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Donnerstag, 6. November 2014

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche 2/3 Stadt Lenzburg 4/5/9 Kirchenzettel 10/11 Stellen 11/12/14 Im Gespräch 15

Immobilien 16 Region 17–19/21 Agenda 25 Szene 27

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 45, 115. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche SEITE 4

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Auf Kurs

Unter Vorbehalten

Bei der Umsetzung des neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrechts (KESR) ist der Bezirk Lenzburg grundsätzlich auf gutem Kurs.

Der Gemeinderat Schafisheim will bei der Planung der künftigen Verkehrsströme nicht im Abseits stehen und stimmt der Variante «C modifiziert» zu.

Zvieri aus dem Gefängnis SANITÄR PLÄTTLI HEIZUNGEN BADEZIMMERRENOVATIONEN

Wir gehen jedem Problem auf den Grund

Vegan

Ganz Lenzburg kennt sie: die feinen Wähen, Zöpfe und Joghurts aus dem Gefängnis. Sie werden von Gefangenen in der JVA hergestellt und im 5* Laden verkauft. Wir haben am strengsten Tag, dem Wähen-Tag, früh morgens in der JVA vorbeigeschaut. Jennifer Degen

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Salzkorn

J

eden Morgen um 5.30 Uhr dreht sich der Schlüssel in der Zellentür Nr. 432. A.S. tritt in den Zellentrakt hinaus, grüsst den Nachtwächter und geht durch die noch ruhigen Gefängnisgänge runter in die Katakomben in die Bäckerei. Selbstständig macht sich A.S. in der hell erleuchteten Bäckerei an die Arbeit. Er formt den Teig zu Broten und schiebt sie in den Ofen. Aus dem Zopfteig macht er «Chröttli», schneidet ihnen sorgfältig einen Panzer und bepinselt sie mit Eigelb. A.S. ist routiniert: Seit 2 Jahren macht er diese Arbeit, zuvor – in Freiheit – hatte er seinen eigenen Pizza-Kurierdienst. Kurz nach Arbeitsbeginn bekommt er Verstärkung, der Bäckermeister trifft ein. Heute sind sie nur zu zweit und es stehen 60 Wähen auf der Bestell-Liste aus dem 5* Laden. Käse, Spinat, Lauch, Apfel, Rhabarber, Zwetschgen und viele Sorten mehr zaubern sie auf die Wähen-Bleche, und schon bald riecht es im GefängnisKeller nach frisch gebackener Ware. Punkt 8.15 Uhr werden die Wähen abgeholt. Um 9.30 Uhr öffnet der Laden und das Kommen und Gehen an einem Mittwoch kann losgehen. Wie der 5* Laden aussieht und wie es dort an einem Mittwoch zu- und hergeht, weiss A.S. nur vom Hörensagen. Täglich rund 60 kg Joghurt Ein paar Meter weiter, im Keller von Flügel 2, sind unterdessen auch die Joghurtiers an der Arbeit. Jeden Tag produzieren zwei Gefangene gegen 60 kg Jo-

Das Wähenangebot ist weit herum beliebt. ghurt. Heute tüfteln sie an einer neuen Winter-Kreation: Feigen-Honig-Kürbiskern-Joghurt ist neu im Sortiment. Ihre Arbeit sei die beste, sagen beide einstimmig. Hier müssten sie ihre grauen Zellen noch benutzen und könnten selbstständig arbeiten. Dies sei in manch anderen Gewerben im Gefängnis nicht der Fall. Auch an den Wochenenden gebe es zu tun, was ihnen durchaus entgegenkomme. Die Zeit alleine auf der Zelle würde sich so verkürzen. Dass er je Joghurt herstellen würde, hätte sich L.N. nicht träumen lassen. Früher war er Fussball-Profi und später auf dem Bau tätig. Heute hat er am Joghurtmachen aber Gefallen gefunden und kann sich vorstellen, auch später – in Freiheit – dieser Tätigkeit nachzugehen. Später, das wird in 5 Jahren sein. Sein Kollege J.M. weiss nicht, ob er die JVA jemals wieder verlassen wird. Momentan sieht es schlecht aus, das Gericht hat eine Verwahrung angeordnet. Allzu lange sprechen wir nicht über diese Themen und wenden uns wieder dem Joghurt zu. Erdbeere, Holunder, Zwetschgen-Zimt, Dattel-Orange, Banane, Apfel,

Foto: ST

Mocca – hier hält J.M. einen Moment inne: «Dieses Joghurt mache ich besonders gerne.» Es ist das Lieblings-Joghurt seines 5-jährigen Sohnes.

Joghurt entsteht.

Foto: JD

HINWEIS Im Zuge der Ausstellung des Burghaldenmuseums zum 150-Jahr-Jubiläum Justizvollzugsanstalt werden im Lenzburger Bezirks-Anzeiger während der Ausstellungsdauer jeden ersten Donnerstag im Monat Themen und Geschichten über das Leben hinter den Gefängnismauern publiziert. Nächstes Thema am 4. Dezember: «Weihnachten in der JVA».

Vegan ist hip, von einigen wenigen Anhängern wird diese Ernährungsform geradezu missionarisch zelebriert. Das Radio widmete den Veganern eine tagesfüllende Plattform mit Beatrice Strässle Diskussionsrunde. Das Fernsehen blies ins gleiche Horn und lud zum veganen «Zischtigsclub». Am 1. November war Weltveganertag. Nun soll der ganze November den Verganern gewidmet werden. Und wir Fleischesser? Nun glaube ich zu wissen, wie sich ein Raucher unter Nichtrauchern fühlt, ein Mensch zweiter Klasse. Da schiele ich Fleischesserin mittlerweile etwas scheu in Richtung Fleischangebot auf der Speisekarte im Restaurant, die Frischeierteigwaren sind ja auch nicht mehr das Gelbe vom Ei, der Nüsslisalat mit Ei, der Tomatensalat mit Mozarella – alles keine Varianten mehr, will man mit dabei sein. Eigentlich sollte ja jeder nach seiner Fasson leben können, aber als ich kürzlich las, dass ein Anhänger des Veganerkults einer Dame im Lebensmittelladen die Eier aus der Hand schlug und zertrampelte, war ich doch etwas konsterniert. Haben Sie schon mal einen Fleischesser erlebt, welcher einem anderen etwas Essbares aus der Hand schlug und zertrampelte, nur weil es ihm nicht passte? Ich also nicht. Ernährung hat doch auch vor allem mit Genuss zu tun. Wenns dem Veganer ohne tierische Produkte schmeckt und Genuss bereitet, ist das gut so. Aber ich selber möchte mit Belehrendem über meinen Ernährungsstil verschont bleiben. Mein Arzt attestiert mir eine gute Gesundheit mit tollen Blutwerten – und das alles trotz Fleisch – aus tiergerechter Haltung notabene – und allem Drum und Dran auf dem Teller. Verzehrt mit ganz viel Genuss. Beatrice Strässle, Redaktionsleiterin beatrice.straessle@azmedien.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 6. November 2014 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches DINTIKON 5504 Othmarsingen, Tel. 062 896 26 30

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Eidgenössische und kommunale Volksabstimmung vom 30. November 2014 Die Urnen sind wie folgt aufgestellt: Samstag, 29. November 2014, 11 bis 12 Uhr im Rathaus Sonntag, 30. November 2014, 9 bis 10 Uhr im Rathaus Bitte achten Sie bei der brieflichen Stimmabgabe darauf, • dass die Adresse des Wahlbüros im Kuvertfenster erscheint; • dass der Stimmrechtsausweis unterschrieben ist. Eine Anleitung für das korrekte Vorgehen bei der brieflichen Stimmabgabe enthält der Stimmrechtsausweis. Lenzburg, 5. November 2014 Stadtrat

Abendveranstaltung: Stückholzheizungen heizen sauber und CO2-neutral Im November führt Holzenergie Freiamt für die Besitzer/innen von Stückholzheizungen verschiedene Abendveranstaltungen durch zu den Themen: Betrieb, Unterhalt, Energieholz, Waldbewirtschaftung, Feuern und gesetzliche Vorschriften. Interessierte Einwohner von Dintikon sind eingeladen, folgende Abendveranstaltung zu besuchen und sich anschliessend mit Gleichgesinnten und Fachleuten auszutauschen: Dienstag, 11. November 2014, 19.30 Uhr im Theorieraum Gemeindewerke Villmergen Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage oder auf www.holzenergie-freiamt.ch. Dintikon, 5. November 2014 Gemeinderat

Notfall-Apotheke Samstag, 8. Nov., 16.00 Uhr, bis Samstag 15. Nov. 2014 Dominique Brentano Frey

Apotheke Brentano, Wildegg (Schloss-Apotheke) Tel. 062 893 15 65, Fax 062 893 15 57 Bruggerstrasse 11 Notfall: 0800 300 001 In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur telefonischer Dienst. An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr

114. Jahrgang

159. Jahrgang 91. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 314 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Graziella Jämsä (GRJ) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Pia Weber (PW) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler susanne.basler@azmedien.ch Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Petra Frei petra.frei@azmedien.ch Telefon 058 200 58 27 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Marketing Nino Russo nino.russo@azmedien.ch Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2014 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Chlauschlöpfen; Programm 2014 Trainingsstunden für alle (mit Geisselvater Ernst Lüthi) Samstag, 8. November, Samstag, 22. November, und Samstag, 6. Dezember 2014 jeweils um 14.00 Uhr in der Begegnungszone der Lenzburger Altstadt. Treffpunkt: KV-Schulhaus. Jeder Teilnehmer erhält gratis ein Zvieri.

Chlauschlöpfwettbewerb Sonntag, 7. Dezember 2014 auf dem Metzgplatz Motto: Alle Schülerinnen und Schüler machen mit! 13.30 bis 14.00 Uhr: Einschreiben der Wettkämpfer 14.00 Uhr: Wettkampfbeginn 15.30 Uhr: Für alle Teilnehmer gratis ein Zvieri sowie Preisverteilung (Medaillen etc.)

Chlausmarktchlöpfete Mittwoch, 10. Dezember 2014 Treffpunkt für Gross und Klein um 19.00 Uhr in der Rathausgasse.

Regionaler Chlauschlöpfwettbewerb Sonntag, 14. Dezember 2014, ab 12.30 Uhr beim Schulhaus in Niederlenz. Kontaktperson: Urs Schwager, Gustav-Henckell-Strasse 16, Lenzburg (Tel. 079 385 70 82). Lenzburg, 5. November 2014 Ortsbürgerkommission

BONISWIL www.boniswil.ch

Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung Dienstag, 25. November 2014, 20.15 Uhr, im Saalbau Traktanden Einwohnergemeinde 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 4. Juni 2014 2. Voranschlag 2015 mit Steuerfuss von 110% (wie Vorjahr) 3. Gemeindehaussanierung mit neuem Anbau; Kreditabrechnung 4. Ersatz Wasserleitung Kappelen; Projektierungs- und Baukredit Fr. 73 000.– inkl. MwSt 5. Feuerwehrfahrzeug; Ersatzbeschaffung Tanklöschfahrzeug TLF; Beschaffungskredit, Gemeindeanteil Boniswil Fr. 355 000.– (brutto) 6. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts Boniswil an die Geschwister a) Yildiz, Sükrü 1997 b) Yildiz, Ali 1999 türkische Staatsangehörige 7. Auflösung der Regionalpolizei Seetal und Beitritt zur Regionalpolizei Lenzburg 8. Verschiedenes Ortsbürgergemeinde 1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 4. Juni 2014 2. Voranschlag der Ortsbürgergemeinde pro 2015 3. Orientierung über eine mögliche Aufhebung der Ortsbürgergemeinde 4. Verschiedenes Alle Stimmberechtigten werden zur Teilnahme an der Gemeindeversammlung freundlich eingeladen. Die Unterlagen zu den einzelnen Sachgeschäften liegen bis zur Gemeindeversammlung zur Einsichtnahme auf. Boniswil, 5. November 2014 Gemeinderat

HALLWIL

Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: Gaetano De Masi, Seengerstrasse 11a, Boniswil, und Franco Mitolo, Seengerstrasse 11, Boniswil Grundeigent.: Gaetano De Masi, Seengerstrasse 11a, Boniswil, und Franco Mitolo, Seengerstrasse 11, Boniswil Bauobjekt: Neubau Gewerbehalle mit Wohnung Bauplatz: Parz. Nr. 1452, Riedstrasse Auflagefrist: 7. November bis 8. Dezember 2014 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Hallwil, 5. Novemober 2014 Gemeinderat

Baugesuch-Planauflage Baugesuch Bauherrschaft: Aussenholzbau GmbH Birmensdorferstrasse 470 Zürich Projektverf.: Dana Hegewald Lenzburgerstrasse 9 Othmarsingen Grundeigent.: Till Rageth Seebahnstrasse 31, Zürich Bauobjekt: Umbau Bauernhaus zu Wohnhaus mit 3 Wohneinheiten Lage: Parzelle Nr. 1047 Schongauerstrasse 18 Fahrwangen Dieses Baugesuch liegt vom 7. November 2014 bis 8. Dezember 2014 in der Gemeindekanzlei während der ordentlichen Bürostunden zur Einsichtnahme auf. Eventuelle Einwendungen sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen. Fahrwangen, 5. November 2014 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Physiotherapie Eckstein Bärenplatz 6, Fahrwangen Projektverf.: AGENS, Beat Kaufmann Bruggmatte 15, Fahrwangen Grundeigent.: Privera AG Immobilien Täfernstrasse 16 Baden-Dättwil Bauobjekt: Reklametafeln am Gebäude Bärenplatz 6 (bereits erstellt) Lage: Parzelle Nr. 749 Bärenplatz 6, Fahrwangen Dieses Baugesuch liegt vom 7. November 2014 bis 8. Dezember 2014 in der Gemeindekanzlei während der ordentlichen Bürostunden zur Einsichtnahme auf. Eventuelle Einwendungen sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen. Fahrwangen, 5. November 2014 Gemeinderat

Wartelisten Stegplatz Schachen und Trockenplatz Seezopf Delphin In die Wartelisten des Stegplatzes Schachen und des Trockenplatzes Seezopf Delphin kann am Donnerstag, 20. November 2014, von 18.45 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer des Gemeindehauses, Eggenstrasse 2, Meisterschwanden (Dachgeschoss) Einsicht genommen werden. Die Mitglieder der Bootsstegkommission stehen für Auskünfte zur Verfügung. Fahrwangen, 5. November 2014 Bootsstegkommission Meisterschwanden-Fahrwangen

Räbeliechtli-Laternenumzug der Primarschule und des Kindergartens Der Umzug findet am Dienstag, 11. November 2014, statt und beginnt um 18.00 Uhr bei der «Schulburg Mitte». Dort werden die Kinder um ca. 18.45 Uhr wieder entlassen. Route: Schulburg Mitte – Unterführung – Alte Aescherstrasse – Rankweg – Alte Aescherstrasse – Richterplatzweg – Eichhölzliweg – Bühlmattweg – Bruggmattweg – Vordergasse – Alte Aescherstrasse – Unterführung – Schulburg Mitte. Wir möchten den Zuschauerinnen und Zuschauern mit unseren Lichtern eine Freude machen. Fahrwangen, 5. November 2014 Primarschule und Kindergarten

Wartelisten Stegplatz Schachen und Trockenplatz Seezopf Delphin In die Wartelisten des Stegplatzes Schachen und des Trockenplatzes Seezopf Delphin kann am Donnerstag, 20. November 2014, von 18.45 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer des Gemeindehauses, Eggenstrasse 2, Meisterschwanden (Dachgeschoss) Einsicht genommen werden. Die Mitglieder der Bootsstegkommission stehen für Auskünfte zur Verfügung. Meisterschwanden, 5. November 2014 Bootsstegkommission Meisterschwanden-Fahrwangen

Bauherrschaft: Marco und Claudia Mieschbühler Wannenmoos 408, Hallwil Grundeigent.: Marco und Claudia Mieschbühler Wannenmoos 408, Hallwil Bauobjekt: Stützmauer / Gartengestaltung Bauplatz: Parz. Nr. 1438, Wannenmoos 408 Auflagefrist: 7. November bis 8. Dezember 2014 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Hallwil, 5. Novemober 2014 Gemeinderat

Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: Max Weber AG Schulstrasse 3, Seengen Grundeigent.: Max Weber AG Schulstrasse 3, Seengen Bauobjekt: Neubau Gewerbehalle mit Wohnung, Doppelgarage und Erschliessungsstrasse Bauplatz: Parz. Nr. 1453, Riedstrasse Auflagefrist: 7. November bis 8. Dezember 2014 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Hallwil, 5. Novemober 2014 Gemeinderat

Holderbank

Einladung Orientierungsversammlung An der Gemeindeversammlung vom 26. November 2014 wird – nebst anderen Sachgeschäften – die Genehmigung der Teilzonenplanänderung Erweiterung Zone für öffentliche Bauten und Anlagen (ÖBA) beantragt. Diese Vorlage wurde an der letzten Gemeindeversammlung zur Überarbeitung an den Gemeinderat zurückgewiesen. Der Gemeinderat möchte die Bevölkerung an einer vorgängigen Informationsveranstaltung im Detail über dieses Geschäft orientieren. Die Stimmbürger erhalten Gelegenheit, dem Gemeinderat und den anwesenden externen Fachleuten Fragen zu stellen. Die Informationsveranstaltung findet am Freitag, 14. November 2014, um 19.00 Uhr in der Turnhalle, statt. Im Anschluss an die Veranstaltung wird ein Apéro serviert. Der Gemeinderat hofft auf eine grosse Teilnehmerzahl. Holderbank, 5. November 2014 Gemeinderat

Unser langjähriger Finanzverwalter geht am 31. August 2015 in Pension. Wir suchen deshalb zur Ergänzung unseres Verwaltungsteams eine/einen

Leiterin/Leiter Finanzen (100%-Pensum) Ihr Anforderungsprofil: • Kaufmännische Grundausbildung und Berufserfahrung im Bereich Finanzen • Fähigkeitsausweis CAS Fachrichtung Finanzfachleute oder gleichwertige Ausbildung • Selbstständige, exakte und speditive Arbeitsweise • Motivation, Flexibilität und Teamfähigkeit • Ausgeprägte Sozialkompetenzen Unser Angebot: • Selbstständige Leitung des gesamten Finanz- und Rechnungswesens der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde • Aktive Unterstützung des Gemeinderats bei Finanzplanung und Reporting • Betreuung der EDV • Betreuung des Versicherungswesens • Moderne Anstellungs- und Arbeitsbedingungen • Attraktive Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten • Motiviertes und unterstützendes Verwaltungsteam Der Stellenantritt kann per 1. Juni 2015 oder nach Vereinbarung auch in einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Fühlen Sie sich von diesem Angebot angesprochen? Sind Sie motiviert, eine neue Herausforderung anzupacken? Dann ergreifen Sie die Chance und senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (mit Foto und Gehaltsansprüchen) bis spätestens 3. Dezember 2014 an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, Yul-Brynner-Platz, Postfach, 5103 Möriken. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Noch nicht ganz überzeugt? Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gerne Finanzverwalter Heinz Umiker (Telefon 062 887 11 22) oder Gemeindeschreiber Pascal Chioru (Telefon 062 887 11 11). Weitere Infos zur Gemeinde finden Sie unter www.moeriken-wildegg.ch. Möriken, 29. Oktober 2014 Gemeinderat

OTHMARSINGEN

Spielnachmittag für Senioren Wir laden Sie ein zum Spielnachmittag für Senioren am Dienstag, 11. November, um 14.00 Uhr in der Alterswohnung Nr. 5, neben dem Pavillon Waldrüti. Othmarsingen, 5. November 2014 Frauenverein

Räbeliechtliumzug Othmarsingen Der Räbeliechtliumzug findet am Montag, 10. November 2014, statt. Verschiebedatum Dienstag, 11. November 2014 Beginn 18.00 Uhr beim Schulhausplatz Neue Route: Schulhaus – Schulstrasse – Bahnhofstrasse – Haldenweg – Wilhalde – Coop – Bünzweg – Blumenrain – Schulhaus Dauer 18.00 bis ca. 19.00 Uhr Vielen Dank dem Kaminfegermeister Gugelmann, der den teilnehmenden Kindern wiederum ein Wienerli mit Brötchen spendiert. Ein Dank geht auch an die Musikschüler/innen von Heidy Huwiler und Ursula Rechsteiner, welche den Gesang der Kinder auf dem roten Turnhallenplatz musikalisch untermalen. Für das leibliche Wohl der Zuschauer sorgen die beiden 6. Klassen. Othmarsingen, 5. November 2014 Kindergarten und Primarschule

Sperrung Schulrain

Baugesuch Bauherr: Projektverf.:

Sarmenstorf Gegenschatz Rudolf und Brönnimann Doris, Bahnhofplatz 10, Sarmenstorf Amrein Markus und Lesley Bahnhofplatz 8, Sarmenstorf Bauobjekt: Geräteschuppen (nachträgliches Gesuch) Bauplatz: Bahnhofstrasse 8+10 Zone: Dorfzone Parzellen: 1461, 1462 Öffentliche Auflage vom 7. November 2014 bis 8. Dezember 2014 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 5. November 2014 Gemeinderat

Am Montag, 10. November 2014, beginnen die Arbeiten für die Kanalisationserneuerung Schulrain - Schulhausplatz. Aus diesem Grund muss der Schulrain während der Bauphase vom 10. November bis ca. 24. Dezember 2014 für jeglichen Fussgängerverkehr gesperrt werden. Wir bitten Sie, den Sängersteig oder den Blumenrain als Alternativroute zu benützen. Während der Bauphase wird es zeitweise zu Lärmimmissionen usw. kommen. Die Bauleitung und der Gemeinderat setzen alles daran, die unvermeidbaren Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Othmarsingen, 5. November 2014 Gemeinderat


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 6. November 2014 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches NIEDERLENZ

SCHAFISHEIM

Chlauschlöpfen Ab dem 11. November 2014 beginnt das alljährliche Chlauschlöpfen im Dorf. An nachfolgenden Daten treffen sich die Chlöpfer und Neuinteressierten jeweils um 19.30 Uhr auf dem Dorfplatz. 11. November 19. November 27. November 1. Dezember 9. Dezember Der Instruktionsabend findet am Sonntag, dem 16. November 2014, von 16.00 bis 18.00 Uhr beim Dorfmuseum (Stierenweg 1) statt. Niederlenz, 5. November 2014 Niederlenzer Chlauschlöpfer www.chlauschloepfer.ch

BIRNEL-AKTION 2014 Baugesuch Bauherrschaft: Mawalt Holding AG Grubenweg 21, Seon, und Architekturbüro Herbert Streit Chlyfalkesteistrasse 27 Menziken Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus Ortslage: Aabachstrasse, Parz. Nr. 3891 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon von 7. November bis 8. Dezember 2014. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 5. November 2014 Gemeinderat

Einladung zur Ortsbürgergemeindeversammlung Freitag, 21. November 2014, 19.30 Uhr, in der Halle 4

Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Donnerstag, 13. November 2014, 11.45 Uhr Ort/Restaurant: Rupperswil, Altersheim Länzerthus Nur Neuanmeldungen und Abwesenheiten an die Mittagstischleiterin melden: Marlis Weiler, 062 897 45 01 Rupperswil, 5. November 2014 Pro Senectute

STAUFEN

Entwurf Gestaltungsplan «Zelgli» Mitwirkungsverfahren Der Entwurf des Gestaltungsplans «Zelgli» mit den Sondernutzungsvorschriften und dem Planungsbericht liegen vom 10. November bis 9. Dezember 2014 auf der Gemeindeverwaltung Staufen auf und können während der offiziellen Schalterstunden eingesehen werden. Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von jedermann innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden und sind ausdrücklich als solche zu bezeichnen. Der Gemeinderat wird zu den Eingaben Stellung nehmen und die Ergebnisse in einem Bericht zusammenfassen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich beim Mitwirkungsverfahren noch nicht um das Auflageverfahren zum Rechtsschutz mit Einwendungsmöglichkeiten gemäss § 24 Baugesetz handelt. Dieses erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Staufen, 5. November 2014 Gemeinderat

Wahl eines Ersatzmitglieds des Wahlbüros Staufen (Stimmenzähler-Ersatzmitglied) für den Rest der Amtsdauer 2014/2017 Stille Wahl Für die vorstehend erwähnte Ersatzwahl vom 30. November 2014 wurden während der Anmeldefrist gleich viele Kandidaten angemeldet, wie Sitze zu vergeben waren. Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entsprach, war gemäss § 30a Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) mit der Publikation der angemeldeten Kandidaten eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert welcher weitere Vorschläge einzureichen waren. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a Abs. 2 GPR). Nachdem während der Nachmeldefrist vom 24. bis 28. Oktober 2014 keine weiteren Anmeldungen eingegangen sind, wurde für den Rest der Amtsdauer 2014/2017 vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt: Ersatzmitglied des Wahlbüros Staufen (Stimmenzähler-Ersatzmitglied) – Werndli-Schmid, Daniela, 1985 von Niederhasli ZH und Opfikon ZH Pfalzweg 23, parteilos, neu Dadurch erübrigt sich am 30. November 2014 ein Urnengang. Rechtsmittelbelehrung: Wahlbeschwerden (§§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte [GPR]) gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Staufen, 5. November 2014 Wahlbüro

