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Donnerstag, 9. April 2020

112. Jahrgang – Nr. 15

P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Eier sind nicht nur zum Tätschen da

6ºC 23ºC

Es ist schwer, sich loszureissen. Sehr schwer sogar. Wer je einer Schar Hühnerküken zuhören durfte, kennt das. Ein Kükenchor macht auf der Stelle glücklich.

Samstag, 11. April 2020 Weiterhin sonniges Frühlingswetter. 9ºC 24ºC

8ºC 24ºC

Gini Minonzio

Haben im Hausgarten Platz Im Roderis züchten Hänggi und Bachmann Federfüssige Zwerge. Diese gehören zu den ältesten Rassen, die es gibt. Die Hühner sind 800 Gramm schwer. Sie legen rund 4 Eier pro Woche, die 35 Gramm wiegen. Das ist eine enorme Leistung. Möchte ein 60 Kilo schwerer Mensch seinem Stoffwechsel die gleiche Leistung zumuten, so müsste er täglich knapp 40 Kilometer joggen! Solche Zahlenakrobatik kümmert die Federfüssigen Zwerge nicht. Sie tun, was alle freilaufenden Hühner eigentlich immer so tun. Sie hühnern herum. Sie ignorieren den aufgeblasenen Gockel. Sie

Sonntag, 12. April 2020 Weiterhin sonniges Wetter. Am Nachmittag Zunahme von Wolken, es bleibt aber trocken.

Laufen

B

ei Franz Hänggi und Heiri Bachmann im Nunninger Weiler Roderis piepst es nun seit zwei Wochen. Die ersten zwanzig Küken sind geschlüpft. Und es wird noch etliche Monate piepsen. Insgesamt lassen sie in 120 Eiern Leben entstehen. «Die ersten Eier brüten wir in einem Apparat aus, damit wir bald an Ausstellungen gehen können», erklärt Bachmann. Wenn das Wetter wärmer wird, dürfen die Hennen dann selber ran. Voraussetzung ist natürlich, dass sie brütig werden. Nur wenn sie diese hormonelle Umstellung machen, bleiben sie auf den zehn Eiern sitzen, die ihnen unterlegt werden. Dann verlassen sie 21 Tage lang das Nest nur, um in aller Eile das Allernötigste zu erledigen.

Freitag, 10. April 2020 Sonniges Frühlingswetter. Am Nachmittag vor allem über den Hügeln der Landschaft einzelne Quellwolken.

Glück: Heiri Bachmann und Franz Hänggi haben besonders zahme Federfüssige Zwerge.

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Die Heuschnupfen-Kombi

Bernstein, Aquamarin und Rutilquarz als Kette oder Armband getragen, ist eine beliebte Kombi bei unserer Kundschaft.

Bauablaufstörungen, und nun auch noch Unsicherheit wegen des Coronavirus: Der Einzug in den Ersatzneubau für die Sekundarschule in Laufen verzögert sich um fast ein Jahr.

FOTOS: GINI MINONZIO

Nunningen

picken Mücken auf. Sie scharren. Sie scharren? Oh nein! Federfüssige Zwerge scharren sehr wenig, was der Weide sehr zugutekommt. Bekanntlich zerscharren nacktfüssige Hühner mit Inbrunst jede Wiese, bis nur noch nackte Erde vorhanden ist. Nicht so die Federfüssigen Zwerge. Der Auslauf im Roderis ist deshalb grösstenteils mit einem feinen, saftigen Rasen bedeckt. Zweinutzungshühner Hänggi sorgt im Augenblick für 24 Hennen, 5 Hähne und 7 Fasane, die er in mehreren Gehegen hält. Erst vor vier Jahren hat er damit begonnen, die zitronporzellanfarbigen Federfüssigen Zwerge zu züchten. «Und er hat das totale Fieber bekommen», sagt Bachmann. Kein Wunder, denn bereits im ersten Jahr wurde Hänggi bei der Ausstellung der Federfüssigen Zwerge Vize-Schweizer-Meister. Und im zweiten Jahre wurde er gar Schweizer Meister! Hänggi sorgt dafür, dass seine Tiere

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11 Zwischen Bangen und Hoffen: Im Wohnheim Sonnhalde Roderis war ein Mitarbeiter erkrankt und ist positiv getestet worden auf das Corona-Virus.

Gross und Klein: Es sind zwei verschiedene Rassen, doch alle Küken sind zehn Tage alt. genügend Platz haben und dass es ihnen gut geht. «Es sind Zweinutzungshühner – Eier und Freude!», sagt er strahlend. Letztes Jahr durften Nunniger Primarschulkinder im Unterricht Eier vom Roderis ausbrüten. «Einen Tag haben die Kinder auch hier bei uns verbracht und ich bin jederzeit wieder bereit, ein solches Projekt

Wegen Corona sind unsere Läden in Laufen und Basel geschlossen. Bitte beachten Sie unseren Heimlieferservice auf www.richterich-ag.ch und auf facebook. Bleiben Sie gesund!

durchzuführen», sagt Bachmann. Und was geschah dann mit den jungen Hühnchen? Als sie alt genug waren, durften die Küken bei etlichen Familien einen neuen Lebensplatz finden. So erobern diese zitron-porzellanfarbigen Federfüssigen Zwerge langsam Nunningen und verbreiten überall Freude.

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Öff f nungszeiten Ostern 2020 Gründonnerstag, 9. April 7.30 – 11.45 | 13.15 – 15.30 Uhr Karfreitag geschlossen Ostersamstag, 11. April 8.00 – 11.45 Uhr Ostermontag geschlossen Güterstrasse 25 | 4242 Laufen

www.entsorgungscenter-laufen.ch Schreiben Sie wieder einmal eine schöne Karte! Liebe Leserinnen und liebe Leser! Es gibt Dinge im Leben, die verlieren ihren Wert auch mit dem Verlauf der Zeit nicht. Dazu gehören Karten. Von Hand geschrieben mit einem lieben Gruss und einem schönen Bild übermitteln sie Trost, Glückwünsche oder Nachrichten. In meiner Projektarbeit geht es darum, Karten mit selbstgemachten Fotos zu erstellen. Aufgrund der momentanen Lage mit dem Virus COVID-19, kann ich meine Karten leider nicht mehr auf die geplante Art und Weise verkaufen. Wer also Interesse an schönen Karten hat, mit zehn verschiedenen Sujets und diese erwerben will, kann sich gerne bei mir melden. Ich werde Ihnen die gekauften Karten per Post zustellen! Eine Karte kostet Fr. 5.W. Der Erlös wird der Theodora Stiftung gespendet. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Fabienne Tobler, 3a SekE KTW Mur Breitenbach fabienne.tobler.ktw@outlook.com Liliane Scherrer 079 695 76 43, Klassenlehrperson

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Inseratetarife www.wochenblatt.ch Druck CH Media Print AG Beglaubigte Auflage 22226 Ex. (WEMF 2019)

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Copyright CH Regionalmedien AG Inseratekombinationen − Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 77067 Ex. − AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 203756 Ex. Abonnemente CH Regionalmedien AG, Abo Contact Center Neumattstrasse 1, 5001 Aarau 058 200 55 86, abo@azmedien.ch ½ Jahr CHF 60.–, 1 Jahr CHF 120.– Eine Publikation von

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Yasmin Sütterlin befindet sich im dritten Lehrjahr als Fachfrau Gesundheit bei der SPITEX Thierstein/Dorneckberg und schliesst die Ausbildung im Juli 2020 ab. «Zurzeit bin ich mehrheitlich in der Pflege eingeplant. Diese beinhaltet nicht nur die Grund-, sondern auch die Behandlungspflege wie Wundmanagement. Da ich im Juli meine Ausbildung abschliesse und meine praktische Abschlussprüfung hatte, darf ich bei einer individuellen Pflegeplanung oder bei der Anpassung der Pflegemassnahmen mitsprechen. Nebenbei sind wir Lernenden für die Bewirtschaftung der Medikamente und bei Bedarf Bewirtschaftung der Pflegematerialien verantwortlich. Mir gefällt sehr die Verantwortung, die wir in der Pflege tragen und vor allem bei der Spitex, weil wir allein unterwegs sind. Deswegen benötigen wir die vollumfängliche Verknüpfung zwischen medizinischer und pflegerischer Diagnose, Medikamenten, Therapien sowie der Massnahmen. Dies macht die Ausbildung noch spannender. Bezüglich der Arbeit bei der Spitex gefällt mir besonders die Zusammenarbeit zwischen uns Mitarbeitenden, den Klienten und den Angehörigen. Kein Einsatz ist gleich und da wir bei den Klienten zu Hause pflegen, können wir eine individuelle Pflege leisten. Die Pflege zuhause finde ich sehr schön und spüre auch, dass unsere Klienten sehr dankbar sind.» Hast auch Du Interesse an einer Lehrstelle bei der Spitex? Bist Du motiviert, initiativ und gerne selbständig unterwegs? Dann bewirb Dich jetzt! Alle Informationen findest Du auf www.spitex-thdo.ch.

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LAUFENTAL

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Donnerstag, 9. April 2020 Nr. 15

EINGESANDT

ZWINGEN

Die Zivilschutzkompanie Laufental im Einsatz

Kanal und Kamin bringen Projekt in Verzug Über 80 Wohnungen sollen auf dem ehemaligen Gelände der alten Papierfabrik Zwingen entstehen. Der Investor muss jedoch Auflagen erfüllen, mit denen er so nicht gerechnet hat.

Sorgen für Entlastung: In Lausen und Münchenstein regelte die Zivilschutzkompanie Laufental unter anderem die Eingangskontrollen. FOTO: ZVG Während der aktuellen Lage rund um den Coronavirus wurde auch die Zivilschutzkompanie Laufental (ZIKOLA) aufgeboten, Unterstützung zu leisten. Bereits einige Wochen sind Zivilschützer im Einsatz. Zuerst zugunsten des Kantonsspitals in Laufen, um die dortigen Fachkräfte zu entlasten. Mit dem rasanten Anstieg der Covid-19 Infizierten in der Schweiz hat der Kanton BaselLandschaft zwei Abklärungsstationen in Lausen und in Münchenstein aufgebaut. Die Zivilschutzkompanie Laufental stellt den Verkehrsdienst, regelt die Eingangskontrollen und verantwortet die

Logistik in der Abklärungsstation. Der erste Einsatz begann am Montag, 30. März und ging am darauffolgenden Sonntag 5. April zu Ende. Die Angehörigen der Kompanie können sich erholen, bevor es dann in einigen Wochen erneut zum nächsten Einsatz in der Abklärungsstation kommt. Des Weiteren ist die Zivilschutzkompanie auch in der Region Laufental im Einsatz. Die generelle Einsatzbereitschaft ist uneingeschränkt gewährleistet. Patrick Kleiber Kommandant/ Zivilschutzstelle

EINGESANDT

Hoffnungszeichen

Gaby Walther

W

er durch Zwingen fährt, staunt. Wo einst die Papierfabrik stand, tut sich heute ein weites offenes Gelände auf. Nebst der Birs ist auch ein weiterer Teil des ans Licht geholten künstlichen Kanals zu entdecken, welcher früher den Betrieb der Fabrik ermöglichte. Die Abrissarbeiten der alten Papieri sind bereits weit vorangeschritten. Auf dem Gelände sollen fünf Gebäudeeinheiten mit über 80 Wohnungen entstehen. Der geplante Zeitplan könne jedoch nicht eingehalten werden, erklärt Investor Jost Krummenacher, der Firma Barko Imobau AG auf Anfrage des Wochenblatts. Der Kanton Baselland bremse das Vorhaben. Das Bauinspektorat verweigere das Überbaurecht des Kanals. Dabei war der Kanal zu Zeiten der Papierfabrik teilweise überbaut gewesen. «Wir untersuchen im Moment die Möglichkeit einer Verschiebung des Kanals um ein paar Meter», erzählt Jost. Dies sei technisch möglich und im Moment auch optimal, weil der Kanal wegen des Baus des neuen Wasserkraftwerks der EBL in diesem Abschnitt zur Zeit kein Wasser führe (siehe Wochenblatt, Ausgabe vom 26. März 2020). Jost ist zuversichtlich. Man stehe in gutem Kontakt mit dem Amt für Umweltschutz und dem Bauinspektorat. Falls die Verschiebung des Kanals nicht möglich wäre, müssten Baupläne geändert werden, was zu grösseren Verzögerungen führen würde.

Ingenieurbüros wagen sich nicht an die Beurteilung des Kamins Auf der Visualisierung des Überbauungsvorhabens ist zwar kein Kanal, jedoch der Hochkamin der ehemaligen

Der Kanal bei der ehemaligen Papierfabrik: Laut Bauinspektorat darf der Kanal nicht überbaut werden. FOTO: GABY WALTHER Papierfabrik sichtbar. Trotzdem wirft dieser Kamin Fragen auf, die noch gelöst werden müssen. Im Teilzonenplan der Gemeinde Zwingen wurde nach Beschluss der Gemeindeversammlung vom 14. Juni 2011 festgehalten, wenn möglich den Hochkamin wie auch das alte Verwaltungsgebäude für die zukünftigen Generationen zu erhalten. Der Erhalt des Gebäudes, das beim Bund als architektonisch wertvoll eingetragen wurde, gilt als unangefochten. Anders sieht es beim Kamin aus. Aus Angst, dass sich der Investor nicht an die Vorgabe hält und den Kamin einstürzen lässt, hat die Burgerkorporation Zwingen eine Petition lanciert. Innert kürzester Zeit wurden vor Weihnachten 260 Unterschriften gesammelt. Nachdem mehr als 10 Prozent der stimmberechtigen Zwingnerinnen und Zwingner für den Erhalt des Hochkamins der Papierfabrik Zwingen unterschrieben haben, wurden aktiv keine weiteren Unterschriften gesammelt. «Falls der Kamin abgebrochen werden sollte, braucht es die Zustimmung der Gemeindeversammlung. Dann können wir die Leute, die unterschrieben haben, mobilisieren», erklärt Fridolin Scherrer, Vizeund ab Juni Präsident der Burgerkorporation Zwingen. Soweit möchte es Jost nicht kommen lassen. Er hatte Kontakt mit fünf ver-

schiedenen Ingenieurbüros aufgenommen, doch keines wollte sich betreffend Hochkamin «auf die Äste rauslassen». «Der Kamin ist marode. Aber natürlich ist alles machbar», meint Jost. Er schätzt Kosten von 2 bis 3 Mio. für Analyse, Untersuchung, Fundament, Sicherung und den verlorenen Platz. Ganz anderer Meinung ist die Burgerkorporation. Sie ist überzeugt, dass der Kamin mit wenigen finanziellen Mitteln erhalten bleiben könnte. Ausserdem sei es dem Investor beim Kauf der Papierparzelle sicherlich bekannt gewesen, dass er den Kamin gemäss Teilzonenplan erhalten sollte. Als Beweis für dessen Standhaftigkeit führten sie die Sprengung des Nachbarkamins an: Der Hochkamin habe durch die Erschütterung keinen Schaden erlitten. Jost meint dazu: «Die Sprengung wurde professionell durchgeführt, ohne Druckwelle Richtung Hochkamin.» Mit dem Ingenieurbüro Jauslin Strebel ist der Investor nun doch noch fündig geworden. Analysen und notwendige Arbeiten werden am Kamin durchgeführt, die alten Maschinen darin entfernt und Entlastungsschnitte gemacht. Anschliessend möchte der Investor die Burgerkorporation, den Gemeinderat und die Denkmalpflege zu einem Augenschein vor Ort einladen, um zusammen eine einvernehmliche Lösung zu finden.

