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Nr. 18 20. Jahrgang Donnerstag, 3. Mai 2018

AZ ANZEIGER AG

REDAKTION.OBZ@AZMEDIEN.CH 061 927 29 00

Region Liestal

Die Stadtmusik Liestal und die Regionale Jugendband unterhielten mit «Ohrwürmern». Seite 7

INSERATE.OBZ@AZMEDIEN.CH 061 927 29 29

Region Gelterkinden Oltingen zeigte sich an seinen zwei Märttagen wieder von seiner schönsten Seite.

Seite 11

Region Waldenburg

Am Nationalen Tag des Hochstammes wurde das Projekt Hochstamm II in Waldenburg vorgestellt. Seite 17

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Erlesene Schweizer Liederperlen

Kolumne

Ein alter Kasten

Gelterkinden Konzertchor Oberbaselbiet im Marabu THOMAS BRUNNSCHWEILER

Mit dem Konzertprogramm «Tour de Suisse» gastierte der Konzertchor Oberbaselbiet unter der musikalischen Leitung von Marco Beltrani am letzten Wochenende im Marabu, Gelterkinden. Wer am Samstag ein Potpourri geläufiger Schweizer Volkslieder erwartet hätte, würde Marco Beltrani unterschätzt haben. Geboten wurden wenig bekannte Melodien, klug gemischt mit drei Ohrwürmern aus der Romandie und dem romanischen Raum und illustriert mit Landschaftsbildern. Bereits in «Stets i Trure mues i lebe» sang der Chor innig und mit guter Artikulation. Auch im «Ranz des vaches» und «Adyu mon bi Payi» im Freiburger Patois zeigte der Chor mit kernigem, gepflegtem und homogenem Gesamtklang sowie differenzierter Dynamik und geschmeidiger Agogik seine Qualitäten. «Adyu mon bi Payi» erforderte von drei Tenören einen solistischen Einsatz. Nach dem wehmütigen «Soir d’octobre» erklang «sennisch langsam» das Jodellied «D Appenzeller Sennermeedel». Auch dank des Jodels von Arlette Wismer fühlte man sich ins Appenzellerland versetzt. Musikalität und sprachliche Sorgfalt Danach traten Arlette Wismer und die subtil begleitende Akkordeonistin Claudia Muff auf. «Windspiel» komponierte das hoffnungsvolle Luzerner Jodeltalent als Matura-Arbeit selbst. Das «Blyb no es bitzli do» dürfte allen Jodelfreunden bestens bekannt gewesen sein. Die 19-jährige Jodlerin wusste durch kraftvollen, reinen Jodelgesang, Intonationssicherheit und Natürlichkeit zu überzeugen. Selbst Jodelverächter wären hier bekehrt worden. Mit einem melancholischen Liebeslied wechselte der Chor zum rätoromanischen Teil. Nach «Prümaveira» erklang warm und stimmig « La sera sper il lag», die Hymne der rätoromanischen Schweiz. In «Dorma bain», wo Schellenursli und Glocken nicht fehlen durften, übernahm Edi Baader den Solopart mit beachtlichem Talent. Im zweiten Jodellied-Teil, der mit Robert Fellmanns «De muess mer hübscheli mache» begann, berührte

Musikalischer Abstecher ins Tessin unter der Doppelbogenbrücke von Lavertezzo.

Stimmungsvolles Ambiente: Marco Beltrani dirigiert den Konzertchor Oberbaselbiet. «Nadeschka» von Markus Flückiger am meisten. Das zum Weinen schöne wortlose Jodellied hat ungewohnte Melodien und gehört zur «Neuen Volksmusik». Nach dem letzten Jodellied «Ha träumt» folgte das herzerwärmende Walliser Chorlied «Weischus dü?». Drei italienische Lieder, darunter «La Maggiolata» mit synkopischem Rhythmus, führten hin zum lüpfigen «Nidwaldner Tanzliedli» von Heinrich Leuthold, bei dem Arlette Wismer nochmals mittat. Tosendem Applaus folgte als Zugabe ein Naturjodel mit dem Publikum. Erwähnenswert ist neben den musikalischen Qualitäten die Tatsache, dass man jedes Wort verstand und alle Dialekte und Sprachen beinahe akzentfrei artikuliert wurden. Chapeau!

FOTOS: T. BRUNNSCHWEILER

Kommender Jodelstar: Arlette Wismer, begleitet von Akkordeon-Profi Claudia Muff.

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Vor einiger Zeit erlebte ich, was man als «Drama eines Möbelstückes» bezeichnen könnte. Nur, dass dieses Schauspiel sehr real gewesen war. Hauptfigur bildete ein alter Kasten, ein so genannter «Burgunderschrank», vermutlich um 1700 in Frankreich gefertigt. Auf vier tellerrunden Füsslein ruhte der Koloss, Ehrfurcht heischend. Zwei wuchtige Türen mit vier Glasscheiben, drei davon unversehrt und angeblich mundgeblasen, eine durch Dritteinwirkung Ende der 1980er-Jahre zerstört, verschlossen einen Innenraum, in den zwei Menschen stehend hineinpassen würden. So ein Kasten muss einmal ein Vermögen gekostet haben und war bis vor wenigen Jahrzehnten auch noch ein Vermögen wert. Doch niemand will heute noch antike Möbel. Antiquitätenhändler wehren gleich ab, ihr Lager sei übervoll. Auch die Online-Portale quillen über: Bemalte Bauernschränke, vor 30 Jahren heiss begehrt, gibt es tonnenweise. Sekretäre mit gedrechselten Aufsätzen, einst Zierde jedes Wohnzimmers, haben gegen weisse Sideboards keine Chance. Auch der Burgunderschrank steht auf verlorenem Posten. Welche Hände haben vor 300 Jahren die Bretter gehobelt? Wer hat über die Jahrhunderte was darin aufbewahrt? Wo hat dieser Kasten überall gestanden? Es ist egal. Was dem Auge heute nicht mehr gefällt, wird weggeschmissen. Ererbtes, Überliefertes zählt wenig bis nichts in unserer Zeit, wo die Maxime «Geniesse den Augenblick» lautet. Der Kasten landet auf der Müllhalde der Geschichte. Und glücklich glaubt man, «Ballast» losgeworden zu sein. Wahrlich ein Drama. LORENZ DEGEN


Baselland

ObZ 3. Mai 2018

Todesfälle

Landrat live

84 / 86 / 5 / 240 / 7 Nein, liebe Leserinnen und Leser: Das sind nicht die Lottozahlen vom letzten und auch nicht die vom kommenden Wochenende. Die fünf Zahlen sind ganz einfach das staMarkus Meier tistische Markenzeichen der letzten Landratssitzung. Und sie lesen sich so: 84 bis 86 Landratsmitglieder tagen mit 5 Regierungsmitgliedern 240 Minuten lang und «schaffen» 7 behandelte Geschäfte. Nach vier zügig erledigten Vorlagen mit insgesamt 50 Einbürgerungen wurde die ganze restliche Zeit von den Diskussionen zu drei Geschäften eingenommen. Die beiden Vorlagen «Änderung der Kantonsverfassung» als Folge der sogenannten Handschlag-Affäre und die Initiative «Ja zur Prämienverbilligung» sowie die Motion «Sozialhilfe: Motivation statt Repression» gaben schier endlosen Debattierstoff.

Als Erstes erhitzte die Diskussion zur Handschlagpflicht die Gemüter. LinksGrün am einen Ende der Bandbreite: auf der Position einer Meinungs- und Religionsfreiheit, wo jede und jeder plus/minus tun und lassen kann, was sie oder er gerade will. Das andere Ende vis-à-vis im bürgerlichen Lager: Respektierung der Sitten und Gebräuche eines Gastgeberlands mit griffigen Durchsetzungsmassnahmen. Diese zweite Haltung setzte sich in der ersten Lesung durch. Wir werden aber in der zweiten Runde mit der Schlussabstimmung nochmals alle Energie brauchen. Fast die gleichen Fronten duellierten sich bei der Initiative zur Prämienverbilligung. Nach Ideen der Linken soll der Kanton in Zukunft zu den bereits heute bezahlten 120 Millionen Franken weitere 75 Millionen Franken in die Prämienverbilligungen pumpen. So soll bspw. neu auch ein Paar mit zwei Kindern und einem Nettoeinkommen von 130 000 Franken einen Anspruch auf Prämienbeiträge haben. Der Landrat

empfiehlt diese Initiative mit 55 gegen 27 Stimmen denn auch deutlich zur Ablehnung. Beim letzten Traktandum des Tages, der SVP-Motion zum Sozialhilfe-Kurswechsel, lag der Showdown in der Luft. Nicht ein Maximalbeitrag und Kürzungen bei Missbrauch sollen mehr Praxis sein, sondern Mehrleistungen, die ergänzend zum Grundbetrag mit korrektem und engagiertem Verhalten zu erarbeiten sind. Im Saal war es nun definitiv heisser als draussen. Dass auch Ratsmitglieder aus nichtbürgerlichen Parteien sich der Problematik bewusst sind (aber selber nicht aktiv werden), zeigte sich in der Äusserung: «Der Vorstoss ist schon gut, aber er kommt halt aus der falschen Ecke.» Dass er aber genau richtig war, zeigte sich im Abstimmungskrimi: Die Motion wurde mit 42 gegen 41 Stimmen bei 1 Enthaltung überwiesen. Das Thema ist damit nun auf und nicht mehr unter dem Tisch. MARKUS MEIER, LANDRAT SVP, ORMALINGEN

Land-Rot us erschter Hand

Sparen auf dem Buckel der Ärmsten Geschätzte Leserinnen und Leser Die Sparwut der bürgerlichen Mehrheit im Landrat kennt trotz schwarzer Zahlen keine Grenzen. Gespart werden soll vor alMartin Rüegg lem auf dem Buckel der Ärmsten, wie zwei Beispiele zeigen. Gleichzeitig werden die Steuern für Unternehmen gesenkt, was Steuerausfälle von 50 Millionen Franken nach sich ziehen wird. Beispiel 1: Fahren Sie Auto? Dann gehören Sie zur Gruppe der potenziellen Raser. Neu haben alle Autofahrer Anfang Jahr eine Busse von 300 Franken zu bezahlen. Wer am Ende des Jahres «integrationswillig» ist und «engagiert» nachweisen kann, dass er in den vergangenen 12 Monaten die vorgeschriebenen Tempolimiten immer eingehalten hat, bekommt den Betrag zurück,

sofern er sich «motiviert» zeigt, sich auch im Folgejahr an das Gesetz zu halten. Autofahrer sollen also für ihr korrektes Verhalten belohnt, statt für nicht korrektes bestraft werden. Was für Autofahrer unvorstellbar ist, soll künftig für Sozialhilfebezüger gelten. Diese erhalten momentan 986 Franken pro Monat zur Deckung des Grundbedarfs. Davon können die Gemeinden für renitente Sozialhilfebezüger bis zu 30 Prozent abziehen. Vor zwei Jahren hat man den Betrag bereits um 100 Franken gesenkt. Nun wird der Grundbedarf für alle Sozialhilfebezüger um weitere 30 Prozent gesenkt. Aber «integrationswillige, motivierte und engagierte Personen sollen eine Motivationsentschädigung erhalten». Beispiel 2: Seit Jahren steigen die Krankenkassenprämien in einem Ausmass, das weit über der Teuerung liegt. Immer mehr Familien kommen dadurch in finanzielle Bedrängnis. Deshalb richtet der Kanton Prämienverbilligungen

aus. Diese sind allerdings im Zuge des bürgerlichen Sparkurses um die Hälfte von 50 auf 25 Millionen Franken jährlich zusammengestrichen worden. Als Folge davon sind immer mehr Menschen auf die Sozialhilfe angewiesen, was zu einer Kostenverschiebung vom Kanton zu den Gemeinden geführt hat. Die SP Baselland hat das Problem erkannt und innerhalb einer Woche mehr als 5000 Unterschriften für ihre Prämienverbilligungsinitiative gesammelt. Damit soll die Belastung durch die Krankenkassenprämien für jeden Haushalt maximal 10 Prozent des Jahreseinkommens betragen. Die Initiative würde in erster Linie den Schwächsten zugutekommen und die Gemeinden entlasten. Doch die bürgerliche Mehrheit des Landrates will nichts davon wissen und lehnte die Initiative ab. Sie war auch nicht bereit, einen Gegenvorschlag auszuarbeiten, der den Ärmsten entgegenkommen würde. MARTIN RÜEGG, SP GELTERKINDEN

Landrat – mittendrin

Der Landrat und die sieben Traktanden Geschätzte Leserinnen und Leser Aufgrund der sieben behandelten Traktanden kam mir unweigerlich ein Märchen in den Sinn. Daher: Es war einmal ein Baselbieter KantonsparAndrea Heger lament, das wurde Landrat genannt. Aufgrund des anschliessenden Muba-Besuchs hatte es einen verkürzten Sitzungstag und bearbeitete lediglich sieben Traktanden. Vier Traktanden handelten von total 50 Personen. Diese wohnten schon lange im Kanton und beantragten das Bürgerrecht, um offiziell im Baselbieter Häuschen mitkochen und von den Tellerchen essen und in den Bettchen schlafen zu dürfen. Aufgrund ihrer bisherigen Pflichterfüllungen hielt die Mehrheit sie dieses Rechts für würdig. Nachfolgend unternahm die Hexe drei Vergiftungsversuche. Anstelle eines giftigen Kamms legte sie dem Landrat in ers-

ter Lesung eine Änderung des Bildungsgesetzes vor. Auslöser dazu war eine Handschlagverweigerung. Neu soll das Gesetz die Einhaltung der Schulregeln und den vollständigen Unterrichtbesuch inklusive Anlässen als bürgerliche Pflicht vor religiöse Ansichten stellen. Heftigster Streitpunkt war, ob bei einem ausländischen Kind die Schulleitung bei einer Verweigerung dem Migrationsamt Meldung erstatten darf oder muss. Die Mehrheit entschied sich für Letzteres. Die zweite Lesung führt sicher zu weiteren Diskussionen. Beim zweiten Vergiftungsversuch war in übertragenem Sinn tatsächlich ein Gurt im Spiel. Es ging um eine Initiative der SP. Da viele wegen der stetig steigenden Krankenkassenprämien den Gürtel eng schnallen müssen, soll künftig jeder Haushalt max. 10% seiner Einkünfte für Prämien aufwenden und der Staat den Rest zahlen. Regierung und vorberatende Kommission empfahlen die Initiative ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung. Dies fand die EVP bedenklich. Die Initiative Herausgeberin Geschäftsführer Redaktionsleitung Sekretariat Redaktion

Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln ­ «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502 Amtliches Publikationsorgan des Kantons ­ BaselLandschaft Auflage: 44 975 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 59.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

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entlastet einige, die es gar nicht nötig hätten. Dem Kanton entstünden jährlich 75 Mio. Franken an Ausgaben. Wir beantragten Rückweisung und Ausarbeitung eines Gegenvorschlags, der v. a. untere und mittlere Einkommen entlastet. Doch leider fand der Kompromiss keine Mehrheit. Zuletzt forderte eine Motion einen Systemwechsel bei der Sozialhilfe. Der bereits vor zwei Jahren gekürzte Grundbedarf, der bei Fehlverhalten um weitere 30% gekürzt werden kann, soll nicht mehr automatisch bezahlt werden. Künftig sollen nur noch 70% à priori ausbezahlt werden, der Restbetrag von aufgezeigten Bemühungen abhängen. Das im Verlaufe der Debatte dargelegte Weltbild entsprach mir nicht, doch mit nur einer Mehrstimme wurde der Auftrag zur Gesetzesänderung überwiesen. Und so steckt mir nun ein Apfelstück im Halse. Märchenmässig besteht Hoffnung, dass es sich bei der Beratung eines konkreten Gesetzesentwurfes löst . . .

AZ Anzeiger AG Thomas Kramer Marc Schaffner Brigitte Reinhard Marc Schaffner, marc.schaffner@azmedien.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland) Beatrix Mory, beatrix.mory@azmedien.ch Telefon 061 927 29 03 (Liestal, Gelterkinden) Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@azmedien.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg) Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ azmedien.ch, Tel. 061 927 29 02

ANDREA HEGER, LANDRÄTIN EVP, HÖLSTEIN

Druck AZ Medien AG 5001 Aarau Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG Rheinstrasse 3, Postfach 436 4410 Liestal Telefon 061 927 29 29 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@azmedien.ch Inseratenschluss: Montag, 16 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10 Uhr

Bubendorf

Gelterkinden

Adelheid Rohrbach-Maurer, geb. 4. März 1932, gest. 25. April 2018, von Rüeggisberg BE (mit Aufenthalt im APH Frenkenbündten, Gitterlistr. 10, 4410 Liestal). Es findet keine Beisetzung auf dem Friedhof statt. Es findet keine Abdankung in der Kirche statt. Asche wird von den Angehörigen verstreut. Agatha Stohler-Bachmann, geb. 12. Oktober 1928, gest. 23. April 2018, von Arisdorf BL, Pratteln BL (Sonneckstrasse 14). Beisetzung im engsten Familienkreis: Dienstag, 8. Mai 2018, 13.00 Uhr, auf dem Friedhof Arisdorf. Abdankung (öffentlich): Dienstag, 8. Mai 2018, 14.00 Uhr in der Kirche Bubendorf. Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab in Arisdorf.

Irma Bucher-Schwarz, geb. 29. Januar 1925, von Winterthur ZH (wohnhaft gewesen in 8422 Pfungen mit Aufenthalt im APH Thürnen). Beisetzung: Montag, 14. Mai 2018, 11 Uhr. Besammlung: Friedhof Gelterkinden. Zunzgen Gerold Buser-Kubli, geb. 10. Juni 1933, gest. 26. April 2018, von Zunzgen BL (Rebgasse 9, 4441 Thürnen). Die Abdankungsfeier findet am Montag, 7. Mai 2018, um 15.00 Uhr im Gemeindesaal in Zunzgen statt. Beisetzung im engsten Familienkreis.

