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Donnerstag, 20. August 2015

107. Jahrgang – Nr. 34

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen

13ºC 26ºC

Freitag, 21. August 2015 Recht sonnig, zudem wieder zunehmend sommerlich warm. Samstag, 22. August 2015 Weiterhin Sonne pur und sommerliche Temperaturen.

13ºC 28ºC

15ºC 29ºC

Sonntag, 23. August 2015 Nochmal viel Sonnenschein, einzelne Wolkenfelder ziehen vorbei.

Büsserach

9 Am Freitag öffnet in Büsserach ein neues Haus, welches ausschliesslich für junge Künstler Ausstellungsraum bietet. Die erste Ausstellung dauert bis 25. Oktober.

St. Pantaleon

13 Bei seinem allerletzten Auftritt vor der Auflösung sang der Männerchor NuglarSt. Pantaleon im Rahmen der Eucharistiefeier die Deutsche Messe von Schubert.

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Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Dittinger Flugtage – der Mix machts Die Dittinger Flugtage stehen vor der Tür. Auch diesmal sorgen zahlreiche Darbietungen dafür, dass die 32. Ausgabe zu einem Höhepunkt unter den Schweizer Flugshows wird. Martin Staub

D

a kann in der Region kaum ein anderer Anlass mithalten. Bis zu 20 000 Flugbegeisterte besuchen jeweils bei gutem Wetter die im Zweijahresturnus stattfindenden Dittinger Flugtage. Das soll auch dieses Jahr so sein, sind sich die drei Hauptverantwortlichen einig. «Was die Dittinger Flugtage auch für Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Schweiz und dem Dreiland attraktiv macht, ist die Mischung», sagt Urs Winkelmann, Presseverantwortlicher im OK. Ein Blick in das Programmheft dokumentiert diese Aussage deutlich. Während an anderen Flugshows eher themenbezogene Programme gezeigt werden, kommen in Dittingen sämtliche Flugfans auf ihre Rechnung. «Wir achten immer darauf, dass wir eine ausgewogene Auswahl von Flugshows haben, vom ruhigen Segelflieger über langsame Motorflieger bis hin zum ultraschnellen Kampfjet im Programm», beschreibt Regina Weibel das Konzept. Die Gemeindepräsidentin von Dittingen amtet dieses Mal nach vielen Jahren OK-Erfahrung erstmals als Präsidentin des Komitees. Die Dittinger Flugtage bieten also auch diesmal wieder eine Plattform für das ganze Spektrum der Aviatik. «So sorgen unter anderem Gleitschirmvorführungen und der von Wildgänsen begleitete Motor-

Drei wichtige Personen: (v. l.) Beat Jermann, Obmann Segelfluggruppe Dittingen, Regina Weibel, OK-Präsidentin Dittinger Flug tage, Urs Winkelmann, Presseverantwortlicher. FOTO: MARTIN STAUB drachenflug von Christian Moullec für Abwechslung», freut sich Beat Jermann, Obmann der organisierenden Segelfluggruppe Dittingen. Die Organisation für einen Anlass dieser Grösse ist riesig. Nebst dem siebenköpfigen OK, welches die Fäden zieht – dieses Jahr übrigens mit einigen Wechseln –, seien rund 320 Helferinnen und Helfer vor und während des Anlasses im Einsatz, informiert Regina Weibel. Einen Eindruck von der Effizienz, wie hier gearbeitet wird, erhielt das Wochenblatt am vergangenen Samstag. In jeder Ecke wurde gesägt, gehämmert, gemessen und Hand angelegt. Selbstständig oder in kleinen Gruppen, ohne Instruktion. «Die meisten Leute sind immer wieder dabei, wenn es darum geht, die neuste Ausgabe der Dittinger Flugtage auf die Beine zu stellen», erklärt Urs Winkelmann, und Beat Jermann ergänzt: «Da kennt jeder jeden

Handgriff.» Diese Woche ging es allabendlich und zum Teil auch tagsüber in diesem Stil weiter. Die aufwändige Infrastruktur wird am Samstagmorgen, wenn die Flugzeuge und Teilnehmer auf dem Dittinger Flugfeld eintreffen, bereitstehen. Bereits ab Samstagmorgen und an beiden Flugtagen werden Passagierflüge mit Helikopter und Motorflugzeugen angeboten. Am Samstag, 12.45 Uhr startet das Hauptprogramm. Am Sonntag gehts bereits um 10.30 Uhr los. Die meisten Darbietungen sind an beiden Tagen zu sehen, wie Urs Winkelmann informiert. «Lediglich die beiden Maschinen der Schweizer Armee, der F/A-18 Hornet (am Samstag) und der Super Puma (am Sonntag), werden nur an einem Tag durch die Dittinger Lüfte donnern. Und welches sind die Hauptattraktionen an den diesjährigen Dittinger Flugtagen? «Die deutsche Dreierformation

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Grasshoppers zum Beispiel dürften für einen frischen Touch sorgen», sagt Jermann. Für Regina Weibel sind die Breitling Wingwalkers mit den beiden Damen auf den Tragflügeln ein Höhepunkt, und Urs Winkelmann freut sich besonders auf den Dämmerungsflug der beiden BlanikSegelflugzeuge aus Österreich, wo auch Licht und Musik zum Zuge kommen. Diese drei Beispiele seien nur persönliche Favoriten im zweitägigen Programm der diesjährigen Dittinger Flugtage, erklären die drei Gesprächspartner. «Unser Programm ist ja gerade deshalb so vielschichtig, weil jeder seine persönlichen fliegerischen Highlights live miterleben kann. Welche Programmteile die beiden Stargäste Dominique Gisin und Simon Ammann, beides Ambassadoren von Breitling, als Favoriten haben, versucht das Wochenblatt anlässlich seines Besuchs der Flugtage herauszufinden. www.flugtage.ch

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IMPRESSUM

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Beglaubigte Auflage 21 444 Ex. (WEMF 2014) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr

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Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.85, mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Verleger: Peter Wanner

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LAUFENTAL

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LAUFEN

Athleten dreifach gefordert Dank besserem Wetter als erwartet konnte der Triathlon Laufen am Samstag erfolgreich durchgeführt werden. Mit vollem Engagement wurde geschwommen, geradelt und gelaufen. Mit dabei war auch der Zwingener Profi-Triathlet Sven Altermatt. LAUFEN

Gedichte aus dem Rosengarten WOS. Die Schriften der Edition Rosengarten werden zu besonderen Anlässen aus dem Alltag im Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen herausgegeben. Sie verstehen sich auch als Plattform für Kreativität und Kompetenz der Bewohnerinnen und Bewohnern, dafür, dass ältere Menschen Einzigartiges vermitteln und sich selbst und ihrem Umfeld Freude bereiten können. So ist nun die erste Ausgabe mit Gedichten von Marie Munk zur Feier ihres 90. Geburtstages erschienen. Die Autorin ist am 12. August 1925 in Röschenz als Bauerntochter geboren und zog später nach Laufen, wo sie als Haushälterin des Pfarrers arbeitete. Mit dem Dichten begann sie erst vor drei Jahre. Die Gedichte schreibt sie im Bett liegend mithilfe eines Schreibbrettes. Die Themen reichen vom Leben im Rosengarten bis hin zu Beobachtungen ihrer Mitmenschen. Rosengarten – ein Gedicht Hier in meinem Zimmer bin ich, bis an mein Lebensende für immer. Habe manchmal schon gedacht, wer alles schon in meinem Bette lag. Herr, schenke allen die mir unbekannt, den ewigen Frieden ins Himmelsland. Hier ist ein Kommen und Gehen, man kennt einander nur vom Sehen. Manchmal nur für kurze Zeit, schon geht der nächste Weg zur Ewigkeit. Auch ich muss einmal dem Tod entgegengehen, denn keiner, keiner kann ihm je entgehen. Der Tag ist für uns alle schon bestimmt, doch Gott sei Dank kennt keiner seine letzte Stund, um eine gute Sterbestund. Hier hat man genug Zeit zum Beten und Studieren, doch legen wir alle Schmerzen und Sorgen in Gottes liebende Vaterhand, der uns alle führt und lenkt, bis an unser Lebensend. Marie Munk

Fabienne Suter

P

etrus ist ein Triathlet», freute sich Reto Christ, OK-Mitglied des Triathlon Laufen (TriLa). Entgegen den schlechten Wettervorhersagen ging der TriLa im und um das Schwimmbad Laufen am letzten Samstag fast trocken über die Bühne. Bereits zum 17. Mal organisierte der Schwimmklub Laufen den Anlass, bei dem es in den Disziplinen Schwimmen, Biken und Laufen zu überzeugen gilt. Die Distanzen waren vorgegeben: 1000m beziehungsweise 300m Schwimmen (Staffel/Single), rund 14 km Biken und 5 km Laufen. Alle Athletinnen und Athleten meisterten diese Herausforderung mit Bravour. Spass steht im Vordergrund Als Single starteten zwölf Personen. Leicht weniger als üblich, wie Andrea Kohler, Präsidentin des Schwimmklubs und seit sieben Jahren Mitglied des OK, erklärt: «Aufgrund der schlechten Wetterprognosen hatten wir dieses Jahr nur wenige Kurzentschlossene, die sich spontan für einen Start entschieden.» Sieben Teams nutzten die Möglichkeit, als Staffel zu starten und die Disziplinen so im Team aufzuteilen. «Wir möchten auch diejenigen ansprechen, die nicht regelmässig trainieren. Jeder kann mitmachen und der Spass soll im Vordergrund stehen», unterstreicht Kohler den Charakter des TriLa. So waren, verteilt auf verschiedene Kategorien, alle Altersgruppen vertreten.

Die strahlenden Sieger (v.l.): Matthias Kümin (2.), Sven Altermatt (1.) und Matthias Furler (3.).

Sven Altermatt gewinnt Neben Amateursportlern nutzen auch ambitionierte Triathleten den TriLa, besonders um die Wechsel zwischen den Disziplinen zu trainieren. So auch der Zwingener Sven Altermatt, der bald am Ironman in Budapest und an der U23Schweizermeisterschaft teilnimmt. Seit zwei Jahren ist er Mitglied des Schwimmklubs Laufen und aktiver Triathlet. Mit einer Zeit knapp unter einer Stunde holte er sich den angestrebten Heimsieg. «Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden, die Hauptprobe für Budapest ist mir geglückt» meinte der 21Jährige, dem am TriLa auch eine persönliche Premiere glückte: Er passierte auf der Rennstrecke sein Elternhaus und ermöglichte so seinen Grosseltern, ihn zum ersten Mal live an einem Triathlon zu sehen.

FOTO: ZVG RETO CHRIST

Hat sichtlich Freude am Triathlon: Eine Teilnehmerin beim Wechsel auf die Radstrecke. FOTO: FABIENNE SUTER

LAUFEN

LAUFEN

Mit rotem Sirup den Durst auf die Wahlen fördern

Der Chef lädt zum Film dust. Heute, Donnerstagabend, eröffnet die 10. Ausgabe des Open-Air-Kino Laufen. Über 30 000 Zuschauer hätten in diesen 10 Jahren die rund 70 präsentierten Filme auf dem Gelände des Schlachthausparkplatzes angesehen, schreibt Pascal Bolliger, Initiant dieses alljährlichen Spektakels. Zur Jubiläumsausgabe werden die Mitglieder des Vereins Open-Air-Kino Laufen für jeden der sieben Kinoabende zur Einstimmung eine Band aufspielen lassen. Heute Abend, bei der offiziellen Eröffnung des zweiwöchigen Events mit dem Film «Chef», spielen Twostrum. Türöffnung 19.30 Uhr. Film ca. 21 Uhr.

Die Edition Rosengarten, «Gedichte von Marie Munk» kann zum Preis von zehn Franken am Kiosk gekauft werden. Der Erlös geht zugunsten des Bewohnerfonds.

www.openairkinolaufen.ch

Zwei führen Regie: Miriam Locher und Kathrin Schweizer mit Kathrin Wüthrich, Rolf Stöcklin, Melanie Brêchet Fischlin, und Sabine FOTO: MARTIN STAUB Asprion (v.l.). dust. Plakate für die Wahlen vom 18. Oktober dürfen zwar noch nicht an die Baselbieter Kandelaber gehängt werden. Dies ist nach dem entsprechenden Volksentscheid erst sechs Wochen vor einem Wahltermin möglich. Kleinen Aktionen mit Begegnungsmöglichkeiten zu potenziellen Wählerinnen und Wählern indes, steht nichts im Wege. So haben sich die beiden SP-Kandidatinnen Miriam Locher, Münchenstein, und Ka-

thrin Schweizer, Muttenz, während der heissen Tage darauf besonnen, mit Himbeersirup – schön rot sollte er sein – Badi-Besucherinnen und Besuchern den Durst zu löschen. Am letzten Samstag – leider war es nicht mehr ganz so durstig, und die Besuchenden auch nicht mehr so zahlreich – machten die beiden Landrätinnen, die gerne nach dem Wahltermin auch in den Nationalrat wechseln würden, in

Laufen Halt. «Unsere letzte Sirupaktion», wie die beiden bestätigten. Dem Humor tat die zurückhaltende Frequenz vor der Laufner Badi keinen Abruch, waren doch immerhin, eine Stadträtin, Sabine Asprion, der Präsident der SP Laufental, Rolf Stöcklin, Melanie Brêchet Fischlin, Wahlkampfverantwortliche der SP, und Esther Wüthrich, SP-Mitglied aus Wahlen, standhafte Begleiter der Aktion.

www.kfl.ch AUSSTELLUNG

28. August bis 13. September 2015 Vernissage: Freitag, 28. August, 19.00 Uhr

Jürg Häusler

Öffnungszeiten: Do und Fr, 18.00–20.30 Uhr, So, 11.00–16.00 Uhr Der Künstler ist an der Vernissage und jeweils sonntags von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Galerie anwesend.


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Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 20. August, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon). Freitag, 21. August, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 21. August, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+: Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jahren. Sonntag, 23. August, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis. Begrüssung der neuen Vikarin, Marianne Nyfeler Blaser. Heute ist Chinder-Sunntig. Sonntag, 23. August, 17.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Ordinationsgottesdienst der Vikarinnen aus dem Kanton Baselland, mit dem Regio Ensemble.

