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P.P. 2540 Grenchen

21. Mai 2015 | Nr. 21 | 76. Jahrgang

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Die GREGA ist passé Das Interesse war gross, das Programm abwechslungsreich.

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WOCHENTHEMA

«Ig liebe dr Näbu» «NÄBU» heisst das neuste Stück, das die Grenchner Theaterregisseurin Iris Minder am Freitag, 19. Juni als Grenchner Freilichtspiel zur Uraufführung bringt.

Sichtschutz

SABINE SCHMID (TEXT, BILD)

D

er Nebel ist ein Symbol für Ungewissheit, Zweifel und Sinnestäuschungen. Im Nebel kann sich der Mensch schlecht orientieren, seine Umgebung nicht richtig wahrnehmen. Die klare Sicht fehlt. Der Nebel steht für Misstrauen, auch für das Sterben, für den Übergang ins Reich des Todes. Symbolisch regiert der Nebel auch das neue Stück von Iris Minder. «Näbu» ist eine Kriminalsaga voller Nebel aber auch voller Humor, Liebe und Action. Auf der Grenchner Freilichtbühne wird einiges unter den Teppich gekehrt, vernebelt eben. Verkörpert wird der Nebel durch die Figur von Elyn (Susi Reinhart), die mit ihren düsteren Gedanken Nebelschwaben über die skurrilen Menschen der Wohnwagensiedlung verbreitet. Im Grunde ihres Herzens sind sie aber sehr liebenswert und sorgen mit der bunten Kulisse – Wohnwagen im Flowerpower-Stil, Blumen, viel Grünes – für einen fröhlichen Kontrast

Seit zwei Wochen probt die Theaterregisseurin Iris Minder mit ihrem Team auf der Grenchner Freilichtbühne. Die Spannung steigt ... zum Grau des Nebels. Einmal abgesehen vom Totenkopf, der den zweiten Wohnwagen ziert ... Und Iris Minder sagt: «Ich liebe den Nebel.» Die Theaterfrau ist in Luzern aufgewachsen und im Herbst und Winter sei der Nebel oft vom See zu ihrem Haus heraufgekrochen. «Es hat mich fasziniert, wenn ich durch den Nebel lief und auf einmal eine Stras-

senlaterne auftauchte.» Auch an den Ruf des Schiffshorns, das durch den Nebel hallte, erinnere sie sich noch gerne. «Es rührt mich noch heute zu Tränen, wenn ich daran denke.» Die schöne Stimmung, die Stille, das Eingehüllt sein – auch das vermittelt der Nebel – wenn auch nicht auf der Bühne von Iris Minder. Hier bleibt der Nebel seinem Ruf treu.

Diese Woche im


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Veranstaltungen / Aktuell

Donnerstag, 21. Mai 2015 | Nr. 21

IMPRESSUM

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amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen, www.grenchnerstadtanzeiger.ch Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach, Romont, Lengnau,Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A., Rüti b. B., Arch, Leuzigen Erscheinungsweise: wöchentlich, Donnerstag Herausgeber: AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen Geschäftsführerin Verkauf und Redaktion: Lara Näf, 032 654 10 66, lara.naef@azmedien.ch Abo Contact Center Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel: 058 200 55 86 Fax: 058 200 55 56 abo@azmedien.ch Inseratenverkauf: AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, 032 654 10 60 inserate@grenchnerstadtanzeiger.ch Druckerei: Mittelland Zeitungs Druck AG, Neumattstr. 1, 5001 Aarau Inserateschluss: Mittwoch, 10.30 Uhr Inseratepreis: mm sw CHF -.81 / mm farbig CHF 1.21 Stellen: mm sw CHF -.91 Immobilien: CHF -.86 alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Redaktion: Dejo-Press GmbH Tel. 032 652 66 65 redaktion@grenchnerstadtanzeiger.ch Auflage WEMF-beglaubigt: 22 389 Ex. Copyright: AZ Anzeiger AG Der Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglied des Regional-Kombis Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:

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Amtliche / Kirche

Nr. 21 | Donnerstag, 21. Mai 2015

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KIRCHEN GOTTESDIENSTE

AMTLICHE PUBLIKATIONEN

Stadt Grenchen Amtliche Publikation Stadtpräsidium / Stadtkanzlei Änderungen des Feuerwehrreglements vom 13. Dezember 1996 Die Gemeindeversammlung der Stadt Grenchen hat am 3. Dezember 2014 beschlossen, § 6a Abs. 2 des Feuerwehrreglements der Stadt Grenchen vom 13. Dezember 1996 zu ändern (Beschluss Nr. 1064). Die Änderungen wurden vom Volkswirtschaftsdepartement mit Verfügung vom 22. April 2015 genehmigt und traten rückwirkend auf den 1. Januar 2015 in Kraft. Der Regierungsrat des Kantons Solothurn hat mit Regierungsratsbeschluss Nr. 2015/674 vom 28. April 2015 die von der Gemeindeversammlung der Stadt Grenchen beantragte Erstreckung des Feuerwehrdienstpflichtalters beschlossen. Der vollständige Wortlaut wird während 10 Tagen im Informationskasten beim Stadthaus ausgehängt und kann bei der Stadtkanzlei bezogen werden. Das Feuerwehrreglement vom 13. Dezember 1996, Stand 1. Januar 2015, kann auf der Homepage www.grenchen.ch heruntergeladen werden. Grenchen, 21. Mai 2015 STADTKANZLEI GRENCHEN