Bessere Busverbindungen Die BLT Baselland Transport AG (BLT) hat auf Kundenreaktionen reagiert und ihren Fahrplan im oberen Baselbiet per 1. Mai optimiert. Auf der Linie 91 fährt der Bus von Reigoldswil Dorfplatz nach Bretzwil Dorf neu um 18.36 Uhr statt um 18.30 Uhr. So ist der Anschluss an die Linie 71 gesichert und somit auch der Anschluss an den SBB-Interregio aus Zürich. Auf der Linie 92 fährt der Bus Bennwil–Liedertswil ab Bennwil Obere Matten neu um 7.04 Uhr statt um 7.06 Uhr. Somit reicht es den Sekundarschülern aus Bennwil besser auf den Schulbeginn um 7.20 Uhr. Vorgezogen wird auch der Bus von Bennwil, Obere Matten nach Hölstein Station auf neu 17.28 Uhr statt 17.33 Uhr. Der Zweck ist die Optimierung der Standzeit, damit der Bus in Bennwil nicht auf der Haupt-

strasse steht. Auf der Linie 93 fährt der Bus von Lampenberg Station nach Lampenberg Dorf neu um 15.21 statt um 15.36 Uhr. auf . So reicht es auf die WB um 15.14 Uhr beziehungsweise 15.20 Uhr. Dadurch verkürzen sich die Wartezeiten für die Fahrgäste. Änderungen gibt es auch auf der Linie 106. In Richtung Sissach Bahnhof – Wintersingen fährt der Bus wochentags auf drei Nachmittagskursen leicht später ab. Auch in der Gegenrichtung verschieben sich die Abfahrtszeiten entsprechend. Die Anschlüsse von und auf die SBB werden dadurch verbessert. Die BLT informiert ihre Fahrgäste über die Fahrplanänderungen auf den betroffenen Streckenabschnitten in den Fahrzeugen mittels Broschüren und Ansagen sowie online über die Website www.blt.ch. OBZ

FDP im Landrot

Prämienverbilligungsinitiative als emotionales Thema Nicht nur die als Handschlagdebatte bekannte Revision des Bürgerrechtsgesetzes führte zu intensiven Diskussionen im Landrat am Donnerstag vergangener Woche. Auch Stefan Degen die Prämienverbilligungsinitiative wurde lange und breit diskutiert. Die von der SP lancierte Volksinitiative wurde von Regierung und Finanzkommission klar zur Ablehnung empfohlen. Vergangene Woche versuchte sie ihre Mehrheitsfähigkeit auch im Landrat unter Beweis zu stellen. Die Initiative will, dass die Krankenkassenprämien maximal 10 % des Nettoeinkommens ausmachen dürfen. Die Differenz übernimmt der Kanton. Dafür ist die SP bereit, einen radikalen Systemwechsel zu vollziehen. Die Festsetzung der Höhe der Prämienverbilligung soll neu über einen Automatismus ohne Mitsprache von Regierung und Parlament erfolgen. Mit den aktuellen Gesundheitskosten würde dies die Kantonsrechnung jährlich mit zusätzlichen 75 Millionen belasten, wovon nur 19 Millionen den bisherigen Empfängern, nämlich den Einkommen unter 88 000 Franken Nettoeinkommen, zugutekämen. Die übrigen 56 Millionen würden an neue Begünstigte mit einem Nettoeinkommen bis zu 130 000 Franken ausbezahlt. Diese Vorlage ist reine Symptombekämpfung mit der Giesskanne, am Problem, den übermässig steigenden Gesundheitskosten, ändert die Initiative nichts. An diesen Zahlen ist zu erkennen, in welchen Sphären sich die Befürworter bewegen. Mit den genannten Einkommen gehört man definitiv zu den Besserverdienenden. Finanziert werden könnte die Initiative zurzeit nicht, es bräuchte drastische Sparmassnahmen in anderen Bereichen oder eine Steuererhöhung von mindestens 7%. Die Landratsdebatte liess dann auch mit zunehmender Zeit deutlich werden, dass es sich mehr um Wahlkampf als um einen durchdachten Änderungsvorschlag handelt. So hatten die Befürwor-

ter keinerlei Ideen, wie die Finanzierung erfolgen soll. Als dann ein Rückweisungsantrag zugunsten eines Gegenvorschlags im Raum stand, stimmten vor allem die Initianten für die Rückweisung. Doch die ganze Taktiererei half nichts, es gab keine Rückweisung und die Initiative musste sich dem Landrat stellen, welcher die Vorlage deutlich ablehnte. Die Initiative wird sich dann noch dem Volk stellen müssen. Es ist zu hoffen, dass auch dort erkannt wird, dass es sich um eine reine Umverteilungsinitiative handelt. STEFAN DEGEN, LANDRAT FDP, GELTERKINDEN

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Baselland

ObZ 3. Mai 2018

Der Ferienpass X-Island verspricht Action in den Sommerferien.

FOTO: ZVG

Sechs spannende Wochen mit Ferienpass X-Island pr. Mit viel Elan hat das Ferienpass X-Island-Team das neue Programm zusammengestellt. Kinder und Jugendliche erwarten spannende Tage voll von Spass und Abenteuer. Neu dürfen bereits Kinder ab 6 Jahren teilnehmen. Neben den bewährten Kursen wie Bauernhofbesuch, Steinbildhauer oder Trampolinspringen sind auch neue Angebote dazu gekommen. Zum Beispiel eine ganze Woche Zirkus. Diese wird durchgeführt vom Circus Balloni. Die Kinder lernen die Zirkuswelt kennen und studieren ein Programm ein. Am Schluss präsentieren sie ihr Können an einer grossen Galavorstellung. Wickie und die starken Männer Mit dem «Waldfäger-Bau», der Theaterwoche oder dem Wasserspringen machte das Ferien-pass-Team bereits letztes Jahr sehr gute Erfahrungen mit Wochenangeboten. Neu erleben Kinder Abenteuer bei den Galliern, im Dschungel oder mit Wickie und den starken Männern. Musikfreudige können ihr Gesangstalent bei «Voice of Jugendzentrum Liestal» präsentieren. Aber auch bei den Tageskursen gibt es neue Angebote. Dazu gehört Ohrringe basteln, die Welt der Bienen kennen lernen oder Ka-

cheln aus geschmolzenem Glas herstellen. Insgesamt bietet der Ferienpass über 285 Veranstaltungen während der ganzen sechs Sommerferien-Wochen, also vom 2. Juli bis zum 12. August. Ferienpass für alle Kinder aus Gemeinden, die den Ferienpass unterstützen, bezahlen 38 Franken. Alle anderen bekommen ihn für 65 Franken. Familien, die sich aus finanziellen Gründen den Ferienpass nicht leisten können oder Kinder mit Einschränkungen dürfen sich gerne an die Leitung wenden. Ziel ist, dass der Ferienpass allen zugänglich ist. Die Pässe können während der ganzen Sommerferien spontan gelöst werden. Regelmässig wird über zur Verfügung stehende Plätze informiert. Dieses Angebot gilt auch für Feriengäste und Touristen. Info-Abend am 15. Mai Wer Fragen zur Anmeldung hat oder allgemeine Informationen benötigt, kann dies am Info-Abend am Dienstag 15. Mai von 18 bis 20 Uhr im Jugendzentrum Liestal Seestrasse 4 klären. Kinder, Jugendliche und Eltern aber auch mögliche Unterstützer sind dazu eingeladen. www.x-island.ch

Baugesuche Auflagefrist: 7. Mai 2018 Arboldswil. Nr. 0655/2018. Bauherrschaft: Stohler Ulrich, Winkel 8, 4424 Arboldswil. Projekt: Erhöhung Unterstand, Parzelle Nr. 110, Winkel 14b. Nr. 0679/2018. Bauherrschaft: Bruckner Regina, Zihlackerring 13, 8488 Turbenthal. Projekt: Wohnraumerweiterung / Ausbau Garage, Parzelle Nr. 642, Rain 9. Gelterkinden. Nr. 0674/2018. Bauherrschaft: Droll Fritz, Sevenweg 4, 4450 Sissach. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Carport, Parzelle Nr. 2127, Allmendstrasse 17. Hölstein. Nr. 0661/2018. Bauherrschaft: Wehrli-Degen Katharina, Stutzweg 7, 4434 Hölstein. Projekt: Abbruch Schopf, Parzelle Nr. 22, Gassenbachweg 2a. Itingen. Nr. 0676/2018. Bauherrschaft: Bürgergemeinde Itingen, Haldenweg 3, 4452 Itingen. Projekt: Abbruch / Neubau Waldhütte, Parzelle Nr. 606, Schweini. Kilchberg. Nr. 0688/2018. Bauherrschaft: Zehntner Peter, Hauptstrasse 14, 4496 Kilchberg. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus, Parzelle Nr. 99, Hauptstrasse 14. Lampenberg. Nr. 0653/2018. Bauherrschaft: Reidy Manuel, Bündtenweg 10, 4432 Lampenberg. Projekt: Zweckänderung: alt Garage in neu Hobbyraum / Fenstervergrösserung, Parzelle Nr. 72, Bündtenweg 10. Läufelfingen. Nr. 1412/2017. Bauherrschaft: Marti Niklaus, Eichhalde, 4448 Läufelfingen. Projekt: Viehscheune. Neuauflage: geändertes Projekt und Standort, Parzelle Nr. 398, Falkensteinacher. Lausen. Nr. 0682/2018. Bauherrschaft: Meier Andreas, Pilatusblick 5, 6026 Rain. Projekt: Carport und Schopf, Parzelle Nr. 514, Weihermattstrasse 10a. Liestal. Nr. 0379/2013. Bauherrschaft: Sohewa AG vertreten durch Schweizerische Treuhandgesellschaft AG, Lange Gasse 15, 4052 Basel. Projekt: AEP Burgunderstrasse: 2 Mehrfamilienhäuser (Haus A, B) mit Autoeinstellhallen. Neuauflage: zusätzliche Balkonverglasung, Parzelle Nr. 7225, Burgunderstrasse. Nr. 1915/2017. Bauherrschaft: Rüsing A., Arisdörferstrasse 15, 4410 Liestal. Projekt: Einfamilienhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1627, 3859, Arisdörferstrasse / Vogelsangweg. Oberdorf. Nr. 0686/2018. Bauherrschaft:

Faccioli Caterina, Bennwilerstrasse 1, 4435 Niederdorf. Projekt: Umbau Wohnhaus / Wiederaufbau Ökonomieteil, Parzelle Nr. 481, Hof Grien. Ormalingen. Nr. 0545/2018. Bauherrschaft: Völlmin Christoph, Hauptstrasse 118, 4494 Oltingen. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus. Neuauflage: Anstösser wurden nicht angeschrieben, Parzelle Nr. 600, Hauptstrasse 133. Seltisberg. Nr. 0680/2018. Bauherrschaft: Vollenweider Bernard, Hauptstrasse 70, 4411 Seltisberg. Projekt: Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 98, Hauptstrasse 70. Sissach. Nr. 0670/2018. Bauherrschaft: Schneider Reto und Schneider-Spörri Sandra, In der Schwarzmatt 12, 4450 Sissach. Projekt: Anbau Geräteschopf / Vordach, Parzelle Nr. 1710, In der Schwarzmatt 12. Nr. 0671/2018. Bauherrschaft: Friedhofgemeinschaft Sissach, Böckten, Diepflingen, Itingen, Thürnen, Bahnhofstrasse 1, 4450 Sissach. Projekt: Pflanzen- und Geräteunterstand, Parzelle Nr. 1982BR, 770, Gottesackerweg 14a. Nr. 0673/2018. Bauherrschaft: Bürgin Margrit, Rheinfelderstrasse 65, 4450 Sissach. Projekt: Terrassenerweiterung, Parzelle Nr. 1886, Rheinfelderstrasse 65. Nr. 0696/2018. Bauherrschaft: Familie Volpers, Ebenrainweg 13, 4450 Sissach. Projekt: Anbau Carport, Parzelle Nr. 1714, In der Schwarzmatt 20. Tenniken. Nr. 0654/2018. Bauherrschaft: Tschudin Regina, Bisnachtweg 36, 4456 Tenniken. Projekt: Kamin für Pellet-Ofen, Parzelle Nr. 1260, Bisnachtweg 36. Wenslingen. Nr. 0275/2017. Bauherrschaft: Hasenböhler Beatrice und Rainer, Hauptstrasse 67, 4493 Wenslingen. Projekt: Einfamilienhaus und Garage. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1048, Grundweg. Wintersingen. Nr. 0742/2017. Bauherrschaft: Sprenger Tanja und Beat, Breitfeld 1, 4451 Wintersingen. Projekt: Umbau Wohnhaus und Ausbau Dachgeschoss mit Aufbauten. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 618, Breitfeld 1. Zeglingen. Nr. 0672/2018. Bauherrschaft: Schwitz Andrea, Hübel 10, 4495 Zeglingen. Projekt: Carport, Parzelle Nr. 1190, Hübel.

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Baselland

ObZ 3. Mai 2018

Sesselrücken bei der Landi Reba

Lausen Auf Christoph Gerber folgt Christian Banga OTTO GRAF

Die Landi Reba AG, ein Tochterunternehmen der Fenaco, steht in jeder Hinsicht wirtschaftlich und finanziell auf gesunden Füssen. Zum fünften Mal in Folge konnte die Firma das Ergebnis unter dem Strich steigern. Wie Finanzchef Gilbert Bavaud anlässlich der 19. Generalversammlung in der Mehrzweckhalle Stutz in Lausen ausführte, legte der Reingewinn im direkten Vergleich mit dem Vorjahr von gut 1.2 Millionen Franken um 60 Prozent auf 1.94 Millionen Franken zu. Der Umsatz bezifferte sich auf 92 Millionen Franken, wovon fast die Hälfte auf den Detailhandel entfiel. Der Energiesektor setzte 26 Millionen Franken um, während der Agrarhandel rund 22.5 Millionen Franken in die Kassen spülte. Das Fremdkapital reduzierte sich um eine Million auf 15 Millionen Franken. Das Eigenkapital legte um den Gewinn auf knapp 8.3 Millionen Franken zu. Dividenden zahlt das genossenschaftlich ausgerichtete Unternehmen nicht aus. Die Gewinne verbleiben vollumfänglich in der Firma. Die 105 anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre, die 91.75 Prozent des

Aktienkapitals vertraten, hiessen die Rechnung einstimmig gut. Christian Banga löst Christoph Gerber ab Verwaltungsratspräsident (VRP) Christoph Gerber, der die Versammlung leitete, wurde im Juni 2017 in die Verwaltung der Muttergesellschaft Fenaco gewählt. Nach den Bestimmungen der Statuten kann er nicht gleichzeitig den VR einer Tochtergesellschaft präsidieren. Gerber legte deshalb sein Mandat als VRP der Landi Reba nieder. Er verbleibt jedoch im Gremium. Als neuen

Stabwechsel im VR von Landi Reba. Christian Banga (l.) übernimmt von Christoph Gerber. FOTO: O. GRAF

VRP wählten die Anwesenden den bisherigen VR und Landwirt Christian Banga, Münchenstein. Neu nimmt im VR Lucie Béguelin-Beer vom Hof Bilstein in Beinwil SO Einsitz. Sie ersetzt den Zurückgetretenen Martin Lindenberger. Beat Gisin, Geschäftsleiter Landi Reba, orientierte ausführlich über den Neubau des in die Jahre gekommenen Landi-Standorts in Laufen. Die Kosten sind mit 8.77 Millionen Franken veranschlagt. Alle bestehenden Immobilien ausgenommen das Silo, werden abgebrochen und durch kundenfreundliche Neubauten ersetzt. Die Baumaschinen dürften im Spätsommer 2018 auffahren. Während der rund zehnmonatigen Bauphase muss die Kundschaft mit einem Provisorium Vorlieb nehmen. VR Ernst Lüthi sprach sich mit deutlichen Worten für das Beibehalten der Agrarforschung als Aufgabe des Bundes aus. Im Anschluss an die Versammlung sprach die bekannte Bergsteigerin, Bergführerin, Grenzgängerin, Helikopterpilotin und Bestsellerautorin Evelyne Binsack zum Thema «Grenzen überwinden» über ihre Erfahrungen mit Grenzen.

Fröhliche Sängerschar Zwischen herrlich blühenden Bäumen und strahlendem Sonnenschein trafen sich Sängerinnen und Sänger beider Basel in Lampenberg zur Veteranentagung. Der gemischte Chor Lampenberg hatte die Organisation übernommen. Nach Apéro und Mittagessen sang der Veteranenchor beider Basel fröhliche Lieder. Unter der Leitung von Barbara Hahn, Verbandsdirigentin des Chorverbandes beider Basel (CVbB) und Chorleiterin des Veteranenchors. Hedi Andrist, Vorsitzende des Veteranenbundes, durfte eine grosse Sängerschar begrüssen. Landratspräsidentin Elisabeth Augstburger beehrte die Sängerschar mit ihrem Besuch und überbrachte Grüsse vom Landrat und der Regierung aus Liestal. Gemeinderätin Charlotte Gaugler stellte mit Diabildern «ihr» schönes Dorf Lampenberg vor. Der Präsident des CVbB Claudio Lupi und Barbara Hahn übernahmen anschliessend die Ehrungen der langjährigen Sängerinnen und Sänger. «Singen wischt den Staub von der Seele» dieser Spruch, von Barbara Hahn erwähnt, stimmte durchaus, wenn man in die leuchtenden Augen der geehrten Sängerschar blickte. Im geschäftlichen Teil war die Verabschiedung der scheidenden Vorsitzen-

Anton Lauber erklärte die geänderte Steuervorlage

Wirtschaftsanlass CVP Baselland für Steuervorlage 2017 BEAT EGLIN

Nach der Ablehnung der Unternehmenssteuerreform III durch das Volk nehmen Bund und Kantone einen neuen Anlauf. Die EU war über den Volksentscheid enttäuscht und der EU-Steuerkommissar Pierre Moscovici kündigte intensive Beratungen zum weiteren Vorgehen an. Mit grauen und schwarzen Listen und anderen Massnahmen wurde gedroht. Inzwischen konnten die Wogen geglättet werden. Untersuchungen nach der Abstimmung zeigten, dass das Volk mit der Thematik heillos überfordert war. Eine grosse Mehrheit verstand kaum, worum es bei dieser Materie ging. Im Zweifelsfall wird in der Folge mit «nein» gestimmt. Die klaren Nein-Sager Grüne und SP bekamen willkommene Unterstützung aus allen anderen Parteien im Anzeige

Bereich von 38 bis 52 Prozent (CVP, FDP, GLP, SVP). Das reichte gut für ein deutliches Resultat. Baselland soll attraktiver werden Da dringender Handlungsbedarf besteht, legte das Finanzdepartement von Ueli Maurer rasch eine neue, leicht modifizierte Vorlage vor. Es ist das erklärte Ziel, dass die eidgenössischen und kantonalen Parlamente sich so einigen können, dass kein Referendum ergriffen wird, was eine weitere Verzögerung für die Reform zu Folge hätte. Regierungsrat Anton Lauber betonte am Wirtschaftsanlass 2018 der CVP Baselland, dass die ansässigen nationalen und internationalen Firmen dringend wieder Planungs- und Rechtssicherheit brauchen. Nur so kann die Gefahr von Abwanderungen, verbunden mit steuerund Arbeitsplatzverlusten vermieden

werden. Es ist aber nicht so, dass sich Firmen gegen die Schweiz entscheiden, sondern für einen alternativen Standort, sagte Lauber. «Wenn wir Forschung und Entwicklung behalten wollen, müssen wir uns engagieren. Internationale Firmen wollen nicht auf schwarze oder graue Listen kommen. Das kann langwierige und unangenehme Steuerrevisionen für sie selbst, aber auch für ihre Kunden zur Folge haben.» Solche Risiken wollen sich Firmen möglichst nicht aussetzen müssen. Über die genauen Auswirkungen werden sich die Parteien noch streiten. Klar ist nur, dass die EU Anpassungen fordert. Die Schweiz bekommt aber noch ganz andere Konkurrenz, wie z. B. die USA mit Trumps Steueroffensive. Generell geht man davon aus, dass bei einer Steuersenkung für Firmen in Baselland zwar die Steuereinnahmen

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Anton Lauber.

