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29. Januar 2015 | Nr. 05 | 76. Jahrgang

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Dieses Jahr hat der Fleischskandal zu reden und auch zu zeichnen gegeben. Mehr darüber in der Gränchner Gosche, die ab morgen in Grenchner Kiosken und zahlreichen Läden zu kaufen ist. (Bild: Leo)

Wer? Die Gränchner Gosche. Die Fasnachtszeitung der Uhrenstadt. Ein interessantes Blatt, das jedes Jahr Geschichten erzählt, die man eigentlich nicht erzählt. SABINE SCHMID (TEXT)

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om Schmutzigen Donnerstag, 12. Februar, bis zum Aschermittwoch, 18. Februar, sind in Grenchen wieder die Narren los. «Hesch no Puls?» lautet das Motto der diesjährigen Fasnacht. Darauf einstimmen kann man sich bereits morgen mit dem närrischen Tagblatt, der Gränchner Gosche. Für fünf Franken ist sie am Grenchner Kiosk und in vielen Ladengeschäften erhältlich. Die Grenchner Fasnachtszeitung sei «die perfekte Lektüre zur Vorbereitung auf die Grenchner Fasnacht, mit Stadtrundgang, Narren-ABC, Selfie-Story, FCG (oh je mineh ...), Kuschelecke uvm.», lassen die «Göschis» verlauten. Sie werden bereits heute Abend in ihren gelben Gewändern durch die Beizen der Stadt ziehen und die

Gewerbe in Bettlach

ersten Exemplare an die Närrin, den Narr bringen. Unter ihnen ist Leo, der Zeichner. Mit seinen frechen Karikaturen bereichert er Jahr für Jahr die Gränchner Gosche. In der Regel bleiben die Blattmacher geheim, arbeiten lieber «undercover». «Nur so lassen sich Geschichten ausmachen, die man eigentlich nicht erzählt», sagt der Grenchner Karikaturist.

Leo ist die Ausnahme. Ihn kennt man. Er heisst Marco Leuenberger und zeichnet nicht nur für die Gosche, sondern hat auch sonst gerne seine zeichnenden Finger im Spiel. Im Interview mit dem Grenchner Stadt-Anzeiger liess er sich offen und ehrlich in die Karten blicken. «Wir ‹Göschis› sind chaotisch. Daran gibt es nichts zu rütteln.» MEHR AUF SEITE 5

Einwohner: 4860 Höhe über Meer: 489 m Fläche: 12,2 km2

B e t tl a c

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Diese Woche im


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Veranstaltungen

Donnerstag, 29. Januar 2015 | Nr. 05

IMPRESSUM

amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen, www.grenchnerstadtanzeiger.ch Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach, Romont, Lengnau,Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A., Rüti b. B., Arch, Leuzigen Erscheinungsweise: wöchentlich, Donnerstag Herausgeber: AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen Geschäftsführerin: Lara Näf, 032 654 10 66, lara.naef@azmedien.ch Abo Contact Center Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel: 058 200 55 86 Fax: 058 200 55 56 abo@azmedien.ch Inseratenverkauf: AZ Anzeiger AG, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, 032 654 10 60 inserate@grenchnerstadtanzeiger.ch Druckerei: Mittelland Zeitungs Druck AG, SolPrint, 4553 Subingen Inserateschluss: Mittwoch, 12.00 Uhr Inseratepreis: mm sw CHF -.81 / mm farbig CHF 1.21 Stellen: mm sw CHF -.91 Immobilien: CHF -.86 alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Redaktion: Dejo-Press GmbH Tel. 032 652 66 65 redaktion@grenchnerstadtanzeiger.ch Auflage WEMF-beglaubigt: 22 389 Ex. Copyright: AZ Anzeiger AG Der Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglied des Regional-Kombis Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:

AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


Amtliche / Kirche

Nr. 05 | Donnerstag, 29. Januar 2015

KIRCHEN GOTTESDIENSTE

AMTLICHE PUBLIKATIONEN

Stadt Grenchen Baupublikationen Gesuchsteller

rzd construction ag, Bielstrasse 29 3250 Lyss Bauvorhaben 3 Mehrfamilienhäuser und Autoeinstellhalle Bauplatz Wissbächlistrasse 15, 17 + 19 GB-Nr. 2276 Planverfasser Gesuchsteller Einsprachefrist 12. 2. 2015. Die Einsprachen sind begründet und im Doppel einzureichen. Gesuchsteller

Voyame Maurice, Werner Strub-Strasse 9 2540 Grenchen Bauvorhaben Wärmepumpe im Freien Bauplatz Werner Strub-Strasse 9 / GB-Nr. 5262 Planverfasser Jaja Haustechnik, Postfach 4562 Biberist Einsprachefrist 12. 2. 2015. Die Einsprachen sind begründet und im Doppel einzureichen. Grenchen, 29. 1. 2015

