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Donnerstag, 26. Februar 2015

105. Jahrgang – Nr. 09

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim

Reinach

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Spektakel: Die an keltisches Brauchtum anknüpfende Chäppelihäx- und Funggefüürtradition zog auch dieses Jahr über 200 Menschen an.

Dornach

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Umzug: Am Samstag nahm Frau Fasnacht in Oberdornach bei eher unfreundlichem Wetter einen letzten Anlauf.

Agenda

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Stellen Immobilien Events

18 19 18

Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

Wo das Filmhandwerk erlernt wird Diesen Frühling findet im Walzwerk Münchenstein ein Movie Camp für Kinder und Jugendliche statt. Bis zum 14. März können sich 8- bis 20-jährige Jungfilmer dafür anmelden. Thomas Brunnschweiler

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n einer Zeit, wo man mittels eines Smartphones mühelos kurze Filmsequenzen aufnehmen kann, ist das Medium Film daran, die Aufmerksamkeit von Kindern und Jugendlichen zu gewinnen. Bestes Beispiel sind die Arlesheimer Kurzfilmtage, wo zu Beginn dieses Monats der erst 13-jährige Anatole Muster mit einem Jury-Preis ausgezeichnet wurde. Damit auch andere motivierte Jungfilmer nicht einfach ohne Konzept und Vorkenntnisse drauflosdrehen, haben die beiden Filmemacher Giacun Caduff («20 Regeln für Sylvie») und Michael Kempf («Mash TV» Telebasel) das Projekt Movie Camp initiiert, das 2014 erstmals erfolgreich über die Bühne ging. Organisiert wird das Projekt offiziell von den Vereinen Artless Films und Innovative Eye. Anleitung von Profis Das Movie Camp, das vom 30. März bis zum 4. April 2015 dauert, möchte Kids und Jugendliche fürs Filmen begeistern und sie ins Medium einführen. Das einmalige Ferienangebot, das in den Räumlichkeiten des TimeOut BL seinen festen Standort hat, vermittelt den Teilnehmenden sowohl technisches wie auch inhaltliches Know-how. Camp-Direktor ist Michael Kempf, Camp-Leiterin ist Stephanie Marti. Sowohl im Junior Camp (8 bis 12 Jahre) als auch im Movie Camp (13 bis 20 Jahre) besteht das Ziel

Und Action! Kinder und Jugendliche drehen im Movie Camp unter professioneller Anleitung ihre eigenen Filme. darin, einen etwa zehnminütigen Film zu erarbeiten und zu drehen. Das Wochenprogramm ist dicht. Am Montag erfolgt eine Einführung, am Dienstag wird die Story erarbeitet, am Mittwoch und Donnerstagmorgen wird gedreht. Am Donnerstagnachmittag und Freitagmorgen folgt das Schneiden und am Freitagnachmittag gibt es gleichsam als Surplus einige Wahlkurse. Marcel Stucki zeigt

mit seinem Team Stunts und Walo Deuber führt in die Schweizer Filmlandschaft ein. Dazu kommen ein Makeup-Kurs und eine Einführung in die Schauspielkunst durch die Basler Schauspielerin Sabine Fehr. Arbeit in kleinen Gruppen Die Gruppen mit 4 bis 5 Personen werden von einer Fachperson betreut. Sie

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können auch ausserhalb des Walzwerks drehen und Kollegen oder Eltern als Schauspieler beiziehen. Vor allem von den älteren Teilnehmern wird mehr Selbstständigkeit erwartet. Sie sollten auch Requisiten und Kostüme selbst organisieren. Neben der Vermittlung von technischen Grundlagen werden auch Fragen aufgeworfen wie: Wie erzähle Fortsetzung auf Seite 2


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REGION

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

«Der Wechsel verlief völlig transparent» Der Wirbel um die InterGGA nimmt kein Ende. Jetzt äussert sich der Gemeinden-Sprecher Reto Wolf, Gemeindepräsident von Therwil.

GGA den Auftrag an die Quickline. Der Vertrag mit der früheren Providerin Improware wurde auf Ende 2014 ordentlich gekündigt. Die TV-Anschlüsse wurden schon im vergangenen Jahr migriert. Nun werden nach und nach auch Telefonnummern und das Internet den Provider wechseln. Der gesamte Prozess sollte per 31. März abgeschlossen sein.

Benjamin Wieland

Nun haben Sie aber nur die eine Hälfte der Geschichte erzählt. Die andere sind die Unstimmigkeiten beim Wechsel. Reto Wolf: Aus Sicht von uns Gemeinden ist der Wechsel rechtlich völlig transparent verlaufen. Die InterGGA hat uns Aktionäre immer über die einzelnen Schritte informiert, ebenso die Kundschaft, und die Ausschreibung verlief korrekt – eine Klage gegen diese wurde nicht weiterverfolgt.

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ochenblatt: Herr Wolf, sind Sie Inter-GGA-Kunde? Reto Wolf: Ja, ich beziehe aktuell Fernsehen und Internet über das Kabelnetz von Therwil, zukünftig auch das Telefon. Ich bin also InterGGA-Kunde – zufriedener InterGGA-Kunde, wie ich betonen möchte. Dann müssen Sie in den kommenden Wochen Ihre Rufnummer portieren lassen – so, wie Tausende andere der rund 40 000 Kunden im Birs- und Leimental auch. Warum ist das notwendig? Reto Wolf: Grundsätzlich ist es so: Wir – sprich die Gemeinden – haben vor einigen Jahren feststellen müssen, dass das Angebot der InterGGA gegenüber der Konkurrenz unattraktiver wird und uns droht, dass wir Abonnenten verlieren an die sogenannte Telefonkabelkonkurrenz von Swisscom und Cablecom. Diese bauten ihr Angebot stetig aus, boten etwa neu zeitversetztes Fernsehen und Speicherfunktionen an. 2012 entschieden sich die Aktionäre der InterGGA für eine neue Strategie. Damit verbunden war, den Auftrag neu auszuschreiben – explizit mit der Bedingung, ein Full-Angebot zu bieten, also Internet, Telefonie inklusive Mobile, aber auch ein starkes TV-Angebot. Im Oktober 2013 vergab die Inter-

Es läuft eine Untersuchung gegen die InterGGA. Laut «Basler Zeitung» hat die Improware gegen die InterGGA geklagt, diese soll von Improware-Rechnern Kundendaten geklaut haben. Reto Wolf: Datenklau ist ein harter Begriff und eine Vorverurteilung. Aus meiner Sicht gilt immer noch die Unschuldsvermutung. Grundsätzlich ist es aber so: Die Improware hat die Kunden im Auftrag der InterGGA versorgt. Auf den Rechnungen sind auch beide Logos aufgedruckt. Nun zu behaupten, die InterGGA hätte diese Kundendaten nicht nutzen dürfen, entspricht nicht meinem Rechtsverständnis. Denn die Kabelnetze sind Eigentum der Gemeinden. Diese haben die InterGGA im Jahr 2002 gegründet, um ihre Kräfte sprichwörtlich zu bündeln. Denn mit mehr Anschlüssen kann man auch ein besseres Angebot aushandeln. Diesen Auftrag, die Abonnenten mit

TV, Telefonie und Internet zu versorgen, erhielt dann die Improware. Die vertragliche Situation ist deshalb relativ komplex. Die Kommunikation der InterGGA war äusserst unglücklich. Wir haben zahlreiche Reaktionen von Lesern erhalten, die nicht wussten, wie es weitergeht. Reto Wolf: Diesen Punkt sehe «Die Kommunikation war nicht gut.» Reto Wolf, Sprecher der FOTO: AZ MEDIEN/JURI JUNKOV ich auch so. Die InterGGA-Aktionärsgemeinden. Kommunikation war nicht gut. Da muss die InterGGA Die Frage steht im Raum, ob Binninzulegen, es ist aber schon deutlich bes- gen überhaupt aus den InterGGA-Verser. Man muss jedoch berücksichtigen: trägen aussteigen durfte. Die InterGGA übernimmt nun neu be- Reto Wolf: Der Ausstieg war vorzeitig. stimmte Aufgaben, die zuvor der Provi- Wir klären hierzu die Rechtslage und der für sie erledigt hat. Also die Verwal- halten uns weitere Schritte vor. Dies ist tung der Kundendaten, die Kommuni- jedoch keine Angelegenheit, die wir kation, das Marketing und so weiter. nun in der Öffentlichkeit austragen Dafür musste man erst einmal die In- wollen. frastruktur aufbauen, Mitarbeitende schulen. Das System hat Kinderkrank- In diversen InterGGA-Gemeinden sind Anträge aus der Bevölkerung hängig. heiten – das wird sich aber bessern. Diese verlangen, dass der Wechsel Binningen ist aus dem InterGGA-Ver- rückgängig gemacht wird. bund ausgestiegen, Dornach hat den Reto Wolf: Das wäre eine sehr kompliWechsel sistiert. Sie sind offenbar mit zierte Angelegenheit – und ich warne Improware zufrieden. entschieden davor: Der Wechsel wurde Reto Wolf: Darüber kann man ver- vor zwei Jahren eingeleitet. Die Interschiedener Ansicht sein. Für uns steht GGA hat rechtsgültige Verträge abgefest: Wir wollen einen Full-Anbieter – schlossen und ist verpflichtet, diese und Quickline bietet hier für unsere einzuhalten. Eine Rückkehr wäre techBedürfnisse langfristig die besten Rah- nisch zwar möglich. Sie käme aber sehr teuer. menbedingungen.

IMPRESSUM

Wo das Filmhandwerk erlernt wird Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Fortsetzung von Seite 1 ich eine Geschichte? Wie organisiere ich die Lokalität? Wie begeistere ich allfällige Sponsoren für meinen Film? Das Movie Camp selbst wird übrigens durch die finanzielle Unterstützung von Kultur BS, kulturelles.bl, der Christoph-Merian-Stiftung, der Ernst-Göhner-Stiftung und der Jacqueline-Spengler-Stiftung ermöglicht. Dazu kommen Sachspenden von Firmen. Filme kommen ins Kino Die Kosten für die Teilnehmenden belaufen sich für das Junior Camp auf 300

Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Beglaubigte Auflage 31 611 Ex. (WEMF 2014) Copyright AZ Anzeiger AG

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

TOPMARKEN

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Franken (mit Verpflegung 370), für das Movie Camp auf 350 Franken (mit Verpflegung 420). Dies ist für die gebotene Leistung sicherlich gut investiertes Geld. Höhepunkt der Woche ist der Samstagabend, an dem alle Filme im Kino Pathé Küchlin unentgeltlich gezeigt werden. Weitere Vorführungen der MovieCamp-Filme sind am 7. Gässli-Film-Festival vorgesehen. Der Film des JuniorCamp-Teams gewann 2014 sogar den Publikumspreis. Alle Angaben zur Anmeldung finden sich auf der Webseite www.movie-camps.ch; weitere Auskünfte: michael.kempf@artlessfilms.ch.

HOTEL HOFMATT MÜNCHENSTEIN

Bernhard Heusler referiert – Tickets WoB. Der Fussball als Mannschaftssport, auf dem kommerzielle Unternehmen stehen, stellt hohe Anforderungen an Leadership und Teamwork. Anhand des FC Basel 1893 zeigt Clubpräsident Bernhard Heusler in einem rund 90 minütigen Referat auf, dass nicht nur das Glück im Spiel über Sieg und Niederlage entscheidet. Auf Erkenntnissen aus zehn Jahren Leitungsverantwortung stellt er Thesen auf, wie Führung ein wesentlicher Erfolgsfaktor sein kann, ohne dass Erfolge je garantiert werden können. Seine Ausführungen sind nicht nur für (zukünftige) Führungskräfte interessant, sondern sprechen auch ein breites Publikum an. Der Anlass findet am kommenden Dienstag, 3. März, im Hotel Hofmatt in Münchenstein statt und beginnt um 20 Uhr (Türöffnung 19 Uhr).

Das «Wochenblatt» verlost 2 x 2 Tickets. Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort «Bernhard Heusler» an die Adresse wettbewerb@wochenblatt.ch senden. Einsendeschluss ist der Freitag, 27. Februar, 14 Uhr. Name, Adresse Bernhard Heusler und Telefonnummer nicht vergessen. Wer sich nicht auf sein Glück verlassen will, bekommt Tickets an der Abendkasse für 25 Franken (Standard) oder für 65 Franken (VIP inklusive Meet and Greet). www.hotelhofmatt.ch


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch

Baupublikation Zunker Peter Neurologische Praxis, Steinweg 7, 4144 Arlesheim – Zweckänderung: alt Wohnung in neu Praxis, Postplatz 7, Parz. 137, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Zunker Peter Neurologische Praxis, Steinweg 7, 4144 Arlesheim) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 9. März 2015 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

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Fasnachtsfeuer: wo Träume und Funken sprühen

Aus dem Regionalen Führungsstab

Neue Sirenen in Reinach und Arlesheim Bis Ende März werden insgesamt sieben Sirenen in Reinach und Arlesheim durch neue ersetzt. Damit ist die Funktionsbereitschaft der Sirenen für das Gebiet Reinach und Arlesheim weiterhin gewährleistet. Die Gemeindeverwaltung Heidy und Arnold Kübli-Lauener

Diamantene Hochzeit Ermitage

Sicherheitsholzschlag Um die Sicherheit auf den Fusswegen und Strassen im Landschaftsgarten Ermitage weiterhin zu gewährleisten, müssen im Laufe des Monats März Bäume gefällt werden. 11 Eschen, drei abgestorbene Ulmen, drei Hagebuchen und ein Nussbaum werden aufgrund von Krankheiten, wie beispielsweise das Eschentriebsterben entfernt. Es werden nur Bäume gefällt, die eine Gefahr bedeuten. Die Baumbeurteilung erfolgte durch Fachleute. Zeitweise kann es zu temporären Absperrungen kommen. Wir danken für Ihr Verständnis. Die Gemeindeverwaltung

Am Donnerstag, 26. Februar 2015 feiern die Ehegatten Heidy und Arnold Kübli-Lauener, wohnhaft am Nullenweg 30 in Arlesheim, ihren 60. Hochzeitstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen dem Ehepaar alles Gute, Zuversicht und noch viele gemeinsame Jahre. Der Gemeinderat Bertha Krieg-Rüegg

90. Geburtstag Am Sonntag, 1, März 2015 feiert Frau Bertha Krieg-Rüegg, wohnhaft an der Friedensgasse 14 in Arlesheim, ihren 90. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen der Jubilarin alles Gute, Zuversicht und viel Freude. Der Gemeinderat Versunken im Schauen: Der Blick ins Fasnachtsfeuer kann etwas Magisches haben.

Am Fasnachtsfeuer von Arlesheim kommt es zu einem faszinierenden Spiel mit den züngelnden Flammen und die wonnige Wärme vertreibt die Winterkälte. Bea Asper

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NEUES THEATER AM BAHNHOF

«1945/2015 – 70 Jahre danach …» Inwieweit hinterlässt die Shoah Spuren, die nicht nur die Überlebenden, sondern auch deren Kinder und Kindeskinder kennzeichnen? «The Anthology» (englisch und deutsch) erzählt die Geschichte einer Shoah-Überlebenden (Smadar Yaaron), die mit ihrem eigenen Schatten lebt. Zwei Dinge bestimmen ihr Leben. Die komplizierte Beziehung zu ihrem 40-jährigen neurotischen Sohn (Moni Yosef) und die Musik. Inspiriert durch die Aufsehen erregende Acco-Inszenierung «Arbeit macht frei» zeigte Smadar Yaaron 1996 erstmals die intime Collage «Anthology». Die Hauptdarstellerin ist

seitdem weltweit auf Gastspielen mit dem preisgekrönten Stück zu sehen. «Asche zu Asche» von Harold Pinter handelt von zwei Menschen und ihrem Umgang mit den Ereignissen der Welt, mit ihrem Privatleben, ihrer Beziehung, mit der Vergangenheit und ihrer Identität. Das Stück spielt im «Hier» und «Jetzt», zugleich aber in einem KZ, oder im Syrischen Bürgerkrieg so wie an jedem Ort oder zu jeder Zeit, in der Menschen vor aufheulenden Sirenen flüchten müssen. Harold Pinter bearbeitet in einem Zug die gesamte menschliche Geschichte: Macht und Unterwerfung, Täter und Opfersein. Es spielen Yael Schüler und Jan Viethen unter der Regie von Hannan Ishay. Brandaktuelle Themen vom 4. bis 15. März anlässlich 70 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges – 70 Jahre nach der Befreiung des KZ Auschwitz im Neuen Theater am Bahnhof, Stollenrain 17. Das NTaB-Team

n diesem Ort lässt es sich draussen verweilen. Fasnachtsgenuss mal anders – thronend über dem Lichtermeer der Region Basel. Fasziniert und verträumt blicken Jung und Alt hoch über Arlesheim in das lodernde Feuer, das den Winter vertreibt. Im Innern knistert das Holz, die Flammen züngeln, erhellen die dunkle Nacht und erfüllen die Umgebung mit einer wonnigen Wärme. Die Dorfbewohner sind am Sonntagabend zahlreich zu diesem Brauchtum erschienen, teilen den Moment, widmen einander das Gespräch und geniessen das fröhlich sinnliche Beisammensein.

