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Donnerstag, 10. Februar 2022

114. Jahrgang Nr. 6

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Heilpädagogische Schule im Umbruch Die Heilpädagogische Schule in Breitenbach setzt die neuen Vorgaben des Kantons um. Dazu vernetzt sie sich verstärkt mit der Regelschule.

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Gaby Walther Mit dem Projekt OptiSO+ wird der Sonderschulbereich im Kanton Solothurn in den nächsten Jahren optimiert. Die Umsetzung beginnt ab August 2022, einiges ist bereits seit anfangs Jahr im Umbruch. «Die Angebote der kantonalen Sonderschulen sollen regional ausgewogener und die Zugänglichkeit erhöht werden. Weiter soll die Finanzierung der Angebote vereinheitlicht und neu mit Pauschalen geregelt werden», begründet das Volksschulamt des Kantons Solothurn die Änderungen. Betroffen von den Neuerungen ist auch das kantonale Heilpädagogische Schulzentrum (HPSZ) . In Breitenbach ist eine der fünf Schulen des HPSZ. Zurzeit besuchen 32 Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 18 Jahren mit einer körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung die Schule im Grien. Aufgeteilt in die Stufen Kindergarten, Unter-, Mittel- und Oberstufen wird jede der vier Klassen von einer Klassenlehrperson und zwei Fachpersonen, zum Beispiel einem Heilpädagogen und einer Sozialpädagogin, unterrichtet. Die Schule hält sich an den gleichen Lehrplan wie die Regelschule. «Durch die kleinen Klassen und die Fachkräfte haben wir die Möglichkeit, besser auf die speziellen Bedürfnisse unserer Schülerinnen und Schüler einzugehen», erklärt Schulleiter Andreas Haefliger. Rund ein Viertel der Kinder besuchen die Schule befristet. «Das Ziel ist immer die Integration in die Gesellschaft. Je nach Ausgangslage, zum Beispiel wenn ein

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Laufen

Kind in seiner Lernentwicklung oder im Verhalten auffällig ist, prüft der Kanton in einem ersten Schritt die integrative Beschulung in der Regelschule. Funktioniert dies nicht, besucht es die HPSZ mit dem Ziel, nach ein bis zwei Jahre mit Fachunterstützung in die Regelschule zurückzukehren», sagt Haefliger.

Kürzere Anfahrtswege

Mit dem Projekt OptiSO+ werden Kinder, die sonderpädagogische Massnahmen benötigen, neu in drei Bedarfsstufen eingeteilt und stärker regional aufgeteilt. «Für unsere Schule in Breitenbach bedeutet dies, dass wir mehr unterschiedliche Beeinträchtigungen abdecken müssen. Der Wandel bringt für die Fachpersonen eine Herausforderung. Aber wir haben Topleute, die das bewältigen kön-

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Haefliger, der seit eineinhalb Jahren die Schule führt, möchte aber noch mehr. Er wünscht sich eine stärkere Zusammenarbeit mit der Regelschule in Breitenbach. «Die letzten drei Jahre waren für die HPSZ schwierig. Im Jahr 2019 zog die Kreisschule Thierstein West vom Grien ins neue Schulhaus an der Murstrasse. Dann kam Corona. Wir fühlen uns im Grien etwas allein.» Deshalb sind verschiedenen Anlässe wie Räbeliechtliumzug, Theaterprojekt oder ein Sporttag gemeinsam mit der Primarschule in Planung. «Es ist wichtig, dass Menschen mit

Nunningen

9 Gastwirt Roger Henz möchte die «Netten Toiletten» im Schwarzbubenland einführen. Die Gemeinden müssen nun entscheiden, ob diese Idee umgesetzt wird.

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HPSZ will Kompetenzzentrum sein

Beeinträchtigung am gesellschaftlichen Leben teilhaben und ausserhalb des geschützten Rahmens Erfahrungen sammeln können», betont Haefliger. Gleichzeitig möchte die HPSZ in Breitenbach die Lehrpersonen in den Regelschulen unterstützen und beraten, indem fachliches Know-how in diverser Art zur Verfügung gestellt und in die Schulen gebracht wird. Es ist eine Win-Win Situation, die Mitarbeitenden der HPSZ und damit auch die Kinder profitieren ebenfalls vom Austausch mit den Regelschulen. «Wir sehen uns als Kompetenzzentrum und öffnen unsere Weiterbildungen auch für Lehrpersonen der Regelklassen. Wir bieten Support und Hilfe an. Wir wünschen uns eine offene Zusammenarbeit und möchten sichtbarer werden», so Haefligers Ziele.

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nen. Die Kinder haben den Vorteil, dass sie eine Schule in der näheren Umgebung besuchen können und der Anfahrtsweg kürzer wird», legt Haefliger dar.

3 In Laufen sollen umfangreiche Schutzmassnahmen getroffen werden, um künftig Jahrhunderthochwasser wie 1973 und 2007 zu verhindern.

Möchte sichtbarer werden: Die Heilpädagogische Schule in Breitenbach, auf dem Bild Schulleiter Andreas Haefliger (r.) und Klassenlehrer Matthias Vögtlin, will die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung fördern. FOTO: GABY WALTHER

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Samstag, 12.02.2022 Am Samstag zunächst ein paar Hochnebelfelder, sonst recht sonnig. Sonntag, 13.02.2022 Der Sonntag zeigt sich meist sonnig und bis zu 12 Grad warm.

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Freitag, 11.02.2022 Am Freitag zuerst stark bewölkt und zeitweise nass. Tagsüber deutliche Wetterbesserung mit sonnigen Abschnitten.

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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin CH Regionalmedien AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 38 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Gaby Walther (gwa) Redaktion Melanie Brêchet (meb) Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Marco Dietz, 061 927 26 73 marco.dietz@chmedia.ch

Inserateschluss Montag, 16.00 Uhr Inseratetarife www.wochenblatt.ch Beglaubigte Auflage 21 532 Ex. (WEMF 2021)

Inseratetarife als PDF

Inseratekombinationen · Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage: 76 167 Ex. · AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer und Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger Auflage: 204 378 Ex. Druck CH Media Print AG Copyright CH Regionalmedien AG Abonnemente CH Regionalmedien AG, Abo Contact Center Neumattstrasse 1, 5001 Aarau 058 200 55 86 abo@azmedien.ch ½ Jahr CHF 60.–, 1 Jahr CHF 120.– Eine Publikation von www.chmedia.ch


LAUFENTAL L AUFEN

L AUFEN

Körper und Geist Gutes tun Bewusste Achtsamkeit ist etwas, dass in unserem hektischen Alltag schnell verloren geht. Durch Waldbaden schenkt man der Achtsamkeit wieder mehr Bedeutung und kann dadurch Körper und Geist bereichern. Zoe Zbinden Letzten Samstag versammelten sich fünf Teilnehmer und Teilnehmerinnen und Kursleiterin Bea Brodmann beim 3-Generationen-Spielplatz in Laufen, um gemeinsam den Wald mit neuen, offenen Augen wahrzunehmen: durch Waldbaden. Das Wort ist durchaus etwas irreführend, denn es bedeutet nicht, dass man tatsächlich im Wald baden geht. Beim Waldbaden geht es darum, in den Wald einzutauchen und sich mit all seinen Sinnen auf die vielen, wundersamen Dinge zu achten, die der Wald zu bieten hat. Und das ist tatsächlich schwieriger, als es auf den ersten Blick erscheint. Denn aus der Hektik des täglichen Lebens auszutreten, ist keine Selbstverständlichkeit. Bea Brodmann führte die fünf Neulinge durch Übungen, Anleitung und Tipps gekonnt durch dieses Erlebnis. Shinrin-Yoku (Waldbaden) stammt ursprünglich aus Japan, wo es seit über

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zwei Jahrzehnten eine anerkannte Therapieform ist. Es gibt zahlreiche Studien, die zeigen, dass der Aufenthalt im Wald einen positiven Einfluss auf unseren Körper hat: Blutdruck und Puls senken sich, die Stresshormone werden vermindert und das Immunsystem wird gestärkt.

Sicher leben an der Birs

Auszeit vom hektischen Alltag

Doch wie schafft man es nun auf eine intensive, tiefe Weise in den Wald abzutauchen? Im Vordergrund steht das Erleben anstatt des Denkens. Indem man seine Sinne öffnet, nimmt man die belebenden Grüntöne bewusst wahr, spürt den weichen Waldboden unter seinen Füssen, riecht den warmen Duft des Baumharzes oder erspürt die Präsenz einzelner Bäume, bei denen man auch eine Zeit lang verweilen kann. Dieser Fokus auf einen einzigen Sinn erlaubt es, das ansonsten immer präsente Gedankenkarussell zu bremsen und zu entschleunigen. Es ist allgemein bekannt, dass das Verbringen von Zeit im Wald gut tut. Das Ausprobieren von Waldbaden kann als Motivation genutzt werden, um mehr Zeit im Freien zu verbringen und dabei seine Resilienz zu stärken. Wer selbst Lust hat, tiefer in den Wald abzutauchen, kann das Waldbaden am 23. April erneut in Laufen ausprobieren. Mehr Infos sind auf Bea Brodmanns Webseite www.baroa.ch zu finden.

Neuer Standort: Wo die Naubrücke dereinst durchführen soll, wird in Kürze bekannt gegeben.

Es sollen umfangreiche Schutzmassnahmen getroffen werden, um künftig Jahrhunderthochwasser wie 1973 und 2007 in Laufen zu verhindern. Thomas Immoos

Kontrastreich: Strahlend und doch kühl lud der Wald in Laufen zu einem angenehmen Verweilen ein. FOTO: ZOE ZBINDEN

Im November hat der Baselbieter Landrat den Baukredit für die Hochwasserschutzmassnahmen an der Birs bewilligt. Nun hat im Alten Schlachthuus in Laufen eine Informationsveranstaltung dazu stattgefunden. Philipp Meyer, beim kantonalen Tiefbauamt für das Grossprojekt zuständig, führte aus, wie bezüglich den Arbeiten auf dem 3,5 Kilometer langen Teilstück der Birs zwischen Biomill und Ritzimatt bei Dittingen verfahren werden soll. Zurzeit laufen die letzten Vorbereitungsarbeiten. Ziel der diversen Massnahmen ist, künftige Jahrhunderthochwasser, wie es sie 1973 und 2007 gab, zu verhindern. Die Vergaben für die Bauarbeiten und an den Ingenieur sollen im nächsten Jahr erfolgen, damit im Jahr 2024 mit den Bau-

arbeiten begonnen werden kann. 2029 sollen die Arbeiten, die in acht Etappen unterteilt werden, beendet sein. Vorgesehen sind Aufschüttungen, Dämme, Verbreiterungen der Birs und Vertiefungen des Flussbettes. Die Birs soll zudem mehr Raum erhalten. Grosszügige Sandbänke können zu Freizeitwecken als Naherholungsgebiet genutzt werden. Die ganzen Bauarbeiten stehen gemäss Meyer unter dem Motto «Sicher leben an der Birs».

Kosten von 62 Millionen Franken

Insgesamt belaufen sich die Baukosten auf 62 Millionen Franken. Diese werden grösstenteils vom Bund (32 Mio Franken) und vom Kanton getragen, wie Meyer weiter ausführte. Das Geld ist vorhanden: «Wir können also loslegen.» Stadträtin Sabine Asprion orientierte über die Projekte der Stadt Laufen rund um die Birssanierung. Die dafür aufzuwendenden Kosten von 4,9 Millionen Franken werden für den Neubau der beiden Fussgängerbrücken beim Wasserfall und in der Norimatt, für den Ersatz der Beleuchtung sowie für den Bau von Wasserleitungen benötigt. Ein Teil des Geldes fliesst über den Verkauf von Land an den Kanton und über Anrainerbeiträge wie-

FOTO: JURI JUNKOV

der in die Stadtkasse zurück. Beide neuen Passerellen sollen ohne Stützpfeiler errichtet werden, damit sich dort keine Stämme verfangen können und das Wasser ungehindert fliessen kann. Zudem wird der Birsdammweg erneuert. Eventuell sei auch mit Kosten für Altlastenbeseitigung zu rechnen, vermutet Asprion.

Stadtbach wird umgeleitet

Ergänzend erwähnte Stadtrat Cédric Jeanbourquin, dass der Stadtbach umgeleitet wird und mit dem Güschbach zusammen in einem Überlaufwerk zusammenfliesst. Bei Hochwasser wird das Wasser dann in die ARA Zwingen umgeleitet. Am 22. März wird die Gemeindeversammlung über den Projektierungskredit befinden können. Das Publikum interessierte vor allem die Naubrücke, die den Autoverkehr vom Bahnhof zur Baselstrasse leitet. Stadtpräsident Pascal Bolliger sagte dazu nur, dass deren Linienführung in den nächsten Tagen bekannt gegeben werde. Was die Bahnhofbrücke Richtung Vorstadt angeht, so sind gemäss Meyer Veränderungen und Massnahmen schwierig, da das Bauwerk unter eidgenössischem Denkmalschutz steht. ANZEIGE

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Demonstration gegen die Maskenpflicht an Schulen Rund 800 Menschen gingen am letzten Sonntag in Laufen gegen die Maskenpflicht an Schulen auf die Strasse. Boris Burkhardt Die Presse solle doch statt nur von Krawallen davon berichten, wie schwer es die Kinder hätten, wenn sie stundenlang die Maske in der Schule anhätten und sie nur zum Essen abnehmen dürften. Dies wünschen sich zwei junge Frauen an der Demonstration gegen die Maskenpflicht an Schulen, die gestern in Laufen von rund 800 Teilnehmenden begleitet wurde. Ausschliesslich über dieses berechtigte Anliegen zu berichten, fällt schwer auf einer Veranstaltung, auf welcher der Basler Arzt und Coronaskeptiker Marco Caimi auf der Bühne unter grossem Applaus gegen die «verlogene Regierungsbande und ihre Schergen» hetzt, zur «Winkelried-Tat» gegen «Chefbeamte, Chefredaktoren und Pseudowissenschafter» aufruft, von einem «Krieg gegen unsere Jobs, unsere Geschäfte und jetzt unsere Kinder» spricht. Impfen und Maskenpflicht bezeichnet er als «Biowaffe, Kidnapping und medizinische Vergewaltigung». Weder auf den unsäglichen, aber inzwi-

Friedlich: Die Demo zog mehrere Hundert Sympathisanten an. schen leider offensichtlich obligatorischen Nazivergleich (die Schweizer Primarschüler mit der Hitlerjugend) verzichtet Caimi, noch auf den tiefen Griff in die Kiste der Verschwörungstheorien: Er weiss sogar, dass der Chip, der alle Menschen überwachen wird, spätestens 2026 eingepflanzt werde. Bereits zu Beginn seiner Rede bringt Marco Caimi seine Hoffnung zum Ausdruck, «dass ihr mit Energie heimgeht und sagt: ‹Nie wieder diese Tyrannei!›» Auf Nachfrage erklärt Bernhard Keller, Organisator der Demonstration und Vater von fünf Kindern zwischen 2 und 21 Jahren, dass er Caimi teilweise zustimmen könne: «Er

FOTO: JURI JUNKOV

bringt es auf den Punkt und redet nicht um den heissen Brei herum.» Die Polizei ist mit rund einem Dutzend Beamten vor Ort, darunter das Dialogteam, und vermeldet keine Vorkommnisse. Um 14 Uhr war der Demonstrationszug über Amtshausgasse, Lange Gasse, Hauptstrasse und wieder Amtshausgasse zum Schulhof der Primarschule gezogen, wo die Kundgebung stattfand. Auf Schildern und Transparenten wurde unter anderem gefordert: «Freie Kinder, frei von Angst, frei von Massnahmen», aber auch «Alle Coronamassnahmen sofort aufheben» und «Wer Kinder zum Maskentragen zwingt, macht sich

strafbar». In deutlich leiseren Tönen berichtet der Laufner Lehrer Christoph Dörflinger von seinen Erfahrungen, wie wichtig die Mimik für die soziale Entwicklung von Kindern im Primarschulalter sei. Er wünsche sich, wieder Freiräume zu schaffen, in denen Menschen nicht verurteilt würden, weil sie keine Masken tragen. Caroline Jockel aus Seltisberg, Präsidentin des Vereins Eltern für Kinder, ging in ihrer Rede weit über die Coronamassnahmen an den Schulen hinaus und warb unter den Eltern dafür, die Erziehung der Kinder in die eigene Hand zu nehmen: Sie habe ihre Kinder von der Regelschule genommen, wo das Erziehungsziel lediglich sei, dass alle folgten und funktionierten. In ihrer jetzigen Schule lernten ihre Kinder nur noch, was ihnen Freude bereite und sie interessiere. Veranstalter Keller hatte sich in seiner Begrüssung «überwältigt» vom Zuspruch gezeigt. Auf Nachfrage bestätigt er, dass die Demonstration auch Sinn mache, wenn der Bundesrat Mitte Februar voraussichtlich deutliche Lockerungen verkünden werde. «Wir müssen auch für die Zukunft signalisieren», sagt Keller, «dass die Maskenpflicht für Kinder und Jugendliche nie mehr Thema sein darf, egal, was im kommenden Herbst und Winter passiert.»