Einwohnergemeindeversammlung Freitag, 21. November 2014, 20.00 Uhr, in der Halle 4 Bezüglich der einzelnen Traktanden wird auf die zugestellten Unterlagen verwiesen. Die Akten zu den einzelnen Traktanden liegen vom 7. bis 21. November 2014 bei der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme durch die Stimmbürgerschaft auf. Hinweis Aufgrund eines Versehens der Druckerei ist folgendes Traktandum nicht in der Traktandenliste der Einwohnergemeindeversammlung aufgeführt: Teilrevision der Satzungen des Gemeindeverbandes Lindenfeld. Die Details zum Traktandum sind in der Vorlage abgedruckt. Der Gemeinderat dankt für das Verständnis. Seon, 5. November 2014 Gemeinderat

Neu 2 SBB-Tageskarten in Seon Ab dem 8. Dezember 2014 können bei der Gemeindekanzlei/Einwohnerkontrolle nur noch zwei Tageskarten pro Tag bezogen werden. Gemäss den allgemeinen Geschäftsbedingungen der SBB dürfen die SBB-Tageskarten nur an die einheimische Bevölkerung verkauft werden. Die Gemeinde Seon wurde von der SBB schriftlich ermahnt, dass Seon die Tageskarten nur noch an Seoner Einwohner verkaufen darf. Die SBB-Tageskarten können im Internet unter www.seon.ch oder telefonisch bei der Gemeindekanzlei/Einwohnerkontrolle unter Telefon 062 769 85 30 reserviert werden. Eine Tageskarte kostet nach wie vor Fr. 40.–. Die SBB-Tageskarte muss innert 7 Tagen bei der Gemeindekanzlei/Einwohnerkontrolle abgeholt und direkt bezahlt werden (bar oder EC/Postcard). Seon, 5. November 2014 Gemeindekanzlei/Einwohnerkontrolle

Räbeliechtliumzug 2014 Donnerstag, 13. November 2014, ab 17.45 Uhr Am Donnerstag, 13. November 2014, um 17.45 Uhr startet der Räbelichtliumzug des Kindergartens und der Unterstufe der Schule Seon beim Seetalschulhaus. Route: Seetalschulhaus – Unterführung – Gemeindehaus – Friedhof – untere Ringstrasse – Hargarten – Hertimatt – ums Schulhaus Hertimatt 2 herum – Kirchgemeindehaus – Försterhaus – Gemeindehaus – Seetalschulhaus Beim Seetalschulhaus findet ein kleines Konzert, begleitet vom Jugendspiel Seon, statt. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen. Nach dem Umzug gibt es für alle warmen Tee und es besteht die Möglichkeit, sich verpflegen zu lassen. Seon, 5. November 2014 Schule Seon

Sportlerehrung 2014 Die zur Tradition gewordene Sportlerehrung findet anlässlich des Neujahrsapéros vom Sonntag, 11. Januar 2015, statt. Sportler, welche im Jahr 2014 an internationalen oder nationalen Meisterschaften Podestplätze erreicht haben und in Seon wohnhaft sind, werden geehrt. Mitglieder von Seener Sportvereinen werden durch die Vereinspräsidenten gemeldet. Sportler, welche in Seon wohnen, aber einem auswärtigen Verein angehören, werden gebeten, sich bis spätestens 28. November 2014 schriftlich beim Gemeinderat zu melden. Seon, 5. November 2014 Gemeinderat

Die Schweizerische Winterhilfe führt auch dieses Jahr wieder die bekannte Verkaufsaktion für Birnel durch. Das aus Birnen und Äpfeln hergestellte Birnel kann für verschiedene Speisen zum Süssen verwendet werden, ist aber auch ein vorzüglicher Brotaufstrich, Birnel ist ein gutes Produkt der alkoholfreien Obstverwertung. Zusätzlich zum bisherigen rein natürlichen Birnel wird auch Birnel mit der Knospe angeboten. Dabei handelt es sich um ein zertifiziertes Bioprodukt. Der Gemeinderat ist dankbar, dass sich Frau Rosmarie Mosimann zur Durchführung der Aktion in unserer Gemeinde zur Verfügung gestellt hat. Verkaufspreise Rein natürliches Birnel Dispenser à 250 g zu Fr. 4.20 Glas à 1 kg zu Fr. 10.60 Kessel à 5 kg zu Fr. 46.00 Kessel à 12,5 kg zu Fr. 105.00 Zertifiziertes Birnel mit der Knospe Dispenser à 250 g zu Fr. 4.60 Glas à 1 kg zu Fr. 12.50 Kessel à 5 kg zu Fr. 56.50 Kessel à 12,5 kg zu Fr. 131.00 Bestellungen sind bis zum 15. November 2014 an Frau Rosmarie Mosimann, Gartenweg 7, 062 891 72 14, zu richten. Weitere Informationen über Birnel erfahren Sie auf der Homepage www.winterhilfe.ch. Schafisheim, 5. November 2014 Gemeindekanzlei

Wer macht ein Adventsfenster? Gesucht sind 24 Familien, Frauen, Männer, Kinder, Teams, Nachbarn, Freunde, Gruppen oder Vereine, die Schafisheim in Adventsstimmung versetzen und zu abendlichen Spaziergängen einladen. Miryam Tschumper nimmt gerne bis am 13. November 2014 Ihre Anmeldungen entgegen. Telefon 062 891 38 90 oder info@elternverein-schafisheim.ch. Schafisheim, 29. Oktober 2014 Elternverein Schafisheim

Anlieferung Ast- und Strauchmaterial Am Samstag, 8. November 2014, von 14.00 bis 15.00 Uhr, kann beim Bürgerheim (Boniswilerstrasse 40) Ast- und Strauchmaterial mit einem Durchmesser von max. 15 cm angeliefert werden. Seengen, 5. November 2014 Gemeindekanzlei

Räbeliechtliumzug Am Montag, 10. November 2014, findet der Räbeliechtliumzug statt (Verschiebedatum: Dienstag, 11. November 2014). Beginn: 18.00 Uhr, beim Schulhaus Ende: ca. 18.45 Uhr Route: Schulhaus – Volg – Kindergarten beim Roten Haus – Steinbrunnengasse – Kesslergasse – Bösgasse – Altweg – Dreierstrasse – Blumenweg – Wächterweg – Käsereiweg – Schmittenweg – Oberdorfstrasse – Schulstrasse – Schulhaus Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, den Umzug vom Strassenrand aus zu geniessen oder sich am Ende des Umzugs anzuschliessen. Seengen, 29. Oktober 2014 Stufenleitung Primar


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Stadt Lenzburg

Schloss- und Türmlibesitzer am selben Tisch

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Beim 8. Mal «Lenzburg Persönlich» im Müllerhaus – das Kulturgut – trafen Peter Jud, Schlossherr, und Reinhardt Staudenmann, Türmlibesitzer, aufeinander. Selina Berner

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ugenscheinlich haben Peter Jud und Reinhardt Staudenmann nicht viel gemeinsam, ausser ihrer Wohnsituation. Beide bewohnen nämlich ein «erhöhtes Zuhause». Peter Jud, Geschäftsführer Schloss Lenzburg, könnte man von der Höhe seiner Wohnlage her sogar als «höchsten Lenzburger» bezeichnen, meinte Moderator Peter Buri schmunzelnd: «Alle Stadträte mögen mir diese Bezeichnung verzeihen.» Auf die Frage, wie es denn sei, ein Schloss zu bewohnen, antwortete Jud: «Nun, wir haben eine 6-Zimmer-Wohnung und sehr dicke Mauern darum herum.» Und dann fügte er lachend an: «Aber wir reden hier natürlich nicht von einem Minergie-Standard.» Reinhardt Staudenmann, Fachpsychologe für Kinder und Jugendliche sowie Eigentümer des bekannten «Türmli» in Lenzburg (neben der Landi Maiengrün), gestand im Gespräch, dass er ja ei-

Auch wild gestikuliert wurde während des Talks: (v.l.) Peter Jud, Peter Buri und Reinhardt Staudenmann. gentlich Höhenangst habe: «Also auf einen anderen Turm bringt man mich definitiv nicht.» Buri, der Staudenmann aus seiner Schulzeit kennt, meinte, er sei schon immer schlagfertig gewesen, und fragte ihn diesbezüglich, ob er noch gerne Streitgespräche führe. Der 58-Jährige darauf: «Ich glaube, ich bin schon ein Provokateur. Ich finde es einfach span-

nend, Leute aus der Reserve zu locken.» Seine beiden Gäste konnte Buri auf jeden Fall das eine oder andere Mal aus der Reserve locken, zum Vergnügen der Anwesenden, die sich sichtlich amüsierten. Die nächste Ausgabe «Lenzburg Persönlich» findet am 29. März 2015 statt, und das zum letzten Mal mit Moderator Peter Buri.

Ein neuer Militärtambour Jonas Ledermann aus Othmarsingen hat die anspruchsvolle Militärtambourenprüfung erfolgreich bestanden. Die Ausbildung zum Tambour hat er in der Trommelschule des Tambourenvereins Lenzburg absolviert. 18 Militärtambouren sind nun in den Reihen des Tambourenvereins aktiv. Die Zusammenarbeit über den Tambourenverband mit dem Kompetenzzentrum Militärmusik ist sehr gut und erfolgreich. Der künftige Rekrut wird die RS im Frühjahr 2015 absolvieren. (Eing.)

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Foto: zvg

Im Bezirk auf Kurs Die zweite Weiterbildungsveranstaltung der RegioGruppe Kindes- und Erwachsenenschutz Bezirk Lenzburg fand am vergangenen Donnerstag in Möriken-Wildegg statt. Von verschiedenen Seiten wurden die Lichtblicke und Stolpersteine bei der Umsetzung des neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrechts (KESR) beleuchtet. Verbesserungspotenzial ist vorhanden, doch der Bezirk Lenzburg ist grundsätzlich auf gutem Kurs. Rahel Stauffer

Michel Gammenthaler (Mitte) zusammen mit Rolf und Caroline Schaller.

Zaubereien inmitten von Büromöbeln R Jonas Ledermann

Die Hauptakteure der Weiterbildungsveranstaltung: Daniel Aeschbach, Pascal Foto: RSt Chioru, Christoph Häfeli, Peter Senn. (v.l.).

olf Schaller, Inhaber der Firmen Bürokonzept Schaller AG und Otto Mathys Büromöbel AG, bot unter anderen den Mitgliedern des Gewerbevereins Lenzburg und Umgebung ganz besondere «Bühnenkost». Michel Gammenthaler verzauberte das Publikum sprichwörtlich bei seinem Auftritt in der Stiftung für Behinderte in Lenzburg. «Ansonsten bin ich mir eine relativ leere Bühne ge-

wohnt, so mitten in einem Büro aufzutreten, ist doch etwas ungewöhnlich», meinte Gammenthaler zur möblierten Bühne. Das Publikum war schlichtweg begeistert und freute sich über die Zugaben des Künstlers, bevor er zu einem weiteren Auftritt reiste. Pflege des Netzwerkes stand im Anschluss auf dem Programm, was denn auch rege benutzt wurde. ST

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ie Einführung des KESR und der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) ist nach knapp zwei Jahren immer noch umstritten und steht unter Kritik von Gemeinden, Mandatsträgern, Politik, Fachpersonen und nicht zuletzt den Medien. Der Weiterbildungstag diente dem Erfahrungsaustausch aus Sicht der Gemeinden, der Behörden und der sozialen Dienstleister im Bezirk Lenzburg. Christoph Häfeli, Jurist, Sozialarbeiter und KES-Experte, ist einer der «Väter der neuen Gesetzgebung» und gab im Eingangsreferat einmal mehr detaillierte Einblicke in die Thematik. Pascal Chioru, Gemeindeschreiber Möriken-Wildegg; Esther Riedo, Soziale Dienste (SD) Meisterschwanden; Karin Bohren, SD der Stadt Lenzburg; Peter Senn, Gemeinde-

verband Soziale Dienstleistungen der Region Lenzburg, und Daniel Aeschbach, geschäftsleitender Gerichtspräsident Bezirksgericht Lenzburg, erörterten die jeweiligen Ansichten der unterschiedlichen Hauptakteure. Auf den Punkt gebracht Mit einer gesunden Prise Humor verglich Daniel Aeschbach die aktuelle Situation mit dem Chasperli-Theater und hat damit die sehr komplexe Thematik auf eine einfache Ebene heruntergebrochen. Jegliche Theaterfiguren wie Nörgelhexe, gute Fee, Giiznäpper, Ritter Nimmersatt, Polizisten, Lehrer und viele mehr finden sich auch in der Situation rund um das KESR wieder. Und letztendlich geht es, wie in den Chasperli-Geschichten, einfach darum, im realen Leben ein «Ende gut, alles gut» zu erreichen. Dies mag, laut Peter Senn, noch einige Jahre dauern, doch der Bezirk Lenzburg befindet sich im Grossen und Ganzen auf gutem Kurs. Die verschiedenen Hauptakteure suchen immer wieder den Austausch und das Gespräch. Gegenseitiges Verständnis, Respekt und eine reibungslose Zusammenarbeit sollen damit erreicht werden und sind am Weiterbildungstag spürbar. Die sehr unterschiedlichen Fachgebiete der Justiz und Sozialarbeit nähern sich einander auf kommunikativer Ebene an. An einigen Stellen stehen allerdings noch Stolpersteine wie personelle Unterbesetzung, verbesserungsfähige Kommunikation zu den Gemeinden und über einzelne Fälle sowie Spannungsfeld von Fallzahlen und Ressourcen. Durchhaltewillen ist gefragt und es bleibt zu hoffen, dass der nächste Weiterbildungstag weiter eine positive Entwicklung aufzeigen wird.


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Stadt Lenzburg

Spielt das Klima verrückt? Der erste Energie-Apéro der Saison 2014/15 fand in Lenzburg statt und hatte zum Thema: «Klimawandel – Klimahandel».

Heimatschutzpreis geht an Lenzburg

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m Energie-Apéro im Gemeindesaal von Lenzburg drehte sich alles ums Klima: Klimawandel, Klimahandel, Klimaemissionen und damit verbundene Emissionsrechte. Erich Markus Fischer von der ETH sowie Christian Vogler von der Axpo Trading klärten die über 60 anwesenden Gäste auf kurzweilige und spannende Weise über das Klima mit all seinen Facetten auf und wiesen auf spezielle Phänomene hin. Miguel Silva, Geschäftsbereichsleiter SWL Energie AG, durfte stolz die 17. Serie der Energie-Apéros in Lenzburg einleiten. Eine Serie, die in Baden ihren Ursprung hat und seit ein paar Jahren auch in Lenzburg und Aarau regelmässig stattfindet. Dies dank der Unterstützung der Regionalwerke AG Baden, der SWL Energie AG, der IBAarau AG, dem Kanton aber auch vielen weiteren. Wetter ist nicht gleich Klima Erich Markus Fischer, Atmosphärenphysiker an der ETH, erklärte auf eindrückliche Art und Weise den Zusammenhang zwischen Wetter, Klima und Energie, aber auch, wie sich das Klima verändert, welche Faktoren dafür verantwortlich gemacht werden können und welche eben nicht. Wenn das Klima «verrückt spielt», wie er es in seinem Titel nannte, heisst das nicht immer, dass das mit einem Klimawandel einhergeht. Der Klimawandel zeigt sich erst über die Langzeitbeobachtung und bei der Betrachtung weiterer Faktoren: der Rückgang der Gletscher, die Erwärmung der Ozeane, die vermehrte Vulkanaktivität und weitere. So kann aufgrund der Veränderung dieser Faktoren von einem Klimawandel gesprochen werden, auch wenn beispielsweise der Temperaturanstieg stagniert. Si-

Aus dem Stadtrat Baubewilligungen Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt: Stamf Immobilien AG, Hagendorn, für eine Wohnüberbauung mit vier Mehrfamilienhäusern mit 135 Wohnungen und Tiefgarage an der Ammerswilerstrasse 31 bis 27 (Widmi «Baufeld 2»); Dr. Denise Lombard und Peter Kramer für den Neu- und Anbau einer Kleintierpraxis am Wohn- und Gewerbehaus an der Hendschikerstrasse 28. (dh)

Christian Vogler von der Axpo Trading zeigte Zusammenhänge zwischen dem Strompreis und den CO2-Emissionen Fotos: zvg auf. cher ist zum Beispiel auch, dass grosse Wetterextreme heute häufiger auftreten, was sich in mehr Sommerhitze, weniger Kältewellen, intensiveren Starkniederschlägen sowie leicht höheren Dürrephasen präsentiert. Im Referat zur CO2-Emissionspolitik und dem Klimahandel zeigte Christian Vogler auf, wie der Strompreis von den CO2-Emissionen direkt beeinflusst wird und mit welchen Mitteln Emissionen reduziert werden können. Er erklärte die verwendeten Mittel dazu wie Subventionen, Steuern, Emissionszuteilungen und den Handel von Emissionszertifikaten. Sehr deutlich zeigte Vogler auf, wie die Schweiz im Vergleich zu Europa eine erfolgreichere Klimahandelspolitik betreibt, in welcher nämlich alle Akteure in das Emissionziel von minus 20 % CO2- Treibhausgase bis 2020 (seit 1990) involviert würden: Emissionvorschriften für PKWs, Treibstoffemissionsabgaben oder CO2-Steuern mit Befreiungsmöglichkeiten wie beispielsweise dem Emissionenhandel. Die rege Diskussion nach den Referaten wurde beim anschliessenden Apéro weitergeführt. Brunhilde Mauthe

Etwas Einzigartiges geschaffen Im Laufe des Nachmittags wurde die rund 30-jährige Geschichte des nun vollendeten Projekts aus verschiedenen Blickwinkeln aufgerollt und erzählt. Ohne den aussergewöhnlichen Einsatz und das persönliche Engagement von allen involvierten Beteiligten (und es waren dies viele) wäre keine so vorbildliche Zusammenarbeit entstanden, die schlussendlich zum Gelingen des Projektes führte. «Wir alle haben gemeinsam etwas Einzigartiges geschaffen, neue Stadthäuser, einen neuen öffentli-

Geschichten rund um den Gofi mit alt Stadtschreiber Christoph Moser I m Restaurant timeout der Berufsschule Lenzburg erzählt Christoph Moser, alt Stadtschreiber, am 27. November Geschichten rund um den Gofi. Kulinarisch wird diese Präsentation von einem 3-Gang-Menü begleitet. «Unsere Idee für diesen Anlass war, der Bevöl-

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m Samstag, 1. November, wurde im alten Gemeindesaal in Lenzburg die jährliche Vergabe des Aargauer Heimatschutzpreises gefeiert. Der mit 10 000 Franken dotierte Preis ging dieses Jahr an die Stadt Lenzburg und die «Isegass 2000 AG». Der Preis wird jeweils von der sechsköpfigen Jury des Aargauer Heimatschutzes an besondere Projekte, Organisationen oder Menschen verliehen. Jedes Jahr wird der Preis zu einem neuen Thema im Bereich Heimatschutz bzw. -pflege vergeben. Das Thema in diesem Jahr: Wiederbau eines historischen Stadtteils. Durch den Anlass führten Christoph Brun, Aargauer Heimatschutz; Daniel Mosimann, Stadtammann Lenzburg; Regierungsrat Stephan Attiger, Vorsteher Departement Bau, Verkehr und Umwelt; Prof. em. Dr. Georg Mörsch, Professor für Denkmalpflege; Nicoletta Brentano-Motta, Obfrau der Jury Aargauer Heimatschutzpreis, und Martin Eitelbus, VR-Präsident «Isegass 2000 AG». Musikalische Unterhaltung bot das Kammerton Quartett – mit altbekannten Volksliedern und einem amüsanten Abschluss mit einer Volkslied-Version von Mani Matters berühmtem «Dr Sidi Abdel Assar vo El Hama».

Gofi mit Himmelsleiterli.

kerung einen Anlass mit kulturellem Hintergrund zu bieten», erklärt Restaurant-Leiterin Sabrina Hoffmann. Ob dieser Abend der Beginn einer Reihe von kulturellen Angeboten im Time-out sein wird, lässt Sabrina Hoffmann noch offen. Christoph Moser wird zu folgenden Themen sprechen: - Der Gofi, ein Zeuge maritimer Zeiten in unserer Gegend - Vom Weinbau und der Bierbrauerei rund um den Gofi. - Mit Sohpie Haemmerli-Marti bei Familie Wedekind auf dem Schloss. Christoph Moser wird die Gäste in vergangene Zeiten entführen und die noch vorhandenen Zeugen aus dieser Zeit dem Publikum näher bringen. Nach dem Apéro wird ein typisches Lenzburger Menü aufgetischt. Die Kosten betragen 47 Franken, exkl. Getränke. Donnerstag, 27. November, 18.30 bis ca. 22.30 Uhr, Restaurant timeout, Lenzburg. Reservation: timeout.lenzburg@svgroup. ch, oder Telefon 062 885 39 13.

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Vor der prämierten Überbauung Isegass 2000: Stadtammann Daniel Mosimann, Lenzburg, und Martin Eitelbuss, Architekt, «Isegass 2000A AG», mit Nicoletta Brentano Motta, Obfrau der Jury des Aargauer Heimatschutzpreises, sowie Josef Meier, Verwaltungsratspräsident NAB, der Sponsorin des Preises (vl.) Foto: zvg

chen Raum, ein neues Ortsbild, Architektur des heutigen Zeitgeistes im Dialog mit Historischem», so Martin Eitelbus über das erreichte Ziel.

Verständlicherweise war die Freude ob der Würdigung durch den Aargauer Heimatschutz auf allen Seiten überaus gross. RSt

Des Schreiners Leichtgewichte Nach rund fünfmonatiger Vorbereitungsund Ausführungszeit hatten die Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer ihren grossen Auftritt. Im Beisein von Lehrmeistern, Angehörigen und Gästen fand am 24. Oktober in der Berufsschule Lenzburg die Vernissage des Lehrlingswettbewerbes zum Thema «Leichtgewicht u-20» statt. Weder hinsichtlich des Themas noch in der Grösse wurden die Teilnehmenden in diesem Jahr bei der Herstellung ihrer Wettbewerbsarbeit eingeschränkt. Mit 20 Kilogramm wurde jedoch das Gesamtgewicht limitiert. Eingeladen waren alle Schreiner-Berufslernenden, welche an einer Aargauer Berufsschule im vergangenen August ins dritte Ausbildungsjahr eingetreten sind. Die Ausstellung in der Eingangshalle des Hauptgebäudes A der Berufsschule Lenzburg brachte es an den Tag. Durch die Verarbeitung von leichtgewichtigen Materialien entstanden über 50 Unikate, welche der wachsenden Nachfrage der Gesellschaft hinsichtlich leichten Hand-

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lings und geringem Gewicht zu überzeugen vermögen. Sektionspräsident David Kläusler gratulierte dem Berufsnachwuchs zu den hervorragenden Arbeiten. Er betonte, dass die Wettbewerbsteilnahme auch eine Standortbestimmung innerhalb der Ausbildung darstelle. Keine einfache Bewertung Die Arbeit der fünf einzelnen Jurys aus Schreinermeister, Schreinern, Gestaltern, Lehrlingen des vierten Lehrjahres und Konsumenten war nicht einfach. Auch wenn mit nur drei Rängen die Bewertung einfach aussieht, so liegt ihr doch ein ausgereiftes System zugrunde, welches grösstmögliche Fairness und Objektivität gewährleisten soll. Alle Teilnehmenden wurden mit einer Urkunde und einem Bargeldpreis bedacht. Mit einem Tablet belohnte der Eventpartner, die Kuratle & Jaecker AG, Leibstadt, die Sieger der einzelnen Jurys. Sonderpreise gab es für die beste Dokumentation und die beste Werkzeichnung. (pg/LBA)



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Diverses


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Stadt Lenzburg

Medaillenregen für Qwan Ki Do Club Ammerswil Q

«Fähnrich» Roger Strozzega lässt die neue Fahne wehen.

Foto: ST

Fahnentaufe am 550-Jahr-Jubiläum S

ie haben meist ein langes Leben, die Fahnen der Schützengesellschaft Lenzburg. Doch nach 60 Jahren war die alte doch etwas zerfleddert, und das 550Jahr-Jubiläum war Anlass genug, sich eine neue anzuschaffen. Madeleine C. Baumann, Präsidentin der Schützengesellschaft, freute sich, dass der Spendenaufruf so mannigfaltig gehört wurde. Am vergangenen Freitag wurde dann vorgängig zum Absenden die neue Fahne streng nach Protokoll geweiht – mit Fahnenmarsch, der Landeshymne und den Fahnen der Vereine, welche die neue und alte Fahne der Schützengesellschaft begrüssten bzw. verabschiedeten. Als Fahnengötti fungierten Ruedi Baumann und Rogelio Tribaldos. Ruedi Baumann sprach über seine ersten Fahnenbegegnungen. «Das war 1962 in Thun, als wir beim Seilziehen gewannen. Oder auch die Fahnenwache 1964 beim Manöver am Jugendfest sind mir unter anderen in bleibender Erinnerung.» Für Präsidentin Madeleine C. Bau-

mann sicher ein besonderer Tag. Vor nicht allzu langer Zeit war der Fortbestand mangels präsidialer Führung der Gesellschaft noch infrage gestellt. Madeleine C. Baumann sprang beherzt in die Lücke – die Geschichte kann fortgeschrieben werden.

