080_2020

Page 1

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

Haus bauen? Wir helfen. intusag.ch Ihr Immobilienpartner INTUS AG

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 80 I 174. Jahrgang I Dienstag, 13. Oktober 2020

Büros umbauen

Das Gemeindehaus Mettmenstetten wird der neuen Organisationsform angepasst. > Seite 3

Steuerfuss bleibt

Die Stadt Affoltern rechnet 2021 mit einem Ertragsüberschuss von 1,91 Mio. Franken. > Seite 3

Energiewende fördern Die Genossenschaft «Säulistrom» produziert jährlich rund 380 000 kWh Solarstrom. > Seite 7

Beingeschwüre

Gesundheits-Kompass: Urs Schwertfeger über nicht heilende Wunden am Unterschenkel. > Seite 8

Nach der Bike-Weltmeisterschaft aufs Radquer-Podium Timo Müller im Rennstress zwischen den Velodisziplinen Corona hat dazu geführt, dass viele Radrennen auf den Herbst verschoben wurden. Radsportler wie der junge Mettmenstetter Timo Müller switchen nun im Wochentakt zwischen den Offroad-Wettkämpfen im Mountainbike und Radquer hin und her. Von Martin Platter Timo Müller ist noch ganz geflasht von den Eindrücken und Erlebnissen an den Mountainbike-Weltmeisterschaften im österreichischen Leogang. Nachdem der U19-Fahrer bereits an Welttitelkämpfen mit der Radquer-Nationalmannschaft teilnehmen durfte, erhielt er heuer erstmals auch das Aufgebot für das Mountainbike-Nationalteam. Die Stimmung im Hotel der Schweizer Delegation sei gut gewesen. «Es war sehr speziell. Erstmals kam ich mit meinem Idol Nino Schurter direkt ins Gespräch», freut sich Müller. Der Olympiasieger sei sehr umgänglich gewesen und habe sich viel Zeit für persönliche Kontakte genommen.

Startposition als Handicap Schade fand Müller, dass er am WM-Rennen so weit hinten habe starten müssen. «Von den vordersten Reihen durften nur die ersten 16 der Weltrangliste starten. Danach musste nach dem Nationenklassement eingestanden werden.» Für den Mettmenstetter bedeutete das: Startposition 68. Er sagt: «Das war ein echtes Handicap, denn die Strecke war stellen-

8910 Affoltern a.A.

Keltische Schatztruhe

Serie «Bandleben»: Die Formation Celtic Treasures interpretiert gälische Lieder. > Seite 8

Der Cup-Traum ist bereits geplatzt Diesmal kommts nicht zum Cup-Kracher auf dem Moos: Der FCWB scheitert in der ersten Qualifikationsrunde an Dietikon. Nach dem 4:0 in der Meisterschaft gegen denselben Gegner startete der FC Wettswil-Bonstetten als klarer Favorit ins Spiel gegen Dietikon. Es ergab sich allerdings eine ausgeglichene Partie, in deren Verlauf die Limmattaler in der ersten Halbzeit das Score eröffneten und Rüegger für die Rotschwarzen gegen Ende der zweiten Halbzeit mit einem wuchtigen Kopfball ausgleichen konnte. Mit einem 1:1 ging es in die Verlängerung. Während sich einige Zuschauer bereits auf ein Penaltyspektakel freuten, trafen die Dietiker allerdings zum 2:1 und später sogar noch zum 3:1. (red.)

weise sehr eng, steil und rutschig. Aus den hinteren Positionen hatte man keine Chance, an die Spitze vorzufahren.» Auf dem kraftraubenden, da knöcheltiefen Wiesenanstieg gleich nach dem Start bestand sogar die Gefahr, dass man sich überforderte, was sich im weiteren Verlauf des schweren Rennens rächen konnte. Müller ging seinen ersten Welttitelkampf bei den Mountainbikern deshalb vorsichtig an. «Die ersten zwei von vier Runden bin ich bergauf fast nur gelaufen, weil sich immer wieder Staus bildeten.» Mit der Zeit war das Bike vom Schmutz so stark verklebt, dass nur eine kurze Wäsche beim Reparaturposten half. «Dabei ist bei mir auch noch die Kette rausgefallen», berichtet der 18-Jährige. Ganz zufrieden könne er mit dem 25. Rang nicht sein, denn das seien seine bevorzugten Bedingungen gewesen. Viel vorwerfen könne er sich aber nicht. Er habe alles gegeben. Mehr sei einfach nicht dringelegen.

> Bericht auf Seite 13 ANZEIGEN

Carrosserie/Spritzwerk

Lido Galli

Zürichstrasse 1A 8932 Mettmenstetten SB-Waschanlage

Telefon 044 776 81 11

Quer: Bronze an den nationalen Titelkämpfen in Steinmaur Am Freitag war er bereits wieder zu Hause. Denn am Sonntag stand der nächste Wettkampf auf dem Programm: das Radquer in Steinmaur. Da Müller Jahrgang 2002 hat und die Quersaison 20/21 bis ins neue Jahr hineindauert, muss er nun bei den Amateuren/U23 starten. Endlich konnte Müller seine gute Form in ein entsprechendes Resultat ummünzen. Auf dem schnellen Parcours im Zürcher Unterland musste er sich nach kurzzeitiger Führung zu Beginn nur Sieger Jean-Luc Halter und dem

Der Mettmenstetter Timo Müller auf dem Weg zum dritten Platz am Radquer in Steinmaur. (Bild Savanna Pearcey) zweitplatzierten Hannes Jeker beugen und erreichte den dritten Platz. Erneut war Müller die Kette rausgefallen. Bis er sie wieder aufgelegt hatte, waren die beiden Spitzenfahrer weg. Kommende

Fuss fassen in der Modelwelt

Woche steht dann der nächste Bike-Titelkampf auf dem Rennprogramm: die Europameisterschaften im Tessin.

> Weitere Berichte auf Seite 13

Für biologische Vielfalt

Das spezielle Kino

Corpus Christi

Ein falscher Priester bewirkt Wunder

Do, 15. Okt - 18.00 / Fr, 16. Okt - 20.30 Le meilleur reste à venir

Gemeinsam durch dick und dünn

Fühlt sich wohl vor der Kamera: Nathalie Vollmeier aus Stallikon. (Bild Corinne Wenger)

Nathalie Vollmeier aus Stallikon nahm im Herbst 2019 am Finale des «Elite Model Look» teil. Seither modelt die Schülerin in ihrer Freizeit. Wo steht sie heute?

In den Wäldern im Säuliamt wird viel getan für die Biodiversität. Allein im Forstrevier Oberamt befinden sich 130 Hektaren Naturschutzflächen.

Ende September 2019 hatte Nathalie Vollmeier aus Stallikon im Einkaufszentrum Sihlcity ihren grossen Auftritt. Gemeinsam mit 13 anderen jungen Frauen und Männern schritt sie im Finale des «Elite Model Look» über den Laufsteg. Für den Modelwettbewerb beworben hatte sich die damals 17-Jährige, nachdem sie auf dem sozialen Netzwerk Instagram vermehrt von Fotografen für Shootings angefragt worden war. Für den Sieg reichte es der Schülerin damals nicht ganz, sie erhielt jedoch einen Modelvertrag bei der Zürcher Agentur «Option». Wo steht sie heute? (lhä)

Wenn die Natur ausgebremst wird, um seltene Lebensräume zu erhalten, stösst dies bei Waldbesuchenden oftmals auf Erstaunen oder Unverständnis. Ein Beispiel ist etwa das Hochmoor Chrutzelen mit seinen kleinen Tümpeln und dem lichten Föhren-Birken-Wald. «Diese Lebensräume brauchen genügend Licht und Wärme», erklärt Revierförster Robi Püntener. Das Auslichten sei hier deshalb ein wichtiges Thema. Das Forstrevier Oberamt umfasst 830 Hektaren Wald auf Gemeindegebiet von Kappel, Hausen, Rifferswil und Aeugst. Davon sind 130 Hektaren als Naturschutzflächen ausgeschieden. (red.)

> Bericht auf Seite 7

> Bericht auf Seite 9

Do, 15. Okt - 20.30 / Fr, 16. Okt - 18.00 La Daronne

Wenn eine Frau ungewollt Drogenbaronin wird

So, 25. Okt - 11.00

Meine Freundin Conni

Der perfekte Sonntags-Familienfilm

So, 25. Okt - 13.30 / So, 25. Okt - 16.00

Mit Leidenschaft das Bestehende twickeln! weiterentw Das Promabau-Team verwaltet Ihre Immobilie mit viel Engagement, Erfahrung und Herz. Olivia Dottore, Geschäftsführerin Promabau AG Stallikerstrasse 1b 8906 Bonstetten Tel. 044 701 80 60 www.promabau.ch

20042 9 771661 391004


Einstellung des Konkurses Über Paulo Alexandre Diniz Matos Silva, geb. 3. Oktober 1975, Staatsangehörigkeit: Portugal, ehemals wohnhaft in 8912 Obfelden ZH, derzeit unbekannter Wohnsitz, ist durch Urteil des Einzelgerichts am Bezirksgericht Affoltern vom 11. Juni 2020, 10.00 Uhr der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Gerichtes vom 6. Oktober 2020 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 23. Oktober 2020 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 3500.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern am Albis, 8. Oktober 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Einbürgerungen Mit Beschluss vom 6. Oktober 2020 hat der Stadtrat Affoltern am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Stadt Affoltern am Albis aufgenommen: – Alice Brigitte Asam, 1966, Staatsangehörige von Deutschland – Karin Elisabeth Jönsson, 1958, Staatsangehörige von Schweden 13. Oktober 2020 Stadtrat Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 1. Oktober 2020 ist in Zürich ZH geWahlanordnung für die storben: Erneuerungswahlen des/ der Friedensrichters/in für Marlene Herzog geb. Schori geboren am 25. Dezember 1936, wohndie Amtsdauer 2021–2027 haft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Der Gemeinderat hat den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahlen des/ der Friedensrichters/in für die Amtsdauer 2021 bis 2027 auf 7. März 2021 festgesetzt.

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Bestattungsamt Affoltern am Albis

In Anwendung von Art. 5 Gemeindeordnung sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens am 23. November 2020 Wahlvorschläge beim Gemeinderat Mettmenstetten einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz im Kanton hat. Die Kandidatin oder Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname, die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei und der Hinweis, ob die Kandidatin oder der Kandidat der Behörde schon bisher angehört hat, angegeben werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Mettmenstetten unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichen. Formulare für die Wahlvorschläge können bei der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten bezogen werden.

Stallikon, im Oktober 2020 Du bist nicht mehr da, wo Du warst aber du bist überall, wo wir sind. Victor Hugo

Fassungslos nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau, unserem herzensguten Mami, Schwiegermami, Grossmami, Schwester und Schwägerin

Erika Müller-Merz * 21. 12. 1942

† 4. 10. 2020

Dein Herz hat einfach aufgehört zu schlagen. Dein plötzlicher Tod hat uns alle sehr erschüttert. Wir sind dankbar für alles, was Du uns gegeben hast, für Deine Liebe, Deine Wärme und für den wunderschönen Weg mit Dir. Du fehlst uns sehr: René Müller Nicole Müller mit Jessica und Jannik Urs und Natalia Müller Dennis und Lea Müller Lothar und Ulrike Merz Dieter und Siw Merz Anverwandte und Freunde

Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 27. Oktober 2020 um 14:30 Uhr in der reformierten Kirche Stallikon statt. (Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis) Traueradresse: René Müller, Langfurenstrasse 54, 8143 Stallikon

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern am Albis erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten.

Hausgemachte

«Buure-Metzgete»lt auf 2020 unCoserorenar Te-krraonssfoerm(be: auhechiztimunZed isoliertr)

13. Oktober 2020 Gemeinderat Mettmenstetten

Zu vermieten in Aeugst per sofort

Tel.

87 m², 2 grosse Sitzplätze, Minergie, Lift, Parkett, Waschturm, 2 Nasszellen. Nettomiete CHF 2125.– NK CHF 270.– E-Mail: simon.doettling@gmx.ch Tel. 079 688 88 68

Öffnungszeiten Mittwoch bis Sonntag 10.00 - 24.00 Uhr

3½-Zimmer-Gartenwohnung,

Macht Ihnen Ihr Haus zu viel Arbeit? Junge Familie sucht ein

Haus mit Garten

zum Kaufen. 078 822 99 16

056 634 11 23

Montag und Dienstag Ruhetag

Donnerstag – Sonntag Donnerstag – Sonntag Donnerstag – Sonntag Donnerstag – Sonntag

15.10. bis 18.10. 29.10. bis 1.11. 12.11. bis 15.11. 26.11. bis 29.11.

(durchgehend von 11.45 bis 22 Uhr/Sonntag bis 21 Uhr) Freitag, 30.10. und 13.11. mit «Echo vom Horben»

WILDSPEZIALITÄTEN

zwischen den Metzgete-Wochen

(Mi – Fr abends / Sa + So durchgehend) Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Lydia Mai & Marcel Huber + Mitarbeiter

Die Gemeinde Mettmenstetten zählt gut 5'200 Einwohnerinnen und Einwohner und ist durch den öffentlichen Verkehr und die Autobahn gut erschlossen. Die Gemeindeverwaltung ist modern und kundenorientiert ausgerichtet. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab 1. Januar 2021 oder nach Vereinbarung eine/n

Fachleiter/in Einwohnerkontrolle/Sekretariat (100 %) Sie übernehmen und bearbeiten selbständig eine breite Palette vielseitiger und anspruchsvoller Tätigkeiten. Zu Ihren Hauptaufgaben gehören: • • • • • • •

Fachleitung der Einwohner- und Fremdenkontrolle und der Hundekontrolle Leitung des Sekretariats Schalter- und Telefondienst Mitarbeit bei Wahlen und Abstimmungen Lehrlingsausbildung Betreuung der Homepage Stellvertretung Bestattungsamt

Wir wünschen uns von Ihnen folgendes Profil:

Kaufe Autos Busse, Lieferwagen, Jeeps, Wohnmobile & LKW. Barzahlung. Telefon 079 777 97 79 (Mo–So)

• • • • •

Kaufmännische Ausbildung bei einer Gemeindeverwaltung mit Berufserfahrung im Fachbereich Einwohnerkontrolle Belastbare Persönlichkeit mit Durchsetzungsvermögen und Freude am Publikumskontakt Rasche Auffassungsgabe und vernetztes Denken Zuverlässige, selbständige und genaue Arbeitsweise Gute Fremdsprachen- sowie IT-Kenntnisse (Word/Excel) sowie vorzugsweise Applikation NEST

Sicht- und Sonnenschutz: Ihr Profiteam ganz nah.

