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Donnerstag, 26. September 2013

All-New Space Star

105. Jahrgang – Nr. 39

Mehr Style. Mehr Raum. Weniger Verbrauch. Ab Fr. 13 999.–

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15ºC 23ºC

12ºC 22ºC

Freitag, 27. September 2013 Mix aus Sonne und Wolken, eventuell auch einige Regentropfen. Samstag, 28. September 2013 Die Sonne zeigt sich wieder vermehrt und es dürfte trocken bleiben. Sonntag, 29. September 2013 Zunehmend bewölkt und zeitweise Regen.

12ºC 20ºC

Grosse Architektur in kleinem Dorf Zwei Tage lang feierte Rodersdorf die Einweihung seiner neuen Turnhalle Grossbühl und klappte damit den Deckel einer langen Geschichte zu. Roland Bürki

Laufen

3 Ein neues Logo soll die Region Laufental/Schwarzbubenland bekannter machen und besser vermarkten.

Nunningen

9 Für die Musikschüler der Primarschule Nunningen war der letzte Montag ein grosser Tag: Sie durften mit dem Rekrutenspiel aus Aarau zusammen proben.

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E

igentlich ist es nicht einfach eine Turnhalle, sondern eine ausgeklügelt gestaltete Mehrzweckhalle, die da am vergangenen Wochenende offiziell mit Champagner eingeweiht wurde. Als «grosse Architektur in kleinem Dorf» hatte sie Thomas Frank, Präsident der Spezialbaukommission, in seiner von Gemeinderat Stephan Hasler vorgelesenen Grussadresse bezeichnet. Ein Wirbelsturm in Mexiko hatte ihn nämlich daran gehindert, seine Wertung persönlich an diesem Sonntagnachmittag in der «von Obstwiesen umspielten Halle» abzugeben. «Der Einbezug der für Rodersdorf typischen Wiesen war eine der Prämissen des Architekturwettbewerbs», sagte Architekt Christoph Gschwind mit Blick auf die in die Halle hinein scheinende Kulturlandschaft. Die daraus resultierende, nicht ganz einfache Brückenkonstruktion erlaube so eine möglichst grosse Öffnung ins Grüne.

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Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Das Gebäude: Die neue Turnhalle Grossbühl mit Spielfeld.

Der Einweihungsakt: Architekt Christoph Gschwind (l.) und Gemeinderat Stephan Hasler giessen der Gemeindepräsidentin FOTOS: ROLAND BÜRKI Karin Kälin Neuner-Jehle und Regierungsrat Remo Ankli den Tauf-Schämpis ein. «Auch in der Moderne haben die drei Kriterien des römischen Architekten Vitruvius für ein gutes Gebäude ihre Gültigkeit», nannte der Architekt sie beim Namen: Firmitas, Utilitas und Venustas. Sie stehen für Festigkeit, Zweckmässigkeit und Schönheit. Viele der Gäste zeigten sich jedenfalls begeistert über die schöne und zweckmässige Halle, die künftig verschiedenen Nutzern offen steht. Protokolle lesen sich wie ein Krimi «Das Baby wird endlich getauft», blickte Gemeindepräsidentin Karin Kälin Neuner-Jehle auf eine lange Geschichte zurück. Diese lese sich in den Protokollen wie ein Krimi. Etwa über Umbau, Anbau oder Neubau oder dann die angezweifelte Finanzierung. Kälin Neuner-

Jehle erinnerte weiter an den Ende 2007 bis Mitternacht diskutierten Projektierungskredit von 250 000 Franken oder an die Urnenabstimmung vom 26. September 2010. Diese war mit 307 Ja zu 304 Nein zur Investition von 5,5 Millionen Franken äusserst knapp ausgegangen. «Max Eichenberger hat acht lange Jahre immer an diese Halle geglaubt», wand die Gemeindepräsidentin ihrem Vorgänger ein Kränzchen, bevor sie mit Regierungsrat Remo Ankli, Architekt Christoph Gschwind und Gemeinderat Stephan Hasler zur Einweihung die Korken knallen liess. Der Bildungsdirektor zeigte sich als ehemaliger Gemeindepräsident fast ein bisschen neidisch: «So schöne Gebäude durfte ich nie einweihen, ich musste mich mit eher profanen Dingen wie Wasserleitungen

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begnügen.» Zur heute modernen Ausstattung einer Halle meinte Ankli: «Vielleicht etablieren sich da weitere Sportarten und Vereine.» Die Musikgesellschaft Rodersdorf und das «Rodersdorfer Chörli» jedenfalls glänzten mit swingender Musik, internationalen Liedern und beeindruckenden Solisten. Beide hielten sie die Gäste bei bester Laune. Das tat auch alt Gemeindepräsident Max Eichenberger, der die wechselvolle Hallengeschichte in ein wundervolles «Buffet froid et chaud» mit «Prélude, Comédie humaine et les Adieux» umgesetzt hatte. «Dieser Tag ist wunderbar, dank der rechtzeitigen Steuererhöhung und der Sorgfalt mit dem Geld ist die Halle gut verkraftbar», freute sich Eichenberger über das Happy End.

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Empfehlungen

Dienstag, 1. Oktober 2013

Ansichten einer Marktfrau Nach einem prächtigen Spätsommertag wurde der langjährigen Laufner Marktchefin am Abend des Septembermarktes auf dem Rathausplatz ein schöner Abschied beschert. Ein «Feierabend» im wahrsten Sinne des Wortes. So war sie denn auch ziemlich überrascht, über all die Anwesenden und all die vielen guten Wünsche und G’schänggli, die sie da im Rahmen eines Apéros entgegennehmen durfte. Obwohl sie sich sonst nicht so leicht hinter’s Licht führen liess, ist es Ihrer Nachfolgerin gelungen, diese Abschiedsfeier in aller Heimlichkeit zu organisieren. Als sie sich im Lauf des Nachmittags bei allen Markthändler/ innen persönlich verabschiedete, mussten deshalb einige aufpassen, dass sie sich nicht verplapperten. Und sie ahnte in keiner Weise, wie schnell, diese «auf Wiedersehen» Tatsache sein würden. Es war ein sehr schöner «Feierabend», den wir da zusammen mit dem Stadtrat und der Stadtverwaltung, den Mannen vom Werkhof, den Vertretern des Marktverbandes und der «alten» und der «neuen» Marktchefin begehen durften. Für uns Markthändler/innen auch ein Beweis, dass der Markt in Laufen einen erfreulichen Stellenwert geniesst. Nun wünsche ich der neuen Marktchefin, Margot Borer, die ja bereits seit längerer Zeit

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Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen

Copyright Herausgeberin

Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr

Inseratekombination • Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Aufl.: 74987 Ex. • AnzeigerKombi WG31: Inserate-Kombination mit Birs-Kombi-Titeln, Fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Grossaufl.: 207 077 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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WAREN-, VIEH- und JAHRMÄRKTE 2013

1. Oktober 5. November 3. Dezember Marktluft geschnuppert hat und bestimmt bestens vorbereitet ist, einen guten Start in ihrem neuen Amt, und viel Freude bei der Arbeit. Wir Markthändler/innen freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr und sind überzeugt: Das chunnt guet! Ihnen geschätzte Leser/innen wünsche ich am 1. Oktober einen stimmungsvollen Markttag mit vielen herbstlich bunten Farbtupfern. Ihre Anna Brösmeli


LAUFENTAL

Donnerstag, 26. September 2013 Nr. 39

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LAUFEN / REGION

Region nach innen und aussen verketten

Kreatives Plätzli an der Birs: Daniel Gaemperle und Anne Buser diskutieren über das gelungene Logo. FOTO: ZVG

Ein neues Logo soll die Region Laufental/Schwarzbubenland bekannter machen und besser vermarkten. Martin Staub

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ie Idee, das Laufental und das Schwarzbubenland als eine Region zu präsentieren und zu stärken, existiert schon seit Jahren. Die beiden Organisationen Forum Regio Plus für das Schwarzbubenland und Promotion Laufental haben deshalb eine Interessengruppe mit Leuten aus beiden Regionen ins Leben gerufen, welche bereits viel Arbeit geleistet hat. «Wir möchten gerne Neuzuzügern in der Nordwestschweiz aufzeigen, was unsere Region alles zu bieten hat», erklärt Max Käsermann, Wirtschaftsförderer beider Organisationen. Ziel sei es, die Region Schwarzbubenland und Laufental als

schönes Naherholungs-, und ideales Wohngebiet bekannt zu machen, aber auch als Gesamtregion mit attraktiven Arbeitsplätzen. Anlässlich verschiedener Sitzungen und Workshops, unter anderem einen mit Theo Schnider, Initiant der Biosphäre Entlebuch als externer Berater, kristallisierten sich diverse Schwerpunkte heraus, die umgehend umgesetzt werden sollten. Mit einem neuen Logo, welches die 13 Laufentaler und die 22 Solothurner Gemeinden als gemeinsame Region auftreten lässt, ist ein wichtiger Schritt getan. Und wie es sich bei gemeinsamen Projekten gehört, wurden auch zwei

Profis auf dem Gebiet der Grafik beauftragt, ein Logo zu schaffen, welches die Marke «Laufental Schwarzbubenland» prägt. «Wir überlegten uns, wie dies aussehen könnte, um sowohl nach innen,

wie nach aussen die Botschaft einer starken gemeinsamen Region zu tragen», erklärt Daniel Gaemperle. Zusammen mit der Grafikerin Anne Buser begab sich der Kleinlützler Künstler auf den Weg der Lösungsfindung. «Unzählige Neuanfänge, Winkelzüge und Korrekturen waren nötig, bis wir mit dem Resultat zufrieden waren», erzählt die 32-jährige Laufentalerin, indem sie die Entstehung am Bildschirm dokumentiert. «Reduzieren auf das Maximum», könnte der Leitsatz so einer Gestaltung lauten, denn je einfacher, umso einprägsamer und wirkungsvoller wird das Logo. Zwei miteinander verbundene Kettenglieder in Rot und Weiss (die Farben der beiden Kantone) auf schwarzem Grund flankieren die beiden Namen Laufental Schwarzbubenland. Schon bald soll eine neue Broschüre entstehen, wo der neue «Brand» zum Einsatz kommt. Diese soll grossräumig in der Region Basel gestreut werden, in der Hoffnung, das Laufental/Schwarzbubenland noch besser vermarkten zu können.

LAUFEN

Gibt es den idealen Verwaltungsrat?

LAUFEN

Gratis in den Zirkus

Angeregte Diskussion: Die Gäste stellten dem Podium (links) kritische Fragen, während Gesprächsleiter Thomas Kübler (r.) die nötigen Stichworte dazu lieferte. FOTO: MARTIN STAUB dust. Die vom Forum Regio Plus und Promotion Laufental vor ungefähr einem Jahr lancierten Kamingespräche erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Konnten sich zu Beginn dieser Reihe für KMU-Vertreter noch lediglich sechs Personen einen Tisch teilen, war letzten Donnerstag, bei der fünften Ausgabe, der Fahnensaal im Laufner Stadthaus gut besetzt. Die rund zwei Dutzend Verwaltungsräte, Geschäftsleiter und KMU-Vertreter setzten sich also statt um den Kamin, an eine Tischreihe, reich gedeckt mit Apérohäppchen und Getränken «zur Förderung der lockeren Atmosphäre», wie Max Käsermann, Wirtschaftsförderer beider einladender Organisationen, bei seiner Begrüssung feststellte. «Ist der Verwaltunsrat eine eierlegende Wollmilchsau?» lautete der Titel dieser Veranstaltung, den Moderator Thomas Kübler etwas netter formulierte: «Was zeichnet den idealen Verwaltungsrat (VR) aus?» Dass dieser kein Multitalent und Alleskönner sein muss, wurde den Gästen bereits klar, als die drei Podiumsteilnehmer ihre Eröffnungsplädoyers abgaben. «Ein VR muss sich mit dem Betrieb identifizieren können und nicht nur einkassieren», sagte

Alex Kummer, VR-Präsident Aluminium Laufen. Xaver Allemann, CEO und VR-Präsident der MSL Kleinlützel in Personalunion, ergänzte: «Das VRTeam bedarf einer guten Durchmischung, um alle erforderlichen Qualitäten abzudecken.» «Die Rekrutierung von Verwaltungsräten sollte nicht dem Zufall überlassen werden», blies Markus Mühlemann ins gleiche Horn. Der Geschäftsführer von ProSearch, einer Firma, die sich auf die Suche von Kaderposten spezialisiert hat, wies immer wieder darauf hin, dass die Kompetenzen und die Verantwortung eines VR-Mitglieds stetig zunehmen. «Kein Sesselkleber und nicht bloss Lohnempfänger, sondern ebenbürtiger Sparringpartner», skizzierte ein Diskussionsteilnehmer den idealen VR sportlich. Als fundamental für ein reibungsloses Funktionieren eines Betriebes kristallisierte sich die Gewaltentrennung heraus. «Wenn der VR der Geschäftsleitung nicht vertraut, kommts nicht gut», sagte Allemann. Damit traf er den Nagel in diesem Gremium auf den Kopf. Und man war sich einig, dass bei einem guten Verwaltungsrat, «die Fähigkeit und nicht das Aktienpaket» im Vordergrund steht, wie es Alex Kummer salopp formulierte.

WOS. Am Wettbewerb «Circus GO», haben Jasmin Altermatt, Röschenz, Jasmin Jaun, Liesberg, und Susanne Häner, Nunningen, je zwei Tickets gewonnen. Das Wochenblatt gratuliert.

www.kfl.ch AUSSTELLUNG

Freitag, 13. Sept. bis Sonntag, 29. Sept.

Peter Mösch – Bilder

Öffnungszeiten: Do und Fr: 18.00 – 20.30 Uhr So: 11.00 – 16.00 Uhr Der Künstler ist am Sonntag von 13.00 – 16.00 Uhr anwesend. FILM

Donnerstag, 26. Sept. 2013, 20.30 Uhr

Un cuento chino

Eine tiefgründige und mitreissende Komödie mit einer kräftigen Portion leisen, schwarzen Humors. Regie: Sebastián Borensztein, mit Ricardo Darín, Muriel Santa Ana, Ignacio Huang. Drama, Komödie; Argentinien, Spanien 2011, 93 Minuten.


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Donnerstag, 26. September 2013 Nr. 39

Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und ChinderChilche/ Sonntagsschule Donnerstag, 26. September, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierter Abendmahlsgottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 29. September, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Gottesdienst im Kanzeltausch, Pfarrer Matthias Hillmann aus Bretzwil. Chinderchilche mit Beginn im Gottesdienst, Thema: «Der Herbst ist da», Leiterin Sonja Semling. Sonntag, 6. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Taufgottesdienst, Täuflinge: Adrian und Jonas Béguelin aus Beinwil, Pfarrer Stéphane Barth. Konfirmandenunterricht: Jeweils donnerstags 18.00 bis 19.30 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kirche, Breitenbach. Gruppe 1 am 26. September.

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DANKSAGUNG

HERZLICHEN DANK

Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit zum Abschied von unserer lieben

für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir während des letzten Lebensabschnitts und beim Abschied von

Beatrice Hänggi-Huber

Maria Jermann

Wir danken allen, die Beatrice im Leben mit Freundschaft begegnet sind und ihr Gutes getan haben. Ein herzliches Dankeschön richten wir an Herrn Pfarrer Markus Fellmann für die Gestaltung des würdevollen Trauergottesdienstes und die tröstenden Worte sowie an Herrn Florian Kirchhofer für die einfühlsame musikalische Umrahmung. Danken möchten wir auch allen Verwandten und Freunden, dem Mittwochs-Club, den ehemaligen Arbeitskolleginnen der Spitex Laufental, den Schulkameraden, dem Büroteam der Guido Hänggi Treuhand und allen, welche an der Abdankungsfeier so zahlreich teilgenommen und Beatrice die letzte Ehre erwiesen haben. Wir danken Herrn Prof. Dr. Jakob Passweg und dem Pflegepersonal des Universitätsspitals Basel sowie Herrn Dr. Raphaël Haberthür und seinem Praxisteam für die liebevolle Pflege und Betreuung.