REFORMIERTE KIRCHE Zwinglikirche Grenchen Sonntag, 24. Mai 10.00 Uhr Pfingstgottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Marcel Horni. 10.00 – 11.00 Uhr KIK – Kinder-Kirche. Dienstag, 26. Mai 19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet in der St.-Josefs-Kapelle, Tunnelstrasse. Pfarrer Mario Tosin. Markuskirche Bettlach Sonntag, 24. Mai 10.00 Uhr Pfingstgottesdienst mit Abendmahl. Musikalische Gestaltung Rolf Bischof, Tenor, und Kathrin Nünlist, Orgel. Pfarrer Roland Stach. RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE Samstag, 23. Mai 9.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. 17.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kindergottesdienst (KiGo) und Jugendband. 18.30 Uhr Pfingstvigil – Impuls über den Heiligen Geist, Lobpreis, gestaltete eucharistische Anbetung, Rosenkranz, eucharistischer Segen. Pfingstsonntag, 24. Mai 10.00 Uhr Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Kirchenchor. 10.00 Uhr Eucharistiefeier in spanischer Sprache in der Kapelle. 11.15 Uhr Eucharistiefeier in italienischer Sprache entfällt. Dienstag, 26. Mai 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet in der St.-Josefs-Kapelle. Mittwoch, 27. Mai 19.00 Uhr Eucharistiefeier. Donnerstag, 28. Mai 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 18.30 Uhr Maiandacht der KolpingFamilie in der Kapelle Allerheiligen, mitgestaltet vom Singkreis St. Eusebius. 19.00 Uhr Eltern beten in der Kapelle. Freitag, 29. Mai 8.00 Uhr Eucharistiefeier. CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE Sonntag, 24. Mai 9.30 Uhr Eucharistiefeier zu Pfingsten, Prn. Sarah Böhm-Aebersold, anschliessend Kirchenkaffee. EVANG.-METH. KIRCHE Baumgartenstrasse 43, Grenchen www.emk-grenchen.ch 032 351 35 92 Sonntag, 24. Mai 19.00 Uhr Gottesdienst.

Sonntag, 24. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst an der Mühlestrasse 9 mit Kinderbetreuung. Weitere Infos: www.bewegungplus-grenchen.ch

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Grenchen

Nr. 21 | Donnerstag, 21. Mai 2015

«Ihr müsst sackverruckt sein, wahnsinnig enttäuscht» GRENCHEN Regisseure gehören nicht auf die Bühne, sagt Iris Minder. Sie tut es trotzdem. Die Schauspieler freut der kurze Seitenwechsel ihrer Spielleiterin. Aber den Grossteil müssen sie selber meistern und das tun sie meisterschaftlich gut.

Iris Minder ihr Publikum mit einer neuen spannenden Theateraufführung. 2003 wagte sie mit dem Stück «Die Eule» ihre ersten erfolgreichen Schritte auf der Grenchner Freilichtbühne. Es folgten 2005 «Giigerain», 2007 «Chräjeruef», 2009 «Frömdi Herre – frömdi Dienschte», 2011 «Ich glaub mich tritt ein Pferd» und zum 10. Jahresjubiläum im Jahre 2013 das umjubelte Stück «Uhregrübler». Die Produktionen waren immer Uraufführungen, denen ein Thema zugrunde liegt, das sich in irgendeiner Form mit Grenchen und der Region auseinandersetzt. Dieses Jahr ist es der titelgebende Nebel des Jurasüdfusses, der Ausgangspunkt einer Geschichte um Heimat, Spekulation und Verbrechen wird. Iris Minder will auch dieses Mal kein Massenpublikum ansprechen, sich vielmehr abheben vom allgemeinen Trend nach totaler Unterhaltung und klingenden Kassen, und zwar mit etwas Eigenständigem, Kreativem, Innovativem. Und das scheint ihr mit dem Stück «Näbu» einmal mehr gelungen.

«

SABINE SCHMID (TEXT, BILD)

Action». Iris Minder hockt auf den untersten Stufen der Grenchner Freilichtbühne hinter der Schulanlage Eichholz. Der letzte Akt wird geprobt. Sie hört konzentriert zu. Dann steht sie auf, richtet ihre Worte freundlich an einen Teil der Gruppe. «Ihr müsst sackverruckt sein, wahnsinnig enttäuscht. Das Misstrauen, das wir in der vorderen Szene aufgebaut haben, muss jetzt zum Tragen kommen. Nochmals von vorne. Und Action.» Hier ist ein Profi am Werk. Iris Minder, Theaterregisseurin, Autorin, und Kulturpreisträgerin der Stadt Grenchen 2006. Routiniert ist sie, erfahren, aber deshalb nicht frei von Zweifeln. Nervös sei sie zwar noch nicht. «Aber natürlich plagen mich Ängste, ob das Stück gut inszeniert ist, ob ich gut genug bin.» Und die langjährige Erfahrung helfe nur insoweit, als dass die Angst nicht Überhand gewinnt.

