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Donnerstag, 16. Januar 2020

111. Jahrgang – Nr. 03 Reparatur Shop Schule Datenrettung

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Hat der Kommerz überhandgenommen? Pfarrer Ernst Eggenschwiler erneuert seine Kritik am Betrieb des Klosters Dornach. Dieses halte den Stiftungszweck nicht ein. Die Verantwortlichen widersprechen.

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«Archäologisches Eldorado»: Im Reinacher Ortskern wurden bei einer Notgrabung weitere 17 Gräber aus dem Frühmittelalter entdeckt. Die besonderen Grabbeigaben zeigen, dass das Gräberfeld von Zugezogenen aus dem Oberrheintal angelegt wurde.

Tobias Gfeller

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ie Vorwürfe sind nicht neu, aber sie werden härter. «Wie lange ist es verantwortbar, Kirchensteuergelder auszugeben für eine zur Hauptsache ‹Luxuseinrichtung› mit gehobener Gastronomie und einem offenen, profilierten Kulturort?» Pfarrer Ernst Eggenschwiler, Leitender Priester des Katholischen Seelsorgeverbands Dornach, Gempen und Hochwald, wählte in seinem Schreiben vor Weihnachten an den Stiftungsrat des Klosters, die Einwohner- und Bürgergemeinden Dornach sowie mehrere kirchliche Organisationen drastische Worte, um seine Vorwürfe zu untermauern. Eggenschwiler schreibt von einer «elitären Einrichtung». Die franziskanisch-kirchlichen Kernaufgaben im sozialen und spirituellen Bereich kämen dabei zu kurz. Damit würden «wesentliche Teile» des Stiftungszwecks vernachlässigt. Mit der Kritik ist der Pfarrer nicht alleine. Doch die meisten wollen sich nicht mehr öffentlich äussern oder haben die Hoffnungen auf Besserungen aufgegeben. «Für mich ist das Kapitel Kloster Dornach abgeschlossen», sagt zum Beispiel Hans Vögtli, der sich nun für das Kloster Mariastein engagiert, bei dem die Zukunftsaussichten besser seien und er mehr Dankbarkeit verspüre. Joe Dietlin, selbst Hotelier und während 16 Jahren Vizepräsident des Vereins «Freunde des Klosters Dornach», lobt

Reinach

Münchenstein

Zank um Stiftungszweck: Kritiker beklagen, dass das Kloster eine elitäre Einrichtung geworden sei – der Stiftungsrat weist die Kritik zurück und macht auf die kostenlosen Angebote des Hauses aufmerksam. FOTO: TOBIAS GFELLER zwar das Gastronomieangebot und die Hotellerie, bemängelt aber auch das Fehlen sozialer Inhalte, weil so das Stiftungsreglement nicht eingehalten werde. Der Kommerz habe überhandgenommen, sagen mehrere Kritiker. Eine «rote Linie» überschritten hätten die Verantwortlichen mit der Installation des Kriegshauptmanns Benedikt Hugi in Kriegsrüstung im Gewölbekeller. Dies widerspreche dem franziskanischen Geist dieses Ortes. «Sozialgäste» gratis im Hotel Ernst Eggenschwiler richtete sich bereits 2016 mit einem Schreiben ähnlichen Inhalts an den Stiftungsrat. Stiftungsratspräsident Lorenz Altenbach hat auf den neusten Brief bereits schriftlich geant-

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wortet. Zudem haben verschiedene Exponenten der Stiftung mit Eggenschwiler intensiv über den Betrieb und die Ausrichtung des ehemaligen Klosters gesprochen. Er könne die Kritik teilweise zwar nachvollziehen, weil das Stiftungsreglement an gewissen Stellen auch unterschiedlich interpretiert werden könne und das über 20 Jahre alte Konzept sich unter den heutigen Rahmenbedingungen als nicht realisierbar erwiesen habe, betont Altenbach gegenüber dem Wochenblatt. Dass ein soziales Engagement aber komplett fehle, stimme nicht. «Wir nehmen im Hotel ‹Sozialgäste› auf, die für eine kurze Dauer eine Unterbringung benötigen. Dazu bieten wir Straffälligen an, gemeinnützige Arbeit zu leisten, und laden

neu zwei Mal im Jahr sozial Benachteiligte zu einem grossen Nachtessen ein.» Auch kirchlich werde einiges geboten. Dass das Kulturangebot abgehoben sei, stimme ebenfalls nicht. «Praktisch alle Angebote sind für jedermann frei zugänglich und kostenlos. Wer möchte, kann sich jeweils bei einer Austrittskollekte finanziell beteiligen. Der grosse Erfolg beim Publikum gibt dem Kurs des Stiftungsrates offenbar recht», findet Altenbach. Kloster muss rentieren Als der ehemalige Kantons- und Gemeinderat 2006 das Präsidium der Stiftung Kloster Dornach übernommen hat, war die Stiftung nahezu bankrott. Um Fortsetzung auf Seite 2

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Auf Erfolgskurs in St. Moritz: Nach einer schweren Krankheit und Verletzung kämpfte sich der Münchensteiner Eisschnellläufer Flavio Gross zurück in den Sport und nimmt diese Woche an den Olympischen Jugendspielen teil.

Agenda

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Vortrag von Solaya Scherrer am Dienstag, 21. Januar 2020 um 20.00 Uhr. Ort: Leimgruberhaus, Schulgasse 1 in Reinach. Eintritt: Fr. 20.–


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REGION

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

Hat der Kommerz überhandgenommen?

Grosse Unterstützung: Zuschauerränge reichen bis ins Birseck

Fortsetzung von Seite 1 die Investitionen in die Klosteranlage und den jährlichen Unterhalt finanzieren zu können, musste mindestens eines der vier Standbeine wirtschaftlich rentieren. So kam der Stiftungsrat auf die Idee der professionell betriebenen Gastronomie und Hotellerie, verrät Lorenz Altenbach. «Das klappt sehr gut. Nur so ist es möglich, dass weiterhin Leben im ehemaligen Klostergebäude herrscht. Anderweitig hätten wir bald ein weiteres leerstehendes ehemaliges Kloster in der Schweiz.» Die verschiedenen Bereiche des Klosters – Gastronomie, Hotellerie, Kultur und Kirche – arbeiten schnittstellenübergreifend eng zusammen, erklärt Jonas Rapp, Leiter Gastronomie und Hotellerie. Im Hotel werde bewusst darauf geachtet, dass es den ursprünglichen Charme des Klosters widerspiegelt. Es gibt kein fliessendes Wasser in den Zimmern, die Einrichtungen sind spartanisch und einfach gehalten. Das Klösterliche sei dadurch noch immer spürbar.

SO IST’S RICHTIG

Kanton soll Handlungsstopp verfügen

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin CH Regionalmedien AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Redaktionsleitung Fabia Maieroni, Tel. 061 706 20 21 fabia.maieroni@chmedia.ch

WOB. Aufgrund eines technischen Fehles wurde in der letzten WochenblattAusgabe der finale Satz des Front-Artikels «Kanton soll Handlungsstopp verfügen» abgeschnitten. Hiermit sei das vollständige Zitat des Arlesheimer Gemeindepräsidenten Markus Eigenmann nachgereicht: «Die Quartierplanung Schwinbach wurde im Januar 2019 durch den Regierungsrat genehmigt und ist damit rechtskräftig. Die Gemeinde Arlesheim ist sich keines Verfahrensfehlers im Rahmen der Quartierplanung bewusst. Innerhalb der im Quartierplan definierten Grünzone ist gemäss Quartierplanreglement der Baum- und Gebüschbestand zu belassen und zu pflegen. Das Entfernen von Bäumen und Sträuchern ist nur im Einverständnis mit dem Gemeinderat möglich. Bis anhin sind keine entsprechenden Gesuche eingegangen», hält Eigenmann fest. Die Redaktion entschuldigt sich für den Fehler.

Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Marco Dietz, Tel. 061 927 26 73 marco.dietz@chmedia.ch Druck CH Media Print AG Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch Beglaubigte Auflage 32342 Ex. (WEMF 2019) Copyright CH Regionalmedien AG Inseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 77067 Ex. AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 203756 Ex. Abonnemente CH Regionalmedien AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.– Eine Publikation von

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MUSEUMSNACHT

Morgen steigt die 20. Museumsnacht WOB. Morgen Freitag findet die 20. Ausgabe der Basler Museumsnacht statt. Beteiligt sind 38 Museen und Kulturinstitutionen in Basel, Münchenstein, St. Louis, Riehen und Weil am Rhein. Das Angebot umfasst Ausstellungen, Workshops zum selber kreativ werden, Führungen, Lesungen und Konzerte. Seit der ersten Basler Museumsnacht 2001 hat sich die Zahl der Besuchenden fast verdoppelt. Auch in ihrem zwanzigsten Jahr soll sie die Vielfalt der Museumslandschaft am Rheinknie abbilden. Die grösste Konstanz dieses Anlasses sind die wechselnden Inhalte. Damit vermag er das durchmischte und neugierige Publikum immer wieder aufs Neue zu begeistern. Gross geschrieben werden niederschwellige Zugänge, aktive und kreative Teilhabemöglichkeiten, unmittelbare Erlebnisse: Im HeK in Münchenstein können sich Besucherinnen und Besucher zum Beispiel vor einer verführerischen Porträtmaschine interaktiv in Szene setzen. Interessant ist auch der Blick der Zeichnerinnen und Zeichner im Cartoonmuseum, die Vorübergehende auf Papier bannen. Oder: Was Tiere sehen, können wir im Naturhistorischen Museum erleben. Das Programm ist auf der Website www.museumsnacht.ch aufgeschaltet. Es lohnt sich, den Vorverkauf zu nutzen.

Leben für Film und Theater: Helmut Förnbacher und Lebensgefährtin Kristina Nel können beide auf eine beachtliche FOTO: ZVG künstlerische Karriere zurückblicken.

Das Förnbacher Theater beim Badischen Bahnhof erfreut sich auch im Birseck grosser Beliebtheit. Nicht zuletzt darum wird es von Aesch, Arlesheim, Pfeffingen und Reinach finanziell unterstützt. Thomas Brunnschweiler

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in Theater, das pro Spielzeit 23 verschiedene Stücke zur Aufführung bringt, leidet entweder unter Selbstüberschätzung oder ist hochprofessionell. Bei der Helmut Förnbacher Theater Company trifft Letzteres zu. Wenn man den Lebenslauf von Helmut Förnbacher vor Augen hat, glaubt man kaum, dass ein Mensch auf derart vielen Gebieten so viel geleistet hat. Vor dem Krieg in Basel geboren, durchlief er Handelsschule und Schauspielausbildung, hatte 1955 sein Theaterdebüt und spielte an der Komödie Basel und am Schauspielhaus Zürich. Mit 23 Jahren führte er erstmals Regie. Seinen Filmeinstand lieferte er 1958 mit einer Hauptrolle in «SOS – Gletscherpilot».

Ein Jahr später hatte er eine Hauptrolle in «Hinter den sieben Gleisen.» Seine wohl wichtigste Filmrolle übernahm Förnbacher in Peter Schamonis preisgekröntem Film «Schonzeit für Füchse» (1966). Vieles ist mit dem Namen Förnbacher verbunden: die Pionierzeit des Schweizer Fernsehens, die Rolle des Klaus Buchner in der TV-Serie «Der Forellenhof», Regie im vielbeachteten Film «Sommersprossen», in den Serien «Tatort», «Grossstadtrevier», «Unser Charly», Rosamunde Pilcher und vielen mehr. Seit 1974 ist Förnbacher mit der Schauspielerin Kristina Nel verheiratet; seit 1980 leiten die beiden die Helmut Förnbacher Theater Company. Auch die Filmografie und die schauspielerischen Erfolge von Kristina Nel sind beachtlich, spielte sie nicht zuletzt in einem Hollywoodfilm zusammen mit Lee Marvin. Unterstützung aus dem Birseck Das Förnbacher Theater wurde 2019 von Aesch, Arlesheim, Pfeffingen und Reinach mit insgesamt 6500 Franken unterstützt. Dabei leistet Reinach den Löwenanteil, gefolgt von Aesch und den beiden anderen Gemeinden. Die Reinacher Gemeinderätin Christine Dollinger begründet die Unterstützung damit, dass man Institutionen unterstütze, die bei Reinachern beliebt sind. «Bei den Theatern gehört neben dem Basler Stadtthe-

ater und dem Neuen Theater Dornach eben auch die Helmut Förnbacher Theater Company dazu.» Und sie ergänzt: «Ich selbst kenne und schätze das Förnbacher Theater mit seinen vielfältigen Produktionen sehr. Besonders gefällt mir, wie sie klassische Theaterstücke für junge Leute verständlich machen, wovon ich früher mit den eignen Kindern, heute mit meinen Schülerinnen und Schüler profitiere.» Marianne Hollinger, Gemeindepräsidentin von Aesch, sagt: «Man ist stets nahe an der Bühne und kann gute Stücke in Kleintheaterform sehen. Die Vielfalt des Angebots spielt ebenfalls eine Rolle. Das Ridicule ist eine tolle Vorfasnachtsveranstaltung.» Auch in Arlesheim und Pfeffingen schätzt man die Angebote. «Well made plays» Helmut Förnbacher hält sich eher an den angelsächsischen Kulturbegriff, wo man weniger als bei uns E- und U-Kultur (Ernst und Unterhaltung) unterscheidet. «Wir produzieren ‹Well made plays›, gut gemachte Stücke, die von der Presse leider oft abgewertet werden.» Bis im März werden unter anderem «Der Vater», «Terror», «Amadeus», «Der eingebildete Kranke», «Die Physiker», «Wer hat Angst vor Virginia Woolf» und «Acht Frauen» gezeigt. www.foernbacher.ch.

NEUESTHEATER.CH

Premiere: «Antigone» von Sophokles Vögeln zum Frass vorgeworfen werden. So lautet das neue Gesetz. Gegen Kreons Verbot, Polyneikes zu bestatten, wendet sich Antigones Tat. Wir erleben Antigones zutiefst menschliches Begehren, das zur politischen Tat wird und den Staat in seinen Grundfesten erschüttert. Die Regisseurin, Deborah Epstein, zeigt «Antigone»: Eine Koproduktion mit dem Theater Orchester Biel ihre Beweggründe Solothurn (TOBS). FOTO: ZVG für diese Inszenierung folgenderAntigones Brüder haben sich im Kampf massen auf: «Es geht um einen zu vollum die Stadt Theben gegenseitig getötet. ziehenden Ritus, der nicht vollzogen Des Angreifers Polyneikes’ Leichnam werden soll kraft eines Dekrets: eine Besoll auf Weisung des Königs Kreon nun erdigung. Das ist vielleicht der einzige vor den Stadtmauern von Theben den Ritus, der uns in unserer säkularen Welt

heute noch geblieben ist, der nach wie vor ganz wichtig ist. Dass dieser Ritus in dem Stück über allem steht, nimmt mich sehr gefangen in meiner Arbeit, denn es geht uns alle an, gerade wenn wir überlegen, wie viele Menschen abgeschlachtet werden in Kriegen, wie etwa in Syrien. Die Leichen bleiben liegen, weil man nicht mit dem Begraben hinterher kommt. Natürlich ist «Antigone» auch ein Stück über die Ohnmacht gegenüber der regierenden Macht. Was mich aber darüber hinaus interessiert ist das urmenschlichste Bedürfnis von Antigone, Abschied nehmen zu können.» In «Antigone» ergänzt Epstein den antiken Text durch neukomponierte Musik für Schlagzeug und Perkussion von Daniel «D-Flat» Weber. Bei «Antigone» handelt es sich um eine Koproduktion von Theater Orchester Biel Solothurn (TOBS) und neuestheater.ch. Premiere: Sa, 18. Januar, 19.30 Uhr. Im Foyer findet um 19 Uhr eine Werkseinführung durch die Dramaturgin Svea Haugwitz statt. Mehr Infos: www.neuestheater.ch. Eleni Foskett-Prelorentzos


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch Baupublikationen

Baugesuch Nr. 2020-0082 Projekt: Schwimmbad – Standort: Parzelle Nr. 3534, Obere Holle – Gesuchsteller: Therése Schaub, Obere Holle 18, 4144 Arlesheim – Projektverfasser: Jaeger Koechlin Architekten GmbH, Zwingerstrasse 12, 4053 Basel

Baugesuch Nr. 2020-0097 Projekt: Aussentreppe – Standort: Parzelle Nr. 5452, Bruggweg 33 – Gesuchsteller: Stefan Philipp Locher, Bruggweg 33, 4144 Arlesheim – Projektverfasser: Siebenundvierzig 7 Architekten, Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein Auflagefrist: 16.01.2020 bis 27.01.2020 Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kanto-nales Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten. Leitbild 2035

Küchentischgespräche Arlesheim ist für viele seiner Einwohnerinnen und Einwohner gefühlsmässig Heimat und Lebensmittelpunkt. Doch was sind die Gefühle, was die alltäglichen Erlebnisse und Eindrücke, die Arlesheim zum eigenen Zuhause machen? Ist es das Domgeläute, das Geräusch der Kaffeemaschine in einem der Cafés, das Quaken der Frösche in der Ermitage oder das Quietschen des Trams?

Vor 15 Jahren wurde die erste Fassung des Leitbilds der Gemeinde Arlesheim geschaffen. Im Rahmen der Überarbeitung des Leitbilds möchte der Gemeinderat gemeinsam mit der Fachhochschule St. Gallen ebensolche Emotionen, Alltagsgeschichten und Erzählungen, allenfalls auch Wünsche und Träume sichtbar machen. Die gesammelten Geschichten und kurzen Gesprächssequenzen sollen in der Gemeinde ausgestellt werden, Dialoge ermöglichen und zur Beteiligung bei der Leitbildüberarbeitung, die im 2020 ansteht, einladen. Machen Sie mit. Erzählen Sie uns, was Ihnen an Arlesheim besonders am Herzen liegt oder wo sich Ihr Lieblingsort befindet. Diese sogenannten «Küchentischgespräche» laufen folgendermassen ab: 1. Küchentischgespräch bei Ihnen zu Hause durchgeführt von der FHS St. Gallen (Dauer: ca. 30min). 2. Erstellen eines professionellen Portraitfotos durch eine Fotografin. Die professionelle Fotografie wird Ihnen als Dankeschön für die Teilnahme geschenkt. 3. Gestalten eines Posters mit Ihrer Fotografie und einem Link auf einen kurzen Auszug aus Ihrer Erzählung zum Anhören. 4. Druck der Poster und Ausstellung im öffentlichen Raum in Arlesheim (z.B. auf dem Dorfplatz, beim Bahnhof, vor dem Gemeindehaus). Wir erlauben uns, Kandidatinnen und Kandidaten für die Küchentischgespräche in den nächsten Wochen anzurufen (Auswahl durch (Fortsetzung auf Seite 4)

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Mit Brel ins neue Jahr

Jaap Achterberg: Interpretiert die Chansons von Jacques Brel mit Charme und Witz.

Theater auf dem Lande (TadL) hatte zum Abschluss der Saison am letzten Freitag den Schauspieler und Chansonier Jaap Achterberg mit drei Musikern in die Trotte eingeladen. Thomas Brunnschweiler

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er 1929 in Belgien geborene Jacques Brel war eine komplexe Persönlichkeit. Ständig kämpfte er gegen seine Minderwertigkeitsgefühle, seine Angst und mit seiner Ambivalenz gegenüber Frauen, denen er misstraute. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere zog sich Brel zurück, wurde Pilot und Hochseesegler, um sich für einige Zeit in der Südsee anzusiedeln. Mit nicht einmal 50 Jahren starb er in Frankreich an Lungenkrebs. Brel zu singen ist eine Gratwanderung; leicht kann es ins Populärnostalgische oder ins Allzu-Imitierende abgleiten. Schauspieler und Chansonier Jaap

Achterberg entgeht dieser Absturzgefahr, weil er die Chansons Brels mit Charme, Witz und dem eigenen Timbre des leicht rauen Baritons in die Jetztzeit transportiert. Er interpretiert Brel auf seine Weise: authentisch eigenwillig und mit guter Ausdrucksweise. Erstklassige Musiker Das erste Stück, «La Valse à millle temps», erklang instrumental. Der famose Marco Schädler am Klavier und der stoische Daniel Sailer am Kontrabass gaben den Puls vor. Das musikalische Multitalent Franco Mettler (Klarinette, Saxofon, Akkordeon) umspielte die immer schneller werdende Melodie. Achterberg gab zu, dass er dieses Lied nicht zu singen vermöge, weil er mit dem sagenhaften Schnellsprecher Brel nicht mithalten könne. Das erste Lied war die holländische Fassung von «Le plat pays» — «Mijn vlakke land». Achterberg verstand es auf humorvolle Art, seine Kenntnisse über das Leben Brels zwischen den einzelnen Chansons einzuflechten. Mit «Sur la place» sang er eines der frühen Lieder, das traurig endet, wie überhaupt Brels Lieder stets eine ganz eigene Melancholie in sich

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

tragen. 1960 lernte Brel ein junges Mädchen kennen: Marie-Louise, die er Marieke nannte. Sie verewigte er im gleichnamigen Chanson. «La Chanson des vieux amants» handelt von einem alten Ehepaar, das sich trotz Ehegewittern und früheren Trennungswünschen immer noch liebt; ein ungewohnt versöhnliches Lied. In «Il neige sur Liège» wird die Schönheit in der Tristesse eines Kohleabbaugebiets besungen. «Madeleine» ist dagegen ein Chanson im flotten Charleston-Rhythmus. Im Chanson «Ces gens-là», einer wahren Kleinbürgerbeschimpfung, konnte Achterberg seine mimischen und lautmalerischen Fähigkeiten voll ausspielen. «Jojo» ist ein berührender Abgesang auf Brels Busenfreund Jean «Jojo» Pasquier. Das berühmte «Ne me quitte pas» sang Achterbusch in der niederländischen Übersetzung «Laat me niet alleen». Daniel Sailer begann das pessimistische im Polkarhythmus geschriebene «ça va» («Le Diable») mit einem wilden Bass-Riff. Als Zugabe gaben die vier Musiker «Le Port d’Amsterdam» zum Besten, jenes Kultchanson im schnellen Walzertakt. Ein wahrhaft bezaubernder Abend.

Woher kommt der Schimmel eigentlich? Besonders «Wärmebrücken» sind dafür verantwortlich Diese Stellen im Haus sind gefährdet Eine unzureichende Dämmung kann für Eigentümer sehr unangenehme Folgen haben. Über so genannte «Wärmebrücken» entweicht während der Heizperiode permanent Wärme nach aussen. Die Folgen? Sinkende Ober`ächentemperatur der angrenzenden Raumwände, Kondenswasser und Schimmelpilzbefall. Die gute Nachricht: Jenseits von Aussensanierungen gibt es Gegenmassnahmen, die effektiv sind und diesen Teufelskreis unterbrechen.

ISOTEC-Fachbetrieb Abdichtungssysteme Walzer AG Frohburgerstrasse 32 4132 Muttenz ISOTEC-Fachbetrieb Abdichtungssysteme Walzer AG Teichgässlein 9 4058 Basel Ansprechpartner Fabian Walzer Tel. 061 461 70 00 walzer@isotec.ch Weitere Informationen unter www.isotec-walzer.ch

«Wärmebrücken sind Bereiche, die in den Wintermonaten eine kühlere Ober`ächentemperatur aufweisen und damit zur Auskühlung der Räume beitragen», erläutert Fabian Walzer, ISOTEC-Fachmann für die Sanierung von Feuchte und Schimmelschäden in der Region Basel. «So lange die Ober`ächentemperatur der Wände oberhalb von 13 Grad liegt, gilt eine Wärmebrücke als unproblematisch was Schimmelpilzbildung betrifft», betont Walzer. Manche Stellen im Wohnraum sind besonders gefährdet, auszukühlen und Schäden aufzuweisen. Dazu zählen insbesondere: Aussenwandecken, auskragende Balkone, Fensterrahmen, Heizkörpernischen, Deckenanschlüsse, vorspringende Stahlträger und ungedämmte Stahlbetonbauelemente.

Richtig lüften ist die Basis Bei bauphysikalischen Wärmebrücken können die Bewohner auch eigenhändig vorbeugen, um ein gesundes Raumklima herzustellen. Zwei bis drei Mal am Tag sollte bei voll geöffneten Fenstern für fünf bis zehn Minuten stossgelüftet werden. Gekippte Fenster sind für einen Luftaustausch völlig ungeeignet. Viele Menschen lüften jedoch im Winter wenig oder gar nicht, um die Wärme in den Räumen zu halten. Aber anders als viele vermuten, kostet die Stosslüftung bei voll geöffneten Fenstern kaum Heizenergie und hat entscheidende positive Wirkungen: Die warme und feuchte Raumluft wird hinaus befördert, kühle und trockene Aussenluft hineingelassen. Diese kann aufs Neue Feuchtigkeit aufnehmen – und beim nächsten Lüften wieder nach draussen transportieren.

Schimmelbefall durch Wärmebrücken.

Schimmelpilz und Wärmebrücken fachmännisch beseitigen lassen Sollte der Schimmelpilzbefall schon eingetreten sein, sollte sofort gehandelt werden. Das Bundesamt für Umwelt emp‰ehlt, bei einer befallenen Fläche von mehr als 0,5 Quadratmetern unbedingt eine Fach‰r-

Installation der ISOTEC-Klimaplatte.

ma einzuschalten. «Zur Verhinderung zukünftigen Schimmelbefalls, emp‰ehlt sich die ISOTEC-Klimaplatte», so Fachmann Walzer. Dabei werden die nach aussen zeigenden Wände des Gebäudes von innen mit Klimaplatten versehen. «Bei dem von uns eingesetzten System sind diese Platten nur wenige Zentimeter dick. Dadurch wird kein Wohnraum vergeudet und selbst Fensterlaibungen oder Heizkörpernischen können problemlos in die Sanierung mit einbezogen werden.» Zusätzlich verwendete Dämmkeile sorgen dafür, dass auch weitere Wärmebrücken an Bauteilen – wie zum Beispiel Decken- oder Innenwandanschlüssen – dauerhaft beseitigt bleiben. Dieses Innendämmsystem wurde in Bezug auf Feuchteschutz und Wärmedämmeigenschaften umfassend wissenschaftlich und praktisch geprüft. Es entspricht bauphysikalisch allen praktischen und behördlichen Anforderungen und macht alle Wärmebrücken dicht. Da die Klimaplatten ein mineralisch-basischer Baustoff sind, bieten sie sich als ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösung geradezu an, um dauerhaft Wärmebrücken und Schimmelpilz zu verhindern.


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ARLESHEIM

Donnerstag, 16. Januar 2020 Nr. 03

Amtliche Publikationen

NATURSCHUTZVEREIN ARLESHEIM

ARLESHEIM

Faszinierende Wanderfalken

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch (Fortsetzung von Seite 3)

Zufallsprinzip) und nachzufragen, ob sie an einer Teilnahme interessiert sind. Sie dürfen sich auch gerne spontan bei uns melden, wenn Sie mitmachen wollen. Senden Sie bitte eine E-Mail an natascha.hofmann@arlesheim.bl.ch Der Gemeinderat Defibrillatoren

Evaluation aller vorhandenen Geräte In der Schweiz erleiden jedes Jahr 0,4 bis 1% der Bevölkerung einen Herz-Kreislaufstillstand. Nebst Thoraxkompressionen und Beatmung, ist die frühe Defibrillation einer der Eckpfeiler einer erfolgreichen Reanimation. Hierfür eignen sich AED-Geräte, dies sind Laien-Defibrillatoren, welche nicht nur von Fachleuten bedient werden können. Um Personen mit einem plötzlichen Herz – Kreislaufstillstand so schnell wie möglich zu erreichen, wurden durch die regionalen Rettungsdienste freiwillige Gruppen rekrutiert und ausgebildet, welche im Ereignisfall durch die Sanitätsnotrufzentrale 144 alarmiert werden. Mit einer hierfür entwickelten Applikation (1st Responder Kantone BS BL), werden innert Sekunden freiwillige Laienhelfer alarmiert, welche das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes massiv verkürzen können. Damit dieses System funktionieren kann, ist es wichtig zu wissen, wo in Arlesheim überall Defibrillatoren vorhanden und öffentlich zugänglich sind. Um dies eruieren zu können, bitten wir Sie um Ihre Unterstützung. Teilen Sie uns per E-Mail an claude.burgener@arlesheim.bl.ch mit, wenn in Ihrer Umgebung / Firma / Institution in Arlesheim ein Defibrillator steht. Wir werden anschliessend eine entsprechende Übersicht über di Standorte in Arlesheim publizieren. Besten Dank für Ihre Unterstützung. Die Gemeindeverwaltung Domplatz 8

Neugestaltung der Innenräume Die Verwaltung am Domplatz wird neu gestaltet. Im Zentrum stehen neue, zusätzliche Arbeitsplätze, eine kundenfreundlichere Erscheinung des Eingangsbereiches und ein vergrösserter Aufenthaltsraum für die Angestellten. Folgende Aufträge wurden vergeben: Planung und Leitung des Umbaus an die Firma Seiler Innenarchitekten GmbH aus Basel zu einem Betrag von CHF 44498.00; Elektroarbeiten an die Firma ETP Services Elektronik aus Arlesheim zu einem Betrag von CHF 10848.50; Gipserarbeiten an die Firma Stamm Bau AG aus Arlesheim zu einem Betrag von CHF 19093.15; Schreinerarbeiten an die Firma Flückiger Schreinerei aus Arlesheim zu einem Betrag von CHF 19149.06; Metalldecken an die Firma NOVISOL AG aus Rheinfelden zu einem Betrag von CHF 19991.25; Malerarbeiten an die Firma Stöcklin Malergeschäft AG aus Arlesheim zu einem Betrag von CHF 9214.00 und die Möblierung an die Firma Lista Office AG aus Basel zu einem Betrag von CHGF 80289.50. Der Gemeinderat Förderbeiträge Energie

Anpassung der Richtlinien Die Arlesheimerinnen und Arlesheimer nehmen die Förderbeiträge, die Rahmen des Energiestadtlabels zur Verfügung gestellt werden,

jedes Jahr in Anspruch. Auch im 2019 war der entsprechende Pot schon im September aufgebraucht. Bis Ende Jahr wurden noch vier zusätzliche Gesuche gestellt, die mittels einer Sonderzahlung noch ausbezahlt werden. Bei der Überarbeitung der Richtlinien hat der Gemeinderat den «Beitrag an den Bezug an Brennholz» ersatzlos gestrichen. Dieser Förderbeitrag wurde nur selten in Anspruch genommen und ist nicht mehr zeitgemäss. Die angepassten Richtlinien finden Sie auf unserer Homepage (Verwaltung/Formulare& Downloads). Der Gemeinderat Gemeindekommission

ProtokollführerIn gesucht Interessieren Sie sich für das politische Geschehen in Arlesheim? Sind Sie es gewohnt, Sitzungsprotokolle abzufassen? Wenn beides zutrifft, dann sind Sie eventuell schon bald an der nächsten Sitzung der Gemeindekommission dabei. Wir suchen eine/n Protokollführer/in. Aufgabe der Kommission ist es, die Geschäfte der Gemeindeversammlung zu beraten und ihr Anträge zu stellen (§ 88 Gemeindegesetz). Über die Sitzungen der Gemeindekommission wird ein Protokoll geführt. Pro Jahr finden in der Regel sechs bis acht Sitzungen statt. Das Führen des Protokolls wird mit einem Sitzungsgeld von CHF 59.30 /h entschädigt. Zudem erhalten Sie pro verfasstes Protokoll CHF 65.80. Weitere Informationen zur Gemeindekommission finden Sie unter www.arlesheim.ch (Rubrik Politik/ Kommissionen). Wenn Sie an der Protokollführung interessiert sind, melden Sie sich bis am 29. Februar 2020 mit einem kurzen Schreiben/Lebenslauf bei Markus Dudler, Präsident Gemeindekommission Arlesheim (E-mail@markusdudler.ch). Die Gemeindekommission neuestheater.ch

Dankeschön und herzlichst eingeladen Die Gemeinde Arlesheim unterstützt das Theater am Bahnhof Dornach, neutestheater.ch mit einem finanziellen Beitrag. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Arlesheim profitieren während des ganzen Jahres von vergünstigten Tickets. Zusätzlich schenkt neuestheater.ch den Einwohnerinnen und Einwohner die Vorstellung am Freitag, 4. Februar 2020, 19.30 Uhr: «Antigone» von Sophokles. Es erwartet Sie einer der ganz grossen Klassiker der Theaterliteratur, eine wunderbare Inszenierung von Deborah Epstein. Seien Sie gespannt auf die tiefgreifende, berührende und unterhaltsame Vorstellung, die als Koproduktion von TOBS mit neuestheater.ch im Stadttheater Solothurn Premiere hatte. Die Gratis-Tickets (max. 4 Stk. pro Person) können bis am 4. Februar 2020 am Schalter der Gemeindeverwaltung abgeholt werden. Es het solang’s het. Die Gemeindeverwaltung Birsstadt-TV

Nächste Sendung In der nächsten Sendung sehen Sie einen Beitrag über den Technologie Campus «uptown Basel», der auf dem ehemaligen ABB-Gelände am Entstehen ist und an der Swissbau prominent vorgestellt wurde. Jeweils am Montagabend wird die TV-Sendung auf dem InterGGA-Kanal und auf der Homepage der Gemeinde aufgeschaltet. Der Gemeinderat

GEMEINDEWAHLEN 2020

Ich empfehle Felix Berchten Wo sehen Sie die Herausforderungen für Arlesheim in den kommenden Jahren? Und welche Kompetenzen sind vom künftigen Gemeinderat gefragt? Abgesehen von reinen Gemeindethemen kommen mir Stichworte wie Klimaziele, Energiewende, zahlbares Wohnen sowie Wohnen im Alter in den Sinn. Im Kontext dieser Themen empfehle ich Ihnen Felix Berchten zur Wiederwahl in den Gemeinderat. Als Forstingenieur ETH kennt er sich aus mit den Belangen des Waldes, der bekanntlich die Hälfte unserer Gemeindefläche bedeckt und vom sich ändernden Klima namhaft betroffen ist. Als Berater im Umweltbereich setzt sich Berchten seit bald 30 Jahren beruflich mit verschiedensten Aufgabenstellungen auseinander. Dazu zählen Projekte in den Berei-

chen Energie, Altlastensanierung, Umweltbaubegleitung, Natur- und Landschaftsschutz sowie Raumplanung. Für sich privat hat Felix Berchten die Energiewende bereits umgesetzt. Zusammen mit seiner Frau konnte er sich vor zwölf Jahren ein Haus bauen, das mittels Photovoltaik und Solarthermie mehr Energie bereitstellt, als die Familie im Haushalt inklusive Heizung verbraucht. Und als Leiter einer der grössten Wohnbaugenossenschaften in der Region setzt sich Felix Berchten für nachhaltiges Wohnen zu zahlbaren Mieten ein. Das umfasst sowohl Wohnraum für junge Familien als auch geeignete Angebote im Alter. Ich kenne Felix Berchten seit der gemeinsamen Schulzeit und empfehle ihn zur Wiederwahl. Andreas Leuthardt

Der Naturschutzverein Arlesheim freut sich, mit Marc Kéry aus Basel einen profunden Kenner dieser heimischen, aber scheuen und störungsanfälligen Falkenart zu einen Vortrag begrüssen zu können. Wanderfalken leben in unseren schönsten Lebensräumen, in Felslandschaften. Diese bieten aber weit mehr als «nur» eben diese charismatische Vogelart. Felslandschaften besitzen eine sehr spezielle Vegetation und sind Lebensraum für eine ganze Palette von besonderen Tieren. Die Besonderheiten

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GEMEINDEWAHLEN 2020

Jürg Seiberth wählen Alle Wahlen wieder prangt auf den Wahlzetteln unübersehbar der Hinweis: bisher. Gelegentlich höre ich die Frage: Bisher – ist das eine Empfehlung? Ja, das ist es. In unseJürg Seiberth (SP) ren Behörden ist der Wechsel an der Tagesordnung. Von Legislatur zu Legislatur werden auf kantonaler Ebene fast 50 Prozent des Landrats ausgetauscht. Auch bei den Gemeindebehörden ist die Fluktuation hoch. Vor vier Jahren wurden drei Neue in den Gemeinderat gewählt. Und bereits sind wieder zwei Sitze vakant. Dabei haben gerade Milizbehörden einen schwierigen Job. Für die vielen komplexen Aufgaben steht oft wenig Zeit zur Verfügung. Umso wertvoller, wenn die Mitglieder einer Behörde sich am Beginn der Amtsperiode nicht komplett neu einarbeiten müssen. So gesehen sollte der Wandel, besonderes in Exekutivämtern, in Schranken gehalten werden. Die «Bisherigen» sollten wiedergewählt werden, wenn nicht ausserordentliche Umstände dagegen sprechen. Ich habe den Eindruck, Arlesheim sei mit seinem Gemeinderat in den vergangenen Jahren gut gefahren. Daher kann den Bisherigen erneut das Vertrauen ausgesprochen werden. Für Spannung bei den Wahlen ist ohnehin gesorgt angesichts der drei ganz unterschiedlichen Kandidatinnen, die sich um die zwei freiwerdenden Sitze bewerben. Erfreulicherweise ist dank der drei starken Frauen endlich auch eine angemessene Vertretung der Geschlechter bereits gesichert. Ich wähle auf jeden Fall Jürg Seiberth als Bisherigen und freue mich auf die zusätzliche Frauenpower der Neuen! Peter Vetter, Arlesheim

Wahlen/Abstimmungen vom 9. Februar 2020 Ja

zu mehr bezahlbaren Wohnungen

Ja

zum Schutz vor Hass

Für die Gemeindekommission Liste 2 unverändert und Jürg Seiberth wieder in den Gemeinderat. Herzlichen Dank für Ihre Stimme!