– Freitag, 27. September, 9.30 Uhr Kinderkirchenmorgen, M. Hausberger, ökum. Kirche Flüh 10.30 Uhr ökum. Gottesdienst mit Abendmahl, Pflegewohnheim Flühbach 19 Uhr Jugendtreff, M. Hausberger, ökum. Kirche Flüh – Sonntag, 29. September, 10 Uhr Gottesdienst, Pfr. M. Brunner, anschliessend Apéro im umgebauten Sekretariat

Ebenfalls danken wir all jenen, die ihre Wertschätzung auf vielerlei Weise zum Ausdruck gebracht haben: durch das letzte Geleit, durch anteilnehmende Zuschriften, durch Spenden zugunsten der Krebsliga Schweiz und sonstige Aufmerksamkeiten.

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Der Dreissigste findet am Freitag, 4. Oktober 2013, um 19.00 Uhr in der katholischen Pfarrkirche in Breitenbach statt.

Wir sind traurig, dass Beatrice nicht mehr bei uns ist, aber auch dankbar, dass wir viele glückliche Jahre mit ihr zusammen sein durften.

erfahren durften. Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer F. Sabo für die einfühlsamen Worte und die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier und dem Organisten für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes. Wir danken Herrn Dr. Samuel Buser, Laufen, dem Ärzte- und Pflegeteam der Spitäler Laufen und Bruderholz für die liebevolle Betreuung. Ebenfalls danken wir für die zahlreichen Karten mit tröstenden Worten, für die schönen Blumen, Spenden für heilige Messen und späteren Grabschmuck sowie die Spenden für das Hospiz im Park in Arlesheim. Ein herzliches Dankeschön allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die Maria in ihrem Leben Gutes erwiesen haben und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Dreissigster: Sonntag, den 29. September 2013, um 10.00 Uhr in der Kirche Röschenz. Röschenz, im September 2013

Die Trauerfamilien

Die Trauerfamilie

Freitag, 27. September 2013 19.30 Uhr TC im GZB Samstag, 28. September 2013 14.00 Uhr Jungschar Sonntag, 29. September 2013 10.00 Uhr Zeugnis-Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte, anschl. Kirchenkaffee

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 27. September, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Sonntag, 29. September, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis.

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

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BLAUEN

Horror am Gym Laufen Das Leben ist hart in «Skid Row», einer amerikanischen Grossstadt Anfang der 1960er-Jahre. Seymour Krelborn, ein unauffälliger Junge, Findelkind und Pflanzenfreak, arbeitet in einem kleinen maroden Pflanzenladen, der kurz vor der Schliessung steht. Sein Herz gehört heimlich Audrey, der hübschen Verkäuferin, die sich aber scheinbar lieber von einem sadistischen Zahnarzt malträtieren lässt. Aber da trifft er Audrey II, nein, keine andere Frau, sondern eine äusserst seltsame Pflanze, die ungewöhnlich rasch wächst und schnell einen grossen Appetit entwickelt. Allerdings nicht auf Dünger, sondern auf Blut, auf frisches Menschenblut. Wo soll Seymour das bloss in diesen üppigen Mengen hernehmen? Das ist, kurz gesagt, das Problem in dem Musical «Little Shop of Horrors» (Der kleine Horrorladen), das die Musi-

caltruppe des Gymnasiums Laufen letzte Woche auf die Bühne gebracht hat. Die Geschichte basiert auf dem Offbroadway-Musical von Alan Menken und Howard Ashman aus dem Jahr 1982, das dank der gelungenen Verfilmung von 1986 (Regie Frank Oz) unterdessen weltweit Kultstatus errungen hat. Es ist eine schräge und witzige Persiflage auf die Horrorfilme der Nachkriegszeit, unterlegt mit einem schillernden Musikmix aus Soul, Doowop, Rock, Blues und romantischen Balladen. Wer also wissen will, wo Seymour sein menschliches Pflanzenfutter hernimmt, der kann dies am Freitag, dem 27. September, 19.30 Uhr erfahren, und zwar in der Aula des Gymnasiums Laufen (Eintritt frei, Kollekte). Und nicht vergessen: Don’t feed the plants. Armin Meyer

EINGESANDT

Schulhausparcours

Farbige Händeabdrucke: Die Kinder hatten Spass daran. Am 4. September fand im Primarschulzentrum Laufen ein Schulparcours für die Kinder statt. Der Parcours führte die Schülerinnen und Schüler durch die ganze Schulanlage. So lernten sie auf spielerische Weise

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Donnerstag, 26. September 2013 Nr. 39

Herbstmarkt: Nach der Gulaschsuppe geht es aufs Fitnesstandem Der Herbstmarkt im Dorfkern von Blauen sorgte am vergangenen Samstag für unvergessliche Erinnerungen und das eine oder andere materielle Andenken. Dimitri Hofer

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ätten Sie Lust, ein Fitnessgetränk zu strampeln?» Mit dieser Frage weckte die vierte und fünfte Klasse der Primarschule am Samstag in Blauen die Neugier der Herbstmarktbesucher. Durch das kräftige Treten in die Pedale eines Tandems wurde ein Mixer angetrieben, welcher zuvor ausgewählte Früchte pürierte. Die Radler kamen so in den Genuss eines gesunden Smoothies, die Primarschüler zu einem Zustupf in die Klassenkasse. Anderenorts wurde wiederum eher Deftigeres angeboten. Die kulinarische Bandbreite reichte von herzhafter Gulaschsuppe über würzige Frühlingsrollen bis hin zu klassischen Spaghetti mit

Spezialitäten: Der Stand von Francesco Pantaleo stand ganz im Zeichen der Olive. verschiedenen Saucen. An einem der rund dreissig Marktstände konnten sizilianische Oliven, an einem anderen Stand Salami aus in Blauen geschossenen Wildschweinen gekostet werden. Den Schleckmäulern hatten es vor allem die zahlreichen selbst gemachten Konfitüren angetan. Solche gab es unter anderem am Stand von Bernhard Bucher vom Blauener Kulturverein «Zämmeläbe», der den

Herbstmarkt bereits zum siebten Mal ausgerichtet hatte. «In all den Jahren konnten wir jeweils auf Petrus zählen», sagte er mit Blick auf das Wetter, das den Ausstellern auch am Samstag keinen Strich durch die Rechnung machte. Bis zum Zapfenstreich um fünf Uhr abends erwarben die Besucher an den Ständen neben etlichen Flohmarktgegenständen auch Ammoniten, selbst gemachte Vasen oder Dinkelkissen.

FOTOS: ZVG

alle Gebäude, viele Klassenzimmer, die Schulleitung, die Hauswarte, die Sekretärin und fast alle Lehrpersonen kennen. Der Morgen war ein freudiges Ereignis und eine grosse Bereicherung für alle Beteiligten.

Petri Heil: Die Kinder konnten gelbe Quietschenten aus dem Dorfbrunnen fischen.

War beliebt: Das Fitnesstandem der Primarschule Blauen fand Anklang bei Gross und Klein. FOTOS: DIMITRI HOFER

LIESBERG

Riederwaldbrücke muss weg Sprachenvielfalt: Hier wird mit bunten Stiften dekoriert und verschönert.

LESERGALERIE

Der Herbst von der schönsten Seite

Sonnige Tage: In den Hinterhöfen von Kleinlützel.

Herbst: Auf der Blauener Weide. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

FOTO: FOTOSTUDIO BORER, KLEINLÜTZEL

Herbst: Die Herbstzeitlose. FOTO: JOSEF BORER, ERSCHWIL

jjz. Die Bewohner vom Weiler Riederwald erhielten an der Informationsveranstaltung des Gemeinderats von Liesberg keine gute Nachricht. Die Riederwaldbrücke muss abgerissen werden, da ihr Profil bei einem Jahrhunderthochwasser zu wenig gross ist und das Wasser zurück staut. Sie wird nur noch durch einen Fussgängersteg ersetzt, damit wenigstens die Posthaltestelle zu Fuss erreicht werden kann. Der motorisierte Verkehr muss den Umweg über die Aluminiumbrücke nehmen, um in die Hauptstrasse zu gelangen. «Wir haben die Massnahmen für den Hochwasserschutz in Zusammenarbeit mit dem Kanton Jura im Gebiet Soyhières abgeschlossen», erklärte der beratende Ingenieur Alain Chevrolet. In Riedes-Dessus sei eine neue Birsbrücke erstellt, die Birs verbreitert und die Sohle abgesenkt worden. Jetzt gehe es darum, die Industriezone von Liesberg vor Hochwasser zu schützen. Allerdings zweifelten einige Gäste an der Behauptung, die Riederwaldbrücke hätte 2007 zur Überflutung des Fussballplatzes und der Industriezone mit einem Schaden von 4,5 Mio. Franken geführt. Ebenfalls wurde moniert, dass die alte Brücke in der «Liesbergmüli» eine weitere Schwachstelle für den Hochwasserschutz darstelle. 510 000 Franken soll ein Holzkonstruktion und 315 000 Franken ein Metallsteg kosten. Neben den Brückenkosten muss die Gemeinde 70 000 für eine Wasserringleitung und 90 000 Franken

Riederwaldbrücke: Muss einem Fussgängersteg weichen. für die Verbreiterung der Industriestrasse berappen. Ein happiger Brocken für Liesberg, der sich mit der Brücke in der «Liesbergmüli» wiederholen könnte. Gemeinderat Peter Scheurer informierte über das weitere Vorgehen bezüglich Feuerwehrmagazin und Werkhof, nachdem ein Referendum das bereits an der Gemeindeversammlung bewilligte Projekt für 2,9 Mio. Franken gekippt hatte. Einen Anschluss an die Stützpunktfeuerwehr Laufen schloss Scheurer kategorisch aus, weil die heutige Organisation tadellos funktioniere und der Brandschutz sonst nicht mehr gewährleistet sei. Einem Gegenprojekt des Referendumskomitees erteilte er eine Absage, da es die Raumvorgaben

FOTO: JÜRG JEANLOZ

nicht erfülle. Ebenso verwarf er die Möglichkeit, Feuerwehr und Werkhof in einer bestehenden Halle im Industriequartier unterzubringen, da die Lösung zu teuer und die Werkhofangestellten nicht in den Riederwald zügeln möchten. So blieb nur noch das abgespeckte Projekt der Architekten Eggenschwiler, das im Seemättli einen Feuerwehrtrakt und einen separaten Werkhof für 2,255 Mio. vorsieht. Falls der Baubeginn bis Ende Jahr vorgenommen wird, steuert die Gebäudeversicherung 243 000 Franken bei. Die Abstimmung über die beiden teuren Projekte, die gemäss Scheurer zu keiner Steuererhöhung führen und ihren Kredit auch nicht überschreiten, wird Ende Oktober stattfinden.


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Donnerstag, 26. September 2013 Nr. 39

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

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Abwesend vom 5. bis 27. Oktober 2013 Info über Stellvertretungen auf www.dr-schoen.ch Dr. med. P. Hofer Bahnhofstrasse 16, 4242 Laufen

Rodersdorf

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Bauherr: Maya Rechsteiner und Peter Steiger Oberdorfstrasse 35, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Photovoltaikanlage Bauplatz: Oberdorfstrasse 35 Bauparzelle: GB-Nr. 804 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 11. Oktober 2013

Bauherrschaft: Robert und Veronika Husistein Mariasteinstrasse 25, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Balkonerweiterung nordseitig Bauort: Mariasteinstrasse 25, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 5226 Projektverfasser: Bauherrschaft Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 11. Oktober 2013

Bättwil

Witterswil

Baupublikation Bauherr: Claudia und Roland Brun Mühlestrasse 23, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Photovoltaikanlage auf Reithalle Bauplatz: Mühlestrasse 27 Bauparzelle: GB-Nr. 139 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 11. Oktober 2013

Ferien vom 5.10. - 20.10.13 Vertretung: Dr. med. R. Stäuble In den Zweigen, 4246 Wahlen Telefon 061 761 33 00

Die Praxis Dr. med. Markus Rudin in Nunningen bleibt geschlossen

vom Samstag, 12. Oktober, bis Sonntag, 27.Oktober 2013

Himmelried

Bättwil BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Bättwil Hauptstrasse Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Hofstetten-Flüh

Wegen Werkleitungsbauarbeiten an der Hauptstrasse (Ersatz Wasserleitung Hauptstrasse West) im Bereich Kreisschule bis Station Bättwil wird der Verkehr zeitweilig mittels einer verkehrsabhängigen Lichtsignalanlage oder durch einen Verkehrsdienst geregelt.

Gemeinde Hofstetten-Flüh

Dauer: ab sofort bis ca. Mitte November 2013

Baupublikation Bauherrschaft: Liechti Gabriel Im Latschget 416, 4204 Himmelried Projektverfasser/in: Hans Häner, Sanitär-Heizung Passwangstrasse 23, 4226 Breitenbach Bauvorhaben: Ersatz Heizanlage / Wärmepumpe Bauplatz: Im Latschget 416 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1115 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: Keine Einsprachefrist: 11. Oktober 2013

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 27. September 2013

Einheitsgemeinde Bättwil

Grindel

Baupublikation Bauherr: Christian Hefti, Bruno Knutti Reservoirstrasse 130, 4247 Grindel Bauobjekt: Photovoltaikanlage Aufdach Süd Bauplatz: Reservoirstrasse 130 Bauparzelle: GB-Nr. 279 Planauflage: Beim Baupräsidenten Termin nach Absprache Einsprachefrist: 11. Oktober 2013

Baupublikation Bauherr: Fredy Borer-Stegmüller Erschwilerstrasse 234, 4247 Grindel Bauobjekt: Löschwassertank 16 m³ Unterflur Bauplatz: Erschwilerstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 77 Planauflage: Beim Baupräsidenten Termin nach Absprache Einsprachefrist: 11. Oktober 2013

Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherr: Marianne Yasargil, Auf den Felsen 2 4114 Hofstetten Projektverfasser: Oser GmbH, Steinrain 6 4112 Flüh Bauobjekt: Chromstahlkamin + Speicherofen Bauplatz: Auf den Felsen 2, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 3997 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 11. Oktober 2013

Baupublikation Bauherr: Mario und Marisa Hueber Rauracherweg 8, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: S. Odermatt GmbH WinasolarVertrieb, Frau Olga Leisi, Brühlstrasse 47 4107 Ettingen Bauobjekt: Photovoltaikanlage Bauplatz: Rauracherweg 8, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 2653 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 11. Oktober 2013

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur P. Heiniger

Erneuerungswahlen 2013/2017: stille Wahlen Friedensrichter/Friedensrichter-Stellvertreter Für die nach Majorzwahlverfahren vorzunehmende Erneuerungswahl des Friedensrichters/der Friedensrichterin und des Stellvertreters/der Stellvertreterin für die Amtsperiode 2013/2017 sind während der Anmeldefrist nicht mehr Kandidaten und Kandidatinnen vorgeschlagen worden, als Stellen zu besetzen sind. Die Vorgeschlagenen gelten somit als in stiller Wahl gewählt; der angesetzte Wahlgang findet nicht statt (§§ 70 Gesetz über die politischen Rechte). Als Friedensrichter ist gewählt: Doppler Niklaus Hofstetten

CVP

Als Friedensrichter-Stellvertreterin ist gewählt: Küry-Albisser Brigitta Hofstetten

SP

Verena Rüger-Schöpflin, Gemeindeschreiberin

Öffentliche Planauflage Gemeinde Bättwil Erlass Planungszone Der Gemeinderat Bättwil hat in seiner Sitzung vom 16. September 2013 den Erlass einer Planungszone im Bereich der Parzellen Nrn. 502, 503 und 504 (Zone für öffentliche Bauten und Anlagen) an der Grenze zur Gemeinde Witterswil beschlossen. Innerhalb der Planungszone dürfen keine baulichen Veränderungen oder sonstige Vorkehren getroffen werden, die der laufenden Planung widersprechen.

Kleinlützel BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Gestützt auf § 23 des kant. Planungs- und Baugesetzes (PBG) wird der Erlass der Planungszone nun vom 3. Oktober bis 2. November 2013 öffentlich aufgelegt.

