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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 25 186 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 23 I 171. Jahrgang I Freitag, 24. März 2017

Höhere Steuererträge

Zentrum gesperrt

Erfreuliche Rechnungsergebnisse dank markanten Mehreinnahmen in Wettswil. > Seite 3

Das kantonale Tiefbauamt erneuert die Ortsdurchfahrt in Oberrifferswil. > Seite 7

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Kehricht versenken Unterflurcontainer für den Müll bei der Affoltemer Überbauung «Am Merkurplatz». > Seite 8

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«Schwatzung» Dani Nieth hat in Affoltern seinen Ratgeber gegen das Jammern vorgestellt. > Seite 9

Konsumverhalten entscheidend Konsumenten sind der Schlüssel zu einer gesunden Landwirtschaft im Knonauer Amt Seit 2004 ist der Milchkonsum in der Schweiz pro Kopf um 27 Prozent gesunken, auf 59,1 Liter pro Jahr und der Milchpreis pro Liter um 15 Rappen gefallen. Aufgrund des veränderten Konsumverhaltens sind auch Bauern im Bezirk Affoltern immer stärker auf Direktzahlungen angewiesen. ................................................... von salomon schneider 2004 wurden 31 500 Tonnen Käse und Quark in die Schweiz importiert und 50 890 Tonnen exportiert. 2015 wurden bereits 55 400 Tonnen Käse und Quark in die Schweiz importiert und 64 230 Tonnen exportiert. Die Handelsbilanz für Käse und Quark ist zwar immer noch positiv, die Importe haben jedoch viel stärker zugenommen als die Exporte. Dieses Beispiel zeigt, dass Schweizer Konsumierende auch bei Produkten, die traditionell aus der Schweiz stammen, immer öfter zu Importprodukten greifen. Zum Vergleich: 1995 wurden 30 190 Tonnen Käse und Quark importiert und 63 970 Tonnen exportiert. Der Trend zu Importwaren statt Produkten aus der Schweiz zeigt sich auch im Säuliamt. Es wird immer mehr Margarine und Sojamilch abgesetzt, während der Absatz von Milch und Butter rückläufig ist. Diese Verschiebung der Konsumentengunst spüren Milchbauern besonders stark.

Massgeschneiderte Lösung finden Am 21. Mai stimmt das Knonauer Amt über die Änderung der Kesb-Rechtsform in eine Interkommunalen Anstalt IKA ab. Kesb-Präsidentin Alexandra Zürcher erklärt im Interview, was die Behörde tut und wie ein Verfahren abläuft. ................................................... > Interview auf Seite 5

Frühlings- und Sommertrends Zweimal jährlich bietet der «Anzeiger» seinen Lesern eine Rundumsicht in Sachen Modetrends, Lifestyles und Beautyneuheiten. Ob Damen-, Herrenoder Kindermode, Motorradbekleidung, Freizeitgestaltung, Fitness und Beauty. Warum denn weite Fahrten und Parkplatzprobleme in Kauf nehmen oder sogar online einkaufen? Alles ist so nah, versierte und ausgebildete Personen stehen mit Freude und Leidenschaft zur Verfügung und bieten Beratung und Dienstleistungen, die es wert sind. ................................................... > Modebund ab Seite 35

Gegentrend zur Billigmentalität Es ist jedoch seit einigen Jahren wieder ein Trend zu regionalen, naturnahen Produkten zu beobachten. Dies zeigt sich beispielsweise an der Anzahl Hofläden, von denen immer mehr gegründet werden. Fabienne Weber, die in Ottenbach mit ihrer Familie einen Biobauernhof führt, freut sich über konstant steigende Kundenzahlen im grossen Hofladen: «Es kommen nicht nur immer mehr Leute, die Kundschaft wird auch vielfältiger. Als der Hofladen 1994 gegründet wurde, kamen primär Bekannte. Heute kommen Kunden aller Altersgruppen und wir sind über die Dorfgrenzen hinaus bekannt. Ich glaube, dass eine Sensibilisierung stattgefunden hat. Immer mehr Menschen wollen möglichst gesunde Produkte, die aus der Region stammen.»

Hemmnisse stellen sich der Innovationskraft entgegen Innovative Bauern haben im Bezirk Affoltern bereits über 30 Hofläden gegründet, in denen sie ihre oft selber hergestellten Produkte verkaufen und auch die Volg-Läden setzen wo möglich immer stärker auf Produkte regionaler Produzenten. Die Innovationskraft der Schweizer Bauern ist jedoch auch Hemmnissen unterworfen. Alle verarbeitenden Betriebe unterstehen dem Lebensmittelgesetz, was weitreichende Konsequenzen nach sich zieht.

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Auf Protonenjagd 18 Mitglieder der «MännerSache Knonauer Amt» im Paul-ScherrerInstitut in Villigen AG. > Seite 11

Maschwanden: kleine Gemeinde mit Spitzenwert In Maschwanden lebt es sich besonders günstig. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Credit Suisse, in der das frei verfügbare Einkommen der Bevölkerung errechnet wurde. Zieht man obligatorische Abgaben wie Steuern und Versicherungen sowie Fix- und Pendelkosten, Kosten für Kinderbetreuung ab, so haben Haushalte in der kleinsten Ämtler Gemeinde überdurchschnittlich viel Geld zur freien Verfügung. Das ist unter anderem auf tiefe Wohnkosten und günstige Bodenpreise zurückzuführen. Einwohnerinnen und Einwohner, die in Zürich und Zug arbeiten, profitieren andererseits vom dortigen Lohnniveau. Gemäss CS-Rating nimmt Maschwanden im Bezirk Affoltern den Spitzenplatz ein und figuriert im Kanton Zürich auf Platz drei. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 7 anzeigen

Sie macht ein langes Gesicht: Konsumenten greifen vermehrt zu Margarine aus Palmöl, anstatt Butter aus regionaler Produktion. (Bild Salomon Schneider) Hygienisch müssen sehr strenge Richtlinien eingehalten werden. «Die Lebensmittelkontrolleure haben einen gewissen Spielraum bei der Kontrolle von verarbeitenden Betrieben und die Kontrollen sind stark abhängig von den Risiken, welche die Lebensmittelproduktion beinhaltet. Wer Weichkäse produziert, muss sich an viel strengere Auflagen halten, als ein Produzent von Konfitüre. Wer anfängt Lebensmittel zu verarbeiten, sollte eine Ausbildung machen und viele

Produzierende merken bald, dass ab einer gewissen Grösse eine separate Produktionsküche unumgänglich ist», erklärt der Zürcher Kantonschemiker Martin Brunner. Ein weiteres Hemmnis stellt das Direktzahlungssystem im Agrarsektor dar. Das Direktzahlungssystem belohnt Bauern, die ihren Betrieb auf die Direktzahlungen optimieren, anstatt Innovation zu fördern. ................................................... > Bericht auf Seite 11

