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Donnerstag, 14. November 2013

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105. Jahrgang – Nr. 46

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Freitag, 15. November 2013 Oft stark bewölkt mit zeitweisen Niederschlägen, kurze Auflockerungen zwischendurch. Samstag, 16. November 2013 Trocken und zwischen Hochnebel- und Wolkenfeldern Aufhellungen. Sonntag, 17. November 2013 Der Sonntag zeigt sich mit Hochnebel, nach Auflösung etwas Sonne.

Laufen

3 Heidi Bühler-Naef machte am Sonntagmorgen auf literarische Leckerbissen gluschtig, welche gekauft oder in der Stedtlibibliothek ausgeliehen werden können.

Laufen

7 Mit viel Witz und Engagement brachten Professor Wolfram Uhlig und sein Assistent Lukas Sigrist von der ETH Zürich den Laufner Gymischülern Chemieversuche näher.

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Vorhang auf für «Dr Schwarzbueb» Auch in anderen Dörfern wurden Laientheater gegründet. So erzählen weitere Autoren über die glanzvolle Theater-Vergangenheit in Seewen, über die Spielfreude in Nuglar-St. Pantaleon, über ein doppeltes Theater in Büren, die lange Theatertradition in Gempen oder über die Theatergeschichten in Hochwald, Hofstetten und Erschwil.

Am Montag ist die neuste Ausgabe von «Dr Schwarzbueb» erschienen. Das beliebte Jahr- und Heimatbuch befasst sich mit dem Theater im Schwarzbubenland und beweist damit, dass in der Region ein theaterfreudiges Völklein lebt. Gaby Walther

E

igentlich sind die Schwarzbuebe – und die Schwarzbubemaitli – erst mal abwartend und zurückhaltend, die Situation beobachtend, sie schiessen nicht gleich ins Zeug. Aber wenn’s ums Theater geht, dann sieht man die Augen aufleuchten und die Begeisterung sprudelt aus ihnen heraus», weiss Redaktorin und «Kalenderfrau» Ulla Fringeli zu berichten und so widmet sich «Dr Schwarzbueb 2014» dem Theater im Schwarzbubenland. Logisch, dass die Vernissage im Kulturforum 10 in Breitenbach mit einem Theater umrahmt wurde. Das Jugendtheater «Jou Jetzä» mit Jugendlichen aus dem hinteren Leimental spielte auf humorvolle Art auf die Eigenart des traditionellen Jahr- und Heimatbuchs an. Was es mit dem Jugendtheater auf sich hat, ist im neuen «Schwarzbueb» mit einem eigenen Beitrag übrigens zu erfahren.

Aus dem Vollen geschöpft «Mit dem Thema Theater konnten wir aus dem Vollen schöpfen. In vielen Dörfern wurde und wird Theater gespielt. Gesang- und Musikvereine ergänzen ihre Auftritte oft mit Theaterstücken, um Publikum anzulocken. Es war jedoch unmöglich, alle Gruppen zu erwähnen. So haben wir zumindest jede Region be-

Freuen sich über eine gelungene Ausgabe des Jahr- und Heimatbuchs 2014: «Kalenderfrau» Ulla Fringeli (2. v. l.), Thomas Kramer vom herausgebenden Verlag AZ FOTO: GABY WALTHER Anzeiger sowie die Mitglieder des Jugendtheaters «Jou Jetzä». rücksichtigt und verschieden Entwicklungen und Unterschiede aufzuzeigen versucht», erzählt Ulla Fringeli in ihrer Ansprache. Einen geschichtlichen Überblick über das Theaterleben bietet Thomas Brunnschweiler in seinem spannenden Artikel. Er schildert, wie in der Barockzeit unter den Benediktinern seit 1648 im Kloster Mariastein im Rahmen der Schule eine erwähnenswerte Theater-

tradition entstand – mit Aufführungen, die mehrere tausend Zuschauer anzog. Im 19. Jahrhundert war der kulturelle Einfluss auch in den Dörfern des Schwarzbubenlandes spürbar. In Blauen fand bereits 1868 eine Aufführung statt, 1899 wurde in Hofstetten eine Theatergesellschaft gegründet, Breitenbach rief 1877 den Kultur- und Leseverein ins Leben. Wie dieser sich weiterentwickelt, bericht Robert Rüegg.

Vom Leseverein bis Schultheater Dem Laienschauspieler John Diehl aus Blauen ist ein Artikel gewidmet, ebenso kommt der grosse Stellenwert, welche die Schultheater zum Beispiel im Gymnasium Laufen für die Schülerinnen und die Schüler einnehmen, zur Sprache. Einfluss auf das regionale Theaterleben nahm die Anthroposophie mit dem 1920 eröffneten Goetheanum in Dornach. Dass der Bau Diskussionen auslöste, ist im Beitrag von Andreas Obrecht zu erfahren. Zum regionalen Brennpunkt des Schwarzbubenlandes wurde Dornach schliesslich mit dem 2001 gegründeten Neuen Theater am Bahnhof, welches zwar der Umgestaltung des Bahnhofes weichen musste, aber ab 2014/15 in neuem Glanz weitergeführt wird. Spannende Geschichten aus historischer und aktueller Perspektive sind es, welche «Dr Schwarzbueb» bietet. Natürlich fehlen im 92. Jahrgang weder Totentafel noch der Kalender mit den Bauernregeln, welcher diesmal mit zwölf Monatsbildern des in Dornach lebenden Künstlers Adrien Jutard bereichert wurde. Thomas Kramer, Geschäftsführer der AZ Anzeiger AG, welche «Dr Schwarzbueb» herausgibt, dankte an der Vernissage allen Mitwirkenden für ihr Engagement, den Inserenten sowie den Verteilern, welche in den Dörfern unterwegs sein werden, um das Buch zu verkaufen. Erwerben kann man den «Schwarzbueb» für 16 Franken auch in diversen Läden, Buchhandlungen, am Kiosk und natürlich direkt beim «Wochenblatt».

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Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.82, mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage 20 862 Ex.

Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen

Copyright Herausgeberin

Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr

Inseratekombination • Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Aufl.: 74987 Ex. • AnzeigerKombi WG31: Inserate-Kombination mit Birs-Kombi-Titeln, Fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Grossaufl.: 207 077 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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LAUFENTAL

Donnerstag, 14. November 2013 Nr. 46

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LAUFEN

Appetit auf neue Bücher

Kommen und gehen: Heidi BühlerNaef, die zum letzten Mal den Literatur-Apéro moderierte, Petra Rentsch, neue Leiterin Stedtlibibliothek, und Präsident Martin Tschan. FOTO: MARTIN STAUB

Heidi Bühler-Naef machte am Sonntagmorgen auf literarische Leckerbissen gluschtig, welche gekauft oder in der Stedtlibibliothek ausgeliehen werden können. Martin Staub

D

er Literatur-Apéro der Stedtlibibliothek (Stebi) im Spätherbst ist schon längst zur Institution geworden. Am letzten Sonntagmorgen durfte Stebi-Präsident Martin Tschan nicht nur Heidi Bühler-Naef als

Präsentatorin der Neuheiten auf dem Büchermarkt, sondern auch die neue Stebi-Leiterin Petra Rentsch vorstellen. Mit¨über zwanzig Titeln im Gepäck reiste Bühler-Naef zum letzten Mal nach Laufen. Schade, verstand die Bernerin mit ihrer charmanten Art es doch einmal mehr, die zahlreichen Stammgäste und einige «Neuzuzüger» für ihren Lesestoff zu begeistern. Vom mittlerweile selbst für Nichtleser bekannten Westschweizer Joël Dicker (Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert) über Kriminalautoren wie Horst Eckert (Schwarzlicht) und Georg Haderer, bis Francesca Segal (Die Arglosen) bis Eva Musczynski und Karsten Teich (Kinderbuch: Cowboy Klaus und der Weihnachtsmann im Kaktuswald) reichte das Spektrum, in dessen Vielfalt

sich bestimmt jede anwesende Leseratte – und hier waren ausschliesslich solche vertreten – einige Titel notierte, die gleich vor Ort für die nächste Ausleihe in der Stedtlibibliothek reserviert werden konnten. «Natürlich sind in dieser Auswahl auch einige Bücher darunter, die sich zu kaufen lohnen», erklärte Heidi Bühler-Naef, welche dabei die nahende Geschenkzeit im Auge hatte. Die rund fünfviertel Stunden vergingen für die Buchbegeisterten wie im Fluge, verstand es doch Bühler-Naef, die jeweils Hunderten vonseiten ihrer präsentierten Werke auf ein reizvolles Konzentrat zu extrahieren, welches den Ausgang der Geschichten zwar nicht preisgab, aber auf unterhaltsame Weise darauf Appetit machte. Wer übernimmt wohl nächstes Jahr ihren Part?

EINGESANDT

Herzlich willkommen daheim!

LESERBRIEF

Nein zur SVP-Familieninitiative Von der Familieninitiative der SVP profitieren in erster Linie die gutverdienenden Familien, die es sich leisten können, dass ein Elternteil zu Hause die Kinder betreut. Viele Eltern haben diese Wahl nicht, da mit einem Arbeiter- oder Handwerkerlohn eine Familie kaum mehr zu ernähren ist. Auch die steigende Zahl der Alleinerziehenden haben schlicht keine Wahl. Sie müssen arbeiten, weil sie sich sonst in der Sozialhilfe wiederfinden. In der Realität arbeiten heute schon gegen 80 Prozent der Mütter, meist Teilzeit. Die SVP will diese Mütter zurück an den Herd schicken. Wer wird dann ihren Platz in der Wirtschaft einnehmen? Bereits heute leidet die Schweiz an Fachkräftemangel, insbesondere auch in Frauenberufen im Pflege- und Bildungsbereich. Will die SVP diese Fachkräfte aus dem Ausland rekrutieren, während die Schweizerinnen, die für teures Geld ausgebildet wurden, nun zurück an die Windelfront geschickt werden? Das ist volkswirtschaftlich nicht zu verantworten. Familien mit Kindern haben bereits heute das grösste Armutsrisiko. Nach einer Scheidung sind es die Frauen mit langer Familienpause, die die grösste Mühe haben, wieder im Arbeitsprozess Fuss zu fassen. Es ist auch nicht so, dass die Einverdienerfamilien die Krippenplätze der Doppelverdiener subventionieren. Eine Familie mit einem Gesamteinkommen von 9000 Franken brutto (z. B 5000/ 4000) zahlt heute 2200 Franken für einen Krippenplatz in der KITA Laufen.

Daneben zahlen sie auf ihrem Einkommen Steuern und das nicht wenig. Für viele Frauen lohnt es sich gar nicht, ausser Haus zu arbeiten. Fremdbetreuungskosten und Steuern fressen einen grossen Teil des zusätzlichen Verdienstes weg. Trotzdem entscheiden sie sich, ihren Beruf weiter auszuüben, sei es, weil sie die Verantwortung für das Familieneinkommen nicht alleine ihrem Partner aufbürden wollen oder weil sie schlicht und einfach ihren Beruf gerne ausüben. Der Eigenbetreuungsabzug wäre nur dann gerecht, wenn der Wert der Eigenbetreuungsarbeit wie der Eigenmietwert als fiktives Einkommen aufgerechnet würde oder wenn der Lohn der Zweitverdiener nicht versteuert werden müsste. Alles andere bedeutet eine Bevorzugung eines Familienmodells, das sich in der Realität nur noch die wenigsten leisten können oder wollen. Deshalb Nein zur Familieninitiative. Der unbestreitbare Wert der Familienarbeit soll auf andere Weise honoriert werden. Der Steuerabzug ist der falsche Weg, da wegen der Steuerprogression nur die hohen Einkommen profitieren. Zudem müssen die Kantone die Steuerausfälle auf andere Weise ausgleichen und würden dies mit Steuererhöhungen oder Kürzung des Fremdbetreuungsabzuges kompensieren. Dies würde dann wieder die Familien strafen, die auf ein zweites Einkommen und einen Krippenplatz angewiesen sind. Bringold Margreta, Wahlen glp Laufental

Der grösste Wunsch der Stadtmusik Laufen ist nun endlich in Erfüllung gegangen: eine Konzertbühne daheim in Laufen. Neun Jahre nach dem letzten Konzert in der Festhalle am Schützenweg freuen wir uns, Sie am 16. November um 20.00 Uhr in der neu erstellten Mehrzweckhalle an der Baselstrasse zu unserem Jahreskonzert begrüssen zu können. Unser Dirigent Matthias Kümin und die Musikkommission haben ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Konzertprogramm zusammengestellt. Eröffnet wird der Abend durch die Mezzoforte-Band der Regionalen Musikschule Laufental-Thierstein unter der Leitung von José-Martin Blanco. Bereits seit über zehn Jahren arbeiten wir in der Ausbildung der jungen Musikbegeister-

ten erfolgreich mit der Musikschule zusammen. Nach einer kurzen Pause für den Bühnenumbau startet die Stadtmusik mit ihrem Unterhaltungsprogramm. Dazu zählt auch die Tambourengruppe unter der Leitung von Patrick Hänggi, welche wiederum ein begeisterndes Programm mit höchster Präzision vorbereitet haben. Unser Küchenteam freut sich darauf, Sie mit Speis und Trank zu verwöhnen. Der Musikverein Wahlen unterstützt uns mit Personal im Service sowie hinter dem Buffet. Türöffnung ist um 19.15 Uhr. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Eine freiwillige Kollekte am Ausgang dient zur Deckung der Unkosten. Ihre Stadtmusik Laufen

EINGESANDT

Thomas Troxler

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Donnerstag, 14. Nov. 2013, 20.30 Uhr

The Angels’ Share

So hübsch und harmlos diese unter-haltsame Komödie daherkommt, besitzt sie doch hochprozentige Gesellschaftskritik. Regie: Ken Loach; mit Paul Brannigan, Siobhan Reilly, John Henshaw. Komödie, Drama; Frankreich, Grossbritannien 2012, 101 Minuten. LESUNG

Freitag, 15. Nov. 2013, 20.00 Uhr

Peter Hufschmid liest aus «Kinga, Jäger des Traums»

Einblicke in eine für viele noch unbekannte Welt der Aborigines.

Frischer Wind im Tennisclub Laufen Am letzten Freitag hat im Restaurant Rössli in Seewen die 57. ordentliche Generalversammlung des Tennisclub Laufen stattgefunden. Der Präsident Urs Düblin zeigte sich in seinem Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr ausgesprochen zufrieden. Ein weitgehend neu zusammengesetzter Vorstand hat sowohl in sportlicher als auch gesellschaftlicher Hinsicht neuen Schwung in den Verein gebracht. So haben zum Beispiel die in neuer Form aufgezogenen Turniere erfreulichen Zulauf gefunden. Finanziell steht der Verein auf kerngesunden Füssen, Kassier Thomas Friedli konnte eine ausgeglichene Rechnung präsentieren. Der Vorstand ist bestrebt, den Verein noch attraktiver zu machen, damit noch mehr Spielerinnen und Spieler die wunderschön gelegene Tennisanlage kennenlernen und geniessen werden.

FILM

AUSSTELLUNG

22. November – 8. Dezember MITGLIEDERVERSAMMLUNG Freitag, 29. Nov. 2013, 18.30 Uhr Restaurant s’Zäni, Breitenbach 136. Mitgliederversammlung anschliessend: «Emilia Romagna» ein Schlemmerparadies und die Wiege der bekanntesten italienischen Spezialitäten Abendessen ohne Getränke: Fr. 29.50, Platzzahl beschränkt, Anmeldung bis 23. November 2013 an Tel. 061 789 92 10 ADVENTSKONZERT Sonntag, 1. Dez. 2013, 17.00 Uhr Katholische Kirche Breitenbach Bolschoi Don Kosaken mit russischen Volksweisen und deutschen Weihnachtsliedern Eintritt frei, Kollekte

Katharina Kunz – Bilder

Vernissage 22. November, 19.00 Uhr Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag: 18.00–20.30 Uhr, Sonntag: 11.00–16.00 Uhr KONZERT

Samstag, 23. Nov. 2013, 20.15 Uhr

*Sina

Es wird persönlich, so als ob Sina bei Ihnen zu Hause im Wohzimmer sässe. JAZZ-MATINEE

Sonntag, 24. Nov. 2013, 10.30 Uhr

Dixie Brothers

Dixie-Musik – jung und witzig! Tischreservation Tel. 061 761 31 22 * Vorverkauf Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46 Terra Travel, Bahnhofstrasse 3, Laufen Tel. 061 761 30 33


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Donnerstag, 14. November 2013 Nr. 46

Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 14. November, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Laufen. Thema: «Gschichte vo Geschtert», Charlotte Galli (Laufen) blickt zurück und erzählt aus ihrem Leben als Ballerina am Theater Basel und Bern. Das weckt auch in uns Nachdenken und Erinnern. Donnerstag, 14. November, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon). Freitag, 15. November, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 15. November, 18.30 Uhr, JugendTreff 12+. Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 20.30 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jahren. Freitag, 15. November, 20.30 Uhr, JugendTreff 15+. Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 20.30 bis 22.00 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 15 Jahren. Sonntag, 17. November, 17.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Segnungsgottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis, Tatjana Fuog (Orgel), Christian Müller (Querflöte/Saxofon) und dem Segnungsteam. Heute bieten wir einen Hütedienst für die Kleinen an!