Verkehrsbeschränkung in Kleinlützel Laufenstrasse ausserorts (Route International)

Die Unterlagen (Situationsplan, orientierender Planungsbericht) können während der üblichen Schalterstunden (Montag und Mittwoch, 16.00 bis 18.00 Uhr, Dienstag und Donnerstag, 9.30 bis 11.30 Uhr) auf der Gemeindeverwaltung Bättwil eingesehen werden.

Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Die Planungszone wird für die Zeitdauer von zunächst 3 Jahren verfügt. Sie tritt mit der Publikation der Auflage in Kraft. Der Gemeinderat beabsichtigt, die Planungszone nach Änderung der Ortsplanung in diesem Bereich wieder aufzuheben. Gemäss § 23 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einsprache erhoben werden. Der Gemeinderat

Wegen Holzfällerarbeiten (Schutzwaldprojekt) ist die Durchfahrt auf der Laufenstrasse (Route International), zwischen Zoll und der Weiherkurve (Strada 8800 / 46–52), in beiden Fahrtrichtungen zeitweilig erschwert. Bei Bedarf wird der Verkehr mittels einer Lichtsignalanlage oder durch einen Verkehrsdienst geregelt. Es muss mit längeren Wartezeiten gerechnet werden. Der Postautodienst ist gewährleistet. Dauer: 30. September 2013 bis 8. November 2013 jeweils von 7.30 bis 16.45 Uhr Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 27. September 2013

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur P. Heiniger


LAUFENTAL

Donnerstag, 26. September 2013 Nr. 39

ZWINGEN

LAUFEN / DITTINGEN

Das Rätsel des Holzstuhls

Heimat aus der Flasche

7

Wer vom eigenen Wein träumt, muss nicht in die Toscana ziehen. In Dittingen geht das bequemer. Und besser! Gini Minonzio

Einweihung des Kreisels: Der Künstler Paul Stadler am Rednerpult, links Gemeindepräsident Benno Jermann, rechts Pfarrer Markus Schöbi. FOTOS: GABY WALTHER gwa. Bereits an der letzten Gemeindeversammlung in Zwingen wollte ein Anwesender wissen, was eigentlich dieser Stuhl in der Kugel des neuen Kreisels solle. Nun, er erfüllt genau diesen Zweck – er bietet Anlass zum Nachdenken, er symbolisiert den Platz zur Selbstreflexion in der hektischen, von Geld regierten globalen Welt. Der Stuhl aus dem warmen Material Holz ist die Ruhe in der Mitte der aus kaltem Stahl zusammengesetzten Kugel. «Die Kugel gefiel mir auch an ihrem ehemaligen Platz vor dem Schloss sehr gut. Doch nun finde ich, sie passt vom Thema her optimal in den Verkehrskreisel», erzählt der Künstler Paul Stadler. Der Kies, in welchem die Kugel platziert ist, stellt das Flussbett der nahen Birs dar. Global, nennt sich die Skulptur und Pfarrer Schöbi empfahl an der Einweihung des Kreisels vom letzten Freitag, global zu denken und lokal zu handeln. «Passt die ländliche Idylle überhaupt mit global zusammen? Bringt nicht die Globalisierung massiven Verkehr und macht das Idyllische kaputt?» Wie die vielen Einzelteile, welche die Kugel formen, solle auch das Regionale, Einheimische, das Kleine gefördert und gestärkt werden. Nicht immer mehr wollen, sondern

Sinn gebende Entscheidungen vor Ort müssen getroffen werden, so der Pfarrer. Nach drei Jahren Bauzeit von Kreisel und neuer Brücke für 15,6 Mio. Franken fahren nun täglich rund 16 500 Fahrzeuge flüssig durch Zwingen. Die Staumeldungen auf Radio SRF Betreff Eggflueh-Zwingen seien verschwunden, meinte Gemeindepräsident Benno Jermann. Der Löwenplatz und der alte Dorfteil haben durch weniger Verkehrsaufkommen an Attraktivität gewonnen und können neu gestaltet werden. Doch neue Probleme seien entstanden. In den Stosszeiten sei es für die Anwohner der Laufen- beziehungsweise Baslerstrasse schwierig, von den Nebenstrassen in den fliessenden Verkehr einzufädeln. Eine Sammelstrasse mit Kreiselanschluss wäre vielleicht die Lösung – in 20 Jahren, falls der Leidensdruck gross genug sei, fügte Jermann an. Für den Kanton scheint der Strassenbau in Zwingen im Moment abgeschlossen zu sein. Kantonsbeauftragter Urs Hess spricht zwar die engen Verhältnisse der Hinterfeldstrasse an, erklärt aber, dass der Kanton für den Verkehr wenig Geld habe und andere Strasse im Kanton dringender saniert werden müssten.

W

enn ich will, dass etwas immer gleich schmeckt, so trinke ich Cola», sagt Rolf Bolliger, Rebmeister des Museums-Rebberges in Laufen. Und drückt damit seine Meinung über amerikanischen Wein aus. Der immer gleiche Geschmack ist ein Makel, den man dem Museumswein nicht vorwerfen kann. Besonders der Jahrgang 2013 könnte etwas für treue Liebhaber werden, die auch einen schwierigen Wein zu schätzen wissen. Denn nach dem späten Frühling haben die Trauben noch immer eine Verspätung von zwei Wochen. «Bis zur zweiten Oktoberhälfte muss die Sonne noch ordentlich scheinen, sonst wirds kein guter Jahrgang», so Bolliger. Zusammen mit seiner Frau Elisabeth Bolliger pflegt er in 110 Arbeitsstunden pro Jahr die 200 Rebstöcke Blauburgunder oberhalb des Spitals Laufen. Arbeiten können sie nur, wenn das Gras wirklich abgetrocknet ist, denn das Gelände ist steil, sehr steil. Den grössten Teil der 350 Flaschen Rotwein trinken die Mitglieder des Museumsvereines selber oder die Stadt Laufen schenkt ihn bei Apéros aus. Ähnlich sieht es im Rebberg Chattel in Dittingen aus. Auch Franz Jermann, Präsident der Rebzunft zum Chattel, hofft noch auf sonnige Herbsttage, damit der Zuckergehalt der Trauben noch steigt. Der Rebberg Chattel ist ein Produkt der Jahrtausendwende. Damals war Jermann Dittingens Gemeindepräsident und hatte schon lange die Idee, dass Dittingen wieder einen Rebberg haben sollte. Es dauerte eine Weile, bis der Verein Rebzunft zum Chattel alle nötigen Bewilligungen hatten, erzählt Jermann. Als Auflage hat die Zunft einen Zaun ums Gelände aufgestellt, um die Rehe zu schützen, und ein Zaun um

Da brauchts noch Sonne: Franz Jermann misst mit dem Refraktometer, wie FOTOS: GINI MINONZIO reif der Riesling-Sylvaner ist. die Reben, damit sich im Herbst keine Igel im Vogelnetz verheddern können. 600 Stunden arbeiten die 35 Vereinsmitglieder, um den Winterschnitt zu machen, die 1700 Rebstöcke aufzubinden, die überzähligen Triebe auszubrechen, die Triebe zu entspitzen, die überzähligen Trauben und Blätter zu entfernen. Erst dann geht es ans Ernten. «Wir treffen uns im Sommer jeden Freitagabend für diese Arbeiten und suchen dafür neue Vereinsmitglieder», so Jermann. Die Frage aller Fragen ist natürlich, wie der Wein schmeckt. Der Laufner Museumswein wird von Stephan Gschwind in Therwil gekeltert. Hingegen wird der Chattel-Wein von Tschäpperliweine aus Aesch gekeltert. Deshalb schmecken die beiden Blauburgunder recht verschieden. Und sie schmecken gut. Der 11er-Chattel sogar sehr, sehr gut. Das hätte man diesen beiden Lagen nicht zugetraut. Doch die Lage ist ja nur eine der drei Säulen für einen guten Wein. Dazu kommt die Pflege der Rebstöcke. Diese lässt das Herz strahlen. So sauber und liebevoll gepflegte Trauben sieht man nicht alle Tage! Und die dritte Säule ist der Keller. Die beiden Kellermeister verstehen ihre Sache offenbar gut. Das schätzt man auch am Weiss-

Profi: Rolf Bolliger in den Laufner Reben. wein Riesling-Sylvaner, den die Rebzunft zum Chattel produziert. Wer ihn kosten möchte, meldet sich am besten bei der Rebzunft und hilft bei der Produktion mit. Die Rebzunft zum Chattel sucht neue Mitglieder: Freitag, 4. Oktober, 17.30 im Rebberg Chattel, Dittingen. Auskunft: Rebchef Martin Giger, 061 761 63 16.

WAHLEN

Verschrobener Bauer will die Welt verbessern Global: Flüssig fliesst nun der Verkehr um den fertig gestalteten Kreisel.

ZWINGEN

Fahrsicherheitszentrum abgelehnt gwa. Der Gemeinderat Zwingen hatte eine Möglichkeit gefunden, mit dem brachliegenden Eigengrundstück Papierfabrik/ Etzmatt, welches im Frühling in den Teilzonenplan aufgenommen wurde, Geld zu verdienen. Die Verpachtung des Grundstücks während 17 Jahre an die Firma Drivers Competence Centre AG, hätte der Gemeindekasse jährlich rund 80 000 Franken eingebracht. Die Firma wollte auf dem Areal ein Fahrsicherheitszentrum mit Fahrübungsanlage zur Aus- und Weiterbildung für rund 2500 Fahrzeuglenkern im Jahr erstellen. Fahrübungsanlagen für die Neulenker, welche obligatorisch seit 2005 den zweitägigen Kurs besuchen müssen, gibt es zurzeit in der Nähe nur in Develier und Frick. Doch der Gemeinderat hatte die Rechnung nicht mit den Anwohnern gemacht. Diese hatten sich organisiert und erschienen am vorletzten Mittwoch zahlreich an der Gemeindeversammlung. So wurde der Vorschlag zur Zwischennutzung des Grundstücks mit 32 zu 17 Stimmen abgelehnt. Bemängelt wurde von den Anwohnern des Kleebodenwegs und Umgebung der voraussichtlich zusätzliche Verkehr. Bereits jetzt sei die Situation mit den 40-Tönnern, welche durch den Kleeboden fahren, prekär und schon lange warte man auf eine Erschliessung durch das ehemalige Fabrikareal, um die Strassen des Kleebodens und der

Dorfstrasse zu entlasten, meinte ein Stimmberechtigter. Hinzu komme, dass das Gebiet 17 Jahre für andere Projekte blockiert wäre. Gemeindepräsident Benno Jermann war zwar enttäuscht, kann jedoch mit dem demokratischen Entscheid leben. Mühe hat er mit jenen Stimmen, welche sich mit Emotionen und beleidigenden Worten unsachlich zum Thema geäussert haben. «Die Leute sind immer weniger bereit, für die Gemeinschaft einzustehen. Jeder schaut nur zu seinem Gärtchen», bedauerte Jermann. Die Traktanden Beratung und Genehmigung des Wasserreglements und des Abwasserreglements wurde wegen ihrer Komplexität auf eine spätere Gemeindeversammlung verschoben. Der Genehmigung des generellen Entwässerungsplans (GEP) und dem Vertrag über eine gemeinsame Sozialhilfebehörde Laufental (GSHB) und der Statuten des Zweckverbandes Sozialberatung Laufental (SBL) wurde einstimmig zugestimmt. Letzterem hat am Donnerstag vor einer Woche auch Röschenz zugestimmt. Nun fehlt noch Blauen. Gibt die Gemeindeversammlung Blauen ebenfalls grünes Licht zur neuen Organisation, werden ab 1. 1. 2014 die neuen drei Sozialhilfebehörden mit dieser kostengünstigen, schlanken Laufentaler Lösung starten können.

gwa. Eingehüllt in Decken hatten die rund 70 Gäste in der Strohballen-Arena Platz genommen. Hin und wieder ist leise das Grunzen der Schweine zu vernehmen und manchmal riecht man sie auch schwach. Stampfend, polternd und ausrufend steht ein kauziger Bauer im Raum und will die Welt verbessern. Auf dem Hof der Familie Mathys in Wahlen fand am letzten Samstag ein Hof-Theater statt. Nach einem Nachtessen mit Fleischkäse und Salat in der warmen, umgebauten «Schüre» wurde das Theater im alten Schopf nebenan aufgeführt. Dies gehört zum Konzept des Vereins Hof-Theaters, welcher im Jahre 2005 gegründet wurde und zum Ziel hat, auf den, von Natur aus kulturell eher «abgelegenen» Bauernhöfen, moderne und attraktive Theater- und Kulturproduktionen zu zeigen. Dabei soll das Theater in authentischem Raum, also eben im

Arena aus Stroh: Die Gäste machen es sich mit Wolldecken gemütlich.

Kultur im Stroh: Hans Incondi erklärt als Konrad Amstutz die Welt. Schopf zwischen Strohballen oder draussen stattfinden. Zum zweiten Mal gastierte das Hof-Theater in Wahlen. «Dieses Mal sind doppelt so viele Besucher wie im Jahr zuvor anwesend und darunter befinden sich mir viele unbekannte Gesichter», erzählte Monika Mathys. Auch dies entspricht der Philosophie des Hof-Theaters: «Das HofTheater soll eine Plattform im Zeichen der Auseinandersetzung zwischen Produzent und Verbraucher, zwischen Bauernkulturgut und Kulturinteressierten, zwischen Menschen aus ländlichen und urbanisierten Räumen sein». Gespielt wurde das Stück «Rosa grast am Pannenstreifen», zum 49 und letzten Mal, als Dernière in Wahlen. Wer nun einen lustigen Schwank erwartete wurde aber enttäuscht. Tiefsinniges, ernstes, komisches, anspruchsvolles Theater war zu sehen. Das Einmann-Stück basiert auf

FOTOS: GABY WALTHER

einer wahren Geschichte. Es beschreibt die Welt eines verschrobenen Bauern, der sich als Weltgesetzerfinder ausgibt und seine Kühe verkauft, um sein Buch zur Verbesserung der Welt herauszugeben. Mit grossem schauspielerischem Talent schlüpfte Hans Peter Incondi in die Rolle von Konrad Amstutz. Während 80 Minuten unterhielt er das Publikum mit seinem Monolog. Gestikulierte und improvisierte so hervorragend, dass auch dem anwesenden Produzenten Albert Uhlmann immer wieder ein entzücktes «Bravo» entfuhr. Für musikalische Zwischentöne sorgte in Uniform stumm dasitzend Balz Aliesch. Das Stück bewies, dass auch auf dem Lande durchaus ernste, hochstehende Kultur seinen Platz finden darf. Im nächsten Jahr wird das Hof-Theater wieder nach Wahlen kommen. Dann mit der Komödie «Die Chorprobe».



THIERSTEIN

Donnerstag, 26. September 2013 Nr. 39

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NUNNINGEN

Primarschüler musizieren mit Rekruten der Militärmusik Für die Musikschüler der Primarschule Nunningen war der letzte Montag ein grosser Tag: Sie durften mit dem Rekrutenspiel aus Aarau zusammen proben. Gemeinsam üben: Das Trompetenregister mit dem Nunninger Rekruten Matthias Altermatt (2.v.l.).

