024_2023

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Schöne Antiquitäten

Im Kloster Kappel sind derzeit antike Möbel und Bilder aus einem Nachlass zu sehen. > Seite 3

Sicherer Bezirk

Die Kriminalität liegt in der Region unter dem kantonalen Durchschnitt. > Seite 5

Spanische Tänze

Der Flamenco stand am Samstag in Affoltern ganz im Fokus – in der Aula Ennetgraben. > Seite 7

«Wir lancieren ein Label für regionale Produkte»

Frühlingstreff der Standortförderung befasst sich mit Nachhaltigkeit

Am Frühlingstreff begegneten sich die Mitglieder der Standortförderung: Vertreterinnen und Vertreter der Ämtler Gemeinden, Unternehmen und Organisationen sowie Privatpersonen, die sich für den regionalen Kitt engagieren. Aufhorchen liess Standortförderer

Johannes Bartels: «Wir lancieren ein regionales Label.» von bernhard schneider

Gastgeber des Frühlingstreffs war in diesem Jahr die Franz AG in Wettswil. In seiner Begrüssung fragte sich Johannes Bartels, was Nachhaltigkeit konkret bedeute und wählte den Gastgeber gleich als Beispiel. Das Unternehmen feiere in diesem Jahr den 110. Geburtstag, was zumindest betrieblich von nachhaltigem Wirtschaften zeuge. Die Zahl der Elektrofahrzeuge, die hier verkauft würden, steige von Jahr zu Jahr. Und aus sozialer Sicht besonders nachhaltig sei, dass nicht weniger als 30 der 250 Mitarbeitenden des Unternehmens Lernende seien.

Als Referenten begrüsste Johannes Bartels den Präsidenten des Vereins Regionalprodukte, Manfred Bötsch (siehe Artikel auf Seite 3). Dieser erläuterte, weshalb die Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit nötig sei, denn eine reine Schwarz-Weiss-Optik führe nicht zum Ziel. Bartels nahm dies auf mit der Frage: «Ist regional automatisch gleich nachhaltig?»

Getränke aus der Region

Im Gespräch beim anschliessenden Apéro erläuterte Bartels die regionale Problematik anhand des am Frühlingstreff offerierten Buffets: «Wir hätten den Apéro gerne allein mit regionalen Produkten bestückt. Die Hofläden könnten zwar liefern, aber ein so grosses Catering auszurichten, liegt personell nicht drin. Das kann dafür die Gastronomie, aber diese hat ihre eigenen Lieferketten, die über die Region hinausgehen.»

Trotzdem, als Getränke gereicht, wurden durchwegs regionale Provenien-

In eigener Sache

Wegen eines Cyber-Angriffs auf die IT-Systeme von CH Media und NZZ, denen auch der «Anzeiger» angeschlossen ist, konnten in der heutigen Ausgabe nicht alle Artikel und Anzeigen platziert werden. Nach wie vor stehen einige Systeme und Netzwerke nicht zur Verfügung. Wir bedauern dies sehr und bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.

Redaktion und Verlag

Weibliche Energie

Zwei französische Malerinnen zeigen ihre Werke im Kunstforum Stallikon. > Seite 7

«Hawa Student Award» Architektinnen und Architekten präsentierten ihre Projekte zur Umnutzung von Büros. > Seite 9

FCWB hofft erneut auf ein Traumlos

Im Schweizer Cup empfing der FC Wettswil-Bonstetten den FC Naters Oberwallis (ebenfalls 1. Liga) – und sie schenkten sich nichts. Beide wollten mit einem Sieg in die Hauptrunde einziehen, um sich die Chance auf ein Rendezvous mit einem Superleague-Verein zu wahren. Die Gäste führten lange die feinere Klinge und lagen komfortabel 3:1 vorne. Mit dem Mut der Verzweiflung gelang WB in extremis der Ausgleich und das Spiel wurde 30 Minuten verlängert. Fortan waren die Gastgeber Herren der Lage, ohne aber aus ihren Topchancen Kapital zu schlagen. So musste ein Elfmeterschiessen entscheiden. Alle Schützen trafen souverän. Einzig der Schuss von Naters Assis Mehmeti landete am Querbalken – so entschieden Zentimeter zugunsten der Ämtler. Diese dürfen nun in der nächsten Runde (Auslosung ist Anfang Juli), von einem prominenten Gegner träumen. Im Moos gastierten bei Cupspielen bereits Servette, Young Boys, Thun, Basel und die Grasshoppers. (kakö) > Bericht auf Seite 15

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Jetzt aktuelle

Bevor sie sich bedienen dürfen, müssen Referent Manfred Bötsch, Standortförderer Johannes Bartels und Standortförderungs-Präsident Marcel Strebel (von links) eine der Platten des Apéros riche fürs Foto präsentieren. (Bild Bernhard Schneider)

zen: Milvus Weine vom höchstgelegenen Weinberg des Kantons Zürich in der Vollenweid, Kappeler Klosterbier aus Allenwinden und Most vom Ämtlerchorb. Das Essen wurde vom Restaurant Casa Lio und der Konditorei Kuhn, beide aus Wettswil, zubereitet. Die verwendeten Produkte selbst dagegen stammten aus der Schweiz. Zum Abschluss durften Pralinen von Nala the Chocolate Queen aus Rifferswil gekostet werden – eine regionale Manufaktur, die mit ausgewählten Produkten aus der ganzen Welt arbeitet.

Regional und nachhaltig

Die naheliegende Nachfrage: Was ist nun los mit dem Ämtler Regio-Label?

Johannes Bartels erläutert, dass eine Arbeitsgruppe, in der verschiedene Sichtweisen aufeinander treffen, seit einem Jahr an diesem Projekt arbeitet:

«Einfach war das Kriterium der Regionalität, denn das können wir mit dem

Neue Kläranlage

Seit 2014 sucht die Betriebskommission Kläranlage Zwillikon nach einer nachhaltigen Lösung für die Entwicklung der Kläranlage. Als nächster Schritt wird aufgrund des Vorprojekts das Bauprojekt ausgearbeitet. Dabei werden die Kosten genauer berechnet. Bei optimalem Projektverlauf wird die Bevölkerung von Affoltern im Frühjahr/Sommer 2025 an der Urne über den Baukredit abstimmen. Der Baustart könnte dann 2026 erfolgen. (red.)

> Bericht auf Seite 5

offiziellen Schweizer RegionalprodukteLabel ’regio.garantie’ übernehmen. Aber wir wollten mehr. Wir wollten zusätzlich, dass wir unsere Produkte als nachhaltig auszeichnen. Und das hat sich als sehr aufwendig herausgestellt, vorerst zu aufwendig.»

Kurze Wege seien unbestritten ein wichtiges Kriterium für Nachhaltigkeit. Aber eben nur eines, und nicht einmal das wichtigste. Doch was müsse darüber hinaus gelten? Als Grundlage wurde die Strategie des Bundes für nachhaltige Entwicklung, die auf den sogenannten «17 Sustainable Development Goals» der UN basiert, beigezogen. Schliesslich habe sich herausgestellt, dass ein eigenes Label für nachhaltige Produkte zwar entwickelt, aber nicht betrieben werden könnte. Dies sei zwar nur bedingt nötig, denn die bestehenden Labels wie Biound IP-Suisse stünden für eine sehr nachhaltige Produktion. Wie diese Labels eingebaut werden, solle aber erst in einer zweiten Phase geregelt werden.

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Denn es sind viele weitere Fragen offen, vor allem, wie Produkte miteinbezogen werden sollen, die zwar nachhaltig sind, aber über kein entsprechendes Label verfügen. Zuerst werde nun das Regio Label Knonauer Amt eingeführt, um Erfahrungen damit zu sammeln. Ein späterer Ausbau, um nachhaltige Regionalprodukte zusätzlich auszuzeichnen, sei aber immer noch das Ziel.

Schirm aus Schweizer Seide

Als Dank für sein Referat überreichte Standortförderer Johannes Bartels Manfred Bötsch nicht einen Korb mit regionalen Esswaren, sondern einen in Hausen gewobenen Schirm aus Schweizer Seide – ein regionales Produkt, das nachhaltig ist, weil die Reparatur auch nach Ablauf der Garantie noch sichergestellt ist. Nicht nur Nahrungsmittel können nachhaltig sein.

> Weiterer Bericht auf Seite 3

Baurecht für Kindergarten verlängert

Die Gemeinde Bonstetten besitzt das Baurecht auf dem Grundstück des Kindergarten- und Schulgebäudes Bodenfeld. Das Baurecht dauert noch bis zum 1. Juli 2023. Damit der Kindergartenund Schulbetrieb auch nach dem 1. Juli 2023 ungehindert weiter betrieben werden kann, wurden rechtzeitig mit der Baurechtsgeberin, der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Verhandlungen bezüglich einer Baurechtsverlängerung geführt. Nun liegt der Entwurf der öffentlichen Urkunde bezüglich der Änderung des Dienstbarkeitsvertrags

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vor. Darin wird das Baurecht für das Kindergarten- und Schulgebäude um 10 Jahre bis 1. Juli 2033 verlängert.

Zentrumsplanung spielt eine Rolle

Die Frist von 10 Jahren ist im Interesse der Gemeinde Bonstetten, da in dieser Zeit im Rahmen der Zentrumsplanung entschieden werden kann, ob allenfalls ein zentraler Kindergarten im Dorfzentrum realisiert werden soll. (red.)

> Bericht auf Seite 6

9 7 7 1 6 6 1 3 9 1 0 0 4 2 0 0 1 3 CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN
I Nr. 24 I 177. Jahrgang I Dienstag, 28. März 2023

Räumung Veloabstellplätze

Am Montag, 3. April 2023, ab 4.00 Uhr werden die öffentlichen Fahrrad-Abstellplätze Bahnhof (süd, nord und ost), Zürcher Kantonalbank und Restaurant Löwen geräumt.

Wir bitten alle Lenkerinnen und Lenker, ihre Fahrräder auf diesen Zeitpunkt hin zu entfernen. ROT gekennzeichnete Fahrräder (z.B. Bändeli) werden stehen gelassen!

Alle anderen stehengebliebenen Fahrräder werden durch den Werkhof entfernt, registriert und zu einem späteren Zeitpunkt verwertet oder entsorgt. Es entstehen diesbezüglich keine Schadenersatzansprüche gegenüber der Stadt Affoltern am Albis.

Kontaktstelle bei Fragen:

Hochbau und Umwelt Tel. 044 762 56 41

Anfragen zu vermissten Fahrrädern sind mit Angaben über Art, Farbe, Rahmennummer usw. schriftlich zu stellen an: umwelt@stadtaffoltern.ch.

28. März 2023

Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Reglemente und Verordnungen

Der Stadtrat Affoltern am Albis hat am 21. März 2023 folgendes Reglement genehmigt und per 1. Mai 2023 in Kraft gesetzt: •Internes Parkplatz Reglement Seewadel

Der Beschluss ist unter www.amtlichenachrichten.ch angehängt und liegt während der Rekursfrist bei der Abteilung Präsidiales, 3. Stock, Verwaltungszentrum, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf.

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

28. März 2023

Stadtrat Affoltern am Albis

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Mettmenstetten

Am 18. März 2023 ist in Zürich gestorben: Corinne Schlegel geboren am 14. Dezember 1965, von Zürich ZH, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.

Die Beisetzung auf dem Friedhof Mettmenstetten findet am Freitag, 31. März 2023, 13.30 Uhr, die Abdankung im Anschluss um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche, statt.

Der Friedhofvorsteher

Öffnungszeiten

der Gemeindeverwaltung und des Betreibungsamts Bonstetten über Ostern:

Gründonnerstag

6. April 2023, 07.00 bis 13.00 Uhr

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen.

Lasst mir einen Platz in eurer Mitte so wie ich ihn im Leben hatte

Tief traurig nehmen wir Abschied von unserem geliebten Mami, unserer Schwester und Freundin.

Corinne Schlegel

14. Dezember 1965 – 18. März 2023

Dein grosszügiges und selbstloses Herz werden wir nie vergessen.