Das farbenfrohe Bühnenbild von Hanspeter Crivelli und die teils schrille Aufmachung der Schauspielerinnen und Schauspieler setzen einen bunten Kontrast zum Grau des Nebels.

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> NÄBU

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Wochenthema

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satz, auch an diesem Auffahrtsdonnerstag, ist aber grossartig. Von zehn bis 14 Uhr proben sie die Schlussszene. Immer wieder. Unermüdlich. Und neue Ideen fliessen ein, wie man es auch noch und anders machen könnte. Anweisungen von Iris Minder, wie sich jeder Einzelne noch besser in Szene setzen kann. «Ich sage, wo es lang geht und helfe ihnen ihre Rolle zu entwickeln.» Aber: «Ich bin auch dankbar, wenn sich die Schauspieler selber einbringen, Vorschläge machen.» In dem Sinn ist es eine Teamarbeit. Und das spürt man bei der Probe. Der Umgang ist freundschaftlich, locker, ebenbürtig. Die Schauspieler sind Amateure. Sie kommen nicht alle aus Grenchen, sondern auch aus Solothurn, Utzenstorf, Günsberg, Arch. Einige kennt Iris

Minder länger, andere weniger lang. «Tom Muster, den Grenchner Nachwuchsschauspieler bereits seitdem er sieben Jahre alt ist», sagt Iris Minder. Aber natürlich schweisst die intensive Theaterarbeit ein Team zusammen. Am Schluss der Probe erhält die Crew Besuch von einer letztjährigen Schauspielerin. Sie bringt Kuchen, wird von allen herzlich begrüsst. Es zeigt, wie eingeschworen die Truppe ist. Theaterspielen verbindet.

ich selber mitten drin bin, fehlt mir die Weit- die Aussensicht.» Es ist und bleibt eine Ausnahme, denn Iris Minder steht lieber am Spielrand, beobachtet das Geschehen und arbeitet an dem Stück wie an einem Kunstwerk, an dem gemeisselt wird, bis es vollendet am 19. Juni als Uraufführung auf die Bühne kommt. Es sind die siebten Grenchner Freilichtspiele. Alle zwei Jahre überrascht

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Lieber am Spielrand Dass Iris Minder auch nach langjähriger Theaterarbeit überhaupt nicht festgefahren ist, zeigt sie mit ihrem ersten eigenen Auftritt auf der Bühne. Jawohl. Iris Minder, die sagt, Regisseure gehören eigentlich nicht auf die Bühne, steht auf der Bühne. «Wenn auch nur für zwei 'munzige' Auftritte», wie sie selber sagt. Sie liess sich überreden, von den Schauspielern, die sie schon oft darum gebeten haben. «Aber es ist schwierig. Wenn

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> DIE ROTE ZORA

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Erstmals tritt das Kindertheater Blitz, das Iris Minder nach zehn Jahren an Susanne Zimmermann übergeben hat, mit dem von Zimmermann bearbeiteten Stoff «Die rote Zora» von Kurt Held auf. Die Vorstellungen finden am 20.6. und 27.6. um 17.30 Uhr auf dem Freilichtspielplatz statt. Vorverkauf wie bei «Näbu».

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Freilichtspiele Grenchen: NÄBU Regie Iris Minder Musik «Les Rubis». Die Musik haben Silvan Bolle, Bruno Schaad, Ruwen Kronenberg und Peter Schenker komponiert. Spieldaten Uraufführung Freitag, 19. Juni Juni 25., 26., 27. Juli 2., 3., 4., 10., 11., 14., 16., 17., Samstag 18. Juli (Dernière) Beginn 20.30 Uhr Matinee «Les Rubis» Sonntag, 12. Juli, 10.30 bis 11.30 Uhr Vorverkauf Auf www.freilichtspiele-grenchen.ch oder an der Vorverkaufsstelle in Grenchen: Stadtapotheke, Centralstrasse 14, Telefon 032 654 11 11 Preise Erwachsene 39 Franken Kinder von 6 bis 16 Jahren 25 Franken Eintritt mit Menü «Lagerfüür» 74 Franken Eintritt mit Menü «Wohnwage» 81 Franken

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4 Fragen an Daniel Dick, Chef der Region West bei der Polizei Kanton Solothurn

NEWS

Waffenabgabeaktionen der Kapo Solothurn aus, dass in der Schweiz zwischen zwei und drei Millionen Waffen im Umlauf sind. Die letzte kantonale Einsammelaktion fand 2009 statt. In den Folgejahren haben wir in einzelnen Gemeinden Abgabeaktionen durchgeführt. Sie alle waren stets erfolgreich, das heisst viele Menschen geben die Waffen offensichtlich gerne unkompliziert ab. Im Jahr 2014 beispielsweise wurden im Kanton Solothurn insgesamt 573 Waffen freiwillig abgegeben; davon handelte es sich um 175 Feuerwaffen.

GRENCHEN Wenn Eltern oder Grosseltern versterben, tauchen bei der Hausräumung häufig auch Waffen auf. Wohin damit? Nächsten Samstag hat man die Gelegenheit, nicht mehr benötigte Waffen auf den Regionenposten der Polizei Kanton Solothurn unkompliziert abzugeben.

