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Donnerstag, 29. September 2011

Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30

Freitag, 30. September 2011 Ein weiterer schöner, sonniger Herbsttag mit sommerlichen 12 / 23ºC Temperaturen. Samstag, 1. Oktober 2011

Wieder viel Sonne und angenehme 23 Grad.

12 / 23ºC

Sonntag, 2. Oktober 2011

Auch am Sonntag gibts nichts, das die Sonne stören könnte. 11 / 23ºC

Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch

Amtliches Publikationsorgan

103. Jahrgang

Nr. 39

Das Lüsseltal feiert die Stärke der Region Ab morgen präsentiert sich in Breitenbach das regionale Gewerbe an der GAB 2011 Die Gewerbeausstellung GAB2011 öffnet morgen ihre Tore. Für Alban Wyss gilt es, an den Erfolg der letzten Ausstellung anzuknüpfen. Der OK-Präsident spricht sogar von einigen Optimierungen. Martin Staub

Blauen war am Samstag von Marktfieber gepackt. 25 Stände und einige Beizli luden zum Verweilen ein. 5

2011 ist ein guter Jahrgang. Am Wochenende wird in Zwingen aber vor allem der Letztjährige kredenzt. 11

Stellen

24/25

Immobilien

32/33

Aktuell

19/20

N

och sind Hammerschläge zu vernehmen, noch heulen die Sägen, surren die Bohrmaschinen. Die Gewerbler befinden sich aber auf der Zielgeraden, stehen kurz vor dem letzten Schliff. Das Volk soll staunen, morgen um 18 Uhr, wenn die GAB 2011 offiziell für das Publikum eröffnet wird. 90 Aussteller auf 1800 Quadratmetern Fläche, 10 Festwirtschaften, Top-Unterhaltung, Tombola mit Superpreisen und Auszeichnung der attraktivsten Ausstellungsstände. Dies die Schlagzeilen für die zweitgrösste Gewerbeausstellung der Region. «Ja, wir sind bereit für die GAB 2011», sagt Alban Wyss, der vor fünf Jahren die GAB 2006 zum Erfolg führte und heuer zum zweiten Mal als OK-Präsident das Zepter fest in der Hand hat. «Wir konnten die Attraktivität noch bedeutend steigern», erklärt Wyss, der diesbezüglich den neu integrierten Markt mit regionalen Produkten, aber auch die Steigerung der Ausstellungsfläche und die Zahl der

Alles im Griff: Bauchef Alfons Marti (l.) und OK-Präsident Alban Wyss.

Aussteller erwähnt. «Mehr geht gar nicht», sagt er, «wir mussten diesmal sogar einige Absagen erteilen.» Alban Wyss strotzt vor Zuversicht. «Ich stellte im zehnköpfigen OK aber auch bei den Ausstellern pure Begeisterung fest», schwärmt er. Wyss’ Stärke ist sein Organisationstalent. Möglichst schlank, effizient, genau. Unnötigen Schnickschnack, budgetfressende Show-Acts und teure Nebenschauplätze liebt er nicht. «In Breitenbach spielt das Lüsseltaler Gewerbe die Hauptrolle und nichts anderes», kommentiert er klar. Das Festen wird aber an der GAB 2011 trotzdem nicht zu kurz kommen.

Dafür werden viele Gastrobetriebe mit den unterschiedlichsten Angeboten sorgen. Vom Kaffi- über das Jäger- bis zum Bündner-Stübli. Ponyreiten, Helikopterrundflüge, Streichelzoo und vieles mehr. Unterhalten werden die Besucherinnen und Besucher – Wyss rechnet mit rund 10 000 bis 15 000 – vorwiegend von regionalen Vereinen. Einer solchen Grossveranstaltung geht viel Arbeit voraus, aber auch nach der Schliessung ist noch einiges an Aufräumarbeit zu erledigen. Wyss ist besonders dankbar, auf die aktive Mithilfe des Zivilschutzes Thierstein beim Auf- und Abbau, windet aber auch den Feuerwehren aus Breitenbach, Büsserach und

FOTO: MARTIN STAUB

Erschwil ein Kränzchen, welche den Verkehrsdienst übernehmen. «Das erste gemeinsame Projekt», erklärt Wyss lachend. Ehrengast an der morgigen Eröffnung GAB 2011 sind unter anderen Regierungsrat Christian Wanner und Gemeindepräsident Dieter Künzli. GAB 2011: Freitag, 18 Uhr, offizielle Eröffnung. 19 Uhr, Coro Stella Alpina, ab 21 Uhr, Unterhaltung. Samstag, 10–18 Uhr Ausstellung, 18.30 Uhr Verleihung KMU-Preis, 19.15 Guggemusig Hirzefäger, ab 21 Uhr Unterhaltung. Sonntag, 10-18 Uhr Ausstellung, 11 Uhr Brassband Breitenbach, 14 Uhr Schulen Breitenbach, 15 Uhr Jugendtanzgruppe am Birsfall, 16 Uhr, Ziehung Tomola und Männerchor Breitenbach/Wahlen. Kinderhort (Pfadi Breitenbach) während allen drei Ausstellungstagen. www.gab2011.ch

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Dienstag, 4. Oktober 2011

Ansichten einer Marktfrau

Fahrzeugmarkt

Während ich in diesen Tagen bereits wieder bei Nebel im morgendlichen Stau stehe, erzählt der Wetterfrosch am Autoradio geradezu schwärmerisch vom Altweibersommer, der noch über Tage anhalten werde. Das lasse ich mir gerne gefallen. Passt ja auch ein wenig zu mir. Altweibersommer, tagsüber mit wohlig warmen Temperaturen, die einem nicht mehr ins Schwitzen bringen. So richtig gutes Marktwetter eben. Eine warme Jacke und dickere Schuhsohlen braucht es beim Auspacken und Aufstellen allerdings schon. Warme Jacken und festeres Schuhwerk wird es am kommenden Dienstag bestimmt auch im Angebot an den verschiedenen Ständen im Laufner Städtli geben. Und dazu jede Menge schöne Schals in Wolle und Seide in allen Farben. Diese braucht es bei den düsteren Farben, die die diesjährige Herbstmode bestimmen. Wohin frau schaut in diesen Tagen: Schwarz, Grau in allen Schattierungen, meliert oder uni, höchstens noch durchmischt mit einem Hauch von Brombeer oder Petrol. Da braucht es schon bunte und freche Accessoires zum Aufpeppen, sonst werden Herbst und Winter dann auch gar trist und traurig. Aber, wie gesagt, solche Accessoires lassen sich auf dem Markt ja finden. Und so alt sind wir ja alle noch nicht, als dass wir nicht ab und zu einem Reiz erliegen. Tut doch gut, oder etwa nicht?

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Selbstverständlich gibt es auf dem Markt aber nicht nur Modisches zu kaufen, sonst kämen ja die Männer gar nicht zum Zug. Und die brauchen bekanntlich ja sowieso nichts Neues zum Anziehen, eventuell vielleicht einmal einen neuen Hosengurt oder ein neues Portemonnaie. Schon eher liebäugeln sie mit einer neuen Heckenschere oder einem Sackmesser. Zudem sind sie

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den kulinarischen Köstlichkeiten, die auf dem Markt angeboten werden ja auch nicht abgeneigt. Hoffen wir, dass der Altweibersommer noch mindestens bis Mitte nächster Woche anhält, sodass Jung und Alt in den Genuss eines prächtigen Oktobermarktes kommen darf.

Ihre Anna Brösmeli

PRAXISAUFGABE/PRAXISUMZUG

IMPRESSUM

Dr. med. Martin Huber Facharzt FMH für Kinder- und Jugendmedizin

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte

Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 21 166 Ex. (2010) Copyright Herausgeberin Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental),Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

Liebe Patientinnen und Patienten, nach fast 30-jähriger Tätigkeit als Kinderarzt an der Laufenstrasse 4 in Breitenbach werde ich auf den 1. Oktober 2011 in den Ruhestand gehen. Ich danke Ihnen ganz herzlich für das mir entgegengebrachte Vertrauen und Ihre Treue.

Dr. med. Susana Mateos Wick Fachärztin FMH für Kinder- und Jugendmedizin Es freut mich, Ihnen mitzuteilen, dass ich per 24. Oktober 2011 die bisherige Praxis an der Laufenstrasse 4, 4226 Breitenbach, zusammen mit

Dr. med. Lin Bähre Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin als Gemeinschaftspraxis an neuer Adresse weiterführen werde: Laufenstrasse 13 4226 Breitenbach (Neben Gästehaus Laterne, ehem. Vorhanggeschäft) Tel. 061 781 33 88

Fax 061 781 43 11

Ihr Praxisteam: Susana Mateos und Lin Bähre Andrea Henz und Nicole Meyer


Donnerstag, 29. September 2011 Nr. 39

LAUFNER WOCHENBLATT

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Sozialdienst im Clinch Der Austritt Laufens aus dem Zweckverband Sozialdienste Laufental wurde an einem Podiumsabend von Befürwortern und Gegnern engagiert diskutiert. Die Fronten blieben verhärtet, die angegebenen Zahlen diffus. Jürg Jeanloz

S

eit Jahren wird in den Laufentaler Gemeinden um eine effiziente und vernünftige Abwicklung der Sozialhilfe gerungen. Die Strukturen des Zweckverbands werden von allen Beteiligten als schwerfällig bezeichnet, das Kompetenzgerangel ist unsäglich. Der Stadtrat von Laufen hatte der endlosen Tragödie ein Ende gesetzt und an der Einwohnerversammlung vom 9.12.2010 den Austritt aus dem Zweckverband Sozialdienste Laufental (SDL) traktandiert und durchgesetzt. Gegen den Beschluss hatte ein überparteiliches Komitee das Referendum mit 543 Unterschriften ergriffen. Am 23.10.2011 soll über den Austritt nochmals an der Urne entschieden werden. Provokant wandte sich der Diskussionsleiter Kurt Tschan an Stadtpräsidentin Brigitte Bos: «Mit dem Referendum hat die Stadt Laufen ein Jahr verloren und somit auch 125 000 Franken, die sie jährlich einsparen würde.» Es gehe ihr nicht nur ums Geld, sondern um eine Verbesserung der Abläufe, antwortete Bos. Allerdings würde der Austritt aus dem SDL leider erst per 31.12.2013 wirksam.

Für oder gegen den Austritt Laufens aus dem SDL: Stadtrat Linard Candreia und Stadtpräsidentin Brigitte Bos, Roland Mamie, Präsident Referendumskomitee, und Luca Giacobini, Präsident der Vormundschaftsbehörde. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Linard Candreia, Stadtrat und Sozialhilfebehördenmitglied von Laufen, machte klar, dass die Abwicklung der Sozialfälle unter einem Dach erfolgen müsse. Laufen hätte fast 50 Prozent der Fälle und müsse auf eine strenge Kontrolle der Gelder achten. Sowohl die Stadt wie auch der Zweckverband führe Klientendossiers und Buchhaltung doppelt, was untragbar sei. Luca Giacobini, Präsident der Vormundschaftsbehörde und Mitglied des Referendumkomitees, appellierte an die Solidarität unter den Laufentaler Gemeinden. Laufen profitiere doch eigentlich von den umliegenden Gemeinden, die 130 000 Franken an die Unkosten des Zweckverbands beisteuern. Mit dem Austritt sei die generelle Zusammenarbeit unter den Kommunen gefährdet. Einig war man sich, dass der heutige Sozialdienst ein Wasserkopf sei mit langen Entscheidungswegen. «Mit dem Austritt Laufens habt ihr jetzt seine Beine abgeschnitten», warf Komiteepräsident Roland Mamie den Befürwortern

vor. Er bezweifle die «Kosteneinsparung» von Laufen und setze auf eine Vereinfachung der Administration. «Die Mitarbeitenden des Sozialverbands fühlen sich veräppelt», rief Giacobini den 20 Gästen im Alte Schlachthuus zu. Sie seien nie konsultiert worden, aber müssten jetzt die Konsequenzen tragen. Die Verunsicherung sei gross, viele seien auf dem Absprung und eine Kündigung hätte schon entgegengenommen werden müssen. Laufen habe diese Ungewissheit bewusst in Kauf genommen. Kurt Tschan kam, die Diskussion abschliessend, auf die diversen Studien und Arbeitsgruppen zu sprechen. «Wir standen unter Zeitdruck, mussten entscheiden, um einen Neuanfang zu realisieren», parierte Bos die Vorwürfe, dass gar nie eine Vernehmlassung oder eine Anhörung der Parteien erfolgt sei. Tröstlich ist, dass bereits wieder eine Arbeitsgruppe unter Franz Meyer, Gemeindepräsident von Grellingen, Lösungen für die verfahrene Situation sucht.

Gewaltige Virtuosität

Leidenschaftlich: Khatia und Gvantsa Buniatishvili überzeugten mit ihrem FOTO: GABY WALTHER Klavierkonzert. gwa. Am Samstagabend war in der St. Katharinenkirche in Laufen ein hochstehender Klavierabend zweier junger georgischer Musikerinnen angesagt. Die 24-jährige Khatia Buniatishvili, die als herausragendes Talent gilt, und ihre Schwester Gvantsa eröffneten vierhändig am Flügel spielend das Konzert mit Franz Schuberts f-Moll-Fantasie. Nicht nur mit dem präzisen und emotionalen Spiel, sondern auch mit der Mimik, die Freude, Leid, Erstaunen und Hingabe ausdrückte, vermochten die beiden Frauen das Hauptthema des zwanzig Minuten dauernden Stückes, nämlich

tiefe Resignation und Trauer, überzeugend zu vermitteln und das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Mit der Suite Nr. 2 op. 17 für zwei Klaviere von Sergei Rachmaninov stand ein höchst virtuoses Stück auf dem Programm, welches technisch wie musikalisch alles von den Interpretinnen verlangte. Nun an zwei Flügeln, war der musikalische Dialog eindrücklich mitzuverfolgen. Leise, dann wieder locker und leicht wurden die Tasten angeschlagen, um dann die Zuhörenden mit einem Forte aus der Verträumtheit herauszureissen. Nach den schwermütigen, auch für das Publikum anspruchsvollen Stücken ging es nach der Pause etwas leichter mit der Fantasy auf George Gershwins Porgy and Bess weiter, die der Komponist Percy Grainger 1951 für zwei Klaviere schuf. Percy Grainger hatte zehn Songs aus Porgy and Bess in seiner Fantasie verarbeitet. Auch hier waren die unglaubliche Virtuosität und die Genauigkeit im Zusammenspiel der Pianistinnen hörbar. Eindrücklich, wie das perfekt aufeinander eingespielte Klavierduo mit technischer Perfektion aufeinander reagierte und miteinander musizierte. g Die Schwestern ernteten denn auch grossen Applaus für ihre Interpretation. Den Schlusspunkt des Konzertes setzten Khatia und Gvantsa Buniatishvili mit Maurice Ravels La Valse, einem gleichsam sich selbst zerstörenden Walzer, der den Untergang des alten k. und k. Wiens im Ersten Weltkrieg beschwört. Es ist eine Klang gewordene Katastrophe, die von den Temposchwankungen und klanglichen Kontrasten lebt und welche die beiden Pianistinnen überzeugend und mit viel Gefühl vortrugen. Gewaltige Töne waren es, die durch die barocke Kirche dröhnten. Als Zugabe setzten sich die zwei jungen Frauen nochmals zusammen ans Klavier und liessen nach diesem emotionalen, neunzig Minuten dauernden Konzerte zum Schluss feine lockere Melodien von Brahms erklingen.

Erneuerbare Energien: Die Parteien antworten WOS. Was haben die Zukunft und der Nationalrat gemeinsam? Beide sind erneuerbar. Im Rahmen der bevorstehenden Nationalratswahlen vom 23. Oktober lädt das Forum Erneuerbare Energien Laufental am Donnerstag, 6. Oktober, um 19.30 Uhr im altes Schlachthaus zu einer Podiumsdiskussion ein. Franz Saladin, Duggingen, FDP, Thomas Argast, Münchenstein, CVP, Hanspeter Ryser, Oberwil, SVP, Eric Nussbaumer, Frenkendorf, SP, Philipp Schoch, Pratteln, Grüne, Hector Herzig, Langenbruck, Grünliberale stellen sich den Fragen des Moderators, Remo Oser zum Thema «Erneuerbare Energien». Podiumsdiskussion: alts Schlachthuus, 6. Oktober, 19.30 Uhr,

AUSSTELLUNG

9. September – 2. Oktober 2011

Rolf Blösch – Bilder Öffnungszeiten: Di, Mi, Do: 18.30 – 19.30 Uhr Fr: 18.00 – 20.00 Uhr So: 11.00 – 14.00 Uhr


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 29. September 2011 Nr. 39

Gottesdienste Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleissig deine Hand. Möge Gott dir Ruhe geben, dort im neuen Heimatland.

– Freitag, 30. September, 9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgen, M. Hausberger. 10.30 Uhr ökum. Gottesdienst mit Abendmahl, Pflegewohnheim Flühbach – Sonntag, 2. Oktober, 10 Uhr, Gottesdienst, Kirchenkaffee, Pfr. M. Brunner – Freitag, 7. Oktober, 18 Uhr, Chillenacht für Kinder, bis Samstag, 8. Oktober, 9 Uhr, M. Hausberger

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 29. September, 19.30 Uhr, «Wie spreche ich mit Kindern über Gott?», ref. Kirche Laufen. Leitung: Pfarrerin Regine Kokontis. Freitag, 30. September, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Sonntag, 2. Oktober, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gemeindegottesdienst, mit Pfarrer Claude Bitterli. Dienstag, 4. Oktober, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. Das ökumenische Team lädt an jedem Markttag von 10–15 Uhr in die Katharinenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt.

Traurig nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer Schwägerin, Tante und Gotte

Traurig, jedoch voller Dankbarkeit und Liebe müssen wir Abschied nehmen von meinem geliebten Gatten, meinem lieben Vater, Schwiegervater, unserem Grossvater, Bruder, Onkel und Götti

Adelheid Häner-Borer 22. Februar 1930 bis 21. September 2011

Heiner Schnider-Roos

Nach kurzer Krankheit ist sie sanft entschlafen. Wir vermissen dich sehr, aber in unseren Herzen und unserer Erinnerung lebst du mit deiner Liebe weiter.

18. August 1924 bis 24. September 2011 In stiller Trauer: Guido Häner-Borer Anverwandte und Bekannte

Nach kurzem Spitalaufenthalt wurde er von seinen Schmerzen erlöst und durfte friedlich einschlafen. Nach einem gemeinsamen, glücklichen und zufriedenen Leben mit vielen schönen Erinnerungen und Wanderungen bleibst du für immer in unseren Herzen.

Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 29. September 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche in Büsserach statt. Anschliessend Urnenbeisetzung. Dreissigster: Samstag, 5. November 2011, um 18.00 Uhr. Traueradresse: Guido Häner-Borer, Neumattstrasse 43, 4227 Büsserach.

In stiller Trauer: Vreny Schnider-Roos Urs und Esther Schnider-Giger mit Eva und Anita Geschwister und Verwandte

Gilt als Leidzirkular.

Seid nicht traurig über meinen Abschied, denn ich gehe zu denen, die mir lieb waren, um auf jene zu warten, die ich liebe.

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Montag, 3. Oktober 2011, um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche Breitenbach statt.