In Liebe

Florina und Elon Schlegel

Thomas Schlegel und Cornelia Rima

Susi Schlegel und Markus Bosch

Denise Schlegel Schraner

Peter und Helena Schlegel

Verwandte und Freunde

Maschwanden

Bauherrschaft: Schwemmer Messerli

Regula Erben, Glärnischstrasse 65, 8712

Stäfa

Projektverfasser: kneubühl architektur gmbh, Dorfstrasse 55, 8933 Maschwanden

Projekt: Dachsanierung Hauptgebäude mit Indach PV-Anlage, Heizungsersatz (Öl auf Luft-/Wasser-Wärmepumpe), Fensterersatz im EG mit neuer Fenstereinteilung, Ausserdorfstrasse 7, 8933 Maschwanden

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 948, Zone: Kernzone

Die Schweizerische Herzstiftung fördert d e Forschung berät

Patient nnen und Patienten und motiviert zur Vorbeugung durch ein gesünderes Leben

Herzl chen Dank für Ihre

Unterstützung Spendenkonto 30-4356-3 www swissheart ch

Schweizerische Herzstiftung

Karfreitag

7. April 2023, geschlossen

Ostermontag

10. April 2023, geschlossen

Bei einem Todesfall wenden Sie sich bitte an Bossardt Bestattungen AG, Tel. 044 710 99 70.

Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Ostertage.

Ihre Gemeindeverwaltung Bonstetten

Unser Fahrdienst für mobilitätsbehinderte Menschen im Säuliamt freut sich über Ihre Unterstützung!

Konto: Stiftung Tixi Säuliamt CH25 0900 0000 8002 3029 6 Herzlichen Dank! tixi-saeuliamt ch

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B tte melden Sie s ch bei:

Urnenbeisetzung am Freitag, 31. März 2023, 13.30 Uhr auf dem Friedhof Mettmenstetten, anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche Mettmenstetten.

Traueradresse:

Florina und Elon Schlegel, Püntenstrasse 15, 8932 Mettmenstetten

Mandy Kolb Email mandykolb@hotma l com

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WIR GRATULIEREN

Zur goldenen Hochzeit

Es mag nicht alles Gold sein, was glänzt, aber 50 Jahre Ehe, das ist schon eine glänzende Errungenschaft. Das glänzend-goldene Hochzeitsfest feiern in Obfelden am Mittwoch, 29. März, Irene und Martin Weber-Baumann. Wir wünschen dem Jubelpaar ein glanzvolles Fest und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten.

Zum 80. Geburtstag

Raritäten im Kloster Kappel

Nachlass der Seline Grob-Suter und anderes für den Flohmarkt

Im Seminarhotel und Bildungshaus des Klosters Kappel sind die besten Stücke einer Sammlung aus dem Nachlass von Seline Grob-Suter zu sehen, ein anderer Teil lagert im Magazin. Nicht zu dieser Sammlung zählende Antiquitäten werden nun im Rahmen eines Flohmarkts veräussert.

Einsendungen für die Rubrik «Wir gratulieren» bitte per Mail schicken an redaktion@affolteranzeiger.ch.

Aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80. sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldhochzeit (50 Jahre). (red.)

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5

8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion:

Luc Müller, Dominik Stierli, Alina Rütti

Copyright:

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Gesamtauflage: 27 155

Beratung und Verkauf Inserate:

Elisabeth Zipsin/Christine von Burg

Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch

Spezial- und Sonderseiten:

Kaspar Köchli

Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Annahmeschluss Inserate:

Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr

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Todesanzeigen:

11 00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Abonnementspreise: –.97 .rF rhaJ ½ Jahr Fr. 97.–1 Jahr Fr. 170.–

Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch

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CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

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Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch

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Es sind in der Tat Raritäten, die als Teil der Einrichtungen im Seminar- und Bildungshaus Kloster Kappel bestaunt werden können. Sie stammen aus dem Nachlass von Seline Grob-Suter aus Hausen, die 1936 in Minusio-Locarno verstarb: Antike Möbel, Ölgemälde und Bilder, alte Bücher, Waffen, Zinn- und Kupfergegenstände, Porzellan- und Steingutgeschirr, eine Anzahl alter Münzen und anderes. In der letztwilligen Verfügung wird festgehalten, dass die Gegenstände «zur Aufbewahrung in schicklichem Raum» vermacht werden.

Die Barschaft aus dem Nachlass von 1936, knapp 204 000 Franken, ging an die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA). Gut 100 Jahre zuvor ersteigerte die GGA die Domäne und gab sie den reformierten Kirchgemeinden des Bezirks weiter. Diese gründeten einen Trägerverein für die Einrichtung einer «Anstalt Kappel», die 1836 eröffnet wurde. Platz fanden dort Arme, Waisen, Pflegebedürftige und Betagte aus dem Säuliamt.

In den 60er-Jahren wurde wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten eine Neuorientierung in die Wege geleitet, einhergehend mit der Aufnahme der Landeskirche als 14. Mitglied des Vereins Kloster Kappel (1967). 1980 wurde die

Anstalt geschlossen, ab 1983 hiess das Kloster Kappel dann Haus der Stille und Besinnung, seit 2008 ist es das Seminarhotel und Bildungshaus Kloster Kappel.

Aus der Ära der Anstalt

Im Zuge einer Revitalisierung und Erneuerung der Klosterdomäne, mit der im Mai baulich gestartet wird, sollen

nun auch die bisher im Magazin eingelagerten Sammlungsstücke des Nachlasses neu geordnet werden. Und jene Gegenstände, die nicht aus dem Nachlass stammen, sollen im Rahmen eines Flohmarktes am 15. April (9 bis 16 Uhr) veräussert oder verschenkt werden, wie von Gerhard Baumann, Vorstandsmitglied des Vereins Kloster Kappel, zu erfahren ist. Auch darunter finden sich

etliche Raritäten, die grösstenteils aus der Ära der Anstalt stammen: Alte Küchenmöbel, Werkzeuge, Gegenstände aus der Landwirtschaft und Bücher aus der Anstaltsbibliothek, die zum Teil über 100 Jahre alt sind. Ins Auge stechen ausserdem Münzen der Zürcher Truppen 1818 bis 1837, Kupfergefässe und Gegenstände, die in einer Schule verwendet wurden. (-ter.)

Manfred Bötsch: Am umweltgerechtesten ist vernünftiges

Am Frühlingstreff der Standortförderung (siehe Frontseite) erntete der Präsident des Vereins Schweizer Regionalprodukte, Manfred Bötsch, viel Applaus mit seinem Referat über nachhaltiges Produzieren und Essen.

von bernhard schneider

Er arbeitete früher beim Bauernverband, war von 2000 bis 2011 Chef des Bundesamts für Landwirtschaft, anschliessend bis 2018 Direktor Nachhaltigkeit bei der Migros. Die Frage, was nachhaltig sei, lasse sich nicht schwarzweiss beantworten, leitete Agronom und Jurist Manfred Bötsch seine Ausführungen ein. Gesundheit, Tierwohl und die Kultur des Essens gehörten zu den sozialen Aspekten. Ebenso wichtig seien die wirtschaftlichen: «Nachhaltige Produkte müssen rentabel sein, sonst werden sie nicht angeboten, und sie müssen bezahlbar sein, sonst werden sie nicht gekauft.» Schliesslich zählten Klima und Energie, Düngung, Wasserverbrauch und Bodennutzung, Biodiversität und Abfall zur ökologischen Dimension von Nachhaltigkeit.

Zu unterscheiden sei die Produktion auf der einen vom Konsum auf der anderen Seite. Aus der Sicht der Biodiversität schnitten Alpweiden vor Wiesen am besten ab. Wald und – nicht kultiviertes – Gebirge böten nur halb so vielen Arten einen Lebensraum, Äcker noch deutlich weniger.

Tierzucht im Sinne einer nachhaltigen Welternährung

Damit leitete Bötsch über zur Frage der Fleischproduktion. Die produktive Flä-

che betrage weltweit neun Milliarden Hektaren, vier davon Wald, fünf landwirtschaftliche Nutzfläche. Davon seien 3.5 Milliarden Hektaren Grasland und Weiden, der Rest Ackerbau und Spezialkulturen. Weiden in Äcker umzuwandeln, sei nicht in grösserem Mass möglich. Gras könne aber nur von Wiederkäuern verwertet werden. Würde die Viehzucht eingestellt, liessen sich Wiesen und Weiden daher nicht mehr für die Herstellung von Nahrungsmitteln nutzen. Ohne Nutztiere gäbe es keinen Mist und keine Jauche für organische Dünger.

Aus Sicht einer nachhaltigen Welternährung sei Tierzucht daher zwingend, die Frage stelle sich nur, wie die Nutztiere ernährt werden. Nachhaltig sei, Nutztiere nicht mit Produkten zu ernähren, die von Menschen verzehrt werden können. Würden Schweine artgerecht mit Abfällen, beispielsweise aus der Käse- und Bierproduktion, ernährt, diene dies der Vermeidung von «Foodwaste». Bei Rindern und Schafen sei entscheidend, dass möglichst kein Ackerland für ihre Ernährung verwendet werde.

Vergleiche man die Nährstoffeffizienz verschiedener Produktionsverfahren, liege integrierte Produktion bei zahlreichen Kriterien vor biologischen Anbaumethoden. Integrierte Produktion werde daher zu Unrecht als Alternative zu konventionellem Anbau unterschätzt.

«Foodwaste»: 600 Franken Verlust pro Jahr und Person in der Schweiz Zwischen der Produktion und dem Verzehr von Nahrungsmitteln liegen die Lebensmittelverluste. In Zahlen: 2,8 Millionen Tonnen «Foodwaste» wären in

Geniessen

Am 29. März vor 80 Jahren erblickte Margrit Lee-Streich das Licht der Welt. Morgen Mittwoch feiert sie ihren runden Geburtstag in Affoltern bei hoffentlich guter Gesundheit und in froher Runde. Herzliche Gratulation und viel freudige Momente im neuen Lebensjahrzehnt. ANZEIGE

der Schweiz vermeidbar. Dies entspreche einem Gegenwert von 600 Franken pro Jahr und Person, rechnete Bötsch vor. Ein Viertel davon gehe im Kühlschrank vergessen und werde weggeworfen, dabei: «Man kann riechen, ob ein Produkt noch gut ist. Man darf nicht nur aufs Ablaufdatum schauen. Wer wirft denn das Auto weg, wenn die Garantie abgelaufen ist?». Je ein Fünftel werde vernichtet, weil die Packungen der Hersteller zu gross sind, weil Speisereste nicht mehr gegessen werden und weil zu viel eingekauft wird. Hinzu komme, dass durchschnittlich ein Fünftel mehr gegessen als verbraucht werde. Das Fazit von Manfred Bötsch: Die richtige Menge einkaufen, Essen selbst zubereiten, die Mahlzeit geniessen, allfällige Reste wiederverwerten. «Essen

gemäss der Nahrungsmittelpyramide ist, wenn alle Aspekte berücksichtigt werden, nachhaltiger als vegane Ernährung.»

3 Bezirk Affoltern Dienstag, 28. März 2023
«Schwarz-Weiss-Lösungen führen in die Irre»
Manfred Bötsch während seines energiegeladenen Referats am Frühlingstreff der Standortförderung. (Bild Bernhard Schneider) Gerhard Baumann, Vorstandsmitglied des Vereins Kloster Kappel, zeigt ein Butterfass und einen Kessel aus der Anstaltszeit. (Bild Werner Schneiter)
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Änderung der Annahmeschlusszeiten

Erscheinungsweise über Ostern 2023

Bitte beachten Sie die vorgezogenen Annahmeschlusszeiten.

Ausgabe

Lenzburger Bezirks Anzeiger Donnerstag, 13. April 2023

Limmatwelle Donnerstag, 13. April 2023

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Donnerstag, 6. April 2023

für Inserate und Reklamen

11. April 2023 16 Uhr

6. April 2023 9 Uhr

4. April 2023 16 Uhr

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Mehr tätliche Auseinandersetzungen im Bezirk registriert

Die Kriminalität liegt in der Region aber unter dem kantonalen Durchschnitt

Derweil im Kanton Zürich die polizeilich bekannte Kriminalität 2022 im Vergleich zum Vorjahr um knapp 10 Prozent gestiegen ist, verzeichnet der Bezirk Affoltern «nur» ein Plus von 1,1 Prozent. Das ist insbesondere auf den markanten Rückgang von Verstössen gegen das Betäubungsmittelgesetz zurückzuführen.

