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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 532 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 64 I 166. Jahrgang I Freitag, 16. August 2013

Vollsperrung

«Solidarisch handeln»

Ab 19. August: Belagseinbau in der Rifferswiler-/ Hauserstrasse. > Seite 3

Rohstoff-Millionen: Initiative fordert Geld aus Obfelden für drei Hilfswerke. > Seite 5

Leicht mehr Leerwohnungen auch im Säuliamt Auch im Bezirk Affoltern hat sich die Zahl leer stehender Wohnungen leicht erhöht. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich der Wohnungsmarkt entspannt hat. Die Unterschiede in den Bezirksgemeinden sind gross. Gemäss einer Erhebung des Statistischen Amtes standen im Kanton Zürich per 1. Juni 4168 Wohnungen leer. Der Leerstand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 300 Wohnungen respektive 8 Prozent. Die Leerwohnungsziffer ist in dieser Periode von 0,56 auf 0,61 Prozent gestiegen. In der Stadt Zürich beträgt diese lediglich 0,11 Prozent. Im Bezirk Affoltern waren am Stichtag 242 Wohnungen nicht belegt, was einer Leerwohnungsziffer von 0,97 Prozent entspricht – ein etwas höherer Leerstand als in der Vorjahresperiode. 89 der 171 Zürcher Gemeinden verzeichneten einen Anstieg der Leerstände, während in den Vorjahren Rückgänge überwogen. Auffällig im Säuliamt sind die grossen Unterschiede in den Gemeinden: Während in Wettswil am 1. Juni keine Wohnung unbesetzt war, verzeichnete Kappel zu diesem Zeitpunkt eine Leerwohnungsquote von 5,9%. Vermehrt leere Wohnungen melden auch Hedingen (2,49%) und Mettmenstetten (2,43%). (-ter.)

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Gutachten nötig Tempo 30 auf der Staatsstrasse in Maschwanden – unklare Haltung des Kantons. > Seite 5

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Hafner und Lehrer Serie: Kurt Graf über die Familie Stünzi in Rifferswil. > Seite 9

Auch im Säuliamt bleiben Lehrstellen unbesetzt Mangel an Bewerbern im technisch-handwerklichen Bereich Für Hunderte von Jugendlichen im Knonauer Amt beginnt in diesen Tagen die Berufslehre. In diversen Branchen ist das Stellen-Angebot deutlich höher als die Nachfrage. ................................................... von thomas stöckli 25 offene Lehrstellen für 2013 wurden Anfang August im Bezirk Affoltern registriert. 14 davon allein im Bereich Industrie und Handwerk, fünf im Detailhandel, drei im Gastgewerbe. «Das Handwerk zieht nicht so», bringt es Richard Hefti, Berufsberater vom biz Urdorf, auf den Punkt. Heiss begehrt sind bei den Jugendlichen dagegen die Stellen im kaufmännischen Bereich. Im Detailhandel sei das LehrstellenAngebot grundsätzlich gross, erklärt Hefti, weshalb in diesem Bereich einige Stellen unbesetzt bleiben. Was die Anzahl der Lehrstellen betrifft, stehe das Säuliamt nicht so schlecht da, findet Jürg Büchi, Präsident des Ämtler Lehrstellenforums, «aber es sind die falschen Stellen», schränkt er sogleich ein. Kaufmänni-

sche Ausbildungen etwa sind begehrt, entsprechend hoch sind die schulischen Anforderungen. Dabei seien die Schüler mit den besten Noten nicht zwingend auch die besten Lehrlinge, weiss Büchi. Er selber legt viel Wert darauf, dass die Lehrlinge ins Team passen und motiviert sind. Insbesondere für anspruchsvolle technisch-handwerkliche Berufe wie Polymech oder Automatiker finden sich nicht genügend geeignete Lernende. Weil die guten Sek.-A-Schüler tendenziell ins Gymnasium gehen? Das sei nicht bewiesen, betont Richard Hefti. Gegen diese These spricht, dass die Gymi-Quote stabil ist. Als Hauptgrund für die unbesetzten Lehrstellen nennt Hefti die geburtenschwachen Jahrgänge. Weiter würde dem Handwerk das Prestige fehlen, welches etwa das KV geniesst.

Fachkräfte mit Berufsbildung gefragt Lehre oder Gymi? Diese Fragestellung hat das Lehrstellenforum in den vergangenen Jahren regelmässig mit Info-Veranstaltungen thematisiert. «In den Köpfen vieler Eltern herrscht immer noch die Meinung, dass es das Gy-

mi braucht, um auf dem Arbeitsmarkt eine Chance zu haben», weiss Jürg Büchi. Dabei seien gerade Fachkräfte mit guter Berufsbildung sehr gefragt – «und sie verdienen zum Teil auch mehr», so der Präsident des Lehrstellenforums. Richard Hefti empfiehlt ebenfalls, den Weg über die Berufslehre genauer anzuschauen, denn die Bildungswege haben sich in den letzten Jahren massiv verändert. «Die Lehre ist ein Einstieg, nicht ein Entscheid fürs Leben», betont er. Über die Berufsmatur steht den Jugendlichen auch der Weg an Hochschulen offen. Während der Schulabschluss-Jahrgang 2013 die Berufsbildung antritt, ist die Lehrstellen- und Lehrlingssuche fürs kommende Jahr bereits lanciert. Die aktuelle Abmachung sieht vor, dass Lehrverträge frühestens nach den Sommerferien unterschrieben werden sollen. Richard Hefti empfiehlt Jugendlichen allerdings, sich lieber etwas mehr Zeit zu nehmen und sich gut zu informieren, damit die Berufswahl dann auch passt. Gelegenheit dazu bietet etwa die Berufsmesse in Bonstetten am 13. und 14. September. Dort zeigen Jugendliche den Schülern ihren Lehrberuf.

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Ferienstimmung Leserfoto-Wettbewerb des «Anzeigers»: Heute Freitag endet die Einsendefrist. > Seite 11

Überarbeitung der SVO Sihlwald torpediert Eine links-grüne Allianz im Kantonsrat – unter anderen mit Vertretern aus dem Säuliamt – versucht das Vorhaben des Regierungsrats, die umstrittene Schutzverordnung im Sihlwald zu überarbeiten, mit einem dringlichen Postulat abzuklemmen. Unter dem irreführenden Titel «Kanton gefährdet grüne Perle im Sihlwald» unterstellen die Postulatsverfasser der Interessengemeinschaft «Sihlwald für alle», den «Sihlwald als Ganzes» als Erholungszone nutzen zu wollen. «Davon kann keine Rede sein. Wir sprechen uns weder gegen den Schutz der Kernzone noch gegen den Wildnispark als Ganzes aus. Aber wir wollen in die Entscheidungen eingebunden werden und wehren uns gegen die unsinnigen Wegsperrungen, die die Waldnutzer auf schikanöse Weise einschränken», stellt der IG-Vorsitzende Bruno Heinzer klar. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 3

anzeigen

Mit dem Postauto auch durch die Baustelle Seit Anfang Juli werden Jumbo-Kreisel, die Unterführung und der Strassenbelag bis Büel-Kreisel in Affoltern erneuert. Während dieser Zeit wird der Durchgangsverkehr von und nach Ob-

felden/Ottenbach über die Muri-, Zürich- und Büelstrasse umgeleitet. Auch Postautos fahren über diese Route, allerdings nicht immer: Während der Spitzenzeiten können Postautochauf-

feure Baustelle und Unterführung passieren – laut Markus Hegglin, Leiter der PostAuto Region Zürich, entscheiden sie, ob und wann das nötig ist, um Anschlüsse nicht zu verpassen. Jumbo

und Manor sind über eine provisorische Zufahrt erreichbar; sie rechnen mit 5 bis 10% Umsatzrückgang. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 7

500 33 Während der Hauptverkehrszeit am Morgen und am Abend passieren Postautos die Baustelle. (Bild Werner Schneiter)

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Wahlanordnung Ersatzwahl eines Mitgliedes der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014 Der Bezirksrat Affoltern hat Claude Müller Werder aufgrund seines Gesuches und unter Verdankung der geleisteten Dienste als Mitglied der Primarschulpflege Aeugst am Albis entlassen. Es ist ein/e Nachfolger/in für den Rest der laufenden Amtsdauer 2010 bis 2014 zu wählen. In Anwendung von § 48 ff des Gesetzes über die Politischen Rechte werden die Stimmberechtigten der Gemeinde Aeugst am Albis eingeladen, bis 25. September 2013 Wahlvorschläge bei der Schulverwaltung Aeugst am Albis einzureichen, die von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Aeugst am Albis unterzeichnet sind. Die Unterzeichner der Wahlvorschläge haben mit Namen und Vornamen eigenhändig zu unterschreiben mit Angabe von Geburtsjahr, Adresse und Heimatort. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Bei der Schulverwaltung kann ein entsprechendes Formular bezogen werden. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der Frist veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von 7 Tagen können die Vorschläge geändert, zurückgezogen oder auch neue eingereicht werden. Verbleibt nur ein Wahlvorschlag, wird die vorgeschlagene Person von der Wahlvorsteherschaft in stiller Wahl als gewählt erklärt. Gehen mehrere Wahlvorschläge ein, wird am 23. November 2013 eine Urnenwahl durchgeführt. Aeugst am Albis, 14. August 2013 Primarschulpflege Aeugst am Albis

Affoltern am Albis Submission (offenes Verfahren) Betreibungs- und Gemeindeammannamt Hausen am Albis (zuständig für die Gemeinden Aeugst am Albis, Hausen am Albis, Kappel am Albis, Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten und Rifferswil) Schliessung des Amtes infolge EDVSystemumstellung Das Betreibungs- und Gemeindeammannamt Hausen am Albis bleibt infolge Softwareumstellung am Donnerstag, den 22. August 2013, den ganzen Tag geschlossen. Ab Freitag, den 23. August 2013, bedienen wir Sie gerne wieder zu den üblichen Öffnungszeiten. Wir danken Ihnen für das Verständnis. Betreibungs- und Gemeindeammannamt Hausen a. A.

Ortsplanung Nutzungsplanung Bau- und Zonenordnung Genehmigung (teilweise Nichtgenehmigung) Affoltern am Albis. Die Baudirektion des Kantons Zürich hat am 9. April 2013, die von der Gemeindeversammlung am 17. September 2012 beschlossene Änderung der Bau- und Zonenordnung (BZO) mit dem Teilgebiet A genehmigt. Art. 34.4. BZO (Abstände gegenüber Nichtbauzone) wird infolge der gegenwärtig noch fehlenden gesetzlichen Grundlage von der Genehmigung ausgenommen. Die Genehmigung wird hiermit gemäss §§ 6 und 89 PBG öffentlich bekannt gemacht. Die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung tritt mit dieser Publikation in Kraft.

– Bauvorhaben: Verpflegungs- und Energiezentrum Spital Affoltern am Albis – Leistungen BKP 221.1 Fenster aus Metall – Bezug der Ausschreibungsunterlagen: www.simap.ch oder Caretta + Weidmann Baumanagement AG Telefon +41 44 497 67 78

Politische Gemeinde Affoltern am Albis Primarschulgemeinde Affoltern am Albis Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis/ Aeugst am Albis

Informationsveranstaltung anstelle Gemeindeversammlung Weil weder von der Politischen Gemeinde noch von den beiden Schulgemeinden behandlungsreife Geschäfte vorliegen, hat der Gemeinderat die Gemeindeversammlung vom 16. September 2013 abgesetzt. Die nächste Gemeindeversammlung wird somit am Montag, 9. Dezember 2013, stattfinden. Anstelle der abgesetzten Gemeindeversammlung lädt der Gemeinderat die Einwohnerinnen und Einwohner von Affoltern am Albis am Montag, 16. September 2013, 19.30 Uhr, in den Kasinosaal, Gemeindezentrum, Marktplatz 1, zu einer Informationsveranstaltung betreffend Zukunft Haus zum Seewadel und Spital Affoltern ein. Beim anschliessenden Apéro bietet sich die Gelegenheit, mit den Gemeinderats-Mitgliedern Gespräche zu führen.

Affoltern am Albis, 16. August 2013

Affoltern am Albis, 16. August 2013

Gemeinderat Affoltern am Albis

Der Gemeinderat

Einbürgerungen

Urnengang vom 22. September 2013

Mit Beschluss vom 12. August 2013 hat der Gemeinderat Affoltern am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, ins Bürgerrecht der Gemeinde aufgenommen:

Abstimmungen und Wahlen

– BOJAXHIU Shkurtesa, 1998, kosovarische Staatsangehörige – CANDELA Milena Filomena, 1990, italienische Staatsangehörige – GLISIC Dijana, 1995, serbische Staatsangehörige – ISMAJLI Florent, 1999, kosovarischer Staatsangehöriger – MOREIRA GUTIERREZ Claudia Andrea, 1975 und ihr Sohn DEHEZA MOREIRA Mateo, 2008, bolivianische Staatsangehörige Affoltern am Albis, 12. August 2013 Gemeinderat Affoltern am Albis

Öffentliche Auflage Projekt Staatsstrassen gemäss § 13 Strassengesetz (StrG), Mitwirkung der Bevölkerung Gemäss § 13 des Strassengesetzes (StrG) wird folgendes Projekt der Bevölkerung zur Stellungnahme unterbreitet: Gemeinde Bonstetten 648 Isenbergstrasse, Einmündung Schachenstrasse Rad- und Fussgängerschutzinsel Die Projektunterlagen können ab 16. August 2013 während 30 Tagen in der Gemeindeverwaltung Bonstetten, Am Rainli, Postfach 88, 8906 Bonstetten, eingesehen werden.

Politische Gemeinde Genehmigung der revidierten Gemeindeordnung der Gemeinde Bonstetten. Sekundarschulgemeinde Bonstetten (Kreiswahlen) Ersatzwahl eines Mitglieds der Sekundarschulpflege und Wahl eines Präsidenten/einer Präsidentin für den Rest der Amtsperiode 2010-2014. Massgebend für die Durchführung der Abstimmungen und Wahlen sind – das Bundesgesetz vom 17. Dezember 1976 über die politischen Rechte mit der Verordnung des Bundesrates vom 24. Mai 1978 – das Bundesgesetz vom 19. Dezember 1975 über die politischen Rechte der Auslandschweizer mit der Verordnung des Bundesrates vom 25. August 1976 und das Kreisschreiben des Eidgenössischen Politischen Departements vom 30. August 1976 – das Gesetz über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003 und die Verordnung über die politischen Rechte (VPR) vom 27. Oktober 2004 Nach Erhalt des Antwortkuverts ist sofort zu prüfen, ob alle Stimm- und Wahlzettel vorhanden sind. Stimmberechtigte, die ihre Stimmunterlagen nicht rechtzeitig oder unvollständig erhalten haben, können dies der Gemeindeverwaltung spätestens bis Freitagvormittag (20. September 2013) mitteilen. Stimmberechtigten wird auf Verlangen Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person erteilt.

Einwendungen und Anregungen zum Projekt sind innerhalb dieser Frist, also spätestens bis 14. September 2013, in schriftlicher Form an die Gemeindeverwaltung Bonstetten, Am Rainli 2, Postfach 88, 8906 Bonstetten, einzureichen.

Die Details bezüglich der Ausübung des Stimmrechts, der Stellvertretung und der brieflichen Stimmabgabe sowie die Öffnungszeiten und Standorte der Urnen sind auf dem Stimmrechtsausweis ersichtlich.

Bonstetten, den 16. August 2013

Wahlvorsteherschaft Bonstetten

16. August 2013

Der Gemeinderat Bonstetten

Pilzkontrolle Die Gemeinde Bonstetten ist zusammen mit den Gemeinden Arni, Islisberg, Jonen, Oberlunkhofen, Ottenbach und Unterlunkhofen der Regionalen Pilzkontrollstelle Jonen angeschlossen. Die amtliche Pilzkontrolleurin, Frau Pamela Rösch, Feldweg 5, 8916 Jonen, steht den Pilzsammler/innen wie folgt zur Verfügung: – Montag bis Freitag nach telefonischer Vereinbarung (Telefon 056 634 14 71) – Samstag und Sonntag jeweils zwischen 17 und 18 Uhr

Die Gemeindeverwaltung Maschwanden bleibt infolge Abwesenheiten der Mitarbeiterinnen durch einen Unfall und Ferien in der Zeit vom 19. bis 30. August 2013 jeweils am Nachmittag und am Mittwoch den ganzen Tag geschlossen. Die Verwaltung ist somit montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.15 bis 11.30 Uhr, geöffnet. Ab dem 2. September 2013 gelten wieder unsere ordentlichen Öffnungszeiten. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung Maschwanden

Vermietung Dachfläche für Photovoltaik-Anlage Die Gemeinde Hedingen beabsichtigt, die beiden Flachdächer der Schulanlage Schachen (Schachen 1 und Turnhalle) an eine Person oder Organisation zu vermieten, welche dort eine Photovoltaik-Anlage erstellen und betreiben möchte. Dabei müssen beide Flachdächer ganzflächig mit der Photovoltaik-Anlage bedeckt sein. Die vorgesehene Leistung beider Photovoltaik-Anlagen sollte rund 100 kWp betragen (Leistung gemäss Hauptsicherung 250 A = 175 kWp) Offerten in Form eines Entwurfs für einen Vertrag für die Dachnutzung zum Betrieb einer Photovoltaik-Anlage können bis Ende August 2013 an die Gemeindeverwaltung Hedingen, Bereich Liegenschaften, Werner Bösch, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen, eingereicht werden. Die beiden Flächen müssen ganzflächig mit der Photovoltaik Anlage bedeckt sein. Für weitere Fragen steht Werner Bösch, Bereichsleiter Liegenschaften, gerne zur Verfügung via E-Mail werner.boesch@hedingen.ch. Gemeindeverwaltung Hedingen Bereich Liegenschaften

Einladung zur ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom Dienstag, 17. September 2013, 19,30 Uhr, Stampfisaal Knonau Traktanden Primarschulgemeinde 1. Kreditgenehmigung für die Schulraumerweiterung des 3. Kindergartens (49 000 Franken) 2. Kreditgenehmigung für die Erweiterung des Schulhauses «Aeschrain» (1 975 000 Franken) 3. Kreditgenehmigung für die Optimierung der bestehenden Schulräume des Schulhauses «Aeschrain» (183 000 Franken) Die Anträge und Akten sowie das Stimmregister liegen ab 2. September 2013 in der Gemeindekanzlei während den Öffnungszeiten zur Einsicht auf. Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes sind der Vorsteherschaft mindestens 10 Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung einzureichen. Bezüglich des Stimmrechts wird auf die Bestimmungen des Gesetzes über die Politischen Rechte (GPR) verwiesen. Die Vorsteherschaft: Primarschulpflege

Die Pilzsammler/innen werden gebeten, keine andere Kontrollstelle aufzusuchen. Voranzeige Pilzexkursion. Unter der Leitung von Pamela Rösch wird am Samstag, 21. September 2013, um 14.00 Uhr eine Pilzexkursion im Joner Wald (bei jeder Witterung) durchgeführt. Treffpunkt um 14.00 Uhr bei der Waldhütte Jonen, Dauer ca. 2 Stunden. Bonstetten,16. August 2013 Gemeinde Bonstetten

Fahrzeuge

Unterbruch Kabelnetz Affoltern am Albis Aufgrund einer Netzerweiterung wird das Kabelnetz nordöstlich von Affoltern, ab dem Sternenkreisel bis zur Grenze nach Hedingen westlich durch die Bahnlinie abgegrenzt, unterbrochen.