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und ChinderChilcheSonntagsschule Donnerstag, 14. November, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker Breitenbach, reformierter Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth. Samstag, 16. November, 10.00 Uhr, Kapelle Zentrum Passwang, Breitenbach, reformierter Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth. Samstag, 16. November, 18.30 Uhr, kath. Kirche Bärschwil, ökumenischer Gottesdienst zum Thema: «Uf der Suechi nach Liecht», Pfarrer Stéphane Barth, Pfarrer Bruno Stöckli, Katechetin Jeannine Laffer, Primarschulkinder. Sonntag, 17. November, 10.15 Uhr, Taufgottesdienst; Täufling: Noà Loïse Meyer aus Himmelried; Verabschiedung von Albert und Denise von Allmen, seit 40 Jahren Sigristen-Ehepaar der Kirchgemeinde. Pfarrer Stéphane Barth. ChinderChile-Sonntagsschule: mit Beginn um 10.15 Uhr im Gemeindesaal: Üben fürs Krippenspiel. Sonntag, 24. November, 10.15 Uhr, Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, für die Angehörigen der im letzten Jahr in unserer Kirchgemeinde Verstorbenen sowie für die Glieder der Kirchgemeinde, Pfarrer Stéphane Barth. ChinderChile-Sonntagsschule: mit Beginn um 10.15 Uhr im Gemeindesaal: Üben fürs Krippenspiel. Konfirmandenunterricht: jeweils donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr, Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach: Gruppe 2 am 14. November. Gruppe 1 am 21. November. Neuer Club: Freitag 15. November, 19 Uhr, Lottomatch im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Kontaktperson: Lotti Gygli aus Büsserach, Telefon 061 781 28 06. Seniorennachmittag: Montag, 18. November, um 15 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach, Thema: Wibrandis Rosenblatt: Die Frau im Hintergrund. Feines Zvieri von Martha Schenker.

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Donnerstag, 14. November 2013 19.45 Uhr Jugendhauskreis im GZB Sonntag, 17. November 2013 10.00 Uhr Gottesdienst mit KinderGottesdienst und Kinderhüte Montag, 18. November 2013 Beginn der Kinderwoche mit der KEB, Thema: «Weltreise» für Kinder ab dem Kindergarten bis 6. Klasse, täglich jeweils 16.30 bis 18.00 Uhr Dienstag, 19. November 2013 16.30 bis 18.00 Uhr Kinderwoche KEB 19.30 Uhr Gebetsabend 20.30 Uhr Bibelabend Mittwoch, 20. November 2013 16.30 bis 18.00 Uhr Kinderwoche KEB

Ganz still und leise, ohne ein Wort, gingst du von uns fort. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen. Es ist schwer, es zu verstehen, dass wir dich niemals wiedersehen.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Was du im Läbe gä hesch, Doderfür isch jedä Dank z chli. Was mir a dir verlore hei, Das wüsse numme mir älläi.

Cornel Gigandet-Altermatt 27. Septämber 1926 bis 7. Novämber 2013 Mir si froh, het dis Lidä es Ändi, und unändlich dankbar, dass mir di so lang bi öis hei dörfe ha.

Papi, mir vermisse di Helen Gigandet-Altermatt Marlies und Bruno Emmenegger-Gigandet Peter Gigandet Ruth Lutz-Gigandet mit Elio und Alisha Dr Truurgottesdienscht mit Urnebisetzig isch am 21. Novämber 2013 um 14.30 Uhr i dr Pfarrchirche Oberkirch in Nunnigä. Dr Drissigscht isch am 7. Dezämber um 18.00 Uhr in Oberkirch. Truuradrässä: Ruth Lutz-Gigandet, Mettenbühlstrasse 3B, 4226 Breitenbach Gilt als Leidzirkular.

Johanna Anklin-Hofer 29. März 1935 bis 8. November 2013 Wir vermissen dich.

Yvonne und Rainer Saner-Anklin mit Patrick und Andy Andrea Gasser-Anklin mit Alain und Manja Bühler mit Ines Geschwister, Anverwandte und Bekannte Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbestattung findet am Freitag, 15. November 2013, um 14.30 Uhr in der Kirche Erschwil statt. Dreissigster: Samstag, 7. Dezember 2013, um 18.00 Uhr. Traueradresse: Yvonne Saner, Rübackerweg 1, 4228 Erschwil Gilt als Leidzirkular.

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LAUFENTAL

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Donnerstag, 14. November 2013 Nr. 46

LAUFEN

LAUFEN

Jeder Brief ein Unikat

So hilfsbereit sind nur Zwerge Die böse Königin, das liebliche Schneewittchen und sieben Zwerge faszinierten in Laufen 500 Kinder und Erwachsene. Sie wohnten dem Märchen der Brüder Grimm mit Begeisterung und Anteilnahme bei.

Belagerung der Vitrinen von Theodor Borrer: Philatelist und Flieger René Giger FOTO: JÜRG JEANLOZ erklärt die Dokumente. jjz. In einer Sonderausstellung zeigt das Museum Laufental anhand von Briefmarken, Karten und Dokumenten das Leben des Flugzeugpioniers Theodor Borrer und den Postverkehr von Bern ins Ausland zwischen 1774 und 1956. Das Leben von Theodor Borrer, Bürger von Grindel, war kurz aber intensiv. Als erster Solothurner erhielt er 1913 im Alter von 19 Jahren das internationale Fliegerbrevet. Mit Unterstützung seines Vaters erwarb er einen Hanriot-Eindecker und flog mit seinem Fluglehrer von Reims nach Solothurn. 30 000 Franken kostete die wacklige Maschine, mit welcher er in Solothurn mit tollkühnen Flugvorführungen die Bevölkerung begeisterte. Zusammen mit Oskar Bider wurde er vom Bundesrat empfangen, um über die Schaffung des Militärflugwesens zu diskutieren. Mit seinem Fliegerkollegen nahm er sogar an Militärmanövern im Seeland teil. Auf einem Rekordflug legte er in vierzig Minuten 120 km zurück! Zum Flugtag in Laufen, am 28. September 1913, kamen 4000 Menschen auf den Räbagger, um das Flugzeug zu besichtigen und die Flugkünste des Aviatikers zu verfolgen. «Die Qualität des Flugbenzins war derart schlecht, dass er aus Sicherheitsgründen keinen Passagier mitnahm», erzählt der Briefmarkensammler und Pilot René Giger. Er sollte recht bekommen. Auf dem Rück-

flug nach Solothurn mit 440 Postkarten an Bord setzte der Motor aus und Borrer musste in Welschenrohr notlanden. Aus dem Wrack entstiegen er und sein Mechaniker unverletzt. Schon am 22. März 1914 bezahlte er in Basel nach einem tollkühnen Sturzflug seinen Mut mit dem Leben. Markus Flückiger zeigt in der Sonderausstellung im Museum Laufen auf vier Vitrinen anhand von Zeitungsausschnitten, Postkarten und Spezialmarken die Geschichte des solothurnischen Flugpioniers. Zwei Spezialmarken wurden herausgegeben, die mit einem von Hand angefertigten Steinstempel gedruckt wurden. Neben den Vitrinen von Borrer stehen sechs weitere Vitrinen, die von Heinz Berger bestückt wurden. Sie vermitteln einen Querschnitt durch 180 Jahre Stadt-Berner Postgeschichte mit Briefen, Karten und Dokumenten nach Rio de Janeiro, Honolulu, Alexandria, usw. Originalstempel und Vermerke an den Durchgangsstationen lassen ein Stück Geschichte aufleben. Neben Flugzeug, Schiff und Eisenbahn kommen auch Zeppelin, Rakete und Flugkatapulte zum Einsatz, um die Post in den hintersten Winkel der Welt zu spedieren. Sonderausstellung Theodor Borrer und Aerophilatelie im Museum Laufental am Helye-Platz in Laufen bis 16. März 2014. Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat geöffnet von 14 bis 16.30 Uhr. Eintritt frei.

LESERBRIEF

Aimo Jan Zähndler ans Zivilkreisgericht Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, am 24. November wählen wir die nebenamtlichen Richterinnen und Richter des neuen Zivilkreisgerichts. Die SVP ist erfreut, Ihnen mit dem Advokaten Aimo Jan Zähndler, dem Juristen Jonathan Schwenter und der Richterin Käthi Minder drei Persönlichkeiten vorschlagen zu dürfen, die sich mit ihrem juristischen Können und ihrer Erfahrung wertvoll am neuen Gericht einbringen können. Der 36-jährige Advokat Aimo Jan Zähndler wohnt in Allschwil. Er hat sein juristisches Studium an der Universität Basel mit Auszeichnung abgeschlossen und danach das Baselbieter Anwaltspatent erlangt. Derzeit steht er vor dem Abschluss an der Schweizerischen Richterakademie und wird in Kürze zu der kleinen Auswahl an Juristen zählen, die zur richterlichen Befähi-

gung ein spezialisiertes Zusatzstudium durchlaufen haben. Seit mehr als zehn Jahren ist Aimo Jan Zähndler bereits in der Justiz tätig. Nach mehreren Jahren als Gerichtsschreiber am Baselbieter Strafgericht wirkt er seit nunmehr fünf Jahren als Schreiber am höchsten Schweizer Gericht, an der zweiten öffentlich-rechtlichen Abteilung des Bundesgerichts. Aimo Jan Zähndler verfügt über ein breites und fundiertes Verständnis des Rechts sowie reiche Lebens- und Gerichtserfahrung. Mit der Gewissheit, Ihnen einen hochqualifizierten Kandidaten empfehlen zu dürfen, bitten wir Sie für den Wahlgang vom 24. November um Ihre Stimme für Aimo Jan Zähndler – gemeinsam mit Jonathan Schwenter und Käthi Minder. Viviane Thüring, Gemeinderätin Grellingen

LESERBRIEF

Daniel Scholer als Zivilrichter Laufens Gemeindeversammlungspräsident Daniel Scholer kandidiert für die kommende Legislatur als Zivilrichter im Nebenamt. Diese Majorzwahlen finden so in dieser Form das erste Mal statt. Daniel Scholer bekleidete Amt bereits seit fünf Jahren als Bezirksrichter in Laufen. Dabei setzte er sich stets für nachvollziehbare, verständliche und faire Urteile ein. Er möchte weiterhin seine beruflichen wie privaten Erfahrungen zur Schlichtung von privatrechtlichen Streitigkeiten im westlichen Teil unseres Kantons einsetzen. Dabei ist es ihm ein

Anliegen, sowohl als Laufentaler wie auch als «Nicht-Jurist» zu einer breit abgestützten Urteilsfindung beizutragen. Er erhebt dabei nicht den Anspruch, «… aus der Welt einen besseren Ort …» zu machen. Daniel Scholer, wird sich aber von Fall zu Fall dafür einsetzen, dass Recht und Gerechtigkeit zueinander finden. Aus diesem Grund schenke ich Daniel Scholer mein vollstes Vertrauen und wähle ihn als Zivilrichter. Juliana Nufer, Stadträtin Laufen

Jürg Jeanloz

D

ie neidische Königin kann es einfach nicht verkraften, dass ihre Stieftochter noch viel schöner ist als sie. Dass sie aber Schneewittchen nach ihrem Leben trachtet, ist doch des Bösen zuviel. Der befohlene Jäger bringt es nicht übers Herz, Schneewittchen zu erschiessen und überlässt es im Wald seinem Schicksal. Die sieben Zwerge nehmen sich seiner an und überschütten es mit Fürsorge und Liebe. Unter dem Motto «Kinder spielen für Kinder» führt das Ensemble des Basler Kindertheaters dieses Märchen auf. Zwölf Mädchen und Buben, das Jüngste dreieinhalb jährig, überzeugen mit einer

Singend an der Arbeit: Die sieben Zwerge.

Fröhlich und aufgestellt: Ensemble des Basler Kindertheaters. unbeschwerten und reizenden Darbietung. Vor allem die sieben Zwerge bringen die Kinder im Gymnasium Laufen immer wieder zum Lachen, weil sie so fleissig arbeiten und erst noch dazu singen. Sie tun das wie kleine Stars, bewegen sich artig im Gänsemarsch und umsorgen Schneewittchen mit grosser Hilfsbereitschaft. Die kleinen Zuschauer im Saal stürmen den Bühnenrand, um ihre spielenden Kameraden aus nächster Nähe zu beobachten. «Wir führen Schneewittchen achtzehn Mal auf», erklärt die Leiterin Monica Wohlwend. Seit 1970 sei das Theater unterwegs und zähle gegenwärtig hundert Kinder zwischen 4 und 16 Jahren. 25 Proben habe es gebraucht, um das Stück öffentlich aufzuführen. Die Kinder seien unheimlich motiviert, sie seien wie eine grosse Familie. Die Kinder basteln die Requisiten selbst und le-

LAUFEN

Schöner Wohnen mit Dobermännern Wie in jedes echte Idyll romantischer Prägung drängt jedoch auch in Langers Bilder das Unheimliche, das Chaos und die Gefahr, ohne welche nur klassische Harmonie und Glückseligkeit vorherrschte. Dobermänner sind für Langer dieses chthonische Element, welches den Flanierer durch das Villenviertel und den zufälligen Voyeur bedrohen. Mit kupierten Ohren stehen sie wachsam, sehen den Betrachter an und geben zu verstehen: bis hierher und Achtung, bissige Bilder!: Hardy Langer in der Galerie Chelsea anlässlich der Vernissage vom letzten Sonntag. nicht weiter. Schauen: ja, beFOTO: EDMONDO SAVOLDELLI treten: nein. Die Magie dieser legendären Tiere wirkt sav. Die neue Ausstellung in der Chel- unmittelbar auf den Betrachter und fassea-Galerie zeigt Arbeiten des Deut- ziniert ihn, gerade auch dort, wo die schen Hardy Langer. Es sind irritierende Hunde durch ihr skizzenhaftes Non fiBilder einer Wohlstandswelt, zu welcher nito fast gespenstisch wirken. der Zutritt dem Betrachter verwehrt Nun ist jede Geschichte, die ein Mawird. ler erzählt, bloss dürres Stroh, im besten Schöner Wohnen» nennt sich eine il- Fall gute Illustration aber noch kein lustrierte Zeitschrift, welche dem Leser Bild, wenn sie nicht ihren Niederschlag vor Augen führt, wie eine schöne Ein- und ihre Umsetzung findet im bildneririchtung, schöne Farben, schöne Stoffe, schen Fundament: in Farbe und Form, schöne Architektur sein sollen. Auf in Zeichnung und Gestus, in MaterialiHochglanzpapier kommt uns eine Welt tät und Empfindung. Hier zeigt sich entgegen, die suggeriert, dass schön, Hardy Langer als Vollblutmaler. Obschöner, am schönsten Wohnen ein an- wohl er sich für seinen gegenständlichstrebenswertes Ziel sei, welches Glück figurativen Bildaufbau digitaler Mittel und die Verwirklichung unserer bürger- bedient, kommen seine Bilder mit soulichen Träume verspreche. Solche veräner Handschrift und sozusagen Haus-Träume hat der Maler Hardy Lan- leichtflüssig daher, gemalt in dünnen ger auf seinen Leinwänden verwirklicht. Ölschichten, mit Aussparungen, FrottaIn der ausgestellten Serie «Schöner gen und Abklatschelementen. Die Farbe Wohnen» bediente er sich für seine Ma- ist exquisit orchestriert, die Klänge belerei beispielhafter Architekturfotos von wusst durchmodelliert, die Helldunkel kubischen Villen, welche er in ideal ge- spannungsvoll. So ist denn jedes Bild staltete Gärten verortete. Ganze Gärt- ein doppeltes Vergnügen, nämlich ein nerkolonnen sind durch seine Bilder ge- vorstellungsmässiges, das unsere Assozizogen und haben gejätet, geschnitten, ationen aktiviert und ein visuelles, welgestutzt und gedüngt, um den Villen, die ches unsere Ansprüche an gute Malerei von Wohlstand zeugen, eine Umgebung befriedigt. Unbedingt hingehen. zu verpassen, welche die Wohlanständigkeit verbürgt. Die Innenräume sind meist hell erleuchtet, aber durch die Chelsea-Galerie, Delsbergerstrasse 31, Laufen. Hardy Langrossen Fensterfronten sind keine Men- ger: «Schöner wohnen» – Malerei. Öffnungszeiten: Di–Do schen zu sehen. Man gibt sich diskret. 14–18, Fr 14–20, Sa 10–14 Uhr. Bis 14. Dezember.

FOTOS: JÜRG JEANLOZ

gen bei Technik und Beleuchtung auch Hand an. Hinter der Bühne würden nur der Bühnenbildner und sie stehen. Neben Schneewittchen werden Aschenputtel, Merlin der Zauberer und das tapfere Schneiderlein aufgeführt. «Wir generieren 40% der Kosten mit den Einnahmen der Aufführungen, der Rest bestreitet die Basel Stadt und Sponsoren», fährt Wohlwend fort. Sie sei deshalb froh, dass die Firma Ziegler Papier Kinder-Aufführungen seit 52 Jahren übernehme und den Kindern einen vergnüglichen Sonntagnachmittag mit Imbiss ermögliche. Zum Schluss und zur grossen Erleichterung der Zwerge und Kinder wacht das von der Schwiegermutter vergiftete Schneewittchen wieder auf und wird von einem schönen Prinzen zum Traualtar geführt. Ein wunderbares Happy End mit und für Kinder.