Ausführliche Informationen www.kfl.ch KINO

Donnerstag, 10. Februar, 20.30 Uhr

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Freitag, 11. Februar, 20.00 Uhr

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Freitag, 18. Februar, 21.00 Uhr

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Sonntag, 20. Februar, 10.30 Uhr

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Alts Schlachthuus Seidenweg 55, 4242 Laufen


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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Unsere Gottesdienste sind grundsätzlich ohne Covid-19-Zertifikatspflicht, daher mit einer Maximalzahl von 50 Personen. Falls wir mehr sind, steht im grossen Saal des Kirchgemeindehauses ein Tisch bereit mit Kerze und Text, wo man zur Feier im kleinen Rahmen und zum Austausch eingeladen ist. www.ref-laufental.ch Laufen Donnerstag, 10. Februar, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag in der reformierten Kirche Laufen. Wir sehen den Schweizer Film Usfahrt Oerlike, er handelt vom Leben und seiner Vergänglichkeit, mit Mathias Gnädinger und Jörg Schneider. Zertifikatspflicht!

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Bruder, Onkel, Götti, und Firmgötti

Saner Max

In Liebe und mit grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Mann, unserem Papi, Schwiegervater, Grosspapi und Urgrosspapi

Max Saner-Studer 19. März 1929 bis 3. Februar 2022

Hedy Saner-Studer Anne-Marie und Herbert Baschung-Saner mit Familie Kathrin und Christoph Goldenberger-Saner mit Familie Hannelor und Christoph Graf-Saner mit Familie

Dreissigster: Samstag, 26. Februar 2022, um 18:00 Uhr, in der Pfarrkirche Meltingen.

Traueradresse: Hedy Saner-Studer, Passwangstrasse 27, 4226 Breitenbach

Traueradresse: Heinrich Jeger-Krouwel, March 184, 4233 Meltingen Gilt als Leidzirkular

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus.

Gottesdienste: Maskenpflicht!

Sonntag, 20. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, Org. Giulia Ricci. Mit: SoSchule am Anfang des GD. Konfirmandenunterricht: Jeweils Do. von 18.00-19.30 Uhr, Gde.-Saal im ref. KGH Thierstein, Breitenbach: Gr. 2 am Do., 10. Februar und Gr. 1 am Do., 17. Februar. Seniorennachmittag: Dienstag, 15. Februar, 15.00-16.30 Uhr, im Gde.-Saal des ref. KGH Thierstein, Breitenbach. Thema: Ein Königreich am Fuss des Niesen. Die bewegte Geschichte von Bad Heustrich. Anmeldung bei Pfr. Stéphane Barth, Tel. 061 781 12 50. Kirchgemeinderat: Hilft bei mat. Notlagen u. Covid-19 bedingt. Einbussen: Tel. 061 781 12 50.

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am 11. Februar 2022, um 14:30 Uhr in der Pfarrkirche Meltingen statt.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband, 3008 Bern, IBAN: CH34 0900 0000 3000 2887 6.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Samstag, 19. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Fiire mit de Chliine, Thema: Hilda, das Riesenschaf, Pfr. Stéphane Barth und Helferinnenteam, Sängerin Barbara Schneebeli, mit Basteln und Znüüni.

Reinhard und Lotti Jeger-Frasse und Familie Heiner und Karin Jeger-Krouwel Andreas und Jutta Jeger-Meier und Familie Monika Jeger und Marius Bucher Günther Jeger Anverwandte und Freunde

Auf Grund der Corona-Situation gilt Zertifikatspflicht für die Teilnahme an der hl. Messe in der Kirche.

Sonntag, 13. Februar, 10.00 Uhr, Ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst mit Pfarrer Stéphane Barth.

Donnerstag, 17. Februar, 14.30 Uhr: Gr. 1 und 15.30 Uhr: Gr. 2. Beide in der Aktivierung des Alterszentrums Bodenacker, Breitenbach, ref. Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Falls das Heim wegen Corona zu wäre: digit. Zustellung.

Nach einem reich erfüllten Leben ist Deine Kraft zu Ende gegangen. Wir vermissen Dich.

Die Abdankung findet im engen Familien- und Bekanntenkreis statt. Die öffentliche Urnenbeisetzung findet am 18. Februar 2022 um 16.00 Uhr auf dem Friedhof in Breitenbach statt.

Grellingen

Sonntag, 13. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Thierstein, Breitenbach, Kanzeltauschgottesdienst mit Laufen, Pfr. Claudius Jäggi, Org. Ingrid Mayr, anschl. mit Kirchenkaffee/Take Away.

12. März 1928 – 30. Januar 2022

In liebevoller Erinnerung:

Sonntag, 13. Februar, Kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen!

Donnerstag, 10. Februar, 10.00 Uhr, Dachkapelle Alters- u. Pflegeheim Stäglen, Nunningen, ref. Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Falls das Heim coronabedingt zu bleibt: digitale Zustellung.

Hubert Jeger

Zum Wohle der Gemeinschaft hast du dich mit viel Herzblut und Zuversicht engagiert.

Samstag, 12. Februar, 10.30 Uhr, ref. Kirche Laufen, Fiire mit de Chline, mit dem Fiire-Team und Pfarrer Claudius Jäggi, weitere Termine: 2. April, 18. Juni, 10. September und 26. November 2022.

Dienstag, 15. Februar, 15.00 Uhr, Trauercafé im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, 15.00 – 17.00 Uhr, das Trauercafé wird geleitet von Pia Küng, Trauerbegleiterin, Trauerbegleiterin@ gmx.ch, 079 568 74 10. Das Trauercafé ist ein offener Treffpunkt für Trauernde, die mit anderen Trauernden ihrer Trauer Raum, Zeit und Ausdruck schenken wollen und Unterstützung suchen. Denn: «Zusammen ist man weniger allein». Der Besuch des Trauercafés ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Sie sind jederzeit herzlich willkommen. Weitere Termine: 15. März, 12. April, 10. Mai und 14. Juni 2022.

Barmherziger Jesus Nimm Ihn in dein Reich auf und gib Ihm die ewige Ruhe und den himmlischen Frieden

Jä cha das sy, si scho verby, meh als 90ig Johr? I gspür’s - s’isch wohr! Dr Herrgott seit zur rächte Zyt: «Jetz isch lang gnue, es isch so wyt.»

HERZLICHEN DANK allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die grosse Anteilnahme beim Abschied von unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Lysel Sutter-Neuschwander Besonderen Dank an: – Herrn Dr. med. Rafael Haberthür für die jahrelange, empathische Betreuung und Behandlung. – Die liebevolle, kompetente Ärzteschaft und das Pflegepersonal von den Spitälern Liestal und Bruderholz. – Herrn Pfarrer Andreas Gschwind für die wunderbare, würdevolle Gestaltung der Messe und die warmherzigen, trostspendenden Worte. – Frau Yuliya Voigt für die schöne musikalische und gesangliche Begleitung. – Herrn Kurt Strübi und Herrn Ruedi Limacher für die innig gespielten Lieder. – Herrn Friedrich Wohlgemuth für die wertvolle und achtsame Unterstützung. – Herrn Hannes Walser für das hilfreiche und zuverlässige Engagement. – Herrn Thomas Steiner für die flexible Umsetzung unseres Wunsches. – Alle lieben Trauernden für die vielen einfühlsamen Beileidsbekundungen in Wort und Schrift. – Für die gestifteten Heiligen Messen, für den späteren Blumenschmuck und für die Spenden an das Antoniushaus in Solothurn. Wir sind tief bewegt und danken allen Menschen, welche um das Wohl von Lysel besorgt waren und ihr Gutes getan haben. Erschwil, im Januar 2022

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Behaltet mich so wie ich war im Herzen. Erinnert euch und lächelt über wunderschöne Augenblicke. Sprecht ab und zu von mir, dann lächle ich zurück.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meiner geliebten Lebenspartnerin, Mami und Schwester

Caroline Runser-Kaufmann 3. 8. 1959 – 1. 2. 2022 Viel zu früh hast Du uns verlassen. Wir vermissen Dich. Mögest Du auf Deiner Weltreise von Licht und Liebe begleitet sein.

In stiller Trauer: Peter Meier Myriam und Thomas Gutzwiller-Runser Tobias und Monika Kaufmann Ivo Kaufmann und Daniela Sieber mit Mischa Verwandte, Freunde und Bekannte Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 10. Februar 2022 um 14.15 Uhr in der römisch-katholischen Kirche St. Anna in Röschenz statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Krebsliga Schweiz, IBAN: CH95 0900 0000 3000 4843 9 Vermerk: Caroline Runser-Kaufmann Traueradresse: Peter Meier, Lammattweg 497, 4252 Bärschwil Gilt als Leidzirkular.

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Donnerstag, 10. Februar 2022 Nr. 6

AMTLICHE MITTEILUNGEN Aus der Stadtratssitzung vom 7. Februar 2022 Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: • Die Mutation des Zonenplans auf der Parzelle 1224 wurde verabschiedet zuhanden der Gemeindeversammlung vom 22. März 2022. • Die Mutation Waldbaulinie Parzelle 1610 wurde verabschiedet zuhanden der Gemeindeversammlung vom 22. März 2022. • Die Durchführung des Open-Air-Kinos Laufen 2022 wurde genehmigt.

«Der Dialog mit der Bevölkerung ist mir wichtig» Seit dem 1. Februar leitet Amir Khasham die Abteilung Öffentliche Sicherheit der Stadt Laufen. Er hat damit die Nachfolge von Max Wey angetreten, der im letzten Dezember pensioniert wurde.

Eine Nachlese Demonstrationsbewilligung für den 6. Februar 2022. Am 17. Januar 2022 reichte eine Einwohnerin von Laufen ein Gesuch für eine Demonstration «Maskentragen an Schulen/Eigenverantwortung der Eltern» ein. Geplant war eine Demo für Sonntag, 6. Februar 2022, zwischen 14.00 und 16.00 Uhr. Die Vorbereitungen zeigten, dass die verantwortliche Gesuchstellerin und ihre Familie mit Bestimmtheit keine «klassische» Anti-Corona-Kundgebung wünschten. Vielmehr soll das Kindswohl im Mittelpunkt stehen, welches sie aufgrund der Maskentragpflicht an der Primarschule gefährdet sehe. Stadtrat und Verwaltung wägten sorgfältig sämtliche Pro- und Kontrapunkte ab. Mit Blick auf die verfassungsmässigen Grundrechte Meinungsäusserungs- und Versammlungsfreiheit wurde der Anlass unter Auflagen bewilligt. Der Stadtrat hat als Hüter über die Allmend seinerseits die Verantwortung wahrgenommen. Der Inhalt einer Kundgebung und die Ideen dahinter können und dürfen dabei nicht geprüft oder kommentiert werden, ausser es bestehen gesicherte Hinweise auf Straftaten. Vielmehr obliegt die Verantwortung den Veranstaltern, auch bezüglich Podiumsreden. Im Hintergrund fanden Abklärungen bezüglich Sicherheit statt. So kann es ja vorkommen, dass gewisse Gruppierungen irgendwelche Drittanlässe für eine eigene Inszenierung missbrauchen. Daher stand die Stadtpolizei Laufen permanent in Kontakt mit der Polizei BaselLandschaft, die als kantonales Polizeiorgan in Bezug auf die Sicherheit federführend ist. Mit diversen Einsatzkräften wurde das Sicherheitsdispositiv aufgegleist, damit ein reibungsloser Ablauf der Kundgebung gewährleistet werden konnte. Zudem war auch der für Si-

cherheit und Justiz zuständige Stadtrat als Beobachter anwesend. Allen Mitarbeitenden von Kanton und Stadt gebührt Dank für ihren Einsatz und ihrerseits für das verantwortungsvolle Handeln. Die Polizei Basel-Landschaft berichtete gleichentags per Communiqué, wonach eine bewilligte Kundgebung gegen die Masken- und Testpflicht für Kinder stattfand. Rund 800 Personen nahmen am Protestmarsch und anschliessender Kundgebung teil. Die Polizei Basel-Landschaft war mit mehreren Mitarbeitenden, unter anderem dem Dialogteam, vor Ort und sorgte dafür, dass die bewilligte Veranstaltung sicher und ruhig durchgeführt werden konnte. Die Veranstaltung verlief friedlich und ohne Zwischenfälle. Auch seitens Stadt wurde festgestellt, dass sich zahlreiche Teilnehmer, vornehmlich Eltern mit ihren Kindern, mit vielen bunten Transparenten und Luftballons im Demonstrationszug besammelten. Während der gesamten Demonstrationsroute, welche vorgängig mit der Polizei abgesprochen wurde, kam es zu keinen festgestellten oder gemeldeten Unregelmässigkeiten oder nennenswerten Verunreinigungen. Demnach haben auch die Teilnehmenden ihre Verantwortung wahrgenommen. Der Stadtrat respektiert auch das Grundrecht der Medienfreiheit, nimmt hingegen zur Kenntnis, dass einige Medien wenig verantwortungsvoll primär von Radikalismus und teils auch aus dem Zusammenhang gerissen berichteten. Tatsache ist, dass keine Gruppierung im Vorfeld oder vor Ort aktiv geworden ist, die von den zuständigen Behörden als rechtsextrem taxiert wird. Die bestandenen Aufrufe im Vorfeld waren vielmehr bekannt und im Sicherheitsdispositiv berücksichtigt worden, damit die Versammlung gewährt werden konnte. Öffentliche Sicherheit

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tons Basel Stadt Polizeiwache Kannenfeld tätig. Die ausgeschriebene Stelle in Laufen habe ihn sogleich angesprochen und sie entsprach einer gewünschten neuen Herausforderung: «Hier kann ich etwas bewirken und aufbauen», freut er sich. «Natürlich muss ich mich hier zuerst einfinden und alles und alle kennen lernen, ich freue mich aber auf die kommenden Aufgaben in einem tollen Team, gemeinsam mit Martin Christ.»

«Wir wollen nicht nur die Bullen sein»

Besonders wichtig sei ihm der Dialog mit der Bevölkerung: «Mir ist sehr wichtig, dass wir eine bürgernahe Polizei sind und dass wir auf die Leute eingehen. Genauso ist es mir ein Anliegen, dass die Bevölkerung mit ihren Fragen auch auf uns zukommt und zu uns und unserer Arbeit Vertrauen hat. Das gelte nicht zuletzt auch für die Jugendlichen: «Wir wollen nicht nur die unangenehme Polizei sein, auch wenn es nicht ganz ohne Repressionen gehen wird. Es ist mir wichtig, auch mit den jungen Leuten in den Dialog zu treten.» Seit seinem Stellenantritt vor einer guten Woche sei er unter anderem daran, die Stadt aus polizeilicher Sicht kennen zu lernen, also bezüglich Verkehrssicherheit oder Hotspots, wo immer wieder Polizeipräsenz gefragt sei. Da sei ihm sein Kamerad Martin Christ sehr behilflich.