Dienstag auf Mittwoch, 21. August 2013, von 00.00 bis ca. 06.00 Uhr Es sind sämtliche Dienstleistungen wie Radio, Fernsehen und Internet betroffen. Wir bitten alle Abonnenten um Verständnis. Ihr Team der Fernsehgenossenschaft Affoltern am Albis

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Bezirk Affoltern

Freitag, 16. August 2013

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Politik zugunsten der betroffenen Bevölkerung? Dringliches Postulat will Überarbeitung der Sihlwald-Schutzverordnung verhindern Unter dem irreführenden Titel «Kanton gefährdet grüne Perle im Sihlwald» hat eine links-grüne Allianz im Kantonsrat ein dringliches Postulat eingereicht. Es will die grundlegende Überarbeitung der Sihlwald-Schutzverordnung verhindern und das Verzeigungsregime verschärfen. Mitunterzeichnet haben auch Vertreter aus dem Bezirk Affoltern. ................................................... von martin platter Bei Bruno Heinzer, Vorsitzender der Interessengemeinschaft «Sihlwald für alle» und selber von der Schutzverordnung betroffener Waldbesitzer, löst das dringliche Postulat Kopfschütteln aus. Es verlangt, dass der Regierungsrat an der Schutzverordnung Sihlwald festhält und besonders die Kernzone unverändert schützt. Kleinräumige Anpassungen und Optimierungen der SVO zugunsten der Erholungsnutzung sollen ausschliesslich ausserhalb der Kernzone erfolgen. Überdies soll der Regierungsrat darlegen, dass er weiter am Projekt Wildnispark festhält. In ihrer Begründung schreiben die Kantonsräte Rahel Walti (GLP, Horgen), Davide Loss (SP, Adliswil) und Edith Häusler-Michel (Grüne, Kilchberg): «Aus der Presse mussten die Bewohner des Bezirks Horgen erfahren, dass der Kanton bereit ist, die Schutzverordnung Sihlwald zu überdenken und auf die Forderungen der IG Sihlwald, die den Sihlwald als Ganzes als

Erholungszone nutzen möchte und die Naturschutzzone infrage stellt, einzugehen. Der Unmut einiger Velofahrer, Reiter und Hundehalter, die ihre eigenen Bedürfnisse über die des Wildnisparks stellen, scheint auszureichen, um die Baudirektion ins Wanken zu bringen.» «Wenn man das so liest, könnte man meinen, wir seien gegen den Wildnispark und dessen Kernzone. Das stimmt so aber nicht. Wir wünschen lediglich Anpassungen an der Peripherie der Kernzone und nicht etwa deren Aufhebung. Und, dass gewisse Wege im Sihlwald, deren Sperrung vorgesehen ist, offen bleiben. Auch in Zukunft soll man unbehelligt von Langnau durch den Wald nach Hausen reiten und velofahren dürfen und nicht auf die Passstrasse ausweichen müssen», erklärt Heinzer. Er sei erstaunt, wenn Politiker, die nicht einmal in den betroffenen Gemeinden wohnen, von «einigen Velofahrern, Reitern und Hundehaltern» sprechen. «Wir haben am Auffahrtsdonnerstag eine sehr erfolgreiche Protestkundgebung auf dem Albis durchgeführt und in kurzer Zeit über tausend Unterschriften zugunsten der IG-Anliegen gesammelt, hauptsächlich in den Anrainergemeinden.» Nicht in dieser Zahl enthalten seien die mehr als 300 IG-Mitglieder. Es sei an der Zeit, dass sich auch das Stimmvolk auf der Hausemer Seite des Albis zur Schutzverordnung äussern dürfe. «Mit der Einführung der Schutzverordnung 2008 wurden die Hausemer quasi vor vollendete Tatsachen gestellt. Weder gab es unter den

Waldbesitzern eine Vernehmlassung, noch wurde die SVO auf der Gemeinde aufgelegt oder im ‹Anzeiger› als offizielles Publikationsorgan ordentlich ausgeschrieben. Der Regierungsrat möchte das mit der Überarbeitung der SVO nun endlich nachholen.» Ein konkretes Anliegen der IG sei, die Verbindung vom Schweikhof über das Mätteli auf den Oberalbis für Reiter, Mountainbiker sowie die Land- und Forstwirtschaft wieder zu öffnen. «Ich verstehe nicht, weshalb das gewisse Kantonsräte verhindern wollen», fragt sich Heinzer. IG-Vize Cyrill Rüttimann ergänzt: «Der Geschäftsführer des Wildnisparks, Christian Stauffer, hat selber mehrmals betont, dass die Überarbeitung der Schutzverordnung bereits im Gange sei und die IG Sihlwald für alle offene Türen einrenne.» Die Schutzverordnung sehe vor, dass sie angepasst werden könne, wenn ein überwiegendes öffentliches Interesse vorliege. «Wir sind der Meinung, dass über tausend Unterschriften dieses öffentliche Interesse deutlich manifestieren. Dieses demokratische Mittel, welches das Stimmvolk in Anspruch nehmen will, sollte nicht von Kantonsräten abgewürgt werden», findet Rüttimann. Auf dass die Worte auch von den Postulats-Mitunterzeichnern Hans Läubli (Grüne, Affoltern), Hans Wiesner (GLP, Bonstetten) und Moritz Spillmann (SP, Ottenbach) gehört werden. Das dringliche Postulat wird vom Kantonsrat demnächst behandelt. Infos: www.kantonsrat.zh.ch, sihlwaldfueralle.ch

Sorgt weiter für heisse Köpfe: Die Kernzone im Sihlwald. (Bild Martin Platter)

wir gratulieren

Hauser-/Rifferswilerstrasse gesperrt

Zur goldenen Hochzeit

Der Belagseinbau erfolgt zwischen 19. August und 4. September

In Affoltern dürfen Hilda und Alois Felber-Zurmühle morgen Samstag, 17. August, das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Wir gratulieren herzlich und wünschen dem Jubelpaar einen schönen Festtag.

Wegen abschliessenden Belagsarbeiten muss die Hauser-/ Rifferswilerstrasse ab kommendem Montag für zweieinhalb Wochen vollständig gesperrt werden. Der Durchgangsverkehr wird in beiden Richtungen über Kappel umgeleitet. Nachdem sich die Strassenbauarbeiten an der Hauser-/Rifferswilerstrasse dem Ende zuneigen, erfolgen nun die abschliessenden Belagsarbeiten. Sie werden vom kantonalen Tiefbauamt ausgeführt. Aus Gründen der Qualität und der Arbeitssicherheit muss die gesamte Strecke von Rifferswil (Im Mattler) bis nach Hausen (Grindlen) für den Verkehr gesperrt werden. Diese Vollsperrung beginnt am Montag, 19. August, 7 Uhr, und dauert voraussichtlich bis Mittwoch, 4. September, 18 Uhr. Bei schlechter Witterung verschiebt sich der abschliessende Belagseinbau auf die nächsten trockenen Tage. Während dieser Zeit wird der Verkehr über Kappel umgeleitet – in beiden Richtung. Die Zu- und Wegfahrt

Zum 80. Geburtstag Morgen Samstag, 17. August, feiert Jeannette Gabathuler-Zucker in Affoltern ihren 80. Geburtstag. Herzliche Gratulation! Wir wünschen der Jubilarin alles Gute.

in kürze

Alle Klassenlehrerstellen besetzt

Bauarbeiter sind schon präsent. Dieser Abschnitt zwischen Rifferswil und Hausen wird ab kommendem Montag für den Durchgangsverkehr gesperrt. (Bild Werner Schneiter) sowie der Zubringerdienst zu den Liegenschaften im Baustellenbereich ist – mit Ausnahme während des Belagseinbaus – gewährleistet. Die Termine

Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 532 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch

werden frühzeitig an den Baustellentafeln angeschlagen. Die Postautohaltestellen «Seleger Moor» und «Grindlen» können wäh-

Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701

rend der Einbauzeit nicht durchgehend bedient werden. Man beachte die entsprechenden Informationen an den Haltestellen und in den PostAutos.

Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch

An der Volksschule des Kantons Zürich konnten auf Beginn des Schuljahres 2013/14 alle Klassenlehrerstellen besetzt werden. Zur Entspannung auf dem Arbeitsmarkt der Lehrpersonen führte eine steigende Zahl von Studierenden in der regulären Lehrerausbildung und in der Quereinsteigerausbildung. (ki.)

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


Definitive Publikation der Wahlvorschläge Sekundarschule Bonstetten Kreisgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil Ersatzwahl eines Mitglieds der Sekundarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014 Urnengang vom 22. September 2013, 1. Wahlgang Auf die Wahlausschreibung vom 21. Juni 2013 und 06. August 2013 für die am 22. September 2013 stattfindende Wahl eines Mitglieds der Sekundarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010-2014 sind folgende Wahlvorschläge eingereicht worden: Name, Vorname Beruf

Jahrg. Adresse

Eugster Judith

1969

Kostencontrolling für staatl. Infrastrukturdaten Albrecht Sibylle Kauffrau

1969

Eggstrasse 32 8907 Wettswil Hofwies 1 8906 Bonstetten

Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen werden diese Wahlvorschläge amtlich bekannt gegeben. Es wird eine Urnenwahl im ordentlichen Verfahren, d. h. mit leeren Wahlzetteln, am 22. September 2013 durchgeführt. 16. August 2013

Wahlvorsteherschaft Bonstetten

Für die infolge Wegzugs aus der Schulpflege zurückgetretene Carmen Spillmann Schmid ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 zu wählen. In Anwendung von Artikel 7 der Gemeindeordnung sowie den entsprechenden Vorschriften des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) können bis zum 25. September 2013 Wahlvorschläge (mit Angabe von Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort) eingereicht werden (§ 49 ff GPR). Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Hedingen (mit Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse) unterzeichnet sein. Die Unterzeichnung kann nicht zurückgezogen werden. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der Frist veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge zurückgezogen, aber auch neue eingereicht werden. Wird für die Vakanz nur eine Person vorgeschlagen und stimmt der zunächst eingereichte Vorschlag mit dem definitiven Vorschlag überein, erklärt der Gemeinderat die Vorgeschlagene bzw. den Vorgeschlagenen als in stiller Wahl gewählt (§ 54 GPR). Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, wird am Sonntag, 24. November 2013, eine ordentliche Urnenwahl durchgeführt. 16. August 2013 Gemeinderat Hedingen

Bestattungen Bonstetten In Bonstetten wurde beerdigt:

Gut geb. Sauter, Verena Elsbeth

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG).

Gemeinderat/ Primarschulpflege Knonau

Einladung zu einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 3. September 2013, 19.30 Uhr, Mehrzweckgebäude Stampfi Informationen der Primarschule Knonau – Erweiterung und Optimierung Schulhaus Aeschrain – 3. Kindergarten Dorf Informationen des Gemeinderates Knonau – Einführung Tempo 30 auf Gemeindestrassen – Umbau Chamstrasse Gemeinderat und Primarschulpflege Knonau

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es nicht sterben, sondern Erlösung.

TODESANZEIGE Nach längerer Krankheit nehmen wir in Liebe und Dankbarkeit für die schöne, gemeinsame Zeit Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater und Grossvater

Marian Gerard Jancier 14. August 1952 – 4. August 2013

Helena Jancier Karina und Peter Bregenzer mit Fabian und Nicole Anverwandte und Freunde Mitarbeiter Hausdienst Bregenzer

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Bonstetten Bauherrschaft: Meier Marc und Beatrice, Chli Riet 3, 8143 Stallikon Projektverfasser: Karl Blaser AG, Bolligenstrasse 22b, 3326 Krauchthal Bauvorhaben: Anbau an Wohnhaus (Wohnraumerweiterung mit Terrasse), Ligusterweg 13, 8906 Bonstetten, Kat.Nr. 35 (Zone W2/40)

Wahlanordnung Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege Hedingen für den Rest der Amtsdauer 2010/2014

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis zu einem späteren Zeitpunkt in Polen statt. Traueradresse: Karina und Peter Bregenzer, Sandacherstrasse 22, 8909 Zwillikon

Mettmenstetten Bauherrschaft: Ulrich Schönenberger, Bolletstrasse 4a, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Neubau Gartenhaus auf Kat.-Nr. 4018, Bolletstrasse bei 4a (Wohnzone W2b)

Mettmenstetten Bauherrschaft: Urs Gallmann, Herferswil 4, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Einbau Heizanlage in best. Schopfgebäude, Vers.-Nr. 58, Kat.-Nr. 2074, Herferswil 6 (Landwirtschaftszone)

Wir haben keine Mutter mehr, ihr Platz in unserer Mitte ist leer. Zerrissen ist das schönste Band, sie reicht uns nicht mehr ihre Hand. Geduldig trugst Du Leid und Schmerz, nun ruhe sanft, lieb Mutterherz.

Todesanzeige

Verena Gut-Sauter 12. November 1922 – 31. Juli 2013

Du, liebstes Mami, warst unser Mittelpunkt und darum werden wir Dich schmerzlichst vermissen.

Gottlieb und Heidi Gut-Schmid mit Familie Peter und Therese Gut-Haab mit Familie Werner und Elisabeth Gut-Kehl mit Familie Hansjürg und Regina Gut-Baumann Brigitta und René Gallmann-Gut mit Familie

Ausserordentliche SchulGemeindeversammlung

Traueradresse: Gottlieb Gut, Juchweg 6, 8915 Hausen am Albis

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Wettswil a.A. werden auf Montag, 16. September 2013, 20.15 Uhr, in den Singsaal des Schulhauses «Mettlen» zu einer ausserordentlichen SchulGemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangt folgendes Geschäft: Projektierungskredit für die Durchführung einer Gesamtleistungssubmission für die Erweiterung der Schulanlage Mettlen am Standort «Ägerten» in der Höhe von Fr. 350 000.– (inkl. MwSt.).

geb. 12. November 1922, von Stallikon ZH, verwitwet, wohnhaft gewesen Spätenweg 9, Bonstetten. Sie starb in Bonstetten ZH am 31. Juli 2013.

Der Antrag und die Akten liegen ab 30. August 2013 in der Schulverwaltung während der Öffnungszeiten zur Einsicht auf. Die Stimmberechtigung richtet sich nach den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003.

Bestattungsamt Bonstetten

8907 Wettswil a. A., 16. August 2013 Primarschulpflege Wettswil am Albis

DANKSAGUNG Herzlichen Dank allen, die mit uns Abschied genommen haben von meinem lieben Mann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater und Onkel

Adolf Iten-Leuenberger 16. Juni 1920 – 18. Juli 2013

Die grosse Anteilnahme hat uns sehr berührt und viel Trost und Kraft gegeben. Besonders danken wir: – Frau Pfarrerin Susanne Wey. Es gelang ihr, ein lebendiges Bild des Verstorbenen zu zeichnen. – Dr. Walter Baumann für die ärztliche Betreuung. – Den Spitex-Frauen für die Unterstützung und Pflege. – Allen Freunden, Verwandten und Bekannten, die unserem Adolf in Liebe begegnet sind und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben. – Für die vielen tröstenden Worte und Karten sowie die Spenden an das Kinderhilfswerk. Knonau, August 2013

Die Trauerfamilie


Bezirk Affoltern

Freitag, 16. August 2013

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Auch Obfelden soll «solidarisch handeln» Rohstoff-Millionen-Initiative fordert gesamthaft 48 000 Franken für drei Hilfswerke Knapp 10 Prozent der 500 000 Franken, die Obfelden vom Glencore-Millionen-Steuerbetrag via Finanzausgleich zusätzlich erhält, sollen an drei Hilfswerke verteilt werden – an jene, die sich um Menschen in Rohstoffabbauländern kümmern. Das verlangt eine Initiative, die dem Gemeinderat übergeben worden ist. ................................................... von werner schneiter Obfelden ist im Bezirk Affoltern die fünfte Gemeinde, in der das Thema «Rohstoff-Millionen» ein Thema ist. In Hedingen figurierte an der Gemeindeversammlung eine ähnliche Initiative auf der Traktandenliste; dort kommt es nun zu einer Urnenabstimmung. Initianten in Affoltern, Hausen und Mettmenstetten haben sich dem gleichen Begehren verschrieben mit dem Ziel, dieses ebenfalls an den Gemeindeversammlungen traktandieren zu lassen.

rund 160 Mio. Franken in den Finanzausgleich. Über diesen Weg fallen der Gemeinde Obfelden rund 500 000 Franken zu – eine ausserordentliche Einnahme, von der nun knapp 10 Prozent an Menschen in den Rohstoff-Abbauländern zurückfliessen sollen. «Diese Menschen arbeiten unter haarsträubenden Bedingungen, werden ausgebeutet, ja gar geräubert», sagte Helena Heuberger. Für sie und ihre Mitunterzeichnenden der Initiative sind 48 000 Franken ein ganz kleiner Schritt, ein Zeichen der Solidarität und eine Geste, die auf ein Umdenken hoffen lässt. «Wir profitieren von den Konsumgütern, die mit diesen Rohstoffen hergestellt werden», fügte die Mitinitiantin bei. 48 000 Franken ist in der Tat ein symbolischer Beitrag, der zirka 0,2 Prozent der Ausgaben der Politischen Gemeinde entspricht. Je 16 000 Franken sollen den drei Hilfswerken Brot für alle, Fastenopfer und Helvetas übermittelt werden, die sich in den Rohstoffabbauländern um Menschen kümmern, den Dialog mit Behörden suchen, Information und Aufklärung betreiben.

Zeichen der Solidarität Mitinitiantin Helena Heuberger sprach bei der Übergabe der Initiative im Obfelder Gemeindehaus von einer «unsäglich grossen Geldmenge», die dem Kanton Zürich nach dem Börsengang des Rohstoffkonzerns Glencore in die Steuerkasse gespült wurde. Es sind 360 Mio. Franken. Davon flossen

In der Kompetenz der Gemeindeversammlung? Der Gemeinderat werde das Anliegen diskutieren und genau prüfen, führte Gemeindepräsident Thomas Ammann bei der Übergabe der von zehn Personen unterzeichneten Initiative aus – darunter natürlich die Frage, ob die

Bei der Übergabe der Initiative vor dem Gemeindehaus in Obfelden, von links: Martin Heusser, Urs Vollenweider, Hans Gebhard, Heiner Stolz, Franz Leutert, Karin Wydler Tannò, Gemeindeschreiberin Eveline Meier, Helena Heuberger und Gemeindepräsident Thomas Ammann. (Bild Werner Schneiter) Initiative in die Kompetenz der Gemeindeversammlung fällt. «Ist sie zulässig, dann werden wir sie in der Dezember-Gemeindeversammlung trak-

tandieren. Und selbstverständlich werde der Gemeinderat in diesem Fall eine Empfehlung abgeben, sagte Thomas Ammann.

Die Initianten beginnen jetzt mit der Unterschriftensammlung. Interessierte können sich bei Helena Heuberger melden. Telefon 044 761 21 66, E-Mail: helena.heuberger@datazug.ch

Verkehrsgutachten für das Verkehrskonzept Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Maschwanden Kioskkasse ergab sich eine kleine Differenz von 3 Franken. Die Höhe der Differenz ist in Anbetracht des BadiBetriebes bei schönem Wetter durchaus vertretbar. Die Rechnungsprüfungskommission bestätigt, ausser der oben erwähnten Differenz, die korrekte Führung der beiden Schwimmbadkassen. Der Gemeinderat hat den Bericht über den Kassensturz vom 20. Juni 2013 im Schwimmbad Maschwanden genehmigt. Die sorgfältige Führung der Kassen Eintritte und Kiosk werden der Kioskleiterin Kathrin Huwiler und dem Kioskteam bestens verdankt.

Am 5. Juni 2013 hat eine Besprechung des Verkehrskonzeptes der Arbeitsgruppe gemäss Gemeinderatsbeschluss vom 26. Februar 2013 mit den kantonalen Vertretern stattgefunden. Einige kleinere Anpassungen sind nötig. Entscheidend ist jedoch die ungewisse Haltung des Kantons betreffend Tempo 30 auf den Staatsstrassen. Hierfür benötigt es ein Verkehrsgutachten. Auch für die Bewilligung einer möglichen Temporeduktion auf den Gemeindestrassen ist ein solches Gutachten nötig. Der Gemeinderat hat deshalb ein entsprechendes Verkehrsgutachten mit Kosten von 19 450 Franken (Kostendach) bei der Transcon AG in Auftrag gegeben.

Genehmigung der Jahresrechnung 2012 der Feuerwehr Knonaueramt Süd

Und ausserdem . . .

Die Jahresrechnung 2012 zeigt bei einem Aufwand von Fr. 562 908.10 und einem Ertrag von Fr. 34 206.45 einen Aufwandüberschuss von Fr. 528 701.65. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 536 300 Franken. Die Investitionsrechnung weist keine Ausgaben oder Einnahmen aus. Der Kostenanteil für Maschwanden beträgt gemäss Kostenverteilschlüssel 9,59%. Dies entspricht in der Laufenden Rechnung 2012 einem Anteil von Fr. 50 699.60. Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung 2012 des Feuerwehrzweckverbandes Knonaueramt Süd entsprechend genehmigt.

– heisst der Gemeinderat Alois Nussbaumer als Gemeindearbeiter ab 1. August 2013 herzlich in Maschwanden willkommen. – findet am 4. Oktober 2013 um 19.30 Uhr im Feuerwehrlokal Mettmenstetten ein Informationsabend für zukünftige Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. – bleibt die Gemeindeverwaltung infolge Abwesenheiten der Mitarbeiterinnen durch einen Unfall und Ferien in der Zeit vom 19. bis 30. August 2013 jeweils am Nachmittag und am Mittwoch den ganzen Tag geschlossen. – wurden auch verschiedene Vernehmlassungen verabschiedet. – werden für den Amphibienschutz an der Tambrigstrasse dringend Freiwillige gesucht. Wollen Sie den rund 9000 bis 12 000 betroffenen Amphibien helfen, dann melden Sie sich bei der Gemeindeverwaltung Maschwanden.