In Liebe und grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Mutti, Grossmutti und Urgrossmutti, Schwiegermutti, unserer Schwester, Schwägerin, Tante und Gotti

Anstelle von Blumen gedenke man des Antoniushauses, 4500 Solothurn, Postkonto 45-676-1. Traueradresse: Vreny Schnider-Roos, Fehrenstrasse 36, 4226 Breitenbach

Ottilia Häner-Meier Samstag, 1. Oktober, 19.30 Uhr, Jugendgruppe Sonntag, 2. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Parallel: KinderGottesdienste Dienstag–Freitag Hauskreiswoche

3. Juni 1927 bis 23. September 2011 Du hast viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen. Nun hat dein grosses Herz aufgehört zu schlagen. Wir sind sehr traurig aber auch dankbar, dass du von deinem Leiden erlöst wurdest. Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall dort, wo wir sind.

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 2. Oktober Thema: «In Freundschaft leben mit Gott und den Menschen» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

Martin Kottmann-Lack

In tiefer Trauer: Pia und Spyros Gasos-Häner Moritz und Bernadette Häner-Roth Alexandra und Karl Hänggi-Häner Theodor und Daniela Häner-Göschl Gross- und Urgrosskinder Geschwister, Verwandte und Freunde

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und Sonntagsschule Sonntag, 2. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Taufgottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth, Täufling: Andrin Korntheuer aus Büsserach. Sonntag, 9. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Kinderwochenschlussgottesdienst, mit anschliessender Teilete im Innenhof der Kirche bei schönem Wetter oder drinnen im Gemeindesaal bei schlechtem Wetter. Konfirmandenunterricht Gruppe 2: Am 29. September jeweils 18.00 bis 19.30 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Kinderwoche zum Thema «Jona mit Wal und Wurm» In der Woche 40, vom 4. bis 9. Oktober 2011 (Dienstag bis Donnerstag, 14.00 bis 17.00 Uhr, Samstag, 9.30 bis 11.30 Uhr, und Sonntag, 10.15 bis 11.45 Uhr) Ort: ref. Kirche, Breitenbach.

Tief erschüttert müssen wir mitteilen, dass mein geliebter Ehemann und Vater, unser Bruder, Schwager, Onkel und Götti

22. Oktober 1945 bis 23. September 2011 am letzten Freitag durch einen tragischen Unfall aus dem Leben gerissen wurde. Wir gedenken ihm in Liebe und Dankbarkeit für alles, was er uns gegeben hat.

Wir vermissen dich: Margrit Kottmann-Lack Michel Kottmann und Susanne Jeker Anverwandte und Bekannte

Die Urnenbestattung findet statt am Freitag, 30. September 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Brislach.

Die Abdankungsfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Dreissigster: Sonntag, 23. Oktober 2011, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Brislach.

Traueradresse: Margrit Kottmann-Lack, Breitenbachweg 9, 4246 Wahlen

Anstelle von Blumen spende man bitte «Für den Unterhalt der Wegkreuze Brislach» an die «Röm.-kath. Kirchgemeinde Brislach», Postkonto 40-12520-5.

Gilt als Leidzirkular.

Traueradresse: Pia Gasos-Häner, Mühlemattweg 50, 4225 Brislach Dittingen und Laufen, Ende September 2011 Nach langer, schwerer Krankheit ist unser lieber Sohn und Bruder

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen.

Roman Meier

Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34

im Alter von 35 Jahren für immer eingeschlafen. Wir sind sehr traurig und werden ihn in lieber Erinnerung behalten. Wir danken allen herzlich, die Roman in seinem kurzen Leben Gutes getan haben.

E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

Angela und Herbert Meier-Travaglini Franca und Irena Auf seinen Wunsch nehmen wir zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Kreise der Familie von Roman Abschied.

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Schmerz bereitet uns dein Scheiden. Ungern sehen wir dich gehen. Tröstend sagt jedoch der Glaube Einstens gibt’s ein Wiedersehn.


LAUFNER WOCHENBLATT

Donnerstag, 29. September 2011 Nr. 39

LESERBRIEF

Nein zu teuren Sozialexperimenten Moderne Operationsmethoden der Gelenke am Kantonsspital Laufen

Dr. med. Stipe Krajinovic: Facharzt FMH Orthopädische Chirurgie und Traumatologie; Oberarzt Chirurgie So kompliziert die Funktionsweise des menschlichen Kniegelenkes ist, so vielfältig sind auch die operativen Möglichkeiten. Im Einzelfall gilt es, für jeden Patienten die optimale Behandlungsmethode und eine auf ihn zugeschnittene Lösung zu suchen. Bei jüngeren Patienten sollte wenn immer möglich die operative «Reparatur» erfolgen. In den letzten Jahren stellen wir eine Zunahme an Patienten im Alter zwischen 40 und 60 fest, die wegen knorpelbedingter Gelenkbeschwerden v. a. am Kniegelenk in unsere Behandlung kommen. In diesem Alterssegment ist die biologische Regenerationsfähigkeit nicht mehr so optimal wie im Alter von 30 Jahren. Es ist nicht sinnvoll, bei einem Patienten, der einen gut umschriebenen Knorpeldefekt, also «nur» eine teilweise Arthrose im Gelenk hat, eine komplette Knieprothese zu implantieren. Daher bietet sich die bei uns seit drei Jahren durchgeführte Operation der sog. Hemicap-Methode zur «Knorpelreparatur» an. In der Nordwestschweiz sind wir die einzige Klinik, die diese Methode durchführt. Bei dieser Methode wird das Gelenk zunächst mittels Spiegelung (Arthroskopie) inspiziert, dann über einen chirurgischen Zugang der teilweise Gelenkersatz vorgenommen. Dabei wird die beschädigte Stelle des Knorpels abgetragen und mit einem Implantat aus Metall ersetzt. Falls am Unterschenkelbereich oder auf der Hinterfläche der Kniescheibe ebenfalls ein Defekt vorhanden ist, wird dieser mit einem Kunststoff ersetzt. Diese Operationsmethode wird von uns auch an anderen Gelenken, wie z. B. der Schulter oder dem Grundgelenk der Grosszehe, durchgeführt. Die Vorteile dieses Eingriffes sind ein kurzer Spitalaufenthalt und schnellere Genesung des Patienten. Zudem kann man sich grössere Eingriffe an den operierten Gelenken für einen späteren Zeitpunkt vorbehalten. Die Möglichkeit, Gelenke erst im höheren Alter mit Prothesen zu ersetzen, gewinnt in unserer Gesellschaft mit einer zunehmenden Lebenserwartung immer mehr an Bedeutung.

Am 23.10. befindet das Laufner Stimmvolk über das zustande gekommene Referendum gegen den Austritt der Stadt Laufen aus den Sozialdiensten Laufental (SDL). Die SDL nehmen die Sozialhilfe im Auftrag der Gemeinden im Laufental wahr. Drei weitere Dienste für die Bevölkerung – die Tagesbetreuung, die Mütter- und Väterberatung und die Familien- und Erziehungsberatung – werden ebenfalls durch die Sozialdienste betreut. Der Laufner Stadtrat möchte nun im Bereich der SDL den Alleingang wagen und führt vor allem Kostengründe an. Erwiesenermassen haben die Berechnungen des Stadtrates Lücken und der Laufner Alleingang würde die Kosten im Bereich der Sozialdienste in die Höhe schnellen lassen. Durch die Zusammenarbeit der Laufentaler Gemeinden sind die Voraussetzungen für eine professionelle, qualitativ hochstehende Sozialhilfe gegeben. Dadurch liegt die durchschnittliche Bezugsdauer von Sozialhilfegeldern im Laufental deutlich unter dem kantonalen Mittel. Bei einem Alleingang riskiert die Gemeinde Laufen hier massiv höhere Kosten. Wahrlich keine gute Aussichten für die schon arg gebeutelten Laufner Finanzen. Zudem moniert der Stadtrat, dass Strukturprobleme im Bereich der Sozialdienste bestehen. Dieses Problem ist schon lange erkannt und eine breit abgestützte Arbeitsgruppe ist daran, die Strukturen zu straffen und effizienter zu gestalten. Im Bereich der Vormundschaft ist dies den Gemeinden bereits gelungen. Die Stadt Laufen ist ebenfalls Teil dieser Arbeitsgruppe und ein Austritt aus den Sozialdiensten würde hier ein falsches Zeichen setzen. Drittens argumentiert der Stadtrat, dass Laufen im Bereich der Sozialhilfe andere Bedürfnisse habe als kleinere Gemeinden. Auch dieses Argument verfängt nicht. Schlussendlich wollen alle Gemeinden das Gleiche: eine professionelle und trotzdem effiziente Sozialhilfe für die Bevölkerung des Laufentals. Zu guter Letzt hat der Stadtrat bei den drei weiteren Angeboten der Sozialdienste keine adäquaten Ersatzlösungen parat. Gerade auch die Tagesbetreuung, die Mütter- und Väterberatung und die Familien- und Erziehungsberatung werden in breiten Kreisen der Bevölkerung sehr geschätzt. Daher gilt es, dem Stadtrat mit einem Nein am 23. Oktober unmissverständlich klar zu machen, dass die Bevölkerung Laufens keine riskanten Sozialund Finanzexperimente wünscht und die Zusammenarbeit mit den anderen Gemeinden des Laufentals weiter vertiefen möchte. Roland Mamie, Referendumskomitee gegen den Austritt Laufens aus den Sozialdiensten

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Reformen bringen zu wenig

Komplexes Thema: Die Nationalratskandidaten Jacqueline Wunderer, SVP, Daniel Münger, SP, Franz Saladin, FDP, und Brigitte Bos, CVP, FOTO: GABY WALTHER machten sich Gedanken zum Gesundheitswesen.

Das Spital Laufen muss erhalten bleiben, darin waren sich an der Podiumsdiskussion zum Thema Gesundheitswesen alle Beteiligten einig. Gaby Walther

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as Gesundheitswesen ist eine komplexe Angelegenheit und wegen der ständigen Reformen ist es schwierig, den Durchblick zu behalten. Dies war vielleicht ein Grund, weshalb am letzten Montag nur gerade 15 Personen den Weg ins Alte Schlachthuus fanden, um die Podiumsdiskussion zum Thema «Reformen im Gesundheitswesen» mitzuverfolgen. Organisiert wurde der Anlass von der SP Laufental und dem Gewerkschaftsverbund Baselland. Die vier Nationalratskandidaten Jacqueline Wunderer, SVP, Daniel

Münger, SP, Franz Saladin, FDP, und Brigitte Bos, CVP, gaben bereitwillig Antwort auf die Fragen des Moderators Kurt Tschan, Redaktor der BaZ. Laufens Stadtpräsidentin Bos ist überzeugt, dass die ständigen Reformen wenig bringen, jedoch das System verteuern und erschweren. Das ganze Gesundheitssystem müsste neu aufgezogen werden. Dies sei natürlich eine utopische Idee, fügte sie an. Sie sprach sich auch gegen eine Einheitskasse aus. Auch Saladin hat Bedenken, dass ein Monopol der richtige Weg sei, um günstiger zu werden. Münger, Mitglied Volkswirtschafts- und Gesundheitskommission VGK, sieht in der Integrierten Versorgung (Vernetzung der verschiedenen Fachdisziplinen und Sektoren wie Hausärzte, Fachärzte, Krankenhäuser, um die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern und gleichzeitig die Gesundheitskosten zu senken) die falsche Strategie. Er findet, dass die Hausärzte in diesem Modell zu wenig gestärkt würden. Für das Laufental könnte

es aber eine Chance sein, wenn sich die verschiedenen Organisationen, wie zum Beispiel das Spital und die Spitex, vernetzen würden. Dass das Spital Laufen erhalten bleiben muss, darüber waren sich alle einig. Wunderer, die erst seit Kurzem in Röschenz wohnt, betonte, dass sie sich für das Spital Laufen einsetzen werde, fühle sie sich doch bereits jetzt schon mit dem Laufental stark verbunden. Im Ernstfall würde auch er sich für das Spital Laufen und gegen das Bruderholz stark machen, gab der Direktor der Handelskammer beider Basel freimütig zu. Das Spital Laufen habe ein grosses Einzugsgebiet. Saladin fügte aber an, dass es nur bestehen könne, wenn das Spital mit den Spitälern Bruderholz und Liestal kooperiere und sich auf einem Gebiet spezialisiere. Bos fand, dass mit der ambulanten und stationären Notaufnahme und weiteren Spezialangeboten das Spital Laufen wunderbar funktionieren würde und ein langfristiger Vertrag für den Standort Laufen möglich sein muss.

Sommer auf der Sonnenterrasse Blauen feiert seinen Herbstmarkt unter beneidenswerten Bedingungen dust. «Wer früh genug bestellt, wird erhört», erklärt Bernhard Bucher selbstbewusst. Mit so einem Prachtstag, hat aber selbst er, mit Pierre Gürtler zusammen Organisator des Blauner Herbstmarktes, nicht gerechnet. «Tout Blauen» ist an diesem Samstag auf den Beinen. Man freut sich an der Vielfalt von Produkten, Handarbeiten und Dienstleistungen aus dem eigenen Dorf. Man trifft sich, kauft ein, löscht den Durst. Kurz: Man zelebriert den Herbstmarkt.

Zum Loben: Dieter Wissler (kariertes Hemd) freut sich über die die initiativen Blauner. Zum Aufhängen: Die Schule preist ihre selbstgefertigten Poster an. FOTOS: MARTIN STAUB

LAUFEN

Unbeschwerter Rap

Basler: Tafs treten in der Biomill auf.

FOTO: ZVG

Zum Plaudern: Schauen, verhandeln, kaufen und miteinander reden.

Zum Knuddeln: «Märt» für Gross und Klein.

Zum Präsentieren: Wunderbare Handarbeiten aus Keramik.

Zum Dekorieren: Bunte Kürbisvarianten.

WOS. Dieses Wochenende geht es mit dem ersten Konzert zur neuen Saison in der Biomill los. Nach einer ausverkauften Re-Opening Night an der 90s Bad Taste Party, ist ein bisschen zeitgemässer Sound der Baselbieter Combo Tafs und den Basler Tre Cani angesagt. Tafs gewannen soeben einen Filmpreis für ihr Video am Gässli Film Festival in Basel. Afterparty mit Mark Fader & D-Double. Biomill: Tafs und die Basler Tre Cani, 1. Oktober, 21 Uhr bis 5 Uhr. Ab 16 Jahren.

Zum Lesen: Die Bücherbroki ist auch da.


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 29. September 2011 Nr. 39

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 0848 112 112 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Kleinlützel, den 24. September 2011 Doch stände sie einmal stille, dann wär’s um sie geschehn; Kein anderer, als der sie fügte, bringt die zerstörte zum Gehn.

Praxis Dr. med. Florian Leupold Dr. med Christiane Leupold Fachärzte Innere Medizin, Allgemeine Medizin FMH, Sportmedizin SGSM Passwangstrasse 10, Breitenbach 781 32 32

Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Die Praxis ist ferienhalber vom 10. bis 17. Oktober 2011 geschlossen.

Dr. med. P. Hofer Bahnhofstrasse 16, 4242 Laufen

Ab Dienstag, 18. Oktober 2011 sind wir gerne wieder für Sie da!

Ferien vom 1.10. - 16.10.11

Dann müsst’ ich zum Meister wohl wandern; der wohnt am Ende wohl weit, Wohl draussen jenseits der Erde, wohl dort in der Ewigkeit. Dann gäb’ ich sie ihm zurücke mit dankbar kindlichem Flehn: Sieh, Herr, ich hab nichts verdorben, sie blieb von selber stehn. Aus: Die Uhr, von Johann Gabriel Seidl

Irma Zimmerli-Borer

Vertretung: Dr. med. R. Stäuble In den Zweigen, 4246 Wahlen Telefon 061 761 33 00

geb. 10. Mai 1915 Sie ist heute im 97. Lebensjahr von uns gegangen.

Erschwil

Baupublikation Bauherrschaft: Fringeli Yvonne Schmelzistrasse 33, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Architektur Borer Kirchweg 160, 4204 Himmelried Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauprojekt: Bereits ausgeführt: Ausbau Dachstock/Estrich, Einbau von Dachflächenfenster 114 x 118 cm Neu: zusätzliche Dachflächenfenster, Eingangsvordach Bauplatz: Schmelzistrasse 33, 4228 Erschwil Bauparzellen: 3 (Kernzone) Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 16. Oktober 2011

Rodersdorf

Baupublikation Bauherr: Christine Koller und Jolanda Oehry Oberdorfstrasse 12, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Dachsanierung Bauplatz: Oberdorfstrasse 12 Bauparzelle: GB-Nr. 312 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 14. Oktober 2011

Nunningen, im September 2011 Das Band der Liebe und Achtung kann der Tod nicht zerreissen.

Lotti und Johann Brunner-Zimmerli Heidi Jeker-Zimmerli Boris und Jacqueline Brunner-Meyer und Kinder Claudia und Stefan Häfliger-Brunner und Kinder Patrik Jeker und Isabella Furrer und Kinder Mirjam Jeker

DANKSAGUNG für die grossi Anteilnahme und das Mitempfinde, woni ha dörfe erfahre uf em letschte Wäg vom Mutti

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 30. September 2011, um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche Kleinlützel statt, anschliessend Urnenbestattung.

Alida Bracher-Battisti Danke – de Fraue vom APH Stägle, wos Mutti mit so viel Liebi betreut und so schön agleit und zwäg gmacht hei für die letschti Reis; – Herr Rudin, dr Spitex Gilgebärg, Herr Halaceck, für Bluemespende und Grabschmuck. Danke für alles.

Nadia Bracher Dreissigster: Fritig, 21. Oktober 2011, 19.30 Uhr, Pfarrkirche Oberkirch, Nunningen.

DANKSAGUNG (statt Karten) Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinschied unseres

René Allemann danken wir von Herzen. Besonderen Dank an Herrn Pfarrer Stadelmann für die tröstenden Abschiedsworte. Herzlichen Dank für die Blumen und anderen Spenden. Kleinlützel, im September 2011

Himmelried

Baupublikation Bauherrschaft: Borer Peter und Erna Kirchweg 141, 4204 Himmelried Projektverfasser/-in: MOWEB Delsbergstrasse 202, 4242 Laufen Bauvorhaben: Restüberdachung Sitzplatz Bauplatz: Kirchweg 141 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 502 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: Keine Einsprachefrist: 14. Oktober 2011

Baupublikation Bauherrschaft: Pflugi-Wiggli Kurt und Käthi Hauptstrasse 361, 4204 Himmelried Projektverfasser/-in: Dito Bauherrschaft Bauvorhaben: Fenstervergrösserung an der Westfassade Bauplatz: Hauptstrasse 361 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 853 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: Keine Einsprachefrist: 14. Oktober 2011

Baupublikation Bauherrschaft: Bloch Urs und Willy Widenweg 302/302a, 4204 Himmelried Projektverfasser/-in: Bloch Urs Widenweg 302a, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Solarthermie- und PhotovoltaikAnlage sowie Kellerzugang Bauplatz: Widenweg 302/302a Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1447 / 490 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: Keine Einsprachefrist: 14. Oktober 2011

Kleinlützel

Baupublikation Bauherrschaft: Meier Alex und Jacqueline Schulstrasse 740, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Meier Alex und Jacqueline Schulstrasse 740, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Photovoltaik-Anlage Bauplatz: Schulstrasse 740 Bauparzelle: 3304 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 14. Oktober 2011

Fürchte dich nicht! Ich bin dein Schutz 1. Mose 15, 1 und dein sehr grosser Lohn.

