18_2022_Stadtanzeiger_Olten

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Olten, Donnerstag, 5. Mai 2022 | Nr. 18 | 90. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

Finja Basan

Der Backsteinäquator

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Jubla-Scharen aus dem ganzen Kanton trafen sich 2011 das letzte Mal zum Gross-Event «Paradisos». (Bild: ZVG)

Bald gibt es eine «Zuekunftsstadt»

PFINGSTLAGER Der grösste Jubla-Event des Kantons Solothurn steht vor der Tür: Das Paradisos wird dieses Jahr zum vierten Mal durchgeführt. Jubla-Scharen aus dem ganzen Kanton kommen am Pfingstwochenende in Niedergösgen zusammen. CYRILL PÜRRO

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I

m «Gryffe» schlägt Kim Herrmann gerne ihre Zeit tot. Die Café-Bar ist eine ihrer Lieblingslokalitäten in der Stadt Olten. Dass die 25-Jährige hier ein- und ausgeht, ist schnell bemerkbar, wenn man mit ihr im Aussenbereich sitzt: Eine Angestellte verwickelt sie kurz in ein Gespräch. Sie sind per Du. Kurz miteinander Höflichkeiten ausgetauscht und zusammen gelacht, begibt sich die Angestellte wieder in den Innenbereich und Herrmann widmet sich dem Gespräch. Der Genderstudies-Studentin ist anzusehen: Sie ist im Jubla-Fieber, denn noch vor wenigen Tagen leitete sie ein Schar- und Leitungsausbildungslager in Kandersteg mit. Zur vorherigen Begegnung kommentiert sie etwas verlegen lachend: «So ist das in einer kleinen Stadt wie Olten, man kennt eben jeden.» Klein mag Olten ja sein. Aber was Kim Herrmann zusammen mit ihrem elf-köpfigen Leitendenteam gerade plant, ist alles andere als klein. Der Grossanlass der Jungwacht Blauring, kurz «Jubla», steht unmittelbar bevor. Genannt wird dieser Anlass seit seiner ersten Durchführung im Jahr 1988 «Paradisos». Gross ist der Anlass deswegen, weil das Leitungsteam mit rund 800 Teilnehmenden rechnet. Dabei sind Kinder, junge Erwachsene und Leitende. «Langsam kommt die Nervosität, aber die Vorfreude ist schon seit zwei Jahren präsent», sagt sie. Schon zwei Jahre lang laufen die Vorbereitungen für den Anlass. Dieses Jahr ist es nach den

Durchführungen 1988, 2000 und 2011 die vierte Ausgabe des Paradisos. Das Spezielle daran: Jedes Mal wird etwas anderes geplant. «Die jeweiligen Leitungs-OK sind vollkommen frei in der Gestaltung. Mal gibt es ein grosses Lager im Sommer, dann aber wieder nur ein Wochenende», erklärt Herrmann.

Den Zusammenhalt fördern

Dieses Jahr entschied sich das Team für ein Pfingstlager. Die Organisation war während der Corona-Pandemie alles andere als einfach. Schutzkonzepte muss-

Zusammenhalt zu fördern», ergänzt Herrmann. Rund 17 Scharen aus dem Kanton Solothurn nehmen teil sowie zwei Gastscharen aus dem Aargau und Bern. Das Konzept der «Stadt» ist auch dieses Jahr vorgegeben. Heuer heisst es zusätzlich «Zuekunftsstadt». Die Idee dahinter: Die Teilnehmenden auf die Themen Nachhaltigkeit und Technik zu sensibilisieren. «Das wollen wir vor allem damit erreichen, in dem wir gemeinsam die Natur erleben und auf Recycling und Wasserverbrauch aufmerksam machen.» Wie Herrmann betont, auf «coole Art und Weise», ohne mit dem Finger zu zeigen. Natürlich gebe es auch eine nachhaltige Küche mit Zutaten aus der Region. Da das Paradisos zu den J+S-Lagern zählt, kann der Event mit J+S-Geldern sowie mit den Beiträgen der Teilnehmenden finanziert werden. Das Paradisos findet drei Tage lang statt, vom 4. bis 6. Juni. Der Veranstaltungsort ist dieses Jahr Niedergösgen.

Die Oltnerin Kim Herrmann ist dieses Jahr Vorbereitungen im Endspurt hauptverantwortlich. (Bild: Cyrill Pürro) In ihre Funktion als Hauptverantwortliche ten laufend ausgedacht, wieder über den Haufen geworfen werden und neu erfunden werden. «Wir befürchteten noch bis Anfang dieses Jahrs, dass der Event ins Wasser fällt. Wegen Corona hatten wir lange keine Sicherheit», kommentiert die ehemalige Scharleiterin der Jubla Winznau die Situation. Doch jetzt steht das Datum, die Anmeldungen sind eingegangen und zu aller Freude kann auf sämtliche Corona-Massnahmen verzichtet werden. Herrmann betont aber, dass selbstverständlich trotzdem darauf geachtet wird, dass sich niemand ansteckt. Über die geschichtlichen Hintergründe wisse die Jubla-Kantonsleiterin zu wenig Bescheid. «Alle elf Jahre gibt es eine Durchführung, wegen des Bezuges zur Solothurner Zahl elf», weiss sie aber zu erzählen. Das Ziel des Paradisos ist es, dass alle Jubla-Mitglieder aus dem ganzen Kanton mindestens einmal dabei sein können. «Sozusagen als grosses Highlight in der eigenen Jubla-Karriere und um den

ist Herrmann einfach «hineingerutscht», wie sie sagt. Schon 2018 hat sie ein Flair fürs Organisieren und Leiten von grösseren Anlässen entwickelt. Ob denn ihre Arbeit für das Pfingstlager mit ihrem Studium und anderen Verpflichtungen kompatibel ist? Herrmann zögert etwas, antwortet aber dann: «Ehrlich gesagt ist es zurzeit zeitlich etwas eng. Aber ich habe präventiv am Anfang des Semesters im Studium Gas gegeben und kann mich jetzt im Mai mehr auf das Paradisos konzentrieren.» Das OK befindet sich im Endspurt, konkrete Pläne werden ausgearbeitet. Wie beispielsweise das Definieren des Zeltplatzes und das Einrichten der MZH Niedergösgen. Bevor aber die Zelte der Teilnehmenden aufgeschlagen werden, lüftet Herrmann noch kurz ihren Kopf durch. Sie geht nach London, um kurz abzuschalten. «Dann nehmen wir die letzten Vorbereitungen in Angriff», sagt Herrmann. w w w. p a ra d i s o s 2 2 . c h

G

ibts hier eigentlich eine Backsteinpflicht?», fragt der Schweizer unter uns meine norddeutsche Familie schmunzelnd mit einem Blick in diese Bilderbuchsiedlung. Wir lachen herzlich, denn er könnte Recht haben. Wir sind zu Besuch im Alten Land. Dieses Fleckchen Erde ist das grösste zusammenhängende Obstanbaugebiet Europas. Das erzählt meine Mutter stolz auf jeder Autofahrt zur Familie. Auch wenige Minuten vorher, als wir eine Kurve nach der anderen nehmen, während rechts und links die blühenden Apfelbäume vorbeiziehen. Dieses Fleckchen Erde ist ein Apfelparadies. Ein Ort, der Lust auf Frühling und frischen Apfelkuchen macht. Und ein Ort, der eine Backsteinpflicht wirklich realistisch scheinen lässt. Bevor die Hochzeit, die uns in den Norden bringt, losgeht, heisst es: Pufferzeit abbummeln. Der mögliche Stau war dann nämlich doch keiner. Also laufen wir durch diese Einfamilienhaussiedlung. Vorbei an Klinkerbauten in unterschiedlichen Rottönen sinnieren wir über die Backsteinpflicht und einen möglichen Backsteinäquator: Die magische Grenze, an der auch andere Bauten wieder zulässig zu sein scheinen. Die Grenze ist vermutlich dort, wo der Aldi Süd beginnt. Diese roten Steine prägen den Norden. Und so richtig bewusst wurde mir das erst vor fünf Jahren. Erst die Schweizer meines Lebens zeigten mir mit jedem Besuch und solchen Fragen, dass der Norden Backstein ist. Denn hier gibts Wind, gibts Regen. Und oft beides zusammen. Und der Backstein kann das, wie wir Nordkinder, aushalten. Nach der Hochzeit zwischen roten Klinkern sitzen wir nun im Zug zurück nach Hause, haben den Backsteinäquator längst hinter uns gelassen und ich habe immer noch Lust auf Apfelkuchen. Draussen düst Deutschland an uns vorbei und auf uns warten verputzte und gestrichene Häuser mit Fensterläden.


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Amtliches Gerichtliches Verbot

Auf das Gesuch der Nestlé Entreprises SA, Vevey, wird Unbefugten richterlich untersagt, auf dem Grundstück GB Wangen bei Olten Nr. 1995 zu parkieren oder sich widerrechtlich aufzuhalten. Wer diesem Verbot zuwiderhandelt, wird mit einer Busse bis CHF 2'000.– bestraft. Das Verbot ist durch den Verbotnehmer öffentlich bekanntzumachen (im regionalen Amtsanzeiger mit dem Hinweis auf die Möglichkeit der Einsprache innert 30 Tagen seit Publikation beim Gericht) und auf dem Grundstück an gut sichtbarer Stelle anzubringen. Es bleibt so lange in Kraft, bis es durch ausdrückliche Einwilligung des Verbotnehmers oder durch Richterspruch aufgehoben wird. Eine allfällige Einsprache macht das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbotes ist beim Gericht Klage einzureichen (Art. 259 f. ZPO). Olten, 24. Januar 2022 Die Amtsgerichtspräsidentin Eva Berset

Auf das Gesuch der Nestlé Entreprises SA, Vevey, wird Unbefugten richterlich untersagt, auf dem Grundstück GB Wangen bei Olten Nr. 1475 zu parkieren oder sich widerrechtlich aufzuhalten. Wer diesem Verbot zuwiderhandelt, wird mit einer Busse bis CHF 2'000.– bestraft. Das Verbot ist durch den Verbotnehmer öffentlich bekanntzumachen (im regionalen Amtsanzeiger mit dem Hinweis auf die Möglichkeit der Einsprache innert 30 Tagen seit Publikation beim Gericht) und auf dem Grundstück an gut sichtbarer Stelle anzubringen. Es bleibt so lange in Kraft, bis es durch ausdrückliche Einwilligung des Verbotnehmers oder durch Richterspruch aufgehoben wird. Eine allfällige Einsprache macht das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbotes ist beim Gericht Klage einzureichen (Art. 259 f. ZPO). Olten, 24. Januar 2022 Die Amtsgerichtspräsidentin Eva Berset

Amtliche Publikation

Gerichtliches Verbot

Aufforderung zum Rückschnitt von Bäumen, Sträuchern und Hecken entlang von Strassen und Trottoirs Unter Hinweis auf Art. 18 des Reglements über die gemeindepolizeilichen Aufgaben der Stadt Olten vom 29. 9. 2016 werden Grundstückbesitzer/-innen hiermit aufgefordert, Bäume, Sträucher und Hecken, welche in oder über öffentlichem Grund und Boden gewachsen sind, auf nachfolgende Masse zurückzuschneiden. Strassensignale und Beschilderungen dürfen nicht verdeckt werden. Bepflanzung entlang von Trottoirs

Bepflanzung entlang von Strassen

Baupublikationen

Donnerstag, 5. Mai 2022 | Nr. 18 Bauherrschaft: Sunrise UPC GmbH 8152 Glattpark (Opfikon) Projektverfasser: HT-INFRASERV AG, 6208 Oberkirch

Herzlich willkommen

Bauobjekt: Neubau Mobilfunkanlage Bauplatz: Ruttigerweg / Borntunnel Ost GB Olten Nr. 925 Bauherrschaft: Sommer Philip und Ursula 4600 Olten Projektverfasser: K Konzept GmbH 4703 Kestenholz Bauobjekt: Erweiterung best. Wohnhaus Bauplatz: Fustlighalde 33 GB Olten Nr. 4454 Bauherrschaft: Bürgergemeinde Olten 4600 Olten Projektverfasser: Forstbetrieb Unterer Hauenstein 4632 Trimbach

INFOABENDE FRAUENKLINIK 2022

GEBURT UND WOCHENBETT Informationsabend mit anschliessender Besichtigung der Geburts- und Wochenbettabteilung Donnerstag | 19. Mai 2022 | 19 bis 20.30 Uhr Mehrzweckraum KSO (Beschilderung ab Haupteingang) Freier Eintritt | Nächster Infoanlass: 30. Juni 2022

Bauobjekt: Erneuerung Kinderspielplatz Platanen

In diesem Video erfahren Sie alles über die Geburt, die Vorbereitung und die Zeit danach.

Bauplatz: Ruttigerweg / Hausmattrain GB Olten Nr. 4472

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter T 062 311 44 14 zur Verfügung.

Rechtsgrundlage: Gestaltungsplan «Kleinholz (Eigenheimüberbauung)» RRB Nr. 108 vom 11. Januar 1983 und RRB Nr. 2022 vom 7. Juli 1987

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Virtueller Rundgang auf der Geburtenabteilung.

