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Donnerstag, 23. April 2015

107. Jahrgang – Nr. 17

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen

7ºC 19ºC

Freitag, 24. April 2015 Nach freundlichem Beginn von Westen her Bewölkungszunahme und ansteigendes Schauerrisiko.

7ºC 19ºC

Samstag, 25. April 2015 Viele Wolken und nur kurze Aufhellungen. Zeitweise Regen, vorwiegend am Nachmittag.

10ºC 16ºC

Sonntag, 26. April 2015 Wechselhaft, Sonne und Wolken lösen sich ab. Dazwischen auch etwas Regen.

Laufen

3 Die Stützpunktfeuerwehr Laufen hat ein neues Zuhause. Am kommenden Wochenende ist die Bevölkerung eingeladen, die moderne und grosszügige Anlage zu besichtigen.

Rodersdorf

14 In Rodersdorf wollen engagierte Einwohner die Asylsuchenden im Dorf bei der Integration unterstützen. Gemeinsam mit den sechs Eritreern suchten sie Möglichkeiten, um das Vorhaben zu verwirklichen.

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Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

In sieben Tagen um die Juraketten Von Bewegungsmuffeln über Kulturbegeisterte bis zu harten Wandersleuten: Alle, alle finden mit Via Surprise 1001 Gründe, die enge Stube zu verlassen. Gini Minonzio

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ichtig gut. Ohne Wenn und Aber. Kanton Solothurn Tourismus hat mit der Via Surprise ein einladendes, solides, professionelles Wanderangebot geschaffen. Diese Wunderwanderungen sind so gut, dass sie auch für absolute Bewegungsmuffel eine Schatzkiste darstellen. Letzte Woche hat Via Surprise in Langenbruck ihre vierte Wanderroute eröffnet: die Kraftorte-Tour. «Der Jura ist der richtige Ort, um sich zu entspannen und sich einzumitten», sagte dazu der Kraftort-Kenner Pier Hänni. Der Kalkuntergrund habe eine beruhigende Wirkung und der Jura sei voller Kraftorte. Die Kraftorte-Tour führt denn auch in fünf Tagen von Olten über den Belchen und die Ermitage nach Mariastein. «Per Geburt bin ich reformiert», führte Hänni dazu aus, «doch wenn ich in Mariastein bin, werde ich für kurze Zeit katholisch.» Ein Missionar ist Hänni beileibe nicht. Die Kraft der Natur liege in der Empfindlichkeit der Menschen, erklärte er. Wer sich nicht auf die Kraftorte einlassen will, kann auch einfach die schöne Landschaft auf historischen Wegen geniessen. Insgesamt hat Via Surprise vier Touren erarbeitet. Richtig harte Urwanderer können sich über die Homepage von Via Surprise alle Tourendaten (inklusive Wettervorhersage und Höhenprofil) ausdrucken oder aufs Smartphone la-

Morgens um sechs: Pier Hänni erklärt beim Sonnenaufgang das Belchensystem. FOTO: GINI MINONZIO

den. In sieben Tagen können sie dann mit Ruck- und Schlafsack um die Juraketten wandern. Zum Beispiel von Mariastein nach Balsthal, Seewen, Dornach und wieder zurück nach Mariastein. Unterwegs werden sie immer wieder auf Sehenswürdigkeiten aufmerksam gemacht. Wer niemandem mehr beweisen muss, wie fit er ist, lässt sich das Gepäck von Ort zu Ort vom Touroperator Swisstrails nachtragen und steigt in den reservierten Herbergen ab. So machen es die Genusswanderer. Bewegungsmuffel wählen aus der Homepage eine der gut dokumentierten 70 Sehenswürdigkeiten aus, fahren da

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hin und machen sich einen schönen Nachmittag. Und wer am liebsten nur auf der Maus reitet, verbringt ein paar schöne Tage in der Homepage von Via Surprise. Neben der Rundroute hat sich Via Surprise auch drei Themenwanderungen ausgedacht. Neben der KraftorteTour sind es die Industrie-Tour für Technikbegeisterte und die Kloster-Tour, die vom Basler Münster und in sechs Tagen zur Solothurner Verenaschlucht führt. Langer Atem nötig Der Träger von Via Surprise ist Kanton Solothurn Tourismus. Zusammen mit Schwarzbubenland Tourismus, Basel-

land Tourismus und weiteren Partnern entwickeln sie seit 2013 das Wandernetz Via Surprise. «Noch dieses Jahr soll ein Verein gegründet werden, der die Nachhaltigkeit von Via Surprise sicherstellt», sagte dazu Jürgen Hofer, Geschäftsführer von Kanton Solothurn Tourismus. Dieser Verein wird einen langen Atmen brauchen. «Letztes Jahr konnte der Touroperator Swisstrails ganze drei Buchungen verkaufen», erklärte Prisca Jaisli von Swisstrails. Das sei im ersten Jahr viel. Wenn es einmal laufe, so seien 50 Buchungen schon ein sehr gutes Ergebnis. www.viasurprise.ch


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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Beglaubigte Auflage 21 444 Ex. (WEMF 2014) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

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Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch

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www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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LAUFENTAL BLAUEN

Bucherhaus jetzt: – und in Zukunft. bea. 94 Blauener erschienen zur Gemeindeversammlung, «so gross war das Interesse schon lange nicht mehr», stellte Gemeindepräsident Dieter Wissler zufrieden fest. Es gehe auch um zukunftsweisende Entscheide: Ob Blauen die Standortattraktivität weiter erhöhe und mit Zuzügern neue Steuereinnahmen generieren könnte. Der Gemeinderat schlug vor, das Bucherhaus abreissen und neu aufbauen zu lassen und Raum zu schaffen für einen neuen Dorfladen und eine Kindertagesstätte. Umfragen hätten ergeben, dass beide Institutionen

Schüler aus Nenzlingen bea. Die Gemeindeversammlung von Blauen stimmte dem erweiterten Schulabkommen mit Nenzlingen zu (bei zwei Enthaltungen) – vorerst befristet für drei Jahre. Es tauchte die Frage auf, ob Blauen Nenzlingen quersubventioniere. Gemeindepräsident Dieter Wissler räumte ein, dass in regionalen Abkommen der Solidaritätsgedanke immer eine Rolle spiele, doch zahle Nenzlingen pro Kind ein Schulgeld von 6800 Franken (Kindergarten) und 9600 Franken (Primarschule). Blauen nimmt die Kindergartenkinder und Primarschüler der ersten und zweiten Klasse auf. Für die Schüler der dritten bis und mit sechsten Klasse fand Nenzlingen eine Lösung mit der Gemeinde Laufen.

einem Bedürfnis entsprechen, sagte Wissler. Jene Kunden, die den jetzigen Dorfladen nicht regelmässig aufsuchten, hätten angegeben, das Angebot wohl vermehrt zu nutzen, wenn es modernisiert würde. Seitens der Dorfladen-Genossenschaft wurde darauf hingewiesen, dass der Dorfladen wohl nur in neuen Räumlichkeiten mit erweitertem Angebot eine Überlebens-Chance habe. Für die Kita habe die Umfrage bei den Eltern ergeben, dass ein Betrieb mit einem Angebot von rund 300 Stunden pro Woche schnell ausgebucht wäre und sich kostendeckend führen liesse, wobei der Gemeinderat in der Aufbauphase mitreden möchte unter Beibezug von Fachkräften. Wissler zeigte auf, dass die Eltern mit Tageskosten von 105 bis 115 Franken (für 10,5 Stunden) rechnen müssten oder elf bis 12 Franken pro Stunde Betreuung. «Es ist ganz klar: sollte das Angebot zuwenig genutzt werden, dann braucht Blauen keine Kita», betonte Wissler, verwies aber auch darauf, dass eine Gemeinde gesetzlich verpflichtet sei, künftig Tagesbetreuung anzubieten, und sie könne profitieren von 120 000 Franken Anschubfinanzierung durch den Bund. Der Gemeinderat stellte der Gemeindeversammlung zur Wahl, ob sie Raum schaffen will für Kinderbetreuung, Dorfladen und Dachwohnung oder es vorzieht, das Bucherhaus anderswertig zu nutzen. Die Versammlung durchleuchtete den Vorschlag des Gemeinderates «Begegnungszentrum» und erkundigte sich nach den finanziellen Folgen. Der Gemeinderat meinte, dass der Betrieb im Begegnungszentrum genügend abwerfen sollte, um die laufenden Kosten zu decken. Die Versammlung beschloss letztlich mit grossem Mehr bei wenigen Gegenstimmen und einigen Enthaltungen, Raum zu schaffen für Kita und Dorfladen; und genehmigte den Planungskredit von 67 600 Franken. Das 1,8 Millionen Franken teure Projekt wird mit einem Blauener Dorfstübli, öffentlichen Sanitäranlagen, einem Archiv für die Gemeindeverwaltung und einem Sitzungszimmer für den Gemeinderat abgerundet. Definitiv beschlossen wird der Bau, so gab Wissler den Zeitplan bekannt, an der Gemeindeversammlung im August mit dem Antrag auf Baukredit und der Eröffnung des Bauverfahrens. Wie der Betrieb der Kita aussehen soll, werde im Rahmen des Budgets beschlossen.

Feuerwehr öffnet ihre Tore

Die Chefs vor dem neuen Magazin: Urs Felix (l.) Kommandant, und Meinrad Probst, Präsident Feuerwehrkommission. FOTO: MARTIN STAUB

Die Stützpunktfeuerwehr Laufen hat seit Dezember 2014 ein neues Zuhause. Am kommenden Wochenende ist die Bevölkerung eingeladen, die moderne und grosszügige Anlage zu besichtigen. Martin Staub

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rosszügig, übersichtlich und top modern präsentiert sich der neue Standort der Stützpunktfeuerwehr Laufental. Somit nimmt eine lange Geschichte ein gutes Ende, «und das soll gefeiert werden», findet Urs Felix, Kommandant der Stützpunktfeuerwehr Laufental. «Am kommenden Wochenende öffnen wir für alle die Tore, und bieten Führungen durch das neue Magazin am Feuerwehrweg 15 an», sagt Meinrad Probst, Präsident der Feuerwehrkommission. Er und Urs Felix bieten dem Wochenblatt bereitwillig eine exklusive Vorabbesichtigung an. Der Gang durch die 60 Meter lange Halle mit Fahrzeugpark und übersichtlich geordneten Mo-

Samstag, 25. April, 10 bis 18 Uhr. 16 Uhr offizieller Festakt. Sonntag, 26. April, 10 Uhr, Gottesdienst mit Segnung der Statue des Hl. St. Florian. Anschliessend Apéro.

dulen, jedes eingerichtet für die entsprechenden Anwendungszwecke, beeindruckt. «Nun können wir innert kürzester Zeit das notwendige Material laden und aus dem Magazin hinausfahren», freut sich Felix, der sich an schwierigere Zeiten erinnert. Mit 11 Fahrzeugen und den entsprechenden Gerätschaften sind wir komfortabel ausgerüstet», erklärt er. Auf die Frage, ob denn die Mannschaft nach erfolgtem Alarm auch sofort die richtigen Entscheide für Fahrzeuge und Gerätschaften fälle, verweist er auf den Bildschirm beim Mannschaftseingang. Der ausgelöste Alarm lässt das optimale Equipment unmittelbar auf der Anzeige

aufleuchten. «Wir mussten zwar möglichst kostengünstig bauen», stellt Probst fest, «wollten aber technisch auf dem neusten Stand sein.» Am 28. April 2014 fuhren am neuen Standort die Bagger auf. Und am 21. Dezember 2014 bereits wurde das neue Gebäude in Betrieb genommen. Seit da wird die ganze Einrichtung zum Teil mit den eigenen Feuerwehrleuten installiert. «Nun sind wir so weit, dass wir der Bevölkerung diese neue Anlage präsentieren wollen», erklärt Probst. «Auch wenn da und dort noch eine Weile an kleinen Details gearbeitet werden muss», ergänzt Felix.

Stützpunktfeuerwehr Laufental dust. Sieben Gemeinden gehören der Stützpunktfeuerwehr Laufental an: Laufen, Blauen, Dittingen Roggenburg, Röschenz, Wahlen und Zwingen. Kontrollorgan ist die Feuerwehrkommission zusammengesetzt aus je einer Person aus jeder Mitgliedgemeinde. Präsident ist Meinrad Probst, Gemeindepräsident Wahlen. 89 Personen, davon 8 Frauen, bilden derzeit die Stützpunktfeuerwehr Laufental. Kommandant (seit 2013) ist Urs Felix, Röschenz.

Auf dem 8600 m 2 grossen Gelände ist eine 60 m lange Fahrzeughalle (Volumen 5000 m3 ) und ein dreistöckiger Bürotrakt (3600 m3 ) mit spezifischen Arbeits- und Schulungsräumen entstanden. Das Dach – 660 m2 – ist mit einer Photovoltaikanlage (Fremdeigentum) bestückt, die pro Jahr rund 97 000 kWh Strom produziert. Geheizt wird das ganze Gebäude mit Gas. Ein fest installiertes Notstromaggregat sorgt für netzunabhängige Energie.

NENZLINGEN

LIESBERG

Schliessung der Schule abgesegnet

Sänger gesucht

Grossandrang: Gemeindeversammlung Nenzlingen. Mit 62 zu 13 Stimmen befürwortete die Gemeindeversammlung Nenzlingen den Antrag des Gemeinderats, ab Sommer 2015 die Kinder der 1. und 2. Klasse sowie die Kindergärteler nach Blauen und die Kinder der 3. bis 6. Klasse nach Laufen in die Schule zu schicken. jjz. Es war ein Akt der Vernunft, der die Stimmberechtigten von Nenzlingen dazu bewog, der Schliessung der Schule mit grossem Mehr zuzustimmen. Die Bildungskosten sind im 422-Seelendorf derart gestiegen, dass in gewissen Jahren dafür nicht einmal mehr die Steuereinnahmen gereicht hatten. Der Kindergarten mit 4 Kindern konnte nur noch mit einer Ausnahmebewilligung des Kantons geführt werden. 18 Kinder von der 1. bis 6. Klasse sind einfach zuwenig, um eine Primarschule aufrecht zu erhalten. «Falls wir die Schule weiter führen,

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LAUFEN

Blauen baut Angebot aus Mit einem Neubau vom Bucherhaus schafft Blauen Raum für einen modernen Dorfladen und eine Kindertagesstätte. Die Gemeindeversammlung genehmigte am Dienstagabend den Planungskredit.

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FOTO: JÜRG JEANLOZ

müssen wir den Steuersatz massiv um 20 Prozent erhöhen», redete Gemeindepräsidentin Therese Conrad den 87 Stimmberechtigten ins Gewissen. Mit einem Steuersatz von 80 Prozent der Staatssteuer sei die Gemeinde für Neuzuzüger unattraktiver als mit der Schliessung der Schule. Die miserable Finanzsituation lasse gar keinen anderen Entscheid zu, das Eigenkapital der Gemeinde sei aufgebraucht. Conrad wies auch darauf hin, dass zwei Lehrkräfte gekündigt hätten und dass Ersatz in Nenzlingen nur schwer zu finden sei. Mit Frühfranzösisch und -englisch seien viele Lehrkräfte überfordert, so dass die Qualität der Schule leide. «Unseren Kindern fehlen auch die Gspänli», monierte ein Stimmberechtigter mit dem Argument, dass in Klassen mit nur einem oder zwei Schülern die sozialen Kontakte fehlen.

Der Gemeinderat hat mit der Auslagerung der Schule eine gute Lösung gefunden. Die Kinder des Kindergartens, der 1. und 2. Klasse fahren mit dem Schulbus direkt nach Blauen, die Kinder der 3. bis 6. Klasse nehmen das Postauto nach Laufen. Die Gemeinde bezahlt pro Kindergärtler 6400 und pro Schüler 8800 Franken pro Jahr, was einer Reduktion des offiziellen kantonalen Tarifs von 20 Prozent entspricht. Die Kosten für den Schulbus und die TNW-Schülerabonnemente übernimmt die Gemeinde. «Wir sparen mit dieser Vorlage 165 000 Franken», fuhr Conrad weiter. Heute koste ein Primarschüler 25 000, ab nächstem Herbst nur noch 10 000 Franken pro Jahr. Bezüglich der Standortattraktivität sei es besser, eine ordentliche Lösung für die Schule gefunden zu haben. Nenzlingen sei für seine ausgezeichnete Lebensqualität bekannt und in der Breitimatt würde ein neues Quartier für Einfamilienhäuser entstehen. «Es tut weh, auf dem Buckel der Schwächsten und zukünftigen Steuerzahler zu sparen, aber wir müssen in den sauren Apfel beissen», liess sich ein Anwesender vernehmen. Die Gemeinde habe früher Fehlinvestitionen getätigt, das räche sich heute. «Wir müssen miteinander und nicht gegeneinander arbeiten», wandte sich ein Weiterer an die Versammlung. Am Schluss versuchte Franz Staub mit dem Antrag, den Kindergarten und die 1./2. Klasse in Nenzlingen zu behalten, das Rad noch zu wenden. Mit 57 zu 18 wurde der Antrag abgelehnt.

