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Donnerstag, 22. Januar 2015

105. Jahrgang – Nr. 04

Beachten Sie unsere Informationen auf Seite 21

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16–17

Zwei Schulen – eine Schulleitung Mit dem Beginn des neuen Semesters wurde die Fusion der Sekundarschulen Münchenstein und Arlesheim definitiv vollzogen. Auf die neue Schulleitung warten vielfältige Herausforderungen. Oliver Sterchi

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Reinach

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Bewegte Zeiten: 30 Jahre Palais noir wird in diesen Wochen gefeiert. Eine gute Gelegenheit, mit drei damals Jugendlichen in der Gründerzeit auf ihre Jugi-Tage zurückzublicken.

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Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

eit Anfang Woche ist es so weit: Mit dem Beginn des neuen Semesters wurden die Sekundarschulen Münchenstein und Arlesheim zusammengelegt. An einer symbolischen Stabübergabe am vergangenen Freitag in der Turnhalle des Münchensteiner Lärchen-Schulhauses übernahm die neue Schulleitung das Zepter. Wobei man eher sagen müsste: Die neue alte Schulleitung, denn das dreiköpfige Gremium setzt sich ausschliesslich aus Mitgliedern der ehemaligen Schulleitungen von Arlesheim und Münchenstein zusammen. Simon Esslinger, Co-Leiter der fusionierten Schule, betont denn auch, dass es sich bei dem Zusammenschluss um einen rein administrativen Akt handle und der Schulbetrieb weiterhin seinen gewohnten Gang gehen werde: «Es wird Umstellungen geben, aber die Schule findet weiterhin statt. Insofern garantieren wir auch Kontinuität.» Die Fusion fand auf Geheiss des Regierungsrats statt, der bereits im Sommer 2010 ein entsprechendes Dekret erlassen hatte. Der Kanton sieht nämlich vor, dass Sekundarschulen mindestens 18 Klassen führen müssen, um als selbstständige Institutionen fortbestehen zu können. Weder Arlesheim noch Münchenstein erfüllten zum damaligen Zeitpunkt diese Auflage, die Konse-

Mit Schutzhelm, Management-Ratgeber und Pralinen in die Zukunft: Die neue Schulleitung der Sekundarschule ArlesFOTO: OLIVER STERCHI heim-Münchenstein mit Christian Weiss, Sabine Pfeifer und Simon Esslinger bei der Stabübergabe (v. l.). quenz war der Zusammenschluss. Ungewöhnlich ist, dass der Unterricht an beiden Standorten weitergeführt wird. Dies sei auf das Engagement der Gemeinden zurückzuführen, die sich für den Erhalt des jeweiligen Schulstandorts eingesetzt hätten, sagt Esslinger. Damit bleibt zumindest für die Schüler alles beim Alten. Auf der administrativen Ebene besteht die wichtigste Änderung darin, dass beide Schulen künftig von einer Schulleitung geführt werden.

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Esslinger sieht darin sowohl Chancen als auch Herausforderungen: «Zum einen haben wir nun den Gesamtüberblick über beide Schulen und können die administrativen Prozesse optimieren, zum anderen können wir jedoch nicht an beiden Orten gleichzeitig sein, was zu Irritationen in der Lehrerschaft führen könnte.» Generell müsse man die Bedenken der Lehrer ernst nehmen, sagt Esslinger. Es seien durchaus gewisse Ängste vorhanden, aber das sei nor-

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mal bei Veränderungen, so der Schulleiter, der nebenbei für die SP im Solothurner Kantonsparlament politisiert. Viele Baustellen Auf Esslinger und seine beiden CoSchulleiter Sabine Pfeifer und Christian Weiss warten vielfältige Herausforderungen. Die Umstellung auf drei Jahre Sekundarschule im Zuge der HarmoSReform sowie die vielen offenen Fragen Fortsetzung auf Seite 2


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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif): mm sw Fr. –.92, mm farbig Fr. 1.13 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Beglaubigte Auflage 31 611 Ex. (WEMF 2014) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Zwei Schulen – eine Schulleitung

REGION GESCHÄFTSWELT

Schnäppchenjagd im «Wa[h]renlager»

Fortsetzung von Seite 1 bezüglich des neuen Lehrplans 21 werden das Gremium in den nächsten Monaten beschäftigen. Zudem wird es darum gehen, die beiden Schulen aneinander anzunähern und die Befürchtungen des Kollegiums abzubauen. Viele Baustellen also. Nicht umsonst überreichte Schulratspräsidentin Beatrice Müller der Schulleitung an der Stabübergabe nebst einem Management-Ratgeber und einer Packung Pralinen auch einen Schutzhelm.

AUSBILDUNG

Medizinische Praxiskoordinatorin Immer mehr Ärzte wünschen sich kompetente administrative Unterstützung. Der noch junge Beruf der Praxiskoordinatorin bietet erfahrenen medizinischen Praxisassistentinnen die Chance, ihr Wissen auszubauen und in einer Kaderposition einzusetzen. Medizinische Praxiskoordinatorinnen verbinden klinisch-medizinisches Wissen, praktische Erfahrung und GeschäftsführungsKnow-how. Sie organisieren die Arbeit des nicht ärztlichen Personals in einer grösseren Praxis, sorgen für reibungslose Abläufe, führen und überwachen die Buchhaltung, sind verantwortlich für das Bestellwesen und die Einsatzbereitschaft von Apparaten und Geräten. Dabei arbeiten sie eng mit der ärztlichen Praxisleitung zusammen und tragen wesentlich dazu bei, dass alles rund läuft. Die zweisemestrige Ausbildung an der HWS Huber Widemann-Schule in Basel richtet sich in erster Linie an medizinische Praxisassistenten und Dentalassistenten. Angesprochen sind auch Interessierte mit einem HF-Abschluss im medizinischen Bereich, die gerne administrative Führungsaufgaben übernehmen möchten. Die Berufsaussichten für medizinische Praxiskoordinatorinnen SVMB sind ausgezeichnet. Nächster Starttermin: HWS 24. März 2015. Huber Widemann Schule AG, Basel

VV ZWINGEN

Hallen-Flohmarkt Zum 9. Mal wird am Samstag, 24. Januar, in Zwingen im Gemeindesaal sowie beim Unterstand ein grosser «Antik & Flohmi» durchgeführt; alle Standplätze sind ausgebucht. Aussteller aus der Region sowie aus der ganzen Schweiz laden ein zum Stöbern. Kurioses, lustiges, lang gesuchtes – alles ist möglich … Der Flohmarkt ist von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Parkplätze für Besucher beim Coop Baumarkt. Das Team des Verschönung-Verein Zwingen und die Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch. Verschönerungsverein Zwingen

Kauflust: «Die Wa[h]renlager» in der Fahrbar auf dem Walzwerk. WoB. Dieses Wochenende, vom 23. bis 25. Januar, öffnen «Die Wa[h]renlager» zum bereits vierten Mal im Fahrbar-Depot auf dem Walzwerk-Areal in Münchenstein ihre Tore. Hochwertige Ware aus den Bereichen Bekleidung, Schuhe, Accessoires, Bücher, Möbel, Stoffe und mehr wird während dieser dreier Tage zu stark reduzierten Preise verkauft. Es ist für die Kundschaft ein Erlebnis der besonderen Art, das reichhaltige Angebot von über 30 unterschiedlichen Geschäften zu entdecken und sich das eine

FOTO: ARCHIV WOCHENBLATT

oder andere Schnäppchen zu sichern. Das Angebot wurde von den Machern Vanessa del Moral, Petra Buchter und Manuela Hirt nochmals stark erweitert. Mit einer Kinderbetreuung, welche die Spielgruppe «Die ersten Sonnenstrahlen» aus Arlesheim leitet, wird auch der Kundenservice in diesem Jahr ausgebaut – Eltern können so den Parcours ganz sorgenlos geniessen. Ein Überblick über die teilnehmenden Ladengeschäfte findet man im Internet unter www.diewahrenlager.ch.

MÖBEL EICHLER

Polstergarnituren und Bico-Matratzen PR. Ab Freitag können sie in der Turnhalle in Waldenburg das PolstergruppenFestival mit einer Bico-Matratzen-Sonderschau von Möbel Eichler besuchen. Von Freitag bis Sonntag stellt Möbel Eichler aus Wolfwil in der Turnhalle Waldenburg das neue Sortiment an Polstergarnituren der Öffentlichkeit vor. Auf modernen oder konventionellen Garnituren wie Sofas, Eckgarnituren und Sessel kann probegesessen werden. Bei einer grossen Anzahl der Polstergarnituren sind individuelle Planungsmöglichkeiten mit vielen Extras möglich. Zugleich werden verschiedene aktuelle Modelle der Relax- und Massage-Sessel vorgestellt. Die Bezugsarten wie gewobene Stoffe, Leder oder Alcantara können aus den zahlreichen Kollektionen ausgesucht werden. Gezeigt wird zudem per-

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Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch 29. April 2015

Traktandenliste

Gemeindeversammlung fällt aus

Kirchgemeindeversammlung RKK

Mangels Traktanden fällt die erste Gemeindeversammlung des Jahres 2015 vom 29. April aus. Die nächste Versammlung findet am 24. Juni statt. Dann wird unter anderem die Rechnung 2014 präsentiert. Wir bitten um Kenntnisnahme. Der Gemeinderat

Am Mittwoch, 28. Januar 2015 findet um 20.00 Uhr die Kirchgemeindeversammlung der römisch-katholischen Kirchgemeinde im Domhofkeller statt.

Gebiet Neu-Arlesheim II

Einsprache gegen Baugesuch Der Gemeinderat erhebt Einsprache gegen ein Baugesuch im Gebiet Bahnhof Dornach/Arlesheim. Die Bauherrschaft plant eine Lagerhalle zu bauen. Aus Sicht der Gemeinde soll das Gebiet Steinweg/Bahnhofstrasse/Birseckstrasse (NeuArlesheim II) einer Quartierplanpflicht unterstellt werden, so sieht es die Revision der Zonenvorschriften vor. Die Arbeitsgruppe Ortsplanung beschäftigt sich seit 2011 mit der Umsetzung der kantonalen, gesetzlichen Vorgaben zu den Zonenvorschriften. Mit der Schaffung eines Quartierplanes hat die Gemeinde die Möglichkeit, das aus städtebaulicher Sicht wertvolle Gebiet (Nähe Bahnhof) kontrolliert, nachhaltig und qualitativ hochwertig zu bebauen. Das kantonale Amt für Raumplanung wurde früh über diese Absichten in Kenntnis gesetzt. Auch fand Ende Oktober 2014 eine Informationsveranstaltung für die Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer von Neu-Arlesheim II statt, an der jene über den Sinn und Zweck der Quartierplanpflicht orientiert wurden. Der Gemeinderat beantragt nun beim Kanton, dass aus genannten Gründen auf der betroffenen Parzelle gemäss §54 des Raumplanungs- und Baugesetzes eine Bausperre verhängt wird. Der Gemeinderat 4. Februar 2015, 19.00 Uhr

Informationsanlass der Primarschule Gerne laden wir Eltern / Erziehungsberechtigte zu einem Informationsanlass ein. Wir informieren Sie über die Anpassung der Unterrichtszeiten an die gesetzlichen Vorgaben sowie die Änderungen in der schulergänzenden Betreuung. Weitere Informationen zum Anlass finden Sie auch auf unserer Homepage www.kigaprima.ch. Der Anlass findet statt am Mittwoch, 4. Februar 2015 um 19.00 Uhr in der Aula der Gerenmattschulen. Schulleitung der Kindergarten und Primarschule

Traktanden: 1. Begrüssung 2. Die Jugendorganisation Jungwacht/ Blauring stellt sich vor 3. Wahl der Stimmenzählerinnen/ der Stimmenzähler 4. Genehmigung der Traktandenliste 5. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 19. November 2014 1) 6. Schlussabrechnung Sondervorlage Vorbereitungsarbeiten Dom-Innensanierung 1) 7. Sondervorlage Projekt Neugestaltung Chorraum von Kurt Sigrist 1) 7.1 Information 7.2 Beschlussfassung Sondervorlage 7.3 Genehmigung Beitrag von CHF 100 000 zur konkreten Verwendung aus der genehmigten Reserve von CHF 500 000 innerhalb der Dom-Innensanierung 8. Sondervorlage Möblierung Sakristeien 1) 8.1 Information 8.2 Beschlussfassung Sondervorlage 8.3 Genehmigung Beitrag von CHF 140 000 zur konkreten Verwendung aus der genehmigten Reserve von CHF 500 000 innerhalb der Dom-Innensanierung 9. Informationen 10. Diverses (keine Beschlüsse) Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Im Anschluss an die Versammlung sind alle zum Apéro eingeladen. Die Stimm- und Wahlfähigkeit besteht ab dem 16. Altersjahr (Kirchgemeindeordnung vom 27.06.01 § 6) 1)

Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 19. November 2014 sowie die Vorlagen zu den Traktanden 6, 7 und 8 können ab Freitag, den 16. Januar 2015, während der Bürozeiten im Pfarrei-Sekretariat, Domplatz 10, auf Anfrage hin bezogen oder auf der Homepage www.rkk-arlesheim.ch eingesehen werden.

Der Kirchgemeinderat RKK Rosa Gubser-Kägi

96. Geburtstag Am Donnerstag, 22. Januar 2015 feiert Rosa Gubser-Kägi, wohnhaft am Bromhübelweg 15 in Arlesheim, ihren 96. Geburtstag. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr alles Gute, viel Freude und Glück. Der Gemeinderat

FELDSCHÜTZEN ARLESHEIM

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«Die Landschaft in unserer Stimme»

Offen für neue Klangerlebnisse: Das Carmina Vokal Ensemble unter der Leitung von Dirigentin Ly Aellen.

Am Sonntag, dem 1. Februar, präsentiert das Carmina Vokal Ensemble unter der Leitung von Ly Aellen in der reformierten Kirche ein Programm mit viel Renaissancemusik und einigen Überraschungen. Thomas Brunnschweiler

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y Aellen ist eine Dirigentin, die sich nie mit dem Erreichten zufrieden gibt. Sie strebt mit ihrem offenen Geist stets nach neuen Klangräumen und -erlebnissen. Im diesjährigen Programm möchte sie eine fortlaufende Geschichte zum Thema «Die Landschaft in unserer Stimme» erzählen, wobei die Chöre aus der Renaissancezeit zugleich als Klammer und als roter Faden dienen. Namen wie Palestrina, Orlando di Lasso, Dowland oder Gastaldi lassen die Herzen der Freunde älterer Musik höherschlagen. Im Gegensatz zu den grossen Messen der

Klassik und Romantik muss hier der Chor den Schutz des Orchesters verlassen. Klangstrukturen müssen filigran und sorgfältig gestaltet werden. Choristinnen und Choristen sind herausgefordert, neben dem Singen auch den Sprechgesang zu erkunden. Ly Aellen möchte eine akustische Landschaft malen, die auch die Landschaften der Seele, der inneren Befindlichkeiten spiegelt. Gegenüberstellungen zu Klängen der heutigen Zeit verstärken das Klangerlebnis noch. Der Chor wird von Anna Kristina Camille und Dominique Gisler (Violinen), Christina Helke (Viola) und Deborah Tolksdorf (Violoncello) begleitet. Francesco Addabbo spielt das Cembalo, das für diese Art von Musik nicht fehlen darf. Solide Gesangskultur Gegründet wurde der Chor Carmina Vokal Ensemble am 7. Dezember 2001. Schon im ersten Konzert 2002 stellte er in der reformierten Kirche Dornach ein Renaissanceprogramm vor. Nach Konzerten in verschiedenen Kirchen in Basel, Arlesheim, Dornach, Riehen und Binningen war die Aufführung der «Carmina Burana» von Carl Orff am

FOTO: ZVG

Goetheanum und im Stadt-Casino Basel ein Höhepunkt für Ly Aellen und ihren Chor. Ly Aellen legt in ihren Proben grossen Wert auf gute Stimmbildung, präzise Einsätze und harmonische Einheit. Die in Basel geborene und aufgewachsene Dirigentin erhielt mit 11 Jahren Klavierunterricht und studierte während ihrer Ausbildung zur Kauffrau weiter Musik und Klavier. Nachdem sie 1981 das Querflötenstudium an der Musikschule Basel aufgenommen hatte, war sie von 1984 bis 1986 auch Absolventin der Gewerbeschule Basel und bildete sich 1989 zur Waldorfpädagogin am Lehrerseminar Dornach aus. Es folgte die Weiterbildung zur Dirigentin. Sie leitete verschiedene Chöre und Chorprojekte und engagierte sich an den Rudolf Steiner Schulen der Region. 2002 gelang ihr die Wiederbelebung des Neuen Orchesters am Gymnasium Liestal. Ly Aellen lebt als freischaffende Künstlerin in Dornach und darf zu den wichtigen Kulturschaffenden der Region gezählt werden. «Die Landschaft in unserer Stimme»: Riehen, Dorfkirche, 25. 1., 17 Uhr; Basel, Peterskirche, 31. 1., 20 Uhr; Arlesheim, ref. Kirche, 17 Uhr.

DAS NEUE THEATER AM BAHNHOF

Für Jungschützenkurs jetzt anmelden Andrea Bettini und junges Bühnenschaffen im NTaB Im Jungschützenkurs möchten wir von der Feldschützengesellschaft Arlesheim unseren Nachwuchs in den korrekten und verantwortungsbewussten Umgang mit dem Sturmgewehr 90 einführen.

Der Kurs findet 6 mal jeweils am Samstagnachmittag und/oder Donnerstagabend statt. Teilnahmeberechtigt sind Jungbürgerinnen und Jungbürger mit den Jahrgängen 1995 bis 1998 oder älter. Anmeldeschluss ist der 15. Februar. Anmeldung und allfällige weitere Auskünfte bei unserem JS-Leiter Urs Wohlgemuth, Tel. 076 317 64 66, oder Email: info@fsg-arlesheim.ch Es würde uns freuen, wenn wir auch dieses Jahr recht viele Jungschützinnen und Jungschützen begrüssen dürften. Feldschützengesellschaft Arlesheim

Einen unterhaltsamen Abend bietet Andrea Bettini in seinem Tryout «Sex? Aber mit Vergnügen!» von Franca Rame. Die Autorin hat zusammen mit ihrem Mann, dem Literaturnobelpreisträger Dario Fo einen Monolog erarbeitet, der witzig, aber auch unter die Haut gehend, ein alltägliches (und warum immer noch tabuisiertes?) Thema auf die Bühne bringt. Zu sehen am Sonntag, 25. Janaur um 18 Uhr im NTaB, bevor das Solostück am 29.1. im Theater Basel seine Premiere feiert.

Die erfolgreiche, von Georg Darvas inszenierte Eigenproduktion «Einfach kompliziert» von Thomas Bernhard mit einem grandiosen Jörg Schröder, ist zum letzten Mal am 24. Januar um 20 Uhr zu sehen! Es gehört mit zum Konzept des NTaB, immer wieder junges Bühnenschaffen zu ermöglichen. Ende Januar bis Anfang Februar gehört die NTaB-Bühne ganz jungen Theaterprofis – mit «FeMale» wird dem Publikum ein Einblick als «work in progress» in die performative Tanzarbeit eines jungen Teams aus Österreich und der Schweiz ermöglicht: am 31. Januar

um 18 Uhr. Anschliessend werden im Theater unter dem Titel «96amstück Stückwerkstadt» 12 junge Bühnenschaffende aus der Schweiz, Deutschland und Österreich in drei Gruppen in einem Zeitraum von 96 Stunden zusammen schreiben, spielen, proben und am 6. Februar um 20 Uhr drei Produktionen zur Aufführung bringen! Übrigens: die Arbeiten der jungen Künstler/-innen werden mit durch die Austritte der Theaterbesucher/-innen ermöglicht …(www.neuestheater.ch, Telefon/Fax 061 702 00 83). Das Neue Theater am Bahnhof


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ARLESHEIM

KAMMERMUSIK ARLESHEIM

NTAB

ORCHESTER ARLESHEIM

Klassik und Folklore aus Osteuropa

Erstes Schnuppern von Theaterluft

Mozart, Bird und Brahms

Am Sonntag, den 1. Februar, eröffnet Kammermusik Arlesheim (www.kammermusik-arlesheim.ch) die neue Spielzeit 2015 mit einem Konzert des JanusEnsemble aus Freiburg. Dieser als Familienkonzert gestaltete Anlass findet um 17 Uhr in der Firma Würth AG statt. Das Janus-Ensemble gastiert erstmals bei der hiesigen Konzertreihe, doch über die Tätigkeit von Carolina Mateos an der Musikschule Arlesheim besteht

bereits seit vielen Jahren ein enger Kontakt zur Gemeinde Arlesheim. Die beiden Geigerinnen Sarah Immer und Carolina Mateos, der Bratschist Sebastian Wohlfarth, die Cellistin Martina Jessel, Karl-Martin Jäger am Kontrabass und die Akkordeonistin und Sängerin Katharina Müther laden gemeinsam zur musikalischen Reise nach Osteuropa ein. Dabei berühren sich Kunstmusik und Folklore, so wie es schon bei den «Klassikern» des Programms Antonin Dvorak, Alexander Borodin und Bela Bartok ganz selbstverständlich der Fall war. Schon im Titel von Dvoraks «Slawischen Tänzen» und Bartoks «Rumänischen Volkstänzen» wird ja der volksmusikalische Hintergrund augenfällig, was sich im musikalischen Ausdruck direkt bestätigt. Doch auch Borodins Streichquartett Nr.2 wurzelt, wenn auch weniger auffällig, in der Folklore seiner Heimat. Und genau dieses Wechselspiel der Klassiker mit der alten und gleichzeitig ewig jungen Volksmusik Osteuropas wird das Janus-Ensemble aufspüren und erlebbar machen. Billette zu diesem Konzerterlebnis für die ganze Familie können unter der Nummer 061 701 79 61 vorbestellt oder ab 16 Uhr an der Abendkasse bezogen werden. Kammermusik Arlesheim

GESCHÄFTSWELT

Jetzt gehts um die Wurst! PR. Zwei Metzgermeister kreieren am 28. Januar im Ochsen ein aussergewöhnliches und extravagantes Wurst

-Menu aus dem Besten, was Ihre Wurstküche zu bieten hat! Der bekannte TopWinzer und Metzgermeister Johann Schwarz aus Österreich und der regional bekannte Metzgermeister Christoph Jenzer. Johann Schwarz ist es gar nicht Wurst, was sie zu den Leckereien trinken. Er stellt seine Top-Weine vor, die perfekt auf das Menu abgestimmt sind. Christoph Jenzer und das Ochsen-Team verwöhnen sie mit einem Apéro, einem 4-Gang-Wurst-Menu der Extraklasse und den wunderbaren Schwarz-Weinen. Während des Apéros bietet die Metzgerei Jenzer eine Betriebsführung an. Spätestens nach diesem unterhaltsamen und lehrreichen Abend werden Sie wissen, dass Wurst nicht gleich Wurst ist. CHF 148.– pro Person inkl. Apéro, ab 18 Uhr mit Metzgerei-Führung, ab 19.30 Uhr Menu inklusive Weine, Mineralwasser und Kaffee. Unbedingt reservieren unter 061 706 52 00 oder gasthof@ochsen.ch

Wir freuen uns sehr, die Öffentlichkeit zu einem für alle offenen Sponsorenapéro im Rohbau des Neuen Theaters am Bahnhof einzuladen. Am Samstag, 31. Januar, um 15 Uhr haben Sie erstmals die Möglichkeit, einen Blick ins Innere des Neubaus zu werfen. Der Rohbau ist so gut wie abgeschlossen und freut sich auf die ersten Besucherinnen und Besucher! Geführte Rundgänge, erste künstlerische Interventionen und ein Apéro erwarten Sie. Zur Unterstützung des Innenausbaus und der Theatereinrichtung wird immer noch Geld gesammelt. Mit dem Kauf von Aktien, symbolischen Theatersesseln und Bühnenbrettern oder mit freien Spenden kann das Projekt unterstützt www.netzwerkntab.ch werden. Verein NTaB, Stiftung Kultur am Bahnhof, Neues Theater am Bahnhof

Serenaden – das klingt nach lauem Sommerabend und Musik im Freien. Eine Kirche im Winter ist jedoch genauso für diese wunderbare Musik geeignet! Das Orchester Arlesheim präsentiert am kommenden Sonntag drei sehr interessante Werke, die alle im Titel mit «Serenade» bezeichnet sind. Bei W. A. Mozarts Serenata Notturna heissts im Untertitel «für zwei Streichorchester» - sie spielt wunderbar mit den Wechseln zwischen den Orchesterstreichern und dem «kleinen Orchester» der Stimmführer. Nach diesem Mozart’schen «Entrée», gewürzt mit Schlichtheit, Transparenz und Verspieltheit, servieren die Bläser des Orchesters zur «Vorspeise» zwei Sätze aus der Serenade für 10 Bläser des Amerikaners Arthur Bird. Die Serenade Nr. 1 von Johannes Brahms mit ihren 6 munteren, anmuti-

gen, beschaulichen, lebendigen, tänzerischen Sätzen ist anschliessend so wunderbar, dass sie gleich Hauptgang und Nachspeise in Einem sein wird. In ihrer Grösse fast einen Sinfonie, getraute sich Brahms angesichts des «grossen Herrn Beethoven» nicht, diese als solche zu bezeichnen. Das Orchester nahm, zusammen mit seinem Dirigenten Markus Teutschbein, die Herausforderung dieser wunderbaren Musik gerne an und freut sich, sie nun präsentieren zu dürfen. Wir laden ein auf Sonntag, 25. Januar 2015, um 17 Uhr in die reformierte Kirche Arlesheim (Kollekte zur Deckung der Konzertauslagen). Möchten Sie gerne im Orchester mitspielen? Näheres unter www.orchester-arlesheim.ch. Für das Orchester Arlesheim Andreas Nüesch

KIRCHENKONZERTE

Das Kirchenklangfest «cantars» WoB. Vom 14. März bis 7. Juni 2015 findet in 13 Kantonen das zweite Kirchenklangfest «cantars» statt. An 36 Tagen stehen Chor- und Instrumentalkonzerte und viele weitere Anlässe auf dem Programm. Der Auftakt zu cantars 2015 am 14. März in Basel leitet die Reihe von gegen 440 Veranstaltungen in 13 Kantonen ein. Über 10 000 Laien und Profis, aktive Musiker/-innen und Chorsänger/-innen präsentieren die Vielfalt der Kirchenkultur und der Kirchenmusik. Im Münster, in der Predigerkirche, in der St.-Clara-Kirche, in der Offenen Kirche Elisabethen und in der Theodorskirche werden insgesamt 23 Programmpunkte präsentiert, die kirchenmusikalisches Schaffen für Kinder (drei Kinderchöre) und Erwachsene in den Mittelpunkt stellen. Der Domchor Arlesheim und der Kammerchor der Reformierten Kirche Arlesheim singen als Chorgemeinschaft doppelchörige Werke von J. Gallus, H. Schütz und J. S. Bach. Das Konzert wird unter der Leitung von Carmen Ehinger gegeben – um 14 Uhr in der Predigerkirche. Der Konzertchor singt auch am offiziellen Festakt um 17.30 Uhr, ebenfalls in der Predigerkirche. Reservieren Sie heute schon den Samstag, 14. März, für die Teilnahme am aussergewöhnlichen kirchenmusikalischen Ereignis in fünf Basler Kirchen. Der Vorverkauf für den Tagespass beginnt Mitte Januar bei Bider & Tanner, Basel.

JODLERCLUB ARLESHEIM

Heimat- und Theater-Obe «Dänkbar ungünstig», nein, das ist nicht das Motto für die Heimat- und TheaterÖbe des Jodlerclub Arlesheim. Im Gegenteil, es ist «denkbar günstig» bei uns einen vergnüglichen Abend mit Freunden zu verbringen. «Dänkbar ungünstig» ist der Titel des Lustspiels, das unsere Theatergruppe einstudiert hat, um ihnen einen fröhlichen Abend zu bescheren. Auch wir Sänger sind mit unserer Dirigentin seit geraumer Zeit fleissig daran, Lieder zu lernen um unseren Beitrag zur Fröhlichkeit zu leisten. Natürlich darf dabei auch das körperliche Wohl nicht zu kurz kommen. Wie jedes Jahr, erfüllt unser Team in Küche und Service auch heuer gerne eure diesbezüglichen Wünsche. Bereits ab 18 Uhr sind wir bereit ihren Hunger und Durst zu stil-

len, damit sie dann ab 19.30 Uhr das Programm in aller Ruhe geniessen können. Zu einem traditionellen Unterhaltungsabend gehört auch eine Tombola. Unser bewährtes Team hat auch dieses Jahr wieder viele schöne Preise zusammengestellt. Den Abend ausklingen lassen können sie dann noch mit einem Tanz. Die Gelegenheit dazu ergibt sich am 24. Januar in der Domplatz-Turnhalle, Arlesheim und am 31. Januar in der Mehrzweckhalle, Pfeffingen. Am Sonntag, 25. Januar spielen wir das Programm um 14 Uhr (Saalöffnung 13 Uhr) in der Domplatz-Turnhalle, Arlesheim. Für Kinder und Senioren ist der Eintritt dann frei. Wir freuen uns auf ihren Besuch (siehe Inserat). Ihr Jodlerclub Arlesheim

ATMUNGS-TURNGRUPPE ARLESHEIM

Ein Dorfverein wird aufgelöst Im Jahre 1961 wurde die AtmungsTurngruppe Arlesheim auf Initiative von Erhard Leuthardt aus Bad Ramsach, dem ehemaligen Nationalturner und Schwinger, in Arlesheim gegründet. Er baute ein spezielles Turnprogramm auf, in dem durch intensive und richtige Atmung sämtlichen Organen und Körperteilen der lebensnotwendige Sauerstoff zugeführt wird und damit für die Gesundheit mehr erreicht werden kann. Über viele Jahre verzeichnete der Verein einen grossen Erfolg und die «Schnüfeler», wie sie genannt wurden, waren über Arlesheim hinaus ein Begriff. Leider ist der Verein mit den Jahren überaltert und die Mitgliederzahl nahm stetig ab. Auch die Turnstunden wurden seit einiger Zeit nur noch von wenigen Mitgliedern besucht. Alle Bemühungen, jüngere Aktivmitglieder zu finden, verliefen erfolglos. Was sich in den letzten Jahren abzeichnete, ist an der GV vom 9. Januar

2015, nach 54 Jahren, zur Tatsache geworden, die Atmungs-Turngruppe Arlesheim wurde aufgelöst. Nach 25 Jahren Präsidium, wollte der Präsident Ernst Eggimann 2010 zurücktreten. Da keine Nachfolge gefunden werden konnte, schob er seinen Rücktritt von Jahr zu Jahr hinaus. Nach 30 Jahren entschloss er sich, endgültig zurückzutreten, gleichzeitig gaben auch die Aktuarin und der Kassier ihren Rücktritt bekannt. Trotz Gesprächen mit einzelnen Mitgliedern, war niemand bereit, ein Amt im Vorstand zu übernehmen. Bei vielen Mitgliedern hat die Auflösung des Vereins grosses Bedauern ausgelöst. Nicht nur die Turnstunden, auch der jährlich stattfindende Grillabend und der ganztägige Ausflug sowie die Gemeinschaft werden allen fehlen und ein langjähriger Dorfverein verschwindet. Ernst Eggimann, BrigitteErbacher

LANDRATSWAHLEN 2015

Für starke Gemeinden Aus meiner Sicht hat das Baselbiet bei der Abstimmung zur Gründung eines Verfassungsrates für die Gründung eines gemeinsamen Kantons Basel verpasst, sich Markus Dudler grundlegende Ge(CVP) danken zur Kompetenz- und Aufgabenverteilung zwischen Kanton und Gemeinden zu machen. Entscheidender als eine Fusion ist der konkrete politische Einfluss jedes einzelnen Bürgers. So macht es mir immer mehr Sorgen, dass die Gemeinden in regionalen Fragen zu reinen Vollzugsbehörden geworden sind, wie zum Beispiel bei der KESB. Als Landrat setze

ich mich ein, dass Verfahren demokratischer und Strukturen föderalistischer gestaltet werden. Institutionen wie die Bürgergemeinden, welche viele wertvolle Dienste u. a. in den Bereichen Integration und Umweltschutz kostengünstig und mit viel Herzblut erledigen, müssen vermehrt unterstützt und deren Leistung anerkannt werden. Markus Dudler, CVP Arlesheim, Landratskandidat


ARLESHEIM

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

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Kennen Sie Adil Koller?

Wieso liberal?