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Kantonsspital Olten | Geburtenabteilung | Baslerstrasse 150 | 4600 Olten solothurnerspitaeler | www.solothurnerspitaeler.ch

Bauherrschaft: Boracco Frida Bilmania 4654 Lostorf Projektverfasser: Borracco Frida Bilmania 4654 Lostorf Bauobjekt: Erstellung Aussenwirtschaft

Der Stadt-Anzeiger freut sich, die nächste Generation seinen Leser/-innen vorzustellen, und gratuliert den glücklichen Eltern.

Bauplatz: bei Ringstrasse 23 (auf öffentlichem Grund) GB Olten Nr. 90075 Einsprachefrist: 19. Mai 2022

Direktion Bau

GEBURTS-Anzeigen

Diese Vorgaben sind das ganze Jahr einzuhalten. Entspricht der jetzige Zustand nicht diesen Vorschriften, sind die Bepflanzungen umgehend, spätestens bis am 31. Mai 2022, grosszügig zurückzuschneiden. Andernfalls wird die Direktion Präsidium die Arbeiten unter Kostenfolge zu Lasten der Grundstückbesitzer/-innen von Fachkräften ausführen lassen. Aufgrund des Vogelschutzes dürfen Hecken nur von Oktober bis Februar stark zurückgeschnitten werden. Schonende Form- und Pflegeschnitte sind erlaubt. Wir bitten daher um eine umsichtige, frühzeitige Erledigung dieser Arbeiten.

Martina Mora Arboleda

Geburtsdatum: 20.04.2022

Besten Dank für Ihre Mitarbeit und Ihr Verständnis Stadt Olten Direktion Präsidium

Telefon 032 621 90 60

Carolina Arboleda Clavijo und Juan Franciso Mora Cardozo Olten

*min. 5 Monate vor Baubeginn Nur für Privatkunden als Direktbesteller Rabatte nicht kumulierbar (*ausser Service) Telefon 062 212 76 91

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Unsere Fenster sind «Made in Switzerland»

Polizei 117 Feuer-/Oelwehr 118 Sanitätsnotruf 144 REGA 1414 Vergiftungen 145 Ärztlicher Notfalldienst 0848 112 112 (Zuerst immer Hausarzt anrufen!) Kindermedizinische Hotline: 0900 627 321 Zahnärztlicher Notfalldienst 0848 004 500 (Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheke Sonntag, 8. Mai Central-Apotheke, Olten 062 212 90 80 Spital Olten 062 311 41 11 Spital Aarau 062 838 41 41 Spital Zofingen 062 746 51 51 Spital Langenthal 062 916 31 31 Hebammenzentrale Netz Täglich 9.00-17.00 079 344 73 03 Tierarzt Notfall 062 213 05 55 Pannenhilfe TCS 140 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst Strom/Gas/Wasser Bürozeiten 062 205 56 56 Pikettdienst 062 205 56 05

Philipp Nussbaumer

Geburtsdatum: 21.04.2022 Jasmin und Reto Nussbaumer Olten

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Geburtsdatum: 22.04.2022 Farzana und Abdulschukor Bahaodin Dulliken

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Geburtsdatum: 24.04.2022 Yolanda und David Stamm

Olten

Elea Gjergjaj

Geburtsdatum: 26.04.2022 Laura und Hil Gjergjaj

Trimbach


Stadt

Nr. 18 | Donnerstag, 5. Mai 2022

Ein grossartiges Saisonende ABSCHLUSSFEST Zum letzten Mal Bratwurstduft, zum letzten Mal die Mannschaft feiern, bevor es in die Sommerpause geht: Der EHC Olten feierte am vergangenen Samstag mit rund 400 Fans die gelungene Saison 2021/22 auf dem Ausseineisfeld im Kleinholz.

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GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 05.05. Bruno Josuran, 80 Jahre 07.05. Edith Nussbaum, 85 Jahre 09.05. Dora von Arx-Sollberger, 80 Jahre

JULIAN STETTLER

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as enttäuschende Aus im Finale gegen Kloten sass zwar noch in den Knochen; trotzdem war das Ausseneisfeld bestens hergerichtet für einen würdevollen Abschluss. Die Stimmung war, entsprechend der gezeigten Leistung der Spieler, wirklich hervorragend. Stadionspeaker Mige Stalder eröffnete den Anlass mit einem Gespräch mit Präsident Marc Thommen, der mit viel Stolz auf das Geleistete zurückblicken konnte. Eine in vielen Hinsichten sehr gelungene Saison, in der man erst auf der Zielgeraden scheiterte; so lautete das Fazit. Auch Trainer Lars Leuenberger und Sportchef Marc Grieder zeigten sich sehr zufrieden und auch zuversichtlich für die nächste Saison. Man hat grosse Ziele, und ohne Konkurrent Klo-

IN MEMORIAM SILVIA ELSENBERGER-FUCHS, Olten, gestorben am 26. April, 90-jährig.

Die Abschlussfeier lockte rund 400 Anhängerinnen und Anhänger ins Kleinholz. (Bilder: Julian Stettler) ten rücken diese auf jeden Fall in greifbare Nähe. Nebst dem Rückblick war auch Zeit für Verabschiedungen. Nicht weniger als 14 Spieler werden die Powermäuse verlassen, darunter auch Publikumsliebling Dion Knelsen, die im Alter von 33 Jahren seine Schlittschuhe an den Nagel hängt.

Die Mannschaft des EHCO präsentierte sich auf der Bühne und liess sich gebührend feiern – trotz des enttäuschenden Aus im Finale gegen Kloten.

Unter tosendem Applaus und Fangesang traten die Spieler zum letzten Mal vor die EHCO-Anhängerschaft.

Die Kräfte im Hintergrund

Höhepunkt des Tages war die Versteigerung zweier Uhren, die Eliot Antonietti und Simon Rytz im verlaufe der Meister-

Die Spieler des EHCO signierten auch von den Fans mitgebrachte Fanartikel.

Zivilschutz bleibt wichtig GENERALVERSAMMLUNG Der Zivilschutz erwies sich als «unverzichtbares Element» zur Bewältigung der Pandemie erwiesen, sagte Bundesrätin und VBS-Chefin Viola Amherd am Donnerstagmorgen an der Generalversammlung des Schweizerischen Zivilschutzverbandes (SZSV) in Olten. Franco Giori tritt nach 15 Jahren im Amt an der Spitze des SZSV ab.

Bundesrätin und VBS-Chefin Viola begann ihre Grussbotschaft mit einem Dankeschön für das Engagement aller Zivilschutzangehörigen während der

Coronapandemie. Beim grössten und längsten Einsatz in der Geschichte des Zivilschutzes hätten 41 000 Zivilschutzdienstpflichtige rund 560 000 Diensttage geleistet. «Der Zivilschutz erwies sich als unverzichtbares Instrument zur Bewältigung dieser Pandemie, für Kantone und das ganze Land», sagte Amherd. Die Bundesrätin ging auch auf den Krieg in der Ukraine ein. Sie verwies auf die tausenden Menschen, die in diesen Tagen Zuflucht in der Schweiz suchen. Auch hier setzt der Bundesrat wieder auf die Unterstützung und das Know-how des Zivilschutzes, der das Staatssekretariat für Migration bedarfsweise bei der Notfallunterbringung von Schutzsuchenden unterstützt. Im letzten Jahr

Der Vorstand des SZSV kam vor einer Woche mit Viola Amherd zusammen. (Bild: ZVG)

schaft trugen und deren Erlös vollständig zugunsten des EHCO-Nachwuchs’ geht. Den krönenden Abschluss machte der Funktionären-Staff, der von CEO Patrick Reber auf die Bühne gebeten wurde. Es seien die Kräfte im Hintergrund, die so wichtig seien für den Erfolg des Vereins.

sprach Bundesrätin Amherd an der Generalversammlung des SZSV die Bestandesprobleme im Zivilschutz an, in diesem Jahr betonte sie nun die Fortschritte in diesem Bereich: «Heute bin ich überzeugt, dass mit den vom Bundesrat beschlossenen Massnahmen die Alimentierung des Zivilschutzes sichergestellt werden kann.» Die Bestände sollen laut der VBS-Chefin so «mittelfristig substanziell verbessert» werden können. Um den Bestand von Armee und Zivilschutz langfristig sicherzustellen, habe der Bundesrat Anfang März dieses Jahres beschlossen, zwei alternative Dienstpflichtarten zu prüfen: Eine «Sicherheitsdienstpflicht», in welche der heutige Zivildienst und Zivilschutz zusammengelegt würden sowie eine «bedarfsorientierte Dienstpflicht», die dann auch für Schweizerinnen gelte. «Die Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, werden nicht weniger», sagte Amherd. Als Vorsteherin des VBS sei es ihr deshalb ein Anliegen, dass auch künftig auf die Einsatzfähigkeit und die Kompetenzen des Zivilschutzes gezählt werden könne. Mit seinen Einsätzen in der Coronapandemie habe dieser «die beste Werbung für sich selbst» gemacht. Die Aargauer FDP-Nationalrätin Maja Riniker wurde mit grossem Applaus als SZSV-Präsidentin wiedergewählt. Neuer Vizepräsident ist der Steffisburger Guido Sohm. Er ersetzt Franco Giori, der nach 15-jähriger Tätigkeit an der Spitze des Verbandes zurückgetreten ist. pd

Kinder bauen eine Legostadt KINDERWOCHE Eine eigene Stadt aus Lego bauten rund 75 Kinder im Zuge der Kinderwoche in der Pauluskirche Olten. Im Anschluss gab es eine Vernissage, bei der die Kinder ihren Eltern die Stadt mit viel Stolz präsentierten. «Hey, e Stadt, ganz us Lego boue mir», singen die rund 75 Kinder in der Oltner Pauluskirche. An der Kinderwoche dieser Frühlingsferien standen Hunderttausende Legosteine im Mittelpunkt. Das Ziel war es, in zweieinhalb Tagen eine rund 15 Meter lange Legostadt mit Kathedrale, Türmen, Fussballstadion, Hoch- und Reihenhäusern, Flugplatz,

Bahnhof und vielem mehr aufzubauen. Mit grosser Begeisterung und viel Ausdauer bauten die Kinder an der Legostadt. An der Vernissage konnten die Kinder ihren Eltern ihre gebauten Werke mit viel Stolz präsentieren. Neben der Legostadt erlebten die Kinder biblische Geschichten, welche auf kreative und humorvolle Art erzählt wurden. Zudem konnten sie auf die Hüpfburg springen und rund um die Pauluskirche herum spielen. Die Kinderwoche wurde von einem Team mit Personen aus verschiedenen Kirchen und der christlichen Organisation «Bibellesebund» durchgeführt, die seit vielen Jahren in der ganzen Schweiz mit der Legostadt tätig ist. bbo

An der Vernissage bestaunten die Eltern die Lego-Werke ihrer Kinder. (Bild: ZVG)


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Diverses

Donnerstag, 5. Mai 2022 | Nr. 18

Veranstaltungen

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Region

Nr. 18 | Donnerstag, 5. Mai 2022

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Dingsda-Dreh im Bannfeld Neue Hotline für Hilfesuchende

OLTEN Die Crew von «SRF bi de Lüt – live» ist bereits seit ein paar Wochen fleissig in Stadt und Region unterwegs, um für die LiveSendung vom Samstag, 21. Mai, in Olten diverse Filmeinspielungen zu drehen. Wer mithelfen möchte, dass es eine richtig tolle Show wird, hat hier die Gelegenheit. «SRF bi de Lüt – live» ist vor allem eine Live-Show mit spannenden Gästen aus der jeweiligen Senderegion. Wer alles bei der Sendung in Olten dabei ist, wird noch nicht bekannt gegeben. Erwartet werden dürfen aber abwechslungsreiche Begegnungen mit berühmten oder berührenden Menschen, packende Geschichten und musikalische Gäste, die man nicht überall hören und sehen kann. Gewürzt wird das Ganze von TV-Koch Fabian Zbinden, der regionale Spezialitäten zubereiten wird. Neben der Show vor Ort, die von Fabienne Bamert und Salar Bahrampoori moderiert wird, gehören auch diverse Filmbeiträge und Einspieler zum Rezept der grössten SRF-Show. Besonders beliebt ist dabei «Dingsda», bei dem Kinder einen Begriff oder eine Person umschreiben, ohne ihn oder sie zu nennen. Gedreht wurde vor kurzem mit Schülerinnen und Schülern im BannfeldSchulhaus in Olten. Auch in der Altstadt und auf Schloss Wartenfels ob Lostorf wurde fleissig gefilmt. Was dort alles geschehen ist und welche Geschichten erzählt werden, sieht man am Samstag-

UKRAINEKRIEG Der Kanton Solothurn hat eine Hotline für Erstinformation und Vermittlung zu psychosozialen Angeboten in Betrieb genommen.

Soviel Dingsda braucht Vitamine. Darko Bosnjak (lokales OK), Michael Körte (SRF), Merle-Christin Böcker (lokales OK) und Céline Berner (Co-Schulleiterin Bannfeld) hatten als kleines Dankeschön für die Schülerinnen und Schüler Äpfel und Birnen aus der Region mit dabei. (Bild: ZVG) abend, 21. Mai, ab 20.10 Uhr, live auf Grossleinwand und den vielen Bildschirmen in der Kirchgasse Olten oder natürlich auch daheim.

