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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 24 280 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 24 I 169. Jahrgang I Freitag, 27. März 2015

Am Bernhard-Theater

Kostenlose Renovation Farbfeuerwerk

Marion Schelling und Ursin Wüst aus dem Säuliamt spielen im Musical Heidi. > Seite 5

In Knonau wird selbstlose Hilfsbereitschaft von Freunden belohnt. > Seite 7

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Skulpturen, Bilder, Scherenschnitte in der Galerie für Gegenwartskunst in Bonstetten. > Seite 11

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Erste Postautos Mit Vollgummireifen und Karbidlampen fing es an – Serie von Willy Hug. > Seite 14

Das Säuliamt wird immer sicherer Die Kriminalitätsstatistik 2014 zeigt: Mehr Sicherheit trotz steigenden Einwohnerzahlen 2014 hat der Bezirk Affoltern die 50 000 Einwohner-Marke geknackt. Trotzdem konnte die Kantonspolizei für 2014 erneut einen Rückgang der Verzeigungen in Bezug auf das Strafgesetzbuch und das Betäubungsmittelgesetz auf 2106 Fälle vermelden. ................................................... von salomon schneider Das Säuliamt ist seit Jahren einer der sichersten Bezirke des Kantons Zürich. Nur eine von 60 Verzeigungen wurde 2014 im Knonauer Amt registriert. Während immerhin einer von 28 Zürchern im Säuliamt wohnt. Die tiefen Verzeigungszahlen im Bezirk sind sicherlich auch auf die Ländlichkeit der Region zurückzuführen. Diese Vermutung liegt nahe, da 2014 die Hälfte aller Verzeigungen in der Stadt Zürich registriert wurden. «In vielen Teilbereichen lassen sich aufgrund der kleinen Fallzahl keine Schlüsse ziehen, wenn nur zwei

Jahre verglichen werden. Hier muss der Fallverlauf über Jahre angeschaut werden», erläutert Kurt Bernet, der stellvertretende Bezirkschef der Kantonspolizei des Bezirks Affoltern.

Massiv weniger Körperverletzungen Dies ist beispielsweise bei Straftaten gegen Leib und Leben der Fall. Im Bezirk wird jedes zweite Jahr ein Tötungsdelikt registriert. Im Bereich Körperverletzung lässt sich ein allgemeiner Trend zu weniger Körperverletzungen feststellen. 2009 wurden noch 48 Fälle von Körperverletzungen angezeigt. In den vergangenen Jahren hat sich diese Zahl bei dreissig Fällen eingependelt. Der grösste Teil der angezeigten Delikte fällt in den Bereich Vermögen. Gemeint sind Diebstahl, Sachbeschädigung, Erpressung und Betrug. Mit 1294 Anzeigen wegen Delikten gegen das Vermögen sind das gut 60 Prozent aller Delikte im Jahr 2014. Der Grossteil der Anzeigen in diesem Bereich fiel auf die verschiedenen Formen von

Diebstahl. Während die Fallzahl bei Diebstählen stark rückläufig ist, haben die Anzeigen wegen Sachbeschädigung um 39 Prozent zugenommen, auf 243 Fälle. «Ein Grossteil dieser Tatbestände entfällt auf den Bereich Graffiti. Einzelne Gruppen können in diesem Bereich die Statistik rasant in die Höhe schnellen lassen», erklärt Kurt Bernet diesen Sachverhalt. Langfristig sind aber auch die Fälle von Sachbeschädigungen rückläufig – bei starken Schwankungen. Auch Diebstähle sind auf einem Tiefstwert angelangt. Gerade bei Einbrüchen ist die Zahl stark rückläufig. Kurt Bernet führt das unter anderem auf die Präventionsarbeit der Polizei zurück: «Im gesamten Kanton zeigt sich dieser Trend. Dies hat sicher auch mit der verstärkten Präsenz in Wohnquartieren während der Dämmerungszeit zu tun.»

Mehr Menschen, weniger Unfälle Diese Woche ist neben der Kriminalitätsstatistik auch die Verkehrsunfall-

Saisoneröffnung im Seleger Moor Ab 1. April ist es wieder möglich, auf einem 3 km langen, rollstuhlgängigen Weg durch den 12 Hektaren grossen Park Seleger Moor zu schlendern und die grosse Farbenpracht der über 200 Arten Rhododendren und Azaleen zu

bestaunen. – Das Seleger Moor, ins Leben gerufen von Robert Seleger (im Jahr 2000 verstorben), ist 1978 in eine Stiftung überführt worden. Zehn Jahre später traf der Gründer mit der Genossenschaft Migros Zürich

eine Patronatsvereinbarung. Seither unterstützt sie den Stiftungsrat bei der Administration und mit finanzellen Mitteln. ................................................... > Saisonvorschau auf Seite 9

Natur geniessen: Das Seleger Moor lockt zwischen Frühling und Herbst viel Publikum an. (Bild zvg.)

statistik erschienen. Die Gesamtunfallzahl im Bezirk ist leicht rückläufig, obwohl der Fahrzeugbestand sogar schneller wächst als die Einwohnerzahl. Gesamthaft kam es zu 343 Verkehrsunfällen, wobei ein Mensch tödlich verunfallt ist und 20 schwer verletzt wurden. Bei der grossen Mehrheit der Unfälle kam es nur zu Sachschaden. Wie stark gefühlte Verkehrssicherheit und Unfallzahlen auseinanderliegen können, zeigt sich in Maschwanden. Im März 2014 bewilligte die Gemeindeversammlung die flächendeckende Einführung von 30er-Zonen – auch auf der Kantonsstrasse. Freddy Küenzi und andere Maschwan-der votierten damals dagegen, da es doch hier fast keine Unfälle gebe. Die Unfallstatistik zeigt nun, dass es auf dem gesamten Maschwander Gemeindegebiet 2014 nur einen Unfall gab, welcher jedoch nicht einmal Personenschaden nach sich zog. Die Gemeindeversammlung hat für die Einführung der 30er-Zone 300 000 Franken bewilligt; sie wurde noch nicht umgesetzt.

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Raritäten Blick in ein privates Museum in Mettmenstetten: Ein- bis vierrädrige Veteranen. > Seite 15

3,4 Mio. Franken Ertragsüberschuss in Wettswil Die Jahresrechnung 2014 der Politischen Gemeinde Wettswil schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 3,4 Mio. Franken ab – dies bei einem budgetierten Defizit von 0,38 Mio. Franken. Das gute Ergebnis sei primär auf markante Mehreinnahmen bei den Grundstückgewinnsteuern zurückzuführen, hält der Gemeinderat fest.

................................................... > Bericht auf Seite 3

Neuer Präsident Der Affoltemer Gemeinderat Hermann Brütsch ist neuer Präsident der Stiftung Tixi Säuliamt – einer Organisation, in der Freiwillige Fahrdienste leisten. Er löst Klaus Riesenmey ab.

................................................... > Bericht auf Seite 3 anzeigen

«Streiffschuss» an der GV An der Generalversammlung des Gewerbevereins Unteramt musste der komplette Vorstand neu gewählt werden. Ein unpräzise formulierter Antrag aus den Reihen der Mitglieder machte die GV spannend, da der neue Vorstand sich die Kandidatur je nach Ausgestaltung des Antrags noch einmal überlegt hätte. Vorstände für Vereine zu finden, ist vielerots ein schwieriges Unterfangen. Denn Vereinsvorstände müssen neben der Bereitschaft zur Mitarbeit auch noch das nötige Rüstzeug mitbringen. Bereits vor vier Jahren konnte der siebenköpfige Vorstand des Gewerbevereins Unteramt nicht komplett besetzt werden. Für das Präsidium liess sich vorerst gar niemand finden. Aufgrund dieses Notstandes wurde 2011 eine Geschäftsstelle geschaffen, die von Marcel R. Streiff betreut wurde, der nach kurzer Zeit auch das Amt des Präsidenten übernahm. Die vier bisherigen Vorstandsmitglieder stellten sich an der Generalversammlung nicht mehr zur Wahl. An der GV forderten zwei Anträge aus den Reihen der Mitglieder die Schliessung der Geschäftsstelle und Entlöhnung für den Vorstand. Nach heftigen Diskussionen stimmte die GV mit grosser Mehrheit der Schliessung der Geschäftsstelle auf Ende Jahr zu – eine Lösung, mit der sich auch der neu formierte Vorstand anfreunden konnte. (sals) ................................................... > Bericht in der nächsten Ausgabe

500 13 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Konkurseröffnung Konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Emma BaumannGirsberger, geb. 13. Oktober 1920, von Hausen am Albis ZH, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis ZH, gestorben am 1. Januar 2015. Datum der Konkurseröffnung: 19. Februar 2015 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG Eingabefrist innert einem Monat nach Bekanntmachung Vergleiche im übrigen die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 27. März 2015. Affoltern am Albis, 27. März 2015 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Der Sicherheitsvorstand verfügt: Am Samstag, 28. März 2015, 06.00 bis 18.00 Uhr, bleibt die Obere Bahnhofstrasse wegen einer Velound Bike-Ausstellung der Vereinigung Obere Bahnhofstrasse Affoltern (VOBA) im Bereich Weiss Medien (Obere Bahnhofstrasse 5) bis Apotheke Amavita (Obere Bahnhofstrasse 12) für jeglichen Verkehr gesperrt. Affoltern am Albis, 22. März 2015 Der Sicherheitsvorstand

Maschwanden

Verkehrsanordnungen Auf Antrag des Gemeinderates hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnungen verfügt: Tempo-30-Zone (Ausdehnung) Die bestehende Tempo-30-Zone 2, Sonnenberg, wird ausgedehnt. Neu hinzu kommt der Abschnitt Sonnenbergstrasse Nr. 4 bis zur bestehenden Signalisation Höhe Sonnenbergstrasse Nr. 25. Aufhebung Vortrittsregelung Auf der Spittelstrasse wird im Zusammenhang mit der Ausdehnung der Tempo-30-Zone 2, bei der Einmündung in die Sonnenbergstrasse, die bestehende Vortrittsregelung (Kein Vortritt) aufgehoben. Diese Verkehrsanordnungen stehen unter dem Vorbehalt, dass die unterstützenden baulichen Massnahmen gemäss dem Gutachten von der Gemeinde umgesetzt werden. Wird die Anordnung eines Hauptelementes im rechtskräftigen baurechtlichen Entscheid geändert oder weggelassen, ist diese Verfügung hinfällig. Rekurse gegen die unterstützenden baulichen Massnahmen sind an den Gemeinderat Affoltern am Albis zu richten. Gegen diese Verkehrsanordnungen kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Sicherheitsabteilung des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs eingereicht werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Affoltern am Albis, 27. März 2015 Gemeinderat Affoltern am Albis

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Sunrise Communications AG, vertr. durch Huawei Technologies Switzerland AG, Zürichstr. 130, 8600 Dübendorf Projektverfasser: Complan AG, Wasserwerkgasse 39, 3011 Bern Bauvorhaben: Neubau Mobilfunkanlage mit technischer Einrichtung, Vers.-Nr. 57, Kat.-Nr. 1674, Untere Bahnhofstrasse 41, Zentrumszone Z3

Bobstetten Bauherrschaft: Impusino Carmelo und Barbara, Aumülistrasse 17–19, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Werkstatt GmbH Architektur Energie, Zürcherstr. 18, 8908 Hedingen Bauvorhaben: Umbau Wohnhaus mit Wohnraumerweiterung nach teilweisem Abbruch von Scheune, Aumülistrasse 17-19, Kat.-Nr. 1757, (Zone W2/30)

Hedingen

Öffentliche Auflage eines Projekts Öffnungszeiten gemäss §§ 16 und 17 StrG über Ostern Bauliche Massnahmen Tempo-30-Zone Zone 2 Sonnenberg, Zonenausdehnung Sonnenbergstrasse Orte und Gestaltung der baulichen Massnahmen an der Sonnenbergstrasse richten sich nach dem vom Gemeinderat am 15. August 2014 genehmigten Massnahmenplan sowie den verfügten Verkehrsanordungen der Kantonspolizei Zürich vom 8. Januar 2015. Die Projektunterlagen liegen vom 27. März 2015 bis 27. April 2015 in der Tiefbauabteilung der Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis während den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsicht auf. Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist schriftlich bei folgender Stelle Einsprache erhoben werden: Gemeinderat Affoltern am Albis, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis. Mit der Einsprache können alle Mängel des Projekts geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und eins schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff VRG). Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist bei oben erwähnter Stelle einzureichen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG). Affoltern am Albis, 27. März 2015 Gemeinderat Affoltern am Albis

Die Büros der Gemeindeverwaltung sind am Gründonnerstag, 2. April 2015, von 08.00 Uhr durchgehend bis 14.00 Uhr geöffnet. Von Gründonnerstag, 2. April 2015, 14.00 Uhr, bis und mit Ostermontag, 6. April 2015, bleiben die Büros geschlossen. Für die Anmeldung von Todesfällen ist das Bestattungsamt am Samstag, 4. April 2015, zwischen 10.00 und 11.00 Uhr unter Telefon 044 762 25 54 erreichbar. Die Abfallsammelstelle an der Vorderen Zelglistrasse 2 ist am Ostermontag, 6. April 2015, geschlossen. Am Samstag, 4. April 2015, ist sie wie üblich geöffnet.

Gesuchsteller: Lutz Marcus und Mani Sibylle, Tannbühlstrasse 8, 8908 Hedingen Projektverfasser: INTUS AG Immobilien Treuhand Versicherungen, Industriestrasse 17, 8910 Affoltern am Albis Bauprojekt: Neubau Sichtschutzwand, Tannbühlstrasse 8, Kat.-Nr. 82, Vers.-Nr. 1279; Wohnzone W1.6

Maschwanden Bauherrschaft: Eberhard Markus und Wocko Theres, Bühlstrasse 10, 8933 Maschwanden Projektverfasser: D. Wolfisberg Sanitär + Heizungen, Bahnhofstrasse 10, 5643 Sins Bauvorhaben: Aussen aufgestellte Luft-/Wasser-Wärmepumpe unter Vordach Scheue (Autoabstellplatz), Bühlstrasse 8 (Vers-Nr. 178) (Inventarblatt VIII/121), Kat.-Nr. 984, Kernzone

De Plättlileger walter-staehli@bluewin.ch 079 696 89 21, 8909 Zwillikon

Qualität aus Freude am Beruf

Bauherrschaft: Gruber Thomas, Dorfstrasse 11, 8933 Maschwanden Bauvorhaben: Thermische Solaranlage und Nutzung der Flachdächer beim Wohnhaus Vers.-Nr. 127 (Inventarblatt VIII/168), Kat.-Nr. 936, Kernzone

Mettmenstetten Bauherrschaft: Armin Brun, Im Steinisacher 11, 8932 Mettmenstetten Vertreter: Werkstatt GmbH, Architektur Energie, Mike Weber, Affolternstrasse 7, 8908 Hedingen Bauprojekt: Anbau Geräteraum an best. EFH, Vers.-Nr. 1588, Kat-Nr. 3722, Im Steinisacher 11 (Wohnzone W2a)

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Werner Baur, Albisstrasse 58, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Umbau/Ausbau Obergeschoss/Dachgeschoss mit Einbau von 6 Dachflächenfenstern und Fassadenänderung beim best. Wohn-/Gewerbehaus, Vers.-Nr. 238, Kat-Nr. 4254, Albisstrasse 58 (Kernzone KB)

Obfelden Gesuchsteller: Van Hoof Roger und Susanne, Schwerzimattstrasse 75, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Anbau Überdachung bestehender Sitzplatz am Wohnhaus Vers.-Nr. 1547 auf Kat.Nr. 4103 an der Schwerzimattstr. 75, Zone W2

Ottenbach Bauherrschaft: Politische Gemeinde Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach Projektverfasser: siehe Bauherrschaft Grundeigentümer: siehe Bauherrschaft Bauvorhaben: Anbau Unterstand an Gebäude Versicherungs-Nr. 487, Friedhof Püntenpätzli, Kataster-Nr. 1142, Freihaltezone.

Ottenbach Bauherrschaft: Nicholas und Sandra Light, Rebenstrasse 6, 8913 Ottenbach Projektverfasser: Bauherrschaft Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauvorhaben: Erstellung Spielturm mit Rutsche und Schaukel, Rebenstrasse 6, Kataster-Nr. 758, Zone W2a. Die Pläne liegen 20 Tage ab Ausschreibedatum bei der Gemeindeverwaltung auf. Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Während der Planauflage können Baurechtsentscheide schriftlich bei der Baubehörde eingefordert werden. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden.

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Poongodi und Sivakumar Kuppusamy, Weidmannstr. 13, 8046 Zürich Projektverfasser: Christoph Kutassy Architekten GmbH, Schaffhauserstrasse 333, 8050 Zürich Bauvorhaben: Küchenanbau und Wohnzimmererweiterung beim Einfamilienhaus Vers.-Nr. 672 auf Kat.-Nr. 1964 an der Wolfetslohstrasse 3 (Wohnzone W1); Projektänderung

Gemeindeverwaltung Hedingen

Praxisübergabe Zahnarztpraxis Obfelden Dr. med. dent. Andreas Tännler Einbahnverkehr Kellerrainstrasse infolge Baustellenzulieferverkehr Die Kellerrainstrasse ist von Montag bis Freitag nur von der Dorfstrasse Richtung Schulhausstrasse befahrbar. Diese Massnahme dient der allgemeinen Verkehrssicherheit und dauert bis ca. Ende November 2015. Weitere Informationen erhalten Sie beim Tiefbausekretariat Obfelden, Telefon 044 763 53 49, oder thomas.hunziker@obfelden.ch. Der Gemeinderat dankt den Anwohnern und den Verkehrsteilnehmern für das Verständnis. Gemeinderat Obfelden

Ich freue mich, meine Zahnarztpraxis auf den 1. April 2015 an Herrn Dr. med. dent. Boris Dobler übergeben zu dürfen. Für das jahrelang entgegengebrachte Vertrauen bedanke ich mich herzlich. Dr. med. dent. Boris Dobler Ottenbacherstrasse 25 8912 Obfelden Telefon 044 760 04 05 www.zahnarztpraxis-obfelden.ch Zusammen mit den langjährigen Mitarbeiterinnen von Herrn Dr. med. dent. Andreas Tännler wird es mein Ziel sein, das grosse Engagement meines Vorgängers fortzuführen und Ihnen zahnärztliche Dienstleistungen in gewohnt hoher Qualität anzubieten. Auf Ihr entgegengebrachtes Vertrauen freue ich mich sehr und hoffe, Sie bald in meiner Praxis begrüssen zu dürfen.

Bestattungen Affoltern am Albis Am 20. März 2015 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Gertrud Job-Häusler geb. 7. Februar 1922, verwitwet, von Birmensdorf ZH, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis, Melchior-Hirzel-Weg 40. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH statt. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 24. März 2015 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Rosa Denzler-Urech geb. 21. Februar 1928, von IllnauEffretikon ZH, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, MelchiorHirzel-Weg 40. Urnenbeisetzung am Mittwoch, den 1. April 2015, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Knonau Eichenberger, Harald von Beinwil am See AG, geboren am 14. März 1961, gestorben am 20. März 2015 in Knonau. Die Abdankungsfeier findet am Dienstag, 31. März 2015, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Knonau statt. Der Gemeindeschreiber

Knonau Iten-Flühler, Josef von Unterägeri ZG, geboren am 6. Mai 1922, gestorben am 24. März 2015, in Knonau. Die Beisetzung mit anschliessender Abschiedsfeier findet am Mittwoch, 1. April 2015, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Knonau statt. Der Gemeindeschreiber

Obfelden Am 25. März 2015 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Frischknecht-Bondallaz, Hans Rudolf geb. 25. Februar 1944, von Schwellbrunn AR, wohnhaft gewesen in Obfelden, Haltenstrasse 3; Ehemann der Frischknecht-Bondallaz, Christiane Gabrielle. Urnenbeisetzung am Mittwoch, den 1. April 2015, 14.00 Uhr, in Obfelden, anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche. Die Friedhofvorsteherin

Ottenbach Am 22. März 2015 ist verstorben:

Simon Dominik Widmer geb. 28. März 1977, Heimatort: Sarmenstorf AG, wohnhaft gewesen Im Bründler 8, 8913 Ottenbach. Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 30. März 2015, im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof Ottenbach statt. Die öffentliche Abdankung in der Kirche Ottenbach beginnt um 14.00 Uhr. Der Friedhofvorsteher


Bezirk Affoltern

Freitag, 27. März 2015

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Wettswiler Rechnung 2014 mit hohem Ertragsüberschuss Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Wettswil Die Jahresrechnung 2014 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 3,4 Mio. Franken ab (budgetiert war ein Defizit von 0,38 Mio. Franken). Der ausserordentlich gute, gegenüber dem Budget um gegen 3,8 Mio. Franken bessere Rechnungsabschluss ist primär auf markante Mehreinnahmen bei den Grundstückgewinnsteuern zurückzuführen. In der Erfolgsrechnung der – zum dritten Mal auf dem Harmonisierten Rechnungsmodell HRM2 basierenden – Jahresrechnung 2014 steht dem Aufwand von 15 161 000 Franken ein Ertrag von 18 553 000 Franken gegenüber, woraus ein Ertragsüberschuss von 3 393 000 Franken resultiert. Das Budget sah bei einem Aufwand von 14 705 000 Franken und einem Ertrag von 14 321 000 Franken einen Aufwandüberschuss von 383 000 Franken

wir gratulieren Zum 85. Geburtstag In Affoltern feiert Hanna Belck-Spahn am kommenden Sonntag, 29. März, den 85. Geburstag. Wir gratulieren zu diesem besonderen Tag und wünschen der Jubilarin alles Gute.

Zum 85. Geburtstag Am kommenden Montag, 30. März, feiert Erika Schneiter-Eicher in Obfelden bei guter Gesundheit ihren 85. Geburtstag. Der Jubilarin gratulieren wir zum Ehrentag und wünschen ihr einen schönen Festtag.

Zum 80. Geburtstag Inga Elisabeth Rendi-Pettersson dürfen wir in Affoltern zum 80. Geburtstag gratulieren. Sie feiert morgen Samstag, 28. März. Wir wünschen einen schönen Festtag.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Werner Schneiter Redaktion: Thomas Stöckli Salomon Schneider Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

vor. In der Investitionsrechnung des Verwaltungsvermögens sind Nettoinvestitionen von 465 000 Franken vorgenommen worden (budgetiert 251 000 Franken). In der Bilanz wird ein Eigenkapital von 42 457 000 Franken ausgewiesen, während das Nettovermögen 26 927 000 Franken beträgt. Der sehr erfreuliche, gegenüber dem Budget um rund 3 776 000 Franken bessere Rechnungsabschluss ist zum grössten Teil auf markante (in diesem Ausmass nicht voraussehbare) Mehreinnahmen bei den Grundstückgewinnsteuern (2 681 000 Franken) und bei den ordentlichen Steuern (370 000 Franken) sowie auf Minderausgaben u.a. im Bereich Pflegefinanzierung (-197 500 Franken), Ergänzungsleistungen (-137 500 Franken) und Sozialdienst Bezirk Affoltern (-114 000 Franken) zurückzuführen. Der gegenüber dem Budget ausgewiesene Mehraufwand von rund 456 000 Franken resultiert durch Mehrausgaben in diversen Bereichen. Der Ge-

meinderat verabschiedete die Rechnung 2014 zuhanden der Gemeindeversammlung vom 15. Juni 2015. Die Informationen zum Rechnungsabschluss 2014 werden die Stimmberechtigten wie gewohnt der Versammlungsbroschüre entnehmen können.

Einbürgerungen Unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat folgende Personen in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil aufgenommen: Martin Herfort, geb. 1964, und Gabriele Herfort geb. Kern, geb. 1956, beide deutsche Staatsangehörige; Gustavo Araujo Valeriano, geb. 1993, brasilianischer Staatsangehöriger; Julian Fernandez Barro, geb. 1991, spanischer Staatsangehöriger; Ivica Bojic, geb. 1961, und Marija Bojic geb. Novak, geb. 1964, beide serbische-montenegrinische Staatsangehörige; Negar

Golamalizadeh, geb. 1989, und Niku Golamalizadeh, geb. 1990, beide iranische Staatsangehörige; Beatriz Rueda Escudero, geb. 1975, spanische Staatsangehörige; Milenko Sedlarevic, geb. 1978, und Ruzica Sedlarevic geb. Abadzic, geb. 1981, beide bosnisch-herzegowinische Staatsangehörige (zusammen mit ihren beiden Kindern).

Baubewilligungen erteilt Es wurden folgende baurechtliche Bewilligungen erteilt: Isabella und Walter Keusch für Abbruch Einfamilienhaus und Neubau Dreifamilienhaus am Niederweg 27; Rigi Bau AG für Gebäudehüllen-Sanierung beim Mehrfamilienhaus Lenggenweg 5; Rico und Reto Gabathuler für Neubau Wohnüberbauung «bio-top» an der Strasse Im Wiesengrund/Grundächerstrasse; Sonja Plüss und Javier Espinoza für Abbruch und Neubau Einfamilienhaus Am Rain 4.

Im Weiteren ... ... bewilligte der Gemeinderat folgende Kredite: 157 000 Franken für den Bau der 2. Etappe der Sauberabwasserleitung «Bäumlisächer»; 155 000 Franken für die Sanierung eines Teilstückes der Strasse Im Wiesengrund; 24 000 Franken für die Erstellung einer Strassenbeleuchtung an der Schulstrasse; 26 000 Franken für die Erneuerung der Beleuchtung und des Handlaufs beim Bruggensteig; 22 200 Franken für eine automatische Beregnungsanlage für die Friedhofanlage «Heissächer»; 15 100 Franken für die Ausarbeitung eines Konzeptes über die Trinkwasserversorgung in Notlagen. Ferner wurde beschlossen, dem Familienzentrum Bezirk Affoltern für die Jahre 2015 und 2016 einen Betriebskostenbeitrag von je 5800 Franken auszurichten. (rs.)

Stiftung Tixi Säuliamt mit neuem Präsidenten Über 200 000 Fahrkilometer im letzten Jahr Anlässlich des Informationsabends vom Montag im Chilehuus, Affoltern, übergab Klaus Riesenmey das Präsidentenamt der Stiftung Tixi Säuliamt an Hermann Brütsch. Der Transportdienst für mobilitätsbehinderte Menschen und deren Begleitpersonen schaut auf ein gutes Jahr 2014 zurück. Es waren in erster Linie Worte des Dankes, mit denen Klaus Riesenmey, der abtretende Stiftungsratspräsident von Tixi Säuliamt, den Stiftungsratsrat, Mitarbeiterinnen, Fahrerinnen und Fahrer sowie den Fahrzeugdienst bedachte: «Ich habe stets grossen Rückhalt und ein ebenso hohes Mass an Engagement verspürt und dafür danke ich von Herzen.» Er freute sich, dem neuen Präsidenten, Hermann Brütsch, ein «gesundes Tixi» übergeben zu dürfen. Dieser seinerseits gab seiner Freude Ausdruck, das Amt im Dienste einer sehr sympathischen und guten Sache zu übernehmen. Seitens des Stiftungsrates wurden Riesenmeys Verdienste am Tixi Säuliamt herzlich verdankt. Er, der zuerst als Fahrer engagiert mit dabei war und 2008 zum Präsidenten erkoren

Vergangenen Montag übergab Klaus Riesenmey (links) das Präsidentenamt der Stiftung Tixi Säuliamt an Hermann Brütsch. (Bild Urs E. Kneubühl) wurde, habe die gute Entwicklung des freiwilligen Transportdienstes massgeblich mitgeprägt und eine solide Grundlage für die Zukunft gelegt.

«Immer auf zusätzliche Leute angewiesen …» Anlässlich der jährlichen Informationsversammlung des Transportdienstes für mobilitätsbehinderte Men-

schen und deren Begleitpersonen durfte Riesenmey im Chilehuus, Affoltern, auch auf ein gutes Jahr 2014 zurückschauen. Auf 7263 Fahrten – 19 Prozent mehr als 2013 – wurden 7490 Passagiere gefahren und dabei legten die Tixi-Fahrerinnen und -Fahrer mit ihren sechs Fahrzeugen 202 340 km zurück. 56 Fahrerinnen und Fahrer stellen sich zurzeit in den Dienst von Tixi

Säuliamt. Im vergangenen Jahr sind sechs neue dazugekommen, aber, wie der scheidende Präsident am Infoabend ein weiteres Mal unterstrich, «sind wir immer auf zusätzliche freiwillige Fahrerinnen und Fahrer angewiesen». Er hofft auch im aktuellen Jahr wieder auf entsprechenden Zuwachs. «Eine grosse Unterstützung und Entlastung», merkte er an, «sind uns jeweils die Leute vom Zivilschutz, die im vergangenen Jahr während 17 Wochen Fahrdienst übernommen haben und dieses Jahr wiederum 15 Wochen lang für uns fahren werden.» Riesenmey bedankte sich entsprechend herzlich bei Hans Peter Krieg vom Sicherheitszweckverband Albis, welcher im Rahmen des Infoabends auch über das Bundesprogramm «Via sicura» für mehr Verkehrssicherheit informierte. Krieg rekapitulierte die seit dem Jahr 2012 jährlich eingeführten Massnahmen und erläuterte diese ausführlich, mit Witz und dennoch präzise. (kb.) Stiftung Tixi Säuliamt, Tannrütistrasse 11, Affoltern, Telefon 044 760 14 00, www.tixi-saeuliamt.ch, Postkonto: Stiftung Tixi Säuliamt, 8910 Affoltern, 80-23029-6 – Tixi-Treffs 2015 : Mittwoch, 3. Juni, Montag, 31. August, und Mittwoch, 28. Oktober, jeweils 19 Uhr im Chilehuus Affoltern.

Geschäftshäuser im Fokus von Einbrechern

Gesamtauflage: 24 280 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/ Christine von Burg Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

Nicht Einfamilienhäuser und Wohnungen, sondern Geschäftshäuser standen dieses Mal im Fokus von Einbrechern. So wurde vom 21. auf den 22. März im Bonstetter Hotel Oktogon in ein Zimmer eingebrochen. Den Dieben, die durch Aufbrechen der Türe eindrangen, fiel ein Laptop in die Hände. Beim Einbruch in eine Geschäftsliegenschaft im Affoltemer Industriegebiet Lindenmoos haben Einbrecher vom 21. auf den 22. März eine Türe aufgebrochen und ein paar hundert Franken Bargeld erbeutet. Den Sachschaden beziffert die Kantonspolizei auf mehrere tausend Franken. Im Affoltemer Industriegebiet kam es in der Zeit vom 21. bis 23.

März zu einem weiteren Einbruch in ein Geschäft. Die Diebe stiegen durch ein Fenster ein, haben Behältnisse aufgebrochen und Bargeld gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf zirka 500 Franken. Noch nicht klar ist, was in der Zeit vom 20. bis 23. März in einer Carosseriewerkstatt in Affoltern abhanden gekommen ist. Unbekannte drangen durch Einschlagen einer Scheibe ein und richteten Schaden von gut 1000 Franken an.

machten Jugendliche im Bonstetter «Heumoos» Radau. Am 22. März, 0.30 Uhr, fühlten sich Anwohner der Turnhalle Wygarten in Mettmenstetten wegen Lärms in ihrer Nachtruhe gestört. Und gleichentags ermahnte die Kapo um 0.40 Uhr Lärmverursacher in einer Privatliegenschaft. In Affoltern haben Unbekannte am Sonntagmorgen im Affoltemer Industriegebiet ein Auto beschädigt. Das wurde um 1.30 Uhr festgestellt. Die Höhe des Schadens ist noch in Abklärung.

Lärm und Graffiti Dreimal mussten Kantons- und Kommunalpolizei in den vergangenen Tagen wegen Lärmimmissionen ausrücken. Am 20. März um 22.45 Uhr

Hundehasser in Zwillikon? In Zwillikon mussten in den vergangenen Tagen zwei Hunde mit Vergiftungserscheinungen zum Tierarzt ge-

bracht werden. Unklar ist, ob Köder gelegt worden sind. Bei der Kantonspolizei ist bislang keine Anzeige eingegangen. (-ter.) anzeige


Kosmetikstudio Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir Abschied nehmen. (Albert Schweitzer)

Zum Abschied von unserem lieben Ehemann, Papa, Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager & Onkel

Simon Widmer-Ambühl 28. März 1977 – 22. März 2015

Völlig unerwartet und für uns alle viel zu früh bist Du von uns gegangen. Du hast Deine Krankheit bis zuletzt mit grosser Würde und Tapferkeit ertragen. Dass die Krankheit nun doch über Deinen starken Lebenswillen gesiegt hat, hinterlässt uns in unendlicher Traurigkeit. Deine Liebe und Herzensgüte hat in uns allen tiefe Spuren hinterlassen; und auch wenn Du nicht mehr da bist, wo Du warst – bist Du doch überall, wo wir sind. Es tröstet uns, dass Du in Deiner kleinen Tochter weiterlebst.