FOTO: PRESSTIME B. EGLIN

sinken. Gleichzeitig steigen aber die Gewinne der Firmen. Als Folge davon steigen die Steuereinnahmen des Bundes und dieser zahlt einen Teil davon wieder an die Kantone zurück. Auf jeden Fall sollte unser Kanton durch die nächste Steuerreform attraktiver werden, was allen Einwohnern zu Gute kommt.

den Hedi Andrist der «schwerste Brocken». Mit einem lachenden und einem weinenden Auge nahm Hedi Andrist nach zwölf Amtsjahren Abschied. Wie sehr die Scheidende geschätzt wurde, war gut zu spüren. «Viel Glück und viel Segen», mit diesem Kanon überbrachte die grosse Sängerschar im Saal spontan ihren Dank an Hedi Andrist. Vize-Vorsitzender Heinz Wäckerlin wurde zum Vorsitzenden gewählt. Kurt Philipp ist ebenfalls aus dem Vorstand ausgeschieden. Neu gewählt wurden Urs Bieli und Beatrice Durscher. Eine bewegende Veteranentagung. URSULA ROTH

Der Vorstand: Alex Regenass, Kassier, Ursula Schäublin, Beisitzerin, Vorsitzende Hedi Andrist nimmt Abschied, Heinz Wäckerlin, neuer Vorsitzender, Kurt Philipp, Sekretär. FOTO: U. ROTH

Kurzer Wirbel an der Gastro-GV Gastro Baselland ist der Arbeitgeberverband der Gastronomie und Hotellerie in unserem Kanton. Die 126. Generalversammlung fand nicht im eigenen Zentrum, sondern bei der Autobus AG in Liestal statt. Die Traktanden wurden mehrheitlich durchgewunken. Diskussionen gab es bei der defizitären Jahresrechnung, die mit einem Minus von 93 500 Franken abschloss. Nach den Erläuterungen durch den Kassier wurde sie einstimmig genehmigt. Scharfe Kritik gab es bei der Wahl des Wirtschaftskammer-Direktors Urs Berger in den Kantonalvorstand. Persönliche Reibereien, aber auch objektive Kritik wurden aufs Tapet gebracht. Die Versammlung folgte schliesslich den unterstützenden Voten. Trotz vielen Enthaltungen und ein paar wenigen Gegenstimmen schaffte Berger die Wahl mit einem deutlichen Ergebnis. BEAT EGLIN


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Region Liestal Klangvolles Unterhaltungskonzert

Vo dr Gschichtehäx

Liestal Stadtmusik und Regionale Jugendband mit Ohrwürmern SANDER VAN RIEMSDIJK

Wer kennt sie nicht, die musikalischen Ohrwürmer. Lieder, die wir nach wenigen Sekunden erkennen und mitsingen oder mitsummen können. Oft mit langen Noten und kurzen musikalischen Intervallen, die man sich merkt, und die nicht selten eine emotionale Bindung zu einem Song entstehen lassen. Das differenzierte Repertoire der Stadtmusik Liestal und der Regionalen Jugendband Liestal mit bekannten Songs aus der Popwelt zielte dann auch auf die musischen Ohren der Zuhörerinnen und Zuhörer beim gemeinsamen Unterhaltungskonzert im gut besetzten Pfarreisaal Bruder Klaus der katholischen Kirche. Moderator David Brönnimann, Musiker der Stadtmusik, führte das Publikum mit Witz souverän durch den Musikabend und griff dazu immer wieder das Thema Ohrwurm im veterinären Sinne als übertragende Brücke zum musikalischen Begriff auf. Unter der Leitung des Dirigenten Michael Ferner, der seit Anfang dieses Jahres die musikalische Leitung übernommen hat, spielten die jungen Musikerinnen und Musiker der Regionalen Jugendband unter anderem bekannte Songs wie «Dakota» aus dem Jahr 2005 und das Titellied aus den Filmen von Pipi Langstrumpf. Mit einer voluminösen Dynamik, in Abwechslung mit erdig-warmen Tönen in der Harmonie, überraschte anschliessend als musikalischer Auftakt ihres Auftritts die Stadtmusik mit dem Song «Arcana». Mit dieser Komposition wird das Orchester, das seit sieben Jahren von Natalie Trittibach geleitet wird, am 24. Juni am Aargauischen Kantonalmusikfest in Laufenburg teilnehmen. Gross waren die Erwartungen beim Publikum, als die beiden Musikgruppen nach der Pause ihren gemeinsamen Auftritt hatten. Mit einem hohen musikalischen Qualitätsanspruch an die Klanggebung und an die Spielbarkeit,

Das gemeinsame Konzert sorgte mit bekannten musikalischen Ohrwürmern für beste Unterhaltung. von den Beatles in die Herzen des Publikums. Dieses quittierte das klangvolle Unterhaltungskonzert, das sich durch eine hohe Anforderung hinsichtlich In-

Moderator Davis Brönnimann führte souverän und mit viel Witz durch den musikalischen Abend.

Dirigentin Natalie Trittibach (Stadtmusik) und Dirigent Michael Ferner (Regionale Jugendband).

wandte und Lee die vom Wind abgewandte Seite. Das Phänomen «Wind» steht sowohl für das Begriffspaar wie auch für das kommende Konzert des

Der Cantas-Chor tritt am 26. Mai in der Stadtkirche auf.

FOTO: ZVG

Cantas-Chors Frenkendorf-Füllinsdorf im Zentrum. Der Wind zeigt sich in den unterschiedlichsten Ausprägungen und Intensitäten –zuweilen weht er rau von der Seite, mal kommt er von vorne, er verbindet sich mit Regen, Blitz und Donner, man erlebt ihn als sanfte Brise und bestenfalls spürt man ihn auch einmal im Rücken. Genauso vielfältig wie das Auftreten des Windes, ist auch das Konzertprogramm welches Sie am 26. Mai (18 Uhr, Stadtkirche Liestal) erwarten wird. Freuen Sie sich auf bekannte Pop- und Rockstücke, geniessen Sie Volkslieder, klassische Werke und Ihnen vielleicht auch unbekannte Melodien. Lassen Sie sich während rund einer Stunde von der Musik und der vielfältigen Chorliteratur tragen – die Sängerinnen und Sänger des Cantas-Chors freuen sich auf Sie. Samstag, 26. Mai, 18 Uhr, Stadtkirche Liestal, Eintritt frei, Kollekte, www.cantas.ch

Banntag Liestal Am Montag, 7. Mai 2018, findet in Liestal der traditionelle 613. Banntag statt. Gegen tausend Männer und Kinder, eingeteilt in vier Rotten, werden um 8 Uhr morgens das Stedtli verlassen. Begleitet werden sie von Trommlern, Pfeifern und Vorderlader-Schützen, die die ganze Liestaler Gemeindegrenze (Bann) ablaufen. Gegen Abend kehren die Rotten ins Stedtli zurück, wo sie ihre Rottenfahnen beim Rathaus abgeben. Schiesslärm im Stedtli In der Rathausstrasse sind die Bann-

FOTOS: S. VAN RIEMSDIJK

spielten sich die etwa 60 Musikerinnen und Musiker sich mit bekannten Liedern wie «Bohemian Rhapsody» von Freddie Mercury und «When I’m 64»

Cantas-Chor Liestal: Luv und Lee pr. Womit verbinden Sie das Wortpaar Luv und Lee? Vielleicht mit dem Segeln auf hoher See oder in luftiger Höhe? Luv bezeichnet die dem Wind zuge-

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tagsschützen zwischen 6 und 6.30 Uhr sowie ab 7.30 bis 8.15 Uhr in Aktion und abends während der Fahnenabgabe der vier Rotten zwischen ca. 17 und 20 Uhr. Besucherinnen und Besucher des Stedtlis erhalten bei Bedarf gratis Gehörschutzpfropfen bei den Stedtli-Zugängen oder im Rathaus. Verkehrsbehinderungen am Morgen Der Abmarsch der Rotten nach 8 Uhr kann zu kurzfristigen Behinderungen

im Strassenverkehr im Zentrum von Liestal führen. Wer also am Montag vom 7. Mai 2018 in Liestal zwischen 8 und 9 Uhr einen Termin vorgesehen hat und mit dem Auto nach Liestal fahren muss, sollte etwas Zeitreserve vorsehen. Auch die lokalen und regionalen Busverbindungen erhalten in dieser Zeit leichte Verspätungen. Bürgerrat und Verwaltung wünschen allen Banntäglern sowie den Besucherinnen und Besuchern in Liestal einen schönen und unfallfreien Banntag! BÜRGERGEMEINDE LIESTAL

tonation auszeichnete, vor der obligaten Zugabe mit dem Lied «I’m gonna Be» von The Proclaimers mit einem lang anhaltenden Applaus.

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Als wir jung waren, hörten wir gerne Musik. Damals die Beatles, die Rolling Stones, Carlos Santana und natürlich ZZ Top. Wenn nun so eine Gruppe nach 40 Jahren immer noch Musik macht, dann ist es Ehrensache, so ein Konzert der 70-Jährigen zu besuchen. Die ZZ-Top kamen nach Lörrach, für uns die Gelegenheit. Ein gutes halbes Jahr hingen die Tickets bei mir zu Hause an der Pinwand. Nun war der Tag gekommen. Da wir mit den Parkmöglichkeiten in Lörrach nicht vertraut waren, fuhren mein Bruder und ich mit dem Auto nach BadischRheinfelden. Am Bahnhof stiegen wir in den Bus, der direkt in Lörrach am Marktplatz hält. Die Fahrt war laut Ticket inbegriffen, praktisch. Dass unser Bus fast 45 Minuten braucht, planten wir ein. Wo er überall durchfährt, wussten wir allerdings nicht. Er fuhr nach Grenzach, nach Riehen, am Hörnli vorbei und wieder zurück nach Deutschland. Zu unserer Linken sahen wir immer die Schweiz. Ich entdeckte das Schlössli der Brauerei Rheinfelden, ich sah die Häuser von Kaiseraugst, den Turm von Basel. Von dieser Seite des Rheins habe ich mein Heimatland noch nie gesehen, ein Erlebnis. Das Konzert war genial, wir befanden uns unter lauter Ü-60 Menschen, nach zwei Stunden konnte ich nicht mehr Stehen (Rückenweh) und auch mein Bruder spürte seine Füsse und Beine nicht mehr. Langsam schlichen wir uns zum Ausgang, damit niemand sah, wie wir humpelten. Auf der Suche nach unserem Bus half uns eine Einheimische, die deutschen Fahrpläne sind wirklich knifflig. Er würde hier bei dieser Haltestelle fahren, aber nicht mehr heute, meinte sie trocken. Wir mussten also zu Fuss zum Bahnhof gehen, ojeh! Einem anderen Schweizer Paar ging es nicht besser, auch sie wollten zurück nach Bad. Rheinfelden. Mit verzerrten Gesichtern setzten wir uns wohl oder übel in Bewegung. Nach 50 Metern beschlossen wir, uns ein Taxi zu teilen (man leistet sich ja sonst nichts). Danach brachten wir das nette Paar noch nach Magden und fuhren nach Hause. Am nächsten Tag konnte ich mich kaum bewegen und auch mein Bruder gönnte sich ein Erholungswochenende. Jaja, wir sind eben nicht mehr 20! URSULA MORAND


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Stabwechsel bei Senioren für Senioren Am Donnerstag, 26. April, fand die 22. Generalversammlung des Vereins Senioren für Senioren Liestal im Hotel Engel statt. Die stattliche Anzahl von 180 Mitgliedern und Gästen konnten von der Präsidentin, Frau Marliese Zimmer-

mann-Spinnler, begrüsst werden. Der Hauptzweck des Vereins ist die Bereitstellung eines Dienstleistungsangebots für Senioren, angeboten von Mitgliedern des Vereins. In den letzten Jahren wurde, als zweites Standbein, das An-

Peter Schafroth-Wetzel und Marliese Zimmermann-Spinnler.

FOTO: ZVG

gebot von Ausflügen und Anlässen für Senioren ausgebaut. Das Interesse an solchen Dienstleistungen und Aktivitäten ist gross, es entspricht offenbar einem wachsenden Bedürfnis. Im Weiteren führt der Verein im Auftrag der Stadt Liestal Jubilarenbesuche durch. Die Präsidentin leitete souverän und mit grossem Elan die Sitzung, und sie konnte über viel Erfreuliches berichten. So erlebte der Fahrdienst einen wahren Boom: 2451 Fahrten in einem Jahr, so viele wie noch nie seit 1991. «Rekorde» gab es auch bei den Jubilarenbesuchen und bei den Anmeldungen zu den diversen Anlässen. Die Seniorinnen und Senioren erbrachten über 1700 Stunden Dienstleistungen zugunsten anderer Vereinsmitglieder. Als Tüpfelchen auf dem «i» stieg die Mitgliederzahl auf 873 an. Marliese Zimmermann-Spinnler führte den Verein seit acht Jahren mit viel Herzblut und ausserordentlichem Engagement, nun übergibt sie aber das Zepter an Peter Schafroth-Wetzel. Mit einem grossen Abschiedsapplaus für Marliese Zimmermann und einer einstimmigen Wahl von Peter Schafroth ging der Stabwechsel reibungslos über die Bühne. Im Anschluss an die Generalversammlung waren die Anwesenden zu einem feinen Zvieri eingeladen. Die fröhlichen Gesichter und die vielen angeregten Gespräche waren Ausdruck einer grossen Zufriedenheit der Seniorinnen und Senioren mit ihrem Verein. VRENI WUNDERLIN, LIESTAL

Grosser Andrang am neuen Frühlingsmarkt Handel und Märkte haben eine uralte Tradition und gehören zu den ältesten Gewerben der Menschheit. Sie sind aber trotz aller Tradition immer wieder grossen Wandeln unterworfen. Von Marktfahrenden verlangt das immer wieder Mut, Altes hinter sich zu lassen und Neues zu wagen. Unter diesem Motto steht auch das neue Marktkonzept in Liestal. Der Mut hat sich gelohnt. Eine Rekord-Besuchermenge genoss am Mittwoch, 25. April, bei perfek-

tem Wetter einen Markt von einer Vielfalt und Grösse, wie man sie in Liestal bisher wohl kaum je gesehen hat. Zufrieden waren alle, Händler, Besucher aber auch die Läden und Restaurants des Stedtli, die ebenfalls vom grossen Besucherandrang profitierten. Man darf sich schon auf den nächsten Warenmarkt am 26. September zum Herbstbeginn freuen. STADT LIESTAL, SICHERHEIT/SOZIALES BEREICHSLEITER RENÉ FREI

Mit einem stimmigen ökumenischen Gottesdienst auf der Scooterbahn haben Pfarrerin Katharina Hoby und Pfarrer Adrian Bolzern von der Chilbi- und Zirkusseelsorge am Dienstagabend die neuen Liestaler Märkte eingesegnet und den Frühlingsmarkt eröffnet. FOTO: ZVG


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ObZ 3. Mai 2018

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Frisch in den Frühling mit der P. Schweizer AG

Liestal Einweihungsfeier nach dem Umbau und Frühlingsausstellung am 5. und 6. Mai pr. Der Mai macht alles neu: Mit einem Fest startet die P. Schweizer AG in die Saison und stellt die neuen Seat-Modelle vor. Zugleich weiht sie die umgebauten Räumlichkeiten an der Lausenerstrasse 27 in Liestal ein. Alle Interessierten sind eingeladen, den frisch eingerichteten Showroom und die neue Werkstatt zu bestaunen. Streetfood und Probefahrten Es warten attraktive Highlights auf die Besucherinnen und Besucher: Wie wäre es beispielsweise mit einer Probefahrt mit dem neuen Seat Leon Cupra? Auch ein Blick auf die neuen Sonderangebote lohnt sich, zudem können alle von Seat-Sonderprämien profitieren. Für den kleinen Hunger wird ein Streetfood-Truck am Samstag mehrere Sorten Hamburger servieren. Kinder können mit einem Seat-Buggy durch einen Parcours flitzen und sich mit Malbüchern beschäftigen. Ein GaspariniGlacé gibt’s auch dazu. Modernes Ambiente Vor einigen Tagen sind die Fassadenarbeiten beendet worden, ebenso hat der Vorplatz einen neuen Belag erhalten.