Die Trauerfamilie Dreissigster: Samstag, 8. Oktober 2011, um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Kleinlützel.

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um sie und sprach: Komm heim.

Schmerzerfüllt und traurig, aber in Liebe und Dankbarkeit, nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami und Grosi, unserer Schwester, Tante, Gotte und Nachbarin

Marie Hofer-Saner (Marieli)

13. August 1924 bis 24. September 2011 Nach einem reich erfüllten Leben ist sie nach kurzer Krankheit von ihren Altersbeschwerden erlöst worden und im Alters-und Pflegeheim Zentrum Passwang friedlich eingeschlafen. Wir vermissen Dich sehr. In unseren Herzen wirst Du immer weiterleben.

In stiller Trauer: Felix Hofer mit Julia und Karola Doris Hofer Fanny Saner-Saner Verwandte, Nachbarn und Freunde Die Beerdigung findet am Mittwoch, 5. Oktober 2011, um 14.30 Uhr in der katholischen Kirche in Büsserach statt. Anschliessende Urnenbeisetzung im engeren Familien- Verwandtschafts- und Freundeskreis. Dreissigster: Samstag, 29. Oktober 2011, um 18.00 Uhr in der Kirche Büsserach. Anstelle von Blumen- oder sonstigen Spenden gedenke man bitte des Spitalprojekts in Akokwa/Nigeria, Raiffeisenbank Laufental-Thierstein, 4242 Laufen (BC 80097, Postkonto 40-12286-8), Konto-Nummer: 82955.11, Spital-Projekt Akokwa/Nigeria. Traueradresse: Doris Hofer, Kreuzstrasse 11, 4227 Büsserach


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ÖFFENTLICHE PLANAUFLAGE Gestützt auf § 93 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes vom 3. Dezember 1978 und den kantonalen Prüfungsbericht vom 8. Juli 2010 gelangt folgendes Projekt zur öffentlichen Auflage:

Genereller Entwässerungsplan (GEP) Hochwald Die Unterlagen liegen wie folgt auf: Auflagefrist: 29. September bis 31. Oktober 2011 Auflageort: Gemeindeverwaltung Gemeindezentrum Hollenrain Hauptstrasse 1, 4146 Hochwald Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch, 8.00 bis 10.00 Uhr Dienstag, 18.00 bis 20.00 Uhr und Freitag, 8.00 bis 10.00 Uhr Gegen die Vorlage kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat, 4146 Hochwald, schriftlich und begründet Einsprache erhoben werden. Der Gemeinderat

Baupublikation Bauherr: Kallend Elizabeth und David Hollengarten 19, 4202 Duggingen Bauobjekt: EFH mit Garage und Pool Bauplatz: Höfliweg, 4146 Hochwald Parzelle: GB Nr. 3612 Projektverfasser: DOMUIS VIVENDI 4434 Hölstein Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag von 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission. Einsprachefrist: 14. Oktober 2011

Baupublikation Bauherrschaft: André und Karin Hirschi Aegertenweg 3, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Photovoltaik-Anlage auf dem best. Wohngebäude Bauort: Aegertenweg 3, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 2015 Projektverfasser: Bauherrschaft Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 14. Oktober 2011

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Baupublikation Bauherr: Jeger Bruno, Bündtenhag 250 4233 Meltingen Bauobjekt: Um- und Anbau Rindviehstall inkl. Geländeanpassung auf der Südseite Projektverfasser: De Laval Planungsbüro, Sursee Bauplatz: Bündtenhag Geb. 251 Bauparzelle: GB-Nr. 230, 231, 232 Bemerkungen: ausserhalb Bauzone Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 14. Oktober 2010

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Donnerstag, 29. September 2011 Nr. 39

LESERBRIEF NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Vier Bücher müssen sein eu. Mit der Roten Zora fing alles an. Als Nicolas Düblin vor einigen Jahren die Abenteuergeschichte der rothaarigen Heldin und ihrer Bande nach knapp 400 Seiten zuklappte, hatte ihn der Lesevirus angesteckt. Seither liest er – auch in stressigen Schulzeiten und neben Ausgang, eigener Rockband und anderen Interessen – mindestens vier dicke Bücher pro Woche. Das muss schon sein, findet er, auch wenn nicht viele in seinem Kollegenkreis die Begeisterung für eine gute Story zwischen zwei Buchdeckeln teilen. «Viele finden, lesen sei doch langweilig», sagt der 16jährige Laufner, der seit Kurzem die Fachmaturitätsschule in Münchenstein besucht. Diese Meinung teilt er natürlich nicht. «Durch Bücher vertiefe ich mich über eine spannende Geschichte in Themen, die sonst eher trocken daherkommen», pariert er solche Vorurteile. Man vertiefe sich zum Beispiel in ein düsteres Kapitel der Geschichte der DDR, wie es in seiner Buchempfehlung «Weggesperrt» von Grit Poppe beschrieben wird: Die Mutter der 14-jährigen Anja will in den Westen und stellt einen Ausreiseantrag. Damit gilt sie als Staatsfeindin und wird von der Stasi verhaftet. Anja landet in einem der berüchtigten Jugendwerkhöfe. «In diesen Schulen sollten Jugendliche, die sich querlegten, wieder zurechtgebogen werden», fasst Nicolas Düblin die eindringliche Geschichtslektion weiter zusammen. Und die Umerziehung geschieht mit brutalen Gefängnismethoden: Drill, Schläge, Dunkelzelle. «Solche Geschichten zeigen einem, was in der Welt alles so abläuft – ohne dass wir davon wissen», findet der Vielleser, der neben Romanen mit realem Hintergrund auch ganz gerne Fantasy-Lektüre mit völlig erfundenen Handlungen verschlingt. Die dicken spannenden Schmöker aus der Stedtlibibliothek hat er schon fast alle durch – zum Glück ist diese laufend um Nachschub bemüht … Mitglieder der Stedtlibibliothek Laufen stellen hier in den nächsten Wochen regelmässig ihre Lieblingsbücher vor. Mehr über spannende Jugendbücher und viele andere Medien unter: www.stebilaufen.ch oder auf facebook.

ZWINGEN

Merci, Jura! Landrat Franz Meyer wollte in einer dringlichen Interpellation von der Regierung u. a. wissen, wie aktiv sie sich für einen Doppelspurausbau der SBB-Strecke durchs Laufental einsetze. Bundesbern scheint die Realisierung des für uns so wichtigen Projekts auf die lange Bank zu schieben. Andere Kantone machen in solchen Fällen politischen Druck. Und was macht der Kanton Baselland? Der Landrat erachtet den Vorstoss von Meyer als nicht dringlich. Einen Tag später organisiert das Komitee «Liaison directe» in Delémont eine Pressekonferenz mit dem Ziel, die Eisenbahnlinie Genf/Lausanne–Basel via Biel, Grenchen, Moutier, Delémont, Laufen auf keinen Fall preiszugeben, denn der Bund denkt über eine Alternative via Olten nach. Brigitte Bos, Stadtpräsidentin von Laufen, gehört zu den Erstunterzeichnerinnen des Komitees und unterstreicht damit, dass auch das Laufental und der Thierstein ein vitales Interesse haben, verkehrspolitisch nicht marginalisiert zu werden. Kommt hinzu, dass wir uns auch mit dem benachbarten Jura solidarisieren müssen. An der besagten Pressekonferenz in Delémont durfte ich Brigitte Bos als Ratskollege vertreten und hab mir die Freiheit genommen, Klartext zu reden: «Regionen ins Abseits zu drängen passt nicht zur Idee Schweiz. Le Mittelland avec Olten ne doit pas devenir le nouveau Paris et le reste simplement province. Et prévoir c’est mieux que guérir – vorsehen ist besser als heilen.» Unser Baselbieter Landrat und die Regierung haben es verpasst, Meyers Interpellation gutzuheissen. Ein vorläufiges Resultat, das quer in der Landschaft liegt. Schade. Ich hoffe aber, dass möglichst bald positivere Signale aus Liestal kommen. Die Jurassier gehen mit dem guten Beispiel voran: Sie kämpfen für eine wichtige verkehrspolitische Sache und organisieren sich auf professionelle Art (www.liaisondirecte.ch). Merci, Jura! Linard Candreia, Laufen

LESERBRIEF

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2011 – ein Superjahrgang Im Rebberg von Zwingen wurden die Trauben geerntet und ins Fass gebracht. Zum Abschluss der Weinlese organisiert die Rebzunft zu Ramstein das traditionelle Winzerfest im Schloss Zwingen. Jürg Jeanloz

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erschlafen liegt der Rebberg von Zwingen in der Sonne, nur das Zwitschern einer Amsel und leiser Motorenlärm stört die Idylle dieses einzigartigen Landstrichs. Umso fleissiger arbeiten die Mitglieder der Rebzunft zu Ramstein, denn die blauen Beeren wollen ins Fass gebracht werden. Unter den Vogelnetzen schneiden sie mit Scheren die Trauben ab und entfernen angefaulte Beeren. Die Wespen haben die süssen Trauben ins Visier genommen und sich daran gütlich getan. Angefressene Beeren schmecken wie Essig und würden den Wein empfindlich verschlechtern. Kiste um Kiste füllen die emsigen Leserinnen und Leser und ziehen dieselben auf einem einfachen Eisenschlitten den Rebberg hinunter. Unten werden sie bereitgestellt und vom Winzer Jörg Thüring aus Ettingen abgeholt und weiterverarbeitet. «Der 2011er ergibt einen ausserordentlichen Jahrgang», schwärmt der Rebbergmeister Noldi Anderhalden. Das wunderbare Wetter im Frühling hätte die Lese um zwei Wochen vorverschoben, der Zuckergehalt werde stolze

Ernte: Werner und Vreni Scherrer schneiden die süssen Trauben im Zwingner Rebberg. FOTO: JÜRG JEANLOZ

80 bis 85 Grad Oechsle betragen. Er rechne mit 1500 Kilogramm Trauben. Gelagert wird der Wein im Schlosskeller von Zwingen und wenn es Qualität und Menge erlaubt, wird der Rotwein noch als Barrique in Eichenfässern ausgebaut. Praktisch ohne gelbe Blätter erstrahlen die Rebstöcke in sattem Grün. 10 Reihen roter Regent, 8 Reihen weisser Chardonnay und 6 Reihen roter Cabernet Jura werden von den 25 Mitgliedern der Rebzunft gepflegt. Es sind Idealisten, die sämtliche Arbeiten im 25 Aren grossen Rebberg übernehmen. Vorwiegend pensioniert, betreuen sie die Rebstöcke mit viel Liebe und Hingabe. Die Burgerkorporation stellt der Rebzunft diesen Teil des Rebbergs zur Verfügung, der weitaus grössere Teil wird von Jörg Thüring gepachtet.

Hans Jermann

6. Winzerfest auf Schloss Zwingen: Sonntag, 2. Oktober, ab 11.30 Uhr. Besichtigung des Weinkellers und Direktverkauf.

BRISLACH

BLAUEN

Ein Dorf schmunzelt

Zugvögel beobachten

Für Bos und Kummer Am 23. Oktober werden die Weichen für die politische Zukunft der Schweiz neu gestellt. Als Laufentaler ist es mir nicht egal, wer uns in Bern vertritt (oder eben nicht, wie kürzlich bei den Geldern für die Universität Basel geschehen). Ich möchte dem Laufental auf Bundesebene eine Stimme geben. Deshalb wähle ich Brigitte Bos und Dominic Kummer. Brigitte Bos vertritt klare Positionen und macht eine glaubwürdige, vorwärtsschauende, aber auch umsetzbare Politik. Dies hat sie als Stadtpräsidentin von Laufen bewiesen. Ihre Schwerpunkte sind die Familienpolitik und alle weiteren Themen, die für den Erhalt der Lebensqualität und die Entwicklung unseres Landes wichtig sind. Sie setzt sich aber auch für die längst fällige Doppelspur der SBB von Basel nach Delémont ein. Ohne starke Stimme werden wir in Bern nicht gehört. Dominic Kummer liegt als Wirtschaftsstudent eine gesunde Wirtschaft für den Wohlstand der ganzen Bevölkerung am Herzen. Ihn wähle ich auf der Liste 55 der Jungen CVP. Die Kandidatinnen und Kandidaten der CVP stehen ein für sichere Arbeitsplätze, starke Familien und intakte Lebensgrundlagen, eine Politik der tragenden Mitte eben. Deshalb Brigitte Bos und Dominic Kummer auf Ihren Wahlzettel und natürlich Elisabeth Schneider-Schneiter in den Ständerat.

Am Sonntag, 2. Oktober, steigt ab 11.30 Uhr zum Saisonende das grosse Winzerfest im Schloss Zwingen. Der Jahrgang 2010 wird getrunken oder kann gekauft werden. «Wir haben uns auf Treberwürste spezialisiert», erklärt Säckelmeister Franz Scherrer. Die Würste werden auf dem letztjährigen Trester gekocht und mit einem Schuss eigenem Marc angereichert. Frischer Sauser und andere Getränke stehen ebenfalls zur Verfügung. Alphorn- und Jagdhornbläser sowie Handörgeler sorgen für gemütliche Stimmung. «Kommen Sie zu uns ans Winzerfest und lassen Sie sich verwöhnen», ermuntern die Rebzünftler alle Gäste aus der Region.

Prägnant: Ein einheimisches Jägerquartett auf der motorisierten Patentjagd. bü. Eigentlich gibt es ja im arbeitsintensiven Alltag auch in Brislach immer weniger zu lachen, der Terminkalender, der Fitnessclub, das Facebook oder das Fernsehen lassen sehr oft dazu keine Zeit mehr übrig. Das war nicht immer so. Vor einigen Jahrzehnten sassen die Brislacherinnen und Brislacher nach hartem Tagewerk noch gemütlich auf dem Bänklein vor dem Haus und erzählten sich Heiteres und weniger Heiteres aus dem Dorf. «Klatsch and more», würde man heute auf gut Deutsch sagen. Nach solchen Geschichten haben die Stiftungsratsmitglieder der «Kulturellen Stiftung Brislacher Buch 1991» während eines ganzen Jahres gesucht und sie schliesslich zu Papier gebracht,

KARIKATUR: ALEX SANER

nämlich die «Geschichten zum Schmunzeln und Stirnrunzeln». Da tauchen historische Gestalten wie der «Hausibiebel» oder der letzte «BaselWälleli-Macher» neben neueren Figuren wie etwa der «küssende Pierre» aus dem «Welschen», der «Ideengeber» für eine Tramverlängerung von Aesch bis Brislach oder der erste «Frühfranzösisch-Schüler» auf und regen zum leisen Schmunzeln oder Nachdenken an. Viele Karikaturen und Fotos geben diesen farbigen Figuren ein Gesicht. Die Broschüre kann zu wiederum bescheidenen 10 Franken bezogen werden: Beim Dorfchronisten Cäsar Semplici an der Zwingenstrasse 21, bei den Stiftungsratsmitgliedern während des Haus-zu-HausVerkaufs und bei der Gemeindeverwaltung Brislach.

WOS. Im Rahmen des Internationalen Zugvogeltages EuroBirdwatch 2011 lädt der NV Blauen-Dittingen-Nenzlingen am Sonntag, 2. Oktober, zur Zugvogelbeobachtung ein. Das beeindruckende Naturschauspiel kann am Beobachtungsstand beim Flugplatz Dittingen, am Weg zum Burgchopf (bei Regen sind wir bei der Feldkapelle) unter fachkundiger Betreuung mitverfolgt werden. Insgesamt beteiligen sich 62 Sektionen des Schweizer Vogelschutzes SVS/BirdLife Schweiz an dem von BirdLife International europaweit koordinierten Anlass. Am Beobachtungsstand des NVBDN erwarten von 10 bis 16 Uhr Fachleute mit guten Feldstechern und Fernrohren ihre Besucher, um mit diesen den faszinierenden Vogelzug zu beobachten und ihnen interessante Fakten zu den einzelnen Arten und ihren Zugrouten zu verraten. Dabei wird zudem die Anzahl der beobachteten Zugvögel festgehalten und anschliessend schweiz- sowie europaweit statistisch erfasst. Die Ergebnisse werden in der Woche darauf unter www.birdlife.ch/birdwatch publiziert.

LAUFEN

Hochstammobstverkauf WOS. Am Markttag vom kommenden Dienstag verkaufen Pro Natura Laufental Hochstammobst. Im Weiteren stehen auch Most, Birnel, Nüsse, Dörrobst und Lagerobst in grossen Mengen zum Verkauf bereit.


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THIERSTEINER WOCHENBLATT

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BREITENBACH

Freiwillig ins Glück Wer Freiwilligenarbeit suchte, war in Breitenbach herzlich willkommen. Fahrdienst, Betreuung von Kranken und Senioren, Jugendarbeit, Sammelaktionen usw. wurden Interessierten angeboten. Jürg Jeanloz

W

er freiwillig tätig ist, hat mehr vom Leben», verkündet Dieter Künzli, Gemeindepräsident von Breitenbach anlässlich seiner Würdigung des Marktplatzes Freiwilligenarbeit. Man würde dynamischen Menschen begegnen und Neues kennenlernen. In der Schweiz seien 1,5 Mio. Menschen ehrenamtlich tätig, ohne Milizarbeit wäre die Schweizer Demokratie nicht so lebendig. Das Angebot ist gross, die Organisationen sind flexibel und gut aufgestellt. Er suche Jugendliche, die bei Jugendanlässen in der Organisation und Betreuung mithelfen würden, lässt Marcus Casutt von infoklick.ch wissen. Sei es als Lagerleiter, Projektmanager oder Festivalhelfer, die Jungen würden ihre Kollegen besser verstehen und wirksamer unterstützen. Selbstverständlich seien auch ältere Menschen gefragt, die als Handwerker, Köchinnen oder EDV-Spezialisten die Organisation unterstützen könnten. Anspruchsvoll und sensibel ist die

Einsatz für eine gute Sache: Gemeindepräsident Dieter Künzli am Stand der Organisation FOTO: JÜRG JEANLOZ Benevol Solothurn mit Geschäftsleiterin Rosmarie Wyss.

Betreuung von Familien, die ein schwerkrankes Kind in ihrer Mitte haben. «Es geht nicht um die Pflege, sondern um das Zuhören, Vorlesen, Spielen und Zeitschenken», erklärt die Koordinationsleiterin von Pro Pallium Familienbetreuung. Die Freiwilligen würden dafür ausgebildet und sogar Sterbe- und Trauerbegleitung leisten. Aus Breitenbach sind die Damen der «Ufzgi Stube» anwesend, die jeden Dienstag im Pfarreiheim den Primarschülern helfen, ihre Aufgaben zu erledigen. «Sowohl die Lehrkraft wie auch die Eltern müssen die Kinder dazu ermuntern», erklärt Uta Colombo. Es seien vor allem Kinder von Migrationsfamilien, die mit der Sprache Mühe hätten. Die Altersheime Bodenacker und

Zentrum Passwang suchen Leute, die die Kranken zum Spazieren mitnehmen, sie zum Arzt fahren oder einfach mit ihnen einen Jass klopfen. «Regelmässige Besuche, musikalische Darbietungen oder Mithilfe bei Anlässen sind ebenfalls wertvoll und erwünscht», meint Susanne Buonfrate, die für den Alltag der Insassen zuständig ist. Organisiert wurde der Marktplatz Freiwilligenarbeit von der Vermittlungsstelle Benevol Solothurn. Geschäftsleiterin Rosmarie Wyss weist auf den Ausweis für freiwillige und ehrenamtliche Arbeit hin, der bei Stellensuche oder bei Berufsabsenzen wertvolle Unterstützung leiste. «Schenken Sie ihre Zeit den Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind», lautet ihr Credo.

