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Donnerstag, 3. April 2014

106. Jahrgang – Nr. 14

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Freitag, 4. April 2014 Wechselhafte Bewölkung. Am Nachmittag Bildung von Quellwolken. Bleibt wahrscheinlich trocken.

8ºC 21ºC

Samstag, 5. April 2014 Veränderlich mit etwas Sonne, Quellwolken und einigen Schauern.

9ºC 20ºC

Sonntag, 6. April 2014 Weiterhin wechselhaft. Am Nachmittag oder gegen Abend Regenschauer.

9ºC 20ºC

Laufen

3 Solothurner Gemeinden sollen in Baselbieter Gemeindestrukturen mitmachen dürfen. Ein Podium im Gymnasium Laufen.

Himmelried

11 Doppelt belegte Hotelzimmer und das Chaos ist vorprogrammiert! Am letzten Wochenende spielte die DorfBühni Himmelried die Komödie «Au das no!».

Aktuell Stellen Immobilien

15/18 25 26/27

Weil jede Sekunde zählt Eine Woche lang übten sich 18 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten im bernischen La Ferrière als Unternehmer und entwickelten eine Strategie, um eine Uhr im Wert von 100 Franken erfolgreich zu verkaufen. Jürg Jeanloz

M

it einem Videoclip startete das jugendliche Sextett ihre Generalversammlung, um ihren Zeitmesser «Bay Watch» an den Mann zu bringen. Leistung und Fitness waren angesagt, eine Sprinterin erreichte die Zielgerade und ein Tischtennisspieler überrumpelte seinen Gegner. «Wir wollen Erfolg haben», erklärte keck CEO Maximilian. Unsere Produkte sind innovativ, qualitativ hochwertig und umweltverträglich, schob er selbstbewusst nach. Weil jede Sekunde zählt, lautete sein Motto. Auf dem Plakat war eine hübsche Dame im Badkleid zu sehen, daneben die trendige Armbanduhr. «Sie macht auch im Wasser eine Topfigur», stand darunter vielsagend. Aber die Geschäftsleitung hatte nicht mit den kritischen Aktionären gerechnet. «Müssen wirklich immer leicht bekleidete Damen herhalten, um ein Produkt zu vermarkten», monierte eine Anwesen-

Spannende Diskussion: Übungsleiter Jakob Schöchli mit Teilnehmenden. de. Das passe eben zum sportlichen Auftritt der «Bay Watch», erwiderte überzeugt die Kommunikationschefin Nicole. Und übrigens: Sex sells! Nicht so überzeugend fielen die Zahlen im zweiten der fünf analysierten Jahre aus. Offenbar hatte die Geschäftsleitung den Preis zu schnell erhöht, sodass der Simulationscomputer einen Umsatzeinbruch auswies, der ein Loch in die Kasse riss. Die Geschäftsleitung soll sich darob etwas in die Haare geraten sein und Entlassungen seien heftig dis-

kutiert worden! Das Unternehmen hatte aber doch noch die Kurve gekriegt und ihre finanzielle Scharte ausgewetzt. «Stil zahlt sich aus», bemerkte trocken der Marketingchef Raphael. Die Werbung sei nach dem Schock massiv erweitert worden. «Über solche Ausrutscher sind wir sehr froh», erklärte Übungsleiter Jakob Schöchli. Das EDV-Unternehmungsmodell WIWAG der ErnstSchmidheiny-Stiftung decke solche Mängel schonungslos auf. Während der ganzen Woche seien die Gymnasiasten

FOTO: JÜRG JEANLOZ

immer wieder zu Entscheidungen gezwungen worden, worauf das Programm die Geschäftsaussichten neu errechnet hatte. Er sei vom Einsatz der Gymnasiasten begeistert, er und sein Kollege Robert A. Ettlin haben sogar täglich eine Zeitung herausgegeben. «Die geforderten Entscheide waren sehr spannend, aber die Theorie war manchmal langweilig», fasste Gymnasiast Ramon die Woche zusammen. Ein grosses Kompliment ging unisono an die Küche, die die Teilnehmer verwöhnte.

Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.84, mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage 21 258 Ex. (WEMF 2013) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 74 987 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 207 077 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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LAUFENTAL

Donnerstag, 3. April 2014 Nr. 14

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LAUFEN

LAUFEN

IG Laufen geht mit Schwung voran

Grenzen werden aufgeweicht Solothurner Gemeinden sollen in Baselbieter Gemeindestrukturen mitmachen dürfen. Gini Minonzio

M Der Vorstand: (v. l.) Christoph Kern, Christian Hamann, Christian Borer, Präsident Roman FOTO: GABY WALTHER Bucher, Roger Chalon und Michael Borer. gwa. Seit Oktober steht die IG Laufen unter der Führung eines neuen Vorstandes, welcher mit viel Elan, grossem Einsatz und Freude den Verein wieder in Schwung bringen will. Am 25. März stellten die Vorstandsmitglieder an der 42. ordentlichen GV ihre Projekte und Ziele vor. Wichtige Anlässe der Interessengemeinschaft der Laufener Gewerbetreibenden sind wie bis anhin der 1.Mai-Markt, der Christchindlimärt und die Weihnachtsbeleuchtung. Letztere steht schon länger auf der Traktandenliste. Sie muss ersetzt werden, was jedoch eine hohe finanzielle Belastung bedeutet. «Die Stadt Laufen hat uns bereits einen Betrag zugesprochen, ebenso der Lotteriefonds. Wir sind in Verhandlung mit der BKW als Stromlieferanten und suchen noch eine Arbeitsgruppe, die mithilft, Sponsoren für die neue Weihnachtsbeleuchtung zu finden», erläuterte Christian Hamann den arbeitsintensiven Prozess. Das Thema Geld wurde an diesem Abend mehrmals angeschnitten, wies doch die Rechnung 2013 einen Mehraufwand von 8000 Franken auf. Deshalb sollen die Mitgliederbeiträge, welche zurzeit, je nach Grösse des Geschäfts inklusiv Sonderbeitrag für die Weihnachtsbeleuchtung 280 bzw. 470 Franken beträgt angehoben werden. «In einer Arbeitsgruppe wollen wir ein für die verschiedenen Geschäfte, inner- und ausserhalb des Stedtlis, faires System erarbeiten und

dies in einer späteren Versammlung vorstellen», so Präsident Roman Bucher. Fotos und Blumen für Laufen Von dem eingeschränkten Budget lässt sich der Vorstand jedoch nicht abschrecken, sondern sprüht vor neuen Ideen. Der Verkauf der neuen IG-Gutscheine sei hervorragend angelaufen, erzählte Roger Chalon. Mit einer Fotoausstellung möchte er die Schaufenster des Stedtlis und Umgebung bereichern. Es sind Fotos des vor zehn Jahren verstorbenen Fotografen Hans Schaltenbrand, Sujets von Laufen aus früheren Zeiten. Die IG-Mitglieder haben die Möglichkeit, sich an der Ausstellung, welche um Ostern starten soll, zu beteiligen, in ihren Schaufenstern die Fotos auszustellen und bei Interesse Abzüge davon zu verkaufen. Für noch mehr Attraktivität der Einkaufsstrassen sorgen ab Mitte Mai rund 40 bepflanzte Blumentöpfe vor Geschäften der IG-Mitglieder. Die Aktion der IG wird von der Stadt Laufen finanziell unterstützt. Auch an der AGLAT vom 13. bis 15. Juni möchte die IG vertreten sein, dann mit dem neuen Logo, welches aus Kostengründen in Schwarz-Weiss gehalten wird. Die IG Laufen zählt 73 Mitglieder. Die vakante Stelle für die Administration konnte mit Pascal Bachmann besetzt werden. Als neuer Revisor konnte anstelle von Pascal Borer Beat Egli gewonnen werden.

it wem sollen wir fusionieren? Mit Bärschwil? Dann sind wir noch nicht viel weiter», fasste die Grindler Gemeindepräsidentin Ursula Borer die schier ausweglose Situation zusammen. Eine Lösung konnte auch Daniel Schwörer, Leiter Stabsstelle Gemeinden Baselland, nicht aus dem Ärmel schütteln. Doch er öffnete zumindest die Tür einen Spaltbreit. An der Veranstaltung der Vereinigung für eine starke Region Basel/Nordwestschweiz war er am Montag in Laufen als Podiumsgast eingeladen. In seinem Votum erklärte er, dass eine Gemeindefusion über die Kantonsgrenzen hinweg zwar einige staatsrechtliche Probleme aufwerfe. Wenn eine solche Fusion aber dem Willen der Gemeinden entspreche, so müssten die Regierungen und Parlamente einen Weg finden, um dies möglich zu machen.

Kantonsstruktur für Fremde offen Für Solothurner Gemeinden, die nicht so lange untätig warten möchten, hatte er noch ein weiteres Angebot: Sie dürfen bei den geplanten Baselländer Regionalkonferenzen mitmachen. Im neuen Baselländer Gemeindestrukturgesetz, das im Augenblick in Bearbeitung ist, sind statt der bisherigen Bezirke sechs Regionen vorgesehen, analog den KESB-Kreisen. In diesen Regionen sollen die Gemeinden ihre Zusammenarbeit diskutieren. Einer, der Schwörers Angebot sehr interessiert zur Kenntnis nahm, war der Bättwiler Gemeindepräsident François Sandoz, der ebenfalls Teilnehmer am Podium war. «Es macht für uns Solothurner Leimentaler wenig Sinn, mit

Hochkarätiges Podium: Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter bedankt sich bei François Sandoz, Peter Weber, Daniel Schwörer, Podiumsleiter Jürg FOTO: GINI MINONZIO Stöckli und Thomas Noack (v.l.).

Dornach zusammen zu planen», erklärte er. Bättwil gehöre klar in die Region Leimental, und dies über die Solothurner und Baselbieter Kantonsgrenzen hinweg. Am liebsten würde er eine Fusion aller fünf Gemeinden im Solothurner Leimental sehen. Doch dafür scheint es noch zu früh zu sein. Immerhin: Eine Fusion mit Witterswil ist in greifbare Nähe gerückt. Ende Mai stimmen die beiden Gemeinden darüber ab, ob die Fusionsplanung angepackt werden soll. Klotzen statt kleckern Vom Podiumsgast Peter Weber, Gemeindepräsident von Mettauertal, erhielt er einige wertvolle Tipps und viel Ermunterung. Weber hat vor vier Jahren die Fusion von fünf kleinen Aargauer Orten zur Gemeinde Mettauertal hautnah miterlebt. Mettauertal ist dank grosszügiger Hilfe des Kantons nun schuldenfrei und konnte den Steuerfuss um 10 Prozentpunkte senken. Die Dienstleistungen an die Einwohner ha-

ben sich verbessert. Die Gemeindeautonomie wurde gar erheblich vergrössert. «Früher haben wir im Gemeinderat darüber diskutiert, ob wir den Beitrag an den Fussballverein von 50 auf 70 Franken erhöhen wollen. Nun können wir strategisch planen», erklärte er. Statt fünf ineffizienter Gewerbezonen konnte die neue Gemeinde nun eine grosse und lukrative Gewerbezone auf die Beine stellen. Weber verschwieg auch nicht, dass bei einer Fusion auch reichlich Späne fallen. Vor allem, wenn sich nach dem Fusionsentscheid zeige, dass Schulen geschlossen werden. Eine ganz grosse Fusion hingegen strebt die Vereinigung für eine starke Region Basel/Nordwestschweiz an, die das Podium organisiert hatte. Langfristiges Ziel ist ein Kanton Nordwestschweiz. Bis es so weit ist, setzt sie sich für eine bessere Zusammenarbeit der Nordwestschweizer Kantone ein, erläuterte die Präsidentin und Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter den 40 Anwesenden in ihrer Begrüssung.

LAUFEN

Die Suche nach Sinn und Liebe

LAUFEN

Verwirrung um Marienbild hof. Was sie in den kommenden Minuten genau erwartet, wussten die rund sechzig Besucherinnen und Besucher am Samstagabend kurz vor Beginn der Inszenierung nicht. Von ihren Holzbänken aus begutachteten sie die ungewöhnliche Ausstattung in der Laufener Herz-Jesu-Kirche. Im Innenraum befand sich eine riesengrosse Leinwand, über die ein weisses Leintuch gehängt worden war. Unter dem Laken verbarg sich ein vermeintlich barockes Marienbild, um das sich das Stück «Man sieht nur, was man weiss» des aus vier professionellen Schauspielern bestehenden NiNA Theaters aus Bätterkinden drehte. Ein Restauratorenteam wird damit beauftragt, die Herkunft des in einer Kirche aufgetauchten Kunstwerkes ausfindig zu machen. Während ihrer Arbeit im Gotteshaus zerstreiten sich der cholerische Kunstfachmann Kunz und die Restauratorin Helen, welche plötzlich ihr bisheriges Leben infrage stellt. Immer wieder erhalten die beiden Besuch vom stoischen Pfarrer Dominik, der wissen will, was in seiner Kirche vor sich geht. Der Schnösel Sven ist derweil in den heiligen Mauern damit beschäftigt, ein Inventar der sakralen Gegenstände zu erstellen. Bis sich letztlich herausstellt, dass es sich bei dem Bild lediglich um ein nicht einmal achtzig Jahre altes Imitat handelt, erlebten die Zuschauer jede Menge feinen Humor, dramatische Situationen und musikalische Einlagen. Roli Kneubühler, der in der Rolle des Geistlichen glänzte, stimmte wiederholt auf seiner Geige die lieblichsten Melodien an. «Eigentlich hätten auch die anderen Darsteller zu Instrumenten greifen sollen», erklärte Schauspielerin Franziska Senn

www.kfl.ch AUSSTELLUNG

Freitag, 21. März – Sonntag, 6. April 2014

Bettina Spinnler – Bilder Philosophieren über das Leben: Sibylle Aeberli und Milena Moser wollen sich verändern. FOTO: GABY WALTHER

Hauptrolle: Reto Baumgartner als Restaurator Kunz in der Herz-Jesu-Kirche. FOTO: DIMITRI HOFER

nach der Vorstellung. Aufgrund technischer Probleme musste das bereits in verschiedenen Kirchen in der Schweiz aufgeführte Stück dieses Mal aber ohne viel Musik auskommen. Das Publikum spürte vom Fehlen der instrumentalen Passagen jedoch nichts und zeigte sich begeistert von den schauspielerischen Leistungen und dem Tiefgang des Werkes. Für Simone Rudiger, die in der Pfarrei Laufen als Seelsorgerin tätig ist, erwiesen sich die zahlreichen Andeutungen und offenen Fragen als erfrischend. Die Aufführung des NiNA Theaters war eine der ersten Anlässe im Zeichen des hundertjährigen Bestehens der Herz-Jesu-Kirche. Ende Juni wird ein zweitägiges Fest mit einem musikalisch-kulturellen Abend und einem Jubiläumsgottesdienst folgen.

gwa. Milena Moser ist bekannt als Schriftstellerin mit witzigen Geschichten über verrückte Frauenleben. Bücher, die vor allem Frauen ansprechen. Und so war das Publikum am letzten Freitag im Alts Schlachthuus in Laufen auch hauptsächlich weiblich. Milena Moser stand aber diesmal nicht als Schriftstellerin auf der Bühne, sondern als Kabarettistin, zusammen mit Sibylle Aeberli. Die zwei Frauen, die auch im wirklichen Leben Freundinnen sind, touren nun bereits mit der Fortsetzung des Programms «Die Unvollendeten», nämlich mit «Die Unvollendeten verändern sich» durch die Schweiz. Sie philosophieren dabei über den Sinn des Lebens und über die Liebe. Mitten im Leben stehend, tut sich ihnen die Frage auf, was sie noch machen oder erreichen könnten. «Ich studiere noch einmal, ich möchte die Welt bewegen, das kann es doch noch nicht gewesen sein», träumte Sybille. Sibylle Aeberli, die mit «Schtärneföifi», der erfolgreichen Musikband für Kinder, schon in Laufen auf der Bühne stand, zeigte ihr schauspielerisches und gesangliches Talent. Begleitet von der Gitarre hüpfte sie als Tänzerin

über die Bühne. Milena, welche vor drei Jahren zum ersten Mal als Schauspielerin auftrat, tat es ihr gleich, auch wenn gespielt ungelenker, mit trockenem Humor und ernster Miene. Sie spielte in erster Linie sich selbst, suchte trotz zwei gescheiterten Ehen die romantische Liebe und fand sie schliesslich im Sofalieferanten. Moser und Aeberli zeigten eine eigene Mischung aus Texten, Musik, Szenen und Gesprächen, sie nahmen sich selber auf die Schippe und sich so nicht allzu tierisch ernst. Die Sprüche waren zwar witzig, die Themen bekannt, und doch fehlte etwas, der Funke wollte nicht überspringen. Trotz Musik, komischem Tanz und Verkleidung konnten Aeberli und Moser das Publikum nicht wirklich mitreissen. «Ich getraue mich gar nicht richtig zu lachen», meinte eine Zuschauerin. Sie sei ein Fan der beiden Frauen und habe sie schon in Zürich gesehen. Damals habe der Saal getobt. Nun, vielleicht lag es ja am Dialekt der beiden Zürcherinnen, dass die Komik nicht ganz durchdringen mochte, oder aber das Laufener Publikum zeigte seine Begeisterung einfach zurückhaltender.