Unterstützung gesucht

Damit an der Live-Sendung auch alles klappt, braucht es eine minutiöse Vorbereitung. So wird auf der Kirchgasse während fünf Tagen freigeräumt, aufgebaut, eingerichtet, dekoriert und geprobt. Und da bieten sich ganz besondere Möglichkeiten. Denn wer Teil der SRF-Crew vor Ort werden möchte, hat

am Freitag und am Sendesamstag Gelegenheit, als Statist bei den zwei Proben, als technischer Support oder im Bereich Organisation mitzuwirken. Einzige Voraussetzungen sind ein Mindestalter von 18 Jahren und genügend Zeit: je nach Aufgabe sind Einsätze zwischen 13 und 23 Uhr möglich. Verpflegung, Pausen und einmalige Erlebnisse inbegriffen. Einzelne Personen oder Vereine können sich bei Olten Tourismus an der Frohburgstrasse 1 oder via info@oltentourismus.ch näher informieren oder direkt anmelden. pd

Cleo und Vina gedeihen prächtig OBERGÖSGEN Die Lebendpreise des Munimatt-Schwingets gedeihen prächtig. Bis zum Wettkampf legen sie noch rund 100 respektive 50 Kilogramm zu.

Am Sonntag, 3. Juli, präsentiert der Schwingklub Olten-Gösgen wieder den beliebten Munimatt-Schwinget in Obergösgen. Schon jetzt dürfen sich die Schwinger auf einen tollen Gabentempel freuen. Zum Beispiel auf den Muni Cleo, eine Limousin-Kreuzung, und auf das Brown-Swiss-Rind Vina. Am 29. April fand die Taufe auf dem Bauernhof der Familie Studinger in Däniken statt. Die Clientis Bank Aareland, Lostorf, und die Carrosserie Bütikofer, Obergösgen, sind die Sponsoren. OK-Präsident Roli Bloch taufte die beiden Tiere. Muni Cleo, geboren am 30. Juni 2021 wiegt zurzeit 400 Kilo. Bis zum Schwingfest wird er rund 100 Kilo zulegen. Rind Vina, geboren am 2. Februar 2021, wiegt ebenfalls 400 Kilo. Es wird auch noch etwa 50 Kilo zulegen, bis das Schwingfest über die Bühne geht. OK-Präsident Roli Bloch bedankte sich beim anschliessen-

OLTEN Die Kantonspolizei Solothurn sucht motivierten Nachwuchs. An der Informationsveranstaltung vom 9. Mai beantworten Polizistinnen und Polizisten Fragen zur Ausbildung und zum Alltag.

NEWS

der Bürgerinnen und Bürger des Kantons Solothurn einsetzen möchten. Im Mai findet in Olten eine Informationsveranstaltung statt. Dabei geben die Referentinnen und Referenten Auskunft über sämtliche Bereiche des Polizeiberufs – angefangen beim Auswahlverfahren über die Ausbildung bis hin zu den Karrieremöglichkeiten. Die Informationsveranstaltung findet statt am Montag, 9. Mai, 19 Uhr, im Regionenposten Olten an der Solothurnerstrasse 233. Eine Anmeldung ist erforderlich. pd meineinsatz.so

INSERAT

Dankeschön ging auch an die Bauernfamilie Studinger, Däniken, für die Betreuung der Tiere. fko w w w. s k- o g . c h

LOSTORF Erstmals nach der Corona-Pause fand eine Stubete für die Seniorinnen und Senioren ab 70 Jahren statt.

Das Stubete-Lotto wartete mit einem reichlich gefüllten Gabentisch auf. (Bild: ZVG) und Besucher danach das servierte Dessert und den Kaffee. Frisch gestärkt machte der letzte Gang Lotto nochmals viel Spass, und alle Preise fanden einen neuen Besitzer. Die wenigen Glücklosen

u k ra i n e. s o. c h

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Die Sponsoren mit den Lebendpreisen des Munimatt-Schwingets: Heinz Bütikofer (links) mit Rind Vina und Martin Wyss mit Muni Cleo. (Bild: ZVG) den Apéro bei Martin Wyss, Leiter Geschäftsstelle Clientis Bank Aareland in Lostorf und bei Heinz Bütikofer, Carrosserie Bütikofer in Obergösgen für das grosszügige Sponsoring. Ein grosses

Die psychosoziale Betreuung stellt einen wichtigen Teil der Grund- und Gesundheitsversorgung dar. Im Kanton Solothurn gibt es unterschiedliche Angebote, die Menschen in schwierigen Lebenssituationen begleiten. Sie reichen von Freizeitangeboten wie Treffpunkten über Seelsorge, Informations- und Beratungsstellen bis hin zum psychologischen und psychiatrischen Regelangebot. Mit der Hotline wurde eine zentrale Stelle geschaffen, die eine Erstinformation und Vermittlung für die psychosoziale Betreuung ermöglicht. Hilfesuchende werden beraten, auf Angebote hingewiesen und an die zuständigen Stellen vermittelt. Das Amt für Gesellschaft und Soziales und das Schweizerische Rote Kreuz Kanton Solothurn (SRK Solothurn) haben das Angebot gemeinsam erarbeitet. Das SRK Solothurn arbeitet seit Jahren eng mit dem Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer des SRK zusammen. Dort erhalten Menschen mit Kriegs-, Folter- und Fluchterfahrungen Hilfe. mgt

Einblick in den Polizeiberuf

Der Polizeiberuf ist vielseitig und spannend, gleichzeitig aber auch anspruchsvoll. Die Kantonspolizei Solothurn ist auf der Suche nach motivierten jungen Frauen und Männern, die Abwechslung suchen, Freude am Umgang mit Menschen haben und sich für die Sicherheit

Lotto, feine Sachen und angeregte Gespräche

In der vom Stubete-Team geschmückten Dreirosenhalle nahmen 46 Gäste Platz. Bereits bei der Ankunft konnte der reichlich geschmückte Gabentisch für die Lotto-Gewinnerinnen und -Gewinner bestaunt werden. Herzlich begrüsste Brigitte Wüest die Seniorinnen und Senioren nach langer Pause und wies auch auf die neu geplanten Mittagstisch-Angebote und die Stubete-Kafi hin. Es wurden die Lottokarten verteilt und schon war man im Lotto-Fieber. Nach zwei Lottodurchgängen wurde als Zvieri ein Teller mit vier Sorten belegten Brötchen serviert. Bei angeregten Gesprächen und gemütlichem Beisammensein genossen die Besucherinnen

Im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine bietet der Kanton Solothurn eine neue Dienstleistung an. Das Schweizerische Rote Kreuz Kanton Solothurn betreibt im Auftrag des Amts für Gesellschaft und Soziales eine Hotline für psychosoziale Angebote. Die Hotline steht Flüchtlingen, Gastfamilien und Freiwilligen, aber auch Behörden, Schulen und Fachpersonen für eine Erstinformation und Vermittlung zur Verfügung. Seit dem Ausbruch des Ukrainekriegs haben viele Menschen Schutz in der Schweiz gefunden. Personen, die aus Kriegssituationen geflüchtet sind, weisen häufig psychosoziale Belastungen wie zum Beispiel Schlaflosigkeit oder Angstzustände auf. Mit geeigneten Betreuungs- und Beratungsangeboten kann sichergestellt werden, dass sie mit ihren psychischen Belastungen umgehen oder sie verarbeiten können.

Begleitung in schwierigen Situationen

erhielten einen Trostpreis auf den Heimweg. Die dankbaren Gäste genossen die Zusammenkunft und liessen bei guten Gesprächen den Nachmittag aussgl klingen.

EGERKINGEN

Fahrradlenkerin nach Unfall verstorben Zwischen Egerkingen und Neuendorf wurde am Montag eine Fahrradlenkerin beim Überqueren der Strasse von einem Auto erfasst. Sie verstarb noch auf der Unfallstelle. Die Lenkerin eines E-Bikes fuhr auf dem Wolfackerweg in Richtung Härkingen. Beim Überqueren der Fridaustrasse wurde sie von einem vortrittsberechtigten Personenwagen, der von Egerkingen in Richtung Neuendorf unterwegs war, erfasst. In der Folge wurde sie in ein angrenzendes Feld geschleudert, wo sie schwer verletzt liegen blieb. Trotz eingeleiteter Rettungsmassahmen verstarb die 68-jährige Frau noch an der Unfallstelle. Die Autolenkerin blieb unverletzt. Das Auto wurde abgeschleppt. Wegen des Unfalls und der Unfallaufnahmen musste die Fridaustrasse kurzzeitig für den Verkehr gesperrt werden. Neben der Kantonspolizei Solothurn standen unter anderem der Rettungsdienst, ein Helikopter der Alpine Air Ambulance (AAA), die Staatsanwaltschaft sowie ein Care-Team im pd Einsatz.

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Donnerstag, 5. Mai 2022 | Nr. 18

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Veranstaltungen

Nr. 18 | Donnerstag, 5. Mai 2022

Hoher Besuch in der Kirche Egerkingen KONZERT Mit «¡Oíd, oíd! – hört, hört!» startet die Konzertreihe Musica Cordis in der Egerkinger Martinskirche in die zweite Saison. Im letzten Jahr entschied sich das organisierende Trio Katharina von Arx, Márton Borsányi und Guilherme Barroso dazu, seiner seit Jahren stattfindenden Konzertreihe in der Egerkinger Martinskirche einen Namen zu geben: Musica Cordis. Am 15. Mai nun startet die zweite Konzertsaison mit dem renommierten und international besetzten Ensemble Domus Artis. Es wird dem Publikum die Battaglia im Spanien des 16. Jahrhunderts näherbringen. Das Ensemble Domus Artis wurde 2016 gegründet und besteht aus Musikerinnen und Musikern, die sich durch ihre gemeinsame Leidenschaft für Renaissancemusik musikalisch und freundschaftlich an der Schola Cantorum Basiliensis, einer weltweit anerkannten Ausbildungsstätte für Alte Musik in Basel, kennenlernten. Die Ensemblemitglieder stammen aus Argentinien, Brasilien, Ungarn, Spanien und Japan. 2017 wurde Domus Artis mit dem 2. Preis am 2nd International Competition of the Journée de musique ancien-

Das Domus Artis Ensemble gastiert in der Martinskirche Egerkingen (Bild: ZVG) ne und 2020 mit dem 2. Preis des BiagioMarini-Wettbewerbs der Sommerakademie Neuburg an der Donau ausgezeichnet.

Zwei besondere Werke

Im Programm «¡Oíd, oíd! – hört, hört!» werden Stücke aus der Musikrichtung Battaglia im Spanien des 16. Jahrhunderts aufgeführt. Im Zentrum des Kon-

zerts stehen die «Missa de la batalla escoutez» von Francisco Guerrero, 1528 in Rom veröffentlicht, sowie die Ensalada «la Justa» von Mateo Flecha, erschienen 1581 in Prag. Beide Werke sind von Clement Janequins «la guerre» inspiriert – dem bekanntesten Stück der Battaglia. Es handelt vom Sieg der Franzosen über die Eidgenossen in der Schlacht von Marignano 1515 und die Stimmen im Stück

ahmen Laute und Geräusche einer Schlacht nach. Sowohl Francisco Guerrero wie auch Mateo Flecha nutzen die von Janequin vorgeschlagenen Motive auf ihre ganz eigene Weise. Sie liessen sich von Janequins kompositorischen Techniken inspirieren, schrieben aber religiöse Werke. Guerreros Werk ist eine Messe mit liturgischen Texten und in Flechas Ensalada werden Konflikte und Duelle zwischen Gut und Böse beschrieben. Weiter geht die Konzertreihe am 26. Juni mit dem «Dialog der Tasteninstrumente» zwischen Nicholas Parle (Professor für Cembalo an der Musik und Kunst Privatuniversität in Wien sowie der Guildhall School of Music and Drama in London) und Márton Borsányi, jeweils an Cembalo und Orgel. Hier kann sich das Publikum gleich auf zwei Uraufführungen freuen. Márton Borsányi hat extra für dieses Konzert zwei Werke im barocken Stil komponiert. Die weiteren Konzerte finden im Oktober, November pd und Dezember statt. «¡Oíd, oíd! – hört, hört»: Sonntag, 15. Mai, Martinskirche Egerkingen, 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. w w w. m u s i c a co rd i s . c h

TERMINE DONNERSTAG, 5. MAI

MUSIK

DIENSTAG, 10. MAI

FREIZEIT

OLTEN

FREIZEIT

OLTEN

07.00–11.30, Kirchgasse: Oltner Wochenmarkt. 14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: «Bewegung 60+» Pro Senectute: Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune. 14.30–16.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: «Internationale Tänze 60+» Pro Senectute: Zu Musik aus aller Welt verschiedene Tänze kennen lernen.

FREITAG, 6. MAI MUSIK OLTEN

20.00–22.00, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: Ernesto Sings Sinatra: Die Oltner Big Band lädt wieder zum Konzert ein. Am 6. Mai findet die CD-Taufe «Ernesto Sings Sinatra» im Kulturzentrum Schützi statt. Nebst alten Hits wird die Big Band zusammen mit Ernesto Gloor zahlreiche Sinatra-Songs spielen. www.schuetzi.ch 19.00–20.00, Kantonsschule Olten, Hardfeldstrasse 53: Feierabendkonzert: Ein kammermusikalisches Feuerwerk.