IN MEMORIAM

«Annerösli» 19. August 2014 Ich bin bei Dir, Du seist auch noch so ferne, Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O, wärst Du da! M. Johann Wolfgang von Goethe

Burg im Leimental Samstag, 22. August, 16.15 Uhr, Pfarreisaal in Burg, Andacht mit Pfarrer Claude Bitterli.

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 23. August 2015 10.00 Uhr Gottesdienst, mit KinderGottesdienst und Kinderhüte anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 25. August 2015 19.30 Uhr Gebetsabend 20.30 Uhr Bibelabend «Gäste sind herzlich willkommen»

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 23. August Thema: Um Gott’s Wille mit Kids-Treff 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/SonntagsschuleChinderChilche: Sonntag, 23. August, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth. Kirchenkaffee im Anschluss an den Gottesdienst. Sonntagsschule-ChinderChilche mit Beginn im Gottesdienst. Samstag, 29. August, 15.30 Uhr, Aktivierungsraum, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 30. August, 10.00 Uhr, kath. Kirche Himmelried, ökumenischer Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth und Diakon Rolf Zimmermann, mit Taufe von Marvin Mischler aus Himmelried. Informationsabend zum Konfirmandenkurs 2015/2016 für die Konfirmandinnen und Konfirmanden und deren Eltern: Donnerstag, 20. August 2015, um 19.00 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche, Fehrenstrasse 46, Breitenbach.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Sonntag, 23. August, 10 Uhr Erstklässler-Gottesdienst, Pfarrer Michael Brunner und Cornelia Imboden – Dienstag, 25. August, 9 Uhr Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Mittwoch, 26. August, 18.30 Uhr Streetdance-Gruppe, Isabel Reimer – Freitag, 28. August 9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgen Martina Hausberger 10.30 Uhr, Gottesdienst mit Eucharistie, Pflegewohnheim Flühbach 20 Uhr, ökum. Taizé-Feier mit Einsingen um 19.30 Uhr, St. Johannes-Kapelle Hofstetten

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um Dich und sprach: «Komm heim!»

Traurig, aber dankbar für all dies, was wir gemeinsam erleben durften, nehmen wir Abschied von

Ursulina Frei-Cortes 12. März 1929 bis 14. August 2015

Markus Frei und Martina Muggli Beat und Bettina Frei-Weber mit Maik Linda Frei und Martin Frei Verwandte und Freunde Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 26. August 2015, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Fiechten in Reinach BL statt. Anstelle von Blumen gedenke man des Hospizes Im Park in Arlesheim, Postkonto 40-339568-8. Traueradresse: Beat Frei-Weber, Fluhstrasse 4, 4244 Röschenz Gilt als Leidzirkular.

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für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Zwingen

Nunningen

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Öffentliche Planauflage Gemeinde Nunningen Gestützt auf § 68 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom 3. Dezember 1978 werden die kantonalen Erschliessungspläne über die Brunngasse/Grellingerstrasse Situationsplan 1:500 Kleine Seite bis See Situationsplan 1:500 See bis Herba Plastic AG

Büren

Baupublikation Bauherrschaft: ArchiTeam Design AG Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal Bauobjekt: 2 EFH mit Doppelgarage Projektverfasser: ArchiTeam Design AG Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal Bauplatz: Kalkofenweg 2 + 4, 4413 Büren Grundbuch Nr.: 1717 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 4. September 2015

Beinwil

Baupublikation Bauherrschaft: Roger und Lucie Béguelin Unt. Möschbach, 4229 Beinwil Grundstückbesitzer: René und Dora Béguelin Bauobjekt: Um- und Ausbau best. Wohnhaus, Hof Bilstein Bauplatz:Hof Bilstein Bauparzelle: GB.-Nr. 112 Projektverfasser: ARBACASA GmbH, Bretzwil Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: Bis Freitag, 4. September 2015

Baupublikation

Baupublikation

Bauherr: Hänggi Bruno Igraben 1, 4208 Nunningen Bauobjekt: Kleinkläranlage Architekt: Hänggi Bruno Igraben 1, 4208 Nunningen Bauplatz: Igraben 1 Bauparzelle: GB-Nr. 38 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 20. August bis 3. September 2015

Bauherr: Hänggi Sabine, Gasser Manfred Kleine Seite 6, 4208 Nunningen Bauobjekt: Einfamilienhaus Architekt: Hänggi Sabine, Gasser Manfred Kleine Seite 6, 4208 Nunningen Bauplatz: Riedenweg Bauparzelle: GB-Nr. 3059 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 20. August bis 3. September 2015

öffentlich aufgelegt. Den kantonalen Erschliessungsplänen kommt gleichzeitig die Bedeutung der Baubewilligung gemäss § 39 Abs. 4 PBG zu. Gleichzeitig liegen aus dem Bauprojekt zur Orientierung (kein Genehmigungsinhalt) folgende Unterlagen auf: • • • •

Situationspläne 1:200 (3 Pläne) Längenprofil 1:500 / 100 Querprofile 1:100 Landerwerbsplan (2 Pläne)

Auflagezeit:

24. August bis 22. September 2015

Auflageorte: – Gemeindeverwaltung, Bretzwilerstrasse 19 4208 Nunningen (während der Schalteröffnungszeiten) – Kreisbauamt III, Amthausstrasse 15, 4143 Dornach (während der ordentlichen Bürozeiten) Einsprachen können innerhalb der Auflagezeit beim Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn, Rötihof, Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn, schriftlich eingereicht werden. Die Einsprachen sollen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Solothurn, 21. August 2015

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

Nuglar-St. Pantaleon

Auf einmal bist du nicht mehr da und niemand kanns verstehen. Noch gestern warst du uns ganz nah, jetzt gibts kein Wiedersehen.

Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon

Öffentliche Planauflage Meltingen

Baupublikation Bauherrschaft: Erbengemeinschaft Berggasse 164, c/o Georg Hänggi-Briner Höhenweg 56, 4419 Lupsingen Bauobjekt: Einbau Ölheizung und Aussenkamin Bauplatz: Berggasse 164 Parzelle: GB-Nr. 430 Planauflage: Gemeindeverwaltung Meltingen Einsprachefrist: 4. September 2015

Witterswil

Baupublikation Bauherrschaft: Gemeinde Witterswil Projektverfasser: Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG, Arboldswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 11-15 provisorische Schulcontainer Besonderes: Neuauflage (geändertes Projekt) Bauplatz: Weisskirchweg Bauparzelle: GB-Nr. 1323, Zone für öffentliche Bauten und Anlagen Ausnahmen: – Unterschreitung des Gebäudeabstandes zur MZH – Unterschreitung der Strassenbaulinie Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 3. September 2015

Baupublikation Bauherrschaft: Andreas & Gabriela Baier Baselrain 23, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 24-15 Erweiterung Sitzplatzüberdachung Bauplatz: Baselrain 23 Bauparzelle: GB-Nr. 1732 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 3. September 2015

Zullwil

Baupublikation Bauherrschaft: Miriam Häner und Thiery Endress Schmalzgasse 1, 4226 Breitenbach Bauobjekt: Neubau EFH Architekt: Arbacasa GmbH Hagmattstrasse 14, 4207 Bretzwil Bauplatz: Schmalzgasse 1 Parzelle: GB-Nr. 69 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: 4. September 2015

Gestützt auf das Kantonale Baugesetz und die entsprechende Bauverordnung legt der Gemeinderat mit Beschlüssen vom 22. 6. 2015 und vom 27. 7. 2015 öffentlich auf:

Beitragsplan Erschliessung Hubmattstrasse

– Beitragsplan Baukosten Strassenbau mit Beitragstabelle – Beitragsplan Baukosten Kanalisation mit Beitragstabelle

Projektunterlagen und Baugesuch Fussweg Huebmattwägli – Bauprojekt – Baupläne – Beitragsplan mit provisorischer Beitragsberechnung

TO D E S A N Z E I G E Sehr traurig und schweren Herzens müssen wir Abschied nehmen von dir, liebster Mutter, Schwiegermutter, herzlicher Gross- und Urgrossmutter, lieber Schwägerin und Tante

Anna Borer-Schnell 24. Februar 1917 – 14. August 2015 Deine Liebe und Güte wird uns allen in guter Erinnerung bleiben. Wir danken dir von Herzen. Möge deine Seele Ruhe und Frieden finden.

Auflagedauer: 30 Tage, vom 21. August bis 22. September 2015 Auflageort: Gemeindeverwaltung Nuglar, zu den üblichen Schalterstunden Einsprachen gegen die Beitragspläne Hubmattstrasse sowie gegen das Projekt «Huebmattwägli» sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Nuglar-St. Pantaleon zu richten (letzte Eingabefrist: 22. September 2015, 17 Uhr). Der Gemeinderat

In Liebe, deine Angehörigen Die Abdankungsfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Montag, 24. August 2015, um 14.30 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Himmelried statt. Traueradresse: Ueli Borer, Muldenweg 132, 4204 Himmelried Gilt als Leidzirkular.

Dornach

Betreibungsamtliche Liegenschaftssteigerung Infolge Betreibung auf Grundpfandverwertung wird am

Montag, 7. September 2015, um 15.00 Uhr im Amthaus Dornach, Amthausstrasse 15, 4143 Dornach, Parterre, Büro 009, öffentlich versteigert: Grundbuch:

und

Nuglar-St. Pantaleon Nr. 2767, 583 m², Bifang, Wohnhaus Nr. 11 (Gebäudeversicherungswert Fr. 501 000.–), Dublerstrasse Katasterschätzung: Fr. 213 050.–

Nuglar-St. Pantaleon Nr. 3032, 379 m², Bifang, kein Gebäude, Katasterschätzung: Fr. 20 400.– Betreibungsamtliche Schätzung beide Grundstücke: Fr. 989 000.– Besichtigungstermin: Freitag, 21. August 2015, 14.00 Uhr Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung. Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 20 000.– zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis lagen beim unterzeichneten Betreibungsamt vom 3. bis 13. August 2015 zur Einsicht auf. Betreibungsamt Dorneck Telefon 061 704 70 23 Leiter Betreibungsamt: Gianluca Lanzetta


THIERSTEIN

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Donnerstag, 20. August 2015 Nr. 34

BÜSSERACH

Stelldichein der Jodlerzunft Beschlüsse des Gemeinderats vom 17. August 2015 !

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Der Gemeinderat ließ sich von der Kommission Schulhausneubau über den aktuellen Stand der Planungen in Kenntnis setzen. Eine Information der Bevölkerung wird über das in Kürze erscheinende neue Infoblatt erfolgen. Zudem wird das Geschäft den wesentlichen Bestandteil der Gemeindeversammlung vom 28. September bilden. Die Ratsmitglieder beschlossen Arbeitsvergaben für die Deckbelagsarbeiten am Fürchmattweg sowie für die Ingenieurarbeiten für die neue Wasserleitung am Rohrholzweg. Der Rat genehmigte den Dienstbarkeitsvertrag mit der bonainvest AG bezüglich der Nutzung von Parkplätzen auf dem Areal der neuen Überbauung Wydengarten. Auf diesem Areal werden der Bevölkerung nach deren Fertigstellung elf zusätzliche öffentliche Parkplätze zur Verfügung stehen. Der Rat diskutierte den Vertrag betreffend die Wasserlieferung an die von Roll. Die Inhalte wurden im Grundsatz verabschiedet. Vor Abschluss des Vertrags sollen dessen Inhalte noch durch einen Juristen geprüft werden. Die Urnenwand im Friedhof wird neu mit einer Sitzgelegenheit versehen werden. Der Rat genehmigte die Kosten von rund CHF 2‘500.für die Anschaffung zweier ins Umfeld passender Sitzbänke.

Aus allen Ecken der Schweiz reisten Jodlerinnen und Jodler an, um mit den Gastgebern aus Erschwil-Beinwil eine Jodlernacht zu zelebrieren. Treichler und Schwyzerörgeler waren mit von der Partie. Jürg Jeanloz

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einer Nieselregen und der Duft von Bratwürsten legte sich auf das Schlossguet Büsserach, als aus der Ferne dumpfe, gespenstige Klänge zu hören waren. Ein Dutzend wackere Männer trugen auf ihren Schultern ein Holzjoch mit zwei Treicheln, die sie im Takt der Schritte ertönen liessen. Die Treichlergruppe Juragruess aus Welschenrohr machte den Auftakt zur ersten Jodlernacht. Gegen 400 Gäste empfingen die Treichler mit einem spontanen Applaus. Naturverbundene Stim-

Verkehrsbehinderungen – Arbeiten neu am 23.8.! Wetterbedingte Verschiebung der Belagsarbeiten: Deckbelagsarbeiten, Brislachstrasse am Sonntag, 23. August 2015 von 05:00 Uhr bis Montag, 24. August 2015 um 05:00 Uhr Sperrung der Brislachstrasse ab Kreisel bis Grenze zu Brislach!

Hol- und Bringtag – ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz!

Ein Zäuerli aus Appenzell: Jodlerklub Herisau-Säge.

Mit Schalk und Jutz: Moderatorin Barbara Klossner. mung verbreitete der gastgebende Jodlerklub Erschwil-Beinwil mit dem Lied «Bärgobe», das der imposanten Waldkulisse mit dem Schloss Thierstein alle Ehre machte. Als der Jodlerklub Rohrbach den Schlusston seines herrlichen Lieds «Am Bächli» ertönen liess, ging die Moderatorin Barbara Klossner vor dem Solojodler auf die Knie und verneigte sich vor dessen Gabe, problemlos das hohe C zu singen. «Du bist eine grausame Ausnahme, für mich bist du das achte Weltwunder», frotzelte sie ihm zu. Sie kam so richtig in Fahrt und setzte selbst zu einem kurzen Jützi an: «Wenn ihr meinen Worten richtig zuhört, müsst ihr morgen nicht zur Predigt», kalauerte sie weiter. Den Jodlerklub Edelweiss, Freiburg, empfing sie mit dem Hinweis, dass der rührige Verein sogar für den Prix Walo nominiert gewesen war. «Du» lautete das bekannte Lied, das die Uechtländler mit viel Wärme und Herzblut

FOTOS: JÜRG JEANLOZ

vortrugen. Die Jodlernacht brach ungewohnt rasch ein, in den Wäldern hingen schwere Nebelschwaden. Das tat der guten Stimmung auf dem Bauernhof der Familie Ender keinen Abbruch, im Gegentei: Die Zungen wurden lockerer und der Lärmpegel erhöhte sich markant. Die aufgedrehte Moderatorin hatte alle Mühe, die Gäste zur Ruhe aufzufordern. «Mir sy hie zum Lose und nid zum Schnurre», rief sie mit mahnender Stimme. Unglücklicherweise befand sich neben der Bühne die offene Bar, wo wacker gebechert und diskutiert wurde. Der Luzerner Jodlerklub Flühli setzte zu einem Naturjutz an und die Appenzeller aus Herisau nahmen ihr gewohntes Zäuerli. «Hühnerhautstimmung haben sie uns gebracht», rief Klossner in die Runde. Alle Vortragenden traten nochmals auf, bevor die Örgeliknakker mit Pep und Rasse zum Tanz aufspielten und die kurzweilige Nacht abschlossen.