Öffnungszeiten: Do, Fr: 18.00–20.30 Uhr, So: 11.00–16.00 Uhr LOUNGE-KONZERT

Samstag, 5. April 2014, 21.00 Uhr Türöffnung, 20.00 Uhr

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Das Programm der hochkarätigen Musiker schlägt den Bogen von Giovanni Sollima und Judd Greenstein über Claude Debussy und Johannes Brahms hin zu Radiohead’s Streichquartettarrangement von «Paranoid Android». JAZZ-MATINEE

Sonntag, 6. April 2014, 10.30 Uhr

Dixie-Surprise

Klassische Dixieland-Hits, von denen ganz besonders die gesungenen Nummern von Louis Armstrong und Louis Prima begeistern. Tischreservation, Tel. 061 761 31 22 DISCO

Freitag, 11. April 2014, 21.00 Uhr

Schlachthuus-Disco mit DJ Fish and Chips

Frischer Wind in der Disco-Szene. Ein neuer DJ wird an diesem Abend den (Tanz) Sound mischen. Im Gepäck hat er LPs und CDs, ganz nach alter Manier. * Vorverkauf Terra Travel, Bahnhofstrasse 3, Laufen Tel. 061 761 30 33 Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46


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Gottesdienste Wir nehmen Abschied von unserer lieben

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche

Trudy Muchenberger-Kilcher

Gottesdienst, Sonntag, 6. April Thema: Überfliessendes Leben durch starke Gemeinschaft mit Kinder-Gottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

7. Februar 1926 bis 27. März 2014 Nach einem reich erfüllten Leben durfte sie friedlich einschlafen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

Laufen Freitag, 4. April, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: Ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 4. April, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+. Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr im Jugendraum unterhalb der Herz Jesu Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12. Jahren Sonntag, 6. April, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Konfirmationsgottesdienst mit der Konfirmandenklasse und Pfarrer Claude Bitterli. Donnerstag, 10. April, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Ernährung: Eine Lebenskunst?». Donnerstag, 10. April, 20 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon). Liesberg Freitag, 4. April, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Restaurant Coni’s Träff (Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lottomatch

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Samstag, 5. April, 12 Uhr Ökum. Reistag Mehrzweckhalle Witterswil – Sonntag, 6. April, 18 Uhr Abendgottesdienst mit Abendmahl Musik und Liedern Pfarrer Michael Brunner – Mittwoch, 9. April, 17 Uhr Meitliträff 8+, Wunschfilmabend Bring deinen Lieblingsfilm mit Martina Hausberger

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Sonntag, 6. April, kein Gottesdienst. Sonntag, 13. April, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Palmsonntags- und Taufgottesdienst, Täufling: Colin Riggenbach aus Breitenbach, Pfarrer Stéphane Barth. Konfirmandenunterricht: Jeweils am Donnerstagabend von 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Gruppe 1: am 3. April. Gruppe 2: am 10. April: Treffen mit den Firmlingen der kath. Kirchgemeinde Breitenbach-Fehren. Neuer Club: Mittwoch, 9. April, Treffpunkt um 13 Uhr mit Pw vor dem ref. KGH. Gemeinsame Fahrt nach Laufen zum Trainingscenter der Keramik Laufen AG. Besichtigung der Sanitär- und Armaturenproduktion und Besuch von LAUFEN Forum. Gegen 16.30 Uhr Verabschiedung. Anmeldung bis zum 5. April bei Roswitha Amstutz, Wahlen, Tel. 061 791 90 02, Mobile 077 409 24 92. Seniorennachmittag: Montag, 14. April, um 15 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche, Breitenbach, Thema: Bergstürze und verschüttetes Leben, mit Zvieri von Martha Schenker.

Die Trauerfamilie

Herzliches Dankschön!

Die Trauerfeier findet am Freitag, den 4. April 2014, um 10.30 Uhr in der Kirche in Himmelried statt. Gilt als Leidzirkular.

Die grosse, liebevolle Anteilnahme und die überwältigend vielen Zeichen der Verbundenheit, Freundschaft und Wertschätzung, die wir nach dem Hinschied unserer lieben

Klara Menth-Bader 1. Juli 1913 bis 26. Februar 2014 erfahren durften, haben uns tief gerührt. Ein langes Leben ist nicht mehr, doch die Spuren, die bleiben, und es ist tröstlich zu erfahren, wie viele Menschen die Verstorbene geliebt und geschätzt haben. Allen, die unsere liebe Verstorbene auf einem Stück ihres Weges begleitet und ihr die letzte Ehre erwiesen haben oder gedanklichbei uns waren, danken wir herzlich. Besonders herzlich danken wir den Ärzten Dres. M. Bianchetti, C. Schier und P. F. Albrecht, dem Pflegepersonal im Kantonsspital Laufen und im AZB Breitenbach für die behutsame und aufopfernde Pflege, unserem Pfarrer i. R. Heiri Schmid und Paul Stebler für die einfühlsam gestaltete Abschiedsfeier in der Kirche Oberkirch, dem Gemischten Chor Nunningen für die musikalische Umrahmung, den Fahnendelegationen des GCN und des Sängerverbandes Thierstein-Laufental-Dorneck für den letzten Gruss. Nicht vergessen wollen wir die vielen trostreichen Briefe, Telefonate und Beileidsbezeugungen, die wunderschönen Blumen, die grosszügigen Spenden für Pro Senectute und die Spitex. Allen, die unsere liebe Verstorbene in guter Erinnerung behalten, ein herzliches «Vergelts Gott!».

Nun dürfen deine fleissigen Hände für immer ruhen.

Unser Mutti, Grossmutti und Ur-Grossmutti

Cäcilia Rupp-Keidel (ehemalige «Felsplatten»-Wirtin)

Dreissigster: Samstag, 5. April 2014, um 18.00 Uhr in der Kirche Oberkirch.

Die Trauerfamilie

29. Juli 1933 bis 1. April 2014 ist nach einem langen und arbeitsreichen Leben friedlich zu Hause eingeschlafen.

4208 Nunningen, im April 2014

In stillem Gedenken Oskar Rupp Silvia Mohler-Rupp Heidi Ancel-Rupp mit Familien

DANKSAGUNG Für die vielen Zeichen der Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem lieben

Gerhard Wyss-Stegmüller

Wir bitten, von Blumenspenden abzusehen.

empfangen durften, danken wir herzlichst. Besonders danken wir – Herrn Pfarrer Andreas Bitzi, dem Organisten, Herrn Oskar Bader, und Frau Helen Gianola für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier; – dem Team «Blauen» des Zentrums Passwang in Breitenbach für die liebevolle Betreuung und Pflege; – Herrn Dr. med. F. Leupold für die jahrelange medizinische Betreuung; – den Fahnendelegationen der Schützengesellschaft, der Musikgesellschaft und des Damenturnvereins Beinwil; – allen, die ihre Verbundenheit und ihr Mitgefühl in den vielen Beileidskarten zum Ausdruck brachten. Herzlichen Dank für die schönen Blumenschalen sowie Spenden für hl. Messen und späteren Grabschmuck; – all jenen, welche unseren Vati während seines Aufenthaltes im Zentrum Passwang besucht, ihm im Leben Gutes erwiesen und ihn auf dem letzten Weg begleitet haben. Beinwil, im April 2014

Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 4. April 2014, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Metzerlen statt. Die Urnenbestattung im engsten Familienkreis erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Die Trauerfamilien

Dreissigster am Samstag, 5. April 2014, um 19.30 Uhr in der Klosterkirche Beinwil.

Gilt als Leidzirkular.

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

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Donnerstag, 3. April 2014 Nr. 14

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen. Die Praxis von

Dr. med. Th. Mosimann

Central 3, Breitenbach bleibt wegen Ferien vom Freitagnachmittag, den 11.4.2014 bis und mit Montag, 21.4.2014 geschlossen.

Büsserach

Baupublikation Bauherrschaft: Caroline und Jürg Reimann Obere Grabenstrasse 44, 4227 Büsserach Bauobjekt: Cheminée-Ofen mit Aussenkamin Projektverfasser: Caroline und Jürg Reimann Obere Grabenstrasse 44, 4227 Büsserach Bauplatz: Obere Grabenstrasse 44 Bauparzelle, GB-Nr.: 2068 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 18. April 2014

Rodersdorf

Bärschwil

Zwingen

EINWOHNERGEMEINDE ZWINGEN

Bärschwil

Erschliessung Baugebiet Hinterrain; Strassenbau Ausbau Wasserleitung und Kanalisation Gestützt auf § 15 ff. der kantonalen Verordnung über die Grundeigentümerbeiträge und -gebühren sowie gestützt auf § 3 und § 4 des Reglements über Grundeigentümerbeiträge und -gebühren der Einwohnergemeinde Bärschwil liegen während 30 Tagen öffentlich auf: Beitragsplan und Beitragsberechnung

Seewen

Baupublikation Bauherrschaft: Frau Scherrer Eva und Herr Pfammatter Bernhard Murbachstrasse 36, 4056 Basel Bauobjekt: Gartenzugang mittels Rampe Einbau Stückgutheizung und Kamin diverse Erneuerungs- und Sanierungsarbeiten Bauplatz: Dorfstrasse 12 Projektverfasser: Bähler-Christen Architekten Rheinstrasse, 4410 Liestal Bauparzelle: GB 3047 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 7. April 2014, von 18.00–19.00 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 22. April 2014

Baupublikation Bauherrschaft: Tüscher Ruth Goetheanumstrasse 9, 4143 Dornach Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Wärmepumpenheizung und Gartenhaus Bauplatz: Bürenweg 10 Projektverfasser: Müller Architekten Basel Drahtzugstrasse 67a, 4057 Basel Bauparzelle: GB 837 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 7. April 2014, von 18.00–19.00 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 22. April 2014

Baupublikation Bauherrschaft: Hofmeier-Müller Heinz + Renate Drissetstrasse 38, 4412 Nuglar Bauobjekt: Teilw. Abbruch best. Unterstand und Erweiterung des Autounterstandes Bauplatz: Alte Bürenstrasse 17a Projektverfasser: Stuppan Adriana Fionas 259, 7551 Ftan Bauparzelle: GB 3336 und 3157 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 7. April 2014, von 18.00–19.00 Uhr im Sitzungszimmer Schulhaus Zelgli Einsprachefrist: Bis 22. April 2014

Infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit wird auf dem Friedhof Zwingen ein Grabfeld (Erdgräber Bestattungsjahre 1982 bis 1991) aufgehoben. Das betroffene Grabfeld ist auf dem Friedhof markiert. Ein Situationsplan befindet sich auf der Homepage der Gemeinde Zwingen (www.zwingen.ch). Die Gräber sind bis spätestens Montag, 12. Mai 2014, zu räumen. Erfolgt die Räumung nicht innert der angegebenen Frist, werden die Grabstätten durch die Gemeinde Zwingen kostenlos geräumt. Entschädigungsansprüche können keine geltend gemacht werden. Bei Unklarheiten steht Philipp Henz, Mitarbeiter Werkhof, Tel. 079 320 82 32, für Auskünfte zur Verfügung.

Auflagefrist: Montag, 7. April, bis Dienstag, 6. Mai 2014 Auflageort: Gemeindeverwaltung Bärschwil zu den Schalterstunden: Montag bis Freitag, 10 bis 12 und 16 bis 18 Uhr oder nach direkter Vereinbarung mit der Gemeindeverwaltung: Tel. 061 761 22 10 Einsprachen: Einsprachen gemäss § 16 der kantonalen Verordnung über Grundeigentümerbeiträge und -gebühren sind in der Auflagefrist schriftlich und begründet an das Gemeindepräsidium zuhanden des Gemeinderates einzureichen. 4252 Bärschwil, 3. April 2014

Der Einwohnergemeinderat

Baupublikation Bauherr: Hausirain GmbH St.-Jakob-Strasse 148, 4132 Muttenz Bauobjekt: 6 Doppeleinfamilienhäuser (Verlängerung der Baubewilligung) Bauplatz: Biederthalstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 184 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 17. April 2014

Grabfeldräumung Friedhof Zwingen

Öffentliche Planauflage / Beitragsplan

Grellingen

Konkursamtliche Liegenschaftssteigerung Datum und Ort der Steigerung: Dienstag, 29. April 2014, 14.30 Uhr Zivilrechtsverwaltung Basel-Landschaft Betreibungs- und Konkursamt Abteilung Konkurse, Eichenweg 4, 4410 Liestal Sitzungszimmer 1. OG (Nr. 115) Steigerungsobjekt:

Grundbuch Grellingen Liegenschaft Nr. 1151 789 m², Einfamilienhaus, Gehrenackerweg 13, Kleintierstall, Gehrenackerweg 13a 5½-Zimmer-Einfamilienhaus mit eingebauter Garage, Vorplatz, Kleintierstall und Garten Baujahr 1982/1984

Konkursamtliche Schatzung:

Fr. 495 000.–

Auflage der Steigerungsbedingungen: Zivilrechtsverwaltung Basel-Landschaft Betreibungs- und Konkursamt Abteilung Konkurse, Eichenweg 4, 4410 Liestal Büro Nr. 27 Vor dem Zuschlag ist an der Steigerung zu bezahlen:

Fr. 80 000.– als Anzahlung an die Kaufsumme in bar oder mit einem von einer Schweizer Bank ausgestellten Check. Die Restkaufpreis ist innert 30 Tagen ab Steigerungstag zu reglieren. Die Kosten der Eigentumsübertragung und die Handänderungssteuern (Anteil Veräusserer plus Anteil Erwerber) sind zusätzlich zum Steigerungsbetrag zu bezahlen und werden separat in Rechnung gestellt.

Besichtigung der Liegenschaft: Mittwoch, 16. April 2014, 14 bis 15 Uhr Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland in revidierter Fassung vom 30. April 1997 sowie die dazugehörende revidierte Verordnung vom 10. September 1997 aufmerksam gemacht. Es findet nur eine Steigerung statt. Es wird auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. Zivilrechtsverwaltung Basel-Landschaft Betreibungs- und Konkursamt ZIVILRECHTSVERWALTUNG ABTL. KONKURSE EICHENWEG 4, CH-4410 LIESTAL TEL. 061 552 46 00, FAX 061 552 46 02 SICHERHEITSDIREKTION

Fehren

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Baupublikation

Bauherrschaft: Jeger Raphael Hügelstrasse 273, 4232 Fehren Bauobjekt: Freistehender, allseitig offener Carport Besonderes: Dach mit Photovoltaikanlage Projektverfasser: Bauherr Bauzone: W1 Bauplatz: Hügelstrasse 273, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 586 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 18. April 2014

Bauherr: Daniel und Madeleine Frei Baselweg 16, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Eric Wilhelm Oberwilerstrasse 40B, 4106 Therwil Bauobjekt: Pool Bauplatz: Baselweg 16, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 3992 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 11. April 2014

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Baupublikation

Bauherr: Stefan Jeltsch Büneweg 15, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Poolprofi AG Breitenbachstrasse 80, 4242 Laufen Bauobjekt: Schwimmbad Bauplatz: Büneweg 15, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 3794 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 18. April 2014

Bauherr: Jo-Ann Claire Watterton In den Reben 60, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Jo-Ann Claire Watterton In den Reben 60, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Sichtschutz- und Löffelsteinmauer Bauplatz: In den Reben 50, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 2440 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 18. April 2014


LAUFENTAL

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Donnerstag, 3. April 2014 Nr. 14

ZWINGEN

RÖSCHENZ / LAUFEN

Rolland in der Schlosskapelle

Frischer Wind in der Politik

Gebührender Empfang: SVPLandrätin Jacqueline Wunderer mit dem Röschenzer Gemeindepräsidenten Remo Oser. FOTO: RAPHAEL JORAY

Tiefgründig: Rolland erzählt mit seinen Liedern aus dem Leben. FOTO: MELANIE BRÊCHET

meb. «Lieder zum Lose» gabs letzten Freitagabend in der Schlosskapelle in Zwingen. Der Liedermacher Rolland lud zu einem kleinen, feinen Konzert in intimer Atmosphäre ein. Es sei nicht selbstverständlich, dass er heute auf der Bühne stehe, so Roland Jermann alias Rolland. Er werde seit ein paar Tagen von einer Erkältung geplagt und könne nur dank diverser Mittelchen der Pharmaindustrie auftreten. Für ihn sei es ein ganz besonderer Abend, da er in Zwingen aufgewachsen sei, sagte der Künstler dem versammelten Publikum. Den Abend eröffnete Rolland mit dem Lied «Im Färnseh cho». Dabei erklärt er das Phänomen der Castingshows, das Streben nach Ruhm und Berühmtheit, welches vor allem bei jungen Menschen gross zu sein scheint. Mehr als eine Blamage schaut dabei selten heraus – aber ist das schlimm? Mit dem nächsten Lied «Die chaibe Usländer» wartet Rolland mit einem aktuellen Thema auf, obwohl das Lied bereits drei Jahre alt ist. Der Liedermacher erinnert daran, dass die Schweiz ohne die Ausländer wohl nicht da stünde, wo sie jetzt ist und verurteilt die Hetze und Angstmacherei einiger Parteien. Rolland begleitet die Lieder mit seiner Gitarre gekonnt und so zu-

rückhaltend, dass die Texte nie in den Hintergrund geraten. Die einfach verständlichen Texte regen die Zuhörerschaft zum Nachdenken an. Später im Programm war dann Mitsingen angesagt und das Publikum für diese Aufgabe durchaus zu begeistern. Als Hommage an den Austragungsort des Konzerts, die Schlosskapelle Zwingen, stimmt der Liedermacher auch noch das Zwingner Schlosslied an, für welches er nur aus dem Gedächtnis die Melodie aufgeschrieben hat. Noten dafür existieren nämlich offenbar nicht mehr. Den Abend beschliesst Rolland mit zwei Zugaben, dem Volleyballlied und dem Stück, welches er nach dem grossen Hochwasser von 2007 für das «Räbeli» geschrieben hat (Räge Rägetröpfli). Danach ist aber endgültig Schluss, die angeschlagene Stimme mag nicht mehr. Viel Zeit, um seine Erkältung gänzlich zu kurieren, hat Rolland nicht. Bereits am 12. April tritt der Laufner in Thun an der Chanconade auf. Seit letztem Oktober hat Rolland die CD «Lieder zum Lose» auf dem Markt. Diese kann via Homepage bezogen werden. www.rolland-lieder.ch

VERANSTALTUNG

ZWINGEN

Meditation zu Bildern von August Cueni

«Orientierungslauf» in der Kirche

WOS. Als lokaler Kunstmaler mit nationaler Bedeutung ist August Cueni im Laufental bekannt. In einer kräftigen, schwungvollen Darstellungsweise schildert er in Öl unter anderem die Landschaften des Birstales. Eine übergrosse Bescheidenheit gehörte zeitlebens zum Charakter des Künstlers. Wie sehr man in weitesten Kreisen den Künstler schätzt, das verraten auch die vielen Bilder, denen wir in Schreibstuben und Privathäusern begegnen. 1933/34 hat August Cueni 14 Kreuzwegstationen für die ehemalige Kirche in Zwingen gemalt. Einzelne Stationen sind nach dem Abbruch der alten Kirche verkauft worden, teilweise galten sie als verschollen. Die August-CueniStiftung hat diese Bilder wieder ausfindig gemacht und die Sammlung damit vervollständigt. Zu einer Auswahl dieser Kreuzwegbilder wird am Mittwoch, 9. April, um 19.00 Uhr, in der Kirche Zwingen eine Meditation gestaltet.