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ÖFFENTLICHER VORTRAG Freitag, 24. April 2015, 20.00 Uhr Fridolinssaal Gemeindehaus Breitenbach Das Bienensterben Die Zoologin Dr. Eva Sprecher und der Imker Ruedi Saner sprechen über die bedrohten Bienenarten. Eintritt: Fr. 12.–, Fr. 10.– EXKURSION Samstag, 9. Mai 2015, 10 Uhr Treffpunkt: vor der katholischen Kirche Breitenbach «Flurnamenrundgang durch Breitenbach» Der Flurnamen- und Mundartspezialist Dr. Markus Gasser (Radiosendung «Schnabelweid») erklärt Herkunft und Bedeutung einiger Flurnamen Breitenbachs. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Eintritt frei, Kollekte

WOS. Der Jodlerklub Bärgbrünneli Liesberg freut sich auf frisches Blut in seinen Reihen. Deshalb flatterten vor einigen Tagen Einladungen in die Briefkästen der nahen Umgebung. Am kommenden Montag, 27. April, findet eine weitere öffentliche Probe statt, wo Neujodler herzlich zum Schnuppern willkommen sind. 20-22 Uhr, Seemättli.

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Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 24. April, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 24. April, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+: Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jahren. Sonntag, 26. April, 10.00 Uhr, Feuerwehrmagazin in Laufen, ökumenischer Gottesdienst mit Kinderprogramm zur Einweihung des neuen Feuerwehrmagazins, gestaltet vom ökum. Pfarrteam. Mittwoch, 29. April, 20.00 Uhr, ref. Kirche Laufen. ARS MORIENDI. Vikarin Maria Wüthrich lädt zum 3. Anlass ein. Heute findet ein poetischer Abend mit HoffnungsMusik-Geschichten statt. Das Regio Ensemble musiziert. Dazu gehören Barbara Zimmermann (Flöte), Nicole Schilling (Fagott) und Thomas Schmid (Cembalo). Zu dieser kostenlosen Veranstaltung laden wir alle ein.

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Sonntag, 26. April 2015 10.00 Uhr Gottesdienst mit KinderGottesdienst und Kinderhüte anschliessend Kirchenkaffee «Gäste sind herzlich willkommen»

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 3. Mai Thema: Frieden auf Erden mit Kids-Treff 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. Joseph von Eichendorff

An einem wunderschönen Frühlingsmorgen hat unser liebes Tanti, Gotti, Gross- und Urgrosstanti

Frieda Düblin 13. August 1916 bis 14. April 2015 die Mühsale des Alters ablegen dürfen. Wir sind traurig, aber sehr dankbar für die schöne Zeit, die wir mit ihr verbringen konnten.

Die Trauernden: Urs Düblin und Liselotte Pfirter Elisabeth Berger-Düblin Anna-Barbara Jakob-Berger mit Ursina und Céline Verwandte und Freunde Der Abschiedsgottesdienst findet am Mittwoch, 29. April 2015, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche in Breitenbach statt. Anstelle von Blumenspenden empfehlen wir Ihnen, das IKRK, Postkonto 30-9700-0, zu berücksichtigen. Traueradresse: Elisabeth Berger-Düblin, Lindenweg 7, 3066 Stettlen

Er aber, der Herr des Friedens, gebe euch den Frieden allezeit und auf alle Weise!

2. Thessalonicherbrief 3, 16

Möge deine Strasse sich auftun vor dir, der Wind dir immer den Rücken stärken, die Sonne dir warm dein Gesicht bescheinen, der Regen sanft deine Felder erquicken, und, bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich geborgen in seiner Hand. Irischer Reisesegen

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und Sonntagsschule/ ChinderChilche: Sonntag, 26. April, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, ChinderChilche/ Sonntagsschule mit Beginn im Gottesdienst, im Anschluss: Kirchenkaffee. Sonntag, 3. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfrn. Christine Surbeck aus Basel, Sonntagsschule/ChinderChilche mit Beginn im Gottesdienst: Basteln zu Muttertag. Mittwoch, 6. Mai, 16 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Fiire mit de Chliine zum Muttertag mit der Bildergeschichte «Mama», Pfr. Stéphane Barth und Helferteam. Treffen der Konfirmanden mit den katholischen Firmlingen von Breitenbach und Fehren: Für Gruppe 2: am DoAbend, 23. April, um 18 Uhr beim Pfarreiheim der kath. Kirche Breitenbach. Für Gruppe 1: am Do, 30. April, im Gemeindesaal der ref. Kirche, Breitenbach: Singen und Konfirmationsvorbereitungen, Thema: Die 1980er-Jahre und das Heute in Religion, Musik & Sport. Die Konfirmation ist am 31. Mai 2015, 10.15 bis 11.45 Uhr in der ref. Kirche. Chilespatzenchörli: Freitag, 24. April, 19 bis 20 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche, Breitenbach. Leitung: Carmen Gerber, Beinwil. Mitmachalter: 7 bis 14 Jahre. Einsteigende sind jederzeit willkommen.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Freitag, 24. April 10.30 Uhr Gottesdienst mit Eucharistie, Pfarrer Günter Hulin, Pflegewohnheim Flühbach 19.30 Uhr Jugendtreff, Meli Müller, ökum. Kirche Flüh 20 Uhr ökum. Taizé-Feier, Einsingen um 19.30 Uhr, Kirche Metzerlen – Samstag, 25. April, 8.30 Uhr Ökum. Begegnungsmorgen, Kirche und Musik mit Hansruedi von Arx, Leiter der Fachstelle Kirchenmusik Kt. SO, organisiert von der ökum. Arbeitsgruppe – Sonntag, 26. April 10 Uhr ökum. Gottesdienst Pfarrer Günter Hulin und Pfarrer Armin Mettler, Kirche Rodersdorf 10 Uhr Konfirmation 1. Gruppe, Pfarrer Michael Brunner und Katechetin Anita Violante. Anschliessend Apéro, ökum. Kirche Flüh (bitte Parkplatz an der

Talstrasse benutzen! Vielen Dank.)

– Dienstag, 28. April, 9 Uhr Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Mittwoch, 29. April, 18.30 Uhr Roundabout – Streetdance-Gruppe Isabel Reimer

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Mama, Schwieger-, Gross- und Urgrossmama, Schwägerin, Gotte und Tante

Hilda Amalia Wermuth-Dreier 17. Juni 1929 bis 13. April 2015 Nach kurzem Spitalaufenthalt durfte sie friedlich einschlafen. Wir sind dankbar für die schönen gemeinsamen Jahre und die bleibenden wertvollen Erinnerungen.

Silvia und Urs Halbeisen-Wermuth David und Nicole Mirjam und Frank Kathrin und Bruno Frieden-Wermuth Doris und Thomas Kolp-Wermuth Chantal und Reto mit Tim Flavio und Debora mit Amy und Soey Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 27. April 2015, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof St. Martin, Laufen, statt. Anschliessend Trauergottesdienst in der evangelisch-reformierten Kirche in Laufen. Traueradresse: Silvia Halbeisen-Wermuth, Maiersackerweg 59, 4242 Laufen

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Erschwil

Baupublikation Bauherrin: Gartmann-Gut Esther Schmelzistrasse 7, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Kuery Ralph Schmelzistrasse 1, 4228 Erschwil Grundeigentümerin: Bauherrin Bauprojekt: Dachsanierung Einbau von 2 Dachflächenfenstern Bauplatz: Parzelle 86 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 8. Mai 2015

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.

Traurig, aber dankbar für die vielen schönen Jahre nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Elise Borer-Kohler 5. Februar 1922 bis 13. April 2015 Dein Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Ruhe sanft in Frieden.

Heiner und Ruth Borer-Huber Brigitte und Philipp Karrer-Borer David Marco Roswitha und Urban Stich-Borer Sebastian und Eva Rebekka und Andy Damian Frieda Kohler

Baupublikation Bauherrschaft: Borer-Thalmann Remo und Vera Niederebnetstrasse 2, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Bauherrschaft Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauprojekt: Werbetafel und 3 Fahnenstangen Bauplatz: Parzelle 1155 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 8. Mai 2015

Tief bewegt und mit grosser Trauer nehmen wir Abschied von unserem Geschäftsgründer und pensionierten Chef

Seiner Familie sprechen wir unser tiefstes Mitgefühl aus.

Mitarbeiter und Geschäftsleitung der Hans Haener AG Breitenbach/Nunningen

Du bist nicht mehr da, wo du warst – aber du bist überall, wo wir sind.

So plötzlich und unfassbar nehmen wir unendlich traurig Abschied von meinem geliebten Mann, unserem herzensguten Papi, Boba, Schwiegervater, lieben Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Hans Haener-Fanton

IM GEDENKEN

12. Dezember 1948 bis 14. April 2015

Joséphine Holzherr 20. September 1999 bis 20. April 2005

Bauherr: Max und Rosmarie Eichenberger Bauobjekt: Anbau Dorfladen mit Ausnahmegesuch Flachdach Bauplatz: Bahnhofstrasse 3 Bauparzelle: GB-Nr. 257 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 8. Mai 2015

Durch seine aussergewöhnliche Persönlichkeit und seine erfolgreiche Unternehmensphilosophie war er für uns mehr als nur ein guter Chef und Vorgesetzter. Er war uns Vorbild und Freund. Wir werden sein Werk fortsetzen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Traueradresse: Brigitte Karrer-Borer, Hagenbuchenstrasse 21, 4244 Röschenz

Baupublikation

Baupublikation

12. Dezember 1948 bis 14. April 2015

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof St. Martin findet am Mittwoch, 29. April 2015, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Laufen statt.

Rodersdorf

Bauherr: Beryll Immobilien Bauobjekt: Erdsondentiefenbohrung Bauplatz: Bündtenstrasse 4–10 Bauparzelle: GB-Nr. 573 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 8. Mai 2015

Hans Haener

10 Jahre sind vergangen, seit Du auf Deine Reise gingst, und es ist, als wäre es erst gestern gewesen . . . Doch Du bist uns immer nah. Du bist unser liebes Engelchen, das über uns wacht und für immer in unserem Herzen ist. Wir vermissen Dich so sehr!

Deine Familie

In tiefer Trauer Andrea Haener-Fanton Christian Haener und Stefanie Klahre Stephanie und Daniel Linz-Haener mit Gian, Aurelia, Zoe und Leana Geschwister und Anverwandte Lilly Haener-Stebler Der Gedenkgottesdienst findet am Samstag, dem 25. April 2015, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Breitenbach statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Gilt als Leidzirkular.

Baupublikation Bauherr: Dr. Stéphanie Sieber Bauobjekt: Vergrösserung Autoabstellplatz Bauplatz: Im Geissacker 5 Bauparzelle: GB-Nr. 887 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 8. Mai 2015

Seewen

Baupublikation Bauherrschaft: Vögtli Jürg Dornacherstrasse 1, 4146 Hochwald Bauobjekt: Neubau Einstellhalle, Lager und Werkstatt Bauplatz: In der Herrenmatt 5 Projektverfasser: Vögtli Jürg Dornacherstrasse 1, 4146 Hochwald Bauparzelle: GB 3084 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 27. April 2015, von 18.30 bis 19.00 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 8. Mai 2015

Baupublikation Bauherrschaft: Galliker-Kölliker Martin und Elisabeth, Alte Bürenstrasse 30, 4206 Seewen Bauobjekt: Einzäunung mittels Maschendraht auf der Nord- und Südseite Bauplatz: Alte Bürenstrasse 30 Bauparzelle: GB 3233 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 27. April 2015, von 18.30 bis 19.00 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 8. Mai 2015

Danke Einen geliebten Menschen loszulassen, schmerzt sehr. Aber die vielen Zeichen der Verbundenheit, jeder Händedruck, jede liebevolle Umarmung und eure stille Anteilnahme beim Abschied von

Ernst Huber-Fuhrer 13. März 1932 – 12. März 2015 gaben uns in diesem Moment die Kraft, die wir zu schätzen wissen. Danken möchten wir Herrn Dr. W. Kohl und dem Spital Laufen für die ärztliche Betreuung. Der Spitex und dem Team des Zentrums Passwang für die liebevolle und fürsorgliche Pflege. Herrn Pfarrer Stéphane Barth-Ehrsam und seiner Gattin Pfarrerin Monika Barth-Ehrsam für die tröstenden Worte am Grab und während der Abschiedsfeier. Frau Sabine Müller für das schöne Orgelspiel und den Jodlerinnen Brigitte und Nadja für die musikalische Umrahmung. Dem Bestattungsdienst Doris Passalacqua für die schöne Gestaltung der Kirche. Wir danken den Jahrgängern und allen, die Ernst auf seinem letzten Weg begleitet haben. Allen, die uns mündlich und schriftlich oder mit Spenden ihren Ausdruck verliehen haben. Nunningen, im April 2015

Die Trauerfamilien

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch


LAUFENTAL

Donnerstag, 23. April 2015 Nr. 17

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ZWINGEN

Brass Band in Frühlingsstimmung Geriatrische Rehabilitation in Laufen

Dr. med. Bernard Flückiger: Leitender Arzt Rehabilitation und Altersmedizin, Kantonsspital Baselland

Souveräne Dirigentin der Brass Band Konkordia Zwingen: Iris Eggler.

Zum Frühlingskonzert servierte die Brass Band Konkordia Zwingen einen reichhaltigen Melodienreigen mit Balladen, Märschen und Kirchenliedern. Das Sonntagsabendprogramm in der Kirche Zwingen wusste zu gefallen.

LAUFEN

Wichtiger Schritt Richtung Zentrumsentlastung WOS. Der Laufner Stadtrat ist erfreut, dass der Landrat dem Postulat von FDP-Landrat Rolf Richterich betreffend der Kernumfahrung von Laufen zugestimmt hat. Der Landrat anerkennt damit den zunehmenden Verkehrsdruck und den Leidensdruck der Laufner und Laufentaler Bevölkerung, der durch die Eröffnung der Transjurane, der direkten Autobahnverbindung von Delsberg nach Biel noch erhöht wird. (Das letzte Teilstück dieser Autobahn soll Ende 2016 dem Verkehr übergeben werden, Anm. Redaktion) Die Regierung des Kantons BaselLandschaft ist damit aufgefordert, eine Etappierung des Umfahrungsprojektes Laufen-Zwingen zu prüfen, um mittelfristig in einer ersten Etappe die Kernumfahrung Laufen realisieren zu können. Der Stadtrat ist überzeugt, dass schon die erste Etappe der Kernumfahrung von Laufen zu einer spürbaren Verbesserung der Lebensqualität führt und diese dringend erstellt werden muss. Stadtrat Laufen

Jürg Jeanloz

V

erzaubern, verwöhnen und verführen werde das Frühlingskonzert der Brass Band Konkordia Zwingen, meinte Bianca Schnell, die souverän durch das Programm führte. Das Ensemble begann gleich mit der

englischen Ballade «Pastime with Good Company», die vom König Heinrich VIII geschrieben wurde. Mit voller Wucht fuhren die Bläser ein und wurden von den Trommlern stark unterstützt. Die Kirche in Zwingen bebte ob den gewaltigen Tönen, die Zuhörerschaft lauschte gespannt dieser monumentalen Melodie. Wesentlich sanfter gestaltete Manuel Vögtli sein CornetSolo, das von einem gottesfürchtigen Heilsarmeeoffizier komponiert wurde. Vögtli verstand es ausgezeichnet, dem Stück eine liebliche und anmutige Note zu verleihen, derweil seine Kollegen ihn behutsam begleiteten. Zum guten Gelingen dieses Konzertanfangs trug die junge Dirigentin Iris Eggler wesentlich bei, indem sie die Register professionell führte und einsetzte. Seit zwei Jahren leitet sie die Brass Band in Zwingen und fühlt sich im Ensemble pudelwohl. «Ich habe hier feine Menschen und gute Musiker kennen gelernt», meinte die Ostschweizerin, die in

FOTO: JÜRG JEANLOZ

der Musikgesellschaft Niederhelfenschwil (St.Gallen) ihre Sporen als Euphonium-Spielerin abverdient hatte. Heute ist sie Konzert- und Opernsängerin, die sich laufend weiter ausbildet. Zur Begeisterung der Gäste liessen die Musikanten den Marsch «The red Shield» folgen, der mächtig einfuhr. Ein klassischer Marsch für Brass Band, den die Zwingner ausgezeichnet wiedergaben. In einer englischen Hymne trat Jürg Steiner als sicherer Soprano-Solist auf und erntete dafür viel Applaus. Mit «I got Rhythm» von George Gershwin klang das sonntägliche Vorabendkonzert aus. Als Zugabe servierte das Ensemble den Marsch «Music for ever», der aus der Feder des bekannten Schweizer Komponisten Christoph Walter stammt. Eindrücklich und keck kam der lüpfige Marsch daher und begeisterte die vielen Gäste. Zum Dank für den langen Beifall setzten sich die Musiker nochmals hin und warteten mit einem himmlischen Choral auf.

