089_2020

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 89 I 174. Jahrgang I Freitag, 13. November 2020

Einbrecher verurteilt

20 Monate Gefängnis auf Bewährung für einen 26-jährigen Schweizer. > Seite 3

Schulhaus bauen

Die Sekundarschule Bonstetten ist in der Detailplanung für die Baueingabe. > Seite 7

Konstituierung erfolgt Eva Huwiler übernimmt in der Sekundarschulpflege Hausen das Ressort Finanzen. > Seite 8

Räbeliechtli

Rifferswil und Wettswil fanden eine coronataugliche Alternative zum Umzug. > Seite 9

Wieviel Haftung solls denn sein? Argumente für und wider die Konzernverantwortungsinitiative

ANZEIGEN

Sind unterschiedlicher Ansicht zur Konzernverantwortungsinitiative: Arianne Moser und Samuel Schweizer. (Bild Stefan Schneiter)

dass sich Schweizer Unternehmen im Ausland so verhalten, wie sie das hierzulande nie tun würden, und das nur, weil in gewissen andern Ländern ein ungenügendes Rechtssystem existiere.

Initiative vs. Gegenvorschlag Für Arianne Moser reicht stattdessen der vom Parlament ausgearbeitete Gegenvorschlag zur KVI aus. Dieser setzt nicht auf eine erweiterte Haftungspflicht für die Unternehmen, sondern verlangt von ihnen, in jährlich vorzulegenden Berichten darzulegen, wie sie und ihre Tochterunternehmen für ein korrektes Verhalten sorgen.

Kampf gegen 5G-Antenne

Ottenbach: Suche nach einem Ersatzstandort

von livia häberling Im Februar 2019 hat das Bundesamt für Kommunikation neue Mobilfunkfrequenzen für 5G vergeben. Sunrise, Swisscom und Salt haben ihre Konzessionen für insgesamt 380 Millionen Franken ersteigert. Seither wollen sie den Ausbau des 5G-Standards in der Schweiz vorantreiben – und das so schnell wie möglich. Zwei Monate später, Mitte April, hat die Swisscom ihr 5G-Netz livegeschaltet. Zunächst in 54 Ortschaften – mit dem Ziel, die Schweiz bis Ende Jahr flächendeckend versorgen, «von Aadorf bis Zwischbergen». Im Parlament sind verschiedene Geschäfte zur neuen Technologie hängig. Im Zentrum steht dabei mehrfach die Befürchtung, dass sich 5G-Antennen, adaptive Antennen und die Nutzung der

Präsidiumswechsel im ZBV erfolgt

> Bericht auf Seite 15

von stefan schneiter

In Ottenbach soll bald eine 5G-Antenne stehen. Die Bevölkerung teilte im Februar in einer Petition ihre Skepsis mit. In den vergangenen Monaten suchte man gemeinsam mit der Swisscom nach Lösungen.

Das Areal der Ernst Schweizer AG in Hedingen wurde zum zweiten Mal ausgezeichnet. > Seite 13

Die diesjährige Martini-Pressekonferenz des Zürcher Bauernverbands (ZBV) stand ganz im Zeichen des Präsidiumswechsels von Hans Frei zum Mettmenstetter Nationalrat Martin Haab. In den fachlichen Ausführungen ging es diesmal um die Biodiversität. Die Förderflächen haben sich in den letzten 25 Jahren mehr als verdoppelt, führte der abtretende Präsident, Hans Frei, aus. Und sein Nachfolger forderte, dass man das Augenmerk nun auf die Qualität richten solle, anstatt noch weitere qualitativ weniger geeignete Flächen neu auszuscheiden. (red.)

Am 29. November entscheiden Volk und Stände über die Konzernverantwortungsinitiative. Unternehmer Samuel Schweizer erläutert im Streitgespräch, wieso Schweizer Unternehmen im Ausland Menschenrechts- und Umweltstandards einhalten sollen. Kantonsrätin Arianne Moser hält dagegen, weshalb ihr die Forderungen der Initiative zu weit gehen.

«Die Konzernverantwortungsinitiative (KVI) fordert etwas Selbstverständliches: Unternehmen mit Sitz in der Schweiz sollen international geltende Standards bei den Menschenrechten und der Umwelt einhalten», sagt Samuel Schweizer, Unternehmensleiter der Ernst Schweizer AG in Hedingen. «Klar sollen alle Unternehmen und ihre Tochtergesellschaften diese Standards einhalten. Doch eine Ausdehnung auf die Lieferketten führt zu weit», kontert FDP-Kantonsrätin und Gemeinderätin Arianne Moser aus Bonstetten. Im Streitgespräch beim «Anzeiger» prallen die Argumente des Intiativbefürworters und der -gegnerin direkt aufeinander. Nach Auffassung von Samuel Schweizer haben Unternehmer nicht nur eine wirtschaftliche, sondern ebenso eine soziale und ökologische Verantwortung zu tragen. Es gehe nicht an,

Naturnah gestaltet

Millimeterwellen negativ auf die Gesundheit der Menschen oder auf gewisse Tierarten auswirken. Auch zwei Standesinitiativen sind hängig, die ein schweizweites Moratorium für den Aufbau des 5G-Netzes fordern, bis das Bundesamt verlässliche Studien zu den Auswirkungen dieser neuen Technologie auf die Gesundheit veröffentlicht hat. Spätestens seit Januar ist klar: Die Swisscom möchte auch in Ottenbach eine 5G-Antenne aufstellen. Als Standort hat sie in Absprache mit dem Grundeigentümer das Dach einer Liegenschaft an der Stüdlerstrasse 14 ausgewählt. Nachdem das Baugesuch publiziert war, regte sich Widerstand. Am 12. Februar fand kurzfristig eine Informationsveranstaltung statt. Dort wurde über die 5G-Technologie diskutiert, aber auch über mögliche Schritte, um die Antenne an der Stüdlerstrasse 14 zu verhindern. Noch am selben Abend wurde die «Interessengemeinschaft gegen Mobilfunkantennen im Siedlungsgebiet von Ottenbach» gegründet. Diese hat sich in den vergangenen Monaten dafür eingesetzt, innerhalb von Ottenbach einen anderen Standort für die Antenne zu finden. (lhä)

> Bericht auf Seite 7

Schon mit diesem Gegenvorschlag würde die Schweiz, so Moser, eine der weltweit strengsten Regelungen erhalten. Eine Annahme der KVI hingegen würde ihrer Ansicht nach dem Wirtschaftsstandort Schweiz schaden. Nicht nur würden den Firmen im Ausland hohe Kontroll-, sondern auch hohe Prozesskosten entstehen, da ausländische Anwälte in vermehrtem Mass Schweizer Unternehmen einklagen könnten. Dies wiederum werde bei den Firmen Investitionen in Entwicklung, Forschung und Arbeitsplätze behindern. Schweizer hingegen betont, langfristig komme es dem Wirtschaftsstandort Schweiz zugute, wenn Unternehmen

nicht einzig auf Profitmaximierung ausgerichtet seien, sondern ebenso der Einhaltung von Menschenrechten und Umweltvorgaben Beachtung schenken. Und die Schweiz würde im internationalen Umfeld mit den Neuregelungen der KVI nicht einzigartig dastehen. Manche Länder kennten ähnliche Regelungen. International erkennbar sei ein Trend zu stärkeren Sorgfaltspflichten. In der EU werde für 2021 eine neue Regelung erwartet, welche eine Präventionspflicht für alle Menschenrechte und die Umwelt sowie eine zivilrechtliche Haftung umfassen soll.

Geschäft, das zu sehr mobilisiert

Sek Mättmi plant eine Aufstockung

Gemäss Fahrplan hätte an der Aeugster Gemeindeversammlung vom 8. Dezember auch der Gestaltungsplan Stümel behandelt werden sollen. Der Gemeinderat hat dieses Geschäft nun allerdings auf den 15. Juni 2021 verschoben. Dies, weil das Thema stark mobilisieren dürfte und deshalb von einer gut besuchten Gemeindeversammlung auszugehen ist – was den Massnahmen zur Bekämpfung der Coronapandemie, zuwiderläuft. (red.)

Die Bevölkerung von Knonau, Maschwanden und Mettmenstetten stimmt am 29. November über eine Erweiterung des Klassentrakts Wygarten 1 um vier Klassenzimmer und die notwendigen Gruppenräume ab. Da die Sekundarschulgemeinde über liquide Mittel von rund 3 Mio. Franken verfügt, könne ein grosser Teil der 4,2 Mio. Investitionskosten für das zusätzliche Stockwerk direkt selber finanziert werden, teilt die Schulpflege mit. (red.)

> Verhandlungsbericht auf Seite 3

> Bericht auf Seite 8

Neuer Präsident für Bezirks-FDP

Design-Ikone verlässt Affoltern

Nach vier Jahren hat Alain Schwald das Präsidium der FDP Knonauer Amt abgegeben. Seine Nachfolge tritt der Bonstetter David Reindl an, als Vizepräsident amtet – ebenfalls neu – Christian Bachmann aus Stallikon. Schwald bleibt dem Vorstand als Aktuar erhalten. Bereits im letzten Jahr war Manuel Moser, Affoltern, in den Vorstand der BezirksFDP gewählt worden. (red.)

Ein Küchengerät, das auf einer Briefmarke verewigt wird? Der Sparschäler «Rex» hat diesen Kultstatus erreicht. Hinter dem zum geschwungenen U gebogenen Aluminium-«Küchenhelfer» mit den markanten Griff-Einbuchtungen und der schmalen, scharfen Klinge steht die Zena Swiss AG. Das Affoltemer KMU wird nun von Victorinox übernommen.

> Forumsbeitrag auf Seite 12

> Bericht auf Seite 13

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> Streitgespräch auf Seite 5

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Auflage des Kollokationsplanes In der konkursamtlichen Liquidation über den Nachlass von Lilli Johanna Müller geb. Beyeler, geb. 26. September 1945, gest. 9. Februar 2020, Bürgerort Steinach SG, wohnhaft gewesen an der Schulhausstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 13. November 2020 verwiesen. Affoltern am Albis, 4. November 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Einstellung des Konkurses Über Franziska Jseli geb. Meierhans, geb. 10. Februar 1976, Bürgerorte: Amlikon Bisegg TG und Lützelflüh BE, Weid 1, 8913 Ottenbach, ehemals Inhaberin der im Handelsregister inzwischen gelöschten Einzelunternehmung JF Treuhand Fränzi Jseli, Ottenbach, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 24. September 2020 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Gerichtes vom 2. November 2020 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 24. November 2020 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4000.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen.

Fischerclub Hedingen

Wir sind zutiefst berührt von der überwältigenden Anteilnahme, welche wir beim Hinschied unserer lieben Mutter

TODESANZEIGE

Ruth Imhof-Bolliger

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres Vereinsmitglieds

Raymond Grossenbacher 26. September 1953 – 5. November 2020

Wir bedanken uns ganz herzlich für die unzähligen Karten mit den tröstenden Worten, für die schönen Blumen und die Spenden für späteren Grabschmuck. So viele Weggefährten von Mutter nahmen Anteil an unserem Leid, was uns sehr bewegt.

in Kenntnis zu setzen. Wir werden Raymond stets in guter Erinnerung behalten. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Unser aufrichtiger Dank geht an Herrn Dr. Schwegler und sein Team für die jahrzehntelange kompetente und liebevolle Betreuung unserer Mutter. Ebenso bedanken wir uns beim Ärzte- und Pflegeteam des Bezirksspitals Affoltern für die medizinische Hilfe und Pflege.

Fischerclub Hedingen

Schluss der konkursamtlichen Nachlassliquidation Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Urs Moritz Wildhaber, geb. 6. April 1947, Bürgerort: Flums-Dorf SG, gestorben am 2. Dezember 2018, wohnhaft gewesen Zürcherstrasse 24, 8908 Hedingen, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 4. November 2020 als geschlossen erklärt worden. Affoltern am Albis, 13. November 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Schluss der konkursamtlichen Nachlassliquidation Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Ernst Müller, geb. 22. Juni 1941, von Winterthur ZH, gestorben 7. März 2013, wohnhaft gewesen Alte Landstrasse 33, 8912 Obfelden, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 3. November 2020 als geschlossen erklärt worden. Affoltern am Albis, 13. November 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Auflage des öffentlichen Inventars Das öffentliche Inventar über den Nachlass des Gottfried Richard Stöckli, geb. 7. Juli 1937, von Muri AG, gestorben am 4. Juni 2019, wohnhaft gewesen Schwandenstrasse 1, 8143 Stallikon ZH, liegt den Beteiligten beim Notariat Schlieren, Uitikonerstrasse 9, 8952 Schlieren, vom 9. November 2020 bis zum 14. Dezember 2020 zur Einsicht auf. Schlieren, 9. November 2020 Notariat Schlieren

Konkurseröffnung Schuldnerin: Nachlass von Hedwig Weidinger-Moser, geb. am 27. Mai 1942, von Altwis LU, Buch am Irchel ZH und Aeugst am Albis ZH, gest. 21. Juni 2020, wohnhaft gewesen Aeussere Grundstrasse 11, 8910 Affoltern am Albis Datum der Konkurseröffnung: 19. Oktober 2020 Summarisches SchKG.

Verfahren,

Art.

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Abstimmungen und Wahlen Am Sonntag, 7. März 2021 findet die Urnenabstimmung betreffend Teilrevision der Gemeindeordnung der Stadt Affoltern am Albis statt. Der detaillierte beleuchtende Bericht wird mit den Abstimmungsunterlagen zugestellt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 13. November 2020

Die Trauerfamilien Affoltern am Albis, im November 2020

Gekämpft – gehofft – erlöst Wie schmerzlich wars, vor Dir zu stehen, dem Leiden hilflos zuzusehen, das Schicksal setzte hart Dir zu, nun bist gegangen zur ewigen Ruh.

Traurig über den Hinschied und doch dankbar für die Erlösung müssen wir Dich gehen lassen.

Raymond (Remo) Grossenbacher 26. September 1953 – 5. November 2020

Kehrichtgrundgebühr 2021 Der Stadtrat hat mit Beschluss vom 3. November 2020 die Kehrichtgrundgebühr für das Jahr 2021 in Anwendung von Art. 11 und 12 der Abfallverordnung vom 19. Juni 2000 und Ziffer 3 des Gebührenreglements zur Abfallverordnung vom 6. November 2000 wie folgt festgesetzt: Kehrichtgrundgebühr 2021: Fr. 110.00 (zuzüglich 7.7 % Mehrwertsteuer) pro Haushalt, Landwirtschafts-, Gewerbe-, Industrie- und Dienstleistungsbetrieb Gegen diese Gebührenfestsetzung kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Postfach, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.

Es war ein langer Weg; auch wenn wir damit rechnen mussten und der Tod als Befreiung kam, schmerzt doch die Endgültigkeit. Wir denken mit grosser Liebe und Dankbarkeit an all die wunderschönen Erlebnisse, die uns trösten und uns immer mit Dir verbinden.

Madeleine Châtelain und Familie Jeannette und Heinz Grossenbacher und Familie Lilian und Walter Aregger und Familie Aufgrund der aktuellen Situation findet die Trauerfeier im engsten Familienkreis in Affoltern am Albis statt. Traueradressen: Madeleine Châtelain, Rue des Deutes 25, 2720 Tramelan Lilian und Walter Aregger, Alte Hedingerstrasse 25a, 8910 Affoltern am Albis

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

13. November 2020 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

TO D E S A N Z E I G E In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner Frau, unserer Mutter und Schwester

Hallööchen!!

RITA SCHILDKNECHT

12. September 1938 bis 7. November 2020 Nach kurzer Krankheit durfte sie einschlafen.

Vergleiche Publikation im schweizerischen Handelsamtsblatt vom 13. November 2020. Affoltern am Albis, 13. November 2020

Aufrichtig danken möchten wir allen, die unserer Mutter zeit ihres Lebens mit Liebe und Freundschaft begegnet sind. Unser tief empfundener Dank geht auch an alle Verwandten und Freunde sowie an die Spitex-Angestellten, welche uns jahrelang in der Pflege der lieben Verstorbenen unterstützt haben. Nur mit dieser selbstlosen Hilfe durfte unsere Mutter so lange in ihrem geliebten Heim wohnen bleiben.

Stadtrat Affoltern am Albis

Eingabefrist bis 14. Dezember 2020.

Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Ein herzliches Dankeschön richten wir an das Personal der Demenzabteilung des Pflegeheims Senevita, welches unsere Mutter in den letzten zwei Jahren liebevoll umsorgt und ihr die letzten Stunden empathisch und schmerzfrei erleichtert hat. Für die einzigartige, sehr persönliche Gestaltung des Gottesdienstes bedanken wir uns innigst bei Herrn Pfarrer Thomas Müller. Er hat Leben und Wirken unserer Mutter ganz besonders gewürdigt und uns trotz der Trauer auch ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Herzlich bedanken wir uns auch bei Herrn Luigi Loré für die wunderbare musikalische Begleitung und bei Frau Marlise Topham für die Betreuung in der Friedhofkapelle.

Affoltern am Albis, 13. November 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

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Jörg Schildknecht Peter und Simone Schildknecht Daniel Schildknecht mit Bettina Schällibaum Margrit Dobler Aufgrund der aktuellen Corona-Situation verzichten wir auf Abdankungsund Trauerfeierlichkeiten. Die Urne wird an einem von Rita geliebten Ort beigesetzt. Traueradresse: Jörg Schildknecht, Postfach, 8750 Glarus


Bezirk Affoltern

Covid-Zusatzkosten der Spitäler entschädigt Stand 11. November, 14.30 Uhr waren im Kanton Zürich 374 Personen wegen Covid in Spitalbehandlung, weitere 66 auf der Intensivstation und 47 an Beatmungsgeräten. Neben dem hohen Personalaufwand, den aufwendigen Schutzund Hygienemassnahmen fallen dabei erhebliche indirekte Kosten an. Damit die Behandlung von CovidPatienten nicht zu einer finanziellen Notlage führt, entschädigt der Regierungsrat die besonders betroffenen Spitäler mit insgesamt 14,9 Mio. Franken – in Abhängigkeit von den jeweiligen Kapazitäten. Das Spital Affoltern bekommt als Covid-C-Spital erst dann Unterstützung, wenn es von der Gesundheitsdirektion angeordnete Aufgaben zur Pandemie-Bewältigung erhält. (red.)

WIR GRATULIEREN Zum 95. Geburtstag 95 Lenze feiert in Affoltern Olga Margrith Roth-Frei am kommenden Sonntag, 15. November. Einen Tag mit Sonnenschein und ein Fest in fröhlicher Runde wünschen wir dem Geburtstagskind von Herzen.

Zum 85. Geburtstag Die allerbesten Wünsche für eine gute Gesundheit sowie gute Laune senden wir nach Affoltern, wo Rosa Febbo-Arrigo am Sonntag, 15. November, sowie Gunther Hermann Rudolf Bommel am Montag, 16. November, ihren 85. Geburtstag feiern dürfen – herzliche Gratulation der Jubilarin und dem Jubilaren!

Zum 80. Geburtstag Heute Freitag, 13. November, vor 80 Jahren wurde Werner Alfred Knüsel geboren. Wir gratulieren dem Jubilar aus Affoltern ganz herzlich zu diesem besonderen Ereignis und wünschen viel Freude und alles Gute.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Freitag, 13. November 2020

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Mit Einbrüchen den Kokainkonsum finanziert

Bezirksgericht: 20 Monate Gefängnis auf Bewährung für einen 26-jährigen Schweizer

Mit einem Dutzend Einbrüchen hat sich ein 26-jähriger Schweizer aus dem Bezirk Affoltern Geld beschafft, um an Drogen zu kommen. Vom Bezirksgericht Affoltern kassierte der Mann 20 Monate Gefängnis auf Bewährung – als Zusatzstrafe zu früheren Strafbefehlen. 35 Tage muss er hinter Gitter. von Werner Schneiter Der junge Mann, der inzwischen beruflich wieder Fuss gefasst hat, stieg zwischen 2016 und 2018 in Baustellencontainer ein, knackte Türen und Fenster eines Schulhauses, von Restaurants, von einem Blumenladen. Eingebrochen ist er auch in ein Atelier und in ein Mehrfamilienhaus, zum Teil mit Komplizen – ausschliesslich in Knonau und Mettmenstetten. Bargeld, eine Bankkundenkarte, Zigaretten, eine Damenuhr, Autoschlüssel, Kontrollschilder, eine Faustfeuerwaffe, fast 300 Swisslose und

Lebensmittel zählten unter anderem zur Beute im Gesamtwert von rund 7500 Franken. Der angerichtete Sachschaden ist allerdings fast dreimal so hoch.

Nach Alkoholgenuss Lust auf Kokain Weil er die von der Staatsanwaltschaft beantragte Strafe akzeptiert, kam es Anfang dieser Woche vor Bezirksgericht Affoltern zum abgekürzten Verfahren. Dabei zeigte sich der Mann nicht nur auffallend redselig, sondern auch einsichtig und reumütig. Er sprach von familiären Schwierigkeiten, insbesondere von einem getrübten Verhältnis zur Mutter, die ihn aus der Wohnung warf und nach seinen Worten gegen vier Monate obdachlos machte. Ein Grund, weshalb er exzessiv Alkohol trank und immer dann auch Kokain konsumierte. «Das war das Muster», sagte er und verneinte eine körperliche Drogenabhängigkeit. «Ich trank manchmal schon am Morgen Alkohol und verspürte danach Lust auf Drogen. Nie aber ist bei meinen Delikten jemand verletzt worden.» Nachdem er dadurch tief gefallen sei

und sehe, dass er im Leben noch gar nichts erreicht habe, sei er nun bestrebt, den Turnaround zu schaffen und dass Leben in den Griff zu bekommen. Dazu gehöre auch, sich in zwei bis drei Jahren von seinen Schulden (fast 25 000 Franken) zu befreien – Schulden, die sich wegen früherer Gerichtsverfahren, Steuern und Kleidern getürmt haben. Der Mann sieht nun die Chance, mit der vor Kurzem angetretenen Stelle die Talsohle zu durchschreiten. «Seit zwei Monaten bin ich clean und verschlafe am Morgen nicht mehr», betonte er – und bekräftigte dabei den Willen, die vom Gericht auferlegte Weisung für eine fachärztliche Behandlung zur Suchtbehandlung strikte zu befolgen.

35 Tage ins Gefängnis – in Halbgefangenschaft Gewerbsmässiger und versuchter Diebstahl, Hehlerei und mehrfache Sachbeschädigung, mehrfacher Hausfriedensbruch, Fahrzeug-Entwendung, Fahren ohne Berechtigung, mehrfache Übertretung des Betäubungsmittelgesetzes und

Gestaltungsplan Stümel verschoben Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Aeugst Der Gestaltungsplan Stümel wird revidiert. Gemäss Fahrplan hätte er an der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2020 behandelt werden sollen. Aufgrund der Covid-19-Schutzmassnahmen wird das Geschäft auf die Gemeindeversammlung im Sommer 2021 verschoben. Nachdem der revidierte Gestaltungsplan Stümel Anfang dieses Jahres öffentlich aufgelegt wurde, konnte die Stimmbevölkerung ihre Einwendungen einbringen. Diese wurden im Verlauf des Sommers geprüft. Gemäss Fahrplan hätte der revidierte Gestaltungsplan an der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2020 abgenommen werden sollen. Bereits die öffentliche Auflage hat gezeigt, dass es sich bei der Revision des Gestaltungsplans um ein Thema mit einem hohen Mobilisierungspotential handelt und deshalb von einer gut besuchten Gemeindeversammlung auszugehen ist. Aufgrund der Massnahmen des Bundesrats vom 28. Oktober zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, hat der Gemeinderat beschlossen, die Revision des Gestaltungsplans Stümel auf die Gemeindeversammlung vom 15. Juni 2021 zu traktandieren. Wegen der Schutzmassnahmen besteht bei Geschäften mit einem hohen Mobilisierungspotenzial die Gefahr, dass nicht alle Personen in einem Raum Platz finden. Andererseits gibt es Personen, die zu einer Risikogruppe gehören beziehungsweise der Empfehlung des Bundesrates Folge leisten, möglichst wenige soziale Kontakte zu haben, und deshalb von einem Besuch der Gemeindeversammlung absehen. Dies birgt die Gefahr einer Verzerrung des demokratischen Entscheidungsfindungsprozesses. Ausserdem gibt es beim Gestaltungsplan Stümel keine fixen Umsetzungstermine, weshalb sich der Gemeinderat entschieden hat, die Revision des Gestaltungsplans Stümel auf die Gemeindeversammlung im Sommer 2021 zu verschieben.

Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2020 Wegen der Corona-Pandemie hat sich der Gemeinderat entschieden, nur die Geschäfte an die Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2020 zu bringen, die an feste Termine gebunden sind. So werden im Zuge der Bildung der Einheitsgemeinde die Personalverordnungen der politischen Gemeinde und der

Schulgemeinde zusammengeführt. Die revidierte und vereinheitlichte Personalverordnung wird nun den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern vorgelegt und soll am 1. Januar 2021 in Kraft treten. Das zentrale Geschäft an der Gemeindeversammlung ist aber die Verabschiedung des Budgets 2021. Der Gemeinderat unterbreitet der Stimmbevölkerung ein Budget mit einem Aufwandüberschuss von 148 500 Franken. Der Steuerfuss soll mit 78 Prozent gleich bleiben wie im Vorjahr. Zwar will der Regierungsrat des Kantons Zürich dem Kantonsrat eine Vorlage unterbreiten, dass über das kommunale Budget 2021 ausnahmsweise an der Urne abgestimmt werden kann. Der Gemeinderat sieht aber davon ab, diese Möglichkeit zu nutzen. Einerseits würde aufgrund der Fristen für die Gemeinde ab Anfang 2021 bis zum Ergebnis der Urnenabstimmung für mindestens vier Wochen ein budgetloser Zustand herrschen. Andererseits ist die Planung der Urnenabstimmung mit einem grösseren personellen und finanziellen Aufwand verbunden. Als drittes Geschäft – verbunden mit dem Budget 2021 – soll über einen Kredit in der Höhe von 326 400 Franken für den Ersatz der Ölheizung in der Schule abgestimmt werden. Damit soll die leistungsstärkste Heizung, die mit fossilen Brennstoffen betrieben wird, durch eine nachhaltige und umweltschonendere Holzschnitzelheizung ersetzt werden.

Mehrkosten Spitex Die Corona-Pandemie führte bei der Spitex Knonaueramt zu einem starken Anstieg der Einsätze. Die Leistungsstunden fielen um 30 Prozent höher aus als budgetiert. Üblicherweise wird dieser Differenzbetrag erst im folgenden Jahr ausbezahlt. Aufgrund dieses hohen Anstiegs, bedingt durch die Ausnahmesituation, und zur Verhinderung eines Liquiditätsengpasses bei der Spitex Knonaueramt hat der Gemeinderat beschlossen, den bereits bekannten Differenzbetrag in der Höhe von rund 60 000 Franken in Form eines zinslosen Darlehens bereits im Jahr 2020 auszuzahlen.

Schachtdeckelsanierung im Eiltempo In der Gemeinde Aeugst müssen zwölf Schachtdeckel in verschiedenen Strassen saniert werden. Die Sanierung führt zu Einschränkungen im Strassenverkehr. Wichtig ist dies vor allem an der Ecke zwischen der Sonnenbergstrasse

und der Dorfstrasse, welche durch das Postauto befahren wird. Der Gemeinderat hat die Firma Divico mit der Sanierung beauftragt. Die Kosten belaufen sich auf rund 24 000 Franken. Diese Firma ist auf die Sanierung von Schachtdeckeln spezialisiert und kann die Sanierung eines Schachtdeckels innerhalb weniger Stunden durchführen, wodurch sich die Einschränkungen für den Strassenverkehr sehr gering halten.

