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Invasive Neobiota halten Kanton und Gemeinden auf Trab

Nicht einheimische Pflanzen und Tiere werden in der Region zusehends zum Problem. Der Kanton Basel-Landschaft versucht die Übersicht zu behalten. Für die Bekämpfung zuständig sind die Grundeigentümer.

Melanie Brêchet

Neobiota nennt man Arten, die sich durch menschliche Einflussnahme in einem Gebiet etabliert haben, in dem sie zuvor nicht heimisch waren. Dazu zählen Neophyten (Pflanzen), Neozoen (Tiere) und Neomyceten (Pilze). Richten sie gesundheitlichen, wirtschaftlichen oder ökologischen Schaden an, gelten sie als invasiv. Die Bekämpfung dieser Arten ist mühselig und gleicht nicht selten dem Kampf gegen Windmühlen.

Vor zwei Wochen lud der Kanton Vertreterinnen und Vertreter der Laufentaler Gemeinden zu einer Tagung ins Laufner Stadthaus ein, um über den aktuellen Stand zu berichten und zum Austausch. Rund 20 Personen folgten der Einladung. Simon Amiet vom Amt für Umweltschutz und Energie bot einen Überblick über die invasiven Arten und zeigte auf Karten auf, wie sich diese auf dem Kantonsgebiet verteilen. Und es zeigte sich, dass alle Bezirke mit Neobiota zu kämpfen haben, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung. Im Laufental seien es insbesondere der Japanische Staudenknöterich, das Drüsige Springkraut oder seit einiger Zeit auch das Einjährige Berufkraut, die sich ausbreiten und heimische Arten verdrängen. Allesamt Arten, die längst nicht

mehr im Verkauf angeboten werden, deren Verbreitung sich jedoch nur mit viel Aufwand eindämmen lässt. Mit gezielten Aktionen und regelmässigen Einsätzen versucht man diese Pflanzen einigermassen in Schach zu halten. Die Situation konnte auch schon vielerorts verbessert werden.

In der Runde gaben aber nicht nur diese Pflanzen Anlass zu Diskussionen. Für Unmut sorgte der Umstand, dass man auch invasive Neophyten bekämpfen müsse, die nach wie vor im freien Verkauf erhältlich seien und auch von Gärtnereibetrieben immer noch gepflanzt würden. Namentlich sind dies zum Beispiel Kirschlorbeer oder der Schmetterlingsflieder. «Es ist doch paradox, dass wir im Wald Kirschlorbeer ausreissen, während ein anderer diesen gleichzeitig wieder in seinen Garten setzt», monierte ein Besucher. Es sei an der Zeit, dass der Verkauf dieser Pflanzen gesetzlich unter-

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bunden werde. Tatsächlich sollen mit der Revision der Freisetzungsverordnung auf das kommende Jahr hin der Verkauf und das Anpflanzen der meisten invasiven Neophytenarten verboten werden, entgegnete Simon Amiet. Bereits im Jahr 2019 war ein neuer Artikel für das Umweltschutzgesetz in der Vernehmlassung, der sogar eine Bekämpfungspflicht für bestimme Arten vorsah. Dessen Umsetzung sei offenbar, neben Themen wir Pandemie oder Energiekrise, sowie auch durch politischen Widerstand in den Hintergrund gerückt, mutmasste Amiet. Die Unzufriedenheit könne er jedoch gut verstehen.

Auch Neozoen machen Probleme Amiet klärte die Anwesenden, insbesondere jene, die zum ersten Mal am Anlass dabei waren, über neue Bedrohungen für die Artenvielfalt auf. Denn immer wieder gelangen neue Pflanzen und Tiere auf die

3 ºC 10 ºC

3 ºC 12 ºC

4 ºC 16 ºC

Ist nur schwierig zu bekämpfen: Der Japanische Staudenknöterich breitet sich immer weiter aus.

FOTO: ARCHIV

Liste invasiver Arten: So würden längt nicht nur die weithin bekannten, bereits genannten Pflanzen Sorgen bereiten. Es würden auch immer wieder neue dazukommen. Und es sind längst nicht nur Pflanzen, die beim Kanton Basel-Landschaft für Sorgenfalten sorgen. Auch invasive Tierarten seien auf dem Vormarsch. Die Asiatische Tigermücke, bereits seit einigen Jahren in aller Munde, werde sich weiter ausbreiten. Im Kanton sei ausserdem bereits die Asiatische Hornisse aufgetaucht, die insbesondere für die heimischen Bienenarten eine Gefahr darstelle, oder dann sei auch der Waschbär ein Thema.

Auf die Gemeinde- und Forstarbeiter komme auch in Zukunft viel Arbeit zu. Es sei aber auch im Interesse der Bevölkerung, keine invasiven Pflanzen mehr zu kaufen und anzupflanzen und bezüglich Neozoen die Augen offen zu halten.

Freitag, 07.04.2023 Viele Wolken und zeitweise nass.

Samstag, 08.04.2023 Viele Wolken, die Sonne wird sich nur wenig zeigen.

Sonntag, 09.04.2023 Etwas freundlicher, aber die Wolken dominieren immer noch.

Laufen 3

Der Venezolaner Adam Hernandez stellt seine Werke im Seniorenzentrum Rosengarten aus. Seine bunten Sujets bewegen sich zwischen abstrakt und halbabstrakt.

Breitenbach 7

Dieter Künzli kandidiert für den Stände- und den Nationalrat. Der Breitenbacher Gemeindepräsident möchte für die GLP Solothurn einen Sitz erobern.

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LAUFEN

Nach sechs Jahren muss der Busbahnhof saniert werden

Erst im Dezember 2016 war der neue Busbahnhof in Laufen eröffnet worden. Nun muss die ÖV-Drehscheibe bereits saniert werden. Von fehlerhafter Bauplanung will der Kanton aber nicht sprechen.

Yann Schlegel

Es ist das verflixte siebente Jahr: Am Busbahnhof in Laufen sind die Schrauben locker. Wie der Kanton am Montag mitteilte, muss die Deckenkonstruktion deshalb saniert werden. Bereits vor geraumer Zeit habe sich herausgestellt, dass einzelne Schrauben, welche die Deckenplatten befestigen, sich lockerten. «Deshalb musste man die Schrauben regelmässig nachziehen. Nun hat man sich entschieden, die bestehenden Schrauben zu ersetzen», sagt Andrea Bürki, Mediensprecherin der Baudirektion auf Anfrage der bz Basel.

Über die Kosten schweigt der Kanton

Zu einem Zwischenfall kam es in den sieben Jahren seit der Neueröffnung des Busbahnhofs nie. Das Problem war früh bekannt und unter Kontrolle. Im Dezember 2016 war der knapp 8,5 Millionen Franken teure Busbahnhof eröffnet worden. Der Kanton übernahm das Gros der Kosten — einen Teil steuerte der Bund

über das Agglomerationsprogramm bei. Obwohl der Kanton nun bereits nachbessern muss, will die Baudirektion nicht von einer Fehlkonstruktion oder einer fehlerhaften Planung sprechen. Da es sich um eine Holzkonstruktion handle, seien Bewegungen an der Bausubstanz normal. Nun sollen noch spezialisiertere Holzschrauben zum Einsatz kommen und das Problem beheben. Bürki sagt:

«Der Eingriff am Bahnhof Laufen wird nur von kurzer Dauer (11. April bis 5. Mai) sein und soll in einem knappen Monat bereits abgeschlossen sein. Die Deckenplatten werden abschnittweise demontiert und daraufhin an einer verstärkten Aufhängekonstruktion wieder befestigt.»

Somit sei der Busbetrieb zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt. Der Bushof werde auch im kommenden Monat als Wartezone dienen.

Wie viel die unerwartet frühen Sanierungsarbeiten kosten, will die Baudirektion auf Anfrage nicht kundgeben. Allerdings aus gutem Grund: Die öffentliche Hand wird nicht belastet. Für die Kosten muss jene Firma aufkommen, die vor sieben Jahren den Busbahnhof baute. Dies deutet darauf hin, dass sie die fehlerhaften Schrauben verantworten muss, auch wenn der Kanton ihr nicht öffentlich die Schuld zuweist, sondern die Sanierung mit einem neuen Erkenntnisgewinn begründet. Der Bushof bleibt nach dem Intermezzo ein wichtiger Knotenpunkt, der den Verkehr rund um den Bahnhof beruhigt und neu sortiert hat.

LAUFEN

Ein neues familienergänzendes Betreuungsangebot

Diesen Montag öffnete die KiTa Birs-Schnooge im Birspark in Laufen ihre Türen. Die liebevoll eingerichteten Räumlichkeiten wirken offen, hell und warm: Ein Ort, an dem sich Kinder wohlfühlen.

Simone Pürro

Mit grosser Erfahrung und viel Herzblut hat Gründerin und Betriebsleiterin Fabienne Desalmand zusammen mit ihrem fünfköpfigen Team unter der pädagogischen Leitung von Véronique Fix die 283 Quadratmeter grossen Räumlichkeiten mit insgesamt 30 Tagesplätzen in eine Wohlfühloase für Kinder verwandelt.

Desalmand hat vor acht Jahren das Tagesheim Schnoogenäscht in Büsserach in Eigenregie eröffnet und kann auf einen grossen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Da für sie Zusammenarbeit eine Erweiterung von Ressourcen bedeutet, ist auch die benachbarte EGK Teilhaberin der neuen KiTa. Desalmand kennt ihr neues Team gut, denn mit fast allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat sie bereits einmal zusammengearbeitet. So hat auch Véronique Fix bereits eine Kindertagesstätte in Basel geleitet und weiss, wovon sie spricht. Damit das Team bereits vor der Eröffnung Kontakt knüpft und die Basis für eine gute Zusammenarbeit gelegt ist, haben alle gemeinsam beim Einrichten mitgeholfen.

Die Einrichtung aus hellem Holz und hellen Möbeln befindet sich auf Kinderhöhe und bietet viel Flexibilität, um an die Bedürfnisse und die aktuellen (Spiel-) Themen der Kinder angepasst zu werden. «Eine solche Einrichtung bietet eine gute Möglichkeit, die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern», so Véronique Fix. Viele Details, von den Strandhäuschen, die als Garderobe im Eingangsbereich dienen, bis zur Kreativwand, an der stehend grossflächig gemalt werden kann, zeigen, wie gut alles durchdacht ist. «Wir sind sehr naturverbunden, denn das ist es, was die Kinder brauchen», erklärt Desalmand. «Deshalb gehen wir jeden Tag raus, auch wenn das Wetter

nicht schön ist», meint sie. Falls der Spaziergang aufgrund des Wetters etwas kürzer wird, ist Bewegungsmaterial für den Innenbereich vorhanden. Für Ausflüge bieten sich viele Gelegenheiten: Der Fussballplatz im Nau darf jeweils bis 16 Uhr benutzt werden, die Badi, die Eisund Kletterhalle und der Drei-Generationen-Spielplatz der EGK befinden sich in Fussnähe.

Desalmand sieht die KiTa als ideale Ergänzung zur Betreuung durch die Familie. Das Kind kommt in Kontakt mit Gleichaltrigen und knüpft Sozialkontak-

te. Falls kurzfristig mehr Betreuung notwendig sei, können die Eltern sogar am Morgen selber noch anrufen und das Kind einen Tag mehr in die KiTa bringen. Desalmand möchte die erwirtschafteten Ressourcen in ihrem Unternehmen behalten und reinvestieren, damit sich die KiTa weiterentwickeln kann. So sind bereits ein eigener Garten und ein Spielplatz in Planung, die gegen Anfang 2024 einsatzbereit sein werden.

Kontakdaten: 077 429 36 48, info@birsschnooge.ch, www.birs-schnooge.ch

RÖSCHENZ

Neue Räume für die Schule

Die lange Vorbereitungszeit hat sich für den Gemeinderat von Röschenz gelohnt: An der Gemeindeversammlung blieben Diskussionen zu den verschiedenen Teilen des grossen Raumprogramms aus.

Bea Asper

Seit vier Jahren macht sich der Gemeinderat zusammen mit der Schule und den Vereinen Gedanken zur Erweiterung der Infrastruktur. «Innerhalb dieser Arbeitsgruppe wurde ausgiebig und kontrovers diskutiert», resümierte Gemeindepräsident Holger Wahl an der Gemeindeversammlung. In der Analyse sei man zum Schluss gekommen, dass das Schulhaus, die Turnhalle sowie die Aula saniert und erweitert werden sollen, damit man die Normgrösse erreicht. Es werde eine zusätzliche Turnhalle benötigt und der Pausenplatz soll überdacht werden. Abgerundet wird das Konzept mit der Bereitstellung von zusätzlichen Garderoben für den Fussballclub und der Erneuerung des Clublokals mit Nutzungsmöglichkeiten für den Mittagstisch. Das umfassende Infrastrukturprogramm soll gestaffelt umgesetzt werden. Noch stehe man ganz am Anfang, sagte Wahl. Der Gemeinderat beantrage erst einen Kredit von 90000 Franken für die Einleitung der Planung mit professioneller Begleitung, so dass man das Projekt optimal aufgleisen kön-

ne. Die langjährige Vorbereitungszeit und der offene Dialog mit der Schule und den Vereinen hat sich für den Gemeinderat gelohnt: Aus dem Plenum der 30 erschienenen Stimmberechtigten gab es weder Fragen noch Kritik. Der Rat konnte diskussionslos zur Abstimmung schreiten und sich über die Genehmigung der 90000 Franken freuen.