LAUFEN Osterbaum: Vor der reformierten Kirche wird an Ostern ein Baum aufgestellt, der mit Hoffnungsbotschaften geschmückt werden soll. FOTO: ZVG Mich hat die Coronakrise ziemlich durchgeschüttelt. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ein Vikariatskollege im Februar schon gesagt hat: Er fahre nicht mehr mit dem Zug nach Zürich an unsere Kurstage, aus Solidarität mit der Gesellschaft. Ich fand das damals übertrieben und belächelte ihn ein wenig. Nur wenige Wochen später gefror mein Lächeln: Der nationale Lockdown veränderte meinen Alltag tiefgreifend. Ganz ehrlich, ich sehne mich so richtig nach Ostern. Ein Ostern, das verkündet: Es ist alles gut, wir haben einen Impfstoff gegen Covid-19 gefunden. Ein Ostern, das verkündet: Die Gefahr ist gebannt, wir dürfen uns wiedersehen, Gottesdienst feiern, umarmen, uns unsere Hände drücken. Das können wir am 12. April nicht verkünden. Doch, die Auferstehung von Jesus von Nazareth zeigt mir: Gott trägt mich durch diese Zeit hindurch. Es wird wieder anders kommen. Für Sie und für mich. Ich hoffe, dass für alle gelten kann: Es gibt Licht am Ende des dunkeln Tunnels. Das ist meine Osterhoffnung. Und, wir können uns gegenseitig Zeichen der Hoffnung geben:

• Am Sonntag, ab 10 Uhr stellen wir vor der reformierten Kirche in Laufen, oberhalb vom Bahnhof, einen Baum auf. Sie sind eingeladen gelegentlich, mit dem nötigen Abstand, vorbeizukommen und aufzuschreiben, was Ihnen in dieser besonderen Zeit Hoffnung gibt. Oder, Sie lesen einfach, was andere Menschen aufgeschrieben haben. Der Baum wird bis auf weiteres stehen bleiben. • Die Kirche ist täglich offen von 7.30-11.30 und von 13.30-22.00 Uhr. • Sie können während der Karwoche und die Wochen danach zu den Öffnungszeiten in die Kirche kommen. Eine Kerze anzünden. Ein Gebet sprechen. Was ihrer Seele guttut. Das Pfarrteam ist auch für persönliche Gespräche (mit dem nötigen Sicherheitsabstand) in der Kirche anwesend, jede Woche bis auf weiteres: Dienstags, 14.00-16.00 (Claudius Jäggi), Donnerstags, 8.30-11.00 (Regine Kokontis), Freitags, 16.30-19.00 (Rahel Weber). Gott behüte und segne Sie in dieser speziellen Karwoche und schenke Ihnen viele grosse und kleine Hoffnungszeichen. Rahel Weber Vikarin Kirchgemeinde Laufental

Einzug ins neue Schulhaus erst im Januar 2021 gwa. Der Einzug in den Ersatzneubau für die Sekundarschule in Laufen verzögert sich um fast ein Jahr. Dies teilte der Kanton Basel-Landschaft in einem Informationsschreiben den Benutzerinnen und Benutzern der Sekundarschulanlage in Laufen mit. Die Bauarbeiten für das neue Sekundarschulhaus starteten planmässig im zweiten Quartal 2017. Aufgrund von diversen Bauablaufstörungen musste das Bauprogramm seit Oktober 2019 mehrmals umgestellt werden. Der ursprünglich im ersten Quartal 2020 vorgesehene Bezug des neuen Schulhauses ist deshalb nicht möglich. Um den Ersatzneubau fertigstellen und in Betrieb nehmen zu können, haben Bauherrschaft, Generalunternehmung und Generalplanerin gemeinsam beschlossen, die eingesetzte Projektorganisation mit zusätzlichen Fachleuten zu verstärken. Anhand des überarbeitete Bauprogramms soll das fertiggestellte Bauwerk per Ende Juli 2020 von der Generalunternehmung an die Bauherrschaft übergeben werden. Aufgrund der ausserordentlichen Lage (Covid-19-Pandemie) würden jedoch zahlreiche Risiken, die einen Einfluss auf den Bauablauf und die Termineinhaltung haben können, bestehen, so das Hochbauamt der Bau- und Umweltschutzdirektion. Um der aktuellen Risikosituation begegnen zu können und im

Noch nicht einzugsbereit: Ersatzneubau für die Sekundarschule in Laufen. FOTO: GABY WALTHER

Wissen, dass die Schule auf Planungssicherheit angewiesen ist, werde eine angemessene Zeitreserve eingeplant. Diese Zeitreserve werde zudem für die noch nicht erfolgten Umgebungsarbeiten, die Ausstattung der Räumlichkeiten und die Umzüge genutzt. Der Neubau soll in zwei Etappen bezogen werden. Die Turnhalle und die Hauswirtschaftsküchen sollen nach den Herbstferien 2020 und die Unterrichtsräume nach den Weihnachtsferien im

Januar 2021 von der Schule in Betrieb genommen werden. Die alte Schulanlage wird nach dem Umzug der Sekundarschule in den Neubau abgerissen. An deren Stelle entstehen die Aussenplätze der neuen Anlage. Sobald die Anlage fertiggestellt und die Unterrichtsräume belebt sind, wird die Sekundarschule Laufen ihre neue Schule mit einem Tag der offenen Tür der Bevölkerung vorstellen, schreibt das Hochbauamt.


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Donnerstag, 9. April 2020 Nr. 15

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Freitag, 10. April, 10 Uhr Online: Podcastgottesdienst zu Karfreitag, Pfarrer Stefan Berg, Organist Stefan Pöll und Violinistin Leonore Gäbel Sonntag, 12. April, 10 Uhr Online: Podcastgottesdienst zu Ostern, Martina Hausberger, Anita Violante und Sharon Prushansky Wir sind für Sie da! Weitere Infos und Angebote unter www.kgleimental.ch

Astrid Lindgren

In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester, Tante, Gotte und Schwägerin

Für Gespräche, Einkäufe und sonstige Unterstützungen dürfen Sie sich gerne melden beim Sekretariat 061 761 40 43, Pfarrerin Regine Kokontis 076 582 37 24 und Pfarrer Claudius Jäggi 061 761 64 12 Ökumenische Aktion: Gemeinsam die Glocken läuten Die evangelisch-reformierte Kirche, die römisch-katholische Kirche und die christkatholische Kirche wollen in Zeiten der Coronavirus-Krise zusammen ein Zeichen der Verbundenheit, Gemeinschaft und Hoffnung setzen. Die Sorge um die Menschen in unserem Land geht weiter: An Gründonnerstag werden zum Abendgebet um 20 Uhr alle Glocken der drei christlichen Landeskirchen in Laufen läuten, ebenso am Ostersonntag dann um 10 Uhr.

30. Okt. 1931 – 1. April 2020

Du wirst uns fehlen, aber in unseren Herzen wirst du immer sein. Wir trauern um dich: Zita und Friedrich Wohlgemuth-Altermatt mit Ruth, Daniel und René Ottilia Borer-Portmann mit Aline und Fabienne und Markus Portmann-Borer Klara Blanco-Altermatt mit Markus, Irene und José Monica und Primo Borer-Altermatt mit Manuela und David Regina und René Maître-Altermatt mit Laurence und Isabelle Urs und Doris Altermatt-Allemann mit Mirjam, Sabine und Carmen Helga und René Hefti-Altermatt mit Julia und Petra Josef Altermatt mit Patrick, David und Philippe und Ursula Mollet Brigitta und Gottfried Lutz-Altermatt Agatha und Erich Allemann-Altermatt mit Lisa, Andrin und Philippe Christina Altermatt Gerda und Anton Ackermann-Altermatt mit Noah und Adina Urgrosskinder und Angehörige Aufgrund der aktuellen Situation finden die Urnenbeisetzung und der Trauergottesdienst zu einem späteren Zeitpunkt satt. Für Spenden berücksichtige man bitte die Arche im Nauen, 4143 Dornach, IBAN CH 90 0900 0000 4000 9093 4, Vermerk: Luzia Altermatt-Hänggi.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und kirchliche Anlässe: Bis zum 19.4.2020: weder Gottesdienste noch kirchliche Anlässe, BAG-weisungsbedingt. Grün-Do.-, Kar-Fr.-, KarSa.-, und Oster-So.-Predigten und auch Kurzfilme zur Woche werden auf www. refkirchethierstein.ch und Facebook veröffentlicht: Bitte teilen/weiterleiten! Aktion «Passionslicht»: Am Grün-Do. 20 Uhr: 1 Kerze anzünden u. sichtbar vor dem Fenster platzieren. Beten für die am Virus Erkrankten u. ihre Angehörigen, für die in Spital und Heimen Tätigen, für alle Einsamen und Notleidenden (z.B. Flüchtlinge)! Aktion «Osterläuten»: Da unsere Kirche kein Geläute hat, lausche man den Glocken der kath. Kirchen rundum: am Grün-Do. (20.00 Uhr) und am Oster-So. (10.00 Uhr).

Gilt als Leidzirkular. Traueradresse: Christina Altermatt, Breitenbachstrasse 17, 4227 Büsserach

Konfirmanden- und Religionsunterricht: Beides entfällt bis zum 19.4.2020. Das Konfirmanden-Lager damit ebenfalls. Beerdigungen: Abdankungen können gemäss neuer Corona-Weisung und unter Abstandswahrung auch wieder in der Kirche stattfinden: im engeren Familienkreise bis ca. 20 Personen, als auch mit (oder nur) als Beisetzung auf dem Friedhof, Telefon: 061 781 12 50. Seelsorge: Seelsorge via Telefon und Handy: die Kontaktmöglichkeit! Via Pfarramt: 061 781 12 50 / 079 465 77 69. Auch wir vom Kirchenvorstand sind für Sie da und können Ihre Anliegen (z. B. Einkäufe tätigen) aufnehmen. Die Koordination erfolgt hierbei über das Pfarramt.

Kurt Dolder-Hänggi

Zeig mir, o Gott, den rechten Weg; auf dich richte ich Herz und Sinn.

Psalm 143, 8

Dy Läbe isch ä Acher und s’Härz das isch dr Grund Dy Schicksal pflüget Fuhre bis zu dyr letschte Stund Beat Jäggi

TRAUERANZEIGE / DANKSAGUNG Nach einem erfüllten und arbeitsreichen Leben nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter und Schwester.

Anna Neyerlin-Ehrler 27. Januar 1919 – 31. März 2020

Dein Lebenskreis hat sich geschlossen. Nach einem kurzen Aufenthalt im Alterszentrum Bodenacker in Breitenbach konntest Du nach Deinem 101. Geburtstag sanft einschlafen. Wir sind unendlich dankbar für die schöne Zeit, die wir mit Dir verbringen durften. Du wirst uns in bester Erinnerung bleiben

In tiefer Trauer: Markus und Lisbeth Neyerlin-Saladin Stefan und Marlen Neyerlin mit Adrian und Ramona Marianne Neyerlin und Florian Jaton Claudia und Gabriel Borer mit Laurin und Andrin Olivia Pasternak und Roland Huber Stefanie Pasternak und Vincenzo Zito Andreas und Maryna Pasternak Familie Annaliese und Hansjörg Bracher-Neyerlin Geschwister, Verwandte und Bekannte Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Markus Neyerlin-Saladin, Auf Leymen 2, 4246 Wahlen Wir danken allen, die Anni Gutes getan haben. Gilt als Leidzirkular.

6. Juli 1936 – 31. März 2020

Er wurde nach längerer Krankheit im Alter von 83 Jahren erlöst und ist aus unserem Leben gegangen. Aber in unseren Herzen wird er immer weiterleben. Lieber Kurt, lieber Pap, lieber Opa, wir danken dir für die schönen und unvergesslichen Momente, welche wir mit dir erleben durften. Ps. Opa dini Geografiestunde wärde uns fehle! In tiefer Trauer Wally Dolder-Hänggi Michel und Fränzi Dolder-Rihm Aline und Stephan Preiswerk-Dolder Leonie Dolder Roger und Regula Dolder-Burkart Verwandte und Freunde Anstelle von Blumen gedenke man: Theodora Stiftung, 5502 Hunzenschwil, Postkonto 10-61645-5 Traueradresse: Wally Dolder-Hänggi, Baselstrasse 17, 4243 Dittingen Gilt als Leidzirkular

Lobe den Herrn meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. Psalm 103

Auch in den letzten Monaten hat Lina Helfenberger im Spital und Altersheim erfahren dürfen, wie gross der Kreis all jener ist, mit denen sie zeitlebens verbunden war. Zahlreiche Spitalbesuche und Telefonanrufe erfreuten sie, solange diese möglich waren.

Aktion «Osterlicht»: Die Kantonalkirche lädt die Kirchgemeinden ein, am Kar-Sa. um 20.00 Uhr an geeignetem Platz vor der Kirche ein kl. Osterfeuer anzuzünden bzw. daheim Osterlichter (unter strikter Beachtung des Versammlungsverbots!).

Am 31. März 2020 hat sich unser geliebter Ehemann, Vater, Opa und Schwiegervater auf seine letzte Reise gemacht.

Luzia Altermatt-Hänggi Nach einem erfüllten Leben durfte unsere Mutti in ihrer vertrauten Umgebung zum Schöpfer heimgehen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

Wie schön muss es erst im Himmel sein, wenn er von aussen schon so schön aussieht.

«Löd mi lo schlofe und gönnet mir d’Ruhe, decked mi mit Liebi und nit mit Träne zue.»

Nun teilen wir betrübt, aber auch erleichtert mit, dass sie für immer eingeschlafen ist.

Lina Helfenberger-Heer 25. 4. 1927 – 28. 3. 2020

Fabio, Marie-Claire, Elisa und Silvano Heer Livia, Philippe, Célia und Lucien Maury Salome von Däniken und Familie Sebastian Mattmüller und Corinne Filliol Ein reich erfülltes Leben ist zu Ende. Die Erfahrungen und Geschichten mit ihr leben weiter. Angesichts der ausserordentlichen Situation in Zeiten des Coronavirus verzichten wir auf eine Abdankung. Sobald die Umstände es wieder möglich machen, werden wir aber eine Einladung verschicken, um das Leben von Lina Helfenberger mit allen gebührend zu feiern. Wer eine Traueranzeige erhalten hat, wird zu gegebener Zeit auch eine Einladung zur Abschiedsfeier bekommen. Wer auch informiert werden möchte, möge sich ungeniert melden. Traueradresse: Sebastian Mattmüller, Hardstrasse 125, 4052 Basel, sebastian.mattmueller@gmx.ch

Wir sollen auf Gottes Wort achten, damit wir nicht am Ziel vorbei treiben.

Hebräerbrief 2,1

B<º™ ™™Ë‚n<‚ Ë‚8 Ü-<ªFÌxªË‚n<‚ M{.x<fl S.x•{8fl{‚ FªÌR<ª Eª{.R K<ª‚ Ë‚8 RË8`flF SË™™<ª L ËF<‚s º<{™ ⁾ T n Ë‚8 N .x™ ‥ x L ËF<‚ Ë‚8 U•n<-Ë‚n ⁽ ⁽⁾   ‹ ⁽⁾ ⁾ ․⁽ ․ ŠŠŠv-<º™ ™™Ë‚n<‚‡º.R•{8fl{‚v.R

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Donnerstag, 9. April 2020 Nr. 15

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AMTLICHE MITTEILUNGEN

Aus der Stadtratssitzung vom 6. April 2020

Feiertagsregelung, Öffnungszeiten über Ostern

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: • Der Werkhof und die Friedhofkommission möchten den Eingang des Sternengrabes mit einem Kunstwerk schmücken, um es besser zu kennzeichnen. Zwei Sterne, aus Laufner Stein gehauen, montiert mittels Rohr auf bestehender Mauer, diesem Kunstwerk am Eingang des Sternengrabes wurde zugestimmt. Die Kosten von CHF 4000.00 werden zulasten Stadtratskompetenz genehmigt. Der Auftrag wird an Alban Imhof vergeben.

Gerne weisen wir darauf hin, dass die Stadtverwaltung über die Oster-Feiertage wie folgt erreichbar ist: − Donnerstag, 9. April 2020, 10.00 bis 12.00 Uhr Schalter gegen Voranmeldung geöffnet, telefonisch den ganzen Morgen erreichbar; Nachmittag geschlossen − Karfreitag, 10. April 2020, ganzer Tag geschlossen − Ostermontag, 13. April 2020, ganzer Tag geschlossen

Bei einem Notfall oder Wasserleitungsbruch ist die Telefonnummer 112 (Alarmzentrale) zu wählen. Bei einem Todesfall wenden Sie sich an Telefonnummer 079 322 23 54. Wir sind am Dienstag wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage, aber bleiben Sie zu Hause! Insbesondere wenn Sie älter als 65 Jahre sind oder wenn Sie einer Risikogruppe angehören. Damit schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen. Danke!

Durchführung von Färbversuchen in Röschenz ab dem 15. April 2020 Ab dem 15. April 2020 werden in Röschenz im Rahmen der Gewässerschutzrevision und der Überprüfung des Versickerungsbeckens «In der Eich» Färbversuche durchgeführt. Während des Versuchs ist nicht ganz auszuschliessen, dass das Wasser der Quelle und/ oder der Bäche in der Region eine vorübergehende Färbung aufweist (am wahrscheinlichsten in den ersten 2 bis 3 Wochen nach der Einspeisung). Bei Fragen wenden Sie sich an die Einwohnergemeinde Röschenz, Telefon 061 766 90 12.

Stadt Laufen mit neuem Logo Strassensanierung Aus Anlass des 725-Jahre-Jubiläums der Stadt Laufen soll das obere Lochbruggstrasse Erscheinungsbild der Stadt modernisiert werden. Das alte Stadtlogo,

welches bereits 15 Jahre alt ist, hat damit ausgedient und wird ersetzt.

Die obere Lochbruggstrasse ist in einem sehr schlechten Zustand und muss daher saniert werden. Die Bauarbeiten starten Mitte April und werden bis Ende Monat abgeschlossen. Für diesen Zeitraum ist der Strassenabschnitt für jeglichen Verkehr gesperrt. Die Anwohner wurden bereits vonseiten der Stadtverwaltung informiert.

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ine Grafikerin hat das alte Logo analysiert und ist zum Schluss gekommen, dass im bisherigen Logo zu viele Elemente und Stile kombiniert wurden. Der Stil mit den Pinselstrichen wirke ausserdem nicht amtlich. Weiter ist ein vierfarbiges Logo aufwendig in der Produktion und generiert hohe Druckkosten. Das neue Logo kommt

daher in Schwarz-Weiss daher. Dazu wurde es auch gleich neu gestaltet; das alte Logo lediglich in Schwarz-Weiss zu drucken, wäre keine gute Lösung gewesen. Entstanden ist ein modernes und zeitloses Logo in moderner Schriftgestaltung, welches ohne grossen Kostenaufwand gedruckt werden kann. (stl)

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ür die Bauarbeiten in der oberen Lochbruggstrasse mussten sieben Bäume gefällt werden. Der Eingriff in die Wurzeln der Baumallee hätte die Standfestigkeit der bereits geschwächten Bäume zu sehr beeinträchtigt. Auch waren die Bäume aufgrund ihrer Grösse und ihres Alters für den jetzigen Standort oberhalb der Böschung ungeeignet. Sie bekamen zu wenig Wasser und dörrten allmählich aus. Darum mussten diese jährlich jeweils aufwendig zurückgeschnitten werden. Der Stadtrat hat beschlossen, an der unteren Lochbruggstrasse am Fusse der

Böschung, acht neue Sommerlinden zu pflanzen. Diese können aber aufgrund der Witterung erst im kommenden Herbst gesetzt werden. Ist eine Zufahrt mit dem Auto oder dem LKW während der Bauarbeiten in die Lochbruggstrasse dringlich, etwa wegen Öllieferungen, Umzug oder kurzfristigen Transporten, so werden die Anwohner gebeten, sich mit der Stadtverwaltung Abteilung Bau und Planung in Verbindung zu setzen. Zuständig ist Roger Meier, erreichbar unter der Telefonnummer 061 766 33 46. (stl)

SABINE ASPRION, STADTRÄTIN

Lieber Osterhase, Ostern 2020 ist nicht wie Ostern 2019 oder alle Ostern, an die ich mich – und mit mir Millionen anderer Menschen – erinnern kann. Wir sind in allerlei Freiheiten eingeschränkt, was für ein freiheitsliebendes und demokratisches Volk höchst ungewöhnlich ist. Daher fragen sich viele: Kommt wenigstens der Osterhase wie gewohnt zu uns zu Besuch? Osterhase: Lass dich überraschen! Du weisst, niemand hat mich je gesehen und ich habe meinen Besuch immer so diskret abgehalten, dass ich mittlerweile allerlei Tricks auf Lager habe, um nicht entdeckt zu werden. Oder um mit Monthy Python zu sprechen: «How not to be seen.» Du lässt dir also nicht in die Karten blicken – na gut, das kann ich akzeptieren, ich habe auch meine Geheimnisse. Die persönlichen und diejenigen, die mir das Gesetz auferlegt. Da komme ich zur nächsten Frage: Haben wir denn die Gewissheit, dass wir trotzdem irgendwie zu Osternest, Schoggihasen und farbigen Eiern kommen? Also bezüglich Nest und Schoggihasen sehe ich keine Probleme, aber die Eier waren bei meinem letzten Einkauf schon etwas knapp. Da ist mir wohl ein anderer Nager, der gemeine Hamster, mit einem Rieseneinkauf zuvorgekommen. Ja, das muss ich akzeptieren, der Hamster hat ja auch eine viel grössere Familie als ich und kauft nur einmal pro Saison ein. Und jetzt hat er offenbar gerade Hochsaison. Wie kommst du denn zu uns? Man sollte ja das Haus nicht verlassen und der ÖV wurde stark ausgedünnt. Fährst du Velo? Auch das ist mein Geheimnis. Aber ich bin meistens ohne Fortbewegungsmittel unterwegs, meine Muskelkraft wird durch Biomasse in Form von Gräsern angetrieben und die Abgase sind zwar nicht aromatisch, aber sie verflüchtigen sich ziemlich rasch. Willst du damit sagen, dass sich mit Corona für dich gar nichts ändert? Machst du die Gesichtsmaske auch an den Ohren fest ...?