REGION

Verwahrlosung nimmt auch im Thierstein zu Haben Sie einen funktionsfähigen Dampfkochtopf, den Sie nicht mehr gebrauchen? Oder brauchbare, einwandfreie Spielsachen, die nicht mehr benötigt werden? Möchten Sie ein gut erhaltenes, mit prächtigen Bildern illustriertes Buch weggeben? Ja, dann können Sie die Gegenstände an den Hol- und Bringtag bringen und vielleicht finden Sie dort einen schönen Kerzenständer oder einwandfreie Espressotassen. Wann: Wo:

Samstag, 5. Sept. 2015 Breitenbach, Schulhaus Mur

Bringen: 09.00 bis 10.30 Uhr Holen: 09.00 bis 12.00 Uhr Entscheidendes Annahmekriterium: Sauber und funktionstüchtig! Die gebrachten Sachen werden geprüft und in Kategorien unterteilt. So sind sie für Interessenten leicht auffindbar. Ebenfalls besteht die Gelegenheit bei Kaffee und Kuchen mit Bekannten und Freunden ein wenig zu plaudern. Bitte beachten Sie: Dies ist eine Tauschmöglichkeit und für die Bevölkerung gratis. Der Anlass wird von den Umweltkommissionen Breitenbach, Büsserach, Erschwil und Fehren getragen und organisiert. Umweltkommission Breitenbach

Anlässe im August / September 21. August 21. August 22. August 23. August 28. August 31. Aug.- 4. Sept.

Kartonsammlung (Tour) Schwarzbubenschiessen 2015, Pistolensektion Papiersammlung, Brass Band Clubabend, Ski-Club Wanderung, AHV-Wandergruppe Häckseldienst

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Gemeinde (www.breitenbach.ch). Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Die Sozialregion Thierstein reagiert mit Personalaufstockung auf die steigenden Fallzahlen. «Die Zunahme der Sozialhilfe ist das Abbild des gesellschaftlichen Problems», sagt Stellenleiter Christoph Merckx. Kostenbremse ist nur möglich mit Hilfe aller in der Region. bea. An vielen Rechnungsgemeindeversammlungen ärgerten sich Einwohner über steigende Kosten bei der Sozialregion Thierstein. Was früher im Nebenamt in den Gemeinden kostengünstig erledigt worden sei, entwickle sich seit der Zusammenlegung und Professionalisierung zu einem Fass ohne Boden, knurrte der eine oder andere Votant. Das kantonale Sozialamt weist die Kritik zurück und verweist auf die Sozialhilfestatistik 2013. Demnach ist die Zahl der Menschen, die auf staatliche Unterstützung angewiesen ist, im Kanton Solothurn angestiegen, in den letzten Jahren um jeweils über fünf Prozent. Mittlerweile können im Kanton Solothurn über 3,5 Prozent (9000 Personen oder 5600 Dossiers) der Bevölkerung nicht mehr leben ohne das Geld aus der Staatskasse. Die mit Abstand grösste Altersgruppe sind die Kinder. Ihre Anzahl hat gegenüber dem Jahr 2012 um 5,5 Prozent zugenommen. Die Sozialhilfequote der Kinder beträgt 5,8 Prozent. Die stärkste prozentuale Zunahme gab es bei den 26- bis 35-Jährigen mit 9,4 Prozent. Bei den Personen zwischen 36 und 64 Jahren betrug die Zunahme 6,8 Prozent. Einen leichten Rückgang der Fallzahlen zeigte sich bei den über 65Jährigen. In dieser Altersgruppe ist die Sozialhilfequote mit 0,2 Prozent tief. Jede fünfte alleinerziehende Person bezieht Sozialhilfe Die Unterstützungsquote der Alleinerziehenden betrug im Jahr 2013 21,9 Prozent und ist damit sehr viel höher als jene von Paaren mit Kindern (1,6 Prozent). Laut Stellenleiter Christoph Merckx wurde die Sozialregion Thierstein von der nationalen und kantonalen Entwicklung nicht ausgenommen. Die Zahl der Personen, die in der Regelsozialhilfe betreut werden müssen, sei von 261 auf 294 gestiegen, gleichzeitig

seien die Dossiers (von 439 auf 494) auch komplexer geworden, gibt Merckx zu bedenken. Den kantonalen Trend kann er bestätigen, besonders besorgniserregend und sicherlich erschreckend für eine ländliche Gegend sei die spürbare Zunahme jener Schicksale, wo es um Verwahrlosung junger Menschen gehe mit Schuldenbergen. Wobei Merckx daran erinnert, dass dies alles Gründe habe, dass es die Folgeerscheinungen seien von Überforderung, Leistungsdruck, Masslosigkeit und modernster Technologie, schwindender Moral, von Internet, Bestellung per Mausklick, virtuellen Freundschaften und fehlendem Halt. «Die Zunahme in der Sozialhilfe ist nichts anderes als das Abbild eines gesellschaftlichen Problems», sagt Merckx und der Lösungsansatz liegt seiner Meinung nach in der Betroffenheit und dem Engagement aller Menschen in einer Gesellschaft. Das fange an beim Nichtwegschauen, gehe über die Nachbarschaftshilfe und entscheide sich vor allem in der Bereitschaft von Gemeinden und Arbeitgebern, Integrationsplätze oder Brückenangebote zu schaffen. Für die kommende Budgetrunde bedeutet es für die Thiersteiner, sich auf steigende Kosten gefasst zu machen. Zum einen wegen der steigenden Fallzahlen, was zu Personalaufstockung führt und Änderungen im von Solothurn angeordneten Verwaltungssystem. Aufgrund des Arbeitsanfalls müsste die Sozialregion Thierstein 618 Stellenprozente verfügen, derzeit besetzt seien aber nur 510 Stellenprozente, erklärt Merckx. Seine Verwaltungsstelle in Breitenbach an der Passwangstrasse habe deshalb derzeit ein Bewerbungsverfahren für einen neuen Sozialarbeiter für 80 Stellenprozente. Gelder kürzen «Eine gute Ausbildung der Mitarbeitenden zahlt sich auch aus, weil die Ausgaben- und die Einnahmenpositionen besser bewirtschaftet werden können», sagt Kurt Fluri, Stadtpräsident von Solothurn und Nationalrat. Er ist überzeugt, dass die Gemeinden durch ihre Delegierten Einfluss nehmen auf die Profes-

sionalität und Speditivität der Arbeit der Sozialregion. Auch er betont: «Alle Personen sowie alle gewerblichen, industriellen, dienstleistungs- und anderen Betriebe sind aufgerufen, insbesondere den von Arbeitslosigkeit bedrohten Jugendlichen Praktikumsstellen anzubieten, damit sie sich qualifizieren und eine Referenz verschaffen können. Jede berufsnahe Tätigkeit verbessert die Chancen dieser Personen auf dem Arbeitsmarkt.» Der Kanton steuere bei, indem er Angebote der sozialhilferechtlichen Arbeitsmarktintegrationsprogramme (Beschäftigung, Qualifizierung und Coaching) entsprechend strukturiere und mittrage. Bund und Kantone hätten die Aufgabe, «unser Bildungssystem so zu entwickeln, dass der Anteil der Ungelernten noch gesenkt werden kann, weil diese Personen das grösste Risiko von Langfristarbeitslosigkeit und damit Sozialhilfeabhängigkeit tragen». Fluri verweist darauf, dass in diesem Sommer die sogenannten Skos-Richtlinien dahingehend revidiert wurden, dass den Sozialhilfebezügern weniger Geld zur Verfügung stehe und die Sozialhilfebehörden mehr Sanktionsmöglichkeiten haben. Wovon die Sozialregion Thierstein Gebrauch mache, wie von Merckx zu erfahren ist. «Den Sozialhilfeempfängern, die ihre Mitarbeit verweigern, werden zuerst 15 und neu dann 30 Prozent der Gelder gekürzt», erklärt er. Fluri, der die Solothurner Gemeinden in der paritätischen Arbeitsgruppe Sozialgesetz ASO Kanton und VSEG vertritt, geht davon aus, dass die Gemeinden in Zukunft auf gewisse Minderkosten hoffen dürfen. «Allerdings nur, wenn der Kanton weiterhin bereit ist, die Pflegekosten der Alters- und Pflegeheime zur Hälfte zu übernehmen. Der Regierungsrat beantragt dies dem Kantonsrat auch für das Jahr 2016. Nach einem früher festgelegten Schlüssel müssten hier die Gemeinden einen erheblich höheren Anteil übernehmen. So können die Gemeinden für das nächste Jahr einen Betrag von 56 Franken pro Kopf der Bevölkerung als Pflegekostenbeitrag budgetieren; im Jahre 2014 waren dies noch mehr als 80 Franken pro Kopf», so Fluri.



THIERSTEIN VERANSTALTUNG

Abendausflug zu Ziegen und Kühen Der Natur- und Vogelschutzverein Gilgenberg will neuen Schwung ins Vereinsleben bringen. Das Ziel dabei ist, sich zu öffnen und die BeSelten: Strahlenwohnerinnen und ziege. FOTO: ZVG Bewohner der drei Gilgenberger Gemeinden wieder stärker ins Vereinsleben und damit auch ins Naturgeschehen miteinzubeziehen. Mit monatlichen Führungen wird nun ein Anfang gemacht. Das Thema der ersten Führung mag für Fragezeichen sorgen. Was haben Kühe und Ziegen mit Naturschutz zu tun? Ganz einfach: «Auch unter den Nutztieren gibt es eine grosse Biodiversität, die bedroht ist», erklärt Philippe Ammann, Bereichsleiter Tiere bei der Stiftung ProSpecieRara und Leiter der kommenden Führung, «Rassen wie die Bündner Strahlenziege und die Hinterwälder Rinder geben nicht ganz so viel Fleisch und Milch, wie moderne Hochleistungsrassen, punkten dafür mit Genügsamkeit, leichten Geburten und Robustheit.» Immer häufiger greift man heute auch bei der schonenden Beweidung von Naturschutzgebieten auf solche traditionellen Rassen zurück. Denn sie fressen mit Vorliebe aufkommende Büsche und Bäume und halten damit artenreiche Wiesen offen. Hinterwälder Rinder und Bündner Strahleziegen leben auch in Nunningen, auf dem Hof Hinterbalm von Erhard und Lise-Marie Lais. Die kleinen Rinder und die robusten Ziegen passen perfekt ins hügelige Gelände und liefern Milch für wunderbare Käsespezialitäten, die Lise-Marie in der kleinen, hofeigenen Käserei herstellt. An der kostenlosen Führung wird Philippe Ammann einen Einblick in die Arbeit der Erhaltungsorganisation ProSpecieRara geben und natürlich über die beiden Rassen vor Ort informieren. Ein Besuch der Käserei wird ebenso wenig fehlen, wie eine kleine Degustation des hofeigenen Käses. Datum: Donnerstag, 27. August, Zeit: 19.00 Uhr, Besammlungsort: Dorfplatz Nunningen, anschliessend kurze Fahrt mit Autos auf den Hof Hinterbalm, Dauer: ca. 2 Stunden.

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BÜSSERACH

Neuer Raum für erfolgreichen Start in die Kunst Morgen Freitag öffnet an der Oberdorfstrasse ein neues Haus, welches ausschliesslich für junge Künstlerinnen und Künstler Ausstellungsraum bietet. Die ersten zehn, die davon profitieren, zeigen ihre Werke bis am 25. Oktober. Martin Staub

D

ie Ausstellung war bereits am letzten Donnerstag vollständig, und mit Ausnahme einer Künstlerin, die sich krankheitshalber abmelden musste, erschienen sie alle, zum Medienapéro. Anna und Heinz Roth, den Initianten dieses Projektes, war es ein Anliegen, diese vielseitige Ausstellung – ihre erste in diesen aufwändig renovierten Räumen an der Oberdorfstrasse 24 – bereits vor der ei-

Gastgeberin: Hilda Borer-Kübler findet die Idee super.