Behördensprechstunde im November Aufgrund von Covid-19-Schutzmassnahmen fällt die Behördensprechstunde vom 23. November 2020 aus.

Arbeitsvergaben und Baubewilligungen Ausserdem hat der Gemeinderat folgende Arbeiten vergeben: • die Erarbeitung des Vorprojekts zur Sanierung eines Klappenschachts in der Höhe von 5159 Franken an Holinger AG in Zürich; • die Projektleitung für den Umbau WC Friedhofsgebäude an SHS Haustechnik AG in Affoltern am Albis (für den gesamten Umbau sind 60 000 Franken budgetiert); • die periodische Wiederinstandstellung der Flurstrassen in der Höhe von 22 261 Franken an die Firmen UMAG und in der Höhe von 52 527 Franken an M.Gubler GmbH beide in Mettmenstetten; • die hydrogeologische Baubegleitung der Sanierung der Abwasserleitung Wängibad in der Höhe von 6247 Franken an Jäckli AG in Zürich. Folgende Baugesuche hat der Gemeinderat bewilligt: • BG 2019-36, Hans und Marlis Pfister, Dorfstrasse 25 8914 Aeugst, Abbruch Schmitte und Neubau Mehrfamilienhaus; • BG 2020-11, Markus Bischofberger, Habersaatweg 7 8914 Aeugstertal, Einbau Fotovoltaik-Anlage und Dachfenster; • BG 2020-27, Ernst Schweizer, Habersaatweg 1, 8914 Aeugstertal, Thermische Anlage und Fotovoltaik-Anlage; • BG 2020-37, Jürg Leuthold, Büelstrasse 19 8914 Aeugst, An- und Umbau Wohnhaus; • BG 2020-42, Martin Gysel, Breitenstrasse 26 8914 Aeugst, Terrainerhöhung; • BG 2020-47, Andreas Fricker, Ruchacherstrasse 2 8914 Aeugst, Energetische Dachsanierung mit Lukarne und Fotovoltaik-Anlage Vit Styrsky, Gemeindeschreiber

Widerhandlung gegen das Waffengesetz: Dafür kassierte der Mann 20 Monate Gefängnis auf Bewährung – als Zusatzstrafe zu früheren Strafbefehlen. Darunter sind auch einschlägige Vorstrafen. Die Probezeit beträgt vier Jahre, die Busse 500 Franken; hinzu gesellen sich die Verfahrenskosten. Im Weiteren werden zwei von den Staatsanwaltschaften Limmattal/Albis und Zug verhängte, bedingte Freiheitsstrafen von 30 und 5 Tagen widerrufen. Der Verurteilte wird diese 35 Tage – wahrscheinlich in Halbgefangenschaft – absitzen und so seinen Beruf weiter ausüben können. Ihm wird auch die Weisung erteilt, sich einer fachärztlichen Behandlung zu unterziehen. Dass er trotz der Strafbefehle weiter einschlägig delinquiert hat, das Vorstrafenregister üppig ist und er gewerbsmässig gehandelt hat, um den Lebensunterhalt zu bestreiten, taxiert das Gericht als strafverschärfend. Strafmildernd fallen sein Geständnis sowie Einsicht und Reue ins Gewicht. «Wichtig ist, dass Sie nun möglichst schnell die fachärztliche Hilfe in Anspruch nehmen», schloss der Gerichtspräsident.

Automaten-Aufbruch gescheitert Beim Bahnhof Bonstetten-Wettswil scheiterte am 7. November gegen Mitternacht der Versuch, einen Selecta-Automaten aufzubrechen. Die Höhe des Schadens ist noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Bekannt ist hingegen der Schaden, der vom 6. auf den 7. November beim Einschlagen einer Scheibe bei einer Bar in Affoltern entstanden ist: rund 3000 Franken. Beim Verlassen des Lokals nach Mitternacht bemerkte der Betreiber den Riss im Fensterglas. Wegen angeblicher Rauchentwicklung bei einem auf der Höhe des Unterwerks Obfelden abgestellten Fahrzeug rückte die Feuerwehr aus. Der Rauch entpuppte sich als Dampf, der aufgrund eines geplatzten Wasserschlauchs entstand. Die Feuerwehr zog wieder ab; der Halter rief die Pannenhilfe. Lärmklagen verschwinden auch in der kälteren Jahreszeit nicht vollständig. So musste die Stadtpolizei Affoltern am 7. November gegen Mitternacht zum Sportplatz Moos in Affoltern ausrücken. Anwohner klagten über Gegröle und laute Musik. (-ter.)

KORREKT Auch Knonau gegen Grossregion Die vom kantonalen Gemeindepräsidentenverband angestrebte Neugliederung des Kantons Zürich in acht Regionen statt der bestehenden zwölf Bezirke stösst im Knonauer Amt auf Ablehnung. Entgegen der Kurzmeldung im «Anzeiger» vom 6. November auch in Knonau. Und zwar ganz klar: «Überhaupt nicht einverstanden», hat die Gemeinde in ihrer Stellungnahme zur vorgeschlagenen Neueinteilung angekreuzt. Weiter hielt Knonau fest, sich einer eigenständigen Region Knonauer Amt zugehörig zu fühlen. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. (red.) ANZEIGE

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Erneuerungswahl des/der Friedensrichters/in für die Amtsdauer 2021 bis 2027

A N N U N C I O D I M O RT E TODESANZEIGE

Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 23. Oktober 2020 sind innert der festgesetzten Frist folgende Meldungen zur Aufführung auf dem Beiblatt eingereicht worden: Name, Vorname

Jg.

Beruf

Adresse

bisher

1.

Huber Rolf

1950

Jurist

Bülstrasse 5, 8934 Knonau

bisher

2.

Howald-Seitz Viviane

1973

Juristin, Mediatorin

Möslistrasse 1, neu 8934 Knonau

Dopo una breve grave malattia ci hai lasciato. E con grande dolore che salutiamo il nostro amato Padre, Suocero e Nonno. Nach kurzer schwerer Krankheit hast du uns verlassen. Mit grossem Schmerz nehmen wir Abschied von unserem geliebten Papa, Schwiegervater und Nonno.

Die wahlleitende Behörde führt am 7. März 2021 gemäss § 61 des Gesetzes über die politischen Rechte die Wahl mit einem leeren Wahlzettel und einem Beiblatt durch.

Vito Onorati

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Nei nostri cuori vivrai sempre, ci manchi.

1. 9. 1943 – 6. 11. 2020

In unseren Herzen wirst du immer weiterleben. Du fehlst uns.

Figli/Söhne: Onorati Antonio & Gabi Onorati Dino & Sandra Nipoti/Enkel: Loris, Selina, Luca, Mira Membri di Famiglia/Familienangehörige: Patrick, Michelle Florence

Knonau, 13. November 2020 Gemeinderat Knonau

ZV Feuerwehr Knonaueramt Süd

A causa della situazione attuale, non si terrà una celebrazione in chiesa. I funerali si svolgeranno in Italia.

27.09.2020

Regionale Volksabstimmung vom 27. September 2020 Zweckverband Feuerwehr Knonaueramt Süd, Zweckverbandstatuten, Totalrevision Stimmzettel Abstimmungskreis: Zahl der Eingegangene Stimmbe- StimmrechtsZV Feuerwehr EingeAusser Betracht fallende Gültige rechtigten ausweise Knonaueramt gangene U'Eingel. Leere Ungültige Süd Knonau Maschwanden Mettmenstetten Total

1502 454 3588 5544

1003 314 2404 3721

821 291 2030 3142

3 1 7 11

27 5 81 113

0 0 0 0

791 285 1942 3018

Stimmen Ja 745 281 1843 2869 95.06 %

Nein 46 4 99 149 4.94 %

Aufgrund der aktuellen Situation wird auf eine Trauerfeier verzichtet. Die Beisetzung findet in Italien statt. Vale come sofferenza circolare. / Gilt als Leidzirkular.

Stimmbeteiligung %

Indirizzi di lutto / Traueradressen: Antonio Onorati, Rainackerstrasse 13, 8908 Hedingen Dino Onorati, Margritenweg 11, 5074 Eiken

54.66 64.10 56.58 56.67

Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, von welchen mir Hilfe kommt. (Psalm 121)

Kurt Kienast

* 14. 11. 1935 Schlieren

† 10. 11. 2020 Bonstetten

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied:

Ank Kienast Hagtingius Lisa, Thomas und Celine Leins Kienast Bonstetten, 10.11.2020 Die Trauerfeier findet am Dienstag, den 17. November 2020, um 14 Uhr in der Reformierten Kirche Bonstetten, Chilestrasse, 8906 Bonstetten Angehörige und Freunde treffen sich um 13.30 auf dem Friedhof in Bonstetten

Wenn ihr mich sucht, sucht in eurem Herzen.

Bescheiden und fröhlich hast du die letzten zehn Jahre im «Acherhof» in Schwyz verbracht. Du hast immer gesagt: «Hier lebt man wie in einem Hotel.» Nun bist du sanft eingeschlafen.

Veronika Fuchs 20. Juli 1926 – 7. November 2020 Alterszentrum Acherhof, früher Schwyz und Affoltern am Albis In liebevoller Erinnerung: Hedwig Seeholzer-Fuchs mit Familie Verwandte und Bekannte Traueradresse:

Hedwig Seeholzer-Fuchs Herrengasse 38, 6430 Schwyz

Die Urne befindet sich von Mittwoch, 11. November 2020, bis Freitagmittag, 13. November, im Kärchel in Schwyz. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumen berücksichtige man das Dieu Giac Waisenhaus in Saigon, Vietnam, Spendenkonto Dieu Giac, IBAN CH55 0077 7001 7072 7468 6. Gilt als Leidzirkular.


Bezirk Affoltern

Freitag, 13. November 2020

5

Mehr Ethik in der Wirtschaft – aber wie? Arianne Moser und Samuel Schweizer im Streitgespräch über die Konzernverantwortungsinitiative Die Konzernverantwortungsinitiative soll über Haftung und Sorgfaltspflicht Schweizer Unternehmen dazu bringen, Umwelt und Menschenrechte besser zu schützen. Unternehmer Samuel Schweizer unterstützt die Initiative, für Kantonsrätin Arianne Moser bringt der Gegenvorschlag genügend Neuerungen. Herr Schweizer, Sie als Unternehmer engagieren sich auf breiter Front für die Konzernverantwortungsinitiative (KVI). Wieso? Samuel Schweizer: Die KVI verlangt etwas Selbstverständliches: Unternehmen, die in der Schweiz ihren Sitz haben, müssen weltweit Mindeststandards bei der Umwelt und bei Menschenrechten einhalten. Eine Firma hat nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine soziale und ökologische Verantwortung. Das ist mein Verständnis von Unternehmertum. Der Standort Schweiz soll nicht nur für hohe Qualität stehen, sondern auch für hohe Verantwortung. Für Sie ist es einfach, für ein Ja einzustehen. Ihr Unternehmen, das Metallbauunternehmen Ernst Schweizer, ist nicht direkt betroffen. Schweizer: Gewisse Unternehmen, die weder speziell gross sind noch besondere Risiken in ihrem Geschäftsbereich bergen, sind laut Initiative ausgenommen. Details müsste der Gesetzgeber definieren. Ich gehe eher davon aus, dass unser Unternehmen betroffen sein wird – das ist auch richtig so. Wir prüfen heute schon soziale und ökologische Risiken in all unseren Geschäftsbereichen. Beim Aluminium – unserem wichtigsten Rohstoff – würden wir die Risiken sicher nochmals prüfen. Wichtig ist, dass man als Industrieunternehmen bereits heute seine Lieferanten hinsichtlich Qualität, Liefertermine, Sicherheit der Produkte im Griff hat. Mit der KVI kämen mit Menschenrechten und Umweltstandards zusätzliche Aspekte hinzu. Einhaltung der Menschenrechte sowie internationaler Umweltstandards fordert die KVI – eine Forderung, die eigentlich eine Selbstverständlichkeit bei Schweizer Unternehmen sein sollte. Wieso sind Sie trotzdem gegen die Initiative, Frau Moser? Arianne Moser: Alle Unternehmen sollen international vereinbarte Umweltstandards und Menschenrechte einhalten. Dagegen kann man gar nicht sein. Dazu gehört auch die Verantwortung der Tochtergesellschaften. Probleme habe ich damit, dass das auch auf die Lieferketten ausgedehnt werden soll. Das führt zu weit. Sobald in seiner Zulieferkette ein Vorwurf erhoben wird, muss das Unternehmen beweisen, dass es alles unternommen hat, um einen Schaden zu verhindern. Diese Beweislastumkehr widerspricht meinem Rechtsempfinden und ist mit einem für Unternehmen unzumutbaren Aufwand verbunden.

Sie treten für den Gegenvorschlag ein. Gemäss diesem müssen Schweizer Unternehmen keine Konzernhaftung bei Fehlverhalten von Tochterunternehmen oder wirtschaftlich abhängigen Zuliefern übernehmen. Sie sind einzig verpflichtet, über Risiken ihrer ausländischen Geschäftstätigkeit für Mensch und Umwelt, über Korruption einmal jährlich Bericht zu erstatten. Das ist doch eine reine Alibiübung. Moser: Nein, ist es nicht. Der Gegenvorschlag zwingt die Unternehmen, sich mit möglichen Risiken auseinanderzusetzen. Er verpflichtet sie zur Sorgfaltspflicht in allen wichtigen Punkten wie Umwelt, CO2-Ziele, Menschenrechte, Korruptionsbekämpfung, Arbeitnehmerbelangen oder kritischen Mineralien. Die ganz grosse Mehrheit der Schweizer Unternehmen geschäftet verantwortungsvoll. Schwarze Schafe wie etwa Syngenta oder Glencore aber gibt es: Für die braucht es verbindliche Regeln. Moser: Es gibt Unternehmen, die sich nicht rechtmässig korrekt verhalten. Deshalb darf man aber nicht alle unter einen Generalverdacht stellen. Wenn zum Beispiel jemand stiehlt, soll man ihn dafür zur Rechenschaft ziehen. Doch käme es deswegen niemandem in den Sinn, von jedem einzelnen Bürger zu verlangen, dass er darlegen muss, weshalb er rechtmässig Eigentümer seines Besitzes ist. Die KVI macht aber genau das, sie kehrt die Massstäbe völlig um. Ist eine Haftungsübernahme für Zulieferer von Schweizer Unternehmen eine unzulässige Forderung? Schweizer: Es ist klarzustellen: Die Sorgfaltsprüfungspflicht betrifft alle Aspekte der Geschäftstätigkeit, auch

«Eine Firma hat nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale und ökologische Verantwortung.»

Samuel Schweizer

Lieferanten. Die Haftung aber erstreckt sich nur auf kontrollierte Unternehmen von Schweizer Firmen, nicht aber auf Zulieferanten. Das ist eine wichtige Beschränkung. Die Initiativgegner behaupten immer wieder etwas Falsches. Und was halten Sie von der Beweislastumkehr? Schweizer: Der Begriff ist irreführend. Wenn ein von einem Schweizer Konzern kontrolliertes Unternehmen im Ausland jemanden schädigt, muss der Geschädigte zuerst beweisen, dass er geschädigt wurde, dass der Schaden durch eine Menschenrechtsverletzung oder eine Umweltschädigung entstanden ist und er muss belegen, dass das Unternehmen, das ihn geschädigt hat, durch ein Schweizer Unternehmen kontrolliert wird. Dann aber haftet die Schweizer

Konzernverantwortungsinitiative Die Initiative fordert, dass Konzerne mit Sitz in der Schweiz die Menschenrechte und internationale Umweltstandards auch ausserhalb der Schweiz zu respektieren haben. Dazu sollen Unternehmen für Menschenrechtsverletzungen und die Missachtung verbindlicher Umweltstandards haftbar gemacht werden; unabhängig davon, wo die entsprechenden Handlungen vonstatten gingen. Die Unternehmen haben neu so genannte Sorgfaltsprüfungen durchzuführen. Das heisst, sie müssen die Lieferketten durchleuchten und Massnahmen ergreifen, um Regelverstösse zu verhindern. Hält sich ein ausländisches Tochterunter-

nehmen oder ein Lieferant, den ein Schweizer Unternehmen wirtschaftlich kontrolliert, nicht daran, soll das Mutterhaus in der Schweiz vor Gericht verklagt werden können. Der Gegenvorschlag verpflichtet Schweizer Unternehmen, über die Risiken ihrer ausländischen Geschäftstätigkeit für Mensch und Umwelt, über Korruption und über die dagegen ergriffenen Massnahmen Bericht zu erstatten. Auf zusätzliche Haftungsregeln verzichtet er. Der indirekte Gegenvorschlag tritt in Kraft, wenn die Initiative abgelehnt wird und kein Referendum gegen ihn zustande kommt. (sts)

Wie weit soll die Haftung von Unternehmen für die Einhaltung von Umweltstandards und Menschenrechten reichen? Arianne Moser und Samuel Schweizer ziehen die Grenzen unterschiedlich weit. (Bilder Stefan Schneiter) Konzernmutter noch nicht automatisch. Sie kann immer noch den Entlastungsbeweis führen, sie habe angemessene Massnahmen getroffen, um den Schaden zu vermeiden. Es ist falsch, dass Unternehmen unter Generalverdacht gestellt würden. Viele Rechtsexperten sagen zu Recht, dass die KVI eher eine milde Haftungsregelung vorsieht. Moser: Schon der Gegenvorschlag bringt eine der drei weltweit strengsten Regelungen. Und was die KVI fordert, das gibt es auf der ganzen Welt nirgendwo. Das wäre ein Alleingang der Schweiz. Schweizer: Frankreich hat bereits ein ähnliches Gesetz eingeführt, wie die KVI es will. In Grossbritannien, Kanada oder den Niederlanden können Geschädigte bereits heute vor Gericht Wiedergutmachung verlangen. Die deutsche Regierung hat für Anfang 2021 ein entsprechendes Gesetz angekündigt. Auf EU-Ebene wird 2021 eine neue Richtlinie erwartet, die wie die KVI zivilrechtliche Haftung enthalten soll. Geht Ihnen denn die Sorgfaltsprüfungspflicht zu weit? Moser: Die KVI öffnet NGOs und ausländischen Anwälten Tür und Tor, in der Schweiz Klage einzureichen und für Vergleiche, wie sie in den USA verbreitet sind. Das macht die Schweizer Unternehmen erpressbar, auch wenn sie unschuldig sind. Wenn Unternehmen für Prozesse viel Geld aufwenden müssen, geht dies auf Kosten der Entwicklung, der Forschung, der Mitarbeitenden und der Arbeitsplätze. Einfallstor für ausländische Anwälte, erpressbare Firmen... sehen Sie das auch so? Schweizer: An der Schweizer Zivilprozessordnung wird durch die Initiative gar nichts geändert. Mit der KVI wird es in der Schweiz keine Sammelklagen geben. Klagen kann jeweils nur ein individuell und konkret Geschädigter. Es wird also nicht zu einer Klageflut kommen. Moser: Wenn ein im Ausland tätiges Schweizer Unternehmen zum Entschluss kommt,das Risiko sei ihm zu gross, zieht es sich zurück. Das ist auch bereits passiert. Unternehmen aus andern Ländern werden in die Lücke springen. Ob diese dann mehr Standards einhalten, wage ich zu bezweifeln. Kann es sich die Schweizer Wirtschaft leisten, Vorreiter für die Wahrung der Menschenrechte und von Umweltstandards zu sein? Schweizer: Sie muss sich dies leisten. Unternehmen, die heute schon bereit sind für eine Welt, in der ökologische und soziale Verantwortung mit-

zählt, werden in Zukunft einen Vorteil haben. Als Wirtschaftsstandort muss die Schweiz einen gewissen Minimalstandard aufweisen. Es darf nicht sein, dass sich Schweizer Unternehmen im Ausland so verhalten, wie sie das in der Schweiz nie tun würden, und das nur, weil gewisse Länder kein funktionierendes Justizsystem aufweisen. Moser: Sie sprechen immer von minimalen Menschenrecht- und Umweltstandards. Dabei steht im Abstimmungstext «...die international anerkannten Menschenrechte sowie die internationalen Umweltstandards». Was heisst das? Heisst es, dass man bis 2050 die Klimaziele von Paris erreicht? Oder die Kyoto-Ziele, die kein Staat erreicht hat? Kann man auf dieser Basis gegen Schweizer Unternehmen vorgehen, obwohl andere Länder diese Ziele auch nicht erreicht haben? Da gibt es sehr viel Spielraum. Und was heisst «funktionierende Justiz»? Wir als Schweizer nehmen uns mit dieser Initiative das Recht heraus, andern zu sagen: Liebes Land xy, deine Justiz funktioniert nicht. Schweizer: Der Vergleich hinkt massiv. Die KVI stellt auf international anerkannte Standards ab. Es geht nicht darum, dass die Schweiz ihr Recht exportiert.

«Schon der Gegenvorschlag bringt eine der weltweit strengsten Regelungen.» Arianne Moser

Sondern einzig darum, dass Schweizer Konzerne verantwortlich gemacht werden können, wenn ihre Töchter im Ausland internationale Minimalstandards nicht einhalten, aber in gewissen Ländern nicht belangt werden können. Die KVI schwäche den Wirtschaftsstandort Schweiz, gefährde Arbeitsplätze sowie den Wohlstand in der Schweiz, sagt Bundesrätin Karin Keller-Sutter. Ein legitimes Argument gegen die Initiative? Moser: Ja, meiner Ansicht nach schon. Laut der Sotomo-Studie werden 80 000 Unternehmen betroffen sein. Das entspricht 26 % unserer Wertschöpfung und 13 % unserer Arbeitsplätze. All diese Unternehmen müssen einen beträchtlichen Aufwand betreiben für die Kontrolle. Diese Geld fehlt danach in andern Bereichen, also schwächt das den Wirtschaftsstandort Schweiz. Schweizer: Langfristig hilft es einem Wirtschaftsstandort, wenn er ökologi-

Arianne Moser Arianne Moser ist Betriebswirtin, FDP-Kantonsrätin und Gemeinderätin in Bonstetten. Die 55-Jährige arbeitet als Unternehmensberaterin in der eigenen Firma am4change und ist KMU-Verwaltungsrätin (Bernina, Similasan, Raiffeisen Kelleramt-Albis).

Samuel Schweizer Der 34-jährige Unternehmer und Rechtsanwalt leitet seit Herbst 2019 die Geschäfte des Metallbau-Unternehmens Ernst Schweizer AG mit Sitz in Hedingen. Das selbstständige Familienunternehmen mit Produkten in den Bereichen Fassaden, Fenster-Systeme, Falt- und Schiebewände, Brief kästen und Paketposten sowie Solarsysteme beschäftigt rund 450 Mitarbeitende. (sts) schen und sozialen Anliegen Beachtung schenkt. Mühe werden auf lange Frist jene Firmen haben, welche zu lange auf Geschäftsmodellen aufbauen, die zu einseitig auf kurzfristigen Profit abzielen, zulasten von Mensch und Umwelt. Der Gegenvorschlag reicht Ihnen nicht? Schweizer: Im Gegenvorschlag ist keine Haftung für Schäden vorgesehen, einzig eine Berichterstattungspflicht ist vorgesehen. Wenn eine Firma den Bericht nicht abliefert, muss sie eine Busse zahlen. Es droht nicht nur eine zivilrechtliche Klage, nein die Strafjustiz kommt zum Zug. Das scheint mir eine bürokratische Lösung, die nicht ein milderer Ansatz ist, sondern die einen Papiertiger – die Berichterstattungspflicht – gebärt. Die Initiative läuft unter dem Namen Konzernverantwortungsinitiative. Im Abstimmungstext aber ist immer von «Unternehmen» die Rede. Sind KMU betroffen durch die Initiative? Schweizer: Es wird am Gesetzgeber liegen, wo man – falls die Initiative angenommen wird – die Grenzen zieht. Die Initianten haben 250 Mitarbeitende, 40 Millionen Franken Umsatz sowie 20 Millionen Franken Bilanzsumme vorgeschlagen. Moser: Es steht nirgends, dass KMU ausgenommen bleiben werden, nur, dass auf ihre Bedürfnisse Rücksicht genommen werden soll. Mittelbetriebe werden sicher mitbetroffen sein. Interview: Stefan Schneiter


Gemeinde Stallikon Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2018 bis 2022 Für die als Mitglied aus dem Gemeinderat Obfelden zurücktretende Franziska Marty ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2018 – 2022 zu wählen. In Anwendung von Artikel 8 der Gemeindeordnung sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens am 23. Dezember 2020 Wahlvorschläge beim Gemeinderat, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation im amtlichen Publikationsorgan an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Der Gemeinderat erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl durchgeführt. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung Obfelden, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden erhältlich. Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a/A, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Obfelden, 13. November 2020 Gemeinderat Obfelden

Papiersammlung Morgen, Samstag, 14. November 2020 findet in Obfelden die Papiersammlung statt. Bitte stellen Sie Zeitungen, Zeitschriften, Bücher ohne Einband, gebündelt und geschnürt bis spätestens 8.00 Uhr morgens bereit. Deponieren Sie die Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht beim Hauseingang oder Einfahrt.

Gemeinde Obfelden

Einbürgerungen Unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 10. November 2020:

Abfallentsorgung – Grundgebühren 2021 Der Gemeinderat hat am 9. November 2020 gestützt auf Art. 11 Abs. 4 Abfallverordnung (AbfVO) und Art. 7 Abs. 2 Vollziehungsverordnung zur Abfallverordnung (VVOzAbfVO) die Grundgebühren für das Rechnungsjahr 2021 wie folgt festgesetzt:. Wohnungen bis und mit 2½ Zimmer Wohnungen und EFH ab 3 Zimmern Gewerbebetriebe Kleingewerbe

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Die Grundgebühren bleiben gegenüber 2020 unverändert. Der Beschluss liegt auf der Gemeindeverwaltung (Schalter Einwohnerkontrolle) zur Einsicht auf, bzw. kann auf www.stallikon.ch eingesehen werden. Gegen diesen Beschluss kann, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 VRG i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c VRG sowie § 20 Abs. 1 VRG). Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 13. November 2020

Gemeinde Stallikon

• Pin geb. Sary, Shopearon (w), geb. 1982, von Kambodscha

Siedlungsentwässerung - Gebühren 2021

• Fischer, Jörg Claus (m), geb. 1983, mit seinen Kindern Fischer, Max (m), geb. 2012 und Fischer, Lina Maxima (w), geb. 2014, alle von Deutschland • Sen geb. Odabasi, Serife (w), geb. 1981 und Sen, Fatih (m), geb. 1970, mit ihren Kindern Sen, Eren (m), geb. 2013 und Sen, Ender (m), geb. 2015, alle von Türkei in das Bürgerrecht der Gemeinde Obfelden aufgenommen. Gemeinderat Obfelden

Wettswil am Albis Am 7. November 2020 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Berger, Peter geboren am 7. März 1950, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis

Hedingen Am 6. November 2020 ist in Hedingen gestorben:

Onorati, Vito geboren am 1. September 1943, von Italien, verwitwet, wohnhaft gewesen in Hedingen, Widenacherstrasse 18.

