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AZ 4242 Laufen

Donnerstag, 21. Juli 2011

Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30

Ein Mix aus Sonne und Wolken. Dazwischen einige Regen13 / 20ºC spritzer.

Weiterhin wechselhaftes Wetter, einige Aufhellungen aber auch Regentropfen.

11 / 19ºC

Sonntag, 24. Juli 2011 Keine Veränderung. Wechselhaft mit vielen Wolken und zu 11 / 20ºC kalt für diese Jahreszeit.

Amtliches Publikationsorgan

103. Jahrgang

Nr. 29

Fossilien, wohin das Auge reicht

Freitag, 22. Juli 2011

Samstag, 23. Juli 2011

Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch

Viele von Peter Borers gesammelten Fossilien sind in Laufen bald für alle zugänglich Peter Borer richtet im Laufentaler Museum die grösste schweizerische Fossiliensammlung mit 2000 Exemplaren ein. Im Januar 2012 soll der neue Ausstellungsraum der Bevölkerung erstmals gezeigt werden. Jürg Jeanloz

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Für René Korner war die Gründung der Sozialdienste Laufental vor dreissig Jahren eine Pionierleistung. 7

Martin Vogel (r.) übergibt Paul Schönenberger die Währung Schwarzbubentaler vor der Klosterkirche Mariastein. 13

Stellen

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Immobilien

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Aktuell

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ls sich Peter Borer beim Fussballspielen derart das Knie verrenkte, dass an eine zukunftsträchtige Spielerkarriere nicht mehr zu denken war, suchte er sich ein neues Hobby. Der Grossvater seiner Frau, Meier Miggel, arbeitete damals in der Grube von Liesberg und berichtete von gefundenen Ammonshörnern und Donnerkeilen. In einem Fossilienbüchlein fand Borer die kuriosen Gesellen wieder und damit war sein Interesse für die Fossilien endgültig geweckt worden. Heute besitzt der unermüdliche Sammler gegen 10 000 Fundobjekte, was ihn und die Museumsleitung bewogen, 2000 Fossilien im Laufentaler Museum auszustellen. Im nordseitigen Anbau wurden die alten Pflüge und Werkzeuge ausgeräumt und der Feuerwehrwagen der Gemeinde Dittingen zurückgegeben. Peter Borer hat sich entschlossen, seine Sammlung als Stiftung an den Museumsverein zu übergeben. Sein Lebenswerk kann hier einem breiten

Zwanzig Kilogramm: Peter Borer hat es öfter auch mit schweren Brocken zu tun. FOTO: JÜRG JEANLOZ Publikum zugänglich gemacht werden, ganz im Sinne des berühmten Bärschwiler Geologen Amanz Gressly. Borer hatte 2008 die Amanz Gressly-Auszeichnung für seine sorgfältig dokumentierte Sammlung zur Paläontologie des Laufentals erhalten und damit seine grossen Kenntnisse unter Beweis gestellt. Das Fachwissen holte sich Borer aus Dissertationen und Büchern oder aus Gesprächen mit Fachleuten. So hatte er 1983 Professoren aus Deutschland und der Schweiz empfangen, um ihnen seine Sammlung zu zeigen und über seine Erfahrungen zu berichten «Fossilien sind ehemalige Lebewesen, deren Körper zerfallen, deren Schalen aber erhalten blieben», erklärt Borer

seine Funde. Das Laufental sei besonders reich an solchen Fossilien und dank den Jurafaltungen, könnten solche leicht gefunden werden. Peter Borer kennt jeden Waldweg in der Region und sobald irgendwo grössere Erdbewegungen getätigt werden, ist er zur Stelle. «Ich erkenne an den Schichten und den Steinen, wo ich etwas finden kann», sagt Borer. In Vitrinen, auf Tablaren oder am Boden werden die wunderbaren Objekte ausgestellt. «Diesen Nautilus habe ich aufgeschnitten und sauber geschliffen», erklärt Borer einen Kopffüssler. Die vielen Kammern wurden durch einen Siphon mit Gas versorgt, um damit den Druck im Meer auszugleichen. Die ge-

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zeigten Ammoniten können bis zu 20 Kilogramm wiegen und weisen die untrüglichen Schneckenformen auf. Im benachbarten Elsass hatte Borer in einem Steinbruch eine 200 kg schwere Steinplatte gefunden, die mit Tausenden von Seeigelstacheln übersät ist. Es war ein schönes Stück Arbeit, bis die ein Quadratmeter grosse Platte heimgeschafft war. Peter Borer, gelernter Offsetdrucker, ist seit 35 Jahren im Vorstand des Museums und ein leidenschaftlicher Spezialist und Sammler von Fossilien. Seine Ammoniten, Austern, Korallen, Muscheln, all das wird nächstes Jahr im Laufentaler Museum zu bewundern sein.


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Ich berate Sie gerne! Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau

Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 21 166 Ex. (2010) Copyright Herausgeberin Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (SchwarzbubenEin Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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LAUFNER WOCHENBLATT

Donnerstag, 21. Juli 2011 Nr. 29

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Beste Ambiance der Schweiz Die elfte Ausgabe des Stedtli-Beach-Turniers geht am Wochenende vom 12. bis 14. August über die Bühne. Dieses traditionelle Sportfest in der Laufner Altstadt dürfte einmal mehr Tausende von begeisterten Zuschauern anlocken. Michel Scherrer

D

ie 11. Ausgabe des traditionellen Turniers wird dank der zweithöchsten Turnierklasse und vielseitigem Programm neben hochkarätigen Schweizer Nationalteams auch volleyballbegeisterte Amateure sowie die Lokalpromis ins Stedtli locken. Der Anlass wird wie gewohnt am Freitagabend im Stedtli mit dem Promiturnier eröffnet. Dieses Jahr kämpfen die gesetzten Teams Stadt Laufen, Sponsoren, Titelverteidiger FasnachtsVariété s’Räbeli, Feuerwehr und IG Laufen um den beliebten Titel. Bei Satzgleichstand entscheidet wiederum das Publikum über den Gewinner. Die 3000 bis 6000 Zuschauer (je nach Witterung) werden dieses Jahr nicht nur von der einmaligen Beachvolleyball Atmosphäre verzaubert – mit Florian Klein wird ein Zauberer der Extraklasse am Samstagabend den Gästen den Atem rauben. Mit Schnelligkeit und Können zieht Florian alle in seinen Bann: Zuschauerinnen und Zuschauer werden Teil der Show – und somit Teil der Magie. Am Samstag treffen Top-Teams aus der ganzen Schweiz im Rahmen der A2 Sinalco Beach Tour aufeinander. Damit gehört Laufen zu einem der nur fünf Austragungsorte der zweithöchsten Turnierklasse. Das Schweizer Nationalteam Kovatsch/Kissling wird nach dem Double-Gewinn 2009 bei den Herren wieder um den Sieg kämpfen. Mit Sutter/Sutter spielt ein weiteres hochkarätiges Herrennationalteam im Laufen. Bei den Damen müssen die Nationalspielerinnen Forrer/Vérgé-Dépré ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Das Turnier in Laufen geniesst gemäss einer Umfrage bei den Spielern den Ruf als einer der Anlässe mit der besten Ambiance in der Schweiz.

Der Centre-Court: Hier geht vom 11. bis 13. August wieder die Post ab.

Am Sonntag stehen die Zukunftshoffnungen der Schweizer Beachvolleyball Szene auf dem Sand – im Junior Master kämpfen die besten U21-Teams der Schweiz um den begehrten Turniersieg. Favoritenrolle: Kovatsch/Kissling Schon bevor die zwölf Lastwagen den Sand ins Stedtli einfahren, um die Altstadt in einen Sandkasten zu verwandeln, wird in der zweiten Ausgabe des Beach Cup in der Badi Laufen um den Finaleinzug gekämpft. Dieser findet wie letztes Jahr auf dem Centre-Court am Samstagabend im Stedtli statt. Beim Beach Cup können sich, ähnlich einem

FOTO: ZVG

Grümpelturnier, frei zusammengesetzte Teams anmelden und ganz im Sinne eines Plauschanlasses um den Wanderpokal spielen. Neu wird ein gemeinsamer Grillplausch für alle Teilnehmenden durchgeführt. Natürlich können am Freitag- und Samstagabend anlässlich der Beachparty die Gäste bis tief in die Nacht an der Beach-Bar exotische Drinks geniessen. Das erweiterte Festgelände bietet mehr Platz und Blick aufs Hauptfeld. Die 200 Helfer und Helferinnen sowie das OK freuen sich auf einen gelungenen Anlass mit der gewohnten Beach-Atmosphäre. Mehr Infos auf www.stedtli-beach.ch

Ein Laufner schreibt himmlische Laufner Geschichte

(Fortsetzung auf Seite XX)

dust. Ein Buch von Herbert Walther hat das Wochenblatt vor einiger Zeit bereits vorgestellt. Nun hat sich der Laufner Autor erneut an den Schreibtisch gesetzt und die Fantasie walten lassen. Entstanden ist eine Kurzgeschichte auf rund 20 Seiten, die auch dank zahlreicher Illustrationen von Gery Vitt, Röschenz, zum Schmunzeln anregen. Herbert Walther hat die bekannte Nummer über den Engel Aloysius («Ein Münchner im Himmel») weiter gesponnen und Angelo, einen Laufner italienischer Abstammung, für seine Schmunzelgeschichte sterben lassen. Der Engel Aloysius, der vom strengen Petrus vom Münchner Hofbräuhaus in den Himmel zurückbeordert wurde, hat also in Angelo einen Freund gefunden. Dieser will dem Münchner in der Folge seine Heimat zeigen und ganz nebenbei der Laufner Stadtregierung einige himmlische Ratschläge verabreichen. Während Ersteres vorzüglich gelingt, fällt Letzteres buchstäblich dem Fliessgewässer Birs zum Opfer. Dem Engel Aloysius gefällt das Städtchen Laufen ausgezeichnet und beim Spazieren zwischen Bahnhof und Altstadt ist der Münchner von der Birs und dem Birsfall so angetan, dass die himmlischen Notizen bald als Papierschiffchen davonschwimmen. Die beiden Engel verlieren sich eben gerne in ihren Gedanken und schwelgen offensichtlich im Paradies – im irdi-

Zwei Engel in Laufen: Eine Illustration im neuen Buch von Herbert Walther. schen wie im himmlischen. So kommt es, dass Aloysius und Angelo selbst ihre Flügel im Schliessfach des Bahnhofs Laufen vergessen, als sie mit dem Zug von hier Richtung Bielersee und Petersinsel verreisen. Selbstverständlich werden diese umgehend per himmlischen Postboten nachgeliefert. Noch viele solcher Szenen beschreibt Herbert Walther in seinem sorgfältig verfassten und edel gedruckten Buch,

BILD: ZVG

welches sich – standesgemäss – im himmlischen Weiss der Unschuld präsentiert. Welche Ratschläge die beiden Originale aus München und Laufen dem Stadtrat hätten überbringen sollen, bleibt übrigens verborgen. Das neue Büchlein «Ein Laufener im Himmel» von Herbert Walther ist in der Buchhandlung Cueni in Laufen erhältlich.