Unser Leben braucht immer wieder Orientierung, Standortbestimmung und neue Zielvorstellungen. So wird das Leben quasi zu einem Orientierungslauf. Unerlässlich sind Fragen wie: Was soll ich machen? Wozu bin ich eigentlich da? Was ist meine Aufgabe auf dieser Welt? Wohin soll mein Leben gehen? Eine Art Orientierungslauf führt seit dem 25. März und noch bis zum 5. April in der Kirche Zwingen durch verschiedene Lebensbereiche. Fünf Plakatwände werden Sie auf einen Versöhnungsweg mitnehmen und Sie einladen, über Themen des eigenen Ichs, des Miteinanders bei der Arbeit, in der Schule und Freizeit, über die Beziehung zur Schöpfung und zu Gott nachzudenken. An jedem Posten werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene altersgerecht angesprochen und zu eigenen Gedanken angeregt. Dazu haben Schülerinnen und Schüler auch eine thematische Collage gestaltet und es stehen Fragen, Spiele, Texte, Bilder und auch ganz praktische Übungen zur Verfügung. Der «Postenlauf» kann alleine oder in Begleitung «absolviert» werden; er ist in der Kirche ganztägig frei zugänglich. Und das Tempo spielt hier keine Rolle – Sie können sich Zeit dafür nehmen und auch einzelne Posten auswählen. Als Abschluss dieser Versöhnungszeit wird Ihnen in einem Buss- und Versöhnungsgottesdienst am Samstag, 5. April, um 17.45 Uhr in Zwingen das Sakrament der Versöhnung zugesprochen. Markus Schöbi

Das Laufental mischt die Baselbieter Politik auf. Die Röschenzerin Jacqueline Wunderer (SVP) ist neue Landrätin, Marc Scherrer aus Laufen ist neuer Präsident der CVP Baselland.

dent Felix Keller bestätigte. Dass die CVPler scheinbar gut mit einem Präsidenten ohne Landratsmandat leben können, liegt aber wohl auch daran, dass man fest an Scherrers Erfolg bei den Landratswahlen 2015 glaubt. So selbstverständlich ist dieser Sitz aber nicht, muss er sich doch im Bezirk Laufen gegen die gestandenen CVP-Politiker Brigitte Bos und Franz Meyer behaupten.

Raphael Joray

Wunderer hofft auf Justizkommission Wo Scherrer hin will, ist Jacqueline Wunderer bereits. Seit letztem Donnerstag ist die Röschenzer SVP-Gemeinderätin auch Landratsmitglied. Die 50-Jährige rückt für Guido Halbeisen nach, der aus dem Kanton Baselland weggezogen ist und deshalb sein Landratsmandat niederlegen musste. Wunderers Anlobung in Liestal fand ebenfalls am Donnerstag statt, wenige Stunden vor Scherrers Wahl. Am Freitagabend hat der Röschenzer Gemeinderat die frischgebackene Parlamentarierin mit einem Apéro empfangen. Nach Alfred Thomann, der in den 1970er-Jahren im Grossen Rat des Kantons Bern sass, sowie René Merz, der lediglich für zwei Monate im Jahr 2007 im Landrat war und danach aus beruflichen Gründen zurücktreten musste, ist Wunderer nun die dritte Kantonsparlamentarierin von der Sonnenterrasse. Gemeindepräsident Remo Oser (CVP) meinte scherzend dazu: «Die Antwort auf die Frage nach der Anzahl Röschenzer Kantonsvertreter lautet somit: zwei und noch eine.»

D

er Laufner Marc Scherrer hatte in den letzten Tagen gleich doppelten Grund zum Feiern. Am 1. April wurde er 28 Jahre alt und am vergangenen Donnerstag wurde er in Aesch zum neuen Präsidenten der CVP Baselland gewählt. Scherrers Wahl zum Nachfolger von Sabrina CorviniMohn war absehbar, gab es doch keinen anderen offiziellen Kandidaten. Der Freude über seine Wahl tat das aber keinen Abbruch: «Ich habe mich vor allem darüber gefreut, dass mir viele Laufentaler gratuliert haben.» Als Betriebswirtschaftler und Präsident des KMU Gewerbevereins Laufental möchte Scherrer nun auch vermehrt wirtschaftliche Themen auf die Agenda der Christdemokraten setzen, denn diese seien «ein Grundpfeiler der CVP». Ein Parteimitglied wollte von Scherrer wissen, ob er ohne Landratsmandat auch genug in die Fraktionsarbeit eingebunden sei. Scherrer verwies daraufhin auf seine gute Vernetzung mit den CVP-Landräten, was Fraktionspräsi-

Welches Thema Wunderer im Landrat zu erst anpacken wird, hängt von der Kommissionszuteilung statt, die gestern (nach Redaktionsschluss) stattfand. «Prädestiniert wäre ich durch meinen beruflichen Hintergrund natürlich für die Justiz- und Sicherheitskommission», meint die ehemalige Ermittlerin der Bundeskriminalpolizei, die nun mit ihrem Sohn das Restaurant zur Sonne in Röschenz führt. «Mein oberstes Ziel wird es sein, als interessierte, motivierte und engagierte Landrätin mit Herz und Verstand aufzutreten, den Kontakt zu den Menschen zu suchen und für ihre Anliegen einzustehen.» Für Guido Halbeisen ist Wunderer eine gute Nachfolgerin: «Durch ihr vielseitiges Engagement bei der SVP kennt sie die Landratsmitglieder schon sehr gut und wird bestimmt keine Startschwierigkeiten haben.» Halbeisen selbst möchte an seinem neuen Wohnort Breitenbach vorerst nicht politisch aktiv werden. «Ich möchte mich zuerst einleben, bevor ich mir darüber Gedanken mache», sagte er.

In doppelter Feierlaune: CVP-Präsident FOTO: MARTIN STAUB Marc Scherrer.

DUGGINGEN

Vom Virus Schweiz befallen jjz. Mit Schweizer Volksliedern und Popsongs überraschte der Musikverein Duggingen seine Gäste am diesjährigen Frühlingskonzert. Die Geschwister Weber ergänzten das vielseitige Programm mit lieblichem Jodelgesang und Örgelimusik. Peitschenknall und feines Summen kündigten den Heuler von Artur Beul an: «Übre Gotthard flüged Bräme». Mit diesem rasanten Stück hatte die Musikgesellschaft Duggingen seine Gäste schon im Sack. Swissness pur war angesagt, es sollte heimatverbunden und nostalgisch zu- und hergehen! Andächtig gestalteten die Musikanten das Guggisberglied, das von der unglücklichen Liebe zwischen Vreneli und Hansjoggeli erzählt. Weil sich Leidenschaft in den Liedern so entzückend darstellt, wurde noch «ewigi Liebi» angestimmt, worauf die Gäste mit schwenkenden Leuchtstäben den Gassenhauer singend begleiteten. Ein Zäuerli mit Talerschwingen verführte das Publikum schliesslich ins Appenzellerland, zwei Pärchen tanzten anmutig zum lüpfigen Wälzerli. Der Musikverein Duggingen ist in Topform und gestaltete den Abend mit viel Liebe und Aufwand. Präsident Bruno Surer und Markus Zeugin sind als Ehrenveteranen schon 50 Jahre mit von der Partie und Peter Hirt hat auch schon 40 Bläserjahre auf dem Buckel. Mit Geschenken und Küsschen wurden die treuen Musiker schicklich geehrt und lange beklatscht. Jung, hübsch und musikalisch stellten sich die Geschwister Weber in einem längeren Intermezzo

Talerschwingen: Wälzerli mit dem MV Duggingen. vor. «Mir vier sy fürs gmüetlich sy» war ihre Losung. Die drei Schwestern hatten enorm viel drauf und rätzten den gleichnamigen Schottisch in horrendem Tempo. Sandra und Doris am Schwyzerörgeli, Werner Moser am Kontrabass und dazwischen löffelte Maya, was das Zeug hielt. «Weisch, i möchte i d’Bärge» wünschten singend sich die drei Schwestern, worauf sie noch den Papagei Lora jodeln liessen, der offenbar der einzige Jodlervogel auf der Welt ist. «Alls, was bruuchsch uf dr Wält, isch Liebi», klang schliesslich so innig, dass die Gäste begeistert mitsangen.

FOTO: JÜRG JEANLOZ

Mit Hemmige von Mani Matter und Alperose von Polo Hofer setzte der Musikverein unter der Leitung von Lukas Abt seine Vorträge fort. Geschickt setzte er die Einsätze der Register ein und mit Gefühl mahnte er leise Partien an. Die Gäste in der Mehrzweckhalle hatten aber noch lange nicht genug und rangen den Musikern, die sich inzwischen in Shirts mit Schweizerkreuz oder Edelweiss gestürzt hatten, den fulminanten «Rag from Aegeri» ab. Dorma Bain setzte den Schlusspunkt unter diese Swiss Night mit den ulkigen Moderatorinnen Heidi und Peter.


WOS 14 | 3. April 2014

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THIERSTEIN

Donnerstag, 3. April 2014 Nr. 14

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ERSCHWIL

Ein Requiem für Chor und Orgel Le Choeur de Chambre Jurassien und Benjamin Guélat an der Brosy-Orgel sorgten in Erschwil für ein ungewöhnliches Konzert. Martin Staub

B

ereits zum dritten Mal innert Jahresfrist verwöhnte Le Choeur de Chambre Jurassien (jurassischer Kammerchor) die Region mit seiner musikalischen Kunst. Vor Jahresfrist in der Katharinenkirche in Laufen, im Advent in der Kirche Erschwil und nun am vergangenen Samstag erneut in Erschwil. Ein Requiem stand im Zentrum des anderthalbstündigen Programmes, in dem sich die 30-köpfige Formation zum Einstimmen a capella mit der Messe in G-Dur von Josef Rheinberger (1839-1901) empfahl. Bereits hier verstanden es der junge Dirigent und seine Gesangsformation, die hervorragende Akustik in diesem Raum wirken zu lassen. Dass dieser nicht von Zuhörern überfüllt war, dürfte sich akustisch sogar noch positiv ausgewirkt haben. Besonders der Einstieg, als Sängerinnen und Sänger den Mauern entlang verteilt wa-

Organist und Chor: Benjamin Guélat, Dirigent Mark Kölliker und der Choeur de Chambre Jurassien auf der Empore. FOTOS: MARTIN STAUB ren und gekonnt den schwebenden Nachhall der Kirche ausreizten. Den Zweiten Teil des Konzertes bestritt der Chor auf der Empore, um in Kontakt mit dem Organisten zu sein. Der noch junge Chor (gegründet 2011) unter der Leitung von Mark Kölliker, sang in Erschwil das Requiem op. 9 des französischen Komponisten Maurice Duruflé in der Version für Chor und Orgel. Letztere – die inzwischen weitherum bekannte Brosy-Orgel – wurde vom jurassischen Organisten Benjamin Gué-

Konzertbeginn: Die Formation im ersten Konzertteil.

lat bespielt. Ein ausgeklügeltes Spiegelsystem ermöglichte präzise Einsätze zwischen Chor und Organist. Und weil dieser alle Hände und Füsse voll zu tun hatte, standen ihm vier helfende Hände zur Seite, welche ihm beim Registrieren und Blättern behilflich waren. Das von Maurice Duruflé 1947 fertiggestellte Werk ist geprägt von breitem Tonumfang und grosser Dynamik. Mit der Unterstützung von teils ungewohnten Tonfolgen und Klangfarben, entsteht eine Dramatik, wie sie ein Requiem eines alten Meisters kaum hergibt. Die Gesangsqualitäten des Choeur de Chambre Jurassien hoben das Konzert in Erschwil zu einem Konzerterlebnis der «classe supérieure». Le Choeur de Chambre Jurassien wurde am 9. Schweizerischen Chorwettbewerb im November 2013 in Aarau mit dem 1. Rang ausgezeichnet. Das Konzert wird wiederholt am Karfreitag, 18. April, 20. Uhr in der Kirche von Couroux.

BREITENBACH

Blumenmädchen will hoch hinaus

Da kommen Erinnerungen auf: Lisa Catena mit Ukulele. FOTO: JÜRG JEANLOZ

jjz. Die 33-jährige Bernerin Lisa Catena trat in Breitenbach als rotzfreche Luna auf, die als Newcomerin und Blaustrumpf in die Politik einsteigt. Pfiffiger Humor und freche Satire gehörten zu ihrem Programm «Wäutfriede». Ein Hippiemädchen, naiv und unverbraucht, wagt den Einstieg in die Politik. Eigentlich weiss Luna überhaupt nicht Bescheid, aber sie ist nie um eine Antwort verlegen. Ob Energiepolitik oder Ausländerfragen, sie spricht so lange um den heissen Brei, bis der Zuhörer nur noch Bahnhof versteht. «Ich bin eben total auf der Parteilinie», lautet ihr

schamloses Fazit. Schliesslich sei es mit der Politik wie mit dem Wein: «Man weiss erst nachher, welche Flasche man gewählt hat.» «Eine Politikerkarriere ist sehr anstrengend», erklärt das Blumenmädchen. Aber sie könne gut verstehen, dass die Wählerschaft nicht die Katze im Sack kaufen wolle. Darum müsse sie ihr Profil schärfen und die Leute abholen. Sie rollt ihr Wahlplakat aus und posiert stolz davor. Luna stellt ihr Licht nicht unter den Scheffel und findet sich verdammt musikalisch. Sie greift zur Ukulele und stimmt «Smoke on the Water» der Deep

Purple an. Rotzfrech imitiert sie den groovigen Sound, um schon nach einigen Takten wieder aufzuhören. Polo Hofer, Züri West oder Peter Reber kriegen wegen ihren dämlichen Texten auch ihr Fett ab. «I ha ne Träne i mine Ouge», trällert sie arglos und sarkastisch daher. Wie eine graue Maus betritt die Bernerin Lisa Catena die Bühne. Ein Stirnband, schwarze Strümpfe und Stiefel betonen ihre unreife kindliche Art. Ihre Mimik ist Extraklasse, ihre Sprache macht sie unheimlich sympathisch. Zuletzt zeigt sie noch eine Dia-Schau mit einem uralten Projektor, der immer wieder klemmt und ausfällt. Für das Aufstellen der Leinwand braucht sie drei Minuten, aber sie palavert ununterbrochen hinter dem komplizierten Objekt. Die Dias zeigen sie als Kind, die Eltern als ausgeflippte 68er. Die dargestellten Nackten seien früher FKK-Hippies gewesen, heute rede man von Personenfreizügigkeit. Grosser Applaus prasselt auf Lisa Catena nieder, derweil Yves Burgener, Präsident des Kultur- und Lesevereins Breitenbach der Künstlerin ein Geschenk überreicht. Unter den Gästen befindet sich eine Delegation des Lions Club Laufental-Thierstein, die mit ihrer Anwesenheit solche Künstlerinnen gerne unterstützt.

MELTINGEN

NUNNINGEN

Meltingerberg öffnet mit Rock und Chor

Kirchenchor im Heim

dust. Im Bergrestaurant Meltingerberg laufen die Vorbereitungen zur Wiedereröffnung auf Hochtouren. Bereits am kommenden Mittwoch, 9. April, eröffnet das Wirtepaar Anita und Christoph Huber das heimelige Restaurant auf dem Meltingerberg. Offiziell und mit ziemlich viel Brimborium gehts dann am Freitag, 11. April, ab 16.00 Uhr, mit der Antrinkete los. Samstag und Sonntag ist das Restaurant bereits ab 10 Uhr geöffnet. Am Samstagabend, ab 20.00 Uhr, ist

WOS. Am Sonntag, 6. April, um 15 Uhr, singt der Kirchenchor Blauen im AHP Stäglen. Die Bevölkerung ist eingeladen.

Mundartrock angesagt. Die einheimischen Moor geben auf dem Meltingerberg ein Konzert zur Neueröffnung. Am Sonntagnachmittag ist der Männerchor Meltingen zuständig für die musikalische Unterhaltung. Ab 14 Uhr heisst er die Gäste mit seinen Liedern auf dem Meltingerberg willkommen. Das Wirtepaar lässt mitteilen, dass die Gutscheine von Hans Borer bis 31. Juli 2014 ihre Gültigkeit behalten und freut sich, ab 9. April seine Gäste begrüssen zu dürfen.