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

ABSCHIED UND DANK Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Gatten, unserem Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel, Götti und Cousin

Hans Rudolf Frischknecht 25. Februar 1944 – 25. März 2015

Nach kurzer schwerer Krankheit durfte er friedlich einschlafen. Wir danken Dir für Deine grosse Liebe und die gemeinsame Zeit, die wir mit Dir verbringen durften. Du wirst für immer in unseren Herzen weiterleben. Für die liebevolle und aufopfernde Pflege die er vom ganzen Team, in den letzten Wochen seines Lebens in der Palliativ-Station des Spitals Affoltern und im Haus Pilatus erfahren durfte, danken wir von ganzem Herzen. In stiller Trauer Christiane Frischknecht Anusha und Mario Amato-Frischknecht Ruth Munz und Kinder Eveline und Rolli Fey mit Kindern Thomas Kindle und Kinder Verwandte und Freunde

In tiefer Trauer Monika Widmer-Ambühl mit Fiona Luzia & Robert Widmer-Stalder Rahel Widmer & Matthias Weber Marius & Alexandrina Melo Widmer mit Léonard Luzia & Hanspeter Ambühl-Locher Stefan & Michelle Ambühl mit Layla & Ben Reto & Anna Ambühl mit Lauri Anverwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 30. März 2015, im engsten Familien- und Freundeskreis um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Ottenbach statt. Die Abdankung in der reformierten Kirche Ottenbach beginnt um 14.00 Uhr nach katholischem Ritus. Spenden sind für späteren Grabschmuck vorgesehen.

Die Urnenbeisetzung im engeren Familienkreis findet am Mittwoch, 1. April 2015, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Obfelden statt. Anschliessend Abdankungsfeier in der reformierten Kirche. Traueradresse: Christiane Frischknecht, Haltenstrasse 3, 8912 Obfelden

Traueradresse: Monika Widmer-Ambühl, Im Bründler 8, 8913 Ottenbach

WIR DANKEN HERZLICH allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die lieben Zeichen mitfühlender Anteilnahme, welche wir beim Abschied von meiner lieben Mutter, unserer Schwiegermutter und Nonna

TO D E S A N Z E I G E Wir trauern um unseren Präsidenten und unser Gründungsmitglied

Simon Widmer 28. März 1977 – 22. März 2015

Mit grosser Betroffenheit haben wir von seinem Tod erfahren. Sein Einsatz für den TTC Ottenbach war beispielhaft. Simon, wir werden dich vermissen! Unser Beileid und tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie. In stiller Trauer Vorstand und Mitglieder Tischtennisclub Ottenbach Die Trauerfeier findet am Montag, 30. März 2015, um 14.00 Uhr in der ref. Kirche Ottenbach statt.

Evelina Mottai-Fiorina erfahren durften. Einen besonderen Dank Herrn Dr. W. Baumann für die jahrelange Betreuung, Frau Dr. A. Kuster und dem Team der medizinischen Abteilung des Spitals Affoltern für die liebevolle Fürsorge in den letzten Tagen und Wochen. Herzlichen Dank an Herrn Pfr. T. Müller für den einfühlsamen, schönen Abschiedsgottesdienst. Ebenfalls herzlichen Dank für die Besuche, Blumen, Karten und Spenden. Affoltern am Albis, im März 2015

R I N G R A Z I A M O C O R D I A L M E N TE Tutti i parenti, amici e conoscenti per i segni di compassione e di partecipazione quali abbiamo ricevuto in circostanza della morte di mia Mamma, nostra Suocera e Nonna

Evelina Mottai-Fiorina Ringraziamo anche per le visite, le cartoline, i fiori e per le offerte. Affoltern am Albis, marzo 2015 Liebenswürdig war ihr Wesen, wohlbedacht ihr Tun. Die geschickten, regen Hände müssen nun für immer ruhn.

TO D E S A N Z E I G E

WIR DANKEN GANZ HERZLICH

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mami, unserer Schwester, Schwägerin und Tante

für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir in den Stunden des Abschiednehmens von

Rosa Denzler-Urech

Werner Studer

21. Februar 1928 – 24. März 2015

Gilt als Leidzirkular.

erfahren durften. Es bewegt uns tief, spendet Trost und gibt uns Kraft. Wir danken für die zahlreichen Beileidskarten, die vielen Worte des Trostes und der Wertschätzung. Ebenso danken wir für die grosszügigen Spenden an den Meilihof. Vielen Dank auch an Frau Pfarrerin Ferrat für die einfühlsame Gestaltung des Trauergottesdienstes und ebenso dem Organisten, Herrn Radics, für die feierliche musikalische Umrahmung. Von Herzen danken wir allen, die Werner auch im Leben mit Freundschaft begegnet sind und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Traueradresse: Beatrix Denzler, Butzenstrasse 26, 8910 Affoltern am Albis

Obfelden, im März 2015

Nach tapfer ertragenen Schmerzen durfte sie friedlich einschlafen. In Liebe: Beatrix Denzler Geschwister, Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 1. April 2015, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof in Affoltern am Albis statt, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle.

Die Trauerfamilie

Mandy Weber Gomweg 1, 8915 Hausen am Albis Telefon 078 752 01 14 «Gönnen Sie sich einen Moment des Wohlbefindens» Kosmetikbehandlung ab Fr. 75.– Manicure ab Fr. 30.– Diverse Körperenthaarungen Ich freue mich auf Sie!


Bezirk Affoltern

Freitag, 27. März 2015

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Zwei Säuliämtler im Bernhard-Theater Marion Schelling und Ursin Wüst spielen im Musical Heidi und Johanna Spyri Die neuste Produktion des Zürcher Estrichtheaters verbindet die weltberühmte Geschichte von Heidi mit der Biografie ihrer Autorin Johanna Spyri. Mit dabei sind auch die Wettswilerin Marion Schelling als Johanna Spyri und im Orchester der Hausemer Ursin Wüst. Premiere ist am 8. April, um 19.30 Uhr.

Auftritt im Bernhard Theater

................................................... von salomon schneider Marion Schelling war seit ihrer Jugend Schauspiel-begeistert und engagierte sich in einer Theatergruppe. Mit der Geburt ihrer Kinder und der Übernahme der Bäckerei, von den Schwiegereltern, passte sie die Prioritäten in ihrem Leben an und die Schauspielerei und das Singen gerieten fast in Vergessenheit. 2003, als ihre Töchter langsam flügge wurden, entschied sie sich wieder Gesangsunterricht zu nehmen. Mit der Übergabe der Bäckerei an ein jüngeres Paar und die damit einhergehende Verkleinerung des Betriebs, hatte sie wieder mehr Zeit. Deshalb besuchte sie 2006 einen dreimonatigen Schauspiel-Workshop. «Ich war sofort wieder begeistert und habe mich seither gesanglich und schauspielerisch konstant weitergebildet und fast jedes Jahr in einer Theaterproduktion mit-

Heidi alias Sabrina Steinmeier (links), die als Primarlehrerin in Bonstetten unterrichtet und Johanna Spyri alias Marion Schelling in originalgetreuen Kostümen. (Bild zvg.) gespielt», erzählt Marion Schelling mit glänzenden Augen.

Wer sich bewährt, bekommt weitere Rollen Am Anfang stieg sie langsam ein, und über die Jahre konnte sie immer mehr Verantwortung übernehmen. Bei ihrer ersten Produktion im Estrichtheater hatte sie noch eine kleinere Rolle ,

dieses Mal ist es eine der Hauptrollen. In der Theaterszene kenne man sich nach ein paar Jahren. Sie habe beim Estrichtheater ihr Interesse angemeldet und sei, als ein neues Stück geplant wurde, zum Casting eingeladen worden. «Ich habe für Johanna und Fräulein Rottenmeier vorgesprochen und wurde tatsächlich als Johanna genommen. Diese Rolle ist schauspielerisch und stimmlich eine

riesige Herausforderung», freut sich Marion Schelling. Da ihre Rolle sehr gross ist, wurde sie doppelt besetzt. «Bei einer so grossen Rolle und so vielen Auftritten in kurzer Zeit, braucht die Stimme einfach ab und zu eine Erholungsphase», erläutertdie Regisseurin Susanne Zürrer. Johanna wird abwechslungsweise von Marion Schelling und von Carol Wiedmer gespielt.

Das Estrichtheater wurde 1994 als Amateur-Theater gegründet und hat seither fast jedes Jahr eine Produktion ins Theater gebracht. Es spielen ausschliesslich Amateurschauspielerinnen und -schauspieler mit. Alle haben jahrelange Schauspielerfahrung und -unterricht hinter sich. Anspruch und Organisation weisen einen überdurchschnittlich hohen Professionalisierungsgrad auf. Alle Bereichsleiter, Regie, Musik, Kostüme und Choreografie sind dementsprechend Profis. Als Aufführungsort konnte wieder das Bernhard Theater gewonnen werden, direkt am Sechseläutenplatz. «Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich je auf einer grossen Bühne wie dem Bernhard Theater auftreten werde», schwärmt Marion Schelling. Das Estrichtheater hat von Anfang an immer mit einem Orchester gearbeitet, das die Aufführung live begleitet. Als einziger Cellist des neunköpfigen Orchesters amtet Ursin Wüst. Der Hausemer spielt seit 13 Jahren Cello: «Die Arbeit in diesem Orchester ist extrem anspruchsvoll. Ich bin der einzige Cellist. Wenn ich nicht 100 Prozent konzentriert spiele, dann hört das jeder.» Infos: http://www.estrich-theater.ch/ Vorverkauf : www.bernhard-theter.ch Aufführungen mit Marion Schelling als Johanna finden statt am: 9.4./11.4./16.4./18.4./8.5./10.5.

«Mach was du willst, aber nicht in meinem Haus» Der belgische Schriftsteller Bart Moeyaert las in der Bibliothek Obfelden und erzählte aus seinem Leben Oft als Kinder- und Jugendbuchautor bezeichnet, will Bart Moeyaert für alle schreiben, die seinen Stil mögen. An der Lesung in der Bibliothek Obfelden sprach er sehr offen über den beschwerlichen Weg, Buchautor zu werden. ................................................... von salomon schneider Die Schülerinnen und Schüler der ersten Sekundarschule Obfelden konnten sich am vergangenen Montag über ein spezielles Programm freuen. Der belgische Autor Bart Moeyaert erzählte aus seinem Leben und las eine seiner Geschichten vor. Für die Erzählung seines Lebens fing Bart Moeyaert 12 Jahre vor seiner Geburt 1964 an. Seine Eltern hatten sich ein Haus gebaut und wollten zwei Kinder – einen Buben und ein Mädchen. Nach zwei Söhnen entschieden sie sich, es noch einmal zu probieren, da sich beide auch ein Mädchen wünschten. «So bin ich als siebter Junge und letztes Kind meiner Eltern zur Welt gekommen», erzählte Bart Moeyaert

Wie Bart Moeyaert schreibt Bart Moeyaert gewinnt die Ideen für seine Bücher aus seinem Leben, von Erfahrungen, Begegnungen, Träumen und Wünschen. Wenn er eine Geschichte spürt, dann schreibt er sie auf. Dabei schreibt er kein Konzept, sondern schreibt einfach drauflos, bis er merkt, dass die Geschichte zu Ende ist. Geschichten sind für ihn wie Früchte, manche lässt er nach dem Pflücken noch lange ruhen, bis sie reif sind, andere schreibt er nach der Idee in kurzer Zeit zu Ende.

mit leicht wehmütiger Stimme. Als kleinster Bub einer so grossen Familie sei er sehr selten zu Wort gekommen. Er habe deshalb lernen müssen, den richtigen Moment zu finden, um etwas zu sagen und sich den Inhalt mehrfach zu überlegen.

Schriftsteller ist kein Beruf Bis zum Übertritt in die Sekundarschule habe er aber eine durchaus glückliche Kindheit gehabt. Da er in der Sekundarschule gemobbt worden sei, habe er viel gelesen und sei sehr ruhig geworden. «Da mir die Realität zu wenig Spannung und Glück bot, zog ich mich in meine Fantasie zurück und schrieb meine Fantasiegeschichten auch auf», erzählte Bart Moeyaert. Er habe seiner Familie damals schon gesagt, dass er Schriftsteller werden wolle. Sein Vater, der Lehrer war, meinte jedoch, dass Schriftsteller, Schauspieler und Maler keine Berufe seien: «Das sind Hobbies.» Bart Moeyaert liess sich aber nicht beirren und hatte mit 16 Jahren drei Hefte mit einer Geschichte vollgeschrieben, die er mit der Schreibmaschine abtippte. Es ergab 147 Schreibmaschinenseiten: Sein erstes Buch. Dieses sandte er ein Jahr später an seinen Lieblingsverlag und als dieser absagte zu einem ihm unbekannten Verlag, bei dem ihm der Verleger in einem Interview sympathisch war.

Mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten Sechs Monate habe er auf eine Antwort gewartet, sich an Hoffnung geklammert und das Buch nicht an weitere Verlage gesandt. «Dann, am 16. März 1982, erhielt ich einen Brief von diesem Verlag, mit der Nachricht, dass sie mein Buch publizieren werden», erzählte Bart Moeyaert mit bebender Stimme. Er habe, auf den Wunsch seines Vaters, auch nach der Publikation

des Buches auf den Lehrberuf hingearbeitet und studiert. Als er dem Vater mitteilte, dass er doch Schriftsteller werden wolle, meinte dieser: «Mach was du willst aber nicht hier.» Darauf sei er ausgezogen und habe sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten – aber auch immer weitergeschrieben. Mitte 1990er konnte er endlich von seinem Beruf leben.

Anerkennung nach dem Tod Als er 1998 den Ju- Bart Moeyaer erzählt, wie er sich am Anfang seiner Karriere durchkämpfen musste. (Bild sals) gendliteraturpreis gewonnen habe, sei sein Vater auf sei- schriebene und übersetzte Bücher aus Vater erhalten habe. Nachdenklich nen Lieblingssohn zugegangen und der ganzen Welt vorgeschlagen. Dieses fügte Bart Moeyaert an: «Nach seinem habe ihm vom Erfolg seines Bruders indirekte Zeichen der Anerkennung Ableben haben wir mehrere Mappen erzählt. Für den deutschen Jugendlite- sei das einzige positive Signal über sei- gefunden, in denen er alle Zeitungsarraturpreis werden auf Deutsch ge- ne Berufswahl, das er je von seinem tikel über mich gesammelt hatte.» anzeige


Wenn ihr mich sucht, findet ihr mich Im Geruch des Waldbodens, der unter euren Schritten federt In den Lichtstrahlen, die durch die Äste fallen In den Stimmen der Vögel über euch in den Wipfeln Im Feuer, das euch ins Innerste wärmt.

Wir nehmen Abschied von

Harry Eichenberger 14. März 1961 – 20. März 2015

Er war ein leidenschaftlicher Jäger und ein willensstarker Kämpfer. Von seiner Grossmut durften wir uns getragen fühlen. Seine Liebe wird uns weiterhin begleiten. Monica Eichenberger Rebecca Eichenberger und Matthias Croci Benjamin Eichenberger und Evelin Jordi Theres und Erich Romer Familie Pagavino Ralph Hort Die Trauerfeier findet am Dienstag, 31. März 2015, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Knonau statt.

«wer ballast abwirft, gewinnt leichtigkeit»

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Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist das Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

TO D E S A N Z E I G E Traurig nehmen wir Abschied von unserem Vater, Schwiegervater und Grosspapi

Josef Iten-Flühler 6. Mai 1922 – 24. März 2015

Nach einem erfüllten Leben bist Du Deinem Wunsche entsprechend, zu Hause für immer eingeschlafen. Wir gönnen Dir die ewige Ruhe. Beatrice und Marco Ferrari-Iten, Melano mit Sandro, Tiziana und Alessia Trudi und Roland Catena-Iten, Affoltern a. A. mit Rafaela und Alessandra Sepp und Christina Iten-Oeggerli, Knonau mit Aaron und Dylan Martin Iten, Knonau Im Sinne des Verstorbenen findet eine einfache Abschiedsfeier statt: Mittwoch, 1. April 2015, 14.00 Uhr, reformierte Kirche Knonau. Traueradresse: Sepp und Christina Iten, Schlossmattstrasse 23, 8934 Knonau

HERZLICHEN DANK Die überaus grosse Anteilnahme beim Abschied von meinem lieben Ehemann

Gottfried «Fredy» Soller-Schmidt hat mich tief berührt. Ich danke allen Freunden, Anverwandten und Bekannten für die Zuwendungen, liebevollen Umarmungen und tröstenden Worte. Ein grosser Dank geht an Herrn Pfarrer W. Hauser für die einfühlsamen Worte und die sehr persönliche Gestaltung der Abdankung. Es tut gut zu spüren, dass man in diesen schweren Tagen nicht ganz alleine ist. Fredy lebt in meinem Herzen immer weiter. Im März 2015

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Freitag, 27. März 2015

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Selbstlose Hilfsbereitschaft wird belohnt Inspiriert von der TV-Sendung Happy Day, wird eine bekannte Knonauerin überrascht Innerhalb von etwas mehr als zwei Wochen renoviert in Knonau ein Team von Freunden einer im Dorf bekannten Frau Küche, Bad und Toilette. Die Renovation findet in Abwesenheit und ohne das Wissen der Mieterin statt. ................................................... von martin mullis Es gibt Geschichten, die nicht nur unglaublich, sondern auch rührender als jede erfundene Story daherkommen. Aber alles schön der Reihe nach. Hier sei erst einmal die Vorgeschichte dieses echten Märchens erzählt: An diesem Samstagmorgen knattert und dröhnt der Presslufthammer. Die Haustür ist im schmalen Gang vor lauter Baustaub nicht mehr auszumachen, und in der Küche sieht es aus, als ob eine mittlere Bombe eingeschlagen hätte. Es ist unübersehbar: Im Häuschen der alten Sennhütte im Vorderuttenberg wird gearbeitet. Nur ist die Renovation im Innern des alten Hauses keine gewöhnliche Restaurierung, denn das Wohn- und das Schlafzimmer sind vollständig möbliert – ganz so, als ob die Bewohnerin auch an diesem Abend dort wohnen würde. Die Mieterin heisst Elfriede Bieri. Elfi nennen sie ihre Freunde, und sie wird zwar nicht an diesem Abend, aber sicher zwölf Tage später vor ihrer Haustüre stehen. Und ebendiese Freunde – anzeige

eine Gruppe von zehn Personen – werken nun bereits seit Tagen in der Wohnung von Elfi. Das überaus Bemerkenswerte an dieser Geschichte ist, dass die ältere und in Knonau für ihre überaus grosse Hilfsbereitschaft bekannte Dame, gar nichts von den Renovationsarbeiten weiss. Elfi ist mit einer Freundin weit weg mit dem Flugzeug in die Ferien verreist. Nach ihrer dreiwöchigen Abwesenheit soll sie als ganz grosse Überraschung ihre Küche, das Bad und das WC total renoviert vorfinden.

Inspiriert vom Schweizer Fernsehen Ihre Freunde heissen Andi, Anita und ihr achtjähriger Sohn Robin, Magdalena, Ernst, Mario, Leni, Lilli, Brigitte, Helena und Beatrice. Sie wohnen und leben allesamt in Knonau und Maschwanden oder in der näheren Umgebung. Andi, der Militärpolizist, ist gelernter Schreiner, Ernst, ein pensionierter Hauswart, die Frauen alle handwerklich oder organisatorisch begabt und vom Zweitklässler bis zum Rentner ist das Team voller Tatendrang, um die Überraschung auch termingerecht zu vollenden. Ihr einmaliges Vorhaben wurde durch die Sendung «Happy Day» des Schweizer Fernsehens inspiriert. Mit Elfi verbindet sie zum Teil langjährige Freundschaft, und auch viele private Erlebnisse, bei denen Elfi fast immer mit ihrer grossen Hilfsbereitschaft und selbstlosen Aufopferung für Drit-

Umbau im Badezimmer: Handwerker Ernst leistet ganze Arbeit. (Bild Martin Mullis) te hervorstach. Einem Grossteil der Knonauer Bevölkerung ist die Güte und das Engagement von Elfi bekannt. Gemeindepräsident Walter von Siebental bestätigt ohne zu zögern, dass sie sozusagen als die «Mutter Theresa» des Ortes gilt. Aus diesen Gründen kam das Knonauer «Happy-Day-Team» vor einiger

Zeit auf die Idee, Elfi Bieri für ihre Selbstlosigkeit zu danken und ihr auch einmal etwas zurückzugeben. Die Gruppe wird auch von weiteren Personen und Firmen unterstützt. So übernimmt die Sennereigenossenschaft Uttenberg die Kosten für diverses Baumaterial im Betrag von 10 000 Franken, die Schreinerei Ernst Schind-

ler in Knonau stellt ihre Werkstatt und das Baugeschäft A. & D. Huber in Knonau die schweren Werkzeuge zur Verfügung. Ob das Bauteam rechtzeitig fertig wird und wie Elfi Bieri auf die ganz grosse Überraschung bei ihrer Heimkehr reagiert, kann im «Anzeiger» vom 8. April gelesen werden.


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Freitag, 27. März 2015

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Faszination Rhododendren und Azaleen Am 1. April öffnet der 120 000 Quadratmeter grosse Park Seleger Moor bei Rifferswil Am 1. April öffnet der Park Seleger Moor seine Tore. Ab diesem Tag kann der 120 000 Quadratmeter grosse Park täglich von 8 bis 18 Uhr besucht werden. Über 200 Arten Rhododendren und Azaleen; Hunderttausende von Blüten in allen Farben können den ganzen Frühling und Sommer hindurch bewundert werden – ein wahres Blumenparadies. Der Garten zeigt ein märchenhaftes Naturerlebnis. Neben zahlreichen verschlungenen Pfaden führt ein neu angelegter, rollstuhlgängiger Spazierweg über 3 km durch den Park und macht ein Schlendern durch die wunderbare Natur zu einem Vergnügen. Viele Bänkli im Park verteilt und entlang des breiten Holzstegs laden beim Pausenhalt zum Ausruhen ein. Auf einem Rundgang können Erfrischungen in der Gartenwirtschaft «Park-Beizli» genossen werden. Neu wurde vis-à-vis des Moorlihuus’ auch ein Familiengrillplatz eingerichtet. Der Park Seleger Moor bietet nicht nur einen optimalen Rahmen für Kunst und Kultur, sondern tritt darüber hinaus als Veranstalter auf. Verschiedene Anlässe, verteilt auf die ganze Saison, erfreuen sich konstanter Beliebtheit; der Park ist Schauplatz für Konzerte, Theatervorführungen, Vorträge und vieles mehr. Familienfreundlichkeit wird grossgeschrieben.

Pfingstrose.

Rhododendron taurus. Die Familientage zu Themenschwerpunkten mit Führungen oder Erzählnachmittage bringen die Natur den Kleinsten auf spielerische Art näher. Die Sympathie- und Identifikationsfigur «Moorli» wird zusehends zum Maskottchen. Auch für Schulen bietet der Park Seleger Moor eine alternative Lernplattform. (pd.) Mehr Infos unter www.selegermoor.ch. Öffnungszeiten: April bis 31. Oktober, täglich 8 bis 18 Uhr.

Brücke in idyllischer Umgebung. (Bilder zvg.)

Ja zum Zukauf des Metzgerei-Gebäudekomplexes Zweite Generalversammlung der Genossenschaft Restaurant Post Rifferswil Als am 20. März um 19.30 Uhr die Generalversammlung der Genossenschaft Restaurant Post in Rifferswil beginnt, sind die bereitgestellten Stühle in der Engelscheune fast alle besetzt. Vorausgehend bestand die Möglichkeit, sich bei einer Begehung der Baustelle über den Stand der Umbauarbeiten ins Bild zu setzen. Dieses Angebot stiess auf reges Interesse. Der Rechenschaftsbericht des Vorstands weist vorwiegend Erfreuliches aus: – Der Stand der Genossenschafter und Genossenschafterinnen hat sich im Laufe des Jahres auf 168 erhöht. Gleichzeitig betrauern wir den Hinschied der zwei Genossenschafter Hans Schweizer und Peter Bitzi. – Das neue Wirtepaar Vitto und Elvira Laubscher wird im Juni die «Post» übernehmen. – Die Finanzierung von Kauf und reduziertem Umbau (unter anderem ohne Lift) kann aus den Eigenmitteln,

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Der Umbau der «Post» ist in vollem Gange. (Bild zvg.)

Darlehen und Hypotheken der ZugKB sichergestellt werden. – Die Jahresrechnung schliesst – wie vorgesehen – in Ermangelung von regelmässigen Einnahmen im ersten Jahr mit einem Verlust von 18 000 Franken. – Die Baukommission ist unter strikter Kostenkontrolle mit dem Umund Ausbau des anspruchsvollen Altbaus auf Kurs. – Mithilfe der Kunst- und KulturKommission konnten im Laufe des Jahres verschiedene Anlässe wie «der Zwischentanz» und der Auftritt am Weihnachtsmarkt organisiert werden. Im letzten Traktandum beschäftigen sich die Genossenschafterinnen und Genossenschafter mit der Frage, ob dereinst, wenn Armin Meier in den Ruhestand tritt, der Gebäudekomplex der Metzgerei dazugekauft werden soll oder nicht. An vier Gesprächsinseln wird angeregt darüber diskutiert, warum gekauft oder eben nicht ge-

kauft werden soll, wie die Räumlichkeiten genutzt werden und die Finanzierung sichergestellt werden könnte. Nach dem Zusammentragen der Resultate äussern sich 48 Anwesende positiv, 3 negativ zum Kauf. Allerseits ist man der Meinung, der Kaufzeitpunkt sei auf Grund der Kaufoption bis 2017 früh angesetzt. Die Räumlichkeiten könnten jedoch im Fall eines Kaufes ohne grossen Umbau entweder als Lagerraum oder von Künstlerinnen und Künstlern oder als Musik-Übungsräume etc. genutzt werden, sodass genügend Zeit für den Ausbau eines nachhaltigen Projektes zur Verfügung stände. – Nach Abschluss der ordentlichen GV wird beim Apéro bis spät in den Abend munter weiter diskutiert. Die GV 2016 wird – und das ist kein Aprilscherz – am 1. April 2016 selbstverständlich im Pöstli stattfinden! Vorstand der Genossenschaft Restaurant Post Rifferswil



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Freitag, 27. März 2015

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Skulpturen, Bilder, Scherenschnitte: Narrative Werke Anita Perez, Sofie Siegmann und Marlies Spielmann in der Galerie in Bonstetten

Marlis Spielmann mit ihren Scherenschnitten.

Wer die Galerie für Gegenwartskunst in Bonstetten betritt, befindet sich mitten in einem Farbfeuerwerk, mitten in einem Emotionswirbel, mitten in Geschichten. Der ganze Mix und die Vielschichtigkeit der Werke löst eine gleichzeitig fröhliche und besinnliche Stimmung aus.

stellen zu dürfen.» Und lächelnd: «Belle Ensemble.»

Sofie Siegmann Sofie Siegmann arbeitet am Boden. Lässt Farbe laufen, staunt über die Prozesse, die stattfinden. «Die Farbe macht, was sie will». Wenn sie zu sehr in eine nicht gewollte Richtung fliesst, stellt die Malerin einfach ein Hindernis in den Weg. Und beobachtet dann, wie sich die Farbe einen neuen Weg sucht. Auch beim schnellen Trocknen im kalifornischen Klima zeigt sich die «Eigenwilligkeit» der Farben: Sie reissen, wölben sich. Sofie Siegmann liebt das Experimentieren, will den eigenen Willen nicht aufzwingen. Sie begleitet ihr Schaffen mit ihrer Neugier, mit Vertrauen, mit Zulassen. Und lachend meint sie: «Und mit Hoffnung, dass es gut wird.» Ihren Bildern verleiht sie Namen. Sie sind ihr wichtig. Aber sie erklären nie das Bild. Eine Vernissage-Besucherin, Claudia Meisterhans, kommentiert Sofie Siegmanns Bilder: «Sie wirken auf mich wie eine optische Vitaminbrausetablette. Alle Farben haben ihre Berechtigung, nichts passt nicht zusammen.»

................................................... von regula zellweger «Mein Programm ist expressiv, konservativ, qualitätsvoll, Emotionen ansprechend, Botschaften vermittelnd. Meine Überzeugung gehört dem Original, dem Unikat. Als Investition sehe ich Kunst, indem Sie in Ihre Lebensqualität investieren.» So bringt die Galeristin Elfi Bohrer ihren Beruf, ihre Berufung mit Leidenschaft, auf den Punkt. Die aktuelle Ausstellung entspricht diesem Credo in höchstem Mass.

Anita Perez Die Elsässerin liebt alte Kulturen, Menschen und das Arbeiten mit Ton. Das Ergebnis dieser Leidenschaft sind ästhetische Skulpturen, die an die Werke der alten Ägypter oder aus alten asiatischen oder afrikanischen Kulturen erinnern. Nach dem Brennen der Figuren aus schamottiertem Ton trägt die Künstlerin farbiges Email auf, worauf der zweite Brennprozess erfolgt. Ihre «Menschen» sind nie nackt, Textilien schmeicheln den Körperformen. Fällt Licht auf die Skulpturen, zaubert es sanft geschwungene, weibliche Linien auf die Wand. Das Licht spielt auf den dunklen, selten glänzenden, aber fein strukturierten Oberflächen. Zur Ausstellung sagt die Autodidaktin sehr bescheiden: «Ich bin stolz, mit diesen beiden wunderbaren Künstlerinnen zusammen ausanzeige

Sofie Siegmann vor neuen Arbeiten, die in Kalifornien entstanden sind. (Bilder Arthur Bohrer)

Marlis Spielmann

Anita Perez und ihre Ton-Porzellan-Figuren.

Marlies Spielmann mag Süsses. Pralinen zum Beispiel. Die Galeristin Elfi Bohrer mag Pralinenschachteln, wenn sie von Marlies Spielmann mit Farbe und einer Prise Humor bemalt sind. Einige zieren die Wand der Galerie, man steht davor und lächelt. Der Humor von Marlis Spielmann ist fein, nie verletzend oder respektlos. Sie sagt von sich: «Ich halte nichts von Sauglattismus.» Oft sind Zwillinge auf den Schachteln. Fast gleich, aber nie gleich. Dies lässt sich auch von den

minuziös, auch an den Papierkanten und auf der Rückseite bemalten Scherenschnitten sagen. Sie geben Alltagsthemen wieder und haben eine beschwingte Leichtigkeit. Dies kommt von der Schichtung: Zuerst Papier, dann Glas, dann mit genügend Raum für die Scherenschnitte, und dann nochmals Glas. Die meist runden Scherenschnitte wirken auf den ersten flüchtigen Blick oft wie Mandalas, auf den zweiten Blick eben und bei wechselndem Lichteinfall aber äusserst vielschichtig und vielfältig – und zum Denken anregend. Die Künstlerin versteht ihre Arbeit als einen gesellschaftlichen und politischen Beitrag zu dem, was die Menschen in der Gegenwart bewegt. Sie nimmt im weitesten Sinn das Thema «Beziehung» in unzähligen tiefgründigen Varianten auf: Gleich ist nicht gleich.

Ausstellung dauert bis 19. April Ausstellung Anita Perez, Sofie Siegmann und Marlies Spielmann: 21. März bis 19. April 2015 in der Galerie für Gegenwartskunst, Bonstetten. Apéro: Sonntag, 12. April 13 bis 17 Uhr. Finissage: Sonntag, 19. April 2015, 13 bis 17 Uhr Öffnungszeiten: Galerie: Donnerstag und Freitag, 14 Uhr bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 13 bis 17 Uhr, über Ostern geöffnet nach Vereinbarung. Kunstfenster: Sonntag 14 bis 17 Uhr und nach Absprache. Informationen: Galerie für Gegenwartskunst, Elfi Bohrer, Burgwies 2, 8906 Bonstetten, Telefon: 044 700 32 10, www.ggbohrer.ch.