Genehmigung Regionaler Energieplan 2013, Plan Maschwanden Das Knonauer Amt hat das Projekt «EnergieRegion Knonauer Amt» lanciert und sich dabei zum Ziel gesetzt, bis ins Jahr 2050 so weit als möglich energieautark zu sein. Konkret sollen der gesamte Wärmeverbrauch und mindestens 20% des Stromverbrauchs regional produziert werden. Wesentli-

Tempo 30 auf der Staatsstrasse durch Maschwanden? Es braucht dazu ein Gutachten. (Bild Werner Schneiter) che Massnahmen zur Erreichung dieser Ziele sind der verstärkte Einsatz von regionalen erneuerbaren Energieträgern sowie die umfassende und zielgerichtete Förderung der Energieeffizienz, beide möglichst unter Ausnützung des vorhandenen, regionalen Potenzials. Im Rahmen der Standortförderung wurde deshalb, zusammen mit den 12 Gemeinden, die noch keine kommunale Energieplanung durchgeführt haben, der Firma econcept AG der Auftrag zur Durchführung einer regionalen Energieplanung mit Auszug für die Gemeinde Maschwanden erteilt. Mit Beschluss vom 11. Juni 2013 hat der Gemeinderat den Energieplan Maschwanden gestützt auf Art. 7 Energiegesetz festgesetzt. Diese kommunale Energieplanung leitet die zuständige Behörde an, die in ihrer Kompetenz stehenden (Energie-)Massnahmen zu ergreifen und die entsprechende Um-

setzung zu fördern. Sie dient primär als Führungs- und Koordinationsinstrument und zugleich als Kommunikations- und Informationsmittel. Der Plan ist auf der Gemeinde-Homepage aufgeschaltet.

Geländer auf dem Dach des Wasserreservoirs als Absturzsicherung Bei der Beurteilung der Betriebssicherheit wurde bemängelt, dass das Dach des Reservoirs begehbar ist und eine entsprechende Absturzsicherung fehlt. Der Gemeinderat hat die Kosten von 4743 Franken für das Metallgeländer auf dem Reservoir genehmigt.

Schwimmbad: Genehmigung Einzelplanervertrag mit Rainer Grafinger Der Gemeinderat hat dem Werkvertrag mit Rainer Grafinger als Architekt/Planer für die Sanierung des

Schwimmbades und Umbau in ein Naturbad mit einen Honorar von 100 000 Franken für den Badbereich zugestimmt. Inzwischen wurden einzelne Arbeitsgattungen an diverse Unternehmungen zur Offerteingabe zugestellt. Um den geplanten Holzsteg zwischen Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken zu bauen und weitergehende Umgebungsgestaltungen zu realisieren, fehlen mindestens Fr. 125 000 Franken. Es wurde deshalb ein Sponsoring in die Wege geleitet.

Schwimmbad Maschwanden: Kassensturz vom 20. Juni 2013 Die RPK Maschwanden hat am 20. Juni 2013 einen Kassensturz beim Schwimmbadkiosk vorgenommen und den Bericht dem Gemeinderat zur Abnahme unterbreitet. Die Eintrittskasse wies keine Differenz aus. Bei der


Verkäufe And here I set my face towards home, for all my pilgrimage is done. Oscar Wilde

Regina Maria Lutz 28. Mai 1929 – 12. August 2013

Ich habe heute diesen Planeten verlassen. Viel Schönes ist mir während meines Lebens in den Schoss gefallen. Dafür bin ich dankbar.

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Ich grüsse euch alle, Freundinnen und Freunde, herzlich! Rifferswil, 12. August 2013, Engelgasse 7 Der Abschied ist am Mittwoch, 28. August 2013, um 14.00 Uhr in der Kirche Rifferswil. Statt Blumen: «Pfadi Säuliamt», IBAN: CH82 0070 0112 1000 4700 1, zugunsten von: Pfadi Säuliamt, Bezirk Affoltern, 8910 Affoltern a. A., Postkonto: 80-151-4, Vermerk: Regina Lutz. Korrespondenz-Adresse: Martin Vosseler, Dorf 26, 8767 Elm/GL, vossolar@gmx.net

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DANKSAGUNG

Emma Haltner 25. April 1933 – 30. Juli 2013

Wir danken allen für die grosse Anteilnahme. Still nahmen wir Abschied. Ihrem letzten Wunsch entsprechend, fand die Urnenbeisetzung im engsten Kreise statt. Danke Herrn Pfr. Fuchs für die Abdankung am 6. August 2013. Wir danken allen, die ihr im Leben Gutes getan haben und ihr gerne begegnet sind. Danke den Ärzten und dem Pflegepersonal vom Spital Affoltern und der Palliativstation Villa Sonnenberg sowie der Spitex Knonaueramt. Den Hausärzten Dr. U. Glenck, Dr. Villiger und Dr. Breidenstein für die langjährige Betreuung. Danke für alle Zeichen der Verbundenheit. Die Erinnerung bleibt unsterblich.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 16. August 2013

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Bauen ist mit Umtrieben verbunden Strassenbauarbeiten in Bahnhofnähe in Affoltern – Erschwernisse halten sich in Grenzen Weil der Strassenbelag erneuert wird, ist der Abschnitt zwischen Jumbo-Kreisel und Unterführung in Affoltern gesperrt. Die Erschwernisse für den öffentlichen Verkehr und für die umliegenden Geschäfte halten sich dennoch in Grenzen. ................................................... von werner schneiter Seit dem 1. Juli 2013 wird an der Obfelderstrasse in Affoltern gebaut. Die Erneuerung des Strassenbelags macht eine Sperrung des Abschnitts vom sogenannten Jumbo-Kreisel bis nach der 20-jährigen Bahnunterführung nötig. Zu- und Wegfahrten zu den Liegenschaften zwischen Büelstrasse und Brauiweiher sind möglich, diejenigen zwischen Werk- und Obstgartenstrasse nur von Norden her. Bis zum Ende der Bauarbeiten – voraussichtlich Mitte Oktober – wird der Durchgangsverkehr seit dem 8. Juli von Obfelden über die Muri-, Zürich- und Büelstrasse umgeleitet. Jumbo und Manor sind über eine provisorische, von Obfelden herführende Zufahrt erreichbar – nicht für alle war das von Anfang an klar. «Etliche Kunden haben sich bei uns telefonisch nach der Zufahrt erkundigt», sagt Manor-Geschäftsführer Walter Wildi. Er spricht von einer nicht optimalen Signalisierung. «Beim Tankstellenshop nach der Raststätte

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ist das ab 300 Metern geltende Fahrverbot schlecht markiert», fügt er bei. Er hat aber auch Verständnis, dass die Bauherrschaft, das kantonale Tiefbauamt, hinsichtlich Beschilderungen aus Präjudizgründen keine Sonderwünsche erfüllen kann. Wildi schätzt den durch die erschwerte Zufahrt hervorgerufene Umsatzverlust auf fünf bis zehn Prozent, will aber keineswegs über den Geschäftsgang klagen. «Die vor einem Jahr vorgenommenen Umstrukturierungen und der Umbau haben sich gelohnt; das Geschäft läuft gut», sagt der Manor-Geschäftsführer. Klagen mag auch Raymond Sengers nicht, obschon Jumbo ebenso mit einer ähnlichen Umsatzeinbusse wie Manor rechnet. Der Geschäftsführer bezeichnet die Signalisation ebenfalls als nicht optimal, glaubt aber, dass sich die Kundschaft an die andere Zufahrtssituation gewöhnt und sich die daraus entstehenden Nachteile eliminieren werden.

Postauto-Chauffeur wählt Route Eine erste Umfahrungsvariante für Postautos offenbarte grössere Probleme. «Bauleitung und Baudirektion handelten aber sehr schnell, und seit wir in verlangsamtem Tempo auf der üblichen Route durch die Baustelle fahren können, ist es deutlich besser», sagt Markus Hegglin, Leiter der PostAuto-Region Zürich. Je nach zeitlicher

Jumbo und Manor können über eine provisorische Zufahrt erreicht werden. (Bild Werner Schneiter) Situation sei es aber dem Chauffeur überlassen, über die für den Individualverkehr geltende Umfahrung (Muristrasse – Zürichstrasse – Büelstrasse) zu fahren oder die Baustelle zu passieren, sagt er und räumt ein, dass pas-

sierende Postautos bei Bauarbeiten hinderlich sein können. «Im Moment läufts ziemlich gut; Klagen halten sich in Grenzen – vielleicht siehts dann nach der Sommerferienzeit, wenn der Verkehr zunimmt, anders aus», räumt

Hegglin ein. Möglichen Verspätungen beugt PostAuto Zürich mit temporären Fahrplanänderungen vor. In Ottenbach fahren die Postautos während der Morgenspitze (6 bis 8 Uhr) zwei Minuten früher weg.


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Freitag, 16. August 2013

Familie Stünzi, Hafner und Lehrer Eine Serie über Familien, die während Jahrhunderten ansässig geblieben sind ................................................... von kurt graf Wir schreiben das Jahr 1726. Im Alter von 22 Jahren heiratet Hans Stünzi die Bauerntochter Anna Hauser aus Oberrifferswil. Mit ihnen erlebt die Familie Stünzi einen raschen Aufstieg in Rifferswil. Hans stammt zwar ursprünglich aus einer zugezogenen Familie, denn sein Vater ist in Horgen und seine Mutter in Adliswil aufgewachsen. Sogleich nach ihrer Heirat im Jahr 1700 waren diese aber nach Rifferswil gezogen. Der Wohnortswechsel stellt zwar kein einfaches Unterfangen dar, da in der neuen Heimatgemeinde eine hohe Einkaufssumme zu entrichten ist. Mit dem Kauf eines Bauernhofs im Winkel erwerben sie gleichzeitig noch einen Anteil an der dörflichen Genossenschaft. Damit sind Hans und Barbara Stünzi-Günthardt die Begründer dieser Familie in Rifferswil geworden. Ihr 1704 geborener Sohn Hans ist das einzige von sechs Geschwistern, welches das Kleinkindalter überlebt. Und besonders stolz sind sie, dass er den Beruf seines Vaters ergreift und Hafner wird. Er produziert also Häfen, Töpfe und Kacheln bzw. Öfen.

Begabt und initiativ Hans Stünzi ist vielseitig begabt und sehr initiativ. Zunächst erstellt und restauriert er hauptsächlich Kachelöfen. 1730 übernimmt er das Restaurant «Engel», das sich zu jener Zeit am Dorfausgang gegen Hauptikon befindet und wo heute das 1799 erbaute Haus der Familien Roth steht. Er wirkt nun im Oberdorf auch noch als nebenamtlicher Wirt. Zu alledem bewirbt er sich 1735 als junger Kandidat für die freigewordene Stelle des Lehrers im Dorf. Unter den fünf Bewerbern wird allerdings Jakob Bär gewählt, weil die Wahlkommission Stünzi neben seiner Wirtetätigkeit als nicht mehr weiter belastbar einschätzt. In späteren Jahren amtiert er im Dorf hingegen erfolgreich als Richter. Hans und Anna Stünzi haben sechs Kinder und feiern 1776 ihre goldene Hochzeit, ein für damalige Verhältnisse eher seltenes Ereignis. Und langsam baut sich die Familie ein kleines Imperium auf: Zusätzlich zum stattlichen Bauernhaus im Winkel 12 und 14 erwerben die Stünzis ein benachbartes Wohnhaus (wo heute die Familien Barth und Gerber im 1820 erbauten Riegelhaus wohnen). Wie erwähnt, besitzen sie den «Alten Engel» und wirten dort 1730 bis 1766. Durch die Heirat ihres ältesten Sohnes Johannes mit Elsbetha Steinmann fällt ihnen 1758 ein weiterer Bauernhof an der Hauptikerstrasse 9 zu (heute Katharina und Walter Fierz). Später kommen sie auch noch in den

Besitz eines Hausteils an der Ankengasse 6 (heute Nik Oswald und Caterina Sposato) und eines Drittels an der gegenüber liegenden Scheune im Winkel 2 (Graf). Der 1726 geborene Johannes Stünzi-Steinmann führt die berufliche Tradition der Eltern fort und wird Hafnermeister. Punkto Namengebung hält er sich ebenfalls ans Bewährte und lässt seine beiden Söhne Hans Jacob (1770) und Johannes (1775) taufen. Auch im Ofenbau bleibt es weiterhin beim Alten: Als wiederum eine Generation später sich Hans Jacob Stünzi mit Cleophea Huser vermählt hat, fertigt man 1820 einen neuen Ofen an und beschriftet kunstvoll eine seiner Kacheln mit ihren Namen. Mittlerweile ist auch Hans Heinrich Stünzi im öffentlichen Leben aktiv in Erscheinung getreten. Er ist der 1742 geborene jüngste Bruder von Johannes Stünzi-Steinmann und tritt 1768 die Stelle als Dorfschulmeister an. Ihm gelingt somit als Lehrer, was seinem Vater bei jener denkwürdigen Kampfwahl 1735 verwehrt geblieben ist. Bis 1809, volle 40 Jahre lang, amtiert er als Erzieher und Sigrist. Im Nebenberuf betätigt er sich auch noch als Hafner, weil der Schulbetrieb im Sommer nur reduziert abgehalten wird. Seine wichtigste Leistung vollbringt er anlässlich einer statistischen Erfassung des Schulwesens, die 1799 in allen Gemeinden der Schweiz erhoben worden ist. Stünzi meldet eine stattliche Schar von Rifferswiler Schulkindern, nämlich 43 Mädchen und 52 Knaben. Gestaffelt werden sie am Dorfplatz in einem einfachen Schulzimmer unterrichtet, das abends oft auch noch als Sitzungszimmer oder Versammlungsraum dient. Eine Lehrerwohnung ist nicht vorhanden, doch Stünzi wohnt ja gleich nebenan. Er ist seit 1767 mit Anna Barbara Hauser verheiratet, und sie haben zwei Töchter. Um 1850 stösst man noch mehrfach auf den Namen Stünzi in Rifferswil, zum Beispiel heisst ein etwa 10jähriges Schulkind Selina Stünzi. Als Besitzer des Hauses an der Hauptikerstr. 9 sind bis 1841 Johannes und Hans Jacob Stünzi registriert. Als junger Mann hat Heinrich Stünzi 1799 einen Liebesbrief an seine Zukünftige verfasst, Verena Frick, und ihn später bei der Renovation des Hauses im Winkel 12 in den Boden des Estrichs eingelegt. 1854 stirbt dieser einfallsreiche Mann, und spätere Angaben über Nachkommen der Familie Stünzi in Rifferswil fehlen. So schnell ihr Aufstieg im Dorf erfolgt ist, so rasch haben sich vor 150 Jahren ihre Spuren auch wieder verloren. In Horgen allerdings, ihrem Ursprungsort, sind sie noch heute zahlreich vertreten.

Der Stammsitz der Familie Stünzi in Oberrifferswil, aufgenommen bei einer 1988 vorgenommenen Renovation.

Das einst der Familie Stünzi gehörende stattliche Riegelhaus an der Hauptikerstrasse 9.

Serie über Rifferswiler Familien Bei dieser Serie werden Rifferswiler Familien vorgestellt, die während Jahrhunderten im Dorf ansässig geblieben sind. Ihre Angehörigen haben oft über mehrere Generationen im gleichen Haus oder Dorfteil gewohnt, den elterlichen Bauernhof weiter bewirtschaftet und oft nebenbei auch noch einen anderen Beruf ausgeübt. Hierzu wären zum Beispiel Schmied, Wagner, Schreiner, Schuhmacher, Hafner, Lehrer, Fuhrhalter, Wirt oder Senn zu nennen. Oft sind auch spezifische öffentliche Ämter bekleidet und den direkten Nachkommen oder nahen Verwandten weitergegeben worden, insbesondere eine kirchliche oder politische Behördentätigkeit. Nicht immer klar ersichtlich und auch nicht unbedingt mit Nennung des Namens, sind hinter diesen Erb-

folgen stets auch Frauen versteckt. Oft hat nämlich ihr Auserwählter den Beruf des Schwiegervaters ergriffen, ist damit Inhaber oder Teilhaber einer Mühle oder Schreinerei geworden. Vielleicht hat er auch die gleiche militärische Karriere als Hauptmann, Fourier, Fähnrich oder Reiter in der Kavallerie eingeschlagen. Die Querbezüge durch Verwandtschaften im Dorf oder sogar durch Heiraten über die Strasse sind vielfältig, obschon natürlich auch Zuwanderungen und Wegzüge stattgefunden haben. Die Auswahl der Familien erfolgt zufällig und je nach Kenntnisstand, ist aber weder vollständig noch wertend. Bereits erschienen: Wie die Familie Ulmer Rifferswil prägte («Anzeiger» vom 13. August).

Diese Ofenkachel an der Hauptikerstrasse 9, im heutigen Wohnhaus der Familie Fierz, belegt, dass Johannes Stünzi Elsbetha Steinmann ehelichte, wodurch dieser Bauernhof dem Besitz der Stünzis zufiel.

Früher unterrichtete der «Schulmeister» mit harter Hand vom Lehrerpult aus und verhängte demütigende Strafen, zum Beispiel Auslachen, wie hier in einem um 1880 vonWilhelm Schütze geschaffenen Bild.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 16. August 2013

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«Ferienstimmung im Säuliamt» Leserfoto-Wettbewerb im «Anzeiger»: Heute Freitag endet die Einsendefrist

«Pfauenauge» auf einer Distel entdeckt. (Bild Peter Stutz)

Klein Emily vergnügt sich in der Obfelder Badi. (Bild Paul Thomas)

Blick vom Planetenweg (Üetliberg - Felsenegg) auf das Gut Mädikon, Stallikon. (Bild Christa Hegglin)

Fünf junge Schwalben. (Bild Eva Leumann)

Frühmorgens am 1. August auf dem Albishorn. (Bild Andrea Koller)

Biene in einer Mohnblume. (Bild Bernadette Galli) Unter dem Titel «Ferienstimmung im Säuliamt» veröffentlicht der «Anzeiger» diesen Sommer Leserbilder. Zahlreiche Leser haben die Gelegenheit schon wahrgenommen und das Bild eingeschickt, das sie auch zu Hause in Ferienstimmung versetzt. Gefragt sind einerseits tolle Motive, andererseits aussergewöhnliche Perspektiven und Ausschnitte. Heute Freitag ist letzte Gelegenheit, mit einem Foto am Wettbewerb teilzunehmen. Ihr Bild schicken Sie in Originalgrösse per E-Mail mit Betreff «Fotowettbewerb» an redaktion@affolteranzeiger.ch. Bitte vermerken, wer und was auf dem Bild zu sehen ist und Adresse sowie Telefonnummer angeben. Nach der Einsendefrist beginnt die Arbeit für die «Anzeiger»-Jury. Die Bilder, welche die Juroren am meisten überzeugen, werden nämlich prämiert. (tst.)


Unsere gut funktionierende Familienunternehmung braucht Verstärkung!

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Deshalb suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen ausgebildeten,

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Die Primarschule Affoltern am Albis ist eine selbstständige Schulgemeinde, welche drei Schuleinheiten führt. In fünf Schulhäusern und 10 Kindergärten besuchen rund 820 Kinder den Unterricht. Unsere Schulverwaltung ist ein wichtiges Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für Schulpflege, Schulleitungen, Lehrpersonen und Eltern. Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine engagierte Persönlichkeit als

Alle bestehenden Kurse laufen ab 19. August 2013 weiter. Besuchen Sie unsere Homepage oder rufen Sie uns an.