THIERSTEIN

Donnerstag, 3. April 2014 Nr. 14

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HIMMELRIED

Traum entpuppt sich als Ruine Doppelt belegte Hotelzimmer und das Chaos ist vorprogrammiert! Am letzten Wochenende spielte die DorfBühni Himmelried die Komödie «Au das no!». Die Zuschauer dankten es mit viel Applaus und Heiterkeit. Katharina Kilcher

I

n der Mehrzweckhalle Himmelried herrscht an diesem sternenklaren Samstagabend rege Betriebsamkeit. Die theaterbegeisterte Bevölkerung trifft sich zur alle zwei Jahre stattfindenden Theateraufführung. Die Halle ist bis auf den letzten Platz besetzt. Das Publikum verbindet das Warten auf den Vorstellungsbeginn mit dem Genuss eines kühlen Biers und gönnt sich dazu das obligate Steak mit Pommes frites. Bekannte treffen An einem der Tische sitzt ein Heimweh-Himmelrieder mit seiner Partnerin und seinen Eltern. Immer wieder wird er von seinen ehemaligen Bekannten freudig begrüsst. Sein Vater gibt verschmitzt zu: «Dieser Theaterabend ist geeignet, um zu schauen, ob es neue Gesichter gibt in Himmelried. Wir wohnen im Weiler und bekommen deshalb nicht immer mit, was im Dorf passiert.» Das Programm verspricht eine turbulente und pfiffige Komödie. Regie führt der in Himmelried wohnhafte Norbert Glauser. Auch er ist sichtlich nervös und fiebert mit seinen Schauspielern mit. Glauser ist die Rolle des Regisseurs auf den Leib geschneidert. Er fordert von seinen Schauspielern Höchstleistung. So erklärt er dem Wochenblatt: «Wir haben erst anfangs Januar mit den Proben begonnen.» Seine langjährige Erfahrung zeigt ihm, dass je

SESSIONSKOMMENTAR

Wichtiges (und Unwichtiges) aus dem Rathaus

Christian Thalmann

zent erhöht, eine nochmalige Steigerung wäre fatal. Nebst Interpellationen überwies der Rat – entgegen unserer Haltung – die Standesinitiative zur Verlängerung der Anstossfinanzierung von Kinderbetreuungsplätzen. Ursprünglich als Anstossfinanzierung gedacht, wurde diese Massnahme bereits einmal durch den Bund verlängert. Selbst der Bundesrat befand, dass eine weitere Verlängerung aus finanziellen Gründen ausgeschlossen ist. CVP/SP und die Grüne erachten dies als weniger tragisch. Unsere Partei befürwortet und unterstützt Kinderbetreuungsplätze. Doch die Subventionierung mit der Giesskanne ist falsch. Die Subjektfinanzierung geht vor, und schlussendlich hat der Kanton sich nicht in Angelegenheiten des Bundes einzumischen – umgekehrt ebenso nicht! Dass die Spezies der Befürworter von Kontrollen, Verboten und Einschränkungen nicht ausgestorben ist, bewies der SP-Auftrag «Ausschalten von Leuchtreklamen, Schaufenster-Beleuchtungen etc». Das Argument, man könne so den Stromverbrauch reduzieren, verfing nicht. Der Vorstoss wurde vom Kantonsrat mit 39:52 als nichterheblich erklärt. Die FdP verlangt weder zusätzliche Verbote noch die Förderung von Kontrollen und Überwachungsmechanismen. Jeder Bewohner unseres Kantons wird doch noch selbst bestimmen können, zu welcher Uhrzeit er das Licht löschen will! In diesem Sinne lösche ich jetzt das Licht und versorge meine mechanische Schreibmaschine…

Aufgrund der Wichtigkeit der Geschäfte versammelte sich der Kantonsrat an vier Tagen zum gemeinsamen Debattieren im Plenum. Diese unüblich lange Verhandlungsdauer war gerechtfertigt, hatte doch der Kantonsrat über den Massnahmenplan 2014 sowie den Legislaturplan 2014-2017 zu befinden. Die Sparübung wurde mit 76:18 Stimmen überwiesen. Obwohl sich unsere Fraktion gegen eine Steuererhöhung aussprach, ist das vorliegende Resultat zielorientiert. Die Verbesserung der Staatsfinanzen ist ein absolutes Muss. Selbst wenn Annehmlichkeiten, Zusatzleistungen oder lieb gewonnene Subventionen gestrichen werden müssen, besteht kein Grund zur Aufregung. Die relativ ruhigen Debatten und auch die Bestätigung des Finanzdirektors, das Parlament habe «sachlich, fundiert und seriös» diskutiert, bestätigt diese Einschätzung. Über die Steuersatz-Erhöhung wird abschliessend im Dezember bei der Verabschiedung des Voranschlages 2015 endgültig beraten. Mit dem Budget 2014 wurde der Steuersatz bereits um 2 ProChristian Thalmann, Kantonsrat FDP, Breitenbach

Doppelbelegung: Roger Hänggi alias Alberto Cavallo (Portier), Flavio Schneider alias Peter Feller (Hotelier) und Alexandra Meyer alias Annemarie Keusch FOTO: KATHARINA KILCHER (Tochter). kürzer die Probezeit ausfällt, desto ernster sind die Mitwirkenden bei der Sache. Jugendtraum endet als Alptraum Die Geschichte ist schnell erzählt. Ein Ehepaar aus der Deutschschweiz erfüllt sich einen Jugendtraum und ersteht ein Hotel im Tessin. Das Hotel stellt sich als Bauruine heraus und die einigermassen bewohnbaren Zimmer werden deshalb auch mal doppelt belegt. Dies führt zu wahren Irrungen und Wirrungen. Alberto Cavallo, der Portier, hat alle Hände voll zu tun, damit das Chaos nicht noch grösser wird. Zu viel sei nicht verraten. Nur soviel: Lügen haben kurze Beine und schliesslich bekommt jeder, was er verdient. Unterhaltsame Schenkelklopfer Hans Stelzer von der TheaterZytig lobt: «Roger Hänggi in der Rolle von Alberto hat eine tolle Bühnenpräsenz.» Auch eine Dame ist begeistert: «Mein Hobby

sind Volkstheaterbesuche, das hier finde ich super.» Die Szene, in welcher der Playboy Martin Schock dem scheuen Martin Bleibtreu Nachhilfe in Erotik erteilt, lässt die Zuschauer in wahre Lachsalven ausbrechen. Wer gerne gute leichte Unterhaltung mag, der ist mit diesem Schenkelklopfer bestens bedient. Denn auf die Frage, was ein gutes Dialektstück ausmache, antwortet Stelzer: «Gutes Theater muss unterhalten und einem das Gefühl geben, es hat sich gelohnt auszugehen, statt den Abend vor dem Fernseher zu verbringen.» Lobende Schlussworte von einem, der es schliesslich wissen muss. Auch Glauser und seine tolle Theatercrew scheinen glücklich und erleichtert, dass der Auftakt gelungen ist, und feiern ihren Erfolg noch bei einem Glas an der Bar. Am Freitag, 4. April und Samstag, 5. April wird das Theater nochmals aufgeführt. Beginn: 19.45 Uhr

BREITENBACH

Gesundes Essen für Schulkinder bü. Der grosse Zeiger der Uhr rückt an diesem Donnerstagvormittag schon gegen halb zwölf. Auf den sechs zum Viereck formierten Tischen im Saal der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Thierstein ist alles gedeckt, fast wie im Märchen bei den sieben Zwergen. Anstelle von Schneewittchen hantieren zwei gute Feen in der Küche: Sonja Lehmann und Michaela Lombriser. Es sind zwei von zwölf ehrenamtlich mithelfenden Müttern, die alternierend für die Betreuung ihrer kleinen Gäste ihr Bestes geben. «Wir sind gerade daran, die vom S’ Papillons Catering Service in Zwingen vorgekochten Speisen zu wärmen», erklären die beiden jungen Frauen. Dieser Service unter dem Motto «Es Tischli für alli» habe die Mittagstisch-Verantwortlichen des Elternforums Breitenbach anlässlich eines Probeessens total begeistert, fügt Daria Hänggi, Präsident des ad hoc gegründeten Vereins «Mittagstisch für Kindergarten- und Primarschulkinder in Breitenbach», bei. Die täglich frisch zubereiteten Menüs erfüllten die hohen Ansprüche an eine ausgewogene gesunde Ernährung. Juhui-Rufe für Menü «Ich habe es geschafft», keucht Noé, der zuerst im Kirchgemeindesaal eintrifft. Noch vor Sonja Lehmann, welche die zehn Mittagstisch-Kinder beim Spielplatz abgeholt hat. Nun heisst es, erst Schuhe ausziehen, Hände waschen und noch einen Blick ins Asterix-Buch werfen, bevor die beiden Betreuerinnen ein veritables Viergangmenü auftischen. Neben Brot und rohem Dip-Gemüse gibt es Tomatensuppe, Salat, gebackene Kartoffelschnitze und unter Juhui-Rufen hausgemachte Hamburger. Da gibt es schon zwei, drei «Ich nehme keinen Salat», doch Sonja Lehmann überzeugt

Mittagstisch: Gesunde Kost in fröhlicher Gesellschaft.

schnell mit guten Argumenten für den Salat. «Die Kinder essen hier sogar das, was sie sonst nicht essen», sagt Daria Hänggi und schreibt dies der fröhlichen Stimmung am Mittagstisch zu. Und schon freuen sich alle kleinen und grossen Gäste – unter ihnen auch die für die Bildung zuständige Gemeinderätin Helene Sollberger – auf die Mango-Bananen-Creme mit Yoghurt. Bevor es nach 13 Uhr wieder heisst: «Die Schule ruft.» Es hat noch freie Plätze «Wir bieten unser Essen am Montag, Dienstag und Donnerstag an, für Freitag fehlt die Nachfrage», erklärt Hänggi das Angebot, das für regelmässige, sehr gerne aber auch für einmalige spontane kleine Gäste gedacht sei. Da zehn Franken für ein gesundes Essen samt Betreu-

FOTO: ROLAND BÜRKI

ung erschwinglich sei, hofft die Präsidentin auf weitere Kinder aus Kindergarten und Primarschule: «Wir haben noch freie Plätze.» Und ganz besonders würde sie sich freuen, wenn sich auch Senioren zur freiwilligen Betreuung melden würden. «Ich bin sehr glücklich, dass sich der Mittagstisch so gut angelassen hat, zumal die Zusammenarbeit mit den Schulen Breitenbach optimal verläuft, freut sich Hänggi und dankt insbesondere der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Thierstein für die unentgeltliche Benützung der Räumlichkeiten und der Gemeinde Breitenbach für den finanziellen Beitrag. Weitere Infos über Telefon 077 400 80 29 oder via www.schulen-breitenbach.ch/mittagstisch.


Demnächst Gewerbeverein Hinteres Leimental

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25 Jahre Gewerbeverein hinteres Leimental

Gewerbeausstellung 17. – 19. Oktober 2014 Vom 17. – 19. Oktober 2014 führt der Gewerbeverein hinteres Leimental seine 7. Gewerbeausstellung durch. Diese Gewerbeausstellungen sind und waren die Höhepunkte in der 25-jährigen Vereinsgeschichte. Das Organisationskomitee, angeführt von Thomas Ruppli, ist schon fleissig an der Arbeit. Es haben sich bis heute bereits gegen 50 Vereinsmitglieder als Aussteller angemeldet. So kann bereits heute gesagt werden, dass das, hoffentlich zahlreich erscheinende, Publikum in Bättwil eine interessante Gewerbeausstellung geniessen kann.

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Die Ausstellung wird auch von einem interessanten Rahmenprogramm im Festzelt begleitet. So wird am Freitagabend Andy Martin den Höhepunkt der Country Night darstellen. Der Samstag soll dann im Zeichen des Kantons Tessin stehen. Am Sonntag werden Regierungsrat Remo Ankli sowie Marianne Meister, Präsidentin des kant. Gewerbeverbandes, im Rahmen des Festaktes zu den Gästen sprechen. Auch die Kinder der Besucher werden auf ihre Rechnung kommen, wird doch der Circus Maus am Samstagnachmittag die Kinderherzen höher schlagen lassen. Wir freuen uns auf ihren Besuch an der Gewerbeausstellung. Reservieren Sie sich schon heute den Termin und feiern Sie mit uns unser Jubiläum.


THIERSTEIN BREITENBACH

klärte Vögtlin das geplante Sanierungsprojekt im Abschnitt Breitgartenstrasse bis zum Oberen Mettenbühlweg. Da werde von Schacht zu Schacht ein mit Epoxydharz getränkter Textilschlauch in die defekte Leitung eingezogen, welcher sich unter Druck an die alte, beschädigte Rohrwand lege und dann aushärte. Einstimmig sprach sich der Rat für das brutto 115 000 Franken kostende Projekt aus, das die nachfolgenden Umbauarbeiten an der Fehrenstrasse in keiner Weise behindert. Gegenüber dem Wochenblatt zeigte Vögtlin auf, dass bis 2015 Fernsehaufnahmen vom gesamten Breitenbacher Kanalisationsnetz Aufschluss über dessen Zustand gäben. Nicht mehr im Schuss ist auch die elektronische Scheibenanlage der Schiessanlage Rüti. Dies ergab eine Zustandsanalyse. «Die Monitore und Drucker steigen zeitweise aus, die Kabelverbindungen funktionieren nicht zuverlässig und es gibt bald keine Ersatzteile mehr», plädierte der Bauverwalter für den brutto 185 000 Franken teuren Ersatz der elektronischen Scheiben, an die Brislach laut Vertrag 30 Prozent oder 55 500 Franken beisteuern müsse. Das letzte Wort zu den vier Vorlagen mit Kosten von brutto total 550 000 Franken hat am 5. Mai das oberste Breitenbacher Organ, die Gemeindeversammlung.

KANTON SOLOTHURN

Kleinbrauerei für Tourismuspreis nominiert WOS. Insgesamt 21 Projekte wurden zur Nomination Tourismuspreis Kanton Solothurn 2014 eingereicht. In einem mehrstufigen Verfahren nominierten Ursula Rütter (www.ruetter.ch), Roland Berger (www.tune-quality.ch) und Martin Volkart (www.volkartundrichard.ch) die drei preiswürdigen Projekte. Mit der Kleinbrauerei Oberson & Co (www.

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BREITENBACH

Gemeinde trägt Sorge zur Infrastruktur bü. An der Gemeindeversammlung vom 5. Mai warten vier Infrastrukturgeschäfte mit Bruttokosten von 555 000 Franken auf den Segen des Souveräns. In den letzten Jahren ersetzte Breitenbach Jahr für Jahr eine bis zwei in die Jahre gekommenen Gusswasserleitungen, die nach bald 50 Jahren anfällig für Rohrbrüche geworden waren. «Dieses Jahr sind die Wasserleitungen in der Kreuzacker- und in der Gartenstrasse nach mehreren Brüchen reif für den Austausch», stellte Bauverwalter Markus Vögtlin zwei Geschäfte für die anstehende Gemeindeversammlung vom 5. Mai zur Diskussion. Die brutto 165 000 Franken für den Ersatz der Wasserleitung Kreuzackerstrasse blieben im Rat ebenso unbestritten wie die brutto 90 000 Franken für diejenige in der Gartenstrasse. Dass die Breitenbacher Exekutive dem Unterhalt der unsichtbaren Bauwerke unter dem Boden seit Jahren schon grossen Wert beimisst, zeigte sich auch im Fall der sanierungsbedürftigen Kanalisationsleitung in der Fehrenstrasse. Fernsehaufnahmen im Vorfeld der anstehenden Erneuerung der Kantonsstrasse hatten entsprechende Schäden in den Zementrohren erkennen lassen. «Wir machen die Renovation im so genannten Inlinerverfahren, das einen Ersatz der Leitung überflüssig macht», er-

Donnerstag, 3. April 2014 Nr. 14

chastelbach.ch) in Himmelried ist auch der Thierstein vertreten. Die andern beiden Nominationen betreffen Authentica (www.authentica.ch), sowie Olten Meetings/ Stadttheater Olten AG (Doppelnomination) (www.oltenmeetings.ch; www. stadttheater-olten.ch). Die Preisverleihung findet am 19. Mai im Griensaal in Breitenbach statt.

ERSCHWIL

Ausstellung soll Kasse füllen

Betagten Menschen mit Rat und Tat zur Seite stehen Chantal Neyerlin ist seit Anfang dieses Jahres die neue Leiterin der Fachstelle für Altersfragen Dorneck-Thierstein in Breitenbach. Die Studentin kann bei ihrer Arbeit Theorie und Praxis verbinden. Dimitri Hofer

E

s ist anspruchsvoll, aber auch sehr erkenntnisreich, bereits im jungen Alter einen Einblick in die unterschiedlichsten Bereiche der karitativen Arbeit zu erhalten», erzählt Chantal Neyerlin in ihrem Büro in der Alterssiedlung Sagematt. Mit gerade einmal siebenundzwanzig Jahren leitet sie seit wenigen Monaten die regionale Fachstelle der Pro Senectute für das Dorneck-Thierstein in Breitenbach. Die Erfahrungen bei der Stiftung fliessen in ihr Studium der Sozialen Arbeit ein, welches mit einer Masterthesis über ihren Arbeitgeber abgeschlossen werden soll. Mit dem Ziel, die an der Hochschule Luzern angeeigneten theoretischen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden, bewarb sich Neyerlin kurz nach ihrem Bachelorabschluss bei der Breitenbacher Fachstelle der Pro Senectute. Seit Ende Mai des letzten Jahres ist die in Wahlen aufgewachsene und heute in Basel wohnhafte Studentin für die gemeinnützige Organisation grösstenteils in der Sozialberatung tätig. Daran hat sich durch die Beförderung zur jüngsten Fachstellenleiterin im Kanton Solothurn nicht viel geändert. Zwar hat sie seither auch organisatorische Verpflichtungen, ihre Kernkompetenz sind jedoch weiterhin beratende Gespräche mit Betroffenen und Angehörigen. Neyerlin steht betagten Menschen aus dem Schwarzbubenland bei den verschiedensten Altersfragen mit Rat und Tat zur Seite. «Egal, ob es sich dabei

Neue Fachstellenleiterin: Chantal Neyerlin vor der Alterssiedlung Sagematt in BreitenFOTO: DIMITRI HOFER bach. um einen Antrag für Ergänzungsleistungen oder um den Eintritt in ein Seniorenheim handelt. Ich versuche zu helfen, wann immer es geht», erklärt sie die Philosophie von Pro Senectute. Die Sozialarbeiterin schätzt an ihrer Tätigkeit vor allem den persönlichen Kontakt zu älteren Personen und mag es, die jeweiligen Lebensgeschichten ihrer Klienten kennenzulernen. Oftmals werden diese bei den Treffen von Verwandten begleitet, die Neyerlin gemäss eigener Aussage einige Arbeit abnehmen. Die Familie sei für die Stiftung in vielen ländlichen Regionen eine bedeutende Ressource, da sie zahlreiche Aufgaben erfülle, für die in städtischen Gebieten die Dienste von Sozialarbeitern in Anspruch genommen werden müssten, sagt die mit einem Pensum von siebzig Prozent angestellte Fachstellenleiterin. Die Zweigstelle der Pro Senectute in Breitenbach ist ein wichtiger Ansprech-

partner für ältere Menschen im Schwarzbubenland. Das Regionalbüro der im gesamten Land tätigen Stiftung bietet verschiedene unentgeltliche Dienste für betagte Personen sowie deren Angehörige an. Dazu gehört die Sozialberatung, welche einen wesentlichen Teil der Arbeit des vierköpfigen Teams darstellt. Kostenpflichtige Angebote sind unter anderem ein Mahlzeitendienst, ein Haushilfedienst und neuerdings ein Administrativdienst, bei dem es sich um eine Unterstützung bei den Monatszahlungen handelt. Für diese Aufgaben kann die Fachstelle auf dreissig im Stundenlohn tätige Angestellte zurückgreifen. Ebenso stehen rund drei Dutzend freiwillige Helferinnen und Helfer für die Pro Senectute im Dorneck-Thierstein im Einsatz. Die NonProfit-Organisation finanziert sich je zu einem Drittel aus Bundesgeldern, aus Spenden und aus den Erträgen der eigenen Dienstleistungen.

