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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 532 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 24 I 168. Jahrgang I Dienstag, 26. März 2013

Weg mit dem Unrat!

Gotthard-Balti wird 95 Glückliche Ältere

Zwilliker Primarschüler ums «Schwandenhölzli» im Einsatz. > Seite 8

Ernst Baltisberger, der älteste Motorradfahrer, feiert in Affoltern Geburtstag. > Seite 8

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Statistisch gesehen: Die Zufriedensten sind die über 65-Jährigen. > Seite 8

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Gegen zwei AGs Jetzt ist der Verein «Pro Zweckverband Spital Affoltern» gegründet worden. > Seite 9

Feuerwehrleute aus dem ganzen Kanton zu Gast in Hedingen Delegiertenversammlung des kantonalen Feuerwehrverbands in der Schachenhalle Es werden nicht nur Traktanden abgearbeitet an der Delegiertenversammlung des kantonalen Feuerwehrverbands. Der Anlass dient auch zur Kontaktpflege und zum Austausch. 232 Feuerwehrleute und Gäste fanden am Freitag nach Hedingen.

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«Turbulentes Jahr» René Ammann ist nun definitiv Präsident des Gewerbevereins Affoltern. > Seite 9

Erdöl ist endlich – Energiewende nötig Ist das globale Fördermaximum (Peak Oil) erreicht, so geht die weltweite Erdölförderung zurück – für immer: So sieht es Daniele Ganser. Der Schweizer Historiker sprach am «9. Frühlingstreff Wirtschaft – Politik» der Ämtler Standortförderung in Affoltern. Er zeichnete ein düsteres Bild zum «schwarzen Gold» und plädierte für eine Energiewende. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 7

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................................................... von thomas stöckli Was die Schadensummen betrifft, geht 2012 als Rekordjahr in die Geschichte der kantonalen Gebäudeversicherung (GVZ) ein. Als Grund dafür nannte Kurt Steiner, Chef Kantonale Feuerwehr, den Faktor Zufall: Eine «unglückliche Kumulation» sei es, dass neun Brände je über eine Million Franken Schaden verursachten. 5 Mio. Franken waren es allein beim Altstadt-Brand in Winterthur im März 2012. Insgesamt 671 Menschen haben die Feuerwehren im Kanton Zürich vergangenes Jahr gerettet, vermeldete Steiner weiter, und schob nach: «Menschen, die sich selber nicht mehr retten konnten.» Den Dank des Regierungsrats überbrachte Sicherheitsdirektor Mario Fehr. Als Lokalpolitiker habe er die Arbeit der Feuerwehr kennen und schätzen gelernt, bekannte er, der in seinem Wohnort Adliswil lange als Gemeinde- und Stadtrat politisiert hatte.

Die Samariter schreiben Geschichte 100. Generalversammlung des Samaritervereins Mettmenstetten und Umgebung. Die Traktanden der Jubiläumsgeneralversammlung erledigten die Mitglieder des Samaritervereins Mettmenstetten und Umgebung in Rekordzeit. Sowohl die Neu- als auch die Bestätigungswahlen gaben zu keinen Diskussionen Anlass. Fast mehr Zeit beanspruchten die zahlreichen Ehrungen langjähriger und treuer Mitglieder. Die Suche nach Personen, die bereit sind, Freizeit für wichtige Freiwilligenarbeit zu opfern, zeigt sich für den Samariterverein vermehrt als grosse Herausforderung. Der Vorstand ist jedoch überzeugt, dass der Verein mit dem grossen Einsatz aller Mitwirkenden gut aufgestellt ist. Das doch eher seltene Fest zum Jubiläum des 100. Vereinsgeburtstages findet am 27. Oktober 2013 in Maschwanden statt. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 7

Bei Conforama in Wallisellen (gegenüber Glattzentrum) und in Schlieren (im Wagi-Shopping) gibt es vom 26. März bis zum 22. April zahlreiche Produkte zu Preisen wie noch nie! Ob es für Haushalts- oder Unterhaltungselektronik ist - jetzt ist der ideale Zeitpunkt für eine Neuanschaffung. Für jeden Einkauf ab 200 Franken erhalten Sie ausserdem ein Gutscheinheft im Wert von 350 Franken (genaue Bedingungen siehe Katalog). Kommen Sie zu Conforama

Unter den Gästen von rechts: Sicherheitsdirektor Mario Fehr, der Hedinger Gemeindepräsident Paul Schneiter und der Ämtler Statthalter Claude Schmidt. (Bild Thomas Stöckli)

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«Die Feuerwehr lebt von Freiwilligkeit, von I h r e m Engagement», richtete er sich direkt an die anwesenden Feuerwehrleute. Dass die Zürcher Regierung diesen Einsatz zu schätzen weiss, hat sie kürzlich bewiesen, indem sie sich dafür aussprach, den Steuerfreibetrag für Feuerwehrsold auf 8000 Franken zu erhöhen.

«Als ich vor sieben Jahren Gemeindepräsident wurde, hatten wir eine Serie von Brandfällen», blickte Paul Schneiter zurück, «da war ich froh um eine leistungsfähige Feuerwehr.» Der Gemeindepräsident nutzte die Gelegenheit, sein Dorf vorzustellen: «Hedingen ist ziemlich durchschnittlich», meinte er und führte als Beleg die Be-

völkerungszahl und die Wahl- und Abstimmungsresultate auf. Als Besonderheit nannte er das Energiestadt-Label und den Spitzenwert an Sonnenkollektoren im Dorf, als «berühmtesten Hedinger» den «Blechpolizisten» an der Zürcherstrasse. ................................................... > Bericht auf Seite 3

Aktiver Gewerbeverein Oberamt Den Anliegen der Gewerbetreibenden im Oberamt mehr Gehör verschaffen. Unter diesem Nenner stand die 54. Generalversammlung des Gewerbevereins Oberamt am Freitagabend in Hausen. GVO-Präsident Thomas Frick forderte die Mitglieder auf, sich vermehrt auf politischem Weg für bessere Rahmenbedingungen für die Kleingewerbler einzusetzen. Er stellte den Antrag,

aus dem Kantonalverband auszutreten und den Löwenanteil der damit eingesparten 11 000 Franken Jahresbeitrag zugunsten der regionalen KMUs einzusetzen – und rannte damit offene Türen ein. Noch immer wirkt die Enttäuschung nach, dass bei der Revision der kommunalen Richt- und Nutzungsplanung an der Hausemer Gemeindever-

sammlung vor einem Jahr die Rückführung der Nachtweid in die Gewerbezone vom Souverän abgelehnt worden war. Im Vorfeld hatte der Gewerbeverein Oberamt beim Kantonalverband um Rat und Hilfe gebeten. Gemäss Frick jedoch erfolglos. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 9

FC Wettswil-Bonstetten verliert im Penaltyschiessen Im Schweizer Cup am FC Köniz gescheitert (6:5 n.P.) Mit Servette Genf und Young-Boys Bern gastierten 2010 und 2012 zwei Grosse des Schweizer Fussballs im Wettswiler Moos. Der FC WettswilBonstetten stand auch heuer wieder an der Schwelle, die 1. Cup-Hauptrunde zu erreichen – dazu brauchte er allerdings einen Sieg im bernischen Köniz (ebenfalls 1. Liga Classic).

Nach einem intensiven, hochspannenden Kampf ging es beim Stand von 2:2 in die Verlängerung. Trotz nummerischem Vorteil gelang WB in dieser halben Stunde nichts Zählbares mehr. Köniz rettete sich über die Zeit und ins Penaltyschiessen, wo es das glücklichere Ende für sich behielt.

«Schade, aber wir haben toll gekämpft und dem Favoriten alles abverlangt – ab sofort gilt das Augenmerk wieder der Meisterschaft, wo wir noch viel erreichen möchten», so Captain Nico Buchmann, bereits wieder nach vorne schauend. (kakö) ................................................... > Bericht auf Seite 19

200 13 9 771661 391004


Affoltern am Albis, Bonstetten, Hedingen, Herferswil (Mettmenstetten), Kappel am Albis, Obfelden, Rifferswil und Wettswil am Albis

Verschiebung der Kehricht- und Grüngutsammlungen am Karfreitag und Ostermontag Infolge der bevorstehenden Ostertage finden die Kehricht- und Grüngutsammlungen in den jeweils am Freitag und Montag bedienten Gemeinden wie folgt statt: Haus-, Gewerbe- und Industrieabfuhr Donnerstag, 28. März 2013 Freitag, 29. März 2013 Montag, 1. April 2013 Dienstag, 2. April 2013

Affoltern a.A. West und Wettswil a.A. keine Abfuhr keine Abfuhr Bonstetten, Hedingen, Kappel am Albis, Rifferswil und Herferswil

Grüngut Freitag, Montag, Mittwoch,

29. März 2013 1. April 2013 3. April 2013

keine Abfuhr keine Abfuhr Affoltern a.A. Ost

Die Grüngutsammlungen in Bonstetten und Obfelden fallen aus. Die Kehricht- und Grüngutabfuhren in den anderen Trägergemeinden finden ordnungsgemäss an den üblichen Sammeltagen statt. Die Dileca wünscht Ihnen schöne und erholsame Ostertage. Affoltern am Albis, 26. März 2013

Dienstleistungscenter Amt (Dileca)

Bestattungen Aeugst am Albis Beerdigung am Mittwoch, 3. April 2013, von

Wettswil, 21. März 2013 Wir trauern um

Zwald Gottlieb geboren am 15. Juni 1931, wohnhaft gewesen in 8914 Aeugstertal, Sprecherhüser 3, verstorben am 21. März 2013. Abdankung 14.00 Uhr in der Kirche Aeugst am Albis. 13.45 Uhr Besammlung beim Gemeinschaftsgrab.

Kurt Sennhauser 14. November 1920 – 17. März 2013

Wir durften ihn zum Beginn seiner grossen Reise begleiten. Uns Zurückgebliebenen bleibt die wunderbare Erinnerung an Kurt.

Der Friedhofvorsteher

Lisel Sennhauser Corinne, Andrea, Tina und Reto Sennhauser

Affoltern am Albis

Die Urnenbeisetzung wird später zu gegebener Zeit stattfinden.

Am 20. März 2013 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Franz Müller geb. 9. August 1922, Ehemann der Erika Müller-Andrist, von Grosswangen LU und Langnau bei Reiden LU, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Bergrain 3. Beisetzung findet am Dienstag, 2. April 2013, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH statt.

Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Hause J. v. Eichendorff

TODESANZEIGE

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Am 23. März 2013 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Nach einem erfüllten, arbeitsreichen und engagierten Leben durfte sie friedlich einschlafen. Wir danken für all die Jahre, in denen sie unser Leben bereichert hat.

Elisabeth Lex

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von

geb. 8. August 1919, von Zürich ZH, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis, Ankengasse 3.

Marie Elisabetha (Marlisa) Fritschi

Affoltern am Albis

Schliessung des Gemeindeammannund Betreibungsamtes infolge EDV-Systemumstellung Das Gemeindeammann- und Betreibungsamt Affoltern am Albis bleibt infolge Softwareumstellung am Mittwoch, 3. April 2013, sowie am Donnerstag, 4. April 2013, für den Kundenverkehr geschlossen. Ab Freitag, 5. April 2013, bedienen wir Sie gerne wieder zu den üblichen Öffnungszeiten. Wir danken Ihnen für das Verständnis. Ihr Gemeindeammannund Betreibungsamt Affoltern a. A.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Ostern 2013 Die Büros der Gemeindeverwaltung und die Gemeindewerke bleiben ab Donnerstag, 28. März 2013, 15.00 Uhr, bis Dienstag, 2. April 2013, 08.00 Uhr,

Bestattungsamt Affoltern am Albis

geschlossen.

Am 21. März 2013 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Für Notfälle (Todesfälle) steht folgende Telefonnummer 078 656 11 31 von jeweils 13.00 bis 15.00 Uhr zur Verfügung. Die Werke können in dringenden Fällen über Telefon 044 761 15 21 erreicht werden. Sammelstelle Brunnmatt

Einbürgerungen Mit Beschluss vom 19. März 2013 hat der Gemeinderat Affoltern am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, ins Bürgerrecht der Gemeinde aufgenommen: – ANTICEVIC Milena, 1980, und ihre Kinder ANTICEVIC Matea, 2005, und ANTICEVIC Kristijan 2010, kroatische Staatsangehörige – NEINHAUS Sabine, 1960, deutsche Staatsangehörige Ein Gesuch wurde abgelehnt. Affoltern am Albis, 19. März 2013 Gemeinderat Affoltern am Albis

Öffnungszeiten über Ostern Die Büros der Gemeindeverwaltung sind am Gründonnerstag, 28. März 2013, von 08.00 Uhr durchgehend bis 14.00 Uhr geöffnet. Von Gründonnerstag 28. März 2013, 14.00 Uhr, bis und mit Ostermontag, 1. April 2013, bleiben die Büros geschlossen. Für die Anmeldung von Todesfällen ist das Bestattungsamt am Samstag, 30. März 2013, zwischen 10.00 und 11.00 Uhr unter Telefon 044 762 25 54 erreichbar. Die Abfallsammelstelle an der Vorderen Zelglistrasse 2 ist am Ostermontag, 1. April 2013, geschlossen. Am Samstag, 30. März 2013, ist sie wie üblich geöffnet. Gemeindeverwaltung Hedingen

Bestattung findet am Mittwoch, 27. März 2013, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH statt.

Die Abfallsammelstelle bleibt am Donnerstag, 28. März 2013, und Samstag, 30. März 2013, geschlossen. Das Personal der Gemeindeverwaltung und der Gemeindewerke wünschen frohe Ostern!

