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Donnerstag, 22. Januar 2015

106. Jahrgang – Nr. 04

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Freitag, 23. Januar 2015 Stark bewölkt und leichter Schneefall. -1ºC 2ºC Samstag, 24. Januar 2015 Am Vormittag meist trocken und Aufhellungen, dann Bewölkungszunahme und aus Westen etwas Schnee.

-1ºC 2ºC

Sonntag, 25. Januar 2015 Wechselhaft. Teils sonnig teils Schneeschauer. 1ºC 3ºC

Breitenbach

9 Hilari: Sechs Guggenmusiken, ein Discjockey und fantasievolle Hilari-Drinks sorgten für eine ausgelassene Discostimmung in der proppenvollen Grienhalle.

Flüh

13 Regierungsrat Remo Ankli predigte in der ökumenischen Heiliggeistkirche von Flüh für eine Auseinandersetzung der Religionen auf sanftmütige Art.

Aktuell Stellen Immobilien

Der Umzug der Firma Von Roll vom Nord- ins Südareal geht planmässig voran. Die ersten Anlagen im neuen Gebäude auf Büsseracher Boden sind bereits in Betrieb. Martin Staub

K

aum zu glauben, dass hier noch vor wenigen Monaten nichts als blanke Erde zu sehen war. Nun ist eine der beiden geplanten Hallen fertiggestellt, drei Anlagen sind installiert und produzieren MICA-Isolationsbänder. «Am 15. Dezember haben wir die erste Anlage probehalber in Betrieb nehmen können», sagt Stefan Finckh, Standortleiter Von Roll Schweiz AG, Breitenbach. Nun laufen also bereits drei der insgesamt acht Grossanlagen, welche neben

Anlagen und Mitarbeiter im neuen Gebäude: Die ersten Umzugsarbeiten sind gut gelungen.

diversen kleineren bis im Sommer 2015 in Betrieb sein werden. Finckh ist über-

15/16 22 26/27

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Von Roll Breitenbach zieht gen Süden

Herzstück des Energiekonzeptes: Die Nachverbrennungs- und Wärmeaustauschanlage.

zeugt, dass der Zeitplan eingehalten wird. «Dies ist für uns auch enorm wichtig, können wir doch mit jedem Tag, den wir früher hier arbeiten können, bares Geld sparen.» Als Beispiel nennt er die neue Abluftreinigungsanlage, welche mit den Produktionsanlagen in Betrieb ist. «Während wir im Nordareal Unmengen Gas zur Verbrennung der Lösungsmittel zuführen müssen, läuft dieser Prozess hier nicht nur viel sauberer, sondern erst noch nahezu ohne fremde Energiezufuhr», erklärt Stefan Finckh. Zudem könne mit der Wärmerückführung durch die Anlage die Öfen der Produktionsmaschinen und die neuen Gebäude geheizt werden. «Und was durch den Kamin schliesslich in die Umwelt gelangt, ist fast so sauber wie Alpenluft», sagt er mit Augenzwinkern. Der Abbau im Nordareal läuft kontinuierlich. Bis im September werden die dortigen Produktionsräume komplett leer stehen und im Dezember dürfte

auch der Umzug der Entwicklungsabteilung ins kleinere Gebäude, welches zurzeit noch im Bau ist, vollendet sein. Die Verkaufsverhandlungen für das Nordareal seien am Laufen und auf gutem Wege, lässt Stefan Finckh durchblicken. Finckh, aber auch die betroffenen rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich auf den Abschluss dieses 26-Millionen-Projektes. Der Standortleiter vor allem auf die Modernisierung und Optimierung der Arbeitsabläufe und des gesamten Betriebes, der die heutigen Umweltschutzstandards übertrifft und erst noch grosse Einsparungen bringen wird. Die Mitarbeitenden werden zudem die verbesserten Arbeitsbedingungen und die optimalen Sicherheitsvorkehrungen zu schätzen wissen. Zu diesen gehört unter anderem eine hochmoderne Sprinkleranlage, welche durch den Wärmeanstieg bei einem Brandausbruch automatisch zu sprühen beginnt.

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vom 2. Januar bis 14. Februar 2015


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LAUFENTAL

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

LAUFEN

LAUFEN

Lichtspiel auf verschiedenen Ebenen

Musikalische Zeitreise

dust. «Arnold Annen und Claudia Roth bewegen sich auf dünnem Eis.» Michael Babics erster Satz zu seiner Einführung zur Ausstellung in der Galerie Chelsea traf den Nagel auf den Kopf. Arnold Annens Objekte aus Porzellan sind zum Teil hauchdünn geschaffen. Mit gutem Grund. Das Licht spielt eine wesentliche Rolle in der Präsenz seiner Formen aus Limogeporzellan. Gefässe mit verschieden gestalteten Oberflächen entpuppen sich als zu diesem Zweck unbrauchbar, behaupten sich aber als interessante Kunstobjekte in unterschiedlichem Licht. Mal hauchdünn durch- Claudia Roth: Lässt Licht zwischen Pinselstrichen FOTOS: MARTIN STAUB scheinend, mitunter sogar be- durchblicken. wusst «durchlöchert», mal massiv und kräftig, ergibt sich ein ein- spielt in ihren Bildern mit dem Licht, inmaliges Licht-Schattenspiel. «Tanz zum dem sie ihre Leinwände grundiert und Licht», nannte es Kunsthistoriker Ba- diese Grundierung mit dem Farbenspiel bics. ihres Pinsels nicht immer vollständig Dieselben Worte nutzte er bei den deckt. So entstehen von Licht durchBildern von Claudia Roth. Auch sie drungene Flächen und Linien, in einem Wechselspiel von Schärfe und Unschärfe, die sich je nach Stimmung als fliessendes Wasser, als wildwachsendes Gestrüpp oder als bedrohliches Felsmassiv interpretieren lassen. Die Spuren des Pinsels lässt Claudia Roth bewusst in ihre grossflächigen Bilder mit einfliessen. So beginnen die unterschiedlichen Farbspuren, vorwiegend in Erdtönen und Rot, wie bei Annens Objekten zum oder mit dem Licht zu tanzen. Eine falsche Bewegung, und das Porzellan von Arnold Annen bricht. Eine falsche Bewegung und das Gemälde von Claudia Roth scheitert. Soviel zu Babics erstem Satz in seiner Einführung. Arnold Annen (Mitte): Lässt Licht im Porzellan Chelsea Galerie, Delsbergerstr. 31. Di-Do 14durchscheinen. 18; Fr. 14-20; Sa 10-14. Finissage: Sa 21. 2.

Vergangenen Samstagabend fand im Kulturforum Laufen das zweite Lounge-Konzert der Saison statt. Mit dabei: Drei schon totgeglaubte Musiker. Olivia Borer

M

it Daniel Hauptmann und Rosario Conte als Gesprächsmusikanten hat sich das Kulturforum Laufen nicht nur zwei Virtuosen auf der Geige beziehungsweise Gitarre auf die Bühne geholt, sondern auch eine Zeiten übergreifende Reise in die Vergangenheit gewagt. Kosmische Konstellationen wurden nach eigener Aussage Hauptmanns aufgehoben und das Kulturzentrum in ein Wiener Kaffeehaus verwandelt. «Was zum Teufel?», denkt man da. Zu Recht. Von vorne also. Der Geigenspieler Daniel Hauptmann hat schon zahlreiche Kurse unter anderem in Tschechien und China gegeben und in Frankreich, Deutschland und England studiert. Der Italiener Rosario Conte hat an der Musikhochschule «N. Piccinni» in den Fächern Laute und Gitarre mit der höchsten Auszeichnung abgeschlossen. Das erfahrene Duo führte eine musikalische Unterhaltung, bei dem die Musiker ihr Können abwechselnd als Giuseppe Tartini (1692– 1770), Niccolò Paganini (1782–1840) und Fritz Kreisler (1875–1962) unter Beweis stellten. Die Geburts- und Todesjahre der drei Violinisten zeigen, dass sie zu unterschiedlichen Zeiten gelebt haben und dementsprechend auch nicht in Dialog zueinander treten konnten. Conte und Hauptmann befreiten sich aus diesem

My Winnipeg WOS. Guy Maddin verbindet sein Stadtporträt mit einer Reise in die eigene Kindheit. Berichtet wird aus der Perspektive eines Schlafenden im Zug. Der Film ist zu sehen im Alts Schlachthuus, Donnerstag, 29. Januar, 20.30 Uhr.

Linard Candreia-Hemmi

Landratswahlen 8. Februar 2015 Wahlkreis Laufen

Liste 2

ja

Zeit-Raum-Kontinuum und liessen die drei Herren in Laufen aufeinandertreffen. Wer die drei Violinisten etwas besser kennt, kann sich auch unter dem Titel des Konzerts ein Reim machen: Er bezieht sich auf Tartinis musikalischen Wurf der Teufelstrillersonate. Eine Legende besagt, dass Giuseppe Tartini im Traum Satan erschienen ist, mit dem er einen Pakt schloss. Der Teufel war sodann sein Diener und legte eine Violinsonate aufs Parkett, die Tartini dermassen entzückte, dass er es sich nach dem Erwachen zum Ziel machte, die wunderbaren Klänge nachzuahmen. Obwohl es ihm der eigenen Ansicht nach nicht gelang, erreichte die Teufelstrillersonate grosse Berühmtheit und zählt zu Tartinis populärsten Kompositionen.

VERANSTALTUNG

Lapsus klaut

Mozart und ein Märchen von Keller

Samstag, 31. Januar, 20.15 Uhr Alts Schlachthuus Laufen

Hitzig, ja gar teuflisch ging es zu und her, im Kampf Gitarre gegen Geige, Hauptmann gegen Conte, Kreisler gegen Tartini gegen Paganini. Doch stellte Conte alias Paganini nach einer feurigen Liebesbekundung an die Gitarre klar: «Die Gitarre ist kein Teufelsinstrument.» Ist es denn die Geige? Im Spiel der beiden Instrumente zeigte sich jedoch schnell, dass es kein Siegesinstrument im Kampf Geige gegen Gitarre geben wird – geben sollte –, da die beiden Instrumente im virtuosen Einklang miteinander harmonieren. Das Publikum des Lounge-Konzerts jedenfalls zeigte sich begeistert von der unterhaltenden Musik und den komischen Dialogen der beiden Hauptdarsteller.

WOS. Am ersten Hauskonzert im neuen Jahr liest Werner Schmidlin ausgewählte Texte aus Gottfried Kellers Novelle «Spiegel, das Kätzchen. Ein Märchen». Es bildet den Schluss des ersten Bandes der 1856 erschienen Novellen «Die Leute von Seldwyla». Dazu spielt Madeleine Perler die Klaviersonate in G-Dur, KV 283, von W. A. Mozart. Die Sonate zeichnet sich durch eine besondere Leichtigkeit und spannende Dramatik aus und unterstreicht die köstliche Geschichte Kellers vorzüglich.

Feuerwerk aus Comedy und Clownerie: Hitzig und Bruno auf dem Laufband.FOTO: ZVG

VERANSTALTUNG

Sprengen Raum und Zeit: Daniel Hauptmann (links) und Rosario Conte auf der Bühne FOTO: OLIVIA BORER des Kulturforums Laufen.

VERANSTALTUNG

WOS. Der hölzerne Langweiler und Manager Hitzig und sein sackfauler Gehilfe Bruno zeigen sich in Höchstform. Sie zünden ein Feuerwerk aus Comedy und Clownerie, witzigen MultimediaEffekten, schräger Schlager-Persiflage, tiefgründigem Wortwitz und höherem Nonsense und garnieren dieses mit einer zwerchfellerschütternden Einlage auf zwei Gymnastik-Laufbändern. Allein diese Nummer, in welcher der doofe Lange im viel zu engen Anzug und der bauernschlaue Kurze im orangefarbenen Arbeitskittel zeigen, dass ihre Akrobatenausbildung an der Scuola Dimitri noch immer stark nachwirkt, lohnt den Besuch. Die beiden rennen, gleiten, hetzen, schweben, torkeln, hüpfen und tanzen auf den Sportmaschinen, dass im Publikum kein Auge trocken bleibt. Die Protagonisten Theo Hitzig und Bruno, unterstützt von steuergünstigen Hilfskräften, finden virtuellen Eingang in die Ideenfabriken der besten Schweizer Komiker und präsentieren noch nie Gesehenes. Sie kupfern ehrlich ab, sind höchst authentisch, googeln und giggeln so scharf wie ein Screenshot und bieten dem Publikum ein Erlebnis der besonderen Art. Wie Lachyoga, einfach ganz anders. Lapsus eben. «Klaut» ist das fünfte abendfüllende Programm von Lapsus.

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Hauskonzert im Musiksalon Schliffmatt 19, in Laufen, am 25. Januar und 1. Februar 2015, um 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Reservationen unter Tel. 061 761 54 72

KABARETT

Samstag, 24. Januar, 20.15 Uhr

* Lorenz Keiser – Chäs und Brot & Rock ’n’ Roll

LESERBRIEF

Kernumfahrung Laufen Die Landräte Rolf Richterich und Andreas Giger haben am 30. Oktober 2014 das mit dem Laufner Stadtpräsidenten Alex Imhof erarbeitete Postulat «Prüfung einer Kernumfahrung von Laufen» im Baselbieter Parlament eingereicht. Ziel des Postulats ist einerseits Laufens grösste Verkehrsengpässe zu beheben. Anderseits neue Impulse, beim sich in einer Sackgasse befindlichen Projekt für eine Umfahrung Zwingen-Laufen, zu geben. Erfreulicherweise sprachen sich in der letzten Wochenblatt-Ausgabe alle Regierungsratkandidatinnen und -kandidaten klar für eine solche Kernumfahrung aus. Die Zustimmung deute ich als klares Bekenntnis, nach den Wahlen mit diesem Projekt vorwärtszumachen. Diese klare Zustimmung bildet ausserdem einen Riesenerfolg für die beiden Landräte und zeigt, dass grosse Ideen keine Parteigrenzen kennen. Dominik Imhof, Laufen

KONZERT FÜR KINDER

Sonntag, 25. Januar, 15.00 Uhr

* Bruno Hächler – Zwei Streife www.kfl.ch

AUSSTELLUNG

15. Januar bis 1. Februar

Severin Borer (1924 – 2010) Gedenkausstellung zum 90. Geburtstag Öffnungszeiten: Do und Fr: 18.00–20.30 Uhr, So: 11 .00–16.00 Uhr DISCO

Freitag, 23. Januar, 21.00 Uhr

Oldies auf dem Schlachthuus-Teller serviert von DJ Phil

DJ Phil lässt die bekannten Hits vergangener Zeiten wieder aufleben. Die stimmige Flower-Power-Dekoration der «Wandelbar» wird euch in diese Zeit zurückversetzen.

Eine mitreissende Vorstellung für Klein und Gross. FILM

Donnerstag, 29. Januar, 20.30 Uhr

My Winnipeg

Regie: Guy Maddin, mit Ann Savage, Louis Negin, Amy Stewart u. a. Doku, Komödie, Drama, History: CAN, 2007, 80 Min. COMEDY

Samstag, 31. Januar, 20.15 Uhr

*Lapsus klaut

Wie Lachyoga, einfach ganz anders. * Vorverkauf Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46


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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume, ich leb in euch und geh durch eure Träume. (Michelangelo)

Laufen Freitag, 23. Januar, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 23. Januar, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+: Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jahren. Sonntag, 25. Januar, 10.00 Uhr, römisch-katholische Kirche Laufen. Wir sind zu Gast in der Woche zur Einheit der Christen.

Wir haben verloren, was viele Jahre unsere Freude und unser Glück war. Meinen lieben Mann, unseren Vater, Schwiegervater und Nonno Abbiamo perso qualcosa che per anni é stato la nostra gioia e fortuna. Il mio amato marito, padre, suocero e nonno

Angelo Tarantino

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Samstag, 24. Januar 2015 14.00 Uhr Jungschar Sonntag, 25. Januar 2015 10.00 Uhr Gottesdienst, mit KinderGottesdienst und Kinderhüte anschliessend gemeinsames Mittagessen im GZ Dienstag, 27. Januar 2015 19.30 Uhr Gebetsabend 20.30 Uhr Bibelabend «Gäste sind herzlich willkommen»

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und Sonntagsschule/ ChinderChilche: Sonntag, 25. Januar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. St. Barth, Einsingen mit Org. Tobias Cramm von 10 bis 10.10 Uhr. 10.10 bis 10.15 Uhr: Glockenläuten. Sonntagsschule/ ChinderChilche mit Beginn im Gottesdienst: Vorbereitende ist Jacqueline Wirz Landuydt. Sonntag, 1. Februar, kein Gottesdienst. Mittwoch, 4. Februar, 16 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Fiire mit de Chliine zum Thema «Musik macht Freu(n)de». Mit Bilderbuch «Ele und Kroko» von Max Velthuijs, Pfr. St. Barth und Vorbereitungsteam. Donnerstag, 5. Februar, 8.30 Uhr, kath. Kirche Fehren, ökum. Gottesdienst mit Einbezug der Kinder. Fasnacht und Masken geben das Motto vor: «Wer bin ich, wer bist du und wer ist Gott?». Pfr. Stéphane Barth, Pfr. Markus Fellmann, Katechetin Manuela Merckx und Katechetin Marianne Lombriser mit ihren Klassen. Konfirmandenunterricht: jeweils donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus, im Gemeindesaal: Gruppe 2 am 15. Januar. Gruppe 1 am 22. Januar. Gruppe 2 am 29. Januar. Chilespatzenchörli für Schulkinder: jeweils an einem Freitagabend von 19 bis 20 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach, erstes Datum: 30. Januar. Leitung: Carmen Gerber. Singst du gern, so melde dich via Pfarramtstelefon 061 781 12 50 oder via Handy-SMS 079 465 77 69 oder via E-Mail st.barth@bluewin.ch. Mitmachalter: 7 bis 14 Jahre. Freiwilligenarbeit: Wir suchen für unser Sonntagsschulteam eine 4. Person mit der Motivation, 1- bis 2-mal pro Monat mit den Sonntagsschulkindern ein Programm zu machen: während der Stunde von 10.15 bis 11.15 Uhr am Sonntag, gemäss Gottesdienstplan und EinsatzAbsprachen. Auch Männer sind willkommen. Verbindlichkeit und Interesse an biblischen Geschichten und Märchen wird erwartet. Für Anfragen: Pfarrer Stéphane Barth, Tel. 061 781 12 50.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Freitag, 23. Januar, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Armin Mettler, Pflegewohnheim Flühbach 20 Uhr Ökum. Taizé-Feier mit Einsingen um 19 Uhr, Basilika Mariastein – Sonntag, 25. Januar, 11 Uhr «Zu Gast in den Pfarreien» – ökum. Gottesdienst, Pfarrer Günter Hulin und Pfarrer Armin Mettler, Kirche Metzerlen – Freitag, 30. Januar, 19.30 Uhr Jugendtreff, Melissa Müller

geb. 1. 12. 1943 – gest. 21. 12. 2014 Der plötzliche Tod hat eine tiefe Lücke in unser Leben gerissen und unsere Trauer ist gross. La sua morte improvvisa ha lasciato un immenso vuoto e una grande tristezza. Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird. Immanuel Kant

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau, unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Verena Miesch-Guggisberg 3. März 1940 bis 19. Januar 2015 Liebe Mamä, wir vermissen dich sehr, aber in unseren Herzen lebst du mit deiner Liebe weiter.