Auch das Geschäft, das die Gemeindeordnung betraf, ging reibungslos über die Bühne. Der Rat schlug vor, den Gemeinderat (es bleibt bei sieben Mitgliedern) und den Schulrat nicht mehr im Proporz, sondern im Majorz zu wählen. Heute würden in der Kommunalpolitik nicht Parteien und Programme, sondern Persönlichkeiten die entscheidende Rolle spielen, deswegen sollen nicht Listen, sondern Personen gewählt werden. Einziger Nachteil: Bei Rücktritten komme es nicht automatisch zum Nachrücken auf der Liste, sondern erneut zum Wahlprozedere. Der Vorschlag des Gemeinderates, das Wahlsystem von Proporz auf Majorz umzustellen, wurde einstimmig gutgeheissen.

Als zweite Änderung in der Gemeindeordnung schlug der Gemeinderat vor, die Möglichkeit für Urnenabstimmungen zu vereinfachen. Neu soll ein Drittel der an der Gemeindeversammlung anwesenden Stimmberechtigten beschliessen können, dass die Schlussabstimmung über eine Vorlage an der Urne stattfinden soll. Die Gemeindeversammlung stimmte der Teilrevision der Gemeindeordnung diskussionslos zu.

LAUFEN

Südamerikanische Fröhlichkeit im Rosengarten

Unter dem Titel «Lichter und Schatten — Magie der Farben» wurde am Mittwoch 29. März mit der Vernissage die Ausstellung von Adam Hernandez im Seniorenzentrum Rosengarten eröffnet.

Gaby Walther

Verschmitzt schaut die Kuh aus mehreren Bildern, einmal dominiert die Farbe Rot, dann Grün, dann Blau. Adam Hernandez liebt Farben. «Sie erinnern mich an Südamerika, dort sind die Bilder und Häuser oft sehr bunt», erzählt der Künstler, der in der Hauptstadt Venezuelas, in Caracas aufgewachsen ist. Seit zwölf Jahren lebt er in Arlesheim.

Am Mittwoch vor einer Woche eröffnete Hernandez mit der Vernissage im Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen seine Ausstellung. Nebst Kühen sind weitere Tiere wie Hähne oder Schmetterlinge, Blumen, aber auch Porträts berühmter Künstlerinnen und Künstler, wie Frida Kahlo oder Salvador Dali sowie bekannte Städte zu entdecken.

Die auffallend bunten Sujets bewegen sich zwischen abstrakt und halbabstrakt. Die Lieblingsmaterialien des 48-Jährigen sind Acryl, Buntstifte, Wasser- und Ölfarben, sowie Tinte. «Diese bunten, fröhlichen Bilder passen gut ins Seniorenzentrum und bilden einen schönen Kontrast zum gewöhnlichen Alltag», meint

Vor New York und Venedig: Adam Hernandez, geboren in Venezuela, seit 12 Jahren in Arlesheim, zeigt seine farbenfrohen Bilder. FOTO: GABY WALTHER

Zentrumsleiter Michael Rosenberg bei seiner Ansprache. Hernandez befasst sich schon seit seiner Jugend mit Kunst. Er wurde von seiner Familie, unter welcher sich einige Künstler befinden, inspiriert. Später studierte er an der Kunstakademie in Venezuela. «Vielleicht ist das beste Vermächtnis, das wir hinterlassen können, unsere eigene Geschichte zu schreiben. Etwas aus dem Nichts eine Existenz zu

geben», philosophiert der Künstler. «Jeder, der sucht, der findet», ist er überzeugt. Mit seiner Kunst will er sich mit dem Leben aus unterschiedlichen Perspektiven intensiv auseinandersetzen. Er hofft, den Weg mit Leidenschaft und Hingabe, wie er ihn bis jetzt gegangen ist, weiterführen zu können.

Die Bilder sind im Eingangsbereich des Rosengartens bis am Sonntag 15. Oktober 2023 zu bewundern.

3 Donnerstag, 6. April 2023 Nr. 14 LAUFENTAL
KiTa Birs-Schnooge: (l.) Fabienne Desalmand, Gründerin und Betriebsleiterin, und Véronique Fix,pädagogische Leitung. FOTO: SIMONE PÜRRO Muss nach sechs Jahren schon saniert werden: Der Busbahnhof Laufen. FOTO: KENNETH NARS

Evangelisch-reformierte

Kirchgemeinde Laufental

www.ref-laufental.ch

Laufen

Donnerstag, 6. April, 21.00 Uhr

Meditation in der Krypta der röm.-kath. Kirche Laufen, zu jeder vollen Stunde

21/22/23.00 Uhr kann man dazukommen oder weggehen. Text, Lied, Sitzen in der Stille, mit dem ökum. Team.

Freitag, 7. April, 10.00 Uhr

Altersheim Rosengarten Laufen, Gottesdienst im grossen Saal.

Freitag, 7. April, 10.00 Uhr

ref. Kirche Laufen, Gottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl, Pfarrerin Regine Kokontis, Vikarin Andrea Klose, Chörli und Tatjana Fuog, Orgel.

Samstag, 8. April, 09.10 Uhr

Bibel-Lesetreff, im kleinen Saal des ref.

Kirchgemeindehauses, Schutzrain 15 in Laufen, 09.10 – 10.30 Uhr.

Sonntag, 9. April, 10.00 Uhr

ref. Kirche Laufen, Ostergottesdienst mit Abendmahl, für die Kinder gibt es ein Spezialprogramm, mit Pfarrerin Regine

Kokontis, Vikarin Andrea Klose und Team, Anzor Abdulkhamidov Trompete und Fabienne Studer, Orgel.

Dienstag, 11. April, 15.00 Uhr

Trauercafé im ref. Kirchgemeindehaus

Laufen, Schutzrain 15, 15.00 – 17.00 Uhr.

Das Trauercafé wird geleitet von Pia Küng, Trauerbegleiterin, trauerbegleitung@gmx. ch, 079 568 74 10.

Der Besuch des Trauercafés ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Sie sind jederzeit herzlich willkommen.

Donnerstag, 13. April, 14.30 Uhr

Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Schutzrain 15. An diesem

Nachmittag entführt uns Bethli Fringeli auf die pazifische Insel Hawaii, die uns träumen lässt. Sie berichtet von ihrer Reise mit Film und Wort.

Donnerstag, 13. April, 15.00 Uhr

Trauercafé im ref. Kirchgemeindehaus

Laufen, Schutzrain 15, 15.00 – 17.00 Uhr.

Das Trauercafé wird geleitet von Pia Küng, Trauerbegleiterin, trauerbegleitung@gmx. ch, 079 568 74 10.

Der Besuch des Trauercafés ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Sie sind jederzeit herzlich willkommen.

Evangelisch-reformierte

Kirchgemeinde Thierstein

Gottesdienste:

Donnerstag, 6. April, 10.00 Uhr, Dachkapelle vom Alters+Pflegeheim Stäglen, Nunningen, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, Org. Ingrid Mayr.

Donnerstag, 6. April, 15.30 Uhr, Grosser Saal vom Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, Org. Ingrid Mayr.

Karfreitag, 7. April, 10.15 Uhr, ref. Kirche

Thierstein, Breitenbach, Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, Org. Hanna

Syrneva; Basteln für die Ostervorabendfeier in der SoSchule ab 10.15 Uhr im Gde.­Saal.

Karsamstag, 8. April, 19.00 Uhr, ref. Kirche

Thierstein, Breitenbach, Ostervorabendfeier für Familien, anschl. Eiertütschete, Pfr. Stéphane Barth, Org. Tobias Cramm.

Ostersonntag, 9. April, 10.15 Uhr, ref. Kirche

Thierstein, Breitenbach, Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, Org. Hanna Syrneva.

Sonntag, 16. April, kein Gottesdienst.

Pfarrvertretung:

Vom Di., 11. April bis zum Sa., 15. April, vor und während des Konfirmandenlagers, wird

Pfr. Stéphane für Beerdigungen und Seelsorge vertreten von Pfrn. Christine Surbeck aus

Basel: Tel.: 061 691 92 89 und 078 805 27 24.

ChinderChilche/Sonntagsschule:

Freitag, 7. April, 10.15­11.15 Uhr, im Gde.­Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Basteln von Dekor für die Ostervorabendfeier.

Samstag, 8. April, 19.00­20.30 Uhr, in der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Ostervorabendfeier mit anschl. Eiertütschete im Gde.­Saal.

Konfirmandenlager:

Mittwoch, 12. April bis Samstag, 15. April: Konfir­

mandenlager in Ascona TI. Treffpunkt: am Mi., 12. April um 7.10 Uhr auf dem Parkplatz des Bahnhofs Laufen in Richtung

McDonalds: zur Gepäckannahme im Transportbus. 7.35 Uhr: Abfahrt des Zuges in Richtung Basel. – Am Sa., 15. April: Rückkehr um 16.31 Uhr am Bahnhof Laufen. Gepäckrückgabe am selben Ort wie Mittwoch.

Seniorennachmittag:

Dienstag, 18. April, 15.00­16.30 Uhr, im

Gde.­Saal, Ref. Kirche Th. Breitenbach.

CH-Film: «Es Dach überem Chopf» Mit Zvieri. Anmeld. freiwillig, bei Pfr. Stéphane Barth, Tel. 061 781 12 50.

EinLebenhatsichvollendet.

Leg‘allesstill inGottesgütigeHände, dasGlück,denSchmerz, denAnfangunddasEnde.

UnsereliebeTante,Gotte,CousineundSchwägerin

HeleneSaner

5.Juli1925–18.März2023 istzuihremSchöpferheimgekehrt.

NachgeduldigertragenenLeidendurftesieimAlterszentrumBodenacker sanftundfriedlicheinschlafen.WirwissensieimLichtundinderLiebe Gottesgeborgen.

InliebevollerErinnerung

NichtenundNeffenmitFamilien

Anverwandte

Nachbarn,FreundeundBekannte

WirhabenAbschiedgenommenamFreitag,31.03.2023.

AufgrundeinesCyber-AngriffsaufCH-MediaTitelkonntedieTodesanzeigeleider nichtpubliziertwerden,waswirsehrbedauern.

Dreissigster:Freitag,21.April2023,18UhrinderPfarrkircheBreitenbach Traueradresse:MonikaJeker-Jeker,UntereHofmattstrasse1,4227Büsserach

WirdankenallenvonHerzen,die

DanielBringold

aufseinemletztenWegbegleitethaben.

EinbesondererDankgehtanPfr.StéphaneBarthfür denwürdevollenAbdankungsgottesdienstundandie liebenMenschen,welchedieAbschiedsfeiermusikalisch umrahmthaben.

EingrossesMerciallenfürdieWortedesTrostesunddie SpendenfürBlumenschmuck.

Wirdankenallen,dieDanielimLebenfreundschaftlich verbundenwaren.

Beinwil,imMärz2023 DieTrauerfamilie

Au i de dunkle Stunde gitts irgenwo es Liecht. Es loht euis Sache gseh, wo süscht verborge bliibe und schänkt euis Troscht und Hoffnig.

Trurig nämme mir Abschied vo euisem Ehema, Papi, Grosspapi und Opi

Erich Bruno Lutz-Hänggi

4.6.1952 bis 30.3.2023

Au wo du dini letschti Reis aträttä hesch, hei mir dörfe derbii si. Fridlich bisch du i euisä Arme igschlofe. Mir liebe und vermisse di.

Martha Lutz-Hänggi

Jacqueline Stebler-Lutz mit Christian Dominik Lutz mit Mischa, Liam und Sarah Nadja Karrer-Lutz mit Markus, Levin und Nio Verwandti

Am Freitag, 14. April 2023 fingt um 14.30 Uhr in dr Chilche Grindel e Abdankigsfiir statt. D Bisetzig wird im engschte Familiäkreis spöter stattfinge.

Traueradresse:

Martha Lutz-Hänggi, Reservoirstrasse 111, 4247 Grindel

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und der Atem zu schwer wurde, legte er seinen Arm um dich und sprach: «Komm heim!»

Wir haben einen lieben Menschen verloren.

Pauline Saladin-Kölliker

10. August 1933 – 2. April 2023

Der Tod schliesst den Lebenskreis. Erinnerungen und Dankbarkeit öffnen ihn wieder.

In stiller Trauer

Margareta Saladin

Denise Keller

Dieter Saladin und Monika Aeschlimann

Hans und Margret Saladin Erwin und Ruth Saladin Grosskinder und Urgrosskinder Geschwister Verwandte und Freunde

Die Abdankungsfeier findet am 13. April 2023, um 14.30 Uhr in der Katholischen Kirche in 4413 Büren statt.

Traueradresse: Dieter Saladin, Gempenstrasse 6, 4413 Büren

Denn Leben und Tod sind eins.

So wie der Fluss und das Meer eins sind.

In der Tiefe eurer Hoffnungen und Wünsche liegt euer stilles Wissen um das Jenseits; Und wie der Samen, der unter dem Schnee träumt, träumt euer Herz vom Frühling. Traut den Träumen, denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit verborgen.