Man versucht sein Glück beim «Sprängredlischiessen» und schaut den fliegenden Funken nach, die durch die Luft wirbeln, nachdem man ein brennendes Holzscheibchen an der Haselrute im Feuer entzündete und an der Technik feilte, wie man dieses am treffsichersten vom Schlagbrett hinaus in die Nacht wirft. Man ruft frohe Sprüche oder entsendet einen Wunsch. «Das bringt Glück», sagt ein kleiner Junge mit leuchtenden Augen. Die Kinder finden aber auch das Spiel mit den Fackeln so spannend. Voller Erwartung bringen sie diese zum Brennen und kreieren mit gekonnten Bewegungen Leuchtzeichen in die Nacht. Spontan bilden sie Formationen und mimen die perfekte Symbiose zu den in den Himmel emporsteigenden Flammen des Fasnachtsfeuers. Und mit dem Bräteln der Cervelas wird die Teilnahme am Fasnachtsfeuer-Anlass auch kulinarisch zu einem Vergnügen wie man es sonst eher in einer lauen Sommernacht zelebriert. Eine Lichterkette talwärts «Ein überaus gelungener Anlass», freut sich Zunftmeister Michael Konrad. Er

FOTO: BEA ASPER

und seine Kameraden der Säulizunft hatten die Arlesheimer zum krönenden Fasnachtsabschluss eingeladen und waren stolz auf das Tageswerk. Am Morgen hatten die Mitarbeitenden des Werkhofs zusammen mit Angehörigen der Säulizunft begonnen mit den Aufbauarbeiten. Am Abend standen sie vor einem riesigen Holzhaufen, der alle Erwartungen übertraf und später als eines der schönsten Höhenfeuer der Region Arlesheim leuchtete. Das war nicht immer so, einmal musste das Fasnachtsfeuer von Arlesheim abgesagt werden wegen Schneefall, und im Februar 2007 war der Holzhaufen von Vandalen abgefackelt worden. Umso schöner war es nun diesen Sonntag. «Alles klappte wunderbar und wir freuen uns riesig darüber, dass viele tolle Leute gekommen sind und mitgemacht haben», sagte Konrad. Mit einer Lichterkette beendete die Menschenschar gemeinsam den Anlass. Begleitet von den fröhlichen Klängen der Guggemusig «Ermitage-Schränzer» bummelten die Arlesheimer im Fackelumzug vom Fasnachtsfeuer hinunter ins Dorf, wo die Fasnachtsklänge noch einmal alles gaben, der Winterkälte den Garaus zu machen.

GEMEINDEBIBLIOTHEK

Referat von Rudolf Strahm Aus seinem neuen Buch «Die Akademisierungsfalle» referiert Rudolf Strahm am Freitag, 20. März, um 20 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus in Arlesheim. Wer kennt ihn nicht, den alt Nationalrat und ehemaligen Preisüberwacher und Ökonomen Rudolf Strahm? Im Emmental aufgewachsen, absolvierte Rudolf Strahm zuerst eine Lehre als Laborant, studierte danach Chemie an der Ingenieurschule Burgdorf und später Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft an der Uni Bern. Neben der Politik und seinen beruflichen Tätig-

keiten für verschiedene Verbände schrieb er über ein Dutzend Bücher zu Wirtschaftsfragen. Bücher wie «Warum sie so arm sind?» oder «Warum wir so reich sind?» halfen Zusammenhänge der Weltwirtschaft oder der schweizerischen Wirtschaft besser zu verstehen. Auch in seinen Kolumnen im Tagesanzeiger oder im Bund «Kritik aus Liebe zur Schweiz» erfahren und wir immer einen sehr engagierten, politisch motivierten Autor. Rudolf Strahm referiert in Arlesheim aus seinem neusten Buch «Die Akademisierungsfalle.» In diesem Buch be-

schreibt der Ökonom und Bildungspolitiker das Drama der Jugendarbeitslosigkeit in Europa und die Fallstricke einer arbeitsmarktfernen akademischen Ausbildung. In seiner gewohnt prägnanten und fundierten Art zeigt er, dass die Berufsbildung bezüglich Arbeitsmarktfähigkeit und Qualitätsarbeit der akademischen Ausbildung überlegen ist und dass es sich für die Schweiz lohnt, die Berufsbildung zu pflegen und zu fördern (Quelle: Homepage R. Strahm). Billette sind in der Gemeindebibliothek erhältlich. Kathi Jungen


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EIDG. ABSTIMMUNG

Ja zur Familieninitiative Kinder belasten die Familien von der Geburt bis zur abgeschlossenen Ausbildung sehr stark. Es gibt zwar punktuelle Entlastungen, wie z. B. Krankenkassenverbilligungen. Anderseits erhalten die Familien Kinder- und Ausbildungszulage, dadurch erhöht sich das Einkommen und rund 20 Prozent der erhaltenen Zulagen werden wieder vom Staat als

Steuern zurückgefordert. Dies muss sich ändern. Die Initiative verlangt nun, dass die Ausbildung- und Kinderzulagen von den Steuern auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene befreit werden. Ich bitte sie am 8. März 15 ein Ja in die Urne zu legen. Stefan Haydn, Co-Präsident SVP Arlesheim/Münchenstein

ARLESHEIM VEREINSNACHRICHTEN

Abstimmungen vom 8. März: «Familien stärken» «Energie- statt Mehrwertsteuer» Umfahrungsstrasse Allschwil «Strassen teilen»

unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Simon Grossen: simon.grossen@gmail.com, Tel. 076 404 93 55, www.jubla-arlesheim.ch

NEIN NEIN NEIN JA

Die SP

THEATER AUF DEM LANDE

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim 2. Fastensonntag: Samstag, 28. Februar 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Dreissigster für Hans Ullrich Wanner, Gest. Messe für Yvonne Magne-Donzé, JZ für Josefine und Emil Sebastian Glanzmann-Pflugi, für Guido Miesch und Daniel Miesch, für Hely und Carl Ruf-Engensperger, für Franz HerzogRupp und für Guido Herzog Sonntag, 1. März 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 11.15 Gottesdienst mit Gregorianischem Choral unter Mitwirkung der Frauenschola 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 3. März 7.30 Krypta: Laudes 9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Rosen- kranz, eucharistische Anbetung von 9.30 bis 18.30 Mittwoch, 4. März 7.30 Krypta: Laudes 9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Krypta: Vesper Donnerstag, 5. März 7.30 Krypta: Laudes

19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 20.00 Musikalische Anbetung bis 21.00 Freitag, 6. März 7.30 Krypta: Laudes 10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.00 Krypta: Weltgebetstag, 18.30 Einsingen Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 27. Februar 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Sonntag, 1. März 10.00 Predigtgottesdienst Pfarrer Matthias Grüninger zu Mat 12, 43–46: «Fatale Begeisterung». Anschliessend Kirchenkaffe im Kirchgemeindehaus Dienstag, 3. März 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus 19.00 Bibellektüre nach der Aufklärung: Das Matthäusevangelium im Kirchgemeindehaus mit Pfarrer Matthias Grüninger

Ich Biene – ergo summ Jürg Kienberger ist ein grosser musikalischer Komiker. Am 6. März gastiert er bei uns in der Trotte mit seinem wunderbaren Stück «Ich Biene – ergo summ». Seine Bienenstudien präsentiert er in einem engagierten Vortrag. Den Schwänzeltanz weiss er einfühlsam nachzuahmen und das elende Ende des Drohnenlebens führt er in seiner ganzen Tragik vor. «Ich Biene – ergo summ» ist hochmusikalisch, herzzerreissend komisch und wunderbar leise. Reservieren Sie sich ein Ticket unter info@tadl.ch für diesen Leckerbissen der Kleinkunst. Bis bald Ihr Theater auf dem Lande

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch

Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr

Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präs., 061 411 15 94. Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte

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Familieninitiative – Initiative für die Familie Kinder- und Familienzulagen sollen steuerfrei werden! Diese Zulagen werden ausschliesslich vom Arbeitgeber finanziert. Sie sind kein Erwerbseinkommen. Als Familie profitieren Sie von geringeren Steuern. Die CVP Politik zahlt sich für Familien aus. Gehen Sie also am 8. März an die Urne und stimmen Sie Ja Hugo und Brigitte Huber-Boller

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Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mv-arlesheim.ch

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

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Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch

schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81. Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaf-

Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Azamo, azamo@rychestei.ch, 079 792 10 84, www.rychestei.ch

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Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch

Mittwoch, 4. März 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44

Arlesheim

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommenKinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17.00 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr; Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch.

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Marie Regez, Tel. 077 442 87 82, Präsidentin. Mehr unter: www.sp-arlesheim.ch Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24, 4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im oberen Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 90 90, Mo–Fr 8.00–11.00/15.00–16.00 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99, E-Mail: info@spitex-birseck.ch Sportfischer und Wandergruppe Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26. Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder

ten, Clubanlässe und Turniere. Kontaktperson: René Piesker (Präsident), 061 701 98 05. Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Kontaktperson: Rolf Hilpert, Waldstrasse 40, 4144 Arlesheim, 061 701 63 90. Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Handball, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop, Aerobic, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Frauenturnen, Gymnastik, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursangebote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch.

Mineralien und Schmuck aus echten Steinen Salzkristalllampen klein, ca. 2–3 kg, Fr. 14.25 gross, ca. 5–6 kg, Fr. 24.75 Rosenquarz verschiedene Grössen Fr. 6.50, Fr. 8.50 etc. Bernsteinkette für Kinder Fr. 26.50 und Fr. 31.50 Bernsteinketten für Erwachsene ab Fr. 49.50 Ketten aus Rosenquarz, Amethyst, Aventurin, Bergkristall, Nephrit, Jade etc. ab Fr. 8.50 Ausgesuchte Ketten aus Lapis, Feuerachat, Koralle, Aquamarin, Kunzit etc. Turmalinketten, Fr. 18.50 Schöne Einzelstücke in Bergkristall, Amethyst, Coelestin etc.

Dornach Herzentalstrasse 40 Telefon 061 701 38 26 Besuchen Sie unsere Website: www.alfredneuman.ch


REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch

Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

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Chäppelihäx zum Dritten

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch Stadtbüro: 8.30 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr Abteilungen: 8.30 – 12 Uhr sowie nach Vereinbarung Bestattungsbüro: 8.30 – 12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 – 18 Uhr

DIE GEMEINDE INFORMIERT

REINACH AKTUELL

Geschwindigkeitsmessungen in der Fleischbachstrasse

Neu: Die Sendung zur Fasnacht

Am Donnerstag, 18. Februar 2015 führte die Polizei Reinach in der Fleischbachstrasse auf Höhe der Schule ISB eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Leider musste festgestellt werden, dass von knapp 290 gemessenen Fahrzeugen rund 70 zu schnell unterwegs waren – somit jeder vierte. Die an sich bereits hohe Anzahl an Verstössen erhält zusätzliches Gewicht, da sich gleich zwei grosse Schulen in der näheren Umgebung befinden. Die Polizei Reinach wird auch in Zukunft Geschwindigkeitskontrollen an heiklen Orten durchführen, um die Verkehrssicherheit aufrecht zu erhalten.

An der Reinacher Fasnacht wurde gepfiffen, getrommelt und geschränzt was das Zeug hält. Einen Streifzug durch das bunte Treiben liefert die neue Sendung von Reinach aktuell. Die Sendung «Reinach aktuell» wird jeweils um 19.00 Uhr auf dem Gemeinde-TV-Kanal der interGGA gezeigt, in der übrigen Zeit in Wiederholung (analog: Frequenz 119.25 MHz, digital: Sendeplatz 8). Sie kann auch online auf www.reinach-bl.ch und mit der App der Gemeinde unterwegs angeschaut werden.

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Aus dem Regionalen Führungsstab

Neue Sirenen in Reinach und Arlesheim Insgesamt werden sieben Sirenen in Reinach und Arlesheim durch neue Sirenen ersetzt. Die Sirene beim Schulhaus Bachmatten in Reinach ist bereits ausgewechselt. Dazu wird beim Werkhof Strassen an der Pfeffingerstrasse 3 in Reinach ein neuer Sirenenstandort eingerichtet. Damit ist die Funktionsbereitschaft der Sirenen für das Gebiet Reinach und Arlesheim weiterhin gewährleistet. Schule

Schulausfall am 4. März 2015 Im Schulhaus Surbaum und den Kindergärten Thiersteiner und Stockacker fällt am 4. März 2015 der Unterricht aus.

Baugesuche 013/15 Gesuchsteller: Credit Suisse AG, Corporate Real Estate & Services, Postfach, 8070 Zürich – Projekt: Versetzen bestehendes Kühlgerät, Parz. 78, Hauptstrasse 36 – Projektverfasser: Blaser Architekten AG, Austrasse 24, 4051 Basel Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

Ausnahmsweise: Chäppelihäx und Tüüfel posieren für die Presse.

Die noch frische, an keltisches Brauchtum anknüpfende Chäppelihäx- und Funggefüürtradition zog auch dieses Jahr über 200 Menschen an. Vor allem dem Füürreedli-Schlagen wurde stark zugesprochen.

Spot, erhob sich das Wydli, ein Männchen aus Weidenholz. Laut dem Aberglauben halten sich in der Weide böse Geister auf und der Baum gilt als unfruchtbar. So ist das Wydli prädestiniert, das Symbol des zu überwindenden Winters zu sein.

FOTOS: THOMAS BRUNNSCHWEILER

nach Reinach zurück, wo im CherusZelt noch gefeiert werden konnte. Ortsspezifischer Brauch Chäppelihäx und Funggefüür haben nichts mit der Fasnacht zu tun, auch wenn aus dem vorchristlichen «Fungge»

Thomas Brunnschweiler (Fortsetzung auf Seite 6)

Abfuhrdaten 4. März 2015 Papierabfuhr, Kreis Ost 4. März 2015 Kartonabfuhr, Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

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unkt 18.30 Uhr füllte sich der Ernst-Feigenwinter-Platz beim Bürgergemeindehaus mit lautstark sich gebärdenden Treichelschwingern. Die Geräuschkulisse der grossen Rumorete wurde verstärkt durch historisch eingekleidete Tambouren und Rärenträger. André Sprecher, der Präsident des Vereins Chäppelihäx, hiess die Gäste willkommen und stimmte das Chäppelihäx-Lied von Hansjörg Hänggi an.

Astreiner Abschlag: André Sprecher, Präsident des Vereins Chäppelihäx, schickt ein Füürreedli auf die Reise. Bei den Abschlagrampen für die Füürreedli war einiges los. Sowohl Kinder als auch Erwachsene versuchten sich in dieser «Sportart», die eine Art Feuerhornussen ist. Der Brauch könnte noch vertieft werden, denn die dazu gehörenden Verse waren noch kaum zu hören. Um 21 Uhr kehrte die Menge

Versammelte Hexenschar: Beim Häxetanz vor dem Bürgergemeindehaus. Schon brannten die beiden Feuerwagen lichterloh, als die zahlreichen Schwestern der Haupthexe in den magischen Ring tänzelten, gefolgt von der furchteinflössenden Chäppelihäx selbst und ihrem finsteren Kumpan, dem Tüüfel. Die beiden führten darauf den perfekt choreografierten Tanz auf, der einen wesentlichen Teil des Chäppelihäx-Geschehens ausmacht. Am Rande hatten sich einige geschminkte Hexen in schwarzen Gewändern und Hüten postiert, äusserlich eher am Typus der Professorin für Hexerei aus Hogwarts orientiert als an der Chäppelihäx. Wydli als Wintersymbol Dann deckte sich das Publikum mit Fackeln ein, die an einer Feuerwanne entzündet wurden. Gemächlich folgten Jung und Alt der Chäppelihäx, dem Teufel und den anderen Hexen. Vom Zielort beim Leiwald, wo sich der Holzstoss für das Funggefüür erhob, wirkte der Fackelzug wie ein funkelnder Tatzelwurm. Die weit über 200 Zuschauerinnen und Zuschauer reihten sich um das morastige Feld auf, wo die Hauptakteure nochmals ihren Tanz aufführten, um danach die Aufmerksamkeit des Publikums dem brennenden Funggefüür zu überlassen. Auf seiner Spitze, angestrahlt von einem

Alter Brauch: Das Funggefüür mit dem Wydli.

das Fasnachtsfeuer hervorgegangen ist. Der Brauch ist im ganzen schwäbischalemannischen Raum verbreitet. Im Gegensatz zu anderen Orten ersetzt in Reinach das Wydli die verbreitete Hexenpuppe. In Reinach ist die Chäppelihäx positiv besetzt. Sie hilft, den Winter zu vertreiben, der im Wydli symbolisiert ist.


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REINACH

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Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 5)

Erwahrung der Ergänzungswahl eines Mitglieds in den Schulrat Am 8. Februar 2015 wurde Nathalie Dessemontet für den vakanten Sitz im Schulrat gewählt. Nachdem innert der gesetzlichen Frist

von 3 Tagen gemäss § 83 i.V.m. § 15 des Gesetzes über die politischen Rechte keine Beschwerde erhoben wurde, hat der Gemeinderat das Wahlergebnis an seiner Sitzung vom 17. Februar 2015 erwahrt. Der Gemeinderat gratuliert Nathalie Dessemontet zu ihrer Wahl in den Schulrat.

ABSTIMMUNGEN

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Herzlichen Dank!