Arlesheim

des Lebensraumes Fels sowie einige der charakteristischen Tierarten (mit Schwerpunkt Jura) werden im ersten Teil dieser Diashow vorgestellt. Der zweite Teil ist dann ganz dem Wanderfalken in der Schweiz gewidmet. Marc Kéry arbeitet an der Vogelwarte Sempach und beobachtet seit 40 Jahren Wanderfalken in der ganzen Welt, aber am liebsten in «seinem» Jura. Vortrag von Marc Kéry, Basel. Restaurant Sternen, Donnerstag 23. Januar, 19.30 Uhr. NVA Michael Frey

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Ein zeitgemässer Vaterschaftsurlaub Ich bin vor rund zwei Jahren in die Gemeindekommission und gleichzeitig in die Geschäftsprüfungskommission nachgerückt. Beide Ämter übe ich seither mit viel Noëmi Sibold (SP) Elan aus und freue mich, meine langjährige politische Erfahrung, die ich u. a. als ehemalige Grossrätin von Basel-Stadt oder als Mitglied der Geschäftsleitung der SP Baselland sammeln durfte, auf Gemeindeebene einzubringen. Im politischen Arlesheim läuft vieles sehr gut. Ich schätze es, dass die politische Kultur von Respekt geprägt ist — man hört sich gegenseitig zu und zielt bei Auseinandersetzungen selten auf die Person. Was ich mit etwas gemischten Gefühlen beobachte, sind die nur beschränkten Möglichkeiten der politischen Partizipation. An den Gemeindeversammlungen nimmt jeweils

nur ein Bruchteil der Stimmberechtigten teil — Eltern müssen z. B. einen Babysitter organisieren, kranke und hochbetagte Menschen sind per se ausgeschlossen. Umso wichtiger finde ich unsere Initiative, die das Initiativrecht auf Gemeindeebene einführen möchte. Weiter ist mir wichtig, dass es in Arlesheim mehr bezahlbaren Wohnraum gibt. Die Bevölkerungsumfrage hat gezeigt, dass dies eine der Hauptsorgen der Arlesheimerinnen und Arlesheimer ist. Mit gemeinnützigem Wohnungsbau kann man dem Anstieg der Mieten entgegenwirken. Meine politische Arbeit orientiert sich stets an den Werten Nachhaltigkeit, Chancengerechtigkeit und sozialer Ausgleich, wozu auch die Gleichstellung der Geschlechter gehört: Ich werde mich dafür einsetzen, dass Arlesheim einen zeitgemässen Vaterschaftsurlaub für die Gemeindeangestellten einführt. Aktuell beträgt dieser gerade mal einen Tag. Noëmi Sibold, Kandidatin der SP Arlesheim für die Gemeindekommission

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Engagiert für Arlesheim Nicole Barthe Seelig ist für mich die ideale Nachfolgerin für den zurücktretenden Gemeinderat Daniel Wyss der Frischluft — dies gemeinsam mit den beiden bisheNicole Barthe rigen, sehr erfahSeelig (Frischluft) renen Gemeinderäten Ursula Laager und Felix Berchten. Nicole Barthe Seelig ist mit ihrer Familie in Arlesheim verwurzelt und engagiert sich seit Langem und viel Herzblut für ein lebenswertes Arlesheim. Kommunal engagiert, bewahrt sie den Blick fürs Ganze, im Wissen dass eine zukunftsfähige Gesellschaft viel mit unserem Verhalten im Alltag zu tun hat. Ein Beispiel? Mit «Arlesheim einfach essbar» lädt Nicole Barthe Seelig uns ein, uns vermehrt mit den Konsequenzen

von dem für Mensch und Umwelt auseinander zu setzen, was tagtäglich auf unserem Teller landet. Die gemeinsam mit der Bevölkerung mit feinen Gewürz- und Teekräutern und essbaren Blumen bepflanzte Rondelle an viel begangener Lage beim Dorfplatz ist in aller Munde – nicht nur sprichwörtlich; ernten ist für alle erlaubt. Dieses Beispiel zeigt: Mit Weitsicht, kreativ und gleichzeitig pragmatisch und mit grossem eigenem Engagement setzt sich Nicole Barthe Seelig für ein lebenswertes Arlesheim und eine zukunftsfähige Gesellschaft ein. Sie weiss, dass im Gemeinderat nicht die politische Herkunft erste Priorität hat, vielmehr geht es darum, tragfähige Lösungen zu finden, die der Gesamtbevölkerung dienen. Deshalb meine Empfehlung: Wählen wir am 9. Februar Nicole Barthe Seelig in den Gemeinderat — gemeinsam mit Ursula Laager und Felix Berchten. Urs Leugger-Eggimann

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Gemeinderat muss funktionieren Leider konnte unsere Partei keinen geeigneten Kandidaten aufstellen. Darum haben wir beschlossen, die bürgerlichen Kandidaten zu unterstützen. Im Allgemeinen hat unser Gemeinderat eine gute Arbeit geleistet. Die Zusammenarbeit von Gemeinderat und Gemeindekommission ist vorbildlich. Wir unterstützen dieses Gremium. Bürgerliche Seite sowie Links-grüne Seite wäre ja ausgeglichen. Eine gut eidgenössische Lösung. Das was uns stets stark macht, in dieser hektischen Zeit. Nun haben wir noch die Möglichkeit, eine parteilose und KMU orientierte Kandidatin zu wählen. Kleinfirmen sind der Rückhalt unserer Wirtschaft. Unternehmer und besonders hier eine Unternehmerin kennt die Schwierigkeiten der Arbeitnehmer sowie die Arbeitgeberseite. Wir sind überzeugt, hier kommt ein ganz neues Denken in den Gemeinderat. Aus diesem Grunde können wir Frau Monika Strobel zur Wahl empfehlen. Eine Unter-

nehmerin muss geschäftlich und Sozial denken. Wäre bei der neuen Zusammenstellung unseres Gemeinderates ideal. So haben wir alle Interessen gleich verteilt. Wir empfehlen Ihnen, keine Experimente zu wählen. Sachpolitik ist wichtig, unabhängig was gerade in den Schlagzeilen steht. Wir leben in unserem Dorf. Wir müssen hier handeln. Für die Gemeindekommission können wir unsere Kandidaten der Liste 3, SVP Arlesheim ebenfalls empfehlen. Roger Pfister ( bisher ) SVP Kandidat der Wahl für die Gemeindekommission


ARLESHEIM

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Donnerstag, 16. Januar 2020 Nr. 03

GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

Massnahmen zum Klimaschutz

Regionalisierung

Monika Strobel in den Gemeinderat

Die Frischluft orientiert sich bei ihren Zielen für Arlesheim an der UNO-Nachhaltigkeitsagenda 2030. Durch das Beispiel der verheerenden Brände, die sich bereits seit Nadja Laager Monaten in Aus(Frischluft) tralien ausbreiten, sind die Auswirkungen des Klimawandels präsenter denn je. Dieses Problem beschränkt sich jedoch nicht nur auf weit entfernte Gebiete, denn die Folgen machen sich auch hier in Arlesheim — unserem Zuhause — bemerkbar. Wir können uns noch an viele Tage mitten im Januar erinnern, als wir gemeinsam den Hügel in der Eremitage heruntergeschlittelt sind. Währenddessen ist es uns in diesem schneelosen Winter möglich,

Globale Herausforderungen wie der Klimawandel oder auch die weltweit agierende Wirtschaft machen multilaterale Abkommen zwischen Staaten unabdingbar. Zu Markus Dudler Recht wird darauf (CVP) hingewiesen, dass diese eine entsprechende demokratische Legitimation brauchen. Auch regional müssen Abkommen getroffen und demokratisch legitimiert werden. Als gutes Beispiel ist das gemeinsame Wasserreservoir mit Dornach zu erwähnen, welches in beiden Gemeinden durch die Bevölkerung gutgeheissen wurde. Ich werde mich in der Gemeindekommission dafür einsetzen, dass die Bevölkerung auch künftig ihren Einfluss zu regionalen Projekten geltend machen kann und bewährte Instrumente, wie Vernehmlassungen, zur Gestaltung genutzt werden können. Regionale Planungen im Bereich «Birsstadt» müssen beispielsweise auf eine solide demokratische Basis gestellt werden. Markus Dudler, CVP, Landrat Kandidat Gemeindekommission, bisher Liste 28, die Mitte, CVP, GLP, EVP, BDP

Am 9. Februar finden in Arlesheim die Gemeinderatswahlen statt. Monika Strobel hat sich entschieden als parteilose Politikerin in den Wahlkampf zu steigen, um den Monika Strobel Gemeinderat mit (parteilos) einer unabhängigen Stimme zu komplettieren. Monika Strobel ist die Inhaberin des erfolgreichen Schmuck- und Uhrenfachgeschäftes M. Strobel in Arlesheim und somit eine 100 Prozent Gewerblerin, welche

mit nur einer dünnen Jacke an den noch immer nicht zugefrorenen Weihern entlang zu spazieren. Die Veränderungen, die der Klimawandel im letzten Jahrzehnt bewirkt hat, bereiten uns grosse Sorgen. Als Teil der Generation der Klimajugend setzten wir uns deshalb dafür ein, dass die Bevölkerung kompetent und transparent über die Krise informiert wird, sodass Lösungsansätze diskutiert werden können. Wie der Begriff Nachhaltigkeit selbst schon beschreibt, muss die Lösungsumsetzung langfristig funktionieren. Für den Klimaschutz und weitere UNO Nachhaltigkeitsziele setzten wir uns ein und würden uns freuen, auch in der Gemeindekommission unser persönliches Engagement einzubringen. Lua-Maria Mengisen und Nadja Laager, Kandidatinnen Gemeindekommission für die Frischluft, Liste 13

GEMEINDEWAHLEN 2020

Lebenswerte, friedvolle Schweiz Ich unterstütze Dorette Provoost in ihrer Wahlkampagne als Gemeindekommissionsmitglied, weil sie sich überzeugt für die heutigen Umweltthemen engagiert. Mit ihDorette Provoost rem Einsatz (GLP) möchte sie daran mitarbeiten, dass kommende Generationen weiterhin in einer lebenswerten, friedvollen Schweiz und in einer intak-

ten Natur eine Zukunft haben. Sie setzt sich mit Interesse für ihre Ziele ein. Als Inhaberin eines KMU Betriebes ist für Dorette Provoost ein guter Umgang mit ihren Mitmenschen eine Selbstverständlichkeit. Mit ihrer Mitarbeit im Gremium Gemeindekommission, will sie sich auch mit diesem Blickwinkel für die Zukunft der Gemeinde Arlesheim engagiert befassen. In diesem Sinne empfehle ich die Wahl von Dorette Provoost auf der gemeinsamen Liste 28 der Mitte-Parteien CVP, GLP, EVP, BDP. Helen Wegmüller, glp

Standaktionen der Liste 28

Gemeindewahlen 2020

Liste 28

gemeinsam mit GLP, EVP, BDP

LISTE 28

GEMEINDEWAHLEN 2020

Kux in die Gemeindekommission Mit dem neuen Jahr rücken auch die Gemeindewahlen am 9. Februar näher. Neben den Gemeinderätinnen und –räten wird auch die fünfzehnköpfiStephan Kux (FDP) ge Gemeindekommission neu gewählt. Die Gemeindekommission ist eine Art Gemeindeparlament und berät die Geschäfte des Gemeinderats für die Gemeindeversammlung vor. Stephan Kux sitzt schon seit neun Jahren für die FDP.Die Liberalen in der Gemeindekommission. Eine Arbeit, die ihm viel Spass und Befriedigung bereitet. Stephan Kux setzt sich für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Wohn- und Wirtschaftsstandortes Arlesheim, das

kulturelle Leben in der Gemeinde und den sozialen Ausgleich ein. Mit seinen pointierten Stellungnahmen trägt er dazu bei, dass sich die Parteien nicht sofort und immer einig sind, sondern die Traktanden hinterfragen und somit fundierte Lösungen gefunden werden. Als Präsident der Geschäftsprüfungskommission (GPK) sorgt er dafür, dass die Verwaltungsgeschäfte korrekt ablaufen. Ich empfehle Ihnen, Stephan Kux auf der Liste 1 der FDP Arlesheim wieder in die Gemeindekommission zu wählen. Patric Käser, Arlesheim

DIE POLIZEI MELDET

GEMEINDEWAHLEN 2020

Wie immer bei Wahlen treffen wir auf dem Dorf- und Postplatz auf die Stände der Parteien, die mit ihren Wahlunterlagen für sich werben. Und wie immer sind es die gleichen Parteien, die vor Ort sind. Doch dieses Jahr fällt der Stand mit der Listennummer 28 auf, der für die starke Mitte wirbt. Es handelt sich dabei nicht um einen Parteizusammenschluss sondern um ein Wahlbündnis von CVP, GLP, EVP und BDP. Daher

Neues gestalten.

die tagtäglichen Herausforderungen der KMU aus eigener Erfahrung kennt. Gleichzeitig wohnt Monika Strobel seit vielen Jahren «z Arlese» und darum ist es ihr sehr wichtig, dass Arlesheim weiterhin eine lebendige und attraktive Wohngemeinde ist und bleibt. Meine Empfehlung für die Wahlen vom 9. Februar: Wählen Sie Monika Strobel in den Gemeinderat in Arlesheim. Ich bin überzeugt, dass Monika Strobel gerade als parteilose Gemeinderatskandidatin die Gesamtinteressen der Arlesheimer Bevölkerung besonders gut vertreten wird. Helfen Sie mit und wählen Sie am 9. Februar Monika Strobel in den Gemeinderat. Philipp Hägeli

Kollision mit Strassenlaterne

sind alle vier Parteien mit ihren parteispezifischen Flyern und Logos vertreten. Die Kandidatinnen und Kandidaten stehen aber gemeinsam auf der neuen Liste 28, symbolisiert durch das Kleeblattlogo. Was dürfen Sie von ihnen erwarten? CVP, GLP, EVP und BDP stellen Sachpolitik und mehrheitsfähige Lösungen ins Zentrum ihrer Politik. Mit der Wahl der Liste 28 sollen die Mitteparteien verstärkt in den Behörden vertreten sein um die politische Vielfalt auch in Arlesheim sicherzustellen. Kommen Sie am 18. Und 25. Januar an unseren Stand auf dem Postplatz und nehmen Sie die Gelegenheit wahr, mit unseren Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindekommission zu diskutieren. Überzeugen Sie sich von den Vorteilen einer starken Mitte. Die Mitte: CVP, GLP, EVP, BDP

WOB. Am vergangenen Donnerstagabend, 9. Januar, kurz vor 18 Uhr, verursachte ein Personenwagenlenker auf der Birseckstrasse in Arlesheim einen Selbstunfall. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr der 85-jährige Autofahrer auf der Birseckstrasse in Richtung Baselstrasse. Auf Höhe der Tramhaltestelle «Stollenrain» verlor er die Herrschaft über sein Fahrzeug. In der Folge prallte das Fahrzeug in das Geländer der Tramhaltestelle, weiter in eine Strassenlaterne und kam halb auf dem Perron zum Stillstand. Der Lenker wurde beim Unfall nicht verletzt. Zum Unfallzeitpunkt befanden sich auch keine Personen auf dem Perron. Das Fahrzeug wurde stark beschädigt und musste durch ein Abschlepp-Unternehmen abtransportiert werden.

18.00 Münchenstein: Vesper 19.00 Arlesheim: Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 21.00 (Rosenkranz 20.00 bis 20.30)

10.00 Ökumenischer Gottesdienst zur Woche für die Einheit der Christen mit Abendmahl in der reformierten Kirche Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach (reformiert), Theologin Sibylle Hardegger (römisch-katholisch), und Pfarrerin Denise Wyss (christkatholisch), zu Apg 28, 2: «Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich». Mitwirkung des Domchors. Anschliessend gemeinsames Mittagessen im Kirchgemeindehaus. Ökumenisches Kinderprogramm

GEMEINDEWAHLEN 2020

Arlesheim vernetzen Arlesheim muss die Chancen der Digitalisierung offensiv nutzen. Ein Co-working-space würde die Pendlerströme nach Basel reduzieren und gleichzeitig die Verbundenheit Daniel Näf (GLP) mit der Gemeinde fördern. Oder wie wäre es mit einem digitalen Dorfplatz? Darüber kann sich die Bevölkerung vernetzen und auch Kontakte über das Internet hinaus knüpfen, diskutieren, tauschen. Der digitale Dorfplatz bietet der Gemeinde zudem die Chance, die Bevölkerung auf neuen Wegen zu erreichen und dies unabhängig von grossen Datenkraken.

Und wie wäre es mit einer BirsstadtApp, die uns an die Kartonabfuhr oder die Gemeindeversammlung erinnert? Mit einer Stärkung der digitalen Gemeindeinfrastruktur von Arlesheim können wir vernetzen, das Gewerbe stärken und nicht zuletzt auch Ressourcen — z. B. bei der Mobilität — schonen. Daniel Näf, glp Kandidat Gemeindekommission Liste 28, die Mitte: CVP, GLP, EVP, BDP

MUT ZUR MITTE - Liste 28 bl.grunliberale.ch

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 18. Januar 17.00 Arlesheim: Eucharistiefeier Sonntag, 19. Januar 9.45 Münchenstein: Ökum. Gottesdienst zum Einheitssonntag unter Mitwirkung des Cäcilienchors und des Jubilatechors 10.00 Arlesheim, ref. Kirche: Ökum. Gottesdienst zum Einheitssonntag unter Mitwirkung des Domchors 11.15 Arlesheim: Gottesdienst entfällt! 18.00 Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 21. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 20.00 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00) Mittwoch, 22. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Münchenstein: Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim 19.00 Münchenstein: Ökum. Abendgebet Donnerstag, 23. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes

Freitag, 24. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 10.15 Arlesheim, Obesunne: kath. Gottesdienst Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 16. Januar 15.00 Altersstube im Kirchgmeindehaus Vergnügliche Lesungen mit Pfarrer Markus Wagner 19.30 Ich &Du – Martin Buber im Gespräch im Kirchgemeindehaus «Heute schon zugehört?» – Ausführungen und Beispiele mit Pfarrer Thomas Mory Freitag, 17. Januar 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» 16.00 bis 17.30 Trauercafé im Kirchgemeindehaus Zeit und Raum für trauernde Menschen mit Ursula Meier-Thüring, Trauerbegleiterin Sonntag, 19. Januar

Dienstag, 21. Januar 9.00 bis 11.00 OASE Krabbelgruppe für Kinder bis 3 Jahre mit ihren Eltern in der Blauenstrasse 12. Auskunft: Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach, 079 371 58 34 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 22. Januar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, Telefon 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus Auskunft: Carmen Ehinger 061 701 27 44

GEMEINDEWAHLEN 2020

Einsatz für das Gemeinwesen Wenn ich einen Menschen nennen müsste, der das Schweizer Milizsystem in vorbildlicher Weise verkörpert, dann Hannes Felchlin. Die Liste seiner Engagements ist Hannes Felchlin unübertroffen: Er (FDP) ist Mitglied der Gemeindekommission, Präsident der Rechnungsprüfungskommission, Adjutant im regionalen Führungsstab, Stiftungsrat der Stiftung Sunnegarte für familienergänzende Kinderbetreuung, Präsident des Vereins Bewegungspark, Vizepräsident der FDP Arlesheim und Präsident der Christkatholischen Kirchgemeinde Baselland. Der persönliche Einsatz für die Gesellschaft ist ihm ausserordentlich wichtig. Beruflich ist Hannes Felchlin Dozent für Projektmanagement und Portfolio Director bei einer Schweizer Versicherung. Seine beruflichen Fähigkeiten bringt er auch bei seinen Miliztätigkeiten erfolgreich zum

Einsatz. Hannes wohnt seit 15 Jahren in Arlesheim und setzt sich für liberale Lösungen zugunsten der finanziellen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit ein. Der soziale Frieden und die Erhaltung unseres Wohlstandes sind ihm wichtig – und er scheut jeweils nicht davor zurück, die eigene Haltung zu vertreten, um für diese Werte zu kämpfen. Mehr Informationen über Hannes Felchlin erhalten Sie auf johannes-felchlin.ch. Johannes Felchlin kandidiert am 9. Februar auf der Liste der FDP Arlesheim für die Gemeindekommission. Mit Ihrer Stimme kann er seine vielfältigen Kompetenzen und Fähigkeiten weiterhin in diese wichtige Behörde einbringen! Markus Eigenmann, FDP.Die Liberalen Arlesheim


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Donnerstag, 16. Januar 2020 Nr. 03

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GEMEINDEWAHLEN 2020

Vortrag «Freudvoll oder Freudlos»

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«Die Freude ist überall. Es gilt nur, sie zu entdecken.» Wir möchten Sie ganz herzlich zum Vortrag «Freudvoll oder Freudlos» einladen. Er findet am 23. Januar um 19.30 Uhr im Domhofsaal statt. Mit einfachsten Interaktionen und Hilfen für den Alltag nimmt uns Cornelia Hürlimann, Master of Expressive Art,

auf eine freudvolle und interessante Vortragsreise mit. Solange wir die Funken der Lebendigkeit in uns tragen, besteht immer die Möglichkeit der Freude einen festen Stammplatz einzuräumen, um sie in unserem Inneren wirken zu lassen. Damit erhalten wir die Chance unsere oft persönlich gesetzten Grenzen

zu durchbrechen. Lassen Sie sich auf diesen spannenden Vortrag ein und geben Sie der Freude ihren Platz. Falls Sie einen Transportdienst brauchen oder Auskünfte wünschen, melden Sie sich unter der Nummer 079 771 07 69. Kath. Frauenverein und Kath. Männerverein

JENZER FLEISCH + FEINKOST

Grosse Kalbsmetzgete PR. Am Samstag 25. Januar 2020 findet im Hotel Gasthof zum Ochsen das erste und sehr beliebte Fleisch Event des neuen Jahres statt. Ab 18.30 Uhr werden im Ochsensaal an geselligen Tafeln die Top 12 Fleischspezialitäten vom Baselbieter Vollmilchkalb aufgetischt. Ein Buffet der Extraklasse – ganz nach dem Motto «from nose to tail» werden alle Teile des

Kalbs zu herrlichen Köstlichkeiten verarbeitet. Verkosten und entdecken Sie traditionelle Rezepturen und neue Interpretationen. Zum Apéro reichen wir ein Metzger Plättli und nach dem ausgiebigen Buffet Schmaus servieren wir ein hausgemachtes Sorbet. Auch dieses Jahr wird Metzgermeister und Künstler «Le Boucher Corpaato» wird den

Abend mit seinen ganz besonderen Anekdoten und Kunstwerken untermalen. Der ganz besondere Fleischgenuss kostet 69 Franken pro Person, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre nur 20 Franken. Der Anlass ist sehr beliebt und die Plätze limitiert. Also schnell reservieren unter 061 706 52 00 oder gasthof@ochsen.ch.

Arlesheim

Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

705 07 00, www.obesunne.ch

Männerriege Arlesheim. (Gymnasik, Faustball, Volleyball) Winterhalbjahr 18.30, Turnhalle Gerenmatt G4; Sommerhalbjahr 19.00, Sportplatz Hagenbuchen). Präs. Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Veronica Münger / Lea Mani . Mehr unter www.sp-arlesheim.ch

Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81.

VEREINSNACHRICHTEN

Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (Telefon 061 701 81 92) oder unter www.mv-arlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch Pfadiabteilung Rychestei. Kajsa Siegfried v/o Cleo, cleo@rychestei.ch, 077 445 05 56, www.rychestei.ch Seniorenverein Arlesheim Pf. 106, 4144 Arlesheim. E-Mail: seniorenverein-arlesheim@intergga.ch. www.seniorenverein-arlesheim.ch. Co-Präsidium: Margrit Schärer 079 229 08 67, Toni Fritschi 079 439 59 88. Jassturnier jeden letzten Montag des Monats, Auskunft Hans Roos 061 701 57 60. SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr.

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Pumpwerkstr. 3, 4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im oberen Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 90 90, Mo–Fr 8.00–12.00 und 14.00–16.30 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Tel. 061 417 90 90 und E-Mail info@spitex-birseck.ch Sportfischer Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26, vbzwicky@sunrise.ch Sportschützen Arlesheim. Gewehr 50m und 10m. Sportschiessen = Freude, Wissen und Können! 50m Schiessanlage Plättli (beim Schloss Birseck). 10m Schiessanlage Mehrzweckhalle Hagenbuchen. Probetraining: 50m Dienstag, April bis Oktober sowie 10m Montag, Dezember bis April jeweils ab 17.30 Uhr. Kursangebote für Jugendliche Gewehr 50m + 10m. Männlich und Weiblich ab 10 Jahre Willkommen! 50m Freitag, April bis September und 10m Montag, Dezember bis März. Unverbindliche Auskunft Chef Nachwuchsbereich unter andy_meier@gmx.ch oder 079 328 38 25. Weitere Informationen unter www.sportschuetzen-arlesheim.ch Stiftung Obesunne. Pflege und Betreuung betagter, auch demenzbetroffener, Menschen stationär sowie teilstationär, Alterswohnungen, diverse Dienstleistungen. Weitere Informationen: 061

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88. – Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52. Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontakt: Eliane Künzli (Präsidentin), Telefon 076 425 02 70, eliane.kuenzli@yahoo.com Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Sekretariat: Frau Bettina Rothweiler, info@tcreichenstein.ch, www.tcreichenstein.ch Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, HipHop, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Gymnastik, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball. Kursangebot: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch

Die Frischluft orientiert sich bei ihren Zielen für Arlesheim an der UNO-Nachhaltigkeitsagenda 2030. Das Ziel Nr. 6, sauberes Wasser, liegt mir besonders am Herzen. Felix Berchten Haben Sie die Be(Frischluft) richte zu Grundwasserverunreinigungen im 2019 mitverfolgt? Waren Sie auch überrascht zu hören, dass gutes Trinkwasser in der Schweiz nicht mehr flächendeckend garantiert ist? So liegt an 15 Prozent der Grundwassermessstellen in der Schweiz der Nitratgehalt über dem Grenzwert von 25 Milligramm pro Liter. Selbst das aufbereitete Trinkwasser aus dem Wasserhahn weist bei 2, 7 Prozent der Schweizer Bevölkerung eine zu hohe Belastung mit Fremdstoffen auf. Pestizide aus der Landwirtschaft und Giftstoffe aus alten Deponien sind häufige Ursachen. Die Versorgungssicherheit mit Trinkwasser könnte bei vermehrten Tro-

Liberal und nachhaltig Die 30-jährige Wahlarlesheimerin und Anwältin Laurence Lutz kandidiert bei den diesjährigen Gemeindewahlen für die Gemeindekommission. Die Bewahrung der Laurence Lutz hohen Lebens(FDP) qualität und Attraktivität von Arlesheim ist ihr genauso ein Anliegen wie eine soziale und nachhaltige Ausgestaltung der Gemeindeeinrichtungen. In ihrer Freizeit engagiert sie sich ehrenamtlich im Verein «Union des Français de l’Étranger» sowie in der Stiftung «Calcutta Project». Dabei schätzt sie den interdisziplinären sowie interkulturellen Austausch. Sich aktiv einzubringen ist ihr jedoch insbesondere auch im unmittelbaren Umfeld wichtig.

Arlesheim

Samstag, 18. Januar 19.30 Uhr

Saalöffnung 18 Uhr

Sonntag, 19. Januar 14.00 Uhr

Saalöffnung 12.30 Uhr

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Samstag, 25. Januar 19.30 Uhr Saalöffnung 18 Uhr

Eintritt: Fr. 15.-

Festwirtschaft

Platzreservationen: Telefon 077 523 23 00

Tombola

7/9/14/16/21/23. Januar 2020 14-18 Uhr 8/15/22. Januar 2020 08-12 Uhr (Sie dürfen auch ohne Reservation vorbei schauen)

Rentner und Kinder am Sonntag freier Eintritt!

ckenphasen auch in der Schweiz zum Thema werden. In Arlesheim haben wir Vorkehrungen getroffen, indem wir den recht ergiebigen Grundwasserstrom der Birs nutzen und indem wir über die neue Transitwasserleitung zum Beispiel Hardwasser beziehen können, das in Muttenz aus Rheinwasser aufbereitet wird. Seit 2013 betreibt die Hardwasser AG zudem eine Aktivkohleanlage, welche dem Wasser die Giftstoffe entzieht. Doch Technik allein ist nicht alles. Es macht mich betroffen, dass Quellwasser in vielen Gemeinden unserer Gegend wegen ungenügender Qualität nicht mehr zu Trinkwasser aufbereitet werden kann. Hier ist mehr Nachhaltigkeit gefragt. Felix Berchten, Kandidat Gemeinderat (bisher) für die Frischluft

GEMEINDEWAHLEN 2020

2020

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7

Dornach, Herzentalstrasse 40 Telefon 061 701 38 26 Besuchen Sie unsere Website: www.alfredneuman.ch

Laurence Lutz möchte die positive Entwicklung unserer Gemeinde aktiv mitgestalten und vorantreiben, weshalb sie sich zu einer Kandidatur in der Gemeindekommission entschieden hat. Nebst ihrer offenen und engagierten Art bringt sie durch ihre Ausbildung auch das nötige Werkzeug dafür mit. Ich empfehle Laurence Lutz deshalb für die Wahl am 9. Februar auf der Liste 1 der FDP Arlesheim in die Gemeindekommission. Balz Stückelberger, Landrat, FDP. Die Liberalen



REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach 061 511 60 00, kommunikation@reinach-bl.ch Stadtbüro: Abteilungen: Bestattungsbüro:

Donnerstag, 16. Januar 2020 Nr. 03

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Zuzüger aus dem Oberrheintal brachten Hochdeutsch ins Birstal

8.30 –11.30 Uhr und 13.30 –16.00 Uhr, Mittwoch 18.00 Uhr, Freitag durchgehend bis 14.00 Uhr sowie nach Vereinbarung 8.30 –11.30 Uhr sowie nach Vereinbarung 8.30 –11.30 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung

AUS DEM GEMEINDERAT Petition zur Sistierung aller Baugesuche für 5G-Antennen eingereicht Mit 613 Unterschriften hat ein Petitionskomitee unter der Leitung der Einwohnerrätin Katrin Joos Reimer eine Petition eingereicht, die verlangt, dass alle Baugesuche in Reinach für 5G-Antennen so lange sistiert werden, bis der Bund wissenschaftliche Studien zur Unbedenklichkeit der 5G-Technik vorlegt. Der Gemeinderat hat die Bittschrift im Dezember 2019 entgegengenommen.

easyvote-Broschüren werden weiterhin an junge Stimmberechtigte versandt Vor zwei Jahren hat der Einwohnerrat beschlossen, die easyvote-Broschüren, in welcher die kantonalen und nationalen Abstimmungsvorlagen und Wahlen einfach verständlich und neutral erklärt werden, im Rahmen eines Pilotprojekts an die jungen Stimmberechtigten zwischen 18 und 23 Jahren zu versenden. Der Gemeinderat hat beschlossen, den jungen Wählerinnen und Wählern die easyvote-Broschüren auch in Zukunft zuzustellen.

DIE GEMEINDE INFORMIERT Auf Trottoirüberfahrten haben Fussgängerinnen und Fussgänger Vortritt Wer über eine Trottoirüberfahrt fährt, hat nie Vortritt. Trottoirüberfahrten sind Trottoirs, die ohne Unterbrechung über eine einmündende Strasse durchgezogen sind und längs der Hauptfahrbahn verlaufen. Sie ist baulich mit einer Niveaudifferenz von der Strasse abgegrenzt. Für Personen mit Fahr- oder Gehhilfen haben Trottoirüberfahrten den Vorteil, dass

diese im Einmündungsbereich keinen Absatz überwinden müssen. Fussgängerinnen und Fussgänger haben hier immer Vortritt. Die Polizei Reinach führt derzeit eine Plakatkampagne zum Thema Trottoirüberfahrten durch, da viele Verkehrsteilnehmende nicht wissen, wie hier der Vortritt geregelt ist. Die Plakate sind punktuell an betreffenden Standorten aufgestellt.

Saturday Sports Reinach überwältigend gestartet Am vergangenen Samstag sind sagenhafte 144 Kinder im Primarschulalter in der Turnhalle Bachmatten II mit Turnschuhen und Sportsachen einmarschiert. Zum ersten Mal fand von 14-17 Uhr Saturday Sports Reinach statt, bei dem die Kinder verschiedene Sportarten ausprobieren können. Das Organisationsteam wird nächsten Samstag zur Sicherheit der Kinder wegen des grossen Andrangs noch mehr Coaches aufbieten. Daten und mehr Informationen auf www.saturdaysportsreinach.ch.

Konzerte der Musikschule • Feierabendkonzert: Am Mittwoch, 22. Januar 2020 spielen und singen Schülerinnen und Schüler von Nicola Meier Jäggi (Gesang) und Franco Tosi (Klarinette) um 18 Uhr in der Aula Weiermatten. (Fortsetzung auf Seite 10)

«Archäologisches Eldorado»: Die Archäologinnen legten an der Baselstrasse ein Männergrab frei und stiessen dabei auf ein FOTOS: ZVG / ARCHÄOLOGIE BASELLAND Schwert und ein Keramikgefäss, die dem Grab beigelegt wurden.

Im Reinacher Ortskern wurden weitere 17 Gräber aus dem Frühmittelalter entdeckt. Sie stammen von Zugezogenen aus dem Oberrheintal und sind besonders wertvoll. Tobias Gfeller

D

ie Existenz eines frühmittelalterlichen Gräberfelds im Rankhof in Reinach ist seit gut hundert Jahren bekannt. Eine Notgrabung der Archäologie Baselland zwischen Neumatt- und Baselstrasse konnte nun aber eine wichtige Kenntnislücke schliessen. Die 17 neu entdeckten Gräber mitsamt Skeletten stammen aus der Frühzeit des Friedhofs und zeigen erstmals, dass sich um 550 nach Christus Personen aus dem Oberrheingebiet in der Region ansiedelten. Als Beweis, dass es sich bei den Bestatteten um Zuzüger handelte, dienen den Archäologen die reichen Beigaben in den Gräbern, die sich deutlich von den Beigaben bei einheimischen Bestattungen unterscheiden würden. «Es war für die Menschen hierzulande völlig untypisch, dass den Toten Waffen in die Gräber gelegt wurden. Das kam vermutlich aus dem Gebiet des Oberrheintals», erklärt Kantonsarchäologe Reto Marti. In den Gräbern wurden Lang- und Kurzschwerter, Lanzen, eine sogenannte «Franziska» (fränkische

Wurfaxt) und zahlreiche Keramikgefässe gefunden. Gemäss den Beilagen – insbesondere den Langschwertern in zwei Gräbern – müsse es sich bei den Bestatteten um wohlhabende Personen gehandelt haben. Mit den neusten Funden wurden die Zuzüger vor rund 1500 Jahren aus dem Norden erstmals direkt fassbar. Die Funde sind wissenschaftlich von grösstem Interesse, schwärmt Kantonsarchäologe Marti. «Sie geben einen einzigartigen Einblick in eine ganz entscheidende Phase in der Geschichte des heutigen Ortes.» Rinacum ist ein gallorömischer Name, der die Zeiten nur überdauern konnte, weil der Ort seit rund 2000 Jahren, also seit der Römerzeit, kontinuierlich bewohnt blieb. Diese Kontinuität verlief jedoch nicht ohne Brüche, was auch dank der neusten Funde ersichtlich wird. Die Zuzüger aus dem Oberrhein-

Keramikgefäss: Die Kanne ist mit Stempelmustern verziert.

gebiet verliehen der Siedlung im Birstal zusätzlichen Schub, wodurch sie sich stark ausdehnte. Reinach blühte durch die Zuwanderung auf. Schon im siebten Jahrhundert erstreckten sich bebaute Grundstücke über eine Distanz von über 300 Metern entlang einer Nord-Südstrasse durchs Birstal, die vermutlich auf die Römerzeit zurückgeht. Wurde bis dahin im Gebiet Lateinisch gesprochen, brachten die Zuzüger aus dem Oberrheintal Althochdeutsch in die Region. Rinacum: Ein Ausnahmefundort Seit rund 30 Jahren dokumentiert die Archäologie Baselland im Ortskern von Reinach die im Untergrund vorzüglich erhaltenen früh- und hochmittelalterlichen Siedlungsspuren. Vor den 1980er- Jahren kannte man in Reinach einige Gräber des späteren sechsten und siebten Jahrhunderts und schloss aus dem alten, vorgermanischen Ortsnamen Rinacum, dass der Ort seit der Römerzeit besiedelt ist. Seither sind inmitten des alten Ortskerns jedoch so viele Funde gemacht worden, dass Reinach archäologisch längst nicht mehr als Normalfall gelten kann. Reinach ist einer jener seltenen Fälle geworden, wo Archäologen frühmittelalterliche Besiedlung nicht nur vermuten, sondern archäologisch detailliert nachweisen können. Kantonsarchäologe Reto Marti spricht deshalb von einem «archäologischen Eldorado». Noch gebe es viele verborgene Schätze im Boden. Deshalb seien die Archäologen bei Bauprojekten in Reinach besonders aufmerksam.

