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Donnerstag, 30. April 2015

106. Jahrgang – Nr. 18

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim

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Sparen statt springen: Der Reinacher Einwohnerrat setzt bei der Sanierung des Gartenschwimmbads den Sparhebel an und verzichtet auf einen Sprungturm.

Dornach

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Anlaufstelle: Unter dem Label Forum Schwarzbubenland sollen im Neuen Theater Dornach künftig Touristen und Unternehmen beraten werden.

Agenda

Stellen Immobilien Events

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Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

«Wochenblatt» zieht ins Arleser Zentrum An der Ermitagestrasse 13 beziehen Redaktion und Anzeigenverkauf des amtlichen Anzeigers für das Birseck und das Dorneck ihr neues Domizil. Thomas Kramer

W

enn Sie diese Zeilen lesen, haben wir «Wochenblatt»Mitarbeiter unsere Züglete vermutlich bereits hinter uns gebracht. Die neuen Arbeitsplätze sind eingerichtet, die Computer summen, die Telefonapparate klingeln wieder – schon sind Redaktion und Inserateverkauf an der Produktion der nächsten Ausgabe. Mit dem Einzug in das ehemalige Kleinbauernhaus an der Ermitagestrasse 13 findet das «Wochenblatt» nach über sieben Jahren Verbleib im Langacker 11 wieder zurück in den Arleser Dorfkern. Mehr noch: Der neue Standort ist noch zentraler als am Stollenrain, wo das «Wochenblatt» ursprünglich domiziliert war. Somit rückt der Anzeiger auch physisch wieder ganz ins Bewusstsein der Bevölkerung. Unsere Büroräumlichkeiten liegen im Erdgeschoss, der Anzeigenverkauf hat seine Arbeitsplätze passenderweise im ehemaligen Ökonomie-Bereich bezogen, die Redaktion produziert die Zeitung dort, wo einst die Küche und der beheizte Wohnund Schlafbereich gelegen haben. Der neue Standort passt ausgezeichnet zum lokal verwurzelten Anzeiger, Wie auch das «Wochenblatt», das mittlerweile in seinem 106. Jahrgang erscheint, blickt unser neues Zuhause, zu dem auch die vorgelagerte Blumenrabatte gehört, ebenfalls auf eine lange Geschichte zurück. Vermutlich im 18. Jahrhundert, damals noch am Dorfrand,

Das «Wochenblatt»-Team vor seinem neuen Domizil an der Ermitagestrasse 13 (v. l.): Manuela Koller, Dominique HertzFOTO: M. STAUB eisen, Thomas Kramer, Edgar Herrmann, Raphael Schoene, Rosmarie Sigl, Markus Würsch und Edmondo Savoldelli. erbaut, wurde das Gebäude 1979 in das Inventar der geschützten Baudenkmäler des Kantons Basel-Landschaft aufgenommen. Das Haus bildet zusammen mit dem sich anschliessenden, eben erst aufwendig renovierten Sundgauerhof und dem sich gerade im Umbau befindenden Gebäude dahinter ein historisch wertvolles Ensemble, das Arlesheims Vergangenheit als Bauerndorf bezeugt. Ein Haus mit Geschichte 1980 wurde das Bauernhaus saniert. Ein Jahr später öffnete das noch in bester Erinnerung gebliebene Mode- und Dekogeschäft «4 Jahreszeiten» seine Tü-

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ren, von dem noch das eiserne Schild an der Fassade hängen geblieben ist. Es war eines der ersten Ladengeschäfte im heute so belebten Dorfzentrum, das weitum den Ruf als attraktivstes Openair-Shoppingcenter der Region geniesst. Von hier aus also wird die Redaktion zusammen mit den freischaffenden Autoren das «Wochenblatt» mit Geschichten füllen. Von hier aus wird das Verkaufsteam unsere Werbekunden beraten – wenn es um ein Inserat im «Wochenblatt Birseck/Dorneck» geht oder auch um die Werbung in unseren Partnerzeitungen «Wochenblatt Schwarzbubenland/Laufental», «Oberbaselbie-

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ter Zeitung» und «Birsigtalboten». Wir empfangen Sie gerne vor Ort. Sie erreichen uns auch weiterhin über die bekannten Telefonnummern und E-MailAdressen, die hier nebenan (blaue Spalte), dem Impressum auf Seite 2 oder im Internet unter www.wochenblatt.ch entnommen werden können. Das ganze «Wochenblatt»-Team freut sich darauf, für Sie, geschätzte Leserinnen und Leser, Geschäftspartner und Inserenten, an neuer Wirkungsstädte in gewohnter Manier Woche für Woche eine hochwertige Zeitung zu machen: das «Wochenblatt» für Ihre Region, für Ihre Gemeinde, für Sie.


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Donnerstag, 30. April 2015 Nr. 18

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr

REGION

LANDI REBA

ROTARY CLUB ANGENSTEIN

REGA stellte sich den Bauern vor

Splitterfreies Sitzvergnügen

Die 16. Generalversammlung der Landi Reba AG in Lausen von vergangener Woche stand ganz im Zeichen des Referats von Rega-Direktor Ernst Kohler mit dem Thema «Was man weiss und doch nicht kennt». Die Schweizerische Rettungsflugwacht, kurz Rega, kennt heute fast jedes Kind. Ebenso weiss man, dass die Rega Rettungseinsätze für kranke oder verunfallte Personen leistet, wenn dies aus medizinischen Gründen erforderlich ist, oder gar kein anderes Transportmittel zur Verfügung steht. An diesem Abend erfuhr man aber auch weniger Bekanntes aus erster Hand: So werden etwa in den Kantonen Uri und Graubünden im Notfall auch die Kühe per Heli transportiert, sofern der Bauer Gönner der Rega ist. Landesweit sind über 2,5 Millionen Gönnerschaften eingetragen. Mit den jährlichen Beiträgen finanziert die Rega den Flugbetrieb ihrer drei Ambulanzjets und der

17 Helikopter. Letztere können von den zehn permanenten und zwei temporären über das ganze Land verteilten Stützpunkten jeden Punkt in der ganzen Schweiz innert einer Viertelstunde erreichen. Insgesamt beschäftigt die Rega 347 Mitarbeitende, darunter 65 Piloten und 160 Ärzte beiderlei Geschlechts. Während die Helis vorwiegend in der Schweiz operieren, umfasst das Streckennetz weltweit über 400 Destinationen, die bei Bedarf von den Rega-Ambulanzjets angeflogen werden. Zum Vergleich: Das Streckennetz der Swiss zählt 106 Destinationen. Vor dem Referat segnete die GV unter der Leitung von Verwaltungsratspräsident Christoph Gerber sämtliche Anträge einstimmig ab. Neu gehören dem Verwaltungsrat Christian Banga, Martin Lindenberger und Urs Räz an. Sie ersetzen Hanspeter Sprecher, Hansjörg Weber und Hansjürg Hiltbrand.

Hobeln: Die einzelnen Sitzbank-Latten werden in Form gebracht. FOTO: ZVG Bewohner, Mitarbeiter und Gäste des Pflegeheims Blumenrain in Therwil freuen sich seit diesem Frühling, wieder gefahrlos auf ihren Sitzbänken im Aussenbereich Platz nehmen zu können – ganz ohne Risiko sich einen Splitter ein-

1. MAI

GESCHÄFTSWELT

Ein Fest der Begegnungen in Laufen

Tage des richtigen Liegens

WoB. In Laufen ist der 1. Mai ein ganz besonderer Tag. Vom Bahnhof bis ins Stedtli wird eine Fussgängerzone eingerichtet. Auf der Showbühne wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. Bereits um 10 Uhr tritt die Country Band «Almost Heaven» auf. Später sind auch Einlagen der Line Dancers zu sehen. Alphornklänge und der 1. Mai Tanz der Kindertrachtengruppe am Birsfall dürfen auch nicht fehlen. Ebenfalls angesagt wird der Auftritt um 11 Uhr eines Blas-Quintetts der Stadtmusik Laufen. Auch die Kinder kommen auf ihre Rechnung. Sie können sich auf dem Nostalgie Karussell auf dem Helyeplatz so richtig vergnügen. Auf verschieden

PR. Rückenschmerzen und Verspannungen sind in der Schweiz die Volkskrankheit Nummer 1. Was man dagegen tun kann, erfahren Sie an den «Tagen des richtigen Liegens» vom 7. bis 9. Mai. Die Ursachen sind vielfältig: Bewegungsmangel, Fehlbelastungen, Übergewicht, Stress etc. Oft sind sie auch eine Folge von Liege- und Schlafproblemen. Darüber informieren zertifizierte Liegeund Schlafberater in der ganzen Schweiz an «Tagen des richtigen Liegens». Die Liege- und Schlafberater haben sich in der Interessengemeinschaft «Richtig liegen und schlafen» (IG-RLS) zusammengeschlossen. Viele Bettenverkäufer verkaufen produkt- statt lösungsorientiert. Erst aus ei-

Plätzen sorgen auch die Basler Drehorgelfreunde für eine gemütliche Marktstimmung. Rund 130 Aussteller vom Marktverband offerieren alles Mögliche; von herrlich duftenden Gewürzen, zu scharf schneidenden Baummessern bis zur wohltuender Salbe. Eine Fundgrube ist der Antiquitäten- und Flohmarkt beim Birs Center. Zu interessanten Preisen kann man ganz tolle Sachen finden. Feilschen und «märten» ist erlaubt. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Besondere 1.-Mai-Angebote sind natürlich auch in den Geschäften zu finden. Sie sind während dem ganzen Anlass von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Am besten kommen die Besucher mit dem ÖV nach Laufen und profitieren vom TNW Spezialticket.

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zufangen. Möglich gemacht hat das wiedererlangte Sitzvergnügen der im Kloster Dornach domizilierte Rotary Club Angenstein, dessen Mitglieder im Schwarzbubenland, Laufental, Leimental und Birseck zu Hause sind. Ein Dutzend Männer und Frauen, einige Kinder sowie der derzeit betreute Austauschstudent haben an einem Samstagmorgen ihre Ärmel zurückgekrempelt und die durch Sonne, Wind und Regen arg verwitterten Sitzbänke zu neuem Glanz in edlem Mahagonibraun verholfen. Insgesamt wurden rund 60 Stunden in das Projekt investiert. Fachmännisch angeleitet wurden die Freizeit-Hobler und -Schleifer von Clubmitglied Stefan Moser, der als Inhaber und Geschäftsführer der SM Schreinerei AG in Büsserach für diese hands-on-Aktion Maschinenpark und Verbrauchsmaterial zur freien Verfügung gestellt hatte. Thomas Kramer

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ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch 1. Mai 2015

Bruno Holzer

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung

Neues Mitglied in der Umweltund Energiekommission

Die Schalter und Büros der Gemeindeverwaltung sind heute, Donnerstag, 30. April 2015 bis um 16.30 Uhr geöffnet. Morgen, Freitag, 1. Mai 2015 bleiben sie geschlossen. In Notfällen erhalten Sie über Tel. 061 706 95 55 bezüglich Pikettdienst Auskunft. Sie haben zudem die Möglichkeit, uns eine E-Mail (gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch) oder einen Fax (061 706 95 65) zu schicken. Wir werden dann am Montag, 4. Mai mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Die Gemeindeverwaltung

Nach dem Rücktritt von Markus Dudler aus der Umwelt- und Energiekommission hat der Gemeinderat als Nachfolger Bruno Holzer bis zum Ende der laufenden Amtsperiode am 31. Dezember 2016 in die Umwelt- und Energiekommission gewählt. Der Gemeinderat dankt Markus Dudler für seine Arbeit und gratuliert gleichzeitig Bruno Holzer zur Wahl. Der Gemeinderat

Burg Reichenstein

Am 1. Mai zur Besichtigung offen Am Freitag, 1. Mai 2015, steht die Burg Reichenstein von 10.00 bis 17.00 Uhr zur Besichtigung offen. Es wird empfohlen, das Auto im Dorf zu parkieren und zu Fuss zur Burg zu gelangen. Es gibt nur wenige Parkplätze in der Nähe der Burg. Die Burg kann für Anlässe wie Geburtstage, Hochzeiten, Familienfeste, Firmenessen usw. gemietet werden. Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite www.arlesheim.ch (Rubrik «Vermietungen»). Die Gemeindeverwaltung Petra Iten

Neues Mitglied in der Gemeindekommission Nach dem Rücktritt von Nathalie Miller Lanz (Verein Frischluft) aus der Gemeindekommission rückt Petra Iten in die Gemeindekommission nach. Gestützt auf § 44 des Gesetzes über die politischen Rechte erklärt der Gemeinderat Petra Iten für den Rest der Amtsperiode bis am 30. Juni 2016 als gewählt. Der Gemeinderat dankt Nathalie Miller Lanz für die geleistete Arbeit und gratuliert gleichzeitig Petra Iten zur Wahl. Der Gemeinderat

Bürgergemeinde Arlesheim

Einladung zum Pulferhüslifest Donnerstag, 14 Mai 2015 (Auffahrtstag) Traditionsgemäss beginnt das Pulverhüslifest um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Dorfplatz. Anschliessend ist die Bürger- und Einwohnerschaft unserer Gemeinde herzlich zum Pulverhüslifest eingeladen. Dieses Fest findet jährlich alternierend zum Banntag statt. Dabei werden alle Besucherinnen und Besucher gegen Entgelt verpflegt. Der Wirtschaftsbetrieb beim Pulverhüsli wird ab 11.00 Uhr vom Bürgerrat in eigener Regie geführt und der allenfalls erzielte Reingewinn ist für dringend notwendige Unterhalts- und Sanierungsarbeiten am Bürgerhaus vorgesehen. Der Festplatz liegt im Naturschutzgebiet Ermitage und kann nicht mit dem Auto erreicht werden. Ab dem Bachrechen ist der Weg zum Pulverhüsli ausgeschildert. Dieses erreicht man bequem in einem 15-minütigen Spaziergang auf schön ausgebauten Wanderwegen. Der Bürgerrat freut sich auf Ihren Besuch und wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen sonnigen Tag und gemütliche Stunden in froher Gesellschaft mit Nachbarn, Freunden und Bekannten. Bürgerrat Arlesheim

DAS NEUE THEATER AM BAHNHOF

Ein Fest für Kronlachner

Schon im Januar 2002, als Hubert Kronlachner mit dem Gastspiel «Besuch bei Mr. Green» erstmals zum NTaB stiess, wusste die Region diesen wunderbaren Schauspieler zu schätzen! Er war auf vielen deutschsprachigen Bühnen zu Hause (und ja, wer erinnert nicht seine Auftritte am Theater Basel, im Schauspielhaus Zürich etc.). Das NTaB wurde dann so etwas wie sein «Alters-Zuhause»: Über Jahre gab es zahlreiche Vorstellungen mit ihm im NTaB – bereits im Mai 2002 feierte er mit dem legendären «Kontrabass» auch hier Erfolge. Und zu Silvester 2003 stand er als Frosch in der ersten eigenen Musiktheaterproduktion, «Die Fledermaus», auf der Bühne des

NTaB – sein «Herr Direktor, wir sind eingemauert!» hatte viele Ohren erreicht. Bis 2010 war Kronlachner in vielen Eigenproduktionen des Neuen Theater am Bahnhof zu sehen: den «Nathan» gab er, einen faszinierenden «Goethe» (dem er auch noch erstaunlich ähnlich sah) in «Faust III» nach Marc Petit; er spielte den «Krapp» in Becketts «Das letzte Band», den liebenswert-schelmischen Diener im musikalischen Einakter «Segreto di Susanna» u. a. Mit der Eigenproduktion «Das Herz eines Boxers» mit Laurin Buser war er länger schweizweit auf Tournee. 91-jährig ist Hubert Kronlachner nun zu «anderen Bühnen» aufgebrochen! Wir möchten ihn mit einem frohen Fest ehren – alle sind herzlich eingeladen! Und wer auch noch Erinnerungen, Fotos, Aphorismen, Filme mitbringen und zeigen will: Es wäre zu Kronlachners Freude! Wir treffen uns am Sonntag, 3. Mai, ab 15 Uhr. Vorschau: Ab 10. Mai, 18 Uhr (Voraufführung 7. Mai, 20 Uhr) zeigt die erste «Stückbox» «Monster zertrampeln Hochhäuser» des Basler Autors Lukas Holliger. Mit «Stückbox» wird ein neues Format im NTaB kreiert. Unter der künstlerischen Leitung von Ursina Greuel und einem Schauspielerteam werden neue Stücke von aktuellen Autorinnen und Autoren vorgestellt. Das NTaB-Team

DIE POLIZEI MELDET

Mann von Tram erfasst Im Bereich eines ungesicherten Bahnübergangs an der Bahnhofstrasse in Arlesheim ereignete sich am Samstagvormittag, 25. April, gegen 9.40 Uhr, ein Unfall zwischen einem Fussgänger und einem Tramzug der BLT-Linie 10. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen war ein 82-jähriger Rentner mit seinem Hund unterwegs und übersah im Bereich des ungesicherten Bahnüber-

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Ein Meister der Täuschung

Gut gelaunt Charles Lewinsky beim Beantworten der Fragen.

Am Mittwoch letzter Woche las der Autor Charles Lewinsky im Rahmen der Kulturanlässe der FDP in der Trotte. Sein Roman «Kastelau» hat in Fachkreisen wie beim Publikum gepunktet. Thomas Brunnschweiler

Hubert Kronlachner, gest. 21. März 2015

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gangs an der Bahnhofstrasse ein von links kommendes Tram. Obwohl die Tramführerin sofort eine Schnellbremsung eingeleitet hatte, kam es zur Kollision, bei welcher der Fussgänger von der vorderen linken Front des Trams erfasst wurde. Der Rentner zog sich diverse Verletzungen zu und musste durch die Sanität Käch ins Spital eingeliefert werden.

U

rs Haller stellte den Gast vor, der dem Fernsehpublikum hauptsächlich durch seine Drehbücher von «Fascht e Familie» und «Fertig Lustig» bekannt ist. Seit «Melnitz» (2006) und «Gerron» (2011) gehört Lewinsky auch zu den anerkannten Vertretern des historischen wie zeitkritischen Romans. Mit der scheinbar historischen Dokumentation «Kastelau», die sich als reine Camouflage herausstellt, hat der vielseitige Autor nochmals einen Gang hochgeschaltet und sich endgültig in die Champions League der Literatur hineingeschrieben. Scheindokumentarische Fabulierkunst Täuschte man sich oder wirkte Lewinsky am Anfang der Lesung etwas

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

reserviert? Der Eindruck änderte sich rasch, als der Autor zu lesen und zu erzählen begann. Zuerst las er die erste Seite, in der ein gewisser Samuel Anthony Saunders den Stern von Arnie Walton auf dem «Walk of Fame» attackiert und von der Polizei erschossen wird. Hier findet sich in einer Fussnote der Hinweis auf die Adresse 302 East Melnitz. Obgleich dies nach einem Insiderwitz aussieht, ist es in Wirklichkeit das Einzige, was im Buch historisch nachprüfbar ist. Lewinsky hat keinen konventionellen Fake-Roman geschrieben, sondern legt den Lesern nur Fragmente vor, die sich im Kopf selbst zu einem Ganzen zusammenfügen. Aus den Papieren des erschossenen Saunders geht hervor, dass dieser die dunkle Vergangenheit des Ehren-Oscar-Preisträgers Arnie Walton alias Walter Arnold aufdecken will, der den Journalisten daran jedoch hindert und sich ihn zum Feind macht. Die fiktiven Papiere, die sich aus Tagebucheinträgen, Tonbandmitschnitten, erfundenen Wikipedia-Einträgen und anderen Dokumenten zusammensetzen, ermöglichen es, die eigentliche Geschichte zu rekonstruieren. Lügengespinste überall Es geht um eine kleine Filmequipe der Babelsberger UFA-Studios, die kurz vor Kriegsende Berlin verlassen will, um im

sicheren Hinterland einen Film zu drehen. Sie fahren nach Kastelau in Bayern und geraten unter schweren Beschuss der Alliierten. Da die halbe Filmcrew tot ist und Kostüme und der Grossteil der Ausrüstung verbrannt sind, stellt sich die Frage, was nun zu tun ist. Die Resttruppe – halb noch regimetreu, halb opportunistisch schon im Lager des Gegners – beschliesst, so zu tun, als würden sie einen vaterländischen Widerstandsfilm drehen. Und so täuschen sie die Kastelauer, die Berliner Zentrale, aber auch ein Stück weit sich selbst. Lewinsky gelingt es – etwa in den Monologen der Schauspielerin Tiziana Adam –, immer wieder die authentische Sprachebene zu finden. Seine literarische Täuschung, die selbst Täuschung zum Inhalt hat, ist so perfekt, dass viele Leser sie für einen historischen Bericht halten. Der Roman ist ein Blick in die Werkstatt des Autors und lässt uns – in den Worten von Roman Bucheli – begreifen: «Aus der Geschichte und den Geschichten erfahren und lernen wir am meisten – über uns selbst.» Am Ende konnte das SP-Mitglied Lewinsky mit einem verschmitzten Lächeln mitteilen: «Und jetzt eröffne ich im Namen der FDP den Apéro.» Charles Lewinsky: Kastelau. Roman. Verlag Nagel & Kimche, Zürich 2014, 398 S., Fr. 33.90.

LANDRUHE

Rundreise auf dem Zugersee

Dreigeschossig: Ein elegantes Zuger Schiff für die Arlesheimer Gäste.