Der Gemeinderat hat am 9. November 2020 gestützt auf Art. 3.6 Gebührenverordnung für Siedlungsentwässerungsanlagen die Benützungsgebühren für das Rechnungsjahr 2021 wie folgt festgesetzt:

Bestattungsamt Aeugst am Albis

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

Bauherrschaft: Politische Gemeinde Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis, Schweiz Projekt: Einbau zusätzlicher WC-Anlage in Garderobengebäude Seebad, Türlen 1.4, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3303, Zone: Ec

• Grundgebühr: Fr. 0.15 je m2 gewichtete Fläche

Hedingen

• Mengengebühr: Fr. 2.00 je m3

Bauherrschaft: Claudia und Carsten Schlufter, Rüchligstrasse 22b, 8908 Hedingen Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Bauprojekt: Neubau Swimmingpool mit Umgebungsanpassung und Stützmauer, Rüchligstrasse 22b, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1935, Zone: Wohnzone W 1.0

Die Grund- und Mengengebühren bleiben gegenüber 2020 unverändert. Der Beschluss liegt auf der Gemeindeverwaltung (Schalter Einwohnerkontrolle) zur Einsicht auf, bzw. kann auf www.stallikon.ch eingesehen werden. Gegen diesen Beschluss kann, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 VRG i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c VRG sowie § 20 Abs. 1 VRG). Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 13. November 2020 Gemeinderat Stallikon

Gemeinde Wettswil a. A

Erneuerungswahl Friedensrichter/in Aufgrund der Wahlausschreibung vom 22. September 2020 ist für die Erneuerungswahl des Friedensrichters oder der Friedensrichterin für die Amtsdauer 2021 – 2027 innert der festgesetzten Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden, welcher in Anwendung der Vorschriften des Gesetzes über die politischen Rechte veröffentlicht wird: Schärer Jürg, 1943, Kaufmann i.R., In der Rehweid 12, 8907 Wettswil a.A. (bisher) Innert einer Frist von 7 Tagen (bis Freitag, 20. November 2020) kann der Wahlvorschlag zurückgezogen oder können der Gemeindeverwaltung auch neue, von 15 Stimmberechtigten der Gemeinde eigenhändig unterzeichnete Wahlvorschläge eingereicht werden. Liegt nach Ablauf dieser Frist nur ein Wahlvorschlag vor, wird ein Wahlzettel mit gedrucktem Wahlvorschlag, andernfalls ein leerer Wahlzettel verwendet (der 1. Wahlgang findet am Sonntag, 7. März 2021, statt). Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A., schriftlich Stimmrechtsrekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Wettswil a. A., 13. November 2020

Gemeinderat Wettswil a. A.

Obfelden Bauherrschaft: Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, Walcheplatz 2, Postfach, 8090 Zürich, Schweiz Projektverfasser: Rothpletz, Lienhard + Cie AG, Schiffländestrasse 35, 5001 Aarau 1, Schweiz Projekt: Abbruch Ökonomiegebäude Vers.-Nr. 463 und Vers.-Nr. 464, Brunnenstrasse 5.1 und Wigartenweg 3.1, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4196/4197, Zone: K1

Stallikon Bauherrschaft: Marc Hättenschweiler, Loomattstrasse 14a, 8143 Stallikon Projektverfasser: Baucal AG, Untere Bahnhofstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis, Schweiz Projekt: Anbau Wohnhaus, Tiefgarage, Schwimmbecken, Untere Aegerten 7, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 629, Zone: W2/30

Stallikon Bauherrschaft: Michael Baier, Rainstrasse 51, 8143 Stallikon Projekt: Windfang unbeheizt, Rainstrasse 51, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 89, Zone: QA

Gemeinde Wettswil a. A

Karl Gustav Maria Andres geboren am 19. September 1937, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH.

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Hausen am Albis

Aeugst am Albis Am 8. November 2020 ist in Aeugst am Albis ZH gestorben:

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Gemeinderat Stallikon

• Geiger, Christian Albert (m), geb. 1981 und Geiger geb. Birk, Martina (w), geb. 1982, mit ihren Kindern Geiger, Jana Lorena (w), geb. 2010 und Geiger, Line Sophie (w), geb. 2013, alle von Deutschland

• Verbrugge geb. Archer, Joanne (w), geb. 1976, mit ihren Kindern Verbrugge, Luke Marinus (m), geb. 2014, Verbrugge, Eliszabeth (w), geb. 2016 und Verbrugge, Alexandra (w), geb. 2016, Verbrugge, geb. Archer, Joanne von Vereinigtes Königreich, die Kinder von Niederlanden und Vereinigtes Königreich

Bauprojekte

Aufruf zur brieflichen Stimmabgabe Am Sonntag, 29. November 2020, finden die eidgenössischen Abstimmungen und die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Schulzweckverbandes Bezirk Affoltern statt. Die Abstimmungslokale in Wettswil a. A. sind wie gewohnt geöffnet. Aufgrund der geltenden Abstands- und Hygienevorschriften ist im Urnenlokal jedoch mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Der Gemeinderat ersucht die Stimmberechtigen aufgrund des Coronavirus auf die persönliche Stimmabgabe zu verzichten und brieflich abzustimmen. Die Gesundheit der Stimmberechtigten und des Personals soll dadurch bestmöglich geschützt und die Ansteckungsgefahr vermindert werden. Wir zählen auf die Solidarität der Stimmberechtigten. Alle wichtigen Informationen zur brieflichen Stimmabgabe finden Sie auf Ihrem Stimmrechtsausweis sowie auf unserer Website unter der Rubrik Politik, Abstimmungen und Wahlen, Vorlagen. Das Stimmkuvert kann portofrei entweder rechtzeitig der Post übergeben oder bis am Abstimmungssonntag, 29. November 2020 um 10.00 Uhr, in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung Wettswil a. A. eingeworfen werden. Wir danken für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe. Bleiben Sie gesund! Wettswil a. A., 13. November 2020

Gemeinderat Wettswil a. A.

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Michael und Vera Hinderling, Im Grundächer 20, 8907 Wettswil a. A. Projekt: Abbruch Einfamilienhaus VersNr. 369 und Neubau Einfamilienhaus, Strumbergweg 4, 8907 Wettswil a. A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3894 (alt 3748), Zone: W


Bezirk Affoltern

Freitag, 13. November 2020

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Die Antenne bleibt an der Stüdlerstrasse Für die geplante 5G-Antenne auf dem Maxolen-Areal in Ottenbach konnte kein neuer Standort gefunden werden Die Swisscom will in Ottenbach eine 5G-Antenne aufstellen. Gegen den geplanten Standort hat sich eine Interessengemeinschaft aus Einwohnern zur Wehr gesetzt. Seither hat sie mit dem Gemeinderat und der Swisscom nach Ersatz-Standorten gesucht. Und dabei feststellen müssen: Der Spielraum ist minim.

sion an dieser Sitzung hat gezeigt, dass die Gemeindebehörde und die Swisscom unsere Anliegen ernst nehmen», sagt Präsident Urs Strebel. «Der Igmo-Vorstand hat gemeinsam mit dem technischen Berater mehrere Alternativstandorte evaluiert», so Strebel. Geprüft habe man vor allem Standorte ausserhalb oder am Rande der Wohngebiete. Man habe auch abgeklärt, ob die 5G-Antenne auf einem bestehenden Sendemast eines anderen Mobilfunkbetreibers montiert oder entlang der neuen Umfahrungsstrasse ausserhalb des Dorfes platziert werden könnte.

von livia häberling Der 12. Februar 2020 war in Ottenbach ein ereignisreicher Abend. Angekündigt war eine Infoveranstaltung zu einer geplanten 5G-Antenne. 80 Personen wollten dabei sein, spazierten deshalb zum Neuhof- und von dort aus in den geräumigeren Gemeindesaal, erhielten Informationen über die 5G-Technologie, wurden spontan Zeugen einer Vereinsgründung – und unterschrieben möglicherweise am Schluss eine Petition. Diese wurde der Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger am 2. März überreicht. Darin forderten die Unterzeichnenden, dass der Gemeinderat zu den gesundheitlichen Bedenken der Bevölkerung Stellung bezieht, für Ottenbach eine Standort-Strategie für Mobilfunk-Antennen ausarbeitet und dass er alternative Standorte für die geplante 5G-Antenne prüft. Unterschrieben haben die Petition 276 Personen. Überhaupt schien die neu gegründete «Interessengemeinschaft gegen Mobilfunkantennen im Siedlungsgebiet von Ottenbach» (Igmo) in der Bevölkerung einen Nerv zu treffen: Einen Monat nach der Gründung zählte der Verein bereits 69 Mitglieder. Der Empfehlung, auf der Gemeindeverwaltung den Baurechtsentscheid zu verlangen, folgten mehr als 250 Personen. Die genaue Zahl will die Gemeinde nicht bekannt geben. Bewilligt die Gemeinde das Baugesuch, sind sie je nach Einzugsradius berechtigt, gegen den Entscheid Rekurs einzulegen.

«Gemeinde hat kaum Handlungsspielraum» Der Gemeinderat habe nach der Übergabe der Petition das Gespräch mit der Igmo gesucht, sagt Gaby Noser Fanger: «Es war uns wichtig, uns mit den Anliegen der Bevölkerung auseinanderzusetzen.» Dabei habe man den Vereinsvertretern jedoch auch aufzeigen wollen, dass der Spielraum der Gemeinde beschränkt sei, sagt sie. Zu den gesundheitlichen Bedenken der Bevölkerung argumentierte der Gemeinderat, die erlaubten Grenzwerte seien im Vergleich zum Ausland sehr tief. Die Vorgaben dazu würden vom Bund erlassen,

Keine Antenne entlang der neuen Umfahrungsstrasse

Das Baugespann an der Stüdlerstrasse 14 in Ottenbach sorgte im Februar für Gesprächsstoff. Inzwischen hat die Swisscom das Projekt überarbeitet. Die nun geplante Antenne ist etwas kleiner als auf dem Bild. (Archivbild Livia Häberling) kommunale Behörden hätten keinen Handlungsspielraum. Auf den Einwand, die Strahlung einer 5G-Antenne sei nicht messbar und das gesundheitliche Risiko nicht abschätzbar, entgegnete man, die Schweizerische Akkreditierungsstelle (SAS) habe kürzlich mit der Akkreditierung der Messmethoden bestätigt, dass Immissionen von Antennen mit dem neuen 5G-Standard gemessen werden könnten. Dies hatte die Swisscom den Gemeinden im September in ihrem quartalsweise erscheinenden «Gemeindebrief» mitgeteilt. Das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung, dem die Schweizerische Akkreditierungsstelle angegliedert ist, wollte diese Aussage nicht bestätigen. Es teilt mit, die Beantwortung dieser Frage liege in der Kompetenz des Bundesamts für Umwelt. Bestätigt wurde indes, dass inzwischen sieben Prüflaboratorien für die Durchführung von 5G-Messungen akkreditiert sind.

Gemeinderat lehnt ein «Kaskaden-Modell» ab Auch über die geforderte Standort-Strategie tauschte man sich aus. Für die Bauzone könnte der Gemeinderat ein sogenanntes «Kaskaden-Modell» erarbeiten. Darin würde die Reihenfolge der

Zonen festgelegt, in denen Mobilfunkanlagen erlaubt wären. Drauf habe der Gemeinderat jedoch bewusst verzichten wollen, sagt Gaby Noser Fanger: «Eine solche Klassierung erachten wir als nicht im Sinne der Rechtsgleichheit.» Das Kaskadenmodell hätte zunächst von den kantonalen Amtsstellen und vom Stimmvolk verabschiedet werden müssen. Ob es juristisch standhalten würde, ist für Gaby Noser Fanger fraglich: «Es ist rechtlich nicht erwiesen, dass ein Mobilfunkanbieter nicht trotzdem eine Antenne in einem Wohnquartier aufstellen darf, selbst wenn er gemäss Kaskadenmodell eine andere Bauzone bevorzugen müsste.» Ein Standort müsse für den Anbieter bei der Mobilfunk-Abdeckung letztlich auch Sinn machen.

Gemeinsame Suche nach einem neuen Standort Das dritte Anliegen, die Suche nach einem alternativen Antennen-Standort, ging die Gemeindebehörde mit der Swisscom und der Igmo gemeinsam an. «Uns war es wichtig, die Parteien an einen Tisch zu bringen und der Swisscom aufzuzeigen, welche Resonanz die geplante Antenne erzeugt», so Noser Fanger. Bei der Igmo kam dieses Vorgehen gut an: «Die konstruktive Diskus-

Die Swisscom habe die vorgeschlagenen Alternativstandorte im Detail geprüft, sagt Urs Strebel. «Allerdings haben sich die gesetzlichen Vorgaben offenbar stark verschärft.» Die Swisscom habe dargelegt, dass sämtliche Alternativen entweder aus baurechtlichen oder aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr möglich seien. Mobilfunkanlagen sind in der Landwirtschaftszone heute nicht mehr zonenkonform, neue Antennen dürfen nur noch in der Bauzone aufgestellt werden. Die Antenne auf einem bestehenden Masten eines anderen Anbieters zu platzieren, war wiederum für die Swisscom keine Option. Der Betrieb der Antenne wäre gemäss Swisscom nicht mehr wirtschaftlich, weil die Sendeleistung nicht für beide Betreiber reicht. Und ausserhalb des Dorfs, entlang der neuen Umfahrungsstrasse, wäre die Antenne zwar denkbar, jedoch nur als Zusatz- und nicht als Ersatzstandort. Dafür würde die neue Antenne eine zu schlechte Abdeckung erzielen.

Keine Einsprache, bloss um den Bau zu verzögern Weil sich kein besserer Standort bietet, möchte die Swisscom ihre 5G-Antenne am ursprünglichen Standort an der Stüdlerstrasse 14 aufstellen. Am 11. September hat sie erneut ein Baugesuch veröffentlicht – mit einer Projektänderung. Diese betrifft jedoch nur das Antennenmodell: Die neue ist etwas kleiner. Derzeit wartet die Gemeinde auf die Antwort der kantonalen Fachstelle NIS. Sie prüft unter anderem die Emissionserklärungen der antragstellenden Mobilfunkbetreiberin. Liegt die Bewilligung der Amtsstelle vor, dürfte die Gemeinde das Baugesuch wohl bewilligen. Dies sei den gesetzlichen Vorgaben geschuldet, sagt Gaby Noser Fanger: «Eine Gemeinde hat sich an das baurechtliche Verfahren zu halten. Dieser lasse kaum Spielraum, wie sie sagt: «Die kommu-

Auch in Wettswil regt sich Widerstand Am 2. Dezember 2019 reichte der Verein «Stopp 5G in Wettswil» eine Petition ein, in welcher der Gemeinderat aufgefordert wurde, Baugesuche für 5G-Antennen in Wettswil grundsätzlich abzulehnen. Weiter wurde angeregt, dass die Bau- und Zonenordnung mit dem «Kaskadenmodell» ergänzt wird. 1275 Personen haben die Petition unterzeichnet. Im Mai nahm die Behörde zum Anliegen Stellung und teilte mit, dass sie den Forderungen nicht nachkommen könne. Die Ablehnung der Baugesuche entspreche nicht den gesetzlichen Vorgaben, und das «Kaskaden-Modell» erachte sie für Wettswil als nicht geeignet. Am 29. September publizierte die Gemeinde ein Baugesuch der Mobilfunkanbieterin Sunrise für den Bau einer 5G-Antenne im Industriequartier. Daraufhin wurde der vierköpfige Verein «Stopp 5G in Wettswil» erneut aktiv und ermutigte die Einwohnerinnen und Einwohner, auf der Gemeindeverwaltung den Baurechtsentscheid zu verlangen. 108 Personen kamen der Empfehlung nach, was Vereinsmitglied Wolfgang Wolfsgruber als «Hammerergebnis» bezeichnete. Erteilt die Gemeinde die Baubewilligung, sind diese Personen grundsätzlich rekursberechtigt. Das Baugesuch liegt derzeit beim Kanton zur Prüfung vor. (lhä) nale Baubehörde kann lediglich die Ästhetik beurteilen, nicht jedoch die Strahlenwerte.» Ob die Igmo gegen den Baurechtsentscheid vorgehen wird, ist noch offen: «Wir werden diesen im Vorstand mit unserem technischen Berater und allenfalls mit weiteren Experten prüfen und entscheiden, ob eine Einsprache Sinn macht oder nicht.» Auf eine Bauverzögerung lege es die Igmo jedoch nicht an, betont Strebel: «Wir werden auf eine Einsprache verzichten, wenn sich diese zum Vornherein als chancenlos erweist.»

Enttäuschung bei der Igmo Urs Strebel sagt, die Zusammenarbeit sei gut verlaufen, dennoch sei der Vorstand während der Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Swisscom «ziemlich auf die Welt gekommen», wie umfassend die Vorgaben seien. Der Vorstand habe stets betont, dass sich die Igmo nicht per se gegen 5G-Antennen ausspreche. Das Ziel sei gewesen, einen anderen Standort zu finden. «Klar sind wir enttäuscht, dass uns das bis jetzt noch nicht gelungen ist.»

Erfreuliche Resultate der Urnenabstimmung Informationen aus der Sekundarschulpflege Bonstetten. Die Schulpflege hat sich sehr über die positiven Resultate der Urnenabstimmung vom September gefreut. Bei hoher Stimmbeteiligung ein Ja von fast 85 % für die neue Gemeindeordnung und knappe 80 % für den Schulhausneubau zeigt sehr deutlich, dass die Sek von der Bevölkerung wertgeschätzt und als wichtig erachtet wird. Es zeigt auch das Vertrauen, das in die Schule und die amtierende Behörde gesetzt wird. Dem positiven Bescheid zum Baukredit folgend, hat die Schulpflege den Vertrag mit dem Totalunternehmer (TU) Erne Bauunternehmung AG geprüft und zugestimmt. Erste Sitzungen mit TU, Planern, Architekt, Bauherrenberater und Bauherrin haben stattgefunden und damit ist der Startschuss für die Umsetzungsphase gefallen. In den

nächsten Monaten wird nun die Detailplanung für die Baueingabe erstellt. Sobald die Baubewilligung vorliegt, wird das Vorhaben auch sicht-, hör- und spürbar. Alle sind motiviert bei der Sache und der Projektleiter seitens der Schulpflege, Lutz Eichelkraut, hat vom gesamten Projektteam einen sehr positiven Eindruck. Auch wird die Lehrerschaft weiterhin mit Einsitz in die Arbeitsgruppe und Neubaukommission eingebunden. Die Neubaukommission setzt sich aus Mitgliedern der Schulpflege (Lutz Eichelkraut, Projektleiter, Tamara Fakhreddine, Stv. Projektleiterin, Claudia Chinello, Finanzen), dem Hausdienst (Harry Grötzmeier, Technik/Kontakt vor Ort), der Schulverwaltung (Maria Wyrsch, Administration/Protokoll), dem Bauherrenberater Reto Lienhard, dem Projektleiter seitens Erne AG sowie Lehrpersonen (alternierend Beat Haas, Maria Gutknecht, Stefan Rutz) zusammen.

Gemeindeversammlung vom 10. Dezember Der Beleuchtende Bericht (Weisungsbroschüre) für die Gemeindeversammlung wurde an der letzten Sitzung verabschiedet. An der Versammlung sind sowohl die Abnahme der Rechnung 2019 als auch das Budget 2021 traktandiert, da die Versammlung vom Juni infolge der Corona-Pandemie abgesagt werden musste. Weiter beantragt die Schulpflege die Genehmigung der Gebührenverordnung sowie einen Verpflichtungskredit von 220 000 Franken für den Ersatz der Beleuchtung im Sportzentrum Schachen. Die Gemeindeversammlung wird unter Einhaltung der geltenden Schutzmassnahmen durchgeführt. An der Klausur der Schulpflege vom 4./5. September wurden die Entwicklungsziele der Sekundarschule unter Mitwirkung der Operativen Leitung und

Lehrpersonen für die nächsten zwei bis vier Jahre festgelegt, priorisiert und projektiert. Das daraus resultierende Projektportfolio hat die Schulpflege abgesegnet. Die Projekte sind terminiert und die detaillierten Projektaufträge werden zum Startzeitpunkt von der Steuergruppe verabschiedet.

Corona-Pandemie Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass Flexibilität, Solidarität und gesunder Menschenverstand äusserst hilfreich sind im Umgang mit der aktuellen Situation. Der Krisenstab besteht nach wie vor, die Umsetzungsverantwortung der vom Volksschulamt verordneten Massnahmen liegt bei der Operativen Leitung. Es hat sich gezeigt, dass diese umsichtig, vorausschauend und sensibel mit dem Thema umgeht. In einem Schulbetrieb kann man es nie allen

recht machen. Die Möglichkeit, zu viel oder zu wenig zu tun, besteht immer. Die Tatsache, dass die Beteiligten und Betroffenen Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen sind und das Virus für viele nach wie vor «abstrakt» bleibt, wird mitberücksichtigt. Die Eltern werden von der Schulleitung über die veränderten Bestimmungen oder Massnahmen direkt via Mail informiert. Die entsprechenden Dokumente wie Elternschreiben und Schutzkonzept werden laufend auf die Homepage der Sekundarschule hochgeladen. Die Schulpflege bedankt sich bei der Operativen Leitung für ihren Einsatz, ebenso beim Lehrerteam sowie bei den Eltern. Ein Ende ist nicht in Sicht, aber die Sicherheit, dass Schule stattfindet und dafür alle zusammenstehen und achtsam bleiben, hilft. Sekundarschulpflege Bonstetten


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Bezirk Affoltern

Freitag, 13. November 2020

9000 Schutzkonzepte überprüft

Vier zusätzliche Klassenzimmer für die Sek Mättmi

Allein in den letzten sieben Tagen haben die mit dem Vollzug beauftragten Stellen im Kanton über 1800 Schutzkonzepte von Betrieben, Geschäften, Anlagen und Veranstaltungen überprüft. Insgesamt sind es damit bereits knapp 9000 Schutzkonzepte, die im Kanton kontrolliert wurden.

Die Bevölkerung von Knonau, Maschwanden und Mettmenstetten stimmt am 29. November über eine Aufstockung des Klassentrakts Wygarten 1 ab. Es geht um vier Klassenzimmer und die notwendigen Gruppenräume.

Kanton setzt auf konsequenten Vollzug

Die zur Eindämmung der Corona-Pandemie in der Schweiz erlassenen Massnahmen können nur Wirkung entfalten, wenn sie auch vollzogen werden. «Der konsequente Vollzug ist zum Schutz der Bevölkerung zentral und hat sich bewährt», hält Regierungsrat Mario Fehr fest: «Es geht dabei nicht ums Büssen, sondern darum, dass die Massnahmen verstanden und dann auch befolgt wer-

den.» Rückmeldungen seitens der Polizei zeigen, dass Personen, die auf die Maskentragpflicht hingewiesen werden, in überwiegender Zahl mit Verständnis reagieren. Seit dem Ende der ausserordentlichen Lage (per 19. Juni 2020) haben die mit dem Vollzug beauftragten Stellen im Kanton Zürich bis heute bereits 8889 Schutzkonzepte von Betrieben, Geschäften, Anlagen und Veranstaltungen überprüft; dabei kam es zu insgesamt 2589 Bemängelungen (Abstand, Maskentragpflicht, Kontaktdaten, Beschränkung Personenzahl). Allein in der letzten Woche wurden 1836 Schutzkonzepte kontrolliert (504 Bemängelungen). Zur Einhaltung der Quarantäne wurden im Kanton Zürich in der letzten Woche 98 Kontrollen durchgeführt; seit Anfang August waren es insgesamt 2554. Sicherheitsdirektion ZH

BUCH-TIPP

Tage mit Felice von SuSi FiSchli Benz, BiBliothek hauSen am alBiS Dieser schmale Band handelt von einer Handvoll Menschen in einem abgelegenen Dorf des Bleniotals. Ein namenloser Ich-Erzähler begleitet den 90-jährigen Felice eine Woche lang auf Schritt und Susi Fischli Benz. Tritt, um dessen (Bilder zvg.) Gelassenheit und Seelenfrieden auf die Spur zu kommen. Es ist November, und der Winter steht an. Felice ist ein wortkarger alter Mann, der alleine in seinem spärlich eingerichteten Haus wohnt. Ein alter Holzschuppen und ein Garten, wo Gemüse, Kräuter und ein Kakibaum gedeihen, genügen dem alten Mann zum Überleben. Gekocht wird, was die Natur hergibt, und ein alter Eisenherd, die Sarina, muss als Heizung reichen. Der Ich-Erzähler weicht dem alten Felice für ein paar Tage nicht von der Seite, wandert mit ihm täglich frühmorgens durch Kälte und Nebel hinauf zum mysteriösen Wasserloch, die Gumpe, die dem Originaltitel ihren Namen gibt (La Pozza del Felice). Dort, an diesem abgeschiedenen Ort, bündelt Felice durch sein rituelles Bad im eisigen Wasser seine Kräfte. Das zumindest munkeln die Leute im Dorf, und dies erfährt nun der jüngere Begleiter mit Staunen und Ehrfurcht. Auf ihren morgendlichen Wanderungen begegnen die beiden Vittorias Maultier, sie passieren das marode Haus von Floro, dem einsamen Kaminfeger, steigen über Schotter und Wiesen auf zur Hochebene und durch einen dunklen Kiefernwald. Irgendwann ertönt das Ave-Maria-Geläute von der Kirche ihres Dorfes und das Gurgeln des nahen Baches. Felice sagt «bòn» und taucht in seine Gumpe. Sein Begleiter tut es ihm nach, und gemeinsam stehen sie nachher nackt und schweigend in der Landschaft. Auf ihren Rückwegen begegnen ihnen die Leute aus dem Dorf, man grüsst und besucht sich, tauscht Pilze gegen Käse, trifft sich in der Bar, im kleinen Laden. Man hilft sich gegenseitig ohne grosse Worte, es wird gestritten, sich versöhnt, geschwiegen und gewartet. Zu Hause offeriert Felice seinem Begleiter und überhaupt jedem, der sein Haus betritt, was er hat: heissen Tee, ein paar gebratene Marroni, selbstgemachten Joghurt, reife Kaki. Er hat wenig, und was er hat, das teilt oder tauscht er. Mit seinem alten Suzuki fährt Felice seinen Begleiter durch die Gegend, zeigt ihm Stille und Schönheit des Tals und lehrt ihn die Weisheit des Lauschens

und Beobachtens. Ganz nebenbei offenbart sich ein Geheimnis. Der alte Mann scheint jemanden zu erwarten, er erhält mysteriöse Briefe und bereitet heimlich sein Gastzimmer vor. Wer wird kommen, fragt man sich im Dorf. Als Leserin oder Leser taucht man tief ein in den bedächtigen Lebensrhythmus der Bewohner von Leontica. Hautnah erlebt man die Eigenartigkeiten der Menschen, ihre Armut und Bescheidenheit, ihre Hoffnungen und Nöte. Über allem liegt Felices allgegenwärtige Wertschätzung gegenüber Mensch, Tier und Natur. Sie ist auf jeder gelesenen Seite deutlich spürbar, und leise Poesie legt sich beinahe um jeden Satz. Ich mag die sorgsame Sprache des Autors und überhaupt die zarte Komposition dieses Romans: In knappen Sätzen vermag Fabio Andina die Fülle von Mensch und Natur zu beschreiben. Wenige Dialektwörter reichen aus, um eine Sehnsucht auszulösen nach der Identität der Tessiner Täler, fernab des Massentourismus. Es sind diese spürbare Echtheit und Sinnhaftigkeit in allen Dingen, die mich so sehr berühren, ohne dass Spektakuläres geschieht. Wo ich sonst gerne das Ende eines Buches herbeisehne – weil das nächste ja bereits wartet – zögere ich hier das Finale absichtlich hinaus. Ich möchte drin bleiben im Tal, das Maultier streicheln und reife Kakifrüchte vom Baum pflücken. Vor allem aber hätte ich Felice – den Glücklichen – gerne kennengelernt. Es bleibt der Autor. Für sein Buch wurde Fabio Andina gleich zweimal ausgezeichnet. Zu Recht.