Die Gemeindeverwaltung bleibt am Freitag, 29. März 2013 und die darauf folgende Tage aufgrund des Karfreitags und Ostern geschlossen. Schalterschluss: Donnerstag, 28. März 2013, um 15.00 Uhr Bei Todesfällen steht Ihnen das Bestattungsamt an folgenden Tagen unter Telefon 079 527 10 11 zur Verfügung: Freitag, 29. März 2013, 10.00 bis 12.00 Uhr Montag, 1. April 2013, 10.00 bis 12.00 Uhr Bei unaufschiebbaren Angelegenheiten, das heisst bei Arresten oder Retentionen, ist der Betreibungsbeamte unter Telefon 079 736 15 12 für Sie zu erreichen. Ab Dienstag, 2. April 2013, sind wir gerne wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen schöne Ostertage und danken für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung

KKV Beratungscenter Steuern & Versicherungen Ihre Steuererklärung abgabefertig und ausgefüllt in 48 Stunden ab Fr. 80.–. Ihre Dokumente und Beilagen bei KKV Beratung, Heimpelstgrasse 4, 8910 Affoltern am Albis, abgeben. Tel. 079 44 66 444/044 311 33 00

23. März 1920 – 17. März 2013

Nach kurzem Spitalaufenthalt ist sie von ihren Altersbeschwerden erlöst worden. Alle Düfte dieser Welt mögen sie auf ihrem letzten Weg begleiten.

Wettswil am Albis

Kolb, Max Walter

Die Urnenbeisetzung findet statt am 3. April 2013, um 13.30 Uhr in der reformierten Kirche in Ottenbach mit anschliessendem Trauergottesdienst.

geboren 27. Oktober 1928, Bürger von Güttingen TG, verwitwet, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Am Rain 4. Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 5. April 2013, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof «Heissächer», Wettswil am Albis, statt. Anschliessend um 14.30 Uhr, Abdankungsgottesdienst in der reformierten Kirche in Wettswil am Albis. Der Friedhofvorsteher

WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben

Martha Roshardt-Elsener erfahren durften. Ganz besonders danken wir: dem Pflegepersonal Haus zum Seewadel, Affoltern am Albis, für die freundliche Betreuung während ihres mehrjährigen Aufenthalts. Frau Pfarrerin Elisabeth Studer, Affoltern a.A., für die persönlichen und tröstenden Worte sowie der Organistin Frau Rosmarie Ott für die musikalische Gestaltung der Trauerfeier. Herrn Dr. med. Felix Kuhn, Hausen am Albis, für die jahrelange ärztliche Betreuung. Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, welche sie auf dem letzten Weg begleitet haben. Wir danken ferner für die schönen Blumenarrangements, Beileidsbezeugungen und Spenden an den Personalverband vom Haus zum Seewadel, an die Pro Senectute Hausen am Albis und wohltätige Institutionen sowie Gaben für späteren Grabschmuck. Affoltern am Albis, im März 2013

Die Trauerfamilien

Frauenturnverein Affoltern am Albis

TODESANZEIGE Traurig müssen wir Abschied nehmen von unserem langjährigen Mitglied

Ida Lier-Vollenweider Bis zuletzt – obwohl sie leider nicht mehr teilnehmen konnte an unseren Anlässen – war es Ida ein wichtiges Anliegen, weiterhin Mitglied des Frauenturnvereins zu bleiben. In Gedanken wird sie noch lange bei uns weilen. Wir werden Idi vermissen. Vorstand und Turnkolleginnen


Bezirk Affoltern

9. Juni 2013: Zwei kantonle und zwei eidgenössiche Vorlagen Der Regierungsrat hat beschlossen, den Stimmberechtigten an der Volksabstimmung vom 9. Juni 2013 zwei kantonale Vorlagen zu unterbreiten. Auf eidgenössischer Ebene wird ebenfalls über zwei Vorlagen abgestimmt. Folgende kantonale Vorlagen gelangen zur Abstimmung: 1. Gesetz über den Beitritt zum Konkordat über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen. 2. Kantonale Volksinitiative «Gegen Steuergeschenke für Superreiche; für einen starken Kanton Zürich (Bonzensteuer)». Folgende eidgenössische Vorlagen gelangen zur Abstimmung: 1. Volksinitiative vom 7. Juli 2011 «Volkswahl des Bundesrates». 2. Änderung vom 28. September 2012 des Asylgesetzes (AsylG) (Dringliche Änderungen des Asylgesetzes). (ki.)

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 532 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

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Dienstag, 26. März 2013

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Jürg Dolder wurde Ehrenmitglied Ämtler prägten die 108. Delegiertenversammlung des kantonalen Feuerwehrverbands Der Feuerwehrverein Hedingen hat als Gastgeber überzeugt und Jürg Dolder wurde für sein langjähriges Engagement geehrt. In knapp zwei Stunden hat die DV des kantonalen Feuerwehrverbands am Freitag in Hedingen 15 Traktanden abgehakt. ................................................... von thomas stöckli Seit bald 35 Jahren leistet er Feuerwehrdienst, hat sich in Obfelden zum Offizier hochgearbeitet, im Bezirk den Feuerwehrverband und die Jugendfeuerwehr geleitet und sich auch als Rechnungsführer im kantonalen Feuerwehrverband bewährt. Nun trat Jürg Dolder aus dem kantonalen Vorstand zurück. An die Delegiertenversammlung wird er allerdings auch künftig noch eingeladen – nicht nur als Offizier der Feuerwehr Unteramt, sondern neu auch als Ehrenmitglied, wie die 213 Stimmberechtigten auf Antrag der Verwaltungskommission einstimmig beschlossen.

Schwerpunkt Rekrutierung «Wir haben Projekte, die meistens mehrere Jahre gehen», schickte Christian Meier, Präsident des kantonalen Feuerwehrverbands, seinem Jahresbericht voraus. Als Schwerpunkt nannte er die Nachwuchsförderung. So soll eine Plakatkampagne gezielt Leute ansprechen, die noch nicht vom Feuerwehrvirus infiziert sind oder mit den Worten von Meier: «die noch nicht ‹Blutgruppe F› haben.» Erstmals war die Feuerwehr an der WehrmännerEntlassung der Armee mit einem Stand präsent. Ein Engagement, das sich bewährt hat: Mehr als ein Dutzend spontane Neueintritte waren zu verzeichnen. «Wir sind 2013 wieder dabei», so Christian Meier. Weiter läuft in den Bezirken Affoltern und Bülach ein Pilotprojekt «Kinderfeuerwehr ab 10 Jahren», um bereits die Jüngsten für die Feuerwehr zu gewinnen (der «Anzeiger» hat berichtet). Nicht nur Jürg Dolder, sondern auch Sandra Riedi, Vertreterin der In-

Diesmal war das Säuliamt im Vorstand noch doppelt vertreten. Von links: Jürg Dolder (Obfelden), Instruktorin Sandra Riedi (beide zurückgetreten), Bruno Ruh (Ottenbach), Nicole Häusler und Präsident Christian Meier. (Bild Thomas Stöckli) struktoren, trat in Hedingen aus dem Vorstand zurück. Als neuer Rechnungsführer wurde Bernhard Erne, Uitikon am See, gewählt und als Vertreter der Instruktoren Thomas Brügger, Elgg. Die Verbands-Finanzen gaben keinen Anlass zu Diskussionen.

dern direkt ans Kommando der jeweiligen Feuerwehr sowie an die Gebäudeversicherung gehen. «Im Einsatz sieht man, ob die Ausbildung fruchtet», begründet Oberst Stadelmann den Sinn dieser Inspektionen.

Europa- und Weltmeister Ziel: Im Einsatz bestehen Kurt Steiner, Chef kantonale Feuerwehr, informierte über die Pläne der Zürcher Gebäudeversicherung für die nächsten zwei Jahre. Ein Thema ist, wie man Einsatzkosten künftig transparent dem Verursacher verrechnen kann, ein weiteres, interkommunale Zusammenarbeit zu fördern. Zudem steht eine Sammelbestellung von Fahrzeugen an: «Wir hatten in den 90er-Jahren eine grosse BeschaffungsWelle. Diese Fahrzeuge sind in die Jahre gekommen.» Unter dem letzten Traktandum «Verschiedenes» stellte Feuerwehrinspektor Martin Stadelmann klar, dass die Resultate von Einsatz-Inspektionen nicht in geheimen Fichen landen, son-

Für die gute Verpflegung und das feurige Rahmenprogramm war unter der Leitung von Ruedi Fornaro der Feuerwehr-Verein Hedingen besorgt. Schon vor der eigentlichen Versammlung hatte Gastreferent Andreas Haller, Leiter des Geschäftsbereichs Sonnenenergie-Systeme bei der Ernst Schweizer AG, über das Spannungsfeld Sonnenenergie und Brandsicherheit informiert: Bei Sonnenkollektoren-Anlagen gebe es keine zusätzlichen Brandlasten, so Haller, bei der Fotovoltaik gelte es zu beachten, dass die Anlage bei Tageslicht unter Spannung stehe. Ivo Studer war es, der an diesem Abend für den letzten Höhepunkt sorgen sollte. Der Yo-Yo-Europa- und Weltmeister hatte bereits am Hedin-

Kerze vergessen: Brand in Einfamilienhaus Stützpunktfeuerwehr Affoltern am Sonntagmorgen im Einsatz Ein Schaden in Höhe von einigen Zehntausend Franken ist am frühen Sonntagmorgen, 24. März, bei einem Brand in einem Einfamilienhaus in Affoltern entstanden. Zwei Personen mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital. Kurz vor 5 Uhr ging bei der Feuerwehr die Meldung ein, dass es in einem Ein-

ger Dorffest das Publikum begeistert. Mit seiner Flammen-Show zog er auch die Feuerwehrleute in seinen Bann. Besonders die «Zugabe» hatte es in sich: Der Yo-Yo-Artist schnippte mit seinem Sportgerät einem «Freiwilligen» einen Zweifränkler vom Ohr.

familienhaus zu einem Brand gekommen sei.

Verdacht auf Rauchgasvergiftung Die sofort ausgerückten Löschkräfte brachten das im Wohnzimmer ausgebrochene Feuer rasch unter Kontrolle. Trotzdem entstand durch die Einwirkung von Russ und Rauch ein nicht unbeträchtlicher Schaden am Gebäude.

Zwei Hausbewohner – eine 43-jährige Frau und deren 12-jähriger Sohn – mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung durch die Ambulanz ins Spital gebracht werden. Laut den Abklärungen des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich führte eine im Wohnzimmer brennende Kerze zu dem Feuer. Im Einsatz stand nebst der Kantonspolizei Zürich die Stützpunktfeuerwehr Affoltern.

Feurige Show mit Yo-Yo-Europa- und Weltmeister Ivo Studer. (Bild zvg.)

wir gratulieren Zum 85. Geburtstag Am Donnerstag, 28. März, feiert Andrée Hättenschweiler in Stallikon ihren 85. Geburtstag. Wir gratulieren zu diesem hohen Festtag und wünschen nur das beste im neuen Lebensjahr.

Zum 80. Geburtstag In Zwillikon dürfen wir Julius Schmutz gratulieren. Er feiert heute Dienstag, 26. März, den 80. Geburtstag. Wir wünschen dem Jubilaren ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute.


Herr, Dir in die Hände, sei Anfang und Ende, sei alles gelegt.

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Gründonnerstag: frische Fische

Traurig, aber in tiefer Dankbarkeit für die lange, schöne Zeit, nehmen wir Abschied von unserem Mami, Omama, Memeli und Urgrossmami

Forellen, Doraden, Egli, Felchen und Zander 08.00 bis 15.00 Uhr geöffnet, Karfreitag geschlossen Samstag: 08.00 bis 15.00 Uhr geöffnet

Aktuell: Lamm und Gitzi

Elisabeth Lex

Gerne nehmen wir Ihre Bestellung entgegen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch

8. August 1919 – 23. März 2013

Nach einem reich erfüllten Leben und nach zunehmender Schwäche durfte sie friedlich und sanft einschlafen. Ihre feinfühlige Art, ihre Liebe zu ihrer grossen Familie, ihre Treue zur Pflicht und ihre Bescheidenheit bleiben uns Vorbild. In stiller Trauer: Deine Kinder Elisabeth Friedli-Gull und Niklaus Roth Herbert und Margrit Gull-Oswald Lilli Gull Ursula Gull Deine Enkel David, Christian, Ilja, Anja, Pascal, Nora, Marion, Jonas Deine Urenkel Lara, Lina Ursula Gull-Knobel Beatrice Schultz und Roland Vetsch Verwandte und Freunde

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Die Trauerfeier, zu der Sie herzlich eingeladen sind, findet am Mittwoch, 27. März 2013, um 14.00 Uhr in der Abdankungshalle auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt. Die Beisetzung erfolgt anschliessend im engsten Familienkreise. Traueradresse: Elisabeth Friedli-Gull, Postfach 95, 3653 Oberhofen a. T.