ZVG

Strahlend blauer Himmel erwartet uns bereits um 9 Uhr morgens … der bequeme Reisebus mit Fensterplatz für alle Bewohner fährt uns sicher an den wunderschönen Zugersee! Dort lädt die Seepromenade zu einem kleinen Spaziergang ein, einige geniessen die Sonne und das wunderbare Panorama vom Bänkli aus. Am Mittag trifft pünktlich unser Schiff ein – ge-

bucht ist eine grosse Seenfahrt mit feinem Mittagessen. Alle haben es sichtlich genossen. Lebhafte Gespräche, eine kleine Jassrunde, aber vor allem eine abwechslungsreiche Aussicht über schöne Anwesen, blühende Bäume und Gärten bis zu den schneebedeckten Alpen. Ein grosses Dankeschön an die Novartis, die seit Jahren einen solchen Ausflug im Frühling unterstützt, ein herzliches Merci auch an die freiwilligen Helferinnen und Helfer, und natürlich auch an die liebevollen Pflegerinnen und Pfleger der Landruhe und die perfekte Organisation der Reise durch Sabine. Ohne eine grosse Unterstützung wäre eine solche Reise viel zu beschwerlich für die Bewohner … aber so wurde es ein erfüllender, schöner Tag. Denise Kraus und Sabine Biner stellen regelmässig ein sehr abwechslungsreiches Programm mit kleinen Ausflügen, Konzerten, Lesungen, bis zum Basteln, Kochen, oder Turnen zusammen. Für jeden ist ein Highlight dabei, dieser 21. Mai bleibt den Bewohnern der Landruhe mit Sicherheit in lebhafter Erinnerung. Für die Stiftung Landruhe Karen Bossard


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ARLESHEIM

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VORTRAG

FRISCHLUFT

THEATER AUF DEM LANDE

Gewaltfreie Kommunikation

Arlesheimer KMU unter «Eurodruck»

Eine Hommage an Urs Widmer

Durch die Auflösung der Elternbildung organisiert der Trägerverein Jugendhaus Arlesheim neu diese Vorträge und Kurse für Eltern, Kinder und Jugendliche. Es würde uns freuen, sie am ersten Anlass Begrüssen zu dürfen. Wir laden ein auf Mittwoch, 6. Mai, 19.30 in die Aula der Primarschule Gerenmatten. Renate Jaggi wird eine Einführung in die Gewaltfreie Lösungsfokussierte Kommunikation GLK geben: «Wie wir miteinander reden, so wird unsere Welt. Das ist gewaltfreie Kommuni-

kation.» Angesprochene Themen: Weg vom Problemraum – hin zum Lösungsraum durch Ermitteln von Ressourcen; Erhalten von dem, was funktioniert; Anwenden von dem, was funktioniert bzw. Weglassen von dem, was nicht funktioniert; Vorwärtsgehen in kleinen Schritten, die zu grossen Veränderungen führen können. Der Eintritt ist frei., freiwilliger Unkostenbeitrag. Jugendhaus Arlesheim Gaby Weber 061 701 34 44

WEINBAU

Quergut mit offenen Weinkellern Seit 1999 stehen jeweils am 1. Mai (fast) alle Türen der Deutschschweizer Weinkeller offen. Über 200 Winzer geben Einblick in ihr Handwerk, ihre Philosophie und ihr Können. Der Branchenverband Deutschschweizer Wein (BDW) ermöglicht diese Plattform mit dem Ziel, auf die qualitativ hochstehende Schweizer Weinkultur aufmerksam zu machen. Quergut aus Arlesheim ist zum zweiten Mal dabei. Thomas Löliger, Michael Huber und Cécile Bühlmann mit den beiden Rebbergen «Steinbruch» und «Schlossberg» sind letztes Jahr erfolgreich gestartet. Pfiffig und innovativ vertreten sie die Idee des BDW. So hat sich das Cartoon-Museum Basel anlässlich der kürzlich er-

folgten Vernissage von Peter Gut, dem bekannten Schöpfer der «Kellertiere» vom Tag der offenen Weinkeller, für Quergut-Wein entschieden. Am 1. Mai lädt Quergut von 11 bis 16 Uhr zum Tag der offenen Tür im Gemeinderebberg im Steinbruch. Interessierte können hier zum ersten Mal die neuen Weiss- und Roséweine des Jahrgangs 2014 degustieren. Daneben gibt es Rebrundgänge und eine kleine Festwirtschaft. Eine weitere Gelegenheit die Weine zu probieren, bietet sich am 28. und 29. Mai 2015 an den zweiten Schweizer Weintagen in der Alten Markthalle Basel. Thomas Löliger, Michael Huber und Cécile Bühlmann

Der Dorfkern von Arlesheim lebt und trägt zur Qualität von Arlesheim als Wohnort bei. Die Belebtheit verdanken wir unter anderem den zahlreichen Ladengeschäften, Handwerksbetrieben und anderen Kleinunternehmen. Haben Sie sich auch schon gefragt, wie diese Betriebe von der Aufhebung des Euromindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank betroffen sind? Was können die Ladengeschäfte dem Einkaufstourismus im grenznahen Ausland entgegensetzen? Können sich unsere Handwerker gegen die Konkurrenz aus dem nahen Ausland halten? Gibt es andere Rahmenbedingungen, welche die Existenz unserer KMU entscheidend beeinflussen? Welche Rahmenbedingungen sind gut und wo wünschen sich die Betriebe Verbesserungen? Die Frischluft lädt am Samstag, den 9. Mai, alle Arlesheimerinnen und Arlesheimer auf einen Rundgang zu fünf Arlesheimer KMU ein. Wir starten den Rundgang um 10 Uhr auf dem Dorfplatz vor der Buchhandlung Nische. Auf dem Rundgang quer durch den Dorfkern, welcher bis 12 Uhr dauert mit anschliessendem Apéro, schildern uns die Leiter und Leiterinnen von fünf Betrieben, was sie bewegt, welchem Konkurrenzdruck sie ausgesetzt sind, welche Personalpolitik sie betreiben und wo sie die eigenen Stärken sehen. Wir freuen Ihre Frischluft! uns auf Sie!

SUNNEGARTE

Himmel und Erde Kindergarten- und Primarschulkinder nahmen am Tageslager der Stiftung Sunnegarte zum Thema «Himmel und Erde» von Montag bis Donnerstag in der 1. Frühlingsferienwoche teil. Wie immer starteten wir am Montag mit der Gestaltung unserer persönlichen Tischsets. Anschliessend hielten wir gemeinsam das Morgenritual ab und sangen unser Lagerlied «Wenn Du glücklich bist». Später fuhren wir mit dem Tram zur EBM in Münchenstein, wo wir eine tolle Solar-Seilbahn basteln konnten.Am Dienstag erstellten wir Astronautenausweise und bastelten ein Planeten-Mobile. Später unternahmen wir einen Fussmarsch nach Dornach ins Jugendhaus, wo wir leckere Pizzas backten. Den Nachmittag liessen wir mit verschiedenen Spielen ausklingen.Am Mittwoch befassten wir uns intensiv mit

Raketen, bevor wir uns feine Spaghetti zubereiteten. Am Nachmittag durften wir in der Filiale Paradies der Mirgros in Allschwil Schoggihasen giessen…mmmhh! Zum Abschluss dieser Woche, ging es am Donnerstag in das Museum für Musikautomaten in Seewen. Bei einem Rätsel mit vielen Fragen konnten wir selber einen Lochstreifen stanzen und auf einer kleinen Musikautomatentrommel laufen lassen. Waren die Antworten alle richtig beantwortet, ergab es eine schöne Melodie. So ging eine kalte und verregnete aber spannende und abwechslungsreiche Tageslagerwoche zu Ende. Wir freuen uns auf das nächste Tageslager, welches in den Sommerferien vom 3. bis 14. August mit dem Thema «Tiere» stattfindet. Beatrice Iseli-Flühler, Betreuerin

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: JeanClaude Fausel, Mobile 079 222 80 84. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 19.45 – 21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präs., 061 411 15 94. Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, Tel. 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17.00 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr; Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch. Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor

Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mvarlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Azamo, azamo@rychestei.ch, 079 792 10 84, www.rychestei.ch SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Marie Regez, Tel. 077 442 87 82, Präsidentin. Mehr unter: www.sp-arlesheim.ch Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24, 4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im oberen Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 90 90, Mo–Fr 8.00–11.00/15.00–16.00 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99, E-Mail: info@spitex-birseck.ch Sportfischer Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21

DIE SCHEUNE

«Verdingbub»-Autor im Talk «Der Verdingbub» aus dem Jahr 2011 war einer der erfolgreichsten Schweizer Kinofilme aller Zeiten. Eigentlich ist das erstaunlich, handelt er doch vom grausamen Missbrauch zweier Kinder durch ihre Pflegeeltern in der vermeintlich idyllischen Schweiz von 1950. Das Schicksal von Max und Berteli steht beispielhaft für unzählige Verdingkinder. Nicht allen ist es schlecht ergangen, aber viel zu vielen. Am Donnerstag, 7. Mai, ist Drehbuchautor Plinio Bachmann Gast in der Scheune Arlesheim. Ab 19 Uhr erzählt der heutige Leiter der Theaterförderung der Stadt Zürich, wie aus Schweizer Geschichte ein Kinofilm wurde. Was ist genau ein Verdingkind? Wie wurde aus diesem düsteren Kapitel der Schweizer Geschichte ein Film? Was ist «echt» und was ist «erfunden»? Wie kann aus einer schlimmen Geschichte überhaupt ein guter Film werden? Welche Kunstgriffe sind erlaubt, welche Wahrhaftigkeit ist Pflicht? Drehbuchautor Plinio Bachmann erzählt die Geschichte der Entstehung und beantwortet Fragen der Tina Kornfeld Gäste.

26. Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81. Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontaktperson: René Piesker (Präsident), 061 701 98 05. Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Kontaktperson: Rolf Hilpert, Waldstrasse 40, 4144 Arlesheim, 061 701 63 90. Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Handball, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop, Aerobic, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Frauenturnen, Gymnastik, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursangebote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch.

Widmer! So heisst das Stück von René Ander-Huber und Helmut Vogel, produziert vom Sogar-Theater – eine Hommage an den verstorbenen Schriftsteller Urs Widmer. Die beiden Schauspieler hatten schon lange den Plan für diese Produktion und Urs Widmer half noch beim Realisieren. Im Mittelpunkt stehen die vielen Kellner-Szenen, die der Autor im Lauf der Jahrzehnte den beiden auf den Leib geschrieben hatte. Die beiden Schauspieler zeigen mit leichtem Humor die in die Jahre gekommenen Kellner und lassen das Leben durch die Augen der Dienenden betrachten. Dazwischen gibt es wunderbar komische und heitere Widmer-Erzählungen, denen Klaus Henner Russius, anstelle des verstorbenen Autors, eine würdige Stimme leiht. Ergänzt mit Musik aus Schellack- und Kaffeehauszeiten verbindet sich alles zu

einem beschwingenden, mit leiser Melancholie durchwehten Ganzen. Zu sehen und zu geniessen an unserer 1.-Mai-Matinée in der Trotte. Ab 10.30 Uhr gibts Kaffee und Kuchen und um 11 Uhr beginnt Widmer! Reservieren Sie sich ein Ticket unter info@tadl.ch – wir freuen uns auf Sie! Ihr Theater auf dem Lande

FRAUENVEREIN

Frühlingsblust und Konfitüre Die Frauenvereinsreise führt uns durch diverse Frühlings-Stadien. Bei uns blühen schon die weissen Kirschbäume, doch im engen Wiesental läuten meist erst die Osterglocken den Frühling ein. In Utzenfeld werden wir in der FallerKonfitürenwelt erwartet und bei Kaffee und einem Croissant kann man von über dreissig Sorten exquisiter Konfitüren degustieren. Ins Geheimnis der Rezepturen werden wir bei einer Führung durch den Betrieb eingeweiht. Frischeste, handverlesene Früchte werden da traditionell nach Hausfrauenart eingekocht und wir dürfen in die offenen Kupferkessel schauen und anschliessend die Gläser auf ihrem Weg durch die vollautomatische Abfüllanlage bis zur Etikettierung und Versand verfolgen.

Später gehts im Car weiter der Wiese entlang und wir erreichen bald unser nächstes Ziel in Todtnauberg. Hier liegt immer noch vereinzelt Schnee, aber wir profitieren doch vom badischen Frühling, denn es hat heute Spargeln im Angebot und wir lassen es uns schmecken. Über den Hügel gehts nun weiter, vorbei an Schneemahden, wo das Grün des Frühlings noch auf sich warten lässt, nach Freiburg zu einer kleinen Stadtvisite. Eine dritte Frühlingsvariante zeigt uns der Chauffeur auf der Fahrt durchs Markgräflerland. Hier blühen bereits Flieder und Glyzinien neben der ganzen Pracht der Obstbäume. Bei Müllheim wird an einem Spargelfeld vehement ein letzter Stopp verlangt und wir kommen mit reicher Beute an heute frisch gestochenem Rita Graber Biel Spargel heim.

GESCHÄFTSWELT

Geranienmarkt am 2. Mai Wegen des 1. Mai, der dieses Jahr auf einen Freitag fällt, können wir nur am Samstag, dem 2. Mai, unseren traditionellen Geranienmarkt durchführen. Leider hat uns die Bauverwaltung Arlesheim keine Bewilligung für die darauffolgende Woche erteilt. Nach Muttertag aber macht ein Geranienmarkt keinen Sinn mehr. Obwohl wir den Markt nun schon zum 27. Mal organisieren, möchte uns die Bauverwaltung den Markt verbieten. Der Markt wurde aus der Idee, den Dorfplatz zu beleben, gegründet. Wir versuchen eine Begegnungszone sowie ein Ort des Friedens zu schaffen. Es war mein Beitrag an die IG Dorfplatz einen neuen Impuls zu setzen. Auch nach meinem Abschied mit dem Blumenladen 17 Sunnestrahle, wurde mit der Fir-

ma Sommerer abgemacht, dass wir den Markt gemeinsam weiterführen. An uns soll eine weitere Zusammenarbeit nicht scheitern. Danken möchten wir dem Zivilstandsamt für das Gute mit- und nebeneinander. Ein weiterer grosser Dank an die Kompostberatung für die immer liebevolle Unterstützung. Liebe Blumenfreunde, wir kämpfen weiter und lancieren eine Petition für den Erhalt dieses Traditionsmarktes. Unser Lager des Handelsbetriebs mit Körben und Terrakotta können wir voraussichtlich ab Sommer nach dreijährigem Unterbruch wieder in Arlesheim an der Industriestrasse betreiben. Am Samstag, ab 16.30 Uhr, offerieren wir allen einen Apéro. Blumenfrisch Jean-Jacques Welz

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim 5. Sonntag der Osterzeit: Samstag, 2. Mai 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Gest. Messe für Guido Müller, JZ für Otto und Martha Sommerer-Köppel Sonntag, 3. Mai 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 11.15 Gregorianischer Gottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung der Frauenschola 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 5. Mai 7.30 Krypta: Laudes 9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Rosenkranz, eucharistische Anbetung von 9.30 bis 18.30. Gest. Messe für Schwester Klara-Franziska Walder Mittwoch, 6. Mai 7.30 Krypta: Laudes 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.00 Maiandacht Donnerstag, 7. Mai 7.30 Krypta: Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Dreissigster für Rita Rosa Meyer-

Aeschlimann 20.00 Krypta: Musikalische Anbetung bis 21.00 Freitag, 8. Mai 7.30 Krypta: Laudes 10.15 Obesunne: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Krypta: Vesper Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 1. Mai 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Sonntag, 3. Mai 10.00 Konfirmationsfeier 2 «Unser Weg» Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach und Pfarrer Thomas Mory mit den KonfirmandenInnen. Sonntagschule. Anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus. Dienstag, 5. Mai 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 6. Mai 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus, Auskunft: Carmen Ehinger 061 701 27 44


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Donnerstag, 30. April 2015 Nr. 18

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Schwimmbadsanierung: Einwohnerrat sägt den Sprungturm ab

Stadtbüro: 8.30 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr Abteilungen: 8.30 – 12 Uhr sowie nach Vereinbarung Bestattungsbüro: 8.30 – 12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 – 18 Uhr

AUS DEM EINWOHNERRAT BESCHLÜSSE DES EINWOHNERRATES VOM 27. APRIL 2015 1. In die Sachkommission Bevölkerungsdienste, Wirtschaft und Kultur BWK wird an Stelle der zurückge-tretenen Esther Kourrich SP für den Rest der Amtsperiode 2012/2016 gewählt: Farideh Eghbali SP. 2. Betreffend Vorlage Nr. 1070/13 «GartenbadPlus, Baukredit», 2. Lesung 2.1. Der Einwohnerrat nimmt Kenntnis vom Bauprojekt GartenbadPlus (Stand: 06.08.2013). 2.2. Er beauftragt den Gemeinderat, die gesamthafte Sanierung und Erneuerung des Gartenbads gemäss Bauprojekt GartenbadPlus (datiert vom 06.08.2013) unter Berücksichtigung der Anpassungen des Berichtes der BUM vom 02.12.2014 umzusetzen. 2.3. Er genehmigt dazu einen Baukredit von CHF 8.46 Mio. (Kostengenauigkeit +/10%, inkl. 8% MWST) auf Basis des Zürcher Index für Wohnbaupreise, April 2012 = 102.4 Punkte. 2.4. Der Einwohnerrat beauftragt den Gemeinderat mit der Durchführung der obligatorischen Volks-abstimmung zum Baukredit. 3. Betreffend Vorlage Nr. 1102/14 «Revision Wahl- und Abstimmungsreglement» 3.1. Der Einwohnerrat beschliesst die Revision des Reglements über Wahlen und Abstimmungen sowie das Nachrücken in Behörden und Kommissionen vom 29. März 2004 unter Berücksichtigung der verabschiedeten Änderung. 3.2. Er beauftragt den Gemeinderat, dem Kanton das teilrevidierte Wahl- und Abstimmungsreglement zur Genehmigung vorzulegen und anschliessend in Kraft zu setzen. 4. Betreffend Vorlage Nr. 1103/14 «Revision Bestattungs- und Friedhofsreglement» 4.1. Der Einwohnerrat beschliesst die Revision von § 15 und § 27. 4.2. Er beauftragt den Gemeinderat, dem Kanton das teilrevidierte Bestattungsund Friedhofsreglement zur Genehmigung vorzulegen und anschliessend in Kraft zu setzen. 4.3. Er nimmt Kenntnis von der geplanten Revision der Bestattungs- und Friedhofsverordnung. 5. Die Vorlage Nr. 1109/15 «Deponie Alter Werkhof – Abrechnung Kredit Gesamtsanierung» wird an die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission GRPK überwiesen. 6. Die Vorlage Nr. 1112/15 «Reglement

über die familienergänzende Kinderbetreuung» wird an die Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit BSG überwiesen. 7. Das Postulat Nr. 460 von Claude Hodel SP «Wohnraum in Reinach» wird nicht überwiesen. Einwohnerrat Reinach Eric Urban, Präsident Regula Fellmann, Sekretärin Beschlüsse des Einwohnerrates unterliegen gem. § 121 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beginnt am 30. April 2015 und dauert bis zum 1. Juni 2015.

DIE GEMEINDE INFORMIERT Gemeindeverwaltung am 1. Mai 2015 geschlossen Am Donnerstag, 30. April 2015 schliesst das Stadtbüro bereits um 16 Uhr. Die gesamte Gemeindeverwaltung bleibt am Freitag, 1. Mai 2015 geschlossen. Ab Montag, 4. Mai 2015 ist die Verwaltung wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da.

Saisoneröffnung Gartenbad Am Samstag, 2. Mai 2015 öffnet das Gartenbad Reinach seine Tore. Öffnungszeiten Gartenbad von Mai bis September 2015: • 2.–31. Mai: 10.00–19.00 Uhr • 1.–30. Juni: 9.00–20.00 Uhr • 1. Juli–15. August: 6.30–20.00 Uhr • 16.–31. August: 9.00–19.00 Uhr • 1.–15. September: 10.00–19.00 Uhr An Sonn- und Feiertagen schliesst das Gartenbad eine Stunde früher. Für das Frühschwimmen vom 1. Juli bis 15. August ist der Eintritt ins Bad mit einem Abonnement möglich sowie mit einem Billett, das am Automaten gelöst werden kann (nur Bargeld, Depot CHF 5 inkl.). Die Kasse ist ab 8.30 Uhr besetzt. Eintrittspreise und Saisonabonnemente • Einzeleintritte: Kinder bis 16 Jahre und IV-Bezüger: CHF 1.30 Jugendliche über 16 Jahre, Lehrlinge, Studierende bis 25 Jahre und AHV: CHF 2.60 Erwachsene: CHF 4.00 • Abonnemente: 20 Eintritte Kinder bis 16 Jahre und IV-Bezüger: CHF 18.00 20 Eintritte Jugendliche über 16 Jahre, Lehrlinge, Studierende bis 25 Jahre, AHV: CHF 36.00 20 Eintritte Erwachsene: CHF 54.00 • Saisonabonnemente: Ferienkarte Kinder bis 16 Jahre, gültig Montag(Fortsetzung auf Seite 8)

Abfuhrdaten 5. Mai 2015, Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 6. Mai 2015, Papierabfuhr Kreis Ost 6. Mai 2015, Kartonabfuhr Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

Schöne neue Schwimmbad-Welt: In dieser Visualisierung ist der Sprungturm noch Teil des Projekts.

ZVG/MORGER-DETTLI

Diesem Betrag hielt der zuständige Gemeinderat Paul Wenger einmal mehr entgegen, er sei schlicht unseriös und mit den angestrebten Veränderungen im Gartenbad nicht realisierbar. «Nehmen Sie Ihre Verantwortung wahr und wählen Sie heute, was umsetzbar ist», rief Wenger den Einwohnerräten zu.

Thierry Bloch (FDP) hätte die Vorlage gern zurückgewiesen und vom Gemeinderat überarbeiten lassen (zu spät). Allein, es brachte alles nichts: Sowohl das Kostendach als auch die Vorlage des Gemeinderates wurden mit deutlicher Mehrheit abgewiesen und stattdessen der BUM-Vorschlag akzeptiert.

chon bei der ersten Lesung des Baukredits für das Gartenbad an der letzten Einwohnerratssitzung vom 16. März hatte Markus Huber, Vizepräsident der Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität (BUM), zum Mut zum Verzicht aufgerufen. Seit die Gesamterneuerung des Reinacher Gartenbads im Juni 2012 verabschiedet worden war, hätten sich die Zeiten und die finanzielle Situation der Gemeinde geändert. Heute blicke man etlichen hohen Investitionen über die nächsten Jahre entgegen. Das vom Gemeinderat für 11,3 Millionen Franken veranschlagte Sanierungsprojekt passe da einfach nicht ins Bild, ja ein so hoher Betrag erscheine gar verschwenderisch. Deshalb bleibe die BUM bei ihrer Position – also bei einem reduzierten Investitionsbedarf von 8,4 Millionen Franken.

Viele Ideen, eine Lösung Was schliesslich in den Bereich des Umsetzbaren fällt, wird sich erst zeigen. Über bestimmte Punkte im Erneuerungsprogramm wurde dennoch schon diskutiert, etwa über den Sprungturm. Noch hat das Gartenbad einen solchen, kann aber aus Sicherheitsgründen nur noch eingeschränkt genutzt werden. Ein neuer Turm mit separatem Sprungbecken würde mit 770 000 Franken zu Buche schlagen plus Zusatzkosten bei der Technik und den Honoraren. Eine sinnvolle Investition, welche das Bad, ja den Standort Reinach überhaupt, attraktiver machen würde, befanden die Gemeinde wie auch die Vertreter von SP und Grünen. Letztere brachten noch den Vorschlag eines 10-Millionen-Franken-Kostendachs ein und Claude Hodel (SP) konnte sich vorstellen, dass namhafte Reinacher Firmen den Turm finanzieren, Namensnennung am Turm inklusive. Rosmarie Wyss (BDP) fragte, ob das Volk nicht über zwei Versionen abstimmen könnte (kann es nicht), und

Alter Werkhof günstiger saniert Mit der Annahme der Sparversion hat sich der Einwohnerrat neben dem Verzicht auf den Sprungturm und die Wassererwärmung durch Solarenergie auch für eine Minimalsanierung des Restaurants entschieden. Gleichwohl wird es attraktive Neuerungen geben wie eine Rutschbahn und einen Strömungskanal. Und Sprungtürme gibt es schliesslich auch in den Gartenbädern von Aesch, Arlesheim und St. Jakob. Insofern ist der Entscheid fast schon eine Birsstadt-Lösung – wenn er denn tatsächlich zustande kommt. Das Reinacher Stimmvolk hat das letzte Wort und wird an der Urne über den Kredit entscheiden müssen. Nach dieser Spardebatte konnte der Gemeinderat noch mit einer erfreulichen Nachricht aufwarten: Die Gesamtsanierung der Deponie Alter Werkhof verbrauchte nur rund 14,7 Millionen Franken statt der ursprünglich veranschlagten 17, 1 Millionen. Die anstehenden Projekte in Reinach werden davon profitieren.

LESERBRIEF

JUBLILÄUM

Danke!

Zum 80. Geburtstag von Willi Klemm

Ein grosses Dankeschön an die Gemeindegärtner welche uns und vielen Menschen in Reinach täglich mit der prächtigen, bunten Blumenbepflanzung eine grosse Freude machen. Schade, ist dies bei der Post, beim Coopkreisel und beim Badewannenhaus nicht möglich. Gemeindeblumenbeete würden die neue «Flaniermeile» noch mehr aufwerten! Wir wünschen uns, dass wir auch in Zukunft von solch üppiger Blumenpracht an vielen Ecken in Reinach, inklusive Dorfkern, verwöhnt werden. Erna Schmid, Katrin Wenger

Erinnern Sie sich noch daran, als Willi Klemm im Wochenblatt während Jahren Dutzenden von Personen mit einem persönlichen Artikel zu runden Geburtstagen gratuliert hat? Gestern durfte nun er selber feiern. Willi, herzliche Glückwünsche zum Achtzigsten! Viele kennen Willi Klemm und seine lebhaften Gespräche im Dorf, im Tram, wo auch immer. Willi hatte und hat immer etwas zu erzählen. Dabei zeigt sich oft sein enorm gutes Gedächtnis über Zahlen und Fakten. Willi Klemm ist im Basler Hirzbrunnenquartier aufgewachsen und engagierte sich dort schon früh in der Jungwacht St. Michael. Bekannt geworden ist er in Reinach, wo er seit Jahrzehnten lebt. Er fand schnell den Weg in die Politik, die lange Zeit zu seinem Leben gehörte wie die berufliche Tätigkeit als langjähriger Vormundschaftssekretär in Basel. So war Willi Klemm 9 Jahre in der damaligen Fürsorgebehörde tätig (davon 7 Jahre Präsident). Während 18 Jahren gehörte er dem Einwohnerrat an und war u. a. auch Einwohnerratspräsident. 7 Jahre wirkte er als Mitglied des Landrates. Auch ausserhalb der Politik war Willi Klemm aktiv: Unter anderem als langjähriger Präsident des Pfarreirates St. Nikolaus und im Parteivorstand der CVP Reinach (u. a. 3 Jahre Präsident).