In stiller Trauer haben wir Abschied genommen von

Peter Anklin-Borer

1.5.1947 – 29.3.2023

Nach kurzer, schwerer Krankheit mit Aufenthalt im Hospiz Arlesheim hat sich sein Lebenskreis geschlossen.

In Liebe

Therese Anklin-Borer und Familienangehörige

Traueradresse: Therese Anklin-Borer, Bärschwilerstrasse 251, 4247 Grindel

WIR DANKEN ALLEN VON HERZEN für die mitfühlende Anteilnahme, die wir beim Abschied von

Bruno Jung-Schmidlin

30. August 1932 – 23. Februar 2023 erfahren durften.

Danke

für die tröstenden Worte für die stillen Umarmungen für die Spenden und Blumen für die liebevollen Zeichen der Verbundenheit

Ein besonderer Dank an Pastoralraumleiter Albert Dani für die würdevolle Abdankung, Christa Kölbener am Hackbrett und Markus Schmidlin an der Orgel für die musikalische Umrahmung.

Dreissigster: Samstag, 22. April um 19.00 Uhr in der röm.-kath. Kirche St. Nikolaus in Dittingen.

Die Trauerfamilie

 4 Donnerstag, 6. April 2023 Nr. 14

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Aus der Stadtratssitzung

vom 3. April 2023

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst:

• Der Stadtrat liess sich aus erster Hand von Experten betreffend Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie für einen Wärmeverbund in Laufen informieren.

• Die blaue Zone über die Parkplätze am Birspark, Schliffweg und an der Diebachstrasse wird ab dem 1. Mai 2023 aufgehoben. Künftig ist dort längeres Parkieren möglich, die ersten 90 Minuten bleiben unverändert gebührenfrei. Die erwähnten Parkplätze werden im Gegenzug mit einer zentralen Parkuhr ausgestattet und somit nach 90 Minuten gebührenpflichtig. Sonntage, Feiertage und Monatsmarkttage bleiben ebenfalls gebührenfrei.

• Die Eintrittspreise für das Schwimmbad «Nau» wurden für die Saison 2023 unverändert festgelegt.

• Gemäss Reglement über die Videoüberwachung ist die Liste mit den Videoinstallationen jährlich amtlich explizit zu publizieren:

Im Schwimmbad sind zwei Videoüberwachungskameras in Betrieb, eine ohne Aufzeichnung zur Überwachung des Schwimmbeckens und eine mit Aufzeichnung beim Kassenbereich. Das Schulhausareal Serafin wird ausserhalb der Schulbetriebszeiten, insbesondere abends und nachts überwacht. An fünf Standorten kommen Kameras zur Anwendung, damit die wichtigsten Arealflächen abgedeckt werden können. Es wird an dieser Stelle explizit auf die auf der Homepage unter Reglemente publizierten Anhänge 1 und 2 (730.1) zum Reglement über die Videoüberwachung (730) verwiesen.

• Das Walk of Fame­Schild für die Gewinnerin des Laufner Preis 2022, LaufeChuchi, konnte vor der Stedtlibibliothek montiert werden, nachdem es nun die Temperaturen wie auch die Witterung zugelassen haben.

Der Jubiläumsweg ist wieder komplett offen

Wer den Laufner Jubiläumsweg erwandern möchte, kann dies nun wieder ohne Unterbruch tun: Das Lützelbrüggli wurde komplett neu erstellt. Möglich war dies unter anderem dank grosszügigen Spen-

den der Burgergemeinde Laufen-Stadt und der Vorstadt Burgergemeinde. Das Lützelbrüggli wird zu einem späteren Zeitpunkt noch offiziell und in feierlichem Rahmen eingeweiht. (stl)

«Die Leute werden gern 80 Jahre alt»

Sie kennen fast alle älteren Jubilare und Jubilarinnen der Stadt Laufen. Denn Regina Zuber, Gisella Schmidlin und Erika Joye sind als Ortsvertreterinnen oft an runden Geburtstagen von Seniorinnen und Senioren dabei.

Pro Senectute beider Basel sucht Ortsvertretungen. Doch: Was genau ist eine Ortsvertretung, was machen diese Personen?

Die Begegnung im Zentrum der IBBS Laufental zeigt es. Drei aufgeweckte Frauen erzählen mir, wie lebendig und spannend ihre Aufgabe ist, die sie schon seit Jahrzehnten freiwillig ausüben. «Wir machen den Leuten eine Freude», so die frühere Treuhänderin Erika Joye, «das ist eine schöne Arbeit.» Jedes Jahr besuchen sie etwa achtzig Männer und Frauen, die in der Gemeinde Laufen einen runden Geburtstag feiern, die meisten am privaten Wohnort, einige auch im Altersheim. Sie teilen sich die Aufgabe auf.

Immer mehr Frauen werden

100 Jahre alt

Die Adressen der Jubilare und Jubilarinnen erhalten die drei Frauen jeweils Ende Jahr von der Stadtverwaltung. «Die meisten von ihnen, es sind mehrheitlich Frauen, leben noch daheim», so Regina Zuber, die ihr Amt nach dreissig Jahren aus privaten Gründen abgibt. Sie hat früher den Laufner Markt organisiert und kennt deshalb im Stedtli fast jede und jeden.

Teil des Jubiläumswegs: Das Lützelbrüggli wurde neu erstellt. FOTO: STL

Die Kleinstadt Laufen mit 6000 Einwohnerinnen und Einwohnern verbindet die Vorzüge eines naturnahen Erholungsgebietes mit den Annehmlichkeiten eines wirtschaftlichen und kulturellen Zentrumsorts zwischen den Städten Basel und Delémont.

Für unsere Schulhäuser des Primarschulzentrums suchen wir per 1. Mai 2023 oder nach Vereinbarung:

2 Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter Unterhaltsreinigung (ca. 35 bis 50%)

Welche Aufgaben warten auf Sie?

Die Ausführung von Unterhaltsreinigungen in den zugewiesenen Räumen der Schulliegenschaften, jeweils nachmittags nach Arbeitsplan. Allenfalls gelegentliche Einsätze an einzelnen Wochenenden.

Was bringen Sie mit?

– Mehrjährige Berufserfahrung in der Reinigung

– Gute Deutschkenntnisse

– Selbständiger Arbeitsstil

– Dienstleistungs­ und kundenorientiertes Denken

– Teamfähigkeit

Bereitschaft allenfalls gelegentlich an Wochenenden einzuspringen (bei Anlässen in der Mehrzweckhalle Serafin)

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sollte Sie diese Tätigkeit interessieren, dann freuen wir uns über Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis spätestens

21. April 2023 an untenstehende Post­ oder E­Mailadresse.

Stadtverwaltung Laufen, Personal, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen oder per E­Mail an info@laufen­bl.ch

«Angefangen haben wir mit Besuchen zum 75. Geburtstag — und vom Aussehen her waren das damals wirklich alte Leute. Ich habe in jener Zeit einige Jubilare besucht, die körperlich völlig erschöpft waren oder an einer Staublunge litten», erinnert sich Regina Zuber. «Das ist anders geworden. Man sieht, dass die Menschen medizinisch besser versorgt sind und nicht mehr so hart arbeiten müssen wie einst. Zudem sind gesundheitlich belastende Arbeitsplätze — wie etwa jene in der ansässigen Industrie — heute deutlich besser geschützt.» Inzwischen ist der Startpunkt für die Gratulationsbesuche auf 80 Jahre erhöht worden. Der Grund dafür: Die Leute leben länger und werden immer älter. «Im Februar» ergänzt Gisella Schmidlin, «durften wir bei drei 100-jährigen Frauen mit einem Blumenstrauss und einer Glückwunschkarte vorbeigehen. Zwei von ihnen leben übrigens noch daheim.» Aktuell können sich Frauen und Männer, die in der Gemeinde Laufen den 80., 90., 95. oder 100. Geburtstag feiern, auf einen Besuch einer Ortsvertreterin freuen.

Erreichbarkeit Werkhof unterbrochen

Leider war der Werkhof letzte Woche weder telefonisch noch via E-Mail erreichbar und hatte auch keinen Zugriff mehr auf alle täglich erforderlichen Daten auf dem Server der Stadt Laufen. Aufgrund der veralteten Infrastruktur musste die unterbrochene DSL-Verbindungsleitung diese Woche ersetzt werden. Um Kosten und Zeit zu sparen, wurde zur Überbrückung sofort eine günstigere provisorische Lösung in Auftrag gegeben. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten. (stl)

Die Zeiten ändern sich Während Erika Joye und Gisella Schmidlin ihren Besuch telefonisch anmelden, geht Regina Zuber mit einem Blumenstrauss, einer Flasche Wein oder einem Gutschein unangemeldet als Überraschung bei den Geburtstagskindern vorbei. Mit dabei haben die Ortsvertreterinnen auch Flyer und Broschüren der IBBS Laufental und von Pro Senectute beider Basel. «Wir erkundigen uns bei den Jubilaren und Jubilarinnen im Altersheim vorher, ob die Geschenke überhaupt noch wahrgenommen werden, und entscheiden dann situativ, was wir mitbringen», erläutert Gisella Schmidlin. «Die telefonische Anmeldung wird jedoch schwieriger, da viele Leute nur noch ein Handy haben.» Änderungen gibt es auch bei der kulturellen Herkunft. Inzwischen stehen die ersten 80-Jährigen aus dem Balkan auf der Liste der Ortsvertreterinnen. Übereinstimmend erzählen die drei Frauen, dass Familien mit einem ausländischen Hintergrund Pro Senectute beider Basel häufig nicht kennen und deshalb über den Besuch erstaunt sind.

Vom Blumenmeer und von leeren Tischen Die drei Frauen erhalten bei ihrer Freiwilligenarbeit einen kurzen Einblick in das Leben der Jubilarinnen und Jubilare.

«Bei den einen trifft man in der Wohnung auf ein Blumenmeer», erzählt Regina Zuber, «während bei anderen kein einziges «Blüemli» auf dem Tisch steht. Da sieht man schon, wer sozial eingebettet ist und wer nicht.» Gelegentlich erfahren die drei Frauen auch traurige Familiengeschichten, sie treffen einsame Menschen an, die keine Angehörigen mehr haben, oder Personen, die in engen finanziellen

Verkehrspolizeiliche Anordnung

Verhältnissen leben. Diese Menschen weisen sie besonders auf die diversen Angebote und Beratungen der IBBS Laufental und von Pro Senectute beider Basel hin. Doch das sind Ausnahmen, da sind sich die drei Ortsvertreterinnen einig. Im Prinzip gehe es heute den meisten älteren Menschen gut, und sie verfügen auch über ein soziales Netz, das sie trägt. Und fast alle werden gern 80 Jahre alt. «Sie frotzeln, wenn sie die Türe aufmachen», so Regina Zuber, «und empfangen uns mit dem Spruch: ‹Wieso kommen Sie von der Pro Senectute? Ich dachte, dass mich heute die Pro Juventute besucht›». Christine Valentin

Angebote der IBBS Laufental

Im Zentrum der IBBS Laufental finden ältere Menschen und Angehörige kostenlose Informationen und Beratungen zu den vielfältigen Themen und Herausforderungen des Alters. Die IBBS Laufental entwickelt auch neue Angebote und Dienstleistungen wie etwa das «Fürenand Laufental» mit dem Fahrdienst und dem Projekt «Hilfe im Alltag».

IBBS Laufental Hauptstrasse 37 4242 Laufen 061 763 85 15 beratung@ibbs-laufental.ch www.ibbs-laufental.ch

GB Laufen Nr. 2001 und 1530 (Birspark), Nr. 2656, 3918, 4138 und 3892 («Schliffweg») sowie Nr. 4774 (Diebachstrasse): Zonensignalisationen Zone 30, Parkieren gegen Gebühr (Signal 4.20) und Parkieren nur in markierten Parkfeldern (anstelle von Parkieren mit Parkscheibe).

Gegen diese Anordnung kann innert 10 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich und begründet beim Regierungsrat, Rathausstrasse 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss ein klar umschriebenes Begehren und die Unterschrift der beschwerdeführenden oder der sie vertretenden Person enthalten. Die angefochtene Anordnung ist der Beschwerde in Kopie beizulegen. Das Beschwerdeverfahren ist kostenpflichtig.

Verkehrspolizeiliche Anordnung

GB Laufen Nr. 1530 und 1944 (Birspark): Allgemeines Fahrverbot, ausgenommen Berechtigte sowie Güterumschlag Grüngutsammelstelle.

Gegen diese Anordnung kann innert 10 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich und begründet beim Regierungsrat, Rathausstrasse 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss ein klar umschriebenes Begehren und die Unterschrift der beschwerdeführenden oder der sie vertretenden Person enthalten. Die angefochtene Anordnung ist der Beschwerde in Kopie beizulegen. Das Beschwerdeverfahren ist kostenpflichtig.