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Dienstag, 26. März 2013

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«Mit Energieeffizienz und Sonnenenergie zur Energiewende» Unternehmer Hans Ruedi Schweizer beim HEV Albis Umweltgerechte Produkte und Energieeinsparung durch ein effizientes Umweltmanagement im Betrieb: Die Ernst Schweizer AG hat den Begriff «Nachhaltigkeit» schon 1977 auf die Fahne geschrieben. Hans Ruedi Schweizer, Präsident, VR-Delegierter und Unternehmensleiter beim HEV Albis zur Erfolgsgeschichte des Hedinger Unternehmens. ................................................... von werner schneiter

Strahlend nach der Ernennung zum Ehrenmitglied: Daniel Eugster (links) und HEV-Albis-Präsident René Homberger. (Bild Werner Schneiter)

Daniel Eugster zum Ehrenmitglied ernannt 49. GV des Hauseigentümerverbandes Albis Nach 18-jähriger Vorstandstätigkeit im Hauseigentümerverband Albis (HEV) trat Daniel Eugster an der Generalversammlung zurück – und wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Er wird vorläufig nicht ersetzt. 218 Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer hiess Präsident René Homberger am Freitag im Kasinosaal in Affoltern willkommen. In seinem kurzen Eintretensreferat plädierte er für mehr Motivation und weniger Zwang – und mit weniger Zwang meinte er den vom Staat verordneten. So könne der Gebäude-Energie-Ausweis (GEAK) der Kantone Hauseigentümern zwar helfen, sei aber für die Energiebranche nicht nötig; er geniere einfach zusätzliche Kosten. «Sind damit keine Zwangsmassnahmen verbunden, wird sich der GEAK durchsetzen», glaubt Homberger, ehe er zu den statutarischen Geschäften überleitete. Und diese enthielten keinerlei Zündstoff: Protokoll und Jahresbericht des Präsidenten wurden per Akklamation abgenommen – ebenso die von Urs Furrer präsentierte Jahresrechnung, bei der die «Schwarze Null» für einmal verfehlt wurde. Ausschlaggebend: weniger Mitgliederbeiträge, höhere Werbekosten und höhere Kosten der Generalversammlung. Einen guten GV-Besuch wertete Furrer auch als gutes Zeichen. Bei keinem Eigenkapital von knapp 110 000 Franken könne ein kleiner Verlust verkraftet werden, fügte er bei. Die Versammlung stimmte auch dem revidierten Budget 2013 zu; der

Dass die Gemeinde Hedingen bei der Rezertifizierung die viertbeste unter 70 Schweizer «Energiestädten» ist, das hat gewiss auch mit der Ernst Schweizer AG zu tun. «Wir haben schon früh erkannt, dass Nachhaltigkeit eine breite Aufgabe darstellt – und man nur so viel Energie benötigt, damit unsere Nachkommen leben können», sagte Hans Ruedi Schweizer beim Ämtler Hauseigentümerverband. Er stützt sich dabei auch auf UNO und EU-Verfassung, wonach Ökologie, Umwelt

und Ökonomie nicht losgelöst sein dürfen vom sozialen Aspekt. «Dauerhafte Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigen können», zitierte der VR-Präsident aus der sogenannten Brundtland-Kommission 1987 und der UNOUmweltkonferenz in Rio von 1992. Bei Schweizer gelte eine Vier-Säulen-Theorie, die 1978 im Leitbild fixiert worden sei. Dazu zähle kundenorientierte Leistung, umweltgerechtes Verhalten, Zuverlässigkeit und Innovation, soziale Verantwortung und gesunde Wirtschaftlichkeit. Von Anfang an sei Schweizer auf zwei Schienen gefahren – mit der Herstellung von ökologischen Produkten wie zum Beispiel Sonnenkollektoren und dem eigenen beispielhaften verhalten.

Vier Geschäftsbereiche Die Hedinger Firma achtet bei all ihren Produkten auf eine geringe Umweltbelastung und wenig Ressourcenverbrauch über die gesamte Lebensdauer. Und sie erbringt mit ihren Produkten zur Energieeinsparung und

revidierte Budgetprozess erfasst jetzt jeweils das aktuelle Jahr. Und auch gegen eine auf 2014 wirksam werdende Erhöhung des Mitgliederbeitrages von 60 auf 70 Franken formierte sich keinerlei Opposition. Immerhin ist sie die erste seit zehn Jahren, erlaubt dem Vorstand weitere politische Aktivitäten, ein attraktives Jahresprogramm und eine nach wie vor grosszügig gestaltete GV. Kurzum: einen Vollservice für die über 3300 Mitglieder des HEV Albis.

Umsatz verdreifacht – und weniger Energie verbraucht

Profunder Kenner der Immobilienszene Mit Daniel Eugster verabschiedet sich laut Präsident Homberger ein profunder Kenner der Immobilienszene aus dem Vorstand des HEV Albis – dies nach 18-jähriger Tätigkeit. Selbstredend, dass Eugster für seine Verdienste die Ehrenmitgliedschaft zugesprochen wurde – begleitet von grossem Applaus aus der Versammlungsrunde. Er ist seit 1991 selbstständig, CEO der Intus AG in Affoltern, die 60 Mitarbeitende beschäftigt. Dazu bekleidete Daniel Eugster diverse öffentliche Ämtler, sass auch im Aeugster Gemeinderat. Er wird im jetzt achtköpfigen Vorstand vorläufig nicht ersetzt. Mit Kassier Urs Furrer und Fachmitglied Erwin Höfliger wurden zwei Vorstandsmitglieder für drei weitere Jahre im Amt bestätigt. Mit dem Hinweis, dass die Jubiläums-GV im nächsten Jahr (50 Jahre HEV Albis) mit Überraschungen gespickt ist und etwas länger dauern könnte, schloss René Homberger die 49. Generalversammlung. (-ter.)

Nachhaltigkeit seit 1977 ein Thema: Hans Ruedi Schweizer, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates und Unternehmensleiter der Ernst Schweizer AG, beim HEV Albis. (Bild Werner Schneiter) anzeige

Start der öffentlichen Auflage – Wünsche und Begehren anbringen Der ZVV-Fahrplan 2014/2015 Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) hat zusammen mit den Verkehrsunternehmen und den Regionalen Verkehrskonferenzen den Entwurf des Fahrplans für die Jahre 2014 und 2015 erarbeitet. Vom 18. bis zum 31. März 2013 liegt der Fahrplan online auf www.zvv.ch öffentlich auf. Die Bevölkerung kann Einsicht in die Fahrpläne nehmen und allfällige

Wünsche und Begehren bis zum 2. April an die Wohngemeinde richten.

Änderungen auf 170 Linien Die öffentliche Auflage zeigt die geplanten Angebotsänderungen im ZVV für die Fahrplanjahre 2014 und 2015. In diesen Zeitraum fällt die Eröffnung des neuen Durchgangsbahnhofs Lö-

Sonnenenergienutzung einen besonderen Beitrag. Dementsprechend erzielt das Hedinger Unternehmen 60 Prozent des Umsatzes mit Produkten, die zur Energieeinsparung oder zur Gewinnung erneuerbarer Energien beitragen. Sie erstellt eine ProdukteÖkobilanz. Zum Kerngeschäft gehören Metall-/Glas-Fassaden, Holz/Metall-Fassaden und Energiefassaden, seit 2001 auch Fassaden für Minergiegebäude. Mit einem Fassadenbau im Tessin holte sich Schweizer im Jahr 1992 den Schweizer Solarpreis. Es sind Fassaden, die sich unter anderem zur bessere Isolation und mehr Licht auszeichnen. Die Holz/Metall-Systeme umfassen Fenster und Fassaden, Wohnbaufenster. Seit 2012 hat Schweizer 180 Fensterbaupartner. Die Firma baut ausserdem sehr grosse Schiebetüren und -wände sowie Ganzglasschiebewände. – Sonnenkollektoren sind bei Schweizer seit 1978 ein Thema. Damit holte sich die Firma 1995 einen zweiten Solarpreis. 75 Prozent der Sonnenkollektoren werden via Partnerfirmen in Europa vertrieben. Schweizer hat auch ein Dachintegrationssystem entwickelt und ist damit laut Hans Ruedi Schweizer europaweit führend. Im Bereich der Photovoltaik gebe es leider eine Überproduktion und deshalb Firmen, denen es nicht gut gehe und Entlassungen vornehmen mussten. Neu hat Schweizer die im vorarlbergischen Satteins domizilierte Doma Solartechnik GmbH mit 25 Mitarbeitenden übernommen, die sehr grosse Sonnenkollektoren herstellt (vgl. «Anzeiger» vom 22. März). «Das ist auch für Kunden aus der Schweiz positiv», so Hans Ruedi Schweizer.

wenstrasse im Juni 2014, weshalb es zu einem zusätzlichen Fahrplanwechsel auf diesen Zeitpunkt kommt. Insgesamt sind Änderungen auf rund 170 Linien im ZVV geplant. Nach Abschluss der Auflage werden die Gemeinden, die Verkehrsunternehmen usw. alle eingegangenen Begehren prüfen, bewerten und dem ZVV vorlegen. (pd.)

«Wir wollen nicht nur Produkte liefern, wir wollen bei uns auch Energie sparen», fuhr Hans Ruedi Schweizer fort. Betriebsökologie fruchtet: «Mit allen innerbetrieblichen Massnahmen ist es uns gelungen, dass wir heute gleichviel Energie verbrauchen wie 1978 – und trotzdem ein gesundes Wachstum verzeichnen können», sagte Schweizer, für den es wichtig ist, dass umweltbewusstes Verhalten in allen Bereichen und Funktionen auf allen Stufen umgesetzt wird. Schweizer hat den Umsatz verdreifacht und dabei weniger Energie benötigt. Der Firmenchef nannte die Voraussetzungen dazu: Verhaltungsänderung bei den Mitarbeitenden. «Das geht nicht per Befehl, sondern durch Sensibilisieren». Zum anderen sind es Bezugsänderungen: Aquastrom statt Atomstrom. Unabdingbar sind für Schweizer auch Änderungen im Bereich der Infrastruktur: Licht, Wärme, Kälte, Druckluft und Mobilität. «Mit Energieeffizienz und Sonnenenergie ist die Energiewende möglich», schloss der Firmenchef.


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Dienstag, 26. März 2013

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«Erdölknappheit wird Welt überrollen» Dr. phil. Daniele Ganser mit einem aufrüttelnden Referat am «9. Frühlingstreff Wirtschaft – Politik» in Affoltern Nach Erreichen von «Peak Oil», dem globalen Fördermaximum, geht die weltweite Erdölproduktion zurück, für immer: Daniele Ganser zeichnete beim «9. Frühlingstreff Wirtschaft – Politik» in Affoltern ein düsteres Bild zum «schwarzen Gold». ................................................... von werner schneiter «Erdöl» – das Thema stösst auf grosses Interesse. Zum traditionellen Frühlingstreff fanden sich in der neuen Halle bei Schmid Entsorgung und Recycling in Affoltern überdurchschnittlich viele Wirtschafts-, Gewerbe- und Behördenvertreter ein – auf Einladung der Ämtler Standortförderung, die laut Charles Höhn im nächsten Jahr, im Rahmen des 10-Jahre-Jubiläums, einen mit Überraschungen gespickten Frühlingstreff plant. Nicht mit Überraschungen, aber mit interessanten Erkenntnissen wartete Referent Daniele Ganser auf, der zum Thema «Peak Oil: Gefahr oder Chance für die Schweiz?» referierte. Und dabei wenig Erfreuliches prognostiziert – auch, weil das «schwarze Gold auf Lügen fussende Kriege produziert hat – und natürlich endlich ist. Die Erdölknappheit wird die Welt überrollen. Wir sind nahe am Ende damit», prognostiziert Ganser. Erdöl ist knapp und umkämpft, der Preis volatil. 1990 kostete das Fass 10 Dollar, 2008 waren es 140 Dollar, derzeit 100 Dollar. Laut Ganser ist Erdöl mitverantwortlich für die Finanzund Wirtschaftskrise. Nun, die Bedeutung von Erdöl ist gigantisch. Shell weist einen Gewinn von 7 Milliarden aus – im Quartal! Der Chef von Exxon Mobile verdient 95 000 Dollar – pro Tag, derweil 45 Millionen Amerikaner keine richtige Existenzgrundlage haben. Kohle wird seit 1750 abgebaut, Erdöl seit 1850 gefördert, ist also ein «junger» Energieträger. Bis 1945 wurde wenig gefördert, seither ist der Verbrauch stetig gestiegen – die Bedeutung auch. Erdöl macht 57 Prozent des

Standortförderer Charles Höhn (l.) und Referent Daniele Ganser, der mit seinem Referat viele Wirtschafts- und Behördenvertreter anlockte. (Bild Werner Schneiter) Schweizer Energiemixes aus. Die Endlichkeit des Erdöls ergibt sich auch aus dem weltweiten Bevölkerungswachstum. Bei Christi Geburt lebten 300 Millionen Menschen. Es brauchte 1600 Jahre bis zur Verdoppelung dieser Zahl. Von der 6. bis zur 7. Milliarde Menschen dauerte es gerade mal zwölf Jahre. Die Welt benötigt täglich 44 Supertanker, rund 88 Millionen Fass. 1945 waren es 6 Millionen Fass pro Tag.

Erdöl produziert Lügen und Krieg Dass Erdöl die Politik bewegt, dazu führt, dass Kriege entfacht werden, die auf Lügen fussen (Golfkrieg) und andererseits auch diktatorische Regimes, die Erdöl fördern, salonfähig gemacht werden, steht für Ganser ausser Frage. Die USA beanspruchen immerhin einen Viertel des Weltbedarfs, für den zur Hauptsache muslimische Förderländer sorgen. «Geht es um Erdöl, so handelt Obama nicht anders als Bush gehandelt hat», sagte der Referent. Nun kommt hinzu, dass der Erd-

ölbedarf im wirtschaftlich aufstrebenden China stark steigt und derzeit etwa 10 Prozent des Weltbedarfs ausmacht. Mit welchen Mitteln die USA den Feldzug gegen Saddam Hussein rechtfertigten, illustrierte Daniele Ganser auch am Ereignis des 11. September 2001. Da stürzten drei Gebäude ein, aber es waren nur zwei Flugzeuge ... Wurde das dritte Gebäude gesprengt, um die «Wirkung» zu erhöhen? Die Medien hätten diese Frage ausgeklammert, so der Referent.

Fracking: Erdöl heraussprengen mit der Gefahr von Trinkwasserverschmutzung. Ebenso wenig tauglich ist für Daniele Ganser eine andere Alternative: Agrotreibstoffe, die Gewinnung von Erdöl aus Nahrungsmitteln. «Daraus resultiert eine negative Energiebilanz.» Kommt hinzu, dass auch Erdgas an Politik gekettet ist. «Wir haben hier kein Erdgas, aber Putin hats in Russland. Und die Macht dazu, den Hahn zuzudrehen, wie in der Ukraine. Und das natürlich im Januar ...», sagte Ganser.