Aus der gestern Montag veröffentlichten polizeilichen Kriminalstatistik (PSK) geht hervor, dass im vergangenen Jahr im Kanton Zürich 113 369 Straftaten begangen worden sind. Das entspricht einer Zunahme von knapp 10 Prozent. Die Zahl ist so hoch wie seit 2014 nicht mehr. Besonders hoch ist die Zunahme schwerer Gewaltdelikte (+21 %). Während die Jugendkriminalität um fast acht Prozent zurückgegangen ist, haben alle Diebstahlsarten zugenommen, vermehrt auch mit Sachbeschädigungen.

Zwar liegen die meisten Diebstahlsarten unter dem Durchschnitt der fünf Jahre vor der Pandemie. Ladendiebstähle bewegen sich aber auf rekordhohem Niveau.

Gemäss PSK haben Telefonbetrug, andere Betrugsdelikte, Urkundenfäl-

schung, einfache Körperverletzung und Tätlichkeiten zugenommen. Eine Zunahme der polizeilich bekannten Kriminalität sei zu erwarten gewesen, die Pandemie habe diesen Schub begünstigt, hält die Kantonspolizei fest. Die Aufhebung der Massnahmen gegen die Pandemie habe zu einem Anstieg bei allen Diebstahlsarten geführt, einschliesslich der Gewaltdelikte vor allem im öffentlichen Raum. «Erhöhte Reisetätigkeiten und Migration führten zu mehr Verstössen gegen das AIG (Ausländer- und Integrationsgesetz), heisst es wörtlich. Sodann eröffnete die Digitalisierung der Gesellschaft neue Möglichkeiten, zu delinquieren – vor allem im Bereich des

Betrugs. Zudem habe sich das Anzeigeverhalten geändert. Anzeigen wegen Beschimpfung haben zugenommen.

Im Bezirk Affoltern sind laut PSK im vergangenen Jahr 2087 polizeilich registrierte Straftaten begangen worden. Das entspricht einer Zunahme von 1,1 Prozent. Der weitaus geringere Anstieg als auf Kantonsebene ist im Bezirk Affoltern auf den markanten Rückgang bei Betäubungsmittelvergehen zurückzuführen (Total 165, 43,1 % weniger).

Mehr Fälle von Raufhandel Auffallend ist die Zunahme von Tätlichkeiten im Bezirk, um 46,5 Prozent auf

Knapp 300 Verkehrsunfälle im Säuliamt

Im Bezirk Affoltern ereigneten sich im vergangenen Jahr 299 polizeilich registrierte Verkehrsunfälle, knapp die Hälfte davon mit Verletzten.

Gemäss Verkehrsunfallstatistik der Kantonspolizei Zürich kam es auf gesamtem Kantonsgebiet zu 16 547 polizeilich registrierten Verkehrsunfällen

104 Fälle. Das hängt auch mit einer Zunahme häuslicher Gewalt zusammen. Andernorts müssen Anstiege oder Rückgänge relativiert werden – zum Beispiel, wenn bei schwerer Körperverletzung ein Plus von 33,3 Prozent vermerkt ist. Zahlenmässig bedeutet das: von 3 auf 4 Delikte. Ebenso bei Gefährdung des Lebens, wo die Zahl von 6 auf 1 gesunken ist, was einem Minus von 83,3 % entspricht. Dazu gesellt sich ein versuchtes Tötungsdelikt. Eine Null steht glücklicherweise bei vollendeter Tötung. Auffallend hingegen die von 0 auf 20 hochgeschnellte Zahl bei Raufhandel. Das sind tätliche Auseinandersetzungen mit mindestens drei Personen.

Bei Vergehen gegen das Vermögen beträgt die Zunahme 6 Prozent, insgesamt 1302 Delikte. Grossen Anteil haben hier Einbruchdiebstähle (105, was einer Zunahme von 12,9 % entspricht). Hingegen sind Fahrzeugdiebstähle weniger geworden; der Fahrzeugeinbruchdiebstahl ist gleichgeblieben (11). Höher sind die Zahlen bei Sachbeschädigung, auch bei Diebstahl sowie im Bereich des Betrugs (155 Fälle) und bei Erpressung (11).

den meisten Unfällen beschäftigen musste. Von den dort rapportierten Unfällen gab es 10 mit Verletzten und zwei mit Schwerverletzten. In der Unfallstatistik figurieren Obfelden mit 46 und Wettswil mit 34 Unfällen auf den nachfolgenden Plätzen. In Kappel und Maschwanden, den kleinsten Gemeinden im Bezirk, wurde im vergangenen Jahr nur je nur ein Verkehrsunfall registriert. (-ter.)

Keine Geldfälschung und Prostitution Gemäss Statistik verzeichnet das Säuliamt bei Drohung, Nötigung, Freiheitsberaubung und Hausfriedensbruch tiefere Zahlen als im Vorjahr. Gestiegen ist die Zahl bei Hausfriedensbruch im Zusammenhang mit Diebstahl. Gering tiefere Zahlen gibt es auch bei Vergehen gegen die sexuelle Integrität, also sexuelle Handlungen mit Kindern (4), sexuelle Nötigung (5) und Vergewaltigung (4).

Was aus der PSK noch hervorgeht: Unzulässige Prostitution und Geldfälscher gibt es hier nicht, Urkundenfälscher hingegen mehr als 2021: ein Anstieg von 20 auf 43 Fälle. Registriert sind ausserdem zwei Brandstiftungen sowie vier Personen, denen Gewalt und Drohung gegen Beamte vorgeworfen wird.

Die Kläranlage Zwillikon soll umweltfreundlicher werden

Stadt Affoltern plant einen Neubau für rund 70 Millionen Franken

Die Planung für den Ersatzneubau der Abwasserreinigungsanlage

(ARA) Zwillikon schreitet voran. Das Vorprojekt wurde erarbeitet und vom Stadtrat Affoltern genehmigt.

Die ARA Zwillikon wurde 1961 in Betrieb genommen und in den 90er-Jahren erweitert. Aktuell reinigt die Kläranlage Zwillikon das Abwasser der politischen Gemeinden Affoltern, Hedingen, Rifferswil sowie Teilgebiete von Aeugst und Mettmenstetten. Die Anlage ist in die Jahre gekommen, kann den heutigen Ansprüchen an Redundanzen und Betriebssicherheit nicht mehr genügen und die Kapazitätsgrenze, insbesondere der biologischen Reinigungsstufe, ist erreicht. Ausserdem bedingen geänderte gewässerschutzrechtliche Bestimmungen eine zusätzliche Reinigungsstufe für die Elimination von Mikroverunreinigungen.

Seit 2014 sucht die Betriebskommission Kläranlage Zwillikon bereits nach einer nachhaltigen Lösung für die Entwicklung der Kläranlage, die derzeit eine Ausbaugrösse von 25000 Einwohnerwerten (EW) aufweist. Einwohnerwerte berücksichtigen die Einwohnerzahl und das Abwasser aus der Industrie.

Ersatzneubau am bestehenden

Standort als einziger gangbarer Weg

In den letzten Jahren wurden verschiedene Ansätze für den Um- und Ausbau der ARA bis hin zu einer Grossanlage

Reuss-Obfelden mit Ableitung des gereinigten Abwassers in die Reuss geprüft. Auch ein Anschluss an die Kläranlage Schönau in Cham wurde in Er-

wägung gezogen. Schlussendlich zeigte sich als einziger gangbarer Weg ein Ersatzneubau am bestehenden Standort.

Die Gemeindeversammlung der Stadt Affoltern am Albis hat daher am 29. November 2021 ein Projektierungskredit für den Ersatzneubau der Kläranlage am bestehenden Standort genehmigt.

Hunziker Betatech AG hat im vergangenen Jahr nun das Vorprojekt für den Ersatzneubau der Kläranlage Zwillikon ausgearbeitet. Die Firma ging als Sieger bei der Submission der Planung

liebe meine Mutter, aber ich kann ihr nicht immer helfen.»

hervor. Insbesondere aufgrund der begrenzten Platzreserven und dem dauerhaften Betrieb der Kläranlage während der Bauphase, ist der Bauablauf sehr anspruchsvoll. Der Bauablauf muss auch Rücksicht auf die Abhängigkeiten der Reinigungsstufen nehmen. Der Neubau muss etappenweise erfolgen und die nötigen Provisorien sind sehr aufwendig.

Während der Ausarbeitung des Vorprojekts wurde zudem die nötige Dimensionierung der Anlage überprüft.

Aufgrund des prognostizierten Wachstums in der Region und der heutigen Belastung der Anlage, zeigte sich, dass die Anlage für mehr Einwohnerwerte ausgelegt werden muss als in den bisherigen Studien angenommen. Die langlebigen bzw. nur sehr aufwendig erweiterbaren Teile, wie beispielsweise Schlammbehandlung und Hydraulik, sollen bereits für das Fernziel 2080 ausgebaut werden. Eine Erweiterung wäre zu einem späteren Zeitpunkt aufwendig, kaum zu bewerkstelligen und daher nicht sinnvoll. Die Anlage wird so geplant, dass ohne grössere bauliche Massnahmen, sondern nur mit der technischen Umrüstung, eine entsprechende Kapazitätssteigerung für eine nächste Generation möglich sein wird.

Selbst Mikroverunreinigungen eliminieren

Die biologische Reinigung soll neu mittels Granulärschlammverfahren erfolgen, für die Elimination der Mikroverunreinigungen wurde die Ozonung gewählt. Diese Verfahren wurden in den Vorstudien evaluiert und nach Abwägen der Vor- und Nachteile als Bestvarianten eingestuft. Mit der neuen vierten Reinigungsstufe, der Elimination der Mikroverunreinigungen, wird eine möglichst breite Palette problematischer Spurenstoffe, wie sie zum Beispiel in Medikamenten vorkommen, aus dem Wasser entfernt. Damit wird die Umwelt massiv entlastet.

Der Betrieb einer Kläranlage ist sehr energieintensiv. Der Gasspeicher für das Blockheizkraftwerk soll daher gegenüber heute massiv vergrössert werden und zusammen mit der angedachten Photovoltaikanlage einen Grossteil des

Energiebedarfs abdecken. Beim Gas handelt es sich um Klärgas, welches vor Ort bei der Schlammverarbeitung entsteht.

Gleichzeitig werden die Regenrückhaltebecken neu erstellt. Diese Bauten gehören nicht direkt zur ARA, sondern zum Leitungsnetz. Aus betrieblichen Gründen befinden sich zwei solcher Becken aber innerhalb des Kläranlagenareals. Bei grossen Regenmengen wird in diesen Becken das Wasser zurückgehalten, bis es dem Reinigungsprozess zugeführt werden kann.

Der Aufwand für den Ersatz dieser Becken sowie die Erstellung der Verfahrensstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen waren in der ursprünglichen Kostenschätzung von 42 Mio. Franken nicht enthalten. Dies und der aufwendige Bauablauf, die nochmals vergrösserte Dimensionierung sowie die aktuellen Gewässerschutzbestimmungen, führen somit zu Ausgaben von insgesamt rund Fr. 70.4 Mio. (inkl. MWST). Diese Kostenschätzungen sind auf +/25% genau. Der Beitrag des Bundes, welcher für die Verfahrensstufe Elimination von Mikroverunreinigungen beantragt werden kann, ist in dieser Summe allerdings noch nicht berücksichtigt. Die Höhe des Beitrages hängt von den anrechenbaren Kosten ab.

Als nächster Schritt wird aufgrund des Vorprojekts nun das Bauprojekt ausgearbeitet. Dabei werden auch die Kosten genauer berechnet, so dass noch eine Ungenauigkeit von +/- 10% besteht. Bei optimalem Projektverlauf wird die Bevölkerung von Affoltern am Albis im Frühjahr/Sommer 2025 an der Urne über den Baukredit abstimmen. Der Baustart könnte alsdann 2026 erfolgen.

5 Bezirk Affoltern Dienstag, 28. März 2023
In die Jahre gekommen: die ARA Zwillikon aus der Vogelperspektive. (Bild zvg.)
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(«Anzeiger vom 17. März). 299 davon ereigneten sich im Bezirk Affoltern, wie aus einer Statistik hervorgeht. Erfreulich: Es gab im Bezirk Affoltern 2022 keine Verkehrsunfall-Todesopfer zu beklagen. Allerdings verletzten sich bei den Unfällen knapp die Hälfte, nämlich 143 Personen: 13 davon schwer, 11 erheblich und 63 leicht. Nicht erstaunlich ist die Tatsache, dass sich die Polizei in Affoltern mit »

GESUNDHEITS-KOMPASS

Saures Aufstossen?