Thomas Immoos

A

ufgeregt waren die Kinder, aber auch erwartungsfroh. Denn sie bekamen Besuch des Rekrutenspiels 16-2-2013 aus Aarau. Die Schüler lauschten den erfahrenen Musikern, die von ihrem Weg vom Jungmusikanten in einer Dorfmusik bis zum Mitglied des Rekrutenspiels berichteten. Dass das nicht so leicht sei, war auch klar. Ein Rekrut legte den Schülern ans Herz: «Ihr müsst von Anfang an viel üben, üben, üben.» Denn dann stellten sich auch früher die ersten Erfolge ein, was die Freude am Musizieren deutlich erhöhe. Geduldig instruierten die Rekruten die Schüler. Dazu zogen sich die einzelnen Gruppen zu Registerproben zurück: So übten die Rekruten-Trompeter mit den Schüler-Trompetern, die RekrutenFlötisten mit den Schüler-Flötisten. Bald erfüllte allerlei Musik die Räume der Primarschule Nunningen. Viel Arbeit brachte der Anlass für Kä-

thi Grolimund, die Leiterin der Musikschule Nunningen. Als guter Geist sorgte sie für das leibliche Wohl ihrer Kinder, organisierte die Räumlichkeiten und war für Verpflegung und Getränke besorgt. «Ich bin beeindruckt, wie einfühlsam und kompetent die Rekruten auf die Kinder eingehen», sagt sie anerkennend. Am Nachmittag übten die Rekruten zuerst unter sich in der Hofackerhalle. Unter der Leitung des Chefs des Aarauer Rekrutenspiels, Hauptmann Bernhard Meier, wurden jeweils einige Takte angespielt, «Takt 51 bis 72, bitte», sagte er, auf Deutsch und auf Französisch. Denn die Mitglieder seiner Formation stammen aus der ganzen Schweiz. Unter den Rekruten, welche den Kindern die Militärblasmusik näherbrachten,

Hohes Können: Die Schlagzeuger des Rekrutenspiels. FOTOS: THOMAS IMMOOS

war auch der Nunninger Rekrut Matthias Altermatt, Trompeter beim MVK und beim Rekrutenspiel. So hörten die wenigen Zaungäste einige Takte von Queens «Bohemian Rhapsody», von Schostakowitschs Jazz-Suite Nr. 2 oder von einem Marsch. «Die Bässe nicht forcieren», hiess es dann etwa. Oder: «Bitte nur die Holzbläser!» Und regelmässig lobte der Dirigent seine Musiker – einige Musikerinnen waren auch darunter –: «Das war super!» Unter den Zaungästen war auch Thomas Gasser, Präsident des Musikvereins Konkordia Nunningen (MVK). Er sorgte an diesem Tag dafür, dass das Rekrutenspiel geeignete Räumlichkeiten für ihre Proben hatte. Gasser lauschte aufmerksam den Proben. Von den gemeinsamen Proben mit den Kindern erhofft er sich, «dass in einigen Kindern die Freude an der Blasmusik geweckt wird». An einem solchen Tag erreiche man alle Musikschüler. Bei einem ähnlichen Anlass des MVK kämen in der Regel nur jene Kinder, die sich bereits für den Verein interessierten. Am späteren Nachmittag probten die einzelnen Register erneut mit den Kindern in den Räumlichkeiten des Hofackerareals. Höhepunkt des Tages im Schwarzbubenland war das grosse Konzert am Abend in der Hofackerhalle. Mit einem grossen Aufmarsch zeigte das Publikum ihre Verbundenheit mit der Militärmusik und ihre Freude am hohen Können der musizierenden Rekruten.

BREITENBACH

Nicht nur darüber reden dust. «Lieber schon heute als erst morgen», betonte Andrea Tschopp mehrmals an diesem Informationsabend im Breitenbacher Zentrum Passwang. Damit meinte sie eine schriftliche Patientenverfügung, die heute jeder und jede abfassen sollte, wie die selbstständige Pflegeexpertin mit Schwerpunkt Palliative Care erklärte. Dass das Thema Palliative Care – Sterbebegleitung die Menschen in der Region beschäftigt, zeigte der grosse Aufmarsch am Mittwoch vergangener Woche. Die Kapelle im Zentrum Passwang war nahezu besetzt, als Zentrumsleiter Michael Rosenberg die Referentin und das Publikum begrüsste. Leben und Selbstbestimmung bis zum Tode lautete der Untertitel des einstündigen Vortrages. Dieses Thema wurde erst mit der Einführung des neuen Erwachsenenschutzrechtes anfangs dieses Jahres wichtig. «Denn seither sind die Ärzte und Pflegenden verpflichtet, eine vorhandene Patientenverfügung zu respektieren und wenn möglich zu erfüllen», informierte Andrea Tschopp und fügte an, «damit können sie Angehörige entlasten, die sonst über Sie entscheiden müssen, wenn Sie dazu selber nicht mehr in der Lage sind.» Die Referentin wies in anschaulicher Weise auf die verschiedenen Möglichkeiten einer Patientenverfügung hin. Diese müsse schriftlich abgefasst, datiert und von Hand unterschrieben sein. Wie umfassend ein solches Papier sei, hänge von den Bedürfnissen der jeweiligen Person ab. «Das kann von einem einzigen Satz bis zum mehrseitigen Doku-

Kranken- und Sterbebegleitung thematisiert: Die Referentin vor einem gemischten Publikum. FOTO: MARTIN STAUB

ment gehen, wie Tschopp anhand einiger Beispiele dokumentierte. Die Besucherinnen und Besucher – übrigens altersmässig und geschlechtlich bunt durchmischt – durften am Schluss eine durch das Pflegeteam des Zentrums Passwang abgefasste zweiseitige Variante mitnehmen, um diese zu Hause zu studieren und allenfalls auszufüllen. Vorgedruckte Patientenverfügungen in allen Umfängen und Varianten seien übrigens auf den Websites von diversen

Institutionen herunterladbar. Einige bieten sogar die ebenso wichtige Hinterlegung dieses persönlichen Dokumentes an, welches mit Vorteil alle ein bis zwei Jahre überprüft und wenn nötig überarbeitet werden sollte. Die Referentin verstand es, die Anwesenden für die Bedürfnisse älterer und kranker Menschen zu sensibilisieren und die diese von der Dringlichkeit einer menschlichen Begleitung bis zum Tod zu überzeugen.


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THIERSTEIN

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NUNNINGEN

«Musiker werden nie alt» 64 der insgesamt 76 Musikantinnen und Musikanten des Kantonalen Veteranenspiels spielten sich im Alters- und Pflegeheim (APH) Stäglen «swinging and singing» in die Herzen der Heimbewohner und Gäste. Roland Bürki

J

etzt haben wir einmal gesehen, wie weit unsere Schwarzbuben zur Musikprobe nach Kestenholz fahren», staunt Klarinettistin Karin Marti von der Musikgesellschaft Lohn-Ammannsegg über die «verzwickte Geografie» des Schwarzbubenlands. Zusammen mit 63 anderen Musikantinnen und Musikanten des Kantonalen Veteranenspiels, einer 2008 gegründeten Grossformation des Solothurnischen Blasmusikverbandes, stimmt sie sich im lauschigen Garten des APH Stäglen auf die anstehende Konzertstunde ein. Auf diesen allerersten Auftritt dieses Riesenorchesters in Nunningen freut sich in ihrer Begrüssung auch Marlene Hänggi, zuständig für die Aktivierung im APH Stäglen. «Wir bringen schönes Wetter aus Solothurn, gute Musik und mit Vizedirigent Rolf Stebler und Baritonist Lorenz Hänggi auch gleich zwei echte Nunninger mit», sorgt der Obmann und Gründer des Spiels, Anton Hagmann, für gute Stimmung und doppelt mit der Vorstellung des neuen Dirigenten Robert Grob als «grössten Militärmusiker seit jeher» auch kräftig nach.

Monsterorchester: Das Kantonale Veteranenspiel unter Dirigent Robert Grob füllt einen ganzen Garten. FOTO: ROLAND BÜRKI Vom Marsch bis zum Swing Der frühere Kommandant und Oberst der Militärmusik eröffnet den bunten Musiknachmittag schwungvoll mit dem Marsch «Solothurner Musikanten» des Komponisten Walter Joseph. Es ist gleichsam eine Hommage an den vormaligen, leider im August verstorbenen Dirigenten. Der fast anderthalbstündige Musikexpress kommt immer mehr in Fahrt von piano bis fortissimo oder dann wienerisch-gefühlvoll beim «Senta-Walzer». Nur wagt niemand, auf den Gartenplatten das Tanzbein zu schwingen. Patriotische Hochgefühle im Sinne von «s isch immer eso gsi» wallen beim «Solothurner Marsch» laut hörbar auf, während «Rosamunde», für einmal nicht Pilcher, sondern die von Jaromir Vejvoda, mit dem vom Dirigenten verlangten Schuss Paprika gespielt und gesungen wird. Nach dem preussisch za-

ckigen «Deutschmeister Regimentsmarsch» darf «Schürli-Rolf» alias Rolf Stebler ran. Nämlich mit dem Vize-Dirigentenstab an den lüpfigen «Stanser Hoselupf», den drei Solisten an Schwyzerörgeli, Klarinette und Fagott gegen den Rest des Spiels austragen und dieses auch bodigen. Da herrscht Begeisterung total. «A one, two, three», gibt zum Schluss wieder Dirigent Robert Grob den Takt für ein swingendes «Just a Gigolo» vor, bevor er seiner Bigband für den «Bundesrat Gnägi-Marsch» im Sinne von FCB-Streller «drei Lungen und zwei Herzen» wünscht. Musiker würden nie alt, hält Grob dazu fest und schliesst in diese günstige Aussicht generell alle kreativen Tätigkeiten wie das Musizieren, Häkeln oder Stricken ein. Der lange Beifall beweist, das Veteranenspiel hat im Schwarzbubenland echt gepunktet.

SPORT / BEACH SOCCER

Beach Soccer Nati gehört zur Weltspitze

Ausnahmekönner: Philipp Borer (mit der Nummer 20) während des Trainings in der Beachhalle. FOTO: DIMITRI HOFER

BREITENBACH

Generationenspielplatz Breitgarten – Treffpunkt für Jung und Alt

Generationenspielplatz: Ein Treffpunkt für Klein und Gross. FOTO ZVG WOS. Am 1. Oktober findet das erste Treffen mit Einführung und begleitetem

Training von 10.00 bis 11.00 Uhr auf dem Generationenspielplatz Breitgarten in Breitenbach statt. Die Teilnahme ist kostenlos; jeder kann mitmachen. Das Treffen findet bei jeder Witterung statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mit einem sanften Training unter freiem Himmel können Erwachsene ihre Muskulatur kräftigen, ihr Gleichgewicht fördern und ihr Herz-Kreislauf-System in Schwung bringen. Die Geräte wurden speziell für ältere Menschen konzipiert. Unsere geschulten Leiterinnen zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie die Geräte richtig nutzen. Kommen Sie vorbei und bleiben Sie in Bewegung. Kontakt: Pro Senectute Fachstelle Dorneck-Thierstein, Ruth Jeker, Telefon 061 781 12 75

hof. Die Schweizer Sandfussballer spielen ganz vorne mit. In den Reihen der Nationalmannschaft befinden sich viele Talente aus dem Raum Basel. Anfang September dieses Jahres absolvierte die Schweizer Beach Soccer Nationalmannschaft in Tokio zwei Testspiele gegen Gastgeber Japan. Knapp zehntausend Kilometer entfernt fieberten im Schwarzbubenland und dem Laufental zahlreiche Angehörige mit den Fussballern mit. Standen doch gleich fünf Spieler aus der Region auf dem Sand des eigens für die beiden Matches aufgebauten Stadions. Einer von ihnen war der in Meltingen wohnhafte Samuel Lutz, der mit seinen 31 Jahren zu den Routiniers des Teams gehört. Zum Beach Soccer kam er wie ein Grossteil der anderen Mitglieder der Nati durch seine Vergangenheit im Regionalfussball. «Im Vergleich zu diesem spielen wir jedoch lediglich mit vier Feldspielern und einem Goalie», erklärt er. Auch in etlichen anderen Punkten unterscheidet sich der Sport von seinem weitaus populäreren Pendant auf dem

Rasen. Beach Soccer kennt unter anderem keine Abseitsregel und ein Spiel ist, ähnlich wie im Eishockey, in drei Drittel aufgeteilt. Aufgrund des eher kleinen Feldes können sich die Zuschauer über viele gefallene Tore freuen. Sieben Mal versenkte der Röschenzer Philipp Borer den Ball in Tokio in den Maschen. Für den Goalgetter, dem ein aussergewöhnliches Talent attestiert wird, ist Beach Soccer ein äusserst zeitaufwendiges Hobby. Wie die restlichen Spieler steht er neben seinem Engagement für die Nationalmannschaft auch für einen der fünfzehn in der Schweiz existierenden Ligavereine im Einsatz. Mit der Nati trainiert der windige Stürmer meist vier Mal pro Woche auf einem Beach Soccer Feld in der Sportanlage St. Jakob. In den kälteren Monaten weichen die Spieler auf die Beachhalle an der Luzernerringbrücke im St. Johann aus. Ein Besuch des ersten dortigen Trainings nach dem Sommer offenbarte die grosse Klasse der Schweizer Nationalmannschaft. Das konditionell starke Team zeichnet sich vor allen Din-

gen durch schnelle Ballwechsel und eine hohe Schussgenauigkeit aus. Trotz der spielerischen Qualität konnte man sich nicht für die momentan auf Tahiti stattfindende Weltmeisterschaft qualifizieren. In der Ausscheidung scheiterte die Mannschaft am aktuellen Weltmeister Russland, der auf der Insel im Südpazifik seinen Titel verteidigen möchte. Einfach wird dies für den Bezwinger der Nati jedoch nicht werden. Der Gastnation Tahiti steht nämlich mit Angelo Schirinzi der momentane Trainer der Schweizer Beach Soccer Nationalmannschaft und wichtigste Förderer des Sports in unserem Land als Berater zur Seite. Sein zeitweiliger Stellvertreter als Schweizer Naticoach, Davor Ivcevic, glaubt an einen Erfolg Tahitis vor eigenem Publikum. Und an die Stärke der Schweizer Nationalmannschaft, welche vor vier Jahren Vizemeister wurde. «Die Schweiz gehört im Beach Soccer zu den fünf besten Nationen der Welt. Daran gibt es nichts zu rütteln», sagt er nicht ohne Stolz.


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WETTBEWERB

Mit dem Sonderzug an die Olma dust. Solothurn ist Gastkanton an der diesjährigen Olma. Anlässlich des offiziellen Tages des Gastkantons am 12. Oktober fährt ein historischer Sonderzug (Gotthardlok von 1955, Waggons von 1930) von Grenchen via Solothurn, Oensingen und Olten nach St. Gallen. Die Staatskanzlei Kanton Solothurn stellt dem Schwarzbubenland 2 × 2 Tickets für diese Sonderfahrt zur Verfügung. «Schwarzbuben» und «-mädchen» (Einwohner und Einwohnerinnen der Bezirke Dorneck und Thierstein), welche eines dieser beiden Ticketspaare gewinnen möchten, senden eine E-Mail mit dem Stichwort «OLMA» an redaktion.laufen@wochenblatt.ch. Wichtig sind Adresse und Telefonnummer des Absenders. Einsendeschluss ist bereits Freitag, 27. September 2013, 12.00 Uhr. Das Wochenblatt wünscht viel Glück.

DORNECK

NUGLAR - ST. PANTALEON

Jesus hängt wieder am Wegkreuz

Abfahrtszeiten: Grenchen Süd 6.27, Solothurn 6.42, Oensingen 6.56, Olten 7.11, Aarau 7.26. Ankunft St. Gallen 9.23. Rückfahrt: St. Gallen 17.49.