UNSERE KANDIDATINNEN UND KANDIDATEN FÜR DEN EINWOHNERRAT

BISHER

LUKAS BECK

SANDRA BÜCHLI

JUAN DIEGO CÀCERES MORALES

SVEN KULL

URS KÜNTI

BISHER

MYRIAN KOBLERoBETANCOURT

EVA EUSEBIOoBALMER

CHRISTINE HERMANN

HANNELORE JEKER

ANTONIO RUSSO

NICOLA SCHWEIZER

ANDREAS SUPPIGER

BISHER

WWWLCVPoREINACHLCH

BISHER

BISHER

HANSPETER THOMMEN

LADISLASoJOACHIM VON SURY


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REINACH

Donnerstag, 16. Januar 2020 Nr. 03

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9)

• Podiumskonzert: Am Mittwoch, 22. Januar 2020 spielen besonders begabte Schülerinnen und Schüler verschiedener Musikschulen des Kantons um 19.30 Uhr in der Aula Bachmatten. Weitere Informationen unter: www.talentfoerderung.ch

Konzert des Regioorchesters Schülerinnen und Schüler des Regioorchesters der Musikschulen Aesch-Pfeffingen, Arlesheim, Dornach, Laufental-Thierstein, Münchenstein und Reinach, der Kinderchor 3 sowie das Jugendvokalensemble Voices (Musikschule Münchenstein) spielen und singen am Freitag, 17. Januar 2020 um 19 Uhr in der Katholischen Kirche St. Nikolaus in Reinach. Die beiden Ensembles werden als einzelne Formationen und vereint im grossen Ensemble zu hören sein. Der mit 40 Kindern und jugendlichen Sängerinnen und Sängern besetzte Chor trägt Stücke der internationalen Jugendchorliteratur vor. An Komponisten können u.a. Soili Perkiö, Daniel Beaume, John Rutter und Tylor Swift genannt werden. Im Gesamtorchester des Regioorchesters, in welchem 27 jugendliche Streicherinnen und Streicher mitspielen, ist die Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel zu

hören. Das fortgeschrittene Orchester Allegro musiziert die Ouvertüre in e-moll von Johann Bernhard Bach. Das Konzert wird mit einem längeren Programm am Sonntag, 19. Januar um 17 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus in Münchenstein wiederholt.

Birsstadt-TV: Die aktuelle Sendung ist online Im Zentrum der Sendung vom 13. Januar 2020 stehen die neuen Erwachsenenkurse der Musikschule Reinach. Die Sendung wird jeweils ab Montag um 19 Uhr auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt. Ebenso ist sie auf dem Infokanal der InterGGA sowie auf Swisscom Kanal 162 zu sehen. Zudem steht sie online auf der Webseite und App der Gemeinde Reinach, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss) zur Verfügung.

Anlässe in Reinach • 17. Januar, 8.30-11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindehausplatz

(Fortsetzung auf Seite 11)

Pfeffinger Forum 2020 am 27. August mit Bundesrätin Viola Amherd Siehe Artikel Textteil Aesch/Pfeffingen www.pfeffingerforum.ch

GEMEINDEWAHLEN 2020

Ferdinand Pulver in den Gemeinderat Bald sitzen wir wieder einmal vor einem grossen Zettel und sollen unsere Stimme für Kandidaten abgeben, welche ab dem Sommer die Geschicke in Reinach mitbestimmen. Wir wählen einen neuen Gemeinderat. Mehrere Kandidaten kennen wir bereits, doch es stehen auch neue Personen zur Wahl. Ferdinand Pulver ist neu! Er wird als Quereinsteiger bezeichnet, was wohl richtig ist, denn bislang kennen wir ihn nicht auf der Politbühne. Mit ihm würden wir einen Gemeinderat bekommen, der frisch, ohne eingefahrene Schiene, frei heraus, mit grossem Sachverstand und menschlicher Grösse im Gemeindeparlament wirken würde. Ferdi ist nicht nur stark, teamfähig und flexibel, er besitzt die Fähigkeit die Probleme und Anliegen der Bürger von Reinach zu verstehen. Mit Melchior Buchs, unserem Gemeindepräsidenten, haben wir bereits die besten Erfahrungen machen können, zusammen mit Ferdinand Pulver wäre wieder ein Zweierteam der FDP ein Garant für unsere Zukunft im Gemeinderat vertreten. Arlette und Bruno Kaiser-Helfenstein

HEIMATMUSEUM

Bakelite: Der Stoff der tausend Dinge Es war eine bahnbrechende Erfindung, als der belgische Chemiker Leo H. Baekeland vor mehr als hundert Jahren seinen mit systematischer Forschung gefundenen Kunststoff patentieren konnte. Die Ausgangsmaterialien waren das aus Teer gewonnene Phenol und Formaldehyd, beides leicht und billig erhältliche Chemikalien. Die nach seinem Namen Bakelite genannte Kunstharzmasse wurde hitzegepresst, danach war sie formstabil, hitzebeständig und thermisch wie auch elektrisch gut isolierend. Diese Eigenschaften waren perfekt geeignet für Ummantelungen, Schalter, Leiterplatten und Lampenfassungen. Bakelite war ein Ersatz für das bisher verwendete Porzellan und Schellack. Bald kamen viele andere Anwendungen dazu und das Bakelite wurde zum «Stoff der tausend Dinge». Der Faszination dieses «Urstoffes der modernen Alltagskultur» ist der Sammler Jörg Josef Zimmermann erlegen. Seit 1985 sucht er und seine Frau Manon alles, was mit Bakelite in Zusammenhang steht. Was mit drei Gegenständen begann, hat sich in über 30 Jahren zu einer Sammlung mit rund 8000 Exponaten entwickelt, die derzeit noch in seinem Bakelite-Museum im Gewerbegebiet lagern und auf eine neue Unterkunft in Arlesheim hoffen. Die Ausstellung im Heimatmuseum wurde mit einer stimmungsvollen Vernissage am letzten Freitag eröffnet und ist noch bis zum 26. Januar an den üblichen Öffnungszeiten (Sa und So 14 bis 17 Uhr, Di 19 bis 21 Uhr) zu besichtigen. Heimatmuseumskommission

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GEMEINDEWAHLEN 2020

Generationenzusammenhalt Was wäre unsere Gemeinde ohne Freiwilligendienst? Überall treffen wir Männer und Frauen an, die sich für die Allgemeinheit einsetzen, sei es in Vereinen, in der Ladislas von Sury freiwilligen Feuer(CVP) wehr, Politik, Kirche, Kindergarten, Schule. Diese vielen Stunden im Dienst am Gemeinwesen sind für unsere Gemeinde wie auch für die ganze Schweiz unbezahlbar und sind somit ein tragender Pfeiler unserer Gesellschaft. Als junger Einwohnerrat möchte ich mich gerne weiterhin für unsere Stadt einsetzen und zusammen mit den älteren meine Verantwortung übernehmen. Dieser soziale Zusammenhalt unter den Generationen wird aufgrund

der zunehmenden Individualisierung, Digitalisierung und Globalisierung unserer Welt noch wichtiger. Damit dieses Engagement nicht nachlässt, braucht es die nötige Wertschätzung und Anerkennung durch Staat und Gesellschaft. Auf unser Reinach kommen grössere Herausforderungen wie neue Schulen, Sanierungen, Ausgaben im Gesundheitsbereich etc. zu, die mit hohen Kosten verbunden sind und die mit Nachhaltigkeit gemeistert werden müssen. Wobei sich Nachhaltigkeit auf alle Bereiche beziehen muss. Diese Herausforderungen können wir nur bestehen, wenn wir alle am selben Strang ziehen und uns einig sind. Deshalb müssen wir Generationen zusammenhalten und uns weiterhin gemeinsam engagieren. Ich möchte mich weiterhin aktiv im Einwohnerrat einsetzen, damit wir die Herausforderungen anpacken können. Ladislas von Sury, Einwohnerrat CVP

GEMEINDEWAHLEN 2020

Verdichtung und Freiraum Das Raumplanungsgesetz fordert, dass beim Bauen «gegen innen» verdichtet wird. Dies bedeutet, dass Leerflächen im Siedlungsgebiet erMarkus Huber (SP) schlossen sowie enger und höher gebaut werden kann. Diese Ziele werden aktuell umgesetzt, einerseits durch Quartierpläne, andererseits auch in den Zonen mit Regelbauweise. Dies findet nicht bei allen Zustimmung, es ist aber sinnvoll, denn weiter verbauen dürfen wir unser knappes Naturland nicht. Als Kompensation, und das ist wichtig, müssen im Gegenzug grössere Freiflächen entstehen und die gemeindeeigene Infrastruktur verbessert werden. Dies ist bei Quartierplänen durch den Infrastrukturbeitrag, den die Bauherren der Gemeinde abgeben, sicher gestellt. So

können auf Kosten der Bauherren Trottoirs, öffentlich zugängliche Flächen sowie Geh- und Velowege erstellt werden, die von allen genutzt werden können. Es ist auch möglich, mit dem Infrastrukturbeitrag Projekte für das Quartier zu realisieren (z. B. Spielplätze, Sitzbänke, Begrünung, Kunst im Quartier, etc.). Es ist wie so oft: einfache Patentrezepte gibt es nicht. Allen Anliegen und Bedürfnissen kann man nicht gleichermassen gerecht werden. Es gilt, mit Augenmass und Rücksicht faire Lösungen zu finden, und dabei besonders die schwächeren Gesellschaftsmitglieder und das allgemeine Interesse zu schützen. Dazu leiste ich als Einwohnerrat und Vizepräsident der Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität seit vielen Jahren meinen Beitrag, und so möchte ich mich auch als verantwortungsvoller Gemeinderat für Reinach einsetzen. Markus Huber, Präsident des Einwohnerrates und SP-Gemeinderatskandidat

GEMEINDEWAHLEN 2020

Wahlen für die Zukunft Am 9. Februar dürfen wir in Reinach Einwohnerund Gemeinderat neu wählen. In den kommenden vier Jahren stehen wichtige Geschäfte an. Dazu gehören z. B. der NeuMarkus Maag (SP) bau des Schulhauses Surbaum, die zweite Etappe der Sportzone Fiechten sowie der neue Robinsonspielplatz. Alles wichtige Entscheide für die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen. Vor über 55 Jahren verbrachte auch ich drei Jahre meiner Schulzeit im Surbaumschulhaus. Das damals moderne Schulhaus ist in die Jahre gekommen. Unsere Kinder verdienen es, ihre Schulzeit ebenfalls in einem modernen und den heutigen Ansprüchen gerecht werdenden Schulhaus zu verbringen. Fussball ist ein wichtiges

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Element der Freizeitbeschäftigung und Integrationsförderung. Die Erfahrung zeigt, dass nach einem Grossanlass, wie die im kommenden Juni stattfindende Europameisterschaft, der Ansturm auf Fussballvereine weiter zunehmen wird. Damit in Zukunft auch in Reinach alle fussballbegeisterten Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, diesen Sport auszuüben, muss dem FC Reinach bei der Sportanlage Fiechten ein weiteres Kunstrasenfeld zur Verfügung gestellt werden. Im Rahmen des UnicefLabels «Kinderfreundliche Gemeinde» haben Jugendliche zwischen acht und 15 Jahren ihre Wünsche und Ideen an die Gemeinde herangetragen. Dabei wurde auch das Bedürfnis nach einem Robisonspielplatz geäussert. In unserer zusehends digitalisierten Welt werden Räume zum gemeinsamen Erleben mit allen Sinnen immer wichtiger. Packen wir es an und geben unserer Zukunft eine Stimme! Markus Maag, SP Reinach

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REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 10)

• 19. Januar, 11-13 Uhr, 4. Gipfeltreffen: Talk & Kultur, Neuestheater Dornach • 22. Januar, 10.20-18 Uhr, Seniorenwanderung, Treffpunkt: Pratteln Schlossstrasse (Tramstation) • 22. Januar, 15-15.30 Uhr, Geschichtenzeit im Leimgruberhaus, Treffpunkt Leimgruberhaus • 22./23. Januar, 18.30-21 Uhr, Musical «Error», Gemeindehaus, Gewölbekeller Alle Anlässe in Reinach auf www.reinach-bl.ch sowie auf der kostenlosen App der Gemeinde.

Baugesuche 005/20 Gesuchsteller - Lardinois Rahel, Neumattstrasse 36, 4147 Aesch – Projekt - Sanierung Reiheneinfamilienhaus, Umnutzung Garage in Wohnraum, Parz. 2909, Ettingerstrasse 35 – Projektverfasser - Visioshop GmbH, St. Jakobsstrasse 200, 4052 Basel 006/20 Gesuchsteller - Asprion Patrik und Katja, Lang-

enhagweg 5, 4153 Reinach – Projekt - Dachstockausbau inkl. Lukarnen und Aussenkamin, Parz. 2812, Langenhagweg 5 – Projektverfasser - G3 Architektur, Wahlenstrasse 81, 4242 Laufen 035/18 Gesuchsteller - Venustas Immo AG, Freie Strasse 88, 4051 Basel – Projekt - 3 Wohngebäude (total 7 Reiheneinfamilienhäuser + 1 Einfamilienhaus) mit Autoeinstellhalle, Nachtrag 1: Revidierte Planunterlagen sowie Sitzplatzüberdachungen, Parz. 4979, Kleestrasse 28-44, 44 a,b,c – Projektverfasser - Jeker Architekten SIA, Freie Strasse 88, 4051 Basel Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

GEMEINDEWAHLEN 2020

Gemeinsam für Reinach Wir empfehlen Ihnen die Wiederwahl von Dr. Melchior Buchs in den Gemeinderat. Melchior Buchs hat in seiner bisherigen Amtszeit bewiesen, dass er Probleme erkennt, Lösungen erarbeitet, Visionen entwickelt und aktiv auf die Bevölkerung zugeht. Zudem empfehlen wir Ihnen die Wahl von Ferdinand Pulver in den Gemeinderat. Wir schätzen seine liberale politische Grundhaltung

verbunden mit seinem Gespür für soziale Themen. Wir sind überzeugt, dass Ferdinand Pulver und Dr. Melchior Buchs aufgrund ihrer politischen und unternehmerischen Erfahrung unsere Gemeinde mit Weitblick und Pragmatismus zum Wohle unserer Bevölkerung weiter entwickeln können. Margot Hammel, FDP

EIDG. ABSTIMMUNG

GEMEINDEWAHLEN 2020

Mietverbandsinitiative

Weitblick haben nur wenige

Am 9. Februar dürfen wir über die Mietverbandsinitiative abstimmen. Ich empfehle Ihnen, ein Nein in die Urne zu legen, denn diese Initiative ist unpraktikabel. Sie fordert unter anderem eine 10Prozent-Quote für Wohnungen von Trägern des gemeinnützigen Wohnungsbaus und staatliche Vorkaufsrechte für Grundstücke privater Grundeigentümer und des Bundes. Für diese Quotenregelung müsste ein riesiger Kontrollapparat aufgebaut werden, die Gemeinde Reinach müsste z. B. aufgrund ihrer knappen Baulandreserven mit Steuergelder Bauland privater aufkaufen und gemeinnützig entwickeln, obwohl allenfalls kein Bedarf besteht. Welcher Baulandverkäufer wird gezwungen, sein Land an die Gemeinde zu verkaufen und welcher nicht. Führt dies nicht zu einer Willkür? Und wem würden diese gemeinnützigen Wohnungen vermietet und zu welchem Mietzins? Wie kontrolliert man, ob ein bestehender Mieter weiterhin Anspruch hat und muss die Gemeinde ihn aus der gemeinnützigen Wohnung rauswerfen, wenn der Mieter diesen Anspruch verliert? Und werden diese Wohnungen eine Rendite für die Gemeinde abwerfen oder ein permanentes Verlustgeschäft, das die Steuerzahler, also Sie, bezahlen? Und ehrlich gesagt werden neu gebaute Wohnungen, auch wenn sie von der Gemeinde und als «zahlbar» angepriesen werden, nicht wirklich günstig sein. Darum bin ich für das bisherige System von Reinach, der Mietunterstützung bei Bedarf und ein Nein zur Mietverbandsinitiative. Thierry Bloch, Präsident Hauseigentümerverein Reinach

So nun gilt es wieder den Einwohner- und Gemeinderat von Reinach neu zu wählen. Gesamterneuerungswahlen sind immer spannend vor allem dann, wenn sich neue Caroline Mall Gesichter für ein (SVP) politisches Amt interessieren. Ich freue mich sehr, dass die SVP ein Gesicht für die Gemeinderatswahlen präsentiert, welches eben mehr als nur ein Gesicht ist. Csaba Zvekan ist Ihre Wahl für den Gemeinderat. Er würde dem Gemeinderat neue Flügel verleihen. Er gehört zu jenen Menschen, die wissen, wie auf Menschen einzuge-

FÜR EIN ATTRAKTIVES REINACH

BÉATRIX VON SURY UND PETER MEIER IN DEN GEMEINDERAT

9. Februar 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

Margot und Philipp Hammel empfehlen

Joe Imholz in den Einwohnerrat Ferdinand Pulver

Melchior Buchs

Gemeindepräsident

GEMEINDEWAHLEN 2020

Csaba Zvekan in den Gemeinderat Mit der Nominierung unseres neuen Präsidenten Csaba Zvekan geben wir einem bestens integrierten «Secondo» die Möglichkeit in einer Exekutivbehörde mitzuarbeiCsaba Zvekan ten. Csaba Zvekan (SVP) kam im ehemaligen Jugoslawien im Grenzgebiet zu Ungarn zur Welt. Seine Eltern zogen in die Schweiz, als Csaba 4 Jahre alt war. Er durchlief alle Schulen und seine kaufmännische Berufsausbildung in Basel. Er ist seit seiner frühen Kindheit Basler Bürger und heute überzeugter «Eidgenosse». Er weiss aus eigener Erfahrung, was es heisst, sich als Minderheit zu behaupten. Er lebte mit ungarischen Wurzeln in Jugoslawien, arbeitete jeweils mehrere Jahre in den USA, Spanien und

Frankreich. Er war überall gezwungen, sicher schnell an die landesüblichen Gepflogenheiten anzupassen. Das schnelle Erlernen der jeweiligen Sprache (er spricht heute sechs Sprachen) war ihm sehr wichtig. Er war auch leidenschaftlicher Heavy-Metal-Sänger und Musiker. Eine Zeit, auf die er gerne zurück blickt. Als zweifacher Familienvater und heute selbständiger Unternehmer in der Finanz – und IT-Branche hat er sich vor rund zwei Jahren entschlossen, in der Politik Fuss zu fassen. Die SVP Reinach hat ihm die Möglichkeit geboten. Csaba Zvekan weiss, dass auch in der Politik noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. Doch seine eindrückliche Lebensbiographie und zahlreiche Weiterbildungen zeigen, dass er sich schnell in ein neues Aufgabengebiet einarbeiten kann. Wählen Sie Csaba Zvekan für die SVP in den Gemeinderat. Paul Wenger, ehem. Gemeinderat und Landrat SVP Reinach

Thierry Bloch

Jörg Burger

Gabriela Brahier

Isabelle Dürr

WWWLCVPoREINACHLCH

GEMEINDEWAHLEN 2020

Unser neuestes Mitglied in der GLP Reinach heisst Johannes Imholz. Der 38jährige Johannes oder kurz Joe, verbindet in seinem beruflichen Alltag als selbständiger Joe Imholz (GLP) Hotelbetreiber (Hyve in Basel und Capsule Hotel in Luzern) sinnstiftendes mit profitablem. Ich habe ihn als ausserordentlich kreativen Kopf, der unbürokratisch nach neuen Lösungen sucht, kennen und schätzen gelernt. Ich würde ihn sehr gerne bei uns im Einwohnerrat sehen. Ja, er ist voller Tatkraft und vereint unsere Werte der GLP sei es als Familienvater, wo beide Eltern arbeitstätig sind oder als Innovator, der ein Startup wie das capsule hotel zur Marktreife bringt und damit den ökologischen Footprint beim Reisen massiv verringern kann, ohne an Komfort einbüssen zu müssen. Reinach braucht genau diesen Spirit um eine attraktive Zukunft zu gestalten! Ich empfehle Ihnen Joe Imholz zusammen mit der ganzen Liste 11 in den Einwohnerrat und Benedikt Husi in den Gemeinderat. Christoph Layer, Einwohnerratskandidat GLP bisher

Gemeinsam für Reinach

Liste 1

hen ist. Er gehört zu jenen, die eben nicht belehrend und verbissen wirken – leider gibt es verbissene und belehrende Gemeinderätinnen und -räte im jetzt zusammengesetzten Gemeinderat – das bekommen Sie, liebe Wählerinnen und Wähler, leider nicht mit, weil Sie nur Plakaten mit breiten Lächeln begegnen. Csaba Zvekan ist eben keine Fassade. Er ist authentisch, geht die politischen Dossiers in Ruhe an und sein breites Wissen rund um Technik und Finanzen sowie seine optimalen Führungsqualitäten zeichnen ihn für das Amt als zukünftiger Gemeinderat aus. Es braucht authentische Gesichter, die das nötige Charisma innehaben und vor allem Politik mit Weitblick betreiben. Zum Wohle der Gemeinde und Ihnen. Caroline Mall, Landrätin, SVP

BISHER

NEU

IHRE STIMME ZÄHLTI

dinand Pulver Melchior Buchs und Fer in den Gemeinderat

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Donnerstag, 16. Januar 2020 Nr. 03

Benedikt Husi in den Gemeinderat Für die Gemeinderatswahl möchte ich ihnen Benedikt Husi empfehlen. Ich habe während 4 Jahren zusammen mit Benedikt Husi das Wahlbüro in Binningen geleitet. In Benedikt Husi dieser Zeit habe (GLP) ich ihn als zuverlässigen und kompetenten Partner er-

lebt. Wir haben das Wahlbüro nach einer grossen Krise übernommen und zusammen wieder in ruhige Gewässer geführt. Auch nach seinem Wegzug nach Reinach konnte ich bei Bedarf auf seine Unterstützung zählen. Dank seinem politischen Sachverstand, seinem grossen Engagement und seinem unaufgeregten, aber zielführenden Führungsstil bin ich überzeugt, dass er als Gemeinderat ein Gewinn für die Gemeinde Reinach wäre. Urs Brunner, ehemaliger Präsident des Wahlbüros Binningen

SANTIKLAUS

Herzlichen Dank... ...an alle Familien, die den Santiklaus und Schmutzli zu einem kurzen Besuch eingeladen haben. Sie waren drei Tage in Reinach unterwegs. Nun haben sie ihr Sonntagsgewand versorgt. Beim Ordnen der vielen Zeichnungen und Bastelarbeiten erinnerten sie sich an so manch schönes Familienfest und strahlende Kinderaugen. Ich danke allen Familien, dass sie den Santiklaus so herzlich aufgenommen haben. Auch danke ich allen, die den beiden wiederum eine

Spende zugesteckt haben, die sie wie gewohnt für Kinder und Jugendliche verwenden, die nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Am 10. Januar sind die beiden ein letztes Mal mit ihren vielen Helfern zusammengesessen und haben die Spenden, nach Abzug der Unkosten, an folgende Institutionen verteilt: Schweizer Chirurgen für Äthiopien, Basler Kindertheater, Kinderwerk in Kolumbien, Angelman Verein Zug, Stiftung Espoir Zürich. Gerhard Bausch

Einwohnerratswahl 9.Februar 2020

Oliver Gasser

Janine Haffter

Margot Hammel

Irène Kury

Sven Leisi

Roger Leu


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REINACH

Donnerstag, 16. Januar 2020 Nr. 03

GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

Wohlstand oder Lebensqualität?

Soziale Gerechtigkeit

Gut investiertes Geld in Bildung

Verwechseln wir da irgendetwas? Was bedeutet Wohlstand denn wirklich? Sind es die materiellen Sachen, denen wir nachrennen und damit unsere Bequemlichkeit förTherese Stalder dern? Den Haus(parteilos) halt zu erledigen ist viel einfacher geworden. Mit all den elektrisch betriebenen Geräten bin ich im Nu fertig damit. Mit meinem Zweitwagen, der so eine moderne Ausstattung hat, dass ich schon gar nichts mehr denken muss, gehe ich noch schnell einkaufen. Ich treffe dort eine gute Bekannte und da wir beide Zeit haben gehen wir einen Kaffee trinken. Im Gespräch kommen wir auf die geplanten Ferien, die sicher ganz toll sein werden. Das Fliegen nehme ich in Kauf, weil es billi-

Sie kennen mein Gesicht vielleicht noch nicht. Doch seit 18 Jahren wohne ich in dieser wunderbaren Gemeinde. Ich habe die Vorzüge des gut ausgebauten öffentlichen Sandra Büchli Verkehrs, das (CVP) grosse Kultur- und Freizeitangebot sowie die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und vieles mehr kennen und schätzen gelernt. Es wird Zeit, etwas zurück zu geben. Ich bin gelernte kaufmännische Angestellte und habe mich zur Sozialversicherungsfachfrau weitergebildet. Die sozialen Netzwerke sind mir darum ein grosses Anliegen. Die letzten Jahre zeigten zum Teil massive Missstände auf; sowohl auf Seite der Antragsteller als auch auf Seite der Sozialwerke. Die Kostenexplosion – speziell im Bereich der Krankenkasse – stellt eine grosse Herausforderung dar. Aber auch das tiefe Zinsniveau frisst tiefe Löcher in die Ersparnisse der Altersvorsorge wie AHV oder Pensionskasse. Als Schadenspezialistin bei der Schweizerischen Unfallversicherung Suva unterstütze und begleite ich Verunfallte, damit sie wieder zurück in den Alltag und ins Berufsleben finden. Das bewusste Einsetzen der zur Verfügung stehenden Mittel ist dabei unerlässlich. Wir haben über viele Jahrzehnte für eine ausgezeichnete soziale Versorgung und damit für soziale Gerechtigkeit gesorgt. Es ist jetzt wichtig, diese Errungenschaften weiterzuentwickeln und Lösungen für die Finanzierung zu finden, damit auch die zukünftigen Generationen von unseren Sozialwerken profitieren können. Mit meiner Kandidatur zur Einwohnerrätin möchte ich einen Beitrag zu gesunden Finanzen beitragen; nicht nur im Bereich der Sozialwerke, sondern überall wo finanzielle Mittel benötigt werden. Sandra Büchli, Einwohnerratskandidatin CVP

In diesem Jahr wird die Bevölkerung nach dem hoffentlich positiven Entscheid des Einwohnerrates an die Urne gerufen, um über das neue Schulhaus im SurbaumBéatrix von Sury Quartier zu abzu(CVP) stimmen. Unsere Schulhäuser sind in die Jahre gekommen, sodass sie den heutigen Standards nicht mehr genügen und deshalb saniert werden müssen. Ausserdem dauert die Primarstufe seit der Einführung von HarmoS jetzt sechs Schuljahre, darüber hinaus sind auch neue Unterrichtsformen für Veränderungen verantwortlich, so dass zusätzliche Räumlichkeiten geschaffen werden müssen. Das alles sind grosse Herausforderungen im Bildungsbereich für unsere Gemeinde, doch sie kommen unseren

ger ist und schneller geht. Wenn wir nun bewusst und kritisch Werbung schauen, werden wir erkennen, welche Wohlstands-Klischees wir suggeriert bekommen. Meiner Meinung nach hat dies nichts mehr mit Wohlstand zu tun und schon gar nicht mit Lebensqualität. Für mich sind Gesundheit, Zufriedenheit, Wertschätzung, Dankbarkeit, um nur einige aufzuzählen, Kriterien für meine Lebensqualität. Ich möchte mir nicht mehr eintrichtern lassen, was ich kaufen soll oder wie ich mich darstellen und verhalten müsste. Vielmehr wird es mir immer wichtiger zu erkennen, dass eine Veränderung stattfinden muss. Wohin soll die sogenannte Wohlstandsspirale führen? Entweder fallen wir davon runter, oder wir machen es besser, indem jeder für sich langsam und geführt die Spirale zurück rutscht und sich in Richtung Lebensqualität an Stelle von Quantität bewegt. Therese Stalder, Kandidatin Einwohnerrat

GEMEINDEWAHLEN 2020

Wahlplakatflut – Pro und Kontra Jetzt hängen sie wieder, die Plakate und Blachen der Parteien, die um die Gunst der Wähler für die kommenden Gemeindewahlen buhlen. Sie hängen an den LamFerdinand Pulver penmasten, Zäu(FDP) nen oder Geländern mehr oder weniger gleichmässig verteilt auf ganz Reinach. Ein Vorgang, der sich bei jeder Abstimmung und vor allem bei jeder Wahl wiederholt. Wie ich immer wieder höre, nervt diese unschöne Plakatierung grosse Teile der Bevölkerung. Und das Ortsbild wird dadurch sicher nicht attraktiver. Wir vom Wahlteam der FDP Reinach haben uns deshalb bewusst dazu entschlossen, bei die-

sen Gemeindewahlen auf die Wildplakatierung zu verzichten. Es ist uns ein Anliegen, die Reinacher Bevölkerung ernst zu nehmen und mit gutem Beispiel voranzugehen. Dass auch die CVP auf Wildplakatierung zu verzichten scheint, freut mich sehr. Natürlich ist auch die FDP Reinach auf Werbung angewiesen. Wir finden aber, dass die Plakatständer der Gemeinde und die von Privaten genügen, um unseren Kandidierenden für Einwohner- und Gemeinderat bekannt zu machen. Wenn Sie diese Einstellung befürworten: Mehr Eigenverantwortung – weniger Staat mit Vorschriften und Verboten, dann wählen Sie FDP, Liste 1, und schreiben Sie Melchior Buchs und Ferdinand Pulver auf Ihren Wahlzettel. Ich freue mich über Ihre Unterstützung. Ferdinand Pulver, Kandidat Gemeinderat FDP Reinach

9. Februar 2020

Gemeinsam für Reinach dinand Melchior Buchs und Fer at der ein Gem den in

Pulver Ferdinand Pulver

Melchior Buchs

Gemeindepräsident

GEMEINDEWAHLEN 2020

Lääbe in Rynach Wenn man nachts in Reinach unterwegs ist und über die «berühmte Flaniermeile» geht, trifft man auf niemanden, absolut tote Hose. Auch am Tag ist dieses Teilstück Bernhard Bütschli wenig belebt. (SVP) Woran liegt das? Was kann machen, um die Einwohner ins Zentrum zu locken? Am Tage sollten die Ladenbesitzer z. B. attraktiven Aussenverkauf anbieten und Events organisieren. Am Samstag könnte man einen speziellen Bauernmarkt mit günstigem, nicht konformem Gemüse, Obst

und Früchten anbieten. Dazu eine Festbeiz mit Musik, wo man jungen Gruppen Auftrittsmöglichkeiten bieten kann. Zudem sollte das gemütliche Beisammensein gefördert werden. In der Nacht sollten Gartenwirtschaften von den Restaurants und Bars geführt werden können, ohne grosse Auflagen und Gebühren. Auch könnten regelmässige Events von Vereinen, KMU’s in Zusammenarbeit mit den Ladenbesitzer durchgeführt werden. Es gibt diverse Möglichkeiten, das Leben in Reinach zu erwecken, man muss nur den Willen zeigen, etwas zu unternehmen oder daran teilzunehmen. Die SVP ist bereit, euch zu helfen. Wär doch öppis! Bernhard Bütschli, Einwohnerratskandidat Liste 3 SVP Reinach

GEMEINDEWAHLEN 2020

Erfolg Easy Vote Die neutrale Abstimmungsbroschüre Easy Vote wurde im 2016 aufgrund eines Postulates der BDP auch in Reinach eingeführt. Das Ziel von Easy Vote ist klar: 18Barbara Wyttenbis 25-jährige intebach (BDP) ressieren sich für Politik und wissen genug über politische Themen und Prozesse, damit sie sich nicht überfordert fühlen. Langfristig gehen so mindestens 40 Prozent der 18bis 25-Jährigen abstimmen und wählen. Wer bis 25 Jahren nicht gewählt hat, wird dies auch in Zukunft nicht tun. Mit Easy Vote wird das politische Interesse und Engagement gestärkt, Informationen zu Abstimmungen, Wahlen und politisch aktuellen Themen werden bereitgestellt. Dank diesem Beitrag an die politische Bildung der jungen Erwachsenen wird so die Überforderung reduziert und das Interesse an der Politik gesteigert. Nicht nur jungen Menschen, sondern auch Erwachsenen, hilft Easy Vote, sich eine Meinung zu bilden. In den letzten acht Jahren haben wir über 75 nationale Vorlagen abgestimmt! Die Wahlbeteiligung liegt im Kanton bei 42, 5, die Stimmbeteiligung bei 39, 7 Prozent, Tendenz abnehmend. Die tiefe Beteiligung kann durchaus auch mit den schwer lesbaren Abstimmungsbroschüren zusammenhängen. Die oft komplexen Themen kommen in juristischer Sprache daher und animieren nicht wirklich zum Lesen. Es freut uns daher umso mehr, dass sich der Gemeinderat entschieden hat, Easy Vote weiter anzubieten. Der Slogan von Easy Vote lautet: Be smart, stimm ab. Seien auch Sie smart und wählen sie Liste 8. Barbara Wyttenbach, Einwohnerrätin BDP

Kindern und Jugendlichen zugute. Wir möchten unseren Schülerinnen und Schülern die Voraussetzungen bieten, die sie für einen zeitgemässen und ausgezeichneten Unterricht brauchen. Neben der Infrastruktur ist auch die ausseroder nachschulische Betreuung von grosser Bedeutung. Reinach bietet den Familien sehr gute Tagesstrukturen an, um eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Sicherlich sollte in Zukunft auch das Thema Tagesschulen angegangen werden, damit Schulkinder auch vor Schulbeginn adäquat betreut werden können. Es wäre mir eine Freude und Ehre, wenn ich diese und weitere Themen weiterhin als zuständige Gemeinderätin betreuen dürfte und meine Erfahrung einbringen könnte. Deshalb wäre ich Ihnen für Ihre Unterstützung am 9. Februar sehr dankbar. Béatrix von Sury, Vize-Gemeindepräsidentin Ressort Bildung und familienergänzende Betreuung

GEMEINDEWAHLEN 2020

Auf zu einem nachhaltigen Leben Die Herkulesaufgabe von heute ist, die grundlegenden Bedürfnisse von bald zehn Milliarden Menschen weltweit zu befriedigen. Unsere Erde hat sich durch Technologien und Claire Vögeli der Industrialisie(BDP) rung radikal verändert. Der Mensch in seinem Verhalten, Denken und Hoffen ist aber der Gleiche geblieben. Wir handeln und leben, als wären wir immer noch so wenige Menschen auf der Welt wie vor 200 Jahren. Von Weizsäcker, u. a. Biologe, ist der Meinung, dass wir heute über genügend neues Wissen für die erforderlichen Veränderungen zum Erhalt unserer Welt verfügen. Wir müssen das Rad nicht neu erfinden, denn für viele der

drängenden Probleme unserer Zeit gibt es bereits gute, nachhaltige Lösungen. Ich stimme von Uexküll, Gründer des Alternativen Nobelpreises, zu, der sagt: «Sind wir doch ehrlich, wir Menschen in den reichen Ländern haben es satt, immer und immer wieder daran erinnert zu werden, dass wir – mit unserer gegenwärtigen und lieb gewonnenen Lebensweise – die Chance auf ein gutes Leben unserer Nachkommen leichtfertig aufs Spiel setzen. Aber stehen wir nicht fraglos in der Pflicht, unseren Lebensstil vorsorgend für unsere Kinder und Enkelkinder jetzt zu ändern?» Die Umwelt und das Klima müssen umfassend geschützt werden. Das gelingt nur dann, wenn wir uns zu einem nachhaltigen Leben aufmachen. Dazu will ich im Einwohnerrat von Reinach beitragen. Denn: Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Claire Vögeli, Liste 8, Einwohnerratskandidatin BDP

GEMEINDEWAHLEN 2020

Peter J. Meier – wer bin ich? Liebe Leserin, lieber Leser, ich hoffe, sie sind gut ins neue Jahr gestartet! Wer bin ich? Bin ich ein Linker oder ein Rechter, vielleicht auch einer der Mitte? Weder noch! Mit Peter Meier (CVP) solchen und ähnlichen Charakterisierungen habe ich nichts am Hut. Ich passe in keine dieser «Schubladen» und starte als «Normalbürger» in die Gemeinderatswahlen. Natürlich werden mir im Gemeinderat

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meine vielfältigen Erfahrungen als langjähriges Mitglied des Reinacher Bürgerrates helfen, die anstehenden Herausforderungen (Verkehrs- und Schulprojekte, Quartierpläne, usw.), die auf unsere noch immer wachsende Gemeinde zukommen, so zu lösen, dass unser Lebensraum möglichst lebenswert und naturnah erhalten bleibt. So möchte ich denn im Team des Gemeinderates alles daransetzen, um mit gutem Menschenund Sachverstand für alle Bewohner unserer städtischen Dorfgemeinschaft Nützliches, Nachhaltiges und Positives zu bewirken. Peter Meier, Gemeinderatskandidat CVP

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Gemeinderat sein...