Interesse und die Realität in Reinach

Liebe Reinacher Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Für Ihr Vertrauen danke ich Ihnen ganz herzlich. Ich freue mich sehr darauf, mich weiterhin engagiert und hartnäckig für Sie in Liestal einzusetzen zu dürfen. Stets für bürgerfreundliche Lösungen und für weniger unnötige Vorschriften. Und denken Sie daran, nehmen Sie mich beim Wort! Nun wünsche ich Ihnen eine gesunde, frohe Winterzeit und grüsse Sie herzlich Marianne Hollinger Gemeindepräsidentin und Landrätin,FDP

Wegen des Vorwurfs, Quickline biete schlechtere Leistung und teurere Kosten, werden an der nächsten Kommissionsitzung Bau, Umwelt, Mobilität mit den Quickline- und InterGGA-Aktionären alle Fragen den Verantwortlichen gestellt, und wir werden fachkompetente Antworten erhalten! Etwas darf man allerdings nicht vergessen, dass unsere Gemeinde dreimal mehr Einnahmen im Jahr mit Quickline (CHF 450 000) als mit Improware (CHF 143 000) erhalten wird. Es ist mir wichtig, dass die Finanzen unter einer strengen Aussensicht betrachtet werden. Der Jahres- und Entwicklungsplan 2015–2019 auf S. 22 zeigt, dass die Nettoinvestitionen sich auf CHF 6,9 Mio belaufen werden. Die-

Die Parolen der BDP Liebe Wählerinnen und Wähler, zuerst ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und die Stimmen, die ich von vielen von Euch bekommen habe. Auch wenn das Resultat für die BDP BL alles andere als befriedigend war, hat mich mein gutes Abschneiden trotzdem gefreut. Die nächsten Abstimmungen stellen wichtige Weichen für unsere Zukunft. Zuerst die Familieninitiative der CVP für steuerbefreite Kinderzulagen: Eigentlich tönt dies ja toll und wer kann schon gegen die Unterstützung von Familien sein. Aber die Details sehen leider anders aus. Einkommensschwache Familien zahlen schon heute wenig oder gar keine Bundessteuer und es ist schlicht absurd, Steuervergünstigungen zu erlassen, die über höhere Steuern an einem anderen Ort wieder hereingeholt werden müssen und damit genau die FamiDie BDP Baselland hat folgende Parolen beschlossen: Für die eidg. Abstimmungen NEIN zur Initiative «Steuerfreie Kinderund Ausbildungszulagen» NEIN zur Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» Für die kant. Abstimmungen JA Zur Befristung der Aushangdauer von Wahl- und Abstimmungsplakaten JA Für eine Umfahrungsstrasse Allschwil JA zur Initiative «vo Schönebuech bis suuber» NEIN zur Initiative «Strassen teilen»

lien treffen, die eigentlich entlastet werden sollen. Die Initiative der GLP tönt ebenfalls gut und verspricht eine Lenkung der Energiebezüge mittels neuer Steuer auf nichterneuerbare Energie anstelle der bewährten Mehrwertsteuer. Auch diese Idee ist nicht zu Ende gedacht. Geht nämlich der Energieverbrauch wie angedacht zurück, werden auch die Steuereinnahmen kleiner, und müssen somit wieder erhöht werden. Die Einnahmen sind nicht mehr planbar. Deshalb empfiehlt die BDP BL zweimal Nein zu den eidgenössischen Abstimmungen. Bei den kantonalen empfehlen wir Ihnen Ja zur Befristung der Aushangdauer der Wahl- und Abstimmungsplakaten und zur Gesetzesinitiative «für eine Umfahrungsstrasse Allschwil» sowie für die Initiative gegen das Littering «von Schönebuech bis suuber». Klar abzulehnen ist die Gesetzesinitiative «Strassen teilen» denn diese verlangt die konsequente Priorisierung des Langsamverkehrs und würde sogar Tempo 30 auf Hauptstrassen ermöglichen. Dies würde genau die Verlagerung der Vekehrs in die Quartiere nach sich ziehen, die man nicht mehr haben will. Marie-Therese Müller, Präsidentin BDP BL

SUPPENTAG

Für mehr soziale Gerechtigkeit Die kirchlichen Werke Fastenopfer und Brot für alle unterstützen in vielen Ländern Projekte, welche sich für mehr soziale Gerechtigkeit in den verschiedenen Belangen einsetzen. In diesem Sinne laden wir Sie ganz herzlich zum traditionellen einfachen Mittagessen in das Pfarreiheim St. Nikolaus und Kirchgemeindezentrum Mischeli ein. Am Samstag, 7. März, servieren wir Ihnen gute Suppen, heisse Würstli und feine Kuchen. Ab 11.30 Uhr können Sie Ihren Hunger bei uns stillen. Der Erlös geht an das Fastenopfer und Brot für alle. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Wir bitten um Kuchenspenden und sagen im Für das Team, Voraus Danke. Marianne Weber

K469214/003-738357

se Zahl wird bestimmt noch höher sein! Ja, ein sofortiger Ausstieg aus der InterGGA bedeutet CHF 6,9 Mio Mehraufwand, welcher für die Bezahlung von Schadenersatz budgetiert werden sollte. Warum muss unsere Gemeinde den Providerwechsel stoppen, wenn man weiss, dass sie dadurch bis Jahr 2020 CHF 1.9 Mio Einnahmen erzielen wird? Die Forderung lässt sich rechnerisch nicht erklären! Ich persönlich kann das niemals unterstützen und freue mich auf den Wechsel zum Quickline-Provider, die Reinacher Stimmbürger und Stimmbürgerinnen werden darüber selber entscheiden können. Myrian Kobler-Betancourt ER Mitglied

LESERBRIEF

Warum eine Sackgasse? Ein Jahr nach der Zuwanderungsinitiative kochen die Emotionen noch immer hoch. Während viele Befürworter bemängeln, dass der Volkswille partout nicht umgesetzt werde, sehen die teilweise noch immer geschockten Gegner die bilateralen Verträge mit der EU gefährdet und wieder andere erachten einen Beitritt der Schweiz zur EU als einzigen Ausweg aus der scheinbaren Sackgasse. Immer klarer wird dabei, dass die Schweiz an einem entscheidenden Punkt angelangt ist, wo sie sich gegenüber der EU neu positionieren muss. Und dies in einer Zeit, in der die innereuropäische Krise nicht nur die wirtschaftlichen Errungenschaften der EU infrage stellt, sondern immer stärker an deren Grundpfeilern (u. a. die Personenfreizügigkeit) rüttelt.

Unter enormem Druck und Aufwand von EU, EZB und IWF (sog. Troika) gelang es zuletzt Mitgliedsländer wie Irland, Portugal, Spanien oder nun auch wieder Griechenland Reformprozesse aufzuzwingen, um die Wirtschaftszone zu retten bzw. eine Auflösung der EU zu verhindern. Seit einigen Monaten werden das finanzielle Risiko und die Anpassungslast zunehmend auf die Schultern der Überschussländer wie Deutschland verteilt, was dort verständlicherweise zu Unmut führt. Diese Rolle würde die EU natürlich nur allzu gerne auch der Schweiz zusprechen. Angesichts dieser Ausgangslage sollte es nicht erstaunen, wenn die EU der Schweiz, wie schon nach dem Nein nach den EWRAbstimmungen 1992, zunächst die kalte Schulter zeigt. Jonathan Schwenter, SVP Reinach


REINACH BÜRGERGEMEINDE REINACH

GOTTESDIENSTE

Veri mit «Typisch Verien!» Bald ist es wieder soweit: Am Samstag, 7. März, heisst es wieder «Vorhang auf» im Bürgergemeindehaus an der Kirchgasse. Das Programm beginnt um 20 Uhr, Türöffnung ist um 19.30 Uhr. Selbst Veri, Abwart auf der Gemeinde Hindermoos, macht Ferien und sammelt zur Erinnerung «Souvenir» genannte Staubfänger. Er wundert sich über ausgesetzte Katzen, karierte Hosen und im Sand eingegrabene Kinder: typisch Ferien eben. Aber er schweigt nicht zu ausgesetzten Grossis, kleinkarierten Politikern und verlochten Milliarden: typisch Veri eben. Und mit den vom Publikum mitgebrachten Souvenirs wird das alles gemixt, geschüttelt und gerührt zu einem unterhaltsamen Kabarettabend: «Typisch Verien!» eben. Der Innerschweizer Kabarettist Thomas Lötscher überzeugt auch in seinem neuen Programm

als etwas linkischer, aber liebenswerter Veri. Lustig, wenn es um den Kampf um Liegestühle geht, politisch unkorrekt, wenn er über Ver- und Entsorgung von Senioren sinniert, und bitterböse, wenn er Politiker und Wirtschaftskapitäne vom Sockel stösst und genüsslich versenkt. Ein Lehrgang, wie man sich trotz Ferien erholt: «Typisch Verien!» eben. Hinweis: Das Publikum ist gebeten, der Entsorgung harrende Ferienandenken zum Tauschen an Veris Souvenir-Börse in die Show mitzubringen. Reservieren Sie sich Ihr Ticket und trainieren Sie Ihre Lachmuskeln wieder einmal …! Tickets können Sie wie immer via Mail oder per Telefon bei Bürgerrätin Daniela Grieder bestellen (kultur@bgreinach.ch oder 061 711 92 54). Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Der Bürgerrat

Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 27. Februar Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 28. Februar Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 1. März Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharistiefeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 2. März Pfarreizentrum St. Marien 14.00 Ök. Weltgebetstag: Ländernachmittag zu den Bahamas Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 3. März

GESCHÄFTSWELT

Eine Ferienbrise im Aruma de Bolivia Im Herzen des Kägen befindet sich das beliebte «Restaurante Aruma de Bolivia». Dieses bietet exklusiv original bolivianische resp. südamerikanische Speisen an, verwöhnt den Gast aber auch mit einer gutbürgerlichen Küche. Daher findet wohl jeder auf der reichhaltigen Karte sicher etwas, das ihm gefallen wird. «Wir schaffen auch neue Kreationen, indem wir gerne die bolivianische Küche mit der Schweizerischen verbinden. Ein Beispiel dafür sind unsere beliebten Churrasco-Spaghetti», verrät Tito Zeballos, Geschäftsführer des Aruma. Die Gäste aus dem Quartier schätzen die täglich wechselnden Menus, zu

gleich entdecken das «Aruma», das schweizweit als einziges Restaurant original bolivianische Speisen anbietet, immer mehr Leute aus der weiteren Umgebung. Ebenso fasziniert das Aruma durch sein südamerikanisch-bolivianisches Ambiente, das Mitten im pulsierenden Reinacher Industriegebiet eine wohltuende Ferienbrise verbreitet. Davon profitiert der Gast nicht nur zur Mittagszeit, denn das Aruma ist von Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 14 Uhr und von 18 bis 22.30 Uhr geöffnet. Am Freitag ist es von 8.30 Uhr bis 22.30 Uhr durchgehend geöffnet. Am Freitagabend treten auch verschiedene Musiker auf, wie etwa die Gruppe der Gebrüder Zeballos, die den gleichen Namen trägt wie das Restaurante: Aruma de Bolivia. Bei ihren Auftritten ist der Gast endgültig in Bolivien angekommen. Wieso nicht auch Sie? s:I fo n www.aruma.ch Heiner Leuthardt

JUNGSCHAR REINACH

Kinderfest in Reinach Die Jungschar Reinach feiert am Samstag, 7. März, in den Räumlichkeiten der Chrischonagemeinde Reinach ein grosses Kinderfest. Neben einem Clown werden die Besucher in den Genuss von Leckereien wie Kuchen, Zuckerwatte oder Schlangenbrot kommen. Weitere Attraktionen wie eine Hüpfburg, eine Mohrenkopfschleuder oder eine Schatz-

Samstag, 7. 7. März März Samstag, 11 bis bis 16 16 Uhr Uhr 11

Chrischonagemeinde Chrischonagemeinde Wiedenweg 7, 7, 4153 4153 Reinach Reinach Wiedenweg

suche stehen für Kinder bereit. Die Eltern können sich im hauseigenen Café verpflegen und nebenbei etwas über das Gebäude lernen oder eine Führung durch die Räumlichkeiten geniessen. Bei Spiel und Spass können die Kinder ihre Geschicklichkeit testen. Auch für die Kleinsten ist gesorgt. Familien sind also herzlich willkommen. Es wird gezeig,t wie man in der Jungschar auf offenem Feuer kochen kann. Dazu ist Alt und Jung eingeladen. Wir hoffen auf schönes Wetter, denn alles ist bereit. Nun fehlen nur noch die begeisterten Kinder. Das Organisationsteam hofft auf viele Besucher die sich an den verschiedenen Ständen und Attraktionen vergnügen werden. Samuel Baumgartner

Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 4. März Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 5. März Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst, anschliessend Monatskaffee

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 1. März 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Jost Keller 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrer Jost Keller. Predigttext: Matthäus 7, 7 Vom Gott suchen und finden (Kinderhüeti Sonntags-Regenbogenland im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum) Montag, 2. März 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Dienstag, 3. März 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis spätestens Montag um 11.00, 061 711 44 76) «Stamm» der Ökumenischen Gesprächsgruppe «Frau und Kirche» jeden dritten Mittwoch (ausser den Schulferien) ab 14.00 im Bistro Glöggli

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Sonntag, 1. März 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt: Hans Wüst, separates Kinderprogramm Mittwoch, 4. März 20.00 Hauskreise und Kleingruppen Donnerstag, 5. März 14.30 Nachmittagsbibelkreis

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinach www.gecb-reinach.ch

LESERBRIEF

Achtung beim Portierungsformular Sehr geehrter Herr Schenk, erst mal vielen Dank für die unbeantwortet gebliebenen E-Mails, die ich Ihnen und einigen Mitgliedern des Verwaltungsrates zugesandt hatte. Der InterGGA-Verwaltungsrat hat von Anfang an kommuniziert, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis mindestens gleich bleibe oder gar besser und das Abo für niemanden teurer werde. Das war wohl ein voreiliges Versprechen. Ausserdem wird von Ihnen und der InterGGA die falsche Meldung verbreitet dass, das jeder Telefonabonnent die Nummer verliert, wenn er nicht bis zum 1. März zu QuickLine wechselt. Das betrifft aber nur Improware-Kunden und nicht, wie Sie suggerieren, alle Telefone in der Region anderer Anbieter. Es muss kein Improware InternetAbonnent das zugesandte QuickLine Modem vor den 31. März in Betrieb nehmen. Telefonkunden von Swisscom,

Sunrise und übrigen Anbietern dürfen und müssen das Portierungsformular nicht ausfüllen und sie bleiben bei ihren bisherigen Anbietern. Den ImproWare-Telefonkunden empfehle ich, das Vollmachtsformular zur Nummernportierung nicht vor dem 26. Februar an die InterGGA zuzusenden und die Portierung zum Ablauf des regulären Vertrags anzukreuzen (und keinesfalls «Portierung per sofort»)! Damit darf die InterGGA erst per 31.3.2015 portieren und auch erst ab 1.4.2015 Rechnung stellen. Die meisten Leute werden auch den nochmaligen Modemwechsel in Kauf nehmen, das bei ImproWare jetzt auch gratis abgegeben wird, wenn Sie dafür auch nach 2016 nicht jährlich bis zu Fr. 301.20 mehr bezahlen müssen. Kein ImproWare-Kunde hat weder einen Vertrag bei InterGGA unterschrieben noch die Daniel Schär AGB akzeptiert.

Sonntag, 1. März 9.30 Gottesdienst, Kinderhort Dienstag, 3. März 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53 Sonntag, 1. März 10.00 Gottesdienst. Predigt: Martin Schneider. Kinderprogramm

Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 1. März 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 4. März 20.00 Gottesdienst

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REINACH

VEREINSNACHRICHTEN Reinach Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 Uhr im Pavillon des WeiermattSchulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 061 599 29 80. Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mittwoch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: P. Zimpel, G. Guisanstr. 20, 4054 Basel . Präs. D. Feigenwinter, Tannenweg 21, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenbesuch möglich. Kein Mitgliederbeitrag. kmu Reinach BL. Präsidentin: Ute Gasser, Unterer Rebbergweg 99, 4153 Reinach, Tel. 061 712 24 08, Fax 061 712 08 48. Sekretariat: Mirjam Anderhalden, Tel. 061 713 98 00, Fax 061 713 98 01. Postadresse: Postfach 935, Reinach BL 1. Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leuthardt, Postfach 803, 4153 Reinach. Kulturelle Veranstaltungen in Reinach, Ausstellungen in der Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglieder, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agenda), Auskunft: 061 712 05 15. Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 20 Uhr in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präs.: Karl-Heinz Hohl. Besuchen Sie unsere Website www.mcr-reinach. ch Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils Freitag, 20 Uhr, im Weiermatt-Schulhaus (Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach 1, oder durch den Präsidenten, Olivier Humair, 061 741 17 10. netzwerk rynach begleitet Menschen in einer schwierigen Lebenssituation. Präsident Felix Neidhart, 061 711 90 09. Anfragen für Begleitungen an Irmgard Böhmer, Vermittlungsstelle, 079 252 57 30 oder www.netzwerk-rynach.ch Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Beeren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir vermieten Gärten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82, E-Mail ogv.reinach@intergga.ch Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus Bachmatten, Egertenstrasse 8. Neue Streicher/innen sind willkommen. Informationen und Probenplan bei der Präsidentin Verena Riemek, verena.riemek@hotmail.com oder 061 421 98 58. www.orchester-reinach.ch Pfadfinderinnenabteilung 3 Tannen AeschReinach. Für Mädchen von 6 bis 11 und 10 bis 17 Jahren, jeden zweiten Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr. Kontakt: Corinna Geissmann, c.geissmann@hotmail.com, 076 371 11 88. Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen der Bewohner und Bewohnerinnen, fördert die Gemeinschaft, vermittelt Informa-

tionen und ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Adresse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kontakt: Barbara Wackernagel, 061 711 89 55; Markus Huber, 061 711 04 83, Mail vorstand@qvrn.ch, www.qvrn.ch

19.15: Pascale Häner, Tel. 061 711 36 12; Volleyball, Do 20.00: Marie-Therese Müller, Tel. 061 711 35 62; Kinder- + Jugendturnen: Kathrin Ammann, Tel. 061 482 27 56, Mutter- + Kindturnen: Brigitte Ruha, Tel. 061 599 34 51.