Präsidentin Madeleine C. Baumann, im Hintergrund die neue Fahne, getragen von Roger Strozzega.

wan Ki Do ist eine asiatische Kampfkunst, eine Mischung aus chinesischem und vietnamesischem Kung Fu. Qwan Ki Do, was «Der Weg der vitalen Lebenskraft» bedeutet, hat eine vielfältige Bandbreite an Hand-, Fuss-, Wurf- und Waffentechniken. Die Schülerinnen und Schüler des Qwan Ki Do tragen einen schwarzen Anzug (Vo Phuc) mit einem gelben Streifen, welcher vom Kragen bis zum unteren Ende der Jacke reicht, und mit einem Qwan-Ki-Do-Abzeichen auf der linken Seite in Höhe des Herzens. Gekämpft wird immer 1 gegen 1. Die Kampfübungen sollen das Selbstvertrauen der Schüler stärken. Dabei tragen die Schüler Schutzkleidung, um vordergründlich den Gegner nicht zu verletzen. Faust- und Schienbeinschützer werden bei jedem Kampf getragen, zusätzlich Zahnschutz, Tiefschutz und Brustschutz von Mädchen und Frauen. Kinder tragen eine Weste. Ein Kopfschutz ist Pflicht für Kinder, Frauen und junge Männer. Männer ab 18 Jahren tragen keinen Kopfschutz mehr. Schweizer Meisterschaften fanden in Lenzburg statt. Rund 100 Sportlerinnen und Sportler kämpften am Sonntag, 2. November, in der Angelrain-Turnhalle in Lenzburg in diversen Kategorien um Medaillen und Pokale. Die Teilnehmer stammten aus sechs Clubs – neben Spreitenbach, Dietikon, Thalwil, Wallisellen und Zürich auch der QKD-Club Ammerswil. Urs Wehrli gründete den Club vor rund 4 Jahren, regelmässig trainieren rund 12 Kids und 8 Erwachsene jeden Mittwoch in der Turnhalle Ammerswil. Seit 20 Jahren praktiziert Wehrli die asiatische Kampfkunst, viermal nahm er erfolg-

Lenzburg mit einem tiefen Klumpenrisiko Der KMU-Apéro der NAB und des Gewerbevereins Lenzburg und Umgebung hatte den Wirtschaftsstandort Lenzburg zum Thema.

Voller Kampfeinsatz. Als Kampfrichter muss Urs Wehrli blitzschnell einen korrekten Treffer erkennen, unterstützt wird er von zwei weiteren Beobachtern. reich an Europameisterschaften teil, zweimal an Weltmeisterschaften, wobei er mit seinem Team, das aus drei bis fünf Kämpfern besteht, an der WM 2013 in Wettingen den dritten Platz im Waffenkampf belegte. Und seine Schützlinge schnitten auch in Lenzburg erfolgreich ab. Dreimal standen Ammerswiler zuoberst auf dem Podest (Adrienne Wellinger, Eliyah Stauffer und Sebastian Leimbacher sind Schweizer Meister), dazu gab es viele Finalkämpfe mit insgesamt 14 Medaillen. Für die Organisation dieser Meisterschaften war auch der QKD-Club Ammerswil zuständig, unterstützt wurde der Club vom Samariterverein Lenzburg und vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern. PWi

Buchvernissage der Lenzburger Neujahrsblätter

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ie Ortsbürgerkommission Lenzburg lädt auf Dienstag, 25. November, 18 Uhr, ins Burghaldenhaus zur BuchVernissage der Lenzburger Neujahrsblätter 2015 ein. Der 86. Jahrgang des Lenzburger Jahrbuches enthält nebst der reich bebilderten Chronik der laufenden Ereignisse ausführlichere Artikel über folgende Themen: Auf den Spuren der Hugenotten im Aargau, 125 Jahre Gemeinnütziger Frauenverein Lenzburg, 150 Jahre Strafanstalt Lenzburg, 40 Jahre Kulturkommission und Kulturfest, 50 Jahre Kieswerk

Beatrice Strässle INSERATE

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s war für Hans Nauer, Leiter Firmenkunden Aarau, und Erich Renfer, Präsident des Gewerbevereins, ein Vergnügen, die über 130 Gäste an der Tiliastrasse in der Stiftung für Behinderte zu begrüssen. «Lenzburg wächst, wir haben die 9000er-Marke überschritten. Und noch immer werden mehr Arbeitsplätze angeboten, als die Bevölkerung zählt. Wir sind demzufolge ein Zupendlerort und es gilt, die Balance zu halten», war das Votum von Stadtammann Daniel Mosimann eingangs des Themenabends «Der KMU-Standort Lenzburg». Die gute Anbindung an das Nationalstrassennetz und den öV sind Trümpfe, welche Lenzburg zu bieten hat. Jedoch könne dies, wenn die Verlässlichkeit der Erreichbarkeit auf Strasse und Schiene nicht mehr gewährleistet sei, für das Gewerbe verheerend sein, gab Mosimann weiter zu bedenken.

Referenten und Podiumsgäste: Thomas Rühl, Daniel Mosimann, Ulrich ZiegFoto: jam ler, Ruth Steiner, Erich Renfer, Hans Nauer (v.l.) Die von Thomas Rühl, Head Regional Research, Credit Suisse AG, präsentierte Studie über den Wirtschaftsstandort Aargau gab nicht explizit Auskunft über Lenzburg, jedoch war zu erkennen, dass Lenzburg im Gefüge zwischen Aarau und Baden eine sehr wichtige Funktion erfüllt. «Wir sind sozusagen neutrales Gebiet», meinte Mosimann schmunzelnd. Lenzburg zeichnet sich mit seiner Vielfalt an KMU mit einem tiefen Klumpenrisiko aus. Die an die Referate anschliessende Podiumsdiskussion mit Stadtammann Dani-

el Mosimann, Ulrich Ziegler, CEO der Rollstar AG in Egliswil, und Thomas Rühl mit Gesprächsleiterin Ruth Steiner zementierte die Tatsache, dass Lenzburg als Standort Qualität bietet. Ulrich Ziegler brachte es kurz und bündig zum Ausdruck: «In dieser Gegend lässt sich leben.» Nicht weniger wichtig das im Anschluss an die Podiumsdiskussion zwangslose Zusammensein. Die angeregten Diskussionen verdeutlichten, dass Lenzburg und die Umgebung von einem agilen und interessierten Gewerbe bevölkert sind.

In der Berufsschule wird nun an einem neuen Chevrolet gelernt Grosse Freude in der Berufsschule Neuhof in Lenzburg: Chevrolet Schweiz stellt dem Auto Gewerbe Verband Schweiz, Sektion Aargau, einen brandneuen Chevrolet Cruze zur Verfügung. Neue Technologien sowie optimierte Sicherheitssysteme machen das Autofahren sicherer, doch dies fordert auch die Ausbildungszentren. Sie müssen ihren Berufsnachwuchs dementsprechend aus-

bilden. «Wir sind froh, wenn uns die Branche neue und strassentaugliche Fahrzeuge zur Verfügung stellt. Dadurch können wir die Auszubildenden an echten Autos und nicht nur an Modellmotoren schulen», stellt Urs Baumann, Leiter der Ausbildungs-Werkstatt, erfreut fest. Die Werkstatt in der Berufsschule Lenzburg bildet pro Jahr an über 8500 Kurstagen rund 700 Lernende aus. (Eing.)

Schlüsselübergabe: André Hoffmann (AGVS) und Roger Guerdi (Chevrolet Schweiz) v.l.

Gold und Schweizer-Meister-Titel für Ammerswil: Elijah Stauffer gewinnt eine von drei Goldmedaillen. Auch sein jüngerer Bruder Jamiro und sein Vater Marcel erkämpften eine Medaille.

Lenzhard, Würdigungen zum Rücktritt von Stadtplaner Richard Buchmüller und zur Schliessung der Galerie Aquatinta sowie Nachrufe auf verdiente Mitbürger. An der öffentlichen Buch-Vernissage präsentieren Heiner Halder und Roland Kromer nebst dem Neujahrsblatt auch das neue, aktualisierte und weiter detaillierte separate Register sämtlicher Neujahrsblatt-Beiträge von 1930 bis 2014. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert. Burghaldenhaus, Dienstag, 25. November, 18 Uhr. (Eing.)


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Kirchenzettel Schafisheim, 3. November 2014

REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 8. bis 14. November: Pfrn. Susanne Ziegler

Mein Leben war Liebe und Güte.

Nach langer, schwerer Krankheit ist mein lieber Mann, unser Bruder, Schwager, Götti und Onkel

Gustav Berner 18. März 1940 bis 3. November 2014 von seinem Leiden erlöst worden. Er wird immer in unseren Herzen bleiben.

Wir trauern: Nadica Berner-Mitic Regina Wanner mit Familie David Berner mit Familie Rolf Berner mit Familie Lydia Baumann Verwandte in Belgrad Abdankung am Freitag, dem 7. November 2014, um 13.00 Uhr in der Kirche Schafisheim. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Nadica Berner-Mitic, Lenzburgerstrasse 5, 5503 Schafisheim

Lenzburg Samstag, 8. November 2014 10 Uhr Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus Sonntag, 9. November 2014 10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfr. Martin Hess, ref. Kirchgemeinde Kelleramt – Dekanatskanzeltausch; Predigt: Matthäus 18, 15–20; Lieder: 162 / 813 / 794 / 351; Musik: Andreas Jud, Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Dekanatskollekte 20 Uhr Gottesdienst der église française in der Stadtkirche Mittwoch, 12. November 2014 10 Uhr Fiire mit de Chline in der katholischen Kirche

Hendschiken Samstag, 8. November 2014 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff (ehemals Sonntagsschule) im Kirchenzentrum Sonntag, 9. November 2014 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg

KATH. PASTORALRAUM REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch

Lenzburg Fahrwangen, 3. November 2014 Die Weisheit und Güte des allwissenden Lebens hat ihn von seinem Leiden erlöst.

Samstag, 8. November 2014 – 17.15 Uhr Hl. Messe Sonntag, 9. November 2014 – 9.30 Uhr Feierliches Amt Dienstag, 11. November 2014 – 9.00 Uhr Keine Hl. Messe Donnerstag, 13. November 2014 – 9.00 Uhr Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen

Wildegg

Gustav Humbel

Sonntag, 9. November 2014 – 11.00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 11. November 2014 – 9.00 Uhr Heilige Kommunionfeier anschliessend Kaffee

20. Oktober 1949 bis 3. November 2014 Unendlich traurig, doch in Liebe und Dankbarkeit für die gemeinsamen Jahre mussten wir Abschied nehmen. Nach kurzer, schwerer Krankheit hat er die Reise in eine uns unbekannte Welt angetreten, um dort Ruhe und Frieden zu finden.

Im Namen aller Angehörigen und Freunde Renate, Gilles und Olivier Humbel Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen.

Seon Freitag, 7. November 2014 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier anschliessend Stille Anbetung Samstag, 8. November 2014 – 18.30 Uhr Zweisprachiger Gottesdienst zum Tag der Völker, deutsch/italienisch Anschliessend Apéro Sonntag, 9. November 2014 – 9.45 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion zur Kirchweih; Kirchenchor Liturgia Anschliessend Essen aus Schweizer Küchen

AUENSTEIN Samstag, 8. November – 11.00 Uhr: Fiire mit de Chliine Sonntag, 9. November – 9.45 Uhr: Gottesdienst Pfrn. Esther Graf, Aarau Sonntagsschule Dienstag, 11. November – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 12. November – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

Traueradresse: Renate Humbel, Alte Aescherstrasse 8, 5615 Fahrwangen

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen bis 9. November 2014: Pfarrer Christian Landis, Tel. 079 292 40 52 ab 10. November 2014: Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30 Sonntag, 9. November 2014 Postautodienst nach Ammerswil: 9.05 ab Hägglingen Altersheim; 9.10 ab Dottikon Sternen Post; 9.13 ab alte Bally; 9.15 ab Dintikon Bären und Volg; 9.18 ab Oberdorf 9.30 Uhr Ammerswil: Dekanatskanzeltausch Gottesdienst; Pfarrerin Christine NöthigerStrahm, Kirchgemeinde Niederlenz; Predigttext: Psalm 36; Lieder: 578 / 565, 1–4 / 27, 1 + 3 / 706; Dekanatskollekte zugunsten eine Projekts in Ruanda Sonntag, 9. November 2014 Theaternachmittag 14.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Dintikon mit den Entfelder Theater-Senioren Donnerstag, 13. November 2014 Senioren-Mittagstisch Ammerswil 11.30 Uhr im Al Prato, Rest.-Pizzeria Rütli Anmeldung: Verena Herzig, Tel. 062 891 35 03 Donnerstag, 13. November 2014 Filmabend «Paulus» 19.00 bis ca. 21.30 Uhr im Ökumeneraum Dottikon (über dem Coop); Leitung: Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 9. November 2014 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrer Günter Franz Predigttext: Lukas 10, 25–37 Thema: «Diesi st der Tag…» Lieder: 32, 1–4 (Monatslied) / 535, 1–3 / 704 / 724, 1 + 2 + 10 / 248, 1–3 + 6 Orgel: Elisabeth Müller Kollekte: Frauenhaus Aarau Anschliessend Kirchenkaffee – 10 bis 11 Uhr: Sonntagsschule (Kinderhütedienst nach Vereinbarung) Montag, 10. November 2014 – 20.00 Uhr: Singkreisprobe im Unterrichtszimmer Mittwoch, 12. November 2014 – 10.00 Uhr: Mini-Gottesdienst im Chorraum der Kirche – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg – 14.30 Uhr: Seniorennachmittag im Dankensberg; Geschichtennachmittag mit Judith Wyttenbach Freitag, 14. November 2014 – 18.15 Uhr: Jugendgottesdienst (PH3 + PH4) mit Pfrn. Mária Dóka Sonntag, 16. November 2014 – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfrn. Mária Dóka Orgel: Philippe Tschopp Kollekte: Lebensgemeinschaft Linde Im Anschluss an den Gottesdienst Kirchgemeindeversammlung • Budget 2015 und Kirchensteuer 18% wie bisher • Erneuerungswahl Rechnungsprüfungskommission • Wahl Stimmenzähler • Grundsatzentscheid über Wahlen

Jeder und jedem von uns ist Gnade gegeben. Epheserbrief 4, 7

Sehr traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Onkel und Götti

Josef Csitei-Bläuer 13. März 1938 bis 29. Oktober 2014 Es war schwer, zuzusehen, wie seine Kräfte abnahmen. Wir sind sehr traurig, dich nicht mehr bei uns zu haben.

In liebevoller Erinnerung Vreni Csitei-Bläuer Sue und Raymond König-Csitei mit Jan, Siro, Marc Yvonne Csitei und Alexander Buttazzo mit Zae, Yoa Verwandte und Freunde Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Donnerstag, dem 13. November 2014, um 13.15 Uhr in der reformierten Kirche in Niederlenz.

Psalm 143, 8

Birr/Lupfig Donnerstag, 6. November 2014 – 14.15 Seniorennachmittag, Pfrundhaus Spitex Region Brugg und Pro Senectute informieren Taxidienst: 13.30 ab Werkhof Schinznach-Bad 13.35 ab Landi Scherz 13.45 ab Volg Brunegg Fahrdienst für Birr, Birrhard und Lupfig: Sekretariat, 056 444 90 16 Sonntag, 9. November 2014 – 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus – 10.10 GOoD NEWS, «Beruf und Berufung» Pfr. J. Luchsinger und Team, Kinderhüeti anschl. Apéro, Pfrundhaus Kollekte: Bfa Aids-Projekt Dienstag, 11. November 2014 – 20.00 Faszination Bibel – miteinander die Bibel lesen und Schätze heben, Pfrundhaus Mittwoch, 12. November 2014 – 14.00 Kontakt Treff 55+, Pfrundhaus – 14.00 Trauertreff, Pfrundhaus Donnerstag, 13. November 2014 – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Birrhard Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Brunegg Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Scherz Sonntag, 9. November 2014 – 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Schinznach-Bad Freitag, 7. November 2014 – 9.00 Liturg. Morgengebet, Friedhofskapelle Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft vom 9. bis 15. November: Pfr. M. Kuse, Tel. 062 893 34 62 Sonntag, 9. November 10.00 Holderbank, Gottesdienst Thema: «Wenn die Zeit gekommen ist – Der vor-adventliche Psalm 75», Pfr. M. Kuse Fahrdienst ab Mö 9.40, ab Wi 9.45 mit R. Läuchli, Tel. 062 893 17 42 www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

HUNZENSCHWIL Samstag, 8. November – 9 bis 16 Uhr Ökumenischer Missionsbasar, Länzihuus, Suhr. Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen und finden Sie jetzt schon ein Weihnachtsgeschenk! Sonntag, 9. November – 17 Uhr Liturgisch-meditativer Abendmahlsgottesdienst mit Liedern aus Taizé Pfr. U. Bauer; Mitwirkung: Kirchenchor Kirchenkaffee Kollekte: Servizio Cristiano, Riesi Rückfahrdienst Mittwoch, 12. November – 19.30 Uhr Musik in der Mitte: «Bach – nicht Bach?», Kirche Suhr. Matthias Wamser aus Rheinfelden spielt auf der Orgel Werke von C. P. E. Bach, G. A. Homilius, R. Schumann, W. Wehrli und J. S. Bach. Eintritt frei, Kollekte Amtswoche 10.– 14. 11.: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel wird. Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben, sondern eine Erlösung.

Zeig mir, o Gott, den rechten Weg; auf dich richte ich Herz und Sinn.

BIRR

Traueradresse: Vreni Csitei-Bläuer, Leinenstrasse 15, 5702 Niederlenz

Sonntag, 9. November 2014 – 10.15 Gottesdienst in Leutwil mit Pfr. Thomas Hurni Vorstellung des Bazarprojektes von Holy Land Institute for the Deaf für Flüchtlingshilfe Kollekte: Bazarprojekte

OTHMARSINGEN Freitag, 7. November 2014 – 18.00 Uhr: Glockenbenefiz: Fondue-Essen im KGH mit Film vom 4. Glockenaufzug von 1978 Samstag, 8. November 2014 – 10.00–16.00 Uhr: Kids-Tag, Herbstzauber Sonntag, 9. November 2014 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfrn. Miriam Anne Liedtke Organist: Heinz Suter Kollekte: Bethlehem-Mission Immensee Mittwoch, 12. November 2014 – 16.30–18.00 Uhr: «D’Wiehnachtslatärne», Einführungsabend ins Krippenspiel für Jung und Alt Samstag, 15. November 2014 – 17.00 Uhr: Konzert in der Kirche mit dem Streichquartett «Quarteto Soriak» mit Musik von Mozart und Borodin Samstag, 15. November 2014 – 18.00–22.00 Uhr: Mexican Dinner Jugendliche der Kirchgemeinde kochen für Sie im KGH. Alle sind willkommen.


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Kirchenzettel / Stellen REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Freitag, 7. November – 18.30 Zündschnur im KGH Samstag, 8. November – 14.00 Jungschar beim KGH Sonntag, 9. November – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Ch. Bürk, Rupperswil (Kanzeltausch im Dekanat) Predigt: 1. Mose 28, 10–17: Der ergaunerte Segen Kollekte: Dekanats-Kollekte Herzlich willkommen auch zum Chilekafi Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Mittwoch, 12. November – 14.30 ökum. Altersnachmittag im KGH – 20.00 Taizé-Gottesdienst in Kirche www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Freitag, 7. November – 8.30 Rosenkranzgebet – 9.00 Gottesdienst mit Pfr. J. Hurter anschl. Chilekafi im Foyer – 19.30 Kirchen-GV im Foyer Sonntag, 9. November – 10.00 Gottesdienst mit Pater J. Töppel Dienstag, 11. November – 9.30 Gottesdienst mit Ch. Heldner im Altersheim Eichireben, Sarmenstorf Mittwoch, 12. November – 14.30 Ökum. Altersnachmittag im ref. KGH zum Thema «Musik und Wort» Donnerstag, 13. November – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

NIEDERLENZ Sonntag, 9. November – 9.45 Uhr: Dekanatskanzeltausch mit Pfr. Philipp Nanz aus der Kirchgemeinde Meisterschwanden-Fahrwangen Predigtthema: Wer würde schon damit rechnen? Predigttext: Matthäus 5, 11.12 Orgel: Maria Gonzáles Kollekte: Stiftung Theodora Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 Donnerstag, 13. November – 9.30 Uhr: Shibashi im Seitenschiff der Kirche – 9.45 Uhr: Andacht im Alterszentrum mit Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

RUPPERSWIL Amtswochen vom 10. bis 22. 11. 2014: Pfr. Christian Bühler, 076 381 68 04 Samstag, 8. November – 9.15 bis 12.00 Uhr: Lebensmittelsammlung für «Cartons du Cœur» vor Denner & Volg sowie von Haus zu Haus Sonntag, 9. November – 9.30 Uhr: Gottesdienst Pfr. Hansueli Hauenstein, Muri (Dekanatskanzeltausch) Dekanatskollekte: Ishimwe, Ruanda Dienstag, 11. November – 14.30 Uhr: Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus: «S’Ambachers» Ariane & Heinz Deubelbeiss, Fahrwangen Fahrdienst: 062 897 28 71 Donnerstag, 13. November – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfrn. Christine Bürk – 20.15 Uhr: Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Freitag, 7. November 19.30 Uhr Kirchgemeindehaus Seengen «Syrien/Irak – Hoffnungsfunke inmitten des Schreckens»; Vortragsabend der HMK-Hilfe für Mensch und Kirche Ab 19.30 Uhr Apéro, 20.00 Uhr Vortrag und Fragemöglichkeiten Sonntag, 9. November 9.15 Uhr Boniswil 10.15 Uhr Seengen In Seengen mit Taufe von Luis Marlo Kretz und Mitwirkung der Sonntigsgschicht-Kinder Vernissage INTERSUM – Bilderausstellung von Barbara Fahrni Pfarrer Jan Niemeier Predigt zu Markus 11, 1–11 Lieder:181, 1–4 (nur Seengen) / 570, 1–5 (nur Boniswil) / 729, 1, 2, 5 / 30, 1, 4, 5 / 346, 1–4 Dienstag, 11. November 9.00 Uhr Zischtigzmorge Mittwoch, 12. November 6.30 Uhr Kirche Seengen Laudes, Morgenlob www.kirche-seengen.ch

Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. Kolosser 3, 2

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 7. November – 9.00 Uhr: Strickgruppe im ref. KGH Rosmarie Bolliger, 062 775 17 58 Sonntag, 9. November – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Hans-Ulrich Müller Text: Matthäus 5, 43–48 Thema: «Die Hand ist stärker als die Faust» Dekanats-Kollekte: Christl. Hilfswerk in Ruanda GOSPELKONZERTE IN DER REF. KIRCHE SEON: 15.00 Uhr: Gospelchor mit Band & Gospelkids und special guest Toby Meyer 19.00 Uhr: Gospelchor mit Band & Gospelkids und special guest Toby Meyer Montag, 10. November – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 11. November – 7.00 Uhr: Frühgebet – 19.30 Uhr: Hauskreis im Jugendraum (UG) des ref. KGH, Infos: 079 393 30 03 Mittwoch, 12. November – 8.45 Uhr: Atemgymnastik – 13.30 Uhr: Monatlicher Block-Unterricht Präparanden/-innen – 20.15 Uhr: Singkreis Donnerstag, 13. November – 9.00 Uhr: Wochengebet – 12.00 Uhr: Seener Männerstamm: «Metzgete» im Rest. Homberg Freitag, 14. November – 18.00 Uhr: Konfirmandenseminar Schlusshöck im Kirchgemeindehaus – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis Pfr. Jürg von Niederhäusern und Pfr. Hans-Ulrich Müller www.ref-kirche-seon.ch

STAUFBERG Freitag, 7. November 2014 – 16.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus, Staufen – 16.30 Uhr: KiK-Träff im Schlössli, Schafisheim Sonntag, 9. November 2014 – 17.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche Schafisheim Der Gottesdienst wird gestaltet vom KiK-Träff Schafisheim und von Pfrn. Astrid Köning. Kollekte: Dekanatskollekte Lieder: 532/536/336 Dienstag, 11. November 2014 – 20.00 Uhr: Probe des Kirchenchors im Pfarreisaal Suhr Mittwoch, 12. November 2014 – 9.00 Uhr: Ökum. Morgentreff im Zopfhuus, Staufen «Von Tanzania nach Botswana»: In einem Dokumentarfilm begleiten wir die Referenten Therese und Hans-Peter Eichenberger auf ihrer zweimonatigen Reise durch Afrika. Donnerstag, 13. November 2014 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli, Schafisheim – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus, Staufen – 12.00 Uhr: Treff 65+-Mittagessen im Zopfhuus, Staufen, anschliessend Spielnachmittag Voranzeige: Kirchgemeindeversammlung am Sonntag, 16. November 2014, 10.30 Uhr im Zopfhuus, Staufen (direkt im Anschluss an den Gottesdienst, welcher um 9.30 Uhr beginnt). www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril, 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4, E-Mail-Adresse: pfarramt_bettwil@bluewin.ch Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39 Freitag, 7. November – 10.45 Krankenkommunion – 16.30 Rosenkranz Samstag, 8. November – Vorabendmesse zum Weihetag der Lateranbasilika – 19.30 Eucharistiefeier Kollekte: Die Dargebotene Hand Montag, 10. November – 20.00 Kirchgemeindeversammlung im Vereinszimmer des Schulhauses Freitag, 14. November – 16.30 Rosenkranz – 17.00 Eucharistiefeier

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche, Menziken Sonntag, 9. November 32. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) – 11.30 Tauffeier – 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 13. November – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 8. November – 17.30 Festgottesdienst zum Patrozinium Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mitwirkung des Kirchenchors, anschl. Apéro Mittwoch, 12. November – 19.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt: www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile, Seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 10.00 Uhr: Gottesdienst

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Freitag, 7. November – 19.45 Uhr: Jugi Samstag, 8. November – 13.45 Uhr: Jungschi und Ameisli Sonntag, 9. November – 9.30 Uhr: Gottesdienst «Not a Fan»

Gebr. Fritz & Ueli Wirz AG Schreinerei – Küchenbau 5504 Othmarsingen Tel. 062 896 20 20 www.wirz-kuechen.ch

• Küchen – Bäder – Schränke • Apparate-Austausch • Haus- und Zimmertüren • Bodenbeläge Neue Küchenausstellung

www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!