Obere Lochbruggstrasse: Die Bauarbeiten starten Mitte April.

Der Stadtrat wünscht allen Einwohnerinnen und Einwohnern frohe Ostern. Bleiben Sie zuhause und gesund!

An meiner Arbeit ändert sich nichts, aber an den Erwartungen. Die Leute halten sich seit Wochen mehrheitlich zu Hause auf, Kinder büffeln den Schulstoff zu Hause, Erwachsene mit Homeoffice hängen dauernd am PC, Telefon und an Videokonferenzen, andere arbeiten im Gesundheitswesen und sind todmüde und unsicher, ob es über die Ostertage hektischer oder ruhiger wird, Selbstständige haben Existenzängste, Ältere haben Angst um ihre Gesundheit und so weiter. Die Leute erwarten von mir deshalb ein bisschen Normalität – ein bisschen mehr Belohnung als sonst. Ich darf mir also zu jedem und jeder noch ein paar zusätzliche Gedanken machen, wie ich Freude in den immer gleichen Alltag bringe. Deshalb freue auch ich mich auf Ostern 2021. Ich hoffe, dass die Menschen auf der Welt nach Ende der Einschränkungen wieder lebensfroh, lustig und gesellig, immer noch solidarisch und gleichzeitig ruhiger, bescheidener und friedlicher leben. Da haben wir eine Gemeinsamkeit: Auch an die Politik richten sich hohe Erwartungen! Aber jetzt genug geplaudert, ich muss jetzt einen Biss von einem Schoggihasenöhrli haben ... Wir sehen uns 2021!


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Donnerstag, 9. April 2020 Nr. 15

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Bärschwil

Baupublikation

Bauherr: Christoph Henz, Lammattweg 532, 4251 Bärschwil Bauobjekt: Sitzplatzerweiterung, Aufstellen eines Schwimmbades Bauplatz: Lammattweg 532 Bauparzellen GB Nr.: 1870 Planauflage: Gemeindeverwaltung (wegen Pandemie telefonische Voranmeldung) Einsprachefrist: 23. April 2020 Die Baukommission

Baupublikation

Bauherr: R. + M. Ambühl, Hauptstrasse 245 4252 Bärschwil Bauobjekt: Dachsanierung, Einbau Cheminéeofen mit Kamin Bauplatz: Hauptstrasse 245, Bärschwil Bauparzellen GB Nr.: 1623 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 23. 4. 2020

Nunningen

Baupublikation

Bauherrschaft: Daniel Hänggi, Unterer Lebernweg 19, 4208 Nunningen Remo Holzherr, Archweg 16, 4226 Breitenbach Bauprojekt: Neubau Kleinkläranlage Verantwortlich: Daniel Hänggi, Unterer Lebernweg 19, 4208 Nunningen Bauplatz: Roderisweidweg 15 / 19 Bauparzelle: GB Nr. 3481 / 10 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 9. April 2020 – 24. April 2020

Baupublikation

Bauherren: Olivia und Alessandro Avellina, Brügglistrasse 39, 4208 Nunningen Bauobjekt: Sitzplatzüberdachung Verantwortlich: Gerster Holzbau AG Sabelmattstrasse 4, 4208 Nunningen Bauplatz: Brügglistrasse 39 Bauparzelle, GB-Nr.: 3267 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 9. April 2020 – 27. April 2020

Baupublikation

Bauherr: Gerster Immobilien AG, Sabelmattstrasse 4, 4208 Nunningen Bauobjekt: Vordachverlängerung Verantwortlich: Gerster Immobilien AG, Sabelmattstrasse 4, 4208 Nunningen Bauplatz: Sabelmattstrasse 4 Bauparzelle: GB Nr. 1483 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 9. April 2020 – 27. April 2020

Rodersdorf

Baupublikation

Bauherrschaft: Oliver u. Monique Kehrli-Huber, Biederthalstrasse 26, 4118 Rodersdorf Bauprojekt: Erneuerung Fenster und Haustüre Bauort: Biederthalstrasse 26, 4118 Rodersdorf Bauparzelle: GB-Nr. 183 (Kernzone) Projektverfasser: Oliver u. Monique Kehrli-Huber Biederthalstrasse 26, 4118 Rodersdorf Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: An die Baukommission bis 23. April 2020

Baupublikation

Bauherr: Yves und Sandra Strobel Dammstrasse 31, 4118 Rodersdorf Bauprojekt: Einfriedung mit Sichtschutzelementen Bauort: Dammstrasse 31, 4118 Rodersdorf Projektverfasser: Yves und Sandra Strobel Dammstrasse 31, 4118 Rodersdorf Bauparzelle, GB-Nr.: 4097 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: An die Baukommission bis 23. April 2020

Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen.

Was bleibt ist deine Liebe und deine Jahre voller Leben – und das Leuchten in den Augen aller, die von dir erzählen. ln grosser Trauer und viel zu früh, aber mit vielen liebevollen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem geliebten Ehemann, Papi, Schwiegervater und Grosspapi/Däddi.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, Mutter, Schwiegermutter und Schwester

Theresia Saladin-Hänggi 24. 12. 1961 B 27. 3. 2020 Dein plötzlicher Tod hat uns zutiefst erschüttert. Dein grosszügiges Herz hat viel zu früh aufgehört zu schlagen. Wir werden deine fröhliche und hilfsbereite Art sehr vermissen. Aufgrund der Corona-Krise vndet die Urnenbeisetzung nur mit ihrem Ehemann und den Kindern statt. Der Abdankungsgottesdienst folgt zu einem späteren Zeitpunkt, damit sich alle Lieben von ihr würdig verabschieden können. In Liebeý Dein Mann Dieter Deine Kinder Michael, Jürg mit Claudia, Marco mit Aurelia Dein baldiges Enkelkind: Babymuus Deine Geschwister Rita mit Heiner, Heidi mit Franz, Martin mit Barbara, Paula mit Robert, Ruedi

Gemeinde Nunningen

Kurt Kocher

23. 6. 1952 – 2. 4. 2020 Manchen Kampf hast du gekämpft. Manchen Kampf hast du gewonnen. Für deinen letzten Kampf hat die Kraft nicht mehr gereicht und du bist erlöst worden. Nach kurzer, schwerer Krankheit durftest du in Frieden zu Hause im Beisein deiner Liebsten von uns gehen. Wir danken dir für die wunderbare Zeit und werden dich für immer in unseren Herzen tragen. Wir vermissen dich sehr: Ruth Kocher Sabine Kocher und Dominik Chiaverio Vanessa und Tobias Gähwiler mit Elina Remo und Stefanie Kocher mit Linus Nadja Kocher Wenn es die Situation wieder erlaubt, werden wir eine Gedenkfeier im Sinne von Kurt organisieren. Traueradresse: Ruth Kocher, Mariasteinstrasse 44, 4114 Hofstetten

Friedhof Oberkirch

Grabräumung Urnennischengräber Auf dem Friedhof Oberkirch werden die Einzel-Urnennischengräber mit Bestattungszeitpunkt älter als 31. Dezember 1995 nach der gesetzlichen Grabesruhe von 20 Jahren aufgehoben. Die Gemeindeverwaltung bittet die Angehörigen, die Grabstätten bis zum 30. Mai 2020 abzuräumen. Nach dem 30. Mai 2020 wird die Bepflanzung durch die Gemeinde entfernt. Ein Anspruch auf Entschädigung besteht nicht. Gemeindeverwaltung Nunningen

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Hans-Peter Pauli-Fischer, Landskronweg 25, 4112 Flüh Projektverfasser: Jeker Haustechnik GmbH, Passwangstrasse 30, 4226 Breitenbach Bauobjekt: Wärmepumpe Bauplatz: Landskronweg 25, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3964 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 9. April 2020 – 23. April 2020

Baupublikation

Bauherr: Marc Wyss-Schuler, Landskronweg 27, 4112 Flüh Projektverfasser: Jeker Haustechnik GmbH, Passwangstrasse 30, 4226 Breitenbach Bauobjekt: Wärmepumpe Bauplatz: Landskronweg 27, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3965 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 9. April 2020 – 23. April 2020

Baupublikation

Bauherr: Zimmermann-Husi Brigitte, Auf den Felsen 39, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Zimmermann-Husi Brigitte, Auf den Felsen 39, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Ersatz Oelheizung durch Wärmepumpe Bauplatz: Auf den Felsen 39, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3840 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 9. April 2020 – 23. April 2020

Baupublikation

Bauherr: Wälchli-Wacker Jürg, Auf den Felsen 20, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Wälchli-Wacker Jürg, Auf den Felsen 20, 4114 Hofstetten Bauobjekt: Wärmepumpe Bauplatz: Auf den Felsen 20, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3966 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 9. April 2020 – 23. April 2020

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Bauobjekt: 20-008 Wärmepumpe Grundbuch-Nr: 2868 Adresse: Jurastrasse 44b, 4412 Nuglar Gesuchsteller: Bruno und Marianne Stauffer, Jurastrasse 44b, 4412 Nuglar Grundeigentümer: Gesuchsteller Planverfasser: Heizungsmacher AG, Stefano Kost, Wassergrabe 14, 6210 Sursee Datum Baugesuch: 9. April 2020 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar – St. Pantaleon Einsprachefrist: 28. April 2020 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen Rechnungsadresse: Bauverwaltung Nuglar – St. Pantaleon

Baupublikation Bauherrschaft: Stephan + Christa Schönenberger-Stalder, Oberdorfstrasse 48, 4412 Nuglar Bauobjekt: Anbau / Sanierung EFH und Einbau einer Erdsonden-Wärmepumpe Projektverfasser: Holbi14 architekten GmbH Holbeinstrasse 14, 4051 Basel Bauplatz: Rebenweg 18, 4413 Büren Grundbuch Nr.: 2334 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 24. April 2020

Himmelried

Baupublikation

Bauherr: Borer Tanja und Dominik, Seewenstrasse 138, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Spielgeräte Bauort: Seewenstrasse 138 Bauparzelle: GB-Nr. 692 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried und Gemeinde-Homepage Einsprachefrist: 23. April 2020

Zullwil

Baupublikation

Bauherr: Oswald Brunner, Reben 163, 4234 Zullwil Bauobjekt: Wärmepumpe aussen Bauplatz: Reben 163 Bauparzelle, GB-Nr.: 851 Planauflage: Beim Baupräsident Einsprachefrist: 24. April 2020

Witterswil

Baupublikation

Bauherr: Schweizer Aline & Tobias Burgunderstrasse 11c, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2020-05 Abbruch- und Neubau Gartenhaus Bauplatz: Burgunderstrasse 11c Bauparzelle: GB-Nr. 739 Planauflage: Gemeindeverwaltung und Gemeindehomepage Einsprachefrist: 23. 4. 2020

Baupublikation

Bauherrschaft: Erbengemeinschaft R. LeuSchumacher, c/o René Leu (-Schumacher) Bahnweg 3, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2020-08 Rückbau von Schopf Bauplatz: Dorneckweg 1 Bauparzelle: GB-Nr. 1360 Hinweis: Rückbau wurde bereits vorgenommen Planauflage: Gemeindeverwaltung und Gemeindehomepage Einsprachefrist: 23. 4. 2020

Kleinlützel

Baupublikation

Bauherrschaft: Herr Orlando Colonello, Huggerwaldstrasse 19, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Einbau neue Türe an Stelle Fenster ostseitig (BG: 576) Bauplatz: Huggerwaldstrasse 19 Bauparzelle / Grundbuch Nr.: 3241 Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 24. April 2020


20 Jahre Förderung und Annäherung Die Promotion Laufental feiert dieses Jahr den 20. Geburtstag. In zwei Dekaden hat sich viel verändert und entwickelt. Geblieben ist der Mensch im Zentrum des Geschehens – auch jene Menschen, welche die Promotion geprägt haben. Sie liegen dicht an dicht und sind sich in vieler Hinsicht sehr ähnlich: Hier das Laufental, dort das Schwarzbubenland. Wenn es bei der Fülle an Projekten so etwas wie einen roten Faden in der Geschichte der Promotion Laufental gibt, dann ist es die Annäherung dieser beiden Gebiete. «Wenn ich auf etwas besonders stolz bin, dann ist es das Zusammenrücken von Schwarzbuben und Laufentalern», sagt Max Käsermann, der sieben Jahre lang operativer Leiter der Promotion war. Beim Amtsantritt des ersten Wirtschafts-

förderers, Adrian Schmidlin, war das «Gärtchendenken» noch stärker in den Köpfen verankert. Prägnanter war im Laufental aber die Befürchtung, dass die Region wirtschaftlich abgehängt wird. Ein Lösungsvorschlag lautete: Wirtschaftsförderung.

«Die wichtigste Frage am Anfang war: Welche Chancen haben wir?»

Adrian Schmidlin Geschäftsleiter 1999 bis 2003

Aufbau und Chancen «Die bedeutendste Frage bei meinem Stellenantritt war: Wo liegen unsere Chancen?», erinnert sich Adrian Schmidlin, der von 1999 bis 2003 für den Aufbau der Promotion mitverantwortlich war. Neben der Bestandespflege und der Förderung von Neuansiedlungen beschäf-

tigte man sich in den Anfängen damit, sich in der Region Nordwestschweiz einen Namen zu machen. In bester Erinnerung ist Schmidlin der erste Auftritt der Promotion an der muba im Jahr 2002 geblieben: «Das Interesse war riesig. Aus den Gesprächen entnahmen wir, wie gross der Nachholbedarf ist, unser Tal bekannter zu machen». Lanciert wurde auch die Durchführung eines jährlichen KMU-Podiums, das bis heute Bestand hat und bis zu 500 Besucher anzieht.

«Wirtschaftsförderung ist Knochenarbeit. Vieles läuft im Hintergrund.» Max Käsermann Geschäftsleiter 2006 bis 2013

Herzensangelegenheit Berufslehre «Reagieren und Agieren», lautete das Motto von Max Käsermann, der 2006

auf Adrian Schmidlin und Jean Pelluch folgte. Für Käsermann war mitunter das Lehrlingswesen eine Herzensangelegenheit: «Wir haben direkt an den Schulen informiert und immer wieder betont, dass eine Berufslehre Zukunft hat und nicht nur der akademische Weg». Ins Leben gerufen wurde auch die gemeinsame Lehrabschlussfeier mit den Schwarzbuben. In bester Erinnerung geblieben ist Max Käsermann der rege Austausch mit der Unesco Biosphäre Entlebuch. «Hier hat sich ein scheinbar abgehängtes Tal optimal vermarktet – eine Inspiration für uns!», so Käsermann. In der Folge wurde für das Laufental und Schwarzbubenland eine Imagekampagne gestartet aus der unter anderem die beliebte Wanderkarte entstanden ist.

Terminkalender Aufgrund der aktuellen Lage wird auf das Veröffentlichen der nächsten Termine verzichtet Bitte informieren Sie sich auf der Websi

Die Akzeptanz der Promotion bei der Wirtschaft hat stark zugenommen.»

Thomas Kübler Geschäftsleiter 2014 bis 2016

Drei von fünf Geschäftsleitern, welche die Promotion in den letzten 20 Jahren geprägt haben: Thomas Kübler, Thomas Boillat (aktiv) und Adrian Schmidlin (v. l. n. r.).

Zwei Dekaden – drei Präsidenten

Bindeglied und Vermittler Die Ansiedlung von Stöcklin Logistik von Aesch nach Laufen, die im vergangenen Jahr definitiv über die Bühne gegangen ist, nahm ihren Ursprung im Jahr 2013, als Thomas Kübler gemeinsam mit Max Käsermann die Wirtschaftsförderung wahrnahm. «400 neue Arbeitsplätze: Das war schon eine grosse Kiste!», so Kübler. Er begleitete mit der Erarbeitung des «Zukunftsbild Laufental-Thierstein» eine neue strategische Auslegeordnung, die das Laufental nicht nur nach Basel hin orientiert, sondern auch Richtung Westschweiz. Kübler erinnert sich lebhaft an eine Situation, als die Strasse zwischen Röschenz und Kleinlützel aufgrund eines Holzschlags komplett gesperrt wurde. Die Bevölkerung lief Sturm und die Promotion brachte alle nötigen Player mit dem Amt für Wald beider Basel und Solothurn zusammen und erarbeitete Lösungen. «Diese Anekdote steht exemplarisch für unsere Funktion als Bindeglied und Vermittler», so Kübler.