Im Laufental zuhause

Der neue Leiter Öffentliche Sicherheit der Stadt Laufen: Amir Khasham. FOTO: STL

Dass er mit seinem «nicht ganz schweizerischen» Namen auffallen wird, ist Amir Khasham bewusst. «Das wird mit Sicherheit ein Thema sein», sagt er. In der Schweiz ist er jedoch tief verwurzelt: «Ich bin in Basel geboren. Meine Mutter ist Schweizerin, mein Vater stammt aus Jordanien. Ich habe mein ganzes Leben in der Schweiz verbracht.»

Bei der Polizei den Traumjob gefunden

Amir Khasham kann bereits auf eine breite Berufserfahrung zurückblicken: Zuerst

schloss der heute 40-Jährige die Wirtschaftsmittelschule mit anschliessender Berufsmatur ab und arbeitete anschliessend für zwei Jahre auf der Post. Danach absolvierte er die RS und arbeitete während sieben Jahren bei der Ausgleichskasse Basel Stadt. Nach weiteren zwei Jahren als Versicherungsbroker wechselte er zur Sozialversicherungsanstalt Baselland in Binningen und startete 2014 in Basel mit der Ausbildung zum Polizisten. Auf diesem Beruf fühle er sich ausgesprochen wohl, sagt er heute. Bis vor kurzem war er bei der Sicherheitspolizei des Kan-

Das Laufental ist Amir Khasham nicht unbekannt. Seine Familie habe in Wahlen gute Freunde. «Als ich von zuhause auszog, durfte ich dort ein Sofa abholen. Da habe ich mir noch gedacht: Hier könnte ich nie wohnen», schmunzelt Khasham. Schliesslich habe ihn jedoch die Liebe doch noch ins Laufental verschlagen. Heute lebt er — nach einem kurzen Unterbruch — mit seiner Freundin in Dittingen. Besonders gefallen ihm die Natur und die kurzen Wege dahin. In Basel sei die Lange Erlen das höchste der Gefühle gewesen. Hier könne man praktisch vor der Haustür viel Natur und die Wälder geniessen. Die Stadt Laufen wünscht Amir Khasham einen guten Start im Stadthaus und viel Erfolg in seiner neuen Tätigkeit als Leiter Öffentliche Sicherheit der Stadt Laufen. (stl)

Die Laternen künden die Fasnacht an Letzte Woche konnte der Stadtrat mitteilen, dass fasnächtliche Aktivitäten möglich sein werden — zur grossen Freude aller Aktiven. Nicht aus dem Stedtli wegzudenken sind dabei die farbenfrohen Laternen, die bereits einige Wochen vor den drei Fasnachtagen die fünfte Jahreszeit ankünden. Und auch wenn die Laternen auch letztes Jahr aufgehängt wurden, war es den Helfenden dieses Jahr mit Sicherheit eine noch viel grössere Freude, diese Arbeit auszuführen. So trafen sich letzten Samstag Mitglieder der Pfluderi Fäger Clique und der beiden Wagencliquen Stedtlistürmer und

Bereit zum Aufhängen: Die Laternen wurden von den Cliquen, Guggen und Wagen gestaltet.

Ysfäger Laufen, um die bunte Pracht, mit Koordination des Fasnachtscomités aufzuhängen. Nach einem wie leergefegten Stedtli im letzten Jahr konnten sie dies in diesem Jahr unter den Augen zahlreicher Stedtlibesucherinnen und -besucher und bei bestem Wetter tun. Am 16. Februar, wenn der Bundesrat über die noch geltenden Massnahmen befindet, wird sich zeigen, welche Aktivitäten Ende Februar möglich sind. Einer Strassen- und Beizenfasnacht steht zum jetzigen Zeitpunkt nichts im Weg. Die Umzüge und das Guggenkonzert wurden bereits abgesagt. (stl)

Fleissige Helfer: Die Pfluderi Fäger Clique, die Stedtlistürmer und die Ysfäger Laufen sorgten für die Anbringung der Laternen.

Die Aktiven stehen Kopf: Nach der Absage der Fasnacht im letzten Jahr dürfte dieses Jahr wieder mehr möglich sein. FOTOS: STL


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Donnerstag, 10. Februar 2022 Nr. 6

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Marinov Dilyan, Höhenweg 4, 4112 Flüh Projektverfasser: DDH Denzler AG, Talstrasse 49, 4112 Flüh Bauobjekt: Aussen-Wärmepumpe Bauplatz: Höhenweg 4, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle: 3235 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 10. 02. 2022 – 24. 02. 2022

DANKE allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die uns zum Abschied von unserem Mutti

Theres Altermatt-Fürer ihre Anteilnahme bekundet haben, sei es durch Wort, Schrift, Blumen oder durch geistige Blumenspenden, Spenden für Hl. Messen, späteren Grabschmuck und als Unterstützung für wohltätige Institutionen. Ein herzlicher Dank geht auch an alle, welche Mutti mit ihrer Teilnahme am Abschiedsgottesdienst die letzte Ehre erwiesen haben. Ganz besonders danken wir auch jenen, welche mit ihren persönlichen Beiträgen zum würdigen Abschied in der Kirche beigetragen haben. Die Angehörigen Den Gedenkgottesdienst zum Dreissigsten feiern wir am Samstag, 12. Februar 2022 um 18.00 Uhr in der Kirche Oberkirch, Nunningen/Zullwil.

Bauherr: Keller-Obrecht Charles, Buttiweg 8, 4112 Flüh Projektverfasser: Beryll Immobilien AG Birkenstrasse 2, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Umbau Stützmauer und Sichtschutzwand Bauplatz: Steinrain, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3542 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 10. 2. 2022 – 24. 2. 2022

Bauherr: Müller Thomas und Carrera Svenia Im Augarten 44, 4147 Aesch BL Projektverfasser: Swisshaus AG Bahnhofstrasse 4, 5600 Lenzburg Bauobjekt: Neubau EFH Bauplatz: Römerstrasse 59, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle: 3647 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 10. 2. 2022 – 24. 2. 2022

Baupublikation

Bauherr: Schlegel Urs u. Hiltbrand Michèle Gempenring 74A, 4143 Dornach Projektverfasser: Swisshaus AG, Bahnhofstrasse 4, 5600 Lenzburg Bauobjekt: Rückbau Bienenhaus, Neubau EFH Bauplatz: Römerstrasse 57, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 4570 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 10. Februar 2022 bis 24. Februar 2022

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Bauherr: Stöckli Thomas und Stefan Mariasteinstrasse 48, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Zimmermann Rückbau Kirchackerweg 5, 4145 Gempen Bauobjekt: Rückbau Schopf/Unterstand 48c Bauplatz: Mariasteinstrasse 48c 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3177 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 10. 2. 2022 – 24. 2. 2022

Baupublikation

Bauherr: Baumann Angela und Roman, Rauracherweg 30, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG, Hooland 10, 4424 Arboldswil Bauobjekt: Neuauflage Gartenumgestaltung, Hangsicherung Bemerkung: Arbeiten bereits ausgeführt Bauplatz: Rauracherstrasse 30, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3696 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 10. Februar 2022 – 24. Februar 2022

Heinz Otto Jeger-Grimm 14.06.1948 – 02.02.2022

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem lieben Vater, Schwiegervater, unserem Opa, meinem Bruder und Götti. Claudia und Dominic Hamann mit Laura, Alina und Jasmin Marlis Hueber-Jeger Rolf Hueber-Jeger Emanuel und Jessica Hueber Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Einschlafen, wenn die Kraft zum Leben fehlt, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.

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Erinnerungen sind wie Sterne in der Nacht. Sie funkeln hell in unseren Herzen.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied.

Annarös Hänggi 13. April 1930 – 7. Februar 2022

In grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Vater, Grossvater, Bruder, Freund und Pfarrer

Erich Meier 30. Januar 1936 – 27. Januar 2022 Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 16. Februar um 15.00 Uhr auf dem Friedhof Meisenhard, Aarauerstrasse 183/190, 4600 Olten. Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Freitag, 4. März um 14.00 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche, Frenkenstrasse 1, 4437 Waldenburg. Anstelle von Blumen gedenkt diesem Schulprojekt in Nicaragua: www.sfan.ch, Postkonto: 40-268269-1, CH03 0900 0000 4026 8269 1 Traueradresse: Andreas Meier, Oberalpstrasse 111, 4054 Basel

E Seel het sich in schtiller Nacht, liesli ufe Heiwäg gmacht. Dr Liebgott het se zu sich gno, euse Wäg muess ohni si witer go. S’irdische Läbe isch vorby, über de Schtärne sell Dy Heimet sy.

Elisabeth Gigandet-Stebler 10. 7. 1926 – 1. 2. 2022 Wir sind dankbar, dass du nach kurzer Leidenszeit erlöst wurdest und erinnern uns mit einem Lächeln an die gemeinsame Zeit.

In Dankbarkeit Heinz und Verena Gigandet-Stebler mit Fabienne und Thierry Annamarie und Ruedi Halter-Gigandet mit Veronika, Ramona und Bruno Anton und Imelda Gigandet-Meier Dora und Heinz Heizmann-Gigandet mit Tommy und Livia Urgrosskinder: Timo, Valentina, Lorena, Pascale und Etienne Trauergottesdienst und Beisetzung finden zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Anton Gigandet, Säspelstrasse 6, 4208 Nunningen

Paulus schreibt: Wenn ich schwach bin, bin ich stark. 2. Brief an die Korinther 12,10

Willy und Rosmarie Hänggi-Spaar Marie Hänggi Nichten und Neffen Abdankung: 14. Februar 2022, 15.30 Uhr, Friedhof Hörnli Traueradresse: Marianne Barriopedro-Hänggi, Stampfligrabenweg 2, 4208 Nunningen

Metzerlen-Mariastein

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Bauherrschaft: Meinrad und Charlotte Gschwind, Balmisriedweg 2, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Neubau Sitzplatzüberdachung Bauort: Balmisriedweg 2, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 1863 (W2a) Projektverfasser: Meinrad und Charlotte Gschwind, Balmisriedweg 2, 4116 Metzerlen Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 24. Februar 2022

Nunningen

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Lüthi-Brun Michel und Nicole, Brügglistrasse 32, 4208 Nunningen Projektverfasser/-in: Kohler Holzbau AG, Lehengartenstrasse 247, 4234 Zullwil Bauvorhaben: Anbau West Bauplatz: Brügglistrasse 32 Parzelle: GB-Nr. 2740 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 10. Februar 2022 bis 24. Februar 2022

Büsserach

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Gesuchsteller: Gisela und Rudolf Schild, Obere Hofmattstrasse 13, 4227 Büsserach Bauobjekt: Neubau Einstellhalle Standort: Grabenackerstrasse 4a Grundstück: GB 2147 Nutzungszone: W2b Projektverfasser: Gesuchsteller Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 25. Februar 2022

Baupublikation

Gesuchsteller: Shiyani Kanthepan Höhenstrasse 15, 4227 Büsserach Bauobjekt: Dach über best. Garage anheben, Anbau Wintergarten und Balkon sowie Zaun auf Südseite Standort: Höhenstrasse 15 Grundstück: GB 1588 Nutzungszone: W2a Projektverfasser: Architekturbüro Moser Breitgartenstrasse 12a, 4226 Breitenbach Planauflage: Bauverwaltung Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 25. Februar 2022

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Widmer Rahel und Kappeler Joel, In der Schappe 1, 4144 Arlesheim Projektverfasser/-in: Marty Häuser AG Sirnacherstrasse 6, 9501 Wil Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit Doppelgarage Bauplatz: Gartenweg Parzelle: GB-Nr. 3182 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 10. Februar 2022 bis 24. Februar 2022

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Isch Céline und Kohler Jeffrey, Dammstrasse 12b, 4434 Hölstein Projektverfasser/-in: Marty Häuser AG, Sirnacherstrasse 6, 9501 Wil Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit Doppelgarage Bauplatz: Gartenweg Parzelle: GB-Nr. 3726 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 10. Februar 2022 bis 24. Februar 2022

Rodersdorf

Baupublikation

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Rodersdorf, Leimenstrasse 2, 4118 Rodersdorf und Saint-Louis Agglomeration, Place de l’Hôtel de Ville, 68305 Saint-Louis Bauprojekt: Ausbau Radweg (Abschnitt Rodersdorf) Bauobjekt: Private Erschliessungsstrasse Bauort: Stockackerstrasse (ausserhalb Baugebiet), 4118 Rodersdorf Bauparzelle: GB-Nr. 90120, 90056 (Landwirtschaftszone) Projektverfasser: SERUE Ingénierie, 4 rue de Vienne à Schiltigheim, F-67013 Strasbourg Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: An die Baukommission bis 24. Februar 2022


LAUFENTAL

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BL AUEN

Der Dorfladen sorgt für Gesprächsstoff Über das Angebot eines Dorfladens lässt sich streiten — vor allem wenn er allen gehört. In Blauen führten Meinungsverschiedenheiten zu einer Petition mit 100 Unterschriften. Bea Asper Den Dorfladen zu erhalten, ist Teil des Leitbildes von Blauen. Er soll aber mehr sein als reine Einkaufsstätte. «Mit der Angliederung eines Bistros zielte das neue Betriebskonzept auf die emotionale und soziale Erlebniswelt der Einwohnerschaft. In seiner strategischen Ausrichtung ist das neue Gemeindezentrum, das 2017 als «Blauehuus» eingeweiht wurde, mit Dorfladen, Bistro, Dorfstübli und Kita zu einem Ort der Begegnung der Blaunerinnen und Blauner geworden», hält der Vorstand der Genossenschaft Dorfladen gegenüber dieser Zeitung fest und führt aus: «Als Dorftreffpunkt gehen von ihm wesentliche Impulse auf den Geschäftsgang des Ladens aus. Vor diesem Hintergrund hat die Age Stiftung, Zürich, (auf Antrag des Vorstands) das Projekt Erhalt Dorfladen Blauen im Jahr 2017 mit 90 000 Franken unterstützt.» Die Gemeinde stellt dabei lediglich die Lokalität zur Verfügung, organisiert ist man als Genossenschaft mit dem Zweck: «Führung eines Dorfladens in gemeinsamer Selbsthilfe, welcher die Dorfbevölkerung mit Lebensmitteln und Artikeln

Gibt zu reden: Der Dorfladen in Blauen erlebt turbulente Zeiten. des täglichen Bedarfs versorgt, unter Berücksichtigung der lokalen und regionalen Anbieter von Frischprodukten und landwirtschaftlichen Erzeugnissen.» Gemeindepräsident Michael Fuchs sagt auf Anfrage, dass die Ausrichtung des Dorfladens Sache der Genossenschaft sei, bei der Planung der Lokalität, welche die Gemeinde dem Dorfladen nun unentgeltlich zur Verfügung stelle, sei der Bistrobereich ein wichtiges Element gewesen. Das Bistro sei erst im Verlaufe der letzten Monate in eine Ecke gedrängt worden. «Anfangs war das Bistro grösser und sonntags geöffnet. Es wurde gerne von Wandersleuten besucht.»