Wir suchen den Hauswart für das Müllerhaus Lenzburg, dem schönsten Aargauer Bürgerhaus Unsere Räumen bieten wir für Hochzeitsfeste, Ziviltrauungen, Literaturlesungen, Geburtstagsfeiern, Geschäftsessen, Apéros und mehr an. Im Kellergewölbe finden Kunstausstellungen statt. Für die Durchführung der Anlässe suchen wir einen deutschsprechenden Hauswart, der die Räume flexibel, genau und kundenorientiert ein-, resp. umrichtet (oftmals auch am Wochenende und abends). Ihre Aufgaben innerhalb eines 20- bis 25%-Pensums (Jahresarbeitszeit) • Einrichten der Räume und Bereitstellen der nötigen Infrastruktur (Möbel, Technik, etc.) für unsere Anlässe • Reinigungsarbeiten nach Veranstaltungen • Umgebungsarbeiten in Absprache mit dem Gärtner • allgemeine Hauswartarbeiten Wir bieten • angenehmes Arbeitsklima in einem kleinen Team • zeitgemässe Anstellungsbedingungen Stellenantritt: 1. Dezember 2014 oder nach Vereinbarung Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: Karin Büchli Stiftung Dr. Hans und Gertrud Müller Bleicherain 7 5600 Lenzburg info@muellerhaus.ch 062 888 01 00


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Jobs von A bis Z.

Rösch-Farben AG ist ein seit über 68 Jahren erfolgreich bestehender Handels- und Dienstleistungsbetrieb in der Farben- und Lackbranche. Zur Verstärkung unseres Verkaufsteams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Aussendienstmitarbeiter/in für den Kanton Aargau Zu Ihren Aufgaben gehören: – Betreuung und Beratung unserer Stammkundschaft – Aufbau neuer Kundenbeziehungen Unsere Erwartungen: – Abgeschlossene Berufslehre als Maler oder Verkaufserfahrung in unserer Branche – Alter 25 bis 40 Jahre – Wohnort im Verkaufsgebiet – Deutsch in Wort und Schrift – Selbstständigkeit, Eigeninitiative und Teamfähigkeit Wir bieten Ihnen: – Eine aussergewöhnliche und interessante Tätigkeit – Interne und externe Schulung – Ein der Leistung entsprechendes Gehalt mit Fixum und Provision – Spesen und Geschäftsfahrzeug Haben wir Ihr Interesse geweckt? Senden Sie Ihre Bewerbung mit den vollständigen Unterlagen an: Rösch-Farben AG Rudolf Senn Industriestrasse 68 b 4657 Dulliken oder per E-Mail an: rudolf.senn@roesch-farben.ch

Die Stiftung für Behinderte Lenzburg bietet erwachsenen Menschen mit einer geistigen Behinderung differenzierte Wohn- und Arbeitsformen an. Für unsere Grossküche suchen wir per 1. Januar 2015 oder nach Vereinbarung einen

Küchenchef 100% Teamleiter

Mehr Informationen unter:


MARKTNOTIZEN

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Familie Kindler feiert mit der Bevölkerung Familie Kindler feiert mit Ihnen vom 13. bis 16. November den Höhepunkt des 30. Geburtstagsjahres von Möbel-Kindler. Es erwartet Sie ein grosses Fest mit vielen Sensationen.

D Otto und Mike Müller vor den von der Firma sanierten Dächern des Schlosses Wildenstein in Veltheim.

Die Müller Dach und Fassaden AG feierte auf Schloss Wildenstein A

m 10. September fand auf dem Schloss Wildenstein in Veltheim ein grosses Fest statt. Hier, wo die Müller Dach und Fassaden AG die Dachdecker-, Flachdach- und Spenglerarbeiten ausführte, feierte Otto Müller, Inhaber der Müller Dach und Fassaden AG in Lenzburg, nicht nur seinen 60. Geburtstag und die Hochzeit mit seiner Partnerin Emma Erb, sondern auch die Übergabe der Geschäftsleitung an seinen Sohn, Mike Müller. In Anwesenheit von rund 170 Gästen konnte Otto Müller die Geschäftsleitung der Müller Dach- und Fassaden AG seinem Sohn Mike, der seit 14 Jahren im Betrieb tätig ist und wesentlich zum Erfolg der Firma beigetragen hat, übergeben. Seit 4 Jahren hat sich Mike Müller in die operative Leitung des Unternehmens eingearbeitet, er hat den Personalstamm auf 21 Mitarbeitende aufgestockt und konnte seine Mitarbeitenden zu einem eingeschworenen Team zusammenschweissen. Die Firma ist stolz, auf langjährige, treue Mitarbeiter und auch junge, engagierte, aufstrebende Dachdecker, Zimmerleute und Bauspengler zählen zu dürfen.

Alle Beschäftigten verfügen über einen Fachausweis, darauf sind sowohl der Senior als auch Mike Müller besonders stolz. Können sie doch so eine fachmännische Arbeit und sorgfältige Ausführung, ob Neubauten oder Sanierungen, gewährleisten. Ein besonderes Anliegen ist der Firma die Ausbildung von Lehrlingen. Es würden 4 Lehrstellen angeboten, jedoch ist das Interesse bei den Jugendlichen leider nicht vorhanden. Otto Müller wird nach wie vor in der Firma tätig sein und sich vermehrt um Kundenbeziehungen und Akquisition kümmern. Er dankt an dieser Stelle allen langjährigen, treuen Kunden und wird auch in Zukunft für sie da sein. Für alle Fragen rund um Dach, Fassaden, Zimmerei und Spenglerei stehen Ihnen Mike Müller und Otto Müller gerne zur Verfügung. Müller Dach und Fassaden AG Sägestrasse 45 5600 Lenzburg Telefon 062 892 48 00 Fax 062 892 48 01 www.mueller-dachundfassaden.ch

Christkindlmärkte bieten für jeden Geschmack etwas.

Adventsstimmung im Tirol E

in Besuch der kleinen, anderen Christkindlmärkte lohnt sich. Es duftet nach Zimt und heissen Marroni, Häuserfassaden erstrahlen im warmen Lichterglanz und ein nostalgisches Dampfkarussell dreht seine Runden. Imbach Reisen kombiniert auf seinen 3-tägigen Reisen den Besuch der Weihnachtsmärkte mit zwei Winterwanderungen und stimmungsvoller Einkehr! Innsbruck und Sterzing im Südtirol vermitteln mit ihren barocken Bürgerhäusern und verwinkel-

ten Gässchen echte Vorweihnachtsstimmung. Mit Fackelwanderung, Glühwein und Tiroler Weihnachtsmusik. Jeweils Freitag bis Sonntag am 28.11., 5.12. und 12.12. Preis pro Person 425 Franken (EZ-Zuschlag 40 Franken!) Imbach Reisen AG 6000 Luzern 041 418 00 00 www.imbach.ch

ie Wurzeln von Möbel-Kindler-AG gehen zurück ins Jahr 1938, in dem der Grossvater von Remo Kindler seine Sattlerei in Lenzburg gründete und sich vor 30 Jahren entschloss, zusätzlich in den Möbelhandel einzusteigen. Walter und Hanni Kindler betrieben das Möbelgeschäft in Schinznach-Dorf an der Krummenlandstrasse 9. Rund 10 Jahre später stieg Sohn Remo ins Geschäft ein. Im Jahr 1999 baute die Familie Kindler an der Degerfeldstrasse 7 ein neues Möbelhaus, um eine grössere Ausstellungsfläche zu schaffen. Dort konnte Familie Kindler die Ausstellungsräume stetig vergrössern. Im Jahr 2007 entstand der hintere Neubau auf 2 Etagen, den Kunden wird Ausstellungsfläche von 1700 m² geboten. Nun lädt Familie Kindler die ganze Bevölkerung ganz herzlich zum Geburtstags-Finale ein. «Es soll ein unvergessliches Fest werden, wo nichts zu kurz kommen soll!», sagt Hanni Kindler.

Familie Kindler und Team haben allen Grund zum Feiern. Lebensmittel. Sie können selber wählen, von welchem Lebensmittelladen dieser Gutschein sein soll. Oder falls Sie wünschen, können Sie diesen Betrag auch verrechnen lassen. Möbel Kindler und die Firma Bico tauschen vom 13. bis 16. November Ihre alte Matratze ein. Sie erhalten für Ihre alten Matratzen nun einmalig bis 600 Franken. Während dieser 4 Tage ist, speziell für Sie, Fachpersonal von Bico bei Möbel-Kindler und berät Sie gerne mit langjähriger und kompetenter Beratungserfahrung!

Donnerstag und Freitag, 13./14. November: ■ 11–14 Uhr: Schwyzerörgeli-Quartett «Donnschtighöckler» Samstag, 15. November: ■ 13 Uhr: Cabaretnummer «Schönheitspflege» live mit Margrit Bryner Sonntag, 16. November 2014 ■ Ab 10 Uhr: genussvoller GeburtstagsBrunch Öffnungszeiten:

Die Angebote während der Jubiläumstage Sie erhalten einmalig 1/5 vom Preis der gewünschten Polstergruppe oder des Relax-Sessels geschenkt. Übrigens ist noch zu sagen, dass bei Möbel Kindler die Lieferung und die Entsorgung Ihrer alten Möbel immer kostenlos sind. Möbel Kindler schenkt Ihnen auf sämtliche Tische und Stühle einen Einkaufsgutschein im Wert von bis 1200 Franken für

Fest-Attraktionen Donnerstag–Sonntag, 13.–16. November: ■ Party-Stübli ■ Geburtstags-Bar ■ Heil-Schmuck-Präsentation und Beratung mit Biggi Winteler ■ Degustation «us de Region» ■ Köstlichkeiten aus Maja’s Chrüterstübli ■ Auserkorene Weine und Traubensaft ■ Los-Gewinn: Hauptpreis 1 Polstergruppe

Donnerstag und Freitag, 13. und 14. November: 9–20 Uhr. Samstag, 15. November: 9–19 Uhr. Sonntag, 16. November, 10–17 Uhr Möbel-Kindler-AG Degerfeldstrasse 7 5107 Schinznach-Dorf Telefon 056 443 26 18 www.moebel-kindler-ag.ch

75 Jahre Pfister-Center Suhr: Es war ein super Fest! I n der vergangenen Woche, vom Donnerstag bis und mit Sonntag, feierte das Pfister-Center in Suhr seinen 75. Geburtstag. Und, so hatte man das Gefühl: Alle kamen! Schon mit dem ersten Schritt ins Einkaufszentrum spürte respektive hörte man: Hier ist etwas los. Erleben, Einkaufen und Geniessen, live begleitet von der Band «All-in-1». Die Augen der kleinsten Besucher leuchteten beim Kinderschminken und am Sonntag beim Besuch von Globi und Papa Moll. Auch das Kinderparadies war über die gesamten Jubiläumstage äusserst beliebt. Nach dem Einkaufserlebnis blieben den Besucherinnen und Besuchern mehrere Möglichkeiten: Sich mit einer Nackenmassage in der speziell eingerichteten Wellness-Oase verwöhnen lassen, am Glücksrad drehen, um zu gewinnen, oder sich den kulinarischen Genüssen hingeben. Der Ansturm auf die vergünstigten Bretzel und Bratwürste war so gross, dass immer wieder für genügend Nachschub

Eine Geburtstagsfeier, die mit der Sonne um die Wette lächelte. gesorgt werden musste. Auch wenn die schönsten Tage vorbei sind: Das in viele Haushalte verteilte Gutscheinheft bleibt noch bis Ende November gültig – die Wettbewerbsteilnahme und ein Besuch

lohnen sich auf alle Fälle. Zahlreiche Fotos vom Event finden Sie unter www.pfister-center.ch/jubiläum

Edle Tropfen zu den Festtagen müssen nicht teuer sein Jetzt im November und Dezember gibt es wahre Schätze aus dem Weinkeller bei über 70 Divino-Partnern in den Landi-Filialen. Zu den besonderen Angeboten vor den Festtagen zählt der Malanser Bothmargut Pinot Noir, der in diesem Jahr als einziger Schweizer Wein vom Decanter World Wine Magazin, das in 90 Ländern erscheint, ausgezeichnet wurde. Eine

weitere Trouvaille aus dem Hause VOLG Weinkellereien ist der Laudio, eine Assemblage mit der Auszeichnung «Best of Swiss Wine». Ein mit Parker-Punkten ausgezeichneter Spanier ist der Pago de Larrainzar. Nach einer Traubenlese reift dieser Spanier aus dem Navarra-Gebiet nach der Vinifikation für 12 Monate im französischen Eichenfass. Erst nach der Rei-

fung im Holzfass entsteht die Assemblage, die diesem Wein eine ausgewogene Harmonie verleiht. Alle drei erwähnten Weine sind vom 1. November bis zum 31. Dezember 2014 als äusserst attraktives Festtagsangebot bei allen DIVINO-Partnern oder unter www. divino.ch erhältlich.

Herbstausstellung bei Auto Germann AG – dem Partner, wenn es um Mobilität geht K eine Frage, die Herbstausstellung bei Auto Germann AG in Hunzenschwil war wiederum ein voller Erfolg. Rund 800 Besucher liessen sich von den Profis für Mobilität über die Neuigkeiten aus dem Hause Opel und Nissan informieren. «Für einmal haben wir das Augenmerk der Kunden auf den Opel Vivaro gelenkt», erklärt Patrick Germann. Der Vivaro, nicht nur ein Warentransporter, sondern ein Kleinbus, ideales Gefährt für die grosse Familie, Sportler und vieles mehr. Er erscheint in völlig neuem Kleid und einer überarbeiteten Motorenpalette. «Der Vivaro zeichnet sich durch eine grosse Wertschöpfung aus. Das heisst, die Gesamtbetriebskosten können sich sehen lassen, was sich auch auf den Wiederver-

kaufswert niederschlägt», erklärt Paul Jurt, Leiter Nutzfahrzeug-Center. Wer es etwas kleiner möchte, der gelangte beim Ausstellungsrundgang unweigerlich zum Opel Adam Rocks. Der komfortable Kleine spart nicht nur mit vielen angenehmen Details, auch auf der Strasse ist er ein echter Hingucker. Wobei, nicht nur auf der Strasse. Durch sein höheres Fahrwerk und eine speziell eingestellte Aufhängung hört bei ihm die Strasse nicht auf, wo Gras wächst. Nissan wartete mit einer völlig überarbeitetn SUV-Palette auf, grosses Aufsehen erregte auch die Präsentation des neuen Pulsar. Gute Kunde für die Corsa-Fans. Die fünfte Generation des Opel-Bestsellers ist im Anrollen. Ein Tipp von Patrick Germann:

«Nutzen Sie die Gelegenheit, den Corsa im Vorverkauf zu bestellen. Einerseits können Sie früher vom Fahrspass profitieren, andererseits bieten wir ein Einführungspaket im Wert von 1250 Franken an.» Bei all diesen Neuigkeiten kann der Weg zu einem Fahrzeug der Marken Opel oder Nissan nur nach Hunzenschwil, zu Auto Germann AG, führen. Der Partner schlechthin, wenn es um Mobilität geht. Auto Germann AG Hauptstrasse 37 5502 Hunzenschwil Telefon 062 889 22 22 info@autogermann.ch www.autogermann.ch

Der neue Vivaro: Patrick Germann (li.) und Paul Jurt präsentieren den Vivaro, welcher durch seine Vielseitigkeit überzeugt.


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Stellen / Diverses

Stellenausschreibung Die heutige Stelleninhaberin hat sich für eine berufliche Neuorientierung entschieden. Auf den 1. Februar 2015 suchen wir deshalb eine Persönlichkeit als

Sägestrasse 45, 5600 Lenzburg

Leiter/in der Einwohnerkontrolle

Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung gelernten

mit einem Pensum von 100%. Der Aufgabenbereich umfasst zur Hauptsache die Führung der Einwohnerkontrolle mit allen in diesem Bereich anfallenden Arbeiten. Zusätzlich ist das Liegenschaftsverzeichnis für unsere rund 5000 Einwohner zählende Gemeinde zu führen. Die Einwohnerkontrolle dient ausserdem als Erstanlaufstelle für allgemeine Informationen und erledigt weitere Arbeiten im Auftrag der Verwaltung. Die Mithilfe in der Ausbildung der Lernenden rundet das Aufgabengebiet ab.

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Für diese Funktion wird eine einsatzfreudige, motivierte und belastbare Persönlichkeit mit zuverlässigem Charakter und guten Umgangsformen gesucht. Sie bringen eine kaufmännische Berufsausbildung mit und verfügen über Verwaltungskenntnisse mit ausreichender Erfahrung und Praxis im aargauischen Einwohnerkontrollwesen. Nebst guten EDV-Kenntnissen (MS Office, NEST/Abacus) wird eine selbständige, speditive und zuverlässige Arbeitsweise erwartet.

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Wir bieten eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Stelle, einen modern eingerichteten Arbeitsplatz und zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Gemeindeschreiber Marco Landert unter 062 889 23 00 gerne zur Verfügung. Die Bewerbung mit den üblichen Unterlagen ist bis spätestens am 21. November 2014 an den Gemeinderat, Poststrasse 4, 5102 Rupperswil, zu richten. Rupperswil, 4. November 2014 Der Gemeinderat

mit Fahrausweis Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbung zu oder rufen Sie uns an. Herr Müller gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte, Telefon 062 892 48 00.


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Im Gespräch

Die Gemeinde Schafisheim stimmt unter Vorbehalten zu

Blickpunkt D

ie Gerüchteküche in Hunzenschwil ist bereits leise am Köcheln. Kommt sie nun oder kommt sie nicht? Hier die gute Nachricht: Ja, die Hunzenschwiler bekommen endlich ihre Apotheke. Seit Jahren schon ist dies ein Anliegen. Freude auch beim Gemeinderat, dass es endlich gelungen ist. Standort der Apotheke wird der Neubau an der HauptApotheke strasse 7 (H 7) von Heiner Frei sein. «Das Thema beschäftigt uns seit rund drei Jahren, aus den Interessenten ist unsere Wahl auf die Apotheke Brentano gefallen», erklärt Heiner Frei. Auf Anfrage hin verrät Dominique Brentano: «Wir möchten das Geschäft in Hunzenschwil in der gleichen Form wie in Wildegg aufbauen, also Apotheke und Drogerie.» Bereits bekannt ist auch, wer als Geschäftsleiter in Hunzenschwil die Apotheke führen wird, es wird dies Michael Fretz sein. Für Heiner Frei wäre es ideal, wenn in den Räumlichkeiten des Hauses H 7 nun noch eine Gemeinschaftspraxis ihr neues Domizil hätte. «Es wäre eine ideale Möglichkeit, Synergien zu nutzen», schliesst er. ST

Der Gemeinderat Schafisheim will bei der Planung der künftigen Verkehrsströme nicht im Abseits stehen. Deshalb stimmt er der Variante «Variante C modifiziert» mit Vorbehalten zu. Beatrice Strässle

G

emeindeammann Adolf Egli kann die Bedenken der Bewohner im östlichen Teil des Dorfes gut verstehen. Ist doch die Linienführung für eine künftige Dorfumfahrung östlich von Schafisheim geplant. Jedoch: «Das ist eine Linie, welche erstens nicht zwingend so zu verlaufen hat, eine Verschiebung nach Osten ist für uns denkbar», erklärt Egli. Der Gemeinderat stimmt der «Variante C2 modifziert» zu, welche weiterverfolgt wird und als Vororientierung im kantonalen Richtplan festgeschrieben wird. «Wenn wir dieser Variante nicht zustimmen, läuft Schafisheim Gefahr, aus dem Planungswerk «Netzstrategie Unteres Seetal» rauszufallen. Dann planen die anderen Gemeinden munter drauflos, ohne unsere Anliegen zu berücksichtigen. Der Verkehr quälte sich weiterhin durch Schafisheim», hält Egli fest. Mit der Zustimmung des Gemeinderates will man die weiteren Planungsschritte nicht behindern. «Wir können es uns schlichtweg nicht leisten, Zeit zu verlieren», sagt Adolf Egli bestimmt. Tunnellösung und Verschiebung nach Osten Der Gemeinderat hat nun mit der Zustimmung zum Regelwerk an den Kanton auch Vorbehalte angemeldet. Er verlangt, dass die Linienführung weiter in

Schafisheim

W

Die Linienführung in Schafisheim, wie sie als Vororientierung im Richtplan aufgenommen wurde. östlicher Richtung geplant wird. Dies im Interesse der Bewohner in diesem Gebiet. Weiter regt der Gemeinderat die Tunnellösung an. Für Schafisheim ebenfalls unbefriedigend ist die Einlenkung der künftigen Umfahrungsstrasse auf die Aarauerstrasse–Jumbo-Knoten und Rupperswilerstrasse. Hier ist gemäss der Meinung aus Schafisheim die direkte Einfüh-

rung auf die A1 mittels eines Halbanschlusses vorzusehen. Diese Einwendungen wurden am 22. Oktober vom Departement Bau, Verkehr und Umwelt dahingehend beantwortet, dass Richtplaneinträge im Sinne einer Vororientierung keine Erläuterungen zu umfassen haben. Mit der Aufnahme der Vororientierung in den Richtplan werde

Foto: archiv

auch kein Präjudiz hinsichtlich der Anliegen geschaffen. Erst zu einem späteren Zeitpunkt besteht die Möglichkeit, die Anliegen der Bevölkerung direkt in den Planungsprozess einzubringen. Bei all den verständlichen Ängsten in der Bevölkerung plädiert der Gemeindeammann aber auch für etwas mehr Vertrauen in den Kanton.

Kantischüler setzen mit «Strick-it» auf Chic mit Strick W

enn fünf findige Kantischüler im Rahmen des Projektes YES auf die Suche nach einem Produkt gehen, das sich vermarkten lässt, dann kommt dabei «Strick» heraus. «Wir stricken Wollschals und Wollmützen, um dem Schweizer Sauwetter entgegenzuwirken», lautet kurz und bündig ihr Vorhaben im Firmenporträt. Jedoch beim Stricken alleine lassen sie es nicht bleiben, Stil und das gewisse Etwas sollen die Wollerzeugnisse dann schon aufweisen. Und natürlich sind die Produkte aus feinster Wolle – ein Schweizer Fabrikat – gefertigt. Vor Kurzem haben die Jungunternehmer ihr Projekt zusammen mit den anderen Miniunternehmen an der Kanti präsentiert. «Es war ein gelungener Abend für alle sechs Miniunternehmen und wir konnten reichlich Partizipationsscheine verkaufen. So ist unser Startkapital gesichert», ist von Lisa Genhart aus Lenzburg und CEO der Firma zu hören. Nicht alle stricken Nicht alle der Firma «Strick» sind jedoch mit Wolle und Nadeln zugange, genauer gesagt, nur eine, nämlich der CEO persönlich. «Meine Strickleidenschaft hat überhaupt zu dieser Firmenidee geführt. Immer mehr Freunde kamen in den letzten Jahren zu mir, waren von meinen Schals und Mützen begeistert und wollten auch eine», erzählt Lisa Genhart munter weiter. Zwar hätten es die anderen Unternehmensmitglieder auch probiert, mit eher bescheidenen Ergebnissen. Doch was ein echter CEO ist, der kann auch delegieren, und so stricken fürs Unternehmen Mütter, Grossmütter, Bekannte oder auch Personen aus Alterszentren mit viel Engagement mit. Und wie läuft der Bestellungseingang?

ir Menschen lieben saubere Wohnungen. Dasselbe gilt für die Vögel. Sie lieben saubere Nistkästen. In diesen Tagen beginnt eine der grössten alljährlichen Naturschutzaktionen der Schweiz. Die 450 lokalen Sektionen des SVS/BirdLife Schweiz reinigen und unterhalten über 105 000 Nisthilfen für Vögel. Dank der Arbeit der Naturschutzvereine in den Gemeinden können so Jahr für Jahr über 50 000 Vogelpaare zusätzlich in unserem Land brüten. SVS/BirdLife Schweiz lädt die Gartenbesitzer ein, selber für Nistkästen zu sorgen. Konkrete Anleitungen, Pläne und Tipps dazu enthält auch die neue Praxishilfe zu Nisthilfen, die der SVS/BirdLife Schweiz zusammen mit Coop Bau+Hobby herausgegeben hat. Das 32-seitige, attraktiv illustrierte Heft kann auf der Geschäftsstelle von BirdLife Schweiz bestellt werden: SVS/BirdLife Schweiz, Postfach, 8036 Zürich, Telefon 044 457 70 20. AG

D

er ehemalige Schüler der RudolfSteiner-Schule, Christoph Croisé, und sein Freund Alexander Panvilof begeisterten in Schafisheim mit einem Konzert. Vom schalkhaften Zupfen und Streicheln, das feinste Töne zum Vorschein brachte, bis hin zum ergreifenden Crescendo hat der 21-jährige StarCellist alle Register seines Könnens gezogen. Begleitet wurChristoph de er, ebenso feinCroisé fühlig oder temperamentvoll, je nach Situation, vom jungen Pianisten Alexander Panvilof. «A wonderful instrument in a splendid concert hall with a fantastic audience», schwärmte Panvilof nach dem Konzert über die guten Konzertbedingungen. Der Begeisterungsfunke ist auf das Publikum übergesprungen. Gemeinsam mit den Künstlern wurde gelacht und geschwelgt und am Ende applaudiert und mit einer stehenden Ovation gedankt. «So muss Musik sein», meinte die begeisterte Ann Walter aus Boniswil. AG

INSERATE

Das «Strick»-Unternehmen: Shemaiah Siegenthaler, Isabel Lüscher, Valentin Vogel, Lisa Genhart, David Wüthrich (v.l.) . «Bestellungen sind noch keine zu verzeichnen. Wir haben ja auch gerade erst mit der Produktion begonnen», äussert sich die junge Unternehmerin weiter. Hier sollen die Weihnachtsmärkte Abhilfe schaffen. Wäre ja ein Wunder, wenn dort niemand auf der Suche nach stilvollen Mützen oder Schals wäre. Weitere Infos: www.strick-it.ch, oder info@strick-it.ch

YES Young Enterprise Switzerland (YES) ist eine Non-Profit-Organisation und entwickelt und betreut praxisorientierte Wirtschaftsbildungsprogramme für Schüler mit dem Ziel, die Wirtschaft mit der Schule zu vernetzen. Im Zentrum stehen junge Menschen, die befähigt werden, ein Verständnis für

gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenhänge zu entwickeln, unternehmerisch zu handeln und als Persönlichkeiten zu überzeugen. Durch diese Programme werden die Schüler darauf vorbereitet, in der globalen Wirtschaft verantwortungsbewusst ihren Weg zu finden.