«Wir verstehen das Laufental heute als Brücke in den Jura» Thomas Boillat Geschäftsleiter seit 2016

Hans Herter Präsident 1999 – 2005

Walter Jermann Präsident 2006 – 2014

Remo Oser Präsident 2015 – heute

Als Gründungsmitglied des Vereins «Wirtschaftsförderung Laufental» wurde ich 1999 zum ersten Präsidenten gewählt. Zu Beginn ging es vor allem darum die notwendigen Strukturen, die Zielsetzungen und die finanzielle Basis des Vereins zu schaffen. Bereits 2001 haben wir eine Studie über die Perspektiven für das Laufental erarbeiten lassen. Für mich war das eine interessante und lehrreiche Zeit.

Als Präsident der Promotion Laufental darf ich auf eine interessante Zeit zurückblicken. Haben wir doch den Reiseführer und die Wanderkarte Laufental mit grossem Erfolg herausgebracht. Aber auch die Vereinbarung die Wirtschaftsförderungen Laufental und Schwarzbubenland gemeinsam zu führen, war ein Meilenstein. Ich wünsche der Promotion gerade zum jetzigen Zeitpunkt, dass sie kluge Entscheide fällt.

Als Rucksackbauern hatten einst die Laufentaler im Steinbruch oder in den ersten Manufakturen ihr Auskommen. Aus manchen dieser Fabriken entstanden Industriebetriebe mit Weltruf. Das Laufental hat sich zu einem attraktiven Wohn-, Arbeitsund Lebensort weiterentwickelt. Nur wenn wir als Region zusammenstehen, können wir im Standortwettbewerb bestehen: dafür gibt es die Promotion Laufental.

Brückenbauer Der bereits angesprochene «Brückenbau» in Richtung Jura geniesst heute unter Geschäftsleiter Thomas Boillat mehr Aktualität denn je. «Wir gleisen zurzeit mit dem Jura einen Lehrlingsaustausch auf», so Boillat. Überdies konnte im vergangenen Jahr bereits das zweite «Forum Entreprises» mit Unternehmen aus dem Jura stattfinden. Die Berufsbildung beschäftigt die Promotion aber nicht nur im Zusammenhang mit dem sprachlichen Austausch. «Der diesjährige Neujahresempfang war wegweisend: Hier wurde beeindruckend aufgezeigt, wie viele Berufsbildungsprojekte bei uns laufen, um dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken», sagt Boillat.

Christian Schlatter Präsident Forum Schwarzbubenland Ganz speziell wünschen wir unserer «Schwesterorganisation», der Promotion Laufental alles Gute zu ihrem Jubiläum. In den vergangenen Jahren konnten wir unsere Zusammenarbeit beständig weiter ausbauen. Unsere Regionen sind politisch recht verschieden, dennoch teilen wir einen gemeinsamen Raum, der die Zusammenarbeit in Zukunft noch stärker notwendig machen wird. Gute Ansätze gibt’s, wie z.B: das gemeinsame Zukunftsbild oder die Leichtathletikanlage in Breitenbach. Wir freuen uns, auch in Zukunft mit unserer «Schwester» gut zusammenzuarbeiten.


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Donnerstag, 9. April 2020 Nr. 15

Gesucht per sofort Kaufmännische Schreibkraft Stundenweise auf Abruf Weitere Auskünfte unter Tel. 079 311 59 11

Freie Lehrstellen Für den Lehrbeginn 2020 haben wir noch je eine freie Lehrstelle für die Berufe

- Strassentransportfachmann EFZ - Logistiker EFZ Hast du Interesse an einem vielseitigen, herausfordernden und verantwortungsvollen Beruf? Du kannst dich auf einen attraktiven Arbeitsplatz in einem führenden Ausbildungsbetrieb mit insgesamt 11 Lernenden, eine spannende Ausbildung und ein motiviertes Team freuen! Sende deine Bewerbung an Eveline Henz, ehenz@felixtransport.ch, wir freuen uns darauf! FELIX TRANSPORT AG Talstrasse 47 I 4144 Arlesheim Telefon +41 61 766 10 10 I felixtransport.ch

Gemeinde Bottmingen Das Werkhofteam Bottmingen erledigt eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben für die Gemeinde: Es ist u. a. verantwortlich für saubere, funktionstüchtige Strassen und gepflegte kommunale Anlagen und Einrichtungen. Zur fachlichen Unterstützung des Teams «Grünanlagen» suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Gärtner/-in 100 % Hauptaufgaben • • • • •

Unterhalt der Park- und Grünanlagen sowie des Friedhofs Gestaltung, Bepflanzung und Pflege der Rabatten und Anlagen Umgebungsarbeiten bei Gemeindeliegenschaften Baum- und Heckenpflege Mithilfe beim Pikett- und Winterdienst (gelegentliche Nacht- und Wochenendeinsätze) • Begleitung von Bestattungen • Mithilfe bei Arbeiten im Naturschutz, in der Abfallentsorgung, bei Gemeindeanlässen etc.

Die lebendige und stadtnahe Gemeinde Dornach mit rund 6800 Einwohnerinnen und Einwohnern erbringt vielfältige Dienstleistungen für die Bevölkerung. Zur Unterstützung unserer Bauverwaltung suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung, eine/n erfahrene/n und initiative/n

BEREICHSVERANTWORTLICHE/R LIEGENSCHAFTEN (80–100%) Sie unterstützen die Bauverwaltung in der Führungsarbeit des technischen Dienstes und der Raumpfleger/innen von gemeindeeigenen Liegenschaften. Sie planen und koordinieren selbständig den Unterhalt und die Erneuerung von gemeindeeigenen Liegenschaften und übernehmen die Bauleitung von eigenen Bauprojekten. Sie organisieren die Vermietung von Parkfeldern, Aussenflächen und Räumlichkeiten. Zudem vertreten Sie die Gemeinde in diversen Gremien. Weitere Informationen finden Sie auf www.dornach.ch

Anforderungen • abgeschlossene Berufslehre als Gärtner/-in EFZ oder EBA resp. Abschluss als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt • engagierte und selbständige Arbeitsweise • Freude am Kontakt mit der Bevölkerung • Belastbarkeit und Teamfähigkeit • Führerausweis Kat. B. Von uns können Sie eine interessante Anstellung mit guten Sozialleistungen, eine gründliche Einarbeitung in das Aufgabengebiet und vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten erwarten. Für Auskünfte zum Aufgabengebiet steht Ihnen Raynald Gutzwiller, Leiter Werkhof (werktags zwischen 11.00 Uhr und 12.00 Uhr), Tel. 061 426 10 77, gerne zur Verfügung. Sind Sie interessiert? Dann richten Sie bitte Ihre Bewerbung mit Foto an die Gemeindeverwaltung, Personalwesen, z. H. Michèle Klarer (michele.klarer@bottmingen.bl.ch) Schulstrasse 1, 4103 Bottmingen.

Die Gemeinde Röschenz ist eine vielseitige, aufstrebende Gemeinde mit rund 1900 Einwohnerinnen und Einwohnern. In diesem Umfeld engagiert sich die Gemeindeverwaltung als professionelle Dienstleisterin für die Bevölkerung und den Gemeinderat. Wir suchen infolge Pensionierung des bisherigen Stelleninhabers per 1. Oktober 2020 oder nach Vereinbarung eine/n

Gemeindeverwalter/in (100%) Als geschäftsführende Persönlichkeit übernehmen Sie die operative Leitung der Gemeindeverwaltung. Sie sind verantwortlich für die verschiedenen Abteilungen und wirken aktiv im Bereich Bau- und Planungswesen mit. Sie bereiten die Geschäfte des Gemeinderates vor und unterstützen diesen in konzeptionellen, strategischen und rechtlichen Fragen. Sie koordinieren die Geschäfte des Gemeinderates, gewährleisten einwandfreie Verwaltungsabläufe und haben die Übersicht über die laufenden Projekte. Die ausführliche Stellenausschreibung finden Sie unter www.roeschenz.ch Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns Ihre Unterlagen mit dem Vermerk «Bewerbung» bis am 27. April 2020 an Einwohnergemeinde Röschenz, Dorfplatz 1, 4244 Röschenz oder per E-Mail an heinz.schwyzer@roeschenz.ch Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Gemeindepräsident Remo Oser (079 650 68 46) oder Gemeindeverwalter Heinz Schwyzer (061 766 90 12) gerne zur Verfügung. Einwohnergemeinde Röschenz


THIERSTEIN

Donnerstag, 9. April 2020 Nr. 15

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THIERSTEIN

Wieder gesund Corona-Testcenter im Grien Seit dem 25. März wird das Corona-Testcenter im Grien (grosser Parkplatz bei den Sportanlagen) durch die Behörden betrieben. WICHTIG: Tests werden nur auf der Basis einer telefonischen Voranmeldung durch den zuweisenden Hausarzt durchgeführt!

Teilschliessung Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung für den öffentlichen Publikumsverkehr entfallen aufgrund der besonderen Umstände bis auf Widerruf. Wir empfehlen die Nutzung der zahlreichen OnlineDienste oder die telefonische Kontaktaufnahme. In dringenden Fällen stehen wir Ihnen nach telefonischer Voranmeldung (061 789 96 96) für einen Termin zur Verfügung. An Ostern bleibt die Gemeindeverwaltung von Donnerstag, 16:00 Uhr, bis Ostermontag geschlossen.

Stefanie Müller* erkrankte vor vier Wochen am Coronavirus. Nun durfte sie das Bruderholzspital wieder verlassen. Sie will mit ihrer Schilderung Hoffnung machen. «Viele werden wieder gesund», warnt aber gleichzeitig, «diese Krankheit wünscht sich niemand». Gaby Walther

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Anlässe im April

ie möchte anonym bleiben, denn sie fürchtet negative Reaktionen. Trotzdem wendet sich Stefanie Müller* ans Wochenblatt und erzählt ihre Geschichte: «Es geht dabei nicht um mich. Ich möchte den Menschen die Angst nehmen. Die meisten überleben eine Ansteckung mit dem Coronavirus. Trotzdem ist es sehr wichtig, sich weiterhin zu schützen, den Kontakt zu anderen zu meiden und gerade jetzt über Ostern nicht gleichgültig zu werden.» Stefanie ist 55 Jahre alt, wohnt in der Region Thierstein und war körperlich fit. Die Anweisungen des Bundesrates nahm sie ernst, ging auf Abstand und mied den Kontakt zu ihren Eltern. Trotzdem steckte sie sich mit dem Coronavirus an. Wo, weiss sie nicht. «Es war Montag, der 16. März, und ich fühlte mich unglaublich müde.» Auch in den folgenden Tagen blieb sie wegen der enormen Müdigkeit im Bett. Bald folgte ein intensiver Husten. «Eine schwere Grippe ist ein Spaziergang im Vergleich zu dem, was ich erlebte», erzählt Stefanie. Da sie zu keiner Risikogruppe gehört und das Fieber nicht besorgniserregend hoch war, wollte anfangs kein Arzt einen Test bei ihr durchführen. Nach neun schweren Tagen kam Atemnot da-

Aufgrund der Unsicherheiten bezüglich der Durchführung von Anlässen wird auf eine Kommunikation derselben bis auf weiteres verzichtet. Die Vereine/Institutionen werden gebeten, ihre Einträge auf der Homepage im Bedarfsfall anzupassen.

BREITENBACH

Die Mitarbeitenden bedanken sich für Ihr Verständnis.

Nachbarschaftshilfe – wir helfen uns gegenseitig! Benötigen Sie Unterstützung oder möchten Sie gerne Ihre Hilfe anbieten? Gerne nehmen wir Ihre Meldung entgegen (Formular unter Online-Schalter auf der Homepage). Verfügen Sie über keine elektronischen Hilfsmittel? Wenden Sie sich gerne an die Gemeindeverwaltung (061 789 96 80). Wir sind für Sie da.

Mahlzeitendienst der Pro Senectute Gelegenheit nützen und Gesundheit schützen! Jedes von Haushalten in Breitenbach bezogene Essen vom Mahlzeitendienst der Pro Senectute wird während der Corona-Phase von der Alice Vogt-Stiftung mit einem Fünfliber subventioniert. Nutzen Sie diese Gelegenheit und schützen Sie Ihre Gesundheit! Auskunft und Bestellung: Pro Senectute, Marianne Altermatt; Tel: 061 781 12 75; E-Mail:breitenbach@so.prosenectute.ch https://so.prosenectute.ch/de/hilfen/mahlzeitendienst.html

Spital für Coronapatienten: Stefanie Müller* war während neun Tagen Patientin im Bruderholzspital. FOTO: ZVG zu und nach einem positiven Test wurde sie ins Bruderholzspital eingewiesen. Das Röntgenbild zeigte eine beidseitige Lungenentzündung. Um eine eventuell zusätzliche bakterielle Lungenentzündung zu heilen, werden alle Coronapatienten mit Antibiotika behandelt. Dies hilft jedoch nicht gegen ein Virus, genauso wenig wie andere Medikamente. Der Körper muss damit alleine fertig werden. Bei einer normalen viralen Grippe hat der Körper meist schon eigene Abwehrzellen, beim Coronavirus, da dieses neu ist, noch nicht. Wer nicht auf die Intensivstation muss, bekommt im Bruderholzspital, ein Zimmer auf der Allgemeinabteilung. Das Spital wurde in kurzer Zeit ausschliesslich für Coronapatienten umgebaut. «Alle werden gleich behandelt», erklärt Stefanie und lobt das Spital in allen Belangen. Insgesamt waren zu dieser Zeit 70 Personen in Pflege. Platz hat es für 350 Patienten. Stefanie erhielt eine Infusion, um den Flüssigkeitsverlust der letzten Tage auszugleichen. Täglich wurde Blutdruck, Fieber und Sauerstoffsättigung gemessen. «Anfangs hatte

ich unglaublich Angst. Man hat die Bilder der Medien im Kopf von all diesen Menschen, die auf der Intensivstation liegen. Doch die Ärzte nahmen sich viel Zeit und konnten mich beruhigen.» Überhaupt leiste das ganze Team, das neu zusammengewürfelt aus Pflegenden von Laufen und Liestal bestehe, eine hervorragende Arbeit, betont Stefanie. Am letzten Donnerstag durfte sie das Spital wieder verlassen. Auch ihre 75jährige Zimmernachbarin besiegte die Krankheit. Stefanie ist geheilt, aber fühlt sich noch sehr schwach. Die Energie reiche nicht einmal, um die Geschirrwaschmaschine auszuräumen. Stefanie appelliert an den gesunden Menschenverstand. Die Leute sollen aufhören zu jammern, dass sie zu Hause bleiben müssen. Sie sollen froh sein, dass sie gesund sind. Viele werden nach einer Ansteckung zwar wieder gesund, aber diese Krankheit wünsche sich niemand. Und obwohl Stefanie jetzt immun gegen das Coronavirus ist, bleibt auch sie weiterhin aus Solidarität gegenüber den anderen zu Hause. * Name von der Redaktion geändert.

Auch bei der Tierärztin gelten strikte Regeln

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Sicherheitsmassnahmen in der Praxis von Romana Jäggi (l.): Während der Untersuchung müssen die Besitzer Abstand nehmen.. FOTO: MELANIE BRÊCHET In Zeiten von Corona steht die Welt kopf. Viele Angebote werden aber dennoch aufrechterhalten, so auch die Versorgung für die Haustiere bei den Tierärztinnen und -Ärzten.

Supermond: Der Vollmond kam der Erde in der Nacht vom letzten Dienstag besonders nah. FOTO: HILDEGARD LIEBERHERR, BÜSSERACH

meb. Es seien spezielle Zeiten, auch für Veterinäre, sagt die Tierärztin Romana Jäggi, die in Breitenbach ihre Praxis führt. So habe auch sie, vor allem zu Beginn der Corona-Pandemie, viele Anfragen zur Krankheit erhalten. Das Problem sehe sie vor allem in all den halbwahren Meldungen, die durch die sozialen Medien oder auch diverse Newsportale geisterten. Die eine Meldung, dass das Coronavirus auch vom Tier auf den Menschen übertragen werden könne, habe in ihrer Praxis das Telefon heiss

laufen lassen. Mittlerweise ist dieses Gerücht vom Tisch. Das Virus könne, wenn überhaupt, nur durch eine Schmierinfektion vom Tier auf den Menschen gelangen. «Wenn also beispielsweise ein infizierter Mensch in die Richtung eines Hundes hustet und dieser anschliessend von einer anderen Person berührt wird, ist eine Übertragung theoretisch möglich, das gelte aber auch für andere Oberflächen», sagt Romana Jäggi. Die anfängliche Angst vor einer Tröpfchenübertragung vom Tier auf den Menschen habe zu grossen Verunsicherungen geführt. Der Arbeitsalltag in Romana Jäggis Praxis ist aber immer noch geprägt von Corona. Alle Kundinnen und Kunden wurden in den letzten Wochen kontak-

tiert und gefragt, ob sie ihren Termin mit ihrem Haustier wahrnehmen wollen oder nicht. Einige hätten auf die Behandlung verzichtet, teilweise hätten die Leute auch von sich aus abgesagt. Die aktuellen Vorschriften könnten auch nicht mit jedem Tier eingehalten werden, sagt Jäggi weiter. So können die Besitzer, dank grosser Behandlungsräume, zwar mit in das Zimmer, müssten aber während der Untersuchung den Abstand von zwei Metern einhalten; sie dürfen also ihr Tier nicht halten oder streicheln. «Gerade bei den Hunden ist das manchmal schwierig, sie können verängstigt oder sogar aggressiv reagieren, dann verzichten wir lieber auf eine Behandlung, die auch um eine gewisse Zeit verschoben werden kann», sagt Romana Jäggi. Es gebe auch Leute, die ihre Tiere noch vor der Praxis abgeben. Oder dann bringen Verwandte die Tiere zur Behandlung, wenn die Besitzerin oder der Besitzer beispielsweise zur Risikogruppe gehört. Romana Jäggi plädiert trotzdem dafür, Impfungen nicht allzulange hinauszuschieben. Bei ungenügender Impfung könne das Tier krank werden. Die Arbeit für das Team der Praxis in Breitenbach habe sich in den letzten Wochen grundlegend verändert. Man trage während der Arbeit Atemschutzmasken und man habe weniger Patienten, es gebe aber trotzdem genug zu tun. «Die Zeit für das Putzen und Desinfizieren der Räumlichkeiten braucht natürlich noch mehr Zeit als zuvor», erklärt Jäggi. Das Praxisteam sorgt ausserdem dafür, dass nie zwei Kunden gleichzeitig im Wartebereich sind oder diesen durchqueren. Das sei einerseits aufwendig, es können aber auch deutlich weniger Patienten versorgt werden. «Als kleine Praxis können wir bis jetzt aber gut überleben», sagt Romana Jäggi. Kurzarbeit sei bisher kein Thema.