Reinacher Sport-Verein. Präsident: Joachim Bausch, 061 711 35 92. Handball: Mo 20.00– 22.00 Uhr, Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94. Unihockey: Andreas Mäder, 079 717 33 43. Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochackerhalle, Bächler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr 20.00–22.00 Uhr, Lochacker, Heinz Habegger, 061 711 54 96.

SVKT Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr, Gymnastik + Spiel, Di 20.15 Uhr, Fitness-Team Turnhalle Surbaum, Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus.

Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Daniel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Reinach, 061 411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.samariter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung. Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariter-reinach.bl.

SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 355, 4153 Reinach 1, Präsidentin Caroline MallWinterstein, Unterer Rebbergweg 81, 4153 Reinach. Die SVP Reinach trifft sich jeden 1. Donnerstag im Monat ab 17.00 Uhr am Stammtisch im Restaurant Charleston, Pizzeria Cucina Amici. Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockackerstrasse 36 A, Mo und Mi, 9–17 Uhr. Betreuung pflegeabhängiger, älterer Mitmenschen. Zentrumsleiterin: Rosmarie Nebel, 079 433 40 67; Präsident: Robert Heimberg, 061 711 70 06.

Schemeli Bühne Reinach. Kontaktadresse und Präs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen, 061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30– 22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach.

Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr: Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40.

Schützengesellschaft Reinach. Kontaktadresse: www.sg-reinach.ch, Postfach 333, 4153 Reinach 1

Tierparkverein Reinach. Täglich offen, Dam-Hirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle. Präsidentin Therese Stalder, Tel. 061 713 96 34; Mitgliederbeitr. 30 Franken pro Jahr. www.tierpark-reinach.ch

Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkurse für jedes Alter. Schwimmtraining für Kinder und Jugendliche (ausser Schulferien). Wassertraining Juni–August im Gartenbad Reinach mittwochs und freitags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr. Wassertraining September–Mai im Hallenbad Muttenz dienstags zwischen 18.30 und 20.30 Uhr, mittwochs zwischen 18.00 und 20.00 Uhr und freitags zwischen 18.20 und 21.00 Uhr. Polysporttraining Osterferien– Herbstferien montags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr beim Gartenbad. Polysporttraining Herbstferien– Osterferien in der Turnhalle Surbaum montags zwischen 17.45 und 19.45 Uhr. Kontakt: Aldo Battilana, 079 569 80 32, sfar@sfar.ch Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsidentin: Rosmarie Meyer. Telefon der Vermittlungsstelle: 079 847 80 96, www.seniorenhelfensenioren.ch Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach, www.spreinach.ch, Präs.: Markus Huber, 061 711 04 83, E-Mail markus.huber@inter-gga.ch SPITEX Reinach. Gemeindekrankenpflege: Kägenstrasse 17, 061 711 29 00. Sprechstunden: Mo–Do 14.30–15.30, Telefonsprechzeit: Mo–Fr 7.15–8.00, 14.00–16.00 Uhr, in der Zwischenzeit automatischer Telefonbeantworter. Hauspflegevermittlung: Kägenstrasse 17, 061 711 29 01, Telefonsprechzeit: Mo–Fr, 7.30–11.30 Uhr, übrige Zeit automatischer Telefonbeantworter. SVKT Frauensport Reinach. Präsidentin: Chantal Kaiser, Tel. 079 231 19 89. Auskunft: Turnen/Netzball, Di 20.15: Chantal Kaiser, Tel. 079 231 19 89; Gymnastik, Do. 8.00: Myriam Thommen, Tel. 061 711 28 90, Jazzgymnastik, Do

Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Dienstag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: Susanne Brosi, Tel. 061 711 43 49. Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Sa um 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder Thomas Kaiser (Präsident), Rainenweg 39 D, 4153 Reinach, präsident@vcreinach.ch. Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, 061 712 55 06, www.vnvr.ch oder info @vnvr.ch. Jugendgruppe 1 × pro Monat für Kinder ab 8 Jahren, jeweils Samstagnachmittag. Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgymnastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormittags und abends. Auskunft erteilt unsere Präsidentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103 Bottmingen, Tel. 061 401 12 62. Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30–21.45 Uhr. Schweizer und internationale

Volkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten. Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42.

061 711 38 12. Mitglieder und Gönner/innen sind jederzeit herzlich willkommen.

Volleyballclub HduS Reinach. Damen: 5. Liga (Mo + Mi, 20.00–22.00 Uhr), Juniorinnen B (Mi, 20.0021.45 Uhr), Juniorinnen C (Mi, 18.30– 20.00 Uhr). Auskunft durch Fr. Jang Ha, Brauereiweg 4, 4153 Reinach, 061 711 52 53, E-Mail jang@ gmx.ch

Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami. Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00 Uhr, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68, G 061 281 94 90.

VVR Verein zur Verschönerung von Reinach. Postfach 151, 4153 Reinach 2. Präsident: Stefan Stöckli,

Möbel

Zu verkaufen 2-teilige Garderobe, Schuhschrank, Esstisch, 6 Stühle, Sideboard, 2 Kleiderschränke, Bürotisch. Alles für Fr. 900.– Speziellen Wintergartentisch mit 8 Stühlen separat für Fr. 250.– Tel. 061 711 02 61 Leimgrubenweg 5, 4153 Reinach

Praxis Dr. med. Hanspeter Merz Facharzt FMH für Allgemeinmedizin Angensteinerstrasse 6, 4153 Reinach Telefon 061 711 90 76 www.arztmerz.ch Die Praxis ist ab Montag, 2. März 2015, wieder geöffnet.

Parlez-vous français? Erfahrene Sekundarlehrerin erteilt Nachhilfe in Französisch – alle Schulstufen, auch Vorbereitung auf DELF-Diplome, LAP-Prüfungsvorbereitung, DFP B1, WMS-, FMS-Diplome, Fachmaturität, Berufsmaturität. Coaching, Arbeits- und Lerntechniken, schulbegleitendes, individuelles Unterstützen. Lektionen nach Vereinbarung Telefon 061 711 70 51

• Neu- & Umgestaltung • Unterhalt & Pflege • Natursteinarbeiten & Pflasterungen • Biotope, Zäune • Fäll- & Schneidearbeiten • Baumpflege • Stein- & Plattenbeläge • Allgemeine Gartenarbeiten CH-4153 Reinach BL, Tel. 061 713 13 20 Fax 061 713 13 21, E-Mail: info@prima-gartenbau.ch www.prima-gartenbau.ch

Zunft zu Rebmessern. Postfach 110, 4153 Reinach 1, www.talzunft.ch, Zunftmeister André Sprecher, 061 711 16 10.


TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

TODESFÄLLE Aesch Rosa Anna Gasser-Nebel, geb. 1. Juli 1929, gest. 18. Februar 2015, von Nunningen SO (Pfeffingerstrasse 10). Bestattung: Mittwoch, 4. März 2015, 14.00 Uhr, Kapelle im Alterszentrum Im Brüel. Jörg Kohler-Kölliker, geb. 7. September 1944, gest. 19. Februar 2015, von Seewen SO (Im Aeschfeld 13). Bestattung: Freitag, 27. Februar 2015, 14.00 Uhr, kath. Kirche. Sibylle Margarete Schrag-Payern, geb. 23. Oktober 1965, gest. 20. Februar 2015, von Wynigen BE, Basel. Abdankungsfeier: Freitag, 27. Februar 2015, 14.00 Uhr, ref. Kirche in Aesch. Arlesheim Irene Josephina Dietler-Haberthür, geb. 30. März 1935, gest. 20. Februar 2015, von Hägendorf SO (Bahnhofstrasse 14). Trauerfeier: Dienstag, 3. März 2015, 14.00 Uhr in der Abdankungshalle Friedhof Bromhübel, anschl. Beisetzung. Irene Hänggi-Stebler, geb. 11. März 1928, gest. 14. Februar 2015, von Nunningen SO (Bromhübelweg 15). Wurde bestattet. Christoph Hodel, geb. 3. Januar 1923, gest. 23. Februar 2015, von Basel (Obesunneweg 5). Trauerfeier: Donnerstag, 19. März 2015, 14.00 Uhr in Reinach, Friedhof Fiechten. Marianne Leepin, geb. 29. Juli 1951, gest. 19. Februar 2015, von Basel (Dornhägliweg 28). Trauerfeier: Dienstag, 10. März 2015, 14.00 Uhr in der Abdankungshalle Friedhof Bromhübel, anschl. Beisetzung. Walter Karl Mezger, geb. 16. November 1924, gest. 18. Februar 2015, von Deutschland (Rosenweg 9). Trauerfeier: Freitag, 27. Februar 2015, 14.15 Uhr in der ref. Kirche in Arlesheim. Dornach Fadil Becirevic, geb. 1. August 1950, gest. 7. Februar 2015, von Bosnien Herzegowina (Dammweg 2). Wurde bestattet.

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gest. 21. Februar 2015, von Gipf-Oberfrick AG (Parkweg 4). Abschied im engsten Familienkreis. Ilia Tripolo-Franzese, geb. 1. Dezember 1924, gest. 21. Februar 2015, von Münchenstein BL (Pumpwerkstrasse 3). Abdankung: Donnerstag, 5. März 2015, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Die anschliessende Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Reinach Willi Breu, geb. 23. August 1929, gest. 23. Februar 2015, von Diepoldsau SG (Keltenweg 5). Trauerfeier: Dienstag, 3. März 2015, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Alice Mächler-Küng, geb. 5. Januar 1924, gest. 16. Februar 2015, von Vorderthal SZ (Stockackerstrasse 3A). Wurde beigesetzt.

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«Wer meint, er stehe, mag zusehen, dass er nicht falle.»

(Psalm 51, 12)



AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 0257/2015 Parzelle(n) Nr.: Parz. 5960 – Projekt: Sitzplatzüberdachung, Neuauflage: Profile, Steinackerring 40, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Troger Roger, Steinackerring 40, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Wintergarten-land GmbH, In der Teichmatt 2a, D-79689 Maulburg Baugesuch Nr.: 0316/2015 Parzelle(n) Nr.: Parz 1842 – Projekt: Anbau Hallenbad, Kirschgartenstrasse 33, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Benzinger Rose-Marie, Kirschgartenstrasse 33, 4147 Aesch ProjektverfasserIn: Schaffner Leonard, Muttenzerstrasse 20, 4127 Birsfelden Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 9.03.2015 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Erteilte Gewerbebewilligungen – CASCO Accessoires GmbH, Frau Barbara Castellani, Import und Vermarktung von Pickup-Zubehör, Andlauweg 30 (nur Lager, das Hauptgeschäft befindet sich in Rheinfelden) – TRAD26, Frau Wahiba Trad, Handel mit Fahrzeugen, Instandstellungen, Reparaturen, Service und Transport von Fahrzeugen, Dornacherstrasse 110b – Reiki-Praxis, Frau Jutta Richter, Reiki Behandlungen für Mensch und Tier sowie Reiki Seminare, Brüelweg 15 – Schloss Buam Ruedi Dahinden, Herr Ruedi Dahinden, Musikengagements, Musikagentur, Unterricht, Beratung und Verkauf, Neumattstrasse 39 – Coiffeur ARTE ROSATO, Frau Margherita Rosato, Coiffeur-Geschäft, Neumattstrasse 12 – Maxi Cars Tan, Herr Ünmit Tan, Betrieb einer Autoreparaturwerkstatt sowie Fahrzeugaufbereitungen, Hauptstrasse 46 Gemeinderat Aesch

Papier- und Kartonsammlung am Dienstag, 3. März 2015 Am Dienstag, 3. März 2015 findet die nächste Papier- und Kartonsammlung statt. Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papier-/Kartonbündel werden nicht abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton (separat gebündelt) am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Papier und Karton werden nur separat gebündelt mitgenommen. Altpapier und Karton, verpackt in Kartonschachteln, Plastikoder Papiersäcken, werden nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier oder Karton nicht abgeholt worden sein, melden Sie dies bitte unter der Tel. 061 322 00 22 (Anton Saxer AG, Pratteln). Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit. Bauabteilung Aesch

Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

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Feuriger Abschied der Aescher Herrenfasnacht

Grüngutsammlung im Werkhof Aesch ab Anfang März Ab dem 7. März 2015 ist die Grüngutsammlung an Samstagen von 14 - 16 Uhr wieder geöffnet (Werkhof, Langenhagstrasse 9 Grüngut kann mit den üblichen Gebührenmarken versehen im Werkhof abgeben werden). Die beste Lösung zur Verwertung von Grüngut ist die Kompostierung im eigenen Garten. Sollten Sie sich dazu entschliessen und Fragen habe, wenden Sie sich an unsere Kompostberater E. Wyss (kompostaesch@gmx.ch) oder U. Büeler (079/235 99 17). Sie helfen Ihnen gerne und kompetent weiter. Bauabteilung Aesch

Neues Mitglied in der Kommission für Altersfragen An seiner Sitzung vom 10. Februar 2015 durfte der Gemeinderat Herrn Markus Gisin als Nachfolger für den per Jahresende zurückgetretenen Hansruedi Ritz in die Kommission für Altersfragen wählen. Der Gemeinderat freut sich sehr, dass mit dem Präsidenten der Spitex Birstal ein gut ausgewiesener Fachmann für die Belange der älteren Bevölkerung zur Mitarbeit hat gewonnen werden können und hat Herrn Gisin sehr gerne für die laufende Amtsperiode bis 30. Juni 2016 als Mitglied der Kommission für Altersfragen gewählt. Er wünscht ihm viel Freude und Befriedigung seinem neuen Amt. Gemeinderat Aesch

Heimatmuseum am Sonntag, 1. März 2015 geöffnet Am Sonntag, dem 1. Februar 2015, ist das Heimatmuseum Aesch von 10 bis12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Lassen Sie sich in die Vergangenheit der über 750-jährigen Geschichte unseres Dorfes entführen. Sie finden viel Spannendes aus dem Arbeitsalltag früherer Zeiten sowie die Sonderausstellung «Lazy Baby». Der Stiftungsrat freut sich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen dabei viel Spass. Stiftungsrat Heimatmuseum

Beschaffungsrichtlinien der Gemeinde Aesch Die öffentliche Hand übernimmt bei der Beschaffung von Gütern eine Vorbildfunktion und schöpft ihre Möglichkeiten zur Minderung der Umweltbelastung aus. Sie setzt damit ein Zeichen und fördert gleichzeitig die Entwicklung und Vermarktung ökologischer/ energieeffizienter Produkte. Die seit dem 1.1.2015 geltenden internen Beschaffungsrichtlinien legen einheitliche Kriterien/Anforderungen für einen ökologischen/energieeffizienten Einkauf fest. Hauptvoraussetzung jeder Beschaffung ist eine

Fackelträger: Der Weg vom Mühleplatz auf den Chatzebuggel wurde vom Fackelzug erhellt.

Das Aescher Fasnachtsfeuer zog in diesem Jahr über hundert Besucher in den Bann. Tanja Bangerter

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b wehmütige Aktive, verliebte Pärchen oder treue Aescher – das alljährliche Fasnachtsfeuer von vergangenem Sonntag war ein würdiger Abschied von der Herrenfasnacht. Wenn auch ohne Stägglibuebe – die diesjährige Generation 19-Jähriger liess sich nicht zum Mitmachen bewegen. Kurz vor sieben Uhr steuert eine vierköpfige Familie auf den Mühleplatz zu. Dort wartet eine eingeschworene Gruppe auf den Beginn des Fackelumzugs. Einige nutzen die Wartezeit für einen Schnappschuss – schliesslich ist das Tragen einer der 100 Fackeln für manche eine Premiere. Dann die ersten Töne der Guggenmusik. Ein kleiner Junge rennt mit dem brennenden Holz umher. Andere halten dieses feierlich. Der Zug setzt sich in Bewegung, schlägt bald ein rechtes Tempo an, zieht an Wohnhäusern vorbei, vereinzelt stehen ein paar Zuschauer am Strassenrand, eine junge Frau zeigt jemandem per Videoanruf die Aescher Tradition. Diese hält sich nun seit Jahren. Sie hoffe, dass dies so bleibt, raunt

eine Besucherin ihrer Begleitung zu. Mittlerweile sind auf der Anhöhe ein paar kleine Feuerwerks-Raketen auszumachen, violette und rote Lichter. Der Zug wird etwas langsamer, die Gugge hört auf zu spielen und am Wegrand bilden abgebrannte Fackeln improvisierte Wegweiser. Stägglibuebe fehlen Auf dem Chatzebuggel angekommen, wird soeben das Aescherlied angestimmt – die verteilten Textblätter hätten einige inbrünstig singende Einwohner nicht gebraucht. Das Feuer wird entfacht, ein beachtlicher Stoss Holz. Dieser brennt knallend und zischend bald lichterloh. Dass ihn in diesem Jahr nicht traditionsgemäss die 19-Jährigen der Gemeinde anzünden, ist nur ein kleiner Wermutstropfen, sagt Daniel Maritz. Der Präsident der Wagenclique Ratzeputzer organisiert das Fasnachtsfeuer mit seinen Kollegen bereits zum zweiten Mal. «Wir müssen mehr in die Beziehung zu den Jugendlichen investieren», sagt Maritz. Anlässe wie die Jungbürgerfeier seien wertvoll, um die Jungen für Aktionen wie das Fasnachtsfeuer zu begeistern, aber zu formell. «Wir werden Grillabende organisieren», sagt er. Gegrillt wird auch an diesem Abend. Dass der Anlass trotz des Regens und der kalten Temperaturen auf so viel Anklang stösst, freut Maritz und er fügt an: «Wir haben dieses Jahr zum ersten Mal ein beheiztes Zelt zu bieten.» Und ob-

FOTO: ZVG

wohl sich einige im Warmen etwas vom Grill gönnen, zieht es dann doch die Mehrheit ins Freie – in sicherem Abstand zum Feuer, das gegen neun Uhr Funken sprüht. Oder ans Lagerfeuer, indem kleine Holzscheiben fürs «Schyblischiesse» angeglüht werden. «Es ist eine super Stimmung», sagt Aktiver Pascal Feigenwinter, der mit seiner Begleitung etwas abseits den Blick auf das Feuer geniesst. «Ich bin froh, dass die Woche vorbei ist; es war anstrengend», sagt er und schmunzelt. Viel Zeit zum Ausruhen bleibt nicht. Danach geht es für die beiden direkt an den Morgenstreich. Alte Tradition Mit einem weinenden Auge verabschiedet sich auch Guggenmusikerin Monika Ehrensberger von der schönsten Zeit im Jahr. «Jetzt muss ich wieder ein Jahr warten», sagt sie, die das Begleiten des Zuges genossen hat. «Das Fasnachtsfeuer gehört einfach dazu», sagt sie. «Ich kenne es seit 25 Jahren nicht anders.» Man habe sich wegen einiger Krankheitsfälle für den Abend aus vier Aescher Guggen zusammengeschlossen, sagt Ehrensberger. Auch bei den Gerupften Hühnern, der einzigen reinen Frauengugge in Aesch, sei Nachwuchs gefragt, fügt Kollegin Ursula an. «Friedlich und schön ist es, das Fasnachtsfeuer», sagt sie sinnend. «Und vertreibt hoffentlich tatsächlich den Winter.» Dies bleibt noch abzuwarten.