Am Montag wollte der Einwohnerrat in Sachen Gartenbad der Argumentation des Gemeinderats nicht folgen. Angesichts hoher Investitionen entschied er sich fürs Sparen. Axel Mannigel

S

Maibaumfeier Sonntag, 3. Mai 2015

Festwirtschaft auf dem Ernst Feigenwinter-Platz ab 15.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr Darbietungen ab 16.00 Uhr Freundlich laden dazu ein: Buurezunft 1974 Reinach Jodlerclub Reinach Volkstanzkreis Reinach Bürgergemeinde Reinach

Es gibt also viele Organisationen, in denen sich Willi Klemm einen Namen gemacht und Spuren seines Schaffens hinterlassen hat und die sich nun mit ihm über seinen runden Geburtstag freuen. Auch wenn er sich heute nicht mehr an vorderster Front engagiert, sein Interesse ist immer noch gross und Gespräche mit ihm immer noch lebhaft, im Dorf, im Tram, wo auch immer … Bei seinen eingangs erwähnten Artikeln verwendete Willi oftmals denselben Schlusssatz. Diesen wende ihn nun gerne auf ihn an: Blyyb zwäg, Willi! Guido Brügger


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REINACH

Donnerstag, 30. April 2015 Nr. 18

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7) Freitag während den Schulferien: CHF 6.00 Kinder bis 16 Jahre und IV-Bezüger: CHF 24.00 Jugendliche über 16 Jahre, Lehrlinge, Studierende bis 25 Jahre und AHV: CHF 42.00 Erwachsene: CHF 60.00 Familienabonnemente für Eltern und Kinder bis 16 Jahre: CHF 100.00 • Saisonmieten: Liegestuhl-Fach: CHF 20.00 Kästchen: CHF 25.00 + Depot CHF 20.00 Kabine: CHF 85.00+ Depot CHF 20.00 • Jahresmieten: Liegestuhl-Fach: CHF 40.00 Kästchen: CHF 50.00 + Depot CHF 20.00 Kabine: CHF 105.00 + Depot CHF 20.00 Die Reservation von Liegestuhl-Fächern, Kästchen und Kabinen ist nur bis Ende Mai möglich. Kontakt Gartenbad Reinach Mühlemattweg 24, 4153 Reinach, Tel. 061 711 24 54 oder Natel 079 569 80 32. Wir wünschen allen Badegästen viel (Bade-)Vergnügen in der Saison 2015!

Verkauf von Schrillalarmen im Stadtbüro Um die Aufmerksamkeit bei einem Angriff auf sich zu lenken, gibt es neu handliche Taschenalarme, die einen ohrenbetäubenden Lärm verursachen. Der Schrillalarm ist in Basel bereits in Umlauf. Das Gerät, das die Sicherheit im öffentlichen Raum verbessern soll, ist für 10 Franken auch im Stadtbüro, Hauptstrasse 10, in Reinach erhältlich.

Frühlingsaktion im Migros Sternenfeld: Essensreste im Kompost Immer wieder werden wir mit der Frage konfrontiert, weshalb Essensreste in die Biotonne, aber nicht auf den Kompost können? Natürlich würden gekochte Reste auch zu Kompost verrotten. Allerdings sind diese teilweise mit Gewürzen und Salz belastet und locken vor allem bei einem offenen Kompost Wildtiere wie Ratten, Füchse, Mäuse etc. an. Dies ist gerade im Siedlungsraum nicht erwünscht. Zitrus- und Bananenschalen verrotten zudem nur sehr langsam, sind gespritzt und daher mit Pestiziden belastet und können den Kompost übersäuern. Haben Sie weitere Fragen? Besuchen Sie uns an der Frühlingsaktion. Dieses Jahr findet unsere Aktion mit dem Kompostmobil der Stadt Basel am Samstag, 9. Mai von 8.00 bis 11.30 im Migros Sternenfeld im Kägen (Do-it-yourself) statt. Besuchen Sie uns oder kontaktieren Sie uns unter 061 716 44 44 oder unter kompostberatung@reinach-bl.ch.

Kindergarten Einladung zum Informationsabend Kindergarten Am Montag, 4. Mai 2015, um 20 Uhr, findet in der Aula des Schulhauses Fiechten der Informationsabend für die Eltern und Erziehungsberechtigten der neuen Kindergartenschülerinnen und Kindergartenschüler statt. Wir bitten Sie, die Informationsveranstaltung im Interesse Ihres Kindes zu besuchen und

freuen uns, Sie begrüssen zu dürfen. Schulleitung Primarstufe Reinach

Musikschule An- und Abmeldetermin Musikschule Schülerinnen und Schüler, die den Unterricht an der Musikschule auf Ende des Frühjahres-semesters 2015 (3. Juli 2015) beenden möchten, müssen sich bis spätestens am 15. Mai 2015 schriftlich abmelden. Spezielle Formulare sind bei allen Musiklehrerinnen und Musiklehrern oder unter www.reinach-bl.ch. erhältlich. Bis zu diesem Datum nicht abgemeldete Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer gelten für das nächste Semester als angemeldet, was automatische Rechnungsstellung für das folgende Semester bedeutet. Kinder, die neu in die Musikschule (Beginn am 17. August 2015) eintreten möchten, können sich ebenfalls bis am 15. Mai 2015 schriftlich anmelden. Anmeldeformulare sind auf dem Sekretariat der Musikschule oder auf der Website der Gemeinde erhältlich. Das Sekretariat ist jeden Vormittag von 09.00 bis 11.00 Uhr geöffnet, sowie Montag-, Dienstag- und Mittwochnachmittag von 14.00 bis 17.00 Uhr. Für weitere Fragen erreichen Sie uns im Sekretariat unter der Telefonnummer 061 711 53 83.

EIDG. ABSTIMMUNG

SKI-CLUB WAGENFÜHRER BASEL

Erbschaftssteuer gefährdet keine KMU

Flohmarkt beim Weiermattschulhaus

Wie unsachlich darf sich ein Präsident der Wirtschaftskammer äussern, ohne dass seine Organisation an Glaubwürdigkeit verliert? Christoph Buser prophezeit in seinem KMU-Standpunkt vom 23. April im Zusammenhang mit der Erbschaftssteuer-Initiative den Untergang von vielen Familienbetrieben. Damit bedient er sich in bester SVP-Manier der Angstmacherei als vermeintliche Erfolgsgarantin. Richtig ist vielmehr, dass die Initianten und Initiantinnen in ihrem Begehren sehr wohl und ganz bewusst auch an die Familienbetriebe und Arbeitsplätze gedacht haben. Zwar weist Buser in seinem Artikel darauf hin, dass die Erbschaftssteuer erst ab einem Freibetrag von zwei Millionen Franken greift. Gleichzeitig erwähnt er aber mit keinem Wort, dass der Gesetzgeber für die Besteuerung von Unternehmen und Landwirtschaftsbetrieben besondere Ermässigungen vorzusehen hat, damit ihr Weiterbestand nicht gefährdet wird und die Arbeitsplätze erhalten bleiben. Pierre Martin

VERANSTALTUNGSHINWEISE

GEWERBE

Feierabendkonzert

Kleinunternehmen gründen IG

Am Mittwoch 6. Mai 2015 spielen Schülerinnen und Schüler von Lars Heusser (Klarinette) und Franco Tosi (Klarinette) um 18.00 Uhr in der Aula Bachmatten. Am Donnerstag 7. Mai 2015 spielen Schülerinnen und Schüler von Maurice Imhof (Keyboard/Klavier) um 18.00 Uhr in der Aula Weiermatten.

Werkleitungsarbeiten und Strassenbau an der Schalbergstrasse Süd In der «Schalbergstrasse Süd» und «In den Steinreben» (Verbindungsweg Schalbergstrasse – Bruggstrasse) werden die Wasserleitungen, die Leitungen der Strassenbeleuchtung sowie die GGA-Leitungen erneuert. Die Bauarbeiten beginnen am 11. Mai 2015. Während den Bauarbeiten muss mit Behinderung gerechnet werden. Die Zufahrten zu den Liegenschaften sind gewährleistet. Bei kurzfristigen Sperrungen werden die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner informiert. Bei Fragen steht Ihnen Herr Riccardo Rossi, Ingenieurbüro Rapp AG, 079 898 86 50 zur Verfügung.

Sechs Kleinunternehmen aus unterschiedlichen Branchen haben sich anlässlich eines ersten Informationstreffens zusammengetan und die Interessengemeinschaft Kleinunternehmen Birseck (IG KUB) gegründet. Die lose Vereinigung hat sich zum Ziel gesetzt, sich gegenseitig im Bekanntmachen des jeweiligen Angebots zu unterstützen und zu stärken. Dabei stehen insbesondere das gegenseitige Vorstellen der jeweiligen Dienstleistung sowie deren Weiterempfehlen im Vordergrund. Anlässlich regelmässiger Treffs soll die Runde jedem interessierten Kleinunternehmenden aus dem Birseck zum Gedankenaustausch und Kennenlernen offenstehen. Daneben ist zu einem späteren Zeitpunkt geplant, die einzelnen Kleinfirmen am Reinacher Monatsmarkt einer grösseren Öffentlichkeit vorzustellen. Wer sich der Interessensgemeinschaft anschliessen möchte, ist zum nächsten Treffen am 5. Mai 2015 im Restaurant Reinacherhof (9:30 Uhr) herzlich eingeladen. Für die IG KUB, Steffen Herbert, Herbert & Partner GmbH

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Am Samstag, den 9. Mai, ist wieder Flohmarkt auf dem Weiermatt-Schulhaus-Areal in Reinach. Ab 9 Uhr erwarten 120 Standbetreiber wiederum viele Besucher und «Schnäppchen-Jäger». Ab der Hauptstrasse in Reinach stehen Wegweiser, damit sie den Weg zum grossen Parkplatz finden. Da werden sie dann von unserem Parkdienst eingewiesen. Wildes Parkieren wird von der Polizei nicht geduldet und somit gebüsst.

Verzichten sie doch einmal auf ihr Mittagessen und versuchen sie unsere feinen Grilladen oder einen «Chäsprägu». Getränke, Gipfeli und Kuchen gibt es an der Bar. Kinderspielplatz ist vorhanden. Es hat noch Plätze frei: 079 347 87 28 oder ab 4. Mai: 079 335 59 36. Das Flohmarkt-OK und die Standbetreiber freuen sich auf viele Besucher. Ski-Club Wagenführer Basel

CHORKONZERT

Konzert mit dem Voixlà-Kammerchor Die neue Konzertreihe in der Dorfkirche St. Nikolaus Reinach findet ihre Fortsetzung am Samstag, 2. Mai, um 1930 Uhr mit einem Konzert unter dem Motto «Kreuzungspunkte – Vom Nordlicht zum Alpenglühen». Für diese Veranstaltung konnten Peter Zimpel, Chorleiter an St. Nikolaus, und der Basler Voixlà-Kammerchor gewonnen werden. Gemeinsam mit dem schwedischen Vokalensemble Riddarfjärdens werden die rund 16 Sängerinnen und Sänger von Voixlà ein Programm zu Gehör bringen, dessen Spannweite sich musikalisch und räumlich vom hohen Norden bis in die Schweizer Alpen erstreckt. Im Mittelpunkt stehen die bekannte fünfstimmige Motette «Jesu, meine Freude» von J. S. Bach sowie eine Neuvertonung des Psalms 121 von Peter Zimpel. Umrahmt werden die beiden geistlichen Werke von schwedischen und schweizerischen Volksliedern.

Das Konzert ist Teil eines Choraustauschprojektes und wird zwei Wochen später auch in Schweden zur Aufführung kommen. Karten sind ab einer Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse zu Fr. 25.–/15.– zu erhalten. Als letztes Konzert vor den Sommerferien werden am Dienstag, 30. Juni, Eriko Wakita und das Ensemble Barocco Tedesco eine musikalische Reise durch das Deutschland des 17. Jahrhunderts gestalten. Sebastian Bausch

LESERBRIEF

Selektion mit Auswirkung Das Gottlieb-Duttweiler-Institut stellte in einer Studie die Frage, was die Zukunft für Menschen mit Behinderung in unserer Hochleistungsgesellschaft bringt. Diese kam zum Schluss, dass einerseits das Gleichstellungsgesetz für Behinderte oder der technologische Fortschritt viele Verbesserungen und Erleichterungen gebracht haben. Andererseits führe eine zunehmende Individualisierung aber auch dazu, dass die Menschen immer stärker auf ihre persönlichen Bedürfnisse fokussiert seien. Die Abstimmung über die Aufhebung des Verbots der Präimplantationsdiagnostik (PID) rückt aktuell einmal mehr den in der Gesellschaft grassierenden Optimierungszwang ins Zentrum: Bei der PID werden Embryonen auf Ihr Erbgut untersucht, in der Regel bevor diese einer Frau im Rahmen der künstli-

chen Befruchtung/ in vitro Fertilisation (IVF) eingepflanzt werden. Dabei werden immer mehr Embryonen erzeugt, als schlussendlich eingepflanzt werden. Durch eine sich der Zeugung im Reagenzglas anschliessende PID soll nun eine Selektion dieser Embryonen stattfinden. In einer Gesellschaft, in der man immer älter wird, bis man Kinder hat, will man möglichst auch ungeborenes Leben optimieren. Doch wo bleibt der Schutz und die Würde des Lebens? Die Rechtsordnung und die Medizin sollen auf die Heilung kranker Individuen zielen und nicht auf deren Beseitigung, sonst wird der Mitmensch und insbesondere derjenige mit einer Behinderung immer mehr zur Nebensächlichkeit! Jonathan Schwenter, SVP Reinach

DIE POLIZEI MELDET

Baugesuche 027/15 Gesuchsteller -Zwemmer Oliver und Gaetana, Therwilerstrasse 34, 4153 Reinach – Projekt -Sitzplatzüberdachung (Nord-Westfassade), Parz. 8633, Therwilerstrasse 34 – Projektverfasser -Aerni Fenster AG, Hauptstrasse 173, 4422 Arisdorf (Fortsetzung auf Seite 9)

Unfall mit Fahrerflucht WoB. In der Therwilerstrasse im Zentrum von Reinach BL, auf der Höhe der Bushaltestelle Reinach-Dorf, wurde am Freitagnachmittag, 24. April, im Zeitbereich zwischen 16.30 und 16.45 Uhr, ein Schüler von einem unbekannten grauen Personenwagen angefahren. Der Autofahrer beging Fahrerflucht, die Polizei Basel-Landschaft sucht Zeugen. Der 14-Jährige wurde beim Überqueren der Therwilerstrasse von einem grauen, länglichen Personenwagen erfasst und auf die Motorhaube aufgeladen. Er erlitt keine sichtbaren Verletzungen, klagte aber abends über Kopfschmerzen, Sehstörungen und Übelkeit. Seine Mutter meldete sich dann am nächsten Tag bei der Polizei. Der Autofahrer hatte sich von der Unfallstelle in Fahrtrichtung Therwil entfernt, ohne sich um den Schüler zu kümmern. Gelenkt wurde der Personenwagen von einem 60- bis 70-jährigen Mann, der kurze Haare haben und eine rundliche Brille getragen haben soll. Zudem soll sich im Auto eine weibliche Beifahrerin befunden haben; nähere Angaben zum Fahrzeug gibt es nicht. Die Polizei Basel-Landschaft sucht nun den Autofahrer sowie allfällige Zeugen. Anlaufstelle für sachdienliche Hinweise ist die Einsatzleitzentrale in Liestal, Telefon 061 553 35 35.

VERSICHERUNGEN

Agentur-Übernahme vollzogen WoB. Die Generalagentur von Helvetia Versicherungen in Reinach steht ab dem 1. Mai 2015 neu unter der Leitung von Thomas Theiler und zieht um. Sie schliesst sich zudem mit der Geschäftsstelle von Nationale Suisse zusammen. Durch den Zusammenschluss von Nationale Suisse und Helvetia wird die Generalagentur Reinach von Helvetia um 13 Kolleginnen und Kollegen von Nationale Suisse auf insgesamt 31 Mitarbeitende, davon zwei Auszubildende verstärkt. Damit kann der Bevölkerung in der Region ein noch dichteres Netz an kompetenter Beratung und zuverlässigem Service geboten werden. Die Generalagentur wird neu von Thomas Theiler geführt. Thomas Theiler war über 35 Jahren bei Nationale Suisse tätig. Seit 2001 ist er Generalagent von Nationale Suisse in Reinach. Thomas Theiler ist zertifizierter Versicherungsvermittler VBV. Das Domizil befindet sich neu an der Hauptstrasse 6 in Reinach. Um Doppelspurigkeiten zu vermeiden wird die Geschäftsstelle von Helvetia in Reinach aufgehoben. Allen Mitarbeitenden der Geschäftsstellen von Nationale Suisse ist eine Anstellung

in einer nahegelegenen Geschäftsstelle der Helvetia angeboten worden. Der Auftritt erfolgt unter der einheitlichen Marke von Helvetia. Aus dem Zusammenschluss der beiden erfolgreichen Unternehmen Helvetia und Nationale Suisse entsteht ein führender Allbranchen-Versicherer der Schweiz. Die «neue Helvetia» erweitert ihr Vertriebsnetz in der Schweiz von bisher 62 Generalund Hauptagenturen auf neu 81, schafft neue Kundenzugänge auf Online-Plattformen wie smile.direct sowie zusätzlichen Brokerkanälen und etabliert sich mit einer umfassenden Palette an Versicherungs- und Vorsorgelösungen für Privatpersonen und Unternehmen.


REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 8) 029/15 Gesuchsteller -Bärtschi-Borer Martin und Marie-Therese, Therwilerstrasse 69, 4153 Reinach – Projekt -Umbauarbeiten Einfamilienhaus; Wintergarten, Kellererweiterung, Neubau Autoeinstellhalle mit Carport – Parz. 7048, Therwilerstrasse 69 – Projektverfasser -Jacques Krapf Architekt, Klusstrasse 7, 4147 Aesch Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

Donnerstag, 30. April 2015 Nr. 18

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Virtuose Oboenklänge

Mitwirkungsverfahren Quartierplan-Entwurf «Jupiterstrasse II» Gemäss § 7 des Raumplanungs- und Baugesetzes vom 08.01.1998 wird das öffentliche Mitwirkungsverfahren betreffend der Quartierplanung «Jupiterstrasse II» durchgeführt. Die Bevölkerung kann im Rahmen des öffentlichen Mitwirkungsverfahrens Einwendungen vorbringen und eigene Vorschläge einreichen, die – soweit sie der Sache dienen – bei der weiteren Planung berücksichtigt werden. Die Mitwirkungsauflage dauert vom Donnerstag, 30. April bis zum Samstag, 30. Mai 2015. Die Unterlagen können in diesem Zeitraum im Gemeindehaus vor dem Büro 206 im zweiten Obergeschoss während der Öffnungszeiten oder im Internet unter www.reinach-bl.ch eingesehen werden. Für Fragen steht Ihnen Frau Katrin Bauer (katrin.bauer@reinachbl.ch oder Tel. 061 716 44 60) gerne zur Verfügung. Stellungnahmen und Vorschläge zum Quartierplan-Entwurf «Jupiterstrasse II» können Sie bis zum 30. Mai 2015 schriftlich einreichen. Bitte senden Sie Ihre Eingaben an: Gemeinderat Reinach, Quartierplanung Jupiterstrasse II, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach.

Anspruchsvolle Oboenmotive: Unter der Leitung von Giorgio Paronuzzi (rechts) glänzte der junge Oboist Raphael Ilg FOTO: ISABELLE HITZ in Mozarts Konzert in C-Dur.

Das Orchester Reinach und Oboist Raphael Ilg sorgten am Sonntagabend für grosse Begeisterung in der gut besetzten katholischen Kirche Reinach. Isabelle Hitz

L

anganhaltender Applaus, eine volle Kirche und glückliche Gesichter: Das abwechslungsreiche Konzert des Orchesters Reinach unter der Leitung von Giorgio Paronuzzi begeisterte die Besucher mit eindrücklichen musikalischen Leckerbissen und grossartigen Oboensoli von Raphael Ilg. Am Anfang des vielfältigen Pro-

LESERBRIEF

Begegnung mit Pferden Ich möchte Hundehalter und Biker sowie auch andere Weggefährten darum bitten, sich bewusst zu machen, dass ein Pferd ein Fluchttier ist. Wenn es Angst hat oder sich erschreckt, dann kann es auf die Hinterbeine steigen oder kopflos wegrennen. Für das betroffene Pferd und allenfalls seinen Reiter kann dies lebensgefährlich sein. Biker bitte ich, weder von hinten noch von vorne auf ein Pferd zuzurasen, sondern das Tempo zu vermindern, besonders auch vor einer Kurve. Hundehalter bitte ich, ihre Tiere zu sich zu nehmen. Ein Pferd fühlt sich bedroht, wenn ihm ein fremder Hund zu nahe kommt. Wenn es nach dem

Hund ausschlägt, könnte dieser tödlich verletzt werden (ich bin selber auch Hundehalterin und kenne somit auch diese Seite). Modellflugzeugliebhaber bitte ich, bei der Ausübung ihrer Leidenschaft Rücksicht auf Pferde zu nehmen. Spaziergänger sowie Jogger bitte ich, um eine friedliches und ruhiges Vorbeigehen. Alle sollten sich an bestimmte Anstandsregeln halten, damit eine sichere Begegnung möglich wird. Auch die Pferdeführer oder Reiter müssen selbstverständlich Regeln einhalten. Im Zweifelsfalle ist ein kurzes gegenseitiges Gespräch meistens hilfreich. Danke. Susanne Meuwly

Technisch vollendet Auf diesen feinen Auftakt folgte das Konzert in C-Dur KV 314 für Oboe und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart, in dem der 23-jährige Oboenvirtuose Raphael Ilg mit einer glänzenden und differenzierten Darbietung überzeugte. Intonationsrein und technisch vollendet berührte der Basler Musiker die Anwesenden, aber auch das Ensemble bestach durch das souveräne Zusammenspiel mit dem Solisten und einer beeindruckenden musikalischen Leistung. Für den gewaltigen Applaus bedankte sich Ilg mit einer Zugabe von Benjamin Britten.

Der zweite Teil des Konzerts begann mit der Suite Persane von André Léon Caplet für zwei Flöten, zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotten. In der von Caplets Faszination für den Orient beeinflussten Komposition zeigte sich deutlich der orientalische Einfluss. Zum Abschluss präsentierte das Orchester die Amerikanische Suite in A-Dur op. 98b von Antonín Dvorák. Auch diese fünf Sätze mit ganz unterschiedlichem Ausdruck meisterten die Musiker unter der sicheren Leitung von Dirigent Giorgio Paronuzzi souverän und ernteten für den gehaltvollen musikalischen Abend frenetischen Beifall. Das nächste Konzert des Orchester Reinach findet am 15. November 2015 in der katholischen Kirche Reinach statt. Es werden noch Amateurspieler gesucht, insbesondere Geigen, Bratschen und ein Kontrabass.