FOTO: BEA ASPER

Im Dorfblatt las man: «Das Bistro hat den Charme einer alten Telefonkabine.» In einer Ecke befinde sich ein Tisch, daneben ein Ständer mit Trauerkarten. Dem Dorfblatt war zu entnehmen, dass sich der Vorstand und die Ladenleiterin in den grundsätzlichen Fragen zu Sortiment und Bistro uneinig waren und es zum Entscheid kam, getrennte Wege zu gehen. Es handle sich um eine interne Angelegenheit, die der Vorstand nicht zum Dorfgespräch machen wollte. Da es im Dorf aber eine Petition mit 100 Unterschriften gab, die Solidarität mit der Ladenleiterin bekundete, entschied sich der Vorstand zu einer öffentlichen Stel-

lungnahme. Dabei macht er auch auf Widersprüche aufmerksam. So vermisst er die Unterstützung für den Laden bei Aufrufen. «Immer wieder erfolgten Aufrufe im Dorf, um weitere Personen für eine Mitarbeit von ein, zwei Stunden zu gewinnen. Sie ahnen es: bislang ohne Erfolg.» Gegenüber dieser Zeitung führen die Vorstandsmitglieder (alle ehrenamtlich tätig) aus, dass sie für das finanzielle Ergebnis des Geschäftsbetriebes verantwortlich seien, während das Tagesgeschäft bei der Ladenleiterin liege. «Laden und Bistro sind nach kaufmännischen Grundsätzen zu führen. Das Sortiment wird grundsätzlich von der Ladenleiterin

und der Nachfrage der Kundschaft bestimmt. Letztlich ist die Sortimentsgestaltung aber ein Optimierungsprozess, in dem auch der Vorstand Mitverantwortung trägt, wenn sich zum Beispiel hohe Lagerkosten negativ auf das finanzielle Ergebnis auswirken oder sonstige Verluste aus der operativen Geschäftstätigkeit absehbar sind.» Die Optimierung gelte auch bei den Öffnungszeiten: «Die Kosten des Verkaufspersonals sind gegen den zu erwartenden Umsatz abzuwägen. Allfällige Verluste aus dem Geschäftsbetrieb tragen die Genossinnen und Genossen, indem ihre Anteilsscheine an Wert verlieren.» Auf die Frage nach dem «Energieverschleiss» erklärt der Vorstand: «Die Differenzen im Dorf wären zu vermeiden gewesen, wenn die Leute vor der Unterschriftensammlung ein klärendes Gespräch mit dem Vorstand gesucht hätten, was eigentlich den Gepflogenheiten offener Kommunikation entsprochen hätte.» Kollateralschaden für den Dorfladen bewirkte die Petition durch den Rücktritt einer Mitarbeiterin, die im Vorstand seit 2010 für das Rechnungswesen und die Buchhaltung zuständig war. Schnell fachkundigen Ersatz zu finden werde schwer sein. Inzwischen habe der Vorstand zwei erfahrene Verkäuferinnen eingestellt, von denen eine als Ladenleiterin tätig sei. «Der Vorstand ist für die weitere Zukunft guten Mutes, weil die Kundschaft dem Laden trotz (oder vielleicht gerade wegen) der Wirren um die Ladenleitung treu geblieben ist. Und mit Frühlingswetter werden sich wieder viele Gäste im Bistro einfinden und die Geselligkeit pflegen.»

LOK ALHISTORISCHES

Wenn das Birsbett in Laufen zufriert... Konsultiert man die offizielle Internetseite des Bundesamtes für «Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz», so sticht einem auch die Graphik der Kälteperioden zwischen 18642016 ins Auge. Die Jahre 1956 und 1929 sind nur zwei Beispiele von über einem Dutzend schlimmen Kälteeinbrüchen.

zeilen in den Schweizer Zeitungen könnte noch erweitert werden. In Laufen machte man sich auch grosse Sorgen um die Fastnacht, den Grossanlass des Jahres. Am 15. Februar schreibt die Nordschweiz: «Die heutige Fastnacht hat mit ihrer Kälte an die grimmigkalte Fastnacht von 1929 erinnert, wo auch alles stockfest gefroren war.» Am 2. März berichtet dasselbe Blatt über «Die grosse Not der Tiere».

Land brachte, sei zum Glück seinem Ruf des Eisbrechers gerecht geworden: Matthias bricht das Eis!

Eislaufen

Des einen Freud, des andern Leid. Das vereiste Birsbett lud zu neuen Sportfreuden geradezu ein. Die Nordschweiz vom 18.2.1929: «Das vereiste Birsbett bot gestern vielen Wintersportfreunden ein zwar nicht ganz ungefährliches Feld für Schlittschuhsport. Namentlich war dies oberhalb der Passarelle über die Birs der Fall, wo streckenweise eine tragbare Eisfläche besteht. Der Wasserfall präsentiert [sich] im ungewohnten gefrorenen Zustand wie ein Gletscher-Abbruchstück.»

Januar/Februar 1929

Linard Candreia

Februar 1956

Eingeschränkter Bahnverkehr wegen der eisigen Kälte, Bilder von einer Polarlandschaft am Neuenburgersee, gefährdete Stromversorgung wegen der Vereisung der Flüsse, 90 Schiffe im Basler Rheinhafen eingefroren. Die Liste der Schlag-

«Gefrorene Wasserleitungen, Klossets usw. sind zurzeit an der Tagesordnung. Es empfiehlt sich, in ungeheizten Räumen die Entleerung der Leitungen vorzunehmen.» (Nordschweiz, 15.2.1929) Ende Februar amüsierten sich über 100 000 Personen auf dem gefrorenen Zürichsee. Die letzte «Seegfrörne» in diesem Ausmass sei 1891 gewesen. Der Matthiastag am 24. Februar, der Föhn ins

Die schöne Seite der Kälte: Die zugefrorene Birs in Laufen lud zum Eislaufen ein. FOTO: UNDATIERTES FOTO AUS DER SCHALTENBRANDSAMMLUNG (MUSEUM LAUFENTAL).

Weiterführende Literatur: www.meteoschweiz.admin.ch (6.12.2021). Die Nordschweiz-Ausgaben von 1956 und 1929 der Monate Februar. Linard Candreia, Laufen, Autor und Landrat, schreibt Kurzgeschichten fürs Wochenblatt.

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Extrem. Überflüssig. Gefährlich.

Der Schutz unserer Kinder vor Tabak-Produkten ist uns allen wichtig! Deshalb hat das Parlament im Herbst 2021 fferscharfes Tabakproduktegesetz beein pfeff schlossen. Mit dem neuen Gesetz verschwindet Tabak-Werbung aus dem öffentlichen Raum. Und es gilt künftig schweizweit ein Verkaufsverbot an unter 18-Jährige.

Martina Bircher, Nationalrätin, SVP / AG

Hansjörg Knecht, Ständerat, SVP / AG

Thierry ry Burkart, Ständerat, FDP / AG

Ruth Humbel, Nationalrätin, Die Mitte / AG

Kurt Fluri, Nationalrat, FDP / SO

Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin, Die Mitte / BL

Sandra Sollberger, Nationalrätin, SVP / BL

Daniela Schneeberger, Nationalrätin, FDP / BL

Thomas de Courten, Nationalrat, SVP / BL

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Die Volksinitiative «Tabakwerbe-Verbote» ist also zielgerichtet umgesetzt und damit überflüssig. Und zudem ist sie extrem und gefährlich, weil sie zu noch mehr Verboten führt! Deshalb lehnen Bundesrat, Parlament, die bürgerlichen Parteien und über 40 Verbände die Initiative ab!

Überparteiliches Komitee gegen Werbe-Verbote, Postfach, 8021 Zürich, www.werbeverbote-nein.ch

Wir sagen NEIN zur Volksinitiative:

werbeverbote-nein.ch

zur extremen Verbots-Initiative


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Kleinlützel

Baupublikation

Bauherrschaft: Susanna und Gabriel Oswald Altermatt, Rüttiweg 690, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Wärmepumpe Aussenmodul Projektverfasser: Halbeisen Guido Bifangweg 260, 4247 Grindel Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauplatz: Rüttiweg 690 Bauparzelle: 3247 Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 10. Februar 2022 bis 24. Februar 2022

Baupublikation

Bauherrschaft: Jana Stich und Tobias Zbinden Sinsenstrasse 46, 4244 Röschenz Bauobjekt: Einfamilienhaus mit Doppelgarage Projektverfasser: Marty Häuser AG Sirnachstrasse 6, 9500 Will SG Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauplatz: Rüttiweg Bauparzelle: 3980 Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 10. Februar 2022 bis 24. Februar 2022

Baupublikation

Bauherrschaft: Swiss TXT AG Alexander-Schöni-Strasse 40, 2501 Biel Bauobjekt: Sanierung/Auswechslung des bestehenden Antennenmastes, Erhöhung auf 23.5 m Projektverfasser: Radio Trend AG Blickensdorferstrasse 25, 6340 Baar Grundeigentümer: Bürgergemeinde Kleinlützel Bauplatz: Buschlen Bauparzelle: 3455 Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 10. Februar 2022 bis 24. Februar 2022

Witterswil

Baupublikation

Bauherrschaft: Florian und Esther Küng Schulstrasse 38a, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Einfamilienhaus mit ged. Sitzplatz, Doppelcarport mit Schopf Projektverfasser: Hess Holzbau AG Hauptstrasse 4, 4417 Ziefen Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauplatz: Zollgasse Bauparzelle: 3972 Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 10. Februar 2022 bis 24. Februar 2022

Baupublikation

Bauherrschaft: Th. Schulthess Im Rainacker 15, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2022-04 Wärmepumpe Projektverfasser: Brenntech GmbH Auf den Felsen 6, 4114 Hofstetten Bauplatz: Im Rainacker 15 Bauparzelle: GB-Nr. 1307 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 24. Februar 2022

Rodersdorf

Baupublikation

Bauherrschaft: Fabian und Raissa Wasmuth Mariasteinstrasse 13, 4118 Rodersdorf Bauprojekt: Umgebungsarbeiten / Sichtschutz Bauort: Mariasteinstrasse 13 Bauparzelle: GB-Nr. 595 (W2a) Projektverfasser: Beryll Immobilien AG Birkenstrase 2, 4118 Rodersdorf Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: An die Baukommission bis 24. Februar 2022

Baupublikation

Bauherrschaft: Wohngenossenschaft Rösmatt, Rösmattstrasse 21a, 4118 Rodersdorf Bauprojekt: Erdwärmesondenbohrung Bauort: Biederthalstrasse 42 Bauparzelle: GB-Nr. 892 im Baurecht (GB 167, K und W2b) Projektverfasser: Flubacher Nyfeler Partner AG, Sandro Eger, Birsigstrasse 122, 4054 Basel Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: An die Baukommission bis 24. Februar 2022

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THIERSTEIN

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NUNNINGEN

Ein Projekt gegen Wildpinkler Beschlüsse Gemeinderat vom 07.02.2022 x x x

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Der Gemeinderat ließ sich über ein Konzept zur Einrichtung eines Jugendraums orientieren. Der Rat wird sich im Rahmen der nächsten Sitzungen vertieft mit dem Projekt auseinandersetzen. Der Rat verabschiedete ein Konzept zur Überprüfung der sicherheitstechnischen Gegebenheiten auf den Breitenbacher Gemeindestrassen. Die Überprüfung findet im Monat März statt. Diskutiert wurde der Vorschlag einer Grenzkorrektur zwischen den Gemeinden Wahlen und Breitenbach. Der Kanton Basel-Landschaft hatte einen Landabtausch vorgeschlagen, um Schnittmengen in Zusammenhang mit der Wahlenstrasse zu beseitigen. Aufgrund der veranschlagten Kosten von CHF 25‘000.- und nicht erkennbarer Mehrwerte sprach sich der Rat gegen einen Landabtausch aus. Der Ausbau des Krummackerwegs wird zwecks Erschließung weiterer Baulandparzellen ins Auge gefasst. Die Realisierung des Projekts wird für das Jahr 2023 budgetiert. Der Rat stimmte dem Erwerb eines öffentlich zugänglichen Defibriillators zu. Das Gerät soll für die Bevölkerung zu jedem Zeitpunkt zugänglich sein. Die Beschaffung erfolgt im Rahmen des Projekts „First Responder“. Mit dem Einbezug von geschulten Ersthelfern soll im Fall von Herz-Kreislauf-Stillständen die Reaktionszeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes überbrückt werden.

Publikation Baugesuche Gesuchsteller: Projektverfasser: Bauvorhaben: Bauplatz: Grundbuch-Nr.: Publikation: Einsprachefrist: Gesuchsteller: Projektverfasser: Bauvorhaben: Bauplatz: Grundbuch-Nr.: Publikation: Einsprachefrist: Gesuchsteller: Projektverfasser: Bauvorhaben: Bauplatz: Grundbuch-Nr.: Publikation: Einsprachefrist:

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Fasnacht Hirzebach 2022

Mit «Netten Toiletten» soll die Tourismusregion Schwarzbubenland aufgewertet werden. Nun liegt es an den Gemeinden, ob sie beim Pilotprojekt mitmachen und somit das Vorhaben realisiert werden kann. Gaby Walther Die Wanderung war traumhaft. Der Coup und der Kaffee fein, die letzte Wegstrecke ist zu Fuss zurückgelegt. Einzig die Blase drückt schon wieder, dabei fährt in fünf Minuten das Postauto. Was nun? Sich auf die Toilette des Restaurants schleichen? So tun, als habe man doch keine Zeit, etwas zu konsumieren? Oder den Wirt um Erlaubnis fragen? Roger Henz, Wirt des Restaurants Frohsinn in Nunningen hat schon alles mögliche beobachtet. Die Situation ist für beide Seiten peinlich, findet er und schlug dem Forum Schwarzbubenland vor, die «Nette Toilette» in der Region einzuführen. Marcel Schenker, Vize-Präsident des Forums und zuständig für den Tourismus im Schwarzbubenland, überzeugt die Idee. Mit solch einem Angebot werde auch das «Wildpinkeln» reduziert, sind sich beide einig. Das Projekt «Nette Toilette» existiert bereits in vielen Städten und Gemeinden in Deutschland und in der Schweiz. Händler oder Gastronome stellen ihre Toiletten zur kostenlosen öffentlichen Nutzung ohne Konsumzwang zur Verfügung. Als Gegenleistung erhalten sie von der Gemeinde oder Stadtverwaltung eine Aufwandsentschädigung. Die Stadt spart im Gegenzug die erheblichen Kosten für eigene öffentliche Toiletten. «In Nunningen gibt es eine öffentliche Toilette. Doch die ist nur wenigen bekannt», sagt Henz. Allgemein werden öffentliche Toiletten nicht so gerne benutzt. Toiletten in Restaurants seien meist sauberer und vor Vandalen sicherer. Für einen Gemeindebeitrag von zum Beispiel zwei Franken pro Tag würde er die Toiletten im Restaurant ohne Konsumationspflicht zur Verfügung stellen.

Kennt die peinlichen Situationen: Gäste, die an Roger Henz, Wirt des Restaurants Frohsinn, vorbeischleichen, um schnell die Toilette aufzusuchen ohne zu konsumieren. FOTO: GABY WALTHER Das Forum fragte bei seinen Mitgliedern nach, wer ebenfalls mitmachen würde. Zehn Betriebe meldeten sich, unter anderem das Schlössli Pub in Büsserach, aus Breitenbach die Restaurants Zäni und der Helm, die Schönmatt in Gempen, der Schlosshof in Dornach und das Belvedere in Hofstetten. «In einem nächsten Schritt werden wir bei den Gemeinderäten dieser Gemeinden vorbeigehen und das Projekt vorstellen», erklärt Henz. Das Projekt sei mit wenig Aufwand zu realisieren. Ein Kleber würde zeigen, wo die «Netten Toiletten» zu finden seien. Im August soll das Pilotprojekt starten und nach einem Jahr ausgewertet werden. Henz ist überzeugt,

dass das Projekt für die Gemeinden und die Restaurants eine Win-win-Situation bedeutet und die Region einen Imagegewinn erhält.

Kleber: Könnte auch im Schwarzbubenland ab August zu finden sein. FOTO: ZVG

BREITENBACH

Vom Bäcker zum künstlerischen Schwergewicht

Donnerstag, 24.02, 05:00 Uhr

„Chesslete“ mit anschließender Mehlsuppe

Donnerstag, 24.02., 13:33 Uhr

„Kinderfasnacht“ unter Einhaltung der 3G-Regelung

Donnerstag, 24.02., 19:15 Uhr

„Guggen-Gala“ unter Einhaltung der 3G-Regelung

Samstag, 26.02., 14:00 Uhr

„Fasnachtsdorf mit Guggen und Wagenausstellung“ Unter Einhaltung der 3G-Regelung

Verkehrsbeschränkung «Bergmarathon Hohe Winde» Am Samstag, 19. März findet der Bergmarathon Hohe Winde statt (www.hohe-winde.run). Gegen 10:00 Uhr werden die Läuferinnen und Läufer von Brislach kommend die Laufenstrasse in Richtung Neumattquartier überqueren. Für die kurzzeitige Überquerung der Hauptstrasse wurde ein Verkehrsdienst organisiert.