BAUDIREKTION GRENCHEN

REFORMIERTE KIRCHE Zwinglikirche Grenchen Sonntag, 1. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst zum Kirchensonntag. «Die Kirche zum Klingen bringen». Mitwirkung des Ad-hoc Chors und Eric Nünlist, Organist und Glockenspieler. Pfarrer Donald Hasler. Markuskirche Bettlach Sonntag, 1. Februar 10.00 Uhr Kein Gottesdienst. Für die ganze Kirchgemeinde findet der Gottesdienst in Grenchen statt. RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHE Samstag, 31. Januar 9.00 Uhr Rosenkranz in der Kapelle. 17.30 Uhr Eucharistiefeier. Sonntag, 1. Februar 10.00 Uhr Eucharistiefeier. 10.00 Uhr Eucharistiefeier in spanischer Sprache in der Kapelle. 11.15 Uhr Eucharistiefeier in italienischer Sprache entfällt. Dienstag, 3. Februar 9.00 Uhr Eucharistiefeier entfällt. 18.30 Uhr Abendlob in der Kapelle. Mittwoch, 4. Februar 18.30 Uhr Eucharistiefeier. Donnerstag, 5. Februar 9.00 Uhr Eucharistiefeier. 18.30 Uhr Abendlob in der Kapelle. Herz-Jesu-Freitag, 6. Februar 8.00 Uhr Anbetungsstunde. CHRISTKATHOLISCHE KIRCHE Sonntag, 1. Februar Es findet kein Gottesdienst statt. GEMEINDE FÜR CHRISTUS GfC Baumgartenstrasse 46a, Grenchen Dienstag, 3. Februar 20.00 Uhr Gottesdienst. EVANG.-METH. KIRCHE Baumgartenstrasse 43, Grenchen www.emk-grenchen.ch 032 351 35 92 Sonntag, 1. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderprogramm.

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Grenchen

Nr. 05 | Donnerstag, 29. Januar 2015

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«Wem ‹bisslet› man anständig ans Bein» GRENCHEN Marco Leuenberger zeichnet Karikaturen für die Grenchner Gosche. Und er plaudert aus dem Nähkästchen: Hinter den Kulissen geht es nicht immer gesittet, vor allem aber chaotisch und äusserst kreativ zu und her SABINE SCHMID (TEXT, BILD)

Titelbilder des Grenchner Jahrbuchs gestaltet, er hat Schaufenster dekoriert oder Inserate für das Grenchner Gewerbe gelayoutet. Auch Vorlagen für Tattoos hat er entworfen. Und diese sind wohl der beste, da lebenslange Beweis, für das herausragende Talent des Grenchner Künstlers.

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arco Leuenberger, alias Leo, zeichnet für die Gränchner Gosche, die Fasnachtszeitung der Uhrenstadt. Sie wird im Vorfeld der närrischen Zeit verteilt und nimmt – wie dies Narrenblätter gemeinhin tun – Persönlichkeiten aufs Korn, deckt Peinlichkeiten auf und lässt das gesellschaftliche und politische Jahr auf humorvolle Art und Weise Revue passieren. Dass hat in der Vergangenheit auch schon für hochrote Köpfe gesorgt – mit Folgen. «Von 1953 bis 1959 hat Alt-Patron Adolf Schild den ‹Göschis› per Gerichtsentscheid im wahrsten Sinn des Wortes die ‹Gosche› verboten und den Druck verhindert», weiss Leuenberger, und ergänzt: «Nebst der offiziellen könnten wir immer auch eine inoffizielle Gosche drucken.» Denn was die Leute brennend interessiert, dürfe man selten publizieren. Aus Anstandsgründen. Wohl hält sich das Gosche-Redaktionsteam lieber verdeckt. «Aber trotzdem ist es kein grosses Geheimnis, wer dahinter steckt.» Und so geht es letztlich um die Frage: «Wem ‹bisslet› man anständig ans Bein.»

Mehr Biss gefordert Ein gewisses Taktgefühl kennen die ‹Göschis› also, auch wenn sie ansonsten kaum ein Blatt vor den Mund nehmen. Klagen und Androhungen gebe es immer wieder. «Als Team stehen wir aber geschlossen hinter jedem gedruckten Wort.» Schliesslich liegt es in der Natur der Fasnacht, sich über Gott und die Welt lustig zu machen. Und dann gebe es immer auch Stimmen, die fordern: «Ihr müsst bissiger werden.» Ob er denn das gute Gewissen der Gosche sei? «Nein», sagt Marco Leuenberger bestimmt. «Ich gebe gerne noch eins drauf.» Und: «Ich bin aber auch nicht der Sprücheklopfer, ich bin der Zeichner.» Gezeichnet hat Marco Leuenberger von klein auf, sobald er einen Stift halten konnte. Zum Beruf machen wollte er seine Leidenschaft trotzdem nie. Der Grenchner Bildhauer Fritz Flury sagte seinem Vater einst: «Schick ihn nicht an die Kunstge-

Narren-Abc mit Fondue-Plausch

Marco Leuenberger: «Menschen karikieren ist dann schwierig, wenn das Gesicht keine markanten Züge aufweist. Ausserdem reichen zwei falsche Linien, und die oder der Gemeinte ist nicht mehr erkennbar.» werbeschule, da wird er nur verdorben.» Und ich bin froh, habe ich diesen Schritt nie getan. «Ich male sehr gerne, aber nicht auf Kommando», sagt Leuenberger. «Sondern erst, wenn mich die Muse küsst.» Er ging einen konventionellen Weg, bildete sich zum Mechaniker aus, zum Fernmeldeelektroniker und Netzwerk-Administrator weiter. Doch irgendwann hatte er die Nase voll, sehnte sich nach einer neuen Aufgabe.