Adventsausstellung Freitag, 22. 11. 2013 Samstag, 23. 11. 2013

Selina Hidber Laufenstrasse 6 4226 Breitenbach

16.00–21.00 9.00–18.00

Tel. 061 789 12 80 info@bluemewaerkstatt.ch www.bluemwaerkstatt.ch

LESERBRIEF

Strassenlobby schwächt öV Statt dass der Autofahrer einen eigenen bescheidenen Anteil von fünf Franken monatlich an das vergrösserte Nationalstrassennetz zahlt, will die Strassenlobby mit ihrem Nein zu einem fairen Vignettenpreis dem öffentlichen Verkehr die Teilfinanzierung aus den Treibstoffzöllen entziehen. Keine Quersubventionierung mehr heisst ihr Schlagwort. Als Folge davon muss der öffentliche Verkehr verteuert werden. Auch deshalb sage ich Ja zur Autobahnvignette. Andreas Giger-Schmid, Landrat, Grellingen


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Donnerstag, 14. November 2013 Nr. 46

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Witterswil

Baupublikation Bauherrschaft: Proinnova AG Hauptstrasse 130, 4147 Aesch Projektverfasser: Proinnova AG Hauptstrasse 130, 4147 Aesch Bauobjekt: Baugesuch Nr. 47–13 Einfamilienhaus Bauplatz: Dofelmattweg Bauparzelle: GB-Nr. 1862 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 28. November 2013

Rodersdorf

Hofstetten-Flüh

Einladung zur ordentlichen Bürgergemeindeversammlung Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 5. Juni 2013 3. Einbürgerung 4. Budget 2014 a) Beratung des Budgets b) Genehmigung des Budgets 5. Kauf von Aktien der RAURICA WALD AG 6. Diverses Rodersdorf, 12. November 2013

Im Namen des Bürgerrats

Hofstetten-Flüh

Bauherrschaft: Bischag AG Grienstrasse 17, 4227 Büsserach Bauobjekt: Neubau Werkhofkran Projektverfasser: Beat Henz Grienstrasse 17, 4227 Büsserach Bauplatz: Grienstrasse 17 Bauparzelle, GB-Nr.: 1034 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 29. November 2013

Himmelried

Baupublikation Bauherrschaft: Fred Waldenmeyer Schindelboden 43, 4204 Himmelried Projektverfasser/in: Niklaus Bühler Hauptstrasse 74, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Stall- und Schopfanbauten, Erweiterung Reitplatz, Stützmauer, Mistplatz, Gartensitzplatz, Vorplatz Bauplatz: Schindelboden 43 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1162 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: Keine Einsprachefrist: 29. November 2013

Nunningen

Baupublikation Bauherr: Wagner-Kiefer Christine Schürenmatt 20, 4208 Nunningen Bauobjekt: Einbau Dachlukarne Erweiterung Vordächer Ost und West Architekt: Holzart Arch. AG, Wagner Walter Zullwilerstrasse 49, 4208 Nunningen Bauplatz: Schürenmatt Bauparzelle: GB-Nr. 2871 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 14. bis 28. November 2013

Verkehrspolizeiliche Massnahmen Der Gemeinderat Hofstetten-Flüh hat am 12. November 2013 folgende Verkehrsmassnahme beschlossen:

«Begegnungszone» (2.59.5) bzw. «Ende der Begegnungszone» (2.59.6) Steinrain, zwischen der Talstrasse/ Leymenstrasse und dem Badweg

Datum: Donnerstag, den 21. November 2013 Ort und Zeit: Kaffeestube in der Turnhalle, 20.00 Uhr

Büsserach

Baupublikation

Gemeinde Hofstetten-Flüh

Bürgergemeinde Rodersdorf

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 5. Dezember 2013, 19.30 Uhr Ökumenische Heilig-Geist-Kirche Flüh Traktanden 1. Begrüssung, Einleitung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 4. Juni 2013 4. Bericht aus dem Kirchgemeinderat 5. Präsentation des «Ökumenischen Jahres» 2014 mit sämtlichen Projekten und Massnahmen und deren finanziellen Auswirkungen auf das Budget 6. Budgetberatung für das Jahr 2014 7. Festlegung des Steuerfusses für das Jahr 2014 8. Genehmigung des Budgets Kirchgemeinde 2014 a) Genehmigung des Globalbudgets Personalkosten 2014 b) Genehmigung des Gesamtbudgets 2014 9. Beratung und Genehmigung des Budgets Ökum. Kirche 2014 10. Varia Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung und detailliertes Budget können im Sekretariat, Buttiweg 28, 4112 Flüh, eingesehen oder angefordert werden. Mo bis Fr, 8.30 bis 11.30 Uhr, Telefon 061 731 38 86 E-Mail: sekretariat@kgleimental.ch EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL Helmut Zimmerli-Menzi, Präsident

Breitenbach

Der Plan kann während der Beschwerdefrist vom

18. November bis 17. Dezember 2013 eingesehen werden Auflageort: Foyer Erdgeschoss Mehrzweckhalle «Mammut», Büneweg 2, 4114 Hofstetten Öffnungs- Mo, Di, Fr: 9.00 bis 11.00 und 15.00 bis 17.00 Uhr zeiten Mi: 9.00 bis 11.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr Do: 9.00 bis 11.00 Uhr nachmittags geschlossen Rechtsmittel: Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (PC-Nr. 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 2006074 / 006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Der Gemeinderat

Gemeinde Hofstetten-Flüh

Öffentliche Planauflage Gestützt auf § 15 ff. des Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom 3. Dezember 1978 legt der Gemeinderat während 30 Tagen öffentlich, vom

18. November bis 17. Dezember 2013 zur Einsichtnahme auf:

Gestaltungsplan «Talstrasse/Steinrain» mit Sonderbauvorschriften Parzelle GB 820 / 833 / 4130 / 3831 Ortsteil Flüh Auflageort: Foyer Erdgeschoss Mehrzweckhalle «Mammut», Büneweg 2, 4114 Hofstetten Öffnungs- Mo, Di, Fr: 9.00 bis 11.00 und 15.00 bis 17.00 Uhr zeiten Mi: 9.00 bis 11.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr Do: 9.00 bis 11.00 Uhr nachmittags geschlossen Rechtsmittel: Während der Auflagefrist kann jedermann, der durch den Nutzungsplan berührt ist und an dessen Inhalt ein schutzwürdiges Interesse hat, beim Gemeinderat Hofstetten-Flüh, 4114 Hofstetten, schriftlich und begründet Einsprache erheben.

Die Baukommission

Der Gemeinderat

Römisch-katholische Kirchgemeinde Breitenbach - Fehren - Schindelboden Postfach 334, 4226 Breitenbach

EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG Mittwoch, 27. November 2013, um 19.00 Uhr im Pfarreiheim Breitenbach Traktanden: 1. Begrüssung durch den Präsidenten 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der KGV vom 26. Juni 2013* 4. Wahl eines neuen Mitgliedes der Rechnungsprüfungskommission 5. Mitteilungen 6. Investition (Tische und Stühle Pfarreiheim) 7. Beschluss über den Voranschlag und Steuerbezug 2014 8. Pastorale Arbeiten 9. Verschiedenes Der Voranschlag 2014 inkl. Traktanden und Anträge wurde am 11. November 2013 vom Kirchgemeinderat genehmigt und liegt ab 15. November 2013 gemäss KGV-Beschluss vom 23. November 1993 im Schriftenstand der Kirchen Breitenbach und Fehren, im Gemeindehaus Breitenbach und im Pfarrhaus zum Bezuge auf. * Das Protokoll kann im Pfarrhaus oder auf der Homepage www.kath-breitenbach.ch eingesehen werden. Namens des Kirchgemeinderates

Büsserach

Röm.-kath. Kirchgemeinde Büsserach

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Montag, 25. November 2013, 20.15 Uhr im Gemeindehaus Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls vom 27. Mai 2013 3. Voranschlag 2014 a) Lesung b) Festsetzung des Steuersatzes (14% der Staatssteuer) c) Genehmigung des Voranschlages 2014 4. Verschiedenes Das Protokoll und das Budget 2014 liegen am Schalter der Gemeindeverwaltung auf. Der Kirchgemeinderat


LAUFENTAL RÖSCHENZ

Donnerstag, 14. November 2013 Nr. 46

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LAUFEN

New York, Röschenz, Meltingen

Standing Ovations für Vocabella

Spielten Musicalsongs: Die Brass Band Meltingen mit ihrer Dirigentin Jennifer Tauder FOTO: DIMITRI HOFER und der gemischte Chor Röschenz.

hof. Gleich zu Beginn des Auftrittes machte die Brass Band Meltingen mit einigen Takten von «There’s No Business Like Show Business» klar, was die Zuhörer in den kommenden Minuten erwartet. Zusammen mit dem Gemischten Chor Röschenz brachten die Blasmusiker am vergangenen Samstagabend mitreissende Lieder aus weltbekannten Musicals auf die Bühne der Aula des Röschenzer Schulhauses Fluh. Den Besuchern wurde eindrücklich vor Augen geführt, dass sie nicht über den Atlantik fliegen müssen, um in den Genuss virtuoser Broadwaysongs zu kommen. Am besten war der musikalische Schulterschluss in jenen Momenten, in denen die beiden Formationen gemeinsam Stücke darboten. In «Don’t Cry For Me Argentina» aus dem Musical über die Präsidentengattin Evita Perón konnten die Sängerinnen und Sänger des Gemischten Chores zeigen, dass ihre Stimmen wunderbar mit den Instrumenten einer Brass Band harmonieren. Suzanne Lüthi sorgte mit ihrem gefühlvollen Gesangssolo im nur halb gefüllten Saal für die erste Gänsehaut des Abends. Im letzten Teil eines Medleys aus der «West Side Story» verliessen die Mitglieder der Brass Band Meltingen ihre Stühle und unterstützten den Chor für einmal mit ihren Stimmen. Die ungewohnte Situation machte den Musikanten sichtlich Spass, was auch auf das Pu-

blikum abfärbte. Nach dem abschliessenden Charityklassiker «We Are The World» aus dem Jahre 1985 verlangten die Konzertgänger nach einer Zugabe. Diesen Wunsch erfüllten die insgesamt rund sechzig Personen natürlich gerne und reichten einen Evergreen aus «Hair», eines der erfolgreichsten Musicals überhaupt, nach. Während der Gemischte Chor als Blumenkinder verkleidet durch die Aula tanzte, spielte sich die Brass Band auf der Bühne die Finger wund. Dirigentin Jennifer Tauder zeigte dabei erneut auf, dass sie mit ihrer energischen Art die Musiker vollkommen im Griff hat. Dasselbe galt ebenso für Verena Krause, die seit Anfang dieses Jahres beim Gemischten Chor Röschenz den Taktstock in den Händen hält. Die Deutsche stellte mit der Österreicherin Tauder das Programm des Konzertes zusammen. In zahlreichen getrennten und fünf gemeinsamen Proben bereiteten sich die beiden Musikgruppen auf die Auftritte vor. Sopranistin Krause ist mit dem Ergebnis der Arbeit sehr zufrieden und kann sich daher gut vorstellen, auch in Zukunft mit der Brass Band aus dem Schwarzbubenland zusammenzuspannen. Weitere Aufführungen des Konzertes finden am 15. und 16. November um 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle March in Meltingen statt.

Die pure Lust der Dirigentin: Das Spiel auf dem Vocabella-Instrument.

Der Himmelrieder Frauenchor Vocabella liess mit besinnlichen, aber auch mit mitreissenden Liedern den Funken in die dicht besetzten Reihen der reformierten Kirche überspringen. Roland Bürki

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rauenchören fehle ohne Männerstimmen der Pfeffer, lautet ein gängiges Vorurteil. Zu Unrecht, wie die 26 Sängerinnen von Vocabella unter der souveränen Leitung von Helene Gunti am vergangenen Samstag bewiesen. Passend zum festlich flackernden Kerzenlicht wiesen zum Auftakt sechs Sängerinnen den noch abgekehrten übrigen Damen mit dem traditionellen Spiritual «Down in the river to pray» den Weg zum Gebet. Diese zeig-

ten in einer Kehrtwendung dann auch Gesicht und liessen mit vereinten Stimmen machtvoll den Ruf zum Gebet unten am Fluss erschallen. Nahtlos und ebenfalls a cappella knüpfte sich daran Händels feierlicher Kanon Halleluja an, bevor ein erstes afrikanisches Gospellied die Kirche durchdrang. Schlagzeuger Dionys Müller und Pianist Cédric Vogel liessen in «Sana Sananina» auf ihren Bongo-Trommeln echte Lebensfreude à la Botswana aufkommen. Überhaupt sorgten die beiden in den meisten Liedern für Abwechslung, wenn sie am Schlagzeug und auf dem Keyboard für musikalische Untermalung sorgten. Unterstützung erhielten sie dieses Jahr zum ersten Mal von Aline Zbinden auf dem Sopransaxophon. Ihr gefühlvolles Solo in «You can get it if you really want» schaffte es denn auch, dass erste Huh-Huh-Rufe durch die Kirche hallten. Statt Männer regnete es Applaus Jedes der von Melanie Berger angesagten 16 Lieder – notabene trotz neun neuer Sängerinnen auswendig gesungen

FOTO: ROLAND BÜRKI

– liess die Stimmung im Publikum ansteigen und den Chor mutiger werden. Bärbel Bretscher, Angela Koch und Violanta Vögtli holten sich mit ihren Soli den echt verdienten Zusatzapplaus. Als zum Schluss Violanta Vögtli, einmal mehr stimmgewaltig mit bluesig tiefer Stimme, versprach: «It’s raining men», regnete es zwar Applaus in Strömen, aber keine Männer. Wohl zum Leidwesen der Damen im Publikum. Doch auch sie liessen sich dadurch nicht von der folgenden Standing Ovation abhalten. Dirigentin Helene Gunti, die auch durch ein originelles Vorspiel auf der Altblockflöte aufgefallen war, freute sich über den tollen Einsatz ihrer Sängerinnen und ein anderes Instrument: «Es ist ein Genuss pur, auf dem «Instrument Chor» zu spielen. Beatrice und Fabio Jeger aus Meltingen jedenfalls hatten ihren Spass am «extrem guten» Frauenchorgesang: « Wir vermissten überhaupt keine Männerstimmen.» Vocabella verpasst? Nächste Auftritte: Samstag, 16.11.2013, 19.00, Kirche Kleinlützel Sonntag, 17.11.2013, 17.00, kath. Kirche Breitenbach

LAUFEN

GRELLINGEN

Von Flaschengeistern und bellenden Hunden

Die Kunst des Ausschreibens

Mit viel Witz und Engagement: Professor Wolfram Uhlig (r.) und sein Assistent Lukas Sigrist von der ETH Zürich brachten den Laufner Gymischülern Chemieversuche FOTO: MELANIE BRÊCHET-FISCHLIN näher. meb. Letzten Montag und Dienstag war die ETH Zürich zu Gast im Regionalen Gymnasium Laufental-Thierstein. Bei den zukünftigen Studierenden sollte im Rahmen der Besuchsreihe «ETH unterwegs» die Lust an Naturwissenschaften und Technik geweckt werden. «ETH unterwegs» besucht jedes Jahr zwischen November und April etwa zehn verschiedene Mittelschulen in der Schweiz. In den Genuss des spannenden und informativen Programms kam anfangs Woche das Gymi Laufen. Im

wahrsten Sinne des Wortes einen Startschuss für die Veranstaltung bot der Eröffnungsanlass am Montag. In der Experimentalvorlesung Chemie «Feuer, Farbe, Schall und Licht» boten der ETH-Dozent Wolfram Uhlig und der Doktorand Lukas Sigrist für effektvolle Unterhaltung. Zuvor ermahnte Konrektor Christoph Keller die Schülerschaft aber, die folgenden Experimente keinesfalls nachzuahmen. Professor Uhlig eröffnete die Darbietung denn auch mit den Worten «Chemie ist das, was knallt

und stinkt» und versprach damit nicht zu viel. In der folgenden guten Stunde mussten sich die Anwesenden mehr als einmal die Ohren zuhalten, durften miterleben, wie mittels Kohlendioxyd Flöte gespielt werden kann, wie sich ein Flaschengeist anhört oder was es mit einem der bekanntesten Chemieexperimente, dem bellenden Hund, auf sich hat. Auch einer echten, wenn auch sehr kleinen Gasexplosion durften die Schülerinnen und Schüler beiwohnen. Wolfram Uhlig und Lukas Sigrist hatten während der Vorführung sichtlich Spass und vermittelten der Schülerschaft, mit viel Witz, die Faszination der Naturwissenschaften. Nach dem würdigen Auftakt am Montag hatten die Schülerinnen und Schüler der MAR-Klassen am Dienstag die Möglichkeit, sich über verschiedene Studiengänge an der ETH Zürich aber auch zu alltäglichen Fragen, wie der Wohnungssuche in der Limmatstadt, zu informieren. Rund 40 Studierende der Hochschule standen den Interessierten zu diesem Zweck Rede und Antwort. Gleichzeitig wurden über den ganzen Tag verteilt Vorträge zu verschiedenen Themen, wie die Wirkungsweise von Impfstoffen oder die Klimaveränderung, gehalten. Mit diesem Angebot solle den Jugendlichen die Entscheidung für deren zukünftigen Berufsweg erleichtert werden, sagte Konrektor Christoph Keller. Vor allem auch jungen Männer solle die akademische Laufbahn und insbesondere die naturwissenschaftlichen und technischen Studiengänge schmackhaft gemacht werden, da in der Schweiz solche Fachkräfte fehlten und darum immer öfters aus dem Ausland angeheuert würden.

Spezialisten im Submissionswesen: Rechtsanwalt Philipp Rupp (l.) und Landrat Markus Meier, stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer Baselland. FOTO: JÜRG JEANLOZ

jjz. Wer für Behörden Offerten einholt, ist sich der Spielregeln oft nicht bewusst. Gewerbeverein und Promotion Laufental luden deshalb zu einem Submissionspodium mit der Wirtschaftskammer BL ein. Die Anschaffung eines neuen Gemeindefahrzeugs oder die Ersetzung einer alten Brücke stellen Gemeinderäte oft vor schwierige Aufgaben, da eine Ausschreibung genaue Vorschriften kennt. Damit soll der Wettbewerb angeregt und die Gleichbehandlung der Anbietenden gewährleistet werden. «Submissionen hinterlassen vielfach Unmut und Frustration», erklärt Markus Meier, stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer Baselland. Die nicht zum Zuge gekommenen Unternehmer seien enttäuscht und wenn sie gegen den Entscheid rekurieren, käme vielfach auch der Gemeinderat unter Druck. Der Preis sei aber nicht entscheidend, denn

es muss nicht das billigste, sondern das wirtschaftlich günstigste Angebot berücksichtigt werden. «Sie haben einen grösseren Handlungsspielraum, als sie glauben», attestiert Meier den anwesenden Behördevertretern. In der Ausschreibung müsse deshalb in Bezug auf Qualität, Termine, Unterhalt, Referenzen, Beschäftigung von Lehrlingen, Versicherungsschutz, Bezahlung der AHV und Steuern usw. genaue Vorgaben gemacht werden. Die Zuschlagskriterien für Unternehmen in der Region müssen so formuliert werden, dass die Andern sich nicht benachteiligt vorkommen. Bei kleinen Aufträgen bis 100 000 Franken kann der Gemeinderat ein freihändiges Verfahren einleiten, eine Offerte einholen und den Auftrag direkt vergeben. Demgegenüber werden im Einladungsverfahren geeignete Firmen zur Offertstellung eingeladen. Ab 250 000 Franken ist ein offenes Verfahren obligatorisch, das heisst der Auftrag wird öffentlich ausgeschrieben. Selbstverständlich können die Bauarbeiten für einen grösseren Auftrag aufgeteilt werden, um mehrere Unternehmen zu berücksichtigen. Während das Submissionsverfahren läuft, dürfen die Behördenmitglieder mit den Unternehmen nicht kommunizieren. Ist eine wichtige Frage zu klären, muss die Beantwortung allen teilnehmenden Unternehmen mitgeteilt werden. An der Öffnung der Offerten können die Unternehmen teilnehmen. Neben Bund, Kantonen und Gemeinden müssen auch Bürger- und Kirchgemeinden sowie Institutionen, welche zu 50 Prozent oder mehr mit öffentlichen Geldern finanziert sind, die Beschaffungsgesetze einhalten.