EINGESANDT

Jassen in der Galerie Das Galerie-Jahr fängt spielerisch an. Zum zweiten Mal findet ein Jassturnier statt und zwar ein Einzelpreis-Jassen, Schieber mit zugelostem Partner oder Partnerin. Wer gerne spielt, einen gemütlichen Nachmittag verbringen will und sicher einen Preis (auch der Allerletzte) nach Hause nehmen will, sollte sich baldmöglichst anmelden. Für Speis und Trank ist gesorgt. Einsatz 30 Franken. Ein allfälliger Gewinn kommt der Pro Infirmis Urs Stöcklin und Crew zugute. Jassturnier: Samstag, 5. Oktober, 14 Uhr, Galerie JetztOderNie, Talstrasse 57 in Flüh. Anmeldung: Tel. 061 731 10 43 oder info@pia-brodmann.ch

REGION

26. September – Tag der Verhütung WOS. Oral, vaginal, implantiert oder darüber gezogen. Noch nie war die Auswahl und Anwendungsform der Verhütungsmittel so vielfältig. Viele verschiedene Verhütungsmittel schützen vor einer ungeplanten Schwangerschaft und sexuell übertragbaren Krankheiten, die Mehrzahl davon wird von der Frau angewendet. Einzig das Kondom für den Mann und das Frauenkondom schützt auch vor bestimmten sexuell übertragbaren Infektionen. Meistens übernimmt die Frau die Verantwortung für die Verhütung und trägt zudem in der Regel die Kosten. Wäre da wohl eine Kostenbeteiligung des Mannes angebracht? In der Schweiz wird grundsätzlich gut und verantwortungsvoll verhütet. Zur sicheren Anwendung gehört auch zu wissen, dass kein Verhütungsmittel zu 100 Prozent Sicherheit bietet. Kenntnis über mögliche aufhebende Wirkung und Verhütungspannen ist sehr nützlich. Dazu gehören Erbrechen, Durchfall, parallel eingenommene Medikamente oder Einnahmefehler, wie Vergessen der Pille. Bei den kantonalen Beratungsstellen für Schwangerschaftsund Beziehungsfragen Baselland, Binningen und Liestal können sich Frauen und Paare über die gängigen Verhütungsmittel, deren Vor- bzw. Nachteile informieren. Sie können herausfinden, welche Verhütungsform zu ihnen und ihrem Lebensabschnitt passt. Gut vorinformiert, können die Frauen und Paare beim gynäkologischen Termin gezielte Fragen zur Anwendung und zum medizinischen Risiko stellen. Sexualität gehört in eine Liebesbeziehung, auch ohne Kinderwunsch. Frauen und Paare möchten selber entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt für ihre Familienplanung ist. Auch Schulen können vom Fachwissen und dem leihbaren Anschauungsmaterial, den Büchern, Spielen und Medien profitieren. www.bsb-bl.ch

Arbeit erledigt: Gemeindehandwerker Peter Füllemann freut sich, dass die Jesusfiguren wieder hängen.

Die lange Zeit kahlen Wegkreuze in der Dorneckbergergemeinde haben seit kurzem ihren Jesus-Korpus wieder zurück. Melanie Aprin

F

ast zwei Jahre ist es her, dass der einstige Pilgerort St. Pantaleon und sein Nachbardorf Nuglar wegen Vandalismus in die Presse gerieten: Ein Schmierfink, der nach Angaben der Polizei des Kantons Solothurn immer noch unbekannt ist, hatte auf ein leeres Flurkreuz eine nackte Frau gemalt. Das Gemälde wurde rasch entfernt und die Jesusfigur von privater Hand ersetzt. Andere Kreuze aber blieben weiter leer. Seit Anfang September ist das anders: An allen Wegkreuzen in der Gemeinde

ist der Heiland an seinen Platz zurückgekehrt. Warum es so lange dauerte, bis die Jesusfiguren wieder hingen, hatte nicht nur mit der Furcht vor neuem Vandalismus zu tun. «Wir waren uns in der Gemeinde eine ganze Weile nicht einig, wer für die Sanierung der Kreuze zuständig war», erzählt Adolf Morand, der Präsident der römisch-katholischen Kirchgemeinde. Denn man habe nicht nur das Steinkreuz an der Gempenstrasse erneuern müssen, sondern ein halbes Dutzend weitere Kreuze, deren Christusfiguren entfernt oder zerstört worden waren. «Weil es sich hierbei um katholische Symbole handelt, waren im damaligen Gemeinderat manche der Meinung, dass nur der Kirchenrat die Verantwortung habe», berichtet Morand. Er habe dann erklärt, dass die Wegemarkierungen aus einer Zeit stammen, als die Gemeinde noch rein katholisch war. Die Trennung von Einwohner-, Bürger- und Kirchgemeinde habe damals noch nicht eindeutig festgestan-

den. «Die Kreuze sind Ausdruck der Volksgläubigkeit jener Zeit und somit Zeugen der Geschichte unserer Gemeinde.» Er habe dargelegt, dass eine Gemeinde zu ihrer Geschichte stehen müsse, weshalb die Erhaltung der Objekte nicht nur Aufgabe der Kirchgemeinde sein könne. Auch habe er darauf hingewiesen, dass die Wegkreuze geografische Anhaltspunkte sind und neben den Hochstammbäumen die Landschaft prägen. Die Argumente Morands, der selbst viele Jahre Gemeindepräsident von Nuglar-St. Pantaleon war, fanden bei Beat Inauen, dem damaligen Gemeinderat für Kultur und Bildung, Gehör: Ende April erteilte er den Auftrag für eine Gussform und vier zu ersetzende Jesus-Exemplare. Die Kosten in Höhe von 1500 Franken für die Figuren habe man sich mit der Kirchgemeinde geteilt, erzählt der Alt-Gemeinderat. Er bestätigt, dass zuvor debattiert worden war, «ob die Wegkreuze im Aufgabenbereich der katholischen Kirchgemeinde liegen».

FOTO: MELANIE APRIN

Denn die Einwohnergemeinde halte sich an die Religionsfreiheit, und «so lässt sich darüber diskutieren, ob sie katholische Symbole unterstützen soll». Das sage er, obwohl er selbst katholisch aufgewachsen sei. Kein Katholik und dennoch glücklich über die «Auferstehung des Herrn am Wegkreuz» ist Gemeindehandwerker Peter Füllemann. «Es wäre ein Armutszeugnis für unsere zwei Dörfer gewesen, wenn die Kreuze leer geblieben wären», findet der freikirchliche Christ. Er habe die Figuren gerne aufgehängt. Zuvor habe er ein Inventar der 15 Kreuze erstellt. «Ausserdem habe ich sie mit dem Hochdruckreiniger gewaschen, neu gestrichen und die Inschriften sichtbar ausgemalt.» Und er habe dafür gesorgt, «dass der Jesus jetzt sicherer hängt». Füllemann hofft, dass sich damit frühere Vorfälle wie Diebstähle mehrerer Figuren verhindern lassen. Mit Prävention allein sei es allerdings nicht getan. «Es müssen die Strafen für antireligiösen Vandalismus endlich höher sein.»

KANTON SOLOTHURN

NUGLAR - ST. PANTALEON

OLMA-Umzug: Kanton sucht Bannerträger

«Fundierte und richtige Entscheidung»

ums. Diese tragende Rolle darf nur Eine oder Einer spielen: Als Trägerin oder Träger der Kantonsfahne im OLMAFestumzug vom Samstag, 12. Oktober. Leserinnen und Leser der AZ-Medien, darunter des Wochenblatts, können sich jetzt für dieses Ehrenamt melden. Das Los entscheidet, wer in St.Gallen an prominentester Position mitmarschieren darf. Solothurn ist Gastkanton der diesjährigen OLMA, die vom 10. bis 20. Oktober in St.Gallen stattfindet. Einer der Höhepunkte ist der offizielle Ehrentag vom Samstag, 12. Oktober, und dort wiederum der Festumzug durch die Strassen der OLMA-Stadt. In etlichen der insgesamt 49 Bilder wird sich der Gastkanton Solothurn im besten Licht präsentieren können. An der Spitze dieses Zuges werden nicht nur die Flaggen aller 118 Solothurner Gemeinden durch die Ostschweizer Metropole getragen, sondern natürlich auch die Kantonsfahne. Während die Bannerträger der Städte und Dörfer von den jeweiligen Gemeinden bestimmt worden sind, wird die Trägerin oder der Träger der Kantonsfahne noch gesucht.

Mindestens 18-jährig und fit Und genau für dieses Ehrenamt können sich nun die Leserinnen und Leser des Wochenblatts melden. Eine Wettbewerbsfrage muss nicht beantwortet werden. Interessentinnen und Interessenten müssen lediglich folgende Voraussetzungen erfüllen: Mindesalter 18 Jahre und zudem müssen sie über eine gute körperliche Kondition verfügen, damit die Fahne problemlos über die rund 2,5 Kilometer lange Umzugsstrecke getragen werden kann. Verbunden ist diese tragende Rolle im Umzug mit weiteren attraktiven Rahmenbedingungen: mit der Hin- und Rückfahrt im Extrazug (Zustieg je nach Wohnort möglich), Verpflegung unterwegs sowie der OLMA-Eintritt. Ein Partner/eine Partnerin kann gratis mitreisen. Postkarte genügt Leserinnen und Leser, die die genannten Bedingungen erfüllen, melden sich möglichst schnell per Postkarte bei der Staatskanzlei. Einsendeschluss ist Montag, 30. September 2013 (Poststempel), Absender mit Telefonnummer nicht vergessen. Die Wettbewerbsadresse: Staatskanzlei Kanton Solothurn OLMA Postfach 4509 Solothurn

In Nuglar-St. Pantaleon hängen die Jesusfiguren wieder an den Wegkreuzen. Ist das in Ihrem Sinne? «Aus meiner Sicht sind die Figuren nicht zwingend. Ich gehe jedoch davon aus, dass die Entscheidung im alten Gemeinderat auf fundierten fachlichen Abklärungen und Rückmeldungen aus der Bevölkerung zustande gekommen ist.» Der Beschluss des Gemeinderats, sich die Kosten für die Jesusfiguren mit der Kirchgemeinde zu teilen, fiel in der Amtszeit Ihres Vorgängers. Hätten Sie genauso entschieden? «Die Wegkreuze sind Kulturobjekte, die mit der eigentlichen Kernfunktion der heutigen Kirchgemeinde nur noch bedingt zu tun haben. Aus diesem Grund halte ich die Verteilung der Kosten auf die Kirchgemeinde und die Einwohnergemeinde für vertretbar.» Sollten auch in den Klassenzimmern die Kreuze wieder hängen? «Die Klassenzimmer sollten meiner Meinung nach nicht mit religiösen Symbolen bestückt sein.» Sind Sie eigentlich katholisch? «Ich bin konfessionslos.»

Daniel Baumann: Gemeinderat für Bildung und Kultur. FOTO: ZVG Zur Person: Der Betriebsökonom Daniel Baumann (35) ist Mitglied der FDP und seit August 2013 der neue Gemeinderat für Bildung und Kultur von Nuglar-St. Pantaleon. Er wuchs in Nuglar auf, wo er auch heute noch mit seiner Familie lebt. Interview: Melanie Aprin


SPORT

Donnerstag, 26. September 2013 Nr. 39

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FUSSBALL

Laufen bereits wieder unter Negativdruck

Spielgemeinschaft des TSV Wahlen und des HC Gym Laufen

SCHWEIZER CUP Sonntag, 29. September 2013 SPORTHALLE GYMNASIUM • LAUFEN

Nationallige B Club in Laufen zu Gast Nachdem die SG Wahlen Laufen anfangs September den Ostschweizer 2.-Ligisten SC Frauenfeld aus dem Schweizer-Cup Wettbewerb eliminiert hat, wurde nun als Gegner der Westschweizer Nationalliga B Club CS Chênois Genève zugelost. Die Genfer gelten als Spitzclub in der Nationalliga B und liegen in der laufenden Meisterschaft auf dem 5. Tabellenplatz mit 4 Punkten aus 3 Partien. Diese Spitzenmannschaft besteht zum grössten Teil aus Spielern aus Frankreich und Nordafrika und gilt als stärkstes Team der Romandie. Es wird interessant werden, wie sich das 2. Liga-Team aus der Region Laufental-Thierstein aus der Affäre ziehen wird. Jedenfalls ist es auf die Unterstützung zahlreicher Zuschauer angewiesen. Es ist eine gute Gelegenheit für einmal in Laufen ein Spitzenteam beobachten zu können.

Handball Sonntag, 29. September 2013 15.00 Uhr: Schweizer-Cup

SG Wahlen Laufen – CS Chênois Genève

Juniorentrainings in der Turnhalle Wahlen: U19 Montag: 19.00 - 20.30 Uhr (1995 und jünger) Donnerstag: 20.45 - 22.15 Uhr U15 (1999/2000) Dienstag: 19.00 - 20.30 Uhr Donnerstag: 19.00 - 20.30 Uhr U13/U11 (01–05) Donnerstag: 17.30 - 19.00 Uhr

Nach der zweiten Niederlage in Folge und dem Abrutschen auf Position zehn steht Laufen am Sonntag beim FC Seefeld, dem einzigen noch ungeschlagenen Team, unter enormem Druck.

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Das Team des SG Wahlen Laufen bedankt sich beim Publikum

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Edgar Hänggi

L

ange waren die Laufentaler bestes regionales Team. Allerdings war dies in jedem Fall eine positive Feststellung. Mehr und mehr bewahrheiten sich Aussagen von Trainern nach Bekanntwerden der Gruppeneinteilung. Die Zürcher Teams sind den Nordwestschweizern überlegen. FCLTrainer Philippe Rossinelli nannte schon zu Beginn Gründe. «In Zürich gibt es derart viele Vereine und Spieler aus Zweitstaaten, dass die ambitionierten Vereine aus dem Vollen schöpfen können. Zudem bilden der FCZ und GC scharenweise junge Spieler aus, die nach der U18 oder U21 den Sprung nicht schaffen und sich über die 1. Liga und interregionalen 2.-Ligisten verteilen.» Wie schon gegen Red Star lag Laufen auch zuhause gegen die United Zürich 0:3 hinten. Mittels Elfmeter schöpfte man zwar Hoffnung, doch gleich nach dem Wiederanspiel erhöhten die Zürcher auf 4:1. Das zweite Laufner Tor – einmal mehr durch Topskorer Olivier Boumelaha – war nur noch Kosmetik. Die Gäste waren die bessere Equipe, daran durfte nicht gezweifelt werden. Laufen hatte aber vor der Pause Möglichkeiten auf ein besseres Ergebnis. Der

Verstärkung: Der albanische U21-Kaderspieler Gers Delia verstärkt den FC Laufen. FOTO: EH-PRESS Gegen die United fand er seine Position aber noch nicht wie gewünscht. Rückstand in der Nachspielzeit war ein psychologischer Dämpfer. Bei der Niederlage gegen die United betrug das Durchschnittsalter der Vierer-Defensivreihe lediglich 20,5 Jahre. Die Niederlage darf nicht an der Defensive festgenagelt werden, aber auf dieser Spielstufe ist eine derart junge und somit unerfahrene Abwehrkette gegen die teils bestens ausgebildeten Gegner irgendwann am Ende des Lateins. Die Verletzungsabsenz von Virgile Boumelaha wiegt schwer. Die Aufgabe am Sonntag gegen Seefeld wird nicht einfacher. Die Zürcher schafften letzte Saison beinahe den Aufstieg in die 1. Liga. Beachtliche 49 Punkte wurden geholt. Nachdem bereits für die vergange-

ne Spielzeit 13 neue Spieler geholt wurden, passierte gleiches auch jetzt wieder. Domenico Sinardo wurde als neuer Trainer verpflichtet. Er kam von Baden, war schon früher Trainer von Seefeld. Ein Topplatz wird als Saisonziel genannt und das Team ist auf bestem Wege dorthin. Nach dem 1:1 bei Kosova verlor man am Sonntag zwar Rang eins, bleibt als einzig ungeschlagenes Team aber in Lauerstellung. Beim Stadtzürcher Quartierverein ist man überzeugt, dass «gegen die Basler am Sonntag drei weitere Punkte folgen.» Vor den richtungsweisenden Heimspielen gegen Allschwil und Dornach wird Laufen gegen die Spitzenteams Seefeld und Dietikon auf der Hut sein müssen.

SKELETON

Hartes Sommertraining hat sich ausbezahlt WOS. Traditionsgemäss fanden kurz vor dem Saisonauftakt der Skeletonfahrer die Startermeisterschaften in Andermatt statt. Mit dabei war auch der regionale Olympiakandidat Lukas Kummer. Seinen Titel aus den letzten vier Jahren konnte der Laufner mit einer neuen persönlichen Startbestleistung verteidigen.

Nach einem fünfmonatigen Aufbautraining ist so ein Startwettkampf eine willkommene Abwechslung und eine erste Standortbestimmung für die im Winter sehr wichtigen Startzeiten. Kummer ist mit dem Erreichten sehr zufrieden und freut sich, am 1. Oktober endlich wieder auf das Eis zurückzukehren.