«Tage mit Felice» von Fabio Andina. Rotpunktverlag, Zürich 2020. ISBN 978-3-858-69 863-6.

Aufstockung Wygarten l – Urnenabstimmung am 29. November

Die Gemeinden Knonau, Maschwanden und Mettmenstetten erleben in den letzten Jahren ein erhöhtes Bevölkerungswachstum, das sich auch auf die gemeinsame Sekundarschule auswirkt. Im Jahr 2014 wurde eine Studie «Raumentwicklung Mettmenstetten» über den Bedarf von zukünftigem «Raum» mit der politischen Gemeinde und der Primarschule Mettmenstetten sowie den jeweiligen Schülerzahlen aus den Gemeinden Knonau und Maschwanden erarbeitet. Die darin definierte Massnahme wird in den nächsten Jahren, spätestens ab Sommer 2022, mit dem seinerzeit festgelegten Szenario «Erweiterung des Gebäudes Wygarten 1 um ein Stockwerk», für die Sek Mättmi Realität. Damals wurde festgelegt, dass das Gebäude Wygarten 1 um ein Stockwerk erhöht werden muss, wenn sich die Klassenanzahl auf 15 Klassen erhöht. Da die Sekundarschulgemeinde über liquide Mittel von rund 3 Mio. Franken verfügt, kann ein grosser Teil direkt selber finanziert werden.

Folgen der steigenden Schülerzahlen Die Entwicklung der Schülerzahlen zeigt auch für die Sek Mättmi einen deutlichen Anstieg und weist damit einen erhöhten Bedarf an Schulraum aus. Im laufenden Schuljahr 2020/21 werden an der Sekundarschule zwölf Klassen geführt. Bereits im Schuljahr 2022/23 wird wegen der steigenden Schülerzahlen Schulraum für 15 Klassen benötigt. Mit diesen 15 Klassen hat die Sek Mättmi nicht mehr genügend Schulraum und möchte daher mit einer frühzeitigen Planung Mehrkosten entgegenwirken. Um für die Urnenabstimmung ein Projekt mit realistischen Kosten zu erhalten, wurde an der Schulgemeindeversammlung im Dezember 2019 ein Kredit in Höhe von 200 000 Franken freigegeben. Die Sekundarschulgemeinde beauftragte die Firma Fux & Partner GmbH mit der Ausschreibung der Architekturleistungen. Den Zuschlag erhielt die Firma Batimo AG aus Zürich. Die Prüfung der Machbarkeit der Aufstockung und die Ausarbeitung des Vorprojekts inklusive Kostenschätzung erfolgten im Zeitraum April bis August. Nach der Genehmigung des Objekt-

Das «Wygarten I» soll aufgestockt werden. (Visualisierung zvg.) kredits wird die Planung fortgesetzt, damit die Unterlagen für das Baugesuch möglichst schnell eingereicht werden können und eine Fertigstellung im Frühjahr 2022 sichergestellt werden kann.

Klassenzimmer und Gruppenräume Die Sek Mättmi beabsichtigt, den Klassentrakt Wygarten 1 um ein Geschoss aufzustocken. Gleichzeitig soll ein Lift eingebaut werden, um das Gebäude barrierefrei nutzen zu können. Der Klassentrakt soll um vier Klassenzimmer und die notwendigen Gruppenräume erweitert werden. Es wird ein mittlerer Ausbaustandard, analog den bestehenden Klassenzimmern, angestrebt. Die Aufstockung orientiert sich am Grundriss des darunterliegenden Vollgeschosses. Anpassungen am bestehenden Gebäude wie Massnahmen bezüglich Brandschutz, Erdbebensicherheit und Verstärkung der Tragstruktur, die aufgrund der Aufstockung notwendig werden, sind im Projekt enthalten. Eine Aufstockung des Klassentraktes Wygarten l bietet die einfachste Möglichkeit, zusätzliche Klassenzimmer und Gruppenräume zu erstellen. Die Klassenzimmer mit den entsprechenden Nebenräumen sind im gleichen Gebäude angeordnet. Synergien können optimal genutzt werden. In allen Geschossen sind durch den Einbau des Lifts, die Anpassung des Gebäudes an die geltenden Brandschutzvorschriften und die Erdbebenverstärkung des Gebäudes, Anpassungen notwendig. Die baulichen Massnahmen im Untergeschoss, im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss werden auf ein Minimum beschränkt. Bei einer positiven Urnenabstimmung sind der Baubeginn im 2021 und der Bezugstermin für das Frühjahr 2022 geplant.

Aufstockung bei gleichbleibenden Steuerfuss Die Sek Mättmi verfügt über liquide Mittel von rund 3 Mio Franken, die zur Finanzierung der Schulraumerweiterung eingesetzt werden sollen. Des Weiteren werden 1.2 Mio Franken Fremdkapital benötigt, deren Rückzahlung durch die geplanten Abschreibungen ab 2022 voraussichtlich über drei bis fünf Jahre erfolgen wird. Die durch die Abschreibungen generierten Mehrkosten sollen durch eine vorausschauende und sparsame Ausgabenplanung ausgeglichen werden. Die strategische Planung erlaubt es der Sekundarschulgemeinde, diese Aufstockung bei gleichbleibenden Steuerfuss zu erstellen.

Schulpflege und RPK empfehlen Zustimmung Mit Beschluss vom 21. September 2020 empfiehlt die Schulpflege den Stimmberechtigten, die Vorlage anzunehmen und dem Objektkredit für die Aufstockung des Klassentrakts Wygarten 1, Mettmenstetten zuzustimmen. Und auch die Rechnungsprüfungskommission (RPK) Maschwanden empfiehlt den Stimmberechtigten der Kreisgemeinden Knonau, Maschwanden und Mettmenstetten dem Antrag der Schulpflege, Objektkredit über 4.2 Mio. (+/15 %) für die Aufstockung des Klassentrakts Wygarten 1, Mettmenstetten der Sekundarschule Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten, anlässlich der Urnenabstimmung vom 29. November zuzustimmen. Markus Ruggiero, Schulpflege Sek Mättmi, Ressort Liegenschaften

Die Sekundarschulpflege Hausen ist wieder vollzählig Am 2. November 2020 nahm die neu gewählte Eva Huwiler erstmals an der Schulpflegesitzung teil. Sie übernimmt das Ressort Finanzen vom zurückgetretenen Claudio Rütimann. Die übrigen Schulpflegemitglieder sind weiterhin für ihre bisherigen Ressorts zuständig, Regula Baer: Präsidium, Esther Flückiger: Pädagogik, Barbara Moser: Personelles und Martin Wälti: Liegenschaften. Im Weiteren hat die Schulpflege an ihren Sitzungen im Schuljahr 20/21 folgende Beschlüsse gefasst: Der Totalrevision der Gemeindeordnung wird zugestimmt. Die neue GO wird an der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2020 in Rifferswil den Stimmberechtigten vorgelegt und an der Urnenwahl vom 7. März 2021 zur Annahme empfohlen. Das Budget 2021 mit einem Aufwandüberschuss von 525 799 Franken und einem gleichbleibenden Steuerfuss von 22 % wird zuhanden der Gemeinde-

versammlung gutgeheissen und den Stimmberechtigten zur Annahme empfohlen. Das Gleiche gilt für die Änderung von Artikel 20 der heute gültigen Gebührenverordnung vom 1. Juni 2018. Sämtliche Unterlagen für die Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2020 sind auf der Webpage der Sek Hausen www.sekhausen.ch aufgeschaltet. Das aus dem Jahre 2004 stammende Reglement über den teilweisen Erlass der Elternbeiträge an der Musikschule wird ersetzt. Im neu gültigen Reglement werden die möglichen Beiträge den veränderten Einkommen angepasst. Das Reglement entspricht dem ebenfalls angepassten Reglement der Primarschule Hausen. Die Richtlinien für Kurse an der Sek Hausen wurden dem bestehenden Angebot an freiwilligen Kursen angepasst. Die vorgesehene zweitägige Weiterbildung für Lehrpersonen im Januar

Eva Huwiler übernimmt das Ressort Finanzen. (Bild zvg.) 2021 wird wegen der aktuellen CoronaSituation verschoben. Regula Baer, Präsidentin Sekundarschulpflege Hausen


Bezirk Affoltern

Freitag, 13. November 2020

Für einmal kamen die Leute zu den Lichtern

ZWISCHEN-RUF

Seltsames Päckchen

Rifferswil und Wettswil fanden eine Alternative zum Räbeliechtliumzug

Anfang November liegt ein Päckchen im Brief kasten. Da freut man sich und schaut als Erstes auf den Absender. Kenn ich nicht! Auch kein Firmenlogo, nur eine mir völlig unbekannte Zürcher Adresse. Und schon keimt ein Verdacht auf: Alzheimer? Ich öffne es. Natürlich vorsichtig. Wie, was? Ein dickes Taschenbuch, ein gelesenes Exemplar – Arno Geiger «Unter der Drachenwand». Der Verdacht auf Alzheimer erhärtet sich. Bitte, was soll das? Ha – auf der ersten Seite ein Eintrag mit Kugelschreiber: «Im Gedenken an ...» ich lese nicht weiter, sondern überlege, wer gestorben ist. Fällt mir niemand ein. Jetzt aber: ... an eine sehr anregende und nette Plauderei im Aufwachraum! Mit dem Gedanken, Bücher auszutauschen. Viel Freude mit diesem ...» Jetzt kann ich lächeln, lachen. Soo lieb! Am 28. Juli hatte ich im Zürcher Unispital einen Eingriff mit Vollnarkose. Ein 9 mm kleines Aneurysma (eine Art Blutsäckli) im Kopf wurde gestopft. Danach kam ich bis zum nächsten Morgen in den Aufwachraum, und diese sympathische Pflegefachfrau stand immer mal wieder an meinem Bett. Wir haben über Bücher geredet und manchmal auch über meinen Katheter. Nach drei Tagen durfte ich nach Hause und schickte gleich darauf, also Anfang August, dieser Krankenschwester ein interessantes Buch – direkt auf die Überwachungsstation. Deshalb also war mir die Zürcher Adresse unbekannt. Und den Namen hatte ich in der Tat vergessen. Wenn dies ein Pfleger vom Affoltemer Spital liest ... Auch mit Ihnen hatte ich eine sehr nette Plaudernacht im Aufwachraum, etwa einen Monat zuvor. Und abgemacht, Sie für einen Auftritt zu buchen. Gilt immer noch! Aber wegen Corona, Sie verstehen ... Ute Ruf

Im Corona-Herbst werden die «Laternli» zu Hause geschnitzt und im ganzen Dorf ausgestellt. Bestaunen konnte man sie beim individuellen Spaziergang. «Räbeliechtli-Nacht» hiess es in Wettswil am Donnerstag, 5. November. Wie immer hat der Familienclub WettswilBonstetten die Bestellung und Verteilung der Räben übernommen, das Schnitzen und der «Umzug» fanden diesmal jedoch im Familienverbund statt. Und alle waren aufgefordert worden, ihre Räben am Abend gut sichtbar vors Haus zu stellen, damit sie die Nacht erhellen und die Passanten erfreuen.

Erlebnis «Räbeliechtli» ermöglicht Einen Tag später, am Freitag, 6. November, fand auch in Rifferswil ein «Räbeliechtli-Abig» statt. 800 Räben hat der Elternrat der Schule Rifferswil für diesen Anlass organisiert. Die Räben wurden von vielen Helferinnen und Helfern emsig ausgehöhlt, kreativ beschnitzt und im ganzen Dorf verteilt. Auch viele Einwohnerinnen und Einwohner folgten dem Aufruf des Elternrats und schmückten ihr Zuhause und ihre Gärten mit Räben und Kerzenlicht. Bei Spaziergängen durchs Dorf konnten Gross und Klein die vielen zauberhaften Lichter entdecken und bestaunen. Obwohl ein gesellschaftliches Beisammensein wegen Corona derzeit nicht möglich ist, haben die Einwohnerinnen und Einwohner von Rifferswil und Wettswil das Erlebnis «Räbeliechtli» ermöglicht und damit viele Herzen erfreut. (tst./Christa Brunhart/Christian Gräub)

Rifferswil im Lichterzauber-Schmuck. (Bilder zvg.)

Auch in Wettswil wurde eifrig geschnitzt.

Nicht nur zeitlose, auch ganz aktuelle Motive.

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Aeugst a. A.: Karl Aeschbach, Jaqueline Angehrn, Marianne Barelli, Bettina Bartels, Désiréee Beck, Nicole Beck, Thomas Beck, Rolf Berliat, Lena Brandt, Verena Carinelli, Mia Dahm, Markus Daniel, Brigitte Fahrni, Anneliese Frank, Tanja Häne, Corinne Kunz, Hanspeter Kunz, Sabine Lehner, Peter Müller Anja Müller, Nico Müller, Ingrid Naef, Margrit Nötzli, Roger Nötzli, Mathias Rudow, Monica Stoop, Pascal Stoop, Claudia Tschuor, Barbara Vogel, Hans Vogel, Johanna Vogel, Nicole von Salis, Tanja Weber, Michelle Wolfer, Ruth Zimmermann, Rolf Zimmermann Affoltern a. A.: Sibylla Asper, Hans Asper, Andrea Auner, Koni Bachofen, Doris Balmer, Barbara Bäni, Urs Baum, Dennis Baur Andrea Beeler Louis Besson Ingrid Bise Hermann Blaser Urs Boller Adrian Boppart Erika Brander Urs Brander Roland Brändli Alexander Briner, Trudi Briner, Hermann Brütsch, Alfi Calabrese, Krizia Calabrese, Roland Catena, Trudi Catena, Attilio D’Elia, Carmela D’Elia, Giovanni D’Elena, Karin Dennler, Katja Dockheer, Dragorgo Duknic, Cornelia Dürlemann, Therese Egli, Antonia Ernst, Cyrille Etter, Nicole Febbo, Demetrio Febbo, Eveline Fenner, Margrit Fischer, Margrit Elisabeth Fischer, Daniel Flury, Markus Frick, Magdalena Fries, Yvonne Fürer, Felix Fürer, Manuel Fürer, Esther Gallusser, Martin Gallusser, Regula Gantenbein, Markus Gasser, Felix Gasser, Irma Gerber, Herbert Gerber, Kurt Gonzenbach, Lisbeth Gonzenbach, Luis Grenacher, Stefan Gribi, Ursula Gut, Mirjam Halter, Margrit Halter, Brigitta Hängärtner, Alexandra Herzog Galli, Martina Heuss Verena Hofer, Pia Holenstein, Hansruedi Huber, Mathias Huber, Jeanette Hubli Zürrer, Andy Hug, Carmen Hug, Jonathan Hunziker, Liliane Hurschler, Stefan Hurschler, Peter K. Jakob, Heidi Jnderbitzin, Elisa Maria Jodl, Manfred Jost, Barbara Joubna, Mounir Joubna, Rosmarie Kälbling, Sandro Kälbling, Sabrian Kessler, Stefan Kessler, Pia Kinner, Dorothea Kipfer, Peter Knabenhans, Hildegard Koch, Verena Kostka, René Kostka, Brigitte KubliAeberhard, Annette Küffer, Esther Kull, Simon Kull, Felix Küng, David Künzler, Katharina Landolf, Reto Lang, Barbara Ledermann, Thomas Lehmann, Ursula Leuenberger, Peter Leuenberger, Naara Leuenberger, Flurin Locher, Gerold Lotmar, Barbara Maurer, Claudia Merki, Raphaël Montevecci, Ursula Moser, Hannes Moser, Myrta Moser, Christian Moser, Thomas Müller, Esther Müller Montevecci, Esther Naef, Ruth Niederer, Mirjam Nogueira-Furrer, Anna Maria Palmieri, Lucio Palmieri, Marc-René Paravicini, Susanne Pozzoto, Avi-Richard Provini, Vehbi Radi, Kirjana Radi, Morwan Raza, Christa Reichwein, Andrea Reusink, Waltraud Rieder, Andreas Riglin, Mado Rohrer, Stefan Rohrer, Ueli Rudolf, Arno Rudolf, Theresa Rüegg, Florian Rüegg, Astrid Rütti, Katrin Schaefer, Nico Sagngermano, Barnabes Schafroth, Carmen Schafroth, Bernhard Schärmeli, Adelheid Scheifele, Mario Schläpfer, Beat Schlegel, Gyana Schlegel, Marc Schmidheiny, Anja Schmuki, Brigitta Schmuki, Alfred Schmuki, Susanna Schneebeli, Werner Schneebeli, June Schraner, Medea Schwarz, Elsbeth Schweizer, Claudia Sidler, Maelle Sidler, Michael Sidler, Armin Sigrist, Christine Sommer, Daniel Sommer, Seraina Sommer, Maria Sonnleitner, Michel Stadler, David Steffen, Bernhard Stierli, Marc Stöckli, Danja Stub, Sandy Stutz, Christina Thüler, Esther Tobler, Stefan Tobler, Sabrina Tomasi, Heinz Trinkler, Matej Urmin Leyla Veloso Vilacha, Sandro Veloso Vilacha, Werner Violetti, Christina Waser-Chiang, Clara Wassner, Dana Wassner, Olivia Wassner, Heiner Weidmann, Rosi Weiss, Patrik Weiss, Sandrine Werthmüller, Jürg Widmer, Hansruedi Wirth, Dana Wittlin Hoffmann, Roland Wohler, Hans Rudolf Zürrer, Axel Zwahlen Bonstetten: Michael Amman, Brigitte Bärtschi, Monica Birrer, Martin Bissig, Daniel Boxler, Corinne Brandenberger, Bettina Brun, Christian Bürkli, Ruth Burtscher, Ivana D’Addario, Käthy Deon, Kirsten Domdey, Brigitte Ernest, Ruedi Fehr, Verena Fehr-Suter, Ursula Furrer, Alfred Gisler, Anita Gisler, Judith Grundmann, Maria Grundmann, Doris Habegger, Martin Häfliger, K. Hasler, Marianne Hässig Kessler, Joaquim Haupfleisch, Ribi Hedinger, Cornelia Hess, Angela Höhn, Susanna Horacek, Karin Hug, Stefan Hug, Jonathan Hunziker, Gabriella Jamet, Jean Pierre Jamet, Doris Jezler, Peter Kern, Vroni Kern, Nathalie Kilcher, Nico Köchli, Kati Kovats Sperisen, Urs Künzler, Rebekka Künzli, L. Lau Chen, Erwin Leuenberger, Monika Loder, Evy Merino, Adrian Meyer, Larissa Morger, Angela Nanz, Laura Nanz, Michael Nanz, Yvonne Nanzer, Karin Osterwalder, Beat Pfister, Elisabeth Richter, Roland Schmid, Roger Schuhmacher, Hanspeter Schwob, Rolf Sibler, Claudia Sidler, Claudia Siegrist, Christoph Sperisen, Elisabeth Stallkamp, Doris Stössel, Andi Thürig, Geneviève Tobler, Simon Verges, Rita Volkart, Hans Wandke, Fabienne Widmer, Peter Wiederkehr, Angelika Wiesner, Hans Walter Wiesner, Susanne Wolfensberger, Vreni Ziegler, Pius Zimmermann, Ruth Zimmermann, Robert Zingg Hausen a. A.: Walter Achermann, Simon Bachmann, Jeanette Baum, Benjamin Baum, Selma Berger, Celia Bermudez, Luca Bermudez, Manuel Bermudez, Heidi Bernet, Linda Bertolin, Maja Brühlmann Taverna, Esther Burkardt, Angelika Burtscher, Timo Burtscher, Mengia Caflisch, Rafaele Cavallaro, Melanie Christen, Gian Andrea Danuser, Lisa Dermont, Silvia Dinkel, Margrit Ehrensberger, Heinrich Ehrensberger, Barbara Ehrsam, Kathrin Elmiger, Martin Elmiger, Dodo Fessel, Martin Flückiger, Barbara Fuchs, Luzia Geiger, Irene Girardet, Fischer, Helen Gisler, Urs Glenck, Elisabeth Glenck-Kuster, Regina Haas, Christoph Haas, Bettina Haefeli, Erika Haferl, Christine Henking, Quentin Herren, Elisabeth Hoffmann, Christian Hoffmann, Margrit Höhener, Simon Hösli, Katrin Hottinger, Lea Huber, Eva Huwyler, Eva Imhoof, Françoise Jucker, Theres Keel, Franz-Georg Keel, Georges Köpfli, Ursula Kreidler, Erwin Kreidler, Natalie Kreidler, Ute Kücking, Stephan Lanz, Jan Leisinger, Antoinette Leisinger, Urs Leisinger, Dorothee Leisinger-Baumberger, Martin Lustenberger, Raffaela Manferdini, Doris Manila, Silvia Marthaler, René Marthaler, Brigitte Meier, Rubin Nico Mori, Barbara Moser, Annadora Müller, Kaspar Oettli, Rahel Petermann, Dorothe Petermann, Liliamo Ratin, Christian Reichenbach, Christian Rentschler, Esther Richard, Claude Richard, Anita Roesch, Lena Rubin, Markus Rubin, Aschi Rutz, Rahel Sätteli, René Schatt, Regula Scherz, Verena Schlapfer, Brigitte Schönbächler, Toni Schönbächler, Franz Schüle, Margret Schüle, Regula Schwarz, Christian Schweike, Stephan Schwerzmann, Andrea Sidler, Sandra Siegfried, Niklaus Stahlberger, Christophe Starck, Esther Stüssi, Carmen Stutz, Margret Surdmann, Dieter Surdmann, Katharina Sutter, Roland Sutter, Timo Sykora, Philipp Tandler, Fabian Tandler, Katrin Tandler, Ruedi Taverna, Alan Tschopp, Vito Valente, Monika von Allmen, Beat Von Arx, Eveline Walser, Rose Wandeler, Beata Weber, Bruno Weber, Martina WeyHuber, Christoph Wey-Huber, Thomas Wohlgemut, Sabine Würmli, Thomas Würmli Hedingen: Mireille Ackermann, Claudia Odin Anderegg, Kim Badertscher, Christian Balsiger, Esther Banz, Katarina Barben, Ann Baumann, Regina Baumann, Balint Berg, Silvia Berger, Monika Berner, Florinda Biasio, Heidi Bilang, Peter Bilang, Urs Bircher, Jürg Bögli, Bernadette Boppart, Walter Boppart, Daniel Breuss, Mireille Brun, Walter Brun, Sara Bucher, Corina Buchli, Heidi Bühler, Irene Bütikofer, Filomena Calabrese, Antonella Corcione, Ilena Corcione, Tabea Corcione, Christine Dajeng, Michael Dätwyler, Rosi Della Torre, Cornelia Diethelm, Margaretha Dürig, Ueli Dürig, Franziska Eichenberger, Franz Fessler, Philipp Fischbacher, Irene Freund, Bruno Freund, Liliane Freund, Lukas Gantert, Mariam Gantert, Marina Gantert, Erika Ganz, Ruedi Geiger, Mauro Gorgi, Eva Die Konzernverantwortungsinitiative verlangt eine SelbstverGöth, Nicole Graber, Luzi Grauer, Esther Greb, Ursula Grob, Elisabeth Grob Röhrig, ständlichkeit. Wenn Konzerne, wie Glencore Flüsse vergiften Dorothe Gysel, Gerhard Gysel, Corinne Gysling, Emilie Gysling, Lina Gysling, Barbara Hack, Robert Hack, Véronique Halioua, Jim Haller, Rolf Haller, Rebekka oder ganze Landstriche zerstören sollen sie dafür geradestehen. Haller, Shaniya Haller, Wolfgang Hartmann, Alex Häuseler, Renate Hauser, Walter Hauser, Alex Häusler, Florin Häusler, Farah Hegetschweiler, Thomas Wir sagen Ja zu Menschenrechten, Ja zu Umweltschutz, Ja zu Hertach, Elisabeth Herzer, Josef Herzog, Patricia Honighaus Guerrero, Alya verantwortlichem Handeln und deshalb Ja zur KonzernverantworHoudaf, Ilyas Houdaf, Abdosamad Houdaf, Rosmarie Huber Dürr, Dieter Jann, Werner Jans, Anne Jean-Richard, Sibille Jenni www.konzern-initiative.ch Kaiser, Doris Kaufmann, Berti Kehrer, Hertach, Peter Joos, Rita Kaiser, Marco tungsinitiative! Martin Kehrer, Susanne Keil, Hartmut Keil, Christine Keller, Felix Keller, Beat Kessler, Fabian Kraxner, Ursula Kuster, Arnold Kuster, Lotte Landolt, Peter Lanzendörfer, Rolf Läuffer, Ruth Lehmann, Susanne Lendenmann, Urs Lendenmann, Alexandra Lengen, Diana Linder, Johanna Lütolf, Nelly Maag, Andy Maissen, Merran www.knonaueramt-solidarisch.ch Maja Moser, Bettina Moser, Brigitta Matthews, Anita Mezger, Stephan Mezger, Moser, Hanspeter Moser, Robert Müller, Marianne Mumenthaler, Daniel Näf, Lukas Nietlispach, Monika Notter, Ursula Oechslin, Thomas Oechslin, Rita Ott, Peter Ott, Marcel Pfister, Stephan Räber, Karin Rechsteiner, Beni Rechsteiner, Ruth Richard, Jürgen Röhrig, Claudia Rubin, Beatrice Rufli, Santic Saban, Olivier Saravanja, Sara Schälchli, Ruth Schätti, Alfred Schätti, Barbara Scheidegger, Birgit Schellmann Straub, Maria Schmid, Erika Schmid-Hauser, Marcus Schmid-Hauser, Regula Schmidt, Maria Schmucki, Maja Schneider, Roland Schneider, Renata Schneiter, Paul Schneiter, Marianne Schönbächler, Peter Schönbächler, Richard Schönenberger, Ursula Schürch, Felix Schürch, Anne Katrin Schwarz, Hans Ruedi Schweizer, Irene Schweizer, Thomas Schweizer, Jasmin Shushack, Gabi Sidler, Denise Späni, Rico Späni, Ursula Stadler, Cornelia Thoma, Katrin Toggweiler, Eva Torp, Verena Trindler, Noldi Vogler, Dominik von Aesch, Moritz Wandeler, Ruth Wehrli, Peter Wehrli, Julie Weis, Silvia Wenger, Berhard Wenger, Steven Wernli, Peter Windemann, Eva Wirth, Jean-Luc Zuber, Barbara Zürrer Kappel a. A.: Urs Benz, Moritz Häberling, Sandra Huber, Regula Steiger Knonau: Ursula Baumgartner, Franz Baumgartner, Margrith Buchschacher, Peter Dettwiler, Werner Duss, Karl Haller, Trudi Hertig, Theo Hertig, Rolf Huber, Rosmarie Landis, Maya Maag, René Müller, Lisette Müller-Jaag, Caroline Röthlisberger, Caroline Wenger, Nathanaël Wenger Maschwanden: Barbara Berardi, Dino Berardi, Ursula Bez Bühler, Jean-Daniel Blanc, Ruedi Bühler, Markus Bühlmann, Regula Bühlmann, Silvie Gsell, Tobias Gsell, Elly Haebler, Rolf Haebler, Sandra Hänni, Julia Kleiner, Rassan Kubba, Angelina Küng, Thyl Küng, Rosa Landolf, Rosmarie Leins, Peter Leins, Anna Messikommer, Koni Messikommer, Claudia Nussbaumer, Cyrill Nussbaumer, Regula Rüegg Schlienger, Franz Schendl, André Schlienger, Marika Syz, Werner Wetli, Lucia Zurbrügg, Thomas Zurbrügg Mettmenstetten: Vera Albinus, Sonja Alder, Stefan Bachmann, Susanne Baer, Eva Bänninger, Jürg Bänninger, Thomas Bär, Franziska Buri, Thomas Buri, Bettina Bolliger, Claudia Bussinger, Daniel Bussinger, Anna Elsig, Colette Fehlmann, Marianne Felber, Fabio Fontana, Reni Forster, Sophie Frey, Theo Frey, Andreas Fritz, Trudy FurrerEstermann, Beat Furrer, Erica Grimmel, Barbara Hammer, Helen Hug, Ursula Jarvis, Sonja Keller, Regina Kofler, Thomas Oliver Kral, Marianne Haller, Esther Loeffel, Salome Lorch, Manfred Lorch, Rosmarie Meili, Kati Naef, Rolf Peterhans, Eleonora Preisig, Margrith Raillard, Martin Rohrer, Renate Ryser, Martina Schär, Peter Schaffner, Ursula Schweizer, Brigitte Steinmann, Veronika Stockmann, Hermann Stotz, Enikö Stüdeli-Fey, Franziska Sykora, Trudi Tanner, Agnes Tinner-Jurt, Vreni Vogt, Jürg Vogt, Daniel von Allmen, Helen von Allmen, Ueli von Matt, Ursula Wegmann, Ruth Werder, Vreni Wydler Obfelden: Maria Arenas, Bernhard Borner, Margrit Borner, Petra Borner, Thomas Borner, Ursula Bosshard, Gabriela Bregenzer, Beat Burkhard, Viktor Burtscher, Pia Businger, Marcel Butti, Jean-Pierre Chanson, Bea Chanson, Andreas Deller, Isabelle Egger, Michael Egger, Karin Ehrensberger, Eva Eiderbrant, Regula Fischer, Annemieke Geiger, Alberto Gianinazzi, Rosmarie Gianinazzi, Lisbeth Grob, Marianne Grob, Robert Grob, Willi Grob, Anna Günthardt, Robi Gut, Stephan Häberling, Manuela Häberling, Heinz Haldimann, Alois Heer, Margrit Heer, Antoinette Hess, Werner Hess, Helena Heuberger, Martin Heusser, Tabea Hohl, Christa Hollander, Heidi Hollenweger, Rita Hurter, Pascale Hüsler, Walter Huwyiler, Heidi Iseli, Maria Kapossy, Erwin Kirchmeier, Verena Koller, Prisca Kronenberg, Nora Lauber, Pina Lauber, Bea Leemann, Karin Mangold, Esther Mathys, Bea Merkel, Rudolf Merkel, Sigrid Mönkeberg, Peter Moser, Annelies Müller, Bernhard Müller, Silvia Nitschke, Verena Nydegger, Werner Nydegger, Corinne Passigatti, Anastasia Plouda, Christof Portmann, Sonja Portmann, Annagret Reutimann, Ernst Reutimann, Verena Reutimann, Linus Rist, Matthias Rist, Othmar Rist, Sophie Rist, David Rittmeyer, Maja Rüegg, Walter Rützler, Monika Schanz-Accola, Hansjörg Schmidhauser, Uschi Schneebeli, Hansjörg Schneebeli, Heidi Schneider, Edwin Schneider, Silvia Schneiter, Esther Schwendimann, Philipp Schwendimann, Remo Sciessere, Hannes Spillmann, Elisabeth Spillmann-Faller, Heiner Stolz, Heini Suter, Gian-Andri Tannò, Fabian Thierer, Katharina Thierer, Martin Thierer, Severin Thomann, Ursula Trinkler, Erika Vollenweider, Leni Vollenweider, Lea Vollenweider, Rolf Vollenweider, Ronja Vollenweider, Simon Vollenweider, Karin Weber, Jana Weiss, Peter Weiss, Gaby Wittwer, Willy Wittwer, Eva Wolf, Andi Wolf, Ursina Würmli, Karin Wydler, Myrta Zgraggen Ottenbach: Bettina Bacher, Werner Bacher, Didi Berger, Beat Burkhard, Peter Burkhard, Christian Bussmann, Regula Bussmann, Karin Christensen, Barbara Düggeli, Margrith Flüeler, Reto Frischknecht, Carmen Geser, Peter Gessler, Monika Gessler-Rohr, Christine Grünenfelder, Annina Guthauser, Esther Hunziker, Paul Hunziker, Pascale Hüsler, Jeannette Jans, Ruedi Jans, Brigitte Jörg, Selma Klee, Anita Koch, Harry Koch, Josef Krell, Claudia Lindt, Manuel Lindt, Susanna Lustenberger, Elisabeth Manz, Ruth Meier, Bärbel Meister, Elisabeth Ochsner, Herbert Ochsner, Regula Ochsner, Paul Rippsbein, Valéry Romano, Heinrich Rüegg, David Ruprecht, Babette Rusterholz, Werner Salzmann, Andrea Schenkel, Mirjam Schiffer, Brigitta Spillmann, Charles Spillmann, Brigitta Stadler, Kurt Stadler, Maja Stutz, Hanspeter Stutz, Astrid Weis Rifferswil: Marian Arbenz-Butti, Ueli Arbenz-Butti, Doris Baumgartner, René Baumgartner, Willy Baumgartner, Richard Blau, Anette Bodenhöfer-Plenk, Margrit Bracher, Gusti Bracher, Barbara Carnielli, Beatrice Diener, Monika Dierauer, Catherine Feger, Thomas Feger, Diana Fischer, Frank Fischer, Joscha Fischer, Mathias Fischer, Verena Gohl, Brigitte Grauer, Andrea Grenacher, Loretta Grenzebach, Urs Guldener, Peter Heusi, Rachel Christine Holenweg, Stefan Horvath, Mario Huter, Cornelia Kempkes, Patrizia Looser, Vitus Looser, Christoph Lüthi, Peter Meili, Kathrin Mühlemann, Christian Mühlemann, Trudi Müller Blau, Katrin Müller Rüegg, Andrea Pabst, Matthias Plenk, Daniel Rüegg, Maria Christina Schmid, Willi Schneebeli, Antoinette Suter, Brigitta Troller, Martin Tscharner, Petra Veyre, Heinz Waldvogel, Christine Weiss, Urs Wetli, Beat Zech Stallikon: Philipp Anton, Beate Rau, Gregor Iseli, Rosemary Nokes, Ingrid Spiess, Barbara Suter Wettswil a. A.: Maya Afra Staub, Stephanie Betschart, Rudolf Bom, Aline Costantini, Marcel Fuhrer, Isabella Hofer, Christian Hoffmann, Simone Hoffmann, Sandra Horn, Margrit Huber-Berninger, Muhammad Hussein, Edith Johannsen, Dominique Kahl, Margrit Keller, Gaby Kessler, Neeraj Kumar, Cornelia Limacher, Holly Littleproud, Rene Meierhofer, Ruth Meierhofer, Andrea Müller, Daniela Müller, Cinzia Pellascio Peng, Roger Schmutz, Ursula Sgier, David Stolz, Eveline Stolz, Paula Vögeli, Brigitta Vogler-Zimmerli, Antoinette Zberg Dieses Inserat wird durch Spenden der Unterzeichnenden finanziert.