Mit dem Sohn zur Schule Marco Leuenberger bildet sich derzeit zum Sozialpädagogen HF aus und arbeitet berufsbegleitend im ‹Foyer Ermitage›, einer Aussenstation des Kinderheims Bachtelen. Mit diesem Studium hat er sich übrigens für die gleiche Ausbildung wie sein

jüngerer Sohn entschieden. «Er ist ein Jahr weiter als ich.» Leuenberger lacht. Ja, das sei eine ungewohnte Situation, und die Gespräche am Tisch seien komplexer geworden, zumal auch seine Frau Sonja als Leiterin der Alterszentren Kastels und am Weinberg im sozialen Bereich arbeite. Der zweite Sohn ist bereits ausgeflogen, aber auch er könnte mitreden, als gelernter Chemielaborant und biomedizinischer Analytiker arbeitet er in der Pathologie der Berner Uniklinik. Zurück zum Zeichnungsblatt: Nebst den Gosche-Karikaturen hat Marco Leuenberger mit der Zeit immer mehr gestalterische Aufträge in und um Grenchen erhalten. Er hat zum Beispiel Heso-Pins, Fasnachtsplaketten, Firmen- und Vereinslogos entworfen, auch die beiden letzten

Bis eine Gosche spruchreif ist, fliesst viel Wasser die Aare ab. Und immer geht es, vor allem im Endspurt, chaotisch zu und her. Das ganze Jahr werde fleissig gesammelt – Bilder, Zeitungsartikel, FacebookEinträge, was immer den ‹Göschis› verwertbar erscheint. In mehreren Sitzungen wird das Sammelgut gesichtet und das Brauchbare in Versform verarbeitet. «Bis jetzt war die Obergosche Heinz Westreicher», so Leuenberger. Der hat sein Amt nach mehreren Jahren am 13. Januar niedergelegt und Nachfolger Philippe Beiner übergeben. «Seine närrischen Texte bleiben uns aber zum Glück noch erhalten.» Wie gross das Team denn sei? «Das kann man so genau nicht sagen. Wir sind nie komplett, einer vergisst es immer, einer kann jobmässig nicht ... Der harte Kern besteht aus rund sechs bis zehn ‹Göschis›, würde ich sagen.» Ob man der Kreativität dann immer mit einem Glas Rotwein auf die Sprünge helfen müsse. «Nein», sagt Leo bestimmt. Nur das Narren-Abc werde jeweils im Rahmen eines Fondueessens abgehalten, und ja, da fliesse der Wein. «Da kann es durchaus vorkommen, dass die Reime, wenn wir überhaupt bis zum Z gelangen, nicht immer ganz spruch-, geschweige denn druckreif sind.» Ein paar Tage vor Druck wird allen ‹Göschis› ein erster Umbruch, das heisst ein Komplettentwurf der Zeitung, vorgelegt. Diese Phase der Zeitungsproduktion sorge noch oft für hitzige Köpfe, da wird vieles nochmals über den Haufen geworfen, überarbeitet, neu gereimt. Da tritt auch nochmals das gute oder dann eben das schlechte Gewissen zu Tage: ‹Darf man das bringen oder nicht?› Wir sagen: «Ja, bringt's – solange es uns nicht selber trifft ...»

4 Fragen an Lotty Sannwald, Präsidentin Spitex-Verein Bettlach

NEWS

«Alles aus einer Hand» das Motto für die Zusammenarbeit Alters- und Pflegeheim Baumgarten und Spitex-Verein Bettlach BETTLACH Seit Anfang Jahr arbeitet die Bettlacher Spitex mit dem Alters- und Pflegeheim Bettlach-Selzach zusammen. Die Spitex hat ihre Büros in die Räumlichkeiten des Baumgarten verlegt und will auch sonst Synergien mit dem Heim nutzen. SABINE SCHMID (TEXT)

Was hat den Ausschlag gegeben für diesen Entscheid? Der Spitex-Verein Bettlach bevorzugt die Zusammenarbeit mit dem Altersund Pflegeheim Baumgarten, und nicht den Zusammenschluss mit einer grösseren Spitex-Organisation. Unsere Leitidee: Spitex in Bettlach für Bettlach mit kurzen Anfahrtswegen, Nähe zu den Menschen und möglichst geringem Wechsel der betreuenden Pflegefachpersonen optimal umsetzen. Das Alters- und Pflegeheim Baumgarten Bettlach-Selzach verfolgt schon seit Längerem die Strategie: «Alles aus einer Hand», das heisst ein Kompetenzzentrum in der Alterspflege anzubieten. Eine Zusammenarbeit, die sowohl von der Spi-

tex und vom APH genutzt werden können. Welches sind die wichtigsten Synergien, die durch die Zusammenarbeit genutzt werden können? Die Aus- und Weiterbildungen können vernetzt werden. Die Infrastruktur kann zusammen genutzt werden. Auch der Austausch von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist inskünftig (gemeinsamer Pool) ein Thema. Der Mahlzeitendienst wird jetzt direkt vom APH verwaltet. Ansonsten agieren die beiden Institutionen nach wie vor autonom, auch für die Mitarbeitenden ändert sich rechtlich nichts. Wie stehen eigentlich die betroffenen Mitarbeitenden der neuen Situation gegenüber? Wir haben zwölf Mitarbeitende im Teilzeitpensum. Insgesamt sind das 600 Stellenprozent. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden über unser Vorhaben laufend informiert. Aber klar, Änderungen werfen immer Fragen auf, schüren Ängste.