EINGESANDT

Präsidium neu besetzt

Vorstand mit neuem Präsidenten: Thomas Grob (3.v.l.). An der Generalversammlung der CVP Laufen vom 17. April 2015 gab es viele interessante Worte zu hören und auch

FOTO: ZVG

viel Applaus. Alex Imhof begrüsste als Tagespräsident die zahlreichen Mitglieder und eröffnete somit die Versamm-

lung. Den Jahresbericht 2014 des Vorstandes erläuterte Brigitte Bos. Die Anwesenden blickten nochmals zurück aufs vergangene Jahr, welches aus vielen politisch interessanten und aus verschiedenen geselligen Anlässen bestand. Den Höhepunkt des Abends bildete aber die Wahl des neuen Präsidenten. Thomas Grob wurde einstimmig und per Akklamation gewählt. Als langjähriges Vorstandsmitglied kennt er die Partei sowie die Bedürfnisse und Anliegen der Mitglieder und Sympathisanten bestens. Die CVP Laufen freut sich ausserordentlich über diese Wahl. Wir wünschen ihm viel Freude und gutes Gelingen in seinem neuen Amt. CVP Laufen

Seit dem 5. Januar 2015 besteht am Standort Laufen unter der Leitung von Dr. med. Beat Ritter, Chefarzt Rehabilitation und Altersmedizin, das neue Leistungsangebot für die geriatrische Rehabilitation. Die stationäre geriatrische Rehabilitation Laufen richtet sich an ältere Patienten im Anschluss an eine Spitalbehandlung (wegen Krankheit, Unfall oder Operation). Das interdisziplinäre Team der spezialisierten Rehabilitation hat das Ziel, die Selbstständigkeit und die Mobilität älterer Patienten zu fördern und unterstützt eine Rückkehr in das angestammte Umfeld. Ein multiprofessionelles Team arbeitet unter fachärztlicher medizinisch-geriatrischer Leitung und bietet alle für die stationäre geriatrische Rehabilitation notwendigen Therapien und Beratungen. Insbesondere therapeutische Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Aktivierungstherapie, Sozial- und Ernährungsberatung. Das Therapieangebot umfasst spezifisches Funktionstraining in Einzel- und Gruppentherapien, Gleichgewichts- und Koordinationstraining, medizinische Trainingstherapie, Gehschule, Hirnleistungstraining, Selbstständigkeitstraining, Wundpflege und Pflegeberatung sowie Ernährungstherapie. Bis anhin wurde das Angebot rege genutzt und wir sind überzeugt, dass die älteren Patienten in der Umgebung von Laufen von dieser spezialisierten Abteilung im Laufener Kantonsspital profitieren.

LAUFEN

Bibliothek lädt zum Apéro ein WOS. Am kommenden Samstag, 25. April, lädt die Stedtlibibliothek zum Tag der offenen Tür ein. Von 11 bis 15 Uhr verwöhnt das Bibliotheksteam die Besucherinnen und Besucher mit einem Apéro. Ebenso bietet die Stedtlibibliothek viele neue Medien an.


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Fehren

Baupublikation Bauherrschaft: Verein Seidengarten Spahnweg 50, 4232 Fehren Bauobjekt: Geräteschopf (Wiederaufbau nach Brand) Bauzone: GW Gewerbezone mit Wohnnutzung Verantwortlicher: Urs Vogt Artemia AG Basel Bauplatz: Hauptstrasse 27, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 275 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 8. Mai 2015

Baupublikation Bauherrschaft: Wohlgemuth-Schmidlin Eichenweg 284, 4232 Fehren Bauobjekt: Gartenhaus Bauzone: W1 Projektverfasser: Bauherr Bauplatz: Eichenweg 284, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 488 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 8. Mai 2015

Bärschwil

Baupublikation Bauherr: Guido Meyer Bangertenweg 524, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Gartenhaus Bauplatz: Bangertenweg 524 Bauparzelle: GB-Nr. 1859 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 8. Mai 2015

Witterswil

Baupublikation Bauherrschaft: Proinnova AG Hauptstrasse 130, 4147 Aesch Projektverfasser: Proinnova AG, Aesch Bauobjekt: Baugesuch Nr. 06-15 EFH Bauplatz: Dofelmatt Bauparzelle: GB-Nr. 1828 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 7. Mai 2015

Himmelried

Baupublikation Bauherrschaft:Samuel Hänggi Bretzwilerstrasse 50a, 4208 Nunningen Bauvorhaben: Gebäudesanierung und Dachumbau Bauplatz: Kirchweg 253 Bauparzelle: GB-Nr. 520 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 7. Mai 2015

Baupublikation Bauherrschaft:Thomas Rudolf von Rohr Hinterer lgraben 209, 4204 Himmelried Bauvorhaben:Photovoltaikanlage auf Hausdach Bauplatz:Hinterer lgraben 209 Bauparzelle: GB-Nr. 585 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 7. Mai 2015

Kleinlützel

Baupublikation Bauherrschaft: Wyss Michelle / Chalon Roger Schlehhag 695, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Wyss Michelle / Chalon Roger Schlehhag 695, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Best. Sitzplatz (heute offen) mit Glasfronten schliessen Bauplatz: Schlehhag Bauparzelle: 3217 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 8. Mai 2015

Kleinlützel

Nach erfülltem Leben ist unser Vater, Onkel und Schwager

EVANG.-REF. KIRCHGEMEINDE KLEINLÜTZEL

Einladung

zum Gottesdienst in der katholischen Kirche 3. Mai 2015, 14.00 Uhr

Eugen Kohler-Stebler 13. Juni 1923 bis 17. April 2015 friedlich von uns gegangen.

Anschliessend an den Gottesdienst treffen wir uns zur

In stiller Trauer Angehörige und Verwandte

Kirchgemeindeversammlung im Bistro «Viva» (im Gebäude der Raiffeisenbank) Traktanden: 1. Wahl von 2 Stimmenzählern 2. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung 3. Rechnung 2014 4. Verschiedenes

Anschliessend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Evang.-ref. Kirchgemeinde Kleinlützel Sekretariat Julia Hofmann

Die Trauerfeier findet am Dienstag, dem 28. April 2015, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche in Oberkirch statt. Auf Wunsch des Verstorbenen erfolgt die Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumen gedenke man der beiden Vereine Dorfmuseum, Postkonto 40-5837-7, oder Verschönerungsverein, Bankkonto 21657.01 (Raiffeisenbank Gilgenberg), Vermerk: Eugen Kohler. Traueradresse: Eva Kohler-Stebler, Riedenweg 20, 4208 Nunningen

Ich wäre gerne noch geblieben. Wir hatten eine schöne Zeit. Aber Gott öffnete mir eine Tür und gab mir so die Möglichkeit, das Schlimmste nicht ertragen zu müssen. Also ging ich durch diese Tür und habe nun meinen ewigen Frieden.

Traurig, jedoch dankbar und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meiner geliebten Frau, unserer Mutter, Schwiegermutter, Omi, Tante und Gotte

Martha Borer-Kurt 19. Januar 1942 bis 19. April 2015

Rudolf Borer-Kurt Sonja Altermatt und Rudy Maibach mit Patrick, David und Philippe Roland und Monika Borer-Stampfli mit Vera und Nicola Günter und Diana Borer mit Maude Geschwister und Anverwandte Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbestattung am Mittwoch, 29. April 2015, um 14.30 Uhr in der Pfarreikirche Erschwil. Traueradresse: Roland Borer-Stampfli, Kirchhölleliweg 7, 4228 Erschwil Gilt als Leidzirkular.

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist. Franz Kafka

In Liebe und Dankbarkeit, mit vielen wertvollen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von meinem Ehegatten, unserem lieben Dädä

Armin Jäggi-Wolf 18. Januar 1926 bis 21. April 2015 Nach einem langen, erfüllten und zufriedenen Leben ist er von seinen Altersbeschwerden erlöst worden und friedlich eingeschlafen.

Dora Jäggi-Wolf Stephan und Angela Jäggi und Kinder Erika Jäggi-Grolimund und Familien Bea Jäggi-Hotz und Kinder Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 30. April 2015, um 14.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus (Fehrenstrasse 46), Breitenbach, statt. Vorgängig Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Anstelle von Kranz- und Blumenspenden gedenke man der Projekte der Stiftung Lotti Latrous, UBS AG Schweiz, Stiftung Lotti Latrous, Konto-Nr. 0240-428654.00E.


THIERSTEIN

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BÜSSERACH

Musik von Welt

Solistenpräsentation: Die Brass Band Konkordia Büsserach hat eine ganze Menge davon.

Die Brass Band Konkordia Büsserach will an den World Music Contest. Wie gut sie sind, liessen die Musiker am Samstag das Publikum in Büsserach spüren. Und sie laden zu einer weiteren Kostprobe ein. Bea Asper

T

osender Applaus, Bravo-Rufe, Jubel, grosse Unterstützung. Das war die Reaktion des heimischen Publikums letzten Samstag am Jahreskonzert im Konzertsaal Büsserach. Auch an kantonalen und nationalen Wettbewerben hat die Brass Band Konkordia Büsserach schon mehrmals unter Beweis gestellt, dass sie zu den Besten

zählt. Jetzt hat sie sich ein weiteres ehrgeiziges Ziel gesteckt: «Die Teilnahme am World Music Contest 2017 in Kerkrade (Niederlande). Man wolle halt dran bleiben, sagte Horn-Musikant Ignacio Gomez gegenüber dieser Zeitung. Als Ganzes üben die Vereinsmitglieder einmal die Woche. «Doch beim selbstständigen Training ist tägliches Üben angesagt», meinte Gomez, der seit 38 Jahren dem Verein die Treue hält. Mit dem Dirigenten Tristan Uth habe man seit zwei Jahren beste Voraussetzung, an den Details zu feilen und die Leistungen weiter zu verbessern und neue Herausforderungen zu meistern. Uth komme aus dem Profilager und verfüge über das Talent, seine innige Leidenschaft für die Musik zum Ausdruck zu bringen, seine Umgebung mitzureissen, Begeisterung zu schaffen, Emotionen zu wecken. Mit ihrer Musik als Sprache der Gefühle trafen die Musikerinnen und Musiker der Brass Band Konkordia am Samstag mitten in die Herzen. Die Stücke «Aotearoa» von

FOTO: BEA ASPER

Philip Sparke, «Countryside and common People» von Alan Fernie, «Fire in the Blood» von Paul Lovatt-Cooper oder auch «Highland Cathedral» von Michael Korb und Uli Röver wurden nicht nur zu einem musikalischen Genuss, sondern zu einem Feuerwerk der Emotionen. Engagierte Mitglieder sowie talentierte Nachwuchsmusiker zu finden, sei auch in der Brass Band Konkordia ein «Dauerbrenner», gab Gomez zu verstehen und verwies auf das Angebot für Jugendliche, in Zusammenarbeit mit der Regionalen Musikschule in den Genuss einer kostengünstigen Ausbildung zu kommen. Wie sensationell sich das anhört, wenn Jugendliche im Zusammenspiel für die Musik brennen, demonstrierten die Junior Drummers Thierstein-Laufental in ihrem Gastauftritt und ernteten anhaltenden Applaus. Wer den Anlass verpasste, hat diesen Samstag noch die Möglichkeit, sich begeistern zu lassen (Konzertsaal Büsserach, 20.15 Uhr).

BÄRSCHWIL

Mit Musik über den Gotthard und durch die Schweiz dust. Kaum zu glauben, da laufen an diesem Wochenende in der Region ein halbes Dutzend Konzerte praktisch gleichzeitig und die Musikgesellschaft Bärschwil hat keinerlei Mühe, ihre Mehrzweckhalle bis auf den letzten Platz zu füllen. Mit gutem Grund. Hier soll in den nächsten drei Stunden die Post abgehen. Einerseits mit Musik «Made in Switzerland» andererseits mit dem obligaten Schwank, diesmal unter dem Titel «E folgeschweri Nacht». Bei Letzterem trumpfte Hofbesitzer Hans Müller – im wirklichen Leben nennt er sich Kurt Grun – mächtig auf. Zusammen mit seinen Mitbewerbern aus der Familie, Trudi, Peter und Susi, gegen Metzger Steiner, dessen Tochter und Briefträgerin Hildi (Manuela Stich, Alain Bahr, Corinna Laffer, Christoph Vischer, Tanja Schnell und Manuela Imoberdorf) schmeisst er diese Komödie zu einem Happy End. Nach heftigen Wortgefechten wird aufgeklärt, geschätzelt und geheiratet, dass ganz Bärschwil und zugewandte Orte tosenden Beifall gewähren. Die Musikgesellschaft selber hat da schon mehr zu kämpfen, nicht mit ihrem Programm, vielmehr mit fehlenden Mitgliedern, wie Ella Gerster am Schluss des fulminanten Auftritts be-

Der Einakter: Kurt Grun (l.) erntet als Hofbesitzer in den Kleidern seiner Frau jede Menge Lachsalven. Christoph Vischer als Metzger Steiner ist für die nötigen Turbulenzen verantwortlich.

Leicht zu erraten: Die MG Bärschwil lässt unser Land erklingen. kannt gibt. «Ohne Aushilfen hätten wir das heutige Programm kaum bestreiten können, erklärte die vor kurzem neu eingestiegene Präsidentin, welche prompt einen unmissverständlichen Werbespot für neue oder auch neue Altmitglieder verlauten lässt. Gleich zu Beginn des Konzertabends beweisen Bärschbels Jungmusikantinnen und -musikanten, dass Musizieren Spass macht. Mit etwas Verstärkung

FOTOS: MARTIN STAUB

durch erfahrenere Musikanten spielen sie unter der Leitung von Lorenz Heizmann – der treuen Seele der MG, wie Moderatorin Gina Wintenberger verlauten lässt – zwei rassige Stücke zum Start in den Abend. Mit Gotthards «Heaven» lancieren die Jungen zusammen mit der ganzen Musikgesellschaft das Motto des Abends: «Made in Switzerland». Wieder allein unter sich, spielt die Musikgesellschaft Bärschwil Titel, welche da und dort zum Mitsingen herausfordern: «Ramseiers», «Schacher Seppli», «Kiosk» und anderes. Die Stimmung im Saal steigert sich von Stück zu Stück. Lorenz Heizmann hat zum Schluss noch einige Titel in petto, um dem mächtigen Applaus des Publikums gerecht zu werden. Noch einmal ist der Gotthard an der Reihe mit «de Bräme», die darüberfliegen, und gebührend zum Titel der Schweizerpsalms als Schlusspunkt, worauf sich echte Schweizer – sprich alle Anwesenden – stramm hinstellen, bis der letzte Ton der zweiten Strophe verklungen ist. Bis zum Beginn des Schwanks sorgen Fischknusperli, Kuchen und Tombolalösli für Abwechslung in der Pause.