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Freitag, 27. März 2015

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Zeremonien, Rituale, Kerzen und seelsorgerische Begleitung Interview mit Jren Omlin, freie Seelsorgerin und Ritualgestalterin, Ottenbach Viele Menschen können mit der Institution Kirche und schematischen Gottesdiensten nicht mehr viel anfangen. Sie suchen nach neuen Erfahrungen und Formen, um die Sehnsucht nach Nahrung für Seele und Geist zu stillen. Die Seelsorgerin und Fachfrau für Ritualgestaltung aus Ottenbach, Jren Omlin, bietet mit «LebensDichte» Entsprechendes an. «Anzeiger»: Am letzten Wochenende und am Montag dieser Woche führten Sie mit dem Fest zur «Frühlings-Tagundnachtgleiche», dem «Sonntag & Spirit» sowie dem «Tanzen im Jahreskreis» drei rituelle Veranstaltungen durch. Wie war der Erfolg? Jren Omlin: Ich führe diese sowie weitere Rituale und Zeremonien nun seit gut einem Jahr durch und das Interesse ist stetig am Wachsen. Mittlerweile sind bei den Jahreskreisfesten für Frauen sowie den spirituellen Morgen-Wanderungen mit Brunch von «Sonntag & Spirit» für Frauen und Männer jeweils «Stammgäste» mit dabei – einige jedes Mal, andere gelegentlich – und es gesellen sich auch stets neue Interessierte dazu. Reden wir beispielhaft vom «Feiern und Tanzen im Jahreskreis». Um was geht es dabei und was prädestiniert Sie zur Durchführung? Die Zyklen des Naturjahres sind im Feiern und Tanzen der Jahreskreisfeste Symbol für persönliche Zeiten der Entwicklung oder der Brache, der Aktivität oder der Ruhe, der Hinwenanzeige

geht, könnten wir nicht leben. Frauen haben dafür eine besondere Affinität und das Interesse an «Feiern – oder Tanzen im Jahreskreis» ist weiter zunehmend. Dem trage ich Rechnung, indem ich mich zur dipl. Ritualgestalterin habe ausbilden lassen und seit geraumer Zeit zur Tanzleiterin TGG – TGG steht für Tanz, Gebärde, Gebet – in Ausbildung bin. Diese und ähnliche Jren Omlin, freie Seelsorgerin und diplomierte Ritualgestal- Angebote finden sich terin aus Ottenbach, gestaltet Zeremonien, Feiern und Seg- in unter dem Titel «LebensDichte». Was nungen nach Wunsch. (Bild Urs E. Kneubühl) wollen Sie damit ausdung zur Welt oder der Einkehr bei drücken und bezwecken? sich selber. Im bewussten Leben mit «LebensDichte» entspricht dem, dem Jahreslauf der Natur geschieht was ich auch bei meinem Engagement eine Rückbindung von persönlichen im kirchlichen Umfeld immer wieder Erfahrungen an den natürlichen und erfahren durfte. Es geht um das Erfahreligiösen Zyklus. In jedem Jahreszei- ren von dichten, tiefen, friedvollen tenfest verbinden wir uns mit unserer Augenblicken, von Momenten, in welVergangenheit, besinnen wir uns auf chen die Dualität zur Einheit wird. Mit uns selber und das Hier und Jetzt und meinem Angebot an Zeremonien und schauen in die Zukunft. Unser Blick Ritualen möchte ich mit den Mensoll sich aber auch über unseren Er- schen auf dem Weg sein, auf der Sufahrungsraum weiten, denn wir sind che sein nach dem, was innere Bedürfalle Teil eines grösseren Ganzen. Wie tigkeit und Sehnsucht zu stillen verauch immer wir es deuten und benen- mag – die Erfahrung der spirituellen nen, ohne das, was über uns hinaus- Lebensdichte hingegen kann ich nicht

herbeiführen, denn sie ist nicht machbar, sondern immer wieder Geschenk. Sie sind freie Seelsorgerin und diplomierte Fachfrau für Ritualgestaltung. Was umfasst Ihr Tätigkeitsfeld alles? Alles, was ich zuvor im kirchlichen Umfeld in der Seelsorge gemacht habe, biete ich nun freischaffend und in anderen Formen an. Ich gestalte Zeremonien, Feiern und Segnungen zum Lebensbeginn, zur Namensgebung (Taufe), Hochzeit, Lebensübergängen, zum Loslassen und Abschiednehmen, in der Trauer und bei Beisetzungen. Selbstredend gehören da auch seelsorgerische Gespräche und Begleitung dazu. ... und auch die von Ihnen kreierten LebensKerzen? Ja. Das ist richtig. Die Gestaltung von Kerzen ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit. Sie gehören zu den wichtigen Bestandteilen eines Rituals. Ich kreiere ganz nach Wunsch traditionelle Kerzen, wie Taufkerzen, zur Hochzeit usw., aber auch für jedes andere Lebensfest, zum Jahreskreis, für ein Ritual – einfach LebensKerzen. Wen sprechen Sie mit Ihren «LebensDichte»-Angeboten an? Ich würde sagen, wir, unsere Gesellschaft stehen heutzutage zwischen den Zeiten. Die traditionellen grossen Feste sind vielfach ohne tiefe, uns geistig nährende Bedeutung, das erkennt man in den Mühen, welche die traditionellen Landeskirchen zunehmend haben, um die Menschen abzuholen. Von daher möchte ich alle Men-

schen ansprechen, denn das Bedürfnis nach rituellen Formen ist in jedem von uns vorhanden. In der Zeit einer fortschreitenden Individualisierung suchen viele Menschen nach neuen Formen, die ihrer Lebenswirklichkeit entsprechen. Weshalb ein Angebot von Ritualen ausserhalb der katholischen Kirche? Während meiner kirchlichen Arbeit hatte ich anwachsend das Gefühl, zerrissen zu werden zwischen der Lehre der kath. Kirche und den Bedürfnissen und Nöten der Menschen. Das geht, wie ich erfahre, vielen Menschen so. Wir Menschen im europäischen Raum sind christlich geprägt. Und dies soll Platz haben in meiner Arbeit. Dabei ist mir auch die Bibel, vor allem das, was Jesus von Nazareth gelebt und gelehrt hat, Grundlage. Gleichzeitig will ich aber auf der Suche sein nach unserem keltischen und auch germanischen Erbe, auf das das Christentum gebaut hat, und somit offen sein für neue Formen und Rituale. Oder ganz einfach gesagt: in all meinem Tun soll «Spirit» mitschwingen – das, was wir nicht sehen, aber in uns spüren. Sehen Sie sich damit nicht als Konkurrenz zur Kirche? Nein, keinesfalls. Wenn schon, dann als Ergänzung. Interview: Urs E. Kneubühl LebensDichte. Zeremonien, Rituale, LebensKerzen: Jren Omlin, Rüchligstrasse 2C, Ottenbach, Telefon 043 466 80 04, Mobile 079 733 40 29, jren.omlin @lebensdichte.ch, www.lebensdichte.ch


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Serie

Freitag, 27. März 2015

Erste Postautos: Mit Vollgummireifen und Karbidlampen fing es an Willy Hug: Alte Geschichten aus dem Säuliamt – Serie (94) Der Zürcher Verkehrsverbund veröffentlichte unlängst den Fahrplanentwurf mit den Änderungen der Postautolinien im Knonauer Amt. Ein Blick zurück zeigt die Anfänge, als den Postwagen bei der Erschliessung des Knonauer Amts eine wichtige Rolle zufiel. Das Postauto und die Melodie des Dreiklanghorns weckt gute Erinnerungen an Schulreisen, Ausflüge und Ferien. Es sind Sympathieträger und das so vertraute Gelb ist unverzichtbar geworden. Autor Willy Hug. Nachfolgend über die Anfänge zwei unterschiedliche Beispiele. Zuerst über das Reppischtal, welches relativ spät, aber dafür umso erfolgreicher eine Postautolinie nach Zürich erhielt.

Festlich dekoriertes Sellenbüren empfängt das erste Postauto 1930 – einen Buick mit acht Plätzen.

Stolz steht Postautohalter Hans Dubs neben dem bekränzten, ersten SaurerGrossraumpostauto bei der Einweihung 1950. (Bilder zvg.)

Als die Postautos nicht rentierten, kam wieder der Einspänner zu Ehren. Postillon Alfred Nietlisbach auf dem Kurs Muri–Merenschwand–Obfelden.

Postautokurs Muri–Affoltern: Vollgummireifen und Karbidlampen am OrionOmnibus von 1906.

als Postautochauffeur. Vorerst gab es drei Fahrten ins Triemli, aber bereits ein Jahr später deren vier. Für die 8,2 Kilometer von Stallikon Post über Sellenbüren und Waldegg–Uitikon nach dem Triemli benötigte das Postauto 22 Minuten. Die Einhaltung des Fahrplans war gar nicht so einfach. Es gab nur Strassen mit Naturbelag, im Winter oft schlecht vom Schnee geräumt und Baur musste zwischendurch auch noch Postzustellungen erledigen. Bei der Waldegg nahm der Posthalter von Uitikon Briefe und Pakete in Empfang, brachte sie zur Üetlibergbahn, welche sie nach Zürich beförderte. Das Postauto, ein siebenplätziger Buick, als Occasion gekauft, war immer sehr gut ausgelastet. Die Stadtzürcher entdeckten es für ihre Sonntagsausflüge ins Reppischtal und oft mussten Zusatzfahrten durchgeführt werden. Bereits

rich galt als vorteilhaft. Im Jahre 1904 und 1905 erschienen Broschüren des Ingenieurs Julius Glaser über die Vorteile eines Autopostkurses Muri-Affoltern am Albis. Auch im «Löwen» in Obfelden machte ein bereits gegründetes Initiativkomitee unter dem Präsidenten Glaser Werbung. Die Aktienzeichnung gestaltete sich äusserst mühsam, aber dann stand der Gründung der «Automobilgesellschaft Affoltern-Muri» mit Sitz in Affoltern nichts mehr im Wege. Zwei Omnibusse zu 12 Plätzen für je 15 200 Franken und ein Lastwagen, alle von der Automobilfabrik «Orion» in Zürich, standen bei der Eröffnung am 1. April 1906 zur Verfügung. Die Postautos konnten mit durchschnittlich 17 Stundenkilometern fahren. Anfangs sah der Fahrplan täglich drei Kurse von Affoltern nach Muri vor. Aber der Postautobetrieb

Ein Freudentag Ein Transparent hing über der Strasse von Sellenbüren und viele Blumen schmückten die Strasse. Es war Mittwoch, der 1. Oktober 1930 und das erste offizielle Postauto wurde erwartet. Es sollte die Linie von Stallikon nach dem Triemli eröffnen. Vom Posthalter und Gemeinderat Emil Baur stammte die Idee zu dieser Verbindung nach der Stadt. Dass seine Gemeinderatskollegen an der Feier nicht teilnahmen, soll daran gelegen haben, dass der Mittwoch als Unglückstag galt. Umso mehr strömte die Bevölkerung herbei, und begeistert begrüsste sie das erste Postauto. Angefangen hatte es damit, dass Emil Baur seine Idee mit Gemeindepräsident Jakob Bohli besprach und bei der Kreispostdirektion Zürich die Postautoverbindung beantragte. Beim Kreispostdirektor Rüd stiessen sie auf offene Ohren. Rüd war begeistert, er kannte das Albisgebiet und Reppischtal von seinen Wanderungen. Nach vielen Besprechungen mit Gemeinden und Poststellen war es dann endlich so weit.

Sonntagsausflüge ins Reppischtal Der Landwirt und Posthalter Emil Baur machte gleich selbst die Prüfung anzeige

1933 fuhr ein neues, grösseres Postauto mit 18 Plätzen. Aber auch dieses reichte an schönen Sonntagen nicht aus, beförderte überbelegt bis zu 30 Fahrgäste! Nachdem das erste Postauto ausgedient hatte, bauten die Stalliker den alten Buick zu einem Feuerwehrauto um. Emil Baur amtete später auch noch während 15 Jahren als Gemeindepräsident von Stallikon.

Postkutschen ersetzten die unrentablen Postautos Viel früher als im Reppischtal, aber mit Rückschlägen konfrontiert, existierte bereits die Postautolinie zwischen Muri und dem Knonauer Amt. Das Interesse der Freiämter nach einer guten Verbindung nach Affoltern war gross. Der Anschluss an die Bahnlinie zum wirtschaftlich aufstrebenden Zü-

war wegen schlechter Auslastung defizitär und bereits nach neuneinhalb Monaten musste er Mitte Januar 1907 wieder eingestellt werden. Die bereits totgeglaubte Postkutsche kam wieder zu Ehren. Einspänner-Postkutschen mir zwei- bis dreiplätzigen Cabriolets kamen zum Einsatz. 14 Rappen betrug der Kilometerpreis für die Fahrgäste. 1909 übernahm Fuhrhalter und Gemeindeschreiber Albert Meier von Obfelden für 3600 Franken pro Jahr den Postkurs mit Kutschen. Erst 1930 verkehrte wieder ein Postauto. Jean Fischer erhielt einen Postführungsvertrag für seine «Autopost Benzenschwil (später Muri)–Merenschwand–Obfelden–Affoltern». Bereits 1920 erhielt Affoltern Anschluss an die Postautolinie Sihlbrugg–Hausen–Affoltern–Obfelden–Bremgarten. Heute gib es im Säuliamt ein vorzügliches Postautonetz.


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Freitag, 27. März 2015

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«Was lange fährt, hat endlich Ruh’» Antiquierte Fortbewegungsmittel und Gebrauchsgegenstände in privatem Museum in Mettmenstetten Der Ford-Laster aus dem Jahr 1928 ist eine von vielen Raritäten, die im privaten Museum an der Erspachstrasse 3 in Mettmenstetten zu bestaunen sind. ................................................... von werner schneiter Es ist das grösste private Museum in der Region, aufgebaut ab dem Jahr 1989 vom Transportunternehmer Wilfried Schneebeli, nachdem er 1986 seine Lastwagenflotte verkauft hatte und sich dann voll seiner Leidenschaft für antiquierte zwei-, drei- und vierrädrige Fortbewegungsmittel widmete. Rund 150 solcher Perlen umfasst das Museum in der Tiefgarage im Mettmenstetter Industriegebiet. Nach Schneebelis Tod im Jahr 1992 führte seine Ehefrau Rosmarie das Erbe weiter. Seit ihrem Hinschied im Jahr 2010 wird die Sammlung von ihrer Schwester Hanny Richiero-Aebi betreut – und der Öffentlichkeit nach wie vor zugänglich macht.

Vom Dreiradtöff über den Traktor bis zum Langholzwagen Das ist auch gut so, denn die akribisch gepflegten Exponate versetzen Besucherinnen und Besucher in Staunen. Es ist ein Exkurs in vergangene Zeiten. Auf einer Fläche von 800 Quadratmetern finden sich veritable Perlen. Da stehen der Ford-Lastwagen aus dem Jahr 1928, ein 90-jähriger Dreirad-Sidemotor, ein sogenanntes J-Rad von 1928, von denen weltweit gerade mal 2000 Stück produziert wurden. Des Betrachters Blick wandert gebannt zwischen diesen Schätzen; er macht auch Halt bei den Traktoren, zum Beispiel beim Dreirad-Traktor Loki, einem Vor-

Eine beeindruckende Traktorenparade aus dem vergangenen Jahrhundert. (Bilder Werner Schneiter) kriegsmodell – oder beim Langholzwagen der Affoltemer Sägerei von Gottlieb Schneebeli. Ins Auge sticht auch das Stella-Velo, ein Modell der Landesausstellung von 1939, ausgerüstet mit Kilometerzähler, Uhr sowie Beleuchtung mit Abblendung. Oder der Holz-Velogemel aus Grindelwald, Baujahr 1912, ein Fortbewegungsmittel

Nur 2000 dieser J-Räder wurden weltweit hergestellt.

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bei Schnee. Die Draisine von 1817 ist ein Nachbau. Neben Veteranenautos, -traktoren und -velos sind auch Gebrauchsgegenstände aus dem Alltag vorhanden: Das Grammofon, ein Filmprojektor von 1919, eine Schreibmaschine aus dem Jahr 1904, dazu Nähmaschinen, Radios aus längst vergangenen Tagen.

Der vierzylindrige Ford-Lastwagen aus dem Jahr 1928.

Aus diesen stammen auch Fotos von Radsportgrössen, unter anderm von Rolf Maurer, dem in Hedingen aufgewachsenen Tour-de-Suisse-Sieger von 1964. Das Meusum ist eine Fundgrunde, die viele entzückt. Davon zeugen die Beiträge in den Gästebüchern, vorgenommen von Oldtimerclubs und ande-

ren Besuchergruppen, zu denen auch die Kantonspolizei gehört. «Was lange fährt, hat endlich Ruh’», schrieb deren Vertreter ins Buch. Das Oldtimer-Museum an der Erspachstrasse 3 in Mettmenstetten ist geöffnet für Gruppen ab sechs Personen. Eine Voranmeldung ist erforderlich bei Hanny Richiero-Aebi, Telefon 079 486 64 94.

Dreirad-Side-Motor-Töff, hergestellt im Jahr 1925.


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Forum

Freitag, 27. März 2015

So sicher nicht – die SP zum Fahrplan 2016/17 Die SP Hausen hat sich an einer Sondersitzung mit dem Entwurf Fahrplan 2016/17 beschäftigt. Noch an der öffentlichen Präsentation der Fahrplanüberarbeitung im November 2014 in Affoltern schien alles auf gutem Wege zu sein, unter anderem wurde die Linie Triemli-Hausen-Ebertswil als wichtig und gesetzt präsentiert. Der Fahrplanentwurf, veröffentlicht am 12. März, zeigt nun aber ein ganz anderes Bild: Der bewährte Bus 235 von Ebertswil übers Triemli bis zum Bahnhof Wiedikon wird bis auf zwei Pendlerbusse am Morgen und Abend gestrichen. Die SP Hausen stellt dazu fest: Der Fahrplanentwurf ignoriert damit die im November gemachten Zusagen. Bisher ist auf den ZVV Verlass gewesen. Soll das nun nicht mehr gelten? Mit der Streichung der Verbindung von Ebertswil zum Triemli werden auch die innergemeindlichen Verbindungen gekappt. Hausemer können nur noch mit Velo oder PW an den Türlersee fahren, Kinder können nicht mehr in den Turn- oder Fussballclub, Betagte nicht an Abdankungen. Das Vereinsleben wird beeinträchtigt. Und: Wie kommen Schüler bei Schnee oder Regen in die Schule? Der Fahrplanentwurf behindert das Dorfleben und mithin den Zusam-

menhalt. Der 235-er bringt Menschen zur Arbeit, vor allem nach Zürich, aber auch nach Hausen. Mit dem neuen Fahrplan würde Hausen als Wohn- und Arbeitsort massiv abgewertet. Das ist inakzeptabel. Die krasse Verschlechterung des öffentlichen Verkehrs würde in und um Hausen zu einem Anstieg des Privatverkehrs führen. Für die SP widerspricht dies jeder zeitgemässen Verkehrspolitik. Unsere Hauptforderung ist klar: Die Verbindung Ebertswil-HausenTriemli-Bahnhof Wiedikon ist in der bisherigen Qualität weiterzuführen. Der Fahrplanentwurf bringt auch Verbesserungen. Diese werden zusammen mit weiteren Begehren in einer Eingabe an den ZVV dargelegt. Diese ist einsehbar auf der Website der SP Bezirk Affoltern (http://www.spaffoltern.ch/). Die SP fordert alle Bewohnerinnen und Bewohner von Hausen auf, von der Möglichkeit Eingaben an den ZVV zu schreiben, Gebrauch zu machen. Ein Brief, möglichst in elektronischer Form, ist bis 31. März an die Gemeindeverwaltung Hausen (gemeinde@hausen.zh.ch) zu senden. SP Hausen

Philipp Büchner: Junge Politik mit Blick für das Wesentliche Wieso gerade ein erst 21-Jähriger in den Kantonsrat gewählt werden soll und wie er die politischen Abläufe im Bezirk betrachtet. Häufig wird Philipp Büchner gefragt, wieso er sich in der Politik und Gesellschaft engagiere und als Nächstes folgt sogleich die Frage, wieso in der CVP? Der 21-jährige Affoltemer ist seit knapp drei Jahren Präsident der Ortspartei CVP Affoltern und Vorstandsmitglied der Jungen CVP Kanton Zürich. Letztes Jahr wurde er in die Primarschulpflege Affoltern am Albis gewählt. Wieso er als junger Erwachsener seine Freizeit in Politik investiert, ist für ihn glasklar: «Die Gesellschaft gibt mir sehr viel. Ich kann am Morgen aufstehen, habe Wasser, um zu duschen, ein gutes Verkehrsnetz, eine Arbeitsstelle sowie einen Studienplatz. Wieso soll ich dann der Gesellschaft nichts zurückgeben?» Er stört sich daran, dass einer Gemeindeversammlung nur wenige Personen beiwohnen, die Abstimmungen eine sehr tiefe Beteiligung aufweisen und das politische Leben in einer Gemeinde nur wenige interessiert.

Verschiedene Engagements Anstatt die Faust im Sack zu machen, stellt sich Philipp Büchner für politische Ämter zur Verfügung. Neben seinen politischen Engagements ist er in der Privatklinikgruppe Hirslanden AG als Sachbearbeiter SAP im Bereich Beschaffung und Logistik tätig. Zudem studiert er berufsbegleitend Unterneh-

menskommunikation an einer Fachhochschule. Nebenbei ist Philipp Büchner seit mehreren Jahren in der Jungschar der EMK als Leiter sowie als Ausbildner tätig. Er sitzt zudem in der JugendkomPhilipp Büchner. mission der Gemeinde Affoltern und ist Mitglied der Standortförderung des Bezirks Affoltern und des Konsumentenforums kf.

Sachbezogen und Konsenspolitik Für den Kantonsrat kann sich der junge Herr nicht so beweihräuchern, wie andere Kandidaten, dafür ist er noch voller Elan und will die nötige Zeit aufbringen, um neue Herausforderungen anzunehmen. Philipp Büchner wählte bereits vor drei Jahren die CVP als konsensorientierte Mittepartei, weil er manche Ideen von der rechten wie auch linken politischen Seite gut und unterstützenswert findet. Philipp Büchner setzt sich für sachbezogene, unbürokratische Lösungen ein, welche gemeinsam erarbeitet und möglichst breit abgestützt sind. Ein respektvoller und toleranter Umgang mit den Mitmenschen und unserer Umwelt sind für ihn besonders wichtig.

Zuschriften immer mit Adresse Die Redaktion erhält regelmässig per E-Mail übermittelte Zuschriften, die keine vollständige Namensangabe oder Adresse der Autorin oder des Autors enthalten. Bitte in jedem Fall einen Absender vermerken. Bei Zuschriften, die sich auf Artikel im «Anzeiger» beziehen, sind

dessen Titel und das Erscheinungsdatum notwendig. Kürzere Beiträge haben bessere Abdruckchancen, dazu auch solche, die sich auf Artikel im «Anzeiger» beziehen. Über nicht publizierte Texte führt die Redaktion keine Korrespondenz. redaktion@affolteranzeiger.ch.

Die Jakobsweg-Wandergruppe bei einer Rast auf dem «Sitz» im Appenzell. (Bild zvg.)

Aus der Mitgliederversammlung der EVP Affoltern vom 19. März «Ortspolitik aktiv und kreativ mitgestalten» stand als grob gefasster Titel über dem vergangenen Parteijahr der EVP Ortspartei aus Affoltern. Mit verschiedenen Aktionen hat sie versucht, dieses Ziel umzusetzen. Dazu gehörten die inzwischen zu Traditionsveranstaltungen gewordenen Anlässe wie «Politik mit Feuer», die JakobswegWanderung oder auch die Teilnahme am Chlausmärt. Meistens standen dabei aktuelle Themen im Mittelpunkt. So wurden in angeregten Runden Fragen zur Ortsentwicklung von Affoltern oder den zu steigenden Sozialkosten generell diskutiert. Auch eine Rückschau auf die Behördenwahlen von vergangenem Jahr wurde gehalten. Dass die EVP im Gemeinderat, in der Sekundarschulpflege und in der RPK vertreten ist, erfreut noch immer und ist Verpflichtung zugleich. Im Ausblick auf die aktuellen Themen steht weiterhin die Pflege im Alter auf der

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politischen Agenda. Hinzu kommen Fragen im Zusammenhang mit der Bevölkerungsentwicklung oder die Anliegen von Familien und dafür vorhandenen Vereinen und Dienstleistungen. Mehr Informationen sind dem vollständigen Jahresbericht 2014 zu entnehmen, welcher auf www.evp-affolternamalbis.ch aufgeschaltet ist.

Endspurt bei den Kantonsratswahlen Mit Elsbeth Knabenhans, Werner Schneebeli und Daniel Sommer weist die EVP-Liste gleich drei Personen aus Affoltern auf, zwei davon Mitglieder der Ortspartei. Das starke SechserTeam wird komplettiert durch Regula Bär aus Rifferswil, Lisette Müller aus Knonau und Christoph Kobel aus Obfelden. Alle Kandidierenden haben Behördenerfahrung und sind voll motiviert. Trotz grossen bisherigen Anstrengungen im Wahlkampf braucht

es bis zum Schluss den Effort von allen Beteiligten, um das Ziel eines Sitzgewinnes zu realisieren.

Roger Marti als Mitglied der Primarschulpflege Am Wahlsonntag vom 12. April ist auch ein Mitglied für die Primarschulpflege zu bestimmen. Die Mitgliederversammlung der EVP hat die vorliegenden Kandidaturen geprüft und sich einstimmig für die Unterstützung von Roger Marti ausgesprochen. Dank seiner Arbeit in der RPK, in welcher er schon viel mit der Primarschulpflege zu tun hatte, verfügt er über einen guten Einblick über die Anforderungen in dieser Behörde. Seine Verwurzelung im Dorf und seine zeitlichen Ressourcen sind zusätzliche Faktoren, die ein erfolgreiches Wirken in der anspruchsvollen Arbeit als Schulpfleger begünstigen. Daniel Sommer


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Freitag, 27. März 2015

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IG Sicherer Schulweg fordert ÖV-Ausbau statt -Abbau In Kürze zählt Obfelden 5000 Einwohner. Diverse Grossbaustellen zeugen vom raschen Wachstum. Es ist deshalb unverständlich, weshalb der ZVV mit dem neuen Fahrplanentwurf 2016 das Bus-Angebot vom und zum Bahnhof Affoltern abbauen will. Der Fahrplanentwurf des Zürcher Verkehrsverbundes verschlechtert das ÖV-Angebot in Obfelden massiv, nicht zuletzt wegen der geplanten Aufhebung der Postauto-Linie 212. So sind die Anschlüsse an die S-Bahn-Züge von und nach Zug nicht mehr gewährleistet. Der untere Dorfteil mit den Haltestellen Unterlunnern und Gessnerstrasse sowie der Weiler Rickenbach/Ottenbach erhalten ein deutlich schlechteres Angebot, und die vorgesehenen Ergänzungsfahrten der Postauto-Linie 217 ab der Haltestelle Alte Post zum Bahnhof Affoltern vermögen den Wegfall der Linie 212 nicht zu kompensieren. In Ottenbach bleibt das Busangebot einigermassen intakt.

ÖV-Abbau verschlechtert Lebensqualität und Verkehrssicherheit Die IG Sicherer Schulweg hat sich stets für die Förderung des ÖV stark

gemacht, um die Dorfzentren vom Individualverkehr zu entlasten und für Schülerinnen und Schüler sowie den Langsamverkehr sicherer zu gestalten. Wenn nun der ZVV das ÖV-Angebot in Obfelden abbaut, wird genau das Gegenteil erreicht. Der öffentliche Verkehr soll auch im Knonauer Amt gefördert und nicht zusammengestrichen werden. Obfelden wächst, und ein attraktives ÖV-Angebot ist vital für die künftige Entwicklung des Dorfes. Der Fahrplanentwurf 2016 ist deshalb so nicht akzeptabel.

Die Forderungen – Ein Busanschluss im Halbstundentakt in Richtung Zug und Zürich muss gewährleistet bleiben – Linie 212 beibehalten: Nur so ist die Erschliessung des Dorfteils Unterlunnern gesichert – Die Umsteigezeit in Affoltern vom Postauto auf die S-Bahn soll zwischen 4 und 10 Minuten betragen – Die Kapazität der Busse muss auch in Stosszeiten gewährleistet sein Die IG Sicherer Schulweg fordert alle Einwohnerinnen und Einwohner auf, weitere Bedenken und Einwände zuhanden des Gemeinderates Obfelden anzumelden. Noch bis zum 31. März bleibt Zeit dafür. (pd.)

Gegen die Aufhebung der Linie 212: Ein attraktives ÖV-Angebot ist vital für die künftige Entwicklung von Obfelden, betont die IG Sicherer Schulweg. (Bild zvg.)

Wo bleibt die Lobby der Sek-Schülerinnen und -Schüler? Gegen die Aufhebung der Postautolinie 212. Allgemein bekannt ist inzwischen, dass der Verbundfahrplan im Dezember 2015 grössere Änderungen gegenüber dem heutigen erfahren wird. Die Linie 212 (Ottenbach Post – Obfelden – Affoltern Bahnhof) soll aufgehoben werden. Als Ersatz soll die Linie 213 (Affoltern Bahnhof – Obfelden Bickwil – Ottenbach Post) während den Schul-

zeiten von Ottenbach Post nach Obfelden Alte Post verlängert werden. Die Haltestelle Bachstrasse wird nicht mehr bedient. Abends, samstags und sonntags fahren keine Kurse mehr. Die geplanten Verbindungen für die Jugendlichen von Ottenbach nach Obfelden und retour wurden in keiner Weise auf Stundenpläne abgestimmt, ein Gespräch mit der Schulpflege wurde nicht gesucht. Was bedeutet dies für die Schülerinnen und Schüler der

Sekundarschule Obfelden-Ottenbach? Die Sekundarschulpflege hat die Situation heute und den Vorschlag ab Dezember 2015 miteinander verglichen und zusätzlich in sämtlichen Klassen eine Umfrage zur Nutzung der Postautoverbindungen durchgeführt. Das Fazit ist ernüchternd, lässt sich doch feststellen, dass die geplante Verlängerung der Linie 213 bestenfalls als Alibi- oder Sparübung bezeichnet werden kann und für unsere Jugendli-

chen eine deutliche Verschlechterung der Anbindung an die Sekundarschule bedeutet, dies jedoch zum selben Fahrpreis wie bisher. Dem positiven Aspekt, dass die jungen Leute aus beiden Dörfern die Linie 212 gerade an Wochenenden und in den Abendstunden häufig nutzen, um Kolleginnen und Kollegen zu treffen, wird keine Rechnung getragen. Die Sekundarschulpflege hat bei den politischen Gemeinden Obfelden und Ottenbach,

zur Weiterleitung an die PostAuto Region Zürich, Einsprache gegen den neuen Fahrplan erhoben und fordert unter anderem die Beibehaltung der Linie 212 unter Berücksichtigung der Schulzeiten sowie der Anbindung an die S5 von/nach Zug. Die Einspracheunterlagen findet man auf der Homepage. Susanne van Hoof, Präsidentin der Sekundarschulpflege Obfelden-Ottenbach

kantonsratswahlen

Unschöne Glasberge in Mettmenstetten

Martin Stalder, Kantonsratskandidat der Grünliberalen «Der effiziente Umgang mit Energie und Rohstoffen schafft Arbeitsplätze hier im Amt.» Martin Stalder ist in Baar aufgewachsen und lebt seit 1997 zusammen mit seiner Lebenspartnerin im Knonauer Amt. Zuerst in Hauptikon, dann ab 2001 in einem eigenen Haus in Rifferswil. Schon seit seinem Studium als Elektroingenieur (1984 – 1987) hat er sich vermehrt für das Thema Energie interessiert. Geprägt hat ihn in dieser Zeit der Reaktorunfall von Tschernobyl (1986). Er hat ihm vor Augen geführt, wie schnell und wie drastisch die Befürchtungen rund um die Kernenergie Realität werden können. Unter anderem auch deswegen hat er sich entschlossen, das Nachdiplomstudium Energie in Muttenz zu absolvieren und sich für eine nachhaltigere Energiezukunft einzusetzen. Zuerst hat er als Angestellter in einem Ingenieurbüro gearbeitet und ist seit 1997 als selbstständiger Energieingenieur und Energieberater tätig. In seinem Beruf setzt er sich in verschiedenen Bereichen für energetisch nachhaltige Lösungen ein. Dabei ist ein wichtiger Schwerpunkt seiner Arbeit die Energieeffizienz. Dies aus der Erkenntnis, dass die umweltfreundlichste Energie diejenige ist, die man nicht braucht.