Freuen sich auf die Ausstellung: Das Ensemble der jungen Künstlerinnen und Künstler auf der Laube von «artdeshauses.ch». gentlichen Vernissage der Presse und einer Handvoll auserlesenen Gästen zu präsentieren. «artdeshauses.ch» nennen die Initianten diesen Ausstellungsort. Eine neue Galerie? Anna Roth winkt ab. «Wir lieben Kunst und wollen hier jungen Künstlerinnen und Künstlern einen Ort geben, den sie mit ihren Werken bespielen können.» Das Ehepaar Roth gründete die Stiftung Hummenberg, die hinter diesem Projekt steht und damit einen Beitrag zur Förderung junger Kunst leistet. Einen wichtigen Anteil am Gelingen dieser Idee hatte Hilda Borer (89), Mutter von Anna Roth, die hier im Oberdorf von Büsserach aufgewachsen ist. «Meine Mutter fand diese Idee so gut, dass sie uns diese ehemals als Wohnung und Werkstatt genutzten Räume kostenlos zur Verfügung stellte», erklärt die ausgebildete Heilpädagogin. «Und weil wir selber keine Kinder haben, soll dieses

Projekt unser Beitrag an die Jugend sein», ergänzt ihr Mann Heinz Roth. Aus diesem Grund können alle Künstlerinnen und Künstler hier auch kostenfrei ausstellen. Das Ehepaar Roth, wohnhaft im zürcherischen Alten (Gemeinde Kleinandelfingen), zog seine Idee durch. Auf zwei Etagen wurde in den letzten Monaten renoviert und es entstanden mehrere Ausstellungsräume, in denen nun neun Künstlerinnen und ein Künstler ihr Talent in verschiedenen Kunstsparten zeigen. «Es sind Leute, die sich auf unsere Ausschreibung auf unserer Homepage gemeldet haben, aber auch solche, auf die wir anlässlich eigener Ausstellungsbesuche gestossen sind», erklärt Heinz Roth. Morgen Freitag, 21. August, 19.30 Uhr eröffnet die Ausstellung «Junge Kunst» offiziell ihre Türen. Rebecca Feldmann (Fotografie, Video, Audio, Texte, Skulptur) sowie die Performerin-

FOTOS: MARTIN STAUB

nen Christelle Becholey Besson, Maeva Rosset und Almira Medaric besuchen die Masterausbildung an der Hochschule für Kunst in Basel. Emanuel Wolf (Malerei) studiert ab September Kunst an der Hochschule für Kunst in Luzern. Janine Strasser (Installation) studiert an der Hochschule für Kunst in Bern. Marea Hildebrand (Lichtobjekte) ist Studentin an der Hochschule für Kunst in Zürich. Julia Schaffner (Stoffe, «Käferfest») und Olga Vonmoos (Steinbildhauerin, Bild und Skulptur) sind Jungunternehmerinnen und Künstlerinnen in Basel und Diegten. Flurina Roth (Drahtskulptur), mit 16 die Jüngste, besucht den Vorkurs Medien, Form und Farbe an der Berufsschule für Gestaltung in Zürich. Die Ausstellung ist bis am 25. Oktober immer freitags und samstags von 16 bis 19 Uhr sowie an den letzten Sonntagen im Monat September und Oktober von 11 bis 16 Uhr geöffnet.

KLEINLÜTZEL

Nach zweijähriger Absenz wieder ein Regionalspieltag dust. Der Regionalspieltag ist seit Jahren ein fest verankerter sportlicher Wettkampfanlass des Turnverbandes Dorneck-Thierstein. Und weil man sich in den letzten Jahren immer mehr um regionale Zusammenarbeit bemüht, wurde heute neben dem Regionalturnfest auch der Spieltag zum Sportfest für beide Verbände, jenem der Schwarzbuben und den Laufentaler Turn- und Sportvereinen. Am kommenden Samstag und Sonntag erwartet der organisierende TV Kleinlützel insgesamt 78 antretende Mannschaften aus den beiden Verbänden, die sich in einer oder mehreren Disziplinen angemeldet haben. Am Samstag kämpfen Männerriegen und Volleyballteams in den Sparten Faustball (20 Mannschaften) und Volleyball (9) und am Sonntag treten die Aktiven in den Disziplinen Korbball (28), Pendelstafette (9) und der Olympische Stafette (12) an.

Der Turnverein Kleinlützel war schon mehrmals Organisator des Spieltages, der jeweils an einem der letzten Augustwochenenden durchgeführt wird. «Letztmals im Jahre 2009», erklärt Marco Meier. Der Vereins- und OK-Präsident bedauert, dass in den letzten beiden Jahren dieser Anlass wetterbedingt leider nicht stattgefunden hat. Und es braucht mit dieser beachtlichen Anzahl an Teilnehmenden eine grosse Infrastruktur, welche nicht jeder Verein abrufen kann. «Mit dem Fussballfeld des FC Kleinlützel sind wir aber optimal gerüstet», so Meier. In und um das Fussballfeld finden sämtliche Faust-, Volley- und Korbballspiele, die Pendelstafetten und am späten Sonntagnachmittag die Olympischen Stafetten zum Abschluss dieses Sportanlasses statt. Marco Meier legt Wert darauf, dass im Gegensatz zu vielen andern Organisatoren von solchen Sportfesten der Turnverein Kleinlützel die Gunst der

Stunde nutzt und aus dem Sportfest auch ein Unterhaltungsfest veranstaltet. Routine dazu hätten sie ja mit dem alljährlichen Maskenball im Gemeindesaal, den ebenfalls die bloss 30 Aktivmitglieder des TV Kleinlützel auf die Beine stellen. «Natürlich sind auch jeweils zahlreiche fleissige Hände aus den Riegen und dem Bekanntenkreis unterstützend dabei», ergänzt Meier. So erwartet Besucherinnen und Besucher des diesjährigen Regionalspieltages nicht nur spannende Sportwettkämpfe, sondern am Samstagabend Live-Musik mit «Back To» aus Sissach, Auftritte verschiedener Riegen und eine vielseitige Festwirtschaft mit Bar, Kaffeestube, Dart und Tombola.

Ein Teil des OKs: Damian Stich, Christoph Zuber, Markus Hammel, Marco Meier, (Präsident OK) und Cyrill Antony. FOTO: MARTIN STAUB

Reginalspieltag, 22/23. August, Kleinlützel, Fussballplatz. Samstag, 12-18 Uhr: Faustball/Korbball. Sonntag, 8 bis 12 Uhr: Korbball. 13 Uhr: Pendelstafette. 13.30 Uhr: Finalspiele Korbball. 16.15 Uhr: Olympische Stafette.



THIERSTEIN

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HIMMELRIED

Jubiläum im Doppelpack

Seit 40 Jahren beim Männerchor Himmelried: Dirigent Fredy Zürcher. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Seit 40 Jahren dirigiert Fredy Zürcher den Männerchor Himmelried, der seinerseits seinen 70. Geburtstag feiert. Jubilar und Sänger sind voller Tatendrang und pflegen eine gute Kameradschaft.

m zarten Alter von 22 Jahren wurde Fredy Zürcher 1975 in Kleinlützel als Lehrer angestellt. Gut im Orgelspiel und Gesang ausgebildet, wurde er von Persönlichkeiten aus Himmelried angefragt, ob er nicht als Organist der Kirche einspringen könnte. «Ich sagte zu, war drei Monate später auch Dirigent des Kirchenchors und nochmals drei Monate später übernahm ich die Leitung des Männerchors», erzählt Zürcher mit Schmunzeln. Diesem Männerchor hat der rüstige Dirigent bis heute die Treue

gehalten und will dies auch weiterhin tun. Die beiden anderen Verpflichtungen hatte er nach 12 Jahren abgegeben. Zürcher spielt übrigens die Tuba im Musikverein Konkordia Kleinlützel. Im Alten Schulhaus von Himmelried treffen sich 25 Sänger immer am Dienstag zur Probe. «Disziplin und Probenbesuch sind tadellos», bekräftigt Fredy Zürcher und beginnt mit einem kleinen Fitnessprogramm. Arme und Beine lockern, Schultern kreisen, Kopf bewegen. Nach einigen Tonübungen setzen sie zu ihrem Vereinsheuler an: «Ein Bier, das macht den Durst erst schön». Das singen die Männer aus voller Kehle und deuten an, wie schön es erst im Vereinslokal Frohsinn vor einer Stange Bier tönen würde. «Wir singen zu je einem Drittel herkömmliche Lieder, anspruchsvollere Männerchor-Literatur und moderne Unterhaltungsmusik», erklärt Zürcher. Udo Jürgens und Helene Fischer hätten eben Songs, die beim Publikum gut ankommen. Anlässlich ihrer Kirchenauftritte würden sie aber auch religiöse Lieder singen.

LESERBRIEF

BREITENBACH/NUNNINGEN

Chor muss wegen Initiative aufgeben

Samariter helfen Lebensretter finden

Jürg Jeanloz

I

Angeblich muss der Männerchor Nuglar-St. Pantaleon aufgeben, weil wegen der Masseneinwanderungsinitiative seine serbische Dirigentin nicht bleiben darf. Wenn schon irgendjemand dafür verantwortlich ist, dass eine serbische Dirigentin wieder ausreisen muss, so ist dies sicher nicht wegen der noch nicht umgesetzten Masseneinwanderungsinitiative, sondern basierend auf der noch bestehenden EUPersonenfreizügigkeit, die Angehörige von Nationen wie Serbien ausschliesst. Gerade deshalb wäre es endlich an der Zeit, dass die Schweiz ihre Einwanderungspolitik weltweit wieder selber in die Hände nimmt und sie nicht mehr durch Brüssel diktieren lässt. Peter M. Linz, Büsserach Kantonsrat der SVP

BREITENBACH

Ende Ferien auch für Gemeinderat Da hatte sich in den Ferien einiges aufgestaut. Gute drei Stunden lang brauchte der Rat, um den Ratstisch aufzuräumen. bü. Auch nach den Ferien, den Festlichkeiten mit der Bevölkerung, Artegna und Grossbreitenbach und nach ausgestandener Hitzeperiode stand einmal mehr der geplante Schulhausneubau im Vordergrund. Zum Wiedereinstieg ins Ratsleben liess sich der Rat erst einmal ausführlich von Karl Wyss und Franz Brunner, beide von der Fachkommission Schulhausneubau, über den aktuellsten Stand in Sachen Raumprogramm und entsprechenden Raum- und Mietkosten aufdatieren. «Wir sind sehr dankbar über die professionelle Arbeit, die in dieser Kommission geleistet

wird», sagte nach einer guten Stunde an aufschlussreichen Informationen Gemeindepräsident Dieter Künzli. Er benützte diese Gelegenheit des Dankes, nochmals auf die Bundesfeier und die Begegnung mit den Partnergemeinden Artegna und Grossbreitenbach zurückzublicken und vor allem der Gemeindeverwaltung für die anspruchsvolle Organisation dieses Grossanlasses zu danken: «Breitenbach hat sich gut verkauft.» In einer Art Manöverkritik tauschten die Ratsmitglieder gute und weniger gute Einzelerfahrungen aus, die ein nächstes Mal in die Überlegungen einfliessen sollten, mussten sich unter dem Strich aber ein vor allem für die Bevölkerung und die Gäste ausserordentliches und abwechslungsreiches Fest eingestehen.

Friedhofsbänkli kommt im Doppelpack Kurz vor den Ferien hatte der Gemeinderat auf Antrag eines «Komitee pro Friedhofsbänkli» die Gemeindeverwaltung beauftragt, Offerten für zur Urnenwand passende Bänkli aus Stein einzuholen. Andreas Dürr, Leiter dieser Verwaltung, präsentierte am Montag nun mit zwei um das Kreuz gruppierten Steinbänkli eine ansprechende Lösung, denen der Rat mit einer Gegenstimme zustimmte. Diese Ablehnung galt nicht den Bänkli per se, sondern der damit begründeten Präjudiz für weitere ähnliche Begehren. Schliesslich erhielt die Gemeindeverwaltung auch den Segen des Gemeinderates, künftig über Gesuche um finanzielle Unterstützung von Breitenbacher Jugendlichen in Vereinslagern selbst zu befinden.

Gemeinsam gegen Leukämie: Sam K. hat sich als Spender registriert und gibt damit Menschen mit einer lebensbedrohenden Blutkrankheit wie Leukämie FOTO: ZVG Hoffnung. Am kommenden Samstag, dem nationalen «Tag der Tat» schreitet auch der Samariterverein Breitenbach einmal mehr zur Tat. Seine Mitglieder machen die Menschen der Region auf die Blutstammzellspende aufmerksam und ermuntern sie zu einer Registrierung als Spender. bü. Sie helfen gerne, die Damen und Herren des Samaritervereins Breitenbach und Umgebung. An Grümpelturnieren, Dorffesten, an Nothilfekursen für Neulenker und Ferienpässler oder

«Wir sind Kulturträger von Himmelried», wendet der ehemalige Präsident Bernhard Kopp ein. Im Dorf gebe es keinen Musikverein, weshalb der Männerchor bei wichtigen Anlässen wie Neujahrsapéro, Adventssingen, Delegiertenversammlungen oder Altersheimbesuche einspringe. Ein kleiner Wermutstropfen hat die Jubiläumsstimmung doch noch getrübt. Am Eidgenössischen Gesangsfest in Meiringen konnte der Männerchor nicht an seine erfolgreichen Festbesuche anknüpfen und musste sich mit einer bescheideneren Bewertung seiner drei vorgetragenen Lieder zufriedengeben. Dabei hatten sie ohne Notenblätter gesungen und gemäss vielen Zuhörern einen tollen Eindruck hinterlassen «Die zweitägige Reise ins Berner Oberland mit Übernachtung in Giswil und Schifffahrt auf dem Brienzer See war trotzdem ein Erfolg», meinte der Dirigent, den die Angelegenheit doch etwas wurmte. «Wir stehen zu unserem feinen Dirigenten und der Chor geriete ins Wanken, wenn Fredy uns verlassen würde», versichert Vereinspräsident Beat Geisseler.

mit Blutspendeaktionen. «Am nächsten Samstag treten wir für einmal ganz anders in Erscheinung», erklärt Erna Hänggi, Präsidentin dieses Samaritervereins dem Wochenblatt, «wir gehen nämlich auf die Strasse.» Und das in Breitenbach im Wydehof und bei Coop, in Nunningen vor dem Coop-Laden. Am zweiten nationalen «Tag der Tat», initiiert von Blutspende SRK Schweiz, wollen die Samariter von 09.00 bis 12.00 Uhr, gekennzeichnet mit auffälligem Überziehshirt, die Menschen auf der Strasse auf die lebensrettende Blutstammzellspende aufmerksam machen und sie zu einer Registrierung als Spender ermuntern. «Wir geben dazu einen informativen Flyer und die spannende Comic-Story über eine Spende für das Leben ab, blickt Hänggi auf kommenden Samstag voraus und freut sich auf viele verständnisvolle und gute Begegnungen. Interessierte Spender könnten bei ihnen auch gleich Namen und EMail-Adresse hinterlegen. Aufgefallen ist, dass im Kanton Solothurn nur gerade zwei Vereine zur lobenswerten Tat schreiten: die beiden Samaritervereine Lommiswil und Breitenbach und Umgebung.