Finanzen

Die Jungen haben ja bekanntlich eher wenig Erfahrung. Es ist zwar ganz in Ordnung, wenn sie nett sind und sich etwas engagieren. Aber Verantwortung übernehmen solAdil Koller (SP) len sie nicht. Schliesslich sind sie ja zu jung und unerfahren. Sie sollen sich erst ihre Sporen abverdienen und etwas leisten im Leben. Genauso wie wir, die mitten im Leben stehen. Adil Koller ist ein Mensch, der sich schon seit einigen Jahren politisch engagiert. Er hat eine klare Meinung und setzt sich für eine gerechtere Gesellschaft ein. Er kann auch anecken, aber er hört zu und hat bewiesen, dass er lösungsorientiert über die Parteigrenzen hinaus arbeitet. So hat er ganz wesentlich dazu beigetragen, dass das baufällige Gymnasium Münchenstein saniert

Der Terroranschlag auf das Redaktionsbüro von «Charlie Hebdo» hat das Bewusstsein für die Meinungsäusserungs-, Presseund Kunstfreiheit geschärft. Als liberal Pascal Leumann gesinnter Mensch (FDP) begrüsse ich die einhellige Reaktion der westlichen Wertegemeinschaft – im Moment sind wir alle «Charlie». Gleichzeitig stelle ich aber fest, dass der Wiederabdruck von MohammedKarikaturen in derselben Zeitschrift im 2006 überwiegend kritisch beurteilt worden ist. Mit meiner Überzeugung, dass es für Karikaturen keine Grenzen geben sollte, bin ich regelmässig auf Widerstand gestossen. Die Bewertung von angeblich verletzenden Abbildungen ist äusserst subjektiv. Ein Beispiel: Die treue SVP-Basis wird durch eine Karikatur ihres Übervaters Blocher verletzt, während es die Linke als gute Satire empfindet. Und umgekehrt dürfte es sein, wenn Jean Ziegler oder Sommaruga an der Reihe sind. Welche Instanz soll also über «zulässig» und «nicht mehr zulässig» urteilen? Keine! Nur die eigenverantwortliche Leserschaft entscheidet nach Freigabe durch die Redaktion, ob sie etwas sehen resp. lesen will oder nicht. Das gilt in der säkularisierten Schweiz, in der Kirche und Staat getrennt sind, auch für religiöse Abbildungen. Das müssen Christen, Juden, Moslems und alle anderen hier lebenden Gläubigen in gleicher Weise akzeptieren und tolerieren. Dr. Pascal Leumann Landratskandidat FDP.Die Liberalen Arlesheim

Praktisch alles, was wir in unserem Kanton machen, schlägt sich in den Finanzen nieder. Nachhaltiges agieren, so wie wir es in allen Politikbereichen vorergibt Christoph Fromm- schlagen, auch eine nachherz (Grüne) haltige Finanzpolitik und die zahlt sich aus. Investitionen in Bildung, Forschung und erneuerbare Energien stärken unsere Gesellschaft. Mit der Förderung von familienergänzenden Tagesstrukturen ermöglichen wir Männer und Frauen ihr Potenzial in die Arbeit einzubringen, ohne dass das Familienleben darunter zu leiden hat. Die Priorisierung von Langsamverkehr und ÖV ist effizienter als ein zusätzlicher Ausbau des Strassennetzes und ermöglicht dem Kanton einen grösseren finanziellen Spielraum in anderen Bereichen. Einer Politik des Wachstums um je-

wird. Die Schülerinnen und Schüler erhalten auch dank ihm wieder anständige Unterrichtsräume. Ebenso ist Adil Koller ist in der Parteileitung der SP Baselland und übernimmt Verantwortung. Auch ist bekannt, dass er sich mit viel Überzeugungskraft für die Einführung des Einwohnerrates in Münchenstein eingesetzt hat. Ich bin sicher, dass er sich im Landrat mit genauso viel Überzeugung und Herzblut engagieren wird. Adil Koller ist mit seinen 21 Jahren bereits heute ein erfahrener Politiker und geniesst mein volles Vertrauen. Ich weiss, dass er sich mit viel Mut und Ausdauer in Liestal für Chancengleichheit, eine nachhaltige Raumentwicklung und bezahlbaren Wohnraum für Junge und Familien einsetzen wird. Schenken Sie der jungen Generation Ihr Vertrauen und geben Sie deshalb mit mir zusammen am 8. Februar Adil Koller (SP-Liste 2) Ihre Stimme. Daniel Scheuner, Anwalt und nebenamtlicher Richter Kreisgericht

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Noëmi Sibold in den Landrat Ich habe Noëmi Sibold im Vorstand der SP Arlesheim als engagierte und qualifizierte Kollegin kennengelernt. Als ehemalige Parteisekretärin der SP Basel-Stadt Noëmi Siebold und Grossrätin (SP) von Basel-Stadt (2004–2007) verfügt sie über viel politische Erfahrung. Als Parlamentarierin war sie u .a. auch Mitglied der grossrätlichen Justiz-, Sicherheits- und Sportkommission. Sie ist in Münchenstein aufgewachsen, im Alter von 16 Jahren nach Basel umgezogen und wohnt seit rund drei Jahren mit ihrer Familie (zwei Töchter) in Arlesheim. Sie hat Geschichte und in den Nebenfächern Politologie und Rechtswissenschaften an den Universi-

täten Basel und Bern studiert und in Geschichte promoviert. Zurzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Hochschulmanagement der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW. Ihr politisches Interesse liegt vor allem im gesellschaftspolitischen Bereich. So sind ihr die soziale Sicherheit, Fragen von Integration und Partizipation sowie die Vereinbarung von Familie und Beruf spezielle Anliegen. Da sie sowohl in Baselland als auch in Basel-Stadt gelebt hat, kennt sie die Mentalität und die politische Kultur in beiden Halbkantonen bestens. Weil nach der Ablehnung der Fusionsinitiative nun die vertiefte Partnerschaft mit dem Stadtkanton im Vordergrund steht, könnten diese Erfahrungen bei ihrer Arbeit im Landrat sehr hilfreich sein. Deshalb empfehle ich Ihnen aus voller Überzeugung, Noëmi Sibold mit der Liste 2 in den Landrat zu wählen. Jean-Pierre Stocker

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim

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Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45.

Die richtige Wahl

Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 701 21 26.

Dorette Provoost (GLP)

Grün und liberal, pragmatisch und praxisorientiert – so präsentieren sich die Grünliberalen seit mehreren Jahren. Die weltoffene Sicht ohne das spezifisch schweizerische ausser Acht zu lassen und die

KMU-freundliche Politik sprechen immer mehr Wählerinnen und Wähler an. Setzen Sie ein Zeichen – wählen Sie die Liste 11 der Grünliberalen Partei. Dorette Provoost . Landratskandidatin GLP

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Young Powerman – wer ist gemeint? Er war schon immer ein wenig anders als die Andern, dieser Michael Honegger. Das meine ich im Positiven für ihn und … eben die Andern. Michael Honegger Denn gerade das zeichnet ihn aus, (SP) dass er sich für die Andern einsetzt und für sie da ist. Das hat mich schon beeindruckt, als er im Teenageralter bei mir in der Jugendgruppe war und als Schüler in der Religionsklasse. Er denkt und redet nicht nur vom sozialen Engagement, nein er handelt auch so und setzt in die Tat um. Wir, die eher älteren Semester, reden gerne von den Jungen, die unsere Zukunft bedeuten. Geben wir Michi Honegger die Chance, damit er in der Gegenwart für die Zukunft etwas bewegen kann.

Denken Sie ja nicht, dass da ein kopflastiger junger Mann am Werk ist. Neben seinem politischen Wirken gehören das Hornspielen, das Velofahren und trainieren im TV Arlesheim zu weiteren Leidenschaften. Ende Jahr schliesst er das Gymi in Münchenstein ab, d. h. er steckt mitten in der Maturarbeit. Am Herzen liegt ihm die Integration von Asylanten, dazu gehören Deutschkurse, die ihnen die Verständigungsbarriere zu uns und umgekehrt öffnet. Wohnen, ein Dach über dem Kopf ein Grundbedürfnis schlechthin … es braucht in unserer Region mehr günstigen Wohnraum und das nicht «nur» am Rande der Gesellschaft; auch das ist Integration. Viel geschrieben, jetzt wird gehandelt. Setzen wir den Namen Michael Honegger am 8. Februar gleich doppelt auf die SP Liste! Sie werden es nicht bereuen. Urs Henner

Familien vor!

Ich wähle die CVP – und Sie? Herausforderungen unterstützt und stärkt. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten wissen, dass es starke Gemeinden braucht, welche vor Ort massgeschneiderte Lösungen ausarbeiten können. Und nicht zuletzt: CVP-Politikerinnen und Politiker schauen in alle Richtungen und tragen so zu einem lebendigen und starken Kanton Baselland bei. Wahlen haben auch mit Vertrauen zu tun. Wählen Sie die CVP, wählen Sie die Liste 5. Beatrice Herwig, Landrätin CVP

den Preis setzen die Grünen den Gegenentwurf einer ressourcenschonenden und sozial verträglichen Wirtschaftsweise entgegen. Das beginnt bei den Gemeinden: Mehr Kompetenzen und Mittel für unsere Gemeinden ermöglichen bedarfsgerechte, bürgernahe Dienstleistungen ohne Geldverschwendung. Finanzen sind neben Energie, Lebensmittel, Mobilität und Bildung eines der Schwerpunktthemen der Grünen für die kommende Legislatur. Hierzu haben wir bereits viel bewirkt und werden es mit Ihrer Unterstützung weiter tun. Christoph Frommherz, Landrat

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Wählen Sie die CVP, wählen Sie die Liste 5. Warum sollten Sie das tun, werden Sie sich fragen. Fünf Gründe, die CVP zu wählen: Unsere Kandidatinnen und Kandidaten entscheiden sachpolitisch und handeln lösungsorientiert. Sie setzen sich ein für einen starken Wirtschaftsstandort Baselland, denn nur so können auch die sozialen Aufgaben bedürfnisgerecht wahrgenommen und finanziert werden. Mit Blick auf die Zukunft ermöglichen sie eine Politik, welche die Familien bei ihren vielfältigen

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Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin: A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten: Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere, Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied! Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim. Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001 und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen; HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Gerenmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996): Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30 Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo 18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr 18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 +

Familie bedeutet Sicherheit, Heimat und aufeinander schauen. In der Schweiz gibt es heute viele verschieden Formen und Modelle von Familien. Allen bleibt gleich, dass Christine Menz sich hier Men(CVP) schen umeinander kümmern. Da sind die Grosseltern, die unentgeltlich ihre Grosskinder hüten, ihnen Liebe, Tradition und Sicherheit mitgeben und den Eltern Freiräume schaffen. Da sind Mütter und Väter, die vereint oder auf getrennten Wegen ihre Kinder unterstützen und viel Zeit, Geld und Lebenskraft in die neue Generation investieren. Und dann sind da die Kinder, die in Schule und Lehre viel leisten, um später einmal eine tragende Rolle in der Gesellschaft zu spielen. Die Schweiz funktioniert mit einem Generationenvertrag und diesem möchte ich als Landrätin Sorge tragen. Dazu gehört sicher, dass wir in den Schulen eine bezahlbare Tagesbetreuung weiter fördern. Tagesbetreuung muss aber freiwillig bleiben. Eltern müssen selbst entscheiden können, ob sie diese in Anspruch nehmen oder die Kinder zu Hause betreuen. Dazu gehört ein gutes Bildungssystem, welches möglichst vielen Jugendlichen einen Abschluss ermöglicht.

Der Kanton Basel Landschaft hat zur Zeit prozentual am meisten Sonderschüler in der Schweiz. Hier kommen zu viele Jugendliche nicht auf den ersten Arbeitsmarkt, da möchte ich als Landrätin die Normen infrage stellen und verändern helfen. Wenn Ihnen gesunder Menschenverstand und das ernsthafte Suchen nach tragfähigen Kompromissen wichtig sind, freue ich mich über IhChristine Menz, re Stimme. CVP Arlesheim, Landratskandidatin


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VEREINSNACHRICHTEN 1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 + Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo + Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr 20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo 20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmatte I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84, www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Arcade Reinach. Kontakt: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86. Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061 702 20 75. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. Elternbildung Arlesheim. Präsident: Dieter Hügli, Familienzentrum Oase, Im oberen Boden 26, Leitung Sandra Joppen, 061 701 60 01, Spielgruppen, Kurse und Angebote für Kinder und Erwachsene. Aktuelles Programm unter: www.elternbildung-arlesheim.ch. Babysittervermittlung: Jaqueline Tanner, 061 702 10 64. FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits, 079 796 32 87, lumir.kunovits@fcarlesheim.ch und Flurin Lutz, 079 614 70 73, flurin.lutz@ fcarlesheim.ch. Junioren, Juniorinnen und Aktive melden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infos und viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen. Ab Do, 10.04.14, 18 Uhr Beginn Training 300m Schiessanlage Gobenmatt Arlesheim. Interessierte 300m Schützen/Innen sind herzlich willkommen. Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstal-

GOTTESDIENSTE tungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.

Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch.

GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-Claude Fausel, Mobile 079 222 80 84. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präs., 061 411 15 94. Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Simon Grossen: simon.grossen@gmail.com, Tel. 076 404 93 55, www.jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17.00 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr;

Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mv-arlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Azamo, azamo@rychestei.ch, 079 792 10 84, www.rychestei.ch SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Marie Regez, Tel. 077 442 87 82, Präsidentin. Mehr unter: www.sp-arlesheim.ch Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24, 4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im oberen Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 90 90, Mo–Fr 8.00–11.00/15.00–16.00 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99, E-Mail: info@spitex-birseck.ch Sportfischer und Wandergruppe Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26. Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinder-

Katholische Gottesdienste in Arlesheim

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

3. Sonntag im Jahreskreis:

Freitag, 23. Januar 10.15 Katholischer Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne»

Samstag, 24. Januar 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Taufgelübdeerneuerung der Erstkommunikanten mit Taufe Sonntag, 25. Januar 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 10.00 Ref. Kirche: Ökumenischer Gottesdienst 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 27. Januar 7.30 Krypta: Laudes 9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Rosenkranz, eucharistische Anbetung von 9.30 bis 18.30 Mittwoch, 28. Januar 7.30 Krypta: Laudes 9.00 Krypta: Frauengemeinschaftsmesse. Gest. Messe für Edwin Alt-Jenzer 18.00 Krypta: Vesper Donnerstag, 29. Januar 7.30 Krypta: Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag, 30. Januar 7.30 Krypta: Laudes 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst 18.00 Krypta: Vesper

betreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81. Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontaktperson: René Piesker (Präsident), 061 701 98 05. Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Kontaktperson: Rolf Hilpert, Waldstrasse 40, 4144 Arlesheim, 061 701 63 90. Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und

Sonntag, 25. Januar 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zur Woche der Einheit der Christen mit Eucharistie Ökumenisches Kinderprogramm Pfarrerin Denise Wyss (Chr. kath.), Pfarrer Daniel Fischler und Pfarrer Matthias Grüninger. Mitwirkung von Kammerchor und Domchor. Anschliessend «Am gleichen Tisch» – gemeinsames Mittagessen im Kirchgemeindehaus Dienstag, 27. Januar 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 28. Januar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44 Christkatholische Gottesdienste Arlesheim Sonntag 25. Januar 10.00 Ökumenischer Gottesdienst nach christkatholischem Ritus. Ref. Kirche Arlesheim www.christkatholisch.ch/baselland

Knabenabteilungen, Badminton, Handball, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop, Aerobic, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Frauenturnen, Gymnastik, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursangebote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch. Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG, 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch

Wer gut schläft . . . hat mehr vom Tag Wachen Sie auf, weil Ihnen der Rücken, die Schulter oder der Nacken schmerzt? Benötigen Sie morgens eine «Anlaufphase», um Ihren Bewegungsapparat wieder in Gang zu bringen? Fühlen Sie sich unausgeschlafen oder gerädert? Seit vielen Jahren engagieren sich Roland Stohler und Brigitte Frei in Pratteln auf dem Gebiet für gesundes Liegen und Schlafen. Durch die langjährige Erfahrung in diesem Bereich konnten Sie dank Ihren Kunden sowie Aus- und Weiterbildungen die Kenntnisse im Bereich der Gesundheit (Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Skoliose, Schulterschmerzen, Nackenverspannungen, Schlaflosigkeit und vieles mehr) um ein Vielfaches erweitern.

Cornelia Jansen, Frenkendorf – Schulter- und Nackenverspannungen Mit dem Wunsch nach einer Matratze, die meinen Schulterund Nackenverspannungen entgegenwirkt, bin ich auf Stohler-Betten in Pratteln gestossen. Ich bin äusserst kompetent beraten und informiert worden und durfte auch verschiedene zur Matratze passende Kissen testen. Ich verspüre deutlich weniger Schulter- und Nackenverspannungen und schlafe sehr entspannt ein – dasselbe gilt auch fürs Aufwachen. Herzlichen Dank für die sehr gute Beratung und Betreuung!

Esther Curti – Rückenschmerzen Nachdem ich alles Erdenkliche wie Therapien, Arztbesuche und Medikamente versucht habe, um meine starken Rückenschmerzen loszuwerden, hat mir nun nach langer Leidenszeit dieses neue Bett von Roland Stohler ein riesiges Stück Lebensqualität zurückgebracht. Ich muss jetzt am Morgen nicht mehr auf «allen Vieren» aufstehen und kann den Tag erholt, entspannt und schmerzfrei beginnen.

Marc Koch, Koch-Keramik, Pratteln – Nacken-/Rückenschmerzen Neues Schlafgefühl ab der ersten Nacht. Ich hatte oft Nacken- und Rückenschmerzen am Morgen und bin deswegen schlecht in den Tag gestartet. Seitdem ich ein neues Bett von Roland Stohler habe, starte ich viel besser in den Tag und habe massiv weniger Probleme mit dem Nacken und dem Rücken. Auch die Beratung und der Service sind super.

Verspannungen und Schmerzen lassen sich nur durch richtiges, präventives Verhalten und genau passende Betten vermindern oder eliminieren. Das setzt eine seriöse Beratung voraus. Grundlage dafür sind allerdings die genauen Kenntnisse der Zusammenhänge, die solche Beschwerden auslösen oder verursachen. In jahrelanger Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten haben Roland Stohler und Brigitte Frei Bettenlösungen und Verhaltensempfehlungen entwickelt, die nachhaltigen Erfolg ermöglichen.

Elsbeth Rotzler, Pratteln – Rückenschmerzen und allgemeines Wohlergehen Eine Nachbarin hat mich an den Vortrag bei Roland Stohler und Brigitte Frei mitgenommen. Der Vortrag war sehr interessant. Mein erster Gedanke war: Das Bett werde ich mir für meinen Rücken und mein Wohlergehen kaufen. Es hat sich gelohnt. Meine Schmerzen gingen zurück. Am Morgen stehe ich schmerzfrei auf. Ich bin glücklich, das Bett gekauft zu haben. Besten Dank an Roland Stohler.

Dank dem einmaligen Betreuungssystem des Zentrums für gesunden Schlaf in Pratteln lassen sich unnötige Irrwege vermeiden. Die dort angepassten Betten können im Nachhinein optimiert werden, was eine sichere Lösung bedeutet. Das Ganze wird über ein zehnwöchiges Rückgaberecht abgesichert. Das reduziert das Risiko des Käufers auf null. Aus diesem Grund empfehlen zahlreiche Ärzte und Therapeuten ihren Patienten eine Beratung durch Roland Stohler und Brigitte Frei. Eine Beratung dauert gut eine Stunde. Sie ist kostenlos und unverbindlich. Um diese in Anspruch zu nehmen, ist es zwingend notwendig, sich unter der Telefonnummer 061 821 53 95 oder info@rolandstohler.ch einen Termin zu reservieren. Regelmässig werden Informationsabende für Betroffene angeboten. Dort können Menschen mit Verspannungen und Schmerzen erfahren, was ihnen hilft, die Beschwerden zu verkleinern oder sogar ganz zu vermeiden. Die Durchführungsdaten finden Sie auf der Website www.einfach-gutschlafen.ch.

Alice Messerli, Pratteln – Rückenschmerzen Am öffentlichen Vortrag mit Roland Stohler und Brigitte Frei überzeugte ich mich von dem genialen Bettsystem. Ich bestellte daraufhin das Bettsystem sofort und bin glücklich. Auf meinem alten Bettsystem plagten mich Rückenschmerzen. Oftmals musste ich aufstehen und herumlaufen, bis der Schmerz nachliess. Jetzt schlafe ich jede Nacht wunderbar. Ich kann das Bettsystem von Roland Stohler bestens weiterempfehlen.

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Öffentlicher Vortrag zu Liege- und Schlafproblemen Mittwoch, 4. Februar 2015, 19 – 21 Uhr Samstag, 14 März 2015, 15 – 17 Uhr Apéro in der Pause Roland Stohler und Brigitte Frei freuen sich auf Ihre Anmeldung. Platzzahl beschränkt

Hauptstrasse 32, 4133 Pratteln Telefon 061 821 53 95, info@rolandstohler.ch Beratungstermine nach Vereinbarung www.einfach-gut-schlafen.ch


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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN TODESFÄLLE Aesch

Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume, ich leb in euch und geh durch eure Träume. (Michelangelo)

Wir haben verloren, was viele Jahre unsere Freude und unser Glück war. Meinen lieben Mann, unseren Vater, Schwiegervater und Nonno Abbiamo perso qualcosa che per anni é stato la nostra gioia e fortuna. Il mio amato marito, padre, suocero e nonno

Angelo Tarantino geb. 1. 12. 1943 – gest. 21. 12. 2014 Der plötzliche Tod hat eine tiefe Lücke in unser Leben gerissen und unsere Trauer ist gross. La sua morte improvvisa ha lasciato un immenso vuoto e una grande tristezza. In liebevoller Erinnerung In ricordo Erminia Tarantino Caterina und Lino Di Branco Tarantino Carlotta und Edoardo Luisa und Thomas Kasper Tarantino Ladina, Luca, Elia und Andrin Giuseppe Tarantino Domenico e Vera Tarantino Verona Angelo und Gaia Erminia Tarantino c/o Luisa Kasper Tarantino Schulstrasse 27, 5070 Frick Die Beerdigung fand bereits in Italien statt.

Du bist nicht mehr da, wo du warst – aber du bist überall, wo wir sind.

Gertrud Agnes Lier-Beeler 3. November 1933 bis 13. Januar 2015 In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter.

Monica Lier Bolsinger und Martin Bolsinger mit Yannick, Gregory und Kayla Karen Lier mit Aurissa Claudia Lier Verwandte und Freunde Die Trauerfeier und Beisetzung findet am Mittwoch, 28. Januar 2015, um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche Aesch statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man folgender Organisationen: Ärzte ohne Grenzen, Postkonto 12-100-2, oder Solidaritätsverein Peru, IBAN CH65 8077 9000 0054 1589 4, Vermerk: G. Lier-Beeler. Traueradresse: M. Lier Bolsinger, Aegertenstrasse 10, 4118 Rodersdorf

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.

D A N K S A G U N G (statt Karten) Ein herzliches Dankeschön für die überwältigende Anteilnahme beim Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Vater und Grossvater

Hans Müller 1. August 1932 bis 22. Dezember 2014 Danke für die tröstenden Worte, Gespräche und Umarmungen. Ebenso danken wir für die Spenden. Dornach, im Januar 2015

In Liebe und Dankbarkeit Trudy Müller-Utzinger Thomas Müller Pia und Martin Schafroth-Müller mit Nadine und Celine

Gertrud Agnes Lier-Beeler, geb. 3. November 1933, gest. 13. Januar 2015, von Rüti ZH (Pfeffingerstrasse 10). Bestattung: Mittwoch, 28. Januar 2015, 14.00 Uhr, kath. Kirche.

Arlesheim Margrit Fiechter-Sommer, geb. 4. März 1927, gest. 10. Januar 2015, von Bottmingen BL (Eben-EzerWeg 50, Frenkendorf). Abschiedsfeier findet im Familien- und Freundeskreis am 29. Januar 2015 um 15.30 Uhr in der ref. Kirche in Arlesheim statt. Cölestina Rosa Jeannotat-Baumgartner, geb. 9. März 1922, gest. 15. Januar 2015, von Clos du Doubs JU (Düchelweiher 11). Trauerfeier: Freitag, 23. Januar 2015, 14.00 Uhr in der Abdankungshalle des Friedhofes Bromhübel. George Barend Waanink, geb. 5. Dezember 1938, gest. 20. Januar 2015, von Therwil BL (Blauenstrasse 17). Trauerfeier: Freitag, 30. Januar 2015, 14.00 Uhr in der Abdankungshalle Friedhof Bromhübel, anschliessend Beisetzung.

Münchenstein Rösli Beutler-Knöpfel, geb. 26. September 1927, gest. 25. Dezember 2014, von Blumenstein BE (Pumpwerkstrasse 3). Wurde bestattet. Dora Rieder-Freivogel, geb. 16. März 1933, gest. 10. Januar 2015, von Rothenfluh BL (Kirchgasse 8). Abdankung: Dienstag, 27. Januar 2015, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Olga Schweizer-Tömmerup, geb. 21. Mai 1923, gest. 14. Januar 2015, von Neckertal SG, Basel (Spitalstrasse 38, Breitenbach). Abdankung und Urnenbestattung: Freitag, 23. Januar 2015, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf.

Pfeffingen Irene Grether-Caramella, geb. 1930, gest. 8. Januar 2015, von Basel (Römerstrasse 1). Wurde bestattet. Walter Richard Kolb, geb. 1929, gest. 8. Januar 2015, von Basel (Allmendgasse 35). Wurde bestattet.

Reinach Hedi Bernhard-Weber, geb. 15. Dezember 1928, gest. 9. Januar 2015, von Basel, Fontenais JU (Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Dienstag, 27. Januar 2015, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Rolf Kälin-Bermes, geb. 20. März 1963, gest. 14. Januar 2015, von Basel, Einsiedeln SZ (Benkenstrasse 22). Trauerfeier: Freitag, 23. Januar 2015, 14.00 Uhr, röm.-kath. Kirche in Binningen BL. Jean Frédéric Krattiger, geb. 25. März 1926, gest. 15. Januar 2015, von Schüpfen BE (Schalbergstrasse 24). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 23. Januar 2015, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Werner Meyer, geb. 19. Juni 1938, gest. 17. Januar 2015, von Pfeffingen BL, Basel (Niederbergstrasse 5). Trauerfeier: Montag, 26. Januar 2015, 10.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Edith Plüss-Mundwiler, geb. 27. April 1940, gest. 15. Januar 2015, von Rothrist AG (Fasanenstrasse 22). Urnenbeisetzung: Mittwoch, 28. Januar 2015, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Hertha Schick-Belohlav, geb. 12. September 1931, gest. 15. Januar 2015, von Reinach BL (General-Guisan-Strasse 24). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Sepp Stachel-Tschopp, geb. 23. Dezember 1929, gest. 17. Januar 2015, von Schübelbach SZ (Keltenweg 38). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 30. Januar 2015, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.


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www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch Stadtbüro: 8.30 – 12.00 und 14.00 – 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16.00 Uhr. Abteilungen: 8.30 – 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung. Bestattungen: 8.30 – 12.00 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung. Rechtsauskunft Birseck: 17.00 – 18.00 Uhr. Nächste Termine: 3. Februar 2015.

AUS DEM EINWOHNERRAT Einladung zur 431. Sitzung des Einwohnerrates vom Montag, 26. Januar 2015, 19.30 Uhr im Gemeindesaal TRAKTANDENLISTE: 1. Beschlussprotokoll der 430. Sitzung vom 15. Dezember 2014 2. Wahl eines Mitglieds ins Wahlbüro an Stelle der zurückgetretenen Rahel Häner GLP 3. Interpellation Nr. 725 von Rudolf Maeder SP Weiterbeschäftigung ehemaliger Schulleitung, noch offene Fragen Schriftliche Antwort des Gemeinderates; Behandlung nach der Pause 4. Interpellation Nr. 726 von Katrin Joos Reimer, Grüne Mehrjährige Verkehrsbehinderung infolge Sanierung des H18-Schänzli-Tunnels Schriftliche Antwort des Gemeinderates; Behandlung nach der Pause 5. Vorlage Nr. 1106/15 des Gemeinderates Postulat Nr. 456, Ausstieg aus der InterGGA Büroantrag: Überweisung an die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM 6. Vorlage Nr. 1108/15 des Gemeinderates Übergangslösung Bachmatten II Büroantrag: Überweisung an die Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit BSG 7. Gemeinsamer Bericht der Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit BSG mit der Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM und der Planungskommission PlaKo zur Vorlage Nr. 1068 Schulraum für Reinach, Strategie und Umsetzung Büroantrag: Beratung

8. Bericht der Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM zur Vorlage Nr. 1081/13 des Gemeinderates Revision der kommunalen Erschliessungsplanung Büroantrag: Beratung 9. Bericht der Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM zur Vorlage Nr. 1094/14 des Gemeinderates Knoten Kägenstrasse/Christoph MerianRing, Investitionskredit Büroantrag: Beratung 10. Vorlage Nr. 1102/14 des Gemeinderates Revision Wahl- und Abstimmungsreglement Büroantrag: Direktberatung 11. Vorlage Nr. 1103/14 des Gemeinderates Revision Bestattungsreglement Büroantrag: Direktberatung 12. Vorlage Nr. 1105/14 des Gemeinderates Regionalkonferenz Birsstadt Büroantrag: Direktberatung 13. Vorlage Nr. 1107/14 des Gemeinderates Waldbaulinienplan «Waldschule» Büroantrag: Direktberatung 14. Bericht der Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM zur Vorlage Nr. 1070/13 des Gemeinderates GartenbadPlus, Baukredit Büroantrag: Beratung 15. Allfällige neue persönliche Vorstösse 16. Diverses und Mitteilungen Freundliche Grüsse Einwohnerrat Reinach Eric Urban, Präsident Regula Fellmann, Sekretärin

Die Sitzung ist öffentlich

(Fortsetzung auf Seite 11)

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«Der Dorfbrunnen ist immer wieder unser Schwimmbad gewesen» Das Palais noir feiert in diesen Tagen sein 30-jähriges Bestehen. Im Gespräch mit dem «Wochenblatt» erzählen die damals «bewegten Jugendlichen» Thomas Nichele, Brigitte Liechti und Dave Scherer von den Anfängen des Reinacher Jugendhauses. Axel Mannigel

W

ochenblatt: Welche Erinnerungen haben Sie heute noch an 1984, das Baujahr des Palais noir? Thomas Nichele (Jahrgang 1960): Gute Erinnerungen! (Lacht, die anderen nicken.) Uns begleitete eine kreative, positive Energie, die uns den Weg zeigte, wie man mit gewissen verkrusteten und sonstigen Schablonen umgeht und etwas Neues daraus wachsen lassen kann. Dave Scherer (1963): 1984 war ein freudiges Jahr. Damals war das Palais noir ja noch anders als heute. Nach der Fertigstellung hat es nur ein Konzept gegeben – aber kein Reglement. Autonome Abende ohne die Leiter waren gelebte Normalität. Wir hatten die Schlüsselgewalt und konnten eigentlich machen, was wir wollten. Das ist zum Teil ziemlich schräg rausgekommen. Aber das war für die Entwicklung der meisten von uns sehr wichtig. Thomas Nichele: Uns war extrem wichtig, uns nicht organisieren, steuern und bevormunden zu lassen. Brigitte Liechti (1962): Das hat auch super funktioniert mit den Sozialarbeitern, weil die das unterstützt haben. Dave Scherer: Genau. Doch irgendwann ist dann die damalige Gemeindepräsidentin Eva Rüetschi gegen das Konzept auf die Barrikaden gegangen und hat es in ein Reglement geändert.

Sie haben mehrere Jahre für ein Jugendhaus gekämpft. Wie haben Sie das das Haus denn nachher genutzt? Brigitte Liechti: Das Wichtigste war, dass wir einen konsumfreien Ort hatten, um uns zu treffen. Statt auf der Strasse abzuhängen, sind wir dort gewesen. Kaffeetrinken, Kochen, Tanzen und natürlich tolle Konzerte. Irgendetwas ist immer gelaufen. Wir haben uns getroffen, haben miteinander geschwatzt und dann ist jedes Mal etwas Neues entstanden. Bis zum Reglement … Brigitte Liechti: Da sind wir zum Glück alle nicht mehr dabei gewesen. Thomas Nichele: Dank der Vorarbeit ist das Reglement nie so tragend und einschneidend gewesen. Denn mit unseren Aktionen haben wir eine wichtige Basis gelegt. So haben wir beispielsweise einmal die Mischeliwiese zum Campingplatz umfunktioniert. Der Dorfbrunnen ist auch immer wieder unser Schwimmbad gewesen. Und am Banntag haben wir uns mit einem eigenen Jugendhaus aus Stoff und Holz eingeschlichen. Wir haben viel Spass gehabt.

Erinnern sich an gemeinsame bewegte Zeiten: Thomas Nichele (links), Brigitte Liechti und Dave Scherer gehörten zu den Wegbereitern des Palais noir. FOTO: AXEL MANNIGEL. Heute haben Sie alle selbst Kinder. Wie hat sich die Jugend in den letzten 30 Jahren verändert? Dave Scherer: Als ich gestern mit dem Drämmli von Basel nach Reinach gefahren bin, ist mir extrem aufgefallen, dass einfach alle auf ihre Smartphones starren. Keiner redet mit dem anderen. Klar, technologisch ist seither extrem viel passiert. Aber damals kannte man die Telefonnummern der Kollegen alle auswendig, das kann heute niemand mehr.

Heute werden die Kinder schon früh von den Medien manipuliert. Und zwar den ganzen Tag. Thomas Nichele: Vielleicht ist da aber auch der Aufruf an uns, nicht aufzugeben und Lücken und Wege zu finden, um andere Ideen auf der Welt wachsen zu lassen. Damals ging es zum Beispiel um das Baumsterben und die AKW, heute sind es Flüchtlinge, Solar- und Windenergie. Dass wir da jetzt weitergehen, das wäre eigentlich der Traum vom Jugendhaus weitergeträumt.

Was ist von der ganzen Kreativität von damals übrig geblieben? Dave Scherer: Ein ehemaliger Lehrer sagte mir vor ein paar Jahren, wir wären zwar eine Saubande gewesen und er hätte es nicht einfach mit uns gehabt. Aber er würde sich nichts anderes wünschen, als uns als Klasse wieder zurückzubekommen. Wir hätten uns wenigstens interessiert und auch gewehrt. Da habe ich mich ein Stück weit geehrt gefühlt. Wir sind einfach viel freier gewesen und nicht so beeinflusst.

Braucht Reinach heute immer noch ein Jugendhaus? Thomas Nichele: Es braucht mehrere (Gelächter). Im Ernst: Was ich meine, ist eine Energie. Das Palais noir ist ein lebensbejahendes Projekt, das tut jeder Gemeinde, jedem Dorf und der Welt gut. Also: Machen wir noch eins! Brigitte Liechti: Es ist doch toll, zu wissen, wo mein Kind ist. Nicht irgendwo auf der Strasse, sondern an der Wärme. Das Palais noir braucht es auf jeden Fall – auch heute noch.