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an unsere Mitglieder zu einem kulturellen Ausflug nach Sarnen – Sachseln – Flüeli Ranft Datum: Samstag, 31. August 2013 Programm: 12.30 Uhr Abfahrt mit Car ab Bezirksgebäude, Affoltern a. A. 13.45 Uhr Führung in Sarnen (ca. 1 Std.) 15.00 Uhr Kaffeepause/individuelles Programm: 15.45 Uhr Weiterfahrt nach Sachseln 16.00 Uhr Besuch des Museums Bruder Klaus mit Führung und Video zur Ausstellung «Niklaus von der Flüe - Vermittler zwischen Welten» 17.00 Uhr Fahrt nach Flüeli Ranft, freie Besichtigung 18.30 Uhr Nachtessen im Restaurant Paxmontana Anschliessend Rückfahrt nach Affoltern am Albis Kosten: Essen und Getränke sowie ein Unkostenbeitrag von 35 Franken pro Person. Anmeldung: Bis Freitag, 23. August 2013 schriftlich oder telefonisch, an den Aktuar der GGA, Urs Bregenzer, Büelstrasse 31, 8914 Aeugst am Albis, Telefon 044 761 94 03, oder per Mail an info@ggaffoltern.ch Anmeldung für den Ausflug vom Samstag, 31. August 2013 Vorname und Name: 1. 2.

24./25. August, Samstag ab 11 Uhr

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Datum und Unterschrift:

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Forum

Freitag, 16. August 2013

ämtler kantonsräte meinen

Gut funktionierendes Modell ändern?

Jakob Schneebeli (SVP, Affoltern)

Günstiger Wohnraum durch Eigentumsbeschränkung? Die «politischen Sommerferien» gehen zu Ende. Pünktlich mit dem Beginn des neuen Schuljahres nimmt am nächsten Montag auch der Kantonsrat seine Arbeit nach den Sommerferien wieder auf. Mit dem Beschluss über die kantonale Volksinitiative «Für mehr bezahlbaren Wohnraum» bzw. den Gegenvorschlag des Kantonsrates, steht gleich schon eine gewichtige Vorlage auf dem Programm. Unter dem eingängigen Titel «Für mehr bezahlbaren Wohnraum» verlangte die SP mit ihrer Initiative eine Änderung des Planungs- und Baugesetzes (PBG) mit folgendem Inhalt: «Für ganze Zonen, Gebiete oder einzelne Geschosse, deren Nutzung ganz oder teilweise zu Wohnzwecken vorgeschrieben ist, kann ein Mindestanteil festgelegt werden, der nach den Grundsätzen der Kostenmiete zu vermieten ist». Nach einer hitzigen Debatte wurde diese Initiative am 18. Februar 2013 weder unterstützt noch abgelehnt. Stattdessen wurde das Geschäft an die Kommission für Planung und Bau (KPB) zur Ausarbeitung eines Gegenvorschlages zurückgewiesen. Inzwischen liegt der Gegenvorschlag vor, weshalb nun erneut über die Vorlage zu befinden ist.

Bereits in der ersten Debatte haben ich und weitere bürgerliche Ratskollegen klargestellt, dass die Forderung dieser Initiative die verfassungsmässige Eigentumsgarantie markant verletzt, sagt doch Art. 26 Abs. 1 der Bundesverfassung klar und deutlich «Das Eigentum ist gewährleistet» und zudem in Abs. 2 «Enteignungen und Eigentumsbeschränkungen, die einer Enteignung gleichkommen, werden voll entschädigt.» Mit der Beschränkung der Ertragsmöglichkeiten, was die Kostenmiete unwidersprochen ist, wird die Verletzung der verfassungsmässigen Eigentumsgarantie vollzogen. Investitionsfähige Anleger werden sich unter dermassen restriktiven Bedingungen hüten, künftig noch in den Wohnungsbau zu investieren. Wer erwartet hat, dass es der Kommission gelingen würde, einen sinnvollen Gegenvorschlag zu erarbeiten, sieht sich getäuscht. Der umstrittene Gegenvorschlag verlangt, dass ein Mindestanteil an preisgünstigem Wohnraum festgelegt werden soll, falls Zonenänderungen, Sonderbauvorschriften oder Gestaltungspläne zu einer erhöhten Ausnützungsmöglichkeit führen würden, wobei erneut die Kostenmiete den höchstzulässigen Miet-

ertrag zu bestimmen hätte. Zudem müssten diese Mieten dauerhaft gesichert werden. Das «Wie» hätte der Regierungsrat in einer neu zu schaffenden Verordnung zu regeln. Damit noch nicht genug. Jemand müsste ja auch noch festlegen, wer diese preisgünstigen Wohnungen bewohnen dürfte. Der Gegenvorschlag sagt dazu «Die Gemeinden erlassen Bestimmungen zur angemessenen Belegung der Wohnräume.» In ihrem Eifer, das Eigentum in unserem Land neu zu verteilen hat die SP mit getreuer Unterstützung der Grünen und der Grünliberalen mit dieser Vorlage ein Konstrukt zusammengezimmert, welches einerseits investitionswillige Anleger verscheucht und andererseits für die Nutzung von vielleicht doch realisierten Wohnungen einen unsinnigen Administrativaufwand für Behörden und Verwaltung generiert. Wer Wohnraum schaffen will, muss welchen bauen oder aber mindestens günstige Voraussetzungen für die Realisierung von Wohnraum schaffen. Sowohl Initiative wie auch der Gegenvorschlag bewirken das Gegenteil. Ich bin zuversichtlich, dass die bürgerliche Mehrheit im Kantonsrat diesen Vorlagen ihre Zustimmung verweigert.

Zur Totalrevision des Epidemiengesetzes. Am 22. September stimmen wir über die Totalrevision des Epidemiengesetzes ab. Dazu einige Gedanken: Seit dem 18. September 1970 verfügt die Schweiz über ein hervorragendes und gut durchdachtes Epidemiengesetz, das sich in den letzten 40 Jahren bestens bewährt hat und laufend den aktuellen epidemiologischen Herausforderungen angepasst wurde. Warum also will der Bundesrat dieses gut funktionierende Modell nun unbedingt ändern? Warum soll plötzlich das Gesundheitswesen der kantonalen Hoheit entzogen und dem Bund unterstellt werden? Zu diesem radikalen Paradigmenwechsel besteht absolut kein Grund. Denn gerade die föderale Struktur unseres Gesundheitswesens hat sich als besonders erfolgreich und effizient erwiesen.

Zu Vollzugsorganen herabgestuft Mit dem neuen Gesetz würden die Kantone und Gemeinden zu blossen Vollzugsorganen herabgestuft, und zudem würden die geplanten Neuerungen uns Steuerzahler gemäss Botschaft des Bundesrates (S. 440) bereits in normalen Zeiten jährlich 4,4 Millionen Franken zusätzlich und 300 Stellenprozente mehr kosten – eine Kostensteigerung von 10,7 Prozent. Damit aber nicht genug: Der Bundesrat freut sich in seiner Botschaft (S. 370) darüber, dass mit dem neuen Epidemiengesetz «breit angelegte Kampagnen zur Verhaltenslenkung» möglich würden. Das darf doch nicht wahr

Herr Gautschi liebt das letzte Wort – und Asphalt! Lieber vorsorglich eine Strasse durchs Grüne bauen, als den Bedarf im konkreten Fall – also nach der Erstellung der Einkaufszentren im Industriebereich – nochmals auf Notwendigkeit zu überprüfen. Schon vergessen? Auch beim «My Stop» haben wir schon reichlich Beton so ziemlich in den Sand gesetzt; auch damals waren alle Investoren überzeugt von dessen Notwendigkeit – und die Baubranche freute sich auch. Lieber Beton und Asphalt für den Pri-

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vatverkehr anstelle von Grünflächen, Begegnungs- und Erholungszonen für Affoltern (a. Albis). Bei ausreichend ausgelegtem Asphalt ist es ja auch egal, wenn wir darauf zu weit entfernten Erholungsgebieten fahren können. Da brauchen wir in und um Affoltern ja gar kein Grün mehr! Die globalen Klimaveränderungen sind imminent – aber wieso unsere persönlichen Gewohnheiten ändern? Besser gleich noch ein paar Strassen dazu, gerne mit noch mehr Verkehr, noch mehr Lärm. Es ist im Moment doch tatsächlich eine Zumutung für die zahlreichen Einwohner von Zwillikon und Hedingen, durch ganz Affoltern fahren zu müssen, statt direkt auf

sein. «Verhaltenslenkungen» der Bürger hat es in der Schweiz noch nie gegeben. Schon gar nicht, was die eigene Gesundheit betrifft. Kaum ein Volk lebt so gesundheitsbewusst wie wir. Seit je her haben wir aktiv mitgedacht, und das Wohlbefinden des Bürgers war bei uns schon immer die Angelegenheit eines jeden Einzelnen. Wir sind mündige Bürger, wir sind der Souverän. Der Bundesrat muss den Willen des Souveräns umsetzen. So steht es in der Verfassung. Die Bürger durch obrigkeitliche «Verhaltenslenkung» gängeln zu wollen, steht ihm nicht zu.

Keine Gängelung der Bürger! Die Absicht hinter dem geplanten Gesetz ist klar: Untergrabung von Föderalismus und direkter Demokratie durch zentralistische Strukturen und Gängelung der Bürger. Das wollen wir nicht! Dank dem grossen Einsatz Vieler ist das Referendum mit weit über 80 000 (!) Unterschriften zustande gekommen. Wir sind nun aufgerufen, dieses gefährliche und unnötige Gesetz am 22. September mit einem entschiedenen Nein bachab zu schicken und so dem weltweit einzigartigen Modell Schweiz zum Weiterbestand zu verhelfen. Wenn es unserem Bundesrat in einem freiheitlichen Staat nicht passt und er mit autonomen Bürgern nicht zurecht kommt, darf er gerne nach Brüssel auswandern. Uns aber soll er in Zukunft mit solch undemokratischen Attacken verschonen. Lic. phil. Danièle Beringer, Wettswil

Mehrere hundert Franken Bargeld gestohlen

Affoltern a. Asphalt Zu teuer und nicht zielführend, Leserbrief im «Anzeiger» vom 2. August.

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«MyStop»: Reichlich Beton in den Sand gesetzt ... (Bild -ter.) die Autobahn einbiegen zu können! Oder benützen die Hedinger vielleicht ohnehin die Wettswiler Einfahrt? Egal; die Strasse muss her! Ob notwendig oder nicht. Und wenn die dann ge-

baut ist, planen wir die nächste! Affoltern aus Asphalt heisst das Ziel; und wir sind schon ganz nah dran. Dr. med. Danielle Schreiber, Affoltern

Bei einem Einbruch in ein Reihen-Einfamilienhaus in Wettswil, am 9. August nachmittags, erbeuteten Diebe mehrere hundert Franken Bargeld. Durch Einschlagen einer Scheibe verschafften sie sich Zutritt und richteten dabei Sachschaden von ebenfalls mehreren hundert Franken an. Zu einem weiteren Einbruch kam es vom 11. auf den 12. August in ein Mehrfamilienhaus in Wettswil. Nach Angaben der Kantonspolizei wuchteten Unbekannte zwei Kellertüren auf. Das Diebesgut ist noch nicht bekannt. Bekannt ist hingegen der Sachschaden: mehrere hundert Franken. (-ter.)


Carfahrten, Umzüge und Spezialtransporte Kunz & Kiser Weidliweg 8 8909 Zwillikon Telefon 044 761 01 55 Donnerstag, 5. September 2013 Oberalp–Surselva 09.00 Uhr Fr. 38.– Donnerstag, 10. Oktober 2013 Lützelflüh 10.00 Uhr Fr. 38.– Donnerstag, 7. November 2013 Hosenruck–Thurgauer Rigi 10.00 Uhr Fr. 38.– Montag, 25. November 2013 Zibelemärit 06.30 Uhr inkl. Kaffee/Weggli Fr. 39.– Freitag, 20. Dezember 2013 Christmas Tattoo Zürich Fr. 121.– 18.00 Uhr Kategorie 2, inkl. Eintritt Weihnachtsmärkte Freitag, 29. November 2013 Stuttgart (ID erforderlich) inkl. Kaffee/Weggli Fr. 52.– 08.00 Uhr Dienstag, 10. Dezember 2013 Konstanz 09.00 Uhr (ID erforderlich) Fr. 38.– Ferienreisen 2013 30. September bis 5. Oktober 2013 Seefeld DZ/HP Fr. 790.– 13. bis 15. Dezember 2013 Hansi Hinterseer Klingende Bergweihnacht in Seefeld inkl. Eintritt DZ/HP Fr. 445.–


Gewerbe

Heuwagenbühne

Hilfe im Sudan

Im Weiler Mittelalbis steigt morgen Samstag einmal mehr das Albis Openair. > Seite 17

Margrit Schenkel berichtet am Chilbiwochenende in Bonstetten von ihrer Arbeit. > Seite 23

Freitag, 16. August 2013

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Europameister Ironman 70.3: Sandro Angelastri siegte fürs Team Koach in Wiesbaden. > Seite 25

Eigene Sonnenenergie auch selber nutzen Ensoar GmbH betreibt in Ebertswil einen Stromspeicher Bis jetzt interessieren sich in der Schweiz nur wenige Pioniere für Stromspeicher. Einer davon ist Dominic Lendi. Mit seiner Ensoar GmbH betreibt er in Ebertswil ein Demonstrationsobjekt.

Spannen zusammen: Margrit Graf (links) und Marianne Bischof. (Bild zvg.)

Drehmekka in Mettmenstetten PaperPearls neu im Atelier zum Schärbe Die eine dreht mit Ton auf der Drehscheibe, die andere mit Papier auf einer Spindel – gegensätzlicher könnten die Werkstoffe von Marianne Bischof vom Atelier zum Schärbe und Margrith Graf von PaperPearls nicht sein. Neu ist diese spannende Kombination am gemeinsamen Standort an der Zürichstrasse 8 in Mettmenstetten zu finden. Ab August 2013 wird Margrith Graf von PaperPearls ihre federleichten Unikate aus Papier an der Zürichstrasse 8 in Mettmenstetten herstellen, verkaufen und Kurse durchführen. Die Reaktionen an der letztjährigen Gewerbeausstellung im Rössli in Mettmenstetten haben sie dazu ermutigt. Mit ihren von Hand gefertigten, individuellen Schmuckstücken aus Papierstreifen, die geschickt zu einer Kugel oder anderen Formen gedreht werden, liegt sie voll im Trend. Dabei wendet sie Papier-Recycling an – Zeitung, Illustrierte, Zeichnungen oder sonstiges Papier werden zu einzigartigen Objekten mit äusseren und inneren Werten – bei der Verwendung einer Landkarte der gemeinsamen Weltreise zum Beispiel oder bei der Hochzeitskugel, die aus Streifen mit Glückwünschen für

das Brautpaar hergestellt wird. Dies sind Auftragsarbeiten, die Margrith Graf neben ihrem Standardsortiment wie Hals- und Armketten, Ohrringe und Fingerringe, Schlüsselanhänger und mehr anbietet. Und wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist: vorbeikommen an der Zürichstrasse 8 in Mettmenstetten und aus dem grossen Sortiment im Laden auswählen oder selber Hand anlegen in den Kursen, die Margrith Graf im praktischen Abo anbietet.

Eigene Keramik, trendige Produkte und Kurse Seit mehr als 10 Jahren gelingt es Marianne Bischof, in ihrem Atelier zum Schärbe einen spannenden Mix aus kunstvoller und dennoch praktischer Gebrauchskeramik, aus trendigen, zugekauften Produkten und aus den beliebten Töpferkursen anzubieten. Ihr Sortiment ist aussergewöhnlich – formvollendet, in aktuellen Farben und im frischen Design. In den Töpferkursen, die sie im Abo-System anbietet, gibt sie ihr Wissen weiter und ist immer wieder erstaunt über die Qualität der Kursarbeiten. Weit weg von den Staubfängern, die manch eine noch aus eigenen Versuchen kennt, entstehen einzigartige, individuelle Objekte, die man gerne präsentiert und an denen man lange Freude hat.

Apéro für alle Interessierten Am 17. August bietet sich die Gelegenheit vor Ort: bei einem gemütlichen Apéro können Interessierte unverbindlich reinschauen und sich informieren. Marianne Bischof, Atelier zum Schärbe, www.zum-schaerbe.ch; Margrith Graf, PaperPearls, www.paperpearls.ch. Apéro: 17. August 2013, 11 bis 18 Uhr, Zürichstrasse 8, 8932 Mettmenstetten. Öffnungszeiten: Mittwoch 15 bis 18 und Donnerstag 9 bis 12 sowie 15 bis 18 Uhr.

Eine ganz normale Indach-Fotovoltaik-Anlage hat Familie Lendi in Ebertswil auf dem Dach. Spannender wird es im Keller: Hier speichert eine grosse Lithium-Batterie bis zu 5,5 kWh Strom, wenn die Sonneneinstrahlung hoch und der Verbrauch gering ist. Der eigene Sonnenstrom landet demzufolge nicht für wenig Geld im Stromnetz, sondern bleibt auch nachts oder bei schlechtem Wetter verfügbar. Dominic Lendi, Elektro-Ingenieur und Geschäftsführer der Ensoar GmbH, hat die Anlage selber geplant. Keine leichte Aufgabe, fehlen doch in der Schweiz noch die gesetzlichen Regelungen dazu. Herzstück der Anlage ist der Energiemanager. Er kontrolliert die Stromflüsse, leitet die Energie je nach Bedarf ins Haus oder in die Batterie. Kurzfristige Spitzen in Produktion oder Verbrauch fängt weiterhin das Stromnetz ab. Ein Web-Portal zeigt mit wenigen Sekunden Verzögerung auf, wie der Energiemanager arbeitet. Zur Demonstration lässt Lendi Kaffeemaschine und Staubsauger laufen. Auf dem Bildschirm sieht man erst die VerbrauchsSpitze, dann, wie die Batterieladung unterbrochen, der Sonnenstrom ins Haus abgezweigt wird. Der Eigenverbrauch des selber produzierten Stroms lasse sich so von 20 auf 90 % erhöhen rechnet Ensoar-Geschäftsleiter Dominic Lendi vor.

Das elektrische Netz entlasten Auch für die Netzstabilisierung könnten schnell regelnde Batteriespeichersysteme künftig interessant sein. Wind- und Sonnenstrom legen zu, die

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Batteriespeicher Demo-Anlage in Ebertswil: Dominic Lendi zeigt die Lithiumbatterie. Oben: Steuerung und Wechselrichter. (Bild Thomas Stöckli) Energieversorgung wird entsprechend dezentraler und lässt sich folglich auch schwieriger zentral steuern. Wird die Energie dort verbraucht, wo sie produziert wird, so entlastet dies das elektrische Netz. Obwohl der Markt für Batteriespeicher noch sehr jung ist, ist er deshalb heiss umkämpft und wird auch bereits staatlich gefördert – etwa in Deutschland. Gehört nun in jeden Keller ein Stromspeicher? «Noch rechnet es sich nicht», stellt Lendi klar. Seine Kunden seien entsprechend innovative Archi-

tekten und Eigenheim-Besitzer mit moralischen Gründen. Der erwartete Boom dürfte mittelfristig allerdings zu Preissenkungen führen und Solarstrom auch dann billig machen, wenn keine Sonne scheint. Und wenn das Speichern günstiger wird, dann lohnt sich die Batterie im Keller vielleicht auch ohne Fotovoltaik-Anlage, liesse sich doch Strom zum Niedertarif speichern und in der Hochtarif-Zeit nutzen. (tst.) Infos: www.ensoar.com.


Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 18. August 10.00 Gottesdienst mit Manuel und Laetitia Fuhrer Hort und KingsKids Donnerstag, 22. August 14.30 Frauen-Treff

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 18. August 9.45 Jugi-Relaunch-Gottesdienst mit Grillplausch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 18. August 10.30 Gottesdienst Keine Sonntagsschule

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Sonntag, 18. August 09.30 Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Erich Eder (Orgel), ref. Kirche www.kircheobfelden.ch

Samstag, 17. August 13.30 Hochzeit von Rahel Moser und Michael Graber in Hedingen 17.30 Wort-Gottesfeier mit Kommunion Sonntag, 18. August 9.00 Wort-Gottesfeier mit Kommunion 17.00 Gottesdienst für die Kroaten

Ref. Kirche Ottenbach

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Kloster Kappel a. A.