Korrekturen erwirken

Anforderungen an einen Gemeinderat sind derer viele. Ich schätze die Begegnungen mit den Reinacherinnen und Reinachern sehr, sie lassen mich den Puls spüren und erfahDoris Vögeli (BDP) ren, wo der Schuh drückt. Aus solchen Gesprächen können politische Vorstösse entstehen. Ich bespreche die Anliegen in meinem Ressort. Je nach Grösse des Projektes wird dieses in einem zweiten Schritt auf Wirkung, Leistung und Kosten geprüft, gemäss Definition unserer strategischen Sachpläne. Fällt die Prüfung positiv aus, entsteht aus dem Projekt eine Einwohnerratsvorlage, welche zuerst durch den Gemeinderat muss. Bei einer Mehrheit wird die Vorlage dem Einwohnerrat

vorgestellt und in der Regel an die zuständige Kommission überwiesen. Danach kommt die Vorlage wieder in den Einwohnerrat und wird abschliessend beraten, allenfalls auch abgeändert. Und erst bei einer Mehrheit im Einwohnerrat ist die Vorlage dann soweit, dass sie auch in die Tat umgesetzt werden kann. Das alles benötigt Zeit und Geduld, gute Argumente und politisches Geschick. Für sein Anliegen muss man als Gemeinderat «brennen». Denn mit unserem Handeln bestimmen wir einerseits über die Finanzen der Gemeinde und andererseits über die Entwicklung der Stadt vor der Stadt für unsere Einwohnerinnen und Einwohner. Die Menschen fühlen sich in Reinach wohl und schätzen unsere «Stadt». Dass dies auch so bleibt, damit will ich mich weiterhin als Gemeinderätin mit vollem Engagement und Freude einsetzen. Doris Vögeli, Gemeinderätin BDP

ABSCHALT.BAR

Auf ins nächste Jahrzehnt WOB. Die Reinacher «Abschalt.bar» startet ins neue Jahr. Im Rahmen der bereits neunten Ausgabe wird am 23. Januar die Basler Band «Fliewatüüt» für einen stimmungsvollen Abend im «Paradiso» sorgen. Die «Abschalt.bar» wurde von einer Gruppe junger und junggebliebener Kulturfreunde lanciert – mit dem Ziel, primär der berufstätigen Be-

völkerung aus Reinach und Umgebung eine Gelegenheit zu bieten, sich nach dem Feierabend in gemütlichem Rahmen mit Freunden zu treffen. Die Reinacher «Abschalt.bar» soll auch künftig alle zwei Monate (ausser im Sommer) stattfinden. Die nächsten Ausgaben vom 26. März und 14. Mai sind in Planung.

GEMEINDEWAHLEN 2020

Teenager in den Einwohnerrat? Ich kann mich noch gut an die Partei Impuls erinnern. Eine Partei mit jugendlichen Leuten in den 90er Jahren, die auf Anhieb in den Einwohnerrat gewählt wurden. Es gibt diese Partei nicht mehr. Schade! Ein Grossvater, der 30 Jahre mit der CVP politisierte, kann sich glücklich schätzen, wenn er Kinder und Grosskinder hat, die sich politisch engagieren. Wenn sie dann noch weder extrem linke noch extrem rechte Ansichten vertreten, freut er sich aufrichtig. Ni-

cola Schweizer kandidiert auf der Liste 5, CVP als eben 18 gewordener junger Mann. Er ist ausgezeichneter Musiker und lernt im Alters- und Pflegeheim Aumatt Fachmann für Gesundheit (FAGE). Er spielt Unihockey und trainiert im RSV E Junioren. Mit wenig Erfahrung, wie wir alle einmal, aber mit viel gutem Willen, neuen Ideen und Zielen setzt er sich ein für die Zukunft seiner Generation. Alt Gemeinderat, Seppi Küng

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 17. Januar 10.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt 18.30 Ökum. Jugendgottesdienst in der Mischelikirche Samstag, 18. Januar 17.30 Wortgottesfeier mit Kommunion in der Dorfkirche 19.30 Konzert «Woche der Einheit» in der Dorfkirche Sonntag, 19. Januar 10.30 Ökum. Gottesdienst in der Mischelikirche 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Mittwoch, 22. Januar 9.15 Wortgottesfeier mit Kommunion, gestaltet von der ökum. Gesprächsgruppe Donnerstag, 23. Januar 12.00 Gebet am Donnerstag in der Dorfkirche 18.15 Rosenkranz in der Dorfkirche 19.00 Vesper in der Dorfkirche

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 17. Januar 18.30 Ökumenischer Jugendgottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey Sonntag, 19. Januar 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly 10.30 Gottesdienst zur Woche der Einheit der Christen in der Mischelikirche, Pfarrer Benedikt Schölly MiKI-Müsli, (Dauer 1 Stunde) Treffpunkt: Mischelikirche Hintereingang Montag, 20. Januar 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Reformierten Zentrum Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Reformierten Zentrum Mischeli Dienstag, 21. Januar 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Reformiertes Zentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 18.00 unter Tel. 079 315 02 42)

Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Mo–Di Vormittag geschl. / 14.00 –18.00 Mi–Fr 9.00 –12.00 / 14.00 –18.00 Sa 9.00 –18.00

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 16. Januar 14.30 60+ Nachmittag Samstag, 18. Januar 19.30 Gemeinsames Konzert der Reinacher Kirchen in der Dorfkirche St. Nikolaus Sonntag, 19. Januar 10.00 Gottesdienst, Predigt: Joel Beyeler, Schatzinsel & Kidstreff Dienstag, 21. Januar 6.00 Männergebet Mittwoch, 22. Januar 20.00 Hauskreise und Kleingruppen

Im letzten Wochenblatt beschwerte sich ein Leser über die Erhöhung der Selbstleistung bei der Spitex. Die Planungskommission wünscht im Jahres- und EntRainer Rohrbach (SVP) wicklungsplan 2020-2024 Verbesserungsvorschläge bei der Spitex, um die Kostenexplosion einzudämmen. Der Gemeinderat unterbreitete dem Einwohnerrat den Vorschlag, den Betrag für Haushalthilfe auf 45 Franken zu erhöhen. Die Kommission Bildung, Soziales und Gesellschaft, welcher auch ich angehöre, entschied sich dann unseren Vorschlag, der höher lag, auf 48 Franken zu reduzieren. Also: So weit liegt das nicht auseinander. Und wenn dann der Einwohnerrat grossmehrheitlich Ja dazu stimmt, darunter auch viele ü60, dann wird das wohl gut überlegt gewesen sein und profundiert abgeklärt. Die Wenigen, die Nein stimmten, verwechselten wohl Haushalthilfe mit Hauspflege. Kann passieren. Ich stelle mich erneut zur Wiederwahl als langjähriger Einwohnerrat. Gerne möchte ich weiterhin die Interessen der Reinacher Bevölkerung vertreten. Nicht alle Entscheide sind immer angenehm. Aber die Steuerverschuldung von Reinach ist bereits gross und wird in ein paar Jahren auf ca. 160 Millionen steigen (neue, notwendige Schulhäuser). Hier gilt es, Korrekturen zu erwirken, auch im Kleinen, sonst werden demnächst happige Steuererhöhungen unausweichlich bleiben. Nein Danke! Rainer Rohrbach Einwohnerratskandidat Liste 3 SVP Reinach

GEMEINDEWAHLEN 2020

Attraktives Reinach In Zeiten des verdichteten Bauens ist mir der Ausgleich in Form von Kultur-, Sport- und Freizeitangeboten für Jung und Alt in Reinach sehr wichtig. Da wir alChristine Hermann (CVP) le immer näher zusammenrücken, braucht es vermehrt Ausweichmöglichkeiten. Dabei dürfen wir unsere finanziellen Möglichkeiten nicht aus den Augen verlieren und das Geld nicht unbedacht investieren. Wir müssen dazu Sorge tragen, dass die Bevölkerung nicht nur in Reinach «übernachtet», sondern auch ihre Einkäufe hier tätigt und ihre Freizeit gerne in Reinach gestalten will. Ich will mich auch in Zukunft für Reinach einsetzen. Darum würde ich mich über ihre Stimme am 9. Februar freuen. Christine Hermann, Einwohnerrätin CVP

1. - 15. Februar 2020 Volkshaus | Basel

Evangelisch

Der Nobelpreisträger Prof. Dr. Werner Arber kommt nach Reinach. Bild: Biozentrum/Matthew Lee

Mischeliforum Die Schöpfung ist ein permanenter Vorgang Referent Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Arber, Nobelpreisträger Naturwissenschaftliche Erkenntnisse zur Schöpfung des Universums und der Vielfalt von Lebewesen auf unserem Planeten Erde zeigen auf, dass diese Schöpfung nicht als einmaliger Prozess während einigen Tagen erklärt werden kann, sondern als permanenter Vorgang der Evolution von Lebewesen in sich ebenfalls gelegentlich verändernden Lebensbedingungen. Im christlichen Glauben kann der Trinität – dem Vater, dem Heiligen Geist und Jesus Christus – die göttliche Gestaltung der permanenten Schöpfung verdankt werden. Im Erbgut enthaltene Evolutionsgene leiten in sorgfältiger Weise die langsam erfolgende biologische Evolution aller Lebewesen auf dem Planeten Erde. Wir verdanken unser Dasein der permanenten Schöpfung, mittels der seit einigen Milliarden Jahren erfolgender biologischen Evolution. Samstag, 25. Januar 2020, 15 Uhr in der Reformierten Kirche Mischeli, Reinach BL. Alle sind herzlich eingeladen (Eintritt frei)

WOCHE DER EINHEIT Konzert am Samstag, 18. Januar 19.30 Uhr Dorfkirche und Rundgang am Samstag, 25. Januar 13 Uhr ab St. Marien Im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen, die jeweils Anfang Januar international begangen wird, haben sich die verschiedenen christlichen Gemeinschaften unserer Stadt Reinach zusammengetan und zwei gemeinsame Anlässe geplant: Zum Auftakt der Woche veranstalten wir ein Konzert in der Dorfkirche, in dem sich die teilnehmenden Gemeinschaften durch ihre verschiedenen musikalischen Traditionen und Stile präsentieren. Es machen mit: Die reformierte und katholische Gemeinde, die Chrischona-Gemeinde und die Bewegung plus, die Neuapostolische Gemeinde und die rumänisch-orthodoxe Gemeinde. Am Samstag, 18. Januar um 19.30 Uhr in der Dorfkirche. Damit wir uns noch besser kennenlernen und wissen, wo wir jeweils zuhause sind, machen wir zum Abschluss der Woche der Einheit einen ausgedehnten Spaziergang von Sankt Marien, dem Gemeindezentrum der rumänischorthodoxen Gemeinde Reinach, ins Mischeli zu den Reformierten, dann weiter zur Chrischona-Gemeinde am Wiedenweg und zur katholischen Kirchgemeinde bei der Dorfkirche. Wer noch mag, macht sich von dort aus auf den Weg bis Reinach Süd an die Zihlackerstrasse zur Neuapostolischen Gemeinde. Treffpunkt für den Rundgang am Samstag, 25. Januar ist das Gemeindezentrum St. Marien an der Stockackerstrasse 36 um 13 Uhr. Bequeme Schuhe und Kleidung sind zu empfehlen, für das leibliche Wohl wird im Rahmen unserer Besuche gesorgt.

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 19. Januar 17.30 Abend-Gottesdienst. Predigtthema: «Debora – eine Frau übernimmt Verantwortung» Mittwoch, 22. Januar 14.30 Senioren-Nachmittag 55+

Am Sonntag, 19. Januar findet zusätzlich ein ökumenischer Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Mischelikirche statt. Gestaltung: Pfarrer Benedikt Schölly und Pfarreiseelsorgerin Gabriele Tietze. Gestorben Am 21. Dezember Edeltrud (Trudy) Steiner-Wassmer, geboren am 21. August 1928

Infos siehe Homepage

Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 19. Januar 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 22. Januar 20.00 Gottesdienst

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Reinach

GEMEINDEWAHLEN 2020

13 Reformierte

GEMEINDEWAHLEN 2020

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Kontakt Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail: sekretariat@refk-reinach.ch, https://mischeli.refk-reinach.ch


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Aktivitäten 15. Januar bis 15. Februar 2020 AGLR Lebendiges Reinach

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GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

Für ein starkes Reinach

Mehr bezahlbare Wohnungen

Gegen bezahlbaren Wohnraum?

Reinach bietet ein gutes Umfeld für attraktives Wohnen und Arbeiten. Dies basiert auf den hervorragenden Standortfaktoren wie Verkehrsanbindung, gute Schulen, NäGaudenz von he zur Natur, wirtCapeller (FDP) schaftsfreundliche Standortspolitik und nun weitere moderne Wohnungen dank der Umsetzung der verschiedenen Quartierpläne. Dadurch werden Familien, gute Steuerzahler und prosperierende Firmen angezogen. In den nächsten Jahren muss Reinach einige grosse Herausforderungen

meistern. Der Wirtschaftsstandort Kägen hat ein gewisses Alter erreicht und steht in Konkurrenz zu neuen Gewerbegebieten mit High Tech-Ausstrahlung in der Nordwestschweiz. Bekanntlich sind auch die Primar-Schulhäuser in die Jahre gekommen und müssen Schritt für Schritt modernisiert werden. Dies alles kostet viel Geld und kann nur mit einer guten Finanzlage realisiert werden. Somit müssen die Projekte gut geplant und umgesetzt werden, damit künftige Generationen ebenfalls gerne in Reinach leben. Packen wir es an! Dafür will ich mich einsetzen und deshalb stelle ich mich zur Wiederwahl in den Einwohnerrat zur Verfügung. Ich freue mich über Ihre Stimme.Gaudenz von Capeller, FDP, Einwohnerrat Reinach

GEMEINDEWAHLEN 2020

Liste 8 für zeitgemässes Lernen Mit 1500 Unterschriften haben wir 2014 mit einer Petition den ersatzlosen Abriss des Primarschulhauses Surbaum verhindert und der damaligen, Gilbert Giger (BDP) fehlgeleiteten Schulraum-Strategie eine Absage erteilt. Nun steht das Siegerprojekt für den Neubau fest. Ein wahrlich grossartiges Projekt, das auch den künftigen Anforderungen an eine moderne Unterrichtsumgebung gerecht wird. Aber auch die anderen Primarschulhäuser sind in die Jahre gekommen

und müssen renoviert und modernisiert werden. Das bedeutet, dass in der anstehenden Legislaturperiode des Einwohnerrates Reinach wichtige Kredite für die Bildung und somit für unsere Zukunft zur Genehmigung anstehen. Es ist zentral, dass wir unsere Kinder in einem zeitgemässen Umfeld beschulen und dafür brauchen wir eine moderne und zukunftsgerichtete Infrastruktur. Bildung ist der Schlüssel zur Welt und zu einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft. Stellen Sie sicher, dass dem im künftigen Einwohnerrat in Reinach Rechnung getragen wird. Legen Sie die Liste 8 ein, wählen Sie BDP. Gilbert Giger, Mitglied Gesamtschulrat, Einwohnerratskandidat BDP, Liste 8

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Würdigung von Urs Treier Letztes Jahr musste sich unsere Fraktion viel zu früh von unserem langjährigen Freund und Parteimitglied Urs Treier verabschieden. Da wir nun die Nachfolge in den verschiedenen Kommissionen angetreten sind und bereits erste Besprechungen und Sitzungen beiwohnen durften, können wir mit Überzeugung sagen, dass Urs sich mit ganzem Herzen und viel Leidenschaft in jeglichen Themen eingesetzt hat. Egal ob es sich um eine grössere kompliziert aufgestellte Rechnung, den Unterhalt der Wasser-

versorgung oder weitere Besprechungen mit den Providern unserer Region handelte, auf die Mithilfe und Erfahrung von Urs konnte man sich jederzeit verlassen. An dieser Stelle ein ganz grosses «Danke Urs». Wir drei werden uns in den Allerwertesten klemmen, dass sein Einsatz und Engagement nicht umsonst war. Wir werden uns gemeinsam dafür einsetzten, dass unsere kleine Stadt Reinach in den nächsten Jahren vorwärts kommt. Daniel Hürzeler, Mike Diener, Csaba Zvekan, Liste 3, SVP Reinach

Die Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» will , dass der Bund und Kantone jede zehnte Wohnung subventionieren soll. Das löst eine neue Bürokratie aus und am Schluss zahlen wir es alle mit unseren Steuern, resp. die Mieter mit höheren Mieten. Der Staat soll sich für faire Rahmenbedingen einsetzen. U.a. für einfachere Baugesuche und Baubewilligungsverfahren, dies würden die Baukosten senken und am Schluss zu günstigeren Mieten führen. Sagen sie Nein zu einem neuen Bürokratiemonster. Csaba Zvekan, Gemeinderatskandidat SVP

Abstimmungsempfehlung 9. Februar 2020 Nein zur Initiative: «Mehr bezahlbare Wohnungen» Nein Änderung des Straf- und Militärgesetzes: «Zensurgesetz»

Die Initiative des MieterInnen Verbandes, über die wir am 9. Februar abstimmen, hat einen achtbaren Titel, aber einen abzulehnenden Inhalt. Mit der Forderung, dass 10% Markus Christen der neuen Woh(GLP) nungen schweizweit(!) von gemeinnützigen Wohnbauträgern gebaut werden muss, wird das Problem nicht dort gelöst, wo es auch existiert. In Städten wie Basel, Genf oder Zürich ist der Anteil von gemeinnützigen Wohnungen heute schon höher und es wurden auch ambitioniertere Ziele beschlossen. Nichts ist schlimmer als eine «one-size-fits-all» Lösung zu vielfältigen Problemen. Am schlimmsten aber ist, dass die Initiative der Umset-

Reinach

Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockackerstr. 36A, Montag, Mittwoch u. Freitag 9 – 17 Uhr. Betreuung pflegeabhängiger, älterer Mitmenschen. Zentrumsleiterin: Rosmarie Nebel, 079 433 40 67; Präs.: Robert Heimberg, 061 711 70 06.

René Meier in den Einwohnerrat Gerne empfehle ich Ihnen, lieber Wählerinnen und Wähler, René Meier in den Einwohnerrat. René Meier ist im Birseck aufgewachsen und nach längerem Aufenthalt in Lateinamerika vor wenigen Jahren zu seinen Wurzeln zurückgekehrt. Er hat einen offenen Geist und ist interessiert an seinem Umfeld. In Lateinamerika hat er seine eigene Firma aufgebaut und verfügt über entsprechende Erfahrungen als Unternehmer. Ebenfalls eine seiner Stärken liegt in der guten Kommunikation, gerade auch in schwierigen Situationen. Mit ihm wählen Sie einen lösungsorientierte Person in den Einwohnerrat. Danke für Ihre Stimme. Bea Kunzelmann

zung der Energiestrategie und der Reduktion von CO2 zuwiderläuft. Wir brauchen mehr energie-effizienten Wohnraum und nicht überalterte Planwirtschaft. Solche staatlichen Verbotsinitiative veranschaulichen exakt den Unterschied zwischen grün und grünliberal. Wir von der GLP wollen Umweltziele in einem liberalen Staat und mit der Wirtschaft erreichen. Wir setzen auf die Stärken der Schweiz. Ich möchte Sie deshalb auffordern, nicht nur zur Initiative Nein zu stimmen, sondern auch Benedikt Husi in den Gemeinderat von Reinach wählen. Dank seiner Erfahrung als Jurist und mit Schulkindern weiss er, wie kreative und zukunftsgerichtete Lösungen für Reinach erarbeitet werden können. In den Einwohnerrat legen sie am Besten die unveränderte Liste 11 ein. Markus Christen, Einwohnerratskandidat GLP, Reinach

VEREINSNACHRICHTEN SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 355, 4153 Reinach 1, Präsident Csaba Zvekan, Zihlackerstrasse 54, 4153 Reinach. Die SVP Reinach trifft sich jeweils vor der Fraktionssitzung um 18.00 Uhr im Restaurant Cucina Amici; Daten jeweils auf www.svp-reinach.ch

GEMEINDEWAHLEN 2020

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Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr: Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40. Tierparkverein Reinach. Täglich offen, DamHirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle. Präsidentin Esther Jundt, Tel. 078 698 36 39; Mitgliederbeitr. 30 Franken pro Jahr. www.tierpark-reinach.ch Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Dienstag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: Susanne Brosi, Tel. 061 711 43 49. Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Sa um 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Aus-

künfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder R. Wellig (Präsident), Melchior-Berri-Strasse 2, 4142 Münchenstein, praesident@vcreinach.ch Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Auskunft und Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, Tel. 061 712 55 06, www.vnvr.ch oder info@vnvr.ch Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgymnastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormittags und abends. Auskunft erteilt unsere Präsidentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103 Bottmingen, Tel. 061 401 12 62. Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30–21.45 Uhr. Schweizer und internationale Volkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten. Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42. Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami. Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00 Uhr, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68, G 061 281 94 90. Zunft zu Rebmessern. Postfach 110, 4153 Reinach 1, www.talzunft.ch, Zunftmeister André Sprecher, 061 711 16 10. AGLR Lebendiges Reinach. Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. Tel. 061 711 98 05, E-Mail info@aglr.ch. Internet www.aglr.ch. Kontaktperson Frau Petra Kaderli, Präsidentin. Altersverein Reinach und Umgebung, Präsident: Rainer Rohrbach, Schulgasse 7, Reinach, 079 221 58 82. Kassier: Ruedi Schneider, Münchensteinerweg 7a, Reinach, 079 595 88 25. Bus-Ausflüge, Lottomatches, Jass, Sonntags-Brunches… BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Natel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch

Die Primar- und Sekundarschule

ter Nächs vent – E o f n I nuar 21. Ja Uhr . 00 um 18

Die academia führt in Reinach eine 5. und 6. Primar- sowie eine Sekundarschule, in der Kinder und Jugendliche frei von Druck und Überforderung auf eine weiterführende Schule oder eine berufliche Grundbildung vorbereitet werden. Die Privatschule ist of„ziell anerkannt und arbeitet nach dem Lehrplan 21. Die Kinder und Jugendlichen werden in Klassen von 6 bis maximal 12 Schülerinnen

und Schüler unterrichtet und erhalten auf ihre Stärken zugeschnittene, persönliche +rbeitspläne. Die Zuteilung in die Leistungszüge der Sekundarschule ist sehr »exibel und wird ständig dem Niveau der Schülerin oder des Schülers angepasst. Die academia in Reinach bietet eine ganztägige Betreuung inklusive Hausaufgabenhilfe.

academia learning – Primar- und Sekundarschule | Hauptstrasse 12 | 4153 Reinach


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Donnerstag, 16. Januar 2020 Nr. 03

TODESFÄLLE «Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.» Jeremia 31, 3

Dankbar schauen wir zurück auf sein reich erfülltes Leben und nehmen Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Vater, Grossvater und Urgrossvater

Klaus Droz-Schindler 6. Dezember 1923 – 9. Januar 2020

Elisabeth Droz-Schindler Enrique (Heiner) Droz Régula und Kurt Suter-Droz Leonardo Droz Pascal und Monika Droz mit Ennio und Nael Basil und Sarah Droz mit Cléa und Elin Jérôme Vuilleumier mit Nathan Rahel Droz Lukas Droz Traueradresse: Elisabeth Droz-Schindler, Dammstrasse 16, 4142 Münchenstein Die Abdankung findet am Mittwoch, 22. Januar 2020, 14.00 Uhr in der Dorfkirche Münchenstein statt.

Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. Matthäus 6,22

Aesch Anton Grass, geb. 25. Oktober 1947, gest. 7. Januar 2020, von Basel (wohnhaft gewesen Pfeffingerstrasse 10). Bestattung: Freitag, 17. Januar 2020, 10.15 Uhr. Besammlungsort: Kapelle im Alterszentrum Im Brüel in Aesch. Cäcilia Häring geb. Nebel, geb. 15. Mai 1919, gest. 8. Januar 2020, von Aesch BL (wohnhaft gewesen Alters- und Pflegeheim Blumenrain, Baslerstrasse 10, 4106 Therwil). Bestattung: Dienstag, 21. Januar 2020, 14.00 Uhr. Besammlungsort: Kapelle im Alterszentrum Im Brüel in Aesch. Baptist Meyer, geb. 3. März 1941, gest. 9. Januar 2020, von Aesch BL, Sursee LU (wohnhaft gewesen Bahnhofstrasse 2). Bestattung: Donnerstag, 16. Januar 2020, 14.00 Uhr. Besammlungsort: kath. Kirche, Aesch. Arlesheim Samuel Hulliger, geb. 11. August 1950, gest. 10. Januar 2020, von Heimiswil BE (wohnhaft gewesen Untertalweg 18). Trauerfeier: Donnerstag, 16. Januar 2020, 14.00 Uhr, Abdankungshalle Friedhof Bromhübel in Arlesheim. Dornach Ernst Robert Bollhalder, geb. 8. Oktober 1951, gest. 10. Januar 2020, von Alt St. Johann SG (wohnhaft gewesen Burgstrasse 13). Beisetzung: Mittwoch, 5. Februar 2020, 11.00 Uhr, Friedhof Dornach. Irmengard «Irmgard» Schäfer-Sorko, geb. 12. September 1936, gest. 12. Januar 2020, von Hochwald SO (wohnhaft gewesen Rainweg 17). Trauerfeier: Mittwoch, 22. Januar 2020, 14.30 Uhr, kath. Kirche. Die Urnenbeisetzung findet im Anschluss an die Trauerfeier statt. Franz Senn, geb. 4. September 1946, gest. 12. Januar 2020, von Basel, Buchs SG (wohnhaft gewesen Bannhollenweg 18). Trauerfeier: Montag, 20. Januar 2020, 14.30 Uhr, Friedhofkapelle Dornach. Die Erdbestattung findet im Anschluss an die Trauerfeier auf dem Friedhof Dornach statt. Doris Astrid Wiesler, geb. 28. Februar 1946, gest. 25. Dezember 2019, von Dornach SO (wohnhaft gewesen Gempenstrasse 40). Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Münchenstein Helga Breitenfeld, geb. 6. Januar 1939, gest. 10. Januar 2020, von Basel (wohnhaft gewesen Zollweidenstrasse 21). Die Abdankung findet am Donnerstag, 23. Januar 2020, 14.00 Uhr in der ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, 4142 Münchenstein, statt. Peter Marugg-Schlienger, geb. 27. Februar 1940, gest. 9. Januar 2020, von Klosters-Serneus GR (wohnhaft gewesen Baselstrasse 71). Wurde bestattet. Reinach Urs Dal Balcon-Dietrich, geb. 28. Dezember 1933, gest. 7. Januar 2020, von Schaffhausen (wohnhaft gewesen Aufenthalt: Stiftung Obesunne, Bromhübelweg 15, Arlesheim). Trauerfeier: Donnerstag, 16. Januar 2020, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Berta Holzer-Jost, geb. 9. September 1923, gest. 11. Januar 2020, von Basel, Goms VS, Bellwald VS (wohnhaft gewesen Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Mittwoch, 22. Januar 2020, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Christian Körner, geb. 22. Juli 1971, gest. 8. Januar 2020, von Basel (wohnhaft gewesen Blauenstrasse 4). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Hans Mahler-Kraft, geb. 3. November 1933, gest. 8. Januar 2020, von Kriens LU (wohnhaft gewesen Thiersteinerstrasse 22). Wurde bestattet. Ruedi Sonderegger-Fitting, geb. 6. Januar 1937, gest. 9. Januar 2020, von Heiden AR (wohnhaft gewesen Amselweg 8). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Was uns bleibt sind Liebe, Dank und Erinnerung an viele schöne gemeinsame Jahre.

Traurig, jedoch erfüllt von vielen schönen Erinnerungen, nehmen wie Abschied von meinem geliebten Ehemann, Vater, Schwiegervater, Grossvater und Schwager

Johann Baptist Xaver Meyer-Münger «Badi»

3. März 1941 – 9. Januar 2020 Er wird uns fehlen, aber in unseren Herzen weiterleben.

Erika Meyer Münger Daniel und Susanne Meyer Thüring mit Alexandra und Felix Michelle und Alexandre Stumm Meyer mit Julien und Anne-Sophie Verwandte und Freunde Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbestattung findet am Donnerstag, 16. Januar 2020 um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche in Aesch statt. Traueradresse: Erika Meyer, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch

In dankbarer Erinnerung Die Gesellschaft des Museums für Musikautomaten Seewen (GMS) und die Stiftung Heinrich und Susanne Weiss-Stauffacher für das Museum für Musikautomaten trauern um ihr Ehrenmitglied der GMS bzw. den Vizepräsidenten der Stiftung

Dr. h.c. Heinrich Weiss 22. Juni 1920 – 9. Januar 2020

Heinrich Weiss starb am 9. Januar in seinem 100. Altersjahr. Für seine Verdienste auf dem Gebiet der mechanischen Musik erhielt Weiss im Jahre 1976 die Ehrendoktorwürde der philosophischhistorischen Fakultät der Universität Basel. Im Jahre 1978 wurde er mit einem Kulturpreis des Kantons Solothurn ausgezeichnet und 1990 wurde er zum Ehrenbürger der Gemeinde Seewen SO ernannt. Die Abdankung :ndet am Montag, 27. Januar 2020, um 10.30 Uhr in der Kirche in Seewen statt.

GMS

Es gibt Lichter, die löschen nie aus. Sie heissen Liebe und Erinnerung.

DANKSAGUNG Für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit, die wir beim Abschied unserer geliebten „Mam“

Annemarie Polier-Brandmaier 25. 4. 1927 – 28. 12. 2019 erhalten haben, möchten wir uns ganz herzlich bedanken.

Alber Polier-Brandmaier Ingrid Trachsel-Brandmaier mit Familie Jeanne Locher-Polier mit Familie Yvonne Würsch-Polier mit Familie Claudine Rüdin-Polier mit Familie Dreissigster: 2. Februar 2020, 9.45 Uhr, kath. Kirche Münchenstein


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Erfolgreicher Infoanlass zur Sport- und Kulturhalle Dom im Löhrenacker Die Pläne zur Sport- und Kulturhalle Dom im Löhrenacker stossen bei der Bevölkerung auf grosses Interesse – das hat sich am öffentlichen Infoanlass vergangene Woche gezeigt. In der gut gefüllten Mehrzweckhalle liessen sich die über 100 Anwesenden unter dem Motto «Blick in die Werkstatt» aus erster Hand über die Halle und den Stand der Planungen informieren. Bei einem gemeinsamen «Workshop» hatten alle Interessierten die Möglichkeit, ihre Anregungen mit einzubringen. So kamen zahlreiche positive, kreative, aber auch kritischen Anmerkungen zusammen. Auf positives Echo stiessen insbesondere der nachhaltige Baustoff Holz, die markante Kuppelkonstruktion und die multifunktionale Nutzung. Bedenken gab es bezüglich der Verkehrs- und Parkplatzsituation bei Grossanlässen. Die gesammelten Anregungen werden für die weitere Planung aufgenommen und demnächst an dieser Stelle präsentiert. Das konkrete Projekt soll an einer der kommenden Gemeindeversammlungen der Bevölkerung vorgelegt werden. Der Infoevent ist auch Thema der aktuellen «Birsstadt TV»-Folge. Diese kann angesehen werden unter: www.aesch.bl.ch ››› Aktuelles. Daneben wird der Beitrag auf dem Infokanal der interGGA ausgestrahlt. Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 0115/2020 Parzelle(n) Nr.: 422 – Projekt: Um- und Anbau Wohnhaus / Carport / Stützmauer, Tramweg 4, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Legio-Egli C. + M., Austrasse 1, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: E. + Th. Schmidli Architektur + Immobilien GmbH, Hauptstrasse 88, 4147 Aesch Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 27.01.2020 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten. Bauabteilung Aesch

Sperrgutabfuhr brennbar und unbrennbar Mit der Sperrgutabfuhr vom Mittwoch, 22. Januar 2020, kann brennbares und unbrennbares Sperrgut bis zu einer maximalen Grösse von 200 cm × 100 cm × 50 cm entsorgt werden. Das zu entsorgende Material ist mit der nötigen Menge Gebührenmarken zu versehen (pro 5 kg eine Kehrichtmarke). Sämtliche elektrischen und elektronischen Geräte wie Bügeleisen, Staubsauger, Haartrockner, Computer, Radio, TV usw. können im Fachhandel kostenlos zur Entsorgung abgegeben werden. Bauabteilung Aesch

Donnerstag, 16. Januar 2020 Nr. 03

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Weltweit einzigartig: «Aesch erfindet die Halle neu»

Baubeginn Buchenweg am 20. Januar 2020 Im Buchenweg, Abschnitt Hauptstrasse bis Eichbergweg, werden ab Montag, 20. Januar 2020, die Wasserleitung und der Sauberwasserkanal ersetzt. Im Buchenweg verläuft eine Trinkwasserleitung, die das Reservoir Eichberg speist. Aus Gründen der Versorgungssicherheit und der Netzstabilität muss die bestehende Leitung ersetzt werden. Zwischen der Römerstrasse und der Hauptstrasse wird zudem der Sauberwasserkanal aus Kapazitätsgründen vergrössert. Die Bauarbeiten werden am 20. Januar 2020 beginnen und rund 3 Monate bis Anfang April dauern. Während der Bauarbeiten wird der Buchenweg zwischen dem Eichbergweg und der Hauptstrasse vollständig gesperrt. Fussgänger benutzen bitte die Hofgasse oder den Schlossgartenweg. Bei Fragen stehen die Gemeinde (Herr R. Leu, Tel. 061 756 77 50) oder die Bauleitung (Herr P. Saladin, Tel. 061 406 13 23) zur Verfügung. Bauabteilung Aesch

Theatertickets als Dankeschön «Antigone von Sophokles» in Dornach Die Gemeinde Aesch unterstützt im Rahmen ihrer jährlichen kulturellen Vergabungen das Neue Theater Dornach – genannt neuestheater.ch – mit einem jährlichen Kulturbeitrag. Als Dankeschön stellt das Theater der Aescher Bevölkerung zum Jahresanfang 15 Tickets für die Vorstellung: «Antigone von Sophokles» vom Dienstag, 4. Februar 2020, um 19.30 Uhr zur Verfügung. Die Inszenierung von Deborah Epstein behandelt einen der ganz grossen Klassiker der Theaterliteratur. Es ist eine tiefgreifende, berührende und unterhaltsame Vorstellung, die als Koproduktion von Theater Orchester Biel Solothurn (TOBS) und neuestheater.ch im Stadttheater Solothurn Premiere feierte. Die Tickets können während den Schalteröffnungszeiten bei den Einwohnerdiensten der Gemeindeverwaltung an der Hauptstrasse 23 bezogen werden. Pro Aescher Haushalt können maximal zwei Tickets bezogen werden. Telefonisch werden keine Bestellungen entgegengenommen. S’het, solang s’het! Gemeinderat Aesch

Museumsnacht 2020 Heimatmuseum geöffnet – Freitag, 17. Januar 2020, 18.00-22.00 Uhr Einmal im Jahr öffnen die Basler Museen zu ungewohnter Zeit ihre Pforten und bieten den Gästen die Gelegenheit, nachts durch die Sammlungen zu streifen. In zahlreichen Museen und Kulturinstitutionen der Region Basel erwartet Sie ein (Fortsetzung auf Seite 19)

Anschaulich: Gemeinderätin Eveline Sprecher und Christoph Häring der Häring Holzbau AG hantieren mit der DachkonstruktiFOTO: ZVG/ BIRSSTADT TV / REGIOTVPLUS on des Holzdom-Modells.

An der ersten Mitwirkungsveranstaltung zum Sportund Kulturzentrum Holzdom Löhrenacker war die Resonanz grösstenteils positiv. Sorgen bereiten die Kosten und der Verkehr. Tobias Gfeller

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ie Euphorie war Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger (FDP) anzumerken. «Aesch erfindet die Halle neu», sagte sie zum geplanten Holzdom, den es so in dieser Art und Weise weltweit noch nirgends geben soll. Die Vorfreude teilte auch die Mehrheit des Publikums, die neben den zusätzlichen Räumlichkeiten für Sport und Kultur auch die Architektur des Holzdoms begrüsst, wie aus den unzähligen Rückmeldungen auf den farbigen Zetteln zu lesen war. Dass Aesch neue Räumlichkeiten für Sport und Kultur dringend braucht, machte Rolf Signer, Professor für Raumentwicklung an der ETH Zürich und Berater des Gemeinderats, klar. Auch im Sportbereich sei die Situation mit den bestehenden Hallen «suboptimal», so Signer. Marianne Hollinger ist überzeugt, dass die Gemeinde auch dank des aktuell tiefen

ww

Pfeffingen will nicht zahlen Gemäss Hollinger hat bereits das Sportamt Baselland eine Kostenbeteiligung von einer bis zwei Millionen Franken zugesagt. Auch die Bürgergemeinde Aesch wolle sich beteiligen, richtete der Bürgerrat dem Gemeinderat aus. Die Gemeindepräsidentin möchte die Kosten für die Gemeinde zusätzlich mit privaten Sponsoren senken. Eine negative Antwort erhielt der Aescher Gemeinderat von den Kollegen aus Pfeffingen, die sich nicht finanziell beteiligen wollen. Doch Hollinger fordert von Pfeffingen eine Finanzspritze, weil auch Pfeffingen unter anderem durch die Volleyballerinnen von Sm’Aesch Pfeffingen vom Holzdom profitieren würden. Im Holzdom sind unter anderem eine Dreifachturnhalle, ein Kulturraum mit Bühne, eine Küche, ein Geräteraum und

Garderoben geplant. Je nach Veranstaltung fasst der Dom maximal 2400 Personen – je nach Erlaubnis der Gebäudeversicherung vielleicht sogar auch 3600 Personen, wie an der Mitwirkungsveranstaltung angetönt wurde. ÖV-Ausbau nötig Ein grosses Fragezeichen gibt es weiterhin beim Thema Verkehr, was auch an den Rückmeldungen des Publikums auf den Zetteln zu lesen war. Zwar erklärte Gemeinderat Stephan Hohl (FDP), dass mit einfachen Massnahmen wie der Asphaltierung des Mergelfelds die Anzahl Parkfelder von zurzeit 178 auf 241 erhöht werden könnte und bei Grossveranstaltungen wie schon heute ShuttleBusse vom Dorf und vom Bahnhof verkehren könnten, doch ein wirkliches Verkehrskonzept besteht noch nicht. Der Wunsch des Gemeinderats, eine zusätzliche Busverbindung vom Pfeffingerring via Gewerbegebiet Aesch Nord zum Löhrenacker zu ziehen, lehnte der Kanton in einer ersten Stellungnahme ab. Doch der Gemeinderat gibt diese Idee nicht auf. Der Gemeinderat stellte aber auch klar, dass es unsinnig wäre, das ganze Verkehrskonzept auf Grossveranstaltungen auszurichten. «Wir müssen für den normalen Betrieb planen und bei grossen Veranstaltungen ein spezielles Verkehrskonzept entwerfen, wie es jetzt schon mit der Mehrzweckhalle der Fall ist.»