In liebevoller Erinnerung In ricordo Erminia Tarantino Caterina und Lino Di Branco Tarantino Carlotta und Edoardo Luisa und Thomas Kasper Tarantino Ladina, Luca, Elia und Andrin Giuseppe Tarantino Domenico e Vera Tarantino Verona Angelo und Gaia Erminia Tarantino c/o Luisa Kasper Tarantino Schulstrasse 27, 5070 Frick Die Beerdigung fand bereits in Italien statt.

In stiller Trauer: Walter Miesch-Guggisberg Claudia Schmidlin-Miesch mit Vanessa Dorly und Marcel Leutwyler-Miesch mit Carola und Pascal Greti und Paul Hänggi-Guggisberg Franz und Vroni Guggisberg-Borruat Anverwandte, Freunde und Bekannte Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 30. Januar 2015, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Grellingen statt. Urnenbeisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis. Traueradresse: Claudia Schmidlin-Miesch, Paradiesreben 14, 4203 Grellingen Gilt als Leidzirkular.

Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens, Gedanken Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern und dich dadurch nie vergessen lassen.

Traurig, dankbar und mit schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Bruder, Onkel, Cousin und Götti

Bruno Häner-Schweizer 15. Februar 1928 bis 12. Januar 2015 Der Lebenskreis von Bruno hat sich nach einem reich erfüllten Leben und stetig abnehmenden Kräften für immer geschlossen.

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

In stiller Trauer: Dorli Häner-Schweizer Brunos Brüder Verwandte, Freunde und Bekannte Die Trauerfeier findet am Freitag, 23. Januar 2015, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Liesberg Dorf statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Ihr Bestattungsdienst in der Region!

Dreissigster: Samstag, 28. Februar 2015, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Liesberg Dorf. Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Hirsacker, Liesberg, Postkonto 40-29967-1. Traueradresse: Dorli Häner-Schweizer, Alters- und Pflegeheim Rosengarten, Schützenweg 11, 4242 Laufen Gilt als Leidzirkular.

Tag- und Nachtdienst Überführungen

061 791 93 33 Werner Pally, Meltingen Kurt Pally, Meltingen Guido Stark, Meltingen


Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

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med. pract. M. Franc-Massini Neumättli 3, 4225 Brislach ist von März bis Mai 2015 geschlossen.

Büsserach

HERZLICHEN DANK

Juliana Halbeisen

Abräumung von Grabsteinen Der Gemeinderat hat beschlossen, die beiden rechts liegenden Grabfelder sowie die Grabreihe unten links, entlang der Friedhofmauer, zur Räumung freizugeben. Auf diesen Feldern ruhen Verstorbene der Jahre 1986–1994. Gemäss Friedhofreglement ist zur Abräumung von Gräbmälern eine Frist von zwei Monaten einzuräumen. Den Angehörigen wird ermöglicht, die Grabsteine bis zum 31. März 2015 abzuholen. Grabmäler, welche bis zum gesetzten Termin nicht abgeholt worden sind, werden durch die Gemeinde kostenlos und ohne Entschädigungsanspruch entsorgt.

Schon ab Februar 2015 reduzierter Betrieb

Büsserach

für die grosse Anteilnahme beim Abschied von

EINWOHNERGEMEINDE 4227 BÜSSERACH

Der Gemeinderat

Wir danken – Pfarrer Christoph Bächtold für den feierlichen Trauergottesdienst, – Pfarrerin Denise Wyss für ihre Besuche am Krankenbett, – dem Organisten und der Sigristin, – den Ärzten, Ärztinnen und dem Pflegepersonal des Universitätsspitals Basel-Stadt und des Hospizes Arlesheim für die umsichtige und einfühlsame Betreuung, – den Bekannten, die Juliana in der Zeit ihrer Krankheit mit Besuchen erfreuten. Allen, die uns beim Abschied begleiteten, die uns mit tröstenden Worten, mit Spenden an die regionale Musikschule oder an das Christkatholische Hilfswerk Partner Sein ihre Anteilnahme bezeugten, danken wir von ganzem Herzen.

Die Trauerfamilie

Laufen, im Januar 2015

Grellingen

Baupublikation Gesuchsteller: Roger und Chantal Platzgummer Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Carport Standort: Grabenstrasse 4 Grundstück: GB-Nr. 2475 Nutzungszone: Wohnzone W2a Projektverfasser: art-J, architektur & design 5610 Wohlen Planauflage: Bauverwaltung Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 6. Februar 2015

Einladung zur öffentlichen Bevölkerungsinformation

Baupublikation

Aus diesem Grund lädt das Tiefbauamt Basel-Landschaft zu einer Bevölkerungsinformation ein.

Gesuchsteller: Anna Maria Roth Borer Bauobjekt: Einbau Metalltreppe aussen und Seitenverglasung Laube Standort: Oberdorfstrasse 24 Grundstück: GB-Nr. 200 Nutzungszone: Wohnzone OS Projektverfasser: Heinz Roth, 8453 Alten Planauflage: Bauverwaltung Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 6. Februar 2015

Baupublikation Gesuchsteller: Röm.-kath. Kirchgemeinde Büsserach Bauobjekt: Neubau Carport Standort: Pfarrgasse 10 Grundstück: GB-Nr. 184 Nutzungszone: Wohnzone OS Projektverfasser: Architektur Hanspeter Jeker Büsserach Planauflage: Bauverwaltung Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 6. Februar 2015

Witterswil

Baupublikation Bauherrschaft: D. und A. De Simone Marchbachstrasse 19, 4108 Witterswil Projektverfasser: D. De Simone, Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 34-14 Pergola Ausnahmebewilligung: Unterschreitung des Gebäudeabstandes Bauplatz: Marchbachstrasse 19 Bauparzelle: GB-Nr. 1735 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 5. Februar 2015

Projekt: Grellingen, Korrektion Ortsdurchfahrt – 1. Etappe Mittwoch, 4. Februar 2015, 19.00 Uhr im Gemeindesaal, Baselstrasse 6, Grellingen Am 2. März 2015 beginnen die Bauarbeiten für das Projekt Korrektion Ortsdurchfahrt Grellingen – 1. Etappe.

An diesem Abend informieren Bauherrenvertreter und die Projektleitung des Planers über das Projekt und beantworten gerne Ihre Fragen zu der Baumassnahme. Mit freundlichen Grüssen

Tiefbauamt Basel-Landschaft

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Gross- und Urgrossmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Jrène Meier-Gasser 16. Juli 1930 bis 17. Januar 2015

Nuglar-St. Pantaleon

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Baupublikation

Bauobjekt: 15-002 Anbauten an best. Remise, Terrainanpassungen im Gelände für Umschlagplatz Grundbuch-Nr.: 739 4421 St. Pantaleon, Juchrainweg 18 (Landwirtschaftszone) Gesuchsteller: Fischer Cyriak 4421 St. Pantaleon, Bürenstrasse 10a Grundeigentümer: Fischer Cyriak 4421 St. Pantaleon, Bürenstrasse 10a Planverfasser: Götz Architektur GmbH 4412 Nuglar, Kirchweg 21 Datum Baugesuch: 16. Januar 2015 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 6. Februar 2015 Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigung einzureichen.

Bauherr: lseba AG, Talstrasse 49, 4112 Flüh

Nach kurzer Krankheit ist sie still und friedlich von uns gegangen.

Wir vermissen dich: Regina und Kurt Hamann-Meier Marco Hamann und Elli Tsiokanos mit Elena Diana und Philippe Thomann-Hamann mit Gian und Joline Roger Meier und Gaby Hofmann mit Patricia und Reto Meier Imelda und Tony Gigandet-Meier Iris Meier-Heizmann

Projektverfasser: Beck + Oser Architekten ETH SIA, Laufenstrasse 16, 4053 Basel Bauobjekt: Dachstockausbau und Parkplätze Bauplatz: Alte Hofstetterstrasse 32, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3188 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 6. Februar 2015

Baupublikation Bauherr: Max und Trudi Oser-Stöckli Witterswilerstrasse 7, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Oser Bauteam AG Witterswilerstrasse 7, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Gartengestaltung / Terrainveränderung Bauplatz: Witterswilerstr. 7, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 2022 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 6. Februar 2015

Baupublikation Bauherrschaft: Proinnova AG Hauptstrasse 130, 4147 Aesch Projektverfasser: Proinnova AG, Aesch Bauobjekt: Baugesuch Nr. 32-14 EFH Bauplatz: Dofelmatt Bauparzelle: GB-Nr. 1863 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 5. Februar 2015

Grindel

Baupublikation Bauherrin: Anklin-Borer Therese und Peter Bärschwilerstrasse 251, 4247 Grindel Bauobjekt: Unterkellerung Autounterstand, Terrainveränderungen sowie neue Löffelsteinmauer Nordfassade Bauplatz: Bärschwilerstrasse 251, 4247 Grindel Bauparzelle: GB-Nr. 506 Planauflage: beim Baupräsidenten Termin nach Absprache Einsprachefrist: 5. Februar 2015

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war Teil von unserem Leben. Drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Die Trauerfeier findet am Dienstag, 27. Januar 2015, um 14.30 Uhr in der Kirche Oberkirch statt, mit anschliessender Urnenbeisetzung. Dreissigster: Samstag, 21. Februar 2015, um 18.00 Uhr in Oberkirch. Anstelle allfälliger Blumenspenden gedenke man des Antoniushauses in Solothurn. Traueradresse: Imelda Gigandet-Meier, Säspelstrasse 6, 4208 Nunningen Gilt als Leidzirkular.


LAUFENTAL

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ZWINGEN

LAUFEN

Schreiben ist ihre Leidenschaft

Frische Brise über dem Atlantik Sieben begnadete Musiker aus Winterthur zelebrierten im Schlachthuus Laufen den klassischen New Orleans Jazz. Blues, Gospels, Boogie-Woogies und sogar Märsche begeisterten die Gäste an der Sonntags-Matinee. Jürg Jeanloz

Marianne Stark hat noch nicht genug: «Ein nächster Roman liegt schon in der Schublade.» FOTO: JURI JUNKOV kk. Die Haustüre öffnet sich. Eine schlanke, sympathische und überaus vitale Frau bittet herein. Sie holt etwas zu trinken, setzt sich, fährt sich kurz durch die Haare, dann gibt die 77-Jährige lachend zu: «Ich habe mir ein Herz gefasst und gedacht, jetzt wage ich es einfach und suche einen Verlag.» Den letzten Kick hat ihr die kanadische Autorin Alice Munro gegeben. Diese erhielt 2013 mit über 80 Jahren den Literaturnobelpreis. Marianne Stark hat schon immer fürs Leben gerne geschrieben, als junge Frau vorwiegend Gedichte. Da ihr Ehemann seit einigen Jahren krank ist und sich abends früh hinlegt, hat sie wieder mehr Musse und kommt so regelmässiger zum Schreiben. «Meine Fantasie umzusetzen war ein schwieriger Prozess», gibt sie zu. «Ich schreibe oft im Kopf» Herausgekommen ist ein unterhaltsames und spannendes Buch. Ihre acht Kurzgeschichten auf 135 Seiten sind teilweise Erinnerungen aus ihrem Leben, kleine Geschichten über Naturerlebnisse oder auch spannende Kriminalgeschichten. Etwa die Titelgeschichte «Wiedersehen macht Freude», in welcher ein Mädchen aus einer wohlhabenden Hamburger Familie entführt wird. Marianne Stark hebt in jeder ihrer Erzählungen das Positive hervor. Schmunzelnd gibt sie preis: «Die Geschichten schlummern in mir, oft schreibe ich im Kopf. Ein nächster Roman liegt schon in der Schublade.»

Geboren ist Stark in Norddeutschland. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in der Lüneburger Heide. Deshalb ist sie auch sehr naturverbunden und mag Gänse. Zwei Exemplare hält sie als Haustiere, und wie auf Kommando hört man ihr lautes Schnattern. Marianne Stark beobachtet sehr gerne Menschen, und dann beginnt ihre Einbildungskraft zu spielen. «Als Kind hatten wir fast kein Spielzeug, wir waren oft im Wald. Diese Zeit beflügelte sicher auch meine Erfindungsgabe.» Stets positiv denkend Als Kind musste sie vor den Bomben des Zweiten Weltkriegs in den Keller flüchten. Damals war sie acht Jahre alt. Hungern musste sie nicht, weil ihre Eltern quasi Selbstversorger waren. Obwohl Stark einige Schicksalsschläge einstecken musste, hat sie ihre Lebensfreude nie verloren. «Ich glaube an das Gute in den Menschen und bin der Meinung, das Ende einer Geschichte muss immer positiv sein.» 1960 kam sie in die Schweiz und lernte ihren Ehemann, den aus Zwingen stammenden Walter Stark, kennen. Die beiden sind über 50 Jahre verheiratet und haben drei erwachsene Kinder. Marianne Stark ist eine natürliche und authentisch wirkende Persönlichkeit und lässt immer wieder ihren feinen Sinn für Humor aufblitzen.

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arum nicht einmal einen Abstecher nach New Orleans? Diese Frage stellte die Bogalusa Jazz Band musikalisch den Gästen, die artig vor den runden Tischchen sassen und den Morgenkaffee schlürften. Bereits nach den ersten Takten wippten und klatschten die Ersten freudig zu diesem Rag und rissen die verschlafenen Geister aus ihrer Besinnlichkeit. Diese Musik musste einfach gefallen, viel mehr noch der Auftritt der sieben würdigen Herren, die ihre Instrumente so virtuos beherrschten. Klarinette, Trompete und Posaune schmetterten die Töne in den Saal und wurden gleichzeitig vom Flügel, Banjo, Kontrabass und Schlagzeug kunstgerecht begleitet. Die Soloeinlagen der einzelnen Musiker wurden mit grossem Beifall bedacht, sie waren das Salz im quirligen Melodienreigen. Wie Bandleader Jakob Etter betonte, entlehnt ihre Stilrichtung viel aus der Gospelmusik, was dem Sonntagmorgen die richtige Harmonie verlieh.

Echter New Orleans Jazz: v. l. Jerry F. Gabriel, Jakob Etter, Roland Solenthaler, FOTO: JÜRG JEANLOZ Roger Etter und Hansjörg Schaltenbrand.

«New Orleans ist aber auch ein Mekka der Tanzfreudigen», fuhr Etter fort. Das Ensemble präsentierte einen sogenannten Cakewalk, bei welchem das beste Tanzpaar mit einem Stück Cake belohnt wurde. Klangvoll liess Roger Etter sein Banjo erklingen, derweil Marcello Bona kräftig in die Flügeltasten griff. Der Pianist und Bauingenieur ist sogar Ehrenbürger der Stadt Bogalusa im US-Staat Louisiana, wonach ihre Band getauft wurde. Mit dem Stück «Bogalusa Strut» bekräftigten die sieben Künstler, wie sehr ihnen diese Musik am Herzen liegt und mit welcher Verbundenheit sie dieselbe auch zelebrieren. Seit 28 Jahren spielen sie zusammen und begeistern damit Jung und Alt.

VERANSTALTUNG

Zwei Streife rockt, träumt und tanzt

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Esther Wüthrich

Landratswahlen 8. Februar 2015 Wahlkreis Laufen

VERANSTALTUNG

LAUFEN

Jugendrat lädt zur Podiumsdiskussion ein

Füllen Gottes Universum

Liste 2 Spielt Kinderlieder: Bruno Hächsler.

WOS. Der Jugendrat Baselland lädt am 28. Januar von 10 bis 12 Uhr zum Landratspodium in der Aula im Gymnasium Laufen ein. Themen sind die kantonale Sparpolitik (hinsichtlich der Bildung), die Energiestrategie 2050 und die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative. Am Podium nehmen teil: Brigitte Bos (CVP), Georges Thüring (SVP), Margareta Bringold (GLP) und Patrick Feld (SP/JUSO). Der Anlass wird moderiert von Frank Linhart (telebasel) und ist öffentlich.

Als grosse Überraschung traten Hansjörg Schaltenbrand mit der Blockflöte und der Saxofonist Jerry F. Gabriel mit der Bassgeige auf und liessen ein virtuoses Liebeslied ertönen. Der Rhythmus der lieblichen Melodie war einzigartig, die Kombination von Flöte und Bass phänomenal. Als Sahnehäubchen liessen sie «On Treasure Island» von Louis Armstrong und als süsse Zugabe Chris Barbers «Ice Cream» folgen. Jakob Etter mit Trompete, Roland Solenthaler mit Posaune und Jerry F. Gabriel mit Klarinette brillierten nochmals mit fetzigen Solos. Mit der Verpflichtung dieser Band hatte Herbert Meier vom Kulturforum Laufen ein feines Händchen.

WOS. Bruno Hächler schafft mit seinen Kinderliedern eine eigene Welt aus Skurrilem und Vertrautem. Auf seiner CD «Zwei Streife» klingt das poppig, neu, übermütig. Konzert: 25. Januar, 15 Uhr, Alts Schlachthuus in Laufen.

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VERANSTALTUNG

Waldameisen WOS. Am Donnerstag, 29. Januar, 19.30 Uhr lädt der Natur-und Vogelschutzverein Blauen-Dittingen-Nenzlingen im Gemeindesaal Nenzlingen zum Vortrag über Waldameisen ein.

Stimmgewaltig: Vladimir Kozlovskyy (r.) leitet den Chor und singt mit. FOTO: GINI MINONZIO

gin. Sie füllten die Kirche, nein, ganz Laufen und das umgebende Universum. Als der Chor «Das Geheimnis der gregorianischen Stimmen» letzte Woche in der reformierten Kirche Laufen loslegten, war das Publikum schlicht ergriffen. Dies, obwohl das Konzert unter keinem guten Stern stand. Lediglich 30 Musikliebhaber und -liebhaberinnen kamen. Auch startete der Chor eher verhalten mit ruhigen gregorianischen Gesängen aus dem Mittelalter. Hier konnten die Künstler naturgemäss die sehr laute Lüftung der Kirche nicht übertönen. Kurz, man wähnte sich im falschen Konzert. Dann aber wurde die Lüftung endlich, endlich abgestellt und die Sänger stimmten die Lieder osteuropäischer Komponisten des 18. und 19. Jahrhunderts an. Hier waren die acht Männer in

ihrem Element und konnten ihr ganzes Können und damit auch die ganze Magie des Chorgesangs entfalten. Sie sangen präzise und detailreich und wussten genau, wie man das Publikum packt. Der Chor «Das Geheimnis der gregorianischen Stimmen» besteht aus Mitgliedern des bekannten Ural-KosakenChors unter der Leitung von Vladimir Kozlovskyy. Die Ukrainer touren monatelang durch die Schweiz und füllen dabei Kirchen mit 500 Plätzen. Letzten Herbst haben die Ukrainer in Lenzburg und Langnau sogar zwei Benefiz-Konzerte gegeben, um den Unwetteropfern von Schangnau zu helfen. «Sie taten das aus Dankbarkeit, weil sie in der Schweiz immer so gut aufgenommen werden», erklärte Reinhard Scheuble, der als Freund des Chores die Auftritte in der Schweiz organisiert.