Sonntag, 18. August 9.30 Regionalgottesdienst in Obfelden Pfarrerin Bettina Gerber Mittwoch, 21. August 17.00 Singwerkstatt mit Eva Stückelberger

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Klosterkirche Mittwoch, 21. August 17.15 Offenes Singen in der Klosterkirche mit Pfr. Christof Menzi Donnerstag, 22. August 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny in der Klosterkirche Freitag, 23. August 20.00 bis 06.30 Uhr KlosterNacht – Liturgische Nacht «Gott ist an diesem Ort – und ich wusste es nicht» Die Klosterkirche im Kerzenlicht – Singen – Feiern – Hören – Gehen durch die Nacht – Stille – Dem Tag entgegengehen – Morgenlob. Dazu gehören um 23.00 und 02.00 Uhr zwei Konzerte des Ensembles «Traumspiel» (Rebekka Ott, Harfe, und Christoph Zimmerli, Flöte)

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 17. August 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel Pfrn. B. Bartels Sonntag, 18. August 10.00 Familien-Gottesdienst im Rahmen des Festes zum Schulbeginn Anschliessend Spielen und Picknick im Chilepark mit dem Zauberkünstler Christoph Walt

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 18. August 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. S. Sauder «Sehen»: «Man sieht nur mit dem Herzen gut; das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar» (A. de St. Exupéry) Donnerstag, 22. August 19.00 Einschreibe-und Infoabend für die Konfirmation 2014

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 18. August 2013 9.30 Oberämtler Gottesdienst in Kappel mit Pfarrer Christof Menzi und dem Kleinen Chor Wattwil Freitag, 23. August 2013 6.00 Meditatives Morgengebet in der Kirche mit anschliessendem Frühstück

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 18. August 10.00 Gottesdienst mit Taufe von Julie Gerber Pfarrerin Renate Hauser

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 18. August 9.30 Regionalgottesdienst mit dem Kleinen Chor Wattwil und Pfr. Ch. Menzi Mittwoch, 21. August 20.00 Gesprächskreis im Pfarrhaus

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 18. August 10.00 Regionalgottesdienst in Knonau Pfarrer Ruedi Kleiner, Solothurn www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 18. August 10.00 Regionalgottesdienst mit Pfr. Ruedi Kleiner, Solothurn 17.00 Öffentliche Ordination von Vikar Carrisi und anderen im Grossmünster Zürich durch Kirchenratspräsident Pfr. Müller anschliessend Apero auf dem Zwingliplatz Mittwoch, 21. August 12.00 Senioren-Essen im Giebel 20.00 Lesekreis im Pfarrhaus

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 18. August 10.00 Familiengottesdienst «Mut tut gut» mit Segen zum Schulanfang in Maschwanden Leitung: Pfrn. Susanne Wey, Marina Clerici und Ilona Lüscher Musik: Marianne Rutscho

Sonntag, 18. August 10.00 Gottesdienst zum Schulanfang «Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.» (Psalm 91, 11) Jörg Ebert, Pfarrer und Tanja Neukom, Katechetin Veronica Nulty, Orgel Anschliessend Chilekafi und Sirup Mittwoch, 21. August 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche mit Elisabeth Ochsner

Kath. Kirche Bonstetten Sonntag, 18. August 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 20. August 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 21. August 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 22. August 19.00 Rosenkranz

Ref. Kirche Rifferswil

Kath. Kirche Hausen a. A.

Sonntag, 18. August 9.30 Regional-Gottesdienst in Kappel Pfr. Christof Menzi und Kleiner Chor Wattwil Fahrdienst: 9.10 Uhr ab Volg Donnerstag, 22. August 20.15 Polittheater mit dem Kabarett Birkenmeier Gemeindesaal Weid, Hausen

Samstag 17. August 17.00 Eucharistiefeier Sonntag 18. August 11.00 Eucharistiefeier

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 18. August 10.15 Üetliberg-Familiengottesdienst beim Sendeturm, bei Regen auf dem Uto Kulm Mitwirkende: ref. Kirchgemeinden um den Üetliberg Musikgesellschaft Stallikon Anschliessend besteht die Möglichkeit, selbst Mitgebrachtes zu grillieren Gratistransport für Gehbehinderte ab Bahnhof Üetliberg Fahrdienst: Anmeldung: 17. August, Tel. 044 700 25 69 Donnerstag, 22. August 12.30 Wettswiler Senioren-Mittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 23. August 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 18. August 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti Spende des Kräutersegens Gedächtnis: Lisbeth Hilge-Eberli

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 18. August 10.30 Wort-Gottesfeier mit Kommunion

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Sonntag, 18. August 9.45 Missions-Gottesdienst Andi und Eri Kradolfer Kinderhüeti, Kids-TreffFerienprogramm Teenie-Godi anschliessend Picknick 14.00 Tschägg-Point: Flössle Montag, 19. August 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 21. August 14.15 Kleingruppe Senioren 19.00 Teens: peech Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 18. August 9.45 Gottesdienst (Heinz Bähler) mit Neumotiviert Kinderhort


Veranstaltungen

Freitag, 16. August 2013

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Rock bis Reggae auf der Heuwagenbühne Im Weiler Mittelalbis steigt morgen Samstag einmal mehr das Albis Openair Die IG Albis Openair holt sich dieses Jahr auch Musiker aus den Kantonen Basel und Aargau auf die Heuwagenbühne, als Highlight des Abends konnte die Band «Strozzini» verpflichtet werden. Der Anlass findet morgen Samstag, 17. August, ab 18 Uhr im Weiler Mittelalbis statt. Eröffnet wird der Abend durch die Jugendband «Brain Blazer» rund um den Hausemer Etienne Beyeler. Gängige Covers zum Mitsingen gibt es dann von «The Lost Keys & Guests» zu hören. Musiker aus der Region werden die Besucher in früheren Zeiten schwelgen lassen. «The Amber Unit», das sind vier Profimusiker aus Basel die schon über zehn Jahre zusammen musizieren. Ihre neue CD «While you started a Revolution – We started Love» ist ein Liebesbrief an die Welt, facettenreich wie die Liebe selbst: rau, stürmisch, leidenschaftlich, zart, begehrend, verspielt. Bekannt auch aus Radio SRF3 ist die Band «Strozzini». Kurz gesagt: Blues, Folk, Pop, Sarkasmus und Ironie mit einer absolut hervorragenden Stimme. Eng wird es dann auf der Heuwagenbühne mit «Rude Tins», eine achtköpfige Band aus dem Kanton Aargau mit vielen Blasinstrumenten. Reggae, Ska und Poprock sind die Stilrichtungen, die treibenden Rhythmen und die toll arrangierten Bläsereinsätze dringen sofort in Ohren und Beine. (eh) Ab 18 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Weitere Infos unter www.albis-openair.ch.

Gemütliche Stimmung, Naturerlebnis und tolle Musik von der Heuwagenbühne (links) – dafür steht das Albis Openair. (Bild zvg.)

Abend zum Lachen und Mitdenken Politisches Kabarett mit Sibylle und Michael Birkenmeier Am kommenden Donnerstag, 22. August, sind in Hausen die Geschwister Birkenmeier mit ihrem aktuellen Kabarettprogramm «Es reicht!» zu sehen.

Zauberer Maximilian bringt magische Momente nach Affoltern. (Bild zvg.)

Neubeginn bringt Zauberhaftes Fest zum Schulstart in ref. Kirche Affoltern Die Sommerferien sind nun bald zu Ende und für viele Kinder bedeutet es, einen Schritt in etwas Neues zu wagen. Manche Kinder schreiten von der Spielgruppe in den Kindergarten, andere dürfen zum ersten Mal in die Schule und wieder andere in eine höhere oder weitere Klasse. Der erste Tag nach den Sommerferien ist für alle eine Art Neubeginn. So ein Neubeginn bringt immer Faszinierendes und Spannendes mit sich, eine Chance und vielleicht auch Zauberhaftes. Mit etwas Zauber wird dieses Jahr auch in Affoltern das Fest zum Schulbeginn gefeiert. Zauberer Maximilian verblüfft mit seiner Zauberschau und bringt sein Publikum mit einem Seiltrick zum Staunen. Er versteht es, Kin-

der und Erwachsene in seinen Bann zu ziehen. Aber was hat ein Zauberer im Gottesdienst zu suchen? Nun, auch Jesus versteht es, durch sein Handeln und durch seine Liebe immer wieder zum Staunen zu bringen und zu faszinieren. So hat auch Jesus einen gewissen Zauber in seinem Handeln, in sich. Nach dem Familien-Gottesdienst, zu dem die Kinder ihren Schulthek mitbringen können, stehen Picknicken und Spiele im Chilepark auf dem Programm. Später kommt man nochmals in den Genuss von Maximilians Zauberschau: Teil 2. Zum Schluss bekommen alle Kinder ein Bhaltis. Sonntag, 18. August, 10 bis 14.30 Uhr in der ref. Kirche Affoltern.

Schon im Titel «Es reicht!» stecken verschiedene Bedeutungen: Vom entrüsteten «jetzt ist aber Schluss!» bis hin zum beschwichtigenden «es ist doch genug für alle da». Hauptthemen sind Globalisierung und Rohstoffe: Immer mehr wird bewusst, dass der Rohstoffhandel zwar profitabel ist und der Wirtschaft und einigen Menschen enormen Reichtum einbringt, die Kehrseite ist aber extreme Ausbeutung von Menschen und Umwelt in den Abbaugebieten. Zurzeit wird das Thema Rohstoffhandel im Säuliamt viel diskutiert, da verschiedene Gemeinden dank dem Finanzausgleich in den Genuss von Geldern kommen, die einige GlencoreManager verbuchten, als die Rohstofffirma Glencore im Jahr 2011 an die Börse ging. Was steckt hinter diesen Geldern? Die Geschwister Birkenmeier öffnen

Die Geschwister Birkenmeier öffnen dem Publikum die Augen. (Bild zvg.) dem Publikum die Augen, singen, worüber Politiker schweigen. Ein Abend – befreiend, ermutigend, zum Lachen und Mitdenken. Zu diesem spannenden und unterhaltsamen Kabarett-Abend lädt die Gruppe Welt Oberamt ein, gemeinsam

mit Kultur im Dorf und den reformierten und katholischen Kirchgemeinden Oberamt. «Es reicht!», Beginn: 20.15 Uhr, Barbetrieb ab 19.30, Gemeindesaal Weid, Hausen, Eintritt: 30 / 15 Franken.

Vielfältige Mettmenstetter Natur Vernissage des Biodiversität-Fotowettbewerbs «Vielfältige Mettmenstetter Natur»: Am Mittwoch, 21. August, ist in der Bibliothek Mettmenstetten Vernissage des Fotowettbewerbs. Im Rahmen des Fotowettbewerbs für Jung und Alt «Vielfältige Mettmenstetter Natur» der Arbeitsgruppe Biodiver-

sität Mettmenstetten findet am Mittwoch, 21. August, um 18.30 Uhr in der Schul- und Gemeindebibliothek Mettmenstetten (Schulhaus Gramatt) die Vernissage statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs und alle Interessierten sind dazu ganz herzlich eingeladen. Die Wettbewerbsfotos können im Anschluss an die Vernissa-

ge vom 23. August bis zum 11. September 2013 zu den üblichen Öffnungszeiten besichtigt und bewertet werden. Einsendeschluss für die Teilnahme am Foto-Wettbewerb via biodiversitaet.mettmenstetten@gmail.com ist der kommende Sonntag, 18. August, um 16 Uhr.


18

Veranstaltungen

agenda

Ein Film mit Starbesetzung

Freitag, 16. August Mettmenstetten 07.30-18.30: Herbst-Event. Degustation mit Spezialitäten vom UeliHof. Werk- und Wohnhaus zur Weid. Rossau 19.00–04.00: Maisfeldfäscht. Country-Music, Party-DJ, Linedance, Grill, ab 18 J. Bahnhof Mettmenstetten.

Samstag, 17. August Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Blumen, Bioprodukte, frisches Brot, süsses Gebäck, Käse, Olivenöl, Honig, Tiroler Spezialitäten und griechische Köstlichkeiten, Handwerk und Schmuck. Marktplatz.

Hausen am Albis 18.00: Albis Openair mit Brain Blazer, The Lost Keys & Guests, Amber Unit, Rude Tins, Strozzini. Weitere Infos unter www.albis-openair.ch. Mittelalbis.

Mettmenstetten 10.00-16.00: Brocki - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli. Rossau. 18.00–04.00: Maisfeldfäscht. Mit Country-Band «Desert Rose». Linedance, Bars, Party-DJ, Saloon, ab 18 J. Bahnhof Mettmenstetten.

Freitag, 16. August 2013

Kinofoyer Lux zeigt «Carnage» von Roman Polanski

Aeugstertal

Carnage: Ein grossartiges Kammerspiel. (Bild zvg.) spielgrössen: Kate Winslet und Christoph Waltz streiten sich gekonnt an der Seite von Jodie Foster und John C. Reilly. Der Film überzeugt auf der ganzen Linie und ist schneller fertig, als dem Zuschauer lieb sein kann. Der Zeichentrickfilm «De Roni» von Andrea Schneider eröffnet das Herbstprogramm 2013 von Kinofoyer Lux. Roni lebt in der Grossstadt und scheint sich hier sehr wohl zu fühlen in seiner Grafiker-Haut und seinen Röhrlijeans. Es stellt sich dann aber

heraus, dass er noch mit ein paar Altlasten aus seiner Vergangenheit zu kämpfen hat. Im Dokumentarfilm-Stil parodiert der Film auf liebenswürdige Weise Ronis Jagd nach Trends und Zugehörigkeit. «Carnage» von Roman Polanski (F/D/Polen 2011, 79 Min, E/d/f)) und Animationsfilm «De Roni» von Andrea Schneider (CH 2011, 7Min, Schweizerdeutsch) im Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben, Affoltern, am

Sonntag, 18. August Affoltern am Albis 09.00: Traktoren-Geschicklichkeitsfahren organisiert durch die Landjugend Amt. Festwirtschaft und Oldtimer-Show. Industriegebiet Lindenmoos. 10.00-14.30: Fest zum Schulstart. Zauberer Maximilian verblüfft mit seiner Zauberschau. Nach dem Gottesdienst Picknick und Spiele im Chilepark. Ref. Kirche. Zürichstr. 94.

Mettmenstetten 10.00: 49. Seifenkisten-Grand-Prix Rossau. Rennstrecke Hauptikon Rossau. Salvatore Coronniti präsentiert in der Pause seinen 40-jährigen Oldtimer Alfa 2000 GTAm. Schulhaus Rossau. 12.00: Freestyle Masters mit den weltbesten Ski-Akrobaten. Festwirtschaft. 12–14 Uhr Schwing-

Pegasus Small World, Habersaat: «Die Welt der Steifftiere» Für diese Ausstellung lassen die berühmten Steiffbären den anderen Tieren für einmal den Vortritt. Zu sehen sind über 100 Steifftiere. Die Ausstellung dauert bis 27. Oktober. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Ottenbach GeGe-Atelier, Landhusweg 1: «George Gessler» (1924-2012). Gege’s Arbeitswelt. Öffnungszeiten: Jedes 1. und 3. Wochende im Monat von 10-12/15-17 Uhr. Atelier-Führungen nach telefonischer Vereinbarung. Telefon 044 761 83 80/079 731 46 08 oder gegessler@gmx.ch.

Freitag, 23. August, 20.15 Uhr. Kasse und Kinobar geöffnet ab 19.30 Uhr. Siehe auch www.kinolux.ch.

Rifferswil

Obfelden 11.00: Fussball-Grümpi. Spannende Fussballspiele in 5 Kategorien. Festwirtschaft, Barbetrieb. Sportplatz Zendenfrei.

Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Lesen im Buch der Natur». Thema der Fotoausstellung ist die Natur in und um Aeugst. Die Ausstellung dauert bis 22. August. Öffnungszeiten: Mo, 811.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr.

Roman Polanski vereint in «Carnage» eine Riege an Oscar-Prämierten Schauspielgrössen. Am Freitag, 23. August, ist der Film in der Aula Ennetgraben in Affoltern zu sehen. Zwei Elfjährige raufen sich auf dem Spielplatz, dabei schlägt der eine seinem Gegner zwei Zähne aus. Um die Angelegenheit in aller Vernunft zu regeln, treffen sich die Eltern der beiden Streithähne: Die selbstbewusste Nancy (Kate Winslet) und der smarte Alan (Christoph Waltz) müssen stellvertretend für den Übeltäter bei der überkorrekten Penelope (Jodie Foster) und dem biederen Michael (John C. Reilly) antanzen. Was als friedlicher Austausch über Zivilisation, Gewalt und die Grenzen der Verantwortlichkeit beginnt, entwickelt sich schon bald zu einem Streit voller Widersprüche und grotesker Vorurteile. Und schliesslich platzt die dünne Haut der bürgerlichen Kultiviertheit auf: Vier Erwachsene geraten in heftige Diskussionen mit wechselnden Fronten und alle Beteiligten verlieren zum Ende ihre Fassung. Der Film basiert auf dem erfolgreichen Broadway-Theaterstück «God of Carnage» von Yasmina Reza. Roman Polanski vereint im Film «Carnage» eine Riege an Oscar-prämierten Schau-

Ausstellungen

«Traumspiele» an der KlosterNacht In der Nacht vom Freitag/Samstag, 23./24. August wird im Kloster Kappel die alljährliche KlosterNacht gefeiert. Die 700-jährige Klosterkirche vom Abend um 20 Uhr bis am Morgen um 6.30 Uhr zu erleben ist nichts Alltägliches. Zwei Konzerte des Ensembles «Traumspiel» bereichern die Nacht zusätzlich. Singen – Feiern – Hören – Gehen durch die Nacht – Stille – Dem Tag entgegengehen – Morgenlob. Dies sind Eckpunkte der eindrücklichen KlosterNacht. In diesem Jahr werden die Teilnehmenden von der alttestamentlichen Erzählung vom Traum Jakobs begleitet (Gen 28, 10-22). Als Jakob aus seinem Traum erwacht, sagt er zu sich: «Fürwahr, der Herr ist an dieser Stätte und ich wusste es nicht.» In der KlosterNacht wird dieser Geschichte

Workshop. 13 Uhr Juniorenwettkampf. 14 Uhr Finale. Jumpin. anzeige

nachgegangen als Erzählung, die Elemente der eigenen Lebensgeschichte beinhaltet. Auch wir kennen Erfahrungen des Unterwegsseins, der Fremdheit und der Dunkelheit, in denen wir – wie Jakob – auf eigenartige Weise gehalten und geleitet sind.

Kontrastierend – und doch vereint in reiner, strahlender Klanglichkeit Zur KlosterNacht gehören um 23 Uhr und 2 Uhr zwei Konzerte des Ensembles «Traumspiel» mit Rebekka Ott, Harfe, und Christoph Zimmerli, Flöte: In ihrer Ton-Erzeugung sind die Instrumente pikant kontrastierend – und doch vereint in reiner, strahlender Klanglichkeit. Für viele Hörerinnen und Hörer eine Lieblingspaarung wegen ihrer edlen Schönheit und der perlenden Virtuosität, deren Zusammenspiel ebenso von schwebenden Klangmalereien lebt wie von erdiger

Junge, Welkende und Unsterbliche ab 5 J. Reservieren: 079 697 08 72. Engelwiese.

Obfelden 10.00: Schnellst Obfelder. Laufwettbewerb für alle Obfelder. Anmeldung ab 9.00 Uhr. Festwirtschaft mit Familien-Menü. Sportplatz Zendenfrei.

Dienstag, 20. August Affoltern am Albis 20.00-21.30: «Einfach Singen» Lieder aus aller Welt - einstimmig, mehrstimmig, im Kanon. Mit Elsbeth Schweizer, Musikerin, Lehrerin und Eva Stückelberger, Stimmpädagogin. Infos unter Telefon 044 760 13 07 oder eva.stueck@bluewin.ch. Schule Tägerst. Lagerstrasse 11.

Bonstetten 06.45: Anspruchsvolle Wanderung: Vom Bisistal ins Schächental über Ruosalperchulm und Balmer Grätli. Wanderzeit ca. 4¾ Std.. Anmeldung und Auskunft: Doris Jezler, Telefon 044 700 00 06. Bahnhof (Treffpunkt).

Mittwoch, 21. August Affoltern am Albis 18.30-19.50: «Nostalgiegespräche» - ein Streifzug durch die grösste Kulturgütersammlung der Schweiz. Mit E. Hiltebrand, Leiter Einlagerungen. Anmeldung erforderlich unter Telefon 044 762 13 13 oder fuehrungen.sz@snm.admin.ch. Sammlungszentrum. Lindenmoosstrasse 1.