SAMSTAG, 7. MAI FREIZEIT OLTEN

07.00–11.30, Bifangstrasse: Oltner Wochenmarkt. 14.00–16.00, SBB Historic, Depotweg 76: Fitnessfahrten Olten: Bewegung der Triebfahrzeuge im Depotareal.

MUSIK STARRKIRCH-WIL

18.30–00.30, Dorfhalle Jurablick: Abendunterhaltung: Jahreskonzert der Spielgemeinschaft nach einer längeren Corona-Pause.

09.30–10.30, SBB Historic, Depotweg 76: Depotführung Olten:Öffentlicher Rundgang. 13.30–14.30, Alte Holzbrücke, bei der Wildsau: Öffentliche Führung «Historische Altstadt». Dauer: 1 Stunde. Treffpunkt: Bei der Holzbrücke auf der rechten Aareseite (Bahnhofseite). Sprache: Deutsch. Kostenpflichtig.

TRIMBACH

13.45–16.00, Pétanque Bouldrom: «Pétanque 60+» Pro Senectute: Pétanque ist ein Sport für Menschen jeden Alters. Das gemeinsame Spiel erfordert Geschicklichkeit, Konzentration, sowie körperliche und geistige Ausdauer. Mehr Infos bei Spielleiterin Rosa Steinmann, 079 328 78 58.

Rock and Soul». Anlässlich seines 30-jährigen Bühnenjubiläums geht der Ausnahmekünstler mit einem «Best Of – Song Feuerwerk» auf Tournee. Nach seinem grossartigen Auftritt vom Februar 2020 ist er wieder in der Musigburg. www.musigburg.ch

KAPPEL (SO)

MUSIK

MUSIK

OLTEN

OLTEN

DONNERSTAG, 12. MAI

SONNTAG, 8. MAI MUSIK DÄNIKEN

17.00–19.00, Ref. Kirche: Jahreskonzert des Schönenwerder Gospelchor «sing2gether»: Nach 2 Jahren Coronapause ist es endlich so weit. Der Chor lädt zum Jahreskonzert am 8. Mai, um 17 Uhr, in der reformierten Kirche Däniken.

19.30–22.00, Stadttheater Olten, Frohburgstrasse 1: Konzert: The King’s Singers kombinieren in «Songbirds» Musik, die über einige unserer liebsten gefiederten Freunde geschrieben wurde, über die letzten 500 Jahre hinweg, mit Musik von modernen Singvögeln aus den letzten Jahrzehnten. Es sind Sänger und Songwriter, die mit ihren Stimmen und musikalischen Ideen den Lauf der populären Musik verändert haben und die nächste Generation von Musikern inspirieren und zu neuen Höhen führen. www.stadttheaterolten.ch

WIRTSCHAFT/BILDUNG/POLITIK OLTEN

10.30–12.00, Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8: Klavierrezital mit Werner Bärtschi: Der renommierte Schweizer Pianist und Komponist präsentiert seine Komposition zusammen mit Werken von F. Chopin, C. Ph. E. Bach und Mussorgskiys Bilder einer Ausstellung. Mit Eintritt.

17.15–18.45 «Liebe ist...», Livestream – Online Vorstellung: Ringvorlesung «Liebe»: «Was ist Liebe? Wie wird Liebe empfunden? Liebe zwischen Mensch und Roboter... Liebe ist grenzenlos und Liebe ist das Thema der öffentlichen Ringvorlesungen am FHNW Campus Olten. Mit internen und externen Expertinnen und Experten wird das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.

MONTAG, 9. MAI

MITTWOCH, 11. MAI

FREIZEIT

FREIZEIT

TRIMBACH

OLTEN

OLTEN

09.00–10.00, Pfarreisaal: «Bewegung 60+» Pro Senectute: Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune.

09.00–11.00, Bloomell Coffeehouse, Autorenstrasse 5: Sprachencafé Englisch – English Language Café: Sich regelmässig treffen und ohne Druck Englisch sprechen. www.bloomell.ch

MUSIK AARBURG

19.00–23.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Konzert: Popa Chubby (US) – «It´s a mighty hard road: More than 30 years of Blues,

IN KÜRZE LESUNG

Pannen und Pleiten liefern beste Pointen Heinz Lüthi, bekannt als ehemaliges Mitglied des Cabaret Rotstift und Autor, präsentiert am Freitag, 13. Mai, 19.30 Uhr, im Heimatmuseum Aarburg heitere Geschichten seines humoristischen Schaffens. Heinz Lüthi unterrichtete 33 Jahre als Lehrer, wechselte dann seine Tätigkeiten zum freischaffenden Autor und Kabarettisten. Seither hat er zahlreiche Bücher geschrieben und den Altberg Verlag gegründet. Seine Bekanntheit aber war zu Zeiten des Cabaret Rotstift gewachsen. Er gehörte über 25 Jahre bis zur letzten Vorstellung zum Ensemble. Die zahlreichen Fernsehauftritte machten ihn im ganzen Land bekannt. Hat er doch für viele manches Samstagabendprogramm mit lustigen Sketchen bereichert. Mit dem neusten Buch «Pannen, Pleiten, Pointen» hat Heinz Lüthi eine Art Best-of seines humoristischen Schreibens geschaffen. Ein bunter Strauss zwerchfellerschütternder Erlebnisse aus der Jugendzeit des Autors mit dessen Freund Heini. Der Eintritt ist bei Kollekte frei. Im Anschluss wird ein Apéro serviert und Heinz Lüthi signiert Bücher. Reservationen müssen per E-Mail (stadtbibliothek@aarburg.ch )oder telefonisch unter 062 761 69 86 getätigt werden. mgt

AUFFÜHRUNG

14.00–17.00, Restaurant Linde, Mittelgäustrasse 34: «Jassen 60+» Pro Senectute: Jassmeisterschaften. Gespielt wird nach den Regeln der Schweiz. Leitung Romy Hügli, 079 363 09 81.

20.30–22.00, Mokka-Rubin, Ringstrasse 16: Folk-Storytelling und Americana mit Knopf: Knopf steht für solides, ehrliches Musikerhandwerk, vier Akkorde und die Wahrheit. Tickets an der Abendkasse.

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BÜHNE OLTEN

20.00, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: Simon Chen: «Ausserordentliche Lage».«Katastrophenkaberett». www.schuetzi.ch

FREIZEIT OLTEN

07.00–11.30, Kirchgasse: Oltner Wochenmarkt. 14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: «Bewegung 60+» Pro Senectute: Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune. 14.30–16.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: «Internationale Tänze 60+» Pro Senectute: Zu Musik aus aller Welt verschiedene Tänze kennenlernen.

WIRTSCHAFT/BILDUNG/POLITIK OLTEN

18.15–19.15 Der Schutz der Persönlichkeit nach dem Tod, Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW Olten), Riggenbachstrasse 16: Barrierefreie Vorträge zum Thema «Der letzte Wille»: «Wie weit kann ich zu Lebzeiten bestimmen, was gilt, wenn ich tot bin? Es gibt wichtige Entscheidungen, die ich zu Lebzeiten treffen muss, damit sie nach meinem Tod in meinem Sinne umgesetzt werden.» Kostenlos und ohne Anmeldung, barrierefrei. 19.00, Kantonsspital Olten, Baslerstrasse 150: Dickdarmkrebs: Öffentlicher Vortrag.

Über Kunst und Politik Das Theaterstudio Olten lädt vom 6. bis 7. Mai ein letztes Mal in dieser Saison mit dem Programm «Keine Lösung ist auch eine Kunst» des Kabaretts Magdeburger Zwickmühle vor die Theaterstudio-Bühne. Marion Bach und Hans-Günther Pölitz holen das nach, was im Januar noch nicht stattfinden konnte. «Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit», wusste schon Karl Valentin. So gesehen sind Politiker grosse Künstler. Sie arbeiten täglich unermüdlich daran, für anstehende Probleme keine Lösung zu finden, obwohl diese doch so nahe läge. Denn Einstein hat sie bereits formuliert: «Was für eine Welt könnten wir bauen, wenn wir die Kräfte, die ein Krieg entfesselt, für den Aufbau einsetzten. Ein Zehntel der Energien, ein Bruchteil des Geldes wäre hinreichend, um den Menschen aller Länder zu einem menschenwürdigen Leben zu verhelfen.» Und diese Lösung nicht hinzukriegen, das ist die grosse Kunst der Politik, denn Einsteins Theorie ist der Politik relativ wurscht. So bleibt die Zukunft weiterhin ein Aktenzeichen XY... ungelöst. Die Türen öffnen jeweils um 19.30 Uhr, das Duo betritt die Bühne um 20.15 Uhr. Tickets sind via www.eventfrog.ch mgt erhältlich.

SPENDENANLASS

Entsetzen, Ohnmacht und Hoffung Der Verein «Freunde Schloss Wartenfels» lädt ein zum Referat des Journalisten Peter Gysling. Der Vortrag steht unter dem Titel «Ukraine – Zwischen Entsetzen, Ohnmacht und Hoffnung». Der Anlass findet am Mittwoch, 18. Mai, 19.30 Uhr statt. Peter Gysling arbeitete während 13 Jahren als Auslandskorrespondent für das Schweizer Radio und Fernsehen in Moskau. Er berichtete in dieser Zeit immer auch aus der Ukraine, aus dem Südkaukasus und aus Zentralasien. Im Frühjahr 2014 war er direkt vor Ort, als Russland völkerrechtswidrig die Halbinsel Krim annektiert hat. Die jüngere Politik Russlands und jene des Präsidenten Wladimir Putin hat er in seinem Buch «andere Welten – Russland, Ukraine, Kaukasus, Zentralasien», erschienen im Werd-Verlag im Jahr 2018, kritisch unter die Lupe genommen. Das Referat findet in der Dreirosenhalle an der Sandgrubenstrasse 4 in Lostorf statt. Das Parkplatzangebot ist beschränkt, Besuchenden wird empfohlen, mit dem öV anzureisen. mgt


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Kino

Donnerstag, 5. Mai 2022 | Nr. 18

Premieren vom 5. bis 11. Mai

Auf Wahrheitssuche kümmert und dabei eine ganz neue Seite an sich entdeckt, lernt Maja, dass Vertrauen nichts Selbstverständliches ist.

Olten / Oftringen / Aarau Doctor Strange in the Multiverse of Madness

Nach dem Erwachen aus dem Winterschlaf stehen Maya und ihre Freunde vor neuen Aufgaben. Eine spannende Reise zur Ameisenkolonie beginnt. (Bild: youcinema)

Ein Film von Scott Derrickson In Marvel Studios’ «Doctor Strange in the Multiverse of Madness» öffnet das MCU das Multiversum und sprengt seine Grenzen wie nie zuvor. Ein spektakuläres Marvel-Abenteuer jenseits aller Vorstellungskraft. Doctor Strange durchquert mit der Hilfe alter und neuer Verbündeter die verblüffenden und gefährlichen alternativen Realitäten des Multiversums, um sich einem mysteriösen neuen Gegner zu stellen.

KINO LICHTSPIELE OLTEN

«Hebammen – Auf die Welt kommen»: 5. Mai, 19 Uhr und 10. Mai, 18 Uhr Als freiberufliche Geburtshelferin begleitet Helena Paare bei Hausgeburten. Die Beleghebamme Lucia betreut angehende Eltern im Vorfeld und geht schliesslich mit ihnen in den Kreisssaal. Jeanette und Sara sind fest in einem Spital angestellt. Der Film von Leila Kühni gibt Einblick in die herausfordernde Arbeit von Hebammen, in ihre Gratwanderung zwischen der idealen und der sicheren Geburt, bei der sie stets die Bedürfnisse aller Beteiligten im Auge behalten müssen.

hinausblickt und sich beispielsweise mit westlicher Neurophysiologie befasst. Angeschnitten wird auch die Frage der Nachfolge, die ungesichert ist, weil China da sicher Einfluss nehmen wird.

Quelle: www.movies.ch

Olten / Oftringen / Aarau Maya the Bee 3: The golden Orb

Ein Film von Noel Cleary Endlich Frühling: Maja erwacht als Erste aus dem Winterschlaf und ist voller Tatendrang. Doch was tun, wenn der gesamte Bienenstock noch schläft? Zum Glück lässt das grosse Abenteuer nicht lange auf sich warten: Eine verletzte Ameise vertraut ihr und Willi eine rätselhafte goldene Kugel an. Sie sollen sie zu einer weit entfernten Ameisenkolonie, deren Überleben von der geheimnisvollen Fracht abhängt, bringen. Schon bald entpuppt sich die Kugel als Ei und eine kleine Ameisenprinzessin schlüpft heraus. Eine grosse Aufgabe für die Freunde. Um die verlorene Prinzessin zu ihrem Ameisenvolk zu bringen, müssen sie einige Hindernisse überwinden. Und während Willi sich um das Baby

«A Hero»: 7. Mai, 20 Uhr

Der Film von Leila Kühni gibt Einblick in die Arbeit von Hebammen. (Bild: ZVG) «Der Letzte Dalai Lama?»: 6. Mai, 19 Uhr

In «Doctor Strange in the Multiverse of Madness» wird ein Multiversum geöffnet, welches seine Grenzen wie nie zuvor sprengt. (Bild: Marvel Studios)

Schon 1992 hat der Dokumentarfilmer Mickey Lemle das Oberhaupt des tibetischen Buddhismus porträtiert. 2016, zum achtzigsten Geburtstag des Dalai Lama, hat er das Thema wieder aufgenommen. Sein neuer Film zeigt einen geistlichen Führer, der überzeugend für menschliche Grundwerte eintritt , der auch im hohen Alter noch über den Horizont der eigenen Kultur

KINOPROGR AMM 19:00 (nur Do), 18:00 (nur Di) / Od 8J.