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NUNNINGEN

«Alles auf den Kopf gestellt» Zwischen Bangen und Hoffen: Im Wohnheim Sonnhalde Roderis war ein Mitarbeiter erkrankt und ist positiv getestet worden auf das Coronavirus. Bea Asper

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ast Du Angst vor dem Coronavirus? «Nein! Wir sind an einem guten Ort, weit weg von Basel, in der Natur», lautete die Antwort der Autistin Sibylla Müller im Interview mit ihrer Vertrauensperson im Wohnheim Sonnhalde Roderis. Die Hoffnung und «positive Gedanken» helfen den Bewohnern und Mitarbeitenden, die schwerste Zeit in der Geschichte der sozialen Institution zu überstehen. Man hat gegen die Krise anzukämpfen mit ihren Folgen der Isolation, doch vor allem gegen Befürchtungen von Todesängsten. Ein junger Mitarbeiter war erkrankt und ist positiv getestet worden auf das gefürchtete Coronavirus. Das war Anfang März. Erst dachte man an die Folgeerscheinung der Thiersteiner Fasnacht. Nach dem Testergebnis sass der Schrecken im Nacken. Seither ist nichts mehr, wie es war. Gemeinsam schaffte man, das Unvorstellbare zu meistern. «Wir hoffen weiterhin, dass das Virus nicht eingeschleppt wird», sagt Simon Esslinger, Leiter der Sonnhalde Roderis auf Anfrage dieser Zeitung. «Die Hygienemassnahmen waren damals bereits voll

in Gang gesetzt. Wir hatten riesiges Glück, es gab keine Ansteckungen und der junge Mitarbeiter ist wieder gesund.» Viele Bewohner zählen zur Risikogruppe, die Vorsichtsmassnahmen seien auf allerhöchste Stufe gestellt worden. Weil es an Schutzkleidung für die Mitarbeitenden fehlt, wie sie in Spitälern erhältlich ist, beschloss man, sich selber zu helfen und schaute sich auf dem Markt nach normalen Arbeitsoveralls um, die man letztlich bei der Spilag fand. Interviews auf der Internetseite Sorgen machten sich die Mitarbeitenden aber auch um die emotionale Verfassung in den Wohngruppen. Aus dem Alltag und dem Rahmen der gewohnten Orientierungshilfen herausgerissen zu werden, hat hier fatale Auswirkungen auf das Leben. Vor allem der Verlust der sozialen Kontakte ist mit viel Leid und Schmerz verbunden, gibt Esslinger zu bedenken. «Was in den sozialen Institutionen derzeit geleistet wird, überragt die bisherigen Vorstellungen.» Alles musste auf den Kopf gestellt werden. Die Bewohner müssen sich von Menschen fernhalten und vielen liebgewonnenen Strukturen trennen, insbesondere von ihren Arbeitsorten, wo sie sich geborgen fühlen. «Mit Spaziergängen versuchen wir zumindest dem Bedürfnis nach Bewegung entgegenzukommen – und mit Hilfe der neuen Technologien versuchen wir die Kommunikation mit den Familienangehörigen und Freunden aufrechtzuerhalten», schildert Esslinger. Und mit einer eigenen Internetseite (https://www.sonnhalde-roderis.ch/)

Schwerste Zeit in der Geschichte der sozialen Institution: Auch im Wohnheim Sonnhalde Roderis hofft man, dass die FOTO: ZVG Corona-Krise bald vorbei ist. geben die Bewohner den Menschen Hoffnung. So erfährt man im Interview: «Ich freue mich, dem Ungeheuer die Stirn zu bieten», meint Autist Niki Cueni. Und David Brouwer gibt zu verstehen: «Ich glaube, das Ganze ist ein Fake. Ich fühle mich wie abgeschottet vom Rest der Welt. Wie in einem Gefängnis. Ich verstehe nicht, warum ich nicht in der Autowerkstatt arbeiten darf.» Auf die Frage nach der Kontaktaufnahme meint Cueni: «Wir rufen lauter», wäh-

rend Adriano Duhanaj erzählt, dass er dreimal pro Tag über den FacebookMessanger oder über Facetime sich austauschen könne. «Facetime ist wie Skype, ich mach das mit dem iPad und später rufe ich auch noch Jessica an», führt er aus. Raul Weber ergänzt, dass er über Videostream mit seiner Mutter und mit seinem Götti telefoniere. Auf die Frage, was ihnen bei den Stichworten Medien, Politik und Verordnungen durch den Kopf gehe, sagt Fabian Haller: «Das Vi-

rus soll aufhören, damit die Regierung wieder alles öffnet. Alle sollen wieder arbeiten können.» David Brouwer: «Ich informiere mich bewusst nicht, da ich an der Wahrheit zweifle und mich das verrückt macht.» Fabian Goetschy: «Immer ständig über das Virus sprechen. Es soll endlich aufhören. Lieber positive Gedanken haben.» Die spürt Niki Cueni: «Herrlich, wie alle sich einbringen. Ich finde es eine richtig tolle Zeit, voller Herzlichkeit und Disziplin.»

BÄTTWIL

Grenzschliessung verunsicherte Zulieferin für Beatmungsgeräte triert worden beim Grenzübertritt aus Frankreich.

Auf Mitarbeitenden aus Frankreich angewiesen: Hakama AG in Bättwil. FOTO: ZVG Die Hakama AG in Bättwil ist Zulieferin für die Medizinaltechnik im Kampf gegen das Coronavirus und stand nach der Schliessung der Tramhaltestelle Leymen vor einem riesigen Problem für 70 Mitarbeitende aus Frankreich. bea. Die konsequente Verriegelung der Schweizer Grenze führte im Leimental zu einem Problem für die Produktion der dringend notwendigen Medizinaltechnik im Kampf gegen das Coronavirus. Die Hakama AG in Bättwil ist Zulieferin für die Herstellung von Beatmungsgeräten und der Analysetechnologie und auf 70 Mitarbeitende aus dem angrenzenden Frankreich angewiesen. Bisher war es den Pendlern möglich, mit dem Tram von Leymen aus in die Schweiz einzureisen. Doch die Haltestelle im französischen Nachbarort wurde letzten Samstag aufgehoben. Ausserdem wurde die Grenzwache verstärkt durch das Militär. Die bewaffneten Einsatzkräfte verteidigen das Durchgangsverbot auf allen Fusswegen. Für Abschreckung sorgen auch Drohnen und Helikopterflüge über den Köpfen der Leimentaler. Das Bild, das sich an der Grenze zeigt, kannte man bisher aus dem Fernseher von Ländern, die weit weg und verpönt sind wegen der Freiheitsberaubung ihrer Bürger. Gemäss Zollverwaltung sind gesamtschweizerisch bereits über 12 000 Verstosse regis-

Betroffen ist auch das Technologiezentrum Witterswil Nachdem dieser Tage die Einreise in die Schweiz nochmals deutlich erschwert wurde, stieg die Verunsicherung im Leimentaler Traditionsunternehmen. Für die Geschäftsleitung der Hakama AG, begann ein Kampf gegen die mächtigen Mühlen von Bundesbern im rechtlichen Ausnahmezustand – unerreichbar auf dem alten Weg der Demokratie. Betroffen sind aber auch viele andere Schweizer Betriebe, zum Beispiel das Technologiezentrum Witterswil. Unterstützung erhielten die Unternehmer von Bättwils Gemeindepräsident François Sandoz und der Wirtschaftsförderung des Schwarzbubenlandes. «Wir baten die eidgenössische Zollverwaltung sowie den Krisenstab des Kantons Solothurn, sich für die Öffnung des Grenzüberganges Biel-Benken einzusetzen», bestätigt Sandoz auf Anfrage dieser Zeitung. Verständnis erhoffte man sich von Diego Ochsner, dem Chef des Solothurner Amtes für Militär und Bevölkerungsschutz, der im Leimental lebt und mitbestimmt im Krisenstab. Am Anfang sei die Bitte, den Grenzübergang Biel-Benken wieder zu öffnen, auf erbitterten Widerstand gestossen, sickert aus der regionalen Wirtschaftsförderung durch. Doch dann kam letzten Samstag die erfreuliche Mitteilung: «Die Eidgenössische Zollverwaltung revidiert ihre Schliessungsregelung am Grenzübergang Biel-Benken: Seit Montagmorgen vier Uhr wird dieser Übergang für den Verkehr wieder freigegeben. Die Einreise ist erlaubt für Schweizer Bürgerinnen und Bürger, Personen mit einem Aufenthaltstitel in der Schweiz sowie Personen, die aus beruflichen Gründen in die Schweiz reisen müssen. Auch Personen, in einer Situation absoluter Notwendigkeit dürfen einreisen.» Hingegen sei der Grenzübertritt oder der Versuch eines Übertritts «zum Zweck des Einkaufs, der Freizeit, des Tourismus oder des Besuchs verboten und wird bestraft», hält die Zollverwaltung fest.

INFO VOM GEWERBEVEREIN LÜSSELTAL Stand 23. März 2020

CORONAVIRUS

Merkblatt Unterstützungsmassnahmen von Bund und Kanton für Unternehmen und Selbstständigerwerbende infolge Erwerbsausfällen Ausgangslage

Der Bundesrat hat zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Ausbreitung des Coronavirus ein umfassendes Massnahmenpaket beschlossen. Ziel ist es, die Beschäftigung zu erhalten, Löhne zu sichern und die Selbstständigerwerbenden aufzufangen. Die Massnahmen sind auf die verschiedenen Zielgruppen ausgerichtet. Dieses Merkblatt dient als Wegleitung für alle betroffenen Unternehmen und Selbstständigerwerbende. Bitte lesen Sie das Merkblatt in Ruhe durch und informieren Sie sich bei den entsprechenden Stellen. Informationen zum aktuellen Stand

• Alle Informationen aus allen Departementen des Kantons Solothurn: https://corona.so.ch • Bundesamt für Gesundheit (BAG): https://www.bag.admin.ch/ neues-coronavirus • Infoline des Bundesamts für Gesundheit (BAG): 058 463 00 00, täglich 24 Stunden • Informationen zum neuen Coronavirus für Unternehmen vom Staatssekretariat für Wirtschaft SECO www.seco.admin.ch/seco/de/ home/Arbeit/neues_coronavirus. html • SECO Infoline für Unternehmen: Tel: +41 58 462 00 66 (Montag bis Freitag von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr). • FAQ SECO «Pandemie und Betriebe»: www.seco.admin.ch/ dam/seco/de/dokumente/Arbeit/ Arbeitsbedingungen/Gesundheitsschutz%20am%20Arbeitsplatz/ Pandemie/faq-pandemiebetriebe. pdf.download.pdf/faq_pandemia_ de.pdf • Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV): www.bsv.admin.ch

Wie erhalte ich die Unterstützungsmassnahmen? So funktionierts! Arbeitgeberähnliche Personen (Geschäftsführer, Gesellschafter, etc.) und deren mitarbeitende Ehegatten: Nach AHVG Personen, die als unselbstständig Erwerbende Lohn erzielen (z.B. AG, GmbH oder Genossenschaft). Sie können beim Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) Kurzarbeitsentschädigung beantragen. Sie finden dazu weiterführende Informationen sowie das entsprechende Formular unter: https://corona.so.ch/wirtschaft/inhaber geschaeftsfuehrer-gmbh-oder-ag/ Hotline: 032 627 95 23, corona@awa.so.ch Wichtig: Wenn Sie bereits für Ihre Mitarbeiter/-innen Kurzarbeit beantragt haben, müssen Sie kein neues Formular einreichen. Sie können die Anzahl Mitarbeiter/ -innen bei der Abrechnung korrigieren. Selbstständigerwerbende oder Inhaber einer Einzelfirma: Grundsätzlich: Sie können Unterstützungsmassnahmen für sich und Ihre Angestellten beantragen. Hotline: 032 686 22 82 eo-corona@akso.ch

• Mit Angestellten:

Sie können für Ihre Angestellten Kurzarbeitsentschädigung beantragen. Für sich selber können Sie Erwerbsersatzentschädigung via zuständige Ausgleichskasse verlangen. Sie finden dazu weiterführende Informationen sowie das entsprechende Formular unter: https://corona.so.ch/wirtschaft /einzel firma-mit-angestellten/ Hotline: 032 627 95 23, corona@awa.so.ch

• Ohne Angestellte:

Sie können Unterstützungsmassnahmen für sich beantragen. Sie finden dazu weiterführende Informationen und Unterlagen unter: https://corona.so.ch/wirtschaft /einzel firma-ohne-angestellte/ Hotline: 032 686 22 82, eo-corona@akso.ch

Überbrückungshilfe

Wenn Sie Ihren Betrieb aufgrund der vom Bund zur Bekämpfung des COVID-19 beschlossenen Massnahmen ganz oder teilweise schliessen mussten oder ihre Aufträge innert weniger Tage ganz oder teilweise verloren haben und dadurch nicht oder kaum mehr in der Lage sind, ihren Lebensunterhalt in den kommenden zwei Wochen zu bestreiten, dann stellen sie ein Gesuch für gewerbliche Nothilfe. https://corona.so.ch/wirtschaft

Der Vorstand vom Gewerbeverein Lüsseltal wünscht Ihnen und Ihren Angehörigen alles Gute und steht Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.


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Donnerstag, 9. April 2020 Nr. 15

NACHRUF

EINGESANDT

Lina Helfenberger-Heer

Regionale Musiktage erst wieder 2021

Am 28. März verstarb Lina Helfenberger-Heer einen Monat vor ihrem 93. Geburtstag. Lina Heer wuchs in Brittnau in einer Arbeiterfamilie auf und liess sich zur Primarlehrerin ausbilden. In Basel lernte sie Paul Helfenberger kennen, der, ebenfalls aus einer Arbeiterfamilie stammend, auf dem zweiten Bildungsweg Theologie studierte. Die erste Pfarrstelle hatte das Ehepaar Helfenberger-Heer im Aargau. In der Kirchgemeinde St. Johannes in Basel, Wirkungsort ab 1965, führten Paul und Lina ein offenes Haus. Wer dort ein und aus ging, wurde, wenn gerade Essenszeit war, kurzerhand eingeladen. Insbesondere Jugendliche aus dem Quartier fanden bei Lina Geborgenheit oder Trost. Sie, der es nicht vergönnt war, eigene Kinder zu haben, schenkte ihre ganze Liebe diesen Menschen. Viele, auch die jungen Theologen (einer davon der Schreibende), die ihre Vikariatszeit bei Helfenbergers absolvierten, erinnern sich dankbar an sie. Lina und Paul waren sehr verschiedene Charaktere: sie, die temperamentvolle, gefühlsvolle Frau, er, der eher stille, bodenständige Baselbieter, beide jedoch

Die nächsten regionalen Musiktage der Musikverbände Dorneck und Thierstein finden vom 4. – 6. Juni 2021 in Erschwil statt. Geplant war die Durchführung vom jährlichen Anlass am zweiten JuniWochenende. Aufgrund der aktuellen Situation hat die Brass Band Erschwil mit Zustimmung beider Musikverbände, deren Mitglieder und der Gemeinde den Anlass verschoben. Der Veranstalter hat es sich mit der Entscheidung nicht leicht gemacht, war doch schon alles organisiert, geplant und auf bestem Wege. Umso mehr freut sich die Brass Band Erschwil, dass sie den Anlass im vorgesehenen Rahmen nun einfach 12 Monate später durchführen darf. Verständnisvoll haben alle Beteiligten auf den Entscheid reagiert und tragen diesen mit. Insbesondere die Gemeinde Erschwil und die

vereint im Willen, anderen zu dienen. Die letzte berufliche Station war BielBenken. Dort nahmen auch ökumenische Initiativen Form an. Helfenbergers erreichten zum Beispiel, dass zum ersten Mal seit der Reformation (und seit dann regelmässig) für die Katholiken am Ort die Messe in der reformierten Dorfkirche gefeiert wurde. Neben dem Engagement in der Kirchgemeinde entwickelte sich Lina zur weitherum bekannten und gefragten Spezialistin in «jeux dramatiques», einer für Jung und Alt geeigneten Art, Theater spielend die Welt und sich selber zu entdecken. Nach der Pensionierung nahm das Ehepaar in Laufen Wohnsitz. Der Rückblick auf das reiche Leben von Lina wäre unvollständig, wenn nicht auch ihre politische Einstellung Erwähnung fände. Sie war eine engagierte Sozialdemokratin; es empörte sie, wenn Menschen ungerecht und demütigend behandelt wurden. Noch im hohen Alter brach in ihr der Zorn durch, wenn sie einen Seminarlehrer erwähnte, der über eine Arbeitertochter gesagt haben soll: «Solche Leute gehören nicht ins Seminar; die haben den Hintergrund nicht.» Linas Kommentar dazu: «Eine Unverschämtheit!» Die SP Laufen behält Lina Helfenberger in dankbarer Erinnerung.