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THIERSTEIN

Donnerstag, 14. November 2013 Nr. 46

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BREITENBACH

Hundert Tage Remo Ankli Die Berufsberatung bleibt und Kleinlützel soll es besser gehen: Der neue Regierungsrat Remo Ankli ist genau hundert Tage im Amt und erklärt die neue Marschrichtung. Gini Minonzio

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er neue Solothurner GesamtRegierungsrat scheint entscheidungsfreudiger zu sein als der alte. Zu diesem Schluss kam, wer am Freitag Regierungsrat Remo Ankli zuhörte. An diesem Tag war er genau 100 Tage im Amt. Deshalb hatte ihn die FDP Dorneck-Thierstein an ihrer Parteiversammlung zu einem Podium eingeladen. Vor 40 Zuhörern erklärte Ankli, dass die Berufsberatung im Schwarzbubenland bleiben wird (siehe Kasten). Der neue Gesamt-Regierungsrat hat schon einige neue Akzente gesetzt. So hat er im Gegensatz zur alten Regierung beschlossen, alle Sparmassnahmen umzusetzen, die er in Eigenregie durchführen kann. Und dies, ohne den Kantonsrat um Erlaubnis zu bitten. Die Regierung will das jährliche Budget insgesamt um 150 Millionen entlasten. Zwei Drittel sollen durch Einsparungen generiert werden, der Rest durch Mehreinnahmen, sagte Ankli, worauf ein Murren durch den Saal ging. «Auch als Freisinnige kommen wir nicht um Mehreinnahmen herum,» reagierte Ankli.

Kleinlützel soll es besser gehen Das Paket, das die Regierung dem Parlament vorlegen wird, werde die Gemeinden netto um 30 Millionen Franken entlasten, erklärte Ankli. Auch würde der Neue Finanzausgleich Kleinlützel und andere ländliche Gemeinden mit einem grossen Einzugsgebiet besserstellen. «Für mich gibt es im Moment keine neuen Schulreformen. Die getroffenen Massnahmen sollen sich nun konsolidieren», hielt Ankli fest. Beim Lehrplan 21 mit der Harmonisierung der Lehrpläne werde sich der Kanton Solothurn Zeit lassen, bis alle Lehrbücher da seien. Man wolle im Gegensatz zu Baselland nicht zu den Ersten gehören. Im zweiten Teil der Veranstaltung

Ist Realist: Remo Ankli macht höhere Gebühren schmackhaft.

ging es um die Parolen zu den anstehenden eidgenössischen Abstimmungen. Kantonsrat Hans Büttiker legte sich für eine Verteuerung der Vignette ins Zeug, denn bei einem Ja zur Änderung des Gesetzes zur Nationalstrassenabgabe werden die H18 (Delémont–Hagnau) und die H2 (Pratteln–Liestal–Sissach) vom Bund übernommen. Somit könne man hoffen, dass der Bund etliche Strassenverbesserungen ausführe, für die der Kanton Baselland kein Geld habe. Dazu gehören die Umfahrung Laufen-Zwingen, die Verbesserung der Situation beim Angenstein, die Sicherheit im Eggflue-Tunnel und die Umfahrung Liestal.

FOTO: GINI MINONZIO

Büttiker rechnete vor, wie die Region bei einer Annahme überdurchschnittlich profitieren könnte. Er gab zu, dass es zur Umsetzung noch politische Entscheidungen brauche, dass es daher keine Sicherheit gebe, dass der Bund die Projekte auch ausführe. Kantonsrat Christian Thalmann hingegen argumentierte, dass die Erhöhung der Vignettengebühr nicht dazu ausreiche, alle Projekte zu finanzieren. Die Befürworter würden unehrlich argumentieren. 11 Anwesende schlossen sich ihm bei der Parolenfassung an, während 22 Freisinnige für eine Erhöhung der Vignette stimmten.

Berufsberatung bleibt! gin. «Die Berufsberatung wird weiterhin im Schwarzbubenland bleiben», erklärte der Solothurner Regierungsrat Remo Ankli. Allerdings werde die Regionalstelle der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung an einem neuen Standort sein, denn die Büroräumlichkeiten müssen günstiger werden. Am liebsten wäre Ankli, wenn das neue Büro weiterhin in Breitenbach bliebe. Auch werde die Berufsberatung verkleinert. Mit diesem Regierungsratsbeschluss ist die Variante vom Tisch, die Berufsberatung Breitenbach zusammen mit ihren

Aussenstellen in Büren, Bättwil und Dornach in den Kanton Baselland auszulagern. Ursprünglich hatte der Kantonsrat am 7. November 2012 den Regierungsrat beauftragt, diese Auslagerung der zu prüfen. Kantonsrat Heiner Studer freut sich auf Anfrage des Wochenblattes, dass seine Interpellation dermassen Erfolg zeitigte. Dies sei für Schüler, Region und Wirtschaft gut. Mit der geplanten Verkleinerung erreiche man in etwa den gleichen Spareffekt wie bei einer Auslagerung. Zudem sei man vor unerwarteten Kostensteigerungen gefeit.

BÜSSERACH

Jugendliche unterwegs als hilfreiche Engel

LESERFOTO

Gefiederter Gast

Ein seltener Gast in unserem Garten. Grünspecht Weibchen.

FOTO: THEO WALSER

gwa. Etwas enttäuscht kehrten die 6.Klässler auf den Pausenplatz zurück. Gutes wollten sie tun, mit uneigennützigem Engagement positiv auffallen, doch Skepsis und verschlossenen Türen trafen sie an und das, obwohl sie sich in einem Brief angekündigt hatten. Ziel wäre es gewesen, bei älteren und betagten Menschen gratis an diesem Mittwochnachmittag Blätter zusammenzuwischen, Holz in den Keller zu räumen, den Hausplatz zu putzen oder Ähnliches zu tun. Unter dem Namen «AngelForce» waren vom 4. bis 9. November 800 Kinder und Jugendliche in der Schweiz unterwegs, um ihren Mitmenschen zu helfen oder eine kleine Freude zu bereiten. Die Aktion, initiiert von der Jugendseelsorge Solothurn fand bereits zum siebten Mal statt. Ziel der Aktion ist es, das alltägliche Engagement der Jugendlichen hervorzuheben und während einer Woche in den Mittelpunkt zu stellen. Mit positiven Schlagzeilen soll gezeigt werden, wie viele Jugendliche sich mit Lebensfreude und Spontaneität in Vereinen, in der Schule und Ausbildung einsetzen. Zum ersten Mal hatten 11 Kinder der 6. Primarklasse Büsserach im Rahmen des ökumenischen Religionsunterrichts an der Aktion teilgenommen. «Ich habe das Projekt der Klasse vorgestellt und es entstanden sofort verschiedene Ideen, wie und wo wir helfen könnten», erzählte die Religionslehrerin Ilona Schni-

Positiv auffallen: Die 6.-Klässler aus Büsserach, unterstützt von der Religionslehrerin Ilona Schnider und Thomas Boutellier, juse-so, opferten für den freiwilligen Einsatz ihren freien Mittwochnachmittag. FOTO: GABY WALTHER der. Bald war klar, sie wollten etwas für älteren Menschen in ihrem Dorf tun. Von den Absagen liess sich die Gruppe dann auch nicht entmutigen und machte sich auf die Suche, wo sie sonst helfen könnten. Die einen gingen Babysitten, andere mit dem Hund spazieren und wieder andere Abfall entsorgen. «Es braucht eine Zeit, bis das Projekt bekannt ist und die Leute den freiwilligen Helfern vertrauen», tröstete Thomas Boutellier, Stellenleiter der juse-so die Jugendlichen. Boutellier war extra aus Olten angereist, um die verschiedenen Gruppen, welche an jenem Mittwoch

unterwegs waren, zu besuchen. Im Schwarzbubenland engagierten sich in der Aktionswoche Gruppen aus Flüh, Oberkirch, Beinwil und Breitenbach, wobei die meisten Aktionen über Jugendgruppen wie Jungwacht, Blauring oder Pfadi stattfanden. Einen kleinen Lohn gab es schliesslich doch für die Engel, sie durften die blauen AngelForce-Mützen behalten. «Jedes Mal gibt es eine Mütze in anderer Farbe und Form, ein sehr beliebtes Bhaltis», meinte Boutellier und ermutigte die jungen Menschen, sich im nächsten Jahr wieder zu engagieren.


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THIERSTEIN EINGESANDT

Den Spatz in der Hand: Der Apéroverein Breitenbach.

Das breite Spektrum der Stimmen

FOTO: ZVG

tenbach wird der Spatz traditionsgemäss an Fronleichnam aufgetragen. Nun haben die Mitglieder des ApéroVereines beschlossen, an Martini auch einen Spatz zu servieren. Als Alternative zur langweiligen, fetthaltigen Bratwurst. Das Gemüse wurde von der Familie Marti (Regiomarkt) gestiftet. Vielen Dank. Die Suppe war bereits nach drei Stunden ausverkauft. Das Foto zeigt einige Vereinsmitglieder, nämlich Berno, Lilette, Luigi, Sabrina, Willi, Christian, Jörg, Werner und Nelly. Es ist unschwer zu erkennen, wer Vereinspräsident ist. Die restlichen Mitglieder (nicht auf Foto) nehmen höchstwahrscheinlich einen Apéro zu sich … Christian Thalmann

EINGESANDT

Öpfelchüechli für «Denk an mich»

Martinimarkt in Breitenbach: Unsere Aktion «Öpfelchüechli für ne guete Zweck» war ein voller Erfolg. Dank der Teigspende durch die Bäckerei Sutter können wir der Stiftung «Denk an mich» den gesamten Erlös von CHF 956.60 überweisen. Herzlichen Dank allen Spendern. Wir – «Die Zämmegwürflete» – sind private Personen, die sich jeweils am FreiFOTO: ZVG (MELANIE SCHNEIDER) tag im Grien zum Znüni treffen.

BREITENBACH

Animation zum Selberlesen WOS. Der sympathische Dani von Wattenwyl stellte am letzten Freitagabend vor einem zahlreich erschienenen Publikum sein neustes Buch «Pfauenstolz» vor. Eingeladen hatte der Kultur- und Leseverein Breitenbach. Knapp eine Stunde vor der Lesung moderierte der Autor auf Telebasel noch

Autogramme: Dani von Wattenwyl signiert seinen «Pfauenstolz». FOTO: ZVG

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ERSCHWIL

Suppe anstatt Bratwurst

Eine würzige, heisse Suppe passt bestens zur aktuellen Jahreszeit. Der Breitenbacher Martini-Markt bot deshalb Gelegenheit, einen «Spatz» in der 100jährigen Gulaschkanone, welche ansonsten im Depot der Gemeinde eingestellt ist, zuzubereiten. Die weiblichen Mitglieder des Apéro-Vereines haben am frühen Morgen Gemüse gerüstet, Kräuter geschnitten und das Rindsragout präpariert. Die männlichen Apéroler stellten das Zelt und richteten das Quartier ein. Ebenfalls am Markttag wurde früh morgens die Kanone eingeheizt, um die Suppe zuzubereiten. Das Rezept ist geheim. Abgeschmeckt wird die Fleischsuppe mit einem trockenen Sherry (1 Liter passt perfekt). In Brei-

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die Sendung «7 vor 7». Seit August dieses Jahres ist er auch im Morgenteam von Radio Basilisk zu hören. 2010 veröffentlichte Dani von Wattenwyl sein erstes Buch. Seither folgte jedes Jahr ein Neues. Wieso er nach drei Thrillern nicht auch sein viertes Buch in diesem Genre angesiedelt habe, werde er oft gefragt. Daran seien die Frauen schuld, erzählte er weiter, diese wünschten mehr Liebe und Erotik. In «Pfauenstolz» versuchte er, diesem Wunsch nachzukommen. Ein junger, erfolgreicher Werbefachmann, umgeben von hübschen Frauen, strebte nach immer mehr Reichtum. Nach einer Zeit nutzlosen Tuns, innerer Trägheit und traurigen Vorkommnissen, an denen er nicht ganz unschuldig war, musste er auf schmerzvolle Art erfahren, dass Reichtum und Erfolg allein nicht glücklich machen. Bewusst hat Dani von Wattenwyl dem Publikum spannende Szenen vorenthalten. Selber lesen ist die Devise. «Pfauenstolz» ist im Reinhardt Verlag erschienen.

Zelebrierte Chormusik: Dirigent Mark Kölliker schien wie mit einem Faden den einzelnen Stimmen verbunden. FOTO: MARTIN STAUB

Geistliche und weltliche Chormusik vom 17. bis zum 20. Jahrhundert präsentierte der jurassische Kammerchor – eine Wohltat für jedes musikalische Ohr. Martin Staub

A

cappella, das heisst ohne instrumentale Begleitung, präsentierte der erst vor drei Jahren gegründete Chœur de Chambre Jurassien ein Programm von Liedern, die nur sehr selten zu hören sind. Darunter Werke von bekannten Komponisten wie Henry

Purcell, Heinrich Schütz, Max Reger oder Paul Hindemith. Für den Chor dürfte es in der nur spärlich besetzten Erschwiler Kirche eine besondere Herausforderung bedeutet haben, diese anspruchsvolle Literatur zu interpretieren, wurde doch die Akustik höchstens noch von den Windböen, die an diesem Sonntag übers Land zogen, gestört. Ansonsten Chormusik pur. Und zwar vom Feinsten, wie sich schon gleich zum Beginn des anderthalbstündigen Konzertes erwies. «Die mit Tränen säen» von Heinrich Schütz (1585–1672) bedeutete der Einstieg in die dynamisch-harmonische Klangreise der rund zwei Dutzend Sängerinnen und Sänger aus dem nahen Kanton Jura. Diese bekundeten keine Mühe, die jeweiligen Kompositionen in der Originalsprache zu singen. Besonders auffal-

lend aber waren die Reinheit und die ausgefeilte Dynamik, die bei AmateurChören eher selten sind. Dirigent Mark Kölliker, nur er Deutschschweizer, schien mit den Tönen der Sängerinnen und Sänger gleichsam verbunden zu sein, gelang es ihm doch, nur schon die minimsten Unreinheiten mit Handzeichen unmittelbar einzupendeln. «O Nata Lux» von Morten Lauridsen, Titelstück des Konzertes, stand am Schluss eines Programmes, welches ohne ein einziges Wort der Ansage unterbrochen wurde. Selbst der nicht enden wollende Applaus sparten die paar Dutzend Besucher bis zum Schluss auf. Der «Chœur de Chambre Jurassien», in diesem Frühjahr mit der Johannes-Passion in Laufen zu Gast (das Wochenblatt berichtete), verdient hohes Lob und unbedingt ein paar Konzertbesucher mehr.

BREITENBACH

EINGESANDT

Unheimliche Jäger der Nacht

Film- und Marschmusik

Samtweiche Federn: Der Biologe Simon Birrer mit dem Flügel einer Schleiereule. FOTO: DIMITRI HOFER

hof. Der Natur- und Vogelschutzverein Picus holte für seinen alljährlichen Vortragsabend den Eulenexperten Simon Birrer nach Breitenbach. In Zoologischen Gärten gehören Tierbabys zu den absoluten Publikumsmagneten. Die Besucher strömen eilig zu den Gehegen, um einen Blick auf die niedlichen Fratzen zu erhaschen. Vor Volieren mit frisch geschlüpften Eulen sind Menschenansammlungen aber eine Seltenheit. Mit ihrem faserigen Gefieder und den vielen noch nackten Stellen lösen die Jungvögel eher ein leichtes Schaudern aus. Im Verlauf der Monate entwickeln sie sich jedoch zu den majestätischen Tieren, die seit Jahrtausenden für ihre Weisheit verehrt werden. Bereits im antiken Griechenland seien Münzen mit dem Konterfei von Eulen im Umlauf gewesen, berichtete Simon Birrer zu Beginn seines Vortrages den rund sechzig Interessierten im Fridolinssaal. Der für die Vogelwarte Sempach tätige Biologe referierte während einer guten Stunde über die verschiedensten Facetten der zumeist nachtaktiven Vögel. «In absoluter Dunkelheit können aber auch Eulen nichts sehen», stellte der heute im Kanton Luzern lebende Baselbieter klar. Trotzdem verfügten die Tiere über zwei ausgezeichnete Augen, welche es ihnen ermögli-

chen, ihre Beute gar unter einer dicken Schneedecke aufzuspüren. Als keiner der Zuhörer seine Frage nach dem Unterschied zwischen einer Eule und einem Kauz beantworten konnte, brachte der Ornithologe letztlich Licht ins Dunkel: «Es gibt überhaupt keinen». Die Differenzierung sei lediglich eine Besonderheit der deutschen Sprache. Simon Birrer wies in seinem Referat auf die unterschiedlichen Lebensräume der einzelnen Arten hin. «Die Vögel sind in offenem Gelände und in Dörfern genauso anzutreffen wie in Wäldern.» Der bekannte Uhu, bei dem es sich um die grösste Eule handelt, lebe hingegen überall, erklärte der Biologe. Neben diesem würden in unserer Region auch die Schleiereule, die Waldohreule und der Waldkauz vorkommen. Letzterer sorgte mit seinem unheimlichen Ruf schon in etlichen Hörspielen für eine gespenstische Atmosphäre. Er höre den Waldkauz jeden Morgen, sagte Michael Stebler beim anschliessenden Apéro. Der Himmelrieder hatte den Vortrag des Vogelkundlers mit seinem Natur- und Vogelschutzverein Picus organisiert. Jedes Jahr im Herbst lädt der Verein fachkundige Referenten ein, die über heimische Wildtiere sprechen. Mehr Infos zu Picus unter www.mypicus.ch.