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THIERSTEIN

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VERANSTALTUNG

ERSCHWIL

Grümpeli 2015: Ballermann in Breitenbach

Im Entlebuch jutzt es sich anmutig

Er ist einer der grossen Schlagerstars auf Mallorca – und bald in Breitenbach zu sehen. Der Deutsche Mickie Krause ist der Star am diesjährigen Grümpeli . Sein Markenzeichen ist eine unmoderne Langhaarperücke, ohne diese zeigt sich Mickie Krause nie, um seine Privatsphäre zu schützen. Es mag erstaunen: Der Sänger ist gelernter Pädagoge mit viel Selbstironie und heisst eigentlich Michael Engels. Die Lieder, die er als Mickie Krause singt, sind zotig und mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Und wo er auftritt, geht die Party so richtig los. Den Sommer verbringt er auf der spanischen Ferieninsel Mallorca, wo er vor allem beim Ballermann Publikum mit Hits wie «Schatzi, schenk mir ein Foto von Dir» oder «Zehn nackte Frisösen» für unvergessliche Partystimmung sorgt. In der Wintersaison hat Krause zahlreiche Auftritte bei AprèsSki-Partys in Wintersportorten. Und nun kommt der Star der Partyszene im Juni nach Breitenbach. Anlässlich des 35-Jahre Jubiläums des Grümpeli hat das OK beschlossen die Abendunterhaltung für einmal nicht im Festzelt, sondern in der Grienhalle zu bestreiten. Der Freitag der 26. Juni wird ganz dem Schlager gewidmet. Vor Mickie Krause wird Sven Skutnik die Halle

Stimmungsmacher: Mickie Krause.

FOTO:ZVG

in Stimmung bringen. Der Stuttgarter ist ein Newcomer in der Party Szene und begeistert Jung und Alt mit seinem Volksmusik-Pop-Schlager. Auch er will wie Mickie Krause auf Mallorca Fuss fassen . Die Ballermann-Party wird im Juni also für einmal nicht auf der spanischen Insel gefeiert, sondern in Breitenbach. Der Vorverkauf über Ticketcorner startet Mitte April. Es gibt auch die Möglichkeit ein Sponsorpaket zu erwerben: 850 Franken für 10 Personen inklusive Eintritt/ VIP Apéro/ Nachtessen. Jede weitere Person zahlt 50 Franken. Das Grümpeli-OK

Fünfzehn Jodler aus Schüpfheim besuchten den Jodlerobe in Erschwil und gestalteten mit den Gastgebern ein unterhaltendes Programm. Die begeisterten Zuhörer kamen in den Genuss feinsinniger und origineller Lieder. Jürg Jeanloz

D

as Entlebuch ist eine Hochburg der Jodlerkunst», begrüsste Präsident Franz Hänggi in Erschwil die Gäste aus der Innerschweiz. Keine ergrauten Häupter, sondern junge Jodler würden im Fontanne-Chörli Schüpfheim den Ton angeben. Er hatte nicht übertrieben, denn was die Entlebucher zum Besten gaben, war einfach Spitzenklasse. Mit dem «Bärgbächli» demonstrierten sie gleich zu Beginn, welch gewaltige Stimmkraft diese urchigen Männer auszeichneten. Wie der Bach Fontanne, der übrigens am Napf

EINGESANDT

Bestimmen Sie den Namen des Siegermuni vom SO Kt-Schwingfest Im Einkaufszentrum Wydehof in Breitenbach findet vom 23. April bis 06. Mai ein Wettbewerb statt, bei welchem Sie den Namen des Siegermuni vom Solothurner Kantonalschwingfest 2015 in Büsserach selber bestimmen können. Und so funktionierts: Auf einen vorgedruckten Zettel, welcher beim Migros Eingangsbereich aufliegt, schreiben Sie ihrem Namen, ihre Adresse und den vorgesehenen Namen des Siegermuni drauf und werfen diesen in die Urne.

Anlässlich der Munitaufe vom 09. Mai 2015 10.00 – 12.00 Uhr im Einkaufszentrum Wydehof in Breitenbach, wird der Name des Siegermuni gezogen. Der Siegervorschlag und zwei weitere gezogene Zettel gewinnen je eine Tribünenkarte für das Solothurner Kantonalschwingfest, welches am 28. Juni 2015 in Büsserach stattfindet. Christian Imark, OK-Präsident www.kantonalschwingfest-so.ch

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Dr Schacherseppli: Solojodler Eugen Christ

Entlebucher Jutz: Fontanne-Chörli Schüpfheim

FOTOS: JÜRG JEANLOZ

entspringt, fuhr die Melodie bald silbrig fein, dann wieder wuchtig ein. Einzigartig, wie sie das Lied mit ihrem Chorklang gestalteten und wie sie den Bach porträtierten. Sie konnten aber auch anmutige Töne anschlagen und besangen den «Schatz im Älpli» mit innigem Ausdruck. Mit «Läbesgschicht» liessen sie einen herrlichen Naturjutz folgen, der einfach unter die Haut ging. Riesige Begeisterung im Publikum, so konnte man die Gäste nicht zurück ins Entlebuch reisen lassen. «Dr Unvernünftig» wurde als weiterer Naturjutz serviert und stammte aus der bekannten Feder des Innerschweizerkomponisten Daniel Wallimann. Die Gastgeber aus Erschwil-Beinwil unter der Leitung von Cordelia Grünig kündeten mit der zarten «Soldanelle» an, dass der Frühling endgültig Einzug gehalten hat. Das Jodellied trugen sie mit viel Einfühlungsvermögen vor und entzückten damit die Zuhörerschaft. Eine klubeigene Formation, bestehend aus zwei Jodlerinnen und fünf Jodlern trug das originelle Nachtbuebelied vor und fügte gleich den vielsagenden Titel «Säg Froueli gib doch nah» an. Gemeint war natürlich der Schwerenöter, der gerne

noch einen Abstecher in den Löwen gemacht hätte. Wer anders hätte den Schacherseppli besser interpretieren können als der Solojodler Eugen Christ. Der volkstümliche Gassenhauer war ihm auf den Leib geschrieben und er trug denselben zum Gaudi der Gäste mit grosser Authentizität vor. Zum Ausklang liessen alle anwesenden Jodlerinnen und Jodler den Geburtstagsjutz erklingen und ernteten damit grossen Beifall. Das rührige Ländlerquartett Edelwyss mit Schwyzerörgeli, Klarinette und Kontrabass spielte anschliessend bis in die späte Nacht zum Tanz auf.

Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen.

Kleinformation: Jodlerklub Erschwil-Beinwil

VEREINSNACHRICHTEN ! Bibliotheken

Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch

! Kampfkunst

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet: www.fechtclub-laufental-flt.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51. Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, Telefon 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz. SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssklaufen.ch Bitte News beachten!

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gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha, Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. Eintritt Fr.10.–. Termine: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, 26. Aug., 23. Sept., 21. Okt., 18. Nov., 16. Dez.

! Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre

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Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

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Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

! Selbsthilfegruppen Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und möchten uns gegenseitig unterstützen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegenseitig stärken. In Zwingen, jede Woche, Di, 17–19 Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90. Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

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Donnerstag, 23. April 2015 Nr. 17

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DORNECK MARIASTEIN

Wechsel im Vorstand und ein Geschenk ans Museum

Vorstand des GHL: (v.l.) Aktuarin Michelle Steiger, Kassierin Beatrix Marquis, Präsident Paul Schoenenberger und Vizepräsident Martin Speiser. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Die Gewerbeausstellung vom Oktober 2014 in Bättwil war rundum ein geglücktes Unternehmen. Ein ordentlicher Gewinn für den organisierenden Gewerbeverein Hinteres Leimental (GHL), zufriedene Aussteller und ein ansehnlicher Publikumsaufmarsch. «Das Eintreffen der Ehrengäste mit den Musikvereinen und dem Solothurner Marsch sei der kantonalen Verbandspräsidentin Marianne Meister unter die Haut gegangen», meinte deren Vizepräsident Martin Vogel. Der GHL sei eine aktive, gut aufgestellte Truppe, aber es gelte weiterhin, neue Mitglieder anzuwerben und Netzwerke zu knüpfen. «Spargelessen, Reise nach Sizilien und Jassturnier standen auf unserem geselligen Rahmenprogramm», meinte GHL-Präsident Paul Schoenenberger in seinem Jahresbericht an der Generalversammlung. Er rief die Mitglieder auf, sich auf der GHL-Seite im Wochenblatt vorzustellen, damit sie ihren Bekanntheitskreis erweitern können. «Verschenken Sie an Mitarbeitern, Geschäftspartnern oder Freunden auch den Schwarz-

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SEEWEN

Gewerbeverein im Hoch

jjz. An der Generalversammlung des Gewerbevereins Hinteres Leimental konnte Präsident Paul Schoenenberger einen guten Abschluss 2014, eine erfolgreiche Gewerbeausstellung in Bättwil und einen Bestand von 108 Mitgliedern vermelden.

Donnerstag, 23. April 2015 Nr. 17

bubentaler, um unser Gewerbe in der Region zu stärken», empfahl er den Mitgliedern. Schliesslich wies er darauf hin, dass für 2500 Franken eine neue Homepage des GHL erarbeitet werde. Kantonsrat Mark Winkler forderte die Anwesenden auf, die am 14. Juni zur Abstimmung kommende Erbschaftssteuer unbedingt abzulehnen, da Erbschaften bereits als Einkommen und Vermögen versteuert wurden. Bei Übergabe des eigenen Betriebs oder Immobilien mit Werten von über 2 Mio. an direkte Nachkommen würde ein stolzer Steuersatz von 20 Prozent zur Anwendung gelangen. Thomas Kübler, Wirtschaftsförderer des Laufentals und Schwarzbubenlands, kam auf die Aufhebung der Untergrenze des Euro-Franken-Kurses zu sprechen und appellierte an die Politik und die Verwaltung, bei Administration und Mitarbeitereinstellung Mass zu halten. Die Gewerbetreibenden ermunterte er, neue Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Um Kosten zu sparen, seien auch günstigere Einkaufsmöglichkeiten zu prüfen oder die Arbeitszeit der Mitarbeiter zu erhöhen. Zum gemütlichen Teil im Restaurant Post in Mariastein leitete Schoenenberger mit dem Hinweis über, dass die Jubiläen der Mitglieder, das Jahresprogramm 2015 und das Menü auf dem Tischset ersichtlich seien.

Die Gesellschaft des Museums für Musikautomaten in Seewen stellte an der GV vom letzten Freitag den neuen Programmchef sowie den neuen Aktuar vor. Gaby Walther

V

on den knapp 400 Mitgliedern besuchten am letzten Freitag 140 die GV der Gesellschaft des Museums für Musikautomaten (GMS) im Museum für Musikautomaten in Seewen. Zum ersten Mal leitete der im letzten Jahr gewählte Präsident Hans Büttiker die Versammlung. Für die sieben abwechslungsreichen Sonntagskonzerte, welche von 1283 Personen besucht wurden, war Daniel Widmer verantwortlich. Während zwölf Jahren hatte er die Sonntagsmatineen erfolgreich organisiert und auch das Programm 2015 zusammengestellt. So wird am 17. Mai Frölein Da Capo bereits als dritter Anlass des Jahres zu sehen sein. Der Programmchef trat nun von seiner anspruchsvollen Aufgabe zurück. Büttiker lobte Widmers Engagement. Mit viel Herzblut und dank einem grossen Netzwerk habe er es immer wieder geschafft, mit einem spannenden Programm zu überraschen und bezahlbare Gagen auszuhandeln. Widmer wird im Vorstand noch bis 2016 als Vizepräsident tätig bleiben. Als neuer Programmchef wurde Thomas Brunnschweiler gewählt.

Showeinlage: Ehrenpräsident Georg Hofmeier und Präsident Hans Büttiker lassen die Drehorgeln erklingen. FOTO: GABY WALTHER

Brunnschweiler wohnt in Reinach, ist Autor und Journalist. Ebenfalls von ihrem Amt zurückgetreten ist Heidi Ramsteiner. Seit 2004 war sie im Vorstand als Aktuarin tätig. Auch sie wurde für ihren grossen Einsatz gewürdigt. Für ihren Posten konnte Peter Jeger, Gemeinderat in Meltigen und pensionierter Jurist, gewonnen werden. Dank den Mitgliederbeiträgen, Einträgen vom Jahresausflug, den Kollekten bei den Anlässen und durch Spenden resultierte nach Abzug des Aufwands ein Ertragsüberschuss von 25 000 Franken. Somit belief sich das Vermögen Ende Jahr auf knapp 100 000 Franken. Die GMS hatte beschlossen, dem Museum für Musikautomaten fünf Musikdosen

und eine Plattenspieldose im Wert von 32 000 Franken zu schenken. Nebst den sieben Sonntagsmatineen und dem Herbstausflug in den Kanton Glarus wies Büttiker auf das interessante Programm des Museums hin. Nach dem geschäftlichen Teil und vor dem Nachtessen, welches den Mitgliedern spendiert wurde, sorgten Hans Büttiker und Ehrenpräsident Georg Hofmeier für eine Showeinlage – sie gaben auf den Drehorgeln einige Ständchen zum Besten. Schliesslich hatte Hofmeier an der letzten GV zum Dank seiner jahrelangen Tätigkeit als Präsident der GMS eine Drehorgel geschenkt erhalten, und nun sollte er zeigen, ob er fleissig geübt hatte.

METZERLEN

Musikverein zündete musikalisches Feuerwerk

EINGESANDT

Josef Wiggli ist Züchter des Jahres Der Zuchtverband CH-Sportpferde hat anlässlich seiner Jahresversammlung 2015 den erfolgreichsten Sportpferdezüchter ausgezeichnet. Massgebend ist die Schweizermeisterschaft der CH-Pferde in Avenches, wo mindestens vier Pferde des selben Züchters die entsprechende Finalrunde bestreiten mussten. Diese respektable Anforderung erfüllte der Stall Wiggli, Eigenhof, Seewen mit Bravour und erzielte dank Spitzenresultaten die verdiente Auszeichnung. Folgende Pferde mit dem Präfix vom Eigen waren beteiligt Kira vom Eigen (Vater: Krambambuli vom Schlösslihof) bei den 4-jährigen mit 2 Nullrunden. Bes./Reiterin: Michèle Vogt, Bretzwil Donna vom Eigen (Vater: Don Fréderico) 2. Rang bei den 5-jährigen Dressurpferden. Besitzer/ Reiterin: Corine Stingelin, Bubendorf Im Final Superpromotion Springen erzielte Pegasus vom Eigen (Vater: Pias-

ter van de Mespel) mit Philipp Hirsbrunner (Bes.: Nat. Pferdezentrum) den guten 11. Rang. Die auch international erfolgreiche Gräfin vom Eigen (Vater: Galant Normand) erzielte mit Barbara Schnieper den 15. Rang im illustren, grossen Teilnehmerfeld. Hochburg der Pferdezucht Im grossen Landwirtschaftsbetrieb Eigenhof in Seewen ist die Pferdezucht und –Ausbildung ein wichtiger Betriebszweig. Jährlich kommen sechs bis zehn Fohlen zur Welt. Mit 3 Jahren werden die Jungpferde behutsam, unter kundiger Leitung durch Barbara Schnieper angeritten und sportlich weiter gefördert. Zur Kundschaft zählen ambitionierte Reiter aus dem grossen Sport wie auch Amateurreiter und -reiterinnen, die ein zuverlässiges Freizeitsportpferd suchen. Wir freuen uns über den grossen Erfolg und gratulieren der Familie Wiggli und dem ganzen Team herzlich. Roland Baumgartner

Josef Wiggli geehrt: (v.l.) Michel Dahn, Präsident des Zuchtverbandes CH-Sportpferde, Josef Wiggli, Liliane Kiener und Philipp Horisberger, Vorstandsmitglieder. FOTO ZVG SANDRA LEIBACHER

Mit der Zugabe kam auch noch Spass: Dirigent Reto Jeger als Gölä mit dem angehimmelten Schwan «so wiss wie Schnee». FOTO: ROLAND BÜRKI