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THIERSTEIN

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BREITENBACH

Hilari oder der heitere Fasnachtsauftakt Sechs Guggenmusiken, ein Discjockey und fantasievolle Hilari-Drinks sorgten für eine ausgelassene Discostimmung in der proppenvollen Grienhalle. Roland Bürki

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as lateinische ‹hilarius› heisst nichts anderes als heiter oder fröhlich», freuten sich die Hilari-Verantwortlichen Fabienne Borer und Michèle Fringeli von der gastgebenden Guggenmusik Hirzefäger auf eine ebenso heitere Gugge-Nacht. Daran hatte der am Grill hantierende René Stähli, Gründungsmitglied und Ehrenpräsident der heuer 35-jährigen Hirzefäger, keine Zweifel: «Hilari war schon vor Jahrzehnten ein Gaudi, als am Freitag um den 13. Januar, dem Gedenktag des heiligen Hilarius, die Dorforiginale und Spassvögel von Breitenbach mit Gesang und später mit Musik um die Häuser zogen.» Die Freude und Genugtuung war Stähli anzumerken, dass aus dem reinen Dorfanlass ein weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannter erster Vorfasnachts-Event entstanden ist. «Für mich ist das Pièce de résistance oder Herzstück des Anlasses nach wie vor die Guggenmusik», erklärte Stähli mit leuchtenden Augen. Den Anfang machte aber erst einmal Discjockey DaveS, der mit einpeitschender Discomusic und vibrierenden Bässen erste Tanzwillige in verzückte Bewegungen versetzte. Unglaublich, wie ausdauernd etwa ein schrilles Mädchenquartett wie aus dem

Geheimnisvoll: Céline und Chantal mit eleganter venezianischer Grazie.

Schwinging: Swingender Auftritt der Röschenzer Hälmlibieger in Schwingerhosen Film «Grease» diese lange Hilari-Nacht durchtanzte. Zu Besuch in Breitenbach war zum zweiten Mal auch eine Gruppe Scheichs von «der anderen Seite» des Baselbiets: «Wir kommen nämlich aus dem Birseck.» Mit venezianischer Anmut bezauberten hingegen Céline und Chantal: «Wir sind zum ersten Mal hier und staunen nur so über die tolle Stimmung.» Raul und Sami aus Breitenbach hatten ihre helle Freude an der Guggenmusik: «Das macht richtig Appetit auf die kommende Fasnacht.» Guggen aus der Region und dem Baselbiet Ja, und dann glänzten, aber schränzten sie keineswegs falsch, die sechs Guggenmusiken. Sie boten nämlich am Laufmeter ausgefeilte, perfekte Stücke wie etwa die am Schlag donnernden Donnerwäschpi aus Fehren mit «Candy» oder die Hälmlibieger aus Röschenz mit dem Partyhit «Verdammt, ich lieb dich». Die Frenkendörfer Guggenmusik Güllepumpi, eine reine Männergugge im traditionell blau-weissen Waggiskostüm verblüffte bei ihrem «Stubewägeli» nicht nur mit jazzigem Dixiesound, sondern auch mit Gesang und ihrem Mann an den Tschinellen. Dieser mischte sich mit seinen beiden Becken als Taktgeber zwischen zwei kostümierte «dancing Queens». Kevin und Dave von den Oberbaselbieter E. N. Bloosbälg hingegen wirbelten mit Flyers für ihre Guggenparade Ende Februar in Gelterkin-

FOTOS: ROLAND BÜRKI

den, während die Schwarzbuebeschränzer aus Nuglar den jubilierenden Hirzefägern mit einem Geschenk ihre «Ewigi Liebi» bekundeten. Und schliesslich heizten auch die Meltinger Bohneschränzer den ohnehin schon heissen Griensaal noch einmal mehr auf. Grund genug für die Partygäste, sich bei den charmanten Bardamen mit einem Birthday Drink, einer «suure Sau» oder einem Mojito einzudecken.

Schutzpatron der Fasnächtler bü. Eigentlich ist der Hl. Hilarius Schutzpatron von schwächlichen Kindern und schützt gegen Schlangenbisse. Wegen seines fröhlichen Namens wurde er im Laufe der Jahrhunderte auch zum Schutzpatron von traditionellen fröhlichen Volksbräuchen als Vorläufer der Fasnacht. Den Hilari zelebrieren noch heute verschiedene Gemeinden im Kanton Solothurn als Auftakt zur anstehenden Fasnacht und vier Gemeinden des Zürcher Bezirks Andelfingen. Dies dort gar dreifach mit dem fasnächtlichen «Hilari-Dunnschtig», dem «Hilari-Frittig» und dem «Hilari-Samschtig».

BÜSSERACH

Besuch in der Bäckerei die Organisation «Tischlein deckt dich», an Bauern oder schliesslich an die Biotonne abgegeben. Ein Vorteil beim Besuch einer Bäckerei ist, dass man am Schluss der Führung mit feinstem Gebäck verwöhnt wird. So machten es sich die Gäste an den im Laden aufgestellten Tischen und Bänken gemütlich und genossen den feinen Apéro. Simon Haener, der Präsident des Gewerbevereins Gilgenberg, wünschte den Anwesenden alles Gute im neuen Jahr und lobte jene – mit Bezug auf die jüngsten Ereignisse –, welche trotz tiefem Eurokurs nicht nach Deutschland fahren, sondern die regionalen Gewerbetreibenden unterstützen. Erklärt seinen Betrieb: Rolf Jeker (l.) führt durch die Bäckerei Jeker. gwa. Im letzten Jahr wurden in der Bäckerei Jeker 150 000 Eier, 70 Tonnen Mehl und 5 Tonnen Zucker verarbeitet. Dies erfuhren die rund 40 Personen am Neujahrsapéro des Gewerbevereins Gilgenberg. Unter dem Motto «Mitglieder stellen sich vor» besuchte der Verein am letzten Freitag die Jeker Bäckerei und Shop in Büsserach. Rolf Jeker führte durch die Arbeitsräume und erzählte aus seinem Alltag. 1951 hatte sein Vater die Bäckerei gegründet, 1994 hatte Rolf die Bäckerei übernommen, kontinuierlich ausgebaut und expandiert. Heute besitzt er in Nunningen, Brislach und Ettingen je eine Filiale. 8 Bäcker, 21 Verkäuferinnen und 6 Lehrlinge sind für die

FOTOS: GABY WALTHER

vier Läden im Einsatz. Die Back- und Konditoreiware wird in Büsserach hergestellt und dann in den vier Läden zum Verkauf angeboten. In den drei Filialen besteht aber auch die Möglichkeit, vorbereitete Gipfeli zu backen und vorgebackenes Brot nach Bedarf fertig zu backen. «Einerseits müssen wir, um mit der Konkurrenz mitzuhalten, auch abends noch frische Ware anbieten können, anderseits sind wir bestrebt, möglichst wenig Reste bei Ladenschluss übrig zu haben», erklärte Jeker die Herausforderung der Planung. Bleibe dann doch etwas übrig, werden diese Reste einerseits weiterverbraucht, zum Beispiel für Studentenschnitten, anderseits an

Begrüsst die Gäste: Simon Haener, Präsident des Gewerbevereins Gilgenberg (r.).


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Vielen, vielen Dank! Grosse Freude durfte ich anlässlich meines 90. Geburtstags erleben. Die zahlreichen Geschenke, Briefe, Telefonate und mündlichen Gratulationen waren sehr schöne, unvergessliche Zeichen der Wertschätzung. In meinem Alter ist es mir nicht mehr möglich, allen brieflich zu danken, sodass ich mich für diese Zeilen im Wochenblatt entschlossen habe. Mit herzlichem Gruss verbleibt Mathilde Dalla Vecchia Laufen

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KLEINLÜTZEL

Turbulentes Täuschungmanöver

In Szene: (v.l.) Tochter Anita (Sophie Allemann), Versicherungsvertreter Sommer (Erich Borer), Paul Moos (Jürg Bettschen), Willi Kägi (Valentin Freiermuth), Dani Moos (Alois Meier), Erna Moos (Romy Dreier) und Dorli Kägi (Andrea Meier). FOTOS: MARTIN STAUB

«Dänkbar ungünschtig» heisst die Komödie, welche die Männerriege Kleinlützel dieses Jahr präsentiert. Denkbar günstig steht die Gelegenheit, eine der folgenden drei Aufführungen mitzuerleben.

ie Theateraufführungen der Männerriege Kleinlützel sind beliebt. Deshalb lohnt es sich, sich frühzeitig einen Platz zu reservieren. Mit «Dänkbar Ungünschtig», einer

Komödie in drei Akten von Andreas Kessner, tritt das Ensemble bereits seine 11. Theater-Runde an. Regelmässig im Zweijahresrhythmus ruft Regisseur Urs Tschan seine Stammspielerinnen und -spieler – es sind kaum Transfers zu verzeichnen – zusammen, um sich für ein halbes Jahr der Schauspielerei zu widmen (geturnt wird selbstverständlich trotzdem). Wer die Premiere vom vergangenen Sonntagnachmittag gesehen hat, wurde von der Spielfreude des siebenköpfigen Ensembles angenehm überrascht. Die obligaten ersten Nervenminuten bei den Darstellern zu Beginn wichen der nervenaufreibenden Geschichte um die bevorstehende Auszahlung einer Lebensversicherung im Nu. Romy Dreier schlüpfte in die Rolle der vermeintlichen Witwe Erna Moos. Alois Meier, im wirk-

Noch nicht alles geregelt: Ehepaar Kägi (Valentin Freiermuth und Andrea Meier).

Nervenzusammenbruch: Der Tiefpunkt von Erna Moos wird zum Höhepunkt des Stücks.

Martin Staub

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lichen Leben bald pensioniert, spielte deren jugendlicher Sohn überzeugend, während Valentin Freiermuth, als Ernas Nachbar, mit Hingabe zu deren Liebhaber mutierte. Erich Borer als Versicherungsvertreter, Andrea Meier als ExEhefrau des Nachbars und Sophie Allemann als Tochter der Familie Moos überzeugten in weiteren Rollen. Bis zum Erscheinen von Paul Moos, (Jörg Bettschen), schien sich alles perfekt einzufädeln, um der versprochenen Auszahlung von einer halben Million entgegenzufiebern. Doch nun waren einige Hürden zu meistern, die zur besten Unterhaltung des Publikums beitrugen. Der Theaterspass war somit perfekt. Nächste Aufführungen: Sa, 24. Jan., Fr, 30. und Sa, 31. Jan., jeweils 20.15 Uhr. Gemeindesaal Tell Kleinlützel, Reservationen 061 771 08 82

BREITENBACH

Soziales, Arbeit, Solidarität und Gewerbeausstellung bea. Der Gewerbeverein Lüsseltal (GVL) und die Sozialregion Thierstein packen es an. Der neue Leiter der Sozialregion Thierstein, Christoph Merckx, beginnt das neue Jahr mit einem Brückenschlag. Als langjähriges Vorstandsmitglied des Gewerbevereins Lüsseltals verband er den traditionellen Neujahrsapéro der Gewerbetreibenden mit dem Nützlichen: Mit der Vernetzung der Sozialregion. Diese trage nach Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein zur Integration der Sozialhilfebezüger in den Arbeitsalltag bei. «Wir suchen Stellen», erklärte Merckx. Es gehe darum, jungen Menschen eine Chance zu geben, aber auch älteren Arbeitnehmenden, die wegen Langzeitarbeitslosigkeit auf Sozialhilfe angewiesen seien, nachdem ihr Vermögen unter 4000 Franken, respektive unter 2000 Franken gesunken sei. Merckx gab zu verstehen, dass seine Kundschaft mit der neuen Gesetzgebung auch zu Arbeiten verpflichtet werden könne. Nichterscheinen hätte für die Betroffenen finanzielle Einbussen zur Folge, führt Personalchef Hans Göller aus. Die Unternehmen könnten profitieren durch eine Arbeitskraft, die von der Sozialregion bezahlt werde und auch durch diese versichert sei. Göller: «Wir suchen einfache Arbeiten im Handwerklichen, doch auch Jobs im Kaufmännischen.» Solidarität Um soziales Engagement aber auch um Solidarität ging es am Treffen der Ge-

Chefs unter sich: Markus Würsch, Präsident GVL (r.) unterhält sich mit Dieter Künzli, Gemeindepräsident Breitenbach. FOTO: BEA ASPER werbetreibenden am Montagabend in den Räumlichkeiten der Sozialregion an der Passwangstrasse in Breitenbach. In Paris, so erinnerte Willi Spaar vom Gewerbeverein, folgte auf den Terroranschlag die grösste Solidaritätsbekennung aller Zeiten. Nach dem freien Fall des Euro sei der Solidaritätsgedanke im Schwarzbubenland/Laufental nun noch wichtiger für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Konsumverhalten. Vom mit Schweizer Steuergeldern finanzierten ÖV hätten die Gewerbetreibenden eine herbe Enttäuschung erfahren. «Wie kann man nur auf die Idee kommen mit Extrazügen und Extratrams den Ein-

kaufstouristen den Weg in die ausländischen Läden noch einfacher zu machen?», fragte Spaar und stiess bei den zahlreich Erschienenen auf Zustimmung. Trotz erschwerter Bedingung will man vorwärts blicken und anpacken. GVL Vereinspräsident Markus Würsch freute sich, zu verkünden, dass das OK unter der neuen Leitung von Vroni Karrer, – «und ich weiss, von ihr kommt volle Energie, orkanmässige Windstärke», bereits die Ärmel hoch gekrempelt hat für die Gewerbeausstellung vom 30. September, 1. und 2. Oktober 2016 im Grien. «Grossartiges bahnt sich da an», meinte Würsch und erhob das Glas.



DORNECK FASNACHT 2015

Die Post geht vielerorts ab

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FLÜH

Für die eigenen Überzeugungen einstehen

Nuglä-Päntleon: Oder auf gut deutsch: Nuglar-St. Pantaleon. FOTOS: ZVG

Ökumenischer Gottesdienst: Remo Ankli unterhält sich mit Besucherinnen und Besuchern.

Witterswil: «Mir sin au doppelspurig».

FOTO: BEA ASPER

Regierungsrat Remo Ankli predigte in der Heiliggeistkirche von Flüh für eine Auseinandersetzung der Religionen auf sanftmütige Art. Bea Asper Metzerlen-Mariastein: «Ein Herz für Bienen».

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ie Kiche bis auf den letzten Platz zu füllen, das gelingt dem Team der Ökumene des Solothurnischen Leimental. Die ökumenischen Sonntage mit Gastreferenten aus Politik, Wirtschaft und Kultur werden zu wundervollen Begegnungen, die man seit der Einführung im letzten Jahr nicht mehr missen möchte und auf die man sich im 2015 ausgiebig freuen darf (Programm unter: www.oekumenische-kir-

che.ch). Auftakt war letzten Sonntag mit Regierungsrat Remo Ankli. Er sei der Einladung sehr gerne gefolgt, betonte er. Das Konzept der Ökumene, Raum für vielseitige Begegnungen und des Austausches zu schaffen, sei eine echte Bereicherung und ein Vorbild. «Die Themen anzugehen, offene Gespräche zu führen und das Unangenehme nicht ausklammern», ermutigte Remo Ankli die zahlreich erschienenen Besucher. Nach den Terroranschlägen in Paris, die auch im Schwarzbubenland in aller Munde seien und die Gemüter bewegten, ist für Ankli klar, «dass die europäischen Gesellschaften vor der Aufgabe stehen, sich der islamistischen Herausforderung zu stellen.» Der FDP-Politiker predigte: «Zentrale Grundsätze unserer Gesellschaft sind zu verteidigen, wie zum Beispiel das Gewaltmonopol des Staates oder der Rechtsstaat.» Gerade auch in der Schweiz, dürfe man jetzt

nicht darauf verzichten, «für unsere Überzeugungen zu argumentieren.» Und Ankli führte aus: «Wir dürfen nicht auf den Versuch verzichten, die uns unangenehmen Standpunkte zu widerlegen. Denn nur wer eigene Standpunkte hat, kann wahrhaft tolerant sein.» Wobei Ankli Toleranz nicht gleichsetzt mit Hinwegsehen über Verschiedenheiten. Ebenso müsse ein Unterschied gemacht werden zwischen falsch und richtig. «Nein, wir stellen die Unterschiede fest und ertragen sie mit Sanftmut, das heisst friedfertig und in Geduld, aber wir dürfen nicht darauf verzichten, unsere zentralen Standpunkte in die Debatten zu führen.»

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Jakobswegstempel in Flüh Auseinandersetzungen mit sich selbst und die Auseinandersetzung mit dem Lebensweg führen viele Menschen auf den Jakobsweg und der führt an Flüh

vorbei und kann neu in der Heiliggeistkirche mit einem Stempel besiegelt werden. Feierlich übergaben die Vertreter vom Verein Jakobsweg Schweiz am Sonntag den Stempel und leisteten ihren Beitrag zu einem vielseitigen Austausch. In einer wundervollen Erzählung zeigte Marianne Lauener (Vorstand Jakobsweg) auf, wie wertvoll Begegnungen sind und dass es auch Begegnungen mit Gott sind. «Diese wünsche ich den Menschen dieser Region», sagte sie und brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass die Ökumene Solothurnisches Leimental den Pilgern offen steht. So verwies Helmut Zimmerli von der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Solothurnisches Leimental noch einmal darauf, dass die Kirche in Flüh seit Kurzem auch ausserhalb der Veranstaltungen geöffnet ist und ein Gästebuch hat und sich besonders freut, auf den ergänzten Austausch mit Pilgern.

VEREINSNACHRICHTEN ! Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

! Kampfkunst Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, Telefon 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz. SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssklaufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet: www.fechtclub-laufental-flt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingen für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51. Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch,

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, KidsYoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen. Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbildung, Mitglieder von swissyoga. Information: www.yogaoase-breitenbach.ch, nicole.gerster@ gmx.ch, 079 962 62 57. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

! Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73, Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montagund Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Freitagmorgen. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

! Selbsthilfegruppen Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und möchten uns gegenseitig unterstützen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegenseitig stärken. In Zwingen, jede Woche, Di, 17–19 Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90. Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellte Leute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. für den Verkauf zugunsten von Tieren. Region Laufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 19 44 und 079 455 62 73 (AB).

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen.

