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Donnerstag, 29. Mai 2014

106. Jahrgang – Nr. 22

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AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Freitag, 30. Mai 2014 Bewölkt und noch einige Niederschläge. Gegen Nachmittag sonnige Abschnitte.

11ºC 18ºC

Samstag, 31. Mai 2014 Nur noch wenig Bewölkung. Trocken und vorwiegend sonnig.

9ºC 21ºC

Sonntag, 1. Juni 2014 Sonnig, mit einigen Wolkenfeldern und voraussichtlich ganztags trocken.

9ºC 20ºC

Laufen

3 Vom 13. bis 15. Juni findet die AGLAT 14 in Laufen statt. Das siebenköpfige Organisationskomitee arbeitet auf Hochtouren und setzt zu einem sportlichen Endspurt an.

Breitenbach

11 Am Montag wurde im Zentrum Passwang der neu gestaltete Aufbahrungsraum eingeweiht und gesegnet.

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Kameradschaftliches Stelldichein der Chöre In der Kirche Wahlen lieferten sich die Chöre aus dem Thierstein, Laufental und Dorneck einen friedlichen Wettstreit. Mit gestrengen Massstäben bewerteten zwei Juroren die beachtlichen Darbietungen. Jürg Jeanloz

A

ls hätten sie die Sängerschaft sehnlichst erwartet, jubilierten die Vögel an diesem Maimorgen in den Bäumen und spornten die wackeren Männer und Frauen an, es ihnen in der Kirche gleichzutun. Und wirklich, die Chöre sangen sich in frühlingshafte Leidenschaft und wurden mit kräftigem Applaus belohnt. Mit dem Gassenhauer «Dancing Queen» der Abba fuhr der Frauenchor Vocabella Himmelried sehr lüpfig ein und verbreitete mit seiner peppigen Version eine lockere Stimmung.

Dancing Queen: Frauenchor Vocabella Himmelried.

Zur Feierstunde: Männerchor Himmelried. Einen Tick ruhiger nahm es der Männerchor Büsserach, der mit dem Lied «Lebe dein Leben» für das Glücklichsein lachen und singen empfahl. Aus der «Zauberflöte» von W. A. Mozart liess der Gemischte Chor Röschenz den Papageno mit einem gepflegten Auftritt aufleben und schob kontrastreich einen Heuler von Michael Jackson nach. Die vielen Gäste genossen die abwechslungsreiche Gesangskost und die herrliche Akustik der Kirche. Der Männerchor Wahlen sorgte für eine reibungslose Organisation und in der Pause wurde in der Mehrzweckhalle Kaffe und Kuchen gereicht. «Alles im grünen Bereich», meldete OK-Präsident Anton Halbeisen. Er sorgte am Nachmittag für

eine stimmige Veteranenehrung und einen bunten Aufmarsch der Fähnriche. Schade, dass unter den Sängerinnen und Sängern nicht häufiger junge Gesichter auszumachen sind. «Hello, Mary-Lou» von Ricky Nelson tönte keck aus dem Altarraum und liess das Publikum sofort von alten Zeiten schwärmen. Die junge Dirigentin Claudia Avila unterstützte die neun Herren aus Witterswil mit ihrer frischen und fröhlichen Art. Einen unvergleichlichen Höhepunkt setzten die vierundzwanzig Sänger aus Meltingen, die den «Einzugsmarsch» von Johann Straus (Sohn) vortrugen. Der Walzerkönig hätte seine wahre Freude daran gehabt, hätte er den Chorklang und die musikalische Einheit

FOTOS: JÜRG JEANLOZ

gehört. Mit einem kräftigen «Hurra» beendete der Meltinger Männerchor diesen Marsch aus der Operette «Der Zigeunerbaron». Passend zum Titel «Zur Feierstunde» liess der Männerchor Himmelried Joseph Haydn aufleben und die Herren aus Dittingen ihrerseits wagten sich an den Schlager «Tausendmal berührt, tausendmal ist nix passiert» von Klaus Lage. Gepflegt kam dieser Seelenheuler daher, die Worte waren klar verständlich und die Freundschaftsliebe herrlich interpretiert. «Lueget vo Bärgä und Tal» durfte ein Revival erleben und wurde von der Chorgemeinschaft Gempen-Hochwald mit gediegener Klavierbegleitung inniglich kundgetan.

Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

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Empfehlungen

Dienstag, 3. Juni 2014

Ansichten einer Marktfrau Bereits sind wieder 4 Wochen vergangen seit dem 1. Mai-Markt, der in diesem Jahr bei grauem Himmel, kühlen Temperaturen und einigen Regentropfen über die Bühne ging. Trotzdem wurde es wieder ein sehr freudiger Anlass. Die Besucher/innen liessen sich davon nicht abhalten. Schon im Lauf des Vormittags strömten sie in Scharen Richtung Städtli. Gutgelaunte Menschen, freundliche Begegnungen, strahlende Kinderaugen, verliehen dem Tag eine helle Seite. Im Nachhinein kann ich aber sagen, dass wir riesiges Wetterglück hatten, wenn ich bedenke wie garstig und kalt es bereits tags darauf war und wie wir uns danach am einen oder andern Markt bei dieser ungewöhnlich lange andauernden Bise fast die Nase abfroren. Meinen Petunien und Geranien, die ich wie jedes Jahr am MaiMarkt bei meiner Standnachbarin aus der Ajoie gekauft hatte, musste ich ganze 2 Wochen an einem geschützten Plätzchen Sorge tragen, bevor ich sie dann endlich in die Kistchen einpflanzen konnte. Die Eisheiligen machten ihrem Namen wirklich alle Ehre. Aber nicht nur jungen Pflänzchen machen diese Wetterschwankungen zu schaffen. Nein auch uns älteren und erprobten «Märtfrauen» setzten diese ständig wechselnden Tiefs und Hochs zu. Unsereins spürt dies vor allem in den Knochen und Gelenken. Auf alle Fälle muss ich mir am nächsten Dienstag wieder etwas Gutes zum Einreiben kaufen. (Das Alter beginnt

WAREN-, VIEH- und JAHRMÄRKTE 2014 3. Juni 7. Oktober 1. Juli 4. November 5. August 2. Dezember 2. September dann, wenn mehr Salben als Kosmetiktöpfe im Badzimmer stehen). Solange es hilft, ist es ja noch nicht so schlimm. Und wenn ich dann auf dem Markt beschäftigt bin, spüre ich meine «Bräschte» sowieso weniger, als an marktfreien Tage zuhause. Ist eben trotz allem ein gesunder Beruf. Am kommenden Markt wird es wieder ruhiger zugehen, als am 1. Mai. Das heisst aber ganz und gar nicht, dass das Angebot auf dem Markt deshalb viel kleiner ist. Nein, nein der JuniMarkt wird gut belegt sein und mit einem vielfältigen und attraktiven Angebot aufwarten. Übrigens dauert der Markt während der Sommerzeit wieder bis 18.00 Uhr. Ihre Anna Brösmeli

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.84, mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage 21 258 Ex. (WEMF 2013) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 74 987 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 207 077 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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LAUFENTAL

Wer kennt ihn nicht, den umtriebigen und über alle Masse engagierten Berufs-Laufentaler. Georges Thüring verantwortet bereits zum zweiten Mal die Organisation und die Durchführung der grössen Gewerbeausstellung des Baselbiets. Doch Thüring amtet nicht nur als OK-Präsident, er ist zugleich Unterhaltungschef und als begnadeter Verkäufer auch Sponsoring-Verantwortlicher. Dass ihm die AGLAT eine grosse Herzensangelegenheit ist, spüren alle, die mit ihm zusammenarbeiten. Nach 2009 will er dem Laufental und dessen Gewerbe noch einmal einen fulminanten und nachhaltigen Auftritt verschaffen. Während seiner langjährigen Vorstandstätigkeit in der Promotion Laufental – Thüring ist anlässlich der diesjährigen Generalversammlung zurückgetreten – hat er sich intensiv mit Fragen der Standortund Wirtschaftsförderung beschäftigt. Das Laufental soll ein attraktiver Standort für Wohnen und Arbeiten sein. Diese wichtige Botschaft will Thüring auch mit der AGLAT 14 vermitteln: «Das Laufen-

tal ist ein dynamischer und zunehmend interessanter Standort.» betont Georges Thüring. Bereits unter seinem ersten OK-Präsidium vor fünf Jahren nahm die AGLAT einen Volksfestcharakter an. Neben einer beachtlichen Leistungsschau des lokalen Gewerbes mit mehr als 160 Ausstellern und gut 200 Präsentationen bietet auch die diesjährige AGLAT eine enorme Vielfalt von Angeboten. Ein grosses Anliegen ist Georges Thüring dabei die Förderung der einheimischen Kultur. So werden sich auf einer eigens geschaffenen Kulturbühne zahlreiche Musikvereine, volkstümliche Gruppen und Künstler aus dem Laufental während den offiziellen AGLAT-Öffnungszeiten zur Freude des Publikums produzieren. Ein besonderer Höhepunkt dürfte in diesem Zusammenhang sicher auch das Highlight-Konzert der «Musikschule Laufental Thierstein» sein, das am Sonntagmorgen von 9 bis 12 Uhr im Festzelt stattfinden wird. Während der kommenden zwei Wochen wird Georges Thüring – neben seiner Tätigkeit als Landrat und der Wahrnehmung weiterer Pflichten – wohl in erster Linie mit der AGLAT aufstehen und auch wieder ins Bett gehen. Und während der drei Ausstellungstage wird der OK-Chef zweifellos omnipräsent sein. Doch sobald die AGLAT am Sonntagabend, 16. Juni ihre Tore wieder schliesst und in den folgenden Tagen der Abbau reibungslos verläuft, wird in Grellingen bald ein weitherum hörbares plumpsendes Geräusch zu vernehmen sein und Georges Thüring kann dann zufrieden auf seine zweite und vermutlich auch letzte erfolgreiche AGLAT zurückblicken.

Georges Thüring (l.): Bald wieder auf Tüchfühlung mit den Standbetreibern.

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LAUFEN

Das OK stellt sich vor – Folge 4

In zwei Wochen – vom 13. bis 15. Juni – findet die AGLAT 14 in Laufen statt. Das siebenköpfige Organisationskomitee arbeitet auf Hochtouren und setzt zu einem sportlichen Endspurt an. In einer vierteiligen Serie wollen wir die Ausstellungsmacher kurz vorstellen. OKPräsident Georges Thüring ist der Kopf der heutigen vierten Folge.

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FOTO: ZVG

Jugendliche setzen auf klassisch 75 Jugendliche aus der Region spielten und sangen in der Katharinenkirche Werke von Mendelssohn und Hoffmann. Orchester und Chor begeisterten mit professionellem Auftritt und jugendlichem Elan. Jürg Jeanloz

S

o viele junge Gesichter hat die Katharinenkirche schon lange nicht mehr beherbergt. Freundlich und aufgeräumt empfingen die jungen Künstler ihren 23-jährigen Dirigenten Raphael Ilg, der den Taktstock flink erhob und zum 95. Psalm von Felix Mendelssohn Bartholdy anhub. «Kommt lasset uns anbeten» ertönte es aus dem Chor, derweil das Orchester gut mithielt. Links aussen sang Timothy Löw den Solopart und begeisterte mit

Erbarme Dich: v.l. Solisten Tobias Wurmehl, Timothy Löw, Katherina Alig und Julia Schild. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

einem kräftigem Tenor. Julia Schild löste ihren Kollegen mit «Kommet herzu» ab und liess ihre feine Sopranstimme in den Kirchenraum gleiten. Im Canon durften die Gäste einen gewaltigen Jubelgesang geniessen, der durch die jugendlichen Stimmen Wärme und Geborgenheit ausstrahlte. Timothy Löw setzte mit der Bitte «Heute, so ihr seine Stimme höret, verstockt euer Herz nicht» den Schlusspunkt unter diesen wunderschönen Psalm. Ein Sänger-Quartett, darunter der Dirigent Raphael Ilg, erfreute mit dem «Kyrie eleison» von Giovanni Palestrina, das stimmig und gefühlvoll daherkam. Ein überraschendes Intermezzo, das die hervorragende Akustik in der Katharinenkirche einGemeinsames Musizieren: Juventus Musica Basel

mal mehr unter Beweis stellte. Die Vertonung des Bussgebets «Miserere» von E.T.A. Hofmann leitete einen weiteren Höhepunkt ein. Der Chor und die vier Solisten brachten die Bitte an Gott um Vergebung der Sünden und Verfehlungen mit einem eindrücklichen musikalischen Appell zur Geltung. Chor und Orchester harmonierten in diesem Requiem bestens und liessen die Zuhörerschaft im Glauben, dieses Ensemble musiziere schon seit vielen Jahren. Dabei hatte Ilg mit gleichaltrigen Freunden den Verein vor drei Jahren gegründet und die musikalische Truppe zu einem Team zusammengeschweisst. Julia Baumgartner und Kimon Barakos leiten zusammen den Chor. «Baue die Mauern Jerusalems auf», lautete der Mahnruf der Sängerinnen und Sänger. Ein Schluss mit einem fantastischen Chorklang und einem gewaltigen StreicherManifest. Der Beifall der vielen Gäste wollte kaum enden, das Konzert hinterliess einen nachhaltigen Eindruck.

LAUFEN

LAUFEN

Vakanzen Musikschule

Träumen von fernen Ländern

dust. Doris Gitzi, Grellingen, hat auf Ende Schuljahr als Präsidentin der Musikschule Laufental-Thierstein demissioniert. An ihrer Stelle wurde am Dienstag Annelies Kümin in den Vorstand gewählt. Bis das Präsidium neu besetzt werden kann, hat sich Alberto Jeger, Meltingen, bereit erklärt, das Amt ad interim zu übernehmen. Auf die Demission von Vorstandsmitglied Reto Jeker, Breitenbach, konnte noch kein Ersatz gefunden werden.

LAUFEN

Das Stedtli wird bunt – und bequem dust. Laufen soll bunter und beschaulicher werden. Eine Oase zum Wohnen, ein kleines Paradies zum Einkaufen. So sehen das Stadtpräsident Alex Imhof und das Stadtentwicklungsprogramm STEP vor. Ein wichtiger Schritt dazu wurde am letzten Freitag der Öffentlichkeit übergeben und garniert mit einem Apéro eingeweiht. Eine Sommerbank in bunten Farben, extrahiert aus den Farben am Martinstor und den grellbunten Blumentöpfen, die seit einiger Zeit vor dem Stadthaus stehen. Dieses Farb- und Gestaltungskonzept soll sich in nächster Zeit noch vermehrt im ganzen Stedtli, vor den Geschäften und auch in den Wohnetagen durchsetzen, erklärte Stadtrat Patrik Stähli. Ein Schwarzweiss-Bild, digital mit einer wahren Blütenpracht aufgemotzt, bringt die Vision dieses Vorhabens auf den Punkt. Vorerst aber konnte man sich am Freitag auf der neuen Sitzgelegenheit – vom Sissacher Landschaftsgärtner und -architekten Pascal Gysin gestaltet - und in der noch etwas bescheidenen Blütenpracht vor dem Spielwarengeschäft sonnen. Die neue Sitzbank, komponiert aus diversen Elementen, ist zerleg-, und wandelbar sowie transportabel. «So wird die grosszügige Sitzgelegenheit jeweils im Sommerhalbjahr aufgestellt und immer vor dem Monatsmarkt an ei-

nem anderen Standort installiert», erklärte Patrik Stähli. Mit der Sitzbank und dem gesamten Gestaltungskonzept dokumentiert der Stadtrat auch eine intensivere Zusammenarbeit mit den Geschäften und der IG Laufen. «Wir wollen die Rahmenbedingungen schaffen für eine Mitgestaltung durch bunte Blumenarrangements

Copacabana: Trompeter setzen zum Solo an. entlang des Laufner Stadtzentrums», erklärte Imhof. «Und auch unsererseits haben wir uns vermehrte Zusammenarbeit mit der Stadt auf die Fahnen geschrieben, doppelte IG-Vorstandsmitglied Christian Hamann nach. Bei Erfolg dürfte später eine zweite mobile Sitzgelegenheit angeschafft werden.

Die Bankverantwortlichen: (v.l.) Lilli Kuonen, Stadträtin, Christian Hamann, Vertreter IG, Alexander Imhof, Stadtpräsident, Thomas Hofer, Stadtrat, und Patrik Stähli, Stadtrat FOTO: MARTIN STAUB und Projektleiter.

jjz. Die Stadtmusik Laufen entführte ihre Gäste nach Mexiko, England, Brasilien und an andere Flecken der Erde und bot in einem abwechslungsreichen Programm beste musikalische Kost. Wie wäre eine Stadtmusik ohne Nachwuchs? Etwa wie ein trüber Morgen ohne Kaffee. Genau diesen starken Kaffee – Strong Coffee – servierten zwanzig Buben und Mädchen der Nachwuchsband Mezzoforte den Gästen in der Mehrzweckhalle Serafin Laufen. Und damit die gute Stimmung auch anhielt, liessen sie noch den zarten «Early Morning Blues» folgen. Dirigent Matthias Kümin leitete die aufgeweckte Kinderschar gleich selbst und hatte ein gutes Händchen für die Talente von morgen. Mit der bekannten Eurovision-Melodie «Fanfare & Flourishes» legte die Stadtmusik gewaltig los und liess die Wände des neuen Serafins erzittern. Die Drummer kamen voll auf ihre Rechnung, die Trompeter bliesen sich ins Feuer. Zur Auflockerung folgte die harmonische «Queen’s Park Melody», in welcher die Klarinetten und Flöten das Zepter übernahmen und helle silbrige Töne im Saal schweben liessen. Zur Auflockerung stellte sich die Tambourengruppe der Stadtmusik auf und legte ein Programm hin, das

FOTO: JÜRG JEANLOZ

schlechthin begeisterte. Die neun Männer unter der Leitung von Patrick Hänggi boten Trommelkünste vom Feinsten und überzeugten mit kühnen Schlegelgriffen und -figuren. Eine perfekte Free Style Darbietung mit Trommeln und diversen Schlaginstrumenten mündete in ein gediegenes Medley und wurde heftig beklatscht. «Träume einen kleinen Traum von mir» lautete die charmante Aufforderung ans Publikum. Die amerikanische Schnulze, die um die ganze Welt ging, wurde von der Stadtmusik feinfühlig und verträumt wiedergegeben. Drei junge Trompeter mit grossem Sombrero verführten anschliessend zu einem mexikanischen Tänzchen, das Ensemble untermalte die geläufige Melodie mit wechselnden Registerpassagen. Zum Schluss unternahmen die Musikanten einen Ausflug in die Copacabana und spielten den gleichnamigen Strassenfeger. Blaues Meer, heisse Mädchen und weisser Strand, Aussichten, die wir uns gerne gefallen lassen und die die Gäste zu grossem Applaus verleiteten. Bei so viel Hochstimmung musste noch eine Zugabe her; da kam «Marignan» eben recht, um den vielen Marschmusikfreunde auch noch eine Freude zu bereiten.