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 11) sorgfältige Abklärung des Bedarfs. Die vom Gemeinderat erlassenen internen Richtlinien basieren auf Vorgaben von EnergieSchweiz (Bundesamt für Energie). Die Beschaffungsrichtlinien gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung und unterschiedliche Produktegruppen wie Bauteile aus Holz, Papierprodukte, Elektrogeräte, öffentliche Beleuchtung und vieles mehr. Die Richtlinien wurden möglichst einfach und praktisch umsetzbar gestaltet. Bauabteilung Aesch Umweltschutz- & Energiekommission

• 11. März 2015, 19.00 – 20.30 Uhr Therwil, Mehrzweckhalle Wir informieren Sie an diesem Abend über Folgendes: • Was wird bei der Umstellung von Internet und Telefon zu interGGA/Quickline genau gemacht? • Wie nehme ich den Modemwechsel vor? • Welche Produkte stehen mir zukünftig zur Verfügung? • Wie kann ich mein Abo verwalten? Wer sind meine Ansprechpartner? • Wie sieht die weitere Terminplanung aus?

LESERBRIEF

PFADFINDER

Günstiges Quickline ohne Tricks?

Allzeit bereit – be prepared!

1. Ich bin keine Vielsurferin und keine Vieltelefoniererin. Ab Juli 2015 bezahle ich 20 % mehr bei interGGA/quickline! 2. Als Duo Standard-Abonnentin (Internet und Telefon) bezahle ich ab Juli CHF 35.– für Internet 20. Wäre ich private Standard-Abonnentin (nur Internet) würde ich ab Juli nur CHF 25.– für Internet20 bezahlen. «Das ist so – das hat quickline so beschlossen» ist die Antwort. Wo ist da die Logik? Wie ist das mit den Tricks? Meine Probleme sind im Gegensatz zu all den Problemen in den Leserbriefen «peanuts». Ich höre und lese nur Negativzeilen. Wer will dieAngela Lacher sen Umzug?

interGGA Infoveranstaltung Die interGGA AG lädt anlässlich der bevorstehenden Umstellung von interGGA/ImproWare zu interGGA/Quickline zu zwei Informationsveranstaltungen ein: • 5. März 2015, 19.00 – 20.30 Uhr Reinach, Mehrzweckhalle Weiermatten

Die Veranstaltung ist öffentlich. Keine Anmeldung erforderlich. interGGA

SCHLOSS-CHÄLLER

Kino im Kopf Der nächste Höhepunkt im SchlossChällerprogramm ist sicherlich der Musiker und Kabarettist Max Werner Widmer. Seit über 30 Jahren sind die Schweizer Bühnen sein Zuhause. Seine Zürcher Kultfigur «Blues Max» ist eine feste Grösse in der Schweizer Musikund Kabarettszene. Er ist keiner, der bei jedem Auftritt die alten Songs hervor-

oss-Chälle hlAESCH c r BL S Blues Max mit KINO IM KOPF

Freitag, 6. März 2015, 20.00 Uhr Schloss-Chäller, Hauptstrasse 23

holt, auch wenn einige Zuschauer genau die manchmal gerne hören wollen, weil sie finden, wer einen Hit hat, der muss ihn spielen. Blues Max sieht das anders. «Man entwickelt sich weiter, mich fasziniert das Neue.» Früher waren seine Bühnenprogramme eher comedylastig, heute sind sie musikalischer, melancholischer und leiser. Max macht die Augen zu. Und denkt sich aus. Alles Mögliche. Und das Unmögliche sowieso. Und macht er die Augen auf, gehts im richtigen Leben erst recht filmreif ab. Das läuft von alleine. Da kannst du nix machen. Geniessen Sie sein schlitzohriges Menü, denn er serviert mit seinen Liedern und Geschichten grosses Kino. Tickets gibt es im Vorverkauf bei Papeterie Gutknecht, an der Abendkasse oder unter info@schloss-chäller.ch Marco Labhart, Kulturkommission

SCHULRAT PFEFFINGEN ERSATZWAHL

Engagement für unsere Schule Ich wurde in der Diskussion, ob ich mich ebenfalls hier vorstellen soll oder nicht, darauf aufmerksam gemacht, dass es schwierig sei, jemanden zu wählen, den man nicht kenne und von dem man sich kein Bild machen könne. Das leuchtet mir ein und deshalb möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin verheiratet und habe drei Kinder (9, 6 und 3 Jahre alt). Wir wohnen seit 9 Jahren hier in Pfeffingen. Ich arbeite heute nicht mehr als Biomedizinische Analytikerin, bin aber in einem kleinen Pensum immer noch an meiner alten Wirkungsstätte am Kantonsspital Baselland für den Auftritt nach aussen und in beratender Funktion tätig. Nach der Geburt meines zweiten Kindes habe ich eine Weiterbildung zur Spielgruppenleiterin gemacht und habe

eine Krabbelgruppe gegründet. Die Arbeit mit den kleinen Kindern macht mir sehr viel Freude und es ist mir wichtig, dass sich Kinder in einem liebevollen, strukturiertem Umfeld auf allen Ebenen entwickeln können. Dann bin ich (auch in einem kleinen Pensum) Dozentin an einer Berufsschule und beschäftige mich dort mit der Ausbildung junger Erwachsener. Ich geniesse es, mit meinen Kindern Dinge zu unternehmen oder einfach in den Wald zu gehen und sie auf ihren Entdeckungsreisen zu begleiten. Ich finde, dass die Menschen in der Primarschule Pfeffingen einen sehr guten Job machen und bin froh, dass meine Kinder hier zur Schule gehen dürfen. Deshalb möchte ich mich auch für diese, unsere Schule engagieren. Aline Stalder

EIDG. ABSTIMMUNG

Ja zur Familieninitiative Diese Initiative ist nicht für wohlhabende Familien wie die Gegner so oft behaupten. Ein konkretes Beispiel für eine in Aesch lebende Frau: Eine geschiedene Mutter mit zwei Studenten, die auswärts wohnen. Steuerbares Einkommen 48 000 Franken im Kanton Baselland und 51000 beim Bund. Ohne Initiative bezahlt diese Mutter rund 5750 Franken Steuern. Bei Annahme der Initiative rund 2700 Franken, d. h. sie spart gut 3000 Franken Steuern. Dies alles unter Annahme, dass die 6000 Franken Ausbildungszulagen und die rund 7500 Franken Erziehungszulagen nicht versteuert werden müssen. Reden wir hier von einer wohlhabenden und reichen Mutter ? Die Entlastung der Familien ist sehr wichtig, denn sie bilden das Fundament unserer Gesellschaft. Danke für Ihr Ja zur Familieninitiative. Andreas Spindler, SVP Aesch

KANT. ABSTIMMUNG

Ja zur Strasseninitiative Wir leiden unter Stau. Der Verkehr nimmt zu. Unserem Kanton fehlt das Geld, aber trotzdem werden unglaublich teure Tunnels und Umfahrungen gefordert und geplant. Die Strasseninitiative ist eine kostengünstigere Lösung. Sie will bestehende Strassen besser nutzen und endlich auch für das umweltfreundliche Velo den nötigen Platz schaffen. Die Initiative verlangt auf Kantonsstrassen mit mehr als 5000 Motorfahrzeugen pro Werktag, dass ein Velostreifen oder ein Radweg erstellt wird. Gelingt es uns, mehr Leute vom Auto aufs Fahrrad zu bringen, so haben wir weniger Stau. Davon profitieren Handwerker und das Gewerbe sowie alle, die aufs Auto angewiesen sind. Darum stimme ich am 8. März Ja zur Strasseninitiative – es ist ein Ja fürs Velo und ein Ja für die Umwelt. Christine Koch, Landrätin SP

Gemeinde- und Schulbibliothek Aesch www.bibliothek.aesch.ch Willkommen in Ihrer Bibliothek

Mitgliederversammlung Schmunzeln, lachen und geniessen A. REICHMUTH – WILHELM TELL

LESERBRIEF

Personalkosten in der Verwaltung In der Presse des vergangenen Wochenendes konnte die Öffentlichkeit lesen, wie sich die Personalkosten des Bundes entwickelt haben. Von 2007 bis 2013 sind diese um eine Milliarde angestiegen; das entspricht einer Steigerung von satten 20 Prozent. Die detaillierte Aufteilung in Zusatzkosten für Lohnerhöhungen und Zusatzaufgaben ist zwar nicht ersichtlich – die Lohnerhöhung dürfte aber deutlich über derjenigen der Privatindustrie liegen. Es ist überaus erstaunlich, wie die Bundesverwaltung auf dem hohen Ross reitend den eigenen Angestellten Löhne auszahlt, welche im Schnitt höher als die meisten Löhne der Privatindustrie

liegen. Dass diese dann erst noch von überdurchschnittlichen Lohnerhöhungen profitieren – welche wir alle bezahlen – ist weder gerechtfertigt, noch fair. Wie es aussieht, sind die diversen Bundesämter mindestens darin äusserst kreativ, primär für sich selbst und zum Schutz der eigenen Pfründe immer neue Aufgaben zu erfinden – Aufgaben, deren Lösungen keinen Mehrwert bringen. Zum Glück präsentiert sich der Kanton Baselland in dieser Frage deutlich näher an der Wirklichkeit; hier sind die Werte für den Teuerungsausgleich seit 2010 bei 0% – und folgen somit den Entwicklungen der tatsächlichen TeueRolf Blatter, FDP Pfeffingen rung.

Montag, 16. März 2015 19.30 Uhr / kleiner Apéro Traktanden: 1. Protokoll der Mitgliederversammlung vom 24. März 2014 2. Jahresbericht 2014 3. Kassabericht 2014 4. Revisorenbericht 5. Budgetvorschlag 2015 6. Mitgliederbeiträge 7. Wahlen – Vorstand – Revisoren 8. Anträge* 8.1 Statutenänderung: Paragraf 3.2 Abs. d. Streichung «Lesegebühren» 9. Verschiedenes

Eltern und Pfadfinder der Basler 681 Truppe fanden sich am Sonntagabend, den 14. Februar, in der ISB in Aesch ein, um das zeremonielle Verleihen von Auszeichnungen und das Fördern einzelner Pfadfindern zu feiern: Die regionale Aescher Pfadi Truppe besteht aus zirka 45 Jungs, von 12 bis 17 Jahren. An diesem Abend gaben die 6 neu gewählten Patrouillen-Leiter das Pfadi-Gelübde formell ab. Auch ein paar neue Pfadfinder wurden in der Truppe willkommen geheissen. Der neugewählte Truppen-Leiter, Thomas Grantham, 16 Jahre, aus Pfeffingen, übernahm die Verantwortung der Leitung der Truppe von dem ausscheidenden Leiter, John-Conner Key. Thomas wird die Truppe der 45 Pfadis während den nächsten sechs Monaten leiten. Die Aescher Truppe hat dieses Jahr zwei soziale Dienst-Projekte mit grossem Erfolg ausgeführt: Sie haben mit

den Pfadfindern aus Frankreich und Deutschland die in Hartmannsweiler Kopf in Alsace unter Denkmalschutz stehenden Schützengräber aus dem Ersten Weltkrieg gepflegt und sie haben durch «jobben» in Aesch eine beträchtliche Menge an Geld für eine durch das Unwetter zerstörte Schule in den Philippinen gesammelt. Noch ein weiterer Aescher Pfadi hat in insgesamt 120 Stunden ehrenamtlich für eine gefährdete Froschart im Wald ein artgerechtes Biotop angelegt. Die BSA 681 Pfadi-Truppe Aesch wird mehrsprachig aber überwiegend auf englisch geführt, von Eltern der Kinder ehrenamtlich unterstützt und neue Kinder sind jederzeit willkommen. Die Truppe trifft sich Mittwoch abends in der ISB Schule Aesch, die grosszügigerweise die Räumlichkeiten der Jugendgruppe zur Verfügung stellt. Dr. Garry Bonsall, Assistent Pfadi-Leiter

EIDG. ABSTIMMUNG

Falscher Lösungsansatz Gegen die Entlastungen für alle (!) Familien ist sicher nichts einzuwenden. Doch leider kommen nicht alle Familien in den Genuss dieser Steuerreduktion. Im Gegenteil, es profitieren einzig die Gutverdienenden. Dagegen wäre auch zumindest beim Mittelstand nichts einzuwenden, wird doch dieser steuerlich stark belastet. Aber dann müsste die Initiative «Entlastung des Mittelstandes heissen», denn die vorliegende Initiative lässt gerade den ärmsten Familien absolut nichts zukommen. Und es ist jetzt schon absehbar, dass die Steuerausfälle im Milliardenbereich bei den Schwächsten, den Vereinen und der Umwelt kompensiert werden. Man staunt doch immer wieder über den Sinneswandel bei manchen Parteien. Bei

der Pauschalbesteuerung war man gegen die Einmischung des Bundes in die kantonale Steuerhoheit und beschwor aufgrund der vermeintlichen Steuerausfälle das Ende sämtlicher Institutionen. Ein paar Monate später und zu einem Zeitpunkt, da der Bund wirklich rote Zahlen schreibt, spielen siebenstellige Steuerausfälle plötzlich keine Rolle mehr. Ich stimme gerne jeder Initiative zum, welche wirklich dafür sorgt, dass diejenigen Familien entlastet werden, welche es am nötigsten haben. Nicht jedoch einer Initiative, welche wie so oft die Gutverdienenden bedient, und dies erst noch auf dem Buckel der Ärmsten. Nein zu unausgereiften Lösungen, nein zu dieser ungerechten FamilieninitiatiPaul Svoboda, Gemeinderat ve!

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Samstag, 28. Februar 18.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier 18.30 Santa messa nell’Alterszentrum Sonntag, 1. März 11.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier Dienstag, 3. März 17.15 Andacht in der Kapelle des Alterszentrums Mittwoch, 4. März 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie Donnerstag, 5. März 10.15 Gottesdienst mit Eucharistie im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche 18.00 Schülergottesdienst Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 28. Februar Kein Gottesdienst Sonntag, 1. März 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Aschenweihe Donnerstag, 5. März 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 6. März 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

www.erkap.ch Sonntag, 1. März 10.00 Gottesdienst. Pfarrer Markus Breda. Kollekte: Brot für Alle Donnerstag, 5. März 10.15 Heilge Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 28. Februar–6. März Pfarrer Markus Wagner, 079 482 80 41 Hinweis Das Sekretariat bleibt während den Fasnachtsferien bis und mit Sonntag, 1. März geschlossen Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 1. März 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Reinhard Möller predigt über «Gleichnis-Bilder für die christliche Gemeinde: wertvoll oder wertlos?». Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee Mittwoch, 4 März 19.30 Bibelabend

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier, Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Präsidentin Regina Ventura, Römergässli 2, 4147 Aesch, Tel. 076 779 43 38, EMail regina.ventura@attraktivesaesch.ch oder info@attraktivesaesch.ch

* Anträge müssen laut Statuten dem Vorstand mindestens 7 Tage vor der Versammlung schriftlich vorliegen.

Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit breitem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch). Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr in der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: Andreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen, Tel. 061 753 18 05.

Reinacherstrasse 3 bibliothekaesch@intergga.ch

Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Don-

nerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr. Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Arcade Reinach. Kontaktperson: Martin Baumann, 061 751 56 81. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch. Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informationen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfeffingen.ch Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06.