Die P. Schweizer AG nach dem Umbau.

AG in den letzten Jahren zahlreiche Neukunden gewinnen können.

Persönlicher Kontakt, Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit sind Grundwerte der P. Schweizer AG. Nicht nur aussen, auch innen werden die Kunden jetzt in einem modernen Ambiente empfangen. Auch die Werkstatt wurde neu gestrichen und umorganisiert. Neue Hebebühne-Arbeitsplätze mit sind dazugekommen, denn seit

dem Personalzuwachs im letzten Jahr wurde es manchmal eng, wenn alle gleichzeitig an der Arbeit waren. Ausserdem wurde der Bürobereich erweitert und auf dem Nachbarareal wurde eine weitere Werkstatt dazugemietet.

Die neusten Modelle: Seat Leon Cupra.

FOTO: ZVG

«Die Marke Seat hat einen starken Wandel durchgemacht», stellt Serviceleiter David Schweizer fest. Von der betont «jungen» Marke sei sie zu einer geworden, die alle anspreche. «Das spüren wir extrem.» So habe die P. Schweizer

Der Showroom wurde aufgefrischt.

Ein Familienunternehmen Die P. Schweizer AG ist 1984 in Sissach gegründet worden, seit 14 Jahren befindet sie sich am heutigen Standort in Liestal. Mit dem Start in die neue Saison kommt es nun zu einem Generationenwechsel: Monika und Peter Schweizer übergeben die Firma an ihren Sohn David, bleiben aber weiterhin im Betrieb tätig. Die P. Schweizer AG repariert neben Seat auch Skoda und Volkswagen. In ihrer Philosophie steht an oberster Stelle Kundenzufriedenheit und Kundennähe. «Unsere Kundendienstberater kennen ihre Kunden», betont David Schweizer. Stark ist die P. Schweizer AG auch in ihrem «digitalen» Kundenservice. So kann man sich den Radwechseltermin in Online-Kalender selber eintragen oder ein Schadenfoto per Whatsapp schicken – Angebote, die immer mehr genutzt werden. Samstag, 5. Mai, und Sonntag, 6. Mai, 9–16 Uhr, P. Schweizer AG, Lausenerstrasse 27, Liestal, info@pschweizerag.ch Tel. 061 975 83 83, www.pschweizerag.ch

Optimierte Arbeitsplätze in der Werkstatt.

Der Vorplatz hat einen neuen Belag erhalten.

FOTOS: M. SCHAFFNER


Veranstaltungen

ObZ

3. Mai 2018

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T herese Däscher alles Gute für ihren neuen L ebensabschnitt D as M oosmatt-Team und die Bewohner/-innen

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Im Anschluss an die ordentliche Generalversammlung erfolgt das öffentliche Referat von Oberst i Gst Daniel Reimann, Kommandant Kata Hi Ber Bat (Katastrophenhilfe Bereitschaftsbataillon) Er leitete einen Teilbereich des militärischen Einsatzes beim Bergsturz in Bondo im Jahre 2017. Es soll Ihnen aufzeigen, dass wir uns auch in Friedenszeiten auf unsere Armee verlassen können bzw. müssen. Sie erhalten selbstverständlich auch Gelegenheit, Fragen an ihn zu richten. Militärische Unterstützung der zivilen Rettungs- und Katastrophendienste nach dem Bergsturz in Bondo GR, am 23. August 2017

Interesse an der SVP? www.svp-rehag.ch Neumitglieder sind herzlich willkommen

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ObZ

3. Mai 2018 Redaktion Beatrix Mory Tel. 061 927 29 03 Fax 061 927 29 30 E-Mail beatrix.mory@azmedien.ch

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Oltingen Zwei Tage war das Baselbieter Dorf wieder im Ausnahmezustand URSULA ROTH

Für viele Besucher ist die Fahrt nach Oltingen Ende April Tradition. Der Termin im Kalender wird schon im Winter rot angestrichen. Verständlich, das Oberbaselbieter Dorf zeigte sich auch in diesem Jahr an seinem Määrt wieder von der schönsten Seite. Schon an einem der ersten Stände hing eine kleine Tafel mit den Worten «Herzlich willkommen». Viele kreative Ideen, Basteleien, Näharbeiten, Backwaren, Schmuck lachten die Besucher an. Die Fantasie der Bastler und Bastlerinnen ist erstaunlich: Käsefüsse zum Apéro, Gänseblümchenhonig aufs Butterbrot und Fliegenmützen für Pferde. Eine Besucherin meinte, so viel Charme an einem Määrt sei enorm. Erzeugnisse vom Bauernhof, Brote, Zöpfe, Kartoffeln und schon die ersten Rhabarberstangen. Die gelernten Zimmermannen in ihrer Kluft hobelten und sägten an einem Baumstamm. Sie zeigten Interessierten, wie das geht, liessen sie auch selber Hand anlegen. Kinderschminken, Kinderspielplatz, Riesenrad – auch für den Nachwuchs gab es viel zu entdecken. Der Drehorgelmann legte gerade eine neue Scheibe ein. «Das Bienenhaus» hiess die alte Melodie, die die vorbeiziehenden Marktbesucher erfreute. Erstaunlich waren auch die lustigen Namen der Stände. Da hiess es unter anderem: «Bachträumli», «Siebenzahn» und «Nuggiparkplatz».

Niemand zu klein, Määrtfrau zu sein: Die fröhliche Enja aus Zeglingen verkauft Popcorn, das sie mit ihrer Mutter gemacht FOTOS: U. ROTH hat. Tells Apfelschuss Beim Natur- und Heimatschutzstand konnten sich die Besucher in die Lage von Wilhelm Tell versetzen und mit einer Mini-Armbrust einen Apfel schiessen. Alte Webkunst wurde vorgestellt und Seile konnten gedreht werden. Es wurde viel geboten an den zwei Määrttagen. Die «Scéalta»-Musikanten spielten irische Volksmusik

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und die Schwyzerörgeli-Grossformation Tschoppehof spielte in der lauschigen Gartenwirtschaft rassige Volksmusik, die die Zuhörer zu einem Tänzchen animierte. Bei der «Luusbuäbä Oltigä»-Bar spielte eine Band mit dem aussergewöhnlichem Namen «Acht Nüsse für Aschenbrödel». Ihre Musik war super. Auch kulinarisch bietet der Oltiger Määrt immer eine grosse Vielfalt:

«Geissheiriburger», Raclette, Spaghetti, Buureglace, Kuchen, Torten, Gutzi. Es war wirklich nicht einfach, sich für etwas zu entscheiden. Fröhliche Besucher schlenderten noch bis spät durch die Gassen, erfreuten sich am schönen Ambiente und gönnten sich zum Abschluss einen Schlummertrunk. Nach dem Oltiger Määrt ist vor dem Oltiger Määrt.

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Kürzung als Motivation

Nicht schlecht für den Anfang: Zimmermann Ingo Hötzel zeigt Elias, wies geht.

Am Schmuckstand von Rita Dubach mussten viele Frauen stehen bleiben.

Im Frühling einzigartig

Kinoprogramm

Leichtathletik Klassiker Zunzger Waldlauf ist Kraftstoff WILLI WENGER

Mit dem Zunzger Waldlauf in seiner 30. Auflage wird am 6. Mai die Laufsaison im Bezirk Sissach lanciert. Es ist gleichzeitig der Auftakt zum 26. Oberbaselbieter Laufcup. Der Turnverein Zunzgen als Ausrichter erwartet gegen 800 Läuferinnen und Läufer. Alle die mitmachen wissen: Der Frühling kann dank Sport den Auftakt zu einem gesünderen Leben darstellen. Laufsport ist dabei einer der Schlüssel zum Erfolg. Der Zunzger Waldlauf am ersten Mai-Sonntag gilt als Magnet in der Szene. Er ist für viele Sportlerinnen und Sportler unverzichtbar. In vielen Turnvereinen zählt er zudem als Pflichttermin, insbesondere bei jenen aus dem Oberbaselbiet. Der «Zunzger» ist breit aufgestellt. Dies dank einem sehr erfahrenen OK, das einst von Edi Belser und zurzeit von Rico Freiermuth präsidiert wird. Er ist der Klassiker, bei welchem vom unter Fünfjährigen bis zum über 80jährigen Pensionisten alle Altersstufen am Start sein werden. Das kommt nicht von ungefähr, ist doch das Konzept des Laufs speziell, um nicht zu sagen einzigartig. In einem Zeitfenster von rund drei Stun-

den können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer starten, wann sie wollen. Völlig ohne Stress und Konkurrenzgedanken, nur für sich alleine, wenn man dies so will. Dass heuer als Premiere ein neues Zeitmesssystem zur Anwendung gelangt, sei hier nur am Rande erwähnt wie auch die Tatsa-

Jung und Alt nehmen seit drei Jahrzehnten am Oberbaselbieter Klassiker auf der Zunzger Hard jedes Jahr zu Hunderten teil. FOTO: W. WENGER-WÜTHRICH

che, dass am Jubiläum ein atmungsaktives T-Shirt als «Bhaltis» abgegeben wird. Das OK unter Rico Freiermuth, dem einstigen Olympia-Medaillengewinner im Bobsport, hofft auf viele hundert Breitensportler respektive Gelegenheitsläuferinnen, die den Weg auf die Zunzger Hard finden werden. «Es wäre sehr schön, wenn wir wieder gegen 800 Startende haben würden», hofft der Oberbaselbieter Sportlehrer. Angesprochen sind nicht nur Läuferinnen und Läufer, sondern auch Walkerinnen und Walker sowie neu im Speziellen Kinder des Jahrgangs 2011 und jünger, für welche eine neue Laufstrecke von 1200 Meter angeboten wird. Neu sein wird auch die Zeitmessung. Ein Onlineportal soll für eine sofortige Auswertung der Ergebnisse sorgen. Unter allen Finishern werden zwei Uhren verlost. Für 10 respektive 15 Franken kann mitgemacht werden. Schliesslich ist zu erwähnen, dass mehrere OK-Mitglieder ebenfalls jubilieren. Das Quartett Edi Belser, Jürg Mesmer, Hansruedi Schaub und Rico Freiermuth leisten in diesem Sinne seit drei Jahrzehnten unverzichtbare Freiwilligenarbeit. Mehr: www.tvzunzgen/zunzger-waldlauf

Kino Sputnik im Kulturraum Marabu. Donnerstag, 3. Mai 2018, 20.15 Uhr: Emma. Idf, ab 14 Jahren.

Das Schlimmste an diesem knappen Entscheid ist: 42 Landrätinnen und Landräte (aus SVP und FDP) reden so, als täten sie etwas für die Integration von Menschen, die auf Sozialhilfe angewiesen sind. «Prävention statt Repression» tönt doch gut! Mit der überwiesenen Motion verlangen sie aber nichts anderes, als Familien und Einzelpersonen die Beiträge um 30 Prozent zu kürzen. Dass eine Kürzung der Beiträge für den Grundbedarf die Integrationsfähigkeit erhöhe, ist eine leere Behauptung. Die Aussicht auf eine «Motivationszulage» erhöht höchstens das Duckmäusertum gegenüber denen, die über die Zulage bestimmen können, und damit die Unselbstständigkeit der Betroffenen. Es ist zu hoffen, dass dieser unsägliche Vorstoss im Laufe der Weiterbearbeitung ganz auf der Strecke bleibt. HANS REBMANN, GELTERKINDEN

Leistungsvergleich zwischen Stadt und Land Die Sissacher Dorfstrassen und ein Teil des Laufgebietes auf der allgemeinen OL-Karte Zunzgerhard-Leuenberg waren die Austragungsorte des diesjährigen «sCOOL-Cup» Nordwestschweiz. Rund 450 Schülerinnen und Schüler des 3. bis 9. Schuljahres aufgeteilt in 201 Zweier- und Dreier-Teams begaben sich zwei Mal auf die knifflige Postensuche. Den Teilnehmenden standen dabei zwei OL-Spezialkarten zur Verfügung. Organisiert war der regionale Anlass des Schulprojektes des Schweizerischen Orientierungslauf-Verbandes (Swiss Orientierung) vom Regionalen OL-Verband Nordwestschweiz (ROLV) unter der souveränen und langjährigen Leitung von Konrad Becker. Doppel-Sieger wurden wie im Vorjahr die Schulen von Aesch. Sie belegten auch vier der 18 Podestplätze. Eine erfreuliche Feststellung ist die Tatsache, dass sich mit den Primarschulen Hirzbrunnen und Gotthelf sowie der Sekun-

darschule De Wette drei Stadtbasler Schulhäuser am Anlass beteiligten und sich erst noch in den Medaillenrängen klassierten. Die einzelnen Kategoriensieger heissen: Primarschule Aesch Neumatt 4d (Mirjam Perrenoud, Deborah Rennhard und Hina Youseff) bei den Mädchen Unterstufe. Primarschule Aesch Neumatt 4d (Janno Teuber, Devrim Masyan und Maximilian Imhof) bei den Knaben Unterstufe. Primarschule Rothenfluh (Leonie Mumenthaler und Simea Gerber) bei den Mädchen Mittelstufe. Primarschule Hemmiken 6 (Thierry Thommen und Ramon Heinzelmann) bei den Knaben Mittelstufe. Sekundarschule De Wette Basel 2h (Julie Weisskopf, Anouk Steiner und Majena Weingartner) bei den Mädchen Oberstufe und Sekundarschule Gelterkinden 1. Klasse (Pablo Polsini und Gian Vaterlaus) bei den Knaben Oberstufe. SCOOL-CUP NORDWESTSCHWEIZ


Kirchen

ObZ 3. Mai 2018

Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Altersheim Ormalingen: - Donnerstag, 10.00

Donnerstag, 3. Mai 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof

Katholische Kirche Sissach

Samstag, 5. Mai 10.00 Fiire mit de Chliine in der Kirche. Feier für die Jüngsten mit ihren Beleitpersonen 14.00 Jungschi Spiders im Unterrichtshüsli –auf nach Japan 14.00 Jungschi mini im KGZ – Europa Sonntag, 6. Mai 10.10 Kinderhüte im Unterrichtshüsli 10.15 Gottesdienst in der Kirche. Pfarrer Eric Hub. Getauft werden: Jari Berger und Julia Hauck. Bibeltext: Gal 5, 13/14 und Röm 8, 26. Thema: «Beten: die einfachste Sache der Welt, die wir nicht hinkriegen». Orgel: Adrian Schäublin. Kollekte: Weihnachtsspiel in Gelterkinden. Fahrdienst: Silvia Bürgin, 061 981 58 87 Montag, 7. Mai 19.45 Kirchenchor. Probe im Kirchgemeindezentrum Mittwoch, 9. Mai 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 9.00 bis 11.00 Kiddisträff im Pfarrhaus Allmendstrasse 15 19.10 Taizégebet in der Kirche 20.00 Bibliolog mit Eva Schelker in der Kirche Donnerstag, 10. Mai 10.45 Ökumenischer Auffahrtsgottesdienst im Park. Pfarrer Samuel Maurer und Thomas Brand. Bei Regen in der ref. Kirche (Auskunft: 061 981 34 90 ab Vortag), es spielt der Musikverein. Getauft werden: Romeo Bogni und Enea Bumann. Kollekte: Caritas – Hilfe für die Opfer der Syrienkrise Amtswochen 30. April bis 6. Mai: Pfr. Eric Hub 7. bis 13. Mai: Pfr. Samuel Maurer Vom 30. April bis 7. Mai hat Pfr. Samuel Maurer Ferien Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 6. Mai 10.15 Sonntagsgottesdienst mit Taufe der Drillinge Emely, Nora und Alina Straumann aus Rünenberg am Pfarreibrunnen Montag, 7. Mai 19.00 Kurs «Biblische Figuren kreieren» des KFB im Pfarreisaal Dienstag, 8. Mai 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, Telefon 061 981 11 25 Donnerstag, 10. Mai – Auffahrt 10.45 Ökum. Gottesdienst mit Taufen am Banntag im Park beim Altersheim Gelterkinden Freitag, 11. Mai 20.15 Konzert im Rahmen des Europäischen Jugendchor-Festivals Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30

Ökumenische Gottesdienste Altersheim Gelterkinden: - Dienstag, 11.00

Samstag, 5. Mai 18.00 Kommunionfeier Sonntag, 6. Mai 18.00 Santa Messa Mittwoch, 9. Mai 9.15 Frauen-Wortgottesdienst 18.00 Eucharistiefeier zu Christi Himmelfahrt Donnerstag, 10. Mai, Christi Himmelfahrt 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zu Auffahrt, auf der Rütiwiese Diegten 10.30 Gottesdienst zu Auffahrt, auf der Sissacher Fluh Freitag, 11. Mai 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 6. Mai 10.15 Gottesdienst: Erlösung und Heil mit Metro Freie Missionsgemeinde Gelterkinden Sonntag, 6. Mai 10.00 Gottesdienst «Die Gesunden brauchen keinen Arzt» im Lindenhof, mit Reto Buess, Kinder-Gottesdienst parallel Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 6. Mai 10.00 Gottesdienst in Maisprach, geleitet von Pfarrer Gert Oelrichs Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 6. Mai Gottesdienstbesuch in Oltingen. Fahrdienst durch die Kirchenpflege. Bitte melden Sie sich bis Samstag 14.00 bei Gerold Rickenbacher, Telefon 079 484 62 41 Donnerstag, 10. Mai – Auffahrt Kein Gottesdienst – Banntag Studienurlaub des Pfarrehepaars Degen-Ballmer Vom 9. April bis zum 7. Juli ist das Pfarrehepaar im Studienurlaub. Die pfarramtliche Stellvertretung in dieser Zeit übernimmt Pfrn. Esther Borer-Schaub. Sie ist unter der Pfarramts-Telefonnummer 061 981 21 20 erreichbar. Reformierte Kirchgemeinde Läufelfingen Sonntag, 6. Mai 9.45 Gottesdienst (Pfr. Ch. Albrecht) 10.45 Jugendgottesdienst Wenn Sie einen Fahrdienst wünschen, wenden Sie sich bitte an Frau Eveline Imhof-Zumbrunn, Tel. 062 299 23 71. Für den Sonntagsgottesdienst melden Sie sich bitte bis Samstag, 14 Uhr. Danke! In Freud’ und Leid bin ich für Sie da – rufen