Das kennen Sie bestimmt: Sie müssen aufstossen, der Geschmack des Aufgestossenen ist sehr sauer – möglicherweise geht das Ganze mit Brennen hinter dem Brustbein bis in den Hals ausstrahlend einher. Gelegentlich ist diese Symptomatik auch sehr schmerzhaft. Meistens handelt es sich um eine sogenannte Refluxkrankheit. Das bedeutet, dass der Verschlussmuskel zwischen dem Speiseröhrenausgang und dem Mageneingang ungenügend funktioniert. Dadurch gelangen grössere Mengen an Säure in die Speiseröhre. Nun ist aber die Schleimhaut der Speiseröhre nicht gemacht für den sauren Mageninhalt, sie entzündet sich und es kommt oft sogar zu Verletzungen und kleinen Geschwüren. Grundsätzlich fliesst bei allen Menschen wenig Säure vom Magen in die Speiseröhre zurück, sie wird aber durch den Speichel sofort wieder in den Magen zurück gespült. Wenn der Verschlussmechanismus und das Zurückspülen in den Magen nicht mehr funktionieren, kann das verschiedene Ursachen haben. Einerseits anatomische Veränderungen wie zum Beispiel ein Zwerchfellbruch, aber auch Übergewicht, üppige und späte Mahlzeiten, saure Nahrungsmittel oder wenig Bewegung. Wenn man diese Ursachen kennt, ist auch klar, wie gegen die Symptomatik vorgegangen werden kann: Ernährungsumstellung, mehrere kleine Mahlzeiten, Vermeidung von sehr späten Mahlzeiten, Gewichtsreduktion, Schlafen mit erhöhtem Oberkörper und genügend Bewegung. Falls diese Massnahmen nicht oder ungenügend helfen, können Medikamente eingesetzt werden, die den Säuregrad des Mageninhalts verringern oder die Schleimhaut der Speiseröhre mit einer Art Schutzfilm auskleiden. Der ungenügende Verschlussmechanismus wird allerdings dadurch nicht behoben, dieser muss operativ korrigiert werden, wenn alle anderen Massnahmen nicht greifen. Hierbei wird die natürliche Barriere zwischen Speiseröhre und Magen wiederhergestellt mit dem Ziel, zu verhindern, dass die Säure in die Speiseröhre zurückläuft. Neue Methoden ermöglichen es, einen solche Eingriff auch endoskopisch durchzuführen. Die Magenspiegelung ist die am häufigsten eingesetzte diagnostische Untersuchung. Bei Patienten mit Symptomen einer Refluxkrankheit, die auch besorgniserregende Symptome wie Schluckbeschwerden, Gewichtsverlust, Blutungen aus dem Verdauungstrakt, Erbrechen oder Blutarmut aufweisen, sollte so bald wie möglich eine Magenspiegelung durchgeführt werden. Diese Untersuchung bestimmt die Schwere der entzündlichen Veränderungen in der Speiseröhre und das Vorhandensein von Krankheitskomplikationen. Der endoskopische Befund erleichtert die Auswahl eines Medikaments zur Reduzierung der Magensäure sowie die Festlegung der Behandlungsdauer. Bei ausgeprägteren entzündlichen Veränderungen dauert die Behandlung also länger. Hier sind die sogenannten Protonenpumpenhemmer besonders wirksam. Leider wird diesen Säureblockern auch sehr viel Negatives nachgesagt. Mittlerweile zeigen aber verschiedene Studien, dass die Protonenpumpenhemmer nicht für alles verantwortlich gemacht werden können. Ein wichtiger Aspekt ist sicher, dass vermehrt Osteoporose auftreten kann. Entsprechend ist es nötig, bei einer Dauertherapie mit Säureblockern die Knochendichtemessungen regelmässig durchzuführen.

Im «Gesundheits-Kompass» geben Fachleute des Spitals Affoltern Tipps. Kontakt: 044 714 26 68.

Kindergarten Bodenfeld: Baurecht verlängert

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten

Die Politische Gemeinde Bonstetten verfügt über ein Baurecht auf dem Grundstück des Kindergarten-und Schulgebäudes Bodenfeld. Das Baurecht dauert noch bis zum 1. Juli 2023. Damit der Kindergarten- und Schulbetrieb auch nach dem 1. Juli 2023 ungehindert weiter betrieben werden kann, wurden rechtzeitig mit der Baurechtsgeberin, der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Verhandlungen bezüglich einer Baurechtsverlängerung geführt. Nun liegt der Entwurf der öffentlichen Urkunde bezüglich der Änderung des Dienstbarkeitsvertrages vor. Darin wird das Baurecht für das Kindergarten- und Schulgebäude um weitere 10 Jahre bis 1. Juli 2033 verlängert.

Die Frist von 10 Jahren ist im Interesse der Gemeinde Bonstetten, da in dieser Zeit im Rahmen der Zentrumsplanung entschieden werden kann, ob allenfalls ein zentraler Kindergarten im Dorfzentrum realisiert werden soll.

Gemeindeversammlung vom 27. Juni

Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2023 wurden folgende Traktanden definitiv festgesetzt: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2022; 2. Genehmigung des Mehrwertfondsausgleichreglements; 3. Aufhebung Verkehrsbaulinie Rütistrasse – Stallikerstrasse; 4. Zustimmung zur Schaffung

einer Teilzeitstelle von maximal 70 Prozent für die Leitung der Schulinsel ab dem 1. August 2023

Vernehmlassung zur Änderung der Organisation der Friedensrichterkreise

Mit einer Motion ersuchen zwei Kantonsräte den Regierungsrat, die gesetz-

liche Grundlage zu schaffen, damit zwei oder mehr Gemeinden die Aufgaben einer gemeinsamen Friedensrichterin oder eines gemeinsamen Friedensrichters wirkungsvoll organisieren können. Ziel der Motion ist es, den Gemeinden zu ermöglichen, nicht nur wie bisher mittels Zweckverband, sondern neu auch mittels Anschlussvertrag einen gemeinsamen Friedensrichterkreis zu bilden. Ausserdem sollen die beteiligten Gemeinden den Sitz des gemeinsamen Friedensrichteramtes und den Wahlkreis vereinbaren können.

Die Friedensrichterinnen und Friedensrichter führen in erster Instanz die obligatorischen Schlichtungsverfahren nach Art. 197 ff. ZGB durch. Sie sind Schlichtungsbehörden im Sinne der Zivilprozessordnung (ZPO). Ihre Aufgabe ist es unter anderem, in formloser Verhandlung die Parteien zu versöhnen. Der Gemeinderat unterstützt den Hauptantrag der geplanten Änderung.

Mehr Gelder für Weiterbildungen

Um die medizinische Grundversorgung im Kanton Zürich zu stärken, erhöht der Regierungsrat die Beiträge für die ärztliche Weiterbildung in diversen Fachrichtungen.

Im Weiteren hat der Gemeinderat

• dem Verzicht auf vorläufige Teilnahme am Schlussbericht zur Teilzentralisierung von Zueri Central zugestimmt;

• die Rechnung 2022 der IKA Pflegezentrum Sonnenberg genehmigt.

Aus der Primarschulpflege

Die Primarschulpflege hat an ihrer Sitzung vom 9. März

• über die Schulraumplanung verhandelt;

• das Konzept Deutsch als Zweitsprache (DaZ) genehmigt;

• den Entwurf der überarbeiteten Geschäftsordnung einer 1. Lesung unterzogen;

• zwei Austritte und eine Neuanstellung zur Kenntnis genommen.

Christof Wicky, Gemeindeschreiber

Während die Ärztedichte im Kanton Zürich in den letzten Jahren in der Hausarztmedizin, der Pädiatrie, der Psychiatrie sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie, die zusammen die medizinische Grundversorgung darstellen, kontinuierlich zurückgegangen ist, weisen einzelne spezialisierte medizinische Fachgebiete im ambulanten Bereich weiterhin einen starken und über dem Bevölkerungswachstum liegenden Anstieg der Anzahl Ärztinnen und Ärzten auf. Diesem Ungleichgewicht möchte der Regierungsrat begegnen. Dazu erwartet er tarifliche Anpassungen der Leistungen der Grundversorger auf nationaler Ebene. Auf kantonaler Ebene sollen die neuen Vorgaben des Bundes zur Zulassungsbeschränkung gezielt eingesetzt werden, um die Zulassung in jenen spezialisierten Fachgebieten zu beschränken, in denen der Bedarf gedeckt ist. Im Sinne einer ganzheitlichen Steuerung fördert der Regierungsrat hingegen jene ambulanten Fachgebiete der Grundversorgung, in denen ein Mangel an Ärztinnen und Ärzten besteht.

Wissenschaftliche Begleitforschung Bereits heute erhalten die Zürcher Listenspitäler für die Weiterbildung von Assistenzärztinnen und -ärzten zum Facharzttitel einen Kostenbeitrag von 15 000 Franken pro Assistenzärztin resp. Assistenzarzt und Jahr. Heute stellt der Kanton für die etwa 2150 Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung rund 32 Mio. Franken zur Verfügung. Um die Grundversorgung weiter zu stärken, werden die Beiträge an die Listenspitäler für die ärztliche Weiterbildung zu den Facharzttiteln Allgemeine Innere Medizin, Kinder- und Jugendmedizin, Psychiatrie und Psychotherapie sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie von 15 000 auf höchstens 25 000 Franken pro Jahr und Vollzeitäquivalent erhöht. Dies ergibt einen jährlichen Beitrag für die ärztliche Weiterbildung von rund 41,5 Mio. Franken ab 2024. Im Gegenzug sind die Zürcher Listenspitäler angehalten, die für die kantonale Versorgung notwendige Anzahl Weiterbildungsplätze in hoher Qualität anzubieten und sicherzustellen, dass in den Fachgebieten der Grundversorgung eine ausreichende Anzahl Weiterbildungsplätze zur Verfügung steht. Eingeführt wird die leistungsbezogene Massnahme auf das Jahr 2024. Die Auswirkungen der Erhöhung der Weiterbildungsbeiträge werden mit einer wissenschaftlichen Begleitforschung drei Jahre nach deren Einführung untersucht. (red.)

«Trinkwasser Map»

Hiesiges Trinkwasser kann unbesorgt getrunken werden. Das Kantonale Labor publiziert die Messresultate neu online.

Trinkgelder an Erdbebenopfer gespendet

Das Leid durch das grosse Erdbeben in der Türkei und Syrien ist enorm und mit Worten schwer zu beschreiben. Die Mitarbeitenden der Senevita Obstgarten wollten nicht hilflos zusehen, sondern aktiv etwas dagegen tun. Während einem Monat sammelten sie sämtliche Trinkgelder und dank der tollen Unterstützung ihrer Bewohnenden, Pensionären, Angehörigen und weiteren Gästen konnten 5000 Franken gesammelt werden. Der Betrag wird an die Glückskette überwiesen. (red.)

Das Trinkwasser im Kanton Zürich ist von guter Qualität. Damit dies auch so bleibt, führen das Kantonale Labor Zürich (Klzh) und die Wasserversorgungen der Gemeinden regelmässig Kontrollen durch. Die Resultate werden der Bevölkerung ab sofort online in der «Züri Trinkwasser Map» zur Verfügung gestellt. Die interaktive Karte ist auf der Website des Kantonalen Labors Zürich unter der Rubrik «Trinkwasserqualität» aufgeführt. Veröffentlicht werden wöchentlich Resultate aus Untersuchungen von amtlichen Lebensmittelkontrollen und Resultate aus Selbstkontrolluntersuchungen der Wasserversorgungen (red.)

Bezirk Affoltern Dienstag, 28. März 2023 6
Bild zvg.
Der Bonstetter Kindergarten Bodenfeld. (Bild zvg.)

Emotionen, Leidenschaft und Temperament

Mitreissender, authentischer Flamenco-Abend in Affoltern

Die Aula Ennetgraben wurde am vergangenen Samstag zu einem Treff aller, die Spanien und den Flamenco lieben. Die fünf Tänzerinnen, die Sängerin, der Sänger und der Gitarrist nahmen das Publikum mit nach Jerez.