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Abstimmungstermin vom 8. März 2015 Im Hinblick auf die bevorstehende Abstimmung – die Abstimmungsunterlagen sollten allen Stimmberechtigten bereits vorletzte Woche zugestellt worden sein – möchten wir Sie auf folgende Bestimmungen bezüglich der brieflichen resp. persönlichen Stimmabgabe hinweisen: 1. Die ausgefüllten (oder leeren) Stimmzettel sind in einen neutralen Umschlag mit der Aufschrift «Stimmzettel» zu stecken. Es ist darauf zu achten, dass die Stimmzettel nur in einfacher Ausführung im neutralen Kuvert vorhanden sind. Andernfalls müssen alle abgegebenen Stimm- und Wahlzettel für ungültig erklärt werden. 2. Das neutrale Kuvert mit den Stimmzetteln ist zu verschliessen und in das Zustellkuvert zu legen. 3. Der Stimmrechtsausweis ist auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich zu unterschreiben. Nicht unterschriebene Stimmrechtsausweise sind ungültig. 4. Drehen Sie den Stimmrechtsausweis auf den Kopf und stecken Sie ihn so ins Zustellkuvert, dass die Anschrift der Gemeinde im Sichtfenster erscheint. 5. Das zugeklebte Kuvert muss nicht frankiert werden. Es kann in den Briefkasten bei der Gemeindeverwaltung bis spätestens am Samstag, 7. März 2015, 17 Uhr, eingeworfen werden. Der Einwurf in einen Post-Briefkasten muss bis spätestens Dienstag, 3. März 2015 erfolgen, damit dieses rechtzeitig bei der Gemeindeverwaltung eintrifft. Später eingeworfene bzw. eintreffende Kuverts werden für die Auszählung nicht mehr berücksichtigt. 6. Bei persönlicher Stimmabgabe an der Urne muss der Stimmrechtsausweis dem Wahlbüro abgegeben werden. 7. Das Wahllokal in der Gemeindeverwaltung ist am Sonntag, 8. März 2015, von 10.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. 8. Wer seine Abstimmungsunterlagen nicht oder nur unvollständig erhalten hat, kann diese bis spätestens am Mittwoch, 4. März 2015, bei der Gemeindeverwaltung verlangen. 9. Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Stimmzettel verteilt, wird mit Busse oder Haft bestraft (Art. 282 bis, Schweiz. Strafgesetzbuch). Wahlbüro und Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Einladung zur Infoveranstaltung der interGGA Die interGGA AG lädt im Hinblick auf die bevorstehende Provider-Umstellung von

Wir informieren Sie an diesem Abend über Folgendes: • Was wird bei der Umstellung von Internet und Telefon zu interGGA/Quickline genau gemacht? • Wie nehme ich den Modemwechsel vor? • Welche Produkte stehen mir zukünftig zur Verfügung? • Wie kann ich mein Abo verwalten? • Wer sind meine Ansprechpartner? • Wie sieht die weitere Terminplanung aus? Die Veranstaltung ist öffentlich. Es ist keine Anmeldung erforderlich. interGGA AG

Baupublikation Kleinbaugesuch Nr. 01/2015 Gesuchsteller: Schneider Andreas und Barbara, Stellimattweg 4, 4148 Pfeffingen – Projekt: Badehaus, Parz. 858, Stellimattweg 4, Pfeffingen – Projektverfasser: Schneider Andreas und Barbara, Stellimattweg 4, 4148 Pfeffingen Auflagefrist: 9. März 2015 Einsprachen gegen Kleinbaugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlichrechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der KleinbaugesuchsNummer während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Gemeinderat Pfeffingen, Hauptstrasse 63, 4148 Pfeffingen. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag, von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Aesch/Pfeffingen

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06. Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, B. Kranz, Tel. 061 599 27 35.

Die nächste Entsorgung von: Häckseldienst Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Papier-/Kartonsammlung Metall

Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni, 079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer, 079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Valente, 079 664 84 73. info@baerenfels1941.ch, www.baerenfels1941.ch

Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. Neuer FDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49.

Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: felix.heiniger@bluewin.ch, 079 699 94 51, oder direkt am Schiessstand.

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo 15–19 Uhr, Di 9–11 und 15–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 15–18 Uhr, Fr 15–19 Uhr, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61. GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147 Aesch. Präs.: Marco Stöckli, info@revoluzzer.ch, www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag, 20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch. Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadresse: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Manuel Egger. Postadresse: Manuel Egger, Anton von Blarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: manuel.egger@stud.unibas.ch, www.pfluume-pfupfer.ch.vu Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident: Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel. G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 42 63; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli, Tel. G 061 756 80 30. Heimatmuseum Aesch. Das Heimatmuseum Aesch ist in einem aus dem Jahre 1608 stammenden Bauernhaus eingerichtet. Zu sehen sind Objekte aus der Frühgeschichte, aus der Geschichte des Weinbaues, der Landwirtschaft und des Dorfhandwerkes des 19. und 20. Jahrhunderts. Speziell ist die kleine ethnographische Sammlung des Naturheilkundepioniers Dr. h.c. Alfred Vogel sowie die Gedenkstätte für den Dichter Traugott Meyer (1895–1959). Hauptstrasse 29, 4147 Aesch (neben der Gemeindeverwaltung). Öffnungszeiten: Jeweils am 1. Sonntag im Monat (Ausnahme Schulferien) 10–12 und 15–17 Uhr. Anfragen und Reservationen für private Anlässe unter Tel. 061 756 77 54. Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt-Adresse: Frau Pia Schwegler, Klusstrasse 17, 4147 Aesch, Tel. 061 751 60 13, pia.schwegler@intergga.ch Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche.

Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch). Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Foyer Mehrzweckhalle. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen!

Gas- und Bremspedal verwechselt WoB. Am Eichbergweg ereignete sich am Freitagnachmittag, 20. Februar, kurz vor 15 Uhr ein spektakulärer Selbstunfall. Gemäss Polizei verwechselte ein 86-jähriger Autofahrer bei einem Wendemanöver mit einem Personenwagen

das Gas- mit dem Bremspedal. In der Folge beschleunigte das Fahrzeug und kam schliesslich eingeklemmt zwischen einer Hausfassade, einer Böschung und einem Parkplatz in Schräglage zum Stillstand. Verletzt wurde niemand.

Dr. med. B. STARK Allgemeine Medizin FMH Krebsenbachweg 5 4147 Aesch Telefon 061 753 11 30

Die Praxis ist vom 02.03.2015, morgens 8.00 Uhr, wieder geöffnet.

ab

Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag, 20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neumatt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 751 13 21 oder info@mvaesch.ch. www.mvaesch.ch

FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch, Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter EMail: info@fdp-aesch.ch

Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic WalkingTraining jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Steinackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgruppen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: Kurt Frei, 061 711 32 92, kurt.frei@bman.ch

DIE POLIZEI MELDET

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69.

Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Karin Meyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr.

Lady Fäger, die grupfte Hiener, GO Hiener GO. Präsidentin: Monika Ehrensperger, 061 751 14 97; Kassier: Ursi Lehmann, 061 751 46 92. E-Mail: carmen_l@gmx.ch

findet statt am: Montag, 2. März 2015 Dienstag, 3. März 2015 Mittwoch, 4. März 2015 Mittwoch, 11. März 2015 Mittwoch, 25. März 2015 Mittwoch, 22. April 2015

Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: Marcel Hinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 45.

Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Auskunft über Vereinsaktivitäten erteilt Präsident Patrick Schaub, Kirschgartenweg 11, 4147 Aesch, Telefon 077 434 16 56 und www.nvvaesch.ch

Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen.

Entsorgungskalender

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VEREINSNACHRICHTEN Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch

interGGA/ImproWare zu interGGA/Quickline zu zwei Informationsveranstaltungen ein: • 5. März 2015, 19.00–20.30 Uhr Reinach, Mehrzweckhalle Weiermatten • 11. März 2015, 19.00–20.30 Uhr Therwil, Mehrzweckhalle

Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21. Männerriege Pfeffingen. Jeden Donnerstag, 20.15 Uhr in MZH Pfeffingen. 60 Min. Gymnastik, 45 Min. Spiel (Volleyball/Unihockey). Auskunft: Kurt Kaiser,Tel 061 751 52 04.

Adrian Schürch Hauptstrasse 40 4148 Pfeffingen Tel. 061 751 67 52 Fax 061 751 67 53 Natel 076 537 09 52

Winterschnitt

Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium: Elsbeth Fügi, Tel. 061 751 25 75 und Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Steinackerhaus. Samariterverein Aesch. Vize-Präsident: Fritz Stenz, Klusstrasse 10, 4147 Aesch, Tel. 061 751 46 53. Kurs-Anmeldungen: Theresia Imgrüth Nachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 079 503 92 78, E-Mail th.imgrueth@vtxmail.ch. Neu-Mitglieder sind herzlich willkommen. www.samariter-aesch.ch Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller, Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 51 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monat am Montagabend, weitere Daten nach Absprache, im Gemeindehaus Pfeffingen. Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch. Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 18 15. Für alle statt für wenige! Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege und Mahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 753 16 16. SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: Sonja Fiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon 061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag

19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1 oben. SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Präsident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. G 061 751 51 52. Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum, Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halbtags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15– 11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagnachmittag Privat-Vermittlerin Christine Thurnheer, Tel. 061 751 12 67. Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussensandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfelder, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminarraum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wettkampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breites Gymnastikangebot. Auskunft: Herr K. Strub, Tel. 061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen TennisSandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neumitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitglieder und Senioren) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147 Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch

Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren Planvorlage der SBB betreffend 132-kV-UL Muttenz–Delémont, Abschnitt Aesch–Laufen 66/132-kV-Spannungsumbau (ISP-Nummer: 1119145) Gemeinden

Aesch, Duggingen, Grellingen, Nenzlingen, Brislach, Zwingen und Laufen Gesuchstellerin Schweizerische Bundesbahnen SBB, Division Infrastruktur, Geschäftsbereich Energie Telecom und Elektroanlagen, Anlagemanagement Energie, Industriestrasse 1, 3052 Zollikofen Gegenstand Das vorliegende Plangenehmigungsgesuch beinhaltet im Wesentlichen eine Spannungserhöhung sowie einen Neubau der bestehenden 66-kV-Leitung als einschleifige 132-kV-UL. Das Bauvorhaben dient der Verbesserung der Versorgungssicherheit der Grossräume Basel und Biel mittels einer Netzharmonierung des Bahnstromes auf der 132-kV-Spannungsebene. Die Einzelheiten gehen aus den Planunterlagen hervor. Verfahren Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz (Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV). Öffentliche Auflage Die Planunterlagen können vom 2. März bis 31. März 2015 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei den Gemeinden Aesch, Duggingen, Grellingen, Nenzlingen, Brislach, Zwingen und Laufen eingesehen werden. Aussteckung Aus Sicherheitsgründen wird auf das Stellen von Profilen und die Vorlage eines separaten Aussteckungsplanes verzichtet. Das Zentrum aller Masten wird jedoch durch einen Holzpflock mit dazugehöriger Mastbezeichnung markiert. Einsprachen Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) und dem EntG Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen II, 3003 Bern, eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18f Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35–37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG. Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen. Enteignungsbann Vom Tag der öffentlichen Bekanntmachung der Planauflage an dürfen ohne Zustimmung des Enteigners keine die Enteignung erschwerenden rechtlichen oder tatsächlichen Verfügungen über den Gegenstand der Enteignung getroffen werden (vgl. Art. 42 EntG). Bern, 26. Februar 2015

Bundesamt für Verkehr, 3003 Bern


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MÜNCHENSTEIN

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Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baugesuche Nr. 0312/2015 Gesuchsteller: Emil Frey AG, Grabenackerstrasse 12, Münchenstein v.d. Emil Frey AG Bauabteilung, 5745 Safenwil – Projekt: Umbau Fahrzeugausstellungshalle, Grabenackerstrasse 12/10, Parzelle 2237, Br. 4080, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Rhomberg Bau AG, Worblaufenstrasse 6, 3048 Worblaufen Auflagefrist: 9. März 2015 Nr. 0331/2015 Gesuchsteller: Mefrimo AG, Bachmattweg 16, 4147 Aesch – Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle, Gustav-Bay-Strasse, Parz. 3371, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Wohlgemuth & Pafumi Architekten AG, Bielackerstrasse 16, 4412 Nuglar Auflagefrist: 9. März 2015

Kleine Gruppe – grosses Feuer

testens Donnerstag, 5. März 2015, persönlich bei der Gemeindeverwaltung anfordern. Eventuell fehlende Unterlagen (Wahlzettel) können bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 061 416 11 04/05/06) angefordert oder direkt im Wahllokal verlangt werden. Für die «Briefliche Stimmabgabe» sei auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen. Die Stimmrechtsausweise können unfrankiert der Post (B-Post) übergeben werden. Öffnungszeiten Wahllokal (Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4): • Samstag, 7. März 2015: 18.30 bis 20.00 Uhr • Sonntag, 8. März 2015: 9.00 bis 11.00 Uhr Die Gemeindeverwaltung Erweiterungsbau Schulhaus Löffelmatt:

Einladung zur Gemeindeversammlung Montag, 16. März 2015, 19.30 Uhr im Kultur- und Sportzentrum Bruckfeld, Loogstrasse 2 Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2014 2. Tätigkeitsbericht der Geschäftsprüfungskommission vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014 3. Schulhauserweiterung Lange Heid/Genehmigung Verpflichtungskredit (Dieser Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum) 4. Finanzierung Schulhauserweiterung Lange Heid/Genehmigung Landverkäufe (Diese Beschlüsse unterstehen einzeln dem fakultativen Referendum) 5. Finanzierung zusätzlicher Kapitalbedarf APH Hofmatt (Dieser Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum) 6. Statuten des Zweckverbandes der Regionalkonferenz Birsstadt/Genehmigung (Dieser Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum) 7. Quartierplan St. Jakobshalle (Dieser Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum) 8. Beantwortung der Anfrage nach § 69 GemG von Andreas Knörzer betreffend Verkehrsberuhigung und Lärmreduktion Loogstrasse 9. Verschiedenes – Zwischenbericht zum «Antrag gemäss § 68 GemG von Christian Vogel betreffend Einstellung Betrieb der Schiessanlage Au» Der ausführliche Ratschlag kann kostenlos abonniert oder im Einzelfall bei der Gemeindeverwaltung bestellt oder bezogen werden. Die Publikation liegt zudem in den Poststellen, am Schalter der Basellandschaftlichen Kantonalbank Gartenstadt und in der Apotheke Zollweiden auf und kann auf der Webseite der Gemeinde www.muenchenstein.ch unter der Rubrik «Politik» heruntergeladen werden. Der Gemeinderat

Wahlen vom 8. März 2015 Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Wahlzettel) werden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Stimmberechtigte, die bis Dienstag, 3. März 2015, nicht im Besitz des Stimmrechtsausweises sind, können diesen bis spä-

Ökologische Aufwertung Grube Blinden Am kommenden Montag, 2. März 2015, startet der Aushub für die Schulhauserweiterung Löffelmatt. Beim Aushubmaterial handelt es sich um Opalinuston. Anstatt das Material zu entsorgen, wird es in der Grube Blinden für eine ökologische Aufwertung verwendet. Es ist vorgesehen, mit dem Opalinuston eine Landschaft mit temporär wasserführenden Weihern anzulegen. Diese Weiher können bei ausbleibenden Niederschlägen trocken fallen, was von den Naturgegebenheiten her typischer ist als permanente Weiher. Aufgrund dieses Vorhabens wird das Material rund 400 Meter weit von der Baustelle beim Schulhaus Löffelmatt via Steinweg direkt zur Grube transportiert. Baustellenhinweisschilder werden den vom LKW-Verkehr betroffenen Abschnitt markieren. Die Aushubarbeiten dauern in Abhängigkeit der Witterung voraussichtlich drei Wochen lang. Über die aktuellen Fortschritte der Baustelle wird laufend informiert, sowohl mittels einer Informationstafel im Baustellenbereich sowie auf der Homepage der Webseite der Gemeinde Münchenstein www.muenchenstein.ch unter der Rubrik «Aktuelles aus Ihrer Gemeinde». Für weitere Informationen steht die Bauverwaltung per Telefon 061 416 11 50 oder E-Mail bauverwaltung@muenchenstein.ch zur Verfügung. Die Bauverwaltung

Hilfestellung zum GIS Münchenstein Seit September 2014 sind die öffentlich zugänglichen Geodaten der Gemeinde Münchenstein über das GIS Münchenstein im Internet abrufbar. Das GIS kann entweder via Webseite www.muenchenstein.ch (Rubrik: GIS Münchenstein) oder direkt über die Webseite www.gisgemeinde.ch mit Klick auf die Gemeinde Münchenstein und Einstieg mit dem Benutzernamen «Public» (ohne Passwort) gestartet werden. Rund fünf Monate nach der Lancierung wird das GIS bereits rege von der Bevölkerung genutzt. So konnte die Bauverwaltung mittlerweile auch die wichtigsten Fragen der Nutzerinnen und Nutzer zusammentragen und hierzu Antworten liefern. Eine entsprechende Kurzbroschüre kann ab sofort auf dem Sekretariat der Bauverwaltung an der Schulackerstrasse 4 bezogen werden. Ausserdem ist diese auf der GemeindeWebseite www.muenchenstein.ch (Suchbegriff: GIS) zu finden. Eine Anleitung zur Nutzung ist überdies direkt im GIS unter dem Menüpunkt «Hilfe» abrufbar. Fragen und Anregungen können gerne der Bauverwaltung via Telefon 061 416 11 50 oder per E-Mail bauverwaltung@muenchenstein.ch übermittelt werden. Die Bauverwaltung

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Gesundheit! Am Mittwoch, 4. März, laden wir sie auf 19 Uhr zu einem interkulturell-spirituellen Abend im Kirchgemeindehaus (Lärchenstrasse 3) ein. Wenn es Themen gibt, die alle Menschen beschäftigen, so gehört Gesundheit sicher dazu. Jeder will gesund bleiben oder gesund werden – ganz egal, wo er lebt. Und doch ist es gar nicht einfach zu sagen, was Gesundheit eigentlich ist. Haben Krankheit und Gesundheit nur mit unserem Körper zu tun, oder sind sie etwas Umfassenderes? Dr. Christian

Weber, Studienleiter bei mission 21, hat sechs Jahre in der Demokratischen Republik Kongo gelebt. In der Fremde lernte er: Krankheit und Gesundheit sind nicht nur medizinische Phänomene, sie haben eine spirituelle Dimension und sind auch ein geistlicher Weg. Am Beispiel der Geschichte von Elia am Gottesberg (1.Kön19) werden wir über diesen Weg nachdenken. Eintritt frei, Kollekte. Alle sind herzlich eingeladen! Walter Bielser und Pfarrer Markus Perrenoud

Wichtige Aufgabe: Für einmal durften die Schulkinder das Fasnachtsfeuer entzünden.