Sie mich an! Mittwoch bis Samstag: 062 299 11 47 (in dringenden Fällen). Sonntag bis Dienstag: 078 639 77 97 Ihr Pfarrer Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag, 6. Mai 9.30 Gottesdienst mit Taufe Pfarrerin Daniela Pfeil Donnerstag, 10. Mai – Auffahrt, Banntag in Anwil 10.00 Feldpredigt: Pfarrerin Daniela Pfeil Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Sonntag, 6. Mai 10.30 Festgottesdienst zur Eröffnung der Sportanlagen Ormalingen in der Turnhalle Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke und Männerchor Ormalingen Dienstag, 8. Mai 14.00 Handarbeitsgruppe im Pfarrhaus Ormalingen Auffahrt, 10. Mai 10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Sonntag, 13. Mai 10.00 Gottesdienst im Schulhaus Hemmiken, Pfarrer Thomas Preiswerk (Itingen). Im Anschluss «Chillekaffi» Zentrum Ergolz, Ormalingen

Ausfahrt 55plusminus / Silbergarten Nicht nur das wunderschöne Frühlingswetter zog die 50 Personen der Reformierten Kirchgemeinde Buus-Maispach in die Berge, sondern auch das tolle Programm, dass wir mit Sägesser Reisen AG erleben durften. Die Route führte uns via Bölchentunnel – Richtung Luzern – Sachseln (mit Kaffeehalt) – über den Brünigpass nach Brienz. In der Huggler Holzbildhauerei AG konnten wir interessante Einblicke gewinnen. Seit über 100 Jahren werden von den Bildhauern Figuren geschnitzt, welche das traditionelle Handwerk in alle Welt hinaus bekannt macht. Der klassische Stil der Huggler-Figuren wurde über Generationen von talentierten Bildhauern und Malerinnen weitergegeben und werden bis heute mit grosser Sorgfalt in den Werkstätten in Brienz ausgeübt. Bekannt ist die original Schweizer Weihnachtskrippe, traditionelle Trachtenfiguren, Tierfiguren, Madonnen usw. Ob klassisch oder modern, die Liebe zum Handwerk war uns allgegenwärtig. Im Shop konnten wir nochmals die Vielfältigkeit der Schnitzereien bewundern – keiner konnte da widerstehen, auch etwas einzukaufen. Weiter ging die Fahrt auf die 1535 m liegende Axalp. Die Alpstrasse mit ihren engen

Reformierte Kirchgemeinde Rothenfluh und Kienberg Donnerstag, 3. Mai 10.00 Gottesdienst im Zentrum Ergolz, Ormalingen, Pfarrerin Audrey Drabe, Pianistin Rahel Buser Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 6. Mai 10.30 Familiengottesdienst mit der Sonntagsschule und einem Kasperlitheater. Pfarrer Markus Enz. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für source de vie. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen Sonntagsschule Sonntag, 6. Mai, Abschluss des Sonntagsschuljahres im Familiengottesdienst um 10.30 in der Kirche Rümlingen. Es sind die Kinder aller Dörfer der Kirchgemeinde eingeladen! Donnerstag, 10. Mai 9.45 Gemeinsamer Gottesdienst zu Auffahrt mit Läufelfingen in Rümlingen. Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für das Schulheim Sommerau Sonntag, 13. Mai 9.45 Gottesdienst mit Taufe gemeinsam mit Läufelfingen in Läufelfingen. Pfarrer Christoph Albrecht und Pfarrer Markus Enz. KEIN Gottesdienst in Rümlingen Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.

Rund 50 Personen genossen einen tollen Ausflug.

FOTO: ZVG

FOTO: ZVG

Der 18. Mühletag fällt auf den Muttertag pr. Der 18. Mühletag findet am Sonntag, 13. Mai 2018, statt und fällt auf den Muttertag. Er bietet sich also an, Mütter und Grossmütter zur Mühle Maisprach zu entführen und dort ein paar angenehme Stunden im Familienkreis zu verbringen. Denn das Mühleteam bietet Abwechslung und Unterhaltung für Jung und Alt. Mütter erhalten vom Mühleteam ein kleines Geschenk zu ihrem Feiertag. Die Fangemeinde von Sarah-Jane, die heuer seit 15 Jahren erfolgreich auf der Bühne steht, kann sich einmal mehr verzaubern lassen von ihren fröhlichen Liedern. Und die «Schloss-Buam – Münchner Kult aus Basel» sorgen wieder für eine tolle Stimmung, zusammen mit der Sängerin Eliya. Cyrill, das älteste der fünf Graf-Kinder, wird mit seinem Schwyzerörgeli auftreten. Das Thema des Tages heisst «Alles dreht sich um die Getreidereinigung». Müllermeister Samuel Graf ist bereit, viele Fragen zu beantworten. Einem Bäcker können Interessierte zuschauen beim Brotbacken. Er verrät Tipps und Tricks, wie auch daheim knusprige und köstliche Brote entstehen. Zudem werden die erfahrenen Brot- und Zopfbäckerinnen Käthi und Sonja Graf im Mühleladen, wo rund 30 Backmehle angeboten werden, gerne Geheimnisse preisgeben. Um 10 Uhr wird die Festwirtschaft geöffnet, die beiden Mühlen und die antiken Wasserräder zur Be-

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Markt in Diepflingen.

Kurven war für uns Mitfahrenden eine echte Herausforderung. Oft konnten wir die Blicke nicht in die steil abfallende Tiefe werfen. Unser Chauffeur meisterte die Strecke jedoch mit Bravour. Auf der Axalp angekommen wurden wir mit einer einmaligen Sicht auf die umliegenden schneebedeckten Berge und den Brienzersee belohnt. Das feine Mittagessen in einem der Hüttli hatten wir uns redlich verdient. Leider konnten wir auf dem nahegelegenen Schnitzlerweg die vielen Figuren nicht bewundern, welche von Brienzer Holzschnitzerinnen und -schnitzern aus Baumstrünken erschaffen wurden. Es hatte noch zu viel Schnee auf dem Weg. Es wurde Zeit, an die Rückfahrt zu denken und von der einmaligen Bergwelt Abschied zu nehmen. Ein mulmiges Gefühl beschlich uns, wenn wir an die Talfahrt dachten – aber unsere Sorgen waren natürlich unbegründet. Weiter ging die Heimfahrt via Interlaken – Thun – Krauchthal – Hindelbank – Bölchen – Sissach – Buus – Maisprach. Ein schöner und interessanter Tag ist zu Ende gegangen. Als krönender Abschluss wurden wir in unseren Dörfern von der ganzen Schönheit der Bluescht empfanREGINA RUPF, KIRCHENPFLEGE gen.

Auffahrt, 10. Mai Es findet kein Gottesdienst statt

Am 6. Mai ist Markttag in Diepflingen pr. Eine kleine Tradition! Mitten in der Frühlingszeit, wenn schon viele Blumen spriessen und der Drang seine Freizeit draussen in der Natur zu verbringen immer grösser wird, stellen wir in Diepflingen die Marktstände auf dem Gemeindehausplatz auf und locken viele Marktbetreiber und Besucher zu uns. Dieses Jahr haben wir das Angebot der Kinderattraktionen ausgebaut; neben Karussell und Hüpfburg finden Sie neu auch Ponyreiten und Schiffschaukel. Dank Sponsoren aus Gewerbe, Vereinen und Institutionen ist die Benützung für die Kinder gratis bzw. zu einem reduzierten Tarif. Natürlich können Sie für das leibliche Wohl aus mehreren Angeboten wie Fischknusperli, Spaghetti, thailändischen Spezialitäten, Kaffeestube etc. aussuchen. Auch die verschiedenen Platzkonzerte werden Sie begeistern. Vergessen Sie nicht, zwischen den abwechslungsreichen Marktständen zu flanieren. Wir freuen uns auf Sie!

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sichtigung frei gegeben. Die Weinproduzenten Maisprachs bieten ihre Erzeugnisse zur Degustation an. Es kann Hirschen-Salatsauce, das frische und hausgemachte Produkt vom Landgasthof Hirschen, gekauft werden, und Bauernfamilie Rupp vom Schillingsrainhof Liestal hält ihre selbst gemachte Bauernhofglacé feil. Wer mit dem öV kommen möchte, nimmt ab Rheinfelden das Postauto Nr. 100, das um 09.46 Uhr und dann jeweils eine Stunde später ab Bahnhofplatz fährt. In 12 Minuten erreicht man Maisprach Dorf und von dort spaziert man in fünf Minuten gemütlich zur Mühle. Das Postauto ab Gelterkinden (ebenfalls Nr. 100) fährt um 09.40 Uhr und jeweils eine Stunde später und erreicht Maisprach in 14 Minuten. www.graf-muehle.ch

Die ganze Grossfamilie Graf freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher FOTO: B. BENTOLILA am Mühlentag 2018.


Gelterkinder

Nachrichten

Einweihungsfeier Gemeindepark am 18. Mai

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Öffnungszeiten Markt/Auffahrt Gemeindeverwaltung Die Büros bleiben ab Mittwochnachmittag, 9. Mai 2018 (Marktnachmittag), bis und mit Freitag nach Auffahrt, 11. Mai 2018, geschlossen. Sie erreichen uns ab Montag, 14. Mai 2018, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten. Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen. Werkhof Die Entsorgungsstellen auf dem Werkhof sind am Mittwoch, Freitag und Samstag wie üblich geöffnet. Gemeindeverwaltung Gelterkinden

Achtung! Bitte beachten Sie den Meldeschluss für das Herbstsemester 2018:

15. Mai 2018 Abmeldungen sowie Änderungen, die das Pensum oder die Lehrperson betreffen, müssen bis zum 15. Mai 2018 mit dem Mutationsformular, unterschrieben auch von der Lehrperson, bei der Musikschule eingehen. Anmeldungen müssen ebenfalls bis zu diesem Termin mit dem entsprechenden Formular eingehen. Meldungen die nach diesem Termin eingehen, können wir für das kommende Semester nicht mehr berücksichtigen. Ebenfalls müssen Gesuche für Schulgeldreduktionen bis zum 15. Mai schriftlich eingereicht werden. Bitte legen Sie dem Gesuch eine Kopie der letzten definitiven Staatssteuer bei. Die Schulgeldreduktion ist jeweils für ein Jahr gültig. Wird das Gesuch nicht erneuert oder zu spät eingereicht, so kann es nicht berücksichtigt werden. Ihre Regionale Musikschule Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Banntagsschiessen Banntag vom 10. Mai 2018 in Gelterkinden Die Schiesszone wird auf die offiziell begangenen Strassen der jeweiligen Banntagsrotten begrenzt. Der Routenplan ist im Aushang bei der Gemeindeverwaltung oder auf unserer Homepage unter www.gelterkinden.ch>Politik/Behörden >Gemeindereglemente einsehbar. Im Siedlungsgebiet ist das Schiessen beim Abmarsch auf die Zeit zwischen 11.30 und 12.30 Uhr beschränkt. Nach der offiziellen Rückkehr am Abend darf im Siedlungsgebiet bis spätestens 19 Uhr geschossen werden. Ausserhalb des Siedlungsgebiets ist das Schiessen nach 19 Uhr nicht mehr erlaubt.

RegioOrchesterkonzert JSOBL und Regiopartnerschaft Gelterkinden–Sissach–Waldshut– Steisslingen Benefizkonzert für die Konzertreise zum 13. Europäischen Jugendmusikfestival nach Holland

Eintritt frei, Kollekte zur Unterstützung der Reise an das Jugendmusikfestival in Holland www.msgelterkinden.ch/ www.rms-sissach.ch

Es spielen Schülerinnen und Schüler aus der E-Gitarren-Klasse Jérôme von Allmen Montag, 7. Mai 2018, 19.00 Uhr Musikschulsaal Regionale Musikschule Gelterkinden Rünenbergerstrasse 35 Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Beflaggung Häuser Vom 1. bis 3. Juni 2018 findet auf unserem Dorfplatz und der angrenzenden Umgebung das Badi-Dorffescht 2018 zugunsten des neuen Hallenbades statt. Ab Mitte Mai 2018 erfolgt die Festbeflaggung. Die Bevölkerung wird freundlich ersucht, ihre Häuser ebenfalls zu beflaggen. Herzlichen Dank! Gemeinde Gelterkinden und OK «Badi-Dorffescht 2018»

StyroporSammlung (Styropor = EPS = Expandierter Polystyrol Hartschaum) Samstag, 5. Mai 2018, 9.00 bis 12.00 Uhr beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5, Gelterkinden Nur weisses und sauberes Styropor kann entgegengenommen und wieder verwertet werden.

Värsli- und Gschichtli-Morgä mit dä Chliinschtä Eine spannende Bilderbuchgeschichte hören, lustige Fingerverse und Klatschreime aufsagen… Die Buchstart-Veranstaltung für Kleinkinder in Begleitung der Eltern, Grosseltern oder anderer Betreuungspersonen erfreut sich grosser Beliebtheit. Datum: Montag, 7. Mai 2018 Zeit: 10 Uhr Wo: Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 Areal am Bahnhof Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

Areal am Bahnhof Sissacherstrasse 20

Panini-Tauschbörse 2018 Du hast doppelte Panini-Sticker und andere fehlen dir noch? Komm und tausche deine Bilder mit anderen bei uns in der Bibliothek! Samstag, 5. Mai 2018, 10 bis 12 Uhr Samstag, 26. Mai 2018, 10 bis 12 Uhr Wir freuen uns auf viele Sammler! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

Gelterkinden Einwohnergemeinde

Nachdem die Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2014 einen Investitionskredit genehmigte, konnte der Gemeindepark in mehreren Schritten neu und attraktiver gestaltet werden. So lädt nun zum Beispiel ein Bachzugang zum Verweilen direkt am Eibach ein, oder die Kinder haben einen Spielplatz mit vielen neuen Spielgeräten. Der Gemeindepark wird nun am Freitag, 18. Mai 2018, ab 16.30 Uhr, feierlich eingeweiht. Dazu sind alle Kinder herzlich eingeladen. Von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr wird es verschiedene Attraktionen für die Kinder geben. Nähere Informationen zum Kinderanlass werden noch folgen.

Der neue Gemeindepark.

FOTO: ZVG

Banntag in Gelterkinden Der Banntag findet wie üblich am Auffahrtsdonnerstag, den 10. Mai 2018, statt. Alle Bürgerinnen und Bürger von Gelterkinden sowie die Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich eingeladen. Um 10.45 Uhr findet der ökumenische Gottesdienst im Park – unter Mitwirkung des Musikvereins Gelterkinden – statt. Bei schlechter Witterung wird dieser in die reformierte Kirche Gelterkinden verlegt. Abmarsch ist um 12 Uhr ab Dorfplatz. Die Rotteneinteilung wird vor Ort vorgenommen. Sie führen wie üblich über die Thürnerfluh–Sommerau, Chienberg–Thürnerfluh, Scheidegg–Sommerau und Aerndholde–Scheidegg. Für Fa-

milien und Senioren wird die Kurzroute auf den Berg empfohlen. Traditionsgemäss werden die Rotten auch von den Schützen begleitet. Die Banntagsschützen werden beim Ausund Einmarsch schiessen. Um 18 Uhr marschieren alle gemeinsam mit dem Musikverein ins Dorf zurück. Falls Sie einen Fahrdienst benötigen, treffen wir uns ohne Voranmeldung um 12.30 Uhr beim Bürgerhaus. Für nähere Informationen besuchen Sie doch unsere Website unter www.bggelterkinden.ch. Nun wünschen Ihnen der Bürgerrat und die Banntagskommission einen schönen Banntag.

Samstag, 5. Mai 2018, 18.00 Uhr Mehrzweckhalle Gelterkinden

Musizierstunde

Der Gemeinderat Gelterkinden

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ObZ 3. Mai 2018

Veranstaltungen

KidsDay in Gelterkinden pr. Am Mittwoch, 16. Mai 2018, findet auf der Sportanlage Wolfstiege in Gelterkinden zum zweiten Mal ein KidsDay statt. Für diesen beliebten PlauschFussballnachmittag können sich Mädchen und Knaben der Jahrgänge 2006 bis 2012 anmelden. Die teilnehmenden Kinder erhalten ein Starter-Paket (Fussballtrikot, Trinkflasche, HotDog-Bon und weitere Extras) und werden für das Fussballturnier in Teams wie Barcelona, Bayern München, FC Basel etc. eingeteilt. Getränke und Früchte stehen den Kindern den ganzen Tag kostenlos zur Verfügung und bei der Rangverkündigung erhalten alle einen Pokal. Beim KidsDay gibt es bei der Rangverkündigung immer eine Ziehung, bei der Fussbälle und Trikots unter den teilnehmenden Kindern verlost werden. Auch ein persönlicher Artikel von KidsDay-Botschafter Michael Lang wird ein Gewinner erhalten. Sofern möglich besucht auch ein Fussballstar den KidsDay und stellt sich

Gross und Klein für Autogramme und Fotos zur Verfügung. Hinter diesem in der Region einzigarten Event steht der Ex-Fussballer und ehemalige Nationalspieler Stefan Wolf mit seiner Stiftung Next Sport Generation. Die gemeinnützige Stiftung hat den Zweck, den Sport bei Kindern zu fördern. In den letzten Jahren besuchten schweizweit rund 7000 Kinder die KidsDays. «Die KidsDays versprechen tolle Fussballnachmittage ohne Leistungsdruck, aber mit Emotionen pur und viel Spass am Fussball. Einmal für einen Verein wie Barcelona zu spielen, bringt die Augen der Kinder zum Leuchten. Zudem können auch Girls und Boys daran teilnehmen, welche nicht in einem Verein Fussball spielen. Ich freue mich auf einen lässigen Fussballnachmittag im Baselbiet!» Weitere Infos sowie das Anmeldeformular finden Sie unter www.kidsday.ch. Anmeldeschluss ist am 8. Mai 2018. Kontakt: www.kidsday.ch

Folgendes Material kann nicht angenommen werden: • Jegliche Form und Art von Verpackungschips • Styropor mit Beschichtungen, Folien, Etiketten, Klebstreifen usw. • Verschmutztes Isoliermaterial • PU-Schaum-Material Bitte beachten Sie: • Styroporabfälle können nur an den Sammeltagen/-zeiten entgegengenommen werden. • Das Gewerbe kann die speziellen Sammelsäcke (Inhalt: ½ m3) bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 15.– pro Sack beziehen. Die Sammlung wird vom Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) durchgeführt. Gemeinde Gelterkinden und OBAV

Spannende Wettkämpfe am KidsDay in Gelterkinden.