Wer braucht Blutstammzellspende? Jedes Jahr erkranken in der Schweiz rund 1000 Kinder und Erwachsene an lebensbedrohenden Blutkrankheiten wie Leukämie. Vielen von ihnen kann mit einer Transplantation von Blutstammzellen geholfen werden. Die Suche nach einem Spender ist aber sehr schwierig. Je mehr Menschen sich als Blutstammzellspender registrieren, umso grösser ist die Chance, für jeden Patienten einen ge-

eigneten Spender zu finden. Als Spender registrieren können sich alle gesunden Menschen zwischen 18 und 55 Jahren, welche die Kriterien dazu erfüllen. Zu diesen zählen ein Körpergewicht von mindestens 50 Kilogramm und der Ausschluss von Hepatitis C, Herzinfarkt oder Krebserkrankung. Als Blutstammzellspender registrieren unter www.sbsc.ch/registrierung. Auch eine Geldspende via Postkonto 30-26015-0 hilft, Leben zu retten.


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DORNECK

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VERANSTALTUNG

ST. PANTALEON

«’s Fescht im Ropperg» in und um die Burg Rotberg

«Das ist eine mittlere Katastrophe»

Am 15. Februar 1515 verkaufte Ritter Arnold von Rotberg die Rechte an den Dörfern Hofstetten, Metzerlen, Rodersdorf und Witterswil an die Stadt Solothurn. 2015 feiern wir also, über das ganze Jahr verteilt und in allen Dörfern des Solothurnischen Leimentals, 500 Jahre Zugehörigkeit zum Kanton Solothurn. Dies ist besonders für die Gemeinde Metzerlen-Mariastein ein Grund zum Feiern, stammt doch dieses Wappen direkt von den ehemaligen Herren von Rotberg. Deshalb laden wir Sie am 22. August 2015 herzlich dazu ein, mit uns s’Fescht im Ropperg» zu feiern. Das Fest Im Hof unterhalb der Burg zeigen Handwerkerinnen und Handwerker, wie vor 500 Jahren gearbeitet wurde. Schauen Sie einem Kalligraphen über den Federkiel, nehmen Sie ein gesiegeltes Buchzeichen als Andenken mit, lassen Sie auf der mittelalterlichen Druckerpresse etwas drucken, bewundern Sie das Können unseres Glasbläsers, schauen Sie einer Spinnerin zu oder lassen Sie sich von einer Schuhmacherin zeigen, wie früher Schuhe von Hand genäht wurden, und wenn Sie Ihr defektes Werkzeug mitbringen, wird es unser Schmied vor Ihren Augen reparieren. Lassen Sie sich vom Käser vom Bölschberg zeigen, wie man Käse herstellt oder schauen Sie zu, wie das «Landskroner Bräu» entsteht. Selbstverständlich haben wir auch an Ihr leibliches Wohl gedacht. Unsere Verkaufsstände bieten Ihnen kulinarische Köstlichkeiten wie: Trockenfleisch und Urbrot, Käse und Schlangenbrot, Sirup und Tee, Wein vom Klosterhof Mariastein, Flammenkuchen und Fleisch vom Grill, aber auch Honigkuchen und Gebäck. Doch was wäre ein Mittelaltermarkt ohne Klamauk, Musik und Spektakel? So werden die Musikanten «Des Dudels Kern» zum Tanz aufspielen und dazu wird die Gauklergruppe «La Garde des Tours blanches» mit ihren Spässen den ganzen Markt unsicher machen, und falls Sie keine Angst vor Ihrer Zukunft haben, können Sie sich unserer Handleserin anvertrauen. Aber auch an die Kinder haben wir gedacht: So gibt es

Bei seinem allerletzten Auftritt vor der Auflösung sang der Männerchor Nuglar-St. Pantaleon im Rahmen der Eucharistiefeier die Deutsche Messe von Schubert. Die vollbesetzte Kirche verabschiedete die elf letzten Sänger mit ellenlangen Standing Ovations. Roland Bürki

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Im Ropperg: Markt auf dem Hofareal, anschliessendes Fest auf der Burg. FOTO: MARTIN STAUB

Puppentheater, Ponyreiten und sogar einen Kinderhütedienst, wo vier- bis achtjährige FestbesucherInnen unter Aufsicht von Jugendlichen spielen und Geschichten hören können wie im Mittelalter. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. OK «s’Fescht im Ropperg» Samstag, 22. August, ab 11 Uhr bis 18 Uhr Markt auf dem Bauernhofgelände am Fusse der Burg Rotberg. Ab 18 Uhr Sommernachtsfest im Burghof. Ab 20.30 Uhr Live Konzert «Kummerbuben».

s ist einfach nur schade, dass der Männerchor bald der Vergangenheit angehört», bedauern die ersten Kirchgänger an diesem Sonntag unter dem schützenden Kirchenvordach. Es ist, als ob der nassgraue Himmel betrübt über den endgültigen Abschied des Männerchors auch seine dicken Tränen vergiessen würde. Und auch im Eingangslied zur eigens einstudierten Deutschen Messe, komponiert 1826 von Franz Schubert, zeigen sich die letzten elf Sänger noch etwas bedrückt: «Wohin soll ich mich wenden, wenn Gram und Schmerz mich drücken?» Doch Pfarrer Charles Okoro hat diesen Schmerz schon in seinen zahlreichen Gedanken zu Mariä Himmelfahrt und zur Person von Maria zu lindern versucht. Maria, eine einfache Frau, die Ja zu Gott gesagt und als Mutter Gottes viel geleistet hat für die Erlösung aller. «Sie vertritt uns alle im Himmel, die wir nicht mehr gewohnt sind, auf Gott und sein Wort zu hören», so Pfarrer Okoro. In den weiteren Liedern zur Messfeier, vom Gloria über das Sanctus bis zum Agnus Dei und dem Schlussgesang «Herr, Du hast mein Fleh’n vernommen», scheint des Chors Liebe zum Gesang den Abschiedsschmerz völlig ver-

Das Abschiedsgeschenk: Mit der feierlich gesungenen Deutschen Messe unter der Leitung von Jasmina Matjevic verabschiedet sich der Männerchor. FOTO: ROLAND BÜRKI

gessen zu machen. Wundervoll füllen die schönen Männerstimmen unter souveräner Leitung von Dirigentin Jasmina Matjevic die Kirche aus, sodass kaum einer in den Bankreihen versteht, dass das künftig nicht mehr sein soll. Ein schmerzlicher Verlust an Dorfkultur «In den letzten Jahrzehnten konnte sich die Kirche immer wieder auf den Männerchor verlassen», stellt Kirchgemeindepräsident Adolf Morand in seinen Gedanken zum Abschiedskonzert fest. Dass die Kirchgemeinde am heutigen Sonntag ein letztes Mal auf ihn zählen könne, sei sozusagen eine mittlere Katastrophe und ein Verlust an Dorfkultur, was in der Gemeinde eine schmerzliche Lücke hinterlasse. Morand bedankt sich herzlich beim Chor für «heute und früher» und meint unter donnerndem Applaus: «Was wir heute verloren haben, werden wir in den nächsten Jahren sehen und spüren.» Alois Blättler, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit beim Männerchor, freut sich über die randvolle Kirche und die grosse Anteilnah-

me am Abschied des Chors. Ein Männerchor lebe vom Menschen. «Und dieser fehlt beim Nachwuchs und er fehlt zunehmend auch an den Konzerten», streift Blättler in seinem Rückblick auf 70 Jahre «gepflegten Chorgesangs» auch einen der ganz vitalen Gründe, die zum Aufgeben geführt haben. In seinen herzlichsten Dank an die Bevölkerung schliesst er auch die anwesenden ehemaligen Dirigentinnen ein und übergibt der scheidenden Jasmina Matjevic für ihre dynamische Arbeit einen gläsernen Violinschlüssel. Mit dem ersten vom Männerchor Nuglar-St. Pantaleon anno 1946 gesungenen Lied «Ode an Gott» setzt der Chor den emotionalen, unwiderruflichen Schlusspunkt, der BravoRufe und ellenlangen stehenden Applaus auslöst. «Unglaublich, dass dieser initiative Männerchor nun nicht mehr singt, wir sind sehr traurig», schüttelt Hedi Andrist vom Chorverband beider Basel immer wieder den Kopf, «wir haben hier in Nuglar-St. Pantaleon an der Veteranentagung 2011 unvergesslich schöne Stunden erlebt.»

SEEWEN

Lebensfreude im Hula-Stil MARIASTEIN / LAUFEN

Rallye-Fahrzeuge auf dem Klosterplatz WOS. Am Freitag, 28. und Samstag, 29. August findet in Mariastein eine Rally für Old- und Youngtimer ab Jahrgang 1995 und älter statt. Am Freitag beginnt um 20.30 Uhr der Start zum «Nachtsprint». Am Samstag ist auf dem Klosterplatz der Start zur «rotberg-classic 2015» um 8.30 Uhr. Nach der Segnung durch Abt Peter, werden die Teilnehmer im Minutenabstand die rund 250 Kilometer lange Strecke durch den Jura unter die Räder nehmen. Ab 16 Uhr Treffen die Teilnehmer zur letzten Prüfung ein: Sie müssen eine Strecke möglichst zeitgenau abfahren. Im Anschluss stehen die RallyeFahrzeuge auf dem Klosterplatz und können betrachtet werden.

Oldtimer auch in Laufen Oldtimer sind auch anlässlich des 2. Oldtimertreffens-Treffen im Laufner Stedtli zu sehen. Unter der Regie des Schweizer Motor Veteranen Clubs Sektion Nordwest (SMVC Sektion NW), und dem Feuerwehrverein Laufen, findet am Sonntag, 30. August 2015, das zweite Oldtimertreffen im Stedtli Laufen statt. Als Veteranen sind alle Fahrzeuge, vom Auto, Motorrad, bis hin zu Landmaschinen und Kommunal-Fahrzeugen zu sehen. Die Organisatoren heissen Sie zwischen 10 und 17 Uhr willkommen. Das seit 1295 Stadtrecht besitzende Laufen mit seinen wunderschönen Altstadt-Häusern bietet eine idyllische Kulisse für diesen Anlass.

MARIASTEIN

Collagen aus Naturmaterialien WOS. Eine interessante lokale Künstlerin stellt gegenwärtig im Kurhaus zum Kreuz in Mariastein ihre sehr originellen Werke aus. Es sind Collagen aus Naturmaterialen. Mandalas, Blumenfelder und Landschaften. Evelyne Horni, geboren 1954 in Basel, ist Künstlerin, Malerin, Dichterin, Musikerin. Sie wohnt in Leymen und Rodersdorf. Sie ist Verfechterin eines authentischen Lebens. Ihre Bilder strahlen die Kraft des Lebens aus, allerdings anders als wir uns das gewohnt sind. Nach all den Jahren des Surflow kommt hier wieder das Wirkliche zur Geltung. Roland Eberle Evelyne Horni: Die Künstlerin stellt ihre FOTO: ZVG Werke im Kurhaus Kreuz aus.

Collagen von Evelyne Horni: Kurhaus zum Kreuz, Mariastein, 15. August bis 12. September.

Mit Hawaii-Hemd und Blütenkranz: Hula Hawaaiian Memories. Die Hula Hawaiian Memories luden zur Matinée im Museum für Musikautomaten Seewen ein und erfreuten 200 Gäste mit traditionellen hawaiianischen Klängen und Rhythmen. jjz. Fünf gereifte Herren hängten sich je einen Blütenkranz über das farbige Hemd, griffen in die Saiten und legten so richtig los. Hula Dream lautete ihr erstes Stück und brachte eine tolle Stimmung ins Foyer des Musikautomatenmuseums. Bandleader Heinz Haag gab den Ton auf seiner Hawaiian Steel Guitar an, die vier Herren an zwei Gitarren und zwei Ukulelen begleiteten ihn mit einer beachtlichen Performance. Der Rhythmus fuhr ein, die Gäste wippten mit den Beinen und lauschten gespannt den Tönen aus dem fernen Pazifik. «Schnelle Rhythmen sind eigentlich untypisch für Hawaii», erklärte Heinz

Haag. Viel eher seien Seelenwärmer gefragt mit stimmigen romantischen Melodien. «Träumen Sie mit ‹Akaka Falls, einer Komposition über den viel beschworenen Wasserfall in Hawaii›, liess er sich vernehmen. Seine singende Steel Guitar liess die Emotionen in Fahrt kommen, die Kollegen begleiteten ihn mit inniger Leidenschaft. Ein herzzerreissender Schluss schwoll zum Crescendo an, das das Publikum mit Bravo-Rufen quittierte. Wer hat nicht schon vom weltberühmten Waikiki Strand geträumt, der nun als hawaiianisches Medley daherkam. Rodolfo Kunz, als altgedienter Huleianer mit weissen Hosen und Schuhen bekleidet, begleitete den Swing mit einem kurzen originellen Gesangssolo. Das Medley fuhr in die Beine, da ging richtig die Post ab. Mit grosser Spielfreude zupften die Herren an ihren Instru-

FOTO: JÜRG JEANLOZ

menten und gaben einen ausgelassenen Rhythmus vor. «Hawaiimusik hat auch gediegene Walzer in seinem Repertoire», meinte Haag und liess den feinen Kilima Waltz mit veritablem Slide-Effekt folgen. Beschaulichkeit war angesagt, Bilder von Palmen, weissem Sand und blauem Meer gingen beim Anhören durch den Kopf. Nicht fehlen durfte auch ein Hawaiianischer Hochzeitsmarsch, der einer fröhlichen Gesellschaft mit gefragten Tanzeinlagen gewidmet war. Zum Schluss spielten die Künstler des Hula Clubs Basel den weissen Mond von Maratonga, den weltberühmten Heuler von Lolita. Weil das Publikum so romantisch gestimmt war, liessen sie einen weiteren Welthit folgen: «Aloha heja he», der von glänzender Sonne und mit Blumen bekränzten Menschen erzählte. Ein sentimentales Konzertende nach Mass!