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 21. Juli 2011 Nr. 29

Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 22. Juli, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Sonntag, 24. Juli, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis.

DANKSAGUNG WIR DANKEN HERZLICH Sehr zahlreich waren die Zeichen von herzlicher Anteilnahme am Hinschied meiner geliebten Gattin, unserer Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter und Schwester

für die vielen bewegenden Zeichen der Verbundenheit und Anteilnahme von unserem lieben

Marieli Marti-Holzherr

Eleonore Eiselin-Armbruster 17. Februar 1923 bis 19. Juni 2011

(s’Grosi) EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch 21. Juli bis 29. Juli 2011 – Sonntag, 24. Juli, 10.00 Uhr, Gottesdienst; Tour de Leimental, Taufe, Pfr. M. Brunner, Kirche Hofstetten. – Freitag, 29. Juli, 10.30 Uhr, ökum. Gottesdienst mit Abendmahl, Pflegewohnheim Flühbach. Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-region-laufen.ch Sonntag, 24 Juli, 10 Uhr, Gottesdienst parallel: Kinder-Gottesdienste

Wir waren berührt. Wir danken allen Freunden und Bekannten, die mit uns den Abschiedsgottesdienst gefeiert haben. Wir danken auch dem Personal des AZB für die liebevolle Betreuung, und ein besonderes Dankeschön gilt Herrn Pfarrer Simbanduku für die tröstenden Abschiedsworte. Grosi, mir hei di gärn, danke für ALLES.

die Trauerfamilien

Breitenbach, im Juli 2011

Dreissigster: Samstag, den 23. Juli 2011, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Breitenbach.

Bedanken möchten wir uns bei allen, die Lorli während ihrer Krankheit, aber auch Ugo in dieser schweren Zeit begleitet haben; weiter beim Hausarzt Dr. Samuel Buser, bei den Ärztinnen und Ärzten und dem Pflegepersonal der medizinischen Abteilung im Kantonsspital Laufen für ihre umsichtige Betreuung. Überrascht und getröstet wurden wir durch die vielen Beileidsbezeugungen, Blumen, Kränze, Spenden und Karten. Vielen herzlichen Dank. Dank auch an Pfarrer Christof Klingenbeck für den einfühlsam gestalteten Trauergottesdienst und an den Organisten David Rumsey für das wunderschöne Orgelspiel.

Die Trauerfamlien

Laufen, im Juli 2011

Überall bleiben Spuren deines Lebens, Gedanken, Augenblicke und Gefühle, sie werden uns immer an Dich erinnern.

Tief bewegt nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante

Gottesdienste/Sonntagsschule Sonntag, 24. Juli, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfrn. Christine Surbeck, Basel. Sonntag, 31. Juli: kein Gottesdienst Vertretung im Pfarramt: Vom Mo, 18. Juni, bis zum Mo, 1. August, wird Pfarrer Stéphane Barth für Beerdigungen und Seelsorge vertreten durch Pfarrerin Christine Surbeck aus Basel, Telefon 061 691 92 89 und 078 805 27 24.

Rosmarie Borer-Widmer 15. September 1933 bis 18. Juli 2011 Sie wurde heute von ihrer langen, schweren Krankheit erlöst. Wir danken ihr für ihre Liebe, Güte und Hingabe, die wir von ihr empfangen durften. Sie wird uns fehlen, aber in unseren Herzen weiterleben.

Franziska Borer mit Sharon, Jrina und Kevin Gabriela und Andreas Jeker-Borer mit Jenny und David Tanja Borer Msaddek mit Yanis Geschwister und Anverwandte

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 7. August 2011 Thema: «Einsam oder zweisam?» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet statt am Montag, dem 25. Juli 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Grindel. Traueradresse: Gabriela Jeker-Borer, Schulstrasse 10, 4247 Grindel

Auf einmal bist du nicht mehr da und keiner kanns verstehen. Im Herzen bleibst du uns ganz nah, bei jedem Schritt, den wir nun gehen. Nun ruhe sanft und geh in Frieden, denk immer, dass wir dich lieben.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante

Frieda Borer-Neuschwander 8. März 1926 bis 16. Juli 2011 Nach einer schweren Erkrankung ist sie unerwartet aus dem Leben gerissen worden.

Todesanzeigen

Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34

Das Band der Liebe wird nie durchbrochen. Wir vermissen dich sehr.

In tiefer Trauer: Germann und Silvia Borer-Geiser Iwan und Dorli Borer-Cueni André und Rita Borer-Steg Martin und Angela Borer-Borer Gross- und Urgrosskinder Geschwister, Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet am Freitag, 22 . Juli 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Grindel statt. Anschliessend Urnenbestattung im engsten Familienkreis. Dreissigster am Sonntag, 21. August 2011, um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche Grindel. Traueradresse: Iwan Borer-Cueni , Hollenstrasse 201 , 4247 Grindel

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen.

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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein


WOCHENBLATT

Donnerstag, 21. Juli 2011 Nr. 29

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Dr. med. Heinz Schön FMH Innere Medizin Hausarzt Dorfzentrum Tramschlaufe Aesch

Abwesend vom 28. Juli bis 14. August 2011 Info über Stellvertretungen auf www.dr-schoen.ch

Die Praxis Ch. Kupfermann Arzt für Allgemeinmedizin in Breitenbach bleibt vom 1. bis 7. August 2011 wegen FERIEN geschlossen.

Grindel

Baupublikation

Baupublikation

Bauherr: Silver und Sandra Borer-Fleury, Dorfmattweg 196, 4247 Grindel Bauobjekt: Gartenmauer aus Bahnschwellen ersetzen durch Granitsteine Bauplatz: Dorfmattweg 196 Bauparzelle: GB-Nr. 878 Planauflage: beim Baupräsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: bis 5. August 2011

Bauherr: Roland Baumgartner und Adrienne Krausz, Innere Margarethenstrasse 12, 4051 Basel Projektverfasser: Beck + Oser Architekten ETH SIA, Jurastrasse 50, 4053 Basel Bauobjekt: Besucherparkplätze Bauplatz: Steinrain 27a, 4112 Flüh Bauparzelle: GB-Nr. 3856 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 5. August 2011

Baupublikation Bauherr: Verena Scolari-Borer, Delsbergerstrasse 132, 4242 Laufen Bauobjekt: Umbau EFH, Dachverlängerung, teilweiser Ausbau von Holzschopf, Sanierung Vorplatz und Stützmauer Bauplatz: Chilmetweg 100 Bauparzelle: GB-Nr. 307 Planauflage: beim Baupräsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: bis 5. August 2011

Witterswil

Baupublikation Bauherr: Roland Baumgartner und Adrienne Krausz, Innere Margarethenstrasse 12, 4051 Basel Projektverfasser: Beck + Oser Architekten ETH SIA, Jurastrasse 50, 4053 Basel Bauobjekt: Besucherparkplätze Bauplatz: Steinrain 27, 4112 Flüh Bauparzelle: GB-Nr. 3855 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 5. August 2011

Baupublikation

Baupublikation Bauherr: Verena und Raymond Künzli-Appel, Traubenweg 18, 4108 Witterswil Bauobjekt: Wärmepumpe als Ersatz bestehender Heizung Bauplatz: Traubenweg 18 Bauparzelle: GB-Nr. 774 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 5. August 2011

Hofstetten-Flüh

Büsserach

Baupublikation Bauherrschaft: A. Christ-Halbeisen, Breitenbachstrasse 75, 4227 Büsserach Bauobjekt: Carport Projektverfasser: A. Christ-Halbeisen, Breitenbachstrasse 75, 4227 Büsserach Bauplatz: Breitenbachstrasse 75 Bauparzelle: GB-Nr. 605 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 5. August 2011

Baupublikation Bauherrschaft: M. und L. Oser-Borer, Schlossweg 2, 4227 Büsserach Bauobjekt: Blocksteinstützmauer Projektverfasser: M. Oser-Borer, Schlossweg 2, 4227 Büsserach Bauplatz: Schlossweg 2 Bauparzelle: GB-Nr. 1893 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 5. August 2011

Bauherr: Roland Baumgartner und Adrienne Krausz, Innere Margarethenstrasse 12, 4051 Basel Projektverfasser: Beck + Oser Architekten ETH SIA, Jurastrasse 50, 4053 Basel Bauobjekt: Besucherparkplätze Bauplatz: Steinrain 21, 4112 Flüh Bauparzelle: GB-Nr. 3850 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 5. August 2011

Baupublikation Bauherr: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Büneweg 2, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Wertstoffsammelstelle Bauplatz: Talstrasse, 4112 Flüh Bauparzelle: GB-Nr. 582 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 5. August 2011

5 Hochwald BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Hochwald Gempenstrasse, Erneuerung Doline «Weiherhof» Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Erneuerungsarbeiten an der Doline «Weiherhof» wird die Gempenstrasse auf eine Fahrspur verengt. Dauer: 2. August 2011 bis ca. Ende Oktober 2011 Gegen die verfügte Massnahme kann innert 10 Tagen schriftlich Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn eingereicht werden. Die Beschwerde soll einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 22. Juli 2011 Bau- und Justizdepartement Der Vorsteher W. Straumann

Baupublikation

Baupublikation

Bauherr: Solari Marco und Eveline, Seewenweg 22, 4146 Hochwald Bauobjekt: Photovoltaikanlage / Sonnenkollektoren / Wärmepumpe Bauplatz: Seewenweg 22, 4146 Hochwald Parzelle: GB 3623 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag, 19 bis 20 Uhr auf der Baukommission Einsprachefrist: 5. August 2011 Die Baukommission

Bauherr: Vögtli-Boeglin Klaus, Laubigartenweg 9, 4146 Hochwald Bauobjekt: Photovoltaikanlage Bauplatz: Laubigartenweg 9, 4146 Hochwald Parzelle: GB 3655 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag, 19 bis 20 Uhr auf der Baukommission Einsprachefrist: 5. August 2011

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Donnerstag, 21. Juli 2011 Nr. 29