Wir bieten Ihnen: • • • • •

eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit mit Führungsaufgaben einen Arbeitsplatz mit moderner Infrastruktur, das Gemeindehaus mitten im Dorfzentrum ein motiviertes Verwaltungsteam mit kundenorientierter Verwaltungskultur Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten Anstellungsbedingungen gemäss kantonaler Personalverordnung

• • • •

Beratung + Show-Room Montage Service + Reparaturen Beschattung Wintergärten

• Sonnenstoren • Raffstoren, Rollläden • Motorisierte Storen

Ihre elektronischen Bewerbungsunterlagen (maximal zwei PDF-Dokumente) schicken Sie bitte bis am 20. Oktober 2020 der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten (gemeinde@mettmenstetten.ch). Die bisherige Stelleninhaberin, Katarina Krsmanovic bzw. der Abteilungsleiter Dienste, Dominik Pfefferli, stehen für weitere Informationen gerne zur Verfügung, 044 767 90 10 bzw. 767 90 27. Unter www.mettmenstetten.ch finden Sie den Stellenbeschrieb und weitere Informationen zu unserer Gemeinde.

8912 Obfelden • Tel. 044 761 59 80 www.weber-storen.ch • info@weber-storen.ch


Bezirk Affoltern

Contact Tracing funktioniert «Sie wurden uns als positiv auf Covid-19 getestete Person gemeldet. Aus diesem Grund müssen Sie sich sofort in Isolation begeben und uns bei der Feststellung ihrer nahen Kontaktpersonen während der infektiösen Zeit unterstützen.» So heisst es im SMS, in welchem das Contact-Tracing-Team Personen auf einen positiven Testbefund aufmerksam macht – innerhalb von 30 Minuten nachdem der Befund aus dem Labor vorliegt. Damit erhalten die positiv getesteten Personen innert kürzester Zeit die für sie relevanten Informationen. Weiter werden sie aufgefordert, ihre nahen Kontaktpersonen zu melden und diese vorsorglich bereits in Quarantäne zu schicken. Die meisten Zürcherinnen und Zürcher würden gut mitwirken, heisst es bei der Gesundheitsdirektion. Das Zürcher Contact-Tracing-Team (044 543 67 67) arbeitet im Zweischichtbetrieb an sieben Tagen von 6.30 bis 21.30 Uhr. Am Montag wurde das Team pro Schicht von 50 auf 60 Personen aufgestockt. Bisher wurden 250 Personen geschult. Weitere Schulungen laufen. (red.)

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Mettmenstetten Um über die nächsten Jahre einen ausgeglichenen Gemeindehaushalt sicherstellen zu können, muss sich die Politische Gemeinde Mettmenstetten um einen erhöhten Mittelzufluss bemühen. Der Gemeinderat beabsichtigt deshalb, die Gemeindeliegenschaft an der Dachlisserstrasse 11 zu verkaufen. Für Veräusserungen von Liegenschaften des Finanzvermögens in der Höhe von 750 000 Franken oder mehr ist gemäss Art. 14/9 der Gemeindeordnung die Gemeindeversammlung zuständig. Die entsprechende Vorlage wird der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2020 unterbreitet.

Umbau Gemeindehaus

Schon 29 220 Mal hat sich die Erde gedreht, wenn Meinrad Johannes Baumgartner morgen Mittwoch, 14. Oktober, in Affoltern den 80. Geburtstag feiert und das hoffentlich bei guter Gesundheit und in bester Stimmung; alles Gute!

Zur diamantenen Hochzeit

Gewässer

1960 geheiratet und sechs Jahrzehnte zusammengeblieben, das dürfen am Donnerstag, 15. Oktober, Emma und Werner Meili-Urmi in Affoltern feiern. Herzliche Gratulation zur diamantenen Hochzeit von unserer Seite!

Der Tobelbach ist im Bereich des Weilers Wissenbach auf einer Länge von 71 Metern mit einem Bogengewölbe eingedolt. Das 1.40 Meter hohe Gewölbe ist bis auf 90 cm aufgefüllt und verkalkt. Diese Auffüllungen und Verkalkungen müssen entfernt werden. Der Gemeinderat hat für die Instandsetzung einen Kredit von 66 000 Franken gesprochen. Gestützt auf das Ergebnis der durchgeführten Submission wurde für die Arbeitsausführung die Firma Kibag AG, Neuheim, beauftragt. Auf der Gefahrenkarte Mettmenstetten liegt beim Oberdorfbach bei der Eindolung Paradisstrasse eine Schwachstelle vor. Gemäss den vorliegenden Kanalfernsehaufnahmen befindet sich die bestehende Leitung teilweise in einem schlechten Zustand. Für die Überprüfung der Auswirkung von Hochwasserschutzmassnahmen sowie für das Vari-

Zum 80. Geburtstag

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 352 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

3

Liegenschaft soll verkauft werden

Im Zuge der neuen Gemeindeorganisation 2018 (NGO 2018+) müssen die Büroräumlichkeiten an die Bedürfnisse der neuen Organisationsform angepasst werden. Namentlich sind ein zusätzliches Sitzungszimmer sowie eine Vergrösserung des Pausenraums angezeigt. Der Gemeinderat hat für dieses Vorhaben einen Kredit von 129 000 Franken in der Investitionsplanung 2021 budgetiert. Ausserdem hat der Gemeinderat für die Sanierung von Wasserleitungen im Gemeindehaus einen Kredit von 15 500 Franken bewilligt. Mit der Arbeitsausführung wurde Thomas Suter, Sanitäre Anlagen, Mettmenstetten, beauftragt.

WIR GRATULIEREN

Dienstag, 13. Oktober 2020

Soll verkauft werden: Die Gemeindeliegenschaft (links im Bild) an der Dachlisserstrasse 11. (Bild Livia Häberling) antenstudium hat der Gemeinderat einen Kredit von 17 500 Franken gesprochen und die Firma Emch+Berger AG, Spiez, für die Arbeitsausführung beauftragt.

Allfällige Erweiterung der Tempo-30Zone B1 Niederfeld-Schulen Mit Beschluss vom 14. April 2020 hat sich der Gemeinderat für die Aufhebung des geltenden Regimes «Stichstrasse» für die Obere Fischbachstrasse entschieden. Im Hinblick auf die durchgehende Befahrbarkeit der Oberen Fischbachstrasse ist zu prüfen, ob dem Schutz der Fussgänger mit geeigneten Massnahmen genügend Rechnung getragen werden kann. Eine Möglichkeit ist die Erweiterung der Tempo-30-Zone B1 Niederfeld-Schulen bis zur Zürichstrasse. Aufgrund der Fertigstellung der Überbauung an der Langacherstrasse soll der vollständige Einbezug der Oberen Fischbachstrasse sowie der Langacherstrasse bis Grundrebenstrasse in die Tempo-30-Zone B1 Niederfeld-Schulen geprüft werden. Da auch eine Sanierung der Grundrebenstrasse (Zürichstrasse bis Langacherstrasse) ansteht, soll für die Prüfung auch dieser Abschnitt miteinbezogen werden. Der Gemeinderat hat für die Ausarbeitung des Gutachtens einen Kredit von 8700 Franken bewilligt und das Unternehmen Plane Raum. Trussardi, Zürich, für die Arbeitsausführung beauftragt.

Neuorganisation der regionalen Abwasserentsorgung Am 29. November 2020 findet die Urnenabstimmung zur Sachvorlage «Neuorganisation der regionalen Abwasserentsorgung Knonau-Mettmenstetten-Kappel am Albis (Anschluss an die Abwasserreinigungsanlage Schönau in Cham und Rückbau der Abwasserreinigungsanlage Knonau) statt. Eine Informationsveranstaltung fand dazu am 28. September in Knonau statt. Der Gemeinderat hat den vom Zweckverband erstellten beleuchtenden Bericht genehmigt sowie die Abstimmungsempfehlung an die Stimmberechtigten verfasst. Der Gemeinderat empfiehlt den Stimmberechtigten der Politischen Gemeinde Mettmenstetten, der Abstimmungsvorlage zuzustimmen.

Ferner hat der Gemeinderat ... • folgende Patente zur Führung von vorübergehend bestehenden Gastwirtschaftsbetrieben erteilt: Luca Digele, Pop-Up-Restaurant an der Unteren Bahnhofstrasse 1–3, vom 13. August 2020 bis am 5. September 2020; Steakhouse Bahnhof, Zelt hinter dem Steakhouse Bahnhof bis am 31. Dezember 2020 sowie im Güterschuppen am Bahnhof Mettmenstetten bis am 31. März 2021. • die Veräusserung von 15 m², welche vom Kanton übernommen wurde,

beim Grundstück mit Kat. Nr. 4263, Höhe Albisstrasse 55/55a beschlossen. • für die Projektierung der Sanierung von zwei in Dachlissen liegenden Strassenabschnitten und Abwasseranlagen Kredite von 31 000 Franken bzw. 10 000 Franken gesprochen. • die Aufgaben des Ortsplaners an das Unternehmen Suter von Känel Wild AG, Zürich, vergeben. • das Budget 2021 des Zweckverbands Feuerwehr Knonaueramt Süd genehmigt. • für die Sanierung der Lindenmattstrasse einen Kredit von 37 000 Franken bewilligt und die Firma Umag, Mettmenstetten, für die Arbeitsausführung beauftragt. • den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahlen des Friedensrichters/der Friedensrichterin auf Sonntag, 7. März 2021, und einen allfälligen zweiten Wahlgang auf Sonntag, 13. Juni 2021, festgesetzt. • das Bauprojekt für die Sanierung der Abwasseranlagen Albisstrasse 5–19 genehmigt (kein Kostenanteil Gemeinde) und die Firma GKS Cahenzli AG, Rain, mit der Ausführung der Arbeiten beauftragt. • für die Sanierung der Abwasseranlage Leberenstrasse einen Kredit von 15 500 Franken (Kostenanteil Gemeinde) bewilligt und die Firma GKS Cahenzli AG, Rain, mit der Ausführung der Arbeiten beauftragt. Oliver Bär, Geschäftsführer

Anhaltend hohe Investitionen Budget 2021 der Stadt Affoltern am Albis mit gleichbleibendem Steuerfuss Die zwei grossen Bauvorhaben Gesamtsanierung Schulhaus Butzen und Ersatzneubau Pflegeheim Seewadel verursachen den grössten Anteil der im Jahr 2021 vorgesehenen Nettoinvestitionen. In der Erfolgsrechnung resultiert ein Ertragsüberschuss von 1 910 800 Franken. Der Gesamtsteuerfuss bleibt bei 124%. Welche Auswirkungen die Covid-19-Pandemie auf den Finanzhaushalt der Stadt Affoltern am Albis haben wird, kann heute noch nicht beziffert werden. Der Stadtrat geht davon aus, dass sich die Folgen der Pandemie frühestens ab dem Jahr 2022 bei den Steuererträgen und den Sozialhilfekosten auswirken werden. Erste Einflüsse in anderen Bereichen sind aber bereits in der Jahresrechnung 2020 zu erwarten. Die grösste Veränderung gegenüber dem Budget 2020 ist beim Steuerertrag zu verzeichnen. Es zeigte sich, dass die für das Jahr 2020 budgetierte Ertragsreduktion zu pessimistisch geschätzt

wurde. Deshalb sind im Budget 2021 die Steuererträge den Erträgen aus dem Rechnungsjahr 2019 angeglichen worden. Diese Anpassung sowie das Bevölkerungswachstum ergeben im Budget 2021 bei den ordentlichen Steuern einen Mehrertrag von knapp 2 Mio. Franken gegenüber dem Budget 2020. Die Erfolgsrechnung 2021 zeigt bei einem Aufwand von 90 360 300 Franken und einem Ertrag von 92 271 100 Franken einen Ertragsüberschuss von 1 910 800 Franken. Für 2020 ist ein Ertragsüberschuss von 90 000 Franken budgetiert. Mit dem Ertragsüberschuss sowie den vorgenommenen Abschreibungen müssen die Investitionen bezahlt werden. Reicht diese Summe nicht aus, entsteht eine Neuverschuldung.