Fracking – keine taugliche Alternative

Energieautarkes Säuliamt

Vielerorts ist das Fördermaximum erreicht, etwa in Grossbritannien und Norwegen, aber auch in anderen Ländern gehen die Fördermengen zurück. Während sogenannt «einfaches» Erdöl aus dem Boden spritzt und leicht zu fördern ist, sind Alternativen dazu sehr aufwendig und begrenzt, etwa Ölsand in Kanada, wozu Wald gerodet werden muss – oder das sogenannte

Sein Fazit: «Wir haben die Möglichkeit zur Energiewende, wir können etwas tun, mit erneuerbaren Energien. Immer mehr Menschen nutzen Solarenergie anstatt teures und knappes Erdöl zu verbrennen. Die Energiekrise kann für die Schweiz zur Chance werden, wenn wir global denken und lokal handeln. Das Säuliamt will ja bis im Jahr 2050 energieautark sein. Gut so!».

persönlich Daniele Ganser Dr. phil. Daniele Ganser, seines Zeichens Schweizer Historiker, ist spezialisiert auf Zeitgeschichte seit 1945 und internationale Politik. Seine Forschungsschwerpunkte sind Friedensforschung, Geostrategie, verdeckte Kriegsführung, Ressourcenkämpfe und Wirtschaftspolitik. Er unterrichtet an der Universität St. Gallen (HSG) zu Geschichte und Zukunft von Energiesystemen und an der Universität Basel im Nachdiplomstudium Konfliktanalysen zum globalen Kampf ums Erdöl. Daniele Ganser ist Gründer und Leiter des Swiss Institute for Peace and Energy Research (SIPER) in Basel. Das SIPER untersucht, ob es möglich wäre, die Energieversorgung zu 100% auf erneuerbare Energien umzustellen. (pd.)

100 Jahre im Dienste der Mitmenschen Jubiläums-Vereinsversammlung des Samaritervereins Mettmenstetten und Umgebung An der ordentlichen Generalversammlung feierten die Mitglieder des Samaritervereins Mettmenstetten und Umgebung ein seltenes Jubiläum. Der Verein, gegründet im Jahre 1913, schaut nach diesen langen Jahren auf schöne und manchmal auch schwierige Zeiten zurück.

punkte wie Jahresbericht, Rechnung, Budget, Bestätigungswahlen und Jahresprogramm wurden meist einstimmig oder mit Applaus abgesegnet.

Viele langjährige Mitglieder

................................................... von martin mullis In ihren Begrüssungsworten zum 100. Geburtstag des Samaritervereins Mettmenstetten und Umgebung betonte die Vereinspräsidentin Esthi Zürcher die Schwierigkeit, in der heutigen hektischen und schnelllebigen Zeit, einen Verein am Leben zu erhalten. Insbesondere treffe diese Tatsache bei einem Verein zu, der sich die Freiwilligenarbeit während der Freizeit auf die Fahne schreibe. Menschen, welche ihre Freizeit opfern um den Mitmenschen zu helfen, seien nicht einfach zu finden. Ohne solche selbstlose Mitmenschen hätte der Samariterverein in der Fülle des riesigen Angebots von Freizeitaktivitäten keine Chance

Der Vorstand freut sich auf das Jubiläumsfest, von links: Friedi Hosig, Käthi Brand, Janine Zürcher, Hans-Jörg Salzmann sowie die Präsidentin Esthi Zürcher. Es fehlt Markus Voser. (Bild Martin Mullis) mehr. Mit einer nachdenklichen kleinen Geschichte zeigte sie einen Mittelweg auf, diesen zwar grossen und viel

Zeit fordernden Einsatz zu leisten, aber dennoch Arbeit, Haushalt und private Angelegenheiten nicht allzu

sehr zu vernachlässigen. Die Traktandenliste wurde äusserst speditiv abgehakt. Die ordentlichen Traktanden-

Die fast zwei Dutzend Mitglieder und die zahlreichen Gäste gedachten dann dem im letzten Jahr verstorbenen langjährigen Vereinsmitglied Willy Salzmann mit einer Gedenkminute. Auf bemerkenswert viele äusserst langjährige und treue Mitglieder darf der Samariterverein Mettmenstetten und Umgebung zählen, erhielten doch vier Vereinsmitglieder für 35, 50, 55 und 60 Jahre Mitgliedschaft Blumen und Geschenkgutscheine. Die eigentliche Jubiläumsfeier zum 100. Vereinsgeburtstag wird allerdings erst im Herbst stattfinden. Am Sonntag, 27. Oktober 2013, steigt das Jubiläumsfest in Maschwanden mit einem attraktiven Programm. Mit einem feinen Nachtessen, begleitet von vielen Erinnerungen aus der bewegten Vereinsgeschichte, dürfte die Jubiläumsversammlung sicher in die Geschichte der nächsten hundert Jahre eingehen.


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Dienstag, 26. März 2013

Das «Schwandenhölzli» von Unrat befreit Abfalltag der Primarschul-Einheit Zwillikon 30 Kilogramm Abfall – das Resultat des ersten Abfalltags der Schuleinheit Zwillikon kann sich sehen lassen. Initiiert wurde der Projekt-Halbtag vom Elternrat. ................................................... von thomas stöckli Ausgerüstet mit Leiterwagen und Abfallsäcken, Handschuhen und Greifzangen gingen sie am vergangenen Mittwochmorgen ans Werk: 73 Kinder der Primarschule Affoltern, genauer: von der Schuleinheit Zwillikon, noch genauer: die Zweit- und Fünftklässler sowie die Kindergärtler aus Zwillikon und vom Tägerstein in Affoltern. Schon nach wenigen Minuten wurden die ersten fündig: Zwei Bierflaschen, ein halber Dachziegel, eine Pet-Flasche ... In altersdurchmischten Gruppen – immer mindestens ein Fünftklässler dabei – durchstreifen sie das kleine Wäldchen, wühlen im Laub und fördern noch so manche «Trouvaille» zutage. Besonders ergiebig ist der Waldrand: Unzählige Zigarettenstummel, Bierdosen und sogar eine leere Wodkaflasche – obwohl gleich daneben ein Mülleimer steht. Die Kinder sind mit grossem Eifer bei der Sache. «Meine Kindergärtler bringen jeweils auch vom Schulweg Abfall mit», verrät Nicole Nussbaumer, Kindergarten-Lehrerin in Zwillikon. Wie ihre beteiligten

Kolleginnen und Kollegen hat auch sie das Thema im Unterricht thematisiert.

«Viel besser als Schule» Während die Kinder nach Müll suchen bereiten Sabina Spinnler und Nicole Febbo vom Elternrat auf der Waldlichtung mit der Wippe die Verköstigung vor. Es gibt Tee, über dem Feuer gekocht, dazu sind Brötchen und «Schoggistängeli» offeriert. Der Elternrat war es auch, der den Abfalltag initiiert hat – und ihn auch künftig wieder durchführen will. Unterstützung gab es von der Gemeinde in Form von Leuchtwesten und Greifzangen – wobei Letztere bei den Kindern äusserst begehrt waren. In Begleitung von Lehrer Hansruedi Braun ist eine Gruppe bis zum Rand des gut hundert Meter nördlich gelegenen Waldes vorgedrungen. Sie finden leere Bier- und Energy-Drink-Dosen, Plastik und Papier, den Griff eines Hammers und eine Farb-Spraydose. Auch auf die Fusswege an der Schwanden- und an der Heimpelstrasse hat sich die Suche ausgedehnt. Vor allem bei den Sitzbänken häufen sich hier die Zigarettenstummel. Insgesamt 30 Kilogramm Abfall haben die 73 Kinder so eingesammelt. Darauf dürfen sie sicher stolz sein. Und nicht zuletzt hat ihnen das Erlebnis im Wald auch Spass bereitet: «Viel besser als Schule» sei der Abfalltag, meinte zumindest ein Fünftklässler.

Laub erschwert die Aufgabe. Die Kinder gehen gründlich vor. (Bilder Thomas Stöckli)

Was haben wir schon alles gefunden?

In altersdurchmischten Gruppen unterwegs.

Die Ältesten sind die Zufriedensten

«Gotthard-Balti» wird 95 Ernst Baltisberger, der älteste Motorradfahrer, feiert am 28. März 2013 Ernst Baltisberger ist sein richtiger Name, und er feiert am 28. März seinen 95. Geburtstag. Weit über die Motorradkreise und über Affoltern hinaus ist er bestens bekannt. ................................................... von willy hug Ernst wird auch liebevoll «GotthardBalti» genannt. Dies darum, weil er 1980 bei der Eröffnung des GotthardAutotunnels offiziell als Erster mit seinem alten Motorrad durch den Tunnel fuhr. «... mit ohrenbetäubendem Geknatter und aus allen Rohren qualmend, auf einem uralten Feuerstuhl. Das Superloch ist offen!», schrieb damals der «Blick» auf der Titelseite. Als ich Ernst einige Jahre später darauf ansprach, welchen Wunsch er noch hege, kam sofort eine klare Antwort: «Ich möchte gerne als Erster bei der Eröffnung der Autobahn durch das Säuliamt fahren. Im November 2009 war es tatsächlich soweit. Ernst, mittlerweile 91 Jahre alt, fuhr als Erster mit einem Oldtimertöff durch den Islisbergtunnel. «Weisst Du», sagte er zu mir, «oben in Islisberg gab mein Grossvater einmal Schule».

«Benzin im Blut» Über Ernst wurde in all den Jahren in Zeitungen und Zeitschriften viel geschrieben. Aber auch in Radio und TV war er präsent. «Benzin im Blut», betitelte einmal eine Zeitung ihren Artikel über ihn. Das war nicht einmal so weit daneben gegriffen, denn Ernst verbrachte seine Jugendjahre oft in der Velo- und Motorradwerkstatt seines Vaters. Es sind diesen Frühling genau 100 Jahre her, als sein Vater Theodor ein kleines Unternehmen gründete. Der Duft von Öl, Fett und Benzin pack-

Motorräder haben sein Leben begleitet: Jubilar Ernst Baltisberger in seiner Wohnung in Affoltern. (Bild Werner Schneiter)

te Ernst und er kam davon nicht mehr los. Er machte denn auch eine Ausbildung als Feinmechaniker und Werkzeugmacher. Später absolvierte er noch die eidgenössische Meisterprüfung als Fahrrad- und Motorradmechaniker. Bis vor einigen Jahren war er noch öfters in seiner Werkstatt gegenüber der «Arche» anzutreffen. Bei schönem Wetter hantierte er draussen an einem seiner Oldtimertöffs. Wie kaum jemand hat Ernst während der letzten 95 Jahre die Entwicklung des Verkehrs vor seiner Haustüre miterlebt. Anfänglich war auf der Zürichstrasse noch ein Naturbelag. Wenn es trocken war, wirbelte von den Pferdegespannen der Strassenstaub hoch und drang durch die Fensterritzen in die Häuser. Später folgten die ersten Autos. Ernst durfte zusammen mit seinem Bruder Walti nach Schulschluss die Tankstelle vor dem Haus bedienen. Es war die erste im Dorf. Manchmal bekamen sie fünf oder zehn Rappen Trinkgeld. Ernst erlebte auch bis in die fünfziger Jahre die goldenen Zeiten der Kneippkuranstalt «Arche» vis-à vis. Erst die Menschen geben einem Dorf Leben und Charakter. Sie prägen und setzen individuelle Akzente. Einer davon ist Ernst, seit Kindsbeinen ein Affoltemer. Vor zwei Jahren zog er mit seiner Frau Ruth aus ihrem Haus an der Zürichstrasse einige Meter weiter ins Oetlistal in eine neue Wohnung. Den Umzug hat er bestens überstanden. Die heutige Zeit mag noch so hektisch sein, Ernst strahlt immer Ruhe, Bescheidenheit und Zufriedenheit aus. Eigenschaften, welche ihn so liebenswert machen. Dass es ihm so gut geht, ist sicher auch der Verdienst seiner Frau Ruth. Dem Jubilar wünschen wir gute Gesundheit, alles Gute und ein schönes Geburtstagsfest am 28. März im Kreise seiner Familie.

Die Bewohnerinnen und Bewohner des Kantons Zürich sind zufrieden mit ihrem Leben. Das zeigen die ersten Auswertungen der Erhebung «Statistics on Income and Living Conditions», kurz SILC. Die Zürcherinnen und Zürcher sind umso zufriedener, je älter sie sind, je mehr sie durch ihr soziales Umfeld unterstützt werden und je gesünder sie sich fühlen. Zwischen Männern und Frauen gibt es dabei keine Unterschiede. Fast 99 Prozent der Zürcherinnen und Zürcher bezeichnen sich selber als zufrieden. 77 Prozent der Befragten sind sehr zufrieden, 22 Prozent mässig zufrieden bis zufrieden. Jene, die mit dem eigenen Leben unzufrieden sind, machen mit gut einem Prozent nur einen verschwindend kleinen Teil der Bevölkerung aus. Trotz insgesamt hohem Zufriedenheitsniveau lassen sich Unterschiede ausmachen. Die zufriedensten Menschen im Kanton Zürich sind älter als 65 Jahre: 84 Prozent der Menschen im Pensionsalter bezeichnen sich als sehr zufrieden. Am anderen Ende der Skala teilen sich nur 73 Prozent der 25- bis 49-Jährigen dieser Gruppe zu. Ein Grund für die geringere Zufriedenheit der 25- bis 49-Jährigen könnte in der Doppelbelastung durch Beruf und Familie zu finden sein. Zudem ist die soziale Sicherung in der Gruppe der 25bis 49-Jährigen generell geringer als bei den über 65-Jährigen. Es ist aber auch gut denkbar, dass die Verteilung der Zufriedenheit nur vorübergehend diesem Muster folgt. So ist eine weitere mögliche Erklärung für die hohe Zufriedenheit die, dass die heutigen Rentnerinnen und Rentner zu einer Generation gehören, die wegen geringerer Ansprüche immer schon zufriedener war. Dazu kommt, dass diese Generation von einem ökonomischen Aufschwung profitiert hat, wie keine vorhergehende oder nachfolgende. Aus diesen Gründen kann es sein, dass künftige Rentnerinnen und Rentner nicht mehr die zufriedenste Altersgruppe bilden werden. (ki.)