DER LACHENDE PARAGRAF

Grenzwerte Himmel und Hölle trennt ein Zaun. Bei einer rauschenden Party in der Hölle wird dieser beschädigt. Gott zu Teufel: «Dieser Zaun wird geflickt!» Teufel: «Ich denke nicht daran!» Gott: «Dieser Zaun wird geflickt, sonst klagen wir euch ein!» Teufel: «Kein Problem – was denkst du, wer von uns beiden alle Anwälte hat?». Darf ein Zaun auf der Grenze zwischen zwei Grundstücken stehen und wem gehört er? Ja, das ist möglich. Wenn nichts anderes geregelt ist, geht das Gesetz von Miteigentum der Eigentümer der beiden damit abgegrenzten Grundstücke aus. Wer muss ihn unterhalten? Da der Zaun im Miteigentum von Himmel und Hölle steht, sind beide Parteien gleichermassen daran berechtigt und verpflichtet. Für gewöhnliche Ausbesserungen dürfen Himmel und Hölle je einzeln einen Handwerker beauftragen (z. B. gebrochene Latte). Darüber hinausgehende notwendige bauliche Massnahmen können von der Mehrheit der Miteigentümer beschlossen werden. Ist mit baulichen Massnahmen gar eine Wertsteigerung des Zauns verbunden, handelt es sich um nützliche Massnahmen, die von einer Mehrheit der Miteigentümer beschlossen werden kann, wenn diese Mehrheit auch den grösseren Teil der Sache vertritt (verbessertes Material). Schliesslich müssen alle Miteigentümer zustimmen, wenn es um bauliche Massnahmen geht, die der Verschönerung und Bequemlichkeit dienen (z. B. elektrisches statt mechanisches Tor, Überwachungskamera). Die Kosten werden im Verhältnis der Interessen an der Grenzvorrichtung geteilt. Hier könnte man sich fragen, ob Himmel oder Hölle das grössere Interesse am Zaun haben. Wer muss für die Reparatur aufkommen? Für die Frage des Schadenersatzes gilt gewöhnliches Haftpflichtrecht, soweit Himmel und Hölle keinen Vertrag über die gemeinsame Nutzung des Zauns abgeschlossen haben. Demnach kommt der Verursacher für den Schaden auf, wenn er ihn verschuldet (d. h. vorsätzlich oder fahrlässig) verursacht hat. Weshalb sind alle Anwälte in der Hölle? Die Antwort auf diese Frage würde den Umfang nicht nur dieser Zeitung sprengen . . .

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LAUFEN

– GEDANKENSTRICH –

Jubiläum bei Sozialdiensten

Wieso hast du so grosse Zähne?

Ruhe ist Mangelware bei den Sozialdiensten Laufental. Vor lauter Querelen drohen ihre Vorzüge unterzugehen. Niemandem ist nach einer Jubiläumsfeier zumute.

Gini Minonzio

Gini Minonzio

I

nmitten aller Querelen um den weiteren Fortbestand der Sozialdienste Laufental feiert diese Einrichtung leise ihren dreissigsten Geburtstag. Wer sich mit der Geschichte der Sozialdienste Laufental beschäftigt, ist versucht folgende Zusammenfassung zu machen: 30 Jahre im Dienst der Bevölkerung, 20 Jahre Querelen und eine Neuorganisation alle 10 Jahre halten jung und stärken den Willen. Angefangen hat alles mit einer grossen Vision. Der Geschäftsführer René Korner zieht den Hut vor dieser Generation, die es vor 30 Jahren gewagt hat, die Sozialdienste eines ganzen Tales zu vereinen. Zuvor hatte sich eine unüberblickbare Zahl an privaten, halbstaatlichen und staatlichen Einrichtungen mit sozialen Aufgaben befasst. Das führte oftmals zu Doppelspurigkeiten. «Bei der Gründung des Vereins Sozialdienste des Laufentals waren viele Leute mit etlichem freiwilligen Engagement beteiligt», erzählt Körner. Die erste Präsidentin war Magda RichterichImhof. Unter ihrer Leitung hatte der Vorstand ein gutes Händchen. Er schaffte es, im ersten Betriebsjahr zwei Mitarbeiter anzustellen, die noch immer bei den Sozialdiensten arbeiten. Charles Pflugi kann dieses Jahr sein 30-Jahr-Dienstjubiläum als Sozialarbeiter feiern; Ca-

Visionär: Für René Korner war die Gründung der Sozialdienste Laufental vor dreissig Jahren eiFOTO: GINI MINONZIO ne Pionierleistung..

mille Büsser ist ebenso lange als Eheund Familienberater angestellt. Zehn Jahre später stiess die Mütter- und Väterberaterin Gaby Heizmann hinzu, die damit schon 20 Jahre diese Aufgabe erfüllt. Schon zweimal wurden die Sozialdienste umorganisiert, erzählt Korner. Das erste Mal nach dem Übertritt in den Kanton Baselland und das zweite Mal vor elf Jahre, als aus dem Verein ein Zweckverband gemacht wurde. Das lief mit einigem Getöse ab und die Gemeinden Laufen und Zwingen hatten den Austritt zuerst angekündigt und später dann widerrufen. Wie es bei den aktuellen Querelen weitergeht, weiss Korner auch nicht. Die Laufner Stimmbürger werden im Oktober über das Referendum zum

Austritt Laufens abstimmen. Damit kann die Gemeinde frühestens Ende 2013 aus dem Zweckverband austreten. Landrat und Gemeindepräsident Franz Meyer wird sich diesen Dezember melden, um die Ergebnisse des runden Tisches mitzuteilen, der sich um die Zukunft der Sozialdienste Gedanken macht, sagt Korner. Er hofft, dass dann Ruhe einkehrt, damit die Mitarbeiter wieder ungestört arbeiten können. Denn bei ihrer tägliche Arbeit gehe es darum, Lösungen zu finden, die von Dauer seien. «Dabei muss man weiterdenken, über das akute finanzielle Problem hinaus. Sonst stehen die Leute zum Teil schon nach einigen Tagen wieder da. Es geht darum, Probleme zu lösen, nicht umzuverteilen!», so Korner.

GESUNDHEITSTIPP

EINGESANDT

Magnesium I

Der Wanderverein Laufen jubiliert

Sabine Asprion

Im Periodensystem der Chemie steht Magnesium an 12. Stelle. Es gehört zu den Erdalkalimetallen und ist Bestandteil der Erdkruste. In unserem Körper befindet sich etwas mehr als die Hälfte des Magnesiums in den Knochen. Auch die Muskelzellen und die Leber benötigen genügend Magnesium. Es unterstützt die Energieproduktion in jeder Körperzelle. Durch vermehrten Bedarf im Körper wird die Aufnahme von Magnesium über den Darm stimuliert. Unter normalen Bedingungen benötigt ein erwachsener Mensch 300 mg Magnesium täglich. Davon können nur etwa 90 mg aufgenommen werden. Bei verschiedenen Störungen ist der Bedarf an Magnesium deutlich höher: Spannungskopfschmerzen, Nacken-/Schultermuskelverspannungen, nervöse Verkrampfungen des Magen-Darm-Traktes, Oberschenkel-/Wadenkrämpfe, Krämpfe der Fusssohlen und Zehen, Kribbeln in Händen und Füssen, Schmerzen entlang den Nervenbahnen (Neuralgien). Magnesium wirkt entspannend und beruhigt. Es gibt verschiedene Magnesiumsalze. Magnesiumorotat ist eine organische Magnesiumverbindung, welche auch bei höherer Dosierung keinen Durchfall verursacht. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

Bekanntlich wird der Wanderverein in diesem Jahr 50 Jahre alt und kann deshalb auch jubilieren. Er tut dies mit verschiedenen Veranstaltungen wie Jubiläums-Generalversammlung, JubiläumsVolkswanderung (3./4. September) und Jubiläumsreise, welche am vergangenen Sonntag über die Bühne gegangen ist. Mit dem Car fuhr man nach Biel, wo die Wanderlustigen beim Eingang zur Schlucht ausstiegen, die andern hingegen mit dem Car nach Prez-d’Orvin zum Kaffeehalt fuhren. Bei strömendem Regen wanderten 15 Mitglieder durch die Taubenlochschlucht aufwärts bis nach Frinwilier und kamen dort teilwei-

se durchnässt an. Doch kam der Car umgehend und man fuhr, wie geplant, an den Murtensee, wo wir das Mittagessen einnehmen konnten. Da der Regen unaufhörlich niederprasselte, entschloss man sich, den Heimweg anzutreten. Ich möchte es nicht unterlassen, allen Mitreisenden – ob Wanderer oder nur Mitfahrer – herzlich für die Teilnahme zu danken und hoffe gerne, euch alle zu einem späteren Zeitpunkt wiederum in der Mitte des Wandervereins Laufen zu sehen. Wanderverein Laufen, der Reiseleiter: Paul Fürst

LIESBERG

Bärgweidchilbi mit Jodlermesse jjz. Für alle Daheimgebliebenen findet auf der Bärgweid in Liesberg die traditionelle Chilbi statt. Ein Ausflug in die herrliche Bergwelt von Liesberg lohnt sich allein schon wegen der fantastischen Aussicht und der heimeligen Chilbiatmosphäre! Am Samstag empfängt der Jodlerklub Bärgbrünneli seine Jodlerkameraden aus Welschenrohr und Lauwil. Da wird Jodelgesang vom Feinsten geboten, dazwischen spielt das Schwyzerörgeliquartett Gugulüsch. Während des Einnachtens zieht die Treichlergruppe Juragruss Welschenrohr ein und verbreitet urchige Lebensfreude. Am Sonntag beginnt die Chilbi mit Feldgottesdienst und Jodlermesse. Zum Frühschoppenkonzert spielt die Musikgesellschaft Grindel und anschliessend ist der Jodlerklub Therwil zu Gast. Mit den gastgebenden Bärgbrünnelern unterhalten sie die Gäste mit beliebten und bekannten Jodelliedern. In der herrlichen Bergwelt dürfen natürlich die Alp-

hornklänge nicht fehlen, die von der Gruppe Laufental-Thierstein dargeboten werden. Fahnenschwinger lassen ihre Fahnen in die Luft wirbeln und zum Tanz spielt die Formation Schwyzerörgeliplausch Grolimund. Zum Ausklang des Abends wird die Bundesfeier mit Jungbürgeraufnahme, Fackelumzug und Tanzunterhaltung durchgeführt. Wer in der Liesberger Natur einige gemütliche Stunden verbringen und sich von der Festwirtschaft verwöhnen lassen will, ist herzlich eingeladen, zu Fuss oder per Auto auf die Bärgweid zu kommen. 200 gedeckte Sitzplätze, eine Bärgweidbar (am Freitag schon geöffnet) und ein Zwirbelirad stehen weiter im Angebot.

Bärgweid-Chilbi: Samstag, 30. Juli, ab 18 Uhr, mit Jodlerklubs, Treichlergruppe und Schwyzerörgeliquartett. Sonntag, 31. Juli,, ab 10 Uhr Jodlermesse, Frühschoppenkonzert, Jodlerklubs, Alphornbläser und Fahnenschwinger. Ab 18 Uhr Bundesfeier mit moderner Unterhaltung.