OLTEN Olten Capitol

Ringstr. 9 0900 246362 (0.90/ 14:40 (nur So) / Edf 14/0J. Anruf, Festnetztarif) Downton Abbey II: Eine neue Ära

Olten Capitol

Navalny

Der Dokumentarfilm über den russischen

20:00, 17:00 (nur Fr-So, Mi), 23:00 (nur Fr+Sa), 14:00 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J.

Doctor Strange in the Multiverse

Aarauerstrasse 51 of Madness 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Doctor Strange stellt sich mysteriösen neuen

Gegner.

Olten KinoKoni 2

20:40 / D 12J.

The Lost City – Das Geheimnis der verlorenen Stadt

Aarauerstrasse 51 Bestsellerautorin und das Covermodel ihrer 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Bücher suchen im Dschungel widerwillig

nach einem Schatz.

Olten KinoKoni 2

17:30 (nur Fr-So, Mi) / D 12J.

Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/ 23:20 (nur Fr+Sa) / D 14J. Anruf, Festnetztarif) Massive Talent

Olten KinoKoni 2

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 3

14:40 (nur Sa+So, Mi) / D 8/6J.

Sonic the Hedgehog 2 12:30 (nur So) / D

Die Biene Maja 3 – Das geheime Königreich 19:40 / D 16J.

The Northman

Aarauerstrasse 51 16:50 (nur Fr-So, Mi), 22:50 (nur Fr+Sa) / D 12J. 0900 246 362 (0.90/ The Lost City – Das Geheimnis der Anruf, Festnetztarif) verlorenen Stadt

Olten KinoKoni 3

14:20 (nur Sa+So, Mi) / D 8/6J.

Hopper und der Hamster der Finsternis

Aarauerstrasse 51 12:40 (nur So) KiddoKino / D 6/0J. 0900 246 362 (0.90/ Tiger & Tattoos Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 4

20:20, 17:20 (nur Fr-So, Mi) / D 14/12J. 3D

Doctor Strange in the Multiverse of Madness

Aarauerstrasse 51 Doctor Strange stellt sich mysteriösen neuen 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Gegner.

Olten KinoKoni 4

Klosterplatz 20

Hebammen – Auf die Welt kommen 19:00 (nur Fr) / Od

Der letzte Dalai Lama? 20:00 (nur Sa) / Od 14J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

A Hero

18:00 (nur Mo) / Od 12J.

Ala Kachuu

14:10 (nur Sa+So, Mi) / D 12J.

Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse

Aarauerstrasse 51 Dumbledore muss den grössenwahnsinnigen 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Grindelwald davon abhalten, die Wizarding

World zu zerstören.

17:10 / D 16J.

13:30 (nur So) KiddoKino / D 6/0J.

Oftringen The Northman youcinema 5

20:20, 23:00 (nur Fr+Sa) / D 12J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ The Lost City – Das Geheimnis Anruf, Festnetztarif) verlorenen Stadt

Oftringen Tiger & Tattoos youcinema 6 Kurzfilm über die kleine Maja, die mit ihrem

der

Zürichstr. 52 Onkel in dessen Tattoostudio wohnt. 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Dänischer Animationsfilm.

13:50 (nur Sa+So, Mi) / D 12J.

Oftringen Phantastische Tierwesen: youcinema 5 Dumbledores Geheimnisse

Zürichstr. 52 Dumbledore muss den grössenwahnsinnigen 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Grindelwald davon abhalten, die Wizarding

17:20 (nur Do, Mo+Di) / D 12J.

OFTRINGEN

Oftringen Phantastische Tierwesen: youcinema 6 Dumbledores Geheimnisse

Zürichstr. 52 Dumbledore muss den grössenwahnsinnigen 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Grindelwald davon abhalten, die Wizarding

World zu zerstören.

17:00, 20:00, 23:00 (nur Fr+Sa), 14:00 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J.

AARAU

Aarau The Northman Center Ideal 1 Amleth ist davon besessen, seinen Vater zu

Kasinostr. 13 rächen und seine Mutter zu befreien. 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)

0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Doctor Strange stellt sich mysteriösen neuen

Gegner.

19:40, 22:50 (nur Fr+Sa) / D 16J.

17:15 (nur So) / D 14J.

Oftringen The Northman youcinema 2

16:50 (nur Fr-So, Mi) / D 14/0J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Downton Abbey II: Eine neue Ära Anruf, Festnetztarif) 14:20 (nur Sa+So, Mi) / D 8/6J.

Oftringen Die Bad Guys youcinema 2 Eine tierische korrupte Bande muss

Zürichstr. 52 beweisen, dass sie sich ändern kann, um 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) nicht im Gefängnis zu landen.

Aarau Massive Talent Center Ideal 1 Nickolas Cage arbeitet undercover für die

Traumhaftes .. Filmvergnugen

Zürichstr. 52 Bestsellerautorin und das Covermodel ihrer 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Bücher suchen im Dschungel widerwillig

kinokoni.ch | info@youcinema.ch

Oftringen Phantastische Tierwesen: youcinema 3 Dumbledores Geheimnisse

Zürichstr. 52 Dumbledore muss den grössenwahnsinnigen 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Grindelwald davon abhalten, die Wizarding

World zu zerstören.

23:10 (nur Fr+Sa) / D 14/12J. 3D

Oftringen Doctor Strange in the Multiverse youcinema 3 of Madness

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 14:00 (nur Sa+So, Mi) / D 8/6J. Anruf, Festnetztarif) Sonic the Hedgehog 2

17:30 (ausser Mi), 20:30 (ausser Mi), 14:30 (nur Sa+So), 17:10 (nur Mi), 20:10 (nur Mi) / D 14/12J. 3D

Oftringen youcinema 4 Doctor Strange in the Multiverse Zürichstr. 52 of Madness

0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Doctor Strange stellt sich mysteriösen neuen

Gegner.

14:50 (nur Mi) / D

Oftringen Die Biene Maja 3 – youcinema 4 Das geheime Königreich

Zürichstr. 52 Maja und Willi müssen beweisen, dass sie gut 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) füreinander sind.

14:30 (nur Mi) / D 12J.

Aarau Phantastische Tierwesen: Center Ideal 1 Dumbledores Geheimnisse

Kasinostr. 13 Dumbledore muss den grössenwahnsinnigen 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Grindelwald davon abhalten, die Wizarding

20:00 (nur Do+Fr, Mo-Mi), 14:00 (nur Sa+So), 20:15 (nur Sa+So) / D 12J.

Aarau Center Ideal 2 Phantastische Tierwesen: Kasinostr. 13 Dumbledores Geheimnisse

0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Dumbledore muss Grindelwald davon

abhalten, die Wizarding World zu zerstören.

nach einem Schatz.

20:00, 16:50 (nur Fr-So, Mi) / D 12J.

Kasinostr. 13 CIA, um einen Drogenschmuggler zu 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) verhaften.

World zu zerstören.

17:20 (nur Do, Mo+Di) / D 12J.

Oftringen The Lost City – Das Geheimnis der youcinema 3 verlorenen Stadt

20:15 (nur Do, Mi) / Edf 14/12J.

Aarau 20:15 (nur Fr, Mo+Di), 14:15 (nur Sa+So), Center Ideal 1 20:30 (nur Sa), 20:00 (nur So) / D 14/12J. Kasinostr. 13 Doctor Strange in the Multiverse 0901 56 30 56 (0.64/ of Madness Min., Festnetztarif) 17:15 (nur Sa) / D 16J.

Oftringen youcinema 1 Doctor Strange in the Multiverse Zürichstr. 52 of Madness

20:30 (nur Do, So-Mi), 19:50 (nur Fr+Sa) / D 14J.

Oftringen Morbius youcinema 6 Morbius entwickelt ein Gegengift für seine

Zürichstr. 52 Krankheit, das einige Nebenwirkungen mit 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) sich bringt...

17:00 (nur Fr+Sa), 17:40 (nur So, Mi) / D 12J.

Oftringen Uncharted youcinema 6 Geschickter Dieb sucht nach einem

Zürichstr. 52 Goldschatz und hofft, seinen verschwunde0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) nen Bruder wiederzusehen.

22:30 (nur Fr+Sa) / D 14J.

Oftringen Massive Talent youcinema 6 Nickolas Cage arbeitet undercover für die

Zürichstr. 52 CIA, um einen Drogenschmuggler zu 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) verhaften.

14:30 (nur Sa), 15:10 (nur So, Mi) / D 8/6J.

17:15 (nur Sa+So) / D 14/12J.

Aarau Doctor Strange in the Multiverse Center Ideal 2 of Madness

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 15:00 (nur Mi) / D 8/6J. Min., Festnetztarif) Die Bad Guys

20:15 (nur Do, Mo) / Edf 16J.

Aarau 20:15 (nur Sa, Di) / D 16J. Center Ideal 3 The Northman

Kasinostr. 13 Amleth ist davon besessen, seinen Vater zu 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) rächen und seine Mutter zu befreien.

20:15 (nur Fr, So, Mi) / D 14J.

Aarau Massive Talent Center Ideal 3 Nickolas Cage arbeitet undercover für die

Kasinostr. 13 CIA, um einen Drogenschmuggler zu 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) verhaften.

14:30 (nur Sa+So) / D 8/6J.

Oftringen Aarau Hopper und der Hamster der Finsternis Die Bad Guys youcinema 6 Der Adoptivsohn eines Königs jagt seinen Center Ideal 3 Eine tierische korrupte Bande muss

Zürichstr. 52 Onkel, der aus dem Gefängnis geflohen ist. 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

Rahim ist geschieden, hat einen behinderten Sohn und sitzt im Gefängnis, weil er Schulden nicht begleichen kann. Da findet seine Freundin eine Tasche mit wertvollen Goldmünzen, der Weg raus aus der tristen Lage wäre frei. Doch die beiden machen die Besitzerin ausfindig und geben das Geld zurück. Diese selbstlose Tat macht Rahim zum Helden, zu einem Vorzeigebürger, dem plötzlich Privilegien zufliegen. Aber der anschliessende Medienrummel lässt bald wieder Zweifel an der guten Absicht aufkommen. Was ist nun die Wahrheit? Diese Frage stellt der Iraner Asghar Farhadi in einem raffinierten Spiel mit Perspektiven und leuchtet damit tief in die Abgründe menschlicher Motivationen. Quelle: www.lichtspiele-olten.ch

Do, 5. Mai bis Mi, 11. Mai 2022 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG 17:00 (nur Sa+So) / D 12J.

Aarau Phantastische Tierwesen: Center Ideal 3 Dumbledores Geheimnisse

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 15:00 (nur Mi) / D 8/6J. Min., Festnetztarif) Sonic the Hedgehog 2

20:00, 17:30 (nur Sa+So) / Edf 12J.

World zu zerstören.

17:30 (nur So) / Edf 12J.

Ringstr. 9 Oppositionspolitiker Navalny ist ein 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) packender Politthriller.

Olten KinoKoni 1

Olten Lichtspiele

20:00 (nur Fr-So) / Edf 14/12J.

Doctor Strange in the Multiverse of Madness

In «A Hero» begibt sich der Hauptprotagonist auf Wahrheitssuche. (Bild: ZVG)

Kasinostr. 13 beweisen, dass sie sich ändern kann, um 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) nicht im Gefängnis zu landen.

Aarau Navalny Center Ideal 4 Der Dokumentarfilm über den russischen

Kasinostr. 13 Oppositionspolitiker Navalny ist ein 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) packender Politthriller.

15:00 (nur Sa+So), 14:30 (nur Mi) / D

Aarau Die Biene Maja 3 – Center Ideal 4 Das geheime Königreich

Kasinostr. 13 Maja und Willi müssen beweisen, dass sie gut 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) füreinander sind.

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

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Aarau Freier Film

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Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Schloss 1

20:30 (nur Do, Mo) / Fd 14/10J.

Un monde

Die junge Nora ist hin- und hergerissen ihrem gemobbten Bruder zu helfen und sich selbst zu integrieren. 20:30 (nur Fr, Di) / Od 16J.

Wet Sand

Nach dem Selbstmord seines Grossvaters kehrt Moe in sein kleines Dorf am Schwarzen Meer zurück. 20:30 (nur Sa, Mi) / Odf 14J.

A Hero

Drama um Ehre, Stolz und Anstand, in dem die Grenzen von Gut und Böse zunehmend verschwimmen. 19:30 (nur So) / Fd 16J.

Les Olympiades

Eine Gruppe Jugendlicher versucht ihr Liebesglück in der Pariser Kulisse des 13. Arrondissement zu finden. 18:00 (nur Mi) / CH 14/6J.