Von Marianne Voss

KulturAffoltern hatte eingeladen – und viel Publikum kam in die Aula Ennetgraben, oder eigentlich nach Jerez in Andalusien. Schon an der Bar vor dem Anlass unterhielten sich viele der Gäste auf Spanisch. Als dann mit einem «Viva Jerez!» die Bühne freigegeben wurde, war das Säuliamt während eineinhalb Stunden weit weg.

Was die Zuschauerinnen und Zuschauer zu sehen und hören bekamen, war die ganze Vielfalt des Flamencos mit allem, was dazu gehört: der Gitarrist, die Sängerin und der Sänger mit ihren klagenden Stimmen, die wallenden farbenfrohen Kleider, das laute Klatschen und Stampfen, das Temperament, der Stolz, die Leidenschaft, die Lebensfreude

und der Schmerz. Die fünf Tänzerinnen – alle Spanierinnen und Flamencolehrerinnen, die in der Schweiz leben – besuchen seit Jahren zusammen das Flamenco-Festival in Jerez. Ihre Show unter dem Motto «Viva Jerez!» ist aufgrund ihrer Erfahrungen und Eindrücke entstanden.

Reise nach Andalusien

Die fünf Frauen stellen die Geschichte in einem Tanz-Theater dar, wie sie in Jerez am Flughafen ankommen, zur Schneiderin gehen, sich einkleiden lassen, am Fest teilnehmen und sich schliesslich wieder verabschieden. Begleitet wurden sie in Affoltern bei ihrem Programm von einer spanischen Sängerin, die ebenfalls in der Schweiz lebt, sowie von einem Sänger und einem Gitarristen, die eigens aus Andalusien angereist waren.

Mit viel spanischem Charme und Emotionen, meistens laut, manchmal auch leise und melancholisch, aber auch mit Humor nahm die Künstlergruppe das Publikum mit auf ihre Reise. Bald wurde der Abstand zwischen der Bühne

und dem Saal kleiner, die Zuschauerinnen und Zuschauer fieberten mit und feuerten mit Zurufen auf Spanisch die

Tänzerinnen an. Der Applaus war gross, und nach der Vorführung unterhielten sich die Tänzerinnen und Musizieren-

«Kreative Energie, Weibliche Energie 2.0»

Zwei französische Malerinnen im Kunstforum Stallikon

Vor drei Jahren haben sechs Künstlerinnen aus Stallikon die «weibliche Energie» im Kunstforum lanciert. Zwei Französinnen knüpfen nun daran an.

Einige Mystiker sagen, dass Liebe, Mitgefühl und Frieden weibliche Energien sind. Auch die Kreativität wird zu den weiblichen Energien gezählt. Um diese weibliche Kraft der schöpferischen Energie zu präsentieren, hat das Kunstforum Stallikon die beiden französischen Künstlerinnen Juliette Lepage-Boisdron aus Basel und Karima Duchamp aus Mulhouse eingeladen, ihre Werke in der Gemäldeausstellung «Kreative Energie, Weibliche Energie 2.0» zu zeigen. Die erste Ausgabe dieser Ausstellung fand 2020 mit sechs Künstlerinnen aus Stallikon statt.

Voneinander lernen

Karima Duchamp präsentiert ihre Gouache auf Papier und Öl auf Leinwand thematisieren Menschen, die sich aktiv an der Feier des neuen Frühlings und der Welt, in der sie leben, beteiligen. Sie arbeitet intuitiv an ihren Kunstwerken und stellt Landschaften dar, die mit primitiven Architekturen und geisterhaften Körpern verwoben sind, die so leicht

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sind, dass sie zu fliegen oder zu verschwinden scheinen.

«Meine Arbeit als Künstlerin hat zu einem starken Glauben an die Bedeutung und die Macht der Kunst geführt, als Mittel zur Erweiterung der Möglichkeiten des Wissens, indem sie zur Selbsterforschung und Reflexion anregt, neugierig, nachdenklich, kritisch und reaktionsfreudig zu sein, um verschiedene Standpunkte zu verstehen. Wir eröffnen Möglichkeiten, Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen, um die Gemeinschaften, in denen wir leben, zu stärken und zu verbessern und einen Einfluss auf das Leben zukünftiger Generationen zu haben», sagt sie über ihre Philosophie des Schaffens.

Weiblicher Energie Flügel verleihen Juliette Lepage-Boisdron wiederum hat ihre eigene visuelle Sprache, mit der sie ihre eigenen tief verwurzelten Emotionen kommuniziert, anstatt sie mit Worten auszudrücken. Sie zeichnet vor allem Frauen und ihre Rolle in der Gesellschaft, und sie ist fasziniert davon, wie Menschen miteinander und mit der Natur interagieren. Sie stellt in ihren Werken sowohl schöne als auch schmerzhafte Erfahrungen dar. In ihren Werken kann man Menschen unterschiedlicher Natur

Karima Duchamp und Juliette Lepage-Boisdron stellen im

sehen, die nicht dem traditionellen Schönheitsstandard entsprechen. Manchmal beschreibt sie das Thema mit Figuren, die zwei oder mehrere Köpfe haben, oder mit asymmetrischen Flecken überall im Raum, um das Leben und seine Tiefe darzustellen.

«Malen bedeutet für mich, mich glücklich meiner inneren Gefühlswelt hinzugeben. Nachdem ich mich um meine Kinder gekümmert, in der ganzen Welt gelebt und immer wieder neu angefangen habe, widme ich meine Zeit nun der Kunst, um meiner weiblichen

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den mit den begeisterten Gästen, bevor sie sich schliesslich noch einen echten Sherry aus Jerez genehmigten.

Energie Flügel zu verleihen», beschreibt sie ihre Inspiration zum Malen. Deviprasad C Rao, Kulturbeauftragter Gemeinde Stallikon Die Ausstellung dauert bis zum 6. April.

7 Bezirk Affoltern Dienstag, 28. März 2023
Flamenco pur mit Emotionen, Temperament und Charme in der Aula Ennetgraben. (Bild Marianne Voss) Kunstforum Stallikon aus. (Bild zvg.)
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Mitreissender Gesang

Der Gospelchor Bonstetten möchte am Samstag den Frühling in die Herzen singen. > Seite 11

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Hanna Lukes und Tante Emmer feiern

Zweiter Geburtstag an der Albisstrasse 9

Das zweijährige-Jubiläum wird am 1. April, zwischen 9 und 17 Uhr, an der Albisstrasse 9, in Hausen gefeiert.

Die Damenmode-Manufaktur «Hanna Lukes Fashion» und der genossenschaftlich organisierte Mitglieder-Bioladen Tante Emmer blicken auf zwei erlebnisreiche Jahre zurück. Die beiden Geschäfte kann man sich mittlerweile aus dem Dorfzentrum Hausen nicht mehr wegdenken. Das Team des Bioladens und Hanna Lukes laden alle ein, gemeinsam zu feiern, zu plaudern, anzustossen und sich die Läden, das Sortiment sowie die Kollektionen anzusehen. Ab 11.00 Uhr sorgt Jorge für das kulinarische Wohl aller Gäste. Jorge kommt aus Mexiko City und kocht leidenschaftlich gerne authentisches, mexikanisches Essen. Seine Spezialität sind Tacos in verschiedensten Variationen, welche er mit frischen Zutaten zubereitet.

Hanna Lukes präsentiert neu auch Männermode

Die Manufaktur «Hanna Lukes Fashion», bestehend seit 2010, begeht im Jahr 2023 neue Wege und stösst in die Männermodewelt vor. Neu erhältlich sind Herrenjacken entweder wind- und regenfest oder auch in Merino- und Wollqualität. Die gesamte Damen- und Herren-Kollektion ist aus lokaler Produktion und mit Hingabe verarbeitet. Es ist Hanna Lukes ein grosses Anliegen, dass die Stücke gut tragbar und qualitativ langlebig sind. Sie liebt es,

Grosses Sportfest

Die Junioren des SHC BonstettenWettswil spielen am Osterwochenende im Cup-Final. > Seite 14

Turbulentes Ende

Urs Huber lief es am Etappenrennen «Cape Epic» in Südafrika nicht wie erhofft. > Seite 15

Vom Bürohaus zum Wohnund Lebensmittelpunkt

Hawa Student Award 2023 zum Thema Umnutzung vergeben

ihre Kundschaft in ihrer Kleiderwahl zu begleiten und zu spüren, was die jeweiligen Bedürfnisse sind. Die diesjährigen fröhlichen Frühlingsfarben sind verschiedene Rosa- und Rottöne sowie auch helles Grün und Blau. Hanna Lukes freut sich, die neue Frühlingskollektion allen Interessierten zu präsentieren.

Der Tante Emmer-Bioladen: Ziele und Zahlen

Der genossenschaftlich organisierte Mitgliederladen bezieht von 46 Lieferanten direkt. Der Fokus liegt auf lokalen Produkten. Die unverpackten Lebensmittel bezieht der Tante EmmerLaden von Biobauer Hediger (Affoltern am Albis) und dem Fairtrade-Lieferanten Gebana. Alle weiteren Produkte liefert Bio Partner. Jane van Coillie, eine der Ladenleiterinnen erklärt, dass auch weiterhin möglichst lokale und qualitativ hochwertige Produkte im Laden stehen sollen. Das Sortiment wird nach den Wünschen der Kundschaft laufend angepasst.

Nach zwei Jahren zählt der Bioladen Tante Emmer 270 Mitglieder. Diese kaufen im Laden zu Einstandspreisen ein, bezahlen dafür aber monatlich, halbjährlich oder jährlich einen Mitgliederbeitrag. Wer keine Mitgliedschaft hat, bezahlt im «Emmer» die üblichen Bioladenpreise.

Hanna Lukes Fashion / Tante Emmer-Bioladen

Weitere Infos unter www.hannalukes.ch und www.tante-emmer.ch.

Wie lässt sich ein Bürohaus in ein Wohnhaus transformieren?

Das war die Aufgabe, der sich am «Hawa Student Award» angehende Architektinnen und Architekten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gestellt haben.

In den Städten rund um den Globus wird der Wohnraum knapp, der Quadratmeter teuer. Dagegen entwickelt sich der Bedarf an Büroflächen eher rückläufig. Diese Ausgangslage hat die Hawa Sliding Solutions AG, Mettmenstetten, zum Thema für die sechste Ausgabe ihres Student Awards inspiriert. Zu diesem Ideenwettbewerb lädt das Unternehmen alle zwei bis drei Jahre Studierende der Fachrichtung Architektur ein, zukunftsweisende Lösungen zu einem aktuellen Thema, wie flexible und nachhaltige Wohnkonzepte, wandelbare Räume, temporäres Wohnen oder Microliving, auszuloten. Die Gesamtpreissumme beträgt 15 000 Franken.

Diesmal ging es darum, ein Bürohaus in ein Wohnhaus zu transformieren. Die besondere Herausforderung bestand darin, Raumkonzepte für neue Lebensmodelle zu erarbeiten. Dazu gehört ein Umfeld, das mehr bietet als nur Wohnraum. Die Annahme war, dass Menschen in nachhaltigen Gebäuden leben möchten, die einen ressourcenschonenden Lebensstil ermöglichen und

einen eigenen Mikrokosmos bilden mit entsprechender Infrastruktur. Diese umfasse auch Geschäfte, Praxen, Coworking-Spaces, Gemeinschaftsräume, Besucherzimmer oder Angebote für verschiedene Dienstleistungen, wie Kinderbetreuung, Bewegung, Auto-, Roller- oder Fahrrad-Sharing.

Raum für ein ganzes Leben Ausgangspunkt für die Überlegungen der Studierenden beim Hawa Student Award 2023 bildete ein ehemaliges Bürogebäude aus den 1960er-Jahren in Zürich. Aus fiktiven Wohn- und Lebensgeschichten von zwei Paaren, einer dreiköpfigen Familie und zwei Einzelpersonen leiteten die Teilnehmenden unterschiedliche Wohnformen und Bedarfe an die Infrastruktur ab. Bei der fiktiven Planung konnten sie frei agieren; im Gegensatz zu früheren Wettbewerben musste kein fixes Raumprogramm umgesetzt werden.