Frühaufsteher sind klar im Vorteil Minus eine Stunde: Übermorgen Sonntag beginnt die Sommerzeit Es ist wieder so weit: In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden morgens um zwei die Uhren um eine Stunde vorgestellt. Damit fällt eine Stunde Nachtruhe weg. Das vertragen nicht alle gleich gut. ................................................... von andrea bolliger Am letzten Wochenende im März wird die Uhr wieder eine Stunde vorgestellt. Das heisst, es ist morgens länger dunkel und abends entsprechend länger hell. Auch wenn die meisten Menschen Freude an den langen Sommerabenden mit Tageslicht haben dürften, sagen viele, die Zeitumstellung im Frühjahr falle ihnen schwerer. Das ist nicht nur deren subjektive Wahrnehmung. Dr. med. Tim Klose, Chefarzt Psychiatrie am Spital Affoltern, bestätigt, dass die Zeitumstellung im Frühjahr mit dem Verlust einer Stunde wesentlich problematischer als die im Herbst ist. Er sagt, dass die Zeitumstellung aus medizinischer Sicht so bald als möglich abgeschafft werden sollte.

Psychisch labile und Personen mit einer depressiven Erkrankung können durch den Verlust einer Stunde destabilisiert werden. Auch hat man in der Woche nach der Zeitumstellung eine Häufung von Tim Klose, ChefHerzinfarkten fest- arzt Psychiatrie stellen können. am Spital AffolEr rät, die Stö- tern. (Bild zvg.) rung der Chronobiologie durch die Zeitumstellung mit fast zwangsläufig resultierenden Befindlichkeitsstörungen über 10 bis 14 Tage zu akzeptieren und die auftretenden Symptome nicht als Erkrankung im engeren Sinne wahrzunehmen. Dazu gehört auch die Rücksichtnahme bezüglich schlecht gelaunter Mitmenschen in der kommenden Woche. Grundsätzlich ist die Zeitumstellung nur ein Mini-Jetlag, den die meisten Menschen gut verarbeiten könnten. Es verhält sich ähnlich wie bei einer Reise nach Osten, zum Beispiel nach Griechenland. Tim Klose rät, gleich am Tag

nach der Zeitumstellung früh aufzustehen und das helle Morgenlicht auszukosten.

Lerche oder Eule Die langen hellen Sommerabende und damit verbundenen Outdoor-Aktivitäten verleiten insbesondere Nachtmenschen dazu, nicht zeitig ins Bett zu gehen. Man unterscheidet grundsätzlich zwei Schlaftypen, die Lerchen und die Eulen. Für Letztere ist die Sommerzeit mit den kurzen Nächten schwieriger, denn sie sind bis in die Nacht hinein aktiv. Lerchen-Typen, die gerne früh aufstehen, bereiten die Zeitumstellung im Frühjahr und die länger hellen Abende wesentlich weniger Probleme, sie sind abends ohnehin müde. Ob Eule oder Lerche: Tim Klose rät generell dazu, abends nicht zu lange fernzusehen, an Bildschirmen zu arbeiten oder aufs Mobiltelefon zu schauen. Das blaue Licht der Displays interpretiert das Gehirn als Tageslicht und das verhindert, dass man gut einschlafen kann. Auch E-Books eignen sich somit nicht zum Lesen der Bettlektüre.

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Einstellung des Konkurses Über den Nachlass von Herrn Walter Günter Lux, geb. 21. September 1940, Staatsangehörigkeit: Deutschland, gest. 17. Juni 2016, wohnhaft gewesen Langrütistrasse 5, 8925 Ebertswil, ist durch Urteil des Einzelgerichts am Bezirksgericht Affoltern vom 5. Dezember 2016 die konkursamtliche Nachlassliquidation angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Richters vom 14. März 2017 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 3. April 2016 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4000.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern am Albis, 24. März 2017 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Mettmenstetten

Stille Ersatzwahl eines Mitgliedes der Primarschulpflege Kappel a. A. für den Rest der Amtsdauer 2014 bis 2018 Auf die Ausschreibung vom 23. Dezember 2016 ist dem Gemeinderat Kappel am Albis Müller Monika, 29. Juni 1978, Hausfrau, Schürweid 1, 8926 Uerzlikon, von Kappel am Albis, als gültige Kandidatur vorgeschlagen worden. Nach Ablauf der Nachfrist von 7 Tagen liegt nur dieser eine Wahlvorschlag vor. In Anwendung von Art. 7 der Gemeindeordnung und § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind damit die Voraussetzungen für eine stille Wahl erfüllt. Als Mitglied der Primarschulpflege Kappel am Albis für den Rest der Amtsdauer 2014 bis 2018 hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 20. März 2017 in stiller Wahl als gewählt erklärt: Müller Monika, 1978, Hausfrau, Schürweid 1, 8926 Uerzlikon. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Gemeinderat Kappel am Albis

Privater Gestaltungsplan Bauprojekte «Rauchmatt-Ried» Planauflage: Inkrafttretung der Rechtskraft Hausen am Albis. Der Gemeinderat hat am 27. September 2016 beschlossen: Dem privaten Gestaltungsplan «Rauchmatt-Ried» wird zugestimmt. Die Baudirektion des Kantons Zürich hat am 16. Januar 2017 verfügt: Der private Gestaltungsplan «RauchmattRied» wird genehmigt. Die Genehmigung des Gestaltungsplans wurde am 27. Januar 2017 amtlich publiziert. Gemäss Rechtskraftsbescheinigung des Baurekursgerichts vom 16. März 2017 ist kein Rechtsmittel erhoben worden. Der private Gestaltungsplan «Rauchmatt-Ried» tritt am Tag nach dieser Publikation in Kraft. Gemeinderat Hausen am Albis

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Datum der Konkurseröffnung: 16. Januar 2017 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG Eingabefrist: 24. April 2017 Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 24. März 2017. Affoltern am Albis, 24. März 2017 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Ortsplanung Gemeinde Bonstetten Der Gemeinderat Bonstetten hat am 7. März 2017 beschlossen: Der verwaltungsrechtliche Vertrag zwischen der Grundeigentümerin und dem Gemeinderat Bonstetten über die Teil-Unterschutzstellung Wohnhaus Vers.-Nr. 55, Grundstück Nr. 2966, Dorfstrasse 10, 8906 Bonstetten (Inventar Nr. 56) wird genehmigt. Die Unterlagen können während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung (Schalter Einwohnerkontrolle), Am Rainli 2, 8906 Bonstetten, zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Gemeinderat Bonstetten