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

Hauptstrasse 37 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

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AZ Anzeiger AG


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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04


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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

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SPORT

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

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EISHOCKEY

Derbysieg vor grosser Kulisse Vor der Saison-Rekordkulisse gewann Laufen das letzte Spiel der Qualifikation und sicherte sich mit dem 5:3-Erfolg gegen Rheinfelden Rang drei. Edgar Hänggi

A

m Ende einer aufwühlenden Saison mit einem Wechselbad der Gefühle für alle Beteiligten war die Freude und Genugtuung gross, dass der Derbysieg zum vermutlich dritten Schlussrang reichte – Langenthal könnte dank zweier noch ausstehender Partien Laufen noch abfangen. Ein Ergebnis, das man zwischenzeitlich kaum für möglich erachtete. Als hätten sie es gewusst, dass es zu einer spannenden, temporeichen Partie kommen würde, kamen über 200 Zuschauer in die Laufner Eishalle. Rheinfelden musste gewinnen – Laufen wollte. Das war, nebst dem Derbycharakter, die richtige Zutat für ein interessantes Spiel. In der 14. Minute brachte Stefan Keller die Laufner in Führung. Die Aargauer schlugen jedoch zurück und nutzten die erste Laufner Strafe zum Ausgleich. In der 23. Minute schaute dank der zweiten Strafe der Einheimischen gar die Führung heraus. Allerdings hatte die nur vier Minuten Bestand, denn Roger Stähli verwertete ein Zuspiel von Marc Grünig zum Ausgleich. Dann war in Sachen Führungstreffer wieder das Heimteam an

Entscheidung: Patrick Willemin erzielt trotz Behinderung das 5:3 gegen FOTO: EH-PRESS Rheinfelden. der Reihe. Andreas Keller verwertete ein Zuspiel von Roger Kottmann in der 35. Minute zum 3:2. Das liess sich das Team von Trainer Michael Eppler nicht gefallen und glich nur 90 Sekunden später aus. Im Schlussdrittel war nun alles möglich. In der 46. Minute lancierte Philipp Aeppli Angriffspartner Adrian Laubacher und der Basler verwertete eiskalt. Beide Teams gingen nun «volle Kanne». Ein Beispiel dafür: Sechs Minuten vor Ende traf Patrick Willemin nur den Pfosten und im Gegenzug rettete der untadelige Christoph Imhof im Laufner Tor gegen Simon Schöni. Die Entscheidung fiel dann knapp zwei Minuten vor Ende, als Patrick Willemin trotz Behin-

derung das 5:3 erzielte. Jetzt kann sich das Team von Trainer Christof Amsler, der vor dem Spiel seinen Vertrag um eine Saison verlängerte, auf die Playoffs vorbereiten. Gegner und Spieldatum sind noch offen. Historisches Cupspiel Heute Donnerstag kommt es um 20.15 Uhr in der Laufner Eishalle zu einem historischen Cupspiel. Laufens zweite Equipe spielt als Viertligist im Cup des Berner Kantonalverbandes gegen 3. Ligist Konolfingen um den erstmaligen Einzug in den Halbfinal. Wer weiss: kann das «Zwei» auch vor so grosser Kulisse spielen, kann die Überraschung Tatsache werden.

SCHIESSSPORT

11. Junioren-Wettkampf mit Luftpistole und Luftgewehr

VOLLEYBALL

Herren spielen um den Aufstieg in die Nationalliga A fab. Die Herren des VBC Laufen haben es geschafft: Dank eines Punktegewinns im letzten Spiel gegen Volley Smash 05 Laufenburg-Kaisten sind sie für die Playoffs qualifiziert und spielen somit um den Aufstieg in die Nationalliga A, der höchsten Volleyball-Liga in der Schweiz. Die Laufner, die erst in der letzten Saison in die Nationalliga B aufgestiegen sind, können mit der Qualifikation für die Playoffs mehr als zufrieden sein. «Dass wir in unserer ersten

Saison in der Nationalliga B gleich die Playoffs erreichen und um den Aufstieg spielen können, ist ein tolles Gefühl», so Captain Michel Ancel. Die erste Runde der Playoffs findet bereits diesen Samstag, 24. Januar, statt. Die Herren, die in der Gruppe Ost eingeteilt sind, spielen auswärts gegen den Erstplatzierten der Gruppe West, Volley Oberdiessbach. Danach folgen die Spiele gegen die Zweit- bis Viertplatzierten dieser Gruppe sowie die jeweiligen Rückspiele.

Mit 16 elektronischen Scheiben ausgerüstet waren die Verhältnisse in der 10Meter «Schiesssportanlage Nau in Laufen» für den kantonalen Juniorenwettkampf mit Luftpistole und Luftgewehr ideal. Teilgenommen haben 33 Luftpistolen- und 12 Luftgewehr-Schützen. Die Luftpistolenschützen hatten in jeder Alterskategorie ein Programm von 40 Schuss in 50 Minuten, gleichfalls die Luftgewehrschützen der Alterskategorien U16 / U18 und U20. Bei den jüngsten Luftgewehrschützen durften die Alterskategorien U12 und U14 bereits nach 20 Schuss in 30 Minuten den Wettkampf beenden. Die Kategorien U12 und U14 beider Disziplinen durften zur Verminderung des Gewichts der Sportgeräte feste oder bewegliche Auflagen verwenden. Wer kräftig genug war und keine Hilfsmittel mehr benützte erhielt für seine Leistung 10 Punkte Zuschlag. Die Übertragung der Resultate auf eine Leinwand im Restaurant machte den

Wettkampf noch spannender, gleichermassen für Schützen, Trainer und Be-

LAUFSPORT

LEICHTATHLETIK

Crossmeisterschaft in Meltingen

Der Nachwuchs startet durch

Am Samstag, 24. Januar amtet der TV Meltingen bereits zum zweiten Mal als Organisator der Kantonalen Crossmeisterschaft. Die Strecke liegt – wie bereits im Jahr 2013 – auf einer gut sichtbaren Wiese zwischen der Bushaltestelle Zullwil Gilgenberg sowie der Schulanlage March. Die 14 verschiedenen Alterskategorien, in welchen die Läuferinnen und Läufer ab 13.00 Uhr starten, sind unterschiedlichen Laufdistanzen zugeteilt; sämtliche Kategorien sind lizenzfrei. Anmelden kann man sich bei Jonas Stampfler oder am Samstag ab 11.30 Uhr vor Ort. Für eine kleine Festwirtschaft ist auf March gesorgt. Die Ausschreibung sowie weitere Informationen zum Cross-Cup in Meltingen sind auf der Internetseite des Kantonalen Leichtathletikverbandes Solothurn (www.klav-so.ch) sowie auf derjenigen des TV Meltingen (www.tvmeltingen.ch) zu finden. Andreas Gruner

gleitpersonen. Denn schliesslich gab es für die Sieger der ersten drei Ränge edaillen in Gold, Silber und Bronze, für die weiteren Ränge 4 – 8 ein Diplom. Monika Hotz Kantonalschützengesellschaft BL

Medaillengewinner Junioren U20: (v.l.) 2. Jennifer Hinze, 1. Adrian Schaub, Tagessieger Luftpistole,und Kevin Hinze. FOTO: ZVG

pd. Am Sonntag, 25. Januar, wird die Sporthalle Frenke in Liestal wieder zum Nabel des regionalen LeichtathletikNachwuchses: Der traditionelle Hallenmehrkampf für Schülerinnen und Schüler bis 15 Jahre, den der Sportclub Liestal seit 1978 organisiert, wird zum 38. Mal ausgetragen. Für den diesjährigen Anlass haben sich bereits 500 Jugendliche in die Startlisten eingetragen. Diese Veranstaltung, die von 10 bis etwa 18 Uhr dauert, ist eine Erfolgsstory. Die Teilnehmenden der acht verschiedenen Kategorien – je vier bei den Mädchen und Knaben – bestreiten einen Vierkampf: 35-Meter-Sprint, Medizinballwurf, Hindernislauf sowie entweder Hochsprung (die Älteren) oder Standweitsprung (die Jüngeren). Stets mit dem fast gleichen Konzept hat dieser nach wie vor beliebte Schüler-Hallenmehrkampf inzwischen 38 Jahre überdauert – und das ohne gravierenden Rückgang der Teilnahmezahlen. Was macht diese Leichtathletik-Ver-

Luftpistole: Kategorie U12-Kids: 1. Michael Wenk, PS Laufen, 272 Punkte; 2. Sandro Priolo, PS Laufen, 265; 3. Kilian Heid, Zunzgen-Tenniken, 143. Kategorie U14-Schüler: 1. Ramona Roppel, Zunzgen-Tenniken, 333; 2. Cecilia Scherrer, PS Laufen, 301; 3. Linus Baumberger, FSG Arlesheim, 300. Kategorie U16-Jugendliche: 1. Joel Kym, Zunzgen-Tenniken, 360; 2. Marc Winkelmann, PS-Laufen, 347; 3. Marko Markovic, PS Oberdorf, 342. Kategorie U18+U20 Junioren: 1. Adrian Schaub, Zunzgen-Tenniken, 370; 2. Jennifer Hinze, 364; 3. Kevin Hinze, 359; beide Zunzgen Tenniken. Luftgewehr, in dieser Disziplin werden die Schüsse in Zehntel-Teilern gewertet: Kategorie U12Kids, alle Helvetia/Riehen: 1. Ferenc Barbagallo, 159.3; 2. Renato Tumminelli, 144.0; 3. Nicolas Walker, 127.0. Kategorie U14-Schüler: 1. Till Butz, Helvetia-Riehen 168.4; 2. Pascal Bertschi, Bubendorf, 166.6; 3. Gero Castronovo, Helvetia/Riehen, 130.2. Kategorie U16-Jugend: 1. Gleb Kabakovitch, Helvetia/Riehen, 382.5; 2. Michele Bertschi, Bubendorf, 369.2; 3. Jovan Simeonovic, Helvetia/Riehen, 270.6. Kategorie U18+U20 Junioren: 1. Daniel Rüfenacht, Bubendorf, 392.1; 2. Pascal Brodbeck, Bubendorf, 390.8; 3. Lorenz Lusser, Bubendorf, 300.2.

anstaltung so einzigartig? Mitmachen kommt vor gewinnen; faire Wettkampfbedingungen für alle; der abschliessende Hindernislauf, während dem die jungen Sportler von Kollegen und Publikum angefeuert werden – egal ob schnell oder weniger schnell; die jeweils mit Spannung erwartete Rangverkündigung unmittelbar nach Abschluss der Wettbewerbe; Preise für alle Teilnehmenden. Die grössten Teilnahmefelder am Sonntag, 25. Januar, weisen die U12Mädchen mit 100 Starterinnen sowie mit je 70 Nennungen die jüngsten Mädchen und Knaben (U10) auf. Am meisten Kinder und Jugendliche gemeldet hat – wie stets in den vergangenen Jahren – der LC Therwil (90), gefolgt vom organisierenden SC Liestal (72) und der LAS Old Boys Basel (58). Nachmeldungen sind am Wettkampftag bis 15 Minuten vor dem Appell der jeweiligen Kategorie gegen eine zusätzliche Gebühr noch möglich. Homepage www.scl-athletics.ch



DORFPLATZ LESERBRIEF

DENKPAUSE

Es geht um das Laufental!

Georges Thüring

dabei auch in der Kompetenz des Landrates liegt, über die Betriebsstandorte zu beschliessen. Just diesen wesentlichen Punkt wollen die Grünen eliminieren. Mittels einer parlamentarischen Initiative forderte die grüne Landratsfraktion die Streichung des entsprechenden Absatzes. Nach Meinung der Grünen hätte es künftig in der alleinigen Kompetenz des SpitalVerwaltungsrates liegen sollen, über Bestand oder Schliessung unserer kantonalen Spitalstandorte zu beschliessen. Zum Glück hat der Landrat an seiner letzten Sitzung dieser Initiative nicht Folge geleistet. Ich bin überzeugt, dass die Umsetzung dieser grünen Forderung mittelfristig einem Todesstoss des Spital-Standortes Laufen gleichgekommen wäre. Die Grünen haben sich mit ihrer Initiative ganz klar gegen die legitimen Interessen des Laufentals gestellt und sich damit in unserem Wahlkreis selber ins Abseits gestellt.

Nicht nur auf nationaler, sondern auch auf kantonaler Ebene ist die Gesundheitspolitik ein grosses Thema. Konkret geht es dabei auch um die Spitalstandorte. So wird mittlerweile in aller Deutlichkeit über die Stilllegung des Bruderholz-Spitals nachgedacht und gleichzeitig die Idee eines Uni-Spitals beider Basel ins Spiel gebracht. Bei all diesen Diskussionen und Vorstössen geht es letztlich immer auch um den Fortbestand des Spitals Laufen. Auch wenn dies im Moment nicht offen angesprochen oder gar öffentlich in Abrede gestellt wird, dürfen wir Jeder ist seines Glücks eigener Laufentaler uns darüber keine Illu- Schmied sionen machen. Der Laufental-Ver- Dieses Beispiel zeigt, dass wir Lautrag ist zwar eindeutig, doch ob fentaler uns nach wie vor enersich dereinst ein rein unternehmegisch für unsere Interessen einsetrisch motivierter Entscheid der zen müssen – und zwar selber. Die Führung des Kantonsspitals BaselErfahrung zeigt mehr als deutlich: land daran halten wird, ist doch Wenn wir es nicht selber tun, tut mehr als fraglich. Deshalb dürfen es leider keiner. Liestal ist in der wir bei gegenwärtigen und künfti- Regel sehr weit entfernt. Es gibt gen regionalen Spital-Diskussionoch einige Projekte, die wir unnen nicht blauäugig sein. Wir bedingt für unsere Region anpamüssen einerseits fortwährend auf cken und umsetzen müssen. Neder Einhaltung des Vertrages beben der Bestandessicherung des harren und dafür hartnäckig Spitals Laufen gehören dazu der kämpfen. Andererseits müssen wir Ausbau der Doppelspur, die Umaber auch offen sein für Angefahrung Zwingen-Laufen und die botsveränderungen, wenn diese Lösung des Angenstein-Knotens. den Spitalstandort Laufen stärken Doch auch die Bezirke insgesamt – und interessant machen. Dass daund damit auch das Laufental – bei die medizinische Grundversormüssen wieder gestärkt werden. gung nicht zur Diskussion stehen Wir haben einen viel zu zentralistischen Kanton und deshalb nicht kann, versteht sich von selbst. nur strukturelle, sondern vor allem auch finanzielle Probleme. Es gibt viel zu tun. Ich bin gerne bereit, Ein gutes Signal für das Spital Laufen mich weitere vier Jahre für das Gemäss dem revidierten kantonaLaufental und seine mehr als belen Spitalgesetz übt der Landrat rechtigten Anliegen einzusetzen. die Oberaufsicht über das UnterUnd wenn ich dabei in Liestal nehmen «Kantonsspital Baselauch unangenehm auffalle. land» aus. Im Rahmen dieses geSchliesslich geht es um eine gute setzlichen Auftrages beschliesst er über Änderungen im Grundkapital Sache – um das Laufental. oder über Kredite für gemeinwirtschaftliche Leistungen. Wichtig für uns Laufentaler ist aber, dass es Georges Thüring, Landrat, Grellingen

VERANSTALTUNG

FASNACHT KLEINLÜTZEL

Hallen-Flohmarkt in Zwingen

«Mir fusionierä»

WOS. Zum 9. Mal wird am Samstag, 24. Januar in Zwingen im Gemeindesaal sowie beim Unterstand ein grosser «Antik & Flohmi» durchgeführt; alle Standplätze sind ausgebucht. Aussteller aus der Region sowie aus der ganzen Schweiz laden ein zum Stöbern. Kurioses, lang Gesuchtes – alles ist möglich… Der Flohmarkt ist von 9.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Parkplätze für Besucher beim Coop Baumarkt. Das Team des Verschönung-Vereins Zwingen und die Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch.

In diesem Jahr geht es bei uns um die Fusionspläne der Einwohnergemeinde mit der Bürgergemeinde… Obschon – so weit ist es ja gar nie gekommen, da sich die Bürgergemeinde bereits bei einer internen Vorabstimmung nicht einmal für eine Prüfung durchringen konnte. So wird es auch in Zukunft eine reiche Bürgergemeinde und eine arme Einwohnergemeinde geben. Für uns Anlass genug, uns an dieser Fasnacht diesem Thema zu widmen.

Ein starkes Bündnis – Die SVP im Laufental Gute und begründete Kritik an sich ist etwas Positives. Es zeigt differenzierte Meinungen, die von der eigenen abweichen können und hilft die Sicht aus einer anderen Perspektive zu sehen. Haltlose Vorwürfe und unbegründete Anschuldigungen hingegen sind kontraproduktiv und vergiften das politische Klima unnötig. Ein junger Grünliberaler preist in seinem Leserbrief vom 15.01.15 die politischen Inhalte seiner Partei an. In seinen Zeilen kommentiert und verunglimpft er aber lediglich die Wahlplakate und -slogans anderer Parteien, masst sich an, zu wissen, wie die Wahlkampfstrategie anderer Parteien zu funktionieren hat und bemüht sogar noch die Glaskugel um herausfinden zu wollen, dass die SVP keinen gemeinsamen Wahlkampf betreibt. Dabei hat er sich Galaxien von realer und lösungsorientierter Sachpolitik entfernt und outet sich selbst als Egoisten. Er brüstet sich als Teamplayer, unterlässt es aber dann gleichzeitig, die Liste seiner Partei in seinem Artikel beizufügen. Etwas mehr Bodenhaftung und Selbstreflektion wäre angebracht. Die SVP im Laufental verfügt über eine hervorragende Liste 3 mit starken Persönlichkeiten, und ich bin stolz, gemeinsam mit meinen Parteifreunden diesen

Leistungen halbieren

Alain

Marcel Schenker, Landrats-Kandidat, SVP, Liste 3

Organisieren, führen, Verantwortung tragen: Berufsbild Medizinische Praxiskoordinatorin PR. Medizinische Praxiskoordinatorinnen SVMB (Schweizerischer Verband Medizinischer Berufsschulen) entlasten Ärzte im administrativen Bereich. Die Weiterbildung richtet sich in erster Linie an Medizinische Praxisassistentinnen, die mehr Verantwortung übernehmen möchten. Immer mehr Ärztinnen und Ärzte wünschen sich kompetente administrative Unterstützung. Der noch junge Beruf der Praxiskoordinatorin bietet ambitionierten und erfahrenen medizinischen Praxisassistentinnen die Chance, ihr Wissen auszubauen und in einer Kaderposition einzusetzen. Vielseitige Kaderposition Medizinische Praxiskoordinatorinnen verbinden klinisch-medizinisches Wissen, praktische Erfahrung und Geschäftsführungs-Knowhow. Sie organisieren die Arbeit des gesamten nicht ärztlichen Personals in einer grösseren Praxis, sorgen für reibungslose Abläufe,

führen und überwachen die Buchhaltung, sind verantwortlich für das Bestellwesen und die Einsatzbereitschaft von Apparaten und Geräten. Dabei arbeiten sie eng mit der ärztlichen Praxisleitung zusammen und tragen wesentlich dazu bei, dass alles rund läuft. Weiterbildung mit Perspektiven Die zweisemestrige Ausbildung an der HWS Huber Widemann Schule in Basel richtet sich in erster Linie an Medizinische Praxisassistent/-innen und Dentalassistentinnen. Angesprochen sind auch Interessierte mit einem HF-Abschluss im medizinischen Bereich, die gerne administrative Führungsaufgaben übernehmen möchten. Die Berufsaussichten für Medizinische Praxiskoordinatorinnen SVMB sind ausgezeichnet. Nächster Termin: Medizinische Praxiskoordinatorin SVMB: 24.03.2015, HWS Huber Widemann Schule, Abteilung Medical, Eulerstrasse 55, 4051 Basel, 061 560 30 66.