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Gottesdienste Dein Leben war Arbeit, Liebe und Verstehen. Nun ruhen deine fleissigen Hände, ein liebes Vaterherz steht still.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 30. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 30. Mai, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+. Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse. Sonntag, 1. Juni, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Inputs aus den Samstagstreffs und Pfarrerin Regine Kokontis. Betreuung, Spiel und Spass für die Kinder im Kirchgemeindehaus! Dienstag, 3. Juni, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. Das ökumenische Team lädt an jedem Markttag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.00 Uhr in die Katharinenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt. Donnerstag, 5. Juni, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre) und Raymond Bobler (Cajon).

WIR DANKEN HERZLICH für die Anteilnahme und die vielen Zeichen der Freundschaft, die wir beim Abschied von

Ernst Schlegel-Moser erfahren durften.

Zmorge-Brunch-Gottesdienst mit Sunshine Stampers Band und Kinder-Gottesdienst, Sonntag, 1. Juni, 10.30 Uhr Thema: Lass die Sonne in dein Herz Wahlenstrasse 81, Laufen Spontane Anmeldung: www.bewegungplus-laufen.ch

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 1. Juni 2014 10.00 Uhr Jubiläums-Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Dienstag, 3. Juni 2014 19.30 Uhr Gebetsabend 20.30 Uhr Bibelabend Mittwoch, 4. Juni 2014 14.00 Uhr Schatzsucher

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Freitag, 30. Mai, 19.30 Uhr Jugendtreff, Martina Hausberger – Sonntag, 1. Juni, 18 Uhr Abendgottesdienst Pfarrer Michael Brunner – Mittwoch, 4. Juni 14.30 Uhr ökum. Geschichtenabenteuer für Kinder ab 5 Jahren. Anmeldung bis 2. Juni unter Tel. 061 731 38 84, Martina Hausberger 18.30 Uhr Roundabout-StreetdanceGruppe, Isabel Reimer

Julia Hofstetter-Spies 15. Juni 1922 bis 26. Mai 2014

Anita und Willi Spies-Hofstetter, Laufen Thomas Hofstetter, Ederswiler Paula und Claude Chèvre-Hofstetter, Soyhières Fränzi und Bruno Stähli-Hofstetter, Niederbipp Peter und Elisabeth Hofstetter-Chèvre, Movelier Agnes Schlumpf-Hofstetter, Laufen Vreni und André Grolimund-Hofstetter, Pleigne Pia Welschinger-Hofstetter, Bad Ragaz Marianne Hofstetter und Nicolas, Courroux

Wir danken für die Beileidsbezeugungen und Spenden und allen, die Ernst auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Die Trauerfamilie

Enkelkinder: Edgar, Gerold, Dominik; Frédéric, Danielle, Christianne, Pauline; Priska; Manuella, Lucie; Nicole; Stéfanie, Alain, Didier; Marc, Sarah; Céline, Yan und Familien. Unendlich traurig, doch mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer Tochter, Schwester, Tante und Schwägerin

Rita Wiggli Niederhauser 4. Februar 1960 bis 20. Mai 2014

Ueli Niederhauser Wiggli Klara und Hugo Wiggli-Grolimund Rosi Wiggli Hool und Markus Hool Wiggli mit Anna, Hannes und Sämi Elisabeth und Daniel Schärmeli-Wiggli Sandra Wiggli mit Lia, Vera und Tim

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/ChinderChilcheSonntagsschule: Sonntag, 1. Juni, 10.00 Uhr, kath. Kirche Oberkirch, ökumenischer Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth und Diakon Rolf Zimmermann. Thema: Geschwister in Bibel, Kirche und im Blick auf Pfingsten. Donnerstag, 5. Juni, 15.30 Uhr, Aktivierungsraum im AZB, Breitenbach, reformierter Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth. Samstag, 7. Juni, 14 Uhr, Schlosskapelle Zwingen, kirchliche Trauung von Philipp Schmidlin und Corine Bieri aus Büsserach, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 8. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Pfingstgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Stéphane Barth.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante, Cousine und Gotte, die nach einem kurzen Spitalaufenthalt friedlich einschlafen durfte.

Besonders danken wir Herrn Pfarrer Stephan Stadler für die würdig gestaltete Trauerfeier.

Huggerwald Donnerstag, 29. Mai, 14.00 Uhr, Kapelle Huggerwald, Auffahrtsgottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli und dem ökumenischen Kirchenchor Laufen.

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche

Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleissig deine Hand, hast dein Bestes uns gegeben, ruh in Frieden und hab Dank.

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 6. Juni 2014, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Roggenburg statt. Traueradresse: Anita Spies-Hofstetter, Röschenzstrasse 180, 4242 Laufen Gilt als Leidzirkular.

Todesanzeigen

Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. Traueradressen: Ueli Niederhauser, Gartenstr. 9, 4613 Rickenbach SO Klara und Hugo Wiggli-Grolimund, Hauptstr. 84, 4204 Himmelried

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

Zum Abschied von unserer lieben

Rosmarie Jeker-Meier durften wir grosse Anteilnahme und Mitgefühl erfahren, welche uns Mut und Hoffnung für die Zukunft machen. Wir danken von Herzen Herrn Pfarrer J. Obinna für den einfühlsamen Abschiedsgottesdienst sowie dem Organisten Herrn Rainer Studer für die musikalische Umrahmung der Trauerfeier. Unser innigster Dank gilt Herrn Dr. R. Haberthür für die langjährige ärztliche Betreuung sowie den MitarbeiterInnen der Spitex und dem Pflegepersonal des Alterszentrums Bodenacker in Breitenbach. Einen herzlichen Dank allen Verwandten, Bekannten und Freunden für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft sowie für die vielen Spenden für heilige Messen, späteren Grabschmuck, die Spenden an das Antoniushaus in Solothurn und an andere wohltätige Institutionen. Büsserach, im Mai 2014

Die Trauerfamilien

Dreissigster: Samstag, den 31. Mai 2014, um 18.00 Uhr in der Kirche Büsserach.

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Der etwas andere Bestattungsdienst Doris Passalacqua-Burkhalter Nebelberg 2 4208 Nunningen Tel. 061 791 11 41 dopa@bluewin.ch www.die-bestatterin.ch

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Bärschwil

Röschenz

Betreibungsamtliche Grundstückversteigerung Am Mittwoch, 11. Juni 2014, um 14.30 Uhr wird im Sitzungszimmer Nr. 115 des Betreibungs- und Konkursamtes Basel-Landschaft, Eichenweg 4, 4410 Liestal, das nachstehende Grundstück versteigert: Grundbuch Röschenz, Liegenschaftsparzelle Nr. 961, haltend 2310 m². Erschlossenes Bauland in der Zone WG2

Baupublikation Bauherr: Dunja Meier und Dominic Kohler Brugmattweg 26, 4242 Laufen Bauobjekt: EFH mit Doppelgarage Bauplatz: Schulstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 1280 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 13. Juni 2014

Kleinlützel

4244 Röschenz, Bündtenweg Der Ersteigerer hat vor dem Zuschlag eine Anzahlung von Fr. 100 000.– in bar oder per Bankcheck einer Schweizer Bank zu leisten. Es wird ausdrücklich auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. Die Steigerungsbedingungen nebst Schatzungsbericht usw. liegen beim Betreibungs- und Konkursamt BL zur Einsicht auf (oder: www.bl.ch/bakasteigerung). Es findet keine Besichtigung statt.

Bauherr: Dunja Meier und Dominic Kohler Brugmattweg 26, 4242 Laufen Grundeigentümer Dunja Meier, Bruggmattweg 26, 4242 Laufen Stegmüller Marius, Schulstrasse 447 4252 Bärschwil Manfred Steiner, Schulstrasse, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Zufahrt und Erschliessung EFH GB-Nr. 1280 Bauplatz: Schulstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 1800 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 13. Juni 2014

ZIVILRECHTSVERWALTUNG BASEL-LANDSCHAFT BETREIBUNGS- UND KONKURSAMT EICHENWEG 4, POSTFACH, CH-4410 LIESTAL TEL. 061 552 46 00, FAX 061 552 46 01 SICHERHEITSDIREKTION

Zwingen

Einladung zur Gemeindeversammlung

Baupublikation Bauherr: Felix Schaub Dornacherstrasse 305, 4053 Basel Bauobjekt: Solaranlage Indach Bauplatz: Obere Gasse Bauparzelle: GB-Nr. 1343 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 13. Juni 2014

Dienstag, 10. Juni 2014 20.15 Uhr im Gemeindesaal 1. 2. 3. 4.

Seewen

Baupublikation Bauherrschaft: Hug Beat Tannenstrasse 1, 4206 Seewen Bauobjekt: Erstellen von Stützmauern entlang der südöstlichen und südwestlichen Grundstückgrenzen mittels Granitfelsen Bauplatz: Tannenstrasse 1 Projektverfasser: Hug Beat Tannenstrasse 1, 4206 Seewen Bauparzelle: GB 3283 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 2. Juni 2014, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 13. Juni 2014

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Protokoll der Gemeindeversammlung vom 3. Dezember 2013 Einbürgerungen Genehmigung sämtlicher Gemeinderechnungen 2013 mit Nachtragskrediten und Kreditüberschreitungen Beratung und Genehmigung der Besitzstandsregelung für die Gemeindeangestellten gemäss § 21 ff. des kantonalen Personaldekretes Beratung und Beschlussfassung über die Anpassung des Verwaltungsund Organisationsreglementes bezüglich Versand der Gemeindeversammlungseinladungen Informationen und Verschiedenes

Die Unterlagen zu den Traktanden können 10 Tage vor der Gemeindeversammlung zu den Schalteröffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung, Schlossgasse 4, eingesehen werden. Die Gemeindeversammlungen sind nach § 53 des kantonalen Gemeindegesetzes öffentlich. Mit der Vollendung des 18. Altersjahres sind Schweizer Bürgerinnen und Schweizer Bürger zur Teilnahme an der Gemeindeversammlung berechtigt. Nichtstimmberechtigte haben sich jedoch an die für sie bestimmten Plätze zu begeben. Sie dürfen nur unter Vorbehalt mitreden. Zwingen, 19. Mai 2014

Gemeinderat Zwingen

Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherrschaft: Hofer-Strahm Eugen Bretzwilerstrasse 17, 4206 Seewen Bauobjekt: Neubau Aussenkamin auf der Ostseite Bauplatz: Bretzwilerstrasse 17 Projektverfasser: Müller Rieder AG Bürenstrasse 23, 4206 Seewen Bauparzelle: GB 3177 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 2. Juni 2014, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 13. Juni 2014

Baupublikation Bauherrschaft: Wiggli Adrian Rebacker 1, 4206 Seewen Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Einlegerwohnung und Carport sowie WasserLuft-Wärmepumpe Bauplatz: Sonneggstrasse 2a Projektverfasser: Gisin Architekten GmbH Moosmatt 1, 4426 Lauwil Bauparzelle: GB 1124 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 2. Juni 2014, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 13. Juni 2014

Baupublikation Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Seewen Dorfstrasse 17, 4206 Seewen Bauobjekt: Neubau eines Postauto-Wartehauses und eines Velounterstandes Bauplatz: Gewerbestrasse 2 und 4 (Herrenmatt) Projektverfasser: Böhringer AG, Ingenieure und Planer, Mühlegasse 10, 4104 Oberwil Bauparzelle: GB 3086 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 2. Juni 2014, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 13. Juni 2014

Baupublikation

Baupublikation

Bauherrschaft: Herr und Frau Rüetschi A. Laufenstrasse 786, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Herr und Frau Rüetschi A. Laufenstrasse 786, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Anbau Wintergarten Sectionaltor für Carport Bauplatz: Laufenstrasse 786 Bauparzelle: 3366 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 13. Juni 2014

Bauherrschaft: Hänggi Treuhand Breitenbachstrasse 55, 4227 Büsserach Bauobjekt: Reklametafel Projektverfasser: Neonwidmer AG Werbeanlagen, Weidenweg 18, 4147 Aesch Bauplatz: Breitenbachstrasse 55 Bauparzelle GB-Nr.: 2144 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 13. Juni 2014

Rodersdorf

Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 1 040 000.–

Baupublikation

Büsserach

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 17. Juni 2014, 19.30 Uhr Ökumenische Kirche Flüh Traktanden 1. Begrüssung, Einleitung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Genehmigung der Traktandenliste 4. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 5. 12. 2013 5. Jahresbericht 2013 und Informationen über unsere Aktivitäten im laufenden Jahr 6. Informationen aus dem Projekt zur Schaffung eines zusätzlichen Raumes. Durchführung einer Konsultativabstimmung 7. Jahresrechnung 2013 – Erläuterung und Kommentare – Revisoren-Bericht – Genehmigung der Nachtragskredite 8. Genehmigung der Jahresrechnung 2013 9. Genehmigung Verwendung des Ertragsüberschusses 10. Jahresrechnung 2013 der Verwaltung Ökum. Kirche – Erläuterung und Kommentare – Revisoren-Bericht – Genehmigung der Nachtragskredite 11. Genehmigung der Jahresrechnung 2013 der Verwaltung Ökum. Kirche 12. Varia Protokoll und detaillierte Jahresrechnung können im Sekretariat, Buttiweg 28, 4112 Flüh, eingesehen oder angefordert werden. Mo bis Fr, 8.30 bis 11.30 Uhr, Telefon 061 731 38 86 E-Mail sekretariat@kgleimental.ch EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL Helmut Zimmerli-Menzi, Präsident

Baupublikation Bauherr: M. Platzer-Sutter Bauobjekt: Umnutzung EFH zu Bistro mit Wirtshausschild Bauplatz: Biederthalstrasse 50 Bauparzelle: GB-Nr. 176 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 16. Juni 2014

Baupublikation Bauherrschaft: P. und R. Wehrli Vögtli Leimgrubenstrasse 21, 4227 Büsserach Bauobjekt: Split-Wärmepumpe Projektverfasser: P. und R. Wehrli Vögtli Leimgrubenstrasse 21, 4227 Büsserach Bauplatz: Leimgrubenstrasse 21 Bauparzelle GB-Nr.: 1555 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 13. Juni 2014


LAUFENTAL

Donnerstag, 29. Mai 2014 Nr. 22

LAUFEN

LAUFEN

Fachleute der Gesundheit unter sich

Jede Minute eine Ausleihe

Unterhaltende Gesundheitskost: Reto Flury, Geschäftsleiter EGK, Thomas Weber, ReFOTO: ZVG PATRIK HÄNGGI gierungsrat BL und Lilli Kuonen, Stadträtin Laufen (v.l.). dust. Mit dem dritten Partner-Anlass für Entscheidungsträgerinnen und -träger aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung, hat die EGK-Gesundheitskasse ein heisses Eisen angepackt. Entsprechend den hohen Temperaturen, die an diesem Mittwochnachmittag (21. Mai) im Schulungsraum der EGK herrschten, wie Moderator Willy Oggier, treffend feststellte. Spitalplanung, Spital-Listen und hoch spezialisierte Medizin (HSM) in der Region Nordwestschweiz, standen im Fokus. Zwei Referate und ein Podium mit anschliessender Publikumsbeteiligung standen auf dem Programm. Thomas Weber, als Gesundheitsdirektor Baselland, eröffnete das Thema aus seiner Sicht, indem er erläuterte, was sich mit der neuen Spitalfinanzierung alles geändert hatte. Unter anderem die Fallkostenpauschale (Vollkosten inkl. Investitionen für die betreffenden Institutionen), freie Spitalwahl in der ganzen Schweiz und die Gleichstellung von privaten und öffentlichen Spitälern. Stefan Kaufmann, brachte das Thema aus der Sicht des Krankenversicherers auf den Punkt. Vier Landessprachen, ein einziges Krankenversicherungsgesetz (KVG) aber 26 kantonale Gesundheitsgesetze, nannte der stv. Geschäftsleiter EGK als echte Herausforderung für jeden Krankenversicherer. Die neue Spitalfinanzierung biete aber auch Chancen, so beispielsweise durch mehr Transparenz, duch ein schweizweit einheitliches Abgeltungssystem und bessere Vergleichbarkeit zwischen den Leistungserbringern. Kaufmann machte auch darauf aufmerksam, dass

der Trend zur früheren Entlassung in den Spitälern und zur längeren Rehabilitation (Reha) zwar die Kostensteigerung bremsen könne, andererseits aber auch gewisse Risiken berge, so etwa verfrühte Entlassungen, Mehrbelastung von vor- oder nachgelagerten Bereichen, wie Spitex, Reha, Pflegeheime oder Ambulatorien. Insgesamt aber gab Kaufmann der neuen Spitalfinanzierung gute Noten. «Wie die Auswertung Geschäftsberichte der Jahre 2011/12 von 83 Spitälern zeigen, können mit der neuen Spitalfinanzierung Gewinne erzielt werden», stellte er fest. An der Podiumsdiskussion fühlte Moderator Willy Oggier den teilnehmenden Werner Kübler, Direktor Universitätsspital Basel, Urs Stoffel, Mitglied Zentralvorstand FMH, Zürich, und Stefan Kaufmann den Puls. Die zunehmende Bedeutung der Reha, die Vor- und Nachteile von Standortkonzentrationen in der HSM und die Vision einer «Medical school» anstelle Universität zur Linderung des Ärztemangels standen hier unter anderem im Interesse. Zum Schluss nutzte das Publikum die Gunst der Stunde für Fragen und Kritik. So, beispielsweise jene eines Sport-Therapeuten, der bemängelte, dass in der Schweiz nur ungefähr 2 bis 3 Prozent der Medizin der Prävention gelte, der ganze Rest auf das Konto der Reparatur gehe. Moderator Oggier nutzte diese Gelegenheit, die EGK-Gesundheitskasse, welche der Gesundheitsförderung und Prävention besonderes Gewicht beimisst, hervorzuheben.