REFORMIERTE KIRCHE

FASNACHT

«Selbststeuerung»

Ehre, wem Ehre gebührt

Die Lesegruppe diskutiert ab Dienstag, 28. Januar, 19.30 Uhr im Steinackerhaus in Aesch über das Buch des Neurobiologen und Psychotherapeuten Joachim Bauer: Selbststeuerung. Die Wiederentdeckung des freien Willens. Wir leben in einer konsumorientierten Gesellschaft mit zahlreichen Suchtfaktoren. Joachim Bauer plädiert dafür, Kopf, Bauch und Herz in Einklang zu bringen und zu lernen, die eigenen Bedürfnisse wieder selbst zu steuern. Ein Plädoyer für die Rückgewinnung der Freiheit des Menschen. Herzliche Einladung zum Mitdiskutieren. Bitte besorgen Sie sich das Buch und lesen Sie für den ersten Abend die Seiten 9 bis 36. Anmeldung telefonisch 061 751 83 02 oder über i.schmidt@erkap.ch. Inga Schmidt

Im Bericht über die Aescher Blagedde im letzten Wochenblatt ist die Künstlerin, Katharina Schiliro untergegangen. Schade. Sie wurde mit keinem Wort erwähnt. Die Blagedde 2020 ist ein Gemeinschaftswerk! Der Räbgäischt hat die Idee beigesteuert, Katharina sie umgesetzt. An einem Abend im letzten Spätsommer kam man anlässlich einer Sitzung ins Gespräch. Was wäre ein gutes Sujet für die Blagedde 2020? Nach einigem Hin- und Her war die Idee geboren: Die «heisse» Landsgemeinde, wo die Besucher zur Erfrischung Ihre Füsse in Wasserzuber baden konnten. In der folgenden Nacht haben sich beide daran gemacht, ihren Anteil umzusetzen. Katharina hat sich zu ihrem Zeichnungsblock gegriffen, der Rebgäischt das Blei-

t ra e d in e m e G r e h c s e A n In de w.fdp-aesch.ch en. Gemeinsam weiterkomm

Zinsniveaus diesen «Leuchtturm für Sport und Kultur» für rund 16 Millionen Franken leisten kann, ohne dafür die Steuern erhöhen zu müssen. Doch im Publikum kamen vereinzelt Zweifel auf, ob am Ende die 16 Millionen Franken auch reichen würden. Christoph Häring, Geschäftsleiter und Verwaltungsratspräsident der Häring Holzbau AG in Muttenz, die das Sport- und Kulturzentrum zusammen mit der Gemeinde plant, warnte auch deshalb vor zu vielen Sonderwünschen, die den Preis in die Höhe treiben.

Ste han Hohl bisher

Martin Glatz

Ste han Preiswerk

stift gespitzt um den erklärenden Vers zu schreiben. Nur zämme goots! Liebe Katharina. Deine gelungene Blagedde ist Dein Kunstwerk. Du als Blagedde Künstlerin sollst im Mittelpunkt stehen. Mir gefallen die witzigen Details wie der Bauchnabel unserer Alten’ und das Badetuch über dem Zuber. Ein gelungenes Werk! Toll, wie Du unsere Idee umgesetzt hast. Wer weiss, vielleicht bietet sich bald wieder die Gelegenheit zu einem Gemeinschaftswerk. Es würde mich sehr freuen. Ich wünsche Dir, mir und allen Fasnächtlern eine schöne Aescher Fasnacht. Dängget draa, z Aesch dräit me e Blagedde, erscht rächt wenn si so glunge isch! (S gitt se bim Nussbäumli!) Dr Räbgäischt (Christian Helfenstein)

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Im ersten Heimspiel des Jahres trifft Sm’Aesch Pfeffingen auf den TabellenletÆten von Volley Toggenburg (Sa. 17 Uhr). Gross war die Freude bei den Spielerinnen, Staff und den mitgereisten Fans nach dem klaren Sieg im Europa-Cup gegen Levski Sofia. Dass der nächste Gegner im Challenge-Cup nun Ladies in Black Aachen heisst, machte alles noch viel reiÆvoller. Denn beim deutschen SpitÆenteam spielt nämlich eine gewisse Maja Storck, und sie ist ja in Aesch keine Unbekannte. Das heisst, Maja spielt nicht nur in Aachen, sie Æählt dort auch Æu den TeamstütÆen. Der erste Vergleich gegen Aachen findet bereits am Mittwoch den 22. Januar auswärts statt. Das Heimspiel steigt dann Æwei Wochen später in der Löhrenackerhalle in Aesch. Doch bis dahin muss das Team nicht nur in der Meisterschaft punkten um sich für die Playoffs bestmöglichst Æu positionieren, sondern auch in den Trainings weitere Fortschritte machen. Head-Coach Andreas Vollmer hat grosse Ziele. Doch diese können nur erreicht werden, wenn spielerisch und taktisch alles stimmt. Schade, dass ausgerechnet in dieser entscheidenden Phase Mittelblockerin Gabi Schottroff verletÆt ausfällt. Im letÆten Spiel des Jahres 2Â19 in Lugano landete die Nationalspielerin nach einem Block unglücklich auf dem Fuss ihrer Teamkollegin und Passeuse Megan Cyr. Die wenig erfreuliche Diagnose der behandelnden ÄrÆte lautete nach genaueren Untersuchungen: Bänderriss im Fuss und eine Æiemlich lange Wettkampfpause. JetÆt lastet das Angriffsspiel über die Mitte auf den Schultern von Capitaine Madlaina Matter und der Kanadierin JaÆmine White. Die ist nach ihrem Haushaltunfall mit der Geschirrspülmaschine und einem ramponierten Daumen Æum Glück wieder voll einsatÆfähig. Dies gilt übrigens auch für die nach einem Schleuder-Trauma wieder genesene Nachwuchs-Zuspielerin Annalea Maeder. Doch obwohl fast alle Spielerinnen wieder fit sind, gibt es in der Trainings- und Vorbereitungsphase immer wieder «Baustellen» welche umgangen werden müssen. So schreiben unsere studierenden Frauen im Januar ihre Prüfungen, was auch in der Wochenplanung des Trainerstaffs PlatÆ haben muss.

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Endspurt in der Qualifikationsphase Nach der Nachholpartie in Cheseaux vom Mittwochabend und der Partie gegen den Aufsteiger aus der OstschweiÆ stehen noch drei Spiele gegen Genève Volley, Düdingen und dem Knüller gegen SchweiÆer Meister Neuchàtel UC vom 8. Februar in eigener Halle auf dem Programm. Nach dem klaren Sieg im Cup gegen den Kantonsrivalen von VB Therwil steht die Mannschaft auch im Cup weiterhin im EinsatÆ. Im Viertelfinale geht die Reise am 2. Februar Æum VBC Aadorf aus der NLB. Bei einem Sieg stünde man bereits im Halbfinale und könnte dort den EinÆug ins Finale anpeilen.

Ein Besuch des Spiels gegen Volley Toggenburg lohnt sich für einmal besonders für Frauen. In der sogenannten Ladies Night können Frauen bei einem SpeÆialpreis von Fr. 3Â.– Æusammen mit einer Freundin, Tochter oder einer anderen femininen Person Æu Æweit dem Spiel beiwohnen und Æusammen ein Cüpli trinken.

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breiter Spartenmix aus Kunst und Kultur. Dies verspricht eine abwechslungsreiche Nacht voller Entdeckungen und neuer Erfahrungen. Das Heimatmuseum Aesch nimmt die Museumsnacht zum Anlass, und öffnet am Freitag, 17. Januar 2020, von 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr ebenfalls seine Tür. Lassen Sie sich in die Vergangenheit der über 750-jährigen Geschichte unseres Dorfes entführen. Sie finden viel Spannendes und wunderbare Schätze aus dem Arbeitsalltag früherer Zeiten. Hunderte von Gegenständen und Bildern sind als Zeugen der Zeit ausgestellt. Die aktuelle Sonderausstellung im Heimatmuseum widmet sich dem Thema Weihnachtsfiguren und Krippen aus aller Welt. Tauchen Sie mit uns ein letztes Mal ein, in die Sonderausstellung von Krippen und Figuren im Heimatmuseum Aesch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch während der Museumsnacht. Gegen einen Unkostenbeitrag serviert Ihnen der Stiftungsrat einen genüsslichen Glühwein oder andere Getränke. Der Stiftungsrat freut sich auf zahlreiche Besuchende an der Museumsnacht und wünscht Ihnen dabei viel Spass. Stiftungsrat Heimatmuseum

142. Senioren-Treff Aesch-Pfeffingen Der nächste Senioren-Treff findet am Dienstag, 21. Januar 2020, um 14.30 Uhr im Chesselisaal des Gasthofs Mühle in Aesch statt. Der Anlass, zu dem auch ein Ärzteteam des Kantonsspitals Basel begrüsst wird, widmet sich dem Thema «Ausser Atem – Lunge oder Herz?» Luftnot (Dyspnoe) gehört zu den häufigsten Symptomen überhaupt. Sie kann unterschiedliche Ursachen haben und Angst und Panik

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Dorfbühni Aesch zeigt köstliches Theater

auslösen. Atemnot gehört zu den Leitsymptomen von Erkrankungen der Atemwege und Lungen. Auch herzkranke Patienten empfinden oft Luftnot. Bei einem Herzinfarkt kann Atemnot das einzige Symptom sein. Wir hoffen, Ihr Interesse für das Thema geweckt zu haben und freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen. Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Seniorinnen, Senioren und anderen Interessierten offen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Getränke sind durch die Besucher/innen zu bezahlen. Seniorenrat Aesch-Pfeffingen Bürgergemeinde Aesch

Bürgerrats-Wahlen Für die auf den 9. Februar 2020 angesetzte Wahl des Bürgerrates für die Amtsperiode 1.7.2020 bis 30.6.2024 sind gleich viele Kandidat/Innen vorgeschlagen worden wie zu wählen sind. Nach Prüfung der Wählbarkeit sowie der Gültigkeit der Unterschriften hat der Bürgerrat die vorgeschlagenen Kandidaten als in Stiller Wahl gewählt erklärt. Es sind dies: − Peter Nebel-Meier (bisher) − Matthias Preiswerk-Schindelholz (bisher) − Reto Hauser-Saladin (bisher) − Thomas Häring-Haslach (bisher) − Alexa Küng-Fleig (bisher) Gemäss § 30 des Gesetzes über die politischen Rechte und § 4 der Bürgergemeindeordnung fällt somit die Urnenwahl vom 9. Februar 2020 dahin. Einsprachen gegen diese Wahl sind gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte innert 3 Tagen nach der ordentlichen Veröffentlichung an den Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft zu richten. Bürgerrat Aesch

Messlatte hoch: Was die Schauspielerinnen und Schauspieler auf der Bühne darbieten, ist weit mehr als nur SchenkelklopferFOTO: BEA ASPER Unterhaltung.

«Die goldige Cherzeständer» der Dorfbühne Aesch sollte man sich nicht entgehen lassen. Am Wochenende finden noch zwei Vorstellungen statt. Bea Asper

M

it ihrem diesjährigen Stück «Die goldige Cherzeständer» von Rolf Staudenmann gelingt es der Dorfbühne Aesch auf wundervolle Art, das Publikum zu begeistern. In diesem Schwank in drei Akten geht es — wie der Titel schon sagt — um einen goldenen Kerzenständer, der für das im Zentrum der Geschichte stehende Ehepaar wilde Turbulenzen mit sich bringt. Die Aufführungen vom letzten Wochenende ernteten tosenden Applaus

Mis Aesch mini Partei Jetzt SEELSORGEVERBAND ANGENSTEIN

72 Stunden Aktion Pfadi Mönchsberg, Bärenfels und der Jugendarbeiter vom Seelsorgeverband Angenstein, Urs Henner, präsentieren: Die «72h Aktion» vom Donnerstag, 16. Januar, 18 Uhr, bis Sonntag, 19. Januar, 18 Uhr. Vor der Kath. Kirche in Aesch entsteht ein Camp mit Küche und Gruppenzelt. Die Idee ist es, die Bevölkerung darauf aufmerksam machen, wie gut das es ums eigentlich geht. Sie, liebe Leute, fragen wir an, bitten um Unterstützung und laden Sie ein, bei uns vorbei zu schauen. Spenden sie Lebensmittel

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und/oder Kleider. Wir versuchen, asylsuchende Menschen «an Bord» zu holen die beim Kochen mithelfen und wenn sie mögen von ihren Erfahrungen berichten. Menschen zusammenbringen und Brücken bauen. Herzlichen Dank für ihre Solidarität. Sa, 18. Januar, gemeinsames Mittagessen kochen, 14 bis 17 Uhr: Pfadiprogramm für jung und alt! So, 19. Januar, 10 bis 12 Uhr: Brunch für alle, «Teilete», d. h. bring und nimm! Im Namen der Pfadi und des Seelsorgeverbandes Angenstein, Urs Henner

wähle n!

Liste 3

und in den Gemeinderat

ANDREAS SPINDLER www.svp-aesch.ch

und Jubel. Wer für kommenden Samstagabend oder Sonntagnachmittag noch einen Platz ergattern kann, wird den diesjährigen Heimat-und Theateranlass des örtlichen Trachtenvereins, zu dem die Dorfbühni gehört, in vollen Zügen geniessen. Der Verein hat unter der musikalischen Leitung von Barbara Hahn einmal mehr keinen Aufwand gescheut, der Region wundervolle Unterhaltung zu bieten, versüsst mit einer grossen Auswahl an hausgemachten Kuchen und Torten und abgerundet mit sehr vielen, ausgefallenen Tombolapreisen. Traditionell stimmten die Sängerinnen der Trachtengruppe das Publikum mit fröhlichen Liedern auf einen heiteren Abend ein und schon wenige Minuten, nachdem der Vorhang aufgegangen war für das Theaterstück, wusste man: es wird köstlich werden. Das Stück hält sowohl mit seiner Handlung wie auch mit der Situationskomik die Spannung bis zum Schluss aufrecht – und wie es endet, ist nicht vorhersehbar. Den Schauspielern scheint das Stück in den letzten sechs

Monaten Probezeit ans Herz gewachsen zu sein. Die Auftritte der Hauptakteure sind brillant, die langjährige Bühnenerfahrung unverkennbar. Einfallsreiche Wortspiele Die erfahrene Regiesseurin Rosmarie Studer, die das Stück auserwählt hat, weiss, was das heimische Publikum mag und dass man sich Gewagtes nur leisten kann, wenn es gelingt: «Die Bewährungsprobe stellt sich jedes Jahr und eine Enttäuschung hat fatale Folgen auf das Folgejahr. Wer einmal unzufrieden war, kehrt nicht in die Zuschauerreihe zurück.» Die Theatergruppe hat die Messlatte hoch gesteckt. Der Unterhaltungswert, insbesondere die Wortspiele müssen einfallsreich sein. «Mit blossem Schenkelklopfer-Humor geben wir uns nicht zufrieden», verdeutlicht Martin Studer, Präsident des Trachtenvereins. Am kommenden Samstag ist das Stück um 19.30 Uhr und am Sonntag um 14 Uhr im katholischen Pfarreiheim zu sehen.

REFORMIERTE KIRCHE

Pfarrer Ingo Koch eingesetzt WOB. Seit 1. Januar ist Ingo Koch Pfarrer in der Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen. Am vergangenen Sonntag, 12. Januar, wurde er von Dekanin Pfarrerin Mirjam Wagner feierlich in sein Amt eingesetzt. Anlässlich der Kirchgemeindeversammlung vom 8. September 2019 wurde Ingo Koch zur Wahl für das Pfarramt der Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen nominiert. Es wurde der Wahlmodus der «stillen Wahl» beschlossen. Nach Ablauf der gesetzlichen Frist hat der Kirchenrat am 26. September 2019 Pfarrer

AESCHER KONZERTABENDE

GEMEINDEWAHLEN 2020

Tango vom Feinsten

Grüne wählen SP!

Zum Auftakt unseres 20-jährigen Jubiläums der Aescher Konzertabende spielt das bekannte 676 NuevoTango Quintett am Sonntag, 19. Januar um 17 Uhr in der Reformierten Kirche Aesch Werke vom legendären argentinischen Tango Nuevo-Komponisten Astor Piazzolla. Die Mitglieder des Quintetts Michael Zisman, Bandoneon, Daniel Zisman, Violine, Gerardo Vila, Klavier, Sébastien Fulgido, Guitarre und Winfried Holzenkamp, K-Bass spielen diese Werke als erfahrene Piazzolla- Interpreten mit Authentizität, sprühendem Elan und melancholischem Tiefgang. Sie sind herzlich zu diesem einmaligen Musikgenuss eingeladen. Eintritt frei, Kollekte. Für die Musikkommission: Inga Schmidt

Der Schutz unserer Wälder, der Böden, des Wassers, der Luft und der Tierwelt wird immer wichtiger und ist existenziell. Um die vielen notwendigen Massnahmen zu Christine Koch entwickeln, vor(SP) anzutreiben und umzusetzen, benötigen wir Politikerinnen und Politiker, welche die Problematik erkennen und sich entsprechend dafür einsetzen. Auf lokaler Ebene gehört dazu der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs und des Radroutennetztes, die Förderung von erneuerbaren Energien,

Ingo Koch als gewählt erklärt. Ingo Koch wurde 1968 geboren und ist in Deutschland aufgewachsen. Im Herbst 1997 schloss er sein Theologiestudium ab und wurde nach den Vikariatsjahren und erfolgreichem Examen 2001 durch die Evangelische Kirche im Rheinland ordiniert. Seit 2006 arbeitet er als Gemeindepfarrer in der Schweiz. Nach drei Jahren in Maienfeld übernahm er ein Pfarramt in der Kirchgemeinde Lützelflüh. Am 1. Januar trat er seine 100 Prozent-Pfarrstelle in der Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen an.

der konsequenten Schutz der Natur und die Verhinderung der Südumfahrung Reinach. Bis jetzt sehe ich nur die Grünen und die SP, welche sich intensiv mit den Themen der Ökologie, des Klimawandels, der Biodiversität und des Naturschutzes beschäftigen und diese auch sehr ernst nehmen. Aus diesem Grund unterstützen die Grünen Aesch bei den Gemeindewahlen die Kandidatinnen und Kandidaten der SP. Dies sind für den Gemeinderat Christine Koch (bisher), Eveline Sprecher (bisher) und Jean-Pierre Müller. Für die Gemeindekommission empfehlen wir Ihnen, die SP Liste 2 zu wählen. Denn es ist unser Klima und deine Wahl. Marco Agostini, Präsident Grüne, Reinach/Aesch/Pfeffingen


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AESCH PFEFFINGEN

GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

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Würde bringt Bürde

Zuverlässig und ehrlich

Wohnraum für tiefe Einkommen

Meine Grossmutter pflegte jeweils zu sagen «Würde bringt Bürde». An dieser Stelle möchte ich darum gerne auf die «Bürden» eines Gemeinderats eingehen. An Stephan Hohl oberster Stelle (FDP) steht für mich die Verantwortung über das Gemeinwohl. Die begrenzten (finanziellen) Mittel müssen wohlüberlegt eingesetzt werden. Dabei sollen Projekte zur Steigerung der Attraktivität von Aesch vorangetrieben werden. Dazu muss die Gemeinde eine Vorbildfunktion einnehmen, gerade auch was die Nachhaltigkeit anbelangt. Die Bedürfnisse verändern sich über die Zeit und der Gemeinderat muss die Zukunft aktiv und vorausschauend gestalten. Daher ist es für mich eine zentrale

Ich kenne Eveline Sprecher bereits seit vielen Jahren als Freundin, Chefin und auch als Gemeinderätin. Als Bio-Gemüsebäuerin ist ihr der nachhaltige Umgang mit dem BoEveline Sprecher (SP) den ein grosses Anliegen. In unseren Diskussionen stellen wir immer wieder fest, wie schwierig es ist, die rege Bautätigkeit und den Erhalt der Naturwerte miteinander zu vereinbaren. Der Boden ist teuer und wertvoll. Glücklicherweise ist es gemäss den gesetzlichen Vorgaben nicht mehr möglich, Neueinzonungen vorzunehmen, was wiederum zur Folge hat, dass in unserem Wohngebiet dichter gebaut wird. Ich wähle Eveline Sprecher, weil ich ihre zuverlässige, ehrliche und bodenständige Art sehr schätze und sie sich mit Engagement für die Natur und die Aescher Bevölkerung einsetzt. Isabelle Wipf

Die Mieten in der Schweiz sind gegenüber den gesetzlichen Vorgaben um rund 40 Prozent zu hoch. Die Initiative schafft mit einem Ausbau des gemeinnützigen Edilene Petralli Wohnungsbaus ei(SP) ne allgemeine gewinnbringende Situation, da die Kaufkraft der Bevölkerung steigt und fürs Sparen oder für den Konsum verwendet werden kann. Es kann doch nicht sein, dass viele davor Angst haben müssen, ob sie ihre Wohnung behalten können oder an einen anderen Ort ziehen müssen, weil es keine bezahlbaren Wohnungen mehr gibt. Mit einem Wegzug würde wohl auch das gewohnte Umfeld verlo-

Aufgabe, auch Projekte zu verfolgen, welche auf den ersten Blick vielleicht erstaunen. Ich wünsche mir ein mutiges Gremium, welches pragmatisch entscheidet und Bürokratie vermeidet. Wir hätten heute keinen Durchstich und keinen Vollanschluss, hätte der Gemeinderat nicht bei jeder Gelegenheit diese Projekte vorangetrieben und unterstützt. Mutige Entscheidungen in der Vergangenheit haben zu einem nicht mehr wegzudenkenden Gartenbad geführt, an dem wir uns jeden Sommer erfreuen. Aus «Spargründen» jedes Vorhaben bereits im Keim zu ersticken, bringt unsere Gemeinde nicht vorwärts. Schlussendlich entscheiden die Einwohner, was realisiert wird. Die Verantwortung des Gemeinderats liegt daher in der treibenden Kraft. Dafür stehe ich ein und freue mich, auch in Zukunft für die Gemeinde mutige, überlegte und kreative Entscheide zu fällen. Stephan Hohl, Gemeinderat für die FDP, bisher

GEMEINDEWAHLEN 2020

Für ein lebensfrohes Aesch! Aesch liegt mir sehr am Herzen. Ich bin hier aufgewachsen und habe mich im Blauring Aesch engagiert. Ich habe in Aesch geheiratet und hier zwei Kinder gross gezogen. In Ursula Spichty meiner freien Zeit (CVP) geniesse ich den attraktiven Naherholungsraum. Ich bin privat sowie beruflich hier vernetzt und schätze den Kontakt mit vielen Aescherinnen und Aeschern. In Aesch fühlt man sich wohl, man kennt und grüsst sich. Rund 100 Vereine prägen Aesch, was vielen engagierten Einwohnerinnen

und Einwohnern zu verdanken ist. Es existieren Angebote für jeden Altersbereich, das Dorf lebt. Dies lässt sich an vielen Anlässen feststellen – Jung und Alt sind generationenübergreifend dabei. Es werden Traditionen gelebt. Denn obwohl Aesch längst zu einer Stadt herangewachsen ist, konnte der Dorfcharakter behalten werden. Aesch soll sich entwickeln und nicht stehen bleiben. Ich finde es wichtig, dass wir an den gelebten Werten und einer guten Mischung zwischen Fortschritt und Bewährtem festhalten. Für eine lebensfrohe und lebenswerte Gemeinde werde ich mich gerne einsetzen. Ursula Spichty Kandidatin Gemeindekommission, Liste 5, CVP

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SP am Früschmärt Am kommenden Samstag von 9 bis 13 Uhr betreibt die SP Aesch-Pfeffingen das Früschmärtbeizli auf dem Dorfplatz. Kommen Sie vorbei, lernen Sie Christine Koch, Eveline Sprecher und JeanPierre Müller als Kandidierende für den Gemeinderat und unsere fünfzehn Kandidatinnen und Kandidaten der Liste 2 für die Gemeindekommission kennen. Wir setzen uns ein für ein Aesch mit be-

zahlbarem Wohnraum und einem attraktivem Dorfzentrum. Weiter engagieren wir uns für den Schutz der Naherholungsgebiete, gute Schulen und dem Ausbau der familienergänzenden Projekte wie dem Mittagstisch und der Nachmittagsbetreuung. Der Kaffee und der Kuchen am Früschmärtbeizli werden von der SP gesponsert. S’het solangs het. SP Aesch-Pfeffingen

Ein Anrecht auf Wohnraum Darf man den vielen Finanzexperten Glauben schenken, wird der Erwerb von Wohneigentum für uns Junge kaum mehr möglich sein. Zu hoch sind die Hürden Shelley Gutjahr der Banken und (SP) zu hoch müsste unser Einkommen sein. Wenn wir also schon nicht Eigentümer werden können, dann lasst uns wenigsten bezahlbaren Wohnraum! Den Entgegen den Argumenten der Immobilien-Lobby regelt sich der Markt eben nicht selber. Trotz tiefen Hypotheken steigt der Mietzins immer noch. Renditen first, auf Menschen wird nicht Rücksicht genommen. Mit Annahme der Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen», wird dafür gesorgt, dass auch Menschen mit niedrigem Einkommen eine günstige Wohnung finden. Shelley Gutjahr, Kandidatin Gemeindekommission SP

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Jean-Pierre Müller steht zu seinem Wort

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Mit Ecken und Kanten… …meinen Stärken und Schwächen, so wie ich bin, will ich mich in den Gemeinderat einbringen. Während 12 Jahren als Mitglied der Gemeindekommission und als Präsident der Geschäftsprüfungskommission habe ich Einblick in viele Bereiche der Verwaltung erhalten. Bei der Angenstein Estech AG habe ich das während einigen Jahren das Qualitätsmanagement betreut. Heute bin ich für die Informatik zuständig. Diesen Rucksack an Erfahrungen bringe ich in den Gemeinderat mit. In meiner Freizeit mache ich mit der Familie gerne Gesellschaftsspiele. Zu meinen liebsten Hobbys gehören singen, lesen und Fasnacht. Dort ist jeweils die ganze Familie gefragt. Im Gegenzug kann sie bei ihren Vorhaben auf meine Unterstützung zäh-

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len. Jugend und Bildung sind mir ein Anliegen. Die Solidarität, die Gemeinschaft ist leider heute in den Hintergrund getreten. Überall heisst es «Ich zuerst!». Das Miteinander soll gefördert werden. In der Schule kommt dies meist zu kurz. Jugendliche sollen Gemeinschaft in Klassenlager und Jugendvereinen erleben. Deren Förderung ist mir ein Anliegen. Aesch soll sich nachhaltig entwickeln. Auch unsere Nachkommen sollen gerne in unserem Dorf leben, Zusammenhalt und ein schönes Naherholungsgebiet erleben. So will ich meinen Beitrag leisten, mich für «Aesch bigott» stark machen. Vielen Dank für Ihre Stimme. Christian Helfenstein, Präsident CVP Aesch-Pfeffingen, Kandidat Gemeinderat Aesch

Wer beim Freeclimbing hoch hinaus will, braucht einen zuverlässigen Partner, dem er blind vertrauen kann. Wer in der Politik jemandem seine Jean-Pierre Müller Stimme gibt, will (SP) sich ebenso darauf verlassen können, dass sein Vertrauen bestätigt wird. Jean-Pierre Müller steht zu seinem Wort, lässt niemandem am Seil herunter, soviel ist sicher. Aesch soll attraktiv bleiben und die Wohnqualität soll zulegen. Dafür setzt sich Jean-Pierre Müller tatkräftig und engagiert ein – und dies nicht erst als Vizepräsident der Aescher SP. Er lancierte den seit Jahren populären Aescher Flohmi mit, er beantragte eine Erweiterung des Sharesystems «Pick e Bike», er arbeitete in Vorprojekten der SP zu den Spielplätzen in Aesch mit, und er sucht als Mitglied der Kommission für Umwelt und Energie konstruktive Lösungen für den Langsamverkehr und für die Aufwertung des Dorfkerns. Seine politische Stossrichtung zeigt, dass all das nicht auf Kosten der Umwelt gehen darf. Das ist für den Bergsportler und ehemaligen Pfadfinder selbstverständlich. Ich glaube ihm das und empfehle ihn zur Wahl. Aurelio D. Rizzi

ren gehen. Bei Haushalten mit einem Einkommen von unter 5 000 Franken macht die Miete 30 Prozent des Haushaltsbudgets aus. Auch Aesch würde es guttun, wenn häufiger ein Blick auf den bezahlbaren Wohnraum geworfen werden würde. Aktuell entstehen in Aesch viele Wohnungen, die sich nur Menschen mit einem hohen Einkommen leisten können. Meiner Meinung nach braucht es eine Schweiz und ein Aesch, in dem auch Menschen mit tiefen Einkommen, Familien, junge und ältere Menschen eine Wohnung finden. Deshalb stimme ich am 9. Februar Ja zur Initiative für bezahlbaren Wohnraum. Für den Gemeinderat empfehle ich die Wahl von Christine Koch, Eveline Sprecher und Jean-Pierre Müller. Edilene Petralli, Kandidatin Gemeindekommission SP

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Gehen wir einen Kaffee trinken? Mehrmals wöchentlich gehe ich in Aesch einkaufen. Ich radle ins Zentrum, spule meine Besorgungen ab, und fahre dann wieder nach Hause. Bei einem spontanen Brigitte Vogel Schwatz versperre (FDP) ich den anderen Einkaufenden zwischen Migros und Coop den Weg. Und so nett die Person auch ist, die ich treffe, die Gespräche bleiben kurz: Vor Ort gibt es nur wenig Sitzmöglichkeiten, keine schattenspendenden Bäume und keine Cafés. Etwas wehmütig schweifen meine Gedanken nach Arlesheim. Dort lädt ein lebendiger Dorfkern mit Sitzgelegenheiten, wenig Verkehr und mehreren Cafés zum Verweilen ein. Das Tram ist direkt nebenan, ohne den Dorfkern zu tangieren.

Der Verein «Attraktives Aesch» tut viel, den Aescher Dorfkern aufzuwerten. Doch der Verkehr auf der Hauptstrasse ist dicht. Der geplante Vollanschluss wird Entlastung bringen, zusammen mit einer Lösung bei Angenstein lässt sich der Verkehr weiter reduzieren. Wird dann noch die Tramschlaufe aufgehoben und die Linie zum Bahnhof verlängert – so wie dies Stephan Hohl kürzlich an einer Gemeindeversammlung als Variante vorgestellt hat — sind die Weichen für einen attraktiven Dorfkern wortwörtlich gestellt. Dann wäre der Weg frei für einen Dorfplatz, der den Namen auch verdient. Als Gemeinderätin werde ich mich für mehr Aufenthaltsqualität einsetzen. Ich möchte mich für ein Aesch engagieren, wo man sich im Dorf trifft, wo man auf dem belebten Dorfplatz einen Schwatz hält oder in einem Café rasch einen Kaffee trinkt. Brigitte Vogel, Kandidatin FDP für den Gemeinderat

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Urs Henner – eine gute Wahl! Der Gemeinderats-Kandidat ist uns schon seit Jugendzeiten persönlich bekannt. Urs beeindruckt seit jeher mit seiner initiativen und zupackenden Art. Auch aus dem Urs Henner (CVP) Sport hat er gelernt, dass man nur mit harter Arbeit ho-

he Ziele erreichen kann. Nach einer soliden Berufsausbildung ist Urs seit Jahren mit Leidenschaft in der Jugendarbeit berufstätig. Er ist auch dadurch am «Puls der Zeit» und gewohnt, auf andere Meinungen einzugehen und Lösungen zu suchen. Aufgrund seiner Qualitäten und seiner Gradlinigkeit empfehlen wir ihn zur Wahl in den Gemeinderat von Pfeffingen! Jeannette und Lukas Fiechter-Sutter, Pfeffingen

GEMEINDEWAHLEN 2020

Was wollen wir uns leisten? Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, Sie entscheiden wer im Gemeinderat Ihre Interessen vertreten soll. Haben Sie schon gewählt? Nein? Dann ist es jetzt Andreas Spindler an der Zeit, denn (SVP) wer nicht wählt gibt seine Stimme den anderen. Ich setze mich für eine konsequente bürgerliche Politik ein. Ich bin für eine strikte Sparpolitik und eine gut überlegte Verwendung Ihrer Steuergelder. In unserer Gemeinde stehen Projekte auf dem Plan die unsere Finanzkraft sprengen. Wir stehen im Wettbewerb mit umliegenden Gemeinden und ich werde mich vehement gegen höhere Schulden, neue Steuern und Gebühren wehren. Es soll unser Bestreben sein dank Aesch Nord KMU’s und neue Bürger nach Aesch zu bringen und dank dieser Steuereinnahmen den heutigen Standard zu sichern. Wenn Sie meine Ansichten teilen, so

schreiben Sie meinen Namen auf Ihre Liste. Gehen Sie an die Urne und machen Sie nicht die Faust im Sack. Andreas Spindler in den Gemeinderat und für die Gemeindekommission die Liste 3 einlegen. Andreas Spindler, Gemeinderat Finanzen (bisher)

Andreas

Spindler

in den Gemeinderat

bisher

Dafür setze ich mich ein: Eine verlässliche und tragbare Finanzpolitik

Keine neuen Steuern und Gebühren Einkaufen im Dorfzentrum Verkehr vernünftig lenken statt bekämpfen

www.svp-aesch.ch


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Sicherheitsholzerei im Waldstück «Holle» Im Waldstück «Holle» muss das Forstrevier Angenstein einen Sicherheitsholzschlag durchführen. Die Arbeiten beginnen am 20. Januar 2020 und dauern bei trockenem Wetter voraussichtlich vier Wochen, bei Niederschlägen entsprechend länger. Der Wald sowie deren Wege müssen temporär gesperrt werden, Umleitungen werden signalisiert. Aufgrund der grossen Trockenheit in den vergangenen Jahren sind insbesondere Buchen und Eschen verdorrt und können durch spontan abbrechende Äste eine Gefahr für die Waldbesucherinnen und -besucher darstellen. Die Fällarbeiten werden das Waldbild stark verändern, sind aber leider unumgänglich. Ab April 2020 wird das Waldstück mit klimarobusteren Baumarten wie Eichen und Edelkastanien wieder aufgeforstet. Für Anwohnerinnen und Anwohner, sowie weitere interessierte Personen, findet am Samstag, 18. Januar 2020, 11.00 Uhr, vor Ort eine Informationsveranstaltung statt. Treffpunkt ist beim Holle-Bänkli, oberhalb der Strassenverzweigung Hollenweg / Vogtackerweg. Anlässlich dieser Informationsveranstaltung werden der Revierförster sowie Vertreter der Einwohner- und Bürgergemeinde Pfeffingen über den Sicherheitsholzschlag orientieren und Fragen dazu beantworten. Einwohner- und Bürgergemeinderat Pfeffingen

Dankeschön und herzlichst eingeladen! Die Gemeinde Pfeffingen unterstützt das «neuestheater.ch» in Dornach mit einem jährlichen Kulturbeitrag. Als Dank hierfür verschenkt neuestheater.ch den Gemeindeeinwohnern zum Jahresanfang eine beschränkte Anzahl Tickets für die Vorstellung vom Dienstag, 4. Februar 2020, 19.30 Uhr: «Antigone» von Sophokles. Es erwartet Sie einer der ganz grossen Klassiker der Theaterliteratur, eine wunderbare Inszenierung von Deborah Epstein. Seien Sie gespannt auf die tiefgreifende, berührende und unterhaltsame Vorstellung, die als Koproduktion von TOBS mit neuestheater.ch im Stadttheater Solothurn Premiere hatte. Die Tickets können ab sofort am Schalter der Gemeindeverwaltung Pfeffingen abgeholt werden. S’het solang’s het. Wir freuen uns auf Sie! neuestheater.ch, Dornach