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Region DINTIKON

Maria «Mitzi» Meyer-Rainer An der Abdankung in der Mehrzweckhalle der Gemeinde Dintikon am 7. Oktober hat die Trauerfamilie von Maria Meyer-Rainer Abschied genommen. Sie ist am 29. September im Alter von 90 Jahren eingeschlafen. Maria Meyer-Rainer wurde am 29. Dezember 1923 in Mitteregg (Steiermark, Österreich) geboren. Wie dort üblich, wurde die kleine Maria von allen nur «Mitzi» genannt. Ein Name, unter dem wir alle sie bis heute gekannt haben. Das Ende ihrer obligatorischen Schulzeit war zugleich auch der Beginn des 2. Weltkrieges. So musste auch sie damals in den Arbeitsdienst einrücken. 1954 kam Mitzi als Kindermädchen in die Schweiz, nach Anglikon, zu der Familie Römer. Dort hat sie dann auch ihren Hans Meyer kennengelernt. Die beiden haben geheiratet und fanden an der Bergstrasse in Dintikon ihr neues, gemeinsames Zuhause. Im Haus und im Garten gab es immer viel zu tun und ausserdem war sie immer für andere da. Als ihr Ehemann Hans am 24. Mai 1984 starb, Mitzi war damals 60 Jahre alt, musste sie ihr Leben wieder neu gestalten. Aber ihre Hände ruhten nur sehr selten und sie hat viel und lange gearbeitet. Im Jahr 2009, nach einem kurzen Spitalaufenthalt, war es aber nicht mehr möglich, alleine im Haus an der Bergstrasse zu bleiben. Ein Umzug ins Alterswohnheim an der Bünz in Dottikon wurde schweren Herzens nötig. Nach einem Sturz und einem kurzen Spitalaufenthalt von nur 4 Tagen starb sie am Montag, 29. September 2014, im Kreisspital in Muri. Erinnerungen an die unvergleichliche Art von Mitzi bleiben. Mit ihrer fröhlichen Art, dem österreichischen Dialekt und ihrem offenen Wesen wird sie im Herzen der Mitmenschen und Freunde unvergessen bleiben. (td)

Abstimmen über unklare Initiative in Auenstein An der Einwohnergemeindeversammlung vom 14. November hat Auenstein über die Initiative «Rückzonung Parzelle südlich Friedhof» zu entscheiden. Der Gemeinderat beantragt, das Initiativbegehren abzulehnen. Er hat seine guten Gründe. Alfred Gassmann

A

m 14. November hat die Einwohnergemeindeversammlung Auenstein über eine Initiative abzustimmen, die für das Dorf weitreichende Folgen hat. Die Initiative «Rückzonung Parzelle südlich Friedhof», datiert vom 25. August 2014 und begleitet von 239 Unterschriften, kam für den Gemeinderat Auenstein überraschend. «Die Einwohnergemeindeversammlung wolle das gemeindeeigene Grundstück zwischen Friedhof und Aare (Parzelle 313) wieder in die ursprüngliche Zone für öffentliche Bauten zurückführen», lautet das Begehren. Überraschend kam die Initiative deshalb, weil der Gemeinderat mitten in der Planungsphase steckte, um den Gestaltungsplan Mühliacherweg vom 25. März 2003 zu revidieren. In den Erläuterungen zur Gemeindeversammlung führt der Gemeinderat an, dass der Gestaltungsplan Mühliacherweg im Sinne der+ Mitwirkung vom 14. Januar bis 12. Februar 2013 öffentlich aufgelegen hat. Während der späteren formellen öffentlichen Auflage musste die Behörde fünf Einwendungen entgegennehmen.

NIEDERLENZ Räbeliechtliumzug Wenn schon am späten Nachmittag die Dunkelheit hereinbricht, wenn Wollmützen, Handschuhe und dicke Jacken angesagt sind, ist in Niederlenz die Zeit für den Räbeliechtliumzug gekommen. Der Lichterumzug findet am Dienstag, 11. November, statt und beginnt um 18 Uhr

INSERATE

beim Altfeld. Die Route führt vom Sportplatz zum Waldrand, dem Waldrand entlang via alter Zeigerweg, Hungeligraben und endet auf dem Pausenplatz beim Schulhaus Rössligasse. Verschiebedatum: Mittwoch, 12. November. Das Schulteam freut sich auf zahlreiche Teilnahme! (Eing.)

Unterhalb der Kirche Auenstein: Kein Bedarf für weitere Flächen in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen. Initiative kam aus heiterem Himmel Die insgesamt 13 Eingaben und Einwendungen haben den Gemeinderat nach einem Gespräch mit den Einwendern am 26. September 2013 dazu bewogen, die Gestaltungsplanung zu unterbrechen und einen Studienauftrag in Auftrag zu geben. Die Studie sollte konkret aufzeigen, wie das gemeindeeigene Grundstück überbaut werden könnte als bestmögliche Lösung für dieses sensible Gebiet. Die unmittelbar betroffenen Nachbarn wurden darüber am 5. Februar 2014 informiert. Bereits am 4. März 2014 hat der Gemeinderat die Parteien Rolf Spühler/Thomas Zulauf und die Kirchgemeinde eingeladen, in einem Beurteilungsgremium mitzuarbeiten. Zwei Personen wurden delegiert. «Das Begehren auf Rückzonung war zu diesem Zeit-

punkt nie aktenkundig», hält der Gemeinderat mit Nachdruck fest. Gemeinderat empfiehlt, die Initiative abzulehnen Die Behörde stellt fest, dass die Initiative unklar formuliert ist. Sie hat einen der Initianten im Vorfeld darauf hingewiesen, dass der Antrag teilweise falsch ist. Fraglich bleibt, ob alle Unterzeichner im Zeitpunkt der Unterschrift den Sachverhalt richtig verstanden hatten. Trotzdem erklärte der Gemeinderat die Initiative zuvorkommend nicht für ungültig. Eine Teilfläche der Parzelle 313 (total 34 a) war bereits vor der Teilzonenplanrevision im Jahr 2009/2010 der Schlosszone zugeteilt (18 a), eine Fläche von 16 a der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen (OeBA). Sollen 16 a oder 34 a der Zone OeBA zugewiesen werden? Die vom

AG

Souverän 2009 mit grosser Mehrheit beschlossene Teilzonenplanänderung findet der Gemeinderat raumplanerisch gesehen auch heute noch richtig. Ein Bedarf von OeBA-Flächen, ob 16 a oder 34 a, ist nicht gegeben. Zudem bleibt offen, ob die kantonale Abteilung Raumentwicklung dieser unbegründeten Zuordnung zustimmen würde. Die Schlosszone ermöglicht lediglich, Ein- und Zweifamilienhäuser zu erstellen, und kann daher nicht haushälterisch genutzt werden. Gemäss der kantonalen Denkmalpflege kann jedoch verdichtetes Bauen in unmittelbarer Nähe zur Kirche mit Friedhof verantwortet werden. Mietwohnungen dürften in Auenstein einem Bedürfnis entsprechen. Mit einem überarbeiteten Gestaltungsplan Mühliacherweg könnte ein Landpreis zwischen 1,3 und 1,7 Mio. Franken erzielt werden.

Besinnliches Erntedankfest in Seon Das Erntedankfest der Reformierten Kirchgemeinde Seon begann mit dem gut besuchten Gottesdienst in der herbstlich geschmückten Kirche. Mit einem «lüpfigen» Eingangsspiel des Organisten Andres Joho begann der Gottesdienst. Pfarrer Jürg von Niederhäusern und Sozialdiakon Matthias Fässler begrüssten die Erntedankgemeinde mit dem Psalmwort: «Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.» Der Jodlerchor Seetal-Seon und das Seenger Jodlerchörli begleiteten mit ihren fröhlichen Liedern durch den Gottesdienst. Mit einem Segensgebet begrüsste Pfarrer Jürg von Niederhäusern den neuen Sozialdiakon Matthias Fässler, der Anfang September seine Arbeit aufgenommen hat. Kirchenpflegepräsident Paul Lüscher erwähnte zwei Highlights von Matthias Fässlers bisheriger Tätigkeit in der Kirchgemeinde: seine spontane Teil-

RUPPERSWIL Seniorennachmittag 11. November, um 14.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus Rupperswil. «S’Ambachers». «S’ Ambachers» erzählen Heiteres und Tiefgründiges, es gibt Missgeschicke und vertauschte Rollen aus dem Alltag. Sie wundern sich über männliche und weibliche Logik. Nein, sie wundern sich doch nicht. Ihren scharfen Augen entgeht nichts. Und nichts ist mehr wie früher . . . – aber immerhin ist alles super! Ein Nachmittag zum Lachen, Nachdenken und Zuhören; umrahmt mit Musik und Balladen. (Eing.)

«S’ Ambachers»

nahme als Teammitglied in den Seniorenferien im Ländli und kurz darauf als Teammitglied im diesjährigen genialen Konfirmandenseminar. Unterdessen war im Foyer die Trachtentanzgruppe Seon-Niederlenz mit ihren feinen Raclettes bereit. Bald tat sich die froh gestimmte Gemeinde an den voll besetzten Tischen im Kirchgemeinde-

haus gütlich an den würzigen Raclettes. Was alle sehr freut: Gottesdienstkollekte, Dessertbuffet, Erlös für Naturalgaben und Reingewinn vom Racletteessen ergaben den hohen Betrag von 1810 Franken zugunsten von Mission 21, Projekt Gesundheit, medizinische Grundversorgung im Kwango. Ein herzliches Dankeschön. (Eing.)

Volkstümliche Einlage am Erntedankfest.

Foto: zvg

REF. KIRCHGEMEINDE SUHR-HUNZENSCHWIL

Musik in der Mitte: «Bach – nicht Bach?» Matthias Wamser aus Rheinfelden/Basel spielt auf der Orgel Werke von C.P.E. Bach, G.A. Homilius, R. Schumann, W. Wehrli und J.S. Bach. Die Orgel ist das einzige Musikinstrument, für das ohne Unterbrechung vom späten Mittelalter bis heute komponiert wurde und wird. Deshalb existiert gerade für dieses Instrument ein unerschöpflicher Vorrat an Musik. In diesem Repertoire nehmen die Werke von Johann Sebastian Bach einen zentralen Platz ein, wobei trotz allem Respekt bedauert werden kann, dass die starke Präsenz Bachs in vielen Orgelkonzerten den Blick auf manche andere interessante Komponisten verstellt. Der Organist Matthias Wamser versucht in diesem Programm, Bach auf seinem Podest zu belassen, aber die häufig gespielte Standardmusik zu schonen. Es erklingen Werke aus Bachs persönlichem Umfeld, je eine Komposition seines Sohns Carl Philipp Emanuel und seines Schülers Gottfried August Homilius, ferner Musik, in der als Ausdruck der Verehrung Bachs die vier Töne BA-C-H deutlich zu hören sind und schliesslich Werke Bachs, die ursprünglich für andere Besetzungen kompo-

niert, später aber für Orgel bearbeitet wurden. Matthias Wamser ist seit 2013 Kantor und Organist der Basler Antoniuskirche. Sein besonderes Interesse gilt der Orgelmusik des 20. Jahrhunderts. Mit Publikationen und Vorträgen möchte er diese einem breiteren Publikum zugänglich machen. Musik in der Mitte, Mittwoch, 12. November, 19.30 Uhr, reformierte Kirche Suhr Der Eintritt ist frei, es wird um eine Kollekte gebeten. (Eing.)

Organist Matthias Wamser.


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Region

Der Sprung über die Bünz Ernst Sandmeier: Seit 35 Jahren im Dienste der Gemeinde Schafisheim.

Foto: AG

Immer die beste Lösung im Auge gehabt E

rnst Sandmeier erinnert sich noch gut an den 1. November 1979. An jenem Tag trat der Nachfolger von Jakob Wildi im Alter von gerade 21 Jahren die Stelle als Strassenmeister von Schafisheim an. Er hatte lediglich zwei Monate Zeit, um sich in seine Aufgabe einzuarbeiten. Bis vor sieben Jahren musste er die Arbeit alleine bewältigen. Die Tätigkeiten hören sich interessant an, sind umfangreich, vielfältig und das Dorf wächst: Strassenunterhalt, Entsorgungsplätze sauber halten, Rasen mähen, Sträucher und Bäume schneiden sowie die Fahrzeuge warten. Im Winter kommt die Schneeräumung dazu. Ernst Sandmeier als technischer Angestellter Werkhof und Markus Fischer, Leiter des Werkhofes, verrichten

viele Arbeiten im Team. Wochenpläne? Schon manche Ziele und Absichten sind vom Wetter durchkreuzt worden. Flexibilität ist gefragt. Genau diese Eigenschaft wird vom zuständigen gemeinderätlichen Ressortvorsteher, André Kreis, gelobt. «Die beiden suchen immer die besten Lösungen, hinterfragen die Arbeitsabläufe und schreiben die Sicherheit gross», beginnt André Kreis aufzuzählen. Wer mit Ernst Sandmeier spricht, spürt Höflichkeit und Dienstbereitschaft. Gemeinderat Kreis dankt dem Jubilar herzlich für die Treue gegenüber dem Arbeitgeber und den täglichen Einsatz für das wohnliche Dorf. Gemeindeammann Dölf Egli, zuständig für das Personal, wird sich für das Dienstjubiläum wohl was einfallen lassen. AG

Um den künftigen Anforderungen bezüglich der nötigen Schulraumbauten gewachsen zu sein, stellt der Gemeinderat Möriken-Wildegg an der Gemeindeversammlung den Antrag für einen Verpflichtungskredit von 562 000 Franken. Beatrice Strässle

A

uf die Gemeinde Möriken-Wildegg kommen in den nächsten Jahren divers Herausforderungen zu. Dies aufgrund von Bevölkerungswachstum, Änderung der Schulformen (Gruppenräume usw.), Einführung des Schulmodells 6/3 und Instandsetzung der Badi. Das Büro Husistein, Aarau, wurde mit dem Auftrag betraut, eine räumliche Entwicklungsstrategie Hellmatt/Halde/Grienmatte/Kolpete zu erstellen. Mit in die Überlegungen wurden auch bestehende Gebäude (ehemalige Giesserei) für die schulische Nutzung einbezogen, jedoch aufgrund der schwierigen Raumverhältnisse als unzureichend für die Schaffung von Schulräumen empfunden. Als idealen Standrot für einen Erweiterungsbau, auch in Hinblick auf eine kombinierte Nutzung durch andere Nutzergruppen, hat sich der Bereich der al-

INSERATE

ler Beteiligten wurde mit einem wohlverdienten Applaus belohnt. Anschliessend erhielten alle Interessierten Gelegenheit, mit dem Orgelbauer einen Blick in das Innenleben der neuen Goll-Orgel zu werfen oder sich sogar selbst als Organist zu versuchen! Wer den Anlass verpasst hat,

ten Gärtnerei erwiesen. «Wir machen den Sprung über die Bünz», hält Gemeindeammann Hans-Jürg Reinhart fest. Mit dem Neubau schafft man gleichzeitig auch Entlastung bei den sanierungsbedürftigen bestehenden Schulbauten, dies vor allem bei der unter Denkmalschutz stehenden Pavillon-Schule. «Mit dieser Massnahme verbauen wir uns die Zukunft nicht, sondern schaffen die Möglichkeit einer eventuell späteren Integration von Nachbarschulen», erklärt Hans-Jörg Reinhard weiter. Das Gebäudevolumen soll Platz für rund 10 Schulräume bieten. Das Projekt ist vorausschauend und aufgrund der Dringlichkeit im Bereich Schulraumbedarf schnell realisierbar, da

kann die Lenzburger Kantorei am 6. Dezember um 17.15 in der reformierten Stadtkirche Lenzburg an ihrem Adventskonzert hören. Und selbstverständlich wird es im nächsten Jahr auch wieder ein Orgelkonzert in Wildegg geben!

Gut besuchte Kinderartikelbörse.

A

Grosses Interesse an der Orgel.

dies im Elementbau erstellt werden soll. Mit der Wahl des Standortes schafft der Gemeinderat auch die Möglichkeit, Synergien mit der Badi einzugehen. So kann man sich gut vorstellen, den Schwimmbadkiosk an diesem Standort zu betreiben und damit eine Verbindung mit dem nahen Schwimmbad zu erreichen. Mit dem Bau der Schule ennet der Bünz wird parallel dazu eine Fussgängerbrücke geplant. Das vorausschauende, eingangs erwähnte Entwicklungskonzept schafft auch Kostensicherheit, die künftigen Herausforderungen können gemäss Gemeindeammann Reinhart voraussichtlich ohne Steuerfusserhöhung gemeistert werden.

Zum fünften Mal erfolgreich

Musikalischer Nachmittag in Wildegg Am 26. Oktober fand in der katholischen Kirche St. Antonius in Wildegg ein ganz besonderer Anlass statt. Für einmal waren die Hauptakteure nicht erwachsene Musiker und Musikerinnen, sondern Kinder. Im ersten Teil des Orgelnachmittags wurde «Peter und der Wolf» von Sergej Prokofjew aufgeführt. Mit Yun Zaunmayr an der Orgel, Petra Steinacher als Sprecherin und Ministranten der Pfarrei als Schauspieler erlebten die zahlreichen Zuhörenden einen ersten Höhepunkt. Danach erfolgte die mit Spannung erwartete Auflösung des Malwettbewerbs «Wir malen eine Orgel», an welchem sich zahlreiche Kinder beteiligt hatten. Den zweiten Teil des Anlasses bildete ein Orgelkonzert zusammen mit den Kindern der Lenzburger Kantorei. Unter der Leitung von Kristine Jaunalskne und Florian Zaunmayr an der Orgel erfreuten die jungen Sängerinnen und Sänger die Anwesenden mit Ausschnitten aus der Messe Basse von Gabriel Fauré, aber auch mit modernen Rhythmen wie «The Lion sleeps tonight». Die grosse Leistung al-

Der neue Schulraum (re. der Bünz) soll in Richtung Schwimmbad zu stehen kommen. Längerfristig muss der Pistolenstand weichen. Grafik: zvg

Foto: zvg

m 22. Oktober fand bereits zum fünften Mal die Kinderartikelbörse in Möriken statt. Der Gemeindesaal bietet einen optimalen Standort, bei welchem auf ca. 400 m² Kinderkleider und Spielsachen verkauft wurden. Zwischen 9 und 10 Uhr brachten rund 60 Kunden ihre Waren vorbei. Mithilfe vieler freiwilliger Helferinnen wurden die Kleider, Spielsachen, Skier und anderen Kinderartikel sortiert und angeordnet, sodass die Tische um 14 Uhr für die vielen Besucherinnen und Besucher bereitstanden. Im Eingangsbereich konnten ausserdem 8 Kundinnen ihre Ware sel-

Foto: zvg

ber an gemieteten Tischen verkaufen. Der Erlös (20 % des Verkaufspreises und die Tischmieten) wurden dem Verein Kita Zauberburg in Wildegg für eine neue Ausstattung an der neu bezogenen Liegenschaft gespendet. Die Kinderartikelbörse war wieder ein Erfolg. In der Zwischenzeit hat es sich herumgesprochen, dass die Börse eine grosse Auswahl an Kinderartikeln bietet. Ein grosses Dankeschön gilt den freiwilligen Helferinnen, ohne deren Einsatz ein solcher Anlass nicht stattfinden könnte! Die nächste Börse findet am 25. März (Eing.) 2015 statt.


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Region

Viel Geld für zwei Strassen in Seon Turnerisch auf Tauchgang.

Fotos: zvg

Dintikon tauchte turnerisch ab A

m Halloween-Weekend tauchten die Turnenden Vereine Dintikon dreimal mit einem tollen Publikum ab. Mit dem Reigen «Schiff Ahoi» wurde die gefüllte Halle von der kleinen Mädchenriege auf eine Reise in die Wasserwelt mitgenommen. Als Ulknudeln hat der Frauenturnverein seine Rhythmik bewiesen, gefolgt von einer Nummer der kleinen Jugi im knallroten Gummiboot. Das Kinderturnen hat als Quallenschwarm die Besucher entzückt, ebenso wie der Turnverein als Baywatch auf den Laufbändern überzeugte. Als Arielle und die kleinen Fische (MuKi) die Bühne betraten, ging ein «Jöö» quer durch die Halle. Den Abschluss der ersten Hälfte machte die Damenriege mit ihrem Sturmflutreigen, bei dem es wild zu und her ging. Von Akrobatik bis hin zu Aerobic wurde alles gezeigt, was an beiden Abenden mit einer Zugabe belohnt wurde. Der Start in die zweite Hälfte des Turnerabends wurde von dem Turnverein auf dem Barren eingeläutet. Die grosse Jugi tauchte mit einer Bodenturn- und Trampolinnummer in die Un-

terwasserwelt ab, nachdem die Piraten der Männerriege sich auf der Bühne einen wilden Kampf geliefert hatten. Ein weiteres Highlight lieferte der Frauenturnverein mit dem Lied Atemlos, bei dem die Halle sogleich aus voller Kehle mitgesungen hat. Die Mädchenriege hat einen atlantischen Zauber verströmt, als die jungen Turnerinnen eine abwechslungsreiche Nummer zeigten. Zum Schluss stürmte der Turnverein gemeinsam mit der Damenriege auf die Bühne, und sie tanzten sich mit viel Leidenschaft die Seele aus dem Leib. Nach einer gelungenen Vorstellung gönnten sich die Zuschauer ein Glas Wein in der Hafenbar oder einen Cocktail in der Strandbar. Um Mitternacht wurden dann noch die glücklichen Gewinner der Tombola gezogen. In den frühen Morgenstunden, nach einem fröhlichen und friedlichen Fest, gingen auch die Letzten nach Hause. Mit viel Freude können die Turnenden Vereine Dintikon auf einen sehr gelungenen Turnerabend zurückblicken und freuen sich bereits auf das nächste Jahr. (Eing.)

Der Gemeinderat Seon unterbreitet der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. November acht Traktanden. Saniert werden sollen das Gässli und die Hargartenstrasse mit Bruttokosten von 1,7 Mio. Franken. Alfred Gassmann

A

uf einer Länge von rund 500 Metern von der Kreuzung Ausserdorfstrasse/Gässli bis zum Ende der Hargartenstrasse müssen die Fundationsschicht, die Randabschlüsse und die Asphaltbeläge erneuert werden. Der Gemeinderat kann für den Zustand des Gässli und der Hargartenstrasse keine Bestnoten mehr austeilen. Gleichzeitig werden die Werkleitungen teilsaniert oder ersetzt. Ebenfalls wird die Beleuchtung dem heutigen Stand der Technik angepasst und die Strasse besser ausgeleuchtet. Ausgeführt wird eine LED-Beleuchtung. In den Erläuterungen führt der Gemeinderat an, dass die Wasserleitung grösstenteils in einem schlechten Zustand ist und die Abwasserleitungen beschädigt sind. Kommt hinzu, dass die Elektrizitätsversorgung im Gebiet Hargarten als schwach gilt. Diese zwei Strassenzüge verschlingen beträchtliche 1,7 Mio. Franken. Bunte Palette von Traktanden Das Budget 2015 basiert auf einem unveränderten Steuerfuss von 108 %. Wie in den anderen acht Seetaler Gemeinden soll entschieden werden, die Regionalpolizei Seetal aufzulösen und der Regional-

Gässli: Der schlechte Zustand der Strasse ist augenfällig. polizei Lenzburg beizutreten. Traktandiert ist ferner der Anschluss der Überbauung Unterdorfstrasse 25 an das Nahwärmenetz Hallenbad. Dieses Kreditbegehren lautet auf 450 000 Franken. Der Gemeinderat unterbreitet unter dem Begriff «Landschaftsqualitätsbeiträge an Landwirte» eine neue, aber auch wiederkehrende Ausgabe. Leistungen von Landwirtschaftsbetrieben, die die Qualität der Kulturlandschaft erhalten und fördern, werden vom Bund mit 90 % finanziert, wobei die restlichen 10 % durch die Gemeinden übernommen werden sollen. Die Beteiligung der Landwirte erfolgt freiwillig und setzt einen Vertragsabschluss mit achtjähriger Laufzeit voraus. Für Seon addieren sich die erhobenen unterstützungswürdigen Projekte auf 73 000 Franken, womit sich ein Gemeindeanteil von 7300 Franken ergibt. Vor dem Schlummertrunk und dem Traktandum «Verschiedenes» sind noch die teilrevidierten Satzungen des Ge-

Fotos: AG

meindeverbandes Lindenfeld zu genehmigen. Der Gemeinderat ersucht um ein Ja und damit um den Verbleib im Gemeindeverband.