Wir sind 958 Säuliämtler*Innen.

Sagen auch Sie Ja! Jede Stimme zählt.


Forum

Freitag, 13. November 2020

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Konzernverantwortung und Finanzierung für Kriegsmaterial Lesermeinungen zu den eidgenössischen Abstimmungsvorlagen vom 29. November Ja zur Konzernverantwortungsinitiative: Zu einer liberalen und modernen Wirtschaftsordnung gehören die Einhaltung der Menschenrechte und der Grundsätze des Umweltschutzes sowie klare Rahmenbedingungen, so dass die 99 Prozent der Unternehmen, welche Menschenrechte und Umweltstandards bereits heute respektieren, keinen unfairen Wettbewerbsnachteil erleiden. Die KVI setzt die Anreize so, dass es sich für Unternehmen lohnt, sich korrekt zu verhalten. Dank der Sorgfaltspflicht müssen Unternehmen ihre gesamte Lieferkette auf Risiken für Mensch und Umwelt prüfen und Massnahmen dagegen ergreifen, bevor überhaupt ein Schaden entsteht. Diese Sorgfaltspflicht ist pragmatisch ausgestaltet und realistisch umsetzbar, da ihr Umfang von der Grösse des Unternehmens und seinen Risiken im Bereich Menschenrechte und Umwelt abhängig ist. Mit dem Ausbau der Geschäftsherrenhaftung greift die KVI auf ein bewährtes Konzept des Schweizer Zivilrechts zurück. Ein Konzern haftet dafür, wenn ein kontrolliertes Unternehmen einen Schaden verursacht. Dort wo Kontrolle besteht, muss ein Konzern eben diese einsetzen, um Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden zu verhindern. Tut er das nicht, haftet er bei kontrollierten Unternehmen, nicht aber für die gesamte Lieferkette. Nein zum Finanzierungsverbot für Kriegsmaterialproduzenten: Die Ziele der Initiative sind zwar verdienstvoll, die Initiative trägt aber nichts dazu bei. Statt bestimmte Güter zu verbieten, bzw. deren Nutzung oder Export, will die Initiative ein Verbot der Herstellerfinanzierung. Ausländische Rüstungsunternehmen wären von einer Umsetzung kaum betroffen und ihre Tätigkeiten würden uneingeschränkt bleiben. Die Schweiz ist auf inländische Rüstungsunternehmen und Wissen aus dem Sicherheitsbereich angewiesen. Nur mit einem Nein kann die Wettbewerbsfähigkeit der betroffenen Unternehmen und damit auch die Sicherheit der Schweiz erhalten bleiben. Vorstand Grünliberale Knonauer Amt

Ja zu verantwortungsbewusstem Handeln Auch KMU sagen Ja zur Konzernverantwortungsinitiative: Es ist mit unseren Werten nicht vereinbar, einerseits von Unternehmen über Steuern und Arbeitsplätze zu profitieren und andererseits wegzuschauen, wenn diese im Ausland Mensch und Umwelt schädigen. Es ist eine Selbstverständlichkeit, von Unternehmen zu verlangen, genau hinzuschauen und sie bei unrechtmässigem Verhalten zur Rechenschaft zu ziehen. Die KMU sind von dieser Initiative nicht betroffen, wenn sie nicht in einem Hochrisikosektor tätig sind. Darum plädieren auch mehr als 300 Unternehmerinnen und Unternehmer für ein Ja zu dieser Vorlage. Dies tut auch die EVP und empfiehlt klare Zustimmung. Kein Profit mit Waffen: Kriegsmaterialproduzenten profitieren vom Verkauf von Waffen, welche dann in Kriegsgebieten Menschen töten. Die Schweiz als grosser und wichtiger Finanzplatz spielt dabei eine entscheidende Rolle: Schweizer Finanzinstitute wie die Nationalbank oder die Grossbanken investieren jährlich Milliarden in das Geschäft mit dem Tod. Die Initiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» will dem (zumindest teilweise) einen Riegel schieben. Die EVP sagt entschieden Ja zu dieser Vorlage. Daniel Sommer, EVP Bezirkspartei Affoltern

Beide Initiativen ablehnen Mit deutlicher Mehrheit haben die Delegierten der CVP Kanton Zürich zu

beiden am 29. November zur Abstimmung kommenden Volksinitiativen die Nein-Parole beschlossen, wie auch schon die CVP Schweiz. Nein zur Konzernverantwortungsinitiative «Für verantwortungsbewusste Unternehmen». Das berechtigte Anliegen zum Schutz von Menschenrechten und Umwelt im Ausland wird besser und schneller umgesetzt mit dem indirekten Gegenvorschlag des Parlaments. Dieser regelt die Sorgfaltsprüfung und die Berichterstattung bereits auf Gesetzesstufe. Konzerne haften schon heute gemäss der internationalen Gesetzgebung. Die darüber hinausgehende Haftung für Vergehen im Ausland ist im Initiativtext unklar abgegrenzt und schwer umsetzbar. Insgesamt schiesst die Initiative über das Ziel hinaus. Nein zur Initiative «Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten»: Das angestrebte Ziel der Initiative – die Verhinderung von Kriegsleid und Flüchtlingsströmen – lässt sich nicht umsetzen mit den vorgeschlagenen Anlage-Einschränkungen für Nationalbank, Sozialwerke und Pensionskassen. Bereits heute sind deren Investitionen auf ethische Grundsätze ausgelegt. Das Kriegsmaterialgesetz verbietet schon jetzt eine direkte Finanzierung von verbotenem Kriegsmaterial, wie atomare, biologische und chemische Waffen sowie Streumunition und AntiPersonen-Minen. CVP Bezirk Affoltern

Kein Schweizer Alleingang Neben der Sorgfaltspflicht ist die Haftungspflicht der zweite Bestandteil der Konzernverantwortungsinitiative (KVI). Und hier wird in der KVI zwischen Konzern und KMU kein Unterschied mehr gemacht: Jede Schweizer Firma – egal ob KMU oder Grosskonzern – soll in der Schweiz eingeklagt werden können für Schäden, welche von ihr abhängige Betriebe (Lieferanten oder Tochtergesellschaften) im Ausland verursacht haben. Dann müsste diese Firma beweisen, dass sie und ihre Partner weltweit nichts falsch machten. Kann sie das nicht, haftet sie vor Schweizer Gericht. Diese Unternehmenshaftung mit Anwendung von Schweizer Recht auf Ereignisse in fremden Staaten ist weltweit einzigartig. Firmen aus dem Ausland hingegen, die ihre Ware in der Schweiz verkaufen, haben nichts zu befürchten. Sie werden sich die Hände reiben. Und letztlich sind viele Schweizer KMU auch als Zulieferer von Konzernen betroffen, denn die KVI ist keine Konzernverantwortungsinitiative, sondern wegen ihrer Radikalität und wegen ihrem Schweizer Alleingang leider eine Konzernvertreibungsinitiative. Sie gehört deshalb abgelehnt, damit der indirekte Gegenvorschlag in Kraft treten kann, welcher neben einer stark verbesserten Sorgfaltspflicht auch eine Gleichbehandlung von Schweizer Firmen gegenüber Firmen im Ausland in Haftungsfragen sicherstellt. Vorstand FDP Bonstetten

Weniger Unrecht und Umweltschäden Amerika hat gewählt – es besteht Hoffnung, dass sich die grossen Player endlich wieder gemeinsam um die dringendsten Probleme kümmern, darunter Umweltverschmutzung und Missachtung der Menschenrechte. Auch die Schweiz kann viel beitragen, denn in den vergangenen 20 Jahren ist unser Land zu einem der weltweit führenden Handelsplätze für Rohöl, Gold und so weiter geworden. Auch, weil es bei uns weniger Regulierungen als anderswo gibt. Die Konzernverantwortungsinitiative gibt Gegensteuer und wird dazu füh-

ren, dass unsere grossen Unternehmen weltweit mehr Verantwortung übernehmen müssen. Während dies für viele Schweizer Firmen bereits selbstverständlich ist, gibt es ein paar schwarze Schafe, die ihren Gewinn zum Teil auf Kosten der Ärmsten erwirtschaften und/ oder straflos horrende Umweltschäden in der dritten Welt verursachen. Die Konzernverantwortungsinitiative will, «dass Schweizer Firmen und die durch sie kontrollierten Unternehmen auch im Ausland die international geltenden Umweltstandards und Menschenrechte respektieren». Zu diesem Zweck sollen die Unternehmen eine angemessene Sorgfaltsprüfung sowie geeignete Massnahmen zur Verhütung von Schäden nachweisen. Wie genau diese Sorgfaltsprüfung zu erfolgen hat, wird das Parlament nach Annahme der Initiative festlegen, dabei sind gemäss Initiativtext die «Bedürfnisse von KMU mit geringen derartigen Risiken zu berücksichtigen». Die Firmen und «die durch sie kontrollierten Unternehmen» haften für Schäden im Bereich Umwelt und Menschenrechte, aber nur dann, wenn sie nicht «alle gebotene Sorgfalt angewendet» haben. Es ist unglaublich, wie diese ganz einfachen – für die meisten Schweizer Firmen selbstverständlichen – Grundsätze von manchen Initiativgegnern verzerrt und verfälscht wiedergegeben werden. Wie schon beim Bankgeheimnis wird viel unbegründete Angst geschürt, dabei kann unser Wirtschafts- und Finanzplatz durch den Reputationsgewinn nur profitieren. Esther Naef, Affoltern a. A.

Falsche Aussagen auf Plakaten Im Abstimmungskampf um die Konzernverantwortungsinitiative werden wieder einmal die alten parteipolitischen Muster bedient – leider mit einer Menge Unwahrheiten: Das SVP-Plakat spricht von «Schweizer Gewerbe zerstören». Wer heute zerstört, das sind internationale Rohstoffkonzerne in Entwicklungsländern. Das Schweizer Gewerbe ist von der Initiative nicht betroffen. Weiter steht: «Linksradikale Unternehmensinitiative Nein». Zufälligerweise unterstützen auch die EDU, die BDP und die Schweizer Bischofskonferenz diese Initiative – alle drei sind zweifelsfrei weder radikal und schon gar nicht links einzuordnen. Die FDP-Plakate sprechen von einem «Lieferkettengesetz» und zeigen eine Säge, die KMU zerstört. Es geht am 29.11. weder um ein Gesetz, noch um die Lieferketten, sondern um einen Verfassungsartikel, der Verantwortung für Menschenrechte und Umweltstandards formuliert. KMU sind sogar bereits im Verfassungstext explizit erwähnt und werden geschont: «Bei der Regelung der Sorgfaltsprüfungspflicht nimmt der Gesetzgeber Rücksicht auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen …» Also auch hier gleich mehrmals Angstmacherei mit unwahren Bildern und falschen Aussagen! Dabei ist die Sache doch so einfach: Es gibt Konzerne, die Menschenrechte einhalten und die Umwelt schonen. Sie haben von der Initiative nichts zu befürchten. Und es gibt die anderen. Sie beuten ungestraft Menschen aus, vergiften Wasser und verpesten Felder. Sie müssen endlich zur Verantwortung gezogen werden. Deshalb ist nur ein Ja zur Initiative ethisch und verantwortungsbewusst. Hans Wiesner, Bonstetten

Unredliche Argumente Wie ein Mantra wiederholen die Gegner der Konzernverantwortungsinitiative, die zuständige Bundesrätin eingeschlos-

sen, Schweizer Gerichte sollten sich nicht mit Klagen aus Ländern befassen müssen, wo Schweizer Konzerne Menschenrechte verletzen und Umweltstandards missachten; das überfordere unsere Richter und Richterinnen. Geschädigte könnten sich doch an die Gerichte im eigenen Land wenden. Das klingt wie Hohn! Es ist ein offenes Geheimnis, dass es für mittellose Leute in vielen Drittweltländern unmöglich ist, ihre Rechte gerichtlich durchzusetzen, sei es wegen prohibitiver Gerichtsgebühren oder weil diejenigen, die Recht sprechen sollten, guten Grund haben, auf der Seite der Beklagten zu stehen. Ich habe erlebt, wie sich die Bevölkerung eines kleinen südamerikanischen Städtchens gegen eine Minengesellschaft auflehnte, weil deren unmässiger Wasserverbrauch zur Waschung der gewonnenen Mineralien sämtliche Wasserressourcen verbrauchte und in der Folge die Gemüsekulturen der Bauernfamilien verdorrten. Dass dem Wasser Zyanid beigefügt wurde und dies aus den ungenügend gesicherten Auffangbecken immer wieder ins Trinkwasser gelangte, hatte zudem verheerende gesundheitliche Folgen. Vor allem bei Kindern stiegen die Erkrankungen an Leukämie exponentiell. Der Polizeichef liess seine knüppelbewehrten Polizisten auf die Menge einprügeln. Er war, wie der lokale Bürgermeister und der Provinzgouverneur, rechtzeitig bestochen worden. Die Korruption ist das Krebsübel dieser Gesellschaften. Bestechung braucht aber immer zwei: einen der schmiert und einen, der sich schmieren lässt. Überlässt man die Opfer schulterzuckend sich selbst, sind sie dagegen machtlos. Die verantwortlichen Konzerne sichern sich mit allen Mitteln ab und behaupten gleichzeitig, für das Funktionieren des Systems nicht zuständig zu sein. Die Konzernverantwortungsinitiative ist ein Instrument, um solchen Missständen entgegenzuwirken. Stimmen Sie Ja! Margit Huber-Berninger, Wettswil

Schweizer Geld finanziert die Kriege dieser Welt

Freipass für die Konzerne? Leserbriefe vom 6. November. Die Herren Vogelsanger und Maier argumentieren, dass es für die Schweiz ein Gewinn sei, dass international tätige Firmen ihren Sitz in der Schweiz haben, denn sie schaffen hier, aber auch in anderen Länder, Arbeitsplätze. Das ist grundsätzlich eine gute Sache. Doch rechtfertigt allein dieser Umstand, dass diese Konzerne sich um keine Umweltstandards und Menschenrechte kümmern müssen? Es ist schlicht rücksichtsund ehrenlos, wenn wegen kurzfristigem Profit langfristige Schäden an Mensch und Natur angerichtet werden. Immer wieder wird auch behauptet, dass Firmen und Konzerne bei einem Ja aus der Schweiz wegziehen werden. Ich behaupte das Gegenteil. Die EU und andere Länder kennen nämlich bereits ähnliche Gesetze oder bereiten solche vor. Und auch mit verantwortungsvollem Wirtschaften ist immer noch sehr viel Geld zu verdienen. Weiter kommt immer wieder auch das Pseudoargument, dass andere Länder in die Bresche springen werden, die sich noch viel weniger um Umwelt und Menschenrechte kümmern. Kann das allen Ernstes ein Freipass sein, um selber sich nicht an die Gesetze halten zu müssen? Wir reden hier von international verbindlichen Menschenrechten und Umweltstandards! Die Gegner der Initiative können es noch tausendmal behaupten, es wird deswegen nicht wahrer. Die meisten KMU sind nicht von der Initiative betroffen. Nur KMU, welche in einem Risikowirtschaftszweig, z.B. im Goldhandel, tätig sind, müssen in Zukunft eine höhere Sorgfaltspflicht erfüllen. Die Konzernverantwortungsinitiative ist eine sinnvolle, ausgewogene Vorlage. Rolf Vollenweider, Obfelden

Absurde Zuständigkeit

Ausgetrocknete unfruchtbare Böden, von Überschwemmungen und Erdrutschen oder von Waldbränden zerstörte Dörfer und Städte, Vertreibungen aufgrund des steigenden Meeresspiegels: Die Klimakrise birgt ein enormes Konfliktpotential. Eigentlich sollte sich Sicherheitspolitik deshalb in erster Linie um die Verhinderung der Klimakrise kümmern. Die Realität sieht leider anders aus: Noch immer wird unter Sicherheitspolitik ausschliesslich Aufrüstung und Militarisierung verstanden. Dabei gehören Militär und Krieg zu den Hauptverursachern von Treibhausgasemissionen, Feinstaubbelastung und Umweltkatastrophen. Die Schweiz investierte 2018 über 1000 US-Dollar pro Einwohnerin und Einwohner in Unternehmen, die nukleare Rüstungsgüter herstellen! Militär und Kriege beanspruchen grosse finanzielle Mittel, die wir dringend für die Lösung der Klimakrise bräuchten. Eine Abrüstung könnte Gelder für Klima- und Umweltschutz freigeben und zudem viel Leid auf dieser Welt verhindern. Statt in Aufrüstung könnten Schweizer Banken, Pensionskassen und Versicherungen in umweltfreundliche Unternehmen investieren. Die Kriegsgeschäfte-Initiative will, dass kein Schweizer Geld in die Finanzierung von Kriegsmaterial-Produzenten fliesst. Mit einem JA zur «Initiative für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» leisten wir einen Beitrag zu einer friedlicheren Welt.

Verwirrungstechnik, Leserbrief vom 10. November.

Lilian Hurschler-Baumgartner, Affoltern a. A.

Dr. David Vogelsanger, Kappel, Präsident der SVP Bezirk Affoltern

Hansjörg Schneebeli behauptet in seinem Leserbrief, ich hätte in meiner Zuschrift vom 6. November «bewusst viele Scheinargumente und Halbwahrheiten» verbreitet. Das ist ein ziemlich happiger Vorwurf. Ich habe tatsächlich festgestellt, die Schweiz würde bei einer Annahme dieser Initiative in unabhängigen anderen Ländern in kolonialistischer Weise und nach schlechter amerikanischer Manier ihr eigenes Recht anwenden. Nichts dergleichen stehe im jedoch im Initiativtext. «Nichts von Schweizer Recht im Ausland!», behauptet Herr Schneebeli kategorisch. Da soll er doch im soeben verschickten Bundesbüchlein selber einmal Artikel 2c und d der von ihm so begeistert unterstützten Initiative (vorgeschlagener neuer Artikel 101a der Bundesverfassung) lesen. Diese begründen in kristallklarer Weise die Haftung und damit selbstverständlich auch die Klagemöglichkeit in der Schweiz für im Ausland begangene behauptete Verletzungen. Daraus folgt auch die von mir als Beispiel angeführte und aufgrund von langjähriger eigener Erfahrung als Vertreter der Schweiz in Entwicklungsländern als absurd eingestufte Eventualität der Zuständigkeit des Bezirksgerichts Affoltern für einen vermuteten Schadenfall in Afrika. Genau aus diesem Grund empfehlen Bundesversammlung und Bundesrat die Ablehnung dieser kopflosen Initiative.


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Forum

Freitag, 13. November 2020

Kinder und Jugendliche fördern

Neues Präsidium für die Bezirks-FDP

Schulzweckverband Bezirk Affoltern: Ersatzwahl Schulpflege.