DENKPAUSE

77:0 für Doppelspurausbau

Franz Meyer

Auf der Plakette ist ein armer Einwohner und ein reicher Bürger zu sehen die sich die Hände schütteln. Leider ist sie in der Mitte zerrissen, da diese Annäherung nie stattgefunden hat. Im Hintergrund ist die Jahreszahl 1957 durchgestrichen zu sehen, da es damals schon einmal Annäherungsversuche gegeben hat, aus denen aber auch nichts wurde.

Wahlkampf bestreiten zu dürfen. Bei uns steht die Meinungsvielfalt im Vordergrund und so ergibt es sich, dass nicht stur das Parteibuch heruntergelesen wird, sondern auch die individuellen Lösungsansätze Platz haben. Persönliche Meinungen sollen es dabei den Wähler/Innen ermöglichen zu differenzieren und zu entscheiden, welchen Kandidaten/Innen Sie es am ehesten zutrauen, Ihre Interessen in Liestal zu vertreten. Das hat rein gar nichts mit fehlendem Teamverhalten oder dergleichen zu tun, sondern vielmehr mit Transparenz und Ehrlichkeit. Das sind Eigenschaften, die bei den Landratskandidaten/Innen der SVP hoch gehalten werden. Meinungseinfalt ist Gift für die politische Diskussion und bringt letztendlich nur Stillstand und keine Lösungen hervor. Meine politischen Ansichten sind auch über meine Homepage www.schenker-marcel.ch ersichtlich. Eine weitere Möglichkeit, sich über die politischen Schwerpunkte und Ziele der Kandidaten/Innen zu erkundigen, bietet die Seite www.smartvote.ch. Ich lade die Wähler/Innen herzlich dazu ein, sich eingehend zu informieren und sich am 08.02.2015 an den Gesamterneuerungswahlen von Regierung und Parlament zu beteiligen. Sie entscheiden mit Ihrer Stimme über die Zukunft des Kantons Baselland.

WEITERBILDUNG

LESERBRIEF

Zur Denkpause Sozialstaat bald am Ende? Ermando Imondi spricht mir aus dem Herzen. Um den Sozialtourismus und den Sozialmissbrauch zu bekämpfen und somit die wirklich Bedürftigen zu schützen, müssten zusätzlich sämtliche Leistungen halbiert und ein Bonussystem eingeführt werden. Nur wer die Auflagen erfüllt und kooperativ ist, bekommt den anderen Teil als Bonus. Ansonsten sind wir auf dem besten Weg zur unbezahlbaren Vollkasko-Sozialhilfe. Martin Vogel - Büren

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

Bei der Vorlage 2014-303 Finanzierung Bauprojekt Doppelspurausbau Laufental (Abschnitt Duggingen – Grellingen) hat der Landrat am vergangenen Donnerstag mit 77:0 Stimmen (ohne Enthaltungen) einen eindrücklichen und signalsenden Entscheid gefällt. Der Kanton und mit ihm die ganze Nordwestschweiz nimmt das Zepter selber in die Hand und setzt um, was Bund und SBB schon seit Jahrzehnten versäumt haben. Der Doppelspurausbau der Juralinie beginnt. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen herzlich bedanken, die zu diesem Durchbruch beigetragen haben. Auf der Schiene wird sich die Nordwestschweiz jetzt wirklich weiter entwickeln. Ich wünsche mir und setze mich dafür ein, dass uns dies bei der Strasse in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auch gelingt.

Als Präsident der Bau- und Planungskommission BL gehört es zu meinen Aufgaben, über alle in der Kommission behandelten Vorlagen einen Bericht zu erstellen. In der Landratsdebatte darf ich die Vorlage dann jeweils vorstellen und anschliessend dem Gremium den Kommissionsantrag erläutern. Der schönste Lohn für diese Arbeit ist es, wenn danach der Landrat dem Antrag möglichst deutlich zuFranz Meyer, Landrat (Vizepräsident) / Präs. Bau- und stimmt. Planungskommission BL

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GEDANKENSTRICH

Keine Illusionen, bitte

Gini Minonzio Alle lachten, als letzte Woche das Foto aus einer israelischen Zeitung erschien, welche Angela Merkel und alle anderen Politikerinnen wegretuschiert hatte. Das ultraorthodoxe Blatt hatte alle Frauen aus den Fotos der Grossdemonstration in Paris stümperhaft ausradiert. So als gäbe es keine Politikerinnen oder Demonstrantinnen. Die Redaktoren der Tagespresse und der Online-Portale lachten und schrieben süffige Artikel. Sie kamen sich dabei rechtschaffen vor, weil in unserem fortschrittlichen Land so etwas undenkbar wäre. Eine Schweizer Zeitung, welche Frauen aus den Fotos wegretuschiert? Komplett lachhaft! So etwas von altertümlich. Das geht bei uns ganz anders zu und her. Passt bitte gut auf, liebe ultraorthodoxe Redaktoren. Ich erkläre Euch, wie bei uns ein modernes, fortschrittliches Blatt gemacht wird. Unsere Zeitungen haben einen anderen Umgang mit den Frauen: Man berichtet immer über sie, wenn es sich denn partout nicht vermeiden lässt. Ansonsten ignoriert man sie. Dann müssen sie auch nicht mühsam aus den Fotos wegretuschiert werden. Sie glauben das nicht? Dann nehmen Sie irgendeine Tageszeitung zur Hand und zählen Sie die Hauptpersonen auf den Bildern aus.

WANDERTIPP

Schaffhausen und der Rheinfall Sonntag, 25. Januar. Wir fahren mit der Deutschen Bahn nach Schaffhausen und lassen uns durch die schöne Altstadt, zum Munot hinauf und zum Klostergarten des ehemaligen Klosters Allerheiligen führen. Nach dem Mittagessen, in kleinem Altstadtrestaurant, wandern wir flussabwärts zum Rheinfall. Wanderzeit: ca. 2 Std. in der Stadt und 1½ Std. zum Rheinfall, steiler Aufstieg zum Munot, sonst geringe Höhenunterschiede. Verpflegung: Zwischenverpflegung aus dem Rucksack Mittagessen im Restaurant. Treffpunkt: 08.25 Uhr Schalterhalle Basel SBB. Auskunft und Anmeldung bis 22. Januar 2015 bei Johanna Speiser, Tel. 061 272 96 59. Details und weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-nw.ch


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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

DIES UND DAS REISEBRANCHE

Erich Saner Reisen schliesst sich Eurobus Gruppe an WOS. Eurobus und das renommierte Carunternehmen Erich Saner aus Laufen gehen inskünftig gemeinsame Wege. Per sofort tritt Erich Saner unter der Marke Eurobus Saner auf. Gemeinsam wird die Präsenz im Grossraum Basel verstärkt. Die Eurobus AG, das grösste private Busunternehmen der Schweiz, und das in Laufen beheimatete Carunternehmen Erich Saner Reisen gehen gemeinsam in die Zukunft. Erich Saner hat sich per 1. Januar 2015 der Eurobus Gruppe angeschlossen, die künftig für das operative Geschäft des Basler Carreiseanbieters verantwortlich sein wird. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Durch die Eingliederung des 1956 gegründeten Familienunternehmens unter das Dach der Eurobus Gruppe kann das in der gesamten Deutschschweiz tätige Busunternehmen seine Position in der Nordwestschweiz deutlich stärken. «Wir freuen uns, mit Erich Saner einen regio-

Ein grosser Schritt: Erich Saner (im Bild links: Chauffeur Thierry Saner) und Eurobus FOTO: ZVG (Chauffeur Adriaan Bakker, r.) vereinen sich zu Eurobus Saner. nal gut verankerten Partner gefunden zu haben, mit dem wir gemeinsam unsere Aktivitäten im Grossraum Basel nach-

Grösster privater Busbetrieb der Schweiz

LESERBRIEF

Denkpausen oder Denkende wählen?

EUROBUS ist ein Unternehmen der Knecht Gruppe und das grösste private Busunternehmen der Schweiz. 2014 erwirtschafteten 430 Mitarbeitende einen Umsatz von 113 Millionen CHF. Die Flotte umfasst insgesamt 245 Mini-, Linien- und Reisebusse. Die Reisebusse sind in drei Komfortstufen eingeteilt: Comfort und Deluxe unter EUROBUS, Premium unter der Marke Car Rouge. EUROBUS

bietet ein vielfältiges Programm an Rundreisen, Badeferien und Gruppenreisen an. Die Eurobus Gruppe ist zudem auch auf öffentlichen Linien an acht Standorten in der deutschen Schweiz aktiv. Es ist das einzige grosse Busund Reiseunternehmen, das die Q III Zertifizierung erreicht hat. Alle EUROBUS Betriebe sind ISO 9001 und ISO 14001 Umweltmanagement zertifiziert.

haltig vorantreiben können», erklärt Andreas Meier, Geschäftsführer der Eurobus Gruppe. Erich Saner tritt künftig unter der Marke Eurobus Saner am Markt auf, wobei die Geschäftsleitung unverändert bei den Brüdern Christian Saner (Geschäftsführer) und Daniel Saner (stv. Geschäftsführer) bleibt. «Zur Sicherung der Zukunft unseres Unternehmens gegenüber Kunden, Mitarbeitern, Partnern und Lieferanten haben wir uns einen verlässlichen und starken Partner gesucht. Durch unseren Beitritt zur Eurobus Gruppe können künftig zahlreiche Synergien genutzt und der gemeinsame Fokus auf das Gruppenreisegeschäft in der Region intensiviert werden», kommentiert Christian Saner. Eurobus Saner beschäftigt derzeit 8 Mitarbeitende und betreibt eine Flotte von sechs topmodernen Reisecars.

Nur mit Denk-Pausen kann es geschehen, dass z.B. über Sozialhilfe, Regeln, Umsetzung der Gesetze, gefühlte Missstände in unserer Gesellschaft so fachlich falsch geurteilt wird. Wer in unserem Land arbeiten darf, muss oder müsste, wer Chancen erhält, wer nicht, wird bestimmt durch ein komplexes System von geschaffenen Gesetzen, deren Umgehung, von individuellen und gesellschaftlichen Faktoren. Man täuscht sich, wenn man meint, die wenigen Missbräuche – oder jene, die sich mangels anderer Möglichkeiten mit Sozialversicherungen einrichten müssen, seien die Mehrheit. Sozialhilfe (und Sozialversicherungen) inkl. Missbrauch kosten uns verschwindend wenig, verglichen mit dem Missbrauch von Geldern durch Reiche, Konzerne, Geldspie-

le an Börsen, gesetzlich verankerte Schonung der Bestverdienenden usw. Übrigens sind Folgen der Einwanderung aus Krisengebieten nur Antworten auf unseren Wohlstand, der u.a. durch Waffengeschäfte oder anderer Bereicherung und Gier der Gross-Konzerne und durch Folgen von Welthunger entstehen. Wer A will, muss mit B rechnen. Beschämend und kurzsichtig, einfach die Grenzen schliessen zu wollen. Denkpausen lohnen sich nur, wenn es um Entspannung geht. Für mich ist klar, ich wähle Volks-VertreterInnen, welche über eigenes Portemonnaie und Gartenzaun hinaus denken können und das ganze Volk, also alle, mit beachten wollen. Vor allem aber jene, die Respekt anderen gegenüber beweisen, anstatt zu hetzen. Dorothea Schmid, Dittingen

LESERBRIEF

ENERGIE

LESERBRIEF

Andreas Giger wieder in den Landrat

GASAG auf Expansionskurs

Ein fähiger Regierungsrat

WOS. Der Ausbau des Erdgasnetzes der Erdgas AG Laufental-Thierstein schreitet planmässig voran. An der 21. Generalversammlung konnte eine ausgeglichene Rechnung vorgewiesen werden. Der Erdgasverbrauch war im 2014 wegen der milden Witterung leicht rückgängig. Die Erdgas Laufental-Thierstein AG kann auf ein insgesamt erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 zurückblicken, obwohl der Rückgang des Erdgasverbrauchs wegen des warmen Winters 2013/14 den Ertrag etwas schmälerte. Gegenüber Vorjahr sank die Menge des Erdgasumsatzes um 0,32 Millionen Kubikmeter von 3,4 auf 3,1 Millionen Kubikmeter (minus 9 Prozent). Die 2014 verkaufte Menge Erdgas entspricht 35,8 Millionen Kilowattstunden (gegenüber Vorjahr 39,5 Millionen Kilowattstunden). Für die Finanzierung des Netzausbaus im Gewerbe- und Industriegebiet Ried (Laufen/Dittingen) sowie in Brei-

Daniel Münger bringt alle Voraussetzungen für das wichtige Amt eines Regierungsrates im Kanton Baselland mit. Seine Konsensfähigkeiten hat er eindrücklich in seiner langjährigen Arbeit im Landrat unter Beweis gestellt. Versiert in Fragen der Gesundheitspolitik, spricht er doch gemachte Fehler dies bezüglich klar an. Er setzt sich auch für den Bezirk Laufen nachdrücklich ein, der Erhalt des Spitals in Laufen gehört für ihn zur Grundversorgung der Bevölkerung. Dafür hat er sich immer, auch im Landrat, eingesetzt. Sein Engagement für den Wirtschaftsstandort Baselland ist unbestritten, wozu bei ihm selbstverständlich das Laufental dazu gehört. Entsprechend gehört der Ausbau des öffentlichen Verkehrs zu seinen Anliegen, was unweigerlich dem Laufental als Arbeitsort und auch Wohnort zugutekommt. Bauliche Entlastungen des Privatverkehrs und damit verbundene Forcierung der Wohnqualität sind für Daniel Münger keine Tabuthemen. Das

Er ist Laufentaler durch und durch – Andreas Giger kennt unser Tal seit seiner Kindheit. Und er weiss, wo uns Laufentalerinnen und Laufentalern der Schuh drückt. So hat er sich mit Vehemenz und Erfolg gegen den Abbau der Buslinien in unserem Tal gewehrt. Er hat sich für den langfristigen Erhalt des Spitalstandorts Laufen eingesetzt. Und er tritt im Landrat für eine gerechte Verteilung der Sozialhilfekosten ein – es darf nicht sein, dass sich einige Vorortsgemeinden mit tiefem Steuerfuss auf Kosten der ländlichen Gemeinden sanieren und gerade in den Laufentaler Gemeinden die Soziallasten ständig ansteigen. Wählen wir Andreas Giger wieder in den Landrat. Er tritt dafür ein, dass die Anliegen der Laufentalerinnen und Laufentaler nicht unters Eis geraten. Pierre Gürtler Blauen

www.eurobus.ch

ERSCHWIL

3000 Franken für die Strassenkinder Perus dust. Der traditionelle Weihnachtsmarkt ist wie der Osterverkauf aus Hedi Christs Agenda nicht mehr wegzudenken. So waren auch diesmal die Türen auf Hof Holbach vor Weihnachten für zwei Tage geöffnet. 1500 Franken kamen so durch die

tenbach war an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 22.10.2014 einer Kapitalerhöhung von 300 000 Franken (von 1,342 Millionen Franken auf 1,642 Millionen Franken) einstimmig zugestimmt worden. Neue Kunden aus dem geschäftlichen sowie aus dem privaten Segment konnten gewonnen werden. In der Folge darf mittelfristig mit einer Umsatzsteigerung gerechnet werden. Die Aktiengesellschaft Erdgas AG Laufental-Thierstein wurde 1993 gegründet. Die Gesellschaft bezweckt im Gebiet Laufental-Thierstein, Anlagen zur Versorgung von privaten und öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen mit Erdgas zu errichten und zu betreiben. Zu den Aktionären gehören die EBM, welche seit der Gründung das Mandat für die Geschäfts- und Betriebsführung innehat, sowie die Gemeinden Breitenbach, Brislach, Büsserach, Dittingen, Grellingen, Laufen, Meltingen, Zullwil und Zwingen.

zahlreichen Besucherinnen und Besucher zusammen. Hedi Christ und ihre Helferinnen waren aber mit ihren Handarbeiten aber auch am Erschbler Herbstmarkt und auf einem Markt in Neuendorf (Gäu) dabei. Zudem kamen einige grosszügige

Spenden zusammen. So durfte Hedi Christ insgesamt 3000 Franken auf den diesjährigen Weihnachtsmarkt verbuchen. Dieser Betrag kommt einmal mehr vollumfänglich einer Schule für Strassenkinder in Peru zugute.

dies auf sozialer und fairer Basis zu geschehen hat, zeigt seine Arbeit in der Gewerkschaft. Solidarität, auch mit den schwächsten unserer Gesellschaft, ist für ihn nicht eine Floskel, sondern gelebte Politik. Wer Daniel Münger kennt, weiss, dass zu Solidarität auch Gerechtigkeit gehört. Bei persönlichen Gesprächen durfte ich feststellen, dass er genau weiss, wo den kleinen Gemeinden der Schuh drückt, dass diverse neue Aufgabenverteilungen zwischen Kanton und Gemeinden diese finanzpolitisch an die Wand drücken. Hier sind politische Lösungsaufgaben erforderlich, welche Solidarität und Gerechtigkeit zum Ziel haben. Das alles erfordert Sachverständnis und Konsensfähigkeit. Dass Daniel Münger im Besitz dieser Eigenschaften ist, hat er schon oft bewiesen. Er ist keine Person der grossen Worte, sondern der Taten. Deshalb am 8. Februar Daniel Münger in den Regierungsrat. Hans-Jörg Tobler Gemeinderat Burg im Leimental


DIES UND DAS LESERBRIEF

DENKPAUSE

Ursula Brem wählen

Betriebsstandorte der Kantonsspitäler

Andreas Giger

Baselland, resp. die Baselbieter Bevölkerung, und die Mitglieder des Landrates repräsentieren als Volksvertreter die Baselbieter Bevölkerung. Eine Streichung des Artikels 19b des Spitalgesetzes wäre einer kollektiven politischen Bankrotterklärung gleichgekommen und sie wäre für einige PolitikerInnen eine willkommene Entledigung einer ungemütlichen politischen Verantwortlichkeit gewesen.