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Aeugst am Albis Bauherrschaft: Stanbury Eva und Andrew, Pilatusweg 1, 8914 Aeugst am Albis Projektverfasser: meyer & salamon AG, Jonenbachstrasse 19, 8911 Rifferswil Bauvorhaben: Einbau Dachfenster und Schleppgaube mit Innenausbau, Pilatusweg 1, Gemeinde Aeugst am Albis, Kat.-Nr. 330, GV-Nr. 796, Zone WA, Gestaltungsplangebiet Stümel (GP 3)

Aeugst am Albis

Konkurseröffnung Schuldner: Nachlass von Georg Alois Hirmann, geb. 2. Juni 1926, von Zürich ZH gest. 11. Oktober 2016, wohnhaft gewesen in Obfelden

Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Laien-Schauspieler Für die Besetzung der Theateraufführungen im Dezember 2017 werden aufgestellte und humorvolle Darstellerinnen, Darsteller und Helfer jeden Alters gesucht. Haben Sie Lust und Freude dabei zu sein? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Theater 900 Mettmenstetten, Telefon 044 767 07 61 E-Mail: christian.kupferschmied@bluewin.ch

Bauherrschaft: Hindenlang Karin, Clerc Roger, Hüttliacherweg 9, 8914 Aeugstertal Bauvorhaben: Dachausbau mit Dachverlängerung, 2 Dachlukarnen, Balkon, Hüttliacherweg 9, Aeugstertal, Gemeinde Aeugst am Albis, Kat.-Nr. 968, GV-Nr. 72, Zone K2 A

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Euro Estates GmbH, Räffelstrasse 10, 8045 Zürich Projektverfasser: Grüter Strässle Architekten GmbH, Siewerdtstrasse 8, 8050 Zürich Bauvorhaben: Abbruch Einfamilienhaus Vers.-Nr. 760, Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage, Kat.-Nr. 1588, Mühlebergstrasse 40, Wohnzone W3

Bonstetten Bauherrschaft: Schluck Apérobar GmbH, Stationsstrasse 5, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Tanner Odermatt AG, Zürichstrasse 120, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Erstellung von zusätzlichem Lagercontainer mit Absperrgitter und Überdachung, Aussenwärmedämmung an bestehendem Gebäude, Stationsstrasse 5, Kat.-Nr. 924, Zone WG3/55

Hausen am Albis Gesuchsteller: Herbert Bussmann, Sagiweg 13b, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: PV-Anlage hanglagig auf Betonsockel, Höhe 62 cm auf Kat.-Nr. 2973, Sagiweg 13b (W1.2)

Hausen am Albis Gesuchsteller: Seebrig AG, c/o Thomas und Pia Föry, Seebrigstrasse 1, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Chaschper Gachnang, Architekt ETH/SIA, Bellevuestrasse 10, 8800 Thalwil Bauprojekt: Abbruch Scheunenteil Vers-Nr. 1075, Ersatzbau MFH, Neubau MFH mit Tiefgarage und Clubhaus auf Kat.-Nr. 3462, 3463, Seebrigstrasse 1 (KII) (Gebäude Inventar-Nr. 132)

Maschwanden Bauherrschaft: Andreas und Monika Binder, Ausserdorfstrasse 3 Bauvorhaben: Neubau Sonnenkollektoren auf dem Dach und Dachflächenfenster im Zimmer Dachgeschoss, Ausserdorfstrasse 3, Kat.-Nr. 695, Zone: Kernzone

Bauherrschaft: Karin Schärer und Fabio Rosser, Bahnhofstrasse 25, 8932 Mettmenstetten Vertreter: M. Kolb Bauplanungen, Sinserstrasse 6, 6330 Cham Bauprojekt: Nutzungsänderung/Umbau Erdgeschoss zu Wohnraum sowie Umbau best. Wohnung im Obergeschoss mit Aussentreppe beim Wohnhaus, Vers.-Nr. 607, Kat-Nr. 4119, Bahnhofstrasse 25 (Wohnzone mit Gewerbe WG3)

Mettmenstetten Bauherrschaft: Primarschulgemeinde Mettmenstetten, Schulhausstrasse 4, 8932 Mettmenstetten Vertreter: Werkstatt GmbH, Architektur Energie, Affolternstrasse 7, 8908 Hedingen Bauprojekt: Neubau Doppelkindergarten mit Gerätehaus sowie Aussenspielplatzflächen auf Kat.-Nr. 3204, Schulhausstrasse (Zone für öffentliche Bauten und Anlagen Oe)

Obfelden Gesuchsteller: Hug Alfred, Hölibachstrasse 30, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Verglasung Sitzplatz am Wohnhaus Vers.-Nr. 972 auf Kat.-Nr. 2739 an der Hölibachstrasse 30 (W2E)

Obfelden Gesuchsteller: Sekundarschule Obfelden-Ottenbach, Dorfstrasse 65, 8912 Obfelden Projektverfasser: hummburkart architekten, mit schaerholzbau als Gesamtleistungsplaner, Bruchmattstrasse 7, 6003 Luzern Baurechtliches Vorhaben: Containeranlage als Schulprovisorium auf dem Schulareal Chilefeld, Kat.-Nr. 3579 (Zone Oe)

Todesfälle Affoltern am Albis Am 13. März 2017 ist in Zürich ZH gestorben:

Hans Richard Queck geb. 19. Dezember 1934, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Bestattung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 17. März 2017 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Bruno Isenschmid geb. 8. Dezember 1955, Ehemann der Luiza Isenschmid, von Zell LU, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Zeughausstrasse 30. Bestattung am Mittwoch, 29. März 2017, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 20. März 2017 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Gustav Gottlieb Stähli geb. 2. Juni 1927, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Bestattung findet im engsten Familienkreis statt. Trauergottesdienst am Dienstag, 4. April 2017, um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Obfelden Am 16. März 2017 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Kunz-Jenni Selma geb. 6. Januar 1920, von Meikirch BE, wohnhaft gewesen in Obfelden, mit Aufenthalt in der Senevita Obstgarten, 8910 Affoltern am Albis; Witwe des Kunz Max Robert. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die Friedhofvorsteherin


Bezirk Affoltern

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Ertragsüberschuss dank höheren Steuererträgen Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Wettswil Die Jahresrechnung 2016 verzeichnet einen Ertragsüberschuss von 2,26 Mio. Franken und schliesst damit um 2,5 Mio. Franken besser ab als budgetiert. Erneut führten markante Mehreinnahmen bei den Steuern zu diesem erfreulichen Rechnungsergebnis. In der Erfolgsrechnung der – zum fünften Mal auf dem Harmonisierten Rechnungsmodell HRM2 basierenden – Jahresrechnung 2016 steht dem Aufwand von 14 684 000 Franken ein Ertrag von 16 949 000 Franken gegenüber, woraus ein Ertragsüberschuss von 2 265 000 Franken resultiert. Das Budget sah bei einem Aufwand von 14 180 000 Franken und einem Ertrag von 13 938 000 Franken einen Aufwandüberschuss von 242 000 Franken vor. In der Investitionsrechnung des Verwaltungsvermögens sind Nettoinvestitionen von 357 000 Franken zu verzeichnen (budgetiert 1 568 000 Franken). In der Bilanz wird ein Eigenkapital von 46 089 000 Franken ausgewiesen, während das Nettovermögen 32 667 000 Franken beträgt. Der erfreuliche, gegenüber dem Budget um 2 507 000 Franken bessere Rechnungsabschluss ist zum grössten Teil auf Mehreinnahmen bei den Grundstückgewinnsteuern (763 500 Franken) und bei den ordentlichen Steuern (1 089 600 Franken), den Buchgewinn im Zusammenhang mit der Neubewertung der Liegenschaften im Finanzvermögen (496 400 Franken) sowie auf Minderausgaben u.a. im Bereich Spitex (– 90 600 Franken),