Schwarzarbeit

Ein Dokumentarfilm über Schwarzarbeiter in der Schweiz und die Arbeitgeber, die sich eine goldene Nase verdienen. 20:00 (nur Do, Mo, Mi) / Edf 14J. 20:00 (nur Fr-So, Di), 17:00 (nur Sa+So) / D 14/0J.

Downton Abbey II: Eine neue Ära

Schlossplatz 3 Lady Violet hat eine prächtige Villa an der 0901 56 30 56 (0.64/ Côte d’Azur geerbt und die ganze Familie Min., Festnetztarif)

Crawley reist dorthin.

Aarau Schloss 1

14:30 (nur Sa+So) / Edf 8/6J.

Chickenhare and the Hamster of Darkness

Schlossplatz 3 Der Adoptivsohn eines Königs jagt seinen 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Onkel, der aus dem Gefängnis geflohen ist.

Aarau Schloss 2

20:30 (ausser Mo), 17:45 (nur Sa+So) / D 12J. 20:30 (nur Mo) / Edf 12J.

The Lost City

Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ 14:45 (nur Sa+So) / D 8/6J. Min., Festnetztarif) Sonic the Hedgehog 2


Veranstaltungen

Nr. 18 | Donnerstag, 5. Mai 2022

Von Keramik bis Papier AUSSTELLUNG Der Kunstverein Olten zeigt zurzeit in seinen Ausstellungsräumlichkeiten an der Hübelistrasse 30 eine Ausstellung mit Werken von 30 Künstlerinnen und Künstlern aus dem Bereich von Plastik, Skulptur und Objektkunst. Die Ausstellung dauert bis zum 29. Mai. Auch wenn aus dem Kanton Solothurn einige, weit über unsere Grenzen hinaus bekannte, wichtige Kunstschaffende aus dem dreidimensionalen Bereich stammen, ist unsere Gegend doch eher durch Künstlerinnen und Künstlern der Malerei, Zeichnung bis hin zur Illustration und Grafik geprägt. Diese Ausstellung hat sich zum Ziel gesetzt, ein Fenster auf den raumgreifenden Kunstbereich zu öffnen um in einer dichten, unterhaltsamen Präsentation die Vielseitigkeit der verschiedenen künstlerischen Positionen, Intensionen und Arbeitsweisen aufzuzeigen. Es treffen unterschiedlichste Materialien, Verarbeitungstechniken und Motive aufeinander, die untereinander in einen spannenden Dialog treten und die Ausstellungsbesuchenden in eine beeindruckende Fülle von Formen und künstlerischen Sprachen eintauchen lassen. Bekanntes trifft auf Überra-

In der Kunstausstellung trifft Bekanntes auf Überraschendes. (Bild: ZVG) schendes, formal Reduziertes auf Üppigkeit, konzeptionelle Denkweisen auf strahlenden Glanz, spielerische Leichtigkeit auf vertiefte Fragestellungen,

Modellhaftigkeit auf perfekte Ausführung, keramische Materialien auf Papierarbeiten, aus Stein Gehauenes auf Schmiedekunst und Eisenguss, 3D-Drucke auf Holzskulpturen oder Materialassemblagen auf einfache Stahlbänder. In einer subjektiven Auswahl wurden vorab Kunstschaffende aus dem Kanton Solothurn eingeladen. Ergänzt wurde diese Liste mit wenigen, mit unseren Institutionen eng verbundenen Künstlern sowie mit Beiträgen aus den Sammlungen des Kunstmuseums, des Kunstvereins Olten und von privaten Leihgeberinnen und Leihgebern. Zu sehen sind insgesamt 50 Arbeiten von Reto Allemann, Carlo Borer, Fritz Breiter, Franz Eggenschwiler, Norbert Eggenschwiler, Pawel Ferus, Ruedi Fluri, Gunter Frentzel, Sonya Friedrich, Gabrièle Gisi, Jan Hostettler, Schang Hutter, Verena Kälin, Erwin Knoblauch, Bruno Leus, Jean Mauboulès, Daniela Müler-Niederer, Fraenzi Neuhaus, Judith Nussbaumer, Wädu Nützi, Thomas Schaub, Hermann Schelbert, Pavel Schmidt, Heiko Schütz, Martin Schwarz, Bruno Streich, Barbara Wiggli, Oscar Wiggli, Annemarie Würgler und Markus Wyss. Die Ausstellung dauert vom 30. April bis zum 29. Mai und öffnet donnerstags und freitags 14 bis 17 Uhr sowie samstags bis sonntags 10 bis 17 Uhr. cso

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Gedenkausstellung mit Gemälden AUSSTELLUNG Zum 101. Geburtsjahr des einheimischen Kunstmalers Georges Bärtschi werden in der Gemeindebibliothek Dulliken vom 7. bis 13. Mai aus dem Nachlass diverse Bilder seines Schaffens gezeigt. Georges Bärtschi wurde 1921 in Davos geboren. Er wuchs in Davos, Trimbach und Dulliken auf. Wegweisend für sein Leben war die Begegnung mit Ernst Ludwig Kirchner in Davos im Alter von 15 Jahren. Verschiedene Besuche im Atelier des weltberühmten Expressionisten hinterliessen bei ihm bleibende Eindrücke. Nach seiner Lehre als Dekorationsmaler (1937-1941), die er auf Anraten von Ernst Ludwig Kirchner absolvierte,

führten ihn Studienreisen nach Italien, England, Südfrankreich, Ungarn und Kanada. Am liebsten malte er Jura- und Aarelandschaften, Stilleben und Figürliches in Öl und Aquarell. Ab 1946 präsentierte er seine Werke regelmässig in Einzel- und Gruppenausstellungen. Ab 1958 war er als freischaffender Künstler in Dulliken tätig. Er starb 2001. In der Ausstellung wird eine grosse Anzahl seiner beliebten Landschaftsbilder gezeigt. Als besondere Kostbarkeiten kann man seine Aquarelle bezeichnen, von denen noch einige im Nachlass vorhanden sind. Daneben befinden sich in seinem Werk Zeichnungen und Linolschnitte. Am Freitag, 6. Mai, findet um 19.30 Uhr ein Eröffnungsapéro statt. Die Ausstellung wird täglich geöffnet sein von 18 bis 20 Uhr sowie zu den Öffnungszeiten der Bibliothek. mgt

w w w. ku n s t ve re i n o l te n . c h

Treffpunkt Wärchlade an der Marktgasse 35 FRÜHLINGSAPÉRO Am 14. Mai lädt das Wärchlade-Team zum Frühlingsapéro an die Marktgasse 35 in Olten ein. Alle Neugierigen, Freunde und Bekannte, Kundinnen und Passanten sind eingeladen zu Kaffee, selbst gebackenen Naschereien oder einem Glas Wein auf dem Platz vor dem Geschäft in der Altstadt. Bei schlechter Witterung steht die Türe vis-àvis im Haus zum Adler offen. Das ganze Wärchlade-Team heisst alle Gäste zum Frühlingsapéro am Samstag, dem 14. Mai, willkommen und lädt Besucherinnen und Besucher zum Verweilen und Umschauen im Laden an der Marktgasse 35 in Olten ein. Der modernisierte Laden mit der neu gestalteten Wand präsentiert viele farbenfrohe, ori-

ginelle handgefertigte Unikate aus Holz: Kinderspielsachen, Puzzles, Kindergarderoben und vieles mehr. Auch Kinderkleidchen, Lätzli, Waschlappen, Gschwelltisäcke oder selbstgemachte Karten und Töpfereien stehen im Angebot. Jedes Stück ist einzigartig und speziell und wird mit viel Hingabe und Sorgfalt in einem der beiden Standorte produziert. In der Marktgasse wird mit Textilien gearbeitet, im Lokal in der Rötzmatt befindet sich die Holz- und Töpferwerkstatt. Der Wärchlade Olten bietet über 30 Menschen mit einer Krankheit oder Behinderung, die aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung aus der freien Wirtschaft ausgegliedert wurden und eine IV-Rente erhalten, einen Arbeitsplatz. Hier können kreative Ideen umgesetzt und handwerkliche Fähigkeiten ausgeübt werden. Die vielen Ideen führen immer wieder zu neuen Kreationen, die

Gross und Klein erfreuen. Ein wichtiger Aspekt bei der Arbeit im Wärchlade sind die sozialen Kontakte, die Tagesstruktur und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, die durch die sinngebende Arbeit gestärkt werden. Ohne Leistungsdruck kann im eigenen Arbeitstempo gearbeitet werden, die Arbeitszeiten werden individuell den Fähigkeiten und dem Gesundheitszustand jedes einzelnen entsprechend angepasst. Natürlich freut sich jede Benutzerin und jeder Benutzer, wenn eines der eigenen Produkte einen neuen glücklichen Besitzer gefunden hat. Denn 80 Prozent des Reinerlöses kommen ihnen persönlich zugute. Das Team freut sich auch über spezielle Wünsche von Kundinnen und Kunden und prüft gerne individuelle Anfragen für neue Objekte. Am besten werden sie direkt vor Ort besprochen, zum Beispiel beim Apéro. Die Fachfrauen des Wärchlade stehen beratend zur Seite. mgt

Klassik für einen guten Zweck KONZERT In Solothurn und Aarau tritt am Wochenende das Schweizer Mediziner Orchester zweimal für einen guten Zweck auf. Das Schweizer Mediziner Orchester besteht aus Ärztinnen und Ärzten aus der ganzen Schweiz, die eine grosse Leidenschaft miteinander teilen: die klassische Musik. Um ihrem liebsten Hobby gemeinsam über die Kantons- und Sprachgrenzen hinaus nachgehen zu können, haben sie ein Orchester ge-

gründet. Oberstes Ziel soll die Freude an der klassischen Musik sein, mit dem Genuss der berühmtesten Werke, aber auch dem Entdecken von Raritäten. Umso schöner ist es, wenn das Schweizer Mediziner Orchester an Konzerten Botschafter sein darf und damit einen wohltätigen Zweck erreichen kann. Das Schweizer Mediziner Orchester hat sich bei seinem aktuellen Benefizprojekt für die Kinderspitex Nordwestschweiz entschieden, da diese eine unersetzbare medizinische Versorgung wahrnimmt. Und zwar dort, wo die allermeisten Kin-

der am besten aufgehoben sind: zu Hause bei ihren Familien. Neben der finanziellen Unterstützung sollen diese Konzerte auch ein starkes Zeichen der Anerkennung dieser wertvollen Arbeit sein. Am Samstag, 7. Mai, 19 Uhr, findet ein Konzert im Konzertsaal Solothurn statt, tags darauf um 17 Uhr eines im Kulturund Kongresshaus (kuk) in Aarau. Dirigent ist Christopher Morris Whiting, als Solistin tritt Elea Nick auf. Gespielt werden Werke von Debussy, Mendelssohn und Beethoven. sar

Kunstmaler Georges Bärtschi malte am liebsten in Öl und Aquarell. (Bild: ZVG)

Nachwuchstalente gehen auf Zeitreise TANZCHOREOGRAFIEN Das Nachwuchsförderformat «Tanzfacetten» des Dance Studio Olten holt am 23. und 24. Mai vielversprechende Nachwuchstalente auf die Schützi-Bühne. Über 40 Tänzerinnen und Tänzer zwischen 11 und 49 Jahren zeigen Choreografien aus dem klassischen und zeitgenössischen Tanz. Das Dance Studio Olten feiert zugleich sein 45-jähriges Bestehen. Wie spät ist es? Hast du etwas Zeit für mich? Wie lange ist ein Moment? Die Nachwuchstalente des Dance Studio Olten setzen sich mit diesen Fragen auseinander und nehmen die Zuschauenden mit auf eine Zeitreise. Im wahrsten Sinne des Wortes. Es warten zwei überraschende Choreografien unter der Leitung von Ursula Berger (Gesamtleitung und Leitung Modern Contemporary Dance). Darin übersetzen Amateurtänzerinnen und Amateurtänzer jeglichen Alters aus dem Bereich Modern Contemporary Dance verschiedene Aspekte von Raum und Zeit in bewegte Bilder und lassen die Zeit für einen Augenblick stillstehen.

Rhythmische Präzision und starke Gefühle

Das Schweizer Mediziner Orchester spielt für die Kinderspitex Nordwestschweiz. (Bild: ZVG)

Auch die Company Blossom mit den vorprofessionellen Tänzerinnen der Ballettabteilung des Dance Studio Olten entführt das Publikum auf eine Zeitreise der besonderen Art: Poetisch und temporeich erwecken die Tänzerinnen Beethovens Siebte Symphonie zum Leben – ein Stück Musikgeschichte, uraufgeführt im Jahr 1813. Die Tänzerinnen im Alter von 11 bis 24 Jahren lassen sich auf gegensätzlichste Gemütszustände ein, von tiefster Verzweiflung über brennende Wut bis zur leidenschaftlichen Verzückung. Hinter «Passion Beethoven»

Das Dance Studio Olten verwandelt Raum und Zeit in bewegte Bilder. (Bild: ZVG) steckt ein jahrelanges, intensives Training und eine minutiöse Vorbereitung durch Rosmarie Grünig (Leitung Ballettabteilung). Entstanden ist ein abstraktes, zeitgenössisches Ballett mit prägnanten Motiven und starken Bildern, das von grossen Gefühlen erzählt.