HANDBALL

Optimaler Start in die neue Saison

FUSSBALL 3. LIGA

Derbyfight um Relegationsränge eh. So hatten es sich Laufen II und Breitenbach nicht ausgedacht. Am Samstag um 18 Uhr kommt es im Nau zum Derby und beide Teams kämpfen um ein positives Resultat. Breitenbach verlor am Samstag das Schwarzbubenderby zuhause gegen Dornach mit 1:4. Damit gab es aus den drei letzten Partien drei Niederlagen mit 4:13 Toren. Nicht viel besser die Bilanz von Laufen. Aus den vier letzten Partien gab es den 3:1 Sieg in Allschwil und drei Niederlagen gegen die Topteams mit 3:17 Toren. Breitenbach hatte gegen Dornach insofern Pech, als bei den Gästen der torgefährliche Beachsoccer-Europameister Philipp Borer erstmals auflief. «Wir konnten zum ersten Mal komplett spielen und hatten neben Borer auch die Neuverpflichtung Disseris von Reinach dabei» so ein zufriedener SCD-Trainer Bruno Mühlheim. «Wir führten zur Pause verdient mit 3:0. Doch die Spieler negierten meine Warnungen und Breitenbach, das aufopfernd kämpfte, kam zum Treffer. Doch dann bekamen wir das Spiel wieder unter Kontrolle und zum Schluss erzielte Borer von der Mittellinie das 4:1 und sein persönlich dritter Treffer.» Dornach geht am Sonntag (13 Uhr) zu Nachbar Arlesheim. Der Aufsteiger ist mit 12 Punkten das Überraschungs-

team. Die Lage Breitenbachs am Tabellenende ist nicht rosig, doch das Team kämpft unverdrossen. Gegen Dornach fehlten gleich fünf Stammspieler. «Der Sieg von Dornach geht in Ordnung. Wir hatten auch Wettkampfpech, als wir bei 0:2 einen Elfmeter verschossen. Wir werden aber Ruhe bewahren und auf dem eingeschlagenen Weg weiter gehen. Allerdings müssen wir in den kommenden Spielen Punkte holen», so FCBSportchef Sven Gloor. Zwingen verlor beim Tabellenzweiten Münchenstein 0:1. Trainer Stephan Walti ist trotz der Niederlage zufrieden. «Mit dem Spiel bin ich grundsätzlich nicht unzufrieden. Bis zur Pause machten wir fast alles richtig, einzig der Treffer fehlte. Wir sind aber auf dem richtigen Weg. Wir haben gezeigt, dass wir, wenn alles stimmt, jeden Gegner schlagen können. Am Sonntag (13 Uhr) muss gegen Binningen aber wirklich alles stimmen.» Binningen schickte zuletzt Laufen mit einer 7:0 Packung heim. Riederwald verlor auf eigenem Platz gegen Arlesheim 1:2 und bleibt nach der vierten Niederlage zusammen mit Breitenbach mit drei Punkten Schlusslicht. Am Sonntag (13.30 Uhr) kommt es im Riederwald zum Duell gegen den verlustpunktfreien Leader Oberwil.

Spektakuläres Freiwurftor: Vorbei an der Mauer durch Patrick Studer FOTO: SVENIA JEKER ZVG

Handball 2. Liga SG Wahlen Laufen – TV Kleinbasel 32:23 (17:09) us. Wie schon im Schweizer-Cup gegen den SC Frauenfeld, startete die SG Wahlen Laufen gegen die Basel mit einer fast fehlerfreien ersten Halbzeit. Sowohl im Angriff (Auswertung 72%), wie auch in der Abwehr mit einem in Topform agierenden Torhüter Julian Meyer, wussten die Gastgeber zu überzeugen. Kurz nach der Pause vielen die Laufentaler in ein Loch und der Gegner konnte bis auf 4 Tore aufschliessen. Das Spiel drohte noch zu kippen, aber die Gastgeber vermochten sich nochmals zu steigern, sodass die Partie gegen die Kleinbasler klar gewonnen werden konnte. Das Fanionteam steht nun vor einer sehr strengen Woche, muss man doch am Mittwoch im Regio-Cup auswärts gegen den GTV Basel antreten und am Samstag ebenfalls auswärts in der Meisterschaft gegen den TV Magden (Samstag, 28. September, 17.00 Uhr Turnhalle Magden). Im Schweizer-Cup wurde der SG Wahlen Laufen der B-Ligist CS Chênois

Genève zugelost. Dieses Spiel findet bereits am Sonntag, 29. September, 15.00 Uhr, in der Sporthalle Gymnasium Laufen statt. Es ist zu hoffen, dass zahlreiche Zuschauer die Gelegenheit wahrnehmen, einen Spitzenclub der Nationalliga B in Laufen zu sehen, aber auch um die unterklassige SG Wahlen Laufen zu unterstützen. Handball 3. Liga SG Wahlen Laufen – SG Maulburg/Steinen II 31:28 HC Therwil – SG Wahlen Laufen 24:28 Gleich zweimal musste das «Zwei» an diesem Wochenende antreten. Am Samstag bezwang man die Süddeutschen aus Maulburg/Steinen zu Hause, doch mit etwas Mühe erst in den letzten Minuten mit 3 Toren. Die aus älteren und jüngeren Spielern zusammengesetzte Mannschaft zeigt häufig innerhalb weniger Minuten 2 Gesichter. Durch oft zu schnelle Abschlüsse muss man unnötige Gegentore entgegen nehmen. Hier fehlt einfach noch die nötige Abgeklärtheit. Am Sonntag gelang den Laufentalern

auswärts im Birsigtal ein klarer 4-Tore Erfolg. Damit liegt die SG Wahlen Laufen aktuell auf dem 2. Tabellenplatz ihrer 3. Liga Gruppe. Handball Junioren U 19 SG Wahlen Laufen - SG Leimental 21:30 Trotz einer Leistungssteigerung gegenüber den ersten Meisterschaftspielen waren die Gastgeber zu schwach, um gegen die starken Leimentaler zu gewinnen. Hier braucht es noch etwas Zeit und etwas mehr Durchsetzungsvermögen um zu punkten. Handball Junioren U15 SG Wahlen Laufen-TV Kleinbasel 30:31 Eine unnötige Niederlage im dritten Meisterschaftsspiel gegen ein keineswegs überlegenes Kleinbasel. Hier müssen sich die jungen Akteure selber an der Nase nehmen und versuchen ihre individuelle Leistung in jeder Beziehung zu steigern. Die jungen Laufentaler liegen nun in ihrer Qualifikationsgruppe nur noch auf dem 3. Tabellenplatz.


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Carreisen & Kleinbusvermietung Mi, 9. Okt., Wochenmarkt in Luino (I) 6 h, nur Fahrt, 5 h Aufenthalt Di, 15. Okt., Goldenes Engadin 7 h, Fahrt, feines Mittagessen Di, 22. Okt., Aussichtsberg Harder ob Interlaken 9 h, Fahrt, Tagesteller, Standseilbahn Mi, 6. Nov., Rüeblimärt in Aarau 9 h, nur Fahrt, 5 h Aufenthalt Do, 7. Nov., Herbststimmung im Toggenburg 9 h, Fahrt, feines Mittagessen So, 17. Nov., Saisonschlussfahrt nach Faulensee 8 h, Fahrt, Kaffeehalt, feines Mittagessen Mo, 25. Nov., Zibelemärit in Bern 8 h, nur Fahrt, 16.00 Uhr Rückfahrt

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Neueröffnung Freitag, 27. September 2013 ab 16.00 Uhr

Wir laden Sie herzlich zum Willkommens-Apéro ein. Das Pizzeria-da-Rames-Team Röschenzstrasse 45, 4242 Laufen, Tel. 061 761 41 80

Einladung an alle werdenden Eltern und Interessierten zu unserem Informationsabend zum Thema:

Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett Ärzte, Hebammen und Pflegende der Geburtsabteilung informieren Sie über diesen Themenkreis. Gerne werden sie Ihnen auch Ihre persönlichen und allgemeinen Fragen beantworten. Anschliessend besteht die Möglichkeit, die Entbindungs-, Wochenbett- und Neugeborenenstation zu besichtigen. Der Informationsabend findet am Donnerstag

3. Oktober 2013, um 19.30 Uhr in der Aula im 1. OG des Kantonsspitals Baselland, Standort Bruderholz statt. Sollten Sie die Informationen in einer Fremdsprache benötigen, rufen Sie bitte Telefon 061 436 21 83 an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Frauenklinik Bruderholz Kantonsspital Baselland

Kantonsspital Baselland Liestal ! Bruderholz ! Laufen


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Donnerstag, 26. September 2013 Nr. 39

Heute inserieren, morgen profitieren.






Empfehlungen

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Donnerstag, 26. September 2013 Nr. 39

Wir bedanken uns für den Besuch an Büsserach der Vorführung 061 781 11 61 des 213-cm-TVs Ihr Borer-TV-Team

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DORFPLATZ

Donnerstag, 26. September 2013 Nr. 39

EINGESANDT

VERANSTALTUNG

Trachtengruppe Bärschwil beendete 24-jährige Tradition

Winzerfest im Schlossareal

Bereits ein Jahr nach der Gründung 1988 der Trachtengruppe Bärschwil organisierte diese jeweils am Eid. Dank-, Buss- und Bettag ein Buure-Zmorge in der Mehrzweckhalle in Bärschwil. Am letzten Dank-, Buss- und Bettag 2013 wurde das letzte Buure-Zmorge nach 24 Jahren durchgeführt. Dabei umrahmte der Jodlerklub Sunnesyte von Nunningen mit einem hochstehenden LiederJodlervortrag diesen Anlass. Mit einem Vereinsdurchschnittalter von heute 63 Jahren geht alles nicht mehr so easy wie zu Beginn. Nur dank grosszügiger Unterstützung von Angehörigen, Verwandten und Zugewandten

konnten die Arbeiten jeweils bewältigt werden. Wir werden nur älter – und somit hat alles ein Ende! An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals ganz herzlich bei allen, die uns tatkräftig unterstützten. Wir bedanken uns auch ganz herzlich bei den Gästen, die uns immer zahlreich besuchten, fanden doch im Durchschnitt etwa 220 Personen den Weg an das grosszügig, dekorativ gestaltete Buffet. Gerne erwähnen wir auch diejenigen von denen wir stets Komplimente erhielten für die wunderschön geschmückte Kirche und natürlich für das reichhaltige Buffet. Heidi Jeker

EINGESANDT

Spitex unterbreitet Budget Die Spitex Thierstein/Dorneckberg unterbreitet den Gemeinden das Budget 2014. Am 11.9.2013 wurde den 14 Gemeinden, welche mit der Spitex Thierstein/Dorneckberg einen Leistungsvertrag unterzeichnet haben, das Budget 2014 unterbreitet. Eine Prognose ist relativ schwierig, da die Spitex-Arbeit grossen Schwankungen unterworfen ist. Spitaleintritte und -austritte, Heimeintritte, Erkrankungen sowie Todesfälle beeinflussen die Auftragslage und können nicht vorausgesagt werden. Deshalb wird das Budget anhand der Ergebnisse des Vorjahres, des laufenden Jahres und des Budgets für das laufende Jahr erstellt. Die Verantwortlichen der Spitex Thierstein/Dorneckberg nutzten die Gelegenheit, die Organisation und ihre Aufgaben den zum Teil neu ins Amt ge-

wählten Delegierten vorzustellen. Zwei Mal pro Jahr stellt die Spitex Thierstein/Dorneckberg den Gemeindedelegierten die Detailanalysen der Spitex vor. Mit halbjährlichen Zwischenerhebungen der Leistungsstunden wird der Verlauf der Leistungen ermittelt und den Gemeinden kommuniziert. Dieses Vorgehen hat sich seit Jahren bewährt und sichert die Transparenz und das Verständnis für die sich immer wieder verändernden Bedingungen in der Spitex. Von den 14 Delegierten waren 10 Personen anwesend. Die Spitex Thierstein/Dorneckberg dankt allen Gemeinden und Gemeindedelegierten, die sich konstruktiv und stützend hinter die anspruchsvolle Arbeit der Spitex stellen. Simone Benne, Betriebsleitung Spitex Thierstein/Dorneckberg

VERANSTALTUNG

WOS. Am Freitag, 27. September, wird in Büsserach der alljährliche Mostitag durchgeführt. Die Schulkinder sammeln die Äpfel ein, die dann in der Mosterei Büsserach (Industriestrasse 6) gemostet

GEDANKENSTRICH

Kunsterlebnis hautnah

Martin Staub

Bereit für die siebte Winzerfest-Ausgabe: Die Rebzunft zu Ramstein und ihre Helferinnen und Helfer. FOTO: ZVG Die Zwingner Rebzunft zu Ramstein führt dieses Jahr schon das 7. Winzerfest durch. Dieser Anlass ist für Insider bereits zur lieben Tradition geworden, denn das Schloss Zwingen passt sehr gut zu dieser Art von geselliger Zusammenkunft. In eigener Regie werden auf dem Land der Burgerkorporation Zwingen Reben gepflegt. Angebaut werden ein weisser Chardonnay und ein roter Regent. Dieses Jahr wird dem Publikum erstmals das Resultat einer im Frühjahr 2010 neu gepflanzten Rebsorte vorgestellt: Cabernet JURA, Jahrgang 2012: ein ausserordentlich harmonischer Rotwein. Gelagert werden die Rebzunft-Weine seit Ende 2005 im Schloss Zwingen, wo hinter den dicken Mauern eine gleichmässige Temperatur herrscht. Der Weinkeller kann am Fest besichtigt werden. Dort findet auch der Weinverkauf über die Gasse statt. Für das leibliche Wohl ist bestens vorgesorgt. Eine vielköpfige Mannschaft kümmert sich um das Wohl der Gäste.

Zum Essen werden u.a. als Spezialität Treberwürste angeboten. Dies ist eine traditionelle Winzerwurst, die auf dem letztjährigen Trester gekocht wird. Zur endgültigen Verfeinerung kommt am Schluss noch etwas eigener Marc dazu… Selbstverständlich gibt es auch kleinere Speisen, Kuchendessert, div. Mineralwasser, Bier, Kaffee etc. auf der Karte. Neben den verschiedenen Weinen lässt die Rebzunft aus dem Trester auch seit Jahren einen ausgezeichneten MARC herstellen. Dieser hat 40% Vol. und wird in einer schönen Flasche mit 35 cl Inhalt zum Verkauf angeboten. Ein bodenständiges Unterhaltungsprogramm wird auch geboten mit Liedern des weit herum bekannten Geissbärg-Chörli aus Beinwil und Beiträgen der Jagdhornbläser-Formation der Laufentaler Jäger. Die Mitglieder der Rebzunft zu Ramstein Zwingen freuen sich über Ihren Besuch. Franz Scherrer 7. Winzerfest im Schlossareal Zwingen, Sonntag, 29. September, ab 11.30 Uhr. Rebzunft zu Ramstein, Zwingen

EINGESANDT

Mostitag in Büsserach werden. Hier kann der neue Most gekostet werden. Kinder und andere Besucher freuen sich auch auf die frischgebackenen Apfelküchlein.

GEMEINNÜTZIGES

Beitrag für Gartenhaus dueller auf die Menschen eingehen und sie auf ihrem Weg in die Autonomie effektiver unterstützen.» Stiftung Hirsacker Der Zweck der Stiftung ist die Betreuung, Förderung und Eingliederung von Menschen mit einer Behinderung, die Vor dem neuen Gartenhaus: Die ganze Gruppe dankt. FOTO: ZVG Unterstützung von Eltern und AngehöWOS. Das Beschäftigungs- und Wohn- rigen von Behinderten sowie weiteren heim Hirsacker in Liesberg bietet rund interessierten Kreisen durch Aufklä20 erwachsenen Menschen mit schwe- rung, Beratung und Förderung des geren geistigen und körperlichen Behinde- genseitigen Erfahrungsaustausches. Berungen sowie mit besonders herausfor- schäftigungsangebote werden für alle dernden Verhaltensweisen ein Zuhause Bewohner zentral auf dem weitläufigen und auf ihre Fähigkeiten abgestimmte Areal rund um das Hauptgebäude angeBeschäftigungen. Da die zwei Räume im boten. Neben den vierzehn ständigen Hauptgebäude nicht ausreichend wa- Bewohnern des Hirsackers nehmen ren, um auf die individuelle Einzelförde- daran auch mehrere Personen teil, die rung der Klientinnen und Klienten ein- extern wohnen und nur für die Beschäfzugehen, war eine Ausweichmöglichkeit tigung kommen. dringend notwendig. Das neue Gartenhaus «Penelope» bietet dem Hirsacker Das Engagement von UBS nun genau das, was fehlte. Das Projekt Das gesellschaftliche Engagement hat wurde unterstützt durch einen Beitrag bei UBS eine lange Tradition. Unter anvon 20 000 Franken vom Verein «UBS- derem tätigt die Bank Vergabungen an gemeinnützige Institutionen und ermuMitarbeiter helfen». Patrick Biri, Präsident der Stiftung tigt ihre Mitarbeitenden, sich bei FreiHirsacker, ist stolz auf das neue Garten- willigeneinsätzen und mit einem Spenhaus und erklärte dem anwesenden denprogramm ebenfalls für das GeUBS-Regionaldirektor Samuel Holzach: meinwohl zu engagieren. Der Verein «Nun können wir ungestörter und kon- «UBS-Mitarbeiter helfen» setzt sich zuzentrierter auf die Menschen eingehen. dem mit Spenden von Mitarbeitenden, Wir werden nicht mehr durch das rege Pensionierten und der Unterstützung Treiben der anderen Personen abge- der Bank für ein aktiveres Leben von lenkt. Dadurch können wir noch indivi- Menschen mit Behinderung ein.