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Fahrzeugmarkt

Empfehlungen


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SPORT

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FUSSBALL

Breitenbach gewann das Regio-Derby Der Saisonstart ist für alle immer sehr wichtig. So gesehen durften Breitenbach und Dornach damit zufrieden sein. Edgar Hänggi

N

ach dem ersten Spiel wissen wir, wo wir stehen». «Das Spiel am Samstag ist für uns eine Standortbestimmung.» «Das Auftaktspiel müssen wir gewinnen, damit es dann etwas einfacher wird». Drei Aussagen von Trainern vor dem Saisonauftakt. Man muss diese nicht einmal einer Person zuordnen, denn sie haben Gültigkeit für fast alle Trainer. Wer mit einem Erfolg in eine Meisterschaft startet hat es bereits etwas einfacher. Selbstvertrauen ist etwas vom Wichtigsten und kann technische oder taktische Mängel oft wettmachen. Das Derby Breitenbach gegen Laufen hatte in den Schwarzbuben zwar den Favoriten, doch Röschenz wollte als Aufsteiger die Haut so teuer wie möglich verkaufen und, so Trainer Alessandro Fellino, «Breitenbach alles abverlangen und nach Möglichkeit etwas Zählbares holen.» Nach rund 94 Minuten Spielzeit, die man unter «typischer Saisonauftakt» ablegen kann, waren sich die beiden Teamverantwortlichen einig. «Klar passte noch nicht alles zusammen, aber es gab vor allem in der ersten Hälfte gute Phasen und dass der Sieg verdient ist, darüber gibt es ja keine Zweifel», so Jürgen Hänggi. Fellino sah das nicht anders. «Wir wussten, dass es schwer werden würde, denn Breitenbach hat eine spielstarke Mannschaft und uns fehlten noch diverse Spieler. Wir hatten zwar unsere Möglichkeiten, aber letztendlich geht Breitenbachs Sieg in Ordnung.» Damit ist der Spielfilm eigentlich bereits geschildert. Nach einem gegenseitigen Abtasten hatten die Gäste bei einem abgelenkten Distanzschuss eine Chance. Dann schlug Breitenbachs Fesnik Jashari zweimal zu. Röschenz kam zu einigen Distanzschüssen, die

EINGESANDT

Zullwiler hat ins Schwarze getroffen Schiess-Sport: Am Kantonal Final der Junioren Gewehr 300m des SOSV vom 15. August in Balsthal belegte Bruno Stebler Zullwil den sehr guten 3. Rang. Auf dem Siegerbild sind 1. Kilian Armendinger (Gunzgen-Boningen) 2. Michael Imboden (Gunzgen-Boningen), 3. Bruno Stebler FOTO: ZVG (Zullwil).

Duell: Kampf um den Ball zwischen Breitenbachs Fabian Krasniqi und Röschenz Jan Trachsler. FOTO: EH-PRESS zweimal die vollste Aufmerksamkeit des guten Breitenbacher Schlussmanns Fitim Shala erforderten. Kurz vor der Pause hätte Fabian Krasniqi die Entscheidung sicherstellen können. Nach herrlichem Solo landete der Ball jedoch nur am Pfosten. Der zweite Durchgang war mehrheitlich arm an Ereignissen und der auf beiden Seiten ungenügenden Vorbereitung, da wegen Ferien zu wenig Spieler im Training waren, geschuldet. Breitenbach muss am Samstag (19 Uhr) zu 2. Liga-Absteiger Oberwil. «Es wird eine schwierige Aufgabe, aber wir müssen ja gegen jeden Gegner antreten», nimmt es Hänggi locker. Röschenz dagegen empfängt ab 20 Uhr Amicitia Riehen b. «Ich hoffe, zuhause können wir unsere ersten Punkte holen», gibt sich Fellino kämpferisch. Dämpfer setzte es für Soleita Hofstet-

ten beim 0:6 in Binningen ab. Das dürfte kaum die von Jegge Stöcklin gewünschte Standortbestimmung sein. Auch Laufen musste im Heimspiel gegen Dornach beim 2:6 Grenzen erkennen. Dafür ist der Meisterschaftseinstand von Spielertrainer Ernes Hodzic voll gelungen. Pikant: dreifacher Torschütze für Dornach war der ex-Laufner José Blanco. Kojo Matic traf zweimal. Soleita spielt am Samstag ab 17:30 Uhr gegen den SC Dornach, der gleich nachlegen möchte. Laufen muss als einziges regionales Team am Sonntag ran. Dies um 15 Uhr bei Muttenz b. In der regionalen 2. Liga kam Laufen erst am Mittwoch in Therwil zum Saisonstart. Am Samstag (18 Uhr) empfängt man um 18 Uhr den FC Dardania, Absteiger aus der interregionalen 2. Liga.

JUGENDSPORTLAGER

SOTV Tenerolager mit Rekordbeteiligung! Das diesjährige Jugendsportlager des Solothurner Turnverbandes (SOTV) in Tenero war bis auf den letzten Platz ausgebucht: 163 junge Turnerinnen und Turner im Alter von 14 bis 20 Jahren und ein 33-köpfiges Leiter- und Küchenteam nahmen in der letzen Juliwoche das Centro Sportivo am Lago Maggiore in Beschlag. Ein vielfältiges und abwechslungsreiches Sportangebot erwartete die motivierten Lagerteilnehmer. Immer vormittags wurde in den Pflichtfächern Gymnastik, Geräteturnen, Leichtathletik, Polysport und Schwingen trainiert, wo sich die Spezialisten in ihrer jeweiligen Sparte weiterentwickeln konnten. Am Nachmittag standen dann zwei Lektionen in den Wahlfächern auf dem Tagesplan: Beachvolleyball, Biken, Kajak, Tanz, Slackline, Skaterhockey, Wassersport oder diverse Spielvarianten waren unter anderem im Angebot. Für die Hauptleitung unter Rosmarie Strähl (Hünenberg) und Markus Blanco (Büsserach) verlief das Lager im normalen Rahmen. «Die sommerliche Hitze machte aber allen zu schaffen und forderte vom Küchenteam einen Extraeinsatz beim Tee-Kochen» resümierte Blanco den Verlauf der Woche. «Leider hatten wir diverse Verletzungen zu verzeichnen und die Lager-Apotheke war konstant im Einsatz und zudem hat uns auch eine Grippewelle erwischt», führte Strähl weiter aus, «wobei ich bisher nicht wusste, dass Kranksein allein auch ansteckend sein kann» ergänzte sie schmunzelnd. Dank ihrem Beruf als Betriebsleiterin einer Drogerie waren die Patienten aber in guten Händen und auch bald wieder auf den Beinen.

Velotour: Die Gruppe Polysport beim Aufbruch zu einer Biketour.

Besuch von der Regierung Traditionell besuchte am Donnerstag eine grosse Schar von ehemaligen Lagerleitern und Küchencrews den Lager-Besuchstag. Unter den Gästen waren auch die SOTV-Präsidentin Antje Lässer und der Leiter der Solothurner Sportfachstelle Jürg Schibli. Die Grüsse der Regierung überbrachte Regierungsrat Remo Ankli. Als Bildungsdirektor seien für ihn Schulbesuche an der Tagesordnung: «Aber der Besuch des Tenerolagers ist etwas Ausserordentliches. Der Ort im Tessin, das tolle Wetter und vor allem die grosse Freude der Lagerteilnehmer an Sport und Bewegung fasziniert mich immer wieder», beschrieb er seine Eindrücke. Ein spezieller Dank gebühre dem Leiterteam für ihr ehrenamtliches Engagement! Am Mittwoch stand eine mehrstündige Wanderung auf dem Tagesplan.

FOTO: ZVG

Schon bald nach Aufbruch stellte sich aber heraus, dass die Lagerleitung dies nicht so ernst meinte: Mit dem Zug ging die Reise nach Rivera-Monteceneri, wo der Besuch des Wasserparks «Splash & Spa Tamaro» die gewünschte Abkühlung brachte. Die Namen der Rutschbahnen sprechen für sich: «Wash Machine» und «Tunnel of Horror» brachten wohl einiges an Spass und Nervenkitzel für Wasserratten. Ein Grillabend am See am Donnerstag und der Lagerschlussabend mit Showvorführungen am Freitag schlossen die tolle Sportwoche ab. Am Samstagvormittag stand dann die Heimreise mit dem Zug an, sodass alle rechtzeitig zum Nationalfeiertag wieder zu Hause ankamen. Markus von Däniken Solothurner Turnverband SOTV


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Obstproduzentenvereinigung Schwarzbubenland

BLUE NIGHT BÜREN Samstag, 29. August 2015, ab 18 Uhr Festwirtschaft mit BAR, einmaliges Dessertbuffet Showprogramm mit Kabarett-Duo Almi und Salvi Freier Eintritt!

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DORFPLATZ

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BEHINDERTENSPORT

LESERBRIEF

An den World Summer Games waren auch zwei Laufner als Trainer dabei

Zum Seniorenzentrum Rosengarten

Special Olympics: Fussball-«Nationalmannschaft» holt sensationell Silbermedaille. FOTOS: ZVG

An den World Summer Games von Special Olympics, die vom 25. Juli bis 2. August in Los Angeles in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) ausgetragen wurden, hat die von den Laufnern betreute Fussball-«Nati» sensationell Silber geholt. Sie ist von Gisela KnijffImark (48) als Cheftrainerin und Damian Broch (21) als Ko-Trainer geführt. Es sei eine super Sache gewesen, blickt Knijff-Imark auf die Tage in den USA zurück, welche ihr nachhaltig in Erinnerung geblieben sind. Nicht nur des Erfolges wegen, sondern aufgrund der «Begegnungen», welche freundschaftlich und toll gewesen seien. «Ich bin deshalb mit guten Gefühlen glücklich ins Laufental zurückgekehrt», bilanziert die 48-Jährige, welche das Team an dem von 7000 Athletinnen und Athleten aus 177 Ländern bestrittenen Grossereignis betreut hat. In 25 Sportarten sei um Medaillen gekämpft worden, sagt Knijff-Imark über die Dimension des sportlichen Glanzlichts. In der 102-köpfigen Schweizer Delegation waren zehn Fussballspielerinnen mit dabei. Zwei davon stammten aus der Region, Andrea Rellstab aus Läufelfingen, und Monica Gomes aus Basel.

Beide haben letztlich auch mitgeholfen, dass die Schweiz Zweite wurde, hinter dem überragenden Kenia, dem sich die Eidgenossinnen im Finale 4:0 beugen mussten. Dennoch: Knijff-Imark und Broch waren mächtig stolz. «Wir gewannen gegen Thailand und Jamaika 2:1, gegen

Südafrika 3:1 und gegen Singapur spielten wir 2:2», kommentiert Knijff-Imark die gute Bilanz der Vorrunde. Nach dem Halbfinalsieg – erneut über Thailand und wiederum 2:1 – sei dann aber «Endstation» gewesen. «Kenia war im Endspiel ganz einfach zu stark, es war die klar bessere Mannschaft», sagen die Trainer aus Laufen. Die Freizeitaktivitäten in Kalifornien waren ebenfalls nachhaltig. «Wir besuchten die Wettkämpfe der anderen Athleten, badeten im Meer und besuchten die Universal Studios und den Walk of Fame», erzählt Knijff-Imark. Letztlich sei aber auch die Schlusszeremonie ein Glanzlicht gewesen, ebenso die Ankunft am Flughafen in Zürich, wo viele Fans und Familienangehörige die Delegation herzlichst empfangen hätten. Willi Wenger

Herr Rosenberg schreibt: «Die Senioren fühlen sich im neuen Heim wohl!» Leider erlebe ich bei meinen täglichen Besuchen ein anderes Bild. In Gesprächen mit meiner Mutter und anderen Pensionären äussern die Bewohner noch eine Unzufriedenheit mit dem Altersheimalltag. Nicht nur das Gebäude ist neu, auch viel Pflegepersonal musste neu eingestellt werden, gewohnte Tischnachbarn fehlen. Den neuen Pflegeangestellten ist es noch nicht gelungen, eine Beziehung zu den Pensionären herzustellen. Seitens der Küche passieren noch zu viele Fehler. Nicht immer erhält der Pensionär das von ihm bestellte Essen. Ich habe nach Erscheinen des Artikels von Herrn Rosenberg beim Abendessen in die Runde gefragt, wer in letzter Zeit ein persönliches Gespräch mit ihm gehabt hat. Keiner der dort Anwesenden wurde von Herrn Rosenberg angesprochen und nach seinem Befinden gefragt. In einigen Gesprächen mit der Leiterin Pflege und dem Stationsleiter 2. Stock haben meine Mutter und ich die bestehenden Mängel immer wieder angesprochen. Jeden Tag merke ich, dass in einigen Dingen Fortschritte gemacht werden. Ich kann den Pensionären und ihren Angehörigen nur empfehlen immer wieder das Gespräch mit den zuständigen Personen zu suchen, um im Interesse der Sache Verbesserungen herbeizuführen. Für meine Mutter und alle Pensionäre wünsche ich, dass die pauschalisierte Aussage von Herrn Rosenberg sich bald bewahrheitet und sich die Pensionäre auch wirklich wohl Beat Schwyzer, Laufen fühlen.

BERGWIRTSCHAFT Offizielles Foto: Trainerin Gisela Knijff-Imark (hinten l.) und Co-Trainer Damian Broch (hinten.r.).

Das Oberbergli in Erschwil schliesst WOS. Die Bergwirtschaft Oberbergli in Erschwil schliesst nach 45 Jahren ihre Türen. Die Geschäftsaufgabe findet ab dem 23. Dezember 2015 statt. Die Wirtin Marga Schär hat sich entschlossen, auch aus gesundheitlichen Gründen den Betrieb bis auf weiteres einzustellen. Ausgestellte Gutscheine können bis und mit Mittwoch, 23. Dezember (letzter offener Tag) eingelöst werden. Marga Schär und Miggeli bedanken sich bei all ihren lieben Gästen und dem Mitarbeiter-Team auf’s herzlichste für ihre langjährige Treue. Das «Bergli», wie es auch liebevoll in der Region genannt wird, liegt zwischen Erschwil, Grindel und Montsevellier. Es war ein beliebtes Wanderziel oder ein Durchgangsziel auf der Wanderstrecke zwischen Wasserberg, Misteli, Vögeli, Fringeli, Stierenberg, eben dem «Bergli» und danach dem Welschgätterli bis hin zum Passwang. Aber auch immer wieder ein Abschlussziel für viele Clubs und Vereine zum Ausklingen eines anstrengenden Trainings oder einfach zum gemütlichen Zusammensein. Angefangen hatte das ganze damals als immer wieder durstige Wanderer nach einem kühlen Bier oder einem Schluck Wasser gefragt hatten. Und immer mehr von ihnen hatten einen kurzen Halt bei dem idyllisch gelegenen Bauernhof gemacht. Seit nun mehr 45 Jahren bewirtete Marga Schär dort in der Bergwirtschaft Oberbergli die Gäste. Mit der Mithilfe der Familie und von Miggeli, wurde irgendwann die Speisekarte, welche am Anfang mehr oder weniger aus Würsten, Speck und Brot sowie Käse und aus Salaten bestand, mit einer Palette an warmen Essen erweitert. Die Jahre über gab es öfters Abende mit spontanen Musikeinlagen. Dies zum Beispiel von Gästen, die ihre Handorgeln oder sonstigen Hausmusikinstrumente mit im Auto dabei hatten und eine Einlage zum Besten geben wollten oder den Jodelgesang von geübtem Wanderervolk. Verstärkt durch das Verschwinden von diversen anderen Restaurants im näheren Umkreis wurde das «Bergli» auch für viele Vereinsgruppierungen und auch für gesellige oder traurige Anlässe privater Personen und Gesellschaften ein immer wichtiger werdender Bestandteil, welcher mit der Geschäftsaufgabe der Bergwirtschaft Oberbergli jetzt verloren geht.