NUNNINGEN

Kinderalltag fätzig verpackt

ERSCHWIL/ DITTINGEN

Zugvögel gemeinsam beobachten

Seich mache: Die Kinder hören aufmerksam Sänger Christoph Helfenfinger und Keyboarder FOTO: JÜRG JEANLOZ Roger Geisseler zu. jjz. Kinder und Erwachsene sangen und klatschten begeistert mit, als das Duo Lyrixx in der Hofackerhalle von Nunningen Kinderlieder mit pfiffigen Texten und rockigen Melodien präsentierte. «Am nächschte Sunntig schlof i us, das isch dr Uspfuus-Blues», ertönt der Auftakt eines vergnüglichen KinderliederNachmittags. Dieser Blues hat es in sich, denn welche Kinder mögen schon den ganzen Sonntagmorgen stillsitzen, damit die Eltern ausschlafen können. Was dann so abgeht im Haus, besingt das Duo Roger Geissler und Christoph Helfenfinger. Aufmerksam hören die Kinder zu und klatschen den Takt zum rockigen Song. Ebenso fährt das Lied vom Hühnersheriff Ferdinand ein, das fast schon ein Markenzeichen des Duos Lyrixx ist. «Wenn i gaggere, müesst dir o gaggere», ruft Christoph den Kindern zu. Und während das Duo von den Räubern Marder und Fuchs singt, die sich immer wieder an den Hühnerstall heranmachen, gackern die Kinder fröhlich drauflos. «Gäht alles, gaggeret no luter», heizt es den Kindern ein. Neues Programm Roger Geissler und Christoph Helfenfinger stellen ihr neues Programm

«Seich mache» vor. Sie widmen sich den Wünschen und Sorgen der Kinder. «Ich komponiere und arrangiere, Christoph textet und singt», erklärt Roger Geissler. Die Lieder sind peppig-poppig und erlauben mit kurzen eingängigen Refrains ein sofortiges Mitsingen und Mitklatschen. Der Heilpädagoge Geissler sitzt am Keyboard und spornt die Kinder an. Sein Kollege Helfenfinger, Polizist in Laufen, singt und turnt auf der Bühne herum. «Hüt mach i Seich, s’Mami isch scho ganz bleich», lautete der Kehrreim ihres neuen CD-Hits. Eine veritable Anleitung für Kinder, welche so gerne Schabernack treiben. «Umegumpe uf em Cusch, mach dr Chopfstand wenn i dusch», geht es lustig weiter im Katalog der Narreteien. Ein weiterer Heuler ist natürlich der Song «Ferien». «Nume immer schaffe, schaffe wei mir nid», ertönt der Refrain aus 60 Kinderkehlen, die sich offensichtlich voll mit der Aussage identifizieren. Zum Abschluss noch eine Ode ans eigene Kind, das von jedem Mami oder Papi gesungen werden könnte: «Schön, dass es Di git». Nochmals drehen die beiden Sänger mächtig auf und enden mit der Feststellung, dass sie ihr Kind für kein Geld der Welt hergeben würden.

WOS. Am Wochenende vom 1./2. Oktober lädt der Schweizer Vogelschutz zum Beobachten des Vogelzugs ein. Der Natur- und Vogelschutzverein Blauendittingen-Nenzlingen ist dazu in Zwingen, Hägenberg und beim Flugplatz Dittingen vor Ort. Der Vogelschutzverein Erschwil ist, wie gewohnt auf dem Gupf bei Erschwil anzutreffen. An allen drei Orten gilt: 9 bis 16 Uhr.


THIERSTEINER WOCHENBLATT

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NUNNINGEN

Kinder sicher gerettet Starke Rauchentwicklung im Kindergarten und ein Lagerbrand im Baugeschäft Volonté forderten von der Feuerwehr Nunningen in der Hauptübung rasches Handeln und bedingungslosen Einsatz. Jürg Jeanloz tzender Rauch drang aus Fenstern und Türen des Kindergartens, als die Feuerwehr von Nunningen mit drei Einsatzwagen heranbrauste. Die Männer mit Atemschutzgeräten drangen vorne durch den Haupteingang und hinten durch ein Fenster ins Gebäude. Rund ums Haus wurden Wasserleitungen gelegt, um den Brand so rasch wie möglich zu löschen. Tatsächlich befanden sich noch Kinder im Kindergarten, die so rasch als möglich evakuiert werden mussten. Aus dem ersten Stock wurde ein Knabe über die Leiter von einem Feuerwehrmann sicher in den Garten gebracht.

Ä

Oberleutnant Daniel Häner war mit dem Einsatz seiner Männer sehr zufrieden. Einzig der Lüfter für die Frischluft im Haus sei zu spät eingesetzt worden und ein Rohrführer sei über seinen Auftrag nicht ganz im Bild gewesen. Die Kinder, die sich als Rettungsopfer zur Verfügung stellten, erhielten zum Dank ein Käppchen. Schlag auf Schlag ging es beim Baugeschäft Volonté weiter, wo im Lager ein Brand ausgebrochen war. In Windeseile wurden Leitungen gelegt. Die benachbarten Häuser wurden mit Wasser abgekühlt und vor dem Übergreifen des Feuers geschützt. Abenteuerlich ging die Installation der mechanischen Leiter (siehe Foto) vor sich. «Heit Sorg, dass sie nid umgheit», rief Übungsleiter Marc Hänggi den Männern zu, die den Leiterwagen ungestüm auf den Brandplatz zogen. Mut brauchte auch der Feuerwehrmann, der auf die sechs Meter hohe Leiter kletterte und aus vollem Rohr spritzte. «Dir heit gschwitzt und Isatz zeigt, Dir heit e n’Apero verdient», lobte Einsatzleiter Boris Hänggi seine Kameraden. Gemeindepräsident Kuno Gasser und Feuerwehrkommandant Thomas Henzi freuten sich über die gelungenen Übungen und die einsatzfreudigen Feuerwehrleute, worunter auch zwei Damen ihren Mann stellten!

Wasser aus allen Rohren: Feuerwehr-Hauptübung in Nunningen. FOTO:JÜRGJEANLOZ

BREITENBACH

Willkommene Abwechslung zum Alltag zuhause

In guter Gesellschaft: «Post-Peter» (ganz l.) unterhält sich bestens mit dem Betreuerteam und den andern regelmässigen Gästen.

KLEINLÜTZEL

Neue Postagentur

FOTO: MARTIN STAUB

dust. Kleinlützel ist die nächste Gemeinde, die eine Postagentur anstelle der alten Poststelle eröffnet. Am 15. Oktober öffnet diese im Laden «Zum Linus» an der Dorfstrasse 45. Die neue Postagentur hat den Vorteil, dass die Kundschaft von wesentlich längeren Öffnungszeiten profitiert. Die Postzustellung für Kleinlützel erfolgt neu aus Laufen. Für die Bevölkerung ausserhalb des Dorfkerns bietet die Post ihren Hausservice an.

dust. Tagesbetreuung für pflegebedürftige ältere Menschen ist eine sinnvolle Sache. Einerseits für die Betroffenen, kommen doch diese in den Genuss, ein- bis zweimal pro Woche in anderer Umgebung und in Gesellschaft betreut zu werden. Andererseits aber auch als Entlastung für die Angehörigen. Das Gästehaus Laterne in Breitenbach bietet diese «Dienstleistung» seit mehreren Jahren an. «Mit Erfolg», wie Initiant Raphael

Haberthür, erklärt. Jeweils dienstags und donnerstags werden hier tagsüber bis zu acht Personen betreut. «Ich freue mich jeweils darauf, hier zu sein», sagt Peter Schnell. «Gute Gespräche und liebevolle Betreuung», erklärt «Post Peter», wie ihn seine Bekannten nennen. Während 37 Jahren war er Posthalter in seiner Wohngemeinde Röschenz und ist seit einem Schlaganfall gehbehindert. Am vergangenen Donnerstag öffnete

das Gästehaus Laterne seine Türen, für alle, die sich für dieses Tagesheim interessierten. «Es geht uns darum, behinderten und kranken Menschen, die noch nicht in einem Heim leben, unsere Institution bekannt zu machen», erklärt Brigitte Dubois, eine des Betreuerteams. Vor kurzem haben sich das Gästehaus Laterne und sechs weitere Tagesheime im Kanton Solothurn unter dem Namen «TaSo» zu einem gemeinsamen

ERSCHWIL

Dorfladen mit neuem Lieferanten neu eröffnet

Das Dorfladenteam: Bereit, die Kundschaft freundlich zu empfangen. FOTO: ZVG

Letzte Woche konnten die Erschwilerinnen und Erschwiler nicht in ihrem Laden einkaufen. Denn hinter den verschlossenen Türen wurde eifrig gearbeitet. Die Mitarbeiterinnen des Dorfladens wurden tatkräftig unterstützt durch den Vorstand, freiwillige Helfer und die Mitarbeiter der Volg-Gruppe.

Die Konsumgenossenschaft konnte ihren Lieferanten wechseln und eröffnete letztes Wochenende erfolgreich die Ladentür mit dem neuen Partner frischnah-günstig von Volg. Auch die Kunden durften erfahren, dass hier der Kunde König ist: jeder Kunde bekam ein Präsent und durfte sogar am Rad drehen

und sein Glück versuchen. Abgerundet wurde die gelungene Eröffnung mit einem Konsumfest am Samstag, an welchem natürlich auch zu familienfreundlichen Preisen Getränke und Würste vom Grill angeboten wurden. Dank überzeugendem Konzept, freundlich präsentierten Frischprodukten, grossem Käsesortiment, Brotgarantie bis Ladenschluss, regionalen Produkten und familienfreundlichen Preisen weist der Laden ein attraktives Angebot vor. Mit der neuen Kundenkarte profitieren in Erschwil die treuen Kunden und erhalten bei voller Karte 10 Prozent bei ihrem nächsten Einkauf! Wir danken den vielen Helfern und unserer Kundschaft und freuen uns auf Ihren Einkauf. Konsumgenossenschaft Erschwil

Auftritt zusammengeschlossen. «So wollen wir von der Öffentlichkeit besser wahrgenommen werden», erklärt Raphael Haberthür. Er sieht in dieser Art der Betreuung von Seniorinnen und Senioren, die leider kaum öffentlich unterstützt würde, eine Chance, Kosten im Pflegebereich zu sparen. «Ohne die ehrenamtliche Mitarbeit könnten aber solche Tagesheime kaum überleben», ist der Breitenbacher Arzt überzeugt.



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DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT

HOCHWALD

NATIONALRATSWAHLEN

Woher kommt Strom der Zukunft? Der Ausstieg aus der Atomenergie ist eines der brennenden Themen in diesem Wahlkampf. An einem gut besuchten Dorneck-Thierstein über die Zukunft der Energie-Produktion. Im Kanton Solothurn wird heute dreimal so viel Strom produziert wie verbraucht, dies vor allem dank dem Kernkraftwerk Gösgen. Die Strombranche ist im Kanton ein Wirtschaftsfaktor, sie beschäftigt rund 1100 Personen. Nationalratskandidat Stefan Müller aus Herbetswil stellte sich in seinem Referat die Frage, ob es möglich ist, den Stromverbrauch im Kanton auch ohne AKW zu produzieren. Müller möchte überschüssige Energie aus Solar- und Windanlagen nutzen, um Wasser in die Stauseen der Alpen zu pumpen. Bei Bedarf kann so Strom produziert werden. Das Potenzial für die Windkraft im Kanton Solothurn sei eingeschränkt. Im Kettenjura hätte es zwar genügend Wind, aber die Fläche fehlt an vielen Standorten, um die riesigen Windräder aufzustellen. Im Richtplan gibt es fünf mögliche Standorte für maximal 25 Windräder. Peter Brotschi, Nationalratskandidat aus Grenchen und Pilot, beleuchtete das Dilemma der Landschaftsschützer anhand seiner Flugaufnahmen. Im Kanton Solothurn sieht Stefan Müller dafür viele Möglichkeiten für Fotovoltaikanlagen, zudem könne man fossile Grossheizungen mit einer Wärme-Kraft-Koppelung ergänzen und dadurch zusätzlich Strom produzieren. Die Geothermie stecke noch in den Kinderschuhen, hier muss gemäss Müller noch geforscht werden, Thermalquellen könne man aber rasch für die Stromproduktion nutzen. Ständeratskandidat Pirmin Bischof unterstützt den energiepolitischen Kurs des Bundesrates. Deutschland hat seit dem Unfall in Japan bereits sieben Atomkraftwerke abgestellt – nun würden alte Kohlekraftwerke wieder in Betrieb genommen, die CO2-Problematik werde ausgeblendet. Zudem importiere Deutschland Strom aus Frankreich, das die Atomenergie sogar noch ausbaut.

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Pirmin Bischof: Referierte in Hochwald. FOTO: ZVG

Die Schweiz hat eine ganz andere Strategie: Der Ausstieg erfolgt auf eine lange Frist, sodass genügend Zeit bleibt, andere Energiequellen anzuzapfen. Bischof setzt sich für eine umweltverträgliche Stromproduktion ein, welche sich mit den Zielen zur CO2-Reduktion des vereinbaren lassen. Die Versorgungssicherheit müsse stets gewährleistet werden. Heute stammen etwa 40 Prozent der inländischen Stromproduktion aus Atomkraftwerken. Bischof will 10 Prozent durch eine bessere Nutzung der Wasserkraft ersetzen. Das Potenzial für erneuerbare Energien sieht er ebenfalls bei 10 Prozent. Der umweltfreundlichste Strom sei aber der gesparte. Er rief dazu auf, alte Kühlschränke durch neue Modelle zu ersetzen, denn diese verbrauchen viel weniger Energie. Damit keine Versorgungslücken entstehen, komme die Schweiz nicht darum herum, GasGrosskraftwerke zu bauen. Auch die Nationalratskandidaten aus der Amtei haben ihre Energiespartipps: Hans Abt sieht ein grosses Potenzial bei der Gebäudeisolation, Bruno Maggi empfiehlt eine Wärmepumpe mit Erdsonde und Susanne Koch verwendet das Warmwasser aus der Solaranlage für die Geschirrspül- und Waschmaschine. In der Diskussion zeigten sich die Zuhörer beeindruckt von den Referaten. Mehrere Voten riefen dazu auf, die Bewilligungsverfahren für Solaranlagen zu vereinfachen und auf Anschlussgebühren zu verzichten. Micha Obrecht

Mehr Verantwortung für alle Zwänge abschaffen: vom nächtlichen Verkaufsverbot von Alkohol bis zur Wehrpflicht. Das Programm des Nationalratskandidaten Christian Kaiser birgt Sprengstoff. Gini Minonzio

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ein Hauptanliegen ist es, die Bevormundung zu beenden», erklärt der Hofstetter Christian Kaiser, der im Oktober als jungfreisinniger Nationalrat gewählt werden möchte. Dabei denkt der 25-Jährige an die Bevormundung der Einwohner und auch der Wirtschaft. In der herrschenden Verbotskultur hätten zu viele Politiker das Gefühl, jedes Problem mit einem Verbot lösen zu können. Man sollte den Leuten wieder mehr zutrauen und ihnen mehr Eigenverantwortung übergeben. Überhaupt würden die Verbote oft die Jungen treffen, erklärt Kaiser. Er würde die nächtlichen Zeitsperren für den Ladenverkauf von Alkohol sofort aufheben. «Die Mehrheit hat keine Probleme mit dem Alkohol, darf ihn aber wegen einer Minderheit nachts nicht kaufen», erläutert er seinen Standpunkt. Auch Verbote von Killerspielen oder Pokerspielen, das Offroader-Verbot, Ausgehverbote und das Rauchverbot hauen in die gleiche Kerbe. Für die Firmen möchte sich Kaiser ebenso einsetzen: «Der Staat soll die Wirtschaft nicht mit bürokratischen Vorschriften behindern.» Er weiss, wovon er spricht. Denn schliesslich hat er eine KV-Lehre bei einer Grossbank in

Liberal: Christian Kaiser will die Verbotskultur aufheben. FOTO: GINI MINONZIO . Basel gemacht und auch auf dem Beruf gearbeitet. Dann hat er seine Weiterbildung mit dem Studium der Betriebsökonomie an der Fachhochschule in Angriff genommen. Soeben hat er an der Uni Basel mit dem Masterstudium in Wirtschaftswissenschaften begonnen. Auch das Bildungswesen ist ihm deshalb sehr wichtig. «Man kann an vielen Orten sparen, aber nicht bei der Bildung», sagt Kaiser dezidiert. Allerdings findet er, dass die Schule viel mehr Leistung verlangen sollte, statt eine Kultur des «Ich-spüre-dich» zu pflegen. Man müsse mehr von den Jungen fordern, statt ihnen vorzugaukeln, dass das Leben ein Ponyhof sei. Um die Jugendlichen fitter für das Wirtschaftsleben zu machen, fordert Kaiser, dass als erste Fremdsprache Englisch gelernt werden soll. Dies sei die Sprache, die man im Arbeitsleben brauche. Zudem sollten die Lehrer das Fach Wirtschaft früher behandeln. Wieso kandidiert denn Kaiser überhaupt für den Nationalrat? Da er noch kein politisches Amt inne hatte, aber

schon immer politisch interessiert gewesen sei, möchte er Erfahrungen sammeln. Sollte er gewählt werden, möchte er in der FDP junge Anliegen hineinbringen. So würde er die Wehrpflicht abschaffen und eine Berufsarmee bilden. Und dass man sich von der Atomenergie verabschiedet, ist für ihn auch klar. Allerdings sollte es in einem vernünftigen Rahmen geschehen, sodass es nicht mit Komfortverlust einhergeht. Neben dem Studium arbeitet er auf dem Hof der Eltern, wenn Not am Mann ist, oder er verdient sich mit kleineren Jobs sein Taschengeld. Daneben ist er leidenschaftlicher Fasnächtler und treibt Sport. Im Augenblick verbrauche er seine Freizeit aber vor allem für den Wahlkampf. Glaubt er denn, dass er eine Chance hat, gewählt zu werden? Der Kanton Solothurn besetze im Nationalrat momentan einen FDP-Sitz. Um den bemühen sich 19 FDP-Politiker und Jungfreisinnige. Da sei seine Wahl nicht unmöglich, rechnet Kaiser vor und ergänzt: «Es gehört zur Demokratie, dass man es versucht.»