Ausstellung, Broschüre und Jugendhaus Noch bis zum 8. Februar 2015 zeigt das Heimatmuseum Reinach die Ausstellung «Politik, Protest und Palais noir». Gezeigt wird die zehnjährige Entstehungsgeschichte der kommunalen Jugendpolitik, der anfänglich experimentellen Jugendarbeit und der partizipativen Jugendkultur. Information und Öffnungszeiten siehe unter www.heimatmuseumreinach.ch. Zur Ausstellung ist eine

gleichnamige, 50-seitige Broschüre von Aleksandar Zaric erschienen, erhältlich für 15 Franken im Stadtbüro. Das Jugendhaus stellt das Palais noir an der Bruggstrasse 95 ist ein niederschwelliges Freizeit- und Beratungsangebot für alle Jugendlichen im Alter von 12 bis ca. 20 Jahren. www.palaisnoir.ch



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www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9)

DIE GEMEINDE INFORMIERT Umstellung von ImproWare auf Quickline schreitet voran Nachdem sich die InterGGA mit der ImproWare bereits seit längerem darauf geeinigt hat, gemeinsam die Umstellung auf den neuen Provider Quickline vorzubereiten und abzuwickeln, ist die Migration nun in vollem Gang. Momentan sind bereits über 2400 Quickline Modem aktiv, gegen 2200 Pay TV Karten im Einsatz und über 5000 schriftliche Bestellungen eingegangen. Aktuell erhalten täglich rund 100 Abonnenten ihr neues Modem. Wegen der Verunsicherung durch Dritte in Bezug auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen erhalten alle Abonnenten erst ab Ende Januar 2015 in Tranchen ein neues Angebot auf Basis des bisherigen Abonnements. Es ist von der InterGGA weiterhin geplant, den ganzen Prozess bis Ende März 2015 abzuschliessen. Anschliessend kann der Kundschaft dann die gesamte Produktpalette der Quickline u.a. mit zeitversetztem Fernsehen und Video on Demand zur Verfügung gestellt werden. Die Gemeinden haben ja bei der Preisgestaltung einiges erreicht: So stehen die beiden günstigen Internet-Abos für CHF 9.90 (zeitlich unlimitiert) und CHF 25.00 (bis mindestens Ende 2016 garantiert) weiterhin zur Verfügung. Aufgrund der Verzögerung der Umstellung können sich die bisherigen Kunden bis Ende März 2015 noch für das Einstiegs-Abo über CHF 9.90 entscheiden. Auch bei den frei empfangbaren TV-Sendern ist es dank der Intervention der Aktionärsgemeinden bei der Quickline gelungen, dass ab Mai 2015 vier zusätzliche italienisch-sprachige Sender wieder ohne Verschlüsselung frei empfangen werden können. In der Zeit der Umstellung können sich die betroffenen Abonnenten bei Bedarf sowohl an den InterGGA Kundendienst, Telefon 061 711 55 55, als auch an den Shop im Mischeli Center, Niederbergstrasse 1, 4153 Reinach wenden. Informationen zur Umstellung finden sich auch auf der Website der InterGGA www.intergga.ch. Initiativen in verschiedenen Gemeinden In den letzten Wochen und Monaten wurden in verschiedenen Gemeinden im Versorgungsgebiet Anträge zu Handen der Gemeindeversammlungen bzw. in Reinach eine Initiative zu Handen des Einwohnerrates eingereicht. Sämtliche Anträge werden seriös geprüft und – unter den Gemeinden koordiniert – weiter bearbeitet und zu gegebener Zeit zum Beschluss unterbreitet. Es ist dem Gemeinderat Reinach in diesem Zusammenhang jedoch wichtig zu betonen, dass die Umstellung von ImproWare auf Quickline seit über zwei Jahren durch die InterGGA umsichtig vorbereitet und mittels Verträgen rechtsverbindlich abgeschlossen wurde. Sämtliche Gemeinden mit einem Aktionärsbindungsvertrag waren in diesem Prozess eng involviert und – mit Ausnahme von Binningen - haben das Vorgehen immer unterstützt. Der Gemeinderat Reinach ist auch heute überzeugt, dass mit dem Wechsel zu Quickline das Interesse der Gemeinde, unserer Einwohnerschaft sowie vor allem der Kundschaft am besten gewahrt wird. Ein Ausstieg aus diesem laufenden Prozess macht daher keinen Sinn und wäre mit grossen Unsicherheiten (zusätzlichem Aufwand für die Gemeinde, ungewisse Kostenfolge, ungewisse neue Angebote) verbunden. Der Gemeinderat Reinach bedauert die Verwirrung und Unzufriedenheit, die durch die schwierige Kommunikation sowie die Medienberichterstattung der letzten Monate bei vielen Kunden und Einwohnern entstanden ist. Der Gemeinderat Reinach ist froh, dass es nun vorwärts geht und die InterGGA die Kunden direkt sowie die Öffentlichkeit jeweils in geeigneter Form aktiv über die kommenden Schritte informiert. Er erwartet nun, dass der Prozess, unabhängig von diesen Initiativen,

wie geplant umgesetzt werden kann. Die Aktionärsgemeinden stehen in Kontakt mit der InterGGA, um den Prozess engmaschig zu begleiten. Sonderbeitrag zur interGGA Weitere Informationen finden Sie im Spezialbeitrag über die interGGA von «Reinach aktuell» mit Silvio Tondi, Gemeinderat Reinach, Reto Wolf, Sprecher Aktionärsgemeinden und Gregor Schmid, Geschäftsführer interGGA. Der Beitrag läuft online auf www.reinach-bl.ch.

VERANSTALTUNGSHINWEISE Fasnachtskleiderbörse am 24. Januar 2015 Am Samstag, 24. Januar 2015 von 14.30 bis 16 Uhr findet die Fasnachtskleiderbörse in der OASE am Wiedenweg 7 in Reinach statt. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Veranstaltungskalender unter www.reinach-bl.ch (Stichwort: Anlässe).

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LANDRATSWAHLEN 2015

LANDRATSWAHLEN 2015

Reibungsloser Übergang

Dringlichkeit abgelehnt!

Für mich als interGGA-Kunde ist wichtig, dass der nun seit Jahren fachkundig vorbereitete Übergang vom bisherigen Provider ImproWare zum neuen Claude Hodel (SP) (Quickline) endlich rasch und reibungslos über die Bühne geht. Ein Ausstieg aus der interGGA AG hiesse nämlich: Verzögerungen und ein ermüdendes Hin und Her mit mehrfachen Wechseln – vor allem auch für uns Kunden. Ich hoffe sehr, dass der Reinacher Einwohnerrat dem Gemeinderat folgt, sich für den Verbleib bei «unserer» interGGA ausspricht und nicht sinnlos neuen Sand ins Getriebe streut. Claude Hodel, SP, Einwohnerrat

Am letzten Donnerstag reichte ein Parteikollege von mir fünf dringliche Fragen zum Thema Kriminaltourismus und das Strafmass der Staatsanwaltschaft Basel-Land beim Landrat ein. Die Fragen bezogen sich auf die kürzlich erschienenen Berichte in diversen Zeitungen, wonach die Staatsanwaltschaft massiv kritisiert wurde, weil das Strafmass der Einbrecher mehr als nur milde angesetzt wurde. Für die bürgerlichen Parteien war die Dringlichkeit absolut gegeben, da es hier um die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger in erster Linie geht. Der zuständige Direktionsvorsteher, empfahl die Dringlichkeit abzulehnen, mit der Begründung, lieber wolle er sich die nötige Zeit nehmen, um die Fragen fundiert zu beantworten. Eine fundierte Beantwortung von Fragen, egal welcher Themenkreis es betreffen mag, ist für mich unerlässlich. Nur meine ich aber, dass in diesem Fall die Beantwortung hätte fundiert und dringlich behandelt werden müssen, zumal ich erwarte, dass der zuständige Direktionsvorsteher in dieser heiklen Angelegenheit auf dem Laufenden ist und entsprechend hätte Auskunft geben können.

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Nun ja, warten wir die Antworten bis nach den Wahlen ab. Es kann auch durchaus sein, dass die ablehnende Haltung wahltaktische Gründe hatte. Caroline Mall, Landrätin SVP

REINACH AKTUELL Neue Erscheinungsweise für Reinach aktuell Die Sendungen von Reinach aktuell werden im 2015 nach einem neuen System produziert: Die Themenbeiträge werden neu einzeln erstellt und sofort auf der App und der Webseite aufgeschaltet. Die Aufschaltung wird via Push (App) oder Newsletter mitgeteilt. Im Gemeinde-TV am Fernseher werden jeweils die letzten Themenbeiträge monatlich in einer Sendung zusammengefasst. Die Sendung wird jeweils um 19 Uhr auf dem Gemeinde-TV-Kanal der interGGA gezeigt, in der übrigen Zeit in Wiederholung. Abfuhrdaten 27. Januar 2015: Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde 28. Januar 2015: Häckseldienst, Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

AMTLICHE MITTEILUNGEN Baugesuche 009/15 Gesuchsteller: Sternickel Jens und Karin, Eggfluhstrasse 16, 4153 Reinach – Projekt: Ergänzung und Sanierung Eingangstreppe, Parz. 3745, Eggfluhstrasse 16 – Projektverfasser: osb bauberatung, Talstrasse 46, 4116 Flüh 010/15 Gesuchsteller: Grieder Urs und Daniela, In den Nussbäumen 5, 4153 Reinach – Projekt -Umbau gedeckter Sitzplatz zu unbeheiztem Anbau, Parz. 2233, In den Nussbäumen 5 – Projektverfasser: Stich Heinz, Dorfstrasse 44b, 4245 Kleinlützel 081/14 – K 1714/14 Gesuchsteller: Wyss Alain und Anita, Sonnenweg 7, 4153 Reinach – Projekt: Projektänderung Dachart und Anbau; Abbruch Garage, An- und Umbau Einfamilienhaus zu Zweifamilienhaus und Neubau Carport, Parz. 2096, Waldweg 5 – Projektverfasser: A. Lange Architekturbüro, Steimertenmattweg 21, 4419 Lupsingen 082/14 – K 1768/14 Gesuchsteller: Avcik Mehmet, Im Griengarten 7, 4153 Reinach – Projekt: Projektänderung: Neu nur Glasvordach, Sitzplatzüberdachung (Westfassade), Parz. 8458, Im Griengarten 7 – Projektverfasser: Glasworld GmbH, Andlauring 69, 4147 Aesch (Fortsetzung auf Seite 12)

LANDRATSWAHLEN 2015

CVP Kandidaten für den Landrat

LANDRATSWAHLEN 2015

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm Soll ein Vater für seinen Sohn eine Wahlempfehlung abgeben? Ist das politisch korrekt? Ich weiss es nicht. Ich bin überzeugt, dass ein politisches Engagement für einen Vater oder eine Mutter kein Problem für die Familie darstellt, wenn die ganze Familie dahinter steht. Ich konnte es, warum soll es dann Urs Küng, Liste 5, CVP, nicht können? Übrigens, nicht er hat mich zu diesem Leserbrief und zu dieser Wahlempfehlung veranlasst, sondern jemand aus seiner Umgebung. Auch sie würde es freuen, wenn Urs ein gutes Resultat machen würde. Urs ist ehrgeizig und hat nach einem guten Abschluss als Elektroniker eine Weiterbildung in Betriebswirtschaft abgeschlossen. Zurzeit arbeitet er nach einem Abstecher in die Versicherungsbranche bei einem Finanzdienstleister. Privat ist er Familienvater, Juniorentrainer beim FC Aesch und selber Mannschaftssportler. Das Rüstzeug zu einem anspruchsvollen politischen Amt ist damit bestimmt mehrfach gegeben. Zugegeben auch wir, seine Mutter und ich, würden ihm ein gutes Wahlresultat gönnen. Er soll mit einem guten Resultat Mut tanken, sich auch ein zweites oder drittes Mal zur Wahl zu stellen. Viel Glück Urs und einen engagierten Wahlkampf wünscht Dir Dein Seppi Küng, CVP, Vater alt Einwohner- und alt Gemeinderat und alt Schulpflegepräsident

Was unsere Kandidaten für die Landratswahl 2015 auszeichnet ist ihre Erfahrung, ihre Ausdauer, die Fähigkeit Problemlösungen zu erarbeiten, ihre Belastbarkeit und ihre Fachkompetenz. Dies muss man sich über die Jahre aneignen. Es ist ein Gewinn für den Kanton, wenn geeignete und fähige Persönlichkeiten sich im Landrat engagieren. Die CVP bietet mit ihre Kandidaten Dr. Béatrix von Sury und Stefan Brugger diese Eigenschaften. Als erfahrene Exekutivpolitiker kennen Sie die Anliegen der Gemeinden und des Kantons sehr gut. Die Einwohnerrätin Andrea Brügger wirkt seit vielen Jahren als Präsidentin der CVP-Fraktion und arbeitet zum Wohle der Gemeinde und der Partei. Sie wird ihre Fachkompetenz als Personalfachfrau im Landrat einbringen. Die Einwohnerrätin Eva Eusebio macht sich als Familienfrau seit vielen Jahren für die Bedürfnisse der Familien stark. Der Ein-

wohnerrat Matthias Christen, ein Biologe und Lehrer, versteht die Schulproblematik und als Mitglied des Rollstuhlclub beider Basel, kennt er die Schwierigkeiten, welche eine Behinderung verursachen kann. Nicht zu vergessen ist die Kompetenz unserer bisherigen Landrätin Sabrina Corvini-Mohn und das Fachwissen der Kandidatinnen Geraldine Häring, Christian Helfenstein, Urs David, Christian Helfenstein und Urs Küng für den Wahlkreis Reinach, Aesch und Pfeffingen. Ihre Wahl ist für den Kanton nur von Vorteil. Besuchen Sie unseren Stand vor der Raiffeisenbank am 24. Januar von 10 bis 12 Uhr. Dort werden Sie von unserem Regierungsrat Anton Lauber begrüsst. Unterstützen Sie ihn und bestätigen Sie seine Arbeit mit ihrer Wiederwahl für den Regierungsrat. Myrian Kobler-Betancourt CVP Einwohnerrätin

LANDRATSWAHLEN 2015

Jonathan Schwenter in den Landrat Wer Jonathan Schwenter kennt und mit ihm zusammenarbeitet, erlebt Verlässlichkeit, Menschlichkeit und Achtung vor dem Gegenüber. Was er verspricht, hält er. Seine Meinungen sind klar und eindeutig. Diese Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit schaffen Vertrauen. Jonathan Schwenter ist kein Mann, der um den heissen Brei redet oder sich vor Entscheidungen drückt. Seine Stärken zeigen sich vielmehr in der Beharrlichkeit und Weitsicht. Mit diesen Eigenschaften vermag Jonathan Schwenter auch schwierige und komplexe Problemstellungen sorgfältig, zielstrebig und mit ausgezeichnetem Sach- und Fachwissen zu lösen. Als Teamplayer schaut Jonathan Schwenter stets über den Tellerrand hinaus. Das anspruchsvolle Amt eines Landrats ist Jonathan Schwenter trotz seines noch jungen Alters eindeutig zuzutrauen. Er wirkte sechs Jahre als Oberstufenlehrer und arbeitet seit dem Jahr 2010 bei der Jugendanwaltschaft Basel-Landschaft im Untersuchungsbereich als Jurist. Mit Überzeugung wählen wir deshalb am 8. Februar 2015 Jonathan Schwenter als Kandidat der SVP

Reinach in den Landrat und geben mittels doppelter Nennung den jungen, politischen Kräften den Vortritt. Daniel und Brigitte Ramseyer,


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Amtliche Publikationen

LANDRATSWAHLEN 2015

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www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 11)

Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

Veranstaltungsbewilligung im Wald am 7. Februar 2015 Das Amt für Wald beider Basel hat nach Vernehmlassung bei den betroffenen Gemeinden und kantonalen Fachstellen die Bewilligung für die Durchführung des 36. Leimentaler Langstreckenlauf mit über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom 7. Februar 2015 gemäss Dekret des Landrates über die Bewilligung für Veranstaltungen im Wald, vom 11. Juni 1998 (SGS 570.1), in den Gemeinden Aesch, Ettingen, Oberwil, Reinach und Therwil mit Auflagen erteilt.

LANDRATSWAHLEN 2015

Sind wir bereit? Im Jahr 2000, als am Flughafen Basel die Crossair dominierte, waren die grosse Mehrheit der startenden und landenden Flugzeuge kleine Jumbolinos. Auch das SicherKlaus Kirchmayr heitskonzept des (Grüne) Flughafens und der Blaulichtorganisationen war auf ein «begrenztes» Unglück solch kleiner Maschinen ausgerichtet. Heute ist die Situation komplett anders. Grössere und schwerere Maschinen bilden das Schwergewicht am Euro-Airport. Diese fliegen zudem viel häufiger im Tiefflug über dicht besiedeltes Gebiet. Ein allfälliges Unglück ist da-

In verschiedenen Begegnungen und Situationen hat mich Landrats-Kandidat Jonathan Schwenter als Mensch und angehender Politiker überzeugt. Er stellt die Menschen und ihre Bedürfnisse stets ins Zentrum seines Engagements. In seinen breit gefächerten Tätigkeiten – sei es in Beruf, Familie und Sport – versteht er es stets, die Menschen in seinem Umfeld wertzuschätzen und sie zu motivieren. Bei politischen Themen fällt auf, dass Jonathan Schwenter zwar klare Ansichten und Werte vertritt, dies jedoch ohne Scheuklappen und Berührungsängste. Er hat stets ein offenes Ohr für die Anliegen anderer. Ich bin überzeugt, dass sich Jonathan Schwenter als Landrat in positiver Weise für unsere Region und unseren Kanton einsetzen wird. Deshalb gebe ich Jonathan Schwenter am 8. Februar meine Stimme als Landratskandidat der SVP Reinach. Marianne und Erich Thüring

mit nicht nur wahrscheinlicher, sondern im Fall des Falles auch massiv schlimmer. Leider sind die Risikoanlayse und die darauf aufbauenden Sicherheitsdispositive bis anhin nicht dieser stark veränderten Ausgangslage angepasst worden. Es bestehen starke Zweifel, dass wir für den hoffentlich nie eintretenden Unglücksfall gerüstet sind. Mit abgestimmten Vorstössen im Land- und im Einwohnerrat fordern wir jetzt endlich eine an der Wirklichkeit orientierte Risikoanalyse und bessere Sicherheitsdispositive, damit unsere Einsatzdienste im Ernstfall ihre Arbeit auch gut vorbereitet und ausgerüstet tun können. Das sind wir der Bevölkerung und den Einsatzdiensten, welche ihr Leben risikieren, Klaus Kirchmayr schuldig. Landrat Grüne BL

LESERBRIEF

Ausstieg InterGGa: Konsequenzen Im letzten Wochenblatt hat sich der Leserbriefverfasser Werner Gysin in seiner Aussage über die Parteien zur Providerwahl im InterGGA-Netz enttäuscht gezeigt. Ich kann Ihnen sagen, dass ich auch über die eingereichte Volksinitiative enttäuscht bin. Ich kann die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde nur darauf hinweisen, dass das Ausscheiden einer Gemeinde zur Folge hat, dass die verbleibenden Partner einen grösseren Anteil an den Fixkosten für den Betrieb des InterGGA-Netzes tragen müssen und

Menschen im Zentrum

dafür weniger volumenabhängige Rückvergütungen erhalten. Ein allfälliger Austritt der Gemeinde Reinach als grösste Aktionärsgemeinde würde sogar die Weiterexistenz der InterGGA erheblich gefährden. Keine Aktionärsgemeinde verfügt über das notwendige Know-how und die Ressourcen, um das Kabelnetz alleine zu betreiben. Der Gemeinde drohen Schadenersatzforderungen in der Höhe von ca. 3,2 bis 5,4 Mio. Franken der anderen Gemeinden des Aktionärsbindungsvertrages bei einer Kündigung per Ende 2015. Bei sofortiger Kündigung wäre der Betrag um ca. 500 000 bis 1,5 Mio. Franken höher. Das bedeutet für die Gemeinde die vollständige Abhängigkeit von einer externen Firma, den Verlust der Einflussmöglichkeiten auf das Produktangebot und die Qualität und gefährdet den Fortbestand der bewährten Dienstleistungen. Der Gemeinderat kann sich mit dem Ausstieg und den damit verbundenen Konsequenzen erst im Jahr 2018 auseinandersetzen. Der Einwohnerrat wird sich an der nächsten Einwohnerratssitzung damit beschäftigen und über die Konsequenzen für die Gemeinde auseinandersetzen. Aus diesen Gründen bitte ich die Reinacher Bevölkerung, vor den Landratswahlen sich nicht mit falschen Versprechungen von der einer oder anderen Partei beeinflussen zu lassen. Myrian Kobler-Betancourt Einwohnerrätin CVP, BUM Kommissionsmitglied

REGIERUNGSRATS- UND LANDRATSWAHLEN 2015

Vorstellung einer optimalen Politik

LANDRATSWAHLEN 2015

Engagement, Wissen, Ausdauer Zur Wahl in den Landrat am 8. Februar empfehlen die CVP Frauen Baselland Sabrina Corvini-Mohn, bisher, Andrea Brügger, Eva Eusebio-Balmer, Géraldine Häring, Dr. Béatrice von Sury d’Aspremont. Unsere Gesellschaft, unser Kanton und unser Land braucht innovative, engagierte Frauen, welche mit Ausdauer und Hartnäckigkeit sachlich diskutieren können und damit ihren Beitrag leisten, gangbare Lösungen zu finden und Verantwortung zu übernehmen. CVP Frauen BL Liste 5

Mehr gesunder Menschenverstand – weniger teure Studien. Mehr finanzielle Verantwortung; man kann nur ausgeben, was man hat. Mehr konstruktiven Dialog für eine effiziente Lösungsfindung. Mehr mutige Politiker, die klare Meinungen vertreten, auch unangenehme. Mehr und raschere Lösungen – weniger ideologische Machtkämpfe. Mehr Wohlstand durch eigenverantwortliches Handeln und Leistungsbereitschaft. Mehr Eigenverantwortung – der Kanton ist nicht für alles zuständig. Mehr familienfreundliche Arbeitsmodelle beim Kanton – jeder kann sein Lebensmodell wählen.

Liebe Wählerinnen und Wähler, Sie bestimmen. Stimmen Sie fürs Baselbiet, wählen Sie Liste 8 BDP unverändert und für wirklich frischen Wind Matthias Imhof in den Regierungsrat. Marie-Therese Müller, Landrätin BDP

LANDRATSWAHLEN 2015

Sind Fusionsbefürworter wählbar? Diese Frage sollten Sie sich stellen, wenn Sie Ihren Wahlzettel ausfüllen. Eine einzige Partei, nämlich die SVP, hat sich vorbehaltlos hinter das selbstständige BaFranz Hartmann selbiet gestellt und (SVP) sich klar und deutlich gegen die Fusion zu einem Kanton Basel ausgesprochen. Alle anderen Parteien, insbesondere die EVP, BDP und GLP sowie an vorderster Front die SP und Grünen haben das leider gar nicht oder nicht vorbehaltlos getan. Dabei hat jeder Landrat bei seinem Amtsantritt gelobt, die Verfassung und die Gesetze zu beachten und die Pflicht des Amtes gewissenhaft auszuführen. Die Baselbieter Kantonsverfassung schreibt ausdrücklich vor, dass der Kanton Basel-Landschaft ein eigenständiger Kanton der Schweizerischen Eidgenossenschaft ist und seine Behörden darauf hinwirken, dass er zu einem Vollkanton wird. Eine überdeutliche Mehrheit (68.33%) und alle Gemeinden des Baselbietes haben das auch so gesehen. Jetzt wollen sich auch die vehementesten Befürworter der Fusion wieder in den Landrat wählen lassen und behaupten auf ihren Plakaten und Flyers allen

Ernstes, wie sehr sie sich für das Baselbiet einsetzen. Wers glaubt! Die Totengräber unseres Kantons haben in den höchsten Ämtern nichts mehr zu suchen. Mitglieder des Landrats und ein Regierungsrat der Grünen, die ein unkontrollierbares finanzielles Risiko eingehen wollten und die Verfassung bewusst gebrochen haben, verdienen keine WieFranz Hartmann derwahl. Landrat, SVP Reinach


REINACH KULTUR IN REINACH

bezeichnete es als «eine leichtfüssige, pikante Komposition». Der mit Tschaikowski befreundete viel jüngere Glasunov hinterliess ein riesiges Werk. In seinen «5 Novellettes» unternimmt er eine kleine musikalische Weltreise. Der 1742 in Nürnberg geborene A. F. Titz, Geiger an der Wiener Oper, folgte 1771 einer Einladung nach St. Petersburg, wo er bis zu seinem Lebensende blieb. Titz, der nach dem Urteil von L. Spohr zwar ein mässig guter Geiger (er unterrichtete immerhin den zukünftigen Zaren Alexander), aber ein genialer Komponist war und in seiner Wiener Zeit mit Haydn und Mozart Kontakt gepflegt hatte, schrieb neben Sinfonien und Violinkonzerten zwölf Streichquartette und begründete die Quartettkultur in Russland. Das casalQuartett wurde 1996 gegründet und durch Mitglieder des Alban Berg-, Amadeus-, Carmina- und des Cherubini-Quartetts in Köln und Zürich ausgebildet. Es konzertiert in ganz Europa, Nord - und Südamerika und in Afrika. Es wäre schade, wenn Sie dieses einmalige Konzert verpassen. (Kollekte, Empfehlung: 25 Franken) Weitere Infos: Christian Hickel www.kir-bl.ch.

Elternbildung zum Letzten? nen. Andere Elternbildungsvereine im Kanton sind in einer ähnlichen Situation. Der Kanton selbst hat keinen Auftrag, Elternbildung anzubieten oder gar zu fördern. Wir sind daran, zusammen mit dem Familienzentrum Oase Lösungen zu suchen, damit Kurse wie z. Bsp. der Babysitterkurs oder die Zyklusshow für Mädchen auch weiterhin in Reinach angeboten werden können. Als Highlight hat sich dafür eine Gruppe interessierter Mütter bereit erklärt, am 16. April 2016 erneut einen Elterntag zu organisieren. Wer weiss, was dann daraus entsteht. Doris Vögeli, Präsidentin Elternbildung Reinach

VEREIN FÜR NATUR- UND VOGELSCHUTZ

Ornithologischer Grundkurs Kreist hoch am blauen Himmel ein Mäusebussard oder doch eher der Rotmilan? Haben Sie auch schon bedauert, auf diese Frage keine Antwort zu haben? Im ornithologischen Grundkurs, den die Naturschutzvereine Reinach und Therwil jetzt organisieren, sind noch ein paar Plätze frei. Profitieren Sie von dieser Gelegenheit zur Weiterbildung! Vorkenntnisse werden keine vorausgesetzt, wohl aber Freude und Interesse an der Natur. Nach Kursabschluss sollten Sie unsere häufigsten Vogelarten nach Aussehen und Gesang bestimmen können. Der Kurs ist offen für alle ab 16 Jahren. Er umfasst verschiedene Themen wie Einführung, Verhalten, Lebensraum etc. Anlässlich von Exkursionen werden Sie im Feld das Bestimmen der Vögel erlernen. Erfahrene Feldornithologen/Ex-

kursionsleiter führen durch den Kurs. Die sechs Theorieabende finden ab 4. Februar bis 10. Juni jeweils mittwochs um 19.30 bis 21.30 Uhr statt. Zwischen 8. Februar bis 31. Mai werden fünf Exkursionen durchgeführt. Am Abschlussabend vom 12. Juni feiern Sie ihre neuerworbenen Kenntnisse. Kosten: CHF 180.– bzw. CHF 120.– für Mitglieder eines SVS-Naturschutzvereins. Veranstaltungsort Theorieabende: die Aula neben der 99-Sporthalle in Therwil. Unter www.vnvr.ch finden Sie mehr Details zu Daten und Programm. Sie können sich anmelden oder informieren bei Konrad Knüsel, Tel. 061 731 27 53 oder konrad.knuesel@sunrise.ch. Anmeldeschluss spätestens bis 31. Januar 2015. Verein für Natur- und Vogelschutz

Volleyball, Parcours oder Fussball – jeweils am Samstag in den Wintermonaten können Jugendliche ihre Abende in der Reinacher Turnhalle mit Spiel und Spass verbringen. Das Angebot wird zurzeit rege genutzt. Wöchentlich am Samstag zwischen 20.30 und 24 Uhr findet Midnight Sports in den Turnhallen Bachmatten II oder Fiechten statt. Ein Team von Jugendlichen, die sogenannten Juniorcoaches, führt unter der Projektleitung eines Erwachsenen jeweils am Samstagabend Midnight Sports durch. Jugendliche von 13 bis 18 Jahren dürfen kostenlos und ohne Anmeldung ihren Abend in der Turnhalle bei Spiel und Spass verbringen. In Reinach stehen vor allem Fussball, Volleyball und Parcours, die in wechselnder Mannschaftszusammensetzung ohne Schiedsrichter ausgetragen werden, hoch im Kurs.

Das Angebot Midnight Sports ist gut besucht. Reger Andrang bei Midnight Sports Reinach-Aesch Midnight Sports Reinach-Aesch findet bereits seit 6 Jahren statt. Diese Saison fällt besonders durch die hohe Teilnehmeranzahl auf. Letzten Samstag besuchten 47 Jugendliche die Fiechtenhalle und spielten gemeinsam Fussball, Volleyball und Parcours. Die Midnight Sports-Veranstaltungen werden vom Verein Midnight Sports

Reinach-Aesch organisiert. Im Zentrum steht ein Sport- und Begegnungsangebot, das jede Woche gratis und ohne Anmeldung von Jugendlichen genutzt werden kann. Der Verein wird bei der Ausbildung der Junior und Seniorcoaches durch die Stiftung IdéeSport Schweiz unterstützt. Diese ermöglicht auch den Austausch unter den verschiedenen Midnight Sports-Anbietern in der gesamten Schweiz. Midnight Sports werden von den beteiligten Jugendlichen mitgestaltet und selbst geleitet. Midnight Sports Reinach-Aesch findet noch bis zum 21. März 2015 statt. Bis dahin sind noch zwei Specials geplant: Hip Hop Workshop am 28. Februar und Zorb-Ball am 28. März. Das Angebot ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zwingend notwendig: Hallenturnschuhe mitbringen. Weitere Informationen: www.midnightreinachaesch.ch Gemeinderat Reinach

LANDRATSWAHLEN 2015

Kurz nach dem Sturz des Eurokurses strömten hunderte Einkaufstouristen ins Ausland zum Einkaufen. Wer kann bei diesen Preisen schon widersteChristina Wicker hen! Aber: Es ist (GLP) nicht alles Gold, was glänzt. Dass wir mit diesem Verhalten unsere eigene Wirtschaft schwächen ist vielen wohl gar (noch) nicht bewusst. Gerade in dieser aussergewöhnlichen Situation sollten wir weitsichtig Denken und Handeln und unsere lokalen Detailhändler und KMU unterstützen. Was haben wir davon, wenn in einigen Monaten erste Geschäfte schliessen müssen und dadurch Arbeitsplätze und Lehrstellen verloren gehen? Kaufen Sie weiterhin in der Region ein und unterstützen sie das lokale Gewerbe. Wenn Produzenten und Grossverteiler ihre Währungsgewinne rasch weitergeben, können wir auch in der Schweiz von tieferen PreiChristina Wicker, sen profitieren. Landratskandidatin GLP

Warum Landrat? bringe ich die meiste meiner Freizeit. Es gäbe noch viele andere Gründe, warum ich mich für den Landrat, für den Kanton und seine Bevölkerung engagieren will, aber hauptsächlich möchte ich es tun, weil hier meine Heimat ist, meine Familie lebt und ich mich im Baselbiet sehr wohl fühle. Das und auch meine Erfahrungen als Unternehmer und Aktiver in diversen Vereinen und OK spricht sicher für meine Person. Was ich dann als Landrat umsetzen kann, das werde ich natürlich erst noch beweisen. Sicher ist, ich werde mich in dem Amt sehr stark für das Baselland, für seine Einwohnerinnen und Einwohner und für die Umwelt einsetzen. Marco Agostini Landratskandidat Grüne BL

KMU REINACH

Erste Tischmesse am 30. Mai Die Tischmesse erlaubt Gross- und Kleinunternehmen sowie Start-ups den direkten Kontakt zu bestehenden und potenziellen neuen Kunden. Mit kleinstem Aufwand an Personal und Finanzen resultiert der grösstmögliche Erfolg. Kostendruck und das Bedürfnis nach persönlichem Austausch geben derzeit der besonderen Art der Messe Aufwind: An Tischmessen können sich Aussteller mit wenig Aufwand präsentieren und Kontakt knüpfen. Ein Tisch, zwei Stühle, evtl. eine Steckdose. Fertig ist der Messestand. Auf dem Tisch lassen sich Prospekte und Produkte anordnen, Laptops platzieren, Maschinen installieren, Lockmittel beifügen: Guzzi, Schoggi, Weinflaschen. Auch Modellhäuser, Veloanhänger oder Hundeboxen haben Platz. Hauptsache, die zulässige Höhe von 110 cm ab Tischplatte wird nicht überschritten. Tischmessen sind Normmessen. Jeder Aussteller hat dieselben Voraussetzungen

und zahlt gleich viel: 175 Franken kostet ein Messeplatz bei der Tischmesse in Reinach. Wichtiger als der materielle Aufwand ist ohnehin die Kontaktfähigkeit der Aussteller. Die Tischmesse als Gegenmodell zum Internet: regional statt globales Netzwerk, basiert auf persönlichem statt virtuellem Kontakt. Am Samstag, den 30. Mai, von 10 bis 17 Uhr findet die erste Reinacher Tischmesse in der Weiermatthalle statt. Die Nachfrage nach diesen Flohmärkten kleiner und mittlerer Unternehmer, die eintägig und mit freiem Eintritt veranstaltet werden, ist derzeit gross. Auch für Startups und Nichtmitglieder haben wir ein interessantes Packet. Lassen Sie sich diese Plattform nicht entgehen. Jetzt gleich anmelden, die Teilnehmerzahl ist beschränkt! info@kmu-reinach-bl Ute Gasser Präsidentin kmu Reinach

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 25. Januar 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Gabriella Schneider 10.30 Ökumenischer Taufgottesdienst mit Zweitklässlern in der Mischelikirche, Apéro, Gabriella Schneider und Alex Wyss (Kinderhüeti Sonntags-Regenbogenland im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum) Montag, 26. Januar 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Dienstag, 27. Januar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis spätestens Montag um 11.00, 061 711 44 76)

Sonntag, 25. Januar 10.00 Anbetungs-Gottesdienst, Predigt: Hans Wüst, separates Kinderprogramm Dienstag, 27. Januar 19.30 Bibelentdecker-Seminar Mittwoch, 28. Januar 18.00 Musik-Workshop/20.00 Leitertreffen

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 23. Januar Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 24. Januar Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Kommunkionfeier Sonntag, 25. Januar Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Kein Gottesdienst

LANDRATSWAHLEN 2015

… weil mich sehr viel an diese schöne Region bindet. Ich bin in Aesch aufgewachsen und seit 15 Jahren lebe ich mit meiner Frau und unseren beiden Jungs (14 und 11 Jahre) in Marco Agostini Pfeffingen. Im (Grüne) 2007 habe ich mich in Pfeffingen einbürgern lassen, meine Frau kommt aus dem Oberbaselbiet (Sissach) und die meisten meiner Freunde und Bekannten sind aus der Region. Hier spiele ich Fussball und Tennis, hier habe ich mein Unternehmen aufgebaut und im Baselbiet ver-

Midnight Sports Reinach-Aesch ist gut besucht

Solidarisch mit dem lokalen Gewerbe

ELTERNBILDUNG

Vor 40 Jahren ist die Elternschule ins Leben gerufen worden. Damals wurde tatsächlich der Begriff «Elternschule» verwendet und erst im April 1995 in «Elternbildung» geändert. Elternbildung hat nichts an Aktualität eingebüsst. Der Verein bietet in den Bereichen Erziehung und Bildung Informationen und Kurse an. Doch wie lange noch? Wie in anderen Vereinen auch ist das Thema «Freiwillige» ein Dauerthema. Die lang bestehende Gruppe Kurswesen hat sich per Ende Dezember aufgelöst. Als Präsidentin werde ich nach 17 Jahren Mitarbeit per April 2015 zurücktreten. Trotz intensiver Suche haben wir keine Mütter und Väter für eine Mitarbeit in der Elternbildung gewinnen kön-

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AUS DER GEMEINDE

From Russia with Love Kultur in Reinach begrüsst das neue Jahr mit einer Kammermusik-Soirée am 25. Januar um 17 Uhr im Gemeindesaal Reinach. Das weltbekannte «casalQuartett» spielt Werke von Titz, Glasunov und Tschaikowski. Sein erstes Streichquartett schrieb Tschaikowski aus einem ganz und gar prosaischen Anlass: er brauchte Geld! Das Werk hatte grossen Erfolg und der gefürchtete Kritiker Eduard Hanslick

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Kirche Mischeli 10.30 Ökumenischer Taufgottesdienst in der Woche der Einheit Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 26. Januar Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 27. Januar Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 28. Januar Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 29. Januar Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst

«Stamm» der Ökumenischen Gesprächsgruppe «Frau und Kirche jeden dritten Mittwoch (ausser während den Schulferien) ab 14 Uhr im Bistro Glöggli

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Freitag, 23. Januar 20.00 Hauskreis Samstag, 24. Januar 9.00 Frauezmorge, Thema: Vitamine für gesunde Beziehungen, Referent: René Meier

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinach www.gecb-reinach.ch Sonntag, 25. Januar 9.30 Gottesdienst, Kinderhort Dienstag, 27. Januar 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53 Sonntag, 25. Januar 10.00 Missions-Gottesdienst. CBB, Kägenstrasse 14/3, Reinach. Predigt: D. Hofer vom AVC. Leitung: E. Batzli Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 25. Januar 9.30 Gottesdienst


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REINACH LANDRATSWAHLEN 2015

Energiepolitik: Taten statt Worte Über die Energiewende, die wir in absehbarer Zeit umsetzen wollen, ist viel geredet und viel geschrieben worden. Doch wie wir diese auch schaffen können, darüber gibt es Gerda Massüger noch zu wenig (FDP) Konkretes. Auch in Reinach wird viel geredet und mit der Energiestadt noch zu wenig Konkretes generiert. Dem Kürzungsantrag der FDP anlässlich der letzten Budgetdebatte zu den hohen Ausgaben der Energiestadt hat der Reinacher Einwohnerrat zugestimmt, weil die Ausgaben vor allem zur Finanzierung von Berichten und weniger von Taten dienen sollten.