Die einfache Struktur des Bürogebäudes mit Stützen und Betondecken bot zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. So entstanden unter dem Titel «Raum für ein ganzes Leben» Ideen für eine flexible und vielfältige Nutzung des Bürohauses, welche die unterschiedlichen Lebenssituationen der Menschen berücksichtigen.

Eine sechsköpfige internationale Jury mit Professoren der ETH Zürich, der Fachhochschule Nordwestschweiz,

der Universität der Künste Berlin, der Leibniz Universität Hannover, der TU Wien und der TU Graz, wählte in einem intensiven Prozess, der im Architekturforum Zürich stattfand, aus 23 Einreichungen drei Siegerentwürfe aus.

Respekt vor dem Baubestand Bei der Jurierung favorisierte das Gremium unter dem Vorsitz von Dominique Salathé, Professor an der Fachhochschule Nordwestschweiz, Projekte mit hoher Nutzungsflexibilität und geringen Eingriffen in den Baubestand. Peter Möller, Co-CEO der Hawa Sliding Solutions AG, der Ende April 2023 in den Ruhestand wechselt, und Anke Deutschenbaur, Projektleiterin Hawa Student Award, begleiteten das Gremium als Sachpreisrichter.

Der mit 5000 Franken dotierte erste Preis ging an Malin Osterheider und Leonardo Stadler von der Leibniz Universität Hannover. In ihrem Projekt «Flexhuus Zürich» überlagert eine neue Raumstruktur das bestehende Tragwerk für eine ressourcenschonende Mehrfachnutzung. Die Jury lobte den Entwurf als gutes Beispiel für den Umgang mit dem Bestand. Juror Peter Möller von der Hawa freute sich besonders über den Einsatz vieler Schiebetüren. Sie erlauben es, fast beliebig viele Räume voneinander zu trennen oder miteinander zu verbinden. Diese Flexibilität ermögliche eine platzsparende Raumnutzung. (red.)

9 Gewerbe Dienstag, 28. März 2023
Angelika Burtscher (links, Tante Emmer) und Hanna Lukes empfangen. (Bild zvg.) Preisübergabe des Hawa Student Awards 2023 im Museum für Gestaltung Zürich. Von links: Jurypräsident Dominique Salathé, Christian Sternhagen (2. Preis), Malin Osterheider und Leonardo Stadler (1. Preis), Hawa CEO Ezequiel di Claudio und Kevin Wüthrich (3. Preis). (Bild zvg.)

Unsere Nachbarn

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Ägypten: Mehr als Pyramiden und Kamele

Live-Talk mit Gästen der Mission am Nil

Neben bekannten Urlaubszielen gibt es ein anderes Ägypten, in das sich kaum Ausländer verirren.

Eine Gruppenreise der Mission am Nil verband diese beiden Welten. Wer nicht selber dabei sein konnte, erhält beim Online-Anlass vom 30. März einen Einblick.

Erste Station der Reise war Kairo. Dort angekommen, herrschte sogleich dicke Luft. Nicht etwa wegen schlechter Stimmung in der Gruppe, sondern wegen der Smogglocke, welche die Stadt permanent umhüllt. Ungewohnt auch, wenn um 2 Uhr morgens im Minutentakt Lkw vor dem Gästehaus durchbrettern, um eine Baustelle zu beliefern. Kairo – die Stadt, die niemals schläft.

Ein Spital für die Armen Natürlich durften die Pyramiden von Gizeh und die Felsenkirchen in Mokatam nicht fehlen – und schon war es Zeit für die Weiterreise nach Oberägypten. Über Luxor ging es in die Stadt, in der die Mission am Nil vor bald 20 Jahren ein Spital ins Leben gerufen hat. Die Gegensätze könnten nicht krasser sein: Während in Luxor alles auf Touristen

«A New Hallelujah!»

Bonstetter Gospelchor verspricht mitreissenden musikalischen Abend

ausgelegt ist, gibt es in Naqada kein einziges Hotel, und die meisten Strassen sind Staubpisten.

Das Kleinspital wurde aus der Motivation heraus gegründet, den Menschen in dieser vernachlässigten Region mit gesundheitlicher Versorgung zu dienen. Niemandem soll eine medizinische Behandlung verwehrt sein, nur weil er nicht das nötige Kleingeld hat! Der Betrieb ist anspruchsvoll: Die Ausrüstung ist zum Teil in die Jahre gekommen, gut ausgebildetes Personal stets Mangelware. Das wird mit Kreativität und Flexibilität wettgemacht:

Spannender Einblick

Der Live-Talk am Donnerstag, 30. März, um 20 Uhr, gibt einen spannenden Einblick in das Land Ägypten, in die Arbeit des Nil-Spitals und die Menschen, die sich dort mit Herzblut engagieren. Alle Interessierten können bequem von zuhause aus teilnehmen. Der Live-Talk findet als Online-Anlass via Zoom statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Mission am Nil

Teilnahme-Link unter www.mn-international.org oder per E-Mail bei info@mn-international.org.

Bibliothek als Werkstatt

Auf das Osterbasteln folgen weitere Anlässe

Am letzten Mittwoch wurde in der Bibliothek Wettswil gehämmert und gewerkelt. Die Kinder verwandelten sich in kleine Handwerker und fertigten eine Osterdekoration.

Um 15 Uhr füllte sich die Bibliothek mit Kindern und Begleitpersonen. Für über 25 Kinder musste ein Arbeitsplatz geschaffen und Material bereitgestellt werden. Der Plan: Mit Wollfäden und Nägeln einen Osterhasen zu basteln. Tönt schwierig? Kein Problem für die kleinen Handwerker. Mit Hilfe der Eltern, Grosseltern oder dem Zivildienstleistenden der Primarschule, gelang es jedem Kind, Nägel einzuschlagen. Der Lärmpegel war für eine Bibliothek hoch und die Kinder dementsprechend mit Gehörschutz ausgestattet.

Aus einem Korb mit gespendeter Wolle konnten sich die Kinder bedienen und ihre Lieblingsfarbe für das Fadenbild aussuchen. Nach getaner Arbeit verliessen die bunten Werke und ihre stolzen Besitzer zufrieden die Bibliothek. Die nächsten Anlässe für Kinder und Jugendliche, bei denen noch Plätze frei

sind, sind der Büchereinkauf für Jugendliche ab der 4. Klasse (Mittwoch, 10. Mai, 12.15 bis 16 Uhr. Anmelden bis 3. Mai), der Schweizer Vorlesetag zum Thema «Sanität» für Kinder ab der 3. Klasse (Mittwoch, 24. Mai, 14.30 bis 16 Uhr: Anmelden bis 17. Mai) sowie der Schmuck-Armband-Workshop für Kinder ab der 3. Klasse (Mittwoch, 21. Juni, 14.30 bis 16 Uhr: Unkostenbeitrag 10 Franken. Anmelden bis 14. Juni). Die Platzzahl ist für alle Anlässe beschränkt.

Karin Auf der Maur

Den Frühling in die Herzen singen, das möchte der Gospelchor Bonstetten am Konzert vom 1. April (kein Scherz), um 20 Uhr, in der reformierten Kirche.

Im März vor drei Jahren schrieb Casey Crosby die Gründung eines Gospel-Chors in der reformierten Kirchgemeinde Bonstetten aus; etwa zur selben Zeit, als sich ein ansteckendes Virus breit machte. Gerade das Singen geriet dadurch schnell in «Verruf». Gospelsongs erklangen daher längere Zeit keine in der Bonstetter reformierten Kirche, dafür in unseren Wohnzimmern, die eher zu einem Blues werdende bundesrätliche Befehl-Bitte «Bleiben-Sie-zu-Hause!»

Nun hat sich das Blatt komplett gewendet. Es heisst nun wieder aus voller Kehle: «Bleiben-Sie-jaa-nicht-zu-Hause!»

Am Konzert singt der Gospelchor unter der Leitung von Casey Crosby vierstimmig Songs aus Crosbys religiöser und geografischer Heimat – als Sohn eines Baptistenpfarrers wuchs er im Osten der USA auf –, ein paar seiner eigenen Kompositionen, Songs von bekannten Gospelsongwritern, ein Gebets-Lied aus Südafrika und eine Komposition des Chormitglieds Eveline Bosshard. Das Programm ist der Jahreszeit entsprechend zusammengestellt: Der Gospelchor möchte seinem Publikum mit zarten und kräftigen Tönen, mit schnellen oder bittenden, sehnsüchtigen und fröhlichen Melodien, den Frühling in die Herzen singen.

Das eine oder andere Lied erklingt a capella, die meisten Songs hingegen leben von und mit der Begleitung durch Casey Crosby am Flügel. Der Pianist, Chorleiter und Komponist hat mehrere Preise gewonnen für einzelne seiner Songs und für sein Album «November». Als «special guest» wird Krisztina Michna (Spitalseelsorgerin in Zürich) mit ihrer wunderschön-warmen Sopran-Stimme als Solistin mitwirken. Chor, Leiter und Solistin freuen sich auf einen rhythmisch-beschwingten, mitreissenden musikalischen Abend mit ihrem Publikum.

Susanne Sauder, Pfarrerin in Bonstetten 1. April, 20 Uhr, ref. Kirche Bonstetten, Chilestrasse 7. Kollekte. Livestream: youtube.com/live/u1CQ525HkXE.

Eier, Lachs und Ländlermusik

«eventundwerken» empfängt zum Osterbrunch am Türlersee

Im gemütlichen Lokal von «eventundwerken» beim Parkplatz Türlen findet bereits zum dritten Mal ein Osterbrunch mit Ländlermusik der Airport-Örgeler statt. Noch sind einige Plätze frei. Ein reichhaltiges Brunch-Buffet mit vielen lokalen und hausgemachten Produkten erwartet die Gäste am Ostersonntag von 10 bis 14 Uhr. Natürlich darf auch der direktimportierte Kanadische Sockeye Rauchlachs aus nachhaltigem Fang nicht fehlen. Als besonderer Leckerbissen werden Karfreitagseier gemäss den Kundenwünschen frisch zubereitet, was nach alter Überlieferung Körper und Geist das ganze Jahr gegen Krankheit schützen soll. Daran zu glauben oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen – aber ein solch frisches Ei von glücklichen Hühnern der lokalen Bauern schmeckt auf jeden Fall wunderbar. Musikalisch umrahmt, wird der Anlass von den «Airport-Örgelern». Dieses Quartett aus dem Raum Zürich, unter anderem mit dem in Türlen ansässigen Bassisten Hans Schläpfer, steht für lüpfige Ländlermusik, bereichert durch Löffele, Talerschwingen, und Waschbretteinsätze – tanzen erlaubt.

Das motivierte Team freut sich, zahlreiche Gäste kulinarisch zu verwöhnen und möchte zusätzlich die im Oberamt eher rare Möglichkeit bieten, Schweizer Volksmusik zu geniessen. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich, da die Plätze im Lokal beschränkt sind. Beatrice Gaisser, eventundwerken

11 Veranstaltungen Dienstag, 28. März 2023
am 9. April, 10 bis 14 Uhr, im Eventlokal «eventundwerken» in Türlen. Fr. 48.– für Erwachsene, 35.– für Jugendliche (12-15), 28.– für Kinder (2-11), Kleinkinder gratis. Anmelden über eventundwerken@gmail.com oder 079 305 44 84. Weitere Infos unter www.eventundwerken.ch, respektive www.airportoergeler.ch.
Osterbrunch
Die «Airport-Örgeler» um Bassist Hans Schläpfer bringen lüpfige Ländlermusik, bereichert durch Löffele, Talerschwingen und Waschbretteinsätze. (Bild zvg.) Endlich wieder auftreten: der Bonstetter Gospelchor unter der Leitung von Casey Crosby. (Bild Susanne Sauder) Fleissige
Kinderhände beim Osterbasteln. (Bild zvg.)
38 Jahre alt und täglich in Betrieb: Röntgengerät im Nil-Spital. (Bild zvg.)

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Grosses Sportfest in Wettswil

Junioren des SHC Bonstetten-Wettswil stehen im Cupfinal

An diesem Wochenende begannen sowohl für die U18-Junioren als auch für das Fanionteam des SHC Bonstetten-Wettswil die Playoffs.