Kraft und Intensität. Dies wird im Klangraum der von Kerzenlicht beleuchteten gotischen Klosterkirche ganz besonders zum Tragen kommen. Die KlosterNacht beginnt am Freitagabend, 23. August, um 20 Uhr und endet am Samstagmorgen, 24. August, um 6.30 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück. Die Teilnehmenden sind frei, zu jeder vollen Stunde dazuzukommen oder in den stündlichen Pausen (jeweils etwa 10 Minuten vor der vollen Stunde) zu gehen. Während der KlosterNacht steht ein Ruheraum zur Verfügung, ausgestattet mit Matratzen und Decken. Für Verpflegung während der Nacht ist ebenfalls gesorgt (Tee, Früchtebrot). Im Übrigen besteht die Möglichkeit, zu einem Vorzugspreis ein Zimmer im Haus zu reservieren. Nähere Auskünfte, Detailprogramme und Anmel-

Park Seleger Moor: Erleben Sie Natur. Das grösste Blütenparadies der Schweiz. Rhododendren, Azaleen, Seerosen, Farngarten. Öffnungszeiten Park und Pflanzenverkauf bis 31. Oktober. Werktags von 8-17 Uhr, Samstags von 8-12 Uhr.

agenda-einträge Veranstaltungshinweise für die Freitag-Ausgabe des «Anzeigers»: Angaben bis spätestens Dienstag, 12 Uhr per E-Mail: uschi.gut@azmedien.ch

oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis

dung unter 044 764 87 84, info@klosterkappel.ch bzw. www.klosterkappel.ch.

Ottenbach 0

17.00: MiniCirc präsentiert «Prinzessin Holunder». Theatertrunk für Junge, Welkende und Unsterbliche ab 5 J. Reservieren: 079 697 08 72. Engelwiese. 21.00: Volllmond-Disco mit DJ. Bar offen ab 17.00 Uhr. Güggel-Bar. Rickenbach 3.

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Rifferswil 13.30: »Der goldene Vogel»: Zauberhafte Geschichten zum Rätseln, Staunen und Lachen. Anmeldung nicht erforderlich. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Zusätzlich um 14.30 und 15.30 Uhr. Park Seleger Moor.

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Kappel am Albis

20.00: MiniCirc präsentiert «Prinzessin Holunder». Theatertrunk für

17.15: Offenes Singen in der Klosterkirche. Kloster Kappel. Kappelerhof.

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception). Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

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Hausen am Albis

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Do/Fr/Mi 17 h, Mo/Di 18 h, D gespr.

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Donnerstag, 22. August 20.15: Gruppe Welt, Oberamt, präsentiert: Es reicht! Politisches Kabarett zum Thema Globalisierung und Rohstoffe, mit Sibylle und Michael Birkenmeier. Barbetrieb ab 19.30 Uhr. Gemeindesaal Weid.

CH-Premiere!

Von Thor Freudenthal, mit Logan Lerman uva. 2. Woche! Do/Fr 20.15 h, D, Sa/So 17 h, 20.15 h, D Mo/Di/Mi 20.15 h, E/d/f THE LONE RANGER Ab 12/10 J. Von Gore Verbinski, mit Johnny Depp uva.

Hausen am Albis 07.30: Seniorenwanderung, Gruppe 2 (mittlere Anforderung): Panoramaweg Hasliberg, vom Brünig nach Hasliberg-Reuti. Marschzeit: ca. 3½ Std. Auskunft/Anmeldung: Peter Reichmuth, Telefon 044 764 04 79. Postplatz (Treffpunkt). 19.00: Skiclub Hausen organisiert: Mountainbike-Rennen. Start: Gemeinde-Parkplatz Chratz, hinter ref. Kirche. Ziel: Albishorn.

3. Woche/Reduz. Eintrittspr.! Deutsch gespr. Do/Sa/Mi 14.30 h, 3-D, Fr/So 14.30 h, D DIE SCHLÜMPFE 2 Ab 6, in Begl. ab 4 J.

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LA GRANDE BELLEZZA

Sa/So 14.30 h, D gespr.

PERCY JACKSON: Ab 10, in Begl. ab 8 J. IM BANN DES ZYKLOPEN Von Thor Freudenthal, mit Logan Lerman uva. 4. Woche! Sa/So 17 h, D gespr. THE WOLVERINE Ab 14/12 J. Von James Mangold, mit Hugh Jackman uva. CH-Premiere! Do/Fr/Sa/So 20.15 h, D Mo/Di/Mi 20.15 h, E/d/f ELYSIUM Ab 16/14 J. Von Neill Blomkamp, mit Matt Damon uva.


GEWERBEZEITUNG BEZIRK AFFOLTERN G E W E R B E V E R B A N D B E Z I R K A F F O LT E R N w w w. g e w e r b e v e r b a n d - a f f o l t e r n . c h

16. August 2013

Der Vorstand

Portrait Kurt Müller, biz Urdorf

Publireportage Maler Herrmann

Publireportage Bäckerei-Conditorei Pfyl

Publireportage Die Mobiliar

Engagement, Fachkompetenz und Kreativität Die 5. Ämtler Berufsmesse öffnet am 13. und 14. Sept. 2013 ihre Tore Bald ist es wieder so weit. In der Mehrfachturnhalle Bonstetten wird Jürg Büchi, der Präsident des Lehrstellenforums Affoltern, bereits die 5. Ämtler Berufsmesse mit Lehrlingswettbewerb eröffnen. An kreativ gestalteten Messeständen werden Lernende ihre Berufe und ihre Lehrfirmen päsentieren. Speziell ist diesmal, dass zwei Berufsweltmeister aktiv mitwirken werden.

ren Lehrern oder am Samstag auf einem Rundgang mit ihren Eltern erhalten. Für Fragen zur Berufs- und Laufbahnwahl, bei Schwierigkeiten während der Grundbildung oder wenn man wissen möchte, wie man selber zum Lehrbetrieb werden kann, stehen an den Beratungsständen wiederum Fachleute der Berufsberatung, der Jugend- und Lehrlingsberatung sowie des Lehrstellenforums zur Verfügung.

Engagierte Akteure Zu verdanken ist diese Messe in erster Linie den Lehrfirmen des Bezirks Affoltern mit ihren engagierten Ausbildnern und Lernenden. Seit vielen Jahren bieten diese Betriebe Lehrplätze an und leisten damit den wichtigsten Beitrag für den Nachwuchs von qualifizierten Berufsleuten und späteren Facharbeitskräften. Mit ihrer aktiven Teilnahme an der 2-jährlichen Berufsmesse schaffen sie dank ihrer verdienstvollen Zusatzarbeit einen weiteren Mehrwert. Ermöglichen sie doch damit allen Ämtler Jugendlichen im Berufswahlalter einen spannenden Einblick in die Vielfalt der gewerblichen Berufe. Diesen Einblick können die SekundarschülerInnen am Freitagnachmittag klassenweise mit ih-

Lehrlingswettbewerb dank grosszügiger Sponsoren Doch was wäre die Berufmesse ohne ihren traditionellen Lehrlingswettbewerb! Die selbstgestalteten Stände und ihre Erbauer, junge Berufsleute, werden für ihr Engagement, ihr Können und ihre Kreativität einerseits von einem Juroren-Team und anderseits von den Messebesuchern bewertet. Die Stände mit dem besten Auftritt werden mit attraktiven Preisen belohnt. Als Sponsoren sind diesmal folgende Verbände und Lehrfirmen zu erwähnen: Hauptsponsor: Gewerbeverband Bezirk Affoltern, Co-Sponsoren: Ernst Schweizer AG, Metallbau, Hedingen, Zürcher Kantonalbank, Kanto-

naler Gewerbeverband Zürich, Arbeitgeberverband Bezirk Affoltern, Rotary Club Zürich-Knonaueramt. Das OK des Lehrstellenforums dankt an dieser Stelle sowohl den genannten Firmen als auch allen weiteren Sponsoren für ihre grosszügigen finanziellen Beiträge. Besonderer Dank gebührt schliesslich der Firma Schenk & Caramia AG für die kostenlos ausgeführten Messe-Elektro-Installationen und der Firma Weiss Medien AG für ihre Gratis-Inserate.

gen und Fragen zum erfolgreichen Werdegang beantworten. Das OK des Lehrstellenforums freut sich wiederum auf eine grosse Zahl von Messe-Besuchern aus der Region. Kurt Müller, biz Urdorf

Fachkompetenz und Kreativität Erstmals werden an den zwei Messetagen auch zwei vor Kurzem ausgezeichnete Berufsweltmeister anwesend sein. Sie werden den interessierten Lernenden oder den jungen Berufswählern und ihren Eltern ihr Können gerne zei-

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Geschäftsstelle: Marcel R. Streiff Proffima Management Services Husächerstr. 2, 8907 Wettswil. a.A. Tel. 044 700 67 67 Fax 044 700 67 47 E-Mail bgv@proffima.ch Präsident: Jürg Meier Zimmerei Meier Schliffistrasse 4, 8912 Obfelden Tel. G 044 761 38 03 Fax 044 761 46 54 E-Mail meier-zimmerei@bluewin.ch

Mitglieder des Vorstandes Gewerbeverein Affoltern René Ammann Theo Fischer Malergeschäft GmbH Alte Obfelderstr. 8, 8910 Affoltern a.A. Tel. G 043 817 15 60 E-Mail theo.fischer@gmx.net Gewerbeverein Ottenbach Remo Marchioni Hair Box GmbH Affolternstrasse 5, 8913 Ottenbach Tel. G 044 761 23 20 E-Mail marchioni@multiplex.ch Gewerbeverein Oberamt Thomas Frick Frickarchitektur Ebertswilerstr. 2, 8915 Hausen a.A. Tel. G 043 466 50 90 Fax 043 466 50 94 E-Mail thomas.frick@frickarchitektur.ch Gewerbeverein MKM Andreas Leidenix Die Mobiliar Hausmattenweg 6, 8932 Mettmenstetten Tel. G 044 762 50 64 E-Mail andreas.leidenix@mobi.ch Gewerbeverein Hedingen Andri Oertli Halbeis AG Affolternstrasse 14, 8908 Hedingen Tel. G 044 761 61 47 E-Mail info@halbeis-bau.ch Gewerbeverein Unteramt Marcel R. Streiff Proffima Management Services Husächerstrasse 2, 8907 Wettswil a.A. Tel. G 044 700 67 67 E-Mail marcel.streiff@proffima.ch


GEWERBE

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Gewerbeverband Bezirk Affoltern

August 2013

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Lust auf Neues, Frisches, Buntes...? Seit 1976 gestaltet die Kurt Herrmann GmbH das Umfeld farbiger! Wir führen sämtliche Malerarbeiten aus, ob im Innen-/Aussenbereich, bei Renovationen, Neu- oder Umbauten, Tapezier-, Spritzarbeiten oder auch dekorativen Techniken, sind wir für Sie die richtige Adresse. Neue Möglichkeiten im Nassbereich

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August 2013

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Bäckerei-Conditorei Pfyl, Hedingen

Der Pizzaiolo über der Autobahn Neu und exklusiv: Spezielle Holzofenpizzen der Bäckerei Pfyl im «My Stop» Frisch und knusprig zum Essen an Ort und Stelle oder auch über die Gasse: Pizzen aus dem Holzofen nach Wunsch belegt und für Durchreisende und Abholer in der Autobahn-Raststätte My Stop gebacken. Stefan Bachmann, Bäcker/Konditor, entdeckte eine neue Leidenschaft. Obwohl ihn seine Chefin Regula Pfyl und das ganze Pfyl-Team scherzhaft Stevie Wonder nennen, trägt er keine grosse schwarze Sonnenbrille und singt auch nicht. Als Pizzaiolo hingegen darf er ruhig als kleiner Star bezeichnet werden. Die Pizzen von «Stevie» unterscheiden sich jedoch wesentlich von den üblichen neapolitanischen Hefegebäcken. Der feine, stets frisch zubereitete Teig zeichnet sich im Holzofen gebacken

durch Knusprigkeit und den einzigartig rauchigen Geschmack aus. Der Fantasie der Pizzaliebhaber sind keine Grenzen gesetzt Ganz anders als in den herkömmlichen Pizzerien verzichtet Stefan weitgehend auf eine Auflistung seiner Produkte. Selbstverständlich gibt es bei ihm die Klassiker «Margherita», «Hawaii» oder «Funghi». Pizzaliebhaber werden jedoch im Geschäft der Bäckerei Pfyl in der Autobahnraststätte «My Stop» richtiggehend gefordert. Der Belag der Pizza kann bei Stefan nämlich nach Lust und Laune zusammengestellt werden. Salami mit Thon erschüttert ihn nicht und beim Wunsch Schinken, Zwiebeln, Mortadella und ein bisschen Sardellen,

kommt der junge Pizza-Spezialist erst so richtig in Fahrt. Keine Frage, dass die Begehren der Vegetarier erfüllt werden. So freut sich Stefan, seine Teige nach allen Regeln der Pizzaiolo-Kunst in der Luft zu schwingen und so zu einem Boden mit der perfekten Dicke «auszuziehen». Pizza zum an Ort und Stelle Verspeisen oder zum Abholen gibt es vorläufig immer dienstags, mittwochs und freitags. Bei telefonischer Bestellung entfällt die Wartezeit von jedoch lediglich fünf bis sieben Minuten. (mm) Bäckerei-Conditorei Regula & Andreas Pfyl Raststätte Knonaueramt «My Stop» 8910 Affoltern, Tel. 044 760 40 04 www.baeckerei-pfyl.ch

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(Bild Martin Mullis)

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– Eröffnung Vinothek – betreute Malecke für Kinder – Wettbewerb mit tollen Preisen Wir freuen uns Sie zu verwöhnen.

Herzlich Willkommen Ihre Gastgeberfamilie Häberling & Team Ihre Familie Häberling und das...Weingarten Team Übrigens

Am Abend bleibt der Weingarten geschlossen

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August 2013

Handwerker, Dienstleister, Hersteller finden Sie unter: www.gewerbeverband-affoltern.ch>Branchensuche

Tamara Peter gewinnt ein Wellnesswochenende Gewinnerin der Mobiliar-Verlosung an der Gewerbeausstellung «s’Gwärb uf de Strass» ist Tamara Peter. Die Hedingerin erhielt einen Gutschein für ein Wellnesswochenende in Feusisberg. Die Ausstellung «s’Gwärb uf de Strass» ist vorbei. In besonders guter Erinnerung bleibt sie der Gewinnerin der Mobiliar-Verlosung Tamara Peter. Sie kann sich für 1000 Franken ein Wochenende lang im Panorama Resort & Spa in Feusisberg verwöh-

nen lassen. Tamara Peter’s Talon wurde aus mehr als 1100 Teilnehmern gezogen – die Mobiliar gratuliert der glücklichen Gewinnerin herzlich. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mobiliar denken gerne an «s’Gwärb uf de Strass» zurück: «Es war eine tolle und interessante Ausstellung – und eine Chance, unsere Kundinnen und Kunden in einem lockeren Rahmen noch besser kennenzulernen», sagt Generalagent Thomas Naef.

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Tamara Peter freut sich über den Gutschein für ein Wellnesswochenende, den sie an der Mobiliar-Verlosung gewonnen hat. V. l.: Thomas Naef, Generalagent der Mobiliar, Tamara und Urs Peter und Marc Bachmann, Leiter Verkauf der Mobiliar Affoltern a. A. (Bild zvg.)

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Vermischtes

Freitag, 16. August 2013

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Im Urwald, auf dem Wasser und zu Fuss Ein neues Reise- und Ferienland kennen gelernt: «Erlebnisse»-Woche in Polen Als Otto Steinmann im Jahr 2012 Sommer-«Erlebnisse»-Ferien in Polen angeboten hat, wurde er von über 30 Anmeldungen fast überrannt. Das leicht angepasste Programm einer Ferienwoche in Polen (Suwalki) sprach diesen Sommer wiederum eine Gruppe von sechs Personen an. Von dem sehr grossen Interesse an seinen Sommer-«Erlebnisse»-Ferien in Polen war Otto Steinmann überrascht, aber auch sehr erfreut. Das noch wenig bekannte Ferienland Polen wurde im Säuliamt plötzlich gefragt, sodass im Oktober 2012 eine weitere kleine Gruppe nach Warschau und Krakau reiste. Diesen Sommer fanden sich wieder sechs Personen, welche in Begleitung von Otto Steinmann und Irma Schmid nach Polen reisen wollten. Frühmorgens um 7 Uhr startete die Swiss-Maschine am Samstag, 27. Juli 2013 nach Warschau. Nach dem zweistündigen Flug wurde die Gruppe in Warschau von Otto Steinmann und Irma Schmid abgeholt und mit dem Taxi ins Zentrum von Warschau gefahren. Nach einem Willkommenskaffee begann das Programm in der Hauptstadt von Polen mit der Besichtigung des Kulturpalasts, ein Bauwerk von Stalin, bzw. der Fahrt mit dem Lift über 150 Meter hinauf auf den Turm. Hoch über Warschau bot sich eine herrliche Rundsicht über die Stadt mit

Vor dem Königspark. (Bilder Otto Steinmann) den doch vielen neuen Glaspalästen, der Weichsel (Fluss) bis hin zum neuen Fussball-Nationalstadion.

Fast überall Spuren von Chopin Schon bald folgte der obligate Apéro und ein feines Mittagessen. Frisch gestärkt begann anschliessend die Führung durch einen Teil von Warschau, beginnend mit dem Schlosspark und den vielen Informationen zu Chopin, dessen Spuren fast überall anzutreffen waren. Tags darauf ging es um 14 Uhr mit dem Schnellzug nach Bialistok und mit dem Bus weiter in den Nord-

Kanufahrt auf dem Ha ncza-Fluss. ´ osten von Polen (wenige Kilometer entfernt von der Weissrussischen und Litauischen Grenze. Gegen 19 Uhr traf man dann im ehemaligen Kloster in Wigry ein, wo die Gruppe für die ganze Woche einquartiert war. Am Montag und Mittwoch standen je eine Wanderung durch den Wigrynationalpark bzw. durch den Suwalkilandschaftspark auf dem Programm. Begleiter Tomasz, Förster des Nationalparks, konnte den Ämtlern unglaublich viel über Natur und Geschichte erzählen. Mit den recht guten Fahrrädern stand am Dienstag eine Radtour durch den Nationalpark auf dem Programm – teils auf rutschigen Natur-

strassen – bis hin zu einen feinen Picknick am Ufer des schönen Wigrysees. Im See genossen die meisten auch ein kühlendes Bad.

Mit Zweierkanus auf der Ha n ´ cza Das Donnerstagsprogramm war vermutlich das schönste Tagesprogramm – die Fahrt mit den Zweierkanus auf der Hancza. ´ Durch eine wunderschöne Flusslandschaft mit Schilf, Seerosen, vielen Libellen, Enten- und Schwanenfamilien war ein unvergessliches Erlebnis. Die Woche wurde dann am Freitag durch die Besichtigung von Suwalki, inkl. Markt, und Senje abge-

schlossen. Am Samstag früh folgte dann die Rückfahrt mit dem Bus nach Warschau und der Rückflug in die Schweiz. Mit Polen und diesem interessanten Programm lernte wiederum eine Anzahl Leute ein Land kennen, das eine fast unglaubliche Geschichte hinter sich hat und für uns als Ferienland noch nicht so bekannt ist. Im Jahr 2014 werden noch weitere Reiseangebote nach Polen ins Programm von «Erlebnisse» aufgenommen – ebenso steht Otto Steinmann für individuelle Auskünfte oder Reisen in kleinen Gruppen gerne zur Verfügung. Infos unter www.erlebnisse.ch.

Hilfe für Mütter und Kinder Margrit Schenkel berichtet von ihrer Arbeit «Was ihr an den Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan», heisst es im Evangelium nach Matthäus. Margrit Schenkel berichtet am Chilbiwochenende vom 24./25. August in Bonstetten von ihrer Arbeit im Sudan. Die Reisegruppe der Seniorenturner Oberamt. (Bild zvg.)

Falter, Schmetterlinge und allerlei nachtaktive Tiere Seniorenturnerreise Oberamt zum Papiliorama in Kerzers «Wir besuchen das Papiliorama in Kerzers», hiess es auf der Einladung von Silvia und Werni Steinemann, die mit ihrer Planung die Reise zu einem Höhepunkt werden liessen. Die Gemeinde Kerzers liegt im Seebezirk des Kanton Freiburg, am Ostrand des Grossen Mooses, der grössten Gemüseanbaufläche der Schweiz. Nach Wikipedia kann man sich über die Geschichte, Wirtschaft, Politik informieren und auch über das Papiliorama – Swiss Tropical Gardens. Die Reise führte im bequemen Car direkt nach Kerzers in das Papiliorama, wo die Gruppe auch den Kaffeehalt in leicht tropischer Umgebung geniessen konnte. Von dem grossen Führungsangebot wählten die Oberämtler den Schmetterlingsgarten, der in einer Glaskuppel, mit 40 Meter Durchmesser und einer Maximalhöhe von 14 Metern untergebracht ist. Hier leben über 60 verschiedene Schmetterlings - und Falterarten. Von den gefrässigen Raupen auf den Blättern, über Puppen an Sträu-

chern oder im speziellen Brutkasten bis zu den geschlüpften frei fliegenden Schmetterlingen in verschiedenen Grössen und Farben, konnten die Seniorenturner zum Greifen nahe alles beobachten und dank der guten fachkundigen Führung vieles in Erfahrung bringen und dazu lernen.