«Bei dem vielfältigen Jahreskonzert, welches am Samstag, 16. November, in der Grindler Turnhalle stattfindet, wollen wir unter der Leitung von Philipp Felber neben dem Ohren- auch einen Gaumen- und Augenschmaus bieten. Aus diesem Grund sind unsere Tore bereits um 19.00 Uhr für Speis und Trank geöffnet. Während dieser Zeit werden auf der Grossleinwand erstmalig die eindrucksvollsten Bilder und ein unterhaltsamer Film von unserem gut besuchten «Schürefescht» gezeigt. Mit unserer abwechslungsreichen weltbekannten Film-Musikprogramm – übrigens sind auch flotte Märsche dabei – werden wir Jung und Alt begeistern. Mit der Kaffeestube, Bar und Tombola wollen wir unseren erwartungsvollen Gästen eine zusätzliche Freude bereiten. Zum Abschluss dieses ereignisreichen Tages wird «Johnny» mit seiner beschwingten Musik zum Tanz aufspielen. Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und freuen uns zahlreichen Besuch. Musikgesellschaft Grindel Reservationen sind unter 061 761 51 78 möglich.


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EINGESANDT

LESERBRIEF

EINGESANDT

Letztes Ludopoly in diesem Jahr

Schwarzbueb oder Schwarzmeitli?

Keine Chance für die 1:12-Initiative

Schon in den Anfängen der Ludo-thek trafen sich Spielfreudige regelmässig, um in gemütlicher Runde gemeinsam zu spielen. Nach einer langen Pause gibt es nun endlich wieder einen Spielabend für Erwachsene und Jugendliche in Hofstetten. Beim Ludopoly treffen wir uns in lockerer Atmosphäre, um nette Leute und neue Spiele kennen zu lernen. Ob Neugieriger, Anfänger oder Vielspieler – komm allein, zu zweit oder im Team – alle sind herzlich willkommen! «Die Leute hören nicht auf zu spielen, weil sie alt sind. Sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen!» Oliver Wendell Holmes, Ludothek Hofsetten-Flüh, stellt uns eine Vielzahl von Gesellschaftsspielen zur Verfügung. Hier ist für alle etwas dabei. Vom Strategiespiel über die Klassiker, die neuesten Spiele des Jahres bis hin zum geselligen Partyspiel. Auch Schachspieler werden gesucht. Spielwünsche können gern im Voraus angemeldet werden. Wir werden unser Bestes tun, diese zu erfüllen. Oder bringt euer Lieblingsspiel einfach mit, wir freuen uns immer, etwas Neues zu entdecken. Hat euch ein Spiel besonders gut gefallen, könnt ihr es natürlich auch gleich ausleihen und daheim weiterspielen. Ihr findet uns ab 19.00 Uhr im Sääli des Restaurants Kehlegrabenschlucht in Hofstetten. Das letzte Mal in diesem Jahr am Freitag, 22. November. Im neuen Jahr treffen wir uns dann wieder am Donnerstag, 23. Januar. Eine Anmeldung oder Mitgliedschaft ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist gratis. Alexandra Hostettler Infos in der Ludothek Hofstetten-Flüh. ludo.hofstettenflüh@bluewin.ch oder bei S. Heinrichs, 061 731 41 14.

Der Begriff «Schwarzmeitli» in der Berichterstattung im Wochenblatt vom 17. Oktober über unseren Auftritt an der OLMA hat scheinbar hohe Wellen geworfen! Nach dem heiligen Zorn von Johann Brunner und mittlerweile auch der zum Ausdruck gebrachten Enttäuschung und beinahe Herzschlag von Leserbriefschreiberin Andrea Kopp-Grolimund, möchte ich als Verantwortlicher für das Sujet Kirschenland – Schwarzbubenland dazu Stellung nehmen. Im Gegensatz zur Leserbriefschreiberin und «Schwarzbube» Frau Kopp bin ich rundum zufrieden mit der Berichterstattung im Wochenblatt und kann das einleitende Lob von Johann Brunner voll unterstützen, wo er das Wochenblatt u.a. als Zeitung mit der besten regionalen Berichterstattung erwähnt. Was ich hingegen nicht verstehen kann, ist ihr gemeinsamer Frust über den von unserer Berichterstatterin, Benildis Bentolila, in der Bildlegende verwendeten Begriff «Schwarzmädchen». Wir Schwarzbuben sind doch u. a. bekannt dafür, eine gewisse Aufmüpfigkeit gegen die Obrigkeit und einen eigenen Humor zu haben; eines von beiden ist da scheinbar abhandengekommen! Ich durfte vorab ihren Bericht gegenlesen und der Begriff «Schwarzmeitli» hat mir ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert, gerade auch daher, weil ich ihn noch nie so gesehen habe! Für mich war klar, dass sie damit die zahlreichen Mädchen und Frauen für ihre begeisterte Teilnahme an unserem unvergesslichen und einmaligen Auftritt in St. Gallen würdigen wollte; Sie haben mit ih-

rer ansteckenden Begeisterung unserem Wagen «Kirschenland – Schwarzbubenland» Leben eingehaucht und gezeigt, dass die Schwarzbuben auch Mädchen und Frauen sein können! Zu Johann Brunners zweiten Vorwurf der einseitigen Berichterstattung an das Wochenblatt: Ich kann teilweise verstehen, dass er frustriert ist, wenn sein Werk (Schwarzbubenland-Grenzland mit Mariastein) in der Presse nicht erwähnt wird. Der Vollständigkeit halber sollte man auch noch über die «Schwarzbuebejodler» berichten, welche unter der Leitung von Benno Vögtli, in St. Gallen ebenfalls einen eindrücklichen und farbenfrohen Auftritt gezeigt haben und ebenfalls nirgends erwähnt wurden. Wir vom «KirschenlandSchwarzbubenland» haben uns schon im Vorfeld aktiv um Berichterstattung bemüht und die Artikel wurden auch gedruckt. Es war aber nie unsere Absicht, andere Sujets «von der Bildfläche zu verdrängen»! Unsere ins Kreuzfeuer geratene und langjährige Berichterstatterin, Benildis Bentolila hat für uns Obstproduzenten und Landwirte in den vergangenen zwanzig Jahren schon unzählige Berichte verfasst. Sie hat die einmalige Gabe, unsere Aktivitäten in Texte abzufassen, welche für den Leser einfach verständlich sind und meistens auch mit einer Prise Humor daherkommen. Seit unserem OLMA-Auftritt ist sie mein «Schwarzmeitli»! Andreas Vögtli, Büren, Verantwortlicher für das «Kirschenland – Schwarzbubenland» und Präsident SOBV

LESERBRIEF

Rechnen sollte man können NENZLINGEN

Polizei nimmt Einbrecher fest WOS. Die Polizei Basel-Landschaft konnte am Mittwoch, 6. November, drei mutmassliche Einbrecher festnehmen. Die Männer waren mit einem Fahrzeug mit gestohlenen Kennzeichen unterwegs und führten diverses Deliktsgut mit sich. Zuvor hatten sie versucht, in eine Liegenschaft in Nenzlingen einzubrechen. Um 14.00 Uhr meldete eine aufmerksame Anwohnerin der Einsatzleitzentrale in Liestal, dass drei Männer versucht hätten, in eine Liegenschaft am «Alter Weg» in Nenzlingen einzubrechen. Gemäss der Meldeerstatterin waren die Männer in ein Fahrzeug eingestiegen und davongefahren. Das Fahrzeug konnte durch eine Polizeipatrouille auf der Autobahn A2 bei Sissach angehalten werden. Bei der Kontrolle stellte die Polizei Deliktsgut sowie einen Kleintresor fest. Weiter wurde festgestellt, dass die am Fahrzeug angebrachten Schweizer Kontrollschilder zuvor entwendet worden waren. Die drei Kubaner im Alter zwischen 25 und 33 Jahren wurden festgenommen.

Daniel Vasella verzichtete aufgrund des Aufschreis der Bevölkerung und der Medien auf eine Entschädigung von 72 Millionen für ein fünfjähriges Konkurrenzverbot. Der AHV-Kasse entgingen damit Einnahmen von 7 200 000 Franken. Bund, Kanton und Stadt Zug entgingen Steuereinnahmen von rund 18 000 000 Franken. Nun ja, das Unternehmen muss den zusätzlichen Gewinn wenigstens in der «Steuerhölle» Basel-Stadt versteuern. Bei einem Steuersatz von rund 20 Prozent ergibt dies Steuereinnahmen von 14 400 000 Franken. Haben Sie mitgerechnet? Vielleicht sind wir zu einem gerechteren Staat geworden, ganz sicher

Redaktionsschluss Für Eingesandtes, Leserbriefe, PR-Texte und andere Beiträge aus der Leserschaft gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

LESERBRIEF

Wichtige Abstimmungen! Das Wochenende vom 23./24. November bringt wichtige Abstimmungen, an denen möglichst viele Menschen teilnehmen sollten – es geht um wichtige Themen. Die Vignetten-Erhöhung ist eine Mogelpackung, weil die Mehreinnahmen direkt in umstrittene Strassenprojekte fliessen sollen. Indem diese Projekte durch den Bund übernommen werden, bringt dies einen Abbau der Demokratie und lokaler Widerstand gegen unsinnige Projekte würde stark erschwert. Die Bürgerlichen haben den Wagen mit den 100 Franken überladen – aus grüner Sicht ist ein Nein sinnvoll. Es macht keinen Sinn, immer noch mehr Strassen zu bauen, da dies in den meisten Fällen zu einer Zunahme des Verkehrs führt, der dann wieder an anderen Stellen Probleme verursacht. Die Familieninitiative der SVP würde enorme Steuerausfälle bringen. Es würden diejenigen am meisten profitieren,

die es am wenigsten nötig haben: Von Steuersenkungen profitieren die reicheren Familien. Es ist insgesamt nicht sinnvoll, über Steuerabzüge Familienformen subventionieren zu wollen, da dies nur ineffizient funktioniert. Die 1:12-Initiative schliesslich spricht zu Recht eine stossende Selbstbedienungsmentalität in gewissen Branchen und Unternehmen an, die zu total überrissenen Löhnen von masslosen Managern geführt hat. Einen gewissen Einfluss kann die Allgemeinheit bereits heute mit der Steuerpolitik wahrnehmen, indem Vielverdiener prozentual mehr abgeben müssen. Mit Lohnpolitik sind aber nicht zuletzt Fragen der Wertschätzung verbunden. Und wenn die Lohnunterschiede zu hoch sind, sinkt der soziale Zusammenhalt. Daniel Urech, Dornach Kantonsrat Grüne

aber sind den Sozialversicherungen und dem Staat Einnahmen von nicht weniger als CHF 10 800 000 entgangen! Zahlen Sie Steuern? Sie werden bei einem Ja zu dieser Initiative in Zukunft den Preis für diesen Gerechtigkeitssinn zu bezahlen haben. Wie sagte schon Wilhelm Busch: «Wer der Gerechtigkeit folgen will durch dick und dünn, muss lange Stiefel haben» – und ein dickes Portemonnaie, bin ich geneigt zu ergänzen. Zu den Herren Roth und Wermuth liesse sich noch folgendes sagen: Wie kann man nur so lange studieren, ohne dabei das Rechnen zu erlernen? Andreas Dürr, Breitenbach

LESERBRIEF

Unbedingt erhalten Mein Sohn ist im Spital Laufen zur Welt gekommen. Wir haben uns dort sehr wohl, familiär und gut aufgehoben gefühlt. Es ist schade, dass unsere Gesellschaft vom Kleinen, Familiären immer mehr zum Grossen und Unpersönlichen tendiert; vor allem wir hier auf dem «Land» leiden darunter. Die Region sollte sich dafür einsetzen, dass die Geburtenstation im Spital Laufen erhalten Jürgen Saner bleibt.

Pirmin Bischof: Gast bei der regionalen CVP. FOTO: ZVG An der Parteiversammlung im Kloster Dornach wurde aus erster Hand über die Vorlagen informiert und diskutiert. Innerhalb der CVP führt die Familieninitiative zu grossen Diskussionen. Bei der CVP Dorneck-Thierstein war dies jedoch nicht der Fall. Susanne Koch, Kantonsrätin aus Erschwil und Mitglied der Finanzkommission erläuterte die Vorlage. Die Initiative will, dass für alle Familien gleich hohe Steuerabzüge gelten. Sie will keine Verstaatlichung der Kinder und die Wahlfreiheit des Familienmodells. Wer seine Kinder fremd betreuen lässt, kann heute bei der Bundessteuer maximal 10 100 Franken und beim Kanton 6000 Franken in Abzug bringen. Rund 50 Prozent der Familien bezahlen heute keine Bundessteuer, hier profitieren nur die überdurchschnittlichen Verdiener von der Initiative. Die Forderungen der Initiative sind auch erfüllt, wenn die Abzüge für die Kinderbetreuung ganz gestrichen werden. Bei den Kantonssteuern wäre ein Abzug in der aktuellen Höhe für den Kanton kaum verkraftbar oder er müsste mit höheren Steuern oder tieferen Leistungen kompensiert werden. Die Initiative wird mit 6 Ja zu 21 Nein zur Ablehnung empfohlen. Kantonsrat Bruno Vögtli aus Hochwald stellte die Änderung des Nationalstrassenabgabegesetzes vor. Die Autobahnvignette soll neu 100 Franken kosten, für Touristen gibt es eine Zweimonatsvignette für 40 Franken. Im Gegenzug übernimmt der Bund von den 400

km Strassen ins Nationalstrassennetz. Dazu gehören die Strecken Basel - Delémont, die wegen der ständigen Staus Ausbaubedarf hat und die Strecke Pratteln - Sissach. Die Argumente für die Erhöhung waren einleuchtend, mit einer Gegenstimme wird die Vorlage zur Annahme empfohlen. Für die 1:12-Initiative legte sich Franziska Wagner von den Jungsozialisten Baselland ins Zeug. Niemand soll in einem Jahr weniger verdienen als ein Topmanager in einem Monat verdient. Ständerat Pirmin Bischof war extra aus Solothurn angereist, um die Argumente der Jungpolitikerin zu widerlegen. Er schätzt, dass von der Initiative etwa 12 000 Personen betroffen sind. Diese Topmanager und Chefärzte beziehen aber nicht nur viel Lohn, sondern sie bezahlen auch viel Steuern und Sozialabgaben. Er ärgerte sich über die schwarzen Schafe mit den unrealistischen Managerlöhnen. Wegen diesen Einzelfällen soll aber nicht das ganze liberale Arbeitsgesetz aufs Spiel gesetzt werden, denn es sei ein Erfolgsmodell. Einstimmig beschoss die Versammlung die Nein-Parole. Das Präsidium der Amteipartei wurde für die kommenden vier Jahre bestätigt. Neben Micha Obrecht (Präsident) besteht das Präsidium aus Susanne Ganz (Finanzen) und den Beisitzern Hans Ruedi Hänggi und Fabio Jeger. Neu gewählt wurde Christian Stark aus Büsserach. Er ersetzt Bruno Maggi (Nuglar), der verabschiedet wurde. Ebenfalls verdankt wurde die Arbeit von Hans Abt (Dornach) im Kantonsrat. Sowohl Abt als auch Maggi sind als Ortsparteipräsidenten weiterhin im Amteivorstand vetreten. Im Schlusswort erklärte Pirmin Bischof die Regeln im Ständerat. Im «Stöckli» spielt die Parteipolitik eine viel kleinere Rolle als im Nationalrat. Argumente werden in den Wortmeldungen nicht wiederholt, dadurch sind die Sitzungen viel interessanter. Im Nationalrat werde in den Debatten x-fach das Gleiche erzählt, «da müsse man manchmal aus dem Saal» meinte Bischof zum Abschluss. CVP Dorneck-Thierstein, Micha Obrecht

LESERBRIEF

Ja zur Familieninitiative Selbstbestimmtes, kompetentes Handeln um die Familienbetreuung müsste gerade in der Schweiz, die die Gleichstellung so hoch lobt, selbstverständlich sein! Es geht um die Familie als höchstes Gut, die Wertschätzung der Familien, die auf manchen Luxus verzichten, die Betreuung der Kinder sehr ernst nehmen, die Verantwortung selbst tragen und nicht den Staat mit Fremdbetreuung belasten. Diese Familien werden diskriminiert , indem sie als minderwertig eingestuft werden und nicht dieselben Rechte geniessen. Was ist das für ein Gefühl für diese Familien, die sich bewusst entschieden haben, die Kinder

selbst zu erziehen und sehen, dass fremdbetreute Familien mit Steuerabzügen belohnt werden? Es ist ein Gefühl der Entwürdigung, das so nicht geschehen darf. Wir setzen auf Wurzeln, Werte und Weitsicht, die unseren Staat mit deren Familien stärken. Wenn die Familienwerte nicht mehr zählen, dann nimmt man ihnen die Würde. Für die Würde, Wertschätzung und Gleichstellung der selbstbestimmten Betreuung in der Familie kämpfe ich mit einem kräftigen Ja zur Familieninitiative. Niggi Jeker, Präsident SVP Sektion Laufental



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SPORT

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EISHOCKEY

Umstellung sorgen für Unsicherheit Der EHC Laufen schaut auf zwei ärgerliche Niederlagen zurück. Dadurch rutschte man vom ersten Platz auf Rang sieben ab. Jetzt stehen zwei Partien gegen Topteams an.