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Die Stedtlibibliothek Laufen lud am letzten Donnerstag zur Jubiläumsvereinsversammlung ein. Seit 30 Jahren können Medien in Laufen ausgeliehen werden, im letzten Jahr waren es 60 000 Ausleihen. Neue Leiterin der Bibliothek ist Petra Rentsch. Gaby Walther

E

s ist eng im zweiten Stock der Stedtlibibliothek, wo am letzten Donnerstag die 30. Vereinsversammlung stattfand. Doch vielleicht werden sich die Platzverhältnisse bald einmal ändern. Der Stadtrat will die Amtshausscheune für die öffentliche Nutzung für 2,7 Mio. Franken renovieren. Nebst drei Wohnungen soll auch Raum für die Bibliothek geschaffen werden. Am 19. Juni wird an der Gemeindeversammlung Laufen darüber abgestimmt werden, ob die Stedtlibibliothek den Platz in der Amtshausscheune bekommt. Falls der Souverän dem Vorhaben zustimmt, muss der Verein Stedtlibibliothek für die Finanzierung des Innenausbaus von rund 300 000 bis 500 000 Franken aufkommen. Der Lotteriefonds wird einen grossen Teil des Betrages übernehmen, der Rest soll mit Sponsoren und über Stiftungen eingebracht werden. Ebenso will der Stadtrat mit der Bibliothek eine Leistungsvereinbarung eingehen, was bedeut, dass der

Neu dabei und eine Jubilarin: (v. l.) Simone Karrer-Broch, Kasse, Petra Rentsch, Leitung (vorne), und Claudia Henz, Revision (hinten), sind neu dabei. Sonja Steinhauer engagiert sich seit 30 Jahren für die Stedtlibibliothek FOTO: GABY WALTHER Laufen.

Verein verpflichtet ist, die Bibliothek zu führen, dafür stehen ihm die Räume unentgeltlich zur Verfügung. Die Bibliothek ist eine wichtige Institution. Sie zählt zurzeit 1927 Mitglieder aus 27 Gemeinden. Im letzten Jahr wurden 60 0000 Medien (Bücher, Zeitschriften, Sprachgänge, Hörbücher, DVDs) ausgeliehen. «Dies bedeutet, dass während der Öffnungszeiten jede Minute eine Ausleihe getätigt wurde», meinte Präsident Martin Tschan. Im letzten Jahr wurden rund 1600 Medien angeschafft und ebenso viele aus dem Katalog gelöscht. Der Bestand betrage rund 15 000 Medien, erzählte Petra Rentsch aus Nunningen. Seit dem 1. September ist sie für die Leitung der Stebi verantwortlich. Sie hatte Sandra Häner, welche diese Aufgabe während sechs Jahren innehatte, abgelöst. Die

Rechnung mit einem Gewinn von 5000 Franken präsentierte die neue Kassiererin, Simone Karrer aus Wahlen. Vera Lanz hatte nach 18 Jahren die Buchhaltung auf Ende Juni 2013 abgegeben. Claudia Henz, Grindel, und Gabi Klötzli, Laufen, wurden als neue Revisorinnen gewählt. Sonja Steinhauer wurde für 30 Jahre und Susi Gunti für 5 Jahre Engagement im Ausleihteam mit einem Geschenk gewürdigt. Die Stedtlibibliothek feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen. Nebst den herkömmlichen Anlässen wie Märlistunden, Klassenführungen, Literaturapéro oder Lesungen werden BookArt-Kurs, Kinderkino, Manga-Kurs, Zauberei-Workshop und eine Lesung der besonderen Art das umfangreiche Programm ergänzen. Die Jubiläumsfeier findet am 25. Oktober statt.

LAUFEN / REGION

Aus voller Brust für den Rotstab auf Beizentour

GRELLINGEN

Tiefroter Abschluss jjz. Die Gemeinde Grellingen steckt in der Finanzklemme und weist für 2013 einen Verlust von 812 000 Franken aus. Mit einem Massnahmenpaket will der Gemeinderat Gegensteuer geben. Eigentlich hatte man den finanziellen Absturz kommen sehen. Im vergangenen November hatte ein Workshop mit der Bevölkerung stattgefunden, worin die Beteiligten nach Sparmöglichkeiten suchten. Bekanntlich ist aber der Spielraum sehr gering, da viele Ausgaben vom Kanton diktiert werden. 2012 betrug der Jahresverlust 57 000, 2013 satte 812 000 Franken. Die Rechnungsprüfungskommission malte sogar das Gespenst der Zwangsverwaltung an die Wand, da die verfügbaren Reserven (Eigenkapital) auf 442 000 Franken gesunken sind. Schuld für den Rückschlag waren budgetierte Mehreinnahmen bei den Steuern von 130 000, die trotz Steuererhöhung per 2013 nicht wirksam wurden. 200 000 zu viel bezogene Steuern 2012 bei den juristischen Personen mussten zurückgebucht werden. Mehrkosten bei der Sozialhilfe, Bildung und Altersheimbeiträgen entfachten einen gewaltigen Kostenschub. «Wir müssen die Steuern von 62,5 auf 65 Prozent der Staatssteuern erhöhen», machte Hänni den 68 Stimmberechtigten klar. Das ergebe immerhin 100 000 Franken. Das Gemeindehaus soll für 30 000 fremd vermietet werden. Die gemeinsam mit Duggingen, Nenzlingen und Blauen geführte Bauverwaltung muss redimensioniert werden. Ein Votant schlug vor, die Bauverwaltung ganz aufzulösen und dieselbe dem Gemeinderat zu übertragen. Grosser Dis-

kussionsbedarf eröffnete sich bei der Sozialhilfe. Grellingen ist wegen den tiefen Wohnungszinsen ein Magnet für Sozialhilfebezüger. Gemeinderat Stephan Pabst appellierte an die Liegenschaftsbesitzer, ihre Wohnungen zu sanieren, um höhere Mietzinsen zu generieren und damit anspruchsvollere Kundschaft anzulocken. Sozialbezüger sollen auch in ein Arbeitsprogramm eingebunden werden, um der Gemeinde einen Mehrwert zu bringen. «Dafür brauchen wir aber ehrenamtliche Betreuungspersonen, die die Arbeiten beaufsichtigen», machte Hänni geltend. Ein Gesuch an den Kanton um finanzielle Unterstützung an die hohen Sozialkosten und Unterstützungsanfragen bei privaten Institutionen stehen ebenfalls im Sanierungskatalog des Gemeinderats. Total wären Einsparungen von 295 000 Franken geplant, wobei die Realisierung sehr ungewiss ist. Immerhin erwartet Hänni, dass mit dem höheren Finanzausgleich des Kantons und der Bereinigung der Steuereinnahmen weitere 400 000 Franken erwartet werden können. Zur Finanzmisere kommt noch der miserable Zustand des Primarschulhauses dazu. Infolge der Einführung von Harmos im Schuljahr 2015/16 müssen 70 000 Franken für die Umgestaltung der Räume und Installation eines Computernetzwerks investiert werden. Der Antrag des Gemeinderats, weitere 1,1 Mio. für die Sanierung der Gebäudehülle zu bewilligen, überspannte den Bogen. Mit 33 zu 27 Stimmen wurde das Geschäft an den Gemeinderat zurückgewiesen, um kostengünstigere Lösungen zu suchen.

Ode an das Baselbiet: Florian Schneider im Restaurant Rathausstübli. Unter seinen Gästen auch Kantonspolitiker Rolf Richterich (r.). FOTO: MARTIN STAUB

dust. Die Rotstablied-Beizentour von Florian Schneider hat in den Medien einige Wellen geworfen. Schon 66 Mal hat der Sänger und Baselbieter aus Leidenschaft sein Rotstablied «verkündet». «Erstmals im letzten Herbst unter dem Törli in Liestal», wie der Interpret am vergangenen Donnerstag im Laufner Rathausstübli erzählte. Hier hatte Florian Schneider an diesem Abend seinen dritten Auftritt und damit die Beizentour durchs Laufental eröffnet. Eine Kampagne gegen die Fusion der beiden Basel und zwar «im Bereich der Romantik und der Emotionen», wie der Idealist erklärt. Das Rotstablied – eine vertonte Ballade in sechs Strophen, normalerweise unterlegt von den Klängen einer Violine, steht im Zentrum von Florian Schneiders Auftritt. Ein Fall von fünf Minuten höchstens. Dem Geiger hat der

Oberbaselbieter an diesem Abend frei gegeben, und sich lediglich seiner voluminösen Stimme und seiner Gitarre bedient, was vollauf genügte. Mucksmäuschen still wurde es im vollbesetzten Stübli, als Schneider die «Wälder und Täler und Hübel rundum» besang und jede Strophe mit dem «Rotstab vo Lieschtel und vo Baselland» quittierte. Schneider, selbst überrascht über die positive Aufnahme im Publikum setzte mit einigen träfen Schnitzelbänken – Marke «Eigenbau» – und dem abschliessenden Baselbieterlied einen würdigen Schlusspunkt. Auffallend hier, dass trotz Aufforderung sich zu «Vo Schönebuech bis Ammel...» recht wenige Laufentaler Lippen bewegten. Wie kommt ein Sänger von diesem Format dazu, sich als Bänkelsänger unters Volk zu mischen, ihnen Botschaften zu vermitteln, die nicht jeder hören

möchte? «Ich habe mal angefangen, letzten Herbst und wollte wissen, ob mit dieser Methode noch Reaktionen hervorgerufen werden können, argumentierte der Sänger, der mittlerweile enormen Spass an diesem Projekt hat. «Ich stelle fest, dass reagiert wird, und zwar positiv wie negativ», erklärte er. Er wolle die Leute gar nicht in erster Linie in eine Richtung beeinflussen, sondern dazu anregen, sich mit einem wichtigen Thema auseinanderzusetzen. Ob der Sänger zum Abschluss seiner Tour im unteren Baselbiet «vo Ettige bis Schönebuech» so wohlwollend empfangen wird, wie «dehei» im Oberbaselbiet oder im Laufental, bleibt abzuwarten. Rotstablied-Beizentour: 29. Mai, Blauen, Rest. Kreuz, 18.30 Uhr; Zwingen, Rest. Löwen, 19.30 Uhr. 30. Mai, Nenzlingen, Rest. Linde, 18.30 Uhr; Brislach, Rest. Kreuz, 19.30 Uhr.


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THIERSTEIN

Donnerstag, 29. Mai 2014 Nr. 22

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BREITENBACH

Ein würdiger Ort, um Abschied zu nehmen Am Montag wurde im Zentrum Passwang der neu gestaltete Aufbahrungsraum eingeweiht und gesegnet. Der Raum lädt ein zum Verweilen, um vom Verstorbenen in Ruhe Abschied nehmen zu können. Gaby Walther

D

er Tod ist der Weg, den wir alle gehen müssen. Abschied nehmen von einem geliebten Menschen ist nicht einfach und doch ein wichtiger Prozess in der Trauerbewältigung», meinte Pfarrer Markus Fellmann in seiner Einweihungspredigt. Nun würden sich die neu gestalteten Räume als würdiger Ort präsentieren, um noch einen Moment zu verweilen und um sich vom Verstorbenen verabschieden zu können, ergänzte Pfarrer Stephan Barth die feierliche Zeremonie. Am letzten Montag wurden die neuen Aufbahrungsräume im Zentrum Passwang (ZePa) in Breitenbach von den beiden Pfarrern eingesegnet. «Zuvor war der Aufbahrungsraum ein hässlicher Ort gewesen. Er stammte noch aus der Zeit, als das ZePa ein Spital war. Damals musste der Raum vor allem praktisch sein», erklärte Zentrumsleiter Michael Rosenberg. «Mitarbeitende des ZePa können Verbesserungswünsche einzubringen und je nach Möglichkeit versuchen wir auf die Vor-

Einweihung: Pfarrer Markus Fellmann und Pfarrer Stefan Barth (3. und 4. v.l.) segnen den neuen Aufbahrungsraum ein. FOTOS: GABY WALTHER schläge einzugehen», so Rosenberg. So wurde auf Anregung von Claudia Flury zusammen mit Markus Neuschwander und weiteren Mitarbeitenden die Räume in Eigenleistung neu gestaltet. Die Wände wurden in sanftem Grün gestrichen. Naturbilder mit Bäumen, Inseln und Wasserfall, eine Schwelle mit Kies und blauem Licht und Lampen mit heimeligem Schein verwandeln die Räume in einen würdigen religiösen Ort. Es besteht nun die Möglichkeit, in einem der beiden Aufbahrungsräume beim Verstorbenen zu verweilen oder im Raum davor, welcher durch Glasscheiben Einblick gewährt, sich vom Verstorbenen zu verabschieden. Je nach Situation bleiben die Verstorbenen wenige Stunden oder bis zu fünf Tagen in den Räumen.

Ort, um Abschied zu nehmen: Einer der zwei Aufbahrungsräume.

KLEINLÜTZEL

Mit der Angel zum Klassentreffen im hohen Norden dust. «Wir 56er sind schon ein besonderer Jahrgang», sagt Heinz Linder. Damit meint der Kleinlützler nicht die Grösse – mit 31 Damen und Herren tatsächlich seit langem die grösste Lützler Schulklasse – sondern den Zusammenhalt untereindander. Neben den häufigen Klassenzusammenkünften alle fünf Jahre, trifft man sich auch sonst auffallend häufig, und heckt so manches gemeinsames Abenteuer zusammen aus. Das neuste fand erst am letzten Wochenende seinen Abschluss. Linder, seit 20 Jahren begeisterter Nordseefischer, lud anlässlich eines Klassentreffens seine Kolleginnen und Kollegen ein, einmal an seinem Hobby teilzuhaben. Fischen im norwegischen Lyngeseidet, in der Nähe von Tromsö, rund 400 Kilometer nördlich des Polarkreises, wo die Sonne zu dieser Zeit nie untergeht. Nachdem der begeisterte Naturliebhaber und Fischer seinem Anglerglück, der nordischen Landschaft und der Gastfreundschaft der Norweger schwärmte, war der Handschlag von vier 58-jährigen Mitreisenden schnell besiegelt: nebst Linder seine Schulkameraden Erhard Hammel, Christian Roth, Edgar Schott und Martin Stich. Dazu Urs Wehrli, ein erfahrener und seefester Kollege von Linder, welcher

Steinbeisser haben angebissen: (v.l.) Christian Roth, Erhard Hammel, Reiseleiter Heinz FOTOS: ZVG Linder, Edgar Schott und Martin Stich freuen sich über ihren Angler-Erfolg. den «Neueinsteigern» tatkräftig zur Seite stand. Am 12. Mai gings los. Nach rund 13stündiger Reise über Zürich-Oslo landete das Sextett kurz nach 18 Uhr in Tromsö, worauf noch eine halbstündige Busfahrt und einstündige Überfahrt mit einer Fähre Richtung Osten in das entsprechende Fjord folgte. «Bereits zwei Stunden nach Ankunft, um 22 Uhr,

Das Glück an der Angel: Urs Wehrli zeigt wie es geht.

wenn hiesige Erdbewohner sich ins Kissen legen, sassen wir in unseren beiden Booten, genossen die abendlichen Sonnenstrahlen bei kühlen 3 Grad Celsius und tauchten unsere Angelruten ein erstes Mal ins Meer», schildert ein begeisterter Nordseefischer das Abenteuer. Bereits an diesem ersten Abend zappelten übrigens einige Exemplare an den Angeln, wie Linder erzählt. Wehrli, Linder, und seine vier Schulkameraden genossen das 10-tägige Abenteuer als Nordseefischer, auch wenn diese Einsätze harte Arbeit bedeuteten. « Rund acht Stunden pro Tag verbrachten wir im Boot», zieht Linder Bilanz, der mittlerweile genau im Gefühl hat, zu welchen Zeiten Dorsch, Steinbeisser, Scholle oder Heilputt am «liebsten» beissen. «Wenn die Flut gegen den Höchstpunkt zusteuert», erklärt er. Deshalb waren die sechs Fischer manchmal auch nachts, im romantischen Dämmerlicht des Nordens, zwischen 2 und 6 Uhr morgens, auf dem Fjord vor Lyngeseidet anzutreffen. Mit Erfolg. Über zehn Kilogramm fachmännisch filetierten Nordseefisch konnte am letzten Freitag, jeder des Fischersextettes mit nach Hause schleppen.