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli Redaktion: Salomon Schneider Andrea Bolliger redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 25 186 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/ Christine von Burg Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch Beteiligungen der AZ Medien AG auf www.azmedien.ch

Wirtschaftliche Hilfe (– 219 500 Franken), Gemeindestrassen (– 87 900 Franken) und Passive Steuerausscheidungen (– 96 700 Franken) zurückzuführen. Mehrausgaben sind vor allem im Bereich Pflegefinanzierung (385 700 Franken) zu verzeichnen. Die deutlich geringer ausgefallenen Investitionsausgaben in der Investitionsrechnung des Verwaltungsvermögens fussen hauptsächlich auf markanten Mehreinnahmen bei den Wasser- und Abwasseranschlussgebühren (zusammen 854 800 Franken). Der Gemeinderat verabschiedete die Rechnung 2016 zuhanden der Gemeindeversammlung vom 12. Juni 2017. Die näheren Informationen zum Rechnungsabschluss 2016 werden die Stimmberechtigten wie gewohnt der Versammlungsbroschüre entnehmen können.

Gemeindereferendum Der Gemeinderat hat entschieden, das Gemeindereferendum gegen den Be-

schluss des Kantonsrates vom 23. Januar 2017 betreffend Änderung des Gesetzes über die Jugendheime und die Pflegekinderfürsorge (Vorlage 5278b) zu unterstützen und verlangt, dass der Beschluss des Kantonsrates der Volksabstimmung unterbreitet wird. Mit der Gesetzesänderung sollen die Gemeinden des Kantons Zürich verpflichtet werden, für die Kosten von Heimfinanzierungen, sogenannte Versorgertaxen, aufkommen zu müssen (siehe auch amtliche Publikation in der «Anzeiger»-Ausgabe vom 10. März 2017).

Im Weiteren … serleitung erneuert und örtlich eine Misch- sowie eine Sauberabwasserleitung saniert werden. Für diese Massnahmen wurden folgende Kredite bewilligt: 317 000 Franken (als gebundene Ausgabe) für die Strassensanierung, 142 000 Franken für die Erneuerung der Wasserleitung und 73 000 Franken für die örtliche Sanierung von Abwasserleitungen. Die (bereits in Angriff genommenen) Tiefbauarbeiten werden durch die Leuthard Bau AG, Affoltern am Albis, und die Rohrlegearbeiten (Wasserleitung) durch die ortsansässige Berger AG ausgeführt.

Sanierung Niederweg Der Niederweg befindet sich im Teilstück Haldenweg bis Hirsächerstrasse/ Hirsächersteig in einem schlechten Zustand und bedarf deshalb – im Rahmen der kontinuierlichen Ausführung von Werterhaltungsmassnahmen an den Gemeindestrassen – einer umfassenden Sanierung. Gleichzeitig müssen in diesem Strassenabschnitt eine alte und zu klein dimensionierte Was-

Baubewilligungen Es wurden folgende baurechtliche Bewilligungen erteilt: Daniel Gilgen und Annina Strebel für Umbau und energetische Sanierung Wohnhaus In Bruggen 22; Isabella und Walter Keusch für Solarkollektoren, Cheminéekamin und Gestaltung Dachterrasse auf in Bau befindlichem Mehrfamilienhaus Niederweg 27. (rs.)

... bewilligte der Gemeinderat folgende Kredite: 11 000 Franken für die Ergänzung der Beleuchtung und die Erstellung von Handläufen beim Rehweidsteig; 15 000 Franken für Riss-Sanierungen und 27 600 Franken für Randstein-Sanierungen an verschiedenen Strassen; 86 000 Franken für die Umlegung einer Abwasserleitung im Bereich Junggrüt-/Chilenholzstrasse; 31 600 Franken für die Reinigung der Bachsohle des Friedgrabenkanals im Abschnitt zwischen Stationsstrasse und Moosstrasse; 10 800 Franken für die Ausarbeitung eines Lärmsanierungsprojektes für die Gemeindestrassen; 42 200 Franken für die Ersatzbeschaffung eines Lieferwagens für den Werkbetrieb; 15 250 Franken für äussere Malerarbeiten bei der Liegenschaft Stationstrasse 2b; 16 000 Franken für die Überprüfung der Verwaltungsorganisation zur Ermittlung des künftigen Stellenbedarfs. (rs.)

Primarschule Wettswil: Guter Jahresabschluss Erfreulicherweise schliesst die Erfolgsrechnung 2016 der Primarschule Wettswil mit einem Ertragsüberschuss von rund 1,38 Mio. Franken ab, statt des budgetierten Aufwandüberschusses von gut 440 000 Franken. Der Grund für den um 1,82 Mio. Franken besseren Abschluss ist vor allem der höhere Fiskalertrag. Die direkten Steuern von natürlichen und juristischen Personen sind 1.75 Mio. höher ausgefallen als budgetiert. Zudem verbesserte der Aufwertungsgewinn bei der Neubewertung des Grundstückes im Finanzvermögen die Rechnung um 232 100 Franken. Der Aufwand hat sich gegenüber dem Budget um rund 305 000 Franken erhöht. Allgemein konnte 2016 das Budget – dank Anstrengung aller Beteiligten – sehr gut eingehalten oder sogar unterboten werden. Die grössten Mehraufwände sind zu verzeich-

nen bei den Löhnen der Lehrkräfte Primarschule und durch ausserordentlichen, dringenden Unterhalt im Wolfetsloh. Die grössten Minderaufwände gab es beim Beitrag an den Schulzweckverband und private Sonderschulen, bei den Ausgleichszahlungen für Asylkinder, den tatsächlichen Forderungsverlusten und der Verzinsung drer Verbindlichkeiten. Die Investitionsausgaben waren rund 1,8 Mio. Franken höher als budgetiert. Dies ist auf den höheren Anteil an den Neubaukosten, die durch zeitliche Verschiebung im Jahr 2016 fällig wurden, zurückzuführen. Dank der hohen Steuererträge konnte eine Selbstfinanzierung von rund 2,02 Mio. (Budget gut 200 000) Franken erzielt werden. Dennoch können hiermit nur 21 % der grossen Investitionen gedeckt werden, weswegen sich die Primarschule für den Rest weiter verschulden musste. Nicht zu vergessen ist

ausserdem, dass im Jahr 2018 – bedingt durch den hohen Steuerertrag – ein deutlich höherer Beitrag an den Finanzausgleich geleistet werden muss. Die Jahresrechnung 2016 wird an der Primarschulgemeindeversammlung vom 12. Juni 2017 den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern der Gemeinde Wettswil vorgelegt werden.