Eine liberale Energiepolitik schafft die richtigen Anreize. Sie belässt danach die Entscheidungsfreiheit so weit als möglich jedem Einzelnen. In die richtige Richtung zielt das Energiegesetz von Regierungsrätin Pegoraro. Hier werden die fossilen Brennstoffe durch eine Steuer verteuert. Das wird direkt dazu führen, dass diese Energieträger weniger benutzt werden. Zudem wird der Ertrag dazu verwendet, konkrete Energiesparmassnahmen zu finanzieren. Dass die zig Millionen von Subventionen in Wind- und Solarenergie auch falsche Anreize schaffen, wissen wir aus Deutschland. Dies wird bei uns jedoch noch zu wenig zur Kenntnis genommen. Als Landrätin würde ich mich für eine effiziente und effektive liberale Energiepolitik einsetzen. Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung! Gerda Massüger Landratskandidatin FDP, Reinach

LANDRATSWAHLEN 2015

Madoffs Schneeballsystem und die AHV Warum bevorzugen Politiker das Umlageverfahren (AHV) gegenüber dem Kapitaldeckungsverfahren (BVG)? Es kann sofort viel Geld verteilt werden, ohne zuerst mühOrlando Meyer sam über Jahre (FDP) hinweg Kapital anzusparen. Die arbeitenden Jungen bezahlen für die lebende Rentnergeneration. Gleichzeitig erwartet jeder, dass er später im Alter mehr ausbezahlt bekommt, als er selber eingezahlt hat. Das wiederum ist nur möglich, wenn das Volkseinkommen ständig wächst und Zinseszinsen abwirft, bei ständig wachsender Jungbevölkerung versteht sich. Diese Prämisse mag in den 50-Jahren des letzten Jahrhunderts gestimmt haben; heute sieht die Welt jedoch ganz

VEREINSNACHRICHTEN www.tierpark-reinach.ch Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Dienstag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: Monika Loop, 061 711 28 63. Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Sa um 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder Thomas Kaiser (Präsident), Rainenweg 39 D, 4153 Reinach, präsident@vcreinach.ch. Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, 061 712 55 06, www.vnvr.ch oder info @vnvr.ch. Jugendgruppe 1 × pro Monat für Kinder ab 8 Jahren, jeweils Samstagnachmittag. Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgymnastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormittags und abends. Auskunft erteilt unsere Präsidentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103 Bottmingen, Tel. 061 401 12 62. Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30–21.45 Uhr. Schweizer und internationale Volkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten. Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42.

VEREINSNACHRICHTEN Reinach SVKT Frauensport Reinach. Präsidentin: Chantal Kaiser, Tel. 079 231 19 89. Auskunft: Turnen/Netzball, Di 20.15: Chantal Kaiser, Tel. 079 231 19 89; Gymnastik, Do. 8.00: Myriam Thommen, Tel. 061 711 28 90, Jazzgymnastik, Do 19.15: Pascale Häner, Tel. 061 711 36 12; Volleyball, Do 20.00: Marie-Therese Müller, Tel. 061 711 35 62; Kinder- + Jugendturnen: Kathrin Ammann, Tel. 061 482 27 56, Mutter- + Kindturnen: Brigitte Ruha, Tel. 061 599 34 51. SVKT Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr, Gymnastik + Spiel, Di 20.15 Uhr, Fitness-Team Turnhalle Surbaum, Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus. SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 355, 4153 Reinach 1, Präsidentin Caroline Mall-

Winterstein, Unterer Rebbergweg 81, 4153 Reinach. Die SVP Reinach trifft sich jeden 1. Donnerstag im Monat ab 17.00 Uhr am Stammtisch im Restaurant Charleston, Pizzeria Cucina Amici. Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockackerstrasse 36 A, Mo und Mi, 9–17 Uhr. Betreuung pflegeabhängiger, älterer Mitmenschen. Zentrumsleiterin: Rosmarie Nebel, 079 433 40 67; Präsident: Robert Heimberg, 061 711 70 06. Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr: Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40. Tierparkverein Reinach. Täglich offen, Dam-Hirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle. Präsidentin Therese Stalder, Tel. 061 713 96 34; Mitgliederbeitr. 30 Franken pro Jahr.

Volleyballclub HduS Reinach. Damen: 5. Liga (Mo + Mi, 20.00–22.00 Uhr), Juniorinnen B (Mi, 20.00-21.45 Uhr), Juniorinnen C (Mi, 18.30– 20.00 Uhr). Auskunft durch Fr. Jang Ha, Brauereiweg 4, 4153 Reinach, 061 711 52 53, E-Mail jang@ gmx.ch VVR Verein zur Verschönerung von Reinach. Postfach 151, 4153 Reinach 2. Präsident: Stefan Stöckli, 061 711 38 12. Mitglieder und Gönner/innen sind jederzeit herzlich willkommen. Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami. Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00 Uhr, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68, G 061 281 94 90. Zunft zu Rebmessern. Postfach 110, 4153 Reinach 1, www.talzunft.ch, Zunftmeister André Sprecher, 061 711 16 10.

anders aus. Unsere Geburtenrate sinkt ständig, und die ältere Bevölkerung lebt länger als erwartet. Auch die Volkswirtschaft wächst nicht mehr so rasant wie in der Nachkriegszeit. Was ist das Gegenmittel? Sinkende Rentenversprechen, erhöhte Beitragssätze, erhöhtes Rentenalter, enormes Wirtschaftswachstum oder ein neuer Baby-Boom, anders ist diese Aufgabe versicherungstechnisch nicht zu lösen. Doch das will niemand wahrhaben. Das ist unpopulär und so spielen wir lieber mit der Idee, die Mehrwertsteuer noch um ein paar Prozentpunkte zu erhöhen oder mittels einer hirnrissigen Erbschaftsteuerinitiative sonst wie zu zusätzlichen Geldern zu kommen. Diese Massnahmen verteuern aber lediglich die Wirtschaftsleistung und packen das Problem nicht an der Wurzel. Das Umlageverfahren als solches ist nicht eine schlechte Finanzierungsart, aber die Rahmenbedingungen müssen ständig überwacht und notfalls

korrigiert werden. Sonst rollt es als Schneeballsystem weiter. Dasjenige von Madoff hat bei einem Verlust von 50 Milliarden USD den Geist aufgegeben. Orlando Meyer Landratskandidat FDP


REINACH

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Betreibungsamtliche Grundstückversteigerung Am Mittwoch, 18. Februar 2015, um 14.30 Uhr wird im Sitzungszimmer Nr. 115 des Betreibungs- und Konkursamtes Basel-Landschaft, Eichenweg 4, 4410 Liestal, das nachstehende Grundstück versteigert: Grundbuch Reinach, Liegenschaftsparzelle Nr. S10084 und Miteigentumsanteil Nr. M10115. 4½-Zimmer-Wohnung (ca. 127 m²) mit gedeckter Terrasse (ca. 15 m²) und 1 Autoeinstellplatz. Baujahr Gebäude: 2000. 4153 Reinach, Kirchgasse 15 Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 850 000.– Der Ersteigerer hat vor dem Zuschlag eine Anzahlung von Fr. 100 000.– in bar oder per Bankcheck einer Schweizer Bank zu leisten. Es wird ausdrücklich auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. Die Steigerungsbedingungen nebst Schatzungsbericht usw. liegen beim Betreibungs- und Konkursamt BL zur Einsicht auf (oder: www.bl.ch/baka-steigerung). Besichtigung der Liegenschaft: Freitag, 30. Januar 2015, 15 bis 16 Uhr ZIVILRECHTSVERWALTUNG BASEL-LANDSCHAFT BETREIBUNGS- UND KONKURSAMT EICHENWEG 4, POSTFACH, CH-4410 LIESTAL TEL. 061 552 46 00, FAX 061 552 46 01 SICHERHEITSDIREKTION

elternbildung bl Elternbildung Reinach

Schminktipps für Teenies

Im Workshop lernst du deinen Hauttyp kennen und erlernst die Grundregeln der Hautpflege vor und nach dem Schminken. Welche Farben und welches Make-up passen zu mir? Gemeinsam üben wir das Schminken und die verschiedenen Schminkvarianten. Die Mädchen können auch eigenes Material zum Schminken und Vergleichen mitbringen. Für Girls von 12 bis 15 Jahren. Leitung: Frau Susanna Knechtli dipl. Kosmetikerin/Visagistin Datum: Kurs A: Freitag, 6. März 2015 Kurs B: Freitag, 13. März 2015 Zeit: 17.30–19.30 Uhr Mitglieder: Fr. 40.—, inkl. Material und Unterlagen Nichtmitglieder: Fr. 50.—, inkl. Material und Unterlagen Anmeldung: Doris Vögeli, 061 711 24 81 doris.voegeli@intergga.ch

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elternbildung bl Elternbildung Reinach

Babysitterkurs

Für Jugendliche ab 13 Jahren

Babysitten ist ein verantwortungsvoller Job. Damit du gut darauf vorbereitet bist, vermittelt dir dieser Kurs Grundkenntnisse und Übungsmöglichkeiten in der Pflege und Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern. Wir erarbeiten uns altersgerechte Beschäftigungs- und Spielideen. Wie können Unfälle vermieden werden und was ist in Notfällen zu tun? Wir setzen uns damit auseinander, wie du dich in einem fremden Haushalt zurechtfinden kannst und was die Eltern von dir erwarten. Datum: Do, 5./12./19. und 26. März 2015 Zeit: 19.00 bis 21.00 Uhr Mitglieder: Fr. 100.– Nichtmitglieder: Fr. 120.– inkl. Unterlagen und Informationen zur Babysittervermittlung in Reinach Anmeldung: Natascha Grob, kant. geprüfte Naturärztin und Kinderheilpraktikerin 061 716 60 90, naturarztpraxis@gmx.ch


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REGIERUNGSRATSWAHLEN 2015

Die Kandidatinnen und Kandidaten im

Name

Thomas Weber (bisher)

Isaac Reber (bisher)

Anton Lauber (bisher)

Sabine Pegoraro (bisher)

Tätigkeit

Regierungsrat, Vorsteher Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion

Regierungsrat und -präsident, Vorsteher Sicherheitsdirektion

Regierungsrat, Vorsteher Finanz- und Kirchendirektion

Regierungsrätin, Vorsteherin Bauund Umweltschutzdirektion

Ausbildung

Dipl. Ing. ETH, Mediator FHA (Militär: Oberst i Gst a D)

Raumplaner ETH/NDS, Dipl. Geograf Uni Basel

Dr. iur., Advokat

Dr. iur., Anwältin

Jahrgang

1961

1961

1961

1958

Anzahl Kinder

3

2

keine

1

Zivilstand

verheiratet

verheiratet

verheiratet

verheiratet

Wohnort

Buus

Sissach

Allschwil

Pfeffingen

Welcher Kandidat, welche Kandidatin vertritt Ihre Region am besten in der Kantonsregierung? Auf Plakaten, deren Botschaft innert einer Sekunde entschlüsselt sein sollte, findet sich kaum der Raum für echte Argumente.

«Die Förderung von Innovation ist entscheidend»

«Arbeiten, Wohnen und Natur sollen wieder näher zusammenrücken»

«Gemeinden und Kanton strukturell und finanziell besser aufstellen»

«Den Vollanschluss Aesch der H18 zur Baureife bringen»

Als Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektor sehe ich den Kanton Basel-Landschaft als eine Einheit, die Regionen gehören zusammen. Ein attraktiver Standort Baselland bedingt bestmögliche Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, eine lebenswerte Landschaft, eine zukunftsgerichtete Alterspolitik und eine bedarfsgerechte, wohnortsnahe Gesundheitsversorgung. Daran arbeite ich konsequent. Die Baselbieter Unternehmen sollen Erfolg haben: Für die Zukunft der Wirtschaft ist – heute mehr denn je – die Förderung von Innovation entscheidend. Ich freue mich, dass unser partnerschaftliches Projekt für den Schweizer Innovationspark Nordwestschweiz, mit Standort Allschwil, auf Erfolgskurs ist. Ich habe den Anspruch, den Kanton Baselland wirtschaftlich optimal zu positionieren. Die Baselbieter Bevölkerung soll gesund älter werden: Je gesünder wir bleiben, desto lebenswerter sind die zusätzlichen Jahre. Der Gesundheitsförderung auf allen Altersstufen kommt deshalb eine immer wichtigere Rolle zu, genauso wie einer guten, effizienten sowie wohnortsnahen ambulanten und stationären Gesundheitsversorgung. Wir haben heute schon die Altersstruktur, die der Durchschnitt aller Kantone in zehn Jahren haben wird. Unser Altersleitbild und die Revision des Gesetzes über die Betreuung und Pflege im Alter sind damit Pionierprojekte. Die Baselbieter Landschaft soll lebenswert bleiben: Mehr als 80 Prozent der Kantonsfläche sind grün, Landwirtschaftsflächen und Wald. Sie sollen als Produktionsraum für die Land- und Forstwirtschaftsbetriebe und als Lebensraum für die Bevölkerung und die Natur gepflegt und erhalten werden. Eine gesunde Ernährung mit regionalen und saisonalen Produkten liegt mir am Herzen, ebenso wie die Nutzung unserer nachwachsenden Ressource Holz. Ich erachte es als meine Aufgabe, langfristig zu denken und zu handeln, den Kanton weiter voranzubringen, ihn zu erneuern und zu stärken.»

Liebe Leserinnen und Leser, in den vergangenen Jahren durfte ich mich als Regierungsrat, Sicherheitsdirektor und aktuell auch als Regierungspräsident für unseren Kanton engagieren. Ich tue dies sehr gerne und auch mit Leidenschaft. Diese Aufgaben bereiten mir viel Freude, und ich möchte sie auch die vier kommenden Jahre weiterführen. Mit meinem lösungsorientierten Engagement und dank meiner Dialogfähigkeit konnte ich in den letzten dreieinhalb Jahren frischen Wind und neue Impulse in die Regierungsarbeit einbringen. Viele Aufgaben haben wir aktiv angepackt, sei es den Haushalt wieder ins Lot zu bringen, die Pensionskassensanierung, eine aktivere Wirtschaftspolitik oder eine realistischere Spitalplanung. Das Investitionsprogramm des Kantons ist wirklichkeitsnäher und nachhaltiger geworden: Wir verwirklichen nur, wofür auch Geld da ist und entwickeln dort, wo schon vieles vorhanden ist. Kanton und Gemeinden, aber auch Arbeiten, Wohnen und Natur sollen wieder näher zusammenrücken. Deshalb begrüsse ich Initiativen wie jene der «Birsstadt» ausdrücklich. Auch die Aufgaben in meiner Direktion bin ich mit grosser Motivation angegangen. Bei der Kriminalitätsbekämpfung sind wir neue Wege gegangen. Dank massiv erhöhter Polizeipräsenz draussen und mehr Zusammenarbeit mit der Grenzwache konnten wir den Anstieg der Einbruchsdelikte nachhaltig stoppen. Seit letztem Herbst gehen sie sogar zurück. Mittlerweile sind wir wieder in einer guten Richtung unterwegs. Wir sollten weiterhin das Ohr nahe bei der Bevölkerung haben, die Gemeinden stärken und noch effizienter werden. Die Partnerschaft mit Basel-Stadt möchte ich gezielt weiterentwickeln und konsequent das Wohl der gesamten Region im Auge behalten. So können wir wieder optimistisch in die Zukunft blicken.

Im Sommer 2014 habe ich mich entschlossen, eine Vorwärtsstrategie für die Gemeinden und für den Kanton zu starten. Unter dem Titel «Starke Gemeinden/starker Kanton – Baselbiet vorwärts» will ich die Gemeinden und den Kanton in fünf Schritten strukturell und finanziell besser aufstellen und die Kooperation zwischen Kanton und Gemeinden auf eine neue Basis stellen. 1. Die 86 Gemeinden sollen in sechs Regionalkonferenzen zusammenwirken. Die sechs Regionen Laufental, Leimental, Birstal, Rheintal, Liestal-Frenketäler und Oberes Baselbiet entsprechen natürlichen funktionalen Räumen. Das neue Gemeindestrukturengesetz regelt die Zusammenarbeit der Gemeinden in diesen Räumen. Der Kanton verabschiedet sich damit von seiner zentralistischen Haltung und weist den Gemeinden eine neue Rolle als starke Partner der regionalen Zusammenarbeit zu. 2. Bis im Jahr 2016 soll Baselland wieder einen ausgeglichenen Staatshaushalt und bis 2018 wieder einen Selbstfinanzierungsgrad von 100 Prozent aufweisen, also die Neuverschuldung gestoppt haben. Mit dem Abschluss des Entlastungspaketes 12/15, der Realisierung von zusätzlichen Optimierungsmassnahmen im Umfang von 60 Mio. Franken und einem straffen Budgetierungsprozess will ich dem Kanton den dringend benötigten Handlungsspielraum wieder verschaffen. 3. Mit einer Totalrevision des Finanzhaushaltgesetzes, einem neuen vierjährigen Aufgaben- und Finanzplan und dem Wechsel von der Defizitbremse zur Schuldenbremse wird die mittelfristige Planung gestärkt und neu aufgestellt. 4. Mit der Abschaffung der Zusatzbeiträge, der Reduktion des Umverteilungsvolumens, der Beseitigung von Fehlanreizen und der Erhöhung der Planbarkeit werden bei der Revision des kantonalen Finanzausgleichs die Erwartungen vieler Gemeinden befriedigt und wird dem politischen Druck der Gemeindeinitiative Rechnung getragen. Vor allem aber wird die Solidarität unter den Gemeinden gewahrt. 5. Die Aufgabenverteilung zwischen Kanton und Gemeinden wird auf eine neue, tragfähige Basis gestellt.

Im Birseck stehen in den nächsten Jahren viele grosse und wichtige Verkehrsprojekte an, die ich gerne vorantreiben und so weit möglich auch realisieren möchte. Zur Baureife bringen will ich den Vollanschluss Aesch der H18 sowie die Entlastung des Knotens Angenstein. In beiden Fällen bin ich nach wie vor zuversichtlich, dass wir die baureifen Projekte dem Bund abtreten können. Mit dem Vollanschluss Aesch verknüpft ist der Zubringer Pfeffingerring, dessen Realisierung sich im Zusammenhang mit der dynamischen Entwicklung im Gewerbegebiet Aesch-Nord aufdrängt. Am 4. September 2014 hat der Landrat das Projekt bereits genehmigt und einen Verpflichtungskredit für die Projektierung, und die Realisierung bewilligt. Eine grosse Herausforderung für das Birseck bringt die Sanierung des Schänzlitunnels mit sich. Die Pläne des Bundesamtes für Strassen (ASTRA), diese Sanierung auf sieben Jahre zu erstrecken, sind aus meiner Sicht wegen des damit verbundenen zusätzlichen Staus nicht tragbar. Ich werde mich darum weiterhin dezidiert dafür einsetzen, dass die Sanierungsdauer mit zusätzlichen flankierenden Massnahmen auf die Dauer von dreieinhalb Jahren zurückgestutzt wird. Auch im öffentlichen Verkehr steht ein wichtiger Entscheid bevor: Sobald der Ostkopf des Basler Bahnhofs SBB ausgebaut ist, werde ich mit Hochdruck die Bestrebungen vorantreiben, den Viertelstundentakt für die S-Bahn bis Aesch einzuführen. Nicht vergessen werden darf, dass im Rahmen der Baselbieter Wirtschaftsoffensive dem Ausbau und der Bereitstellung von hochentwickelten Arealen massgebliche Bedeutung zukommt. Und mit dem ABB-Areal in Münchenstein kann das Birseck massgeblich zu einer besseren wirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Diese Chance müssen wir gemeinsam nutzen. Für all diese Birsecker Projekte mache ich mich stark.

Das «Wochenblatt» möchte Ihnen bei der Wahl helfen, weshalb wir allen neun offiziell gemeldeten Kandidaturen eine Carte Blanche erteilten und sie dazu anhielten, darin auch auf die wichtigsten Fragen, die das Birseck und den Kanton betreffen, einzugehen. Getreu dem Motto «Gleich lange Spiesse für alle» erhielten dafür alle gleich viel Platz, die überzeugendsten Argumente für ihre Wahl auszubreiten. Wer die Aufgabe am besten gelöst hat, entscheiden Sie, liebe Leserinnen und Leser, und zwar am 8. Februar.


REGIERUNGSRATSWAHLEN 2015

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

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… Regierungsratskandidaten im Quervergleich

parteilos Monica Gschwind

Daniel Münger

Regula Nebiker

Matthias Imhof

Tom Kreienbühl

Selbständige Treuhänderin, Landrätin, Gemeindepräsidentin Hölstein

Zentralsekretär syndicom Gewerkschaft Medien & Kommunikation

Staatsarchivarin/Stadträtin Liestal

Informatiker, Immobilienverwalter

Linienpilot

Treuhänderin mit Eidg. Fachausweis

Metallbauschlosser / NPO-Manager

Geschichte, Deutsch, Administration publique Basel/Lausanne

Dachdeckermeister, Informatiker, Immobilienverwalter

Matura Typ C (Mathe, Naturwissenschaften), Pilotenausbildung

1963

1961

1957

1956

1972

2

3

2

2

keine

verheiratet

verheiratet

verheiratet

verheiratet

ledig

Hölstein

Münchenstein

Liestal

Laufen

Thürnen

«Mut zum Marschhalt bei der Bildungspolitik»

«Als Regierungsratsmitglied Wohl des ganzen Kantons im Fokus»

«Investitionen in die Infrastruktur sind notwendig»

«Der Staat ist nicht für alles verantwortlich»

«Wählen Sie mich bitte nur, wenn wir politisch zueinander passen»

Das Baselbiet gilt als einer der am stärksten zentralisierten Kantone. Die Folge: Der finanzielle Handlungsspielraum ist für die Gemeinden klein, weil sie für viele Aufgaben nicht die volle Finanzverantwortung übernehmen können. Sowohl als Gemeindepräsidentin von Hölstein als auch als Landrätin setze ich mich stets vehement dafür ein, dass das Prinzip «wer zahlt, befiehlt» respektiert wird. Mittlerweile stehen alle Gemeinden, auch im Birseck, grossen finanziellen Herausforderungen gegenüber. Vor allem die Kosten im Sozialbereich laufen aus dem Ruder und die Umsetzung von HarmoS erfordert im Bildungsbereich teure Investitionen. Im Zusammenhang mit der Einführung des Lehrplans 21 ziehen die Bildungsdirektion und die Lehrpersonen nicht am gleichen Strick. Deshalb plädiere ich dafür, das Projekt jetzt sehr genau zu überprüfen bzw. einen Marschhalt einzulegen, bevor viel Geld für umstrittene Weiterbildungen investiert wird. Im schlimmsten Fall müssten wir sogar den Mut haben, auch einen Ausstieg aus dem Konkordat in Betracht zu ziehen. Der Regierungsrat muss jetzt rasch mehrheitsfähige Lösungen präsentieren, denn die Bildungsdirektion hat das Vertrauen bei vielen Lehrkräften verspielt. Als Mitglied des Regierungsrats würde ich in dieser Frage zu pragmatischen und kostengünstigen Lösungen beitragen. Das bedeutet für mich konkret: Der Bildungsfranken muss direkt in die Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler investiert werden und darf nicht im Verwaltungsapparat versickern. Wer mir am 8. Februar 2015 seine Stimme gibt, wählt eine Regierungsrätin, der nicht nur die Gemeinden wichtig sind, sondern auch Bürgernähe und eine hohe Bildungsqualität am Herzen liegen.

Was ist im Birseck zu tun? Regierungsratskandidaten werden derzeit mit vielen Fragen konfrontiert – auch von regionalen Baselbieter Medien. Zurecht, denn vor Wahlen haben diese eine Verpflichtung, ihrer Leserschaft jene Kandidierenden näher zu bringen, welche die Politik unseres Kantons massgeblich bestimmen. Standardfragen lauten dann: «Weshalb sollen Sie die Mieter wählen?» Oder: «Weshalb die Wählerinnen und Wähler aus dem Birseck?» Eigentlich sind solche Fragen nur schwer zu beantworten. Denn: Wenn ich am 8. Februar gewählt werde, dann bin ich ja in erster Linie ein Regierungsmitglied, welches das Wohl des ganzen Kantons im Fokus haben muss – aktuell zum Beispiel die Sanierung der Kantonsfinanzen, eine bezahlbare Gesundheitsversorgung, die Bildungsreform, Lösungen gegen die steigenden Wohnkosten, Förderung des wirtschaftlichen Wachstums usw. Dennoch: Selbstverständlich hat auch das Unterbaselbiet seine berechtigten, ganz speziellen Anliegen, die in der Regierungspolitik sogar oft Schlüsselprobleme für den ganzen Kanton sind. Als Münchensteiner ist mir sehr bewusst, dass dies gerade für das Birseck gilt. Dort sehe ich – um hier vor allem drei spezielle Knackpunkte zu nennen – einerseits die gezielte Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus, um in Stadtnähe mehr bezahlbaren Wohnraum für Familien, Senioren und junge Erwachsene zu erreichen. Andererseits sind im Birseck Lösungen für den öffentlichen und privaten Verkehr eine grosse Herausforderung. Die zunehmenden Staus auf der H18 von Aesch bis in die Hagnau – und damit unweigerlich auch in den Gemeinden – müssen in erster Priorität mit dem Ausbau des öV, aber auch mit gezielten baulichen Entlastungsmassnahmen im Strassennetz deutlich reduziert werden. Im Weiteren soll der Handlungsspielraum der Gemeinden grösser werden.

Baselland galt einmal als erfolgreicher Pionierkanton mit den fortschrittlichsten Lösungen im Bildungsbereich, im Umweltschutz und im Gesundheitswesen. Ich möchte wieder in einem offenen und fortschrittlichen Kanton leben. Er hat starke und autonome Gemeinden, die gut zusammenarbeiten. In allen grossen Politikfeldern funktioniert die regionale Zusammenarbeit im Wirtschaftsraum Nordwestschweiz. Es gibt eine koordinierte Verkehrsplanung und eine sinnvoll koordinierte und qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung für die ganze Bevölkerung. Fachkräftemangel in der Wirtschaft und im Gesundheitswesen gehören im Bildungsraum Nordwestschweiz der Vergangenheit an. Für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts sind Investitionen in die Infrastruktur notwendig. Der Agglomerationsverkehr (MIV und ÖV) muss aus einer regionalen Perspektive angegangen werden. Wichtig fürs Birseck sind die Tramlinie ins Kägen, der Doppelspurausbau der SBB und der Vollanschluss Aesch. Die gemeinsame Trägerschaft der Uni Basel und der FHNW sind wichtige Meilensteine in der regionalen Bildungspolitik. Die Wirtschaft setzt auf die Harmonisierung im Bildungsbereich und steht hinter den geplanten Neuerungen und dem Lehrplan 21. Harmos ist ein sehr grosses und komplexes Projekt, nötig ist grosse Sorgfalt, klare Kommunikation aber auch Geduld von allen Beteiligten. Als Staatsarchivarin kenne ich den ganzen Kanton Baselland wie nur wenige. Ich habe viel Führungserfahrung und will einen leistungsfähigen aber zurückhaltenden Staat im Dienst seiner Bevölkerung. Er soll ermöglichen, nicht bevormunden. Nicht zuletzt verfüge ich über die nötige Bodenhaftung und Lebenserfahrung als Frau und Mutter. All dies möchte ich in die Regierung einbringen.

1. Finanzen Wichtig ist, dass wir unsere Verantwortung gegenüber unseren Nachkommen endlich ernst nehmen und die Finanzen in den Griff bekommen. Wir können nicht immer mehr ausgeben als wir einnehmen. Nach den Korrekturen resp. dem Fallenlassen des Mindestkurses der SNB ist diese Aufgabe nicht einfacher geworden. Die Konjunkturaussichten für das nächste Jahr, wurden bereits nach unten korrigiert. Einfach die Steuern zu erhöhen ist keine Option. 2. Gesundheitswesen Es ist wichtig, dass wir uns einmal über den Bedarf und die Ausrichtung im Gesundheitswesen klar werden. Einen stetigen Anstieg der Krankenkassenprämien und Abgaben kann so nicht weitergehen. Wir müssen mit den Nachbarkantonen zusammensitzen um eine gute, zweckmässige und bezahlbare medizinische Versorgung zu gewährleisten. 3. Bau Wir müssen lernen, alles ein bisschen weniger luxuriös anzugehen. Wir benötigen solide und gut ausgebaute Strassen und öffentliche Bauten, wie Schulhäuser. Überteuerte Designerlösungen bringen niemandem etwas, ausser dem, der das planen kann. Wir haben im Strassenbau und bei den Schulhäusern noch Luft nach oben. 4. Eigenverantwortung Wir müssen unseren gesunden Menschenverstand wieder finden und mehr Eigenverantwortung übernehmen. Der Staat ist nicht für alles verantwortlich. 5. Bildung Der Lehrplan 21 muss überarbeitet und auf seine Praxistauglichkeit überprüft werden. Solange die Lehrer nicht dahinterstehen, müssen wir gemeinsam noch einmal «über die Bücher». Es besteht kein Grund zur Eile, denn unsere Kinder verdienen einen geordneten und verträglichen Übergang. Nur motivierte, gute und praxisgerecht ausgebildete Lehrer garantieren uns, dass der Lehrplan 21 nicht schon vor der Einführung zum Scheitern verurteilt ist. Da ich 20 Jahre in Reinach und 8 Jahre in Aesch gelebt habe und auch meine beiden Firmen dort angesiedelt waren, verstehe ich nicht nur die Probleme des Laufentals, sondern auch die Probleme des unteren Baselbiets sehr gut.