Martin Stalder. (Bild zvg.) Energie- und Umweltpolitik jenseits des Links-Rechts-Schemas Politisch wurde er 2004 aktiv und war Mitbegründer der Grünliberalen und der Bezirkspartei Knonauer Amt, die er bis Ende 2007 präsidierte. Bei den Grünliberalen sieht er die Chance, Energie- und Umweltpolitik weg vom

Links-Rechts-Schema mitgestalten zu können. Denn ihn interessieren Lösungen, nicht Positionen. Er ist der Überzeugung, dass Lösungen für zukünftige Energie- und Umweltprobleme nur in einer pragmatischen Zusammenarbeit mit der Wirtschaft gefunden werden können. Über die Politik sollen Rahmenbedingungen für langfristig vorausschauendes und nachhaltiges Handeln geschaffen werden. Denn dies kann das kurzfristige und eigennützige Denken der heutigen Wirtschaft nicht leisten. Ansonsten baut er auf eine gut funktionierende Marktwirtschaft, die die Innovationen bringt, die wir zur Lösung unserer Probleme brauchen. Langfristig schaffen diese Innovationen auch Arbeitsplätze und stärken unseren Wirtschaftsstandort. Martin Stalder sind eine intakte Umwelt und ein respektvoller und verantwortungsbewusster Umgang mit den Mitmenschen wichtig. Diese Dinge sind für ihn massgebend für eine hohe Lebensqualität. Dabei denkt er nicht nur an Energie und Rohstoffe, sondern auch an Wissen und Kompetenzen, die andere in die gemeinsame Arbeit einbringen können. Gemeinsam an Lösungen zu arbeiten ist ihm wichtiger als Konkurrenz. Lokal engagiert er sich in der Energiekommission der Gemeinde Rif-

ferswil und bringt dort sein Fachwissen ein. Als Kantonsrat möchte er sein Wissen und seine Erfahrungen im Bereich der Energiepolitik einbringen, damit im Kanton nachhaltige, wirtschaftsfreundliche Lösungen gefunden werden. Mehr zu Martin Stalder auf: www.energienetz.ch

Kandidierende bis 31. März vorstellen Im Vorfeld der Kantonsratswahlen vom 12. April können Parteien ihre Kandidatinnen und Kanditaten mit Bild im «Anzeiger» vorstellen. Der ideale Textumfang beträgt maximal 1500 Zeichen. Diese Vorstellungsrunde schliessen wir in der Ausgabe vom Dienstag, 31. März, ab. Die Beiträge müssen die Redaktion bis morgen Samstag, 28. März, 12 Uhr, erreichen. Das ist aber nur noch für jene möglich, die bisher noch nicht zum Zug gekommen sind. Für alle anderen gilt: Reine Wahlwerbung – für Parteien wie für Kandidierende – gehört nicht mehr in den redaktionellen Teil, sondern in den Inserateteil. Die Redaktion

In «Pilzen» entsorgen, «Anzeiger» vom 24. März. Noch keine Woche ist es her, seit die Entsorgungspilze, beim Spar in Mettmenstetten in Betrieb genommen wurden. Bereits am Samstag aber bot sich dem Spar-Kunden ein sehr unschönes Bild rund um den Glaspilz. Ich hoffe sehr, dass es sich dabei um Anlaufschwierigkeiten handelt und dass wir Bewohner von Mettmenstetten uns in Zukunft nicht täglich über solche unschönen Glasberge ärgern müssen. Romy Peter, Mettmenstetten

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Forum

Freitag, 27. März 2015

Seewadel-Projekt bald realisieren Altersheim «gestorben», «Anzeiger vom 24. März. Im «Anzeiger vom Dienstag, 24. März 2015 wurde ein Interview von Salomon Schneider mit der Altersexpertin Susanna Fassbind unter dem Titel: Das Altersheim ist «gestorben» publiziert. Was soll dieser reisserische Negativtitel? Erst noch vor einigen Wochen fand im Kasinosaal in Affoltern eine Informationsveranstaltung über die Zukunft des Altersheims Seewadel statt. Anwesend waren dort unter anderen auch Frau Fassbind, Herr Gemeinderat Gallusser, Affoltern und Herr Dr. med. Roland Kunz, Spital Affoltern. An dieser Veranstaltung äusserte Frau Fassbind sich insbesondere über die künftige explosionsartige Kostenentwicklung in der Altersbetreuung in Heimen (v.a. im Pflegebereich). Herr Gallusser beruhigte das Publikum mit seiner Aussage, dass das Projekt eines Altersheimneubaus als Ersatz für den bestehenden, sanierungsbedürftigen «Seewadel» vorangetrieben werde. Und Dr. Kunz referierte insbesondere über Bedürfnisse aus medizinischer Sicht und altersgerechte Einrichtungen in Altersheimen. Es war also keine Rede davon, dass das Altersheim «gestorben» sei. Deshalb frage ich mich schon, weshalb Redaktor Salomon Schneider sich anmasst, das Altersheim als tot zu erklären (wenn schon wäre dies Sache des Mediziners Herr Dr. Kunz gewe-

sen). Spass bei Seite, denn Altersheime sind meines Erachtens nach wie vor sinnvolle und segensreiche Einrichtungen für alte (nicht pflegebedürftige) Menschen, die die täglichen Arbeiten und Verrichtungen (wie kochen, waschen, putzen etc.) nicht mehr selbständig bewältigen können, weil sie zu mühsam geworden sind und nicht auf die Hilfe von Angehörigen zählen können. Die von Frau Fassbind im Interview erwähnte ambulante Betreuung durch Angehörige im bisherigen Zuhause durch die Nachbarschaft und Freiwillige ist zwar gut gemeint, aber in der Realität immer weniger anzutreffen, nicht zuletzt weil sie von den Beteiligten ein grosses Engagement verlangt. Zudem ist der Betrieb von Altersheimen um einiges kostengünstiger als jener von Pflegeheimen. Das im Interviewartikel erwähnte Beispiel der privaten Alterswohnungen der Genossenschaft Lindenbach in Obfelden ist überhaupt keine Alternative für ein öffentliches Altersheim. Erstens kann sich nicht jerdermann in eine Warteliste eintragen lassen und die in einem öffentlichen Altersheim gewährleistete Betreuung gibt es nicht. Fazit: Ich wünsche mir, vermutlich zusammen mit einer Vielzahl von Bewohnern im Säuliamt, dass das Projekt für den Ersatz des sanierungsbedürtfigen Alterheims Seewadel möglichst bald realisiert wird. Fritz Schaad, Obfelden

Wann ist eigentlich Frühling? Frühling ist – wenn die Vöglein am Morgen zwitschern – wenn die «Schneeglöggli» aus der Erde drängen – wenn die Bäume ausschlagen – wenn die Spendensammler uns mit den ewigen Karten beglücken. Die Sammelindustrie wächst von Jahr zu Jahr. Der Spendekuchen ist aber nicht grösser geworden. Die Methoden der Mittelbeschaffung werden immer raffinierter und aufwendiger – ein «dreibeiniger» Esel im Fernsehen wirbt für monatliche Gaben von 30 Franken. Was aber gebe ich den zweibeinigen, von denen hat es doch viel mehr? Wer Fernsehwerbung bezahlen kann, braucht eigentlich nicht unbedingt Geld. Und was kommt danach? Die zahnlosen Krokodile? Wenn die Spendeneinnahmen sinken, setzen die grossen Organisationen die Tränendrüsensektion ein, die dann eine mehrseitige, vierfarbige Broschüre produzieren, in der ein Einzelschicksal so geschildert wird, dass uns die Tränen nur so herunterkol-

lern. Der eigentliche Sinn all dieser Sammlungen sollte doch die Hilfe für Notleidende sein. Ist es aber nicht. Heute gehen 30 bis 40 Prozent der Spenden inklusiv Bundes-Subventionen an die Schweizer Organisation. Dazu kommen dann noch die Kosten für die Organisation im Ausland. Was bleibt dann noch für die Hilfe? Es gibt eine Alternative. In Brasilien ist eine Schweizer Organisation seit mehr als 30 Jahren tätig. Die Arbeit in der Schweiz wird ehrenamtlich getan. Die Kosten, die trotzdem entstehen, betragen ganze 3,6 Prozent. In Brasilien leitet eine Schweizerin den ganzen Betrieb und sorgt dafür, dass jeder Franken sinnvoll eingesetzt wird. 100 Strassenkinder erhalten so täglich eine warme Mahlzeit, Schulunterricht und später Weiterbildung in der Landwirschaft, dem Restaurant, in der Schreinerei und der Elektrowerkstatt usw. Das ist sinnvoll oder in der neuen deutschen Dummsprache: So geht spenden. Mani Wyss, Stallikon

SP-Telefonkampagne. Vorne, v.r.: Moritz Spillmann, Jeannette Hubli Zürrer, Roger Schmutz. Hinten: Massimo de Salvador.

Mobilisierungskampagne der SP Bezirk Affoltern war ein Erfolg! Mit dem Aufruf «Gemeinsam mobilisieren wir für eine Schweiz für alle – statt für wenige», kamen am 21. März 30 Personen der SP im Mehrzweckgebäude Affoltern zusammen, um mit einer ganztägigen Telefonkampagne die Wählerschaft zu mobilisieren. Bereits kurz nach neun Uhr wurden mit Hilfe eines professionell vorbereiteten Mobilisierungstools der SP Schweiz die eigenen Sympathisantinnen und Sympathisanten angerufen, um sie auf die Kantons- und Regierungsratswahlen aufmerksam zu machen. Das gemeinsame Ziel war, die Angerufenen zu überzeugen, ihre Meinung per Wahlzettel auch tatsächlich abzugeben, denn bei einer Stimmbeteiligung von 35% ist dort noch viel Potenzial vorhanden. Die anwesenden Kantonsratskandidierenden aus dem Bezirk Affoltern Moritz Spillmann, Massimo De Salvador, Jeannette Hubli, Roger Schmutz und Hannah Pfalzgraf gingen mit gutem Beispiel voran und

motivierten in zahlreichen Gesprächen die Wählerinnen und Wähler. Einige Personen reagierten erstaunt über die neue Mobilisierungsart der SP, äusserten sich aber mehrheitlich positiv, in den geführten Gesprächen. Mit viel Engagement der Wahlhelfer und der Kandidaten wurden die Standpunkte der SP zu Themen wie die öffentlichen Spitäler, die Probleme im Bereich der Migration, in der Schule, bei der sozialen Gerechtigkeit oder auch die Rolle der Schweiz im Europäischen Kontext diskutiert. Um genau 16:12 Uhr konnte das Tagesziel von 5000 Anrufen im ganzen Kanton erreicht werden, ein gelungener Start also für die erstmals durchgeführte Mobilisierungskampagne der SP Zürich. Es folgen weitere Telefonevents in den kommenden Tagen.

Pia Holenstein als Nationalratskandidatin nominiert Am 18. März hat die GV der SP Bezirk Affoltern einstimmig und mit Applaus Pia Holenstein aus Affoltern als Kandidatin für die Nationalratswahlen im

Herbst nominiert. Die SP Bezirk Affoltern hofft auf einen guten Platz auf der SP Wahlliste; diese wird von der kantonalen Delegiertenversammlung am 30. Mai verabschiedet. Pia Holenstein ist im Januar mit der gut vorbereiteten und geführten Gruppe zu Glencore-Tatorten in Kolumbien gereist, um sich vor Ort über die Probleme rund um die Rohstoff-Gewinnung zu informieren. Der persönliche Bericht von Silvia Berger und Pia Holenstein über diese Reise an der GV war informativ. Rege diskutiert wurde, ob so eine kleine Gruppe aus dem Säuliamt von den Chefetagen der Rohstoffhändler wirklich ernst genommen wird und ob so tatsächlich Verbesserungen erreicht werden können. Mehr darüber wird an der öffentlichen Veranstaltung vom 6. Mai in Obfelden zu erfahren sein. Im übrigen wurde der Vorstand in der gleichen Zusammensetzung im Amt bestätigt, mit Roger Schmutz als Präsidenten und Franziska Sykora als Vize-Präsidentin. Ein gutes Zeichen für die konstruktive Zusammenarbeit in der SP Bezirk Affoltern. Felix Fürer, SP Affoltern

Störmanöver vom Verein Zweckverband Spital Affoltern Im «Anzeiger» vom 20. März 2015 verkündet Hans Roggwiler stolz, was er in unserem Bezirk schon alles erreicht hat und dass seitens des Spitals, der Delegierten und der Mitglieder der Betriebskommission (BK) alle nach seiner Pfeife tanzen. Das kommt davon, wenn sich Behördenmitglieder nicht an die Schweigepflicht halten und ihn dauernd mit vertraulichen Informationen füttern. Hans Roggwiler ist mit dem Erreichten nicht zufrieden und greift nun auch die Kantonsratskandidaten sowie den dreiköpfigen Bezirksrat an. Er ist anscheinend in unserem Bezirk die einzige Person, die den Überblick hat und sich alles erlauben kann. Aus meiner Sicht schadet er mit seinen

dauernden Angriffen nicht nur den Politikern, sondern insbesondere dem Spitalpersonal, welches einen hervorragenden Einsatz leistet und unsere voll Unterstützung verdient. Hans Roggwiler ist sich anscheinend nicht bewusst, dass wir bald einmal von der Spitalliste fliegen, wenn er mit seinen Rundumschlägen nicht endlich aufhört ! Umso mehr erstaunt, dass aus absolut vertraulicher Quelle zu erfahren ist, dass sich Hans Roggwiler berufen fühlt, das Amt des Spitalpräsidenten zu übernehmen. Hat er keine Angst, dass er das strenge Evaluationsverfahren mit Assessment nicht besteht ? Ich weiss inzwischen noch viel mehr und verschweige das vorläufig, denn ein

Hans Roggwiler als Spitalpräsident wäre der absolute Supergau. Ich bin mir bewusst, dass ich nun zum neuen «Opfer» von Hans Roggwiler werde. Ehrlich gesagt ist mir das egal, denn ich setze mich dafür ein, damit unser Spital und die Mitarbeitenden ein sicher Zukunft haben und endlich Ruhe einkehrt. Ich bin stolz auf unser Spital und danke den Mitarbeitenden dafür, dass sie – trotz der nun jahrelangen politischen Querelen – erreicht haben, dass unser Akutspital von den Patientinnen und Patienten weiterhin sehr geschätzt wird und nicht nur im Kanton Zürich einen guten Namen hat. Peter Ackermann, Affoltern

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Maschwanden auf dem Bitte geht noch lange Abstellgleis des öV nicht! Mit dem Fahrplanwechsel 2016 soll das Postauto von Maschwanden nach Mettmenstetten nur noch auf die Züge von Zürich nach Zug den Anschluss sicherstellen. Heute hat das Postauto bis 14.15 Uhr Anschluss nach Zürich und ab 16.30 Uhr Anschluss steht es für die Züge von Zürich in Mettmenstetten bereit. Heute braucht man morgens von Maschwanden nach Affoltern zwischen 14 und 16 Minuten. Für den Rückweg am Abend gar nur 10 Minuten. Gemäss Fahrplanprojekt 2016 verlängert sich die Fahrzeit nach

Affoltern auf 21 Minuten und der Rückweg auf 18 Minuten. Bis 31. März 2015 kann jedermann bei der Gemeindeverwaltung zuhanden des ZVV seine Wünsche/Bedenken/Anregungen deponieren. Ich sehe zum Beispiel nicht ein, weshalb im neuen Fahrplan nicht wie bisher am Morgen auf die Züge nach Zürich und am Abend auf jene von Zürich ein Postauto fahren kann. Koni Messikommer, Rechtsanwalt, alt Gemeindepräsident, Maschwanden

Ich will nicht, dass sie gehen Ein guter Freund vom Mann zum Männlein abgemagert ein anderer, Schatten im Gesicht die neunstündige Operation aber gut überstanden Lore lächelt schwach vom Krankenbett das Gebiss sitzt locker im Mund die Augen versunken in dunklen Höhlen Eine Kollegin trägt neu Perücke zum Minirock Ich will, dass sie gesund werden, alle,

denn ich glaube nicht ans Paradies Ich möchte sie lachen und erzählen hören Möchte die Welt anhalten für sie Doch ich sehe die Glatze unter der Perücke ich sehe die fahle Haut ich sehe die gelben Augen und höre Worte wie vorbei und versäumt Mein Herz ruft ihnen zu: Bitte geht noch lange nicht! Ute Ruf


Forum

Freitag, 27. März 2015

Garant für soziale Sicherheit Rückwärtsgewandte, Leserbrief im «Anzeiger» vom 24. März. Für Herrn Nationalrat Bortoluzzi beginnt also der Sozialismus mit dem Hochschulabschluss. Ich freue mich schon darauf, mit Dr. Köppel, Prof. Vogt, Prof. Mörgeli und all den Studierten der SVP die sozialistische Internationale singen zu können! Vielleicht finden die Buurezmorge in zehn Jahren ja in Kolchosen statt?

Historische Leistung Aber ich gebe Herrn Bortoluzzi durchaus Recht. Die Schweiz hat der Sozialdemokratie vieles zu verdanken: ob AHV, Mutterschaftsversicherung oder Sozialpartnerschaft – die SP war und ist treibende Kraft für einen starken sozialen Staat. Die SP ist damit Garantin für einen Staat, der das Recht auf Menschenwürde dem Recht des Stär-

keren entgegenstellt. Danke für das Lob, Herr Bortoluzzi!

Sachlichkeit statt Polemik Leider will aber die SVP die gegenüber den Bauern eingeforderte Solidarität den anderen Menschen vorenthalten und verunglimpft die sozialen Errungenschaften pauschal als «Sozialindustrie» oder wahlweise als «Umvertreilungssozialismus». Dabei bleiben bewusst Zusammenhänge und Unterschiede zwischen den Massnahmen unerwähnt: – Die Sozialhilfequote ist trotz wirtschaftlich schwieriger Jahre stabil. Negativ bemerkbar machen sich aber die IV- und ALV-Revisionen. Die Missbrauchsquote in der Sozialhilfe ist tiefer als in der Wirtschaft. – Die Skos ermöglicht Gleichbehandlung und verhindert einen Sozialtourismus. Bei unkooperativem Ver-

halten können die Gemeinden Leistungen (ganz) kürzen, doch nutzen die Gemeinden diesen Spielraum wenig. – Kontinuierlich zunehmend sind die Ergänzungsleistungen für betagte Menschen. Bedeutsam sind insbesondere die steigenden Heimtarife, die viele Rentnerinnen und Rentner nicht mehr zahlen können. – Die massive Kostensteigerung bei den Kleinkinderbetreuungsbeiträgen ist tatsächlich nicht zu rechtfertigen und muss nach unten korrigiert werden. – Die erst seit 2013 bestehende Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) führte gemäss Zwischenbericht der Justizdirektion zu keiner Kostensteigerung. Auf expliziten Wunsch der Gemeinden wurde die Kesb nicht wie vorgesehen kantonalisiert und damit stehen sie in der finanziellen Verantwortung. Diese Differenzierung zeigt, dass durchaus bei

der einen oder anderen Massnahme Handlungsbedarf besteht. Solche Korrekturen können aber ohne die Diffamierung und Infragestellung der sozialen Sicherung in Angriff genommen werden. So müssen beispielsweise Sanktionsverfahren in der Sozialhilfe bei unkooperativen Personen verkürzt werden. Vor allem fordert die SP im Kantonsrat, dass Sozialleistungen im Finanzausgleich Berücksichtigung finden, weil die Gemeinden sehr ungleich belastet sind. Hingegen ist die von der SVP verlangte Kürzung der Sozialhilfe auf 600 Franken pro Monat unwürdig: 30 % der Sozialhilfebezüger sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Gerade diese jungen Menschen brauchen Perspektiven und keine Diffamierung. Die SP ist die soziale Stimme Zürichs. Moritz Spillmann, Kantonsrat SP, Ottenbach

Schlechte Unterlagen – mangelhafte Anschlüsse Die Visu zum Fahrplan 227 ab Dezember 2015. Der ZVV führt ein Fahrplanverfahren durch. Dazu legt er die Fahrplanentwürfe auf, damit die Bevölkerung sie studiere und bei ihren Wohngemeinden ihre Wünsche anmelde. Dem ZVV selbst soll man nicht schreiben. Man möchte aber. Schon andere Leute ärgerten sich über dieses Verfahren. Für die Einwohner von Stallikon, Birmensdorf und Sunneberg in Bonstetten stellt sich aber die Frage, wie sie vernünftig arbeiten sollen, wenn die vorgelegten Unterlagen unvollständig und fehlerhaft sind.

Höflicher, aber unverbindlicher Brief Es ist gewiss kein Geheimnis mehr, dass die Buslinie 227 so schlecht funktioniert, weil derselbe Wagen als Bus 205 vom Bahnhof Bonstetten nach Arni und zurück fahren muss. Im Zür-

cher Fahrplanverfahren gibt es aber keinen Fahrplan eines Busses 205. Angeblich gilt der alte Fahrplan. Wenn man zum Bus 227 unter diesen Umständen etwas sagen will, ist es, wie wenn man über eine Wurst reden möchte, von der man nur das eine Ende sieht. Auf Anfrage bekommt man beim ZVV nach einiger Zeit einen professionell höflichen Brief, der nicht erklärt, warum es den Fahrplan hier nicht gibt. Aber es gibt den neuen Fahrplan 205: man findet ihn im Kanton Aargau und versteht dann ziemlich schnell, weshalb er hier nicht an die grosse Glocke gehängt wird: Alles ist perfekt auf Arni abgestimmt, das zwar nur 1800 Einwohner hat, dafür aber drei Buslinien, die im dichten Takt nach Zürich fahren. Die Buslinie 205 ist vollständig auf perfekte S-Bahn-Anschlüsse für Arni ausgerichtet mit dem Ergebnis, dass der Bus 227 nur noch schlecht funktioniert.

Um Zeit zu sparen, fährt der Bus 227 in Birmensdorf via Stationsstrasse zum Bahnhof. Auf dem Rückweg fährt er dann via Zentrum Birmensdorf. Gemäss Stationentafel zum Fahrplan soll das nicht mehr so sein, gemäss Fahrplan dagegen schon. Die Frage, was gilt, stellt sich umso mehr, als die Fahrt auf der längeren Strecke mit einer zusätzlichen Haltestelle angeblich nicht mehr Zeit braucht als die kürzere Fahrt.

Extrem kompliziert Diese mangelhaften Unterlagen haben die Arbeit erschwert. So schlecht die Unterlagen sind, so schlecht funktionieren die Anschlüsse. Geht es in die eine Fahrtrichtung einigermassen, so funktioniert es auf dem Rückweg garantiert mehr. Am Abend und an Samstagen sind die Anschlüsse noch schlechter. Weil immer wieder andere Verkehrsmittel benützt werden müs-

sen (mal die S5, dann wieder die S14 und gelegentlich der Schnellbus 200), ist der Fahrplan extrem kompliziert. Niemand wird sich merken können, was wann geht. Der Verein Visu hat die Arbeit auf sich genommen. Auf seiner InternetSeite www.bus237.ch erklärt er die Probleme mit den Unterlagen. Weiter werden jede Fahrt und ihre Anschlüsse analysiert, sodass die Probleme sichtbar werden. Schliesslich schlägt der Verein Visu einen Fahrplan vor, der einfach ist, den Halbstundentakt sowohl nach Zürich als auch nach Affoltern sicherstellt, am Abend bis Mitternacht funktioniert und auch am Samstag und der zu guter Letzt optimal mit dem Stundenplan der Sekundarschule zusammenpasst. Bitte informieren Sie sich und unterstützen Sie unseren Vorschlag. Andreas Ochsenbein, Visu Verein Infrastruktur Stallikon und Umgebung

Mehr Respekt gegenüber der Natur Respektlose Schweinerei, Leserbrief im «Anzeiger» vom 20. März. Herzlichen Dank an Herrn Gretler für seinen Brief zu diesem Thema. Unsere Natur-Spielgruppe Zwergennest geniesst jeden Dienstagmorgen diesen Ort im Wald. Kinder zwischen drei und fünf Jahren haben die Gelegenheit, die Natur zu allen Jahreszeiten hautnah zu erleben. Wir sehen uns in den wärmeren Jahreszeiten öfter mit den Folgen solch fahrlässigem Benehmens konfrontiert. Dieser Ort wurde uns vom Förster (Herr Fritz Landolt) zur Benutzung freigegeben, und wir haben die existierende Feuerstelle ausgebaut und mit einem gemütlichen Sitznest ergänzt. Es wäre doch wunderbar, wenn dieser Ort von vielen Leuten genutzt, aber auch gleichzeitig sorgfältig gepflegt würde. Des Öfteren benutzen auch Schulklassen aus Stallikon und Wettswil diesen Ort als pädagogisches Ausflugsziel. Ein Dank an die 4. Klasse aus Stallikon die am Dienstagnachmittag, 17. März, mitgeholfen hat, den Müll zu beseitigen – unsere Spielgruppe musste an diesem Morgen den Waldplatz gänzlich meiden, da es für die Kleinkinder zu unsicher war. Wie Herr Gretler sagt – «Zu hoffen ist, dass zumindest den jetzigen Schulkindern ... ein wenig mehr Sorgfalt und Respekt gegenüber unserer kostbaren Umwelt im Hirn hängen bleibt und sie den mitgebrachten Müll nach dem ... Naturbesuch wieder bis zum nächsten Abfalleimer tragen werden» – unsere Hoffnung ist es, die Sitzgelegenheit um die Feuerstelle etwas zu erweitern, damit es Platz hat für andere, die respektvoll diesen schönen Fleck Natur geniessen wollen. Marijke Poser, Wettswil Information über die Spielgruppe auf www.zwergennest.ch

Erschwertes Reisen ...

Für Fahrplanverbesserungen

... ab Fahrplanwechsel mit dem öV von Obfelden Richtung Innerschweiz und in den Süden (Tessin und Italien).

Der öffentliche Verkehr stellt eine der Hauptsäulen der ausgezeichnet funktionierenden Infrastruktur in Ottenbach dar. Er trägt damit zu umweltverträglichem Verhalten und zur hohen Lebensqualität bei. Die Grünliberalen Ottenbach haben die vorgeschlagenen Fahrplanänderungen des ZVV für 2016 zur Kenntnis genommen und folgende Anträge: – Die Einstellung der Buslinie 212 verschlechtert die Situation in Rickenbach massiv, da ausser morgens und abends gar keine Busse mehr verkehren. Dies ist zu korrigieren. – Ebenfalls durch die Einstellung der Linie 212 wird die Bushaltestelle Obfelden Bachstrasse nicht mehr be-

Ab dem Fahrplanwechsel ab 15. Dezember 2015 wird das Reisen von Obfelden nach Zug, in die Innerschweiz, oder in den Süden stark erschwert. Man mutet uns Obfeldern überlange Wartezeiten im Bahnhof Affoltern zu, wenn wir mit dem öffentlichen Verkehr nach Zug, in die Innerschweiz, in den Tessin oder nach Italien reisen wollen. Ich möchte dazu ein besonders krasses Beispiel erwähnen: Das Postauto Nr. 217 verlässt die Haltestelle Hirschen um 7.02 und trifft um 7.07 in Affoltern ein. Zum grossen Ärger muss man dann beobachten, wie genau eine Minute später die S5 Richtung Zug abfährt. Man ist dann wohl oder übel gezwungen auf die nächste S5 zu warten, die dann 19 Minuten später nach Zug fährt. Wo soll man die Wartezeit verbringen? Soll man verärgert die Füsse auf dem Perron zertreten oder in den überfüllten Bahnhofkiosk hineinstolpern? Dazu eventuell mit grösserem Gepäck und mit kleinen Kindern. Eine Zumutung sind auch die Anschlüsse aus Richtung Tessin und Italien. Hier sind zu später Stunde die Anschlüsse der Buslinien 213 und 217 absolut unbrauchbar. Besonders Alleinreisende riskieren zu dieser späten Stunde entweder verbal belästigt oder gewalttätig angegriffen zu werden. Man ist deshalb gezwungen, sich entweder mit dem Taxi oder durch

einen Angehörigen nach der Ankunft in Affoltern nach Obfelden fahren zu lassen. Ich bin der Meinung, dass der ZVV für seine Kunden da ist und nicht umgekehrt. Auch wenn ihr Reiseziel in Zug, oder in der Innerschweiz, Tessin, Italien liegt und nicht nur in Richtung Zürich. Marcel Wyss, Obfelden

Gelenkbusse am «Wyiskypass» im Einsatz Im «Anzeiger» vom 10. März 2015 kritisiert Thomas Wassmer in seinem Leserbrief «Super Verkehrskonzept – leider mit fahlen Nebengeschmäckern» die Sanierung und den Ausbau des «Whiskypasses» zwischen Wettswil und Landikon. Er schreibt, dass die Linie 220, die über den «Whiskypass» führt, nie und nimmer mit Gelenkbussen bedient werde. Diese Behauptung ist falsch. Mit dem Fahrplanwechsel wird ab Dezember 2015 die PostautoLinie 220 zwar in reduzierter Form, dafür aber mit Gelenkbussen geführt. Der Ausbau geschieht jedoch nicht allein zugunsten des öffentlichen Verkehrs, sondern auch zugunsten der erhöhten Sicherheit für Lastwagen und Sattelschlepper, deren Kreuzen im alten Zustand der Strasse gefährlich war. Zudem umfasst der Ausbau auch Hangsicherungsmassnahmen, die allen Verkehrsteilnehmenden zugute kommen. Thomas Maag, stv. Leiter Kommunikation, Baudirektion Kanton Zürich

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dient, die für die Sekundarschüler die Haltestelle zur Schule ist. Zwar wird die Linie 213 zu Schulbeginn bis nach Obfelden Alte Post geführt, allerdings ist dort die Ankunft um 7.29 Uhr vorgesehen. Da um 7.30 Uhr Schulbeginn ist, entspricht dies einer absoluten Fehlplanung. Dies ist zu korrigieren. – Folgender Anschluss ist zu verbessern: Ankunft der S5 aus Zug in Affoltern um xx:23, xx.53. Abfahrt der Buslinie 215 in Affoltern nach Ottenbach um xx.22, xx.52. Der Bus fährt also genau eine Minute ab, bevor der Zug ankommt. – Die Buslinien 213 und 215 fahren beide gleichzeitig von Ottenbach nach Affoltern um 20.29 Uhr ab, da-

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nach stündlich. Diese beiden Linien sind so zu legen, dass ein 30-MinutenTakt entsteht, so wie er aktuell gewährleistet wird. – Ähnlich gelagert ist es sonntags, wenn der 213er jeweils um xx.29 abfährt und der 215er um xx.21. – Von Affoltern nach Ottenbach fährt die Buslinie 213 ab 20.18 Uhr nur noch jede Stunde, die Linie 215 ab 20:31 stündlich. Dies ist zu optimieren in Richtung 30-Minuten-Takt. – Es ist zu prüfen, inwiefern die Anbindung an die erste S5 nach Zürich (Abfahrt 5.19 Uhr) möglich ist. Ronald Alder, Präsident Grünliberale Ottenbach


Schulen und Kurse

Line Dance Kurse in Affoltern

Für neue Leute ohne Vorkenntnisse Beginn Montag, 13. April, 18.50 Uhr. Leute, die bereits Kenntnisse haben, können am Donnerstagabend auf Anfrage einsteigen. Kurse auch in Bremgarten AG und in Reinach AG. Info und Anmeldung E-Mail: anita.seegraf@gmail.com oder Telefon 041 917 42 94 Info auch über google: Line Dance Anita Seeholzer


Gewerbe/Dienstleistungen

Moto Expo

200 Mann im Einsatz

Sechs Aussteller haben in Affoltern ihre Neuheiten präsentiert. > Seite 25

Die Ämtler Zivilschützer erhielten im Wiederholungskurs Besuch aus dem Wallis. > Seite 29

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Freitag, 27. März 2015

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Leader im Europacup Nach einer Knieoperation hat sich Tim Watter in die Weltspitze zurückgekämpft. > Seite 35

Mit Marianne Fust zu mehr Lebensqualität Coaching, Beratung und Workshops

Viel mehr als Liegestühle bieten v. l. Bajrush Bulica, Bernadette Schneebeli und Besim Bulica bis Sonntag anlässlich der Frühlingspräsentation des aktuellen Finetra-Gartenmöbel- und Bettensortimentes. (Bild zvg.)

Gartenmöbel und Betten: Frühling bei Finetra in Affoltern Präsentation des aktuellen Sortiments, noch bis 29. März Finetra an der Zürichstrasse 130 in Affoltern lädt bis Sonntag mit Saisonstart-Konditionen zur Frühjahrspräsentation. Das Fachgeschäft für Schlafkomfort und Gartenmöbel ist dazu auch am Sonntag von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Es ist ein bunter Strauss an Ideen, mit Neuheiten und Bewährtem für den «wohnlichen Garten» und für «himmlisches Schlafen», welchen Finetra noch bis Sonntag, 29. März, an der Zürichstrasse 130 präsentiert. Geschäftsführer Besim Bulica erläutert: «Nachtwandlern und Tagträumern, sowie Geniessern und Zaunguckern bieten wir alles rund ums himmlische Schlafen und für den wohnlichen Garten. Während unserer Frühlingspräsentation mit Saisonstart-Konditionen werden auch die Hersteller vor Ort sein und

Ihnen beratend zur Seite stehen.» Das Affoltemer Fachgeschäft für Schlafkomfort und Gartenmöbel, ganz nah beim Kronenplatz im Bezirkshauptort gelegen, ist neben den in beiden Sortimenten geführten Markenprodukten auch für seine individuelle, fachlich kompetente und lösungsorientierte Beratung, sowie dynamischen Service bekannt.