FEHREN

Fast nicht zu bremsen Starker Vorstand: (Links von oben nach unten) Carmen Gerber, Marianna Hofmann, Manuela Wyss. (Rechts von oben nach unten) Margrit Schott, Raffaela Wolf, Rita Saner, Isabelle Strebel. FOTO: BENILDIS BENTOLILA

BB. Der Bäuerinnen- und Landfrauenverein Lüsseltal und Umgebung hielt seine 80. Generalversammlung im schönen Saal des Weissen Rössli in Erschwil ab. Zuerst sassen die fast 50 Frauen gemütlich beisammen bei einem feinen Essen. Das Mitglied Marlis Saner und ihre Kollegin Silvia Eggenschwiler spielten wunderbare Balladen auf ihren Panflöten. Doch einmal mehr musste Kassierin Manuela Wyss ein Minus in der Kasse melden. Langsam wird es ernst. «Wir müssen Mittel und Wege finden, die Geld in die Kasse spülen», sagte Präsidentin Isabelle Strebel. Deshalb schlug der Vorstand der Versammlung vor, eine Handwerks-Ausstellung zu organisieren. «Wir alle besuchen Kurse und fertigen wunderbare Objekte an», hielt Isabelle Strebel fest. «Weshalb stellen wir die prächtigen Patchworkarbeiten, die bunten Raddeckelblumen, die feingliedrigen Filzfeen, die hübschen Gipsengel und anderes mehr nicht aus?», fragte sie in den Saal? Es entspann sich eine Diskussion, ob ei-

ne solche Ausstellung mit oder ohne Verkauf stattfinden sollte. Es soll eine gediegene Angelegenheit mit Kaffeestube geben. Die Frauen gaben ihre Zustimmung, dass der Vorstand die Idee weiter verfolge. Der Beinwiler Gemeindepräsident Hans Baur freute sich: «Noch nie habe ich mein Wort an so viele Frauen richten können», sagte er. «Ich fühle mich richtig wohl bei euch und ihr beeindruckt mich, weil ihr nicht nur konsumiert, sondern selbst aktiv seid.» Die Mitglieder sind stolz, dass ihre Kassierin Manuela Wyss an der Delegiertenversammlung des Kantonalverbands anstelle von Rita Hänggi, die nun Präsidentin ist, als Vorstandsmitglied gewählt wurde. Trotz Geldnöten liessen es sich die Frauen nicht nehmen, ihren hohen Geburtstag fröhlich zu begehen und von der Reise in den Europapark zu schwärmen am Mittwoch, 25. Juni 2014. «Kommt alle mit», rief die Präsidentin auf, «es gibt einen gemütlichen Frauentag ohne Kinder und Familie.»

Ein fröhlicher Vorstand: Corinne Braselmann, Präsidentin Edith Hänggi, Regina Räber und Verena Jeger.

BB. «Wir sind ein lebendiger Verein», hielt Edith Hänggi, Nunningen, Präsidentin Solothurnischer Bäuerinnen-und Landfrauenverband Sektion Gilgenberg, an der 54. Generalversammlung (GV) im Restaurant Hofer, Fehren, fest. Das darf angesichts der vielen Tätigkeiten im Bezirk sowie in den Dörfern freimütig gesagt werden. Es ist auch ein stolzer Verein, der grad noch ein wenig stolzer geworden ist vor zwei Wochen. Schliesslich ging aus seinen Reihen die neu gewählte Präsidentin des Kantonalverbands, Rita Hänggi, hervor. Sie war

an der GV anwesend und ihre Kolleginnen liessen sie hochleben. «Rita hat als unsere Vorstandsfrau während 18 Jahren immer sehr engagiert mitgearbeitet», hielt Edith Hänggi fest. «Manchmal mussten wir sie sogar etwas bremsen.» Als neue Ortsvertreterin von Nunningen stellte sich Heidi Saladin zur Verfügung, die mit grossem Applaus gewählt wurde. Kassierin Verena Jeger konnte ein Plus in der Kasse melden. «Ein kleines zwar», sagte sie, «aber immerhin ein Plus.» Wie an den meisten GV im Kan-

FOTO: BENILDIS BENTOLILA

ton war auch in Fehren die OLMA 2013 ein Thema. Die Präsidentin machte auf die Blue Night in Büren am 30. August 2014 aufmerksam. «Dort gibt es mit Hunderten von Bildern einen Rückblick auf unseren tollen Auftritt in St. Gallen», sagte sie. «Verpasst das nicht!» Nach dem offiziellen Teil war die vielseitig bestückte Tombola Trumpf. Da dufteten Speck- und andere Zöpfe, war Gemüse bereit in Körben für deftige Suppen oder fünf Kilo Teigwaren eingepackt in praktischen Einkaufstaschen. Eine Augenweide!


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SPORT FUSSBALL

VOLLEYBALL

Abstieg droht – Zuversicht steigt

Kopfsache: Laufens Torschütze Alexander Rmus im Kopfballduell mit Muttenz Kim Sami. FOTO: EH-PRESS eh. Vier Spiele – drei Unentschieden und eine Niederlage. Das ist zu wenig, um sich aus dem Abstiegskeller nach oben zu schaffen. Das weiss man auch in Laufen. Dass die Verantwortlichen keine Träumer sind, hatten sie nach der Niederlage in Liestal bewiesen. Weils sich die im Winter als Verstärkung geholten Franzosen Morad Bouzaamouche und Sekou Dramé nicht so verhielten, wie sie es hätten tun müssen, entliess man sie aus ihren Verträgen. Gut möglich, dass bei einer für das Team günstigeren Ausgangslage die Massnahme nicht ganz so drastisch ausgefallen wäre. Aber die Begegnung gegen Muttenz hat gezeigt, dass Laufen, so denn man absteigt, den einzig richtigen Weg eingeschlagen hat. Geld, das man eh nicht mehr hat, in die Hand nehmen zu wollen und weitere Spieler zu verpflichten und dies ohne Garantie, die Klasse halten zu können, wäre für den Verein zu gefährlich gewesen. Das Derby gegen Muttenz hätte drei Punkte bringen müssen. Es reichte wieder nur zu einem Unentschieden. Damit sind die Laufentaler auf dem Weg zum Remiskönig. Einem allerdings wertlosen Titel. Der Vorletzte Allschwil siegte überraschend beim Tabellenführer Dietikon

und auch Binningen holte in Liestal drei Punkte. Laufen hat jetzt zwar nur noch vier Punkte Abstand auf den rettenden 11. Rang, doch der sportliche Abstand wuchs. Daher auch das Fazit. «Der Abstieg droht – die Zuversicht steigt.» Zuversicht deshalb, weil am Samstag neun von elf Spielern der Startformation junge Spieler aus Laufen oder der Region waren, die auf dem Platz standen. Der Schnitt betrug lediglich 22,2 Jahre. Der jungen, willigen Equipe, die ehrlichen Fussball abliefert, kann mit Glück der Umschwung gelingen. Sicher aber profitieren Team und Verein bei einer Relegation von der eingeschlagenen Marschrichtung. Statt Trübsal blasen, wäre man für die neue Aufgabe eine Stufe weiter unten gerüstet. Solange das Verdikt aber nicht Tatsache ist, ist auch noch alles möglich. Am Samstag (16 Uhr) steht das Spiel beim Vorletzten Oerlikon/Polizei an. In der Hinrunde gewann Laufen 3:1. Nach drei Siegen zum Rückrundenbeginn setzte es für die Zürcher zuletzt eine 1:4-Schlappe gegen Kosova ab. Das Rossinelli-Team braucht jetzt erst recht den ersten Sieg in diesem Jahr. Weitere Unentschieden nützen den Laufentalern nichts mehr.

FUSSBALL 3. LIGA

Zwingen mit zweitem Sieg eh. Mit einem Derbysieg im Riederwald kam der FC Zwingen bereits zum zweiten Sieg und kletterte dank den nun sechs Punkten bereits auf Platz sieben. «Was die Zuschauer zu sehen bekamen, war leider biedere Kost», beschönigte Zwingens Trainer Stephan Walti nichts. «In einer sehr schwachen Partie konnten wir zwar früh in Führung gehen, doch am Spiel änderte sich dadurch nichts.» Für den Teamverantwortlichen ist aber klar, dass nur die drei Punkte zählen. Dem 1:0 durch Scibior folgte in der 90. Minute die Entscheidung durch ein Eigentor. Am kommenden Sonntag (13 Uhr) empfängt Zwingen zu Hause Leader Oberwil. Dornach als bestklassiertes Team aus der Zeitungsregion konnte Platz drei verteidigen. Dies dank einem 1:1 bei Allschwil. Für SCD-Trainer Mühlheim geht das Remis in Ordnung. «Wir hatten vor der Pause bessere Möglichkeiten – Allschwil danach.» Ein erfolgreich abgeschlossener Konter brachte dem Heimteam die Führung. Zehn Minuten vor Spielende gelang Dornach durch Zaugg der Ausgleich. «Allschwil war zwar die leicht bessere Mannschaft, aber wir haben nie aufgegeben und so den Punkt auch verdient», so Mühlheim. Im oberen Mittelfeld konnte sich Breitenbach behaupten. Obwohl für die beiden Verantwortli-

chen des Teams, Zuber/Kressig, die Enttäuschung nach Spielschluss gross sein musste. Shtjefen Frrokaj brachte die Gäste in der 3. Minute in Führung. Schon nach 20 Minuten stand es dank Bufaj 2:0. Als Bader in der 60. Minute auf 3:1 stellte, schien der dritte Sieg in Serie Tatsache. Münchenstein wurde dann aber stärker und traf in der 78. und 89. Minute zum letztlich nicht unverdienten 3:3. «Klar, ich stellte mir die Frage, ob das nun zwei verlorene Punkte oder nicht doch ein gewonnener Punkt ist. Wir mussten auf zahlreiche Spieler verzichten. Daher hätte ich vor dem Spiel das Remis akzeptiert», so Zuber. Am Samstag (19 Uhr) kommt der Tabellenzweite Binningen ins Grien. «Da sind wir nun klarer Aussenseiter, verloren wir doch in der Hinrunde 1:6.» Laufen lag in Oberwil nach 32 Minuten 0:2 zurück. Nachdem Friedli mittels Penalty verkürzte, sah Baleno die rote Karte. Trotzdem gelang Laufen nach dem 1:3 durch Dema der erneute Anschlusstreffer. Der Leader schaffte erst in der Nachspielzeit die Siegsicherung mit dem 4:2. Laufen rutschte dadurch auf einen Abstiegsplatz. Am Samstag folgt das Heimspiel gegen Allschwil (18 Uhr). Dornach empfängt um 19 Uhr Münchenstein. Riederwald muss am Sonntag (13 Uhr) gegen Telegraph antreten.

SCHWINGEN

Wieder vorne dabei D.L. Der Saisonstart für den Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental ist geglückt. Am Rangschwinget vom letzten Sonntag in Grenchen holten sich die Jungschwinger wieder Spitzenplätze: In der Kategorie der Jüngsten (4 verschiedene Jahrgänge) konnte sich der Seewener Corsin Wohlgemuth mit sechs gewonnenen Gängen souverän durchsetzen und belegte mit 59,25 Punkten den 1.Rang. Sein Klubkamerad und Schlussganggegner Dario Christ aus Gempen stand mit seinen 57,75 Punkten auf dem 3.Rang. Einen weiteren Spitzenplatz für

17

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unseren Schwingklub holte sich Matthias Imobersteg aus Beinwil (Kat. 01/02). Mit allen souverän gewonnenen Gängen stand auch er auf dem 1.Rang. Weiter folgte dann Sämi Bachmann aus Seewen mit 55,75 Punkten auf dem 5.Rang und Patrik Oehler mit 55,25 Punkten auf dem 7.Rang. In der Kat. 99/00 belegte Timo Oehler aus Dittingen mit vier gewonnenen Gängen den 5.Rang. Marco Bachmann (Seewen) und Jerome Rohrbach (Roggenburg) mit jeweils 55,25 Punkten teilten sich den 8.Rang.

Überzeugende Herren schaffen den Aufstieg in die Nationalliga B Dank einer souveränen und überlegenen Leistung steigen die Herren des VBC Laufen in die Nationalliga B auf und spielen nächste Saison in der zweithöchsten Liga. Auch die zweite Damenmannschaft schliesst die Saison erfolgreich ab: Sie steigt in die 2. Liga auf. Fabienne Suter

E

s herrschte eine unglaubliche Stimmung in der Turnhalle Serafin in Laufen. Trotz prächtigem Frühlingswetter wollten letzten Sonntag rund 300 Zuschauer das Entscheidungsspiel der Laufner Volleyballer sehen. Lautstarke Unterstützung war dem Heimteam, das sich im Hinspiel mit einem 3:1-Auswärtssieg eine gute Ausgangslage erspielt hatte, damit garantiert. Erneut begann das Team von Trainer Marco Boccali sehr konzentriert und leistete sich kaum Eigenfehler. Die Gäste aus Bern hielten zwar punktemässig mit, offenbarten aber besonders im Angriff Schwächen. Das Heimteam demonstrierte seine Überlegenheit nach Belieben, vor allem die Aussen- bzw. Diagonalangreifer Simon Känel und Philipp Reddiess erzielten durch ihre variantenreichen Angriffe zahlreiche Punkte. Nach dem ersten Satzgewinn der Laufner änderte sich wenig. Gegen Ende des zweiten Satzes machte sich beim Heimteam dann doch etwas Nervenflattern bemerkbar. Service- und andere Eigenfehler führten dazu, dass die Berner plötzlich 21:16 vorne lagen. Coach Boccali wechselte den Linkshänder Samuel Straumann ein, welcher seine Klasse ausspielte und wichtige Punk-

GERÄTETURNEN

Dieses Siegerteam steigt in die Nationalliga B auf: (hinten v.l.) Markus Fritschi, Michel Eichenberger, Pierre Brem, Michel Ancel (Captain), Samuel Straumann, Philipp Reddiess, Marco Boccali (Trainer). (vorne) Simon Känel, Zeno Cueni, Dominique Ancel, Diogo FOTO: FABIENNE SUTER Figueiredo, Benni Cueni.

te erzielte. Dank einer tollen Mannschaftsleistung konnten die Laufner den Satz zum Schluss noch mit 25:23 für sich entscheiden. Aufgrund des 3:1Siegs im Hinspiel war der Aufstieg damit bereits Tatsache. Ausgespielt wurde trotzdem. Die Laufner konnten am Ende einen klaren 3:0 Sieg feiern. «Es war ein super Spiel von uns. Im zweiten Satz gab es diese heikle Phase, doch zum Glück konnten wir unsere Nervosität ablegen und diesen wichtigen Satz für uns entscheiden», so der zufriedene Passeur Markus Fritschi. Die Berner zeigten sich als faire Verlierer: «Wir mussten auf acht Spieler, darunter unseren Stammpasseur, verzichten. Gegen ein so starkes Team ist das natürlich verhängnisvoll – Laufen war heute einfach besser als wir und ist verdienter Aufsteiger», erklärte die Berner Trainerin Karin Flühmann nach dem Spiel. Dieser Ansicht war auch Laufens Trainer Marco Boccali: «Die Spieler haben sich diesen Erfolg hart erarbeitet. Mit dieser Leistung haben wir bewiesen, dass wir bereit

sind für die Nationalliga B.» Auch Präsident Beat Nussbaumer zeigte sich nach dem Spiel sichtlich zufrieden. «Nach zwei knapp gescheiterten Versuchen konnten wir nun endlich den Aufstieg realisieren. Das Team hat unglaublichen Willen bewiesen. Ich freue mich, dass wir nächste Saison in Laufen Sport auf höchstem Niveau geniessen können, und hoffe, dass unser Nachwuchs von diesem Aufwind angespornt wird. Denn auch in Zukunft wollen wir attraktives Volleyball zeigen können.» Auch Damenmannschaft steigt auf Ebenfalls einen Grund zum Feiern hatte die zweite Damenmannschaft letzten Samstag. Das Team von Trainer Marc Richterich gewann das letzte Spiel der Saison gegen ATV Basel klar mit 3:0 und steigt damit in die 2. Liga auf. Mit diesem erfolgreichen Abschluss verabschiedet sich der VBC Laufen nun in die Saisonpause, bevor im September 2014 der Startschuss für die neue Saison 14/15 fällt.

HANDBALL

Neues Programm Kantersieg gegen Tabellenzweiten

Junioren U15: Dennis Moser, Spielgestalter bei den Junioren U15 beim Torwurf.