Letzthin sass ich im Wald auf einem Holzstoss und hörte der Ruhe zu. Aus dem Gebüsch tauchte ein Kind auf, schrie, rempelte mich an und liess ein scharfes Messer aufblitzen. Angst hatte ich keine, aber die Ruhe war dahin. Ich brüllte das Kind an, es solle weggehen. Was nichts nützte. Es hörte einfach nicht auf zu drohen und mit dem Messer anzugreifen. Schlussendlich sah ich mich um, ob mir vielleicht ein geordneter Rückzugs offenstand. Diese Gelegenheit ergriff das Kind und stach mit dem Messer in meine Hose hinein. Nun stieg mein Stress-Hormonspiegel gewaltig. Ich schrie und warf einen herumliegenden Zweig nach dem Jungen. Endlich tauchte eine Frau auf. Zuerst war ich erleichtert, bis auch die Frau auf mich losging, weil ich den Zweig geworfen hatte. Meine Erklärungen nützten nichts. Das Kind wütete immer noch und liess sein Messer aufblitzen. Aber die Frau bestand darauf, dass Kevin nicht aggressiv sei, noch nie jemanden verletzt habe. Und überhaupt liege es an mir, ich hätte weggehen sollen. Den messerschwingenden Jungen hatte ich noch wegstecken können, aber dieser Satz brachte mich in Rage. Ich wurde laut und warf der Frau an den Kopf, sie müsse dafür sorgen, dass Kevin niemanden angreife. Daraufhin holte sie ihr Handy aus der Tasche und rief die Polizei an, weil ich mit einem Zweig nach dem Jungen geworfen hatte. So. Eine abstruse Geschichte. Sie glauben mir nicht? Dann haben Sie recht. So etwas gibt es nicht, denn solche Frauen würden ruckzuck versorgt. Ich habe die Geschichte erfunden. Oder zumindest Teile davon. Das Kind hatte gar kein Messer, sondern vier Reisszähne. Und es war auch gar kein Kind, sondern ein schöner Schäfer, der drohend an mir hochsprang und dann seine Eckzähne in mein Hosenbein schlug. Die Frau hingegen ist echt. Und sie hat viele Gesinnungsgenossen. Wer mit einem Messer droht, wird selbstverständlich versorgt. Und wer sein Selbstwertgefühl aufpumpt, indem er seinen knurrenden und beissenden Hund vorausschickt, macht eine Anzeige, wenn man sich wehrt. So ist das.

LAUFEN

Angefahren und schwer verletzt WOS. Auf der Bahnhofstrasse in Laufen, im Bereich des Fussgängerstreifens vor dem Kreisel beim Birscenter, ereignete sich am Dienstagvormittag, 19. Juli, gegen 11.15 Uhr, ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einer Fussgängerin. Dabei wurde die 86-jährige Fussgängerin schwer verletzt. Wie die Polizei Basel-Landschaft mitteilt, war ein 24-jähriger, in der Region wohnhafter Autofahrer, von der Bahnhofsunterführung in Richtung Kreisel unterwegs. Im Bereich des erwähnten Fussgängerstreifens kollidierte er aus noch nicht restlos geklärten Gründen mit der Fussgängerin, welche die Strasse vom Bahnhof her in Richtung Birscenter überqueren wollte. Die Frau stürzte, zog sich schwere Verletzungen zu und musste durch die Sanität Paramedic ins Spital eingeliefert werden. Weitere Abklärungen sind im Gange. Da bezüglich des genauen Unfallhergangs noch Unklarheiten bestehen, sucht die Polizei Basel-Landschaft Zeugen. Sachdienliche Hinweise sind erbeten an die Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal, unter Telefon 061 553 35 35.


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THIERSTEINER WOCHENBLATT

Donnerstag, 21. Juli 2011 Nr. 29

ERSCHWIL

Hartnäckige Friedensstifterin Sie hat das Dorf wieder zusammengekittet und setzt sich für Ökologie und für Familien ein. Nun möchte Erschwils Gemeindepräsidentin Susanne Koch in den Nationalrat. Gini Minonzio

S

ie kann die Kohlen aus dem Feuer holen und wird dann abgesägt», dachte sich so mancher, als Susanne Koch (CVP) 1998 Gemeindepräsidentin von Erschwil wurde. Sie sollten sich täuschen. Nicht nur ist Koch bis heute Gemeindepräsidentin geblie-

und umsetzen kann und die Flinte nicht ins Korn werfe.» Zudem sei sie als Schafferin bekannt. Dies hat sie auch im Kantonsrat bewiesen. In ihren zwei Amtsjahren hat sie zwar noch keinen Vorstoss gemacht, arbeitet nun aber in der Finanzkommission, wo sie ihr Wissen als Betriebsökonomin HWV einsetzen kann. Nun ist sie daran, einen Auftrag vorzubereiten, damit die Nachtbusse ins Grundangebot des öffentlichen Verkehrs aufgenommen werden, und der Kanton in die Pflicht genommen wird. Überhaupt ist ihr die Ökologie ein grosses Anliegen. Selbst im hügeligen Erschwil ist sie oft mit dem Velo unterwegs und sie wohnt zusammen mit ihrer Familie in einem Minergie-Haus. Auch in der Gemeinde spart sie mit Erfolge Energie. Mit Hilfe eines Tests des WWFs konnte sie feststellen, dass Erschwil schweizweit zum Drittel der Ge-

Schwerpunkte: Susanne Koch setzt sich für alternative Energien und für Familien ein.

ben, sondern sie hat auch Frieden ins Dorf gebracht. Der damalige Gemeindepräsident war mit Getöse zurückgetreten. Unter seiner Ägide waren hunderttausende Franken an Subventionen und Erschliessungsbeiträgen nicht eingefordert worden, erzählt Koch. Koch gelang es, wieder Ruhe ins Dorf und in die politischen Behörden bringen. Fragt man sie, warum man sie im Herbst in den Nationalrat wählen soll, darf sie also mit gutem Gewissen antworten: «Weil ich als Frau den Tatbeweis erbracht habe, dass ich anpacken

meinden gehört, die am wenigsten Strom für die öffentliche Beleuchtung verbrauchen. Während ihrer Amtszeit wurden bei beiden Schulhäusern Dach und Fenster saniert und die Gemeinde bezieht 100 Prozent Ökostrom. Ihre Ansicht in Sachen Atomstrom ist damit klar: «Ein Ausstieg ist zwingend notwendig. Allerdings müssen wir die Weichen so stellen, dass die Versorgung gewährleistet ist.» Deshalb verwehrt sie sich auch nicht gegen Fotovoltaik auf Hausdächern und gegen Windräder. Als erster Schritt sollte das Potential zum

Energiesparen bei Privathaushalten, Gebäuden, Verkehr und Industrie ausgeschöpft werden. Sie ist überzeugt, dass die Zukunft viele technische Neuerungen bringen werde, denn bisher hat der günstige Atomstrom den Durchbruch in

«Die Gemeinde Erschwil liegt mir sehr am Herzen.» Forschung und Entwicklung von alternativen Energien behindert. Ein dringendes Thema für sie ist auch die Familie. Sie selber hat zwei Kinder, die noch in der Ausbildung stecken. Sie konnte also privat reichlich Erfahrungen sammeln. Es sei wichtig, dass die ausserhäusliche Kinderbetreuung angepackt werde. Dies sei Staatsaufgabe, wie die Schule auch. «Wer bereitwillige Grossmütter in der Nähe hat, kann glücklich sein. Alle anderen Eltern, deren Kinder eine Betreuung benötigen, sind es weniger», sagt Koch. Die politische Umsetzung der Tagesschulen werde wohl seine Zeit dauern. Aber dann sei man gerüstet. Denn Koch befürchtet, dass in Zukunft immer mehr kleine Dorfschulen aufgehoben werden könnten. Sie steht auch ganz hinter der neu lancierten Familien-Initiative der CVP, welche die Kinder- und Ausbildungszulagen steuerlich befreien will. Was Koch mit ihren FOTO: GINI MINONZIO Ämtern als Gemeindepräsidentin und als Kantonsrätin machen wird, sollte sie in den Nationalrat gewählt werden, weiss sie noch nicht. «Ich werde mich entscheiden, wenn es so weit ist. Doch die Gemeinde liegt mir sehr am Herzen», sagt sie. Neben ihren politischen Ämtern arbeitet Koch als höhere Verwaltungsangestellte auf der Erschwiler Gemeindeverwaltung. Da bleibt wenig Zeit für Hobbys. Am liebsten entspannt sie sich in ihrem grossen Gemüsegarten. Wobei: Was sie «Erholung» nennt, ist für andere harte Gartenarbeit.

EINGESANDT

EINGESANDT

Grindels Jugilager in Zwischenflüh

Jugendsportlager STV Himmelried

Bevor das Lager zu Ende ist: Ein GruppenFOTO: ZVG bild. Wie jedes Jahr zu Beginn der Sommerferien besammelten sich am Sonntagmorgen, mit guter Laune, die Jugendund Mädchenriegler von Grindel. Das Ortsziel des Jugilagers hiess Zwischenflüh im Diemtigtal. Nach einer kurzweiligen Carfahrt konnten wir bereits das Mittagessen in unserem tollen Lagerhaus zu uns nehmen. An Nachmittag fanden kleine Gruppenwettkämpfe um und im Haus statt, bei welchen Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Treffsicherheit, Köpfchen und auch Glück gefragt waren. Am Montag fand ein Orientierungslauf statt. Verschiedene Posten mussten mithilfe einer Karte gefunden werden. Beim Üben für den Lagertanz konnten wir feststellen, dass wir einige gute Tänzer und Tänzerinnen unter uns haben. Das Wetter führte dazu, dass wir das Programm ein wenig ändern mussten, und wir unternahmen unsere Wanderung bereits am Dienstag. Auf dem Grimmimutzweg konnten tolle Spiele gemacht, an einem Malwettbewerb teil-

genommen und die Geschichte des Grimmimutz nachgelesen werden. Die Badesachen hatten wir nicht umsonst in den Rucksack gepackt. Am Nachmittag hatten alle die Möglichkeit, im Bach zu baden. Nach einer angenehmen Abkühlung machten wir uns mit dem Car auf die Rückreise zum Lagerhaus. Am Abend konnten sich die Grösseren in einem Badminton Turnier aneinander messen, während die Kleineren verschiedene Pantomimen vorzeigten und errieten. Am Mittwoch war das Wetter nicht mehr so toll und wir waren froh, dass wir in der Sporthalle die verschiedenen Spiele durchführen konnten. Am Abend bekamen die beanspruchten Muskeln bei einem Film die wohlverdiente Entspannung. Am Donnerstag fanden verschiedene Spiele im und ums Haus statt. Alle Kinder gaben dabei ihr Bestes und wollten möglichst viele Punkte erreichen. Am Abend erhielten dann alle das diesjährige Lagershirt. Am Freitagmorgen hiess es dann schon wieder packen, putzen und Gruppenfoto machen. Auf der Heimreise machten wir dann noch einen Zwischenstopp in Spiez, wo alle die Möglichkeit hatten, sich im Minigolf zu messen. Die Resultate waren erstaunenswert. Danach machten wir uns auf den Weg zurück nach Grindel, wo die Eltern ihre Kinder in Empfang nahmen. Herzlichen Dank allen, welche durch ihren Beitrag das Lager ermöglicht haben. Jacqueline Lutz