An der letzten Landratssitzung vom 15. Januar wurde die Parla- Gemeinsam sind wir stärker mentarische Initiative der Grünen Gemeinsam engagierten sich alle Landrätin Rahel Bänziger «BeLaufentaler Landrätinnen und triebsstandorte der KantonsspitäLandräte in ihren Fraktionen geler» behandelt. Diese Initiative be- gen dieses unsinnige Vorhaben zweckte die Streichung des Artiund gemeinsam erreichten wir, kels 19b des Spitalgesetzes. Eine dass diese Initiative schliesslich mit Streichung des Artikels hätte nach 40 gegen 33 Stimmen nicht überder 2012 erfolgten Spitalauslagewiesen wurde. Die einzigen Fraktirung bedeutet, dass die letzte poonen welches dieses demokratielitische Entscheidungs- und Verfeindliche Ansinnen einstimmig antwortungsmöglichkeit im Spital- unterstützen waren die Fraktionen bereich, über die Betriebsstandorder Grünen, der BDP der EVP und te der Spitäler, dem Parlament der GLP. Ohne Not zeigten diese entnommen würde und auch noch Parteien ihre politische Verantwordem Verwaltungsrat zu übergetungslosigkeit. ben. Das heisst, der VerwaltungsIn dieser auch für das Laufental rat des KSBL könnte dann Spitaläusserst wichtigen Frage zeigte standorte schliessen oder verlesich klar, dass wenn wir Laufentagen, ohne politische Legitimation. ler Landrätinnen und Landräte uns Unterstützt und zur Annahme gemeinsam für etwas einsetzen, empfohlen wurde diese Initiative dass wir gemeinsam stärker sind zudem auch noch von der Baselund gemeinsam auch etwas erreibieter Regierung und Regierungschen können. rat Thomas Weber. Mit der BeArbeiten wir deshalb gemeinsam gründung von grosser Schwerfälan unserem Ziel für die bestmögliligkeit und zu wenig Flexibilität im che Gesundheitsversorgung im jetzigen Spitalgesetz. Laufental und dem Baselbiet weiEigner und Besitzer der Baselbieter ter. Spitäler sind aber trotz der erAndreas Giger-Schmid, Grellingen, Landrat, Mitglied landfolgten Auslagerung der Kanton rätliche Volkswirtschafts- und Gesundheitskommission

EINGESANDT

Wahlkampf in Laufen

Ursula Brem ist seit Januar 1998 ununterbrochen im Gemeinderat Liesberg tätig, seit Juli 2004 auch als Gemeindepräsidentin. Sie war während Jahren verantwortlich für das Sozialwesen und ist heute zuständig für die Verwaltung und die Finanzen der Gemeinde Liesberg. Sie wirkte mit bei der Gründung der regionalen Sozialhilfe und bei der Gemeindeinitiative für die Sanierung der Pensionskasse BL. Ferner war und ist sie unter anderem Gemeindelegierte bei der Erarbeitung des Laufentaler Altersleitbildes, bei der Gründung zum Zentrum Passwang, beim Beschluss für den Neubau des Altersheims Rosengarten, im Vorstand der Spitex Laufental und Projektleiterin der Laufentaler Fachstelle Alter. Mit dieser enormen Erfahrung auf Gemeindeebene weiss Ursula Brem einerseits, wo den Bürgerinnen und Bürgern der Schuh drückt. Andererseits wird sie als zukünftige Landrätin genau hinschauen und sich wehren, wenn es um Gesetzesbeschlüsse geht, die den Gemeinden noch mehr Aufgaben aufbürden und ihren finanziellen Spielraum einengen. Wer somit für eine bürgernahe Politik ist und die Gemeinden stärken will, wählt Ursula Brem zusammen mit der Liste 5. Rudolf Grun Liesberg

LESERBRIEF

Auch Bildungspolitiker sind in Liestal gefragt Die Schule ist ein wertvolles Gut. Und es stimmt, dass wir dafür viel Geld ausgeben. Somit unterstreichen wir die Bedeutung dieser Errungenschaft. In den nächsten Jahren wird die Bildung und Kultur sicher wieder im Landrat wiederholt aufs Tapet kommen. Dann ist es wichtig, dass auch Leute mitreden, die Erfahrung mitbringen. Unser Laufentaler Landratskandidat Linard Candreia ist ein erfahrener Lehrer und setzt sich als Gemeindepolitiker stark für die erwähnten Bereiche ein. Auch auf dem Platz Laufen wird in den nächsten Jahren viel geschehen, denken wir nur an den Bau der neuen Sekundarschule. Candreia wird sich mit seiner unkomplizierten Art für unsere Anliegen erfolgreich einsetzen. Michael Waldkircher, Laufen

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

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DENKPAUSE

Bereit und motiviert für den Landrat

Linard Candreia

standort Laufen sehe ich nicht gefährdet. Die sechs Landräte aus dem Laufental werden inskünftig in wichtigen Fragen mehr zusammenrücken müssen als bisher und mit einer gemeinsamen Strategie unsere Anliegen im Parlament vorbringen. Die grossen Herausforderungen in der Alterspolitik sind auch demografisch bedingt. Für mich gilt: Jede Rentnerin, jeder Rentner hat ein Recht, den letzten Lebensabschnitt in Würde zu leben.

Im Moment wird von Politikern Verkehrspolitik wieder mal versprochen, was das Verkehrspolitisch sind wir stark Zeug hält. Immer vor Wahlen. Kei- gefordert. Privater Verkehr und ÖV ne Angst, ich werde in den folgen- dürfen nicht gegeneinander ausden Zeilen nichts versprechen, gespielt werden. Dass die Jurasondern in groben Zügen darleBahnlinie degradiert werden soll, gen, wofür ich mich, im Falle einer kommt für uns Laufentaler und Wahl in den 90-köpfigen Landrat, Thiersteiner nicht in Frage. Hier engagieren würde. gilt es, starke überkantonale Allianzen mit Baselstadt, Jura und SoKultur- und Bildungspolitik lothurn zu bilden. Die NordwestDas Laufental ist mir sehr ans Herz schweiz sollte aktiver Stellung begewachsen. Seine spannende Geziehen und in Bern heftiger interschichte und Geografie faszinieren venieren. Was die Kernumfahrung mich. Die Brückenfunktion zum Laufen anbelangt: ErfolgsverspreJura darf ohne weiteres intensichend ist an einem Strick zu zieviert werden, auch die Zusammen- hen, Einigkeit nach aussen zu siarbeit mit dem Thierstein. Das gnalisieren, denn mit geteilten muss in Liestal mehr als bisher zur Stimmen verliert man schon auf Kenntnis genommen werden. halber Strecke. Mehr Kultursubventionen für intelligente Projekte. Die Schule Basel- Kommunale Anliegen land wird momentan medial Es ist gut, wenn kommunale Politischlecht gemacht. In Baselland ker den Schritt zur kantonalen Pohab ich als Lehrer in den letzten litik wagen. Die gegenseitigen Abelf Jahren gute Bedingungen anhängigkeiten zwischen Gemeingetroffen. Ich stehe hinter HarmoS den und Kanton sind im Alltagsgeund Lehrplan 21. Jetzt zurück auf schäft sehr präsent. Baselland ist Feld 1 und mit dem dicken Rotstift zu zentralistisch. Der Kanton hat darüber, wie gewisse Politiker es uns Gemeinden in den letzten Jahwünschen, geht nicht. Kindgeren immer mehr Kosten aufgebürrechte Reformen brauchen Zeit det. Ein fairer Lastenausgleich im und Ressourcen. Die heutige MoSozialbereich zum Beispiel fehlt bilität will doch keinen Kantönlinoch. Ein Ziel im Landrat müsste geist mehr. Baselland ist auf einem doch sein: Im berechtigten Fall zurichtigen Weg. gunsten der Gemeinden Gegensteuer geben. Ich werde mich Gesundheits- und Alterspolitik auch für starke Regionen einsetDie Gesundheitspolitik steht wie zen. überall in der Schweiz vor grossen Herausforderungen. Die Versorgung bei uns in der NordwestLinard Candreia ist Stadtrat in Laufen und Landratskanschweiz ist sehr gut. Den Spitaldidat der SP.

LESERBRIEF LESERBRIEF

Laufental im Fokus – mit der CVP SP posiert: Am letzten Samstag in Laufen. Letzten Samstag hat die SP Laufental in einer Standaktion in Laufen den Kontakt zur Bevölkerung gesucht. Mit von der Partie war auch Regierungsratskandidat Daniel Münger. Gespräche mit dem Souverän sind wichtig, kommen doch die einen oder anderen Anliegen aufs Tapet, welche die Kandidaten sehr ernst nehmen. Die sozialdemokratische

FOTO: ZVG

Partei hofft, dass möglichst viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an die Urne gehen, denn Wahlen sind wichtige Wegweiser. Wir sind für ein prosperierendes offenes Laufental. Am kommenden Freitag folgt ab 17.00 Uhr eine weitere Standaktion in Liesberg-Dorf. Stephan Pabst, SP-Laufental

LESERBRIEF

Linard Candreia in den Landrat Linard Candreia gehört in den Landrat, und das aus guten Gründen: Er ist in der Region hervorragend vernetzt, verfügt über eine reiche politische Erfahrung und hat ein gutes Gespür für die Anliegen der Bevölkerung. Als Stadtrat, Lehrer, Autor, Kulturmensch und profunder Kenner des Laufentals verdient er dank seiner konstruktiven und besonnenen Haltung unser Vertrauen. Gerade in der aktuellen Bildungsdebatte wird er als versierter Pädagoge seine praktische Erfahrung zum Wohle unserer Schulen einbringen. Linard Candreia ist ein wohltuender Politiker und Mensch jenseits ideologischer und radikaler Positionen – ich wähle Linard Candreia. Isidor Huber

Die bevorstehenden Regierungs- und Parlamentswahlen des Kantons Baselland vom 8. Februar 2015 bieten für das Laufental eine einmalige Chance, in den kantonalen Fokus gerückt zu werden. Mit dem bisherigen Landrat Franz Meyer aus Grellingen portiert die CVP Laufental den designierten Landratspräsidenten 2015/16 und mit Marc Scherrer aus Laufen den Parteipräsidenten der CVP Baselland. Ihre Wahl gibt den beiden die Möglichkeit, bei den vielfältigen Kontakten und in ihrem Netzwerk immer wieder das Laufental und seine Trümpfe ins Spiel zu bringen. Dabei werden beide aus dem Vollen schöpfen können, denn Marc Scherrer als Präsident des Gewerbeverbandes KMU Laufental und Präsident der CVP Laufental ist bestens mit unseren Gegebenheiten vertraut. Und Franz Meyer, amtierender Präsident der landrätlichen Bau- und Planungskommission, wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass nebst Hochwasserschutzprojekten im Laufental (derzeit im Bau), dem Busbahnhof Laufen (2015) sowie der neuen Sekundarschulanlage Laufen (ab 2017) weitere wichtige Meilensteine der Laufentaler Infrastruktur gesetzt werden können. Beide Kandidaten setzen sich auch für die Verkehrsinfrastruktur des Laufentals ein und sind im Komitee «Doppelspur Pro Jura Linie» und «H 18 Bundesstrasse Basel –Jura» Deshalb: Marc Scherrer und Franz Meyer auf Ihre Wahlliste! Wer CVP wählt, rückt das Laufental Christian Steiner in den Fokus! alt Landrat, Liesberg

Brigitte Bos vertritt klare Positionen Ein ehemaliger Landratskollege und Gemeindepräsident meinte einmal in lockerer Runde scherzhaft: « Eigentlich sollte der Landrat nur aus amtierenden Gemeindepräsidenten bestehen. Die wissen am besten, was Sache ist.» Auch wenn diese Bemerkung nicht unbedingt ernst gemeint war, hat sie etwas für sich. Jetzt, mehrere Jahre später, ist sie mir wieder in den Sinn gekommen. Tatsache ist, dass die Gemeindepräsidenten und Gemeindepräsidentinnen im Allgemeinen ein grosses politisches und fachliches Wissen mitbringen. Die Aneignung dieses Wissens dauert Jahre und ist deshalb auch finanziell nicht zu unterschätzen. Schliesslich zahlt der Bürger die Verwaltung und die Amtsinhaber. Dieses Wissen, dieser Erfahrungsschatz sollte genutzt werden und kommt der Arbeit im Landrat natürlich

zugute. Gerade Gemeindepräsidenten/innen haben darum den Überblick. Sie sind vom eigenen Departement her (meistens die Finanzen) Finanzexperten, kennen aber auch die Verkehrssorgen, die Bildung, die Probleme des Sozialdepartements, etc. Es ist deshalb ein Glücksfall, dass wir auf der CVP-Liste gleich eine Gemeindepräsidentin, einen Gemeindepräsidenten, eine ehemalige Stadtpräsidentin, einen Vize-Gemeindepräsidenten und eine Gemeinderätin haben, dazu den Präsidenten der CVP Baselland. Als Laufner schreibe ich natürlich Brigitte Bos auf die Liste. Brigitte Bos vertritt klare Positionen und macht eine glaubwürdige, vorwärtsschauende, aber auch umsetzbare Politik. Dies hat sie als Stadtpräsidentin von Laufen bewiesen. Hans Jermann, alt Landrat, Laufen

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Candreia, Botschafter für das Laufental

Engagement, Ausdauer, Wissen mit Herz

Als vor 55 Jahren «heruntergekommene» Bündnerin habe ich immer noch die rätoromanische Tageszeitung «La Quotidiana» abonniert. Regelmässig finde ich darin Beiträge über Geschehnisse im Laufental. Autor: Linard Candreia, im Kanton Graubünden auch nach seinem Wegzug eine bekannte und geschätzte Persönlichkeit, dessen Berichte dadurch besondere Beachtung finden. Linard Candreia, ein Botschafter für das Laufental, auch als Landrat in Liestal! Anita Lombriser-Mazzett, Laufen

Zur Wahl in den Landrat am 8.2.2015 empfehlen die CVP Frauen Baselland Brigitte Bos, bisher, Barbara Ammann, Ursula Brem. Unsere Gesellschaft, unser Kanton und unser Land braucht innovative, engagierte Frauen, welche mit Ausdauer und Hartnäckigkeit sachlich diskutieren können und damit ihren Beitrag leisten, gangbare Lösungen zu finden und Verantwortung zu übernehmen. CVP Frauen BL Liste 5


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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

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DIES UND DAS RÖSCHENZ

EINRICHTUNG

Eine Gemeinde plant die Zukunft

Möbel Eichler stellt in Waldenburg aus

nen die Gemeinde in den nächsten fünf Jahren tätigen soll. Grossen Anklang fand dabei die Idee des Baus einer Fernwärmeleitung, die mit Holzschnitzeln aus dem Röschenzer Wald betrieben wird und an die sowohl öffentliche wie auch private Liegenschaften angeschlossen werden könnten. Auch der Bau einer Reger Austausch: Die Zukunftswerkstatt. zweiten Turnhalle stiess auf viel FOTO: RAPHAEL JORAY Zustimmung, sowie die Erweiterung des Kinderbetreuungsangerj. Am vergangenen Samstag, 17. Januar, botes und die Förderung von bezahlbalud der Gemeinderat die Einwohnerin- rem Wohnraum für Junge und Senioren. nen und Einwohner von Röschenz zu Dazu gesellten sich viele weitere Anlieeiner «Zukunftswerkstatt» in den Mehr- gen und Projekte. Der Gemeinderat zweckraum Dreiklang beim Kindergar- wird die Bevölkerung in den nächsten ten. In thematisch gegliederten Grup- Wochen darüber informieren, welche pen diskutierten die zahlreich anwesen- Ideen der Zukunftstagung er in die Readen «Mattegumper», welche Investitio- lität umsetzen möchte.

LESERBRIEF

Mehr Frauen in den Landrat! Auf die Gefahr hin, bei «echten Kerls» leicht abschätzig als «Frauenversteher» wahrgenommen zu werden, hier trotzdem mein Wahltipp für alle, unabhängig von Partei und Geschlecht: Ausschliesslich Frauen wählen! In meinem Berufsalltag und auch als Mitglied einer politischen Behörde arbeite ich seit Jahren in gut durchmischten Gremien und Projektgruppen – praktisch immer in guter Atmosphäre und erfolgreich. Es wäre allerdings zu einfach, von «positiven typisch weiblichen Eigenschaften» zu

sprechen, die «einseitig männliche Charaktere» ausgleichen – auch wenn solche Argumente immer wieder auftauchen. Nein, ich beobachte schlicht und einfach, dass es der «gelungene Mix» und die «klimatischen Bedingungen», die gegenseitige Ergänzung ist, welche ein breit abgestütztes, effizientes, zielorientiertes Schaffen ermöglichen. Was im Alltag gewinnbringend funktioniert, gilt sowieso auch für den Landrat! Daniel Gerber-Meury, Laufen

PR. Ab Freitag können Interessierte in der Turnhalle in Waldenburg das Polstergruppen-Festival mit einer BICO Matratzen-Sonderschau – von Möbel Eichler besuchen. Auf den modernen oder konventionellen Garnituren wie Sofas, Eckgarnituren und Sessel kann probegesessen werden. Bei einer grossen Anzahl der Polstergarnituren sind individuelle Planungsmöglichkeiten mit vielen Extras möglich. Zugleich werden verschiedene aktuelle Modelle der Relax- und Massage-Sessel vorgestellt. Die Bezugsarten wie gewobene Stoffe, Leder oder Alcantara können aus den zahlreichen Kollektionen ausgesucht werden. Gezeigt wird zudem perfektes, ergonomisches Sitzen für jede Körpergrösse und Statur. Ob für jung oder alt, klassisch oder modern, manuelle oder elektrische Bedienung, für jeden Geschmack ist etwas dabei, Wellness für Sie zu Hause. Auch für speziell kleine Wohnzimmer hat Möbel Eichler etwas im Sortiment. An diesen drei Tagen berät sie Fachpersonal und gibt ihnen wertvolle Tipps. Wer sich für ein Stück aus der Möbel-Eichler-Kollektion entscheidet, erhält nicht nur die Lieferung gratis, auch die alte Polstergarnitur wird gratis entsorgt und Sie erhalten erst noch 10 % Rabatt plus 3 % Barzahlungsrabatt und als Überraschung ein Geschenk. Geöffnet ist das Polstergruppen-Festival in der Turnhalle in Waldenburg zu folgenden Zeiten: Freitag, 23. Januar, 14 – 19 Uhr, Samstag, 24. Januar, 10 – 18 Uhr, Sonntag, 25. Januar, 10 – 18 Uhr.

SOZIALES

From Russia with love – casalQuartett

Treue SpitexMitarbeitende

ladung nach St. Petersburg, wo er bis zu seinem Lebensende blieb. Titz, der nach dem Urteil von L. Spohr zwar ein mässig guter Geiger (er unterrichtete immerhin den zukünftigen Zaren Alexander), aber ein genialer Komponist war und in seiner Wiener Zeit mit Haydn und Mozart Kontakt gepflegt hatte, schrieb neben Sinfonien und Violinkonzerten zwölf Streichquartette und begründete die Quartettkultur in Russland. Das casalQuartett wurde 1996 gegründet und durch Mitglieder des Alban Berg-, Amadeus-, Carmina- und des Cherubini- Quartetts in Köln und Zürich ausgebildet. Es konzertiert in ganz Europa, Nord- und Südamerika und in Afrika. Christian Hickel

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DENKPAUSE

Funktionierende Verkehrserschliessungen für unsere Region

Marc Scherrer

geordnete Ziel, eine möglichst effiziente Erschliessung unserer Region, abstützen. Der Verkehrsfluss von Basel muss schrittweise verflüssigt werden. Mit dem geplanten Vollanschluss Aesch, ist ein erster Schritt in die richtige Richtung geplant. Kurzfristig braucht es aber zwingend eine Lösung für den Knoten Angenstein sowie den Einlenker von und nach Duggingen. Denn erste Studien haben gezeigt, dass mit einer oberirdischen Kreisellösung (vergleichbar mit Zwingen) und paralleler Einspurstrecke von Seiten Duggingen, der Verkehr deutlich verflüssigt wird und die Fahrzeiten dadurch verringert werden können. Aber auch für die Umfahrung Laufen-Zwingen und die Verkehrssituation in Laufen, muss der Fächer nochmals geöffnet werden. Es sollte nach kostengünstigeren Alternativen Ausschau gehalten werden. Die Gemeinden und die Bevölkerung sollen dafür eingebunden werden, damit gleich zu Beginn eine hohe Akzeptanz gewährleistet ist. Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass mit einem einheitlichen Sprachrohr die Erfolgschancen am besten sind, so wie bei der Doppelspur Juralinie.