Dieses Wochenende: Gerätemeisterschaft FOTO; ZVG im Gymi Laufen. Nächsten Samstag, 5. April, turnen in den Sporthallen des Gymnasiums Laufen rund 290 Turnerinnen und Turner das neue Wettkampfprogramm des Schweizerischen Turnverbandes STV. Der Anlass wird von der Jugendkommission des Laufentaler Turnverbandes organisiert und hat sich in den letzten Jahren zum grössten Einzelwettkampf des Kantons entwickelt. Im Wettkampf der Baselbieter Vereine hat auch dieses Jahr der GETU-Center Dorneck-Thierstein als Gast ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Der Anlass dauert von 8 Uhr bis 19 Uhr und wird durch die verschiedenen Gerätedisziplinen für viel Abwechslung und Spannung sorgen. Den Zuschauern bietet der Anlass viele Überraschungsmomente, weil von den jüngsten siebenjährigen Teilnehmerinnen derselbe Wettkampfgeist gezeigt wird wie von den ältesten bereits erwachsenen Turnern. Der Laufentaler Turnverband freut sich auf spannende Wettkämpfe und eine grosse Zuschauerzahl. Martin Meury

FOTO: G. ESPOSITIO

us. Handball 2. Liga: SG Wahlen Laufen - HB Blau Boys Binningen 36 : 20 (16:10). Im Spiel gegen den Tabellenzweiten aus dem Birsigtal gab sich die SG Wahlen Laufen kleine Blösse und fertigten die wohl etwas ersatzgeschwächt angetretenen Gäste gleich mit einer 36 : 20 Klatsche ab. Damit konnte man zu den Binningern aufschliessen und belegt dank des besseren Torverhältnisses den zweiten Tabellenplatz. Mit einem Sieg im letzten Spiel, auswärts am kommenden Sonntag gegen die SG ATV/KV Basel, kann man sich auch punktemässig klar etablieren. Die SG Wahlen Laufen war in jeder Beziehung das bessere Team und konnte sich bereits bis zur Pause mit 6 Toren absetzen. Auch in der zweiten Spielhälfte gab man das Heft nie mehr aus der Hand und fuhr einen komfortablen Sieg nach Hause. Handball 3. Liga SG Wahlen Laufen - TV Sissach 30 : 24 (14 : 10). Gegen den Tabellennachbarn aus dem Oberbaselbiet konnte sich das

3.Liga-Team überraschend klar durchsetzen. Die Einheimischen verfügten über die beweglicheren Spieler und konnte so die Abwehr der Sissacher immer wieder überlisten. Handball Junioren U19 SG Wahlen Laufen - GTV Basel 25 : 31 (27 : 21). Hier bekam man vor allem in der ersten Spielhälfte die erfahrenen Spieler des GTV nicht richtig in den Griff. Einige von ihnen hatten bereits im Fanionteam 2. Liga-Einsätze. Nach der Pause gelang vor allem auch im Angriff einiges mehr und man konnte absolut mithalten. Handball Junioren U15 SG Wahlen Laufen - TV Kleinbasel 26 : 25 (15:15). Mit diesem knappen Spiel gegen die Städter festigt die SG Wahlen Laufen ihren zweiten Tabellenplatz in der Meistergruppe der Junioren U15. Es braucht jetzt noch einen Sieg aus den letzten beiden Spielen um diesen Spitzenplatz bis zum Schluss der Meisterschaft zu behaupten.


www.hirschen-laufen.ch

Im Hirsche z Laufe Freitag, 4. April 2014, 20.00 Uhr volkstümliche

Jahreskonzert Musikverein Brass Band Liesberg

Stubete

Samstag, 12. April 2014

mit dem Schwyzerörgeliquartett Chirsichratte (andere Formationen willkommen)

Kulturhalle Seemättli, Liesberg

Vorschau Feine Ostermenüs am Ostersonntag und Ostermontag. Tel. 061 761 60 80

Dirigent: Thomas Scherrer Türöffnung: 18.30 Uhr Beginn: 20.00 Uhr Infos unter www.wvbbl.ch Eintritt frei

Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen

Frühlingsausstellung Samstag Sonntag

5. April 2014 6. April 2014

10 bis 17 Uhr 10 bis 16 Uhr


DORFPLATZ

Donnerstag, 3. April 2014 Nr. 14

TASCHENBÖRSE

VERBANDSNACHRICHTEN

Taschen helfen Frauen

Paul Buri tritt zurück

PR. Taschen gesucht: das haben wir. Nun werden diese in einer grossen Taschenbörse in der Elisabethenkirche verkauft! Die beiden Frauen Service Clubs Soroptimist und Zonta Basel und Liestal organisieren am Samstag, 5. April, von 11 bis 16 Uhr, in der Elisabethenkirche Basel eine Taschenbörse, bei der rund 3000 Taschen aller Art zum Verkauf bereit stehen. Die beiden Service Clubs Zonta und Soroptimist Basel und Liestal haben in den letzten Monaten um die 3000 Taschen gesammelt, die nun für einen guten Zweck verkauft werden. Der gesamte Erlös aus diesem Taschenverkauf geht an das Frauenhaus Basel (www.frauenhaus-basel.ch. Die Stiftung Frauenhaus beider Basel ist nebst den Subventionen durch die beiden Kantone BS und BL

auf Spenden in Höhe von CHF 200 000.- pro Jahr angewiesen. Mit dem Erlös des Taschenverkaufs können z.B. der durch Spenden zu deckende Anteil für ein einzelnes Zimmer, ein Bastelnachmittag oder ein Ausflug realisiert werden. Alle Taschen sind sortiert und mit Preisen versehen worden: so gibt es Taschen zu CHF 5, CHF 15, CHF 25 und CHF 55 zu kaufen. Die Markentaschen werden separat eingeschätzt und zu einem höheren, der Tasche angemessenen Preis verkauft. Selbstverständlich ist am Anlass auch für das leibliche Wohl und für Unterhaltung gesorgt. Die beiden Clubs freuen sich auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher.

VERANSTALTUNG

GEDANKENSTRICH

Rasende Reporterin

Katharina Kilcher

Rücktritt: Susi Banga dankt den abtretenden Paul Buri für seine Arbeit. FOTO: BENILDIS BENTOLILA

BB. Susi Banga, Münchenstein, Geschäftsführerin des Verbands für Landtechnik beider Basel und Umgebung, dankte Paul Buri, Brislach, im Namen des Vorstands und der Mitglieder, für seine neun Jahre Tätigkeit als umsichtiger Präsident. Über 100 Personen, wovon viele Mitglieder aus dem Laufental

Der Studienchor singt Bachs Johannespassion

und Schwarzbubenland, waren an seine letzte Generalversammlung am Landwirtschaftlichen Zentrum Ebenrain, gekommen. Darunter befand sich auch der Zentralpräsident des Schweizerischen Verbands für Landtechnik, Nationalrat Max Binder.

WANDERTIPP

Auf dem Krötenweg Der Studienchor Leimental: Hier im Stadtcasino Basel. WOS. Am 7. April 1724 – noch neu in Leipzig – führte Johann Sebastian Bach erstmals die Johannespassion auf. Es sollten im Laufe seiner Kantorenzeit Darbietungen in drei zusätzlichen Fassungen folgen. Johann Sebastian Bach wählte die Texte für die heute sehr beliebte Passion selber aus. Die Johannespassion zählt zu den grossen Vokalwerken Johann Sebastian Bachs. Der Studienchor Leimental wird unter der Leitung von Sebastian Goll die Johannes-Passion in der Fassung IV aus dem Jahr 1749 (Johann Sebastian Bach veränderte sie ein Jahr vor seinem Tod) aufführen. Seit seiner Gründung im Jahr 1988 ist der Studienchor Leimental zu einer festen Grösse im kulturellen Leben der Region gewachsen. Ziel des Chores ist es, in seiner Region sowohl künstlerische

FOTO: ZVG

wie gesellschaftliche Impulse zu setzen. Nach den guten Erfahrungen anlässlich der letztjährigen Messiah-Aufführung wird ein Chor der Sekundarschule Oberwil/Biel-Benken ausgewählte Choräle mitsingen. Als Instrumentalensemble konnte das renommierte capriccio barockorchester aus Basel gewonnen werden. Am 1. März hat der Vorverkauf zu den beiden Aufführungen in Mariastein und Basel begonnen. Tickets sind beim Elektrofachgeschäft Ermacora in Oberwil, bei Bider & Tanner in Basel oder an der Abendkasse erhältlich. Die Konzerte: Freitag, 4. April, 19.30 Uhr, Basilika Mariastein, Sonntag, 6. April, 17 Uhr, Martinskirche Basel, Studienchor Leimental – capriccio barockorchester, Sebastian Goll, Leitung

EINGESANDT

Frühjahresputz auf den Erlen in Zwingen

Alte Hasen: Die willigen Helfer von Zwingen. Der Hochstammanlage der Burgerkorporation Zwingen mit ihren rund 100 Obstbäumen wurde auch dieses Jahr unter kundiger Anleitung von Baumpfleger Thomas Vögtlin ein Frühjahresschnitt verpasst. Der umsichtige Obmann der Obstzunft, Fridolin Scherrer, konnte diesmal auf eine besonders grosse Anzahl Williger zählen, die sich nicht nur aus Burgern zusammensetzte. Verbunden mit dem Schneiden, Sägen und Abzwacken überflüssiger Äste und Zweige, kam die Geselligkeit auch nicht

FOTOMONTAGE: REINHARD HÄNGGI

zu kurz. Diese Form von Dorfgemeinschaft, wo Bürgerinnen und Bürger, oder eben wie in Zwingen Burger, zusammen etwas anpacken, wird in der heutigen schnelllebigen Zeit immer wichtiger! Nach getanener Arbeit rundete ein währschaftes Grillfest, bei dem auch diverse «Oldtimer» und Dorforiginale wie Benni Scherrer, Friedrich Jermann und andere mehr nicht fehlen durften, den Anlass ab. Reinhard Hänggi

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Dienstag, 15. April 2014. Wanderung durch die ausgedehnte Liesberger Weidenund Waldlandschaft, mit einzigartiger Aussicht von der Hellfluh auf den Talgrund der Birs und in die Juralandschaft.

Verpflegung: aus dem Rucksack. Wanderzeit: ca. 4 Std. Treffpunkt: 09.25 Uhr Schalterhalle Basel SBB. Auskunft und Anmeldung bis 13. April bei Nik Pfister, Tel. 061 361 70 76 oder 079 724 33 08. Es laden ein Sektion Birsigtal und Birseck Weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-nw.ch

VERANSTALTUNG

Lust am Theaterspielen WOS. Ein Theaterworkshop in Laufen macht es möglich, auf echten Bühnenbrettern ins Theaterspiel einzutauchen. Da können Jugendliche beim Improvisieren ihr schauspielerisches Potenzial entdecken, Figuren kreieren, kleine Szenen entwerfen. Stimm- und Körperübungen unterstützen diesen Prozess. Anregungen der beiden Leiterinnen und Ideen von Gruppenmitgliedern erweitern die eigenen Ausdrucksmöglichkeiten. Die Teenies können staunen, wie viel Spielkunst in ihnen steckt! Mit dem eigenen Körper verschiedene Charaktere darstellen zu können, ist aber auch Arbeit. In diesem Kurs können die TeilnehmerInnen erahnen, wie viel es davon für eine schauspielerische Leistung braucht. Zwei ausgewiesene Leiterinnen, Bir-

git Gluth und Sandra Moser möchten Jugendliche von 12 – 18 Jahren für das Theaterspiel begeistern. Birgit Gluth spielt Figurentheater und macht u.a. Regie in Kindermusicals. Die Schauspielerin Sandra Moser tritt in verschiedenen Theaterproduktionen auf und war auch schon in Fernsehfilmen zu sehen. Der Theaterkurs findet am Samstag, 3., und Sonntag 4. Mai 2014, im Kulturzentrum alts Schlachthuus in Laufen statt. Zum Abschluss werden kurze, erarbeitete Szenen für Zuschauer gespielt, die von den Kursteilnehmern selber eingeladen werden.

LESERBRIEF

VERANSTALTUNG

Gemütliches Recht

Jahreskonzert Brislach

Ich beziehe mich auf die Denkpause von Georges Thüring, dessen Komentare ich sehr schätze. Sein Kommentar zum «Fall Carlos» hat mich wieder einmal mehr in Rage gebracht. Ich werde und will es auch nicht verstehen, dass unser Rechtssystem so masslos heimelig und gemütlich ist und unsere Regierung in Bern dies auch sanktioniert. Wie war das mit der Abstimmung betreffs der Verwahrung von Tätern vor vielen Jahren? In Bern nach wie vor bla-bla-bla, getan hat sich wenig bis gar nichts. Wie sagte Frau Sommaruga bei der letzten Abstimmung? Sie hätte gemerkt, dass ein latentes Unbehagen in der Bevölkerung vorherrscht. Es wäre an der Zeit, dann auch zu handeln, wenn mann/frau glaubwürdig bleiben will. Und ja, Georges Thüring hat recht: Wie geht es eigentlich dem Opfer? Es macht wütend. Cristina Gerig Duggingen

Nach dem Kirchenkonzert laden wir vom Musikverein Brislach Sie zur zweiten musikalischen Unterhaltung mit unserem neuen humorvollen Dirigenten Mathias Christ ein. Das Programm ist sehr abwechslungsreich. Wir führen Sie durch das Jahreskonzert mit ruhigen, rassigen und rhythmischen Musikstücken. Den Konzertabend am Freitag wird durch die Junior-Drummers Laufental-Tierstein eröffnet. Nach unserem Konzert musizieren die jungen Musikanten der Blasmusikgruppe Brazzline aus unserer Region. Am Samstagabend nach unserem Musikauftritt lädt «Dr Fährimaa» Sie ein, das Tanzbein zu schwingen. Wir verwöhnen Sie gerne in unserer Festwirtschaft und Bar oder versuchen Sie Ihr Glück mit unserer Tombola. Der Musikverein Brislach freut sich auf Ihren Besuch.

Anmeldungen für den Kurs nimmt Birgit Gluth, Schutzrain 11, 4242 Laufen (birgit.gluth@blumail.ch) bis spätestens 14. April 2014 gerne entgegen.

Manuela Bieri

Musikverein Brislach. Jahreskonzert am 11. und 12. April

Es gibt Träume, da kommt man nur auf Umwegen ans Ziel. Neulich habe ich dies real erlebt. Ich war unterwegs für das Wochenblatt. Die Veranstaltung fand im Fridolinssaal in Breitenbach statt. Für mich war logisch, dass sich der Saal im Pfarreigebäude der Katholischen Kirche befinden muss. Weil Fridolin ja ein Heiliger und soviel ich mich entsinne, der Schutzpatron von Breitenbach ist. Ohne Eile überquerte ich die Hauptstrasse Richtung Pfarreiheim. Ich hatte noch gut zehn Minuten Zeit. Das Pfarreiheim hiess mich hell beleuchtet willkommen. Schwungvoll wollte ich die schwere Saaltür aufstossen. Aber nichts da, sie gab nicht nach. Ich hielt kurz inne. Versuchte es erneut, doch die Türe liess sich nicht öffnen. In meinem Hirn begann es fieberhaft zu arbeiten, hatte ich eventuell das Datum verwechselt. Schnell das Smartphone gezückt, nein, da stand es auf meinem Display: Freitag, 22.3., 20.00 Uhr. Mir wurde heiss, weil ich registrierte, dass ich keinen blassen Schimmer hatte, wo sich der Raum sonst noch befinden konnte. Ich rannte so schnell mich meine Nicht-Joggingschuhe trugen zurück zum Parkplatz. Wo zum Kuckuck konnte dieser Saal bloss sein? Auf meinem Weg zum Auto lief ich an der Kioskbar vorbei. Ich stürmte hinein und rief aufgeregt, ob jemand wisse, wo der Fridolinssaal sei. Die Kioskdame schaute mich verdutzt an und hob bedauernd die Schultern und auch die Gäste schüttelten allesamt den Kopf. Da schlug es vom nahen Kirchturm schon zwanzig Uhr. In meiner Not stoppte ich mitten auf der Strasse ein Auto. Der Fahrer nickte überzeugend und zeigte mit der Hand auf das nahegelegene Schulhaus. Ich bedankte mich und sprintete in das Schulgebäude, durchforstete alle Stockwerke, aber weit und breit kein Fridolinssaal. Mir brach langsam der Schweiss aus. Es waren bestimmt schon fünf geschlagene Minuten vergangen. So schnell es mir meine Bottinen erlaubten, verliess ich das Schulhaus wieder. Auf dem Trottoir vor mir spazierte ohne Eile ein Ehepaar mit ihren Kindern. Und endlich – sie wussten ganz sicher, wo sich der Saal befand, denn das Ehepaar versicherte mir lebhaft, dass sie dort getraut wurden. Schon im Wegrennen begriffen, bedankte ich mich bei ihnen. Atemlos und ziemlich ramponiert kam ich im Gemeindehaus an, wo ich den Raum auf Anhieb fand. Mein Plan ging nicht auf, mich geduckt rein zu schleichen und mich ohne Aufsehen auf einen Platz zu setzen. Beim Eintreten zog ich die Blicke des spärlichen Publikums und der beiden Künstler auf mich. Die Lesung passte jedoch perfekt zu meinem Erlebnis, denn der Autor erzählte von lustigen und spannenden Anekdoten aus seinem Leben. In der Pause berichtete ich ihm von meinem Spiessrutenlauf. Der sympathische Künstler amüsierte sich köstlich und riet mir, die Geschichte aufzuschreiben. Und da steht sie nun.


Niemand ist als Autofahrer anonym Seit das Abfragen von Fahrzeughaltern kostenpflichtig ist, ist die Nachfrage im Kanton Baselland zurückgegangen. Das Sperren der eigenen Daten ist in allen Kantonen jederzeit möglich. Kurz mal abklären, wer «meinen» Parkplatz vor der Haustür dauernd besetzt, mich im Kreisel unhöflich abgedrängt hat oder einfach schnell die eigene Neugier stillen, wer denn hinter dem rassigen Sportwagen sitzt. All dies war dank dem Internet lange Zeit einfach und gratis abrufbar. Das Angebot wurde aber oft auch missbräuchlich genutzt, dass sich die kantonalen Motorfahrzeugstellen dazu entschliessen, die Nachfrage nach den Fahrzeughaltern kostenpflichtig zu machen. Seit dem 1. März 2011 muss im Kanton Solothurn für eine Abfrage eines Kontrollschildes einen Franken bezahlt werden. Gleiches gilt seit vergangenem Oktober auch im Kanton Baselland. Im Kanton Basel-Stadt ist das Abfragen von Halterdaten nach wie vor kostenlos und

ohne Begründung per Mail, Telefon und Fax möglich.

Nach einem Knick folgte die Erholung

Über die Online-Plattform www. eautoindex.ch können Fahrzeughalter aus mehreren beteiligten Kantonen abgefragt werden. Die Abfrage kann online oder per SMS mit dem Handy erfolgen, wobei die SMSAbfragen in der Nacht nicht funktionieren, um rasche Missbräuche aus der Laune heraus im Ausgang zu vermeiden. Aufgrund der eingeführten Gebührenpflicht 2011 sei die Nachfrage in Solothurn anfangs zurückgegangen, hätte sich aber in den vergangenen beiden Jahren auf dem Niveau von vor der Bezahlschranke wieder eingependelt, erklärt MFK-

Das Abfragen von Fahrzeughaltern aus dem Baselland und Solothurn ist über das Kontrollschild auf der über kantonalen Plattform www.eautoindex.ch online und per SMS möglich.

Amtschef Kenneth Lützelschwab. Auch bei der Motorfahrzeugkontrolle Baselland spürte man in den ersten Monaten diesen Knick. «Wir wollten unnötige Abfragen erschweren. Dies ist uns gelungen», sagt MFK-Leiter Pascal Donati. Dabei stünden die finanziellen Einnahmen nicht im Vordergrund. «Ich wünsche mir lediglich, dass wir das neue

System kostendeckend betreiben können.»