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THIERSTEIN

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BÜSSERACH

Lüsseltaler Gewerbler setzen auf neue Werbekampagne Die 29. Generalversammlung des Gewerbevereins Lüsseltal (GVL) sprühte vor neuen Werbeideen, Humor und zahlreichen Zitaten. Roland Bürki

E

ine Innerschweizer Stimme braucht kein Mikrophon», begrüsste ein rasant auftretender Präsident Markus Würsch die zahlreichen Damen und Herren von 32 anwesenden, mit je einer Stimme ausgestatteten Lüsseltaler Firmen. Dazu kamen auch die mit Applaus neu aufgenommenen Firmen Concept3 aus Breitenbach und die Eidgenössische Gesundheitskasse EGK Laufen. «Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, soll man den Kopf nicht hängen lassen», offenbarte Würsch seine Gefühlslage vor dem Verfassen seines obligaten Jahresberichts. Dieser kam trotz seiner Befürchtungen farbig, humorvoll und teilweise echt

Schnörkellos: Martin Staub zeigt das neue Logo (unten rechts), darüber die wechselnden Slogans.

Die neue kgv-Präsidentin: Marianne Meister rühmt in ihrer Rede den GVL und FOTOS: ROLAND BÜRKI dessen Vorstand (im Hintergrund). spannend heraus, als der «Sännebueb unter Schwarzbuben» manchmal fast übersprudelnd Ausflüge, Neujahrsapéro, zehn Vorstandssitzungen mit beispielhaftem Team oder die gesponserten Grill- und Rastplätze streifte. Selbstkritisch meinte er: «Wer viel spricht, hat wenig Zeit zum Denken.» Doch genau das tat er, als er die Anwesenden als Rückgrat der Schweizer Wirtschaft bezeichnete und ihnen explizit für ihr Engagement in der Region dankte.

der Vorstand nicht bauen, so dass sich das von Wochenblatt-Redaktor Martin Staub kreierte neue Logo partout nicht auf die Leinwand bannen liess. So liess Spaar einzelne Blätter zirkulieren, während es Staub dem Fotografen geduldig präsentierte. Kampagne und Logo erhielten trotz erschwerter Präsentation uneingeschränkte Zustimmung. In einem Grundsatzentscheid sagte die Generalversammlung auch ja zur Gewerbeausstellung 2016.

Neue Werbekampagne mit neuem Logo «Ohne Werbung wäre ich heute Millionär», zitierte Vorstandsmitglied Willi Spaar den Milliardär Paul Getty, um damit gleich zur neuen Werbekampagne des GVL überzuleiten. Eine Region ohne Gewerbe sei tot, sagte Spaar zu den hiesigen KMU mit ihren Arbeitsplätzen: «Daran wollen wir die Bevölkerung erinnern». Mit einem regelmässigen Auftritt im Wochenblatt unter neuem Logo und unter wechselnden Slogans wie etwa «Auf uns können Sie bauen». Nur auf das eingesetzte Notebook konnte

Viel zu wenige Gewerbepolitiker «Hier «grännt» man einander nicht ins Gilet», lobte Marianne Meister, Präsidentin des Kantonal-Solothurnischen Gewerbeverbandes (kgv) den GVL, der frisch unterwegs sei. Mit Blick auf Initiativen wie Ecopop und Erbschaftssteuer warnte sie, die Linke sei nicht zu bremsen, und vermisste als Gegenpol viel zu wenige gewerbefreundliche Politiker. Im Kantonsrat seien es vielleicht zehn. «Wir Gewerbler dürfen nicht denjenigen die Politik überlassen, die Zeit haben», gab Meister mit auf den Heimweg.

BEINWIL

Hammerschmiede öffnet und arbeitet WOS. Anlässlich des 14. Mühlentages hat die historische Hammerschmiede Beinwil am Samstag 31. Mai offene Türen von 9-17 Uhr. Die Schmiede wird von einem Wasserrad angetrieben. Als spezielle Attraktion wird ein gelernter Schmied den Besuchern zeigen, wie frü-

her geschmiedet wurde. In einer separaten Stube gibt der Historische Verein Auskunft über die sich in der Entstehung befindende Dorfchronik. Die Festwirtschaft lädt zum Verweilen ein. Die Betreiberfamilie Ankli und der Historische Verein freuen sich auf ihren Besuch.

SPORT / REGION

Hammerschmiede Beinwil: Am Samstag geöffnet. FOTO: ZVG

Das Schwarzbubenland brillierte

BREITENBACH

Frühling – Zeit von spriessenden Zahlen bü. Jahresrechnungen 2013 von Gemeinde und Zweckverbänden, neue Budgetzahlen der Spitex und die unendliche Zahlengeschichte um die Logopädie dominierten die Ratssitzung vom Montag. Mit erfreulichen Zahlen aufwarten kann an der kommenden Rechnungsgemeindeversammlung vom 16. Juni Statthalter und Finanzchef Christian Thalmann. Der «Moviestar» konnte mit einem Ertragsüberschuss von 171 771 Franken in der Rechnung 2013 dem Rat ein um 361 641 Franken besseres Ergebnis als budgetiert vorlegen. Höhere Steuereinnahmen von natürlichen Personen und rückläufige Kosten bei der Bildung sorgten hauptsächlich für die positive Wende. Mit dem daraus resultierenden Cash-Flow von 1,2 Millionen Franken konnten nicht nur die Nettoinvestitionen in der Höhe von 751 000 Franken bestritten, sondern auch die Schulden auf eine tiefe pro Kopf-Verschuldung von 399 Franken gesenkt werden. Im Vorjahr hatte dieser Betrag noch 462 Franken betragen. Weiter nahm der Rat zur Kenntnis, dass die Spezialfinanzierungen Wasser, Abwasser und Abfallentsorgung sich nach wie vor in «robuster Verfassung» befinden. Der Rat stimmte den vorgelegten Trak-

tanden der Rechnungsgemeindeversammlung einstimmig zu. Die Stimmbürgerinnen und -bürger haben somit am 16. Juni über die Nachtragskredite 2013, die Gesamtrechnung 2013 der Einwohnergemeinde und über die Erhöhung des Aktienkapitals bei der GASAG um 65 000 Franken zu befinden. Keine Kritik im Rat erwuchs den Rechnungen 2013 des Zentrums Passwang und der Musikschule LaufentalThierstein. Hingegen kamen im Rat doch zahlreiche Fragen zu höheren Kosten und zur vorgelegten neuen Leistungsvereinbarung der Spitex Thierstein/Dorneckberg auf. Der zuständige Gemeinderat Fridolin Borer wird sie in einem Fragenkatalog an die Spitex zusammenfassen. In der leidigen Sache Ambulatorium Logopädie (ds Wochenblatt berichtete) musste Verwalter Andreas Dürr trotz umfassender Orientierung an zwei Ammännerkonferenzen feststellen, dass etliche Gemeinden bei ihm immer noch Nachholbedarf an grundlegenden Informationen bekundet hätten. Um dann überhaupt über den Beitritt zum Ambulatorium entscheiden zu können. Im Hinblick auf die Festsetzung der Logopädie-Pensen beschloss der Rat, den zögernden Gemeinden noch eine letzte Anmeldefrist bis zum Folgetag zu gewähren.

So isch’s richtig

Spitzenresultat: Erja Stebler K4 mit ihrem 6. Platz. An den Kantonalen Meisterschaften in Balsthal haben unsere Turnerinnen und Turner wieder bewiesen, dass es sich gelohnt hat, so hart zu trainieren. Mit ganz vielen lachenden Gesichtern sind wir wieder nachhause gefahren. Viele turnten in die Top Ten und wurden mit einer Auszeichnung belohnt. Bei unseren Jüngsten im K1 war Waiata Saner auf dem 7. Platz von insgesamt 73 Turnerinnen. Bei den Jungs im K1 hat Gregori Venzin Platz 11 belegt von 31 und durfte dafür auch eine Auszeichnung entgegen nehmen. Im K2 überzeugte Ilona Bloch mit einer Bestnote von 9.50 am Boden und erreichte so den 10. Platz von 66. Bei den Jungs

FOTO: ZVG

im K2 belegte Sven Grolimund Platz 5 von insgesamt 13 Turnern. Bei unseren Älteren im K3 turnte sich Anna-Lea Gerster auf Platz 22 und Elin Borer auf Platz 25 von 64. Bei K4 gratulieren wir Erja Stebler für den 6. Platz und Teodora Krstic für den 11. Platz von 59 Turnerinnen. Die Älteste die gestartet ist im K5, ist Sheila Erzer und ging auch mit einer Auszeichnung nach Hause auf Platz 10 von 44. Auch im Teamwettkampf waren wir zuvorderst dabei. Die Gruppe mit Ilona, Elin, Anna-Lea und Teodora Wurde 6. von 42 Gruppen die mitgeturnt hatten. Célestine Schneider GETU Dorneck-Thierstein

In der Vorankündigung zum Konzert der Gruppe Traktorkestar in Büsserach hat sich ein falsches Datum eingeschlichen. Der Auftritt von Traktorkestar anlässlich der Büsseracher Musikfesttage findet am Freitag, 30. Mai, ab 22 Uhr, statt. Bereits ab 20 Uhr spielen die Power Polka Band und BrazzLine auf. Die Redaktion entschuldigt sich für diesen Fehler.


14

Donnerstag, 29. Mai 2014 Nr. 22

DORNECK

BÜREN

WITTERSWIL

Progymnasiale Abteilung und Tagesschule

Verliebt, noch nicht verlobt!

bea. Das neue Team am Oberstufenzentrum in Büren setzt sich ein für die Stärkung des Standorts und arbeitet dafür bereits an einer Strategie. Nachdem die Schule vor einem Jahr ohne operative Führung da stand, geht man jetzt mit einer neuen Crew «mit Volldampf an die bildungspolitischen Herausforderungen der Zukunft» und ist zuversichtlich, Büren als Schulstandort stärken zu können. An der Delegiertenversammlung letzte Woche war Aufwind spürbar. Der neue Schulleiter Christoph Knoll und Co-Leiterin Therese Dürrenberger wurden mit Applaus willkommen geheissen. Den Übergangsleiter Max Wittwer verabschiedete man mit weinenden Augen. Er hatte «das Schiff auf Kurs gebracht», lobte Verbandspräsident Andreas Vögtli. Wittwer hatte die Schulleitung als selbstständiger Coaching-Unternehmer nur vorübergehend übernommen. Dürrenberger, die ihn Lupsigen wohnt, wechselt von einer Basler Schule nach Büren und freut sich auf die neue Herausforderung in heimischer Umgebung. Knoll, der derzeit in Riedholz lebt, aber später einen Wohnortswechsel in die Region ins Auge fassen möchte, bringt langjährige Schul- und Führungserfahrung mit. Bis Ende Juli ist er Rektor am Bildungszentrum Gesundheit und Soziales Kanton Solothurn. Nach der dortigen Zusammenführung verschiedener Schulen zu einem Zentrum mit 4000 Lehrenden entschied sich der ausgebildete Sekundarlehrer mit Nachdiplom Management in Nonprofitorganisationen, dass er seine Kraft im letzten Berufsabschnitt einer überschaubaren Schule zur Verfügung stellen möchte. Er kündigte seine Stelle in Olten und bewarb sich in Büren, an einer Schule, die mitten in einem Findungsprozess steckt und integrierende Persönlichkeiten suchte. So steht der Oberstufenstandort Büren noch immer vor der Frage, wie die progymnasiale Abteilung zu sichern ist. Knoll hat bereits das Gespräch gesucht mit Vertretern der Region und dem Kanton. Ver-

Frischer Wind im Oberstufenzentrum: (v.l.) Andreas Vögtli, Präsident KreisschulVerband; designiertes Schulleiter-Team Christoph Knoll und Therese Dürrenberger; Max Wittwer, Schulleiter ad interim. schiedene Varianten stehen im Raum. Unter anderem sucht man den Kontakt mit den Schulen Dornach. «Bei einer möglichen Zusammenarbeit könnten beide Standorte und der Kanton profitieren», sagte Vögtli. Denn dies wäre finanziell günstiger als ausserkantonale Lösungen; und der Kanton will ja 30 Millionen Franken im Budget 2015 einsparen. Das zweite grosse Projekt, das Knoll und Dürrenberger angehen, ist eine Tagesschule mit Betreuung während den Freistunden. Im Verband herrscht Zuversicht, dass sich nach den Feindseeligkeiten der letzten Jahre nun alles zum Guten wendet; im Bewerbungsprozess hatte sich die gesamte Lehrerschaft hinter die neue Leitung gestellt, berichtete der Vorstand an der Delegiertenversammlung. Diese genehmigte die Rechnung 2013 einstimmig. Dass einige Nachtragskredite zu bewilligen waren, gab zu murren, doch war man sich bewusst, dass das letzte Jahr wegen den Personalstreitigkeiten und Pendenzen ein Ausnahmezustand war, der sich auch zu Buche schlug. Insgesamt schaffte man es aber, sogar 100 000 Franken weniger auszugeben als budgetiert und dafür gab es ein grosses Lob von den Gemeindedelegierten an den Vorstand.

Witterswil und Bättwil wollen es genau wissen. Fast zwei Jahre lang prüften sie, ob sich eine Fusion lohnt. Falls die Urnenabstimmung die Fusion genehmigt, wird die zusammengelegte neue Gemeinde frühestens 2017 starten. Gini Minonzio

Z

war stand ein Löschwagen der gemeinsamen Feuerwehr vor der Mehrzweckhalle in Witterswil bereit, aber hitzig diskutiert wurde dennoch nicht über den Kredit zur Fusionsabklärung der Gemeinden Witterswil und Bättwil. Die Emotionen blieben zum grössten Teil aus am letzten Donnerstag. Bei der gemeinsamen Gemeindeversammlung kamen auch lediglich rund 70 Stimmberechtigte je Dorf. Am Ende des Abends stimmten sie denn auch relativ klar für den Kredit zur Fusionsabklärung von 36 000 Franken je Gemeinde. 64 von 72 Bättwiler sagten Ja zum Kredit. Die Witterswiler waren mit 58 Ja-Stimmen von insgesamt 69 Anwesenden etwas skeptischer. Selbst die beiden Gemeindepräsidenten François Sandoz (Bättwil) und Mark Seelig (Witterswil) führten sehr nüchtern durch die Gemeindeversammlung. Sandoz erklärte zu Beginn, dass die beiden Gemeinden schon in vielen Bereichen zusammenarbeiteten. Entweder zu zweit oder regional. Dazu gehören unter anderem die Feuerwehr, der Kindergarten, die Schule, die Jugendarbeit, das Altersheim und das Abwasser. «Die Kooperationen stossen aber langsam an ihre Grenzen. Eine Fusion

Freuen sich über das Ja: Hansjörg Känel und François Sandoz. würde hier Vorteile bringen», so Sandoz. Dies bestätigte auch André Grolimund, Chef Solothurner Amt für Gemeinden. Bei Zweckverbänden würden die Delegierten entscheiden. Bei einer Gemeindefusion hingegen gewinne man Demokratie zurück. Auch fänden beide Gemeinden nur mit Mühe genügend Personen, um die Behörden zu besetzen, erklärte Sandoz weiter. In Bättwil war vor einem Jahr fast der Notstand ausgebrochen, weil der Gemeinderat unterbesetzt war. Doch auch in Witterswil hat man schon seit Jahren keine Wahlen mehr für den Gemeinderat durchführen können. Sandoz hofft weiter, dass eine grössere Gemeinde in der Region und im Kanton mehr Gewicht haben wird. Bättwil hat jetzt 1200 Einwohner, Witterswil 1429. Sandoz zeigte auch etliche Kennzahlen der beiden Gemeinden auf. Steuer-

einnahmen und Verschuldung sind in beiden Gemeinden ähnlich. Aber was genau dahintersteckt, lässt sich auf die Schnelle nicht sagen. Deshalb werden beide Gemeinden für total 12 000 Franken die Gemeinderechnungen extern prüfen lassen. Der Bättwiler Gemeinderat Max Kilcher hat sich gefühlsmässig zwar schon für eine Fusion entschieden. Dennoch ist er froh, dass nun mit den Abklärungen klare Fakten auf den Tisch kommen. Er freut sich auch auf eine Senkung des Steuerfusses. Die direkten Zuwendungen des Kantons werden eine Viertelmillion betragen. Wie Peter Weber, Präsident der fusionierten Gemeinde Mettauertal, erklärte, konnte seine Gemeinde mit Verkauf von Liegenschaften etwas Geld einnehmen. Und bei der Zusammenlegung der fünf Verwaltungen konnten fünf Steuerprozente eingespart werden.