Hargartenstrasse: Es drängt sich auf, die Strasse zu sanieren.

HINWEISE

Das VBT Seetal vor dem Velodrome Suisse.

Foto: zvg

Eine Reise zu Velogeschichte und Rennbahn Z

um Abschluss der Radsaison des Velo- und Bike-Teams Seetal führte der traditionelle und gemütliche Vereinsausflug in die Region Solothurn/Berner Seeland. Grenchen war die erste Station. Zwei fachkundige Personen führten die Gruppe durch das neu erbaute Velodrome Suisse. Bevor das zweite Tagesziel in Angriff genommen wurde, gab es vor dem Velodrome Suisse ein Fotoshooting (Gruppenfoto) für die Erinnerung. Alle waren sich einig, dass man wieder einmal nach Grenchen zurückkommen wollte. Mit einem Mietvelo und -material würden so einige Vereinsmitglieder gerne einmal in einem Bahn-Schnuppertraining erste Erfahrungen sammeln. Am späteren Nachmittag stand der Be-

such des Nationalen Velomuseums in Brügge/Biel auf dem Programm. Der Museumsleitende führte durch die jeweiligen Zeitepochen. Es war sehr eindrücklich, wie schon zu früher Zeit die Menschheit sehr kreativ und erfinderisch war. Zum Abschluss der Vereinsreise führte Chauffeur Christian die Gruppe an den Hafen von Biel. An der «Lago Nodge Nidau» (Bierbrauerei) konnte man verschiedene Biersorten degustieren. Somit konnten alle Teilnehmenden einen wunderschönen und erlebnisreichen Tag beim gemütlichen Zusammensein ausklingen lassen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Christian, der die Reisenden gesund und munter wieder nach Hause chauffierte. (Eing.)

Möriken-Wildegg: Seniorennachmittag Am Dienstag, 11. November, 14.15 Uhr, im Foyer Gemeindehaus Möriken. Der Frauenverein Möriken-Wildegg startet erneut mit einem Seniorennachmittag in die Winterjahreshälfte. Ursula Steinmann erzählt Lenzburger Sagen- und Spukgeschichten. Zwischendurch serviert der Frauenverein Möriken-Wildegg ein Zvieri mit Kaffee und Kuchen. Man freut sich auf zahlreiche Gäste.

STAUFEN

Sonntag, 9. November, 10 Uhr, «Chummerbuebe-Stubete» im Alterszentrum Hungeligraben in Niederlenz. Eintritt frei.

Chommerbuebe

Seon: Jugendfest «Seon – das esch Musig». So lautet das Motto des Jugendfestes im 2015. Die Festlichkeiten stehen im Zusammenhang mit dem Jubiläum der Musikgesellschaft Seon. Das OK bittet, sich das Datum vom 26. bis 28. Juni 2015 zu reservieren. Staufen: Kaffee-Konzert Der Frauenchor Staufen lädt zum Kaf-

fee-Konzert ein. Der Anlass findet am 9. November, von 13.30 bis 17.30 Uhr statt. Der Chor singt zur vollen Stunde. Veltheim: Räbeliechtliumzug Der Umzug findet am Montag, 10. November (Verschiebedatum: Dienstag, 11. November), statt. Besammlung: 17.45 Uhr, Schulhausplatz, Beginn: 18 Uhr. Es wird warme Kleidung empfohlen. Nach dem gemeinsamen Singen erhalten alle am Umzug beteiligten Kinder warmen Tee, Salziges und Kuchen. (Eing.)

INSERATE

Baubewilligung Folgende Baubewilligung wurde erteilt: François und Regina Thurneysen-Zuber, Ausserdorfstrasse 50, Staufen; für Aussenkamin (zu Schwedenofen) am bestehenden Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 299 an der Ausserdorfstrasse 50. Demission von Marcel Joos als Mitglied der Technischen Kommission Marcel Joos hat dem Gemeinderat mitgeteilt, dass er per Ende Dezember 2014 als Mitglied der Technischen Kommission demissioniert. Der Gemeinderat hat von dieser Demission mit Bedauern Kenntnis genommen und dankt Marcel Joos bereits heute für seinen langjährigen und grossen Einsatz bestens.

Stubete im Alterszentrum Niederlenz Für die Stubete im Alterszentrum werden die beiden Musiker Stephan Hunziker und Benno Ernst das Beste aus den bisherigen Programmen zusammenstellen. Kontrastreich, mal melancholisch, mal humorvoll, ganz pur und unverstärkt und immer authentisch. Inspiriert vom Leben in der Kleinstadt mit ihren Beizen und Pflastersteinen, dem Nebel der Aare und den Hügeln des Jura. Das Duo «Chommerbuebe» besteht seit 2005. Stephan Hunziker und Benno Ernst, beides Ur-Aargauer, arbeiten mit nur zwei Gitarren und zwei Stimmen. Mit selbst komponierten Aargauer Mundartliedern und bisweilen vertonten Gedichten vom Aargauer Mundartdichter Paul Haller verzaubern und bombardieren sie ein buntes Publikum.

Abholdienst: bitte melden bei Marianne Flühmann, Telefon 062 893 15 61.

Chlaus-Klöpfen Seit 1. November ist sie wieder da, die Zeit der Chlaus-Klöpfer. Bis zum zweiten Donnerstag im Dezember werden in der Region Lenzburg bei einbrechender Dunkelheit die Chlausgeisseln geschwungen. Leider ist dieser Brauch nicht allen bekannt und das Verständnis für dieses Treiben nicht vorhanden oder wird gar als Lärmbelästigung angesehen. Es wäre schön, auf mehr Toleranz und Interesse zu stossen. Mehr zu diesem Brauch und zu den Wettkampfzeiten: www.chlauschloepfe.ch. (Eing./LBA)

Ihr SPAR Supermarkt in Niederlenz hat auch am Sonntag für Sie geöffnet!


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Baureportage

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 28, susanne.basler@azmedien.ch

Familiäre Siedlung mit viel Lifestyle Mit heller Atmosphäre, durchdacht und familienfreundlich soll es sein, das neue Zuhause der Familie Huber. Sie fand es an der Hausmattenstrasse in Holderbank. Werden Sie Nachbarn?

D

ie Familie Huber ist glücklich. Endlich fand sie ein familienfreundliches Zuhause, welches auch im PreisLeistungs-Verhältnis stimmt. In Holderbank an der Hausmattenstrasse entstehen seit dem Spatenstich am 19. September 16 frei stehende Einfamilienhäuser, die in einer modernen Siedlung mit viel Lifestyle harmonieren. Die Lage ist ruhig und optimal besonnt. Der kleine Beat unserer Beispielfamilie Huber freut sich bereits auf die grosszügige Grünfläche mit Garten und Sitzplatz. Endlich kann er ausgelassen an der frischen Luft toben und mit seinem Bobbycar ums Haus strampeln. Seine ältere Schwester Lea ist über die Aussenfläche des neuen Hauses genauso glücklich. Ihre Mutter Sandra hat ihr ein kleines Blumenbeet versprochen, das sie selbst bewirtschaften wird. Sandra kann nun endlich ihre Kinder getrost draussen auf der 450 m² grossen Parzelle spielen lassen, ohne vor Verkehr oder anderen Gefahren Angst haben zu müssen. Vermutlich werden in der Siedlung bald noch weitere gleichaltrige Kinder einziehen, beispielsweise in den vier Doppeleinfamilienhäusern, die ebenfalls soeben entstehen und auch über geniale Raumkonzepte verfügen. Genügend Platz für Spiel und Erholung Eine helle Atmosphäre ist der Familie Huber sehr wichtig. Sie liebt offene Räu-

me mit grosszügigen Fensterflächen, vor allem im Wohnbereich. Bei Einfamilienhäusern mag sie den Landhausstil mit Giebeldach. Hubers wissen, wie heimelig und atmosphärisch Räume mit Dachschrägen wirken. Im Obergeschoss finden sie drei grosse Zimmer und ein geräumiges Familienbad mit Wanne und Doppellavabo. Im Erdgeschoss richtet Vater Peter sein Home-Office ein, wo er ungestört arbeiten und dennoch seiner Familie nahe sein kann. Das Wohn- und Esszimmer mit angrenzender offener Küche ist über 34 m² gross. Ob sie einen riesigen Flachbildschirm oder gleich eine Leinwand mit Beamer für Home-Cinema einrichten werden? Die Familie Huber ist sich darüber noch nicht ganz einig. Auf jeden Fall bleibt genügend Platz für Spiel und Erholung, vielleicht sogar für einen Cheminéeofen. Vater Peter weiss, wie sehr Sandra knisterndes, wärmendes Feuer an kalten Winterabenden schätzt. Von der Küche bis zum Bad überzeugend Der Gebäudegrundriss überzeugte die Familie beim ersten Durchgang. Genügend Stauraum im Entrée sowie eine Nasszelle mit Dusche runden das Raumangebot im Parterre für sie optimal ab. Ihre Fahrzeuge sind dank dem modernen Carport geschützt und ein Vordach hält sie auf dem Weg ins Haus trocken. Den Ausbaustandard durfte die Familie mitbestimmen, so entspricht alles, von der Küche bis zum Bad, ihren individuellen Bedürfnissen. Im Untergeschoss lädt ein grosszügiger Hobbyraum ein, Freizeitwünsche zu erfüllen. Vielleicht werden sie sogar ihre eigene Wellnessoase einrichten? Für Sandra eine finnische Sauna und für Peter ein kleines Fitnessstudio mit Krafttrainingsgeräten? An einem Whirlpool hätten wohl auch die Kinder Beat und Lea grosse Freude. Ein weiterer

Sind Sie die neuen Nachbarn der Familie Huber? Kellerraum eignet sich für Vorräte und den erlesenen Wein. Der Technikraum ist separat und beinhaltet den Boiler mit 300 Litern, Waschmaschine/Tumbler sowie Waschtrog und die Elektroverteilung. Beheizt wird Hubers neues Zuhause mit einer umweltfreundlichen Luft-/ Wasser-Wärmepumpe. Die Bauweise im Niedrig-Energie-Standard ermöglicht tie-

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fe Heiz- und Nebenkosten. Das freut das Familienbudget! Die zentrale Lage – ein weiterer Pluspunkt Die zentrale Lage ist für den auswärts tätigen Familienvater ebenfalls optimal. In 10 Autominuten erreicht er Lenzburg und Brugg, in höchstens 7 Minuten ist

er auf den Autobahnen A1 oder A3. Mit 10 Minuten zu Fuss wäre er an der SBB-Bahnlinie. Beat wird den Kindergarten und Lea die Primarschule besuchen, beides finden sie in Holderbank. Wenn sie älter sind, werden sie an die Oberstufe in Möriken-Wildegg oder ans Gymnasium in Aarau wechseln. Doch wer mag schon immer an Schule und Arbeit denken – viel spannender sind der nahe Chestenberg und die Aare. Hier wird die Familie bestimmt viele schöne Wanderungen, Velotouren und Picknicks erleben. Besuchen Sie die familiäre Siedlung an der Hausmattenstrasse in Holderbank, zwei frei stehende Häuser sind noch im Verkauf, vier Doppeleinfamilienhäuser ebenfalls. Vielleicht mögen Sie unsere Familie Huber sein? Wovon Hubers träumen, ist hier realisierbar – und noch einiges mehr. Sprechen Sie mit Rudolf Hunziker der Immovendo, er freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. Beratung und Verkauf Immovendo, Rudolf Hunziker Zentralstrasse 52, 5610 Wohlen Telefon 076 317 83 95 rudolf.hunziker@immovendo.ch

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Region

Seit zwei Monaten im Amt Seit 1. September ist Roman M. Bieri neuer Klärmeister der ARA Langmatt. Zurzeit versieht er zusätzlich das Amt des Betriebsleiters in der ARA Lotten, Rupperswil. Beatrice Strässle Neu eingekleidet: Eugen Zimmerli und Marco Bächli (re. und li. im Bild), Autocenter Zimmerli GmbH, und Max Ott, Aarcalit Immobilien Lenzburg (Mitte). Foto: ST

Sie laufen mit neuem Dress und Trainer auf den Platz D ie erste Mannschaft des FC Rupperswil ist neu eingekleidet. Max Ott, Aarcalit Immobilien Lenzburg, zeichnet für den Auftritt mit Trainer verantwortlich, während der Hauptsponsor des FC Rup-

perswil, Eugen Zimmerli, Autocenter Zimmerli GmbH, Rupperswil, für die Dresses in den Geldbeutel gegriffen hat. Sponsoren wie Spieler freuen sich über den neuen Auftritt der ersten Mannschaft. ST

Informationen aus dem Tourismusbüro Lenzburg Öffnungszeiten Seit dem 1. November gelten folgende Öffnungszeiten: Montag, 14 bis 18 Uhr; Dienstag bis Freitag, 9 bis 11.45 Uhr, 14 bis 17 Uhr; Samstag geschlossen. Novemberaktion Diesen Monat hat man im Tourismusbüro die Möglichkeit, beim Kauf eines

Bahn- oder Busbilletts im Tourismusbüro eine Teilnahme an der öffentlichen Advents-Stadtführung vom 5. Dezember zu gewinnen. Teilnahmetalon ausfüllen und in der Wettbewerbs-Urne einwerfen. Die Gewinner werden am 28. November ausgelost und per Mail benachrichtigt. (Eing.)

MARKTNOTIZEN

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er bisherige Klärwärter der ARA Langmatt, Marcel Joos, kann aus gesundheitlichen Gründen seine Funktion nicht mehr wahrnehmen, seit 1. September ist Roman M. Bieri an seine Stelle getreten. Die öffentliche Ausschreibung stiess auf grosse Resonanz, aus den rund 40 Bewerbungen wurde Roman M. Bieri gewählt, er war der am besten qualifizierte Kandidat. Roman Bieri ist für die künftigen Herausforderungen beruflich bestens gewappnet, nach seiner Ausbildung bei der SWL Energie AG als Elektromonteur war er zunächst im Informatikbereich tätig. Seit 2007 arbeitet er in der ARA Lotten, die letzten zwei Jahre als Betriebsleiter. Berufsbegleitend absolvierte er die Weiterbildung zum Klärwerkfachmann. Die Wahl macht zusätzlich Sinn im Hinblick auf den im Jahr 2016 geplanten Anschluss der ARA Lotten an die ARA Langmatt. In der Übergangsphase werden die Anlagen eng zusammenarbeiten. «Die ARA Langmatt stellt den Betrieb der ARA Lotten sicher», erklärt Markus

S

Vierte Reinigungsstufe Auf den neuen Klärmeister kommen anspruchsvolle Projekte zu. Einerseits ist es die Optimierung der seit 2012 modernisierten biologischen Schwachlaststufe, um so den ökologischen und ökonomischen besten Betriebspunkt zu erreichen. Andererseits gilt es, auch die vonseiten des Kantons verlangte Energieeffizienz zu erhöhen. In den nächsten Jahren muss in der ARA Langmatt die vierte Reinigungsstufe eingebaut werden. Diese dient unter anderem dazu, Mikroverunreinigungen wie hormonaktive Stoffe oder Medikamentenrückstände zu filtern. Ein weiteres Projekt ist die Nutzung des anfallenden

Methans als Biogas. Künftig will man das Biogas nicht mehr verstromen, sondern zu Erdgasqualität aufbereiten und ins Gasnetz einspeisen. Auf dem Weg zur Super-ARA? Wirft man einen Blick noch weiter in die Zukunft, so bestehen Bestrebungen, zusätzliche Gemeinden im Seetal an die ARA Langmatt anzuschliessen. Dies aus dem Interesse von Bund und Kanton heraus, für die Abwasserreinigung auf weniger, dafür hochmoderne Anlagen zu setzen. Derzeit führen die Verantwortlichen mehrerer ARA sowie der Kantone Aargau und Luzern erste Gespräche. Das Projekt würde einen deutlichen Ausbau der ARA Langmatt bedeuten. «Wir sprechen aber hier von einem Zeithorizont 2030/40», hält Markus Blättler fest.

Herbstausstellung bei auto-wicki ag fahrwangen

Schlafen so erholsam wie Ferien. konnte. Diese fallen bald zusammen und können im Normalfall nicht wieder aufgefrischt werden mit einer Bettfedernreinigung. Damit das Schlafgefühl optimal ist und auch anhält, legen wir grossen Wert auf die Herkunft und Qualität der Daunen. Ausgewachsene, gut gehaltene Tiere liefern logischerweise strapazierfähigeren

Flaum, der einer Decke die Langlebigkeit verleiht. Je nach Wärmebedürfnis füllen wir diese hier vor Ort in unserer kleinen Fabrik für Sie ab und stellen Ihre Decke vor Ihren Augen her – ganz nach Ihren Vorstellungen! Wem es einfach zu warm ist mit Daunen und wer eher ein hitziger Schläfer ist, dem empfehlen wir Duvets mit Naturhaar, z.B. Kamelhaar, Schafschurwolle oder Kaschmir. Im Sommer reichen auch ganz hauchdünne Wildseiden-Duvets. Diese zeichnen sich dadurch aus, die Feuchtigkeit der Ausdünstung sehr zügig nach aussen zu transportieren. Dadurch empfindet der hitzige Schläfer das Schwitzen nicht mehr als unangenehm. Wie wärs, wenn Sie sich vor Ort in einem unserer Probeschlafzimmer damit einbetten lassen und den Unterschied selbst spüren? Sind Sie Allergiker und reagieren auf gewisse Materialien? Auch dafür finden Sie bei uns eine gute Alternative aus natürlichen Materialien. «Chömed Sie eifach cho inegüxle», wir sind für Sie da. Herzlich willkommen!

W

Familienpower Zuverlässigkeit und Qualität – dafür stehen wir! Felber Bau & Baumanagement AG Dorfstrasse 12

Am Freitag und Samstag, 7./8. November 14, präsentiert die auto-wicki ag fahrwangen den neuen OPEL ADAM ROCKS. Neben diesem Highlight ist auch die aktuelle Opel- und SubaruModellreihe ausgestellt.

auto-wicki ag fahrwangen bahnhofstrasse 25 5615 fahrwangen 056 667 11 05 www.auto-wicki.ch

Zur herbstlichen Stimmung passend, offerieren wir unseren Besuchern ein Raclette. Nicht nur der Käse, sondern auch die Preise für die Neuwagenangebote sind an diesem Wochenende am Schmelzen. Profitieren Sie von attraktiven Verkaufsprämien. Öffnungszeiten: Freitag, 7. Nov. 2014, 17–20 Uhr Samstag, 8. Nov. 2014, 9–18 Uhr

ADAM ROCKS an der Ausstellung.

Betten Küng Unterdorfstrasse 3 5612 Villmergen Tel. 056 621 82 42 www.betten-kueng.ch

Die Felber Bau & Baumanagement AG feiert in diesem Monat das 1-Jahr-Jubiläum! ir blicken auf ein ereignisreiches erstes Jahr zurück, das mit einem etwas schwierigen Start, wegen Bauverzögerungen, begann und im Laufe der Zeit immer erfolgreicher gestaltet werden konnte. So konnte die Felber Bau & Baumanagement AG im ersten Jahr schon diverse Projekte in der Region realisieren und die Zahl der Mitarbeiter verdoppeln. Ebenso steht als Nächstes ein Wechsel des Werkhofes in die Industrie in Anglikon (Wohlen) an. Seit diesem Sommer bildet die Felber Bau & Baumanagement AG auch ihren ersten lernenden Maurer, Kai Rennhard, aus. Gerne laden wir Sie ein, sich noch ein genaueres Bild unserer Unternehmung auf www.felberbau.ch zu verschaffen. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die uns beim Start unterstützt haben, und auch bei unseren Arbeitspartnern für die gute Zusammenarbeit.

Blättler, Betriebsleiter der ARA Langmatt. Für Bieri ein gerüttelt Mass an Arbeit.

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Gfrörli oder hitziger Schläfer? o individuell wie der Mensch so müssen auch die Schlafberatung und die Produkte sein. Weder der Gfrörli erholt sich nachts, wenn er friert, noch der hitzige Schläfer, wenn ihm zu warm ist und er sich fast erdrückt fühlt von seiner Bettdecke. Ihre Profis von Betten Küng helfen Ihnen da gerne weiter. Was immer noch am meisten Anklang findet, sind nach wie vor Daunenduvets. Durch die Füllkraft der so leichten Daunen schenkt sie ein unvergleichliches Schlafgefühl – kuschelig anschmiegsam und doch «federleicht». Allerdings gibt es da grosse Unterschiede zwischen Daunen und Daunen. Leider sieht man nie in so ein Duvet hinein. Sonst würde man die grossen Preisunterschiede bestimmt besser nachvollziehen können. Hier bei Betten Küng ist dies allerdings Alltag, wenn die Duvets zur Reinigung auf dem Ladentisch landen. Mit einem kleinen Schnitt im Stoff zeigen wir den Kunden, was da eigentlich drin ist. Auch wenn auf der Etikette «weisse Gänsedaunen 90 %» zu lesen ist, was viele als hohe Qualität einstufen, ist dies bei den wenigsten Inhalten auch tatsächlich der Fall. Denn die Daunen können auch von jungen, noch nicht ausgewachsenen Tieren stammen, deren Flaum noch gar nicht «reifen» und somit stark und füllkräftig werden

Roman M. Bieri und Markus Blättler (v.l.) in der ARA Langmatt.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 6. November 2014

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Schweizer Weihnachtspäckli bringen Hoffnung nach Osteuropa H

Grosse Pläne für die Zukunft des Kindergartens Fahrwangen.

Foto: grh

Kredit für den neuen Kindergarten Thema an der Gemeindeversammlung Der bestehende Kindergarten hinter der Mehrzweckhalle ist sanierungsbedürftig. Die Schulreform «Modell 6/3» stellt hohe Anforderungen. Ein zweigeschossiger Doppelkindergarten soll in Fahrwangen alle Bedürfnisse erfüllen. Graziella Jämsä

D

ie Fenster sind undicht. Wände und Böden sind feucht. Die Wärmedämmung ist schlecht. Der Schulraum ist zu klein, ein Materialraum und eine Garderobe fehlen. Hinzu kommt, dass durch die Schulreform «Modell 6/3» zwei Jahre Kindergarten obligatorisch geworden sind. Diese Gegebenheiten sind nicht neu, bereits im Juni 2012 haben Stimmbürgerinnen und Stimmbürger einem Kredit zur Sanierung des Primarschulhauses sowie zum Neubau eines Doppelkindergartens zugestimmt. Inzwischen ist klar, dass die Sanierung des Primarschulhauses auf Ende 2014 termingerecht fertiggestellt werden kann. Ab Anfang Januar wird der normale Schulbetrieb laufen können. Gemein-

deammann Patrick Fischer sagt: «Wir haben nicht die erste Vision der Sanierung realisiert.» Statt anzubauen, habe man das Gebäude im Inneren umstrukturiert und damit den äusserlichen Charakter erhalten. Die Kostenprognose liegt mit 7 200 000 Franken nur leicht über dem budgetierten Betrag. Auch beim geplanten Doppelkindergarten zeigte sich, dass Abweichungen vom Ursprungsprojekt Sinn machen. Statt beim Primarschulhaus zu bauen, soll der Doppelkindergarten am alten Standort hinter der Mehrzweckhalle entstehen. Ein erstelltes Vorprojekt rechnete mit Baukosten in Höhe von 2 000 000 Franken. Dies veranlasste den Gemeinderat, sich für die wirtschaftlich günstige Lösung mit Totalunternehmersubmission zu entscheiden. «Damit wird der enge Zeitplan, den Kindergarten für das Schuljahr 15/16 im August 2015 fertigzustellen, realistisch», erklärt Patrick Fischer. Der zweigeschossige Doppelkindergarten ist am Spielfeldrand zwischen bestehendem Kindergarten und Mehrzweckhalle geplant. Pro Geschoss werden für eine Klasse grosse und kleine Räume, welche flexibel unterteilbar sind, zugeteilt. Hinzu kommen Nebenräume und Toilettenanlagen. Im Erdgeschoss ist ausserdem ein Aussengeräteraum, im Obergeschoss ein Lehrer- beziehungsweise Bespre-

Nikolaus auf Hausbesuch Adventskränze und Draussen wird es kühler und die Weih- Gestecke nachtszeit kündigt sich langsam an. Am 5. und 6. Dezember wird der St. Nikolaus mit seinen Helfern in Sarmenstorf an die Türen klopfen und die heimischen Wohnzimmer mit vorweihnachtlicher Stimmung erfüllen. Anmeldungen für die Hausbesuche liegen in den Sarmenstorfer Dorfläden auf. Bei Fragen ist der organisierende Verein, das Jugendforum, unter Tel. 078 776 12 50 zu erreichen. Anmeldeschluss ist der 21. November. Der St.-Nikolaus-Auszug findet am 5. Dezember pünktlich um 17 Uhr in der St. Wendelinskapelle statt. Für das bessere Verständnis sollten die Kinder mindestens 3 Jahre alt sein. Achtung: Es sind keine Parkplätze vorhanden. (Eing.)