Wieso sollten die Wählerinnen und Wähler aus dem Birseck für Sie stimmen? Ich kann Ihnen nicht sagen, warum Sie mich wählen sollen, denn ich kenne Sie ja nicht persönlich und weiss nicht, wie Sie denken und politisch eingestellt sind. Sie, liebe Wählerinnen und Wähler aus dem Birseck, sollen nämlich diejenigen Kandidierenden wählen, die am besten zu Ihnen persönlich passen und ähnlich wie Sie selbst «ticken»! Denn für die Wählerinnen und Wähler aus dem Birseck gilt selbstverständlich, was für alle Menschen in diesem Land gilt! Wählen zu dürfen ist genial! Vielleicht sogar das grösste Privileg in einer Demokratie! Es erfordert aber, dass Sie sich etwas Zeit nehmen, um die Kandidierenden kennenzulernen. Es reicht nicht, Plakate anzugucken und nach oberflächlichen Gesichtspunkten die Auswahl zu treffen! Fragen Sie sich bitte, wie denken die Kandidierenden, wie sind sie politisch eingestellt? Gehen Sie deshalb auf die Webseiten der Kandidierenden und lernen Sie diese kennen! Noch besser aber: Beantworten Sie beispielsweise die 52 Fragen (oder die gekürzte Version von 31 Fragen!) im Internet auf www.smartvote.ch und vergleichen Sie Ihre Antworten mit denjenigen Antworten der Kandidierenden, denn diese Fragen betreffen unseren Kanton und ganz direkt auch das Birseck! Fragen, die unseren Kanton direkt betreffen, sprich Verkehr, Gesundheitswesen (Spitalschliessungen), Migration, Sicherheit, Bildung (HarmoS) und vieles mehr! Nach der Beantwortung der Fragen wird smartvote.ch Ihnen diejenigen Kandidierenden (gilt für Regierungsund Landrat) vorstellen, die am besten zu Ihnen persönlich passen! Finden Sie bitte raus, wer dies ist und wählen Sie mich bitte nur dann, wenn wir politisch zueinander passen! Ich möchte Sie, liebe Wählerinnen und Wähler, nicht enttäuschen, falls ich gewählt werden sollte, weil Sie mich als «Katze im Sack» kauften, ohne mich wirklich kennen gelernt zu haben.


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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

Chauffeur/Chauffeuse für Behindertentransport gesucht, ca. 20–30% Fahrausweis B mit Code 121 oder 122 oder D ist zwingend erforderlich. Ideal auch für Pensionierte. Bewerbung mit Kopie des Fahrausweises senden an Chiffre 4221, AZ Anzeiger AG, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

Buchhaltung/Administration Für das Hotel Spalentor sowie das Restaurant Grace suchen wir eine ausgebildete Mitarbeiterin mit Erfahrung. Scheurer AG, Birsigstr. 2, 4054 Basel d.scheurer@scheurer-ag.ch ✆ 061 261 96 56

Gesucht: Coiffeuse oder Wiedereinsteigerin. Für ein Altersheim im Angestelltenverhältnis suchen wir eine

Coiffeuse ca. 40–50% Probleme eine Lehrstelle zu finden? Drohender Lehrabbruch? Jetzt anrufen! 061 279 90 85

Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen

Bei Interesse sich melden unter Natel 079 882 13 85


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Vertauschte Landratswahl-Listen Wegen eines Verpackungsfehlers haben Wahlberechtigte in Grellingen für die Landratswahl vom 8. Februar 2015 teilweise Listen für den Wahlkreis Reinach erhalten, Wahlberechtigte in Aesch dagegen Listen für den Wahlkreis Laufen. Um eine korrekte Stimmabgabe sicherzustellen, erhalten alle Wahlberechtigten der beiden Gemeinden neue, korrekte Listen. Die Stimmrechtsausweise und die Stimmcouverts behalten ihre Gültigkeit und werden nicht erneut versandt. Die Wahlunterlagen zu den Landratswahlen des Kantons Basel-Landschaft vom 8. Februar 2015 wurden von den Gemeinden Grellingen und Aesch letzte Woche der Post zum Versand übergeben. Die ersten Wahlberechtigten haben die Unterlagen bereits erhalten. Dabei hat sich ergeben, dass der von den Gemeinden Aesch und Grellingen beauftragten Druckerei beim Verpacken der Listen eine Verwechslung unterlaufen ist: Einige Wahlberechtigte in Grellingen haben fälschlicherweise Landratswahl-Listen des Wahlkreises Reinach erhalten statt derjenigen des Wahlkreises Laufen. Umgekehrt haben einige Personen in Aesch Landratswahlunterlagen für den Wahlkreis Laufen erhalten anstelle der korrekten des Wahlkreises Reinach. Die Regierungsratswahlzettel sind von der Verwechslung nicht betroffen. In Absprache mit der Landeskanzlei werden die beiden Gemeinden im Laufe der Woche ein Informationsschreiben sowie korrekte Landratswahllisten versenden. Dieser Versand geht an ALLE Wahlberechtigten beider Gemeinden, da nicht genau eruiert werden kann, welche Personen von der Verwechslung in der Druckerei betroffen sind. Die Stimmrechtscouverts und Stimmrechtsausweise wurden bereits versandt. Um ihr Wahlrecht wahrzunehmen, müssen die Wahlberechtigten diese sowie eine für ihren Wahlkreis gültige Landratswahlliste verwenden. Die Wahlbüros der beiden Gemeinden stellen sicher, dass keine doppelten Stimmabgaben möglich sind oder Stimmen aus dem falschen Wahlkreis gezählt werden. Der Gemeinderat Aesch und der Gemeinderat Grellingen bedauern diesen Vorfall. Für Fragen stehen die Einwohnerdienste unter 061 756 77 77 zur Verfügung. Gemeinderat Aesch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 13. Januar 2015 • Im Zusammenhang mit der Sanierung der Mehrzweckhalle Löhrenacker und dem einhergehenden Einbau des Windfangs, wurde mittels Gemeinderatsbeschluss am 4.11.14 ein neuer Bau- und Strassenlinienplan verabschiedet. Nach Ablauf der Einsprachefrist, übergibt der Gemeinderat die Pläne zur Verabschiedung an den Regierungsrat. • Der Verein metrobasel setzt sich für den Wirtschaftsstandort Basel ein und organisiert unterschiedliche Anlässe, welche auch für die Gemeinden interessant und nützlich

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Kunst oder Kleckserei?

sind. Nachdem die Mitgliedschaftsgebühren deutlich reduziert wurden, beschliesst der Gemeinderat nach seinem Austritt aus Kostengründen im 2012 den erneuten Beitritt. Gemeinderat Aesch

Nachwahl in den Schulrat der Sekundarschule Wegen des Rücktritts von Stefan Meyer (FDP) per Ende Jahr aus dem Schulrat der Sekundarschule musste das Nachwahlverfahren eingeleitet werden, da keine weiteren Listenkandidaten mehr mittels Nachrücken das Amt übernehmen konnten. Diese Nach- oder Ergänzungswahl erfolgte gemäss Gesetz über die politischen Rechte, §§ 15, 16, 45 und 83. Die Partei schlägt nun Monika Ehrensperger als neues Schulratsmitglied vor. Gegen diesen Wahlvorschlag liegen keine Beanstandungen vor. Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit dieser Wahl sind gemäss § 83 Absatz 3 des Gesetzes über die politischen Rechte vom 7. September 1981 innert 3 Tagen seit der Veröffentlichung dem Gemeinderat einzureichen. Sofern innert dieser Frist keine Beschwerden eingehen, kann der Gemeinderat die Wahl von Frau Monika Ehrensperger an seiner nächsten Sitzung erwahren und sie gilt für den Rest der Amtsperiode bis zum 31. Juli 2016 als gewählt. Gemeindeverwaltung Aesch

Mitwirkungsverfahren QP Einschlag 1, Hauptstrasse 134, eröffnet

Wird von der Schwiegermutter des Künstlers mit dem Schirm traktiert: Guido Schmed als Heinz Kuckuck (vorne) mit KaFOTO: ISABELLE HITZ rin Buchwalder, Roland Anklin und Monique Stalder (v. l.).

Der Grundeigentümer der Parzelle 1008 an der Hauptstrasse / Dornacherstrasse plant, die Tankstelle inkl. Shop aufzuheben und das Areal neu zu gestalten. Auf dessen Antrag hat der Gemeinderat dem vereinfachten Quartierplanverfahren gemäss § 19 Zonenreglement Siedlung zugestimmt und führt das Informations- und Mitwirkungsverfahren gemäss Art. 4 des Bundesgesetzes über die Raumplanung vom 22. Juni 1979 und § 7 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes vom 8. Januar 1998 durch. Die entsprechenden Unterlagen können vom 22. Januar bis 14. Februar 2015 während den Schalteröffnungszeiten bei der Bauabteilung Hauptstrasse 29, Aesch eingesehen werden (Mo-Fr 10.00-12.00 Uhr und 13.30-16.00 Uhr, Mi 07.30-12.00 und 13.30-18.00 Uhr). Zudem findet eine Informationsveranstaltung am Mittwoch, 28. Januar 2015, 18.00–19.30 Uhr, im Alice Meyer-Saal, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, Aesch, statt. Innerhalb der Auflagefrist kann die Bevölkerung Einwände und Vorschläge einbringen. Diese sind schriftlich an den Gemeinderat, 4147 Aesch, einzureichen und müssen bis am 14. Februar 2015 in dessen Besitz sein. Gemeinderat Aesch

D

Baupublikation

Verkanntes Genie Erich Pinsel (Roland Anklin) lebt ganz für seine Malerei und hält grosse Stücke

auf sein Talent. Dass dem Ehepaar langsam das Geld ausgeht, scheint ihn nicht zu kümmern, und alle Bemühungen von Ehefrau Jasmin (Karin Buchwalder), ihren Künstlergatten wieder in die Realität zurückzuholen, scheitern. Auch die Besuche des Pfändungsbeamten Heinz Kuckuck (Guido Schmed), der sich mehr und mehr für Frau Pinsel interessiert, lassen den Möchtegernpicasso kalt. Als ihm die Galeristin Lilo Schnakenköter (Sibylle Emmenegger) nur ein mickriges Angebot für sein Werk machen will, heckt Pinsel mit seinem Freund Herbert Saftig (Ralph Marti) einen raffinierten Plan aus, mit dem er seine Frau fast zur Verzweiflung bringt. Das Verwirrspiel wird weiter kompliziert durch Pinsels Schwiegermutter (Monique Stalder), die mit der redseligen Nachbarin Heidi Klatsch (Christa Jörg) die Gerüchte tüchtig zum Brodeln bringt. Auch der stotternde Dorfpolizist Otto Ehrsam, köstlich interpretiert von Willi Hofmeier sowie Gernot Plüss (Gerry Borer), Assistent der Galeristin mit einer Vorliebe für schöne Männer, bringen das Publikum mir urkomischen Dialogen und Situationen immer wieder zu schallendem Gelächter. Ob Pinsel mit seiner Kunst schliesslich doch noch

MUSIKSCHULE

KULTUR AESCH

Das Regio-Orchester zu Besuch in Aesch

Oh, diese Künstler!

Baugesuch Nr.: 0114/2015 Parzelle(n) Nr.: Parz. 1949 – Projekt: Aussenkamin für Cheminéeofen, Amselweg 1, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Gehriger Jörg, Amselweg 1, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Isler (Fortsetzung auf Seite 20)

Eingabe für den Kultur-, Sozial- und Sportpreis 2014 Seit 1993 wird jährlich der Kultur-, Sozial- und Sportpreis vergeben. Dieser Preis im Betrag von Fr. 15 000.– wird je zur Hälfte von der Einwohnergemeinde und von der Bürgergemeinde gestiftet. Für die Vergabe des Preises kommen Einzelpersonen und/ oder Vereine/Organisationen in Frage. In Aesch gibt es viele – zum Teil auch verborgene – Talente, die Grosses geleistet haben oder Menschen, die im Jahr 2014 durch spezielles Engagement im kulturellen, sozialen oder sportlichen Bereich hervorgetreten sind und sich dabei in besonderem Aus-mass für und in der Gemeinde Aesch eingesetzt haben. Diese Menschen, Organisationen, Vereine sind gesucht. Sie sind eingeladen, Ihre Vorschläge bis spätestens 15. Februar 2015 an die Gemeindepräsidentin, Frau M. Hollinger (Gemeindeverwaltung Aesch, Hauptstrasse 23), einzureichen.

Mit dem brillant interpretierten Schwank «KunschtBanause» begeistert die Theatergruppe des Trachtenvereins Aesch einmal mehr das Publikum. Isabelle Hitz er Saal im katholischen Pfarreiheim Aesch war am Sonntagnachmittag bis auf den letzten Platz ausgebucht. Wie gewohnt sorgte auch in diesem Jahr der Trachtenchor unter der Leitung von Beatrice Ullmann für einen stimmungsvollen Auftakt des Heimat- und Theatersonntags. Auf die Lieder der Trachtenfrauen zu den vier Jahreszeiten folgte der mit Spannung erwartete Dreiakter der Dorfbühni-Aesch, der von den Zuschauern begeistert beklatscht und mit viel Gelächter quittiert wurde.

Mit grosser Freude darf ich Ihnen unserRegio-Orchester der Musikschulen ankünden. Es erwarten Sie wunderbare Orchesterwerke von J. Ch. Fr. Bach und G. F. Händel bis F. Mendelssohn und sogar «Falstaffs Tod» des zeitgenössischen Komponisten W. Walton. Dieses Orchester auf hohem Niveau, geleitet von S. Reich, S. Bischof und F. Fuchs, wird auch Sie in ihren Bann ziehen. Das Konzert findet statt am: Mittwoch, 28. Januar, 19 Uhr in der ref. Kirche Aesch, Herrenweg 14. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Sie werden begeistert sein! Andreas Kirschner

Die Besucher des diesjährigen Heimatund Theaterobe des Trachtenvereins kamen voll auf ihre Rechnung. Zunächst hatte das personell leicht erstarkte Trachtenchörli seinen Auftritt und unter der Leitung von Frau Beatrice Ullmann sangen die Trachtenfrauen einen Liedervortrag zu den vier Jahreszeiten. Der anschliessend von der Dorfbühni gespielte Dreiakter «dr Kunscht-Banause» brachte den Saal vollends zum Toben. Unter der Regie von Rosemarie Studer gaben die Laienspieler wieder ihr Bestes. Witzige Dialoge und deftige Sprüche folgten Schlag auf Schlag, sodass die Lachmuskeln kaum zur Ruhe kamen.

zu Geld kommen wird, kann man sich an den beiden Aufführung vom kommenden Wochenende anschauen. Starke Schauspieler Mit der rasanten Komödie von Beate Irmsich hat Regisseurin Rosmarie Studer erneut ein gutes Händchen für das richtige Stück bewiesen: Das Lustspiel besticht mit starken Charakteren, viel Witz und flotten Dialogen. «Dieser Schwank mit seinen vielen Lachern hat mich sofort angesprochen, vor allem aber wusste ich, dass ich die richtigen Leute für die Rollen habe», erklärt Studer die Auswahl. Auch die Inszenierung ist ihr hervorragend gelungen. Die Schauspieler brillierten allesamt mit einer gekonnten Darstellung auf hohem Niveau. Der überwältigende Applaus bewies: Der Theatergruppe des Trachtenvereins ist mit der turbulenten Künstlergeschichte wieder ein Glanzstück gelungen. Weitere Vorstellungen: Samstag, 24. Januar, 19.30 Uhr und Sonntag, 25. Januar, 14 Uhr (Saalöffnung und Verpflegung 18 bzw. 13 Uhr). Eintritt 15 Franken (Kinder 7–14 7 Franken, Kinder bis 6 gratis). www.trachtenvereinaesch.ch

Der genüsslichste Höhepunkt kam wohl mit dem Erscheinen der russischen Salatöl- und Wodkamillionärin Putina Moskowskaya im Pelzmantel gespielt von einem männlichen Schauspieler. Der unter Stotter-Attacken leidende Dorfpolizist war eine weitere Figur, die für spontane Zwischenapplause sorgte. Die gut verdauliche zweistündige Komödie sorgte im vollbesetzten Saal des Pfarreiheims für gelöste Stimmung und die Zuschauer belohnten die grosse Arbeit des Theaterensembles am Schluss mit einem lang anhaltenden Beifall. Weitere Aufführungen folgen am 24. Marco Labhart, und 25. Januar. Kulturkommission


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 19) Christian Cheminéebau, Landskronstrasse4, 4153 Reinach Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 2.02.2015 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Sperrgutabfuhr brennbar und unbrennbar: Mittwoch, 28. Januar 2015 Mit der Sperrgutabfuhr vom Mittwoch, 28. Januar 2015 kann brennbares und unbrennbares Sperrgut bis zu einer max. Grösse von 200 cm × 100 cm × 50 cm entsorgt werden. Das zu entsorgende Material ist mit der nötigen Menge Gebührenmarken zu versehen (pro 5kg eine Kehrichtmarke) Sämtliche elektrischen und elektronischen Geräte wie Bügeleisen, Staubsauger, Haartrockner, Computer, Radio, TV usw. können im Fachhandel kostenlos zur Entsorgung abgegeben werden. Bauabteilung Aesch

Vakanter Ausbildungsplatz im Jugendhaus phönix per 1.09.2015 oder nach Vereinbarung Im Jugendhaus phönix bieten wir einen Ausbildungsplatz für das berufsbegleitende Studium FH/HF Soziale Arbeit, Sozialpädagogik oder soziokulturelle Animation. Das entsprechende Stelleninserat ist auf der Aescher Website unter www.aesch.bl.ch/Verwaltung/Stellen zu finden. Gemeinderat Aesch

Vergünstigte Theatertickets für Aescherinnen und Aescher Winterzeit ist Theaterzeit! Seit Jahren unterstützt die Gemeinde im Rahmen der Kulturellen Vergrabungen Basel-Stadt das Theater Basel. Die Aescherinnen und Aescher können direkt davon profitieren: Im Sinne der Kulturförderung stellt die Gemeinde innerhalb des bewilligten Budgets eine beschränkte Anzahl Tickets für das Theater Basel zu einem subventionierten Preis zur Verfügung. Die Ermässigung beträgt 50%. Für folgende Vorstellungen stehen Karten zur Verfügung: Oper: – Médée (M.-A. Charpantier), Grosse Bühne, Sa. 14.02.2015, 19.30 Uhr. Kartenpreis: CHF 58.–- (statt CHF 115.–) Ballett: – Die Liebe kann tanzen (Stephan Thoss, Musik: diverse), Grosse Bühne, So. 1.03.2015, 18.30 Uhr. Kartenpreis: CHF 58.– (statt CHF 115.–) Schauspiel: – Die Wildente (Henrik Ibsen), Schauspielhaus, Sa. 23.05.2015, 20.00 Uhr. Kartenpreis: CHF 30.– (statt CHF 60.–) – Frankenstein (nach Mary Shelley), Schauspielhaus, Fr. 27.03.2015, 20.00 Uhr. Kartenpreis: CHF 30.– (statt CHF 60.–) Die Tickets können ab Freitag, 23.01.2015 während der Schalterstunden bei den Einwohnerdiensten Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 23, bezogen werden. Telefonisch werden keine Bestellungen entgegengenommen. Pro Einwohnerin oder Einwohner können maximal zwei Tickets pro Vorstellung bezogen werden. S’het, solang s’het! Gemeinderat Aesch

REGIERUNGSRATSWAHLEN 2015

Meine Stimme den Bürgerlichen Endlich lese ich wieder einmal positive Nachrichten. Der Kanton Baselland floriert. Der Wirtschaftsmotor brummt. Die Unternehmer sind zufrieden. Das konnte der Baselbieter Volkswirtschaftsdirektor Thomas Weber am Dienstag an einer Medienkonferenz berichten. Wie er sagte, hat eine Umfrage bei den grössten Unternehmen im Baselbiet ergeben, dass diese im laufenden Jahr fast 400 neue Stellen schaffen wollen. Schon 2014 haben sie gegen 130 neue Stellen geschaffen. Ausserdem beurteilen 70 Prozent der Unternehmen das Geschäftsjahr als gut bis sehr gut. Diese Angaben zeigen mir, dass der

Kanton Baselland stark ist. Und mit einer bürgerlich dominierten Regierung wird er ab dem 8. Februar noch stärker. Denn klar ist, dass Volkswirtschaftsdirektor Thomas Weber, Finanzdirektor Anton Lauber sowie Bau- und Umweltschutzdirektorin Sabine Pegoraro massgeblich dafür verantwortlich sind, dass die Unternehmen sich im Kanton Baselland wohlfühlen. Darum gebe ich ihnen und Monica Gschwind am 8. Februar meine Stimme und hoffe, dass alle vier bürgerlichen Kandidierenden (wieder) in die Regierung einziehen: Zum Wohl des Kantons Baselland. Rolf Blatter, Dipl. Ing. HTL / MBA

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Thomas Weber redet nicht nur Kürzlich habe ich gelesen, dass Regierungsrat Thomas Weber jeden Morgen um 5.15 Uhr aufsteht und sich zuerst einmal um seine fünf Schafe kümmert. Ich finde, das zeigt viel über seinen Charakter und seine Einstellung zum Leben. Egal ob die Sonne scheint oder ob es windet und schneit: Thomas Weber erfüllt seine Aufgaben – ohne Wenn und Aber. Kein Wunder, geht es merklich voran mit den Dossiers des Volkswirtschaftsdirektors. Der sogenannte Welcome Desk für Unternehmen, die sich im Baselbiet niederlassen wollen, stösst auf grossen Zuspruch. Es siedeln sich neue Unterneh-

men an, zum Beispiel die Jaquet Technologies AG aus Basel. So etwas geschieht nicht einfach so. In Thomas Webers Direktion war eine Neuorganisation nach der Auslagerung der Spitäler nötig, wobei er es geschafft hat, diese in einer guten und ruhigen Art und Weise durchzuführen und seine Direktion fit für die Zukunft zu machen. Thomas Weber redet nicht nur, er handelt. Weil ich will, dass unser Kanton auch weiterhin dynamisch in die Zukunft geführt wird, gebe ich ihm am 8. Februar meine Stimme. Gemeinsam mit Anton Lauber, Sabine Pegoraro und Monica Martin Karrer Gschwind.

AUS DER GEMEINDE

Aktuelles zur InterGGA Ab Ende Januar erhalten die bisherigen Kundinnen und Kunden ein Angebot der InterGGA für ihr zukünftiges Abonnement. Bis dahin besteht kein Handlungsbedarf. Der Providerwechsel ist damit etwas verzögert, aber auf Kurs. Kunden erhalten ab Ende Januar Angebot von der InterGGA Nachdem sich die InterGGA mit der ImproWare darauf geeinigt hat, gemeinsam die Umstellung auf den neuen Provider Quickline vorzubereiten und abzuwickeln, ist die Migration nun in vollem Gang. Es sind bereits über 5›000 schriftliche Bestellungen eingegangen. Kundinnen und Kunden haben nichts verpasst. Ab Ende Januar 2015 erhalten alle Kundinnen und Kunden ein neues Angebot auf Basis des bisherigen Abonnements. Die Gemeinden haben bei der Preisgestaltung einiges erreicht: So stehen die beiden günstigen Internet-Abos für CHF 9.90 (zeitlich unlimitiert) und CHF 25.- (bis mindestens Ende 2016 garantiert) weiterhin zur Verfügung. Und dies bei verbesserter Leistung, da das Surfvolumen bei allen Abonnements künftig unbegrenzt ist. Aufgrund der Verzögerung der Umstellung können sich die bisherigen Kundinnen und

Kunden bis Ende März 2015 für ihr zukünftiges Abonnement entscheiden. Dies gilt auch für das Einstiegs-Abo über CHF 9.90. Providerwechsel soll bis Ende März abgeschlossen sein Es ist von der InterGGA weiterhin geplant, den ganzen Prozess bis Ende März 2015 abzuschliessen. Anschliessend kann der Kundschaft dann die gesamte Produktpalette der Quickline u.a. mit zeitversetztem Fernsehen und Video on Demand zur Verfügung gestellt werden. In der Zeit der Umstellung können sich die betroffenen Abonnentinnen und Abonnenten bei Bedarf sowohl an den InterGGA Kundendienst, Telefon 061 711 55 55, als auch an den Shop im Mischeli Center, Niederbergstrasse 1, 4153 Reinach wenden. Informationen zur Zeitplan in der Übersicht Wann Ab Ende Januar 2015

Bis Ende März 2015

Umstellung finden sich auch auf der Website der InterGGA www.intergga.ch. Erfolg bei den italienisch-sprachigen Sendern Auch bei den frei empfangbaren TVSendern ist es dank der Intervention der Aktionärsgemeinden gelungen, dass ab Mai 2015 vier italienisch-sprachige Sender wieder ohne Verschlüsselung frei empfangen werden können. Der Gemeinderat bedauert die Verwirrung und Unzufriedenheit, welche durch die schwierige Kommunikation der letzten Monate bei vielen Kundinnen und Kunden sowie Einwohnerinnen und Einwohnern entstanden ist. Er ist froh, dass es vorwärts geht und erwartet, dass der Prozess zeitlich wie vorgesehen umgesetzt wird. Gemeinderat Aesch

Was Die bisherigen Kundinnen und Kunden erhalten von der InterGGA ein Angebot auf Basis des bestehenden Abonnements. Können sich die Kundinnen und Kunden für ihr zukünftiges Abonnement entscheiden.

Ende März 2015

Die InterGGA hat den Providerwechsel abgeschlossen.

2. Quartal 2015

Die neuen Funktionen wie zeitverstztes Fernsehen oder Video on Demand stehen zur Verfügung (kostenpflichtig).

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LANDRATSWAHLEN 2015

Jung und erfahren

Kompetenz und Mut

Mit erst 30 Jahren gehört Sabrina Corvini-Mohn zu den jüngsten Landratsmitgliedern unseres Kantons. In ihrer bereits über 5-jährigen LandratstätigSabrina Corvinikeit hat sie sich mit Mohn (CVP) ihrer integeren Art einen Namen in der Politik erarbeitet, der weit über die Parteigrenzen Beachtung findet. Genau solche Politikerinnen brauchen wir in unserem Kantonsparlament. Deshalb gehört Sabrina Corvini-Mohn zweimal auf jede Paul Nussbaumer, Aesch BL Liste!

Manchmal ist es einfach angenehm, alte Gewohnheiten beizubehalten. Deshalb kaufen wir ja auch immer das gleiche Brot, fahren Jahr für Jahr an den gleichen Rolf Coray (SP) Ferienort und wählen stets die gleichen Leute. Doch es lohnt sich, mal genauer hinzuschauen. In unserem Kanton läuft es schon lange nicht mehr rund. Die öffentlichen Einrichtungen sind zum Teil in erbärmlichem Zustand und bei den Steuern belegen wir trotz bürgerlicher Mehrheit

LANDRATSWAHLEN 2015

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Landrat: Urs Küng

Arbeit für weitere vier Jahre

Mit Urs Küng stellt sich ein junger Familienvater für die Wahl in den Landrat zur Verfügung. Nach seiner Ausbildung als Betriebsökonom arbeitet er heute als Urs Küng (CVP) Versicherungsbroker in einer grossen tätigen Firma. Urs Küng ist nicht nur ein Vollblut Fussballer in Reinach, nein er ist auch als Trainer einer Juniorenmannschaft im FC Aesch aktiv tätig. In seiner Freizeit ist er ein passionierter Fasnächtler, der auch seine Kinder zum mittun anregt. Nicht zuletzt als Mitglied der Verkehrskommission Aesch ist er auch mit den Verkehrsproblemen unserer Gemeinde vertraut. Ich mag seine angenehme und freundliche Art und wie er die Probleme zielgerichtet angeht. Deshalb empfehle Corina Fleig ich Ihn zur Wahl.

Seit fast vier Jahren politisiere ich nun mit grossem Interesse, Engagement und Freude im Landrat. Als Neuling kam ich in die Justiz- und Sicherheitskommission. Von mir Bianca Maag (SP) als Nichtjuristin, der das ganze Gerichtswesen recht unvertraut war, verlangte dies einiges an Einarbeitung. Bei den diversen Gesetzesrevisionen (die z. B. die Feuerwehr oder die Polizei betrafen, konnte ich allerdings viel von meiner Erfahrung in der Gemeinde profitieren. Bei Rückfragen zu Sachproblemen wurde ich auf der Verwaltung jeweils bestens unterstützt und konnte so mein Wissen ergänzen und in die Kommission einbringen. Gerade diese politische Kommissionsarbeit ist spannend, denn durch die

einen Spitzenrang. Zeit, endlich was daran zu ändern. Dies können wir, indem wir wieder fähige Personen in den Landrat wählen. Kompetente, mutige Personen wie Rolf Coray, welche insbesondere im Bereich Bildung, Justiz und Sicherheit im öffentlichen Raum neue Ideen und konsensfähige Lösungen präsentieren. Rolf Coray bringt alles mit, was es für dieses Amt braucht: Unabhängigkeit, grosses Fachwissen, Beharrlichkeit, Intelligenz, langjährige Politerfahrung und brillante rhetorische Fähigkeiten! Nun, ist die Reihe an uns, am 8. Februar unseren Kanton endlich wieder vorwärts zu bringen – in dem wir Rolf Coray zweimal unsere Stimme geben! Paul Svoboda, Gemeinderat

parteiübergreifende Zusammenarbeit an einem Thema wird das gegenseitige Verständnis gefördert. Als Parlamentarierin lernt man auch, Kompromisse zu suchen, um seine Anliegen mehrheitsfähig zu machen. Kommissionsarbeit und Parlamentspräsenz sind die wichtigen Aufgaben und zeigen auf, wer aktiv und fleissig ist. Nicht die Anzahl der Vorstösse zählt, denn oft verursacht ihre Beantwortung vor allem Aufwand in der Verwaltung, welcher oft anderweitig besser eingesetzt würde. Natürlich braucht es Postulate, Motionen oder auch Interpellationen, um etwas zu erreichen, zu verändern oder zu hinterfragen, aber manchmal wäre hier weniger mehr. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich weiterhin in unserem Kantonsparlament mein Wissen, meine Energie und meine Zeit zum Wohl unserer Einwohner und Einwohnerinnen einbringen könnte. Bianca Maag-Streit, SP Liste 2 Landrätin


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GESCHÄFTSWELT

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Wohnen für alle statt für wenige

Gewicht verlieren und sich dabei fit fühlen

Wirtschaftspolitik wichtiger denn je

Analog zu anderen Parteien, sind derzeit auch wir SP-Kandidierende aus Reinach, Aesch und Pfeffingen unterwegs. Falls Sie Lust und Zeit haben mich persönlich kennen Sivio Tondi (SP) zu lernen, stehe ich Ihnen am kommenden Samstagvormittag im Ortszentrum von Aesch gerne für ein Gespräch zur Verfügung. Bei dieser Gelegenheit werde ich Sie auch um eine Unterschrift für die jüngst von der SP Baselland lancierte Initiative

«Wohnen für alle» ersuchen. Wo Wohnraum knapp ist und neu gebaut wird, entstehen meist Eigentumswohnungen oder teure Mietwohnungen. Die SP möchte etwas gegen diese Entwicklung unternehmen und die Wohnungsknappheit im Baselbiet bekämpfen. Die Initiative verlangt, brachliegende Grundstücke des Kantons verstärkt zur Entwicklung gemeinnütziger Wohnprojekte und Lebensräume zu nutzen. Des Weiteren soll eine Beratungsstelle eingerichtet werden, die bei der Wohnungssuche und bei den oft komplizierten Prozessen rund um Vertragsabschlüsse, Kündigungen, etc. hilft. Nicht zuletzt möchte die Initiative, dass die Gemeinden mit einer gemeinsamen Raumplanung mehr günstigen Wohnraum zur Verfügung stellen. Hier gehen Reinach, Aesch und Pfeffingen mit dem Projekt Birsstadt beispielhaft voran. Als Gemeinderat von Reinach engagiere ich mich bereits jetzt dafür, dass in unseren Gemeinden mehr familienfreundliche und preiswerte Wohnungen entstehen. Als Landrat würde ich mich darüber hinaus dafür einsetzen, dass der Kanton von diesem Knowhow profitiert und die Gemeinden in ihrer diesbezüglichen Handlungsautonomie weiter gestärkt werden. Silvio Tondi, Gemeinderat Reinach und SP-Landratskandidat

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Aesch Nord – wie weiter? Von Montag bis Freitag das gleiche Bild in Aesch Nord: der Verkehr staut sich vor der Kreuzung. Teilweise stehen die Fahrzeuge bis zum Löhrenacker und am Abend beSteffen Herbert reits ab der Aus(SVP) fahrt Reinach Süd, bzw. bis ins Kägen-Quartier. Ein Zustand, der weder für die Industriequartiere Aesch-Nord und Reinach-Kägen noch für die sonstigen Verkehrsteilnehmer ideal ist. Die Lösung liegt eigentlich auf dem Tisch, denn Aesch-Nord soll zum Vollanschluss ausgebaut werden und damit soll auch eine Unterführung der Tramlinie 11 realisiert werden. Doch dem Kanton fehlen die Finanzen und

ein definitives Projekt, da der Vollanschluss mit dem Kanton Solothurn abgesprochen werden muss. Doch warum die Baudirektion nichts gegen die unsägliche Verkehrssituation unternimmt, ist mir schleierhaft. Es muss endlich eine vernünftige Strassenführung realisiert werden. Auch wenn ich nicht für noch mehr privaten Verkehr bin, so muss dieser Knoten entflechtet werden. Am 8. März stimmen wir leider nur über die Umfahrung Allschwil ab. Aber am 8. Februar haben Sie die Chance ein neues Parlament zu wählen. Wenn auch Sie für einen verbesserten Verkehrsfluss in Aesch, den KMUs teils unnötige Bürokratie ersparen wollen und den Kindern eine starke Schule und Berufsbildung schenken wollen, wählen Sie Liste 3 – denn die SVP setzt sich für Sie ein! Steffen Herbert, Landratskandidat SVP