Wichtige Auftrittsmöglichkeit für junge Talente

Die Nachwuchsplattform «Tanzfacetten» wurde 2021 vom Dance Studio Olten ins Leben gerufen mit dem Ziel, Nachwuchstalenten mit Ambitionen die Möglichkeit geben, ihre Choreografien vor Publikum zu präsentieren. Mit dem Format fördert die Tanzschule die Kreativität und stärkt die Auftrittskompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler. Daneben will sie durch Auftritte professioneller Tänzerinnen und Tänzer zur Bühnenkarriere inspirieren. In diesem Jahr zeigt Vanessa Spörri, professionelle Tänzerin und Tanzpädagogin aus Zürich, eine Solo-Choreografie. Nina Pfüller, ehemalige Schülerin des Dance Studio Olten und Tanzstudentin, präsentiert ein neu kreiertes Solo. Die Aufführungen finden am 23. und 24. Mai, 19 Uhr, statt. Via eventfrog.ch sind Tickets bis 30 Minuten vor Aufführungsbeginn erhältlich. mgt


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Freizeit

Donnerstag, 5. Mai 2022 | Nr. 18

REZEPT

Basilikum-Cashew-Champignons/Spargeln mit Morcheln und Schnittlauch Basilikum-Cashew-Champignons Zubereitung • Cashewnüsse mit Basilikum, Halbrahm, Zitronensaft und -abrieb im Küchenhacker oder mit dem Stabmixer zur feinen Crème verarbeiten. • Champignons putzen, Stiele entfernen, hacken und zusammen mit der Cashew- Basilikum-Crème in die Champignons füllen. Auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen. • Im auf 200 °C vorgeheizten Ofen 10 bis 15 Minuten backen. Mandelstäbli ohne Zugabe von Fett in einer Pfanne goldbraun rösten, über die gebackenen Pilze streuen und sofort servieren. Gehobelte Mandeln statt Mandelstäbli verwenden.

E I N K AU F S Z E T T E L Basilikum-Cashew-Champignons für 4 Personen 150 g 25 1.5 dl 1 12 1 EL

Cashewkerne, grob gehackt Basilikumblätter, gehackt Halbrahm Zitrone, Saft und Abrieb Champignons, gross Mandelstäbli Salz, Pfeffer

Spargeln mit Morcheln und Schnittlauch für 4 Personen 30 g

Zubereitung: 15 Minuten und 15 Minuten backen. Spargeln mit Morcheln und Schnittlauch Zubereitung • Morcheln rund 20 Minuten in lauwarmem Wasser einweichen, durch ein Sieb abgiessen und ausdrücken. Weisse Spargeln ganz, bei den grünen Spargeln die untere Hälfte abschälen. Holzige Enden wegschneiden und Spargeln in Stücke schneiden. • Salzwasser mit Milch und einer Zitronenhälfte zum Kochen bringen und Spargeln darin rund 5 Minuten bissfest garen. Wasser abschütten und dabei 2 dl Kochflüssigkeit auffangen.

Bratbutter erhitzen, Spargelstücke und Morcheln anbraten. Kochflüssigkeit, Weisswein und Halbrahm dazugeben und zu einer sämigen Sauce einreduzieren. Saft der zweiten Zitronenhälfte dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Schnittlauch und Butter verfeinern. Dazu passt ein Zitronenrisotto. Auf www.volg.ch unter «Rezepte» findet sich ein Rezept dazu. Zubereitung: 30 Minuten.

500 g 1 EL 1 dl 1 EL 3 EL 20 g 1 1.5 dl

Morcheln, getrocknet, eingeweicht Spargel, grün und weiss Milch Halbrahm Bratbutter Schnittlauch, fein geschnitten Butter, kalt Zitrone Salz, Pfeffer Weisswein

Weitere Rezepte finden sich auf www.volg.ch/rezepte

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie einen Gutschein vom Hotel Rigi Kaltbad. So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 11.05.2022. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Auszeit auf der Rigi 2 Nächte inkl. Halbpension, freie Benutzung vom Mineralbad & Spa und Massage

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Problem

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Vereine

Nr. 18 | Donnerstag, 5. Mai 2022

Federleicht auf dem Feld BC TRIMBACH Der Mitgliederschwund nagt auch am Badminton-Club Trimbach. Zudem findet das traditionelle Plauschturnier seit 2019 aufgrund zu weniger Anmeldungen nicht mehr statt. Präsident Matthias Mayr erzählt, wie es um den Verein steht und was er und die Mitglieder sich von der Zukunft versprechen.

Den Kopf nicht in den Sand stecken

CYRILL PÜRRO

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ussball, Eishockey, Radfahren, Wandern und Co.: Das sich Frau und Herr Schweizer gerne bewegen ist kein Geheimnis. In der grossen Palette der sportlichen Betätigungen gehen so manche Aktivitäten und Sportarten gerne einmal vergessen. So ist es die Sportart Badminton, die eine kleine Gruppe aus der Region Olten zu ihrem ernsthafteren Hobby gemacht hat. Auch wenn der Badminton-Club eher ein «Plauschverein» sei, wie der Präsident Matthias Mayr im Gespräch erklärt. Der BC Trimbach besteht seit 1984 und ist mit seiner tragreichen Geschichte schon lange fest in Trimbach und anderen Dörfern der Region verankert. Denn die gut 20 Mitglieder kommen aus Olten, Nieder- und Obergösgen, Winznau, Hägendorf, Wangen bei Olten und natürlich Trimbach. Trotz der weiten Verbreitung kämpft auch der BC Trimbach mit einem Mitgliederschwund, wie er in so vielen Vereinen zu beobachten ist. «Corona war diesbezüglich alles andere als förderlich», sagt Mayr mit einem etwas verlegenen Lachen.

Rückgang ein allgemeines Problem

Trotzdem ist der Egerkinger energiegeladen, wenn er von seiner Tätigkeit im BC Trimbach erzählt. Seine Liebe zum Sport lebt er nun schon seit knapp 20 Jahren im Verein aus, seit 2011 als Präsident. Schon vorher hat er eine Zeit im Vorstand als Kassier fungiert. Wenn er spricht, spürt man die Leidenschaft und die Energie, die er in den Verein investiert. Denn er greift gerne auf die umfassende Geschichte des Clubs zurück. Sportlich aktiv ist der 49-Jährige durch

Badminton gibt Matthias Meyer (rechts im Bild) Energie und Abwechslung. (Bild: ZVG) und durch, neben dem Griff zum Badminton-Schläger, jagt er auch gerne Tennisbälle übers Feld oder vertritt seine Beine bei guter Gesellschaft auf Wanderungen. Über all die Jahre hinweg ist der BC Trimbach noch immer aktiv und trifft sich jeden Donnerstag zum wöchentlichen Training. Vor zehn Jahren seien es noch zwei Trainings pro Woche gewesen. Mayr erklärt: «Es rentiert nicht mehr, die Halle für zwei Abende in der Woche zu reservieren.» Damit meint der Transportdistributionsverantwortliche den Rückgang an Mitgliedern, welche die Gruppe seit einiger Zeit hinnehmen muss. Wo denn die Gründe für diese Entwicklung liegen könnten? Diese Frage kann Mayr nicht abschliessend beantworten. Er stellt aber fest: «Das Angebot von Aktivitäten steigt immer mehr. Es gibt in der heutigen Zeit so viele Möglichkeiten, wie man seine Freizeit gestalten kann.» Seiner Ansicht nach setzen viele Menschen eher auf das individuelle und spontane Training. «In einer sich immer schneller drehenden Welt will der Mensch dann Sport machen, wenn er gerade Zeit hat und sich nicht an einen fixen

Termin in der Woche binden», ergänzt Mayr. Deshalb stelle er in er Vereinslandschaft der Schweiz generell einen Mitgliederschwund fest. «Das Problem ist überall gleichermassen präsent», ergänzt er.

Matthias Mayr ist seit 2011 Präsident des BC Trimbach. (Bild: Cyrill Pürro)

Dass generell die Zeit fehlt, zeigt sich auch im Interesse bezüglich des traditionellen Plauschturniers, welches der BC Trimbach bis 2019 jährlich durchgeführt hatte. Die Anmeldungen nahmen Jahr für Jahr laufend ab. So rentierte es kaum noch, ein Turnier mit Wettkampf zu veranstalten. «Das ist natürlich schade für uns, zumal wir mit dem Plauschturnier zusätzliches Geld verdienten», kommentiert Mayr. Ein Loch in der Geldbörse entsteht dabei aber nicht, wie er versichert. Denn die Haupteinnahmen schöpft der Verein aus den Mitgliederbeiträgen und diversen Sponsorinnen und Sponsoren. Ausserdem bestünden keine grossen Ausgaben. Mayr zählt auf: «Lediglich die Materialkosten für Shuttles und diverse Vereinsausflüge belasten unser Budget.» Der BC Trimbach steckt den Kopf nicht in den Sand. Im Gegenteil: Die Federbälle werden weiterhin übers Netz befördert und die Kameradschaft fleissig gepflegt. Sei es im Plausch oder an Wettkämpfen der eigenen Interclub-Mannschaft, am alljährlichen Skitag oder bei einem gemütlichen Jassturnier: Der BC Trimbach ist immer auf Achse. Als jährliches Highlight des Vereins gilt das Trainingsweekend. «Mit dem Zug reisen wir jedes Jahr ein Wochenende zusammen nach Brig. Da werden wir von Trainern aus der Nationalliga A trainiert», erläutert Mayr die Reise ins Wallis. Die Zeit in Brig sei zum einen wichtig, um neue Skills zu erlernen oder bestehende zu verbessern. Gleichzeitig ist das Wochenende aber auch dazu da, das Beisammensein zu geniessen. Interessierten ist es gemäss Mayr möglich, vorerst ein unverbindliches Probetraining zu absolvieren und dann zu entscheiden, ob sie definitiv im Verein dabei sein wollen. Mayr sieht den Badminton-Sport durch andere Sportarten nicht bedroht. Man sei schweizweit gut organisiert, anderen Vereinen gehe es ähnlich. «Wir besprechen Herausforderungen wie diese laufend in Zusammenkünften mit Vereinen aus der ganzen Schweiz», erklärt er. Er selbst wird dem BC Trimbach wahrscheinlich noch «lange erhalten bleiben». Denn für den Sportverliebten ist klar: «Badminton erfüllt mich und bringt uns Mitglieder näher zusammen.»

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Mit dem Velo einmal um die ganze Welt

Die Chirurgie erleben

VELO-LIEFERDIENST OLTEN Zur 4. Generalversammlung trafen sich die Mitglieder passenderweise in der Werkstatt.

GRAUE PANTHER OLTEN UND UMGEBUNG Der bekannte Oltner Professor Doktor Ulrich Dietz vermochte dem Verein der Grauen Panther Olten an einem Anlass am 25. April die Geschichte der Chirurgie von den Anfängen bis zur modernsten Robotik engagiert zu vermitteln.

In seinem Jahresbericht hielt Präsident Peter Schafer fest, dass die Pandemie auch für den Verein eine herausfordernde Zeit war. Dabei zeigte es sich jedoch, dass der Velo-Lieferdienst Collectors zu einer systemrelevanten Dienstleistung wurde. Die Nachfrage nach Hauslieferungen intensivierte sich und in der Folge entstand eine eigentliche Hauslieferkultur. Die sechs Bikes konnte und kann man täglich auf den Strassen der Stadt und der näheren Umgebung beobachten. Mit grosser Freude durften die Anwesenden feststellen, dass die Jahresrechnung 2021 erstmals mit einem kleinen Gewinn von rund 900 Franken abschloss. Trotzdem ist der Verein weiter auf Spenden und Zuwendungen angewiesen, müssen doch zum Beispiel die Bikes nach und nach ersetzt werden. Im Tätigkeitsbericht der Geschäftsleitung gingen Tobias Vega und Matthias Tschopp auf die hohen qualitativen Anforderungen, aber auch auf den beachtlichen Erfolg des Betriebs ein. Die Anzahl der Hauslieferungen aus den Einkaufszentren konnten ausgebaut werden. Ab Sommer 2021 wurden neue Aufträge aus dem Gewerbe- und Gastrobereich betreffend Recycling generiert. Im Oktober

2021 startete die Zusammenarbeit mit der Suchthilfe Ost. Collectors sammelt für die Suchthilfe wöchentlich an 150 Adressen Recyclingsäcke ein. Herausfordernd ist das gewählte Modell des Geschäfts des Lieferdienstes mit Teilnehmenden aus der Beschäftigungswerkstätte der Oltech, die teils intensive Betreuung benötigen. Die Erfahrungen aus den ersten Jahren flossen in den neuen Zusammenarbeitsvertrag mit Oltech ein. Insgesamt konnte die Geschäftsleitung das vergangene Jahr als Jahr der Professionalisierung bezeichnen. Die Fahrstunden von Freiwilligen nahmen kontinuierlich ab und erstmals konnte ein Fahrer im

Stundenlohn angestellt werden. Die statistischen Zahlen sind eindrucksvoll: 14 400 Fahrten wurden getätigt und dabei wurden 40 400 Kilometer gefahren. Neu verzeichnet der VeloLieferdienst 48 Partnergeschäfte. Seit 1. März fungiert Tobias Vega als alleiniger Geschäftsleiter. Matthias Tschopp hat sich nach drei Jahren aus der Geschäftsleitung zurückgezogen und konzentriert sich auf seine Firma Wurzelwerk. Der Präsident Peter Schafer verabschiedete Matthias Tschopp aus der Geschäftsleitung und Virginia Iselin aus dem Vorstand. Gleichzeitig wurden Leila Iselin und Matthias Tschopp neu iso in den Vorstand gewählt.