Aber das Feedback nach den ersten Wochen ist grundsätzlich positiv, der Neustart ist gelungen, und sie freuen sich über neue «Kaffeegspänli». Und dass sie auf einmal auch im Altersheim arbeiten sollen – wie gehen die Mitarbeitenden damit um? Diese Idee wird unterschiedlich aufgenommen. Es gibt Mitarbeitende, die klar sagen: «Das will ich nicht.» Und diesen Entscheid akzeptieren wir natürlich auch. Sie sind vertraglich auch nicht dazu verpflichtet. SpitexMitarbeitende, die vorher bereits in einem Spital oder Altersheim gearbeitet haben, können sich für beide Aufgaben sogar vermehrt begeistern lassen.

Lotty Sannwald, Präsidentin Spitex-Verein Bettlach. (Bild: zVg.)

GRENCHEN

Nur mit Plakette Die schaurig-schöne, pulsierende Fasnachtsplakette 2015 hat der Grenchner Künstler Thomas Ruch entworfen. Der gelernte Uhrmacher arbeitet als freier Künstler in Basel und Düsseldorf. Dazu ist er Dozent an der Freien Kunstakademie Essen. Produziert wurde das Schmuckstück von Werner Löhrer, wobei zahlreiche Närrinnen und Narren den Weg in den Jura nicht scheuten, um ihm zur Hand zu gehen. Die Plakette gibt es in Silber (8 Franken), Gold (30 Franken) und als Gönnerausgabe (50 Franken). Erhältlich ist sie bei den Zünftlern sowie im «Baracoa», im «Bambi», im Back-Caffee, in der Praxis Dr. Bamberger und im Uhrengeschäft von Bruno Bertini.

GRENCHEN

Plausch-Vorverkauf Übermorgen Samstag, 31. Januar, ab 12 Uhr startet im «Baracoa» der Vorverkauf für den Grenchner Fasnachtsplausch. Wer bis 14 Uhr kommt, erhält noch ein Gratis-Risotto. Der Vorverkauf läuft dann bis zum Plausch-Samstag (7. Februar), 12 Uhr. Anschliessend können Tickets an der Abendkasse im Parktheater gekauft werden. Der Plausch beginnt um 19.56 Uhr, Türöffnung ist um 19 Uhr. Ticketpreise: Saal 30, Estrade 20, Balkon 10 Franken.



Büren / Seeland

Nr. 05 | Donnerstag, 29. Januar 2015

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Kleine Fasnacht mit grosser Wirkung ARCH Mit der tatkräftigen Unterstützung des Elternvereins an der Kinderfasnacht nach Hilari und der bissigen Fasnachtszeitung «Dr Archer Noah», die demnächst erscheint, hält die Noah-Zunft in Arch hartnäckig einen schönen Brauch am Leben.

ches Highlight gabs zwischendurch Auftritte der Guggenmusiken Wüudbach Blosofoniker aus Oberdorf und der bunten Bärenbande der Nuggi Guggi aus Selzach mit über 30 Aktiven im Alter zwischen fünf und 25 Jahren, die übrigens heuer ihr 25-jähriges Bestehen feiern kann. «An der Kinderfasnacht soll es vor allem fägen», hält Cornelia Lüthi fest, im Elternverein zuständig für die Archer Spielgruppe, und verweist auf einen Vorteil, den der Anlass in der Mehrzweckhalle bietet: «Hier können die Konfettis vom Boden aufgesammelt und immer wieder rumgeworfen werden.»

STEFAN KAISER (TEXT, BILDER)

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ine Hochburg ist laut Duden das Zentrum einer geistigen Bewegung oder eines Brauchtums. In diesem Sinn ist Arch eindeutig eine Fasnachts-Hochburg – wenn auch eine kleine. Bemerkenswert ist jedoch, dass die umfangreiche Fasnachtszeitung «Dr Archer Noah» meistens auch scharfe Blicke über die Gemeindegrenzen wirft und die Narreteien der Einwohnerschaft in Leuzigen und Rüti mit bissigem Humor kommentiert. Der Erlös aus dem Zeitungsverkauf, der Mitte Februar startet, steckt die Noah-Zunft in die Kinderfasnacht, die jeweils nach Hilari in der Mehrzweckhalle stattfindet. Seit zwei Jahren wird die Zunft bei der Durchführung tatkräftig vom Elternverein unterstützt, und das ist ein echter Glücksfall, wie Obernarr Hugo Schlup erklärt: «Wir wollen den Kindern etwas bieten, und dank dem Elternverein können wir die Kinderfasnacht überhaupt noch durchführen.» Und der Anlass kommt bei den Kids gut an, wie ein Augenschein zeigte. Der

Motto ohne Zwang

Guggenmusiken sorgen für fasnächtliches Ambiente. Sorgen für eine tolle Kinderfasnacht (v. l.): Cornelia Lüthi, Spielgruppe Arch, Natascha Styner, Präsidentin Elternverein, Obernarr Hugo Schlup, Noah-Zünftler Christian Kurth und ein Haufen Kinder.