Einwohnerstatistik per 31. Dezember 2019 (in Klammern die Vorjahreszahlen) Total Einwohner: 2376 (2348) +1.2% Nach Geschlecht: − Männlich 1178 (1158) 49.6% (49.3%) − Weiblich 1198 (1190) 50.4% (50.7%) Nach Heimat: − Ortsbürger 266 (271) 11.2% (11.5%) − übrige Kantonsbürger 465 (462) 19.6% (19.7%) − übrige Schweizer Bürger 1282 (1275) 53.9% (54.3%) − ausländische Bürger 363 (340) 15.3% (14.5%) Nach Konfession: − römisch-katholisch 808 (830) 34.0% (35.4%) − evangelisch-reformiert 585 (597) 24.6% (25.4%) − christ-katholisch 7 (8) 0.3% (0.3%) − Andere Konfession / unbekannt 976 (913) 41.1% (38.9%) Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Photovoltaikanlage Mehrzweckgebäude Im zweiten Halbjahr 2019 konnte die im August 2011 in Betrieb genommene Photovoltaikanlage auf dem Dach des Pfeffinger Mehrzweckgebäudes folgende Energiemengen in das Netz der Primeo Netz AG einspeisen: Juli 2019: 4.93 MWh + 19.2% gegenüber Soll-Wert August 2019: 4.31 MWh + 12.9% gegenüber Soll-Wert September 2019: 3.37 MWh + 17.9% gegenüber Soll-Wert Oktober 2019: 1.82 MWh – 4.7% gegenüber Soll-Wert November 2019: 1.02 MWh + 6.5% gegenüber Soll-Wert Dezember 2019: 0.88 MWh – 7.4% gegenüber Soll-Wert Insgesamt produzierte die Anlage somit im Jahr 2019 über 34.76 MWh Strom (Vorjahr: 34.26 MWh). Dies entspricht 10.3% mehr Strom als den, aufgrund der Lage der Anlage, errechneten Jahresdurchschnittswert. Durch die Nutzung von erneuerbaren Energien konnten der Umwelt seit Inbetriebnahme der Anlage rund 193 Tonnen CO2-Emissionen erspart werden. Der durch die Anlage produzierte Strom reicht, um den Jahresbedarf von 12 Durchschnittshaushalten abzudecken. Die Leistung der Anlage (Tages-, Monats- und Jahresübersicht) kann jederzeit auf unserer Homepage www.pfeffingen.ch (unter «Externe Links») verfolgt werden. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Einschulung Kindergarten Pfeffingen Die Anmeldung für den Kindergarten erfolgt auch dieses Jahr auf dem schriftlichen Weg. Die betreffenden Eltern haben in den letzten Tagen die erforderlichen Anmeldungsunterlagen per Post erhalten. Eintritt ins erste obligatorische Kindergartenjahr Betrifft alle Kinder, deren Geburtsdatum zwischen dem 1. August 2015 und dem 31. Juli 2016 liegt. Gemäss Verordnung des Bildungsgesetzes §8 beginnt die Schulpflicht bereits mit dem ersten Kindergartenjahr. Alle Kinder, welche bis und mit Stichtag (31. Juli 2020) vier Jahre alt sind, treten auf Beginn des nächsten Schuljahres in den Kindergarten ein. Auf Antrag der Erziehungsberechtigten kann die Schulleitung Kinder, die bis zu 15 Tage vor oder nach dem Stichtag (31. Juli 2016) geboren sind, ein Jahr früher einschulen bzw. die Einschulung um ein Jahr zurückstellen. Voraussetzung für die frühere Einschulung ist, dass deshalb keine zusätzliche Klasse gebildet werden muss. Gestützt auf eine fachliche Beurteilung durch den Schulpsychologischen Dienst oder den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst können die Erziehungsberechtigten der Schulleitung beantragen, den Schuleintritt ihres Kindes um ein Jahr aufzuschieben. Das Schuljahr 2020/2021 beginnt am Montag, 10. August 2020. Bei Fragen steht Ihnen die Schulleitung Montag bis Donnerstag jeweils am Vormittag unter der Nummer 061 531 18 21 gerne zur Verfügung. Weitere Informationen: www.schulepfeffingen.ch Schulleitung Primarstufe Pfeffingen

Jahresprogramm EBAP Erwachsenenbildung Aesch – Pfeffingen Diese Woche ist das neue Heft der EBAP Erwachsenenbildung Aesch – Pfeffingen mit den Angeboten und Dienstleistungen für das Jahr 2020 erschienen und in alle Haushalte verteilt worden. Werfen Sie doch einen Blick in das umfangreiche Kursangebot und nutzen Sie die (Fortsetzung auf Seite 22)

Entsorgungskalender

Die nächste Entsorgung von Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle, inkl. kostenlose Entsorgung Weihnachtsbaum Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst (Anmeldung bis Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Metall

findet statt am Dienstag, 21. Januar 2020 Mittwoch, 22. Januar 2020 Mittwoch, 29. Januar 2020 Montag, 3. Februar 2020 Mittwoch, 11. März 2020 Mittwoch, 13. Mai 2020

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GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

Panik und Phobien sind der falsche Ansatz

Für ein attraktives Aesch

Wie aufgescheuchte Hühner rennen und gackern viele Politiker schwarzmalenden und hysterischen Schulschwänzern ohne Lebenserfahrung hinterher. Panik Roland Stöckli (SVP) und Phobien sind der völlig falsche Ansatz, um die anstehenden Probleme zu bewältigen. Ruhiges Blut und bedachtes Handeln sind angesagt. Nur mit Erhaltung unseres Wohlstands und den entsprechenden Ressourcen, wie einem leistungshungrigen, gut ausgebildeten Nachwuchs, einer auch Dank der SVP soliden Wirtschafts- und Finanzlage mit wenig bis keinen Schulden, hat unser Gemeinde rosige Aussichten. Damit dies auch so bleibt, wähle ich SVP Liste 3 und Andreas Spindler in den Gemeinderat. Roland Stöckli

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Turnerinnen Aesch. Frauen, Seniorinnen: MZH Löhrenacker, Mi, 20.15–21.45. Gymnastikriege Frauen: S1 Neumattschule, Do, 20.15–21.45. Mädchenriege: MZH Löhrenacker, Mi, 17.00– 18.30 (1.–2. Klasse + 3.–5. Klasse). Gymnastikriege Mädchen: S1 Neumattschule, Do, 18.00– 20.15 (10–18J in 2 Gruppen). Ansprechperson: Iris Rietmann, 078 727 32 24. Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen jeden Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführlichem Monats-Programm. Auskunft: Robi Zimmermann, Tel. 061 751 39 73. Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Markus Lenherr, Arlesheimerstrasse 30, 4147 Aesch, Tel. 061 751 71 97. Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Kontakt: Alexandra Böhm, info@smaeschpfeffingen.ch – Weitere Informationen: www.smaeschpfeffingen.ch Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier, Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

Dieser Titel könnte von jedem Politiker stammen resp. wurde sicherlich bereits verwendet. Doch was damit gemeint ist, kann subjektiv sehr verschieden sein. Nadja BertesaghiIm 2016 wurde Studer (SVP) ich erstmals in die Gemeindekommission gewählt und es bereitet mir stets Freude, mich für die Entwicklung unseres Dorfes aktiv einsetzen zu dürfen, u.a. darf ich diese Aufgabe auch als Mitglied der technischen Kommission wahrnehmen. Gerne möchte ich mich für ein Aesch einsetzen, das mit Bedacht wächst und für ein Aesch mit gesunden Finanzen und attraktiven Steuern für die Bevölkerung. Die Kostenseite sollten wir stets auf ei-

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nem vernünftigen Niveau halten und den Bürgern einen attraktiven Steuersatz ermöglichen. Weiterentwicklung und Verdichtung sind unabdingbar, aber es sollte in einem Umfang erfolgen, welcher unsere Gemeinde bewahrt und nicht zu einer Kleinstadt mutiert. Durch meine berufliche Tätigkeit im Bereich des öffentlichen Rechts und meiner juristischen Ausbildung sowie meiner nebenamtlichen Tätigkeit als Richterin am Jugendgericht sowie als Mutter zweier Kinder, bin ich überzeugt, mich positiv für unsere Gemeinde einsetzen zu können und unser Aesch attraktiv zu gestalten. Auf diesem Weg wünsche ich allen Einwohnerinnen und Einwohnern ein gutes neues Jahr und würde mich über die Berücksichtigung auf Ihrem Stimmzettel sehr freuen. Ich wähle SVP Liste 3 und Andreas Spindler in den Gemeinderat. Nadja Bertesaghi-Studer (SVP), Mitglied der Gemeindekommission

GEMEINDEWAHLEN 2020

Der Staat sind wir Meine persönliche Motivation, mich über die Gemeindekommission aktiv einzubringen: Die Verpflichtung, Aesch etwas davon zurückzugeben, was ich täglich an DienstleisJürg Schütz (FDP) tungen und Infrastruktur sowie an Kultur- und Freizeitangeboten nutzen kann! Ich frage mich nicht, was Aesch für mich, sondern was ich für Aesch tun kann. Unser Milizsystem lebt durch Bürgerinnen und Bürger, die engagiert als Laien berufliche Erfahrung und Kompetenz ins Gemeindewesen einbringen. Wir bekennen uns zum Prinzip, dass Bürgerinnen und Bürger nicht nur wählen und abstimmen, sondern auch öffentliche Ämter übernehmen. Am 1. Januar 2020 gab es laut dem

Schweizer Gemeinderegister 2202 Gemeinden. Ein Drittel bekundet grosse Mühe, Stellen in Exekutive und Kommissionen zu besetzen, weil ständig steigende Ansprüche in Beruf und Freizeit das Engagement in öffentlichen Ämtern hemmen. Dass sich möglichst viele um unser Gemeinwesen kümmern, ist aber essenziell. Aesch lebt von der aktiven Mitarbeit seiner Einwohner. Der Gemeindeverband rief das Jahr 2019 als das «Jahr der Milizarbeit» aus. Hoffen wir, dies im Wahljahr 2020 noch zu spüren. Ich fordere den geneigten Leser auf, wieder einmal über den Wert zivilgesellschaftlichen Engagements und die Bedeutung des Milizsystems nachzudenken, ja gegebenenfalls darüber zu streiten. Der Staat sind nicht die andern der Staat sind wir. Dafür setze ich mich ein! Jürg Schütz, Gemeindekommission Aesch (bisher) und Mitglied Stiftungsrat Alterszentrum im Brüel

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Co-Präsidium: Andreas Stäheli und Isabelle Wipf. Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch, Tel. Isa. Wipf 079 789 65 58, wipf@intergga.ch, www.attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit breitem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch). Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr in der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: Andreas Greuter, Rauracherweg 5, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 753 18 05. Badmintonclub Aesch. Juniorentraining: Donnerstag, 18.30. Aktiventraining: Donnerstag, 20.00. bcaesch@outlook.com – www.bcaesch.ch Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontaktperson: Martin Baumann, Aesch, 061 751 56 81. Cäcilienchor Aesch. Gesangsstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr im Pfarreiheim, bei der Kirche.

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch Samstag, 18. Januar 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 19. Januar 10.30 Ökumenischer Gottesdienst zur Woche der Einheit in der reformierten Kirche Aesch Dienstag, 21. Januar 18.00 Schülergottesdienst in Duggingen Mittwoch, 22. Januar 10.15 Gottesdienst Donnerstag, 23. Januar 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch Sonntag, 19. Januar 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunion Dienstag, 21. Januar 16.15 Rosenkranzgebet 18.00 Schülergottesdienst in Duggingen Freitag, 24. Januar 9.15 Gottesdienst Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 19. Januar 10.30 Ökumenischer Gottesdienst zum Einheitssonntag. Ref. Kirche Aesch. Pfarrerin Inga Schmidt, Pfarrer Felix Terrier,

ökumenische Gruppe Aesch, anschliessend Apéro. Kollekte: wird vor Ort bekannt gegeben 17.00 Erster Aescher Konzertabend. Ref. Kirche Aesch. Das 676 Nuevo Tango Quintett spielt Werke von Astor Piazolla. Eintritt frei, Kollekte Donnerstag, 23. Januar 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 18. bis 24. Januar Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02 Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 19. Januar 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst. Predigt über Psalm 111: Pfarrer Reinhard Möller. Kinderhüte. Gemeindekaffee Mittwoch, 22. Januar 19.30 Bibelabend Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 511 50 74 Sonntag, 19. Januar 10.00 Predigt: André Bronkhorst Prophetie Parallel Kindergottesdienst Donnerstag, 23. Januar 6.00 bis 7.00 Frühgebet


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 16. Januar 2020 Nr. 03

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch (Fortsetzung von Seite 21)

Möglichkeiten Neues zu lernen und sich auszutauschen. Weitere durch das Jahr hindurch neu eintreffende Angebote werden laufend auf der Webseite www.on-x.ch aufgeschaltet. Schauen Sie doch rein und Nutzen auch Sie die vielfältigen Angebote des offenen Netzwerks aller Generationen und Kulturen. EBAP Erwachsenenbildung Aesch – Pfeffingen

142. Senioren Treff Aesch-Pfeffingen Der nächste Treff findet am Dienstag, 21. Januar 2020 um 14.30 Uhr im Chesselisaal des Gasthofs Mühle in Aesch statt. Wir freuen uns, an diesem Nachmittag ein Ärzteteam vom Kantonsspital Basel-Stadt als Gäste begrüssen zu dürfen. Das Thema lautet: «Ausser Atem – Lunge oder Herz?» Frei strömende Atemluft gibt den Menschen Energie. Atmen geht im Normalfall ganz von alleine, doch dies ist nicht für alle so. Atemnot gehört zu den häufigsten Symptomen überhaupt Luftnot (Dyspnoe), schwächt die Betroffenen körperlich und seelisch. Atemnot kann viele unterschiedliche Ursachen haben, Angst und Panik auslösen. Die aufsteigende Angst allein genügt manchmal schon, um uns die

Kehle zuzuschnüren. Atemnot gehört zu den Leitsymptomen von Erkrankungen der Atemwege und Lungen. Aber auch herzkranke Patienten empfinden oft Luftnot. Daher kennen Ärzte im Zusammenhang mit einer Herzschwäche auch den Begriff Herzasthma (Asthma cardiale). Bei einem Herzinfarkt kann Atemnot auch das einzige Symptom sein. Apropos Asthma: Wer damit im üblichen Sinne – Asthma von den Bronchien ausgehend – zu tun hat, spürt häufig einen Widerstand beim Atmen, insbesondere beim Durch- oder Ausatmen. Letzteres ist gerade für Bronchialasthma sehr typisch. COPD als Folge des Rauchens oder langjähriger Tätigkeit in der Landwirtschaft führt ebenfalls sehr oft zu Atemnot. Kurzatmig bei körperlicher Belastung, atemlos bei Stress? Atemnot kann auch alltäglich sein, so sind Menschen mit grosser Körperfülle, die sich zu wenig bewegen, häufig luftknapp. Auch Stress kann atemlos machen. Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse für diesen Vortrag geweckt haben und freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen. Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Seniorinnen, Senioren und anderen Interessierten offen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Getränke sind durch die Besucher/innen zu bezahlen. Für den Seniorenrat: E. Degen, R. Huber, M. Lüthi, A. Rotzler, R. Schnyder, M. Streule

PFEFFINGER FORUM 2020

RAIFFEISENBACK AESCH-PFEFFINGEN

Pfeffinger Forum mit Viola Amherd

Auch im 2019 gut unterwegs

Es freut uns, Ihnen bereits heute mitteilen zu können, dass Frau Bundesrätin Viola Amherd an unserem diesjährigen Anlass ein Referat halten wird. Das Pfeffinger Forum findet am Donnerstag, 27. August 2020 um 20 Uhr, statt. Über das Tagungsthema und die weiteren Mitwirkenden werden wir Sie im April informieren (siehe auch www.pfeffingerform.ch). Reservieren Sie sich diesen Donnerstagabend bereits heute. Paul Schär, Leiter Pfeffinger Forum / e Landrat

MUSIKSCHULE AESCH

Die zauberhafte Querflöte Entsprechend dem schon fast frühlingshaften Wetter lassen wir am Freitag, 17. Januar zarte Querflötentöne erklingen. Die Instrumentalklasse von Jasmin Roth spielt für das interessierte Publikum ein breites Repertoire von Telemann und Händel bis James Horner und Lady Gaga. Das Konzert beginnt um 18.30 Uhr und findet statt im Saal des Musikschulzentrums Aesch (Schützenmattschulhaus Trakt C). Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch. Andreas Kirschner, Schulleitung

Geschwindigkeitskontrollen Die Polizei Basel-Landschaft hat im vierten Quartal 2019 auf dem Gemeindebann Pfeffingen folgende Geschwindigkeitskontrolle vorgenommen:

Datum

Messort

12.10. Baselstrasse (80 km/h-Bereich) 6.11. Hauptstrasse (50 km/h-Bereich)

Zeit

Gemessene Fahrzeuge

16.41–18.01 9.30–10.31

438 187

Übertretungen/ Anzahl in %

9 / 2.1 2 / 1.1 Gemeinderat Pfeffingen

GEMEINDEWAHLEN 2020

Gutjahr: jung, dynamisch, erfolgreich Haben Sie nicht auch das Gefühl, dass sich nichts mehr bewegt? Wir brauchen innovative Impulse und unverbrauchte, motivierte Personen. Personen, welche über die Parteigrenze hinweg konsensfähige, realistische Lösungen erarbeiten können. Menschen, denen das Wohl der

Aescherinnen und Aescher wichtiger ist, als das Interesse einzelner Gruppen. Geben wir nicht den Blendern, sondern den Machern und der Jugend eine Chance und wählen Shelley Gutjahr in die Gemeindekommission. Fabienne Stöckli

Die Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück und konnte wiederholt ein gutes Jahresergebnis erzielen. Bei den Kundeneinlagen verzeichnete die Raiffeisenbank einen Zufluss von 12,1 Prozent auf 356,7 Mio. Franken. Auch im Anlagegeschäft stieg das verwaltete Vermögen um 15,7 Prozent auf über 105 Mio. Franken an. Die Raiffeisenbank konnte ihre Position im Hypothekargeschäft behaupten und das stetig sowie sorgfältig kontrollierte Wachstum fortsetzen. Das Hypothekarvolumen erhöhte sich um 3,7 Prozent auf 423,6 Mio. Franken. Die Erträge aus dem Bankgeschäft konnten insgesamt gehalten werden. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft beträgt 0,85 Mio. Franken, was einem Plus von 8,6 Prozent entspricht. Das hartnäckig anhaltende Tiefzinsumfeld drückt auf die Erträge aus dem wichtigsten Ertragspfeiler, dem Zinsengeschäft. Der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft sank um 1,4 Prozent auf 5,14 Mio. Franken. Der Handelserfolg konnte im Vergleich zum Vorjahr knapp gehalten werden. Aus der moderaten Kostenentwicklung (+1,1 Prozent), der erstmaligen Abschreibung des neuen Kernbankensystems und der problemlosen Risikosituation resultierte ein Ge-

Generalversammlung Am 15. Januar 2014 wurde der Solidaritätsverein Peru gegründet. In der Zwischenzeit zählt der Verein ca. 140 Mitglieder, welche durch die Mitgliederbeiträge und Spenden mithelfen, die Projekte in Peru mitzutragen. Am 21. Januar findet um 19.30 Uhr im Raum der Stille des kath. Pfarreiheims in Aesch die Generalversammlung statt, zu der auch Gäste herzlich willkommen sind. Nebst den Vereinsgeschäften gibt es Informationen und Bilder zu laufenden Projekten. Bei einem feinen Schluck Wein und köstlichen Broten gibt es Zeit zum Austauschen. Wir freuen uns auf Sie! Peter Eugster, Präsident

Unsere Generalversammlung: Am 20. März 2020 in der Mehrzweckhalle Löhrenacker in Aesch.

Wir machen den Weg frei! Andreas Mohn Vorsitzender der Bankleitung

Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen Hauptstrasse 107, 4147 Aesch www.raiffeisen.ch/ aesch-pfeffingen

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen

SOLIDARITÄTSVEREIN PERU

schäftserfolg von 2,10 Mio. Franken und ein Jahresgewinn von 0,76 Mio. Franken. An der kommenden Generalversammlung wird der Verwaltungsrat wiederum die maximal zulässige Verzinsung des Genossenschaftskapitals von hervorragenden 6 Prozent vorschlagen. Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen Andreas Mohn, Vorsitzender der Bankleitung

CVP Aesch-Pfeffingen. 4147 Aesch. Präsident: Christian Helfenstein, 079 473 23 87. Besuchen Sie unsere Hompage: www.cvp-aesch-pfeffingen.ch – Kontakt: christian.helfenstein@cvp-bl.ch

FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch, Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter EMail: info@fdp-aesch.ch

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen-Duggingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Telefon 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch

FDP Pfeffingen. Susanne Schindler, Tel 079 660 95 50, Mail susanne.schindler@fdp-pfeffingen.ch Besuchen Sie unsere Website unter www.fdppfeffingen.ch

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06.

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo 15–19 Uhr, Di 9–11 und 15–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 15–18 Uhr, Fr 15–19 Uhr, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61.

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45. Familienzentrum Brüggli Aesch-Pfeffingen. Offener Treff: Mo + Mi 14–17, Fr 8.30–11.30. Kinderbetreuung: Do 14–17. Spielgruppen, Eltern-Kindgruppen uvm. Infos: www.faz-brueggli.ch. Kontakt: Valerie Lauper. 077 415 67 20. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Karin Meyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Präsident: Herr Marco Agostini, Burgweg 2b, 4148 Pfeffinngen, Telefon 061 753 10 53, Mobil 079 353 08 91, E-Mail marco.agostini@sunrise.ch, Webseite www.gruenereinach.ch

Adrian Amstutz

im Baselbiet

am 23. Januar 2020

Im Interview mit Sandra Sollberger

Babysitting Kurse SRK Bist du interessiert, Babys, Kleinkinder und grössere Kinder zu hüten und bist du mindestens 13 Jahre alt? Dann melde dich rasch für den Babysitter-Kurs SRK an:

Nationalrätin Im Anschluss signiert Adrian Amstutz sein Buch.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Nutzen Sie die Chance im Gespräch mit Adrian Amstutz und Nationalrätin Sandra Sollberger.

Türöffnung: Beginn: Ort:

19:00 Uhr 19:30 Uhr Aesch, Gasthof Mühle, Chesseli Saal

Aescher Konzertabende 676 NuevoTango Quintett Michael Zisman. Bandoneon Daniel Zisman. Violine Gerardo Vila. Klavier Sébastien Fulgido. Guitarre Winfried Holzenkamp. K-Bass Werke von Astor Piazzolla Sonntag, 19. Januar 17.00 Uhr Reformierr e Kirche Aesch Eintritt frei/Kollekte

Münchenstein: 4 x montagsabends Start 27.01.2020 jeweils von 18.30 – 21 Uhr 4 x 2.5 Std., CHF 100.–

Aesch: 2 x samstags 08. + 15.02.2020 jeweils von 9 – 11.30 Uhr und 13 – 15.30 Uhr, CHF 100.–

Melde dich rasch an. Es hat wenige Plätze frei! Anmeldung: 061 905 82 00 bildung@srk-baselland.ch


Donnerstag, 16. Januar 2020 Nr. 03

Unsere Mandantin ist eine moderne Gemeinde in der Agglomeration von Basel. Wir suchen zur Verstärkung des Bauverwaltungssekretariates eine/n versierte/n und zuverlässige/n

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sprechen deutsch, nglisch, französisch, italienisch und türkisch!

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Drehscheiben- und Koordinationsfunktion für telefonische und schriftliche interne und externe Anliegen inkl. entsprechender Auskunftserteilung Erledigung sämtlicher Sekretariatsarbeiten und aller damit verbundenen Aufgaben bezüglich Administration und Organisation für das Bauverwaltungssekretariat Administrative Abwicklung von Baugesuchen inkl. Publikation Selbständiges Arbeiten im Bereich Informations- und Dokumentationswesen (Einsetzen der Instrumente für die Geschäftskontrolle und Dokumentation) Vermietung von gemeindeeigenen Räumlichkeiten, Sportanlagen etc. sowie der Verrechnung von Gebühren Terminkontrolle für die politischen Abteilungs-Geschäfte Organisation von Anlässen, Sitzungen inkl. Aufbereitung von Unterlagen, Schreiben von Protokollen sowie die Nachbearbeitung Selbstständiges und unterschriftsreifes Verfassen von anspruchsvoller Korrespondenz, Stellungnahmen und Berichten Erstellung und Dokumentation von Workflows (Prozessabläufe) Stellvertretung der Assistentin Leiter Bauverwaltung in allen Belangen (bei Ferien zu 100% und bei Engpässen)

Ihr Profil: • • • • • • • • • •

Kaufmännischer Abschluss oder gleichwertige Ausbildung Mind. 2 – 3 Jahre Berufserfahrung in einer ähnlichen Funktion Erfahrung im Bausektor oder auf einer Gemeindeverwaltung von grossem Vorteil Muttersprache Deutsch (Deutsch stilsicher in Wort und Schrift) Gutes IT-Verständnis sowie gute MS-Office-Anwenderkenntnisse Gutes Organisations- und Koordinationsflair Dienstleistungsorientiertes Denken und Handeln Gesundes Durchsetzungsvermögen Strukturierte und selbstständige Arbeitsweise, TeamplayerIn Arbeitspensum: 60 – 70% (Anwesenheit am Dienstag und Mittwoch ganzer Tag zwingend) (Ferienablösung mit 100 % zwingend)

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen inkl. Foto (PDFFormat), unter Angabe der Kennziffer 19028 sowie der gewünschten Stellenprozente, per E-Mail an c.stoeckli@cps-personal.ch.

Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung

Sachbearbeiter/in Rechnungswesen 100% Suchen Sie eine verantwortungsvolle und interessante Beschäftigung in einem stets wachsenden Familienbetrieb? Ihre Aufgaben: • Selbständiges Führen der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung • Erste Ansprechperson für alle buchhalterischen Fragen • Abwicklung und Kontrolle des Zahlungsverkehrs inkl. Verbuchung • Mitarbeit bei Quartals- und Jahresabschlüssen • Führen und Kontrollieren des Mahnwesens • Erstellen und Führen verschiedener Statistiken • Verschiedene administrative Aufgaben

Frühaufsteher/-innen aufgepasst – Zusatzverdienst! Ihre Herausforderung: Wir suchen per sofort in der Region Nordwestschweiz in mehreren Ortschaften zuverlässige und motivierte Mitarbeitende für die Zustellung von abonnierten Zeitungen an Werk- oder Sonntagen. Arbeiten Sie gerne selbständig? Sind Ihnen Einsätze an Werktagen (Mo – Sa) zwischen 5.00 Uhr und 6.30 Uhr oder an Sonntagen zwischen 5.00 Uhr und 7.30 Uhr möglich? Sind Sie zuverlässig, wetterfest und fit? Können Sie sich in Deutsch verständigen und lesen? Steht Ihnen ein Auto oder der A1-Führerschein zur Verfügung? Falls Sie alle Fragen mit «Ja» beantwortet haben, sind Sie bei uns genau richtig.

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Bedienung Telefonzentrale und Empfang Posteingang und -ausgang Verbuchen von Wareneingangsrechnungen Verwaltung von Büromaterial Ordnung und Sauberkeit Empfang und Cafeteria

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Auch Wiedereinsteiger/-in ist herzlich willkommen. Wenn Sie eine Anstellung im Stundenlohn suchen freuen wir uns auf Ihren Anruf. Tel. 061 465 74 00 | info@curadomizil.ch | curadomizil.ch


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Donnerstag, 16. Januar 2020 Nr. 03

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3½-Zimmer-Wohnung 84 m², Fr. 1'640.– exkl.

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3-Zimmer-Whg. 67 m², 2. OG, renoviert mit neuer Küche Miete p. Mt. 1'330.– + NK Fr. 180.– Bürgergemeinde Münchenstein Frau Doris Rentsch Telefon 061 411 87 31

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SCHNAPPSCHUSS

Besuch vom Eisvogel Dieser Eisvogel machte es sich auf dem Apfelbaum der Wochenblatt-Leser Arlette und René Hohl in Aesch gemütlich. Ihr Sohn fing den Moment mit seiner neuen Kamera ein.

Haben Sie ein aussergewöhnliches Foto gemacht? Wir freuen uns auf Ihren Schnappschuss! Schicken Sie Ihr JPEG mit ein paar Bemerkungen zum Foto in voller Auflösung an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch


MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Termine Gemeindeversammlungen 2021 Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 7. Januar 2020 die Termine der Gemeindeversammlungen für das Kalenderjahr 2021 definiert: − Montag, 22. März 2021 − Donnerstag, 17. Juni 2021 − Mittwoch, 22. September 2021 − Montag, 13. Dezember 2021 Die Versammlungen finden wie üblich im Kultur- und Sportzentrum Bruckfeld an der Loogstrasse 2 statt und beginnen um 19.30 Uhr. Der Gemeinderat

Energiestadt Münchenstein: Förderprogramm 2020 Mit der Energiestrategie Münchenstein hat der Gemeinderat Ziele im Energiebereich sowohl für die Verwaltung wie auch für die gesamte Gemeinde definiert. Neben dem kantonalen «Baselbieter Energiepaket», das Energiemassnahmen im Gebäudebereich fördert, verfügt Münchenstein seit 2011 über ein kommunales Förderprogramm. Im vergangenen Jahr wurde mit der Förderung von Regenwassernutzungsanlagen mit unterirdischen Wasserspeichern zur Bewässerung von Aussenanlagen und/oder WC-Spülung ein neuer thematischer Schwerpunkt gesetzt. Der Gemeinderat hat nun an seiner Sitzung vom 7. Januar 2020 die Richtlinien für die Ausrichtung von Förderbeiträgen im Energiebereich für das Kalenderjahr 2020 genehmigt. Das Förderprogramm entspricht jenem des Vorjahres. Somit werden neben Regenwassernutzungsanlagen nach wie vor auch der Ersatz bestimmter Haushaltsgeräte (Kühlschränke, Geschirrspüler, Tiefkühler und Waschmaschinen) mit Produkten der besten Energieverbrauchskategorie unterstützt. Um die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel weiterhin zu fördern, wird auch im Jahr 2020 das «Jobticket» mit einem Beitrag unterstützt. Ein Gesuch stellen können Personen, die neu in Münchenstein wohnen oder arbeiten und 2020 zum ersten Mal ein Jobticket erwerben. Weitere Informationen zum Förderprogramm, zur Energiestadt Münchenstein sowie die entsprechenden Gesuchformulare sind auf der Website der Gemeinde Münchenstein www.muenchenstein.ch unter dem Suchbegriff «Energiestadt» zu finden. Die Bauverwaltung Defibrillatoren in Münchenstein

Wenn es um Sekunden geht

Durchschnittlich jede Stunde ereignet sich in der Schweiz ein Herznotfall, meistens fernab eines Spitals, aber oft ganz in der Nähe eines Defibrillators. Bei plötzlichem Herzstillstand gilt es, schnellstmöglich die Sanitätsnotruf-Zentrale unter der Telefonnummer 144 zu verständigen. Bis zum Eintreffen der Ambulanz kann der Defibrillator mittels Stromstössen, begleitet von einer Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) respektive Herzmassage, den Patienten wieder zum Bewusstsein bringen. Die Bedienung der Geräte ist denkbar einfach gehalten, so dass diese auch von Laien wahrgenommen werden kann. In Münchenstein gibt es zurzeit rund zehn Defibrillatoren, deren Standorte online auf https://basel.momentum.dos-group.com/ dae/index ersichtlich sind. Bereits seit längerem befindet sich ein Gerät in der Gemeindeverwaltung an der Schulackerstrasse 4 direkt beim Empfang im Eingangsbereich (Innenraum).

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«Ich möchte Olympiagold»

Ebenso ist ein Defibrillator im Kultur- und Sportzentrum Bruckfeld an der Loogstrasse 2 im Foyer angebracht. Im November und Dezember 2019 wurden nun an den Schulstandorten Löffelmatt, Neuewelt, Lange Heid und Loog je ein Defibrillator im Aussenraum in unmittelbarer Nähe zum jeweiligen Haupteingang platziert. Ebenso im Verlauf des Dezembers wurde auch der neue Standort der Abteilung Steuern an der Loogstrasse 14 mit einem Defibrillator im Aussenraum ausgerüstet. Um die Geräte vor Vandalismus zu schützen, sind diese in einer sogenannten Safe-Box platziert. Im Bedarfsfall muss eine kleine Scheibe zerschlagen und ein Hebel bedient werden. Im Anschluss steht das Gerät sofort zur Verfügung. Die Gemeinde Münchenstein ruft alle Inhaber von öffentlich zugänglichen Defibrillatoren dazu auf, deren Standorte an die E-Mailadresse firstresponder@jsd.bs.ch mitzuteilen, damit die Geräte auf der genannten Website erfasst werden können – sofern dies nicht bereits der Fall ist. Die Bauverwaltung

Hunde: An- und Abmeldung Hundehalterinnen und Hundehalter sind zur Meldung ihrer Hunde bei der Gemeinde verpflichtet. Die Meldung hat persönlich innert einer Frist von 14 Tagen nach Zuzug oder Anschaffung eines oder eines weiteren Hundes (älter als vier Monate) unter Vorlage der erforderlichen Unterlagen (Hundepass oder Impfbüchlein sowie Haftpflichtversicherungspolice) zu erfolgen. Innert derselben Frist sind Weitergabe oder Tod des Hundes zu melden. Bei der Registrierung gibt die Gemeinde ein Hundekennzeichen ab, das stets am Halsband erkennbar zu tragen ist. Für die Anmeldung sowie die Erteilung weiterer Informationen stehen die Einwohnerdienste gerne zur Verfügung, per E-Mail an einwohnerdienste@muenchenstein.ch oder telefonisch unter den Nummern 061 416 11 04/05/06/77. Weiter gilt es zu beachten, dass alle in der Schweiz lebenden Hunde sowie Hundehalter und Hundehalterinnen auf dem Online-Portal www.amicus.ch erfasst sein müssen. Eine Datenberichtigung kann entweder direkt über den Helpdesk von Amicus unter der Nummer Tel. 0848 777 100 (nationaler Tarif) oder via Einwohnerdienste Münchenstein vorgenommen werden. Die Gemeindeverwaltung

Offene Turnhalle für Kinder von 0 bis 6 Jahren (mit Begleitung) diesen Sonntag Bis und mit März 2020 ist die Turnhalle Lange Heid an der Äussere Lange Heid 15 jeweils an einem Sonntagmorgen im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr für Kinder zwischen 0 bis 6 Jahren in Begleitung derer Eltern, Grosseltern, Gotte und Götti etc. geöffnet. Die Fachstelle Frühe Kindheit möchte damit nicht nur die Bewegung der Jüngsten fördern, sondern auch deren Zusammenkunft mit anderen Kindern und deren Familien. Mitzubringen sind bequeme Kleidung inklusive Hallenturnschuhe, «Schläppli» oder Rutschsocken, etwas zu Trinken sowie ein Unkostenbeitrag von CHF 2.00 pro Kind. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für weitere Informationen steht gerne Vivian König, Leiterin der Fachstelle Frühe Kindheit, zur Verfügung: Tel. 079 666 75 15 E-Mail: vivian.koenig@muenchenstein.ch Die Termine für die «Offene Turnhalle» von Januar bis März 2020: − Sonntag, 19. Januar 2020, 10.00 bis 12.00 Uhr − Sonntag, 16. Februar 2020, 10.00 bis 12.00 Uhr − Sonntag, 22. März 2020, 10.00 bis 12.00 Uhr Fachstelle Frühe Kindheit

Auf Erfolgskurs: Flavio Gross (l.) mit Nationalcoach Kalon Dobbin in St. Moritz, wo die Eisschnelllauf-Wettkämpfe auf dem FOTO: ZVG zugefrorenen See stattfinden.

Nach einer schweren Krankheit und Verletzung kämpfte sich der Münchensteiner Eisschnellläufer Flavio Gross zurück und nimmt diese Woche an den Olympischen Jugendspielen teil. Tobias Gfeller

E

in Hauch Olympia weht in diesen Tagen durch das Land. Die vom Internationalen Olympischen Komitee durchgeführten Olympischen Winter-Jugendspiele gastieren zurzeit mit dem Hauptort Lausanne in der Schweiz. Insgesamt sind 1872 Athletinnen und Athleten im Alter von 14 bis 18 Jahren aus 79 Ländern am Start. Mittendrin Eisschnellläufer Flavio Gross aus Münchenstein. Am Montag lief er die 1500 Meter im Einzel, gestern den Mixed Team Sprint. Heute Mittag steht das Massenstart-Rennen auf dem Programm. Flavio Gross hat sich mit Absicht nicht allzu hohe Ziele gesteckt. Ein Platz in den besten zehn soll es in einem der drei Rennen werden. Nach einem Schienbeinbruch im vergangenen Mai befindet sich der 17-Jährige erst auf dem Weg zurück zur Topform. Schmerzen

am Bein verhindern bis heute, dass er voll trainieren kann. Auf Kufen und Rollen Nach den Jugendspielen muss noch ein Metallnagel aus dem Schienbein entfernt werden. Dann hofft Flavio Gross, sich schmerzfrei auf die InlineSpeedskating-Saison vorbereiten zu können. An der Weltmeisterschaft in Kolumbien darf er zum letzten Mal bei den Junioren an den Start gehen. Der Münchensteiner ist seit seiner Kindheit sportlich zweigleisig unterwegs – im Winter auf Kufen auf dem Eis, im Sommer auf Rollen auf Beton. Beim Speedskating geschah im Mai auch der folgenschwere Sturz, als Flavio Gross im Sprint in einen ungeschützten Container rutschte. Der Münchensteiner sieht Eisschnelllauf und Inline-Speedskating übergreifend als eine Sportart. «Aber logisch sind sie im Detail komplett unterschiedlich, vor allem was die Lauftechnik angeht», erklärt der Nachwuchssportler. Mit unter anderem zwei Plätzen unter den besten zehn an der Europameisterschaft 2018 im Inline-Speedskating und dem 9. Platz beim Eisschnelllauf-Massenstart-Weltcup 2019 in Baselga di Piné gehört Flavio Gross in beiden Sportarten bei den Junioren zur internationalen Spitze. Weil in der Schweiz für beide Sportarten die Infrastruktur fehlt, reist er jeweils fürs Training nach Deutschland.