Verschuldung nimmt weiter zu Aus dem Ergebnis der Erfolgsrechnung resultiert im Budget 2021 eine Selbstfinanzierung von 9 624 600 Franken (= Cashflow). Dieser Betrag steht zur Verfügung, um Investitionen tätigen zu können, ohne sich zusätzlich zu verschulden. 2021 sind Investitionen im

Verwaltungsvermögen in der Höhe von 22 399 000 Franken vorgesehen. Die Differenz von 12 774 400 Franken muss somit durch Aufnahme von Darlehen finanziert werden. Der Selbstfinanzierungsgrad liegt bei nur 43 %. Anzustreben ist ein Wert von 100 %. Die grössten Budgetposten in der Investitionsrechnung 2021 sind die Gesamtsanierung des Schulhauses Butzen sowie der Ersatzneubau Seewadel. Dazu kommen weitere kleinere Investitionen in die Immobilien der Stadt Affoltern am Albis in der Höhe von insgesamt 1 217 000 Franken. Für Infrastrukturen wie öffentlicher Verkehr, Gemeindestrassen, Abwasserbeseitigung, Kläranlage und Gewässerverbauungen sind weitere Nettoinvestitionen von 3 359 000 Franken budgetiert. Auf die weiteren Bereiche Friedhof, ICT, Mobiliar Primarschule und Feuerwehr entfallen Investitionen von insgesamt 323 000 Franken. Beim Finanzvermögen sind Investitionen von 55 000 Franken vorgesehen. Da auch in den kommenden Jahren grosse Investitionen vorgesehen sind, werden diese nicht mit dem aktuellen Ergebnis aus der Selbstfinanzierung

finanziert werden können, so dass die Schulden weiter ansteigen werden. Ziel des Stadtrates ist es jedoch, die Selbstfinanzierung zu steigern. Dadurch stehen nach der Realisierung der aktuellen Investitionen Mittel zur Verfügung, um Schulden zurückzahlen zu können. Dazu sind in der Erfolgsrechnung der kommenden Jahre aber erhebliche Ertragsüberschüsse notwendig. Stefan Trottmann, Stadtschreiber ANZEIGE

Fragen zum Thema Druck? Ich habe die Antworten! Irene Wyss, Kunden- und Projektberaterin 044 700 18 42 8143 Stallikon – Ihre Druckerei im Amt

kæser.ch DIE DRUCKER


WILD Wilde Zeit:

Rehpfeffer... das beste im Säuliamt

&

ANDERE IM S

Nächste Erscheinung dies

Copyright, Promotion, Verkauf, L

Willkommen im Restaurant Adler

Hausgemachte Spätzli, Marroni, Rotkraut, Rosenkohl, Eierschwämmli usw.

Wild-Spezialitäten

Div. Röstis

Spezial Riesenkoteletts

von Metzger Edi Gut mit Salsa Chimichurri

Fam. Robert Mühlethaler, Tel. 043 818 73 63 Restaurant Mühligolf, Moosstr. 7, Wettswil

Fr, 16. Oktober 2020

Elsässer Flammkuchen

Dene wo‘s Wild ässe nöd so lyt – bi öis isch jede Tag au Fondue-Zyt

Danke für Ihre Reservation

Restaurant Adler Renata Schönbächler Lierenhof 9 8962 Kappel am Albis Telefon 044 764 18 40

• Kegelbahnen • Bankettsaal • Catering

Herzlich willkommen!

Telefon 044 761 61 15

Montag–Freitag 9–23.30 Uhr Samstag 9–13.00 Uhr (nur für Apéro) Samstag 18–23.20 Uhr info@central-affoltern.ch www.central-affoltern.ch

Wildzeit

Best Tatar in Town

Wild- und Herbstgerichte

Freuen Sie sich auf unsere wunderbaren

Restaurant Huwyler das gemütliche Speiserestaurant im Dorf

Feine Wildgerichte Wir freuen uns auf Sie! Reservation erwünscht: Tel. 043 817 11 22 Gerry Di Giacomo & Team Di – Fr 8.30–14, 17–23.30; Sa 9–14, 17–23.30; So 10–14, 17–22 Uhr, Mo Ruhetag

Restaurant

Schorenstrasse 7 5642 Mühlau info@kreuz-schoren.ch www.kreuz-schoren.ch

WILD

Pfeffer, Rehschnitzel, Wildentrecôte und vieles mehr durchgehend geöffnet Di.-Sa. 08:30-24:00 Tel. 056 664 90 16 www.huwyler-merenschwand.ch

Kreuz-Schoren

Elsbeth Duperrex & Team freuen sich auf Sie, danke für Ihre Reservation:

Sa/So 21./22. Nov.

(mit musik. Unterhaltung)

Tel. 056 668 12 84

Öffnungszeiten Mi bis So 9 bis 23 Uhr, Mo und Di Ruhetage

Aktuell bis 1.11.:

Herbstliche Wildgerichte

Herbst-Gerichte

Mit Sicherheit essen Sie bei uns ausgezeichnet!

Wildzeit

Rifferswil Dorfplatz 12 info@schwiizerpöschtli.ch www.schwiizerpöschtli.ch

Öffnungszeiten Mi/Do/Fr/Sa 11.30–14, 17.45–22.30 h Mi/Do offene Reservierungszeiten Fr/Sa 2 Essenszeiten, 17.45 oder 20.00 h Vielen Dank um telefonische Anmeldung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Tel. 043 530 05 08

Dieses Jahr gibt es

KEINE METZGETE Fam. Heini + Ursi Brändli-Riederer Hedingerstrasse 16, 8905 Arni AG Tel. 056 634 12 06 Fax 056 634 22 47 www.burestube-arni.ch info@burestube.arni.ch Ruhetage: Mi + Do

Wir bieten jedoch zahlreiche andere Hausspezialitäten an, z.B.

Cordon-bleu (Kalb) Geschnetzeltes «Zürcherart» Kalbsleberli

Wir freuen uns auf Ihre Reservierung und Ihren Besuch! Fam. Brändli + Personal


SPEZIALITÄTEN

RE M SÄULIAMT UND UMGEBUNG

Hochgenuss

Empfohlene Restaurants in Ihrer Nähe dieser Spezialseite am 6. November 2020. Interessiert, Ihre Werbung zu platzieren?

kauf, Layout: Kaspar Köchli

Rest. Felsenegg 8143 Stallikon Tel. 044 710 77 55 info@felsenegg.com www.felsenegg.com www.laf.ch

Telefon 058 200 57 14, 079 682 37 61, kaspar.koechli@chmedia.ch

Feines Wild

R t Restaurant t

und voraus z.B. hausgemachte Kürbissuppe

Spezialität Lassen Sie sich überraschen:

Cordon-bleu-

Wir sind auch zu Fuss ab der Buchenegg erreichbar ...

Beat G. Reding & Team

Mühlebergstrasse 4 8910 Affoltern am Albis

FONDUE

Tel. 044 761 62 72

info@krone-affoltern.ch www.krone-affoltern.ch

Willkommen im gemütlichen Chalet

Wir freuen uns auf Ihre Reservierung und Ihren Besuch! (So/Mo Ruhetage)

Metzgete im Huserhof Mi 14.10. 21.10. 28.10. 4.11. 11.11. 18.11.

Do 15.10. 22.10. 29.10. 5.11. 12.11. 19.11.

Fr 16.10 23.10 30.10 6.11. 13.11. 20.11.

Sa 17.10. 24.10. 31.10. 7.11. 14.11. 21.11.

So 18.10. 25.10. 1.11. 8.11. 15.11. 22.11.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Bitte fr ühzeitig reservieren, Tel. 056 634 11 85

Fam. M. Werder • Rest. Huserhof • 8918 Unterlunkhofen

Restaurant Milia‘s Stallikerstrasse 1a 8906 Bonstetten (vis-à-vis Bahnhof) Tel. 043 818 74 79

jeweils DI ab 18.30 h

DO–SA ab 18 h

Tavolata Fondue & Milia‘s Raclette

Indian Restaurant Neu eröffnet ehemals China Restaurant 3 Linden, Wettswil

The Future of Tradition

Köstliche Gerichte – Jeden Sonntag für Sie geöffnet!

Stationsstr. 38, Wettswil

Zimmer auf Anfrage

Tel. 044 700 01 28

Feine gutbürgerliche Küche

nell Traditio te b e die beli

Do/Fr/Sa/So 29./30./31.Okt./1. Nov

JAZZ-Abend Small Town Kids

Auf Ihre Reservation freuen sich Brigitte Gubler & ihr Team

Kebab knusprige Pizza

saftige

auf Wunsch bis 50cm!

W

Kirchgasse 2, Dorfzentrum, 8907 Wettswil a.A., Tel. 044 700 03 22 www.madraaskitchen.ch Dienstag–Sonntag 11–14 / 17–22 Uhr

METZGETE

SA, 17. Okt.

rn efe i l be ir

lassen Sie sich verzaubern! auch Take Away

alle Ortschaften !

Bei un ns sind Sie willkommen, ob alleein, als Gruppe oder Verein! Zürichsttrasse 81, 8910 Affoltern am Albis Mo–Doo 9–23, Fr–Sa 9–24, So 10–23 Uhr online bestellen: www.stella-restaurant.ch

044 761 40 40

FONDUESTÜBLI

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Bergstr. 161a, 8815 Horgenberg Tel. 044 725 44 72 www.kreuzhorgenberg.ch Geniessen Sie unsere gutbürgerliche regionale Küche, im Sommer die gemütliche Gartenterrasse und im Winter unser heimeliges Fondue-Stübli!

m METZGETE: 21. Oktober bis 1. November 2020. Vom Sauerkraut bis zur Blutwurst. m FONDUE-STÜBLI: Eröffnung Donnerstag 6. November 2020. Reservation wird empfohlen. m SUSHI-SOIRÉE: Freitag, 13. November 2020, ab 18.00 Uhr. Ein Abend voller japanisch-kulinarischer Überraschungen. Nur mit Reservation. Öffnungszeiten Montag, Dienstag: Ruhetag Mittwoch bis Samstag: 9.00 bis 22.30 Uhr Sonntag: 9.00 bis 18.00 Uhr

n Reservatione 72 44 5 72 044


... sind wir Ihre Spezialisten Kurt Ruckstuhl dipl. Gärtnermeister

GARTENBAU BADER BAUEN

PFLEGEN

ÄNDERN

Gartenbau, 8906 Bonstetten

In Ihrer Nähe

Telefon Büro 044 700 02 74 info@ruckstuhl-gartenbau.ch www.ruckstuhl-gartenbau.ch

Chapfstrasse 3, 8906 Bonstetten Mobile 076 445 67 46 kontakt@gartenbaubader.ch www.gartenbaubader.ch

• Umänderungen • Unterhalt • Neuanlagen

Wir erneuern Ih Verbunds ren teinplatz

Hauenstein in Baar • Riesiges Pflanzensortiment für Garten, Haus & Balkon • Spezialist für Innenbegrünung & Terrassenbepflanzung • Elegante Gefässe & praktische Werkzeuge Gartencenter Baar Im Jöchler 1 www.hauenstein-baar.ch

U. Bichsel

Gartenpflege und Gestaltung – – – –

Umänderung Neuanpflanzung Obstbaumschnitt Baum- und Sträucherschnitt – Rasenpflege/Neurasen

Chilenweg 9, 8912 Obfelden Telefon 044 761 85 94 Natel 079 357 43 47

hr e a J 20

• Gartenbau • Baggerarbeiten g • Rodungen • Umgebungsarbeiten • Forst- und Gartenholzerei • Naturstrassen und Plätzee • Cheminéeholz • Holzschnitzel 8906 Bonstetten Tel. 044 700 29 07 Mobil 079 354 37 29 info@forstundgarten.ch www.forstundgarten.ch

Allen geschätzten Inserenten vielen Dank und gute Gesundheit. Nächste Erscheinung dieser Seite am 10. Nov. 2020. Interesse?

Kaspar Köchli, Copyright, Promotion, Verkauf, Layout 058 200 57 14, 079 682 37 61, kaspar.koechli@chmedia.ch


Bezirk Affoltern

Dienstag, 13. Oktober 2020

7

«Das Modeln macht mir einfach Spass» Die Stallikerin Nathalie Vollmeier möchte in der Modelwelt Fuss fassen – ihre Zwischenbilanz nach einem Jahr Im September 2019 stand Nathalie Vollmeier im Finale des «Elite Model Look». Für den Sieg hat es damals nicht ganz gereicht, aber für einen Modelvertrag. Wo steht sie heute? von livia häberling Gewusst habe sie es natürlich nicht. Doch man habe es erahnen können, sagt Nathalie Vollmeier rückblickend. Umso glücklicher war die damals 17-Jährige, als in der Finalshow des Modelwettbewerbs «Elite Model Look» im Einkaufszentrum Sihlcity verkündet wurde: Alle Finalistinnen und Finalisten erhalten einen Vertrag bei der Zürcher Modelagentur «Option». Für den Sieg und die Teilnahme am Weltfinale hatte es der Stallikerin damals zwar nicht ganz gereicht. Doch mit dem Vertrag in der Tasche durfte sie ihn weiterträumen, den Traum vom Modeln. Das ist nun ein Jahr her. Die minderjährige Fachmittelschülerin ist inzwischen volljährig. Und ein Model? Sie habe tatsächlich schon mehrere Shootings absolviert, erzählt Nathalie Vollmeier beim Gespräch im «Roots» in Affoltern. Bisher seien das aber sogenannte Test-Shootings gewesen. Diese brauche es, um sich als Model ein Portfolio aufzubauen: «Mit den Bildern kann ich den Kunden verschiedene Seiten von mir präsentieren.» Die Shootings hat ihre Agentur organisiert. Das sei nun, mit dem Modelvertrag, üblich, erzählt

Vollmeier. Zuvor hatte sie ab und zu auch private Anfragen über das Bildernetzwerk Instagram erhalten. Dort postet sie regelmässig Bilder von sich. Inzwischen werde alles über die Agentur abgewickelt: «Wenn ein Kunde einen Auftrag zu vergeben hat, sucht ‹Option› in ihrer Kartei nach einem passenden Model. Entspreche ich den Kriterien, werde ich angefragt, und wenn ich zusage, schlagen sie mich beim Kunden für den Job vor», führt sie weiter aus. Sie selbst verfolgt auf Instagram die Posts anderer Models, zum Beispiel jene des US-amerikanischen Models Kendall Jenner. Dort schaue sie sich für Shootings das eine oder andere Detail ab.