Der STV Himmelried führte nach fünfjähriger Pause wieder ein polysportives Jugendsportlager mit der eigenen Jugendriege durch. 26 Kinder und 8 Leiter verbrachten die vergangene Woche in Lungern OW, wo sie rund um das Schulhaus Grossmatt auf eine vorzügliche Infrastruktur zurückgreifen konnten. Im Mittelpunkt der Lagerwoche standen vor allem Plausch, Spiel und Spass. Ebenfalls bot die Lagerwoche eine grossartige Möglichkeit, neue Sachen auszuprobieren. Den Kindern zwischen 7 und 17 Jahren wurden aber nicht nur Trainingslektionen auf dem Sportplatz geboten, sondern mit einer Wanderung, Badenachmittag am Lungernsee, Minigolf, Schnitzeljagd und ähnlichen Exkursionen ein abwechslungsreiches Wochenprogramm. David Ammann


THIERSTEINER WOCHENBLATT

Donnerstag, 21. Juli 2011 Nr. 29

9 HIMMELRIED

Daisy getauft für das 21. Steinegg-Schwinget mst. Bereits zum 21. Mal findet am 7. August der Steinegg-Schwinget in Himmelried statt. Aus diesem Anlass lud das OK am Freitag, 15. Juli, Ehren- und Vorstandsmitglieder des Schwingklubs Dorneck-Thierstein-Laufental zur alljährlichen Rindli-Taufe auf dem Eigenhof in Seewen. Die Firma Debrunner-Acifer AG, vertreten durch Roland Keiser und Janine Stoll, spendet in diesem Jahr bereits zum 6. Mal den Lebendpreis für den Schwingfestsieger. Mit einem zünftigen Schluck Weisswein taufte Janine Stoll das wunderschöne Red HolsteinRind auf den Namen «Daisy». Das Tier, welches aus der Zucht der Familie Wiggli vom Eigenhof stammt, ist eine würdige Auszeichnung für den stärksten Mann des diesjährigen Wettkampfes. Nach vollzogener Taufe gingen alle

Rindlitaufe: Janine Stoll, Vertreterin des Sponsors, Urs Wiggli, Vertreter der Züchterfamilie Wiggli, Eigenhof, Roland Keiser Geschäftsleiter Debrunner Acifer AG. FOTO: ZVG

Anwesenden gemeinsam zum gemütlichen Teil über. Bei Speis und Trank nutzte man die Gelegenheit, um die Kameradschaft zu pflegen. Die diesjährige Ausgabe des Schwingfests wird wie jedes Jahr durch einen Feldgottesdienst, umrahmt vom

Jodlerklub Sunnesyte Nunningen, eröffnet. Ab 11 Uhr werden sich dann die Schwinger die Hand zum fairen Kräftemessen reichen. Der Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental und das Steinegg-Team freuen sich auf zahlreiche Besucher.

REGION

Heimsieg des Gastgebers Mit der Schlussfeier ging am vergangenen Samstagabend die 14. World Gymnaestrada in Lausanne zu Ende. Die Erwartungen waren hoch an das Lausanner OK, nach der sehr guten letzten Gymnaestrada in Dornbirn (Österreich). Lausanne musste sich aber nie verstecken, sondern war immer Herr der Lage. Bedingt durch die hervorragende Infrastruktur, waren die meisten Vorführstätten innert Minuten erreichbar. Aber auch die Bevölkerung von Lausanne trug ihren Teil dazu bei und empfing die Teilnehmer aus der ganzen Welt mit offenen Armen. Der Anlass war eine hervorragende Visitenkarte für die Schweiz. Eine Woche lang feierten die Lausanner und Teilnehmer gemeinsam ein grosses Fest. Grenzen wurden vermischt, die Kleidung ausgetauscht und unter der kanadischen Jacke war ein Schweizer und im Schweden-T-Shirt ein Portugiese. Völkerverbindung einmal auf die andere Art. Mit dabei waren unter den 3000 Schweizern auch 190 Solothurner. SOTV-Gymnaestrada-Verantwortlicher (Harry Gottburg) zieht eine positi-

ve Bilanz. Höhepunkt waren für ihn die hochstehende Darbietung der Solothurner am Schweizerabend und die Flexibilität der Bühnengruppe, welche unglücklich zweimal bereits um 9 Uhr ihre Vorführung zeigte. Kurz vor Abschluss wurde mit Solothurner Beteiligung noch ein Weltrekord aufgestellt. 78 Turner/innen haben

in 1200 Sekunden 790 Doppelsalto geturnt. Das Ziel von 500 Doppelsalti wurde deutlich übertroffen. Bereits in einem Jahr beginnen wieder die Trainings, damit im Jahr 2015 in Helsinki die Solothurner wieder mit hochstehenden Darbietungen dabei sind. Gabor Damo

Gymnastik für Frauen, Pilates, Bauch, Beine, Po/ tänzerische Gymnastik. Montags 14.00/15.00 Uhr. Ref. KGH Laufen. Probelektion, Infos: Ch. Galli-Rueff, 061 761 23 90, 079 390 18 55.

Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com

und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch

Höhepunkt am Schweizerabend: Die Solothurner Mountain Gymnasts.

FOTO: ZVG

VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken

www.kletterhallelaufen.ch

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10 bis 17 Uhr.

Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45.

Kampfkunst AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestr. 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs. Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Raymond Borer, Hauptstr. 75, 4243 Dittingen. Karate-Club Hofstetten, ab 14 Jahre. Mo 18.30– 20 Uhr, Mi 20–21 Uhr, Do 19–20.30 Uhr. Mo/Do Turnhalle Flüh, Mi MZH Hofstetten. Probe immer möglich. Kontakt: K. Doppler, 061 731 33 05, kurtdoppler@bluewin.ch, A. Renz, 079 522 91 74, andreas.renz@bluewin.ch

Kursangebot

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75

Tri Yoga und Schwangerschaftsyoga. Wir wollen geschmeidig und kraftvoll werden, uns dabei wohlfühlen und entspannen. Kurse in Laufen und Büsserach. www.gentle-waves.ch, 061 781 12 08 oder 079 513 32 69, int. anerk. Tri-Yoga-Lehrerin

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch

Entdecke deine innere Kraftquelle und sei Meister deines eigenen Lebens, das dir Gesundheit, Glück und Erfolg bringen will. Laufen jeweils Mo. 19.30 Uhr. 061 721 55 82 (auf Wunsch auch Einzelbegleitung)

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26.3. bis 2.7. und 13.8. bis 15.10. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. ws@wernerschmidlin.ch, 061 763 92 60 Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 18.45 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 18.45 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios)

Pro Senectute beider Basel, 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstrasse, Di 16 Uhr. Turnen: Dittingen Turnhalle, Mo 9 Uhr, Blauen Turnhalle, Di 15 Uhr, Brislach Turnhalle, Mo 14 Uhr, Duggingen Turnhalle, Mi 14 Uhr, Grellingen Turnhalle Sek.schule, Mo 9 Uhr, Mi 14 Uhr, Laufen ref. KGH, Mi 14.30 Uhr/15.30 Uhr, Zwingen Turnhalle Sek.schule, Mi 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub, Laufen, jeden Do 11.30 Uhr Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch Vitaswiss-Atemgymnastik für Frauen und Männer ab 45. Laufen: Mo 17.30–18.30 Uhr, Di 9–10 Uhr. Breitenbach: Di 16.30–17.30 Uhr. Infos bei Saner Martina, 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung Mi 17.45–18.45 Uhr, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20 Hatha Yoga Kurse, Ruhe finden in unserer hektischen Zeit, Bewegung, Entspannung, Atemübungen, Meditation, Philosophie in Nunningen, Laufen und Muttenz. Verschiedene Zeiten. Bitte rufen Sie mich an, 079 287 01 92, 061 791 10 15. Dipl. Yogalehrerin YS/SYV Deutschkurse für fremdsprachige Frauen in der Gemeinde Breitenbach. Für Anfängerinnen (A) und Fortgeschrittene (F). Kurs 1: Dienstag, 8.30 – 10.00 Uhr (F). Kurs 2: Mittwoch, 18.00 – 19.30 Uhr (A/F). Kurs 3: Donnerstag, 8.30 – 10.00 Uhr (A). Kinderhort: Während der Kurszeiten. Kurspreis: CHF 5.– pro Lektion inkl. Kinderhort. Kursbeginn: 11. Januar oder nach Absprache. Kursort: Kath. Pfarrheim, Fehrenstrasse 46. Veranstalter: K5 Basler Kurszentrum (ehemals Verein Frauen für Frauen). Auskünfte/Anmeldung: Lee Meixner-Kamber, Tel. 061 365 90 23 oder 061 365 90 20 (Sekretariat).

Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24, Sekretariat und Kassa: Postfach 46, 4245 Kleinlützel Handharmonikaclub

Edelweiss

Nunningen.