2. Liga – Gruppe 3 Dienstag, 19. November 2013

EHC Laufen – SC Altstadt Olten 20.15 Uhr, Eishalle, Laufen eh.- Nach dem Auswärtsspiel in Wettingen gegen die Argovia Stars empfängt Laufen den SC Altstadt Olten. Zwei Niederlagen in Folge und bereits findet sich Laufen auf dem vorletzten Playoff-Rang wieder. Es kommt nun darauf an, gegen zwei der Mitfavoriten auf den Gruppensieg wieder zu punkten. Altstadt liegt nach Verlustpunkten gleichauf mit Leader Rheinfelden. Der startsieg gegen die Argovia Stars liess schon erahnen, dass die Oltner diese Saison ganz oben ein Wort mitreden werden. Zuletzt besiegte Altstadt Zunzgen-Sissach gleich mit 10:4. Letzte Saison verlor Laufen gegen Altstadt beide Spiele. Zuhause 1:4 und in Olten 4:5 nach Overtime. Tab. 2. Liga-Gr. 3 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

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LAUFEN TEAMS on ICE Laufens 2. Mannschaft kam am Samstag gegen Uni Basel zu einem 3:1 Erfolg. Damit belegt das Team von Trainer Roman Bucher nach drei Runden und sieben Punkten hinter Altstadt Olten II den zweiten Rang. Nächster Einsatz ist am Freitag auswärts gegen Red Wings Basel. Am Sonntag um 10 Uhr treffen die Laufner Eis Ladys zuhause auf den HCC Biasca. Ein Sieg wäre wichtig, könnte man damit etwas Luft zu den hintersten Rängen legen.

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n Langenthal schien das Spiel in der 49. Spielminute für den EHC Laufen vorentschieden. Da traf Stefan Keller zum 5:3. Nicht die zwei Tore Unterschied liessen an eine Vorentscheidung glauben, sondern die Tatsache, dass Laufen nach dem Ausgleich der Langenthaler mit zwei Treffern konterte. Doch in den letzten zehn Minuten kassierte das Amsler Team noch vier Tore und verlor eine Partie, in welcher man über längere Zeit geführt hatte. Am Samstag lief die Partie gegen Meinisberg ebenfalls nach dem Geschmack der Laufentaler. Nach vorerst ausgeglichenem Spiel mit Aktionen auf beiden Seiten traf Stephan Bucher auf Zuspiel von Andreas Keller zum 1:0. Nur Sekunden später traf der neu für die Laufner spielende Stefan Henz zum 2:0. Selbst der Anschlusstreffer nach nur 82 Sekunden im Mitteldrittel brachte den EHCL nicht vom Kurs ab. In der 35. Minute war es dann erneut Henz, der mit dem 3:1 wieder alles Richtung Heimsieg lenkte. 154 Sekunden vor Drittelsende brach nach einem Zweikampf eine Ple-

Treffsicher. Stefan Henz (rechts, neben Adrian Laubacher) erzielte in seinen beiFOTO: EH-PRESS den ersten Spielen für Laufen drei Tore. xiglasscheibe. Da die Reparatur mehr Zeit beanspruchte, schickten die Schiedsrichter die Spieler vorzeitig in die Kabine. 25 Minuten später war alles bereit und der Rest des Mitteldrittels konnte gespielt werden. Die Seeländer brauchten nur 77 Sekunden und erzielten wieder ein Tor. In der 45. Minute gelang dem Gast dann gar der Ausgleich. Laufen versuchte zwar das Spiel wieder zu drehen, doch nach einem Powerplay-Treffer lag Laufen erstmals in Rückstand. In Langenthal wurde das Schlussdrittel mit 2:6 abgegeben, gegen Meinisberg mit 0:3. Die vielen Verletzten und die dadurch erzwungenen Umstellungen bringen keine Stabilität ins Team. Dadurch fehlt auch die Abstim-

mung und dies führt dann in der entscheidenden Schlussphase halt oft zu Fehlern und Gegentoren. Am Samstag um 17 Uhr muss Laufen bei den Argovia Stars antreten. Mit einem Sieg könnte man das Loch in der Tabelle wieder stopfen. Nur, drei Punkte gegen die Aargauer zu fordern wäre vermessen. Allerdings kassierten die Aargauer zuletzt im Kantonsderby in Rheinfelden eine 1:8 Niederlage. Es ist aber sehr gut möglich, dass Laufen die Reaktion zu spüren bekommt. Allerdings sollte auch Laufen eine Reaktion zeigen. Man wird die Phase mit den Absenzen irgendwie überstehen müssen, den Playoff-Platz sichern, um dann im neuen Jahr anzugreifen.

FUSSBALL

Vier Regionale kämpfen gegen den Abstieg

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eh. So hätte man sich in der Region die Vorrunde in der 3. Liga-Gruppe 3 nicht vorgestellt. Nach der Winterpause kämpfen alle vier Teams aus dem Laufental/Schwarzbubenland gegen den Abstieg. Oberwil, Binningen und Münchenstein sah man zum Saisonstart in dieser Reihenfolge zuoberst in der Tabelle. Dornach traute das Wochenblatt, sollte es rund laufen, einen Platz gleich dahinter zu. Laufen und Zwingen taxierte man im unteren Mittelfeld, während Breitenbach und Riederwald dem Abstiegskampf zugeordnet wurden. Der FC Oberwil führt die Tabelle auch souverän an. «Eigentlich wäre alles hervorragend verlaufen, und wir hätten mit acht Punkten Vorsprung beruhigt in die Winterpause gehen können. Doch die überhaupt nicht eingeplante Niederlage zum Schluss in Breitenbach sorgt dafür, dass wir keine lockere Vorbereitung haben werden», so Topskorer Manuel Vischer. Er hat Respekt vor Dornach, das an zweiter Stelle liegt und nur noch fünf Punkte Rückstand aufweist. Für SCDTrainer Bruno Mühlheim kommt diese Ausgangslage etwas überraschend. «Nach harzigem Start mit einer relativ neuen, jungen Equipe legten wir eine tolle Serie hin und haben schon jetzt mehr erreicht, als wir erwarteten.» Mühlheim malt sich noch nichts aus. Er weiss jedoch, dass einiges drin liegen könnte. «Wir spielen in den ersten Partien gegen Oberwil, Allschwil und Binningen, also gegen alle Spitzenteams. Da wird sich unser Weg weisen. Wenn wir weniger Spielerausfälle haben als in der Vorrunde, ist alles möglich – auch Platz eins!» Etwas überraschend ist Breitenbach mit 14 Punkten das zweit-

Zwingen feiert in diesem Jahr sein 80-Jahr-Jubiläum. Gross nach Feiern ist Trainer Stephan Walti aber nicht. Letzten Freitag verlor sein Team das Nachtragsspiel gegen Telegraph 0:4 und bleibt mit 11 Punkten auf Platz zehn sitzen. «Die aktuelle Tabellensituation ist sehr enttäuschend. Sie entspricht sicher nicht unseren Erwartungen. Wir haben sechs Punkte weniger als budgetiert und befinden uns daher im Abstiegskampf.» Die positive Integration einiger junger Spieler Duell. Laufens Brunner gegen Breitenbachs Car- ist für Walti immerhin etwas Erluccio. Wie in der Tabelle mit besserem Ausgang freuliches. «Wir müssen uns so FOTO: EH-PRESS für Breitenbach. rasch als möglich ins Mittelfeld absetzen. Dafür werden wir uns verbeste regionale Team. «Für eine Mann- stärken müssen. Das wird aber kaum so schaft, die anfangs keinen Kredit hatte wie letzten Winter passieren, aber wir und als Absteiger Nummer eins gehan- haben schon einige gute Kontakte delt wurde, stehen wir gar nicht so knüpfen können.» Für Laufens Neoschlecht da», meinte denn auch Trainer Trainer Marc Eigenmann ist der AbRolf Zuber. Die Schwarzbuben gingen stiegskampf mit ebenfalls nur 11 Punkmit einer sehr jungen Equipe (viele A ten unbefriedigend. «Ich bin mit der und teils auch B-Junioren) in die Saison. Vorrunde klar unzufrieden. Positiv war, Das Hauptziel ist der Klassenerhalt. dass wir in jeder Lage zusammengehal«Wir mussten wegen Verletzungen im- ten haben. Ich werde das Kader aufstomer wieder auf mehrere der erfahrenen cken, sodass wir mehr KonkurrenzSpieler verzichten, doch die jungen kampf erzeugen und jeder 20-40 ProSpieler entwickelten sich sehr toll.» zent zulegen muss, um zur StammforNoch fehlt dem Team die Konstanz, mation zu gehen.» Schon etwas abgeaber die Siege gegen Münchenstein und schlagen ist Riederwald auf dem letzten Oberwil und auch die Derbyerfolge ge- Platz mit erst vier Punkten. Zudem gen Laufen und Zwingen zeigen, was weist Riederwald mit 34 Strafpunkten möglich ist. «Wir müssen in der Rück- den schlechtesten Wert der Gruppe auf. runde konstanter werden und Spiele ge- Oberwil (12) Breitenbach und Amicitia gen Konkurrenten im Abstiegskampf (15) sind in diesem Punkt top. Eine völgewinnen, dann schaffen wir den Liga- lige Wende bei den Schwarzbuben. erhalt. Das wäre der erste Schritt, denn Letzte Saison war man mit 89 Punkten mit diesem Team ist einiges möglich. Ich das Schlusslicht. Gut möglich, könnte hoffe auch, dass wir im Frühling alle die Fairplaywertung am Ende einem Spieler gesund an Bord haben.» Der FC Team zum Verhängnis werden.


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Donnerstag, 14. November 2013 Nr. 46

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Geburtenabteilung muss bleiben

Eher ausbauen statt schliessen

Mit grosser Betroffenheit las ich im Titelbericht des Wochenblattes vom 11. 9. 2013 von der geplanten Schliessung der Geburtsabteilung des Spitals Laufen. Zu wenig Geburten sei der Grund, zu wenig attraktiv die Infrastruktur. Haben sich die Verantwortlichen wohl je die Frage gestellt, warum die Frauen nicht das Spital Laufen als Geburtsort wählen? Um eines vorweg zu nehmen – an den äusserst zuvorkommenden, freundlichen, einfühlsamen und kompetenten Hebammen und Ärzten liegt es nicht. Würden gewisse Frauenärzte das Spital Laufen empfehlen, und sich so zum Standort Laufen bekennen, müssten wir heute nicht über die Schliessung der Geburtsabteilung diskutieren. Und was ist eigentlich mit der im Juni 2012 versprochenen Grundversorgung? Gehört die Geburtshilfe nicht zur Grundversorgung? Auch das Argument von Frau Christi-

Von meinen Freunden, Bekannten und den Medien habe ich erfahren, dass die Geburtsstation im Kantonsspital Laufen geschlossen werden soll. Ich verstehe die heutige Spitalpolitik nicht. Kleine Spitäler, Abteilungen werden geschlossen ohne Rücksicht auf Verluste. Was das Volk der Region denkt und welche negativen Auswirkungen solche Massnahmen haben, wird ausgeblendet. (Sparmassnahmen können auch anders gestaltet werden). Man nimmt in Kauf, dass Risikoschwangere den weiten Weg ins nächste Spital, was somit das Bruderholz wäre, auf sich nehmen. Aus meiner Sicht ist das «russisches Roulette», Mutter und Kind werden unnötigen Gefahren aus-

ne Frey, dass einer jungen werdenden Mutter der Aufenthalt im entfernteren Bruderholz besser zugemutet werden kann, als einer betagten Person, lasse ich nicht gelten. Eine junge werdende Mutter fühlt sich unsicher, alles ist neu und ungewohnt. Umso wichtiger ist eine vertrauensvolle Umgebung, in der sie sich ernst genommen und geborgen fühlt. Und es gibt immer wieder mal Geburten die äusserst schnell gehen. Bei Wehen im fünf Minuten-Takt ist der Weg ins Bruderholz für jede werdende Mutter eine Zumutung. Ich habe meine drei Kinder alle im Spital Laufen geboren. Wir schätzten die einfühlsame und persönliche Betreuung sehr! Auch waren wir beim zweiten Kind äusserst dankbar über den kurzen Anfahrtsweg. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass die Entscheidung die Geburtsabteilung zu schliessen, rückgängig gemacht wird. Barbara Borer, Kleinlützel

LESERBRIEF

Pro Geburtsstation im Spital Laufen Ich und meine ganze Familie kamen schon im Spital Laufen zur Welt. Deshalb fand ich den Gedanken schön, dass meine zwei Söhne vielleicht im gleichen Bettchen lagen wie ich schon 1967. Beim Aufzählen der positiven Erlebnisse auf der Geburtsabteilung in Laufen weiss ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Super Betreuung durch die Hebammen, Ärzte, Pflegepersonal; wunderschöne, gemütliche Zimmer; vom Hausdienst bis zur Küche kann man nur ein riesiges Lob aussprechen. Es ist eine Frechheit, dass viele ansässige Ärzte die Patienten (schwangere Frauen) in andere Spitäler überweisen! Wie bei Wilhelm Tell: «Fremde Vögte

regieren das Land». Alles nur Politik, alles zentralisieren wie früher im Osten. Wo bleibt das Menschliche? Im Wochenblatt stand: «Alten Leuten ist der Weg nicht zumutbar.» Aber eine Frau, die z. B. in Beinwil auf einem Hof wohnt, die hat dann Zeit in den Geburtswehen nach Basel zu fahren? Im Stau durchs Chessiloch? Ich war schon schwer krank und musste in grössere Spitäler, wo ich teilweise vergessen oder schlecht behandelt wurde; das ist mir bei meinen vielen Aufenthalten im Spital Laufen nie passiert. Bitte lasst unsere Geburtsabteilung im Spital Laufen nicht sterben. Tamara Stähli-Cueni, Laufen

Grundbedürfnis Rechnung tragen sen werden, damit sie sich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren können! Ein Aufenthalt im Spital ist schon stressig und ungewohnt genug, lange Anfahrtswege und grössere Spitäler verschlimmern dies nur. Für die Gebärenden und ihre Familien ist die Schliessung der Geburtstation Laufen ein einziger Nachteil ohne geringsten Vorteil. Komplizierte Geburten wurden sowieso schon an grössere Spitäler verordnet, es geht ja um die einfachen Geburten und um Wochenbett-Aufenthalte. Ich finde da wird am falschen Ort gespart. Gebären ist ein Grundbedürfnis der Menschheit … dem sollten wir Rechnung tragen! Diego Dreier, Kleinlützel

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Die falsche Partei Die Familieninitiative wurde wohl von der falschen Partei lanciert, denn anders lässt es sich für mich nicht erklären, dass sie von den Medien kaum erwähnt wird und von Parteien, welche ansonsten für Familienanliegen einstehen und von Gleichberechtigung sprechen, vehement bekämpft wird. Die Familieninitiative spielt nicht die verschiedenen Familienmodelle gegeneinander aus, sondern sie will eine steuerliche Gleichstellung schaffen. Die Familie ist das Privateste, was es überhaupt gibt. Es ist an den Familien selbst zu entscheiden, wie sie ihre Zukunft planen und ihre Kinder betreuen. Der Staat hat in diesem Bereich nichts zu suchen. Trotzdem werden vermehrt staatliche Angriffe gegen die Autonomie und Eigenverantwortung der Familie gestartet. So werden beispielsweise immer mehr Kinderkrippen mit Steuergeldern finanziert. Bezahlen dürfen die Zeche die Familien, welche ihre Kinder selbst betreuen oder gar keine Kinder haben. Eine solche Zwangsumverteilung ist nicht zu rechtfertigen. Dies setzt falsche Anreize und fördert verantwortungslose Familienplanung. Eltern

Ramona Berner-Fringeli, Rapperswil BE

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Kämpfen für die Geburtsabteilung Die Grundversorgung im Spital Laufen soll gewährleistet bleiben, hiess es, doch die Geburtsabteilung soll nun geschlossen werden. Weil es zu wenig Geburten gibt? Wieso empfehlen denn gewisse Ärzte das Laufner Spital nicht? Was sind da für Gründe dahinter? Wir haben unsere drei Kinder in Laufen zur Welt gebracht und das war die beste Entscheidung, die wir diesbezüglich treffen konnten. Den Wünschen der Gebärenden wird, soweit möglich, nachgekommen, es herrscht eine familiäre Atmosphäre, die Hebammen und Ärzte sind äusserst erfahren und kompetent und die Abteilung wirkt sehr warm und freundlich. Wir wurden bestens betreut und uns wurde viel Freundlichkeit entgegengebracht. Wieso werden solche Entscheidungen getroffen? Warum denkt man nicht an die werdenden Eltern in unserer Re-

gion? Wahrscheinlich, weil dieser Lebensabschnitt für diese Menschen vorbei ist oder nicht in Frage kommt. Eine bestehende Infrastruktur soll nun aufgelöst werden, es wird wieder ein Haufen Geld in die Hand genommen und Umbaumassnahmen werden eingeleitet. Es wird von Akutgeriatrie geredet. Erst kürzlich wurde der Annex, welches vorher eine Medizinische Abteilung war, in eine Schmerzklinik umgebaut. Nun der 3. Stock inkl. Geburtsabteilung in eine Akutgeriatrie? Was kommt als nächstes? Und wieso lassen wir uns das gefallen? Laufen hat eine Top Geburtsabteilung und an dieser Stelle möchte ich allen Hebammen und den Gynäkologen im KS Laufen Danken. Pro Geburtsabteilung KS Laufen, dafür lohnt es sich zu kämpfen. Nadja Scibetta, Breitenbach