Die wiedererweckte Tradition des Münchensteiner Fasnachtsfeuers vermochte nur wenige Leute anzuziehen. Aber schliesslich war die Konkurrenz auch gross. Oliver Sterchi

A

m Vorabend des Basler Morgenstreichs brennen traditionellerweise in der ganzen Region Fasnachtsfeuer. In Münchenstein, das den Brauch nach einer jahrzehntelangen Pause vor zwei Jahren wieder aufleben liess, vermochte der Anlass jedoch nur wenige Leute anzuziehen. Gerade mal sechs Leute fanden sich zur Versammlung beim Schulhaus Löffelmatt ein. Claude Kaspar von der Bürgergemeinde Münchenstein liess sich davon jedoch nicht beirren und führte die kleine Gruppe ortskundig auf den «Gipfli»Hügel, wo das Feuer angezündet werden sollte. Unterwegs räsonierte er über die Gründe des mangelnden Interesses: Lag es am Chienbäse in Liestal, der mehr Leute anziehen würde? Oder begaben sich die meisten Fasnächtler bereits in die Stadt, um sich auf den Morgenstreich vorzubereiten? So oder so, die Konkurrenz war offenbar gross. Unterwegs gab Kaspar, ein Ur-Münchensteiner, noch einige Anekdoten zum Besten. Früher seien er und seine

Freunde mit Ski den «Gipfli»-Hang hinuntergeflitzt, was heute wegen der dichten Bebauung leider nicht mehr möglich sei. Auf dem Hügel angekommen, wurde die Gruppe bereits von Primarschülern erwartet, die sich um den grossen Holzstapel versammelt hatten. Ihnen kam dieses Jahr die ehrenvolle Aufgabe zu, das Feuer zu entzünden. Über Stock und Stein Der Wind blies wohl günstig, denn bereits nach wenigen Minuten brannte der Stapel lichterloh und wärmte die nassen Füsse der Hügelbesteiger. Und während die Kinder um das lodernde Spektakel flitzten, staunten die Erwachsenen über

FOTOS: OLIVER STERCHI

die grandiose Aussicht auf das hell erleuchtete Birseck und die Stadt Basel. Dann hiess es Fackeln fassen, entzünden und einstehen zum Umzug hügelabwärts. Kaspar ging wiederum voran und führte die Fackelträger über Stock und Stein zurück ins Dorf. Dort wurden die inzwischen hungrigen und durstigen Wanderer von Bürgerrats-Vizepräsident Peter Brodbeck und seinem Team mit Würsten und Suppe verpflegt. Bei einem gemütlichen Glas Wein konnte man nun zusammensitzen und den Abend gemeinsam ausklingen lassen. Für das nächste Jahr erhofft sich Kaspar mehr Teilnehmer: «Es wäre schade, wenn so ein Brauch mangels Interesse aussterben würde.»

Vor dem «Abstieg»: An kleinem Feuer wurden die Fackeln entzündet.

JUBILÄUM

Zum 100. Geburtstag von Klara Zimmermann-Müller WoB. Am Samstag, 21. Februar, durfte die in Münchenstein wohnhafte Klara Zimmermann-Müller ihr 100. Wiegenfest im Kreise ihrer Familie feiern. Unter den zahlreichen Gratulanten befanden sich Landratspräsidentin Myrta Stohler, der zweite Landschreiber Nic Kaufmann sowie die Staatsweibelin Diana Boner, welche die Glückwünsche des Regierungsrates des Kantons BaselLandschaft überbrachten. Vonseiten der Gemeinde Münchenstein gratulierte Gemeindepräsident Giorgio Lüthi im Namen des Gemeinderates und der Verwaltung. Klara Zimmermann-Müller, die seit rund 40 Jahren in Münchenstein zu Hause ist, ist mit vier Geschwistern aufgewachsen und erhielt damals dieMöglichkeit, sich am Seminar zur Lehrerin ausbilden zu lassen. Durch den Einstieg zusammen mit ihrem Mann in das von der Familie geführte Lebensmittelgeschäft in Basel gab sie ihren geliebten Beruf auf. Als der Laden anfangs der 1970er-Jahre geschlossen wurde, unterrichtete Frau Zimmermann mit Passion italienischsprechende Kindergartenkinder und spä-

Klara Zimmermann-Müller, flankiert von Münchensteins Gemeindepräsident Giorgio Lüthi, Landratspräsidentin Myrta Stohler, Staatsweibelin Diana Boner und dem zweiten Landschreiber Nic Kaufmann (v. l. n. r.). ter auch die Kinder vietnamesischer Familien in deutscher Sprache. Heute freut sich Frau Zimmermann besonders über die regelmässigen Besuche ihrer vier Kinder, zehn Enkel und bereits neun Urenkel. Wenngleich die Geh- und Sehkraft über die Jahre nach-

gelassen hat, interessiert sie sich nach wie vor noch stark für die Geschehnisse in der Region, liest leidenschaftlich gerne Bücher auf ihrem i-Pad und lässt sich praktisch nie die Auftritte des FC Basel und von Roger Federer am heimischen TV-Bildschirm entgehen.


MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

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WELTGEBETSTAG – BAHAMAS

SUPPENTOPF

SATUS TV MÜNCHENSTEIN

Begreift Ihr meine Liebe?

Letzte Suppe!

95 Jahre geselliges Beisammensein

Am Freitag, 6. März, laden wir Sie auf 19.30 Uhr in die Alttäufergemeinde Unteres Birstal, Baselstrasse 95, in Münchenstein ein. Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Ab

Am Dienstag, 3. März, servieren wir Ihnen ab 12 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3, letztmals in dieser Saison eine währschafte Suppe mit oder ohne Würstchen. Zum Nachtisch erwartet Sie wie immer ein reichhaltiges Angebot an selbst gebackenen Kuchen. Der Erlös ist für die «Senioren-Ferienkasse» der reformierten Kirchgemeinde bestimmt. Wir freuen uns auf möglichst viele Gäste. Mit herzlichem Dank für Ihre Treue verabschieden wir uns, wünschen Ihnen einen schönen Sommer und freuen uns, Sie am 3. November 2015 wieder bei uns zu begrüssen. Vielen Dank den freiwilligen Mitarbeitenden fürs Dekorieren, Rüsten, Kochen und die Kuchenspenden, wie auch für die Auf- und Abräumarbeiten und für die Benützung der Räumlichkeiten. Münchensteiner Frauen helfen Ursula Gallandre

In einer Zeit, in welcher Dorfvereine mehr und mehr verschwinden, durfte der Satus TV Münchenstein am Freitag, 13. Februar, im Mönchskeller die 95ste Generalversammlung durchführen. Der Vorstand unter der Leitung von Doris Hof konnte 42 Vereinsmitglieder zum offiziellen Anlass begrüssen. Eine stolze Zahl! Herzlichen Dank an alle, die kommen konnten. Drehbuchmässig wurden die Geschäfte behandelt. Etwas länger dauerte das Traktandum betreffend Entschädigung der Riegenleiter, aber auch in diesem Punkt konnte nach typisch schweizerischer Manier ein Kompromiss gefunden werden. Der Tagespräsident Ruedi Pfeffer konnte aus der Runde auch keinen neuen Präsidenten rekru-

Weltgebetstag – Bahamas Freitag, 6. März 2015, 19.30 Uhr Alttäufergemeinde Unteres Birstal Baselstrasse 95 (Bauernhof), Münchenstein weitere Infos siehe Text und www.refk-mstein.ch

hängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füsse wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Im Anschluss können wir bei Getränken und Spezialitäten von den Bahamas ins Gespräch kommen. Sie sind herzlich eingeladen. Lilo Nowak und das Vorbereitungsteam

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 1. März, Tag der Kranken 9.00 Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud. Kollekte: Stiftung Theodora Donnerstag, 5. März 10.30 Alters- und Pflegezentrum Hofmatt im 1. Stock, Gottesdienst für demenzkranke Menschen. Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud Anlässe: Dienstag, 3. März 14.00 Kreativgruppe, KGH Mittwoch, 4. März 14.00 Wabadu, KGH 19.00 Gesundheit, eine Wegmeditation, KGH Amtswoche: 28. Februar–6. März Pfarrer Markus Perrenoud, 061 411 93 27

2. Fastensonntag Samstag, 28. Februar 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 1. März 9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier (Erich Pickert, Basel). Kollekte: Aktion Neustart Dienstag, 3. März 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend bis 20.30, eucharistische Anbetung Mittwoch, 4. März 9.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 5. März 14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeindehaus Freitag, 6. März 19.30 Weltgebetstag-Gottesdienst in der Alttäufer-Gemeinde Münchenstein

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch

Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95

Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Freitag, 27. Februar 9.30 Chnöpf und Chuche, der Anlass für Frauen und Kinder Sonntag, 1. März 10.00 Gottesdienst/Kindergottesdienst Freitag, 6. März 19.30 Weltgebetstag Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 1. März 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 411 58 90

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41, 4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, EMail es@streitimmob.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein. Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02.

EIDG. ABSTIMMUNG

Ja zur Energiesteuer Manchmal ist es ja schon eigenartig: Da will der Bundesrat bis 2050 die Energiewende schaffen – also weg von den fossilen Energieträgern wie Öl, Gas und Atomstrom und hin zu den erneuerbaren Energieträgern wie Sonne und Wind. Eigentlich sind da die meisten einverstanden. Ebenso sind die meisten – oder sagen das zumindest – einverstanden, dass das ohne lenkende Massnahmen wie gezielte Preispolitik nicht geht. Aber zusätzliche Steuern kommen natürlich nicht infrage. Und noch mehr Staatsangestellte schon gar nicht. Und dann kommen so ein paar Grünliberale und sagen: He, wir hätten da eine Idee. Wir schaffen die Mehrwertsteuer ab und machen so das Leben in der Schweiz im Durchschnitt etwa 7% billiger. Dafür gibt es eine Energiesteuer, die genau diese 7 Prozent wieder kostet. Also bleibt am Schluss alles gleich. Aber: Jede und jeder kann selber entscheiden, wie viel Steuern er/sie bezahlt. Weil man wählen kann:

Fossile und graue Energie wird wesentlich teuerer, erneuerbare Energie billiger (minus 8% Mehrwertsteuer). Der administrative Aufwand ist dabei eher kleiner als bei der Mehrwertsteuer und für die Exportwirtschaft behalten wir das System der Rückerstattung. Also wenn dann so eine Idee kommt, die eigentlich alle Wünsche zusammenfasst, schiessen plötzlich die Plakate aus dem Boden: Irrsinn – zu teuer – nicht umsetzbar – falscher Ansatz … Moment mal: Könnte es sein, dass die Idee zwar gut ist, aber halt von einer kleinen Partei kommt? Also: Am 8. März Ja zur Energiesteuer ! Danke. Daniel Altermatt Landrat, Grünliberale

ABSTIMMUNGEN

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein

tieren, sodass der bisherige Vorstand zusammen mit den Riegenbeisitzern auch im Vereinsjahr 2015 in vertrauter TeamArbeit weiterarbeiten wird. Nach der Arbeit, das Vergnügen. Bei geselligem Beisammensein verflog die Zeit im Nu. Besten Dank an alle Kuchenspender und die vielen freiwilligen Helfer, die das Aufräumen im Handumdrehen erledigten. Die Vereinsfahne ruht nun auch wieder an ihrem Standort. Die Vorstandsmitglieder danken für das ihnen ausgesprochene Vertrauen und wünschen allen Riegen, von den Jugend-Riegen bis zu den Senioren, gut besuchte und erfüllende Turnstunden. Satus TV Münchenstein Der Vorstand

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ryser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann Daniel Geiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und 2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Infos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupper-

kurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Münchenstein, Postfach 79, 4142 Münchenstein 3. muenchenstein@grunliberale.ch, www.muenchen stein.grunliberale.ch; Präs.: Daniel Altermatt. Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christa Scherrer, 079 388 65 82. IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Jürg Bühler, Christoph Merian-Strasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 279 90 90, E-Mail info@buehlerpartner.ch, www.igom.ch

Abstimmungsparolen der Grünen Für die Abstimmungen vom 8. März haben die Grünen folgende Abstimmungsparolen beschlossen: Ja zu «Energie- statt Mehrwertsteuer»; Nein zu «Familien stärken! Steuerfreie Familien- und Ausbildungszulagen»; Ja zu sicheren Strassen (Strasseninitiative); Ja zur Gesetzesinitiative «vo Schönebuech bis suuber»; Nein zur Umfahrungsstrasse Allschwil; Nein zur Befristung der Aushangdauer von Wahlund Abstimmungsplakaten. Von all diesen Abstimmungsvorlagen liegen uns vor allem die Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» und die Strasseninitiative am Herzen. Bei der «Energie- statt Mehrwertsteuer» geht es darum, die Mehrwertsteuer abzuschaffen und sie durch eine Energiesteuer zu ersetzen. Besteuert werden alle nicht erneuerbaren Energien. Dadurch werden die Energieeffizienz erhöht, die erneuerbaren Energien geför-

Landschaftsgärtner übernimmt Baumschnitt und Gartenunterhaltsarbeiten zu günstigen Konditionen. Natel 079 844 18 95

dert und der CO2-Ausstoss massiv gesenkt. Mit dieser Umlegung von Steuern schaffen wir die nötigen Anreize für die Energiewende. Die Strasseninitiative will die Fussgänger und Velofahrenden besser schützen und zugleich die Fahrgäste in Bus und Tram zügiger voranbringen, indem sie dem öffentlichen Verkehr Priorität einräumt vor dem Individualverkehr. Damit soll insbesondere auf kurzen Strecken eine Verlagerung des Verkehrs erreicht werden. Anton Bischofberger, Grüne Münchenstein

www.gruenemuenchenstein.ch


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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikation Dossier-Nr.: 2015/0009 Bauherrin: Thoma-Erbacher Doris – Adresse: Amthausstrasse 30, 4143 Dornach – Grundeigentümerin: Gesuchstellerin – Bauobjekt: Raucherzelt 3m × 3m, Gartenwirtschaft – Bauplatz: Amthausstrasse 30 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1324 – Projektverfasserin: Gesuchstellerin Publiziert am: 26. Februar 2015 Einsprachefrist bis: 12. März 2015

Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Amtliche Publikationen

Finales Aufbäumen von Frau Fasnacht

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Baupublikationen Bauherrschaft: Roger Hermkes, Chaletweg 7, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Neubau Garagen mit Einliegerwohnung – Bauplatz: Chaletweg 6, 4146 Hochwald – Parzelle: GB 2651 Bauherrschaft: Röm.-kath. Kirchgemeinde, 4146 Hochwald – Bauobjekt:

Umbau Pfarrhaus in 2 Wohnungen, Dacheindeckung neu, 3 Lukarnen – Bauplatz: Oberdorfstrasse 9, 4146 Hochwald – Parzelle: GB 2936 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag, 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission. Einsprachefrist: bis 12. März 2015 Baukommission Hochwald Die Mesireccas aus Raron: Ein Hauch Basler Eleganz, ein Schuss Gugge-Pepp.