Am Ostersamstag, 8. April, findet zudem in Wettswil das Final-FourTurnier sowie die Cupfinals der Junioren statt.

Am Samstag begann für die 1. Mannschaft des SHC Bonstetten-Wettswil die schönste Zeit des Jahres – und das gleich noch mit einem Derby. Um 14 Uhr trafen die Säuliämtler in Horgen auf die Kantonsrivalen Horgenberg Hammers. Die favorisierten Gastgeber setzten sich nach umkämpften 60 Minuten verdientermassen durch. Die Viertelfinals der Nationalliga B werden jeweils in einer Best-Of-3-Serie entschieden. Das zweite Spiel der Serie findet dann am Freitag, 31. März, um 20 Uhr, in Wettswil statt.

Am Sonntag feierten dafür die A-Junioren der Gelbschwarzen bei ihrem Playoff-Auftakt einen klaren Auswärtssieg gegen den SHC Grenchen. Mit einer konzentrierten Teamleistung konnten die U18-Junioren ein erstes Ausrufezeichen setzen. Die Solothurner sind jetzt beim nächsten Spiel in Wettswil bereits unter Zugzwang. Auch hier darf mit

Treffsicher dabei

Die Säuliämtler zeigten am Luftgewehr-Kursabschlussschiessen des Kantons Zürich eine starke Leistung.

Vom Säuliamt qualifizierten sich 25 Nachwuchsschützen von den Sportschützen Affoltern, Feldschützen Wettswil und der Feldschützen-Gesellschaft Zwillikon für den Final in Zürich Schwamendingen. Am Vormittag waren die jüngeren Jahrgänge vom achten bis vierzehnten Altersjahr, mit dem Schiessprogramm 20 Schüsse und parallel dazu dem polysportiven Sportprogramm gefordert. Am Nachmittag schossen die 15- bis 20-jährigen Schützinnen und Schützen das Schiessprogramm mit 40 Schüssen. In der Kategorie G10Kids gewann Enea Zwicky vom FSG Zwillikon die Silbermedaille. Er verpasste den Sieg mit einem minimalsten Rückstand von 0.05 Punkten auf den Sieger.

In der Kategorie G10A erreichten Cyrill Wiss, FSG Zwillikon, den 5. Rang und Flavia Grütter, FSV Wettswil, den 14. Rang. In der Kategorie G10B gewann Ramona Schneebeli, FSG Zwillikon, mit dem zweithöchsten Schiessresultat und dem höchsten Polysportresultat die Goldmedaille. Arina Zimmermann, 4. Rang, und Noah Peyrot, 5. Rang, verpassten das Podest.

In der Kategorie G10C erreichte Silvan Wolfsgruber, FSV Wettswil, den 7. Rang. In der Kategorie G10D gewann Lina Blaser, SpS Affoltern, die Bronzemedaille, Melina Hasler, FSV Wettswil, verpasst mit dem 4. Rang das Podest. In der Kategorie G10E erreichen unsere Schützen die folgenden Plätze: 5. Rang Josanne Weiss, FSV Wettswil; 6. Rang Linus Stähli, SpS Affoltern; 13. Rang Jana Felsberger, FSG Zwillikon. In der Kategorie G10G verpasst Linus Stähli, SpS Affoltern, das Podest um 0.3 Punkte. Albert Suter, Kt. Jugendchef G10

Fehlstart in Rückrunde

3.Liga: FC Oetwil-Geroldswil – FCA 4:1 (2:0)

Unter strömendem Regen und Wind pfiff der Schiedsrichter die lang ersehnte Partie an. Beide Mannschaften brauchten keinerlei Anlaufzeit und so entwickelte sich schon zu Beginn eine Partie die hin und her wogte.

bitten und versenkten den daraus resultierten Penalty. Kurz vor der Halbzeit konnten die Gastgeber sogar noch erhöhen. Nach einem Eckball musste der Mittelstürmer den Ball nur noch über die Linie drücken.

Unglücklicher Rückpass

einer spannenden Partie gerechnet werden. Das Heimspiel in Wettswil findet am 1. April, um 14 Uhr, statt. Neben den Playoffs bahnt sich zudem ein weiteres Streethockey-Highlight im Säuliamt an: Am Ostersamstag, 8. April, werden im Moos in Wettswil fünf entscheidende Spiele ausgetragen und es werden drei Cuptitel vergeben: Die Aktiven spielen Halbfinals und den

Final, die U15- und U12-Junioren jeweils ihren Cupfinal. Insbesondere bei den Junioren wird mit einem grossen Fest gerechnet, denn bei beiden Finals sind Teams des SHC Bonstetten-Wettswil beteiligt: Um 14 Uhr spielen die U12-Junioren gegen die Oberwil Rebells, um 16 Uhr versuchen dann die U15-Junioren ihren Titel ebenfalls gegen die Rebells zu verteidigen. Beni Wallin, SHC BW

Nach wenigen Zeigerumdrehungen tauchte Tustonja auf einmal im Fünfmeterraum der Limmattaler auf und konnte im letzten Moment gerade noch vom Ball getrennt werden. Das Geschehen verlagerte sich in den nächsten Minuten eher zwischen die Strafräume und es ergaben sich wenige Halbchancen und höchstens Schüsse aus der zweiten Reihe. Nach gut 25 Minuten spielten sich Steigmeier und Stefanovic in der Mitte sehenswert durch. Letzterer lancierte Stähli mit einem Steilpass und der tauchte alleine vor Torhüter Fux auf, sein Abschluss liess jedoch die nötige Präzision vermissen. Wenige Zeigerumdrehungen später, segelte ein Diagonalball von der Mittellinie quer über die Platzhälfte des FCA auf den Fuss eines Oetwilers, welcher im Laufduell mit Asam im Strafraum zu Fall kam: Ein sehr streng gepfiffener Elfmeter. Die Limmattaler liessen sich nicht zweimal

Nach der Pause zeigte der FCA viel Wille und war stets bemüht, das Spiel zu seinen Gunsten zu drehen. Das Geschehen hatte man nun grösstenteils im Griff, bis zehn Meter vor dem gegnerischen Strafraum, da fehlte es an Ideen und der absoluten Überzeugung. Von alleine funktionierte nicht allzu viel in Sachen Torgefährlichkeit, so sollte es dann so kommen, dass ein scheinbar harmloser Rückpass von einem Oetwiler Verteidiger zu ihrem Torwart zum Tor führte. Auf dem holprigen Naturrasen sprang der Ball unglücklich auf und Fux schlug ein Luftloch, das Geschenk nahm Petermann dankend an und verkürzte auf 2:1.

Der «Genickbruch» folgte jedoch postwendend. Praktisch im Gegenangriff wurde die Defensive des FCA auf einfachste Weise ausgehebelt und in der Mitte brauchte ein Einheimischer den Ball nur noch über die Linie zu schieben. Kevin Aegerter, FCA

Säuliämtler holen wichtige Punkte im Spitzenspiel

Handball: HSV Säuliamt gegen HSG Baar/Zug Superbulls 28:25 (15:12)

Das erste Zusammentreffen der beiden Teams in dieser Saison versprach von der Tabellensituation her eine spannende Partie zu werden. Die Teams liegen in der Tabelle hintereinander, der Sieger würde sich einen kleinen Vorteil verschaffen können.

Das Spiel begann für die HSVler, die in der Stigeli-Arena antreten konnten, sehr gut. Dank viel Tempo und einem gut haltenden Schlussmann führte man nach vier Minuten mit 3:0 Toren. Wer nun dachte, dass es eine einfache Partie geben würde, lag falsch. In der Vergangenheit gab es nie einfache Spiele zwischen den beiden Teams. So auch an diesem Abend nicht. Die Superbulls erwachten nach dem Start-Rückstand, holten auf, und schnell stand es 3:2. In der Folge konnten die Säuliämtler wieder etwas zulegen und holten sich die DreiTore-Führung zurück. Es gelang jedoch nicht, den Vorsprung weiter auszubauen. Die unnötigen Fehler der HSVler ver-

hinderten dies. So ging man mit einer kleinen Führung (15:12) in die Pause.

Fulminanter Schlussspurt

Ziel war es, in der zweiten Spielhälfte die Fehler zu reduzieren und effizienter zu werden, um nicht bis zum Ende des Spiels zittern zu müssen. Doch leider gelang dies nicht. Die Zuger Superbulls legten all ihre Erfahrung und viel Kampf ins Spiel und konnten immer wieder bis auf ein Tor herankommen. Das Spiel wurde von beiden Teams hart geführt, jedoch immer sehr fair. Neben den Fehlern kam nun in der zweiten Spielhälfte noch dazu, dass man oftmals nach einer guten Aktion nur den Pfosten oder die Latte getroffen hat. So stand es acht Minuten vor Spielende 21:20 für die Säuliämtler. Dem Gast aus Zug gelang es nicht, auszugleichen, aber er blieb hartnäckig dran. In den letzten drei Spielminuten zündeten die HSVler nochmals eine Rakete, erhöhten das Tempo und konnten so zum Endstand von 28:25 erhöhen. Urs Schneeberger, HSV Säuliamt Noch stehen fünf Saison-Spiele für die HSVler aus. (Bild zvg.)

Ämtler Paare mit harmonischen Darbietungen

Dressurtage in Birmensdorf bei wunderschönem Wetter

Am Wochenende vom 18. und 19. März zeigten mehr als 120 Dressurreiterinnen und -reiter in der Reithalle des KV Limmattal in Birmensdorf ihr Können. Die zahlreichen Reiterpaare aus dem Säuliamt konnten insgesamt acht Klassierungen erreichen.

Am Samstag feierten die ersten Teilnehmenden ihre Erfolge. Im GA01 belegte David Kissling aus Affoltern mit Goldia II den tollen 4. Rang. Auch Flurina Kuser aus Stallikon konnte sich mit Torino X im 6. Rang über eine Klassierung freuen. Mit der 16-jährigen Stute Tahona CH erreichte Belinda Hard aus Aeugst den 9. Rang und verpasste damit nur knapp eine Klassierung. Im anschliessenden GA03 gelang ihr dann ein 10. Rang, welcher durch das grössere Starterfeld für eine Klassierung reichte. Auch Flurina Kuser durfte sich mit dem 11. Rang erneut über eine Auszeichnung freuen.

Auf dem ausgezeichneten 5. Rang platzierte sich zudem Jasmin Altherr aus

Obfelden mit dem erst 7-jährigen Freiberger Nemo vom Rugen CH.

Am Sonntag fanden die etwas anspruchsvolleren Prüfungen GA05 und

GA07 für geübtere Reiterpaare statt, was sich in den knappen Abständen bei den Stilnoten der Richter widerspiegelte. Mit zwei äusserst harmonischen Runden

holte sich Ann Köfler aus Zwillikon mit der 15-jährigen Ranja Morena den 5. Rang im GA05 sowie den ausgezeichneten 3. Rang im GA07. Im GA05 erreichte zudem Carole Streich aus Obfelden mit Nirvana XXVI CH den tollen 6. Rang.

Vier weitere Ämtlerinnen verpassten die Klassierung nur knapp und freuten sich über die Ränge 10-13: Jasmin Altherr aus Obfelden mit Nemo vom Rugen CH (11), Laura Sicuro aus Bonstetten mit Vamaris Carinho CH (12), Simona Amstalden aus Mettmenstetten mit dem Ponywallach Holsteins Galan (12) sowie Petra Oehmke aus Ottenbach mit Contana (13).

Das Organisationskomitee schaut auf ein rundum gelungenes Wochenende mit wunderbaren Darbietungen zurück. Der nächste Anlass des KVL ist die Springkonkurrenz, welche vom 18. bis 20. August in Birmensdorf stattfinden wird.

Sport Dienstag, 28. März 2023 14
Die U15-Junioren feiern ihren letztjährigen Cupsieg. (Bild zvg.) Jasmin Altherr aus Obfelden, mit dem 7-jährigen Nemo vom Rugen CH, zeigte sowohl im GA03 wie auch im G05 harmonische Ritte, was mit den Rängen 5 und 10 belohnt wurde. (Bild zvg.) Ein Teil der Säuliämtler Luftgewehrschützen am Morgen. (Bild zvg.)