HOCHWALD

DORNACH

Landwirte wollen mitziehen

Das Goetheanum und die Landschaft

Vertreter von Kanton und Gemeinden erläuterten der Öffentlichkeit, wie auch auf dem Dorneckberg ein ökologisches Vernetzungsprojekt entstehen könnte. bü. «Der Dorneckberg weist noch vielfältige Lebensräume und eine durch die Topografie eingeschränkte intensive Produktion auf», skizzierte Hochwalds Gemeindepräsident Andy Tomasi dem zahlreich aufmarschierten Publikum Potenzial und Chancen für ein ökologisches Vernetzungsprojekt. Die Gemeinderäte von Büren, Dornach, Gempen, Hochwald, Nuglar-St. Pantaleon, Seewen und Himmelried wollten an diesem Abend am Puls der Öffentlichkeit spüren, ob sie dazu «Go» oder «Stop» sagen sollten, so Tomasi. Unterstützung erhielt er von Norbert Emch vom Amt für Landwirtschaft (ALW) in Solothurn, der in seinem Referat ausführlich auf den Inhalt eines solchen Projektes einging. Die Rahmenbedingungen an die

Infoabend: Hochwalds Gemeindepräsident Andy Tomasi (stehend) führt die Zuhörerinnen und FOTO: ROLAND BÜRKI Zuhörer an das Vernetzungsprojekt heran. Landwirtschaft stelle generell die Bundesverfassung, die unter anderem explizit die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen und die Pflege der Kulturlandschaft verlange. «Mit der Vernetzung ökologischer Ausgleichsflächen erfüllt die Landwirtschaft somit einen Leistungsauftrag des Bundes», erklärte Emch. Die gesamte mögliche Ausgleichsfläche im Bereich der sieben Gemeinden schätzte der Vertreter des ALW auf 490 Hektaren. Ausgleichsflächen sind kleinräumige Nischen für Fauna und Flora innerhalb der Kulturlandschaft.

Ökologisches Vernetzungsprojekt Der Bund strebt seit 2001 mit der Öko-Qualitätsverordnung (ÖQV) eine wirksamere Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt an. Er gewährt neben den Direktzahlungen damit auch Zusatzbeiträge für ökologische Ausgleichsflächen von besonderer biologischer Qualität (ÖQV-Q) und für vom Kanton genehmigte vernetzte Flächen (ÖQV-V). Mit einer zweckmässigen Vernetzung von na-

türlichen Lebensräumen sollen viele Tier- und Pflanzenarten dank besseren Fortpflanzungsmöglichkeiten gefördert werden. Ausgewählte Tierund Pflanzenarten dienen als Indikator für die Qualität im betreffenden Lebensraum. Vernetzungsprojekte werden in der Regel im Rahmen einer Gemeinde oder einer Region lanciert und sind auf die Dauer von sechs Jahren ausgelegt.

Akzeptanz im Kanton gut Wie eine solche Vernetzung aussehen kann, zeigten Emch und Gemeindepräsident Max Eichenberger an den Beispielen Kleinlützel und Rodersdorf. Im Leimental etwa soll der Steinkauz dadurch wieder ein Zuhause finden. «Es laufen 13 genehmigte Projekte in 50 Gemeinden», bestätigte Emch eine gute Akzeptanz bei Landwirten und Gemeinden. Beide hätten etwas davon, die Landwirte im Dorneckberg ca. 600–700 Franken im Jahr pro Hektare Ausgleichsfläche, die Gemeinden einen ökologischen Mehrnutzen. «Die hiesigen Landwirte möchten zusammen mit den Gemeinden mitziehen und sich auch finanziell beteiligen», brachten es in teilweise fulminanten Voten Bruno Berger und Felix Gebhardt vom Landwirtschaftlichen Bezirksverein Dorneckberg sowie Landwirt Ueli Balzli auf den Punkt. «Die sieben Gemeinderäte werden in Kürze über den Start und die Trägerschaft des Projektes beraten und entscheiden», sagte Andy Tomasi gegenüber dem Wochenblatt. Die brutto rund 200 000 Franken an Kosten für Projekt und Umsetzung halte er nicht für ein Hindernis.

ao. Im Heimatmuseum Schwarzbubenland ist derzeit eine interessante Ausstellung über die Beziehungen zwischen der Architektur des Goetheanums und der Landschaft zu sehen. Als Rudolf Steiner um 1913 den ersten Goetheanumbau plante, war er mit der Landschaft rund um Dornach noch keineswegs vertraut. Nach dem Brand des imposanten und detailreichen Baus in der Silvesternacht 1922/23 befasste er sich nicht nur mit neuen, weniger brennbaren Materialien, sondern auch mit den Hügeln und Felsen des Birsecks. «Der Ausgestalter des Baugedankens hat die Überzeugung, dass den Formen der Hügelgruppe, auf der das Goetheanum stehen darf, dieser Betonbau in seiner Gestaltung ganz besonders entsprechen wird», schrieb Steiner in der damaligen Nationalzeitung, nachdem er in ganz kurzer Zeit ein Modell für den Neubau geschaffen hatte. Steiners Modell Die Gedankengänge Rudolf Steiners macht Christiaan Stuten mit grossformatigen Farbfotos sichtbar. Er zeigt die vielfältigen Formen der Felsen und Hügel, die sich am Betonbau klar erkennbar wiederholen und die Absicht Steiners, einen Bau aus der Landschaft zu schaffen, dokumentieren. Zu sehen ist auch Steiners Modell des Goethe-

anums. Im Gespräch zollte Stuten aber auch den Ingenieuren, Maurern, Fuhrund Zimmerleuten, die mit reiner Muskelkraft, fast gänzlich ohne moderne Hilfsmittel den Bau erstellten, seinen Respekt. Stuten selbst, Sohn des holländischen Musikers und Komponisten Jan Stuten, kam über die Architektur und das Theater zur Fotografie, die er nun mit der gleichen Perfektion und Leidenschaft betreibt. Geschichte der Baubewilligung Zur Ausstellung gehört auch die Darstellung der interessanten und heute vergessenen Geschichte der Baubewilligung. Während für den ersten Bau noch gar keine Genehmigung nötig war, entspann sich in Dornach, nachdem ein allgemeines Baugenehmigungsverfahren eingeführt worden war, eine lebhafte Diskussion über das Neubauprojekt. Unter der Führung von Gemeindepräsident Bernhard Krauss gewannen die Befürworter die Oberhand. Die Ausstellung ist bis am 26. Oktober jeweils am Sonntag von 15 bis 17 Uhr im Heimatmuseum Schwarzbubenland in der alten Kirche in Oberdornach geöffnet. Zur Ausstellung erschien ein Begleitbuch mit Texten von Wilfried Hammacher und den Bildern von Christiaan Stuten. Es ist im Heimatmuseum erhältlich.

LESERBRIEF

Warum Kurt Fluri in den Ständerat? Volksnah, gradlinig und sachlich sind seine Vorzüge. Ein genauer Analyst für jedes Thema und das weitere Vorgehen. Er sucht und braucht keine Effekthascherei, wie es gewisse Kandidaten scheinbar benötigen. Ich schätze seine seriöse Arbeit für unseren ganzen Kan-

ton und seine Stadt. Seine langjährige Erfahrung als Nationalrat ist sein Vorteil als neuer Ständerat für den Kanton Solothurn. Darum auf jeden StänderatsStimmzettel: Kurt Fluri. Christian Jäger, ehem. Kantonsrat, Dornach


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Donnerstag, 29. September 2011 Nr. 39

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Donnerstag, 29. September 2011 Nr. 39

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MARIASTEIN

– GEDANKENSTRICH –

Chor und Orchester zelebrieren Dvoràk

Kontrolle ist besser

Gini Minonzio

Randvoll: Die imposante Kulisse dieses Konzertabends in der Basilika Mariastein.

Der Studienchor Leimental und das Orchester basel sinfonietta intonierten sakrale Musik von Antonín Dvoràk. Die Basilika von Mariastein war randvoll. Martin Staub

W

er Informationen zum Konzertprogramm oder zu den Beteiligten haben wollte, musste bereits um 19 Uhr da sein. Dominik Sackmann, Professor für Musikgeschichte und ehemaliger Musikredaktor bei Radio DRS, lud am vergangenen Freitag zur Konzerteinführung mit Klangbeispielen des Chors und des Orchesters. Um 20 Uhr – die Basilika bis auf den letzten Platz besetzt – gabs nur noch Musik pur. Der Studienchor Leimental und basel sinfonietta, widmeten ihr

FOTOS: MARTIN STAUB

Konzert dem Tschechen Antonín Dvoràk. Unter der Leitung von Sebastian Goll eröffneten die über hundert Musikerinnen und Musiker das pompöse Konzert mit dem Žalm (Psalm) 149. Darauf folgte nahtlos der Hauptteil – die D-Dur Messe opus 86, die Dvoràk 1892 vollendete. Auffallend, wie präszise und dynamisch dabei die gut 80 Stimmen zu Werke gingen, begleitet in gewohnt professioneller Manier von den Instrumentalisten. Auch die vier Solisten – Maria C. Schmid, Sopran, Anja Kühn, Alt, Raimund Wiederkehr, Tenor, und René Koch, Bass – fügten sich harmonisch in die schnörkellose Musik Dvoràks ein. Das anderthalbstündige Konzert, bot durchwegs Hörgenuss pur. Das lag einerseits sicher an der minutiösen Vorbereitung der Musiker durch den musikalischen Leiter Sebastian Goll, welcher den Konzertchor Studienchor Leimental seit sieben Jahren dirigiert. Andererseits war es ganz einfach Dvoràks Musik, die sehr bewegt, gleichzeitig aber eine unglaubliche Ruhe verbreitet. «Für mich kommt Dvoràks Musik aus dem Bauch und trifft mitten ins Herz», be-

schreibt der Dirigent den Komponisten. Und sogar Brahms beurteilte den Tschechen, der eigentlich laut Familientradition hätte Gastwirt und Metzger werden sollen, mit hohem Respekt: «Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle, und aus seinen Abfällen könnte sich jeder andere Komponist die Hauptthemen zusammenklauben.»

Das Publikum in Mariastein war offensichtlich ebenso begeistert von diesem grossen Konzert, fiel doch der Schlussapplaus frenetisch aus. Am Sonntag, zwei Tage später, kam Basel (Martinskirche) in den Genuss des gleichen Konzertprogrammes. Vermutlich mit dem gleichen Erfolg der Aufführenden.

Solistenquartett: Maria C. Schmid, Anja Kühn, Raimund Wiederkehr und René Koch (v.l.).

HOFSTETTEN-FLÜH

Neues Schulhaus nimmt Formen an ao. Hofstetten-Flüh braucht ein neues Primarschulhaus. Das alte Schulhaus, an der viel befahrenen Hauptstrasse mitten im Dorf ist rund 130 Jahre alt und der Anbau hat auch schon seine 60 Jahre auf dem Buckel. Die Platzverhältnisse darin sind mehr als eng, und wenn Lastwagen vorbeifahren, erzittern die Mauern. Zwei der fünf Schulzimmer liegen im schlecht isolierten Soussol, wo früher im Gemeindesaal geturnt, musiziert und an Gemeindeversammlungen debattiert wurde. In weiser Voraussicht Die Behörden sahen schon vor Jahrzehnten voraus, dass sich ein Neubau aufdrängen würde, und erwarben in einem zukunftsgerichteten Entscheid genügend Areal, auf dem heute auch die Mehrzweckhalle Mammut steht. So stand denn das neue Schulhaus ganz oben auf der Wunschliste eines visionären Raumkonzeptes, das schon vor Jahren grosse Diskussionen auslöste. Im letzten Jahr wurde in einem Wettbewerb der Entwurf der Basler Architekten Engeler gekürt und ein Kredit zur Weitearbeitung als Detailprojekt beschlossen. Dieses endgültige Projekt wurde an einer Orientierungsversammlung von Peter Boss (Bau), Evelyne Schwyzer (Schule) und Donat Fritsch (Finanzen) der Bevölkerung vorgestellt. Auf zwei Geschossen und einem etwas zurückversetzten Attikageschoss enthält es sechs grosse Schulzimmer, die ohne grossen Aufwand unterteilt oder

Neues Schulhaus: Die Westfassade des geplanten Schulhauses.

neu gestaltet werden können. Dazu kommen zwei Werkräume, eine Bibliothek, Arbeitsräume für Schüler und Lehrpersonen, ein grosser, erweiterbarer Versammlungsraum, und auch eine Tiefgarage im Sockelgeschoss für die Fahrzeuge der Lehrpersonen fehlt nicht. Die Räume werden durch einen originellen, von oben beleuchteten Innenhof erschlossen. Kosten in der Kritik Das Projekt erhielt von den vielen Inter-

essierten neben einzelnen Verbesserungsvorschlägen viel Lob; harsche Kritik ernteten hingegen die Baukosten. Ursprünglich waren 8,6 Millionen Franken vorgesehen, jetzt beläuft sich das Budget auf 9,3 Millionen und der neue Hartplatz soll nochmals 280 000 Franken kosten, worüber gesondert abgestimmt werden soll. Die Gemeinde hat bereits 3,25 Millionen Franken zurückgestellt, sodass noch rund 6 Millionen Franken aufgenommen werden müssen. Dadurch

BILD: WWW.HOFSTETTENFLUEH.CH

steigt die Pro-Kopf-Verschuldung auf 4000 Franken im Jahr 2013, soll aber bis 2021 auf wenige Franken abgebaut.werden. Das war einer Gruppe von Interessierten zu viel, sie forderten eine Überprüfung der Kosten und wandten sich gegen die gesonderte Beurteilung des Hartplatzes. Der definitive Entscheid fällt an der nächsten Gemeindeversammlung. Das Projekt mit allen Plänen und Berechnungen ist auf der Seite www.hofstetten-flueh.ch einsehbar.

Mir kämen auf Anhieb sieben bessere Arten in den Sinn, mich umzubringen. Gedankenverloren die Strasse zu queren, erachte ich als eine Methode für Wankelmütige. Doch vor allem beim Breitenbacher Kreisel und beim Laufner Bahnhof scheint sie beliebt zu sein. Ich habe in den letzten paar Wochen gezählt: Drei von vier Fussgängern überqueren da die Strasse, ohne überhaupt auf die Autos zu schauen. Was sagen Sie? Diese Leute wollen gar nicht überfahren werden, sondern vertrauen auf ihr Recht, Vortritt zu haben? Klar haben die Fussgänger das Vortrittsrecht. Aber darauf zu bauen, finde ich reichlich naiv. Überlegen Sie selbst. Wie viele Menschen würden sorglos in ein Flugzeug steigen, wenn der Pilot betrunken sein könnte? Sagen wir einmal mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:14? Da schnüffelte wohl jeder kurz am Piloten, bevor er einstiege. Wäre ja kein grosser Aufwand. Dasselbe sollte auch beim Queren der Strasse gelten. Schnüffeln wäre umständlich — das gebe ich gerne zu —, aber Augenkontakt ist ein valabler Ersatz. Denn in der Schweiz gibt es rund 400 000 Alkoholiker. Die allermeisten sind Erwachsene. Das habe ich auf die Anzahl Leute umgerechnet, die im fahrtüchtigen Alter sind. Als grobe Schätzung habe ich erhalten, dass 1 von 14 Autofahrern Alkoholiker ist. Und mit grosser Wahrscheinlichkeit angetrunken unterwegs ist. So viel zum Vertrauen darauf, dass die Autofahrer den Fussgängern den Vortritt lassen. Doch auch den Nüchternen ist kaum zu trauen. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung hat soeben eine Studie herausgegeben: Jährlich werden in der Schweiz 800 Fussgänger auf dem Fussgängerstreifen angefahren und verletzt. 300 davon schwer. Schaut man alle Situationen an, so sterben innerorts jährlich 40 Personen und 1100 werden schwer verletzt, weil jemand den Vortritt missachtet hat. So viel Leid. Die Studie macht Verbesserungsvorschläge. Mehr Licht, Mittelinseln, bessere Signalisation. Verkehrserziehung der Autofahrer. Die Fussgänger sollen helle Kleider tragen. In erster Linie müssen sie jedoch wissen, dass sie auf dem Fussgängerstreifen Leib und Leben riskieren (das steht wirklich in der Studie, wenn auch in einem etwas umständlichen Beamtendeutsch). Den guten alten «Augenkontakt» erwähnt die Studie nicht, aber sie beruht ja auf dem theoretischen Studium von Unfallstatistiken. Meine praktische Beobachtung als Fussgängerin am Trottoirrand sagt mir aber: Es hat mir nicht geschadet zu schauen, ob der Autofahrer mich bemerkt und noch bremsen kann. Ist ja kein grosser Aufwand.


Freie Fahrt in den eigenen vier Wänden Gini Minonzio Bei hindernisfreien Bauten denkt man sofort an Rollstuhlfahrer – seien es junge Leute, die nach einem Unfall auf den Rollstuhl angewiesen sind oder seien es Senioren, die nicht mehr so gut zu Fuss sind. Aber wer die Normen studiert, kommt schnell darauf, dass hindernisfreies Bauen auch für Fussgänger viel Komfort bietet. Mütter mit kleinen Kindern oder auch Hausmänner wissen es zu schätzen, wenn die Wohnung praktisch gebaut ist. Für Einfamilienhäuser gibt es keine Vorschriften, was das hindernisfreie Bauen anbelangt, erklärt Joseph Schmid von der Bauberatung der Procap Region Nordwestschweiz. Vor allem wer neu baut, sollte dennoch darauf achten. Denn der Komfort steigt beträchtlich und die Kosten sind minim. Eine Studie des Nationalfonds hat ergeben, dass kleinere Bauten lediglich 1,8 Prozent teurer werden. Bei grösseren Bauten sind die Mehrkosten für das hindernisfreie Bauen nicht einmal mehr messbar. Worauf soll man nun besonders achten? «Der Zugang zum Haus muss schwellenlos sein», sagt Schmid. Dafür ist jede junge Mutter dankbar, die mit dem Kinderwagen ins Haus will, und auch der Hausmann, der seinen Wocheneinkauf mit einem Einkaufsroller nach Hause bringt. Und für Senioren, die mit dem Rollator spazieren gehen wollen, ist der schwellenlose Zugang zum Haus ein absolutes Muss.

Weiter sollten alle Korridore mindestens 1,2 Meter breit sein, damit Rollstuhlfahrer genügend Manövrierplatz haben. «Die Türen sollten mindestens 0,8 Meter breit sein. Das kostet nicht mehr als schmalere Türen», sagt Schmid. Und da lässt sich nur anfügen, dass jeder, der schon einmal den Fuss verstaucht hat und an Krücken gehen musste, Freude an breiten Türen hat. Das trifft auch für alle zu, die ab und zu mit einem Wäschekorb durch die Wohnung gehen. Wichtig sei auch, dass man genug Platz vor der Waschmaschine einplane, so Schmid, damit ein Rollstuhlfahrer Zugang habe. Viele Architekten sträubten sich noch immer dagegen, bodenebene Duschen einzubauen; dabei sei dies längst Stand der Technik und koste nicht mehr als die herkömmlichen Duschtassen. Wer hindernisfrei bauen will, soll sich am besten von einer Fachperson beraten lassen, erklärt Schmid, denn allzu viele Architekten und Handwerker hätten keine AhDie Wohlfühlwanne samt Lift (l.) und die bodenebene nung davon. Dusche (r.) sorgen für Komfort. Beim hindernisfreien Bauen gehe es auch darum, dass man nachhaltig baue. Niemand wolle nach einem Unfall oder im Alter sein Haus verlassen. Es sei nachgewiesen, dass es den Senioren psychisch besser gehe, wenn sie in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können. Zudem habe eine Studie ergeben, dass die Schweizer Volkswirtschaft 2,2 Milliarden Franken pro Jahr einsparen könnte, wenn alle Senioren ein Jahr länger zu Hause bleiben könnten.