Besuch kostet nichts, es gibt keinen Kostümzwang, und beim Eintritt erhalten alle Kinder einen Schleckstängel und eine kleine Tüte Chips. In der Halle warten diverse Spiele wie Büchsenwerfen oder eine Mohrenkopfmaschine, die vom Elternverein organisiert werden. Eine praktische Eigenschaft von Kindern ist jedoch – vor allem, wenn sie in Horden auftreten –, dass sie sich selber beschäftigen und beinahe aus dem Nichts eine Party zum dampfen bringen können. So auch an der Kinderfasnacht in Arch: Sie jagten sich durch die Halle, wälzten sich am Boden und tobten rum. Als fasnächtli-

Derweil die Kinder ihren Spass haben, sitzen die Eltern oder Grosseltern an Tischen am Rand der Halle und geniessen das bunte Treiben. Am Essstand des Elternvereins werden Kaffee, Mineralwasser, Kuchen und Hot Dogs verkauft. Für die Kinderfasnacht wird jeweils ein Motto gewählt, dem sich die Kinder zuhause mit einem Griff in die Verkleidungskiste ohne viel Aufwand anpassen können. Heuer lautete es «Im wüudä Weschtä», und obwohl man auch unmaskiert kommen durfte und sich unter den Knirpsen einige Prinzessinnen und Piraten tummelten, richteten sich doch die meisten am Thema aus. Wer demnächst also einen Fasnachtsumzug in Grenchen oder Solothurn besucht, sollte einmal darauf achten: Die kleinen Cowboys und Desperados waren bestimmt alle auch an der Kinderfasnacht in Arch.


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Stellenmarkt

Donnerstag, 29. Januar 2015 | Nr. 05

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Nr. 05 | Donnerstag, 29. Januar 2015

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Zeit zum Treberwurst-Essen ●

TWANN Wer hat sie erfunden? Für einmal nicht die Schweizer, sondern die Weinbauern am Bielersee: Die Treberwurst. Die geräucherte und würzige Saucisson, die im Treberdampf gegart wird. Kein Wunder, dass von Januar bis März wahre Pilgerzüge in die Weinregion zum Treberwurst-Essen reisen. Der Grenchner StadtAnzeiger hat einen Augenschein und eine Nase voll genommen beim Twanner Brenner Stephan Ruff.

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Stefan Ruff stapelt die Treberwürste in den Brennhafen. Auf dem Trester werden die Saucisson während gut einer Stunde gegart und so veredelt. und die Brennerei führt. Vor drei Jahren hat der Junior das Weingut vom Vater übernommen, seit diesem Jahr leitet er auch die Brennerei. Ruff ist stolz auf die beim Twanner Metzger produzierte 40 Zentimeter lange Saucisson. Sie ist bekannt für ihren speziellen und besonders feinen Geschmack.

Zusätzliches Einkommen Die Treberwurst hat eine lange Tradition und entstand wie so oft aus reinem Zufall. Die Weinbauern nutzten im Winter den Brennhafen, um ihre Pausenwurst im Dampf aufzuwärmen. Mitte der 1920er-Jahre wurde die Treberwurst ausgewählten Gästen

serviert. Zwischenzeitlich ist die Fleischspezialität zu einem wichtigen Einkommenszweig geworden. «Mein Vater», so Stephan Ruff, «hat vor vielen Jahren die Initiative ergriffen und ein Garnotzet eingerichtet.» Seither sind auch für Ruffs die Treberwurstabende in den ersten drei Monaten des Jahres nicht mehr wegzudenken und bilden eine wertvolle Synergie zu ihrem Weinangebot, acht verschiedenen Weiss- und Rotweinprodukten. Auch wenn es nur noch zwei offizielle Brennereien gibt am Bielersee, so macht sich Stephan Ruff Gedanken über die Zukunft. «Ein wirklich lohnendes Geschäft ist das Brennen nicht. Aber mit kreativen Nischenpro-

Bis Weintrester für Marc, Weinhefe für Weindrusen (auf französisch: Lie), Restwein für Branntwein oder vergorene Trauben für Traubenschnapsbrand trinkfertig ist, vergehen einige Stunden. Und dahinter steckt noch mehr Wissen, Technik und Arbeit. Der Brennprozess dauert bis zu drei Gängen, ehe dann der Vor-, Mittelund Nachlauf das fertige Produkt entstehen lässt. Im Schlössli Twann stehen vier Brennhäfen; zwei für Früchte, zwei für Traubenbrände. In den ersten drei Monaten des Jahres wird auf dem bereits gebrannten Trester die besagte Treberwurst gegart. Am Schluss bildet dieser Trester dann wertvollen Dünger für die Weinreben. Der Kreislauf hat sich so geschlossen.

JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD)

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ier riecht’s schon von weitem. Es duftet. Ganz fein für die, die diesen besonderen Geschmack natürlich lieben. Im beschaulichen Twanner Dörfchen am Bielersee wird im Schlössli Twann an der Dorfgasse 1 in vier Brennhäfen Schnaps gebrannt. Marc, Weindrusen oder Weinbrand; Pflümli, Zwetschen, Kirsch oder Quitten. In den ersten drei Monaten eines neuen Jahres liegen Tag für Tag aber auch die unverkennbaren Treberwürste – nach Neuenburger oder Waadtländer Rezept – auf dem Trester. Sie werden rund eine Stunde im geschlossenen Brennhafen gegart und erhalten so ihr ganz spezielles Aroma. «Die Wurst wird veredelt», ergänzt Stephan Ruff, der in vierter Generation das drei Hektaren grosse Rebgut

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landab. Die würden dann einfach ein bisschen Marc auf die Wurst tröpfeln, sie flambieren und sie als Treberwurst auf dem Teller servieren. Er weiss aber auch, dass die Kenner an den Bielersee reisen, aus der nahen und weiteren Region, aber auch aus der Ostschweiz.

dukten hat man durchaus eine gute Chance», findet er. Gebrannt wird in den Wintermonaten – neben den eigenen Produkten brennen Ruffs vergorene Früchte von externen Kunden zu edlen Bränden.

«Wir haben sie erfunden» Wie so oft, wird ein lokal verankertes und erfolgreiches Produkt schnell einmal eingeschweizert. Das heisst, der Ursprung ist immer da, wo das Produkt angeboten wird. Das ärgert den Twanner Weinbauer, der sich wie alle anderen Anbieter die Wurst nicht vom Brot nehmen lässt. «Wir haben sie erfunden.» Punkt. Trotzdem gibt es immer mehr Nachahmer landauf,

Auch der Tourismus profitiert Die Liste mit Anbietern von Treberwurstessen in der Bielersee-Liste umfasst heute fast 40 Weinbauern oder Gaststätten. Alleine deren 17 sind es in Twann. Und weil die Fangemeinde immer grösser geworden ist, haben alle zu leben. Über die Weinbauern hinaus. «Twann wäre ohne Treberwurst im Winter nicht existent.» Nun profitiere eine ganze Kette: vom Bäcker, über den Metzger bis hin zum Restaurant oder Hotel. Wer sich einmal für einen Anbieter entschieden habe, bleibe oft über viele Jahre treu. «Stammkunden, die uns seit 25 Jahren die Stange halten, sind nicht selten.» Er spricht auch für seine Berufskollegen. «Wir Weinbauern haben ein gutes Verhältnis untereinander. Wir tauschen uns aus und degustieren auch gegenseitig unsere Weine. Konstruktive Kritik hat sich schon oft positiv auf die Qualität des Weines ausgewirkt.» Die Weinbauregion Bielersee umfasst ausschliesslich Familienbetriebe. Eine Kooperative gibt es nicht. Das ist einzigartig im Weinbauland Schweiz. Auch wenn die Treberwurstabende Ausgleich zur Arbeit eines Weinbauern sind, so bilden die drei Monate Anfang Jahr doch auch eine strenge Zeit. «Die Arbeit ist hart, aber fair. Sie macht aber vor allem Freude, weil zufriedene Gäste der beste Lohn für die Arbeit sind», so Stephan Ruff. www.bielerseewein.ch/treberwurst.asp

IM STREIFLICHT: SCHÜLER-FUSSBALL-HALLENTURNIER FC FULGOR

Rasanter Junioren-Fussball

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as 23. Hallenfussballturnier der Juniorenförderung von FC Fulgor, GS Italgrenchen, FC Wacker und FC Bettlach war wiederum ein grosser Erfolg: 49 Mannschaften aus der Stadt und Region Grenchen massen sich an zwei Tagen in der Doppelturnhalle des Schulhauses Zentrum, und wie ihre grossen Vorbilder gingen die 1.- bis 9.Klässler ebenfalls nicht nur zimperlich zur Sache. Mit teils rasanten Ballwechseln sorgten die Kids für torreiche und attraktive Spiele, die ein grosses Publikum anzogen.

Von den Grenchner «Feuerkerlen»: Joan Palermo, Rafael Giger, Noah Kropf und Davide Caruso.

Für Sie unterwegs: Stefan Kaiser

Sorgten für einen reibungslosen Ablauf (v. l.): Spielleiter Marc Obrecht, OK-Präsident Mario Bernasconi sowie Fulgor-Präsident und Platzspeaker Peter Zumstein.

Samariterin Cornelia Dalmazio und Mutter eines 5.-Klässlers Margrit Conrad, beide aus Grenchen.

Die Grenchner Livio Nava (FC Erard), Mehmed Savci (Juventuskickers) und Leotrim Saliji (Chipmunks).

Sarah Bader, Grenchen, mit «wildem Wolf» vom Eichholzschulhaus Ilian Bader.

«Ital-Mami» Nadja Dittmar und Ital-Juniorentrainer Vincenzo Zoccali, beide aus Grenchen.

Das Publik u wagte sich m hoch hina teils u einen gute s, um auf die att n Blick ra Junioren-S ktiven piele zu haben.


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Immobilien

Donnerstag, 29. Januar 2015 | Nr. 05

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4-Zimmer-Wohnung Neue Küche mit Geschirrspüler, Balkon Fr. 1070.– inkl. NK/HK/GAG Tel. 079 348 91 89, ab 18.30 Uhr

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Veranstaltungskalender

Donnerstag, 29. Januar 2015 | Nr. 05

Foto: Grenchen Tourismus. Der Skilift Grenchen ist während der Sportferien täglich in Betrieb.