FOTO: ZVG


Region Gelterkinden

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Von Bärlauchblüten bis Brennnesseln

Dieses Wochenende in der Mehrzweckhalle Böckten

Hemmiken Wildkräuter-Kochkurs auf dem Maiberg

pr. Am kommenden Samstag und Sonntag stellt Möbel Eichler aus Wolfwil in der Mehrzweckhalle Böckten die aktuellen Polstermöbel und Relaxsessel zu Top-Preisen vor. Sie haben die Möglichkeit auf moder-

Möbel Eichler präsentiert Polstermöbel und Relaxsessel

URSULA HANDSCHIN

Der vom Frauenvereinsvorstand Gelterkinden angebotene spezielle Kochkurs wurde dank des Inserats in der ObZ, neben zwei Frauen aus Gelterkinden, von Interessierten aus dem ganzen Kanton besucht. Auf dem idyllisch gelegenen Hof Maiberg ob Hemmiken wurden die Organisatorin Josefa Wieser und die KursteilnehmerInnen (neun Frauen und ein Mann) von der sympathischen Kursleiterin Barbara Suter in der «Kursküche» begrüsst. Gestärkt von einem schmackhaften Brötchen mit selbstgeschüttelter Wildkräuterbutter und Kräckers mit Majoranpesto wurde das wissensdurstige Schärchen von der vielseitig, u. a. auch als Naturärztin, ausgebildeten Pflanzenkennerin ins Freie geführt und aufmerksam gemacht auf die am Wegrand ihres Naturgarten wachsenden essbaren Kräuter. Sie erklärte Unterscheidungsmerkmale und warnte vor Verwechslungen mit ungeniessbaren oder sogar giftigen Pflanzen. Dann

Mit den gesammelten Kräutern geht’s nun in die Küche. wurden essbare Blüten zur Dekoration im Wald gesucht, bevor es galt, die zum Kochen benötigten Blüten und Blätter ums Haus herum zu sammeln. Dank sorgfältig vorbereiteten Zutaten und Zubereitungsanleitungen begann in kleinen Grüppchen ein emsiges Schnei-

Der Kuchen mit Brennnesseln und Giersch wird noch verziert.

FOTOS: U. HANDSCHIN

den, Rüsten, Mischen, Dämpfen, Kneten, Kochen und bald zogen verführerische Düfte an den Nasen vorüber. Um 13.30 Uhr war es so weit und das unscheinbare Grünzeug hatte sich in ein köstliches 4-Gang-Menü verwandelt: Wiesen-«Champignons»-Suppe aus Spitzwegerich, würziger Frühlingssalat garniert mit Knoblauchraukenblüten, Gierschtorte mit Brennnesseln und Bärlauchblütenknospen, Gundelrebencrème und Wildbeerensablés. Man staunte und genoss die ungewohnten Speisen bis auf das letzte Krümchen, da sie so gut schmeckten. Eifrig wurden die gemachten Erfahrungen ausgetauscht und man wunderte sich, wie viele ess- und verwertbare Wild-Pflanzen doch in unserer unmittelbaren (ungedüngten und -behandelten) Umgebung zu finden sind und hatte deren Geschmack und Bedeutung für die Gesundheit kennen gelernt in gleichgesinnter lustiger Gesellschaft. Weitere Kurse, auch über Heilkräuter sind zu finden unter www.naturarztpraxis-maiberg.ch

Relaxsessel.

FOTO: ZVG

nen und eleganten Eckgarnituren, Sofas und Relax-Sessel Probe zu sitzen, wobei auch das ergonomisch richtige Sitzen nicht ausser Acht gelassen wird. Zudem setzen die neuen Trendfarben in Stoff und Leder tolle Farbakzente und sind äusserst pflegeleicht. Funktonalität in allen Bereichen ist der momentane Trend. Elektronisch bedienbare Elemente im Sitzen können heute individuell eingesetzt werden – Wellness für Sie zu Hause. Auch für speziell kleine Wohnzimmer hat Möbel Eichler das Richtige! An diesen zwei Tagen werden sie in Rat und Tat durch Fachpersonal beraten und erhalten vor Ort «Tipps und Tricks» zur Pflege ihrer Möbel. Wer sich für ein Stück aus der MöbelEichler-Kollektion entscheidet, erhält nicht nur die Lieferung gratis, auch Ihre alten Möbel werden kostenlos entsorgt und sie erhalten erst noch 15 % Rabatt. Geöffnet ist das Postermöbel-Festival zu folgenden Zeiten: Samstag, 5. Mai, 10–18 Uhr Sonntag, 6. Mai, 10–18.00 Uhr

Gemeindenachrichten

Rothenfluh Rechnungsabschluss Bürgerrechnung Der Rechnungsabschluss 2017 weist bei einem Gesamtaufwand von Fr. 772 430.45 einen Ertragsüberschuss von Fr. 43 852.74 aus. Die Rechnung schliesst damit rund 86 000 verbessert zur Budgetvorgabe (Mehraufwand 42 610) und rund 81 000 verbessert zum Vorjahr 2016 ab. Der Gemeinderat beantragt der Bürgergemeindeversammlung, den Ertragsüberschuss ins Eigenkapital einzulegen. Dieses erhöht sich durch die Einlage auf

Rätselspass mit der ObZ

Fr. 825 000. Für die getätigten Investitionen in den Neubau der Mülistetthütte ist eine Entnahme aus den erfolgten Vorfinanzierungen von Fr. 40 000 vorgesehen. Die Rechnung wird nach erfolgter Prüfung durch die RPK der Bürgergemeindeversammlung vom 4. Mai 2018 zur Beschlussfassung vorgelegt. Strassensanierungen Der Gemeinderat hat die Projektabrechnung zur Strassensanierung und Erneuerung der Wasserleitung Hegmatt zur Kenntnis genommen und verabschiedet. Die Abrechnungen liegen unter den bewilligten Verpflichtungskrediten. Die Strassensanierungsarbeiten schlossen mit Fr. 161000 rund 17 % tiefer und der Wasserleitungsersatz mit Fr. 91 000 rund 27 % tiefer ab als vorgesehen. Reglement zur Begrenzung von Zusatzbeiträgen zu EL Die letztes Jahr durch den Landrat beschlossene und vom Regierungsrat festgelegte Begrenzung der Ergänzungsleistungen für den Aufenthalt und die Betreuung von Personen in Pflegeheimen hat zur Folge, dass seit diesem Jahr die Gemeinden die ungedeckten Kosten als sogenannte Zusatzbeiträge zur EL tragen müssen. Die Gemeinden haben die Möglichkeit, diese Zusatzbeiträge zu begrenzen und die Formalitäten im Einzelnen in einem Reglement zu regeln. Dabei ist vorgesehen, dass sämtliche Gemeinden im Bezirk Sissach ein einheitliches Reglement anwenden. Der Gemeinderat hat nun dem vorliegenden Reglementsentwurf zugestimmt und wird ihn der Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2018 zur Beschlussfassung vorlegen. Löschwasserreserve Eine Schlussfolgerung des kürzlich erstellten «Generellen Wasserversorgungsprojekts» ist, dass die aktuelle Löschwasserreserve von 200 m3 nicht genügend hoch ist. Diesen Aspekt will der Gemeinderat klären und hat dazu bei der Firma Holinger AG in Liestal eine Offerte zur Überprüfung der Aussage verlangt. Die Honorarofferte über Fr. 6000 hat der Gemeinderat genehmigt. Die Konzeptstudie beinhaltet die Grundlagenerhebung und -verifikation, die Überprüfung der Bemessung des notwendigen Speichervolumens, Empfehlungen und eine Dokumentation.

Auflösung der letzten Woche

L ÖÖ SS UNG UNG 34 51 / 22 00 1189: : NAHRUNG BATTERIE

Wasser- und Abfallstatistiken Im vergangenen Jahr beliefen sich die Quellschüttungen der Gemeinde auf rund 98 000 m3 Wasser. Zusammen mit den Wasserbezügen aus Gelterkinden standen rund 45 400 m3 zur Nutzung zur Verfügung. Davon wurden rund 36 400 m3 an Haushaltungen und Betriebe verkauft. Für gemeindeinterne Anlagen und die Brunnenversorgung wurden rund 5200 m3 verrechnet.




ObZ

3. Mai 2018 Redaktion Brigitte Reinhard Tel. 061 927 29 02 Fax 061 927 29 30 E-Mail brigitte.reinhard@azmedien.ch

Region Waldenburg

Balsamicoessig kann Baumgärten retten

Waldenburg Am Nationalen Tag des Hochstammes wurde das Projekt Hochstamm II vorgestellt ALEXANDER JEGGE

Die Obstbaumblust ist am Abklingen, vor allem Hochstammbäume sind eine Augenweide. Doch sie sind am Verschwinden. In Waldenburg hat sich 1998 eine Vereinigung gegründet, die dagegen etwas unternehmen wollte. Das erste «Projekt Hochstamm», das von vielen Gönnern, Liebhabern und von der Gemeinde Waldenburg unterstützt wird, dauerte 15 Jahre. Am letzten Sonntag stellte Beat Feigenwinter von der Natur-, Umwelt- und Landschaftsschutzkommission die Weiterführung des Projektes bis 2026 vor. Inmitten des Hochstamm-Obstgartens des Sennhofs konnte er die erweiterten Ziele, aber auch das bereits Erreichte erläutern. Obstbaumgärtner und Landwirt Roland Berger ging in der Geschichte zurück. Die Alkoholverwaltung hatte 1951 ein Abholzprogramm eingerichtet, um den Schnapskonsum einzudämmen. Das hat bis heute 85 Prozent des Bestandes gekostet, jährlich fallen 2000 bis 3000 weitere Bäume der Motorsäge zum Opfer. Das Verschwinden dieser Landschaft hat tiefgreifende Folgen für die Natur. Die Artenvielfalt reduziert sich, seltene und gefährdete Tierarten verschwinden ganz. Das sich fast selbstregulierende Ökosystem kollabiert und die Landschaft verödet. Viele Hochstamm-Obstgärten werden nicht mehr bewirtschaftet, weil keine Nachnutzung existiert. Feigenwinter betont, dass ein Hochstammprojekt nur bestehen kann, wenn dies garantiert ist. In Waldenburg sei es gelungen, Produkte und Aktionen zu schaffen, die sehr gut ankommen. Ne-

Der teilweise noch blühende Hochstamm-Baumgarten beim Sennhof wird seit Jahrzehnten gepflegt und hat sowohl bis über FOTOS: A. JEGGE 100-jährige Bäume, aber auch Neupflanzungen. ben dem Apfelsaft wurde ein Apfelschaumwein kreiert. Im neuen Projekt ist ein Obst-Balsamico-Essig angedacht. Die Inventarisierung der Bäume wird weitergehen. Ebenso bietet das Projekt auch Baumschnitt an und sammelt zusammen mit der Schule das Obst für die Vermostung. In den Obstgärten sollen die Wildtierbestände erhalten bleiben oder eine Wiederansiedlung ins Auge gefasst werden. Gefördert werden Weidewälder, die mit ihren kleinen Baumbe-

Unter einem Baum zeigt Beat Feigenwinter den Besuchern eines seiner Bienenvölker.

Diegten Gartenabfälle, Grünabfuhr Freitag, 4. Mai, Dienstag, 15. Mai, Dienstag, 29. Mai, Dienstag, 12. Juni und Dienstag, 26. Juni, ab 7 Uhr. Wir bitten Sie, das Material im Grün- Container mit einer Jahresvignette bereitzustellen. Kehrichtabfuhr Freitag, 11. Mai, ab 7 Uhr. Die Abfuhr von Auffahrt 10. Mai 2018 wird auf den Freitag verschoben. Papiersammlung Montag, 4. Juni, ab 7 Uhr. Das Papier ist gebündelt bereitzustellen. Bitte erst am Sammeltag an der Kehrichtsammelstelle deponieren und keine Säcke und Schachteln verwenden. Kartonsammlung Dienstag, 5. Juni, ab 7 Uhr. Das Sammelgut ist mit Schnüren gebündelt bereitzustellen. Es soll sauber sein! Bitte erst am Sammeltag an der Kehrichtsammelstelle deponieren.

Ausserordentlicher Sirenentest Mittwoch, 23. Mai, von 13.30 bis 14 Uhr. Dieser Alarm ist obligatorisch und wird in allen Gemeinden unter Einbezug aller stationären und mobilen Sirenen durchgeführt. Kehrichtabfuhr Die Abfuhr des Hauskehrichts erfolgt jeweils am Donnerstag, ab 7 Uhr. Damit Ihre Kehrichtsäcke unbeschädigt entsorgt werden können, bitten wir Sie, diese erst am Morgen an der Sammelstelle zu deponieren. Wenn Sie den Kehricht bereits am Vorabend bereitstellen möchten, haben Sie die Möglichkeit bei der AGSE, Tel. 062 299 16 66, einen schwarzen Container für Haushalt-Kehrichtsäcke zu beziehen. So können Sie vermeiden, dass die Säcke von Tieren aufgerissen werden. Kindergarten- und Schulweg Der Zälghagweg wird rege als Kindergarten- und Schulweg benutzt. Die Fahrzeuglenker nehmen kaum Rücksicht auf die Anwohner und die spielenden Kinder. Die Elterntaxis, welche die Kinder aus dem Kindergarten oder

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ständen dem Weidevieh Schutz bieten, und vielen Heckenbewohnern ein zu Hause geben. Neben den Produkten gehört auch der Honig zum Obstgarten. Die Bienen sind ein wichtiger Bestandteil, denn sie übernehmen einen grossen Teil der Bestäubung. Man kann etwas für die Umwelt tun, es braucht Engagement und den Blick für das Notwendige. Die Hochstammlandschaft des Baselbiets muss nicht untergehen, in Waldenburg zeigt sich dies anschaulich.

Ein neues Projekt braucht auch ein neues Logo. Ausserdem wurde die Homepage neu eingerichtet. www. hochstamm-waldenburg.ch.

Inmitten des wunderbaren Hochstamm-Baumgartens beim Sennhof erläutert Beat Feigenwinter das neue Projekt

der Schule abholen, machen die Situation noch unübersichtlicher. Der Gemeinderat appelliert deshalb an alle Eltern, die Kinder nicht mit dem Auto abzuholen und die Geschwindigkeit auf dem Zälghagweg zur Sicherheit der Kinder anzupassen.

Seit dem 1. März 2018 sind die neuen Regelungen der nationalen Tierseuchenverordnung (TSV; SR 916.401) zur Hundedatenbank Amicus in Kraft. 2018 bleibt die Verwaltung den ganzen Tag geschlossen. Dies gilt auch für Pfingstmontag, 21. Mai 2018.

Ausserordentlicher Sirenentest Am 23. Mai 2018, von 13.30 bis ca. 14.00 Uhr wird nochmals ein ausserordentlicher Sirenentest durchgeführt. Bitte beachten Sie die Informationen in den Medien. Es sind keine Schutzvork

Vorgängige Registrierung Hundehalter Wer beabsichtigt, zum ersten Mal einen Hund zu halten, einzuführen oder für mehr als drei Monate zu übernehmen, muss sich vorgängig bei der zuständigen Stelle im Wohnsitzkanton (Gemeindeverwaltung) melden. Dort werden die Personalien in der Hundedatenbank erfasst. Es können nur Personen ab 16 Jahren registriert werden.

Gemeindeverwaltung geschlossen An Auffahrt, 10. Mai 2018, und am Freitag, 11. Mai 2018, bleibt die Verwaltung den ganzen Tag geschlossen. Dies gilt auch für Pfingstmontag, 21. Mai 2018. Bei einem Todesfall erreichen Sie uns über Tel. 077 411 15 99 (Die Natelnummer ist nur während dieser Zeit in Betrieb). Für Ihr Verständnis danken wir. Neue Regelung zur Hundedatenbank Amicus

Kennzeichnung mit einem Mikrochip Welpen müssen durch den Züchter mit einem Mikrochip gekennzeichnet werden, bevor sie weitergegeben werden, spätestens aber drei Monate nach der Geburt. Nur in der Schweiz tätige Tierärztinnen und Tierärzte dürfen Hunden den Chip unter die Haut setzen.

Frühlingskonzert «Zum Muttertag» pr. Herzlich willkommen zum Frühlingskonzert am Samstag, 5. Mai 2018, um 17 Uhr in der Kirche Waldenburg-St.Peter. Unter dem Motto «Zum Muttertag» singt für das Publikum eines der besten und renommiertesten Kinderchöre aus der Ukraine «Odessa’s Perlen». Der Chor hat in der Schweiz seinen ersten Auftritt. Die künstlerische Leistung des Chors ist sehr hoch bewertet und hat mehrere Auszeichnungen und Diplome in verschiedenen internationalen und nationalen Wettbewerben gewonnen. Der Chor ist ein immer gerne gesehener Gast in vielen europäischen Ländern wie auch in Korea, China und Japan. Die «Perlen von Odessa» tragen einen sehr hohen nationalen Status. Der Chor hat ausgezeichnete Presserelease erlangt. Das französische Fernsehen, FR1, widmete eine spezielle Sendung während ihrer grossen Tournee in Frankreich. Am Konzert nimmt auch eine schweizerische Gruppe von jungen Solisten teil, «The Funny Girls»und mit der prominenten Soprano Anna Herbst aus Waldenburg. Das Konzert wird von einem kleinen Orchester begleitet. Der Zweck des Konzerts ist, mit fröhlichen Kinderstimmen eine grosse Freude für das Publikum an alle Mütter weiterzugeben und das Konzert ist selbstverständlich als Familienanlass gedacht. Der Anlass hat keinen kommerziellen Zweck, der Eintritt ist frei, mit Kollekte. Das Konzert wird freundlicherweise von der Gemeinde Waldenburg und der Evang.-ref. Kirchgemeinde WaldenburgSt. Peter unterstützt.