Foto aus dem Wellness-Bad des Alterszentrums Bodenacker

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AGENDA

Donnerstag, 29. September 2011 Nr. 39

LESERGALERIE

Akrobatik und Natur

Harry Steiner. Metallskulpturen. Spital Dornach. Tägl. 10–20 Uhr. Bis 30. November. Maria Steiner. Bilder der besonderen Art. Spital Dornach. Täglich 10–20 Uhr. Bis 20. Oktober.

Freitag, 30. September Breitenbach Gewerbeausstellung im Grien. 18 - 22 Uhr. Dornach Michaeli-Symposion. Performance «Nachtgesang». Mit Faye Shapiro und Marisa Michelson. Goetheanum, Schreinereisaal. 22 Uhr.

Akrobatik: Andreas Hänggi aus Nunningen schneidet die alte Hagebuche jährlich in Form und FOTO: ZVG beweist seine akrobatischen Fähigkeiten.

Felssturz geplant: Doch es kam etwas mehr als erwartet. Am 22. September löste sich unter Mithilfe von Bauarbeitern ein Stück Fels an der Baselstrasse in Liesberg. Solche Aktionen sind FOTO: MARTIN BORER notwendig für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer.

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Laufen 6 Positionen. Gez Zirkelbach, Malerei/ Die GAB ruft: Nach Breitenbach zur Gewerbe- Graphik – Hedwig Maier-Unrath, Keramik – Christoph Traub, Bildhauerei – ausstellung. Wlodzimierz Szwed, Zeichnung – Hardy Lange, Malerei, Installation – Helmut Samstag, 1. Oktober Anton Zirkelbach, Bildobjekte. Chelsea Podiumsdiskussion. Thema «ErneuerBreitenbach Galerie. Delsbergstr. 31, Di–Do 14–18 bare Energien». Forum Erneuerbare Gewerbeausstellung im Grien. 10 - 22 Uhr, Fr 14–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. Bis 1. Energien Laufental mit Franz Saladin, Uhr. Oktober. Duggingen, FDP, Thomas Argast, Mün Rolf Blösch. Ausstellung Kulturforum chenstein, CVP, Hanspeter Ryser, OberLaufen Laufen. Öffnungszeiten: Di bis Do wil, SVP, Eric Nussbaumer, Frenkendorf, Konzert Tafs und die Basler Tre Cani, 18.30–19.30 Uhr; Freitag 18–20 Uhr; SP, Philipp Schoch, Pratteln, Grüne, HecBiomill, 21 bis 5 Uhr. Ab 16 Jahren. Sonntag 11–14 Uhr. Bis 2. Oktober. tor Herzig, Langenbruck, Grünliberale. Moderation Remo Oser. Alts SchlachtReinach huus. 19.30 Uhr. Sonntag, 2. Oktober Anne-Marie Grenacher: Traumzeiten. Photopainting. WBZ, Aumattstr. 71. Mo–Do 7.30–12 und 13–17.30 Uhr; Fr bis Breitenbach Ausstellungen 17 Uhr. Bis 28. Oktober. Gewerbeausstellung im Grien. 10 - 17 Markus R. Weber: Kirchenbilder. KirUhr. chen rund um die jubilierende Pfarrei Breitenbach Dittingen St. Niklaus. Kindermalatelier: 24. Sept. Internationaler Zugvogeltage EuroBird- Astrid Altermatt, Bilder. Gertraud Pfarreigartensaal, Kirchgasse. Bis 21. 10.. Wiggli, Gedichte. Kulturforum 10. Alterswatch. Zugvogelbeobachtung. NV Blauzentrum Bodenacker. Täglich geöffnet en-Dittingen-Nenzlingen. Flugplatz Ditvon 9.30 bis 18.00 Uhr. Bis 30. Oktober. tingen. 10 bis 16 Uhr . Dornach Dornach WICHTIG Heinz Messerli: «Von Gesicht zu Ge Rudolf Steiner zum 150. Geburtstag. Ludwig van Beethoven: Sonata quasi una sicht». Bilder. Kloster Dornach, KreuzFür Einträge in der Agenda gilt gang. 3.–28. Oktober. Am Sa 8. / 22. OkFantasia; Robert Schumann: Phantasie; tober, 16–18 Uhr, und So 9. / 23. Oktofolgender Redaktionsschluss: Ludwig van Beethoven: Sonate op. 110. ber, 11–17 Uhr, ist der Künstler anweHristo Kazakov, Klavier. Goetheanum, send. Grosser Saal. 16.30 Uhr (1. Konzert). Dienstag, 8.00 Uhr Olaf Auer: «Metall: Fläche–Tiefe Zwingen –Glanz» Metallbilder im Rahmen des 6.Winzerfest im Schloss Zwingen. BeProjekts «Goetheanum Einszueins». GoeEs ist uns ein Anliegen, die Agenda sichtigung des Weinkellers und Direktver- theanum. 30. September bis 25. Oktober. möglichst lückenlos zu führen. Bitte kauf. Ab 11.30 Uhr. Di–So, 15–19 Uhr, ausser 20.–22. Oktosenden Sie uns jeweils in separatem ber. Mail (Betreff: AGENDA) Ihre Der anthroposophische Rahmen. Eine Dienstag, 4. Oktober Ausstellung ohne Bilder im Rahmen des Veranstaltungen nach folgendem Projekts «Goetheanum Einszueins». Jeden Muster: Breitenbach ersten Sonntag im Monat bis 7. Januar Wer soll den Kanton Solothurn im • 1. Datum (Wochentag, Tag. Monat) 20112. Vernissage: 2. Oktober, 15 Uhr. Ständerat vertreten? Überparteiliches Po- «Zeit und Landschaft – der zweite • 2. Gemeinde (Ortschaft) litpodium mit Pirmin Bischof, CVP, Kurt Goetheanumbau Rudolf Steiners». Aus• 3. Veranstaltung (max. 70 Zeichen) Fluri, FDP, Walter Wobmann, SVP und stellung von Christiaan Stuten in Zusam• 4. Veranstalter (Verein, Institution) Roberto Zanetti, SP. Moderation: Heiner menarbeit mit der Stiftung HeimatmuseLeuthardt. Kath. Pfarreisaal. 20 Uhr. • 5. Örtlichkeit (Saal, Festzelt, Platz) um Schwarzbubenland. Heimatmuseum. • 6. Zeit (Beginn Veranstaltung) Öffnungszeiten: Sonntag, 15–17 Uhr. Bis Laufen 26. Oktober. Hochstammobstverkauf am Laufner «Das Werk ist der Lebensgang». Märt. Aktion von Pro Natura Laufental. Für Rückfragen bitte TelefonnumRudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstelmer angeben. lung des Rudolf Steiner Archivs im Haus redaktion.laufen@wochenblatt.ch Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, Donnerstag, 6. Oktober 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, Laufen 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012.

VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken

ws@wernerschmidlin.ch, Tel. 061 763 92 60.

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr.

Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26. März bis 2. Juli und vom 13. August bis 15. Oktober. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. E-Mail

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Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen,

061 761 61 24, Sekretariat und Kassa: Postfach 46, 4245 Kleinlützel

Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74

Jugendgruppen Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen 061 761 42 88. Hütedienst (2–6 Jahre): Mo, Di, Fr 9.00–11.00 Uhr. Do (4–6 Jahre), Anmeldungen möglich. Mittagstisch und Kinderprogramm: erster Mittwoch des Monats, 12.00–16.30 Uhr (Anmeldung siehe Kursprogramm oder Flyer Menü und Kinderprogramm im Chrättli). Chrättli-Träff: Jeden Do 15.00–17.30 Uhr. 1. Do im Monat, «Spannende Geschichten» 15.30–16.00 Uhr. 2. Do im Monat, «Kinder-Workshop» 16.00–17.00 Uhr. 3. Do im Monat, «Chrättli-Träff mit Hütedienst» (2–6 Jahre). 4. Do im Monat, «Haare schneiden für Kinder» (2–6 Jahre) 15.30–17.00 Uhr. 5. Do im Monat, «kleines Kino» (3–6 Jahre). Frühlings-Kleiderbörse vom 6. und 7. Mai 2011. Herbst-Kleiderbörse vom 21. und 22. Oktober 2011. Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88 Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Tagesheim, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Tagesheim: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Mte. bis 12 Jahre Kindertagesstätte Vogelnest Metzerlen, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: 061 73 33 75 oder 061 733 80 45 Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin

Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch

Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitexso.ch Procap Regionalstelle Laufen, Netzwerk für Menschen mit Handicap. Kontakt, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten. Erreichbar unter 061 763 15 15. f.borer@procab-nws.ch, www.procab. ch. SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch

Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, rita.borer@azmedien.ch



SPORT

Donnerstag, 29. September 2011 Nr. 39

VERANSTALTUNG

FUSSBALL

Dressur vom Feinsten in Laufen Cas. Eine kleine Gruppe engagierter Dressurreiter des Pferdesportverbands Nordwest, unter der Initiative von Eveline Nicole Racine (Dornach), liess sich dieses Jahr auf die grosse Verantwortung ein, die Schweizer Meisterschaften Dressur der Kategorie Regional durchzuführen. In Laufen auf der Reitanlage «Auf Saal» des Reitvereins Laufen und Umgebung werden dieses Jahr 31 Paare aus der ganzen Schweiz an den Start gehen. «Es wurde Zeit, dass dieser Final auch wiedermal im Gebiet des PNWs stattfindet», meint die OK-Präsidentin vor gut einem Jahr und nahm die Verantwortung in ihre Hände. Die Anlage bietet mit der Halle von 20 mal 40 Metern mit neuem Boden und dem grossen Aussenplatz ideale Voraussetzungen für diesen Anlass. Die Startberechtigten sind die jeweils besten Dressurreiter mit der regionalen Lizenz aus den jeweiligen Verbänden. Der OKV (Verband Ostschweizerischer Kavallerie- und Reitvereine), der ZKV (Zentralschweizerischer Kavallerie- und Pferdesportverband), der FER (Fédération Équestre Romande) entsenden jeweils neun Dressurpaare nach Laufen. Aus dem Tessin wird ein Gast, auch der einzige Herr in der Runde, erwartet, und der ausführende Verband darf drei Paare stellen. Die 31 Reiter müssen am Sonntag, dem 2. Oktober, dem Richtergremium zwei Programme vorstellen. Weitere Infos unter www.reitverein-laufen.ch

LEICHTATHLETIK

Cédric Bloch ist Schweizermeister

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Wochen der Wahrheit stehen an Nach dem resultatmässig letztlich doch klaren Derbysieg gegen Allschwil steht Laufen vor Wochen der Wahrheit. Am Sonntag spielt man bei Leader Moutier – danach wird Co-Leader Black Stars empfangen. Edgar Hänggi

W

er mit hohen Zielsetzungen und entsprechenden Erwartungen in eine Saison steigt und wenn der Start auch noch misslingt, wird dann halt jedes Spiel so etwas wie ein «Spiel der Wahrheit». Es geht nun Woche für Woche darum, sich mit einem Erfolg an der Spitze zu orientieren. Nach drei Siegen in Folge hat sich Laufen auf Position drei gekämpft. Drei Punkte fehlen zu den bisher überzeugendsten Formationen von Moutier und Black Stars. Das Ritter-Team führt vier Teams mit 13 Zählern an und mit drei Punkten weniger folgen mit Lyss und Courtételle zwei weitere Equipen mit Ambitionen. Dass der Weg ganz nach vorne, respektive sich in der Spitze halten, schwierig ist, zeigt auch ein Blick auf die bisheri-

heren Zukunft. In der Tat, Laufen spielt abgeklärter als noch zu Beginn. Man läuft dem Gegner weniger ins «Messer», kann selbst die wichtigen Nadelstiche setzen. Die Begegnung gegen Allschwil stand auf der Kippe und dann führte ein Distanzschuss ins Lattenkreuz zur wichtigen Führung. Dass der Torschütze Gleison Silva hiess, war kein Zufall. Er hat sich schon mehrfach mit solchen Schüssen ausgezeichnet. Am Sonntag um 16 Uhr spielt Laufen beim Leader in Moutier. Die bisher so überzeugenden Jurassier mussten am Sonntag in Pruntrut die erste Niederlage hinnehmen. Es zeigt sich nun, wie das Team von Trainer David Quain dies wegsteckt. Die Heimbilanz ist eindrücklich. In vier Partien holte man 10 Punkte bei einer Treffsicher: Gleison Silva (l.) und Lubos Smitala waren mit ihren Toren massgeblich am Sieg Tordifferenz von 13:1. Mit FOTO: EH-PRESS beteiligt. Black Stars (2:0) und Therwil (6:1) bezwang Moutier auch gen Gegner Laufens. Die vier Siege re- dass man dem Gegner Möglichkeiten zwei Nordwestschweizer. Spiele im Bersultierten bisher gegen die aktuell vier zugestehen muss, ist dann logisch. Wir ner Jura sind bei den Gegnern gefürchletzten Teams der Gruppe. Anders ge- haben aber geduldig gespielt, nach der tet, weil Moutier einerseits stets nach sagt: Laufen muss sich gegen die meis- Pause mehr für den Sieg gemacht und vorne marschiert und andererseits ein ten Topteams erst noch bewähren. «Wir wurden dafür belohnt. Wir sind auf dem lautstark mitgehendes Publikum im Rühaben gegen Allschwil über den Kampf richtigen Weg und können uns sicher cken weiss – und das lässt auch die gewonnen. Klar machten wir Fehler, noch steigern», so Trainer Mario Ritter Schiedsrichter nicht immer unbeeindoch die gibts halt in einem Derby, und zur Partie gegen Allschwil und der nä- druckt.

HANDBALL

Erster Sieg in der 1. Liga

Auf dem Siegerpodest: Cédric Bloch (l.) freut sich mit seinen drei Kollegen an der FOTO: ZVG Goldmedaille. Mit der Goldmedaille an den Staffel Schweizermeisterschaften (Olympisch 800, 400, 200 und 100 m, mit dem IC Therwil/athletics BL) ging für Cédric Bloch aus Blauen eine erfolgreiche Leichtathletik Saison zu Ende. Ein weiterer Höhepunkt war auch die Silbermedaille an den Schweizermeisterschaften in Frauenfeld im Dreisprung (13.97m). Mit dieser Leistung erreichte er die Swiss Athletics Talents, sowie die B-Kader-Limite für das Schweizer Nationalkader. Wir gratulieren Cédric für diese sehr guten Leistungen und wünschen ihm für die kommende Saison weiterhin viel Erfolg und die nötige Gesundheit. Doris Müller INSERAT

SG Wahlen/Laufen – US Yverdon 24:19 (10:09) Im zweiten Heimspiel der 1.-Liga-Gruppe West gelang den Gastgebern der erste Sieg. Nach einem «Blitzstart» der SG Wahlen/Laufen vermochten sich die Waadtländer immer besser in Szene zu setzen und gingen gar mit 6:3 in Führung. Wiederum verzeichneten die Laufentaler in dieser Spielphase viele individuelle Fehler, was vielleicht auch auf eine gewisse Nervosität zurückzuführen war. Nach einem Time-Out fand man wieder zu einem solideren Spiel zurück und vermochte den Rückstand bis zur Pause gar in eine 10:09-Führung umzuwandeln. Die zweite Halbzeit ging klar zugunsten der SG aus. Dies Dank einer Leistungssteigerung der beiden Aufbauer Matthias Meier und Simon Kohler – aber auch dank der sehr starken Aktionen des Torhüters Julian Meyer. Gegen die Romands war eine weitere Leistungssteigerung der ganzen Mannschaft festzustellen. Einsatz und Kampf stimmten während der ganzen Partie.

am Schluss einer noch langen Saison um die Verhinderung des Abstieges spielen wird. Nach einem spielfreien Wochenende wird die SG Wahlen/Laufen am 8. Oktober um 16.00 Uhr gegen Visp Handball zu einem schweren Auswärtsspiel im Wallis antreten müssen.

SG Wahlen/Laufen: Für einmal mehrheitlich am Drücker. Leider müssen noch zu viele Abstriche bei der Cleverness gemacht werden, wo man noch nicht den Leistungsstand

FOTO: ZVG

der 1. Liga erreicht hat. Für die Laufentaler sind dies zwei wichtige Punkte gegen einen Gegner, welcher sicherlich

3. Liga: SG Wahlen/Laufen – SG ATV/KV Basel 28:28 (19:16) Hier zeigten die Gastgeber eine ansprechende erste Halbzeit und lagen zeitweise mit 5 Toren voraus. Leider schlichen sich auch hier sehr viele individuelle Fehler – vor allem auch in der Abwehr ein. Dennoch ging man mit einem 3-Tore-Vorsprung in die Pause. In der zweiten Halbzeit fehlte über weite Phasen die entsprechende Abgeklärtheit, was den Städtern erlaubte, immer weiter aufzuschliessen. Am Schluss musste man mit einem Unentschieden zufrieden sein. In diesem Heimspiel hat man sicherlich einen Punkt verschenkt.


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Au Pair gesucht ab Oktober 2011 für 2 Tage pro Woche Kinder hüten und Haushalt Raum Thierstein Info: Telefon 077 473 16 12


WOCHENBLATT

Donnerstag, 29. September 2011 Nr. 39

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Am 8. September durfte ich meinen 80. Geburtstag feiern. Ich danke allen, die zu diesem unvergessenen Tag beigetragen haben. Meiner Familie, den vielen Kolleginnen, Schulkameraden und Verwandten ein inniges Vergelts Gott für die herzlichen Aufmerksamkeiten. Ich wünsche allen gute Gesundheit und Wohlergehen. Rösy Stich-Meyer, Buschle

Goldene Hochzeit von Kurt und Hilda Steiner-Karrer Wir gratulieren Euch ganz herzlich zum 50sten Hochzeitstag und wünschen Euch weiterhin alles Gute, Gesundheit und viel Freude zusammen. Sandra, Kilian, Sabrina, Vanessa und Oliver

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DORFPLATZ

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LESERBRIEF

LESERBRIEF

LESERBRIEF

E-Voting

Das Entlastungspaket – eine Alibiübung?

Wählen Sie Demokraten, aber nicht nur erklärte!