Fledermäuse und Faultiere, Ameisenbären und Gürteltiere Danach ging es unmittelbar in das Nocturama. Hier werden nachtaktive Tiere der süd- und zentralamerikanischen Tropenwälder gezeigt. Da das Licht am Tag künstlich dunkel gehalten wird, sind die Tiere beim Besuch aktiv. Dafür sind die Nächte hell und die Tiere ruhen dann. Beeindruckend waren die Fledermäuse in Griffnähe, Faultiere an den Ästen hängend, Ameisenbären und Gürteltiere. Auch hier konnte trotz Dunkelheit im Raum, der Führer mit seiner Lampe vieles zeigen, das man sonst nicht entdeckt hätte.

Das Anthropodarium für Gliederfüssler, Spinnen, Skorpione und Heuschrecken, sowie der Swiss Butterfly Garden mit einheimischen Schmetterlingen muss für einen anderen Besuch aufgehoben werden. Anschliessend ging es dann zum Mittagessen nach Oberbütschel, BE. Das Restaurant Sternen ist auch ein Tipp für Leute, die in ruhiger Umgebung den Ausblick auf ein wunderbares Alpenpanorama, neben einer ausgezeichneten Küche geniessen wollen. Auch mit dem Postauto (Haltestelle Gschneit) ist es gut zu erreichen. Nach längerer Fahrt quer durch das Emmental und Entlebuch dann der Zabighalt auf dem Lindenberg im Restaurant Horben im Freiamt, AG. Von hier oben sah man schon wieder ins Säuliamt mit der Albiskette. Ein gelungener Ausflug nicht nur in gastronomischer Hinsicht, sondern auch ein Einblick in die Welt der Schmetterlinge und übrigen Tiere. Siggi Merz

Vielen Bonstettern ist Margrit Schenkel seit Jahren bekannt. Sie ist in Bonstetten aufgewachsen und arbeitet seit bald 40 Jahren im Sudan. Seit 2001 ist ihr Arbeitsfeld im Darfur im Nordsudan einer Konflikt- und Krisenregion. Bis jetzt ist die Rebellenbewegung immer wieder aktiv geworden und die Region ist nicht zur Ruhe gekommen. Hinzu kommt eine hohe Inflation, was die Versorgung mit Nahrungsmitteln sehr verteuert.

Schwerstunterernährte Kinder stationär betreuen und behandeln

Wertvolles Nass. Margrit Schenkel hilft im Sudan. (Archivbild)

Margrit Schenkel arbeitet vor allem mit und an Müttern und Kindern. Sie leitet ein Ernährungszentrum in El Fasher der Hauptstadt von Nord-Darfur. Das Zentrum wurde mit Hilfe vom Verein Mukiba, der Unterstützung vom Schweizerischen Roten Kreuz, dem Deza, dem Migros-Hilfsfonds und der Johansen Stiftung gebaut und ist seit dem Frühjahr 2005 in Betrieb. Hier werden vor allem schwerstunterernährte Kinder stationär betreut und behandelt. Auf Initiative von Margrit Schenkel wurde in der Hebammenschule eine Geburtenabteilung eingerichtet, damit die Schülerinnen neben den Hausgeburten und der Arbeit in der Frauenklinik eine praxsisorientierte Ausbildung erhalten können. Der Bau einer zweiten Hebammenschule in der Stadt Kutum ist geplant.

Das Tätigkeitsfeld von Margrit Schenkel ist vielfältig und umfasst neben der Leitung des Ernährungszentrums die Mithilfe auf der Kinderstation im Spital von El Fasher. Impfeinsätze mit dem nationalen Impfprogramm über die ganze Provinz, Betreuung von Behinderten und betagten Menschen, Organisation von Kursen für Erste Hilfe. 2010 wurde Margrit Schenkel für ihr Engagement mit dem Preis des Schweizerischen Roten Kreuzes ausgezeichnet. Peter Ruch, Pfr. Präsident MUKIBA Sudan Margrit Schenkel berichtet in der reformierten Kirche Bonstetten am Samstag 24. August, 16.30 Uhr und Sonntag 25. August, 11.15 Uhr nach dem Chilbigottesdienst über ihre Arbeit.


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Vermischtes

Qi Gong, das heilsame Ritual

Kreatives Wirken ist ein Bedürfnis

Mit jahrtausendealten langsamen, kraftvollen Bewegungen wird der Energiestrom im Körper aktiviert. Dadurch können Blockaden beseitigt, Verspannungen gelöst und die Durchblutung angeregt werden. Qi heisst «Energie», Gong bedeutet in etwa «Arbeit». Der asiatische Name dieser Bewegungsform mag befremden, doch die Übungen sind weltumspannend für jede erwachsene Person, unabhängig von Beweglichkeit und Alter, von grossem Nutzen. Sie wirken nicht nur auf Körperebene, sondern sprechen den Menschen als Ganzes an. Je nach Befindlichkeit kann der Fokus auf mehr Erdung oder mehr Leichtigkeit gelegt werden, sodass ein Gleichgewicht auf allen Ebenen erzielt wird. Zwei weitere wichtige Faktoren sind der Atemfluss und die Achtsamkeit; sie unterstützen die Bewegungen zum angestrebten Wohlbefinden. Der nächste Kurs beginnt am Freitag, 30. August, im katholischen Pfarreizentrum Affoltern an der Seewadelstrasse 13 – fünf Minuten zu Fuss ab dem Bahnhof. Zeit: Jeweils 14 bis 15.15 Uhr, Dauer: ca. 12 x bis Anfang Dezember. Infos und Details: Monika Klauser, Bewegungspädagogin BGB, Telefon 079 758 74 89

Qi Gong und Meditation Einführungsmorgen in Hausen am 31. August. Qi Gong ist eine uralte chinesische Methode zur Förderung und Erhaltung der körperlichen und geistigen Gesundheit und Vitalität. Die klaren, einfachen ÜbunRose Wandeler. gen eignen sich für Menschen in jedem Lebensalter. Sie wirken wohltuend und entspannend, sie regen den Kreislauf an und aktivieren Muskeln, Sehnen und Gelenke. Die Teilnehmenden lernen, mit ihrem Körper aufmerksam und liebevoll umzugehen. Die Qi-Gong-Stunde beginnt mit einer kurzen Meditation. Das hilft den Teilnehmenden, den Stress des Alltags loszulassen und zur Ruhe zu kommen. Das Mobilisieren der Gelenke, sowie den Jahreszeiten entsprechende spezifische Qi-Gong-Übungen gehören zur Lektion. Einfache Bewegungen des «Yangsheng Qi Gong» werden das Hauptthema sein. Den Abschluss bilden mentale Übungen aus dem «Stillen Qi Gong». Ziel des Qi Gong ist, ins innere Gleichgewicht zu kommen, sowohl auf körperlicher wie auch auf geistigseelischer Ebene. Für Rose Wandeler steht nicht das perfekte Ausführen einer Übung an erster Stelle, sondern dass die Teilnehmenden spüren, was Qi Gong im Körper bewirken kann. Mit der Zeit mag sich eine spielerische Leichtigkeit und Lebensfreude entwickeln. Der Einstieg in die Grundlagen des Qi Gong kann am Samstag, 31. August, 9.30 bis 12 Uhr geschehen oder jeweils am Montagabend, 2. bis 30. September, von 19 bis 20.15 Uhr. Der fortlaufende Kurs ist am Freitag, 30. August bis 4. Oktober, 13.30 bis 14.45 Uhr, weiterführende Kurse vom 21./25. Oktober bis 16./20. Dezember 2013. Infos und Anmeldung: Rose Wandeler, Bifangstrasse 13, 8915 Hausen, Telefon 044 764 17 65, rose.wandeler@quickline.ch.

Freitag, 16. August 2013

Rita Hürlimann lädt wieder zu Kursen nach Kappel Ihre Kurse für kreatives Gestalten bietet Rita Hürlimann auch nach dem Ende der hauswirtschaftlichen Fortbildung weiter an. Der Erfolg gibt ihr Recht: Kreatives Wirken ist ein Bedürfnis. «Nur nicht zu viel studieren, einfach anpacken und schauen, wie das Material reagiert», rät Rita Hürlimann den Teilnehmern an ihren Kursen immer wieder. Viele müssen erst eine Schwellenangst überwinden, ehe sie kreativ wirken können. Wenn es dann läuft, kann es auch mal für eine Stunde totenstill werden im Kursraum Haus zur Mühle in der Nähe vom Kloster Kappel. Die Kursleiterin legt Wert darauf, dass die Teilnehmerinnen je einen eigenen Tisch haben und sich mit Tee, Kaffee und Snacks bedienen können. «Das braucht es», betont sie. Im vergangenen Jahr hatte sie zuweilen mehr Anmeldungen, als sie annehmen konnte. «Es ist toll, dass die Teilnehmer kommen», freut sich Rita Hürlimann, «das motiviert mich immer wieder, neue Kurse auszuschreiben. Dabei legt sie grossen Wert auf saisonalen Bezug. Erstmals zu Kursthemen werden in diesem Herbst- und Winterprogramm Etagèren (2. Oktober) und Shabby Chic (22. Januar 2014). Los geht es aber bereits am 4. September. Mit kräftigen Farben und einer Auswahl von Früchten und Blüten geht es dann darum,

den Herbst in Form zu bringen – in Kranzform, um genau zu sein.

Zusammenspiel von Mensch und Leben, Raum und Zeit Die Kreativ-Kurse sind eine Passion von Rita Hürlimann, eine andere ist die Raumgestaltung. «Das Leben gestaltet den Raum und der Raum gestaltet auch unser Leben», bringt sie die wichtige Wechselwirkung auf den Punkt. Bei der Gestaltung eines Wohn-, Arbeits- oder Verkaufsraums lohnt es sich denn, das Zusammenspiel von Mensch und Leben, Raum und Zeit zu berücksichtigen. «Der Mensch ist stets in einer Entwicklung», so Rita Hürlimann. Deshalb sei es wichtig, das Umfeld entsprechend zu gestalten, den Raum durch Möbel, Farben, Gestaltung und Licht in Bewegung zu bringen. Das Ziel: Die Räume sollen sich den Bedürfnissen ihrer Bewohner anpassen. Gemeinsam mit ihren Kunden erarbeitet Rita Hürlimann ein RaumKonzept – und bringt dafür ihre ganze Erfahrung aus Feng Shui, Farbgestaltung und energetischer Gestaltung sowie das geschulte Auge einer Floristin mit ein. Kurse im Haus zur Mühle, Kappel, 19 bis 22 Uhr: 4. September: Poesie - im Herbst; 2. Oktober: Etagère im Herbstzauber; 20. November: Advent - verspielt

«Etagère» – ein Thema bei Rita Hürlimann. (Bild zvg.)

im Raum; 21. November: Sternstunde an der Türe; 27. November: Ein Kissen - adventlich gefüllt; 28.

ber: O...Tannenbaum, O...Tannenbaum...; 5. De-

2014: Shabby Chic - ist doch Chic! Infos und Anmel-

November: Adventsstrecke mit 4 Kerzen; 4. Dezem-

zember: Kerzenlicht - auf hohem Fuss; 22. Januar

dung unter www.raumgefuehl.ch.

sport

Sieg und Podium für Lips und Seiler Remo Lips gewinnt erstmals in der Gentlemen-Wertung Eine Woche nach dem Doppelsieg von Toni Seiler in der Gentlemen-Wertung auf dem Nürburgring können Remo Lips und Toni Seiler auf ein weiteres erfolgreiches Wochenende im ADAC GT Masters zurückblicken, auf dem Red Bull Ring in Österreich.

Turnier auf dem Golfplatz Affoltern. (zvg.)

Mit 185 Metern die Nummer 1 der Welt? Vom ersten Abschlag des 9-LochGolfplatzes in Affoltern bis zur nächsten Haltestelle des öffentlichen Verkehrs (Blitzgbach) sind es nur 185 Meter. Gibt es weltweit eine Golfanlage, welche das unterbieten könnte?

Im ersten Rennen zeigten Remo Lips und Lennart Marioneck eine tadellose Leistung. Lips fuhr in der Corvette Z06.R GT3 in der ersten Rennhälfte auf Rang zwei nach vorn. Nach dem Fahrerwechsel übernahm Marioneck die Spitze und sicherte in einem knappen Zieleinlauf nicht nur den ersten Sieg von Lips in der Gentlemen-Wertung, sondern auch den dritten Podestplatz in Folge. «Endlich hat es mit einem Klassensieg funktioniert, darauf musste ich sehr lange warten», jubelte Lips auf dem Podium. «Am Start sah es für mich erst gut aus, doch dann musste ich in der ersten Kurve einen weiten Bogen fahren und habe einige Plätze verloren. Wir konnten dann aber wieder gut nach vorn fahren.» Toni Seiler hatte im ersten Rennen Pech und musste die Corvette mit Getriebe-Defekt abstellen.

Toni Seiler (rechts) und Mike Paris auf dem Podium. (Bild Volker Lange) Seiler auf Rang zwei Im zweiten Lauf schaffte dann Toni Seiler den Sprung auf das Treppchen. Zusammen mit Mike Parisy, der auf dem Red Bull Ring erstmals in der gelben #18 Corvette mit Seiler startete, fuhr Seiler auf Rang zwei. «Der zweite Platz ist nach dem Pech im Rennen gestern ein gutes Ergebnis. Wir haben in der ersten Rennhälfte zwar eine Durchfahrtsstrafe kassiert, aber der Sieg wäre ohnehin heute wohl nicht möglich gewesen. Mike Parisy ist an diesem Wochenende erstmals am Red

Bull Ring gestartet und hat einen tollen Job gemacht. Am meisten freue mich nach dem diesem Wochenende über die gute Leistung von Remo Lips. Auch wenn er in der Tabelle der Gentlemen-Wertung nun wieder vor mir liegt, freue ich mich sehr über seinen Sieg. Der war überfällig und sehr verdient.»

In drei Wochen auf dem Lausitzring Remo Lips und Lennart Marioneck beendeten das Rennen auf dem fünften

Rang in der Gentlemen-Wertung, nachdem Marioneck in der ersten Rennhälfte eine Durchfahrtsstrafe absolvieren musste. Nach zehn von 16 Rennen ist Remo Lips Dritter in der Gentlemen-Wertung, Toni Seiler liegt eine Position dahinter. Das nächste ADAC GT MastersWochenende findet in drei Wochen auf dem Lausitzring statt. Auf der Strecke im Osten Deutschlands zwischen Berlin und Dresden konnte Toni Seiler in der Vergangenheit bereits zwei Laufsiege einfahren.

Der Bus 200 benötigt nur 28 Minuten vom Bahnhof Enge bis zur Haltestelle Blitzgbach in Affoltern. Für Golf spielende Personen aus Zürich eine gute Adresse, weil Leihschläger im Preis inbegriffen sind und so keine Golftaschen mitgeführt werden müssen. Für Gäste kostet eine Runde 9 Loch nur 25 Franken und eine Tages-«Greenfee» 55 Franken – alles inklusive. Zudem spielen Kinder und Jugendliche bis zum 16. Geburtstag in Begleitung Erwachsener dank zahlreicher Sponsoren gratis. Am 24. August findet ein weiteres öffentliches Golfturnier gesponsert von Cofely AG Schweiz statt. Das Turnier, welches mit Kanonenstart um 10 Uhr beginnt, zählt auch für die Qualifikation zur Platzmeisterschaft 2013. «Alle dürfen bei uns Golf spielen», steht am Eingangstor. Und das gilt auch für öffentliche Turniere. Golf-Neulinge haben neben dem Spass immer grosse Chancen auf eine gute Platzierung. Ohne Golferfahrung – sprich Platzreife oder Handicap – startet man in Affoltern mit HCP 24! Im Startgeld von 70 Franken für Gäste inbegriffen ist eine Tages-«Greenfee», Kafi und Gipfeli sowie die Zwischenverpflegung. Zudem gibt es attraktive Preise und diverse Spezial- wertungen zu gewinnen.


Sport

Freitag, 16. August 2013

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Kein Sägemehl, dafür viel Wasser Schwingklub Albis prägt das Rahmenprogramm am Freestyle Masters in Mettmenstetten Die Organisatoren des diesjährigen Freestyle Masters im Mettmenstetter Jumpin haben nicht nur die weltbesten Skiakrobaten zu ihrem Grossanlass vom Sonntag eingeladen, ihre Sportkollegen vom Schwingklub Albis stellen sich im Rahmenprogramm mit einem Schwing-Workshop vor.

Auf dem Weg zum Europameistertitel: Sandro Angelastri vom Team Koach auf der Radstrecke. (Bild zvg.)

Angelastri holt Europameistertitel für Team Koach Mit einem grossen Aufgebot trat das Team Koach bei den Ironman 70.3 Europameisterschaften in Wiesbaden an und errang prompt einen Europameistertitel: Sandro Angelastri siegte bei M55 vor dem Zürcher Oberländer Alfi Caprez. Ursprünglich hatte Sandro Angelastri die Europameisterschaften nicht in seinen Wettkampfkalender aufgenommen. Aber nach dem wetterbedingten Abbruch des Ironman 70.3 in Rapperswil hatte er sich kurzerhand zum Start entschlossen. Beim Schwimmen konnte er den Rückstand in Grenzen halten, die anspruchsvolle Radstrecke mit 1500 Höhenmetern kam seinen Fähigkeiten entgegen und mit einem starken Halbmarathon zum Abschluss kämpfte er sich von Rang 3 auf den ersten Platz vor. «Es war ein rundum tolles Weekend mit vielen Emotionen, achtzigtausend begeisterten Zuschauern an der Strecke und einem Resultat, dass ich mir zwar erhoffte, das aber live natürlich schöner ist als in den Tagträumen», schreibt Angelastri in seinem Blog. Mit dem Europameistertitel in der Tasche kann er sich nun in aller Ruhe auf die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii im Oktober vorbereiten.

Test für Hawaii Urs Müller nutzte «Wiesbaden» für Tests im Hinblick auf Hawaii. «Wenn man das Optimum sucht, muss man immer wieder Neuland bestreiten. Das gilt sowohl für den Coach als auch für den Athleten», kommentiert Teamchef Kurt Müller das Resultat von Urs, der sein Ziel, sich für die WM 70.3 («Halbdistanz») in Las Vegas zu qualifizieren, trotz eines nicht durchwegs wunschgemässen Laufs erfüllte. Für ihn wird Las Vegas ein Härtetest im Hinblick auf die Ironman-Weltmeisterschaft in Hawaii sein. Weitere Top-Ten-Resultate erzielten Barbara Grüter als 5. bei F55 und Marina Stähli, die ihren ersten Halbdistanz-Ironman als 7. bei F18 erfolgreich beendete. Fazit für Team Koach: Die Cracks sind alle auf Kurs, das Team ist in vielen Altersklassen gut abgestützt und die Fortschritte, die unter der Leitung von Kurt Müller erzielt werden, sind messbar. (tk.)

Unterschiedlicher könnten sich die Exponenten dieser beiden Sportarten kaum präsentieren: auf der einen Seite die coolen, artistisch gewandten, lässig-hippen Aerials-Freestyler, auf der anderen Seite die bodenständigen, urchigen und erdverbundenen Schwinger. Wie um Himmels willen kommt es, dass sich die weissrussischen Alexeis, Gustiks und Dimitris mit den Schweizer Schwingheiligen, «äm Köbu u äm Chrigu u äm Sepp» am selben Sportanlass treffen? «So weit entfernt sind wir gar nicht», meint Heinz Bucher, OK-Chef des Freestyle Masters, «beides sind Randsportarten, die um Anerkennung und Nachwuchsathleten kämpfen. Aber natürlich gibt es da Welten zwischen der technischen Ausführung unserer Sportarten. Zwei Wochen vor dem ‹Eidgenössischen› in Burgdorf möchten wir unseren einheimischen Schwingern unsere Bühne für ihren Sport zur Verfügung stellen. Im Rahmen eines Workshops können sich alle Besucherinnen und Besucher ab 12 Uhr mal im Schwingen üben oder sich einen Brienzer oder Schlungg im Detail erklären lassen.» Vom Schwingklub Albis werden die Schwinger Christian Schönenberger, Nik Junker und Stefan Küenzi, alle aus Mettmenstetten, sowie die Knonauer Simon und Remo Boss anwesend sein.