Jugendgruppen

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen 061 761 42 88. Hütedienst (2–6 Jahre): Mo, Di, Fr 9.00–11.00 Uhr. Do (4–6 Jahre), Anmeldungen möglich. Mittagstisch und Kinderprogramm: erster Mittwoch des Monats, 12.00–16.30 Uhr (Anmeldung siehe Kursprogramm oder Flyer Menü und Kinderprogramm im Chrättli). Chrättli-Träff: Jeden Do 15.00–17.30 Uhr. 1. Do im Monat, «Spannende Geschichten» 15.30–16.00 Uhr. 2. Do im Monat, «Kinder-Workshop» 16.00–17.00 Uhr. 3. Do im Monat, «Chrättli-Träff mit Hütedienst» (2–6 Jahre). 4. Do im Monat, «Haare schneiden für Kinder» (2–6 Jahre) 15.30–17.00 Uhr. 5. Do im Monat, «kleines Kino» (3–6 Jahre). Frühlings-Kleiderbörse vom 6. und 7. Mai 2011. Herbst-Kleiderbörse vom 21. und 22. Oktober 2011. Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88 Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Tagesheim, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Tagesheim: 06.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Mte. bis 12 Jahre Kindertagesstätte Vogelnest Metzerlen, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: 061 73 33 75 oder 061 733 80 45 Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin

Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch

Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitexso.ch Procap Regionalstelle Laufen, Netzwerk für Menschen mit Handicap. Kontakt, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten. Erreichbar unter 061 763 15 15. f.borer@procab-nws.ch, www.procab. ch. SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch

Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33 rita.borer@azmedien.ch


DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT

10 REGION

Donnerstag, 21. Juli 2011 Nr. 29

WITTERSWIL/ REGION

Unterwegs sein, um anzukommen

Mit Musik über die Grenze

St. Jakobskirche: Idealer Einstieg in den Jakobusweg. FOTO: ZVG «Ich bin dann mal weg» – das Buch von Harpe Kerkeling ist bereits Kult. Das Pilgern entlang dem Jakobsweg liegt zunehmend wieder im Trend. 2010 trat weltweit über eine Viertelmillion Menschen die Reise nach Santiago de Compostela in Spanien an. Über 1000 Pilger kamen aus der Schweiz – zwanzigmal mehr als vor zehn Jahren. Die wachsende Popularität veranlasste eine Arbeitsgruppe aus Kirche, Kultur und Tourismus, zusammen mit dem Verein «Jakobsweg.ch» dazu, den Anschlussweg Basel-Jura-Drei Seen zu realisieren. Dieser schafft eine attraktive Verbindung von Südwestdeutschland zur Schweizer Via Jacobi (vom Bodensee zum Genfersee) und schliesst damit eine Lücke im europäischen Jakobusweg-Netz. Startpunkt und Herzstück der neuen, rund 200 Kilometer langen Route ist die wiederentdeckte Pilgerstadt Basel! Sprichwörtlich «pflastern» hier kulturelle Sehenswürdigkeiten, historische Gedenkstätten und Relikte des heiligen Jakobus den Weg: So trägt das Fussballstadion seinen Namen, und im historischen Museum trifft man ihn als Brunnenfigur. Weiter führt der Pilgerweg durch verschiedene Baselbieter Gemeinden zum Wallfahrtsort Mariastein, von dort durch den landschaftlich reizvollen Jura bis ins westliche Mittelland, unter anderem nach Biel. Unterwegs gibt es jede Menge Kirchen, Klöster, Abteien, mittelalterliche Burgen und römische Ruinen zu entdecken. Am 25. Juni, wurde das neue Teilstück von der St. Jakobskirche in Basel bis Mariastein feierlich eingeweiht und begangen. Kathrin Cuomo-Sachsse www.jakobsweg.ch

ao. Am 15. Juli schloss die Post von Hofstetten ihren Schalter für immer. Die Postkunden werden jetzt im Volg-Laden bedient. «Nein, das ist kein schöner Tag für uns,» sagt Anna Doppler-Hygi, die zusammen mit ihrem unterdessen verstorbenen Mann Walter 1966 die Post übernommen hatte. Die kleine Poststelle befand sich damals noch an der Flühstrasse 7. Das wachsende Dorf verlangte bald mehr Raum, und so zogen Dopplers 1969 von ihrem Wohnort Bättwil in ihr neues, schönes Gebäude mit Post, Wohnung und Garten am Hutmattweg. 1995 übernahm ihr Sohn Tommy das Amt des Posthalters. Im immer schneller wachsenden Dorf stieg auch die Arbeitsbelastung, was um 2003 einen Anbau an das Postbüro notwendig machte. Seither arbeiteten stets zwei Personen am Schalter und im Büro sowie drei weitere im Zustelldienst. Angesichts der Grösse des Dorfes – Hofstetten war in der Zeit der Dopplers um mehr als das Doppelte auf rund 2000 Einwohner angewachsen – rechnete kaum jemand mit der Schliessung der gut frequentierten Poststelle, doch die Zentrale in Bern sah das ganz anders. Wie überall war die Zahl der Ein-

Shellstone: Marcel Ruf, Franziska Bonetti, Françoise Kouril und Max Häne verzauberten das Lörracher Publikum.

Ein heller Sommermorgen am Waldrand nach einer gewittrigen Nacht. So fühlt sich die Musik von Shellstone an. Die Folk-Pop-Gruppe aus dem Leimental gab am Stimmen-Festival in Lörrach eine eindrückliche Kostprobe.

hiess die ganztägige Veranstaltung, die alljährlich anlässlich des Stimmen-Festivals stattfindet. «Bereits zum dritten Mal in Folge sind wir hier mit dieser Formation dabei», erklärt Marcel Ruf, der Kopf der Band. Er schreibt und komponiert sämtliche Lieder von Shellstone selber. «Wir haben keine Cover in unserem Repertoire», erklärt der Oberwiler Primarlehrer, der in der Band Gitarre und Mandoline spielt. Mit dem Bass oder der Violine von Max Häne kommt ein wichtiger Baustein des Shellstone-Sounds dazu. Der Buchhändler betreibt in Binningen eine Buchhandlung.

FOTO: MARTIN STAUB

Françoise Kouril, die Leadsängerin, sorgt mit ihrer Stimme und mit melodiösen und virtuosen Flötenpassagen für den unverkennbaren Charakter von Shellstone. Franziska Bonetti schliesslich vervollständigt mit ihrer Begleitstimme und – je nach Bedarf – mit Gitarre oder Perkussionsinstrumenten den typischen Shellstone-Sound. Eine wohltuende Mischung von Folk und Popmusik (mit irisch-schottischem Einschlag). «Original Acoustic Folk-Pop» beschreiben die vier Musiker ihren Stil, der offensichtlich viele in ihren Bann zieht. Jedenfalls ist der Platz vor der Bühne am Burghof Lörrach an diesem Nachmittag

Martin Staub

E

igentlich war es eine Kunstausstellung, als ich sie zum ersten Mal hörte. Shellstone – so der Name der Gruppe – musizierten vor einigen Wochen anlässlich der Ausstellung «Kreatives Witterswil». Die Musik begeisterte sofort, und ich nahm mir vor, Shellstone zu einem späteren Zeitpunkt den Leserinnen und Lesern des Wochenblatts etwas näher vorzustellen. Schon deshalb, weil die beiden Sängerinnen und Musikerinnen in Witterswil zu Hause sind. Am Samstag, 9. Juli, kam es zu einer weiteren Begegnung. «Lörrach singt»

Aufeinander eingestimmt: Die beiden Sängerinnen leben in Witterswil.

während ihres 20-minütigen Auftrittes proppenvoll. Zudem wollen am Ende des Kurzauftritts nicht wenige den Shellstone-Sound in Form der neuen CD «Summer Morning» mit nach Hause nehmen. Wie Marcel Ruf und Max Häne, die neben ihrer Rolle als Musiker hundertprozentig berufstätig sind, betreiben auch die Witterswilerinnen Franziska Bonetti und Françoise Kouril ihr musikalisches Wirken als Nebenbeschäftigung. Erstere, von Beruf Übersetzerin, arbeitet als Gemeindeschreiberin, letztere als Medizinische Praxisassistentin (MPA). Zudem stellen beide als Familienfrauen und Mütter «ihren Mann». «Einmal wöchentlich treffen wir uns in unserem Lokal in Oberwil zum Proben», erklärt Marcel Ruf. Shellstone gibt es in dieser Besetzung seit 2009. Ihr Repertoire umfasst rund 25 Nummern. Im Dezember 2010 hat das Quartett seine erste CD, «Summer Morning», eingespielt. Wies weitergeht, wollen die vier noch nicht verraten. «Wir haben einige Termine im Auge, aber noch nichts fixiert», sagt Franziska Bonetti. «Über weitere Auftritte an privaten, geschäftlichen oder öffentlichen Anlässen würden wir uns auf jeden Fall freuen», ergänzt Françoise Kouril. www.shellstone.ch

HOFSTETTEN-FLÜH

SEEWEN

Der letzte Tag der Post von Hofstetten

Jazzorgellady im Museum

45 Jahre Posthalter. Anna Doppler und ihr Sohn Thommy. zahlungen stark zurückgegangen, und die neue E-Mailkultur liess die Briefpost

FOTO: ANDREAS OBRECHT

schrumpfen. Genaue Zählungen und Kontrollen brachten schon früher ein-

schneidende Änderungen; so müssen die Briefträgerinnen und Briefträger die Postsendungen in der Post von Flüh sortieren. Jetzt aber passte der Umsatz der Hofstetter Post nicht mehr ins Schema der Berner Oberpöstler, was auch die regionalen Chefs nicht ändern konnten. Die letzte Stunde der Post am Hutmattweg hatte geschlagen, Tommy Dopplers Arbeitsplatz ist künftig in Flüh. Die Post verabschiedet sich jedoch nicht von ihren Hofstetter Kundinnen und Kunden. Im Volg-Dorfladen an der Flühstrasse wurde eine Post-Agentur eingerichtet, die nicht nur zu den bisherigen, reduzierten Post-Öffnungszeiten zur Verfügung steht, sondern immer, wenn der Dorfladen offen ist. Darin ist fast alles Postalische möglich, nur für grössere Geldbeträge ist die Agentur nicht gerüstet. Einzahlungen sind somit nicht mehr mit Bargeld, sondern nur noch mit Post- oder Bankkarten, möglich. Damit kann man auch Geldbeträge bis 500 Franken beziehen. Mit dem Plastikgeld tun sich allerdings etliche Kunden, nicht nur ältere Semester, schwer. Mit der zusätzlichen Aufgabe kam das Personal jedoch am ersten Tag der Dorfladen-Post gut zurecht, trotzdem trauern viele der alten Post nach.

WOS. Esther Meyre, die Drehorgellady vom Bodensee und ihre Freunde sind mit einem aussergewöhnlichen Konzert zu Gast. Die Odin Konzert-Drehorgel, auf der sie spielt, wird auch «Stradivari unter den Drehorgeln» genannt. Der besondere Reiz des Konzertes liegt darin, dass Musik in ungewohnter Zusammensetzung gespielt wird. Die Orgel lässt sich auf eine Zwiesprache mit der Klarinette oder dem Saxophon ein. Beide Instrumente spielt Walter Vonäsch. Für den rhythmischen Pfiff sorgt der feinfühlige Perkussionist Patrick Manzecchi, während der Bassist Hans Schläpfer für die warmen Begleittöne sorgt. Verpflegungsmöglichkeit im Restaurant Drehorgel. Sonntag, 24. Juli, 11.00 Uhr, im Museum für Musikautomaten. Eintritt frei; Kollekte.