Neue Bibliotheksgebühren Neben der Jahresrechnung verabschiedete die Primarschulpflege Wettswil die neue Benutzungs- und Gebührenordnung der Schul- und Gemeindebibliothek Wettswil. Der Umzug der Bibliothek in das neue Schulhaus Ägerten im Sommer 2017 wurde zum Anlass genommen, die bestehende Benutzungs- und Gebührenordnung zu überdenken und an die heutigen Bedürfnisse anzupassen. In Zukunft werden so Einzelpersonen weniger bezah-

Felseneggbahn wieder nach Sommerfahrplan

Einbrüche und Vandalenakte

Nach den Revisionsunterbrüchen geht die Luftseilbahn Adliswil – Felsenegg LAF ab Samstag, 25. März, wieder in Betrieb. Bis Ende Oktober gilt der Sommerfahrplan.

In Wettswil haben Unbekannte zwischen 14. und 17. März die Türe des Geschäftshauses Reithalle aufgebrochen und sind eingedrungen. Sie zogen jedoch ohne Deliktgut wieder ab und hinterliessen Schaden in der Höhe von zirka 2000 Franken. In weiteren Fällen ist das Deliktgut noch Gegenstand polizeilicher Abklärungen. So in einer Reiheneinfamilienhaus-Siedlung in Stallikon. Dort wurden zwischen 11. und 19. März die Balkon- und Terrassentüre aufgebrochen. Der Schaden beläuft sich auf einige hundert Franken. Auch beim Einbruch in ein Einfamilienhaus in Mettmenstetten. Dort wuchteten die Täter am 18. März eine Türe auf; der angerichtete Schaden kann noch nicht beziffert werden. Schaden von rund 600 Franken entstand bei einem Einbruchsversuch vom 17. auf den 18. März in ein Bauernlädeli in Bonstetten. Türe und Fenster liessen sich nicht überwinden. Auch vor Autos machten Diebe nicht Halt: Auf einem Parkplatz nahe

In den vergangenen drei Wochen war der Betrieb der Luftseilbahn Adliswil – Felsenegg LAF jeweils von Montag bis Freitag unterbrochen. Im Zuge der jährlich vorgeschriebenen Revision wurden verschiedene Kontroll- und Unterhaltsarbeiten ausgeführt und zudem fanden die obligatorische Bergungsübung und der Instruktionstag statt. Vom Samstag, 25. März, bis am Samstag, 28. Oktober 2017, verkehrt die LAF nach Sommerfahrplan jeweils von 8.05 bis 22.05 Uhr (sonntags bis 20.05 Uhr) im 15-Minuten-Takt. Noch bis Anfang Juni dauern die Umbauarbeiten an der Talstation an. Der Betrieb der Luftseilbahn ist deswegen aber nicht eingeschränkt. (pd.)

der Lorze bei Maschwanden wurden die Scheibe eines PWs eingeschlagen und eine Handtasche gestohlen. Das Deliktgut beträgt laut Kantonspolizei rund 500 Franken, der Sachschaden 400 Franken. Auch auf dem Parkplatz «Hexengraben» beim Türlersee, Gemeinde Aeugst, knackten Unbekannte ein Auto. Der Ersatz der zertrümmerten Scheibe kostet ein paar hundert Franken. Was gestohlen wurde, ist derzeit noch unklar. Auch Sachbeschädigungen beschäftigten die Polizei in den vergangenen Tagen. Auf dem Schulareal in Bonstetten wurden diverse Aussenlampen beschädigt. Auch hier: mehrere hundert Franken Schaden. Beim Schulhaus Schlossächer in Obfelden versprayten Vandalen vom 20. auf den 21. März den Fahrradunterstand. Schaden: 200 Franken. Ebenso hoch ist der Schaden bei einem Restaurant in Obfelden, wo am 20. März eine Menütafel verunstaltet wurde. (-ter.)

len müssen als Familien. Ausserdem wird neu – wie auch schon in anderen Gemeinden des Bezirks – eine günstige Karte für Personen, die nur E-Medien ausleihen, eingeführt.

Angepasstes Reglement der Tagesstrukturen Ebenfalls bedingt durch den Umzug in das Schulhaus Ägerten musste das Reglement der Tagesstrukturen sowie die Modul- und Tarifstruktur angepasst werden. Insbesondere wurde die Modulstruktur vereinfacht und an die neuen Schulzeiten angepasst, was Änderungen an der Tarifstruktur nach sich zog. Reglement wie auch Modul- und Tarifstruktur werden auf der Homepage der Primarschule Wettswil (www.schulewettswil.ch) aufgeschaltet. Primarschulpflege Wettswil am Albis

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TO D E S A N Z E I G E

HERZLICHEN DANK

Traurig und tief betroffen nehmen wir Abschied von

für die überaus grosse Anteilnahme, die ich beim Abschied von meiner lieben Schwester

Bruno Bobby Isenschmied 8. Dezember 1955 – 27. März 2017

Nach schwerer und mit grosser Geduld ertragener Krankheit durftest du friedlich einschlafen. Wir sind dankbar für die Zeit, die wir mit dir verbringen durften. Luiza mit Melany Candy Familie und Freunde

Ruth Bär erfahren durfte. Danke für die zahlreichen Briefe, Karten und Spenden. Ein besonderer Dank an das Team der Langzeitpflege Sonnenberg, Haus Pilatus. Einen herzlichen Dank richte ich an Pfarrer Christof Menzi für die einfühlsame Gestaltung der Trauerfeier.