Zwei Stunden warten für den zweiminütigen Auftritt Neben den Testshootings hat Nathalie Vollmeier in den letzten Monaten eine Handvoll Castings für Laufsteg-Jobs besucht. Dort brauche es manchmal viel Geduld, sagt sie: «Man wartet zwei Stunden, bis man an der Reihe ist, um sich dann für ein paar Minuten vorstellen zu dürfen.» Nathalie Vollmeier sagt, sie nutze diese Zeit, um Kontakte zu knüpfen. Einen Konkurrenzkampf habe sie unter den Castingteilnehmerinnen bisher nicht erlebt – und sie suche ihn auch nicht. Es mache vieles einfacher, wenn man es mit allen gut habe, sagt sie und siehts pragmatisch: «Was nützt es, sich gegenseitig zu beneiden? Man sieht nun mal so aus, wie man aussieht.» Manchmal, sagt Vollmeier, sei die Modelwelt

zwar schon «ein bisschen oberflächlich», aber das dürfe man nicht allzu persönlich nehmen. Sie denke sich dann jeweils: «Die meinen es nicht bös.» Ein Casting hat bisher zu einem bezahlten Job geführt: Für die F+F Schule für Kunst und Design Zürich durfte Nathalie Vollmeier über den Laufsteg schreiten, in den selbstdesignten Kleidern der Absolventinnen und Absolventen. Ein anderer Job, für den sie bereits gebucht war, wurde coronabedingt verschoben. Eine Show nach dem Casting abgesagt. Wegen Corona, sagt Nathalie Vollmeier, sei «alles ein bisschen kritisch im Moment». Natürlich wäre sie weiteren Aufträgen nicht abgeneigt, doch als Schülerin ist sie nicht auf die Aufträge angewiesen: «Ich modle nicht wegen des Geldes, es macht mir einfach Spass», sagt die 18-Jährige. Neben der Fachmittelschule liessen sich die Castings gut einrichten, sagt Nathalie Vollmeier. Deshalb werde sie in nächster Zeit mal abwarten und sehen, wie sich ihr Hobby entwickle. Wegen Corona und der reduzierten Auftragslage könne sie derzeit schlecht einschätzen, wie ihre Chancen auf dem Modelmarkt aussehen. Vorrang aber habe sowieso die Ausbildung: «Ich will auf jeden Fall zuerst die Schule abschliessen.» Danach wird sich zeigen, wohin es Nathalie Vollmeier verschlägt: In die weite Modelwelt – oder doch an die Pädagogische Hochschule. Sie hat nämlich noch einen anderen Traumberuf: Lehrerin.

«Vor der Kamera fühle ich mich frei», sagt die 18-jährige Nathalie Vollmeier aus Stallikon. (Bild Lorena La Spada)

Solarstrom aus der Region: eine Hausemer Idee fürs Säuliamt Serie Vereinsleben: Genossenschaft «Säulistrom» mit Sitz in Hausen Die Genossenschaft «Säulistrom» wurde 2011 in Hausen mit dem Ziel gegründet, im Säuliamt Solarstrom zu produzieren. Momentan sind das rund 380 000 kWh Strom jährlich, was dem Stromverbrauch von rund 82 Haushaltungen, bewohnt von je vier Personen, entspricht. Der «Anzeiger» hat sich mit dem Präsidenten, Walter Achermann, unterhalten.

ist mit Sonnenkollektoren belegt. So gingen sie auf die Suche nach grösseren Dächern, um, wenn schon nicht in der eigenen Siedlung, dann wenigstens im Säuliamt die Energieunabhängigkeit voranzutreiben. Aber anfänglich gab es überall einen Haken. «Ein Dach stand in der Landwirtschaftszone, bei einem anderen hätten erst für ein Heidengeld Zuleitungen gebaut werden müssen, bei einem weiteren verhinderte ein grosser Baum die optimale Sonneneinstrahlung, etc.», erinnert sich Achermann.

Erste Solaranlage in Hedingen

von nepita santiago «Ab 2002 lebte ich mit der Familie in der Mülimatt in Hausen, einer Ökosiedlung der ersten Stunde. Die Gründer dieser Siedlung setzten vorwiegend auf erneuerbare Energien. Geheizt wird in der Mülimatt seit mittlerweile bald 40 Jahren mit Sonnenkollektoren die rund zwei Drittel des Wärmebedarfs der Häuser liefern. Wenn die Sonne zu spärlich scheint, wird mit Holz gefeuert», erzählt Walter Achermann, der 68-jährige Präsident des Vereins Säulistrom. Das Umweltbewusstsein und damit auch Energiesparen wurde in der Mülimatt nicht nur theoretisch gewälzt, sondern praktisch gelebt. Die Bewohnenden leben teilweise sonnenorientiert. Das heisst, wenn für den Nachmittag Sonne angesagt ist, wird nicht morgens, son-

ZUR SACHE Sonnenkollektoren wandeln Sonnenstrahlung in Wärmeenergie um, zum Heizen und zur Warmwasseraufbereitung. Fotovoltaik ist die direkte Umwandlung von Lichtenergie mittels Solarzellen in elektrische Energie = Stromgewinnung.

Säulistrom-Präsident Walter Achermann vor der Fotovoltaik-Anlage auf dem Weisbrod-Areal in Hausen. (Bild Nepita Santiago) dern am Abend, wenn die Speicher voll sind, geduscht, oder es gibt für die Siedlung nur eine Waschküche und alle haben einen Garten für den Eigenbedarf. «Wir waren alles Familien und wollten etwas für die Zukunft unserer Kinder tun», sagt Walter Achermann, mittlerweile pensionierter Sozialarbeiter. Die gute Erfahrung mit den Sonnenkollektoren motivierte einige der Be-

wohner zu einem weiteren Schritt Richtung Energieunabhängigkeit und zur Gründung der Genossenschaft Säulistrom vor bald zehn Jahren. Aber eins nach dem anderen: Zuerst wurde eine Arbeitsgruppe gebildet und es wurden Ideen gesammelt. Schnell war jedoch klar, dass die nutzbaren Dachflächen auf den Wohnhäusern der Mülimatt zu klein sind, das grosse vorhandene Dach

Aber wie der Zufall manchmal so spielt, traf Walter Achermann den Unternehmer Hans-Ruedi Schweizer im «Jelmoli» und fragte ihn, ob er ein geeignetes Dach für ein Solarkraftwerk hätte. Schweizer war sofort bereit und bot an, das Dach des firmeneigenen Hochregallagers in Hedingen als Standort für eine 450 Quadratmeter grosse Fotovoltaikanlage (PV) zur Verfügung zu stellen. So nahm die Idee Säulistrom immer mehr Gestalt an. «An einer Sitzung mit an Solarstrom interessierten Menschen, die nicht nur reden wollten, sondern auch bereit waren, Geld zu investieren, wurden mehr als 400 000 Franken gesprochen und so stand der Gründung der Genossenschaft nichts mehr im Wege.» Das war im Februar 2011. Dann ging der Vorstand gleich zügig ans Werk, denn die Anlage musste bis Ende Jahr fertiggebaut werden, wenn noch von der höheren KEV, der kostendeckenden Einspeisevergütung des Bundes (heute abgelöst durch Einmalvergütung, EIV) profitiert werden sollte. «Ohne diese Vergütung hätte das Vorhaben nicht realisiert werden können», so Achermann. Aber die erste Säulistrom-Solaranlage in Hedingen, wurde rechtzeitig, am 23. Dezember, fertiggestellt. Das anfängliche Ziel von insgesamt fünf Anlagen ist bereits erreicht. So stehen mittlerweile nebst der Anlage in Hedingen, in Hausen, Rifferswil und Knonau Solar-

kraftwerke der Genossenschaft Säulistrom. Diese werden vom Verein und dessen fünf köpfigen Vorstand bewirtschaftet. Die Idee mit erneuerbarem Solarstrom einen Beitrag an die Umwelt zu leisten, ist der Genossenschaft wichtiger als eine Rendite. Deshalb wird alles erwirtschaftete Geld in neue Anlagen reinvestiert. Es werden in Zukunft also noch weitere Kraftwerke gebaut werden können. Die Schwierigkeit dabei ist, geeignete Dächer zu finden. Hier im Säuliamt könnte man als Laie zwar denken, dass sich die zahlreichen grossflächigen Stalldächer bestens dafür eignen würden, um Strom zu gewinnen. Aber dem ist nicht so, wie Achermann ausführt. «Wir können nur auf Dächern bauen, deren Nutzer einen möglichst hohen Strombedarf (Eigenstromverbrauch) aufweisen – und das ist bei Ställen nicht der Fall – denn sonst würden wir drauflegen.» Auch kleine Anlagen für Private, will der Verein nicht realisieren. So ist der Vorstand einerseits immer auf der Suche nach neuen Genossenschafterinnen, andererseits nach geeigneten Gebäuden, die einen hohen Eigenstrombedarf haben. Vor jedem neuen Bauvorhaben wird selbstverständlich eine Machbarkeitsstudie gemacht und die Freude bei den Mitgliedern und im Vorstand ist gross, wenn dann wieder grünes Licht für den Bau eines weiteren Solarkraftwerks im Säuliamt gegeben werden kann. Weitere Infos auf www.saeulistrom.ch.

Serie: Vereinsleben Vereine sind ein Kitt der Gesellschaft. Hier begegnen sich Menschen, die sich sonst vielleicht nicht kennenlernen würden und hier finden Neuzugezogene Anschluss ans Dorf- oder Stadtleben. Der «Anzeiger» besucht in loser Folge Vereine im Säuliamt. (san)


8

Bezirk Affoltern

GESUNDHEITS-KOMPASS

Urs Schwertfeger, Dr. med., Leitender Arzt Chirurgie, Spital Affoltern

Offene Beine (Ulcus cruris) Als offenes Bein werden schlecht oder gar nicht heilende Wunden am Unterschenkel bezeichnet. Diese sind häufig auch stark nässend und schmerzhaft. Der Fachbegriff Ulcus cruris kommt aus dem lateinischen ulcus (=Geschwür) und cruris (=Unterschenkel). Einem Ulcus cruris können verschiedene Erkrankungen zugrunde liegen. Es ist hauptsächlich eine Erkrankung des älteren Menschen. Betroffen ist zirka 1 % der Bevölkerung, ab 80 Jahren steigt das Erkrankungsrisiko auf 4 %. Die häufigsten Ursachen sind Durchblutungsstörungen (Arterienverkalkungen, Krampfadern oder Störungen des Lymphabf lusses), nicht selten in Kombination mit Diabetes Mellitus (Zuckerkrankheit) und Rauchen sowie Mangelernährung und Bewegungsmangel im Alter. Die häufigste Form eines Beingeschwüres ist in 50 bis 70 % der Fälle das Ulcus cruris venosum (Folge einer Venenerkrankung). Was harmlos mit schweren Beinen, abendlichen Beinschwellungen und Krampfadern mit Hautverfärbungen und kleinen Vernarbungen beginnt, kann unbehandelt in der schwersten Form der chronischen Venenschädigung zu einem Beingeschwür führen. Das venöse Blut wird nicht mehr genügend zum Herz transportiert. Es bilden sich sogenannte Ödeme, also sichtbare und tastbare Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe. Es kommt zu einem Rückstau bis in die kleinsten Blutgefässe. Die Zellversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen wird behindert und der Abtransport der Abbauprodukte des Stoffwechsels verzögert. Die Haut verliert an Elastizität und Widerstandsfähigkeit und kleinste Verletzungen führen zu schlecht heilenden und schmerzhaften Wunden. Die Arterienverkalkung oder sogenannte Verschlusskrankheit mit verminderter Durchblutung und Sauerstoffzufuhr der Beine führt in etwa 10 bis 30 % zu offenen Beinen (= Ulcus cruris arteriosum). Die Mischform mit Störung des zuführenden und abfliessenden Blutflusses nennt man Ulcus cruris mixtum. Diabetes und Rauchen sowie Mangelernährung begünstigen die Entstehung des offenen Beines. Dabei kommt es auch häufiger zu Infektionen der Wunden mit verzögerter Wundheilung. Gelegentlich heilen die Wunden monate-, teils jahrelang nicht ab. Bei der Behandlung gilt es vor allem die Grunderkrankung zu behandeln sowie die Wunde vor Infektionen zu schützen, denn nur eine saubere Wunde kann heilen. Jeder Patient mit einem offenen Bein sollte sich rasch in ärztliche Behandlung begeben. Erster Ansprechpartner ist der Hausarzt. Je nach Grunderkrankung werden dann die entsprechenden Fachärzte beigezogen. Meist ist auch eine regelmässige Wundbehandlung in entsprechenden regionalen Wundzentren durch dazu speziell ausgebildetes Pflegepersonal nötig. Wichtige Eckpfeiler der Behandlung offener Wunden sind Wundreinigung, moderne Wundverbände und Salben, Kaltplasma, Kompressionstherapie, Lymphdrainagen sowie operative Eingriffe. Im Gesundheits-Kompass geben Fachleute des Spitals Affoltern Tipps zu Gesundheitsfragen. Weitere Infos: Telefon 044 714 26 68 oder gesundheitskompass@spitalaffoltern.ch.