Sportferien: Ab auf die Piste Die Skilifte Grenchenberg sind in den Sportferien täglich geöffnet und werden von der BGU-Buslinie 38 mehrmals pro Tag bedient, sofern die Wetter- und Schneeverhältnisse den Betrieb des Skilifts zulassen. Hungrige Schneesportmägen werden auch dieses Jahr im Restaurant Untergrenchenberg mit «Fünfliber-Menüs» verpflegt. Bis zum 27. Februar ist der Skilift bei passenden Verhältnissen jeden Mittwoch- und Freitagabend in Betrieb und ermöglicht das Skifahren in der einzigartigen Nachtatmosphäre. Informationen zu Schneesituation, Spezialangeboten, Sportferien-Abos, Skiunterricht durch Fachpersonen, Schneeschuhwanderungen, Anreisemöglichkeiten und weiteren Angeboten erhalten Sie unter www.grenchentourismus.ch/skilift.

Squash à discrétion • Winterpass bis 30. 4. 2015 Fr. 85.– monatlich

• Kindersquash Fr. 8.50 Alle sind h-lich willkommen!

45 Min. spielen inkl. Schläger und Ballmiete (auch in Begleitung eines Elternteils)

• Einstieg jederzeit möglich

Live-Webcam Grenchenberg: http://www.grenchentourismus.ch/service/wetter

Melden Sie Ihren Anlass! Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Anlass frühzeitig auf der Internetseite www.grenchen.ch unter «Aktuelles Anlässe» einzutragen. Sie erhalten mit einem Eintrag einen kostenlosen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Internetseite der Stadt Grenchen. Fotos oder umfangreicheres Zusatzmaterial schicken Sie direkt an die Redaktion des Grenchner Stadtanzeigers: event@grenchnerstadtanzeiger.ch

Betriebszeiten Skilifte Grenchenberg vom 31. Januar–15. Februar 2015 Täglich von 12–16.30 Uhr Nachtskifahren am Mi. 4. / Fr. 6. / Mi. 11. / Fr. 13. Februar, 18.30–21.00 Uhr

Einsendungen bis 14 Tage vor Anlass, keine Publikationsgarantie.

IN GRENCHEN IST WAS LOS!

DONNERSTAG, 29. JANUAR 18.30–22.00 Uhr: Schweizer Meisterschaft im Omnium. Spannende BahnRennen und eine einmalige Rennatmosphäre. Türöffnung ist um 17.30 Uhr, die Rennen starten um 18.30 Uhr. Velodrome Suisse, Neumattstrasse 25.

FREITAG, 30. JANUAR 11.30 Uhr: Suppentag. Hausgemachte Suppe mit Brot und Wienerli. Zum Kaffee werden selbst gebackene Kuchen angeboten. Der Reinerlös geht an das Projekt «Brot für alle». Zwinglihaus. 18.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwanderung auf dem Grenchenberg. Mehr Infos unter www.grenchentourismus.ch. Holzerhütte, Grubenweg. 18.30–21.00 Uhr: Nachtskifahren. Nur bei entsprechender Witterung. Aktuelle Infos zur Schnee- und Pistensituation unter www.grenchentourismus.ch. Untergrenchenberg. 18.30–22.00 Uhr: Schweizer Meisterschaft im Omnium. Velodrome Suisse, Neumattstrasse 25. 21.30 Uhr: Konzert von Sliks. Die Gruppe wurde 2004 gegründet und verspricht Rock in seiner ursprünglichen Form: erdig, ehrlich und geradeaus. Die fünf Musiker spielen Coverversionen von Hardrock bis Bluesrock. Im Gepäck bringen sie aber auch eigene Songs mit, denn die Band hat bereits diverse Tonträger auf den Markt gebracht. Sie sind auch schon als Support-Act von Shakra oder Mothers Finest aufgetreten. Musigbar, Bielstrasse 7.

SAMSTAG, 31. JANUAR 17.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwanderung auf dem Grenchenberg. Mehr Infos unter www.grenchentourismus.ch. Holzerhütte, Grubenweg.

20.30–23.30 Uhr: «Midnight Sports & Music». Sport, DJs, Tanz, Kiosk für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren. Doppelturnhalle Zentrum, Schulstr. 11.

18.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwanderung auf dem Grenchenberg. Mehr Infos unter www.grenchentourismus.ch. Holzerhütte, Grubenweg.

SONNTAG, 1. FEBRUAR

FREITAG, 6. FEBRUAR

17.00 Uhr: «Musica poetica». Barockmusik mit Bachs «Hochzeitskantate», Vivaldis «Concerto» und anderen. Mit der Musica Poetica Thun und dem Ivanenko Ensemble Moskau. Zwinglikirche.

9.30–11.00 Uhr: Interkulturelles Sprachcafé. Die Teilnahme ist gratis und es ist keine Anmeldung nötig. Bei Fragen gibt Elisabeth Egli, 079 282 19 86. Organisiert von Granges Melanges. La Trattoria, Girardstrasse 19.