INTERESSENSGEMEINSCHAFT DER ORTSVEREINE

Steffen Herbert ist neuer Präsident Am Freitag 24. April fand die ordentliche Generalversammlung der IGOR (Interessengemeinschaft der Ortsvereine Reinach) im neu renovierten Rössli statt. Da der Präsident Markus Kilchherr gesundheitsbedingt das Vereinsjahr nicht leiten konnte, übernahmen die übrigen Vorstandsmitglieder die anfallenden Arbeiten. Souverän führte die Vizepräsidentin Ruth Schaller durch die Generalversammlung, an welcher 28 Vereine vertreten waren. Neu in die IGOR aufgenommen wurden die Vereine: Waggis Clique Gillerugger Basel 1961, Cherusball Rynach und Koffermarkt Reinach. Da der Präsident sein Amt

nicht mehr ausführen möchte, suchten die Vorstandsmitglieder intensiv einen Nachfolger. Die Versammlung wählte einstimmig Steffen Herbert zum neuen Präsidenten. Dem Vorstand gehören zudem an: Seppi Küng, Ruth Schaller, Werner Scheidegger und Patric Schläpfer (Kassier). Ebenso musste das Revisorenteam ergänzt werden, einstimmig gewählt wurden Petra Kaderli zur Revisorin und Jörg Burger zum Ersatzrevisor. Die nächsten öffentlichen Anlässe sind zum einen das Stadtfest vom 4. bis 6. September, und am 19. September findet der offizielle IGOR-Empfang der Schützengesellschaft Reinach, die

vom Eidgenössischen Anlass zurückkehrt, statt. Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit der Vereine und der Gemeinde freut sich der Vorstand! Steffen Herbert, Präsident

14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Natel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch

Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Caféteria mit Spielzimmer, Mo–Do, 14–17 Uhr, Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Auskunft: 061 712 12 48. www.elternbildungreinach.ch

Pfeffinger Forum 12. Mai 2015 André Blattmann, Chef der Armee Thomas Borer, e-Botschafter Berlin Ulrich Tilgner, Korrespondent

Das Forum ist ausgebucht! www.pfeffingerforum.ch

VEREINSNACHRICHTEN

EIDG. ABSTIMMUNGEN

Erbschaftssteuer ist unschweizerisch Diesen 14. Juni werden wir eingeladen, unsere Stimme zu einer Initiative abzugeben, welche die Wiedereinführung einer Erbschaftssteuer für Ihre Kinder und EnThierry Bloch kelkinder fordert. (FDP) Es sei daran erinnert, dass der Kanton Baselland die Erbschaftssteuer für Ehegatten und direkte Nachkommen im Jahre 2001 abgeschafft hat. Schaut man genauer hin, merkt man, dass diese geforderte Erbschaftssteuer ganz unschweizerisch ist. Heute liegt die Kompetenz zur Erhebung der Erbschafts- und Schenkungssteuern bei den Kantonen. Mit der von der Initiative geforderten nationalen

gramms ertönte Piotr Tchaikovskys Elegie zum Gedenken an I. Samarin, die von den Streichern des Orchesters Reinach mit viel Hingabe und Gefühl präsentiert wurde.

Steuer würde die verfassungsmässig verankerte und bewährte Finanzautonomie der Kantone und Gemeinden unnötig eingeschränkt. Der Bund muss nicht noch eine weitere Steuer für sich in Anspruch nehmen! Ferner sieht die Vorlage eine rechtsstaatlich problematische Rückwirkung der Schenkungssteuer auf den 1. Januar 2012 vor. In der Schweiz werden grundsätzlich nie Gesetze rückwirkend eingeführt und somit wäre die Regelung mit Blick auf die Verfassungsmässigkeit fragwürdig. Kein Wunder sind der Bundesrat, der National- und Ständerat und die kantonalen Finanzdirektoren gegen die Initiative. Legen auch Sie ein Nein in die Urne, damit die traditionelle Rechtsstaatlichkeit der Schweiz und die Kantonsautonomie hochgehalten wird. Thierry Bloch, Einwohnerrat FDP

Reinach Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226, 4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 711 05 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25. Neue Mitglieder stets willkommen! Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Monique Beer, tél. 061 741 14 91, home.intergga.ch/alfreinach Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16 Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner, 061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Miriam Elsener, 061 711 56 45; Jazz-Weekend und Vereinspräsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96. Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der den Glauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist, das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern, seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebe und Verbundenheit unter den Menschen zu pflegen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kostenlose Andachten, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an.reinach@ bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06. BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um

Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. HaushaltHilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin, Auskunft und Beratung Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr, Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweils bis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, Tel. 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informationen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wandergruppe I: (2½ – 4 Sdt.); Kurz-Wandergruppe II: (1½ – 2 Sdt.). Theatergruppe: Frau M. Berger 061 713 20 25. Senioren-Volkstanz: Herr F. Briner 061 711 54 20. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspremont, Hollenweg 31, 4153 Reinach. Tel. 078 626 28 25, E-Mail denis.vonsury@magnet.ch, Internet www.cvp-reinach.ch Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14.

Faustball. Di 19.00–21.00 Uhr, Fiechtenhalle, Präsident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6, 4153 Reinach, 061 711 09 61. Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger, Brunngasse 28, 4153 Reinach, Tel. 061 712 16 22, E-Mail gerda.massueger@businessparc.ch, www.fdp-reinach FeB, Verein für familienergänzende Kinderbetreuung Reinach. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Mo, Di und Do, 8.30–10.30, 061 711 22 77. Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Clubhaus Einschlag, 061 711 89 42. Präsident: Roland Ming, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@bluewin.ch, 061 711 16 86. Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach, Tel. 061 711 12 68. Präsidentin: Frau Yvonne Erb. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.15–19.15 Uhr.


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Donnerstag, 30. April 2015 Nr. 18

REINACH GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 1. Mai Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 2. Mai Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier 19.30 Konzert Kreuzungspunkte von Voixlà, Kammerchor Sonntag, 3. Mai Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharistiefeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 4. Mai Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 5. Mai Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 6. Mai Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 7. Mai Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst, anschliessend Monatskaffee

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 3. Mai 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Gabriella Schneider 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrerin Gabriella Schneider. Predigttext: Mt. 11,25–30: «verrückte Welt». (Kinderhüeti Sonntags-Regenbogenland im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum) Montag, 4. Mai 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindezentrum Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindezentrum Mischeli Dienstag, 5. Mai 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindezentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens Montag um 11.00, 061 711 44 76) «Stamm» der Ökumenischen Gesprächsgruppe «Frau und Kirche jeden dritten Mittwoch (ausser den Schulferien) ab 14.00 im Bistro Glöggli Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 30. April–Samstag, 2. Mai Timeout-Weekend Freitag, 1. Mai 20.00 Hauskreis Samstag, 2. Mai 14.00 Jungschar 18.00 Youthchannel Sonntag, 3. Mai 10.00 traditioneller Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt von Christine Baum-

gartner: «Wer ist der Heilige Geist?», separates Kinderprogramm Dienstag, 5. Mai 9.30 Seniorentag auf St.Chrischona Mittwoch, 6. Mai 18.00 Musik-Workshop Donnerstag, 7. Mai 14.30 Nachmittagsbibelkreis Samstag, 9. Mai 9.00 Frauezmorge Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinach www.gecb-reinach.ch Sonntag, 3. Mai 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort Dienstag, 5. Mai 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53 Sonntag, 3. Mai 17.00 Gottesdienst. Predigt: Kerstin Rickert Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 3. Mai 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 6. Mai 20.00 Gottesdienst

VEREINSNACHRICHTEN GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund- und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten zu einem bescheidenen Mitgliederbeitrag. Sekretariat: c/o Online Treuhand AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach, Tel. 061 717 81 99, Fax 061 717 81 95. Drucksachenverkauf und Kasse (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisenbank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach, Tel. 061 711 41 20, Fax 061 711 43 90. Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 Uhr im Pavillon des WeiermattSchulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 061 599 29 80. Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mittwoch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: P. Zimpel, G. Guisanstr. 20, 4054 Basel . Präs. D. Feigenwinter, Tannenweg 21, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenbesuch möglich. Kein Mitgliederbeitrag. KMU Reinach BL. Präsident: Lucas Wyss. Sekretariat: Mirjam Anderhalden, Tel. 061 713 98 00, Fax 061 713 98 01. Postadresse: Postfach 935, Reinach 1 BL. Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leuthardt, Postfach 803, 4153 Reinach. Kulturelle Veranstaltungen in Reinach, Ausstellungen in der Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglieder, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agenda), Auskunft: 061 712 05 15. Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 20 Uhr in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präs.: Karl-Heinz Hohl. Besuchen Sie unsere Website www.mcr-reinach. ch Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils Freitag, 20 Uhr, im Weiermatt-Schulhaus (Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach 1, oder durch den Präsidenten, Olivier Humair, 061 741 17 10. netzwerk rynach begleitet Menschen in einer schwierigen Lebenssituation. Präsident Felix Neidhart, 061 711 90 09. Anfragen für Begleitungen an Irmgard Böhmer, Vermittlungsstelle, 079 252 57 30 oder www.netzwerk-rynach.ch Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Beeren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir vermieten Gärten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82, E-Mail ogv.reinach@intergga.ch Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus Bachmatten, Egertenstrasse 8. Neue Streicher/innen sind willkommen. Informationen und Probenplan bei der Präsidentin Verena Riemek, verena.riemek@hotmail.com oder 061 421 98 58. www.orchester-reinach.ch Pfadfinderinnenabteilung 3 Tannen Aesch-Reinach. Für Mädchen von 6 bis 11 und 10 bis 17 Jahren, jeden zweiten Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr. Kontakt: Corinna Geissmann, c.geissmann@ hotmail.com, 076 371 11 88. Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen der Bewohner und Bewohnerinnen, fördert die Gemeinschaft, vermittelt Informationen und ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Adresse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kontakt: Barbara Wackernagel, 061 711 89 55; Markus Huber, 061 711 04 83, Mail vorstand@qvrn.ch, www.qvrn.ch

Reinacher Sport-Verein. Präsident: Joachim Bausch, 061 711 35 92. Handball: Mo 20.00– 22.00 Uhr, Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94. Unihockey: Andreas Mäder, 079 717 33 43. Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochackerhalle, Bächler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr 20.00–22.00 Uhr, Lochacker, Heinz Habegger, 061 711 54 96. Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Daniel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Reinach, 061 411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.samariter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung. Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariter-reinach.bl. Schemeli Bühne Reinach. Kontaktadresse und Präs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen, 061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30– 22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach. Schützengesellschaft Reinach. Ab April bis September, jeden Dienstagabend, ab 17.00 Uhr, internes Training. Obligatorische Schiesstage siehe unter www.sg-reinach.ch. Kontaktadresse: Postfach 333, 4153 Reinach 1 Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkurse für jedes Alter. Schwimmtraining für Kinder und Jugendliche (ausser Schulferien). Wassertraining Juni–August im Gartenbad Reinach mittwochs und freitags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr. Wassertraining September–Mai im Hallenbad Muttenz dienstags zwischen 18.30 und 20.30 Uhr, mittwochs zwischen 18.00 und 20.00 Uhr und freitags zwischen 18.20 und 21.00 Uhr. Polysporttraining Osterferien– Herbstferien montags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr beim Gartenbad. Polysporttraining Herbstferien– Osterferien in der Turnhalle Surbaum montags zwischen 17.45 und 19.45 Uhr. Kontakt: Aldo Battilana, 079 569 80 32, sfar@sfar.ch Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsidentin: Rosmarie Meyer. Telefon der Vermittlungsstelle: 079 847 80 96, www.seniorenhelfensenioren.ch Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach, www.sp-reinach.ch, Präs.: Markus Huber, 061 711 04 83, EMail markus.huber@inter-gga.ch SPITEX Reinach. Gemeindekrankenpflege: Kägenstrasse 17, 061 711 29 00. Sprechstunden: Mo–Do 14.30–15.30, Telefonsprechzeit: Mo–Fr 7.15–8.00, 14.00–16.00 Uhr, in der Zwischenzeit automatischer Telefonbeantworter. Hauspflegevermittlung: Kägenstrasse 17, 061 711 29 01, Telefonsprechzeit: Mo–Fr, 7.30–11.30 Uhr, übrige Zeit automatischer Telefonbeantworter. SVKT Frauensport Reinach. Grosses Angebot wie z. B. Fitness, Gymnastik, Jazzgymnastik, Netzball, Volleyball, MuKi, KiTu, Meitlirigi und Rope Skipping. Auskünfte über Aktivitäten: Ch. Kaiser (Präsidentin), 079 231 19 89, chantalkaiser@intergga.ch. SVKT Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr, Gymnastik + Spiel, Di 20.15 Uhr, Fitness-Team Turnhalle Surbaum, Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus. SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 355, 4153 Reinach 1, Präsidentin Caroline MallWinterstein, Unterer Rebbergweg 81, 4153 Reinach. Die SVP Reinach trifft sich jeden 1. Donnerstag im Monat ab 17.00 Uhr am Stammtisch im Restaurant Charleston, Pizzeria Cucina Amici. Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockackerstrasse 36 A, Mo und Mi, 9–17 Uhr. Betreuung pflegeabhängiger, älterer Mitmenschen. Zentrumsleiterin: Rosmarie Nebel, 079 433 40 67; Präsident: Robert Heimberg, 061 711 70 06. Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr:

Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40. Tierparkverein Reinach. Täglich offen, Dam-Hirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle. Präsidentin Therese Stalder, Tel. 061 713 96 34; Mitgliederbeitr. 30 Franken pro Jahr. www.tierpark-reinach.ch Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Dienstag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: Susanne Brosi, Tel. 061 711 43 49. Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Sa um 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder Thomas Kaiser (Präsident), Rainenweg 39 D, 4153 Reinach, präsident@vcreinach.ch. Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, 061 712 55 06, www.vnvr.ch oder info @vnvr.ch. Jugendgruppe 1 × pro Monat für Kinder ab 8 Jahren, jeweils Samstagnachmittag. Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgymnastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormittags und abends. Auskunft erteilt unsere Präsidentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103 Bottmingen, Tel. 061 401 12 62. Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30–21.45 Uhr. Schweizer und internationale Volkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten. Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42. Volleyballclub HduS Reinach. Damen: 5. Liga (Mo + Mi, 20.00–22.00 Uhr), Juniorinnen B (Mi, 20.0021.45 Uhr), Juniorinnen C (Mi, 18.30– 20.00 Uhr). Auskunft durch Fr. Jang Ha, Brauereiweg 4, 4153 Reinach, 061 711 52 53, E-Mail jang@ gmx.ch VVR Verein zur Verschönerung von Reinach. Postfach 151, 4153 Reinach 2. Präsident: Stefan Stöckli, 061 711 38 12. Mitglieder und Gönner/innen sind jederzeit herzlich willkommen. Wir helfen Tieren – helfen Sie uns! Im Büro, am PC (Webdesign), mit kreativen Arbeiten zum Verkauf, mit Pflegeplätzen für Hunde und Katzen und Vielem mehr! Wertschätzung, Spesenvergütung und auf Wunsch Arbeitszeit-Attest zugesichert. Kontakt: Tel. 061 911 19 44 oder 079 455 62 73, E-Mail: info@faroanimales.org Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami. Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00 Uhr, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68, G 061 281 94 90. Zunft zu Rebmessern. Postfach 110, 4153 Reinach 1, www.talzunft.ch, Zunftmeister André Sprecher, 061 711 16 10. Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch


REINACH

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Donnerstag, 30. April 2015 Nr. 18

Ab August 2015 biete ich für Kinder im Quartier Mischeli in Reinach einen Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung an. Kindern, die in den Mischeli-Kindergarten gehen, biete ich auch Morgenbetreuung mit anschl. In-den-Kindergarten-Bringen an. Bei Interesse bitte unter der Mail mara2001@bluewin.ch melden.

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Donnerstag, 30. April 2015 Nr. 18

TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

TODESFÄLLE Aesch Lisa Dellenbach-Jaberg, geb. 24. April 1929, gest. 23. April 2015, von Trachselwald BE (St. Jakobstrasse 44). Bestattung: Mittwoch, 6. Mai 2015, 14.00 Uhr, Friedhof Aesch. Ernst Dewald, geb. 30. November 1930, gest. 18. April 2015, von Deutschland (Salvisbergstrasse 4, Bern). Bestattung: Donnerstag, 7. Mai 2015, 14.00 Uhr, katholische Kirche. Dornach Gertrud Helene Forrer-Hofer, geb. 11. August 1924, gest. 22. April 2015, von Basel, Nesslau-Krummenau SG (Wollmattweg 10). Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Münchenstein Ruth Anna Andres-Probst, geb. 19. Oktober 1928, gest. 9. April 2015, von Münchenstein BL, Pfaffnau LU (Pumpwerkstrasse 3). Wurde bestattet. René (Guggi) Moser , geb. 4. September 1932, gest. 3. April 2015, von Münchenstein BL, Rüderswil BE (Pumpwerkstrasse 3). Abdankung: Donnerstag, 30. April 2015, 14.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus. Lärchenstrasse 3, Münchenstein. Walter Schneider, geb. 28. Januar 1929, gest. 16. April 2015, von Bettenhausen BE (Lärchenstrasse 15). Urnenbestattung: Donnerstag, 30. April 2015,

13.30 Uhr, Friedhof Münchenstein. Anschliessende Abdankung in der kath. Kirche St. Franz Xaver, Loogstrasse 22, Münchenstein. Pfeffingen Elisabetha Schibig-Minder, geb. 1921, gest. 26. April 2015, von Arth SZ (Hauptstrasse 64). Trauerfeier und Bestattung: Samstag, 2. Mai 2015, 9.30 Uhr, Kirche St. Martin, Pfeffingen. Reinach Margrith Gasser-Schneider, geb. 9. Dezember 1921, gest. 23. April 2015, von Laupersdorf SO (Binningerstrasse 44A). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Mary Ann Rihm-Meier, geb. 16. Februar 1949, gest. 25. April 2015, von Gempen SO (Bielstrasse 23). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Mittwoch, 6. Mai 2015, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Alice Schmutz-Schaffar, geb. 25. Januar 1922, gest. 25. April 2015, von Vechigen BE (Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Donnerstag, 7. Mai 2015, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

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AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Öffnungszeiten des Gemeindezentrums Aesch über den 1.-Mai-Feiertag Am Freitag, 1. Mai 2015, ist Feiertag. Deshalb sind die Schalter des Gemeindezentrums, des Werkhofs der Gemeinde Aesch sowie die weiteren Dienststellen der Gemeinde geschlossen. Gerne sind wir am Montag, 4. Mai 2015, zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder für Sie da. Wir wünschen allen einen schönen Feiertag. Gemeindeverwaltung Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 0679/2015 Parzelle(n) Nr.: 1316 – Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autounterständen, Ziegelbüntenweg 16, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Johanni Ing. / Architektur AG, Baselstrasse 19, Postfach 423, 4144 Arlesheim – ProjektverfasserIn: Johanni Ing. / Architektur AG, Baselstrasse 19, Postfach 423, 4144 Arlesheim Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 11. Mai 2015 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten. Bauabteilung Aesch

interGGA: Antrag gemäss §68 Gemeindegesetz zurückgezogen In verschiedenen Gemeinden, die dem interGGA Netz angeschlossen sind, wurden Ende 2014 / Anfang 2015 Anträge eingereicht, die die Kündigung des Vertrages zwischen der interGGA und den Gemeinden fordern. Der Gemeinderat Aesch hat einen entsprechenden Antrag im November 2014 erhalten. Der Antragsteller hat mit einem Schreiben vom 20. April 2015 seinen Antrag zurückgezogen. Der Gemeinderat wird detailliert über die interGGA an der Gemeindeversammlung vom 23. Juni informieren. Gemeinderat Aesch

Spende für Nepal Aufgrund des schweren Erdbebens in Nepal hat der Gemeinderat beschlossen, über die Glückskette CHF 5000.– für die Nothilfe zu spenden. Gemeinderat Aesch

Neues Mitglied in der Kulturkommission Der Gemeinderat hat sich gefreut, anlässlich seiner Sitzung vom 21. April 2015 Herrn Ivo Eberle als neues Mitglied in die Kulturkommission wählen zu können. Er übernimmt eines der beiden seit längerer Zeit offenen Mandate. Mitwirken in der Kulturkommission heisst auch Mitgestalten des kulturellen Angebotes in Aesch und bedeutet im Speziellen das Engagement für die Anlässe und den Betrieb der Kleinbühne im Schloss-Chäller und die Unterstützung von Vereinen bei ihren kulturellen Ideen und Anlässen. Der Gemeinderat bedankt sich herzlich bei Herrn Ivo Eberle für seine Bereitschaft, sich nach seiner aktiven Zeit als Gemeinderat für die Gemeinde Aesch und im Besonderen für Kultur in Aesch sowie die Einwohnerinnen und Einwohner zu engagieren. Gemeinderat Aesch

Am 1. April 2015 hat Herr Horst Reher seine Tätigkeit als Verantwortlicher für das Baubewilligungswesen unserer Bauabteilung aufgenommen. Im 1994 schloss er die Ausbildung zum Hochbauzeichner ab und 1998 erwarb er das Diplom als Architekt HTL. Fundierte berufliche Erfahrung eignete sich Herr Reher in Architekturbüros sowie auf Baselbieter Gemeinden an. Dieses Wissen und Können bringt er nun in Aesch ein. Wir wünschen Herrn Reher eine gute Einarbeitung und viel Freude und Befriedigung in seinem neuen Tätigkeitsbereich. Gemeinderat Aesch

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Viel Licht und nur wenig Schatten über dem Aescher Gewerbe

Keine Kehrichtentsorgung am Freitag, 1. Mai 2015 Der Freitag, 1. Mai 2015, ist ein Feiertag. Somit findet keine Kehrichtentsorgung statt. Dafür wird am Dienstag, 5. Mai 2015 der Hauskehricht im ganzen Dorf eingesammelt und entsorgt. Wir bitten um Kenntnisnahme. Bauabteilung Aesch

Papier- und Kartonsammlung am Dienstag, 5. Mai 2015 Am Dienstag, 5. Mai 2015 findet die nächste Papier- und Kartonsammlung statt. Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papier-/Kartonbündel werden nicht abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton (separat gebündelt) am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Papier und Karton werden nur separat gebündelt mitgenommen. Altpapier und Karton, verpackt in Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken, werden nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier oder Karton nicht abgeholt worden sein, melden Sie dies bitte unter der Tel. 061 322 00 22 (Anton Saxer AG, Pratteln). Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit. Bauabteilung Aesch

Häckseldienst Am Dienstag, 5. Mai 2015 (Anmeldung telefonisch oder per Internet!) Am Dienstag, 5. Mai 2015 haben Sie Gelegenheit, Ihren Baum- und Sträucherschnitt vor Ihrer Liegenschaft zum Häckseln bereitzustellen (Äste bis Ø 15 cm und verholzte Gartenpflanzen und Stauden). Ausgenommen werden Wurzeln, Heckenabschnitt, loses Laub und Kleinmaterial, weil dadurch die Maschine beschädigt würde. Bitte beachten Sie: Häckseln bis zu 15 Minuten ist gratis. Für grössere Mengen verrechnen wir einen Unkostenbeitrag. Die auf die 15 Gratis-Minuten nachfolgende erste Viertelstunde kostet Fr. 30.–. Danach werden pro weitere Viertelstunde je Fr. 50.– verrechnet. Die Gemeinde stellt nach erfolgter Leistung Rechnung. Bitte deponieren Sie das Material in einem Behälter oder sauber gehäuft am Trottoirrand vor Ihrer Liegenschaft. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass das Häckselmaterial nicht mitgenommen wird. Bei vielen Anmeldungen kann es vorkommen, dass Sie erst am Mittwoch bedient werden. Anmeldung: Um die Häckseltour besser organisieren zu können, ist eine Anmeldung bis Montag, 4. Mai 2015, 12.00 Uhr erforderlich. Telefon an Gemeindeverwaltung Aesch, Bauabteilung, Tel. 061 756 77 50 oder per Internet: www.aesch.bl.ch ››› Online-Schalter ››› Häckseldienst. Bauabteilung Aesch

Energiestadt – Info 4/15

Herzlich willkommen!