5 Donnerstag, 6. April 2023 Nr. 14
Die drei Ortsvertreterinnen: (v.l.) Regine Zuber, Gisella Schmidlin und Erika Joye. FOTO: CLAUDE GIGER/ZVG

Ärztlicher Notfalldienst

Telefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL

ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH

www.kgleimental.ch

Donnerstag, 6. April, 19.00 Uhr

Meditative Passionsandacht, Pfarrer Stefan Berg und Monika Stöcklin-Küry, St. Johannes-Kapelle Hofstetten

Freitag, 7. April, 10.00 Uhr

Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Stefan Berg und Stefan Pöll, Orgel

Sonntag, 9. April, 10.00 Uhr

Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Michael Brunner, Reformierter

Kirchenchor und Jasmine Weber, Leitung, Osterbrunch

Bättwil

Baupublikation

Bauherrschaft: B.& P. Kunz, Im Zielacker 6, 4112 Bättwil

Projektverfasser: Behrend Gebäudetechnik AG, 4005 Basel

Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2023-003,

Ausseneinheit Wärmepumpe

Bauplatz: Im Zielacker 6

Bauparzelle: GB Nr. 742

Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil

Einsprachefrist: 20. April 2023

Baupublikation

Bauherrschaft: J. Straumann, Im Zielacker 8, 4112 Bättwil

Projektverfasser: Behrend Gebäudetechnik AG, 4005 Basel

Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2023-004, Ausseneinheit Wärmepumpe

Bauplatz: Im Zielacker 8

Bauparzelle: GB Nr. 1132

Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil

Einsprachefrist: 20. 4. 2023

Büsserach

Baupublikation

Gesuchsteller: Werner Hartung, Gehrenstrasse 24, 4227 Büsserach

Bauobjekt: Ersatz Ölheizung durch Sole-Wasser

Wärmepumpe mit einer Erdsonde

Standort: Gehrenstrasse 24

Grundstück: GB 1687

Nutzungszone: W2a

Projektverfasser: Allemann Energietechnik

GmbH, Kirchhölleliweg 2, 4228 Erschwil

Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach

Einsprachefrist: 24. April 2023

Himmelried

Baupublikation

Bauherrschaft: Brodbeck Cyril und Chantal, Murackerweg 308, 4204 Himmelried

Projektverfasser: Brodbeck Cyril und Chantal, Murackerweg 308, 4204 Himmelried

Bauvorhaben: Zusätzlicher Parkplatz

Bauort: Murackerweg 308, GB 498

Bauparzelle: GB-Nr. 498

Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried

Beantragte Ausnahmen: Keine

Einsprachefrist: 20. April 2023

Nunningen

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Widmer Rahel und Kappeler

Joel, In der Schappe 1, 4144 Arlesheim

Projektverfasser/-in: Marty Häuser AG, Sirnacherstrasse 6, 9501 Wil

Bauvorhaben: Neuauflage Neubau Einfamilienhaus mit Doppelgarage

Bauplatz: Gartenweg

Parzelle: GB-Nr. 3182

Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen

Einsprachefrist: 6.4.2023. bis 20.4.2023

Danksagung

Wir sind berührt von den überaus zahlreichen Zeichen der Anteilnahme zum Tod von

Hans

Peter Richterich

8. Juli 1930 – 9. März 2023

Mündlich und schriftlich haben viele Menschen Wertschätzung für den Verstorbenen zum Ausdruck gebracht. Es ist uns noch deutlicher geworden, dass seine starke Persönlichkeit und seine grosse Lebenserfahrung für viele Menschen wichtig war. Das Gefühl von Verlust wird so geteilt. Das macht es leichter.

Wir danken auf diesem Weg ganz herzlich und bitten um Verständnis, dass wir nicht alle Zuschriften persönlich beantworten können.

Die Trauerfamilie

DANKSAGUNG

Wir danken von ganzem Herzen für die vielen Zeichen der Anteilnahme und der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

Franz Kilcher-Bloch

erfahren durften.

Herzlich danken möchten wir für die tröstenden Worte, die vielen mitfühlenden Karten und schönen Blumenspenden. Sie haben uns sehr berührt.

Ein besonderer Dank geht an das Team der Spitex Dornach, sowie an die Ärzte und das Pflegepersonal des Spital Dornach und des Hospiz im Park Arlesheim für die liebevolle und kompetente Betreuung und Pflege.

Franz wird immer in unseren Herzen und Erinnerungen bleiben.

Dornach, im April 2023 Die Trauerfamilie

So sehr wir Dir die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz. Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war für uns der grösste Schmerz.

Agnes Jermann-Pramstaller

19. Dezember 1924 – 28. März 2023

In deinem Leben hast du dich mit viel Liebe und Fürsorge um uns gekümmert. Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit. In unseren Herzen und Gedanken wirst du immer bei uns bleiben.

In liebevoller Erinnerung

Elisabeth Jermann und Paul Ackermann

Christine Jermann

Marius Jermann

Raphael Jermann und Michel Meury

Mirjam Jermann und Yanick Plüss

Salome Jermann und Oscar Knapps mit Emilio

Kaspar Hafner und Diana Soares mit Leonie und Miguel

Julian Hafner

Muriel Hafner

Bruno Pramstaller

Die Bestattung fand am 4. April 2023 in Dittingen statt.

Seewen Rodersdorf

Baupublikation

Bauherr: Markus Müller, Hubackerstrasse 9, 4206 Seewen

Bauprojekt: Luft-/Wasser Wärmepumpe als Ersatz für Ölheizung

Bauplatz: Hubackerstrasse 9

Bauparzelle: GB 3425

Zone: Wohnzone 2-geschossig W2a

Verantwortlicher: Markus Müller

Planauflage: Zu den üblichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: Bis 20. April 2023 im Doppel an die Baubehörde, 4206 Seewen

Baupublikation

Bauherr: Ruth Tüscher, Bürenweg 10, 4206 Seewen

Bauprojekt: Einzäunung

Bauplatz: Bürenweg 10

Bauparzelle: GB 837

Zone: Wohnzone 2-geschossig W2b

Verantwortlicher: Ruth Tüscher

Planauflage: Zu den üblichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: Bis 20. April 2023 im Doppel an die Baubehörde, 4206 Seewen

Baupublikation

Bauherrschaft: Austin + Valentina Stambough, Hofackerstr. 2, 4118 Rodersdorf

Bauprojekt: Abstellraum

Bauort: Hofackerstr. 2

Bauparzelle: GB-Nr. 543 (W2a)

Projektverfasser: Bauherr

Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf

Einsprachefrist: An die Baukommission bis 20.4.2023

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6 Donnerstag, 6. April 2023 Nr. 14

Publikation Baugesuche

Folgendes Bauvorhaben liegt ab dem 06.04.2023 zur Publikation auf.

Einsprachefrist ist bis am 21.04.2023:

Gesuchsteller: Fejzullahu Zejnulla, Archweg 13, 4226 Breitenbach

Projektverfasser: Altermatt Hausbau AG, Ollenweg 18, 4226 Breitenbach

Bauvorhaben: Neue Eingangstür und Aussentreppe

Bauplatz: GB Nr. 2279, Rohrgasse 12

Gesuchsteller: Excello Immobilien AG, Schmelzistrasse 15, 4228 Erschwil

Projektverfasser: Planungs- und Baubüro Stenz AG, Schmelzistrasse 15, 4228 Erschwil

Bauvorhaben: Haus B, Projektänderung der Umgebung

Bauplatz: GB Nr. 4030, Archweg

Wildpflanzenmarkt!

Am Samstag, den 22. April 2023 findet der traditionelle Kräuter- und Wildpflanzenmarkt statt. Von 9.00 bis 12.00 Uhr werden auf dem Eugen-Saner-Platz in Breitenbach einheimische Stauden, Blumen und Kräuter angeboten. Die Pflanzen stammen aus einer Bio-Gärtnerei der Region und eignen sich auch für den Balkon und die Terrasse. Die Sträucher stammen aus Wahlen.

Wildpflanzen stellen eine ökologisch sinnvolle Alternative zu den importierten Gartenpflanzen (Neophyten) dar. Sie dienen als Nahrungsquelle für Bienen und Schmetterlinge.

Dieses Jahr findet der Markt in einem grösseren Rahmen statt. Zusätzlich wird auch Gemüse (Spargeln) und Gestricktes und Gehäkeltes angeboten und die Bibliothek wird ihr Angebot vorstellen. Es besteht auch die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen. Die Umweltkommission Breitenbach

Sattes, dynamisches und kraftvolles Spiel

Die Brass Band Breitenbach vermochte am letzten Wochenende in der Gemeindehalle Grien das Publikum restlos zu überzeugen. Gabriel Dobler brillierte mit einem Kornettsolo. Es gab zwei Zugaben.

Thomas Brunnschweiler

Die Halle war zwar nicht ganz voll, aber das tat der Festlaune der Gäste keinen Abbruch. Die Spielfreude der Brass Band war umso grösser, weil das Ensemble am «espresso contest 2023» in Flaach den zweiten Platz belegt hatte. Der gefragte Dirigent Reto Näf, der in den letzten Jahren verschiedene Formationen leitete, zeigte sich am Wochenende ganz in seinem Element. Sein Dirigat war schwungvoll und präzise. Er legte besonderen Wert auf den Wechsel in der Dynamik. Zuerst erklang das fulminante Stück «Blenheim Flourishes» von James Curnow, eine Hommage an «Blenheim Palace» und «The Battle of Blenheim» von 1704. «The Day Thou Gavest» von C.C. Scholefield ist ein ruhiger Choral, der sich bis zu einem Kulminationspunkt steigert. Ein solistisches Glanzlicht setzte Gabriel Dobler auf dem Kornett in «Little Clover» von Etienne Crausaz. Dobler spielte auch im Piano präzise und spannungsvoll. Mit «Oceans» von Goff Richards folgte ein anschauliches und musikalisch dankbares Werk. Es beschreibt das Meer in seinen unterschiedlichen Zuständen und beginnt mit kühnen Fanfaren. In einem synkopischen Teil glaubte man karibische Rhythmen wahrzunehmen. Das Stück endet mit einem triumphalen Unisono. Die Pause wurde genutzt, um das reichhaltige Kuchenbüffet zu besuchen.

KT. SOLOTHURN

Anlässe

5. April, 20-22h Adonia-Teens Musical «Esra», Griensaal, FMG Laufental-Thierstein

8. April, 20:30h Osternachtsfeier, Röm.-Kath. Kirche

13. April, 14-17h Ökumenischer Spielenachmittag für Senioren, Pfarreisaal, Röm.-Kath. Kirche

14. April, 13h Wanderung, AHV-Wandergruppe

18. April, 15-16:30h Seniorennachmittag, Saal, Ref. Kirchgemeinde

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

GemeindeverwaltungBreitenbachaufFacebook!

KT. SOLOTHURN

Umfrage Steueramt

WoS. Das Steueramt des Kantons Solothurn möchte seine Dienstleistungen so effizient wie möglich gestalten und auf die Bedürfnisse der Steuerpflichtigen eingehen. Mit einer Kundenbefragung wird deshalb jetzt ermittelt, wo und in welchen Bereichen Optimierungen möglich sind. Zahlreiche Solothurnerinnen und Solothurner würden bereits die Möglichkeit nutzen, ihre Steuerunterlagen elektronisch einzureichen, heisst es in einer Mitteilung. Das spare nicht nur viel

Zeit, sondern helfe auch, die Verarbeitung effizienter zu gestalten. Das wiederum verringere die Verwaltungskosten.

Immer noch würde aber ein Grossteil der Steuererklärungen in Papierform eingereicht. Um zu eruieren, warum dies so ist, wird mit der Steuerveranlagung für die Periode 2022 ein Schreiben versendet, dass zum Mitmachen bei einer Umfrage auffordert. Die Umfrage ist anonym, sämtliche Daten werden im Anschluss vernichtet.

Fulminantes Finale

Das fünfte Stück des Abends war eine Komposition von Jonas Näf, dem Sohn des Dirigenten, der dieses Eröffnungswerk im Rahmen seiner Maturaarbeit komponiert hat. Das facettenreiche Stück bestach auch durch den virtuosen Einsatz des Xylo- und Vibraphons. Überhaupt bewegte sich die Percussion auf der Höhe der anderen Musizierenden.

«Lueget vo Berg und Tal» in der Version von Ferdinand Huber, vollbepackt mit klanglichen Effekten wie Kuhglockengeläut oder Glockenspiel, weckte heimatliche Gefühle. In Etienne Crausaz’ «Balkan Dance» kamen orientalische Klänge zum Tragen, schmissig und mit rhythmischen Wechseln vorgetragen sowie mit einzelnen Soloeinlagen bestückt. Jazzig

ging’s weiter mit Herbie Hancocks «Cantaloupe Island», arrangiert von Heinz Maeder. Einen musikalischen Höhepunkt erlebte das Publikum mit Freddy Mercurys «Bohemian Rhapsody», dem Werk, das in England zum Stück des Jahrtausends gekürt wurde. Die Brass Band Breitenbach interpretierte dieses Werk dank Reto Näf grossartig und wurde mit langem Applaus bedacht. Zu Abschluss erklang «Last Call» von Otto M. Schwarz. Der österreichische Komponist hat damit ein fetziges, effektvolles und unterhaltsames Stück geschaffen. Als Zugabe spielte die Brass Band Breitenbach den berühmten Jazzstandard «Caravan» und das getragene «Stål Himmel» von Alan Fernie. Ein gelungenes, gehaltvolles Konzert.