Schnörkellos, authentisch und kraftvoll präsentierte sich das Jahreskonzert des Musikvereins Metzerlen. Seine Reise um die Welt von Afrikas Trommelklang über den Amazonas und Japan bis hin zu Göläs Schwanensee faszinierte ganz einfach. bü. Kurz nach 20 Uhr an diesem pudelnassen Freitagabend ging’s in der Allmendhalle gleich zur Sache, ohne ulkige Spässchen oder andere Gags. Da gab’s einfach Musik pur mit dem lebhaften, konzertanten Marsch «The Centurion» des Londoner Komponisten Philip Sparke. Noch lebhafter, noch agiler zeigte sich Dirigent Reto Jeger, der schon zum Auftakt mit seinem temperamentvollen Einsatz von seinen 34 Musikantinnen und Musikanten alles abforderte und beim Publikum so Erwartungen an einen unterhaltsamen Abend weckte. Das unterstrich auch Stephan Ankli, Präsident des MV Metzerlen, in launigen Begrüssungsworten: «Wir Musikanten sind energiegeladen wie die Natur jetzt im Frühling.» Ob da tatsächlich so viel Energie war, als die angekündigte Reise um die Welt bereits im freiburgischen Moléson endete? Der Musikverein Metzerlen liess aber da in Oliver Waespis «à Moléson» keine Zweifel an der Weiterreise aufkommen und ver-

sprühte von piano bis fortissimo welschen Charme, Fröhlichkeit und Tempo. Waespi figurierte übrigens als einziger Schweizer im Feld der an diesem BrassAbend klar dominierenden britischen Komponisten. Turbulent rauf und runter ging es dann im abenteuerlichen Disney-Stück «Highlights from Planes» mit dem Sprühflugzeug Dusty, das unter Höhenangst litt. Dirigent Reto Jeger, vom Präsident Ankli als «Heissblüter mit viel Einsatz und Herzblut» gelobt, zeigte als Pilot die «ups and downs» schweisstreibend vor. Weitaus ruhiger, abgeklärter wirkten die beiden erfahrenen «Silberrücken» des Musikvereins, Christian Schmidhalter und Erhard Wetzel, in ihrem Euphonium-Duett «Euphony», einem wunderbaren, aber mit seinen gebundenen Läufen anforderungsreichen Stück. Der Applaus für diesen Höhepunkt wollte kein Ende nehmen, Wetzel erhielt ihn nach der Pause gerade nochmals für seine geduldige Arbeit mit den vier neuen Jungbläserinnen und Jungbläsern. «Windows of the World», ein Musik-Marathon Die musikalischen Fenster der Welt des schottischen Komponisten Peter Graham öffneten auf dieser Weltreise den Blick auf ein im Stil des Amazonas mit-

reissendes südamerikanisches Temperament, auf das Rauschen des nebelverhangenen Regenwaldes, auf das Land der aufgehenden Sonne mit einer zauberhaften Geisha, auf das Donnergrollen der afrikanischen Trommeln und schliesslich auch auf die britische Insel, wo typisch keltische Klänge ertönten. Ellenlanger Applaus belohnte diesen Musik-Marathon. Nach dem Abstecher nach Cornwall zum fröhlichen «Floral Dance» der Register ging es mit einem Riesensprung über die Datumsgrenze des Südpazifiks in einen «Brand New Day», bis zum Schluss sich ein dankender Präsident Stephan Ankli aus der Schusslinie des rassigen, melodiösen Feuerwerks der «Troubleshooters» oder Problemlöser von Derek Broadbent rettete. «Und jetzt noch einen schönen Marsch!», wünschte sich ein Mann im Publikum als Zugabe und wurde zweifach beglückt. Mit den Märschen «Flic Flac» und «Metzerlen». Den Vogel aber schoss der Dirigent als Gitarre spielender Gölä ab, der zusammen mit einer graziös tanzenden weissen Schwanensee-Balletteuse und dem Musikverein den Gölä-Song « E Schwan, so wiss wie Schnee» intonierte. Nach diesem begeisternden Konzert konnten selbst bestandene Leimentaler mit dem Klatschen kaum mehr aufhören.


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DORNECK

Donnerstag, 23. April 2015 Nr. 17

NUGLAR-ST.PANTALEON

RODERSDORF

Tiefschwarze Komödie

Engagement für Flüchtlinge

Wer bekommt das dringend nötige Organ?: Patientin Rüedi und Patient Wanner gehen einen besonderen FOTO: ZVG Pakt ein. Die Bühne 07 führt das Stück «Wer zuletzt stirbt» von Lorenz Keiser auf. Premiere ist am Freitag, 1. Mai, 20 Uhr, in der Mehrzweckhalle Nuglar-St.Pantaleon. Im Frühling 2006 sitzen ein paar Freunde zusammen, im Raum stand die Frage: «Warum gründen wir nicht einen Theaterverein? Romy Inauen, das Theatervirus in sich tragend, steckte sämtliche am Tisch sitzenden an. 2007 wurde der Verein aus der Taufe gehoben. Mittels Kurse, Lesen und Improvisieren, wurde fehlende Bühnenerfahrung wettgemacht. Mit einfachsten Mitteln und eigenen Texten entstand das erste Stück «Liebe, Geld und andere Alltagskatastrophen» – ohne Bühne, mitten im Publikum. Seither inszeniert die Theatergruppe jedes Jahr eine ganz besondere, nicht alltägliche Aufführung. Immer mit dem Ziel, neue Wege zu gehen. Neue Wege begeht die Bühne 07 nun mit dem Stück «Wer zuletzt stirbt» aus der Feder des Schweizer Kabarettisten und Autors Lorenz Keiser. Zwei Menschen im fortgeschrittenen Alter lieben das Leben. Herr Wanner, die Praxisassistentin verehrend, leicht kleptomanisch veranlagt, ist aktiv bei einem Catering-Unternehmen tätig. Frau Rüedi isst und trinkt gerne vor dem Fernseher, sofern er funktioniert. Der renommierte, in eine Tänzerin verliebte Chirurg Dr. Schoellkopf eröffnet Wanner, dass seine Leber sehr bald versagen wird. Patientin Rüedi hat zeitlebens ihr Herz überstrapaziert. Beide sind ohne Überlebenschance, wenn nicht schnell ein Organ gefunden wird. Wanners Karriere-Tochter und sein Schwiegersohn sind zutiefst besorgt. Ein Organ gibt es weder im Volg noch im Supermarkt zu kaufen, was tun? Dr. Schoellkopf bietet eine Lösung an: Wer zuerst stirbt, gibt dem andern sein Organ! Selbstverständlich

dürfen sich die Aspiranten nicht kennen, jeder möchte ja weiter leben, die Hoffnung stirbt zuletzt. Ein gegenseitiges Versprechen kommt zögerlich zustande, die Spannung bleibt, bis der Vorhang fällt. Einige Team-Mitglieder mimen lustvoll das «Chörli vom Altersheim, assistiert von ihren Betreuerinnen», sie untermalen die Geschichte in humorvollen und tiefsinnigen Momenten. Songs von Udo Jürgens, Peter Alexander, Bob Dylan und anderen regen zu Interaktionen mit den Zuschauern an. Der Chor wird geleitet von Sarah Waldhauser und Stefan Pulver am Klavier. Arrangiert wurde die Musik von der Sängerin und Komponistin Julie Fahrer. Das sehr aktuelle Thema Organtransplantation löst zwiespältige Gefühle aus, manchem könnte ein Kloss im Halse stecken bleiben. Diese Satire ist so facettenreich, dass trotz der Tragik, die LachMuskeln aktiv mitspielen und zwar nicht zu wenig. Romy Inauen führt gekonnt Regie, bringt mit sanfter Hand die Darsteller zu Höchstleistungen. Mehr Informationen zum Stück, zum Verein und eine Übersicht zu allen Spieldaten und Zeiten gibt’s unter www.buehne07.ch. Annelies Hagen

Bürgerjournalismus Dieser Artikel ist im Rahmen des Grundkurses «Bürgerjournalismus» entstanden. Der vierteilige Kurs fand im Mai und Juni 2014 statt und wurde von Thomas Kramer (Chefredaktor «Wochenblatt») und Frank Lorenz (dipl. Journalist und ref. Pfarrer Reinach) konzipiert und geleitet.

Gegenseitige Annäherung: Die Eritreer, welche zurzeit in Rodersdorf leben, erzählen über ihre Wünsche und Sorgen. Rechts FOTO: GABY WALTHER stehend Florence Nicole, welche den Asylsuchenden Deutsch unterrichtet.

In Rodersdorf wollen engagierte Einwohnerinnen und Einwohner die Asylsuchenden im Dorf bei der Integration unterstützen. Gemeinsam mit den sechs Eritreern suchten sie Möglichkeiten, um das Vorhaben zu verwirklichen. Gaby Walther

E

s gibt mehrere Möglichkeiten, wie man sich zum Thema Asylpolitik stellen kann. Man kann darüber fluchen, dass zu viele Flüchtlinge nach Europa kommen, oder man kann versuchen, diesen Menschen, die nun hier sind, ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen. Dem zweiten Ansatz folgt die SP Rodersdorf. Am letzten Samstagmorgen lud sie die Einwohnerinnen und Einwohner ein, um sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie die Integration der jungen Eritreer im Dorf unterstützt werden kann. Seit sechs Jahren wohnen im Chrüttlihof Asylsuchende. Im Schnitt bleiben sie etwa 6–8 Monate dort, um auf einen Entscheid betreffend Aufenthalt zu warten. Eine Asylkommission, bestehend aus drei Personen, unterstützt die Asyl-

suchenden bei Behördengängen, bei der Suche nach Beschäftigungsmöglichkeiten, beim Besuch der Schule in Olten und Zuchwil und bei Ähnlichem. Ziel an diesem Informations- und Diskussionsmorgen war es, eine Kontaktgruppe zu gründen, welche die Asylsuchenden auf unterschiedliche Weise in der Integration noch weiter unterstützen wird. Nachdem sich die sechs jungen Eritreer, die zurzeit in Rodersdorf wohnen, so gut es sprachlich ging und dank der Unterstützung ihrer Deutschlehrerin Florence Nicole vorgestellt hatten, sammelten die rund 60 Anwesenden in Gruppen aufgeteilt Ideen. Unter den zahlreichen Vorschlägen waren gemeinsames Essen, Fussballspielen, Ausflüge, im Chor singen, Gartenarbeiten oder Hilfe beim Deutschlernen. Am 5. Mai soll die Kontaktgruppe gegründet werden. Die Asylkommission soll als vermittelnde Instanz zwischen den Asylsuchenden und den Angeboten der Gruppe fungieren. Dr. Rebekka Ehret, Ethnologin und tätig in der Migrationsforschung, zeigte sich beeindruckt vom Engagement und von der Evidenz der Rodersdorfer. Sie erklärte, dass es drei Ebenen von Integration gebe: die Ebene vom Wissen, wie die Gesellschaft im Migrationsland funktioniert, die Ebene des Zugangs zum Arbeits-, Bildungs- und Wohnmarkt und die Ebene der sozialen Beziehungen. Auch wenn die Menschen weiterziehen, was heute üblich ist, habe

sich die Integration gelohnt, denn das Gelernte könne auch anderswo angewendet werden. Zuvor schon hatte Rebekka Ehret in einem Referat interessante Inputs und Infos zum Thema Asylpolitik und Asylsuchende aufgezeigt. Drei Prozent der Weltbevölkerung seien Migranten, und die Migration werde sich weiter intensivieren. Es stelle sich sowieso die Frage, weshalb so viele Menschen in den Krisengebieten bleiben würden. Jene, die gehen, seien bereit, viel Frustration auf sich zu nehmen und würden ein grosses Potenzial mitbringen. Zur grössten Flüchtlingsgruppe in der Schweiz gehören die Menschen aus Eritrea. Da in Eritrea ein totalitäres Regime regiert, erhalten die Asylbewerber zu 80 Prozent einen positiven Aufenthaltsbescheid in Europa. Eines der Risiken der Asylpolitik sei es, dass sich die Gesellschaft in zwei Gruppen teile, in jene, die legal im Land leben, und jene der Sans-Papiers. Damit entstehe ein Integrationsparadox, nämlich zwischen dem Grundrecht, dass alle Menschen gleich seien und gleiche Rechte haben, und der Tatsache, dass unterschiedliche Rechte bestehen. So haben die Schutzlosen, welche trotzdem hier arbeiten, zum Beispiel keinen Zugang zu den grossen Errungenschaften der Schweiz – zur AHV, zur Krankenversicherung, zum Arbeitslosengeld und so weiter. Dieses Thema werde die grosse Herausforderung in der Zukunft sein, ist die Dozentin überzeugt.

MARIASTEIN

Pilgerlaube im neuen Kleid EINGESANDT

Gründung der Kreispartei SVP Dornach und Umgebung

Die Betriebs- und die Verkaufsleiterin: Theres Brunner (l.) und Andrea Schmidlin im neugestalteten Laden. FOTO: MARTIN STAUB

Freuen sich: Am 15. April wurde die neue Kreispartei der SVP gegründet. SVP Mitglieder von Dornach, Hochwald, Seewen und Büren haben am 15.04.2015 die Kreispartei SVP Dornach und Umgebung gegründet. Unser Amtei-Präsident Domenik Schuppli konnte 16 Mitglieder und Gäste begrüssen und amtet als Tagespräsident und er lässt jedes vorgeschlagene Vorstandsmitglied sich selber vorstellen, danach wurde jedes VS Mitglied einzeln einstimmig gewählt. Peter Linz hält einen kurzen Vortrag über die Lage in der Schweiz und wünscht uns viel Erfolg. Georges Thüring Landrat BL brachte ebenfalls

FOTO: ZVG

Glückwünsche nach Dornach. Wir haben jetzt in den jeweiligen Ortschaften Ansprechpartner, welche für Anregungen der Bürger ein offenes Ohr haben. Unterstützen wollen wir die Interessen der Partei und der Wähler durch Informationsstände und sonstige Aktionen. Im April werden wir an alle Haushalte der Gründer-Gemeinden Mitgliederwerbung zusenden und freuen uns auf alle die auch einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten wollen. Hans Burkhalter Sekretär Tobias Steiger Präsident

dust. Wer nach Mariastein pilgert, schliesst seinem Gang durch Basilika, Gnadenkapelle und Klosteranlage gern noch einen Besuch in der Pilgerlaube an. Seit kurzem erst recht, denn am 28. März wurde die neue Pilgerlaube nach länger dauerndem Umbau wiedereröffnet. Eine Sanierung war dringend nötig, denn seit 1974, als die alten nostalgischen Pilgerstände durch einen Laden ersetzt wurden, ist hier rein gar nichts mehr geschehen. Über 40 lange Jahre sollte also die Pilgerlaube, die eher einem herkömmlichen Lebensmittelgeschäft glich, die zahlreichen Gäste rund ums Kloster zum Besuch und Kauf einladen.

Nun besann sich die Hofgut Mariastein AG, Betreiberin der Pilgerlaube, auf den ursprünglichen Sinn dieser Institution und liess die Pilgerlaube rundum erneuern. Der neue Eingang und die Kundentheke – neu beides in der Mitte des Ladens – sind die auffälligsten Neuerungen. «Wir haben aber auch darauf geachtet, dass die Kundinnen und Kunden beim Durchstöbern Augenkontakt wahren können. Deshalb sind die Regale bewusst tief konstruiert», erklärt Theres Brunner. Voller Stolz präsentiert die Betriebsleiterin von Hofgut Mariastein einige Neuerungen im neuen Laden. Die drei Bereiche Weihwasser, Hörstation und Leseecke locken mit grossen Bildern aus dem Kloster Besucherinnen

und Besucher an und animieren zur Weihwasserfüllung (gratis), zum Hören von klösterlichen Texten und Musik oder zum Reinlesen in religiöse Literatur. Die neue Pilgerlaube ist nun wieder mehr Touristenmagnet mit Souvenirs aller Art, welche optisch attraktiv präsentiert werden. «Selbstverständlich bieten wir aber weiterhin das Nötigste für Wanderer, Biker und andere Hungrige und Durstige an», erklärt Theres Brunner, die hier seit rund fünf Jahren für den Betrieb zuständig ist. Was ebenfalls an so einem Ort nicht fehlen darf, sind Produkte aus der Region und dem Kloster selber. Pilgerlaube Mariastein: Täglich geöffnet ausser Montag.