Schweizer Qualitätsprodukte Qualität ist bei Finetra oberste Prämisse, deshalb führen wir ausschliesslich Produkte von Schweizer Herstellern. Bekannte Marken wie beispielsweise Bico, Aqua Dynamic Wasserbetten und Air Bed Luftbetten und Albis Switzerland verdeutlichen dies. Im breiten Bettensortiment finden sich zudem auch trendige Boxspringbetten wie Royal Box und Eastborn in verschiedenen Modellen und Designs. Auch das

multifunktionale, aus hochwertigen Materialien in der Schweiz hergestellte «Bed for Living», das sich mit wenigen Handgriffen vom kompakten Design-Sofa in ein komplettes Doppelbett umwandeln lässt. Im grossen Gartenmöbelsortiment findet sich zudem als Neuheit ein Gartentisch mit GrillFunktion. Die in Affoltern hergestellte Neuheit überzeugt durch pure Eleganz und hohe Funktionalität. Im Rahmen dieser Frühlingspräsentation präsentiert die Ottenbacher Frego AG vor Ort ihren Kubus, das kompakte und beliebig erweiterbare Pergola-Modul in Premiumqualität und zu Fixpreisen. Und selbstredend ist das Finetra-Team während der Frühlingspräsentation rundum für Erfrischungen besorgt. (kb.) Frühlingspräsentation Finetra, Zürichstrasse 130, Affoltern. Bis Sonntag, 29. März, Freitag von 9 bis 18.30 Uhr, Samstag und Sonntag von 9 bis 17 Uhr.

Marianne Fust hat während ihrer beruflichen Laufbahn ihre Kompetenzen im Bereich Verkauf, Führung sowie in der Ausbildung und Schulung laufend weiterentwickelt. Als Coach hat Marianne Fust eine Menge Erfahrung mit Veränderungsprozessen, auch ganz persönliche. Nach sieben Jahren als Führungskraft von 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat sie eine eigene, grosse Transformation hinter sich. Auch wenn die Komfortzone freiwillig verlassen wurde, kamen Blockaden, Ängste und Zweifel auf. Heute kann Marianne Fust sagen, es hat sich mehr als gelohnt. Mit viel Leidenschaft und Begeisterung unterstützt sie seither Menschen darin, ihr nächstes Level an Lebensqualität zu erreichen. Es sind Frauen und Männer in anspruchsvollen Positionen, die wieder unbeschwerter durchs Leben wollen und wiederkehrende Lebensträume nicht mehr unter den Teppich kehren möchten. Auch eine grosse Transformation und Unsicherheit erleben Familienfrauen, wenn die Kinder in die Schule kommen. Als Coach wird dann daran gearbeitet, wie die zusätzliche Zeit genutzt werden soll, damit die Lebensqualität auf ein nächstes Level steigen kann.

Zurück ins Business Nach einer Pause wieder ins Business zurückkehren, oder lieber mit etwas Neuem beginnen? Im Gespräch mit Marianne Fust wird der Horizont erweitert und es wird an Möglichkeiten und Ideen gearbeitet. Die Hauptaufga-

Marianne Fust. (Bild zvg.) be besteht darin, Fähigkeiten, Stärken und Wünsche aufzuspüren, mit der Frage: «Und was braucht die Welt?» Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Führungskraft und mit Bewerbungsgesprächen, berät Marianne Fust Menschen bei bevorstehenden Gesprächen. Dadurch können Sicherheitsgefühle erlangt, Ängste abgebaut und Chancen erhöht werden. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Startups und KMU sind oft brillant in ihrer Branche oder in ihrem Handwerk, tun sich jedoch schwer, wenn das Verkaufsgespräch naht. Die Unsicherheit und die fehlenden Argumente bei Kundeneinwänden führen leider oft dazu, dass es nicht zum Verkauf kommt, oder ein zu tiefer Preis genannt wird. Als langjährige Verkaufstrainerin hilft Marianne Fust Blockaden abzubauen und Verkaufsgespräche authentisch, klar und zielführend zu meistern. (pd.) Aktueller Workshop «Startschuss zu mehr Lebensqualität» in Cham am Freitag, 10. April, 17 bis 20 Uhr, Samstag, 11. April, 13 bis 16 Uhr sowie Freitag, 8. Mai, 17 bis 20 Uhr und Samstag, 9. Mai, 13 bis 16 Uhr. Infos unter www.traumleben.ch oder Telefon 079 888 30 06.

Ausgezeichneter Partner Velos erobern die Begegnungszone Nach 2014 haben die Apotheken in Bonstetten und Birmensdorf auch für 2015 die besondere Auszeichnung «Ausgezeichneter Partner in Fachberatung Komplementärmedizin» erhalten! Diese Qualifikation bedeutet: breite Fachkompetenz und regelmässige Weiterbildung des gesamten Teams in verschiedensten aktuellen Themen der Komplementärmedizin! Denn die Kunden wünschen immer öfter wird eine Alternative oder Zusatz zur klassischen Schulmedizin, welche nicht nur die akuten Symptome lindert, sondern eben auch die Ursache der Störung angeht, sozusagen das Übel an der Wurzel packt! Ganz in diesem Sinne stehen in der Apotheke Bonstetten alle Zeichen auf Frühling – und somit: «Schlank werden – schlank bleiben!» Apothekerin Doris Küttel und Michèle Gambarini, Ernährungsberaterin, Frauenpraxis in Affoltern, arbeiten Hand in Hand und erklären im Fachvortrag ganz genau, worauf es ankommt, welche Methoden zum Abnehmen Sinn machen, und welche eben nicht. Alle Werkzeuge – inklusive Unterstützung aus der Komplementärmedizin und vielen Ernährungstipps! – für einen erfolgrei-

Die Obere Bahnhofstrasse in Affoltern wird morgen Samstag, 28. März, 8 bis 16 Uhr, wieder zur «Teststrecke» für Zweiräder. Bereits zum fünften Mal steigt die Säuliämtler Velo- und BikeAusstellung. Sechs Fachhändler aus dem Knonauer Amt präsentieren ihre Neuheiten, ergänzend dazu bringt die anzeige

Michèle Gambarini (links) und Doris Küttel referieren zum Thema «Schlank werden – schlank bleiben!». (Bild zvg.) chen und anhaltenden Gewichtsverlust werden mit auf den Weg gegeben, und die persönliche Unterstützung ist jederzeit gewährleistet. (pd.) Kostenloser Fachvortrag von Doris Küttel und Michèle Gambarini am Mittwoch, 1. April, und Donnerstag, 9. April, 20 Uhr, Dorfstrasse 9, Bonstetten. Infos und Anmeldung: Michèle Gambarini, Frauenpraxis Affoltern, Bahnhofplatz 11, Affoltern, Tel. 044 383 74 34.

Vereinigung Obere Bahnhofstrasse Affoltern (Voba) an ihrer Velobörse Verkäufer und Käufer von Occasionen zusammen. Verkäufer dürfen ihr Velo sauber und fahrtüchtig von 8 bis 10 Uhr gegen eine Gebühr von fünf Franken vor dem Weiss-Medienhaus abgeben. Der Verkauf läuft dann bis 16

Uhr. 10 % vom Erlös gehen an die Voba. Das Geld oder das nicht verkaufte Velo kann zwischen 16 und 17 Uhr wieder abgeholt werden. (tst.) Aussteller: Bike Total, Affoltern; Fredy Rüegg, Affoltern; Velo Nägeli, Affoltern, Obrist Radsport, Hedingen; Transalpes, Zwillikon; Simpel, Zürich.


irchliche Anzeigen Ref. Kirche Aeugst a. A. Samstag, 28. März 9.30 bis 12.00 Uhr Kolibri Sonntag, 29. März 10.00 Familiengottesdienst zum Palmsonntag mit Abendmahl, Pfarrerin Bettina Stephan, Katechetin Marlies Schmidheiny und 3.-Klass-Kinder Mittwoch, 1. April 17.00 Singwerkstatt Donnerstag, 2. April Seniorenwanderung Treffpunkt: 8.39 Uhr Dorf Aeugst am Albis Billette werden abgegeben Freitag, 3. April 10.00 Karfreitags-Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Bettina Stephan Samstag, 4. April 21.00 Osternachtfeier ab 20.30 Uhr Einsingen in der Kirche Pfarrerin Bettina Stephan, Singleiterin Eva Stückelberger und Team Sonntag, 5. April 10.00 Ostergottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Bettina Stephan Im Anschluss Kirchenkaffee in der Chilestube

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 27. März 19.30 Filmabend «Chrigu» mit Möglichkeit zum Nachgespräch in der Kirche Samstag, 28. März 10.00 Familienmorgen, Treffpunkt im Ulmensaal, anschliessend Einladung zum Familienkafi Palmsonntag, 29. März 10.00 «Von Palmzweigen, Hungertüchern und Maibäumen» Gottesdienst mit Taufe von Lionel Sebastian Rüegg Pfr. Th. Müller

Kloster Kappel a. A.

Ref. Kirche Maschwanden

Ref. Kirche Rifferswil

Kath. Kirche Hausen a. A.

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal Palmsonntag, 29. März 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Christof Menzi Abendmahlsfeier in der Kirche mit dem 3.-Kl.-Unti Mittwoch, 1. April 17.00 Offenes Singen in der Klosterkirche Donnerstag, 2. April 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) Gründonnerstag, 2. bis 5. April KlosterTage zu Ostern Durch-Bruch: «Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?» Kosten: Vollpension und Teilnahmegebühren im Einzelzimmer: Fr. 495.–/ Doppelzimmer pro Person Fr 435.– für Anmeldung oder Informationen: 044 764 87 84 Gründonnerstag, 2. April 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny Karfreitag, 3. April; 9.30 Abendmahlsgottesdienst mit Pfr. Christof Menzi 17.15 Musik und Wort im Klosterkeller: Duo per Tutti mit Barbara Bangerter, Flöte Andrea Paffrath, Klavier Lesungen: Elisabeth Wyss-Jenny Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum 3-GangAbendessen (Voranmeldung) Telefon 044 764 88 10 Ostersonntag, 5. April, 5.30 Ostermorgenfeier in der Kirche und im Freien mit Osterfeuer und Tauferinnerung Alle Teilnehmenden sind im Anschluss zum Frühstück eingeladen! 9.30 Abendmahlsgottesdienst mit Pfr. Markus Sahli 17.15 Musik und Wort im Klosterkeller oder in der Kirche je nach Temperatur: Marquis de Saxe: Halleluja! Instrumentale Virtuosität, begleitet durch Carmela Konrad, Sopran Lesungen: Pfr. Markus Sahli Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum 3-GangAbendessen (auf Voranmeldung) Tel. 044 764 88 10

Samstag, 28. März 9.30 Kolibri im Pfarrhaus, Leitung: Marina Clerici und Ilona Lüscher Sonntag, 29. März 19:30Palmsonntags-Gottesdienst in Maschwanden Thema: Macht Gottes – Macht dieser Welt, Bibelstelle: Mt. 21, 1–11 mit Pfrn. Susanne Brüngger Orgel: Marianne Rutscho anschliessend Apéro Dienstag, 31. März 20.00 Ökumenische Passionsandacht in Knonau, mit Pfr. Angelo Saporiti, Pfr. Thomas Maurer, Vikarin Claudia Mehl Freitag, 3. April 10.00 Karfreitags-Gottesdienst in Maschwanden mit Abendmahl (Wein) mit Pfrn. Susanne Brüngger Orgel: Marianne Rutscho Sonntag, 5. April 6.00 Oster-Frühgottesdienst in Maschwanden, mit Pfr. Thomas Maurer Vikarin Claudia Mehl Pfrn. Susanne Brüngger und JUKI-Kindern Orgel: Marianne Rutscho, anschliessend Morgenessen im Pfarrhaus Sonntag, 5. April 10.00 Oster-Gottesdienst in Maschwanden mit Abendmahl (Traubensaft) mit Pfrn. Susanne Brüngger Orgel: Marianne Rutscho

Sonntag, 29. März 9.30 Gottesdienst zum Palmsonntag «Servir et disparaître? – Der Auftrag der Kirche?» Pfr. Markus Sahli

Samstag, 28. März, 17.00 Eucharistiefeier 18.30 santa messa Sonntag, 29. März, 11.00 Familiengottesdienst Palmweihe vor dem Kreuz und feierlicher Einzug in die Kirche Wortgottesfeier mit Kirchenchor, Kindergottesdienst

Ref. Kirche Knonau

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 29. März 10.00 Palmsonntagsgottesdienst mit Pfrn. Susanne Sauder sowie den 3.-Klässlern und Manuela Rapp, Katechetin: «Unterwegs nach Emmaus.» Anschliessend Chilekafi im Kirchgemeindehaus Sonntag, 29. März 19.00 Konzert in der Kirche mit Passionsmusik Maria Mark an der Orgel und Annette-Caroline Schär auf der Violine spielen barocke Werke Anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 29. März 9.30 Gottesdienst zum Palmsonntag mit Pfarrer Matthias Fischer und dem katholischen Kirchenchor Kinderhüeti im Pfarrhaus Dienstag, 31. März 16.00 Fiire mit de Chliine in der Kirche Für Kinder von 0 bis 6 Jahren mit ihren Begleitpersonen

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 29. März. Palmsonntag. 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Urs Boller und Anette Bodenhöfer, Orgel

Ref. Kirche Kappel a. A. Samstag, 28. März 9.30 Chor-Projekt Frühlingssingen im Chor der Kirche Sonntag 29. März 9.30 Abendmahlsgottesdienst mit den Kindern des 3.-Klass-Unti, Marlene Zimmerli und Pfr. Ch. Menzi

Sonntag, 29. März, Palmsonntag 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer, Solist; Verabschiedung Sigristin Margrit Sax Austeilung der Palmzweige Dienstag, 31. März 20.00 Ökumenische Karwochenandacht Lesungen und Musik (Orgel und Jakob Geissbühler: Euphonium) Pfr. Maurer, Pfr. Saporiti und weitere Mittwoch, 1. April 18.30 Uhr Abfahrt der Konfirmanden zum Ausflug zur Jonenthalkapelle

Ref. Kirche Mettmenstetten Palmsonntag, 29. März 10.00 Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Orgel: Marina Wehrli Apéro im Pfarrhauskeller Montag, 30. März 19.30 Wenn Frauen mit Frauen . . . unter Sternen gehen ab Volg Mettmenstetten und Maschwanden Gründonnerstag, 2. April ab 20.00 Uhr Passions-Gebetsnacht (NAchtsamkeit) Leitung: Pfarrer Andreas Fritz Karfreitag, 3. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Andreas Fritz Orgel: Ursula Hauser Posaune Ulrich Eichenberger Ostersonntag, 5. April 5.30 Osterwarten Wir warten singend und schweigend auf das Osterlicht 10.00 Ostergottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Andreas Fritz Orgel Rosa Buchmann www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Freitag, 27. März 19.00 Concerto piccolo Nr. 2 mit Siddique Eggenberger (Tenor), Mirco Bergo (Klavier) Samstag, 28. März 9.00 Mannezmorge ref. Kirchgemeindehaus Sonntag, 29. März 9.30 Palmsonntag-Gottesdienst Pfrn. U. Schärer Kornél Radics (Orgel) Montag, 30. März 16.00 Kolibri, ref. Kirchgemeindehaus Dienstag, 31. März 14.00 Frauentreff Aufenthaltsraum Alte Landstrasse 33 Freitag, 3. April 09.30 Karfreitag-Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Chr. Hürlimann Erich Eder (Orgel) Kornél Radics (Orgel); anschliessend Kirchenkaffee im ref. Kirchgemeindehaus www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Samstag, 28. März 9.30 «Fiire mit de Chliine» Gottesdienst für Kinder von 3 bis 7 Jahren Thema: «Das schwarze Huhn» Erzählt von Lynn Berli, Robin Berli und Sämi Haitz Pfarrerin Elisabeth Armingeon Paula Gut, Piano Anschliessend Znüni im Chilehuus Sonntag, 29. März 10.00 Palmsonntagsgottesdienst mit Abendmahl Thema: «Ich hebe meine Augen zu den Bergen auf», Gottesdienst zu Psalm 121 Pfarrerin Elisabeth Armingeon Orgel Veronica Nulty Anschliessend «Chilekafi uf de Heiweg» Voranzeige Karfreitag, 3. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Thema: «Passion» Pfarrer Jörg Ebert Veronica Nulty, Orgel Ostersonntag, 5. April 6.00 Osterfeuer vor der Kirche 6.30 Ostermorgenfeier Thema: «Der Morgen der grossen Verwandlung» mit anschliessendem Zmorgen im Chor der Kirche Möchten Sie die Ostermorgenfeier mit vorbereiten? Melden Sie sich bei Pfarrerin Elisabeth Armingeon, Telefon 044 761 21 33 www.kircheottenbach.ch

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 29. März 10.00 Kirche Stallikon: Familiengottesdienst zum Palmsonntag mit Abendmahl Pfr. Otto Kuttler Mitwirkung: 3.-Klass-Untikinder, Ruth Andermatt und Ralph Baumgartner anschliessend Apéro Fahrdienst: Anmeldung 28. März, Telefon 044 700 25 69 Dienstag, 31. März 20.00 Kirche Wettswil: Gastspiel Theater 58 «Stadt ohne Tod» von Silja Walter Eintritt frei, Kollekte Mittwoch, 1. April 9.15 + 10.15 Uhr Elki-Singen im Jugendhaus Stallikon 14.00 bis 16.00 Uhr Kolibri-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil und Jugendhaus Stallikon 20.00 Chorprobe, Kirche Stallikon Donnerstag, April 11.45 Salliker Senioren-Mittagessen im Rest. Schwarzer Hecht Karfreitag, 3. April 10.00 Kirche Wettswil: Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Matthias Ruff Mitwirkung: Mauritius Chor Kinderhütedienst Fahrdienst: Anmeldung, 2. April, Telefon 044 700 09 91

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 28. März 17.30 Eucharistiefeier Palmsonntag, 29. März 9.30 Familiengottesdienst mit Chinderchile 11.00 Santa Messa Hoher Donnerstag, 2. April 17.00 Abendmahlfeier für Kinder 20.00 Eucharistiefeier, anschl. Anbetung bis Mitternacht Karfreitag, 3. April 15.00 Karfreitags-Liturgie ohne Kirchenchor

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 28. März 18.00 Vorabendmesse im Provisorium Bonstetten Sonntag, 29. März 10.15 Eucharistiefeier im Singsaal Schulhaus Mettlen Wettswil Dienstag, 31. März 19.30 Abendmesse im Provisorium Bonstetten Mittwoch, 1. April 9.00 Ökum. Morgengebet im Provisorium Bonstetten Donnerstag, 2. April 19.00 Rosenkranz im Provisorium Bonstetten Freitag, 3. April 15.00 Karfreitagsliturgie – Leidensgeschichte «Jesus Christ Superstar» mit dem MauritiusChor im Singsaal Schulhaus Mettlen, Wettswil

Kath. Kirche Obfelden Palmsonntag, 29. März 10.30 Familiengottesdienst/Eucharistie 17.00 Jugendkreuzweg Hoher Donnerstag, 2. April 20.00 Eucharistiefeier in Affoltern, anschl. Anbetung bis Mitternacht Karfreitag, 3. April 10.00 Familien-Kreuzweg 19.00 Via Crucis der MCLI Treffpunkt: Mehrzweckhalle Zendenfrei

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 27. März 18.45 Ehe-Kurs Samstag, 28. März 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 29. März 9.45 Gottesdienst «Die Freude am Herrn ist unsere Stärke», Pfr. Ueli Baltensperger Kinderprogramm Montag, 30. März 12.00 Mittagstisch Dienstag, 31. März 20.00 Gebetsabend Mittwoch, 1. April 1415 Senioren-Treff 19.00 Teens: peech in der Pfimi Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 29. März 9.45 Gottesdienst (Kurt Zangger) Kinderhort mehr unter: emk-affoltern.ch

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 29. März 10.00 Gottesdienst – Hüeti und KingsKids 14.00 I love my church – ein Kurs zu Auftrag, Botschaft und Vision der Heilsarmee mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 29. März 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm Freitag, 3. April. 9.45 Karfreitagsgottesdienst mehr unter www.pga.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten Freitag, 27. März 18.30 Versöhnungsfeier mit Pfr. A. Saporiti N. und T. Rohner besonders für die FirmandInnen Sonntag, 29. März 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti Mit Segnung der Palmen, speziell für die 5.-Klässler 11.00 Taufe von Leo Leuenberger Dienstag, 31. März 20.00 Ökum. musikalische Passionsandacht in der reformierten Kirche Knonau Mit Pfr. A. Saporiti und Pfr. T. Maurer Donnerstag, 2. April 17.00 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti Mitwirkung der 3. Klässler Karfreitag, 3. April 15.00 Feier vom Leiden und Sterben Jesu, mit Pfr. A. Saporiti

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 29. März 10.30 Gottesdienst Kinderhort/Sonntagsschulen/ Unterricht www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlsversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch


Gewerbe

Freitag, 27. März 2015

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Einblicke in die Portrait-Fotografie Die FotoArt Company lud vergangenes Wochenende zu PortraitTagen ins alte Gemeindehaus in Affoltern. «Gut fotografieren heisst mit dem Licht arbeiten», erklärt Thomas Hadorn von FotoArt. Was das bedeutet, das konnten die Besucher seiner Portrait-Tage selber erfahren. Nicht immer kann man unter Studiobedingungen das Licht selber erzeugen. Mit einem einfachen Reflektor lässt sich allerdings auch draussen das Licht dorthin richten, wo es gebraucht wird. Die Portraitfotografie ist das, was mir am Herzen liegt», verrät Hadorn. Er hat den Blick für das Besondere und versteht es entsprechend, Menschen ganz individuell ins Bild zu setzen. «Unfotogene Menschen gibt es nicht», stellt Hadorn klar. «Jeder Mensch hat schöne Seiten und mein Job als Portraitfotograf ist es, diese hervorzuheben.» (tst.) Weitere Infos unter www.fotoartcompany.ch.

Line Dance ist äusserst beliebt Kurse für Anfänger und Tanzerfahrene in Affoltern Um Line Dance zu betreiben, braucht es nur zwei Beine, die tanzen wollen. Am vergangenen Samstag lud die Gruppe der Lake-Wood-Dancers aus Affoltern wieder zum Tanz. Getanzt wurde in Linien nebeneinander und in Reihen hintereinander. Diese Art, dass eine ganze Gruppe zusammen die gleichen Schritte tanzt, macht sehr viel Spass und lässt eine starke Gruppendynamik entstehen. Kein Wunder also, dass Line Dance in der ganzen Schweiz boomt. Die Rhythmen reichen von Country über Cha Cha Cha bis hin zu Walzer. Die Formationen über Reihen, Contra (Reihen die sich gegenüber stehen) bis hin zum Kreis. Weil die LineDance-Nights so beliebt sind, finden sie in regelmässigen Abständen statt, die nächste ist bereits am Samstag, 11. April, sie ist öffentlich. Wer Lust bekommen hat zu tanzen, hat die Möglichkeit einen Kurs zu besuchen und ganz neu oder «quer» einzusteigen, es gibt Kurse für Anfänger, sowie für Leute, die schon Tanzer-

Die ganze Gruppe tanzt zusammen die gleichen Schritte. (Bild zvg.) fahrung haben. Der neue Kurs für «Line-Dance-Beginners» ohne Vorkenntnisse startet am Montag, 13. April, um 18.50 Uhr. Wer schon Line Dance Erfahrung hat, kann nach Absprache am Donnerstagabend teilnehmen. Die

Kurse finden statt an der Unteren Bahnhofstrasse 16 in Affoltern. Anmeldung und Info: anita.seegraf@gmail.com, Telefon 041 917 42 94, Info über google: Line Dance Anita Seeholzer.

Kraftvoll und flexibel mit Lu Jong Yoga

Sich von Stress befreien

Neu im SilatPlus im Weisbrod-Areal, Hausen

Stressbedingte wie muskuläre Verspannungen müssen nicht sein. Ein Training in AlexanderTechnik zeigt, wie man sie loswird.

Ab April finden die beliebten Lu-Jong-Yoga-Kurse in Hausen im SilatPlus im Weisbrod Areal statt und erweitern das Angebot im quirligen Trend-Quartier. Wer will erfahren, wie Lu Jong Yoga den Tag beleben kann? Wer hat Lust, den Körper flexibler werden zu lassen? Bei einem Trainingsbesuch lassen sich die wohltuenden Bewegungen ausprobieren. Schnuppern erwünscht, die zertifizierte Kursleiterin Barbara Fuchs freut sich auf Interessierte!

Geeignet für Alle Lu Jong Yoga basiert auf der tibetischen Medizin. Weich fliessende aber kraftvolle Bewegungen und Meditation geben Energie für den Alltag. Die Flexibilität des Körpers wird trainiert, die Körperenergie gesteigert, die Selbstheilungskräfte können aktiviert und mehr innere Ruhe und Konzentration erlangt werden. Die Übungen sind in jedem Alter einfach zu erlernen und auch für weniger flexible Körper geeignet. Sitzende Positionen

Kursleiterin Barbara Fuchs. (Bild zvg.) können auf einem Stuhl gemacht werden. Lu Jong Yoga ist ein guter Einstieg in ein ruhiges Körpertraining. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, ein Kurseinstieg ist jederzeit möglich. Kursangebot: Dienstag/Mittwoch 8.30 bis 9.30 Uhr, SilatPlus, Weisbrod-Areal 3 in Hausen. Infos und Kursleitung: Barbara Fuchs, Telefon 044 776 60 36, www.tutwohl.ch.

Training in AlexanderTechnik hilft

Stress ist normal und gehört zum Leben. Er ist die Reaktion unseres Organismus auf eine belastende oder bedrohende Situation. So kann Stress ein gesunder Zustand sein, der von uns eine gesteigerte körperliche und geistige Leistung erfordert. Doch manchmal sind wir nicht nur gefordert, sondern überfordert. Es entsteht negativer Stress. Unser Körper zeigt Stressreaktionen wie muskuläre Anspannungen im Nacken, Rücken, Bauch, Becken oder Mundraum. Diese reduzieren das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit. Unser Wahrnehmen und Denken wird eingeschränkt, sodass wir vermehrt Fehler machen. Das wiederum erzeugt neuen Stress, wodurch ein sich hochschaukelnder Prozess in Gang kommt.

Gelassenheit im Alltag Die Welt, die einen stresst, lässt sich nur sehr beschränkt verändern. Auf die Art, wie man auf Stressreize reagiert, kann aber jeder Einfluss neh-

Gestresst oder gelassen – jeder hat die Wahl. (Bild zvg.) men. Wer ein AlexanderTechnik-Training absolviert, lernt deshalb, seinen Körper differenziert wahrzunehmen, um stressbedingte Anspannungen der Muskulatur schon an kleinen Anzeichen zu erkennen. Mittels mentaler Anweisungen lassen sich diese Anspannungen lösen, was das Hochschaukeln der Stressreaktionen verhindert und zu mehr Gelassenheit im Alltag führt. Der AlexanderTechnik-Therapeut Adrian Mühlebach vermittelt diese von den Krankenkassen anerkannte Methode im individuellen Einzeltraining. (pd.) Infos und Anmeldung bei: ThinkAndMove-Training, Hasenbühlstrasse 18m, Affoltern, www.tamt.ch, Telefon 079 523 66 74.

Erika Bournarie übergibt an Michaela Kurmann Vom Damen- zum Damen- und Herrensalon in Obfelden – Wechsel per 1. April 2015 Nach 44 Jahren übergibt Erika Bournarie per 1. April ihren Damensalon in Obfelden an die Damen- und Herrencoiffeuse Michaela Kurmann. Die Eltern von Erika Bournarie, Hans und Martha Grubenmann, kamen 1961 nach Obfelden und betrieben an der Dorfstrasse 42 einen Damen- und Herrensalon. Ein Jahr später starb der Ehemann; Bruno Caser übernahm damals den Herrensalon. Tochter Erika Bournarie-Grubenmann kam 1971 von Genf nach Obfelden und löste ihre Mutter ab, derweil Bruder Rolf Grubenmann seit 1973 an der Muristrasse in Obfelden als Herrencoiffeur tätig ist. Während 44 Jahren bediente Erika Bournarie ihre Kundschaft als Damencoiffeuse, bildete sich in Kursen weiter und und durfte im Laufe der Jahre weitere Frauen

Jahren entsprechen diese Trends heute oft den Frisuren von Promis. Sie erinnert sich lachend an jene Zeiten, in denen der Lockenwickler bei Dauerwellen zum Einsatz kam. Dieser ist längst dem Föhn gewichen. Und die Arbeitszeit pro Kundin hat sich erheblich reduziert. Die Damen sassen in früheren Jahren einen halben Tag auf Übergibt ihr Geschäft an der Dorfstrasse 42 in Obfelden dem Stuhl, heute nach 44 Jahren: Erika Bournarie. (Bild Werner Schneiter) werden sie nach zu ihrer Stammkundschaft zählen. zwei Stunden mit neuer Frisur «entlasTrends sind auch bei ihr nicht vorbei- sen». – Der Coiffeursalon als «Klatschgezogen. Im Unterschied zu früheren ecke»? Bei Erika Bournarie nicht so

sehr. «Mit meinen Kundinnen habe ich über Privates gesprochen, zum Beispiel über Kindererziehung», sagt sie.

Neu: HairFlair Nach einer umfassenden Renovation der Räume übergibt nun Erika Bournarie das Geschäft an Michaela Kurmann, die in Ottenbach wohnt und drei Jahre als Damencoiffeuse sowie ein Jahr als Herrencoiffeuse ausgebildet worden ist. Seit ihrem Lehrabschluss im Jahr 2000 ist sie ununterbrochen in der Branche tätig und betreibt nun ab 1. April in Obfelden einen Damen- und Herrensalon, der sich HairFlair nennt. Michaela Kurmann kann auf einen grossen Kundinnenstamm zählen, hofft aber auch junge Frauen und Männer gewinnen zu können. (-ter.) www.hairflair.15.ch

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Gewerbe

Freitag, 27. März 2015

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Stil der Vergangenheit wieder entdeckt Moto Expo in Affoltern: Sechs Aussteller präsentierten in der Break-Eventhalle ihre Neuheiten Überrannt wurden sie nicht, die Aussteller der Moto Expo vom vergangenen Freitag und Samstag. Dabei wurde den Besuchern von Motorrädern über Schutzbekleidung bis zu Töffreisen einiges präsentiert. ................................................... von thomas stöckli Retro ist angesagt. Das offenbarte sich dem Besucher der Moto Expo in Affoltern schon auf den ersten Blick. Beispiele für diesen Trend sind etwa die Ducati Scrambler oder in der reinsten Form die Yamaha SR400. Bis auf wenige Komponenten entspricht diese dem Original von 1978. Mit allen Konsequenzen. So sucht der Daumen am Lenker vergebens nach dem Startknopf: Der Motor will mittels Kickstarter zum Leben erweckt werden. Auf den Luxus eines Elektrostarters muss man bei Moto Guzzi nicht verzichten. Immer mal wieder beschallt Urs Rüegg die Halle mit dem satten Dröhnen des «California»-Motors.

Youngtimer aus den 70ern? Nein, Yamaha hat die elegante SR400 frisch lanciert. (Bilder Thomas Stöckli)

Moto Guzzi zum Probesitzen bei Urs Rüegg (rechts).

«Das Naked-Bike-Segment zieht» Weniger Besucher als auch schon, dafür mehr Kontakte und konkretes Interesse verzeichnete Aussteller Jürg Obrist. «Bei besserem Wetter wären mehr Leute mit dem Töff gekommen», vermutet er. Besonders viel Beachtung erhält an seinem Stand die 1290er KTM. «Das Naked-Bike-Segment zieht», stellt Obrist selber fest. Dass Sicherheit und Ästhetik nicht im Widerspruch zueinander stehen müssen, das zeigt sich am Stand von PowerBike. Der mit LED beleuchtete Helm gehört wohl eher ins Reich der

Klassisch schön: die Ducati Scrambler.

Insbesondere von den kleinen Besuchern rege genutzt: der Töffsimulator.

Kraftpakete von Ducati.

Spielereien, eindrücklich ist hingegen der ausgestellte Kevlar-Hoodie. Dieser hat einen Sturz mit rund 85 km/h hinter sich. Das Obermaterial ist wohl an einigen Stellen aufgescheuert, die eine oder andere Naht aufgerissen, an der

Kevlar-Schicht darunter hat der Sturz allerdings kaum Spuren hinterlassen. Am Samstagnachmittag demonstriert Stefan Frey den Besuchern dann sogar im Selbstversuch die Funktion einer Airbag-Leuchtweste.

weil man bei so einer langen Tour den Alltag vergessen und so richtig geniessen könne: «Mit dem Töff dem Strand entlang fahren ist immer geil», findet Chresta, «und am Abend noch schnell ins Meer springen ...»