Anlässe 18. Februar, 13h Wanderung, AHV-Wandergruppe 19. Februar, 14-16h Museum geöffnet, Rundbau Schulhaus Breitgarten Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Emil Simonetti ist hierzulande kein Unbekannter. Aufgewachsen in Laufen hat der gelernte Bäcker Konditor schon kurz nach Lehrabschluss auf die Kunst gesetzt. Seine schwergewichtigen Werke sind derzeit im AZB Kulturforum zu sehen. Martin Staub Eine Ausstellung im Foyer des Altersheim AZB bereichert den Eingangsbereich immer. Seit letztem Sonntag hängen dort Bilder von Emil Simonetti. Der in Leymen wohnhafte Ex-Laufner arbeitet aber genauso dreidimensional. Weshalb auch zahlreiche Objekte aus Stein oder Keramik die sonst offenen Bodenflächen beleben. «Ich habe mich schon seit Längerem von der Leinwand verabschiedet», erklärt der 82-Jährige. Und tatsächlich, auch bei den meisten Wandbildern sind Keramikplatten oder Laufner Stein Maluntergrund. «Ich gestalte diese Bilder mit einer Art Dressiersack, trage so die verschiedenen Glasurfarben auf. Später werden diese im Brennofen gehärtet», sagt der Künstler, der sich an den Kunstgewerbeschulen in Zürich, Luzern, Basel und an vielen andern Orten zum professionellen Kunstschaffenden ausbilden liess. «Seine letzte Weiterbildung — Thema Glas-Fusing — fand in den Jahren 2012 bis 2015 statt», erklärte Thomas Bürgi, Gemeindepräsident von Rodersdorf und Freund Simonettis, in seiner Eröffnungsansprache am vergangenen Sonntag.

Mit 82 aktiv, wie eh und je: Emil Simonetti im AZB Kulturforum.

Sammeln für seine Kunst

Emil Simonetti muss ein voll durchorganisierter Chaot sein, wie sich im Gespräch herausstellt. Sein riesiges Atelier im Erdgeschoss seines Einfamilienhauses in Leymen sei dauernd voll von Materialien und Gegenständen, die ihm über den Weg laufen. Er weist dabei auf das Bild «Bischofsstab Gspränklet», wo oben eine verrostete Blechwolk, Fundort Challstrasse, und darunter ein Bischofsstab aus grünspanigem Kupferblech, Fundort altes Dach, Elisabethenkirche Basel, das Hauptmotiv darstellen. Sowieso, neben den Symbolen Kreis, Rechteck und Kreuz, begleitete der Bischofsstab Emil

FOTO: MARTIN STAUB

Simonetti schon immer. Und jeder und jede aus der Region wird diesen schon wahrgenommen haben: Beim Bahnhof Laufen steht einer, aus einem vier Meter hohen Laufner Felsbrocken herausgehoben. Und jetzt in Breitenbach können ihn Besucherinnen und Besucher in allen Varianten wieder bewundern. In Stein gemeisselt, als Keramikglasur auf Wandplatten oder gegossen als Skulptur. Keine leichte Kunst, die der Laufner hier in Breitenbach präsentiert, aber unbedingt sehenswert, weil kreativ und einzigartig. AZB Kulturforum Alterszentrum Breitenbach, bis 3. April. Täglich geöffnet von 09.30 bis 18.00 Uhr.


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Donnerstag, 10. Februar 2022 Nr. 6

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BREITENBACH

«Zuerst muss der Kostenteiler festgelegt werden» In Breitenbach könnte die Problematik der Altlastensanierung im Verfahren der Melioration zu einer Lösung kommen, sagt Gemeinderat und FDPKantonsrat David Häner.

(zum Beispiel in der Bauzone hat die Sanierung eine Wertsteigerung zur Folge) ist der Anteil höher als in der Landwirtschaftszone. Der Hauptanteil (70-100 Prozent) ist durch den Verursacher zu bezahlen. Handelt es sich um Siedlungsabfälle dann springen Bund und Kanton mit je 40 und 35 Prozent ein. Gibt die Altlastensanierung in Breitenbach zu reden? In den letzten Jahren ist das Thema in der Einwohnergemeinde nie zur Sprache gekommen. Im Rahmen der Melioration hingegen laufen natürlich verschiedene Gespräche zwischen dem Amt für Umwelt und den Grundeigentümern bezüglich Status und Zustand der Deponien.

Bea Asper Wochenblatt: In Breitenbach gibt es einige Altlasten. Wie geht die Gemeinde mit dem vor 60 Jahren vergrabenen Müll um? David Häner: Die Auflistung, wo sich in Breitenbach belastete Standorte befinden, liegt seit einigen Jahren vom Amt für Umwelt des Kantons Solothurn vor. Die Angaben dafür hatte man dem Archiv entnommen. Es fand dann eine Erstbeurteilung statt, ob eine mögliche Gefährdung besteht oder nicht. Aufgrund der Resultate wurden die Deponien in zwei Klassen eingeteilt: In untersuchungsbedürftig oder nicht untersuchungsbedürftig. Die Hoheit über die Klassifizierung der Deponien und über Massnahmen liegt beim Kanton. Suchte man bei der Untersuchung auch nach Zeugen? Deponien werden immer nach dem gleichen Ablauf beurteilt. Im ersten Schritt erfolgt eine historische Untersuchung, bei der Zeitzeugen, Staatsarchiv sowie Gemeindearchiv konsultiert werden, um eine Einstufung der Deponie vornehmen zu können. Falls notwendig folgt die technische Untersuchung, bei der Sondierungen vorgenommen und die Belastung von Boden und Wasser geprüft werden. Falls diese Resultate nicht den Normwerten entsprechen, folgen Detailuntersuchungen. Die Richtlinien dazu findet man in der Altlastenverordnung. Deponien werden dann in drei Kategorien eingeteilt: Überwachungsbedürftig, sanierungsbedürftig oder weder überwachungs- noch sanierungsbedürftig Dem Kataster des Kantons ist zu entnehmen, dass es in Breitenbach sanierungsbedürftige Standorte gibt, wie sehen die Zeitpläne aus? Grundsätzlich muss man festhalten, dass dies vom Standorttyp abhängig ist. Es

Zuständig für belastete Standorte in Breitenbach: Gemeinderat und FDP-Kantonsrat David Häner. gibt in Breitenbach Ablagerungsstandorte sowie Betriebsstandorte, zu denen zum Beispiel auch unsere Schiessanlage zählt. Die Sanierung des Bodens bei Schiessanlagen wird zum grössten Teil von Bund und Kanton finanziert. Der zeitliche Ablauf läuft über ein Losverfahren ab, bis alle Standorte eine Sanierung durchlaufen haben. Ein Teil der Anlagen wurde bereits saniert, andere sind noch ausstehend. Bei den Ablagerungsstandorten ist gemäss Kataster bei zwei Deponien eine Sanierung oder Teilsanierung vorgesehen. Bei der Deponie «Mühlmatten» nahe dem Sportplatz

FOTOGALERIE

Grien entspricht die Oberbodenbelastung nicht den Soll-Werten, so dass vom Amt für Umwelt eine Teilsanierung verfügt wurde. Das Grundwasser ist nicht gefährdet — dies geht aus den laufenden Kontrollen hervor. Im Moment befindet sich die Sanierung in der Vorbereitung, das heisst, bevor die baulichen Massnahmen vorgenommen werden, muss es eine Einigung über den Kostenverteiler geben. Die Federführung über diesen Kostenteiler liegt beim Bau- und Justizdepartement. Da es sich um eine nicht dringliche Sanierung handelt, steht es ebenfalls in Diskussion, das Bauvorhaben

FOTO: BEA ASPER

zusammen mit der Melioration durchzuführen. Dies gilt auch für die andere Deponie, welche sich im Gebiet des ArchHofes befindet. Da sind die Abklärungen ebenfalls noch am Laufen. Wer wird beim Kostenteiler zur Verantwortung gezogen? Der Kostenteiler variiert je nach Standort und verschiedener Faktoren, die Vorgaben dazu findet man im Umweltschutzgesetz. Zusammengefasst kann man sagen, dass der Grundeigentümer zwischen 0 und 30 Prozent der Kosten tragen muss. Wenn er wirtschaftlich profitiert

Was passiert bei der Sanierung eines belasteten Standortes? Wie tief der Boden abgetragen werden muss, hängt vom jeweiligen Sanierungsplan ab. Je nach dem wie stark das Material belastet ist, kommt der Aushub in eine spezielle Deponie (Typ B, D, E) oder in eine Verbrennungsanlage. Zur Zeit sind drei Deponien des Typs B in Betrieb: Die Deponien Weid (Hausenstein-Ifenthal) und Attisholz (Riedholz) sowie ein Typ B Kompartiment in der Deponie Erlimoos (Trimbach). Hier werden Abfälle mit einer geringen Schadstoffbelastung abgelagert. Es handelt sich dabei vorwiegend um nicht wieder verwertbare und nicht brennbare Bauabfälle sowie andere Abfälle mit einem ähnlichen Schadstoffverhalten (zum Beispiel schwach belasteter Bodenaushub). Auf Deponien des Typs D werden Abfälle abgelagert, die zwar einen erhöhten Schadstoffgehalt ausweisen, jedoch in einer Form vorliegen, die eine Schadstoffauswaschung weitgehend verhindert. Dies können verfestigte Rückstände aus der Rauchgasreinigung sein. Das Sickerwasser dieser Deponien muss die Qualitätsanforderungen für die Einleitung in einen Vorfluter erfüllen. Im Kanton Solothurn wird aktuell keine Deponie Typ D betrieben, es gibt aber zwei Deponien des Typs E — in Trimbach und in Härkingen. Auf Deponien Typ E werden Abfälle gelagert, die aufgrund eines geringen organischen Anteils noch eine biologische Reaktion hervorrufen können sowie Abfälle, bei denen die Gefahr der Auswaschung von Schadstoffen besteht.

HOFSTET TEN - FLÜH

Der Gemeinderat geht über die Bücher Das Gemeindeleitbild sowie Projektpläne sollen angepasst und die Finanzlage neu beurteilt werden. Der Gemeinderat von Hofstetten-Flüh legt die Ziele für die neue Legislaturperiode fest. Bea Asper

Sauschön!: Die Schweine in Blauen geniessen die Sonnenstrahlen – auch wenn die Temperaturen bisher noch winterlich kühl sind. FOTO: REINHARD HÄNGGI

Bed and Breakfast?: Nachbars Katze geniesst die ungewöhnliche Aussicht aus dem Vogelhaus. FOTO: ROSEMARIE FLÜCK, LIESBERG

Mit den Entscheidungen der beiden Gemeindeversammlungen Ende des Jahres 2021 wurden bestehende Pläne über den Haufen geworfen. Die Gemeinde Hofstetten-Flüh ist neu Eigentümerin der grünen Wiese in der Gewerbezone entlang der Hofstetterstrasse in Flüh und verfügt damit über neue Standortmöglichkeiten für die Infrastruktur. Im Januar 2021 hatte das Volk dem Neubau eines fünf Millionen Franken teuren Werkhofes an der Talstrasse in Flüh zugestimmt, zusätzlich plante der Gemeinderat einen Neubau für die Verwaltung im Zentrum von Hofstetten neben dem alten Schulhaus, das als Vereinshaus saniert werden soll. Im August kürte der Gemeinderat das Siegerprojekt des Wettbewerbes, Ende November lehnte der Souverän den Kredit von 700 000 Franken für die Projektierung des neun Millionen Franken teuren Vorhabens ab. Aus der Gemeindeversammlung ging hervor, dass man sich eine neue Auslegeordnung wünscht. Aufgrund der veränderten Ausgangslage sollen die verschiedenen Projekte auf

neue Synergiemöglichkeiten und Kosteneinsparungen überprüft werden. Dies vor allem auch im Hinblick darauf, dass in den künftigen Erfolgsrechnungen mit Verlusten gerechnet wird und man von den Reserven leben muss.

Sparprogramme überprüfen

Der Gemeinderat nahm das Thema an seiner Klausurtagung Ende Januar auf und gab an seiner Sitzung vom Dienstag bekannt, dass er nebst der Investitionsplanung auch das Gemeindeleitbild überarbeiten und den Finanzplan analysieren will. Der Finanzausschuss werde beauftragt, Möglichkeiten wie Sparprogramme oder Schuldenbremsen zu prüfen und Vorschläge zuhanden des Gemeinderates auszuarbeiten, resümierte Statthalter Peter Gubser.

Steuerfuss nicht erhöhen

Bezüglich Leitbild beschloss der Gemeinderat einstimmig, dass die Version aus dem Jahre 1996 nicht grundsätzlich erneuert, sondern nur individuell angepasst werde. Zudem wolle man dafür sorgen, dass die Leitsätze nicht bloss auf dem Papier stehen, sondern verinnerlicht werden. Im Leitbild von 1996 heisst es zum Beispiel im Bereich Finanzen: «Der Gemeinderat strebt einen ausgeglichenen Finanzhaushalt an. Mit einer soliden Eigenfinanzierung wird auch längerfristig eine gesunde Investitionspolitik sichergestellt. Die Gemeindeführung wird durch transparente Finanzinformationen wirkungsvoll unterstützt.

Mit dem Versuch über Globalbudgetierung wird eine wirkungsorientierte Führung unterstützt. Der Steuerfuss soll nicht erhöht werden.»

Mitarbeit erwünscht

Und beim Themenbereich «Gemeindeentwicklung» liest man im Leitbild: «Wir setzen uns dafür ein, Aufgaben, welche die Gemeinde nicht zweckmässig und wirtschaftlich zu bewältigen vermag, einer regionalen Lösung zuzuführen. Wir wünschen, dass sich die Bevölkerung mit dem Geschehen in der Gemeinde auseinandersetzt. Wir sind darauf angewiesen, dass die Einwohnerinnen und Einwohner an der Entwicklung der Gemeinde mitarbeiten und sich in unser Dorfleben integrieren. Deshalb messen wir der Information einen hohen Stellenwert zu. Wir gehen davon aus, dass die Einwohnerinnen und Einwohner nur diejenigen Aufgaben an die Gemeinde übertragen, die sie nicht selber lösen können.»

Mittagsträff feiert Jubiläum

Weiter bewilligte der Gemeinderat an seiner Sitzung vom Dienstag für das Jubiläum vom Mittagsträff einen finanziellen Zustupf von 1500 Franken. Dieser feiert seine 250igste Ausgabe und möchte das gemeinsame Essen für die ältere Bevölkerung in diesem Quartal mit ein paar Überraschungen schmücken. An den Treffen, die an jedem zweiten Freitag organisiert werden, nehmen jeweils rund 40 Personen teil.