Eine zeitgerechte und funktionstüchtige Verkehrserschliessung, sowohl für das Schienen- als auch für das Strassennetz, ist von fundamentaler Bedeutung für eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung unserer Region. Nach jahrelangem Kampf ist es unserer Region nun endlich gelungen, beim öffentlichen Verkehr einen Schritt vorwärtszukommen und mit dem beschlossenen Beginn des Doppelspurausbaus der Juralinie unsere Region voranzutreiben. Damit wurde ein wichtiges Fundament für die Entwicklung unserer Region geschafft. Umso wichtiger ist es nun, dass wir auch beim Strassenverkehr unsere Kräfte bündeln und gemeinsam für vernünftige und finanzierbare Lösungen einstehen. Unser Marc Scherrer, Präsident Komiteé Pro Juralinie, Präsident Handeln muss sich auf das über- Gewerbeverein KMU Laufental

VERANSTALTUNG

VERANSTALTUNG

Kultur in Reinach begrüsst das neue Jahr mit einer Kammermusik-Soirée am 25. Januar um 17.00 Uhr im Gemeindesaal Reinach. Das weltbekannte «casalQuartett» spielt Werke von Titz, Glasunov und Tschaikowski. Sein erstes Streichquartett schrieb Tschaikowski aus einem ganz und gar prosaischen Anlass: Er brauchte Geld! Das Werk hatte grossen Erfolg und der gefürchtete Kritiker Eduard Hanslick bezeichnete es als «eine leichtfüssige, pikante Komposition». Der mit Tschaikowski befreundete viel jüngere A. Glasunov hinterliess ein riesiges Werk. In seinen «5 Novellettes» unternimmt er eine kleine musikalische Weltreise. Der 1742 in Nürnberg geborene A. F. Titz, Geiger an der Wiener Oper, folgte 1771 einer Ein-

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

Die langjährige Firmenzugehörigkeit spricht für grosse Mitarbeiterzufriedenheit und Konstanz. Die durchschnittliche Firmenzugehörigkeit aller Mitarbeitenden bei SPITEX Thierstein/Dorneckberg betrug 8,7 Jahre im Jahr 2014. Die dienstälteste Mitarbeitende ist sogar über 26 Jahre bei uns tätig. Dies zeugt von einer grossen Mitarbeiterzufriedenheit, auch wenn heute oft die Kosten im Vordergrund stehen. Unsere über 60 Mitarbeitenden sind veränderungsbereit, flexibel und lernwillig. Sie sind motiviert, jegliche Herausforderung anzunehmen. Simone Benne, Geschäftsleiterin SPITEX Thierstein/Dorneckberg

Der Jodlerclub Arlesheim lädt zum Heimatund Theaterabend ein «Dänkbar ungünstig», nein, das ist nicht das Motto für die Heimat- & Theater – Öbe des Jodlerclub Arlesheim. Im Gegenteil, es ist «denkbar günstig» bei uns einen vergnüglichen Abend mit Freunden zu verbringen. «Dänkbar ungünstig» ist der Titel des Lustspiels, das unsere Theatergruppe seit vielen Wochen einstudiert, um ihnen einen fröhlichen Abend zu bescheren. Auch wir Sänger sind mit unserer Dirigentin seit geraumer Zeit fleissig daran, Lieder zu lernen um unseren Beitrag zur Fröhlichkeit besagter Abende zu leisten. Natürlich darf dabei auch das körperliche Wohl nicht zu kurz kommen. Wie jedes Jahr erfüllt unser Team in Küche und Service auch heuer gerne eure diesbezüglichen Wünsche. Bereits ab 18.00 Uhr sind wir bereit Ihren Hunger und Durst zu stillen,

damit sie dann ab 19.30 Uhr das Programm in aller Ruhe geniessen können. Natürlich sorgen unsere charmanten Damen in den Pausen gerne für Nachschub. Zu einem traditionellen Unterhaltungsabend gehört auch eine Tombola. Unser bewährtes Team hat auch dieses Jahr wieder viele schöne Preise zusammengestellt. Den Abend ausklingen lassen können Sie dann noch mit einem Tanz. Die Gelegenheit dazu ergibt sich am 24. Januar in der Domplatz-Turnhalle, Arlesheim und am 31. Januar in der Mehrzweckhalle, Pfeffingen. Am Sonntag, 25. Januar spielen wir das Programm um 14 Uhr (Saalöffnung 13 Uhr) in der Domplatz-Turnhalle, Arlesheim. Für Kinder und Senioren ist der Eintritt dann frei. Ihr Jodlerclub Arlesheim


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DIES UND DAS

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

LESERBRIEF

DENKPAUSE

Ich wähle Georges Thüring!

Den Sinn für die richtige Richtung

Jacqueline Wunderer

und weniger Abhängigkeit. Wenn ich die Wahlunterlagen zu den kommenden Regierungs- und Landratswahlen anschaue, ähneln sich viele Standpunkte der unterschiedlichsten Parteien. In den Bereichen Wirtschaft, Bildung, Finanzen, Familie und Umwelt, um nur einige zu nennen, soll eine Verbesserung und Stärkung erzielt werden. Die Wege, um diese Ziele zu erreichen bedeuten für mich vor allem eines, wir müssen eine lösungsorientierte und sachbezogene Politik betreiben. Wir müssen eine Politik betreiben, welche uns, insbesondere das Laufental weiterbringt. Es sind für mich also nicht ausschliesslich nur die Parteien, sondern vielmehr einzelnen starke Politikerinnen und Politiker die es ausmachen werden, ob wir diese Ziele erreichen werden. Den Sinn für «meine» richtige Richtung als Politikerin habe ich vor langer Zeit eingeschlagen und ich gehe diesen Weg sowohl mit offenen Augen, Ohren und einem offenen Herzen. Ich hoffe, dass möglichst viele stimmberechtigte Einwohnerinnen und Einwohner im Laufental auch ihren Sinn für die richtige Richtung finden und von ihrem Wahlrecht am 8. Februar 2015 Gebrauch machen. Die erste und nicht unbedeutende Stärkung für unser Laufental wäre eine gewaltige, gigantische und aussergewöhnlich hohe Stimmbeteiligung, damit wir dem Rest des Baselbietes beweisen könnten, wie ernst es uns mit unseren Anliegen ist.

Welchen Weg wollen wir einschlagen, eine Frage, welche wir uns von Kindheit an stellen und uns ein Leben lang begleitet wird. Welchen Weg wollen wir gehen, welche Ziele möchten wir erreichen, in welche Richtung wollen wir uns orientieren , damit wir glücklich und zufrieden werden, damit wir den Sinn in unserem Leben sehen und spüren können. Schwierig, ein sehr schwieriges Unterfangen, denn während unseres Daseins werden wir immer wieder feststellen, dass sich unsere Umwelt und unsere Lebensumstände und auch wir selber uns verändern. Wir werden also gewollt oder ungewollt immer wieder mit neuen Lebenssituationen konfrontiert. Ich darf gestehen, dass ich schon oft unbekannte und ungewöhnliche Wege eingeschlagen habe, zuletzt vor etwas mehr als einem Jahr, als ich meinen langjährigen, gesicherten und gutbezahlten Job als Ermittlerin der Bundeskriminalpolizei aufgegeben habe um einen völlig neuen Weg zu bestreiten, einen Weg der für mich Sinn macht, mich ausfüllt und mir täglich Freude bereitet, einen Weg in die Selbstständigkeit Jacqueline Wunderer, Röschenz, Landrätin SVP

Wir alle kennen Georges Thüring als grundehrlichen und kämpferischen Vertreter des Laufentals im Landrat. Er gehört zu den sicheren politischen Werten unseres Kantons. Unverdrossen und hartnäckig setzt er sich für unseren Bezirk ein und sorgt regelmässig dafür, dass das Laufental in Liestal nicht vergessen geht. Ich will, dass er dies auch in den kommenden vier Jahren tun kann. Doch Georges Thüring setzt sich nicht nur als versierter Politiker für das Laufental ein. Als bewährter OK-Präsident der Gewerbeausstellung AGLAT hat er auch im letzten Jahr wieder für eine einmalige und vor allem sehr leistungsstarke Präsentation des Laufentals gesorgt, die weit über unseren Bezirk hinaus gewirkt hat. Doch es gibt für mich noch einen weiteren, nicht minder wichtigen Grund, dass Georges Thüring wiedergewählt wird: sein soziales Engagement. Als Vorstandsmitglied des Zentrums Passwang und vor allem als Präsident des Vorstandes des Seniorenzentrums Rosengarten setzt er sich seit vielen Jahren für alte, betagte Menschen und ihre Bedürfnisse ein. Und als langjähriges Vorstandsmitglied der IVB Behindertenselbsthilfe beider Basel engagiert er sich für behinderte Mitmenschen und sorgt für deren gesellschaftliche Integration. Unsere Gesellschaft wird bekanntlich immer älter. Alterspolitik gewinnt deshalb zunehmend an Bedeutung. Georges Thüring hat dies seit längerem erkannt. Auch deshalb setze ich seinen Namen auf meinen Wahlzettel. Johann Lutz Ehrenpräsident HEV Laufen und Umgebung

LESERBRIEF

Eine andere Betrachtungsweise Zum Referat von Hans-Jörg Schlegel, Wochenblatt vom 15.1.2015 «Die Umfahrung Laufen-Zwingen wird scheitern» Im Referat von Bauingenieur Hans-Jörg Schlegel sind zur Umfahrung LaufenZwingen einige Killer-Kriterien genannt. Es gibt aber aus einer höheren Flugperspektive betrachtet durchaus Argumente welche für eine Realisierung sprechen. Im Jahr 2016 wird die Transjurane Delémont-Biel (A16) vollendet. Diese neue Achse im Nationalstrassennetz bietet für die Zukunft weitere Synergiemöglichkeiten. Mit einem Ausbau der H18 Angenstein-Delémont kann zur Mittellandtransversale eine Redundanz Basel –Biel-Genf hergestellt werden. Bei Verkehrskollaps oder Baustellen auf der Achse Basel-Härkingen (Tunnelsperrung usw.) kann auf die H18 ausgewi-

chen werden. Ein analoges Beispiel dazu ist die Netzvollendung mit Ausbau der Axenstrasse. Die Axenstrasse bildet zur Hauptroute Luzern-Gotthard bei Verkehrsüberlastung oder Baustelleneinschränkung eine valable Ausweichroute. Mit einem DTV von 14 000 Fz/Tag ist der Mittelbedarf zum Ausbau der Axenstrasse von gegen 1 Milliarde Franken alleine nicht zu rechtfertigen. Im Kontext der Redundanz macht die Investition Sinn. Wie bei der Axenstrasse geht es bei einem Ausbau der H18 Angenstein-Delémont nicht darum, Mehrverkehr zu generieren, sondern den Verkehr von den Siedlungsräumen zu entflechten um bei Bedarf eine valable Alternativroute im Nationalstrassennetz anbieten zu können. Mit einem DTV (durchschnittlicher Tagesverkehr) gegen 18 000 Fz/Tag ist die Achse Angenstein-Delémont belastungsmässig in

derselben Kategorie wie die Axenstrasse einzustufen. Mit fortlaufend extremer Zunahme der Staustunden auf den Nationalstrassen machen Investitionen in redundante Achsen unter Entflechtung des Verkehrs von Siedlungsgebieten auch wirtschaftlich Sinn. In eine derartige Gesamtbetrachtung lassen sich auch die punktuellen Bedürfnisse zur Stauminderung und Sicherheitssteigerung in Angenstein, Zwingen und Laufen integrieren. Bei einer Massnahmenevaluation wird der Bund als künftiger Strasseneigentümer der H18 diese Proargumente nachhaltig zu gewichten wissen. Nicht ausser Acht zu lassen ist das Investitionsvolumen bei der A16. Mit den genannten Netzperspektiven werden die Möglichkeiten zur Synergiebildung mit der A16 voll ausgeschöpft. Berthold Jeisy, Bauingenieur, Blauen

DENKPAUSE

Spital Laufen hat eine Zukunft verdient!

Rolf Richterich

fentlichten Eigentümerstrategie des Kantonsspitals Baselland verlangt der Regierungsrat u.a. «einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der wohnortsnahen horizontal und vertikal integrierten medizinischen Grundversorgung der Baselbieter Bevölkerung.» Angesichts der Schliessung der beiden Abteilungen in Laufen verkommt diese Aussage zu einer leeren Phrase.

Kein Anspruch auf eine Verfügung Kniefall vor dem Kantonsspital Fünf Bürgerinnen und Bürger von Mehrere Male hat Regierungsrat Laufen verlangten vom RegieWeber sich betreffend Standortrungsrat eine anfechtbare Verfüfrage als nicht zuständig erklärt. gung zum Schliessungsentscheid Bewusst lässt er dem Kantonsspibetreffend Geburtsstation und Gy- tal freie Hand bei seinen «unternäkologie. Regierungsrat und Genehmerischen» Entscheiden. Nie sundheitsdirektor Thomas Weber hat er vom Kantonsspital die Einantwortet mit einer juristischen haltung des Artikels 45 LV geforAbhandlung. Fazit: Der Regiedert, obwohl darin der Regierungsrat sei nicht zuständig, die rungsrat explizit als VertragspartAntragsteller seien vom Entscheid ner die Verpflichtung zum dauernnicht berührt und hätten kein Beden Erhalt eingegangen war. In schwerderecht. geradezu desinteressierter Weise Regierungsrat Weber werden alle Gleichgültigkeit gegenüber der Wünsche des Kantonsspitals abgeLaufentaler Bevölkerung segnet. Letzte Woche erklärte Regierungsrat Weber im Wochenblatt, dass Regierungsrat Weber übernimmt keine er die Schliessung nicht als Verpolitische Verantwortung tragsbruch sehe und die SchliesNoch hat kein Gericht entschiesung befürworte. «Das Angebot den, dass Artikel 45 LV nicht mehr muss im Interesse der Bevölkerung gilt. Der Regierungsrat kann dielaufend dem geänderten Bedarf sen Staatsvertrag nicht einseitig angepasst werden können.» Mit abändern. Eine Anpassung des diesen beiden Aussagen beweist Laufentalvertrags kann nur mit Zuer einmal mehr seine Gleichgültig- stimmung der Laufentaler Stimmkeit der Laufentaler Bevölkerung bevölkerung erfolgen. Würde Regegenüber. Mit Artikel 45 im Laugierungsrat Weber seine politische fentalvertrag (LV) wollte die LauVerantwortung wahrnehmen, fentaler Stimmbevölkerung eben müsste er einen Weg für Neuvergerade solche laufenden Änderun- handlungen finden und eine akgen des Angebots im Spital Laufen zeptable Lösung vorschlagen. Einverhindern. seitige Vertragsauslegung (Vertragsbruch) und das Schaffen von Wohnortsnahe Grundversorgung als Fakten gehören nicht in unsere Demokratie. leere Versprechung In der im Dezember 2014 veröfRolf Richterich, Laufen, Landrat FDP, Fraktionspräsident

LESERBRIEF

Bisheriger Wert wieder in den Landrat Der Grellinger Andi Giger hat in den vergangenen vier Jahren wiederum bewiesen, dass er sich als ehemaliges, engagiertes Mitglied des Gemeinderats Grellingen auch auf kantonaler Ebene im Landrat Gehör verschaffen und zu guten Lösungen beitragen kann. Dabei verteidigte er Bewährtes wie den Spitalstandort Laufen oder die vom Abbau bedrohte Postautolinie 119, welche die Gemeinden Blauen, Dittingen und Nenzlingen erschliesst, aber vor allem auch stark bewohnten Quartieren von Zwingen und Laufen dient. Anderseits gelang es ihm auch immer wieder, mit neuen Ansätzen über die

Parteigrenzen hinaus Lösungsvorschläge zu erarbeiten. So hat er zum Beispiel mit dem sachbezogenen Vorschlag für eine Kernumfahrung von Laufen eine Problemlösung angestossen, die zumindest für Laufen die Chance für eine rascher realisierbare Verkehrsentlastung bringt, als wenn weiterhin nur auf das aus heutiger Sicht kaum finanzierbare Milliarden-Projekt der Umfahrungstunnel ZwingenLaufen gesetzt würde. Ich empfehle deshalb, Andi Giger zu wählen. Heinz Aebi, ehemaliger Landrat und Gemeindepräsident von Nenzlingen

LESERGALERIE

Winterliche Naturschauspiele in der Wochenblatt-Region

Auf dem Weg ins Kaltbrunnental: Kerbel mit Raureif.

FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

Lichterloh: Sonnenuntergang mit Nebelschwaden. FOTO: RENATO LÜTHI, NENZLINGEN

Im Nebelmantel: Dort wo die Sonne nicht hinreicht, ist alles in Weiss eingepackt. FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL


DIES UND DAS DENKPAUSE

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Energiewende jetzt!

Marco Zutter

Deshalb ist es unumgänglich, dass wir unsere Versorgung nachhaltig gestalten. Wasser- und Luftverschmutzung, Wald- und Bienensterben, Rückgang der Biodiversität sind die starken Konsequenzen unseres Wirkens. Aus diesen Gründen muss auch vorhandenes diskutiert werden: 1986 Schweizerhalle, Tschernobyl im selben Jahr und Fukushima 2011 haben uns gezeigt, dass Vorschriften verbessert, Gesetze überprüft, Technologien überdacht und Sicherheiten garantiert werden müssen. Um die Energiewende durchzuführen, und somit den Planeten für uns zu retten, brauchen wir neue Technologien, neuen Mut und ein neues Bewusstsein, als Individuum wie auch als Gesellschaft. Wissenschaft und Politik müssen Hand in Hand voranschreiten, in eine Zukunft die uns allen gehört!