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FUSSBALL

Höhenflug dank Derbyspezialist Mit Ausnahme von Aufsteiger Soleita-Hofstetten müssen in den beiden oberen regionalen Ligen alle übrigen Teams mit Regiokolorit auf die Relegationsränge schielen. Deshalb heute unter der Lupe: Zwingen gegen Laufen II. Edgar Hänggi

I

n den bisherigen Derbys der Rückrunde konnte mit Ausnahme von Dornach jedes Team zumindest einmal gewinnen. Als wahrer Derbyspezialist entpuppte sich Laufen II, das alle drei Partien für sich entschied. Aufgrund der Ausgangslage war man vergangenen Samstag gespannt, wer die Partie zwischen Zwingen und Laufen für sich entscheiden würde. Zwingen ging mit dem 2:0-Auswärtserfolg gegen Breitenbach ins Spiel; während Laufen dank dem 4:1-Erfolg in Dornach mit gestärktem Selbstvertrauen auftreten konnte. Die zahlreich aufmarschierten Besucher bekamen, eigentlich wie erwartet, keine hochstehende Partie zu Gesicht. Zu viel stand auf dem Spiel, zu gut kannte man sich und zu sehr hatten die Trainer Respekt vor einer Niederlage. Einen «Hasen» aus dem Hut zauberte vor der Partie Laufens Spielertrainer Marc Eigenmann. Neben ihm stand in der Innenverteidigung Adnan Ercedogan. «Wir spielten schon zu 1. Liga-Zeiten zusammen, so dass ich wusste, was ich da machte.» Eigenmann hatte Respekt vor der Kopfballstärke des Zwingners Michael Misev und wollte deshalb den aktuellen B-Junioren-Trainer für rund eine Stunde laufen lassen. «Er staunte dann nicht schlecht, als ich ihm in der Pause sagte, er müsse den ganzen Match spielen». Den 1:0 Erfolg Laufens einzig an dieser taktischen Idee festnageln zu wollen wäre nicht ganz korrekt. Aber die Präsenz Ercedogans war schon be-

VEREINE

Regionalspieltag WOS. Der Regionalspieltag 2015 des Turnverbandes Dorneck-Thierstein findet am 22./23. Aug. in Kleinlützel statt.

LAUFSPORT

Cuplauf in Erschwil, ein Lauf der Superlative

Daumen hoch: Trotz Höhenmetern gut aufgelegt. «Warum tu’ ich mir das an?», hat sich wohl jede und jeder der 57 Teilnehmenden des Chäsel-Laufs unterwegs einmal gefragt. Der zweite Lauf des Intersport-Laufcups ist der kürzeste, steilste und anstrengendste. Auf 5,25 Kilometern geht es 410 Höhenmeter bergauf. Der «Chäsel» ist der einzige Lauf, der ausschliesslich auf Asphalt verläuft und bei dem Start und Ziel nicht am selben Ort sind.

FOTOS ZVG ALFONS BORER

Wenn das Wetter so optimal ist, wie das am Abend des 14. April der Fall war, ist er auch der schönste der acht Läufe. Und was gibt es Besseres, als nach vollbrachter Anstrengung, mit Blick auf den Sonnenuntergang, gemütlich zurück ins Tal zu laufen? Genau deshalb tut man sich das an! Der nächste Lauf findet am 5. Mai in Grindel statt. Infos auf www.lsglaufen.ch Monika Fluri

Und noch ein Spässchen: Gemeinsam gut gelaunt dem Ziel entgegen. Aus der Rangliste: Männer: 1. Sven Altermatt 25:45, 2. Michele Cordasco 26:36, 3. Felix Schnyder 26:55. Frauen: 1. Monika Fluri 35.00, 2. Sabine Umek 35:44, 3. Ricarda Cueni 36:04. WalkerInnen: 1. Macel Hügli 43:04, 2. Andreas Hinderling 44:24, 3. Heinz Rudin 44:48. Kinder, 2km: 1. Mike Thalmann 11:14, 2. Sven Altermatt 12:56, 3. Melissa Hunziker 12:57.

Patron: Wie «einst im Mai» war Adnan Ercedogan (links, im Zweikampf mit Zwingens Patryk Scibior) der Patron in der Laufner Abwehr. FOTO: EH-PRESS eindruckend. Sein Stellungsspiel und die Zweikampf- und Kopfballstärke imponierend. Das attestierte auch Zwingens Trainer Stephan Welti. Für Welti ist es momentan wie auf einer Achterbahn. «Nach dem Sieg in Breitenbach glaubte ich, wir sind auf gutem Weg und können gegen Laufen die Leistung mit einem Erfolg bestätigen. Ich nehme die Niederlage auf meine Kappe. Das Spiel war emotionslos, auch, weil ich unter der Woche die Derbystimmung zu wenig schürte.» Die grosse Torchance hatte man auf beiden Seiten nicht. So brauchte es das Eigentor von Samuel von Euw, um zumindest einen Torjubel zu entfachen. «Wir waren zu ideenlos, versuchten es zu viel mit Flanken und durch die Mitte», ärgerte sich Welti. Eigenmann dagegen war happy. «Wir hätten bis zur Pause 3:0 führen können, dann wurde es schwierig.» Er windet A-Junioren-Trainer Eric Anklin ein Kompliment. «Er hat in der Region die besten Junioren zu seinem Team geholt und davon können

wir jetzt auch profitieren.» Dass man aus den drei Derbys gegen Dornach, Breitenbach und Zwingen neun Punkte holte und auf gutem Weg ist, den Klassenerhalt bald zu sichern, ist für Eigenmann keine Selbstverständlichkeit. «Wir brauchen etwa 24 Punkte und das werden wir schaffen. Es war und ist aber nicht einfach, denn wir kämpfen auf mehreren Stufen mit Personalproblemen. Erfreulich ist, dass ich mit Sandro Meo einen lautstarken Co-Trainer an der Linie habe. Das entlastet mich.» Eigenmann ist überzeugt, dass am Sonntag gegen das unter Druck gekommene Therwil (Niederlage in Breitenbach) ein Sieg möglich ist. Auch für Welti müsste es, wenn die Achterbahnfahrt fortgesetzt wird, in Dornach drei Punkte geben. Nächste Runde: 2. Liga: Sonntag 15 Uhr Laufen – Pratteln. 3. Liga: Samstag: 17.30 Uhr Soleita-Hofstetten – Türkgücü. 18 Uhr Breitenbach – Allschwil. 19 Uhr Dornach – Zwingen. Sonntag: 12 Uhr Laufen – Therwil.


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Abschied von der «Papiri» gestartet Ein letztes Mal rücken mit dem Festival Living Memory die alten Gemäuer der «Papiri» Zwingen ins Rampenlicht, bevor ein Grossteil von ihnen verschwindet. Vergangene Woche ist die Umsetzung der geplanten Projekte zum grossen Abschied angelaufen. Heiner Leuthardt

D

ie Wärme der Frühlingssonne wird von der kalten Bise weggeblasen. Ein Windstoss drückt eine Türe auf, die mit lautem Knall ins Schloss zurückfällt. Papierfetzen fliegen. Eine gespenstische Stimmung, die vom nahen Rauschen der vorbeifahrenden Fahrzeuge untermalt wird. Endzeitstimmung. In diese dringt eine muntere Schar von Zwingner Vereinsvertretern in orangen Warnwesten ein. Markus Jermann, Präsident des Schlossvereins Zwingen und zugleich OK-Präsident des Festivals Living Memory, das vom 29. August bis zum 12. September dauern wird, führt die Gruppe zu einem Plan des Areals. Er erläutert, gemeinsam mit seinen OK-Kollegen Michael Rudolf von Rohr und Markus Cueni die Rahmenbedingungen des Festes. Ebenso hören sie den Ausführungen der Vereinsvertreter zu, die ihr Engagement für die zweitägige Vernissage vom 29. und 30. August skizzieren. Nicht weit entfernt legt ein Künstler einen Holzrahmen auf den Boden, markiert den ausgewählten Bereich, um davon einen Abguss herzustellen. Spurensuche, ganz im Sinne des Festivals Living Memory, für die sich vergangenen

Rundgang: Beteiligte begehen mit Verantwortlichen das Areal, welches ab EnFOTO: HEINER LEUTHARDT de August für zwei Wochen zum Ort der Kunst wird. Herbst bei einer Ausschreibung 60 Künstler meldeten. 20 von ihnen hat eine Fachjury zur Umsetzung ihrer Konzepte eingeladen. Diese künstlerischen Interventionen thematisieren etwa das Papier, verändern Gebäudeteile oder nutzen sie für Projektionen, aber auch die Menschen, die hier gearbeitet haben, werden in Kunstprojekten angesprochen. Bei der angelaufenen Realisation gibt es je nach Projekt offene Fragen, die diskutiert werden. Bei anderen wissen die Künstler, wie sie vorgehen können, wie etwa bei den leuchtenden Schriftzügen «leaf» und «leave». Oder bei bemalten Hallenfenstern, die den Raum in eine Industriekathedrale verwandeln oder beim Nachempfinden einer grossen Papiermaschine. Oder wird es doch nicht eher eine Druckmaschine sein? Barbara van der Meulen, Dozentin an der Hochschule für Gestaltung und Kunst HGK Basel, ist für die künstlerische Leitung verantwortlich. Sie entwickelt mit ihren Studenten die Ausstellung, ihre Kollegin, Prof. Marion Fink, realisiert mit ihren Studenten das Buch zu Living Me-

mory. Ebenfalls werden Sekundarklassen aus Zwingen und Klassen vom Gymnasium Laufen mit spannenden Projekten präsent sein. Bei der zweitägigen Vernissage sorgen zudem Ortsvereine für das leibliche Wohl und das Kulturforum Laufen für ein Unterhaltungsangebot. Ermöglicht wird Living Memory durch die Nachlassverwaltung, die das Areal zur Verfügung stellt. Träger des zweiwöchigen Festivals ist der Schlossverein, der aus Anlass seines 40-jährigen Bestehens, das Projekt initiierte. «Wir wollen nicht einfach uns feiern, sondern einen Jubiläumsanlass durchführen, der Spuren hinterlässt», umschreibt Markus Jermann den Grundgedanken. «Es ist auch die letzte Gelegenheit, um uns von der ‹Papiri› verabschieden und sie in lebendiger Erinnerung halten zu können.» Das Projekt ist gut angelaufen, auch konnten über die Hälfte der budgetierten Mittel von 200 000 Franken bereits gesammelt werden. «Parallel zur Realisation werden wir aber das Sponsoring intensivieren sowie ein Crowdfunding starten.»

VERANSTALTUNG

Stadtharmonie konzertiert

Komm, spiel mit uns in der Spielgruppe

Am Samstag, 25. April, lädt die Stadtharmonie zum Unterhaltungskonzert in der Mehrzweckhalle Serafin in Laufen ein. Unter der Leitung von Miguel Etchegoncelay eröffnen wir das Konzert mit einem Marsch aus dem Film «1941wo, bitte geht’s nach Hollywood?» einer Komödie von Steven Spielberg. Nach Alpine Flower’s Party des jungen japanischen Komponisten Itaru Sakai präsentieren wir ihnen ein Soloinstrument, das nicht in der Blasmusik zu finden ist: Das Akkordeon. Unser Solist, Rudi Meier spielt auf verschiedenen Akkordeons, die den Stücken jeweils einen anderen Charakter geben. Seien Sie dabei auf einem musikalischen Ausflug nach Paris Montmartre

Die Einladung geht an alle Kinder, die in diesem Jahr drei Jahre alt werden und gerne eine Spielgruppe ab August 2015 besuchen möchten. Die Anmeldung sollte vor den Sommerferien bei den Spielgruppen eingehen. In Laufen stehen drei Spielgruppen zur Auswahl: die Spielgruppe Luftibus an der Röschenzstrasse 41, die Spielgruppe Windrädli an der Wahlenstrasse 81 und die Waldspielgruppe auf der Fluh (ab zwei Jahren). In den meisten Dörfern ist das Angebot ebenfalls vorhanden. Die Kontaktadressen finden Sie auf der Homepage der jeweiligen Gemeinden. Spielend lernt das Kind – so versteht sich die Spielgruppe als Bildungsinstitution. Das Kind lernt andere Kinder und seine Umwelt kennen, macht dabei Entdeckungen und neue Erfahrungen beim Spielen, Singen, Geschichten hören und Werken, sei es drinnen oder draussen im Wald (Waldspielgruppe). Das Kind gewinnt an Selbstvertrauen und erweitert seinen Wortschatz und Horizont. In besonderem Masse wirkt die Spielgruppe sich positiv auf die Integration und den Zweitspracherwerb der Kinder aus Migrationsfamilien aus. Sämtliche Erfahrungen die das Kind

Unterhaltungskonzert Stadtharmonie Laufen, 25. April, 20 Uhr, in der Mehrzweckhalle Serafin in Laufen

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite – Eingesandtes, Leserbriefe, PR-Texte, Vereinsbeiträge, etc. – gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Später eintreffende Beiträge können möglicherweise erst in der Folgewoche publiziert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Spielgruppe als Bildungsinstitution: Das Kind lernt andere Kinder und seine FOTO: ZVG Umwelt kennen. in der Spielgruppe macht, erleichtern den Start in den zukünftigen Kindergartenalltag. Deswegen ist es auch ein Anliegen der Schule, dass die Kinder vor Schuleintritt eine Spielgruppe besuchen. Möchten Sie uns kennenlernen? Am 25. April, 2015 von 14.00-17.00 Uhr veranstaltet der Verein Zämme stoo einen Spielnachmittag mit den oben erwähnten Spielgruppen, mit der KiTa-Laufen, mit der Ludothek und der Bibliothek Laufen, auf dem Areal der KiTa, Weststrasse 19, in Laufen. Der Anlass ist kostenlos und für Kinder zwischen 2,5 bis 5 Jahren, ihre Eltern und Geschwister bestimmt. Die Spielgruppenleiterinnen

WANDERTIPP

Windrädliweg im Untertoggenburg Unsere Wanderung am Sonntag, 3. Mai beginnt in Magdenau. In angenehmem Auf und Ab auf guten Wegen gelangen wir zum Weiler Winzenberg. Vorbei am sonnigen Tufertschwil (Picknick oder Essen im Restaurant) erreichen wir das Tobel des wilden Neckerflusses, der sich in grossen Schlaufen der Thur nähert und bei Lütisburg in seine «grosse Schwester» mündet. Auf einer Holzbrücke überqueren wir die vereinten Flüsse und legen das letzte Wegstück zum

Bahnhof Lütisburg zurück. Wanderzeit: ca. 3 ½ Std., Höhendifferenz 250 m aufund 400 m absteigend, Distanz 10 km. Verpflegung: Picknick oder Restaurant. Treffpunkt: 08.15 Uhr Schalterhalle Basel SBB. Auskunft und Anmeldung bis 29. April 2015 bei Ursula Topkaya, Tel. 061 703 16 85, Notfall-Handy 077 404 Naturfreunde Schweiz 17 64. Sektion Birsigtal und Birseck Details www.naturfreunde-nw.ch

Süsse, wohlbekannte Düfte

Gini Minonzio

VERANSTALTUNG

oder einem rassigen Tango und lassen Sie sich von den Klängen des Akkordeons zusammen mit der Blasmusik überraschen! Wer kennt sie nicht, die Lieder von Udo Jürgens:» Aber bitte mit Sahne» oder «17 Jahr blondes Haar?» Im zweiten Teil des Konzertes ehren wir den grossen verstorbenen Sänger und Komponisten. Und zum Schluss öffnen wir Ihnen mit der Komposition «windows oft he world» von Peter Graham, das Fenster zur Welt. Wir würden uns freuen, Sie an unserem Unterhaltungskonzert begrüssen zu dürfen. Annalise Kümin

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VERANSTALTUNG

Geschwister – Rivalen oder Freunde? Für Eltern von 3-12jährigen Kindern Geschwister im Wechselbad starker Gefühle – von Liebe und Solidarität bis zu Eifersucht und Neid! Dies verursacht im Familienalltag häufig Streit und Konflikte. Eltern sind häufig verunsichert wie sie mit diesen Situationen umgehen sollen. Welches sind die Ursachen für diese Rivalität? Was ist hilfreich? Die Elternveranstaltung gibt Anregungen für den

Erziehungsalltag. Die kompetente Fachfrau Pia Fröhlicher von der Fachstelle kompass führt durch den Abend. Die Veranstaltung (Kurs Nr. 558) findet am Dienstag, 12. Mai 2015 von 19.15 – 21.15 Uhr in Breitenbach statt. Anmeldungen nimmt die Fachstelle kompass unter der Telefonnummer 032/624 49 39 oder www.kompassso.ch entgegen.