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Dienstag, 26. März 2013

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Oberämtler Gewerbeverein sagt sich los Die Generalversammlung beschliesst den Austritt aus dem Kantonalverband Die 54. Generalversammlung des Gewerbevereins Oberamt hat gezeigt, dass die Gewerbetreibenden auf lokalpolitischer Ebene besser gehört werden wollen. Da sie sich dabei vom kantonalen Verband im Stich gelassen fühlen, wurde der Austritt beschlossen. ................................................... von martin platter 160 Franken Jahresbeitrag kostet eine Einzel- oder Doppelmitgliedschaft im Gewerbevereins Oberamt (GVO). Davon sind bisher 90 Franken an den kantonalen und 20 Franken an den Bezirksgewerbeverband gegangen. Nur 50 Franken blieben in der eigenen Kasse. Mit dem Beitrag an den Kantonalverband, der mit 11 000 Franken den grössten Posten in der Jahresrechnung des GVO ausmachte, soll künftig Schluss sein. Dies schlug GVO-Präsident Thomas Frick den 56 Stimmberechtigten anlässlich der Generalversammlung am Freitagabend im Restaurant Löwen in Hausen vor. Auslöser für das Austrittsbegehren war die letzte Revision der kommunalen Richtplanung bzw. die Teilrevision der Nutzungsplanung an der Hausemer Gemeindeversammlung von einem Jahr. Viele Gewerbler hätten es gerne gehabt, wenn die Nachtweid beim Weisbrod-Areal wieder der Gewerbezone zugeteilt worden wäre. Doch der damalige Hinweis von Frick,

dass das lokale Gewerbe dringend Platz benötige, bei der Raumplanung jedoch vergessen worden sei und deswegen bereits abwandere, verfing in der Schlussabstimmung nur bei einem Drittel der 312 Stimmberechtigten, die der Gemeindeversammlung beiwohnten. Die Nachtweid blieb in der Reservezone.

Vergebliche Anfrage um Hilfestellung «Wir hatten im Vorfeld der Gemeindeversammlung den Kantonalverband um Hilfestellung gebeten. Geschäftsführer Martin Arnold sei darauf wohl nach Hausen gekommen. Doch konkrete Hilfe wurde keine geboten», führte Frick aus. Das sei nicht die Flughöhe des KGV. Der Kantonalverband arbeite auf kantonaler Ebene, habe man ihm mitgeteilt. «Eine Gegenleistung für die 11 000 Franken erhielten wir bisher nicht», sagte Frick und erwähnte, dass es nicht das erste Mal sei, dass man aus dem KGV ausgetreten sei. Auch in Zürich gebe es etliche Gewerbevereine, die nicht mehr dabei seien. Anstatt das Geld nach Zürich zu schicken, wolle man lieber jährlich 8000 Franken zurückstellen. Damit könnte eine eigene unabhängige Kommission, rechtliche Abklärungen, Sachverständige und Kampagnen im Sinne der KMUs finanziert werden, schlug Frick vor. Im Sinne eines freiwilligen Solidaritätsbeitrags solle der KGV weiterhin in Genuss von jährlich 2000 Franken kommen.

Der aktive Vorstand des Oberämtler Gewerbevereins wurde im Amt bestätigt. Von links: Patrick Müller, Andi Reichenbach, Rita Hürlimann, Claudio Rütimann und Präsident Thomas Frick. (Bild Martin Platter) Einstimmig für den Austritt Die Resonanz bei den 56 Stimmberechtigten fiel unterschiedlich aus. Man wies auf die uneinheitliche politische Gesinnung der Mitglieder hin und stellte auch den Sinn politischer Aktivitäten im Rahmen des OGV infrage. Bei der Abstimmung herrschte dann aber Einstimmigkeit. Der Austritt per Ende Jahr wurde beschlossen – jedoch ohne künftigen Solidaritätsbeitrag.

2016 soll die nächste Gewerbeschau im Oberamt stattfinden, bestimmten die Mitglieder. Bis zu nächsten GV will Frick das Organisationskomitee präsentieren. Bezüglich Mitgliederzahl geht’s bergauf mit dem zweitgrössten Gewerbeverein im Säuliamt. Neun Eintritte standen drei Austritten gegenüber, womit die Mitgliederzahl auf 137 wächst. Auch finanziell steht der Verein gut da – selbst wenn das vergangene Jahr mit einem Defizit abschloss.

Das Bestreben des OGV-Vorstands, sich künftig vermehrt politisch vernehmen zu lassen, wurde bereits umgesetzt. In einer Stellungnahme an den Gemeinrat äusserten sich die Gewerbler zum geplanten Umbau der Ortsdurchfahrt Hausens. Die Meinung zu den bereits gezeichneten Vorlagen der Ortsplaner ist eindeutig: Gescheiter so sein lassen, wie es ist. Weitere Informationen auf der demnächst gesamterneuerten Homepage gewerbeoberamt.ch.

«Ein turbulentes Jahr» Verein «Pro Zweckverband Spital GV des Gewerbevereins Affoltern Affoltern» gegründet Die Affoltemer Gewerbler haben René Ammann, der den Verein interimistisch führte, einstimmig zum Präsidenten gewählt. Auf gutem Weg ist auch die Ausstellung «s’Gwärb uf de Strass». ................................................... von thomas stöckli Das Vereinsjahr 2012 werde dem Vorstand als turbulent in Erinnerung bleiben, so René Ammann. Nach dem überraschenden Rücktritt von Pat Wittwer, der sowohl den Verein als auch das OK der Ausstellung «s’Gwärb uf de Strass» präsidierte, übernahm Ammann das Vereinspräsidium und Gerhard Baumann jenes der Ausstellung. Die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen, das sei auch künftig ein Ziel, so René Ammann. Von der Versammlung wurde er einstimmig zum Präsidenten gewählt, Ursula Leuthold (Sekretariat) und Cedric Schmid (Kommunikation) ergänzen den Vorstand. Einmal mehr hat es der Gewerbeverein Affoltern fertiggebracht, seine Generalversammlung auf den Abend des Frühlingstreffs Wirtschaft – Politik zu legen. Damit es den Mitgliedern

Bisher Interims-Präsident des Gewerbevereins Affoltern, nun offiziell gewählt: René Ammann. (Archivbild)

möglich war, beide Veranstaltungen zu besuchen, wurde der Versammlungsstart kurzfristig um eine halbe Stunde verschoben. In seinem Jahresbericht erinnerte René Ammann unter anderem an das Frühlings- und Herbstforum. Je rund 30 Teilnehmer nutzten dort die Gelegenheit, sich auszutauschen.

Total 182 Mitglieder Insgesamt zählt der Verein 182 Mitglieder – vier weniger als im Jahr zuvor. Vier Firmen wurden ausgeschlossen, weil sie die Rechnung nicht bezahlt haben, weiter sind je zehn ausund eingetreten. Unter den Neuen sind das neue Vorstandsmitglied Cedric Schmid (BDO), Hans Peter Hediger (Naturschutzarbeiten) sowie Ernst Beeler (Garten- und Tiefbau). Ein Ziel des Gewerbevereins ist es, den Mitgliedern eine Plattform zu bieten, auf der sie sich präsentieren können. Die neue Gewerbezeitung im «Anzeiger» ist eine solche, dazu kommt die ebenfalls neu konzipierte Homepage mit Kontaktmaske, nützlichen Links und aktuellen Meldungen zu Mitgliedern, Verband und Gemeinde. Eine weitere Plattform bietet die bevorstehende Ausstellung vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 im Bereich der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern. «Die Stände sind vergeben – bis auf einen», verkündet OK-Präsident Gerhard Baumann und fügte an: «Ich hoffe, dass alle Aussteller fleissig an der Planung ihrer Stände sind.» Ziemlich genau wie budgetiert schloss die Jahresrechnung 2012 mit einem Minus von knapp 2000 Franken. Gar 7350 Franken Verlust sieht das Budget für 2013 vor. «Sicherheitshalber», betont Kassier Ralph Flösser, «wir sind bestrebt, auch im nächsten Jahr eine ausgeglichene Rechnung präsentieren zu können.» Vieles hängt vom Erfolg der Gewerbeausstellung ab ...

Gegen die Gründung von zwei Aktiengesellschaften Der Verein richtet sich an alle Stimmberechtigten vom Bezirk Affoltern, denen es ein Anliegen ist, dass sie weiterhin über das Schicksal und die Ausrichtung vom Spital demokratisch legitimiert mitbestimmen dürfen. Er wehrt sich ganz entschieden gegen die Gründung der geplanten zwei Akti- Der Vereinsvorstand, von links: Hans Roggwiler, Zwillikon, engesellschaften. Präsident; Heidi Giger, Affoltern, Kassierin; Reto Lay, Und er möchte ver- Aeugst, Aktuar. (Bild zvg.) meiden, dass anonyme Verwaltungsräte, welche die werden, lässt uns das aufhorchen. Stimmberechtigten nicht einmal wäh- Aber da sind wir offenbar die einzilen dürfen, an ihnen vorbei über Milli- gen, die das als leichtfertige Geldveronenbeträge entscheiden werden und schwendung betrachten. Keine einzige sich statt von der Menschlichkeit, vom Partei hat sich kritisch geäussert, kein nackten Gelddenken leiten lassen – einziges Behördenmitglied der 80 Gedabei für sich selber viel Geld garnie- meinderäte und der 14 Gemeindeprären und alsbald wieder verschwinden, sidenten vom Bezirk hat seiner Empöwenn Schwierigkeiten auftreten. Der- rung Ausdruck verliehen! Im Gegengestalt liegt die Befürchtung nahe, teil, viele von ihnen haben diesem dass trotz momentaner gegenteiliger denkwürdigen Entscheid am 14. März Aussagen das Spital dereinst gänzlich 2013 zugestimmt. Und auch die Rechprivatisiert und schon bald einmal nungsprüfungskommission, die sich ausschliesslich nur noch für wohlha- heute fadenscheinig herausredet, hat bende, auswärtige Patienten zugäng- zugestimmt! Das zeigt deutlich, dass wir Normalbürger nur zwei Möglichlich ist. In einer Medienmitteilung hält der keiten haben: den Kopf in den Sand Verein «Pro Zweckverband Spital Affol- stecken, uns weiter ins Privatleben zutern» fest: «Wenn man betrachtet, wie rückzuziehen, oder uns zu vereinen leichtfertig bereits heute schon (von und zu engagieren. Deshalb: Bitte keine Resignation! keinem Stimmbürger bewilligt!) Berater beschäftigt werden, die Stundenan- Helfen Sie aktiv mit, der von unseren sätze von 450 Franken (fast zwei Ta- Vorfahren mühsam errungenen Degeslöhne einer Normalverdienerin!) mokratie Sorge zu tragen. Helfen Sie fordern, oder Pauschalbeträge wie für mit, das wieder erstarkte Patriziat zu das Werbebüro Schneider in Otten- brechen, indem Sie am 24. November bach von 136 000 Franken gesprochen 2013 beherzt Nein sagen. Wir haben

aufmerksam darauf zu achten, dass die verkrustete und etablierte Kaste von Parteien und Behörden nicht an uns vorbei geldorientierte Strukturen einrichten (Aktiengesellschaften), die zwar für Firmen, sicher aber nicht für soziale Einrichtungen geschaffen worden sind. Machen Sie bitte jetzt einen tapferen Schritt, werden Sie Mitglied, und/oder spenden Sie Gelder, damit wir das politische Bewusstsein der hiesigen parteiunabhängigen Bevölkerung (durch Publikationen) zu einer schlagkräftigen und wirksamen Gegenbewegung formieren können. Verhelfen Sie der politischen, demokratischen Glaubwürdigkeit bitte wieder auf die Beine. Ihre Kinder werden Ihr jetzt gefordertes vorausschauendes Wirken einmal zu danken haben. Der Vorstand vom Verein www.vereinzweckverband.ch.» (pd.)


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Gewerbe

Dienstag, 26. März 2013

Schwarze Komödie

«Ehrlich gheit»

«Im Bann der Buletten» wird am 5. April in Hausen aufgeführt. > Seite 13

Kabarettsolo von Nils Althaus am 5. April in Hedingen. > Seite 13

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Prominent besetzt Spannender GP Osterhas zu erwarten – Urs Huber zählt zu den Mitfavoriten. > Seite 19

Italianata, Cocktail und Gaucho Albis Lodge: Es kommt Bewegung ins Restaurationsangebot Am Morgen einen köstlichen Espresso «tipo Italia», über Mittag saisonale Lunch-Gerichte und am Abend speisen in lockerer Ambiente. Vor oder danach noch einen feinen, frisch gemixten Cocktail. Das alles bietet die Albis Lodge inmitten der Affoltemer Begegnungszone.

Landi: Alles für den täglichen Bedarf, mitten im Dorfzentrum: Geschäftsführerin Sandra Woodtli und Landi-Präsident Urs Furrer. (Bild Martin Mullis)

Einkaufszone für Waren des täglichen Bedarfs Wiedereröffnung des Dorfladens Burgwies Nach einer gut dreimonatigen Umbauzeit wurde in Bonstetten der Dorfladen «frisch-nah-günstig» wiedereröffnet. Ein kleines Fest und viele Überraschungen lockten die Einwohner von Bonstetten in die kleine Einkaufszone mitten im Dorfzentrum. Der renovierte und umgebaute Laden mit dem Label «FNG frisch-nah-günstig» mitten im Dorfzentrum von Bonstetten, zeigt sich mit seinen attraktiven Öffnungszeiten (werktags von 7 bis 20 und samstags bis 18 Uhr) äusserst kundenfreundlich. Die vielfältige Lebensmittel-Produktepalette ist vor allem auf lokale und regionale Erzeugnisse ausgerichtet. Die Geschäftsführe-

rin Sandra Woodtli legt ausserdem grossen Wert auf frische Ware in ihrem Sortiment. Sowohl der Dorfladen Burgwies wie auch die Landi bieten zusammen mit der Bäckerei Betschart sozusagen sämtliche Produkte des täglichen Bedarfs an. Der Präsident der Landi Bonstetten, Urs Furrer, freut sich ausserordentlich über die doch sehr kurze Umbau- und Renovationszeit von drei Monaten. Am Fest vom letzten Wochenende, zur Neubelebung des Dorfzentrums und der Wiedereröffnung einer eigentlichen kleinen Einkaufszone, beteiligte sich auch die Bäckerei Betschart, die Garage Huber sowie die Galerie für Gegenwartskunst von Elfi Bohrer mit einer Vernissage. (mm)

Knapp ein halbes Jahr ist vergangen, seit sich das ehemalige «Calajo» mit einem sanften Umbau zur «Albis Lodge» gewandelt hat. Zeit genug, wie die beiden Betriebsinhaber Alfi Calabrese und Roger Jäggi finden, um einige kleine Anpassungen vorzunehmen. Zudem möchte man vermehrt etwas Bewegung in das Restaurationsangebot einbringen. Am Erscheinungsbild soll nicht viel geändert werden. Vielseitig will man bleiben, ein wahres Chamäleon unter den Restaurants im Bezirkshauptort: Am Morgen bei einem feinen Espresso aus der original La-Cimbali-Maschine, der Königin unter den Kaffemaschinen, wähnt man sich in einem italienischen Café. Über Mittag, gemütlich an den einladenden massiven Holztischen (Handmade by Jhonny Giusani, Leadsänger und Künstler) speisend, stehen jeweils drei Menus oder ein Business-Lunch zur Auswahl. Am späteren Nachmittag lockt die Einladende, gestaltete Cocktailbar mit frisch zubereiteten Cocktails und einem interessanten Weinangebot. Und schliesslich am Abend, bei warmen Wetter auch draussen auf der Piazza gereicht, runden leichte Gerichte oder eine feine À-la-Carte-Auswahl das Angebot ab.