Zeckenbiss mit verheerenden Folgen Vor knapp drei Jahren waren diese sportlichen Erfolge noch weit weg. Flavio Gross kämpfte im Spital gegen die Folgen eines Zeckenbisses. Ärzte und Familie bangten wegen Hirn- und Hirnhautentzündungen um sein Leben. Doch der Münchensteiner kämpfte sich zurück und verlor trotz des Schicksalsschlags seine sportlichen Ziele nie aus den Augen. «Jetzt erst recht», dachte sich der 17-Jährige. Mit den Olympischen Jugendspielen hat Flavio Gross ein Zwischenziel erreicht. «Der bis anhin grösste Anlass meiner Karriere, definitiv ein Höhepunkt», schwärmt er direkt aus St. Moritz, wo auf dem zugefrorenen See die Eisschnelllauf-Wettkämpfe stattfinden. «Mit der Eröffnungsfeier, den Athleten aus so vielen Ländern, den vielen Zuschauern und dem grossen Medieninteresse sind es schon so etwas wie kleine Olympische Spiele.» Und genau dort will Flavio Gross hin. Das olympische Motto «dabei sein ist alles» reicht dem Münchensteiner aber nicht. «Ich möchte Olympiagold», sagt er selbstbewusst und zielstrebig. Doch Flavio Gross hätte es nach all den Rückschlägen nicht nach St. Moritz geschafft, wenn er nicht diesen unbändigen Willen haben würde. Genauso soll es mit Olympiagold klappen. «Ich habe so viel durchgemacht und erreicht, dass dies alles nicht für nichts gewesen sein kann.»

REFORMIERTE KIRCHE

Gemeindereise: Auf den Spuren des Apostels Paulus Wussten Sie, dass für das Christentum Griechenland ein Herzgebiet ist? Hier reiste der frühere Saulus als Apostel Paulus in der Sache Jesu Christi von Philippi über Thessaloniki und Athen bis nach Korinth und erzählte vom «unbekannten Gott». Wir folgen diesem Weg. Mit dem Thema «Auf den Spuren des Apostels Paulus: Streifzüge durch die Antike, das frühe Christentum und das moderne Griechenland» sind alle Interessierten eingeladen, vom 21. bis 30. Mai im frühlingshaften Griechenland unterwegs zu sein. Die Reise wird von Sibylle Benz, Historikerin, Ge-

schichtslehrerin, und langjährige Reiseleiterin in Griechenland und von Pfarrerin Tabitha Walther geleitet. Die Reise bietet genügend Zeit, um zu Spazieren oder zu Verweilen. Wir übernachten häufig mehrmals an einem Ort. Details finden Sie auf unserer Homepage unter www.refk-mstein.ch oder auf den ausgelegten Flyern im KGH und in der Dorfkirche. Alle Interessierten treffen sich morgen Freitag für einen kurzen Austausch im reformierten Kirchgemeindehaus, 19.30 Uhr, an der Lärchenstrasse 3. Wer inhaltliche, theologische oder praktische Fragen hat, ist damit an die-

sem Abend genau richtig. Eine Voranmeldung für die Reise richten Sie an Sibylle Benz: mail@griechenland-erleben.ch. Die Plätze für die Reiseteilnahme sind beschränkt. Berücksichtigung nach Eingangsdatum. Pfarrerin Tabitha Walther Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein

Info-Abend Gemeindereise nach Griechenland Freitag, 17. Januar, 19.30 Uhr Kirchgemeindehaus, Lärchenstr. 3

In die Gemeindekommission Dr. Markus Reich (bisher)

Sandra Guex (bisher)

Dominic Degen

Michael Gerber

Sven Mathis

Britta von Radowitz

Mona Reich

Susanne Stoppa


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Donnerstag, 16. Januar 2020 Nr. 03

MÜNCHENSTEIN

GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

GEMEINDEWAHLEN 2020

Marschhalt vor der Zukunft

Frauenpower und Fachkompetenz

Zur Sache: Mitte tut Not

In den Mitwirkungsberichten zu den Quartierplänen Bahnhof, Dychrain und Spenglerturm haben die Grünen Stellung bezogen und Änderungsvorschläge, die Arnold Amacher teilweise von den (Grüne) StimmbürgerInnen befürwortet wurden, eingebracht. Trotzdem dürfen wir uns damit nicht zufrieden geben: Bruchsteinmauern, Velorouten und Energienormen sind Selbstverständlichkeiten. Zukünftige Quartierpläne müssen auf die Lebensdauer der Gebäude und auf den offensichtlichen Klimawandel ausgerichtet sein. Wir wollen nicht bei jedem Quartierplan wieder bei selbstverständlichen Details beginnen. Bevor neue Quartier-

pläne vorliegen, braucht es einen Musterquartierplan, der zwingend die Ziele der Energiestrategie 2050 umsetzt und dazu beiträgt, 2030 erste Ziele zu erreichen. Jedes neu gebaute Gebäude muss ein Kraftwerk sein. Nicht alle können sich eine teure Neubauwohnung leisten. Es braucht deshalb wie in Birsfelden eine Quote für gemeinnützigen Wohnungsbau, sowie ein Sport- und Freiraumkonzept. Die Grünen haben dem Gemeinderat am 10. April 2019 einen umfangreichen Ideen- und Fragenkatalog zur Raumentwicklung zukommen lassen (www.gruene-muenchenstein.ch). Wir sind gespannt auf seine Antwort. Es braucht wieder einen grünen Gemeinderat und eine starke Vertretung in der Gemeindekommission: Geben Sie bitte Sergio Viva Ihre Stimme und wählen Sie Liste 7/Grüne. Arnold Amacher, Grüne Münchenstein

GEMEINDEWAHLEN 2020

Meier wieder in den Gemeinderat Seit vier Jahren darf ich im Gemeinderat politisieren. Vier spannende Jahre, in denen ich versuchte, mich zum Wohle der Gemeinde einzusetzen. Manchmal ist David Meier (FDP) mir das besser, manchmal weniger gut gelungen. In der Summe ziehe ich eine durchaus positive Bilanz. Als Finanzchef war und ist es eine Herausforderung, im Hier und jetzt zu stehen und doch die mittel- und langfristige Perspektive klar vor Augen zu haben. Denn beides ist wichtig: Massnahmen für aktuelle Fragestellungen aber auch für zukünftige, v. a. derjenigen der nächsten Generationen. Eine ausgewogene Gemeindepolitik muss vornehmlich die Zukunft mit einbeziehen,

damit unsere Kinder und Kindeskinder ein ebenso lebenswertes Münchenstein vorfinden wie wir heute. Nachhaltigkeit ist leider zu einem Schlagwort verkommen, dennoch möchte ich Nachhaltigkeit als einer der wichtigsten Pfeiler einer guten Politik bezeichnen. Dazu kommt ein Diskurs, der über die Parteigrenzen hinweg Lösungen erlaubt. Obwohl überzeugter Freisinniger, ist es mir bewusst, dass auch andere politische Ansichten ihre Berechtigung haben. Da bin und war ich jederzeit bereit, zuzuhören und evtl. sogar meine Ansichten zu korrigieren. Ich bin überzeugt, dass zur Nachhaltigkeit Diskursfähigkeit und Kompromissfähigkeit unabdingbar dazugehören. Ich danke für das Vertrauen, dass mir in den letzten vier Jahren entgegengebracht wurde und bitte sie, mir dieses auch für eine weitere Legislaturperiode zu schenken. David Meier, Gemeinderatskandidat (bisher)

Liebe Münchensteinerinnen, liebe Münchensteiner. Am 9. Februar ist es so weit. Die nächsten Wahlen stehen vor der Tür. Persönlich freue ich mich darüber, zusammen mit Miriam Locher (SP) sieben anderen wunderbaren Kandidatinnen und sieben tollen Kandidaten auf der Liste 2 wieder für die Gemeindekommission zu kandidieren. Ich freue mich aber auch sehr darüber, dass die SP mit Jeanne Locher (bisher), Ursula Lüscher und Dieter Rehmann drei hervorragende KandidatInnen für den Gemeinderat stellt. Sie alle bringen sowohl menschlich, als auch fachlich alle Qualitäten mit, die ich mir für dieses Gremium wünsche. Natürlich ist es mir ein Anliegen, dass in unserem Gemeinderat die Frauen angemessen vertreten sind. Dass es einzig die SP ist, die überhaupt weibliche Kandidaturen vorschlägt, bedaure ich daher sehr. Doch das Geschlecht ist nicht Hauptfaktor für meine Wahlempfehlung. Alle drei SP KandidatInnen haben mit ihrem bisherigen, vielfältigen und grossen Engagement über Jahre bewiesen, dass Ihnen viel an unserer Gemeinde und Ihren Einwohnerinnen und Einwohnern liegt. Wir brauchen PolitikerInnen, die nicht ihr Ego, sondern das Wohl aller ins Zentrum stellen. Das erfüllen diese drei Kandidaturen vollumfänglich. Deshalb kann ich sie wärmstens zur Wahl empfehlen. Miriam Locher

LISTE 1

9. Februar 2020

BISHER

David Meier

Dr. Markus Reich

Gemeinsam weiterkommen.

e Eine liberale und weitsichtig t. era Politik in den Gemeind

GEMEINDEWAHLEN 2020

Zum Wohle von Münchenstein Am 9. Februar sind Gemeindewahlen. Die SP tritt wieder mit 15 engagierten Kandidierenden für die Gemeindekommission sowie mit drei profilierten PersönlichkeiUrsula Lüscher ten für den Ge(SP) meinderat an. Auch ich will weiterhin dazu beitragen, dass Münchenstein ein attraktiver, zukunftsfähiger Wohn- und Arbeitsort bleibt. Seit fast 30 Jahren wohne ich in Münchenstein. In den vergangenen Jahren habe ich mich in als Mitglied der Gemeindekommission und als Präsidentin der Geschäftsprüfungskommission engagiert. Ich bin es gewohnt, um-

sichtig und sachbezogen zu handeln und Lösungen zu finden. Dabei liegen mir das Wohl von Kindern, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie ökologische Themen besonders am Herzen. Beruflich führe ich in einem Spitals in der Region ein Team von über 40 Personen. Bis 2019 war ich Co-Präsidentin des Hebammenverbandes Beide Basel. Meine Lebens- und Berufserfahrung und mein bisheriges Engagement in den Kommissionen sind ein grosses Plus für die Tätigkeit im Gemeinderat. Mit Ihrer Stimme werde ich, zusammen mit Jeanne Locher und Dieter Rehmann, meine Fähigkeiten im Gemeinderat zu Wohle der Münchensteiner Bevölkerung einsetzen können. Ursula Lüscher, Hebamme, Präsidentin GPK, Kandidatin der SP für den Gemeinderat

Regelmässigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Gemeindeversammlungen ist es sicher aufgefallen: Immer mehr Voten und Vorstösse sind weniger der Sache gewidmet, dem eigentlichen Inhalt der Vorlagen, als vielmehr der Darstellung parteipolitischer Ideologien. Auch bei uns wird das Ringen um gute Lösungen für die Zukunft immer mehr geprägt durch populistische Parolen, durch den Kampf der linken und rechten Blöcke um die Mehrheit — und sei diese noch so klein. Die Stimmen des Ausgleichs, die Stimmen der Mitte, gehen in diesem verbalen Getümmel ziemlich unter. Und damit meist auch die nachhaltige Lösung, welche allen und nicht nur einer bestimmten Klientel nützt. Dabei vertreten die vier MitteParteien CVP, glp, EVP und BDP zusammen zwischen 20 und 25 Prozent der Wählerinnen und Wähler und sollten deshalb zum Beispiel in der Gemeindekommission mit drei bisvier Sitzen vertreten sein. Aber unser Wahlsystem benachteiligt die kleinen Parteien und sorgt dafür, dass viele Stimmen ver-

loren gehen — und damit immer mindestens ein Sitz in der Gemeindekommission. Im Sinne der Sache, für die Stärkung des Ausgleichs, für eine Entwicklung, welche alle Münchensteinerinnen und Münchensteiner mitnimmt, rücken die Mitte-Parteien deshalb zur starken Mitte zusammen. Liste 28, eine Koalition der Vernunft, welche unsere Unterstützung verdient. Daniel Altermatt, Grünliberale für die starke Mitte

ddie ie sstarke tarke M ittte te Mitte LListe iste 228 8 iin n ddie ie GGemeindeemeindekkommission ommisssi s ion

ÖKUMENE UND STIFTUNG HOFMATT

Vortrag: Leben mit Demenz Meine Grossmutter hatte Demenz. Sie sang plötzlich in allen Lebenslagen: im Restaurant, auf der Autofahrt, wenn sie auf das Vergehen des Tages wartete. Und am Schluss waren es immer die gleichen zwei Lieder, «Tochter Zion» und «So nimm denn meine Hände» – zu jeder Jahreszeit, zu jeder Tageszeit. Ganz am Schluss, sie wuchs im französisch-sprachigen Berner Jura auf, gings plötzlich nur noch auf Französisch und auf Anstoss von aussen. Weniger schön waren Episoden, als sie bei noch klarerem Verstand war und meinte, ich und auch andere würden sie bestehlen oder ausnützen. Obwohl etliche ihrer acht Kinder sie gerne bis zum Schluss zu Hause hätten leben lassen und sie selber das auch unbedingt wollte, ging es trotz 24-Stunden-Betreuung irgendwann nicht mehr. Ein schwieriger Schritt. Sie zog ins Altersheim. Doch im vorderen

Frenkental gab es noch keine spezialisierte Pflege für Demenzbetroffene. Nicht nur meine Grossmutter und die Familie, auch das Personal war nicht selten überfordert. Ich selber habe schöne Erinnerungen an gemeinsame Spaziergänge aus dieser Zeit: Sie pfeiffend im Rollstuhl, ich stossend und gemeinsam die Enten am Teich besuchend. Die Expertin Barbara Meier hält in der Stiftung Hofmatt am Freitag, 24. Januar um 18.30 Uhr einen Vortrag zum Thema Demenz. Sie ist dipl. Pflegefachfrau HF und seit gut 13 Jahren in der Stiftung Hofmatt tätig. Seit Oktober 2018 leitet sie den Wohnbereich Demenzwelten. Im Anschluss sind sie zu Austausch und Apéro eingeladen. Die Veranstaltung wird von der Stiftung Hofmatt, der Katholischen und der Reformierte Kirche Münchenstein verantwortet. Pfarrerin Tabitha Walther

BUECHER-UND-MUSIKBOERSE

GEMEINDEWAHLEN 2020

Tolle Angebote

Stabilität und Kontinuität

PR. Ab Mittwoch, 22. Januar bis am 4. Februar stehen über 1000 gut erhaltene Romane bereit. Jedes Buch kostet nur ein Franken und jedes 11. Buch ist gratis. Am 24. Januar erwarten wir um 20 Uhr wieder Simone Rüegsegger, Medium aus Muttenz, die harmonisch und unterhaltsam Kontakte zu verstorbenen Angehörigen herstellt. Möchten Sie zudem wissen, wie man mit Leichtigkeit Fett verliert? Dann hören Sie sich den Vortrag am Dienstag, 18. Februar um 19.30 Uhr von Roger Fuchs an. Anmeldung und Infos auf buchcafe@gmx.ch. www.buecher-und-musikboerse.ch.

In den letzten Legislaturperioden war der Münchensteiner Gemeinderat bürgerlich ausgerichtet. Eine Mehrheit aus CVP, SVP und FDP hat eine ausgewogene, erfolgreiche wohlstands- und zukunftsorientierte Politik betrieben. Dabei ging es weniger darum, als Bürgerliche zu dominieren, sondern den bürgerlichen Blick nicht zu verlieren. In den aktuellen Wahlen ist die Ausganslage erstmals so, dass den bürgerlichen Kandidaten droht, eine Minderheit im Gemeinderat zu werden. Bürgerlich mag in der heutigen Welt abgedroschen klingen. Dennoch geht es um Werte, die uns

alle angehen und für alle wichtig sind, z.B. Wohlstand, Arbeitsplätze, Wohnraum, Bildung, Gesundheit, gute Finanzlage. Gerade letzteres ist Voraussetzung dafür, dass viele für uns liebgewonnene Institutionen und Annehmlichkeiten bezahlbar bleiben. Ein schonender Umgang mit unseren Ressourcen hat nicht nur mit der Umwelt zu tun, sondern betrifft auch allgemein den Umgang mit Steuergeldern. Wer Stabilität und Kontinuität möchte, wählt am 9. Februar die bürgerlichen Kandidaten der FDP und der SVP. FDP Sektion Münchenstein

Stefan Haydn in den Gemeinderat GEMEINDEWAHLEN 2020

Grüne sagen Ja zu beiden Initiativen! Zu den Abstimmungen vom 9. Februar empfehlen die Grünen zu beiden Initiativen ein Ja! Zur Initiative «mehr bezahlbare Wohnungen» sagen die Grünen Ja, weil Wohnen ein Grundrecht ist. Der freie Mart produziert wegen des Renditehungers zu teure Wohnungen. In Städten, Agglomerationen und Tourismusregionen ist die Wohungssituation prekär. Die Initative ist ein geeigne-

tes Mittel, dass wohnen bezahlbar bleibt. Zur Erweiterung der Antirassismus-Strafnorm sagen die Grünen Ja, weil wir alle vor Hetze, Hass und Diskriminierung geschützt werden müssen, insbesondere homo- und bisexuelle Menschen. Es ist kaum zu glauben, aber bis heute ist es so, dass nicht belangt werden kann, wer zu Hass gegen Lesben, Schwule oder Bisexuelle aufruft. Mit einem Ja wird diese Lücke geschlossen: wer öffentlich zu Hass oder Gewalt aufruft, kann gebüsst werden, die freie Meinungsäusserung bleibt weiterhin gewährleistet. Für die Gemeindewahlen empfehlen wir selbstverständlich Sergio Viva in den Gemeinderat und Liste 7 in die Gemeindekommission. Anton Bischofberger Grüne Münchenstein

Weil sich Münchenstein in den nächsten Jahren an den Rändern (van Baerle-Areal, Leckerli-Areal, SpenglerHochhaus) wesentlich entwickelt und die Gefahr eines Auseinanderfallens besteht. Es braucht darum viel Idealismus und Engagement, damit Münchenstein lebenswert bleibt. Weil hohe Infrastrukturkosten die Kasse belasten. Es braucht darum unternehmerisches Denken, um Ausgaben und Einnahmen im Lot zu halten, damit die nächsten Generationen nicht mit einem Schuldenberg belastet werden.

Weil die Aufgaben eines Gemeinderates immer anspruchsvoller werden, braucht es darum einen Kandidaten, der mit den SVP-Genen der Heimatverbundenheit infiziert ist, sich bereits seit Jahren für die 1.-August-Feier einsetzt, als Familienvater mit schulpflichtigen Kindern weiss, was kinderfreundlich bedeutet, der als Unternehmer regelmässig mit Behörden zu tun hat und darum die Bedürfnisse der Wirtschaft kennt und der tagtäglich dafür kämpft, dass Ausgaben und Einnahmen stimmen, damit die Firma floriert.

Weil mehr Einwohner auch mehr Kinder mit all ihren Bedürfnissen bedeutet. Es braucht darum Gemeinderäte, die aufgrund ihrer eigenen Biografie wissen, was für eine kinderfreundliche Gemeinde zu tun ist. Weil in den kommenden Jahren eine Transformation der Wirtschaft stattfindet und Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen. Es braucht darum ein Gemeinwesen, das sich auf die neuen Herausforderungen einlässt und die Rahmenbedingungen neu formuliert. Darum gehört der Name Stefan Haydn auf den Wahlzettel für die Gemeinderatswahlen in Münchenstein. Ihre SVP Sektion Münchenstein/Arlesheim


MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 16. Januar 2020 Nr. 03

REFERENDUMSKOMITEE SPENGLERPARK

BÜRGERGEMEINDE

Über 800 Unterschriften gesammelt

Jürg Müller liest Joachim Ringelnatz

Am Mittwoch, 15. Januar, konnte das Referendumskomitee über 800 Unterschriften auf der Gemeinde Münchenstein abgeben. Diese wurden gesammelt, damit eine Urnenabstimmung gegen den Gemeindeversammlungs-Beschluss vom 16. Dezember 2019, betreffend «Quartierplan Spenglerpark», möglich wird. Das Referendumskomitee bedankt sich herzlich bei allen, die

das Referendum unterschrieben haben und auch bei allen die mitgeholfen haben Unterschriften zu sammeln. Insbesondere freut uns, dass trotz Feiertagen und eingeschränkter Medienpräsenz zwischen Weihnachten und Neujahr so viele Unterschriften zusammen gekommen sind. Im Namen des Referendumskomitees: Dieter Rammelmeyer

Kabarettist und Musikant: Jürg Müller. FOTO: ZVG

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 19. Januar, Ökumenischer Einheitsgottesdienst 9.45 Katholische Kirche mit Kinderkirche, Jubilate und Cäcilien Chor. Gottesdienstgestaltung: Pfarrerin Tabitha Walther, Pastoralassistent Josef Anton Willa, Prediger Volker Heitz, Kinderkirche mit Sozialdiakonin Annina Liechty und Kerstin Suter. Kollekte: Ökumenischer Mittagstisch Münchenstein Donnerstag, 23. Januar 15.30 Stiftung Hofmatt. Gottesdienst für Menschen mit Demenz. Liturgie: Pfarrer Markus Perrenoud Anlässe: Donnerstag, 16. Januar 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffeetreff 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 17. Januar 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff und Fiire mit dä Chline 19.30 KGH, Informationsabend zur Gemeindereise 2020

zum Einheitssonntag unter Mitwirkung des Cäcilienchors und des Jubilatechors 10.00 Arlesheim, ref. Kirche: Ökum. Gottesdienst zum Einheitssonntag unter Mitwirkung des Domchors 11.15 Arlesheim: Gottesdienst entfällt! 18.00 Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 21. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 20.00 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00) Mittwoch, 22. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Münchenstein: Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim 19.00 Münchenstein: Ökum. Abendgebet Donnerstag, 23. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 18.00 Münchenstein: Vesper 19.00 Arlesheim: Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 21.00 (Rosenkranz 20.00 bis 20.30) Freitag, 24. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 10.15 Arlesheim, Obesunne: kath. Gottesdienst

Dienstag, 21. Januar 14.00 KGH, Kreativ-Gruppe Mittwoch, 22. Januar 19.00 Kath. Kirche. Ökumenischer Gebetsabend in der Einheitswoche 2020 Donnerstag, 23. Januar 19.30 KGH, Jubilate Chor Amtswoche: 18. bis 24. Januar Pfarrerin Tabitha Walther, 061 411 96 77

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 18. Januar 17.00 Arlesheim: Eucharistiefeier Sonntag, 19. Januar 9.45 Münchenstein: Ökum. Gottesdienst

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein Sonntag, 19. Januar 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten zwei Veranstaltungen mit dem Thema: «Wonach richte ich mein Leben aus?» zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen 032 513 74 90, www.ecksteinbirseck.org

Die Liebe zur See und besonders zu Hamburg verbindet Jürg Müller seit seiner Jugendzeit mit Joachim Ringelnatz, zu dessen Werk er ein inniges Verhältnis pflegt. Speziell die Kunstfigur Kuttel Daddeldu, dem Inbegriff eines Seemanns zu Beginn des 20. Jahrhunderts, ist dem gelernten Bootsbauer ans Herz gewachsen. Der in Spiez geborene Müller wird am Sonntag, 26. Januar, um 11 Uhr in der Trotte Münchenstein den Zuhörerinnen und Zuhörern einige von Ringelnatz’ scharfzüngigen Gedichte vorlesen, die in brillanter Poesie damalige Missstände auf den Punkt bringen. Der Eintritt zur Lesung ist frei (Kollek-

te). Joachim Ringelnatz, am 7. August 1883 im sächsischen Wurzen als Hans Gustav Bötticher geboren, war Dichter, Schriftsteller, Maler, Kabarettist und Seemann. Im Ersten Weltkrieg war Ringelnatz Kommandant des Schleppers «Caroline». Die Meuterei der Kaiserlichen Marinematrosen im Jahr 1918, die das Kriegsende einläutete, erlebte er hautnah. Ringelnatz’ Gesamtwerk ist sehr umfangreich. Bänder mit Lyrik, Prosa und Dramatik sowie Kinderbücher stammen aus seiner Feder. Landesweite Bekanntheit erlangte er als Hausdichter der Münchner Künstlerkneipe Simplicissimus. Mit seinem in den 1930er-Jahren gegründeten Theaterensemble bespielte er Bühnen in Deutschland, aber auch Basel und Zürich kamen in den Genuss der «Flasche», so der Name des Stücks. Der aufkommende Nationalsozialismus setzte seinem Schaffen ein frühes Ende. Die letzten Lebensjahre verbrachte Joachim Ringelnatz in Berlin mit seiner Frau Leonharda Pieper, die er liebevoll «Muschelkalk» nannte. Loris Vernarelli für die Kulturkommission

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Bürgergemeinde Münchenstein Die Kulturkommission lädt ein zu einer Lesung mit

Jürg Müller mit Texten von JOACHIM RINGELNATZ Wann

Sonntag, 26. Januar 2020

Beginn

11.00 Uhr

Wo

Trotte Münchenstein Hauptstrasse 25

Dauer

ca. 1 Stunde anschliessend Apéro

Anfahrt

Tramlinie 10 bis Münchenstein Dorf, Bus 58 bis Friedhof. Parkplätze beim Friedhof.

Freier Eintritt, Kollekte. Keine Anmeldung erforderlich!

GEMEINDEWAHLEN 2020

Leerläufe vermeiden Das Behindertengleichstellungsgesetz sieht im Bereich des öffentlichen Verkehrs vor, dass der autonome Zugang zu den Verkehrsmitteln (Bahn, Bus, Tram etc.) für BeDieter Rehmann hinderte bis Ende (SP) 2023 sichergestellt werden muss. Transportunternehmungen (SBB, BVB, BLT etc.) sind in der Pflicht, Verkehrsmittel mit Niederflureinstiege zu beschaffen oder bestehende Züge oder Trams umzubauen. Um ein ebenerdiges Ein- und Aussteigen zu ermöglichen, müssen andererseits die Kantone und die Gemeinden Tram- und Buskanten entsprechend umbauen resp. erhöhen. Münchenstein ist für die Infrastruktur (Haltestellen) der Buslinie 58 verantwortlich und hat in den letzten

Jahren bereits einige Buskanten vorbildlich umgebaut. Im Budget 2020 ist unter anderem die Investition für den behindertengerecheten Umbau der 58er-Haltestelle beim Bahnhof vorgesehen. Ortskundige wissen, dass sich diese Haltestelle nicht unmittelbar beim Bahnhof (wo die Linie 63 hält) befindet. Die Haltestelle liegt auf der Rampe zur Brücke und ist vom Bahnhof über eine Treppe erschlossen, was für Reisende mit Kinderwagen und für Gehbehinderte nicht ideal ist. Eine Haltestelle umzubauen, welche für die angedachte Benutzergruppe nur umständlich erreichbar ist, macht für mich keinen Sinn. Ich setze mich dafür ein, dass die Busline 58 so rasch als möglich beim Bahnhof am selben Ort, wie der 63 halten kann. Damit profitieren sowohl Fahrgäste als auch die Gemeinde, welche viel Geld sparen kann. Zukunft statt Abbau – SP Liste 2. Dieter Rehmann, Gemeinderatskandidat SP

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein.

tag, 19 Uhr, Singsaal Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. www.mvmuenchenstein.ch, 079 218 68 07, praesident@mvmuenchenstein.ch

Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein, 4142 Münchenstein. muenchenstein@grunli berale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Andreas Knörzer.

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Susanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein 1 oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Strasse 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christine Frey, 061 921 25 20.

Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchen stein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi: 11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter Lukas Zimmermann, 079 481 20 56 / Sascha Iselin, 079 961 74 65. info@pfadi-muenchenstein.ch

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch

Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knabenund Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60, rzumbi@ebmnet.ch, www.muenchenstein.ch

Ja Ja

zur Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» zum Verbot der Diskriminierung

In den Gemeinderat:

Jeanne Locher Ursula Lüscher Dieter Rehmann In die Gemeindekommission:

SP Liste 2 Für alle statt für wenige SP Münchenstein

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Furkastrasse 82, 4054 Basel. Tel. 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball, Montag, 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch, 20.15 Uhr, Turnhalle Loog. Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Andrea Leone, 079 541 63 21. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christ.-demokratische Volkspartei Münchenstein. Nadja Lüthi, Rainstrasse 5, 4142 Münchenstein, Telefon 079 753 83 29, cvp.mstein@gmail.com, www.cvp-muenchenstein.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Paul Fahrni, 079 469 47 60, p_v.fahrni @ebmnet.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, P. Fahrni, Ahornstrasse 11, 4142 Münchenstein Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Telefon 061 411 31 63, Mail david.meier@fdpmstein.ch, www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.15 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Nicole Schoch, Tel. 061 411 83 03, E-Mail n.schoch@bluewin.ch FC Münchenstein. Fussball und mehr für 5 bis 99 Jährige. Wir freuen uns auf dich! www.fcmuenchenstein.ch. Kontaktpersonen: Präsident Tobias Hofer, hofer@fcmuenchenstein.ch, 079 300 72 64. Vizepräsident Eros Pession, pession@ fcmuenchenstein.ch, 077 425 40 35. Sekretariat Simon Berset, berset@fcmuenchenstein.ch, 078 720 56 87. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Heidi Thüler, Tel. 061 701 85 75. und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegenseitig ihre Kinder von 2 bis 6 J. Donnerstag von 14.15 bis 17 Uhr. Auskunft: www.kinderhueti.ch Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreuung in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1 und auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15 bis 18.00 Uhr; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld, Loogstr. 2, Münchenstein: Mittwochs, Seniorenturnen/Faustball 18.15–20 und Männerturnen ab 20 h. Nach dem Training Treff im Rest. Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugendmusik der Musikschule. Musikprobe jeden Diens-

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. bruno.zanetti@skbirseck.ch

Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18. SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88. Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. Präs. Marco Born, Karl-Loeligerstr. 25, Münchenstein, Tel. 061 711 43 47, www.TC-Muenchenstein.ch TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr 18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06. Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen.

Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Heinz Heller, Tel. 079 222 84 31. SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061 411 16 35, miriam.locher@bluewin.ch und Dieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 711 10 15, dieter.rehmann@bluewin.ch Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Pumpwerkstr. 3, 4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst. Mo–Fr 8–12 und 14–16.30 Uhr, übrige Zeit Tel.Beantw. 061 417 90 90 / info@spitex-birseck.ch SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle

Aktion Romane Fr.1.Im Buchcafé / Bücher- und Musikbörse

Mi, 22. Jan.- 4. Feb. 20 1000 Romane aller Genres zu je 1 Franken! 25% Rabatt auf Koch- und Diätbücher www.buecher-und-musikboerse.ch Mo-Fr 10-18,Sa/So 10-17 Ort: Emil-Frey-Str. 159 M’stein / Gartenstadt


Viel Prominenz am Neujahrsempfang 2020

21. April 2020 GV Promotion Laufental Ort: Laufen 15. Mai 2020 GV Forum Schwarzbubenland Ort: Dornach

Meine Meinung

Über 230 weitere Fotos auf facebook unter: tinyurl.com/neujahrsempfang-2020 «Die Region als attraktiver Arbeitgeber für unsere Jugend». Moderator Markus Würsch (3. v. r.) bedankt sich bei Isidor Huber, Thomas Boillat, Stefan Finckh, Claude Kasper, Thomas Heimann, Yvonne Neuenschwander und Ivana Kilian für ihre Wortbeiträge.

Prominente Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, spannende Kurzvorträge zu acht regionalen Bildungsprojekten, eine ideale Gelegenheit für Networking: Dies

waren Gründe, die am Freitag, 10. Januar alles, was im Laufental und Schwarzbubenland Rang und Namen hat, zum dritten Neujahrsempfang am Gymnasium Laufen zusammenführten. Die Projekte «Berufsinfoabend, Bilinguale Maturität, Ferienjobs, Gratulationsfeier, Jura: Lehrlingsaustausch, LIFT, Rent a Boss, Wirtschaftswoche» wurden von den Verantwortlichen mit viel Herzblut vorgestellt und begeisterten ebenso, wie spannende Anekdoten und pointierte Wortmeldungen.

Das Catering sowie der Auf- und Abbau wurden von der Schulklasse 3SZ des Gymnasiums unterstützt.

Aufmerksamkeit bis in die letzten Reihen: Die Besucherinnen und Besucher lauschten den spannenden Vorträgen.

Gemeinderat Peter Anklin und Gemeindepräsidentin und Kantonsrätin Susanne Koch aus Erschwil mit Unternehmer Beat Egli von Extra Informatik (v. l.).

Haben den Anlass organisiert: Der Verein Neujahrsempfang mit Thomas Disler, Tanja von Allmen, Thomas Boillat und Christian Borer (v. l.).

Christoph Kern und Beatrice Zobrist waren für das kulinarische Wohl besorgt, hier flankiert von Versicherungsberater Christian Wanner (l.) und Tobias Brunner (BDO).

Doppelt hält eben besser: Die Handelskammer beider Basel wurde durch Karin Vallone, Leiterin Bildung, und Direktor Martin Dätwyler vertreten.

Adriana Gubler (l.) und Sarah Koch von der Wirtschaftsförderungen Kanton Solothurn nehmen Thomas Heimann von der Solothurner Handelskammer in ihre Mitte.

Der Baselbieter Standortförderer Thomas Kübler im Gespräch mit dem Solothurner Regierungsrat Remo Ankli, im Hintergrund Marc Scherrer und Georges Thüring.

Fröhliche Männerriege: Claudio Bianco, Roland Walker, Dominik Hänggi, Marco Hänggi und Christoph Hänggi von der Zürich Versicherung (v. l.).

Natürlich war auch der Laufner Stadtrat unter den Gästen, hier Sabine Asprion (l.) Simon Felix und Carole Seeberger.

Mit über 250 Gästen war der Neujahrsempfang von Gewerbe und Industrie Laufental Schwarzbubenland hervorragend besucht. Der Abend stand ganz im Zeichen der Jugend, der Bildung und den Arbeitsmöglichkeiten in unserer Region.

Yvonne Neuenschwander Leiterin Wirtschaftsmittelschule Reinach Vorstand Promotion Laufental Unsere Region bietet Jugendlichen vielfältige Bildungsmöglichkeiten. Die Nähe zum Kanton Jura ermöglicht zudem die Umsetzung unterschiedlicher Austauschprojekte. So setzt sich die Promotion Laufental u. a. für einen Lehrlingsaustausch zwischen den beiden Regionen ein. Die Zusammenarbeit mit Fachpersonen aus einer anderen Region und das Vertiefen einer in der Schule bereits gelernten Sprache und Kultur sind wertvolle Elemente dieses Austausches. Wir sind stolz, dass sich sowohl aus dem Laufental Schwarzbubenland wie auch aus dem Kanton Jura namhafte Firmen daran beteiligen. Mit diesem neuen Projekt leisten wir einen Beitrag zur Stärkung unseres Wirtschaftsraumes. Die Vereine Promotion Laufental und das Forum Schwarzbubenland machen sich stark für eine positive Entwicklung der Bezirke Laufen, Thierstein und Dorneck als Wirtschaftsraum, Wohnregion und Naherholungsgebiet. Wir fördern die entscheidenden Standortfaktoren Wirtschaft, Verkehr, Bildung, Tourismus, Kultur und Gesundheit. Wir vernetzen die Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Für eine Heimat mit Gewicht und Strahlkraft – nach innen wie über die Grenzen hinweg.

Promotion Laufental Wirtschaftsförderung Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen Tel. +41 61 763 13 43 wirtschaft@laufental-bl.ch www.laufental.swiss

Forum Schwarzbubenland Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach Tel. +41 61 702 17 17 info@schwarzbubenland.info www.schwarzbubenland.info

Solothurner Kantonalpolitik: Kantonsratspräsident Daniel Urech, Frau Landammann Brigit Wyss und Regierungsrat Remo Ankli (v. l.).

Siegfried und Anne Bongartz von der Sonnhalde in Gempen mit Dieter Bienek (Vorhang Boutique) und Daniela Brodmann, Gewerbeverein Dornach (v. l.).

Führte souverän und unterhaltsam durch den Abend: Moderator Markus Würsch mit den Kaminfegern Dominik Frey (l.) und Andreas Frey.

Hausherr mit Charme und Esprit: Isidor Huber, Rektor des Gymnasium Laufental-Thierstein, leitete auch dieses Jahr die abschliessende Podiumsdiskussion.