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SPORT

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Donnerstag, 10. Februar 2022 Nr. 6

EISKUNSTL AUF

Gefühlsausbruch auf der Tribüne Karin Weber (25) aus Röschenz gewann an den Mixed Age Schweizer Meisterschaften in Bulle die Goldmedaille. Im 20. Jahr als Eiskunstläuferin die verdiente Belohnung. Edgar Hänggi Sie sass nach ihrer Kür auf der Tribüne bei Familie, Freunden und anwesenden Klubmitgliedern. Und sie bangte. Karin Weber hat am zweiten Tag der Schweizer Meisterschaften alles gegeben, eine tolle Kür aufs Eis gelegt und entsprechend gute Noten erhalten. Nun galt es abzuwarten, was die nach der Kurzkür vom Vortag vor ihr klassierten drei Läuferinnen zeigen würden. Blicken wir aber zurück: 2002 absolvierte Karin den Sternli-Test und trat ein Jahr danach dem Eislaufklub Laufen bei. Karin ist ehrgeizig, aber «sehr pflegeleicht», wie es ihre langjährige Trainerin Anita Oel-Teuber betont. Im Eiskunstlaufen sind 20 Jahre eine lange Zeit. «Mir ging die Freude am Eiskunstlaufen nie verloren. Für mich war es die Sportart, die ich machen wollte, und ich blieb dabei. Ich hatte auch nie den Wunsch, irgendetwas anderes zu machen. Ich ging ins Fitness, aber das war ja so etwas wie ein ergänzendes Training. Während meiner Lehre trat ich aber schon kürzer, nahm zwar noch Trainingsstunden und leitete bei den Jüngsten Kurse, bestritt aber vier Jahre keine Wettkämpfe.» Nach diesen vier Jahren war ihr aber klar, dass es nicht ohne Wettkämpfe geht. Es sei immer ein Ziel von ihr gewesen, einmal ganz zuoberst auf einem Siegertreppchen stehen zu dürfen, sagt die Laufentalerin. 2019 und 2020 wurde sie an der

Mixed Age Schweizer Meisterschaft Dritte. Ihr war klar, dass es von Jahr zu Jahr härter werden würde. Mixed Age ist die Klasse unterhalb der Elite — jenen Läuferinnen, die an Europa- und Welt-Wettkämpfen teilnehmen könnten. «Die Voraussetzung für die Elite ist der Goldtest und den habe ich nicht. Ich war zwar nahe daran, aber das ist halt so eine Sache bei der Bewertung.» Karin Weber trauerte dem nicht nach und nahm einen weiteren Anlauf. In der Kurzkür am Samstag schaffte sie Rang vier. «Es war eine gute Leistung und ich wusste, dass ich noch immer alle Chancen hatte, wobei mich die Führende beeindruckte.» Sie greife lieber aus dem Hintergrund an. «Ich komme schon klar mit Druck, aber es ist für mich angenehmer, aufs Eis zu gehen und meine Kür zu zeigen, ohne Wissen um die Leistungen der härtesten Konkurrentinnen.» Trainerin Anita OelTeuber und Gasttrainer Daniel Galliker applaudierten und gratulierten ihr zur Leistung. Es galt nun abzuwarten, was die führenden drei Läuferinnen zeigen würden. Die Trainerin stand unten, am Eisfeld, in der Nähe eines Monitors. «Leider wurde mir dann die Sicht verstellt und den Speaker verstand man auch nicht, so achtete ich mich auf allfällige Fehler der Läuferinnen.»

Anfängliches Missverständnis

Anita Oel-Teuber war sich schliesslich sicher, dass Karin erstmals Silber gewonnen hätte und freute sich für sie. Als Karin auf sie zukam, gratulierte ihr die Trainerin zu Silber. «Ich war etwas erstaunt, denn wir sahen ja, dass es zum Titel gereicht hatte», lacht Karin, wenn sie an jene Szene dachte. Dann fielen sie einander um den Hals. Und jetzt, auf dem Höhepunkt abtreten? «Das wäre eine Möglichkeit, aber nicht für mich», sagt sie bestimmt. «Es macht mir noch immer Spass, ich habe Zeit und Lust für die Trai-

Starkes Duo: Karin Weber mit ihrer Trainerin Anita Oel-Teuber. FOTO: EH-PRESSE

nings. Eine Saison hänge ich mindestens noch an. Vielleicht reicht es noch einmal. Klar ist für mich aber auch, dass ich keine weiteren zehn Jahre laufen werde.» Auf die Frage, ob sie, die Eiskunstlaufen derart liebt, nicht als Trainerin weiter-

machen wolle, meinte sie: «Diese Frage stellt sich nicht, denn noch habe ich viel Freude am Laufen.» Sie hat genug Erfahrung und auch das Können, ihr Programm mit der Musik selbst zusammenzustellen. «Das kann irgendwann schon

sein, aber so wie es ist, ist es gut. Anita, Daniel und ich leisten alle ihren Teil und heraus kommt das bestmögliche Programm. Solange ich laufe, konzentriere ich mich aufs Laufen, dafür habe ich ja erfahrene und ausgewiesene Trainer.»

FUSSBALL

Trotz Problemen weiter zuversichtlich Der FC Brislach befindet sich in einer schwierigen Saison. Es droht der Abstieg. Man hatte und hat personelle Sorgen und die Zukunft ist ungewiss. Dennoch ist man zuversichtlich in der Rückrunde alles zum Guten zu wenden.

Brislach fehlt ein Nachwuchsteam

«Wir machen uns selbstverständlich immer wieder Gedanken und diskutieren alle machbaren Möglichkeiten. Noch haben wir aber nichts Konkretes, aber es gibt denkbare Lösungen.» Für Bieli ist verständlich, dass es für neue Spieler nicht ganz einfach ist, in ein Team zu kommen, das durchwegs aus guten Kollegen bestehe. «Wir kennen auch die jüngeren Einwohner von Brislach nicht, um zu sondieren, ob darunter der eine oder andere Kandidat für das Team wäre.»

Edgar Hänggi Nach der guten letzten Saison mit einem Mittelfeldrang stieg Brislach optimistisch in die aktuelle Spielzeit. Die Vorbereitung lief gut und auch der Auftritt am CortiCup liess niemanden daran denken, dass der Kampf gegen den Abstieg zum Thema werde. «Wir hatten zwei Basler Cup-Partien gewonnen und standen vor einem Highlight. In Breitenbach hätten wir gegen den Zweitliga-Leader Pratteln antreten können. Aber dann beklagten wir zahlreiche Ausfälle. Uns blieb nur, das Spiel Forfait zu geben. Weil wir so schnell nicht wieder komplett waren, konnten wir auch das Meisterschaftsspiel gegen Laufen nicht bestreiten.» Man spürt, Roman Bieli ist dies noch immer unangenehm. Es entstanden zu jenem Zeitpunkt Gerüchte, Brislach werde die Saison wohl kaum überstehen. «Wenn ich mich zurückerinnere, ist es die schlechteste 4. Liga-Hinrunde in unserer Geschichte». Personell ist Brislach am Limit. Auf dem Fussballplatz als auch in der Führung. Doch Roman Bieli winkt ab: «Ja, es mag schon so aussehen, wenn man auf der Verbandsseite die Funktionärsliste anschaut. Aber es läuft gut, weil es — und da spreche ich für mich — kein Müssen und auch keine zu grosse Belastung ist, mehrere Hüte anzuziehen.» Roman Bieli ist Präsident, kümmert sich um das Marketing, ist Verteidiger und seit dieser Saison Trainer. Bruder Adrian ist Vizepräsident und Finanzchef und steht im Tor. Dennoch betont Roman, es handle sich nicht um einen FC

Kompletter Wechsel zu den Senioren?

Verteidigung: Auf dem Platz wie als Präsident, Roman Bieli verteidigt den FC Brislach. Bieli. Man habe die Funktionärsjobs bewusst auf wenige Schultern aufgeteilt, um die Kommunikationswege so kurz wie möglich zu halten. Ihm lag daran, dass der Verein, an dessen Gründung Adrian und er massgeblich beteiligt waren, weiter besteht und deshalb macht er

gerne mehr, so weit es natürlich machbar sei«Wir wollen nicht absteigen, aber das werden wir auch nicht. Als wir allmählich wieder komplett waren, wurden die Leistungen besser und, was für die Rückrunde sehr wichtig ist, wir hatten zum Abschluss beim 4:0 Erfolg gegen Rieder-

FOTO:EH-PRESSE

wald einen richtig guten Auftritt.» Die Zeit läuft jedoch gegen den Verein, das weiss auch Bieli. Die Träger des Teams werden älter und eines Tages wird sich der eine oder andere die Frage stellen müssen, wie lange noch 4. Liga? Und was dann?

«Auch das diskutieren wir, aber das ist so eine Sache. Wenn ich höre, wie viele Spieler die Vereinigungen Laufen/Riederwald, respektive Breitenbach/Zwingen haben und wie viele dann jeweils für die Spiele zur Verfügung stehen, bekomme ich Zweifel. Wir müssten ja dann ein noch grösseres Team haben oder wir schliessen uns einer der beiden Vereinigungen an, würden dann aber den FC Brislach wohl beenden.» Bieli will nicht jammern. Es mache allen noch grossen Spass und sie hätten es auch neben dem Platz gut miteinander. Selbst die schwierige Situation mit der Pandemie habe daran nichts geändert. Es sei ihnen aber klar, dass der Verein nur überleben könne, wenn neue Spieler hinzukommen. «Vielleicht finden wir ja auf diesem Weg den einen oder anderen, der Lust hat, mit einem tollen Team Fussball zu spielen. Man darf sich immer bei mir melden.» Sie würden jetzt die Vorbereitung so gut wie möglich absolvieren. Gleich zu Beginn trifft Brislach mit Kleinlützel und Münchenstein auf zwei Teams, gegen die man gewinnen sollte, dann sehe es schon bedeutend besser aus, ist Bieli überzeugt. Pikant an der Situation ist, dass Brislach zusammen mit Kleinlützel, jenem Verein, wo man Gastrecht für die Heimspiele geniesst, im Abstiegskampf steckt und gegen den man das Hinrundenspiel Forfait gewonnen hatte.


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Donnerstag, 10. Februar 2022 Nr. 6

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MUSIK-TIPP

Anna Netrebko

«Amata dalle tenebre» (Universal) heisst fünf Jahre nach «Verisimo» das neue Album von Anna Netrebko, die damit ihren 50. Geburtstag feiert. Die Liveaufnahme mit dem Orchester der Mailänder Scala unter dem Dirigat von Riccardo Chailly, ist ein Potpourri von elf Opernarien aus unterschiedlichen Epochen. In den leidenschaftlichen und dramatischen Arien von Richard Strauss, Verdi, Wagner, Cilea, Tschaikovsky, Puccini und Purcell geht es um Hoffnung und Verzweiflung sowie um Liebe und Tod. Die Primadonna der Starsopranistinnen fasziniert mit ihrem inbrünstigen und wandlungsfähigen Gesang. Das gilt insbesondere auch für «Dido’s Lament» aus Purcells Oper «Dido und Aeneas»; es ist das erste englisch gesungene Barockstück auf einem Album von Anna Netrebko. Wer Anna Netrebko live erleben möchte, hat am 26. und 29. März im Zürcher Opernhaus die Gelegenheit dazu. Sie singt dann dort die Lady Macbeth. Benno Hueber

EINGESANDT

Freie Plätze in Winterlager Die Sommer- und Winterlager der Fachstelle für Jugendarbeit der ref. Kirche Baselland sind seit Jahrzehnten ein Highlight für Kinder und Jugendliche. Die Teams engagieren sich mit viel Energie und Herzblut, damit die Teilnehmenden den Winter in den Bergen geniessen können und unvergessliche Gemeinschaftserlebnisse mitnehmen. In der zweiten Fastnachtsferienwoche (5.-12.März) hat es noch freie Plätze in zwei Ski- und Snowboardlagern: Im Lager 6 in Braunwald für Kinder mit den Jahrgängen 2014 bis 2010. Im Lager 7 in Grächen für Teenager mit den Jahrgängen 2011 bis 2006. Das FaJu-Team Liestal Die Anmeldung ist über folgenden Link auf der Homepage möglich: https://faju.ch/teilnehmende/ lagerangebot Weitere Auskünfte: info@faju.ch / 061 921 40 33

GEDANKENSTRICH

«Wer da nicht zu seufzen weiss»

Ein dringendes Thema

Diesen Samstag 12. Februar um 17.30 Uhr lädt die Musikschule Laufental-Thierstein zu einem besonderen Klavierkonzert ins Alte Schlachthuus in Laufen ein: Das Klavierduo Thurneysen-Steininger wird zwei grosse vierhändige Werke der Romantik zur Aufführung bringen. Wenn romantische Komponisten für Klavier zu vier Händen komponieren, geht es meistens um die ganz grossen Gefühle: Liebe, Trauer, Einsamkeit, Schmerz, Entzücken. So auch in den beiden Kompositionen von Johannes Brahms und Franz Schubert. Den Auftakt machen die sogenannten «Liebeslieder»-Walzer von Johannes Brahms. In der ursprünglichen Fassung vertonte Brahms ironische, stellenweise frivole Texte von Georg Friedrich Daumer. In der im Konzert erklingenden vierhändigen Version sind die innigen Gefühle direkt in Musik umgesetzt. Es geht um kühle Blicke, Hopfenranken, Glut der Liebe, Küsse im Dunkeln, Lust und Leiden. Mit der vierhändigen Fantasie f-Moll von Franz Schubert werden Christian Thurneysen und Aniele Steininger, die beide an der Musikschule Laufen unterrichten, eine der bedeutendsten Kompositionen für diese Besetzung zur Auffüh-

rung bringen. In diesem grossartigen Werk erklingt zu Beginn eine traumhafte Melodie, die sich im Laufe des Stücks zu einem beeindruckenden Finale steigert.

VER ANSTALTUNG

VER ANSTALTUNG

Baumschnitt, Kaffee und Kuchen

Abendmusiken mit «La Villanelle»

WoS. Der Hausgarten steht im Mittelpunkt des diesjährigen Kursangebotes des Obst- und Gartenbauvereins Laufental. Gibt es doch fast keinen Garten ohne einen Obstbaum. Für viele Baumbesitzer ist der Schnitt der Bäume eine knifflige Angelegenheit. Oft tragen die Bäume nicht oder zu stark, und dann fragt man sich, ob es nicht wohl am Schnitt liegt. Darum führt der Verein am 19. Februar und 12. März zwei Schnittkurse in privaten Gärten durch. Es geht dabei um den Schnitt von Bäumen und was man dabei beachten sollte. Nach dem Ende des Kurses gibt es Kaffee und Kuchen für die Teilnehmenden. Am 9. April gibt es anschliessend einen Kurs zum Thema Umveredeln von Obstbäumen. Die Kurse sind auch für Nicht-Mitglieder offen. Diese bezahlen einen Unkostenbeitrag. Das Platzangebot der Kurse ist beschränkt. Eine frühzeitige Anmeldung lohnt sich. Wenn Sie in Ihrem Garten auch Obstbäume oder sonstige Pflanzen haben, deren Schnitt Ihnen schwer fällt, dann können Sie sich beim Verein melden. Vielleicht kann schon nächstes Jahr ein Kurs in Ihrem Garten durchgeführt werden. Als Gegenleistung müssen Sie lediglich die Kursteilnehmenden bewirten. Roland Roth Präsident Obst- und Gartenbauverein Laufental Detaillierte Informationen zu den Kursen finden sich auf der Homepage. www.obstbauverein-laufental.ch.

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Gaby Walther

Die Toilette ist manchmal ein sehr dringendes Thema, wie Sie auf Seite 9 lesen können. Peinlich ist es nicht nur, wenn frau sich heimlich ins Restaurant schleicht und unbemerkt von dort wieder verschwinden möchte, ohne etwas konsumiert zu haben. Peinlich ist es auch, wenn man das falsche Örtchen erwischt.

Vierhändig am Klavier: Aniele Steininger und Christian Thurneysen.

FOTO: ZVG

Die leidenschaftliche Musik wird das Konzertpublikum sicher mitreissen. Christian Thurneysen

Bestreitet die «Abendmusiken» vom Februar: Der Chor «La Villanelle». Das 1956 von Etienne Chatton gegründete Ensemble «La Villanelle» aus Montagny-Cousset, Kanton Freiburg, bestand zunächst aus Sängern und Tänzern. Unterdessen aber ist es ein reines Vokalensemble, das sich allerdings noch immer viel bewegt. Das Repertoire ist so unterschiedlich und umfangreich wie seine Reisen. Mal sind es traditionelle Freiburger Lieder, mal Melodien, die auf Kisuaheli oder auf Russisch gesungen werden. Sie singen hauptsächlich harmonisierte A-cappella-Lieder für gemischte Stimmen, aber es ist auch nicht ungewöhnlich, dass sie ein Lied für einen Frauen- oder Männerchor interpretieren. Das Ensemble begibt sich gerne auch physisch auf Reisen, so war es u.a. in Ka-

FOTO: ZVG

nada, Brasilien und St. Petersburg. Jocelyne Crausaz leitet «La Villanelle» seit Frühling 2011. Mit einer Mitgliederzahl von rund dreissig Männern und Frauen macht es dem Chor Spass, das Publikum zu unterhalten und ihm die Kunst des Chorgesangs näher zu bringen. Wir freuen uns, wenn Sie diesen Liederstrauss auch geniessen kommen. Kirchenpflege der ref. Kirchgemeinde Laufental Tatjana Fuog, Leitung Abendmusiken 19. Februar, 17 Uhr, in der ref. Kirche Laufen, «Liederstrauss», Vocal Ensemble «La Villanelle», Leitung Jocelyne Crausaz, Eintritt frei, Kollekte. Zertifikatspflicht.