Sperrungen ohne Begründung möglich

Laut Donati habe es mehrere Argumente für die Bezahlschranke gegeben. Am Ursprung stand die Überalterung des bisherigen Informatiksystems. «Die Kooperation mit der

Thurgauer Plattform hat sich als optimale Lösung erwiesen.» Wer nicht möchte, dass er als Fahrzeughalter von anderen identifizierbar ist, kann sein Kontrollschild sowohl in Solothurn, Baselland und auch in Basel-Stadt online oder ganz rasch telefonisch sperren lassen. Pascal Donati stellt aber klar, dass dies nicht zu einer kompletten Anonymität führt. «Bei Zwischenfällen kann die Anonymität im gesetzlichen Rahmen rasch aufgehoben werden.» Und sowieso hätten die Behörden den kompletten kostenfreien Zugriff auf die Fahrzeughalter. «Da nützt auch eine Sperrung des eigenen Kontrollschildes nichts», fügt der Baselbieter MFK-Leiter an. Denn diese ist auch beim neuen System noch möglich. Die Sperrquote von rund einem Drittel verhalte sich seit Jahren relativ konstant. In allen Kantonen führen Berichte in den Medien über Identifikationen zu wellenartigen Fluten von Sperrungen. Gründe für Sperrungen sind Datenschutzängste oder manchmal auch solche bei notorischen Schnellfahrern, die nicht identifiziert werden möchten.

Grosse Frühlingsausstellung 4.– 6. April bei der Garage Ruf in Therwil Vom Freitag, 4. April, bis Sonntag, 6. April, findet die grosse Frühlingsausstellung der Garage Ruf AG in Therwil statt. Die neue Suzuki-Sergio-Cellano®-Kollektion 2014 und die Hyundai-WM-Sondermodelle Go werden präsentiert. Praktisch die ganze Modellpalette von Suzuki und Hyundai wartet auf die Besucher. Die exklusiven Sergiowerden Cellano ® -Sondermodelle neu mit 5 Jahren Suzuki-Premiumund Mobilitätsgarantie offeriert und das exklusiv für die Schweiz – und exklusiv bei Ihrem offiziellen SuzukiFachhändler bei der Garage Ruf AG in Therwil. Die neuen Sergio-Cellano ® Sondermodelle bieten Ihnen zudem Kundenvorteile von bis zu Fr. 9900.–, das heisst für den Käufer je nach Modell Zusatzausstattungen wie Winterräder, Klima anlage, Navigationssystem und Lederausstattung. Als offizieller Partner der FIFA bringt Hyundai die WM-Sondermodelle aufs Spielfeld. Für die Fussball-WM in

Brasilien lanciert Hyundai bis Sommer 2014 die Modelle «i20» und «i30» als Special-Edition-Versionen «Go!» und «Go! Plus». Sie bieten verschiedene optische Akzente, eine komfort- und sicherheitsrelevante Zusatzausstattung und ein verbessertes Preis-Leistungs-Verhältnis mit Kundenvorteilen. Kommen Sie vorbei und verlangen Sie Ihre persönliche Offerte und profitieren Sie von den Kundenvorteilen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Mehr Infos über die Garage Ruf und die angebotenen Dienstleistungen findet man unter www.garageruf.ch.


DIES UND DAS

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FIRMENJUBILÄUM

Das 1 x 1 für eine erfüllte Beziehung in einer Partnerschaft Für eine dauerhafte, harmonische Beziehung braucht es mehr als einfach nur verliebt zu sein. Wäre sonst die Scheidungsrate bei ca. 40 %? Obwohl die Sehnsucht nach Liebe und Verbundenheit tief in jedem Menschen verwurzelt ist, sind viele in Beziehungen konfrontiert mit Konflikten und Problemen. Was ist der Grund dafür? Die meisten Menschen gehen davon aus, beim Problem der Liebe gehe es um den richtigen Partner an ihrer Seite und nicht um die Fähigkeit «lieben zu können». So sind sie der Meinung, zu lieben sei ganz einfach, schwierig hingegen sei es den optimalen Partner zu finden. Kaum einer kommt auf die Idee, dass die innere Einstellung eine entscheiden-

de Rolle spielt für eine erfüllte Partnerschaft. Liebe ist keine Glücksache und auch nicht einfach ein Gefühl, das uns von Aussen anspringt. Liebe ist eine Charaktereigenschaft, eine Fähigkeit, die jeder selbst in sich entwickeln muss und kann. Die Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft, bei sich selbst anzusetzen. Cornelia Hürlimann, dipl. KreativCoach, aus Duggingen, hat hierzu ein eigenes Lernprogramm entwickelt, namens Liebe & Glück. An diesem Workshop geht es darum prinzipielle Wege zu einer guten, harmonischen Beziehung aufzuzeigen. Psychologische Hintergründe rund um die Liebe, lernen zu unterscheiden zwischen Selbstliebe, Selbstsucht und Selbstaufopferung, partnerschaftliche Gesprächskultur u.v.m., sind Themengebiete an diesem Seminar. Ein Mix zwischen Theorie und kreativen Arbeiten verankern die Themen nachhaltig im Gehirn, so dass sie mühelos in den Alltag integriert werden können.

Chapuy Caravaning AG feierte Geburtstag im Zirkuszelt dust. Wer am vergangenen Wochenende vom Eggfluhtunnel Richtung Aesch unterwegs war, fragte sich, welcher Zirkus hier wohl gastiere. Das Zirkuszelt, das mitten aus der riesigen Wohnwagen- und Wohnmobillandschaft herausragte, war am vergangenen Freitag Schauplatz einer Geburtstagsfeier. Chapuy Caravaning AG blickte auf ihre 50jährige Firmengeschichte zurück. Und Peter Chapuy, Sohn des Gründers und seit 44 Jahren Geschäftsinhaber, war der Meinung, einer solche Erfolgsgeschichte gebühre das entsprechende Fest. So füllten am vergangenen Freitag rund 400 Gäste, bestehend aus Kunden, Geschäftspartnern und Freunden, das grosse Zirkuszelt, wo nebst hochstehender Unterhaltung auch ein vornehmes Geburtstagsmenu genossen wurde. «Ihr seid alle unsere Gäste», verkündete ein gut gelaunter Patron, der an diesem Abend zusammen mit seiner Frau Marita selber etliche Male zwecks wohlverdienter Ehrerbietung in die Zirkusarena gebeten wurde.

Jubiläumstanz: Das Ehepaar Marita und Peter Chapuys mit Motivatoren. tierende Landratspräsidentin, überbrachte den Geburtstagsgruss der Nachbargemeinde persönlich. Das Unterhaltungsprogramm des Jubiläumabends, moderiert von Corinne

Erlebnis- und Fortbildungsseminar Liebe & Glück. Das 1 x 1 für erfüllte Beziehungen. Datum: Sa. 17.05. + So. 18.05.2014. Ort: Hotel Appenberg in Zäziwil (im Emmental). Mehr Infos: www.symbiosart.ch unter Aktuell

AUSZEICHNUNG

«Meine EGK» ausgezeichnet PR. Mit dem Zertifikat «Best of 2014» holt sich die EGK (Eidgenössische Gesundheitskasse) mit ihrer App «Meine EGK» zusammen mit der deutschen Entwicklerfirma Aconsite AG unter 5000 Mitbewerbern die Auszeichnung für eine beispielhafte und innovative ITLösung. Das Zertifikat «Best of 2014» wurde der deutschen Firma Aconsite AG für die IT-Applikation «Meine EGK» vergeben, welche sie im Auftrag der EGK entwickelt hat. Hinter der Auszeichnung steckt die Initiative Mittelstand, Karlsruhe, welche den Innovationspreis-IT bereits zum elften Mal in Folge vergeben hat. Eine hochkarätige Jury zeichnete bei «Meine EGK» eine innovative ITEntwicklung aus, die neben den klassischen Serviceangeboten – zum Beispiel Agenturfinder oder die Möglichkeit zur Adressänderung – ein indikationsbezogenes Heilkräuterkompendium samt Kochrezepten sowie die innovative Möglichkeit zum Einscannen und Direktversenden von Arztrechnungen enthält. «Gemeinsam mit unserer deutschen Partnerfirma haben wir nicht nur eine

attraktive Applikation entwickelt, sondern damit auch neue Massstäbe in der Kundenkommunikation gesetzt und neue Wege zur Kundenbindung erschlossen. Auch dafür ist der Innovationspreis eine Bestätigung», freut sich Stefan Kaufmann, stv. Geschäftsleiter der EGK. Die App «Meine EGK» wurde im vergangenen Herbst von der EGK lanciert. Die App steht der ganzen Öffentlichkeit zur Verfügung; Versicherten bei der EGK-Gesundheitskasse bietet sie zusätzliche Möglichkeiten, welche ihre Versicherung betreffen.

Los Veteranos: Die virtuosen und witzigen Mundharmonikaspieler. Auch Vertreterinnen und Vertreter aus den Gemeinden Duggingen, Pfeffingen und Aesch erwiesen den Chapuys die Reverenz. Marianne Hollinger, Gemeindepräsidentin aus Aesch und am-

Mendelin, passte ausgezeichnet zum Ereignis. Countrysänger Andy Martin begeisterte für einmal ohne seine Band mit Stimme und Gitarre. Darbietungen eines befreundeten Tanzpaares brachten

FOTOS: MARTIN STAUB

Bewegung ins Spiel und Los Veteranos zeigten ihre Virtuosität auf der Mundharmonika. Die drei Musiker aus der Region Basel sollen ein Durchschnittsalter von über 80 Jahren haben. Chapuys Caravaning verkaufte 1964 seinen ersten Wohnwagen. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen 15 Mitarbeitende. Peter Chapuy liess es sich nicht nehmen, an diesem Abend jede und jeden von ihnen vorzustellen und ihnen für ihre ausgezeichneten Leistungen zu danken. Auffallend, dass viele der Chapuy-Mitarbeitenden langjährige Angestellte sind. Chapuy Caravaning AG verband ihr 50-Jahr-Jubiläum am vergangenen Wochenende mit einer Hausmesse und einer Jubiläumsausstellung, bei der die Kundschaft von grosszügigen Jubiläumsrabatten profitieren und sich bei weiteren Ausstellern der Branche informieren konnte. So war das Areal zwischen Eggfluhtunnel und Angenstein noch wesentlich dichter mit Wohnmobilen und Wohnwagen besetzt als gewohnt. «Es scheint, als habe Peter Chapuys für die nächsten 50 Jahre eingekauft», erklärte ein Gratulant lachend.

Technische Informationen Die App «Meine EGK» ist verfügbar für iOS 6 und iOS 7 Apple-Geräte: iPhone 5, 4S und 4; iPad mini, 4G, 3G und iPad 2; iPod touch 5G. Sie finden die App «Meine EGK» kostenlos im App-Store von Apple. Ab Juli 2014 wird die Applikation auch für Android-Versionen downloadbar sein. EGK Hauptsitz: Brislachstrasse 2, Postfach, 4242 Laufen, Telefon 061 765 51 11, Fax 061 765 51 12, www.egk.ch

Die ganze Firma: Peter Chapuys stellt seine Mitarbeitenden vor. Darunter Mario Deiss und Philippe Mendelin (3. und 4. v. l.), seine künftigen Geschäftsführer.


ASAG AUTO Park – Qualitätsgeprüfte Occasionen aller Marken Die Vergleichbarkeit einer Occasion ist weniger ausgeprägt als bei einem Neufahrzeug. Weil jeder Gebrauchtwagen ein Unikat ist, hat der Handel mit Occasionen noch viel Potenzial. Im ASAG AUTO Park in Pratteln stehen permanent über 200 Fahrzeuge zur freien Besichtigung. Es wird höchster Wert auf eine professionelle Präsentation der Occasionen gelegt, denn der erste Eindruck trägt wesentlich zum Kaufentscheid bei. Mittlerweile sind die Händlerportale im Internet das wichtigste Medium der Occasionsinteressenten. Auf der Internetseite asagautopark.ch haben Kunden Zugriff auf über 500 Fahrzeuge der ASAG-Gruppe. Das Verkaufspersonal wird fortlaufend geschult und bietet den Kunden nebst den Hausmarken V W, V W Nutzfahrzeuge, Audi, SEAT und ŠKODA – Fahrzeuge aller Marken und Preisklassen an. Beim Kauf einer Occasion geniessen Kunden den Vorteil, hohe Qualität zu einem fairen Preis zu erwerben. Mit einer grossen Auswahl an Halbjahres- und Jahreswagen besteht die Möglichkeit

den ersten grossen Abschreiber hinter sich zu lassen. Es werden auch Gebrauchtwagen nach Wunsch gesucht. Mit dem ASAG AUTO Park professionalisiert die ASAG, als grösste Autohandelskette der Nordwestschweiz, ihre Aktivitäten im Bereich der Occasionsfahrzeuge und baut dieses Geschäftsfeld auch künftig kontinuierlich aus. Mit der Konzentration des Occasionsangebotes auf den ASAG AUTO Park in Pratteln erfüllt die ASAG den Wunsch vieler Kunden nach einem zentralen Angebotsplatz für Gebrauchtfahrzeuge der Marken aus der Volkswagen-Gruppe sowie aller weiteren Marken. Neben dieser grossen Auswahl steht die ASAG mit einem umfassenden Katalog von Qualitätsversprechen für hochwertige Fahrzeuge und Rundumservice vor und nach dem Kauf.

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Grosse Ausstellung in der GORENMATT GARAGE AG Samstag, 5., und Sonntag, 6. April, lädt die GORENMATT GARAGE AG in Binningen zur Ausstellung mit dem neuen NISSAN Qashqai sowie attraktiven Sonderangeboten und Ausstellungskonditionen ein. Die Gorenmatt Garage AG blickt auf eine 30-jährige NISSANErfahrung zurück. «Am meisten freue ich mich über meine Kunden, die mir über Jahrzehnte die Treue halten. Willkommen sind mir natürlich auch neue Kunde, die ihren NISSAN nicht bei uns gekauft haben. Selbstverständlich führen wir an allen NISSAN-Fahrzeugen Garantiearbeiten durch», erklärte uns René Degen, Inhaber der Gorenmatt Garage AG.

Unter den Besten in Sachen Kundenzufriedenheit Dem Firmenchef ist die Kundenzufrieden extrem wichtig. «Wir sagen dies nicht nur so, sondern wir leben diese auch», beteuert René Degen und zeigt stolz die Auszeichnung «2. Rang NISSAN-Kundenzufriedenheit». Dabei lobt er seine Mitarbeiter, die diese Auszeichnung verdient haben. Neuer NISSAN Qashqai startet bei 24 790 Franken Die Neuauflage des beliebten Crossovers wartet mit einem erfrischend anderen Design, effizienteren Motoren und moderner Technologie auf – und bleibt dabei erschwinglich. Beim neuen Qashqai können Käufer zwischen vier Triebwerken wählen: zwei Benzinern und zwei Dieselmotoren. Der 1.6-dCi-Motor lässt sich mit Front- oder Allradantrieb sowie mit einem Schaltgetriebe oder einer neu entwickelten stufenlosen Xtronik-Automatik kombinieren. Während der Ausstellung stehen der neue Qashqai und alle aktuellen NISSAN-Modelle zur Probefahrt bereit. Ausstellung Samstag, 5., und Sonntag, 6. April, von 10 bis 17 Uhr Gorenmatt Garage AG Bottmingerstr. 47, 4102 Binningen Telefon 061 422 13 00, www.gorenmatt.ch

René Degen erwartet Sie gerne an der Ausstellung.


DIES UND DAS

Donnerstag, 3. April 2014 Nr. 14

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AUSSTELLUNG

Löffel – ein unerschöpfliches Thema

Malt täglich einen Löffel: Norbert May. dust. «Löffel sind etwas wie die Hohle Hand, ein Urgefäss, das mich interessiert», sagt Norbert May. 1936 in Trier geboren, seit 1980 in Solothurn zuhause, hat erst 2011 mit seiner Löffelserie angefangen. Und ich bleibe am Thema dran», erklärte der Gold- und Silberschmied, anlässlich der Vernissage vom vergangenen Samstag im Restaurant Neumühle. Sein Atelier konnte er vor ein paar Jahren in jüngere Hände übergeben. «Ein Glücksfall», meinte Norbert May, der noch immer regelmässig bei seinem Nachfolger auftaucht, um den Kontakt nicht zu verlieren. Aber handwerklich konzentriert sich der 78-Jährige aufs Malen. Vorwiegend Aquarell und nicht ausschliesslich Löffel, wie er schmunzelnd informierte. In der Ausstellung «Cenaculum» in der Neumühle legen nebst den rund 30 Löffelbildern einige Arbeiten – Blumen und Stilleben – Zeugnis davon ab. Gezeichnet habe er immer schon, sagte May, mit

FOTO: MARTIN STAUB

Aquarellmalen habe er aber erst in einer Arlesheimer Klinik angefangen:. Die dortige Mal-Therapie beflügelte ihn offensichtlich. «Ich male jeden Tag, und ein Löffel zum Einstieg am Morgen ist ein optimaler Start in den Maltag.» Wer nun meint, die Löffelausstellung in der Neumühle sei eintönig oder gar langweilig, irrt gewaltig. «Unglaublich, was ein Löffel so alles erzählen kann», zitierte Norbert May einen Betrachter. Und in der Tat, kein einziger Löffel gleicht dem andern. Lichteinfall, Stimmung und Sichtweise des Malers sei Dank. Mit einem Suppenevent, kreiert durch Neumühle-Koch Arvid Weck wurde die Suppe im gediegenen Rahmen der Ausstellung kulinarisch ausgelöffelt. Norbert Mays Löffel an den Wänden können weiterhin bis Ende Juni 2014 bewundert werden. (Täglich, ausser Di und Mi, ab 09.30 Uhr)

BANKEN

Peter Thüring prägte Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen

Verwaltungsrat, Bankleiter und den Gast: (v.l.) Michael Auer, Leiter Departement Bankenbetreuung von Raiffeisen Schweiz, Urs Santschi, Verwaltungsrat, Konrad Zeugin, Verwaltungsrat, Peter Thüring, scheidender Verwaltungsratspäsident, Eveline Stöckli, Aktuarin, Thomas Metzger, Verwaltungsratspräsident Markus Wetzel, Verwaltungsrat sowie FOTO: HEINER LEUTHARD Michael Dreier, Vorsitzender der Bankleitung. hrl. Vergangenen Freitag leitete Peter Thüring seine letzte Generalversammlung der Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen als Verwaltungsratspräsident. Und wie immer führte er sie ebenso gelassen wie umsichtig. Dies auch, als ein Teilnehmer, wie bereits vor zwei Jahren, zusätzliche Erträge für die Genossenschafter einforderte. In seinem Jahresbericht wies Peter Thüring auf die Bedeutung von Raiffeisen als Wirtschaftsfaktor in der Schweiz hin. «Mit dem bei uns angesparten und angelegten Geld finanzieren wir in der gleichen Region Kredite für Wohneigentum oder KMU.» Den Faden spann Michael Dreier, Vorsitzender der Geschäftsleitung, weiter. Erfreulich sei, dass die Mitgliederzahl um netto 32 auf 4381 Mitglieder angewachsen sei. Erfreut war er über die Bilanzsumme, «die im letzten Jahr die 400 Millionengrenze knackte und per Ende 2013 404 Mio. Franken beträgt.» Gleichzeitig konnte er auf ein gesundes Wachstum hinweisen. Ein leichtes Wachstum von 0,8 Prozent oder 43 000 Franken ergab sich auch beim Betriebsertrag. Leicht sank dafür der Bruttogewinn auf 2,43 Mio. Franken, «was nach zwei Jahren mit grossem Wachstum ei-

ner Reduktion von 6,2 Prozent entspricht.» Die Jahresberichte wie auch die Jahresrechnung und die Statutenänderung zur Aufhebung der Nachschusspflicht der Genossenschafter wurden klar genehmigt, ebenso, wie die verbleibenden Verwaltungsratsmitglieder einstimmig wiedergewählt wurden. Als Nachfolger von Peter Thüring wählten die über 600 anwesenden Genossenschafter Vizepräsident Thomas Metzger. Speziell zum Rücktritt von Peter Thüring reiste Michael Auer, Leiter Departement Bankenbetreuung von Raiffeisen Schweiz, nach Aesch. Er würdigte dessen grosses Engagement für Raiffeisen, aber auch seine menschlichen Qualitäten. Thomas Metzger erinnerte an das Engagement von Peter Thüring im Verwaltungsrat, dem er 23 Jahre angehörte, davon 18 Jahre als Präsident. «Peter Thüring hat die Bank zusammen mit der Bankleitung und dem Verwaltungsrat zu einer modernen, effizienten, kundennahen und ehrlichen Raiffeisenbank entwickelt.» Der sichtlich bewegte Geehrte dankte allen, mit denen er zusammenarbeiten durfte und versicherte, dass dies eine Zeit war, «die ich unter keinen Umständen missen möchte.»