Um die pure Freude am Töfffahren ging es beim Chresta Moto Club. Hier bot sich Einblick ins reiche Angebot der Motorradreisen. «Höhepunkte sind sicher Kroatien, Sardinien und Mallorca», verrät Che Chresta. Nicht nur,

Sehen, erfahren und geniessen

Treffpunkt: Greti’s Bulli-Bar

Frühlingsschau der Heggli Gartenbau

Soeben zum «Auto des Jahres» gewählt, wird der neue Passat dieses Wochenende, 28. und 29. März, der Star an der Frühlingsausstellung von AutoGretener sein. Wenn es wärmer wird entfalten aber auch das Beetle- und das Golf-Cabriolet ihren ganzen Charme – und für die Camping-Saison kann man auf den California Beach zählen. «Wir haben die ganze VW-Palette da», verspricht Geschäftsführer Marcel Gretener. Zudem locken aktuell diverse Prämien. Für die Besucher steht eine Festwirtschaft bereit. D e r Treffpunkt dürfte allerdings «Greti’s Bulli-Bar» sein, ein 37-jähriger VW-Bus Typ 2, der zur Bar umgebaut wurde. (tst.)

«Sehen – erfahren – geniessen» – unter diesem Motto steht die diesjährige Ausstellung im Schaugarten der Heggli Gartenbau GmbH. Die Frühlingsschau beinhaltet nicht nur interessante Referate, sondern lädt mit dem Garten-Café auch zum gemütlichen Beisammensein ein. Carole Fischer Heggli und Rainer Hegg-li freuen sich auf ihren Frühlingsanlass, der am letzten Märzwochenende in ihrem das ganze Jahr über frei zugänglichen Schaugarten an der Zürichstrasse 28 in Merenschwand stattfinden wird. Die Besucherinnen und Besucher sollen inspiriert sowie informiert werden, aber auch die Gemütlichkeit darf natürlich nicht zu kurz kommen. Degustieren exklusiver Weine, sich die feinen Spezialitäten vom Grill schmecken lassen – das Garten-Cafe lädt dazu ein.

Referate zu spannenden Themen Während beider Tage stehen verschiedene Fachvorträge auf dem Programm: Am Samstag um 14 und Sonntag um 13 Uhr steht «Die Biene im Alltag des Menschen» im Mittelpunkt. Zum Thema «Bodenbeläge mit pflegeleichten Outdoor-Feinsteinzeug-Platten» erhält man am Samstag um 16 und am Sonntag um 15 Uhr einen Einblick ins Material-Latein. Am Samstag um 18 Uhr gehts um biologische Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten und am Sonntag um 11

Gastgeber: Carole Fischer Heggli und Rainer Heggli. (Bild zvg.) Uhr um die Produktion und Pflege von Ziersträuchern und Rosen. Es wird also einiges zu hören und zu sehen sein an diesem Wochenende, das darf man sich nicht entgehen lassen. Zusammen mit ihren Partnern laufen die Vorbereitungen bei der Heggli Gartenbau GmbH auf Hochtouren, damit am Samstag zwischen 12 und 20 Uhr und am Sonntag zwischen 10 und 16 Uhr alles rund läuft. Vorbeischauen lohnt sich, finden sich doch verschiedenste Anregungen zur Gartengestaltung. Das ausgebildete Fachpersonal ist anschliessend bei der Umsetzung der Vorstellungen gerne behilflich. (pd.) Frühlingsschau am Samstag, 28. März, 12 bis 20 Uhr und Sonntag, 29. März, 10 bis 16 Uhr, bei der Heggli Gartenbau, Zürichstrasse 28, Merenschwand. Weitere Infos unter www.heggligartenbau.ch.

VW-Frühlingsausstellung bei der Auto-Gretener AG in Affoltern

Marcel Gretener empfängt diesen Samstag und Sonntag, 28. und 29. März, zur Frühlingsausstellung an der Zürichstrasse 193 in Affoltern. (Bild Thomas Stöckli)

Neuheiten von Mazda und Peugeot Reges Interesse an der Frühlingsausstellung bei der Franz AG Verbrauchsgünstiger und energieeffizienter – damit punkten die Neuheiten der Franz AG in Wettswil. «Man merkt schon, dass die Leute Wert legen auf Ökologie», sagt Geschäftsführer Bernhard Pineider. Leichter als die Vorgängerversion kommt der neue 2er von Mazda daher – und die Motorisierung neuster Generation spart zusätzlich Treibstoff. Die Sicherheitsausstattung des 2ers braucht derweil auch den Vergleich mit grösseren Autos nicht zu scheuen. An der Frühlingsausstellung waren primär Familienautos gefragt. Die bewundernden Blicke zog allerdings ein «Ausnahmemodell» auf sich: der rassige RCZ R von Peugeot. (tst.)

Daumen hoch: Salvatore Solidoro, Elio Boschi und Geschäftsführer Bernhard Pineider (von links) von der Franz AG in Wettswil. (Bild Thomas Stöckli)


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Freitag, 27. März 2015

27

ratgeber

Zahnerkrankungen verkürzen das Leben ................................................... von milan herzog *

Seit 25 Jahren verkehrt die S-Bahn auf der Ämtler Linie, hier bei Hedingen. (Archivbild)

Freie Fahrt und Verfolgungsjagd 25 Jahre Zürcher Verkehrsverbund und Zürcher S-Bahn Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) und die Schweizerischen Bundesbahnen SBB feiern zusammen den 25. Geburtstag des ZVV und der Zürcher S-Bahn. Die Bevölkerung ist unter anderem zu einem ZVV-Gratistag am Sonntag, 31. Mai 2015, eingeladen. Die Grundlage für das heutige Verkehrsangebot des ZVV legten die Zürcher Stimmberechtigten bereits im Jahr 1981 mit einem Ja zur S-Bahn und 1988 mit dem Ja zum Zürcher Verkehrsverbund. Am 27. Mai 1990 fuhren dann die ersten Zürcher S-Bahnen, die von den SBB betrieben werden, in die neu ausgebauten Bahnhöfe Stadelhofen oder Hardbrücke ein. Seither investierte der Kanton Zürich, zusammen mit dem Bund, weiter in grossem Umfang in das öffentliche Verkehrsnetz des ZVV, beispielsweise in die Glattalbahn, das Tram Zürich West, die Teilergänzungen der S-Bahn oder die Durchmesserlinie. Zur erfolgreichen Entwicklung des öffentlichen Verkehrs haben viele beigetragen: Die Mitarbeitenden der Verkehrsunternehmen, die Politiker und Behörden von Gemeinden, Kanton und Bund, die zahlreichen Fahrgäste und letztlich alle Zürcherinnen und Zürcher, die den öffentlichen Verkehr als Steuerzahlende unterstützen. Die Glückwünsche zum Jubiläum gebühren daher allen. Aus diesem Grund lautet das Jubiläumsmotto «Wir gratulieren uns allen zu 25 Jahren ZVV». Franz Kagerbauer, Direktor ZVV, und Jeannine Pilloud, Leitern SBB Personenverkehr, enthüllten heute das Jubiläumslogo, das ab jetzt unter anderem eine silberne S-Bahn-Lokomotive, ein Tram der VBZ, mehrere Busse der Ver-

kehrsunternehmen im Verbund und auch ein Limmatschiff ziert.

ZVV-Gratistag … Als Geschenk an die Bevölkerung kann am Sonntag, 31. Mai, das gesamte Verkehrsangebot innerhalb des ZVV gratis benutzt werden. Auch der Nachtzuschlag muss dank des Engagements der Zürcher Kantonalbank als Partnerin des Nachtnetzes in der Nacht auf Sonntag nicht gelöst werden. Für Fahrten aus dem ZVV hinaus in die umliegenden Kantone braucht es ein gültiges Anschlussticket bzw. ein Ticket des Fernverkehrs ab dem letzten Halt innerhalb des ZVV. Reisende von ausserhalb des ZVV brauchen ein Ticket bis zum ersten Halt ihres Verkehrsmittels im ZVV. Die Verkehrsunternehmen im ZVV verstärken am Gratistag ihr Angebot und fahren in der Regel wie an einem Samstag, punktuell noch häufiger.

…und Jagd nach «Mister Z» Zusätzlich zur kostenlosen Benützung des öffentlichen Verkehrs können die Fahrgäste am Gratistag an einer Verfolgungsjagd teilnehmen. Die Jubiläums-App «25 Jahre ZVV» für Smartphones zeigt per GPS die Standorte von mehreren «Mister Z» an, die auf dem Netz des ZVV unterwegs sind. Wer einen Mister Z erwischt, kann mit der App einen Code scannen und an einer Verlosung teilnehmen. Die App ist ab sofort für iOS und Android erhältlich und beinhaltet zusätzlich eine Funktion für Gratulationsfotos. Als besonderes Dankeschön haben alle Abonnenten ab dem 14. April jede Woche die Möglichkeit, einen von 250 attraktiven Preisen von Freizeit- und Ausflugspartnern des ZVV zu gewinnen. Notwendig ist eine einmalige Registrierung auf der ZVV-Webseite. (pd.) Infos unter www.zvv.ch/25 oder www.sbb.ch/25.

Das ZVV-Nachtnetz stellt sich auf den Sommer ein Am kommenden Wochenende (28./29. März) werden die Uhren um eine Stunde, von zwei Uhr auf drei Uhr morgens, vorgestellt. Das Nachtnetz des Zürcher Verkehrsverbunds (ZVV) macht bei der Zeitumstellung von Winter- auf Sommerzeit mit. Nacht-S-Bahnen und -busse im ZVV verkehren bis nach vier Uhr Sommerzeit gemäss einem Spezialfahrplan. Anschliessend gilt wieder der reguläre Fahrplan. Der Nachtzuschlag von fünf Franken muss auch

in dieser Nacht gelöst werden, am einfachsten per SMS («NZ» an die Zielnummer 988). Inhaber eines Jugendpakets der Zürcher Kantonalbank profitieren vom «ZKB Nachtschwärmer». Dieser kann über die ZKB Nachtschwärmer-App oder per SMS («ZKBNZ» an Zielnummer 988) bezogen werden. Das ZVV-Nachtnetz wird seit Beginn von der Zürcher Kantonalbank unterstützt. (pd.) Spezialfahrplan unter www.zvv.ch/nachtnetz.

Herrschaft über Fahrzeug verloren Ein älterer PW-Lenker ist gestern vor Mittag auf der Zürichstrasse in Affoltern in drei stehende Autos gefahren. Dabei ging auch eine Scheibe der Spyre-Bar in Brüche. Das Auto des Lenkers rollte schliesslich über den Kreisel und prallte ins Schaufenster des Schuhhauses Gretener. Die Unfallursache war bei Redaktionsschluss noch unklar. Der Mann wurde ins Spital überführt. Auch die Feuerwehr Affoltern stand im Einsatz. (-ter.) Das total beschädigte Auto des Unfallverursachers. (Bild Werner Schneiter)

Die Zahnmedizin ist ein junger Bereich der Medizin, deshalb kam und kommt es immer wieder bedingt durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu Veränderungen in den Heilmethoden oder Therapiemethoden und Veränderungen in den universitären Lehrmeinungen. Eben diesem ständigen wissenschaftlichen Flow verdanken wir, die ständige Aktualisierung und die immer grösser werdende Kenntnis im Verstehen von komplexen Zusammenhängen in und um unseren Organismus. So haben wir im Bereich der Zahnmedizin in den letzten Jahrzehnten wichtige Erkenntnisse in vielen Teilgebieten gewonnen, und in aktuelle Therapiekonzepte umsetzten können, z.B. im Bereich der Implantologie , wo gerade das Verstehen der Verwachsung des menschlichen Knochens mit der künstlichen Implantatoberfläche eine wesentliches Grundlage darstellt.

Parodontitis kann zum Zahnverlust führen Auch im Bereich der Parodontologie, der Bereich der Zahnmedizin, der sich mit dem Zahnhalteapparat und seinen Erkrankungen auseinandersetzt, konnten in den letzten Jahren wichtige wissenschaftliche Neuerungen erfahren. So ist die Parodontitis eine Infektion des Zahnhalteapparates, welche zum Zahnverlust führen wird, wenn keine Massnahmen ergriffen werden. Ihre Problematik wird stark unterschätzt, neun von zehn Personen, wissen nicht, dass sie von Parodontitis betroffen sind oder unterschätzen die Auswirkungen. Lange Zeit war zwar der Infektionsmechanismus bekannt und man wusste schon, dass es sich um eine unspezifische bakterielle Infektion handelte, aber die Frage die sich immer wieder stellte, war, warum haben einige Menschen eine schlechte Mundhygiene und viele Zahnbeläge und Bakterien aber haben keine Parodontitis und andere mit einer sehr gründlichen Pflege und regelmässigen Kontrollen und wenig Belägen haben eine Parodontitis. Es spielt hierbei also der individuelle genetische Faktor eine entscheidende Rolle, dies ist bedingt durch das individuelle Abwehrsystem jedes einzelnen Patienten. Es liess sich hierbei in neuster Zeit nun die Erkenntnis aus durchgeführten wissenschaftlichen Studien gewinnen, dass das Abwehrsystem um gegen die Bakterielle Invasion angreifen zu können mittels eines speziellen Enzyms die umliegenden Gewebe zelldurchlässiger macht, damit die Abwehrzellen an den Ort der Bakterien gelangen können, um dort ihre Abwehrmechanismen in Gang setzen zu können. Die Problematik ist die, wie stark der Organismus und sein Abwehrsystem reagiert – und so eine unterschiedlich starke Parodontitis entsteht oder auch gar keine. Ein grosser Vorteil ist das wir heute nicht nur über die Bedeutung dieses Enzyms Bescheid zu wissen, sondern auch in der Lage sind die Aktivität dieses Enzyms bestimmen zu können. Wir haben so die Möglichkeit, vor den Auswirkungen der Enzymwirkung, einzugreifen – also bevor es zu Knochen- und Weichgewebsverlust kommt, was schlussendlich zum Zahnausfall führen würde.

Höheres Risiko für Frühgeburten Weitere Untersuchungen konnten zusätzlich zeigen, dass die Auswirkungen dieses Enzyms noch viel komple-

Zahnarzt Milan Herzog. (Bild zvg.) xer sind als angenommen, so konnte eine Wirkung auf den gesamten Körper festgestellt werden. Ergebnisse dieser Untersuchungen lassen sich wie folgt zusammenfassen: In der frauenärztlichen Praxis findet man derzeit bei etwa jeder zweiten Frau im Alter von 35 bis 44 Jahren eine mittelschwere Parodontitis – Tendenz steigend. Eine mittelschwere Parodontitis kann das Risiko für Frühgeburten um den Faktor 7,5 erhöhen. Zum Vergleich: der bekannte Faktor Alkoholkonsum erhöht das Risiko nur dreifach. Das Risiko für ein untergewichtiges Frühgeborenes ist bei Schwangeren mit schwerer Parodontal-Erkrankung bis zu siebenfach erhöht. Internationale Studien zeigen Verbindungen auf zwischen parodontalen Erkrankungen und Osteoporose und Fertilität bei Männern und Frauen.

Einfluss auf weitere Erkrankungen Das Vorliegen eines Diabetes mellitus begünstigt Entstehung und Voranschreiten einer Parodontitis. Andererseits kann die Parodontitis aber auch Einfluss auf den Diabetes nehmen. Eine Parodontitis ist assoziiert mit erhöhtem Triglycerid- und LDL-Cholesterin-Spiegeln, die Parodontitis vergrössert das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Diabetiker haben im Vergleich zu Nicht-Diabetikern ein etwa dreifach erhöhtes Risiko, an Parodontitis zu erkranken, eine manifeste Parodontitis erhöht die Insulinresistenz der Gewebe und erschwert so die Einstellung des Blutzuckers. Eine mittelschwere Parodontitis kann das Risiko für die Entstehung einer rheumatoiden Arthritis um das 6-fache erhöhen. Der Zusammenhang zwischen Zahnbelägen und dem Risiko, an einer Pneumonie zu erkranken, gilt als gesichert. Wie schon berichtet, ist es uns heute möglich, mittels modernster Messverfahren und Therapieverfahren, 1. die Aktivität des Enzyms – eine Kollagenase, genauer die Matrix Metalloproteinase-8 (MMP-8) – zu bestimmen, um einen Anhaltspunkt über eine Gefährdung eines Patienten zu erhalten und den Erfolg einer Behandlung zu bestimmen. 2. Mittels neuster fotodynamischer Lasertechnik in der Zahnheilkunde so atraumatisch wie möglich, die Zahnbeläge und damit die Bakterien zu behandeln und anderseits durch spezielle Therapien den individuellen Faktor jedes Patienten zu beeinflussen. Dazu erfahren Sie mehr in der nächsten Ausgabe. * Der Autor ist Zahnarzt mit eigener Praxis in Affoltern. Infos unter www.praxisherzog.ch.


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Freitag, 27. März 2015

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Zusammenarbeit über Kantonsgrenzen In den Wiederholungskursen trainieren die Ämtler Zivilschützer diese Woche für den Ernstfall Die Ämtler Zivilschützer frischt diese Woche im Wiederholungskurs ihre Kenntnisse auf. Dabei schaute ihnen am Mittwoch ein Gast aus dem Wallis über die Schulter: Unterschiede zum Wallis könne er kaum ausmachen, so Silvan Lorenz, Kommandant der ZSO Brig. ................................................... von thomas stöckli Verglichen mit anderen Regionen in der Schweiz ist das Gefahrenpotenzial im Säuliamt relativ gering. Wenn ein Unwetter etwa in den Bergen unmittelbar grosse Schäden anrichten kann, so kommen die Wassermassen hier um rund zwei Tage verzögert. «Wir haben noch Vorlauf», bringt es Fredi Haab, Kommandant der Zivilschutzorganisation (ZSO) Albis auf den Punkt. «Wir sind sicher stärker sensibilisiert auf Naturgefahren», sagt auch Silvan Lorenz, Kommandant der ZSO Brig. Weitere Unterschiede ortet er in der Mentalität: «Wenn einer nur schon in Zürich arbeitet, merkt man den Unterschied zum Bergler.»

Gut 200 Mann im Einsatz Gemeinsam haben die beiden Kommandanten am Mittwoch die Wiederholungskurse der verschiedenen Dienste besucht. Sie sahen unter anderem, wie die Betreuer in Mettmenstetten das Reanimieren repetierten und wie die Führungsunterstützer eine fünf Kilometer lange Telefonleitung zwischen den Mehrzweckgebäuden Affoltern und Obfelden erstellten. Die Unterstützer halfen derweil im Forst

Die Leitung Affoltern-Obfelden steht. Kommandant Fredi Haab (2.v.r.) und Gast Silvan Lorenz (rechts), Kommandant der ZSO Brig, freut es. (Bilder Thomas Stöckli) aus. Insgesamt waren auf die Woche verteilt gut 200 Mann im Einsatz – «gut zwei Drittel der Mannschaft», so Haab. Sobald es um die Führung und die Ausbildung geht, sehen die Kommandanten fast nur noch Gemeinsamkeiten. Seit 20 Jahren führe er den Zivilschutz wie eine Firma, so Haab. Will heissen: Zielvorgaben und Mitdenken statt Befehlsausgabe und blinden Gehorsams. «Meine Aufgabe ist es, zu lenken, und nicht anzutreiben», stellt er klar. «Der Führungsstil der Feuerwehr passt besser zum Zivilschutz als jener der Armee», bestätigt Silvan Lorenz. In Kontakt gekommen sind die beiden Organisationen durch gemeinsame Einsätze an der Furka. Wie andere ZSOs haben sich auch die Affoltemer an Instandsetzungsarbeiten an

der alten Bahnstrecke beteiligt. «Das ist ein gutes Übungsobjekt», sagt Hans Peter Krieg, Leiter der Zivilschutzstelle in Affoltern. An der Furka können die Unterstützer den Umgang mit dem Einsatzmaterial unter realistischeren Bedingungen üben. Gleichzeitig stellen Logistik und Planung eine zusätzliche Herausforderung.

Auf Hilfe von aussen angewiesen Der Austausch bringt beide Organisationen weiter, weshalb der Kontakt auf beiden Seiten gepflegt wird. Und schliesslich könnte man in Zukunft auf gegenseitige Unterstützung angewiesen sein. «Die Bereitschaft, sich über regionale und kantonale Grenzen auszuhelfen, hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt», sagt Fredi Haab. Aus gutem Grund: Bei

Theoretische Auffrischung für die Betreuer am Reanimationskurs. einem Schadenereignis sind die Kräfte vor Ort oft schon geschwächt, das Gebiet entsprechend auf Hilfe von aussen angewiesen. Da hilft es, wenn man sich im Bedarfsfall schon kennt

und aufeinander zugehen kann. So kommt es bald zum Gegenbesuch von Fredi Haab im Wallis? «Ich werde ihn dieses oder nächstes Jahr auch einladen», versichert Silvan Lorenz.

Klaviermusik und Kinderchor «Sunechind» Die Musikschule Bächinger lädt zu einem Frühlingskonzert in Bonstetten ein nen Tonstudio in Zwillikon und als Leiter des Bächinger Musikverlags.

Musik verbindet

Simon und Gabriela Bächinger leben für die Musik. (Bild Carolin Holzmeier)

Am kommenden Sonntag, 29. März, um 16 Uhr musizieren in der Aula des Oberstufenschulhauses in Bonstetten (Schachenrain 1) Schülerinnen und Schüler aus den Klavierklassen von Simon und Gabriela Bächinger. Zudem werden die Kinderchöre «Sunechind vom Säuliamt» und «Sunechind von Weiningen» unter der Leitung von Gabriela Bächinger auftreten. ................................................... von lisa steiner Das bunte Konzertprogramm ist vielversprechend: Neben klassischen Darbietungen von Bach über Beethoven, Schumann und Smetana bis hin zu

moderneren Klavier-Kompositionen von Yiruma wird auch ein afrikanisches Trommelstück zu hören sein. Simon Bächinger, der sich als Pianist unter anderem einen Namen gemacht hat, welcher gleichzeitig am Klavier Trommel spielt, freut sich, dass er nach seinem Abschluss an der Hochschule Luzern (Master of Arts in Music Major Performance Klassik) nun etwas mehr Zeit fürs Unterrichten hat. «Es ist toll, mein Wissen weiterzugeben», sagt der begabte Musiker. Er unterrichtet Kinder, Studenten und Erwachsene. «Meine älteste Schülerin ist über siebzig Jahre alt, jede Woche freue ich mich ganz besonders auf sie!» Sein Spezialgebiet sind zudem hochbegabte Kinder. Neben seiner regen Konzerttätigkeit wirkt Simon Bächinger ausserdem als Komponist, Arrangeur, Aufnahmeleiter im eige-

Auch die Kleinsten aus der Gruppe «Musikalische Früherziehung» werden am Konzert einen kurzen Auftritt haben: «Die Kinder freuen sich sehr auf diesen Anlass. Je früher sie lernen, auf der Bühne zu stehen, desto ungezwungener werden sie später mit solchen Situationen umgehen,» erklärt Schulleiterin Gabriela Bächinger. Im Kinderchor sind die Jüngsten erst vierjährig. Sie kommen wöchentlich in die Proben und singen mit Begeisterung mit den Grösseren mit. Doch auch Jugendliche bis 14 Jahre freuen sich an den neu komponierten Liedern Es ist gerade ein weiteres CD-Projekt am Entstehen, welches besonders die grösseren Kinder anspricht. Als diplomierte Musikpädagogin und Musiktherapeutin mit Masterabschluss versteht Gabriela Bächinger es zudem, im Schnittfeld zwischen Musikpädagogik und Musiktherapie Kinder zu motivieren, welche in irgendeiner Form handycapiert sind. «Musik kennt keine Grenzen», betont Gabriela Bächinger. Mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten gehöre zum Schönsten in ihrem Leben.

Anmeldungen in die Musikschule jederzeit möglich Es ist jederzeit möglich, in den Klavierunterricht, in die «Musikalische Früherziehung», in den Kinderchor «Sunechind» und in die Trommelgruppe sowie in die Musiktherapie einzusteigen. Ein weiteres Angebot der Mu-

sikschule Bächinger ist das «ElternKind-Singen» für Kinder von zwei bis vier Jahren. Es wird seit Jahren erfolgreich von Eva Stückelberger geleitet. anzeige

Infos und Anmeldungen: www.baechinger-musik.ch Musikschule Bächinger, Alte Affolterstr. 1, 8909 Zwillikon, Tel. 078 789 90 19 E-Mail: info@baechinger-musik.ch


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Veranstaltungen

Freitag, 27. März 2015

Mit Mirco Bergo und Siddique Eggenberger

Liedkünstler, alter Hase und Talente

Concerto piccolo in Obfelden

«LaMarotte» umrahmt die Ostertage mit südländischem Lebensgefühl, klassischem Trio-Jazz und mit einem Auftritt echter Talente.

Im zweiten Kurzkonzert des Jahres präsentieren am 27. März Tenor Siddique Eggenberger und Mirco Bergo am Piano in der reformierten Kirche Obfelden Opern von Gaetano Donizetti. Siddique Eggenberger und Mirco Bergo sind vielen Besucherinnen und Besuchern der Konzertreihe bereits bestens bekannt. Für alle andern sei kurz auf ihren Werdegang hingewiesen. Eggenberger begann 1997 mit seinem Gesangsstudium am Konservatorium in Fribourg und hat seither in zahlreichen Opern, Messen und Oratorien mitgewirkt. 2005 gewann er den Gesangswettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg mit der Partie des Alcibiades aus der Oper «Der geduldige Sokrates» von Telemann. Mirco Bergo, ist Pianist mit italienischen Wurzeln. Er ist in Venedig aufgewachsen und hat am Konservatorium «A. Buzzolla» in Adria sein Diplom «Summa Cum Laude» als Konzertpianist erworben. Seine Konzerttätigkeit umfasst mehr als 1000 Auftritte. In der Schweiz musiziert er in verschiedenen Städten als Solist. Die Concerti piccoli stehen unter dem Patronat der reformierten Kirche Obfelden und werden unter Leitung von Angela Bozzola durchgeführt. An diesem Freitag erwartet die Zuhörer ein Duo, das wiederum auch verwöhn-

Die nächsten zwei Wochen im Kellertheater LaMarotte Affoltern

Der Cantautore Marco Todisco singt seine Lieder sowohl italienisch als auch in Mundart, begleitet sich am Klavier und kombiniert die Liedermacherei mit irrwitzigem Geschichtenerzählen. Mit dabei sind drei langjährige Freunde und Musikvirtuosen: Michael Jaeger (Saxofon/Klarinette), Samuel Messerli (Schlagzeug) und Flurin Lanfranconi (Bass). Musikalisch verbinden sie italienisches Chanson, Pop und Jazz. Das Konzert ist impulsiv, unbändig und oft ungebremst komisch.

Ihre Musik wirkt vielleicht deshalb so stark und in sich konsequent, weil Jazz hier aus dem vollen Bewusstsein europäischer Musikkultur heraus konzipiert und gespielt und so auch dem klassisch orientierten Ohr manche Einstiegshilfe geboten wird. Donnerstag, 9. April, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei – Kollekte. Kleines Essen 15 Franken.

Heute Freitag, 27. März, Bar und Abendkasse ab 19.15, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40 / 30 Franken

«Jazz am Donnerstag» mit Klaus Koenigs «Jazz Live Trio» Tenor Siddique Eggenberger. (Bild zvg.) ten Ohren ein Genuss sein wird. Zu hören sind Auszüge aus den bekanntesten Opern von Gaetano Donizetti (1797-1848) wie «L’elisir d’amore (Der Liebestrank) und «Lucia di Lammermoor». Der Eintritt ist frei, eine Kollekte zur Deckung der Unkosten wird am Konzertende erhoben. (pl) Concerto piccolo am Freitag, 27. März, 19 bis ca. 19.30 Uhr, reformierte Kirche Obfelden. Eintritt frei.

1964 formierte der Jazzpianist Klaus Koenig das Jazz Live Trio, um für Radio DRS berühmte Solisten live zu begleiten. Im Laufe der vielen Jahre gab es naturgemäss Wechsel in der Zusammensetzung. Zum 50-Jahre-Jubiläum des Trios stellte er 2014 seine aktuelle Formation vor. Das Trio ist neben dem legendären Klaus Koenig neu mit zwei Musikern besetzt, die Koenigs Enkel sein könnten: Für den Bassisten Patrick Sommer und den Schlagzeuger Andi Wettstein ist er des Lobes voll.

Daniel Knecht, Leiter PreCollege Musik der Zürcher Hochschule der Künste im ehemaligen Toni Areal, moderiert An junge Men- Talentissimo VIII im «LaMarotte». (Bild zvg.) schen, die ein Musik-Berufsstudium beginnen wollen, man staunen, wie hervorragend die werden enorme Anforderungen ge- 15- bis 18-jährigen Studierenden ihr stellt. Überdurchschnittliche Talente, Instrument bereits beherrschen. Auch alles Schülerinnen und Schüler des diesmal führt Daniel Knecht, Leiter Kunst- & Sportgymnasiums Rämibühl PreCollege Musik der Zürcher HochZürich zeigen dieses Jahr ihr ausserge- schule der Künste, durch das abwechswöhnliches Können auf der Violine, lungsreiche Programm. (pz) der Querflöte, und mit dabei ist erstmals ein genialer junger Jazzer am Freitag, 10. April, Bar und Abendkasse ab 18.30, Klavier! Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 20 / 15 Franken. Essen «LaMarotte» führt Talentissimo in «Mah Meh» 15 Franken ab 19 Uhr (Reservierung Zusammenarbeit mit der Zürcher erwünscht). Hochschule der Künste ZHdK schon Platzreservierung für alle Anlässe empfohlen unter zum achten Mal durch. Wieder wird www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62. «Talentissimo VIII»

«Heimat uf de Strass» Affoltemer Dorffest geht in nächste Runde Seit Eröffnung der Begegnungszone steigt im Dorfzentrum regelmässig ein Strassenfest zu einem bestimmten Motto. Diesmal geht es um «Heimat».

Die Musiker von links: Giorgos Stergiou, David Ablakis, Juno Haller, Felix Elvetopoulos und Igor Bogoev. (Bild zvg.)

Griechische Musik und Leckereien «Kafenion» spielen am Ostermontag im «Pöschtli» Aeugstertal Griechische Musik, mitreissend und authentisch gespielt mit abwechslungsreichen Arrangements und Platz für spontane Improvisationen – dafür steht «Kafenion». Am Ostermontag im «Pöschtli» Aeugstertal. Dass Griechenland musikalisch weit mehr zu bieten hat als seichte Touristenschlager, beweisen Kafenion mit jedem ihrer Auftritte. Die fünf Musiker

– alle seit über 30 Jahren mit Griechenland intensiv verbunden – spielen so mitreissend und authentisch dass sie gern gehörte Gäste bei den Feiern der Griechen sind. Die Mitglieder der Band studieren seit vielen Jahren die Feinheiten griechischer Musik und musizieren von Kreta bis Mazedonien. An ihren Konzerten spielen sie die einst geächteten und jetzt so beliebten Rebetika-Lieder, auch «Greek City-Blues» genannt. Das ursprüngliche Rebetiko der Zwanzi-

ger- und Dreissigerjahre war die Musik der Armen und Besitzlosen. Vielfach ohne Arbeit fanden die Rembetes Trost in den Haschischkneipen beim Klang der Bouzouki. Heute spielt man in den zahlreichen Rebetadika-Clubs in Griechenland ein Programm, das Lieder aus allen Epochen beinhaltet, eine Musik die in bluesiger Tiefe fröhlich macht.

Zur Eröffnung der Begegnungszone wurde 2011 das «Fäscht uf de Strass» gefeiert. In den Jahren darauf setzte die Vereinigung Obere Bahnhofstrasse (Voba) die Dorffest-Reihe in Affoltern mit «Kunst ...», «S’Gwärb ...» und «Musig uf de Strass» fort. Der fünfte Wurf folgt Ende Mai unter dem Motto «Heimat uf de Strass». Bauernbrunch und Trachtenmode, Alphornklänge, Jodelgesang und «Geiselchlöpfer» werden am Freitag und Samstag, 29. und 30. Mai, das Affoltemer Dorfbild prägen. An die Ursprünge von Affoltern als Apfelbaumdorf erinnert die Vielfalt alter Obstsorten, von welcher Hans Peter Hediger zu-

mindest einen Eindruck vermittelt. Am Abend wird dann unter anderem schlagermässig Stimmung aufkommen. Von den Gitarren- und Schlagzeugschülern von Roli Elmer und Nino Lentini dürfen zeitgemässe Klänge erwartet werden. Dass «Heimat» nicht nur Urchiges beinhaltet, das beweist auch die Jugendarbeit auf dem SteetSoccer-Feld. Weiter werden den Festbesuchern eine Modeschau, Trachtentanz und Armbrustschiessen geboten. Typisches hiesiges Handwerk soll das Angebot komplettieren. Wer sich angesprochen fühlt, ist willkommen, sich bei der Voba zu melden – und wenn es passt, das Strassenfest zu bereichern. Auch Vereine, die mit Vorführungen Heimatgefühl aufkommen lassen, sind willkommen. (tst.) Infos und Kontakte unter www.voba-affoltern.ch.