Leserfoto

Begegnung

Auf dem Radweg von Niederdorf in Richtung Hölstein hat Romy Tschudin diesen Prachtskerl von einem Graureiher in der vorderen Frenke gesehen. FOTO: ROMY TSCHUDIN

Änderungen melden Personen, die einen Hund verkaufen oder erwerben oder für länger als drei Monate abgeben oder übernehmen, müssen dies innerhalb von zehn Tagen in der Hundedatenbank erfassen. Dazu müssen die Daten aller beteiligten Personen sowie diejenigen des Hundes vorgängig in der Hundedatenbank erfasst sein. Einführen von Hunden Führt man einen Hund aus dem Ausland ein (Ausnahme Ferienhunde), muss die Hundekennzeichnung innerhalb von zehn Tagen nach der Einfuhr von einer Tierärztin oder einem Tierarzt überprüft werden. Zu den oben erwähnten Hundedaten werden bei im-portierten Hunden zusätzliche Daten wie z. B. der Name der Importeurin bzw. des Importeurs oder die Nummer des Heimtierpasses, mit dem der Hund importiert wurde, in der Hundedatenbank erfasst. Kontakt Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen, Gräubernstrasse 12, 4410 Liestal, Telefon: 061 552 20 00, EMail: veterinaerdienst@bl.ch.


Kirchen Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@sunrise.ch

Gottesdienste Sonntag, 6. Mai 10.00 Mehrzweckhalle Niederdorf/Schulhausplatz: ökumenischer Gottesdienst zum Maitanzsonntag mit Pfarrer Torsten Amling und Sabine Brantschen. Musikalische Begleitung durch Martin Wiget und die Alphorn-Gruppe. Anschliessend Maitanzen mit den Kindern und Erwachsenen und um 12 Uhr wird ein feines Mittagessen in der Turnhalle serviert. Ab 13.30 Uhr gibt es Unterhaltung mit der Ländlerkapelle Dettwiler-Schaub und der Kindertanzgruppe und Trachtengruppe. Bei schlechter Witterung findet der Anlass in der Mehrzweckhalle statt. Anlässe Vokalensemble Waldenburg Probe jeden Dienstag, um 20 Uhr in der Pfarrscheune Waldenburg. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Dora Sperisen, Telefon: 061 961 92 17 oder an Gabriela Freiburghaus, Leiterin Chor, Telefon: 061 961 01 02. Konzert Kinderchor aus Odessa Am Samstag, 5. Mai, 17 Uhr, singt in der Kirche Waldenburg der Kinderchor aus Odessa, Ukraine. Die in Waldenburg wohnende Sängerin und Gesangschoach, Anna Herbst, hat

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ObZ 3. Mai 2018

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: torsten.amling@bl.ref.ch

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat-wbstp@bluewin.ch

den Auftritt des bekannten Ensembles aus der Ukraine möglich gemacht. Ebenfalls mit dabei ist die schweizerische Newcomer-Formation, «The Funny Girls». Anna Herbst wird als Sopranistin die Auftritte begleiten und erweitern. Da kommt also ein kunterbunter Strauss an Musik und Formationen zusammen. So lässt sich der traditionelle Frühlingsmarkt, der am gleichen Tag in Waldenburg stattfindet, mit einem schönen Konzertprogramm beschliessen. Eintritt frei – Kollekte.

der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch, Telefon: 061 961 01 55.

Neue Lokalität fürs lespresso Wir sind neu im 1. Stock der Kirche Waldenburg, Eingang Turm. Jeden Mittwoch, von 9 bis 11 Uhr und jeden Freitag, von 17 bis 20 Uhr und am Dienstag, 8. Mai, und 5. Juni, von 11 bis 17 Uhr, neue Daten folgen. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Esther Schürch, Telefon: 061 961 01 55.

Plätze frei für Jugendfahrt Für die Jungendfahrt vom 23. bis 28. Juli nach Dresden sind noch zwei Plätze frei. Die Reise kostet mit Hin- und Rückfahrt, öffentlicher Verkehr vor Ort, 6 x Übernachtung, Eintritten und Vollverpflegung sowie Ausflug in die Sächsische Schweiz 570 Franken. Dresden ist sicher eine der schönsten Städte Deutschlands. Schon vor Jahrhunderten nannte man sie «Elbflorenz» oder «Venedig des Ostens». Vieles der alten barocken Architektur ist wieder hergestellt, und die neu aufgebaute Frauenkirche ist ein inzwischen weltweit bekanntes Symbol für die Stadt. In Dresden gibt es zwei der berühmtesten Gemäldegalerien der Welt, in der alten Galerie ist u. a. die Sixtinische Madonna von Raffael zu sehen. Anmeldung und Info unter Telefon: 061 961 02 32 oder 062 390 11 52.

Krabbelgruppe In der Pfarrscheune Waldenburg. Mittwoch, 9. und 23. Mai, 9 bis 11 Uhr. Kontaktperson: Esther Schürch, Telefon: 061 961 01 55. Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 17. und 31. Mai, 9 bis 11 Uhr in

Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 24. Mai, um 19.30 Uhr in der Pfarrscheune in Waldenburg. Mitteilungen Amtswoche Pfarrer Torsten Amling, Tel. 062 390 11 52.

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck Sonntag, 6. Mai 10.00 ökumenischer Gottesdienst am Maitanz-Sonntag auf dem Schulhausplatz in Niederdorf. Die Trachtengruppe Waldenburgertal lädt zum fröhlichen Fest ein. Durch den Gottesdienst führen Pfarrer Torsten Amling und Sabine Brantschen. Anschliessend fröhliches Beisammensein bei Tanz, Musik und Gaumenfreuden. Plätze frei für Jugendfahrt Für die Jungendfahrt vom 23. bis 28. Juli nach Dresden sind noch zwei Plätze frei. Die Reise kostet mit Hin- und Rückfahrt, ÖV vor Ort, 6 x Übernachtung, Eintritten und Vollverpflegung sowie Ausflug in die Sächsische Schweiz Fr. 570.–. Anmeldung und Info, Telefon: 061 961 02 32 (siehe auch Text bei Waldenburg-St. Peter).

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen Donnerstag, 3. Mai 14.00 bei Thomets im Ü65, Hauptstrasse 28, Diegten «Ghöre im Alter» mit Ernst Neukomm, Sunneblätz. Sonntag, 6. Mai 10.00 Kirche Eptingen: Pfr. U. Dällenbach.

Herzlichen Dank, Grazie di cuore

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Freitag, 11. Mai 19.00 Katholische Kapelle Hölstein: ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé. Fahrdienst Lampenberg: D. Erni, Telefon: 061 951 20 14. Für Kinder und Jugendliche Samstag, 4. bis 6. Mai Der BLü13 Teenie-Club geht mit ans Gemeindewochenende nach Montmirail. Samstag, 5. Mai 14.00 Jungschi Bämbel: auf der Weltreise nach Griechenland. Montag, 7. Mai 17.15 Kids-Treff Hölstein im Sunnewirbel, für Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter. Veranstaltungen Gemeindewochenende in Montmirail Seit 2014 ist dies bereits das dritte Gemeindewochenende, welches wir im Gäste-

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

haus der Communauté Don Camillo in Thielle-Wavre verbringen dürfen. Bestimmt liegt es auch an diesem wunderschönen Ort in der Nähe von Neuchâtel, dass jedes Mal mehr Leute aus der Kirchgemeinde mitkommen. So freuen wir uns vom Freitag, 4. Mai, bis Sonntag, 6. Mai, auf ein paar unterhaltsame Tage mit dem Thema: David – ein Mensch wie du und ich!? Da unsere Pfarrpersonen auch mitkommen, fällt der Gottesdienst am Sonntag, 6. Mai in der Gemeinde aus. Falls Sie einen Sonntagsausflug ins Seeland machen wollen, sind Sie herzlich eingeladen, mit uns um 10 Uhr am Gottesdienst in Montmirail teilzunehmen (Don Camillo, Montmirail, 2075 Thielle-Wavre). Pfr. Heiner Schubert leitet die interessante Feier. Etwas näher finden natürlich auch die Gottesdienste im oberen Waldenburgertal und in Bubendorf statt. Sie sind überall herzlich willkommen! Gebet in Hölstein Samstag, 5. Mai, um 9.30 Uhr in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet für unsere Dörfer.

Sekretariat: Susanne Roppel-Lätt KG-Haus Sunnewirbel, Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Voranzeigen Einsatz für die Schwächsten Mittwoch, 23. Mai, um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Seniorennachmittag mit Vortrag und Bildern von Hansjörg Baltensperger, Geschäftsleiter der Christoffel Blindenmission CBM. Mittagstisch für Alt und Jung Donnerstag, 24. Mai, 12 Uhr im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Der Frauenverein Hölstein lädt herzlich zum feinen Mittagessen ein.

Gottesdienste Freitag, 4. Mai 19.00 Spielabend Frauenverein Oberdorf im Pfarreisaal. Samstag, 5. Mai 18.00 Santa Messa (ital.). Sonntag, 6. Mai 10.00 Ökum. Gottesdienst mit Maitanz bei der Turnhalle in Niederdorf. Montag, 7. Mai 10.00 Gritt: Ökum. Gottesdienst. Dienstag, 8. Mai 18.00 Singwälle-Probe. Mittwoch, 9. Mai 9.15 Rosenkranzgebet. Freitag, 11. Mai 19.00 Taizé-Gebet in der kath. Kapelle Hölstein. Mitteilungen Reliprojekttag der 7. Klassen – Reigoldswil Am 17. April nahmen 43 SchülerInnen aus

Noëmi Aegerter, Jugendseelsorge noemi@jugendseelsorge-lio.ch Kinga Bär kath.kbaer@bluewin.ch

Reigoldswil am Reliprojekttag teil. Gemeinsam erlebten sie einen Tag mit verschiedenen Religionen. Gestartet sind wir in der Kirche Reigoldswil, wo wir einen spannenden Einblick in die Orgelgeschichte erhielten. Anschliessend ging es weiter nach Basel. Bei dem Besuch der Synagoge bekamen die TeilnehmerInnen einen Vergleich zwischen Christentum und Judentum. Zum Abschluss erzählte eine Muslima aus ihrem Alltag. Ein wirklich eindrucksvoller und lehrreicher Projekttag. Herzlichen Dank an alle Beteiligten. Firmvorbereitung in Taizé Am 9. Mai ist es soweit. Wir fahren nach Taizé und werden uns dort auf die Firmung vorbereiten. Liebe Firmanden, ich freue mich mit euch, diesen Weg zu gehen. Taizé ist ein wunderbarer Ort, um sich auf die Firmung vorzubereiten. Die schöne Landschaft, die drei Gebetszeiten, die Möglichkeit mit vielen anderen jungen Menschen sich über den Glauben auszutauschen, helfen gewiss auf dem Weg der Vorbereitung. An den fünf Tagen werden wir uns mit Gott, Jesus, der Heiligen Geistkraft und unserem eigenen Glauben auseinandersetzten. Schön bist du dabei.

Lina Fabbri-Andruccioli erfahren durften. Unserer besonderer Dank gilt den Mitarbeitenden der Gemeinschaftspraxis Bachtanne, des Gritt Seniorenzentrums Waldenburgertal, des Kantonsspitals Baselland Liestal und der Spitex Waldenburgertal für die liebevolle Pflege, der Pro Senectute für die wertvolle Unterstützung und Herrn Pfarrer Don Raffaele und Frau Sabine Brantschen für die tröstenden Worte und den würdigen und schönen Abschiedsgottesdienst. Oberdorf, im April 2018

Die Trauerfamilie

Mitteilungen Amtswoche vom 28. April bis 11. Mai Pfarrer Roland Bressan, Tel. 061 951 26 60. Öffnungszeiten Sekretariat und Wältlädeli im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Dienstagnachmittag: 14 bis 17 Uhr und Freitagmorgen: 8 bis 11 Uhr. Homepage: www.ref.ch/behoela

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf Sabine Brantschen Moosbrugger kath.brantschen@bluewin.ch

für die grosse Anteilnahme und die tröstenden Worte, die wir beim Abschied von unserer lieben

Sekretariat Andrea Nebiker kath.oberdorf@bluewin.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.kathkircheoberdorf.ch

Voranzeige Talgottesdienst vom 13. Mai in Waldenburg Herzliche Einladung zum Talgottesdienst, welcher in Waldenburg angeboten wird. Ausblick Religionsprojekttag 7. Klassen Waldenburgertal Am 15. Mai nehmen die 7. KlässlerInnen der Sekundarschule Oberdorf am Reliprojekttag des Waldenburgertals teil. Bei einer Rundfahrt erhalten sie einen Blick in die diversen Kirchen des Tals und lernen somit ihre eigene Pfarrei und die Nachbarspfarreien kennen.

Veranstaltungen

JK Echo vom Ramstein feiert den 60. Geburtstag Das wird ein Fest geben, am Sonntag, 13. Mai 2018, in der Turnhalle Bretzwil! Dann feiert nämlich der Jodlerklub Echo vom Ramstein sein 60-JahrJubiläum. Wie es von dieser Formation bekannt ist, organisiert sie seit Jahrzehnten immer wieder unterhaltsame Feiern. Denken wir nur an die prächtigen Anlässe der Jodler-Weihnacht. Der Feiertag beginnt besinnlich um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst, zelebriert von Pfarrerin Franziska Eich Gradwohl. Selbstverständlich treten die Jodler auf während der Andacht, und zwar die Jubilare selbst, wie auch die Gastchöre Jodlerklub Sunnesyte Nunningen und Jodlerklub Hohwacht

Lauwil. Darauf tischen die Gastgeber einen reichhaltigen Muttertagsbrunch auf und werden bestimmt noch ein paar Jodellieder anstimmen. Warum nicht Mütter und Grossmütter am Muttertag nach Bretzwil entführen und ihnen ein paar aussergewöhnliche Stunden bieten? Parkplatz ist vorhanden. Wer mit dem öV kommt, nimmt um 8.51 Uhr ab Liestal den Bus 111 Richtung Laufen Bahnhof, oder umgekehrt von Laufen um 8.04 Uhr oder 9.04 Uhr den Bus 111 Richtung Liestal. Von der Haltestelle Bretzwil Dorf sind es zu Fuss fünf Minuten bis zur Turnhalle. BENILDIS BENTOLILA

Firmprobe Freitag, 18. Mai, 18.00 Uhr. Wir lernen den Firmspendener kennen und proben an dem Abend für die Firmung. Firmung Samstag, 19. Mai, 10 Uhr mit anschliessendem Apéro. Wir freuen uns, dass der Dekan aus Baselstadt Stefan Kemmler im Auftrag des Bischofs mit uns die Firmung feiern wird.

Der Jodlerklub Echo vom Ramstein im 2005 anlässlich der Trachtenweihe.

FOTO: ZVG


Gemeinden Alle Gemeinden X-Island Ferienpass Baselland für 6- 16-Jährige Du möchtest Spass und Action in Deinen Sommerferien erleben? Dann melde dich unter www.x-island.ch an. Der diesjährige Ferienpass dauert vom 2. Juli bis 12. August. Es werden auch freiwillige Mitarbeitende gesucht. Wer älter als 16 Jahre ist und als Begleitperson mithelfen will, kann sich auf www.x-island.ch online anmelden. Am Dienstag, 15. Mai, findet um 10 Uhr im Jugendzentrum Liestal ein Info Abend statt. Bewilligte Veranstaltung im Wald Das Amt für Wald beider Basel hat ein weiteres Mal den mittlerweile 30. Zunzger Waldlauf mit rund 850 Teilnehmenden am Sonntag, 6. Mai bewilligt. Die Laufstrecke führt unter anderem durch die Gemeinden Zunzgen, Tenniken, Diegten und Hölstein (Zunzger Hard).