MARIASTEIN

DORNACH

«Wir werden nicht wahrgenommen»

Kelsag schaut in die Zukunft

Laudatio: Hans Büttiker würdigt den Ende 2013 zurückgetretenen Wirtschaftsförderer Max Käsermann. FOTO: ROLAND BÜRKI

bü. An seiner Generalversammlung präsentierte sich das Forum Regio Plus mit einem bemerkenswerten Leistungsausweis, der (noch) nicht überall ankommt. Bättwils Antrag auf Änderung der Gemeindebeiträge scheiterte. Es brauchte schon die ganz straffe Hand von Hans Büttiker, Präsident des Forum Regio Plus, um diese breite Dichte an Informationen und Geschäften zeitgerecht über die Bühne des Kurhaus Kreuz zu bringen. Da gab es neben seinem präsidialen Jahresbericht noch denjenigen des neuen Wirtschaftsförderers Thomas Kübler, den Bericht von Vize Christian Schlatter zum Gemeindemanagement und zum Trinationalen Eurodistrict Basel (TEB) sowie die Temperaturmessung von Peter Hollenstein in Sachen Öffentlichkeitsarbeit. «Wir werden nicht wahrgenommen», hielt Hollenstein mit Blick auf die wenigen Presseartikel zum Forum emotionslos fest. Ganze 21 Mal sei das Forum 2013 der regionalen Presse ein Thema wert gewesen. «Es ist nun Aufgabe unserer

Gruppe Öffentlichkeitsarbeit, der Bevölkerung unser Gesicht vertraut zu machen», blickte Hollenstein in die Zukunft. An Aktivitäten, Kampagnen oder Projekten fehlt es jedenfalls nicht, wie die Gäste an der Generalversammlung feststellen durften. Die Palette reichte von der engeren Zusammenarbeit mit der Promotion Laufental samt erstem gemeinsamem Bulletin über das wichtige, breitgefächerte Engagement des Wirtschaftsförderers bis hin zur Jugendförderung. Gackern, Geld und Windräder «Sieben Jahre setzte er sich als umtriebiger Wirtschaftsförder für eine nachhaltige Entwicklung der Region LaufentalThierstein als Wirtschaftsstandort, Wohnregion und als Naherholungsgebiet ein», würdigte Hans Büttiker den per Ende 2013 ins zweite Glied getretenen Professor Max Käsermann. Dessen Credo, «nicht nur Eier zu legen, sondern auch entsprechend zu gackern», sei bereits legendär. Käsermann zeigte

sich sichtlich berührt ob der freundlichen Worte. Neben Käsermanns Nachfolger, Thomas Kübler, wählte die Versammlung auch drei neue Vorstandsmitglieder, nämlich die beiden Kantonsräte Silvio Jeker und Mark Winkler sowie den Bättwiler Gemeindepräsidenten François Sandoz. Letzterer hatte auch einen Antrag seiner Gemeinde zu vertreten, die mit einem nachträglich modifizierten Antrag den Beitrag auf 3,20 Franken pro Einwohner nivellieren wollte. «Dieses System würde 18 Gemeinden entlasten und fünf Gemeinden mehr kosten», warb Sandoz um Zustimmung, erhielt aber zu seiner Enttäuschung nur gerade sechs Stimmen. Dreizehn Mitglieder lehnten ab, acht enthielten sich der Stimme. Viel mehr Wind als die nur elf anwesenden Gemeinden machte da Marx Mamie, Präsident des Vereins wind-still, mit seinem flammenden Appell in Sachen Infraschall, Schatten- und Eiswurf gegen den «Windwahn» am Chall. Energiealternativen hatte Mamie auf eine Frage nicht anzubieten. Sein Verein kämpfe einzig gegen Windräder am Chall, so Mamie. Wozu eine Patientenverfügung? In ganz andere, nämlich ethische Bahnen leitete Ursula Wanner-Schenk aus Aesch die Versammlung, als sie in einem ausführlichen Referat auf Sinn und Zweck der seit 2013 im ZGB verankerten und somit rechtlich verbindlichen Patientenverfügung zu sprechen kam. Diese hält fest, welchen medizinischen Massnahmen Patienten bei Urteilsunfähigkeit zustimmen oder welche sie ablehnen. Das Papier hilft Ärzten bei schwierigen Entscheidungen und entlastet genau so auch Angehörige. «Die Verfügung ist ein Muss für jedes Alter», folgerte Wanner.

bea. Die Kelsag plant die Zeit nach der Deponie und überlegt sich Massnahmen, wie sie die Biogas-Anlage wirtschaftlicher machen kann. Steigende Kundenzahlen ermuntern die Kelsag, das Recycling-Geschäft zu fördern. In den letzten Jahren sind die Frequentierungen am Schalter steigend. «Die Kunden kommen gerne zur Kelsag.», sagte Verwaltungsratspräsident Germann Wiggli an der 38. Generalversammlung der Kelsag im Kloster Dornach. Die Kundenfreundlichkeit sei weiter erhöht worden durch Baumassnahmen. «Das Dienstleistungscenter ist jetzt komplett überdacht, und der Entsorgungsparcours optimiert worden», erklärte Geschäftsführer Stefan Schwyzer. Mit der Photovoltaik-Anlage konnte man erste Erfahrungen sammeln und sieht hier auch Zukunftspotenzial, gab Wiggli zu verstehen. Hingegen ist die Biogas-Anlage noch ein Verlustgeschäft. Zum einen wegen technischer Probleme, die zum Rechtsstreit mit dem Anlagebauer führten. Zum andern, weil sich diverse Betreiber um Biomasse streiten, «was die Preissituation am Markt verschlechtert und regelrecht zu einem Biomassen-Tourismus führt», gab Schwyzer zu bedenken. Der Verwaltungsrat habe Massnahmen eingeleitet, betonte Wiggli. Die Funktionstüchtigkeit der Anlage wurde verbessert durch Material-Austausch, «und mit verschiedenen potenziellen Biomassenlieferanten werden Gespräche für eine Zusammenarbeit geführt, sodass mit einer höheren Auslastung gerechnet werden kann. Eine ausgeglichene Rechnung erwarten wir im Jahr 2015», sagte Wiggli. Die Vertreter der Aktionärsgemeinden hatten keine Einwände. Im Deponiegeschäft wurden die geplanten 25 000 Tonnen Schlacke aus der Kehrichtverbrennung gelagert und zusätzliche 29 000 Tonnen Reaktormateri-

FOTO: GINI MINONZIO

al. Budgetiert waren 6750 Tonnen Reaktormaterial, doch seien dann im Verlaufe des Jahres die Anlieferungen vom Kanton Baselland erhöht worden, weil man bei einer Grossbaustelle auf Altlasten und verschmutzten Boden gestossen war. Rechnung 21013 mit Gewinn Diese Mehrmengen schlugen positiv zu Buche und lassen die Jahresrechnung 2013 besser abschneiden als budgetiert. Es resultiert ein Jahresgewinn von 67 730 Franken. Die Rechnung wurde einstimmig genehmigt. Vor einem Jahr hatte die Generalversammlung der Gebührenerhöhung für die Kehrichtsäcke zugestimmt. Nach Ausverkauf der alten Säcke wurde die neue Sackgebühr ab Oktober wirksam. «Es sind uns keine negativen Vorkommen wie vermehrte illegale Entsorgungen wegen der Gebührenerhöhung bekannt», meinte Schwyzer. Mit der Gebührenerhöhung leitete die Kelsag Vorsorgemassnahmen ein für die Zeit nach der Deponie. Ende 2015 wird die Deponie «Hinterm Chestel» in Liesberg, wo die Schlacke aus der Kehrichtverbrennung gelagert wird, voll sein. Eine neue Deponie ist nicht geplant, informierte Wiggli. Es fehle an geeigneten Standorten und das Bewilligungsverfahren wäre zu aufwendig. Dann entfallen die Schlacke-Anlieferungen aus der Kehrichtverbrennungsanlage. Mit einem Fonds von 6,6 Millionen Franken sei die Nachsorge der Deponie sichergestellt, wobei auch Geld beiseite gelegt wurde für eventuelle Störfälle. Szenarien sind ein Glimmbrand oder die Verunreinigung des Grundwassers durch Sickerwasser. Geprüft wird derzeit, ob auf dem 5000 Quadratmeter grossen DeponieAreal, das begrünt werden soll, eine Photovoltaik-Anlage errichtet werden könnte.


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SPORT

Donnerstag, 29. Mai 2014 Nr. 22

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FUSSBALL

Abschied mit einem Heimsieg Nach dem ersten Rückrundenerfolg will sich Laufen im letzten Heimspiel mit einem Sieg aus der 2. Liga interregional verabschieden.

2. Liga Interregional Samstag, 31. Mai 2014

FC Laufen – FC Dulliken 18 Uhr, Sportplatz Nau, Laufen

eh.- Mit der Partie gegen den FC Dulliken bestreitet der FC Laufen nicht nur sein letztes SaisonHeimspiel, sondern auch sein vorerst letztes Spiel in der interregionalen 2. Liga. Ein Team, das zehn Runden lang keinen einzigen Sieg landet, zwei 0:7- und eine 0:5 Klatsche kassiert und schon früh relegiert wurde, müsste sich nicht wundern, wäre das Zuschauerinteresse weniger als gering. Doch das Team hat sich nie aufgegeben. Die jungen Spieler und das Trainerteam hatten sich speziell als der Abstieg Tatsache war, von der besten Seite gegeben. Gegen Leader Dietikon knapp verloren und zuletzt in Dornach gewonnen. Das junge Team verdient trotz des Abstiegs die Unterstützung der Zuschauer. Für die Spieler bedeutet die Relegation keine Niederlage, sondern der Auftakt in eine wieder erfolgreichere Phase.

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Edgar Hänggi

S

ich mit erhobenem Haupt aus der Liga verabschieden. Das wollten die Spieler. Die drei Kanterniederlagen in Cup und Meisterschaft kratzten am Ego. Irgendwie aber löste das 0:7 in Allschwil und der dadurch besiegelte Abstieg vorhandene Blockaden. Schon das Spiel gegen Leader Dietikon zeigte, dass das Team zu mehr fähig ist. Nur eine Woche später folgte im Derby gegen Dornach endlich der erste Rückrundensieg. Rund 34 Wochen nach dem 3:1 zu Hause gegen Oerlikon/Polizei war dieser Sieg längst überfällig. Dornach hatte sich schon früh den Ligaerhalt gesichert. Dies, obwohl man die ganze Saison hindurch Verletzungssorgen hatte. Etwas, das auch für Laufen zutrifft. Der Unterschied liegt aber in den Kadern. Während es bei den Laufentalern praktisch nur noch junge, auf dieser Stufe weitgehend unerfahrene Spieler richten mussten, standen im Dornacher Kader zahlreiche Akteure, die sich schon auf dieser oder höherer Stufe bewährt hatten. Anfänglich deutete jedoch wenig auf diesen Exploit hin. In der 20. Minute sorgte Cihad Kahraman für die Führung der Schwarzbuben. Chancen für weitere Treffer waren

Mischung: Energiebündel wie Andy Jeker (links) und ein ruhiger Pool wie MiFOTO: EH-PRESS chel Doppler machen eine gute Mischung aus. da. Doch einmal mehr liessen sich die Laufner nicht entmutigen und wurden dafür belohnt. Philipp Schmidlin konnte in der 71. Minute ausgleichen. Immer wieder zeichnete sich A-Junioren-Goalie Daniel Steiner, welcher seinen ersten Einsatz hatte, durch gute Paraden aus. So auch kurz vor Spielende. Im Gegenzug traf Mystère Sabin Suter (ebenfalls A-Junior) in der Nachspielzeit zum 2:1Erfolg. Am Samstag geht es jedoch nicht nur darum, dass sich Laufen mit einem Sieg verabschieden möchte. Gegner Dulliken braucht dringendst einen Sieg, will

man sich noch den Klassenerhalt sichern. Doch sollte dies den Solothurnern gelingen, müsste wohl Binningen den Gang nach unten antreten. Ein Erfolg Laufens wäre somit aus regionaler Optik durchaus auch von grösserem Interesse. In der Hinrunde kam es in Dulliken zu einem 1:1. Die Solothurner sind gezwungen, auf Sieg zu spielen. Dies birgt Risiken, respektive erhöht die Chancen der Laufentaler. Vor allem der schnelle Ousmane Ndiaye könnte endlich einmal seine Freiheiten bekommen und in Tore umsetzen. Seinem generösen Einsatz wäre es zu gönnen.

TENNIS

TC Breitenbach – Durchzogene Zwischenbilanz Beatrice Imhof, Wahlen

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tcb. Mit dem vierten IC-Wochenende konnten die Spiele der Vorrunden mit Ausnahme der 1. Liga Damen abgeschlossen werden. Die Breitenbacher Teams finden sich dabei zum Grossteil in den Abstiegsspielen wieder. Einzig die Jungsenioren 2. Liga schafften dank einem fein herausgespielten 6:3 Heimsieg gegen den TC BIZ, den Sprung in die Aufstiegspoule, in welcher das Team um Captain Marco Christ am kommenden Sonntag in Basel auf den TC Rankhof trifft.

Den Abstieg verhindern wollen in der kommenden Runde die Senioren des TCB. Sowohl die 1. Liga- als auch die 2. Liga-Mannschaft verpassten das primäre Saisonziel Ligaerhalt in den Gruppenspielen. Beide Teams müssen nun den steinigen Weg über die Relegationsrunde in Angriff nehmen, wobei das Heimrecht in beiden Fällen ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein könnte. Demselben Vorhaben stehen die Jungseniorinnen 2. Liga gegenüber. Ein Abstieg in die 3. Liga soll gegen den TC

Villmergen mit aller Kraft vermieden werden. Weder mit Auf- noch mit Abstiegsspielen schlagen sich derzeit die beiden jungen Aktivmannschaften des TCB rum. Für sie geht es darum, in den zahlreichen Gruppenspielen der 3. Liga weitere Erfahrungen zu sammeln und das Bestmögliche aus den Partien herauszuholen. Heimspiele: Sa. 31. Mai, 9 Uhr: Senioren 45+ 1. Liga - TC Buss, 14 Uhr: Senioren 45+ 2. Liga – TC Haugraben.

KUNSTTURNEN/TRAMPOLIN

Silas Kipfer gewinnt EM-Diplom FUSSBALL 3. LIGA

Plötzlich lässt sich alles lösen eh. Die 20. Runde hat in der 3. Liga eine Situation geschaffen, die am kommenden Wochenende für alle Teams die Entscheidung bringen kann. Im Kampf um den zweiten Relegationsrang musste Zwingen das Derby gegen Laufen gewinnen. Kurz nach der Pause brachte Vigan Bickaj das Heimteam in Führung. Nur acht Minuten später folgte durch Jannik Stöckli Tor Nummer zwei. Laufen stemmte sich gegen die drohende Niederlage, schaffte aber nur den Anschlusstreffer durch Martin Baleno. Wenige Minuten vor Ende machte Zwingens Reto Lindenberger mit dem 3:1 alles klar. «In einem fair geführten Derby konnten wir wie gegen Breitenbach in der zweiten Hälfte den notwendigen Unterschied herbeiführen und das Spiel für uns entscheiden», so ein sichtlich zufriedener Stephan Walti. Für Zwingens Trainer ist aber noch nichts gelaufen. «Wir müssen am Mittwoch in Dornach und am Samstag gegen Arlesheim punkten, dann schaffen wir es.» Gestern fand das Nachtragsspiel in Dornach statt. Auch wenn Zwingen diese Partie gewonnen hätte, wäre der Klassenerhalt noch nicht Tatsache. Das entscheidende Spiel findet am Samstag (18 Uhr) statt. Dann spielt Zwingen zu Hause gegen Arlesheim. Gewinnt Zwingen, ist das

Walti-Team wie auch Breitenbach gerettet. Die Schwarzbuben spielten mit letztem Aufgebot in Riehen gegen Amicitia. Selbst Co-Trainer Mathias Kressig musste auf die Bank. Das Spiel begann schlecht. Das Heimteam ging nach einer Viertelstunde in Führung. Ein Eigentor brachte aber nur sieben Minuten später den Ausgleich. Zwei Minuten vor Schluss sorgte Arber Frrokaj für den goldenen Treffer. Am Samstag (ab 19 Uhr) hat man es in den eigenen Füssen, mit einem Erfolg gegen Riederwald den Klassenerhalt zu realisieren. Laufen kann dies im Heimspiel gegen Telegraph (Beginn um 20.30 Uhr) mit einem Sieg ebenfalls realisieren. Dornach empfängt um 19 Uhr Amicitia Riehen. Am Sonntag schaut dann alles auf den Spitzenkampf Binningen gegen Oberwil. Das Heimteam kann mit einem Sieg zum Leader aufschliessen. Den Gruppensieg hat man aber nicht mehr selbst in der Hand. Oberwil empfängt im letzten Spiel auf eigenem Platz Breitenbach, während Binningen in Allschwil anzutreten hat. Für Oberwil ist aber klar: Man wolle schon vor dem letzten Spiel alles klarmachen. Nicht weil man Angst vor den Schwarzbuben hätte, sondern weil man das Spiel zum Fest machen wolle.