Der moderne Mensch erledigt heutzutage viele seiner Aufgaben digital. So überweisen wir unsere Rechnungen via E-Banking, bestellen diverse Nutzartikel online und korrespondieren via E-Mail und Sozial Networks. Warum dann nicht auch online abstimmen?! Als Jungpolitiker fordere ich, dass auch die Politik mit dem Zeichen der Zeit geht. Die Ausreden, um nicht abzustimmen, sind nämlich viel zu einfach. Vergessen, keine Zeit um das Couvert fristgerecht einzuwerfen, verschlafen, um nur einige davon zu nennen. Vor allem bei den jüngeren Wählerinnen und Wählern würden wir mit einem E-Voting auf offene Ohre stossen, davon bin ich überzeugt. So liesse sich das Abstimmen mit einer digitalen Signatur einfach, schnell und unkompliziert am PC erledigen. E-Voting wäre dadurch auch eine gute Chance, um die immer tiefer werdende Wahlbeteiligung zu stoppen. Es kann nicht sein, dass wir in unserer demokratisch privilegierten Schweiz Volksabstimmungen und Wahlen haben, an welchen (fast) keiner teilnimmt! Nutzen wir unsere Rechte und Pflichten und gestalten wir die Schweiz aktiv mit, auch in den modernen Zeiten. Dominic Kummer Nationalratskandidat JCVP BL

Die Grünliberale Partei steht dem Entlastungspaket sehr kritisch gegenüber und hat anlässlich der Vernehmlassung ihre Bedenken klar zum Ausdruck gebracht. Da das Entlastungspaket keine Analyse der Ursachen der Finanzprobleme des Kantons enthält, werden die effektiven Probleme nicht an der Wurzel angepackt und auch nicht nachhaltig gelöst. Aus den Unterlagen ist auch nicht nachvollziehbar, warum gerade 180 Mio. Franken gespart werden sollen. Viele Problemstellungen werden z.B. verdrängt. Dies gilt insbesondere für die dringend notwendige Sanierung der Kantonalen Pensionskasse, sowie die Finanzierung der Sanierung der Deponien in Muttenz. Dagegen sind im Entlastungspaket Massnahmen wie eine Vermögenssteuersenkung versteckt, die noch gar nicht beschlossen sind. Vorgesehen ist auch eine Reduktion der Krankenkassenprämienverbilligungen, Abzugsfähigkeit von KrankenkassenSelbstbehalten werden gekürzt, Streichung von ÖV-Linien in kleinen Gemeinden also Massnahmen welche sozial fragwürdig sind. Im Bildungswesen sollen Lehrerstellen gestrichen werden statt die Schulund Kulturverwaltung, welche in den letzten 10 Jahren massiv aufgebläht wurde, endlich zu redimensionieren. Das Paket enthält weiterhin eine ganze Reihe von Massnahmen, die da gar nicht hineingehören. So z.B. die Zentralisierung der Gerichte und der Bezirksschreibereien. Solche Entscheide sind nicht über ein Entlastungspaket, festzulegen, dazu fehlen die gesetzmässigen Grundlagen. Dies sind einige Gründe, weshalb die glp fest überzeugt ist, dass das Entlastungspaket die Finanzprobleme des Kantons so nicht lösen kann. Helen Wegmüller Präsidentin glp Laufental

LESERBRIEF

Leichtfertig gegen Bewährtes?

LESERBRIEF

Kurt Fluri in den Ständerat Ehrlich, bescheiden, zuverlässig und berechenbar: Ich habe kaum einen Politiker kennengelernt, dem man diese Qualitäten alle zuordnen kann. Ein stiller Schaffer, als Stadtpräsident, als Nationalrat und als Mitarbeiter in vielen Gremien. Schnellschüsse liegen ihm nicht, was er unterstützen kann, basiert auf persönlichen Denkprozessen. Im Bereich Energieversorgung hat er langjährige praktische Erfahrung und unterstützt keine unverantwortlichen Experimente. Familie, Landschaftsschutz und Natur sind für ihn Kernthemen, über die er viel nachdenkt und entsprechend handelt. Seine Volksnähe beruht nicht auf wöchentlichen Auftritten am Fernsehen, sondern auf persönlichen Kontakten mit Bürgerinnen und Bürgern unseres Kantons. Kurt Fluri ist deshalb der geeignete Mann, um unseren Kanton im Ständerat zu vertreten. Deshalb bitte ich Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, ihre Stimmen bei den Ständeratswahlen Kurt Fluri zu geben und gleichzeitig für die Nationalratswahlen die unveränderte Liste 3 einzulegen. Robert Hofer, Dornach

Dem Stadtrat, der Sozialhilfebehörde und der Einwohnerversammlung von Laufen wird vorgeworfen, «leichtfertig bewährte Verbundsaufgaben aufzugeben». Wer auch nur am Rande mit der Sozialhilfe im Laufental zu tun gehabt hat, weiss aus Erfahrung, dass sich die Dienstleistung «Sozialberatung» unter der Organisation des bestehenden Zweckverbandes nicht ansatzweise bewährt hat. Zuviel Energie und Geld verpufft seit Jahren wirkungslos in der überdimensionierten Verbandsstruktur. Zu viele Gremien verhindern ein Vorankommen beim Versuch, effizienter zu werden oder Vorhaben wie die Arbeitsintegration oder die Missbrauchsbekämpfung bei Sozialhilfeleistungen erfolgreich umzusetzen. Das Festhalten am Zweckverband wäre leichtfertig und würde jegliche Bemühungen, endlich eine zufriedenstellende Lösung bei der «Sozialberatung» zu finden, wieder zunichte machen. Nach reiflicher Überlegung und genauer Prüfung der Möglichkeiten sind die Behörden und die Einwohnerversammlung zum Schluss gekommen, dass mit dem Austritt aus dem Zweckverband Sozialdienste der Grundstein für etwas Neues gelegt werden kann. Mittlerweile wünscht die Mehrheit der Laufentaler Gemeinden eine Neuorganisation. Mit einem deutlichen JA am 23. Oktober wird der Weg frei für Laufen und das ganze Laufental. Die Sozialhilfebehörde der Stadt Laufen dankt Ihnen für die Unterstützung. Sozialhilfebehörde Laufen Cornelia Düblin-Stark, Präsidentin

Bei aller Liebe zur Schweiz – es wird unsere Zukunft erträglicher machen, wenn wir Parlamentarier und Parlamentarierinnen wählen, die mit Argumenten überzeugen, und nicht solche, die mit patriotischen Floskeln um sich werfen. Vorsicht ist namentlich bei denjenigen Patrioten geboten, welche an Freiheits- und Grundrechten rütteln, aber sich selbst noch als Musterdemokraten bezeichnen. Demokratie wurde «erfunden», weil diese Staatsform der Freiheit am besten dient, und nicht, weil der Erfinder meinte, das Volk habe immer recht. Demokratie funktioniert nur, wenn möglichst viele darüber nachdenken, wie man der Freiheit am besten dient. Und das Nachdenken ist nun einmal Sache des Kopfs, nicht des Bauchs. Das Vertrauen auf den Bauch öffnet der Manipulation Tür und Tor, und wo man aufhört, nachzudenken, verflüchtigt sich auch die Demokratie. Mehrheitsentscheide dürfen Freiheit nur einschränken, wo Zwang – also Einschränkung von Freiheit – der Freiheit selbst dient. Ein demokratischer Entscheid zum Atomausstieg trägt beispielsweise der Freiheit zukünftiger Generationen auf Lebensentfaltung Rechnung, schränkt also nicht einfach nur die Wirtschaftsfreiheit der AXPO ein. Wo Mehrheitsentscheide sich gegen fundamentale Freiheitsrechte, Menschenrechte oder den Minderheitenschutz richten, sind selbst Mehrheitsentscheide undemokratisch, weil sie die Grundlagen der Demokratie zerstören: Eine Mehrheit ist zwar immer «frei», Freiheitsrechte von Minderheiten zu verletzen oder die Demokratie gleich ganz abzuschaffen. Nur handelt die Mehrheit dann nicht mehr demokratisch – Mehrheitsentscheid hin oder her. Wir alle gehören irgendwelchen Minderheiten an, und die Schweiz ist der bunte Fleckenteppich aller ihrer Minderheiten zusammen – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Allen Minderheiten gemeinsam ist im demokratischen Staatswesen der Wille zum Zusammenhalt auf der Grundlage gegenseitigen Respekts. Respekt ist Achtung der Freiheit meines Gegenübers. Wie weit diese Achtung mindestens gehen muss, damit

sie nicht zur Verachtung wird, ist ausformuliert im Grundrechtskatalog jeder freiheitlichen Staatsverfassung. Respekt ist auch und gerade gegenüber solchen Gesellschaftsmitgliedern erforderlich, die vom politischen Willensbildungsprozess ausgeschlossen sind. Angesprochen ist hier unser Umgang mit den Ausländern. Die Achtung ihrer Freiheit ist umso wichtiger, als wir von ihnen Zusammenhalt einfordern, obwohl wir selbst ihnen eine wichtige Freiheit vorenthalten - nämlich die politische. Integration fordern, aber gleichzeitig gegen Ausländer hetzen, ist nicht nur scheinheilig, sondern auch grotesk. Demokratie ist nicht Selbstzweck, sondern dient der optimalen Zukunftsgestaltung. Sie ist ein stetiges Bemühen um ein Höchstmass an Freiheit für alle Menschen – auch um Freiheit künftiger Generationen. Dieses Bemühen kennt letztlich auch keine nationalen Grenzen. Charakteristisch für eine gut funktionierende Demokratie ist nicht der Mehrheitsentscheid, sondern eine Kultur des Nachdenkens und Argumentierens. Einer solchen Kultur des Nachdenkens ist jede Form von Politmarketing schon im Ansatz suspekt. Wahlempfehlung Angesichts des Gesagten ist es nur folgerichtig, wenn ich hier keine konkrete Wahlempfehlung abgebe, sondern Sie dazu auffordere, selbst genau hinzusehen und diejenigen Kandidaten und Kandidatinnen zu wählen, die mit ihren Argumenten überzeugen, und nicht diejenigen, die nur freundlich lächeln oder sich als mustergültige Patrioten aufblasen. Möglicherweise überzeugen Sie ja bei genauerem Hinsehen auch die Argumente von Mitgliedern solcher Parteien, denen regelmässig «Zwangsregelungswut» unterstellt, also Freiheitsliebe abgesprochen wird. Oder ist, wer mit millionenschweren Kampagnen auf unser Bauchgefühl abzielt, wirklich der Freiheit verpflichtet? Sehen Sie genau hin, und wählen Sie selbst. Aber wählen Sie! Denn stellen Sie sich vor, es wäre Demokratie, und keiner geht hin. So kann man Demokratie nämlich auch abschaffen. Matthias Bertschinger, Nunningen

EINGESANDT

Lehrer wehren sich gegen die Sparmassnahmen Am Mittwoch, 21. September 2011, eröffnete LVB-Präsident Christoph Straumann, um 19.30 Uhr, im Restaurant Seegarten in Münchenstein die gut besuchte Delegierten- und Mitgliederversammlung des Lehrerinnen- und Lehrervereins Baselland (LVB). Haupttraktanden bildeten die Wahlen, die Verabschiedung der zurückgetretenen GLMitglieder, die Diskussionsrunde über das Sparpaket 12/15 sowie die Verabschiedung einer Resolution. In den Kantonalvorstand wurden mit Akklamation neu gewählt: Deborah Wiebe, Urs Stammbach, Michel Thilges und Peder Clalüna. Als LVB-Vertretung für die LCH-Delegiertenversammlung wurde Michael Weiss, Vizepräsident LVB, gewählt (LCH = Dachverband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer). Unter Würdigung und Verdankung ihrer Leistungen zugunsten des LVB wurden drei langjährige Mitglieder der LVB-Geschäftsleitung verabschiedet: Myrtha Michot (Ressort «Aktuariat»), Doris Boscardin (Ressort «Publikationen und Pädagogik») und Bea Fünfschilling (gewesene Präsidentin des

LVB). Alle drei wurden mit Applaus zu Ehrenmitgliedern des LVB ernannt. LVB-Präsident Christoph Straumann hielt ein Enführungsreferat betreffend Sparpaket 12/15 unter dem Thema «Sparen bei der Schule kann teuer werden!» Darauf hielt Regierungsrat und Bildungdirektor Urs Wüthrich-Pelloli ein Kurzreferat aus seiner Sicht. Anschliessend folgte eine kontroverse Diskussionsrunde mit Urs Wüthrich-Pelloli, Karl Willimann (Landrat SVP), Jürg Wiedemann (Landrat Grüne) und Christoph Straumann. In den nachfolgenden, zum Teil emotional vorgetragenen Wortmeldungen gaben etliche Lehrkräfte ihren Unmut über die gegenwärtige Bildungs- und Sparpolitik zum Ausdruck. Von der Versammlung wurde eine Resolution verabschiedet, in der ein klares Nein zu den Sparplänen im Bildungsbereich gefordert wird. Um 21.55 Uhr konnte der LVB-Präsident die Versammlung beenden und zum anschliessenden Apéro einladen. Hans Jenzer

EINGESANDT

Singendes Treibgut

WOS. Einmal mehr präsentierte Treibgut am letzten Freitagabend einen bunten Liederstrauss mit Liedern und Texten von Mani Matter, Fritz Widmer, Polo Hofer, Bligg, Patrizia Kaas, Elvis Presley, Gölä, Charles Lewinsky und anderen. Die Aula im Schulhaus Eich, Kleinlützel, war bis auf den letzten Platz besetzt mit einem begeisterten Publikum, welches die hohe Bühnenpräsenz und die gut arrangierten Lieder immer wieder mit zustimmendem Kopfnicken, einem Lacher und vor allem mit Applaus bedachte. So verschiedenartig die einzelnen Musiker und ihre Stücke sind, als Ganzes wirken sie authentisch und lebendig. Treibgut besticht letztlich auch dadurch, mit einfachen Mitteln hochkomplexe Texte und anspruchsvolle Melodien auf die Bühne zu bringen, weil alle Musiker aus Spass an der Freud musizieren. Ein gelungener Abend – vielleicht raufen wir uns wieder zusammen für ein nächstes Mal. Hermann Giger und Ulrike Meyer


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Willkommen an der GA AB 2011 Nun steht sie also unmittelbar vor uns. Stärke der Region – So heisst das Motto der GAB 2011 und war bei allen Plänen der tragende Gedanke. Das Organisationskomitee hat es wiederum geschafft, optimale Voraussetzungen fĂźr die Aussteller zu schaffen, das Leistungsangebot regional auszurichten, das Rahmenprogramm familienfreundlich und einfach zu gestalten sowie die ďŹ nanziellen Risiken im Griff zu behalten. Die GAB 2011 zählt rund 90 Aussteller mit einer GesamtAusstelläche von Ăźber 1800 m2 verteilt auf die Mehrzweckhalle Grien, das Ausstellerzelt und das Aussengelände. Alle Branchen aus unserem LĂźsseltal sind vertreten. Ein herzliches DankeschĂśn an alle Aussteller und Mitwirkenden fĂźr ihren unermĂźdlichen Einsatz. Kommen Sie an die GAB 2011 und erleben Sie die KMUs aus unserer Region hautnah. Lernen Sie die dahinter stehenden Menschen kennen – Stärke der Region. Die ganze BevĂślkerung dieser Region ist herzlich an die GAB 2011 eingeladen. Sie verbringen mit Ihrem Besuch unvergessliche Stunden und unterstĂźtzen damit erst noch das Gewerbe unserer Region.

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GAB in Breitenbach 30. September bis 2. Oktober 2011 Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Stand 1.10 !


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Attraktionen an der GAB 2011 Freunde alter Landmaschinen Nordwestschweiz Helikopterrundfl üge (Samstag 10.00 bis 18.00 Uhr und Sonntag 11.00 bis 18.00 Uhr)

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Programm Programm Freitag, 30. September 2011 17.00 Uhr

18.00 Uhr 19.00 Uhr 21.00 Uhr

Eröffnungsfeier (geladene Gäste) s E instimmung mit Duo Natalia Hofer und Kathrin Hänggi s Begrüssung durch A. Wyss, OK-Präsident s Begrüssung durch Regierungsrat Chr. Wanner, Landammann s B egrüssung durch Dr. D. Künzli, Gemeindepräsident Breitenbach s B egrüssung durch M. Würsch, Präsident Gewerbeverein Lüsseltal Offizielle Eröffnung der GAB2011 Rundgang durch die Ausstellung Coro Stella Alpina Unterhaltungsmusik Festzelt mit Luis Alpin

bis 2.00 Uhr Festbetrieb mit Musik Barbetrieb

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Programm Samstag, 1. Oktober 2011 18.00 18.30 19.15 21.00

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Shotokan Karate Laufen Verleihung KMU-Preis Guggemusig Hirzefäger Unterhaltungsmusik Festzelt The Walkers bis 2.00 Uhr Festbetrieb mit Musk Barbetrieb

Programm Sonntag, 2. Oktober 2011 9.00 10.30 11.00 14.00 15.00 16.00

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Aussteller-Zmorge Brass Band Breitenbach Schulen Breitenbach Jugendtanzgruppe am Birsfall Ziehung der Tombola-Lose Männerchor Breitenbach/Wahlen Abschluss durch OK-Präsident A. Wyss

Öffnungszeiten Ausstellung GAB 2011 Freitag, 30. September Samstag, 1. Oktober Sonntag, 2. Oktober

18.00 – 22.00 Uhr 10.00 – 22.00 Uhr 10.00 – 17.00 Uhr

Restaurantbetrieb Freitag, 30. September Samstag, 1. Oktober Sonntag, 2. Oktober

17.00 – 02.00 Uhr 10.00 – 02.00 Uhr 10.00 – 18.00 Uhr

Tombola Während der Ausstellung werden die letzten Tombola-Lose verkauft. Es winken tolle Preise, davon die Haupttreffer: 4 Tage Venedig, ein HD-Fernseher, ein Reisegutschein, ein Mountainbike und eine Kaffeemaschine sowie zahlreiche Einkaufsgutscheine, einlösbar beim lokalen Gewerbe. Die Ziehung findet unter notarieller Aufsicht am Sonntag, 2. Oktober 2011, um 16.00 Uhr im Festzelt statt. Die Preise können vor Ort oder spätestens bis 31. Oktober 2011 bei der Bäckerei Jeker in Büsserach bezogen werden.

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Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen

Arbeit und Behinderung: «Versucht es doch einfach!» sowieso schon immer meine Stärke», lächelt sie. Im Kabelsalat und umgeben von Laptops und Displays fühlt sie sich wohl und kann sich entfalten. Henri Gassler, Personalchef der Endress + Hauser Flowtec AG, sagt: «Es ist wichtig, dass man Bewerber nach ihrem Können und nicht nach ihrem Handicap bewertet. Zudem fördert es die Vielfältigkeit und die Sozialkompetenzen im Team», so Gassler. Und Martine Lefebvre ermutigt andere Arbeitgeber, Menschen mit einer Behinderung eine Chance zu geben: «Versucht es doch einfach!».

Menschen mit einer Behinderung kämpfen bei der Stellensuche oft mit Vorurteilen. Für Martine Lefebvre, seit Geburt auf den Rollstuhl angewiesen, wäre ein Leben ohne Arbeit unvorstellbar. Das «Wochenblatt» (Der «Bibo») besuchte sie an ihrem Arbeitsplatz. Guido Herklotz Arbeit, eine Struktur im Leben, braucht der Mensch. Nicht nur, damit er seine Brötchen verdienen kann, es geht im Berufsleben doch auch um Wertschätzung und Anerkennung. Menschen mit einer Behinderung oder mit einer gesundheitlichen Einschränkung haben oft mit Vorurteilen zu kämpfen. Oft werden sie zum Vorher als unfähig abgestempelt, obwohl sie gleiche Qualifikationen oder Talente wie Nichtbehinderte mitbringen. A propos: Was heisst eigentlich behindert? Haben wir nicht alle in irgendeiner Form eine Einschränkung, fühlen uns in gewissen Situationen behindert? Diese Frage lassen wir hier als Gedankenanstoss mal so stehen.