FOTOS: THOMAS BRUNNSCHWEILER

PARTEIEN

Parteiversammlung der CVP Am 8. März befinden die Solothurner Stimmberechtigten über das neue Wirtschaftsgesetz und über die Senkung der Prämienverbilligungen der Krankenkassen. Daneben wird über die CVP-Familieninitiative für steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen sowie über die Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» abgestimmt. Diese Vorlagen werden an der Parteiversammlung der CVP Dorneck-Thierstein vom Dienstag, 3. März um 20 Uhr im Restaurant Weisses Kreuz in Breiten-

bach vorgestellt. Ständerat Pirmin Bischof referiert über die beiden eidgenössischen Vorlagen. Bruno Vögtli, Kantonsrat aus Hochwald und Susanne Koch Hauser, Kantonsrätin aus Erschwil, stellen die kantonalen Vorlagen vor. In Hinblick auf die Nationalratswahlen vom kommenden Oktober findet an diesem Abend die Nomination der Amteipartei statt. CVP Dorneck-Thierstein Micha Obrecht, Präsident

GEMPNER WERTHOLZVERKAUF

Durchschnittliches Ergebnis Etwas zwiespältig ist das Ergebnis des diesjährigen 19. Wertholzverkaufs in Gempen: Im Vergleich zu den Vorjahren lieferten die Forstbetriebe aus Dorneck-Thierstein, Jura, Laufental, Baselland und dem Berner Jura mit 164 Kubikmetern Wertholz nur knapp die halbe Holzmenge, dafür zeichnete sich dieses durch eine gute Qualität aus. Roman Wettstein von der Raurica Holzvermarktung AG, die den Wertholzverkauf in Gempen organisiert, führt dies einerseits darauf zurück, dass «noch einige Holzschläge ausstehend sind. Andererseits besteht aber auch eine Tendenz, weniger Holzeinschläge vorzunehmen.» Der Leiter des Gempner Wertholzverkaufs, Roger Zimmermann, Leiter des Forstbetriebes Dorneckberg, zeigte sich enttäuscht über die eingelieferte Holzmenge. «Die Qualität ist gut und liegt im Schweizer Schnitt.» In diesem Jahr fehlte einzige eine «Granate», ein

spezieller Stamm, der Dank seiner Qualität und Holzart besonders auffällt und mit einem ausserordentlichen Spitzenpreis veräussert werden kann. «Die «Braut», der beste und damit teuerste Stamm im Angebot in diesem Jahr, ist ein Bergahorn aus Fontenais, der zu einem Kubikmeterpreis von 1633 Franken verkauft wurde. Aufgrund der Nachfrage läuft das Schnittholz gut, währendem beim Furnier aktuell ein Überangebot an Riegelahorn besteht, anders als beim gefragten Ahorn, der beim Wertholz eine zentrale Rolle spielt. Eine gute Nachfrage besteht derzeit auch bei der Eiche, der Esche, dem Nussbaum und der Linde, für die pro Kubikmeter mehr bezahlt wird als in den Vorjahren. Roman Wettstein ermunterte die Forstbetriebe, trotz der Wechselkursturbulenzen weiter Schläge auszuführen, denn die Nachfrage sei Heiner Leuthardt intakt.

Am letzten Samstag nahm Frau Fasnacht in Oberdornach bei eher unfreundlichem Wetter einen letzten Anlauf. Beim zweiten Turnus des Umzugs hoben sich Stimmung und Geräuschpegel merklich. Thomas Brunnschweiler

G

ut Ding will Weile haben. Das gilt auch für den Fasnachtsumzug in Dornach, der im letzten Jahr nach über sechzigjährigem Unterbruch erstmals wieder stattfand. Bis sich in Dornach eine ähnlich lebendige Fasnachtsszene entwickelt wie in Aesch oder Reinach, wird es wohl noch einige Jahre gehen, aber das Umzugskomitee Dornach (Umkodo) darf doch stolz sein, dass 2015 bereits dreissig Formationen im Umzug zu finden waren. Obwohl es bis um 14 Uhr genieselt hatte, war die Rundroute doch von vielen Schaulustigen gesäumt. Die Ruinenarre aus Dornach wie auch der Wagen der Schlitzohre, die sich aus Aeschern und Dornachern zusammensetzen, machen den festen Kern der Dornacher Fasnachtsseligkeit aus. Nicht zu vergessen die zehn Schyssdräggzügli, welche mit ihrem poetischen Charme den diesjährigen Umzug massgeblich prägten. D Löchlifligger brachten in Anspielung auf einen Wasserrohrbruch Folgendes in Reime: «Duesch über d Stroos laufe, muesch uffpasse, dass de nit in

Schyssdräggzügli: Der Im-Mu-Clan 2014 überzeugte durch Sujet und Detailtreue. Wasserbruch duesch tauche.» Der ImMu-Clan 2014 trat gleich mit drei Generationen an und spielte im Biene-MajaLook das Problem mit einer neuralgischen Stelle in Dornachbrugg aus: «Bim Coop-Zebra-streife stoht e Biene-MajaPfoschte. Uf däm Pfoschte druff stoht jede Monet es Auto druff…»

nütme bestumme, sie schigge nur no Nacktselfies umme.» D’ Aescher Märtgumsle hatten auf dem Zedel das Sujet «Bed and Breakfast» und reimten auf Daniela Gaugler gemünzt: «D Gumsle sueche e Bett zum Penne. S’ het nüm viel Platz, muesch renne! Mr hänn ghört in Lausen würd sichs lohne, doch leider isch d’ Daniela in dr falsche Zone.»

ANERKENNUNGSPREIS

Kennen Sie jemanden? Bereits zum dritten Male wird in diesem Jahr der Anerkennungspreis der Gemeinde Dornach vergeben. Zur Anerkennung von Personen oder Personengruppen, welche in den vergangenen Jahren durch spezielles Engagement im kulturellen, sozialen oder sportlichen Bereich in der Gemeinde Dornach hervorgetreten sind, richtet der Gemeinderat einen Anerkennungspreis im Betrage von 3000 Franken aus. Im Jahre 2013 ging der Preis an Stefan Schindelholz und im vergangenen Jahr wurden Anna Hartmann und Gabriele Widmer ausgezeichnet. Kennen Sie jemanden, der den Anerkennungspreis in diesem Jahre verdienen würde? Bis zum 30. April 2015 ha-

ben Vereine, Gruppierungen oder Einzelpersonen die Möglichkeit, Vorschläge an das Gemeindepräsidium einzureichen. Für die Einreichung eines Antrags benötigen Sie das offizielle Formular, welches auf der Homepage www.dornach.ch heruntergeladen oder auf der Gemeinde bezogen werden kann. Dieses füllen Sie aus und ergänzen es mit einer persönlichen und objektiven Begründung der zu anerkennenden Leistung. Zudem ergänzen Sie den Antrag mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse. Anonyme Anträge werden nicht bearbeitet. Peter Boder, Präsident Jury Anerkennungspreis der Gemeinde Dornach

Ruinenarre Dornach: Das akustische Rückgrat der Bäramsle-Fasnacht.

Am Rande entdeckt: Ein freundlicher kleiner Tiger.

«Hüeregüeti Walliser» Leider blieben die wenigen Verse der Schissdräggzügli die einzigen Kommentare zum Dorfgeschehen. Dafür konnte man auf den Gästewagen manchen treffenden Spruch lesen. In Anspielung auf den nassen Sommer dichteten die Abgstämbbledde Wiiber: «Wennd e rote Chopf sehsch in däm Land, isch ’s ganz sicher kei Sunnebrand.» S’ Gsindel aus Aesch nahm sich Geri Müller vor: «Dr Geri Müller tuet sich nit geniere, wenn är uns duet si Pfiffli präsentiere» und zeichnete ein etwas arg negatives Bild von Bundesbern: «Im Bundeshuus wird

Die Guggen aus Dornach, Reinach, Aesch, Arlesheim, Basel, Nuglar und Laufen schränzten am Samstag um die Wette, auch noch am Abend beim PingPong-Konzert auf dem Museumsplatz. Am meisten fielen die Mesireccas aus Raron auf, die einzige Formation im Wallis, die eine Mischung aus Pfyfferclique und Percussion-Group ist. Einer der Trommler im bordeauxroten Rock empfahl sich selbstbewusst dem Publikum, indem er – halb fragend, halb triumphierend – sagte: «Hüeregüet, oder?!?» Man konnte ihm nur recht geben: «Hüeregüet!»


DORNACH GEMPEN HOCHWALD GOTTESDIENSTE

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VEREINSNACHRICHTEN

Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 28. Februar 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach

Mittwoch, 4. März 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie 19.00 Kreuzwegandacht Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald

Sonntag, 1. März 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach

Sonntag, 1. März 10.00 Gottesdienst im TimotheusZentrum mit Pfarrerin Bettina Kitzel. Musikalische Begleitung durch Organistin Alexandra Stashenko. Anschliessend Kirchenkaffee

Mittwoch, 4. März 15.15 Mittwochstube im TimotheusZentrum 19.00 Taizé-Gebet Freitag, 6. März 15.00 Chrabbel-Treff im Pfarreisaal 19.30 Weltgebetstag der Frauen im Timotheus-Zentrum

Sonntagsschule: Nächster Termin, 8. März, 10.00–11.00, Reformiertes Kirchgemeindehaus, Gempenring 18, Dornach

Katholische Gottesdienste in Gempen Sonntag, 1. März 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie 11.00 Tauffeier

Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Dienstag, 3. März 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Gest. JM für Josef u. Hulda Berger-Ehrsam; Marie Morand-Ehrsam Katholische Gottesdienste in Hochwald

Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00 (* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 1. März 10.30 Eucharistiefeier

461237

Sonntag 1. März Kein Gottesdienst

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Dornach Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr. Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-Kind-Treffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12, www.maennerchor-dornach.ch Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Susanne Hänger, Dornach, 061 701 60 75. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; DbJunioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; FbJunioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi. Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Abspra-

che. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

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Unser tatkräftiges Werkhofteam erledigt eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben. Es ist verantwortlich für saubere und funktionierende Strassen, Anlagen und Werke. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per 1. Mai 2015 oder nach Vereinbarung eine handwerklich/technisch geschickte und selbstständig handelnde Persönlichkeit als

Strassenbauer/in EFZ oder Maurer/in EFZ (100 %) Der Aufgabenbereich umfasst: • Unterhalt der Gemeindestrassen, Wege und Signalisationen • Mithilfe in allen anderen Arbeitsbereichen wie Anlagenund Kanalunterhalt, Wasserversorgung, Winterdienst, Friedhofunterhalt, Entsorgungen, Naturschutz, Veranstaltungen etc. • Gelegentliche Nacht- und Wochenendeinsätze • Bereitschaft zur Leistung von Pikett- sowie von Feuerwehrdienst Ihr Profil: • Abgeschlossene Lehre als Strassenbauer/in EFZ oder Maurer/in EFZ und mehrjährige Praxis in dieser Funktion • Führerausweis Kat. B ist Voraussetzung (Kat. C1 von Vorteil) • Ausbildung auf Kleinbagger und Pneulader von Vorteil Wir bieten eine interessante, vielseitige Aufgabe im Dienst der Allgemeinheit mit fortschrittlichen Arbeitsbedingungen und Sozialleistungen. Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Leiter Werkhof, Daniel Fehlmann, Tel. 061 426 10 77, gerne zur Verfügung. Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis am 20. März 2015 an: Gemeinde Bottmingen, z. H. Michèle Givel, Ressortleiterin Personalwesen, Schulstrasse 1, 4103 Bottmingen

Auch kleine Inserate werden gelesen

Kontakt mit dem Jenseits

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Hotel, Restaurant Öffnungszeiten Klosterschenke Montag bis Samstag ganzer Tag Sonntag bis 18.00 Uhr Klosterkirche Sonntag, 1. 3. 2015 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch 18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst

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AGENDA

Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

Mittwoch, 4. März Arlesheim ! Premiere: «The Anthology». 70 Jahre Ende des 2. Weltkrieges. 70 Jahre nach der Befreiung des KZ Auschwitz. Acco Theatre Center Israel. Englisch und Deutsch. Von und mit Moni Yosef und Smadar Yaaron. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain 17. 20 Uhr.

Donnerstag, 5. März Dornach ! Veranstaltungsreihe zum Menschheitsrepräsentanten: Menschheitsrepräsentanz des Musikalischen, mit Lichtkompositionen. Mit Manfred Bleffert und Thomas Sutter. In Zusammenarbeit mit der Sektion für Bildende Künste. Goetheanum, Ausstellungsraum. 20 Uhr. Münchenstein ! Ton.Bild.Experiment., Filmabend/Konzert. Film: Optical Sound (Elke Groen), humming, fast and slow (Rainer Kohlberger), Hacked Circuit (Deborah Stratman) Live: Norbert Möslang (CH), Billy Roisz (AT). Der Verschränkung von Bild und Ton unter elektronischen und digitalen Bedingungen gewidmet, treffen an diesem Abend zwei Live-Performances auf drei Kurzfilme. Haus für elektronische Künste. Freilagerplatz. 20 Uhr.

Quaak: Das Froschmuseum in Münchenstein hat am Sonntag geöffnet. ! «Der Birs entlang». Bilder von Daniel Bolsinger, Therwil. Restaurant Birsstube, Hofmatt. Pumpwerkstrasse 3. Zu den Restaurant-Öffnungszeiten. Bis Mai 2015.

SAV

! Kunst im Birshof: Gerhard Völkle. «Vorsicht, Rost!» Hirslanden Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28. Mo–Fr, 8–18.30 Uhr. Bis Mitte April 2015

Ausstellungen Arlesheim ! Bettina Müller, Bilder. Klinik Arlesheim. Haus Wegman: täglich 8–20 Uhr. Haus Lukas: Mo–Fr, 8–13.15 Uhr und 14.15–18.30 Uhr. Bis 8. März. ! «Friedensreich Hundertwasser – Die Ernte der Träume». Sammlung Würth. Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11, Arlesheim. So–Fr, 11–17 Uhr; öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30 Uhr. Bis 31. Januar 2016

Smadar Yaaron: Die Israelin spielt in «Anthology» im Neuen Theater am Bahnhof in Arlesheim.

Sonntag, 1. März Münchenstein ! Froschmuseum geöffnet. Über 15 000 Froschfiguren aus allen Materialien, Farben und Formen. Grabenackerstrasse 8. 14 bis 17 Uhr.

Herzlichen Glückwunsch Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 19. Februar 2015 Josef Küng, Steinrebenstrasse 40 4153 Reinach

FOTO: ZVG

Dienstag, 3. März Münchenstein ! Erfolg durch Teamführung. Referat von FCB-Präsident Bernhard Heusler. Hofmatt, Baselstrasse 88. 20 Uhr.

Dornach ! Anita Maria Kreisl. Bilder. Silkladen, Unterer Zielweg 113. Di–Fr, 10–18 Uhr; Sa, 10–15 Uhr. Bis 28. Februar. Münchenstein ! Ryoji Ikeda. Untersuchungen zu Klang, Zeit und Raum. Audiovisuelle Installationen. Haus der elektronischen Künste, Freilager-Platz 9. Mi bis So, 12–18 Uhr. Do, 12–20 Uhr. Bis 29. März

Arno Geiger:

«Selbstporträt mit Flusspferd» Hanser Verlag 2015

1.

1.

IAN MCEWAN:

GIULIA ENDERS: Darm mit Charme. Alles über ein unterschätztes Organ, Gesundheit, Ullstein Verlag 2.

Kindeswohl, Roman, Diogenes Verlag 2. SUN-MI HWANG:

BASEL GEHT AUS! 2015! Das Huhn, das vom Fliegen 111 Restaurants neu träumte, Roman, getestet, Restaurantführer, Kein & Aber Verlag Gourmedia AG 3. 3.

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

-MINU: Die schnelle Basler Küche, Carissima mia! Die Frau des Malers Arnold Böcklin, Kochen, Reinhardt Verlag 4. Roman, Reinhardt Verlag HELEN LIEBENDÖRFER:

4.

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 2. März, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

JOJO MOYES: Ein Bild von dir, Roman, Rowohlt Verlag 5. MICHEL HOUELLEBECQ:

Lösung 8/2015: Bueste

Die Geschichte einer Trennung, einer Liebe und eines Flusspferds. Arno Geiger erzählt von der Schwierigkeit des Erwachsenwerdens. Wie fühlt es sich an, heute jung zu sein? Arno Geiger erzählt von Julian, einem Studenten der Veterinärmedizin, der seine erste Trennung erlebt und erstaunt ist, wie viel Unordnung so eine Trennung schafft. Um die Unordnung ein wenig zu lindern, übernimmt er bei Professor Beham die Pflege eines Zwergflusspferds, das bald den Rhythmus des Sommers bestimmt: es isst, gähnt, taucht und stinkt. Julian verliebt sich in Aiko, die Tochter des Professors, verfolgt beunruhigt, wie täglich Schockwellen von Katastrophen um den Erdball fluten und durchlebt eine Zeit des Umbruchs und Neuanfangs. Ein Roman über die Suche nach einem Platz in der Welt. Arno Geiger, 1968 geboren, lebt in Wolfurt und Wien. Sein Werk erscheint bei Hanser, zuletzt «Alles über Sally» und «Der alte König in seinem Exil». Er erhielt unter anderem den Deutschen Buchpreis, den Hebel-Preis und den Hölderlin-Preis.

Unterwerfung, Roman, Dumont Verlag 6. SIBYLLE BERG: Der Tag, als meine Frau einen Mann fand. Roman, Hanser Verlag 7. LINUS REICHLIN: In einem anderen Leben, Roman, Galiani Verlag 8. T. C. BOYLE: Hart auf Hart, Roman, Hanser Verlag 9. ROBERT SEETHALER: Ein ganzes Leben, Roman, Hanser Verlag 10. LUKAS BÄRFUSS: Koala, Roman, Kein&Aber Verlag

JOAN SCHENKAR: Die talentierte Miss Highsmith. Leben und Werk von Mary Patricia Highsmith Biografie, Diogenes Verlag 5. BARBARA LÜTHI: Live aus China. Mein Leben im Reich der Mitte, ChinaBericht, Orell Füssli Verlag 6. PROZENTBUCH BASEL 14/15 Gutscheinbuch, pro 100 network schweiz ag 7. KAROLIN ARN: Elisabeth de Meuron von Tscharner (1882–1980). Der Wunsch der Löwin, zu fliegen. Biografie, Zytglogge Verlag 8. PETER SCHOLL-LATOUR: Der Fluch der bösen Tat. Das Scheitern des Westens im Orient, Politik, Propyläen Verlag 9. RICHARD VON WEIZSÄCKER: Vier Zeiten, Erinnerungen, Pantheon Verlag 10. YOTAM OTTOLENGHI: Vegetarische Köstlichkeiten Kochen, Dorling Kindersley


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