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GEDANKENSTRICH

Arbeitsplatz-Schlappheit

Gini Minonzio Letzte Woche traf ich meinen alten Freund Paul, der echt besorgt aussah. Das wunderte mich nicht, denn Paul hat einen Hang zum eingebildeten Kranken. So fragte er mich auch gleich: «Sag mal, was machst du eigentlich gegen die NachUrlaubs-Depression?» «Die Nach-Urlaubs-Bitte-Was??», habe ich zurückgefragt und erst einmal herzlich gelacht. Ich dachte, er mache einen Witz. Doch nein, er war ganz ernst. Gemäss neuesten Studien gehe die Mehrheit der Urlauber nach den Ferien ganz depressiv zur Arbeit, erklärte mir Paul. Da ich noch nie von einer solchen Nach-Urlaubs-Depression gehört hatte, konnte ich Paul auch nicht helfen. Doch natürlich habe ich mir so meine Gedanken gemacht. Mir schien, dass die Gesundheitsindustrie Paul wieder eine Krankheit eingeredet hatte, von der er vorher gar nicht wusste, dass es sie überhaupt gibt. «WENN es denn so eine Nach-Urlaubs-Depression überhaupt gibt», dachte ich noch im Stillen dazu. Deshalb habe ich Anfang Woche mit Interesse den Artikel im Tagesanzeiger gelesen, der dem Thema die halbe Frontseite und beinahe eine ganze Innenseite widmete. Da raten Nach-Urlaubs-Depressions-Spezialisten doch tatsächlich dazu, nach den Ferien erst am Mittwoch mit der Arbeit zu beginnen und Belastungen im Job unbedingt zu vermeiden. Am besten zeige man dem Chef den Artikel zur Nach-Urlaubs-Depression. Ich wette, mit diesen Ratschlägen kann man seine Nach-Urlaubs-Arbeitsschlappheit effektiv bekämpfen. Vor allem wenn man dann vielleicht bald gar keine Arbeit mehr hat, bei der man schlapp sein könnte.

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. Texte und eventuell Bilder bitte per E-Mail an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch


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DIES UND DAS

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EINGESANDT

IMMOBILIEN

Ahoi zum Weltraumpfadilager

RE/MAX hat sich im Stedtli bestens eingelebt

Abenteuer: Pfadi im All.

Wie jedes Jahr startete die Pfadi Laufen in das zweiwöchige Sommerlager. Die junge Abteilung, welche bald ihr zehnjähriges Jubiläum feiern darf, schlug dieses Mal ihre Zelte im thurgauischen Altnau auf. Ganz gemäss dem diesjährigen Motto, Weltraumpiraten, wurde der Lagerplatz, oder besser gesagt, das Raumschiff, für die neu eingetroffene Crew umgebaut. Kajüten mit Kojen wurden errichtet sowie eine Brücke und zu guter Letzt eine Kombüse, um die rund 20 Mann starke Mannschaft zu verpflegen. Schon bald tauchten unser Captain und sein erster Maat auf und gaben uns das Ziel der Reise bekannt. Eine aufregende Schatzsuche durchs All mit einigen Zwischenhalten auf unbekannten Planeten stand uns bevor. Mit diversen OLs, Sportblöcken und Spielen im Gelände erforschten die jungen Pfadis Planet für Planet. Dabei wurde für jede Herausforderung eine Lösung gefunden, wie selbstgebastelte Gasmasken oder

RE/MAX in den neuen Räumen: Für Kristin und Thomas M. Künzli, sowie Sonnja Karrer (v.l.) ist dies der beste Ort für ihre Geschäftstätigkeit.

FOTO: ZVG

ein Gravitationsverstärker. Das Highlight für die erste Woche war zweifellos der Hike, die grosse Wanderung, wo in der Zielortschaft übernachtet wird, und man am zweiten Tag zu einer Badi weiterläuft. Der krönende Abschluss war zweifelsohne das Abschlussessen, Fajitas mit allem, was das Herz begehrt, am Ufer des Bodensees. Ein wahrhaftiges Abenteuer wurde in diesen zwei Wochen durchlebt, zwei Wochen voller Aufregung und Spannung mit Freunden draussen in der Natur. Und natürlich freuen wir uns immer auf neue Gesichter. Haben wir dein Interesse und deine Abenteuerlust geweckt?Dann melde dich bei uns unter pfadilaufen.ch oder nimm an der nächsten Schnupperübung teil (29. August, 14:00 Uhr, Bahnhof Laufen). Komm doch vorbei— wir freuen uns auf dich! Raul Hochuli Abteilungsleiter Pfadi Laufen

FOTO: MARTIN STAUB

dust. RE/MAX kennt jeder. Das sind die Profis im Immobilienhandel, die fast überall in der Schweiz (und im Ausland) tätig sind. Dass Remax aber trotzdem regional perfekt verankert ist, zeigte sich unter anderem am letzten Freitag, als die neue Agentur von RE/MAX Laufental-Thierstein im Stedtli Laufen offiziell mit ihrer Kundschaft, Passanten und RE/MAX-Mitarbeitenden auf den neuen Standort anstiess. Wer eine Immobilie verkaufen oder kaufen will, hat mit dem neuen Geschäft, welches bereits vor über drei Monaten von der Bahnhofstrasse hierher zog, schon längstens Bekanntschaft gemacht. «Dass wir hier an der ‹Einkaufsmeile von Laufen›, wo früher Jeans verkauft wurden, wesentlich mehr beachtet werden, stellten wir gleich nach unserem Umzug fest», erklärt Thomas M. Künzli, der diese Agentur leitet. Hier

blieben immer wieder zahlreiche Passanten stehen und schauen sich die angebotenen Wohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäuser, die hier in Wort und Bild im Schaufenster präsentiert werden, genau an. Das 3er-Team, welches in Laufen für RE/MAX arbeitet, besteht nebst dem Geschäftsleiter aus Kristin Künzli, Dipl. Immobilienfachmaklerin und Partnerin von Thomas M. Künzli, sowie Sonnja Karrer, ebenfalls Dipl. Immobilienfachmaklerin. Zu der Fachkompetenz der drei Mitarbeitenden kommt die Verankerung und Kenntnis in der Region. Alle drei sind im Laufental seit langem wohnhaft und kennen die Region Schwarzbubenland und Laufental aus dem «Efef». Dieses Phänomen sei übrigens ein Markenzeichen von RE/MAX, erklärt der Geschäftsleiter. So bestehe jede Grossregion aus Agenturen in den

EINGESANDT

VERANSTALTUNG

Der TSV Röschenz im Val Lumnezia

Aufbau von Living Memory Zwingen

Jugilager: Die Grossen auf der Wanderung.

FOTO: ZVG

Der TSV Röschenz machte sich auch dieses Jahr für eine Woche auf ins Jugilager nach Flond im Val Lumnezia. Wir reisten mit dem Piraten Black Eye auf der Suche nach dem Schatz seines Urgrossvaters rund um die ganze Welt. So stand das Programm an jedem Tag unter dem Motto eines anderen Landes. Auf der Fahrt ins Bündnerland machten wir noch einen Stopp im Kinderzoo Rapperswil. In Flond angekommen, bezogen wir unsere Unterkunft und starteten am Abend mit einem OL durchs Dorf. Neben Lektionen zu Leichtathletik, Geräteturnen und Gymnastik gab es auch ein Spielturnier mit verschiedenen Burnergames. Am Montagabend veranstalteten wir wie jedes Jahr ein Geländespiel. Dieses Mal galt es an verschiedenen Posten für seine Mannschaft möglichst viele Jasskarten zu ergattern. Einige der Kinder zeigten sich bei den verschiedenen Aufgaben als geschickte Spieler. Am amerikanischen Tag konnten die Kinder Baseball, Football oder Cheerleading ausprobieren. Als weiteren Höhepunkt gab es einen Mädchenund Knabennachmittag. Wobei sich die Mädchen mit Schmuck Knüpfen, Frisie-

ren und Schminken beschäftigten und die Knaben im Wald Highlandgames veranstalteten. Nicht fehlen durfte natürlich die Wanderung. Die Jüngeren machten sich auf den Witzweg rund um Flond. Während die Grossen sich auf den Piz Mundaun begaben und zum Lagerhaus zurück wanderten. Leider nahm unser Lager am Donnerstag ein jähes Ende. Mitten in der Nacht brach ein Magen-Darm-Virus aus. Da bis am Morgen bereits ein Drittel der Kinder und Leiter daran erkrankt waren, beschlossen wir, unsere Sachen zu packen und vorzeitig nach Hause zu reisen. Soweit konnten wir aber auf ein weiteres gelungenes Lager mit motivierten Kindern und tollen Lektionen zurückblicken. Zum Schluss danken wir allen Sponsoren, allen Eltern mit ihren grosszügigen Spenden und schliesslich dem Leiterteam für ihren Einsatz. Dem Kochteam gebührt ein grosses Merci für das fantastische Essen. Übrigens: Da wir so ruckartig nach Hause fahren mussten, liegt irgendwo um Flond herum immer noch der Schatz des Urgrossvaters von Kapitän Black Eye begraben! Alexandra Mamie TSV Röschenz

Nach einer längeren Vorbereitungszeit werden jetzt in und um die ehemalige Papierfabrik Zwingen die Kunstobjekte der Ausstellung Living Memory aufgebaut. Bis zum grossen Abschiedsfest und der Vernissage von der «Papiri» vom 29. und 30. August wird alles bereit sein. 18 ausgewählte Künstlerinnen und Künstler haben sich intensiv mit der «Papiri» und ihrer über 100-jährigen Geschichte auseinandergesetzt. Darauf aufbauend konzipierten sie ihre Kunstobjekte. Ebenfalls beteiligen sich Schulklassen der Sekundarschule Zwingen und des Gymnasiums Laufen mit eigenen Projekten, sowie die Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW. Diese sind, ebenso wie die Kunstobjekte, auch nach dem Abschiedsfest vom 1. bis 11. September im Rahmen von Führungen zugänglich. Ein Teil ausserhalb des Fabrikareals kann auch ohne Führung besichtigt werden. Beim grossen Abschiedsfest sind auch Zwingner Vereine beteiligt, die für ein vielfältiges, kulinarisches Angebot sor-

gen. Zum Festprogramm gehören ein Angebot für Kinder sowie Theater und Musik, vor allem aber das gemütliche Beisammensein. Am Festwochenende kann man die Ausstellung, ausgehend vom Schlossplatz, individuell erkunden. Bereichernd ist sicher die Teilnahme an einer der angebotenen Führungen. In jedem Fall wird das Tragen von festem Schuhwerk vorausgesetzt, ohne dieses darf das Areal der Papierfabrik Zwingen nicht betreten werden. Dies gilt auch für die vom 1. bis 11. September angebotenen Führungen. Für die Teilnahme ist die Anmeldung über www.schlossvereinzwingen.ch obligatorisch. Hier finden Sie weitere Informationen zum Anlass. Pünktlich zur Finissage von Living Memory vom 18. September erscheint ein reich bebildertes Buch über die «Papiri», deren Geschichte und Mitarbeiter. Dokumentiert werden auch die Ausstellungsprojekte und das Abschiedsfest. Für dessen Produktion wird derzeit mit dem «Crowdfunding» auf wemakeit.com/projects/living-memory der

Kleinregionen. Die Region Nordwestschweiz beispielsweise, die mehrmals jährlich ihre «RE/MAX-News» herausgibt, deckt mit 34 Mitarbeitenden elf verschiedene Agenturen, darunter auch jene des Laufentals und Schwarzbubenlandes ab. Thomas und Kristin Künzli und Sonnja Karrer hatten am vergangenen Freitag alle Hände voll zu tun mit Geschenken entgegennehmen, Gläser auffüllen und anstossen. «Wir freuen uns, hier sein zu dürfen» war trotz der vorübergehenden Mehrbelastung einhellig der Grundtenor des RE/MAX-Teams, das sich in den Räumen an der Hauptstrasse 33 ausgesprochen wohl fühlt.