Feines Fleisch von «Gaucho Beef» Vor allem der Food-Bereich soll angepasst werden, so Betriebsinhaber Roger Jäggi. Trotzdem soll die Qualität weiterhin stimmen. Man hat beispielsweise mit «Gaucho Beef» einen hervor-

feinen Essen einschenken oder dekantieren lassen. An der «Tuesday Chicken Night» besteht die Möglichkeit, frei nach dem Motto «all you can eat», den Mund extrem voll zu nehmen und Pouleflügeli zu geniessen bis der Hunger gestillt ist. Oder wenn der Mittwochabend in der Albis Lodge zum Treffpunkt für Leute wird, die nach dem arbeiten bei Alfi Calabrese (links) und Roger Jäggi mit Gelati. (Bild zvg.) einem ausgesuchragenden Partner gefunden, um ein ten Apéro zu reduzierten Preisen etexklusives Fleischangebot anbieten zu was chillen und gelichzeitig aktives können. So sollen abends neben soge- Networking betreiben wollen . «Wir nanntem «Going on Food» – das sind möchten, dass sich bei uns interessandiverse leichte Gerichte wie Lodge-Sa- te Menschen beim ausgedehnten Apélat, César-Salad, Club-Sandwichs oder ro treffen und bei leichter Musik eiPiadine – Fleischspezialitäten aus Ar- nen abwechslungsreichen Abend vergentinien auf der Karte stehen, die bringen können», so Jäggi. höchsten Ansprüchen genügen. Für den süssen Geschmack bietet das Albis Lodge eine Gelateria-Vitrine Halbakustischer Rahmen von der Familie Leonardo aus Zürich, «Gaucho Notte» heisst es dann Ende die selbst gemachtes italienisches Ge- der Woche, wenn am Samstagabend lati aus Produkten bester Schweizer jeweils nach Wunsch Gaucho – EnterQualität herstellen und produzieren côte oder Rindfilet am Stück grilliert ausschliesslich mit frischen Bestand- und mit feinen Beilagen angeboten teilen. Dies ist das Geheimnis für den wird. Zu geniessen mit einem würzieinzigartigen, feinen Leonardo-Gelati- gen Quelmes-Bier und Puro-Wein. In Geschmack. den Monaten April, Mai und Juni findet zudem einmal im Monat ein kleines Konzert im halbakustischen RahIn Bewegung bleiben men statt. Starten wird die KonzertreiDes Weiteren wollen Calabrese und he am Samstag, 6. April, mit «Colours Jäggi mit kleinen Abwechslungen Zei- of String», einer musikalischen Reise chen setzen und in Bewegung bleiben. von Italien aus rund um die Welt. Ab Für die jeweiligen Wochentage steht dem 30. Mai ist die Albis Lodge im ein leichtes Rahmenprogramm in Pla- Puls der Gewerbeschau mit feinen nung. Zum Beispiel darf jeder Gast am Speisen und einem kulturellen Ange«Monday-Bouteille» seinen eigenen, bot präsent. ausgesuchten Wein in die Albis Lodge mitbringen und sich diesen zu einem Infos: www.albislodge.ch.

Strahlende Gewinnerin des Osterwettbewerbs Im Rahmen eines OpenhouseFrühlingsfestes am 16. März der Gewerbegemeinschaft des «Alten Gemeindehauses» in Affoltern war ein Gutschein über 200 Franken verlost worden. Kürzlich fand die Übergabe an die Gewinnerin statt. «Das ist eine tolle Überraschung!» so die Reaktion von Gewinnerin Susanne Hagenbuch aus Affoltern, als sie von ihrem Losglück erfährt. Gewonnen hat sie einen Gutschein im Wert von 200 Franken, der sie berechtigt, Waren oder Dienstleistungen bei den Anbietern der Gewerbegemeinschaft des «Alten Gemeindehauses» zu beziehen. Für die Übergabe des Gutscheins hatten sich fast alle Anbieter versammelt, um der Gewinnerin zu gratulieren und mit ihr anzustossen. Das Openhouse-Frühlingsfest war ein voller Erfolg. Die Besucher nutzten die Sonderaktionen und speziellen Angebote rege und hatten viel Freude an der frühlingshaften Dekoration in

Von links: Galina Bruder, Jacqueline Ulrich, die Gewinnerin Susanne Hagenbuch aus Affoltern, Kirsten Brennemann, Mirta Federle, Evelyn Wittenwiller und Thomas Hadorn. Abwesend: Denita Keskic. (Bild zvg.)

Form von Blumen und Osterartikeln im ganzen Haus. Viele zeigten sich beeindruckt über die unerwartet grosse Vielfalt an Anbietern in dem historischen Gebäude. «Eine echte Bereicherung für Affoltern» war eine Aussage, die die Gewerbetreibenden des «Alten Gemeindehauses» an diesem Tag des Öfteren zu hören bekamen. Auch seitens der Aussteller wurde das «Openhouse» nur gelobt. Einerseits war die Pflege der bestehenden Kundschaft ein wichtiges Thema, andererseits lernte man aber auch viele neue Leute kennen, denen man sein Angebot näher bringen konnte. Das «Alte Gemeindehaus» in Affoltern wurde 2011 umfassend saniert und neu vermietet, nachdem die Gemeindeverwaltung 2006 einen Neubau bezogen hat. Besitzerin und Vermieterin des Gebäudes ist die evangelischreformierte Kirchgemeinde Affoltern. Aktuell befinden sich in dem Gebäude ein Ladengeschäft, eine Spielgruppe und diverse Kreativ- und Dienstleistungsunternehmen aus der Region.


veranstaltungen

Auf der Flucht oder doch nicht? Nina Hoss als Barbara. (Bild zvg.)

Ein Liebesdrama zu DDR-Zeiten Kinofoyer Lux zeigt «Barbara» Der Film spielt im Jahr 1980. Barbara (Nina Hoss) ist Ärztin, strafversetzt aus der Hauptstadt Berlin in ein kleines Krankenhaus tief in der Provinz, weil sie einen Antrag auf Ausreise gestellt hat. Ihr Geliebter aus dem Westen arbeitet an der Vorbereitung ihrer Flucht. Sie versucht sich an ihrem neuen Arbeits- und Wohnort zurechtzufinden, wo jeder jeden kennt und man keinen Schritt unbeobachtet tut. Barbara wartet und muss die Situation neu überdenken. Da sind ihre Patienten und deren Schicksale: die missbrauchte Minderjährige, der selbstmordgefährdete Junge zum Beispiel. Die beiden brauchen sie genauso wie ihr Chefarzt André (Ronald Zehrfeld), der so wenig in dieses ländliche Spital passt wie Barbara. Aber kann sie André vertrauen, ist er verliebt in sie oder spielt er mit verdeckten Karten? Barbara beginnt die Kontrolle zu verlieren, über sich, über ihre Fluchtpläne, über die Liebe.

Silberner Bär für die beste Regie Hochspannend und emotional, dicht und ganz gegenwärtig erzählt Regisseur Christian Petzold von Menschen, die sich mit grösster Wachheit begegnen; von einer Wahrheit, die es nicht ohne Lüge gibt, und der Liebe, die vor sich selber auf der Hut ist; von der Freiheit zu gehen oder zu bleiben. Und wenn Petzold die Geschichte bis fast zur letzten Sekunde in der Schwebe lässt und nicht verrät, wovon Barbaras Entscheidung abhängt, tut er mutig das einzig Richtige: Vertrauen lässt sich nicht erklären. Der Film hat denn auch zu Recht an der Berlinale 2012 den Silbernen Bären für die beste Regie erhalten. «Barbara» von Christian Petzold mit Nina Hoss und Ronald Zehrfeld (D 2012, 105 Min., D) im Kinofoyer LUX, Aula Ennetgraben, Affoltern, am Donnerstag, 4. April, 20.15 Uhr. Kasse und Kinobar geöffnet ab 19.30 Uhr. Infos unter www.kinolux.ch.

Viele guten Ideen für gemeinsame Spiele «BeSpi»: Bewegungs- und Spielförderung Ein zweiteiliger Kurs für Eltern und Kinder von zweieinhalb bis dreieinhalb Jahren. Eine gesunde Bewegungsentwicklung ist wichtig für Kinder. Am 26. April und 3. Mai 2013 von 9 bis 11 Uhr findet in der Psychomotorik-Therapiestelle PMT, Untere Bahnhofstrasse 16 in Affoltern, ein Kurs statt, in dem Eltern und Kinder viele guten Ideen für gemeinsame Spiele kennenlernen. Die Fachreferentin, dipl. Psychomotorik-Therapeutin ASTP und EDK

Karin Dennler, vermittelt ausserdem an diesen zwei Vormittagen Wissenswertes über die gesunde körperliche Entwicklung des Kindes. Mitzubringen sind «Stopp-Socken» oder Geräteschuhe, bequeme Kleidung, Getränk und Znüni. Anmeldungen bis 19. April an MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136, 8910 Affoltern, 044 760 21 13 (Freitagvormittag, sonst Anrufbeantworter) oder kurse@mueze-affoltern-am-albis.ch. Infos und komplettes Kursprogramm unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch.

Beschwingt in den Frühling Tai Ji/Qi Gong weckt die Lebensgeister und macht der Frühlingsmüdigkeit den Garaus. Ab dem 12. April lädt Bewegungspädagogin Monika Klauser freitags ins kath. Pfarreizentrum Affoltern. Die Bewegungen basieren auf uralten Erkenntnissen über die Meridianlehre. Der Energiefluss im Körper wird harmonisiert: wo zu wenig davon vorhanden, wird aufgebaut und wo zu viel davon gestaut ist, wird abgebaut. Tai Ji/Qi Gong stärkt die Organe und die Muskulatur sanft und nachhaltig, macht die Gelenke geschmeidig und

verhilft zu einer ausgeglichenen Stimmungslage. Vorkenntnisse sind keine Voraussetzung. Hingegen sind Geduld, Beharrlichkeit sowie der Wille, sich mit allen Sinnen der Thematik zuzuwenden, von Vorteil. Monika Klauser freut sich über Interesse und steht für weitere Auskünfte telefonisch oder per Mail gerne zur Verfügung. Tai Ji/Qi Gong im kath. Pfarreizentrum Affoltern, Seewadelstrasse 13, (5 Min. zu Fuss vom Bahnhof), ab 12. April jeweils freitags, 14 bis 15.15 Uhr (evtl. auch späterer Eintritt möglich). Auskunft/Anmeldung: Monika Klauser, Bewegungspädagogin BGB, Tel. 079 758 74 89, monikagymoklauser@gmx.ch.


Veranstaltungen

Dienstag, 26. März 2013

Besinnliches Konzert am Karfreitag

«Im Bann der Buletten»

Sonor Quartett Zürich in der Kirche Aeugst

Der Anfang einer unwahrscheinlichen Romanze

Mina Fred, Dominik Ostertag, Johannes Gürth (Bratschen) und Karoline Öhmann (Cello) bilden das neugegründete Sonor Quartett Zürich und laden zu einer Stunde Kammermusik ein. Johannes Gürth. (Bilder zvg.) Drei Bratschen und ein Cello zusammen – «Dieser wunderbare, warme Klang bringt Musik von Renaissance, Barock bis zu harmonischen, kurzen modernen Stücken näher, die Sie bisher vielleicht von Gam- Karoline Öhmann. Dominik Ostertag. Mina Fred. ben, Orgel oder Streichquartett gehört haben: Choral- ten spielen moderne Instrumente von vorspiele von J.S. Bach, Fantasien von H. Iizuka, die mit ungeahnter KlangPurcell und barocke Werke von Scar- fülle und Klarheit hier zum ersten Mal latti, Leclair, Locke, Telemann. Zusam- gleichzeitig zu hören sein werden – eimen mit neueren Klängen von Pärt ne besondere Gelegenheit für ein ösund Kurtág haben wir dieses spirituel- terliches Musikerlebnis. Die schön gelegene Kirche Aeugst le und lebendige Programm zusammengestellt», so Quartettmitglied Jo- ist mit ihrer herrlichen Akustik ein wunderbarer Raum für ein intimes hannes Gürth. Die Musiker kommen aus Schwe- Kammermusikkonzert. den, der Schweiz, Deutschland und Österreich und sind sowohl im Ton- Karfreitag, 29. März, Türöffnung 16.30, Konzertbehalle Orchester Zürich als auch in der ginn 17 Uhr, Eintritt 25 Franken. Das Konzert wird freien Szene tätig. Alle drei Bratschis- unterstützt von Kirchenpflege und Gemeinde Aeugst.