Donnerstag, 30. April 2015 Nr. 18

Elektrovelounterstützung auch im 2015 Die Energiestadt Aesch und die lokalen Velohändler «Brino Velos Motos» und «Bike Treff Aesch» unterstützen Käuferinnen und Käufer von Elektrovelos seit 2009 mit einer Förderaktion. In Aesch wohnhafte Käuferinnen und Käufer, welche bei einem der beiden Velohändlern in Aesch ein Elektrovelo kaufen, erhalten von der Gemeinde nach Einreichen einer Kopie der Kaufquittung einen einmaligen Beitrag von pauschal CHF 150. Zudem gewähren die beiden Velohändler beim Kauf einen Rabatt von CHF 100. Somit können CHF 250 gespart werden. Die Unterstützung ist auf 30 Velos pro Jahr begrenzt. Also, auf zum Velohändler und ab in die Natur! Bauabteilung Aesch Umweltschutz- & Energiekommission

(Fortsetzung auf Seite 14)

Gastgeber und Präsident: (v. l.) Daniel Hofer von der Stöcklin Küchenmöbelfabrik AG und Michael Dreier vom FOTO: TOBIAS GFELLER Gewerbeverein.

An der 38. Generalversammlung des Vereins Gewerbe und Industrie Aesch blickte Präsident Michael Dreier auf ein erfolgreiches Jahr mit dem Highlight Rabattund Gutscheinheft zurück.

Betrieben sehr rege genutzt wurde», berichtet Dreier. Vor allem die Detaillisten hätten davon profitiert. «Gleich nach der Herausgabe und um die Weihnachtszeit herum wurden viele Rabatte und Gutscheine eingelöst.» Weniger profitieren konnten die Dienstleistungsbetriebe.

Das lokale Gewebe ist flexibler Doch nicht alles ist eitel Sonnenschein zwischen Gewerbeverein und Gemeinde. Seit geraumer Zeit versucht der Vorstand um Michael Dreier, die Submissionsverfahren der Gemeinde zugunsten der lokalen Betriebe zu ändern. «Wir wünschen uns, dass bei Ausschreibungen der Einwohnergemeinde öfter das lokale Gewerbe berücksichtigt wird.» Die kürzeren Wege hätten sowohl ökologische wie auch langfristig finanzielle Vorteile. Auch sei die Flexibilität des lokalen Gewerbes grösser, da es bei Problemen rascher reagieren könne. Doch auch Michael Dreier ist bewusst, dass der Preis bei einer Submission der Gemeinde einen zentralen Faktor darstellt.

ie Stimmung an der Generalversammlung des Vereins Gewerbe und Industrie Aesch von vergangener Woche in der Produktionshalle der Stöcklin Küchenmöbelfabrik AG war gelöst, ja fast ausgelassen. Diese fand ihren Höhepunkt in der Grussrede von Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger (FDP), die wortwörtlich Vereinspräsident Michael Dreier als einen «ausserordentlich attraktiven Aescher Gewerbepräsidenten» bezeichnete. Die Verlegenheit konnte der Gelobte nicht verbergen. Als Highlight des Vereins im vergangenen Jahr bezeichnete Dreier selbst das erstmals lancierte Rabatt- und Gutscheinheft. «Man spürte, dass es bei gewissen

Spüren, wo der Schuh drückt Während die Detaillisten vom Rabattund Gutscheinheft profitierten, leiden sie unter dem Fall der Euro-Untergrenze. Michael Dreier riet weiterhin zu einem proaktiven Handeln, was viele von ihnen bereits getan hätten. «Das ist keine vorübergehende Krise, die man einfach aussitzen kann», so RaiffeisenAesch-Pfeffingen-Leiter Dreier. Es gebe auch in Aesch solche, die vom tiefen Euro profitieren. Dreier zeichnet momentan vom Aescher Gewerbe im Gesamten ein positives Bild. Dafür verantwortlich sei mitunter auch die sehr gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde. «Von dieser können andere Gewerbevereine nur träumen», weiss Dreier. Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger unterstrich in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit des regelmässigen Dialogs zwischen Gewerbe und Politik. «Es ist wichtig, dass man früh genug spürt, wo beim anderen der Schuh drückt.»

ABSTIMMUNG

LESERBRIEF

Gesetz über die politischen Rechte

Enttäuschung über den Kita-Entscheid

Tobias Gfeller

D

Wie wir alle wissen, die Mühlen der Politik mahlen langsam. Im Januar 2010 hat CVP-Landrätin Sabrina CorviniMohn eine Motion eingereicht, um die rechtliche Grundlage für die Einführung der elektronischen Stimmabgabe zu ermöglichen. Am 14. Juni 2015 haben wir nun die Möglichkeit die Rechtsgrundlage dafür zu schaffen. Seit dem Jahr 2000 wird auf Bundesebene daran gearbeitet und mit diversen Kantonen Pilotversuche durchgeführt. Die Sicherheitsanforderungen bei der elektronischen Stimmabgabe sind dabei nicht zu unterschätzen. Jedoch hat das Internet die Welt auf den Kopf gestellt, wie vorher nur die industrielle Revolution. Es wird weiter gehen, die digitale Revolution wird ihre volle Wirkung entfalten. Damit wir Einfluss auf das Geschehen nehmen können, ist es wichtig, dass der Kanton Baselland diese Kompetenz erhält und bestmögliche Rahmenbedingungen für uns ausarbeiten kann. Darum Ja zu den Änderungen des Gesetzes über die politischen Rechte! Géraldine Häring Präsidentin JCVP Baselland

Zwei Politiker haben bereits einen Leserbrief zum Thema «Organisationsänderung in der Kita Aescher Minis» publiziert. Die Sicht der Eltern fehlt bis anhin. Das möchte ich nachholen. Unsere Tochter geht seit zwei Jahren in die Kita (seit sie 6 Monate alt ist), seit Beginn weg war nur Unruhe, ständige Wechsel, man bekam keine Antwort, musste zigmal nachfragen. Als Sandra Clauser die Leitung übernommen hatte, kehrte Ruhe ein. Die Betreuungsteams waren endlich vollzählig. Jetzt herrscht ein super Vertrauensverhältnis zwischen Leitung-Betreuung-Kind-Eltern. Als Eltern bringt man sein Kind gerne in die Kita. Unsere Tochter freut sich immer, wenn sie gehen darf. Deshalb haben wir mit Enttäuschung das Informationsschreiben der Gemeinde gelesen. Endlich funktioniert alles, und jetzt wird wieder geändert? Kommt wieder mitten im Jahr Unruhe auf. Ich habe bei der Gemeinde die Gründe nachgefragt, aber leider keine konkreten Angaben erhalten. Das Wohl des Kindes steht im Vordergrund, heisst es. Diejenigen, die diese Entscheidung gefällt haben, haben sicher kein Kind in der Kita. Wir sind ent-

Vorbereitungen für die IGeA 2016 Rund eineinhalb Jahre vor der nächsten Gewerbeausstellung IGeA im November 2016 haben innerhalb des Vorstands die Vorbereitungen auf das Grossereignis begonnen. Zwar ist das OK-Team eingespielt, doch kommen mit Dreier und Lukas Müller ein neuer OK-Präsident und ein neuer Bauchef dazu. Dreier möchte noch nicht zu viel sagen, glaubt aber nicht an allzu grosse Veränderungen, da sich das bisherige Konzept sehr bewährt habe. Über die Dimensionen der IGeA 2016 entscheiden auch die Sponsoren, die bis anhin noch nicht gefunden wurden.

täuscht, dass die Meinung der Eltern im Vorfeld nicht angefragt wurde, dass die Bedenken der Eltern bei der Entscheidungsfindung nicht miteinbezogen wurde. Wir haben nun einen Informationsabend von Familea. Was, wenn uns das neue Konzept nicht zusagt? Wir haben gar keine Wahl, als die Tochter in der Kita zu lassen, denn in Aesch gibt es sonst ja für Kinder unter 6 Jahren kein anderes Betreuungsangebot einer Kita. Wir bedauern es sehr, dass Sandra Clauser die Kita Ende Juni verlassen wird, können ihre Entscheidung aber gut nachvollziehen. Wir wünschen ihr nur das Beste für ihre private wie berufliche Zukunft und danken ihr herzlich für ihr Denise Guggisberg Engagement.

Pfeffinger Forum 12. Mai 2015 André Blattmann, Chef der Armee Thomas Borer, e-Botschafter Berlin Ulrich Tilgner, Korrespondent

Das Forum ist ausgebucht! www.pfeffingerforum.ch


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Donnerstag, 30. April 2015 Nr. 18

Amtliche Publikationen

AESCH PFEFFINGEN AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 13)

Die Badesaison 2015 ist eröffnet! Am Samstag, 9. Mai 2015 beginnt die Badesaison! Herzlich willkommen im Gartenbad Aesch-Pfeffingen. Das Gartenbadteam freut sich auf zahlreiche Gäste und hofft auf einen schönen und angenehm warmen Sommer. Öffnungszeiten: Das Gartenbad ist täglich ab 9.00 Uhr geöffnet. In der Vor- und Nachsaison (9.05.–14.06. und 17.08.–12.09.) jeweils bis 19.00 Uhr; in der Hauptsaison (15.06.–16.08.) bis 20.00 Uhr. Eintrittspreise: Einzeleintritte – Erwachsene: CHF 5.00 – Lehrlinge: CHF 3.50 – Kinder: CHF 2.00 Abonnemente/Blöcke – Erwachsene: CHF 60.00 – Lehrlinge: CHF 40.00 – Kinder: CHF 25.00 Saisonabonnemente – Erwachsene: CHF 70.00 – Lehrlinge: CHF 50.00 – Kinder: CHF 35.00 Saisonabonnemente sind nur mit Foto ausstellbar und sind bei jedem Eintritt unaufgefordert vorzuweisen. Interessenten für Saisonkabinen (pro Saison CHF 105.00 exkl. Schlüsseldep.) oder Liegestuhlkästen (pro Saison CHF 35.00 exkl. Schlüsseldep.) melden sich bitte unter Tel. 061 751 28 00, an der Kasse oder per E-Mail gartenbad@aesch.bl.ch Gemeinderat Aesch

Heimatmuseum am Sonntag, 3. Mai 2015 geöffnet Am Sonntag, dem 3. Mai 2015, ist das Heimatmuseum Aesch von 10–12 Uhr und von 15–17 Uhr geöffnet. Lassen Sie sich in die Vergangenheit der über 750-jährigen Geschichte unseres Dorfes entführen. Das Heimatmuseum Aesch erzählt seit bald 30 Jahren viel Spannendes und Wissenswertes aus der 750-jährigen Geschichte unseres Dorfes und beherbergt wunderbare Schätze. Hunderte von Gegenständen und Bildern sind als Zeugen der Zeit ausgestellt und warten auf interessierte Besucherinnen und Besucher. Stiftungsrat Heimatmuseum

oldies night Im jugendhaus phönix findet am Samstag, 9. Mai 2015 ab 20.30 Uhr die

oldies night statt. Eingeladen sind alle Tanzbegeisterte, die älter als 25 Jahre sind und Hits von früher bis heute mögen. Es werden möglichst viele Stilrichtungen berücksichtigt. Wir freuen uns auf euren Besuch! phönix-Team & oldies night Team

90. Geburtstag Am 27. April durfte Frau Adelheid SebreghtsWalther ihren 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin herzlich und wünscht ihr für die kommenden Jahre Gesundheit, Glück, viel Freude, Kraft und Zuversicht. Gemeinderat Aesch

Einladung zum Banntag Banntag 2015, Auffahrt, 14. Mai 2015 Am Auffahrtstag, 14. Mai 2015, findet der traditionelle Bannumgang statt. Nach alter Tradition schreiten die Einwohnerinnen und Einwohner gemeinsam die Gemeindegrenze entlang den Grenzsteinen ab. Dazu werden Sie herzlich vom «Kirchenchor», der Einwohner- und der Bürgergemeinde Pfeffingen eingeladen. Programm: • Variante 1 Ganzer Bannumgang (Marschzeit ca. 4 Std.) Mittagsverpflegung unterwegs durch den «Kirchenchor Pfeffingen» Besammlung: 9.15 Uhr bei der Waldschule • Variante 2 Teilbegehung Ost (Marschzeit ca. 2 Std.) Familien mit Kindern sind herzlich willkommen (für Kinderwagen nicht geeignet!) Besammlung: 13.00 Uhr auf dem Dorfplatz • Variante 3 Für Einwohner/innen, welche nicht gut zu Fuss sind: Fahrt mit Kleinbus auf die Eggfluh Besammlung: 14.00 Uhr Parkplatz bei der Kirche • Festwirtschaft Auf der Eggfluh offerieren die Bürger- und Einwohnergemeinde allen Banntag-Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein «Zvieri». Der «Kichenchor Pfeffingen» sorgt für Ihr leibliches Wohl und verwöhnt Sie mit Essen und Getränken (Wein, Bier, feine Toren und Kuchen, Kaffee u.a.). • Durchführung Der Banntag findet bei jeder Witterung statt (gedeckte Sitzplätze sind vorhanden). Die Eltern mögen ihre Kinder – besonders auf der Eggfluh – beaufsichtigen, damit wir alle einen unfallfreien Anlass erleben dürfen. Benützen Sie die Gelegenheit, mit alten und neuen Bekannten ein paar gemütliche Stunden zu verbringen. Über eine zahlreiche Teilnahme an diesem alten Brauch freuen wir uns! «Kirchenchor Pfeffingen» Einwohnergemeinde Pfeffingen Bürgergemeinde Pfeffingen

29. JAZZ-NIGHT AESCH

Sechs auf einen Streich

Ray Fein spielt den Boogie.

ZVG

Der Entertainer und Boogie-Man Ray Fein (Che & Ray) präsentiert am 2. Mai ein absolutes Spitzen-Konzert-Programm an der 29. Jazz-Night Aesch in der Mehrzweckhalle Löhrenacker. Mit dabei ist der Boogie- und Jazz-Pianist Chris Conz. Chris Conz ist Gewinner des Swiss Jazz Awards 2013; zusammen mit seinem Trio zelebriert er Boogie und Swing vom Feinsten. Mit dabei ist der Sänger und Gitarrist Richard Koechli; er ist Gewinner des Swiss Blues Award 2013 und des Schweizer Filmpreises 2014 für die beste Filmmusik (Der Goalie bin ig). Mit dabei ist die Blues-Lady Yvonne Moore, die ohne jeden Zweifel stimmge-

waltigste Blues-Sängerin der Schweiz, betörend, hautnah, persönlich! Mit dabei ist der Bluesharp-Virtuose Walter Baumgartner (nominiert für den Swiss Blues Award 2015); auch er präsentiert Songs aus seiner neusten CD. Und mit dabei ist der Saxofonist und Entertainer Duke Seidmann, Frontman der Blue Flagships: Ein gewaltiges Paket an Spielfreude und guter Laune! Die No Limits sind eine jugendliche Jazz - und Blues Combo der Musikschule Aesch-Pfeffingen. Diese besteht aus einer Bläsersection (Trp./Trb. und Sax) sowie einer Rhythm Section (p/b/dr). Ein ganzer Abend mit heissem Boogie, gepflegtem Jazz, erdigem Blues und fetzigem Rhythm ’n’ Blues – auf keinen Fall verpassen! Tickets für die JazzNight kosten CHF 45.–, die Kombination von Eintritt und Essen kostet CHF 70.– Plätze kann man unter 061 753 93 33 oder info@copyshopaesch.ch reservieren lassen. Oder beim Copy Shop an der Bahnhofstrasse 19 in Aesch vorbeigehen und die Tickets beziehen. Dann fallen keine zusätzlichen Gebühren an. Peter Ducret

AUS DER GEMEINDE

Sanierung Mehrzweckhalle startet nächste Woche An der Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2014 wurde die Vorlage zur Sanierung der Mehrzweckhalle Löhrenacker verabschiedet. Am 4. Mai starten nun die Arbeiten an der Halle. Arbeiten an der Halle starten am 4. Mai 2015 Am 4. Mai beginnen die Arbeiten an der Halle. In einem ersten Schritt werden vom 4. Mai bis am 4. September die Hallendecke saniert und die Massnahmen für die Erdbebenertüchtigung umgesetzt. Die Dreifachhalle bleibt für diese Zeitspanne gesperrt. Für alle Schulen und Vereine konnte eine Lösung gefunden werden, sodass Trainings oder Veranstaltungen an anderen Orten stattfinden können. Marco Streller Cup kann Garderoben noch nutzen Erst ab dem 25. Mai werden die Garderoben, die Sanitäranlagen sowie die Küche in Angriff genommen. Damit stehen diese Infrastrukturbereiche bis und mit

So soll die Mehrzweckhalle nach Abschluss der Arbeiten mit dem neuen Vordach aussehen. dem Marco Streller Cup zur Verfügung. Die Arbeiten an den Garderoben, den Duschen und WCs dauern bis zum 4. September an. Der Umbau der Küche benötigt ein wenig mehr Zeit, sodass diese ab dem 1. Oktober wieder zur Verfügung steht.

Überblick über die Bauetappen.

LESERBRIEF

BANNTAG 2015

Danke an Mario Peter

Banntag 2015

Der Singkreis des Haus Martin (Wohnund Pflegeheim) Dornach, hat Dein Gedicht, lieber Mario Peter, gelesen und ist tief beeindruckt von Deinen umfassenden Gedanken über uns Menschen der Gegenwart, über unsere Welt und über Gott, unseren Geschicke-Lenker! Wir alten Menschen hoffen sehr mit Dir, dass wir die hilfreiche göttliche Hand endlich doch noch ergreifen, um in Liebe aufeinander zugehen zu können – weltweit! Wir möchten Dir und Deinen Mit-Konfirmanden Mut und Zuversicht wünschen für Eure Zukunft. Wir brauchen jeden als Helfer zum Guten in unserer unsicheren Welt! Auch Eurer Pfarrerin Heidrun Werder gilt unser Dank für die Gespräche, die Ihr miteinander sicherlich geführt habt. Singkreis, Kirsten Beata Kux

Der Banntag an Auffahrt – dieses Jahr am Donnerstag, 14. Mai, ist jedes Jahr ein guter Anlass, liebe Freunde zu treffen oder neue Leute kennen zu lernen! Treffpunkt für jene, die die Ganztagesrotte mitmachen wollen ist um 9 Uhr auf dem Mühleplatz. Von dort starten wir zum Znünihalt bei der Rudolf Steiner Schule. Weiter gehts der Birs entlang zur Mittagsrast auf dem Schlatthof, wo die Banntagsgruppe gratis Suppe mit Spatz abgeben wird (unbedingt ein hitzebeständiges Geschirr mitnehmen!) und Getränke zu günstigen Preisen gekauft werden können. Frisch gestärkt erreichen wir am Nachmittag den Banntagsplatz (Klusböden). Die Nachmittagsrotten starten um 14 Uhr und werden aus verschiedenen

VERKEHRSVEREIN

Seniorenausfahrt 2015 Wie jedes Jahr organisiert der Verkehrsverein Aesch-Pfeffingen auch dieses Jahr wieder eine Seniorenausfahrt. Diese findet am Mittwoch, 3. Juni, statt. Alle älteren Einwohner und Einwohnerinnen von Aesch und Pfeffingen (Jahrgänge 1945 und ältere; im Altersheim wohnend auch jüngere Jahrgänge) sind zu dieser Ausfahrt recht herzlich eingeladen. Programm: Abfahrt zu einer «Fahrt ins Blaue» um 8 Uhr beim katholischen Pfarreiheim in Aesch; Rückkehr nach Aesch um ca. 18.30 Uhr. Nehmen auch Sie an unserer Ausfahrt teil und melden sich bis spätestens Montag, 11. Mai, mit nachfolgendem Talon an. Ihre Anmeldung senden Sie an: H. Juzl, «Seniorenausfahrt», Ziegelbüntenweg 13, 4147 Aesch. Bitte wenn vorhanden Halbtax oder GA der SBB mitnehmen. Der Vorstand !------ erscheint nur 1× ------!-----Ich/Wir nehme(n) an der Seniorenausfahrt vom Mittwoch, 3. Juni 2015, teil: Name(n) Vorname(n) Jahrgang Adresse Datum Unterschrift Halbtax/GA (ankreuzen wenn vorhanden) Vegetarisches Menue wenn gewünscht wird (verbindlich)

Ausblick auf die weiteren Sanierungsmassnahmen Über den Winter steht die Turnhalle uneingeschränkt zur Verfügung. Von Mai bis August 2016 werden dann die Arbeiten an Hallenboden und -wänden realisiert. Diese Bereiche können erst nach Fertigstellung der Decke saniert werden. Es wurden bewusst zwei Bauetappen eingeplant, damit die Halle über die Wintermonate wieder nutzbar ist. Der Gemeinderat dankt allen Betroffenen für das entgegengebrachte Verständnis. Gemeinderat Aesch

Richtungen wenig später auch auf dem Banntagsplatz eintreffen. Jeder Teilnehmer, der mitkommt, erhält einen Gutschein für Wurst mit Brot inklusive einem Getränk. Der Kletterbaum steht zur Eroberung bereit und der Musikverein Aesch wird uns musikalischen unterhalten. Die Crew vom Gasthof Mühle, unter der Leitung von Jean-Daniel Moix und Julia Thiele, bietet feine Sachen zum Essen und Trinken an. Reservieren sie sich den 14. Mai, es sind alle EinwohnerInnen von Aesch aber auch Auswärtige recht herzlich eingeladen! Die genauen Zeiten und Treffpunkte werden im nächsten Wochenblatt publiziert. Gemeinderat und Bürgerrat Aesch, Festwirt J. D. Moix und J. Thiele,

LESERBRIEF

Keltische Sagen, Märchen und Klänge Im Rahmen der Einweihung des Märchenateliers «Kunterbunt» auf dem Sennhof, Klusstrasse 43 in Aesch, findet am Donnerstag, 30. April, ein Geschichten- und Musikabend statt. Der 30. April wurde bei den Kelten als Beltane-Fest zum Sommeranfang gefeiert; ab dem Mittelalter war es die Walpurgisnacht. Die Erzählerinnen Monika Starck und Sylvia Diethelm führen die Zuhörer mit ihren Geschichten in längst vergangene Zeiten. Begleitet werden sie von den begeisterten Dudelsackspielern Peter Schnitzler und Kurt von Rohr. Sie

spielen auf den verschiedensten Sackpfeifen aus aller Herrenländer, auch auf der Drehleier und Trommel, Volksmusik vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie sind fester Bestandteil der Gruppe «Des Dudels Kern», welche auf Festen verschiedenster Art auftreten. Um 18.30 Uhr beginnt das Fest mit einem Eröffnungsapéro. Getränke und Gegrilltes laden zum gemeinsamen Trinken und Essen in der Tenne ein. Ab ca. 20.15 das Abendprogramm. Weitere Details unter www.diethelmseeger-kurse.ch. Herzliche Einladung. Sylvia Diethelm–Seeger

KULTUR AESCH

Eine Heldin unter Helden Am vergangenen Samstagabend kam es in der MZH Löhrenacker zum ersten Jahreskonzert des Musikvereins Aesch unter der Direktion der jungen dynamischen Jennifer Tauder. Seit Anfang Jahr dirigiert sie als erste Frau den MVA und man spürt förmlich, dass sie das Ensemble zu motivieren und zu begeistern vermag. (Die Präsenz der männlichen Musiker bei den Proben soll seither auf nahezu 100% gestiegen sein!) Die Mitglieder des MVA haben ihre neue Dirigentin jedenfalls voll akzeptiert und ins Herz geschlossen, denn das abendfüllende Konzert mit neun Stücken zum Thema «Helden» kam in der vollbesetzten Halle sehr gut an. Der frenetische