Heidi Bär

Affoltern am Albis, März 2017

Die Trauerfeier findet statt am Mittwoch, 29. März 2017, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis. Anschliessender Gottesdienst in der Friedhofskapelle im Familien- und Freundeskreis. Traueradresse: Familie Isenschmied, Zeughausstrasse 30, 8910 Affoltern am Albis

HERZLICHEN DANK für die grosse Anteilnahme, die liebevollen Worte und die tröstenden Umarmungen, die wir beim Abschied von

Friedhof Aeugst a. A. Grabräumung Nachdem die Grabesruhe für die bestehenden Erdbestattungsgräber in der zweiten Reihe im Grabfeld 5 auf dem Friedhof Aeugst am Albis abgelaufen ist, werden die Gräber in dieser Reihe aufgehoben. Die minimale Grabesruhe beträgt 20 Jahre und der Zeitpunkt der Räumung wird durch amtliche Publikation bekannt gegeben (Art. 30 Friedhofverordnung). Die verfügungsberechtigten Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, die Grabsteine und Pflanzen bis Montag, 24. April 2017, abzuräumen. Nach Ablauf dieser Frist wird über die noch vorhandenen Grabmäler und Pflanzen verfügt. Für Fragen oder ergänzende Auskünfte steht Ihnen Thomas Holl, Gemeindeschreiber, Tel. 044 763 50 61, oder Mail: thomas.holl@aeugst-albis.ch, Gemeindeverwaltung, Aeugst am Albis, gerne zur Verfügung. Aeugst am Albis, im März 2017

Werner Müller

Der Friedhofvorsteher

erfahren durften.

TO D E S A N Z E I G E Traurig nehmen wir Abschied von unserem ehemaligen Feuerwehrkameraden

Ernst Graf 1953 – 2017

Er war mit Herzblut mit der Feuerwehr verbunden und immer zur Stelle, wenn es galt anzupacken oder etwas zu organisieren. Wir werden ihn in ehrendem Andenken bewahren. Feuerwehrverein Wettswil am Albis Der Vorstand und die Mitglieder

Ein besonderer Dank geht an: – Frau Pfarrer Inge Rother-Schmid für den einfühlsamen Abschiedsgottesdienst – Frau Maya Berglas für die berührenden Panflötenklänge – Frau Angela Bozzola für das Orgelspiel – die Arztpraxis Ottenbach, Dr. E. Villiger und das gesamte Team für die jahrelange Betreuung – das Bezirksspital Affoltern, Frau Dr. Stiefel und Pflegeteam für die liebevolle Begleitung – den Turnverein Obfelden, die Veteranengruppe sowie die Eidg. Turnveteranen für die letzten Fahnengrüsse – die Gesangssektion Obfelden – alle, welche die Sozialwerke Pfarrer Sieber unterstützen und für sonstige Gaben.

Hausen am Albis Am 15. März 2017 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Comiotto, Peter Jakob geb. 26. Juni 1935, von Haslen GL, wohnhaft gewesen in Italien. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Hausen am Albis

Möge Werni allen in guter Erinnerung bleiben. Obfelden im März 2017

Todesfälle

Die Trauerfamilien

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Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 24. März 2017, um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Wettswil am Albis statt.

Gemeinde Bonstetten Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2014-2018 Immer, wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten dich gefangen, so, als wärst du nie gegangen. Was bleibt, sind Liebe und Erinnerungen.

1. Aufforderung zum Einreichen von Wahlvorschlägen; Ansetzung einer 40-tägigen Frist; Wahlanordnung für den Sonntag, 24. September 2017.

TO D E S A N Z E I G E

Der Bezirksrat Affoltern hat Patrick Vogel, Mitglied des Gemeinderates auf sein Gesuch hin und mit Beschluss vom 21. Februar 2017, per 30. Juni 2017 unter Verdankung der geleisteten Dienste aus dem Amt entlassen. Dadurch wird eine Ersatzwahl notwendig.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem lieben Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

In Anwendung von Art. 8 der Gemeindeordnung sowie §§ 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind die Wahlvorschläge bis spätestens 3. Mai 2017 an die Gemeindeverwaltung Bonstetten, Abteilung Präsidiales, Am Rainli 2, Postfach, 8906 Bonstetten, einzureichen.

Gustav Stähli-Müller

Wählbar als Mitglied des Gemeinderates ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Bonstetten hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden.

2. Juni 1927 – 20. März 2017

Nach einem langen, erfüllten Leben durfte er friedlich einschlafen. In stiller Trauer Pauline Stähli-Müller Güst und Erika Stähli-Hauenstein Mirjam Stähli und Christoph Kühni Simon Stähli Herbert und Maja Stähli-Meister Sandro Stähli, Silvio Stähli Andreas und Susanne Stähli-Spillmann Sina Stähli, Robin Stähli Marianne und Hansueli Brunner-Stähli Lukas Brunner, Nina Brunner, Reto Brunner Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Trauergottesdienst am Dienstag, 4. April 2017, um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern am Albis. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Vereins Spitex Knonaueramt, Postkonto 87-267156-1, IBAN CH78 0900 0000 8726 1 (Vermerk: Gustav Stähli). Traueradresse: Pauline Stähli, Obstgarten Senevita, Obstgartenstrasse 9, 8910 Affoltern a. A. In der Gemeinde werden keine Leidzirkulare versandt.

Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.

Gestaltung und Vorstufe

Digitaldruck

Offsetdruck

Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Die als Mitglied des Gemeinderates vorgeschlagene Person wird vom Gemeinderat in stiller Wahl als gewählt erklärt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl am Sonntag, 24. September 2017, durchgeführt.

Weiterverarbeitung

Formulare für den Wahlvorschlag sind bei der Gemeindeverwaltung Bonstetten, Abteilung Präsidiales, Am Rainli 2, Postfach, 8906 Bonstetten, oder über die Gemeindewebseite www.bonstetten.ch erhältlich. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern am Albis Telefon 058 200 57 00

Bonstetten, 24. März 2017, Gemeinderat Bonstetten/Abteilung Präsidiales

www.weissdruck.ch


Bezirk Affoltern

Freitag, 24. März 2017

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Es gilt der Grundsatz «so viel wie nötig, so wenig wie möglich» Kesb: Schutz der Privatsphäre der Betroffenen wird in jedem Fall gewahrt Am 21. Mai wird in sämtlichen Ämtler Gemeinden über die Änderung der Rechtsform in eine Interkommunalen Anstalt IKA Kesb abgestimmt. Vorab wollte der «Anzeiger» im Interview mit Kesb-Präsidentin Alexandra Zürcher wissen, was die Kesb tut und wie ein Verfahren abläuft. «Anzeiger»: Kesb steht für Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde; es geht also um schutzbedürftige Kinder und Erwachsene. Was ist das Ziel eines Kesb-Verfahrens? Alexandra Zürcher: Ja, die Kesb stellt das Wohl und den Schutz von Kindern und Erwachsenen sicher, welche selber oder mit Hilfe von Dritten nicht in der Lage sind, die für sie notwendige Unterstützung zu organisieren oder bei denen freiwillige Unterstützungsangebote nicht ausreichen. Ziel eines Kesb-Verfahrens ist immer, eine für die Betroffenen möglichst massgeschneiderte Lösung zu finden, also ihnen die nötige Hilfe zukommen zu lassen, unter weitgehender Wahrung der Selbstbestimmung und nach dem Grundsatz «So viel wie nötig, so wenig wie möglich». Und wie läuft diese Hilfe konkret ab? Die Kesb wird in der Regel aufgrund einer Gefährdungsmeldung tätig und muss von Amtes wegen den Sachverhalt abklären. Was ich nachfolgend schildere, ist lediglich ein sehr grober idealtypischer Ablauf; jede Detaillierung würde den Rahmen dieses Interviews sprengen. Jede eingegangene Gefährdungsmeldung wird zuerst einzeln bezüglich ihres unmittelbaren Gefährdungsgrads – hoch oder gering – sowie der Dringlichkeit geprüft. Was, wenn der Gefährdungsgrad als hoch eingestuft wird? Gibt es dann Sofortmassnahmen? Das wird immer im Einzelfall beurteilt. Wenn ein sofortiges Handeln als sehr dringlich erscheint, kann die Kesb auch umgehend einschreiten und die notwendigen Massnahmen anordnen. Dies stellt aber die Ausnahme dar. Und wie läuft sonst das ordentliche Verfahren weiter? Danach übernimmt ein Behördenmitglied die Fallführung. Dieses überprüft die eingegangene Gefährdungsmeldung nochmals eingehend, wobei anschliessend, wenn nötig, Vorabklärungen gemacht werden. anzeige