«Im Bann der Buletten» ist eine schwarze Komödie oder das Porträt eines Mannes, der von der «Liebe» seiner Mutter verschlungen wird. Am Freitag, 5. April in Hausen. Er ist ein komischer Kauz oder sie eine verschrobene Einzelgängerin; wie schnell ist ein Urteil über Mitmenschen gefällt. Und das natürlich meist, ohne sich bewusst zu machen, dass hinter abweichendem Verhalten immer eine Geschichte steht. Davon handelt das Stück «Im Bann der Buletten» von Benjamin Knobil. Der Mann lebt zurückgezogen in seinen vier Wänden. Er übersetzt quantenphysikalische Texte für ein Fachmagazin. Tagtäglich wird ihm per Kurier ein Karton mit 30 ofenwarmen Fleischbällchen, zubereitet von seiner Mutter, zugestellt. Als einmal anstelle des Kuriers eine Kurierin an seine Tür klopft, nimmt die Katastrophe ihren Lauf, denn der Mann hält sie für ein Call Girl. Plötzlich ist der Geruch der Buletten anders. Ein unscheinbares Detail, eine ganz leichte Verschiebung der Realität. Das reicht jedoch, um im Kopf des zwanghaften und sich an immer dieselbe Routine klammernden Einzelgängers Alarm auszulösen. Mamas Fleischbällchen werden zu einem Schwarzen Loch, das die ganze Welt verschluckt – oder anders gesagt: über-

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Einmal klopft statt des Kuriers eine Kurierin an seine Tür ... (Bild zvg.) flutende und egoistische «Liebe» vertilgt Menschen. Pausenlos jagen sich seine Gedanken, immer krampfhafter und verzweifelter versucht er zu verstehen – und dies ohne zu wissen, ob er tot oder lebendig ist. Und wieder klopft das «Call Girl» an die Tür...

Eine philosophische Fabel «Im Bann der Buletten» ist eine schwarze Komödie. Autor und Regisseur Benjamin Knobil lässt die Schauspieler Yves Raeber – von ihn stammt die deutsche Übersetzung des Stückes – Viola von Scarpatetti und Serkan

Tastemur in eine philosophische Fabel abtauchen. Ein eindrücklicher Theaterabend, voller Situationskomik und Sprachwitz, der das Publikum unweigerlich in seinen Bann zieht. Kein Wohlfühlstück, aber eines mit Hintergrund. «Knobil erinnert uns ein wenig an Woody Allen. Er hat ein Talent für die Darstellung menschlicher Mikropathologien, die das Publikum zum Schmunzeln bringt», schrieb Le Temps. (san) Freitag, 5. April, Gemeindesaal Weid, 20.15 Uhr, Kulturbar und Kasse sind ab 19.30 Uhr geöffnet. Infos: http://benjamin.knobil.free.fr

Orgelmusik zum Karfreitag

«Ehrlich gheit»

Stücke von Bach und Liszt in der reformierten Kirche Affoltern

Kabarettsolo von Nils Althaus in Hedingen

Antonia Nardone (Orgel) und Christine Sommer (Lesung Choraltexte) laden am Freitag, 29. März, 17 Uhr, zum traditionellen Karfreitagskonzert in der reformierten Kirche Affoltern ein. Auf dem Programm stehen Stücke von Bach und Liszt.

Komponisten ausgewählt: Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) und Franz Liszt (1811 – 1886). Es ist ihr Anliegen, diese beiden Komponisten in ihrer Verschiedenartigkeit hörbar werden zu lassen, aber auch Verbindungen zwischen ihren musikalischen Werken zu schaffen.

der zu Szenen und alles verwebt sich zu einer einzigen Geschichte. Bis es aufhört. Und wie. Vorgängig zu dieser Veranstaltung findet um 19 Uhr die Generalversammlung des Gemeindevereins in der Chornchammer vom Chilehuus statt. Den Teilnehmern werden gute Plätze für die Vorstellung reserviert.

Dieses Jahr ist das Konzert zum Karfreitag im originellen Wechsel zwischen Orgelwerken über Choräle und den dazu entsprechenden Liedtexten gedacht. Die Thematik der Passionszeit ist in der klassischen Musik sehr stark aufgenommen worden. So wirkt die Intensität der Orgelmusik selbst wie eine Predigt dazu. Für das diesjährige Karfreitagskonzert hat Antonia Nardone zwei grosse

Barok und Romantik, Worte und Musik

Nils Althaus steht für die grössten Schweizer Regisseure vor der Kamera, zuletzt für den Oscarpreisträger Xavier Koller als «Dällenbach Kari». Doch hinter dem Filmstar steckt auch ein scharfsinniger Autor und Liedermacher. Mit seinen Auftritten auf der Kleinkunstbühne sorgt er für staunende Augen Irgendwo in der zweithintersten Reihe zählt eine merkwürdige Gestalt die Theaterstühle. Er zieht ein Diktafon hervor und spricht ein paar Sätze auf Schwäbisch hinein. Plötzlich wechselt er seinen Ausdruck. Jetzt ist er ein weichherziger Basler Anthroposoph, der inbrünstig den Künstler des Abends ankündigt. Dann wieder steht da ein knorriger Ostschweizer. Man fragt sich kurz: kann das sein, alles ein- und derselbe? Und schon reisst es einen mit in den Strudel von skurrilen Figuren, virtuosen Wortjonglagen und schillernden Liedern.

tritt frei, Kollekte. Musik, Texte, Schauspiel: Nils Alt-

Das Konzert wird eröffnet durch die zarten Klänge der «Consolation IV in Des-Dur» von Franz Liszt. Dieses berühmte Stück gehört in die Sammlung für Klavier «Consolation» (1850) des österreich-ungarischen Komponisten, Pianisten und Dirigenten Franz Liszt. Es wurde für die Orgel bearbeitet von M. Haselböck und T. Schlee.

Auf diese «Tröstung» folgt die Partita «Sei gegrüsset, Jesu gütig» BWV 768. Diese sehr interessante ChoralPartita über den Passionschoral «Ave Jesu, summe bonus» ist von J. S. Bach kurz nach 1700 komponiert worden. In späteren Jahren überarbeitete und kompletierte er das Werk; durch eine kontinuierliche Entwicklung der kompositorischen Mittel erreichte er eine grossartige Steigerung der Variationen bis hin zum fünfstimmigen, mit vollem Werk zu spielenden Satz Nr. 11, wobei die Choralmelodie mit Ausnahme der Variation Nr. 7 in Abwandlungen, aber stets plastisch hervortritt. Im Programm folgt wieder Bach, dieses Mal mit dem Choral «Schmücke dich, o liebe Seele» BWV 654, aus den Leipziger Chorälen. Dieser Choral gilt als eine der intensivsten und wunderbarsten Seiten der Orgelliteratur, ist er doch mit seiner Melodie von Johann Krueger und dem Text von Johann Franck (1649) dem «Heiligen Abendmahl» gewidmet. Abwechselnd zwischen Barok und Romantik, Worten und Musik, Liedtexten und deren Bearbeitung, Interpretation und Realisierung in der Musiksprache findet das letzte Stück seine Ergänzung in «Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen» von Liszt. Diese Bach-Kantate inspirierte Liszt zu einem Werk mit dem Titel Variationen über den Basso continuo des ersten Satzes der Kantate «Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen, Angst und Not sind der Christen Tränenbrot», und des Crucifixsus aus der h-Moll-Messe. Es ist noch einmal ein Choral, entwickelt in einer anderen Form als freie Variationen im Stil der Passacaglia. Das Konzert schliesst mit dem Choral «Was Gott tut, das ist wohlgetan». Die reformierte Kirchgemeinde Affoltern lädt herzlich, gemeinsam mit den Interpretinnen, zum Konzert am Karfreitag ein. Konzert zum Karfreitag, Freitag 29. März, 17 Uhr,

An der Orgel: Antonia Nardone. (Bild zvg.)

in der reformierten Kirche Affoltern. Eintritt frei.

Der Gemeindeverein Hedingen lädt ein am Freitag, 5. April 2013, 20.15 Uhr, Chilehuus Hedingen, Einhaus, Regie: Didi Sommer (Comedia Zap).

Figuren, Lieder und Szenen Nils Althaus nimmt mit auf eine atemberaubende Reise. Durch seinen sprühenden Geist werden Figuren zu Liedern, Lie- Filmstar, Autor und Liedermacher: Nils Althaus. (Bild zvg.)


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Vermischtes

Dienstag, 26. März 2013

Motorenstärke, Spektakel und viel Neues Trotz Kälte stiess die Moto Expo auf dem Kronenplatz in Affoltern auf grosses Interesse Über rohes Leistungsgewicht und Höchstgeschwindigkeit wurde vergangenes Wochenende auf dem Kronenplatz ebenso gefachsimpelt wie über Komfort durch Tempomat und Griffheizung, sowie Sicherheits-Elemente wie Traktionskontrolle und Schutzkleidung. Die Moto Expo hat sich als beliebter Treffpunkt für Motorrad-Interessierte entwickelt. Besonders gut ist die Stimmung, wenn stündlich die TrialTöff-Motoren losknattern. Beeindruckend, was Mario Mosimann und Co. mit ihren Sportgeräten auf den umgedrehten Abfallmulden, den Rampen, Baumstämmen und Felssteinen zustande bringen. Die Präsenz auf dem Kronenplatz diente für den einen oder anderen Händler auch als Satellit, um das interessierte Publikum auf die eigene Hausmesse aufmerksam zu machen und so herrschte in und um Affoltern reger Motorrad-Verkehr. Der ChrestaMoto-Club (CMC) schickte die «Biker» sogar weit über die Bezirksgrenze hinaus: Ihre Rätsel-Rallye führte bis an den Zürichsee, in den Kanton Zug und ins luzernische Schongau. (tst.)

Stündliches Spektakel auf dem Affoltemer Kronenplatz: Trial-Fahrer Mario Mosimann in Aktion. (Bilder Thomas Stöckli)

Zweirad-Augenweiden aus längst vergangenen Zeiten.

Klein und Gross erfreuen sich an den Zweirad-Neuheiten.

Keinen Tag überlebt Aushang im Ebertswiler Postauto-Warte-Häuschen – aber auch dieser Flyer musste vorzeitig das Zeitliche segnen. Keinen Tag hat er überlebt. Möge er in Frieden ruhen – zerrissen, gebrandschatzt und am Boden zerstört. Auf eine gelungene Vorstellung von «Im Bann der Buletten»! (san)

Im April beginnt für das Team von Power Bike, Affoltern, die Downhill-Saison. Die vier jungen Sportler wollen hoch hinaus – oder zumindest schnell runter.

Oster-Tagebuch von Michaela Im Migro Osterhäsli gse. Blüsch. Megahärzig.

Gründonnerstag Biblisch Gschichd bi Frau Kleiber. Schinz isch Jesus gschtorbe, wil mir Sünde mached. Ha müese es Chrüz is Bible-Heft male. Dann no Sünde ufschribe. Ha vil gwüst: 1. Blaudunschtig gsait schtatt Gründonnerstag, 2. Zum Mami Giizchnoche gsait, 3. Biz Geld gno usem Mami sim Portmone vürs Blüschhäsli, 4. Chrüz verzirt mit Fögeli, 5. Em Brüderli chli Fudidätsch gä.

Junge Sportler suchen den internationalen Vergleich Saisonstart für das Downhill-Team von Power Bike

zwischen-ruf

Mittwoch

Die Kunststücke der Trial-Fahrer werden bestaunt.

Fabio Jungen hat die Rekrutenschule absolviert, Marvin Ernst arbeitet nach einem schweren Sturz im Herbst vergangenen Jahres an seinem Comeback und wird voraussichtlich erst im Sommer wieder Rennen bestreiten können. Und doch schaut Philippe Frey, der nicht nur selber fährt, sondern für das Downhill-Team auch immer mehr Management-Aufgaben übernimmt, zuversichtlich in die Zukunft. Schliess-

lich habe man auch im Winter viel und abwechslungsreich trainiert. Konstant gute Leistungen bringen, das ist für alle das grosse Ziel der anstehenden Downhill-Saison.

Weltcup-Start als Ziel Vorwiegend im Swiss Cup werden die Cracks des Affoltemer DownhillTeams an den Start gehen. Dave Neuenschwander ist mit 15 Jahren der Jüngste im Team. Nach seinen tollen Leistungen im Vorjahr will er 2013 den U17-Swiss-Cup gewinnen und auch im Europacup unter die besten Fünf. Hohe Ziele steckt sich auch Phi-

lippe Frey, der letztes Jahr in die Elite Kategorie gewechselt hat: «Ich will nochmals einen Sprung nach vorne machen», sagt er. Konkretes Ziel: Ein Weltcup-Start im Herbst in Österreich. «Wenn die Leistung stimmt und ich mich nicht verletze, sollte das möglich sein», so der 17-Jährige selbstbewusst. Er kennt seinen Sport aber auch gut genug, um zu wissen, dass ein Sturz die ganze Planung über den Haufen werfen kann. Den letzten Schliff für die kommende Saison holen sich Fabio Jungen und Philippe Frey über Ostern in Italien. Drei intensive Tage auf dem Velo stehen ihnen dort bevor. (tst.)

Kaschberli i de Geischderhöli isch bsunders luschdigsi.

Ostersamstag Ha Eier usblase fürn Vorsiziäzwig. 1 kabut, 1 ganz. Rot agmalet. Zig zag.

Ostersonntag Hüt isch em Mami e Sünd bassiert. Sie hät gloge. Aber ich ha schböter em Brüderli di foli Warhait gsait. Dass es nähmli kein Osterhas git. sMami hät gschimft mit mir. Kinder alüge darf mer schinz.

Ostermontag Karfreitag Bar Kaschberlikasetli ghört. Heti warschinli nöd söle mache, wil hüt isch Jesus as Chrüz cho.

Gheimnis: Blüsch-häsli isch hinenide Schublad. Ute Ruf

Junges Team von links: Fabio Jungen (19), Marvin Ernst (18), Dave Neuenschwander (15) und Philippe Frey (17). (Bild zvg.)