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LESERBRIEF

Eine ganze Region müsste ohne die Geburtsabteilung bis ins Bruderholz um seine Kinder zu gebären! Anfahrtswege verlängern sich um mehr als das doppelte, nicht nur für die Geburt, dessen Zeitpunkt sich nicht wirklich planen lässt, sondern auch für vorgängige Besichtigungen und für Besuche nach der Geburt. Obwohl wir bei der Geburt unserer Tochter eine Hausgeburt wollten, waren wir froh, dass wir mit dem Kantonsspital Laufen eine nahe gelegene, kompetente und familiäre Alternative hatten. Nach ein paar Stunden im Spital fühlten wir uns fast wie zu Hause … Besonders die ersten Tage sollten sich Mutter und Kind wohlfühlen und nicht aus ihrer gewohnten Umgebung geris-

gesetzt. Ich hoffe man wird sich dies doch noch bewusst. Vieleicht wäre es sinnvoller die Gesamtstruktur des KS Laufen zu überdenken. Es sollte eher ein Ausbau der Geburtsstation und die Zusammenarbeit externer Ärzte thematisiert werden. Eine gute, fachgerechte Geburtsabteilung und eine kompetente Notfallstation sind unerlässlich und gehören zu den zentralen Anliegen der Region. Ich hoffe schwer das man die Schliessung der Geburtsabteilung des KS Laufen nochmals überdenkt und eine bessere Lösung gefunden wird.

sollen selbst entscheiden, ob sie ihre Kinder Zuhause aufziehen oder fremdbetreuen lassen möchten und für ihre Entscheide, sollen sie auch selbst finanziell gerade stehen, sofern sie die Möglichkeit dazu haben, Ausnahmen und Härtefälle natürlich ausgeschlossen. In der Familienpolitik zählt die Eigenverantwortung und nicht der Staat. Die Initiative will alle Familien mit Kindern steuerlich entlasten. Es darf deshalb nicht sein, dass Eltern vom Umstand, dass sie ihre Kinder fremd betreuen lassen, steuerlich profitieren können, während Eltern, welche sich der Aufgabe der Kinderbetreuung selber stellen oder sich selbstständig organisieren, von diesem Steuervorteil ausgeschlossen bleiben. Eltern, welche in Selbstverantwortung die Betreuung und Erziehung ihrer Kinder übernehmen, brauchen unsere Anerkennung, deshalb bitte ich Sie am 24. November 2013 ein Ja zur Familieninitiative einzulegen. Jacqueline Wunderer, Präsidentin SVP Frauen BL, Vizepräsidentin SVP BL

Rendite von Geburt an? Muss eine Geburtsabteilung eines Kantonsspitals Profit generieren? Steht sie nicht vielmehr auch als Anlaufpunkt, als Ursprung im Leben, eine Spitalabteilung die vor allem Freude und Glücksgefühle bei allen Beteiligten hervorruft? Genau diese Abteilung soll nun im Kantonsspital Laufen geschlossen werden! Weil die jetzige Station nicht mehr der Norm entspricht, weil eine gewisse Stückzahl nicht erreicht wird? Richtig – wir sprechen hier von Menschenleben, von Neugeborenen, die bereits am Tag ihrer Geburt für den Staat Rendite erzielen sollen? Kann es sich der Kanton BaselLandschaft nicht leisten für seine Neuankömmlinge und zukünftige Steuerzahler eine Investition zu tätigen? Sollen Kinder nicht mehr in der Nähe ihres Wohnorts geboren werden, sondern nur noch in den zentralisierten Grossspitälern in der Stadt? Ich durfte die Geburt unserer Zwillinge im Spital Laufen in einem sicheren und kompetenten Umfeld erleben. Trotz so genannter Risiko-

schwangerschaft (Mehrlinge) hat mir das Spital Laufen eine natürliche Geburt ermöglicht. Diese Erfahrung, wäre mir in den grossen Zentrumsspitäler unserer Region gar nicht zugestanden worden, da hiess es nur Kaiserschnitt am Tag XY, ohne medizinische Notwendigkeit dafür. Auch die Tage nach der Geburt waren für uns als gesamte Familie im Spital Laufen einzigartig. Das gesamte Ärzteteam, Hebammen und Pflegepersonal kümmerten sich liebevoll und mit Engagement um Kinder und Mutter. Die Geburt im Spital Laufen war eine wunderbare Erfahrung, die uns in positiver Erinnerung bleiben wird! Nun soll diese Abteilung für immer geschlossen werden, aus Spargründen? Liebe Politiker, gibt es nicht sinnvollere Einsparungsmöglichkeiten? Oder ist die Geburtsabteilung einfach eine weitere Salamischeibe, die am Kantonsspital Laufen abgeschnitten wird, bis zum Schluss an der Salami nichts mehr dran ist? Nicole Strasser-Haefeli, Laufen

LESERBRIEF

Gerechtfertigter Vignettenpreis Die Gegner der Vignetten-Preiserhöhung sprechen von einer «Mogelpackung». Die Gegner setzen sich aber aus SVP und TCS einerseits und SP, Grünen und Grünliberalen anderseits zusammen. Während die ersten selbstverständlich einen Strassenausbau fordern, allerdings ohne Vignetten-Preiserhöhung, lehnen die zweiten die Vorlage ab, weil sie den gleichen Strassenausbau verhindern wollen. Widersprüchlicher geht es wohl kaum – dies ist eine echte Mogelpackung. Tatsache ist: Mit den Mehreinnahmen werden zwar die Übernahme von Autobahnstrecken durch den Bund und verschiedene grosse Umfahrungsprojekte finanziert, gleichzeitig aber auch viele kleiner dimensionierte Autobahnausund Neubauten, die noch nicht baureif sind. Unser Kanton kann davon ebenfalls profitieren. Das Schwarzbubenland

ist beispielsweise auf den Ausbau der H18 zwischen Delémont und Basel angewiesen. Die kürzlich bekannt gewordene Schliessung des Produktionsstandortes der Nexans in Breitenbach zeigt die Strukturschwäche insbesondere im Bezirk Thierstein. Wir am Jurasüdfuss wissen, wie wichtig eine gute Verkehrsinfrastruktur im Blick auf die Wirtschaftsstandortqualität ist. Der Kanton Baselland könnte niemals die erwähnte Autobahn bauen, die für unseren nördlichen Kantonsteil aber entscheidend ist. Beide «Typen» der Gegnerschaft liegen deshalb falsch: Die einen, weil der Autobahnausbau (nur) mit der zweckgebundenen Autobahnvignette realisiert werden kann, die anderen, weil die Wirtschaft im Schwarzbubenland auf den Ausbau der H18 dringend angewiesen Kurt Fluri, ist. Nationalrat FDP, Solothurn

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GEDANKENSTRICH

Keinen Schnaps mehr für den Dorfweibel

Roland Bürki Dieses Jahr sind meine Frau und ich wieder geweibelt. Als Dorfweibel-Ablöser von einem der 650 Brislacher Briefkästen zum andern. Denn den in der Schweiz eher rar gewordenen Dorfweibel gibt es im Hornviehdorf immer noch und zwar gleich im Duo: Das umtriebige Ehepaar Fredi und Marjeta Hügli geht im Dienste der Obrigkeit um und beglückt die Brislacher hauptsächlich mit dem immer noch nostalgisch «Anzeiger» genannten Wochenblatt. Sie haben richtig gelesen: beglückt. Kaum ist das heiss ersehnte Blatt nämlich im mehr oder weniger praktischen Briefkasten und der Dorfweibel etwas ausser Sichtweite, wagen sich erste glückliche Leserinnen und Leser verschämt zum Objekt ihrer Lesesehnsucht. Uns erstaunt immer wieder, wie vielen Leuten das Wochenblatt – als für sie «wertvollste regionale Zeitung» – nicht früh genug kommen kann. In Brislach meist schon am Mittwochnachmittag, weil die Zeitung dann zum Dorfweibel gelangt. «Haben Sie noch ein vorrätiges Exemplar?», bekommen wir deshalb von gewitzten, lesehungrigen oder einfach nach News gierenden Einwohnern aus den umliegenden Gemeinden immer wieder zu hören, wenn wir an der Grenze zu Breitenbach oder Zwingen mit dem Velo oder Töffli von Kasten zu Kasten hasten. Haben wir eigentlich nicht, denn die verfügbaren Exemplare reichen mit wenig Reserven exakt für die Anzahl Haushaltungen oder Briefkästen im Dorf. Apropos Briefkästen: Probleme mit ungünstig platzierten, unpraktischen, nie geleerten und überquellenden oder einfach nicht vorhandenen Briefkästen hatte der Grossvater meiner Frau noch nicht, der Oskar klopfte als Dorfweibel von früher das noch überschaubare Dorf und die Wege zu den Aussenhöfen zu Fuss ab. Ein Stecken gegen hinterhältige Hofhunde sicherte die Zustellung des damaligen «Anzeigers». Ja, man freute sich gar noch über die Begegnung und den kurzen Schwatz mit dem Weibel. Da erhielt der «Osggi» zum Dank schon mal einen «Spitzgiegioder Öpfelschnaps», so dass er den Heimweg etwas beschwingter oder gar leicht stolpernd unter die Füsse nahm. Heute wäre solches undenkbar. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass ein besser hingestellter und ausgerichteter Briefkasten mit guter Erreichbarkeit der weitaus sinnvollere Dank an die zustellenden Damen und Herren von Post, Gemeinde und Tageszeitungen wäre, als ein eilig hinuntergespülter Schluck gebrannten Wassers…!


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DIES UND DAS

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GASTRONOMIE

FIRMENJUBILÄUM

Herbst im Rathausstübli

Carrosserie Schneider – ein Vorzeigebetrieb wird 30

Wild-Fondue: Wirtsleute Reto und Linda Brügger mit ihren Gästen.

dust. Angefangen hat die erfolgreiche Firmengeschichte im Jahre 1983. Damals hat der gelernte Carrosseriespengler Hans-Peter Schneider im zarten Alter von 23 Jahren beschlossen, in Dittingen vorerst alleine seinen eigenen Carrosseriebetrieb auf die Beine zu stellen. Heute sind im Ried Zwingen 12 Personen damit beschäftigt, beschädigte Carrosserien zu reparieren, Lackierarbeiten nach individuellen Wünschen auszuführen oder allzeit bereit zu sein, um den zuverlässigen Abschlepp- und Pannendienst zum Einsatz zu bringen. Die Carrosserie Schneider AG hat sich in den 30 Jahren ihres Bestehens stets weiterentwickelt und präsentiert sich heute als einer der grössten, modernsten und qualifiziertesten Betriebe seiner Art in der Region. «Tatsächlich – ohne übertreiben zu wollen, kann ich sagen, dass ich mit Genugtuung und Zufriedenheit auf die Geschichte dieses Betriebes zurückblicken darf», sagt Hans-Peter Schneider, der als ehemaliger CVP-Politiker, als langjähriges Vorstandsmitglied und Präsident des Gewerbevereins KMU Laufental und als mehrfacher OK-Präsident der Laufner Gewerbeausstellung AGLAT, beileibe kein Unbekannter ist. Carrosserie Schneider AG ist heute mit einem modernen Diagnosegerät, mit einer vollelektronischen Vermessungsanlage für Carrosserien nicht nur auf

jjz. Im Rathausstübli Laufen können Sie gegenwärtig schlemmen und geniessen. Wild-Fondue bestehend aus fein geschnittenem Hirschfleisch in Rotweinsud mit luftig-leichten Saucen und Beilagen. Wie gewohnt servieren Reto und Linda Brügger zehn verschiedene Cordon bleu, Entrecôte «Rathausstübli» im Kupferpfännli, Fondue chinoise, Beef-

FOTO: JÜRG JEANLOZ

steak Tatar und andere leckere Speisen. Die Weinkarte ist reichhaltig, und mittags werden zwei preisgünstige Tagesmenüs serviert. Kommen Sie ins Stedtli und lassen Sie sich vom Ehepaar Brügger verwöhnen. Restaurant Rathausstübli, Hauptstrasse 6, 4242 Laufen, Tel. 061 761 66 47

GESUNDHEIT / FITNESS

KangaTraining für Mama und Kind PR. Kängurubabys verbringen nach der Geburt zwei bis drei Monate ganz nah im Beutel der Mutter. Mit Baby im Beutel sind auch hierzulande bereits Mamas unterwegs. Nun können Sie ihr Baby sogar an den Bauch geschnallt mit zum Training nehmen. Während das Kleine kuschelt, tut Mama was für sich. Das ist das Prinzip vom KangaTraining, ein Workout für Mama und Kind. Claudia Halbeisen holt die Idee , die aus Österreich kommt, ins Laufental. Ab November bietet die ausgebildete Gruppenfitnesstrainerin und Ernährungsberaterin das Ganzkörpertraining in Zwingen und Aesch an. Dazu braucht es ausser bequemer Kleidung, Tragetuch und Baby nicht viel. Allerdings dürfen Mamas erst nach einem Okay vom Arzt loslegen. «Etwa 8 bis 12 Wochen nach einer spontanen Geburt», sagt Claudia Halbeisen. Wer einen Kaiserschnitt hatte, sollte etwa vier Wochen länger warten. Eine Stunde in der Woche muss für das Training investiert werden, welches speziell auf junge Mütter abgestimmt ist. «Es zielt auf die tief liegenden Bauchmuskeln, stärkt den Beckenboden und

regt das Herz-Kreislaufsystem an» erklärt Claudia Halbeisen. Sie zeigt den Mamas Aerobic-Grundschritte, verzichtet dabei auf Sprünge oder wilde Drehungen, schliesslich sollen die Übungen auch angenehm für das Baby im Beutel sein. «Babys lieben es, getragen zu werden und den Herzschlag der Mutter zu hören. Während Mama zu flotter Musik aus den 80er- und 90er-Jahren trainiert, schlummert Baby meistens gemütlich nach 10 Minuten ein und ist ruhig und glücklich.» verspricht die Trainerin. Übrigens, wenn das Baby grösser wird, kann es auch gut auf dem Rücken getragen und mit zum KangaTraining genommen werden. Das Training richtet sich vorwiegend an Mütter mit Kindern im ersten und zweite Lebensjahr. «Je schwerer ein Kind wird, desto fitter wird Mama» erklärt Halbeisen, die in Wien bei Nicole Pascher, der Erfinderin des KangaTrainings ihre Ausbildung absolvierte. Beim KangaTraining bekommen alle, was sie wollen: Die Mütter können an der Figur arbeiten und die Babys sind dabei und geniessen die Nähe. Weitere Infos und Termine unter 079 174 11 27 oder unter www.kangatraining-basel.ch.

Neues Logo auf der Kühlerhaube: Hans-Peter (r.) und Sohn Cédric Schneider vor ihrem erfolgreichen Betrieb. FOTO: MARTIN STAUB dem neusten Stand der Technik, sondern dadurch auch kompetenter Stützpunkt für Versicherungen und Autoverbände. «Auf unsere Arbeiten geben wir fünf Jahre Garantie», sagt Schneider, der auch stets um kompetenten Nachwuchs im Betrieb besorgt ist. «Deshalb bilden wir auch immer Lehrlinge aus», so Schneider, der nicht ganz nebenbei auch noch Zentralpräsident des Schweizerischen Carrosserieverbandes VSCI und zusätzlich im Vorstand des

Weltverbandes A.I.R.C. ist. «Mit diesem fast 50-Prozent-Job komme ich schon manchmal zeitlich ans Limit», gibt der Laufner zu. Seit Mai dieses Jahres, hat Hans Peter Schneider deshalb seinen Sohn Cédric (26) als Werkstattleiter eingesetzt. «Für eine spätere nahtlose Weiterführung ist also bereits vorgesorgt», erklärt Hans-Peter Schneider lachend. Carrosserie Schneider AG, Industriezone Ried 17, 4222 Zwingen, 061 755 55 55. 24 Stunden-Abschleppdienst.

FIRMENJUBILÄUM

Feines aus der Backstube Kern seit 180 Jahren dust. 1833, als die Fuhrwerke noch auf Lehm zwischen den beiden Stadttoren verkehrten und der Bahnhof Laufen noch lange nicht gebaut war, hat Johann Kern seine Bäckerei im Stedtli gegründet und eröffnet. Und heute sind seine Nachkommen in sechster Generation Stefan (40) und Christoph Kern (39) noch immer stolze Besitzer und Betreiber der Bäckerei, Konditorei und des Cafés im Hause 26. Am vergangenen Donnerstag sollte dieses Ereignis gebührend gefeiert werden, beschlossen die beiden Brüder, beide schon mehrfach ausgezeichnete Bäcker und Konditore, die vor 11 Jahren den Betrieb von ihrem Vater Guido übernommen hatten. Und die Gratulanten, bestehend aus Kundschaft, Politikern, Wirtschaftsleuten und Freunden kamen in Scharen. Darunter Stadtpräsident Alex Imhof und praktisch sämtliche noch Lebende der Kern-Dynastie. Allen voran Mutter Annelies Kern, die noch heute das Buffet im Café täglich mit ungebrochenem Elan schmeisst. Bevor auf das seltene Jubiläum angestossen wurde, liess es sich Stefan Kern nicht nehmen, im Kreise der Gäste die 180 Jahre Confiserie Kern reich bebildert passieren zu lassen. So kamen Abenteuer der Vorfahren zutage, die man dieser Familie kaum zutraute. Beispielsweise die zwischenzeitliche Eröffnung eines Betriebes am Rande von

New York von Grossvater Guido Kern. Oder der einjährige Aufenthalt von Vater Guido in einem Hotel in Istanbul. Staunen durfte man auch über die Werdegänge der jetzigen Betreiber, welche in den grössten Hotels, im In- und Ausland gewirkt hatten. Stefan Kern erntete besonderen Applaus nach seiner Anekdote aus dem Palace Hotel, als er mit Kindern zum Zeitvertreib eine Rüeblitorte backen wollte, dann aber die Karrotten wegliess, weil dieses Gemüse laut einer Mutter nicht in den Kuchen sondern höchstens in die Futterkrippe eines Pferdes gehöre.