Endlich ist Pause und ich stürze aus dem Kinosaal Richtung Toilette. Denn möchtest Du als Frau die Pause geniessen, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder bist Du als eine der Ersten beim stillen Örtchen oder Du suchst es nach dem Gongschlag auf und verpasst dafür die Werbung. Ansonsten stehst du 15 Minuten in der Schlange und kannst das Cüpli vergessen. Doch diesmal spielt die Geschwindigkeit keine Rolle, denn wer schaut sich schon einen dänischen Film an? Wobei, alleine wegen der lustigen Sprache ist ein solcher Film es Wert, gesehen zu werden. Jedenfalls stehe ich in dieser Pause alleine vor zwei Türen und kann mich nicht entscheiden. Ist das Symbol links, siehe oben, oder das gespiegelte Symbol rechts für mich bestimmt? So ganz eindeutig ist das nicht. Ich habe kein Problem mit Diversität oder drittem Geschlecht. Tragen wir nicht alle ein bisschen vom anderen Geschlecht in uns? Trotzdem fühle ich mich eindeutig weiblich und bin so erzogen worden, dass ich die Frauentoilette zu besuchen habe. Meine Wahl scheint die richtige zu sein: Nur Toiletten, keine Pissoirs erscheinen mir beim Öffnen der Tür. Beim anschliessenden Händewaschen am Lavabo gesellt sich ein Mann neben mich. Es scheint ihm etwas peinlich zu sein. Mit seiner Interpretation lag er wohl daneben. Mir ist das egal. Im Gegenteil, ich werde mir das für den nächsten Blockbuster merken. Dann also, wenn der Kinosaal voll ist und sich die Schlange von der Frauentoilette bis zum Kiosk schlängelt, werde ich die andere Tür wählen – ohne schlechtes Gewissen. Und wehe, es wirft mir dort einer der wenigen Männer einen bösen Blick zu. ANZEIGE

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Risotto-Nocken auf Wirzgemüse WoS. Die Landfrauenküche verwendet Zutaten, welche der Garten, die Tiefkühltruhe oder der Laden um die Ecke hergeben. Es ist eine gesunde, nachhaltige Ernährung. Barbara Suter, Abteilungsleiterin am Ebenrain-Zentrum für Landwirtschaft, Natur und Ernährung und ihr Team wollen diese Küche allen zugänglich machen. Sie und ihr Team betreuen «ErnährungPlus», ein Programm zur Förderung der ausgewogenen Ernährung im Kanton Baselland. Sämtliche Rezepte für Hauptgerichte in der Sammlung «ebenfein» enthalten alle wichtigen empfohlenen Nährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis. Bei anderen befindet sich ein Hinweis, mit welchen Beilagen das Gericht ergänzt werden kann, damit es eine vollwertige Mahlzeit ergibt. Die besten Rezepte sind online. Das Wochenblatt druckt hin und wieder eines dieser Rezepte für 4 Personen ab. Guten Appetit!

und diese in eine gefettete Gratinform geben. Greyerzer darüber streuen. In der obere Ofenhälfte bei 220 °C (Heissluft 200 °C) ca. 10 Minuten gratinieren. Haselnüsse ohne Fett rösten, beiseitestellen.

Wirzgemüse

Risotto

1 EL Rapsöl 1 Zwiebel(n) fein geschnitten 300 g Risottoreis 1 dl Gemüsebouillon ca. 8 dl Gemüsebouillon, heiss 30 g Greyerzer, gerieben 40 g Greyerzer, gerieben 30 g Haselnüsse, gehackt

Rapsöl erhitzen, Zwiebeln zugeben und andünsten. Den Reis zugeben und glasig dünsten. Mit dem Bouillon ablöschen. Nach und nach unter ständigem Rühren zugiessen Bouillon zufügen. Etwa 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln, der Reis sollte al dente sein. Greyerzer zugeben, mischen, leicht auskühlen lassen. Mit 2 Esslöffeln grosse Nocken abstechen

1 EL Rapsöl 1 Zwiebel fein geschnitten 600 g Wirz 3 dl Gemüsebouillon 0,5 dl Halbrahm Rapsöl erhitzen, Zwiebeln zugeben und andämpfen. Wirz in feine Streifen schneiden, mitdämpfen. Mit Bouillon ablöschen. Halbrahm zugeben. Den Wirz zugedeckt weich garen, je nach Bedarf noch 1 dl Bouillon zugeben, es soll noch etwas Flüssigkeit am Gemüse sein. Mit Salz, Pfeffer aus der Mühle, Muskat und wenig Thymian abschmecken. Ein Gemüsebett auf den Tellern anrichten, die Nocken daraufsetzen und die gerösteten Nüssen darüber streuen.

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DER KONTAKT Dann sollten wir uns kennenlernen! Wir freuen uns auf deine vollständigen Bewerbungsunterlagen. (Lebenslauf mit Foto, Motivationsschreiben, Zeugnisse der letzten 2 Jahre, falls vorhanden Schnupperlehrberichte / Multicheck etc.) WEITA AG, Melanie Schaub, Human Resources, Nordring 2, CH-4147 Aesch, mschaub@weita.ch, Tel. +41 61 706 66 27, www.weita.ch


MOSAIK

Donnerstag, 10. Februar 2022 Nr. 6

ALLES, WAS RECHT IST

LESERBRIEF

Juristendeutsch oder Kauderwelsch?

Aktive Migrationspolitik Danke Laufen

Wer Juristen zuhört, reibt sich zuweilen die Ohren. Was bitte war das? Kauderwelsch! Selbst Juristen müssen bei gewissen Fac hau sd r üc ken passen. Machen wir ein paar Beispiele. Roman Baumann Kennen Sie die folgenden Ausdrücke: Anries, Hammerschlagrecht, Kassiber, Parentel? Wohl weniger. Hier geht’s zur Auflösung. Der Anries gehört ins Nachbarrecht. Er verleiht einem Grundeigentümer das Recht, die Früchte des Nachbarn zu ernten, wenn seine Äste über das Grundstück ragen. Dabei steht dem Grundeigentümer nicht nur ein Recht an den zu Boden gefallenen Früchte zu, sondern das Recht zur aktiven Ernte. Das Hammerschlagrecht ist hingegen ein Zutrittsrecht. Es räumt einem Grundeigentümer das Recht ein, das nachbarliche Grundstück zu betreten, wenn er eine Reini-

Da die Sozialdemokratische Partei bei den Menschen, die in unserem Land leben und ausländische Wurzeln haben, einen guten Ruf besitzt, wurde die Sektion SP Migrant:innen Kanton Solothurn ins Leben gerufen. Damit können jene Menschen ihre Bedürfnisse und Anliegen an diese Partei richten, um Gehör zu finden. Am Montag 24. Januar fand die erste Generalversammlung der Partei im neuen Jahr 2022 statt. Der Präsident der nationalen Sektion, Mustafa Atici (Nationalrat SP/BS) nahm ebenfalls teil und betonte die Wichtigkeit der Migrationspolitik in der Schweiz. Ebenfalls wurde an dieser Versammlung der neue Vorstand der Kantonalsektion gewählt. Sutha Ganapathipillai und Farah Rumy übernehmen gemeinsam das Co-Präsidium. Ich, Shulojan Suntharalingam aus dem hinteren Leimental, wurde zum Vizepräsidenten der Kantonalpartei für zwei Jahre gewählt. Ich freue mich auf diese Herausforderung und bin stolz, mich für die Anliegen der Menschen, die keinen Schweizer Pass besitzen, einzusetzen. Shulojan Suntharalingam Jungpolitiker SP

gung oder Reparatur an der eigenen Liegenschaft vornehmen muss. Mit dem Kassiber wechseln wir ins Strafrecht. Ein Kassiber stellt eine schriftliche Nachricht eines Häftlings dar, die er an den Untersuchungsbehörden vorbei zu schleusen versucht. Häufig werden diese Nachrichten unter dem Schutz der Anwaltspost an den Verteidiger geleitet, der sie an die Zielperson weitergeben soll. Zu guter Letzt kommen wir zur Parentel. Parentelen sind Gruppen von Verwandten, die einen Erblasser in einer stufenweisen Abfolge beerben. Die erste Parentel besteht aus den Nachkommen des Erblassers, die zweite aus den Eltern und ihren Nachkommen und die dritte aus den Grosseltern und ihren Nachkommen. Da soll mal einer behaupten, die Juristensprache sei langweilig. Weit gefehlt! Sie ist durchaus interessant, aber leider zum Teil unverständlich. Roman Baumann Rechtsanwalt in Dornach

GESCHÄF TSWELT

Der Kunde ist König PR. Warum nicht mal etwas neue Farbe in Ihre vier Wände reinbringen oder eine schöne Tapete anbringen und auch gleich den Boden verschönern — oder gefällt Ihnen die alte Holzdecke schon lange nicht mehr? Vielleicht haben Sie auch andere Ideen für Ihre Wohnung/Haus, wir helfen Ihnen gerne, diese zu verwirklichen. Wir sind ein Familienunternehmen, das vor allem für Privatkunden arbeitet. Wir erledigen auch kleine Aufträge und helfen gerne beim Möbelrücken oder Staubsaugen. Unser Credo ist: «Der Kunde ist wichtig und wir versuchen, wann immer möglich, seine Wünsche umzusetzen.» Der Kunde ist König, ist bei uns kein leeres Versprechen. Auf unserer Website finden Sie Bilder von Wohnträumen, die wir verwirklicht haben, und was unsere Kunden darüber zu berichten wissen. Gerne kommen wir

Das Zuhause im neuen Gewand: Das Maex-Team setzt Ihre Wünsche um. FOTO: ZVG bei Ihnen für eine kostenlose Heimberatung vorbei. Sie erreichen uns per Telefon unter 061 733 16 10 oder per E-mail info@maex-team.ch. www.maex-team.ch

LESERINNENBRIEF

Rund 1000 Personen haben sich am letzten Sonntag in Laufen versammelt, um gegen die Masken- und Testpflicht zu demonstrieren. Es war ein bunter Umzug mit farbigen Transparenten, Ballons, Musik und Seifenblasen. Die friedliche Stimmung und die vielen Kinder, Jugendlichen, Eltern, Grosseltern und all die anderen Menschen, die sich so zahlreich für die Jugend stark gemacht haben, lassen uns überwältigt zurückschauen. Wir danken allen, die dabei waren und diese Veranstaltung ermöglicht haben. Einen besonderen Dank möchten wir der Stadt Laufen aussprechen, die uns die Kundgebung bewilligt hat. Das Dialogteam der Polizei war uns eine grosse Hilfe und wir bedanken uns für die konstruktive Zusammenarbeit. Wir sind voller Hoffnung, dass unsere Kinder und Jugendlichen bald ohne Maske und Test die Schule besuchen dürfen und die Verantwortung wieder bei den Eltern liegt. Rahel Birk Organisationsteam der Demo

LESERBRIEF

Zum Artikel: «Sanierungen»

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LESERINNENBRIEF

Keine Plattform für Antisemiten Die Meinungsfreiheit und das Demonstrationsrecht sind wichtige Güter in einer Demokratie. Gegen die Genehmigung einer Demo wegen der Maskenpflicht in den Schulen spricht somit grundsätzlich gar nichts. Wenn aber an dieser Demo ein bekannter Coronaleugner auftreten kann und auf dem Schulhausplatz seine Verschwörungstheorien und unsägliche Nazivergleiche verbreitet und wenn im Vorfeld auch noch bekannt wird, dass Rechtsradikale in sozialen Medien zur Teilnahme an dieser Demo aufrufen, dann ist es schlicht unbegreiflich, warum die Demobewilligung nicht zurückgezogen wird. Die Unbekümmertheit der zuständigen Stellen hat mich erschreckt — als wäre es das Normalste, dass rechtsradikale Gruppen an einer Demo mitlaufen. Rechtsradikale haben nichts verloren an einer Demo. Die zuständigen Stellen dürfen nicht wegschauen, wenn sie Demobewilligungen aussprechen. Sie müssen beim Thema Antisemitismus genau hinsehen. Sie dürfen das Auftreten von Rechtsradikalen nicht kleinreden und verharmlosen. Aber leider ist genau das passiert. Brigitte Bos Laufen

VER ANSTALTUNG

Ich stimme dem erwähnten Sachverhalt vollständig bei. Zusätzlich existieren in Himmelried aber noch ähnliche und schlimmer belastete Deponien. Beispielsweise in der Deponie «Buechberg» unterhalb der Spielmatte, wo neben dem wöchentlich eingesammelten Gemeindekehricht auch Autobestandteile, ja sogar Autowracks, Chemikalien, Altöl und Tierkadaver abgelagert wurden. Manchmal schleppten Hunde sogar Oberschenkelknochen und andere Kadaverteile aus der Deponie nach Hause! Diese Deponie brannte jeweils fast wöchentlich mit furchtbarem Gestank zum Leidwesen der in der Nähe wohnenden Einwohnerschaft. Diese beklagte sich mehrfach vergeblich bei der Gemeinde und dem Kanton. Allerdings erklärte mir der seinerzeitige Gemeindearbeiter im Auftrag der Gemeinde, dass es sich bei den Bränden

jeweils um eine Selbstentzündung handeln müsse. Meinen Unglauben dazu quittierte er allerdings mit einem Lächeln. Seither entzünden sich meine herbstlichen Gartenabfälle seltsamerweise auch von selbst. Das Phänomen der Selbstentzündung existiert tatsächlich! Später sind dann zwecks Analyse von Sickerwasser Sondierrohre erstellt worden, welche allerdings vom damaligen Landpächter, ohne Folgen von Seiten des Kantons oder der Gemeinde, mit dem Traktor umgefahren worden waren. Seither schlummert der Dreck unter der darüber neu erstellten Weide fröhlich dahin und das davon gewonnene Tierfutter wird an die Nachkommen der begrabenen Ahnen, möglicherweise mit einem Qualitätslabel versehen, verfüttert. Dr. Walter Schilling Himmelried

Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www. kozuchi.ch, info@kozuchi.ch

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Mariasteiner Dialoge WoS. Am 20. Februar hält der emeritierte Abtprimas Notker Wolf, im Rahmen des Gedenkjahres 2021 in der Klosterkirche Mariastein einen Vortrag zum Thema: «Vielfalt der Einheit». Vortragsbeginn ist um 16 Uhr.

Redaktionsschluss Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr redaktion.laufen@wochenblatt.ch

VEREINSNACHRICHTEN BIBLIOTHEKEN Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9.00–11.00,

(Markttag 14.00–16.00), Mi 14.00–18.00, Fr 16.00– 20.00, Sa 9.00–15.00, Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–12.00. www.stebilaufen.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-

nungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00).

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00–15.00.

Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35,

Laufen. Offen: Dienstag 9.00–11.00, Mittwoch 14.00–17.00, Freitag 16.00–18.00, Samstag 10.00– 12.30. Alle Schulferien BL: Dienstag 9.00–11.00 und Freitag 16.00–18.00. www.ludolauthi.ch

KULTUR Die ERDE gesund erhalten. Das uralte heilige Wis-

sen weitergeben von Frau zu Frau: melde dich bei unserem Verein Tel. 077 410 05 48 (abends) oder archiv.frauengeschichte@gmail.com

Mittelost- und Südosteuropa besser verstehen?!