Dienstag, 13. Oktober 2020

«Unsere Herzensverbindung prägt das Zusammenspiel» Serie «Bandleben»: Musik aus der keltischen Schatztruhe vom Quartett Celtic Treasures Sie spielen sanfte, seelenvolle Melodien für Herz und Gemüt. Die vierköpfige Formation Celtic Treasures interpretiert keltische Musik und Lieder in gälischer und englischer Sprache. Die drei Musikerinnen und der Musiker haben sich das Spielen verschiedenster Instrumente angeeignet und bringen sich in jedem Stück individuell und kreativ ein. von marianne voss Das Probelokal befindet sich in Rifferswil zu Hause bei Stefanie und Roman Haller. Heute trifft sich das Quartett nach der langen Coronapause zum ersten Mal wieder zur Probe und zugleich für den Start der Aufnahmen für ihre erste CD. Das Quartett Celtic Treasures tritt seit 2012 in der heutigen Formation auf. Begonnen hat es aber eigentlich mit einem Duo von zwei Frauen, die sich schon lange kannten und die Musik als Hobby pflegten. Manuela Bloch aus Zürich, von Beruf Apothekerin, singt und spielt Gitarre. Silke Dyk aus Mettmenstetten war Kindergärtnerin und arbeitet im Radiostudio am Empfang. Auch sie singt gerne und hat das Spiel auf der Bodhrán, der irischen Rahmen-

trommel erlernt. Sie besuchten 2003 einen Kurs für gälische Gesänge. «Als wir aus dem Kurs heimgingen, wussten wir, dass diese Gesänge das Richtige sind für unsere Stimmen», berichten die beiden. Sie begannen, zusammen mit gälischen Liedern aufzutreten. Für einen Auftritt in einem Kleintheater in Bern fragten sie ihre Freunde, Stefanie und Roman Haller, an, ob sie ergänzend mitwirken würden. «Das war der Start des Quartetts Celtic Treasures.» Wie kam das Ehepaar Haller zur keltischen Musik? Die Harfenistin Stefanie Haller absolvierte ein Nachdiplomstudium in Irland und lernte dort diese Musik kennen. Sie kam so begeistert heim, dass sie ihren Mann Roman ansteckte. Er selber kommt musikalisch vom afro-amerikanischen Stil und ist Mitglied der bekannten Band Open Season. Im Quartett in Rifferswil spielt er verschiedenste Instrumente, die er sich autodidaktisch beigebracht hat, wie die irische Holzquerflöte oder die Uilleann Pipes, den irischen Dudelsack. Als Elektroingenieur bringt er zudem das Können mit, im Kellerraum ein professionelles Studio einzurichten für die Tonaufnahmen der CD.

Eigene Interpretation Die Celtic Treasures sind nun schon viele Jahre zu viert unterwegs. Knatsch

Die Celtic Treasures treten in stilechten Kostümen auf. (Bild zvg.) untereinander kennen sie kaum. «Wir freuen uns auf jede gemeinsame Probe», betonen alle. «Es geht um mehr als um die Töne. Es ist unsere Herzensverbindung, die das Zusammenspiel prägt.» Das Aussergewöhnliche ihrer Musik beschreibt Stefanie Haller so: «Wir spielen sanfte, geheimnisvolle Musik für Herz und Gemüt. Die gälischen Melodien und Gesänge interpretieren wir in unserem eigenen Stil. Er ist nicht modern, nicht klassisch. Wir machen Volksmusik zum Hören, zum Geniessen und sich Hineinfallen-Lassen.» Das Arrangieren der Stücke sei jeweils ein Prozess. Die Melodien bringt das Ehepaar Haller ein, die Ideen für Gesänge kommen von Silke und Manuela. «Und dann üben wir, alle bringen sich kreativ ein, jede und jeder wird ein Teil des Werkes, das schliesslich unser eigenes ist.»

Wegen Corona kaum Auftritte

An der Probe im Rifferswiler Tonstudio. Von links: Roman und Stefanie Haller, Silke Dyk und Manuela Bloch. (Bild Marianne Voss)

Die Gruppe gibt der Besucherin ein paar Kostproben zum Hören. Das Spektrum der verschiedenen Instrumente, die sie dafür hervorzaubern, ist beeindruckend. Für ein sanftes, verträumtes schottisches Instrumentalstück sind Flöte, Harfe, Gitarre und Trommel im Einsatz. Im folgenden irisch-gälischen Seemannslied erzählen die Sängerinnen in bewegtem, f lottem Tempo die Geschichte von einem Kapitän und seinen Geliebten in den verschiedenen

Hafenstädten. Das Musizieren macht allen vier sichtlich Freude. Sie strahlen und lachen sich beim Singen und Spielen fröhlich zu. «An Konzerten erklären wir zu unseren Stücken und Liedern auch oftmals den Hintergrund oder die Geschichte dazu», führen sie aus. «Und wir treten stilecht in passenden Kostümen auf. Das Auge hört schliesslich mit. So können die Zuhörenden besser in diese andere Welt abtauchen.» Die «Celtic Treasures» treten in der Region und auch schweizweit an kulturellen Anlässen, Gottesdiensten, Hochzeiten, Festen und auch an Märkten auf. Durch Corona sind seit dem Frühling viele Engagements weggefallen. «Doch wir hoffen, dennoch im Dezember in Rifferswil ein Konzert geben zu können. Zudem treten wir am 24. Dezember in der Christnachtfeier in der reformierten Kirche Hausen auf.» Weitere Informationen unter: www.goramahagat.ch oder www.harfen-unterricht.ch.

Serie Bandleben Das Knonauer Amt ist seit jeher reich an Musikkultur. In der Serie «Bandleben» stellt der «Anzeiger» in loser Folge kleine Formationen aus der Region vor. (red.)

FORUM

5G oder nicht – das ist die Frage!

Konzerne in die Pflicht nehmen

Replik auf die Mitteilung der Gemeinde Wettswil vom 9. Oktober.

Meine Frau stammt aus dem Kongo, wo Bodenschätze «geraubt» werden. Darum setze ich mich persönlich für ein Ja der Initiative ein. Die Initiative schafft klare Regeln, um skrupellosem Verhalten einiger Konzerne einen Riegel vorzuschieben. Die Erfahrung zeigt, dass freiwillige Massnahmen nicht reichen, damit sich alle Konzerne an die Menschenrechte halten oder minimale Umweltstandards respektieren. Die Konzernverantwortungsinitiative fordert nur, was in anderen Ländern schon möglich ist. Frankreich hat schon ein ähnliches Gesetz eingeführt, wie wir es möchten. Und in Grossbritannien, Kanada oder den Niederlanden können Geschädigte bereits heute vor Gericht Wiedergutmachung verlangen, wie es die Initiative fordert. Die Initiative betrifft nur Konzerne, die Menschenrechte verletzen oder die Umwelt zerstören. Wer nichts zu verbergen hat, für den ändert sich mit der Initiative nichts.

Um es vorwegzunehmen: Die geplante Mobilfunkanlage beim Bahnwärterhäuschen in Wettswil hat drei 5G-Antennen. Deshalb waren wir über die Mitteilung der Gemeinde Wettswil sehr überrascht, die das letzten Freitag in Abrede stellte. Wir erkundigten uns direkt bei der Gemeinde: Sunrise habe ihr auf Anfrage mitgeteilt, es handle sich nur um 4G, und gemäss der kantonalen Fachstelle müsse 5G im Baugesuch deklariert werden, lautete die Antwort. Aha. Deklariert. Auch wir haben uns bei einem vergleichbaren Fall gewundert, woran 5G in Baugesuchsunterlagen erkennbar ist. Ein Fachmann, der bereits hunderte von Baugesuchen für Mobilfunkanlagen nachberechnet hat, gab Auskunft: Auf dem «Zusatzblatt 2» sind alle Antennen mit Laufnummern und den dazugehörigen Frequenzen in Megahertz aufgeführt. Mit den Frequenzen

3400 bis 3800 MHz können ausschliesslich 5G-Antennen senden und so erkannt werden. Explizit mit «5G» deklariert wurden sie bisher nirgendwo. Es war uns deshalb ein Leichtes, bei den Gesuchsunterlagen der geplanten Mobilfunkanlage in Wettswil die Antennen mit den Laufnummern 7 bis 9 als 5G-Antennen zu identifizieren (Frequenz 3600 MHz). 4G mit 3600 MHz zu senden, ist technisch nicht möglich. Es erstaunt schon, dass angeblich weder die kantonale Fachstelle noch die Zuständigen der Gemeinde wissen, wie sie dieses Baugesuch zu lesen haben. Damit stellt sich die Frage: Wie kann eine Behörde ein Baugesuch beurteilen und allenfalls bewilligen, wenn sie nicht einmal weiss, worum es sich beim Gesuch genau handelt? Apropos «Baugesuch bewilligen»: Entgegen der oben genannten Medienmitteilung ist es der Gemeinderat, und nicht der Kanton, der das Baugesuch letztlich bewilligt. Verena und Beat Berger, «Stop 5G in Wettswil»

KMU sind von der Initiative ausgenommen, ausser sie sind in einem speziellen Hochrisiko-Bereich tätig, wie gewisse Gold- oder Diamantenhändler, die mit Rohstoffen aus Konfliktgebieten hantieren. Die Initiative bezieht sich auf weniger als 1 % aller 590 000 Unternehmen. Stefan Rohrer, Zwillikon

Zuschriften willkommen Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen, vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers versehen sein, soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen und darf keine persönlichen Angriffe enthalten. Über Publikation und Kürzungen entscheidet die Redaktion. (red.)


Vermischtes

Dienstag, 13. Oktober 2020

«Gschichte-Samschtig» FCA verliert auswärts Die Regionalbibliothek Affoltern startet mit ihrem Winter-Angebot für Kinder. > Seite 11

Gegen den FC Kosova 2 mussten die Affoltemer die dritte Niederlage der Saison hinnehmen. > Seite 11

WM zum Abschluss

Urs Huber will es Ende Oktober in Sakarya, Türkei, nochmals wissen. > Seite 13

9

Unterstützung bei Krisen, fehlender Tagestruktur und / oder körperlichen Beschwerden. Erfahrene psychosoziale Spitex unterstützt Sie bei Ihnen Zuhause. www.knowledge-nursing.com 0786560325 / 0792129867

Förderung der biologischen Vielfalt im Wald Im Forstrevier Oberamt befinden sich 130 Hektaren Naturschutzflächen In den Wäldern im Säuliamt wird für die Biodiversität viel getan. Nicht alles ist auf den ersten Blick sichtbar oder verständlich. Für den Revierförster vom Oberamt, Robi Püntener, ist der Naturschutz ein wesentlicher Teil seiner Arbeit.

wald. Der Besitzer gibt also sein Eigentum für das öffentliche Interesse her. Er muss eine Leistung vollbringen, die gemäss Naturschutz verordnet wird, erhält aber keine Entschädigung. Das stört den Förster. «Ich finde, das ist eine fehlende Wertschätzung für das, was der Waldbesitzer zu tun bereit ist. Wenn man das mit den ökologischen Leistungen in der Landwirtschaft vergleicht, die honoriert werden, ist das unfair.» Umso mehr appelliert er ans respektvolle Verhalten der Waldbesuchenden: «In Naturschutzgebieten sind Biker und Reitende nicht zugelassen, Hunde müssen an der Leine geführt werden. Und den offiziellen Waldweg darf man nicht verlassen.»

von marianne voss Es regnet. Doch das hindert einen Förster nicht, in den Wald zu gehen. Er fährt mit seinem robusten Fahrzeug auf unbekannten, holprigen Wegen und hält mitten in einer mystisch anmutenden Lichtung an. Hier befindet sich das Hochmoor Chrutzelen mit kleinen Tümpeln und einem lichten Föhren-Birken-Wald. «In diesem Naturschutzgebiet wachsen Pflanzen wie Torfmoos, Erika, Heidelbeere oder auch der fleischfressende Sonnentau», erklärt Robi Püntener. «Und auch seltene Tierarten finden hier einen Lebensraum, zum Beispiel die Kreuzotter oder die grosse Moosjungfer, eine Libellenart.» Zur Förderung der moorartigen Vegetation sei gezielte Pflege nötig. Es müsse für die Artenvielfalt also bewusst etwas getan werden. «Diese Lebensräume brauchen genügend Licht und Wärme. Daher ist in den Hochmoorwäldern von Kappel, Rifferswil und Hausen das Auslichten ein wichtiges Thema. Und das löst bei Waldbesuchenden oftmals Erstaunen oder Unverständnis aus. Wir müssen die Natur ausbremsen, um seltene Lebensräume zu erhalten.» Ein anderes Naturschutz-Projekt, wo Waldpflege und Artenförderung kombiniert werde, befinde sich am Albissüdhang. «Dort fördern wir ebenfalls durch das starke Auslichten die Föhren-Orchideenwälder und die dort lebenden Tagfalter und Schmetterlinge.

Biotopbäume

Revierförster Robi Püntener in der Chrutzelen, einer verborgenen Naturschutzfläche mit fast mystischer Atmosphäre. (Bild Marianne Voss) Allen Ansprüchen gerecht werden Beim warmen Kaffee erklärt er die verschiedenen Waldfunktionen, die gemäss Waldentwicklungsplan bestimmt sind. Sein Forstrevier umfasst die Gemeinden Kappel, Hausen, Rifferswil und Aeugst und umfasst 830 Hektaren Wald. Davon sind 130 Hektaren als Naturschutzflächen ausgeschieden. Das bedeutet: In diesen Gebieten steht die Biodiversität – die Förderung der biologischen Vielfalt – im Vordergrund. Es wird in den Wäldern im Bezirk Affoltern viel getan für den Naturschutz, doch nicht alles ist auf den ersten Blick sichtbar.

Robi Püntener verbringt also einen wesentlichen Anteil seiner Arbeitszeit mit Themen rund um den Naturschutz. Er arbeitet Projekte aus, sichert die Finanzierung, bespricht sich mit Spezialisten, kontrolliert und betreut die Umsetzung von Massnahmen, «und ich achte darauf, dass im ganzen Prozess der Gesamtblick nicht verloren geht, und wir möglichst allen Ansprüchen gerecht werden.»