G

renchner Stadt-Anzeiger: Warum führt die Kapo Solothurn diese Abgabeaktionen durch? Daniel Dick: Grundsätzlich ist die freiwillige Abgabe von Waffen und Zubehör jederzeit und auf jedem Polizeiposten möglich – kostenlos und unkompliziert. In vielen Schweizer Liegenschaften befinden sich Waffen, die nicht mehr benötigt werden. Jede Waffe, die abgegeben wird, kann nicht missbraucht werden. Das Tagesgeschehen zeigt das Gefährdungspotenzial von Waffen leider immer wieder. Der Kapo ist es ein Anliegen, darauf aufmerksam zu machen.

Was macht die Kapo Solothurn mit den abgegebenen Waffen? Die Kapo vernichtet die abgegebenen Waffen gemäss den gesetzlichen Vorgaben. Handelt es sich ausnahmsweise um historisch wertvolle Modelle, würden wir sie einem Museum übergeben. ssg

GRENCHEN ●

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> ABGABEAKTION

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Auf den Polizeiposten der Polizei Kanton Solothurn in Grenchen, Breitenbach, Olten und Solothurn werden an folgenden Tagen spezielle Abgabeaktionen durchgeführt: Samstag, 23. Mai 2015, zwischen 8 und 12 Uhr Samstag, 3. Oktober 2015, zwischen 8 und 12 Uhr Benötigt wird lediglich ein amtlicher Ausweis. Informationen rund um das Waffenrecht finden Sie unter: www.polizei.so.ch www.fedpol.admin.ch

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Parteiversammlung

GRENCHEN

Am Pfingstmontag findet auf der Minigolfanlage beim Parktheater der «Coupe Horlogere» statt mit Teilnehmern aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland. Gespielt wird von 7 Uhr bis ca. 17 Uhr. Der Eintritt ist gratis und für Zwischenverpflegung gesorgt.

54. Coupe Horlogere

Um wie viele Waffen geht es dabei? Schätzungen und Studien zufolge befindet sich in mehr als einem Drittel aller Schweizer Haushalte mindestens eine Schusswaffe. Wir gehen davon

Daniel Dick, Chef der Region West bei der Polizei Kanton Solothurn. (Bild: zVg.)

Geht es dabei nicht selten auch um historische Waffen, die auch einen materiellen Wert haben? Der Besitz von Waffen jeder Art und von Waffenzubehör ist gesetzlich klar geregelt: Das eidgenössische Waffengesetz unterscheidet zwischen verschiedenen Kategorien von Waffen. Manche Waffen müssen gemeldet werden, für einige besteht eine Bewilligungspflicht und bei anderen ist der Besitz ganz verboten. Wer Fragen hat, sollte sich am besten an das Waffenbüro der Kapo wenden. Wir helfen gerne weiter.

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«Die Arbeit an einem Theaterstück ist immer eine zweigeteilte», erzählt Iris Minder weiter. Was sie am Anfang im Kopf hat, und was am Schluss auf die Bühne kommt, sei nicht immer identisch. Das Stück entwickelt sich, ist auch eine Teamarbeit. «Beim Schreiben führe ich nicht Regie.» Im Anschluss wird der Text lektoriert, von einer Lektorin, die Inhalt und Figuren unter die Lupe nimmt. «Und von einer Dramaturgin aus Hamburg, mit der ich das Stück im Detail durcharbeite.» Der zweite Teil ist die Regiearbeit. «Während der Proben muss ich immer wieder kürzen und das heisst gute Ideen, Inszenierungen auch mal über den Haufen werfen.» Keine einfache Angelegenheit. Auch die Proben mit den Schauspielerinnen und Schauspielern sind intensiv. Ihr Ein-

Theaterarbeit als Teamwork

Die SP Grenchen lädt am kommenden Donnerstag, 28. Mai, zur Parteiversammlung ein. Die Versammlung beginnt um 19 Uhr im Restaurant Parktheater. Am 17. Juni findet ausserdem ein Minigolf-Plausch-Turnier statt. Treffpunkt: 18 Uhr beim Parktheater.


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Menschen

Nr. 21 | Donnerstag, 21. Mai 2015

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GREGA, DIE FAMILIENMESSE IM MITTELLAND VOM 13. BIS 17. MAI 2015

Gut organisiert, viele Besucher

A

m vergangenen Sonntag hat die GREGA nach fünf Tagen ihre Türen geschlossen. Wettermässig lag in diesen Tagen alles drin - die 'kalte Sophie' sorgte am Freitag für kaltes und nasses Wetter, während der Auffahrtsdonnerstag mit schönem und warmem Wetter aufwartete. Dem Besucherstrom konnte das wechselhafte Wetter wenig anhaben. "Der Besucheraufmarsch war besser als im letzten Jahr", sagt etwa HansPeter Lanz von Möbel Lanz. "Die Messe war gut organisiert und ist im Vorfeld auch optimal beworben worden." Bemängeln könne er höchstens die wenig guten Verkaufszahlen. "Das hat aber sicher auch mit dem veränderten Einkaufsverhalten zu tun. Immer mehr Leute kaufen im Ausland oder Internet ein."

Die SWG ist nicht nur Energieversorgerin sondern auch Expertin im Leitungsbau. Vor Ort: Gerd Rettschlag und Claudia Nyffenegger.