Brass Bands von Breitenbach und Seewen, welche die kommenden Musiktage bereits am Vorbereiten sind. Diese finden jetzt neu 2022 in Breitenbach und 2023 in Seewen statt. Schnell und unkompliziert haben auch schon beide engagierten Bands, die Blaumeisen aus Deutschland und Rockpearl aus unserer Region, für die Abendunterhaltung an den regionalen Musiktagen 2021 zugesagt. Die Brass Band Erschwil dankt allen für ihr Verständnis und hofft, auch 2021 auf die Unterstützung aller Sponsoren, Inserenten, Gönner, Helfer und natürlich auch auf die Bevölkerung und alle Freunde der Blasmusik zählen zu dürfen. Werner Kamber Brass Band Erschwil

EINGESANDT

Fringelikamm statt Freie Strasse

Georges Tissot

EINGESANDT

Ein Brief aus der Isolation Im untenstehenden Brief von Dietrich Bonhoeffer an seine Eltern wird von Erfahrungen berichtet, die wir in der heutigen Situation ein Stück weit nachvollziehen können. Allerdings hat er diese Zeilen in einem wirklichen Gefängnis geschrieben. Am 5. April 1943 war er als Angehöriger des Widerstands gegen Hitler verhaftet worden. Am 9. April 1945, kurz vor dem Ende des «Dritten Reichs» wurde er hingerichtet. Er durfte nur beschränkt Briefe schreiben; was er seinen Eltern, seiner Verlobten und seinen Freunden darin mitteilte, zeugt von einer steten Auseinandersetzung mit den Gefahren der Zeit und den biblischen Verheissungen und hat seit Bonhoeffers Tod viele Menschen getröstet und gestärkt. Käthi Koenig Liebe Eltern […] Nach längerer Pause erhielt ich Euren Brief. Habt vielen Dank! Für wen das Elternhaus so sehr Teil des eigenen Selbst geworden ist wie für mich, der empfindet jeden Gruss mit besonderer Dankbarkeit. Ja, wenn wir uns doch wenigstens mal kurz sehen könnten! Das wäre eine grosse Entspannung. Man macht sich draussen natürlich doch schwer eine richtige Vorstellung vom Gefangensein. Die Situation als solche, d.h. der einzelne Augenblick ist ja vielfach gar nicht so anders als anderswo, ich lese, denke nach, arbeite, schreibe, gehe auf und ab, – und auch wirklich ohne mich wie der Eisbär an den Wänden zu reiben, – und es kommt nur darauf an,

EINGESANDT

Lichtstrahl Nicht nur Rosen schmücken unseren Lebensweg, oft ist er auch von Dornen übersät. Düstere Gedanken kommen auf / in dieser schweren Zeit / doch auch Hoffnung macht sich/stetig breit. Denken wir doch stets daran / «ein Lichtstrahl kommt aus / dunklem Himme / erhellt uns unsere trüben Sinne / beglückt uns und schenkt Kraft / zu tragen diese Erdenlast». Wenn wir einmal gar traurig sind / sehn wir gezielt zum Himmel hin / wir sehen Lich t/ wir sehn den Strahl / verblasst ist dann die Alltagsqual. Eleonore Jermann Dittingen

sich an das zu halten, was man noch hat und kann – und das ist immer noch sehr viel – und das Aufsteigen der Gedanken an das, was man nicht kann, und d.h. den Groll über die ganze Lage und die Unruhe in sich niederzuhalten. Allerdings ist mir nie so deutlich geworden wie hier, was die Bibel und Luther unter «Anfechtung» verstehen. Ganz ohne jeden erkennbaren physischen und psychischen Grund rüttelt es plötzlich an dem Frieden und der Gelassenheit, die einen trug, und das Herz wird, wie es bei Jeremia sehr bezeichnend heisst, das trotzige und verzagte Ding, das man nicht ergründen kann; man empfindet das wirklich als einen Einbruch von aussen, als böse Mächte, die einem das Entscheidende rauben wollen. Aber auch diese Erfahrungen sind wohl gut und nötig, man lernt das menschliche Leben besser verstehen. Ich versuche mich jetzt an einer kleinen Studie über das «Zeitgefühl», ein Erlebnis, dass wohl für die Untersuchungshaft besonders charakteristisch ist. Einer meiner Zellenvorgänger hat über die Zellentür gekritzelt: «in hundert Jahren ist alles vorbei», das war sein Versuch, mit diesem Erlebnis der leeren Zeit fertig zu werden, aber dazu ist eben allerlei zu sagen, und ich würde mich gern mit Papa darüber unterhalten. «Meine Zeit steht in Deinen Händen», Psalm 32, ist die biblische Antwort auf diese Frage. Aber auch in der Bibel gibt es eben die Frage, die hier alles zu beherrschen droht: «Herr, wie lange?» Psalm 13. […]

Unterwegs am Palmsonntag: Ein herrlicher Blick auf Bärschwil. Vergangenen Palmsonntag entschieden wir uns zum ca. 60. Mal, die Bärschwiler «Krete» zu laufen. Diese gut drei stündige Wanderung führte uns von zu Hause über das Kurzäckerli auf den Berghügel (Bärschwiler Jagdhütte), dann über den Hof Wasserberg und von dort auf die Vicquer Weide (Naturfreundehaus Retemberg auf 868 m). Nach kurzem Fussmarsch auf Asphalt führte der Wanderweg auf den Fringelikamm, eben die Krete, wie wir sagen, welche zum grossen Teil die Grenze zwischen Welschund Deutschschweiz oder auch zwischen Bärschwil und Montsevelier, Corban, Courchapoix und Vicques bildet. Nach ca. ¾ Stunden herrlicher Wanderung auf der Krete, links das Dorf Bärschwil, rechts das Val Terbi mit den erwähnten jurassischen Gemeinden, erreichten wir die nur noch selten benutzte Startrampe für Deltasegler beim Punkt 913 m, oberhalb des Hofes Ober Fringeli. Von dort führte der Weg abwärts zum Hof Ober Fringeli, weiter durch den Falchriedberg, über den Hof Hasel bis wir schliesslich müde aber zufrieden wieder unser Dorf erreichten.

FOTO: ZVG

Natürlich kann diese Wanderung auch in entgegengesetzter Richtung gemacht werden. Auf unseren bisher weit mehr als 60 Kreten-Wanderungen zu jeder Jahreszeit (mit Walkingstöcken oder Schneeschuhen) trafen wir höchst selten jemanden an. Doch diesmal waren wir total überrascht, denn es herrschte reger «Verkehr» auf dieser eindrücklichen Wanderung. Coronavirus lässt grüssen! Einzelpersonen, zu zweit oder Familien mit Kindern trafen wir fast im Minutentakt an. Einzelne rasteten und genossen die herrliche Aussicht auf das Bärschwiler Dorf. Wahrscheinlich war die Freie Strasse in Basel zu diesem Zeitpunkt weniger belebt. Aber leider sahen wir auch eine Familie ca. 20 Meter unterhalb des Kammes an einer Grillstelle, welche doch tatsächlich mit dem Auto von Courchapoix her auf die Krete fuhr. Mit einem feinen Apéro mit anschliessendem Tischgrill draussen auf unserem Sitzplatz konnten wir den Nachmittag noch in vollen Zügen geniessen. Gerold Allemann Bärschwil

LESERBRIEF

Die Risikogruppe bleibt zu Hause Seit einigen Jahren gehöre ich zu den Seniorinnen und seit einigen Wochen auch zur «Risikogruppe». Über die sozialen Medien und über Telefon erfahre ich von Sorgen der sogenannten Risikogruppe. Es fällt schwer, den Tag so auszufüllen, wie es noch vor zwei Monaten möglich war. Viele von uns hatten durch hüten von Enkeln einen festen Wochenplan. Theaterbesuche, Konzerte, Kurzreisen und Treffen mit anderen war ein zusätzlicher Zeitvertreib. Dies ist nun nicht mehr möglich. Wer bereits das Internet bedienen kann und sich mit den elektronischen Medien auskennt, ist darüber glücklich. So kann er oder sie doch immerhin per Facetime oder Skype seine Lieben sehen. Interessant auch, dass viele das Bedienen der elektronischen Medien im Eiltempo erlernten. Ist es Kindern nicht möglich, im Homeoffice zu arbeiten und die Enkelkinder sind allein zu Hause, lässt man sich als Grossi oder Grossdadi etwas einfallen und beschäftigt sie via Bildtelefon oder Computer. Viel Fantasie und Einfallsreich-

tum kommt hier zum Vorschein. Bücher werden langsam rar, hat doch die Stedtlibibliothek wie viele andere geschlossen. Auch bei Bücherengpass ist der nette Nachbar behilflich. Glücklich, wer jetzt einen Garten hat und nicht in einer kleinen 2-Zimmerwohnung ausharren muss. Im Gegensatz zu Italien, wo auch der Spaziergang verboten ist, dürfen wir uns immerhin noch im Wald und auf Wegen aufhalten, sofern das körperlich möglich ist. Aber auch nichts zu müssen, die sogenannte Entschleunigung wie es jetzt öfter heisst, kann befreiend sein. Der Frühjahrsputz kann ohne Zeitdruck erfolgen und viele Telefonate werden auch getätigt. Fotobücher werden vermehrt erstellt und auch die Handarbeit wird wieder hervorgeholt. Man kommt jetzt auch endlich dazu, das eine oder andere zu reparieren, was liegengeblieben ist. Aber alle sind sich einig, dass es sehr wichtig ist, für sich und seine Lieben gesund zu bleiben. Dafür nehmen sie gerne alles in Kauf. Angelika Beste

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GEDANKENSTRICH

Haken schlagen

Osterhase Seid gegrüsst, liebe Freunde der zuckersüssen Traditionen. Das Osterfest steht wieder vor der Tür, aber dieses Jahr ist nichts, wie es sonst ist. Das sehe ich aus der Ferne an euren Gesichtern. Sie sind traurig, nachdenklich und ratlos. Viel habt ihr ja im Moment wirklich nicht zu lachen. Ja, auch Osterhasen sind gut informiert. Ihr sitzt, von Freunden und Familie getrennt, in den eigenen vier Wänden, bestenfalls auch in euren Gärten, die schon längst gejätet sind und nun sehnsüchtig auf eine Bepflanzung warten. Diese Zeit steht ihr alleine oder gemeinsam mit euren Liebsten auf engstem Raum durch. Beide Situationen sind mitunter eine grosse Herausforderung. Ein rauschendes Osterfest wird es dieses Jahr nicht geben. Wobei, warum eigentlich nicht? Auch für sich alleine oder für die engste Familie lässt sich aus diesen Tagen etwas Schönes machen. Ich empfehle euch von ganzem Hasenherzen, mein Fest trotz aller Widerlichkeiten zu feiern. Das wird nicht so ablaufen wie in anderen Jahren. Aber machts wie ich: Schlagt Haken! Die Richtung zu wechseln, heisst nicht, nicht ans Ziel zu kommen. Der Weg ist nur ein wenig anders. Vielleicht etwas länger und mühsamer, aber trotz allem spannend und schlussendlich bereichernd. Wusstet ihr beispielsweise, dass man mit rotem Kohl, Randen, Petersilie oder sogar Kaffee hervorragend Eier färben kann? Nicht? Dann probiert es doch einfach aus! Oder wann habt ihr euch das letzte Mal die Zeit genommen, euren Sonntagszopf selbst zu backen? Das Osternest selbst zu basteln oder mit den Kindern oder eurem Lieblingsmenschen gemeinsam in Ruhe zu kochen? Dieses Jahr gibt es garantiert keinen Stress, weil der Besuch schon in 20 Minuten vor der Tür steht. Die Zeit der rauschenden Feste in grosser Runde wird wieder kommen. Bis dahin wünsche ich euch für einmal ein schönes, ruhiges und entspanntes Osterfest. Eins ist jedenfalls sicher: Trotz allem werde ich den Weg zu euch Schleckmäulern finden, versprochen!

LESERFOTO

Ostern kann kommen: Der Hase ist in Nunningen angekommen. FOTO: ERHARD HÄNGGI


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Donnerstag, 9. April 2020 Nr. 15

Badische Spargeln

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Wir sind auch in dieser schwierigen Zeit für Sie da!

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Aktuell: Kompostabgabe solange Vorrat

Mitteilungen Kehrichtabfuhr Ostern 2020 Wir machen die Bevölkerung der untenstehenden Gemeinden darauf aufmerksam, dass die Kehrichtabfuhr über Ostern neu wie folgt stattfindet:

Karfreitag, 10. April 2020 Verschiebung auf Samstag, 11. April 2020, ab 6.00 Uhr, in den Gemeinden: Nunningen Zullwil Fehren

Himmelried Meltingen Grellingen

Gewohnte Kehrichtabfuhr in den Gemeinden: Nenzlingen (ursprünglicR geplant: MittwocR, 15. April 2020Z Ederswiler Röschenz

Wir danken W Ihr KELSAG-Team Zum Dienstjubiläum – 40 Jahre

Geschäftsleitung und Mitarbeiter der

Kurzarbeit

Die Ausweitung der Kurzarbeit hat zu einer aussergewöhnlich starken Zunahme von Anträgen geführt. Das Amt für Wirtschaft und Arbeit setzt zusätzliche personelle Ressourcen zur Bearbeitung der Voranmeldungen von Kurzarbeit sowie zur Abrechnung der Kurzarbeitsentschädigungen ein. Dennoch kann es zu Verzögerungen kommen. Aktuell können wir leider keine Auskunft zum Bearbeitungsstand einzelner Anträge geben und bitten um Verständnis.

Weitere Hinweise zur Kurzarbeit

Gewerbeverein hinteres Leimental Am 8. April 1980 ist Christof Hänggi aus Fehren in unsere Firma eingetreten. Wir gratulieren ihm herzlich zum 40-jährigen Dienstjubiläum. Lieber Christof, danke für Deine sehr geschätzte Mitarbeit und für Deine Firmentreue.

Auch das Amt für Wirtschaft und Arbeit hat den Schalterbetrieb vorübergehend eingestellt. Die verschiedenen Dienstleistungen des Amtes für Wirtschaft und Arbeit sowie die Auszahlung der Leistungen sind sichergestellt. Der Bundesrat hat diverse Massnahmen im Zusammenhang mit COVID-19 erlassen. Die Massnahmen, die das Amt für Wirtschaft und Arbeit betreffen, sind nachfolgend aufgeführt:

Kehrichtabfuhr Dienstag, 14. April 2020 Blauen Roggenburg Kleinlützel Bärschwil

Amt für Wirtschaft und Arbeit

Besuchen Sie unsere Homepage www.ghl-leimental.ch Hier erhalten Sie einen Überblick über die aktuellen Angebote unserer Mitglieder während der Corona Phase. Denken Sie bei Ihren Einkäufen an die Mitglieder des GHL. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Treue zum Gewerbe.

Falls Geschäftsführende und deren mitarbeitende Ehepartner bereits einen Antrag auf Kurzarbeit eingereicht haben, müssen Sie keinen neuen Antrag einreichen, um sich selber bzw. für Personen mit befristetem Arbeitsverhältnis, Lernende oder Lehrmeister sowie Temporärangestellte nachzumelden. Die Nachmeldungen können bei der Abrechnung erfolgen. Die Voranmeldefrist von bisher 3 Tagen wurde rückwirkend per 1. März 2020 aufgehoben. Die Arbeitgeber können die zusätzlichen Tage bei der Abrechnung aufführen. Die maximale Bewilligungsdauer der Kurzarbeit wurde von 3 auf 6 Monate erhöht. Wir werden auf unserer Website corona.so.ch / wirtschaft darüber informieren, wie wir mit den Bewilligungen, die nicht bereits mit dieser neuen Bewilligungsdauer von 6 Monaten ausgestellt worden sind, verfahren. Wir bitten Sie, sich vor jedem neuen Antrag auf der Website zu informieren. Auf der Website arbeit.swiss „nden Sie ergänzend Hilfestellungen zur Kurzarbeit.

Aufhebung der Stellenmeldep»icht

Die Stellenmeldep»icht wurde ab dem 26. März 2020 für die Dauer von 6 Monaten ausgesetzt.

Arbeitslosenentschädigung

Für die Geltungsdauer der COVID-19-Verordnung Arbeitslosenversicherung erhalten alle Personen maximal 120 zusätzliche Taggelder. Von den zusätzlichen Taggeldern pro„tieren Personen, welche im resp. ab März 2020 anspruchsberechtigt waren resp. sind. Im März ausgesteuerte Personen können sich auf dem zuständigen RAV telefonisch neu anmelden. Vorbehältlich allfälliger neuer Weisungen des Bundes nach Montag, 6. April 2020, 17.00 Uhr.



«Es ist noch nicht ausgestanden, wir müssen dranbleiben.» menarbeit mit Privatkliniken. Zudem p»egen wir einen Austausch mit ambulanten Einrichtungen, mit der Ärzteschaft in der Grundversorgung, Spitex, mit Alters- und P»egeheimen und mit freischaffenden Dienstleistern. Und falls diese Strukturen an ihre Grenzen stossen, bleiben der Balmberg für die medizinische Quarantäne, die Höhenklinik Allerheiligenberg für den Alters- und die Fridau für den Asylbereich. Weiter verteilt der Zivilschutz zur Sensibilisierung Flyer und kommt mit den Leuten ins Gespräch. Denn im Kanton Tessin hat sich gezeigt, dass das direkte Gespräch mit der Bevölkerung wichtig ist.