INSERATE

Kerzenlicht, Tannenduft und gemeinsames Gestalten gehören zur Vorweihnachtszeit, so auch im Schulhüsli Tennwil im Adventsstübli des Frauenvereins Meisterschwanden. Unter der fachkundigen Leitung von Uschi Schwarz entstehen Adventskränze und Gestecke mit viel verschiedenem Grünzeug. Die Teilnehmenden treffen sich am Mittwoch, 19. November, und Donnerstag, 20. November, jeweils um 19.30 Uhr. Zusätzlich wird auch der Mittwochnachmittag um 14 Uhr angeboten. Anmeldungen bitte bis zum 13. November an Regine Remund, Tel. 056 667 22 49, oder Mail regine.remund@bluewin.ch. (Eing.)

chungszimmer integriert. Das Flachdach wird extensiv begrünt und mit einem Regenwasserrückhaltesystem ausgerüstet. Das Mobiliar wird teilweise ersetzt und ergänzt. Die gesamte Aussenanlage des Kindergartens wird zeitgemäss erneuert. Zukunftsorientiert Patrick Fischer sagt klar: «Der Gemeinderat ist sich bewusst, dass für Fahrwangen mit dem Projektkredit in Höhe von 1 488 000 Franken auch eine grosse finanzielle Belastung entsteht.» Aus diesem Grund hatte man beim Kanton schon vor Projektstart ein Freigabegesuch für einen ausserordentlichen Finanzausgleich zur Sicherstellung der benötigten Finanzierung eingereicht. Das Gemeindeinspektorat bestätigte eine Abgeltung einer Überschuldung in Höhe von maximal 3 792 000 bei der Realisierung des Projektes Primarschulhaus und Kindergarten. «Der Gemeinderat wird sich auch weiterhin in Zusammenarbeit mit dem Kanton für die bestmögliche Finanzsituation in Fahrwangen einsetzen. Wir werden die Entwicklungen genau beobachten und sind uns gleichzeitig einig, dass die Zurverfügungstellung des Kindergartens notwendig ist.» Fahrwangens Bürgerinnen und Bürger werden darüber an der Gemeindeversammlung vom 27. November abstimmen.

Taizé-Gottesdienste Zwischen November 2014 und März 2015 lädt die Reformierte Kirchgemeinde Meisterschwanden-Fahrwangen wieder einmal im Monat zu einem TaizéGottesdienst ein. In einer schlichten, meditativen Feier mit Taizé-Liedern, Stille, Lesung und Gebet sollen die Besucherinnen und Besucher abschalten, zur Ruhe kommen und sich auf Gott ausrichten können. Die Gottesdienste finden jeweils am 12. des Monats von 20 bis 20.45 Uhr in der Kirche statt. (Eing.)

underte von Kirchen, Schulen und Vereinen sowie Tausende von Einzelpersonen und Familien stellen jedes Jahr im November gegen 90 000 Weihnachtspäckli zusammen. Mit den Päckli werden gezielt bedürftige Menschen in Osteuropa beschenkt. Organisiert wird die Sammlung und Verteilung der Geschenke von vier christlichen Hilfswerken. Bei der Aktion 2013 kamen 89 500 Päckli zusammen. 27 Sattelschlepper transportierten diese in die Ukraine, nach Moldawien, Albanien, Bulgarien, Rumänien, Serbien und Weissrussland. Die lokalen Partner der Hilfswerke kennen die Verhältnisse der benachteiligten Menschen vor Ort. Die Päckli gelangen an Kinder in Heimen und Schulen, an bedürftige Familien, verarmte Rentner sowie Menschen mit einer Krankheit oder Behinderung. Ein Weihnachtspäckli aus der Schweiz ist für die Beschenkten eine wertvolle Hilfe und

ein Zeichen grosser Wertschätzung und Anteilnahme. Die einfache Verteilung der Weihnachtspäckli wird dadurch ermöglicht, dass diese standardisiert sind. So gibt es Päckli für Erwachsene und für Kinder. Dank einheitlichem Inhalt werden alle Empfänger gleich behandelt und die Produkte entsprechen ihren Bedürfnissen. Nur so ist es möglich, die Zehntausenden von Weihnachtspäckli reibungslos über den Zoll zu bringen. Die genaue Inhaltsliste steht auf dem Flyer zur Aktion Weihnachtspäckli und ist unter www.kirchweg5.ch einsehbar, denn die Reformierte Kirchgemeinde Meisterschwanden-Fahrwangen beteiligt sich an dieser Aktion. Weihnachtspäckli können im reformierten Kirchgemeindehaus (Kirchweg 5, Meisterschwanden) abgegeben werden am Samstag, 15. November, von 17.30 bis 18 Uhr oder am Sonntag, 16. Novem(Eing.) ber, von 11.15 bis 11.45 Uhr.

Spitzenplatz verteidigt, im Cup knapp ausgeschieden Die Spielerinnen von Dynamo SeeWy spielten am Samstag in der Ostschweiz das dritte Spiel der Meisterschaft gegen den VBC Aadorf und stehen nach dem 3:1-Sieg weiterhin an der Tabellenspitze der 1.-LigaGruppe. Am Sonntag gegen den NLB-Vertreter aus Glarus, Glaronia, gelang der erhoffte Überraschungscoup nicht, Dynamo SeeWy scheidet nach toller Leistung aus dem Cup aus. Das samstägliche Auswärtsspiel gegen Aadorf war geprägt von vielen Eigenfehlern und wenig druckvollen Ser-

vices – eine der Stärken der bisherigen Dynamospiele. Aber Dynamo rappelte sich auf und kam ab dem 2. Satz immer besser ins Spiel. Die Aargauerinnen blieben ruhig, zogen ihre Leistungssteigerung durch und beendeten das Spiel mit dem Satzresultat 20:25. Am kommenden Wochenende spielt Dynamo SeeWy am Samstag, den 8.11., um 16 Uhr in Seengen gegen den VBC Andwil/Arnegg. Am Sonntag spielen die Dynamo-Frauen um 15.30 Uhr in Einsiedeln gegen den dortigen VBC. (Eing.)

Metzgete in Boniswil Wie schon seit einigen Jahren wurde auch an diesem letzten Samstag der Herbstferien die beliebte Metzgete im Saalbau durchgeführt. Obwohl die Konkurrenz mit dem Hallwilerseelauf, der SEGA – Seenger Gewerbeausstellung, dem Mosttag im Schloss Hallwil und weiteren Festen in der Umgebung gross war, fand man kaum einen Platz, um sich den herbstlichen Gaumenfreuden zu widmen. Einzelne Dorfquartiere waren wie immer gut vertreten. Das Angebot war verlockend: feine Blut- und Leberwurst, Bratwurst, Brot, Rösti, Sauerkraut, Apfelschnitze und natürlich ein buntes Dessertbuffet. Auch die Neuzuzüger, die an diesem Abend von der Gemeinde separat begrüsst worden waren, konnten sich nun ebenfalls von diesen kulinarischen Qualitäten in Boniswil überzeugen lassen und dabei die Mitglieder des Männerturnvereins begutachten. Wer gerne

Desserts, die begeistern.

Foto: zvg

noch weitere Vereine kennenlernen möchte, kann sich auf www.boniswil.ch/KulturFreizeit/Vereine informieren. Jedenfalls danken die Boniswiler allen Mitgliedern der verschiedenen Vereine für ihr grosses Engagement für das Dorf, für die Dorftradition und für die (Eing.) Bevölkerung.

INSERATE

Adventsmarkt in der Schule Meisterschwanden Dieses Jahr findet in der Schule Meisterschwanden wieder der beliebte Adventsmarkt statt. Damit ein attraktives Angebot entstehen kann, wird in vielen Klassenzimmern schon seit geraumer Zeit gebastelt, gemalt, geschnitten und geklebt. Schon jetzt freut sich Gross und Klein darauf, diese Arbeiten präsentieren zu können. Zum Kauf angeboten werden Holzengel, Strohsterne, Teelichter, Baumwolltaschen, Pralinen, Guetzli und vieles mehr. Die Schule Meisterschwanden lädt ein, das vorweihnachtliche Treiben an den Marktständen zu geniessen. Besucherinnen und Besucher werden auch kulinarisch verwöhnt. Während des Marktes werden die Gäste von einer Schülergruppe musikalisch auf die vorweihnachtliche Zeit eingestimmt. Der Erlös des Adventsmarktes geht zur Hälfte an das «kindergardens4senegal-Projekt». Dieses Projekt unterstützt den Aufbau und die Inbetriebnahme von Kindergärten mit förderlicher Bildung für Kinder aus benachteiligten Regionen und Familien im Süden Senegals. Mariell Furter, eine der ehemaligen Kindergärtnerinnen, arbeitet in der Projektgruppe mit. Der Weihnachtsmarkt findet am Donnerstag, den 27. November, von 18 bis 20 Uhr statt. Kaffeestube sowie die Pizzeria bleiben bis um 21 Uhr geöffnet. (Eing.)

Bahnhofstrasse 25, 5615 Fahrwangen Tel. 056 667 11 05, Fax 056 667 14 93 info@auto-wicki.ch, www.auto-wicki.ch


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Lindenberg / Unteres Seetal

Ein bunter Liederstrauss

Ägelmoos hat wieder Seeanstoss

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Beim Flachmoor Ägelmoos in Beinwil am See am Hallwilersee wurde der Uferverbau auf einer Länge von über 30 Metern entfernt. Der See und das Flachmoor sind wieder verbunden. Ein Holzsteg führt nun den Seeuferweg über die Flachwasserzone. Alfred Gassmann

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iesen Herbst wurde im Ägelmoos in Beinwil am See am südlichen Ende des Flachmoor-Schutzgebietes wacker gebaggert und gezimmert. Bollensteine und Bruchsteinmaterial verbauten seit den 40er-Jahren das Seeufer, ermöglichten aber den beliebten Wanderweg direkt entlang des Wassers. Nun wurde auf einer Länge von über 30 Metern die künstliche Aufschüttung entfernt und umweltgerecht entsorgt. Mit gutem Grund. Der Wegdamm unterband den für die Riedpflanzen wichtigen Wasseraustausch mit dem See, und die natürlichen Flachwasserzonen verschwanden in diesem Abschnitt. Das Ried ist 500 Meter lang und nur rund 50 Meter breit. Am Übergang zum See gründet das Moor nur rund einen Meter tief. Deshalb konnte der Seeuferrundweg in den Kriegsjahren – mithilfe von internierten Flüchtlingen – problemlos zwischen Flachmoor und See gebaut werden. Verheissen ist ein Naturparadies Der kantonalen Abteilung Landschaft und Gewässer waren der Damm und somit der fehlende Wasseraustausch mit dem See im Ägelmoos schon lange ein Dorn im

Klein, aber ein Naturparadies: 16 Aren Flachmoor und 30 Meter Holzsteg. Auge. Die Aufwertung im kleinsten der vier aargauischen Riede rund um den Hallwilersee auf einer Fläche von 16 Aren wurde sorgfältig vorbereitet und als Baugesuch öffentlich aufgelegt. Wieder hergestellt wurde das ursprüngliche flache Ufer. Die Flachwasserbucht bietet u.a. Jungfischen eine Aufwuchsstube. Ein Holzsteg führt nun den Seeuferweg über die wiederhergestellte Flachwasserzone. Spaziergänger und Wanderer erhalten so einen Einblick in den vielfältigen Flachmoor- und Schilfgürtelbereich. Um die ehemals artenreiche Feuchtwiese wieder herzustellen, wurde begonnen, die Fläche mit Schnittgut aus dem Boniswiler Ried zu «impfen». Im dynamischen Übergangsbereich zwischen Land und Wasser wirds die Natur richten. Das ehemalige Flachmoor wird sich regenerieren und es entsteht wieder eine wertvolle und artenreiche Feuchtwiese. Projektleiter Erik Olbrecht von der Abteilung Landschaft und Gewässer macht gluschtig: Es werden sich Orchideen, der kleine Rohrkolben, Schwertlilien und Seggen ansiedeln. Die derzeit noch verwundete Fläche

Foto: AG

wird ein Zuhause bieten für die Gelbbauchunke und die Kreuzkröte. Als Unterschlupf für Kleintiere sind Ast- und Steinhaufen zu finden. Am vergangenen Dienstag wurde das Bauwerk der Bestimmung übergeben. Ein Anlass der Freude und des Dankes mit Gemeindeammann Peter Lenzin, Beinwil am See, Vertretern der Seeuferschutzkommission, des Landschaftsschutzverbandes, des Kantons, der Baufirmen, dem Grundeigentümer und des Pächters. Die Soldaten haben wohl nicht ahnen können, dass ihr Damm nach 70 Jahren teilweise wieder abgebrochen wird, meinte Peter Lenzin. Er lobte die Beharrlichkeit von Projektleiter Erik Olbrecht. Just bei den Erklärungen von Olbrecht flog eine Dreierstaffel über das Ägelmoos. Ein nicht bestellter Gruss vom Himmel. Erik Olbrecht übergab Gemeindeammann Peter Lenzin eine gefundene Flasche mit unbekanntem rotem Inhalt, die 70 Jahre im Boden lag. Angestossen auf das Naturparadies wurde jedoch mit einem bekannten Inhalt aus einer bekannten Flasche.

Aus alt mach neu Alexander Studer

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er Rügel, Tagungshaus der Reformierten Landeskirche Aargau oberhalb Seengen, hat turbulente Zeiten durchgemacht. Nachdem vor Jahren sogar die Option Verkauf zur Debatte stand, haben sich die verschiedenen Parteien zusammengefunden und ein neues Konzept vorgestellt. Am Tag der offenen Tür, der mit einem musikalisch umrahmten Gottesdienst eröffnet wurde, konnten sich die vielen Besucher einen Eindruck über den Ausbau machen. Durch grössere Renovationen hat der Rügel jetzt 24 modern eingerichtete, helle Gästezimmer mit teilweise fantastischer Aussicht auf den See und die Berge. Ebenfalls wurden die Seminarräume auf Vordermann gebracht und laden richtiggehend zu einem Aufenthalt ein. Die Begrüssungsrunde eröffnete Willy Nyffenegger, Direktor des Seehotels Hallwil in Beinwil am See. Nyffenegger hat 2009 den Restaurationsbetrieb auf dem Rügel als Pächter übernommen. Seine Tochter Corinne wird den Betrieb zusammen mit ihrer Crew führen. Dann war es an Pfarrer Christoph Weber-

Feierlicher Tag der offenen Tür: Willy Nyffenegger, Jörg Bruder, Rolf Kaspar Foto: Alexander Studer und Pfr. Christoph Weber-Berg. Berg, Kirchenratspräsident, den langen Weg, den der Rügel bis zum heutigen Tag gegangen ist, aufzuzeigen. Er bedankte sich bei allen Beteiligten für den grossen Einsatz und die jederzeit gute Zusammenarbeit. An Rolf Kaspar von der Gruppe Aargau-Hotels war es, über die Höhen und Tiefen des 1956 gegründeten Rügels zu berichten. Er hofft, dass mit dem Engagement aller Beteiligten der Hotel- und Restaurantbetrieb wieder auflebt, sei es für Seminare, Hochzeiten oder auch nur für ein paar gemütliche Tage. Jörg Bruder, Gemeinde-

ammann von Seengen, überbrachte die Grüsse der Gemeinde und verdankte ebenfalls den grossen Einsatz. Mit dem neuen Rügel besitzt die Reformierte Landeskirche ein wahres Bijou. Es bleibt zu hoffen, dass der Wille und der Mut, etwas zu verändern, auf entsprechende Resonanz stossen werden. Zu gönnen wäre es allen Beteiligten. Die Begeisterung der Anwesenden war gross und während des offerierten Mittagessens konnten die Gäste das Gehörte verarbeiten und die Stimmung mit der herrlichen Aussicht geniessen.

Klangvolle und theatrale Unterhaltung S

chon vor Konzertbeginn füllte sich die Turnhalle zusehends und viele Konzertbesucher stärkten sich mit den guten Speisen aus der Küche der Musikgesellschaft Dürrenäsch. Das Konzert wurde mit «Mac Arthur Park» von Jim Webb eröffnet. Gleich anschliessend begrüsste die charmante Martina Weiss Publikum und Vereinsdelegationen. Die musikalischen Darbietungen standen unter dem Motto «Brass in Concert». Nun durften sich die Zuhörenden auf die erste Solistin vom Abend freuen. Sara Keller liess in «Pluie d’êtoile» von Emile Waldteufel einen wunderbaren virtuellen Sternenregen erklingen. Weiter ging es im Konzertprogramm mit dem englischen Marsch Cross of Honour von William Rimmer. Der letzte Programmpunkt «Visions» ist eine Komposition des 37-jährigen Mario Bürki. «Visions» hat ins Deutsche übersetzt verschiedene Bedeutungen, so zum Beispiel Halluzinationen oder Traumbilder. Diese Darbietung

Die Musikgesellschaft begeisterte das Publikum. war ein spezielles optisches wie auch akustisches Erlebnis. Das Publikum war begeistert. Nach der Pause stand die Theatergruppe mit dem Lustspiel in einem Akt von Lukas Bühler «Bsuech vom Land» auf der Bühne. Antonella Bertschi als Kunsthändlerin mit ihrer Freundin Therese Wirz spielten sehr gekonnt die eher nob-

Foto: zvg

le Gesellschaft. Peter Eichenberger und Rebecca Gloor vertraten den Bauerstand auf ihre Art. Dazwischen der chinesische Gast und Kunstkäufer Kurt Wirz. Die vielen grotesken und lustigen Szenen boten dem Publikum beste Unterhaltung. Aufgeheitert durch die Schauspieler hallte die fröhliche Stimmung noch lange durch die Turnhalle. (Eing.)

n beiden gut besuchten Konzerten von TonArt Seengen wurde dem Publikum eine breite Palette von Liedern geboten. Die Sängerinnen und Sänger, unter der bewährten Leitung ihres kompetenten Dirigenten Helmut Seeg, haben einmal mehr bewiesen, dass sie Lieder verschiedenster Stilrichtungen und Sprachen beherrschen. Bereits zum dritten Mal wurde der Chor von der Pianistin Marina Vasilyeva professionell begleitet. Ebenso souverän führte Ueli Lüscher mit seinen ergänzenden Erklärungen und einer Prise Humor durch das Programm. Eröffnet wurde das Konzert mit einer kleinen Suite aus fünf Liedern nach witzigen Texten von Joachim Ringelnatz. Mit «Il Carnevale» und «I Gondolieri» von Gioachino Rossini gelang es TonArt, die Stimmkraft und den Chorklang voll auszuschöpfen, bevor es mit der Geschichte der «Made», getextet vom bekannten Komiker Heinz Erhardt, wieder lockerer, aber nicht minder anspruchsvoll, weiterging. Mit dem spritzigen «PopCHORn-Medley», arrangiert von Mario Thürig, gab der Chor Ohrwürmer wie «Barbara-Ann», «The lion sleeps», «Lollypop», «Surfin’ U.S.A.» und «Mamma Lou» zum Besten, was viele der Zuhörer zum sponta-

INSERATE

Tonart Seengen sangen sich in die Foto: zvg Herzen der Konzertbesucher. nen Mitsingen animierte. Mit den zwei Schlagern «Ausgerechnet Bananen» und «Ich wollt’, ich wär ein Huhn» der berühmten Comedian Harmonists wurde der zweite Teil eröffnet. Zur Auflockerung lud der Dirigent nach der Pause das Publikum zum Mitsingen im einfachen Kanon «Anytime you need a calypso» ein. Dieser Aufforderung wurde spontan Folge geleistet und bald erkannten viele, wie einfach Singen sein kann und wie gut es tut. Wer dieses Gefühl wieder erleben möchte, ist im Chor herzlich willkommen. Weitere Infos unter www.tonart-seengen.ch. (Eing.)


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Diverses


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Agenda

Agenda vom 7. bis 13. November

Donnerstag, 13. November Seengen: Restaurant Rebstock 20 Uhr. Regionalpolizei zu Gast bei der FDP Seengen.

THEATER

SENIOREN

Freitag, 7. November

Dienstag, 11. November

Seon: Turnhalle 20 Uhr. Theater «Au das no». Komödie in 3 Akten mit der Theatergruppe Seon.

Möriken-Wildegg: Gemeindehaus 14.15 Uhr. Seniorennachmittag des Frauenvereins Möriken-Wildegg. Lenzburger Sagen und Spukgeschichten mit Ursula Steinmann. Abholdienst: Sich bitte melden bei Frau M. Flühmann, 062 893 15 61. Rupperswil: Ref. Kirchgemeindehaus 14.30 Uhr. Seniorennachmittag: «S’ Ambachers». Mit Ariane und Heinz Deubelbeiss, Fahrwangen. Org.: Reformierte Kirchgemeinde Rupperswil.

Samstag, 8. November Lenzburg: Familie+ 14–14.45 Uhr. Figurentheater Clalüna: «Masha und der Bär». Russisches Märchen mit Musik für Kinder ab 4 Jahren. Seon: Turnhalle 20 Uhr. Theater «Au das no». Komödie in 3 Akten mit der Theatergruppe Seon.

Sonntag, 9. November Lenzburg: Familie+ 11–11.45 Uhr. Figurentheater Clalüna: «Masha und der Bär». Russisches Märchen mit Musik für Kinder ab 4 Jahren. Seon: Turnhalle 14 Uhr. Theater «Au das no». Komödie in 3 Akten mit der Theatergruppe Seon.

LITERATUR

Die Sonderausstellung Gespenster-Spuk, Sagen & übersinnliche Wahrnehmungen im Hexenmuseum Auenstein wurde Foto: Archiv aufgrund der grossen Nachfrage bis am 8. Dezember verlängert. im Alter und im Allgemeinen». Vortrag mit Fw Rolf Mohn, Kapo Aargau, zum Thema «Wie schützt man sich vor fiesen Dieben». Gelegenheit für Diskussion und Beantwortung von Fragen. Anschliessend werden die Traktanden der Gemeindeversammlungen behandelt.

Montag, 10. November

Samstag, 8. November

Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 19.15 Uhr. Charles Lewinsky: «Kastelau». Lesung und Gespräch. Moderation: Bettina Spoerri.

Brunegg: Vianco Arena 16 und 20 Uhr. Multivision und Fotoausstellung «Antarktis». Marianne und Ueli Wolleb präsentieren die Eindrücke ihrer Antarktisreise. Die Ausstellung und die Festwirtschaft sind bereits zwei Stunden früher geöffnet.

SOUNDS

Freitag, 7. November Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Big Daddy Wilson – Bluesnight. «I’m Your Man».

Samstag, 8. November Lenzburg: Baronessa 20 Uhr. «Rockabilly Over Lenzburg». Auf der Bühne heizen die Backseat Boogie’s und Hell Spet aus Italien so richtig ein. Zudem kann man sich am 50s-Frisurenstand die passende Elvistolle oder Hochsteckfrisur zaubern lassen.

ANDERE KLÄNGE

Sonntag, 9. November Seengen: Tagungshaus Rügel 19 Uhr. Regionale Musikschule Oberes Seetal. Fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler von Beatrix Brünggel (Querflöte/Blockflöte) und Ingrid Michel (Klavier) spielen Werke von der Renaissance bis in die Moderne. Staufen: Mehrzweckgebäude Lindenplatz 13.30–17.30 Uhr. Kaffee-Konzert des Frauenchors Staufen. Der Chor singt zur vollen Stunde.

VORTRÄGE

Freitag, 7. November Seon: Restaurant Sternen 19.30 Uhr. SP Unteres Seetal: «Sicherheit

20 Uhr. Reiner Harscher: «Schottland – Mystik der Highlands und Inseln». Nur Abendkasse. Org. Möwikultur.

VERNISSAGEN

Freitag, 7. November Möriken-Wildegg: Gemeinde- und Schulbibliothek 18.30–20 Uhr. Ausstellung «Drift to the Cities – Japan» von Sascha Laue. Vernissage.

VERMISCHTES

Sonntag, 9. November

Freitag, 7. November

Brunegg: Vianco Arena 11 und 16 Uhr. Multivision und Fotoausstellung «Antarktis». Marianne und Ueli Wolleb präsentieren die Eindrücke ihrer Antarktisreise. Die Ausstellung und die Festwirtschaft sind bereits zwei Stunden früher geöffnet. Lenzburg: Müllerhaus 14 Uhr. Vortrag «Biodiversität in Lenzburg». Referentin: Sarah Locher, Naturund Vogelschutzverein Lenzburg. Im Rahmen der Finissage der Ausstellung «Poesis der Bienen» von Susan HauriDownig.

Beinwil am See: Bahnhof 19.10 Uhr. Vollmondspaziergang mit Fondue vom Feuer. Anmeldung: Tel. 076 338 13 86. Dintikon: Altes Feuerwehrlokal 19–22 Uhr. Kerzenziehen im alten Feuerwehrlokal Dintikon, Kinder in Begleitung Erwachsener. Infos: www.vereinraegeboge.ch Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule Aargau 19.30 Uhr. Informationsabend. Einblicke in die Rudolf-Steiner-Schule.