Nicht fair gegenüber dem Besitzer Der grösste Teil der Naturschutzflächen im Revier von Robi Püntener ist Privat-

In den Ausführungen ging es bis jetzt um den Naturschutz, wo zur Artenförderung bewusst in die Natur eingegriffen wird. «Wir unterscheiden zwischen zwei Arten von Naturschutz im Wald, dem aktiven, wie in den Hochmoorflächen, und dem passiven», erläutert der Förster. Bei Letzterem werde bewusst alles der Natur überlassen und gar nicht eingegriffen. «Ein Beispiel dafür ist der Naturerlebnispark Sihlwald mit den Wäldern von Albis und Zimmerberg.» Im Miniaturmassstab dazu gibt es im Oberamt das Waldreservat «Spitzen» in Aeugst und die Biotopbäume, aktuell über 100 verteilt in den Wäldern. «Diese grossen, alten und markanten Bäume werden bewusst bestimmt. Sie stehen meistens im Wald an Orten, wo sie bei einem Knicken oder Umstürzen niemanden gefährden würden.» Die Biotopbäume lasse man stehen bis zu ihrem natürlichen Tod und auch darüber hinaus. «Das Ziel dieses Projekts ist, auf diese Weise an verschiedenen Orten eine Mini-Wildnis zu erschaffen.»

Reparieren statt Wegwerfen

Zeitsparend kochen

Am Samstag, 17. Oktober, findet der fünfte Reparaturtag statt. Auch das Repair Café Säuliamt ist mit dabei: Im Gemeinschaftszentrum/Bauspielplatz GZB in Affoltern, kann von 9 bis 15 Uhr gemeinsam repariert werden.

Am Freitag, 30. Oktober, von 18 bis 21.30 Uhr, startet im Familienzentrum ein besonderer Kochkurs für Erwachsene.

Die Idee der Repair Cafés ist so einfach wie wirkungsvoll: Wer etwas reparieren möchte, bringt es von zu Hause ins Repair Café. Dort geht es ans Flicken und Reparieren, dabei helfen ehrenamtliche Reparatur-Profis mit Rat und Tat. Hilfestellung, Werkzeug und Werkstatt sind kostenlos. Mit Hilfe der Handarbeitslehrerin, der Elektriker und Elektroniker, mit Spenglermeistern und Allround-Handwerkern gelingt (fast) jede Reparatur. Zum Gelingen des Reparaturtages trägt das Bistro Frosch mit süssen und salzigen Köstlichkeiten bei, und die Kinder können sich auf dem Bauspielplatz austoben. Selbstverständlich wer-

Vieles kann mit den richtigen Handgriffen repariert werden. (Bild zvg.) den die unterdessen eingeübten Regeln eingehalten: Abstand halten, Hände waschen, Masken tragen. Es ist erstaunlich, was alles an einem Tag so alles zusammenkommt: Am 3. Reparaturtag wurden so an nur einem Tag in der Schweiz insgesamt 5,6 Tonnen Material

oder über 1800 Dinge repariert statt weggeworfen! Kati Kovats, OK Repair Café Säuliamt 5. Reparaturtag, Samstag, 17. Oktober, 9 bis 15 Uhr. Bauspielplatz, Alte Jonentalstrasse 1-3, Affoltern. Infos: www.repair-cafe.ch, repair-cafe@gmx.ch.

Gesunde Ernährung mit frischen Produkten und selbstgekochtem Essen leistet einen wertvollen Beitrag an unsere Gesundheit. Doch wer kennt das nicht: «Was koche ich heute? Was soll ich einkaufen? Und wie bereite ich das Gericht in kurzer Zeit zu? Was mache ich mit den Resten?» Zeitsparend kochen vereint beides und ist bei Weitem nicht so schwer, wie man denkt. Im Kurs wird ein abwechslungsreicher Wochenplan mit ausgewogenen Gerichten erstellt. Die Teilnehmenden wählen zusammen mit der Kursleiterin und Ernährungsberaterin, Simone Kleiner, ein paar leckere Menüs aus, um sie frisch zuzubereiten und gleich miteinander zu geniessen. Dieser Kurs eignet sich sowohl für Mütter oder Väter, als auch für Tages-

Der Sieger François Smit mit der «Platzherrin». (Bild zvg.)

1. Kronen-Trophy in Affoltern Am Dienstag, 15. September, spielten auf dem schönen Pitch&Putt in Affoltern 15 junggebliebene Herren von den «Weingarten»- und «Kronen»stammtischen um die erste Kronen-Trophy. Das Einladungsturnier war ausgebucht. Zur Freude seiner Stammtischkollegen organisierte Armin Wolf den Anlass. Die Trophy war hart umkämpft, aber letztlich setzte sich der erfahrenste Golfer durch. Der Zufall wollte es, dass mit Peter Feuz, Besim Bulica und Chrigel Zollinger auch die Sponsoren des Anlasses auf dem Podest landeten. Els Imhof vom Restaurant Central und Edith und Bob ten Siethoff Sietehoff sorgten für das leibliche Wohl der Teilnehmenden und Urs Amacher gewann den Preis für den elegantesten Golfschwung. Urs Imhof aus Sins und der Organisator – beide Mathematiker – enttäuschten, konnten sie doch beide ihre theoretischen Kenntnisse nicht praktisch umsetzen. Zu guter Letzt überzeugte Michelle Balmer – die einzige Dame in der Runde – von Balmer Fashion mit dem elegantesten Outfit. Wichtiger als Ruhm und Ehre waren aber der Spass, das anschliessende Essen und das bis zu später Stunde gemütliche Beisammensein. Armin Wolf, Organisator

Kochen muss nicht aufwändig sein. (Bild zvg.)

mütter, Köche oder Köchinnen, die wenig Zeit haben und sich und ihre Lieben dennoch vollwertig ernähren möchten. Teilnehmende des Kurses sollten einige Behälter mitbringen, denn die zubereiteten Speisen können zum Probieren mit nach Hause genommen werden. Familienzentrum Affoltern Anmeldungen unter Telefon 044 760 12 77 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.


Bauen / Renovieren Renov e en

Hier ist Platz für Ihre

Werbung

Daniel und Paul Ammann OBERDORFSTRASSE 2 8910 AFFOLTERN TELEFON 044 761 13 80 www.innenausbau-affoltern.ch

Allen geschätzten Inserenten danke und gute Gesundheit. Nächste Erscheinung dieser Spezialseite am 10. November 2020. Interessiert, zu werben? Copyright, Promotion, Verkauf, Layout: Kaspar Köchli

Tel. 058 200 57 14, 079 682 37 61, kaspar.koechli@chmedia.ch


Vermischtes

Dienstag, 13. Oktober 2020

11

Gschichte-Samschtig in der Bibliothek Affoltern Am Samstag, 17. Oktober, um 11 Uhr, startet die Regionalbibliothek Affoltern wieder mit ihrem Winter-Angebot für Kinder ab vier Jahren: dem Gschichte-Samschtig. Einmal monatlich, an einem Samstagmorgen um elf Uhr, sind Kinder herzlich zu einer Reise ins Land der Geschichten eingeladen. Eine halbe

Stunde lang gespannt und konzentriert zuhören – das können Kinder. Das Gehörte mit eigenen Erlebnissen verknüpfen und davon erzählen – das dürfen sie in dieser Runde. So entsteht jeweils eine sehr schöne, dichte Atmosphäre, die ein wenig an Lagerfeuer erinnert. Wer früh Freude an Geschichten hat und sie auch erzählt bekommt, wird vielleicht den Weg zum Lesen leichter finden und damit einen Zugang zu vielen Welten. So richtig gelungen ist Sprachförderung aber vor allem, wenn sie Spass macht – und das tut sie auf diese Weise garantiert! Das Gschichte-Schiff legt am 17. Oktober um 11 Uhr in der Regionalbibliothek zum ersten Mal wieder ab. Ursula Schiesser Gerber Anmeldung per E-Mail bibliothek@stadtaffoltern.ch oder telefonisch 044 761 44 09. Die Teilnahme ist

Libro aus der Gschichte-Schatzkiste.

kostenlos. Weitere Daten: 14. November,

(Bild zvg.)

12. Dezember, 16. Januar, 13. Februar, 13. März.

WBs einziger zählbarer Erfolg blieb Rüeggers herrliches Kopfballtor. (Bild Kaspar Köchli)

Schweizer Politik ausser Rand und Band? Die SVP Bonstetten lädt am Donnerstag, 15. Oktober, zum Sessions- Rückblick mit Nationalrat Martin Haab. Wenn nicht jetzt, dann wann? Politik ist ein spezielles Thema. Entweder man ist daran interessiert oder nicht. Die 60 % Beteiligung am letzten nationalen Abstimmungstag täuschen. Die Konstellation mit den vielen Abstimmungen (national, kantonal, kommunal, Kirche, Wahlen) und die coronabedingte, monatelange Abstinenz haben die Beteiligung nach oben beeinflusst. Wir werden sehen, ob sich dieser Trend am

29. November 2020 fortsetzt. Aber zurück zur Herbstsession: Noch selten war eine Session so präsent in den Medien. Die Aktivisten hatten in dieser Zeit das Zepter übernommen. Was im Inneren des Bundeshauses geschah, war sekundär. Wie hat SVP-Nationalrat Martin Haab diese Zeit erlebt? Mit welchem Gefühl ist er jeden Tag ins Bundeshaus gepilgert? Das und weitere Neuigkeiten können Interessierte am Donnerstag, 15. Oktober, ab 19.30 Uhr live im Rigelhüsli Bonstetten erfahren. Der Vorstand der SVP Bonstetten lädt herzlich ein zum Sessions-Apéro. Vorstand SVP Bonstetten

Babymassage Der Kurs, der ab Dienstag, 20. Oktober, einmal pro Woche von 14 bis zirka 15.30 Uhr stattfindet, richtet sich an Mütter oder Väter mit Babys ab der Geburt und bis es zu krabbeln beginnt. Sich selbst und dem Baby etwas besonders Gutes tun … Intensive Zuwendung und Körperkontakt lassen Babys aufgeschlossener und geistig wacher reagieren, führen zu innerer Stabilität und helfen Bauchkoliken, Durchschlafproblemen und Infektanfälligkeit entgegenzuwirken. Die Babymassage blickt auf eine lange Tradition zurück und ihre Schönheit liegt in der Einfachheit. Jeder kann sie anwenden und sie tut einfach gut. Die Massage ist eine wunderbare Möglichkeit, das Baby in den ersten Wochen und Monaten kennenzulernen und Zeit miteinander zu verbringen. Babys und Kinder, die massiert werden, fühlen sich wohl in ihrer Haut. Die erfahrene Babymassagekursleiterin Kerstin Sauer zeigt Massagegriffe für den ganzen Körper und spezielle Handgriffe, um Beschwerden zu lindern. Natürlich bleibt auch genügend Zeit, um Themen rund um das Baby zu besprechen und Kontakt zu den anderen Müttern und Vätern aufzu-

Im Kurs lernen Eltern ihr Baby bei der Massage näher kennen. (Bild zvg.) bauen. Für Geschwister ist die hauseigene Kinderhüeti mit freundlichem Ambiente für die Dauer des Kurses gegen einen kleinen Aufpreis von sechs Franken pro Kind und Stunde geöffnet. Familienzentrum Affoltern Anmeldungen unter Telefon 044 760 12 77 oder per E-Mail: kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

US-Oldtimer treffen alte VWs Am Sonntag, 18. Oktober, trifft auf dem Kronenplatz in Affoltern «US Alteisen auf Luftgekühlt», wie Initiant Chris Huber das erstmals durchgeführte Oldtimer-Treffen nennt. «Von 8 bis 18 Uhr hoffen wir auf eine Vielzahl an US-Oldtimern und alten VWs, die auf dem Kronenplatz präsentiert werden, und natürlich auch auf viele interessierte Besucher», präzisiert Huber und

ergänzt: «Ich habe selber einen 1963er Lincoln Continental und einen VW-Bus T2 von 1973, der allerdings noch nicht fahrbereit ist.» Die Idee für den Treff ist aus der Sachlage erwachsen, dass dieses Jahr nur gerade sehr wenig los war bezüglich Oldtimer-Treffen, «also wollten wir noch etwas Kleines machen, bevor die Saison für Oldtimer vorüber ist», hält Huber fest. (kb.)

Zahmer FCWB scheidet im Cup aus

Fussball 1. Liga: FC Wettswil-Bonstetten – Dietikon 1:3 n.V. (1:1)

Der FCWB scheitert in der ersten Qualifikationsrunde des Schweizer Cups an Dietikon nach Verlängerung. Der Traum von einem Cup-Highlight gegen einen Superligisten ist damit bereits vom Tisch.