uwz. An den Kunstturn-Europameisterschaften in Sofia (Bul) haben die Schweizer Junioren die Vorgaben ihres Verbandes mehr als erfüllt und mit sehr guten Leistungen aufgewartet. Zum erfreulichen Abschneiden hat auch der im Nordwestschweizerischen Kunstturnund Trampolinzentrum Liestal (NKL) trainierende Silas Kipfer aus Büren (TV Ziefen) wesentlich beigetragen. Am Schlusstag wurde er im Bodenfinal guter Fünfter und erhielt dafür ein Diplom. Bereits der Wettkampftag endete sehr erfreulich. Das Schweizer Quintett verpasste zwar um 0,209 Punkte die Bronzemedaille, darf sich aber mit dem ausgezeichneten vierten Rang sehr zufrieden geben. Zudem gab es sechs Finalqualifikationen, darunter befindet sich mit Silas Kipfer auch das jüngste Teammitglied. Der 15-jährige NKL-Turner zeigte eine spektakuläre Bodenübung und erreichte mit 14,266 Punkten die fünfbeste Wertung. Seine E-Note (Ausführung) war mit 9,266 gar die höchste am Boden. Kipfer kam an vier Geräten zum Einsatz. Nur am Reck lieferte er das Streichresultat. Am Boden, an den Ringen und beim Sprung zählten seine Noten. Silas Kipfer zeigte auch im Final eine gute Leistung. Nur zu Beginn stand er den Doppeltwist etwas unsicher. Danach zog er seine Übung mit sauberen Landungen bis zum Schluss sicher durch und egalisierte mit der Note 14,233 den fünften Rang von der Quali-

fikation. «Ich bin zufrieden mit meiner Leistung», sagte der jüngste Schweizer Turner. Vor der EM formulierte der in Büren wohnhafte Turner seine Ziele so: «Ich gebe mich mit dem blossen ‹Dabeisein› nicht zufrieden. Mein persönliches Ziel ist es, in einen Gerätefinal zu kommen, und mit dem Team wollen wir in die Top 5 und liebäugeln mit der Bronzemedaille». Beide Ziele hat der Schüler der Sportklasse Sek. 1 in Pratteln erreicht. Nach den Sommerferien beginnt Silas Kipfer eine Attestlehre als Schreiner und will nach deren Abschluss voll auf die Karte Sport setzen und nach Magglingen ins Verbandszentrum wechseln. «Ich will als Profi an Weltmeisterschaften und an Olympischen Spielen teilnehmen und irgendeinmal auch an einem Grossanlass auf dem Podest stehen», blickt er selbstbewusst in die Zukunft. Die NKL-Turnerinnen und -Turner stehen mitten in der Wettkampfsaison. Im Juni folgen die Schweizer Meisterschaften der Junioren in Wil (14./15. Juni) und eine Woche später diejenigen der Juniorinnen in Frauenfeld. Die beiden Nunninger Kevin Kuhni und Shane Schneider nahmen erfolgreich an den Mittelländischen- und Zürcher Kunstturnertagen teil. In Malters gewann Kuhni das Programm 3, in Rümlang patzte er am Pferd und am Reck und wurde «nur» Neunter. Trotz noch fehlender Stabilität gewann Shane Schnei-

der an beiden Wettkämpfen als 14. und 10. die Auszeichnung. Die Titelkämpfe dürfen Luana Parente (Breitenbach) und Vanessa Hügli (Wahlen) mit Zuversicht erwarten. Beide Turnerinnen machen im P1 laufend Fortschritte und erreichten bei über hundert Teilnehmerinnen in Lenzburg und Meggen gute Platzierungen. Vanessa Hügli erreichte die Ränge 7 und 14 und Luana Parente wurde Zehnte und Achte. Im schon sehr anspruchsvollen P5 stellten sich nur je fünf Turnerinnen den Kampfrichterinnen. Eine davon war Lynn Schulz (Nunningen), die an den Luzerner Kunstturnerinnentagen in Meggen zwar die Silbermedaille gewann, die erhöhten Schwierigkeiten an den vier Geräten aber noch nicht voll beherrscht. Für die Trampolinturnerin Fiona Meury aus Nuglar ist der Saisonhöhepunkt bereits vorbei. Mit ihrer Partnerin Lia Pichler (Frenkendorf) erreichte sie an den Qualifikationswettkämpfen im Synchronspringen C dreimal einen Podestplatz, zuletzt als Dritte am Cup Basilea in Muttenz. Ausgerechnet an den Schweizer Meisterschaften in Vouvry riss nun diese Serie. Das Paar scheiterte bereits im Vorkampf und klassierte sich im elften Rang. Diese Platzierung erreichte Fiona Meury auch im Einzel in der Leistungsklasse U11. Dort feierten ihre Trainingskolleginnen einen sechsfachen Sieg.


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Donnerstag, 29. Mai 2014 Nr. 22

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Donnerstag, 29. Mai 2014 Nr. 22

EINGESANDT

AGGLOMERATIONSPROGRAMM

Akkordeon Wertungsspiel 2014

Auftakt der Zusammenarbeit im Korridor Laufental/Thierstein

Erfolgreich: (v.l.) Lukas Venzin, David Pfammatter und Jan Leuppi mit Akkordeonlehrer FOTO: ZVG Vincent Menweg. Akkordeonisten der Musikschule Laufental-Thierstein haben am Samstag 17. Mai bei dem Bezirkstreffen in Wehr (D) teilgenommen. Diese Wertung, die vom Deutschen Harmonika Verband unterstütz wird, findet jedes zweite Jahr im Landkreis Lörrach-Walshut statt. Wie immer sorgten die Vereine für eine gute Organisation und Ablauf des Wettbewerbs. An Samstag wurden von 13.00 bis 16.30 Uhr nicht weniger als 50 Kandidaten in sechs verschiedenen Niveaus und Altersgruppen (vom Solisten, Duo und Ensemble mit anderen Instrumenten) von der Fachjury eingestuft. Drei Schüler von Laufen unter der Leitung von Vincent Menweg haben ihr Können zur Probe gestellt und die Vor-

bereitung und Arbeit hat sich gelohnt. Ergebnisse: Altersgruppe 3 (Jahrgang 2001 und 2002) Lukas Venzin: Sehr gut mit Gold Medaille, Jan Leuppi: Hervorragend mit Pokal, mit der dritthöchsten Note des Tages (aller Kategorien) bekam er zusätzliche eine Auszeichnung. Jan hat ebenfalls die Woche davor die Note «Hervorragend» in dem Zertifikat 2 der Musikschule erreicht. Altersgruppe 4 (Jahrgang 1999 und 2000): David Pfammatter: Ausgezeichnet mit einem Pokal. Für Kinder, die das Akkordeon lernen möchten, sind die Anmeldungen in der Musikschule noch bis zum 31. Mai offen.

WOS. Die Zusammenarbeit mit den Gemeinden liegt im Fokus der 3. Generation des Agglomerationsprogramms Basel und soll durch halbjährliche Workshops in den Korridoren (Birs-, Ergolz-, Hochrhein-, Laufent-, Leimen-, Wiesental, Oberrhein, Pays de SaintLouis) intensiviert werden. Der erste Workshop in der gesamten Agglomeration fand am 10. Mai im Gymnasium Laufental-Thierstein statt. Bis auf eine Gemeinde waren alle Gemeinden, die im Perimeter des Agglomerationsprogrammes liegen, vertreten. Insgesamt nahmen 27 Personen von den Gemeinden, den beiden Kantonen Solothurn und Basel-Landschaft und dem Agglomerationsprogramm Basel am Workshop teil. Alexander Imhof, Stadtpräsident Laufen, begrüsste die Teilnehmenden und betonte die Bedeutung des Agglomerationsprogramms Basel für die Entwicklung des Laufentals /Thierstein. Der Geschäftsführer des Agglomerationsprogrammes Basel Patrick Leypoldt und seine Stellvertreterin Jessica Fässler orientierten über den Stand der Arbeiten und das weitere Vorgehen im Agglomerationsprogramm. Martin Huber, Kanton-Basel-Land und Brigitte Schelble, Kanton Solothurn, informierten über den Stand der Überarbeitung der kantonalen Richtpläne, die infolge der Revision des Raumplanungsgesetztes erforderlich ist. Die Richtplanüberarbeitung und die Erarbeitung des Agglomerationsprogramms Basel werden eng koordiniert.

GEDANKENSTRICH

Grüezi, mir rede Mundart

Nach dem Informationsteil diskutierten die Teilnehmer folgende Fragen: Besteht ein Interesse an einer Zusammenarbeit, gibt es gemeinsame Themen und Projekte und wie könnte die Organisation der Zusammenarbeit aussehen? Die erste Frage wurde bejaht und die Teilnehmer bezeichneten verschiedene, gemeinsame Projekte in den Bereichen Raumplanung und Verkehr. So möchten sie zum Beispiel ein Zukunftsbild Laufental/Thierstein erarbeiten und bekunden ihr gemeinsames Interesse an einer schnellen Verbindung von Laufen nach Basel (Regioexpress) und an einer Lösung der Verkehrsproblematik durch kurz-, mittel- und langfristige Massnahmen (zum Beispiel Kernentlastung Laufen, Behebung des Nadelöhrs Angenstein). Im Bereich Langsamverkehr soll im Rahmen einer Arbeitsgruppe besetzt durch Vertreter der Gemeinden im Agglomerationsprogramm mitgearbeitet werden. Die weiteren Arbeiten im Bereich Verkehr und die Erarbeitung des Zukunftsbildes werden über die Promotion Laufental koordiniert. In die Arbeiten sollen alle Gemeinden der Bezirke Laufental und Thierstein einbezogen werden. Die Atmosphäre am Workshop war sehr gut, alle Teilnehmer diskutierten engagiert mit und ein reger Austausch zwischen Gemeinden, Agglomerationsprogramm und Kantonen fand statt. Die Unterhaltungen wurden am anschliessenden, von der Promotion Laufental gesponserten Apéro fortgesetzt.

EINGESANDT

Unter Heiden

Vincent Menweg

LESERBRIEF

Raum schaffen für die Natur Viele Jahre haben wir vom Flugzeug aus das ausgeräumte Land gesehen, ohne einen Land-Streifen der «Hoffnung». Viele Jahre wandern wir und fragen uns immer: Warum werden keine Landstreifen von den Bauern zur Verfügung gestellt ? Viele Jahre hat unser Garten NIE Dünger gesehen, nur Wildpflanzen. Es gibt jedes Jahr Wildpflanzenmärkte in der Umgebung und in Basel (April/Mai). Und nun ? Seit einigen Jahren werden die Schmetterlinge und auch die schönen Nachtfalter weniger. Seit einigen Jahren summt es um unser Haus im-

mer weniger. Einige Jahre schon haben wir nie mehr einen Kuckuck gehört. Was ist passiert ? Bauern haben heute Akzeptanz in der Bevölkerung und es wird direkt in den Bauernhöfen eingekauft. Wir sollten endlich einsehen, dass dieser Lebensraum, der nun von den Bauern hoffentlich zur Verfügung gestellt wird, ein Raum für viele Tiere und Menschen ist und geschützt und erhalten werden muss. Cristina Gerig, Duggingen www.pronatura-bl.ch/wildpflanzenmärkte

LESERBRIEF

Logopädie – auch andere Gemeinderäte haben Nase voll Richtig ist, dass die Logopädie bis anhin grösstenteils vom Kanton Solothurn finanziert wurde. Richtig ist auch, dass sie ab dem Schuljahr 14/15 neu von den Gemeinden finanziert werden muss. Aus unserer Sicht ist es nun legitim, dass man den Breitenbacher Vorschlag zum Kostenverteiler prüft. Wenn nun eine Gemeinde zum Schluss kommt, dass der von Breitenbach vorgeschlagene Teiler für das «Logopädie-Ambulatorium des Bezirks Thierstein» nicht gerecht ist, ist es durchaus angebracht, dass auch andere Varianten ausgearbeitet und allen Mitgliedergemeinden zur Entscheidung vorgelegt werden. Es kann und darf nicht sein, dass hier ein Vertrag unterzeichnet werden muss, der eine einzelne Gemeinde dermassen bevorzugt. Obwohl Breitenbach fast die Hälfte der rund 1100 erteilten Jahreslektionen in Logopädie bezieht, müssten sie auf Grunde ihres sehr schmeichelhaften Teilers nur rund die Hälfte ihrer effektiv bezogenen Lektionen auch selber bezahlen. Im Gegensatz dazu kann es auch nicht sein, dass Gemeinden, die

seit Jahren eine schwarze 0 im Konto Logopädie ausweisen, also überhaupt keine Lektionen bezogen haben, nun plötzlich mit einem, für unsere kleine Gemeinde, nicht unbeträchtlichen und sich jährlich wiederholenden Beitrag zur Kasse gebeten werden! Es ist tatsächlich so, dass (wie im Wochenblatt von letzter Woche berichtet) die «liebe Sieche» bei einem regulären Teiler, der auf dem Verursacherprinzip basiert, mit Mehrkosten von rund 40 000 Franken zu rechnen hätten. Da diese, grösstenteils durch Breitenbach verursachten Mehrkosten, definitiv bestehen, müssen diese aus Sicht von Breitenbach und nach dem erneut allen Thiersteiner Gemeinden vorgelegten Vertrag, nun wohl oder übel von den «böse Sieche», übernommen werden! Was allerdings das Volksschulamt des Kantons Solothurn, dem besagter Vertrag, zur Prüfung seiner Gültigkeit noch vorgelegt werden muss, dazu meint, das steht noch in den Sternen. Gemeinderat Grindel

Klänge aus Texas: Roots-Rockband The Band of Heathens spielten in Laufen. Ein altes Schlachthaus, das mittlerweile Kult(ur)stätte ist – einen besseren Ort für heidnische Klänge aus Texas kann man sich kaum vorstellen. Der positiv-verrückte Martin Meier, dem es immer wieder gelingt, hervorragende Künstler und Musik aus Texas ins Laufener Kulturzentrum Alts Schlachthuus» zu holen, landete einen weiteren Volltreffer. Die Roots-Rockband The Band of Heathens aus Austin vermittelte dort im Saal eine Idee, wo der Gott des erdigen, texanischen GitarrenRocks hocken könnte. Kurz nach acht Uhr fackelten Ed Jurdi, Gordi Quist, Trevor Nealon (Keyboards), Scott Davis (Bass), Richard Millsap (Drums) nicht lange und rüttelten mit dem dampfwalzenartigen «Shake The Foundation» schon mal gehörig am Fundament des Kulturtempels. Das hatte Kraft, das hatte Saft. Neu formiert und nach einer kreativen Pause, aus der ihr neues Album «Sunday Morning Record» hervorging, machten sie live klar, dass YouTubeClips nicht immer die volle Wirklichkeit sind. Vielleicht war es der Ort, der per-

FOTO: ZVG

fekt zu den Fünf passte, vielleicht das Publikum, das wie ich gespannt war auf die hochgelobten Texaner. Schwer zu sagen. Aber die Gitarren von Jurdi und Quist sowie Trevor Nealons Keyboard woben zusammen an einem Klangteppich, den Richard Millsap kräftig durchklopfte und wo Scott Davis’ Bass zusätzlich noch drüberstampfte. Das Publikum lauschte beinahe andächtig den zwei Sets und den Zugaben. Ihr «Hold On» könnte man als texanischen Reggae bezeichnen. «Maple Tears» tönte nach Lagerfeuer, bloss elektrisch, «Look At Miss Ohio» ist eine coole Interpretation von Gilian Welchs Original. «Miss My Life» ist im weitesten Sinne eine tex-heidnische Version von Polo Hofers (der auch am Konzert war) Kiosk und Shotgun, vom neuen Album, einfach ein klasse Lied. Der Kulturgrossraum Basel war am 8. Mai jedenfalls einen Abend lang um eine Attraktion reicher. countrystyle.ch Nächstes Konzert: 8.Juni: Bill Chambers & Robyn Ludwick, Reservation: 079 207 90 19 oder www.swisstexmusic.ch

EINGESANDT

Plagettengestalter für Laufen gesucht Das Fasnachtscomité Laufen ist zum grössten Teil neu besetzt und ist voller Tatendrang an den Vorbereitungen für die Fasnacht 2015. Ab jetzt bis Ende Juni möchten wir den Plagettenwettbewerb 2014 wieder lancieren. Damit wir

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unter möglichst vielen Vorschlägen auswählen dürfen, freuen wir uns auf entprechende Feedbacks. Beat Jermann Nähere Infos unter www.laufnerfasnacht.ch; oder beat.jermann@webnode.ch

Gaby Walther Eine Fremdsprache soll früh erlernt werden, denn Kinder lernen diese schneller und besser als Erwachsene. Aus diesem Grund wurde der Beginn von Französisch- und Englischunterricht bereits in die Primarschule vorverlegt. Ambitionierte Eltern lassen ihre Kinder schon mit vier Jahren chinesisch lernen, kaufen ihren Kleinkindern Lernsoftware in Portugiesisch, lesen französische Kinderbücher vor und singen Lieder auf Italienisch. Sie schicken ihre Kinder in die International School, damit sie Englisch sprechen, und stellen ein Spanisch sprechendes Kindermädchen an. Welch ein Glück, wer zweisprachig aufwächst und sich perfekt ausdrücken kann. Mehrere Sprachen zu beherrschen, ist wichtig und wir alle wissen, wie mühsam und anstrengend es sein kann, eine neue Sprache zu erlernen. Doch gegen eine Sprache scheinen wir Deutschschweizer eine Allergie zu haben. Wir wenden sie möglichst selten an und haben keinen Ehrgeiz, uns damit akzentfrei ausdrücken zu können. Wenn wir in dieser Sprache sprechen, darf man ruhig merken, dass wir Schweizer sind. Deswegen soll sie auch nicht zu früh in der Schule gelernt werden, sie könnte die Mundart zerstören. So haben die Stimmberechtigten des Kantons Aargau am 15. Mai einer Initiative zugestimmt, welche die Schriftsprache im Kindergarten verbietet. Die Kindergartenlehrerin muss mit den Kindern in Mundart sprechen. Würde sie in der Schriftsprache sprechen, würden die Kinder keine korrekte Mundart lernen – was auch immer das ist. «Gerade fremdsprachige Kinder in Agglomerationsgemeinden haben ein recht darauf, reiches, fehlerarmes Schweizerdeutsch lernen zu dürfen», so die Befürworter. Was ist korrekte Mundart? Ich jedenfalls sprach trotz Mundart im Kindergarten nie einen richtigen Dialekt, da er aus einem Gemisch aus Innerschweizer-, Basler- und Laufentalerdeutsch bestand und wurde deswegen oft hochgenommen. «Weil die Mundarten so reichhaltig an Wörtern und Ausdrücken sind, die schon gar nicht direkt in die Schriftsprache übersetzt werden können ...», argumentierten die Befürworter weiter. Die armen Deutschen mit ihrem kleinen Wortschatz! Jedenfalls dürfen die Aargauer Kinder, wenn sie mal erwachsen sind und an einer Versammlung etwas vortragen sollen, wie viele Schweizerdeutsche stottern: «Oh, uf Hochdütsch mues ig rede, das chan ig aber nid so guet, sorry!»