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KELSAG Papier- und Kartonsammlung In den nächsten Wochen finden wieder Papier- und Kartonsammlungen im Auftrag der KELSAG statt. Wir machen nochmals darauf aufmerksam, dass das Papier und der Karton an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) am Strassenrand bereitgestellt werden muss. Bereitstellung bis spätestens 7.00 Uhr morgens, gut sichtbar. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern verdeckt. Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren. Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden. Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse! Bitte beachten Sie folgende Sammeldaten: Papier allein (ohne Karton): 8. August Büsserach 15. August Zwingen 10. August Nunningen 17. August Brislach 12. August Röschenz Papier und Karton gleichzeitig (getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt *) 28. Juli Hofstetten-Flüh 22. August Hochwald, Seewen 11. August Rodersdorf, Burg 24. August Grindel, Wahlen, Beinwil 19. August Ederswiler, Dittingen, Nenzlingen 26. August Fehren, Meltingen 22. August Bärschwil, Liesberg 26. August Zullwil, Himmelried Karton allein (ohne Papier): 29. August Nunningen, Büsserach 31. August Röschenz, Brislach Sie finden die Sammeldaten auch auf unserer Homepage www.kelsag.ch * «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich und wirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner). Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet) leicht automatisch separieren.


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DIES UND DAS

Donnerstag, 21. Juli 2011 Nr. 29

13

– DENKPAUSE –

MARIASTEIN

Kein Abbau von Bürgernähe und Volksrechten

Ein neuer «Herr der Taler»

Georges Thüring

U

nser Kanton hat während der letzten Jahre offensichtlich über seine Verhältnisse gelebt. Statt die Generelle Aufgabenüberprüfung (GAP) konsequent weiterzuführen, fiel man zwischenzeitlich wieder in altbewährte Muster zurück. Trotz dem vom Parlament vorgegebenen Personalstopp fand über die Jahre eine stete Aufstockung statt – vor allem in den Bereichen Bildung und Gesundheit. Unser Kanton leidet unter einer strukturellen Überlastung des Finanzhaushaltes. Mit einem Entlastungspaket von über 180 Einzelmassnahmen will die Regierung nun Herr der Lage werden. Die Fehler der Vergangenheit, die übrigens Landrat und Regierung gemeinsam zu verantworten haben, erfordern nun eine breit angelegte Opfersymmetrie. Alle müssen zur nachhaltigen Gesundung unserer Kantonsfinanzen einen Beitrag leisten. Und leider wird ein Personalabbau in der kantonalen Verwaltung nicht zu vermeiden sein. Hätte sich die Regierung an die vom Parlament vorgegebene Personalplafonierung gehalten, wäre diese Massnahme heute nicht nötig – zumindest nicht im nun erforderlichen Ausmass. Bei dieser zweifellos nicht einfachen Entlastungsübung stehen für mich zwei zentrale Bedingungen im Vordergrund: Die Kantonsfinanzen müssen ausgabenseitig entlastet werden; Steuererhöhungen kommen nicht infrage! Zudem darf die Sanierung nicht als Vehikel dienen, das Ba-

selbiet zu einem noch zentralistischeren Kanton umzufunktionieren – zulasten der Bezirke und damit der Bürger! Vor gut fünf Jahren versuchte die damalige Justizdirektorin Sabine Pegoraro die bewährte Bezirksstruktur auszuhebeln. Statt fünf Bezirksgerichten sollte es nur noch zwei Kreisgerichte mit den Standorten Sissach und Arlesheim geben. Die Richter hätten nicht mehr vom Volk, sondern vom Landrat gewählt werden sollen. Ich habe mich damals mit dem von mir gegründeten «Komitee für die Beibehaltung von Volksrechten» vehement gegen diese Bezirksgerichts-Reform gewehrt. Schliesslich krebste die Regierung zurück und das Projekt wurde still beerdigt. Im Rahmen des Entlastungspaketes – also quasi durch die SanierungsHintertür – hat nun Sabine Pegoraro diese Reform aus dem verstaubten Archiv geholt und noch angereichert: Nicht nur die Bezirksgerichte sollen eliminiert, sondern auch die Bezirksschreibereien sollen aufgehoben und in eine zentrale Dienststelle überführt werden. Pegoraro will damit zum wiederholten Male einen klar bekundeten Volkswillen aushebeln. Dagegen müssen wir uns gerade auch aus Sicht des Laufentals mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zur Wehr setzen. Wir wollen keinen zentralistischen Staat, in dem die Bezirke allmählich aber sicher zu einer reinen Farce verkommen und sich «Liestal» zu einem bürokratischen Moloch entwickelt. Die Bezirksstruktur hat sich bewährt und sie war beim Übertritt des Laufentals zum Kanton Basel-Landschaft ein entscheidendes Argument. Mit solch unheilvollen Zentralismus-Übungen lösen wir die strukturellen Defizit-Probleme unseres Kantons nicht nachhaltig. Im Gegenteil, der Verlust von Bürgernähe und der Abbau von Volksrechten wird zu anderen, gewichtigeren Problemen führen. Das erwähnte Komitee besteht wohlweislich immer noch. Wir nehmen den Fehdehandschuh der vormaligen Sicherheitsdirektorin auf und werden dafür kämpfen, dass das Laufental auch in Zukunft ein Bezirksgericht und eine Bezirksschreiberei haben wird.

Martin Vogel half dem Schwarzbubentaler erfolgreich aus den Startlöchern. Jetzt – in voller Fahrt – übernimmt Paul Schönenberger. Martin Staub

R

und 19 000 Franken sind zurzeit in Form von Schwarzbubentalern im Umlauf. Für mehr als 6000 Franken wurden solche bereits eingelöst. Und das nach weniger als zehn Monaten. An der Giga, der Gewerbeausstellung des Gewerbevereins Gilgenberg, lancierte die IG Schwarzbubentaler Anfang Oktober 2010 ihre Checks. Martin Vogel, Präsident Gewerbeverein Dorneckberg und Vizepräsident kgv (Kantonaler Gewerbeverband SO), setzte sich für das neue Zahlungsmittel ein, welches nun von den Mitgliedern sämtlicher sechs Gewerbevereine des Schwarzbubenlandes akzeptiert wird. «Das Besondere am Schwarzbubentaler ist, dass er nicht nur in Läden und Fachgeschäften, sondern auch bei Handwerkern als Zahlungsmittel willkommen ist», erklärte Vogel am vergan-

Vor prägender Kulisse: Martin Vogel (r.) übergibt Paul Schönenberger die neue, gesunde Währung vor der Klosterkirche Mariastein. FOTO: MARTIN STAUB

genen Freitag. An diesem Tag reiste der Bürener nach Mariastein, um Paul Schönenberger das erfolgreich begonnene Management der Schwarzbubentaler zu übergeben. Der Präsident des Gewerbevereins Hinteres Leimental will den «Prolog» dieser Story zu einer nie endenden Erfolgsgeschichte weiterführen. «Es ist mir bewusst, dass permanente Präsenz bei den Gewerbevereinen, an

Gewerbeausstellungen und an vielen weiteren öffentlichen Veranstaltungen das wichtigste Argument ist, den Gewerblern und den Konsumenten den Schwarzbubentaler ins Bewusstsein zu rufen.» Verkaufsstellen (unter anderem beim Wochenblatt in Laufen) und weitere Infos unter: www.schwarzbubentaler.ch

GESCHÄFTSLEBEN

Gemeinsam auf Achse

Georges Thüring, Landrat, Grellingen

Der neu gestaltete Sattelschlepper: Vor der Aluminium Laufen AG in Liesberg.

EINGESANDT

Das Grümpeliteam sagt herzlich Dankeschön Der FC Breitenbach darf auf ein gelungenes und erfolgreiches Grümpelturnier mit vielen aufgestellten Besucherinnen und Besuchern zurückblicken. Das Organisationskomitee vom FC Breitenbach bedankt sich sowohl bei den über 90 Teams für ihr faires Spielen wie auch bei den zahlreichen jungen und älteren Festbesuchern des Grümpelturniers 2011 im Grien. Mit dem Engagement der Bands The

Walkers und Blaumeisen war auch die Abendunterhaltung ein voller Erfolg. Eine besondere Anerkennung und ein inniges Dankeschön gilt aber vor allem den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern vor, während und nach dem Anlass. Ohne dieses überaus grosszügige Engagement hätte das Grümpelturnier nicht so erfolgreich durchgeführt werden können. OK FC Breitenbach

WOS. Regionale Unternehmen spannen zusammen. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit wird eindrucksvoll durch einen neuen Sattelauflieger sichtbar. Die Aluminium Laufen AG und die Bieli Transport AG gehen seit vielen Jahren gemeinsame Wege. Der neu gestaltete Sattelschlepper unterstreicht die gemeinsame Stärke. Das Motiv auf der Blache zeigt auf eindrucksvoller Fläche den vielseitigen Einsatz der Aluminiumprofile aus Liesberg. Von Teilen für die Fassadenkonstruktion des Prime Towers Zürich über Sitzschienen im Mercedes PKW bis hin zu Segelmasten auf Jachten – Aluminiumprofile und Gussteile der Aluminium

FOTO: AMIPEON WERBEAGENTUR GMBH

Laufen AG sind Garant für Qualität und Innovation. Das in der Region stark verankerte Unternehmen gehört seit Jahrzehnten zu den verantwortungsbewussten Arbeitgebern und darf auch in wirtschaftlich angespannten Zeiten auf ein motiviertes und engagiertes Mitarbeiterteam zählen. Motiviert und engagiert agiert auch die Bieli Transport AG; unter anderem mit der neuen Zugmaschine. Der neue Volvo FH 460 ist Teil der effizienten und ökologisch optimierten Logistiklösung der Bieli Transport AG. Der nach Euro 5 ausgerüstete Globetrotter verfügt mit 460 PS und einer Zugkraft von 44t über genügend Leistungsreserven und

wird den stetig steigenden Anforderungen gerecht. Der von der amipeon werbeagentur gmbh gestaltete Kögel Sattel-Sachentransportanhänger bietet mit seinen Massen von 1360×255×400cm (L×B×H) den idealen Transportraum; auch für grosse und sperrige Güter. Der Auflieger ist luftgefedert und in der Höhe an die Verladerampen anpassbar. Zum Verlad von sperrigen Gütern kann das Blachengestell hydraulisch erhöht und verbreitert werden. Zwei starke Unternehmen als Teamplayer im nationalen und internationalen Markt. Die Aluminium Laufen AG und die Bieli Transport AG.