Für Sie unterwegs Joseph Weibel

Sabine Schmid

Viel Wert legten die Organisatoren in diesem Jahr auf die Besucherführung - und das mit Erfolg. Die Besucherinnen und Besucher, die dank grosser Werbung im Vorfeld in Scharen an die GREGA reisten, fanden sich auf dem weitläufigen Gelände gut zu Recht.

Die Drogerien Dropa und Grenchen Süd präsentierten an der GREGA kyBoot-Schuhe. Dank einem weich-elastischen Luftpolster läuft man federleicht und profitiert von einem optimalen Schuhklima. Vor Ort beraten haben Tanja Fankhauser und Romina Adamo.

Petra Büttler und Thomas Lehmann präsentierten das MultimediaUnternehmen GAG an der Grenchner Familienmesse.

Gut gebettet ist man auf roviva-Matratzen. In Grenchen ist Möbel-Märit das Fachgeschäft für roviva-Matratzen. An der GREGA hat die sympathische Andrea Lüthi (links) Interessierte eingehend und kompetent beraten.

Möbel Lanz - seit 75 Jahren das Fachgeschäft für alle Produkte rund ums Wohnen. Für Möbel, Schlafsysteme, Bettwaren, Vorhänge und seit sechs Jahren auch für Böden sind Hans-Peter Lanz und sein Team die Experten in Grenchen.

Die R. Grogg AG aus Safnern ist die Spezialistin für Markengeräte für Beruf und Freizeit. Hans-Peter Zbinden präsentierte an der GREGA die Rasenmähroboter von Husqvarna, die überaus beliebten Helfer im Garten.


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Immobilien

Donnerstag, 21. Mai 2015 | Nr. 21

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Büren / Seeland

Nr. 21 | Donnerstag, 21. Mai 2015

Wirtschaftsfreundlichste Gemeinde im Seeland LENGNAU Lengnau ist laut dem kantonalen Handels- und Industrieverein (HIV) die wirtschaftsfreundlichste Gemeinde der Region Biel-Seeland. Mit einem Wirtschaftsanlass am 18. Juni untermauert Lengnau dieses gute Resultat.

hördenmitglieder und Interessierte aus der Gemeinde Lengnau zu dem Anlass eingeladen und dürfen sich auf zwei spannende Referate freuen.

Region Biel-Seeland holt auf Zurück zum Rating: Das diesjährige Gemeinderating hat gezeigt, dass die Mehrheit der Seeländer Gemeinden (14 von 23) im Vergleich zu 2011 besser bewertet wurde. Damit macht die Region Biel-Seeland gegenüber der Agglomeration Bern einiges an Boden gut. Auffallend ist auch, dass die Gemeinden in allen Faktorengruppen, ausser «Steuern und Gebühren» Punkte gewonnen haben. Der leichte Punkterückgang bei «Steuern und Gebühren» zeigt, dass die Finanzen auch auf Gemeindeebene eine grosse Herausforderung darstellen. Dem leichten Punkterückgang in diesem Bereich steht aber ein bedeutender Punktezuwachs in den anderen Faktorengruppen (insbesondere «Bauen, Reglemente, Flächen» und «Weiche Standortfaktoren») gegenüber.

SABINE SCHMID (TEXT)

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er Handels - und Industrieverein des Kantons Bern (HIV) hat in ihrem diesjährigen Gemeinderating die Wirtschaftsfreundlichkeit und Standortattraktivität von 23 Gemeinden in der Region Biel-Seeland analysiert und bewertet. Das Gemeinderating zeigt den Kommunen ihre Stärken und Schwächen sowie Verbesserungspotenziale auf. Als Siegerin ging dieses Jahr die Gemeinde Lengnau hervor, die sich vom 6. Rang im letzten Rating auf den 1. Platz nach vorne geschoben hat. Der Grund: Lengnau hat im Vergleich zum letzten Rating 2011 wirtschaftspolitisch einiges wettgemacht. Ausserdem hat die Gemeinde neuen Wohnraum geschaffen und das Baureglement harmonisiert. «Das Resultat ist eine Bestätigung, dass die Gemeinde mit ihrer Strategie den richtigen Weg eingeschlagen hat», sagt dazu Peter Grossenbacher, Gemeinderat und Präsident der Volkswirtschaftskommission Lengnau. In Zukunft wolle man genau diese Strategie weiterverfolgen und die angehäuften liquiden Mittel noch verstärkt in die Infrastruktur investieren, um die Gemeinde noch attraktiver zu machen.

Peter Grossenbacher, Gemeinderat: «Das Resultat ist eine Bestätigung, dass Lengnau mit ihrer Strategie den richtigen Weg eingeschlagen hat.» (Bild: zVg.) Knapp hinter Lengnau liegen übrigens Pieterlen und Neuenegg – mit einem Punkt Rückstand – sowie Biel und Lyss, die Lengnau um drei Punkte hinter sich gelassen hat.