In der ersten Novemberwoche fand die verschobene Mitgliederversammlung der FDP Knonaueramt statt. In der Hoffnung auf eine Versammlung im gewohnten Rahmen wurde der Termin in den Herbst verschoben. Nun musste sie, wegen der wieder restriktiveren Massnahmen zur Eindämmung von Covid-19 doch virtuell stattfinden. Trotz der immer noch etwas ungewohnten Umstände einer solcherart abgehaltenen Versammlung konnten alle Traktanden behandelt werden. Neben den gewohnten Geschäften zum Abschluss des letzten Jahres standen die Wahl eines neuen Präsidiums für die Bezirkspartei im Mittelpunkt. Nach vier Jahren als Präsident, tritt Alain Schwald ein Glied zurück und Marion Petta gibt nach zehnjähriger Tätigkeit als Quästorin ihr Amt ab. Die Verdienste und der Einsatz von beiden wurden, vorerst mündlich, gewürdigt und verdankt. Eine Würdigung in einem gesellschaft-

Ich bin 32 Jahre alt, verheiratet und wohne in Mettmenstetten. Aufgewachsen bin ich im St. Galler Rheintal und absolvierte eine Lehre zum Kaufmann, bevor es mich dann in die Informatik zog. Nach meinem Studium an der höheren Fachschule für Wirtschaftsinformatik HF in Zürich entschied ich mich, mein Wissen in diesem spannenden Gebiet im Rahmen eines berufsbegleitenden Bachelorstudiums an der FFHS zu vertiefen, welches ich demnächst abschliessen werde. Zusätzlich habe ich mich im Rahmen eines Nachdiplomstudiums im Bereich Public Management weitergebildet. Beruflich war ich in der Maschinenindustrie und beim Schweizerischen Roten Kreuz tätig. Seit rund einem Jahr arbeite ich nun im Spital Muri als Applikationsmanager und Projektleiter. Mit den Abläufen in Politik und Verwaltung bin ich bestens vertraut. So durfte ich meine ersten politischen Erfahrungen im Gemeinderat

Opfikon sammeln. Ich kandidiere als Mitglied für die Schulpf lege des Schulzweckverbandes, da mir die Förderung von Kindern und Jugendlichen ein wichtiges Anliegen ist. Sie sind unsere Zukunft. Ich bin überzeugt, mit Anand Weber. meinem Rucksack (Bild zvg.) an praktischen Erfahrungen und theoretischem Wissen sowie meiner lösungs- und zielorientierten Art einen wichtigen Beitrag zu leisten. Für mich bilden Teamwork und Vertrauen die Basis einer guten Zusammenarbeit. In meiner Freizeit betätige ich mich in der Kletterhalle oder unternehme gerne eine Velotour. Auf Reisen erweitere ich meinen Horizont und gewinne neue Eindrücke. Anand Weber, Mettmenstetten

SP empfiehlt Joep Spauwen Schulzweckverband Bezirk Affoltern: Ersatzwahl Schulpflege. Die SP Bezirk Affoltern hat bereits am 16. September die beiden Kandidaten zu einem Hearing eingeladen. Esther Naef, Mitglied des Schulzweckverbandes, hat einleitend die vielfältigen Aufgaben des dreiköpfigen Gremiums geschildert. Der Schulzweckverband bietet im Auftrag aller Schulgemeinden im Bezirk verschiedene Dienstleistungen zur spezifischen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen an. Er führt dafür vier Institutionen: Die Heilpädagogische Schule in Affoltern, eine öffentliche regionale Tagessonderschule für Kinder und Jugendliche mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung oder einer ausgeprägten Lernbehinderung, die Heilpädagogische und Logopädische Frühberatungs- und Therapiestelle, die Psycho-

motorik-Therapiestelle und den Schulpsychologischen Dienst, eine öffentliche Beratungsstelle für alle an der Schule Beteiligten. Ein breites Einsatzfeld also, das viel Verständnis erfordert für Kinder, Lehrpersonen und Eltern und auch für die Schulbehörden. Joep Spauwen überzeugte die SP-Generalversammlung mit seiner Berufs- und Lebenserfahrung; seine Antworten zeigten, dass er die Institution Schule in all ihren Facetten gut und auch aus eigenen Erfahrungen als Vater und Klassenassistent kennt. Die SP Bezirk Affoltern empfiehlt Joep Spauwen für die Wahl vom 29. November als Ersatz für unser zurücktretendes Mitglied Esther Naef, der für ihren engagierten Einsatz in diesem Gremium mit einen grossen Applaus gedankt wurde. SP Bezirk Affoltern

David Reindl, neuer Sein Vize: Christian Präsident. (Bilder zvg.) Bachmann. lich adäquateren Rahmen wird bei der nächstmöglichen Gelegenheit nachgeholt. Als Nachfolger im Vorstand stellten sich David Reindl, Bonstetten, als Präsident und Christian Bachmann, Stallikon, als Vizepräsident den Mitgliedern vor. Reindl ist im Unteramt verwurzelt und seit einem Jahrzehnt im Vorstand der Ortsparteien tätig. Bachmann

«Saubere» Elektroautos Um gegen das umweltschädliche CO2 vorzugehen, will man die Elektrofahrzeuge fördern. Dieser Anreiz ist auf den ersten Blick gesehen einleuchtend. Schaut man näher, sieht man, dass für eine PW-Batterie dafür im Schnitt 6,7 kg Cobalt verwendet werden und wie es gewonnen wird. Es kommt zu 80 % aus Afrika, genauer gesagt, aus dem Kongo. Ein rohstoffreiches Land mit bitter armer Bevölkerung. Oftmals bekommen die Arbeiter nicht einmal den gesetzlich festgelegten Mindestlohn, geschweige die 22 000 Kinder, die in illegalen Minen mithelfen müssen, damit ihre Eltern genug Geld für Lebensunterhalt haben. Von fliessendem Wasser und Strom in den Haushalten ganz zu schweigen. Arbeitsvorschriften existieren auf dem Papier, kontrolliert wird es von niemandem. Von Arbeitsunfällen mit Toten redet man lieber nicht. Das passiert hauptsächlich auf den 20 % illegaler Minen, wo unter menschenunwürdigen Bedingungen gearbeitet wird. Nur wie weiss man, woher das Cobalt

stammt, das gerade in «meiner Batterie» verwendet wurde. Das begehrte Metall wird von den Chinesen zu einem möglichst niedrigen Preis aufgekauft und nach China verschifft. Die Chinesen beherrschen den Weltmarkt von Cobalt mit 80 %, das für die Batterieherstellung benötigt wird. Wir wollen für unsere Nachfahren eine saubere Umwelt und gesunde Kinder. Nur schauen wir darüber hinweg, wie in den Gebieten im Kongo die Böden verseucht sind und Kinder mit Missbildungen geboren werden. Da frage ich mich, was haben diese Menschen für eine Zukunft? Das Metall nehmen wir gerne aus Afrika, nur wenn die Menschen, die auch gerne eine bessere Zukunft hätten, als Asylanten nach Europa kommen dann will sie niemand, oder sie werden erneut zu Niedriglöhnen ausgebeutet. Solange diese Zustände herrschen, weiss ich nur eines – ein Elektroauto will ich nicht. Fredy Künzli, Stallikon

seinerseits sitzt seit dem letzten Jahr im Vorstand der Ortspartei Stallikon. Die beiden Kandidaturen wurden von den Mitgliedern begrüsst und die beiden Kandidaten in den Vorstand gewählt. Zudem hat sich Schwald anerboten, weiterhin Mitglied im Vorstand zu bleiben und das Aktuariat zu übernehmen. Komplettiert wird das Team durch Manuel Moser, der bereits im letzten Jahr als freies Mitglied gewählt wurde. Die von einer Arbeitsgruppe vorgeschlagenen Statutenänderungen wurden auf die nächste Sitzung vertagt. Dem neuen Vorstand wurde in Auftrag gegeben, die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen, in der auch das neue Präsidium mitgearbeitet hat, weiter zu konkretisieren, mit den Ortsparteien abzustimmen und auf die nächste Mitgliederversammlung eine umfassende Statutenrevision vorzubereiten. FDP Knonauer Amt

Fake-News über «Corona-Hotspot» Die Meldung kam vom Schachen-Quartier und machte die Runde bis ins Dorf und zum Gemeinderat. Die Behauptung: Die Hälfte der Teilnehmer am Abstimmungsapéro der SVP Bonstetten hätten Corona. Diese Aussage wurde uns von zwei Zeugen bestätigt. Wir haben den Rentner schriftlich aufgefordert, dazu Stellung zu nehmen. Besagte Person hat keine Stellungnahme abgegeben, was darauf schliessen lässt, dass er nicht zu seiner Aussage steht. Der Vorstand der SVP hält fest: Der Apéro fand gemäss den Richtlinien des BAG statt. Eine Teilnehmerliste mit Kontaktdaten wurde geführt. Es hat sich innerhalb von 14 Tagen nach dem Anlass weder bei uns noch bei der Gemeinde jemand gemeldet. Wir bitten die Bevölkerung, zur Kenntnis zu nehmen, dass diese Verleumdung absolut frei erfunden ist und unter «Dummschwätzerei» abgehakt werden kann. Vorstand SVP Bonstetten

Anand Weber: Motiviert und kompetent Die Patienten im Zentrum Schulzweckverband Bezirk Affoltern: Ersatzwahl Schulpflege. Aufgrund des Rücktritts von Esther Naef aus der Schulpflege des Schulzweckverbandes sind die Stimmberechtigten im Bezirk Affoltern aufgerufen, am 29. November einen Ersatz zu wählen. Anand Weber bringt aus seinem beruflichen Erfahrungsschatz kaufmännisches und, als Wirtschaftsinformatiker, fundiertes Wissen zur Digitalisierung mit. Des Weiteren ist er sowohl in praktischer wie auch theoretischer Hinsicht mit dem politischen Betrieb und der Verwaltung vertraut: eine Legislatur im Gemeinderat in Opfikon und ein Nach-

diplomstudium in Public Management belegen dies. «Die Förderung von Kindern und Jugendlichen ist mir ein wichtiges Anliegen», beschreibt Anand Weber seine Motivation. Er ist bereit, seine Erfahrungen in einer lösungs- und zielorientierten Art in der Schulpflege des Schulzweckverbands einzubringen und so einen nachhaltigen Beitrag zu leisten. Die FDP des Bezirks Affoltern freut sich, den Wählerinnen und Wählern mit Herrn Weber einen motivierten und kompetenten Kandidaten zur Wahl in das Führungsgremium des Schulzweckverbandes empfehlen zu dürfen. FDP Knonauer Amt

Inseln im Nebelmeer (Blick vom Oberalbis). (Leserbild Bruno Heinzer)

«Eines für alle ...» im «Anzeiger» vom 6. November. Die Beilage zur Stiftung des Spitals Affoltern sowie den Begleittext von Martin Christen im «Anzeiger» vom 6. November möchte ich nicht unkommentiert lassen. Es ist eine mathematische und menschliche Realität, dass je mehr Patienten betreut werden, umso weniger Zeit bleibt für den oder die Einzelne. Eine patientenzentrierte Gesundheitsversorgung ist deshalb essenziell für eine qualitativ hochstehende Behandlung. Diese wiederum führt zu einer hohen Patientenzufriedenheit.

Leider ist diese gefährdet, weil Bundesrat Berset einen beträchtlichen Kosten- und damit Konsolidierungsdruck auf die Spitäler ausübt. Gerade in Zeiten von ausserordentlichen Herausforderungen – wie der jetzigen Pandemie – zeigt sich 2020 bereits zum zweiten Mal der patientenfreundliche Nutzen der wohnortnahen Organisation von Spitälern. Das Spital Affoltern bietet passende Voraussetzungen. Mit seinem vielfältigen Grund- und Spezialangebot übernimmt es eine überregionale Bedeutung in der schweizerischen Gesundheitslandschaft. Für unsere schöne Region ist es einer der wichtigsten Arbeitgeber und

Lieferantenkunde, bietet vielfältige Ausund Weiterbildungen, und trägt somit direkt und indirekt zur regionalen Standortattraktivität bei. Und dies ist ein unbestrittener Mehrwert für uns alle. Fabian Kraxner, dipl. Arzt, Hedingen

Zu den Vorlagen vom 29. November werden am 24. November letztmals Zuschriften veröffentlicht. Diese müssen die Redaktion bis Freitagmittag, 20. November, erreichen (redaktion@affolteranzeiger.ch).

Im Oberamt gibt es immer wieder Überraschungen ... (Leserbild Albert A. Stahel)


Gewerbe

Freitag, 13. November 2020

5 Gründ warum

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Orientteppiche

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Einheimische Kost

«LaMarotte» muss coronabedingt auf Künstler aus dem Ausland verzichten. > Seite 15

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Musik aus Senegal

Mory Samb spielt am Freitag, 20. November, in der reformierten Kirche Affoltern. > Seite 21

Naturnahes Firmenareal Auszeichnung der Stiftung Natur & Wirtschaft für Ernst Schweizer Die Ernst Schweizer AG wurde für ihr naturnah gestaltetes Firmenareal in Hedingen mit dem Label der Stiftung Natur & Wirtschaft geehrt – zum zweiten Mal. Bereits im Jahr 2005 erhielt die Ernst Schweizer AG das Label der Stiftung Natur & Wirtschaft. Bei der Rezertifizierung von Ende September 2020 konnte das Label ohne Vorbehalte wieder verliehen werden. Das Areal ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie die Natur auf einem Firmenareal integriert und gefördert werden kann. Auf knapp 6900 Quadratmetern, bestückt mit einheimischen, reich strukturierten Hecken, Bäumen und Blumenwiesen finden verschiedene Tier- und Pflanzenarten wertvollen Lebensraum. Für Kleintiere wie Eidechsen, Blindschleichen und Igel wurden Asthaufen aufgeschichtet und in den Bäumen finden Vögel wie Amsel, Kohlmeisen oder Rotkehlchen Futterund Nistplätze.

Einsatz für mehr Natur Die Stiftung Natur & Wirtschaft fördert die naturnahe Planung und Gestaltung von Firmenarealen, Wohnsiedlungen, Schulanlagen, Kiesabbaustellen und neu auch Privatgärten. Sie zeichnet vorbildliche Areale mit einem national anerkannten Label aus und unterstützt Interessierte bei der Planung und Realisierung ihres naturnahen Areals. Mehr als

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«Chärwaldräuber»

Der heutige «Ausflugs-Tipp» führt ins Grenzgebiet zwischen Ob- und Nidwalden. > Seite 23

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Weltstar «Rex» zieht aus Affoltern weg

Victorinox übernimmt Zena Swiss AG Das Affoltemer KMU Zena Swiss AG, Entwicklerin und Herstellerin des berühmten Gemüsesparschälers «Rex», gehört neu zu Victorinox. Die Produktion kommt nach Delémont.

Total bietet das Areal der Ernst Schweizer AG in Hedingen knapp 6900 Quadratmeter naturnahe Fläche. (Bild zvg.) 480 Institutionen aus allen Branchen sind aktuell zertifiziert. Das ergibt eine Naturfläche von rund 40 Millionen Quadratmetern.

Hot-Spot der Biodiversität Naturnah gestaltete Areale sind von grosser Wichtigkeit für die einheimische Biodiversität. Viele der ausgezeichneten Flächen sind wahre Hot-Spots der Artenvielfalt. So sind beispielsweise

sämtliche bedrohten Amphibienarten der Schweiz auf den zertifizierten Arealen zu finden. Auch die Mitarbeitenden, die Anwohnerinnen und die Kinder profitieren von einem belebten, naturnah gestalteten Aussenraum. Ein Blick ins Grüne oder ein Spaziergang in der Natur sorgt für positivere Stimmung, entspannt, verbessert die Lern- und Gedächtnisleistung und macht leistungsfähiger. Stiftung Natur & Wirtschaft

Man hört Peter Nemec an, dass es ein «Schnitt» ist. Der Zena-CEO und Nachkomme des Erfinders des Sparschälers «Rex» freut sich zwar, «dass unser Familienunternehmen bei Victorinox in gute Hände kommt und somit der Fortbestand des beliebten Sparschälers weiterhin gewährleistet ist», aber Wehmut klingt gleichzeitig ebenfalls mit. Kunststück, schliesslich ist die Erfindung und Entwicklung des zum geschwungenen U gebogenen Aluminium-«Küchenmessers» mit den markanten Griff-Einbuchtungen und der schmalen, scharfen Klinge ein stolzes Stück Familiengeschichte. Während des Zweiten Weltkrieges, als sparsames Kartoffelschälen mühsame Pflicht war, ertüftelte der Sohn tschechischer Emigranten Alfred Neweczerzal das gleichsam handliche wie praktische Küchenwerkzeug. «Seit-

Der Design-Ikone «Rex» wurde sogar eine Briefmarke gewidmet. (Bild zvg.) her hat sich an der Form, den Materialien und der Herstellungsart nur wenig bis gar nichts geändert», sagt Peter Newec, der Enkel des Erfinders. Die allerdings jetzt besiegelte Änderung ist markant: Der Messerhersteller Victorinox übernimmt die seit 1974 in Affoltern beheimatete Zena Swiss AG. Damit ziehen die Affoltemer Produktionswerkstätten und elf Arbeitsplätze nach Delémont, den Hauptort des Kantons Jura, um. Bis Mitte nächsten Jahres, so Peter Newec, sei die Übergabe an Victorinox abgeschlossen. (kb.)

Seit drei Jahrzehnten im «Hirschen»

Naniliya Ramesh feiert sein 30-Jahr-Jubiläum

Gelenkschmerzen von Hand beseitigen Infoabend am 19. November in Hedingen: Axel Daase im Interview Es hat sich herumgesprochen, dass Sie und Ihr Team Arthrose-Patienten nur mit den Händen innert kürzester Zeit schmerzfrei therapieren! Wie ist das möglich? Axel Daase: Das stimmt. Zunächst einmal wird der Schmerz im Gehirn und nicht im Gelenk erzeugt. Wir nutzen den biologischen Mechanismus «conditioned pain modulation». Durch manuelle Stimulation mit unseren Fingern an ganz bestimmte Zonen der

Knochenhaut wird der Schmerz im Gehirn ausgeschaltet! Dann ist die «Manuelle Schmerztherapie» für alle Schmerzpatienten anwendbar? Für alle Schmerzen am menschlichen Bewegungsapparat! Ist es richtig, dass diese «Manuelle Schmerztherapie» bereits in den späten 20er-Jahren in der Klinik Charité in Berlin angewendet wurde? Das stimmt. Der Erfinder war der Arzt und Wissenschaftler Prof. Paul Vogler. Von seinen Studenten habe ich diese Technik in Berlin erlernt und stetig erweitert und verbessert!

Schmerztherapeut Axel Daase sagt, Arthrose und andere Schmerzen seien durch die «Manuelle Schmerztherapie» heilbar. (Bild zvg.)

Ist es richtig, dass im Team Training Hedingen die «Manuelle Schmerztherapie» nach PhDr. Daase angeboten wird? Das ist richtig. Seit Juli 2019 bietet das Team Training Hedingen, unsere «Manuelle Schmerztherapie» sowie unsere erfolgreichen Schmerzfrei-Bewegungstherapie-Grup-

pen-Kurse (Painlessmotion) seit September an. Zusätzlich allgemeine Physiound medizinische Trainingstherapie. Werden Ihre angebotenen Therapien auch von den Krankenkassen übernommen? Wir sind bei allen Grundversicherungen sowie bei den Zusatzversicherungen über die Physiotherapie anerkannt. Wir streben kooperative Zusammenarbeit mit Ärzten an.

Naniliya Ramesh erfreut die «Hirschen»-Gäste mit köstlichen Speisen. (Bild Kaspar Köchli)

Ist es richtig, dass Sie Fachpersonal im Gesundheitswesen ausbilden? Das stimmt. Es ist mir persönlich ein grosses Anliegen, diese so hochwirksame Schmerztherapie-Methode möglichst vielen Ärzten und Therapeuten näherzubringen, damit schweizweit Schmerzpatienten gesunden können. Dies ist mit dieser Methode möglich! Hohe Kosten im Gesundheitswesen könnten mit dieser Methode eingespart werden. Das Fachpersonal des Team Training Hedingen habe ich in dieser Methode ausgebildet. Schmerzpatienten, Gesundheitssportler und Leistungssportler können von dieser Methode profitieren hinsichtlich Schmerzfreiheit und Leistungssteigerung. Corinne Kobel, Team Training Hedingen Infoabend am Donnerstag, 19. November, 19 Uhr, im Team Training Hedingen, Maienbrunnenstrasse 12, Hedingen. Nur mit telefonischer Voranmeldung, 044 760 06 06. Platzanzahl gemäss Schutzkonzept limitiert auf 30 Personen.

Gestern vor 30 Jahren, am 12. November 1990, begann Naniliya Ramesh im Wettswiler Gasthof Hirschen zu arbeiten. In der heutigen schnelllebigen Zeit ein bemerkenswertes Jubiläum. Mitte 1986 übernahm Brigitte Gubler den Gasthof Hirschen in Wettswil. Vier Jahre später, Ende Oktober 1990, suchte sie eine Buffet-Hilfskraft oder im besten Fall einen Allrounder. So erkundigte sie sich unter anderem im Asylzentrum Affoltern; dies erwies sich als Glücksgriff. Der aus Sri Lanka in die Schweiz geflüchtete Naniliya Ramesh trat die Stelle an. «Von Beginn weg war er zuvorkommend und freundlich, zudem fiel er durch sein gutes Gedächtnis und seinen Wissensdrang auf», erinnert sich die Wirtin. Und sie fügt hinzu: «Es konnte jemand mit dem Auto auf dem Parkplatz einbiegen, schon stellte er dem

eintretenden Gast, den er namentlich begrüsste, dessen bevorzugtes Getränk bereit. Ausserdem blieb er auch in hektischen Zeiten ruhig, zum Beispiel, als wir seinerzeit beim Bau der nahen Autobahn für die Arbeiter teils 120 Mittagessen zu bewältigen hatten.» Mit Fleiss und Freude erlernte Ramesh, wie er von allen genannt wird, in eigener Regie die Kunst des Kochens. Seit rund 15 Jahren steht beziehungsweise zaubert er nun in der kleinen Küche des Gasthofs Hirschen. Zu seinen Spezialitäten gehören Mah-Meh, Rinds-Masala mit gebratenem Reis und Crevetten sowie diverse Cordons bleus, aber auch «Brigittes Pouletflügeli» haben längst legendären Status erlangt. Ramesh lebt mit seiner Frau und den zwei Kindern (21- und 18-jährig) in Zwillikon. Nach wie vor ist er im gemütlichen Wettswiler Lokal mit Herzblut bei der Arbeit – natürlich sehr zur Freude der Gäste. (kakö)


Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 14. November 14.30 Gottesdienst im Haus Senevita 16.00 Gottesdienst im Haus Seewadel 17.30 Eucharistiefeier mit Verdankung von Freiwilligen Sonntag, 15. November 9.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 19.00 Santa Messa Mittwoch, 18. November

Reformierte Kirchgemeinden im Bezirk Spirituelle Impulse Unter Tel. 032 520 10 82 hören Sie ein Wort zur Woche von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt. Die Wochenworte und die regionalen Video-Gottesdienste sind jederzeit online abrufbar unter www.ref-saeuliamt.ch.

Ref. Kirche Aeugst a. A. Sonntag, 15. November 10.00 Gottesdienst, Pfrn. Bettina Bartels

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 13. November 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der kath. Kirche. Es gilt Maskenpflicht und es darf nur innerlich gesungen werden. Sonntag, 15. November 10.00 Gottesdienst «Mein Gott, auf den ich traue» (Genesis 9,13) Pfr. W. Schneebeli

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 15. November 2020 17.00 Taizé-Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff in der ref. Kirche Wettswil www.kirchebonstetten.ch

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 15. November 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Christof Menzi Montag, 16. November 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche Donnerstag, 19. November 19.00 Jugendgottesdienst Freitag, 20. November 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 15. November 10.00 Gottesdienst Pfarrer Hansjakob Schibler Es gilt das Schutzkonzept der Zürcher Landeskirche (Maskenpflicht).

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 15. November 19.30 Abendgottesdienst mit Pfr. Kurt Liengme Mittwoch, 18. November 12.30 minichile im Pfarrhauskeller 19.30 Informationsabend Umbauund Renovation Pfarrhaus

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche, donnerstags als Abendmahlsfeier nach Ansage Mittwoch, 18. November 17.00 KEIN Offenes Singen in der Klosterkirche Donnerstag, 19. November 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 15. November 10.00 Gottesdienst in Obfelden, Pfr. Eiderbrant

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 15. November 10.00 Gottesdienst mit Pfr. A. Fritz in der ref. Kirche Maschwanden www.kirche-maschwanden.ch

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 15. November 19.30 Abendgottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Orgel Marina Wehrli Mittwoch, 18. November 9.30 Fiire mit de Chliine In der reformierten Kirche Freitag, 20. November Ab 20.00 Nachtsamkeit Meditationsnacht in der Kirche Leitung Pfarrer Andreas Fritz www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Samstag, 14. November 20.00 Schubert-Konzert in der Kirche mit Siddique Eggenberger und Manuela Dominguez, Anmeldung erforderlich Sonntag, 15. November 10.00 Gottesdienst, Pfrn. Eva Eiderbrant 16.00 Schubert-Konzert in der Kirche mit Siddique Eggenberger und Manuela Dominguez, Anmeldung erforderlich Montag, 16. November 15.45 Minichile Gruppen Alpha Dienstag, 17. November 18.00 Konf-Unterricht im ref. Kirchgemeindehaus Mittwoch, 18. November 9.15 Fiire mit de Chliine in der Kirche Donnerstag, 19. November 12.00 Club 4, Gruppe Pax www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach → Aktuelle Informationen über die Durchführung der Gottesdienste und Anlässe sind auf der Website www.kircheottenbach.ch ersichtlich. Sonntag, 15. November 10.00 Regionaler Gottesdienst in Obfelden Es wird ein Fahrdienst angeboten. Melden Sie sich bitte bei Käthi Kurtz, Telefon 044 761 23 47. www.kircheottenbach.ch

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 15. November 9.30 Gottesdienst in Hausen a.A. Mit Pfarrer Christof Menzi oder 9.30 Gottesdienst in Kappel Mit Pfarrerin Regula Eschle Wyler www.kircherifferswil.ch

9.15 Eucharistiefeier zum Elisabethentag, anschl. Kaffee, sofern es die Corona-Situation erlaubt (ohne Kleingebäckverkauf) www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 14. November 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 15. November 10.00 Festgottesdienst zur Firmung Mit Weihbischof Dr. Martin Eleganti Dienstag, 17. November 19.30 Hl. Messe anschl. Gebetsgruppe Mittwoch, 18. November 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 19. November 9.00 Hl. Messe

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch wieder folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 14. November 17.00 Wortgottesfeier mit Mini-Aufnahme Donnerstag, 19. November 8.15 Wortgottesfeier Unsere Kirche wird vom 16. bis 20. November gestrichen. Ihr seid trotzdem herzlich willkommen im oberen Foyer innezuhalten und zu beten. Zudem besteht auch die Möglichkeit FürbittKerzen anzuzünden. Alle Anlässe und Gottesdienste in unserem Pfarreizentrum werden nach den Bestimmungen des BAG und den Vorgaben der Katholischen Kirche Zürich durchgeführt. Wir erstellen zu den jeweiligen Anlässen ein individuelles Schutzkonzept, das schriftlich und mündlich für alle zugänglich gemacht wird. Christiane Kühle-Lemanski, Beauftragte für Sicherheit der Pfarrei Herz-Jesu www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 15. November 9.30 Wortgottesdienst mit Diakon Franz-Xaver Herger Orgel: R. Deuber Anschliessend Chilekafi Mittwoch, 18. November 9.00– Chiletreff im Foyer 11.00 www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 15. November 17.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Musik: Zhanel Messaadi, Orgel Dienstag, 17. November 19.30 Bildersturm im Kirchgemeindesaal Wettswil Freitag, 20. November 11.45 Stalliker Senioren-Mittagessen im Restaurant Burestübli www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Sonntag, 15. November 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 15. November 10.00 Gottesdienst im Livestream Andi Wolf Mehr unter www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10

Alle Veranstaltungen mit vorgeschriebenem Schutzkonzept Sonntag, 15. November 10.00 Gottesdienst Predigt: Laetitia Fuhrer Hüeti und KingsKids Montag, 16. – Sonntag, 22. November Life on Stage (Livestream auf lifeonstage.com) Donnerstag, 19. November 14.30 Frauen-Treff 17.00 VIP-Gebet www.affoltern.heilsarmee.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.15 Online Klassenzeit 11.30 Abendmahlsversammlung in der Kirche Informationen über weitere Veranstaltungen siehe: www.hlt-bonstetten.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 15. November 10.30 Gottesdienst mit Prof. B. Kilchör Thema: Gott ist hier, und ich wusste es nicht. 1.Mose,28 Kleinkinderhort Sonntagsschulen und Unterricht proben für die Weihnachtsaufführung 13.30 Vortrag von Prof. B. Kilchör Thema: Das Christuszeugnis des Alten Testaments Mittwoch, 18. November 20.00 Frauenabend Kolosserbrief 3,12–17 Alle Anlässe mit Einhaltung der Schutzkonzepte www.etg-mettmenstetten.ch

Evang.-methodistische Kirche Affoltern a. A. Zürichstrasse 47 Sonntag, 15. November 9.45 Oasengottesdienst (Urs Baumann) mit Musik; EMKidz


Vermischtes

Freitag, 13. November 2020

Biodiversität in der Landwirtschaft

Martini-Pressekonferenz mit Wechsel des Präsidiums beim ZBV Die Biodiversitäts-Förderflächen (BFF) haben sich in den letzten Jahrzehnten mehr als verdoppelt und im Kanton Zürich betragen diese rund 15 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Im ersten Teil der traditionellen Martini-Pressekonferenz des Zürcher Bauernverbands (ZBV) zeigte der abtretende Präsident, Hans Frei, die Entwicklung der Biodiversität in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten auf. So wurden die BFF in den letzten 25 Jahren mehr als verdoppelt und zählen heute rund 167 000 ha. Im Kanton Zürich betragen die BFF mit etwa 11 000 ha rund 15 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche. ZBV-Geschäftsführer Ferdi Hodel erläuterte, dass Verwaltungsstellen ihre Vergleiche der heutigen Flächen oft mit jenen aus dem 19. Jahrhundert illustrieren. Dabei werde ausser Acht gelassen, dass sich die Gesellschaft während dieser Zeitspanne drastisch verändert hat. So hat sich die Bevölkerung nahezu vervierfacht und es fahren heute rund 6 Mio. Fahrzeuge auf über 70 000 km Strassen. Zudem hat sich die Lichtverschmutzung alleine in den letzten 20 Jahren fast verdoppelt. All diese Aspekte werden ausgeblendet und lassen den Eindruck entstehen, dass ganz alleine die Landwirtschaft für die Fehlentwicklungen verantwortlich sei. Betrachtet man alle Entwicklungen der letzten 100 Jahre, so wird einem schnell bewusst: Eine bessere Biodiversität kann nur im Verbund von Gesellschaft, Forschung, Wirtschaft und Landwirtschaft erreicht werden. Solange diese Einsicht fehlt, wird es ein «Treten an Ort» sein.