Sport

Dienstag, 26. März 2013

19

Cup-Traum geplatzt Cup-Qualifikation: FC Köniz – FC Wettswil-Bonstetten 6:5 n.P. Der FCWB hat es trotz numerischer Überzahl verpasst sich für die erste Hauptrunde des Schweizer Cups zu qualifizieren. Die Partie wurde auswärts beim FC Köniz nach hart umkämpften 120 Spielminuten erst im Penaltyschiessen entschieden, welches für die Berner das glücklichere Ende hatte. ................................................... von Nico buchmann

Das Fanionteam des FCWB reiste für die letzte Cup-Qualifikationsrunde ins bernische Köniz, wo man auf den Gruppenzweiten der Classic Gruppe 2 traf. Das Spiel wurde auf Naturrasen ausgetragen, was für die Ämtler eine Umstellung im Vergleich zum heimischen Kunstrasen bedeutete. Zu Beginn der Partie war dies auch bemerkbar, dazu kam noch die Wichtigkeit des Spiels und so lief in den ersten Minuten der Partie nicht viel Zählbares zusammen bei der Dosch-Elf. Man musste vermehrt Spielanteile der Heimmannschaft überlassen, welche ohne deren Stars Varela und Tchouga aufliefen. Dass der Schiedsrichter sich schon von Beginn weg auf die Seite der Könizer stellte, machte die Aufgabe nicht einfacher für die WB-ler. Trotzdem fand man den Weg zurück ins Spiel. Dank grosser Kampfbereitschaft konnten nun auch vermehrt die Zweikämpfe gewonnen werden. Nein, nicht nur das: Nach einem Corner von

Acosta in der 26. Minute war es Bonnemain, der völlig ungedeckt einnicken konnte. Die 1:0-Führung. Das Spiel lief fortan hin und her. Beide Teams hatten hochkarätige Abschlusschancen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben. Kurz vor der Halbzeit probierten es die Berner nochmals. Innenverteidiger Bonnemain wurde regelwidrig von den Beinen geholt, das Spiel lief jedoch weiter und irgendwie landete der Ball im Tor von Merlo. Ein sehr ärgerliches Tor kurz vor dem Pausentee.

Harter Einsatz und rote Karte Auch in der zweiten Hälfte waren alle Akteure auf der Hut – ausser der Schiedsrichter, der mit zum Teil sehr fragwürdigen Entscheidungen und Karten immer wieder für Verwirrung sorgte. Nach rund einer Spielstunde waren es dann wieder die Platzherren, die Jubeln konnten. Nun mussten die Spieler des FCWB einem Rückstand hinterherrennen, um nicht mit leeren Händen die Heimreise anzutreten. Die Zweikämpfe wurden weiterhin hart bestritten, teils sogar übertrieben hart. Besonders unglücklich traf es den jungen Balaj, der mit beiden Beinen voran niedergestreckt wurde. Die Partie war für ihn zu Ende, wie auch für den Könizer, der folgerichtig mit Rot unter die Dusche geschickt wurde. Kurz danach, nämlich zehn Minuten vor Spielende, war es Acosta, der die Ämtler wieder zurück ins Spiel brachte und den Ausgleich erzielen konnte. In den restlichen Minuten der regulä-

ren Spielzeit passierte nichts Erwähnenswertes mehr, sodass es in die Verlängerung ging. Leider konnte auch da der FCWB die numerische Überzahl nicht in einen Torevorsprung ummünzen. Zu wenig präzis waren die Angriffe und richtig Gefahr vor dem Gehäuse der Berner kam nur selten zu Stande. So musste nach intensiven 120 Spielminuten das Penaltyglück entscheiden. Je fünf Schützen und ein besonderes Augenmerk wurde auf die beiden Torhütern gelegt. Das Elfmeterschiessen lässt sich kurz zusammenfassen: Acosta traf, Köniz traf, Merlo traf, Köniz traf, Joller traf, Köniz traf, Makuka scheiterte, Köniz traf und Popov scheiterte. Und aus war der Traum von einem wiederholten Fussballfest gegen einen Superligisten.

Osterpause Trotzdem hat man in einem tollen Cupspiel dem Favoriten Paroli geboten, und es gilt nun, den Fokus wieder auf die Meisterschaft zu setzen und die dortigen Ziele zu verfolgen. Es folgt die verdiente Osterpause, mit einem Testspiel am Gründonnerstag gegen Aegeri. Danach folgt eine englische Woche mit den Spielen in Zug am 6. April, daheim gegen Eschen/ Mauren, am Mittwoch, 10. April, und in Rapperswil am 13. April. Matchtelegramm:

(73. Velkovski); Hasani; Buchmann (75. Constancio); Makuka; Gjergji.

Urs Huber, zusammen mit Teamkollege Karl Platt temporäre Cape-Epic-Leader, hat das südafrikanische Mountainbike-Etappenrennen auf dem zweiten Schlussrang beendet. Nicht nur ihm ist am Ostersamstag ein Spitzenresultat am GP Osterhas zuzutrauen. ................................................... von martin platter

Urs Huber (2. v. li.) hat das Cape Epic am Sonntag im zweiten Schlussrang beendet. Wenn der RRC-Amt-Fahrer den Temperaturunterschied zu Afrika gut verkraftet, ist von ihm ein Topresultat am GP Osterhas zu erwarten. (Bild Cape Epic)

In allen Feldern die besten Teams Auch die übrigen Felder werden immer voller. Bei den Frauen richtet sich das Hauptaugenmerk auf Lokalmatadorin Marietta Knitsch, die in Affoltern ihr erstes Kriterium als Elitefahrerin bestreiten wird. Es ist zugleich der erste Auftritt vor heimischem Publikum für das neu gegründete Team

Ein Obfelder am Eco Trail de Paris 2013 Der Name hats schon in sich: Eco Trail. Das heisst, die Läufer hinterlassen keine Spuren, keine Abfälle in der Natur. Für René Nüesch aus Obfelden, dem die Erhaltung der Natur extrem wichtig ist, war dies eine gute Möglichkeit sich nicht nur von der sportlichen Seite einzusetzen, sondern auch punkto Umweltbewusstsein Flagge zu zeigen. Praktisch hiess dies: Jeder Läufer musste einen Becher bei sich tragen; an den Verpflegungsposten wurden die Getränke wie auch die Nahrungsmittel «offen» verteilt.

So pingelig die Veranstalter in diesem Bereich waren, umso mehr kam die Lockerheit der Franzosen bei den Markierungen des Trails zum Vorschein. Der Ämtler musste dies mit vielen anderen am eigenen Leib erfahren und zu den geplanten 50 km noch 7 km zusätzlich laufen, da der Trail stellenweise gar nicht auszumachen war. Aber nach rund sieben Stunden begrüssten der Eiffelturm und Partnerin Michelle Siegrist einen gut gelaunten René Nüesch im Ziel.

(79. Slajs); Bonnemain; Popov; Joller; Acosta; Ukaj

RRC-Amt-Fahrer Urs Huber empfiehlt sich für ein Spitzenresultat

schaften wie Hörmann und Rufalex am Start, die sich in der Vergangenheit jeweils die Punkte aufgeteilt hatten. Dazu kommen namhafte Mountainbiker wie das Brüderpaar Lukas und Mathias Flückiger, die an der letzten Cross-Country-WM hinter Nino Schurter die Silber- und Bronzemedaille gewonnen hatten. Und natürlich nicht zu vergessen der begnadete Sprinter und mehrfache Schweize Bahnmeister aus der Romandie, Tristan Marguet.

Umweltbewusst und sportlich unterwegs

Stadion Liebefeld, 150 Zuschauer. FCWB: Merlo; Balaj

Prominente Fahrer lassen spannenden GP Osterhas erwarten

Der siebte Rang am GP Osterhas 2010 ist das bisher beste Resultat von Urs Huber am Radkriterium in Affoltern. Als einziger Elitefahrer des organisierenden Radrennclubs Amt startet der Joner in diesem Jahr in Topform. Vom südafrikanischen Mountainbike-Etappenrennen Cape Epic, das am Sonntag zuende gegangen ist, kehrt er mit zwei Etappensiegen und dem zweiten Schlussrang im Gepäck nach Hause zurück. Schneller als das Bulls-Duo Urs Huber/Karl Platt war nur Team Specialized mit Mountainbike-Olympiasieger Jaroslav Kulhavy und dem früheren Weltmeister Christoph Sauser, der das Rennen bereits zum vierten Mal als Sieger beenden konnte. Am GP Osterhas wird die Gretchenfrage lauten: Wie verkraftet Huber den massiven Temperaturunterschied von gut und gerne 30 Grad? Denn ganz egal, wie das Wetter werden wird. Eine Spazierfahrt wird die Rundenhatz in der Affoltemer Industrie so oder so nicht. Dazu haben sich zu hochkarätige Fahrer angemeldet. Neben einer Delegation des einzigen Schweizer Kontinentalteams Atlas-Personal-Jakroo, die das Rennen im Vorjahr krass dominiert hatte, stehen noch weitere namhafte Elitemann-

Im Ziel: René Nüesch aus Obfelden am Eco Trail de Paris. (Bild zvg.)

Haibike by Wolfcycling, das Knitschs Freund und Affoltemer Fahrradhändler Reto Wolf gegründet hat. Er selber wird neben weiteren RRC-Amt-Fahrern wie Marco Rimensberger, Michel Bravin, Geri Felsberger und Jürg Müller im riesigen Pulk der U23-Amateure-Masters-Kategorie mitkeilen. Bedingt durch den laufend dünner werdenden Rennkalender haben sich in allen Kategorien so gut wie alle namhaften Rennteams angemeldet. Auch neben der Strecke erwartet das Publikum ein Riesenspektakel. Erstmals können sich auch die Zuschauer auf dem MiniDrome, einer Holzrennbahn mit zirka zehn Meter Durchmesser, als Rennfahrer beweisen. Eine Riesengaudi fürs Publikum und die Teilnehmer – bei freiem Eintritt, notabene. Bleibt nur zu hoffen, dass der Winter am Ostersamstag endlich in die Sommerpause geht. Infos, Start-/Ranglisten: velomedia.ch/gp_osterhas.

Nachwuchs überzeugte Wasser-Sport-Club-Albis in Baar Der Nachwuchswettkampf vom vergangenen Samstag, 23. März, in Baar war für die Jahrgänge 1999 bis 2003 und jünger bestimmt. Für den Wsca erwies er sich als voller Erfolg. Der grosse Abräumer für den WasserSport-Club-Albis (Wsca) war Gian Arpagaus aus Ottenbach. Er bestritt seinen erst zweiten Wettkampf mit grossem Erfolg. Dreimal am Start, dreimal eine Medaille! Über die 50-m-Rücken erreichte er den 2. Platz, über die 50-mFreistil und -Brust reichte es ihm für Bronze. Seine Zwillingsschwester Tonja, ebenfalls mit wenig Wettkampferfahrung durfte auch aufs Podest: Bronze über die 50-m-Freistil. Anja Junker aus Mettmenstetten mit einigen Wettkampferfahrungen mehr im Gepäck, freute sich über Silber über die 100m-Rücken. Spannende Rennen durften bei den 4x50-m-Freistil und 4x50-m-Lagenstaffeln verfolgt werden. Die WscaKnabenstaffel, bestehend aus Nino Amstutz aus Obfelden, Robin Birrer

aus Merenschwand, Gian Ott aus Mettmenstetten und Lino Lardelli aus Affoltern, erreichten bei beiden Staffeln Podestplätze: 3. Platz bei der Lagen, 2. Platz bei der Freistilstaffel. Die Wsca1-Mädchenstaffel, besetzt durch Andrea Hediger aus Hedingen, Anja Junker aus Mettmenstetten, Valeria Spagnoletti und Michelle Stolz, beide aus Affoltern, verpasste den Podestplatz bei der Freistilstaffel nur knapp. Die 17 jungen Schwimmer vom Wsca verbuchten hauptsächlich tolle Leistungen. Einige müssen noch etwas an ihrer Konzentration arbeiten, damit es keine Disqualifikationen gibt. Ihren ersten Wettkampf bestritt Svenja Bandi aus Ottenbach mit bravour. Obwohl es nicht für eine Medaille reichte, zeigte sie ihr Können mit sauber geschwommenen Rennen. Auf die bevorstehende Aussensaison darf gespannt geschaut werden und auch die älteren Schwimmerinnen und Schwimmer dürfen Ihr Können an den nächsten Anlässen wieder zeigen. Mehr Infos unter www.wsca.ch.

Komplettangebot für Tennisspieler Für alle das Passende: Der TC Stallikon und die Academy Raggenbass&Schmidt sprechen ein breites Publikum an. Der Tennisclub Stallikon und die ihm angegliederte Academy Raggenbass&Schmidt haben für die Sommersaison 2013 ein breites Unterrichtsund Trainingsangebot zusammengestellt und können so ein breites Publikum ansprechen. Ob Senior oder Junior, Anfänger oder Wettkampfspieler, Mann oder Frau – für alle gibt es das perfekt zugeschnittene Programm, das die erfahrenen und anerkannten Tennislehrer Marc Raggenbass und Patrick Schmidt leiten werden.

Das Angebot umfasst Privatlektionen, Gruppenkurse und Wettkampftraining, Wochenend- und Intensivkurse, Tennis für über 60-Jährige, Ladies Morning und Ladies Day, Juniorentrainings, Familienplausch und Schnupperkurse, Pfüdiplausch für die ganz Kleinen sowie die JuniorenCamps während der Sommerferien. Die Unterrichtssaison dauert vom 6. Mai bis zum 5. Oktober. Gespielt wird auf der schönen Anlage des TC Stallikon im Ortsteil Sellenbüren oder bei schlechtem Wetter in der Tennishalle in Aesch. Eine Clubmitgliedschaft ist für die Teilnahme an den Kursen nicht notwendig. Details zu allen Kursen: www.tcstallikon.ch.


Veranstaltungen

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Säuliämtler FLOHMÄRT Samstag, 30. März 2013, Saisoneröffnung mit Raclette- und Glühweinstand nebst unserem treuen Staffras-Imbiss. Bitte Parkplätze beim Sportplatz «MOOS» benützen. Zufahrt ist markiert. VORSCHAU: Nächster Flohmarkttermin: 27. April, mit Velobörse.


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