LESERBRIEF

EINGESANDT

SCHULE / BILDUNG

Gedanken zum AKW-Ausstieg

Dank für Jodlerchilbi

Diplomfeier an der HWS Huber Widemann Schule

Schon vor und erst recht nach dem Bundesratsentscheid, den Ausstieg zu verwirklichen, sind wir alle aufgefordert, diesen Wandel mitzutragen zum Wohle aller. Das viel genannte Wort «Restrisiko», das heisst zu wenig: um ins Gewicht zu fallen, aber doch zu viel, um sicher zu sein und versichert werden zu können. Ein AKW-Unfall mit all seinen Folgen für Menschen, Tiere und Umwelt ist so verheerend, dass dieses Restrisiko zum Vollrisiko ausufert, dass man es zumindest für die direkt Betroffenen als Anfang vom Ende sehen kann. Das viel weniger erwähnte Wort «AtomMüll-Endlager», dessen fast endlos strahlender Dreck niemand will, wofür aber weiter gebohrt werden muss, um

den bereits angesammelten Unrat entsorgen zu können. Kann man das noch als ökonomisches oder gar ökologisches Wirtschaften betrachten? Hier ahne ich Misswirtschaft gigantischen Ausmasses, woran eine saubere Realwirtschaft kein Interesse haben kann. Wer da, nach all den bekannten Risiken, noch glaubt, Monate, gar Jahre abklären zu müssen, was die Ursachen und Folgen sind, verschwendet Zeit und Geld, das für den geordneten Umstieg besser angewendet ist. Es sei erlaubt, auf die fahrlässige Gift- und Chemie-Müll-Entsorgung hinzuweisen. Wahrlich kein Ruhmesblatt für ein umweltfreundliches, wirtschaftliches Denken und Handeln. B. Ruf-Bachmann, Brislach

Infolge des starken Regens am Sonntagmorgen mussten wir die Chilbi auf dem Rathausplatz absagen. Der Jodlerklub «Echo vo dr Flueh» möchte sich bei allen Helferinnen und Helfern, Inserenten, Sponsoren und Spendern herzlich bedanken. Danke auch allen Vereinen und Musikern, die unsere Chilbi verschönerten. Ebenso danken möchten wir Frau Pfarrer Regina Kokontis und Diakon Christof Klingenbeck für den würdigen und besinnlichen ökum. Gottesdienst, den wir mit der Jodlermesse verschönern konnten. Tombola-Lose können unter der Tel. Nummer 032 422 10 59 bis Ende Juli 2011 angefordert und vereinbart werAlban Henz den.

WOS. Der diesjährige Festredner war René Diesch, stellvertretender Leiter der kantonalen Berufsberatung, Berufs- und Erwachsenenbildung von Basel-Stadt. In seiner Rede legte er den Anwesenden anhand einer Anekdote ans Herz, auf die wirklich wichtigen Dingen im Leben Acht zu geben. Anschliessend gratulierten Thomas Suter (Schulleiter HWS Medical) und Julia von Planta (Schulleiterin HWS Handel/Management) den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der verschiedensten Diplom – oder Zertifikatsprüfungen. Strahlende Gesichter gab es nicht nur bei den Diplomandinnen und Diplomanden. Auch

Angehörige und Freunde hatten dem Augenblick der Diplomübergabe entgegengefiebert. Ausgezeichnet abgeschlossen: Im Rang HWS Medical Arztsekretärin HWS: Meija Nicole Note 6,0; Schrader Brigitte Note 6,0. Kaufmännischer Führungslehrgang Medizinalberufe: Auderset Nadine Note 5,5; Nunes Elisabete Note 5,5; Vogt Catherine Note 5,5. Im Rang HWS Handel Kaufmann E-Profil mit eidg. Fähigkeitszeugnis: Huber Frederick Note 5,1. Kaufmann B-Profil mit eidg. Fähigkeitszeugnis: Prinzing Volker Note 5,3. Bürofachdiplom VSH: Gonzalez Maria Teresa Note 5,8; Lüthi Melanie Note 5,5. Handelsdiplom VSH, berufsbegleitend: Deubelbeiss Katharina Note 5,7. Im Rang HWS Management Höheres Wirtschaftsdiplom VSK: Schürch Rahel Note 5,5; Dressler Antje Note 5,1. Technischer Kaufmann HWS: Tanner Patrick Note 5,0.


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KALEIDOSKOP

16

Donnerstag, 21. Juli 2011 Nr. 29

CARTOON

IN KÜRZE Mit Velo ins Rutschen geraten ZWINGEN. WOS. Eine junge Velofahrerin musste ins Spital gebracht werden, weil sie beim Fahren vom Rad stürzte. In Zwingen auf der Laufenstrasse wollte sie am Mittwoch, 13. Juli, kurz vor 17.00 Uhr, vom Velostreifen aufs Trottoir wechseln. Dabei kam sie auf dem nassen Kopfsteinpflaster ins Rutschen. Sie stürzte zu Boden, zog sich leichte Verletzungen zu und musste ins Spital eingeliefert werden.

Beim Waldentwicklungsplan (WEP) konnten alle mitreden!

Cartoon: Moritz Antony

LAUFEN

DUGGINGEN

Zwei Countryabende der Superlative im alten Schlachthaus

Motorradfahrerin gestürzt und verletzt

WOS. Rhonda Vincent spielt Mandoline, Gitarre, Geige, singt mit hinreissender Stimme und sammelt reihenweise Auszeichnungen. Heute zählt sie zu den grossen Stars der Countryszene. Von 2001 bis 2007 gewann sie ohne Unterbruch die Auszeichnung zur besten Bluegrass-Sängerin. In den Jahren 2002 bis 2006 kam noch die Auszeichnung der besten Entertainerin des Jahres hinzu. Vincents letzter Auftritt in der Schweiz, an der Country Night in Gstaad im Jahre 2007, war ein voller Erfolg. Rhondas Show beinhaltet Musik mit Feuer, Bluegrass, Traditionals und Gospeleinlagen sowie Instrumentalstücke, die in unglaublicher Virtuosität und kraftvoller Intensität vorgetragen werden. Rhonda Vincent & The Rage werden an zwei Abenden, am 27. und 28.

Juli, das Publikum im alte Schlachthuus mit ihrer unbändigen Spielfreude begeistern und dieses sowohl musikalisch als auch bezüglich Unterhaltung zu einem unvergesslichen Konzerterlebnis beitragen. Der zweite Konzertabend ist bereits ausgebucht. Für den Auftritt vom Mittwoch, 27. Juli, sind noch einige Plätze frei. Konzertbeginn 20 Uhr. Hunter Berry (Geige), Aaron McDaris (Banjo), Ben Helson (Gitarre) und Mickey Harris (Kontrabass) werden Rhonda Vincent (Lead-Gesang und Mandoline) begleiten. Eine wichtige Notiz zum Schluss: Am 30. Juli tritt Rhonda Vincent mit ihrer Band als Headliner am grössten Country-Festival Europas in Craponne auf. Und davor zweimal in Laufen! Reservationen 079 207 90 19

WOS. Auf der Seewenstrasse in Duggingen ereignete sich am letzten Freitagabend gegen 19.25 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem eine 31-jährige Lenkerin eines Motorrades verletzt wurde. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen wollte die in der Region wohnhafte Schweizerin auf der Fahrt abwärts in Richtung Grellingen bei tiefstehender Sonne einen Personenwagen überholen. Gleichzeitig setzte auch ein Personenwagen, gelenkt von einem 47-jährigen Schweizer, zum Überholen des vorderen Autos an. Die Motorradlenkerin musste in der Folge stark bremsen, kam zu Fall und rutschte in der Folge noch rund 40 Meter weit auf dem Asphalt. Die Motorradlenkerin zog sich diverse Verletzungen zu und musste durch die Sanität Käch ins Spital eingeliefert werden. Das beschädigte Motorrad musste abgeschleppt werden. Weitere Abklärungen sind im Gang.

Wegen Belagsarbeiten gesperrt LAUFEN. WOS. Von Freitag, 22. Juli, 19.00 Uhr bis Montag, 24. Juli, 5.00 Uhr sind der Kreisel Vorstadtplatz und die Delsbergerstrasse bis zur Einmündung BKW-Strasse in Laufen wegen Belagsarbeiten für den Verkehr gesperrt. Der Verkehr von Zwingen nach Delsberg wird über die Hinterfeldstrasse und den Schützenweg umgeleitet und in Richtung Breitenbach/Wahlen über die Naustrasse geführt. Die Umleitungen werden grossräumig signalisiert und ein Verkehrsdienst regelt teilweise den Verkehr. Bei nassem Wetter werden die Arbeiten auf das Wochenende vom 5. August bis 7. August verschoben. Streifkollision mit Postauto LIESBERG. WOS. Auf der Delsbergstrasse in Liesberg ereignete sich am Montagabend, gegen 17.35 Uhr, eine Streifkollision zwischen einem Postauto und einem Velofahrer. Dabei wurde der Velofahrer leicht verletzt. Gemäss Erkenntnissen und Mitteilung der Polizei Basel-Landschaft war der 60-jährige Velofahrer auf dem Velostreifen unterwegs, geriet offenbar durch den Sog des vorbeifahrenden Postautos aus dem Gleichgewicht, streifte in der Folge das Postauto und kam zu Fall. Dabei zog sich der Velofahrer Schürfungen und Prellungen zu.

(Schulhaus Brühl, ab 18 Uhr) tritt Nationalrat Pirmin Bischof als Gastredner auf. Die Feier wird von der Einwohnergemeinde Erschwil und «Seven Faces» durchgeführt. Gemeinderat und Organisatoren freuen sich auf eine rege Teilnahme und eine gemütliche Nationalfeier.

MUSIK-TIPP

Madeleine Peyroux

F

ür ihr fünftes Studioalbum, «Standing On The Rooftop» (Universal), schlug die Amerikanerin Madeleine Peyroux (37) mit dem Produzenten Craig Street, der auch schon für Norah Jones, k. d. lang und Cassandra Wilson tätig war, einen etwas rootsigeren Weg ein. Das Programm ist ein Mix aus Eigenkompositionen, Kooperationen mit anderen Künstlern und eigenwillig interpretierten Coversongs. Zwei Beiträge schrieb sie mit dem ehemaligen Rolling Stones-Bassisten Bill Wyman, der ein bekennender Fan von ihr ist. Die frühere Strassenmusikerin kommt eigentlich vom Jazz. Die aktuelle CD zeigt indessen, dass ihr Sound ebenfalls im Rock, Blues, Soul, Folk und Country geerdet sein kann. Die 15 neuen Aufnahmen kommen dank der Klasseband grazil und detailreich daher und lassen Raum für die schöne Altstimme von Madeleine Peyroux. Entdecken auch Sie die kultivierte Musik dieser bei uns noch zu wenig bekannten Sängerin und Songschreiberin.

Bischof als 1.-August-Redner Erschwil. WOS. Anlässlich der Erschwiler Bundesfeier am 31. Juli

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