Erwachsene machen sich zu viele Gedanken Martine Lefebvre ist von einer offensichtlichen Behinderung betroffen. Wegen einer Muskelkrankheit ist sie seit Geburt auf den Rollstuhl angewiesen. Und doch hat sie es geschafft, sie ist im Berufsleben bestens integriert. Heute arbeitet Sie als IT-Projektleiterin bei der Endress+Hauser Flowtec AG in Reinach. «Nicht arbeiten zu können, wäre für mich undenkbar, eine Katastrophe», sagt die 45-jährige. Aufgewachsen in Mulhouse, besuchte sie die Regelklasse und keine Sonderschule. «Meine Gspänli gingen mit meiner Behinderung völlig natürlich um», erinnert sich Lefebvre. «Im Gegensatz zu Kindern machen sich Erwachsene zu viele Gedanken, haben Angst, dass sie was falsch machen könnten.» Sie war eine gute Schülerin, später absolvierte sie die Matur und studierte Physik. Dann ging es auf Stellensuche. «Bei einem Arbeitgeber wurden mir in den ersten beiden Vorstellungsgesprächen keine einzige Frage zu meiner Behinderung gestellt. In der dritten Runde sprach ich die Personalverantwortlichen

Ein Beispiel, das Mut macht: Martine Lefebvre arbeitet als IT-Projektleiterin bei der Endress+Hauser Flowtec AG in Reinach. Foto: Guido Herklotz darauf an. Sie meinten, wenn ich mich für eine Stelle bewerbe, dann wisse ich ja, ob ich das Anforderungsprofil erfülle. Diese Einstellung finde ich sehr positiv», sagt Lefebvre. Durch ihr selbstbewusstes Auftreten scheint der Rollstuhl für viele unsichtbar zu sein. Jedoch muss sich die Mutter zweier erwachsener Töchter im Alltag mit Barrieren und Herausforderungen auseinandersetzen, über die sich Fussgänger kaum Gedanken machen. Vor allem beim Reisen müssen viele Abklärungen bezüglich der Rollstuhlgängigkeit gemacht werden. Wütend macht Lefebvre umständliche Bauverfahren: «Es kann nicht sein, dass bei einem Neubau eine kleine Treppe zum Eingang gebaut wird und daneben, statt eine Rampe, ein Rollstuhllift montiert wird. Die Begleitpersonen gelangen so viel schneller ins Gebäude, Menschen im Rollstuhl nur über Umwege. Damit schliesst man uns automatisch aus, das ist Diskriminierung», nervt sie sich.

Im Kabelsalat fühlt sie sich wohl In ihrer Funktion als IT-Projektleiterin ist sie auch für die Software-Programmierungen zuständig. Durch ihre Behinderung kann sie den linken Arm nicht vollständig einsetzen. «Kopfarbeit war

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Freiwilliges Engagement der Wirtschaft gui | Das Projekt die CHARTA engagiert sich für die berufliche Chancengerechtigkeit von Menschen mit einer Behinderung. Seit dem Start 2009 haben 210 Arbeitgebende aus der Region Basel die CHARTA unterzeichnet, bereits 42 Arbeits- oder Ausbildungsplätze konnten innerhalb des Projekts an Menschen mit einer Behinderung vergeben werden. 100 sollen es bis Ende 2012 werden. Unter www.diecharta.ch finden Firmen alle Informationen, Beispiele aus der Praxis und nützliche Links. Die CHARTA wurde vom Verein Impulse Basel zusammen mit Partnern aus Wirtschaft und Politik realisiert.

KV-Vorbereitungstraining Für eine kaufmännische Lehre oder eine Handelsschule ist ein guter Schulrucksack wichtig. Wenn jedoch die Schulzeit lange zurück liegt oder Lücken aufweist, wird der Start in eine erfolgreiche kaufmännische Laufbahn zum Problem! Das NSH Bildungszentrum Basel bietet darum Kurse an, die Interessierte auf den nötigen Wissensstand bringen. Das Training behandelt das kaufmännische Rechnen, Deutsch, Fremdsprachen und Tastaturschreiben. In 10 Wochen können so alle notwendigen Grundlagen für einen sicheren Einstieg in eine Lehre oder eine Handelsschule vermittelt werden. Nächster Start: 7. November 2011. Weitere Infos: NSH Bildungszentrum Basel, Tel. 061 270 97 85, www.nsh.ch


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DIES UND DAS

Donnerstag, 29. September 2011 Nr. 39

– DENKPAUSE –

HEIZÖLMARKT

Nur gemeinsam sind wir stark!

SUTER JOERIN

Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Nach dem Anstieg der Rohöl-Notierungen Mitte letzter Woche sind diese gegen Ende Woche wieder gefallen, um sich übers Wochenende erneut aufzubauen. Die Leitsorte Brent eröffnete heute knapp über $ 105.– pro Fass und das sind immerhin $ 5.– weniger als vor einer Woche. Dafür haben die US-Währung und die Rheinfrachten leicht angezogen. Die regionalen Preise erleben einmal mehr eine Achterbahnfahrt und befinden sich aktuell 60 Rappen je 100 Liter tiefer als beim letzten Bericht. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews.

Georges Thüring

Richtpreise vom 27. September 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge in Litern

Fr./100 l tiefst

bei 15 °C höchst

1500–2200

102.50

103.00

2200–3000

99.30

99.80

3000–6000

98.20

98.60

6000–10 000

95.60

96.00

LESERBRIEF

Hanspeter Weibel in den Nationalrat Einwanderung, Migrationsprobleme, Sozialversichrungen, Energieproblematik, Steuern und Gebühren sowie Verkehr sind Themen, die uns alle betreffen und für uns alle wichtig sind. Deshalb empfehle ich Ihnen, Hanspeter Weibel, Liste 3 SVP zweimal auf Ihren Wahlzettel zu schreiben. Seit bald 10 Jahren engagiert sich Hanspeter Weibel politisch erfolgreich auf Gemeinde- und Kantonsebene. Im Landrat wurde ihm soeben das verantwortungsvolle Amt des Präsidenten der Geschäftsprüfungskommission übertragen. Er politisiert engagiert und faktenbezogen. Mit seinem konsequenten Einsatz für Bürger und Steuerzahler unseres Kantons hat er die Grundlagen für einen Einsatz in der nationalen Politik geschaffen. Erich Müller Präsident SVP Zwingen/Blauen/ Dittingen/Nenzlingen Mitglied GPK Gemeinde Zwingen

D

as aktuelle Beispiel der dringend benötigten Doppelspur der Bahnlinie Basel-Delémont hat wieder einmal mehr gezeigt, dass das Laufental in wichtigen Fragen zusammen stehen und gemeinsam versuchen muss, wichtige Lösungen für unsere Region zu erreichen. Einerseits sind die Gemeindepräsidenten unseres Tales in der Pflicht, andrerseits müssen auch die Landräte in diesem wichtigen Verkehrsanliegen aktiv werden. Meinerseits will ich mit einem Parlamentsvorstoss die Regierung verpflichten, umgehend mit den anderen Kantonen das Gespräch aufzunehmen und eine gemeinsame Vorfinanzierung dieser Doppelspur zu prüfen. Am 23. Oktober finden nicht nur die nationalen Wahlen statt, sondern die Stadt Laufen entscheidet in einer Referendumsabstimmung, ob unser regionales Zentrum auch weiterhin beim Zweckverband Sozialdienste Laufental mitmacht oder nicht. Auch wenn es mir als Grellinger nicht ansteht, mich in eine Entscheidung der Stadt Laufen einzumischen, will ich mich im Vorfeld dieses Entscheides trotzdem kurz zu Wort melden - und zwar vor allem in grundsätzlicher Sicht. Ende des letzten Jahres habe ich dies bereits einmal getan und meine damaligen Überlegungen sind eigentlich immer noch aktuell: Die Institution des «Zweckverbandes Sozialdienste Laufental» ist im Ba-

selbiet einzigartig. Während meiner achtjährigen Amtszeit als Gemeindepräsident von Grellingen habe ich den Sinn und Nutzen dieser Institution hautnah kennen und schätzen gelernt. Gerade kleinere Gemeinden stossen bei der Bewältigung sozialer Probleme, die meistens überregionale Ursachen haben, sehr oft an Grenzen. Es fehlt am fachlichen Wissen, es mangelt aber auch an personellen Ressourcen. Eine andere Frage ist hingegen, ob der Zweckverband bislang in jeder Hinsicht richtig funktioniert und ob zum Beispiel eine angemessene Lastenverteilung stattgefunden hat. Als ehemaliges Mitglied der Rechnungsprüfungskommission des Zweckverbandes konnte auch ich gewisse strukturelle Unzulänglichkeiten feststellen. Zudem fanden in den Führungspositionen zu häufig Wechsel statt. Doch diese Mängel stellen für mich noch keinen Grund dar, den Zweckverband an sich in Frage zu stellen. Vielmehr sollte in einer gemeinsamen Anstrengung versucht werden, diese wichtige Institution zu optimieren und für die Zukunft zum Nutzen aller Beteiligten wirksamer aufzustellen. Ein funktionierender Zweckverband ist ohne das Laufentaler Zentrum eigentlich nicht vorstellbar. Ich bin auch überzeugt, dass die Stadt Laufen bei der künftigen Ausgestaltung des Zweckverbandes eine ganz wichtige Rolle spielen könnte und müsste. Auch diesen Aspekt sollten die Laufener Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bei ihrem Entscheid am 23. Oktober bedenken. Lassen Sie mich noch einmal an den Anfang meiner Ausführungen kommen: Das Laufental wird dann als starke Region wahrgenommen, wenn wir gemeinsame Aufgaben und Probleme auch gemeinsam lösen und dafür über geeignete Plattformen verfügen. Die Konferenz der Gemeindepräsidenten oder die Wirtschaftsförderung Promotion Laufental üben hier ganz wichtige Funktionen aus. Der Zweckverband könnte es auch, wenn er richtig funktioniert und von allen Gemeinden des Laufentals getragen wird. Georges Thüring ist Landrat und alt Gemeindepräsident, Grellingen

35 50 JAHRE CARROSSERIE REMO SCHMID AG, BREITENBACH

Ein herzliches Dankeschön

Jubiläumsteam: Die Angestellten von Carrosserie Remo Schmid AG bedanken sich.

Der Jubiläumsanlass vom 2. und 3. September war wahrlich ein toller Erfolg. Unser Team möchte sich bei allen Besucherinnen und Besuchern des erfolgreichen Anlasses ganz herzlich für die zahlreichen guten Wünsche und Komplimente bedanken. Ein besonderer Dank gilt der Feuerwehr Breitenbach für die eindrückliche Demonstration einer Personenrettung, den Helferinnen und Helfern vor und während dem An-

FOTO: ZVG

lass und nicht zuletzt den anwesenden Versicherungen und Inserenten im Wochenblatt. Anstelle eines Trinkgeldes für die Gratis-Autowäsche haben wir für Naomi gesammelt. Es freut mich ausserordentlich Ihnen mitteilen zu dürfen, dass wir dank Ihrer Spende insgesamt CHF 627.- für eine nächste Delfintherapie beisteuern durften. Herzlichen Dank allen Spendern. Veronika Karrer

Schreiben fürs Wochenblatt dust. Wer Talent hat, und gerne schreibt und fotografiert, ist herzlich eingeladen, sich als freie Autorin (freier Autor) bei uns zu bewerben. Uns fehlt da und dort die Kapazität, über das, was in den 36 Gemeinden der Wochenblattregion läuft, in Wort

und Bild zu berichten. Wir würden uns freuen, wenn wir bald für sporadische Einsätze eine oder mehrere motivierte JournalistInnen für unsere Berichterstattung begrüssen könnten. martin.staub@azmedien.ch, 061 789 93 36

DIES&DAS Kurstipp

Redaktionsschluss: Freitag, 15 Uhr redaktion.laufen@wochenblatt.ch

INSERAT

GESUNDHEITSTIPP

Nussknacker, oder «Knack die Nuss»

LESERBRIEF

Sprüht vor Ideen Hui-Chia Angela Hänggi-Yu, Volkshochschule beider Basel unterrichtet

Chinesisch Jetzt brauchen wir den Nussknacker um die Walnüsse zu öffnen, denn sie sind bald reif. Die Walnuss, Juglans regia, «königliche Nuss Jupiters», ist als essbare Nuss reich an Mineralstoffen, Calcium, Magnesium und Kalium. Sie enthält etwa 40-50 Prozent hochungesättigte Fettsäuren, und wirkt leicht Cholesterin senkend. Deshalb die günstige Wirkung auf das Herz-/Kreislaufsystem, bzw. auf die Gefässe und ihre Ablagerungen. Täglich sollten nicht mehr als 1 bis 5 Walnüsse gegessen werden, denn sie sind schwer verdaulich. Die Blätter enthalten v.a. Gerbstoffe. Diese wirken adstringierend, zusammenziehend. Als Umschläge und Waschungen wirken Walnussblätter gegen leichte Hautentzündungen, Hautausschläge, Ekzeme, Akne, sowie Hautpilz. Im Frühling gesammelt, geschnitten und im Schatten getrocknet, oder jetzt frisch gepflückt und frisch verwendet, benötigt man etwa 6 gehäufte Esslöffel geschnittene Blätter auf einen Liter Wasser. Im kalten Wasser ansetzen, kurz aufkochen, ziehen lassen und nach 3-5 Minuten absieben. Kraftbaum und Heilmittel zugleich. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

«Mãma mà má m? ma?» Das heisst: «Schimpft die Mutter das Hanfpferd?» Mit diesem NonsensSatz beginnt die Reise in die chinesische Hochsprache, denn er enthält die so genannten vier Töne: Diese Veränderungen der Tonlage machen es möglich, Silben allein durch ihre Aussprache zu unterscheiden. Allein durch die Betonung erhält ein Wortteil so völlig andere Bedeutungen. Die Kursleiterin Hui-Chia Angela Hänggi-Yu ermuntert Anfängerinnen und Anfänger in ihrem Kurs, sich in die Aussprache hineinzuhören und in Umschrift geschriebene Alltagssätze selbst auszuprobieren. Dabei werden die Teilnehmenden feststellen: Chinesisch ist gar nicht so schwierig – aber völlig anders. Daten: Niveau A1. Semester, Di 18.30 - 20.00h, 25.10.11 bis 20.03.12, Kosten: CHF 352.-, als Kleingruppe CHF 442.-. Kursort: Gymnasium Laufen. Weitere Infos und Anmeldung: Volkshochschule beider Basel, Tel. 061 269 86 66, vhsbb@unibas.ch, www.vhsbb.ch

Ich sprüh’s auf jede Wand – nein, nicht neue Männer braucht das Land! Bisherige Frauen braucht das Land, vor allem eine: Susanne Leutenegger Oberholzer. Obwohl sie schon lange Nationalrätin ist, sprüht sie immer noch vor Ideen. Sie hat immer noch einen einzigartigen Elan, um sich in schwierige Themen einzuarbeiten. Sie reisst immer noch andere Politiker/innen mit, um ihre Visionen zu verwirklichen. Sie ist sich nach wie vor nicht zu schade, auch unpopuläre Vorschläge zu machen. Sie vergisst nie diejenigen, die geschützt werden müssen. Sie bringt für ihr Amt immer noch die Begeisterung auf, die ich mir von unseren Volksvertreter/innen wünsche. Und schliesslich hat sie auch die Kenntnisse, um bei ganz schwierigen und dringenden Fragen kompetent mitzudenken und zu -sprechen. Ich sprüh’s auf jede Wand – SLO braucht das Land! Sabine Asprion


KALEIDOSKOP

36

Donnerstag, 29. September 2011 Nr. 39

FOTO DER WOCHE

IN KÜRZE Literaturpreis geht nach Kleinlützel LEUK/KLEINLÜTZEL. dust. Der Spycher: Literaturpreis Leuk (Wallis) ging dieses Mal an die Französin Marie NDiaje und Mikhail Shishkin. Der russische Schriftsteller, der seit einigen Monaten mit seiner Familie in Kleinlützel wohnt, erhielt den Preis für sein neustes Werk «Venushaar». Der «Spycher: Literaturpreis Leuk» feierte am vorletzten Wochenende sein 10-JahrJubiläum. «Ein kleines aber feines Jubiläum dürfen wir an diesem Wochenende feiern. Bereits 20 Autoren durften wir hier beherbergen, was für ein Privileg für uns», sagte Patrick Z’Brun, Stiftungsratspräsident der Stiftung Schloss Leuk am Sonntag anlässlich der Preisverleihung.

Frühling im Herbst: Seltsame Büten am herbstlichen Apfelbaum.

FOTO: JOSEF BORER, ERSCHWIL

DORNACH

REGION

Kurt Fluri in Dornach

Lebensfreude ist keine Frage des Alters

WOS. Am Samstag, 1. 10., ab ca. 10 Uhr sammelt die FDP in Dornach Unterschriften für die Volksinitiative «Bürokratie-Stopp». An der Aktion wird sich auch Nationalrat Kurt Fluri beteiligen. Fluri ist Kandidat für die Ständeratswahlen. Es besteht die Möglichkeit, mit ihm ins Gespräch zu kommen und über seine Zielsetzungen zu diskutieren.

WOS. Essen und Heizen… reicht es für alles? Vor dieser Frage stehen auch in der reichen Schweiz jeden Winter manche Rentnerinnen und Rentner. Pro Senectute springt in solchen Situationen mit Beratung und finanzieller Hilfe ein. Aber auch mit Bewegungsangeboten, Kursen und sozialen Kontakten sorgt die Organisation für einen Lebensabend

mit mehr Perspektiven. Möglich gemacht wird dieses Engagement durch Spenden. Die schweizweite Herbstsammlung von Pro Senectute findet dieses Jahr vom 26. September bis 22. Oktober 2011 statt. Für Infos: Pro Senectute Kanton Solothurn, Hauptbahnhofstrasse 12, Solothurn. Tel: 032 626 59 59.

Grindler müssen warten WAHLEN/GRINDEL. WOS. Aus Sicherheitsgründen werden an der Strasse von Wahlen nach Grindel vom 3. bis 7. Oktober Bäume gefällt. Der Verkehr wird mit einem Lichtsignal geregelt. Mit Wartezeiten ist zu rechnen. Lastwagen umgekippt BLAUEN. WOS. Auf einer Baustelle in Blauen kippte am Mittwoch, 21. September, ein Lastwagen beim Abladen von Erdreich auf die rechte Seite um. Der 42-jährige Chauffeur zog sich dabei diverse Verletzungen zu und musste nach der medizinischen Erstversorgung durch die Sanität Paramedic mit einem Helikopter der Rega ins Spital

Täglich frischen

Buttenmost telefonisch bestellen: Irma Vögtli und Verena Ming Kirchrain 17 4146 Hochwald Tel. 061 751 48 21

geflogen werden. Für die Bergung des Verletzten musste zudem die Verbund-Stützpunktfeuerwehr Laufen zugezogen werden. Der Lastwagen musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.

MUSIK-TIPP

Tony Bennett

D

er 17-fache Grammy-Preisträger Tony Bennett gehört seit über einem halben Jahrhundert zu den populärsten Jazzsängern und Entertainern der USA. Am 3. August feierte der Weltstar seinen 85. Geburtstag, der Anlass für sein zweites Duettalbum war. Für «Duets II» (Sony Music) holte er illustre Gäste ins Studio. Beispielsweise die Soul-Lady Aretha Franklin, die Country-Legende Willy Nelson, der Swing-Star Michael Bublé, der italienische Tenor Andrea Bocelli, die Pop-Ikone Lady Gaga und die im Juli verstorbene Amy Winehouse. «Body And Soul» ist ihre letzte Studioaufnahme und einer der ergreifendsten von allen 17 Songs, die auf «Duets II» zu hören sind. Benno Hueber


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