Wirtschaftsanlass in Lengnau In das gleiche Horn – nämlich die Wirtschaft in Lengnau fördern – bläst nun auch ein Wirtschaftsanlass, den Lengnau am 18. Juni organisiert. Und das nicht zum ersten Mal. «Den Wirtschaftsanlass führen wir seit rund 20

Jahren – von ein paar Unterbrüchen abgesehen – alle zwei Jahre durch», sagt Peter Grossenbacher. Er richtet sich an Unternehmer aus Lengnau, die sich treffen und hier ihr Beziehungsnetz erweitern können. «Die Volkswirtschaftskommission, die diesen Anlass organisiert, möchte eine Plattform für Kontakte schaffen, für die es im Alltag kaum Zeit und Raum gibt.» Nebst Unternehmern sind natürlich alle Vertreter von Firmen, Gewerbebetreibende auch Be-

Neuansiedlung von Unternehmen geht. Und gerade hier hat sich Lengnau im letzten Jahr bereits bewiesen, als sich die Gemeinde in der «Endausscheidung» um den Standort der neuen Produktionsanlage des BiotechKonzerns CSL Behring gegen Singapur durchgesetzt hat. ●

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> NETZWERK WIRTSCHAFT

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Donnerstag, 18. Juni, 19 Uhr Aula Schulhaus Dorf, Schulweg 6, Lengnau Moderation Peter Grossenbacher, Gemeinderat und Präsident der Volkswirtschaftskommission Lengnau Begrüssung Max Wolf, Gemeindepräsident Referat Urs Steinmann, CEO der Firma Durinox AG, Lengnau Hauptreferat Erich Blösch, Verwaltungsratspräsident Flugplatz Grenchen Der Anlass ist öffentlich. Im Anschluss wird ein Apéro serviert. Anmeldung bis 4. Juni an daniel.ochsner@lengnau.ch oder Telefon 032 654 71 04

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Grossen Effort geleistet Das Projektteam hält abschliessend fest, dass die Gemeinden in der Region Biel-Seeland in den letzten vier Jahren grosse Efforts geleistet haben, um ihre wirtschaftliche Standortattraktivität zu erhöhen. Dies ist sehr erfreulich und auch ein Hinweis darauf, dass das HIV-Gemeinderating seinen Zweck erfüllt, nämlich den Kommunen Möglichkeiten und Handlungsspielräume aufzuzeigen. Für die einzelnen Gemeinden kann die gezielte Förderung der Standortqualität im Endeffekt entscheidend sein, wenn es beispielsweise um die

STELLENMARKT Wir suchen per 1. Juni 2015 gepflegte

Serviceangestellte (80%) für das regional bekannte Restaurant Schwimmbad Grenchen Die Schwimmbadsaison 2015 dauert vom 14. Mai bis 12. September. Das Restaurant Schwimmbad verfügt über 50 Innenplätze und 220 Plätze auf der Gartenterrasse. Aufgabengebiet • Bedienung und Service der Gäste und Badibesucher im Office und Restaurant • Verkauf von Glace und Softeis • Herstellung von Kaffee und Heissgetränken • Reinigungs- und Abräumarbeiten Anforderungsprofil • Angewandte Kenntnisse in der Gastronomie • Ehrgeiz, Durchhaltewillen und Hilfsbereitschaft • Absolute Integrität und Freundlichkeit • Sehr gute Deutschkenntnisse Sind Sie interessiert? Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto. BACK-CAFFEE AG, Jürg Jaeggi, Archstrasse 42, 2540 Grenchen, oder office@back-caffee.ch. Weitere Informationen unter www.back-caffee.ch.

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> HIV-GEMEINDERATING

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Der Handels- und Industrieverein des Kantons Bern (HIV) analysiert und bewertet seit 1999 periodisch die Standortqualitäten bernischer Gemeinden und publiziert die Ergebnisse in Form eines Ratings. Das Rating basiert auf den fünf Faktorengruppen «Steuern und Gebühren», «Verkehr und Parkieren», «Bauen, Reglemente, Flächen», «Weiche Standortfaktoren» sowie «Umgebung und Lebensqualität».

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Veranstaltungskalender

Donnerstag, 21. Mai 2015 | Nr. 21

Foto: Grenchen Tourismus. Wandflue.

Ausflugstipp: Auf den Spuren des Grenchner Bären

Melden Sie Ihren Anlass! Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Anlass frühzeitig auf der Internetseite www.grenchen.ch unter «Aktuelles Anlässe» einzutragen. Sie erhalten mit einem Eintrag einen kostenlosen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Internetseite der Stadt Grenchen. Fotos oder umfangreicheres Zusatzmaterial schicken Sie direkt an die Redaktion des Grenchner Stadtanzeigers: event@grenchnerstadtanzeiger.ch Einsendungen bis 14 Tage vor Anlass, keine Publikationsgarantie.