Applaus sowie Zurufe nach jedem Stück waren die wohlverdiente Anerkennung durch das begeisterte Publikum. Der körperliche Einsatz der quirligen Dirigentin war phasenweise derart emotionell, dass ich sie geradezu mit einer Vorturnerin zu vergleichen wagte: eine wahre Heldin mit Taktstock! Mit je einem bunten Blumenstrauss wurde an diesem Abend die abdankende Präsidentin Daniela Menteli verabschiedet und Martina Schmidlin als Nachfolgerin begrüsst und willkommen geheissen.Wir wünschen dem MVA nach wie vor viel Freude am Musizieren und freuen uns auf weitere derartige Auftritte. Marco Labhart, Kulturkommission


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Öffnungszeiten der Verwaltung über den 1. Mai-Feiertag Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: – Donnerstag, 30. April 2015: 10.00–11.30 und 15.00–16.00 Uhr – Freitag, 1. Mai 2015: ganzer Tag geschlossen Der Werkhof bleibt am 1. Mai 2015 ebenfalls geschlossen. Wir danken für die Kenntnisnahme und wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern einen geruhsamen 1. Mai-Feiertag. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Vortragsreihe der Energieregion Birsstadt Die Gemeinden der Energieregion Birsstadt laden mit dem Baselbieter Energiepaket zu einer gemeinsamen Vortragsreihe mit Apéro ein. Die Anlässe beleuchten Energiefragen aus dem Bereich Bauen und richten sich an Bauherren und Personen, die sich rund um das Thema Hausbau oder Sanierung ihrer Liegenschaft informieren wollen. Alle Anlässe sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Informationen finden Sie unter www.pfeffingen.bl (Stichwort: Energieregion). Am kommenden Dienstag, 5. Mai 2015 um 19 Uhr, geben Prof. R. Blaser Zürcher, Dozent an der FHNW, und R. Minovsky, Minergie

Entsorgungskalender

Die nächste Entsorgung von: Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Metall

Balzzeit im Hinterhof

Erfolge für Team U15 und U19 Mädchen von Sm’Aesch Pfeffingen Am 18. und 19. April 2015 fanden in Sarnen und in Chur die Volleyball-Nachwuchs-schweizermeisterschaften in den Kategorien U15 und U19 statt. Beide Teams des Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen errangen in der nationalen Ausscheidung den hervorragenden 3. Rang. Der Gemeinderat gratuliert den beiden Mannschaften sowie den Betreuern und Trainern ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg. Die Sm’Aesch Pfeffingen Juniorinnen errangen innert kurzer Zeit drei nationale Medaillen. Diese Erfolge sprechen für sich und sind das Resultat von vielen Trainingsstunden und intensiver Betreuung durch die Coaches der Nachwuchsakademie des Volleyballclubs. Der Gemeinderat hofft, dass diese Erfolge in der kommenden Saison für die Teams des VBC Sm’Aesch Pfeffingen Ansporn für weitere sportliche Höchstleistungen sein werden. Gemeinderat Pfeffingen

findet statt am: Dienstag, 5. Mai 2015 Mittwoch, 13. Mai 2015 Mittwoch, 27. Mai 2015 Montag, 8. Juni 2015 Mittwoch, 17. Juni 2015 Mittwoch, 21. Oktober 2015

Heimatklänge Schlüsse in seiner Untersuchung zur «Tonpsychologie des Schweizer Volksliedes»: Die Topografie der Landschaft spiegelt sich in der Volksmusik. Das «Ur-Musik-Motiv», das laut Gassmann der Schweizer Volksmusik zugrunde liegt, ist dem Postauto-Dreiklang verblüffend ähnlich. Vielleicht wird gerade deshalb das Posthorn-Signal als charakteristischer Klang der Schweizer Heimat empfunden. In Brennans Komposition verschmelzen traditionelle Klänge mit fremden musikalischen Einflüssen, so wie das Postauto Verbindungen stiftet und das Ferne in die Nähe bringt. In einem Mail, das Brennan verfasste, schreibt er: «Ein erster, sehr lyrischer Teil (mit viel Platz für Christians Obertonpirouettenakrobatik, im Wechselspiel mit Streicher-Flageoletts und Holzbläserslaptongues) geht über in einen kontrastierenden, rhythmisch prägnanten, tänzerisch-verspielten Globaljodel (Naturjuuz)-Teil rund um eine Alpenpassfahrt mit dem urschweizerischsten aller Motive, dem gelben Poschtauto …»

Heisser Flirt: Sonja Korn, Traum der Männerwelt, und Hypochonder Fredy Hafer – brillant gespielt von Sabine Binggeli und Walti Zingg.

In ihrer 20. Ausgabe lassen es die Schauspieler der Theatergruppe Aesch krachen. Dem Publikum wird eine lustvolle Intrige von Amor im Hinterhof präsentiert. Bea Asper

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ie Luft ist raus. Der Lack ist ab». Schonungslos führt die Theatergruppe Aesch in ihrem neuen Stück dem Publikum vor Augen, was nach jahrzehntelanger Ehe von einer grossen Liebe übrig geblieben ist. Hingegen ist ihre Liebe zum Theaterspielen alles andere als verblasst. Lustvoller denn je präsentierten die Schauspielerinnen und Schauspieler der Theatergruppe Aesch letztes Wochenende ihre 20. Ausgabe. Mit «Nix Amore im Hinterhof» wagten sie sich an ein spielerisch sehr anspruchsvolles Stück, das Männer und Frauen seelisch entblösst. «Das einzig Standfeste im Schlafzimmer ist der Wecker», verraten die Eheleute Mais, Hafer und Schrot. Die Langeweile hat die Liebes- und Lebenslust im Rent-

MÄNNERCHOR PFEFFINGEN

Frühlingskonzert Wir laden Sie herzlich zu einem Frühlingskonzert am 3. Mai im Alters- und Pflegeheim «Im Brüel», Aesch, ein. Wir singen von 10.30 bis 11 Uhr in der Kapelle bunt gemischte Lieder. Verbinden Sie Ihren Besuch Ihrer Angehörigen mit einem Besuch unseres Konzertes. Wir freuen uns auf Sie! Casimir Schmeder, Präsident

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Karin Meyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr. FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch, Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter EMail: info@fdp-aesch.ch

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Zertifizierungsstelle, in Gemeindesaal in Pfeffingen Einblick in das Thema «Energieeffizientes Bauen und Sanieren». Die letzte Veranstaltung in dieser Vortragsreihe findet am 25. Juni 2015 in Münchenstein zum Thema «Wärmedämmung von der Materialwahl bis zur Ästhetik» statt. Umweltschutz- und Energiekommission Pfeffingen

NEUES ORCHESTER BASEL

WoB. Am Samstag, 9. Mai, findet unter der Leitung von Christian Knüsel in der katholischen Kirche in Aesch ein Konzert des Neues Orchesters Basel statt. Kernstück des Konzerts bildet die Uraufführung «Taumpfade» von John Wolf Brennan. Solist ist der Obertonsänger Christian Zehnder. Der irisch-schweizerische Komponist John Wolf Brennan nimmt den Postauto-Dreiklang als klingende Ikone zum Ausgangspunkt für seine Komposition über musikalische Heimatklänge der Schweiz. Der Titel «Traumpfade» spielt auf einen Roman von Bruce Chatwin an («The Songlines», 1986). Zentrales Thema dieses poetischen Reiseberichts sind die traditionellen, überlieferten Lieder der australischen Ureinwohner. Chatwin erkennt diese Lieder als detailliertes Abbild der Landschaft und seiner Mythen und stellt einen direkten Bezug zwischen der Musik und der Umgebung her, in der diese entstand. Bereits 50 Jahre früher, anno 1936, zog der Schweizer Volksmusikforscher Alfred Leonz Gassmann ähnliche

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GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147 Aesch. Präs.: Marco Stöckli, info@revoluzzer.ch, www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag, 20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch.

Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. Neuer FDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49.

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadresse: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Manuel Egger. Postadresse: Manuel Egger, Anton von Blarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: manuel.egger@stud.unibas.ch, www.pfluume-pfupfer.ch.vu

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo 15–19 Uhr, Di 9–11 und 15–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 15–18 Uhr, Fr 15–19 Uhr, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61.

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident: Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel. G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch;

Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 42 63; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli, Tel. G 061 756 80 30. Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Pia Schwegler-Helfenberger (Präsidentin), Hauptstrasse 95c, 4147 Aesch, Tel. 061 530 06 30, Mobile 079 229 00 00, pia.schwegler@intergga.ch Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche.

nerdasein aufgefressen. Die Träume sind jedoch noch nicht ausgeträumt. Ein Wackeln mit dem Po und ein Augenaufschlag der jungen Nachbarin reichen aus, um bei den Männern die Fantasien anzuregen und mit Aussicht auf eine heisse Nacht sie die Geldscheine zücken zu lassen. Männer und Frauen sind verführbar Aus dem lahmenden Fredy wird ein auf den Balkon kletternder Tiger. Die Männer verfallen aus triebgesteuertem Leichtsinn Frauen, die sich die Schwächen des Mannes auszunutzen wissen, doch – so zeigt das Stück – die Frauen sind ebenso leicht zu knacken, es braucht nur einen charmanten Verkäufer, der sie glauben lässt, ihnen Aufmerksamkeit und Liebe zu schenken und der ihnen mit einem Wundermittel zu jugendlicher Schönheit zu verhelfen verspricht. Am Ende kommt doch alles anders, als man denkt … Das Stück bleibt bis zum Schluss spannend und sinnlich lustig. Die vielen Lacher, der tosende Applaus und die Bravo-Rufe des Publikums liessen keine Zweifel, dass die Aescher Theaterleute ihren Anspruch, «pures Lachvergnügen zu bieten», voll und ganz erfüllen und das Handwerk auf der Bühne beherrschen. «Wir sind

FOTO: ZVG

halt einfach ein super Team, voller Enthusiasmus und mit viel Idealismus», erklärte Präsidentin Evelyne Spring gegenüber dem «Wochenblatt». Regisseurin Erika Zingg sei seit 18 Jahren mit dabei und noch immer voller Ideen – es werde mit der Zeit ja schwieriger, nicht in Wiederholungen zu verfallen, sondern Neues zu entdecken. «Da wir die meisten Schweizer Stücke kennen, halten wir inzwischen auf dem Deutschen Markt Ausschau und schreiben sie in unseren Dialekt um», führte Spring aus. Ursprung im Turnverein Der Ursprung der Theatergruppe geht in die Zeit zurück, als eine Untersektion des Turnvereins Aesch am jährlichen Unterhaltungsabend auch theaterte. «Im Jahre 1995 machten wir uns selbstständig mit eigenem Vereinsreglement. Bis zum heutigen Zeitpunkt haben wir die Theatergruppe kontinuierlich aufund ausgebaut.» Sie umfasst heute 21 Aktivmitglieder und begeistert das Publikum immer wieder aufs Neue. Heute Abend (30. April) um 19.30 Uhr sowie am Freitag, 1. Mai, und Samstag, 2. Mai, um 19.30 Uhr werden die Zuschauer noch einmal in den Genuss kommen des unvergesslich komödiantischen Spektakels: «Nix Amore im Hinterhof», das Lustspiel in drei Akten von Beate Irmisch.

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Samstag, 2. Mai 14.00 Tauffeier 18.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier mit Jahrzeit 18.30 Santa messa nell’Alterszentrum Sonntag, 3. Mai 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie 16.00 Gottesdienst in albanischer Sprache Dienstag, 5. Mai 17.15 Andacht in der Kapelle des Alterszentrums Mittwoch, 6. Mai 9.15 Gemeinschaftsgottesdienst der Frauen Donnerstag, 7. Mai 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 2. Mai Kein Gottesdienst Sonntag, 3. Mai 10.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier Donnerstag, 7. Mai 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 8. Mai 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 3. Mai 10.00 Gottesdienst. Pfarrerin Inga Schmidt. Kollekte: Evang. Frauenhilfe BL Donnerstag, 7. Mai 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 2. bis 8. Mai Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 3. Mai 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst. Predigt: Pfarrer Reinhard Möller. Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee Mittwoch, 6. Mai 19.30 Bibelabend


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Donnerstag, 30. April 2015 Nr. 18

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Muttertag 10. Mai, Abfahrt 9.00 Uhr Fr. 85.– Thunerseespiele «Romeo & Julia» 11. Juli, Abfahrt 17.30 Uhr ab Fr. 161.– Ursprung-Buam-Fest Zillertal 17. – 19. Juli Fr. 305.– Tellspiele Interlaken 9. August Nachmittag ab Fr. 80.– Juzi-Open-Air Zillertal 14. – 16. August Fr. 290.–

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www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baugesuche Nr. 0685/2015 Gesuchsteller: E. Boschetti Baugeschäft AG Boschetti Marco, Oberfeldweg 16, 5703 Seon – Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autounterstand, Gartenstadt, Parz. 1816, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: E. Boschetti Baugeschäft AG Boschetti Marco, Oberfeldweg 16, 5703 Seon Auflagefrist: 11. Mai 2015

Gemeindeverwaltung am Freitag geschlossen Aufgrund des Tags der Arbeit bleiben alle Schalter der Gemeindeverwaltung morgen Freitag, 1. Mai 2015, geschlossen. Pikettdienst Wasserversorgung: 079 8 416 416 Die Gemeindeverwaltung

Umbau Schulhaus Löffelmatt schreitet voran Auf das zweite Semester des Schuljahres 2015/2016 hin – im Januar 2016 also – beziehen die Schülerinnen und Schüler sowie Kindergärtner das neue erweiterte Schulhaus Löffelmatt. Nach der Erteilung der Baubewilligung vom kantonalen Bauinspektorat im September 2014 wurde der Bauprozess mit ersten Arbeiten lanciert. Anfangs März 2015 konnte mit dem Aushub begonnen werden. Zurzeit werden die Wände und Decken betoniert und geschalt. Die Öffentlichkeit wird laufend über das Fortschreiten des Bauprozesses in Text und Bild informiert, einerseits mit einer entsprechenden Informationstafel am Rande der Baustelle und andererseits online auf der GemeindeWebseite www.muenchenstein.ch unter der Rubrik «Aktuelles» – «Projekte». Für weiterführende Fragen steht die Bauverwaltung gerne per Telefon 061 416 11 50 oder per E-Mail bauverwaltung@muenchenstein.ch zur Verfügung. Die Bauverwaltung

Jugendarbeit: Sportliche Juniorcoachs für «Nachtaktiv» gesucht Ab Herbst 2015 werden jeden zweiten Samstagabend für die Jugendlichen von Münchenstein und Arlesheim zwischen 12 und 20 Jahren die Türen zu den Turnhallen geöffnet. Um ein spannendes und vielseitiges Sportprogramm zusammenzustellen und durchzuführen, sind die Jugendarbeit Münchenstein und jene von Arlesheim zurzeit gemeinsam auf der Suche nach aktiven, sportinteressierten Jugendlichen. Als Juniorcoachs haben diese die Möglichkeit, Sportarten vorzustellen, Turniere und Wettkämpfe vorzubereiten, spezielle Sportlerinnen und Sportler einzuladen – kurz: das sportliche Rahmenprogramm an den Sportnächten zu leiten. Die Jugendarbeiter der beiden Gemeinden begleiten und unterstützen die Coaches. Alle Sportlerinnen und Sportler, die Interesse haben, in der Arbeitsgruppe «Nachtaktiv» mitzuwirken, sind herzlich zu den folgenden Kick-off-Veranstaltungen eingeladen: – Samstag, 2. Mai 2015, 14.00 Uhr in der Turnhalle Gerenmatte, Arlesheim – Samstag, 9. Mai 2015, 14.00 Uhr in der Turnhalle Lange Heid, Münchenstein Die Jugendarbeit Münchenstein und Arlesheim würde sich über ein grosses Interesse freuen und fiebert den sportlichen Nächten ab Herbst 2015 bereits entgegen. Abteilung Kind, Jugend & Familie

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Medienkunstspektakel auf dem neuen Campus der Künste

Tageslager der Schulergänzenden Betreuung:

Märchen- und Zirkuswelt In den Frühlingsferien bot die Schulergänzende Betreuung der Gemeinde Münchenstein erneut ein Tageslager an. Am Dienstag nach Ostern ging es los – und zwar auf dem Skulpturenweg in Reinach. Es wurden die verschiedenen Wesen der Märchenwelt von der Hexe bis zu Schneewittchen und den sieben Zwergen besucht, die sich im Wald gut versteckt hatten. Am Mittwoch verwandelte sich der Spielplatz Bruderholz in eine Zirkusbühne und die Kinder wurden für einmal zu Artisten. Vor allem der Seiltanz erfreute sich grosser Beliebtheit. Auch der Allschwiler Wald wurde aufgesucht. Die Kinder bewiesen grosses Talent dabei, das Feuer zu entfachen und auf dessen Glut das Mittagessen sowie das leckere Dessert – Schoggibananen – aufzuwärmen. Mit diesen und weiteren abwechslungsreichen Aktivitäten verging einmal mehr die Tageslager-Woche wie im Fluge. In der ersten Hälfte der Schulsommerferien – vom 6. bis 24. Juli 2015 – findet erneut ein dreiwöchiges Tageslager statt. Die Anmeldeformulare sind auf der Gemeinde-Webseite www.muenchenstein.ch aufgeschaltet (Sichtwortsuche «Tageslager»). Für weitere Informationen steht Anja Haldimann, Leiterin der Schulergänzenden Betreuung, via E-Mail seb@muenchenstein.ch oder Telefon 079 761 83 50 gerne zur Verfügung. Abteilung Kind, Jugend & Familie

Auch die Gemeindebibliothek ist ein «BiblioFreak» Bibliotheken haben ihr Angebot in den letzten Jahren stark ausgebaut und den modernen Informationsbedürfnissen angepasst. Trotzdem ist ihr Image bei vielen Nicht-Nutzerinnen und -Nutzern immer noch das einer leicht angestaubten Bücherausleihstation. Längst bieten Bibliotheken aber mehr: Sie sind Veranstaltungsort und Treffpunkt, Lesesaal, Lernort und InternetCafé und sie sind Garant, dass verlässliche Informationen – sei es in digitaler oder analoger Form – allen Interessierten niederschwellig zur Verfügung stehen. Bibliotheken und ihre breite Angebotspalette sollen in der Öffentlichkeit besser wahrgenommen werden, um auf diese Weise neue Nutzergruppen zu erschliessen und die Finanzierung zu sichern. Das sind die Ziele der nationalen Imagekampagne BiblioFreak, die von einem breit abgestützten Aktionskomitee getragen und von Bund und Kantonen finanziert, am 23. April 2015, dem Tag des Buches, gestartet ist. Das Echo übertrifft die Erwartungen der Kampagnenverantwortlichen bei Weitem: Ursprüngliches Ziel war es, bis Ende 2016 300 Bibliotheken für eine Mitarbeit zu gewinnen. Inzwischen haben sich bereits 170 Bibliotheken – darunter auch die Gemeindebibliothek Münchenstein angemeldet und das noch vor dem offiziellen Start. Das Spektrum der mitwirkenden Institutionen reicht vom kleinen, mobilen «Bibliobus» im Jura über das Informations- und Medienzentrum der Zürcher Hochschule der Künste bis zur Nationalbibliothek in Bern und spiegelt die Vielfalt der Bibliothekslandschaft Schweiz. Die Imagekampagne BiblioFreak will dafür sorgen, dass diese auch in Zukunft so vielfältig bleibt. Weitere Informationen sind zu finden unter www.bibliofreak.ch. Das Team der Gemeindebibliothek

Hier wird in die Röhre geguckt: Auf alten Röhrenbildschirmen in der Spielhalle Oslo konnten die Besucher alten Multiplayer-Konsolenspielen huldigen. FOTO: LUKAS HAUSENDORF

Die Oslo Night ist Abbild der Entwicklung auf dem Dreispitz Areal. Am vergangenen Wochenende warf das medienkulturelle Strassenfest einen kritischen Blick auf die Verbrauchergesellschaft. Lukas Hausendorf

L

angsam verdient der Campus der Künste seinen Namen. Entlang der Oslostrasse bis zum Freilager-Platz ist über die letzten Jahre auf Münchensteiner Boden ein immer dichteres Netz von Institutionen aus dem Kreativ-, Kultur- und Medienbereich entstanden. Vergangenen Herbst hat nun auch die Hochschule für Gestaltung und Kunst ihren Turm bezogen, frischen Wind und vor allem Leben auf das Areal gebracht. Die Oslo Night, seit vier Jahren die Medienkunst-Kirmes der Szene vor Ort, zeigt stets eine Momentaufnahme des Wandels, der Entwicklung im Quartier. Bis jetzt hiess das: Jedes Jahr wird das Fest grösser. So konn-

ten auch dieses Jahr wieder einige neue Partner ins Programm aufgenommen werden. Der Kunstraum Florenz, der Materialmarkt Offcut und nicht zuletzt die Institute der Hochschule für Gestaltung und Kunst. Kaputt ist nicht kaputt Das Thema der diesjährigen Oslo Night «In the making» hatte inhaltlich einen starken Bezug zur aktuellen Ausstellung «Critically Make – turning functionality» im Haus der elektronischen Künste (HeK). Die Ausstellung zeigt das kreative Potenzial im Umgang mit Medientechnologien an der Schnittstelle von Destruktion und Kreation. Der Künstler Jens Standke beispielsweise zerschneidet mit seiner «Technofaktur» Techno-Schallplatten und zeichnet dabei die Klänge entlang der Schnittkanten auf, woraus Skulpturen und ihre klangliche Gegenstücke entstehen. Damit sind auch die gängigen Kategorien von Funktional und Dysfunktional plötzlich entgrenzt. Passend zur Ausstellung hat sich das Berner Repair Cafe im HeK eingenistet. Dort konnte man auch an der Oslo Night kaputte Gegenstände vom Mobiltelefon bis zu Kleidern unter professioneller Anleitung flicken. So lernte etwa der Elsässer Mathieu Fischesser, am Samstagabend die

abgefallenen Knöpfe seines Mantels selbst wieder anzunähen. Vom Angebot des Repair Cafés war er begeistert. «Wir möchten etwas Ähnliches in Mulhouse aufbauen», meinte er. Dort ist er am OpenFab beteiligt, einer kreativen Umnutzung eines alten Industriegebäudes. Bei solchen Projekten würde ja nicht nur wertvolles Wissen ausgetauscht, sondern auch der menschliche Austausch gefördert. Spielen und Tanzen Soziale Interaktion war auch gefragt in der Spielhalle Oslo, wo mit- und gegeneinander Videospiele gezockt werden konnten. Die Rakete des Schweizer Gamedesigners Mario von Rickenbach stellte dabei eine ganz spezielle Herausforderung an die Besucher. Zu viert galt es eine Rakete zu starten und wieder sanft landen zu lassen. Das erforderte eine ganz neue Art des Zusammenspiels, mit der viele anfangs überfordert waren. An die Grenzen – und zuweilen auch darüber hinaus – ging zu später Stunde die Clubnacht im Untergeschoss des HeK. Aïsha Devi vom Westschweizer Elektronik-Label Danse-Noire konfrontierte das Publikum mit düster-hypnotischen Lärmcollagen, der Berliner Samuel Kerridge bot eine ebenso ohrenbetäubende Noise-Performance.

BÜRGERGEMEINDE

Industrieverpackung kann auch spannend sein!

LESERBRIEF

APH Hofmatt: So darf es weiter gehen! Seit Mai letzten Jahres bin ich Bewohner des APH Hofmatt. Von Tag zu Tag gefallt es mir hier besser. Die Betreuung durch das Personal geht z. t. bis ans Unglaubliche. Das Essen ist hervorragend. Immer wieder werden Aktivitäten für das körperliche und geistige Training geboten. Der Ausflug nach Bad Ramsach war der Hammer! Aus meinem immer noch recht grossen Bekanntenkreis bekomme ich immer wieder negative Bemerkungen über unsere Institution zu hören wie z. B., es sei das teuerste APH im Kanton, das Es-

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sen lasse zu wünschen übrig oder auch die Versorgung der Insassen. Man sei eingeschlossen, dabei kann ich stehen und gehen wohin ich will, sei das morgens oder abends um 7 Uhr. Auf die Frage, woher sie das wissen, heisst es: «Das habe ich gehört». Den Urheber dieser dummen Gerüchte kennt jedoch niemand. Gerne würde ich ihn kennenlernen, um ihm seine Flausen auszureden. Ich lieben älteren und alten Leute, geniesst Euer Alter in unserem bald ganz neu erstellten, hervorragend geführten Freddy Büchle-Wirz Heim!