Mittwoch, 12. November Lenzburg: Ref. Kirchgemeindehaus 19.30–21.30 Uhr. Vortrag der Volkshochschule Lenzburg. «Am Anfang schuf Gott das Nichts und das Etwas – Naturwissenschaft vs. Legende». Referent: Martin Humbel, Physiker. Staufen: Zopfhuus 9–11 Uhr. Morgentreff für alle. «Von Tanzania nach Botswana». Referenten: Therese und Hans-Peter Eichenberger, Reinach. Kinderhütedienst. Kleiner Unkostenbeitrag.

Donnerstag, 13. November Lenzburg: Gleis 1 19.30–21 Uhr. «Der Tod: Sackgasse?» oder «Durchgang zum Leben?». Vortrag von Lander Van den Bussche. Möriken-Wildegg: Yul-BrynnerPlatz

Samstag, 8. November Dintikon: Altes Feuerwehrlokal 10–17 Uhr. Kerzenziehen im alten Feuerwehrlokal Dintikon, Kinder in Begleitung Erwachsener. Infos: www.vereinraegeboge.ch Lenzburg: Zwei Halbtage Schnitt- und Pflegekurs. Infos, Anmeldung und Kursleitung Andreas Schmocker, 062 891 13 13, oder per Mail info@schmocker-gartenbau.ch. Organisiert durch den Gartenbauverein Lenzburg und Umgebung. Lenzburg: Rathausgasse 10–14 Uhr. Velolichtaktion. Die Pro Velo Lenzburg bietet allen Personen die Möglichkeit, die Lichtanlage an ihrem Velo kostenlos überprüfen zu lassen. Sarmenstorf: Regionales Altersund Pflegeheim Eichireben 10–16 Uhr. Hauptübung der Jugendfeuerwehr Sarmenstorf von 10 bis 12 Uhr. Ab 12 Uhr Festwirtschaft mit Gulaschka-

none anno 1911. «Suppe mit Spatz» sowie Kürbissuppe und andere Köstlichkeiten. Alle Neugierigen und Hungrigen sind eingeladen, vorbeizukommen. Seengen: Alte Schmitte 11–18 Uhr. Ausstellung «Erinnerungen an die Schulzeit».

Donnerstag, 13. November Ammerswil: Al Prato 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Hendschiken: Restaurant Jägerstübli 11.15 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Rupperswil: Altersheim Länzerthuus 11.45 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Sonntag, 9. November Dintikon: Altes Feuerwehrlokal 10–16 Uhr. Kerzenziehen im alten Feuerwehrlokal Dintikon, Kinder in Begleitung Erwachsener, Infos: www.vereinraegeboge.ch Seengen: Alte Schmitte 11–17 Uhr. Ausstellung «Erinnerungen an die Schulzeit».

Dienstag, 11. November Lenzburg: Familie+ 9.30–11.15 Uhr. Sprachtreff «Türen öffnen». Treffpunkt für fremdsprachige Frauen im Bezirk Lenzburg. 15–16 Uhr. «Schenk mir eine Geschichte». Erzählung von Kindergeschichten auf Italienisch für Kinder und Eltern. Anschliessend Zeit für Kaffee. Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Rupperswil: Bibliothek 17–17.30 Uhr. Geschichtenstunde für Kinder. Mit Nicole Richner. Nach Kamishibai (japanische Erzähltradition). Für Kinder von 5 bis 8 Jahren.

Mittwoch, 12. November Lenzburg: Familie+ 10–11 Uhr. Schwyzerdütsch-Treff für fremdsprachige Frauen. 15.30–17 Uhr. «Schenk mir eine Geschichte» – English Storytime. Erzählung von Kindergeschichten auf Englisch für Kinder und Eltern zum Thema «Dinosaurier». Meisterschwanden: Kirche 20–20.45 Uhr. Taizé-Gottesdienst. In einer schlichten, meditativen Feier mit Taizé-Liedern, Stille, Lesung und Gebet sollen die Besucherinnen und Besucher abschalten, zur Ruhe kommen und sich auf Gott ausrichten können. Staufen: Zopfhuus 9–11 Uhr. Morgentreff für alle: Vortrag «Von Tanzania nach Botswana». Referenten: Therese und Hans-Peter Eichenberger, Reinach. Ein Kinderhütedienst ist organisiert. Kleiner Unkostenbeitrag.

VEREINE

Bettwil Samariterverein: Probe-Anzeige, Mittwoch, 12. November, 20 Uhr im Schulhaus. Thema: Vergiftungsunfälle.

Lenzburg Natur- und Vogelschutzverein, Jugendgruppe «Strix»: Samstag, 8. November, Nachmittag, «We need your power im Steinbruch».

Sarmenstorf Naturund Vogelschutzverein: Mondscheinspaziergang und Höck.

Staufen Alpenclub Staufberg: Freitag, 7. November, Dia-Abend des Vorstandes.

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: AKB-Filiale Mo–Fr 9–12 und 14–17 Uhr. «Mamma and the Material» von Maria Michela Conti-Mazzariello. Möriken-Wildegg: Gemeinde- und Schulbibliothek Ausstellung «Drift to the Cities – Japan» von Sascha Laue. Öffnungszeiten: Mo 15–18 Uhr, Di/Do 18–20 Uhr, Mi 9–10 Uhr, Fr 15–18.30 Uhr. Bis 19. Dezember. Seon: Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal Täglich von 14–17 Uhr. Foto-Ausstellung des Fotoklubs Reinach. Bis 31. Januar.

MUSEUM Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, und Freitag, 14 bis 18 Uhr, geöffnet. Das Privatmuseum Einblicke über die Hexenprozesse der Schweiz und in Europa. Die Sonderausstellung wurde bis 8. Dezember verlängert. Infos auf www.hexenmuseum.ch

Filmtipp Interstellar Was Wissenschaftler, Politiker und Aktivisten seit Jahrzehnten prophezeien, ist eingetreten: Die Menschheit steht kurz davor, an einer globalen Nahrungsknappheit zugrunde zu gehen. Die einzige Hoffnung der Weltbevölkerung ist ein von der US-Regierung finanziertes Projekt eines findigen Wissenschaftlers (Michael Caine), das sich Kip Thornes Theorie der Wurmlöcher bedient. Der Plan ist, eine Expedition in ein anderes Sternensystem zu starten, in dem man einen bewohnbaren Planeten, Rohstoffe und vor allem Leben vermutet. Der Wissenschaftler Cooper (Matthew McConaughey) und die Astronautin Brand (Anne Hathaway) bilden die Besatzung, die sich auf

eine Reise ins Ungewisse begibt, denn Wurmlöcher sind so gut wie unerforscht und niemand kann mit Sicherheit sagen, wo sie auf der anderen Seite landen werden. Ebenso ist unsicher, ob und wann die beiden jemals wieder auf die Erde zurückfinden. Auf dem blauen Planeten wartet jedenfalls Coopers Tochter Murph (Mackenzie Foy), die als kleines Mädchen das Shuttle mit ihrem Vater davonfliegen sieht . . . Kino Urban täglich 20 Uhr, so auch 16.30 Uhr, D, 12 (14) Jahre.

Monsieur Claude und seine Töchter Claude und Marie Verneuil (Christian Clavier und Chantal Lauby) sind ein

wohlhabendes, leicht konservatives, katholisches Ehepaar in der französischen Provinz und haben vier attraktive junge Töchter. Die Verneuils können sich nichts Schöneres für ihre Töchter vorstellen, als dass diese von ebenso attraktiven, französischen, christlichen Männern geehelicht werden. Als drei ihrer Töchter sich aber mit einem Chinesen, einem Muslim und einem Juden verloben, hängt der familiäre Haussegen schief. Wenigstens ihre jüngste Tochter ist mit einem französischen Katholiken zusammen. Als dieser zum Kennenlernabendessen vorbeikommt, reisst den besorgten Eltern der Geduldsfaden: Denn Charles ist schwarz. Claude und Marie geben ihre Töchter aber nicht so einfach auf und nutzen die Hochzeitsvorbereitungen, um die

Beziehungen ihrer Töchter zu sabotieren. Kino Löwen Franz/d Sa 17 Uhr, Deutsch So 17 Uhr, ab 8 (10) Jahren.

And so it goes – Das grenzt an Liebe Oren Little (Michael Douglas) ist kurz gesagt ein Scheusal. Es gibt eine Million Gründe, den Immobilienmakler nicht zu mögen. Besonders die Nachbarn kommen in den Genuss seiner Gemeinheiten, und dass er auch noch der Besitzer des Appartementshauses ist, macht das Ganze nicht einfacher. Doch eine Person hat sein Interesse geweckt: die attraktive Sängerin Leah (Diane Keaton) von nebenan. Eher ungeschickt und auf

seine ganz speziell hölzerne Art versucht er, sie zu erobern. Doch das zunächst mit nur mässigem Erfolg. Erst als Oren sich überraschend um seine Enkeltochter Sarah (Sterling Jerins) kümmern muss, wendet sich das Blatt. Unschlüssig, wie man eine 9-Jährige versorgt, bittet er Leah um Hilfe. Als er denkt, sich smart aus der Verantwortung ziehen zu können, beisst er auf Granit, denn Leah gibt ihm kontra! Und auf einmal ist klar: Da geht noch was! Kino Löwen Deutsch: Do, Sa, Mo, Mi je 20 Uhr, So 14.30 Uhr; Edf: Fr, So, Di je 20 Uhr, ab 10 Jahre. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch


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Veranstaltungen Jeden Samstag Lagerverkauf (10–12 Uhr) Glaswaren (Teller, Schalen, Kerzenhalter etc.) Deko- und Geschenkartikel trend-line one gmbh Lottenzentrum Obermatt 1 5102 Rupperswil

14.–16. November 2014 im Müllerhaus in Lenzburg

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Szene

Mystik der Highlands und Inseln S

chottland hautnah auf grosser Kinoleinwand erleben: Reiner Harscher, Weltreisender, Fotograf und Filmemacher, fasziniert sein Publikum mit der Einzigartigkeit einer wildromantischen Natur, bezaubernder Schlösser und verträumter Seen. – Und wer schon immer wissen wollte, wo der Whisky seine Heimat hat und wo das unsichtbar anwesende Seeungeheuer Nessie sein Unwesen treibt, ist in der Leinwand-Show genau richtig. Reiner Harscher präsentiert Schottland als wildromantisches Bilderbuch und gleichfalls als moderne Multivisionsshow mit prächtigen Landschaftspanoramen und spannenden Filmszenen der nordischen Tierwelt. Der Zuschauende erlebt die bekannten und faszinierenden verborgenen Gesichter des Landes: den Mythos der Highlands und die endlos weissen Strände der Hebriden, die Dudelsackspieler des Glencoe genauso wie die Lachsfischer der Isle of Skye. Die einsamen Hochlande sind der Inbegriff einer wilden Romantik. Fischreiche Lochs unterbrechen Berge und Glens mit violetten Heide- und braunen Moorlandschaften. Majestätische Castles, noch prächtig erhalten oder zu malerischen Ruinen zerfallen, krönen die einsamen Highlands. Und dann ist da die schottische Westküste, die sich in ein zauberhaftes Labyrinth zahlloser Buchten aufteilt. Mit der Filmkamera führt Harscher seine Zuschauer durch die atemberaubende Natur der Vogelfelsen der Shetland- und Orkney-Inseln, wo Tausende von Vögeln wie riesige Schneeflocken durch die Luft wirbeln. Wer einmal dieses Land kennen gelernt hat, ist seinem Zauber verfallen.

Henri Glovelier und Band spielen im Forum Seon.

Foto: zvg

«Chansons» – Henri Glovelier and Band im Forum Seon H Eilean Donan Castle ist eine von vielen schottischen Sehenswürdigkeiten. Foto: zvg Auf den abgelegenen äusseren Hebriden erlebte Reiner Harscher eine einsame Welt, wo die Uhren viel langsamer gehen. Er besuchte einen der letzten Inselpoeten in seinem alten, strohgedeckten Cottage und fotografierte einen Kiltschneider in Inverness. Im krassen Gegensatz zu den verschlafenen äusseren Hebriden steht die Hauptstadt Edinburgh, die Kulturmetropole verbindet auf lebendige Weise schottische Traditionen mit den Elementen einer modernen Weltstadt. Die beeindruckende Moderation bietet unterhaltsame und spannende Geschichten mit meisterhaften Bildern, die den Zuschauer begeistern. Hoch aufgelöste Filmsequenzen, grossartig fotografierte Landschaftspanoramen und seine sehr

persönliche Art zu berühren machen Reiner Harschers Show über Schottland zu einem fesselnden Leinwanderlebnis der Superlative. Der hessische Medienreporter ist mit seinem Publikum unterwegs auf den Spuren der «Highländer» und versteht es gleichzeitig, auf unterhaltsame Weise über das traumhafte Schottland zu informieren. Nicht zuletzt die modernste digitale HDAV-Projektionstechnik rundet dieses «Gesamtkunstwerk» ab, in dem Fotografie, Film und Erleben symbiotisch miteinander verwoben werden. (Eing.)

enri Glovelier ist ehrlich und offen. In seinen Liedern ist kein Ton zu viel, keine Textzeile überflüssig – der Deutschschweizer singt in bester Chanson-Tradition. Dabei zieht er die verschiedensten Register, mal subtil, mal pulsierend, mal fröhlich, dann wieder nachdenklich, und wird von einer grossartigen Band unterstützt. Der in Wettingen wohnhafte Chansonnier war schon seit Jahren als Musiker, Komponist und Songwriter für andere Künstler tätig, als er im Winter 2001 beginnt, eigene Songs in französischer Sprache zu schreiben. 2007 präsentiert er sein erstes Album «Danse avec le vent»,

dann folgen die ersten Konzerte, solo und mit Band. 2009 wird ihm durch das Kuratorium Aargau ein dreimonatiger Aufenthalt an der «Cité International des Arts» in Paris zugesprochen. Diesen nutzt er zur Produktion einer neuen CD mit den Chansons «Chantal» und «Irrésistible». In seinem aktuellen Programm bietet er neben einigen seiner bekanntesten Chansons auch einige Premieren. (Eing.) Freitag, 14. November, 20.15 Uhr, im Forum Seon. Bar geöffnet ab 19 Uhr. Reservationen 062 775 22 75 oder 079 215 89 43. www.forumseon.ch

möwikultur begrüsst Reiner Harscher am Donnerstag, 13. November 2014, um 20 Uhr im Gemeindesaal Möriken. Nur Abendkasse. Türöffnung 19.15 Uhr.

Konzert in der Altstadt Das Militärspiel FU Br 41 absolviert den diesjährigen WK vom 10. bis 28. November in Suhr. Unter der Gesamtleitung von Oblt David Eiermann bereitet sich das Spiel auf die beiden Saalkonzerte in Gelterkinden und Aarau vor. Neben der Probearbeit werden auch diverse militärische Zeremonien umrahmt, Workshops für Jungmusikanten angeboten und Platzkonzerte für die lokale Bevölkerung durchgeführt. Am Donnerstag, 13. November, findet um 9 Uhr ein Platzkonzert mit Marschmusik in der Rathausgasse Lenzburg statt. Das Mil Spiel FU Br 41 freut sich auf zahlreiche Zuhörer. (Eing.)

Impressionistisch und abstrakt Nach Ausstellungen in Aarau, Lenzburg und Bern stellt Romy Flückiger bereits zum dritten Mal im Alterszentrum «Am Hungeligraben» in Niederlenz aus. Abstrakte Motive wechseln sich ab mit Impressionen aus Natur und Landschaft. Die Malerin hat sich bei der Auswahl der ausgestellten Bilder auf Acryl und Mischtechnik auf Leinwand und Holz konzentriert. Die verschiedenen schönen Räum-

lichkeiten im neu umgebauten Alterszentrum bieten eine angenehme Ambiance, in welcher die neuen künstlerischen Kreationen von Romy Flückiger gut zur Geltung kommen. (Eing.) Die Vernissage findet am 7. November von 19 Uhr bis 21 Uhr statt. Die Ausstellung ist vom 8. November bis 31. Dezember täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

«Drift to the Cities» – Fotos von Sascha Laue Mit den Schwarzweiss-Fotografien von «Drift to the Cities» führt Sascha Laue in ein menschenleeres Japan. Keine Fussgänger, keine fahrenden Autos, keine Strassenhändler, keine Bewegung – selbst der Wind scheint still gestanden zu sein, als der Schweizer im Frühling 2008 mit seiner Kamera in japanischen Städten unterwegs war. Sein suchender Blick geht über das Meer, die Strassen, Wiesen und Gassen und scheint vergeblich auf Gesichter zu warten, die sich ihm zuwenden. Seine Suche wird zu einer fotografischen Dokumentation der Leere, zu einer Analyse der städtischen Architektur. Die Gebäude und Strassen – als Relikte der Zivilisation – sind funktionslos, wie Kulissen ohne Darsteller. Gebäude transformieren sich zu statischen Hüllen. Plätze, Strassen und Parks sind unbespielte Bühnen, frei von Folklore, aber dennoch reich an Spuren von Kultur. Die Bevölkerung scheint sich dem analytischen, fotografischen Blick zu entziehen und zu verbergen. Durch den Verzicht der Darstellung der Bevölkerung inszeniert der Künstler japanische

Zurückhaltung und zeigt so den Betrachtenden ein wichtiges Fundstück der dortigen Kultur. Er verwehrt ihnen ein Japan, das ihren Klischees entspricht. Sie sehen kein Sushi, keine Mangas, Geishas, Essstäbchen, kein Karaoke, keinen Mundschutz und keine Menschenmassen, die eilig über Strassenkreuzungen strömen. Die Galeriebesucher erleben ein ungewöhnlich stilles, ruhendes Japan, frei von Pokémon und Katastrophen. Die Serie führt verschiedene Aspekte des Urbanen vor Augen. Wer genau hinschaut, sich Zeit nimmt, um in die Bilder Japans einzusehen, entdeckt dennoch Leben. So ermuntert die Serie dazu, nicht mit der üblichen westlichen, aufdringlichen Neugier und mit Erwartungen in ein fremdes Land einzudringen, sondern still zu beobachten. (Eing.) Vernissage am Freitag, 7. November, 18.30 bis 20 Uhr in der Gemeindebibliothek Möriken. Öffnungszeiten: Montag 15 bis 18 Uhr; Dienstag 18 bis 20 Uhr; Mittwoch 9 bis 10 Uhr; Donnerstag 18 bis 20 Uhr; Freitag 15 bis 18.30 Uhr. Ausstellungsdauer bis 19. Dezember.

Big Daddy Wilson in der Baronessa Seine Soul-Stimme sorgt sofort für Gänsehaut-Feeling. Big Daddy Wilsons dunkler Bariton ist schlicht unverwechselbar. Er hat die lebhafte Intensität eines Dennis Edwards, reicht aber mühelos bis in die wohligen Tiefen eines Melvin Franklin. Eine Stimme, deren Ausstrahlung den Zuhörer spielend mit dem ihr eigenen Zauber einfängt und ohne Zeitverlust auf eine akustische Reise mitnimmt. (Eing.)

Ray Anderson & Noisy Minority Am Mittwoch, 12. November, um 20.30 Uhr konzertieren Ray Anderson (USA) & Noisy Minority (CH) im Hächlerhaus

in Lenzburg. Türöffnung und Bar um 19.30 Uhr. Weitere Informationen auf www.haechlerhaus.ch. (Eing.)

Öffentliche Führung durch Jubiläumsausstellung Am Sonntag, 9. November, findet um 11 Uhr eine öffentliche Führung durch die Ausstellung «Leben im Fünfstern. 150 Jahre Strafvollzug in Lenzburg» statt. Vor 150 Jahren rückten die ersten Gefangenen in die Strafanstalt Lenzburg ein. «Halunken und Taugenichtse» lebten in einem Gefängnis, das mit sei-

nem modernen Haftsystem für Aufsehen sorgte. Die Sonderausstellung beleuchtet die Anfänge und Entwicklungen der pionierhaften Anstalt sowie das heutige Leben im «Fünfstern». Anschliessend an die Führung wird Suppe und Brot ausgegeben. Keine Anmeldung erforderlich. (Eing.)

Carmela Inauen stellt im Showroom der AMAG aus

Freitag, 7. November, 21 Uhr, Türöffnung 20 Uhr in der Baronessa Lenzburg.

«Die Geschichte vom dummen Mäuschen» Am Sonntag, 9. November, um 16 Uhr gibt es im Cholechäller in Niederlenz mit der «Geschichte vom dummen Mäuschen» eine Erstaufführung. Es handelt sich um das Bachelorprojekt von Simone Steinmann, Studierende an der Hochschule Luzern. Auf der Basis von einem russischen Kinder-Trickfilm von 1939/ 1940 nach einer Geschichte von Samuil Marschak ist eine Oper entstanden. Zu diesem Film komponierte Dmitri Schostakowitsch die Musik für Singstimmen und Orchester. Dabei versuchte er, die Stilmittel Oper mit denen des Films zu verbinden. Diese Fassung wurde nun neu für Singstimmen, Klavier und Kammerensemble arrangiert und der russische Sprech- und Gesangstext ins Deutsche übersetzt. Simone Steinmann sagt zur Erstaufführung: «Ich möchte mit diesem Projekt Kindern die Möglichkeit geben, eine Oper zu besuchen, welche genau auf sie und ihr Alter (Kindergarten/ Primarschule) zugeschnitten ist.» (Eing.) «Die Geschichte vom dummen Mäuschen» am Sonntag, 9. November, um 16 Uhr im Cholechäller Niederlenz.

Carmela Inauen stellt aus. VW trifft Kunst – das heisst bis 9. November im VW-Showroom der AMAG an der Aarauerstrasse in Schinznach Bad. Während dieses Zeitraums nämlich treffen die aktuellen VW-Modelle auf die faszinierenden Gemälde der Appenzeller Künstlerin Carmela Inauen. Sie versteht es, die Landschaft, die Tiere und die Menschen im Appenzell in den Mittelpunkt ihrer Kunst zu stellen. Neben ihrer intensiven Auseinandersetzung mit der naiven Malerei absolvierte sie während ihrer Grundausbildung Kurse an der Kunstgewerbeschule in Sankt Gallen. Doch längst hat Carmela Inauen ihre ei-

Foto: zvg

gene, höchst persönliche Bildsprache gefunden. Sie malt mit Liebe zum Detail und aus der Überzeugung, den Menschen mit ihren Bildern etwas vom Schweizer Brauchtum weiterzugeben. Ihre Bildinhalte sind klar erkennbar, eher sanft als grell in der Farbgebung, modern wirkt in ihren Werken der Umgang mit Zwischenräumen und die Wahl ungewöhnlicher Materialien. Am Sonntag, 9. November, findet dieses Jahr von 13 bis 17 Uhr die Finissage mit einer gemütlichen Stubete statt, welche durch die berühmte Musikformation der «Alder Buebe» aus dem Appenzell begleitet wird. (Eing.)


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 6. November 2014 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Veranstaltungen

Täglich 20 Uhr Sonntag auch 16.30 Uhr D, ab 12/14 Jahren:

INTERSTELLAR

AUTORENLESUNG ANDREAS NEESER

Deutsch: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr und SO 14.30 Uhr Edf: FR/SO/DI je 20 Uhr ab 10 Jahren:

AND SO IT GOES – DAS GRENZT AN LIEBE

Der Autor hat 2014 von Pro Helvetia einen Werkbeitrag erhalten.

Franz./d Ut.: SA 17 Uhr Deutsch: SO 17 Uhr ab 8 (10) Jahren:

MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER

S wird nümme wies nie gsi isch

www.kinolenzburg.ch wüsse, was lauft!

Mundartprosa

Gesundheitspraxis am Ring Klassische Massage

19.15 Uhr Freitag, 14. November 2014 Gasthof Rössli, Möriken Ab Donnerstag, 6. November 2014

Metzgete

Aarauerstrasse 3 5600 Lenzburg Inhaber: M. Brücker

Kostbare Zeit, Lösungen von Muskelverspannungen, Auszeit, Stressabbau, Stoffwechselsteigerung, Immunsystemstärkung, Steigerung der Durchblutung, Crosslinks lösen, Healthy, Entspannung Anita Winter, Ringweg 10, 5102 Rupperswil Dipl. Masseurin, Dipl. Pflegefachfrau HF Termin nach Vereinbarung, Natel: 079 653 78 88

Tel. 062 892 06 80 Fax 062 892 06 82 info@otzbooks.ch

Freivogel AG Baumetall Tip-Top Storen Wir sind weiterhin für Sie da! Inhaber Z. Schleidt Tel. 056 667 13 22, Fax 056 667 13 59 Postfach 2, 5615 Fahrwangen

(es het, solangs het) Auf Ihren Besuch freuen sich Romy und Markus Stäger. Telefon 062 893 10 22

Sportanlage Wilmatten Lenzburg SchweizerCup-Qualifikation 2. Liga Interregional Sonntag, 9. November 2014 15.00 Uhr:

Lenzburg 1 – FC-Kilchberg-Rüschlikon ZH

Lenzburg

Wellness Ist Pflege für die Haare und Balsam für die Seele.

Lassen Sie sich im November in unserem Wellness-/ Coiffeursalon mit einer Massage, warmen Aromatüchern und Tee bei entspannender Musik verwöhnen


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