Konzert am Ostermontag, 6. April, 19 Uhr, Essen ab 18 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 761 61 38.

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«Heimat uf de Strass»: Die Dorffest-Initianten Barbara Roth und Alfi Calabrese mit einer Zürcher Tracht. (Bild Thomas Stöckli)


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Ämtler Bibliotheken im April Bibliothek Aeugst Am Ostermontag, 6. April, bleibt die Bibliothek zu. Samstag, 11. April, 10 bis 12 Uhr: Das Bibliotheksteam stellt neue Lieblingsbücher vor. Anschliessend sind alle zu Kaffee und Zopf eingeladen. Während der Frühlingsferien vom 20. April bis 2. Mai ist die Bibliothek montags von 18 bis 20 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr offen.

Regionalbibliothek Affoltern

Fabienne Labèr in Silja Walters «Stadt ohne Tod». (Bild zvg.)

«Stadt ohne Tod» Theater 58 in der ref. Kirche Wettswil Am Dienstag, 31. März, um 20 Uhr führt das Theater 58 Silja Walters «Stadt ohne Tod» in der reformierten Kirche Wettswil auf. Silja Walters Schauspiele kreisen um die Christus-Gestalt und die Frage nach der Erlösung des Menschen. Sie sind Christus-Dramen. In «Stadt ohne Tod» geht es um das Risiko des Künstlers. Vision und Realität fallen zusammen. Das bedeutet für den Künstler dasselbe wie für Silja Walter selbst: Der Künstler darf in der geschauten Realität nicht äusserlich bleiben, er muss in sie eintreten. So wird auch das Publikum mit hineingerissen in die spannende Geschichte. Es erlebt die Auferstehung in neuer und ungemein intensiver und eindrücklicher Form. Das Stück spielt in einem Filmstudio. Hajo, Filmemacher und Regisseur, will einen Film über Jesus drehen, wobei Jesus nicht der Auferstandene, sondern ein Mensch wie du und ich ist. Seine Freundin Susej, Tänzerin und Hauptdarstellerin des Filmes, erlebt Aleph (Jesus) in einer Vision als Auferstandenen und gerät dadurch in inneren Konflikt und in einen Disput mit Hajo. Madame Babeline in dreifacher Gestalt als Babeline in Jerusalem, als Choreografin und als Filmproduzentin im Heute will mit Hajos Film beweisen, dass Aleph ein Schwindler und die Auferstehung ein Betrug ist. anzeige

Figuren werden zu Metaphern für Leben und Tod Das Schauspiel versucht nicht, das Unerklärliche zu erklären. Silja Walter will es in mystischen Augenblicken erlebbar machen. Zurück bleibt die Hoffnung, dass hinter Bomben, Trümmern und Krieg, auch hinter dem Schwein und der Schlange im eigenen Herzen eine Wirklichkeit steht, die das Leben erleuchtet und sinnvoll macht. Wer die Werke der bekannten Schweizer Autorin Silja Walter (19192011) kennt, weiss, dass sie immer wieder mit starken Bildern arbeitet. Dabei kennt ihr Einfallsreichtum keine Grenzen. Von lyrisch und zart bis fordernd und aufwühlend. In Silja Walters Schauspielen verbinden sich Wort, Tanz, Video und Musik zu einer Einheit. Zeit und Raum heben sich auf. Und dann öffnet sich ein Bereich, in dem Silja Walter die Figuren zu Metaphern für Leben und Tod werden lässt. Sie zeigt Menschen, die in die Tiefe hinabsteigen, um das Licht auf neue Weise zu entdecken. Mit «Stadt ohne Tod» ist Silja Walter ein Meisterwerk gelungen, das André Revelly mit dem Theater 58 nun erneut auf die Bühne bringt. Nach 55 Jahren erfolgreicher Theaterarbeit zeigt sich das Theater 58 mit den jungen Schauspielerinnen und Schauspielern Fabienne Labèr, Nicole Lechmann, Samuel Eisenring und Robin Sauser. (pd.)

Am Gründonnerstag, 2. April, ist die Bibliothek von 14 bis 19 Uhr und am Ostersamstag, 4. April, von 9 bis 13 Uhr offen. Am Karfreitag, 3. April, und am Ostermontag, 6. April, bleibt sie geschlossen. Dienstag, 7. April, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Gemeinsam Sprache erleben mit Versen und Fingerspielen. Mittwoch, 15. April, 9 Uhr: Büchermorgen. Es wird über das Buch «A und X. Eine Liebesgeschichte in Briefen» von John Berger diskutiert. Samstag, 25. April, 10 bis ca. 10.30 Uhr: Einführung in die Benutzung der Regionalbibliothek. Rundgang und Infos zur Regionalbibliothek, zum Angebot, zur Onleihe, Benutzung und Katalogsuche. Während der Frühlingsferien vom 20. April bis 2. Mai gelten die normalen Öffnungszeiten.

gemütlicher Runde eine bunte Auswahl von Neuheiten vor. Am Gründonnerstag, 2. April, ist die Bibliothek von 14 bis 18 Uhr und am Samstag, 4. April, von 9.30 bis 13 Uhr offen. Am Karfreitag und Ostermontag bleibt sie zu. Mittwoch, 8. April, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit Kindern von 9 bis 24 Monaten. Mit den Kindern in die Welt der Verse eintauchen und die gemeinsame Zeit geniessen. Donnerstag, 9. April, 14 bis 16 Uhr: Frauenverein in der Bibliothek. In Gesellschaft häkeln, stricken oder andere Handarbeiten anfertigen. Eine Fachfrau ist anwesend, die kompetent Auskunft geben kann. Alle sind herzlich willkommen.

Bibliothek Kappel Während der Frühlingsferien vom 20. April bis 2. Mai bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Knonau Vom Gründonnerstag, 2. April, bis Ostermontag, 6. April, bleibt die Bibliothek geschlossen. Während der Frühlingsferien vom 20. April bis 2. Mai ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 9 bis 10 Uhr und von 17.30 bis 19.30 Uhr, am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr offen.

Bibliothek Maschwanden Bibliothek Bonstetten Am Gründonnerstag, 2. April, ist die Bibliothek von 10 bis 11.30 Uhr offen und bleibt danach bis und mit Ostermontag, 6. April, geschlossen. Mittwoch, 15. April, 9.30 bis ca. 10 Uhr: Buchstart-Treff Reim und Spiel mit der Leseanimatorin Cornelia Ramming. Für Kinder von 12 bis 36 Monaten in Begleitung. Während der Frühlingsferien vom 20. April bis 2. Mai ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 15 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr offen.

Bibliothek Hausen Mittwoch, 15. April, 19.30 Uhr: «Schweizen». Szenische Lesung mit Charles Lewinsky, Judith Stadlin und Michael van Orsouw. Anschliessend Apéro. Platzreservierung erwünscht. Eintritt 10 Franken. Während der Frühlingsferien vom 20. April bis 2. Mai ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 17 bis 20 Uhr offen.

Bibliothek Hedingen Mittwoch, 1. April, 9 bis 10 Uhr: Bücherkafi. Das Bibliotheksteam stellt in

Am Gründonnerstag, 2. April, bleibt die Bibliothek geschlossen. Während der Frühlingsferien vom 20. April bis 2. Mai ist die Bibliothek am Donnerstag, 23. April, von 18.30 bis 20 Uhr offen.

Bibliothek Mettmenstetten Am Ostersamstag, 4. April, ist die Bibliothek von 10 bis 12 Uhr offen. Am Montag, 6. April, bleibt sie zu. Mittwoch, 15. April, 15 Uhr: Zyt für Gschichte. Während der Frühlingsferien vom 20. April bis 2. Mai ist die Bibliothek jeweils am Montag und Freitag von 19 bis 20 Uhr offen.

Bibliothek Obfelden Am Gründonnerstag, 2. April, ist die Bibliothek von 14 bis 17 Uhr offen. Am Karsamstag, 4. April, bleibt sie geschlossen. Freitag, 10. April, ab 19.30 Uhr: Spieltreff Säuliamt. Spiel und Spass für alle von 17 bis 99 Jahren. Während der Frühlingsferien vom 20. April bis 2. Mai ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 17 bis 19 Uhr sowie am Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr offen.

Bibliothek Ottenbach Am Ostersamstag, 4. April, bleibt die Bibliothek geschlossen. Dienstag, 7. April, 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten – gemeinsam Sprache erleben mit Versen und Fingerspielen. Während der Frühlingsferien vom 20. April bis 2. Mai ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 15 bis 19.30 Uhr offen.

Bibliothek Rifferswil Von Karfreitag, 3. April, bis Ostermontag, 6. April, bleibt die Bibliothek geschlossen. Während der Frühlingsferien vom 20. April bis 2. Mai ist die Bibliothek jeweils am Samstag von 9.30 bis 11.30 Uhr offen.

Bibliothek Stallikon Ab Mittwoch, 1. April, liegen die neu eingekauften Medien für Erwachsene auf. Am Gründonnerstag, 2. April, ist die Bibliothek von 15 bis 19 Uhr und am Samstag, 4. April, von 10 bis 12 Uhr offen. Freitag, 10. April, 20 Uhr: Lesung mit Tim Krohn. Anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums der Bibliothek Stallikon liest der preisgekrönte Zürcher Autor Tim Krohn aus seinem grossartigen kleinen Buch «Aus dem Leben einer Matratze bester Machart». Die Jazz-Pianistin Vera Kappeler umspielt die Lesung mit ihrem feinsinnigen und eigenwilligen Spiel auf dem Harmonium und Toypiano. Mit Apéro. Am Sächsilüüte-Montag, 13. April, bleibt die Bibliothek zu. Während der Frühlingsferien vom 20. April bis 2. Mai ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 15 bis 20 Uhr offen. Im April werden auf dem Jubiläums-Thementisch «Perlen aus unserer Bibliothek» präsentiert.

Bibliothek Wettswil Mittwoch, 1. April, 20 Uhr: Bücher im Gespräch. Das Team stellt Neuheiten vor. Am Ostermontag, 6. April, bleibt die Bibliothek geschlossen, sonst gelten die normalen Öffnungszeiten. Freitag, 10. April, 16 Uhr: Bilderbuchkino. Geschichten für Kinder ab Kindergarten. Mittwoch, 29. April, 10 Uhr: Buchstart-Treff für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. Mittwoch, 29. April, 14.30 Uhr: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Während der Frühlingsferien vom 20. April bis am 2. Mai ist die Bibliothek jeweils am Mittwoch von 15 bis 19 Uhr und am Donnerstag von 15 bis 20.30 Uhr offen. (I.S.)


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Veranstaltungen

Freitag, 27. März 2015

agenda

Freitag, 27. März Affoltern am Albis 14.00-15.15: Thai Ji/Qi Gong - fortlaufender Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene. Auskunft/Anmeldung 079 758 74 89. Kath. Pfarreizentrum. Seewadelstrasse 13. 20.15: Marco Todisco & Band. Lieder aus Italien und der Schweiz. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten 14.00-19.00: Eier Ausstellung im Atelier Rita Tomasini (neben Schreinerei Hanselmann). Birchstrasse 4. 19.30: Wale und Delfine in der Strasse von Gibraltar - wie lange noch? Öffentlicher Vortrag von Jürg Ottiker, Arlesheim. Mit anschliessendem Imbiss. Kirche Jesu Christi HLT. Heumattstrasse 2.

Hausen am Albis 09.00-10.15: GYMO - Bewegung von Kopf bis Fuss. Diverse Schwerpunktthemen. Auskunft/Anmeldung 079 758 74 89. Mehrzweckgebäude. Bifangstrasse 1.

Obfelden 19.00: Concerto Piccolo No. 2: mit Siddique Eggenberger (Tenor) und Mirco Bergo (Piano). Dauer 30 Min. Reformierte Kirche.

Samstag, 28. März

Kreuzfahrten beantworten Fragen. Driving Range. Moosstr. 7.

Ausstellungen

Zwillikon

Aeugst am Albis

10.00-16.00: Mazda-Ausstellung. Auto Betschart & Lier GmbH. Ottenbacherstrasse 1.

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Guten Tag, kleiner Vogel oder der Beginn einer wunderbaren farbigen Leidenschaft». Grafiker Hugo Kaspar, Original-Illustrationen seiner Kinderbücher in Aquarell-, Pastell- und Tuschtechnik. Mo, 8-11.30/16-18.15, Di/Do, 8-11.30, Mi, 8-11.30/ 14-16.30 Uhr. Bis 23. April.

Sonntag, 29. März Affoltern am Albis 17.00: Konzert «Bäuerlich romantische Musik» mit dem BezirzChor Amt. Reformierte Kirche.

Obfelden 10.00-17.00: Frühlingsausstellung mit Neuheiten von Kawasaki, Honda, Piaggio. Risottoplausch. Moto Fuchs, Ottenbacherstrasse 25.

Stallikon 11.30/17.00: «Momo», Kinder-Tanztheater Helen Lemm. Es tanzen ca. 80 Kinder und Jugendliche ab 5 Jahren. Schulhaus Loomatt.

Zwillikon 10.00-16.00: Mazda-Ausstellung. Auto Betschart & Lier GmbH. Ottenbacherstrasse 1.

Montag, 30. März 18.30: Bibliothekseinführung und Infos zur Regionalbibliothek. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14.

Hausen am Albis 07.30: Wanderung Heitersberg. Gute Ausdauer notwendig. Mit PW nach Bremgarten. Mit Postauto nach Baden. Baden–Rüsler–Heitersberg Höhe–Widen–Bremgarten. Wanderzeit 5½ Std. Auf- und Abstieg je 500 m. Anmeldung bis Freitagabend, Tel. 044 764 97 62. Treffpunkt Parkplatz Chratz.

Bonstetten

Dienstag, 31. März

11.00-18.00: Eier-Ausstellung im Atelier Rita Tomasini (neben Schreinerei Hanselmann). Birchstrasse 4.

Bonstetten

Hedingen 09.00-13.00: Bibliothekskafi. Bibliothek. Trottenweg.

«Kino der Freunde» Das Familienzentrum zeigt «Mullewap» Am Samstag, 28. März, um 15 Uhr organisiert das Familienzentrum Bezirk Affoltern in Zusammenarbeit mit dem Familienclub Affoltern einen exklusiven Kinonachmittag für Kinder im Alter ab drei Jahren. Gezeigt wird die spannende Geschichte der Tiere vom Bauernhof Mullewapp. Die grossen und kleinen Zuschauer lernen die tierischen Freunde kennen und lauschen den Abenteuern von Mäuserich Jonny Mauser. Cool und ele-

gant wie er ist, versetzt er die Hühner zum Gackern und den Hahn vor Eifersucht in Rage. Der Kinospass kostet sechs Franken pro Einzelperson, Familie 1 (ein Erwachsener und zwei Kinder) ist für 15 Franken mit dabei und Familie 2 (ein Erwachsener und drei Kinder) für 20 Franken. Verpflegung gibt es gegen einen kleinen Aufpreis. (mf ) Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Affoltern am Albis

Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Blumen, Bioprodukte, frisches Brot, süsses Gebäck, Käse, Olivenöl, Honig, griechische, kroatische und italienische Köstlichkeiten, Handwerk und Geschenkartikel. Marktplatz. 20.00: Konzert «Bäuerlich romantische Musik» mit dem BezirzChor Amt. Reformierte Kirche.

Es ist viel los bei den Tieren vom Bauernhof Mullewapp. (Bild zvg.)

06.40: Anspruchsvolle Wanderung: Malters–Zingge–Hellbühl–Ruswil– Ruswilerberg–Flüss–Nottwil. Wanderzeit 5 Std. Anmeldung und Auskunft: Ernst Baumann, Telefon 044 700 08 06. Bahnhof.

Letzte Tickets für Ursus & Nadeschkin Es hat noch Billetts! Nachdem es in der letzten Woche im Zusammenhang mit dem Ticketverkauf organisatorische Schwierigkeiten gab, gilt nun folgender Stand der Dinge: Insgesamt hat es im Vorverkauf noch rund 80 Karten. Für Mitglieder der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis gibt es am Schalter in Affoltern Tickets für beide Daten mit 25 % Vergünstigung. Bei der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern sind nur noch für den 2. April Karten erhältlich. So kann man sich Tickets sichern und die Möglichkeit nutzen, Ursus und Nadeschkin nochmals zu sehen, bevor das Duo eine längere Spielpause einschalten wird. Wer ein Freibillett besitzt, ist dringend gebeten, im Voraus bei der Buchhandlung Scheidegger einen Platz reservieren zu lassen.

Obfelden 10.00-17.00: Frühlingsausstellung mit Neuheiten von Kawasaki, Honda, Piaggio. Moto Fuchs, Ottenbacherstrasse 25. 20.00: Chränzli des Musikvereins Obfelden mit Tombola. Tanz mit dem Duo Marinos, Festwirtschaft mit Nachtessen ab 18.30 Uhr. Schulhaus Chilenfeld (Singsaal). Schmittenstrasse 6.

Mittwoch, 1. April Affoltern am Albis 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Mit Aerobic- und Kickboxkombinationen. Mitturnen und sich überraschen lassen. Sporthalle Stigeli. 20.15: Ursus und Nadeschkin. Sechsminuten. Kasinosaal. Marktplatz 1.

Hausen am Albis 09.00-10.00: Everdance: einfache Schrittfolge des Gesellschaftstanzes

09.00-10.00: Bücherkafi. Das Bibliotheksteam stellt eine breite Auswahl an Neuheiten vor. Bibliothek. Trottenweg.

Kappel am Albis 17.15: Offenes Singen in der Klosterkirche. Kloster Kappel.

agenda-einträge Veranstaltungshinweise für die Agenda in der DonnerstagAusgabe des «Anzeigers» vor Ostern: Angaben bis

Stallikon 19.00: «Momo», Premiere, KinderTanztheater Helen Lemm. Es tanzen ca. 80 Kinder und Jugendliche ab 5 Jahren. Schulhaus Loomatt.

Wettswil 10.00-16.00: Alles rund um Golf, ReiseBar und ein Vertreter der Aida

anzeigen

ohne Tanzpartner. Ist schnell gelernt, macht fit, stärkt Kreislauf, Koordination und geistige Beweglichkeit. Besuch einer Schnupperstunde möglich. Für Frauen und Männer ab 50+. Leitung Margrit Flumini 043 535 06 96. Mehrzwecksaal. Bifangstrasse 1.

Montag, 30. März, 12 Uhr per E-Mail: agenda@affolteranzeiger.ch oder: Anzeiger Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis

Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Ton-Figuren, Malerei, Scherenschnitte von Anita Perez, Sofie Siegmann und Marlis Spielmann. Do/Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr oder nach Vereinbarung. Bis 19. April. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13, So, 14-17 Uhr oder nach Vereinbarung.

Stallikon

Ursus & Nadeschkin. (Bild zvg.) «Sechsminuten» von Ursus & Nadeschkin, Mittwoch, 1., und Donnerstag, 2. April, 20.15 Uhr, Kasinosaal Affoltern. Barbetrieb und Abendkasse für restliche Tickets ab 19 Uhr; Türöffnung: ca. 19.45 Uhr.

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Hedingen

Bonstetten

Kloster Kappel: Doppelausstellung: «Durchbruch zum Licht». Bilder Willy Winzenried; «Auferstehung – Durchbruch». Skulpturen, erschaffen an der Scuola di Scultura di Peccia, Leitung: Hansulrich Beer. Täglich von 8-22 Uhr. Bis 7. April.

Wettswil 20.00: «Stadt ohne Tod» von Silja Walter. Gastspiel Theater 58. Eintritt frei, Kollekte. Reformierte Kirche.

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: «Space Toys» Eine Reise in die fantastischen Welten der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Mi-So, 11-18 Uhr. Bis 31. Mai.

Kappel am Albis

Mettmenstetten 10.00-16.00: Brocki von Jugendlichen auf freiwilliger Basis gestaltet und geführt, Erlös zugunsten eines Hilfswerkes. «Güetli» Rossau. 20.00: Jodlerabend. Jodlerklub am Albis mit Gastklub Schmittenchörli Necker, Mogelsberg. Nachtessen ab 19 Uhr. Mehrzweckhalle Wygarten.

Aeugstertal

Schulhaus Loomatt (Kunstforum): «Jahres Zeiten» Bilder von Elly Haebler, Maschwanden. Mo, 15-19, Di, 15-20, Mi, Do, Fr, 1519, Sa, 10-12 während Schulferien Di, 15-20 Uhr. Bis 4. April.


Sport

Freitag, 27. März 2015

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FCWB mit Kampfsieg in Mendrisio Fussball 1. Liga: FC Mendrisio – FC Wettswil-Bonstetten 1:2 (0:1) Auf sehr tiefem Terrain und nach einer umkämpften Partie steht der FCWB verdientermassen als Sieger des Spitzenduells fest und bleibt an der Tabellenspitze. Der Siegtreffer fällt kurz vor Schluss mittels Penalty durch den WBCaptain Buchmann. Die Partie zwischen Mendrisio und dem FCWB wurde am Mittwochabend um 20 Uhr ausgetragen, da die DoschElf am vergangen Samstag das CupQualifikationsspiel gegen Yverdon bestritt. Für die Säuliämtler galt es also nach dem Sieg in Yverdon den Fokus schnellstmöglich auf die Spitzenpartie in Mendrisio zu legen. Der Match versprach Spannung pur, denn Mendrisio lag gerade mal drei Punkte hinter dem Tabellenführer FCWB. Mit einem Sieg konnte der FCWB den Vorsprung auf Mendrisio auf sechs Zähler ausbauen.

auf. In der Startviertelstunde gelang es den Gästen bereits mehrmals gefährlich vor dem gegnerischen Tor aufzutauchen, doch der Treffer wollte noch nicht gelingen. In der 22. Minute zappelte das Leder erstmals in den Maschen, doch der jubelnde Acosta wurde wegen eines umstrittenen Abseits zurückgepfiffen. Drei Minuten später blieb die Fahne des Assistenten unten. Eine herrliche Kombination wurde nach einem Hakentrick von Dukhnich in den Lauf von Acosta eiskalt abgeschlossen. Die Reaktion der Heimelf blieb aber aus. Weiterhin war es der FC Wettswil-Bonstetten, der sich gute Chancen erspielte, diese aber nicht erfolgreich abschliessen konnte. Da aber die Heimmannschaft ihrerseits in der ganzen ersten Hälfte kein einziges Mal gefährlich vor Torwart Bachmann auftauchte, war der gerechte Pausenstand 0:1.

Überraschender Ausgleich FCWB spielbestimmend Die Anfangsminuten zeigten schnell auf, dass die beiden Teams korrekterweise an der Tabellenspitze stehen. Die Mannschaften schenkten sich gar nichts und die Zweikämpfe wurden von Beginn weg hart geführt. Dennoch übernahm der FCWB das Zepter und zwang den Tessinern sein Spiel

In der 53. Minute erzielte Mendrisio aus dem Nichts den Ausgleichstreffer. Einen herrlichen Lupfer in den Rücken der Abwehr schloss Salerni gekonnt zum Ausgleich ab. Sofort war wieder Spannung in der Partie und es kam zu einem offenen Schlagabtausch. Beide Mannschaften drückten nun auf den Führungstreffer. Immer

Die Entscheidung im Stadio Comunale: WB-Captain Nico Buchmann trifft per Penalty zum 2:1. (Bild Kaspar Köchli) wieder kam es zu gefährlichen Szenen vor beiden Torhütern, die ihren Kasten jedoch rein hielten. So verstrichen die Minuten. In der 82. Minute dann eine heikle Szene vor Torwart Bachmann. Ein Mendrisio-Stürmer kam im Strafraum zu Fall, der Unparteiische liess jedoch weiterspielen. Eine umstrittene, aber wohl korrekte Entscheidung des bis dahin tadellosen Schiedsrichtertrios. Fast im Gegenzug eine ähnliche Szene im Mendrisio Strafraum. Acosta legte sich den Ball am letzten Verteidiger vorbei und wurde zu Fall gebracht. Sofort zeigte der Un-

parteiischen auf den Punkt. Die Aktion jedoch am Rande des Erlaubten und die Proteste der Heimelf liessen nicht auf sich warten, sodass sich Mendrisio gar noch eine rote Karte einholte. WB-Captain Buchmann liess sich nicht zwei Mal bitten und verwandelte den Elfmeter in der 85. Minute souverän. Die Schlussphase war nun noch ein Abnützungskampf. Mendrisio versuchte mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Obwohl es noch einige Male brenzlig wurde, vermochte der FCWB die Führung bis zum Schlusspfiff zu halten.

Wettswil-Bonstetten bleibt nach diesem Sieg weiterhin Tabellenführer mit drei Punkten Vorsprung auf das zweitplatzierte GC U21. Doch schon am Samstag folgt der nächste Ernstkampf gegen den Nachwuchs von Winterthur. Anpfiff ist um 16 Uhr im Moos und man darf sich auf den Heimauftritt des Leaders freuen. (LSt) Stadio Comunale, Mendrisio, 270 Zuschauer. FCWB: Bachmann, Buchmann (90. Halef), Rocha (90. Waser), Studer, Constancio, Gouiffe a Goufan, Kalyon, Gjergji, Peter (85. Markanovic), Acosta, Dukhnich.

Ämtler Handball-Junioren im Cupfinal Enttäuschende U17-Mannschaft des HSV Säuliamt spielt gegen Horgen/Wädenswil Liga-Qualifikation Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte des HSV Säuliamt befindet sich ein Team im Cupfinal. Die Entscheidung fällt morgen Samstag, 28. März, ab 13 Uhr in der Wädenswiler Glärnisch Halle.

Mit Vorfreude und grossem Potenzial

Mit dem 4. Platz in der Meisterschaft verpasste die U17 das Saisonziel, eine Position unter den ersten drei, knapp. Während der Meisterschaft traf man unter anderem auch auf den morgigen Finalgegner und Meisterschaftszweiten aus Wädenswil. Die Resultate lassen jedoch keinen Rückschluss über den Ausgang des Finals zu und deuten auf einen äusserst spannenden Kampf hin, konnten doch beide Teams ihre jeweiligen Heimspiele knapp für sich entscheiden. Die Favoritenrolle wird wohl dennoch beim Gegner liegen,

Doch genau diese Konstellation scheint die Junioren mehr zu motivieren, als zu beängstigen. Nur zu gerne erinnert sich das Team an das überragende Spiel vom 31. Januar gegen den späteren Gruppensieger GC Amiticia Zürich. Auch damals standen die Vorzeichen nicht zwingend zugunsten des HSV, hatte man doch die Wochen zuvor keine berauschenden Spiele zeigen können. Doch plötzlich riefen die Spieler ihr ganzes Potenzial ab und wuchsen so geradezu über sich hinaus. Man spielte den Gegner in der eigenen Halle phasenweise regelrecht

denn einerseits spielt dieser in der eigenen Halle und andererseits schlossen sie die Meisterschaft auf der Rangliste vor den Ämtlern ab.

an die Wand und gewann schliesslich verdient zwei Punkte. Dies zeigte das grosse Potenzial, welches in der U17Mannschaft steckt. Daher werden die Spieler topmotiviert und konzentriert an das Spiel herangehen müssen, denn der Gegner wird ihnen sicherlich keinen Freipass gewähren. Nichtsdestotrotz ist die Vorfreude bei den Ämtlern riesig. Die Mannschaft unter den Trainern Julian Grau und Reto Caprani will sich unbedingt den Cuptitel sichern. Es wäre zugleich ein historisches Ereignis für den HSV Säuliamt, denn noch nie in seiner Geschichte konnte ein Team den Regionalcup gewinnen. Die Junioren würden sich über jede Unterstützung freuen und hoffen, dass zahlreiche Fans den Weg nach Wädenswil finden werden, um das Team lautstark anzufeuern.

Erfreuliche Ergebnisse in Baar Der Nachwuchswettkampf in Baar vom vergangenen Samstag richtete sich auf Schwimmer der Jahrgänge 2001 und jünger aus. Aus diesem Grund nahm der Wasser-Sport-Club-Albis (Wsca) mit einer eher kleinen Mannschaft von acht Kindern teil. Der in Buttwil wohnhafte Joel Strauss stand viermal konzentriert am Start, schwamm sich zu super Zeiten und erreichte dreimal Gold über die 50 m Freistil, Rücken und Delfin sowie Silber über die 50 m Brust! Michelle Stolz aus Affoltern zeigte über die 50 m Delfin einmal mehr, mit was für einer Leichtigkeit sie in dieser anspruchsvollen Disziplin über das Wasser zieht. Sie freute sich über den dritten Rang. Melina Brem (Ottenbach) und Fabienne Spielmann (Boswil) hatten ihren ersten Wettkampfeinsatz. Beide Mädchen wurden in einem ihrer drei Rennen disqualifiziert. Dies war nicht weiter schlimm, da sie ihre verblei-

SHC Bonstetten-Wettswil steckt im Tief Am kommenden Wochenende schliesst der SHC BonstettenWettswil die Liga-Qualifikation mit zwei Heimspielen ab. Am Freitagabend kommt der SHC Grenchen-Limpachtal zu Gast ins Moos. Zwei Tage später gastiert dann auch noch der Titelanwärter aus Belp in Wettswil. Die Qualifikation 2014/15 geht als eine der schlechtesten in die Geschichte der Ämtler ein. Mit gerade mal drei Siegen aus 14 Spielen findet man sich momentan auf dem zweitletzten Tabellenplatz. Mit einem Sieg am Wochenende könnte man sich zwar noch zwei Plätze nach vorne schieben. Doch mit Grenchen und Belp warten in den zwei letzten Spielen gleich zwei TopTeams auf die Zürcher. Die Ursache für das schlechte Abschneiden liegt ganz klar in der Offensive. Mit nur 53 Toren ist man definitiv zu harmlos, um mit den Spitzenteams mitzuhalten. Doch auch die Defensive glänzt nicht: Trotz bestechender Leistungen von Nationaltorhüter Weber kassiert man durchschnittlich sieben Tore pro Spiel – deutlich zu viel für ein ambitioniertes Team.

Nun gilt es für die letzten beiden Spiele nochmals zusammenzustehen, die vielen teils ungenügenden Spiele zu vergessen und sich auf die Playoffs einzustellen denn diese wurden trotzdem erreicht. Bekanntlich beginnen die Spiele in den Playoffs wieder von null. Und schon manch schlechter klassiertes Team konnte einem vermeintlich übermächtigen Gegner Paroli bieten und diesem sehr unangenehme Spiele bereiten.

A-Junioren bereits in den Playoffs Die A-Junioren sind bereits letzten Sonntag in die Playoffs gestartet. Im Auswärtsspiel gegen den SHC Bettlach-Grenchen gab es eine knappe 1:4Niederlage. Am kommenden Samstag möchte sich das Team von Trainergespann Suter/Meyer für die Niederlage revanchieren und ein Entscheidungsspiel erzwingen. Beide Teams freuen sich auf viele Zuschauer, welche den SHC Bonstetten-Wettswil lautstark unterstützen. Spiele vom Wochenende: Freitag, 20 Uhr: SHC BW 1 – SHC Grenchen-Limpachtal; Samstag, 14 Uhr: SHC BW Junioren A – SHC Bettlach-Grenchen; Sonntag, 14 Uhr: SHC BW 1 – SHC Belpa 1107.

Squash-U19-WM sucht Gastgeber-Land Der Nachwuchs vom Wsca hat sein grosses Potenzial gezeigt. (Bild zvg.) benden zwei Rennen souverän meisterten. Fiona Baur (Hedingen) zeigte über ihre geschwommenen 50 m Freistil-Strecken tolle Steigerungen. Im Einzelrennen schwamm sie eine Zeit von 38.28, in der Freistilstaffel erreichte sie 37.44 und in der Lagenstaffel (auch mit Freistil im Einsatz) schlug sie in einer Zeit von 35.86 an! Ihre ältere Schwester Sophie Baur, fühlte sich körperlich nicht ganz so

fit, dennoch schwamm sie sich von fünf geschwommenen Einzelrennen zu drei neuen persönlichen Bestleistungen. Chiara De Pretto (Ottenbach) unterbot über die 50 m Freistil und Brust ihre alte Zeiten. Yannic Petrovic (Widen) erreichte von drei geschwommenen Rennen eine neue persönliche Bestleistung. (pd.) Infos unter www.wsca.ch.