Treffpunkt Haupteingang Haben sie gewusst, dass in unserem beschaulichen Münchenstein eine weltweit führende Firma für Industrieverpackungen angesiedelt ist? Die Müller AG Verpackungen, vom Spenglermeister Ernst Müller in Kleinhüningen gegründet und seit 1922 an der Tramstrasse angesiedelt, beliefert Firmen aus den Bereichen Chemie, Pharma, Aromen-und

Riechstoffe , Mineralöl, Farben und Lacke mit ihren Produkten. Dabei geht es nicht nur um die Herstellung von Fässern: Die dazu notwendigen Maschinen werden in eigenen Konstruktionsabteilungen hergestellt. Fässer müssen transportiert und gewaschen werden. Auch dafür bietet die Müller AG Lösungen an. Ein Fass ist nicht gleich ein Fass. Es muss vielen Normen, Auflagen und Kundenwünschen entsprechen. In der Reihe «Zu Gast bei …» der Kulturkommission der Bürgergemeinde Münchenstein haben sie die einmalige Gelegenheit, diesen Betrieb und die anspruchsvolle Herstellung von Fässern kennen zu lernen. Im Anschluss an den Rundgang wird ein Apéro serviert. Die Geschäftsleitung steht ihnen dann auch für weitere Fragen zur Verfügung. Kulturkommission Peter Brodbeck


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VEREIN ZUM SCHWANEN

Banntag steht vor der Tür Der Verein zum Schwanen ist selbstverständlich am Banntag wie schon in den letzten Jahren wieder für Sie da! Wir führen diesen Anlass als ergänzende Veranstaltung für alle Einwohnerinnen und Einwohner durch und kommen mit unserer Banntagsbeiz – die vor den offiziellen Aktivitäten öffnet – den Wünschen vieler Gäste und Banntagsteilnehmenden nach. Auch dieses Jahr werden wir in der Alten Gmeini im und um den Mönchskeller an der Hauptstrasse 50 in Münchenstein wieder eine Festwirtschaft aufbauen und den Gästen von 11 bis 17.30 Uhr «Schwanen-Ambiente» mit Speisen und diversen Getränken sowie Kaffee und Kuchen anbieten. Unser auf-

gestelltes Schwanenteam freut sich, mit Ihnen ein paar angenehme, entspannte Stunden verbringen zu können. Die Lokalität ist wettersicher, wir können auf eine komplette Infrastruktur zurückgreifen und sind nahe am Geschehen im Dorf. So ist es uns möglich, ein gemütliches Beisammensein in lockerer Atmosphäre zu gewährleisten – wenn das kein Angebot ist. Wenn nun noch das Wetter «mitspielt», heisst dies: Wir sehen uns am Banntag! Ein allfälliger Reinerlös kommt der Weihnachtsfeier für Alleingebliebene und Alleinstehende zu Gute; alle unsere Helferinnen und Helfer arbeiten gratis für einen guten Zweck. Monika Rath

NATURSCHUTZVEREIN

8. bis 10. Mai: Jeder Vogel zählt! Der Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein ruft dazu auf, bei der Aktion «Stunde der Gartenvögel» mitzumachen. Beobachten Sie zwischen dem 8. und 10. Mai eine Stunde lang die Vögel um Ihre Wohnung, Ihr Haus oder in einem Park. Schreiben Sie jede Vogelart auf: Vom Haussperling bis zum Mäusebussard, vom Rotkehlchen bis zur gurrenden Türkentaube. Notieren Sie sich auch die Höchstzahl der gleichzeitig beobachteten Vögel jeder Art und tragen Sie diese auf der Webseite von SVS/BirdlLife Schweiz ein (www.birdlife.ch/gartenvoegel). Am besten beobachten Sie die Vögel am Morgen und am Abend, dann sind sie am aktivsten. Vogelmännchen singen vor allem in den Morgenstunden und nochmals am Abend. Viele Vögel erkennt man bereits von blossem Auge oder anhand der Stimme. Sitzt ein Vogel weiter weg, ist ein Fernglas notwendig. Wenn Sie Hilfe beim Bestimmen der Vögel benötigen können Münchenstei-

nerinnen und Münchensteiner unter kontakt@nvvm.ch gratis die Broschüre «Stunde der Gartenvögel» bestellen (Anzahl beschränkt). In besiedelten Gebieten finden heute viele Vögel Lebensraum. Besonders in naturnah angelegten Gärten leben speziell viele Vogelarten. Der für Vögel ideale Garten enthält alte Bäume, einheimische Sträucher, ein Stück Blumenwiese und eine Wasserstelle. Auch weitere Kleinstrukturen wie Asthaufen, Steinmauern, unbewachsene Stellen oder Nistkästen sind wichtig. Die «Stunde der Gartenvögel» findet jedes Jahr statt. Anhand von Vorkommen, Häufigkeit und Besandesentwicklung der Vögel, kann wiederum auf den Zustand der Lebensräume geschlossen werden. Mit jedem gezählten Vogel helfen Sie mit, mehr über die Natur vor Ihrer Haustür in Erfahrung zu bringen. Tanja Dietrich, www.nvvm.ch.

MÜNCHENSTEIN Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein

Talent-Börse für die Orgel

Mittwoch, 13. Mai 2015, 19.00 Uhr im Kirchgemeindehaus, Lärchenstr. 3 Wenn Sie ein Talent mit uns teilen und eine gute Sache unterstützen wollen, dann melden Sie sich bitte bei Pfarrer Markus Perrenoud, 077 493 21 36, m.perrenoud@refk-mstein.ch.

Weitere Infos: www.refk-mstein.ch

REFORMIERTE KIRCHE

Teilen Sie Ihr Talent mit uns! Unsere Gemeinde ist reich gesegnet mit Talenten. Da gibt es die einen, die musikalisch begabt sind. Da gibt es andere, die feinste Rezepte auf den Tisch zaubern. Dritte können mit Engelsgeduld erklären, wie man im Internet ein ZugTicket löst. Und vierte haben Zeit zu verschenken. Wir laden Sie ein, Ihre Talente mit anderen zu teilen. Dazu organisieren wir eine Versteigerung der besonderen Art: Ihre Talente kommen unter den Hammer, also zum Beispiel ein selbst gebackener Kuchen, ein gemeinsamer Spaziergang oder ein Einkauf in der Gartenstadt. Der Erlös geht an die Revision unserer Orgel in der Dorfkirche. Als Auktionator amtet Markus Scherrer, gerahmt wird die Versteigerung durch einen historischen Impuls von Samuel Huggel und einen Blumenstrauss, den Musikerinnen und Musiker aus unserer Gemeinde zusammenstellen. Im Anschluss sind alle zu einem Apéro eingeladen. Ruth Bruderer, Ursula Gallandre, Beatrice und Daniel König, Elsbeth Walder und Markus Perrenoud

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, 061 411 62 54. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Michel Wellig, 079 430 91 49. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41, 4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, EMail es@streitimmob.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein. Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ry-

ser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann Daniel Geiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und 2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/FcJun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Infos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Münchenstein, Postfach 79, 4142 Münchenstein 3. muenchenstein@grunliberale.ch, www.muenchen stein.grunliberale.ch; Präs.: Daniel Altermatt. Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christa Scherrer, 079 388 65 82.

Militärschiessverein Münchenstein. Präsident JeanMarc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch

Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05.

Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugendmusik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19,00 Uhr, Singsaal Schulhaus Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. Tel. P 061 701 71 87 oder N 079 128 75 30

SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061 411 16 35, miriam.locher@bluewin.ch und Dieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 711 10 15, dieter.rehmann@bluewin.ch

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Susanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein 1 oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turnstunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, in der Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Auskunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48.

Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Jürg Bühler, Christoph Merian-Strasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 279 90 90, E-Mail info@buehlerpartner.ch, www.igom.ch

Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchen stein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi: 11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter Christoph Lienert, 061 599 15 73 oder info@pfadi-muen chenstein.ch

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knabenund Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60, rzumbi@ebmnet.ch, www.muenchenstein.ch

Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. E-Mail: Bruno.Zanetti@skbirseck.ch

ren Fortschritte bei der Realisierung der Dreispitzarealentwicklung auf Münchensteiner Boden hinweisen. Unsere Schulrätinnen, Catherine Regez und Meret Stoll, verwiesen ihrerseits auf die Fortschritte der Um- und Neubauprojekte der Schulhäuser Löffelmatt und Lange Heid. Dank den erfreulichen Zahlen, die unsere Kassier Fritz Hänni präsentieren konnte, wurden die Rechnung und das Budget mit grossem Applaus genehmigt. Da sich sämtliche Vorstandsmitglieder erneut zur Wahl stellten, wurde der Vorstand in corpore mit Applaus wiedergewählt. Miriam Locher und Dieter Rehmann teilen sich das Präsidium, Fritz Hänni amtet als Kassier, Franco Faccioli als Aktuar. Als Beisitzer fungieren Susanne Haas, Daniel Münger und Adil Koller. Von Amtes wegen im Vorstand sind zudem unsere beiden Gemeinderäte Felix Bossel und Lukas Lauper, sowie unsere Landrätin Hanni Huggel. SP Münchenstein Franco Faccioli, Aktuar

GOTTESDIENSTE

5. Sonntag der Osterzeit: Samstag, 2. Mai 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 3. Mai 9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,(Pfr. Franz Kuhn). Kollekte St. Josephsopfer für Ausbildung von Priestern, Diakonen und Laientheologen Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim Dienstag, 5. Mai 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend bis 20.30 Uhr eucharisti-

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch

Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegenseitig ihre Kinder im Alter von ca. 2–6 Jahren an der schönen Fichtenwaldstrasse 20. Di. und Do., 14.15–17 Uhr. Schnuppern möglich! Auskunft: Anita Huwiler, Präsidentin, www.kinderhüeti.ch

Exakt ein Drittel der Mitglieder der SP Münchenstein, haben sich am 17. April in der Alten Gmeini zur 98. ordentlichen Generalversammlung getroffen. Die Co-Präsidentin, Landrätin und neu SP-Nationalratskandidatin, Miriam Locher, eröffnete gemeinsam mit unserem Co-Präsidenten, Dieter Rehmann, die Versammlung mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr. Dabei stand insbesondere das für die SP Baselland zwiespältige Ergebnis der kantonalen Wahlen im Frühjahr 2015 im Fokus. Das Ausscheiden der SP aus der Regierung war und ist natürlich enttäuschend. Hingegen konnte die SP ihren Wähleranteil und damit die Anzahl der Landratssitze bestätigen. Erfreulich war insbesondere das Resultat der SP im Wahlkreis Münchenstein/Arlesheim. Wir erhielten 26.7% der Parteistimmen und somit 2.6% mehr als vor 4 Jahren. Die Generalversammlung wurde mit den Berichten der SP Behördenvertreter fortgeführt. Unsere Gemeinderäte, Felix Bossel und Lukas Lauper, konnten dabei insbesondere auf die für alle sichtba-

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch

Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch

Vorstand in corpore bestätigt

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 3. Mai 10.15 KGH, anschliessend Chillekaffi. Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud. Kollekte: Werkstar Stiftung Arbeitsintegration Anlässe: Donnerstag, 30. April 14.00 KGH, Arbeitskränzli 19.30 KGH, Jubilate Chor Dienstag, 5. Mai 14.00 KGH, Kreativ-Gruppe Amtswoche: 2.–8. Mai Pfarrerin Heidrun Werder, 061 411 08 11

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein

PARTEIEN

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24, 4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst. Mo–Fr 8.00–11.00 und 15.00–16.00 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99 SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gym-

sche Anbetung Mittwoch, 6. Mai 15.45 Wallfahrt Frauenverein nach Vorbourg 19.00 Arlesheim: Maiandacht Donnerstag, 7. Mai 14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeindehaus Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Sonntag, 3. Mai 10.00 Gottesdienst/Kindergottesdienst Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 3. Mai 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 411 58 90

nastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18. SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Karl-Löliger-Str. 42, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88 Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch. Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muenchenstein.ch Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Eichenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 00 45.


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Beschlüsse aus dem Gemeinderat Anlässlich seiner Sitzung vom 27. April 2015 hat der Gemeinderat Dornach • den Zustandsbericht Unterhalt Hecken im Siedlungsgebiet der Umweltkommission zur Kenntnis genommen und den vorgeschlagenen Massnahmen zugestimmt . • entschieden, dass die drei Birken am Unt./Ob. Zielweg stehen gelassen werden. • die Einsprache Wasserrechnung Luzernerstrasse 1 noch nicht abschliessend behandelt und zurückgestellt . • die Einsprache Wasserrechnung Oberer Zielweg 10a abgewiesen. • die Terrasse des Restaurants Nepomuk im Jahr 2016 zu sanieren. • die Wohnung an der Schmiedegasse an eine alleinerziehende Frau mit zwei Kindern zu vermieten.

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2015/0026 Bauherr: Ivan und Nicole Jascur – Adresse: Apfelseestrasse 60, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Umbau Fenster und Balkontüre – Bauplatz: Apfelseestrasse 60 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2708 – Projektverfasser: Schreinerei Stolz GmbH, Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein Dossier-Nr.: 2015/0027 Bauherr: Vögtli Festhallenvermietung AG – Adresse: Rainweg 8, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Ditzler Gerüstbau AG – Bauobjekt: Neubau Lagerhalle – Ausnahme: Unterschreitung Waldabstandslinie – Bauplatz: Gempenstrasse 52 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1619 / 1620 – Projektverfasser: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2015/0028 Bauherr: Reinhard Jäger – Adresse: Schmiedegasse 19, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen eines Doppelcarports – Bauplatz: Schmiedegasse 19 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2038 – Projektverfasser: Reinhard Jäger, Schmiedegasse 19, 4143 Dornach Publiziert am: 30. April 2015 Einsprachefrist bis: 19. Mai 2015 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Am letzten Samstag haben die RZSO Dorneckberg und die Feuerwehr Dornach zusammen eine gross angelegte Übung durchgeführt. Diesmal war das Thema Hochwasser. An 14 Standorten im Dorf wurden Überschwemmungen und überfüllte Keller simuliert. An dieser Stelle besten Dank all denen, die ihr Grundstück oder ihre Liegenschaft zur Verfügung gestellt haben.

Bürgergemeinde Dornach Der Bürgerweinverkauf findet am Samstag, 16. Mai 2015 von 9.00 bis 11.30 Uhr bei der Zeltner Brennerei und Getränke AG, Schulgasse 2, Dornach für alle Weinliebhaber statt. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, Ihre schriftliche Bestellung bis spätestens 9. Mai 2015 an folgende Adresse zu senden: Zeltner Brennerei und Getränke AG Schulgasse 2, 4143 Dornach ...................................... Talon für Weinbezug 2015 Name: ............................................................

Im Foyer des neuen Theaterbaus: Tagsüber ist es erste Anlaufstelle für Schwarzbubenland-Touristen und -Unternehmer. VISUALISIERUNG: ZVG

Vorname: ....................................................... Adresse: ......................................................... Wohnort: ....................................................... Telefon: .......................................................... (ist wichtig für allfällige Rückfragen) Weisswein Riesling × Silvaner 2014: ............. 75-cl-Flaschen

à Fr. 12.80

............. 50-cl-Flaschen

à Fr. 8.80

Rosé Blauburgunder 2014: ............. 75-cl-Flaschen

à Fr. 13.80

............. 50-cl-Flaschen

à Fr. 9.80

Rotwein Blauburgunder 2014: ............. 75-cl-Flaschen

à Fr. 13.80

............. 50-cl-Flaschen

à Fr. 9.80

............. 75-cl-Flaschen

à Fr. 22.00

Gebindegrössen: 75 cl in Kartons à 12 Flaschen 50 cl in Kartons à 15 Flaschen Barrique in Kartons à 6 Flaschen Sie können Ihre Bestellung auch nach Belieben mischen. Bitte beachten Sie die Gebindegrössen!

WEINBAU

Klushof produziert Dornacher Wein In einem eher unangenehmen Zusammenhang wurde der Rebbau in Dornach bereits 1373 das erste Mal schriftlich erwähnt. Damals verpfändete der Basler Bischof den Wein zu Dornach den Ramsteinern. Um 1740 erreichte der Weinzehnten eine Höhe von 2610 Hektoliter Wein. Es war dies der grösste jemals verzeichnete Ertrag. Die Rebfläche betrug damals rund 48 Hektaren. Von da an nahm die mit Reben bepflanzte Fläche stetig ab. 1975 wurden im ganzen Kanton Solothurn noch 0.6 Hektaren Reben bewirtschaftet. Seit 1976 erlebte der Dornacher Weinbau wieder einen Aufschwung. Vor allem der Klushof in Aesch pachtete Rebland und baute darauf Reben an. Heute hegt und pflegt der Klushof in Aesch in Dornach eine Rebfläche von 1.6 Hektaren. Wichtigstes Gebot und

Theater, Tourismus und Wirtschaftsförderung Hand in Hand

Der Einsatz hat bestens funktioniert. Das Ziel der Übung war einerseits die gemeinsame Einsatzleitung mit der Koordination der Mittel, anderseits mussten die Stabsassistenten vom Zivilschutz die Schadenkarte führen. Es zeigte sich, dass die Zusammenarbeit zwischen Zivilschutz und Feuerwehr in Dornach sehr gut klappt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden jetzt analysiert und umgesetzt. Mit dem gemeinsamen Mittagessen im Gigersloch war dann die Übung beendet. Nach 2011 war das die zweite gemeinsame Übung und sicher auch nicht die Letzte. RZSO Dorneckberg

Rotwein Barrique 2011:

Bevölkerungsschutz Dornach

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Donnerstag, 30. April 2015 Nr. 18

Ziel aller Arbeiten ist es für den Klushof, die Blauburgunder- und RieslingSylvaner-Reben so zu pflegen, dass ein Traubengut mit bester Qualität als Grundstoff für den Wein erzeugt werden kann. Im eigenen Weinkeller werden aus den zwei Traubensorten der spritzig, fruchtige Dornacher Riesling x Sylvaner, der sommerliche Dornacher Rosé, der leichte und bekömmliche Dornacher Blauburgunder und der kräftige Dornacher Blauburgunder Barrique gekeltert. Auch in diesem Jahr findet wieder der Bürgerwy-Verkauf am Samstag, 16. Mai in der Brennerei Zeltner in Dornach statt. Wir freuen uns, Ihnen den neuen Jahrgang 2014 zum Verkauf und zur Degustation anbieten zu können. Barbara Koellreuter und Bürgergemeinde Dornach

Die Fusion der beiden Vereine Schwarzbubenland Tourismus und Forum Regio Plus ist (fast) beschlossene Sache. Eine Infostelle im Neuen Theater Dornach soll künftig Touristen und Unternehmen beraten. Oliver Sterchi

D

as Schwarzbubenland scheint ein weitum beliebtes Ausflugsziel zu sein. Laut dem Präsidenten von Schwarzbubenland Tourismus, Fabio Jeger, kommen jährlich etwa 750 000 Touristen in die Region. «Die meisten sind Tagesausflügler», weiss Jeger. Zu den Hauptattraktionen zählen das Musikautomatenmuseum in Seewen und das Kloster Mariastein. Seit 1995 kümmert sich der Verein Schwarzbubenland Tourismus um die Vermarktung und die Förderung der Ausflugsregion zwischen Dornach und Kleinlützel. Geht es nach dem Willen der Generalversammlung, die vergangenen Donnerstag in Dornach stattfand, wird er dies künftig im Verbund mit dem Forum

Regio Plus tun. Die Anwesenden stimmten einstimmig einer Fusion der beiden Vereine zu. Im Vorfeld hatte zwar niemand an einer Annahme gezweifelt, aber mit einer solch überwältigenden Zustimmung hatte selbst Jeger nicht gerechnet: «Das hätte ich nicht gedacht. Die Abstimmung zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind», sagt der Präsident. Fusionsgedanke nicht neu Die Idee einer Fusion hegen die beiden Vereine schon länger. 2008 bezogen sie mit ihren Geschäftsstellen gemeinsame Büroräume in Gempen. «Dabei hat sich gezeigt, dass wir viel gemeinsam haben und es bei unserer Arbeit viele Doppelspurigkeiten gibt», sagt die Geschäftsführerin des Forums Regio Plus, Gelgia Herzog. Eine nähere Zusammenarbeit sei also naheliegend gewesen, so Herzog weiter. «Die beiden Vereine ergänzen sich optimal», sagt auch Jeger. Die Kernkompetenz des Forums Regio Plus liegt in der Wirtschaftsförderung. Der fusionierte Verein wird den Fokus also sowohl auf den Tourismus als auch die Unternehmen im Schwarzbubenland richten. Ganz beschlossene Sache ist die Hochzeit jedoch noch nicht: Zuerst muss noch die Generalversammlung des Forums Regio Plus am 20. Mai ihre Zustimmung geben. Das sollte jedoch reine Formsache bleiben. Der Name des neuen Vereins steht auch schon fest:

Aus Schwarzbubenland Tourismus und Forum Regio Plus wird Forum Schwarzbubenland. Unterstützung vom Bund Um in der Öffentlichkeit präsenter zu sein, wird der neue Verein seine Geschäftsstelle von Gempen nach Dornach zügeln. Im Gebäude des Neuen Theaters am Bahnhof wird er eine Infostelle für Touristen und Unternehmen einrichten. «Gempen war immer nur eine Notlösung. In Dornach sind wir viel näher an den Leuten», sagt Herzog. Den Umzug möglich macht ein Zustupf der Neuen Regionalpolitik des Bundes (NRP), der das Projekt mit fast 300 000 Franken unterstützt. Die Büroräume wird sich das Forum Schwarzbubenland mit dem Theater teilen. Auch sonst gehen die beiden Institutionen eine vertiefte Zusammenarbeit ein: So wird die Infostelle beispielsweise auch Theatertickets verkaufen. Die Idee zur Zusammenarbeit kam nicht zuletzt von Daniel Urech. Der grüne Kantonsrat engagiert sich sowohl beim Theater als auch beim Forum Regio Plus im Vorstand. Seiner Meinung nach hat diese Kooperation viele Vorteile: «Somit können wir eine hundertprozentige Auslastung des Gebäudes erreichen. Am Tag arbeitet hier die Infostelle, am Abend übernimmt das Theater.» Eröffnet wird das Gebäude Ende September.