Kantonsarzt Prof. Dr. med. Lukas Fenner

Er navigiert den Kanton Solothurn durch unruhige Zeiten. Kantonsarzt Lukas Fenner teilt im Gespräch seine Gedanken über die Corona-Krise und über die Hürden, die es zu meistern gilt. Ab wann war die Entwicklung zur Pandemie für Sie absehbar? Schwierig war, dass die Informationen aus China verzögert und bruchstückhaft zu uns gelangten. Gesichert ist, dass die Ausbreitung bereits vor Dezember 2019 begonnen hatte, wir jedoch erst Ende Jahr of„ziell davon erfuhren. Anfang Januar erkannten dann auch wir in Europa, dass Covid-19 ein ernstzunehmendes Thema werden könnte. Ende Januar nahm der Sonderstab Corona dann die Arbeit auf. Der Kanton Solothurn hat vergleichsweise wenige In„zierte pro 100 000 Einwohner. Sind die Solothurner besonders diszipliniert? Man darf die Daten nicht überinterpretieren. Natürlich haben wir nicht ein Niveau wie im Kanton Tessin oder Genf. Vieles an der Entwicklung ist eher zufällig. Wichtig ist die geogra„sche Distanz der Mittelland-Kantone zu den Corona-Hotspots wie Oberitalien. Die konsequente Durchsetzung der Bundes-Vorgaben hat aber sicher auch eine wichtige Rolle gespielt. Ob die Solothurner besonders diszipliniert sind? Ja, vielleicht! Jedenfalls bedanken wir uns bei der Bevölkerung, ebenso beim Gesundheitspersonal in Spitälern, Praxen, Heimen und in ambulanten Einrichtungen. Das Gesundheitssystem des Kantons ist also „t für die weitere Entwicklung? Wir haben die Gesundheitseinrichtungen vorbereitet: Nicht lebensnotwendige Operationen wurden aufgeschoben und die Beatmungskapazitäten deutlich heraufgefahren. Dies auch durch die Zusam-

Zurzeit ist es schwierig, die weitere Entwicklung zu prognostizieren. Auch wenn es danach ausschaut, dass sich die Kurve eher stabilisiert, kommt noch jedes Szenario in Frage. Man muss davon ausgehen, dass die Zahl der In„zierten weiter zunimmt, – und dies der Bevölkerung so kommunizieren: Es ist noch nicht ausgestanden, wir müssen dranbleiben. Insbesondere bei schönem Wetter und über Ostern. … und uns auf eine zweite Welle im Herbst gefasst machen? Ich gehe nicht davon aus, dass das Virus – wie SARS – endgültig verschwinden wird. Ob es zur zweiten Welle kommt und wie intensiv, hängt davon ab, wie hoch die Durchseuchung bei der ersten Welle war und wieviele Menschen noch für den Erreger empfänglich sind. Und: Wie schnell ein Impfstoff zur Verfügung steht. Nach einem Mittel gegen das Virus wird noch geforscht. Welche «Medizin» gibt es gegen den «Koller in den eigenen vier Wänden»? Man muss derzeit mit einschneidenden Massnahmen – so etwa mit Einschränkungen im persönlichen und sozialen Leben – zurechtkommen, sodass man sich an die Pandemie jahrzehntelang als prägendes Erlebnis erinnern wird. Die Einschränkungen haben sicherlich einen Ein»uss auf das psychische Wohlergehen. Doch welche Rezepte gibt es dagegen? Seit dieser Woche ist beispielsweise eine kantonale Hotline der Psychiatrischen Dienste der Solothurner Spitäler in Betrieb. Darüber hinaus gibt es weitere Angebote, die wir auf unserer Webseite corona.so.ch zusammengefasst haben. Zum Schluss dennoch eine Prognose: Welchen Stellenwert wird das Gesundheitswesen nach der Corona-Krise haben? Ich denke, dass wir den Wert eines guten Gesundheitswesens erkennen, das auf genügend Ressourcen und Reserven zurückgreifen kann. Nach der Pandemie werden wir viel darüber diskutieren, wie wir uns noch besser auf zukünftige Pandemien vorbereiten können.

Informationen: corona.so.ch und Hotline 0800 112 117

Der Kanton Solothurn reagiert auf verschiedenen Ebenen auf die ausserordentliche Situation. Gesprächs- / Unterstützungsangebote Im Kanton Solothurn gibt es zahlreiche Beratungsangebote, die Sie bei Ihren Problemen oder Fragen unterstützen. Auf corona.so.ch / unterstuetzung „nden Sie eine Übersicht. Zögern Sie nicht, sich dort zu melden. Nachbarschaftshilfe Viel Unterstützung gibt es auch in den solidarischen Nachbarschaftshilfen. Auf corona.so.ch / nachbarschaftshilfe „nden Sie Angebote in Ihrer Gemeinde.

bag-coronavirus.ch / check

Bleiben Sie zuhause! Das Osterwochenende steht vor der Tür – eine Zeit, die viele Familien zusammen geniessen. Dieses Jahr verlangen die Massnahmen gegen die Ausbreitung von COVID-19 aber, dass die Bevölkerung zu Hause bleibt. Insbesondere ältere Personen ab 65 Jahre und Risikogruppen. Nur so kann die Infektionsrate weiter eingedämmt und eine Überlastung der Spitäler verhindert werden. Der Bundesrat und die Schweiz brauchen Sie. AUCH BEI GUTEM WETTER ZUHAUSE BLEIBEN. JETZT ERST RECHT. Ausser in folgenden Ausnahmen: – Home-Of„ce ist nicht möglich und Sie müssen zur Arbeit. Arbeitgeber sind verp»ichtet, ihre Mitarbeitenden zu schützen. – Sie müssen Lebensmittel einkaufen. – Sie müssen zum Arzt / zur Ärztin / zur Apotheke / Drogerie. – Sie müssen anderen Menschen helfen.


DIES UND DAS

Was tun daheim? Auf virtuelle Sprachreise gehen! Körperliche Distanz wahren heisst nicht sozial auf Abstand gehen – daher verlegt die Volkshochschule beider Basel vorübergehend ihre Sprachkurse ins digitale Klassenzimmer. 30 Sprachkursleiterinnen und -leiter laden ab dem 20. April in 14 Sprachen zu virtuellen Sprach-Reisen ein. Von Italienisch über Japanisch bis hin zu Schwedisch, von Konversationskurs bis hin zum Grammatiktraining: Ist nicht gerade jetzt der perfekte Zeitpunkt, um gemeinsam mit anderen an den eignen Sprachkenntnissen zu feilen? Alles was Sie für die Teilnahme brauchen, sind Computer oder Smartphone, stabiler Internetanschluss, Mikro und Kamera. Melden Sie sich rasch an, denn die Kurse starten bereits nach Ostern. Weitere Infos unter www.vhsbb.ch. Weitere ausgewählte digitale Angebote aus den anderen Bereichen der Volkshochschule beider Basel werden folgen.

ALLES, WAS RECHT IST

Stichentscheid Vielleicht kommt Ihnen die Situation bekannt vor. Sie sitzen in einer schier unendlich dauernder Vorstandssitzung, aber das wichtigste Traktandum kommt erst noch, der Verkauf des Clublokals. Sie sind dagegen, denn ein Fussballverein ohne Clublokal ist wie eine Kirche ohne Altar. Endlich, nach mehr als zwei Stunden ist es soweit, drei Vorstandsmitglieder stimmen für den Verkauf und drei dagegen. Gut, sagt der Präsident, Gleichstand, ich fälle den Stichentscheid, das Clublokal wird verkauft. Sie sind derart baff, dass Sie zunächst nicht reagieren. Am nächsten Tag fragen Sie sich, ob der Stichentscheid rechtens war. Die Situation ist nicht eindeutig. Klar ist, dass das Zivilgesetzbuch keinen Stichentscheid des Präsidenten vorsieht. Nur wenn die Statuten einen solchen festschreiben oder es langjähriger Vereinspraxis entspricht, kommt er infrage. Also konsultieren Sie zunächst die Statuten. Nun ist es aber so, dass es verschiedene Arten von Stichentscheiden gibt. Verbreitet ist der Stichentscheid im Sinne eines doppelten Stimmrechts. Selbst wenn der Präsident im ersten Durchgang abstimmt, kann er bei Gleichstand den Stichentscheid geben. Seine Stimme zählt dann doppelt. Eine andere Variante sieht dagegen vor, dass der Präsident bei der ersten Abstimmung gar nicht mitstimmt und erst bei Gleichstand mit seiner Stimme den Ausschlag gibt. Bevor Ihnen ein Stichentscheid einen Stich ins Herz versetzt, konsultieren Sie die Statuten. Aber Achtung, Sie müssen einen Beschluss, mit dem Sie nicht einverstanden sind, innert 30 Tagen gerichtlich anfechten, sonst verwirken Sie Ihr Recht. Wehren Sie sich also rechtzeitig gegen einen unzulässigen Stichentscheid, sonst lässt Sie das Recht im Stich. Roman Baumann Rechtsanwalt in Dornach Exklusiv für das Wochenblatt wird Roman Baumann in loser Folge aus seinem reichen Erfahrungsschatz in Sachen Recht berichten. Roman Baumann ist Rechtsanwalt, Präsident des Gewerbevereins Dorneckberg und Vizepräsident des Kantonal Solothurnischen Gewerbeverbands.

Donnerstag, 9. April 2020 Nr. 15

EINGESANDT

LESERBRIEF

Perlen der Region

Töfflärm-Problematik

Anlässlich des Gespräches mit den ehemaligen und dem aktuellen Wirtschaftsförderer der Region (s. Beitrag weiter vorne im Wochenblatt) drängte sich die Frage nach dem berühmten schönsten Flecken in der Region zum Wandern, Biken, Spazieren, Flanieren oder einfach nur Verweilen und Geniessen förmlich auf. Gerne geben wir Ihnen diese regionalen Ausflugtipps weiter: Adrian Schmidlin: «Auf jeden Fall einen Besuch wert, ist der rundum erneuerte Planetenweg von Laufen, der neu nun ein Rundwanderweg ist.» Max Käsermann: «Unsere Klassenzusammenkünfte feiern wir immer auf dem Gempen. Kein Geheimtipp, aber eine schönere Aussicht gibt es in der Region schlichtweg nicht. Als Wanderstrecke kann ich die Strecke Passwang – Hohe Winde – Erschwil ans Herz legen und mit Auswärtigen sollte man unbedingt das Stedtli Laufen besuchen.

Wenn man es nicht kennt, regt das Zentrum nach wie vor noch sehr zum Staunen an.» Thomas Kübler: «Als begeisterter Biker kann ich das Gebiet rund um den Stürmenkopf auf dem Gemeindegebiet von Wahlen sehr empfehlen. Er bietet auf dem Gipfel nicht nur einen wunderschönen Ausblick ins Laufental und Schwarzbubenland, sondern auch zahlreiche Wege, um hoch- und wieder runterzukommen sowie natürlich in die weitere Umgebung.» Thomas Boillat: «Das Chaltbrunnental kennt man ja. In nächster Nähe befindet sich das Tal des Chastelbach, das ebenso einen Besuch wert ist – vor allen an heissen Sommertagen. Wanderern empfehle ich auch eine Wanderung ab Mariastein über die Krete – wenn man will und mag bis nach Aesch.» Promotion Laufental

GESCHÄFTSWELT

Spitex-Mitarbeitende besonders gefordert Als Spitex-Organisation sind wir im Alltag immer wieder mit Risikopatienten, die an einem viralen Infekt leiden und besonders geschützt werden müssen, konfrontiert. Wir sind es gewohnt und geschult, auf die Einhaltung der Hygienevorschriften zu achten. So halten wir uns konsequent an die geltenden Covid-19-Hygienereglen des Bundesamtes für Gesundheit. Erste und höchste Priorität hat der Schutz der Klientinnen und Klienten und der eigenen Mitarbeitenden. Das dazu nötige Schutz- und Hygienematerial ist in ausreichender Menge verfügbar. Die Spitex ist gut vorbereitet. Sie ist für ihre Klientinnen und Klienten da. Bisher können alle Einsätze weitgehend im normalen Rahmen erledigt werden.

Aufgrund kurzfristiger Änderungen ist es jedoch möglich, dass unsere Mitarbeitenden das abgemachte Zeitfenster für den Spitex-Einsatz nicht einhalten können. Wir bitten dafür um Verständnis. Wir setzen alles daran, um die Verbreitung des Virus zu verhindern und unsere Dienstleistungen wie gewohnt professionell zu erbringen. Unsere Mitarbeitenden sind sehr engagiert, leistungsbereit und flexibel. Sie geben auch in dieser herausfordernden Zeit ihr Bestes. Für dieses ausserordentliche Engagement bedanke ich mich herzlichst. Leisten auch Sie einen Beitrag und bleiben Sie bitte zu Hause. Simone Benne Geschäftsleiterin SPITEX Thierstein/Dorneckberg

GESCHÄFTSWELT

Inputs für Körper, Seele und Geist Die Schweiz befindet sich in einer «ausserordentlichen Lage». Die Corona-Erkrankungen nehmen immer noch stetig zu. Der Bundesrat ruft die ganze Bevölkerung auf, Verantwortung zu übernehmen und sich konsequent an die verordneten Massnahmen zu halten. Der Verband vitaswiss nimmt diese Verantwortung ernst und tut das Möglichste, um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen und dadurch das Gesundheitssystem zu entlasten sowie Risikogruppen zu schützen. In Zusammenarbeit mit seiner langjährigen Dozentin Francine Brand ist innert Kürze das Projekt «Deine vitaswiss Emotion Fibel» entstanden. In regelmässigen Abständen werden Videos mit Bewegungsprogrammen auf der Website von vitaswiss aufgeschaltet. Eine gesunde Ernährung stärkt das Immunsystem. Frische und naturbelassene Lebensmittel und ein Speiseplan

mit viel frischem, möglichst ungespritztem Obst und Gemüse liefern alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe, die unser Immunsystem benötigt. Der Serotonin Glücks-Smoothie unterstützt das Immunsystem. Zubereitung siehe Link am Ende dieses Berichtes. Bewegung ist ein fundamentales Mittel zur Verbesserung der physischen und geistigen Gesundheit und gewinnt in der aktuellen Zeit noch mehr an Bedeutung. Bewegung und konzentrierte Atmung regen den Energiefluss an und haben eine positive Wirkung auf die verschiedenen Organe und deren Funktionen. Damit die Übungen für jedermann machbar sind, stellen wir Ihnen auch das Video mit dem Bewegungsablauf mit Francine zur Verfügung. Roland Häner Vitaswiss, Sektion Laufental-Thierstein Video unter: www.vitaswiss.ch/corona-update/

Zum Artikel Schmierereien im Wochenblatt, Ausg. 26.3.2020 und dem nachfolgenden Leserbrief im Wochenblatt, Ausg. 2.4.2020: Ich schliesse mich dem Leserbrief von Herrn Gehrig an und kann nur bestätigen, wie unhaltbar die Lärmsituation im hinteren Laufen- und Leimental ist. Genauso wie er, verurteile ich öffentlichen Vandalismus; aber dieses totale Ignorieren der Töfflärm-Problematik seitens der Politik und Behörden ist genauso zu verurteilen. Auch ich habe in den letzten Jahren versucht, die zuständigen Stellen auf dieses Problem aufmerksam zu machen. Leider ist es so, wie Herr Gehrig bereits geschrieben hat. Keiner der zuständigen Behörden oder

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Personen fühlt sich verantwortlich oder erkennt das Problem. Nein, man wird sogar noch als lärmempfindlich und kleinlich hingestellt. Ganz zu schweigen von Anfeindungen seitens der Anhänger dieser zweifelhaften Freizeitbeschäftigung. Es hat ja niemand etwas dagegen, wenn Leute mit ihren Fahrzeugen durch die Gegend fahren möchten – aber warum muss man denn ganze Täler und Ortschaften mit diesen lauten Motoren quälen? Um es zu verdeutlichen: Der Motorenlärm dieser Maschinen ist nicht mehr auszuhalten. Selbst jetzt in Coronazeiten fahren ganze Karawanen durch unsere Dörfer und machen jedes sonnige Wochenende zum Albtraum. Sonja Tschudin, Metzerlen

LESERBRIEF

Ist das rechtens Seit dem die Herren Berset und Koch zum Schutz der Bevölkerung die Führung übernommen haben, bin ich wieder Stolz Schweizer zu sein. Der gesamte Bundesrat macht einen wirklich sehr guten Job. Grosses Kompliment! Wie steht es jedoch mit der Polizei, den eigentlichen Gesetzeshütern? Wie vor der Krise werden Radarfallen mit Laserkameras eingesetzt. Jedoch ist das Vorgehen rechtens? Ist es rechtens, wenn nach wie vor mit dem Einsatz von Laserkameras zwei Polizisten ungeschützt, ohne Abstand nebeneinander im Einsatz stehen? Ist es rechtens, wenn diese dann in einem Auto ohne Mundschutz ohne Abstand davon fahren? Die Feuerwehr und Sanität verhält sich ganz anders. Hier tragen ab mehrere Personen im Auto jeder einen Mundschutz.

Wenn es zwei Polizisten für den Einsatz von einer Laserkamera braucht, die am Ende notabene nicht die aktuellen Sicherheitsbestimmungen einhalten können, dann erachte ich dies als einen Einsatz entgegen der aktuellen Vorschriften, wo sich alle daran halten zu haben. Stellen Sie sich vor, Sie werden am Ende durch eine Polizeipatrouille im Anschluss an einen Lasereinsatz angehalten und wiederum ohne Abstand für irgend eine Handlung aufgefordert. Bestimmt macht der Virus auch gegenüber der Polizei nicht halt. Der Lasereinsatz am vergangenen Samstag Ausgangs Zwingen in Richtung Grellingen hat mich zu diesem Leserbrief bewogen. Mir fehlen die Worte! Martin Omlin Zwingen

LESERBRIEF

Corona lehrt uns umzudenken Für mich ist ganz klar, diese Krankheit hat zwei Seiten. Einerseits birgt sie ein grosses Gefahrenpotenzial für uns Menschen, ob jung oder alt. Diese Viren zeigen uns, wie verletzlich wir sind. Und lehren jeden Einzelnen, wie er persönlich mit dieser Ausnahmesituation umgehen kann. Angst ist ein schlechter Ratgeber, Panik erst recht. Am besten wir ignorieren die Berichte, Nachrichten, «Liveticker», mit welchen unser Hirn täglich geflutet wird, und halten uns an die Richtlinien des Bundesrats. Ich fokussiere mich auf die positiven Dinge des Lebens. Endlich bleibt mir am Sonntagmorgen mehr Zeit, die Zeitung von vorne bis hinten zu studieren. Ellenlange Telefonate mit Freunden zu führen, welche ich schon ewig nicht mehr gesehen habe. Meine Lieblings-

musik zu hören, ausgiebig zu kochen und mich mit meinen Kindern zu unterhalten. Endlich meine Sprachkenntnisse aufzupolieren. Einfach mal auf dem Sofa zu fläzen und einen Film bis zum Ende zu schauen. Den Badezimmerschrank auszumisten und tausend andere Dinge zu tun, für die ich mir nie oder fast keine Zeit eingeräumt habe. Jetzt, wo die Natur erblüht, gibt es doch zusätzlich Hoffnung, dass diese Zeit vorbeigehen wird. Dieser Virus übt uns in Demut und Geduld. Dankbar zu sein für alles, was wir haben. Uns an der sich erholenden Natur zu erfreuen und dass wir zur Entschleunigung gezwungen wurden. Hand aufs Herz, aus eigenem Antrieb hätten wir wohl nichts an unserer bisherigen Lebensweise verändert. Katharina Kilcher

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LESERBRIEF

Mehr positivere Nachrichten Tja, dieses Thema Coronavirus ist momentan in aller Munde, aber auch leider zu viel des Guten in den Medien. Leider wird in den Medien (sei es Printmedien, Online, TV und Radio) nur die negativen Schlagzeilen gebracht. «so-und-soviele Infizierte und so-und-so-viele Tote» etc… Es wäre mal schön zu hören bzw. zu lesen, wie viele von den «Infizierten» mittlerweile wieder gesund sind? Vor allem wäre es wieder toll, über andere Themen zu reden, andere Sachen zu bringen. Auch wollte ich Herrn Urs Spielmann (Leserbrief vom Wochenblatt 26.03.2020) nur zustimmen mit alle dem, was er gesagt hat. Je mehr man ne-

gative Schlagzeilen hört und liest, desto deprimierter wird man und denkt, man habe das Virus auch. Statt dessen wäre es angebrachter, mehr optimistisch zu sein. Denn wenn man optimistischer ist und positiver denkt, hilft dies zusätzlich noch dem Immunsystem. Dies hat mir sogar mein Arzt erst kürzlich bestätigt. Lachen ist gesund, vor allem in dieser Zeit. In diesem Sinne: Seid alle fröhlicher, lacht mehr, geniesst die schönen Seiten des Lebens und geht raus in die Natur. Beatriz Zaros Breitenbach

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DIES UND DAS

Donnerstag, 9. April 2020 Nr. 15

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GRÜSSE AN UNSERE SENIORINNEN UND SENIOREN

Senden Sie Grüsse an Ihre Liebsten!