Die Squash Welt-Föderation hat beschlossen, die U19 WM in Kairo vom 25. Juli bis 4. August aus Sicherheitsgründen abzusagen. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war das Bedenken der Eltern und Squashverbände wegen des wachsenden Extremismus in der Region, besonders nach der Ermordung von Touristen in Tunesien. Aufgrund dessen kam auch der Weltverband zum Schluss, dass es eine unangemessene Zeit für Jugendliche ist, nach Ägypten zu reisen, und entschuldigte sich bei Ägyptischen Organisatoren in der Hoffnung auf Verständnis.

Das «I believe in you» Crowdfunding-Projekt der Schweizer National Juniorinnen, dass die WM-Teilnahme mitfinanzieren helfen sollte, lief dagegen reibungslos und unerwartet schnell und erreichte dank 42 Unterstützern in nur sechs Tagen den Status «erfolgreich». Zurzeit läuft seitens World Squash eine intensive Suche nach einem neuen Gastgeber-Land. Das Schweizer Team mit Marija Shpakova aus Mettmenstetten muss trotz brillanter Voraussetzungen um die Teilnahme bangen. (pd.)


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Sport

Freitag, 27. März 2015

Mehr als Alterssport Vspzu-Luftgewehr-Auflagefinal in Wettswil

Stiessen auf den Sieg an: Theo Heldner, Daniel Christen, Urs Rüetschi, Philipp Aeschbach. (Foto Kaspar Köchli)

Rückkehr zu den Meistern Wiederaufstieg des Schachclubs Wettswil in Zürcher Königsklasse Der Winter ist zu Ende und damit auch die in dieser Zeit stattfindende Zürcher Mannschaftsmeisterschaft. Der Schachclub Wettswil realisierte den Wiederaufstieg in die Meisterklasse.

und schloss auf dem ersten Rang ab. Das Aufstiegsspiel gegen «Chessflyers Kloten» war gewiss, diese hatten ihre Gruppe ebenfalls dominiert.

Vor Jahresfrist wurde in der Zürcher Meisterschaft ein neuer Modus eingeführt, aus zwei Sechsergruppen entstand eine. Die je drei besten Teams bilden neu nur noch eine Gruppe. Das viertrangierte Wettswil stieg deshalb in die Promotion ab. Wettswil spielte in der zweithöchsten Klasse eine glänzende Saison

Im Wettswiler «Hirschen» schlugen die Heimischen sofort eine hohe Gangart ein, die ihnen schon bald siegsichernden Vorsprung bescherte. Den Aufstieg garantiert, konnten die restlichen Wettswiler unbeschwert auf «ihre eigene Kappe» spielen. Dabei riskierten sie gar viel und verloren, das Schlussresultat (3.5:2.5) erscheint des-

Wettkampf rasch entschieden

halb knapp. Fakt ist: Wettswil kehrte verdient und souverän in die Zürcher Königsklasse zurück. Bald ist Start zur Schweizer Meisterschaft. Nationalliga-B-Aufsteiger Wettswil geht dabei als krasser Aussenseiter ins Rennen. (kakö)

................................................... von walti mätzler Ob Pralinen, Truffes oder Schokoladenfiguren, der Kreativität wurden keine Grenzen gesetzt. Unter fachkundiger Anleitung wurde die gewählte Form mit flüssiger Schokolade gefüllt. Während des Auskühlens der Formen machten die Teilnehmenden einen Schokoladen-Rundgang mit diversen Degustationen. Anschliessend wird die selbstgemachte Schokolade ausgeformt und schön verpackt. Ab heute wissen die Ü60er, dass «Schoggi» nicht einfach Schoggi ist, sondern ein ausgeklügeltes Verfahren dahinter steckt, bis aus einer Kakaobohne leckere Schokolade entsteht. «Neun von zehn Leuten mögen Schokolade. Der Zehnte lügt.» Der Spruch des amerikanischen Künstlers John Tullius an der Wand des Besucherzentrums ist nur einer von zahlreichen Zitaten. Sie alle drehen sich um die Schokolade und stimmen ein auf die Reise ins Schoggi-Paradies.

Die nun ausgebildete Truppe wurde wie am Flughafen mittels Bildschirm zum Check-in aufgerufen. Und schon ging es per Lift hinauf zum Schokoladenweg. An einzelnen Stationen erklärten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Chocolat Frey AG per Audioguide ihre Arbeit und zeigten so den langen Weg von der Kakaobohne bis zur fertigen Schoggi auf.

Ein Feuerwerk aus kleinen «Schöggeli» Die Produkte, von denen die Rede war, wurden in hohen Glaskolben ausgestellt, anfassen war erwünscht! Alle probierten ein Stück geröstete Kakaobohne und stellten fest, dass sie bitter-rauchig schmeckt. Offensichtlich ist ihr Weg zur zartschmelzenden Schokolade ein aufwendiger Prozess. Einige Stationen weiter ging es um die Verpackung. Erstaunlich, wie sich diese im Laufe der Zeit verändert hat! Dann ging plötzlich das Licht aus, und die Wände wurden zur Grossleinwand. In stimmungsvollen Bildern, musikalisch untermalt, wurde eine eindrückliche Schokoladenshow geboten, die in einem Feuerwerk aus lauter kleinen Schöggeli endete. Nach der Show ging es zu weiteren Stationen, bei denen die Ü60er zum Mitmachen angeregt wurden. Wie fühlt man sich als Praliné in der

24 Schützen beteiligten sich an den Rundenwettkämpfen. 16 traten in zwei Kategorien zu den Finals an. Auf nationaler Stufe ist der Vspzu vorderhand noch der einzige Verband der das Auflageschiessen Stehend mit dem Luftgewehr auf die 10-m-Distanz auf Stufe Meisterschaft abwickelt. Auf die Indoor-Saison 2015/16 will der Schweizer Schiesssportverband (SSV) die neue Disziplin nun auf den gesamten nationalen Bereich ausweiten. SSVVorstandsmitglied Renato Steffen war am Zürcher Final anwesend. Er will das nationale Projekt zusammen mit dem Vspzu, der die organisatorische Federführung übernehmen soll, an die Hand nehmen und begleiten.

Zürcher Teammeisterschaft, Aufstiegsspiel Promotion/ Meisterklasse: Wettswil – Chessflyers Kloten 3.5:2.5. Urs•Rüetschi (Elo 2266) – Arnold Fuchs (2026) 1:0; Daniel Christen (2241) – Hansuli Remensberger (2064) 0:1; Sacha Georges (2214) – Roland Ott (2032) 0:1, Philipp Aeschbach (2133) – Peter Baur (1932) 1:0; Kaspar Köchli (2044) – Ciril Trcek (1906) 1:0; Theo Heldner (2086) – Manfred Welti (1861) remis.

Ü60er des Ski Clubs Bonstetten auf einem Weiterbildungs-Trip Wer taugt als Chocolatier, oder Confiseur? Die Ü60er lernten letzte Woche im Kurs bei Chocolat Frey in Buchs AG, wie Schokoladentafeln, Pralinen und Truffes oder Hohlfiguren hergestellt werden.

Heinz Hug, Ottenbach (Senioren) und Robert Lips, Volketswil (Veteranen) heissen die Sieger des 2. Luftgewehr-Auflagefinals der unter der Organisation des Verbandes der Sportschützenvereine Zürich und Umgebung (Vspzu) in der 10-m-Anlage in Wettswil ausgetragen wurde.

Schachtel? Wer wollte, konnte sich als Truffe oder Schoggikugel verkleiden und in der Schachtel Platz nehmen. Vanillezucker? Honig? Caramel? Im Duftlabor wurde der Geruchssinn auf die Probe gestellt. Die garantiert beliebteste Station befand sich mitten im Zentrum. Auf einem Schoggilaufband wurden ununterbrochen hübsch angerichtete Teller mit verschiedensten Spezialitäten vorbeigeführt, und es durfte nach Herzenslust zugegriffen werden! Von diesem Angebot wurde rege Gebrauch gemacht, wer wollte sich denn eine solche Gelegenheit entgehen lassen? Am Ende der Ausbildung und des Rundganges waren alle 21 Ü60er begeistert und aufgestellt. Das Nachtessen war infolge der diversen Degustationen kein Thema mehr. Gemütlich und aufgekratzt trat die Truppe den Heimweg mit dem Zug via Aarau nach Bonstetten an. Im April gehen die Ü60er ins Berner Oberland nach Frutigen zum einzigartigen Tropenhaus, wo sie eine blühende Tropenwelt mit einmaligen wunderschönen Orchideen, exotischen Früchten und Gewürzen antreffen werden. Integriert ist auch eine Störfisch-Zucht, welche sie ebenfalls besichtigen. Dieser Anlass ist bereits ausgebucht. Unfos unter http://ue60.scbonstetten.ch/.

Gut gelaunt: die 21 Ü60er haben den Ausflug ins Reich der Schokolade sichtlich genossen. (Bild zvg.)

Beachtliche Resultate

ze, egal in welcher Disziplin und Distanz, schnell einmal die Lust und damit auch die Freude am Schiesssport selbst.

In Deutschland seit Jahren im Trend Im benachbarten Deutschland hat das Luftgewehr-Auflageschiessen einen unerwarteten Aufschwung genossen und gehört bis hinauf zur deutschen Meisterschaft schon seit mehreren Jahren zum Wettkampfangebot. Aus diesem Grund und natürlich auch im Sinne der Mitgliedererhaltung hat man vor rund zwei Jahren im Vspzu das neue Programm ins Wettkampfangebot aufgenommen, in der Hoffnung, dass auch bei uns die Sportschützen der älteren Garde wieder den Weg zurück in den Schiesstand und zu Freunden finden. Zudem wurde auch festgestellt, dass zunehmend sogenannte Quereinsteiger, also Aktive aus anderen Programmen, Kalibern und Distanzen, Interesse am Indoorschiessen auf zehn Meter bekunden. Zu Beginn noch als besondere Randsportart belächelt, hat sich das Auflageschiessen mit dem Luftgewehr zu einer stetig stärker beachteten Sportart entwickelt. wht.

Die «Altherren» legten sich in Wettswil mächtig ins Zeug. Sie mussten je drei Wettswil. Zürcher Meisterschaft. Auflagefinal Serien zu zehn Schüssen mit norma- Luftgewehr 10 m. Senioren: 1. Heinz Hug len Standard-Luftgewehren in 45 Mi- (Ottenbach) 294. 2. Robert Graf (Bonstetten) 293. nuten absolvieren. Das Tageshöchstre- 3. Herbert Fankhauser (Bonstetten) 286. sultat mit 294 von 300 möglichen 4. Jürg Spillmann (Wallisellen) 285. 5. Guido Punkten erzielte Seniorensieger Heinz Hartmann (Zürich) 285. 6. Agnes Nock (Bauma) 284. Hug aus Ottenbach, der damit gleich- 7. Karl Huber (Stallikon) 283. 8. Urs Knapp (Zürich) zeitig seinen Titelgewinn vom letzten 280. 9. Arthur Theler (Berikon) 279. 10. Robert Etter Jahr erfolgreich verteidigte. Ihm ge- (Bäretswil) 278. – Veteranen: 1. Robert Lips lang zudem als einziger Finalist eine (Volketswil) 291. 2. Raphel Schraner (Baar/ZG) 289. 100-Punkte-Serie. Weiter aufs Podest 3. Freddy Kohler (Kloten) 288. 4. René Leuthold kamen die beiden Bonstetter Robert (Steg) 286. 5. Otto Denzler (Kloten) 285. Graf (293) und Herbert Fankhauser (286). Das AufgelegtSchiessen mit dem Luftgewehr in der Stehendstellung ist eine der jüngsten Disziplinen im sportlichen Schiessen. Wenn altersbedingt die Sehkraft oder das Haltvermögen für die klassischen Schiessportdisziplinen nachlassen, verliert manch altge- Bei den Senioren gewannen zwei Säuliämtler: Der Ottendienter und erfah- bacher Heinz Hug (links) erreichte 294 Punkte, der Bonstetrener Sportschüt- ter Robert Graf 293. (Bild zvg.) anzeige


Sport

Freitag, 27. März 2015

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«Ich will den Gesamtsieg im Europacup» Nach einer Knieoperation hat sich Tim Watter in den Weltcup zurückgekämpft Operation und Formaufbau – Tim Watter, Snowboardcrosser aus Affoltern hat eine spezielle Saison hinter sich. Im Interview spricht er über seine jüngsten Erfolge und den möglichen Sprung ins Nationalkader. «Anzeiger»: Tim Watter, Sie sind soeben vom letzten Snowboardcross-Weltcup in La Molina, Spanien zurückgekehrt. Wie ist es Ihnen gelaufen? Tim Watter: Super! Zuerst gelang mir in der Qualifikation erneut ein guter Zeitlauf und ich konnte mich bereits im ersten Durchgang für die Heats qualifiziere. In den Finals erreichte ich dann den hervorragenden 14. Platz. Was bedeutet das für die Weltcup-Jahreswertung? Nach den sehr erfolgreichen Rennen von Veysonnaz, wo ich den 9. und

14. Schlussrang erreicht hatte, konnte ich die Jahreswertung auf dem ausgezeichneten 13. Platz abschliessen, ein Resultat, welches das letzte Mal im Jahr 2007 von einem Schweizer erreicht worden ist, auch darauf bin ich natürlich stolz. ...............................................................

«In sieben Rennen stand ich fünfmal auf dem Podest, zweimal zuoberst.» ............................................................... Worauf führen Sie diese Steigerung zurück? Die Saison 2014/2015 war speziell für mich. Nach meiner Teilnahme an den Olympischen Spielen in Sotschi, unterzog ich mich im Sommer nochmals einer Knieoperation, da ich immer noch Schmerzen hatte. Darauf folgte ein konsequenter Aufbau mit drei Monaten Regeneration nach der

Operation, zwei Monate Kraftaufbau kombiniert mit Schneetraining im dritten Monat.

pelrennen in Bad Gastein statt, dort will ich mir den Gesamtsieg im Europacup holen.

Sie haben die WM in Kreischberg bewusst ausgelassen? Ja, mein Formaufbau war noch nicht so weit für diesen Ernstkampf. Stattdessen konzentrierte ich mich auf den Europacup, wo ich gleich bei meinem ersten Rennwochenende im Januar einen ersten und einen zweiten Platz erreichte.

Zurück zum Weltcup. Was bedeutet dieser 13. Rang in der Gesamtwertung für Ihre nächste Saison? Damit habe ich das Kriterium für das Nationalkader erfüllt, was letztmals vor acht Jahren einem Schweizer gelang. Und sollte das mit dem Podestplatz in der Europacup-Gesamtwertung klappen, habe ich meinen persönlichen Startplatz im Weltcup für die kommende Saison auf sicher.

Wo stehen Sie in dieser Wertung? In sieben Rennen stand ich fünfmal auf dem Podest, davon zweimal zuoberst! Momentan führe ich diese Rangliste mit rund 2100 Punkten an und liege 700 Punkte vor dem Zweitplatzierten. Gibt es noch weitere Rennen? Am kommenden Wochenende vom 27. und 28. März findet das letzte Dop-

Wie fühlt es sich an, unter den Top 13 Boardercrossfahrern der Welt platziert zu sein? Lange habe ich zu diesen grossen Stars aufgeschaut, sie für ihre Leistungen bewundert, nun bin ich selber in diese Liga aufgestiegen und weiss, dass ich mit den besten der Welt mithalten und um den Sieg fighten kann.

Tim Watter. (Bild zvg.) Ja, ein absolut cooles Gefühl und macht Lust auf mehr für die nächste Saison!

Ski-Erfolge kurz vor Saisonende

Zwei Ämtler an der Freestyle-Junioren-WM

Renngruppe Albis überzeugt auf dem Ybrig

Luca Schuler und Vincent Schmid dabei

Hoch Ybrig: Bei den ZSV-Rennen im Riesenslalom überzeugten die Nachwuchsrennfahrer der Renngruppe Albis in zwei Läufen mit insgesamt drei Siegen und 13 Podestplätzen.

Seit Dienstag und noch bis am Mittwoch, 1. April, misst sich die Zukunft des Freestylesports an den JuniorenWeltmeisterschaften in Valmalenco (ITA). Auch einige Nachwuchstalente aus der Schweiz werden in den Disziplinen Aerials, Buckelpiste, Skicross sowie Freeski Slopestyle und Halfpipe um Medaillen kämpfen. Unter den 17 jungen Freestyle-Talenten, welche die Schweiz im Südti-

Die Skisaison 2014 / 2015 nähert sich dem Ende und die letzten Rennen stehen auf dem Programm. Am vergangenen Wochenende wurden im Rahmen der ZSV-Rennserie zwei Rennen im Riesenslalom ausgetragen. Startberechtigt waren die Kategorien U12, U14 und U16 bei Mädchen und Knaben. Bei Temperaturen deutlich über Null Grad wurden auf der Grotzenpiste zwei Läufe im Riesenslalom ausgetragen. Einmal mehr konnte die Renngruppe Albis des Skiclubs Hausen mit sehr guten Ergebnissen überzeugen und ihre starke Position innerhalb des Zürcher Skiverbandes unterstreichen. In der Kategorie Mädchen U12 gab es in beiden Läufen Bronze für die Renngruppe Albis: Im ersten Lauf durch Nina Müller (Jg. 2003), im zweiten Lauf durch Marlies Weitering (Jg. 2003). Bei den Mädchen der Kategorie U14 konnte sich Ellen Zollinger (Jg. 2004) im

ersten Lauf ebenfalls über den dritten Platz freuen.

Mädchen U16 zweimal top Ein sehr gutes Resultat stand in der Kategorie Mädchen U16 zu Buche. Im ersten Lauf siegte Lucia Moser (Jg. 1999) in einer Zeit von 1:20,46 und einem Vorsprung von fast 1.8 Sekunden. Ihre Clubkameradin Alexandra Walz (Jg. 1999) belegte den dritten Rang. Auch im zweiten Lauf waren die beiden erfolgreich: Lucia wurde zweite, Alexandra konnte sich erneut über den dritten Rang freuen. Bei den Knaben konnte die Renngruppe Albis in diesem Jahr bereits einige Erfolge verzeichnen. In der Kategorie Knaben U12 gab es im ersten Lauf ein doppeltes Podest für die Renngruppe Albis: Es siegte Till Blom (Jg. 2003), Yves Bodmer (Jg. 2003) belegte den dritten Rang. Beide konnten in diesem Jahr bereits einige schöne Erfolge verzeichnen. In der Kategorie Knaben U14 sind Reto Mächler (Jg. 2001) und Luc Weitering (Jg. 2001) häufig weit oben in der Rangliste zu finden – so auch am vergangenen Samstag. Lauf eins ging mit Tagesbestzeit von 1:18,96 an Luc Weitering, Reto Mächler wurde Zweiter. In Lauf zwei gelang Reto Mächler mit 1:17,09 die Tagesbestzeit und Luc Weitering belegte knapp dahinter den dritten Rang. Im Rahmen der Rennserie des Zürcher Skiverbandes stehen noch zwei Rennen aus, bevor dann am 11. April das ZSV-Final ausgefahren wird. Austragungsort ist dann erneut HochYbrig und die Athletinnen und Athleten der Renngruppe Albis dürften gute Aussichten auf vordere Platzierungen haben. (HiL)

Siegerin Lucia Moser (Mitte) und Alexandra Walz (rechts) gemeinsam auf dem Podest. (Bild Erik Weitering)

Weitere Infos unter : www.rg-albis.ch

Favorit: Luca Schuler. (Bilder zvg.)

rol vertreten, sind mit Luca Schuler aus Ebertswil und Vincent Schmid aus Hausen auch zwei Säuliämtler. Für beide gilt es morgen Samstag in der Disziplin Freeski Slopestyle ernst. (pd.) Vincent Schmid.

Gutes Ergebnis in Reichweite Renngruppe Albis mit fünf Kindern am Grand Prix Migros Final Liana Dalbosco, Tina Dugar, Janine Mächler, Till Blom und Alon von Schulthess starten am kommenden Wochenende beim Schweizer Final des GP Migros im Riesenslalom und im Kombirace. ................................................... von lennart hintz Mit dem Grand Prix Migros findet in der Schweiz das grösste Kinder- und Jugendskirennen Europas statt. An jedem der 13 schweizweit ausgetragenen Qualifikationsrennen für die Jahrgänge 1999 bis 2007 konnten sich die Podestfahrer eines jeden Jahrgangs für den Final am kommenden Wochenende (28./29.3.) in Les Crosets qualifizieren. Für talentierte Nachwuchsrennfahrer stellt der Grand Prix Migros oft genug einen Saisonhöhepunkt dar, bei dem man sich mit den schnellsten Skifahrern aus der ganzen Schweiz messen kann. Für die Renngruppe Albis (Untersektion des Skiclubs Hausen) sind in diesem Jahr fünf Kinder beim Final am Start. Tina Dugar (Jg. 2004) konnte sich mit einem zweiten Rang beim Ausscheidungsrennen in Wildhaus für den Final qualifizieren und war bereits im letzten Jahr am Final vertreten. Dort reichte es zu einem fünften Platz im Riesenslalom und einem hervorragenden Bronzerang im Kombirace. Zuletzt konnte Tina gute Form unter Beweis stellen und belegte am vergangenen Samstag Platz drei beim Riesenslalom in Proschieri.

Ebenfalls Finalerfahrung hat Janine Mächler (Jg. 2004), die sich in dieser Saison mit einem zweiten Rang beim Ausscheidungsrennen in Airolo das begehrte Finalticket sicherte. Am ver- Alon von Schulgangenen Wochen- thess. (Bilder zvg.) ende siegte Janine beim Riesenslalom in Proschieri gegen starke Konkurrenz und zeigte dort ihre anhaltend gute Form. Die dritte im Bunde der Mädchen ist Liana Dalbosco, mit Jahrgang 2006 die jüngste Teilnehmerin von der Renngruppe Albis. Sie sicherte sich das Finalticket beim Qualifikationsrennen in Wildhaus und konnte am vergangenen Wochenende am Proschieri mit einem Laufsieg in der Kategorie Mädchen U9 überzeugen.

Weniger als auch schon Bei den Knaben ist die Renngruppe Albis mit zwei Teilnehmern vertreten. Alon von Schulthess (Jg. 2005) sicherte sich sein Ticket bereits Anfang Februar beim Qualifikationsrennen in Obersaxen. Till Blom (Jg. 2003) komplettiert das Quintett Dank eines zweiten Platzes bei der Ausscheidung in Airolo. Er zeigt sich am Wochenende bestens aufgelegt und gewann am vergangenen Samstag einen Lauf im Riesenslalom der Kategorie Knaben U12 bei den ZSV-Meisterschaften im HochYbrig.

Liana Dalbosco.

Till Blom.

Janine Mächler.

Tina Dugar.

Mit etwas Rennglück darf allen fünf Nachwuchsrennfahrern am kommenden Wochenende in Les Crosets ein gutes Ergebnis zugetraut werden, wenn ein Riesenslalom und ein Kombirace auf dem Programm stehen. In den vergangenen Jahren war die Renngruppe Albis des Skiclubs Hausen häufig mit einer grösseren Anzahl Teilnehmer am Grand-Prix-Migros-Final vertreten. In diesem Jahr stehen insgesamt zehn vierte Plätze für die Renngruppe Albis in den Ergebnislisten der Qualifikationsrennen. Gute Resultate, jedoch leider nicht ganz ausreichend für die Finalteilnahme. Infos: www.rg-albis.ch und www.gp-migros.ch.




April-Programm 2015 Dienstag, 7./14./21./28.April SENIOREN 60plus Gemeinsames Spiel und Gespräche 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger+Team, 044 761 58 94 Mittwoch, 1./8./15. April 2015 FITNESS ab 60 Seniorenturnen für sie und ihn Turnhallen: MZG Büelstr 12.45 und 14.00 Uhr Zwillikon: 13.30 und 14.35 Uhr

Veranstaltungen

Reisen mit Freunden Freddy Kunz Weidliweg 8 8909 Zwillikon

Telefon 044 761 01 55

Tagesfahrten Glarnerland Donnerstag, 2. April 2015 10.00 Uhr

Fr. 38.–

Europa-Park Rust inkl. Fahrt und Eintritt Donnerstag, 23. April 2015 07.00 Uhr

Fr. 83.–

Muttertagsfahrt inkl. Mittagessen Sonntag, 10. Mai 2015 10.00 Uhr

Fr. 77.–

Grindelwald Dienstag, 19. Mai 2015 9.30 Uhr

Fr. 38.–

Stein am Rhein Freitag, 5. Juni 2015 10.00 Uhr

Fr. 38.–

Furka-Dampfbahn Fr. 115.– inkl. Kaffee und Gipfeli, Mittagessen und Dampfbahnfahrt Donnerstag, 9. Juli 2015

Ferienreisen Chiemsee DZ/HP Fr. 720.– 29. April bis 3. Mai 2015 Serfaus DZ/HP Fr. 610.– 30. Juni bis 3. Juli 2015 Kärnten DZ/HP Fr. 780.– 24. bis 28. August 2015 Seefeld DZ/HP Fr. 880.– 21. bis 26. September 2015 Salzburgerland – Adventsfahrt DZ/HP Fr. 615.– 30. November bis 3. Dezember 2015 Seefeld – Bergweihnacht DZ/HP Fr. 460.– inkl. Konzert Ösch’s die Dritten und Die Amigos 8. bis 10. Dezember 2015

www.aemtler-car.ch

Donnerstag, 9. April 2015 EXKURSION Stadrundgang in Willisau Teilnehmerzahl begrenzt Führung ca. 1½ Std. 7.50 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung: Ursula Frutig 044 761 80 66 Donnerstag, 9. April 2015 SENIORENTREFF Osterblüten Pfr. Urs Boller Nach dem Motto: «Ich sah schon manche Western. Aber etwas Besseres als Ostern gibt es nicht». 14.00 Uhr Chilehuus im Park Ausk.: Vreni Eugster, 044 761 53 67 Donnerstag, 16. April 2015 SPAZIERGRUPPE: Hünenberg–Lindencham Spazieren: 1¾ Std. 9.35 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitg. /evtl. Abmeldung: Guido Jud 044 761 28 91 Donnerstag, 16. April 2015 WANDERUNG Sursee–Sempach Wanderzeit: ca. 2¾ Std. 7.50 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitg. /Anmeldg.: Florian Püntener 044 761 39 19 Samstag, 18. April 2015 VORAUSDENKEN UND REGELN Vorsorgeauftrag u. Patientenverfügung: Referat u. praktisches Erarbeiten einer Patientenverfügung mit Daniela Ritzenthaler (Stiftung Dialog Ethik) u. a., Chilehuus im Park 9.00 – ca. 11.15 Uhr; Auskunft: Pfrn. Bettina Bartels, 044 761 60 15 Donnerstag, 23. April 2015 BLUESTWANDERUNG Baselbieter Tafeljura Wanderzeit: 5 Std. 7.30 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitg. Anmeldung: Hans Heierli 044 761 84 43 Donnerstag, 30. April 2015 MITTAGSTISCH 11.15 Uhr, Rest. Rosengarten Fr. 17.–. An-/Abmeldung: Susanne Schmid, 044 761 34 42 Organisation: Pro Senectute VORANZEIGE Mittwoch, 20. Mai 2015 Seniorenreise nach Schaffhausen Auskunft: Marcel Ineichen 044 760 44 02 Marcel Ineichen, 044 760 44 02 Infos: Ria Lüssi , 044 761 81 65


Extra

Im Spital Affoltern geboren

Freitag, 27. März 2015

Die Nichtzieher als Frühlingsboten Die vielen Spaziergänger an der Reuss und die Kunden der Firma Haas-Shopping in Ottenbach blicken zufrieden auf das bewohnte Storchennest auf dem Fabrikkamin. Sie sind überzeugt, dass der Frühling endgültig Einzug gehalten hat. Warum sonst wären Frau und Herr Adebar auch aus dem Süden zurückgekehrt? Doch der Schein trügt: Diese Weissstörche sind soge-

Elian Alexander, 13. März.

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volg-rezept

Lammnierstück mit Fetagemüse

nannte Nichtzieher, die es vorziehen, auch den Winter über bei uns zu bleiben. Allerdings macht es den Anschein, als würde die Störchin fleissig ihr riesiges Nest einer gründlichen Renovation unterziehen und sich vielleicht sogar auf Nachwuchs vorbereiten. Es besteht also durchaus Hoffnung, dass der Winter endgültig Abschied genommen hat. (mm)

Zutaten für 4 Personen

Jazib, 14. März. (Bilder Irene Magnin)

4 Thymianzweige 3 Lammnierstücke Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 TL Olivenöl 1,5 dl Rotwein 1,5 dl Bouillon 40g Butter, eiskalt

Enes, 16. März.

Feta-Gemüse 4 Peperoni, gelb und rot ½ Bund Spargel, grün 1 EL Olivenöl 2 Zwiebeln, grob geschnitten 2 Knoblauchzehen, in Scheiben 50 g schwarze Oliven, 100 g Feta ½ Bund Basilikum

Leonnie Vivienne, 17. März.

Zubereitung

Lorelle, 17. März.

Elina, 18. März.

Iwen Rock, 19. März.

Maria-Chiara, 20. März.

1. Ofen auf 80° C vorheizen und Blech mitwärmen. Thymianblätter von Zweigen streifen. Fleisch salzen, pfeffern und Thymian darüberstreuen. Öl erhitzen, das Fleisch rundum darin zirka 4 Minuten braten. Auf Blech legen und ca. 25 Min. niedergaren. Bratensatz mit Wein und Bouillon ablöschen auf die Hälfte einkochen lassen. 2. Inzwischen Peperoni entkernen, in grobe Stücke schneiden. Spargelenden frisch anschneiden, schräg vierteln. Beides im Olivenöl bei mittlerer Hitze 15 Minuten braten, regelmässig umrühren. Zwiebeln, Knoblauch, Oliven beigeben, 5 Minuten mitbraten. 3. Sauce erhitzen, Butter in Stücke schneiden, unter Sauce rühren. Feta zerbröckeln, mit Basilikumblättern unters Gemüse mischen, mit dem Fleisch anrichten. Tipp: Dazu knusprig gebackenes Pitabrot servieren. Es passen aber auch Polenta oder Risotto. Zubereitung: zirka 40 Minuten.

gedankensprünge Endspurt

Luana, 21. März.

Für den Kandidaten Oskar Frei Ist der Traum vom Wahlsieg schon vorbei Er holt sich – das ist wirklich schade Einen Wahlkrampf auf der Zielgerade

Mila, 22. März.

wetter

Martin Gut anzeige

bauernregel «Ist an Rupert der Himmel rein, so wird ers auch im Juni sein.»

Meister Adebar in Ottenbach ist nicht unbedingt ein Garant für den Frühlingsbeginn. (Bild: Martin Mullis)


Veranstaltungen

Gartenservice vom Chef persönlich

Chränzli 2015

M. Peter eidg. dipl. Gärtnermeister Fixpreisgarantie Tel. 079 701 43 03 www.geronimogartenbau.ch

Am Samstag, 28. März 2015, um 20.00 Uhr im Singsaal Obfelden

Konzert in zwei Teilen

Samstag, 28. März 2015, ab 18.00 Uhr

unter musikalischer Leitung von Walter Amrhein

Rock’n’Roll-Party

Festwirtschaft

Sonntag, 5. April 2015

mit Nachtessen ab 18.30 Uhr

Feines Oster-Menü

Tombola Tanz mit dem Duo Marinos

mit musikalischer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Aemtlerstübli-Team.

Restaurant Aemtlerstübli Zürichstrasse 54, 8910 Affoltern a. A. Telefon 044 761 08 15 info@aemtlerstuebli.ch www.aemtlerstuebli.ch Reservierung erwünscht.

Flurgenossenschaft Obfelden Jahresversammlung Mittwoch, 8. April 2015, 20.15 Uhr, im Rest. Löwen

Gabriela Schimpel, spirituelle Lehrerin, ist am Sonntag, 26. April 2015, zu Gast im Kloster Kappel. Das Thema dieses Bewusstseins-Seminars wird sein:

Traktanden: Die üblichen Geschäfte

Reitkurse für Kinder ab 8 J. Themenkurse für Kinder ab 6 J. MuKi-/VaKi-Reiten ab 3 J. Mehr unter: www.ferienplausch-albis.ch Telefon 078 866 16 42

Frühlingsferien-Kurse für Kinder u. Jugendliche

Folge deiner Stimme

Der Vorstand

Ein vollzähliges Erscheinen erwartet

In ihrer langjährigen Arbeit hat Gabriela Schimpel die Herzen der Menschen und deren Leben positiv verändert. Ihr liebevolles, aufmerksames Wesen ist berührend und Vertrauen schenkend. In achtsamer Weise führt sie in die Tiefe der Herzen und lässt Blockaden sowie Verborgenes ersichtlich werden. Seien Sie willkommen! Informationen unter: www.genialmedial.ch Anmeldung: Anita Roth, Telefon 079 437 61 59


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