GEMEINDERAT DORNACH

Private sollen besser zu ihren Hecken schauen luk. Der Dornacher Gemeinderat will die Hecken in der Gemeinde besser unterhalten und geht mit gutem Beispiel voran. Für den sachgerechten Unterhalt sollen aber auch Private sensibilisiert werden. Dornach sei eine von wenigen Gemeinden, die geschützte Hecken im Siedlungsgebiet haben, sagte Umweltkommissionspräsidentin Patricia Enzmann am Montag vor dem Dornacher Gemeinderat. Diese seien sogar im Grundbuch eingetragen. Ein Eintrag allein besorgt aber den Unterhalt dieser kleinen Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten nicht. Wie der Zustandsbericht zu den geschützten Hecken auf dem Gemeindegebiet von der Umweltkommission zeigt, wurde die Pflege der Gehölze in den letzten Jahren «mehr oder weniger stark vernachlässigt». Die Artenvielfalt ist teilweise durch die Dominanz weniger Pflanzen zurückgegangen, vereinzelt sind unerwünschte Bäume gewachsen oder Heckenabschnitte wurden zu Abstellplätzen umfunktioniert. Dabei haben laut Enzmann vorrangig die Heckenabschnitte auf Privatgrund gelitten. Das liege nicht zuletzt an

der fehlenden Sensibilisierung für deren richtige Pflege. Allerdings hat auch die Gemeinde Nachholbedarf, weshalb die Kommission dem Gemeinderat ein Unterhaltskonzept vorlegte, das die Instandstellung von neun orstbildrelevanten Hecken über die kommenden neun Jahre vorsieht. 7500 Franken pro 100 Laufmeter Als erste soll die Hecke beim Schwanenbrunnen gesund gepflegt werden, und zwar noch dieses Jahr anlässlich des Naturschutztages. Pro 100 Laufmeter werden 7500 Franken budgetiert. Geld, das die Gemeinde beinahe gezwungen ist, auszugeben. Denn die inventarisierten Hecken sind gemäss Zonenreglement geschützt, was auch im Dornacher Zonenplan zum Ausdruck kommt. Dieser Aufgabe kommt der Gemeinderat gerne nach. «Es ist ein Bekenntnis zur Hecke, das diese auch aufwertet», so Ursula Kradolfer von den Freien Wählern. Die Anträge der Umweltkommission wurden denn auch einstimmig genehmigt. Somit wird ein jährlicher Unterhaltsbetrag ins Gemeindebudget aufgenommen. Mit den Pflegeaufgaben

sind in erster Linie die Werkhofmitarbeitenden betraut. Die Umweltkommission selbst will nun auch die Privaten stärker in die Pflicht nehmen und für den sachgerechten Heckenunterhalt sensibilisieren. Die Gemeinde schreitet mit gutem Beispiel voran. Keine Baumfällungen für Solaranlage Der Dornacher Gemeinderat hat am Montag weiter einen Antrag von Anstössern des Unteren Zielwegs abgewiesen, die die Fällung von drei Birken wünschten, weil diese die Energiegewinnung durch ihre Photovoltaikanlage beeinträchtige. Weil ihnen Nachhaltigkeit sehr wichtig sei, hätten sie die Anlage kürzlich auf ihrem Dach montieren lassen, schrieben die Antragsteller in ihrem Begehren. Das wurde vom Gemeinderat zwar anerkennend zur Kenntnis genommen, doch der Schlussfolgerung «Weniger Birken für mehr Strom» konnte er nichts abgewinnen. Die Birken waren schliesslich vorher da. Mit einer Fällung von Bäumen aufgrund von Privatinteressen würde zudem ein falsches Präjudiz geschaffen, befand Thomas Gschwind (FWD).


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Donnerstag, 30. April 2015 Nr. 18

Amtliche Publikationen

DORNACH GEMPEN HOCHWALD HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Jugendmusikschule Mittwoch, 6. Mai 2015, 18.30 Uhr • Gemeinsames Schülerkonzert der Schlagzeugklasse von L. Marelli, der Blockflöten-

SCHWINGEN

VERNETZUNGSPROJEKT DORNECKBERG

Erster Festsieg für Manon Christ

Neuer Präsident, neue Leitgemeinde

klasse von M. Grimaldi, der Celloklasse von C. Hahn und der Querflötenklasse von S. Kossmann Das Konzert findet im Hobelträff statt. Wir laden Sie herzlich dazu ein.

GOETHEANUM

Konzert mit dem Quarto-Quartett Das Quarto-Quartett ist eines der erfolgreichsten bulgarischen Ensembles für klassische und zeitgenössische Kammermusik. Die Musiker sind Mitglieder der besten bulgarischen Orchester. Sowohl die Musiker des Ensembles als auch das Quarto-Quartett selbst erhielten zahlreiche Preise. Das Quarto-Quartett besticht durch seinen charakteristischen Stil der fesselnden Dramaturgie, bemerkenswertem Ausdruck und einzigartiger Büh-

nenpräsenz. Das Publikum bekommt den Eindruck, dass das Quartett nicht nur Musik spielt, sondern durch die Klänge Geschichten erzählt und Bilder malt und damit eine neue Welt erschafft und jeden einlädt, sich der atemberaubenden Schönheit der Kammermusik hinzugeben. Wir freuen uns, das Quarto-Quartett gemeinsam mit Hristo Kazakov am 2. Mai am Goetheanum zu Gast zu haben. Kazakov lebt und arbeitet seit vielen Jahren in der Schweiz und spielt zurzeit mit grossem Erfolg die Konzertreihe «Beethoven» am Goetheanum. Das Quarto-Quartett und Kazakov erhielten zusammen 2014 in Bulgarien den höchsten Preis für klassische Musik: «Kristall Lyra». Auf der Goetheanum-Bühne kommt das Klavierquartett in Es-Dur op. 47 von Robert Schumann und das Klavierquartett in c-Moll op. 13 von Richard Strauss am Samstag, 2. Mai, um 20 Uhr im grossen Saal zur Aufführung. Kartenreservierung: Tel: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch Marcel Sorge

Die glückliche Siegerin.

ZVG

Am Sonntag, 26. April, fand das 1. Frauen- und Meitlischwinget in Reichenbach statt. Die 9-jährige Manon Christ aus Gempen, die ehrgeizig jeden Dienstag im Schwingklub Dorneck-ThiersteinLaufental trainiert, durfte ebenfalls vor rund 500 Zuschauern im Kandertal starten. Schon bald kristallisierte sich heraus, dass Manon den Schlussgang (Finale) bestreiten kann. Gegen ihre Kontrahentin Priska Suter vom Schwingklub Goldau/Kerns gab sie nochmals alles und schaffte es dann auch, diese mit ihrer Technik zu bodigen. Somit konnte Manon Christ mit 4 gewonnenen und 2 gestellten Gängen und insgesamt 58 Punkten als Festsiegerin in der Kategorie «Zwergli» gefeiert werden. Herzliche Gratulation! Dorly Leutwyler

EV.-REF. KIRCHGEMEINDE DORNACH-GEMPEN-HOCHWALD

Konfirmationsgottesdienst Wurden Sie schon respektlos behandelt? Haben Sie schon jemanden respektlos behandelt? Keine einfachen Fragen, schon gar nicht, wenn sie öffentlich gestellt und öffentlich zu beantworten sind. Die 23 Konfirmandinnen und Konfirmanden haben sie gestellt. An ihre Familien, Freunde und die Gäste des Konfirmationsgottesdienstes am vergangenen Sonntag, den 26. April. Und liessen nicht locker, bis die Fragen beantwortet waren, mit vollem Körpereinsatz nota bene. Das Thema «Respekt», von den jungen Menschen ausgewählt, zog sich durch den Gottesdienst wie ein roter Faden. Mit sehr engagierten, mutigen, einfühlsamen und nachdenklich stimmenden Voten und Texten zeigten die jungen Leute ihre Haltung zum Thema. Respekt wurde beleuchtet im Kontext zum eigenen Verhalten, mit Blick auf die Geschehnisse der politischen Bühne Europa am Beispiel Ukraine aber auch im Umgang mit den Menschen, den Flüchtlingsströmen, weltweit. Ich bin sicher, niemand blieb unberührt oder war nicht in irgendeiner Weise betroffen und be-

eindruckt vom respektvollen Umgang mit dem Thema «Respekt». Nebst dem gesprochenen Wort zeigten einige der Konfirmandinnen und Konfirmanden auch ihr beeindruckendes musikalisches Können. Die Kirche war an diesem für die jungen Menschen und ihre Familien besonderen Tag voll besetzt und die Anwesenden dankten den jungen Leuten ihren Einsatz wiederholt mit Applaus. Pfarrerin Noemi Breda führte durch den Gottesdienst und zeigte ihre Freude an den Konfirmandinnen und Konfirmanden, die sie durch das vergangene Jahr begleitet und mit ihnen den Gottesdienst vorbereitet hat. Ein Dankeschön geht an Alexandra Stashenko für die musikalische Unterstützung vor und während des Gottesdienstes und ein grosses Danke geht an die katholische Kirchgemeinde Dornach, die für den Konfirmationsgottesdienst die Kirche zur Verfügung gestellt hat. Evelyn Borer, Vizepräsidentin der evang.-ref. Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-Kind-Treffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Ti-

motheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12, www.maennerchor-dornach.ch Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Susanne Hänger, Dornach, 061 701 60 75.

Das Vernetzungsprojekt Dorneckberg ist gut auf Kurs. 80 Landwirtschaftsbetriebe aus den fünf Dorneckberger Gemeinden, Dornach und Himmelried machen aktiv mit. Sie bewirtschaften 392 Hektaren Landwirtschaftsland nach besonderen ökologischen Kriterien. Dies entspricht rund 18 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche im Gebiet. Beim Grossteil der angemeldeten Vernetzungsflächen handelt es sich um extensive Wiesen und Weiden. Ausserdem betreuen die Landwirte rund 20 000 Hochstamm-Obstbäume. Für die besonderen Leistungen zugunsten der Biodiversität und der Landschaftspflege erhalten die 80 Landwirtschaftsbetriebe Beiträge von Bund und Kanton. Das Vernetzungsprojekt wiederum sorgt für Kontrolle und Projektabwicklung. An ihrer letzten Sitzung hat die Steu-

ergruppe neu Hanspeter Vögtli, Gemeinderat aus Hochwald, zum Präsidenten des Vernetzungsprojekts Dorneckberg gewählt. Er übernimmt am 1. Mai das Amt von Hans Peter Schmid, dem bisherigen Gemeindepräsidenten von Nuglar-St. Pantaleon. Mit dem Amtswechsel wird auch die für die Projektverwaltung zuständige Leitgemeinde von Nuglar auf Hochwald verlegt. Ebenso hat die Steuergruppe beschlossen, sich am Landschaftsqualitätsprojekt Leimental-Dorneckberg zu beteiligen. Die Trägerschaft wird gebildet durch Vertreter der Leimentaler Vernetzungsprojekte, des Vernetzungsprojekts Dorneckberg sowie der landwirtschaftlichen Bezirksvereine Leimental und Dorneckberg. Als Delegierte aus dem Dorneckberg wurden Felix Gebhardt aus Dornach und Hanspeter Vögtli aus Hochwald bestimmt.

ABSTIMMUNG

Über die Erbschaftssteuerreform Die Parolen-Fassung «Erbschaftssteuerreform» bei der kantonalen FDP forderte einen Schlagabtausch zwischen beiden Rednern SR Roberto Zanetti SP (Pro) und NR Kurt Fluri, FDP (Kontra). Sie betraten die Bühne um einen harten, aber fairen Kampf zu bestreiten. Sofort war Roberto Zanetti im Element als er die grossen «Spender» unter den amerikanischen Millionären dieses Jahrhunderts quasi als Vorbilder hinstellte! Er bezeichnete die «USA-Spender als liberalen Menschen», verwechselte aber die «republikanische» Herkunft der Amerikaner. Sie hat mit unserem Liberalismus gar nichts zu tun! Er lobte die «gerechte liberale SP-Initiative», versuchte sie sozial anzupreisen! Viele schädlichen Details blieben leider verschwiegen! Treu seiner «roten Philosophie», nahm er die Initiative nicht sehr genau unter der Lupe. Trotzdem

wurde diese schlechte Initiative dadurch nicht besser! NR Kurt Fluri führte die Debatten gekonnt weiter, mit handfesten Beispielen zerlegte er allen Facetten dieser Initiative und zeigte die Erschwernisse über Weiterführung von Familienbesitz, Familienunternehmungen und Landwirtschaftsbetrieben auf. Dies führt deutlich zur Verarmung des Landes und Abbau von über 10 000 Arbeitsplätzen. Die Schweiz zählt über 98 Prozent KMU mit nahezu 70 Prozent der Arbeitsplätze, den Rest bilden Grossunternehmungen mit über 250 Arbeitsplätzen. Diese Mannigfaltigkeit muss uns erhalten bleiben, sie darf nicht unter Steuerlast versinken. Die Endabstimmung: 124 Nein gegen 2 Ja, ergab eine klare Antwort, die Initiative wurde gnadenlos versenkt! Gérald Donzé, Aktuar FDP Dornach

KANTONSRAT

Überzeugtes Mitglied der SVP Als Nachrückender an Stelle von Silvio Jeker aus Erschwil als Solothurnischer Kantonsrat weise ich darauf hin, dass ich nicht einfach – so wie man ein Hemd wechselt – im Jahre 2009 meine Parteimitgliedschaft von der Sozialdemokratischen Partei zur Schweizerischen Volkspartei mutierte, wie das in Presseberichten geschildert worden ist. Mein Austritt aus der SP erfolgte bereits im Jahre 1992, danach war ich 17 Jahre parteilos, habe jedoch seither immer rechtsbürgerlich gewählt und gestimmt. Es war damals wie heute meine Überzeugung, dass die SP lieber die Interna-

tionale singt, sämtliche Minderheiten und die ganze Welt beglücken will, statt die Interessen des Schweizer Volkes sowie diejenigen der Schweiz gegenüber der EU und der Welt zu wahren. Während Frankreich alle Hebel in Bewegung setzt gegen angebliche Überfremdung der französischen Wirtschaft, um die Grösse der «Grande Nation» zu bewahren, erklärt Präsident Hollande die Personenfreizügigkeit als unantastbar – und niemand in der Schweiz widerspricht. So ist die derzeitige Lage in diesem Land. Peter M. Linz, Büsserach

Katholische Gottesdienste in Dornach

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Samstag, 2. Mai 15.30 Gottesdienst mit Kommunion im Spital Dornach

Sonntag, 3. Mai 9.15 Gottesdienst mit Kommunion 12.00 Auswärtige Taufe in der Kapelle 19.00 Maiandacht bei der Kapelle, mitgestaltet vom Flötenensemble «Flautissime»

Kirche in Gempen mit Pfarrer Dan Breda. Musikalische Begleitung durch Organistin Alexandra Stashenko

GOTTESDIENSTE

Sonntag, 3. Mai 10.30 Gottesdienst mit Kommunion 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach Freitag, 8. Mai 15.00 Chrabbel-Treff Katholische Gottesdienste in Gempen Sonntag, 3. Mai 10.00 Reformierter Gottesdienst Dienstag, 5. Mai 19.00 Nachhaltung für Clara EhrsamVögtli

Mittwoch, 6. Mai 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Freitag, 1. Mai 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Wollmatt mit Pfarrer Dan Breda. Musikalische Begleitung durch Organistin Risa Mori Sonntag, 3. Mai 10.00 Gottesdienst in der katholischen

Sonntagsschule: 10. und 31. Mai Sonntags, jeweils von 10.00 bis 11.00, im reformierten Kirchgemeindehaus, Gempenring 18 in Dornach Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00 (* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 3. Mai 10.30 Eucharistiefeier


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AGENDA

Donnerstag, 30. April 2015 Nr. 18

Münchenstein ! Froschmuseum geöffnet. Über 10 000 Froschfiguren aus allen Materialien und Formen. Grabenackerstrasse 8. 14 bis 17 Uhr.

Mittwoch, 6. Mai Münchenstein ! Art Talks. Pauline Boudry: Die neusten Arbeiten. Öffentliche Vortragsreihe des Instituts Kunst HGK FHNW. Ateliergebäude Raum A 1.11. 17. 30 Uhr.

Donnerstag, 7. Mai Arlesheim ! Der Verdingbub. Wie aus Schweizer Geschichte ein Kinofilm wurde. Scheunentalk mit Drehbuchautor Plinio Bachmann. Die Scheune, Hauptstrasse 43. 19 Uhr. ! Stückbox 1: «Monster zertrampeln Hochhäuser» von Lukas Holliger. Schauspiel, Voraufführung. Mit: Franziska von Fischer, Newa Grawit, Krishan Krone, Agnes Lampkin, Michael Wolf. Regie: Ursina Greuel. Produktion: Matterhorn. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain 17. 20 Uhr.

«Der Verdingbub» von Markus Imboden: Film und Talk in der Scheune Arlesheim.

Donnerstag, 30. April Aesch ! Auftakt zum Fest der Kulturen: Noche de Salsa. Rudolf-Steiner-Schule Birseck, Apfelseestrasse 1, Theatersaal. 20.30 Uhr.

Freitag, 1. Mai Arlesheim ! 1. Mai in der Trotte: «Widmer!» von René Ander-Huber, Helmut Vogel und Klaus Henner Russius, mit Texten von Urs Widmer. Trotte. Kuchen und Kaffee: 10.30 Uhr. Vorstellung: 11 Uhr. Aesch ! Fest der Kulturen: «Kolumbien». Rudolf-Steiner-Schule Birseck, Apfelseestrasse 1. Ab 10 Uhr.

Samstag, 2. Mai Arlesheim ! «Der Verdingbub» (2011). Film von Markus Imboden. Die Scheune, Hauptstrasse 43. 18 Uhr.

Herzlichen Glückwunsch Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 23. April 2015 Roger Palmberg, Hauptstrasse 79 4148 Pfeffingen

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Dornach ! Konzert mit dem Quarto-Quartett (Bulgarien) und Hristo Kazakov. Robert Schumann: Klavier - Quartett in Es-Dur op. 47; Richard Strauss: Klavier - Quartett in c-Moll pp. 13. Dimitar Tenchev, Violoncello; Tatyana Todorova, Viola; Ivan Penchev, Svetlana Stancheva, Violine; Hristo Kazakov, Klavier. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.

Sonntag, 3. Mai Arlesheim ! Rundgang durch die Ermitage mit Sibylle von Heydebrand und Fabia Maieroni. Gutes Schuhwerk und wettergerechte Kleidung. Treffpunkt Ermitagestrasse 19 (vor der Trotte). 11 Uhr. Dornach ! Sophokles: «Antigone». Eurythmieaufführung der Freien Eurythmiegruppe Stuttgart. Elisabeth Brinkmann, Regie. Goetheanum, Grundsteinsaal. 16.30 Uhr.

Zu den Restaurant-Öffnungszeiten. Bis Mai 2015. ! Martin Raimann. Plastiken und Skulpturen. Hirslanden-Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28. Mo–Fr, 8–18.30 Uhr. Bis Ende August. Reinach ! Fritz Schaub: «Areale». Bilder. Galerie Gemeindehaus und Galerie Werkstatt. Gemeindehaus: Mo/Di/Do, 8.30–12.00 und 14.00–17.00 Uhr; Mi, 8.30–12.00 und 14.00–18.30 Uhr; Fr, 8.30–12.00 und 14.00–16.00 Uhr. Galerie Werkstatt: Sa/So, 14.00–17.00 Uhr. Bis 23. Mai 2015. ! Esther Tschudin-Näf. Bilder. Galerie Heimatmuseum. Sa, 2. 5., 14–17 Uhr; So, 3. 5., 14–17. Uhr; Di, 5. 5., 19–21 Uhr; Sa, 9. 5., 14–17 Uhr; So, 10. 5., 14–17 Uhr.

Reinach ! Colour Fashion Show. Modeschau zum Thema «Gegen Rassismus» der 1. Klasse der Wirtschaftsmittelschule Reinach. Aula WMS, Weiermattstrasse 11. 20 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim ! «Licht, Finsternis und Farbe». Bilder von Andrea Raiser. Klinik Arlesheim. Haus Wegman: tägl. 8–20 Uhr. Haus Lukas: Mo–Fr, 8–13.15/14.30–18.30 Uhr. Bis 25. Mai 2015. ! «Friedensreich Hundertwasser – Die Ernte der Träume». Sammlung Würth. Forum Würth, Arlesheim, Dornwydenweg 11, Arlesheim. So–Fr, 11–17 Uhr; öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30 Uhr. Bis 31. Januar 2016. Dornach ! Edda Hunger: Romantische Acrylmalerei. Spital Dornach. Bis 26. Juni. Münchenstein ! «Der Birs entlang». Bilder von Daniel Bolsinger, Therwil. Restaurant Birsstube, Hofmatt. Pumpwerkstrasse 3.

Peter Wawerzinek:

1.

1.

«Schluckspecht»

LUKAS HARTMANN:

Die Schweizerische Gesellschaft für Suchtmedizin (SSAM), die Universitären Psychiatrischen Kliniken und die Abteilung Sucht organisieren im Rahmen der nationalen Dialogwoche Alkohol eine Lesung mit Gespräch im Kulturhaus Bider und Tanner.

2.

THOMAS MAISSEN: Schweizer Heldengeschichten – Und was dahinter steckt, Geschichte, Hier & Jetzt Verlag 2.

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

Montecristo, Roman, Diogenes Verlag

ARTHUR HONEGGER: Abc 4 USA. Amerika Verstehen, Kultur, Stämpfli Verlag 3.

SUN-MI HWANG:

GIULIA ENDERS: Das Huhn, das vom Fliegen Darm mit Charme. Alles über ein unterschätztes träumte, Roman, Organ, Gesundheit, Kein & Aber Verlag Ullstein Verlag 4. 4. CLAIRE HAJAJ: TANJA GRANDITS: Ismaels Orangen, Roman, Blanvalet 5. AYELET GUNDAR-GOSHEN: Der «dichtende Trunkenbold» und Bachmann-Preisträger Peter Wawerzinek liest aus seinem autobiographisch fundierten Roman «Schluckspecht».

Löwen wecken, Roman, Kein & Aber Verlag

Bei aller Schwere des Themas gelang Wawerzinek ein grandios geschriebenes Buch voller Lebensfreude, berstender Energie und Komik. Zwischendurch freilich müssen sein Held und einige andere Figuren durch tiefe Täler und schwarze Nächte.

VIVECA STEN:

Moderation: Gerhard Wiesbeck (UPK Basel), Vorsitzender des Ressorts «Alkoholabhängigkeit» der Schweizerischen Gesellschaft für Suchtmedizin (SSAM).

7.

Peter Wawerzinek wurde 1954 unter dem Namen Peter Runkel geboren. Er wuchs in verschiedenen Heimen und bei verschiedenen Pflegeeltern auf. Seit 1988 ist er freier Schriftsteller, Regisseur und Hörspielautor. Sein Roman «Rabenliebe» (2010) war ein Erfolg.

Eisberg

MARTIN SUTER:

3.

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 4. Mai 2015, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung 17/2015:

Auf beiden Seiten, Roman, Diogenes Verlag

6. Tod in stiller Nacht, Ein Fall für Thomas Andreasson, Krimi, Kiepenheuer & Witsch Verlag PETROS MARKARIS:

Judas, Roman, Suhrkamp Verlag 9.

Termin: Dienstag, 5. Mai 2015, 19.30 Uhr (Türöffnung 19.15 Uhr)

Eine schöne junge Frau, Roman, Hanser Verlag

Reservierte Tickets müssen im Voraus bezogen werden. Der Eintritt ist nur mit einer Gratis-Eintrittskarte garantiert.

OFFBEAT (HRSG.): JAZZ BASEL Vier Jahrzehnte Stars und Szene, Musik, Christoph Merian Verlag 6. JOACHIM BAUER: Selbststeuerung. Die Wiederentdeckung des freien Willens, Neuropsychologie, Blessing Verlag 7.

JEAN ZIEGLER: Zurück auf Start. Ein Fall Ändere die Welt! Warum wir für Kostas Charistos, Krimi, die kannibalische WeltDiogenes Verlag ordnung stürzen müssen, 8. Politik, Bertelsmann Verlag 8. AMOZ OZ:

Veranstaltungsort: Kulturhaus Bider & Tanner Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel

Eintritt frei! Gratis-Eintrittskarten sind im Kulturhaus Bider & Tanner unter Telefon 061 206 99 96 oder ticket@biderundtanner.ch erhältlich.

Kräuter. Vierzig Kräuter und hundertvierzig Rezepte Kochen, AT Verlag 5.

TOMMY WIERINGA:

10. JUSSI ADLER-OLSEN: Verheissung. Der Grenzenlose. Der sechste Fall für Carl Morck, Sonderdezernat Q, Thriller, DTV Verlag

DOMINIC MÜLLER: Jean Tinguely – Motor der Kunst, Biografie, Christoph Merian Verlag 9.

HELLMUTH KARASEK: Das find ich aber gar nicht komisch! Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze, Humor, Quadriga Verlag 10. HELMUT SCHMIDT: Was ich noch sagen wollte, Biografie, C. H. Beck Verlag


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