Medienpartner


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2020-0002 Bauherr: Beuth Rosemarie, Meier Roger, Saffretweg 28, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Beuth Rosemarie, Meier Roger, Saffretweg 28, 4143 Dornach – Bauobjekt: Anbau an bestehendes Einfamilienhaus mit Terrasse – Bauplatz: Saffretweg 28 – Parzelle GB Dornach Nr.: 819 – Projektverfasser: Archimetera Projekt AG, F. Klantschitsch Jeger, Birsstrasse 320, 4052 Basel Dossier-Nr.: 2020-0003 Bauherr: Planer Bruno und Monika, Apfelseestrasse 58, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Planer Bruno und Monika, Apfelseestrasse 58, 4143 Dornach – Bauobjekt: Ersatz Fenster durch Fenstertür – Bauplatz: Apfelseestr. 58 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2707 – Projektverfasser: Planer Bruno und Monika, Apfelseestrasse 58, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2020-0004 Bauherr: Hans Guldenmann AG, Güterstrasse 312, 4052 Basel – Grundeigentümer: HIAG Immobilien Schweiz AG, Aeschenplatz 7, 4052 Basel – Bauobjekt: Umnutzung bestehendes Gebäude Nr. 371 in ein Lager für Oldtimerfahrzeuge und Eventmaterialien. Umnutzung bestehendes Gebäude Nr. 818 in einen Nostalgieregieraum für Videotechnik – Bauplatz: Weidenstrasse / Werkareal – Parzelle GB Dornach Nr.: 91 – Projektverfasser: Hans Guldenmann AG, Güterstrasse 312, 4052 Basel Dossier-Nr.: 2020-0005 Bauherr: Pintacoda Carlo und Annamaria, Bruggweg 50, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Pintacoda Carlo und Annamaria, Bruggweg 50, 4143 Dornach – Bauobjekt: Erstellen Einfriedung in Beton zu GB Dornach Nr. 140 sowie zur Strassenparzelle Gwändweg – Bauplatz: Bruggweg 50 – Parzelle GB Dornach Nr.: 139 – Projektverfasser: cm bauten gmbh, Herr Christian Müller, Strassburgerallee 90, 4055 Basel Dossier-Nr.: 2020-0006 Bauherr: Hitsch Christian, Oberer Zielweg 36, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Edith Maryon AG, Gerbergasse 30, 4001 Basel; Hitsch Christian und Andrea, Oberer Zielweg 36, 4143 Dornachl – Bauobjekt: Anbau an bestehendes Mehrfamilienhaus und Verlegung der bestehenden Parkplätze sowie Erstellen eines zusätzlichen Parkplatzes – Bauplatz: Oberer Zielweg 36 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2091, 3542 – Projektverfasser: Hitsch Christian, Oberer Zielweg 36, 4143 Dornach Publiziert am: 16. Januar 2020

Einschulung in die Dornacher Kindergärten Für das Schuljahr 2020/2021 werden Kinder, welche zwischen dem 1.08.2015 und dem 31.07.2016 geboren sind, in die Kindergärten aufgenommen. Die Anmeldung erfolgt schriftlich. Die Anmeldeformulare wurden den Eltern/Erziehungsberechtigten per Post zugestellt. Der Besuch des Kindergartens ist im Kanton Solothurn obligatorisch. Fall Sie kein Formular erhalten haben oder weitere Auskünfte wünschen, wenden Sie sich bitte an die Schulleitung der Schulen Dornach, Tel. 061 705 50 50 oder schulen@dornach.ch Die Schulleitung

Dankeschön: Kostenlose Tickets für die Einwohnerinen und Einwohner von Dornach Die Gemeinde Dornach unterstützt das Neue Theater am Bahnhof mit einem jährlichen Kulturbeitrag. Als kleines Dankeschön stellt das Neue Theater den Einwohnerinnen und Einwohnern zum Jahresanfang Tickets für die Vorstellung am Dienstag, 4. Februar 2020, 19.30 Uhr: «Antigone» von Sophokles gratis zur Verfügung. Es erwartet Sie einer der ganz grossen Klassiker der Theaterliteratur; eine wunderbare Inszenierung von Deborah Epstein. Seien Sie gespannt auf die tiefgreifende, berührende und unterhaltsame Vorstellung, die als Koproduktion von TOBS mit dem Neuen Theater im Stadttheater Solothurn Premiere hatte. Die Tickets können auf der Gemeindeverwaltung während den Schalteröffnungszeiten bis 31. Januar 2020 abgeholt werden. S’het solange’s het. Wir freuen uns auf Sie! Neues Theater am Bahnhof

und Zubehör für Kinder und Erwachsene angeboten. Infos und Anmeldung bis zum 19. Februar unter kinderflohmi.dornach@gmail.com oder 079 818 46 23. Wir freuen uns schon jetzt auf eine tolle Fasnacht. OK-Team Fasnachtsbörse

GOETHEANUM

Penthesilea und Achill

Heinrich von Kleist

PENTHESILEA

Schauspieltruppe des Studienganges „amwort“ Valerian Gorgoshidze, Regie Samstag, 25. Januar | 19.00 Uhr Sonntag, 26. Januar | 16:30 Uhr Goetheanum Grosser Saal 061-706 44 44

«Die Kinder sollen Zeit haben, selbstbestimmten Tätigkeiten nachzugehen»

SCHULEN DORNACH

Dornacher Fasnachtsbörse

PR. Wann immer wir versuchen, die Grenze zwischen unserem Ich und einem Du zu überschreiten, gelingt es uns nur in seeligen Momenten. In diesen Momenten bekommen wir das Gefühl, dass wir, mit einem Du vereint, vollkommener, grösser, höher werden, vielleicht sogar göttlich. Wir erhoffen, dem Achill in Kleist’s Penthesilea gleich, dass durch diesen Augenblick ein Mensch als Gott der Erde, geboren wird. Sich-miteinem-Du-verbinden heisst, immer auch

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Einsprachefrist bis: 30. Januar 2020 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Weidenstrasse 50, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

FASNACHTSBÖRSE

Bereits zum dritten Mal veranstaltet das Kinderflohmi-Team die Dornacher Fasnachtsbörse. Diese findet zusammen mit dem Maskenball der Schulen Dornach am Freitag, 21. Februar von 11.30 Uhr bis 16 Uhr in der Turnhalle Bruggweg statt. Es werden Kostüme, Larve

Donnerstag, 16. Januar 2020 Nr. 03

etwas opfern. Die Angst, in dem Du sich selber zu verlieren, nimmt aber bald überhand und wir scheitern zurück in unsere gewohnten Bahnen. Wir fühlen uns in unserer Existenz bedroht, wehren uns und verlieren den Wertvollen, das Du. Die Bitterkeit des Verlusts können wir nicht ertragen. Wir lernen lieben, sehr sehr langsam lernen wir lieben. Die Schauspieltruppe des Studienganges amwort lädt Sie ein zur Aufführung des Meisterstücks «Penthesilea» von Heinrich Kleist, in dem das Wort die Seele ergreift. Valerian Gorgoshidze, Regie; Irakli Shermazanashvili, Musik; Bidzina Sidiani, Bühnenbild/Kostüme/Plakat; Agnes Zehnter, Produktionsleitung; Mariam Gugushvili, Regieassistenz; Noa Benayahu, Tornike Bluashvili, Sandra Giraud, Ursula Hofmann, Harue Iwasaki, Erosi Margiani, Yakir Refaeli, Gaia Termopoli, Konstanze Volbehr, Rahel Wepfer, Schauspiel. Aufführungen am Samstag, 25. Januar, 19 Uhr und Sonntag, 26. Januar, 16.30 Uhr im Goetheanum, Grundsteinsaal. Kartenreservierung Tel. 061 706 44 44 oder tickets@goetheanum.ch.

Professionelle Betreuung: Sarah Schiess leitet den «Chinderpunkt», der Betreuungsplätze für Kinder von zweieinhalb bis FOTO: RAPHAEL SCHOENE 12 Jahren bietet.

In Gempen gibt es seit Januar ein neues Kinderbetreuungskonzept. «Chinderpunkt» wurde von der Stiftung Brüggli ins Leben gerufen. Bea Asper

A

us meiner Tätigkeit als Tagesmutter wusste ich, dass der Handlungsbedarf gegeben ist. Im Dorneckberg sind Kinderbetreuungs-Plätze gesucht», erklärt Simone Mathys von der Stiftung Brüggli in Gempen. Ihre Vorstandskollegen hatten ein offenes Ohr und die Stiftung führte im Dorf eine Bedürfnisabklärung durch. Diese zeigte, dass der Wunsch nach Tagesstrukturen gross ist. Die Stiftung Brüggli war 1988 mit Geldern aus dem Gempenfest gegründet worden und hat in den letzten Jahren in der Gemeinde diverse Projekte für Senioren, für Jugendliche und für bedürftige Personen vorangetrieben, zum Beispiel altersgerechte Wohnungen, einen Aussenlift zum öffentlichen Raum beim Feuerwehrmagazin, die Jugendarena beim Schulhaus, einen öffentlich benutzbaren Raum (Brüggli-Stube) und ein grosses Gartenhaus mit Sitzplatz (Chalet Brüggli). Und weil privates Engagement für gemeinschaftliche Werke in Gempen Tradition ist, sollte es nicht lange dauern, bis die Idee der Stiftung, Tagesstrukturen anzubieten, Unterstüt-

zung fand, zum Beispiel von Roman Caduff mit dem Angebot einer Anschubfinanzierung. «Er stellt eine Wohnung an der Hauptstrasse 29a ein Jahr lang kostenlos zur Verfügung», erklärt Mathys. Dort betreibt die Stiftung nun seit Anfang Januar den «Chinderpunkt» mit Betreuungsplätzen für Kinder von zweieinhalb bis 12 Jahren, am Montag, Dienstag und Donnerstag jeweils von 7 bis 18 Uhr, unter der Leitung von Sarah Schiess. «Möglich ist, nicht nur die Tagesbetreuung, sondern die Module Morgen, Mittag und Nachmittag auch einzeln zu buchen», erklärt Simone Mathys. Die Preise liegen zwischen 15 Franken (Mittag) bis 120 Franken für die Ganztagesbetreuung. Ruhe und Bewegung im Wechsel Das Betreuungskonzept sieht vor, «dass die Kinder in die Abläufe des Alltags miteinbezogen und in der Entwicklung gefördert werden, Aufgaben eigenständig zu meistern. Klare Abläufe und Regeln geben ihnen dabei Orientierung und Sicherheit.» Aktuelle Themen (Jahreszeiten und Festlichkeiten) würden aufgenommen und mithilfe von geführten Aktivitäten (Rituale, Geschichten, Basteln, Ausflüge) in den Alltag integriert. Nebst den geführten Aktivitäten stehe das freie Spiel im Zentrum: «Die Kinder sollen Zeit haben, selbstbestimmten Tätigkeiten und Interessen nachzugehen», lautet die Devise. Dabei folge man dem Wechsel zwischen Ruhe und Bewegung und sorge dafür, dass Innen- und Aussenräume bedürfnisorientiert genutzt werden können. Mathys verweist darauf, dass die Angebote und

Spielmaterialien nach dem Alter der Kindergruppe eingerichtet und bei Bedarf angepasst werden. «Die Spielumgebung soll die Kinder zu gemeinsamen Spielen und eigenem kreativem Gestalten anregen», ist die Idee. Noch wenige Plätze verfügbar Für den Mittagstisch sieht das Konzept vor, dass es «keinen Ess-Zwang gibt, insbesondere für Lebensmittel, die man nicht mag.» Vielmehr soll die Tischatmosphäre angenehm sein und Raum für Gespräche und Austausch miteinander geben. Teil des Konzeptes, erläutert Mathys, sei auch der regelmässiger Austausch mit den Eltern. Das neue Angebot der Tagesstrukturen in Gempen sei bereits gut angelaufen, einige wenige Plätze stünden noch zur Verfügung für Kinder aus Gempen oder auch aus anderen Gemeinden. Während der Schulferien konzentriere sich der «Chinderpunkt» auf die Ganztagesbetreuung. «Dieses Anmeldeformular muss bis drei Wochen vor Ferienbeginn abgegeben werden.» Zur Rolle der Gemeinde Gempen hält Mathys fest, dass die Gespräche, ob und in welchem Rahmen eine Beteiligung zustande kommen könnte, noch ausstehen. Gemeindepräsidentin Eleonora Grimbichler hatte an der letzten Gemeindeversammlung auf die Frage aus dem Plenum geantwortet, dass der Gemeinderat bereits angeboten hatte, für den Mittagstisch Räumlichkeiten im Schulhaus zur Verfügung zu stellen. Die Exekutive werde im Verlauf dieses Jahres die Frage einer möglichen Beteiligung durch die Gemeinde im Detail prüfen.

GOETHEANUM

Beethoven vom Feinsten Am letzten Sonntag begann im Goetheanum eine Reihe mit Beethovens Violinsonaten. Der Violinist Giovanni Barbato spielte zusammen mit dem Pianisten Hristo Kazakov als erstes Ludwig van Beethovens Sonate für Klavier und Violine Nr.2 A-Dur von 1792, die das damalige Publikum schockiert haben muss wegen der gleichwertigen Gewichtung der Instrumente, der Synkopen und eigenwilliger Modulationen und Rhythmen. Bereits im ersten Satz spielte Barbato differenziert und mit eleganten Phrasierungen. Kazakov spielte gewohnt klar und perlend, mit guten Akzentuierungen. Im zweiten Satz sind

beide Stimmen eng miteinander verflochten. Das Allegro piacevole, ein frisches Rondo mit konventionellem Aufbau, wurde ohne falsches Pathos interpretiert. Als zweites Stück vor der Pause wählten die beiden Johannes Brahms› Violinsonate Nr. 2 A-Dur, die in Meiringen entstand. Nach der Pause erklang die Sonate Nr. 9 A-Dur («Kreutzersonate»), Beethovens schwierigste Violinsonate, die höchste Ansprüche stellt. Der Violinist Kreutzer, dem die Sonate gewidmet wurde, hat ironischerweise die Sonate nie gespielt, weil er sie schlicht für unspielbar hielt. Das Werk, das mit einer langsamen Einleitung beginnt,

verdunkelt sich zu a-Moll, um fast stehen zu bleiben. Dann erhebt sich ein wildes Presto. Barbato und Kazakov gestalteten den Satz im ständigen präzisen Dialog zu einem Feuersturm. Den kontrastreichen Variationensatz meisterten sie wie selbstverständlich und mühelos. Das virtuose Schluss-Presto, das feurige Finale, wird mit einem krachenden Akkord eingeleitet. Als Zuhörer sass man vor Spannung fast auf Nadeln. Begeistert von der Virtuosität und der musikalischen Harmonie der beiden Musiker, erhoben sich viele Zuhörer zu stehenden Ovationen. Thomas Brunnschweiler

Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Raymond Scheller, Dornach, Tel. 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17 bis 18 Uhr (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std. Senioren ab 60 sind willkommen.

Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Hauptstrasse 115, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49.


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Donnerstag, 16. Januar 2020 Nr. 03

Ferienmesse! Samstag, 25. Januar 2020, 10.00 – 16.00 Uhr Gewerbehalle Birseck-Reisen+Transporte AG Untertalweg 53, 4144 Arlesheim Es verkehrt ein Shuttlebus ab Bahnhof Dornach. Wir freuen uns auf Sie! Jeden Samstag und Sonntag 7.00 Uhr bis zum 29. März 2020 Skiexpress Andermatt + Sedrun + Disentis Skifahren, Schlitteln, Wandern Erwachsene ab Fr. 39.– Kinder 7 – 15 Jahre ab Fr. 28.– Kinder bis 6 Jahre ab Fr. 15.– Dienstag, 4. Februar 2020 10.30 Uhr Dienstag, 3. März 2020 50 Jahre Birseck-Reisen Überraschende Orte aus unserer Erfahrung Carfahrt und Mittagessen Fr. 65.–

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DER SCHME ERZ DIG MACHT.

Vorverkauf - Chalon Laufen / Bider&Tanner Basel 061 761 11 51 061 206 99 96 Online: kammerkonzertelaufen.ch

Mittwoch, 12. Februar 2020 10.30 Uhr Mittwoch, 18. März 2020 Fahrt nach D-Grafenhausen, Tannenmühle Carfahrt Fr. 30.– 5. – 8. März 2020 4 Tage Musikreise in die Mozartstadt Salzburg Carfahrt, 3xÜ/HP, Konzert u.v.m. Fr. 980.– 20. – 22. März 2020 3 Tage Saisoneröffnungsfahrt nach Lecco am Lago di Como Carfahrt, 3xÜ/HP und vieles mehr Fr. 465.– Verlangen Sie unser Reiseprogramm. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. www.birseck-reisen.ch info@birseck-reisen.ch

Dienstag, 21. Januar 2020 18.30 – 19.30 Uhr Kulturzentrum «alts schlachthuus» Seidenweg 55, 4242 Laufen

Einladung zu einer Informationsveranstaltung zur zukünftigen Gesundheitsversorgung im Laufental

Kantonsspital Baselland

CH-4242 Laufen www.ksbl.ch/veranstaltungen

mit Regierungsrat Thomas Weber, Vertretern der Verhandlungsdelegation und Fachexperten

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Tel. 061 706 94 54

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22. Jan. Thermalbad in Bad Bellingen D / noch 9 x Fahrt, Eintritt, jeweils mittwochs 10h-14h / Mal Fr. 42.– 25. Jan. Lichter-Festival in Murten – Januar-Hit Fahrt, Eintritt, Aktionspreis! Fr. 39.– 30. Jan. Winterliches Hinterzarten – Schwarzwald Fahrt, Mittagessen Fr. 79.– 11. Febr. Theaterli im Häxehüsli – Emmental Fahrt, Mittagessen, Theaterli Fr. 75.– 14. – 17. Febr. Zitronenfest an der Côte d’Azur Fahrt, Hotel 4* mit HP, alle Eintritte Fr. 559.– 18. Febr. Winterhit uf’s Brienzer Rothorn Fahrt, Luftseilbahn, Mittagessen Fr. 89.– 26. – 27. März Jasstour in den Schwarzwald Fahrt, Hotel 3* mit HP, Jass, Kaffee + Kuchen Fr. 299.– 10. – 13. April Ostern Turin und die Perlen des Piemonts Fahrt, Hotel 3* mit HP, Mittagessen 1. Tag etc. Fr. 679.–

Anmeldungen / Info

Tel: 061 771 03 06 www.heidi-reisen.ch

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Dienstag, 21. Januar 2020, 19.00 Uhr Aula Gymnasium Laufen Themen – Ausgangslage aus Sicht Laufentaler Verhandlungsdelegation – Analyse Ausgangslage – Zielbild für die künftige Gesundheitsversorgung im Laufental – Funktionierende Gesundheitszentren – Würdigung / Haltung Kanton – Diskussion

Vortragsabend mit Prof Dr. Allan Guggenbühl zu seinem Buch

Verhandlungsdelegation zur Zukunft des Spitals Laufen Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Kantonsspital Baselland

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Freitag, 24. Januar 2020, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus am Stollenrain 20 a

Schneeschuh-Abenteuer Sa., 8. Feb. Fahrt / Gondelfahrt Fondue / inkl. Material für Jedermann / Frau leicht bis sportlich Fr. 116.–

Anschliessend können dem Referenten Fragen gestellt werden

Gotthard-Basistunnel Sa., 14. März Fahrt / Tunnel-Erlebnis feines Mittagessen Fr. 98.–

KABARETT

Donnerstag, 23. Januar, 20.15 Uhr

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Mike Müller * Heute Gemeindeversammlung

Heute wie gestern: Singen ist gesund! Singen macht Spass! Singen macht Freu(n)de!

Ausführliche Informationen www.kfl.ch KINO

TANZKURS

Kursbeginn ab Sonntag, 26. Januar

The Old Man and the Gun

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Gaunerkomödie; USA, 2018, 94 Min.

15. Mai - Kulturnacht Lörrach-Weil am Rhein

Öffnungszeiten: Freitag, 17.00–21.00 Uhr Sonntag, 11.00–16.00 Uhr. Die Künstlerin ist während den Ausstellungszeiten in der Galerie anwesend.

Zwei einmalige, unvergessliche Auftritte! Melde dich an unter: www.liedertafelbasel.ch

Nach jahrelanger Beschäftigung tigun mit natio! auf at Mike Mik r k Müller Lust naler Politik hat u f tLus a ve EEr spielt verschiedene Seldwyla bekommen b Au smen. Teilnehmer an einer amüsanten Gemeindeversammlung.

Donnerstag, 16. Januar, 20.30 Uhr

Am 20. Januar beginnt der nächste Kurs unserer Chorschule. Schwerpunkt Opernchöre. Nebst intensiver, professioneller Stimmbildung üben wir für die nächsten Auftritte mit der Basler Liedertafel und der jungen tafelrunde.

22. August – Wiedereröffnung des Stadtcasino Basel

Öffentlicher Vortrag. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Infos und Anmeldung nm unter www.kfl.ch

GALERIE

17. Januar – 2. Februar Vernissage: Freitag, 17. Januar, 19.00 Uhr

Ingrid Gygax – Bilder, Objekte

JAZZ MATINEE

Sonntag, 19. Januar, 10.30 Uhr

Paradise Creek New Orleans Jazz Orchestra

KINO

Donnerstag, 30. Januar, 20.30 Uhr

Shoplifters Gesellschaftsdrama, Krimi; Japan, 2018, 121 Min. * Vorverkauf: Der Laden – Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen oder www.kfl.ch

Alts Schlachthuus Seidenweg 55, 4242 Laufen


DORNACH GEMPEN HOCHWALD MUSIKVEREIN CONCORDIA DORNACH

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Verkehrsbeschränkung Dornach bis Gempen wegen Holzfällerarbeiten Gemäss Verfügung des Bau- und Justizdepartementes des Kantons Solothurn wird in der Zeit vom Montag, 27. Januar, bis Freitag, 7. Februar 2020, werktags von 8.00 bis 17.00 Uhr die Gempen-/Dornacherstrasse für sämtlichen Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Hochwald. Der Postautodienst bleibt über die Umfahrungsstrecke gewährleistet. Die Bushaltestelle Schiessstand in Dornach wird während der Sperrung ersatzlos gestrichen. Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der

Verkehrskontrolle beauftragt. Vielen Dank für Ihre Kenntnisnahme und Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung Einwohnergemeinde Gempen

Altpapiersammlung (ohne Karton) Nächste Altpapiersammlung in Gempen am Samstag, 25. Januar (9.00 bis 11.30 Uhr), und Montag, 27. Januar 2020 (13.30 bis 15.30 Uhr). Bringen Sie Ihr Altpapier während der Öffnungszeiten gebündelt zur Sammelstelle beim Feuerwehrmagazin oder stellen Sie es am Montag vor 13.30 Uhr zum Abholen bereit. Papier bitte nicht vor dem Container deponieren. Vielen Dank! Gemeindeverwaltung Gempen

Amtliche Publikationen

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Baupublikationen Bauherrschaft: Marco und Rita Fischer, whft. Lohweg 9, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Anbau Unterflur-Doppelgarage – Bauplatz: Lohweg 9, GB 3303 – Projektverfasser: Hirt Brunetti Architekten, Rütlistrasse 50, 4051 Basel Bauherrschaft: Jörg Simon, whft. Baselweg 23, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Erweiterung Garage, Anbau Disponibel – Bauplatz:

31

Donnerstag, 16. Januar 2020 Nr. 03

«Dance Night… What A Feeling» Am Samstag, 25. Januar und Sonntag, 26. Januar lädt der Musikverein Concordia Dornach zum Konzert und Theater in die Turnhalle Bruggweg in Dornach ein. Das diesjährige Konzert steht unter dem Motto «Dance Night… What A Feeling» und wir werden die Besucher mit bekannten Tanzmelodien unterhalten. Wir freuen uns sehr über die Mitwirkung der Dance Academy aus Bad Säckingen. In der «Dance Academy moments for life» wird Gross und Klein

das Tanzen beigebracht. Dabei ist es den beiden Inhaberinnen und Trainerinnen, Debora Fanelli und Lisa Eckstein wichtig, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einen Ausgleich zum Alltag zu bieten. Ausserdem legen sie grossen Wert auf persönliche und individuelle Förderung. Rund 450 Tänzer besuchen in unterschiedlichen Klassen die Dance Academy und haben an verschiedenen Meisterschaften schon etliche Preise erhalten wie auch an TV-Auftritten mitge-

wirkt. Eröffnet wird das Konzert durch die Junior Band Dornach unter der Leitung von Jasmine Weber-Studer. Nach dem musikalischen Teil unterhält Sie unsere Theatergruppe unter der Regie von Carmen Hurni mit dem heiteren Schwank «Reizwösch-Chaos». Die Türen öffnen am Samstag um 18.30 Uhr und am Sonntag um 13.30 Uhr. Weitere Informationen finden Sie auf www.mvdornach.ch. Musikverein Concordia Dornach

NVD

Vortragsabend: «Ohne Moos nichts los!» Die diesjährige Vortrags-/Filmreihe zum 75. Jubiläumsjahr des NVD beginnt mit einem spannenden Vortrag über Moose von Prof. Dr. Jörg Hagmann: «Es soll Leute geben, die mit der Diagnose Moos schon zufrieden sind. In Wirklichkeit kann man in der Schweiz, Leber- und Hornmoose inbegriffen, zirka 1100 Arten finden. Das macht die Beschäftigung mit Moosen zwar nicht einfach, dafür

aber umso interessanter. In diesem Streifzug durch die Bryologie werden verschiedene Aspekte, von der praktischen Bestimmungsarbeit über die Systematik bis zur Biologie, beleuchtet.» Prof. Dr. Jörg Hagmann hat bis vor seiner Pensionierung auf den Gebieten Biochemie und Zellbiologie an der Universität Basel geforscht. Zudem ist er ein erfahrener Ornithologe. Der Vortrag fin-

det am Donnerstag, den 23. Januar um 19.30 Uhr in der Aula des Schulhauses Brühl (Gempenring 34, 4143 Dornach) statt. Der Eintritt ist frei. Nach dem Vortrag offeriert der NVD einen kleinen Apéro. Alle (auch Nicht-Mitglieder des NVD) sind herzlich willkommen! Weitere Informationen: www.nvd-dornach.ch. Natur- und Vogelschutzverein Dornach

KLOSTER DORNACH Baselweg 23, GB 3709 – Projektverfasser: Wohlgemuth u. Pafumi Arch. AG, Therwilerstrasse 16, 4153 Reinach Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie jeder 1. und 3. Montag im Monat von 19.00 bis 20.00 Uhr bei der Baukommission Einsprachefrist bis: 30.01.2020 Baukommission Hochwald

Migration: Eine Geschichte der Schweiz WOB. Am 27. Januar um 19.30 Uhr findet im Kloster Dornach ein Vortrag von Prof. Dr. Kristina Schulz von der Universität Neuenburg zur Migrationsgeschichte der Schweiz statt. Frau Professor Schulz ist (neben Prof. André Holenstein und Prof. Patrick Kury) Mitautorin des Buchs «Schweizer Migrationsgeschichte. Von den Anfängen bis zur

Gegenwart». Zu diesem Werk schreibt die NZZ am Sonntag «um die Ein- und Auswanderung wurde schon immer viel Theater gemacht. In Tat und Wahrheit aber ist Migration das Normalste der Welt. Einmal abgesehen davon, dass sie unser Land sehr viel reicher gemacht hat.» Migration ist eine historische Normalität. Schon die frühen Besiedlungen

der Schweiz am Ende der letzten Eiszeit waren das Ergebnis von Wanderungen. Im Vortrag geht es nicht nur um die Suche der Eidgenossen nach Arbeit in der Ferne, sondern auch vom Aufstieg der Schweiz zu einem Zentrum des europäischen Arbeitsmarktes Ende des 19. Jahrhunderts und vom Umgang mit Flüchtlingen.

für jedermann

Freitag, 17. Januar 15.00, Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Wollmatt, Dornach. Pfarrer Haiko Behrens. Musik Natalia Waldenmayer

9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Dornach, Gempenring 18 in Dornach

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Freitag, 17. Januar 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie. JM für Klara Amhof-Nussbaumer; Gest. JM für Johann und Maria Ditzler-Türberg, François und Bertha Wermeille-Ditzler; Franz Gunzinger-Seliger; Regina und Xaver Schafer-Jelk Samstag, 18. Januar 15.30 Gottesdienst mit Kommunion im APH Wollmatt Sonntag, 19. Januar 10.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Eucharistie, mitgestaltet vom Cäcilien-

chor, anschl. Apéro 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dienstag, 21. Januar 14.00 Dienstagskaffee im Pfarreisaal 19.30 Info-Abend Firmung für Eltern und Firmpaten im Pfarreisaal Mittwoch, 22. Januar 15.00 Chrabbeltreff im Pfarreiheim

Katholische Gottesdienste in Hochwald Donnerstag, 16. Januar 12.00 Mittagstisch im Hobelträff 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Gest. Jahrzeitmesse für Hanni WiggliVögtli und Alma Vögtli-Müller

Donnerstag, 23. Januar 19.30 Elternabend Erstkommunion im Pfarreisaal

Sonntag, 19. Januar 9.15 Gottesdienst mit Kommunion

Freitag, 24. Januar 19.30 Filmabend der Frauengemeinschaft

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Dornach / Gempen Gempen- / Dornacherstrasse Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978

Sonntag, 19. Januar 10.30 Ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen in der katholischen Kirche Dornach. Pfarrer Ernst Eggenschwiler und Pfarrer Haiko Behrens. Musik kath. Organistin. Anschliessend Apéro Nächste Schatzsucher: Samstag, 18. Januar

Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00, 21.00 Sonntag, 19. Januar 9.00 Wortgottesfeier

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verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Holzfällerarbeiten (Schutzwaldprojekt) sind auf der Gempen- / Dornacherstrasse folgende Verkehrsmassnahmen nötig: –

Tagsüber wird die Strasse für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt via Hochwald. Der Postautodienst bleibt über die Umfahrungsstrecke gewährleistet. Die Bushaltestelle Schiessstand in Dornach wird während der Sperrung ersatzlos gestrichen.

Dauer: Montag, 27. Januar bis Freitag, 7. Februar 2020 gesperrt jeweils werktags von 08.00 bis 17.00 Uhr Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 17. Januar 2020 kai/zea

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

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«Mein Freund Harvey» Eine Komödie von Mary Chase Freitag, 31. Januar 2020 Samstag, 1. Februar 2020 Sonntag, 2. Februar 2020 Mittwoch, 5. Februar 2020 Freitag, 7. Februar 2020 Samstag, 8. Februar 2020

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AGENDA

Donnerstag, 16. Januar 2020 Nr. 03

l Skulpturen von Fritz Balthaus. Kloster Dornach, Klostergarten. Münchenstein l «Unterwegs», mit Werken von Marcel Bernet, Röné Bringold und Christoph Hohler. Hirslanden-Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28. Bis April 2020. l Making Fashion Sense. Mi—So, 12—18 Uhr. Öffentliche Führungen: Jeden So, 15 Uhr. HeK, Freilager-Platz 9. Bis 8. März.

Bis 24. Januar 2020. l Bakelite, das Material der tausend Möglichkeiten aus dem letzten Jahrhundert. Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9. Sa/So, 14 — 17 Uhr. Di 19 — 21 Uhr. Bi 26. Januar.

Reinach l «In grand style». Ausstellung von Felix Marbet. Business Parc Reinach, Christoph-Merian-Ring 11. Mo–Fr, 8–12 und 13.30–17.30 Uhr.

Tel Aviv on Fire: Ein Film, fein wie guter Humus. Zu sehen im Gasthaus zum Stärne in Arlesheim.

Donnerstag, 16. Januar Aesch l Ensemble Eurythmeum CH: Das Traumlied des Olaf Åsteson. Apfelseestrasse 9a. 20 Uhr.

Samstag, 18. Januar Aesch l «Die goldige Cherzeständer». Kath. Pfarreiheim, In den Saalbünten 1. 19.30 Uhr. Arlesheim l Filmvorführung: Tel Aviv on Fire. Gasthaus zum Stärne, Ermitagestrasse 1. 20.15 Uhr. l Heimat- und Theater-Obe. Mehrzweckhalle Domplatzschulhaus. 19.30 Uhr. l Kasperlibühne – Der Pirat Schlotterzahn. Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2. 9 und 10 Uhr. Dornach l «Antigone». neuestheater.ch, Bahnhofstrasse 32. 19.30 Uhr. l Der kleine Prinz. Puppentheater Felicia, Goetheanum. 15 Uhr. l Der Meisterkelch. Puppentheater Feli-

cia, Goetheanum. 20 Uhr. Münchenstein l Of Tides And Tunes. Rockfact Music Club. Tramstrasse 66. 20 Uhr.

Sonntag, 19. Januar Aesch l «Die goldige Cherzeständer». Kath. Pfarreiheim, In den Saalbünten 1. 14 Uhr. Arlesheim l Heimat- und Theater-Obe. Mehrzweckhalle Domplatzschulhaus. 14 Uhr. l Ensemble Arabesque. Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1. 19.30 Uhr.

Dienstag, 21. Januar Dornach l Oskar und die Dame in Rosa. Holzhaus, Goetheanum. 19 Uhr.

Mittwoch, 22. Januar Reinach l Geschichtenzeit im Leimgruberhaus, Schulgasse 1. 15 Uhr

FOTO: ZVG / TRIGON-FILM.ORG

Donnerstag, 23. Januar Dornach l Archiv-Konzert VII: Neue Lyrik im Verhältnis von Wort und Klang. Terrassensaal, Goetheanum. 20 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim l Joan Miró – Alles ist Poesie. Sammlung Würth. Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11. Di–So, 11–17 Uhr. Bis 26. Jan. 2020. l Hidden – Verborgene Orte in der Schweiz. Gastausstellung. Forum Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11. Di–So, 11–17 Uhr. Bis 26. Januar 2020. l «Bilder zur Zauberflöte und Weihnachtsmotive». Daniel Boillat. Klinik Arlesheim, Foyer Haus Wegmann. Täglich 8–20 Uhr (So, ab 9 Uhr). Bis 2. Februar. Dornach l «Silence». Fotografien von Caroline Fink. Kloster Dornach. Bis 21. Februar. l Werke des anthroposophischen Kunstimpulses, KunstSchauDepot, Juraweg 2–6. Wegen Umbau z. Zt. geschlossen. Kontakt: 079 542 99 85. Dr. Walter Kugler.

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1. -MINU: Die rosa Seekuh Roman, F. Reinhardt Verlag 2. LUKAS BÄRFUSS: es ist zwischen uns Rede zum Georg-BüchnerPreis 2019 Schweizer Literatur, Wallstein Verlag 3. JEFF KINNEY: Gregs Tagebuch 14 Voll daneben! Kinder-Comicroman, Baumhaus Verlag 4. DIDIER CONRAD/ JEAN-YVES FERRI: Asterix Bd. 38 Die Tochter des Vercingetorix Comic, Egmont Verlag

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 20. Januar 2020, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

5.

YUMI SHIMOKAWARA: Eine Sternschnuppe im Schnee Bilderbuch, Atlantis Verlag

Wolfang Rössig: Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Lösung 01/2020: KLARHEIT

«Wohin fährst du in den Urlaub?» Diese Frage kennt wohl jeder. Und auch wohl jeder stellt sie sich Jahr für Jahr aufs Neue selbst. Wohin, wo man nicht schon gewesen ist, wo es nicht zu voll, zu laut, zu heiss, zu kalt, zu hektisch oder zu langweilig ist. Wo ist es wann ganz besonders? Ganz besonders spannend, ganz besonders entspannend, was kennt man noch nicht? Welches Ziel entspricht wann meinen Bedürfnissen und verspricht einen tollen Urlaub? Ein wunderbares Buch mit Reiseinspirationen für jeden Monat und herausnehmbarer Drehscheibe als TraumzielFinder. Travel House Media, 2019

6. RUTH WERENFELS: Em Schuggi sy Basel Der Kinderbuchklassiker auf Baseldeutsch Basler Bilderbuch, Spalentor Verlag 7. MARTIN SUTER: Allmen und der Koi Kriminalroman, Diogenes Verlag 8. ANNE GOLD: Vergib uns unsere Schuld Basler Kriminalroman, F. Reinhardt Verlag 9.

HELEN LIEBENDÖRFER: Thomilin und sein Weib Thomas Platter und seine Frau Anna Historischer Roman, F. Reinhardt Verlag 10. JUDITH KERR: Als Hitler das rosa Kaninchen stahl, Band 1 – 3 historischer Jugendroman, Ravensburger Verlag

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2. Basel geht aus 2020 Die besten 99 Restaurants in Basel Restaurantführer, Gourmedia Verlag

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4. JOSEPH JUNG: Das Laboratorium des Fortschritts Die Schweiz im 19. Jahrhundert Geschichte, NZZ Libro Verlag

5. Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Kanton Basel-Stadt Das Basler Münster Basiliensia, GSK Verlag

6. Essen gehen! Basel 2019/20 Gutscheinbuch, René Grüninger PR Verlag

7. Guinness World Records 2020 Mit tausenden neuen Rekorden Nachschlagewerk, Ravensburger Verlag

8. DAVID M. HOFFMANN (HRSG.)/ NANA BADENBERG (HRSG.): Foto Hoffmann Drei Generationen Basler Fotografen Basiliensia, Christoph Merian Verlag

9. MARIA UND MATTHIAS K. THUN: Aussaattage 2020 Aussaatkalender, Thun & Thun Verlag

10. CHRISTINA VON DREIEN: Christina Band 3 Bewusstsein schafft Frieden Esoterik, Govinda Verlag


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