Die Kesb wird in der Regel aufgrund einer Gefährdungsmeldung tätig und muss von Amtes wegen den Sachverhalt abklären. (Bild Urs E. Kneubühl) Was sind dies für Vorabklärungen? Es gilt einerseits zuerst exakt abzuklären, ob die Angaben plausibel sind und ebenso darum, ob eine erhebliche Gefährdung zu vermuten ist. Ergibt sich daraus ein Nein, wird das Verfahren in der Regel eingestellt. Was sind die nächsten Schritte? Falls weitere Abklärungen notwendig erscheinen, nimmt diese die Kesb selber vor oder kann bei Kindern einen Abklärungsauftrag an das kjz erteilen. Die betroffene Person wird in geeigneter Weise über die Verfahrenseröffnung informiert und so weit möglich in die Abklärungen mit einbezogen. Nach Abschluss der Abklärungen nimmt die Kesb eine Einschätzung der Situation und der allenfalls daraus abzuleitenden Massnahmen vor. ...............................................................

«Die Verschwiegenheitspflicht schützt die Privatsphäre der Betroffenen.» ............................................................... Der Entscheid kann höchst unterschiedlich ausfallen? Ja, hat sich beispielsweise die erhebliche Gefährdung nicht bestätigt oder konnte diese durch freiwillige Dienstleistungen aufgefangen werden, wird das Verfahren ohne Anordnung einer Massnahme abgeschlossen. Primäres Ziel ist für die Kesb immer, dass die betroffenen Personen anderweitige Unterstützung, z.B. im Rahmen der persönlichen Hilfe, erhalten. Nur wenn der Schutz der Person nicht mehr anderweitig gewährleistet werden kann und diese dadurch gefährdet ist, ergreift die Kesb entsprechende Massnahmen, z.B. die Anordnung einer Beistandschaft. Wie wird die betroffene Person informiert und wie geht es weiter?

Die Abklärungsergebnisse werden ihr in einem persönlichen Gespräch dargelegt. Der betroffenen Person wird immer das rechtliche Gehör gewährt, das heisst, sie kann sich vorgängig zur beabsichtigten Massnahme äussern. Danach wird der Fall in der Behörde diskutiert und ein Dreiergremium der Kesb aus unterschiedlichen Fachdisziplinen verabschiedet die Massnahmen. Dieser Entscheid wird den betroffenen Personen schriftlich mitgeteilt. Kann dieser Entscheid von den Betroffenen angefochten werden? Ja, es kann eine Beschwerde dagegen eingereicht werden. In der Regel ist der Bezirksrat zuständig. Muss aber eine Massnahme zum Wohl der betroffenen Personen sofort vollstreckt werden, kann der Beschwerde die aufschiebende Wirkung entzogen werden. Wie läuft es weiter, wenn ein Entscheid gefällt worden ist? Die Kesb ordnet z.B. eine Beistandschaft an und erteilt dem ernannten Beistand die entsprechenden Aufträge. Dieser darf nur in denjenigen Bereichen tätig werden, welche von der Kesb angeordnet wurden. Damit soll die verbeiständete Person nur in diesen Bereichen unterstützt und nicht mehr als nötig eingeschränkt werden. Die Massnahmen werden periodisch überprüft. Wenn sich die Verhältnisse ändern, werden die Massnahmen entsprechend angepasst oder aufgehoben. Wie erfährt eine meldende Person, was mit ihrer Meldung passiert ist? Diese erhält eine Eingangsbestätigung, falls nötig, wird sie im Rahmen der Abklärungen kontaktiert. Grundsätzlich erfährt die meldende Person aus Datenschutzgründen aber nicht, wie das eingeleitete Verfahren ausgegangen ist.

Die Schweigepflicht ist bei der Kesb nicht einfach ein bequemer Vorwand, unangenehmen Fragen auszuweichen, oder? Nein, keineswegs. Die Kesb bearbeitet hochsensible persönliche Daten. Die Verschwiegenheitspflicht ist von Gesetzes wegen vorgeschrieben und umfasst sämtliche persönlichen Informationen über die betroffene Person und ihr Umfeld. Sie dient dem Schutz der Privatsphäre der Betroffenen. Diese müssen darauf vertrauen können, dass diese Informationen Dritten nicht zugänglich sind. Welche Faktoren sind vor allem ausschlaggebend für Massnahmen? Bei Kindern, bei Erwachsenen? Kinder stellen natürlich die Personengruppe dar, welche besonderen Schutzes bedarf, da sie ihre Interessen nicht selbst wahrnehmen können. Massgebend ist immer das Kindswohl, welches insbesondere durch Vernachlässigung, physische oder psychische Misshandlung oder sexuellen Missbrauch gefährdet sein kann. Oft befürchten die Eltern, dass ihnen ihre Kinder weggenommen werden. Zuerst klären wir aber immer mit den Eltern, ob diese freiwillig die notwendige Hilfe in Anspruch nehmen. Erst als letzter Ausweg prüfen wir z.B. den Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts oder die Einschränkung der elterlichen Sorge. Das kommt in weniger als einem von 100 geführten Kindsschutz-Fällen vor. Bei Erwachsenen ordnet die Kesb eine Massnahme an, wenn ein Schutzbedarf sowie eine Unterstützungsbedürftigkeit vorhanden ist und die Unterstützung der hilfsbedürftigen Person durch die Familie, andere nahestehende Personen oder private oder öffentliche Dienste nicht ausreicht oder von vornherein als ungenügend erscheint. ...............................................................