Zugegeben, Gewicht reduzieren ist nicht leicht. Es braucht einen guten Vorsatz und einen festen Willen. Mit unserem Vita Protein Drink gehts aber wirklich einfacher. Der Drink schmeckt herrlich und sättigt ausgezeichnet. Er enthält hochwertige Eiweissbausteine für mehr Energie, die wichtigsten Vitamine sowie Magnesium und Kalzium, L-Carnitin für eine optimale Fettverbrennung und Inulin, welches die Verdauung fördert. Der Vita Protein Drink eignet sich perfekt als hochwertiger Mahlzeitenersatz mit nur 170kcal pro Drink. Er ist auch für Sportler ideal, denn er stillt den Heisshunger nach der Anstrengung und liefert den Muskeln Eiweiss. Überzeugen Sie sich selbst, kommen Sie vorbei und verlangen Sie ein Gratismuster. Drogerie Heiniger, Hauptstrasse 97, Telefon 061 751 13 48

Stabilität, Planungssicherheit, Zuversicht: spätestens seit Aufhebung der EuroKurs-Untergrenze durch die Nationalbank sind diese Aspekte für die Wirtschaft in weiCristian Manganiello (FDP) ter Ferne gerückt. Doch dieser Schritt, noch so schmerzlich er momentan zu erscheinen mag, war längst überfällig. Was nützt ein weiterer Aufschub der realen Marktpreise auf Kosten einer noch weiter aufgeblähten Bilanz der Nationalbank? Eine liberale Wirtschaftspolitik ist jetzt umso wichtiger denn je. Es gilt die Innovationskraft zu fördern, nachhaltige Rahmenbedingungen für unsere KMU zu schaffen, weitere Unternehmen im Kanton anzusiedeln und inten-

siver in die Bildung zu investieren. Die bereits eingeleiteten Massnahmen, wie beispielsweise die Wirtschaftsförderung, waren längst überfällig und sind zwar ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Doch es braucht noch mehr! Ein Blick auf die Geschäfte des Landrats zeigt, dass dies in Liestal noch nicht realisiert worden ist. Im Gegenteil, bereits gibt es aus der linken Ratsseite Vorstösse zur Torpedierung der Wirtschaftsförderung mit sozialistischen Wahnvorstellungen. Ich würde mich freuen, die Interessen der Wirtschaft im Landrat vertreten zu dürfen – für Ihre Stimme danke ich. Insbesondere aber für ihre Stimme für die FDP. Wir stehen für eine liberale Wirtschaftsordnung ein, diese gilt es nun, konsequent im Landrat weiterzuverfolgen. Cristian Manganiello Präsident FDP.Die Liberalen Aesch, Landratskandidat

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Starkes Gewerbe mit Verantwortung Leistung und wirtschaftlicher Erfolg sollen sich lohnen. Innovative Unternehmer und eigenverantwortliche Arbeitnehmende sind Garanten für eine erJean-Jacques Welz folgreiche Ent(GLP) wicklung unserer Wirtschaft. Unternehmerische Freiheit ist untrennbar an Ethik und die Verantwortung für das eigene Verhalten und dessen Konsequenzen gekoppelt. In diesem Sinne versuchen wir, unseren Beitrag im Gewerbe und der Lehrlingsausbildung zu leisten. Liebe Wählerinnen und Wähler, wir sind diesen Samstagmorgen für Sie unterwegs, zusammen mit den anderen GLP-Landratskandidaten verteilen wir Mohrenköpfe und unsere Flyers im Zentrum von Aesch. Wir freuen uns auf gute und interessante Gespräche. GLP Sektionspräsident, Landratskandidat Jean-Jacques Welz

RAIFFEISENBANK

Vorsorgen mit dem Vorsorgeplan 3 Die private Vorsorge gewinnt immer mehr an Bedeutung Einnahmen aus AHV und Pensionskasse reichen in der Regel nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard auch nach der Pensionierung zu sichern. Investitionen in die als dritte Säule bekannte Selbstvorsorge sind deshalb bereits früh vor der Erreichung des Pensionsalters sinnvoll. Im Mittelpunkt der privaten Vorsorge steht der Vorsorgeplan 3: Einerseits können die jährlichen Einlagen vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden, andererseits bietet das Konto einen Vorzugszins von derzeit 1.125% p. a. Die maximale jährliche Einlage für das Jahr 2015 beträgt für Erwerbstätige mit Pensionskasse CHF 6 768.00 und für Erwerbstätige ohne Pensionskasse 20% des Erwerbseinkommens bzw. maximal CHF 33 840.00. Der Kunde bestimmt individuell und flexibel jedes Jahr im Rahmen des Maximalbetrages die Höhe der Einlage auf seinen Vorsorgeplan. Während der Sparphase ist das Vorsorgeguthaben nicht vermögenssteuerpflichtig und die Zinserträge sind von der Einkommens- sowie Verrechnungssteuer befreit. Bei der Auszahlung unterliegt das Kapital einem reduzierten Steuersatz. Das Kapital auf dem Vorsorgekonto kann auch in Vorsorgefonds angelegt

werden. Diese erlauben es, von den Ertragschancen an den Finanzmärkten zu profitieren. Mit der Sparzielabsicherung sichern Sie bei Erwerbsunfähigkeit durch Krankheit oder Unfall Ihre Sparbeiträge auf dem Raiffeisen Vorsorgeplan 3 ab. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf – wir beraten Sie gerne! Sabine Solar, Leiterin Kundenbetreuung, Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen

Reden Sie mit uns über Ihre Vorsorge. Wir machen den Weg frei!

Sabine Solar

Leiterin Kundenbetreuung Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen Hauptstrasse 107, 4147 Aesch Tel. 061 756 50 20 www.raiffeisen.ch/aesch-pfeffingen


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Amtliche Publikationen

REGIERUNGSRATSWAHLEN

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Abstimmungstermin vom 8. Februar 2015 Im Hinblick auf die bevorstehenden Gesamterneuerungswahlen des Regierungsrats und des Landrats – die Wahlunterlagen sollten allen Stimmberechtigten letzte Woche zugestellt worden sein – möchten wir Sie auf folgende Bestimmungen bezüglich der brieflichen resp. persönlichen Stimmabgabe hinweisen: 1. Die ausgefüllten (oder leeren) Wahlzettel sind in einen neutralen Umschlag mit der Aufschrift «Wahlzettel» zu stecken. Es ist darauf zu achten, dass die Wahlzettel nur in einfacher Ausführung im neutralen Kuvert vorhanden sind. Andernfalls müssen alle abgegebenen Wahlzettel für ungültig erklärt werden. 2. Das neutrale Kuvert mit den Wahlzetteln ist zu verschliessen und in das Zustellkuvert zu legen. 3. Der Stimmrechtsausweis ist auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich zu unterschreiben. Nicht unterschriebene Stimmrechtsausweise sind ungültig. 4. Drehen Sie den Stimmrechtsausweis auf den Kopf und stecken Sie ihn so ins Zustellkuvert, dass die Anschrift der Gemeindeverwaltung im Sichtfenster erscheint. 5. Das zugeklebte Kuvert muss nicht frankiert werden. Es kann in den Briefkasten bei der Gemeindeverwaltung bis spätestens am Samstag, 7. Februar 2015, 17 Uhr, eingeworfen werden. Der Einwurf in einen Post-Briefkasten muss bis spätestens Dienstag, 3. Februar 2015 erfolgen, damit dieses rechtzeitig bei der Gemeindeverwaltung eintrifft. Später eingeworfene bzw. eintreffende Kuverts werden für die Auszählung nicht mehr berücksichtigt. 6. Bei persönlicher Stimmabgabe an der Urne muss der Stimmrechtsausweis dem Wahlbüro abgegeben werden. 7. Das Wahllokal in der Gemeindeverwaltung ist am Sonntag, 8. Februar 2015, von 10.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. 8. Wer seine Wahlsunterlagen nicht oder nur unvollständig erhalten hat, kann diese bis spätestens am Mittwoch, 4. Februar 2015, bei der Gemeindeverwaltung verlangen. 9. Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Stimmzettel verteilt, wird mit Busse oder Haft bestraft (Art. 282 bis, Schweiz. Strafgesetzbuch). Wahlbüro und Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Rücktritt und Ersatzwahlen in die Betriebskommission Mittagstisch Frau Nicole Jost hat per 30. Juni 2015 ihren Rücktritt als Mitglied und Elternvertreterin in der Betriebskommission Mittagstisch bekanntgegeben. Der Gemeinderat dankt Frau Jost für ihre über vierjährige wertvolle und engagierte Tätigkeit zum Wohle der Pfeffinger Schülerschaft. Mit Wirkung ab dem 1. Juli 2015 und für den Rest der laufenden Amtsperiode bis 30. Juni 2016 hat der Gemeinderat Frau Sybille Bühler und Frau Tanya Stöckli als Mitglied und Elternvertreterinnen in die Betriebskommission Mittagstisch gewählt. Der Gemeinderat dankt den neuen Mitgliedern für ihre Bereitschaft, sich in der Betriebskommission Mittagstisch zu engagieren und wünscht ihnen viel Befriedigung in ihrem neuen Amt. Gemeinderat Pfeffingen

Goldene Hochzeit Am 15. Januar 2015 durfte das Ehepaar Hans Peter und Doris Zeuggin-Hänni, wohnhaft an der Hauptstrasse 69, das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Pfeffingen

Dynamik soll weitergehen Das Baselbiet hat aktuell diverse Herausforderungen zu meistern. Zu nennen sind die grossen Kostentreiber, allen voran die Bildungspolitik. HinFranz Hartmann zu kommen Ver(SVP) kehrsprobleme und die neu zu gestaltende Aufgabenteilung Kanton/Gemeinden. Diese Herausforderungen lassen sich am besten meistern, wenn man am gleichen Strick zieht und die Probleme gemeinsam, effizient und pragmatisch angeht. Lange und ideologisch geprägte Diskussionen über grundsätzliche Werte sind in der jetzigen Situation nicht zielführend. Sie führen zu vielen Reibungsverlusten, die wir uns derzeit schlichtweg nicht leisten können. Weil die nach Anton Laubers und Thomas Webers Wahl in die Regierung zugenommene Dynamik auch in den nächsten vier Jahren weitergehen soll, wähle ich am 8. Februar das bürgerliche Viererticket: Anton Lauber (CVP), Thomas Weber (SVP), Sabine Pegoraro (FDP) und Monica Gschwind (FDP). Machen Sie, verehrte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, auch mit und legen für die Landratswahlen zusätzlich die Liste 3 in die Wahlurne. Besten Dank. Franz Hartmann Landrat, SVP Reinach

Die nächste Entsorgung von: Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Papier-/Kartonsammlung Garten- und Küchenabfälle Häckseldienst Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Metall

Seit 1. Januar 2015 gibt es eine Baselbieter Ombudsstelle für Altersfragen und Spitex. Sie behandelt Anliegen im Zusammenhang mit einem Alters- und Pflegeheim oder einer gemeinnützigen Spitex-Organisation im Kanton Basel-Landschaft und vermittelt im Falle eines Konfliktes, bei dem man nicht weiterkommt. Sie klärt Beschwerden unvoreingenommen ab und sucht unbürokratisch nach Lösungen. Die Beratung ist kostenlos und absolut vertraulich.

Jan Kirchmayr (SP)

findet statt am: Dienstag, 27. Januar 2015 Mittwoch, 28. Januar 2015 Mittwoch, 4. Februar 2015 Montag, 2. März 2015 Mittwoch, 11. März 2015 Mittwoch, 22. April 2015

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 25. Januar 10.00 Gottesdienst. Pfarrerin Inga Schmidt. Kollekte: ök. Institut Bossey 18.00 Jugendgottesdienst. Gestaltet von Schülerinnen und Schüler der dritten Sekundarklassen sowie Guido Baur. Offen für alle Interessierten Donnerstag, 29. Januar 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 24.–30. Januar Pfarrer Markus Wagner, 079 482 80 41

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 24. Januar Kein Gottesdienst Sonntag, 25. Januar 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 29. Januar 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 30. Januar 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, mitgestaltet von Frauen

Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 25. Januar 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst, Predigt: Pfarrer Jacques Weber, mit Bericht aus Äthiopien. Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee Mittwoch, 28. Januar 19.30 Bibelabend

Sybille Probst (SP)

Jung, sympathisch, zuverlässig, ehrlich, sozial, fair. Dazu äusserst engagiert, innovativ und ohne ideologische Scheuklappen. In der Gemeindekommission und im SP-Vorstand haben sie in kürzester Zeit bewiesen, was in ihnen steckt! Zeit, den nächsten Schritt zu machen und die beiden in den Landrat zu wählen. Profitieren werden wir alle davon, davon bin ich absolut überzeugt. Jan Kirchmayr und Sibylle Probst, meine Stimme habt ihr! Eveline Sprecher, Gemeinderätin

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Kontaktdaten: Rümelinsplatz 14, 4001 Basel; Telefon: 061 269 80 96 Weitere Informationen finden Sie unter: www.ombudsstelle-alter.ch Gemeindeverwaltung Pfeffingen

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Samstag, 24. Januar 18.00 Einschreibe-Gottesdienst zur Firmung am 24. Mai 2015 mit Jahrzeiten 18.30 Santa messa nell›Alterszentrum Sonntag, 25. Januar 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 28. Januar 9.15 Gottesdienst mit Kommunionfeier Donnerstag, 29. Januar 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche 18.00 Schülergottesdienst Freitag, 30. Januar 18.15 Andacht in der Kapelle des Alterszentrums

Viele Gründe für Kirchmayr und Probst

Baselbieter Ombudsstelle für Altersfragen und Spitex

Gesundheit um welchen Preis?

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Entsorgungskalender

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Für ein fittes Baselbiet Als Unternehmer muss man sich immer wieder neuen Gegebenheiten anpassen. Kaum ist die eine Herausforderung gemeistert, steht bereits die nächste Christian Helfensins Haus: zum tein (CVP) Beispiel die unerwartet plötzliche Freigabe des Euro-Mindestkurses durch die SNB. Ein wahres Fitnessprogramm! Exportorientierten KMU stehen schwierige Zeiten bevor. Nur wirklich fitte Unternehmen können ob diesen Herausforderungen überleben. Einen aufgeblähten «Wasserkopf», umständliche Prozeduren und Arbeitsabläufe kann sich kein KMU leisten. Schlanke Strukturen und eine einfache Organisation sind gefragt. Sie sind kostengünstig und ermöglichen es kurzfristig auf neue Gegebenheiten zu reagieren. Als Unternehmer und Mitinhaber eines Familien eigenen KMU, erschrecke ich mich immer wieder ob den komplizierten Strukturen und Abläufen in Kanton und Gemeinden. Im Landrat werde ich mich für eine «Fitnesskur» von Kanton und Gemeinden stark machen. Wir müssen haushälterisch mit den Steuergeldern umgehen. Jeder Steuerfranken, der in den aufgeplusterten Staatsapparat wandert, ist einer zu viel. Eine fitte Organisation ist eine schlanke. Von einfachen, schnellen Abläufen profitiert jeder Einwohner unseres Kantons. Christian Helfenstein, Landratskandiat CVP, Liste 5

Die Erhöhung der Krankenkassenprämie für das Jahr 2015 hat bei mir ein ungutes Gefühl ausgelöst. Die Zeichen für 2016 stehen nicht besser. Greifbare Doris Vögeli (BDP) Massnahmen, um die ständige Kostensteigerung in den Griff zu bekommen sind nicht in Sicht. Dafür hat der Kanton die Messlatte zum Erhalt von Prämienverbilligungen erhöht. Ein falsches Zeichen an alle Betroffenen. Alle Einwohnerinnen und Einwohner unseres Landes sollen selbstverständlich Zugang zu den Grundleistungen des Gesundheitswesens haben. Doch um welchen Preis? Zwischenzeitlich ist die Diskussion um die Frage, wie viele Spitäler sich der Kanton leisten

kann in Gange. Es ist wichtig, in der Spitallandschaft mit den Nachbarkantonen zu verhandeln und Absprachen zur Effizienzsteigerung zu treffen. Zielgerichtete Zusammenarbeit, Synergien und Wissen nutzen ist ein möglicher Weg, um nicht nur einer weiteren Kostensteigerung entgegenzuwirken, sondern auch den Patientinnen und Patienten eine umfassendere Dienstleitung zu bieten. Den Hausärzten kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Sie können in einer zentralen Funktion als Gatekeeper in der Zusammenarbeit mit Spezialisten, Spitälern etc. agieren. Dies würde die ganze Behandlungskette optimieren und einen qualitativ hochwertige und kostengünstigere Diagnostik und Therapie ermöglichen. Gesundheit ist ein hohes Gut. Sorgen wir dafür, dass sie auch in den kommenden Jahren bezahlbar Doris Vögeli, bleibt. Landratskandidatin BDP, Liste 8

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Sicherheit und Freiheit Jeremias Gotthelf hat den Roman «Geld und Geist» vor über 160 Jahren geschrieben. Der Zwiespalt zwischen innerem Frieden, materiellem Wohlstand und Integrität hat dabei nichts von seiner Aktualität verloren. Nicht zu Ende gedachte Ideologien, unfaire Umverteilungsstrategien und unmoralische Boni stehen heute im Gegensatz zu ehrenamtlicher Arbeit, Nächstenliebe, Verantwortung und Nachhaltigkeit. Martin Karrer, unser Feuerwehrkommandant hat in seinem ersten Leserbrief «Bodenhaftung ist gefragt» auf das Unvermögen und die Bequemlichkeit intellektueller Schreibtischtäter und im zweiten Leserbrief «Sicherheit hat unser Gesicht» auf die fehlenden Fähigkeiten unserer bis auf die Knochen abgespeckten Armee aufmerksam gemacht. In diesem Zusammenhang möchte ich auch

auf die ernüchternden Ergebnisse der Sicherheitsverbundübung «Blackout» mit dem Szenario plötzlicher und grossflächiger Stromausfall Ende letzten Jahres hinweisen. Martin Karrer verfügt über ausgeprägte Führungserfahrung, natürliche Autorität, Bodenhaftung, gesunden Menschenverstand und handelt in Eigenverantwortung. Bitte schenken Sie im durch Ihre Stimme und eine hohe Stimmbeteiligung Ihr Vertrauen. Ich bin überzeugt, dass er sich im Sinne und Geist von Antoine de Saint Exupéry «Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen» für unsere Sicherheit und Freiheit mit all seinen Kräften und Fähigkeiten als zukünftiger Landrat einsetzen wird. Julius Jeisy, Alt-Feuerwehrkdt Pfeffigen, SVP


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VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147 Aesch. Präs.: Marco Stöckli, info@revoluzzer.ch, www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag, 20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch. Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadresse: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Manuel Egger. Postadresse: Manuel Egger, Anton von Blarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: manuel.egger@stud.unibas.ch, www.pfluume-pfupfer.ch.vu Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident: Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel. G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 42 63; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli, Tel. G 061 756 80 30. Heimatmuseum Aesch. Das Heimatmuseum Aesch ist in einem aus dem Jahre 1608 stammenden Bauernhaus eingerichtet. Zu sehen sind Objekte aus der Frühgeschichte, aus der Geschichte des Weinbaues, der Landwirtschaft und des Dorfhandwerkes des 19. und 20. Jahrhunderts. Speziell ist die kleine ethnographische Sammlung des Naturheilkundepioniers Dr. h.c. Alfred Vogel sowie die Gedenkstätte für den Dichter Traugott Meyer (1895–1959). Hauptstrasse 29, 4147 Aesch (neben der Gemeindeverwaltung). Öffnungszeiten: Jeweils am 1. Sonntag im Monat (Ausnahme Schulferien) 10–12 und 15–17 Uhr. Anfragen und Reservationen für private Anlässe unter Tel. 061 756 77 54. Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorver-

kauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt-Adresse: Frau Pia Schwegler, Klusstrasse 17, 4147 Aesch, Tel. 061 751 60 13, pia.schwegler@intergga.ch Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche. Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Lady Fäger, die grupfte Hiener, GO Hiener GO. Präsidentin: Monika Ehrensperger, 061 751 14 97; Kassier: Ursi Lehmann, 061 751 46 92. E-Mail: carmen_l@gmx.ch Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic WalkingTraining jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Steinackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgruppen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: Kurt Frei, 061 711 32 92, kurt.frei@bman.ch Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch). Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Foyer Mehrzweckhalle. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen! Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21. Männerriege Pfeffingen. Jeden Donnerstag, 20.15 Uhr in MZH Pfeffingen. 60 Min. Gymnastik, 45 Min. Spiel (Volleyball/Unihockey). Auskunft: Kurt Kaiser,Tel 061 751 52 04. Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: Marcel Hinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch,

Tel. 061 751 10 45. MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69. Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag, 20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neumatt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 751 13 21 oder info@mvaesch.ch. www.mvaesch.ch Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Auskunft über Vereinsaktivitäten erteilt Präsident Patrick Schaub, Kirschgartenweg 11, 4147 Aesch, Telefon 077 434 16 56 und www.nvvaesch.ch Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni, 079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer, 079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Valente, 079 664 84 73. info@baerenfels1941.ch, www.baerenfels1941.ch Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: felix.heiniger@bluewin.ch, 079 699 94 51, oder direkt am Schiessstand. Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium: Elsbeth Fügi, Tel. 061 751 25 75 und Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Steinackerhaus. Samariterverein Aesch. Vize-Präsident: Fritz Stenz, Klusstrasse 10, 4147 Aesch, Tel. 061 751 46 53. Kurs-Anmeldungen: Theresia Imgrüth Nachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 079 503 92 78, E-Mail th.imgrueth@vtxmail.ch. Neu-Mitglieder sind herzlich willkommen. www.samariter-aesch.ch Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller, Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 51 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monat am Montagabend, weitere Daten nach Absprache, im Gemeindehaus Pfeffingen.

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Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr, 19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützenmatt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202 Duggingen, Tel. 061 751 29 14. Turnerinnen Aesch. Frauen, Seniorinnen: MZH Löhrenacker, Mi, 20.15–21.45. Gymnastikriege Frauen: S1 Neumattschule, Do, 20.15–21.45. Mädchenriege: MZH Löhrenacker, Mi, 17.00– 18.30 (1.–2. Klasse + 3.–5. Klasse). Gymnastikriege Mädchen: S1 Neumattschule, Do, 18.00– 20.15 (10–18J in 2 Gruppen). Ansprechperson: Iris Rietmann, 078 727 32 24. Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen jeden Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführlichem Monats-Programm. Auskunft: Albert Meier, Tel. 061 751 20 45. Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Paul Schläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061 751 14 17. Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Präsident Werner Schmid, Gartenstrasse 21, 4147 Aesch, Telefon 061 751 23 07. Weitere Informationen: www.smaeschpfeffingen.ch


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Wahlen vom 8. Februar 2015 Die Unterlagen zu den Wahlen vom 8. Februar 2015 werden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Stimmberechtigte, die bis Dienstag, 3. Februar 2015, nicht im Besitz des Stimmrechtsausweises sind, können diesen bis spätestens Donnerstag, 5. Februar 2015, persönlich bei der Gemeindeverwaltung anfordern. Allenfalls fehlende Unterlagen können bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 061 416 11 04/05/06) angefordert, abgeholt oder direkt im Wahllokal verlangt werden. Für die «Briefliche Stimmabgabe» sei auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen. Die Stimmrechtsausweise können unfrankiert der Post (B-Post) übergeben werden. Öffnungszeiten Wahllokal (Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4): • Samstag, 7. Februar 2015 18.30 bis 20.00 Uhr • Sonntag, 8. Februar 2015 9.00 bis 11.00 Uhr Die Landeskanzlei macht darauf aufmerksam, dass für die Regierungsrats- und Landratswahlen ein kurzer Film produziert wurde, der die Wahlsysteme erklärt und das richtige Ausfüllen der Wahlunterlagen aufzeigt. Dieser ist auf der Webseite des Kantons www.baselland.ch (Stichwortsuche: Film) zu finden. Das Wahlbüro

Marschübungen vor der Fasnacht Für die Marschübungen von Fasnachtscliquen und Guggenmusiken in der Brüglinger Ebene zur diesjährigen Fasnacht wird folgende Regelung in Erinnerung gebracht: Gemäss § 30 des Polizeireglements der Einwohnergemeinde Münchenstein vom 27. März 2007 sind Marschübungen mit Trommeln, Pfeifen und anderen Fasnachtsinstrumenten vier Wochen vor der «Basler Fasnacht», also ab Samstag, 24. Januar 2015 zu den folgenden Zeiten gestattet: • Montag bis Samstag: 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 20.00 Uhr • Sonntag: 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr Die Bewilligung erstreckt sich lediglich auf das Gebiet der Brüglinger Ebene. Auf Fussgänger und Velofahrer ist gebührend Rücksicht zu nehmen. In den Wohnquartieren des Gemeindebanns Münchenstein dürfen keine Marschübungen durchgeführt werden. Die Gemeindeverwaltung

Wasserversorgung Münchenstein:

Information zur Trinkwasserqualität 2014 Versorgte Einwohnerinnen und Einwohner 11 927 (Stand: Ende Dezember 2014)

Hygienische Beurteilung Sämtliche untersuchten Proben haben die strengen Anforderungen der schweizerischen Hygieneverordnung erfüllt. Chemische Beurteilung Die Gesamthärte des Grundwassers im Netz (alle 4 Pumpwerke gemischt) beträgt 29,3°fH oder 16,4°dH (°fH: französische Härtegrade, °dH: deutsche Härtegrade), was als ziemlich hart bezeichnet wird. Nitrat: min. Wert 13,7 mg pro Liter, max. Wert 17,0 mg/l (Toleranzwert liegt bei 40 mg/l). Das Münchensteiner Trinkwasser erfüllt die hohen chemischen Anforderungen gemäss der schweizerischen Lebensmittelgesetzgebung. Herkunft des Wassers 98,2% des Trinkwassers stammt aus eigenen Pumpwerken (Grundwasserstrom Birstal). 1,8% des Trinkwassers stammt aus Basel. In Notlagen erfolgt ein Trinkwasserbezug aus Arlesheim oder Basel. Behandlung des Wassers In drei von vier Grundwasserpumpwerken wird das Rohwasser mit UV-Bestrahlung behandelt, während in einem eine sehr geringe Menge Chlor (Natriumhypochlorid) zum Einsatz kommt. Anmerkungen Das Münchensteiner Trinkwasser kann bedenkenlos konsumiert werden. Die Trinkwasser-Temperatur liegt zwischen 11,8 und 13,7 °C. Die Wasserversorgung Münchenstein untersteht und arbeitet nach dem Wasserqualitätssicherungs-System des SVGW (Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches). Der Pikettdienst der Wasserversorgung Münchenstein wird in Zusammenarbeit mit der Wasserversorgung Arlesheim sichergestellt. Weitere Informationen zum Trinkwasser und zur Trinkwasserqualität generell www.trinkwasser.ch www.wasserqualität.ch Weitere Auskünfte Wasserversorgung Münchenstein Felix Salvini, Brunnenmeister Tel. 061 416 11 63 oder per E-Mail an: felix.salvini@muenchenstein.ch Pikettdienst ausserhalb der Arbeitszeit: Tel. 079 8 416 416 Die Bauverwaltung

Bequem und schnell zum Pass mit www.schweizerpass.ch Aufgrund der vor allem vor der Hauptreisezeit stark zunehmenden Nachfrage nach Schweizer Reisedokumenten sind die Telefone beim kantonalen Passbüro teilweise während mehrerer Stunden ununterbrochen besetzt, was längere Wartezeiten oder mehrmalige Anrufversuche zur Folge hat. Die Vorteile der Bestellung via Internet liegen auf der Hand: Ausweise können während 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche einfach und bequem bei www.schweizerpass.ch beantragt werden, ohne längere Wartezeiten oder mehrmaliges Anrufen in Kauf nehmen zu müssen. Das Passbüro garantiert, dass alle Internetanträge, die bis 16.00 Uhr eintreffen, am selben Tag (ausser am Wochenende) verarbeitet werden. Der Antragsteller erhält eine E-Mail als Bestätigung der Ausweisbestellung und anschliessend, nach Prüfung der Daten, einen Link, mit dem bequem und einfach sowie ohne zeitliche Einschränkung der Termin für die Aufnahme der biometrischen Daten gebucht werden kann. Die Beantragung einer Identitätskarte hingegen kann via Gemeindeverwaltung erfolgen. Hierzu ist das Mitbringen der alten ID-Karte sowie eines konformen Passfotos, das nicht älter als ein Jahr alt sein darf, erforderlich. Die Gemeindeverwaltung

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Münchenstein soll das Glück nähergebracht werden

Befragt das Glück: Die bekannte Philosophin Annemarie Pieper, ehemals Professorin an der Uni Basel, moderiert die vier phiFOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER losophischen Abende.

Die Bürgergemeinde bietet Im Vorfeld ihres 100-JahrJubiläums einen vierteiligen philosophischen Zyklus über das Glück an. Das Wochenblatt hat mit der Moderatorin, Frau Prof. Annemarie Pieper, gesprochen. Thomas Brunnschweiler

W

ochenblatt: Frau Pieper, was ist für Sie persönlich Glück? Annemarie Pieper: Glück ist etwas Individuelles. Man kann nur aus der eigenen Biografie sagen, was einen persönlich glücklich gemacht hat, dies lässt sich aber nicht verallgemeinern. Zudem empfindet man das Glück altersmässig unterschiedlich. Früher habe ich mir keine Gedanken gemacht über die Gesundheit. Heute bin ich schon froh, wenn mir nichts weh tut. Ich bin zufrieden mit dem, was ich noch tun kann. Im Hinblick darauf, was mir geglückt, ist, würde ich schon sagen, dass ich glücklich bin. Ich halte Glück für etwas Ganzheitliches. Die Filmregisseurin Doris Dörrie hat einmal gesagt: «Die Suche nach dem Glück ist ein klares Indiz dafür, wie gesättigt die Gesellschaft ist.» Was sagen Sie zu dieser Aussage? Annemarie Pieper: Wenn wir vergleichen mit einem Menschen, der nicht in zivilisierten Verhältnissen aufgewachsen ist, dann ist das, was wir als Glück bezeichnen, vielleicht schon ein Luxusproblem. Andererseits haben alle grossen Philosophen gesagt, der Mensch strebe nach Glück. Und sie haben das festgemacht an der Bedürfnisstruktur des Menschen. Wenn es uns gelingt, unsere Bedürfnisse zu befriedigen, kann man diesen Zustand als Glück bezeichnen. Ich verknüpfe die Glücks-

frage immer auch mit der Sinnfrage. Wir haben einen Lebensentwurf und erst durch Unglückserfahrungen werden wir darauf aufmerksam, dass wir etwas nicht erreicht haben. Man kann das Glück herunterschrauben auf die Alltagsebene. Wenn uns etwas gelingt, sind wir zufrieden mit der Leistung und das ist eine Form von Glück. Wobei wir dieses Glück vom Fortuna-Glück unterscheiden müssen, das sich dem Zufall verdankt. Die Glücksforschung ist praktisch so alt wie die Definition von Glück durch Aristoteles. Welche Aspekte der Frage nach dem Glück interessieren Sie am meisten? Annemarie Pieper: Mich hat interessiert, woran die Philosophen das Glück festgemacht haben. Aristoteles verknüpfte das Glück mit der Moral. Ich kann also nicht auf Kosten anderer glücklich sein wollen. Diese Konfliktebene von Glück und Moral fand ich immer wichtig. Man ist herausgefordert, sich zu überlegen: Wie weit bin ich zur Solidarität verpflichtet, auch wenn das zulasten meines Glücksstrebens geht. Die Existenzphilosophen haben eine starke sinnliche Komponente des Glücks herausgestellt. Die klassischen Philosophen hingegen haben stets die Vernunftseite des Glücks betont. Die Vielfalt der Palette des Glücks fand ich immer spannend. Manchmal muss ich lachen über die ökonomischen und utilitaristischen Glücksrankings. Glück ist etwas Qualitatives, das sich nicht messen, sondern nur narrativ darstellen lässt. Der Staat soll nicht – wie moderne Utopien es versprechen – das Glück der Bürger garantieren, sondern nur günstige Bedingungen für deren Glücksstreben schaffen. Gibt es Philosophen oder philosophische Schulen, deren Antworten auf die Frage nach dem Glück, ihnen besonders sympathisch sind? Annemarie Pieper: Das sind die Existenzphilosophen. Selbst Kierkegaard hat die ästhetische Seite des Glücks be-

tont, sie aber auch kritisiert. Bei Nietzsche war es umgekehrt. Er kritisierte das Christentum wegen seiner Leibfeindlichkeit und der Vorstellung eines elitären Glücks. Das leuchtet mir ein. Glück hat auch etwas mit dem Körper zu tun. Bei den Hedonisten (Epikur), die man oft zu Unrecht angreift, ist mir der Begriff des Masses wichtig. Was müssten wir beachten, um glücklicher leben zu können, ohne uns auf der Suche nach dem Glück verrückt zu machen? Annemarie Pieper: Die Verhältnisse auf der Welt sind so, dass wir mehr für Solidarität plädieren müssen. Die Aufklärung hat dazu geführt, dass wir uns etwas autistisch auf die Position des autonomen Subjekts zurückgezogen haben. Damit vergisst man die Verpflichtungen für das Glück anderer. Bei Kant steht ausdrücklich, man soll das Glück der Mitmenschen im Auge behalten. Dazu sagen wir heute Solidarität.