Der Verein FOMOSO mit Sitz in Büren SO gibt Ihnen, bei Fragen zur erwähnten Region, sehr gerne Auskunft. Kontaktieren Sie uns: 079 457 18 10, info@fomoso.org, www.fomoso.org

SPORT Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport

Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30– 11.00. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227

Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschiessen. Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Infos unter www. bs-buesserach.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die

Halle steht täglich von 8.00–23.00 zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für

das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di, 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do, Mixed-Training, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Tischtennisclub Breitenbach. Freude am Tisch-

tennisspiel? Schauen Sie bei uns unverbindlich vorbei und verbringen Sie einen sportlichen Abend. Wir trainieren jeden Montag im Griensaal (Breitenbach): 18.30–20.00 Junioren (J&S-Training), 20.00–21.45 Aktive. Weitere Informationen: www.ttcbreitenbach.ch. Bei Fragen steht euch Thomas Boillat gerne zur Verfügung, Tel. 079 547 87 57, E-Mail ttcbreitenbach@gmx.ch Ganzjährig Tennis spielen in Breitenbach: zum Plausch mit Clubkollegen, oder mit erfahrenen Trainern oder als Mitglied unserer InterclubTeams? Infos unter www.tcbreitenbach.ch oder E-Mail an: info@tcbreitenbach.ch

NATUR Jugendnaturschutz Laufental. Lust, spielerisch die Natur und ihre Geheimnisse zu erforschen? An Samstagnachmittagen für Kinder 7–14 J. Infos: www.juna-laufental.ch oder Debora Bötticher (debora.boetticher@gmail.com, 076 442 16 69).

Verein Permakulturgärten Grüner Zweig. Der Gar-

ten ist jeden Samstag 10.00–16.00 offen. Schauen, mitmachen, Gemüseverkauf. Hinter dem Industriequartier, Wahlenstrasse 82, Laufen. Mehr auf www.gruenerzweig-nw.ch

KAMPFKUNST Dojo Laufental-Thierstein. Grienackerweg 14 in

Judo Club Nunningen. Training Kinder und Jugendliche: Mo/Mi/Fr, 18.45–20.00; Training Erwachsene: Mi, 20.15–22.00 im Dojo, Brügglistr. 60, 4208 Nunningen. Schnuppertage jederzeit möglich! Kontakt: M. Christ, 079 568 81 34, chrim3@gmail.com

MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnort-

KURSANGEBOT Malwerkstatt. Erna Hofmann, Fehrenstrasse 12,

Laufental. Weststrasse 19, 4242 Laufen, Telefon 061 761 16 65, Infos unter www.mvberatung.ch

Breitenbach. Malkurse für Erwachsene, Workshops, Seminare. Info unter Tel. 079 704 89 70 oder E-Mail ehofmann@mal-werkstatt.ch, www. mal-werkstatt.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an

das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana und Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

Nordic Walking Treff: Di, 18.30 / Do, 9.00 in der

Breitenbach. Gratisprobetraining jederzeit möglich. Info: www.dojo-laufental-thierstein.ch. AIKIDO Laufental-Thierstein. Training Kinder und Jugendliche: Di 17.30–18.45, Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Tel. 077 415 21 24. Kempo Laufen. Training Erwachsene und Jugendliche: Do 19.00–20.30. Tel. 076 741 47 47. KungFu21.ch. Unterricht in Karate, Kick Boxen, Kung Fu für Kinder/Jugendliche/Erwachsene. Qi Gong, Kobudo, DCM21, Fitness für Erwachsene jeden Alters. Mo 18.00–22.00, Mi 17.00– 21.30, Do 17.00–20.00, Sa 9.30–11.30. Tel. 079 504 30 60.

Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander- und Wellness-Ferienwochen: info@nordicwalkinglaufental.ch, www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Cho Taekwondo-Schule Nunningen. Olympisches

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+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomo-

tion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84.

Laufen, 077 533 22 07. Krabbelgruppe: Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montag- und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Freitagmorgen. www.chraettli.ch

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Kindertanzen und Kinderyoga Laufental. Ab 4–12 J.

Wir tanzen jede Woche frei aus der Seele was das Zeugs hält! Mi 16.00–17.00 + 17.00–18.00 (Laufen).

gemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder www.muetterberatung-so.ch

KINDERTAGESSTÄTTE Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag. Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch

Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 21, 4242

Laufen, Tel. 061 765 90 90. Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30–18.00. www.kita-laufen.ch

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreu-

ung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15–18.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familien-

ergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19.00, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre. Kita im Blauehuus Blauen, Dorfstrasse 13, 4223

Blauen. Öffnungszeiten: Mo–Do, 7.00–18.20. Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/Schülergruppen. Mittagstisch, Waldtage; auch Stundenund Ferienbetreuung. 061 763 06 22 oder kita@ blauen.ch. Infos: www.blauen.ch

Kita Farbezauber, Fluhstrasse 50, 4244 Röschenz. Betreuung für Kinder ab 3 Monate bis Ende Primarschule. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.30–18.00.

Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ bb.prosenectute.ch, www.bb.prosenectute.ch

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für

Altersfragen, 061 781 12 75. Weitere Infos unter www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil»

SPITEX Thierstein/Dorneckberg, 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach. SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17. Hilfe und Pflege zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen, Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen. E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch IBBS Laufental. Die Informations-, Beratungs- und Bedarfsabklärungsstelle Laufental gibt Auskunft über regionale Angebote für ältere Menschen und unterstützt sie bei Abklärungen. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ibbs-laufental.ch, www.ibbs-laufental.ch. Pro Senectute beider Basel im Auftrag von IBBS.

SELBSTHILFEGRUPPEN Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine

Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10.00–12.00; Mi/Do, 15.00– 17.00; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen: www.zentrumselbsthilfe.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr. 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr. 186.— pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr. 279.— pro Jahr

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Donnerstag, 10. Februar 2022 Nr. 6

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Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per 1. März 2022 oder nach Vereinbarung, zuverlässigen, selbständigen und einsatzfreudigen Mitarbeiter als

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Detailhandelsfachfrau EFZ / EBA Wir erwarten solide Grundausbildung im Bereich Service/Gastronomie oder mehrjährige Berufserfahrung. Teamfähigkeit und Organisationstalent. Gute Umgangsformen

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AG

Mechaniker Das Bistro «Drop-Inn» ist ein kleines Restaurant, welches zum Golfplatz der Birs-Golf AG in Zwingen gehört. Der Golfplatz der Birs-Golf AG ist der Heimplatz vom Golf Club Laufental und ist in eine idyllisch nachhaltige Umgebung ans Ufer der Birs eingebettet. Das Bistro/Restaurant «Drop-Inn» ist ein saisonaler Betrieb und ist geöffnet vom März bis Ende Oktober. Nebst den Mitgliedern vom Golf Club Laufental und den Golf spielenden Gästen werden auch Wanderer und Radfahrer im Bistro «Drop-Inn» bedient. Die Anlage umfasst ein grosses Zelt mit 30 – 50 Sitzplätzen und eine grosse Terrasse mit nochmals 30 Sitzplätzen. Unsere Mitglieder vom Golf Club Laufental und die Golfplatz-Betreiberin Birs-Golf AG sucht für die kommende Saison (ca. März bis Oktober 2022) eine/einen

Pächter/Betreiber Bistro «Drop-Inn» auf dem Golfplatz der Birs-Golf AG Ihre Aufgaben: Sie führen das Bistro in Zusammenarbeit mit dem von Ihnen rekrutierten Betriebspersonal. Sie sind verantwortlich für ein ansprechendes Gastronomieangebot an den Wochentagen und am Wochenende/an den Turnier-Tagen (7 Tagesbetrieb). Weiter sind Sie für die regelmässige Reinigung und Sauberkeit der Anlagen besorgt. Ihr Profil: Für diese vielfältige Aufgabe verfügen Sie über hinreichende Fachkenntnisse in der Gastronomie mit entsprechender Bewilligung. Sie denken und handeln unternehmerisch, haben Freude am Umgang mit Menschen jeden Alters, sind flexibel, belastbar, zuverlässig und dienstleistungsorientiert.

Von Vorteil sind Kenntnisse im Schweissen und in der französischen Sprache. Sind Sie flexibel und zuverlässig, so freuen wir uns auf Ihre Bewerbung: sbodenmann@stema.ch stema MOTORGERÄTE, Voreichstrasse 2, 4417 Ziefen

Breitenbachstrasse 5–7 • CH-4227 Büsserach

Wir sind ein Familienbetrieb mit über 100-jähriger Erfahrung in der Herstellung von Baubeschlägen, Eisenwaren und Sondergewinden sowie Stanz und Drehteilen. Für unser kleines Team suchen wir einen motivierten und engagierten

Werkzeugmacher / CNC-Fräser Sie sind ausgebildeter Polymechaniker und haben Erfahrung in der CNC-Fertigung und sind bereit Neues zu erlernen. Kenntnisse mit Steuerung Heidenheim ist von Vorteil. Sie sind offen, flexibel und arbeiten gerne in einem kleinen Team. Zu Ihrem Aufgabengebiet gehören unter anderem folgende Arbeiten: • Unterhalt und Reparaturen von Stanzwerkzeugen • Herstellung von neuen Stanzwerkzeugen • Fräsen von Teilen nach Plan • Genaues und selbständiges arbeiten • Unterhalt und Kontrolle sämtlicher Maschinen Sind Sie motiviert und freuen sich auf neue und spannende Aufgaben in einem Produktionsbetrieb? Dann zögern Sie nicht, uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen zuzuschicken. Saner + Co AG Herr Patrick Willig Breitenbachstrasse 5-7 4227 Büsserach E-Mail: patrick.willig@saner-co.ch

Unser Angebot: Es erwarten Sie ein Saisonbetrieb an bester Lage mit abwechslungsreichen Herausforderungen, viele Freiheiten bei der Gestaltung des Betriebsalltages und interessanten Perspektiven. Wir freuen uns auf Sie, Ihre Gäste sind schon da! Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne die Betriebsleitung Frau Eva Rolli, +41 61 761 64 64. Ihre elektronischen Bewerbungsunterlagen können Sie an folgende E-Mail-Adresse senden: info@birs-golf.ch

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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 10. Februar 2022 Nr. 6

FOTO DER WOCHE

IN KÜRZE

AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Ein grosser Dank

Ein Hauch von Frühling: Der Birskanal in Zwingen.

FOTO: CHRISTIAN BÜTIKOFER, BRISLACH

K T. BASELL AND

K T. SOLOTHURN

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Chatbot-Pilot für das RAV

Maskenpflicht aufgehoben

Arbeitslosenzahlen stagnieren

WoS. Der Kanton Basel-Landschaft hat auf dem Weg zu einer digitalen Verwaltung als erster Kanton einen Chatbot für die Regionalen Arbeitsvermittlungszentren entwickelt, der interaktiv bei der Stellensuche hilft. Ein Chatbot oder kurz Bot ist ein textbasiertes Dialogsystem, welches das Chatten mit einem technischen System erlaubt. Der neue Chatbot bietet Hilfestellungen rund um die Themen Anmeldung bei den RAV, Stellensuche und Versicherungsleistungen und ist über die kantonale Webseite erreichbar. Im Rahmen einer dreimonatigen Pilot-Phase sammelt der Kanton erste Erfahrungen hinsichtlich der Akzeptanz eines solchen Chatbots in der Bevölkerung. Sollte sich der Chatbot für die betroffene Arbeitssuchenden als nützlich herausstellen und von diesen auch genutzt werden, wird das Angebot in den Regelbetrieb übernommen.

WoS. Die günstige Entwicklung in den Spitälern sowie der hohe Immunisierungsgrad in der Bevölkerung würden es ermöglichen, die Schutzmassnahmen an den Schulen sukzessive zu reduzieren: Als wichtige Öffnungsmassnahme für die Schule hat der Bundesrat die Quarantäne gestrichen. Mit ihr könne die Maskenpflicht für Primarschulkinder aufgehoben werden, heisst es in einer Mitteilung des Kantons Solothurn. Infizierte Kinder zu isolieren, bleibe jedoch unverändert wichtig und könne Ansteckungsketten unterbrechen. Die repetitiven Tests hätten sich diesbezüglich als wirkvolles Instrument bewährt und würden beibehalten. Hingegen könne das Testintervall ab dem 14. Februar 2022 auf einmal pro Woche reduziert werden. Die Tests würden vorerst bis Ende März 2022 fortgeführt. An Sekundarschulen gilt die Maskenpflicht vorerst bis am 25. Februar.

WoS. Im Januar 2022 stieg die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um 58 auf 4081 Personen. Die Arbeitslosenquote stagnierte bei 2,7 Prozent. Der — für Januar — deutliche Rückgang der Stellensuchenden zeigt, dass sich die wirtschaftliche Erholung fortsetzt. Die Quote im Schwarzbubenland ging von 3,4 Prozent auf 3,3 Prozent zurück — dies bei 14 Stellensuchenden weniger. Für den Monat November 2021 rechnete die Arbeitslosenversicherung im Kanton Solothurn 74 339 Ausfallstunden für 1284 betroffene Arbeitnehmer in 233 Betrieben ab. Im Januar 2022 haben sich 218 Betriebe für Kurzarbeit vorangemeldet oder wollten die bestehende Bewilligung verlängern. Betroffen sein könnten 2775 Arbeitsplätze.

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13. Februar

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Dunkle Geschichte

Zeitschrift

DORNACH. WoS. Zwischen 1943 und 1945 wurden auf Befehl Heinrich Himmlers in zehn Konzentrationslagern in Deutschland, Österreich und Polen Lagerbordelle mit dem Ziel errichtet, die Arbeitsproduktivität der männlichen Häftlinge zu steigern. 210 weibliche Häftlinge aus dem Frauen-KZ Ravensbrück wurden in den sogenannten «Sonderbauten» sexuell ausgebeutet. Dominique Lysser (Universität Fribourg) berichtet über dieses dunkle Kapitel der Geschichte. Der Vortrag findet am 14. Februar um 19.30 in der Bibliothek des Klosters Dornach statt und wird vom Historischen Verein Kanton Solothurn organisiert.

Immissionskataster 2021 ist online

KT. BASEL-LANDSCHAFT. WoS. Der Immissionskataster zur nichtionisierenden Strahlung (z. B. des Mobilfunks) für das Jahr 2021 ist im Internet abrufbar. Er stellt die Belastung durch hochfrequente elektromagnetische Strahlung in den beiden Basel nahezu flächendeckend dar. Die Strahlenbelastung liege nach wie vor deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten, schreibt der Kanton Baselland dazu. Gegenüber 2020 seien grossflächig kaum Veränderungen festzustellen. In Siedlungsgebieten würden sich in vereinzelten Bereichen Zunahmen, in anderen Abnahmen zeigen. Diese Änderungen würden meist in einem vernachlässigbaren Bereich liegen. Der Immissionskataster ist im Internet abrufbar.

Mit dem Slogan «Alles aufgeräumt» trifft die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift «Couch» jetzt den Nerv all jener, die schon in den FrühlingsputzStartlöchern sind: Im Ordnungs-Special gibt es praktische und leicht umsetzbare Anti-Chaos-Tipps und Vorschläge fürs Ballastabwerfen. Wie in jeder Nummer finden sich aber auch viele Infos und Inspirationen aus den Bereichen Mode, Schönheit, Ernährung oder Reisen und Do-ityourself-Hacks für die kreativ Begabten. «Couch» ist eine von insgesamt 59 Zeitschriften für Erwachsene, Kinder und Jugendliche, die man als Mitglied der Stedtlibibliothek ganz einfach ausleihen kann. In unserem Ausleihkiosk gibt es Illustrierte für Hobbyfischer, Autofreunde, Nähbegeisterte, Politikinteressierte, Pferdefans, Bikesportler, Gartenkenner, Wandervögel, kritische Konsumentinnen, Psychologiecracks, Feinschmeckerinnen, Neugierige, Fernwehgeplagte, Bildungshungrige oder Landeier – stöbern Sie doch einfach mal auf unserer Website www.stebilaufen.ch oder besichtigen Sie unser vielseitiges Angebot bei einem Besuch an der Amthausgasse 35. Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch

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BÄRSCHWIL. WoS. 61 Menschen aus Bärschwil und Umgebung haben vor kurzem ihr Blut gespendet. Sie retten damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Kleinlützel gebührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Die nächste Spendemöglichkeit in Bärschwil ist am 27. Juni. Weitere Informationen unter www.blutspende-basel.ch.

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