Hölstein Bauarbeiten an der Bennwilerstrasse Die erste Etappe der Leitungserneuerung an der Bennwilerstrasse kann nach rund einem Monat termingerecht abgeschlossen werden. Die Sperrung der Einfahrt in den Bündtenweg bleibt noch eine Woche aufrecht, ab dann ist die Zufahrt dort wieder ungehindert möglich. Gerade rechtzeitig, wenn am Wochenende darauf der Mai-Markt am Bündtenweg stattfindet. Die Baustelle wandert dann weiter in Richtung Kirchgasse und später noch zum Weigist-Hof beim Dorfausgang. Auch dort wird es ohne Lichtsignalanlage nicht gehen. Wenn alle Leitungsarbeiten abgeschlossen sind, folgt abschnittsweise die eigentliche Erneuerung des Strassenbelags. Es wird also noch eine Weile dauern, bis die Einschränkungen für den Fussgänger- und Fahrzeugverkehr vorbei sind – nach Plan noch ca. bis Ende Juni. Das kantonale Tiefbauamt als Bauherrschaft für die Belagsarbeiten hat mittlerweile entschieden, in Hölstein an der Bennwilerstrasse ein neues Modell für die Beleuchtung kantonaler Strassen zu installieren. Ein kaum auffälliger, schlanker, anthrazitfarbener Kandelaber und eine Leuchte mit modernster und kostengünstiger Lichttechnik wird es sein. Vorbereitungen für Erneuerung Ribigasse laufen auf Hochtouren Wenn die Belagserneuerung an der Bennwilerstrasse Ende Juni beendet ist, wird schon bald die nächste grosse und länger dauernde Strassenbaustelle in der Gemeinde den Betrieb aufnehmen. Derzeit laufen die Vorbereitungsarbeiten zur Sanierung der Ribigasse. Voraussichtlich in zwei grösseren Etappen werden die Abschnitte Hauptstrasse bis Kirchgasse und Kirchgasse bis Stutzweg vollständig erneuert. Der Verkehr aus und in die Wohnquartiere und zu den Gewerbebetrieben wird, über eine längere Zeit, beeinträchtig sein. Das genaue Bauprogramm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben, wenn die Baustellenorganisation mit dem Bauunternehmer definiert ist. Parallel laufen auch noch die Verhandlungen mit dem Kanton über eine angemessene Kostenbeteiligung an die wasserbaulichen Massnahmen. Auffällige Bodenmarkierungen auf Gemeindestrassen Die früheren Pflasterstein-Beläge im Bündtenweg und im Gassenbachweg hatten den Zweck, Fussgängern insbesondere Schulkindern wie Fahrzeuglenkern anzuzeigen, wo mit dem besten Überblick die Fahrbahn überquert werden kann. Die Pflastersteine wurden mit den Jahren immer wieder locker und mussten neu befestigt werden, bis dies wegen mehr und mehr beschädigten Steinen keinen Sinn mehr machte. Sie wurde vor einiger Zeit entfernt und die Lücken auf der Fahrbahn mit Belag aufgefüllt. Jetzt nach dem Winterhalbjahr kann nun noch der letzte Schritt dieser Erneuerung gemacht werden. Die Flächen, die heute quasi nur als Belagser-

ObZ 3. Mai 2018 gänzung wahrgenommen werden, erhalten eine leuchtend rote Einfärbung. Diese auffälligen Markierungen erfüllen dann wieder den früheren Zweck, die sicheren und übersichtlichen Stellen für eine Strassenüberquerung den Fussgängern und den Automobilisten anzuzeigen. Investitionen in weitere Gemeindestrassen Die alljährlichen Belagserneuerungen auf Gemeindestrassen durch das sogenannte Microsil-Verfahren sind in diesem Sommer am Erliweg und an der Frenkenstrasse geplant. Rund 80 000 Franken investiert die Gemeinde damit in den Erhalt der Strasseninfrastruktur. Die Anwohnerschaft wird rechtzeitig im vo-raus auf die Bauarbeiten und allfällige Einschränkungen aufmerksam gemacht. Diskussion über die Zukunft des Husmatt-Areals Wie schon mehrfach angekündigt, findet am Montag, 4. Juni eine öffentliche Orientierungsveranstaltung zum Thema «wie weiter mit dem Areal Husmatt» statt. Der Gemeinderat will seine bisher entwickelten Vorstellungen der Bevölkerung vorstellen und darüber eine breite Diskussion führen. Die Einladung zu diesem Anlass, der in einem speziellen Rahmen stattfindet, wird bis Mitte Mai in alle Haushaltungen gelangen und in den Medien erscheinen. Eine zweite Halle für Hölstein? Nach dem Abbruch der alten Turnhalle steht die Frage im Raum, ob die Rübmatt-Halle als Einfachturnhalle mit Bühne den heutigen und vor allem künftigen Bedürfnissen von Hölstein genügt. Schule und Vereine sowie weitere Interessierte konnten sich in einer Umfrage Anfang Jahr dazu äussern. Das Resultat und die Überlegungen des Gemeinderates zu diesem Thema sollen ebenfalls am Montag, 4. Juni der Bevölkerung vorgestellt werden. Wiesland zu verpachten Mitten in der Gemeinde ist ein Stück Wiesland zu verpachten. Pachtzins wird keiner erhoben. Allerdings handelt es sich um den relativ steilen Hang hinter dem Schulhaus Rübmatt. Er wurde bisher als Schafweide durch einen hiesigen Landwirt bewirtschaftet. Wenn sich kein Nachfolge-Pächter finden lässt, wird das Areal künftig gezwungenermassen durch den Gemeindewerkhof unterhalten. Erfreuliches Interesse am Wärmeverbund der Gemeinde Schon seit vielen Jahren betreibt die Gemeinde relativ kostengünstig einen Wärmeverbund mit der mit Holzschnitzeln betriebenen Heizzentrale in der Rübmatt und mit einem Leitungsnetz ab Schulareal Holde bis zum Neuhausweg. Rund vierzig Parteien beziehen ihre Wärme von der Gemeinde. Aktuell interessieren sich wieder mehrere Liegenschaftsbesitzer für einen Anschluss im Zusammenhang mit Neubau- und Renovationsvorhaben entlang der Hauptstrasse oder weil die bisherige zumeist ölbetriebene Heizungsanlage altershalber ersetzt werden muss. Im Moment bestehen noch Reservekapazitäten in der Anlage. Sollte jemand in Erwägung ziehen, eine nachhaltige Wärmeenergie-Versorgung näher zu prüfen, wäre jetzt ein günstiger Zeitpunkt für eine unverbindliche Anfrage an die Gemeinde. Konsequenzen aus der Abstimmung über die Fairness-Initiative Die Baselbieter Stimmberechtigten haben am 4. März die Fairness-Initiative angenommen und den Kanton damit verpflichtet, den Gemeinden eine Nachzahlung über insgesamt 30 Mio. Franken auszurichten. Hölstein erhält davon in diesen Tagen einen Anteil von rund 250 000 Franken. X-Island Ferienpass Baselland für 6- bis 16-Jährige Nähere Hinweise unter den regionalen Meldungen für das Waldenburgertal. Öffnungszeiten der Verwaltung und des Werkhofes über Auffahrt Die Gemeindeverwaltung ist am Freitag nach Auffahrt geschlossen. Der Notfalldienst für Bestattungsangelegenheiten ist in dieser Zeit über die Firma Bürgin & Thoma in Liestal gewährleistet. Der Gemeindewerkhof ist am Samstag für die Wertstoffannahme normal geöffnet.

Niederdorf Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Gemeindeverwaltung bleibt an Auffahrt 10. und Freitag, 11. Mai den ganzen Tag geschlossen. Ab Montag, 14. Mai ist die Verwaltung wieder zu den gewohnten Zeiten erreichbar. Für dringende Bestattungsnotfälle stehen Ihnen die Firma Bieli Bestattungen unter 061 922 20 00 oder die Firma Bürgin & Thoma unter 061 921 08 90 zur Verfügung. Verein Dorfgassmärt läbt Der Verein Dorfgassmärt läbt sucht noch Marktstandbetreiber und Darbietungen von Vereinen. Anmeldungen bitte an Claudia Kobel, Telefon: 076 424 28 56 oder per E-Mail an:claudiakobel@sunrise.ch.

Oberdorf Arbeitsgruppe Weihnachtsbeleuchtung Der Gemeinderat hat die Arbeitsgruppe zur Erarbeitung der neuen Weihnachtsbeleuchtung eingesetzt. Er dankt den vier Einwohnerinnen und Einwohnern, welche sich für die Mitarbeit gemeldet haben. Die Arbeitsgruppe setzt sich aus folgenden Personen zusammen: • Beutler Peter • Freuler Müller Annik • Seidel Natalie • Martin Weber Öffnungszeiten der Gemeindeverwal-tung Die Gemeindeverwaltung bleibt am Donnerstag, 10. Mai und Freitag, 11. Mai 2018 geschlossen. Ab Montag, 14. Mai 2018 ist die Verwaltung wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet.

tung zu den ordentlichen Öffnungszeiten dauert noch bis zum 8. Mai 2018. Für Saisonabonnemente und 10erAbos, welche während dieser Zeit an unserem Schalter bezogen werden, gewährt der Gemeinderat einen Rabatt von 10 %. Also nutzen Sie die Gelegenheit und beziehen Sie ihr Abonnement rechtzeitig. Die Eröffnung des Schwimmbads erfolgt am 12. Mai 2018. Das Schwimmbad ist geheizt und die Wassertemperatur beträgt immer mindestens 23 °. Daneben erwartet Sie wiederum ein reichhaltiges Angebot an Esswaren und Getränken. Unser Kioskbetreiber, Markus Rhomberg, freut sich auch Ihren Besuch. Übrigens: Gäste, welche nur den Kiosk besuchen und nicht baden wollen, können dies ohne Eintritt zu bezahlen so machen. Der Gemeinderat freut sich auf eine gute und hoffentlich auch wettermässig schöne Saison. Er dankt allen Beteiligten, Badmeisterin resp. Badmeister, techn. Verantwortlichen und Kioskbetreiber, für ihren Einsatz zugunsten des Schwimmbads Waldenburg. Gemeinde Waldenburg

Verwaltung geschlossen Am Donnerstag, 10. Mai 2018 und Freitag, 11. Mai 2018 bleibt die Verwaltung geschlossen (Auffahrt/Kompensationstag). Danke für Ihr Verständnis.

Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldeburg? Samstag, 5. Mai ab 10.00 Uhr: Frühlingsmarkt Dienstag, 8. Mai ab 9.00 Uhr: Iespresso Bücherflohmarkt (neu im Obergeschoss der Kirche)

Gemeinde Oberdorf

Einladung zum Banntag Wir laden alle Einwohnerinnen und Einwohner und alle auswärtigen Bürgerinnen und Bürger recht herzlich zum Banntag ein. Donnerstag, 10. Mai 2018 (Auffahrt) Besammlung: 9.15 Uhr vor der Gemeindeverwaltung. Abmarsch: 9.30 Uhr Wir freuen uns auf ein zahl-reiches Erscheinen und wünschen allen einen schönen Banntag. Ein Fahrdienst kann aus versicherungstechnischen Gründen leider nicht angeboten werden!

Waldenburg 22. Frühlingsmarkt am 5. Mai 2018 Am Samstag, 5. Mai 2018, wartet der Frühlingsmarkt «Waldenburg Natürlich» wiederum mit einer grossen Anzahl Marktfahrer, Ausstellungen und Attraktionen für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher auf. Nach dem Besuch des grossen Mittelalter-Marktteils können Sie Naturprodukte und Nahrungsmittel aus der Region sowie Wildblumen und Pflanzen für Ihren Garten oder Ihren Balkon einkaufen. Es gibt eine grosse Auswahl an Beizli und Verpflegungsständen, Kaffeestube sowie grosser Wettbewerb mit attraktiven Preisen Attraktionen für Jung und Alt (Streichelzoo, Alphornbläser, Seifensiederin, Mittelalter-Buchbinder und Papierschöpfer (für Kinder), Korbflechter, Haarflechterin, Apothekerin und Schmiede, Musikinstrumenten-Hersteller und Mittelaltermusiker usw..). Gemeinderat und Arbeitskreis Frühlingsveranstaltung Vorverkauf Abonnements für das Schwimmbad (10 % Rabatt!) Der Vorverkauf der Abonnements für die Saison 2018 auf unserer Verwal-

Langenbruck Baubewilligungen Die Bürgergemeinde Langenbruck hat die Baubewilligung für den Um- und Anbau des Holzlagerschopfs im Helfenberg erhalten. Rücktritt aus dem Schulrat Yvonne Zollinger Dettwiler ist per Ende April 2018 aus zeitlichen Gründen aus dem Schulrat zurückgetreten. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl für die restliche Amtsperiode vom 1. 7. 2016 bis 30. 6. 2020 auf das Abstimmungsdatum vom 23. 9. 2018 festgelegt. Laut Gemeindeordnung ist die stille Wahl zulässig. Die Wahlvorschläge müssen bis spätestens 48 Tage vor der Wahl (Montag, 6.8.2018, 17 Uhr) auf der Gemeindeverwaltung eintreffen. Die Formulare können unter www.bl.ch «Politische Rechte» Wahlvorschläge heruntergeladen oder im Vorraum der Verwaltung bezogen werden. Führt die Ersatzwahl in den Gemeinderat vom 10. 6. 2018 zu keinem abschliessenden Ergebnis, findet am 25. 11. 2018 die Nachwahl statt. Der Gemeinderat möchte sich bei Yvonne Zollinger Dettwiler für das Engagement für unsere Schule herzlich bedanken. Achtung Waldbrandgefahr In der ganzen Region ist in den vergangenen Wochen zu wenig Niederschlag gefallen. Der Wind hat zu einer zusätzlichen Austrocknung geführt. Die Waldbrände in Häfelfingen, Läufelfingen und Muttenz und ein Schwelbrand im Spaleneggli in unserer Gemeinde haben verdeutlicht, wie rasch ein Waldbrand entstehen kann. Zurzeit geht die grösste Gefahr von Picknickfeuern im Wald und an Waldrändern aus. Gefährlich sind auch weggeworfene Raucherwaren. Die Situation erfordert allgemein einen sehr vorsichtigen und zurückhaltenden Umgang mit Feuer im und am Wald. Vorverkauf Abos für das Schwimmbad Waldenburg Da unsere Gemeinde das Schwimmbad Waldenburg finanziell unterstützt, sind unsere Einwohnerinnen und Einwohner

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rabattberechtigt. Der Vorverkauf der Abonnements für die Saison 2018 auf der Verwaltung in Waldenburg zu den ordentlichen Öffnungszeiten dauert bis zum 8. Mai 2018. Die Eröffnung des Schwimmbads ist für den 12. Mai 2018 vorgesehen. Für Saisonabonnemente und 10er-Abos, welche während dieser Zeit bezogen werden, erhalten Sie einen Rabatt von 10 %. Also nutzen Sie die Gelegenheit und beziehen Sie ihr reduziertes Abonnement. Öffnungszeiten der Verwaltung An der Auffahrt inkl. Freitag nach Auffahrt, 10. und 11. Mai 2018 bleibt die Verwaltung geschlossen. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Dienstag, 8. Mai Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00–11.00 Uhr Mittwoch, 9. Mai Muttertagsbasteln für Kinder, Frauenverein, Vereinslokal 13.30 Uhr, Anmeldung bei U. Jenni, Telefon: 062 390 10 85 Auffahrt Donnerstag, 10. Mai Banntag 2018, Bürgergemeinde, siehe Flyer an alle Haushaltungen. Vorschau – Samstag, 12. Mai Rahmtäfeliverkauf und Blumengestecke, Frauenverein, Werkhof, 9.00–16.00 Uhr Sonntag, 13. Mai Muttertagskonzert, Musikgesellschaft, ref. Kirche, 11.00 Uhr

Eine weitere Enttäuschung FC Riehen (3.)-FC Oberdorf (3.) 2:1: Das Spiel gegen den FC Riehen ging auf ärgerliche Weise verloren. Die Oberdörfer waren mental auch in dieser Partie nicht bereit, den letzten entscheidenden kleinen Schritt zu einem rechnerisch feststehenden definitiven Ligaerhalt zu vollziehen. Es waren durchaus Parallelen zur Partie des vergangenen Wochenendes gegen Laufenburg-Kaisten vorhanden, wo man auch in Führung ging und die gute Ausgangslage nicht nützen konnte um frei aufzuspielen. Stattdessen zeigte das Leistungsbarometer mit Fortdauer des Spiels wiederum stetig nach unten. Sind gegen Ende einer anstrengenden Saison auch die Batterien etwas leer? So oder so entschuldigt das eine solche Team-Leistung nicht. Die Mannschaft muss sich unbedingt wieder mehr auf den Fussball konzentrieren und – wenn es nicht so läuft – sich gegenseitig puschen, statt ständig die Leistung des Mitspielers auf dem Feld zu kritisieren und ihn damit zu demotivieren. In einer noch annehmbaren ersten Halbzeit musste der FC Oberdorf, nach dem durch K. Spodarzewski nach einer guten Viertelstunde erzielten Führungstor, bereits zwei Minuten später den Ausgleichstreffer hinnehmen. Das spielte eindeutig in die Karten des Platzclubs, dessen Taktik darin bestand, das Spieltempo zu verschleppen, um dann mit überraschenden weiten Zuspielen seine Stürmer einzusetzen. Sie hatten damit insofern Erfolg, indem auch die Oberdörfer in eine etwas lethargische Spielweise verfielen und in ihren Aktionen das Tempo fehlte. Zwar hatten die Gäste, als das spielerisch bessere Team, durchaus noch die eine oder andere Torchance, um mit einem besseren Resultat in die Halbzeit zu gehen, sündigten aber im Abschluss. Es darf aber auch nicht verschwiegen werden, dass der FC Riehen bei Konterangriffen durchaus nicht ungefährlich war und mit einigen Nadelstichen in der Gästeverteidigung jeweils bereits etwas Panik auslöste. Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt. Die Gäste fanden immer weniger Mittel, um erfolgreich gegen die Taktik des robusten FC Riehen anzugehen. Sie wirkten zunehmend frustriert und unkonzentriert. Durch zu viel Herumgelaber mit gegenseitigen Schuldzuweisungen schadeten sie sich selbst und bauten den Gegner umso mehr auf. Diesem gelang kurz vor Ende der Partie der verdiente Siegestreffer, wobei Oberdorfs Verteidigung mit drei einfachen Spielzügen komplett ausgespielt wurde. Bereits vorher kam Riehen auf ähnliche Art und Weise zu zwei ausgezeichneten Torchancen, hatten aber grosses Pech mit zwei Pfostenschüssen. Am kommenden Samstag, 5. Mai 2018, ist die AC Rossoneri z’Hof zu Gast. Anpfiff ist 18 Uhr. KURT AFFENTRANGER


Veranstaltungen

ObZ

Bürgergemeinde Ormalingen

Einladung zur Bürgergemeindeversammlung Freitag, 18. Mai 2018 20.15 Uhr in der Waldhütte Traktanden: 1. Protokoll 2. Rechnung 2017 und Revisorenbericht 3. Einbürgerungen 4. Verschiedenes Freundlich lädt ein

Der Bürgerrat Ormalingen

Schloss Wildenstein bei Bubendorf

Offene Tore am Muttertag 13. Mai 2018, 11 bis 17 Uhr Besuchen Sie doch wieder mal Ihr Schloss mit Rundweg und Gratis-Turmführung alle 30 Min. Verpflegungsangebote, signalisierte Parkplätze und Bus für Gehbehinderte und Senioren ab GEA Pharma Systems im Dorf Verein Freunde des Schlosses und Lions Club Wildenstein

Gesundheit · Vertrauen · Kompetenz Apotheke Gelterkinden Handschin AG, Katherine Gessler Poststrasse 9, Postfach 308, 4460 Gelterkinden Tel. 061 985 99 66, Fax 061 985 99 60, www.apogelterkinden.ch

Gemeinde Bennwil Zum diesjährigen

Banntag laden wir alle Einwohnerinnen und Einwohner, alle auswärtigen Bürgerinnen und Bürger sowie Heimweh-Bämbeler recht herzlich ein.

Donnerstag, 10. Mai 2018 (Auffahrt) Besammlung: ab 9.30 Uhr beim Gemeindehaus Abmarsch: 10.00 Uhr Der Gemeinderat

3. Mai 2018

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