ŠKODA Yeti umfassend überarbeitet: Aus einem Yeti werden zwei «Der ŠKODA Yeti gehört zu den attraktivsten Kompakt-SUVs des Marktes und hat seit seiner Markteinführung vor vier Jahren unsere Absatzerwartungen weit übertroffen», sagt der ŠKODA Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h. c. Winfried Vahland. «Mit der umfassenden Auffrischung und dem erstmaligen Angebot zweier Varianten setzen wir erneut Akzente. Wir wollen unsere hervorragende Entwicklung in dieser kräftig wachsenden Fahrzeugklasse fortsetzen. Der Yeti ist ein weiterer Eckpfeiler der Wachstumsstrategie 2018 und wird unsere internationale Position in den Märkten weiter stärken», so Vahland. Markante Optik – jetzt in zwei Modellvarianten Ein besonderes Highlight ist das erstmalige Angebot zweier individueller Designlinien: ŠKODAs Kompakt-SUV gibt es jetzt in einem elegant gestylten City-Look sowie im OffRoad-Look für Ausflüge ins Gelände. Die neuen Fahrzeugfronten beider Varianten sind jetzt horizontal stärker betont und bestechen mit markantem Grill und neu gestalteten Scheinwerfern, erstmals optional als Bi-Xenon-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht. Die vorderen Nebelscheinwerfer sind jetzt gemäss der neuen ŠKODADesignsprache rechteckig und befinden sich nun weiter unten in den vorderen Stossfängern. Das neue Heck des Yeti erhält eine klare Aufteilung. Dazu gehören eine neue Form der Heckklappe mit markanten Heckleuchten im nun noch präziser ausgeformten C-Design, optional als LED, und gemäss der neuen ŠKODA-Optik zwei kubistische Dreieckselemente und das neue ŠKODA-Logo. Erweitert wurde das Räderprogramm mit vier neu gestalteten, attraktiven Leichtmetallräder-Designs. Zudem wird die Farbpalette breiter. Die neuen Yeti-Modelle erhalten ein kräftig aufgefrischtes Interieur: durch neue 3-SpeichenLenkräder in insgesamt sieben Varianten, neue Stoffe und Muster für die Sitzbezüge sowie neue Dekorleisten für das Armaturenbrett. Der erste ŠKODA mit Rückfahrkamera Der Yeti ist das erste Modell der Marke mit Optical Parking Assistant, einer optionalen Rückfahrkamera. Erstmals gibt es im ŠKODA Yeti die neueste Generation des Parklenkassistenten Automatic Parking Assistant. Mit dem neuen System parkt der Yeti rückwärts längs und quer automatisch ein und aus Längslücken automatisch aus. Ebenfalls Premiere im ŠKODA Yeti feiert das automatische Schliessund Startsystem KESSY. Der überarbeitete ŠKODA Yeti erhält gleich vier neue «Simply Clever»-Lösungen. Neu ist der doppelseitige Bodenbelag im Kofferraum. Ausserdem gibt es eine herausnehmbare LED-Leuchte im Kofferraum, den

Warnwestenhalter unter dem Fahrersitz und den Abfallbehälter in der Seitentür des Yeti. Ein Highlight ist und bleibt das VarioFlex-Rücksitzsystem des ŠKODA Yeti. Es bietet eine einzigartige Innenraum-Variabilität. Dabei können die drei Rücksitze einzeln umgeklappt oder herausgenommen werden. Die äusseren Sitze kann man bei herausgenommenem Mittelsitz quer verschieben. Im Handumdrehen wird der Yeti vom Fünf- zum Viersitzer mit entsprechend viel Platz für die Fondpassagiere. Der Yeti bestätigt einmal mehr sein grosszügiges Platzangebot: In keinem anderen KompaktSUV haben die hinten sitzenden Passagiere so viel Kopffreiheit wie im ŠKODA Yeti: 1027 Millimeter. Das Kofferraumvolumen beträgt mindestens 405 Liter. Nimmt man alle Rücksitze heraus,

steigt das Volumen auf üppige 1760 Liter.

Kompromisslos in Sachen Sicherheit Der ŠKODA Yeti zeigt sich kompromisslos in Sachen Sicherheit. Dafür erhielt das Kompakt-SUV bereits 2009 die Bestwertung von fünf Sternen im Euro-NCAP-Crashtest. Die aktive Sicherheit erhöhen ESC (Electronic Stability Control) und ABS (Antiblockiersystem) mit Bremsassistent. Die Nebelscheinwerfer können optional mit Corner-Funktion ausgestattet werden. Neue Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht erhöhen auf Wunsch die Sichtbarkeit des Fahrzeugs und die Ausleuchtung der Strasse bei Dunkelheit. Es gibt elektronische Assistenten fürs Berganfahren und Bergabfahren. Ausserdem zu haben: die elektronische Reifendruckkontrolle.

Mit elektronisch gesteuertem Allradantrieb (Haldex-Kupplung der fünften Generation) und einer Bodenfreiheit von 180 Millimetern zeigt sich das Kompakt-SUV für jedes Terrain gewappnet. Die elektronische Differenzialsperre EDS ermöglicht ein gleichmässiges und komfortables Anfahren auf unterschiedlich griffigen Fahrbahnoberflächen. Mit dem überarbeiteten Yeti in gleich zwei Varianten setzt ŠKODA die grösste Modelloffensive der Unternehmensgeschichte mit Nachdruck fort. Allein im Jahr 2013 bringen die Tschechen damit acht neue oder umfassend überarbeitete Modelle auf den Markt. Bis 2018 will ŠKODA seine weltweiten Verkäufe auf mindestens 1,5 Millionen Fahrzeuge pro Jahr steigern.

Frühlingsausstellung der Mensch Rolladen AG in Aesch Lösungen in diesem Bereich, wie zum Beispiel motorisierte Sonnensegel, die aktuell im Trend sind. Das langjährige Fachpersonal der Mensch Rolladen AG, bestehend aus 14 Mitarbeitenden, kennt stets die richtige Lösung für den optimalen Sonnen- bzw. Wetterschutz für die individuelle Situation, ganz egal, ob Aluminiumrolladen, Sonnenstoren, freistehende Beschattungen, Lamellenstoren oder Fensterläden gefragt sind. Auch für die Beschattung von Innenräumen oder Wintergärten steht ein breites Variantenspektrum zur Auswahl. Und nicht zuletzt auch das Thema Insektenschutz wird von der Mensch Rolladen AG abgedeckt – ein Thema, das dieser Tage wieder aktuell wird.

Die Mensch Rolladen AG in Aesch präsentiert dieses Wochenende an der Frühlingsausstellung ihre neuesten Modelle in Sachen Sonnen- und Wetterschutz. Das über 100-jährige Unternehmen zeichnet sich vor allem durch seine Holzrolladen aus, die europaweit gefragt sind. Sie bestehen aus nordischer Kiefer oder sibirischer Lärche, werden in der Schweiz gerade noch von zwei und europaweit von einer Handvoll Anbietern gefertigt und sind in erster Linie ein exklusives Produkt für Liebhaber: Holzrolladen. Die Mensch Rolladen AG in Aesch ist einer der ganz wenigen Profis auf diesem Gebiet, die über eine eigene Manufaktur und ein dichtes Netz von kompetenten Installateuren schweizweit verfügen. In der Region installieren die Mitarbeitenden der

Mensch Rolladen AG gleich selber. Momentan entstehen in der Manufaktur etwa Holz-Sonnenblenden für das Bundeshaus in Bern, andere Aufträge für Paris und Polen sind bereits in Arbeit. Aufgrund der Exklusivität und der Handarbeit haben Holzrolladen natürlich auch ihren Preis, weisen aber neben optischen und idealistischen Reizen auch ganz klare Vorteile im Gegensatz zu den handels-

Frühlingsausstellung am Wochenende Ein Teil des grossen Repertoires der Mensch Rolladen AG kann unverbindlich im hauseigenen Showroom bestaunt werden, der täglich zu Bürozeiten geöffnet ist. Einen guten ersten Einblick bietet übrigens auch bereits schon die Website www.menschag.ch. Ein Besuch lohnt sich vor allem am kommenden Wochenende vom 5. und 6. April. Im Rahmen des Tages der offenen Tür des gesamten Gewerbehauses am Neuhofweg 51 in Aesch besteht jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr die Möglichkeit, bei der Mensch Rolladen AG die aktuelle Frühlingsausstellung zu sehen und mit den Profis der Mensch Rolladen AG ins Gespräch zu kommen.

üblichen Produkten aus Alu auf: Bessere Isolationsfähigkeiten, besserer Schutz vor Wind, Wetter und Lärm sowie auch besserer Schutz vor Einbrechern. Hochwertige Lösungen Der zweite Geschäftsbereich der Mensch Rolladen AG bezieht sich auf sämtliche Varianten im Bezug auf Sonnen- und Wetterschutz mit Fokus auf hochwertige

Mensch Rolladen AG Neuhofweg 51, Aesch (mit Showroom), Telefon 061 481 03 88 www.menschag.ch


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Donnerstag, 3. April 2014 Nr. 14

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IN KÜRZE

Kunst-Installation wider Willen. Die geeggte Wiese eines Bauern aus Mümliswil (Hof: Schienboden, auf dem Weg zum FOTO: WALTER STUDER, BREITENBACH Brunnersberg).

Unfallreiches Sonntagswetter BEINWIL. gin. Am Sonntagnachmittag gab es in Beinwil gleich zwei Unfälle. Um 13.30 schnitt eine 57-jährige Motorradlenkerin aus unbekannten Gründen auf der Passwangstrasse eine Rechtskurve und kollidierte dort frontal mit einem Auto. Dabei zog sie sich schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu, teilt die Polizei mit. Die Autolenkerin und deren Mitfahrerin blieben unverletzt. Um 15.15 Uhr kam einem 19-jährigen Autofahrer kurz vor dem Landwirtschaftsbetrieb Bodenschür gemäss eigenen Aussagen ein dunkler Personenwagen auf seiner Fahrbahnseite entgegen. Beim Ausweichmanöver geriet er ins Schleudern und kollidierte auf der linken Strassenseite mit einem Strom-

mast. Schliesslich überschlug sich das Fahrzeug. Sowohl der Fahrzeuglenker wie auch dessen Mitfahrer konnten das Auto unverletzt verlassen. Zur Klärung des Unfallhergangs sucht die Polizei den Lenker des entgegenkommenden Autos und Zeugen. Motorradfahrer gestürzt DORNACH. WOS. Auf der Gempenstrasse in Dornach ist am Samstagabend ein Motorradlenker nach einem Überholmanöver gestürzt. Der 32-Jähriger geriet unmittelbar nach dem Überholvorgang im Bereich einer Linkskurve ins Schleudern und fuhr dann am Fahrbahnrand auf eine Wiese, wo er stürzte. Wegen des Verdachts auf schwere Verletzungen wurde er mit der Rega in ein Spital geflogen.

MUSIK-TIPP ERSCHWIL

KANTON SOLOTHURN

Osterausstellung auf Hof Holbach

15,9 Millionen Franken Raser verhaftet, Auto ausbezahlt beschlagnahmt

dust. Regelmässig wie Ostern selbst, eröffnet Hedi Christ auf dem Hof Holbach ihren Ostermarkt. Von morgen Freitag, 4., bis und mit Montag, 7. April, jeweils ab 14 Uhr ist die umtriebige Bäuerin für ihre Kundschaft da. Hedi Christ und ihre Helferinnen waren in den vergangenen Wochen wieder fleissig daran, österliche Handarbeiten zu fertigen, die nun zum Verkauf stehen. Den Erlös für diese Unikate spendet die Familie Christ wiederum vollumfänglich zugunsten eines Projekts für Strassenkinder in Peru. Die Osterausstellung auf Hof Holbach ist für alle frei zugänglich und wird auch seit Jahren rege besucht. Das Wochenblatt berichtet regelmässig über den Erlös aus dieser Wohltätigkeitsaktion.

WOS. Beim Lotteriefonds wurden im Jahr 2013 insgesamt 592 Gesuche eingereicht. In 427 Fällen konnte der Regierungsrat Beiträge zusprechen; 165 Gesuche wurden abgelehnt. Beiträge wurden in der Höhe von 11,529 Millionen Franken ausbezahlt. Beim Sportfonds wurden insgesamt 411 Gesuche gestellt. 391 Gesuchen wurde entsprochen; 20 Gesuche wurden abgelehnt. Der Sport wurde mit 4,378 Millionen Franken unterstützt. Die beiden Fonds werden mit dem Anteil des Kantons Solothurn am jährlichen Reingewinn von SWISSLOS gespiesen. Mit diesen Geldern können Projekte mit gemeinnützigem und wohltätigem Charakter unter anderem aus den Bereichen Kultur, Denkmalpflege, Archäologie, Soziales, Gesundheit, Umwelt und Sport unterstützt werden.

Ostermarkt Hof Holbach, Erschwil; Freitag, Samstag, Sonntag, Montag (4./5./6./7. April, ab 14 Uhr).

WAHLEN

WOS. Die Verbindungsstrasse zwischen Wahlen und Breitenbach ist ein unübersichtlicher, geteerter Feldweg, der nicht einmal überall das Kreuzen erlaubt. Ausgerechnet hier haben sich am Freitagabend zwei junge Männer ein Rennen geliefert. Sie hatten 155 beziehungsweise 138 km/h auf dem Tacho statt der erlaubten 80. Die Polizei Baselland führte an diesem Tag eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Sie schnappte die beiden in der Region wohnhaften Lenker (24 und 26 Jahre alt), die mit Solothurner Kennzeichen unterwegs waren. Den Lenker des schnelleren Autos verhafteten sie auf der Stelle, weil ein Raserdelikt vorliegt. Die Staatsanwaltschaft hat sein Auto beschlagnahmt. Beiden Rasern drohen ein mehrmonatiger Entzug des Führerausweises sowie Geld- und Freiheitsstrafen.

Johnny Cash «Out Among The Stars» (Sony Music) enthält 12 bisher unveröffentlichte Songs der 2003 verstorbenen Country-Ikone. Es sind keine Demos oder Outtakes, sondern Studioaufnahmen von 1981 und 1984. Die frühen 1980erJahre waren für Johnny Cash unter anderem wegen seiner Drogensucht schwierig und künstlerisch nicht die besten. Seine Musik entsprach nicht mehr dem damaligen Trend. Die Plattenfirma Columbia glaubte daher nur noch bedingt an ihn und liess ihn schliesslich 1986 gänzlich im Stich. Das erklärt, wieso «Out Among The Stars» seinerzeit im Archiv verstaubte und in Vergessenheit geriet. In der heutigen Beurteilung ist das gemessen an der Qualität der Songs und der stimmlich guten Verfassung des «Man In

Black» unverständlich. Umso erfreulicher ist, dass John Carter Cash vor zwei Jahren bei der Sichtung des väterlichen Nachlasses auf die ursprünglich von Billy Sherill produzierten «Out Among The Stars»-Tapes stiess, die nun in «aufgefrischter» Form zu hören sind. Die wiederentdeckten Aufnahmen haben in der Diskografie von Johnny Cash zwischen der Rockabilly-Phase und den epochalen letzten American Recordings-Alben durchaus ihre Daseinsberechtigung Zwei herausragende Titel sind «I Came To Believe» und das vom texanischen Songwriter Richard Dobson adaptierte «Baby Ride Easy», das Johnny Cash im Duett mit Ehefrau June mitreissend vorträgt. Benno Hueber

Aufwärmtraining für Motorradfahrer Sa. 5. April 2014, 13.00 – 17.00 Uhr Kurskosten Fr. 80.– Silvan Henz, 079 271 17 43 motorrad-grundkurs.ch

Industriering 55 4227 Büsserach Tel. 061 783 88 88 Fax 061 783 88 87 d.hunziker-ag@bluewin.ch

Schreinerei

VERMISST

Kater

11 Jahre alt, nicht kastriert, grau-weiss gefleckt, vermisst seit 19. Februar 2014 (eher schüchtern). Vermisst im Raum: Breitenbach (Ollen), Büsserach Hinweise bitte an Tel. 079 692 57 80

Innenausbau


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