Die Auswahl ist das Gut der Demokratie

Der Breitenbacher Gemeindepräsident Dieter Künzli kehrt der FDP den Rücken und kandidiert im Namen der Grünliberalen für den Ständerat. Mit dem FDP-Regierungsrat Remo Ankli aus Beinwil und dem SVP-Nationalrat Christian Imark aus Fehren sind es nun drei Thiersteiner, die ins Stöckli wollen.

Bea Asper

Im April 2019 sprachen Solothurner Freisinnige an ihrer Delegiertenversammlung in Bellach von der Wahl zwischen Mister X, Dieter Künzli (Breitenbach) und ihrem Kantonalpräsidenten, Stefan Nünlist (Olten). Letztlich entschieden sie sich dafür, mit Nünlist die bisherigen Ständeräte Roberto Zanetti (SP) und Pirmin Bischof (Mitte Partei) herauszufordern. Verändern konnte der Freisinn die Solothurner Vertretung in der kleinen Kammer nicht. Ob es in diesem Jahr gelingt, den frei werdenden Sitz von Zanetti zu erobern, wird sich im Herbst weisen. Auf jeden Fall setzen die Freisinnigen bei den Ständeratswahlen nun doch auf einen Thiersteiner, auf den Regierungsrat Remo Ankli (Beinwil). Dabei wird er unter anderem von Dieter Künzli, der letzte Woche von den Grünliberalen als Kandidat für den Ständerat nominiert wurde, herausgefordert. Damit mag Künzli einige Freisinnige vor den Kopf gestossen haben. Enttäuschung und Unverständnis ausgelöst Der langjährige Gemeinderatskollege Christian Thalmann, der im Herbst eben-

Möchte auch die nationale Politbühne bespielen: Dieter Künzli. FOTO: ARCHIV

falls für die FDP um einen Sitz im Nationalrat kämpft, sprach davon, dass Künzlis Entscheid «bei vielen Leuten Enttäuschung und Unverständnis ausgelöst hat». Er kam am Montag an der Gemeinderatssitzung unter Verschiedenem auf das Thema zu sprechen. Von den sieben Gemeinderäten gehörten bisher vier der FDP an. Man war sich einig, dass Künzlis Parteiwechsel lokalpolitisch keine Auswirkungen hat. «An meiner liberalen Haltung ändert sich nichts. Linksgrün wäre für mich nie in Frage gekommen», meinte Künzli. Doch ihm liege die Klimapolitik mehr am Herzen als es der FDP lieb sei, deswegen sei er der Anfrage der Grünliberalen nachgekommen. Dabei wolle er mit seiner langjährigen politischen Erfahrung mithelfen, bei den Grünliberalen junge Kräfte (die meisten seien Unternehmer) zu unterstützen. «Demokratie heisst, dass die Stimmbe -

rechtigten eine echte Auswahl haben», führte Künzli aus. In diesem Sinn sei klar, dass sich seine Kandidatur — an die er persönlich keine allzu grossen Erwartungen habe — nicht gegen Freisinnige richte, sondern als Beitrag zur Demokratie zu verstehen sei.

Im Gemeinderat war man sich einig, dass Künzlis Entscheid dem bisherigen guten Einvernehmen nichts anhaben kann. David Häner, Präsident der FDP Dorneck-Thierstein, sagte auf Anfrage dieser Zeitung, dass Künzli die Partei bereits vor einigen Monaten über seinen Austritt aus der FDP informiert habe. «Wir gehen nicht davon aus, dass Künzlis Ständeratskandidatur dem Freisinnigen Remo Ankli schaden wird, sondern vielmehr dafür sorgen könnte, dass der Mitte-Kandidat Pirmin Bischof zu einem zweiten Wahlgang antreten muss», so Häner.

7 Donnerstag, 6. April 2023 Nr. 14 THIERSTEIN BREITENBACH
Brillant: Gabriel Dobler während seines Solos in «Little Clover». FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER
Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

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(ohne Basel-Stadt)
für die Region Liestal, Gelterkinden, Waldenburg
für das Fricktal und angrenzende Gemeinden
der Gemeinde Allschwil
der Gemeinde Birsfelden
der Gemeinden Muttenz und Pratteln Amtlicher Anzeiger für das Birsigtal

HOFSTETTEN-FLÜH

Kirchgemeinderat entscheidet sich gegen Storchennest

Die Arbeitsgruppe Naturschutz erarbeitete ein Konzept zur Ansiedlung des Storchs auf dem Kirchturm von Hofstetten. Der Kirchgemeinderat will das Tier aber nicht auf dem Gotteshaus haben.

Bea Asper

«Auf dem Kirchturm sind die Chancen intakt, den Storch ansiedeln zu können», erklärt Koni Gschwind, Präsident der Arbeitsgruppe Naturschutz der Gemeinde Hofstetten-Flüh auf Anfrage dieser Zeitung. «Bestes Beispiel dafür ist der Kirchturm von Biel-Benken.» Störche ziehen im Siedlungsgebiet die höchsten Punkte vor, dies hätten die Abklärungen mit der Gesellschaft Storch Schweiz bestätigt, führt Gschwind aus. Ausserdem würden sie in die Umgebung der Kirche passen. Der Umschwung befindet sich im Besitz der Gemeinde Hofstetten-Flüh und ist bereits naturnah gestaltet worden. «Störche sind faszinierende und nützliche Tiere. Sie gehen gerne auf Mäusefang. Mit einer Storchenfamilie auf dem Kirchturm kann man viel Positives bewirken», meint Gschwind. Die Arbeitsgruppe Naturschutz hatte deswegen in ihrem Konzept zur Ansiedlung des Storchs vorgeschlagen, das Storchennest auf dem Kirchturm anzubringen. «Die Finanzierung ist durch die Gemeinde sichergestellt worden und auch der Unterhalt ist geregelt. Grundsätzlich hilft der Regen mit, das Dach vom Kot der Störche zu säubern, zusätzlich haben wir Reinigungsmöglichkeiten vorgesehen», erklärt Gschwind. Er wollte das Konzept Ende des letzten Jahres vor die Kirchgemeindeversammlung bringen. «Es war

auch schon traktandiert. Dann verwies der Kirchgemeinderat darauf, dass der Antrag aus der Feder der Exekutive stammen muss. Darum wurde das Geschäft von der Traktandenliste gestrichen und es kam im neuen Jahr zur Beratung vor den Kirchgemeinderat. Dieser hat dem Storchennest nun eine Absage erteilt, was für die Arbeitsgruppe Naturschutz sehr enttäuschend ist», sagt Gschwind.

Kostenbeteiligung für Sanierung

Pikantes Detail: Nachdem das Kirchendach vor zwei Jahren durch ein Feuer grossen Schaden genommen hatte, kam der Kirchgemeinderat auf die Einwohnergemeinde Hofstetten-Flüh zu und bat um eine Kostenbeteiligung (rund 700000 Franken) für die Sanierung. Dafür offerierte der Kirchgemeinderat ein gemeinsames Nutzungskonzept für die Kirche und die Pfarreiräume. Der Gemeinderat lässt dies derzeit durch eine Arbeitsgruppe prüfen.

Gustav Ragettli, Präsident der Kirchgemeinde, bestätigt, «dass das Thema Storchennest auf dem Kirchturm vom Tisch ist.» Zu den Gründen sagt er, dass sich der Kirchgemeinderat auf die Instandstellung der Kirche und auf das künftige Raumkonzept konzentrieren möchte. «Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir in ein paar Jahren, das Thema Storchennest neu beurteilen werden», hält Ragettli fest. Koni Gschwind sieht es als verpasste Chance: «Die Dachsanierung und das Anbringen des Storchennestes hätten sich perfekt ergänzt und es wäre hinsichtlich Raum-Kooperation mit der Einwohnergemeinde das richtige Zeichen gewesen. Denn in einer Gemeinschaft ist es immer ein Geben und ein Nehmen. Beim künftigen Einweihungsfest der restaurierten Kirche hätte eine Storchenfamilie mit dabei sein können.»

Buttermesser aus Kirschenholz

Statt das Holz gefällter Kirschbäume zu häckseln, entstehen handgefertigte Produkte für ein schönes Zuhause. Die Idee stammt von einer Kuratorin und einem Kaffeeröster, die in Nuglar ihre Heimat gefunden haben.

Gaby Walther

Bald blühen sie wieder und laden Wandernde zur Blueschtwanderung zwischen St. Pantaleon und Nuglar ein. Doch die tausenden Kirschbäume geben auch viel Arbeit und sind teilweise alt. So wird immer wieder einmal einer gefällt. Das Holz ist viel zu schön, um gehäckselt zu werden, fanden Julia und Philipp Schallberger auf einem Spaziergang und so entstand die Geschäftsidee «Nuglar Boutique» — ein Onlineshop für handgemachtes, lokales Handwerk. Beeinflusst wurde ihre Idee durch weitere Faktoren. Die Heimatregion von Julia und Philipp Schallberger ist Schaffhausen. Nach dem Studium — sie Kunstgeschichte, er Arabistik — zog es die beiden nach Basel. Irgendwann kam die Lust auf, wieder aufs Land zu ziehen und sie bezogen im

Herbst 2019 eine Wohnung in Nuglar. «Wir stellten fest, dass viele Leute im Dorf etwas herstellen oder sich für Ökologie einsetzen. Es gibt in Nuglar zum Beispiel einen Rebberg, zwei Bierbrauereien, die Nuglar Gärten mit Gemüseabo, einen Weltacker, einen Mitgliederladen und einen Waldspielgarten», schwärmt Julia Schallberger. Im Februar 2020 gebar sie Zwillinge und kurz darauf kam der Lockdown. All diese Faktoren inspirierten das Ehepaar, kreative Menschen im Dorf sichtbar zu machen, sich zu vernetzen und ein Gemeinschaftswerk zu erschaffen. Ein Fenster für nachhaltige Produkte aus der Region sollte entstehen. So designte Julias Bruder Holzprodukte und der pensionierte Gewerbelehrer im Dorf, Beat Inauen, erstellte aus Kirschenholz und anderen lokalen Hölzern Buttermesser, Holzbrettchen und Holzspielklötzchen. Mit Kirschkernen aus dem Nuglarer Bio-Obstanbau von Melanie Sjögren stellt Julia Kirschkernkissen her. Auf der liebevoll gestalteten Website sind aber nicht nur diese und weitere Produkte wie vegane Seifen, Karten aus handgeschöpftem Papier oder Lavendelsäckchen zu finden, sondern Julia Schallberger betreibt einen Blog und schreibt darin über Rezepte, Naturbeobachtungen oder Ereignisse rund um Nuglar. Im letzten Herbst entstand zusammen mit anderen engagierten Leuten aus Nuglar und St. Pantaleon ein kleiner

Herbstmarkt. «Es war ein Erfolg und wir wiederholen diesen Markt nächsten Herbst wieder», meint Julia Schallberger. Nach drei Jahren ist es Zeit für ein Zwischenfazit. Wie geht es weiter mit Nuglar Boutique? «Das Projekt ist mehr als ein Hobby. Wir stecken viel Energie hinein und freuen uns, wenn die Leute unsere Freude an schönen Produkten und einem naturnahen Lebensstil teilen. Künftig wollen wir unserer Ursprungsidee — ein Fenster für Nuglar zu sein — noch näher kommen, indem wir talentierte Menschen aus dem Dorf noch mehr miteinbeziehen wollen», erzählt die Kuratorin, die zu 40 Prozent am Aargauer Kunsthaus arbeitet und freiberuflich verschiedene Ausstellungen, Literaturformate und Publikationen realisiert. Ihr Mann ist zweimaliger Schweizer Barista Meister und leitet eine Kaffeerösterei im Gundeli in Basel. Mit Beruf und Kinder sind die beiden also bereits gut ausgelastet. Trotzdem hat Julia Schallberger noch weitere Ideen, die sie gerne umsetzen möchte. So plant sie aktuell, im kommenden Spätsommer draussen in Nuglar Workshops über Literatur, Kunst und Natur anzubieten.

www.nuglar.boutique

Mehr Spannendes zur Hochstammlandschaft NuglarSt. Pantaleon – Büren in der nächsten Ausgabe des Wochenblattes

9 Donnerstag, 6. April 2023 Nr. 14 DORNECK/LEIMENTAL NUGLAR
Lokales Handwerk: Julia Schallberger präsentiert die Produkte. FOTO: GABY WALTHER
FOTOGALERIE Striche am Himmel: Himmlische Frühlingsboten, die zum Denken anregen. FOTO: ROLAND JEISY, BÜSSERACH Frühling: Viele Obstbäume beginnen zu blühen, was für viele Insekten wichtig ist. FOTO: REINHARD HÄNGGI ANZEIGE MitganzemHerzen persönlicherService: ∙Gratis-Beratung ∙Gratis-Lieferung ∙Gratis-Montage ∙Gratis-Entsorgung .00–17.00Uhr O s t e r m o n t a g 1 0 A p r i l 1 0 0 0 – 1 7 0 0 U h r 70 SCHÖNER WOHNEN JAHRE Für Sie offen Ostermontag 10 April 10 00 –17 00 Uhr r + 7%** JUBILÄUMSRABATT **bis10.April2023 ü m l i sw i l | 0 6 2 3 91 41 37 D o n n e r s t a g 6 A p O s t e r s a m s r i l 1 0 0 0 – 1 7 0 0 Oste rn offen RABATTAUFJUBILÄUMSSCHNÄPPLI ABAUSSTELLUNG 50% RABATTAUF JUBILÄUMS-MODELLE 20% 10% * RABATT *ausgenommenNetto-Arti kel
Kirchturm in Hofstetten-Flüh: Ein Storchennest ist unerwünscht. FOTO: BEA ASPER
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Steigerungspotenzial ist vorhanden

TURNEN

Medaillenregen für die Gastgeber

Sämtliche Altersklassen und Kategorien gaben am Samstag an der Gerätemeisterschaft im Gymnasium in Laufen alles. Von früh bis spät war den Zuschauern ein spannendes Sportspektakel garantiert.