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DIES UND DAS

GESUNDHEIT

EINGESANDT

Achtsame Selbstfürsorge beugt Erschöpfung und Burnout vor

Rezept für gute Freundschaft

PR. Sowohl in der Arbeitswelt wie im Familienalltag geraten Menschen nicht selten in eine anhaltende Überforderung. Betroffenen ist oft lange nicht bewusst, dass ihnen die innere Energie und die Zuversicht fehlen, um passende Lösungen für die täglichen Herausforderungen zu finden. Sie versuchen weiterhin zielstrebig alles perfekt zu erledigen und vergessen dabei, zu sich selbst Sorge zu tragen. Symptome wie fehlende Kreativität, Gereiztheit, Konzentrations- und Schlafstörungen sowie Schmerzen können die Folge sein. In der Gemeinschaftspraxis Zeitraum-Laufen erhalten Sie Unterstützung frühzeitig aus dieser Spirale auszusteigen, eigene Grenzen zu erkennen und nachhalti-

ge Veränderungen im Umgang mit sich selbst einzuleiten. Sabine Recher vermittelt Ihnen durch Atemtherapie eine vertiefte Körper- und Selbstwahrnehmung. Claire-Lise Spinnler begleitet Sie durch körperzentrierte psychologische Beratung zu mehr Selbstwertgefühl und einem gesunden Selbstbewusstsein. Weiterhin sind klassische Ganzkörpermassage, Reiki, Reflexzonen und Dorn/Breuss Rückentherapie im Angebot. Am 3. Juni haben Sie Gelegenheit uns am Markt in Laufen persönlich kennen zu lernen und von Informationen und Schnupperbehandlungen zu profitieren. www.zeitraum-laufen.ch

VORSORGE

Pensionierung richtig planen PR. Mit dem Tag der Pensionierung beginnt ein neuer Abschnitt. Damit diese Lebensphase finanziell möglichst unabhängig gestaltet werden kann, lohnt es sich, sich frühzeitig damit zu befassen. Wie hoch wird das Einkommen nach der Pensionierung sein? Ist eine Rente besser als der Bezug des Pensionskassenkapitals? Was kostet eine frühzeitige Pensionierung? Für Hausbesitzer sind zudem Themen wie Amortisation und Tragbarkeit mit den Renteneinkünften von Bedeutung. Diese Fragen sollten bereits im Alter von fünfzig Jahren angegangen werden. Aus diesem Grund ver-

anstaltet die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) am Mittwoch, 2. Juli, einen Informationsanlass. Fachleute aus dem Finanz- und Vorsorgebereich halten Referate zu Themen rund um die Pensionierung. Der Anlass soll eine realistische Einschätzung der eigenen Situation ermöglichen und aufzeigen, welche notwendigen Schritte auf dem Weg in die Pensionierung noch zu tun sind. BLKB-Vorsorgeforum, 2. Juli 2014, 18.30 Uhr, Hotel Engel Liestal, Der Anlass ist kostenlos, die Teilnehmerzahl ist limitiert. Anmeldung (bis spätestens 16. Juni) via www.blkb.ch/vorsorgeforum oder 061 925 94 94.

KANTONSSPITAL BASELLAND

Erweiterung der Gefäss-Sprechstunde in Laufen WOS. Die Kooperation unter den Standorten des Kantonsspitals Baselland trägt Früchte! Ab sofort bieten wir am Standort Laufen in Zusammenarbeit mit dem Gefässzentrum Baselland eine erweiterte Gefäss-Sprechstunde zur Diagnostik arterieller und venöser Durchblutungsstörungen an. Wir freuen uns über die Unterstützung aus dem gefässchirurgischen Team des Gefässzentrums Baselland Bruderholz! Die Gefäss-Sprechstunde am Standort Laufen – unter der fachlichen Führung von Dr. med. Erwin Kohlberger, Leitender Arzt Viszeralchirurgie, und Dr. med. Christian Reutlinger, Leitender Arzt Klinik Medizin Laufen, mit Fähigkeitsausweis Gefäss-Sonographie – bewährt sich seit Jahren und erfreut sich einer wachsenden Nachfrage. Neu wird nun Dr. Christoph Koella, Leiter Gefässchirurgie am Standort Bruderholz zusammen mit Dr. Reutlinger eine wöchentliche Sprechstunde am Standort Laufen abhalten. Dank dieser Erweiterung ist es uns vor Ort in Laufen möglich, eine abschliessende Diagnostik und Beratung vorzunehmen sowie mit den Patientinnen und Patienten die Therapie zu planen – sei sie konservativ, gefässchir-

urgisch oder interventionell. Uns stehen modernste diagnostische Instrumente zur Verfügung. Gefässchirurgische Operationen und Ballon-Dilatationen werden im Gefässzentrum Baselland-Bruderholz vorgenommen. Die Varizenchirurgie (operative Entfernung von Krampfadern) wird selbstverständlich wie bisher am Standort Laufen durchgeführt. Die Sprechstunde richtet sich insbesondere an Patientinnen und Patienten mit arteriellen (Schaufensterkrankheit, Diabetes, Raucherbein) und venösen (Krampfadern, Thrombosen, offenes Bein) Durchblutungsstörungen, mit einer Ausweitung der Bauchschlagader oder einer Einengung der Halsschlagader. Wir freuen uns sehr, unseren Patientinnen und Patienten diesen erweiterten Service anbieten und ihnen für die Diagnostik somit den Weg in Richtung Bruderholz ersparen zu können! Die Anmeldungen erfolgen auf ärztliche Zuweisung: Radiologie/ Zentrale Untersuchungsdienste T +41 (0)61 765 34 14; F +41 (0)61 765 33 72 la-roentgen@ksbl.ch

Keine 1.-August-Feier: Die Bürener Schulkinder anlässlich ihrer Aufführung. Die Primarschule und der Kindergarten Büren haben ein Musical (Projektwoche) namens: «Die Geheimnisvolle Flaschenpost» aufgeführt. Die Geschichte startet mit den Kindergärtnern, welche eine Wanderung machten und einem kleinen Jungen, der eine Flaschenpost fand. Sie konnten sie leider nicht lesen, also wanderten sie zu den Schülern. Sie kamen zu den Schülern und gaben die

Hypnose – Wenn die Seele Schmerzen verursacht PR. Schmerzen gehören zum Sicherheitssystem unseres Körpers. Ist etwas nicht in Ordnung melden unsere Nerven dies an unser Hirn. Ein Alarmsystem, welches zur Handlung auffordert, sofort etwas zu unternehmen oder den Körper zu schonen. Enorme Schmerzen müssen unverzüglich durch einen Arzt untersucht werden. Mittlere, anhaltende Schmerzen können kurzfristig mit einem rezeptfreien Schmerzmittel angegangen werden. Schwinden die Schmerzen jedoch nicht innert 2–3 Tagen, ist auf jeden Fall ein Arzt aufzusuchen, welcher

das weitere Vorgehen, wie auch die Medikation festlegen kann. Und wenn die Medizin nichts feststellt, die Schmerzen aber weiterhin bestehen bleiben? Dann kann davon ausgegangen werden, dass psychosomatische Reaktionen, durch seelische Spannungen, zu den Schmerzen führen. Solche Schmerzen sind mit gezielten Hypnosetherapien sehr gut behandelbar. Ebenfalls können unnötige Spannungsschmerzen aufgrund postoperativer Eingriffe oder sonst physischer Beeinträchtigungen mit gezielten Hypnosetherapien gelindert werden.

MÖBEL

BLAUEN

Eichler in Böckten

Feldschiessen auf einem Feldstand

PR. Diesen Samstag und Sonntag, 31. Mai und 1. Juni, können Sie in der Mehrzweckhalle von Böckten das Polstergruppen- und Relax-Fauteuil Festival von Möbel Eichler besuchen. Sie profitieren von diversen Rabatten. Am Samstag und Sonntag stellt Möbel Eichler aus Wolfwil in der Mehrzweckhalle von Böckten das aktuelle Sortiment an Polstergarnituren aus Stoff, Leder und Alcantara der Öffentlichkeit vor. Bei diversen Polstergarnituren sind individuelle Planungsmöglichkeiten mit vielen komfortablen Funktionen möglich. Zugleich stellen wir verschiedene Modelle der Relax-Sessel vor. Wir zeigen zudem perfektes, ergonomisches Sitzen für jede Körpergrösse und Statur. Ob klassisch oder modern, manuelle oder elektrische Bedienung, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wellness für Sie zuhause. Auch für speziell kleine Wohnzimmer hat Möbel Eichler etwas im Sortiment. Polstergruppen- und Relaxfauteuilfestival in der Mehrzweckhalle von Böckten. Samstag, 31. Mai, Sonntag, 01. Juni, jeweils von 10 - 18 Uhr

Trockene Brunnen wegen Bohrung mit Erdsonde bedeutet dies, dass die Bauherrschaft auch um die fachgerechte Erdsondenbohrung bemüht sein muss und sich gegen mögliche Schäden speziell zu versichern hat. Aus rein fachlicher Sicht stellt sich hier zudem die Frage, ob hier nicht wieder auf Teufel komm raus eine Wärmepumpenanlage, anstelle einer Ölheizung, eingebaut wurde, die dem Energiegesetzt rein gar nicht gerecht wird, sich aber auf dem politisch geforderten Weg befindet? Grundsätzlich sollten alle alternativen Heizungssysteme und thermischen Solaranlagen zum Schutz der Bauherrschaften und zum Einhalten des Energiegesetzes an die Kontrollpflicht von Gas- und Ölheizungen angebunden werden.

Flaschenpost einem Jungen namens Ben. Er und seine Freundin Lara nahmen die weite Reise auf sich. Sie reisten von Büren (Kindergarten) nach Italien (1./2. Klasse), Afrika (3./4. Klasse), Thailand (6. Klasse) und Amerika (5. Klasse). Schlussendlich mussten sie wieder nach Büren zurück. Dort war der Schatz. Als sie ihn öffneten, fanden sie ein Rezept über

GESUNDHEIT

LESERBRIEF

Leider handelt es sich bei den beiden Brislacher Brunnen, die eine Erdsondenbohrung trockenlegte, um keinen Einzelfall! Es ist eine Tatsache, dass auf dem politisch geforderten Weg zur Energiewende vieles falsch läuft. Das Beispiel in Brislach, zeigt eindrücklich, dass es wichtig ist, politische Rahmenbedingungen zu fordern und zu schaffen, um am Ende als Bauherrschaft nicht Schiffbruch zu erleiden. Vielen Bauherrschaften ist nicht bewusst, welches Risiko sie im Zuge des Einbaus eines alternativen Heizungssystems übernehmen. Gemäss der Gesetzesvorlage Baselland trägt die Bauherrschaft im Falle einer Verfehlung für den gesamten Eingriff die volle Verantwortung. Im Falle einer Wärmepumpenanlage

FOTO: ZVG

Freundschaft und wie wichtig Freunde sind. Freunde sind wichtig zum Sandburgenbauen, Freunde sind wichtig, wenn andere dich hauen, Freunde sind wichtig zum Schneckenhaus suchen, Freunde sind wichtig zum Essen von Kuchen Vormittags, abends, im Freien, im Zimmer Wann Freunde wichtig sind? Eigentlich immer! Die Lieder lernten wir schon vor der Projektwoche. Die Projektwoche dauerte von Freitag (9. Mai) bis am Freitag (16. Mai). Während alle Klassen an ihren Kulissen arbeiten, stellte die 6.Klasse die Programmhefte her und faltete die Rezepte mit den Schokoherzchen. Fazit: Die ganze Projektwoche war sehr spannend und leider ist es jetzt alles vorbei. Aber die Erinnerung bleibt. Die 6. Klasse

Frau Pegoraro sieht jedoch hierfür keinen Bedarf, was ich als Fachmann als nicht verstanden werte. Die Bauherrschaft wird es hier in der Auseinandersetzung mit dem Energieversorger und notabene Erbauer der Anlage nicht leicht haben. Die Tatsache, dass u.a. die beiden Energieversorger EBM und EBL im Energiesparpaket des Kantons Baselland als Partner mitwirken, macht die Sache in der Auseinandersetzung auch nicht einfacher, denn letztendlich handelt es sich hier um Interessensgemeinschaften. Am Ende wäre die Bauherrschaft mit einer hocheffizienten Ölheizung besser bedient gewesen! Martin Omlin Zwingen

Vergangenen Freitag und Samstag fand auf dem Schiesstand von Blauen das Vorschiessen zum diesjährigen Feldschiessen statt. Über das kommende Wochenende sind dann die drei offiziellen Tage des Feldschiessens. Bereits haben 133 Schützinnen und Schützen in Blauen ihr Programm absolviert. Der Feldstand mit Strohlägern und von Hand gezeigten Scheiben scheint den Teilnehmern zu liegen, den die Kranzquote liegt bei rund 70 Prozent. Die Feldschützen Blauen haben es sich nicht nehmen lassen, den Schützinnen und Schützen nochmals einen traditionellen Schiessanlass (mit Strohlägern und richtigen «Zeigern») zu bieten. Man glaubt, dass die Zeit einige Jahr zurückgedreht wurde. Keine Spur von Elektronik und weichen Unterlagen, dafür Holzschnitzel und darüber Stroh. Ein Feldstand wie es früher gang und gäbe war. Vermutlich wird es in unserer Region eines des letzten Feldschiessen auf einem Feldstand gewesen sein, denn der Aufwand für einen Feldstand ist immens. So haben die Blauner Schützen für die Scheibenanlage, das Schiessläger und für den Aufbau der Festwirtschaft rund 600 Mannstunden (5 Samstage/12 Personen à 10 Stunden) aufgewendet. Die Mühe hat sich bis jetzt jedoch gelohnt, denn die Teilnehmer am Vorschiessen waren des Lobes voll über die gelungene und gute Schiessanlage. Auf einem Feldstand geht der Schiessbetrieb natürlich etwas länger als bei elektronischen Trefferanzeigen. Denn die «Zeiger» müssen pro Serie 9mal vom Unterstand bis zu den Scheiben rauf und runter steigen. Dem Zuschauer gefällt’s jedoch, denn sie sind näher beim Geschehen und können anhand der gezeigten Treffer die Schützen aufmuntern und so ihren Kommentar abgeben. Bernhard Bucher Das offizielle Schiessen findet am kommenden Freitag, 30. Mai (von 17.00 – 20.00), Samstag, 31. Mai (von 08.00 – 11.30 und 14.00 – 19.00 Uhr und Sonntag, 1. Juni, (von 08.00 – 11.30 Uhr) statt. Ein eventueller Schützenkönigausstich wäre um 14.00 Uhr.

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DIES UND DAS

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OPEN AIR KINO LAUFEN

SPITEX THIERSTEIN/DORNECKBERG

3, 2, 1, …Film ab! – diesen Sommer zum neunten Mal

Verlagerung der Gesundheitskosten vom Spital in die Spitex

Mit Leinwand, Kind und Kegel: Das aufgestellte Open-Air-Kino-Team. Das Open Air Kino Laufen geht in seine neunte Runde und präsentiert an sieben Abenden auserwählte Filme für jeden Geschmack. Vom 21. bis 30. August steht das Kinodorf auf dem Parkplatz «alts schlachthuus» und öffnet seine Tore für Jung und Alt. Das Open Air Kino Laufen bietet seinen Besuchern feine Köstlichkeiten, ein unschlagbares Ambiente und beste Stimmung.