EINGESANDT

Kinderfasnacht Breitenbach feiert

1991 war es, als sieben Frauen der Damenriege Breitenbach die Kinderfasnacht ins Leben gerufen haben. Es sollte ein Anlass sein, der nur den kleinen Fasnächtlern vorbehalten war. Mit viel Engagement und Kreativität haben sie im Pfarreisaal etwas Tolles erschaffen, das aus dem Breitenbacher-, pardon Hirzenbacher Fasnachtsprogramm nicht mehr wegzudenken ist. Sogar ein Radiospot wurde damals auf dem lokalen Sender «Studio B» über den Äther geschickt. Über die Jahre hat sich das OK gewandelt und immer wieder neue

Frauen haben sich der Kinder Fasnacht verschrieben, während andere in den «Ruhestand» traten. Eines ist aber geblieben, die Freude an der Fasnacht. Auch die zahlreichen Gönner seien hier erwähnt. Sie ermöglichen es jährlich die Konsumationspreise moderat zu halten. Einige spenden Gutscheine, die wir dann bei der Maskenprämierung an die kleinen Fasnachtsnarren verschenken können. Andere unterstützen uns beim Aufbau oder bei der Endreinigung. Zum 25 Jahr Jubliäum entführen wir die Kinder in den Märliwald. Mit der Hexe tanzen, mit Schneewittchen singen und sich zwischen den Ratespielen bei den Zwergen am Buffet mit Kuchen oder Hot Dog verköstigen. Als Höhepunkt spielt die Guggenmusik auf. Wahrlich ein tolles Programm, auch für Mamis und Papis, die ihre Jüngsten begleiten. Wir freuen uns auf einen weiteren wunderbaren Kindermaskenball an der Fasnacht 2015.

DENKPAUSE

Wir empfehlen

Über Land und durch die Luft So reisen die Pflanzen Bilderbuch von Anne Möller Bilderbücher haben keine Jahreszeit und werden nicht nur von Kindern geliebt. Das vorliegende Buch ist eigentlich ein Sach-Bilderbuch und sowohl lustig als auch lehrreich. Die Bilder sind farbig, fröhlich und machen Lust, das Buch anzuschauen. Anne Möller ist 1970 in Freiburg geboren. Sie studierte Illustration in Hamburg und arbeitet heute als freischaffende Illustratorin. Wenn Menschen reisen wollen, haben sie die Eisenbahn, den Bus, das Auto und vor allem Flugzeuge. Und für kleine Reisen gibt es Fahrräder oder gar die eigenen Füsse. Pflanzen haben das alles nicht. Und trotzdem trifft man sie überall. Zum Beispiel an einer Mauer, in einem Sandkasten, auf der Strasse. Wie sind sie eigentlich dorthin gekommen? Pflanzen reisen eben auch. Über Land und durch die Luft. Aber Pflanzen reisen nicht selber – sie schicken ihre Samen auf die Reise. Manche Samen benützen den Wind, um wegzufliegen. Andere reisen mit Tieren, von denen sie gefressen wurden. Und dort wo die Samen liegen bleiben, können neue Pflanzen wachsen. Zum Beispiel an der Mauer, im Sandkasten oder auf der Strasse. Das Bilderbuch ist sehr anschaulich und grosszügig bebildert. Es hat überall auch Fragen zum Beantworten, die sogar mir schwer gefallen sind. Liebe Kinder (und Eltern) , könnt ihr sie wohl beantworten? Viel Spass dabei! Christine Eckert

Fürs OK: Sandra Martino Komm doch auch in den Märliwald: Schmutziger Donnschtig, 12. Februar 2015, 13.30-17.30 Uhr im Pfarreiheim Breitenbach

Redaktionsschluss Liebe Denkpausen- und Leserbriefschreiberinnen und -schreiber Wir bitten Sie, unseren für Redaktionelles schon lange gültigen Redaktionsschluss einzuhalten:

GESCHÄFTSERÖFFNUNG

Gartenunterhalt im Abo

Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Margareta Bringold

LESERBRIEF

CVP BL dämmt Plakatflut ein Ganz verbieten kann man sie nicht, denn schliesslich sind sie Teil der politischen Meinungsäusserungsfreiheit. Die Rede ist von der vierjährlichen Plakatflut im Vorfeld der Regierungs- und Landratswahlen. Dass wir über die Feiertage von dem plakativen Wahlkampfgetöse verschont blieben, verdanken wir der CVP. Sie hatte die anderen Parteien im Rahmen eines Gentlemen’s Agreement aufgefordert, bis nach Weihachten mit dem Plakataushang zuzuwarten. Am 8. März 2015 stimmen wir nun darüber ab, die Plakatflut gesetzlich zeitlich zu begrenzen. Auch dies ein landrätlicher Vorstoss der CVP/EVP Fraktion von 2011. Ich wähle CVP weil ich feststelle, dass die CVP nicht nur «laferet» sondern auch Lösungen liefert! Christina Hatebur, Grellingen

Mehr Frauenpower im Landrat Setzt eine klevere Idee um: Mathias FOTO: ZVG Hueber. Clubprinzip wären Sie nicht nur ein Kunde, sondern ein Mitglied und auch Freund. Diese Dienstleistung wird in der ganzen Nordwestschweiz angeboten. Start ist am 1. April 2015, bei einem Vertragsabschluss bis Ende März 2015 gibt es einen 100 Franken Gutschein für eine zusätzliche Arbeit. Club Gartenunterhalt übernimmt auch den kompletten Unterhalt von Wohnblöcken, Überbauungen und Siedlungen, sprich, alles was ein Hauswart erledigt. Weitere Infos über Club Gartenunterhalt auf der Homepage: www.clubgartenunterhalt.ch oder E-Mail: clubgartenunterhalt@bluewin.ch oder Tel: 079 634 39 37.

Mit Margareta Bringold stellt sich eine Frau zur Wahl, die mit nachhaltiger Energie für die Zukunft des Laufentals kämpft. Das hat sie eindrücklich bewiesen, als sie sich gegen die Kürzung der öV-Linien in den Randregionen einsetzte. In ihrer Zeit als Gemeinderätin von Wahlen hat sie in kurzer Zeit viel bewirkt und dafür gesorgt, dass verschiedene Bau- und Strassenprojekte zur Baureife kamen. Als Präsidentin der Sozialhilfebehörde Wahlen hat sie sich engagiert für die Schwächeren in unserer Gesellschaft eingesetzt. Dazu gehörte auch, dass sie für die drei Asylbewerberfamilien günstigen Wohnraum suchte

Zukunft der bilingualen Klasse im Gymnasium mit dem Kanton Jura noch bezahlbar, wenn zwei verschiedene Bildungssysteme zum Tragen kommen? Würde es für den Kanton BL nicht sehr viel teurer, wenn sie mit dem Austritt aus HarmoS eigene Lehrmittel und einen eigenen Lehrplan entwickeln müssen? Ohne HarmoS müsste das Baselbiet auch eine eigene Lehrerausbildung sicherstellen, das kostet auch? Was würde ein Austritt aus HarmoS an der Bildungsbürokratie in Liestal ändern? Es bliebe doch alles beim Alten. Was geschieht mit all den Investitionen, die die Gemeinden im Hinblick auf HarmoS bereits getätigt haben? Wird der Kanton den Gemeinden diese Kosten zurückerstatten? Antworten auf diese Fragen ist uns RR-Kandidatin Gschwind bisher schuldig geblieben. Für mich ist diese Kandidatin nicht wählbar. Sie hat die Folgen des HarmoSAustritts nicht durchdacht. Ganz abgesehen davon sind zwei freisinnige Regierungsräte im Baselbiet durch nichts zu rechtfertigen. Die SP hat aufgrund ihres Wähleranteils unbestrittenermassen Anspruch auf einen Sitz. Die neue Regierung hat dann die Aufgabe, den umstrittenen Lehrplan 21 zu verbessern. Der Austritt aus HarmoS sollte aber nicht mehr zur Diskussion stehen, wenn sich das Baselbiet im Bildungsbereich nicht völlig isolieren will. Der HarmoS-Zug ist in voller Fahrt. Man springt nicht von einem fahrenden Zug, ohne sich alle Knochen zu brechen.

RR-Kandidatin Gschwind versucht sich mit der Bildungspolitik zu profilieren. Sie erwägt ernsthaft einen Austritt aus dem Bildungskonkordat HarmoS. Die Abstimmung über Harmos wurde im Baselbiet seinerzeit mit grossem Mehr angenommen. Mit dieser wegweisenden Entscheidung soll es zukünftig für Kinder leichter sein, bei einem Kantonswechsel in neue Schulen überzutreten. Die Schulorganisation und Lehrpläne unter den Kantonen würden einheitlicher. Alle umliegenden Kantone sind diesem Konkordat ebenfalls beigetreten. Ein Austritt aus HarmoS wirft bei mir Fragen auf: Was bedeutet das für die Zukunft unseres Gymnasiums Laufental-Thierstein? Wie werden die unterschiedlichen Bildungssysteme zwischen den Trägerkantonen koordiniert? Würde das nicht zu grossen Mehrkosten führen und unter Umständen sogar die Zukunft des gemeinsamen Gymnasiums gefährden? Was bedeutet es für die Schulabgänger, wenn sie eine weiterführende Schule in Basel besuchen? Finden sie da den Anschluss, wenn sie bisher nach einem anderen Lehrplan unterrichtet werden? Ist die Margareta Bringold, Landratskandidatin Liste 11

LESERBRIEF

Mathias Hueber (27), erfüllt sich einen Traum und geht in die Selbstständigkeit. Er bietet den Gartenunterhalt als Dauerauftrag zu einem pauschalen Monatspreis an. So hat der Kunde die Kosten im Überblick und wird nicht von einer hohen Rechnung überrascht. Im Grundprogramm ist das Rasen mähen, Hecke schneiden, Grünfläche lauben, Winterund Frühjahrsschnitt, alle Maschinen und Geräte, Grünmaterial-Entsorgung und sonst was der Kunde zusätzlich wünscht. Der Preis wird auf das Jahr gerechnet und ergibt somit den Monatspreis. Die Firma heisst Club Gartenunterhalt, Mathias Hueber. Durch das

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Vom fahrenden Zug springen?

Die Energiewende, diese Thema beschäftigt die Politik wie kein zweites. Wie wird die Versorgung sichergestellt? Was kostet es? Welchen Nutzen haben wir davon? Die dritte Frage zumindest lässt sich schnell beantworten, denn es geht um nichts weniger als die Rettung des Planeten. Dies klingt zuerst ein wenig heftig, doch genau darum geht es. Der Mensch zerstört durch Überbeanspruchung seine eigene Lebensgrundlage. Marco Zutter, Landratskandidat Liste 11, grünliberale

Das Kinderfasnachtsteam: (Hinten v.l.) Judith Schnell, Bea Vogel, Melanie Schneider, Sandra Martino, Carmen Roth, Brigitte Hammer – (vorne v.l.) Monika Lüdi, Tanja do Carmo, Heidi Murbach

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und die Familien beim Einleben in der Schweiz unterstützte, wenn es nötig war. Sie hat massgeblich darauf hingewirkt, dass die jahrelang unter Beschuss stehenden Sozialdienste neu strukturiert wurden und seit 01.01.14 in drei gemeinsamen Sozialhilfebehörden unter einem Dach zusammengeführt wurden. Seit Februar 2014 führt sie die Gemeinsame Sozialhilfebehörde 2, zu der die Gemeinden Zwingen, Dittingen, Liesberg, Wahlen, Burg und Roggenburg gehören. Sie hat bewiesen, dass sie teamfähig ist und ihre Ziele beharrlich verfolgt. Dank ihrer guten Kenntnisse in Finanz-, Steuer- und Sozialfragen wäre sie eine wertvolle Bereicherung im Landrat. Wählen Sie deshalb Margareta Bringold auf der Liste 11. Helen Wegmüller, ehemalige Gemeinderätin von Nenzlingen


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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

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Der Mensch im Vordergrund «Jacqueline Wunderer, Liste 3 wieder in den Landrat»

Am 8. Februar 2015 stehen die kantonalen Wahlen an und wir Bürger sollten die Gelegenheit nutzen, von unserem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Die Regierungsräte und auch die Landräte tragen mit ihren Entscheidungen massgeblich dazu bei, in welche Richtung sich unser Kanton entwickelt. Ihre Verantwortung gegenüber der Baselbieter Bevölkerung ist entsprechend gross und die Erwartungshaltung von uns Wählern sollte nicht minder sein. Die Geschäfte im Landrat sind komplex und erfordern Sachverstand. In ihren Auswirkungen können sie einschneidend sein, deshalb erfordern sie auch eine Portion gesunden Menschenverstand. Bei mir steht deshalb nicht ausschliesslich eine Partei im Vordergrund, sondern der Mensch mit seiner Persönlichkeit und seinem Leistungsnachweis. Jacqueline Wunderer erlebte ich in unserem Gemeinderat als eine lösungsorientierte und korrekte Gemeinderätin und Vizepräsidentin. Für sie steht das Wohlergehen der Bevölkerung im Vordergrund, und für parteipolitisches Gezanke hat sie nichts übrig. Gradlinig und bestimmt geht sie ihren Weg und kann deshalb sowohl im privaten wie auch im beruflichen Bereich einen beachtlichen Leistungsnachweis aufweisen, der ausschliesslich durch Fleiss und Eigenleistung erzielt wurde. Ich werde die bisherige Landrätin Jacqueline Wunderer aus Überzeugung wiederwählen, weil ich mir bei ihr sicher sein kann, dass Herz und Verstand bei ihren Entscheidungen immer miteinbezogen werden. Eva Schnell ehem. Gemeinderätin Röschenz


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KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE

Ufo-Wolke: Am Montag, 12. Januar zeigte sich diese Wolke in unserer Region. Bereits vielfach publiziert sei hier das FOTO: MARTIN STAUB Schauspiel noch bei Witterswil präsentiert.

Tankstelle überfallen ZWINGEN. WOS. Am späten Sonntagabend überfielen drei bewaffnete Räuber den Tankstellenshop Coop Zwingen. Um 23 Uhr forderte einer der Täter unter Waffenandrohung die Herausgabe von Bargeld. Nachdem die beiden Angestellten der Aufforderung nachgekommen waren, flüchteten die Räuber mit einem Personenwagen (eventuell Renault Mégane) in Richtung Laufen. Die beiden Angestellten blieben unverletzt, teilt die Polizei mit. Innerhalb von fünf Wochen wurde im Kanton Basel-Landschaft der vierte Tankstellenshop überfallen. Es ist noch unklar, ob zwischen den Überfällen ein Zusammenhang besteht. Die Polizei sucht Zeugen. Es ist eine Belohnung von 5000 Franken ausgesetzt. Sie teilt

folgende Beschreibung der Täter mit. Signalement 1: Männlich, 170-180 cm gross, schlank, sprach gebrochen Deutsch, trug Jeans, ein schwarzes Gilet sowie einen schwarzen Kapuzenpullover. Signalement 2: Männlich, 170-180 cm gross, trug Jeans, ein schwarzes Gilet sowie einen schwarzen Kapuzenpullover. Der Mann hatte einen Rucksack dabei. Signalement 3: Männlich, 170-180 cm gross, trug Jeans sowie einen schwarzen Kapuzenpullover. Beflügelte Romantik RODERSDORF. WOS. Der Förderverein Jugend und Musik der MUSOL lädt am kommenden Sonntag um 17.15 Uhr im Gemeindesaal Rodersdorf zum Konzert ein.

MUSIK-TIPP KANTON BASELLAND

LAUFEN

20 Prozent weniger Einbrüche

Unbekannte entreissen Vertauschte Handtaschen Landratswahl-Listen

WOS. Die Aktionen der Polizei BaselLandschaft zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität zeigen positive Wirkung. Seit Anfang September 2014 unternimmt die Polizei grosse zusätzliche Anstrengungen. Dabei werden unter anderem praktisch täglich ausgedehnte Kontrollen des Strassenverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs durchgeführt. Dies führte an neuralgischen Punkten, gerade im Feierabendverkehr, hin und wieder zu unvermeidbaren Staus und Wartezeiten. Um diese Kontrollen auch personell bewältigen zu können, kam es zu stundenweisen Schliessungen von Polizeiposten. Diese Anstrengungen haben sich nun positiv ausgewirkt. Innert 17 Wochen sind die Einbruchszahlen gegenüber der gleichen Periode des Vorjahres um rund 20 Prozent zurückgegangen.

WOS. In Laufen kam es zu zwei Entreissdiebstähle. Am letzten Freitagabend, kurz nach 20 Uhr, wurde an der Hauptstrasse in Laufen einer 66-jährigen Frau die Handtasche entrissen. Die beiden Täter flüchteten zu Fuss über die Birsbrücke in Richtung Post. Am Samstagabend kam es in der Naustrasse, kurz vor 19 Uhr, zu einem weiteren Entreissdiebstahl. Eine 72-jährige Frau befand sich auf Höhe der Liegenschaft Nr. 39, als ihr die Handtasche entrissen wurde. Der Täter flüchtete zu Fuss in Richtung Seidenweg. Signalement des Täters: Männlich, zirka 165-170 cm gross, schlanke Statur, dunkle Haare, trug schwarze Hosen, eine schwarze Kapuzenjacke und Turnschuhe. Die Polizei sucht Zeugen. Melden können die sich bei der Einsatzleitzentrale in Liestal (Telefon 061 553 35 35).

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GRELLINGEN

WOS. Wegen eines Verpackungsfehlers haben Wahlberechtigte in Grellingen für die Landratswahl vom 8. Februar teilweise Listen für den Wahlkreis Reinach erhalten, Wahlberechtigte in Aesch dagegen Listen für den Wahlkreis Laufen. In Absprache mit der Landeskanzlei werden die beiden Gemeinden im Laufe der Woche korrekte Landratswahllisten versenden. Dieser Versand geht an alle Wahlberechtigten beider Gemeinden, da nicht genau eruiert werden kann, welche Personen von der Verwechslung in der Druckerei betroffen sind. Die Stimmrechtsausweise und die Stimmcouverts behalten ihre Gültigkeit und werden nicht erneut versandt. Die Wahlbüros der beiden Gemeinden stellen sicher, dass keine doppelten Stimmabgaben möglich sind oder Stimmen aus dem falschen Wahlkreis gezählt werden.

Willie Nelson Willie Nelson ist bald 82-jährig und auf hohem Niveau noch produktiv wie kaum ein anderer Künstler seiner Generation. Nach dem letztjährigen Hitalbum «Band of Brothers» (war auf Platz eins der Billboard CountryCharts) ist «December Day – Willie’s Stash Vol. 1» (Sony Music) der nächste Streich. Er startet damit eine Serie mit persönlich ausgewähltem Archivmaterial. Die Aufnahmen von «December Day» stammen von Sessions, die er mit seiner zwei Jahre älteren Schwester Bobbie (Klavier, Hammondorgel), Mickey Raphael (Mundharmonika) und anderen Mitgliedern der Family Band einspielte. 18 Eigen- und Fremdkompositionen ergeben im typischen Willie Nelson-Stil einen Mix von Countryballaden und

Coverversionen von Jazzstandards wie zum Beispiel Irving Berlins «Alexander’s Ragtime Band» und Django Reinhardts «Nuages». Die Coverversion von Al Jolsons & Saul Chaplins «The Anniversary Song» wird manchen unter dem Titel «Donauwellen» besser bekannt sein. «Law of Nature» und «Amnesia» vom letzten Jahr sind die einzigen neuen Songs. «December Day» ist eine Kollektion von Lieblingssongs der Geschwister Nelson. Es ist hörbar, dass alle Mitwirkenden miteinander bestens vertraut sind. Sie musizieren kongenial. Alles wirkt entspannt und Willie Nelson prägt jeden Song mit seinem unverwechselbaren Gesang und markanten Gitarrespiel. Benno Hueber


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