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Das Dorffest Roggenburg war toll «Roggenburg im wilden Nordwesten». Unter diesem Motto fand das Dorffest Roggenburg anfangs September statt. Wir wurden vom Publikumsansturm überrascht … Schon am Freitag tummelten sich die ersten Cowboys und Indianer im Western-Stil geschmückten Roggenburg. Die Kulissen vor jedem Beizli waren ein wahrer Augenschmaus … Wunderschön, wie naturgetreu diese angefertigt wurden. Man wähnte sich wirklich im «Wilden Westen». Am Samstag gings in «Roggenburg City» hoch zu und her. Die Besucher – sehr viele verkleidet als Cowboys – machten das Dorffest zu einem echten «Westernevent». In der überfüllten Strasse war eine friedliche und lustige Stimmung auszumachen, obwohl die Sheriffs immer wieder «Gefangene» ins «Jail» bringen mussten. Auch am Sonntag wurden wir von Country-Begeisterten besucht, und Petrus muss ein Western Fan sein, denn wie war es sonst möglich, dass wir so Wetterglück hatten? In diesem Sinne sage ich dir «pila maye» (Danke) «Don Petrus».

Publikumsmagnete waren das Schafe treiben mit Hirtenhunden und natürlich das Rindertreiben. Auch die anderen Attraktionen und das «Kinderland» wurden rege genutzt. Ein weiterer Höhepunkt waren die Vorführungen der Primarschule Roggenburg. Sensationell, wie sich die Kinder und Lehrerinnen für diese Aufführungen begeistern konnten. Es war ein richtig «geiles» Dorffest Ich möchte mich bei meinen OK-Kollegen und Kolleginnen für die tolle Zusammenarbeit bedanken. Ein besonderer Dank an die Dorfbevölkerung und die freiwilligen Helfer, die uns sensationell unterstützt haben. Der Zusammenhalt wird bei uns im Dorf noch grossgeschrieben, und nur dadurch konnten wir ein so grosses Dorffest durchführen. Ich hoffe und wünsche es mir, dass in absehbarer Zeit folgendes in der Zeitung zu lesen ist: Dorffest «Roggenburg im wilden Nordwesten» Teil 2 (… denn sie wissen nicht, was sie tun!) OK-Präsi Fidi Walther

KT. SOLOTHURN

Mehr Gebühren zahlen

GESUNDHEITSTIPP

Schutz im Dunkeln Die Dunkelheit nimmt wieder Raum ein. Manche Menschen fühlen sich dann unsicher, schutzlos und ängstlich. Die Angst gehört zu den fünf Emotionen des Menschen. Ohne sie zu kennen, würden wir uns nicht in Schutz begeben, wenn ein heftiges Gewitter naht. Sie hat also durchaus ihren Wert. Wenn wir uns aber ungeschützt fühlen, kann es sein, dass die Angst immer mehr Raum einnimmt. Sie belagert uns sozusagen, lässt uns nicht mehr los. In den dunkeln Monaten nehmen Angst und Kummer bei vielen Menschen zu. Die Kraft des Lichtes reicht nicht mehr aus, um die Dunkelheit zu wandeln und abzufangen. Die wohlduftenden, blauen Blüten des Lavendels können uns helfen. Lavendel nimmt die Wärme des

Neulich durfte ich in Basel einem Fussballspiel beiwohnen. Was heisst beiwohnen? Mitmachen musste ich. Nicht auf dem Spielfeld, da waren sie vollzählig, aber Schreien, Singen, Dirigieren und Schimpfen war angesagt. Ich sass inmitten von rund 30 000 Fussballexperten, die es alle besser wussten, als die drei Unparteiischen auf dem Platz. Fussball ist unser Leben. Fussball ist Kultur – wie Theater, Musik und Kunst. Nur eben viel lauter, emotionaler und unterhaltender. Weitere Erklärungen brauchts nicht. Neulich durfte ich in Laufen einer Vernissage beiwohnen. Im Kulturforum Alts Schlachthuus. Ein ruhiger Anlass. Zu ruhig fand ich. Kaum zwei Dutzend Besucher betrachteten mit mir die spannenden Bilder, welche ein renommierter Künstler mit viel Liebe zum Detail präsentierte. Ich liebe Kunst – und Sport. Beides hat emotionale Momente, was auch deren Berechtigung ausmacht. Ein langweiliges Fussballspiel ist genau so einschläfernd, wie Massenware in Ausstellungen. Wird man aber konfrontiert mit Spannendem, Überraschendem oder gar Provokativem, kommen Emotionen ins Spiel – wie beim Fussball. Und selbst wenns nicht gefällt, die Wirkung verfehlt es nicht. Ich komme wieder und seis nur, um den Adrenalinhaushalt anzuregen. Kultur, Kunst und auch Fussball können zu Hause vor dem Bildschirm konsumiert werden. Zur Information mag das nützlich, sein. So, wie ein Fussballfan aber ab und zu das Live-Erlebnis vor Ort braucht, sollten sich auch Theater-, Film-, Musikund Kunstliebhaber ab und zu vom Sofa erheben, um die Stimmung an einem Live-Konzert oder die Gefühle bei der Betrachtung eines Originalwerkes in einer Ausstellung am eigenen Leib zu erfahren. Weder Print, Web noch Television vermögen ein solches Erlebnis zu ersetzen. Fussballfans wissen das. Ein Unterschied wie eine zärtliche Berührung auf nackter Haut statt durch die dicke Kleidung in Eiseskälte. Kunsterlebnisse hautnah. Gelegenheiten dazu gibts manchmal auch in der Nähe.

Sommers in sich auf. Die blaue Farbe beruhigt. Die entspannende, krampflösende Kraft stärkt unser Innerstes vor Angriffen von aussen. Als spagyrisches Heilmittel wird Lavendel sowohl bei Kindern wie bei Erwachsenen eingesetzt bei Unruhe, Angst und Schlafstörungen. Eine Tasse Tee benötigt (Erwachsene) 1 Teelöffel Blüten. Für ein Vollbad nimmt man 30–100 Gramm Lavendel. In 2 Liter Wasser werden die Blüten ganz kurz aufgekocht, nach 10 Minuten abgeseiht und dem Badwasser zugegeben. 20 Minuten um durchzuatmen, und die Farbe des Himmels in sich aufzunehmen. Eli Schläppi, stattl. gepr. Naturärztin, Laufen

gin. Als einzige Bezirke im Kanton Solothurn haben die Bezirke Thierstein (55 Prozent Nein) und Thal (53 Prozent Nein) am Wochenende die Änderung des kantonalen Gebührentarifes abgelehnt. Der Bezirk Dorneck hat mit 60 Prozent Ja-Stimmen zugestimmt. Im Kantonstotal haben 56 Prozent der Stimmberechtigten die Vorlage angenommen. Die Stimmbeteiligung betrug 43 Prozent, teilt die Staatskanzlei mit. Einige Gebühren sind seit 1979 nicht erhöht worden. Nun ist eine Anpassung der Gebühren möglich, wo die Verfahren inzwischen komplizierter und aufwendiger wurden. Auch wurde der Gebührenrahmen flexibler, sodass eine flexiblere Rechnung möglich ist. Mit dem revidierten Gebührentarif kann der Kanton auch neue Gebühren erheben, wenn er einen neuen Dienst einführt.



DIES UND DAS

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EINGESANDT

DENKPAUSE

Schockiert, traurig und ohnmächtig

Georges Thüring

Donnerstag, 26. September 2013 Nr. 39

nicht nur 20 Jahre dauern sollte. Es kann doch nicht sein, dass ein brutaler Mörder bereits nach 15 Jahren wieder auf freien Fuss kommen kann. Ich meine, gerade aus Respekt gegenüber den Opfern und ihren Angehörigen respektive Hinterbliebenen ist es überfällig, dass wir den Strafrahmen bei Gewaltdelikten erhöhen. Eine Dauer von 40 Jahren bei einer lebenslangen Strafe wäre absolut vertretbar! Doch das Problem liegt bei Weitem nicht nur in der Frage des Strafmasses, sondern es scheint oft auch eine Frage des Strafvollzuges respektiv der Strafdurchsetzung zu sein. Es kann doch nicht angehen, dass in unserem kleinen Land in diesem sehr sensiblen Bereich offensichtlich eine unterschiedliche Praxis herrscht und möglich ist. Hier darf der Föderalismus nun wirklich keine Rolle spielen. So gut wir ein gesamtschweizerisch einheitliches Strafrecht kennen, so gut sollten – ohne jeden Interpretationsspielraum – auch einheitliche Regeln und Massstäbe für den Straf- und Massnahmenvollzug gelten. Zudem müssen wir unsere Richterinnen und Richter in die Pflicht nehmen, dass sie gerade bei Gewaltverbrechen das Strafrecht bis an seine zulässigen Grenzen ausnützen und radikal zuungunsten der Verbrecher anwenden. Schliesslich sind auch im Bereich von Gutachten sowie der sogenannten psychologischen Beurteilung und Betreuung Einschränkungen und strengere Regeln notwendig. Ich bin klar der Meinung, dass gerade die zwei jüngsten Fälle von «Marie» und «Adeline» vermieden hätten werden können, wenn die Verantwortlichen ihre Aufgaben ernst genommen hätten. In solchen Fällen müssen wir uns vermehrt vom Schutzgedanken gegenüber der Gesellschaft und der Verpflichtung gegenüber den früheren Opfern und ihrer Hinterbliebenen leiten lassen, als von falsch verstandenen und oft nicht erfolgreich durchzuführenden sozialromantischen Resozialisiermassnahmen.

Noch immer standen wir unter dem Eindruck des schrecklichen Verbrechens, welches ein Rückfalltäter vor wenigen Monaten an «Marie» begangen hat. Und nun passiert das nicht minder schreckliche und tragische Verbrechen an «Adeline». Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hinterlässt der Strafvollzug, wie er im Welschland vollzogen wird, ein ausserordentlich schlechtes Gefühl. Wir sind nicht nur schockiert, unendlich traurig, sondern unsere Gesellschaft fühlt sich hilflos und ohnmächtig. Wie soll das weitergehen, wann geschieht das nächste Verbrechen? Können solche Taten wirklich nicht verhindert werden? Solche und andere Fragen stellen sich einem unentwegt. Offenbar hätten auch diese zwei Verbrechen verhindert werden können, wenn die einschlägigen Vorschriften strikte gehandhabt worden wären. Es scheint, dass wir ein Problem mit der Umsetzung des Strafvollzugs haben und dass es hier kantonale Unterschiede gibt. Das ist schlicht skandalös und nicht länger haltbar. Abgesehen davon müssen wir ebenfalls über Strafverschärfungen in bestimmten Fällen nachdenken. Das Strafrecht ist Bundessache. Dieses können wir als Baselbieter nicht alleine verändern. Deshalb kann ich als Landrat nur beschränkt aktiv werden. Doch damit will und kann ich mich nicht zufrieden geben. Nicht zuletzt unter dem Eindruck der erwähnten schrecklichen Taten bin ich der klaren Meinung, dass eine lebenslängliche Strafe eigentlich auch lebenslänglich sein und eben Georges Thüring, Grellingen, ist Landrat SVP.

Musik – der rote Teppich zum Herzen

Erfolgreiches Musikprojekt: Florian Kirchhofer geniesst mit seinem 40-köpfigen Chor den Applaus. FOTO: ZVG Am vergangen Buss- und Bettag hatte sich eine gesangs- und musikbegeisterte Gruppe Menschen zusammengefunden um den jeweiligen Gottesdiensten in den Gemeinden Liesberg, Erschwil und Nenzlingen eine ganz besondere Note zu verleihen. Unter der Leitung von Chorleiter Florian Kirchhofer startete das Projekt «Juchzed und Singed» mit 40 Sängerinnen und Sängern der Kirchenchöre Erschwil und Nenzlingen, dem AdHoc-Chor Liesberg sowie einigen projektbegeisteren Mitsängerinnen und Mitsängern. Unterstützt wurde der «Bund der drei Chöre» von der Sopranistin Lisette Steiner, die mit ihren Soloeinlagen eine Bereicherung des Chorgesangs darstellte. Christoph Pfändler mit dem Hackbrett, die Klarinettistinnen Luann Aknai und Maya Wolleb sowie Maria Morozowa am E-Piano sorgten für die musikalische Begleitung.

Seine ganz besondere Note erhielt das Projekt «Juchzed und Singed» durch die Kompositionen des Toggenburger Musikers Peter Roth. Dieser realisiert seine Werke mit Stilelementen der Alpsteinmusik, wodurch sie einen eingängigen volkstümlichen Charakter annehmen. Die Texte aus der Liturgie wurden in «Schwyzerdütsch» übersetzt und verleihen den Werken damit einen aussergewöhnlichen Tiefgang. Projekt- und Chorleiter Florian Kirchhofer, der schon als kleiner Junge vom Orgelspiel in der Kirche begeistert war, ist ein grosser Bewunderer der Arbeit von Peter Roth. Er freut sich besonders, dass dessen im St. Galler Raum bestens bekannte Werke nun auch Eingang im Laufental gefunden haben. Kirchhofer ist ein begeisterter Förderer der Kirchenmusik und ist stolz darauf, «dass ich Jugendliche im Kirchenchor habe, welche Freude am

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr

Rolf Rhein

KRANKENKASSEN

CSS in der Badi Laufen und am Herbstmarkt Nunningen Wir, das CSS Team der Agentur Laufental-Thierstein, bedanken uns ganz herzlich für die zahlreichen Teilnahmen an unserem Wettbewerb und freuen uns, die Gewinner bekannt zu geben. Gewinner Wettbewerb Badi Laufen 10er Abonnement: Nadine Heinz, Breitenbach; Ruth Häner, Laufen; Roland Keller, Laufen.

Durch die Brille der Krankenversicherung: Diesen Sommer konnten sich viele Kinder FOTO: ZVG über den Besuch der CSS in der Badi Laufen freuen.

Redaktionsschluss

Singen in der Kirche zeigen». Es ist dem Dirigenten Kirchhofer ein grosses Anliegen gerade den Jugendlichen zu zeigen, dass Kirche, Musik und Spiritualität das Gute im Menschen auslösen können. Die Protagonisten des Projekts «Juchzed und Singed» waren mit grosser Begeisterung und nicht geringem musikalischen Können angetreten. Die gebotene Leistung steigerte sich von Konzert zu Konzert und wurde von den Kirchenbesuchern mit nicht enden wollendem Beifall bedacht – das «Gloria» musste mehrfach wiederholt werden. In Nenzlingen wurden der «Bund der drei Chöre» mit Standing Ovations gefeiert. Florian Kirchhofer meinte dazu: «Musik mit dem Wort der Kirche in Verbindung gebracht kann sehr viel auslösen …, es ist der rote Teppich zum Herzen».

PR. Im August und September veranstaltete die CSS Versicherung ein Event in der Badi in Laufen sowie am Herbst-

markt in Nunningen. Es waren amüsante Anlässe mit spannenden Momenten für Gross und Klein.