Gladiator und Les Misérables). Sonntag, 24. 8., gehört den Cowboys – A Million Ways To Die In The West besticht durch Starbesetzung (Charlize Theron, Amanda Seyfried, Liam Neeson und Seth MacFlaran) und frechen Humor. Das Western-Genre wird neu definiert: Der Schafzüchter Albert ist ein Feigling mit losem Mundwerk, der noch nie einen Colt abgefeuert hat. Seine enttäuschte Freundin flüchtet in die Arme eines weGeniessen Sie mit uns die Kinohelden niger ängstlichen Cowboys. Doch eines Tages kommt eine bildschöne Fremde auf der Leinwand Eröffnungsfilm am 21. August ist Scha- namens Anna in die Westernstadt Old denfreundinnen, eine Komödie mit Ca- Stump. In Albert weckt diese Begegmeron Diaz. Der Film erzählt die Ge- nung mit Anna verborgene Lebensgeisschichte einer Frau, die herausfindet, ter und er verliebt sich in sie – nur hat dass sie nicht die Einzige an der Seite ih- Anna ihm verschwiegen, dass sie einen res Liebhabers ist. Neben der Ehefrau schiesswütigen und eifersüchtigen Bangibt es noch eine dritte Liebschaft des diten als Ehemann hat… Casanovas. Die drei Frauen tun sich zuDie zweite Kinowoche startet am sammen und schmieden einen Rache- Donnerstag, 28. 8., mit dem Film Der plan… Am Freitag, 22. 8., und Freitag, Hundertjährige, der aus dem Fenster 29. 8., kommen die Kleinen ganz gross stieg und verschwand. Das gleichnamiraus. Mit dem animierten Familienfilm ge Buch ist der Debütroman des schweDrachenzähmen leicht gemacht 2 dischen Journalisten und Autors Jonas (22. 8.) besuchen Hicks und Ohnezahn, Jonasson. Der Roman erschien im Jahr zwei Filmhelden, das Open Air Kino 2009, wurde 2010 zum meistverkauften Laufen und verwandeln das Kinodorf in Buch Schwedens und entwickelte sich eine spannende Landschaft mit Dra- schnell zu einem internationalen Bestchen und Wikingern. Der zweite Kin- seller. Seine Übersetzungsrechte wurderfilm The Lego Movie (29. 8.) lässt die den bis 2013 in mindestens 35 Länder Besucher ins bekannte Baukastensys- verkauft. Allan Karlsson (gespielt von tem eintauchen und wird wohl nicht Robert Gustafsson) feiert seinen 100. nur Kinderherzen höherschlagen lassen, Geburtstag, doch anstatt sich auf die sondern auch die ältere Generation in Feier zu freuen, verschwindet er lieber nostalgische Gedanken versetzen. kurzerhand aus dem Altersheim und Der Film über Mandela: Der lange macht sich mit seinen Pantoffeln auf Weg zur Freiheit (23. 8.) zeigt bildgewal- den Weg zu Busbahnhof. Raus aus der tig die Geschichte des wohl bekanntes- Langeweile und rein in ein neues Abenten Anti-Apartheid-Kämpfers, Politikers teuer. Während seiner Reise kommt er und ersten Präsidenten des demokrati- erst zu einem riesigen Vermögen, findet schen Südafrikas. Die Geschichte des neue Freunde und trifft auf Gauner, GaFilms basiert auf Mandelas Biografie noven und Kriminelle, bevor er sich mit «Long Walk To Freedom» aus dem Jahr Elefantendame Sonja auf die Reise nach 1994, das Drehbuch schrieb der Oscar- Indonesien macht. All das ist für Allan nominierte William Nicholson (The aber schon lange nichts Besonderes mehr, hat er doch die letzten 100 Jahre dazu beigetragen, das politische Geschehnis auf der Welt unbewusst auf den Kopf zu stellen. Wie jedes Jahr zeigt das Open Air Kino Laufen auch einen Schweizer Film. Dieses Jahr ist es die Komödie Vielen Dank für Nichts – BluesVor Filmbeginn: Das unvergleichliche Ambiente auf dem Schlachthaus-Parkplatz. brothers im Roll-

FOTOS: ZVG

stuhl… (30. 8.) – ein Film, der gekonnt die Balance zwischen Witz und Tragik auf meisterhafte Weise hält. Der Protagonist Valentin ist nach einem Snowboard-Unfall an den Rollstuhl gefesselt und wird von seiner Mutter zu einem Theaterprojekt mit Behinderten gezwungen. Nur die Pflegerin Mira scheint ein Lichtblick zu sein, die jedoch mit dem arroganten Schleimbeutel Marc liiert ist, der an einer Tankstelle arbeitet. Valentin entscheidet sich, das Herz von Mira zu erobern und den Kampf mit seinem Nebenbuhler aufzunehmen: Die Tankstelle, an der Marc arbeitet, muss überfallen werden! Mit Hilfe von zwei Komplizen, zwar behindert, aber keinesfalls bescheuert, ziehen sie als Freunde dieses Ding durch…

Am 14. Mai 2014 wurde den 14 Gemeinden, welche mit der SPITEX Thierstein/Dorneckberg einen Leistungsvertrag unterzeichnet haben, der Jahresabschluss 2013 unterbreitet. Im Gegensatz zu den Vorjahren musste die Spitex einen Verlust ausweisen. Einen Teil des Verlustes trägt die Spitex selbst. Aufgrund der geleisteten Stunden wurde den Gemeinden eine Rückerstattung oder eine Nachforderung gestellt. Ida Boos, Geschäftsleiterin Pro Senectute und Simone Benne, Geschäftsleiterin Spitex führten durch den Abend. Sie zeigten anschaulich auf, wie sich seit einiger Zeit eine Verlagerung von der stationären Spitalpflege hin zur ambulanten Pflege in der Spitex entwickelt. Die Anforderungen sind gestiegen, indem die Einsätze komplexer sind und Spitex-Kunden mehrmals pro Tag besucht werden müssen. Die Spitex ist somit auf entsprechend gut ausgebildetes und höher qualifiziertes Pflegepersonal angewiesen. Aufgrund der Verlagerung der Spitalkosten auf die Spitex steigen die Spitex-Kosten. Besonders in unserem weitläufigen, ländlichen Gebiet mit langen Wegen. Ein weiterer Kostentreiber sind die neu-

Selbstständig, mit etwas Unterstützung

Vorverkaufsstellen haben geändert Das Filmprogramm bietet wie jedes Jahr für jeden Geschmack die richtige Auswahl. Der Ticketverkauf startet am 1. Juni bei folgenden Vorverkaufsstellen: SportShop Karrer, Piccadilly Pub und EGK Agentur Laufen. Türöffnung ist jeweils 19.30 und Filmbeginn 21.00 Uhr, Ticketpreis CHF 14.00. Rückblick – Ausblick In den vergangenen neun Jahren konnte das Open Air Kino Laufen einige prominente Gäste empfangen – die unterdessen verstorbene Schauspielerin Stephanie Glaser mit der Regisseurin Bettina Oberli (Die Herbstzeitlosen), Beat Schlatter oder Nik Hartmann, um nur einige zu nennen. Das Open Air Kino Laufen wurde über die Jahre zum Treffpunkt aus der Region. An einem lauen Sommerabend beste Filme geniessen, mit Freunden und Bekannten mit einem Cüpli anstossen oder bei einem gemeinsamen Raclette oder Pastaessen den Abend einläuten – was gibt es Schöneres? Wir freuen uns schon jetzt auf die bevorstehende Open-Air-Kino-Saison und sind gespannt auf 2015, wenn der Verein sein Zehn-Jahr-Jubiläum feiern wird. Vorerst aber herzlich willkommen zur diesjährigen Ausgabe. Die Crew und unzählige Helfer Filmprogramm: Die Schadenfreundinnen (Do. 21. 8.), Drachenzähmen leicht gemacht 2 (Fr. 22. 8.), Mandela: Der lange Weg zur Freiheit (Sa. 23. 8.), A Million Ways To Die In The West (So. 24. 8.), Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (Do, 28. 8.), Lego, der Film (Fr. 29. 8.), Vielen Dank für Nichts (Sa. 30. 8.).

Kein Widerspruch: Selbstständigkeit mit Unterstützung der Spitex. Kennen Sie folgende Situation? Sie sind Seniorin oder Senior, leben mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin zusammen, lesen jeden Tag die Zeitung, pflegen gute Kontakte innerhalb der Familie und mit den Nachbarn und unternehmen täglich einen kleinen Spaziergang. Im Grossen und Ganzen fühlen Sie sich gesund. Es gibt aber drei Dinge, die Ihnen zunehmend Mühe bereiten: In die Badewanne steigen, die Einkäufe erledigen und das tägliche Kochen. Ihre erwachsenen Kinder – ausgelastet mit Beruf und der eigenen Familie – unterstützen Sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Und obwohl Sie ein langjähriges Spitex-Mitglied sind und den Grundsatz der Pflege zu Hause

VERANSTALTUNG

Für Beiträge auf dieser Seite – PR-Texte, Leserbriefe, Eingesandtes oder Beiträge aus Vereinen gilt folgender Redaktionsschluss:

Tierpark-Fest am 1. Juni beim Tierpark Reinach mit vielen Attraktionen

Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen, ohne rechtzeitige Vorankündigung, kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden.

redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Simone Benne Geschäftsleitung SPITEX Thierstein/Dorneckberg

SPITEX BIRSTAL

Redaktionsschluss

Kommenden Sonntag, 1. Juni 2014, findet von 11.00 bis 18.00 Uhr unser alljährliches Fest beim Tierpark Reinach statt. Und zwar an der Austrasse 70, in unmittelbarer Nähe des Fussballplatzes und des Altersheims (Bus 64: Aumatten). Angeboten werden Highlights für Gross und Klein; Attraktionen wie Pony-Reiten, Tombola und Festbetrieb. Für musikalische Unterhaltung sorgt eine Live-Band und eine Alphorn-Gruppe mit ihrem Gastauftritt. Für das Leibliche Wohl gibt es traditi-

en Vorgaben der Krankenversicherer, was Investitionen nach sich zieht. Fazit: Die politischen Ziele ambulant vor stationär werden tatsächlich erreicht. Sie bedauerten aber auch, dass die Spitex mehr kostet. Leicht vergessen geht dabei oft, dass die SPITEX Thierstein/Dorneckberg hervorragend aufgestellt ist, engagierte und motivierte Mitarbeitende beschäftigt und von den Kunden sehr geschätzt wird. Zwei Mal pro Jahr stellt die SPITEX Thierstein/Dorneckberg den Gemeindedelegierten die Detailanalysen der Spitex vor. Dieses Vorgehen hat sich seit Jahren bewährt und sichert die Transparenz und das Verständnis für die sich immer wieder verändernden Bedingungen in der Spitex. Von den 14 Delegierten waren 10 Personen anwesend. Die SPITEX Thierstein/Dorneckberg dankt allen Gemeinden und Gemeindedelegierten, die sich konstruktiv und stützend hinter die anspruchsvolle Arbeit der Spitex stellen.

onelle Speisen vom Grill, Hotdogs, Pommes sowie Kaffee, Kuchen und Glace. Auch eine Cüpli-Bar erwartet Gäste. Natürlich bietet das Fest die Gelegenheit, den Tierpark Reinach und seine Bewohner zu entdecken. Bei der ParkNeugestaltung, wurde im Jahre 2012 eine rollstuhlgängige Besucherzone geschaffen, damit Tierarten wie Damhirsche, Enten, Gänse, Ziegen, verschiedene Vögel, Hasen und Hühner auch aus nächster Nähe bewundert werden können. Das gesamte Areal ist mit Kinder-

wagen ebenso benutzbar wie für Besucher aus dem WBZ oder dem angrenzenden Altersheim. Die normalen Öffnungszeiten sind beim Eingang und im Internet (www.tierpark-reinach.ch) veröffentlicht. Wer den Tierpark finanziell oder durch freiwillige Mitarbeit unterstützen möchte, kann an unserem InfoStand am Fest gerne unverbindlich Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Für den Tierparkverein Reinach Viola Stalder

FOTO: ZVG

ideell mittragen, ziehen Sie es vor, ganz selbstständig zu bleiben. Wir stimmen Ihnen zu: Selbstständigkeit ist ein kostbares Gut, das man nicht leichtfertig aufgeben sollte. Aber was spricht gegen ein bisschen Unterstützung im Alltag? Beispielsweise helfen wir Ihnen, in die Dusche zu steigen – gerne bringen wir Ihnen auch das bewährte Duschbrett für die Badewanne. Wir übernehmen für Sie den Einkauf oder begleiten Sie und tragen die Taschen. Bei Bedarf kochen wir für Sie oder liefern Ihnen ein Mittagessen via unseren Mahlzeitendienst nach Hause. Es gibt unzählige Gründe, die Dienste der Spitex Birstal in Anspruch zu neh-


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KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE Pfadfinderin schwer verletzt DUGGINGEN. WOS. Ein 12-jähriges Mädchen stürzte am Samstag auf dem Gebiet der Ruine Bärenfels in Duggingen 20 Meter in die Tiefe und wurde schwer verletzt, teilt die Polizei mit. Dies geschah am Nachmittag während einer Pfadi-Übung. Der genaue Hergang sowie die Unfallursache sind Gegenstand von laufenden Abklärungen und Ermittlungen durch die Polizei und die Staatsanwaltschaft BaselLandschaft.

Schwalbenschwanz: Habe beim sonntäglichen Streifzug durch Erschwils Natur diesen wunderbaren Schmetterling FOTOS: DIETER BORER, BÜSSERACH beobachten dürfen.

REGION

LEIMENTAL

Postauto fährt quer durchs Gebirge

Für 14 Wochen Busse statt Tram

gin. In Laufen ins Postauto Nummer 111 steigen, durchs ganze Gebirge hindurch sitzen bleiben und eine Stunde später gut gelockert in Liestal aussteigen: Dieses Ausfährtchen soll ab Fahrplan 2015 möglich sein. Dauern wird es eine Stunde, gleich lange wie die Zugfahrt. Was für Laufner wohl wenig attraktiv tönt, sieht für andere Gemeinden besser aus. Für Nunninger beispielsweise wird die Fahrt nach Liestal von heute einer Stunde glatt halbiert. Der neue Fahrplan sieht für die Region noch weitere Änderungen vor. Bis 15. Juni kann sich jedermann in einem Mitwirkungsverfahren dazu äussern, teilt der Kanton Solothurn mit. Auch andere Linien erfahren gewichtige Änderungen. Im ganzen Dorneckberg wird ein geändertes Buskonzept eingeführt. Die Neuerungen betreffen die Postauto-Linien 67 Dornach–Hoch-

wald–Seewen (- Büren) und 73 Liestal– Nuglar–St. Pantaleon (- Büren). Auch die Linie 116 Nunningen–Seewen–Grellingen wird geändert. Der Abschnitt Seewen–Bretzwil–Nunningen wird nur noch in den Hauptverkehrszeiten von Montag bis Freitag bedient. Dafür wird der Abschnitt Seewen–Nunningen neu von der Linie 111 gefahren. Auf der Postauto-Linie 117 Nunningen–Himmelried–Grellingen werden die Abfahrtszeiten insbesondere ab Grellingen geändert. Zwischen Ettingen und Flüh wird die BLT-Linie 10 morgens und am Abend zum 7,5-Minuten-Takt verdichtet. Neu verkehren die Züge ab Basel nach Rodersdorf um 15 Minuten verschoben.

www.fahrplanentwurf.ch › Kommentare zu den Fahrplänen › Erläuterungen Kanton Solothurn

WOS. Am Montag, 2. Juni, beginnt die Intensivphase des Doppelspurausbaus auf dem Streckenabschnitt Ettingen – Flüh der Linie 10. Der Streckenabschnitt Ettingen – Rodersdorf ist für den Trambetrieb während 14 Wochen gesperrt. Es verkehren Busse. Die Bauarbeiten starten am 2. Juni um 1.30 Uhr, nach der letzten Tramdurchfahrt. Nach Abbruch der bestehenden Fahrdrähte, Längsleitungen sowie Demontage der Bahntechnikanlagen beginnen die Gleis- und Tiefbauarbeiten mit dem Gleisabbruch und dem nachfolgenden Aushub. Bis die neue Gleisanlage fertiggestellt ist, vergehen rund sieben bis acht Wochen. Es wird mehrheitlich auch in den Nächten gearbeitet. Am 8. September 2014 sollte der Tramverkehr auf der Linie 10 wieder aufgenommen werden können.

Asprion kandidiert nicht LAUFEN. WOS. Die Laufner Stadträtin Sabine Asprion hat sich entschieden, nicht als Regierungsrätin zu kandidieren. Als Begründung gab sie an, dass sie im Sommer eine neue berufliche Tätigkeit annehme. Billet weg! LIESBERG. WOS. Die Polizei BaselLandschaft führte am Mittwochmorgen, 21. Mai 2014, zwischen 5.45 Uhr und 8.00 Uhr, auf der Delsbergstrasse in Liesberg eine Verkehrskontrolle durch. Insgesamt wurden zwölf Autolenker an die Staatsanwaltschaft angezeigt. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein 32-jähriger, in der Region wohnhafter Schweizer. Sein Fahrzeug wurde mit 143 km/h vom Messgerät erfasst. Der Mann musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Einem weiteren Autolenker, welcher mit 122 km/h am Messgerät vorbeifuhr, wurde der ausländische Führerausweis aberkannt. Der Mann darf bis auf Weiteres in der Schweiz keine Motorfahrzeuge mehr lenken. Musiknachmittag NUNNINGEN. WOS. Am Sonntag, 1. Juni, um 15 Uhr spielt Heinz Zwahlen aus Sissach im Alters- und Pflegeheim «Stäglen». Zu hören sind bekannt Musikstücke. Wie immer ist der Anlass öffentlich, Angehörige und die Bevölkerung sind herzlich eingeladen.

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Bixology Jazzband SEEWEN. WOS. Im Museum für Musikautomaten tritt am Sonntag, 1. Juni, um 11.15 Uhr die Bioxology Jazzband auf. Die drei Musiker nehmen die Gäste mit auf eine Zeitreise in das Amerika der 1920er-Jahre. Jung und vielfältig an der GREGA KANTON SOLOTHURN. WOS. Die Kinder- und Jugendförderung des Kantons Solothurn präsentiert an der Grenchner Gewerbeausstellung GREGA ihre Projekte und betreibt eine Jugendplattform. Wer vom 28. Mai bis zum 1. Juni vorbeikommt, erfährt, was junge Menschen heute bewegt.

MUSIK-TIPP

Marc Sway Die Plattenfirma Sony Music preist in ihrem Pressetext die neue CD «Black & White» von Marc Sway als Sensation an. Das ist sie definitiv nicht. Der Brasil-Schweizer und sympathische «The Voice of Switzerland»-Juror hat zweifellos eine schöne soulige Stimme, mit der er den mit einer eingespielten Band aufgenommenen 14 Songs viel Wärme verleiht. Das Album hat multikulturelle Einflüsse, ist solid gemacht und gefällig. Marc Sway variiert behutsam verschiedene Stile. Sein Temperament kommt leider nur in einigen Stücken zum Ausdruck. Andere wirken dagegen zähflüssig und austauschbar. Das erklärt wohl auch, wieso es «Black & White» bisher nicht in die Top Ten der Hitparade schaffte. Benno Hueber


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