Michael Meury

In der Turnhalle im Gymnasium ist es mucksmäuschenstill. Das Publikum hält den Atem an, als Severin Sollberger zum Abgang an den Schaukelringen ausholt: Hoch über allen Köpfen lässt er die Ringe los, Doppelsalto mit Schrauben, bockstabile Landung auf beiden Füssen, tosender Applaus — nichts anderes ist man sich vom «Lord of the Rings» gewohnt. An den Zehenspitzen des Ziefners haftet noch der Staub von der Hallendecke, als das Wettkampfgeschehen wieder seinen Lauf nimmt.

Die Ergebnisse der letzten Runde vor der Osterpause sahen etwa so aus wie das Wetter: Es bot von allem etwas. Die Zufriedenheit hielt sich in Grenzen.

Edgar Hänggi

Kurz vor Schluss kassierte Tobias Schnell, Trainer des Drittligisten Laufen, im Spiel gegen Concordia noch eine Verwarnung. «Das kommt sehr selten vor. Ich musste da auf eine Art Frustabbau betreiben», erklärte Schnell. Er wollte dabei aber nicht den Schiedsrichter oder einzelne Spieler seines Teams kritisieren. Es sei genereller Frust gewesen, da man viel zu selten so auftrat, wie man es eigentlich könne. Die Basler waren in der ersten Hälfte die dominantere Mannschaft und auch wenn man nur drei Ersatzspieler zur Verfügung hatte, rannten die Spieler bis zuletzt. Laufens Torhüter Reto Giger sorgte mit zwei, drei tollen Paraden dafür, dass beim Pausentee noch alles möglich war. Doch ausgerechnet als die Laufentaler besser im Spiel waren, traf das Heimteam. Laufens Treffer zum 1:3 war dafür das Schönste des Tages. Philipp Schmidlin schoss den Ball unter die Latte. «Nach Ostern kommt es im Nau zum Derby gegen Breitenbach. Dann muss und wird es ein anderes Laufen geben», meint Schnell.

Nicht zufrieden war auch die erste Mannschaft Laufens. Sie spielte sich in Gelterkinden Chancen heraus und liess sie ungenutzt. Beim 2:2 geriet Laufen schon nach 12 Minuten in Rückstand. Arthur Akong konnte kurz vor der Pause ausgleichen. Gelterkinden ging jedoch mit einer 2:1 Führung in die Pause. Laufen kam jedoch mutig aus der Kabine zurück und Akong glich im zweiten Versuch aus. Laufen hatte weitere Möglichkeiten, musste jedoch erneut Punkte liegen lassen. Die Folge: Man kommt in der Tabelle nicht aus der unteren Region weg. Nach Ostern kommt der SV Muttenz ins Nau.

Breitenbach holte weitere drei Punkte

Zufrieden ist man in Breitenbach. Nach dem Spitzenkampf gegen Binningen gab es auch gegen Schwarz-Weiss a einen Erfolg. «Der Gegner liegt uns nicht, das sah man schon beim 2:2 in der Vorrunde», meinte Assistenztrainer Roland Hänggi. Obwohl nicht alles gelang, reichten die Tore von Michael und Jonah Hänggi für weitere drei Punkte.

In der Gruppe eins musste das Spiel des FC Zwingen gegen Kleinhüningen verschoben werden. Es sei müssig sich darüber Gedanken zu machen, ob die Basler nach dem Cup-Marathon am Donnerstag in Frenkendorf mit leeren Batterien ins Eichhölzli gekommen wären. Der Match soll jetzt am Mittwoch nach Ostern ausgetragen werden.

Röschenz mit der Rückrunde zufrieden Verschiebungen wegen dem Spielfeld kennt man auch in Röschenz. So stand gestern Mittwoch das Nachtragsspiel gegen Schlusslicht Stein auf dem Programm. Die Equipe von Dominik Flury und Danilo Fellino kann mit der Rückrunde zufrieden sein. Remis in Zwingen, Heimsieg gegen Black Stars und am Samstag auf dem heiklen Kunstrasen in Liestal ein 3:3. Fünf Punkte, ungeschlagen in der Rückrunde und trotzdem kommt man nicht aus der Abstiegszone weg. Immerhin sieben Punkte waren es am Wochenende unter dem Strich. Röschenz konnte sich gegen Stein erfolgreich durchsetzen. So gibt es ein gelassenes Osterfest.

Der Spielverlauf in Liestal war speziell und bestrafte all jene Zuschauer, die sich fünf Minuten vor dem vermeintlichen Pausenpfiff Richtung Kaffee machten. Philipp Borer glich in der 42. Minute die Führung von Liestal aus. Drei Minuten später brachte Borer sein Team gar in Führung. Weitere drei Minuten später glich Liestal aus und in der fünften Minute der Nachspielzeit traf Raphael Imhof. «Wir liessen wieder viele Chancen aus. Unter dem Strich ist der Punkt aber in Ordnung, meint Flury.

400 Turnerinnen und Turner aus der Region sowie Schaulustige, Angehörige, Wertungsrichterinnen und Trainer belebten das Gymnasium Laufen am Samstag an der Gerätemeisterschaft mit vollmotiviertem Turnfieber und angestrengtem Mitfiebern. Die Mädchen und Frauen turnten Boden, Ring, Reck und Sprung, die Knaben und Männer zusätzlich noch Barren. Der Laufentaler Turnverband (LTV) organisierte den Wettkampf und stellte die Wertungsrichterinnen und -richter. Getragen wurde der Anlass vom TV Laufen, dessen emsige Mitglieder und Angehörige wie jedes Jahr um den schweisstreibenden Auf- und Abbau sowie um das Wohl der hungrigen Gäste besorgt waren.

Turnerinnen der Kategorie K1 bis K4 und Turner der Kategorie K2 wurden in unterschiedlichen Wettkämpfen gewertet: Einer mit Laufentaler Vereinen und einer mit Vereinen aus anderen Baselbieter Bezirken und aus den Kantonen

Solothurn und Basel-Stadt. Ab Kategorie K5 bis K7 inklusive K-Damen und K-Herren wurde der Wettstreit Regionen-übergreifend ausgefochten. Den Turnenden der oberen Kategorien würden sonst die Kontrahenten ausgehen.

Dem TV Laufen war am Samstag ein regelrechter Medaillensegen vergönnt.

Neun Medaillen, davon vier goldene, gingen an die Heimturnerinnen und -turner, dicht gefolgt vom TSV Röschenz mit sechs Medaillen und dem TV Grellingen mit vier Medaillen. Bei den Gästen sahnte der TZ Sissach die meisten Podestplätze ab. Die Oberbaselbieter Vereine füh-

ren seit jeher das Feld in den oberen Kategorien an. Dennoch konnten sich mit Waiata Saner in der K5 und Vanessa Hügli in der K6 auch zwei Turnerinnen vom STV-GETU Dorneck Thierstein zuoberst auf dem Podest behaupten. Vom selben Verein erklomm der Breitenbacher Andreas Meyer in der K-Herren siegreich das oberste Treppchen, um das er sich mit dem amtierenden LTV-Präsidenten und TV Liesberg-Kraftpaket Yves Gygi duellierte. In der Königsklasse K7 siegten die Ziefner Alessia Romanelli und Severin Sollberger. Lena von Siebenthal vom DTV Bubendorf gewann in der K-Damen.

11 Donnerstag, 6. April 2023 Nr. 14 SPORT
FUSSBALL
Sicherer Rückhalt: Laufens Torhüter hielt sein Team gegen Concordia lange im Spiel und verhinderte mehrere Top-Chancen. FOTO: EH-PRESSE Saltoabgang von den Schaukelringen: Sandra Odermatt vom TV Laufen. Bückunterschwung am Reck: Lorena Odermatt vom TV Laufen. FOTOS: ZVG/ CHRISTOPH JERMANN Im Spagat: Jana Thalmann vom TV Röschenz.
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Die zwei höchsten Bestnoten am Wettkampf: Waiata Saner und Severin Sollberger erzielten einer9.9 und eine 9.95.

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12 Donnerstag, 6. April 2023 Nr. 14

MUSIK-TIPP Tinu Heiniger

Der im Emmental aufgewachsene und im Aargau wohnende Tinu Heiniger ist ein Doyen der Schweizer Liedermacher, Sänger, Multiinstrumentalist und Buchautor.

Das kürzlich in enger Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Hank Shizzoe und dem Posaunisten

Michael Flury entstandene Doppelalbum «Heiniger Abend» (Universal) umfasst das reine Instrumentalstück «Wabash Blues» und 20 Mundartlieder. Da kommt Heinigers Verbundenheit zur Heimat, den Menschen und ihren Geschichten feinfühlig zum Ausdruck. Zudem sinniert der 77-Jährige mit einer Prise Melancholie über die Natur, Lebenserinnerungen und das Altern. Musikalisch kommt alles schön instrumentalisiert und meistens groovend daher. Einheimische Volksmusik verbindet sich mit Heinigers Affinität zur amerikanischen Roots-Musik, zum Jazz, Blues und Folk. Zu hören sind Eigenkompositionen und einige Adaptionen. So ist «D Röse» eine Anlehnung an «Bocca di Rosa» des Cantautore Fabrizio De André. Weitere Interpretationen sind Bob Dylans «Mississippi», Mani Matters «Us emene lääre Gygechaste» und «Di gfallene Ängel» von Polo Hofer & Hanery Ammann. Beim alten Volkslied «Mätteli» singt und jodelt Sina mit.

EINGESANDT

EINGESANDT Erfolgreiche Meisterschaft im Indiaca

GEDANKENSTRICH Lahm gelegt

Gaby Walther

Kaum angefangen, ist die Solothurner Wintermeisterschaft im Indiaca auch schon wieder vorbei. 25 Mannschaften aus 14 Vereinen haben sich den Winter durch mit anderen gemessen. So entstanden 212 grossartige Matches und interessante Begegnungen. Im Oktober starteten die ersten Mannschaften in die Wintermeisterschaft 2022/2023. Gespielt wurde in den Kategorien Damen A, Damen 40+, Mixed open, Mixed 40+, Herren open und Herren 40+.

Gemeinschaftskonzert über den Berg

Beide Vereine erfreuen ihre Fans traditionsgemäss im Frühjahr mit ihren Jahreskonzerten. Der Musikverein Brass Band Liesberg und der Musikverein Konkordia Kleinlützel tun dies auch in diesem Frühling. Nur diesmal konzertieren die beiden Vereine gemeinsam — am 15. April in Kleinlützel und am 16. April in Liesberg.

Aus einer Not heraus suchte man anfangs Jahr das Gespräch und fand eine für beide Bands attraktive Lösung. Die Liesberger zwischenzeitlich führungslos und die Kleinlützler mit neuer Dirigentin aber zurzeit etwas «Personalmangel» beschlossen, einmalig ein gemeinsames Konzert einzustudieren. Musikantinnen, Musikanten und Dirigentin Anja Steiner zeigten sich begeistert von der Idee und sind seit Wochen fleissig daran, ein un-

terhaltsames Programm auf die Beine zu stellen. Titel wie «Atlantic Quest», «Guadalajara», «Dr Alpeflug» und viele weitere Highlights garantieren ein betont abwechslungsreiches Konzertprogramm, welches die Musizierenden herausfordert und dem Publikum beste Unterhaltung garantiert. Die «Legende von Hans Roth» (Solothurn 1382) dürfte dabei als besonderer Höhepunkt herausstechen. Das Gemeinschaftskonzert mit dem Musikverein Konkordia Kleinlützel und dem Musikverein Brass Band Liesberg findet am Samstag 15. April um 20 Uhr im Gemeindesaal Kleinlützel und am Sonntag 16. April um 14 Uhr in der Seemättli-Halle in Liesberg statt. Eintritt frei, Kollekte. Für die beiden Vereine Martin Staub

Mitte März fanden dann auch schon die ersten Schlussrunden in der Turnhalle der letztjährigen Siegermannschaft statt. Am 25. März trafen sich die Mannschaften der Kategorie Damen zur letzten Schlussrunde. Neun Mannschaften spielten noch je drei Matches. Zwischendurch und am Schluss, konnte man sich im Beizli der Männerriege Erlinsbach noch verpflegen. Danke den Herren für ihr Engagement, welches sie seit ein paar Jahren an der Damenschlussrunde leisten.