Erkunden Sie auf der gemütlichen, jedoch spektakulären Gratwanderung entlang der Wandflue die Grenchenberge. Geniessen sie eine einmalige Aussicht auf Grenchen, die Alpen und den Bielersee und lassen Sie es sich in den Restaurants Untergrenchenberg oder Obergrenchenberg bei Speis und Trank gut gehen. Vor Bären brauchen Sie sich nicht zu fürchten. Aber noch vor 250 Jahren war der Braunbär auch im Wald oberhalb Grenchens daheim. Schliesslich war es ein Bettlacher Holzfäller, der Ende Oktober 1754 den letzten Bären im Kanton Solothurn erlegt hatte, indem er sich der Legende nach mit ihm die Wandflue herunterstürzte. Am Fusse des Felsens blieb der Bär tot liegen, auf ihm ohnmächtig der geschwächte aber lebendige Mann. Diese Geschichte schrieb der Berner Professor Emanuel Friedrich Zehnder 1838 nieder. Im «Heimatbuch Grenchen» steht dazu: « Durch den Todessturz des Zotteltieres war in unserer Gegend die Bärengefahr definitiv beseitigt.» Routenempfehlung: Untergrenchenberg–Obergrenchenberg–Oberes Brüggli– Bettlachberg–Untergrenchenberg. Dauer: 2 Stunden, 45 Minuten Die Linie 38 der BGU – Busbetriebe Grenchen und Umgebung – führt Sie ins schöne Naherholungsgebiet (Fahrplan unter www.bgu.ch).

IN GRENCHEN IST WAS LOS!

FREITAG, 22. MAI 11.30 Uhr: Suppentag. Suppe mit Brot und Wienerli. Zum Kaffee werden selbstgebackene Kuchen angeboten. Der Erlös geht an das Projekt «Brot für alle». Zwinglihaus, Zwinglistrasse 9.

SAMSTAG, 23. MAI 13.30–16.00 Uhr: Kapelle. Die Kapelle ist jeden Samstag zur Besichtigung geöffnet. Das Aufsichtsteam freut sich auf viele Besucher. Kapelle Allerheiligen, Allerheiligenstrasse. 16.00 Uhr: Fussball-Meisterschaftsspiel. 1. Liga classic: FC Grenchen - SC Cham. Stadion Brühl, Brühlstrasse 21.

MONTAG, 25. MAI 7.00–17.00 Uhr: «54. Coupe Horlogere». Org.: Minigolfclub Grenchen. Eintritt frei. Wie jedes Jahr werden auch zu diesem Turnier Spieler aus der ganzen Schweiz und aus dem nahen Ausland erwartet. Die Zuschauer können auf der Anlage den Spielern aus nächster Nähe zuschauen. MinigolfAnlage beim Parktheater, Lindenstr. 39.

SAMSTAG, 30. MAI 19.30 Uhr: Schülerkonzert. Die Musikschule lädt zum Schülerkonzert ein. Musikschule Grenchen, Sternenweg 4.

SONNTAG, 31. MAI 8.00 Uhr: Kantonale Frühlingsexkursion in der Witi. Der Vogel- und Naturschutz Grenchen organisiert dieses Jahr die Kantonale Frühlingsexkursion. Schwerpunkt ist das Riedförderungsprogramm des Kantons. Für Kinder gibt es ein Spezialprogramm. Auch Nichtmitglieder sind willkommen! vis-à-vis Restaurant Strausak, Staadstrasse 214.

15.00–16.00 Uhr: Garteneröffnung und Führung durch die Pflanzenausstellung im Museumsgarten. Die Biologin Katrin Blassmann führt durch den neu gestalteten Museumsgarten und informiert die Teilnehmer über die Pflanzenwelt der Witi und der Felsregionen des Juras. Der Eintritt ist frei. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail oder Telefon: info@museumgrenchen.ch oder 032 652 09 79. Kultur-Historisches Museum, Absyte 3.

MITTWOCH, 3. JUNI 10.00 Uhr: «Flumi». Kindertheater. Kreation und Schauspiel: Lorenz Eisenbarth und Simone Lüscher. Produktion: Wanderbühne Dr. Eisenbarth. Das Theaterstück dauert rund 50 Min. Für grosse und kleine Kinder ab drei Jahren. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. Soso und Sasa kommen aus dem blauen Band im Regenbogenland. Mit ihrer Rakete Flumi landen sie auf der Erde und beginnen, ihre neue Umgebung zu entdecken. Mit dabei haben sie lustige Spiele, und alle Kinder werden eingeladen mitzuspielen. Die Spielfreude von Soso und Sasa dominiert ihr Handeln. Sie besitzen die Fähigkeit, sich völlig im Moment zu verlieren, jeder auf seine eigene Art und Weise, und dabei immer wieder die unterschiedlichsten Sinne der Kinder anzusprechen. Jede Reaktion ist eine Bereicherung für das Stück und das lebendige Zusammenspiel zwischen den beiden Figuren und ihren jungen Zuschauern. Die Kinder sitzen am Boden, auf einem Teppich mit Kissen, spielen mit oder tanzen mit Soso und Sasa um die Wette. Ein liebevolles Theater, in Körpersprache, für die ganz Kleinen. Flumi erfreut nicht nur Kinder, auch ältere und fremdsprachige Menschen sind herzlich eingeladen, weil das Stück ohne Text mühelos verständlich ist. Heilpädagogische Sonderschule, Breitengasse 11.

17.00–19.00 Uhr: Ausstellung der Projektarbeiten der 3. SEK E. Die SEK I Zentrum lädt herzlich zur Ausstellung der Projektarbeiten ein. Schulhaus III.