Philo Münchenstein Der Bürgerrat hat beschlossen, dass die Kulturkommission unter dem Präsidium von Peter Brodbeck zur Einstimmung auf das 100-Jahr-Jubiläum der Bürgergemeinde im Jahre 2016 in diesem Jahr einen philosophischen Zyklus zum Thema Glück veranstaltet. In einer hektischen Zeit soll das vertiefte Nachdenken über einen alltäglichen Begriff einmal einen anderen Schwerpunkt setzen. Neben jeweils vier Podiumsteilnehmern ist stets die renommierte Philosophin Annemarie Pieper als Moderatorin anwesend. 1. Abend am 26. Januar 2015, 19.30 Uhr, Saal der Hofmatt. Thema: «Das Glück der Weisen», Impulsreferat von Prof. A. Pieper und Gespräch mit Pfr. Tabitha Walther, Patrick Künzle, Journalist, Dr. Beatrix Kolb, Max Mundwiler, Liedermacher.


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MÜNCHENSTEIN

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

BÜRGERGEMEINDE

Engagiert für den religiösen Frieden

Weltklasse-Blues in der Trotte

Einladung zum Gesprächsabend mit der Alevitin Saadet Grandazzo am Freitag, 23. Januar, um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3 Das dritte Forum Menschen diskutieren Religion freut sich, Ihnen auch in diesem Jahr einen interessanten Gast zu präsentieren: Saadet Grandazzo geb. Gesprächsabend Engagiert für den religiösen Frieden Freitag, 23. Januar 2015, 19.30 Uhr Reformiertes Kirchgemeindehaus Münchenstein weitere Infos siehe Text und www.refk-mstein.ch

Akyildiz. Sie wurde 1969 in der Osttürkei, im Kurdischen Dersim geboren. Sie ist heute Alevitin. Als Saadet aufwuchs, war in der Türkei der alevitische Glaube verboten. Als Kind besucht sie die Moschee, später auch christliche Gemeinschaften. Erst mit 38 kommt sie zum ersten Mal mit ihrem alevitischen Glauben in Kontakt. Sie realisiert, wie gross der Unterschied zwischen dem Islam und dem Alevitentum ist. Seither engagiert sie sich aktiv dafür, dass Aleviten sich von Assimilation durch die türkische Regierung befreien können. Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Freier Eintritt, Kollekte Pfarrerin Tabitha Walther

BRIEFMARKENSAMMLER-VEREIN

Thomas Scheytt und Ignaz Netzer.

ZVG

Jahrelang als Geheimtipp gehandelt, hat sich das Oldtime Blues & Boogie Duo Ignaz Netzer & Thomas Scheytt in den letzten Jahren eine Sonderstellung in der europäischen Bluesszene erarbeitet. Ignaz Netzer gründete mit 13 Jahren seine erste Bluesband und steht seit 1971 auf der Bühne. Seit 1986 ist er mit Thomas Scheytt unterwegs. Beeindruckend ist vor allem seine Vielseitigkeit: Begnadeter Sänger, virtuoser Gitarrist

und ausdruckstarker Bluesharp-Spieler. Sein Kollege Thomas Scheytt gilt als gefragtester Tastenvirtuose Deutschlands. Sein extrem powervolles Solospiel in seiner Paradedisziplin fasziniert ebenso wie seine ausdrucksstarke, schlichte Begleitung. Unser Blues-Duo ist bei fast allen wichtigen Festivals zu hören, in Ascona, Luzern, Zürich, in Burghausen, Wendelstein, Kempten usw. Die Kulturkommission freut sich, dass sie Ihnen dieses erfolgreiche Duo in unserer der Trotte präsentieren kann. Billette bekommen Sie im Vorverkauf, (ab 22. Januar, siehe Inserat) und eventuell an der Abendkasse. Ab 19 Uhr können Sie sich am Buffet verpflegen, mit leckeren Brötli, Kuchen und Getränken zu moderaten Preisen. Wir freuen uns auf einen unvergesslichen Werner Benseler Blues-Abend.

Briefmarkenbörse Der Briefmarkensammler-Verein Birseck möchte mit seiner Briefmarkenbörse am letzten Januar-Sonntag alle Sammler – im Besonderen Neu- und Jungsammler ansprechen. Für Jungpensionäre auf der Suche nach einer sinnvollen Beschäftigung erweist sich unsere Tätigkeit als sinnvolles Hobby. Bewährte Sammler haben uns Ihre Kleinode für eine kleine Ausstellung zur Verfügung gestellt. Die Ausstellung findet statt am Sonntag, 25. Januar, im Kuspo von 9.30 Uhr bis 16 Uhr.

Eine Vielzahl Händler aus der Region und der übrigen Schweiz ist für ein reichhaltiges philatelistisches Angebot besorgt. Der BSV-Birseck führt eine kleine Beiz und hält für Jugendliche Überraschungen bereit. Wir freuen uns, für diesen Anlass wiederum die grosszügigen KUSPO-Räumlichkeiten benützen zu dürfen und besonders auf zahlreichen Besuch. Der Eintritt ist frei (siehe Annonce). Briefmarkensammlerverein-Birseck, Martin Baumann

LANDRATSWAHLEN 2015

Chance durch Integration In meiner beruflichen Laufbahn als Haustechniker und Hauswart habe ich täglich mit unterschiedlichen Überbauungen zu tun. Daher weiss ich, wie wichtig Robert Ensle (SVP) Massnahmen zur Integration sind. Ich sehe jeden Tag, was Verhaltensmuster aus einem anderen Kulturkreis alles bewirken können. Nicht einfach nur im zwischenmenschlichen Bereich. Ich rede da von handfesten Problemen, die sich ergeben können, sei es bei der Werterhaltung eines Mehrfamilienhauses oder beim Zustand eines Quartieres. Wenn ganze Strassenzüge auffällig und gemieden werden, machen wir et-

was falsch. Die Kriminalitätsrate in solch besiedelten Gegenden ist zum Teil enorm. Geschürt durch Unwillen/Unwissen, Desinteresse und Rücksichtslosigkeit werden viele Wohnflächen in Slums verwandelt. Genau hier möchte ich als Landrat eingreifen und mich dafür engagieren, die Quartiere und Ihre Bewohner aus diesem Zustand zu holen, damit wir wieder angst- und gewaltfrei leben können. Eine Zukunft zu gestalten, in der man als Schweizer nicht das Gefühl hat, hier fehl am Platz zu sein. Es muss uns gelingen, Strassen oder ganze Gegenden, die bereits einen schlechten Ruf haben, wieder sicher und bewohnbar zu machen. Das sind wir unseren kommenden Generationen schuldig. Robert Ensle, Landratskandidat SVP-Liste 3

Politiker mit Herzblut wählen Bei der letzten Standaktion wurde ich öfters gefragt, welche Partei man wählen solle. Viele Leute sind der Meinung, dass zwar jede Partei für etwas Sandra Guex (FDP) anderes einsteht, jedoch am Ende doch alle das Gleiche meinen. Ich kann die Frage gut verstehen, vor allem, wenn sie von Personen gestellt wird, die sich

Wo (k)ein Wille ist, ist auch (k)ein Weg phiert teilweise der reine Protektionismus. Wer eine Senkung der Gesundheitskosten fordert, kann aber nicht gleichzeitig die Diskussion um SpitalÜberkapazitäten ablehnen. Auch aus sozialer Perspektive (eine wohnortnahe Grundversorgung ist wichtig!) drängt sich ein Wettrüsten zwischen dem Universitätsspital Basel und dem Standort Bruderholzspital nicht auf. Entscheidend für die Spitalplanung ist der politische Wille, ein auf medizinische, wirtschaftliche sowie soziale Aspekte – und nicht auf Kantonsgrenzen – ausgerichtetes Konzept zu realisieren. Als Landrätin möchte ich mich dieser wichtigen Herausforderung stellen. Dabei gilt für mich: «Wo ein (politischer) Wille ist, da ist auch ein Weg!». Nadja Lüthi, CVP Münchenstein, Landratskandidatin

nicht oft mit Politik auseinandersetzen, aber trotzdem wählen gehen möchten. Personen, die aktiv Politik betreiben, möchten für ein Anliegen einstehen, aktiv ihre Meinung vertreten und versuchen, etwas zu bewegen, das ihnen am Herzen liegt. Auch wenn Sie vielleicht mit Politik nicht viel am Hut haben, nehmen Sie sich bitte einen Moment Zeit und überlegen Sie sich, welche Partei und welche Politiker Ihnen am ehesten entsprechen. Es wäre schön, wenn Sie am 8. Februar für die Landrats- und Regierungsratswahlen an die Urne ge-

hen würden, um jene Partei und jene Personen zu wählen, die in Ihren Augen etwas bewegen können. Und bedenken Sie eines: Alle Personen, die sich für ein politisches Amt zur Verfügung stellen, setzen sich mit Herzblut für die Sache und das Gemeinwesen ein und möchten die Zukunft aktiv mitgestalten – schon allein deshalb verdienen sie Ihre Stimme. Herzlichen Dank für Ihr Interesse an der Politik! Sandra Guex Schulratspräsidentin Landratskandidatin FDP

LESERBRIEF

Sonntagsbrunch mit Politikern Es war interessant, mal mit den Politikern aller Parteien vor dem Einkaufcenter Gartenstadt zu diskutieren. Es gibt ja viel Potenzial in unserer Gemeinde. Wir sollten einfach mehr an die Gemeindeversammlung gehen. Es ist für unsere Volksvertreter und Gemeindeverantwortliche auch nicht leicht, informiert zu sein, was in unserer Gemeinde gut oder eben auch falsch läuft. Unsere Anliegen müssen wir dort einbringen, wenn es manchmal auch lange dauert bis etwas bewegt wird.

VEREINSNACHRICHTEN

LANDRATSWAHLEN 2015

Vor einigen Tagen schrieb die NZZ, dass «die SpitalKapazitäten im Raum Basel zu hoch sind» und dies, obwohl die «beiden Basel in der Gesundheitsversorgung enger Nadja Lüthi (CVP) als andere Kantone» zusammenarbeiten. Bemängelt werden speziell die Neubaupläne Bruderholzspital. «Das Vorhaben ist fragwürdig» so die NZZ. Denn «während in Basel ein wachsender Anteil der Patienten von auswärts kommt, verliert das Bruderholz massiv an Kundschaft». Augenfällig ist das Fehlen eines Konzepts bei der Diskussion um neue Spitalstandorte. Auch wenn ökonomische Ziele das eigentlich verbieten, trium-

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Münchenstein ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Arcade Reinach. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, 061 411 62 54. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Michel Wellig, 079 430 91 49. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch

Wir danken und sind froh, dass es kein Referendum gegen die Einführung des öV-Kleinbus gegeben hat. Jetzt liegt es an uns, wir müssen ihn benutzen. Das gesparte Geld, welches ein Referendum gekostet hätte und eine Budgetzurückweisung, kann die Gemeinde anderweitig gut brauchen. Übrigens, der Sonntagsbrunch mit Regierungsräten und Parteien war super. Schade, dass so wenig Leute aus der Bevölkerung anwesend waren. Viel erfahren habe ich über

Macht und Ohnmacht der Politiker. Wir und sie müssen immer wieder reden und kämpfen für eine Sache. Das gilt für Bürger, einfachere Politiker und solche in höheren Chargen. Wir brauchen einander und sitzen alle im gleichen Boot. Nur ein Miteinander und Zusammenstehen bringt uns weiter. In diesem Sinne wünsche ich uns Allen ein gutes Jahr und für Kanton und Gemeinden unverhofften Silvia Briefer Geldsegen.

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Sozialer Frieden ist entscheidend Für eine gesunde Gesellschaft und erfolgreiche Wirtschaft ist der soziale Frieden enorm wichtig. Entscheidend dafür ist vor allem, einen möglichst grossen Anteil der potenziell Johannes Felchlin Erwerbstätigen in (FDP) den Arbeitsprozess zu integrieren. Eine nach liberalen Grundsätzen erfolgreich funktionierende Wirtschaft bietet die besten Voraussetzungen für eine niedrige Arbeitslosenrate und eine entsprechend breite Verteilung des Wohlstandes. Es darf keine Gräben geben, weder zwischen sozialen Schichten, zwischen Einheimischen und Ausländern/Expats, noch zwischen Arbeits- und Führungskräften. Auch Gesellschaft und Wirtschaft

dürfen nicht auseinanderdriften. Wichtig ist und bleibt der offene Dialog, weil er zu Selbstreflexion und Selbstkontrolle führt und destruktive Auseinandersetzungen mindert. Dafür engagiere ich mich. Jeden Tag. Ebenfalls zentral für den sozialen Frieden, aber auch für eine funktionierende Demokratie, ist die aktive Mitarbeit in der Gesellschaft und Politik. Sie bildet einen wichtigen Grundpfeiler unseres Miliz-Systems. Ich danke allen, welche sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten für das Wohl unserer Gesellschaft einsetzen, sei dies politisch, kirchlich, militärisch, familiär oder in anderer gesellschaftlicher Funktion wie in Vereinen, Stiftungen oder anderen Institutionen. Danken möchte ich auch allen Arbeitgebern, die dies ermöglichen und sogar unterstützen. Johannes Felchlin Landratskandidat FDP Liste 1


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LANDRATSWAHLEN 2015

LANDRATSWAHLEN 2015

Veronica Münger in den Landrat

Die Freiheit der kleinen Dinge

… damit Lösungen für bezahlbaren Wohnraum möglich werden! Dass die Miete bei den Haushaltsausgaben eine Schlüsselrolle spielt ist, für viele nichts Neues. Eine Veronica Münger Budgetposition, (SP) welche in den letzten Jahren stark gestiegen ist. Gemäss den Angaben des Bundesamtes für Statistik sind trotz tiefen Zinsen die Wohnungsmieten in der Schweiz zwischen 2000 und 2010 um rund zwanzig Prozent angestiegen. Die Teuerung betrug im gleichen Zeitraum nur neun Prozent. Diese Entwicklung bereitet mir Sorge. Gefragt sind neben Alterswohnungen, vor allem preisgünstige Wohnungen für Familien und Haushalte mit

Rund um die Wahlkampfveranstaltungen wurde ich des Öfteren gefragt, wo denn die FDP konkret für die Freiheit kämpfe. Ich gebe zu, es fiel mir nicht immer leicht, eine David Meier (FDP) klare und eindeutige Antwort zu geben. Je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr wurde mir bewusst, dass es oft unscheinbare, alltägliche Dinge sind, wo sich unsere Partei für die Freiheit starkmacht. Der Einsatz für den Zugang für freie Bildung ist ein Beispiel. Ich nenne die Studiengebühren für unsere Hochschulen. Diese kosten im Vergleich zum Ausland fast nichts und ermöglichen so auch Jungen aus einkommensschwachen Familien ein Studium. Ganz im Sinne der freien Entfaltungsmöglichkeit. Beim privaten Personenverkehr werden

mittleren und tiefen Einkommen. Um dieser Herausforderung zu begegnen, ist die Politik gefordert. Veronica Münger setzt sich speziell für dieses Anliegen ein. Dabei geht es darum, dem gemeinnützigen Wohnungsbau gute Rahmenbedingungen zu schaffen. Mit der Unterstützung in gemeinnützige Bauträger kann der Kostenspirale im Wohnungsmarkt nachhaltig entgegen gewirkt und preiswerter Wohnraum für eine breite Bevölkerungsschicht angeboten werden. Mit der Förderung von gemeinnützigen Wohnbauten stärken wir zudem das lokale Gewerbe. Volkswirtschaftlich ein Gewinn für alle. Ihre überzeugende und konstruktive Art, gepaart mit Lösungsansätzen hat mich speziell in dieser Frage und Herausforderung überzeugt. Ich wähle deshalb Veronica Münger , Liste 2 der Landratswahlen 2015. Karl Brunner

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immer mehr Abgaben diskutiert, z. B. Roadpricing. Eine Tendenz, die dazu führen kann, dass Wohlhabende massiv bevorteilt werden. Dagegen kämpfen wir. Im Gesundheitssektor spricht man bereits heute von einer Zweiklassengesellschaft. Das wollen wir nicht, und auch hier setzen wir uns ein, dass Gesundheit für alle bezahlbar bleibt. Und natürlich gilt das Primat der Förderung der Wirtschaft. Wir kämpfen dafür, dass Innovation und Engagement in der Wirtschaft belohnt wird. Hier sind wir für den Abbau von bürokratischen Hürden, welche den Wirtschaftsfluss unnötig hemmen. Der unternehmerische Geist soll sich frei entwickeln, dann profitieren alle. Auch dafür kämpfen wir. «Wir kämpfen für Ihre Freiheit» ist ein Wahlslogan. Aber er steht für das, was unsere Partei macht, Sie setzt sich ein für eine freiheitliche Gesellschaft. JeDavid Meier den Tag. Präsident FDP Münchenstein Landratskandidat

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Nachhaltige Finanzen LANDRATSWAHLEN 2015

«Geht nicht» gibts nicht!

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Grüne Energien Und wieder sind wir soweit. Alle vier Jahre werden die Wahlberechtigten im Baselbiet aufgefordert, Parlament und Regierung neu zu wählen. Wie immer zu dieser Zeit lächeln Sergio Viva Ihnen auf einer (Grüne) Unzahl von Plakaten Hunderte, zum grössten Teil unbekannte Gesichter zu und versprechen Ihnen, was immer Sie auch hören wollen. Eigentlich bringen alle Kandidaten, welche sich zur Wahl stellen, Fähigkeiten mit, um unseren Kanton auf die eine

www.gruenemuenchenstein.ch

oder andere Art vorwärts zu bringen. Da man nun aber leider nicht Alle wählen kann, wird es wohl das Vernünftigste und Sinnvollste sein, wenn schliesslich sowohl im Parlament wie auch in der Regierung ein Gleichgewicht besteht und alle Parteien gleichmässig eingebunden werden. Wer mich kennt, kann sicherlich bestätigen, dass ich mich sowohl privat, politisch wie auch beruflich mit Herzblut für nachhaltige Anliegen wie z. B. erneuerbare Energien einsetze. Um meinen drei Kindern eine möglichst intakte Umwelt zu hinterlassen, habe ich z. B. zusammen mit meiner Familie in diverse grössere Photovoltaik-Anlagen investiert. Diese produzieren Strom für 150 Haushalte. Ich bin überzeugt, im Landrat nicht nur mit Worten, sondern mit Taten etwas zu bewegen. Nehmen Sie am 8. Februar Ihr Wahlrecht wahr, und bestimmen Sie aktiv mit, wie unser Kanton sich zukünftig entwickeln soll. Sergio Viva, Landratskandidat, , Mitglied Gemeindekommission und Geschäftsprüfungskommission

Die «Schweiz am Sonntag» hat mich kürzlich als «Der Mann der Mitte» bezeichnet und geschrieben, dass ich «exakt im mathematischen Zentrum des Polit-Spektrums poGiorgio Lüthi litisiere». Doch oft (CVP) wird von Politikern erwartet, dass sie dezidierte Positionen vertreten und Meinungsverschiedenheiten mit harten Bandagen austragen – dass sie polemisch werden. Aber mit Polemik kann man selten einen Konsens erzielen, vielmehr werden Gegensätze betont und zugespitzt. Um mit seinen Argumenten die Oberhand zu gewinnen, versuchen einige Politiker, ihre Widersacher persönlich zu treffen. So gehören zur Polemik Angriffe auf die Glaubwürdigkeit, die Integrität und die Reputation des Gegners. Gängige Mittel sind Übertreibungen, Ironie oder Sarkasmus. Dies ist nicht mein Stil. Ich bin kein Parteisoldat. Ich bin auch keiner Ideologie verpflichtet, weder einem linken noch einem rechten Credo. Ich bin auch niemandem hörig, weder Wirtschaftsverbänden noch Gewerkschaften und auch keiner Kirche. Aber ich vertrete christliche Grundwerte, nämlich Humanität und Toleranz, Achtung vor dem Mitmenschen und der Natur, Schutz der Familie, Rücksicht auf die Schwächeren und soziale Gerechtigkeit. Politik soll bewegen, denn «geht nicht» gibts nicht. Daher suche ich in jedem Fall mit Leidenschaft und praktischer Vernunft nach der sachlich besten Lösung in der Politik. Giorgio Lüthi, CVP Gemeindepräsident Münchenstein, Landratskandidat

In den letzten 25 Jahren meines Berufslebens habe ich mich damit befasst, Anlegern, privaten aber ganz besonders institutionellen wie Pensionskassen und Stiftungen, die Andreas Knörzer Möglichkeit zu (GLP) bieten, mit Anstand Geld zu verdienen. Mit Anstand heisst in diesem Falle eine Rendite unter Berücksichtigung von ökologischen und sozialen Kriterien zu erzielen, die es besonders den Vorsorgeeinrichtungen ermöglicht, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Dieser Ansatz wird oft als nachhaltige Vermögensverwaltung bezeichnet und setzt sich heute an den Märkten immer mehr durch. Vor allem weil es Investoren bewusst wird, dass eine gute Rendite gerade wegen der Berücksichtung entsprechender

voraus schauender langfristiger Kriterien erzielt werden kann, ohne die unsere Vorsorgewerke ihren Verpflichtungen nicht nachkommen und damit nicht im Sinne der Nachhaltigkeit wirken können. Was für private und institutionelle Anleger Gültigkeit hat, muss auch für die Finanzen der öffentlichen Hand gelten. Ein austarierter Kriteriensatz für laufende Ausgaben aber noch mehr für langfristige Investitionen, der Umweltaspekte und soziale Ansprüche besonders unter Berücksichtigung der langfristigen wirtschaftlichen Tragfähigkeit, also nachhaltig, transparent beur¬eilen lässt, wäre sinnvoll. Mindestens aber muss der Finanzplan, der bisher sowohl auf Kantons- wie Gemeindeebene stiefmütterlich gehandhabt und diskutiert wird, als einziges langfristiges Planungsinstrument an Verbindlichkeit gewinnen. Wenn Sie ebenfalls dieser Meinung sind: Liste 11. Danke. Andreas Knörzer Landratskandidat, Grünliberale

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Bildungsthemen in aller Munde Die Landrats- und Regierungswahlen stehen vor der Tür und damit sind auch die Themen Bildung, Lehrplan 21 und Harmos in aller Munde. Leider mehrheitlich mit negativem Miriam Locher und polarisieren(SP) dem Beigeschmack. Als Lehrperson im Kanton BL mache ich jedoch sehr viele positive und ermutigende Erfahrungen. Tagtäglich setze ich mich mit den Bildungsinhalten unseres Kantons auseinander und beschäftige mich mit anstehenden Neuerungen, sowohl in der Praxis als auch in der Theorie. Veränderungen führen immer auch zu Vorbehalten. Ich kenne die Schwierigkeiten in der Umsetzung und die Probleme, welche in den Medien ausgetragene Diskussionen über die Bildungsinhalte mit sich bringen. Vor allem aber kenne ich die Praxis in der Arbeit mit

den Kindern und eine spürbare Motivation in der Lehrerschaft. Die positiven Seiten der Änderungen werden als Chance gesehen und mit Augenmass und einer gewissen Portion Gelassenheit angegangen. Seit vielen Monaten bereiten sich die Lehrkräfte, Schulleitungen und Schulräte auf die neuen Gegebenheiten vor. Nun darf in der Zieleinfahrt nicht die weisse Fahne geschwenkt und aufgegeben werden. Die Schulen brauchen Planungssicherheit und ein klares Bekenntnis zum Volksentscheid(!) Harmos und zum Lehrplan 21. Es ist mir ein grosses Anliegen, meine Praxiserfahrungen als Lehrkraft und meine politischen Erfahrungen in der GK und GPK Münchenstein weiterhin mit grossem Elan in der Kommissionsarbeit der BKSK und im Landrat einzubringen. Sehr gerne würde ich dies auch für weitere vier Jahre tun. Miriam Locher, Landrätin, Mitglied der Bildungs-, Kultur-, und Sportkommission


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LANDRATSWAHLEN 2015

Für eine aktive Familienpolitik Zurzeit ist es wichtiger denn je, dass im Landrat auch profilierte Familienpolitikerinnen und Familienpolitiker vertreten sind. Die finanzielle Belastung steigt mit Susanne Suter dem Alter der (CVP) Kinder und deshalb ist es wichtig, dass sich «erfahrene» Mütter und Väter mit Kindern in Ausbildung für die Politik engagieren. Familien sind heute trotz Kinder- und Ausbildungszulagen starken finanziellen Belastungen ausgesetzt. Die Familienzulagen kommen im jetzigen System jedoch einer Lohnerhöhung gleich und lassen so Familien in eine höhere Steuerprogression rutschen. Aufgrund unseres aktuellen Steuersystems, fliessen 20 Pro-

zent der Gelder wieder zurück in die Staatskasse in Form von Einkommenssteuern. Das ist ein Unsinn. Damit sich hier etwas ändert, setze ich mich für die von der CVP geforderte «Steuerfreie Kinderund Ausbildungszulage» ein. Es kann nicht sein, dass einerseits die Arbeitgeber die Familien mit Familienzulagen unterstützen und andererseits der Staat einen beträchtlichen Teil davon wieder wegnimmt. Falls Sie mich in den Landrat wählen, habe ich den Willen und würde mir die Zeit nehmen, mich für eine sinnvolle Partei- und Sachpolitik einzusetzen. Als Mutter von vier Kindern mache ich mich speziell für eine aktive Familienpolitik stark, damit die nachfolgenden Generationen auch noch Lust haben eine Familie zu gründen. Susanne Suter, CVP Münchenstein, Landratskandidatin

VEREINSNACHRICHTEN CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41, 4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, EMail es@streitimmob.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein. Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ryser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann Daniel Geiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und 2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Infos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupper-

kurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Münchenstein, Postfach 79, 4142 Münchenstein 3. muenchenstein@grunliberale.ch, www.muenchen stein.grunliberale.ch; Präs.: Daniel Altermatt. Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christa Scherrer, 079 388 65 82. IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Jürg Bühler, Christoph Merian-Strasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 279 90 90, E-Mail info@buehlerpartner.ch, www.igom.ch Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegenseitig ihre Kinder im Alter von ca. 2–6 Jahren an der schönen Fichtenwaldstrasse 20. Di. und Do., 14.15–17 Uhr. Schnuppern möglich! Auskunft: Anita Huwiler, Präsidentin, www.kinderhüeti.ch Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident JeanMarc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugendmusik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19,00 Uhr, Singsaal Schulhaus Loog.

MÜNCHENSTEIN LANDRATSWAHLEN 2015

LANDRATSWAHLEN 2015

Die Kernanliegen der Grünliberalen

Bildung

Am 8. März sind wieder Abstimmungen, dann kommt ein zentrales Anliegen der Grünliberalen: Die Abschaffung der Mehrwertsteuer zugunsten einer EnergiesteuDaniel Altermatt (GLP) er. Eine letztlich asoziale Konsumsteuer soll durch eine lenkende Abgabe auf Energie ersetzt werden. Dabei soll das Leben in der Schweiz im Durchschnitt genau gleich teuer bleiben, denn die Energiesteuer soll genau gleich viel einbringen wie die abgeschaffte Mehrwertsteuer! Nicht mehr, nicht weniger. Die Schweiz hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 möglichst auf fossile und atomare Energie zu verzichten und dafür die erneuerbaren Energien zu pushen – die sogenannte Energiewende. Gut so! Nur funktioniert das nie und nimmer, wenn der Benzinpreis auf CHF 1.30 fällt und der Atomstrom weiter subventioniert wird! Und dafür die erneuerbaren Energien viel teurer sind als die fossilen … Genau da setzt unsere Idee an: Zur Lenkung des Verbrauchs den Atomstrom, Öl und Gas hoch besteuern. Dafür wird – ohne Mehrwertsteuer – die verrechnete Arbeit billiger, also alle Dienstleistungen, Maler-, Gärtner- und Schreinerarbeiten, etc. Importierte Produkte mit viel grauer Energie werden teuerer, einheimische, nachhaltig produzierte Produkte werden billiger. Macht doch Sinn, oder? Für neue Ideen braucht es Querdenker: Liste 11, Daniel Altermatt danke. Landrat, Grünliberale

Bildung muss weit mehr als nur Wissen in seine Bestandteile seziert vermitteln. Viel wichtiger ist das Verstehen von Zusammenhängen. Das ausgewogene Christoph Fromm- Ansprechen von «Kopf, Herz und herz (Grüne) Hand» ist auch heute noch genauso aktuell wie zu Pestalozzis Zeiten. Die Aufgabe von Lehrpersonen ist das Vermitteln und Vernetzen von Lerninhalten, dabei fördern und begleiten sie die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Wir Grünen stehen für ein attraktives, vielfältiges und integratives Schulsystem in der Nordwestschweiz, für mehr Gestaltungsspielraum und weniger Bürokratie. Mit Tagesschulen müssen junge Familien in Beruf und Ausbil-

dung nicht mehr zurückstecken, um ihre Kinder zu betreuen. Nur motivierte, gut ausgebildete Lehrpersonen bringen auch motivierte, gut ausgebildete Jugendliche hervor. So stärken wir das Vertrauen zwischen Eltern, Politik und Schule. Lesen sie auch unser Grundsatzpapier, das auf www. gruene-bl.ch zu finden ist. Bildung ist neben Energie, Lebensmittel, Mobilität und Finanzen eines der Schwerpunktthemen der Grünen für die kommende Legislatur. Hierzu haben wir bereits viel bewirkt und werden es mit Ihrer Unterstützung weiter tun. Christoph Frommherz, Landrat

www.gruenemuenchenstein.ch

LANDRATSWAHLEN 2015

Miriam Locher wieder in den Landrat In Kreisen der Lehrpersonen hört man immer wieder Unmutsäusserungen über die «Schreibtischtäter» in Liestal, welche über Schulthemen entscheiden, Miriam Locher ohne eine Ah(SP) nung von der Praxis zu haben. Diesen Vorwurf kann man Miriam Locher nicht machen. Sie steht mitten im Lehrerinnenleben – und das seit gut 10 Jahren. In Aesch arbeitet sie als Kindergärtnerin und engagiert sich in vielen Arbeitsgruppen in Theorie und Praxis für den Schulalltag. Entsprechend hat sie die Prioritäten in ihrer bisherigen Arbeit im Landrat gesetzt.

Als Mitglied der Bildungs-, Kulturund Sportkommission kann sie ihre beruflichen Erfahrungen einbringen. Und nach dem ersten Jahr im Landrat findet sie sich im Politbetrieb gut zurecht und kann ihre Erfahrungen aktiv miteinbringen. In Münchenstein engagiert sie sich zum Beispiel für den wichtigen Stellenwert der Bibliothek und die Leseförderung oder auch für das 1. Augustfest. Seit vielen Jahren leitet sie umsichtig die SP-Sektion Münchenstein als COPräsidentin. Und obwohl ihre Laufbahn schon eine respektable Liste aufweist, ist sie im Moment das jüngste Mitglied der SP Fraktion im Landrat. Politisch engagierte junge Frauen gibt es nicht im Überfluss. Deshalb soll sie diesen Weg weitergehen können. Gerne empfehle ich Ihnen Miriam Locher zur Wiederwahl in den Landrat. Susanne Haas, Alt- Gemeinderätin

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 3. Sonntag im Jahreskreis:

Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch

Samstag, 24. Januar 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 25. Januar 9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Kollekte: Caritas beider Basel – für das Engagement gegen die Armut Dienstag, 27. Januar 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend bis 21.00. Eucharistische Anbetung Mittwoch, 28. Januar 9.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 14.30 1./2. Klasse Erlebnisnachmittag im Pfarreiheim

Sonntag, 25. Januar 10.00 Gottesdienst/Weltgemeinschaftssonntag/Gemeindeessen

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 25. Januar 9.00 Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud. Kollekte: Winterhilfe Schweiz Anlässe: Donnerstag, 22. Januar 19.30 Jubilate Chor, KGH Freitag, 23. Januar 9.30 Offener Eltern-Kind-Treff, KGH 19.30 Kaminfeuergespräch zu Joh. 1, 1–18, KGH Dienstag, 27. Januar 14.00 Kreativgruppe, KGH Amtswoche: 24.–30. Januar Pfarrerin Birgit Schmidhalter, 061 931 11 20

Neue Mitglieder jederzeit willkommen. Tel. P 061 701 71 87 oder N 079 128 75 30

Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05.

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Cornelia Imseng (Präsidentin) conny.imseng @bluewin.ch, Margot Aregger (Finanzen) bauscherli@teleport.ch

SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061 411 16 35, miriam.locher@bluewin.ch und Dieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 711 10 15, dieter.rehmann@bluewin.ch

Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turnstunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, in der Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Auskunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48. Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchen stein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi: 11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter Christoph Lienert, 061 599 15 73 oder info@pfadi-muen chenstein.ch Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knabenund Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60, rzumbi@ebmnet.ch, www.muenchenstein.ch Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. E-Mail: Bruno.Zanetti@skbirseck.ch Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24, 4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst. Mo–Fr 8.00–11.00 und 15.00–16.00 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99 SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18. SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Karl-Löliger-Str. 42, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88 Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch. Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muen-

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 25. Januar 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 411 58 90

chenstein.ch Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Eichenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 00 45. TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr 18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06. Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen. Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Münchenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab 3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/Priska Gerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oder www.kibu.ch Volkstanzgruppe und Kindertanzgruppe Balarins Furlans (Italien). Buchen Sie uns für Ihren privaten oder geschäftlichen Anlass! Kontakt: Helene Ott, Tel. 079 795 53 71. Proben Erwachsene: Dienstags, 20.15 Uhr, Proben Kinder: Samstags, 10.30 Uhr im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein. Neumitglieder (auch ohne Vorkenntnisse) jederzeit herzlich willkommen! www.balarinsfurlansbasilea.com VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsident: Hans-Ulrich Rolli, www.vvm.ch


MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

Komitee PRO MÜNCHENSTEIN Kontaktadresse Paul Messmer, Im Steinenmüller 4, 4142 Münchenstein

Der Ortsbus Münchenstein kommt!