Pfosten und landete im Aussennetz. Beim Fachsimpeln in der Pause waren sich Zuschauer einig, dass WBs Auftritt bislang zu wenig aggressiv war und die Zweikämpfe nicht bedingungslos siegeshungrig bestritten wurden.

von kaspar köchli

Der Gastgeber war nach Wiederanpfiff bemüht, das Spiel zu diktieren – und kam gleich zur dicken Ausgleichschance. Nachdem WB-Foreward Grujicic «umgemäht» wurde, zeigte Schiedsrichter Dedukic unmissverständlich auf den Penaltypunkt. Nach Absprache mit seinem Fahne schwingenden Assistenten wurde allerdings auf Offsidestellung entschieden. «Es war ein Elfmeter, ja», schilderte der souveräne Unparteiische nach dem Match seinen korrekten Entscheid, «aber weil zuvor eine Abseitsstellung vorlag, war diese Szene danach irrelevant.» WB drückte jetzt merklich, liess es aber in der letzten Zone an der Genauigkeit beim Passspiel fehlen. Nach 70 Minuten brachte WB-Trainer Oswald mit Dzelili, nach Verletzungspause zurückgekehrt, neuen Schwung in die Angriffsmaschinerie. Sofort wurden Chancen kreiert und nach einem kraftvoll getretenen Eckball Miljkovics vermochte Rüegger mittels wuchtigem Kopfstoss den 1:1-Ausgleich zu bewerkstelligen. Die Spannung war neu entfacht. Für die Gäste vergab Da Silva eine dicke Gelegenheit, beziehungsweise entschärfte Rüegg sein Geschoss, darauf scheiterte WB-Grujicic am bravourösen

Der FC Wettswil-Bonstetten startete als klarer Favorit ins Spiel gegen Dietikon. Diese Rolle hatte er sich auferlegt, da er vor Kurzem denselben Gegner gleich 4:0 abfertigte. Aber Cup ist bekanntlich nicht Meisterschaft, so musste doch von einer ausgeglichenen Paarung ausgegangen werden. So war es auch. WB fand wohl ein bisschen besser ins Spiel, ohne jedoch Entscheidendes bewirken zu können. In der Startviertelstunde verpasste für die Rotschwarzen Grujicic, um einen Schritt zu spät kommend, den Führungstreffer; auf der Gegenseite hatte ein vielversprechender Angriff von Aliu über Serra Cruz schliesslich Sand im Getriebe. Nach nicht hochstehendem aber unterhaltsamem Hin und Her gingen plötzlich die Limmatstädter in Führung. Zuerst provozierten sie einen Ballverlust WBs in der Platzmitte, um dann blitzschnell zum Kontern umzuschalten. Schliesslich bediente Di Gregorio «pfannenfertig» Serra Cruz, der WB-Torsteher Rüegg sicher in der weiten Ecke bezwang. Kurz vor der Halbzeit, bei der grössten Chance der Platzherren, streifte ein abgefälschter Schuss Aeberlis den

WB erzwingt die Verlängerung

Torwart Inaner. Dietikons Mann mit den Handschuhen war auch in der nötig gewordenen Verlängerung hauptverantwortlich, dass die Ämtler nicht reüssieren konnten. Und für WB kam es sogar knüppelhart. Acht Minuten vor Spielende, einige Zuschauer hatten sich bereits auf ein Penaltyspektakel gefreut, schloss der 17-jährige Maroufi eine Kombination der Limmattaler mittels sehenswertem Treffer ab. Die Heimischen befanden sich jetzt im Zugzwang und versuchten das 2:2 zu erzwingen. Allerdings verteidigte sich Dietikon stark und erhöhte in der 118. Minute gar noch zum keinesfalls gestohlenen 3:1-Sieg. «Heute waren wir einfach nicht gut genug, auch ich nicht», befand nach dem Schlusspfiff WB-Captain Flavio Peter. Und fügte hinzu: «Gross Zeit zum Studieren bleibt uns nicht, unser Fokus ist ab sofort auf das Mittwochspiel gegen Thalwil gelegt.» Das Schlusswort gehörte dem besten Akteur der Partie, Dietikon-Keeper Inaner. Er meinte lachend: «Sorry, ich bin so heiser und kann kaum sprechen. Wir haben uns den Sieg als Team verdient. Auch nachdem wir den Ausgleich kassierten, blieben wir ziemlich ruhig und glaubten an unsere Chance. Wir hoffen, dass uns dieser Sieg auch in der Meisterschaft Schwung verleiht.» Moos, 190 Zuschauer, FCWB – FC Dietikon 1:3 n.V. (1:1). Rüegg; Brüniger (44. Todzi), Thalmann, Rüegger, Heini, N. Peter (97. Schneebeli), Hager (60. Bitterli) F. Peter, Miljkovic, Aeberli (72. Dzelili), Grujicic. 36. Serra Cruz 0:1; 78. Rüegger 1:1; 112. Maroufi 1:2; 118. Mazreku 1:3.

Enttäuschender FCA verliert gegen den FC Kosova 2 Fussball 3. Liga: FC Kosova 2 – FC Affoltern 2:1 Der FCA findet nicht zur Konstanz und lässt weiterhin seine alte Stärke vermissen. Auswärts im Juchhof musste er mit dem 1:2 gegen den FC Kosova 2 bereits seine dritte Saisonniederlage hinnehmen. Dabei startete der FCA sicher in die Partie und erspielte sich in der Startphase erste Möglichkeiten. Insbesondere über die rechte Seite mit Captain Luchsinger gelangen immer wieder vielversprechende Vorstösse. Im gegnerischen Strafraum fehlten jeweils nur Zentimeter, um die scharfen Hereingaben zu verwerten. In der 15. Spielminute bestrafte der FC Kosova einen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung des FCA mit

einem eiskalten Konter zum 1:0. Der FCA versuchte in der Folge schnell zu reagieren und nahm das Spieldiktat sofort wieder in die eigene Hand. Kurz nach dem Gegentreffer erfolgte jedoch der nächste Rückschlag. Mittelfeldstratege Tustonja musste mit einer Muskelverletzung ausgewechselt werden. Trotz weiterer Halbchancen konnte der FCA bis zur Pause nicht mehr reagieren. Nach der Pause kam der FC Kosova besser ins Spiel. In der 62. Minute belohnten sich die Hausherren mit dem 2:0. Ein langer Ball überspielte die komplette Mannschaft des FCA und bereitete Haliti keine Mühe, einzunetzen. Dem FCA gelang in der zweiten Halbzeit nur noch wenig. Zahlreiche Fehlpässe, mangelnde Bewegung und teils grosse Ab-

stände zwischen den Reihen prägten das Spiel. Erst in der Schlussphase drängte der FCA stärker auf den Anschlusstreffer und verpasste gleich zwei Mal nur knapp. Trotz dieser Steigerung gegen Ende der Partie lief bereits die 93. Minute, als Petermann den mittlerweile verdienten Anschlusstreffer markieren konnte. Der FCA empfängt nächsten Samstagabend den FC Srbija ZH 1. Er hofft trotz durchwachsenen Leistungen auf zahlreichen Support. Loick Himmelreich FC Kosova 2 – FCA 2:1 (1:0). 15. Sinani 1:0; 61. Haliti 2:0; 93. Petermann 2:1. FCA: Aegerter, Luchsinger (von Wattenwyl), Toski, Wildi, Premananthan (Stähli), Tustonja (Buqa, Petermann), Steigmeier, Ravasio (Angelillo), Ismajlaj, Antenen, Himmelreich.


TERNET ADRESSEN TE

Anzeiger www

.affolteranzeiger.ch

Werben Sie mit uns und publizieren Sie Ihre Web-Adresse auf dieser Seite. Information und Kontakt: inserat@weissmedien.ch

für die Wirtschaftsregion

Knonauer Amt

Augenoptiker

Kunsttherapie, nat. Heilen

.B-O-A.ch

.thara.ch

www

www

Saxophon-Lektionen

.chrisoberli.ch

www

Web- und Digitalagentur www.digital-solutions.biz

Wenns ums Auge geht!

Kunsttherpie und nat. Heilen in Aeugst.

Für Erwachsene bis 99 Jahre. Christoph Oberli, Master of Arts in Music Pedagogy. Musikstudio Mettmenstetten, 079 276 51 34

Webseiten, E-Mail-Marketing, Google Werbung. Alles aus einer Hand, schnell und günstig. Tel. 079 348 95 33, Obfelden

Beratung, Lieferung, Montage

Lampenshop

Spielgruppe

Yogazentrum

.hshop.ch

.lichtbox.ch

www

www

.spiel-werkstatt.ch

www

www.yogazentrum-am-weiher.ch

Wir beraten, liefern und montieren vom Geschirrspüler bis zur Waschmaschine zu Preisen, die Sie wissen sollten. Tel. 056 675 50 70

Grosse Auswahl – Leuchten aller Art: LED, modern, Design, Kristall... Bei uns werden Sie fündig!

Spielgruppe Spielwerkstatt für Kinder ab 2 Jahren, Robinsongruppen auf dem Bauspielplatz. info@spiel-werkstatt.ch

Yoga befreit den Körper und öffnet das Herz! Ich freue mich auf Dich! Heike Westphalen, Telefon 079 345 09 65

Coiffeur

Mund-/Nasenschutzmasken

Sport

Zahnarzt für Kinder

www

.coiffeur-style-unico.ch

.gratec.ch

www

.schi-chaeller.ch

www

Coiffeur Style Unico in Hedingen Damen Herren Kinder Ein gutes Aussehen ist immer wichtig.

Sie benötigen Schutzmasken? Wir können liefern! Typ 1, 2 + 3. Mehr Infos und Bestellung unter gratec.ch oder 043 322 60 70

Vermietung von Ski und Snowboards, Schneeschuhen und Zubehör. Ski- und Snowboardservice.

Fahrschule / Kurse / Shop

Nachhilfe

Umzüge

www.CHRESTA.ch

.nachhilfecoach.ch

www

Fahrschule aller Kategorien: Auto, Motorrad, Lastwagen, Car, Nothelfer, Verkehrskunde, CZV-Kurse. Telefon 044 761 59 58.

Massgeschneiderte Lernbegleitung.

Gesundheits-Trainingscenter

Online Shop

.rickli-training.ch

www

Für Gesundheit und Wohlbefinden, Herz, Gelenke, Rücken, Figur. Tel. Termine: Dr. Rickli Premiumtraining, 043 530 30 30

Immobilienfotografie

.hs-trendshop.ch

www

Wir verkaufen Top-Artikel, die dem Trend der Zeit entsprechen.

Optiker

.IhrOptiker.ch

.immofilmer.ch

www

www

Immobilienfotografie und Immobilienfilme aus dem Säuliamt für Ihre Vermarktung.

Sichtbar anders!

Jassen lernen

Optiker

.myoptix.ch

.jassenlernenzug.ch

www

www

Kurse und gesellige Jass-Treffs – Jass Grund-Kurs für AnfängerInnen – Jass Trainings Schieber + Coiffeur

Ihr Familienoptiker im Knonauer Amt und Freiamt. Affoltern am Albis: 043 541 02 09 Muri: 056 664 53 66

Karate/Selbstverteidigung

Praxis für Quantenheilung

.Karate-albis.ch

www

.matrix-coaching.ch

www

Herzlich willkommen im Karate-Center Albis. Kinder ab 3 Jahren, Jugendliche, Erwachsene ab 40 jederzeit möglich. Tel. 044 761 43 83

Lebensglück, Leichtigkeit und Freude am Sein! Ich freue mich auf Sie! Coaching-Termine buchbar: Telefon 079 438 43 57

Kosmetik

Reinigung & Hauswartung

.toplines.ch

www

Natürlich gepflegt mit Permanent-Make-Up, Lippen, Augenbrauen, Eyeliner, Kopfhautpigmentation, Microblading, Plasma-Lifting

.thommen-reinigung-hauswart.com

www

Zuverlässiges Kleinunternehmen mit Erfahrung in Hauswartung, Reinigung und Umgebungsarbeiten. Tel. 076 524 66 63

.tsh-move.ch

www

Geschäftsumzüge, Privatumzüge, Möbellager, Möbellift.

.praxis-affoltern.ch

www

Zahnarztpraxis Weber, Dr. med. dent. Isabel Weber Eröffnung am 2. November 2020 in Affoltern am Albis Auskunft/Termine: 044 500 81 81


Sport

Dienstag, 13. Oktober 2020

Nochmals das Beste geben Nach der Mountainbike-WM kommt am kommenden Wochenende die EM im Tessin Kaum zu Hause von der Weltmeisterschaft in Österreich, müssen sich die beiden Mitglieder des Mountainbike-Nationalteams Jacqueline Schneebeli (U23) und Timo Müller (U19) bereits auf den nächsten Titelkampf fokussieren: Die Crosscountry-Europameisterschaften am kommenden Sonntag in Monte Tamaro. von martin platter Timo Müller hatte bereits vor dem Start zu seiner ersten Mountainbike-Weltmeisterschaft jede Menge Nervenkitzel. Die angeforderten Corona-Testergebnisse blieben irgendwo zwischen dem Labor in der Schweiz und der SwissCycling-Dependance vor Ort in Leogang hängen. Der Mettmenstetter erinnert sich: «Wir haben den Test, der ja zeitnah zu erfolgen hat, extra am letzten Freitag vor einer Woche machen lassen. Damit wir am Montag stressfrei losfahren konnten. Doch daraus wurde nichts. Sie fanden das Testergebnis nicht. Also war ich bereits auf dem Weg, um nochmals einen Test machen zu lassen – ehe endlich das erlösende Telefon aus Österreich kam, dass die Testergebnisse bei Swisss Cycling aufgetaucht seien.» Der Kurzaufenthalt in Österreich hat Müller gut gefallen: «Wir hatten ein schönes Hotel und die Stars wie Nino Schurter und Jolanda Neff sind sehr zugänglich gewesen.» Es sei gut gewesen, drei Tage vor dem Start anzureisen, denn die Crosscountry-Strecke habe es ganz schön in sich gehabt. Ohnehin schon anspruchsvoll, haben die ausgiebige Regenfälle während fast der ganzen Woche sie noch kraftraubender

Timo Müller zirkelt sich auf der schweren WM-Strecke in Leogang eine glitschige Waldabfahrt hinunter. (Bild Armin Küstenbrück) gemacht. Müller sagt: «Ich habe mich sehr auf dem Titelkampf gefreut, denn mir liegen solche Bedingungen eigentlich.» Leider habe er im Startblock sehr weit hinten einstehen müssen. «So konnte ich meine gute Form gar nie richtig zeigen. An den zahlreichen Engnissen und Kurven gab es immer wieder zeitraubende Staus. Stellenweise bin ich aussenrum gerannt und konnte damit ein paar Mitstreiter überholen.» Der 18-Jährige konnte sich so von Startplatz 68 bis auf den 25. Schlussrang vorarbeiten. «Mental bin ich superzufrieden. Ich habe gegeben, was ich konnte. Aber es ärgert mich schon ein bisschen, denn es wäre viel mehr dringelegen, wenn ich weiter vorne hätte starten können», so Müller.