Gewinner Wettbewerb Herbstmarkt Nunningen Gutschein Coop CHF 100.–, Esther Henzi, Nunningen; Gutschein CHF 60.– Restaurant Frohsinn, Dieter Häner, Zullwil; Gutschein Tewis CHF 40.–, Nicole Gigandet, Meltingen. Allen Gewinnerinnen und Gewinnern gratulieren wir herzlich. Ihr CSS-Team, Lorena Steiner, Lernende Die Preise können bei uns in der Agentur Laufen, Rampenweg 2, abgeholt werden.

Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden.

GESUNDHEIT redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Reges Interesse an vielseitiger Praxisgemeinschaft

REGION

Das ist Musik! WOS. Ein Geschenk der besonderen Art wird am kommenden Samstag, 28. September, um 15.00 Uhr den Pensionären des Alterszentrums Bodenacker (AZB) in Breitenbach überreicht: Ein Gratiskonzert von jungen Musikerinnen und Musikern aus der Innerschweiz – der Preis eines glücklichen Tiersteiner Wettbewerbsgewinners des Kundenmagazins Swisslife. Jörg Fiechter aus Bärschwil musste nicht lange überlegen. Er hatte bei einem Wettbewerb des Kundenmagazins von Swiss Life, dem führenden Anbieter von Vorsorge- und Finanzlösungen (www.swisslife.ch/magazin) einen speziellen Preis gewonnen: Ein Gratiskonzert des Jugendblasorchesters Kriens bei sich zu Hause. Fiechter wollte aber möglichst viele Menschen an seinem Gewinn teilhaben lassen – und so entschied er sich, den Auftritt im Alterszentrum Bodenacker in Breitenbach über die Bühne gehen zu lassen. Zentrumsleiter Hannes Spirig zeigte sich als Gastgeber kooperativ und so stand dem Ge-

schenk an die Betagten nichts mehr im Weg. Der Preis war ja auch nicht von ungefähr: «Jungmannschaft» hiess das Thema des Heftes, beim Wettbewerb war gefragt, wie viele Jahre alle Musikerinnen und Musiker des Jugendblasorchester zusammen alt sind: Exakt 632,46 Jahre! Urs Lanz, Generalagent der Swiss Life freut sich: «Jetzt kommt Jung zu Alt – die Jungmannschaft bringt den Pensionären im AZB ein Ständchen.» Das Jugendblasorchester Kriens unter der Leitung von Matthias Kieffer ist ein Harmoniebesetztes Blasorchester mit Jugendlichen zwischen 14 und 22 Jahren, das eigens für das Konzert im Schwarzbubenland aus der Innerschweiz anreist. Interessierte Einwohnerinnen und Einwohner dürfen das Konzert gerne besuchen, im Saal des Altersheimes haben jedoch die Pensionäre und deren Angehörige den Vortritt – bei grossem Andrang wird das Blasorchester aber sicherlich noch ein zusätzliches Ständchen vor dem Altersheim geben.

Ein unschlagbares Team: Die Praxisgemeinschaft an FOTO: ZVG der Birs. PR. Die Praxisgemeinschaft an der Birs in Laufen lud am vergangenen Samstag erneut zu einem Tag der offenen Tür ein und durfte viele Interessierte zu spannenden Vorträgen begrüssen. Karin Iff, Gründungsmitglied der Praxisgemeinschaft im Jahre 2005, führt seit über 10 Jahren eine Praxis für Naturheilkunde, Coaching und diverse Massagen in Erschwil. Ihr Ehemann Bodo Bartels, in Ausbildung zum dipl. Berufsmasseur, unterstützt sie in Zukunft tatkräftig. Theresa Lüthi bietet neu neben Fussreflexzonen- und Rückentherapie auch Akupunktur Massage nach Radloff an.

Ziel der APM nach Radloff ist die Harmonisierung des Energieflusses, wie er aus der chinesischen Medizin bekannt ist. Beschwerden jeglicher Art werden als Folge einer ungleichmässigen Verteilung der Lebensenergie oder behinderter Flussbedingungen verstanden. Diese Blockaden werden lokalisiert und durch verschiedene Massnahmen ausgeglichen. Regula Oehl-Glaser, seit vier Jahren mit ihrer Daueraktion 50 Franken für 50 Minuten, behandelt ihre Kunden mit Klassischer und energetischer Massage, Schröpfen, Trigger und Dorntherapie.

Als frisch dipl. Rebalance-Therapeutin begeistert Silvia Blattner ihre Kunden mit der achtsamen Berührung von Körper, Geist und Seele mittels Bindegewebsmassage, Körperlesen und der unterstützenden Körperintelligenz. Neu im Team ist Annelise Kohler als dipl. Feldenkrais-Therapeutin SFV. Die Feldenkreis-Methode beschäftigt sich mit der Beziehung von Bewegung und Lernen. Dabei wird der Sinn dafür entwickelt, was eine ökonomische Bewegung sein kann. Auch neu dazugestossen ist Xiulian Chen-Chai, Spezialistin für chinesische Medizin. Zu den therapeutischen Verfahren der chinesischen Medizin zählen vor allem deren Arzneitherapie und die Akupunktur sowie die Moxibustion. Zusammen mit Massagetechniken wie Tuina und Taijiquan und mit einer am Wirkprofil der Arzneien ausgerichteten Diätetik werden die Verfahren heute gerne als die «fünf Säulen» der chinesischen Therapie bezeichnet. Ein unschlagbares Team, das sich nicht nur aufgrund seiner Persönlichkeiten ergänzt, sondern in erster Linie durch sein harmonisches und umfassendes Angebot. Die Therapeutinnen und Therapeuten freuen sich heute schon auf Ihre Anmeldung!


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Lieber daheim statt ins Heim! Unsere private Spitex ist im ambulanten Pflegedienst sowie in der Hauswirtschaft in der Region Nordwestschweiz – Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Solothurn – tätig. Wir ermöglichen alten, kranken und behinderten Menschen trotz ihrer Einschränkungen ein würdevolles Leben zu Hause. Zur Ergänzung unseres interdisziplinären Teams suchen wir

diplomierte Pflegefachpersonen sowie Hauswirtschaftler/innen mit SRK

Konditor/in-Confiseur/in

im Teilzeitpensum von 50 bis 80%

(auch Lehrabgänger willkommen)

Ihr Profil: ! Sie bringen Fachwissen, Sozialkompetenz, Einsatzbereitschaft und Motivation mit ! Sie arbeiten selbstständig und verantwortungsbewusst, sind flexibel und offen für Neues ! Vorzugsweise bringen Sie Erfahrung in der ambulanten Pflege mit ! Sie verfügen über einen Führerausweis der Kategorie B ! Wiedereinsteiger/innen und Bewerber/innen 50+ sind willkommen ! Pflegefachpersonen: Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung als diplomierte Pflegefachperson DN I/DN II, HF, AKP, PsyKP, FaGe, FaSRK ! Hauswirtschaftler/innen: Sie haben gute Deutschkenntnisse und verfügen über einen SRK-Ausweis oder sind bereit, diesen nachzuholen Unser Angebot:

! Eine abwechslungsreiche, interessante Tätigkeit ! Fortschrittliche Sozialleistungen und Anstellungsbedingungen ! Ein kollegiales und motiviertes Team Sie haben Interesse? Dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen vorzugsweise elektronisch an: acura ag Frau Silvia Wiedemer Personalverantwortliche Petersplatz 19 4051 Basel Tel. 061 322 41 74 E-Mail info@acura-spitex.ch

Aus-/Weiterbildung Flexibilität und Teamgeist Die ISBA AG ist ein dynamischer KMUBetrieb mit rund 50 Mitarbeitenden im Laufental. Wir beliefern die ganze Schweiz mit Kunststoffprodukten für Industrie und Bau. Wir suchen eine motivierte Persönlichkeit, welche per August 2014 eine

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Mode Herbst Winter Die modebewusste Frau stellt ihren Mann Die aktuelle Herbstmode bietet einmal mehr viele Stilrichtungen an. Noch immer gilt: Erlaubt ist, was gefällt. Es ist längst passé, dass sich Frauen (und auch Männer) einem strikten Modediktat unterwerfen lassen. Deshalb ist auch die Auswahl – vor allem auch bei den Geschäften, die auf dieser Seite inserieren – betont vielseitig. Die Herbstmode 2013 bietet uns also eine Vielfalt von Stilrichtungen und Kombinationsmöglichkeiten. Trotzdem heben sich beim Durchstöbern der Modeboutiquen einige Trends heraus. Bei den Farben sind das unter anderem die dunklen Rottöne. Dann stechen da und dort Details und Accessoires in Petrol ins Auge. Weiter kommt da und dort ein kühles Dunkelblau zum Zug. Diese Farben repäsentieren zusammen mit den Haupttönen Braun und Grau in allen Schattierungen, sowie Schwarz und Weiss, die Wärme eines goldigen Herbstes aufs Trefflichste. Apropos Gold. Tatsächlich scheint Goldgelb, vielleicht als Kontrast zu den doch eher tristen Farbschattierungen, einen echten Trend auszulösen. «Hätte nie gedacht, dass diese auffallende Farbe so gut laufen würde», freute sich eine Boutique-Besitzerin im Laufner Stedtli beim Besuch des Wochenblatts. Ob betont weiblich mit schwingenden Tellerröcken und hoch sitzender Taille oder «edgy» im «Grunge»-Stil mit Karo-Hemden, Nieten, zerschlissenen Hosen und derben Boots. Die modebewusste Frau muss sich auf keinen Stil festlegen, darf sich sozusagen jeden Tag stylistisch neu erfinden. (dust)

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KALEIDOSKOP

C A R TO O N

IN KÜRZE

In einem Wald bei Brislach: Die Polizei hat drei rumänische Räuber im Schlaf überrascht.

Rodungs- und Hangabtragarbeiten WOS. Im ZWINGEN/BRISLACH. Herbst werden die Arbeiten für die Realisierung der Radstreifen zwischen Zwingen bis Brislach beginnen. Als Vorbereitung wird der Hang östlich der Kantonsstrasse von losem Geröll geräumt sowie der Schutzwald zur Sicherheit ausgeholzt. Aus Sicherheitsgründen muss die Kantonsstrasse an zwei Wochenenden jeweils tagsüber von 7.00 bis 17.00 Uhr gesperrt werden. Vorgesehen sind die Arbeiten während den Herbstschulferien an den Wochenenden vom 28./29. September und 5./6. Oktober (sowie als Reserve das Wochenende vom 12./13. Oktober). Die Linienbusse können fahrplanmässig verkehren. Anschliessend an diese Arbeiten wird ab Montag, 14. Oktober, mit den Hangabtragungsund Sicherungsarbeiten begonnen. Diese Arbeiten werden bis ca. Mitte Dezember andauern. Eine Lichtsignalanlage wird dann den Verkehr im einspurigen Baustellenbereich regeln.

Cartoon: Moritz Antony

BREITENBACH

Perimeter-Schreckgespenst gebannt bü. Die Gemeindeversammlung trat auf zwei Strassenbauvorhaben nicht ein. Den Anwohnern fehlten vor allem Details zu den Perimeterbeiträgen. In seinem Leitfaden zu Gemeindeversammlungen schreibt der Berner Fürsprecher Daniel Arn sinngemäss: «Unter dem Titel «Eintreten» wird nur erörtert, ob das Geschäft überhaupt in Angriff genommen werden soll. Materielles soll in der Regel hier nicht behandelt werden.» Auf exakt diese Frage nach dem Eintreten schienen die meisten der 79 Stimmberechtigten spürbar zu brennen, als ihnen drei Tiefbaugeschäfte vorgelegt wurden: Die Erschliessung des Oberen Mettenbühlwegs und des Blattenackerwegs sowie der Neubau einer Sauberwasserleitung vom Blattenackerweg zum Dorfbach. Gemeinderat Remo Holzherr und Bauverwalter Markus Vögtlin bannten die Fakten ord-

nungsgemäss auf die Leinwand: Überalterte Trinkwasser- und Kanalisationsleitungen in beiden Strassen, eine fehlende Sauberwasserleitung im Blattenackerweg sowie der nach gültigem Erschliessungsplan fällige Endausbau beider Strassen. Die kanalisierte Umleitung des «Mättebüelbächli» in den Dorfbach statt in die ARA begründeten die beiden Gemeindevertreter mit ökologischen und ökonomischen Kriterien. Bei allen drei Geschäften wurde das Eintreten bestritten und Gemeindepräsident Dieter Künzli musste darüber abstimmen lassen. Die beiden Strassenprojekte schafften die Hürde zur Weiterbehandlung angesichts der zahlreichen anwesenden Anwohner nicht. Sie hätten nichts gegen die Erneuerung der Leitungen, wohl aber gegen den ihrer Meinung nach unnötigen Ausbau der beiden Strassen. «Wir wollen nicht die Katze im Sack

kaufen», visierte ein Anwohner die fehlenden Informationen zu den im Strassenbau fälligen Perimeterbeiträgen an. Der dritte Antrag auf Nichteintreten bei der Sauberwasserleitung zum Dorfbach kam nicht durch, weil eine Mehrheit der Stimmberechtigten die fälschlicherweise schon beim Eintreten erhobenen materiellen Forderungen des Antragstellers in die dafür vorgesehene Detailberatung des Geschäfts verschieben wollte. Dem Bruttokredit von 300 000 Franken für den Bau der Leitung erwuchs hier aber nur die Gegenstimme des erwähnten Antragstellers. Er befürchtete, dass Projekt könnte den Dorfbach über die Ufer treten lassen. Nun darf er aber den hydrologischen Abklärungen beiwohnen, so der Gemeindepräsident. Künzli zeigte sich zwar glücklich über den fairen Verlauf der Verhandlungen, nicht aber unbedingt über die Niederlage.

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Lieferwagen in Garten überschlagen BÜSSERACH. WOS. Ein Lieferwagen, der auf der Breitenbachstrasse in Richtung Passwang unterwegs war, kam am Montagabend in Büsserach von der Strasse ab und kollidierte mit einem Maschendrahtzaun, überschlug sich und kam schliesslich in einem Garten auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der 50-jährige Lenker verletzte sich nur leicht. Es entstand jedoch Sachschaden von insgesamt mehreren 1000 Franken. Die Feuerwehr Büsserach und eine Ambulanz waren vor Ort. Der Führerausweis wurde dem Schweizer vorläufig abgenommen. Zum falschen Zeitpunkt überholt Beinwil. gin. Letzten Sonntag waren besonders viele Motorrad-Fahrer unterwegs. Einer davon kam nicht gesund nach Hause, weil er in einen Traktor fuhr und sich verletzte. Der Landwirt war um 16 Uhr von Beinwil Richtung

Passwang unterwegs und verlangsamte, weil er nach links in eine Wiese fahren wollte. Der nachfolgende Motorradlenker wollte den Traktor überholen, fuhr aber in den Traktor hinein. Er fiel vom Motorrad und wurde auf die Wiese geschleudert. Der 53-jährige Schweizer verletzte sich leicht und musste mit dem Krankenwagen ins Spital. Am Motorrad und Traktor entstand Sachschaden von insgesamt mehreren 1000 Franken, teilt die Polizei mit.

MUSIK-TIPP

Elton John Sir Elton John ist mit 66 immer noch erfolgreich im Geschäft. «The Diving Board» (Universal Music) ist sieben Jahre nach «The Captain & The Kid» wieder ein Soloalbum von gutem Unterhaltungswert, was niemanden überrascht. Der britische Popstar und sein kongenialer Partner Bernie Taupin haben eben das sichere Gespür für eingängige Melodien und ansprechende Texte. Auf dem innert wenigen Tagen in Los Angeles eingespielten 30. Studiowerk wird im Gegensatz zu vielen anderen Aufnahmen auf üppigen Soundballast verzichtet. Streicher und Bläser kommen deutlich schlanker zum Zug. Stattdessen dominieren Piano (Elton John), Keyboard (Keefus Ciancia), Bass (Raphael Saadiq), Schlagzeug (Jay Bellerose) und Perkussion (Jack Ashford) den Sound wie einst auf den Platten zu Beginn der 1970er-Jahre. Benno Hueber


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