«Stiftepriis» für drei Säuliämtler Seit bald 40 Jahren ehrt die Pestalozzi Gruppe mit ihrem Stiftepriis die besten Lehrabsolventen der Deutschschweiz in den Bereichen Metallbau und Metallverarbeitung, Haustechnik sowie Gebäudehülle. Dieses Jahr erhalten auch drei Säuliämtler den Preis. Der Stiftepriis steht für topqualifizierte und motivierte Lehrabsolventen und Lehrabsolventinnen. Mit der Auszeichnung möchte die Pestalozzi AG diese ehren sowie die betreffenden Branchen und die Berufsbildung unterstützen und stärken. Dieses Jahr erhalten rekordverdächtige 105 Lehrabsolventinnen und Lehrabsolventen den Preis. Die Bestnote unter den Preisträgern aus dem Knonauer Amt hat Mario Schläpfer erreicht. Der Zwilliker schliesst seine Ausbildung zum Metallbauer EFZ bei der Moritz Häberling AG in Uerzlikon mit einer 5,7 ab. Eine 5,5 steht bei Lorenz Geis im Lehrabschlusszeugnis. Damit ist einer der besten Konstrukteure EFZ der Schweiz. Der Bonstetter bestritt seine Ausbildung bei der Rheinmetall Air Defence AG in Zürich. «Die Verleihung des Pestalozzi Stiftepriis ist für mich eine grosse Wertschätzung», sagt er, «und eine Motivation für die Zukunft.» Der dritte Ämtler Preisträger ist Fabian Scherrer. Er schaffte den Abschluss zum Sanitärinstallateur EFZ mit einer 5,6. Der Hausemer absolvierte seine Ausbildung im Dorf bei der Ritschard Haustechnik AG. Zu seinem Gewinn sagt er: «Es ist eine schöne Belohnung für die Leistung, die man erbracht hat.» Aufgrund der verstärkten Corona-Massnahmen ist die Preisverleihung in der Umwelt Arena in Spreitenbach abgesagt worden. Die jungen Berufsleute erhalten ihren Preis stattdessen am Arbeitsort. (red.) Weitere Infos unter www.stiftepriis.pestalozzi.com.

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Viel Einheimisches fürs Publikum

«LaMarotte» muss auf Schweizer reduzieren

Weltmusik mit Marco Santilli’s Cheroba & Il Fiato delle Alpi: Abgesagt! Heute Freitag, 13. November. Die Einreise der Musiker in die Schweiz ist coronabedingt nicht möglich.

Jazz am Donnerstag mit der «Alex Felix Dream Band»

Seit Mittwoch offiziell im Amt: ZBV-Präsident Martin Haab darf von Vorgänger Hans Frei einen Bauernzopf aus eigener Produktion entgegennehmen. (Bild zvg.)

Das vielseitige Repertoire der Alex Felix Dream Band bringt mit Jazz-Standards und Klassikern den Groove der 30er-, 40er- und 50er-Jahre zurück – «jazz as it once was». Alex Felix, Mitbegründer der PS Corporation, hat sich mit der hochkarätigen Besetzung seinen eigenen Jazz-Traum erfüllt. Donnerstag, 19. November, Chrischona Kirche Affoltern, Alte Obfelderstrasse 24. Bar und Türöffnung

Bauernzopf für Martin Haab Im abschliessenden Referat kam der neue ZBV-Präsident, Nationalrat Martin Haab aus Mettmenstetten, zu Wort. Zu Beginn seiner Ausführungen hielt er fest, dass der aktuell eingeschlagene Weg nicht zielführend sei. Einerseits gelte es, das Augenmerk auf die Qualität der bereits vorhandenen BFF zu richten und diese zu verbessern, anstatt noch weitere qualitativ weniger geeignete Flächen neu auszuscheiden. Im Weiteren müssten auch die heutigen Instrumente zur Biodiversitätsförderung hinterfragt werden. Fast sämtliche Vorgaben der Verwaltung sind nicht ziel- sondern massnahmenorientiert. Sie werden von der Verwaltung verordnet und vorgegeben, ohne die Eigenverantwortung

der Landwirtschaft und betriebsspezifische Gegebenheiten zu berücksichtigen. Hier brauche es dringend ein neues Zusammenspiel zwischen der Landwirtschaft und der Verwaltung, so Haab. Die diesjährige Martini-Pressekonferenz stand neben den fachlichen Ausführungen ganz im Zeichen des Wechsels an der Spitze des Zürcher Bauernverbandes. Der abtretende Präsident, Hans Frei, sprach seinem Nachfolger, Nationalrat Martin Haab, die besten Wünsche für die herausfordernden und vielfältigen Aufgaben aus. Als Zeichen des Berufsverständnisses der Zürcher Bauernfamilien überreichte Frei seinem Nachfolger einen frisch gebackenen Bauernzopf aus eigener Produktion.

stellvertretender Solocellist im Tonhalle Orchester Zürich und Yoshiko Iwai Dozentin an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK. Die drei Zürcher Spitzenmusiker gedenken mit ihrem Konzertprogramm zuerst des 100. Todestages des romantischen Komponisten Max Bruch (1838– 1920) mit einem Auszug aus «Acht Stücke für Klarinette, Violoncello und Klavier». Im Anschluss daran erklingt – als Beitrag zum Gedenken an Beethovens 250. Geburtstag – das Trio op. 38 für dieselbe Besetzung Das ist eine von Beethoven eigenhändig bearbeitete Trio-Fassung seines berühmten und populären Septetts op. 20 für Streicher und Bläser. Peter Zürcher, LaMarotte

ab 19.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Freitag, 20. November, Kirche Aeugst. Türöffnung

Klassik mit dem «Ensemble Triplus» Robert Pickup ist Soloklarinettist am Opernhaus Zürich, Christian Proske

19.30 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 40/30 Franken, mit KulturLegi 20 Franken. Reservierungen für beide Anlässe erwünscht über www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.

Zürcher Bauernverband

«Unverblümt» stimmt auf die Adventszeit ein Traditionelle Gestecke und Drahtfiguren

nach Wärme und Heimatgefühl noch grösser», sagt Isabella Gut. Um auch in Alters- und Pflegeheimen Adventsfarben zu ermöglichen, bietet sie ihre Kreationen ebenfalls mit künstlichen Kerzen an. Ein spezieller Hingucker sind die selber gemachten Drahtfiguren von Isabella Gut. Diese stellt sie übrigens auch im Gesundheitszentrum Gut in Mettmenstetten und in Mü’s Vinothek in Affoltern aus. Als Basis dient meist ein antikes Holzstück. Darauf sind dann die Figuren – Schutzengel, Menschen oder Tiere – in Szene gesetzt, mit KerzenIsabella Gut lässt mit ihren Kreationen Adventsstimmung aufkommen. (Bild Thomas Stöckli) gläsern und dekorativem TrockenmaVor der Adventszeit lädt Floristin terial. In Kombination mit edlen Tropfen Isabella Gut jeweils zur Adventsaus- aus Mü’s Vinothek eignen sich diese stellung in ihr Blumenatelier. Auch Kreationen bestens als Weihnachtsgewenn das dieses Jahr in der bewährten schenk. Aber auch für sich allein sind Form nicht möglich ist, möchte sie ihren die Drahtfiguren ein Hingucker. So hat Kunden trotzdem ermöglichen, in Weih- Isabella Gut schon einen Elchkopf für nachtsstimmung zu kommen – und sie ein Restaurant kreiert, ein Hecht von ihr im Rahmen des Möglichen verwöhnen. dekoriert ein Comestibles-Geschäft in Deshalb sind ihr Geschäft und die an- St. Moritz und auch ein Motorrad, eine grenzende Ausstellung der Müller Boden Schere, ein Herz und gar ein HochzeitsGmbH ab kommenden Dienstag, 17. paar durfte sie auf Kundenwunsch beNovember, adventlich dekoriert. reits gestalten. (tst.) Stets gefragt sind die klassischen, traditionellen Adventsgestecke und Advent im Blumenatelier Unverblümt, ab Dienstag, -kränze – im Coronawinter wohl umso 17. November, Bahnhofstrasse 12, Mettmenstetten. mehr: «In diesem Jahr ist das Bedürfnis www.unverbluemt.ch.

Sie bringen populäre klassische Musik nach Aeugst: Yoshiko Iwai, Robert Pickup und Christian Proske (von links). (Bild zvg.)

Gospels, Spirituals und Modern Time Concerto piccolo am Freitag, 20. November, in der reformierten Kirche Obfelden. Das nächste Concerto piccolo in der Kirche Obfelden steht ganz im Zeichen von Gospels und Spirituals wie auch Modern Time mit Saxofon, Querflöte und Klavier. Die zwei Musikerinnen und der Musiker werden Stücke wie «Oh Happy Day», «Joshua Fit The Battle Of Jericho», «Feelings», «El Cumbanchero» und andere Werke, welche den Ohren bekannt sein dürften, vortragen. Stefan Roos am Saxofon, Mirjam Künzli an der Querflöte, und Hyunah Rottenschweiler, Klavier, unterrichten ihr Instrument an der Musikschule Kelleramt. Im Mai 2019 traten sie zusammen das erste Mal mit einem gemeinsamen Stück am Lehrerkonzert der Musikschule Kelleramt auf. Anschliessend entstand die Idee, an einem Concerto

piccolo gemeinsam Musik zu machen, was nun mit dem kommenden kleinen Konzert der Fall sein wird. Die drei Instrumentalisten wünschen sich, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer während 30 Minuten ihren gestressten Alltag vergessen und in die Welt der Musik eintauchen können. Das Konzert am 20. November beginnt um 19 Uhr und dauert wie gewohnt eine halbe Stunde. Die «Concerti piccoli» stehen unter dem Patronat der reformierten Kirche Obfelden. «Musik soll Freude sein.» Mit dem Besuch unterstützen die Konzertbesuchenden dieses Motto. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, dieses Konzert voller Schwung und Freude zu geniessen. Marianne Voss, reformierte Kirche Obfelden Concerto piccolo no. 4, Freitag, 20. November, 19 bis zirka 19.30 Uhr, Kirche Obfelden Eintritt frei, Kollekte.

Hyunah Rottenschweiler (Klavier), Mirjam Künzli (Querflöte) und Stefan Roos (Saxofon) musizieren am 20. November in der Kirche Obfelden. (Bild zvg.)


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Vermischtes

Freitag, 13. November 2020

Zu Golde ward die Welt... Wie Morgenstern besingen viele Dichter den Herbst, der einen mit seiner Schönheit und Wehmut berührt

Ganz klar ein Star - den roten Teppich hat er sich gleich selber ausgebreitet, den Vorbeifahrenden zuwinkend.

Nach dem Nebel erst leuchten Blätter in Gold und Beeren wie Edelsteine.

Er steht auf der schwarzen Liste und trägt prächtigste Farben: der Essigbaum.

Fischer vor Herbstbouquet - ein Stillleben. (Bilder Mohammed Shahin)

Kürbis in Perfektion: Unzählige leckere Herbstgerichte entstehen aus diesen zum Teil riesigen Panzerbeeren.

Kein Problem mit kalten Füssen – Türlerseetaucherli.


GEWERBEZEITUNG Bezirk Affoltern K M U - U N D G E W E R B E V E R B A N D B E Z I R K A F F O LT E R N w w w. g e w e r b e v e r b a n d - a f f o l t e r n . c h

13. November 2020

Adressen KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Geschäftsstelle Leitartikel Olivier Hoffmann

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KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern c/o carus gmbh Beratung. Analysen. Lösungen Bifangstrasse 29 8915 Hausen am Albis Tel. 078 653 09 35 E-Mail: info@carus-gmbh.ch

band können ihre Aufgabe nur wahrnehmen, wenn sie dazu legitimiert sind. Sollten Sie noch nicht Mitglied eines Gewerbevereins sein, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, dies nachzuholen und ein Mitglied zu werden, denn gemeinsam sind wir stärker. (Die Koordinaten der zuständigen Präsidenten finden Sie in der rechten Spalte auf dieser Seite.) Ich wünsche Ihnen, dass es Ihnen gelingt, die kommenden Wochen und Monate der Unsicherheit gut zu überstehen. Tragen Sie Sorge zu sich, Ihrem Unternehmen und bleiben Sie gesund.

Mitglieder des Vorstandes

Gemeinsam sind wir stärker Noch ist unklar, wie sich die Corona-Situation in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln wird, etwas ist aber bereits klar: Das Virus Covid-19 hat unser Leben verändert und wird unser Leben auch in Zukunft stark beeinflussen.

• Der bundesrätliche Unterstützungsfonds muss nach dem Prinzip «KMU first» eingerichtet werden. Gelder aus diesem Fonds haben in erster Linie und ganz fokussiert den bedrohten KMU zuzukommen (Bund und Kanton).

• Kurzarbeit ist zu flexibilisieren und auszuweiten; diese muss auch für (Inhaber geführte) Mikrounternehmen unabhängig ihrer Rechtsform zugänglich gemacht werden. Diese ist auch auf Selbstständigerwerbende, Geschäftsinhaber und Stundenlohnangestellte auszudehnen. • Vereinfachung der KurzarbeitFormulare, Anpassung an die aktuellen Geschehnisse • Überbrückungskredite mit staatlicher Bürgschaft • Liquiditätshilfen sind unbürokratisch bereitzustellen • Längere Zahlungsfristen für Steuern, Energie etc. • Zahlungsfrist von Rechnungen von öffentlicher Hand an Private werden verkürzt. • Es braucht umgehend eine kantonale Hotline, wo sich KMU informieren können, Webseite mit FAQ. Dank der guten Vernetzung vom Schweizerischen Gewerbeverband konnte erreicht werden, dass wesentliche Forderungen sowohl bei den Hilfspaketen als auch in das Covid-Gesetz aufgenommen wurden. Zum Glück war gerade in dieser schwierigen Zeit jemand da, der die Interessen der KMU und des Gewerbes vertreten hat. Die einzelne Gewerbevereine, der KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern, der KGV und der Schweizerische Gewerbever-

Die Scharfmacher

Nicht alle Menschen und Unternehmen sind von der Coronakrise gleich betroffen. Möglicherweise gehören Sie zu denen, welche von der Krise profitieren und sich vor Aufträgen kaum retten können, möglicherweise läuft ihr Betrieb jedoch nicht so wie Sie es sich wünschen und Sie machen sich Sorgen um die Zukunft Ihres Geschäfts. Genau in diesem Fall ist es wichtig, dass Sie die anstehenden Probleme nicht verdrängen, sondern aktiv angehen und klären. Werden meine Kunden zurückkommen? Muss ich neue oder andere Dienstleitungen anbieten? Wie kann ich zusätzliche Absatzkanäle aufbauen? Kann ich in den nächsten Monaten die Liquidität sicherstellen? Muss ich den Betrieb aufgeben? Solche und ähnliche Fragen beschäftigen nicht nur Sie, sondern eine grosse Anzahl von UnternehmerInnen und Selbständigerwerbende. In unserem Bezirk gibt es mehr als 3200 KMU. Sie sind mit Ihren Fragen also nicht alleine. Reden Sie miteinander, inspirieren Sie sich, nutzen Sie die vorhandenen Kompetenzen, entwickeln Sie

gemeinsam(e) Lösungen, vernetzen Sie sich. Beim Vernetzen der Unternehmen kommt den verschiedenen lokalen Gewerbevereinen eine grosse Bedeutung zu. Hier kann man andere Unternehmen kennen lernen, sich zum Erfahrungsaustausch treffen und das gesellschaftliche Zusammensein geniessen. Die Webseiten der einzelnen Gewerbevereine zeigen, wie vielfältig die Mitglieder sind. Auf dieses starke Netzwerk können, sollen und dürfen Sie zugreifen. Gerade in schwierigen Situationen zeigt sich, wie wichtig schlagkräftige Interessenverbindungen sind. Es macht halt schon einen Unterschied, ob Sie als einzelner Unternehmer versuchen, Einfluss zu nehmen, oder ob Sie dies wie der KMU- und Gewerbeverband vom Kanton Zürich (KGV) als Speerspitze von mehr als 18 000 KMU machen können. In den letzten Monaten haben sowohl der KGV wie der Schweizerische Gewerbeverband wirkungsvoll die Interesse der KMU und des Gewerbes vertreten. Forderungen waren:

Ihr Olivier Hofmann Präsident KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern

Bahnhofplatz 1, 8910 Affoltern Telefon 044 761 34 60

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Gewerbeverein Affoltern René Ammann Theo Fischer Malergeschäft GmbH Zürichstr. 81, 8910 Affoltern a.A. Tel. 043 817 15 60 E-Mail: theo.fischer@gmx.net Gewerbeverein Hedingen Andri Oertli Halbeis AG Affolternstrasse 14, 8908 Hedingen Tel. 044 761 61 47 E-Mail: info@halbeis-bau.ch Gewerbeverein MKM Vreni Spinner Gasthaus zum weissen Rössli Albisstrasse 1, 8932 Mettmenstetten Tel. 044 767 02 01 E-Mail: vreni.spinner@bluewin.ch Gewerbeverein Oberamt Claudio Rütimann Rütimann Drogerie AG Ebertswilerstrasse 7 8915 Hausen a.A. Tel. 044 764 06 68 E-Mail: info@drogerie24.ch

Der KMU- und Gewerbeverband setzt sich auf allen Stufen für die Interessen der kleinen und mittleren Unternehmen und des Gewerbes ein. In der Coronakrise geschieht dies unter anderem, in dem wir auf unsere Bedürfnisse und Anliegen hinweisen und Einfluss auf die Ausgestaltung von Verordnungen und Hilfspaketen nehmen. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie ein Anliegen haben, bei dem der KMUund Gewerbeverband Sie unterstützen kann. Gemeinsam sind wir stärker.

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Gewerbeverein Obfelden Daniel Launer Maler Launer Wolserstrasse 72, 8912 Obfelden Tel. 044 761 41 61 E-Mail: maler-launer@bluewin.ch Gewerbeverein Unteramt: Hans-Ruedi Widmer Widmer Qualitäts- und Management-Systeme Dorfstrasse 13, 8906 Bonstetten Tel. 044 481 70 54 E-Mail: widmer@hrwidmer.ch

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Ă„mtler Goldschmiede sorgt fĂźr Freude Es ist ambitionierte Handwerkskunst mit viel GefĂźhl und auch etwas Magie, welche die Ă„mtler Goldschmiede von Jakob und Marianne Meier an der ZĂźrichstrasse 55 in Affoltern bietet: handgefertigte Ringe, Hals- sowie Ohrschmuck. Umarbeitungen und Reparaturen werden genauso professionell ausgefĂźhrt. Perlenketten mit Rabatten im November. Auch wenn man sich nicht im flackernden Licht einer Schatzkammer befindet, sondern in der hell erleuchteten Ladenwerkstatt der Ă„mtler Goldschmiede, wohnt der Atmosphäre hier ein echter Zauber inne. Was Jakob Meier mit hohem KĂśnnen, grossem FingerspitzengefĂźhl und sehr viel Geschick an Schmuck-, Trau- und Verlobungsringen, Hals- sowie Ohrschmuck in der eigenen Manufaktur herstellt, weist ihn als Gestaltungsvirtuosen von einzigartigen und gefälligen Preziosen aus. So wie er hierbei eigene Ideen umsetzt, entwirft und gestaltet Jakob Meier auch Schmuck nach den spezifischen WĂźnschen der Kunden. Entsprechend ist die Ă„mtler Goldschmiede seit Ăźber dreissig Jahren fĂźr die Herstellung feinster, individueller SchmuckstĂźcke weit herum bekannt! Neuanfertigungen: ÂŤWer uns kennt, weiss, was wir kĂśnnen‌ WorĂźber smarte Unternehmensberater ihren Kopf schĂźtteln wĂźrden – zu langsam und zu umständlich – prallt an der gelernten Silberschmiedin Marianne und Goldschmied Jakob Meier ab. Jedes einzelne StĂźck wird in Handarbeit gefertigt und so lange an den Kostbarkeiten gefeilt, bis jedes noch so kleine Detail stimmt. Billiglinien oder Modeschmuck und beliebige, maschinell produzierte SchmuckstĂźcke gibt es in der Ă„mtler Goldschmiede nicht. Hier gelten im Wesentlichen zwei Worte: Tradition und Qualität. ÂŤWer uns kennt, weiss, was wir kĂśnnen. Die Werkstatt verlässt nur, was mit grosser Sorgfalt und viel Liebe gefertigt und auf Herz und Nieren geprĂźft ist. Schliesslich wollen wir, dass unsere SchmuckstĂźcke ein Leben lang haltenÂť, erklärt Jakob Meier. DiesbezĂźglich geht er, der den eigenen Sinn und jener seiner Handwerkskunst gefunden hat, entsprechend einen eigenen Weg, selbst wenn dieser beschwerlicher ist. Stur aber ist er dabei nicht. Die WĂźnsche und Vorstellungen der Kunden geniessen bei ihm alle Beachtung. Nichtsdestotrotz findet man aber in der Ă„mtler

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Goldschmiede auch ohne eigene Idee mit Bestimmtheit ein SchmuckstĂźck, das gefällt. Perlenketten mit Rabatt im November Klar, Corona geht auch an der Ă„mtler Goldschmiede nicht ohne Nebengeräusche vorbei: ÂŤWie alle KMU mĂźssen auch wir uns fast jeden Tag neu erfinden und nach LĂśsungen suchen. Zurzeit räumen wir unsere Lager und verkaufen Perlenketten mit Rabatt. Und im Dezember ist der Silberschmuck dran – alles Unikate und Kleinserien, von denen wir jeweils nur eine limitierte Anzahl hergestellt haben.Âť Meiers bieten auch hier eine sehr schĂśne Auswahl und damit fĂźr die Kunden entsprechende Schnäppchen. Apropos Silberschmuck: Stolz präsentieren Marianne und Jakob Meier diesbezĂźglich ihre Eigenkreation ÂŤWir halten zusammenÂť. Ein Anhänger in der Form eines handgefertigten Sterns aus 925erSilber. ÂŤDer Stern verkĂśrpert die vier Sprachregionen der Schweiz und gleichzeitig den Zusammenhalt unter Freunden, in der Familie und gerade auch in der Pandemie-Zeit mit ihren treuen HelfernÂť, erklären Meiers. Umarbeitungen und Reparaturen Selbstredend bieten Marianne und Jakob Meier auch ihre Dienste an, wenn ein SchmuckstĂźck nicht mehr zeitgemäss

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ZEITUNG

GEWERBE KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern

November 2020

Zum Erfolg mit Kompetenz und Leistung 20 Jahre Baugeschäft Häberling Bau GmbH in Obfelden: Das Jubiläumsfest muss warten. Silvia und David Häberling, Inhaber der Häberling Bau GmbH in Obfelden, sind beim Besuch des «Anzeigers» trotz regnerischem Oktoberwetter gut gelaunt. Allerdings gäbe es schon Gründe, welche ihre Laune trüben könnten. Da ist erst einmal die Tatsache, dass ihr Baugeschäft in diesem Jahr das 20. Betriebsjahr feiern könnte, wenn nicht die CoronaSituation ein ordentliches Fest verhindern würde. Silvia und David Häberling halten dezidiert fest, dass es sich sehr wohl lohnt, ein bisschen zu warten, um mit den Mitarbeitenden, Kunden und Freunden ein anständiges Firmenjubiläum zu feiern. Sie hoffen, dass im Sommer 2021 das Fest nachgeholt werden kann. Eine zweite Schwierigkeit betrifft die momentane Wohnsituation. Die Inhaber des Bauunternehmens mit acht Mitarbeitern bauen zusätzlich ihr Stammhaus zu einem Sechsfamilienhaus um. So befindet sich ihr Wohnzimmer im Keller und

die Umgebung darf ruhig als Baustelle bezeichnet werden. Dass ihnen diese Konstellation jedoch absolut keinen Anlass für Trübsal gibt, ist sozusagen das Erfolgsrezept des Kleinunternehmens. Trotz schwieriger Zeiten eine gute Auftragslage Für den Um- und Anbau ihres Wohnhauses planten sie bewusst eine etwas längere Bauzeit und hofften so, allfällige Auftragslücken damit zu füllen. Der hervorragende Ausweis ihres Unternehmens machte ihnen hier allerdings einen Strich durch die Rechnung. Trotz schwieriger und unsicherer Zeiten dürfen sie von einer sehr guten Auftragslage sprechen. So ist der eigene Bau derzeit einer von insgesamt 50 Baustellen ihres Unternehmens, was dazu führte, dass sie bereits Unterakkordanten beschäftigen müssen. Für David Häberling ist es jedoch eine Selbstverständlichkeit, dass die zeitliche und fachgerechte Erledigung der Kundenwünsche wichtiger ist, als die eigene Baustelle. Alles andere entspräche nicht ihrer Firmenethik.