Das Komitee PRO Ortsbus möchte Sie orientieren, dass kein Referendum gegen den Gemeindeversammlungsbeschluss vom 8. Dezember 2014 zustande gekommen ist. Der Bus wird also in wenigen Monaten fahren! Wir empfehlen Ihnen bei den anstehenden Regierungsrats- und Landratswahlen mitzuhelfen die richtigen Leute zu wählen, damit der Ortsbus wieder offiziell eine kantonale OEV Linie wird.

Empfehlung für die Regierungsratswahlen: Setzen Sie nur diese vier Kandidaten auf die Wahlliste:

Anton Lauber CVP, Sabine Pegoraro FDP, Thomas Weber SVP, Monika Gschwind FDP Empfehlung für die Landratswahlen: Damit wir gute Münchensteiner für unsere Sache im Landrat haben nehmen Sie die freie Liste und überschreiben Sie diese mit CVP Liste und setzen folgende Namen je zweimal darauf:

Giorgio Lüthi CVP, Nadja Lüthi CVP, Susanne Suter CVP Mit Gruss für das Komitee PRO Münchensteiner Ortsbus: Paul Messmer und Hans Schenker

Sonntag, 25. Januar 2015

Einladung 20. Münchensteiner Briefmarkenbörse im KUSPO-Bruckfeld (Kultur- und Sportzentrum Münchenstein) Prominente Händler garantieren für ein riesiges philatelistisches Angebot, erstmals mit Ansichtskarten. Verkauf

Kauf

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Ausstellung

Jugendtreff

Besuchen Sie die Münchensteiner Briefmarkenbörse am 25. Januar 2015 – Ihrem Hobby zuliebe. Durchgehend geöffnet von 9.30 bis 16.00 Uhr Bequem erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln BLT: Tram Nr. 10 oder Bus Nr. 63 Haltestelle Hofmatt, 4142 Münchenstein BL Genügend Parkplätze vorhanden – Eintritt frei Organisator: Briefmarkensammlerverein BIRSECK Postfach, 4153 Reinach 1

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DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Gemeinderatsbeschlüsse Anlässlich der Sitzung vom 19. Januar 2015 hat der Gemeinderat • den Terminplan der Gemeinderatssitzungen für das Jahr 2015 genehmigt. • beschlossen, das bestehende Vereinskapital des Jugendfürsorgevereins durch deren Auflösung in die Sozialregion Dorneck zu übernehmen und gemäss den Vergaberichtlinien zu verwenden. • Roger Dahinden als Vertreter der Gemeinde Dornach in die Suchthilfe Ost gewählt. • der Leistungsvereinbarung zwischen der Gemeinde Dornach und der Schweizerischen Eidgenossenschaft sowie der Agglomeration Basel betr. Planungszusicherung für die Umsetzung der kommunalen Projekte zugestimmt. • den budgetierten Beitrag ‹Patenschaft Berggemeinde› für die Sanierung des Schulhauses der Gemeinde Courchapoix gesprochen. • beschlossen, den Auslandhilfebeitrag dem Projekt ‹Burkina Faso› zukommen zu lassen. Gemeindepräsidium

Der Kulturausschuss Dornach lädt zu einem spannenden Abend ein Myanmar oder Burma: Das Land der Pagoden und Tempel vereint die kulturelle Vielfalt und Schönheit Asiens mit abenteuerlichen Landschaften von schneebedeckten Bergen im Norden zu schönen Stränden im Süden. Der Bildvortrag gibt Ihnen einen Einblick in das Land und thematisiert ein Bildungsprojekt vor Ort. Andreas Steinegger & Michi Lieb, Dornach, führen durch den Abend. Datum: Donnerstag, 29.Januar 2015, 19.30 bis 20.45 Uhr Ort: Veranstaltungsraum der reformierten Kirche Dornach am Gempenring in Dornach Kulturausschuss Dornach

Jugendmusikschule • Sonntag, 25. Januar 2015, 10.30 Uhr Schülerkonzert der Harfenklasse von O. Bernasconi Das Konzert findet im Saal der JMS, Quidumweg 25, statt. Wir laden Sie herzlich dazu ein.

Amtliche Publikationen

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Baupublikationen Bauherrschaft: Thomas Rudin und Sara Abt, Baselweg 9, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Pergola, Gartenhäuser – Parzelle: GB 2096, Baselweg 9, 4146 Hochwald.

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

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«Wir schauen in Zukunft regelmässiger zu unseren Wohnungen» Die Gemeinde Dornach will in Zukunft besser zum Zustand der Wohnungen schauen, die sie in ihren Liegenschaften vermietet. Der Fall des Ehepaars S. sorgt in der Immobilienbranche für Kopfschütteln. Lukas Hausendorf

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0 Jahre lang wohnte das Ehepaar S. (Name der Redaktion bekannt) in einer Wohnung der Gemeinde Dornach an der Schmiedegasse 27. Während dieser Zeit kümmerte sich die Gemeinde nie um den Zustand der Wohnung. Wie das «Wochenblatt» berichtete, ist die Wohnung in einem schlechten Zustand. Küchengeräte sind nicht mehr funktionstüchtig und die Wände vergilbt. Gemeinderätin Sandra Theurillat (SVP), die bis vor Kurzem auf der Gemeindeverwaltung angestellt und für den Hochbau zuständig war, hatte das Dossier zuletzt unter sich. Wie Gemein-

depräsident Christian Schlatter (Freie Wähler) auf Anfrage sagt, habe Theurillat eine Strategie für den Unterhalt der gemeindeeigenen Liegenschaften vorbereitet. «Leider hat sie uns verlassen, so wird das Thema noch etwas brach liegen.» Dass Handlungsbedarf besteht, wurde in Dornach offenbar erkannt. Schlatter betont aber, dass es sich bei der Wohnung an der Schmiedegasse um einen Einzelfall handle. Man dürfe daraus nicht auf eine gängige Verwaltungspraxis schliessen. In allen anderen Wohnungen wurde stets das Nötigste gemacht bei einem Mieterwechsel. Es gibt keine Standards Profis aus der Immobilienbranche, die vom «Wochenblatt» angefragt wurden, schütteln den Kopf über die Vernachlässigung der Wohnung des Ehepaars S.* So etwas wäre bei uns nicht vorstellbar, sagt Dieter Ruf, Geschäftsführer der Gribi Bewirtschaftung AG. Er gibt aber auch zu bedenken, dass es keine verbindlichen Richtlinien gibt, wann welche Unterhaltsarbeiten fällig sind. Er empfiehlt aber, dass innerhalb der gleichen Liegenschaft mindestens darauf geachtet werden sollte, dass alle Wohnungen dem gleichen Standard entsprechen. «Die Haushaltgeräte müssen auf

jeden Fall funktionstüchtig sein», sagt er. Ähnlich sieht das Andreas Kressler, Geschäftsführer von Immobilien BaselStadt. «Es gibt aber keinen Anspruch, dass die Wohnung alle so und so viel Jahre gestrichen werden muss», sagt er. Bei Immobilien Basel-Stadt würde man situativ entscheiden. In der Regel fallen Unterhalts- und Instandhaltungsarbeiten bei einem Mieterwechsel an. Aber je nach Objekt braucht es sowieso alle 30 bis 40 Jahre eine Sanierung. «Das braucht es einfach von Zeit zu Zeit.» Mieter beanstandete nie etwas Die Wohnungen an der Schmiedegasse in Dornach wurden ursprünglich nur an Gemeindeangestellte vermietet, zu denen auch S. gehörte. Das Ehepaar bezahlte immer alle Rechnungen pünktlich und hat laut Schlatter auch nie etwas beanstandet. «Das sind sehr sympathische Leute vom Schlag, dass man sich halt schon irgendwie arrangieren könne. Man hat nie etwas von ihnen gehört», erzählt er. Das allein entbindet den Vermieter aber nicht von seinen Pflichten. «Sicherlich sollte man sich als Vermieterin immer mal wieder über den Zustand der seiner Liegenschaften ins Bild setzen. Das soll in Zukunft ja auch regelmässiger geschehen.»

Verkehr: Gemeinderat Dornach hofft auf Bundesgelder Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag, 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission. Einsprachefrist: bis 5 Februar 2015 Die Baukommission

GOETHEANUM

Der Grossinquisitor «Es gab noch nie etwas Unerträglicheres für den Menschen und die menschliche Gesellschaft als die Freiheit», heisst es im Grossinquisitor. Was auf den ersten Blick befremdlich wirkt («aber nein doch, nicht Freiheit, sondern Unfreiheit ist für uns unerträglich!»), kann sich auf den zweiten Blick als Aussage von höchster Aktualität erweisen. Ist für uns Freiheit nicht oft nur eine Last und Bürde? Wollen wir uns am Ende von der Freiheit selbst befreien? Im Zentrum steht die Inszenierung des Grossinquisitors, gespielt von H.-Dieter Jendreyko unter der Regie von Vadim Jendreyko.

Ein Seminar und ein Podiumsgespräch rund um die Inszenierung des Grossinquisitors widmen sich den Fragen: Was macht den Grossinquisitor furchteinflössend, aber zugleich attraktiv? Wie viel Grossinquisitor steckt in mir? Was muss ich denken, wenn ich so denke, wie der Grossinquistor über mich denkt? Was sind die «Wohltaten» des Grossinquisitors? Warum ist nicht alles Gold, was glänzt? Aufführungen: Donnerstag, 29. Januar, 19 Uhr; Samstag, 31. Januar, 20 Uhr; Sonntag, 1. Februar, 16.30 Uhr. Podium «Die Antworten des Grossinquisitors und unsere Frage»›, Samstag, 31. Januar, 17 bis 18.30 Uhr, Gespräch mit Stefan Brotbeck (Philosoph), Vadim Jendreyko (Regie) und Nadine Reinert (Literaturwissenschaftlerin). Seminar «Wie unfrei sind wir schon?» Freitag, 30. Januar, 17 bis 21.30 Uhr (mit Pausen), mit Stefan Brotbeck und Renatus Ziegler. Weitere Informationen auch über Kombi-Ticket beziehen Sie bitte über die Website: www.goetheanum.ch, oder die Kartenreservierung: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch Marcel Sorge

SP AMTEI DORNECK-THIERSTEIN

SP lädt zum Bildungsanlass ein Aus aktuellem Anlass hält Andreas Gross in Dornach einen Vortrag: «Europa - Russland - Ukraine», am Freitag, 30. Januar, um 19.30 Uhr in der Aula der Schulanlage Brühl am Gempenring. Andreas Gross (Zürich/St.Ursanne) ist Nationalrat, Fraktionspräsident der SP in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates und dort seit fünf Jahren auch für Russland zuständig. Andi Gross wird am 30. Januar eine Woche in Strassburg hinter sich haben, in der das Thema Russland im Zentrum gestanden haben wird – uns also Infos, Einsichten und Perspektiven aus erster Hand zu bieten hat. 2014 passierte, was wir uns ein Jahr zuvor nicht vorstellen konnten: Russlands Präsident Putin schnappte sich ei-

ne zu seinem Nachbarn gehörende Insel, die Krim, im Stile schlimmster imperialer Grossmachtpolitik und unter Verletzung zahlreicher internationaler Abkommen und Vereinbarungen. Seither herrscht auch im Südosten der Ukraine wieder Krieg, Europa ist wieder gespalten, man traut einander wieder nicht und Hunderttausenden von Menschen geht es schlecht. Wie ist es dazu gekommen? Was ist jetzt zu tun? Was müssen wir daraus lernen? Was tat die Schweiz im Vorsitz der OSZE und was kann sie jetzt weiter tun? Diese und weitere Fragen von Euch werden wir diskutieren und zu beantworten suchen. Wir freuen uns sehr auf einen spannenden Abend mit Ihnen! Der Vorstand

Infrastrukturprojekte: Für die Entwicklung des ehemaligen Swissmetal-Areals und die Verkehrsentlastung von Dornachbrugg sind sie entscheidend. FOTO: ZVG luk. Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Birstal ist für Dornach von entscheidender Bedeutung. Nur: Die Gemeinde kann das nicht allein stemmen. Ihr Schicksal ist dabei nicht nur an jenes ihrer Baselbieter Nachbarn gekettet, sondern auch von substanziellen Zuschüssen aus den Töpfen des Bundes abhängig. Im Rahmen des Agglomerationsprogramms finanziert Bern 35 Prozent der Kosten von Infrastrukturmassnahmen, die von regionaler Bedeutung für die wichtigsten Ballungszentren der Schweiz sind. Im laufenden Jahr beginnt die Umsetzung eines ganzen Katalogs von Massnahmen im Schwerpunktgebiet Birsstadt. Für die Einwohnergemeinde Dornach sind zehn darin enthaltene Projekte für Dornach «von übergeordneter Wichtigkeit», wie aus Unterlagen des Gemein-

derats hervorgeht. Dazu zählen etwa die Regio-S-Bahn Haltestelle Oepfelsee, der Vollanschluss an die H18 im Gebiet Weiden oder der öV-Korridor Reinach–Dornach. Diese Planungen sind für die Entwicklung des ehemaligen SwissmetalAreals und die Verkehrsentlastung von Dornachbrugg entscheidend. Am Montag unterzeichnete der Gemeinderat für die zweite Generation des Agglomerationsprogramms, in der diese Projekte enthalten sind, eine Leistungsvereinbarung mit dem Bund. Damit verpflichtet sich die Gemeinde ihrerseits – soweit dies denn in ihrer eigenen Kompetenz liegt – das Möglichste zur Realisierung dieser Projekte beizutragen. Auch die anderen Birsstadt-Gemeinden werden solche Leistungsvereinbarungen mit dem Bund unterzeichnen. Damit soll sichergestellt

werden, dass auf regionaler Ebene alle Akteure am gleichen Strick ziehen. Ein Topf von aktuell 93 Millionen Franken für die Agglomeration Basel ist dafür kein schlechter Anreiz. Spenden in den Jura und nach Burkina Faso Die Einwohnergemeinde Dornach unterstützt jedes Jahr Entwicklungsprojekte im In- und Ausland. Heuer fliessen 5000 Franken, die der Gemeinderat jährlich an die Patenschaft Berggemeinden spricht, in ein Schulhaussanierungsprojekt in der jurassischen Gemeinde Courchapoix. Die 4000 Franken Auslandhilfe gehen erneut an das Hilfsprojekt der Gemeinde Aesch in Burkina Faso, das von alt Gemeindepräsident Cyrill Thummel initiiert wurde.

MUSIKVEREIN CONCORDIA DORNACH

Musical Night mit Theater in der Turnhalle Bruggweg Nutzen Sie die Gelegenheit am kommenden Wochenende anlässlich der «Musical Night» des Musikverein Concordia Dornach und tauchen Sie ein in die Welt der wunderschönen Melodien der Musical ein. Mit grosser Freude und Stolz können wir Ihnen eine Gesangssolistin aus den eigenen Reihen präsentieren. Lassen Sie mit «Memory» aus dem Musical «Cats» von der wundervollen Stimme unserer Klarinettistin, Katelijne De Beul verzaubern. Katelijne De Beul ist in Belgien aufgewachsen. Dort besuchte sie die Musikschule, angefangen mit Klarinette und Gesangunterricht. Später hat sie zuerst das Studium Sinologie an der Universität von Leuven absolviert

und danach das Gesangstudium am «Königlichen Musikkonservatorium» von Gent. Katelijne war Gesangslehrerin in Brüssel und engagiert als Chormitglied an der Flämischen Oper von Antwerpen. Seit einem Jahr wohnt sie in Dornach und ist im September 2013 als Klarinettistin in den Musikverein Dornach eingetreten. Die Junior Band Dornach, unter Leitung von Jasmine Weber-Studer wird das Konzert eröffnen, ehe dann der Musikverein Concordia verschiedene «Musical»- Leckerbisse präsentieren wird. Für dieses Konzert kamen wir in den letzten zwei Monaten in den Genuss der musikalischen Zusammenarbeit mit Lukas Mayr. Er hat mit uns in kurzer Zeit

ein wunderschönes Konzert einstudiert. Mit dem Schwank «D Wohnigsübergab« werden wir den Abend fröhlich ausklingen lassen. Wie jedes Jahr sind wir sehr stolz, dass Mitglieder aus den eigenen Reihen in intensiver Probearbeit ein Theaterstück einstudiert haben. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Samstag, 24. Januar, 20 Uhr oder Sonntag, 25. Januar, 14.30 Uhr. Kommen Sie frühzeitig und geniessen Sie dazu kulinarische Köstlichkeiten, feine Kuchen und eine wunderschöne Tombola. Die Turnhalle Bruggweg ist am Samstag ab 18.30 Uhr und am Sonntag ab 13 Uhr geöffnet, der Eintritt ist Janine Schneider frei. www.mvdornach.ch


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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

DORNACH GEMPEN HOCHWALD

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 24. Januar 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach 19.00 Aufführung des Ensembles menoPIÙ «Was kann Odysseus dafür?» im Pfarreisaal Sonntag, 25. Januar 10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Timotheuszentrum der ref. Kirchgemeinde; anschl. Apéro 10.30 Ökumenische Rägeboge-Chirche im Pfarreisaal 18.00 Gottesdienst im Kloster Dornach Donnerstag, 29. Januar 19.30 Elternabend Erstkommunion SSV im Pfarreisaal Freitag, 30. Januar Ab 19.00 Racletteabend im Pfarreisaal Katholische Gottesdienste in Gempen Sonntag, 25. Januar 9.15 Gottesdienst mit Kommunion Katholische Gottesdienste in Hochwald Samstag, 24. Januar 18.30 Gottesdienst mit Kommunion

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 25. Januar 10.30 Gottesdienst im TimotheusZentrum. Einheit der Christen zum Abschluss der Woche. Mit Pfarrer Dan Breda. Musikalische Begleitung durch Alexandra Stashenko. Anschliessend Apéro Sonntag, 25. Januar 10.30 Rägebogechirche in der katholischen Kirche mit Pfarrerin Noëmi Breda, Ruedi Grolimund und Team Sonntagsschule: 1. und 8. Februar 10.00–11.00 Reformiertes Kirchgemeindehaus, Gempenring 18, Dornach Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00 (* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 25. Januar 9.00 Wortgottesfeier

NTAB

GOETHEANUM

Erstes Schnuppern von Theaterluft

Klanggeste – Musik und Eurythmie

Wir freuen uns sehr, die Öffentlichkeit zu einem für alle offenen Sponsorenapéro im Rohbau des Neuen Theaters am Bahnhof einzuladen. Am Samstag, 31. Januar, um 15 Uhr haben Sie erstmals die Möglichkeit, einen Blick ins Innere des Neubaus zu werfen. Der Rohbau ist so gut wie abgeschlossen und freut sich auf die ersten Besucherinnen und Besucher! Geführte Rundgänge, erste künstlerische Interventionen und ein Apéro erwarten Sie. Zur Unterstützung des Innenausbaus und der Theatereinrichtung wird immer noch Geld gesammelt. Mit dem Kauf von Aktien, symbolischen Theatersesseln und Bühnenbrettern oder mit freien Spenden kann das Projekt unterstützt werden. www.netzwerkntab.ch Verein NTaB, Stiftung Kultur am Bahnhof, Neues Theater am Bahnhof

Die Inszenierung «Kontraste» ist eine Kooperation zwischen dem Musikkollegium Winterthur, musikalische Leitung Ruben Dubrovsky, und dem Else Klink Ensemble Stuttgart, künstlerische Leitung Benedikt Zweifel in Zusammenarbeit mit Carina Schmid. Es handelt sich um eine musikalische Zeitreise, die weit in die Vergangenheit führt, den Bogen über den Beginn der Moderne, bis ins Zeitgenösssiche schlägt, und mit der Frage zukünftiger Gestaltbildung endet. Diese Reise setzt ein mit Richard Wagner, dem letzten musikalischen Gesamtkünstler. Der kosmische Nachklang kontrastiert mit dem Werk des zeitgenössischen argentinischen Komponisten Oscar Strasnoy und dem meditativen Zyklus von Anton Webern, der musikalisch die Moderne anbahnte. Die «Tragische Sinfonie» von Franz Schubert stellt den Zuschauer konkret vor die Frage der Wandlungskraft ins Schöpferische. Das, was ihn innerlich musikalisch zum freudigen Aufbruch

bewegt, zum empathischen Mitvollzug, ist der Bewältigung verdankt, mit der sich der Umschwung ins Kunstwerk vollzieht. Die Entbindung schöpferischer Fassungskraft ist die aktuelle Fragestellung der Kultur. Die Aufführung findet am Samstag, dem 24. Januar um 20 Uhr im Goetheanum, Dornach, Grosser Saal statt. Kartenreservierung: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch Marcel Sorge

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr. Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-Kind-Treffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff:

(ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12, www.maennerchor-dornach.ch Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Susanne Hänger, Dornach, 061

701 60 75. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; DbJunioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; FbJunioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi. Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch

INTERGGA

Internet- und Festnetz-Telefonie Der Gemeinderat Dornach hat sich am 10. Dezember 2014 dafür entschieden, Internet- und Festnetz-Telefonie-Dienstleistungen weiterhin vom Provider ImproWare zu beziehen. In der Konsequenz wird die Gemeinde Dornach ihrerseits per 26. Januar 2015 sämtliche Quickline Internet- und Festnetz-Telefonie-Dienstleistungen auf dem gemeindeeigenen Kabelnetz eigenmächtig unterbrechen. Bis auf weiteres nicht betroffen von der Unterbrechung durch die Gemeinde

Dornach ist das TV-Signal, welches auch weiterhin von interGGA und Quickline bezogen wird. Den Beschluss der Gemeinde Dornach vom 10. Dezember 2014 bedauern wir sehr. Seit vielen Jahren sind wir zuverlässiger Partner der Gemeinde, weshalb die Entscheidung für uns überraschend war. Die juristischen Aspekte werden derzeit noch geprüft. interGGA AG Das Kabelnetz Ihrer Gemeinde


Sonderangebot nur gültig von Donnerstag, 22. Januar, bis Samstag, 24. Januar 2015 Salzkristalllampen 2–3 kg, Fr. 14.75 statt Fr. 29.50 5–6 kg, Fr. 24.75 statt Fr. 49.50 Nur so lange der Vorrat reicht. Verkauf nur in privaten Mengen.

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AGENDA

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04

Donnerstag, 22. Januar Dornach ! Menschheitsrepräsentanz des Musikalischen mit Lichtkompositionen. Mit Manfred Bleffert und Thomas Sutter. Kollekte. Goetheanum, Ausstellungsraum. 20 Uhr.

Freitag, 23 Januar Reinach ! Schemeli-Bühne: «3 Männer im All». Komödie von Charles Lewinsky. Regie: Daniel Kaiser. Weiermatthalle. 20 Uhr. Türöffnung 18 Uhr. Dornach ! Freies Tanzen zu verschiedenster Musik. Café Colori, Neue Heimat 8, Im Öpfelsee. 19 bis 22 Uhr. Hochwald ! 20 Jahre Theater Hochwald: «Acht Frauen». Kriminalkomödie. Regie: Karl Hartmann. Hobelträff. 20 Uhr.

Samstag, 24. Januar Aesch ! Heimat- und Theaterobe des Trachtenvereins. «Kunscht-Banause», Komödie, gespielt von der Dorfbühni Aesch. Kath. Pfarreiheim, In den Saalbünten 1. 19.30 Uhr. Arlesheim ! «Einfach kompliziert» von Thomas Bernhard. Regie: Georg Darvas. Mit Jörg Schröder und Lili Stierle/Aurelia Margiani. Das Neue Theater am Bahnhof, Stollenrain 17. 20 Uhr. ! Jodlerclub Arlesheim: Heimat- und Theaterobe. Domplatzturnhalle. 19.30 Uhr. Dornach ! Musiverein Concordia: Musical Night. Konzert mit der Junior Band und dem Musikverein Concordia. Leitung: Lukas Mayr. Theater: «D Wohnigsübergab». Lustspiel in 2 Akten. Turnhalle Bruggweg. 20 Uhr. Essen ab 18.30 Uhr. ! Kontraste. KlangGeste – Musik und Eurythmie. Richard Wagner, Anton Webern. Else-Klink-Ensemble, Stuttgart. Benedikt Zweifel, Carina Schmid, Leitung. Zusammenarbeit mit Musikkollegium Winterthur; Rubén Dubrovsky, Leitung. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.

Herzlichen Glückwunsch

! «Just a Letter». Clowneskes Theaterstück für Gross und Klein (ab Schulalter). Gespielt von der Musikschule Aesch/Pfeffingen. Café Colori, Neue Heimat 8, Im Öpfelsee. 19 Uhr. Hochwald ! 20 Jahre Theater Hochwald: «Acht Frauen». Kriminalkomödie. Regie: Karl Hartmann. Hobelträff. 20 Uhr. Münchenstein ! Konzert: Gazelle Twin (CH), My Daily Noise (CH/FR). Noise, Experimental, Electronica. Haus für elektronische Künste, Freilager-Platz 9. 21 Uhr. Reinach ! «Die unglaubliche Geschichte der Madame Lapin». Schauspiel mit Gesang für Kinder ab 5 J. und Erwachsene. Gewölbekeller Gemeindezentrum. 14.30 Uhr. ! Schemeli-Bühne: «3 Männer im All». Komödie von Charles Lewinsky. Regie: Daniel Kaiser. Weiermatthalle. 20 Uhr. Türöffnung 18 Uhr

Sonntag, 25. Januar Aesch ! Heimat- und Theaterobe des Trachtenvereins. «Kunscht-Banause», Komödie, gespielt von der Dorfbühni Aesch. Kath. Pfarreiheim, In den Saalbünten 1. 14 Uhr. Arlesheim ! Jodlerclub Arlesheim: Heimat- und Theaterobe. Domplatzturnhalle. 14 Uhr. ! Orchester Arlesheim: Serenaden. Mozart, Bird, Brahms. Leitung: Markus Teutschbein. Ref. Kirche. 17 Uhr. ! «Sex? Aber mit Vergnügen!» von Franca Rame. Try-Out. Empfohlen ab 18 Jahren. Mit Andrea Bettini. Regie: Christian Vetsch. Ein Monolog zum Thema Sex, der mit Offenheit, Humor und Fingerspitzengefühl heikle und intime Aspekte der Liebe anspricht. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain 17. 18 Uhr. ! Literaturbühne: «Religion und Kunst». Die Bibel als Inspirationsquelle für Dichter. Klinik Arlesheim, Therapiehaus. 19.30 Uhr. Dornach ! Musiverein Concordia: Musical Night. Konzert mit der Junior Band und dem Musikverein Concordia. Leitung: Lukas Mayr. Theater: «D Wohnigsübergab». Lustspiel in 2 Akten. Turnhalle Bruggweg. 14.30 Uh. Türöffnung 13.30 Uhr.

Weltbekannt: Das Casal-Quartett spielt am Sonntag in Reinach «From Russia with Love». Hochwald ! 20 Jahre Theater Hochwald: «Acht Frauen». Kriminalkomödie. Regie: Karl Hartmann. Hobelträff. 15 Uhr. Reinach ! «Die unglaubliche Geschichte der Madame Lapin». Schauspiel mit Gesang für Kinder ab 5 J. und Erwachsene. Gewölbekeller Gemeindezentrum. 14.30 Uhr. ! Schemeli-Bühne: «3 Männer im All». Komödie von Charles Lewinsky. Regie: Daniel Kaiser. Weiermatthalle. 14 Uhr. Türöffnung 13 Uhr. ! Kultur in Reinach: Konzert. Casal Quartett: From Russia with Love. Titz, Glasunov, Tschaikowsky. Gemeindesaal. 17 Uhr.

Montag. 26. Januar Arlesheim ! Vier Abende zum Thema Glück. 1. Abend: Das Glück der Weisen. Moderation: Prof. Annemarie Pieper, Philosophin. Hofmatt, Baselstrasse 88. 19.30 Uhr.

Mittwoch, 28. Januar Reinach .! «Die unglaubliche Geschichte der Madame Lapin». Schauspiel mit Gesang für Kinder ab 5 J. und Erwachsene. Gewölbekeller Gemeindezentrum. 14.30 Uhr.

Donnerstag, 29. Januar Dornach ! «Der Grossinquisitor». Nach F. M. Dostojewskij. Eine Produktion des Odtheaters in Kooperation mit dem Philosophicum Basel. H.-Dieter Jendreyko, Schauspiel; Vadim Jendreyko, Regie.

Ausstellungen Arlesheim ! Bettina Müller, Bilder. Klinik Arlesheim. Haus Wegman: täglich 8–20 Uhr. Haus Lukas: Mo–Fr 8–13.15 Uhr und 14.15–18.30 Uhr. Bis 8. März. ! Friedensreich Hundertwasser: «Die Ernte der Träume». Bilder und Druckgrafiken. Forum Würth, Dornwyden-

Batterie

Münchenstein ! Ryoji Ikeda. Untersuchungen zu Klang, Zeit und Raum. Audiovisuelle Installationen. Haus der elektronischen Künste, Freilager-Platz 9. Mi bis So, 12–18 Uhr. Do, 12–20 Uhr. Bis 29. März. ! «Der Birs entlang». Bilder von Daniel Bolsinger, Therwil. Restaurant Birsstube, Hofmatt. Pumpwerkstrasse 3. Zu den Restaurant-Öffnungszeiten. Bis Mai 2015. ! Kunst im Birshof: Gerhard Völkle. «Vorsicht, Rost!» Hirslanden-Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28. Mo–Fr, 8–18.30 Uhr. Bis Mitte April 2015

1. SUN-MI HWANG:

1.

-MINU: Die schnelle Basler Küche, Das Huhn, das vom Fliegen Kochen, Reinhardt Verlag träumte, Roman, 2. Kein & Aber Verlag GIULIA ENDERS: Darm mit Charme. Alles HELEN LIEBENDÖRFER: über ein unterschätztes Organ, Gesundheit, Carissima mia! Die Frau des Malers Arnold Böcklin, Ullstein Verlag 3. Roman, Reinhardt Verlag 2.

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

Lösung 3/2015:

Dornach ! Anita Maria Kreisl. Bilder. Silkladen, Unterer Zielweg 113. Di–Fr 10–18 Uhr; Sa 10–15 Uhr. Bis 28. Februar.

«Dem Blues auf den Fersen»

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 15. Januar 2015 Bruno Holzer, Mattweg 16 4144 Arlesheim

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 26. Januar 2015, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

weg 11. Bis Sonntag, 1. 2., täglich 11–17 Uhr. Ab Montag, 2. 2., Sonntag–Freitag 11–17 Uhr. Bis 31. Januar 2016. ! Krippen-Ausstellung. Erlesene Auswahl peruanischer Krippen. Forum Würth. Täglich 11–17 Uhr. Bis 1. Februar.

Richard Koechli: Eine Spurensuche mit Musik, Gesang und Text!

ZVG

3. IAN MCEWAN: Kindeswohl, Roman, Diogenes Verlag 4. MICHAEL KÖHLMEIER: liest Die bekannte TV-Stimme TV Stimme Ernst Süss S aus dem neuen Roman des Blues-Awardund Filmpreisgewinners Richard Koechli. Anschliessend servieren wir Ihnen einen Apéro. Für Überraschung in der Schweizer Literaturszene sorgt ein Quereinsteiger! Richard Koechli legt mit dem Buch «Dem Blues auf den Fersen» eine packend-eigenwillige Gedankenreise zu den Tempeln der afroamerikanischen Musikseele vor. Humorvoll, tiefsinnig und verschroben mutiert in seinem Roman ein musikhistorisches Drama zur mythischen Erzählung. Richard Koechli, Swiss-Blues-AwardGewinner (2013), CH-Filmpreis-Gewinner («Der Goalie bin ig» 2014) und Preisträger der deutschen Musikverleger (Best Edition 2011) für sein Buch «Master of Blues Guitar». Ernst Süss studierte Germanistik, wurde Schauspieler und stand auf diversen Bühnen im In- und Ausland. Er ist einer der bekanntesten Sprecher des Schweizer Fernsehens. Veranstaltungsort: Kulturhaus Bider & Tanner Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel Termin: Mittwoch, 28. Januar 2015, 19.30 Uhr (Türöffnung 19.15 Uhr) Eintritt frei! Gratis-Eintrittskarten sind im Kulturhaus Bider & Tanner unter Telefon 061 206 99 96 oder ticket@biderundtanner.ch erhältlich. Reservierte Tickets müssen im Voraus bezogen werden. Der Eintritt ist nur mit einer Gratis-Eintrittskarte garantiert.

Zwei Herren am Strand, Roman, Hanser Verlag 5. LUKAS BÄRFUSS: Koala, Roman, Wallstein Verlag 6. HELEN LIEBENDÖRFER: Die Frau im Hintergrund, Roman, Reinhardt Verlag 7. PAULO COELHO: Untreue, Roman, Diogenes Verlag 8. ALEX CAPUS: Mein Nachbar Urs. Geschichten aus der Kleinstadt, Erzählungen, Hanser Verlag 9. ROBERT SEETHALER: Ein ganzes Leben, Roman, Hanser Verlag 10. WOLF HAAS:

BASEL GEHT AUS! 2015! 111 Restaurants neu getestet, Restaurantführer, Gourmedia AG 4. STEFAN KLEIN: Träume. Eine Reise in unsere innere Wirklichkeit, Psychologie, S. Fischer Verlag 5. DIV. AUTOREN: Jugendjahre in der Schweiz 1930–1950, Biografien, Reinhardt Verlag 6. BARBARA LÜTHI: Live aus China. Mein Leben im Reich der Mitte, ChinaBericht, Orell Füssli Verlag 7. DOROTHEE HUBER: Architekturführer Basel. Die Baugeschichte der Stadt und ihrer Umgebung Architektur, Christoph Merian Verlag 8. PROZENTBUCH BASEL 14/15 Gutscheinbuch, Pro 100 network schweiz ag 9. MARTIN WERLEN: Heute im Blick. Provokation für eine Kirche, die mit Menschen geht, Religion, Herder Verlag 10.

YOTAM OTTOLENGHI: Brennerova, Krimi, Hoffmann Vegetarische Köstlichkeiten Kochen, Dorling Kinderlsey & Campe Verlag


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