RE/MAX Team Laufental und Schwarzbubenland, Hauptstrasse 33, 4242 Laufen. www.remax.ch.

fehlende Betrag von 45 000 Franken gesammelt. Jeder Franken zählt, dass auch dieser Teil von Living Memory realisiert werden kann. Initiiert und umgesetzt wird der grosse Abschied von der «Papiri» vom Schlossverein Zwingen anlässlich seines 40-jährigen Bestehens. Unterstützt wird er, nebst den bereits erwähnten Partnern, auch von der Gemeinde Zwingen, der Papierfabrik Zwingen AG in Nachlassliquidation und von Gönnern und Sponsoren. Heiner Leuthardt/hrl Living Memory: Ausstellung: 29.8. bis 18.9. Vernissage/Abschiedsfest: Samstag, 29. August, 11-24 Uhr: Festbetrieb auf dem Schlossplatz. 11-19 Uhr: Führungen, ab Schlossplatz (nur mit festem Schuhwerk). Sonntag, 30. August, 11-17 Uhr: Festbetrieb auf dem Schlossplatz, 11-17 Uhr: Führungen, ab Schlossplatz. Finissage: Freitag, 18. September, 17.30-21 Uhr Finissage mit Buchvernissage. Führungen: 1.-11. September, Nur nach Voranmeldung über www.schlossvereinzwingen.ch Crowdfunding: www.wemakeit.com/projects/living-memory Informationen: www.schlossvereinzwingen.ch www.livingmemory.ch

EINGESANDT

WMS Reinach muss bleiben Viele Jugendliche aus der Amtei Dorneck-Thierstein beginnen diese Woche ihre vierjährige Schulzeit an einer Wirtschaftsmittelschule in den Kantonen Basel-Landschaft oder Basel-Stadt. Dies wird jedoch der letzte WMS-Jahrgang mit Solothurner Schülern sein, denn die beliebte weiterführende Schule wurde im Rahmen des Spar- und Massnahmenpaketes per 2016 aus dem Bildungsangebot gestrichen. Bereits im letzten November verankerte die Junge CVP Kanton Solothurn den Punkt «Angemessenes Bildungsangebot auch in Randregionen» in ihrem Parteiprogramm. Nun lancierte sie letzte Woche zwei Volksaufträge zum Thema Bildung. Der eine fordert die Wiederaufnahme der WMS in die vom Kanton finanzierten weiterführenden Schulen. Erstunterzeichnerin des Volksauftrages ist Melanie Jeger aus Meltingen. Die

24-jährige kaufmännische Angestellte und JCVP-Nationalratskandidatin hat selbst die WMS in Reinach absolviert. Für sie ist klar: «Die WMS ist eine wichtige und sinnvolle Bildungsinstitution in der Region. Dass der Besuch in Zukunft für Jugendliche aus dem DorneckThierstein nicht mehr möglich sein soll ist unverständlich und stellt einen massiven Einschnitt in die Bildungsmöglichkeiten dar. Ausserdem wurden die Folgekosten ausser Acht gelassen.» Für Jeger sei der Besuch der WMS ein guter Einstieg ins Berufsleben gewesen. Mitinitiant Glenn Steiger, Vorstandsmitglied der Jungen CVP, teilt diese Ansichten. «Viele Kantonsräte waren sich der Auswirkungen, die dieser Sparentscheid auf die Region hat, wohl nicht bewusst. So mussten wir die Problematik auch innerhalb unserer Partei zuerst erklären. Wir sind dabei jedoch auf sehr

viel Verständnis und Unterstützung für unsere Anliegen gestossen.» Dass das Thema WMS die Bevölkerung beschäftigt zeigte sich auch bei der Standaktion vergangene Woche in Breitenbach. Der zweite Volksauftrag der Jungen CVP Kanton Solothurn betrifft die Einführung eines obligatorischen Schulfaches Staatskunde an allen Solothurner Schulen der Sekundarstufe I (7. Bis 9. Schuljahr). Luca Strebel, Co-Präsident der Jungen CVP und Erstunterzeichner, erläutert: «Bisher geniesst die politische Bildung während der obligatorischen Schulzeit nur ein Nischendasein. Als Jungpartei ist es uns ein grosses Anliegen, dass Jugendlichen ihre politischen Rechte und Möglichkeiten in der Schule erklärt werden. Dies ist das beste Mittel gegen die sinkende Stimmbeteiligung.» Vorstand JCVP Kanton Solothurn


DIES UND DAS

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EINGESANDT

Ludothek mit Spielnachmittag

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Wir empfehlen

Malindi Ausgebuchter Nachmittag: Wassertragen macht Spass.

Seit vielen Jahren ist der Spielnachmittag der Ludothek ein fester Programmbestandteil des Ferienpasses. Zuerst werden immer verschiedene Stafetten und Wettbewerbsspiele ausgetragen. Da gab es dieses Jahr Wettfahren auf dem Pedalo, Laufklotzrennen, Dart-Spiel, Dosenwerfen, Sackhüpfen, Autorennen, Seilspringen, Becherlauf, Wasser-Tragen und Glückszahl-Würfeln. Mit viel Begeisterung waren alle Kinder bei der Sache, doch kurz vor Ende der Wettkämpfe trieb ein starker Regenschauer alle ins Haus. Dort ging es dann mit Gesellschaftsspielen und einem Lottomatch weiter. Alle Kinder hatten viel Spass an

FOTO: ZVG

diesem bunten Nachmittag. Nachdem in den beiden vergangenen Jahren die Nachfrage nicht so stark war, hatten dieses Jahr 37 Kinder diesen Kurs gewünscht, doch nur 20 konnten an diesem beliebten Anlass teilnehmen, da das Betreuungspersonal der Ludothek begrenzt ist. Es ist bedauerlich, wenn angemeldete Kinder dann doch nicht erscheinen. Dieses Jahr kamen 18 Kinder. Die zwei offenen Plätze wurden glücklicherweise gleich von 2 anderen Kindern eingenommen, die sich eigentlich nicht angemeldet hatten. Gundi Binkert Ludothek Laufental-Thierstein

LESERBRIEF

U-Abo und ÖV verlieren an Boden!

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. Texte und Bilder bitte an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Arbeitszeit: Der Kanton Baselland möchte aufgrund einer weiteren tiefroten Rechnung die U-Abo-Subventionen um 15,4 Millionen kürzen. Die Subventionen von ÖV-Abos kommen in erster Linie jungen Menschen und Familien zugute. Gleichzeitig werden aber weiterhin Milliarden in den Strassenbau investiert, statt endlich die Doppelspur ins Laufental zu führen. Der öffentliche Verkehr soll von Arbeitnehmern und Schülern uneingeschränkt genutzt werden können. Deshalb fordern wir Grünen, dass die U-Abos weiterhin vom Kanton unterstützt werden. Die Subventionen an das U-Abo müssen in der bisherigen Höhe erhalten bleiben! Die Übertragbarkeit von Abos auf beliebige Personen kann jedoch eingeschränkt werden. Hier profitieren nur Personen, welche ansonsten kein ÖV benutzen.

Ziel ist es, mehr persönliche Tickets und Abos zu verkaufen, auch subventionierte! Ferienzeit: Bemühungen, die Regio für Touristen und Ausflügler attraktiver zu machen und sie auf den ÖV zu lotsen, gibt es inzwischen sowohl beim Tourismus Schwarzbubenland, wie auch beim Tourismus BL. Sie setzen dabei auf ein gutes Netz öffentlicher Verkehrsmittel. So besteht z.B. die Möglichkeit, das Reiseziel mit dem ÖV gratis zu erreichen, wenn man eine Übernachtung gebucht hat. Dieses Angebot findet man auch im Kanton Jura. Schade nur, dass man die regionalen Tageskarten für Tages-Ausflügler in den Jura wieder abgeschafft hat. Angelo Bolzern Grüne Region Laufen

von Ernst Kleemann Krimis und Psychothriller haben das ganze Jahr Saison. Wir haben davon in der Stedtlibibliothek eine riesige Auswahl an alten sowie an neuangeschafften Büchern. Eines davon ist der Roman «Malindi». Malindi ist eine Küstenstadt in Kenia. Dorthin führt unter anderem auch dieser Roman. Ernst Kleemann ist 1950 in Berlin geboren und lebt und arbeitet auch dort als Schriftsteller, Drehbuch- und Theaterautor. Ein Besuch in der Villa des Hamburger Psychologen Marc Kessler schockiert die Ärztin Helen Lechner. Unheimlicherweise kennt sie jedes Detail dieses Hauses, obwohl sie es noch nie betreten hat. Dieses seltsame Ereignis steht am Anfang des Romans und erscheint zunächst als parapsychologisches Phänomen. Doch schon bald bekommt es einen äusserst realen Hintergrund und führt Marc und Helen in den kenianischen Küstenort Malindi. Dort versuchen sie, die Wahrheit eines alten Verbrechens aufzuklären und geraten dabei selber in Lebensgefahr. Man «spürt» beim Lesen den Drehbuchautor Kleemann. Es gibt rasche Szenenwechsel, knappe Dialoge und es entsteht eine ungeheure Geschwindigkeit. So liest sich der Roman recht schnell. Was ihn deshalb auch sehr packend und spannend macht. Ein unheimliches Lesevergnügen! Christine Eckert


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Zum 25. Mal wird am Sonntag, 23. August, der Steinegg-Schwinget in Himmelried stattfinden. Für dieses Fest haben sich Aktiv- und Jungschwinger aus der Nordwestschweiz sowie unser alljähriger Gastklub aus Oberwil, ZG angemeldet. Am Morgen wird um 9.30 Uhr Paul Stebler mit der Jodlermesse den Festtag einleiten, welche vom Jodlerklub Sunnesyte Nunningen umrahmt wird. Ab 11.00 Uhr werden die Schwinger in ihre Zwilchhosen steigen, sich zum Kampfbeginn die Hand reichen und uns sportlich attraktive und faire Gänge bieten. Es gehört dann aber auch dazu, dass der Sieger seinem Gegner das Sägemehl vom Rücken wischt, von da an ist man nämlich nicht mehr Gegner, sondern Schwingerkollege. Zudem kann sich jedermann/frau ab 11.30 im Steinstossen messen.

Zum 30. Mal dürfen wir am Sonntag, 23. August, 18.00 Uhr, unsere Gäste zur mittlerweile im Lande bekannten Serenade nach Burg im Leimental einladen. Mannigfaltig war das Programm in den letzten Jahren, die Organisatoren zeigten keine Berührungsängste gegenüber allen Sparten der Musik. Deshalb ist es uns auch eine Ehre zum Jubiläum einen äusserst kreativen Act der Basler Singer/Songwriter Scene zu verpflichten. Giacun Schmid mit seiner Band verkörpert mit seiner einfühlsamen und poetischen Art in spannender Weise das musikalische Schaffen der jungen Musiklandschaft unserer Region. Giacun ist sicherlich in einem Atemzug mit anderen grossen Basler Interpreten zu nennen. Musiker wie Anna Rosinelli, Anna Aaron, James Gruntz zum Beispiel.

Zur Unterhaltung ist die Alphorngruppe Onoldswil , der Jodlerklub Sunnesyte sowie eine Schwyzerörgeligruppe bemüht, für gute Stimmung zu sorgen. Für die Schwinger wartet wiederum ein sehr schöner Gabentempel , welcher nur dank grosszügiger Unterstützung von Sponsoren möglich ist. Das Rind Lea gewinnt derjenige Schwinger, welcher nach sechs Gängen die höchste Punktzahl auf dem Notenblatt ausweisen kann. Zum Jubiläum werden auch die drei Kategoriensieger der Jungschwinger mit einem Schaf belohnt. Im Weiteren steht eine schöne Tombola bereit, mit dem Hauptgewinn einer historischen Postkutschenfahrt über den Gotthard. Der Schwingklub Dorneck-Thierstein- Laufental und das Steinegg – Team freuen sich, auf Ihren Besuch. Karin Schaub

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Alles, was Sie schon immer wissen wollten KT. SOLOTHURN. WOS. Die Neuauflage der Broschüre «Kanton Solothurn in Zahlen» ist erschienen und kann bei der Abteilung Controllerdienst und Statistik im Amt für Finanzen des Kantons kostenlos bezogen werden. Auf dieses Jahr ist die Publikation vollkommen neu konzipiert worden und erscheint nun im farbigen Design. Die Broschüre kann im Internet unter www.statistik.so.ch online bestellt werden. Die Broschüre im Taschenformat gibt eine Übersicht zu den Themengebieten Bevölkerung, Raum/Umwelt, Arbeit/Erwerb, Volkswirtschaft, Unternehmen, Tourismus/Verkehr, Soziale Sicherheit, Gesundheit, Bildung, Finanzen und Politik innerhalb des Kantons Solothurn. Sprayer verursachen grossen Schaden BÜSSERACH. WOS. In Büsserach versprayten unbekannte Vandalen mit roter und schwarzer Farbe zwischen Samstag, 17.00 Uhr, und Sonntag Mittag mehrere öffentliche Gebäude. Betroffen sind auf dem Gelände des Schulhauses «Kirsgarten» die Turnhalle, eine Materialgarage und der Kindergarten-Pavillon sowie am Fabrikweg eine Trafo-Station. Die Vandalen verursachten einen Sachschaden von mehreren 10 000 Franken. Die Polizei sucht Zeugen. Personen, welche Angaben zu den unbekannte Sprayern machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Breitenbach zu melden. Neues Jagdgesetz nötig KT. SOLOTHURN. WOS. Der Solothurner Regierungsrat hat den Entwurf zur Totalrevision des Jagdgesetzes sowie die damit verbundenen Änderungen des Fischereigesetzes und des Gebührentarifs beschlossen und schickt die Vorlage bis Ende November 2015 in die Vernehmlassung. Wie die Staatskanzlei mitteilt, ist das geltende kanto-

nale Jagdgesetz bereits seit 27 Jahren in Kraft. Wegen veränderten rechtlichen, jagdlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen dränge sich eine Totalrevision auf. Zum einen hätten sich die Vorgaben des Bundes in den Bereichen Jagd, Tierschutz und Waffenrecht geändert und zum anderen drängten sich Anpassungen in den Bereichen Wildschäden und Jagdplanung sowie im Umgang mit neu heimischen Wildtierarten auf.

MUSIK-TIPP

Elvis Presley Zum 40. Jahrestag von Elvis Presleys letzter grosser Session im RCA Studio in Hollywood gab Sony Music das Album «Today» in einer erweiterten Ausgabe heraus. «Today-40th Anniversary (Legacy Edition)» enthält das komplette Album und zum Vergleich noch eine Erstveröffentlichung von zehn Rohfassungen von Albumtracks ohne die damals umstrittenen Overdubs im «countrypolitan»-Stil des 1975er Originals. Mitgeliefert wird zudem eine Bonus-CD mit Liveaufnahmen, die unmittelbar nach dem Release von «Today» im Mai und Juni 1975 während einer Südstaaten-Tour von Elvis Presley entstanden. Sie gab es bisher nur auf Vinyl bzw. der 1980 erschienenen 8 LP-Box «Elvis Aaron Presley» zu hören. Das Songmaterial auf «Today» ist zwischen T-R-O-U-B-L-E und «Green, Green Grass Of Home» ein Mix von rockigen und romantischen Songs. Benno Hueber


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