Wenn es um den Frühling geht, scheinen die meisten Menschen unter Gehirnwäsche zu leiden. Sie schwärmen vom Blütenduft, von den tirilierenden Vögelein, den Gefühlen! Ich sage bloss: alles angelesen und unkritisch nachgeplappert. Zum Beispiel bei Mörike: «Süsse, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land.» Seien wir mal ehrlich, schliessen Sie die Augen und ziehen Sie die Frühlingsluft unvoreingenommen durch die Nase. Wonach riecht es? Es riecht genau so, wie es jeden Frühling riecht, wenn die Bauern dafür sorgen, dass das Gras wieder wachsen kann. Ganz ehrlich: Welches sind die typischen Merkmale, an denen Sie erkennen, dass es Frühling ist? a) Sie bekommen mit, dass die Nachbarn nachts wieder ihr Schlafzimmerfenster öffnen; b) Im/auf/unter Ihrem Bett hat Nachbars Katze fünf Junge geworfen, nass, blutig, schleimig; c) Sie stellen das Radio ab, weil Sie die Litanei der Staus und das Gedudel vom Teufel in Rot nicht mehr ertragen; d) In der entstandenen Stille können Sie nun endlich, endlich die unverfälschten Frühlingsgeräusche hören: Spatzengezeter, unterbrochen von Gewehrschüssen und Töffgeknatter. Gerne auch vom Nachbarn (der elende Hund), der mit seinem Mäher immerfort über seinen Rasen heult. Jetzt schon! Dabei wächst ja noch gar nichts; e) Sie nörgeln seit Tagen mit Ihrem Mann, weil dieser immer noch nicht den Rasen gemäht hat; f) Sie treffen Ihre beste Freundin in der Apotheke, weil Sie den ersten Sonnenbrand am Hals haben / Ihnen das Antihistaminikum ausgegangen ist / Ihr Mann Muskelkater von der Velotour hat; g) Sie können Ihre Freundin nicht einladen, weil der Esstisch gebraucht wird – für die Steuererklärung. So, meine Lieben, das ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit über den Frühling!

VERANSTALTUNG

Landsgemeinde der alt Turner WOS. In der Mehrzweckhalle Kretz, in Erlinsbach AG, findet am Samstag, 25. April 2015, mit Beginn um 14.00 Uhr, die Landsgemeinde der Vereinigung alt Turner und Turnerinnen des Kantons Solothurn statt. Einer langjährigen Tradition entsprechend treffen sich die Mitglieder von aTuTi mit Gästen aus Sport, Politik und Behörde. Die Landsgemeinde wird jedes Jahr in einem andern Bezirk des Kantons abgehalten. Erlinsbach SO liegt im Bezirk Gösgen und ist am 1. Januar 2006 aus den früheren Gemeinden Niedererlinsbach und Obererlinsbach entstanden. Mit der Nachbargemeinde Erlinsbach AG besteht eine enge Zusammenarbeit, sodass die Landsgemeinde 2015 in Erlinsbach AG stattfinden kann. Rund 2650 ehemalige oder noch aktive Turnerinnen und Turner zählte die Vereinigung alt Turner und Turnerinnen im Kanton Solothurn Ende März 2015. Das statutarische Geschäft, das Gedenken an die Verstorbenen und die Ehrung der Mitglieder ab 80 Jahren, sind feste Bestandteile der Versammlung.



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Solarstrom produzieren auf fremdem Dach

PR. Arztsekretärinnen HWS sind nicht nur in Praxis- oder Spitalarztsekretariaten gefragte Mitarbeiterinnen, sondern auch in der Pharmaindustrie sowie bei Krankenkassen und Versicherungen. Sprechstundenagenda führen, mit Patienten telefonieren, Briefe und Berichte schreiben – hier sind Arztsekretärinnen in ihrem Element. Arzt- und Spitalsekretär/-in HWS Der einjährige Lehrgang zur Arztsekretärin an der HWS Huber Widemann Schule bereitet auf den Einsatz in einem Praxis- oder Spitalarztsekretariat vor. Er vermittelt Kenntnisse in medizinischer Terminologie, Anatomie, Pathologie, Arzneimittelkunde, Administration und medizinischer Korrespondenz sowie zu Schweizer Sozial- und Krankenversicherungen und Tarmed. Angesprochen sind vor allem junge Frauen und Männer mit erster Berufserfahrung, die in einer Arztpraxis arbeiten möchten. Dies können zum Beispiel Pflegefachleute sein, die lieber adminis-

trativ tätig sind oder kaufmännische Angestellte, die sich gerne im medizinischen Bereich verwirklichen möchten. Medizinische/-r Sekretär/-in H+ Wer bereits einen KV- oder Handelsschulabschluss mitbringt, kann mit geringem Zusatzaufwand das Diplom Medizinische Sekretärin H+ erwerben. Das Zusatzmodul vermittelt Kenntnisse zur Organisation des Schweizer Gesundheitswesens. Weiterbildungsmöglichkeiten Und wie gehts weiter? Die HWS Huber Widemann Schule in Basel bietet Weiterbildungsmöglichkeiten in den Bereichen Sprechstundenassistenz, Labor, Röntgen oder zur diplomierte Chefarztsekretärin HWS an. Nächste Starttermine: Arzt- und Spitalsekretär/-in HWS: 24.08.2015; Medizinische/-r Sekretär/-in H+: 24.08.2015; Diplomierten Chefarztsekretärin HWS: 24.08.2015. HWS Huber Widemann Schule AG, Abteilung Medical, Eulerstrasse 55, CH-4051 Basel, Tel. +41 61 560 30 66, info@hws.ch, www.hws.ch.

dust. «Auslöser war eine immer dringlicher werdende Dachsanierung», erklärte Stefan Froidevaux, Geschäftsleiter bei der gleichnamigen Firma in Zwingen. Eine Solarstromanlage auf dem Dach zu installieren, sei zwar schon lange ein Traum der Geschäftsleitung gewesen, ergänzte sein Bruder Markus Froidevaux. Die immensen Kosten – rund 700 000 Franken für 2000 Quadratmeter Solarmodule – hätten aber das Projekt hinausgezögert. Dank dem Projektmanegement von MH TenSolution AG, Birsfelden, auf Solaranlage-Projekte spezialisiert, wurden vor kurzem beide Ideen der Froidevaux-Brüder umgesetzt. Am vergangenen Mittwoch wurde das Wochenblatt eingeladen zur offiziellen Eröffnung der zweitgrössten Solarstromanlage im Laufental (nach jener der KELSAG in Liesberg). Beim Rundgang durch die grosse Produktionshalle konnten sich die Besucher von der ausgezeichneten Beleuchtung durch die neuen Glaselemente auf dem Dach überzeugen. «Beinahe 20 Jahre lang konnten unsere Angestellten hier nur mit Kunstlicht arbeiten, weil die eigentlich durchsichtigen Dachelemente kaum

Eingespieltes Team: (v.l.) Thomas Stark, Firma Burger AG, Elektroinstallationen; Roman Brunner, Claudius Bösiger, beide Planeco GmbH; Urs Schnider, Beat Börlin, beide MH TenSolution AG; Kurt Stegmüller, Dachsanierung; Markus und Stefan Froidevaux. FOTO: MARTIN STAUB

Licht durchliessen», erinnert sich Stefan Froidevaux. Dass die dringliche Dachsanierung nun für die Firma Froidevaux fast gratis umgesetzt wurde, hat den Grund darin, dass Investoren gefunden

SPITEX

Viele Mitmenschen helfen mit Unser Spendenaufruf löste im März wiederum eine grosse Solidarität gegenüber den hilfs- und pflegebedürftigen Menschen im Thierstein und Dorneckberg aus. Für die überwiesenen Gönnerbeiträge und das Vertrauen in unsere Organisation danken wir den zahlreichen Spenderinnen und Spendern herzlich. Ein sehr grosses Dankeschön gebührt ebenfalls all jenen Menschen, die sich unermüdlich für die Hilfe und Pflege ihrer Angehörigen engagieren. Diese Einsätze sind immens wichtig und ermögli-

chen den kranken und hilfsbedürftigen Personen eine angenehmere Lebensqualität im vertrauten Umfeld. Falls Sie eine Unterstützung durch Spitex oder unser Angebot Spitex-24hNotruf wünschen oder mehr über uns erfahren wollen, klicken Sie auf unsere Homepage www.spitex-thdo.ch oder rufen Sie uns an. Sie erreichen uns von Montag bis Freitag von 08.00 bis 11.30 Uhr unter der Nummer 061 783 91 55. Simone Benne, Geschäftsleiterin SPITEX Thierstein/Dorneckberg

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Saniertes Dach: Im Vordergrund die neuen Oblichter, dahinter ein Teil der Solarmodule. FOTO: ZVG

wurden, welche die Solaranlage bauen wollten. Planeco GmbH, Münchenstein, Generalunternehmer Photovoltaik, trat als Investor auf, liess das Dach nach den Wünschen der Firma Froidevaux AG sanieren und baute die Anlage, welche nun in externem Besitz ist. In Form einer Miete wird nun die Dachflächennutzung an die Firma Froidevaux beglichen. Für das ganze Management dieser komplexen Vernetzung wurde MH TenSolution AG Birsfelden beauftragt. Am 23. März ging die Anlage mit 1186 Solarmodulen, einer Leistung von 306 kWp und einer Fläche von 1960 m2 in Betrieb. Von den rund 285 000 kWh Energie kann nicht nur die Firma Froidevaux vollständig mit Strom versorgt werden, sondern auch noch einige weitere Verbraucher in der Umgebung. «Insgesamt reicht dieser Strom ganzjährig für ungefähr 50 Normalhaushalte», erklärt Urs Schnider, Projektleiter von der Firma MH TenSolution AG.

VERSICHERUNGEN

Die Mobiliar Aesch teilt ihren Erfolg mit den Kunden PR. Die Mobiliar wächst und wächst. Auch 2014 stieg das Vertrauen in den lokalen Service und die unkomplizierte Schadenerledigung vor Ort einmal mehr. Das zahlt sich für die Kundinnen und Kunden aus. Dank ihrer genossenschaftlichen Verankerung profitieren vom Erfolg der Mobiliar nicht Aktionäre, sondern die Kunden selbst. In diesem Jahr fliessen 1,7 Millionen Franken zurück – alleine an die Kundinnen und Kunden im Raum Aesch. Sie erhalten diese Ausschüttung aus dem Überschussfonds ab Mitte Jahr in Form eines Rabattes von 20 Prozent auf die MobiCasa Haushaltund Gebäudeversicherung. Auch 2014 stieg das Prämienvolumen der Mobiliar Generalagentur Aesch deutlich an – um 4,7 Prozent. Für Generalagent Stephan Hohl gibt es für diesen anhaltenden Erfolg einen klaren Grund: «Wir sind vor Ort für unsere Kunden da. Nicht nur mit unserer Beratung, sondern auch im Schadenfall» Weil sie mit lokalen Gewerbetreibenden zusammen-

arbeiten, sei eine unkomplizierte, persönliche Abwicklung ohne Formularkrieg möglich, sagt Hohl. Persönlich will man den Kundinnen und Kunden nicht nur am Schalter, sondern auch im Internet und am Telefon begegnen. «Bei uns ist ein Mensch am Apparat – eine automatische Menüauswahl gibt es nicht. All dies schätzen unsere Kunden». Erfolgsbeteiligung dank Genossenschaft Als genossenschaftlich verankertes Unternehmen beteiligt die Mobiliar ihre Kunden seit 1940 am Erfolg. Diese Grundhaltung widerspiegelt sich nun auch in der neuen innovativen Sparversicherung mit transparenter Erfolgsbeteiligung, welche per 1. Mai lanciert wird. Kundinnen und Kunden können sich direkt an den erwirtschafteten Kapitalerträgen der Mobiliar (Einzelleben) beteiligen. Generalagent Stephan Hohl: «Etwas völlig Neues und wir freuen uns, dass wir unsere Kunden auch beim Sparen am Erfolg der Mobiliar beteiligen können».

AUSSTELLUNG

Sieben Kunstschaffende zeigen ihre Kunst am Birsfall dust. Die Idee einer Gruppenausstellung mit Künstlern aus der Region kam von Friedrich Hänggi, Mitarbeiter bei der EGK und Airbrush-Künstler. Am kommenden Wochenende nun wird dieses Vorhaben umgesetzt. Im Schulungsraum der Eidgenössischen Gesundheitskasse EGK, direkt gegenüber dem Birsfall auf dem Areal des Birs Centers präsentieren zusammen mit Friedrich Hänggi sieben Kunstschaffende eine kleine Auswahl ihrer Werke. Kunsthandwerk kommt da ebenso zum Zug wie Fotografie, Malerei und Airbrush. Roger Dolder, Dittingen, Loretta Falivene, Arlesheim, Kurt Hamann, Laufen, Friedrich Hänggi, Grindel, Erna Hofmann, Breitenbach, Martin Staub, Kleinlützel, und Manuela Studer, Aesch, sind die Künstlerinnen und Künstler, welche für nur zwei Tage den Schulungsraum der EGK mit einer Auswahl ihrer Bilder oder Werkstücke bespielen. Die Ausstellung öffnet am Samstag, 25. April, um 10.00 Uhr ihre Tore mit ei-

Bunt und vielseitig: (v.l.) Friedrich Hänggi, Loretta Falivene, Kurt Hamann, Manuela Studer, Roger Dolder, Erna Hofmann, Martin Staub. FOTO: ZVG ner einstündigen Vernissage. Von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr ist die Kunst am Birsfall geöffnet. Am Sonntag, 26. April, ist die Ausstellung von 11.00 bis 15.00 Uhr geöffnet. Die ausstellenden Künstler

sind mehrheitlich anwesend und geben gerne Auskunft über ihre Leidenschaft. Kunst am Birsfall: Laufen, beim Birs Center, Sa., 25. April, 10-16 Uhr; So., 26. April, 11 bis 15 Uhr.

REGION

HAUSTIERE

BiblioFreak: Nationale Imagekampagne für Bibliotheken

Hundeboxen und praktisches Zubehör

WOS. Bibliotheken haben ihr Angebot in den letzten Jahren stark ausgebaut und den modernen Informationsbedürfnissen angepasst. Trotzdem ist ihr Image bei vielen Nicht-NutzerInnen immer noch das einer leicht angestaubten Bücherausleihstation. Längst bieten Bibliotheken aber mehr: Sie sind Veranstaltungsort und Treffpunkt, sie sind Lesesaal, Lernort und Internet-Café, und sie sind Garant, dass verlässliche Informationen – sei es in digitaler oder analoger Form– allen Interessierten niederschwellig zur Verfügung stehen. Bibliotheken und ihre breite Angebotspalette sollen in der Öffentlichkeit besser wahrgenommen werden, um auf diese Weise

PR. Jacky’s Shop Inh. Steiner, ist ein in Brislach an der Zwingenstrasse 73 ansässiges Einzelunternehmen, das durch eine Vielzahl von Leistungen im Bereich «Sicherer Transport» für Vierbeiner sowie ausgesuchtes Hundezubehör in den letzten Jahren einen Namen in der ganzen Schweiz gemacht hat. Dank jahrelanger Erfahrung weiss man bei Jacky’s Shop genau, worauf beim sicheren Transport von Hunden, gleich welcher Grösse und Fahrzeug, zu achten ist. Zu unserer Kundschaft zählen neben Hundehaltern Autoimporteure, Garagen, Polizei, Hundesitter etc. Seit über acht Jahren steht das Unternehmen für die professionelle Beratung für hochstehen-

neue Nutzergruppen zu erschliessen und die Finanzierung zu sichern. Das sind die Ziele der nationalen Imagekampagne BiblioFreak, die von einem breit abgestützten Aktionskomitee getragen und finanziert von Bund und Kantonen, heute, 23. April, dem Tag des Buches, startet. Das Echo übertrifft die Erwartungen der Kampagnenverantwortlichen bei Weitem: Ursprüngliches Ziel war es, bis Ende 2016 300 Bibliotheken für eine Mitarbeit zu gewinnen. Inzwischen haben sich bereits 170 Bibliotheken angemeldet, und das noch vor dem offiziellen Start. Das Spektrum der mitwirkenden Institutionen reicht vom kleinen,

mobilen Bibliobus im Jura über das Informations- und Medienzentrum der Zürcher Hochschule der Künste bis zur Nationalbibliothek in Bern und spiegelt die Vielfalt der Bibliothekslandschaft Schweiz. Die Imagekampagne BiblioFreak will dafür sorgen, dass sie auch in Zukunft so vielfältig bleibt. {1500} In der Nordwestschweiz werden am 23. April Velosattelbezüge mit bibliofreak Motiven verteilt, so auch in unserer Gegend. Die Bibliotheken Laufen und Breitenbach machen bei dieser Aktion mit.