DIENSTAG, 3. FEBRUAR 18.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwanderung auf dem Grenchenberg. Mehr Infos unter www.grenchentourismus.ch. Holzerhütte, Grubenweg.

18.30–21.00 Uhr: Nachtskifahren. Nur bei entsprechender Witterung. Aktuelle Infos zur Schnee- und Pistensituation unter www.grenchentourismus.ch. Untergrenchenberg.

MITTWOCH, 4. FEBRUAR

SAMSTAG, 7. FEBRUAR

18.00 Uhr: Geführte Schneeschuhwanderung auf dem Grenchenberg. Mehr Infos unter www.grenchentourismus.ch. Untergrenchenberg.

11.00–12.30 Uhr: Handballmeisterschafts-Heimspiel. TV Grenchen s’Drü gegen HGO3. Velodrome Suisse.

18.30–21.00 Uhr: Nachtskifahren. Nur bei entsprechender Witterung. Aktuelle Infos zur Schnee- und Pistensituation unter www.grenchentourismus.ch. Untergrenchenberg. 19.30 Uhr: Erwachsenenbildung der Kirche Grenchen: Abdul Samad Quayumi, ehemaliger Erziehungsminister in Afghanistan erzählt von der politischen Entwicklung seines Heimatlandes und seinem Weg in die Schweiz. Eintritt frei, Kollekte. Nach dem Vortrag wird ein Apéro offeriert. Eusebiushof, Schulstr. 1.

DONNERSTAG, 5. FEBRUAR 18.00–19.00 Uhr: CVP Treff mit Nationalrat Stefan Müller. Gerne steht er zusammen mit den Grenchner CVP-Vertretern Bürgerinnen und Bürgern für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Alle Interessierten sind eingeladen. Restaurant Grenchner Hof, Bahnhofstr. 6.

20.00–23.30 Uhr: Grenchner Fasnachtsplausch: Lustige Sketche, Schnitzelbänke und diverse Guggen. Moderator: Patrick Gribi. Vorverkauf ab 31. Januar, 12.00 Uhr im Baracoa Lounge & Bar Grenchen. Parktheater. 20.30–23.30 Uhr: «Midnight Sports & Music». Doppelturnhalle Zentrum.

Foto: Stadt Grenchen. Bahn frei für Bewegungshungrige in der Schulschwimmhalle.

Sportferien: Badespass im Stadtzentrum Wer dem kalten Wetter lieber entflieht, zieht womöglich lieber bei 28° C Wassertemperatur seine Bahnen im 25-m-Schwimmerbecken der Schulschwimmhalle Grenchen. Diese steht in den Sportwochen rege in Betrieb. Das 29° C warme Nichtschwimmerbecken lädt ein zum gemütlichen Baden und Planschen für Gross, Kleiner und ganz Klein. Öffnungszeiten Schulschwimmhalle Grenchen vom 31. Januar–15. Februar: Wochentags täglich von 18.30–21 Uhr. In der ersten Sportferienwoche auch von 14–17 Uhr. (Ausnahme: am 4. und 11./12. Februar ganztags geschlossen) Samstags 13–17 Uhr Sonntag, 8. Februar: 10–16 Uhr (15. Februar geschlossen, Fasnacht) Eintrittspreise Erwachsene: Fr. 6.- Kinder (Schuleintritt bis 16 Jahre): Fr. 2.50. Weitere aktuelle Veranstaltungen in Grenchen finden Sie jederzeit unter: www.grenchen.ch/de/aktuelles/anlaesseaktuelles

DEMNÄCHST

GROSSER FASNACHTSUMZUG AUSSTELLUNGEN/MUSEEN Kultur-Historisches Museum, Absyte: «Wohlfahrt & Macht». Über die Uhrenindustrie und die Familien dahinter. Bis 27. August. Mi/Fr–So 14–17 Uhr. Regiobank Solothurn AG, Kirchstrasse: «30 Jahre Rodania – Stiftung für Schwerbehinderte Grenchen». Bis 27. März. Mo–Mi/Fr 8.30–12/13.30–17 Uhr, Do 8.30–12/13.30–18 Uhr.

15. Februar, 14.15 Uhr: Nach Umzug und Ansage Ober-Gugger: Monsterguggete und diverse Platzkonzerte auf Titanictreppe beim Postplatz und Bühne Marktplatz Süd / Guggenmusiken auf den Strassen und in den Beizen. Im Zentrum.

«FRAU MÜLLER MUSS WEG!» 24. Februar, 20.00 Uhr: Wieder einmal bestätigt Erfolgsdramatiker Lutz Hübner seinen Ruf, ein äusserst amüsanter wie nachdenklicher Autor zu

sein. In seinem neuen Hit haben fünf Elternvertreter einer vierten Grundschulklasse die Lehrerin Frau Müller um eine Unterredung gebeten, um ihr zu sagen, was sie von ihr halten: Nämlich «Nichts». Parktheater, Lindenstrasse 41.

2. SOIRÉE MAGIC 28. Februar, 20.00–22.00 Uhr: Mit Pol Pollux & dem Zauberduo Domenico treten der älteste und die jüngsten Basler Zauberkünstler gemeinsam in der Nummer «Generation» auf. Eine Uraufführung. Aula Schulhaus IV, Schulstrasse 35.


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