Die Häberling Bau GmbH gilt nicht zuletzt deshalb als fachkundiges und leistungsfähiges Unternehmen, welches eine prompte Erledigung von grösseren und kleineren Aufträgen garantiert. Der neu angeschaffte Hutter-Bagger wird dazu beitragen, diese Grundsätze jederzeit einzuhalten. Das gut aufgestellte KMU mit seinen acht Mitarbeitern, alles Berufsleute und Facharbeiter aus verschiedenen Bereichen im Baugewerbe, schaut zuversichtlich in die Zukunft. (mm)

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Mein Ziel:

Geschäftlich gut aufgestellt und trotz unangenehmer Zeiten gutgelaunt: Silvia und David Häberling auf dem neuen 3,5-Tonnen-Bagger. (Bild Martin Mullis)

David Häberling Dipl. Bauführer

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GEWERBE KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern

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November 2020

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Schöner wohnen im Garten mit der Weber Storen AG

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Der Garten – beliebter denn je Im Corona-Jahr war der eigene Garten besonders beliebt. Dank aussergewöhnlich sonnigem Wetter hat die «Gartensaison» bereits im März begonnen und die Freude über den eigenen Garten war noch grösser als in anderen Jahren. Die Weber Storen AG hatte entsprechend alle Hände voll zu tun, die vielen Kundenwünsche zu erfüllen und kann wiederum auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Teamwork in der Region Für das Unternehmen war dabei von Vorteil, mit bewährten Partnerfirmen aus der Region zusammenzuarbeiten. Egal, ob ein Maurer für das Fundament oder ein Elektriker für die Elektrifizierung benötigt wird, verfügt die Weber Storen AG über ein qualifiziertes Netzwerk aus der Umgebung. Dadurch erfolgen Montagen von Storen oder Pergolen zügig und professionell. Von Fall zu Fall sind auch weitere Teamplayer aus der Region gefragt, z.B. ein Zimmermann, Maler, Metallbauer, Spengler oder an besonderen Lagen sogar ein Kran-Service. Pergola im Trend Besonders beliebt ist aktuell die sogenannte Pergola. Die eleganten, windstabilen Pergolen bieten einen weiträumigen Sonnen- und UV-Schutz bis zu einer Fläche von 6 x 5 m. Die Markilux-Pergola

Pergola mit LED-Beleuchtung

lässt sich als gekoppelte Anlage sogar auf bis zu 18 Metern Breite erweitern und ist serienmässig motorbetrieben und per Fernbedienung oder Smartphone steuerbar. Zur Auswahl stehen 250 attraktive Tuch-Dessins in langlebiger Qualität. Markilux-Modelle können ausserdem mit Vertikalstoren ergänzt werden. Diese sind mit einem umweltfreundlichen Solarmodul ausgestattet. Die Steuerung erfolgt ebenso kabellos per Fernsteuerung oder Smartphone. In den Führungsschienen oder Tuchstützrohren kann

Licht zum Lesen oder eine angenehme Beleuchtung fürs gesellige Beisammensein integriert werden. Projekte frühzeitig starten Da auch im kommenden Jahr mit einem hohen Bestellungseingang gerechnet wird, empfiehlt es sich, für die rechtzeitige Montage bereits Anfang 2021 ein Projekt zu planen und eine Offerte einzufordern. Materialausführungen und die grosse Auswahl von Tuch-Dessins präsentiert die Weber Storen AG ihren Kunden (auf Voranmeldung) im eigenen Showroom. Die Fachleute des Unternehmens stehen Kunden selbstverständlich auch für Reparaturen oder Servicearbeiten an bestehenden Sonnenstoren zur Verfügung. Auch hier ist es empfehlenswert, diese Arbeiten bereits jetzt für den Winter zu planen. Der nächste März kommt schneller als man denkt. (pl)

Damit kann der Schnee ruhig kommen. Für jede Situation bieten wir Ihnen passende Mehrzweckgeräte und einen sorgenfreien Service. T +41 44 761 41 11 info@nicollier-landmaschinen.ch shop.nicollier-landmaschinen.ch

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Veranstaltungen

Freitag, 13. November 2020

Musik und Griot-Geschichten aus dem Senegal

Freitag, 13. November Affoltern am Albis

18.00–21.00: Glasjuwelenausstellung und weiteres Kunsthandwerk. Schutzkonzept und Maskenpflicht. Martina und Bruno SchneiterLüchinger, Mühlebergstrasse 8. 20.15: «Les Misérables», Spielfilm von Ladj Ly. F 2019, 102 Min., F/d. Kasse ab 19.45 Uhr geöffnet, kein Barbetrieb, keine Pause, Maskenpflicht. Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben. 20.15: «LaMarotte - Tour de Säuliamt». Marco Santillis Cheroba & Il Fiato Delle Alpi. Wegen Einreisesperre abgesagt.

Samstag, 14. November Affoltern am Albis

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Biogemüse, Obst, Eier, Milch, Brot, Gebäck und Naschereien, Blumen, Kaffee, tropische Früchte. Marktplatz. 11.00–11.30: Abgesagt: GschichteSamschtig für Kinder ab vier Jahren in Begleitung. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14. 13.00–17.00: Glasjuwelenausstellung und weiteres Kunsthandwerk. Schutzkonzept und Maskenpflicht. Martina und Bruno SchneiterLüchinger, Mühlebergstrasse 8.

Wettswil am Albis

14.00–16.00: Jassturnier für alle Interessierten, mit Jahresklassement. Infos bei Karin und Richi Nydegger: 079 221 22 71. Restaurant Hirschen, Stationsstrasse 38.

Ausstellungen Aeugst am Albis

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Entdecken Sie den Unterschied». Alles hat weltweit immer Saison. Wer weiss noch, was saisonal reift? «Regional und saisonal» mit Ruth Bieri und Slow Food. Umwelt- und Klimaschutz beginnt auf dem eigenen Teller. Mo, 8–11.30, 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30, 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr. Bis 8. Januar.

Mory Samb spielt am Freitag, 20. November, in Affoltern Der Senegalese Mory Samb erzählt Geschichten: mit Stimme, Trommeln und der afrikanischen Laute Ngoni, unterstützt durch die Schweizer Musiker seiner Band Djam Rek. Djam Rek – das ist Wolof, die Hauptsprache im Senegal und heisst: nur Frieden. Es sind Geschichten vom respektvollen Zusammenleben verschiedener Ethnien, von Frieden. Sie ehren Persönlichkeiten, welche mit ihrer Haltung die Gesellschaft weiter entwickeln. Mory Samb ist im Senegal aufgewachsen, in einer traditionellen Familie von Griots. Griots sind Geschichtenerzähler, sie bewahren und vermitteln Geschichte, Kultur und Musik ihrer Völker. Musik, Tanz und Gesang prägten Kindheit und Jugend von Mory Samb. Zusammen mit seinen Brüdern begleitete er seinen Vater an traditionelle Feiern und Feste, bis über die Grenzen vom Senegal hinaus. Schon als Jugendlicher war er jedoch auch an fremdartiger Musik interessiert. Eigenwillig hörte er sich viel moderne europäische und nordamerikanische Musik an, obwohl diese in seinem traditionellen Umfeld teilweise keine grosse Akzeptanz findet. Er versuchte, diese Musik zu verstehen und zu lernen. Seit er in der Schweiz lebt, schätzt und nutzt Mory die Möglichkeit, sich mit europäischen Musikern auszutauschen. Vor einigen Jahren entwickelte

Sonntag, 15. November Affoltern am Albis

13.00–17.00: Glasjuwelenausstellung und weiteres Kunsthandwerk. Schutzkonzept und Maskenpflicht. Martina und Bruno SchneiterLüchinger, Mühlebergstrasse 8.

Mittwoch, 18. November Affoltern am Albis

18.30–19.50: «Kostüme in der Ausstellung». Ein Einblick in die Herstellung massgeschneiderter Figurinen. Anmeldungen bis 12 Uhr auf 044 762 13 13 oder fuehrungen. sz@nationalmuseum.ch Sammlungszentrum, Lindenmoosstr. 1.

Kappel am Albis

17.00: KEIN offenes Singen in der Klosterkirche. Kloster Kappel, öffentliche Räume, Kappelerhof 5.

Donnerstag, 19. November Affoltern am Albis

20.15: Jazz am Donnerstag. Mit «Alex Felix Dream Band». Bar offen ab 19.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Chrischona Kirche, Alte Obfelderstrasse 24.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Affoltern am Albis

Der Senegalese Mory Samb (Mitte) tritt mit Djam Rek in Affoltern auf. (Bild zvg.) sich eine regelmässige Zusammenarbeit mit sechs Schweizer Musikern, die unterwegs waren oder sind, unter anderen mit Stop the Shoppers, Steff La Cheffe oder Züri West. Im Laufe der Zeit entstand die Band Djam Rek. Mit ihr teilt Mory viel von dem Wissen, das er bei seinem Vater gelernt hat. Einiges davon stellt das europäisch geprägte rhythmische Verständnis der Musiker auf den Kopf und fordert zu neuen Fühl- und Denkweisen heraus. Andererseits ist ihre Art, Strukturen und Arrangements zu gestalten eine Herausforderung, aber meist vor allem eine Bereicherung für Morys musikalisches Wesen. Zusammen können sie feine und besinnliche Töne erklingen

lassen und eine Energie entwickeln, welche die Gesichter zum Lachen bringt und die Füsse zum Tanzen. Mory Samb, Gesang, Ngoni, Doumdoum; Manuel Siebs, Perkussion und Voc; Samuel Baur, Drums und Voc; Jürg Schmidhauser, Bass; Tobi Diggelmann, Keys; Lukas Wyss, Trombone; Claudio von Arx, Sax. KulturAffoltern Freitag, 20. November, 20.15 Uhr, reformierte Kirche Affoltern, Zürichstrasse 94. Türöffnung und Abendkasse 19.30 Uhr. Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger, Affoltern. Reservierung: www.kulturaffoltern.ch.

Chilehuus im Park, Zürichstrasse 94: «Corona und ich» - Menschen aus dem Bezirk stellen aus. Rund 50 Werke als Texte, Bilder, Bücher, Songs, Cartoons, Tagebücher etc. Teilweise auch im Freien jederzeit zugänglich. In der Kirche wochentags 9-18 Uhr. Bis 21. November.

Kappel am Albis

Kloster, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: «Wunsch nach Wandlung» Zeichnungen, Grafiken und Malereien von Jochen Maier. Wochentags 9-18 Uhr. Bis 22. November

Wettswil am Albis

Reformiertes Kirchgemeindehaus: Abstrakte Acrylkunstwerke von Ruth Moser, Stallikon, und Erika Manser, Oberlunkhofen. Besichtigungen sind auch vor und nach den Gottesdiensten möglich. Di, 9–12, Do, 9–12, 14–16 Uhr. Bis Mitte Januar.

Weitere Informationen auf www.morysamb.ch.

Ein Blick auf die Lebenswelten von Jugendlichen

Kein Centralmärt

Abendveranstaltung am Dienstag, 13. Oktober, zum Thema «Auch Jugendliche haben ihre Sorgen, obwohl sie sich cool zeigen».

Klein aber fein ist er, der Weihnachtsmarkt vor dem Restaurant Central in Affoltern. So klein, dass die Veranstalter lange hofften, ihn trotz Coronakrise durchführen zu können – mit Maskenpflicht und grösseren Lücken zwischen den Ständen. Zum bewährten Angebot gehört neben Kulinarik auch das Kunsthandwerk – darunter die Krippen, Spielsachen und weitere Kreationen aus Holz von Kurt Hofmann (www.kh-hedingen.ch). Am 22. November hätte der Märt dieses Jahr stattfinden sollen. Doch es sollte nicht sein: «Wir müssen leider absagen», teilten Kurt und Elisabeth Hofmann mit. Zu streng seien die Auflagen. Doch auch wenn der Markt nicht stattfinden kann, verspricht Hofmann – auch im Namen der anderen Aussteller: «Wir haben genug Geschenke für die ganze Bevölkerung an Lager.» Und sogar wenn man eine Bestellung für Weihnachten aufgeben wolle, dürfte die Zeit noch reichen. (tst.)

Was bedeutet es, wenn Kinder sich in der Pubertät abnabeln? Ist das genauso wichtig wie das Abnabeln nach der Geburt? Die Jugendlichen werden selbstständig, sie bereiten sich darauf vor, sich als junge Erwachsene einem Leben ausserhalb der Familie zu stellen, und sie lernen, für sich sowie für andere Verantwortung zu übernehmen.

Abgrenzung von Erwachsenen Ein Grund für die Sorgen der Jugendlichen kann der psychologische Druck sein, der von den Sozialen Medien ausgeht. Zusätzliche Problemfaktoren sind überzogene Schönheitsideale und Mobbing. Aber auch Fragen wie «Wer bin ich? Was ist cool? Wie wirke ich auf andere?» können die Jugendlichen beschäftigen. Oftmals zeigt sich auch eine Abgrenzung von Erwachsenen sowie heile Welt nach aussen und Sorgen im Inneren. Die Teilnehmenden werden eingeladen, sich über diese Themen Gedanken zu machen. Es werden hoffentlich auch Aha-Erlebnisse geweckt. Anhand von Fallbeispielen der Referentin Gabriela Cabalzar-Lombriser (Jugendarbeiterin, Fachlehrper-

Jugendliche haben eigene Sorgen, Ängste und Probleme. (Bild zvg.) son Ethik und Religion) werden die Teilnehmenden angeregt, ihr Verständnis und ihre Empathie für Jugendliche zu fördern. Geeignet ist die Veranstaltung für Eltern, Schulbehörden und Interessierte. Verein Herzblut

Abendveranstaltung am Dienstag, 13. Oktober. Verein Herzblut, Obstgartenstrasse 19, Affoltern. Anmeldung erforderlich entweder unter Telefon 044 761 41 12 oder mit dem Online-Formular: www.herzblut.ch/termine/aromatherapie/ Weitere Infos: mail@herzblut.ch.

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CH-Premiere

20.15 17.45

Vamos Do Mi

18.00

Dark Waters Sa So Mo The Singing Club Fr Mo So

D 16

CH (16)

Gott, du kannst ein.... D 8 Es ist zu Deinem Besten D 12 Elise und das... Do Di 20.15 Do Fr Sa Di Mi 20.15 Sa So Mi So 17.45 Eden für Jeden Do Di Mi

D 12 (14) Follow Me 18.00 Do Fr Mi 20.15 Sa D 10 Unser Boden 18.00 Do Mi 11.00

CH 8 Der geheime Garten D 6 (10) Drachenreiter 15.45 Sa So Mi 18.00 Sa So Mi

D 16/14 La bonne épouse 20.15 Sa Mo Di 18.00 So D (8)

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Fd 12 Im Berg dahuim 20.15 Fr Mo Di 18.00 So CH (10)

18.00

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Déjà vu Niene isch Chilbi u niene isch Tanz deheime ums Hus um versuret me ganz. I ha mer scho mängisch der Chopf fasch verheit was ächt no wär z’mache, das Zyt umegeit. So beginnt das Gedicht «Längwiligi Zitte» von Lina Wisler-Beck. Entstanden ist es nicht in der Corona-Quarantäne, sondern mutmasslich bereits 100 Jahre eher, während der Spanischen Grippe. Wär gwanet isch z’gumpe und z’tanze, o je däm düe halt die Süche-Verordnige weh… E jede muess säge, churzwiligs isch’s nit No bsunders für ledigi, lustigi Lüt. Schon damals waren gegen eine ungebremste Ausbreitung der Pandemie also Massnahmen angesagt. Verzichten, hiess es, zur eigenen Sicherheit und im Sinne der Allgemeinheit. Grad äbe der Sunndig wird eim eso läng s’Furtgoh isch verbote, u nämlech no sträng. Gsiech eim deno öpper, o weisch de häts gfählt do müesst ne schwär buesse – u-ni ha kes Gäld! Der konsequente Vollzug der getroffenen Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung sei entscheidend, so der Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr. Drum blieb i doheime. I schicke mi dry u hoffe dä Jammer gang öppe verby. I bi ja nid einzig, s’trifft anderi o, s’isch ume es gwane, – Mi zahmet de scho! Es bleibt also die Hoffnung auf bessere Zeiten, damals wie heute ... (tst.)

HERKÖMMLICHES

Luxus Luxus klingt nach Wohlhabenheit und Überfluss. Mehr als es zum Leben braucht. Luxus hat etwas Blendendes an sich und ist offensichtlich hergeleitet von «lux», dem lateinischen Wort für Licht und Helligkeit, dachte ich bisher – fälschlicherweise. In Wirklichkeit geht das illustre Substantiv zurück auf das Verb «luxare». Es bedeutet in der Passivform «luxari» schwelgen. Und als Partizip perfekt aktiv heisst «luxus» verrenkt oder verbogen – im Sinn einer Abweichung vom Normalen, wie dem Herkunftswörterbuch zu entnehmen ist. Im Ausdruck Luxus schwingt eine leise Kritik mit, als ob die Herkunft des Wortes sagen wollte: Zu einem erfüllten Leben braucht es mehr als Luxus. P.S. Ein lateinisches Wortspiel sagt: «Ex oriente lux, ex occidente luxus.» Sinngemäss: Das Licht kommt aus dem Orient, wo die Sonne aufgeht, der Überfluss aus dem Westen. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

WETTER

Freitag, 13. November 2020

23

«Ich kann bei meiner Arbeit viel Konkretes bewirken» Menschen im Säuliamt: Michelle Furter ist Co-Betriebsleiterin des Familienzentrums Im Alter von 19 Jahren kam Michelle Furter aus der Slowakei zum ersten Mal in die Schweiz. Heute hat sie eine Tochter im Teenageralter, wohnt in Affoltern und arbeitet im Familienzentrum als Co-Betriebsleiterin. Mit Michelle Furter sprach Marianne Voss «Aufgewachsen bin ich in Bratislava in der Slowakei. Meine Mutter starb bei einem Unfall, als ich elf Jahre alt war», berichtet Michelle Furter am grossen Besprechungstisch im Familienzentrum Bezirk Affoltern. Ihre Mutter sei eine gebildete Frau gewesen und habe schon früh darauf bestanden, dass Michelle verschiedene Sprachen erlerne und eine fundierte Ausbildung erhalte. «Ich kann dadurch nebst Slowakisch auch Russisch, Deutsch und Englisch.» Sie studierte Hotelmanagement und reiste mit 19 Jahren in die Schweiz – geplant war damals nur für ein Jahr. Es wurden aber vier Jahre daraus, in denen sie zuerst als Kinderbetreuerin und etwas später in der Gastronomie tätig war. «Nach diesen vier Jahren kehrte ich zurück in die Slowakei und meldete mich für das weitere Studium an der City University an. Aber es war schwierig. Ich liebte zwar mein Heimatland, fühlte mich aber inzwischen eher in der Schweiz zu Hause.» So reiste sie bald wieder in die Schweiz und blieb hier bis heute. Sie heiratete und wurde Mutter einer Tochter, die jetzt schon im Teenageralter ist. «Mittlerweile sind mein Mann und ich geschieden, aber wir haben ein sehr gutes, freundschaftliches Verhältnis zueinander, und er ist im Leben unserer Tochter sehr präsent. Wir helfen einander, wo es geht.»

Lebensqualität Michelle Furter lebt und arbeitet in Affoltern, und sie schätzt das sehr. «Ich finde es ausgesprochen hilfreich, in derselben Stadt zu arbeiten, wo ich wohne. Das ist für mich, als alleinerziehende und berufstätige Mutter, von unschätzbarem Wert. Es bedeutet für mich und meine kleine Familie ein grosses Stück mehr an Lebensqualität.» Doch wie kam es dazu? Da ihre slowakische Hotelausbildung damals in der Schweiz nicht anerkannt wurde, ab-

Michelle Furter liebt ihren vielseitigen Job im Familienzentrum. (Bild Marianne Voss) solvierte sie noch eine umfassende kaufmännische Ausbildung. «Und ich suchte einen Ort, wo ich beruflich, aber auch persönlich wirklich ankommen kann. Nach der Trennung bin ich nach Affoltern gezogen. Ich wollte mich hier engagieren und schnell Menschen kennen lernen.» Durch eine Freundin stiess sie auf das Familienzentrum und hatte die Möglichkeit, sich dort als Leiterin des Kurswesens zu engagieren. Vor fünf Jahren hat sie dann die Stelle der Co-Betriebsleiterin übernommen. Im Moment hält sie ad interim auch die Stelle ihrer Stellenpartnerin, die im Dezember aus dem Mutterschaftsurlaub zurückkommt.

Angekommen Jetzt ist sie wirklich angekommen! So, wie sie es sich gewünscht hatte. Sie schwärmt: «Ich liebe meinen Job und ich bin auch sehr stolz auf das Familienzentrum und auf alle unsere Mitarbeitenden. Sie leisten hier täglich grossartige Arbeit und bieten für die Familien des Bezirks Affoltern ein abwechslungsreiches Programm an.» Ihre Aufgaben als Co-Betriebsleiterin seien sehr vielfältig. Sie sei stark in alle Zusammenhänge involviert, arbeite intensiv mit den verschiedenen Abteilungen zusammen und beschäftige sich auch mit den politischen und finanziellen Fragen. «Meine

Arbeit fordert und fördert mich. Ich weiss morgens selten, was an diesem Tag alles auf mich zukommt. Das gefällt mir sehr.» Sie schätze an ihrer Aufgabe auch die soziale Seite, aber auch die verschiedenen Kulturen der Mitarbeitenden und der Gäste. «Es läuft immer etwas, es ist hier selten ruhig. Und das ist gut so.» Sie zählt auf, was im Familienzentrum alles läuft: «Ein ausgesprochen breites Kursangebot, verschiedene Familien-Anlässe, das tägliche Mittagessen, ein öffentliches Kafi, die Kinderbetreuung oder die Beratung.» Sie arbeite gerne mit Menschen zusammen und fühle hier stets den Puls des Lebens. «Und ganz besonders befriedigend ist für mich, dass ich bei meiner Arbeit viel Konkretes bewirken kann.»

Leidenschaft für Flohmärkte Inzwischen duftet es aus der Küche im Erdgeschoss nach Lasagne, und die Kinder für das Mittagessen treffen ein. Vor dem Essen noch die Frage nach den Freizeitaktivitäten. Michelle Furter lacht. «Hobbys? Naja, wenn ich mal Zeit habe. Aber viel Freizeit bleibt nicht.» Doch wenn sie freie Zeit habe, dann lese sie sehr gerne. «Und ich bin eine leidenschaftliche Kinobesucherin.» Als eigentliches Hobby könne sie vielleicht am ehesten ihre Leidenschaft für Flohmärkte bezeichnen. «Meine Tochter und

ich geniessen es, durch Flohmärkte zu schlendern.» Was sie denn kaufen? «Wir erstehen meistens Kleinigkeiten wie Dekoartikel oder hübsche Gläser. Einen Stand haben wir auch schon aufgebaut. Da meine Tochter dort noch jünger war, gestalteten wir alles in Rosa. Das fiel natürlich sehr auf.» Und wie ist es für sie heute, in der Schweiz zu leben? Gefällt es ihr immer noch? «Ja, ich bin nach wie vor hier zu Hause und werde auch in der Schweiz bleiben. Hier funktionieren viele Abläufe fast reibungslos, die Organisation im Allgemeinen ist auf einem hohen Niveau. Auch die Ordentlichkeit gefällt mir, und die vielen Hilfestellungen für Menschen in schwierigen Lebenssituationen beeindrucken mich.» Und sie ergänzt: «Ich habe schnell verstanden, dass wenn ich in der Schweiz etwas erreichen will, muss ich mich auch wirklich anstrengen. So bringe ich es auch meiner Tochter bei.»

Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen in Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen – ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben

AUSFLUGS-TIPP

Auf Räuberpfaden zwischen Felsen

Heute Basel 6° 14° Zürich 4° 14°

Affoltern

St.Gallen 6° 12°

5° 13°

Luzern 5° 13°

Neuchâtel 6° 11°

Bern 3° 12° Interlaken 3° 12°

Aussichten

St.Moritz -4° 8°

Sion 2° 14°

Genève 4° 13°

Chur 3° 14°

Bellinzona 4° 13°

Samstag

Sonntag

Montag

Dienstag

Mittwoch

Alpennordseite

4° 12°

4° 13°

6° 11°

4° 10°

3° 10°

Alpensüdseite

7° 12°

8° 12°

8° 13°

7° 14°

7° 13°

min °C max °C

LEBENSWEISHEIT «Ihr könnt sagen, ich sei ein Träumer, aber ich bin nicht der einzige.» (John Lennon)

Ein Bergsturz um 200 vor Christus hat im Kernwald, dem Grenzgebiet zwischen Ob- und Nidwalden, eine einzigartige Landschaft geschaffen. Auf dem gleichnamigen Themenweg treibt der «Chärwaldräuber» sein Unwesen. Vermutlich als Folge eines heftigen Erdbebens donnerten vor gut 2200 Jahren rund 90 Mio. Kubikmeter Gesteinsmaterial vom Stanserhorn ins Tal. Diese Katastrophe prägt den Kernwald bis heute. Mit seinen riesigen, teils überwachsenen Felsblöcken, Höhlen und verwunschenen Waldweihern gleicht er einer mystischen Wunderwelt. Diesem Zauber können sich Jung und Alt nicht entziehen. Besonders an die jungen Gäste richtet sich der Themenweg «Chärwaldräuber». Gut fünf Kilometer lang schlängelt er sich durch die atemberaubende Landschaft. An zwölf Posten kann man sich aktiv betätigen, sei es bei der Schatzsuche in der Räuberhöhle, beim Verschieben von «Eisblöcken» mit dem

Holzskulpturen des «Chärwaldräubers» begleiten durch den Themenweg bei Kerns. (Bild Thomas Stöckli)

Kran oder beim Zubereiten eines Waldgerichts am «Chuchistein». Weiter lässt sich erleben, wie früher die gefällten Baumstämme aus dem Wald gezogen wurden. Spannend ist auch, wie Metzger und Wirte in der Zeit vor elektrisch betriebenen Kühlschränken das winterliche Eis bis in den Herbst lagern konnten, und zwar in Gruben, die mit Rundholz, Tannästen und Laub abgedeckt wurden. Tragisch mutet Ende des 18. Jahrhunderts der heldenhafte, aber letztlich aussichtslose Widerstand einiger weniger Nidwaldner gegen das französische Heer an. Einem Bauern, der sich auf einem Baum verstecken wollte, wurde dabei sein treuer Hund zum Verhängnis. Der Erlebnisparcours startet beim Chabisstein an der Kernserstrasse zwischen Ennetmoos und Kerns, beim Tierheim Paradiesli. Er ist mit dem Postauto erreichbar. Ein grosser Picknickplatz mit gedeckten Sitzplätzen lädt zum Grillieren und Ausspannen ein. (tst.) www.forstkerns.ch/dienstleistungen.


Team Training Hedingen

Infoabend:

Die «Regulative Schmerztherapie» nach Ph. Dr. Axel Daase Schmerzfrei durch manuelle Behandlung und Heil-Training Vortrag mit Patientendemonstration aus dem Publikum Zielgruppen Vortrag: Schmerzpatienten sowie Ärzte und Therapeuten und Interessierte

Die von Ph. Dr. Axel Daase praktizierte Schmerztherapie ist eine hochwirksame manuelle Therapiemethode, die auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. • Schmerzlöschung im Gehirn durch «conditioned pain modulation» • Wirkungsweise ohne Medikamente, ohne Operation • Wirkt sofort und nachhaltig bei fast allen Schmerzzuständen am Bewegungsapparat wie: Migräne, Kopfschmerzen, Kiefer-, Rücken-, Hüft-, Knie-, Schulter-, Ellenbogen-, Hand-, Fuss- sowie Organschmerzen … • Daase Schmerztherapie wirkt auch dann, wenn konkrete Schädigungen bereits vorliegen, welche schulmedizinisch mittels bildgebender Verfahren (Röntgen, MRI) diagnostiziert wurden wie Arthrose, Bandscheibenvorfälle etc. • Auch als austherapiert geltenden Patienten kann geholfen werden • Oft sind Sie schon nach der ersten Behandlung schmerzfrei oder haben nur noch geringe Restschmerzen Referent:

Ph. Dr. Axel Daase & Team (Schmerzspezialist, Physiotherapeut, Naturheilpraktiker, Gesundheitswissenschaftler)

Termin:

Donnerstag, 19. November 2020

Team Training Hedingen, Maienbrunnenstr. 12, 8908 Hedingen Beginn 19.00 h

Wir bitten um telefonische Voranmeldung, Platzanzahl gemäss Schutzkonzept limitiert auf 30 Personen! Anmeldung: Unter Telefon 044 760 06 06 Eintritt frei

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