WB gewinnt Elfmeterkrimi und träumt

Fussball, Schweizer Cup: FC Wettswil-Bonstetten – FC Naters

In der zweiten Qualifikationsrunde des Schweizer Cups zwang WB Naters Oberwallis in die Knie und wahrte die Chance, wie vor Jahresfrist auf einen Verein der Superleague zu treffen.

von Kaspar Köchli

Ende Oktober 2022 eliminierte der FC Wettswil-Bonstetten im Schweizer Cup Leader Paradiso auf dessen Platz im Sottoceneri 2:1 nach Verlängerung. Mit Terre Sainte bezwang Naters Oberwallis ebenfalls einen Gegner aus seiner Gruppe – nun stiessen die Ämtler und Walliser am vergangenen Samstag aufeinander. Der Heimrecht geniessende FCWB war zu favorisieren, da er in der Meisterschaft in bislang 20 Spielen 37 Punkte eroberte, während Naters nur deren 21 aufweisen kann.

WB benötigt Anlaufzeit

Die Gäste starteten ambitioniert und sorgten früh durch einen Freistoss Al Abbadies für Gefahr. Sie gaben den Ton an, konnten aber trotz zahlreich zugesprochenen Eckbällen keinen Profit erzielen. Und nach einer Viertelstunde wurde ein Knaller von Musai in höchster

Not entschärft, wenig später landete Nsialas Schuss im Aussennetz. Nun er-

17 Talente im Final

Nach dem letzten Qualifikationsrennen für das Finale des Grand Prix Migros in Les Diablerets, am vergangenen Samstag, ist die RG Albis vom Skiclub Hausen mit sechs Athletinnen und elf Athleten vertreten.

Über 5700 Nachwuchsrennläuferinnen und -rennläufer nahmen an den zehn Qualifikationsrennen teil. Dabei qualifizieren sich die jeweils besten Vier pro Jahrgang fürs Finale, welches dieses Jahr vom 30. März bis 2. April in Les Diablerets ausgetragen wird. Dort messen sich nun über 700 junge Sportlerinnen und Sportler im Riesenslalom und Combi-Race, um die inoffiziellen Schweizer Kinder- und Jugendmeisterinnen und -meister zu ermitteln.

Von der RG Albis haben sich folgende Kids qualifiziert: Federica Hinteregger aus Hausen, Romina Burkhard aus Mettmenstetten, Gianluca Winzeler und Daniel Thiel beide aus Wettswil sowie Emma Dugar, Elias Braschler, Simon und Florian Fend, Cyrill und Giulia Rüegg, Lotta und Finn Hufnagel, Anna Escher, Severin Ramseier, Frederic Drischel, Sebastian und Mason Waldinger

Dietmar Hinteregger, Renngruppe Albis

wachten die Ämtler. Der 18-jährige Di Battista stellte Naters Keeper Zuber auf die Probe, dieser wehrte faustend ab. Später war die Reihe wieder an den Wallisern, als ihr bester Akteur Al Abbadie WB-Schlussmann Rüegg zu einer Flugeinlage zwang. Die fetteste Gelegenheit in Hälfte eins anerbot sich WB-Captain Flavio Peter, dessen Schuss in der 37. Minute am Innenpfosten landete.

Kaum wieder angepfiffen, ging Naters Oberwallis in Führung, als Nsiala davonstürmte und überlegt einnetzte. Postwendend bewerkstelligte WB den Ausgleich. Topstürmer Herger stand

instinktiv am richtigen Ort und realisierte cool das 1:1. Nicht wenige glaubten, die Platzherren würden nun das Zepter an sich reissen. Fehlanzeige. Die Walliser legten durch Assis Mehmeti fünf Minuten später vor und verpassten gar das 3:1. Rüegg missriet ein Ausflug gründlich, daraufhin tauchten zwei Walliser mutterseelenallein auf, trafen jedoch kurioserweise bloss die Torumrandung. WB war in dieser Phase geschockt und bekundete Mühe. Nach knapp einer Stunde schien die Partie endgültig entschieden zu sein, als Al Abbadie einen Eckball direkt zum 3:1 verwandelte. Da sah die

Ein turbulentes Ende

Cape Epic: Urs Huber lief es nicht wie erhofft

Angetreten, um vom Podium zu lächeln, beendete das Bulls­Team mit Urs Huber und Simon Schneller das südafrikanische Etappenrennen im 15. Rang.

von martin platter

Die zweite Hälfte des achttägigen Etappenrennens wurde geprägt von starken Regenfällen und heftigen Winden, die den Wettkampf noch anspruchsvoller machten und zu etlichen Wendungen im Gesamtklassement führten. Zunächst aber lief alles wie erwartet. Das Zeitfahren der vierten Etappe brachte die Vorjahressieger Lukas Egger und Georg Baum zwei Minuten näher an die führenden Favoriten mit dem zehnmaligen Crosscountry-Weltmeister und zweimaligen Cape-Epic-Sieger Nino Schurter und Andri Frischknecht. Auch Urs Huber, der Sieger von 2016 und sein Partner Simon Schneller konnten sich im Zwischenklassement vom neunten auf den achten Platz verbessern. Eine halbe Stunde hatten sie bis dato auf die Führenden eingebüsst.

Auf der fünften Etappe folgte dann der erwartete Umsturz im Gesamtklassement. Frischknecht hatte schon vorher Schwächen gezeigt. Auf den 102 km zwischen Oak Valley ins Lourensford Weingut, lancierten Egger/Baum eine frühe Flucht. Bis ins Ziel fuhren sie 2:40 Minuten Vorsprung auf Schurter/Frischknecht heraus und übernahmen mit 89 Sekunden Vorsprung auf die beiden Schweizer das Leadertrikot. Huber/

Schneller büssten als 19. 36:43 Minuten Rückstand ein und fielen im Zwischenklassement auf den elften Platz zurück.

Am folgenden Tag ging es im gleichen Stil weiter. Huber/Schneller verloren im strömenden Regen abermals mehr als eine halbe Stunde und fielen auf den 15. Platz zurück. Schurter/Frischknecht dagegen erhoben sich per Zufall wie Phönix aus der Asche und holten sich die Gesamtführung zurück – als Zweite hinter den bereits vierfachen Etappensiegern Matthew Beers und Christopher Blevins. Die neuen Leader Egger/Baum hatten rabenschwarzes Pech. Zusammen mit Beers/Blevins an der Spitze unterwegs, kostete das Duo ein Wechslerdefekt elf Minuten und damit die Führung.

Schweizer verlieren viel Zeit

Auf der Schlussetappe kam es dann wie im Vorjahr nochmals zum Führungswechsel. Egger/Baum holten sich ihren zweiten Etappensieg. Als Gesamtführende lösten jedoch Beers/Blevins Schurter/ Frischknecht ab. Die beiden Schweizer verloren auf dem letzten Teilstück so viel Zeit, dass sie auch noch von Egger/ Baum überholt wurden und Gesamtdritte wurden. Huber/Schneller beendeten den Wettkampf als 15. mit knapp zwei Stunden Rückstand auf die Sieger. Huber führte seine Schwäche auf fehlendes Training zurück. Er erklärte: «Zwischen Mitte Januar und Mitte Februar lag ich die halbe Zeit mit Fieber im Bett. Dazu kam die Reiserei. Das war wohl einfach zu viel in der Vorbereitung auf ein so hartes Rennen wie das Cape Epic.»

in der Meisterschaft bislang untadelige Abwehr uralt aus. Mit neuen Spielern brachte WB-Trainer Colacino nochmals Schwung in die Partie. Und tatsächlich:

In der 91. Minute verkürzte der eingewechselte Mesonero auf Flanke des eingewechselten Miljkovic auf 2:3 und später gelang Nicola Peter in der fünften Minute der Nachspielzeit der viel umjubelte Ausgleichstreffer.

Verlängerung torlos, dann Penaltys

In der Verlängerung von zweimal fünfzehn Minuten dominierte das physisch

starke Heimteam, verpasste aber den endgültigen K.O.-Schlag. So musste ein Elfmeterschiessen über das Weiterkommen im Cup entscheiden. Für WB trafen der Reihe nach Flavio Peter, Nicola Peter, Mesonero, Miljkovic und Boakye – alle in bestechend souveräner Manier. Auch die Walliser verwandelten drei Penaltys sicher, jedoch drosch Assis Mehmeti den Ball an die Latte. So entschieden Zentimeter diesen dramatischen Cupmatch zugunsten der Ämtler. Naters-Captain Badalli meinte enttäuscht: «Unmöglich, so ein Spiel noch aus den Händen zu geben. Wir waren auf gutem Weg, bis wir Minuten vor Schluss die Kontrolle verloren. Es ist bitter, aber so kann Fussball sein.» WBs 3:3-Schütze Nicola Peter strahlte: «Wir wollten diesen Ausgleich unbedingt noch und haben ihn uns verdient.» Glücklich zeigte sich auch WB-Präsident Meili: «Wenn man kurz vor Schluss zwei Tore aufholt, gehört natürlich auch Glück dazu, eindrücklich jedoch, wie die Spieler bis am Schluss an ihre Chance glaubten. Nun lassen wir uns überraschen, welcher Gegner uns zugelost wird.»

FC Wettswil-Bonstetten – FC Naters Oberwallis 8:6 n.E. (3:3, 3:3, 0:0). FCWB: Rüegg; Brüniger, Rüegger (81. Medaglia), Waser, Brunner, Thalmann (105. Sigg), N. Peter, F. Peter, Hager (76. Miljkovic), Di Battista (68. Boakye), Herger (76. Mesonero). 48. Nsiala 0:1; 50. Herger

Die Volleyballerinnen zeigten eine starke Saison. (Bild zvg.)

Wieder den Titel geholt

Volleyball Zürimeisterschaften Damen

Schon nach Abschluss des zweitletzten Spiels der Saison gegen den VBC Nippon war es entschieden: Das Team der Zürimeisterschaft Damen von Volley S9 hatte es geschafft und gewann wieder die Zürimeisterschaft in der Plauschliga.

Der Start in die Saison begann im Ungewissen. Nach dem Abgang von zwei Stammspielerinnen war unsicher, wie sich die Damen von S9, der Volleyballverein der Region Birmensdorf, Bonstetten, Stallikon und Wettswil, in der Zürimeisterschaft behaupten konnten. Die Zweifel erwiesen sich jedoch als unbegründet. In der Hinrunde verloren sie zwar ein Spiel gegen die stark auftretenden jungen Damen des VBC Oerlikon.

Alle weiteren Spiele sowie die Rückrunde durchliefen sie jedoch siegreich und konnten sich so zum wiederholten Male an die Spitze der Tabelle vorarbeiten. Letzte Woche fand bereits das letzte

Spiel der Saison gegen den Tabellenletzten VBC Engstringen statt. Die ersten zwei Sätze verliefen klar zu Gunsten von S9. Im dritten Satz jedoch passierte der grosse Einbruch.

Viel zu nervös und ohne gutes Zusammenspiel lag der Satzverlust auf der Hand. So musste der Coach dem Team für den nächsten Satz klare Vorgaben machen: Mit einem gezielten Spielaufbau und starken Angriffen starten und den Satz gewinnen. Es gelang den Bonstetterinnen, diese Angaben umzusetzen und den vierten Satz und das Spiel klar für sich zu entscheiden. Das war ein schöner und gelungener Abschluss mit spannenden und langen Spielzügen zum Ende der Matchsaison.

Nach der Saison ist vor der Saison. So hofft das Damenteam aus dem Säuliamt, dass sich für die kommende Saison viele andere Teams für die Zürimeisterschaft anmelden und freut sich bereits auf den Start im Herbst. Dorina Waibel

Mehr Infos unter www.volley-s9.ch.

15 Sport Dienstag, 28. März 2023
Oberwallis 8:6 n.E.
(3:3, 3:3, 0:0)
1:1; 53. Assis Mehmeti 1:2; 75. Al Abbadie 1:3; 90.+1 Mesonero 2:3; 90.+5 Nicola Peter 3:3.
Zuvor mitfiebernde WB-Junioren jubeln mit dem Team nach dem Abpfiff. (Bild Kaspar Köchli)
Urs Huber (2. von rechts) lief es am Cape Epic nicht wie erhofft. (Bild Dom Barnardt)
Die Skifahrer freuen sich auf das Finale. (Bild zvg.)

fruhlingsfest

FREITAG, 31. MÄRZ 2023

SAMSTAG, 1. APRIL 2023

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