Ein Stück Schweizer Sportkultur «They don’t look like good friends» meint der australische Skiakrobat David Morris respektvoll und nennt die beiden «Bösen», die sich vor ihm in die Barchethosen geraten sind, auch gleich beim Namen. Der weltweit zweitbeste Skiakrobat ist zum ersten Mal mit Schwingen, oder «Swiss wrestling», wie er das nennt, konfrontiert und staunt über die brachiale Kraft, die hier in elegante Schwünge umgesetzt wird. Für ihn, der bereits letztes Jahr in Mettmenstetten gesprungen ist, bedeutet das Freestyle Masters Auftakt für die Olympia-Saison und er freut sich, bei dieser Gelegenheit auch gleich ein Stück Schweizer Sportkultur mitzubekommen. Derweil hat der Mettmenstetter Schwinger Christian Schönenberger in einem Probedurchgang den Skiakrobaten Andreas Isoz nach wenigen Sekunden gebodigt. Morris, beeindruckt über die Wendigkeit des Schwingers fügt dann lediglich noch bei, er wäre sehr glücklich, wenn er am Sonntag nur ein paar Saltos und Schrauben und nicht auch noch einen «Brienzer» in 18 Meter Höhe einlegen müsse. Wie auch immer: das Freestyle Masters verspricht einmal mehr neben viel hochstehendem Sport und auch einiges an Unterhaltung und Spass. Ach, ja, das ging fast vergessen: Sägemehl gibt es nicht, die Schwinger ziehen es vor, ihre Gegner auf die Matten zu legen. Etwas sauberer für die Gäste und trotzdem weich. Programm Freestyle Masters 2013 am Sonntag, 18. August, im Jumpin Mettmenstetten: ab 12 Uhr Festwirtschaftsbetrieb; 12 bis 14 Uhr SchwingWorkshop; 13 Uhr Juniorenwettkampf; 14 Uhr Finale. Eintritt frei.

Christian Schönenberger lässt Andreas Isoz keine Chance. (Bild Daniel Loosli)

Der FCWB will auch in Balzers punkten Ein höchst motivierter und kämpferisch eingestellter Widersacher wartet Zum zweiten Spiel der noch jungen Erstligasaison 2013/14 reist der FC Wettswil-Bonstetten am Samstag nach Liechtenstein, wo beim FC Balzers gepunktet werden soll. Balzers seinerseits steht nach der Niederlage beim Aufsteiger Chur 97 bereits etwas unter Druck. ................................................... von andreas wyniger Dass der samstägliche Gegner der Ämtler, der FC Balzers vor Wochenfrist beim Aufsteiger Chur 0:1 unterlag, darf als kleine Überraschung betrachtet werden. Obwohl Balzers das Spiel gut begann, geriet es nach einer halben Stunde in Rückstand. In der

Folge gelang es dem Team um Spielertrainer Mario Frick nicht mehr, zu reagieren und das Steuer herumzureissen. Um einen kompletten Fehlstart zu verhindern, muss Balzers nun das Heimspiel gegen den FCWB gewinnen. Die Ämtler tun also gut daran, einen höchst motivierten und kämpferisch eingestellten Widersacher zu erwarten. In den letzten zwei Auseinandersetzungen setzte sich jeweils das Heimteam durch. Es ist darum das erklärte Ziel Wettswil-Bonstettens, diese Serie nun zu unterbrechen und im «Ländle» zumindest einen Punkt anzustreben. Im Team der rotschwarzen Ämtler will man dabei defensiv ähnlich gut abschneiden wie zuletzt gegen das Team Ticino, gegen welches man gut organisiert auftrat und ei-

gentlich keine Aktionen auf das eigene Gehäuse zuliess. Gegen vorne gilt es, cleverer zu agieren. Im gegnerischen Strafraum muss man ruhiger spielen, kühleren Kopf bewahren und die Chancen resoluter ausnutzen. Gelingt es, am Samstag noch kaltschnäuziger aufzutreten, könnte noch mehr als das angestrebte Remis drin liegen.

Personell mehr Optionen Gegenüber dem ersten Saisonmatch stehen Trainer Martin Dosch mehr personelle Alternativen zur Verfügung. Zwar muss Polat Günes noch seine letzte Sperre aus der Vorsaison absitzen. Dafür ist Popov aus den Ferien zurück und die Spielberechtigungen für Joël Dakouri und Pierre Eggmann dürften nun eingetroffen sein.

Ob die neuen Kräfte allerdings zum Einsatz kommen, wird Trainer Martin Dosch wohl erst nach den Eindrücken dieser Trainingswoche festlegen. Wie Dosch zum Saisonbeginn ja bekannt gab, arbeitet seine Equipe nun intensiv an den Defiziten und wird diesbezüglich bereits wieder eine Woche weiter sein als zuletzt. Ohne Zweifel verspricht dieses Auswärtsspiel viel Spannung, die Mitreise zahlreicher Fans sollte sich also trotz längerer Anreise lohnen. Spielbeginn im Sportpark Rheinau in Balzers ist am Samstagnachmittag um 17 Uhr. Alle Spiele des FCWB vom Wochenende: Sa. 12.00 Emmen United - Jun. C1 (Test), 15.00 Muri - Jun. B1 (Test), 17.00 Balzers - FCWB 1; Mo. 18.00 Blue Stars - Jun. D1 und Blue -Stars - Jun. D2, 20.00 Steinhausen - Jun. A.

Herr der Lüfte: FCWBs Bora Kalyon verfehlt mit seinem Kopfball das Ziel knapp. Künftig wollen die Rotschwarzen ihre Chancen resoluter nutzen. (Bild Kaspar Köchli)


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Sport

Freitag, 16. August 2013

Spannung vor dem Schlusslauf Morgen Samstag, 17. August, wird in Aesch ZH die KnoliCup-Saison 2013 abgeschlossen Die Ausgangslage war schon lange nicht mehr so spannend vor dem letzten Lauf der KnoliCupSaison. In den meisten Kategorien wird noch hart um den Cupsieg gekämpft. ................................................... von werner eugster Der vierte Lauf der KnoliCup-Saison 2013 verspricht nochmals Spannung. Wer wird sich im Schlusslauf behaupten können und den begehrten KnoliCup Pokal nach Hause tragen? Für den KnoliCup-Sieg zählen die drei besten Resultate von vier Läufen. Bei den Schülerinnen U12 hat Suena Stettler (Obfelden) die besten Aussichten, die aktuelle Ranglistenerste Danja Hegetschwiler (Mettmenstetten) von der Spitze zu verdrängen. Dazu müsste Stettler aber den Schlusslauf für sich entscheiden. Gute Aussicht auf einen Podestplatz hat auch Mira Jeyakumar (Obfelden). Noch mehr Spannung ist im Rennen der Juniorinnen zu erwarten. Katrin Horn (Zwillikon) führt das Zwischenklassement an, ist aber die einzige, die bereits drei Läufe bestritten hat. Drei starke Konkurrentinnen sind ihr auf den Fersen und können sie am Schlusslauf in Aesch sogar noch vom Podest verdrängen. Es sind dies Jasmin Marty (Neuhausen am Rheinfall), Mari-

Bei den Schülerinnen und Juniorinnen wird der KnoliCup-Sieg erst am Aescher Lauf entschieden werden. (Bild Tanja Moser) sa Rusch (Zwillikon) und Seline Bachmann (Mettmenstetten).

Cupsieg noch nicht gesichert Bei den Schülern und Junioren haben sich einige Favoriten zwar einen Podestplatz bereits gesichert, müssen aber noch um den Cupsieg zittern, beziehungsweise mit einem fulminanten Schlusslauf absichern. Bei den Schülern U12 führt Marc Zuberbühler (Urdorf) die Rangliste an, könnte aber noch von Dany Vetsch (Grabs) von der

Spitze verdrängt werden. Bei den Junioren führt Jon Eugster (Mettmenstetten), aber Andreas Oberbichler (Urdorf) hat noch beste Aussichten, ihm den Cuppokal abzuringen. Auch bei den Herren ist die Ausgangslage offen. Angeführt wird die Cuprangliste von Dragan Sobol (Aesch ZH), der aber von Andreas Lang (Zwillikon) verdrängt werden könnte. Nebst dieser spannenden Ausgangslage lebt der KnoliCup selbstverständlich auch von den klaren Favoriten, die ihre Kategorie die ganze Sai-

son dominiert haben. Etliche davon haben sich in der 23-jährigen Geschichte des KnoliCups als Lauftalente entpuppt. Diese klaren Favoriten, die sich den KnoliCup-Sieg bereits nach 3 Läufen gesichert oder mindestens gut abgesichert haben, sind bei den Schülerinnen U14 Zoe Odermatt (Jonen), bei U16 Stefanie Dittli (Oetwil a.d.L.) und bei den Schülern U10 Elia Triaca (Dietikon), bei U14 Raphael Samide (Mettmenstetten) und bei U16 Sebastian Rosatzin (Aeugst a.A.). In diesen Kategorien wird aber bestimmt noch

hart um die beiden verbleibenden Podestränge gerungen.

Aescher Lauf offen für jedermann Der Aescher Lauf gilt zwar als Schlusslauf der KnoliCup-Saison, kann aber wie jeder andere Lauf der Serie von jedermann gelaufen werden. Anmeldungen sind online bis Mittwochabend möglich, sowie vor Ort bis eine Stunde vor Kategorienstart (also bis 9 Uhr). Infos unter www.knolicup.ch.

Jubiläums-Bikerennen Die «Globalboys» überzeugen an den World Masters Games in Turin auf den Albis Rang 5 für das Team mit vier Vertretern von Volley S9

Am 21. August bereits die 20. Austragung

Vom 2. bis 11. August 2013 fanden in Turin die World Masters Games statt, das grösste Sportfest für über 35-jährige Athleten. Mit dabei waren in der Kategorie Volleyball 50+ auch die Globalboys – mit vier Vertretern aus dem Säuliamt.

24 Minuten 16 Sekunden gilt es zu schlagen. Das ist die Bestzeit von Marathon-Crack Urs Huber für das zehn Kilometer lange Rennen mit knapp 500 Höhenmetern von Hausen aufs Albishorn.

sprechend bejubelt. Unter den Zuschauern befand sich auch das gesamte Team der USA, der nachmalige Gegner im Viertelfinal. Höhepunkt Achtelfinal Leider konnten die Schweizer in In den Gruppenspielen konnte die ihrem dritten Tagesspiel gegen die Schweiz Venezuela und die Ukraine ausgeruhten Spieler der USA nicht klar besiegen. Gegen Brasilien setzte mehr ganz an die beiden Spielleistunes eine klare und gegen den nachma- gen vom Vormittag anknüpfen. Die ligen Gruppensieger Dagestan eine USA waren in ihrem ersten Tagesspiel Die World Masters Games laufen un- knappe Niederlage ab. Der Entschei- frischer und siegten folgerichtig mit ter der Schirmherrschaft des Olympi- dungssatz endete dort mit dem 2:0. Die Goldmedaille holte sich das Resultat von Team aus Russland, in welchem mehschen Verbandes und finden alle vier knappstmöglichen rere Spieler mit einer Körpergrösse Jahre statt. 2017 wird Auckland als 14:15. Das Achtelfinal gegen das starke von über 2,10 m auffielen. Der Final Austragungsort an der Reihe sein. Die Teilnehmerzahl ist viermal so gross Team aus Weissrussland war der Hö- gegen ein ebenso starkes Italien war hepunkt der kompakten Schweizer- hart umkämpft und wurde von einem wie bei einer normalen Olympiade. Das Teilnehmerfeld in der Katego- leistung. In einem hart umkämpften begeisterten italienischen Publikum rie Volleyball 50+ setzte sich aus 17 Spiel machte schlussendlich der über- mitverfolgt. Den kleinen Final gewann Mannschaften zusammen, die von al- zeugende Block der Schweizer den die USA gegen Dagestan mit 2:0. Der 5. Schlussrang des Schweizer len Kontinenten angereist waren. entscheidenden Unterschied gegen Darunter mehrere ehemalige Volley- die athletischen Weissrussen aus. Der Volleyball-Herrenteams 50+ darf zweiball-Legenden, die seinerzeit an Welt- 2:0-Sieg wurde von den zahlreich mit- fellos als grosser Erfolg gewertet wermeisterschaften und Olympiaden teil- gereisten Zuschauern denn auch ent- den. Die vielen Trainingsstunden wurden mit einem tollen Resultat und einem bleibenden Eindruck von den Spielen in Turin belohnt. Das nächste grosse Ziel für die Globalboys sind die World Series Games in St. Georg, USA. Im Oktober 2014 werden die Schweizer zum zweiten Mal an der inoffiziellen 50+ Weltmeisterschaft teilnehmen. Letztes Jahr ging die Bronzemedaille an die Schweiz, nächstes Jahr soll die Latte noch etwas höher gelegt Die «Globalboys». Von Volley S9: Die Trainer Hugo Lombriser (hinten links) und Andreas Grasreiner werden! (hinten rechts), sowie die Spieler Mustafa Issa (Nr. 1) und Hausi Grossenbacher (Nr. 13). (Bild zvg.) genommen hatten. Entsprechend hoch war das Niveau in den Spielen.

jedermann und jede Frau sowie Jugendliche ausgeschrieben, und das Tragen eines Velohelms wird empfohlen. Besammlung und Anmeldung ist ab 18.30 Uhr vor Ort möglich oder vorab per Internet. Um 19 Uhr erfolgt der Massenstart auf dem Gemeindeparkplatz Chratz hinter der reformierten Kirche in Hausen. Das Ziel befindet sich unterhalb des Bergrestaurants Albishorn. Der exakte Streckenplan findet sich auf der Homepage des Skiclubs Hausen. Vom Start ans Ziel ist ein Kleidertransport organisiert. Die Zuschauer werden deshalb gebeten, die Fahrverbote auf den Waldstrassen zu achten. Das Rennen wird bei jeder Witterung durchgeführt. (map.)

44 Teilnehmer starteten letztes Jahr am Mittwochabend bei idealen äusseren Bedingen zum 19. Albis-Bikerennen vom Hausemer Parkplatz Chratz im Zick-Zack-Kurs bis zum Restaurant Albishorn. «Mindestens 50 sollen es in diesem Jahr zur Jubiläumsaustragung sein», wünscht sich Rennchef Willy Studer vom organisierenden Skiclub Hausen. Streckenrekordhalter und Topfavorit Urs Huber drückte sich ei- Weitere Informationen: skiclub-hausen.ch. ne Woche vor dem Rennen aber noch um eine klare Zusage. Seine Gedanken sind bereits am Grand Raid, jenen sagenumwobenen Langstreckenrennen von Verbier nach Grimentz, das am Samstag nach dem Albis-Bikerennen stattfinden wird und das er unbedingt nochmals gewinnen möchte. Er sagt deshalb: «Ich entscheide mich kurzfristig, ob ich in Hausen antreten werde.» Fest steht: Wenn Huber kommt, wackelt der Streckenrekord. Wie gehabt ist das Rennen am Al- Urs Huber sprintet 2010 in neuer Rekordzeit dem Albishorn bishang offen für entgegen. (Bild Martin Platter)


Extra

Im Spital Affoltern geboren

Freitag, 16. August 2013

Säuli in Deutschland gefunden

Diar Jiwar, 6. August.

Es wurde ja viel geschrieben über die verschwundenen bzw. gestohlenen, Säuli der Brunnenfigur in Affoltern. Nun hat Sigurd Schilling aus Mettmenstetten durch Zufall den Dieb mitsamt dem Schweinen im grenznahen Deutschland, in Müllheim Baden, gefunden. Er hat sich nicht einmal versteckt.

Die Schweine im Amt ziehen sich diskret zurück Simon Krüsi und Oli Beck schliessen ihre Comic-Serie ab

Emilia, 7. August.

Tuana, 8. August. (Bilder Irene Magnin, www.fotoundrahmen.ch)

wetter

bauernregel «Macht der August uns heiss, bringt der Winter viel Eis »

volg-rezepte

Couscous mit Rind und Tomatensauce

Für 4 Personen

Alisa, 5. August.

Tilo, 6. August.

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Die lustigen, satirischen, hintergründigen und hinterlistigen «Winzig-Geschichten» auf der Extra-Seite des «Anzeigers» haben viele Leser zum Nachdenken, zum Lachen und offensichtlich auch zum Ärgern gebracht. Ironie und Satire setzen natürlich immer auch Toleranz, Literaturverständnis, Selbstironie und eine gehörige Portion Humor voraus. Im überwiegenden Ausmass funktioniert dieses Leserverhalten auch im Säuliamt grossartig. Selbst namentlich erwähnte Kommunalpolitiker fühlten sich weder angegriffen noch brüskiert. Die Berufsvereinigung der Metzger im Knonauer Amt drohte weder mit einer Verleumdungsklage noch irgendwel-

chen Schadenersatzforderungen. Selbst ein Leserbrief der den beiden Comics-Machern menschenverachtende, ausländerfeindliche Stimmungsmache (Zitat) vorwarf, kann beim besten Willen nur als eine von Ironie und Satire triefende Anerkennung verstanden werden. Klar ist natürlich auch, dass nicht jedermann mit der literarischen Gattung der Satire vertraut ist. Zur restlosen Klärung der Situation geben die beiden Künstler die folgende ernsthafte Simon Krüsi (rechts) und Oli Beck erzählten mit ihrem Cowenn auch von ei- mic die «pure Wahrheit» über den vorübergehend skulpnem Augenzwin- turlosen Säuli-Brunnen. (Archivbild) kern begleitete Erklärung ab. tig möchten die Künstler jedoch betoDie Satire war stets auf sie selbst nen, dass sie voll und ganz hinter den und auf das Säuliamt bezogen, nie war grunzenden Protagonisten vom Säulies ihre Absicht den Humor auf dem brunnen stehen. Auf keinen Fall würBuckel von asylsuchenden Menschen den sie zulassen, dass die herzigen auszutragen. Sie entschuldigen sich Schweinchen-Helden von der Asylmabei jenen Personen die sie diesbezüg- schinerie zermahlen oder gar vom lich missverstanden haben. Gleichzei- Metzger geschlachtet würden. (mm)

500 g Tomaten 200 g Lauch 600 g Rindsgeschnetzeltes 1 EL Bratbutter 1 Zwiebel fein geschnitten 2 Knoblauchzehen fein geschnitten ¼ TL Cayennepfeffer ½ TL Paprikapulver ½ TL Kreuzkümmel 125 mg Safran Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 Bund Peterli fein geschnitten 300 g Couscous Butter Zubereitung: Tomaten kreuzweise einschneiden, in siedendes Wasser tauchen, kalt abschrecken und Haut abziehen. Tomaten halbieren, entkernen und Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Lauch in feine Scheiben schneiden. Geschnetzeltes in der heissen Bratbutter anbraten, Zwiebeln, Knoblauch, Lauch und Tomaten beigeben und bei kleiner Hitze dünsten. Mit Cayennepfeffer, Paprika, Kreuzkümmel und Safran würzen. Mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken. Nach Belieben noch etwas Bouillon dazu giessen. In einer Pfanne 4,5 dl Wasser aufkochen, Butter und Couscous beigeben, vom Herd nehmen und zugedeckt 5 Min. quellen lassen. Mit einer Gabel auflockern. Peterli unter das Gericht mischen und zusammen mit dem Couscous servieren. Zubereitung zirka 20 Minuten. Tipp: Kreuzkümmel ist in Drogerien oder orientalischen Läden erhältlich.

Trauben geeist auf Sabayon Für 4 Personen 1 Eiweiss 2 EL Zucker 350 g Trauben blau oder rot Zucker zum Bestreuen Zitronenmelisse für Garnitur Sabayon: 4 Eigelb 1 Ei 3 dl Traubensaft weiss Zubereitung: Eiweiss steif schlagen, Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis die Masse glänzt. Die Trauben in den Eischnee tauchen, mit wenig Zucker bestreuen und im Tiefkühler 10-15 Min. anfrieren lassen. Inzwischen Eigelb und Ei in einer Schüssel verrühren. Schüssel übers heisse Wasserbad stellen und leicht schaumig schlagen. Traubensaft dazu giessen und über dem knapp siedenden Wasserbad zu luftig-crèmiger Masse schlagen. Schüssel ins Eiswasser stellen und weiterschlagen. Sabayon anrichten, die geeisten Trauben dazulegen und mit Zitronenmelisse garnieren. Zubereitung zirka 30 Min.



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