Die Verantwortlichen des Vereins Velo-Lieferdienst. Stehend von links: Andy Pfaff, Martin Affolter, Peter Schafer, Matthias Tschopp, Marc Aeschbacher. Vorne von links: Iris Schelbert-Widmer, Tobias Vega, Leila Iselin. (Bild: ZVG)

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Die Mitglieder des Vereins Graue Panther Olten und Umgebung sind Leute im besten Alter, die etwas zu erzählen haben. Und natürlich weiss man sich in diesen Kreisen von Geschichten über kleinere und grössere gesundheitliche Gebresten und Abnutzungserscheinungen zu berichten. Die zum Referat von Professor Doktor Ulrich Dietz im Kantonsspital erschienen Frauen und Männer bekamen Spannendes zum Thema zu hören. Mit seiner Tour d’Horizon durch die Geschichte und Entwicklung der Chirurgie in Olten vermochte Dietz auch zu unterhalten. Welch ein Fortschritt von der mittelalterlichen «Bruchschneiderei» über das im Volksmund gerne als «Knochenschlosserei» bezeichnete Chirurgen-Handwerk bis zur heutigen präzisen und computergestützten Robotik-Operation. Das engagierte Referat des bekannten Oltner Spezialisten eröffnete neue Einblicke in die Leistungen der modernen Medizin. Mehr-

mals wurde der Stellenwert der Teamarbeit betont. Auf die in der anschliessenden Gesprächsrunde gestellte Frage, ob nicht der Roboter schliesslich auch den Arzt ersetze, antwortete Dietz dezidiert: «Der Roboter ist ein vom Menschen geführtes Präzisions-Instrument. Der Mensch steht immer im Mittelpunkt, als Arzt oder Ärztin, als Patient oder Patientin.» Aktuell sammelt Dietz mündliche Aussagen und überlieferte Erzählungen von ehemaligen Oltner Chirurgie-Patienten («Oral-History»-Projekt mit M.E. Fischer unter sekr-chirurgie.kso@ spital.so.ch.). Beim anschliessenden Apéro waren die Gespräche und Diskussionen entsprechend angeregt. Nicht wenige konnten aus eigener Erfahrung berichten. mgt w w w. g ra u e p a n t h e r- o l te n . c h

Ulrich Dieth erzählte den Mitgliedern viel über Chirurgie. (Bild: ZVG)


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Im Fokus

Donnerstag, 5. Mai 2022 | Nr. 18

Sein Weg geht in Richtung Zukunft IM GESPRÄCH Seit Ende April ist der reformierte Pfarrer Michael Schoger im Ruhestand. Nichts tun kommt für ihn aber nicht in Frage, denn in sein nächstes Ämtli ist er bereits gestartet. CYRILL PÜRRO

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s herrschte Aufbruchsstimmung in Michael Schogers Büro im evangelisch-reformierten Pfarramt in Obergösgen, als wir ihn zwei Wochen vor seinem Ruhestand besuchten. Per Ende April legte der 66-Jährige sein Amt als Pfarrer nieder. Ganze 38 Jahre lang leitete er die reformierte Kirchgemeinde von Obergösgen-Lostorf. Er spricht in aller Ruhe, wenn er von sich, seiner Tätigkeit in den Gemeinden Obergösgen, Lostorf, Stüsslingen und Niedergösgen sowie seiner Vergangenheit erzählt. Seine Worte wählt er mit Bedacht. Hinter der Person Michael Schoger steckt eine Geschichte. Die Geschichte eines Mannes, der viel erlebt und die reformierte Kirche in seiner Region geprägt hat. Dabei war ihm ein Leitsatz immer wichtig: «Gemeinsam in die Zukunft blicken». Ein Motto, welches er stets umsetzte und weiterhin umsetzt. Gerade im Austausch mit der jüngeren Generation, die mit der Kirche nicht mehr so viel anfangen kann.

Von Siebenbürgen ins Niederamt

Im Ruhestand zu sein, habe er sich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz vorstellen können. Denn er sei noch in der «Abnablungsphase» und noch in den gewohnten, arbeitsalltäglichen Abläufen drin. Das fordere ein Umdenken. «In den Ruhestand zu gehen, passiert nicht von heute auf morgen. Es ist ein Prozess», meint er. Aufgewachsen ist Schoger in einer traditionellen und religiösen Familie. Da im rumänischen Siebenbürgen, woher er ursprünglich stammt, war ein regelmässiger Zugang durch zu den Gottesdiensten durch die Familie von Anfang an gegeben. «Ich

I M G E S P RÄC H In der Reihe «Im Gespräch» porträtieren wir Personen aus Olten und der Region.

Auch in der Natur ist Michael Schoger gern. Seit seiner Pensionierung hat er für Tätigkeiten draussen mehr Zeit. (Bild: Cyrill Pürro) fühlte mich schon immer wohl, wenn ich mit biblischen Geschichten zu tun hatte», erklärt er auf die Frage, wie er zu seiner Lebenspassion kam. Eine Bekehrung in diesem Sinne hatte er also keine,sondern viel eher ein Hineinwachsen. Nach dem Abitur entschied er sich schliesslich für das Studium der Theologie. Den ersten Teil seiner Ausbildung absolvierte Schoger in Siebenbürgen. Damals war Rumänien noch eine sozialistische Republik und wurde kommunistisch regiert, Europa war in Ost und West geteilt. Lebensmittelknappheit und staatliche Kontrolle durch die Geheimpolizei lagen an der Tagesordnung und schufen ein «lebensfeindliches Klima» im Alltag, wie Schoger das Leben in Rumänien zur Zeit des Eisernen Vorhangs beschreibt. Der deutschsprachigen Minderheit angehörig, musste die Familie Restriktionen über sich ergehen lassen. Das alles habe Schoger in seiner Religion oder Lebens-

weise weder beeinflusst noch geprägt. Er erklärt: «Als ich meinen Weg in die Schweiz angetreten hatte, entschloss

«Ich glaube wir leben in einer Zeit, in welcher der Zugang zur Kirche nicht mehr gewollt wird.» ich mich, diesen Abschnitt meines Lebens hinter mir zu lassen.» Plötzlich rief eine Möglichkeit, den zweiten, praktischen Teil des Studiums in der Schweiz durchzuführen: Die Übernahme des reformierten Pfarramtes ObergösgenLostorf. In die Schweiz kamen er und seine Frau über Deutschland, mit der Hilfe eines Programms für sogenannte Spätaussiedler. Die Integration in die schweizerische Gesellschaft sei auf der administrativen Ebene schwierig gewesen, zwischenmenschlich war es aber ein schönes Erlebnis. Denn: «Die Menschen

hiessen uns mit offenen Armen willkommen und waren hilfsbereit. Wir hatten immer Personen um uns herum, mit denen wer reden konnten.» Auch sprachliche Barrieren gab es kaum, denn Deutsch ist die Muttersprache von Schoger und seiner Frau. Nach nur wenigen Jahren entschieden sie sich für die Einbürgerung in die Schweiz, die dann im Jahr 2000 in Obergösgen vollzogen wurde.

«Der Stand der Kirche ist schwierig»

Was Pfarrer Schoger seine ganze Karriere über bewegte, waren die Menschen. «Sie zu begleiten und zu unterstützen, das gab mir immer eine enorme Kraft», führt der Grossvater von vier Enkelkindern aus. Es waren die schönen Momente, wie eine Trauung, die ihm Energie gaben. Energie, die er bei traurigen Zeremonien, wie einer Beerdigung, einsetzen konnte, um die Trauerenden zu unterstützen und zu begleiten. Schoger verschweigt nicht,

dass bei jüngeren Menschen das Interesse an der Kirche schwindet. Ein Umdenken müsse aber nicht nur bei der Kirche stattfinden. «Ich glaube, wir leben in einer Zeit, in welcher der Zugang zur Kirche nicht mehr gewollt wird.» Zum einen, weil es an der Tradition fehle und zum anderen, weil die Individualität in der Gesellschaft immer mehr an Vorzug geniesst. Er kommentiert: «Der Stand der Kirche ist schwierig.» Gleichzeitig findet Schoger aber, dass die Kirche ihre Arbeit gut mache, sowohl in der Seelsorge wie auch in der Diakonie. Er selbst legte in all den Jahren seiner Karriere viel Wert auf den Dialog mit den Jugendlichen im Dorf. Besonders, wenn er junge Menschen auf ihre Konfirmation vorbereitete. Da erlebte im Grossen und Ganzen grossen Zuspruch für die Kirche. «Das ist gut und wichtig. Es liegt aber am Ende bei uns sowie bei jeder einzelnen Person, den Draht zueinander aufrechtzuerhalten», meint Schoger. Jetzt, nach seiner Pension , hat Schoger aber noch nicht ganz ausgedient. Denn am 5. März wurde er zum Präsidenten der evangelisch-reformierten Synode des Kantons Solothurn gewählt. Dieser ehrenamtlichen Arbeit wird er sich die nächsten Jahre annehmen. Der restliche Alltag wird dann mit dem Hüten seiner Enkelkinder oder dem Reisen ausgefüllt sein. Er kommentiert: «Langweilig wird mir sicher nie.»

. . .U N D AU S S E R D E M Diese Person möchte ich gerne mal treffen «Es gibt so viele Personen, die ich einmal treffen möchte. Ich lese viele Biografien von Menschen, die mich faszinieren und etwas in der Welt bewegt haben und wie sie ihr Leben gestalten.» So entspanne ich mich am besten «Ich entspanne mich am liebsten, wenn ich mich auf meinen Liegestuhl lehne, eine interessante Biografie in die Hand nehme und lese. So kann ich richtig herunterfahren.» Dieses Verhalten ärgert mich «Die Rechthaberei und wenn Menschen in Gesprächen auf ihren Standpunkt beharren und ihren Horizont nicht erweitern können. Ich empfinde das aber weniger als ärgern, sondern mehr als Unverständnis.»

Bau des Generationenprojekts hat begonnen SCHULANLAGE KLEINHOLZ In Anwesenheit des Gesamtstadtrates und des Parlamentspräsidenten Florian Eberhard hat der Spatenstich stattgefunden. Das inklusive Dreifachturnhalle knapp 40 Millionen Franken teure Generationenprojekt soll im Hinblick auf das Schuljahr 2024/25 in Betrieb gehen. Am 13. Juni 2021 war es, als die neue Schulanlage Kleinholz in Olten die Hürde der Volksabstimmung nahm – und dies mit einem Stimmenverhältnis von drei zu eins. Im Vorfeld der Abstimmung hatten die für Oltner Verhältnisse hohen Kosten zu diskutieren gegeben: Diese beziffern sich auf 25,6 Mio. Franken für das Schulhaus und 14,2 Mio. Franken für die Dreifachturnhalle.

Viel Grünfläche, 41 neue Bäume

Umso grösser die Freude von Behördenvertretern und Verantwortlichen aus den Bereichen Bildung und Bau, die zusammen mit einer grossen Schar Schulkindern den Spartenstich für die Anlage vornahmen, die mit 7700 Quadratmetern Grünfläche und 41 neuen Bäumen auch zu einem Treffpunkt für das ganze Quartier werden soll.

Dem Spatenstich wohnten viele Schulkinder bei sowie der Gesamtstadtrat und der Parlamentspräsident. (Bild: ZVG)

Das geplante Raumprogramm, das laut Baudirektorin Marion Rauber ein Volumen von 65 Einfamilienhäusern beinhaltet, umfasst Schulraum für 16 Klassen (4 Kindergärten und 12 Primarschulklassen). Das neue Schulhaus, das die Schulanlagen Hübeli, Zementi und den Kindergarten Kleinholz ablösen soll, ist aufgrund der Entwicklungsgebiete Kleinholz, Bornfeld und SüdWest so projektiert, dass es um einen dritten Klassenzug auf total 24 Klassen ausgebaut werden kann. Realisiert wird das Projekt «windmolen» des Zürchers Teams «neff neumann architekten ag», das im September 2019 als Sieger aus einem Projektwettbewerb hervorgegangen war. Angestrebt wird eine Zertifizierung gemäss Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) 2.0 anhand von 45 Indikatoren aus den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt. Dabei werden auch Projektqualitäten wie die Erfüllung der pädagogischen Ansprüche und die Architektur sowie die Vorteile für das Quartier in die Bewertung einbezogen. Der Bau soll einen möglichst geringen Energiebedarf ausweisen und diesen, in Kooperation mit den Städtischen Betrieben Olten, mittels Photovoltaik auf den Dächern von Schulhaus und Turnhalle und CO-freier Fernwärme durch Anschluss an den Wärmeverbund Bornfeld decken. sko


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