VERANSTALTUNG

Gestartet wurde um 10 Uhr und immer zur vollen Stunde stellten sich die nächsten Teams auf das Spielfeld. Um 14 Uhr war es auch schon wieder vorbei. Die jeweils zwei Bestplatzierten in den Kategorien dürfen sich am 20./21. Mai mit anderen Kantonalmeistern messen. Die Schweizer Meisterschaft findet in Gelterkinden statt und wird vom MR/FR Tecknau organisiert.

Das Fest der Christen

Wenn von Ostern die Rede ist, freuen wir uns auf ein paar Feiertage, die wir gerne mit unserer Familie verbringen oder eine Kurzreise unternehmen. Wir freuen uns auf den Frühling, das Ostereierbemalen und natürlich auf die Schokoladenosterhasen. Aber warum feiern wir eigentlich Ostern? Ostern ist das wichtigste und älteste Fest der Christen. Wir feiern die Auferstehung Jesu und seinen Sieg über den Tod. Für Christen bedeutet Ostern die Hoffnung auf eine Zukunft, die jenseits unserer Geschichte liegt und diese vollenden wird und die einen anderen Blick auf die Gegenwart und eine neue Perspektive für das eigene Leben ermöglicht. Wir laden Sie herzlich zu unseren Gottesdiensten ein, die an verschieden Ostertagen stattfinden. Speziell möchten wir Sie aber zur Osternachtfeier einladen und dem Pastoralraum Gottesdienst, welcher am Gründonnerstag 6. April um 19 Uhr, in der Kirche St. Peter Brislach stattfindet. Am Gründonnerstag wird an das

Redaktionsschluss

Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten.

Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen. Einsendungen mit Absender (Name, Vorname, Wohnort) an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. Die Redaktion

Kleinlützels neue Dirigentin: Anja Steiner freut sich auf das gemeinsame Konzert mit Liesberg. FOTO: MARTIN STAUB

letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern vor seiner Verhaftung erinnert. Die Osternachtfeier, welche immer wieder einen bleibenden Eindruck hinterlässt, wird am Karsamstag 8. April in unseren Pastoralraum Kirchgemeinden gefeiert: 21 Uhr mit Pater Paul in Roggenburg, 21 Uhr mit Christof Klingenbeck in Wahlen, 21 Uhr mit Alexander Mediger in Laufen, 21 Uhr mit Valentine Koledoye in Kleinlützel. Die Osternachtfeier beginnt in der Regel ausserhalb der Kirche an einem Feuer, dem sogenannten Osterfeuer. Daran wird die Osterkerze angezündet und mit den Worten «Lumen Christi» (lateinisch für: Licht Christi) brennend in die noch dunkle Kirche getragen. Die Flamme der Osterkerze wird an die Gläubigen weitergereicht, so dass der Kirchenraum immer mehr vom Licht, dem Symbol der Auferstehung, erhellt wird. Rosmarie Lötscher Präsidentin der Pastoralraumkommission Laufental-Lützeltal

WANDERTIPP

Kirschblüten im Oberbaselbiet

Am Samstag 15. April organisiert der Verein Solothurner Wanderwege eine geführte Wanderung. Vom Bahnhof Buckten geht es steil hinauf zur renovierten Burgruine Homburg. Hier bietet sich eine wunderbare Aussicht ins Homburgertal. Im nahegelegenen Bad Ramsach gibt es — etwas verspätet — die Möglichkeit, bei wunderbarem Panoramablick über den Jura einen Kaffee zu geniessen. Von hier geht es auf abwechslungsreichen Pfaden nach Zeglingen, dann hinauf zum Aussichtspunkt Zigfluh, hinunter nach Oltingen und anschliessend der Ergolz entlang nach Rothenfluh. Die Wanderinnen und Wanderer werden sich an den für diese Jahreszeit im Baselbiet typischen blühenden Kirschbäumen erfreuen können.

Startpunkt: Bahnhof Buckten: 9.15 Uhr. Wanderzeit ca. 4 3/4 Std. Verpflegung aus dem Rucksack. Die Teilnehmenden lösen den Fahrausweis nach Buckten und ab Rothenfluh (Hirschengasse) selber.

Telefonische Anmeldung bis Donnerstag vor der Wanderung von 19 bis 21 Uhr an Werner Hänggi, Tel. 061 791 93 05 oder spätestens bis Donnerstag 21 Uhr: www.solothurner-wanderwege.ch.

Durchführung: Auskunft Freitag ab 12 Uhr, Tel. 032 621 11 66

Wir wissen es genau: Eine E-Mail, die einem eine Erbschaft von einer Million Franken verspricht, kann nur eine Betrugsmeldung sein. Auch E-Mails hübscher Mädchen, die mir tollen Sex anbieten – Walther suggeriert einen männlichen Mailempfänger – landen alle ungeöffnet im elektronischen Papierkorb. Schwieriger ist es mit der E-Mail der Swisscom, die mir mitteilt, dass sie mir die 95 Franken, die ich zu viel einbezahlt hätte, zurückerstatten werde. Ich zögere. Den Link klicke ich nicht an. swisscom.at ist verdächtig falsch.

Doch trotz aller Warnungen, Schulungen und Virenschutzprogrammen schafften es Hacker ins System der CH Media, zu dessen Konzern auch das Wochenblatt gehört, einzudringen. Plötzlich lassen sich Programme nicht mehr öffnen. Die Produktion der Zeitung steht still. Die Internetspezialisten, für mich die Heldinnen und Helden, die alle Probleme im grossen Feld des Digitalen immer lösen können, sind seit Tagen intensiv am Arbeiten. Gewisse Programme laufen wieder, andere nicht, die einen nur bei mir, die anderen bei der Kollegin. Immer wieder Neustart, der manchmal etwas nützt und manchmal nicht. Erzwungene Pausen, weil die Seiten eine Ewigkeit brauchen, bis sie sich endlich öffnen lassen. Es folgen Anweisungen um Anweisungen. Wir führen aus, verstehen tun wir wenig. Neue Wörter werden dazugelernt: Q&A zum Security Incident, Fileshares, Workaround oder Ransomware-Angriff. Natürlich habe ich letzteres gegoogelt und bleibe im Internet hängen. Im Geschäft habe ich die Hilfe der IT und die Garantie, dass irgendwann alles wieder läuft, wie zuvor. Die Zeitung, wie Sie sehen, konnte jedenfalls produziert und gedruckt werden. Und wie ich von verschiedener Seite gehört habe, erfreuen sich die Abonnenten der Tageszeitung über den aussergewöhnlichen Regiobund, der in der Not produziert werden musste – mit Artikeln aus dem Aargau, Solothurn und Zürich. Für einmal kann ein Blick über den Tellerrand in andere Regionen geworfen werden. Trotzdem kehrt hoffentlich bald wieder Normalität ein.

Bei einem Cyberangriff im Privaten wäre ich hingegen total aufgeschmissen. Die Anweisungen im Internet, wie Verschlüsseltes und Blockiertes aufgelöst werden kann, würden mich komplett überfordern. Da wär wohl alles Gespeicherte verloren oder viel Geld müsste für eine Spezialistin ausgegeben werden. Deshalb habe ich ein weiteres Virenprogramm installiert und werde noch vorsichtiger sein und keine verdächtigen E-Mails öffnen. Blöd nur, wenn ich eine gewonnene Million verpassen würde, denn ich habe letzthin zum allerersten Mal Lotto gespielt.

13 Donnerstag, 6. April 2023 Nr. 14 MOSAIK
Yolanda Hiestand Fachgruppe Indiaca SOTV Durften Erfolge feiern: 1. STV Niedergösgen, 2. STV Himmelried, 3.IC Obergerlafingen. FOTO: ZVG
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Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und bleiben Sie gesund.

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Lösung der letzten Ausgabe

das Sudoku im Wochenblatt

mittel
14 Donnerstag, 6. April 2023 Nr. 14

DENKPAUSE Aus dem Leben der Solothurner Kantonsratspräsidentin

English for beginners

«Do you speak English?» Sie antworten mit etwas Mut auf diese Frage «Yes, a little bit!» Dann sind Sie im Kurs von Judith Wieser Hänggi genau richtig! Sie trainieren in unterhaltsamen Übungen einfache Grammatikregeln und Vokabeln, üben das Sprechen in kleinen Gruppen und lernen nebenbei die kulturelle Vielfalt der Länder kennen, in denen Englisch Verkehrssprache ist. Ob Sie Englisch beruflich oder privat nutzen möchten oder einfach gerne mal was Neues lernen möchten, spielt dabei keine Rolle: Für alle Anfängerinnen und Anfänger mit wenigen Grundkenntnissen. Melden Sie sich an oder lassen Sie sich beraten. Wir freuen uns auf Sie!

Judith Wieser Hänggi

«A1.2 Englisch», Mo. 17.04.-25.09.2023, 16-mal, 18.30-20.00 Uhr, Gymnasium, Laufen. Anmeldung und Beratung: 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch

LESERBRIEF

Wer die Wahl hat, hat keine Qual — Domenik Schuppli

als GP

Erfreulicherweise kandidieren für einmal gleich drei Personen für das Gemeindepräsidium von Hofstetten-Flüh. Domenik Schuppli ist unseres Erachtens aber der Einzige, der in Frage kommt. Wo waren die anderen beiden Kandidierenden in den letzten zehn Jahren?

Schuppli war von 2013 bis 2021 im Gemeinderat und weiss offensichtlich noch immer bestens, was politisch in der Gemeinde läuft und schiefgeht. Er hat stets ehrlich und direkt kommuniziert und gesagt, was nach seiner Meinung zu tun ist. Er hat nicht nur die Probleme angesprochen, sondern gleichzeitig Lösungen gesucht und vorgeschlagen. Bei ihm weiss man eigentlich immer — jedenfalls wenn man sich mit ihm austauscht, was Sache ist.

Die Gemeinde braucht nach den ganzen Turbulenzen genau dies: ein zugänglicher Gemeindepräsident ohne Berührungsängste — einer der anpacken will und kann! Jemand, der mutig und visionär ist und es versteht, eine Rolle — namentlich diejenige des Gemeindepräsidenten zum Wohle der Gemeinde — einzunehmen. Mit Schuppli hat die Gemeinde die Chance, mit einem jungen Gemeindepräsidenten eine langfristigorientierte und erfolgreiche Zukunft anzugehen.

Auch — oder besser gesagt vor allem — für die angeschlagene Verwaltung ist er eine absolute Bereicherung. Er wird die Mitarbeitenden gut motivieren und unterstützen können. Mit ihm wird die nötige Sicherheit zurückkehren. Wählerinnen und Wähler, die ernsthaft wollen, dass die Gemeinde wieder zur alten Stärke zurückfindet und dass Ruhe eingekehrt, die wählen Domenik Schuppli.

Paul Büeler, ehem. Präsident und Vizepräsident der Bau- und Planungskommission von Hofstetten-Flüh Ramona Millot, am Gemeinwohl interessierte Mitbürgerin

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Susanne Koch

Schon ist das erste Quartal meines Jahres als Solothurner Kantonsratspräsidentin verstrichen, was mich motiviert, Sie für ein paar Momente hinter die Kulissen des Amtes mitzunehmen.

Nun, die Kantonsratspräsidentin ist die höchste Solothurnerin, weil das Parlament über der Regierung steht (die umsetzt, was das Parlament beschliesst). Als Kantonsratspräsidentin lege ich die Tagesordnung für die Kantonsratssitzungen fest. Ich leite die Sessionen des Kantonsrats und sorge dafür, dass der Ratsbetrieb ordnungsgemäss und effizient abläuft. Es braucht während der Session die volle Aufmerksamkeit und Konzentration.

Als Präsidentin äussert man sich nicht inhaltlich, und das braucht bisweilen schon ziemlich Selbstdisziplin!

Als Kantonsratspräsidentin sieht man hinter Kulissen, zum Beispiel hinter diejenige der Parlamentsdienste und der Staatskanzlei. Mit den beiden Vizepräsidenten des Kantonsrats bin ich Vorgesetzte der Parlamentsdienste und des Ratssekretärs; es gibt da einiges zu entscheiden und Impulse zu geben, damit die Abläufe für uns Kantonsrätinnen und Kantonsräte insgesamt einfacher werden. Diesen Bereich meiner Amtstätigkeit finde ich sehr spannend, weil ich mitgestalten kann. Neben diesen zwei eher formalen As-

SESSIONSKOMMENTAR

pekten gibt es den Teil der Repräsentation. Es haben sich bis jetzt schon viele Gelegenheiten ergeben, interessante Leute kennenzulernen. Ich fühle mich privilegiert, die grosse Vielfalt unseres Kantons so erfahren zu dürfen. Dass wir in einem schönen Kanton mit verschiedenartigen Landschaften und Dialekten wohnen, wissen die meisten von uns. Über die Anzahl und Ausprägung von Vereinen, Institutionen und Organisationen macht man sich aber wenig Gedanken.