VERANSTALTUNG

VERANSTALTUNG

Erfolgreich wirtschaften – erfolgreich leben

Gregorianisches Popkonzert

WOS. . Auf der Suche nach dem Erfolg vergewissern sich Fussballer gerne des himmlischen Beistandes und die Kirchgemeinden im hinteren Leimental streben nach Besucherzahlen wie beim FC Basel. Was macht Erfolg so wertvoll? Ist es der Jubel der Siegreichen oder die Ansteckungsgefahr, dass ein Erfolg den nächsten nach sich zieht? Oder kommt am Ende der Erfolg vor dem Fall? Zwei prominente Nordwestschweizer, die beide ausgiebig mit Sonnen- und Schattenseiten des Erfolgs zu tun haben, stehen Rede und Antwort in der ersten ökumenischen Kirche der Schweiz in Flüh, am Montag, 18. November 2013, um 19.30 Uhr. Dr. Bernhard Heusler, Präsident des FC Basel, im Gespräch mit Pfarrer Martin Dürr, sowie Pfarrer Michael Brunner, Flüh. Montag, 18. November, 19.30 Uhr, Ökumenische Kirche Flüh.

Ein Teil des Teams Kern: Stefan und Christoph Kern sowie Christoph Metzger, Lernender im ersten Lehrjahr (v. r.). FOTO MARTIN STAUB

WOS. Wer die sieben besonderen Männerstimmen hören möchte, der hat nur eine einzige Chance: Die Monday Singers geben am Sonntag in der Kirche Röschenz ihr einziges Konzert. «Wir singen im gregorianischen Stil», erklärt dazu der Leiter Felix Gubler. Das Publikum kann sich auf meditative Gesänge freuen. Die Monday Singers eröffnen und schliessen das Konzert mit Kirchengesängen, doch dazwischen interpretieren sie bekannte Poplieder ganz neu. Einmalig ist, dass sie die Lieder ohne Notenblatt einstudieren, erklärt Gubler. Alles laufe nach Gehör ab. Selbst der Keyboarder hat keine Noten. Das zwingt alle dazu, sich ganz intensiv aufeinander und auf den Gesang einzulassen: so wie in einem gregorianischen Mönchsgesang. Den Reinerlös der Kollekte werden die Monday Singers der Kinderspitex Laufental übergeben.

Das Haus Kern, Konditorei-Café Laufen, konnte auch seit der letzten Übernahme durch die Gebrüder Stefan und Christoph Kern schon mehrfach vom grossen Fachwissen und der Erfahrung ihrer Betreiber profitieren. Letztmals vor einem Jahr, als ihre WhiskyTruffes zu den besten der ganzen Schweiz gekürt wurden. Ob die Bäcker-Tradition der Familie weitergeführt wird? Die beiden Kinder der Familie von Christoph Kern stehen jedenfalls schon in den Startlöchern. Kern, Konditorei, Cafe, Hauptstrasse 26, Laufen.

Meditativ: Die Monday Singers geben nur ein einziges Jahreskonzert. FOTO: ZVG

Konzert in der Röschenzer Kirche, Sonntag, 17. November, 17 Uhr


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DIES UND DAS

GESCHÄFTSLEBEN

EINGESANDT

LAUFEN

MSL: Innovativ und erfolgreich mit 121 Jahren

Nenzlinger Licht und Klangwelt

Denkwürdiger Durchmarsch

WOS. Die 1892 gegründete und auf dem Gebiet der Schliesstechnik tätige MSL Schloss- und Beschlägefabrik AG, Kleinlützel, legt per Ende Geschäftsjahr 2012/13 erneut ein erfreuliches Ergebnis vor. Nach stetigem, organischem Wachstum in den Vorjahren erhöhten sich nun der Umsatz um 11 Prozent auf gut 19 Mio. Franken und der Ertrag um 15 Prozent. Zu diesem Erfolg beigetragen haben die gut neunzig motivierten MSL Mitarbeitenden, die noch gute Schweizer Baukonjunktur, aber auch die seit Jahren konsequent umgesetzte Innovationsstrategie mit dem Leitspruch «Innovative Schlosstechnik». Der kontinuierliche Innovationsprozess führte zur Ausweitung der Produktpalette bei den Schlosslinien für Holz-, Metall und Kunststofftüren in den Anwendungsbereichen Sicherheit, Fluchtweg, Brandschutz und Zutrittskontrolle. Das zunehmende gesellschaftliche Bedürfnis,

den Gebäudezutritt elektronisch zu regeln und zu überwachen, bewirkte auch ein Umsatzwachstum bei den neuartigen MSL Elektro-Schlössern, die zum Beispiel via Batch oder Fingerleser angesteuert werden. Weitere interne Innovationsprozesse führten zu diversen Maschineninvestitionen und neuartigen Produktions- und Montagelinien. Die Kapazitätsauslastung im Bereich als metallverarbeitender Zulieferer mit Kernkompetenzen in der Blechbearbeitung und CNC-Zerspantechnik entwickelte sich auch dank gesteigertem Eigenbedarf ebenfalls erfreulich. In der neu erarbeiteten Unternehmensstrategie 2013–2015 wurde neben den bisherigen erfolgreichen Schwerpunkten zusätzlich der Bereich Mitarbeiterentwicklung als strategischer Schwerpunkt definiert. Damit sollen die Mitarbeitenden gezielt an die schnell wachsenden Anforderungen des Marktes herangeführt werden.

BÜSSERACH

Voranschlag 2014 Der Voranschlag 2014 wurde durch den Gemeinderat am 11.11.2013 zu Handen der Gemeindeversammlung verabschiedet. Bei einem Aufwand von rund 10 313 Mio. Franken und einem Ertrag von 10 277 Mio. Franken schliesst er mit einem Aufwandüberschuss von 36 390 Franken ab. Die grössten Mehraufwendungen gegenüber dem Voranschlag 2013 sind in der Öffentlichen Sicherheit sowie vor allem einmal mehr in der Sozialen Wohlfahrt zu finden. Hingegen sind in der Bildung Minderaufwendungen zu verzeichnen. Nur leichte Abweichungen zeigen die Bereiche Allgemeine Verwaltung, Kultur, Gesundheit, Verkehr, Umwelt und Volkswirtschaft auf. Der Gemeinderat kann dem Souverän an der

Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2013 einen unveränderten Steuersatz von 116 Prozent für Natürliche Personen und 100 Prozent für Juristische Personen beantragen. Die Gebühren für die Spezialfinanzierungen Wasser, Abwasser und Entsorgung können in der bisherigen Höhe belassen werden. Ebenso werden alle übrigen Gebühren und Ansätze unverändert beantragt. Für das kommende Jahr ist eine Nettoinvestitionsabnahme von 411 000 Franken geplant. Zahlreiche Grundeigentümerbeiträge, Subventionen der Gebäudeversicherung wie auch Anschlussgebühren führen zu Mehreinnahmen in der Investitionsrechnung. Für die Gemeindeverwaltung, Roger Strohmeier

Aus kleinsten Anfängen entstanden, hat sich die Veranstaltung Licht und Klangwelt in der Pfarrkirche Nenzlingen in den letzten fünf Jahren zu einer Tradition und einem weithin beachteten und bekannten Anlass entwickelt. Um dem Andrang Herr zu werden, ist es notwendig geworden, Licht und Klangwelt auf zwei Abende auszuweiten. Der Kirchenchor Nenzlingen um Chorleiter Florian Kirchhofer werden von einigen Sangesbegeisterten aus der Umgebung verstärkt, am 17. November und am 24. November, jeweils 19 Uhr, die Licht und Klangwelt gestalten. Bereits beim Betreten des Kirchenareals wird der Besucher von einem Lichtermeer von 1000 brennenden Kerzen um und in der Kirche empfangen und bekommt damit schon eine Ahnung dessen, was auf ihn zukommt. Die Idee, die hinter Licht und Klangwelt steht, will den Menschen einen Ruhepunkt und Gelegenheit zur inneren Sammlung und Einkehr vor den kommenden Festtagen vermitteln. Ausser viel Licht sowie geistlichen und spirituellen Gesängen werden, wie es schon der Name zum Ausdruck bringt, die Klänge von Tom Tom, Klangschale, Windspiel und Regenrohr zur Geltung kommen. Gabi Buser wird dabei mit Violine und Bratsche eine herausragende Rolle spielen. Im Mittelpunkt des Konzerts stehen vier Vaterunser die jeweils von Lorenz Maierhofer, Hanne Haller, Albert Frey und Huub Oosterhuis vertont wurden. Anita Stebler wird lyrische und biblische Texte verlesen, die zum Nachdenken anregen und die innere Einkehr vertiefen sollen. Der Eintritt ist frei. Es wird eine Kollekte erhoben, deren Ertrag der in der ganzen Schweiz tätigen Stiftung Theodora zu Gute kommt. Seit der Gründung im Jahre 1993 verfolgt die Stiftung das Ziel, das Leiden von kranken Kindern in Spitälern und Institutionen durch Freude und Lachen zu lindern. Rolf Rhein

VERANSTALTUNG

Begegnung mit Mani Matter Dank Wilfried Meichtry begegnen wir dem Berner Troubadour auf eine neue Weise, konnte er doch in der von ihm verfassten Biografie «Mani Matter» auf bisher nicht zugängliche Briefe, Schriftstücke und Dokumente zurückgreifen, die Mani Matter als Denker, Jurist und Familienvater noch besser verstehen lassen. Diesen Einblick vertieft die Le-

sung von heute Abend in der Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach, bei der Wilfried Meichtry aus der in diesem Jahr erschienen Biografie lesen wird. Begleitet wird er vom gebürtigen Burgdorfer Lukas Gerber, welcher Lieder von Mani Matter singen wird. Do, 14. 11., 19.30 Uhr, Gemeindebibliothek Reinach

Freut sich auf Licht und Klangwelt: Der Kirchenchor Nenzlingen um Chorleiter Florian Kirchhofer (hinten Mitte). FOTO: ZVG

Gedenkmarsch durchs Stedtli: Immer um den 11. November erinnert der militärhistorische Verein Rost&Grünspan mit seinem Gedenkakt beim Chessiloch und in Laufen an das Ende des Ersten Weltkrieges. Am letzten Samstag, Punkt 12 Uhr, marschierten die Soldaten in ihren historischen Uniformen mit Trommelrhythmus durchs Stedtli,um anschliessend beim Soldatendenkmal vor dem Stadthaus einen Kranz niederzulegen.


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! Kulturelles/Volkstümliches

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auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24.

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

! Jugendgruppen

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos + Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com

Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch

! Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr.

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre

Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88.

Vitaswiss-Atemgymnastik für Erwachsene. Laufen: Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30; Di, 9–10. Breitenbach: Di, 16.30–17.30; Infos: 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung Laufen: Mi, 17.45–19.00; Infos: 061 761 27 20.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

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VINI YOGA OASE. Fortlaufende Yoga Kurse in Breitenbach. Die Übungen werden mit der Atmung verbunden ausgeführt und sofern notwendig dem einzelnen Menschen angepasst, Zufriedenheit, Ruhe, Konzentration, Beweglichkeit, Entspannung sind die Früchte des Übens. Der Eintritt ist jederzeit möglich. Gruppenkurse/Einzellektionen. Erika Loosli, Dipl.

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73, Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montagund Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Dienstag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch

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Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.


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Donnerstag, 14. November 2013 Nr. 46

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE

Pflanzen Apfelbaum: Gartenprofi Max Cueni sorgt für einen sicheren Halt des Baumes. Michail Schischkin beobachtet das FOTO: DIMITRI HOFER Geschehen in seinem Garten. Die Künstlerin Anne-Julie Raccoursier hält den Moment fotografisch fest.

KLEINLÜTZEL

WITTERSWIL

Berner Rosen für Kleinlützel

Mit Urs Widmer an den Rand des Universums

hof. Im Garten des russischen Autors Michail Schischkin wurde als Teil eines Kunstprojektes ein Apfelbaum gesetzt. Bei sonnigem Herbstwetter traf Anne-Julie Raccoursier am vergangenen Dienstagvormittag mit dem Auto in Kleinlützel ein. In ihrem Wagen hatte die Waadtländer Künstlerin aus Lausanne einen zwei Meter hohen Apfelbaum mitgebracht. Im Rahmen des Kunstprojektes «Bi-Location» sollte die junge Pflanze im Garten des russischen Schriftstellers Michail Schischkin gepflanzt werden. Nachdem ein geeignetes Plätzchen gefunden worden war, griff der renommierte Autor selbst zur Schaufel. Mit der tatkräftigen Hilfe des Gartenbauspezialisten Max Cueni fand der Apfelbaum seinen Weg in die Kleinlützler Erde. Der Hochstammbaum der seltenen Sorte Berner Rosen werde in rund zehn Jah-

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ren die ersten Früchte tragen, erklärte der Fachmann. Bis dahin wird er immer wieder nach dem Rechten sehen, sodass die Familie Schischkin eines Tages die roten Winteräpfel geniessen kann. Anne-Julie Raccoursier konnte mit der Pflanzung ein Häkchen hinter Solothurn machen. Die Westschweizerin hat vor, bis zur Eröffnung der umgebauten Schweizer Botschaft in Moskau in sämtlichen Kantonen einen Apfelbaum zu setzen. Jeweils bei Persönlichkeiten oder an Plätzen, die eine Verbindung zu Russland aufweisen. Als letzter Schritt des Projektes wird im Jahr 2015 in der Botschaft jener Baum gepflanzt werden, von welchem die Helvetischen Bruderbäume durch Pfropfung entstanden sind. An einer Wand sollen zudem Fotografien der einzelnen Bäume in der Schweiz aufgehängt werden.

«Mit Daniel Scholer wähle ich eine verlässliche Person als Zivilkreisrichter.»

Juliana Nufer, a. Landrätin und Stadträtin, Ressort Sicherheit, Laufen

WOS. Dieses Jahr durfte er seinen 75. Geburtstag feiern. Und in seinem neusten Buch, welches Ende August erschienen ist, der Autobiografie «Reise an den Rand des Universums», hält Urs Widmer einen Rückblick auf die ersten dreissig Jahre seines Lebens. Zu seinem umfangreichen Werk gehören nebst Romanen auch Essays, Theaterstücke und Hörspiele. Urs Widmer erhielt für sein Schaffen zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen und Ehrungen. Im Rahmen seiner Vortragsreihe lädt der Kulturverein Pro Witterswil, in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Stöcklin Media GmbH aus Ettingen, Urs Widmer zu einer Lesung nach Witterswil ein. Donnerstag, 21. November, 19.30 Uhr, MZH Witterswil

Laufner jagen Diebe durchs Stedtli LAUFEN. WOS. Am Donnerstag, 7. November, beobachtete ein aufmerksamer Bürger gegen 13.20 Uhr, wie zwei Einbrecher in ein Einfamilienhaus an der Hinterfeldstrasse in Laufen eindrangen. Er alarmierte umgehend die Polizei Basel-Landschaft sowie einen Anwohner. Die beiden mutmasslichen Einbrecher konnten jedoch aus dem Fenster der Liegenschaft flüchten. Ein zufällig vorbeifahrender Velofahrer sowie ein weiterer Mann nahmen die Verfolgung der beiden Männer auf. Die mutmasslichen Einbrecher wurden quer durch die gesamte Altstadt bis zum Rathausplatz gejagt und von weiteren Passanten überwältigt. Eine Polizeipatrouille konnte die beiden mutmasslichen Einbrecher schliesslich festnehmen und auf den Polizeiposten bringen. Bei den Männern handelt es sich um zwei Franzosen im Alter zwischen 29 und 32 Jahren. Mit Alkohol Kurve nicht erwischt METZERLEN. WOS. In der Nacht auf Samstag fuhr ein Automobilist kurz vor 2 Uhr auf der Challstrasse in Metzerlen bei einer Kurve geradeaus. Der Fahrzeuglenker konnte das auf dem Dach liegende Auto unverletzt verlassen. Der anschliessende Alkoholtest zeigte 1,00 Promille. Er musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Rollerfahrer bei Kollision verletzt ZWINGEN. WOS. Am Montagabend, gegen 18.00 Uhr, ereignete sich bei der Verzweigung Laufenstrasse/Blauenstrasse in Zwingen ein Verkehrsunfall zwischen einer Autolenkerin und einem Rollerfahrer. Der Rollerfahrer erlitt dabei Verletzungen und musste in ein Spital eingeliefert werden. Laut Meldung der Polizei beabsichtigte eine 60-jährige Autolenkerin von Laufen her kommend in die Blauenstrasse abzubiegen. Dabei übersah sie einen aus der Gegenrichtung herkommenden Rollerfahrer und es kam zu einer seitli-

chen Frontalkollision. Der 19-jährige Rollerfahrer stürzte zu Boden und erlitt dabei Verletzungen. Musikvereine konzertieren DORNECK. WOS. Die Musikvereine von Hofstetten, Büren und Nuglar-St. Pantaleon geben am Samstag, 16. November, in ihren jeweiligen Mehrzweckhallen Unterhaltungskonzerte.

MUSIK-TIPP

Allen Toussaint Der 1938 geborene Allen Toussaint hat als Pianist, Komponist, Arrangeur und Produzent wie kaum ein anderer die Musikszene von New Orleans geprägt. Er schrieb namentlich in den Sparten Soul, Rhythm’n’ Blues, Pop und Country Hunderte von Songs und unzählige Hits. Ihm wurde deswegen die «National Medal of Arts» verliehen. Es ist die höchste Auszeichnung, womit die US-Regierung das Lebenswerk eines Künstlers honoriert. Auf «Songbook» (Universal) präsentiert er im Rahmen eines Solokonzerts allein mit groovigem Klavierspiel und gefälliger Stimme eine kleine, aber feine Songauswahl. Sie wurde 2009 im New Yorker Joe’s Pub live aufgezeichnet. Es ist in intimer Clubatmosphäre eine sehr persönlich gestaltete Rückschau auf sein imposantes Schaffen. «Songbook» ist in zwei Editionen erhältlich. Die einfache CD umfasst 16 Songs, die DeluxeAusgabe dagegen 25 Songs plus eine DVD. Benno Hueber


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