Liebs Urgrossmami, Mutti, Grossmami & Grosspapi, Omi & Opi, Nonna & Nonna, Nani & Nunu, mir freue eus, wenn mir euch alli wieder uf Trab könne halte. Blibet gsund und hoffentlich bis bald, Emma, Sofia, Anna, Yara, Lean, Lena und Darian.

Liebs Omi, liebe Götti, Tanti/Gotti, Jamie, Joëlle und Naomi Mir vermisse euch gaaanz fest und freue eus, wenn mir mit euch denn wieder chönne Seich mache und Spass ha. Drucki, Zoé und Diego

Liebs Grossmami und liebe Grosspapi Mir freue eus wenn mir eus wider chönne umarme und zu Euch chönne cho z’Mittag ässe! Liebi Griess, Robin & Lara

Liebs Grosi, liebe Dätti, liebs Grossmami und liebe Grosspapi Mir vermisse euch sehr! Und freue eus scho jetzt druf, wenn mir euch wieder gsehn und euch chönne eusi Kunststückli mit dä Scooter zeige. Mir umarme Euch. Lorin und Yannis

Liebs Grosi, liebä Vati, liebs Granny, liebä Grand-père Mir drü schigge euch ganz liebi Griess. Mir freue eus scho fest druff, euch wieder dörfe z’gseh, mit euch z’spiele und hoffentlich die junge Chüngeli dörfe z’striechle! Mir drucke euch ganz fest! Lucien, Julie und Leanne

Liebs Omi und liebe Grosspapi Ich vermiss euch ganz fescht und freu mi scho, wenn mir uns wieder chönne seh. Ich ha euch lieb, Euri Hannah

Liebi Oma, Mimi und Grosspapi, liebi Anne, liebe Peter Mir vermisse euch sehr und äs weri schön, wenn mir glii wieder alli chönnte zäme si. Ganz liebi Griess, Lyan und Hannah

Liebs Nana, liebs Omi I freu mi, Euch ändlich wieder id Arm chöne znäh. Mutz vom Anna Mae

Liebs Grossmami, liebs Grosi Ich bi trurig dass i mini erschti Oschtere nid mit euch cha verbringe. Ich griess euch lieb und freu mi uff glie. Eure Felix Liebs Grossmami und Grosspapi, liebs Omi und Opi Mir vermisse s lache und spiele, zämme seich mache, d Märli und s’Postauto fahre. Mir freue uns riesig, wenn mir uns ändlich wieder gsehn. E digge Schmutz und Drugger vo de zwei Luusbuebe, Malique und Cyrille

Liebes Grossi «Duggige», liebes Grossi «Nunnige» Ich vermisse Euch ganz fescht! Bliibet gsund und ä grossi Umarmig! E digge Mutz und liebi Grüessli, Eure Maximilian

Grussfoto Mini liebe Grosseltere Ich vermiss euch alli sehr und freu mich unendlich, wenn ich wieder mit euch cha knuddle und lache. Bliibet gsund mini Liebste. Ich lieb euch, euri Anadrina

Liabs Grosi, Grospapi, Nani und Neni Leider kei Bsuach – kei Umarmig, was miar ganz fest vermissen. Miar holen aber alles noh – uf das freuen mir üs. Bliben gsund. Miar drucken Eu ganz fest us dr Ferni, Demi und Jamie

Liebs Omi, liebs Mutti und liebe Vati Villi Früehligsgrüess vo eus. Mir vermisse euch fescht und freue eus, wenn mir eus hoffentlich ganz bald wider gseh. Liebi Grüess Jano & Mila

gin. Wir vom Wochenblatt möchten Ihnen die Gelegenheit schenken, Seniorinnen und Senioren mit einer heiteren Grusskarte zu überraschen! Das ist eine schöne Möglichkeit, auch in diesen strengen Zeiten miteinander in Kontakt zu bleiben. Ehrlich gesagt sind wir von der Menge an Grusskarten überwältigt. Noch so gerne möchten wir all die süssen Fotos gratis abdrucken. Leider ist unser Platz aus technischen Gründen beschränkt. Trotzdem werden wir so viele Fotos wie irgendmöglich publizieren. Kleiner Tipp: Die Schnellen haben die besten Chancen auf ein Plätzchen. Tragen Sie Sorge zu sich und Ihren Liebsten. Fröhliche Ostern! Ihre Wochenblatt-Redaktion Text: Anrede; maximal drei fröhliche Sätze; eigener Name. Wird wo nötig von uns redigiert Foto: Als eigene Datei schicken; Grösse mindestens 1 MB Adresse: Betreff Grussfoto redaktion.laufen@chmedia.ch Redaktionsschluss: Fr, 12 Uhr



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Letzte Eigentumswohnung im Neubau «Am Stedli» steht zum Verkauf

Sonniges Penthouse im Zentrum von Laufen Die Highlights dieser Wohnung muss man sich auf der Zunge zergehen lassenP Penthouse mit 140 Quadratmeter Nettowohnfläche, drei Dachterrassen, modernes Wohnhaus, zentrale Lage in Laufen sowie Sonne von morgens früh bis abends spät. Die letzte verfügbare Eigentumswohnung im neu gebauten Haus «Am Stedtli» erfüllt viele Wohnträume. BezugsbereitP ab November 2020. Eine Baustellen­ besichtigung ist nach Absprache möglich. energetiscR auf dem neusten Stand der TecRnikP Eine seRr gut isolierte Fassade, RocRwertig gedämmte Fenster und eine kontrollierte WoRnraumbelüftung mit Wärmerückgewinnung sparen Kosten und sind nacRRaltig. Das «SaRnestück» im obersten Stockwerk ist als einzige Wohnung noch verfügbar. Die kleineren Wohnungen in den unteren beiden Stockwerken sind bereits verkauft. Spektakuläres Penthouse mit viel Freifläche 140 Quadratmeter WoRnfläcRe entfalten sicR im dritten ObergescRoss auf wunderbare Weise. Highlights sind der mit 55 Quadratmetern sehr grosse WoRn-Ess-BereicR mit offener KücRe, drei grosszügige Zimmer – eines davon mit En-Suite-Ankleide und -Bad –, ein zusätzliches Duschbad und ein Reduit. So nah am Himmel laden die zwei Dachterrassen und der mit knapp 45 Quadratmetern riesige Balkon dazu Modern, energieeffizient, top ausgestattet ein, die Sonne zu geniessen. Von morgens bis abends Das Haus in der Delsbergerstrasse 90 ist der findet man Rier immer ein PlätzcRen mit Sonne W und ideale Standort, um alles in Laufen zu erreichen, obendrein den vielleicht spektakulärsten Ausblick in was man zum täglicRen Leben benötigt. ganz Laufen. Räume und Terrassen geRen ineinander Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Bahnhof und überP PraktiscR jeder Raum Rat einen Ausgang an die Postauto sowie Freizeiteinrichtungen, Kindergärten friscRe Luft. Die überwiegend bodentiefen Fenster und Schulen liegen direkt vor der Haustür. Mit dem lassen viel TageslicRt in die Räume. Auto braucht man bis Basel nur eine halbe Stunde. Der Kauf eines Parkplatzes in der grosszügigen Das liebevoll «Am Stedtli» getaufte WoRnRaus Tiefgarage ist obligatoriscR, ein zweiter ist möglicR. verfügt über insgesamt sechs Wohnungen. ZukunftssicRerP Ein AnscRluss für ElektrofaRrzeuge Das RocRwertig gebaute MeRrfamilienRaus ist auf dem Parkplatz ist möglicR. KomfortabelP Der Sofern sie sich rasch entscheiden, können die neuen Eigentümer nocR Einfluss auf den Ausbau der Wohnung nehmen und der Gestaltung den eigenen Stempel aufdrücken. Dafür steht ein grosszügiges Ausbaubudget zur Verfügung.

Lift fäRrt von der AutoeinstellRalle bis direkt vor den Eingang des Penthouses. Nähere Infos zum Haus und einen Grundriss erhalten Interessenten auf www.am-stedtli.ch.

KontaktP Informationen/Verkauf Futuro Immobilien AG Postplatz 1 4144 Arlesheim Tel. 061 702 01 10


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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 9. April 2020 Nr. 15

IN EIGENER SACHE

KINDER SEHEN DIE WELT

Liebe Leserin, lieber Leser

Zauberin: Sharon (5) hat im Kindergarten die Zauberin Zilly mit ihrem Kater Zingaro aufs Papier gezaubert. Lebendig und froh kommen die beiden daher. Sharon mag an Zilly vor allem den Hut und die geringelten Strumpfhosen. Zilly ist gerade im Begriff, ihren Zauberstab zu schwingen, um dem Kater ein grünes Fell zu verleihen. TEXT: MARIANNE VOLONTÉ

Bestimmt ist Ihnen aufgefallen: Das Wochenblatt ist dünner geworden. Auch wir spüren die Coronakrise. Der Inserateverkauf ist massiv eingebrochen. Der faktische wirtschaftliche Stillstand hat zu enormen Ausfällen im Bereich Werbung geführt. CH Media, die auch diese Zeitung herausgibt, hat deshalb für einen Teil ihrer Belegschaft Kurzarbeit beantragt. Die Wochenblatt-Redaktion darf noch in vollem Einsatz weiterarbeiten, muss aber den redaktionellen Seitenumfang dem geschmälerten Inserate-Umfang anpassen. Trotzdem werden wir alles daransetzen, weiterhin eine spannende, lesenswerte Zeitung zu produzieren. Obwohl im Bereich Kultur, Sport und Politik keine Veranstaltungen mehr stattfinden, gehen uns die Ideen zur Berichterstattung nicht aus. Im Gegenteil, wir haben Zeit für Geschichten, die im normalen Alltag vielleicht keinen Platz in der Zeitung erhalten hätten. Gerne dürfen Sie sich auch bei uns melden, wenn Sie finden, darüber sollte doch endlich einmal geschrieben werden. Wir prüfen Ihr Anliegen gerne. Gleichzeitig stellen wir fest, dass viele Menschen das Bedürfnis haben, über das Thema Coronavirus in verschiedenster Form zu schreiben oder allgemein mehr Zeit haben, uns Beiträge und Fotos zu senden. Das freut uns. Aus Platzgründen müssen wir jedoch je nach Menge der Eingänge eine Auswahl treffen. Um möglichst viele Beiträge zu berücksichtigen, bitten wir Sie, sich an die Längenvorgabe von 1500 Zeichen zu halten. Die Chance, dass Ihr Beitrag veröffentlicht wird, erhöht sich dadurch. Wir wünschen Ihnen weiterhin anregende Lektüre. Vor allem aber: Bleiben Sie gesund! Gaby Walther Leitung Redaktion Wochenblatt

KANTON SOLOTHURN

Neue Hotline Psychische Gesundheit WoS. Trotz des sonnigen Wetters hielt sich die grosse Mehrheit an die Verhaltensanweisungen von Bund und Kanton. Doch gerade in einer Zeit, wo das Zuhausebleiben und das Abstandhalten geboten sind, ist es wichtig, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu pflegen. Wem diese

Kontakte fehlen, drohen Vereinsamung und Kummer. Der Solothurner Bevölkerung steht deshalb ein umfangreicher Fächer an Gesprächs- und Unterstützungsangeboten offen. Neu zählt auch eine Hotline der Psychiatrischen Dienste der Solothurner Spitäler dazu: Fachpersonen der Psychiatrischen Dienste

der Solothurner Spitäler AG geben Auskunft zu konkreten psychischen Problemen im Rahmen der Corona-Pandemie. Die Telefonnummer lautet: 032 627 57 57. Das Angebot läuft an Werktagen von 8 bis 18 Uhr. In der Nacht, an Wochenenden und Feiertagen sind die psychiatrischen Notfalldienste zuständig.

IN KÜRZE Velofahrer stürzt nach Streifkollision LAUFEN. WoS. Am Samstag, 4. April, gegen 12.15 Uhr, kam es in Laufen zu einer Streifkollision zwischen einem Personenwagen und einem Fahrrad. Der 46-jähriger Velofahrer fuhr auf der Delsbergerstrasse in Laufen in Richtung Jura. Nach dem Vorstadtkreisel, unmittelbar nach einer Automobilgarage, wurde der Radfahrer von einem unbekannten weissen Personenwagen der Marke VW, mit BL-Kennzeichen, überholt. Beim Überholmanöver drängte der Personenwagen den Radfahrer an den rechtsseitigen Trottoirrand, wodurch der Radfahrer zu Fall kam. Der Velolenker verletzte sich bei dem Sturz und musste durch die Sanität in ein Spital gebracht werden. Am Rennrad entstand erheblicher Schaden. Die Polizei Basel-Landschaft sucht Zeugen, die Angaben zu dem Unfall machen können. Erhebliche Waldbrandgefahr REGION. WoS. Die anhaltende Trockenheit und die warmen Temperaturen der letzten Tage führen zu einer erhöhten Waldbrandgefahr. Die Wettersituation wird sich auch in den nächsten Tagen nicht wesentlich ändern. Niederschläge sind ebenfalls keine in Aussicht. In gewissen Regionen des Kantons Solothurn wurde darum die Waldbrandgefahr als erheblich beurteilt. Betroffen davon ist vor allem der nördliche Kantonsteil (Bezirke Thal, Dorneck und Thierstein) sowie das Gebiet entlang des Jurasüdfusses. Die Arbeitslosenquote steigt KT SOLOTHURN. WoS. Im März stieg die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um 450 auf 3858 Personen. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich von 2,3 auf 2,6 Prozent. Der Anstieg im März ist ausschliesslich auf die aktuelle Ausnahmesituation zurückzuführen. Die Quote im Schwarzbubenland erhöhte sich von 2,9 auf 3,2 Prozent.

Kostengünstiges Sommer-/Herbstlager Die Fachstelle für Jungendarbeit der Reformierten Kirche Baselland bietet in den Sommer- und Herbstferien verschiedene Lager für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 15 Jahren an. Das gesamte Angebot sowie die Möglichkeit zur Anmeldung ist zu finden unter: https://www.faju.ch/teilnehmende/lagerangebot.

MUSIK-TIPP

Gotthard Gotthard ist ein Aushängeschild für Schweizer Rockmusik. Zahlreiche Nummer-1Alben, über drei Millionen verkauften Tonträger und mehr als 2000 Liveshows weltweit sind ein beeindruckender Leistungsausweis. Das neue Studioalbum «#13» (Sony Music) zeigt, dass die Band auch nach rund 30-jähriger Karriere verlässlich das abliefert, was die Fans erwarten und mögen. Das neue Hitalbum ist wohl das bisher abwechslungsreichste und überrascht mit einem Cover des ABBA-Welthits «S.O.S.», was für eine gewisse Experimentierfreude von Gotthard spricht, aber wohl nicht bei allen gleich gut ankommen dürfte. Was soll’s. Es stehen einige wesentlich bessere Songs auf der Trackliste. «#13» bietet eine Stunde lang gute Unterhaltung mit schnörkellosem Heavy-Rock und zwischendurch zum Verschnaufen mal mit einer Ballade wie zum Beispiel «Marry You». Benno Hueber

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Liebes Mitglied, geschätzter Gast Wir haben uns sehr darauf gefreut, am 29. Mai 2020 zusammen mit unseren treuen Mitgliedern und geschätzten Gästen unsere Generalversammlung durchzuführen. Aufgrund der aktuellen Lage rund um das Coronavirus sehen wir uns aber gezwungen, die Generalversammlung zu verschieben. Es wäre unverantwortlich, mit dem aktuellen Wissensstand unsere Mitglieder zusammenzurufen und dem Risiko einer möglichen Ansteckung auszusetzen – auch wenn sich bis dahin die Massnahmen und Empfehlungen des Bundesrats ändern. Der Vorstand hat sich deshalb schweren Herzens entschlossen, die Generalversammlung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Wir hoffen, mit unserem Entscheid auch in Ihrem Sinne zu handeln und wünschen Ihnen, dass Sie und Ihr Umfeld vom Coronavirus verschont bleiben. Mit freundlichen Grüssen HEV Laufen und Umgebung

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