Den Spass am Fahren erhalten Auch für Jacqueline Schneebeli, die am Samstag ihr erstes WM-Rennen als U23-Fahrerin bestritt, lief es nicht ganz so wie von ihr erhofft. Allerdings hatte sich das bereits an den beiden Weltcupläufen in der Vorwoche in Nove Mesto (CZ) abgezeichnet. Entsprechend gefasst kommentierte die Hauptikerin ihr Abschneiden (20. Platz) in Leogang. Sie sagte: «Ich hatte meinen Spass am Fahren. Das ist das Ziel im ersten Jahr als U23-Fahrerin.» Mit welchem Ziel startet sie am Sonntag ins Europameisterschaftsrennen in Monte Tamaro? Auf der Strecke, auf der sie im Vorjahr den Proffix Swiss Bike Cup souverän gewonnen hatte. Schneebeli ist sich bewusst, dass

der Wettkampf diesmal anders werden wird. Auch das Wetter dürfte nicht mehr ganz so schlecht sein. Sie werde wieder ihr Bestes geben und versuchen, sich möglichst weit vorne zu platzieren. Morgen Mittwoch ist Anreisetag für alle Athleten. Bis dahin gilt es für die EM-Teilnehmenden, sich möglichst gut zu erholen. Kurze Trainingseinheiten auf dem Velo sind angesagt – und dabei möglichst trocken bleiben. Denn eines kommt in diesen speziellen Tagen nicht gut an: Wenn man sich hüstelnd auf dem Wettkampfgelände oder im Teamhotel blicken lässt. Wenigstens ist an der EM im Tessin wieder Publikum zugelassen. Ohne Zuschauermassen an der Strecke war die Weltmeisterschaft in Österreich etwas gar trostlos.

Saisonabschluss in der Türkei Marathon-Biker Urs Huber will das Jahr mit der Weltmeisterschaft beenden

Gute Resultate in Steinmaur In Steinmaur wurde die diesjährige Querfeldein-Saison lanciert. Die Fahrerinnen und Fahrer der «IG Radquer Mettmenstetten» warteten mit guten Resultaten auf. Die Corona-Pandemie macht auch vor den Querfahrern nicht halt. So musste das Radquer von Mettmenstetten von Anfang Oktober wegen Corona abgesagt werden. Und in Steinmaur, wo am Sonntag zu einer Serie von drei Rennen im lediglich sieben nationale und internationale Prüfungen umfassenden Querkalender 2020/21 gestartet wurde, galt im Zielbereich Maskenpflicht. Die Fahrerinnen und Fahrer der «IG Radquer Mettmenstetten» hielt das nicht von guten Leistungen ab. Im Hauptrennen, das durch Kevin Kuhn und Loris Rouiller einen Schweizer Doppelsieg brachte, fuhr Felix Stehli auf den 23. Platz. Im international gut besetzten Rennen war er damit der neuntbeste Schweizer. In dem von der Kanadierin Maghalie Rochette gewonnenen Frauenrennen fuhr die erst seit dieser Saison mit einer Lizenz startende Rahel Burkhard auf den 26. Rang. Im Rennen der Junioren/U-19 kam Nico Huter auf den 20. Rang. Knapp neben die Top-Ten-Ränge fuhr in Steinmaur Xeno Schiess. Er belegte im Rennen der Amateure und U-23 den 14. Rang. Pius Stucki fuhr in dem von 46 Fahrern bestrittenen Rennen auf den 22. Rang. Im Rennen der Anfänger/U-17 verpassten Mike Huter und Fancesco Caruso das Podest knapp. Huter kam als Vierter ins Ziel, sein Vereinskollege Caruso wurde Fünfter. Mit den Querfeldeinrennen geht es am nächsten Sonntag in Bern weiter. Am 25. Oktober findet in Schneisingen AG das erste «AlperoseQuer» statt, bevor dann schon bald zur Europameisterschaft in Holland gestartet wird. Dies immer unter der Voraussetzung, dass Corona vor allem den Rennen im Ausland keinen Strich durch die Rechnung macht. August Widmer

Skills und Tricks auf dem Bike

Nach der Schweizer Bikemarathon-Meisterschaft hat Urs Huber weitere Rennen bestritten, die für ihn ebenfalls nicht zufriedenstellend endeten. Deshalb hat der Mettmenstetter beschlossen, zum Saisonabschluss noch an der Weltmeisterschaft in Sakarya teilzunehmen.

Erstmals fand in Merenschwand vom 5. bis 9. Oktober ein Bike Camp für Kinder statt. Auch aus dem Säuliamt fuhren mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit.

von martin platter Mehrmals denselben Fehler zu machen, nervt. Auch Urs Huber, dem Anfang Oktober am «Extreme sur Loue» in Ornans derselbe Fehler unterlaufen ist wie schon an der O-Tour Mitte September in Alpnach. Fünf Mal konnte er den Bike-Marathon zwischen Pontarlier und Besançon im Franche-Compté bereits gewinnen. Entsprechend ambitioniert war der Mettmenstetter nach Frankreich gereist. «Doch irgendwie ist heuer der Wurm drin. Mir fehlt der absolute Siegeswille, der mir im Vorjahr die Erfolge gleich im Multipack einbrachte», hadert Huber mit sich selber. Was klingt wie ein kompletter Absturz, ist jedoch ein weiterer zweiter Platz, den der 35-jährige Routinier in diesem Jahr nun schon zum dritten Mal eingefahren hat. Stets im Sprint; in jener Disziplin, in der er im Vorjahr gleich mehrmals gewinnen konnte. Das zeigt einerseits das Luxusproblem von Huber. Andere würden sich alle Finger ablecken, hätten sie auch nur annähernd die Leistungsbilanz des Marathon-Cracks. Es zeigt aber auch die steigende Leistungsdichte auf der Langdistanz. Dazu kommt: Auch die Bikemarathons werden inzwischen oft wie Strassenrennen gefahren. Im Windschatten des Feldes

13

Urs Huber geniesst bei der Streckenbesichtigung am Capoliveri Legends Cup auf Elba die malerische Aussicht aufs Mittelmeer. (Bild Karl Platt) oder Vordermanns versucht man so lange wie möglich Kräfte zu schonen, um dann im Schlussspurt den Unterschied zu machen. Bei Sprintentscheiden spielt allerdings auch das Glück eine grosse Rolle, wie der Ausgang der Schweizer Meisterschaft in Scuol gezeigt hat – ebenfalls mit Huber als Zweitem.

Wenn aus Kollegen Konkurrenten werden In Ornans war es jedoch kein Kontrahent aus einem anderen Team, der Huber den Sieg vor der Nase wegschnappte, sondern der eigene «Bulls»-Teamkollege Simon Stiebjahn, mit dem Huber jeweils die Etappenrennen (Cape Epic, Swiss Epic, Bike-Transalp usw.) bestreitet. Der Mettmenstetter kennt die Endschnelligkeit seines deutschen Teampartners, der zudem fünf

Jahre jünger ist. Dennoch nahm der führende Huber mehrmals Tempo raus, damit Stiebjahn wieder aufschliessen konnte. Auch in der letzten Steigung kurz vor dem Ziel. Das war dann das berühmte eine Mal zu viel. Stiebjahn liess Huber im Endspurt keine Chance. Mit dem Capoliveri Legends Cup auf Elba stand dann am letzten Samstag nochmals ein grosses Rennen auf dem Programm. Huber merkte aber schon die ganze Woche, wie schwer er sich im Training tat. So erstaunte es ihn nicht, dass er im hochkarätig besetzten Wettkampf nur während der ersten Stunde mit den Besten mithalten konnte. Danach war es mit der Motivation, sich an der Leistungsgrenze zu quälen, zu Ende. Der Säuliämtler beendete den Wettkampf auf Rang 43. «Ohne spezifische Rennvorbereitung und mit der Anreise erst am Mittwoch konnte ich nicht mehr

erwarten», analysierte er nüchtern. Zumal es bereits das sechste Rennwochenende in Serie gewesen sei. Dennoch konnte er dem weiten Abstecher nach Italien einiges abgewinnen: «Endlich wieder mal ein Rennen bei angenehmen Temperaturen und trockener Strecke. Die Aussicht von den Anhöhen aufs Meer war ein Genuss.» Selbstverständlich waren das nicht die einzigen Gründe. Nächstes Jahr findet die Weltmeisterschaft auf der Strecke des Capoliveri Legends Cup statt. Dieses Jahr findet die WM Ende Oktober in Sakarya, rund 150 km westlich von Istanbul, statt. Werden sich die Reisebestimmungen nicht verschärfen, wird Huber mit dem Welttitelkampf in der Türkei die Rennsaison 2020 abschliessen. Er sagt: «Mit zwei Wochen Erholung sollte nochmals ein gutes Ergebnis drinliegen.»

Gestartet wurde am Montag mit dem Einstufungstest «Bike Academy» von J&S (Jugend und Sport). Parallel dazu wurden schon einige Grundtechniken geübt. Tags darauf verfeinerten sie die Übungen vom Montag auf dem «Cyclingskills Bike Parcours», und wendeten die Techniken im Wald und auf einer kleinen Biketour an. Vorsichtig wurden täglich Distanz und Leistung gesteigert. Am Mittwoch stand eine grössere Tour nach Hausen auf dem Programm. Der Pumptrack beim Schulhaus wurde ausgiebig befahren und getestet. Mit Karten ausgerüstet, erkundeten die Kids am Donnerstagmorgen den Merenschwander Wald und erhielten eine Einführung in den «Bike-OL». Bei einem Stern-OL suchten sie in Gruppen Buchstaben an den gesteckten Posten, aus deren sie schlussendlich ein Lösungswort erraten mussten. Der Höhepunkt des Bikecamps war die Abschlusstour am Freitag. Diese führte von Merenschwand via Isenbergschwil und Brunnwil zur Brätlistelle auf dem Horben. Gestärkt mit Wurst und Brot stand am Nachmittag die Überraschung auf dem Programm. Schon nach kurzer Fahrt war die Spiel-GolfAnlage erreicht und die Kids durften zum Schläger greifen. Lukas Blickenstorfer, Campleiter


Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie.

ANDROS FRISCHER FRUCHTSAFT

Montag, 12.10. bis Samstag, 17.10.20

–25%

3.90 statt 5.20

–22%

div. Sorten, z.B. Orangensaft, 1 l

–28%

3.95 statt 5.50

–20%

6.95

3.15

statt 9.–

statt 3.95

MINOR SCHOKOLADE

div. Sorten, z.B. Praliné-Stängel, 10 x 22 g

– 33%

JACOBS KAFFEEKAPSELN

1.30

div. Sorten, z.B. Espresso classico, 10 Kapseln

statt 1.95

EISBERGSALAT Schweiz, Stück

– 37%

1.80

statt 2.90

MANDARINEN SATSUMA Spanien, per kg

–20%

–21%

POM-BÄR

4.70

Original, 2 x 100 g

–22%

7.55

statt 9.45

statt 5.95

HERO GEMÜSEKONSERVEN

UNCLE BEN’S REIS

div. Sorten, z.B. Langkornreis, 20 Min., 1 kg

div. Sorten, z.B. Erbsen & Karotten, 3 x 260 g

1.20

–21%

statt 1.55

TILSITER MILD

4.50

per 100 g

statt 5.70

–21%

4.95 statt 6.30

AGRI NATURA CERVELAS 4 x 100 g

VOLG CITRO 6 x 1,5 l

–21%

9.60

–24%

– 40%

– 33%

statt 10.50

statt 31.80

statt 25.40

18.80

7.90

statt 12.30

FELDSCHLÖSSCHEN ORIGINAL

div. Sorten, z.B. Classic, Tabs, 2 x 50 WG

div. Sorten, z.B. Cat Stick Lachs, 5 x 6 Stück

Dose, 6 x 50 cl

–20%

statt 3.60

statt 6.95

2.50

16.90

SUN

VITAKRAFT

– 30% SUTTERO POULETGESCHNETZELTES

PERWOLL

div. Sorten, z.B. Black, flüssig, 2 x 1,5 l

per 100 g

200 g

FELDSCHLÖSSCHEN 1876

Dose, 6 x 50 cl

A. VOGEL SANTASAPINA

1.65 statt

Husten-Bonbons, 2 x 100 g

1.95

13.80

5.95 statt

FINI BIRCHERMÜESLI

6.30 statt

TRISA

ohne Zucker, 2 x 500 g

7.40

10.80 statt

SALICE SALENTINO DOC Trentacinquesimo Parallelo, Italien, 75 cl, 2017

MCCAIN COUNTRY POTATOES 750 g

Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich:

VOLG TRAUBENZUCKER HIMBEERE

5.50

7.95

8.40 statt

MAGGI QUICK LUNCH

9.30 statt

SUN

9.90

div. Sorten, z.B. Flexible Head soft, 4 Stück

14.–

div. Sorten, z.B. Hörnli an Käsesauce, 63 g

div. Sorten, z.B. Spülglanz, 2 x 500 ml

2.80 statt 3.50

9.80 statt 11.80

Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.

Tipps aus der Natur saisonal • einfach • wirksam Jetzt Video ansehen! natuerlich-online.ch/video


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.