An jedem Anlass, an dem ich nun teilnehmen darf, spüre ich inneres Feuer, treffe ich Frauen und Männer, die sich — meist ehrenamtlich — engagieren und für ihre Sache, ihren Verein viel Hingabe, Herzblut und Freude mitbringen. Exemplarisch nur: Das Engagement bei der Kunstturner-Vereinigung Solothurn, die mir insgesamt wie eine grosse Familie vorkam oder der kantonale Fischereiverband, der sich für unsere Bäche und ihre Lebewesen einsetzt und dafür sorgt, dass auch Jungfischerinnen und Jungfischer ausgebildet werden. Am Anlass letzten Samstag durfte ich in Grenchen auf Einladung des Solothurner Blasmusikverbandes das Symphonische Blasorchester des Schweizer Armeespiels kennenlernen – ein für mich unerwartetes musikalisches Feuerwerk! Wirtschaftsverbände, Musikvereine, Turnvereine, Institutionen im Bereich Kultur laden die Kantonsratspräsidentin ein und ich erweise diesen Institutionen gerne die Ehre mit meiner Anwesenheit (so es die Zeit erlaubt) — ich bin gespannt und freue mich auf die restlichen acht Monate.

Susanne Koch Hauser ist Kantonsratspräsidentin Solothurn und Gemeindepräsidentin in Erschwil.

Wahlkrimi im Solothurner

Kantonsrat

Der Kantonsrat hat in der Märzsession im dritten Wahlgang Marcel Haltiner zum neuen Haftrichter gewählt. Die Entscheidung fiel äusserst knapp aus. Im 1. Wahlgang machte Haltiner 46 und sein Gegenkandidat, Marco Keller, 44 Stimmen. Im zweiten Wahlgang erreichte Keller 46 und Haltiner 44 Stimmen. Im entscheidenden dritten Wahlgang obsiegte Haltiner mit 47 Stimmen gegen 46 Stimmen, die auf Keller entfielen. Der Rat diskutierte auch, ob der Kanton beim Bund eine Standesinitiative für die Einführung eines Pfandes auf Getränkeflaschen und -dosen einreichen solle. Man war sich einig, dass Littering ein grosses Problem darstellt, das angegangen werden muss. Da heute schon über 97 Prozent der Gebinde zurückgegeben werden und die Erfolgsaussichten einer Standesinitiative klein sind, entschied

sich eine Mehrheit gegen eine Einrei chung. Im Weiteren entschied der Kan tonsrat die Zwillingsinitiativen «Hände weg vom Katasterwert» und «Hände weg von den Abzügen» dem Volk zur Ableh nung zu empfehlen. Bei einer Annahme der Initiativen dürften zum Beispiel die Katasterwerte frühestens 2032 revidiert werden. Diese stammen von 1970 und sind nicht mehr aktuell. Es besteht die Gefahr, dass die Justiz bei einer Klage entscheidet, dass die Werte erhöht wer den müssen. Ich meine, dass der Kanton die Katas terwerte jetzt anpassen muss. Die Eigen mietwerte müssten aber gleich hoch bleiben. Zudem ist der Sozialabzug beim Vermögen zu erhöhen, so dass die gesamte Steuerbelastung gleich bleibt.

Kuno Gasser Kantonsrat, Die Mitte

EINGESANDT Wechsel im Präsidium

An der gut besuchten Generalversammlung der SVP Kreispartei Leimental vom 31. März hat Andrea Meppiel die Verantwortung für die SVP Kreispartei Leimental in die Hände von Jens Schindelholz, Metzerlen, weitergegeben. Der neue Präsident ist nicht unbekannt in dieser Verantwortung, hatte er doch die Kreispartei vor 15 Jahren gegründet.

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halten. Ein erster Anlass wird am 18. August in Metzerlen stattfinden — wie von der SVP gewohnt: bodenständig und heimatverbunden.

Aus den Voten der Anwesenden wurde auch explizit gewünscht, dass es Zeit ist für eine Nationalratskandidatur aus dem Leimental auf der Hauptliste der Solothurner SVP.

Vielseitiges Angebot: An der Mobila werden die neusten Fahrzeuge Präsentiert. FOTO: ARCHIV

Kaum ist das Eis geschmolzen, beginnen beim EHC Laufen die Vorbereitungen für die nächste Mobila — dieses Jahr bereits zum 24. Mal. Pünktlich zum Frühlingsbeginn präsentieren Automobilbetriebe der Region in der Eissport- und Freizeithalle Laufen ihre neuesten Modelle. Nach zwei coronabedingten Absagen konnte die Ausstellung letztes Jahr wieder im gewohnten Rahmen durchgeführt werden. Das Organisationskomitee war gespannt, wie es nach dieser schwierigen Zeit um den Besucheraufmarsch steht und wurde sehr positiv überrascht. Dies zeigt, dass ein solcher Event in der Region mit Ausstellern aus der Region und für die Region auch in Zeiten des digitalen Wandels ein hohes Ansehen geniesst. Abgerundet wird die Fahrzeugausstellung durch die Teilnahme des Sportshop

Redaktionsschluss

Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als

Karrer, der seit Jahren die neuesten E-Bike-Modelle präsentiert, sowie die Aussteller «Atelier Dies & Das», «Bluemefenster Denise» und «Creative Floristic». Somit sind auch diejenigen bestens unterhalten, die nicht mit dem gleichen PS-Enthusiasmus wie ihre Begleitung in die Eishalle kommen.

Damit niemand mit leerem Magen nach Hause gehen muss, gibt es auch dieses Jahr wieder ein breites Angebot vom Grill oder man geniesst einen feinen Apéro an der Bar. Der EHC Laufen und das OK freuen sich auf Ihren Besuch am Wochenende vom 21. bis 23. April.

Christoph Imhof

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in hoher Auflösung (ca. 1 MB) anzuhängen.

Einsendungen mit Absender (Name, Vorname, Wohnort) an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. Die Redaktion

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Andrea Meppiel hat als Präsidentin in den vergangenen Jahren ausserordentliche Arbeit geleistet. Mit vollem Engagement und Unterstützung für eine konsequente SVP Politik, hat sie in ihrer Amtszeit die Kandidaten der SVP Kreispartei Leimental sowohl in die Gemeinderäte im Leimental, wie auch im Kantonsrat etabliert.

Die Schwerpunkte des neuen Präsidenten sind daher, diese etablierte Arbeit weiterzuverfolgen und auch die SVP mit Anlässen in der Öffentlichkeit präsent zu

Die Versammlung wurde mit gemütlichem Beisammensein abgeschlossen. Erwähnenswert ist zudem, dass die beiden parteilosen Kandidaten der Gemeindepräsidiumswahlen vom 30. April in Hofstetten-Flüh, Domenik Schuppli und Roman Gazzotti anwesend waren. Domenik Schuppli nutzte die Gelegenheit und stellte seine Kandidatur für das Gemeindepräsidium vor.

Jens Schindelholz Präsident SVP Kreispartei Leimental

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HOFSTETTEN

Bankomat gesprengt

WoS. In Hofstetten haben Unbekannte am Mittwochmorgen der letzten Woche einen Bankomaten gesprengt. Verletzt wurde dabei niemand. Trotz unverzüglich eingeleiteter Fahndung gelang der Täterschaft die Flucht. Die Täter schlugen in der Nacht auf den 29. März zu. Kurz vor 3.30 Uhr wurde der Kantonspolizei Solothurn via Alarmzentrale gemeldet, dass an der Ettingerstrasse ein Bankomat gesprengt worden sei. Umgehend rückten mehrere Polizeipatrouillen vor Ort aus, wo sich die Meldung bestätigte. Der Bankomat, welcher im Gebäude der örtlichen Bank eingebaut war, wurde durch die Sprengung zerstört. Das genaue Schadenausmass lässt sich zurzeit nicht beziffern. Gemäss derzeitigen Erkenntnissen waren mindestens drei Personen an der Tat beteiligt, die im Anschluss in einem weissen Kleinwagen in Richtung Mariastein flüchteten. Es werden Zeugen gesucht.

DORNACH Schnellzugshalt in Dornach-Arlesheim

WoS. Künftig sollen Schnellzüge der Strecke Basel–Delémont–Biel auch am Bahnhof Dornach-Arlesheim halten. Dies fordert Kantonsrätin Janine Eggs (Grüne, Dornach) in ihrem parlamentarischen Auftrag. Die Umwelt-, Bau- und Wirtschaftskommission des Kantonsrates (UMBAWIKO) Solothurn unterstützt diese Forderung einstimmig und folgt damit dem Antrag des Regierungsrates.

Fahrplanwechsel 2025

Hintergrund: Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2025 verkehren zwischen Basel und Biel stündlich zwei Fernverkehrszüge anstatt wie bisher einer. Der anstehende Doppelspurausbau im Laufental ermöglicht die verbesserte Verbindung in die Romandie. In der Deutschschweiz hält der Schnellzug lediglich in Laufen. Der Fernverkehrshalt in Dornach-Arlesheim entspricht einem wichtigen Anliegen der Kantone Basel-Land-

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schaft und Solothurn. Der Regierungsrat Solothurn schreibt in seiner Stellungnahme, dass der Halt in hohem Masse mit der Stossrichtung der «Perspektive Bahn 2050» übereinstimme, welche unter anderem Vorortsbahnhöfe zu Verkehrsdrehscheiben entwickeln und vermehrt mit Fernverkehrshalten (InterRegio-Züge) bedienen will. Die «Perspektive Bahn 2050» ermögliche eine erhebliche Beschleunigung der innerkantonalen ÖVVerbindungen, indem die Reise zwischen Dornach und Grenchen nur 51 statt wie heute 74 Minuten dauern wird.

In einem ersten Schritt soll beim Bundesamt für Verkehr ein Antrag für den Fernverkehrshalt Dornach-Arlesheim eingegeben werden. Es soll geprüft werden, ob die Einführung des Halts ohne zusätzliche Infrastrukturmassnahmen sinnvoll umsetzbar ist. Die UMBAWIKO unterstützt die Erheblicherklärung des Auftrags einstimmig.

IN KÜRZE

Angepasste Impfempfehlung

KT. BASEL-LANDSCHAFT. WoS. Das Bundesamt für Gesundheit und die Eidgenössische Kommission für Impffragen haben die Impfempfehlungen für Frühling und Sommer 2023 aktualisiert. Eine Covid19-Impfung wird lediglich für schwer immundefiziente Personen empfohlen oder wenn die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt diese als medizinisch notwendig erachten. Dabei muss ein Mindestabstand von sechs Monaten zur letzten Impfdosis eingehalten werden. Personen, die eine Covid-19-Impfung wünschen, aber nicht in die Personengruppen der Empfehlung fallen, müssen die Impfung selbst bezahlen.

Zunahme der registrierten Straften

KT. BASEL-LANDSCHAFT. WoS. Im Kanton Basel-Landschaft haben die Straftaten im vergangenen Jahr zugenommen. Die Polizei meldet eine Zunahme von fünf Prozent. Insbesondere im Bereicht Cyberkriminalität hätten die Fälle um 35 Prozent zugenommen. Der Kanton liege aber immer noch deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt. Besorgniserregend sei jedoch die Zunahme von häuslicher Gewalt um 14 Prozent und Jugendkriminalität um 21 Prozent. Im Bereich der Verkehrsunfälle sei eine Abnahme zu verzeichnen. Es habe dabei jedoch mehr Schwerverletzte gegeben. Weiterhin zunehmend seien auch die Unfälle mit EBikes, E-Trottinetts und E-Rollern.

Ein Plus von 148,2 Millionen KT. SOLOTHURN. WoS. Die Staatsrechnung des Kantons Solothurn weist per Ende 2022 einen Ertragsüberschuss von 148 Millionen Franken aus. Die positiven Ergebnisse der vergangenen Jahre ermöglichen es dem Kanton Solothurn, sein Eigenkapital auf 702 Millionen Franken zu erhöhen. Gegenüber dem Vorjahr verbesserte sich das Gesamtergebnis um 65,7 Millionen Franken. Die Nettoverschuldung konnte um 241 Millionen Franken auf 958 Millionen Franken gesenkt werden.

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Dirty Talking

Von Claude Cueni

Claude Cueni ist 1956 in Basel geboren. Er ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Kolumnist und schrieb Romane, Theaterstücke, Hörspiele und über 50 Drehbücher für Film und Fernsehen. 2004 erhielt er den Golden Glory für die berührendste Geschichte des Jahres.

Dirty Talking ist die Geschichte von Bobby Wilson aus Basel, gezeugt und aufgezogen von Alt-Hippies, die selbst im hohen Alter nicht aus ihrer Haut können. Er gehört zur Sorte «Ewiger Verlierer», die man gleich ins Herz schliesst. Der Halbtagsjournalist träumt von einer Karriere als Comedian und findet schliesslich in einem Kleintheater Arbeit. Bobby Wilson findet einen Ausweg aus jeder Misere, was ihn auch so liebenswert macht. Der Roman fasziniert unter anderem dank den Menschen, die Bobbys Weg kreuzen. Es tummeln sich da zum Beispiel der Bischof von Basel, zwei mexikanische Handlanger, ein Ex-Fussballprofi, ein betagter Nachbar und ein schmieriger Anwalt. Das Buch ist spannend, amüsant und gleichzeitig auch berührend. Man mag den Protagonisten und leidet mit ihm. In Kritiken wird «Dirty Talking» als eine Art «Wellness auf Papier» bezeichnet.

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Frosch mit Froschlaich: Aufgenommen zwischen Erschwil und Büsserach Nähe Schloss. FOTO: MICHAEL CHRIST, ERSCHWIL
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