Mehr dazu: www.bibliofreak.ch

de Qualitätshundeboxen in jeder Grösse und Fahrzeug, spezielles Hundesportzubehör, wie Ballmaschinen für das Training, Leinen, Autohundebetten und Dogstyler sowie Dogscooter (Sporttretroller) für den Zughundesport. Wir arbeiten ausschliesslich mit Herstellern in der Schweiz sowie dem EU Raum zusammen und halten uns bewusst von billigen Produkten fern. Da wir grossen Wert auf persönliche Beratung legen, bitten wir ausserhalb Samstags, auf telefonische Anmeldung. Jacky’s Shop Inh. Steiner, Hundeboxen und praktisches Zubehör, Brislach, Tel. 061 781 52 65, Mobil 079 45 45 145, www.jackys-shop.ch.


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Sie sind eine erfahrene, bodenständige, flexible, humor- und liebevolle Familienfrau und freuen sich, einen Teil Ihres Alltags mit zwei Kindern (Kindergarten, Säugling) zu verbringen. Sie können lachen, sind voller Energie und Ideen, haben ein grosses Herz und kennen die kleinen und grossen Bedürfnisse von Kindern. Dann sind Sie unsere gute Seele! Als unkomplizierte, vielseitig engagierte und 200% berufstätige Familie suchen wir ab Sommer 2015 eine

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DIES UND DAS

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BIKANTONALES SCHULPROJEKT LAUFEN / PORRENTRUY

EINGESANDT

Mehr als nur zeichnen – Pitch Comment

Spielnacht mit spassigen Spielen

Catherine Eng Satire ist kein einfaches Pflaster, denn manchmal fühlen sich Menschen angegriffen oder gar verletzt. Dies hat zur Folge, dass manche Menschen «Scheiss» machen, wie es in Paris vor kurzem passiert ist. Denn die Angegriffenen wollen «zurückschlagen» und die Satire auslöschen.

Eine Erfahrung, die auch der aus Porrentruy stammende Karikaturist und Illustrator Pitch Comment schon erlebt hat. Nach dem Erscheinen einer seiner Karikaturen in der welschen Satire-Zeitung «Vigousse» (Lausanne), kam prompt eine Klage vom Walliser Politiker Oskar Freysinger. Der Staatsanwalt hat die Klage dann aber fallengelassen. Von Pitch Comment habe ich wissen wollen, was denn der Sinn seiner Zeichnungen sei und was er damit erreichen möchte. Eine Frage, die selbst für Pitch Comment schwierig zu be-

antworten ist. Schliesslich erklärt er, er wolle die Leute auch wenn nur für einen kleinen Augenblick zum Lachen bringen, ihnen die Aktualität auf eine andere Weise näherbringen. Gleichzeitig wolle er aber auch den Leuten zeigen, was ihn bewegt und beschäftigt. Alle Themen für sein «Vorhaben» sucht er sich selbst aus einem Pott an aktuellen Geschehnissen aus. Seine Wahl ist immer an den Ort angepasst, meist «Vigousse» oder «L’Arc Hebdo», wo die Zeichnung später veröffentlicht werden soll. Es sind Themen unterschiedlichster Art, egal ob Politik, Gesellschaftsthemen oder Sport, er versucht sie alle zu kommentieren. Darin besteht für ihn die Ausdrucksfreiheit, für Pitch DIE Freiheit überhaupt. Pitch Comment ist nicht nur Karikaturist, sondern auch Illustrator von Comics, historischen Texten und noch vielem mehr. Zum Beispiel illustriert er die Comicreihe «Les Indociles», nach einem Szenario von Camille Rebetez, oder auch historische Texte von Claude Hauser. Für mehr Einblicke in seine Arbeit, schauen Sie doch einfach auf seinem Blog (http://super-elector. blogspot.ch/) vorbei. Schülerinnen und Schüler, die seit Sommer 2014 im Lycée Porrentruy den zweiten Teil des Pilotprojektes der zweisprachigen Matur absolvieren, berichten hier über ihre Erfahrungen und wie sie die fremde Umgebung im Jura erleben. (Folge 7)

rInnen gefunden zu haben. Ein Magnet waren wie jedes Jahr die Gross-Spiele wie Billard, Tischhockey oder der Töggelikasten. Nach einem letzten Spiel am Töggelikasten verliessen auch die letzten Kinder müde und

VERANSTALTUNG

ZIEGLER PAPIER AG

Basler Marionetten in Münchenstein

Erhöhter Absatz trotz anhaltend schwieriger Marktbedingungen

die 2012 im Unterengadin en pleine air entstanden ist, sowie eine SchwarzWeiss -Umkehrung derselben Arbeit, die mittels Computer realisiert wurde.

PR. 25 Jahre zählt die Rudolf Steiner Schule Münchenstein nun – Grund das traditionelle Frühlingsfest zu einem ganz besonderen zu machen. Am 25./26. April öffnet die Schule ihre Tore, um viele kleine und grosse Gäste zu empfangen. Während unsere kleinen Gäste vor allem im Spielgarten, beim Päckchen fischen, Pony reiten, Speckstein schleifen und bei vielen anderen Aktivitäten sich erfreuen, können unsere grossen Gäste sich beim Einkaufen verweilen: Kleiderbörse, Antiquariat, Garten und mehr.. Auch kulinarisch haben wir so einiges zu bieten: Pizza, Wurst und Pommes, Asiatisches… ganz zu schweigen von unserer Kaffeestube. Den Höhepunkt unseres Festes bilden dieses Jahr Christian Schenker und die Basler Marionettenbühne, die am Sonntagmorgen zur Matinee aufspielen und uns am Samstagnachmittag mit einem Marionettenworkshop beglücken.

Öffnungszeiten und Situationsplan: www.neumuehle.ch, www.binahuber.ch.

Reservationen: info@rssm.ch oder Tel: 061 413 93 73 (8.00–11.00 Uhr) Das Festprogramm unter www.rssm.ch

ROGGENBURG

Fünfteilige Pflanzenabdruckserie

«Thé dansant»: Ausgestellt im Hotel Restaurant Neumühle-Moulin Neuf. WOS. Die 1958 in Basel geborene Schweizer Kunstschaffende Sabine Huber, die seit 2009 in einem Atelier in Movelier JU arbeitet, zeigt im Hotel Restaurant Neumühle-Moulin Neuf in Roggenburg vom 23. April an ihre fünfteilige Pflanzenabdruckserie « Thé dansant « ,

Die Spielnacht der Ludothek vom 18. April war für viele Kinder und auch Familien wieder eine gelungene Abwechslung. Fast 100 Leute fanden den Weg ins Pfarreiheim in Laufen. Als Besonderheit hatten die Ludothekarinnen diesmal im Dachsaal Bauspiele wie Kapla, Korkklötze und eine grosse Gluggerbahn zur Verfügung gestellt. Da hatten auch die Erwachsenen ihren Spass und viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen liessen ihrer Phantasie freien Lauf. Die zukünftigen Ingenieure unter den Kindern bauten komplizierte Kugelbahnen mit Schaltern zur Richtungsänderung und hatten ihre Freude, wenn die Kugeln den geplanten Weg einschlugen. Aus Kapla entstanden nach Anleitung spezielle Figuren und die Korkklötze eigneten sich hervorragend für mannshohe Türme, Burgen und Schlösser. Die Fotos von diesen Bauwerken mit oder ohne Baumeister werden demnächst im Schaufenster der Ludothek zu bewundern sein. Gesellschaftsspiele wurden von den anwesenden Ludothekarinnen auf Wunsch erklärt und manche Kinder freuten sich noch zusätzliche Mitspiele-

FOTO: ZVG

Beliebte Gluggerbahn: Die Kinder probierten die komplexesten Varianten aus.

PR. Die in Grellingen ansässige Feinund Spezialpapierherstellerin verzeichnete 2014 trotz anhaltend schwierigen Marktbedingungen eine erneute Steigerung des Verkaufsabsatzes. Dieser erhöhte sich von 56 973 t auf 59 513 t. Der Umsatz betrug 78 Mio. CHF. Die Ziegler Papier AG beschäftigte per Ende des Berichtsjahres 146 Mitarbeitende (141 FTE). Darin eingeschlossen sind acht Lernende. Der Exportanteil beträgt 60 Prozent, vornehmlich in den EURORaum. Die Ziegler Papier AG ist weltweit führend in der Herstellung von Inkjetpapieren für Transactional Documents. Das Top-Produkt in dieser Linie, Z-Evolution, ist weltweit einzigartig. Im stark wachsenden Markt der Beschichtungsrohpapiere konnten mit den Produkten aus der Z-Release-Familie weitere Kunden gewonnen werden. Das in dieser Produktgruppe parallel dazu laufende KTI-Forschungsprojekt wurde im Jahr 2014 erfolgreich abgeschlossen und befindet sich zurzeit im Upscaling, verbunden mit Kundentests. Hochwerti-

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FOTO: ZVG

zufrieden diesen gelungenen Anlass. Im kommenden Jahr feiert die Ludothek ihr 25-jähriges Jubiläum. Da wird die Spielnacht nicht fehlen und sicher mit besonderen Überraschungen geGundi Binkert spickt sein.

ge grafische Papiere, die insbesondere für den anspruchsvollen Schweizer Markt laufend noch qualitativ verbessert werden, gehören nach wie vor zu den erfolgreichen Produkten. Die Aussichten für das Jahr 2015 werden nach der überraschenden Aufgabe des EUR-Mindestkurses als sehr herausfordernd beurteilt. Die noch einmal akzentuierte Überwertung des Schweizer Frankens erschwert die Aufgabe in einer bereits harten Wettbewerbssituation zusätzlich. Als konzernunabhängiges Schweizer Familienunternehmen ist die Ziegler Papier AG bestrebt, weiterhin als verlässliche und stabile Herstellerin von qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen ihre Kunden im In- und Ausland zufrieden zu stellen. Michael Gerber, dipl. Ing ETH (49), verlässt den Verwaltungsrat nach sieben Jahren intensiver Mitarbeit mit Schwerpunkt Technik. Der nun vierköpfige Verwaltungsrat wird zurzeit nicht erweitert.


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IN KÜRZE Mehrere Rehe durch Hunde gerissen NUNNINGEN. WOS. In Nunningen treibt offenbar ein streunender Hund sein Unwesen. Seit anfangs April wurden in Nunningen, im Gebiet «Buchenberg/Brand», im Umkreis von rund 300 Metern, drei gerissene Rehgeissen aufgefunden. Anhand des Spurenbildes dürften die Rehe durch einen grösseren Hund gerissen worden sein. Zur Ermittlung des verantwortlichen Hundehalters sucht die Polizei Zeugen. Personen, die entsprechende Beobachtungen gemacht haben, oder Angaben zum wildernden Hund oder zu dessen Eigentümer machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Breitenbach in Verbindung zu setzen, Telefon 061 785 77 01.

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BÄTTWIL

REGION

Einbrecher versuchten Raiffeisen-Bancomaten aufzubrechen

Versteigerung von diversen Fahrzeugen

WOS. Unbekannte haben in der Nacht auf Freitag in Bättwil versucht, einen Bancomaten aufzubrechen. Zur Ermittlung der Täterschaft sucht die Polizei Zeugen. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 16./17. April, haben laut Mitteilung der Polizei Kanton Solothurn, Unbekannte um zirka 2.45 Uhr versucht, an der Hauptstrasse in Bättwil den Bancomaten der Raiffeisenbank aufzubrechen. Die Täterschaft verschaffte sich durch gewaltsames Aufbrechen einer Nebentüre Zutritt ins Gebäude und machte sich dann am Geldautomaten zu schaffen. Als es den Einbrechern nicht gelang,

WOS. Am Samstag, 25. April, ab 10.15 Uhr, findet an der Oristalstrasse 100 in Liestal die öffentliche Versteigerung von rund 200 gut erhaltenen Velos und 4 Autos der Marken Audi S3, A6 BMW 120 und Peugeot 206 sowie 3 Motorräder der Marken Suzuki GSX-R750, GSX-R600U3 und Honda CBR 600 RR statt. Das Mindestgebot bei den Fahrrädern beginnt bei der ersten Kategorie bei 5 Franken, bei der zweiten Kategorie (Mountainbikes) bei 50 Franken. Der Zuschlag erfolgt gegen Barzahlung. Das Mindestgebot bei den Autos und Motorrädern liegt voraussichtlich deutlich unter dem Eurotaxwert.

den Bancomaten aufzubrechen, flüchteten sie. Es entstand ein Gesamtschaden von mehreren 10 000 Franken. Objekt war schon einmal Ziel von Einbrechern Derselbe Geldautomat wurde bereits in der Nacht auf den 30. März 2015 versucht aufzubrechen. Ob zwischen den beiden Delikten ein Zusammenhang besteht, bildet Gegenstand der eingeleiteten Ermittlungen. Personen, die im Bereich des Einbruchobjektes verdächtige Feststellungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Mariastein in Verbindung zu setzen, Telefon 061 735 93 01.

t n ei re S ah J 25

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Nächtliche Fahndungskontrollen REGION. WOS. In der Nacht auf Freitag, 17. April, haben rund 120 Mitarbeitende der Polizeikorps Solothurn, Bern, Basel-Landschaft und BaselStadt sowie des Grenzwachtkorps koordinierte Fahndungs- und Verkehrskontrollen durchgeführt. Die kantonsund grenzüberschreitenden Polizeikontrollen hatten zum Ziel, flächendeckend die Fahndung nach möglichen Straftätern zu intensivieren und die Fahrfähigkeit der Verkehrsteilnehmer sowie die Betriebssicherheit der Fahrzeuge zu überprüfen. Auf dem Gebiet des Kantons Solothurn wurden 470 Fahrzeuge kontrolliert. Bei 15 Fahrzeugen wurde Mängel festgestellt und 40 Ordnungsbussen wurden verteilt. Eine Person, die im Fahndungssystem gültig ausgeschrieben war, wurde festgenommen. Sektionschefwesen neu organisisert KT. SOLOTHURN. WOS. Wie die Staatskanzlei Kanton Solothurn mitteilt, wird auf den 1. Januar 2016 das bisherige Modell der Sektionskreise pro Gemeinde abgeschafft. Neu sollen sechs Sachbearbeiter Sektionschefwesen im Teilzeitpensum die Aufgaben

der bisherigen Sektionschefs übernehmen. Im Kanton Solothurn sind aktuell noch 83 nebenamtliche Sektionschefs tätig. Die räumliche Aufteilung und Zuständigkeit der neuen Sektionskreise erfolgt analog den Amtschreibereien des Kantons Solothurn.

MUSIK-TIPP

Stiller Has «Samichläuse» gibt es massenhaft, den Osterhasen nur gerüchteweise. Die Schweizer Mundartband Stiller Has existiert in wechselnder Besetzung seit 25 Jahren. Zum Jubiläum erschien mit «Alterswild» (Sound Service) eine Live-CD mit Aufnahmen vom GurtenFestival 2014. Andreas Flückiger alias Endo Anaconda (Gesang, Texte), sein langjähriger musikalischer spiritus rector René «Schifer» Schafer (Gitarre, Keyboards, Banjo), Salome Buser (Bass, Orgel) und Markus Fürst (Schlagzeug) liefern während fast 80 Minuten bestens gelaunt mitreissende Melodien und wortgewaltige Texten ab. Die Lieder sind sarkastisch, ironisch, skurril, hintersinnig und poetisch. «Alterswild» bietet inklusive die Evergreens «Moudi», «Znüni näh» und «Walliselle» ein repräsentatives Programm aus dem «Hasenrepertoire». Endo Anaconda & Co sind live besonders eindrucksvoll. Fans merken sich das Konzertdatum vom 30. April in Basel (Kaserne).

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