FREITAG, 5. JUNI 9.30–11.00 Uhr: Interkulturelles Sprachcafé. Die Teilnahme ist gratis und es ist keine Anmeldung nötig. Bei Fragen gibt Elisabeth Egli, 079 282 19 86, gerne Auskunft. Organisiert von Granges Melanges. Ein Treffpunkt des lebendigen Austausches zwischen Frauen unterschiedlicher Herkunft. Das Angebot richtet sich an alle Frauen, die Interesse an fremden Kulturen haben und gerne Kontakt knüpfen. Die gemeinsame Sprache ist Deutsch. Auch Frauen mit Deutsch als Muttersprache sind herzlich willkommen. La Trattoria, Girardstrasse 19.

SAMSTAG, 6. JUNI 14.00–22.00 Uhr: : Zweitägiger Theaterkurs Slapstick und Komik (6. und 7. Juni, am 7. Juni von 9.30–17 Uhr ). Für Leute, die Lust haben, der Komik «auf den Zahn zu fühlen». Warum lachen wir bei einer bestimmten Szene, einer Figur, einem «Gag»? Wie behalten wir ein gutes Gleichgewicht, dass Klamauk glaubhaft bleibt? In einem spielerischen Umfeld erlernen die Kursteilnehmenden die Grundlagen der Slapsticks und des Klamauks. Im Speziellen kommt dabei der Einsatz der Körpersprache zum Tragen. Grund-Prinzipien: Status der Figur, Gefälle einer Szene, Rhythmus im Szenenablauf. Die komische Figur: Körperhaltung, Grundrhythmus, Gangart und «Tick». Das komische Duo: präzise Interaktionen mit einem (Bühnen)Partner. Techniken: erschrecken, gegen die Wand laufen, besoffen werden, stolpern, das Lachen unterdrücken und so weiter. Anmeldung: www.theaterschulegrenchen.ch Parktheater Grenchen.

DEMNÄCHST

SONNTAG, 7. JUNI

JAPANISCH KOCHEN

9.30 Uhr: Wanderung der Naturfreunde Grenchen. Route: Inkwilersee–Pfaffenweiher–Wangenried–Inkwilersee. Wanderzeit: ca. 2½ Std. Mittagessen in Wangenried (Restaurant). Anmeldung bis 5. Juni bei Rolf Kellenberger, 032 652 09 56. Parkplatz Postplatz Nord.

11. und 18. Juni, 18.30–21.30 Uhr: Schnell, unkompliziert, schmackhaft und gesund – genau das finden Sie in der japanischen Alltagsküche. Anmeldung unter 032 653 04 24 oder info@vhs-grenchen.ch. www.vhsgrenchen.ch. Schulküche Schulhaus IV, Schulstrasse 35.

9.30 Uhr: Wandfluehfescht. Mit dem Jodelklub Bettlach, den Schwyzerörgelifründe Grenchen, Alphornbläsern. Ab 9.30: Brunch. Ab 10.30: Unterhaltung. Anmeldung: 032 652 16 42. Berggasthof Obergrenchenberg. 10.30 Uhr: Jazzmatinee: The Sixpack Stompers. Org: Pro Jazz Grenchen. Dixieland gilt umgangssprachlich als Sammelbegriff für alle Stilformen des alten Jazz. Genauer jedoch handelt es sich um eine weisse Variante des Two-Beat-Jazz. Die Sixpack Stompers schränken sich da nicht ein und spielen Verschiedenes aus den Anfängen des Jazz des vergangenen Jahrhunderts. Diente diese Musik früher zum Tanz und der allgemeinen Unterhaltung, so wirkt sie auch heute noch frisch und sorgt für gute Stimmung. Zum Tanzen, Geniessen oder einfach nur zum Träumen. Restaurant Schönegg, Schöneggstr. 52.

FREITAG, 12. JUNI 20.00–21.30 Uhr: «Das Geschäft mit der Nahrung». Vortrag und Diskussion zum Thema «Nahrungsmittelspekulation an der Börse» mit dem Theologen und ehemaligen Landwirt Thomas Gröbly. Org.: Oeme-Kommission der reformierten Kirchgemeinde. Zwinglihaus, Zwinglistrasse 9.

NÄBU Ab 19. Juni: «NÄBU» – eine Kriminalsaga voller Humor, Liebe, Action und – Nebel. Eintrittskarten für das Grenchner Freilichtspiel können Sie in der Stadtapotheke Grenchen oder auf www.freilichtsspielegrenchen.ch kaufen. Dort finden Sie auch alle Spielzeiten und weiteren Informationen. Freilichtspielplatz Eichholz.

MIDNIGHT SPORTS Ab 12. September: Das Midnight Sports & Music geht in die Sommerpause und kehrt im September in alter Frische zurück! Doppelturnhalle Zentrum.

AUSSTELLUNGEN/MUSEEN Kultur-Historisches Museum, Absyte: «Wohlfahrt & Macht». Über die Uhrenindustrie und die Familien dahinter. Die Sonderausstellung präsentiert Aspekte der Geschichten der Familien, welche die Uhrenindustrie in der Region Grenchen massgeblich mitgeprägt haben. Bis 27. August. Mi/Fr–So 14–17 Uhr. Regiobank Solothurn AG, Kirchstrasse: Markus Leibundgut: «Kleine Retrospektive». Org.: Regiobank Solothurn AG. Bis 9. Dezember. Mo–Fr 8.30–12/13.30–17 Uhr.


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