«Solange dies möglich ist, schreitet die Kesb nicht ein.» ............................................................... Kann man irgendwelche Vorsorgemassnahmen treffen, um dies zu verhindern? Seit Inkrafttreten des neuen Erwachsenenschutzrechts besteht z.B. die Möglichkeit, einen Vorsorgeauftrag zu erstellen. In diesem kann jedermann selbst bestimmen, welche Person oder Personen im Falle der eigenen Urteilsunfähigkeit welche Aufgaben übernehmen sollen. Der

Vorsorgeauftrag muss entweder von Hand geschrieben und unterzeichnet oder notariell beurkundet werden. Solange die Person jedoch noch urteilsfähig ist, kommt der Vorsorgeauftrag nicht zum Tragen. Erst danach wird er durch die Kesb in Kraft gesetzt. Schreitet die Kesb prinzipiell nur da ein, wo eine freiwillige Betreuung oder Vertretung nicht ausreicht oder nicht zum Ziel führen würde? Ja, das entspricht auch dem Willen des Gesetzgebers. Nach Möglichkeit verweist die Kesb die Betroffenen immer zuerst an freiwillige Dienste. Solange dies möglich ist, schreitet die Kesb nicht ein. Eine Massnahme muss immer notwendig und verhältnismässig sein. Wie ist die Zusammenarbeit mit den Gemeinden und mit dem Sozialdienst Bezirk Affoltern? Wir sind auf eine gute Zusammenarbeit angewiesen. Wir holen z.B. bei den Gemeinden Wohnsitzbestätigungen oder gegebenenfalls Amtsberichte ein und beziehen die Gemeinde bei voraussichtlicher Kostenbeteiligung im Kindesschutz mit ein. In der Regel erfolgt mindestens ein jährlicher Austausch. Die Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst des Bezirks Affoltern ist vor allem mit den Berufsbeiständinnen und Berufsbeiständen sowie der persönlichen Hilfe sehr intensiv und gut. Jede Massnahme der Kesb ist nicht nur Hilfe, sondern auch ein Eingriff des Staates in die persönliche Freiheit und Privatsphäre der Betroffenen. Wie tragen Sie diesem Umstand Rechnung? Wir arbeiten in einem interdisziplinär aus den Bereichen Recht, soziale Arbeit und Pädagogik zusammengesetzten Team und beurteilen jeden Fall sehr sorgfältig und gewissenhaft. Wir behandeln die Personen mit dem nötigen Respekt, sind aber auch auf ihre Mitarbeit angewiesen. Nochmals: Wir prüfen immer zuerst, ob andere Unterstützungsangebote ausreichen, bevor wir eine Massnahme anordnen, um die Klienten möglichst wenig in ihrer Selbstbestimmung einzuschränken. (Interview: Urs E. Kneubühl) Kesb Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Bezirk Affoltern, Obfelderstrasse 41b, Postfach 426, Affoltern, Tel. 044 762 45 90, Fax 044 762 45 99. Öffnungszeiten: 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr.


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Bezirk Affoltern

Strassenbau im Ortszentrum von Oberrifferswil Am Montag, 3. April, wird der Dorfplatz aus Gründen der Qualität und der Arbeitssicherheit für den Belagseinbau komplett gesperrt. Bereits ab 27. März wird der Verkehr mit einer Lichtsignalanlage einspurig geführt. Das kantonale Tiefbauamt erneuert zurzeit die Ortsdurchfahrt im Zentrum von Oberrifferswil und auch einen Teil der Mettmenstetterstrasse. Aufgrund von Belagsarbeiten und entsprechenden Vorbereitungsmassnahmen wird der Verkehr auf der Mettmenstetterstrasse vom 27. März bis 4. April mittels einer Lichtsignalanlage einspurig geführt. Am Montag, 3. April muss zudem der Dorfplatz aus Gründen der Qualität und der Arbeitssicherheit für den Belagseinbau komplett gesperrt werden. Die Sperrung dauert voraussichtlich den ganzen Tag. Während der Sperrung stehen die Parkplätze des Volg, des Restaurants Schwiizer Pöschtli und Metzgerei Meier nicht zur Verfügung. Die Öffnungszeiten des Gewerbes bleiben unverändert. Der Zugang zur Tankstelle ist während dieser Zeit nicht möglich. Die Post wird Ihnen zur gewohnten Zeit zugestellt.

Einbahn ab 5. April Der Belagseinbau auf der Mettmenstetterstrasse erfolgt am Dienstag, 4. April, der Verkehr wird dabei weiterhin einspurig durch den Baustellenbereich geführt. Falls der Belagseinbau aufgrund der Witterungsverhältnisse nicht durchgeführt werden kann, verschiebt sich der Termin auf den 10./11. April 2017. Ab dem 5. April 2017 wird auf dem Dorfplatz bis auf Weiteres ein Einbahnregime eingeführt. (pd.)

Am Montag, 3. April, wird der Dorfplatz gesperrt, das gilt auch für die Parkplätze (roter Pfeil). (Bild zvg.)

wir gratulieren Zum 85. Geburtstag In Affoltern feiert Therese Khan-Meier heute Freitag, 24. März, ihren 85. Geburtstag. Herzliche Gratulation. Wir wünschen der Jubilarin einen schönen Festtag.

Freitag, 24. März 2017

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In Maschwanden lebt es sich besonders günstig Kantonsweiter Spitzenwert im Rating der Credit Suisse zum verfügbaren Einkommen Zieht man obligatorische Abgaben wie Steuern und Versicherungen, Fix- und Pendelkosten sowie Kinderbetreuung ab, ergibt sich in Maschwanden beim frei verfügbaren Einkommen der Bevölkerung ein Spitzenwert: den höchsten im Bezirk und den dritthöchsten im Kanton Zürich. ................................................... von werner schneiter Neben Wohnlage, Verfügbarkeit passender Wohnobjekte, Infrastruktur, emotionalen Kriterien und persönlicher Vernetzung spielen finanzielle Faktoren bei der Wohnortwahl eine wichtige Rolle. Dabei ist die Steuerbelastung nur ein Faktor neben vielen anderen. In der Schweiz sind die Lebenskosten höchst unterschiedlich. Mit einem Wohnortswechsel können Haushalte ihr Budget optimieren – auch dann, wenn beispielsweise ins Nachbardorf umgezogen wird. In einer Studie hat die CS den sogenannten RDI-Indikator ermittelt. Dieser misst das frei verfügbare Einkommen – also jenen Betrag, der in einem Haushalt nach Abzug der obligatorischen Abgaben (Einkommens- und Vermögenssteuern, Sozialversicherung, berufliche Vorsorge, Krankenversicherung) und der fixen Kosten (Wohn-, Nebenund Elektrizitätskosten), Pendelkosten und externe Kinderbetreuung für den freien Konsum zur Verfügung stehen.

Ländlich geprägt, vergleichsweise tiefere Wohnkosten und niedrigere Bodenpreise als in anderen Ämtler Gemeinden: Maschwanden kommt im CS-Ranking über das frei verfügbare Einkommen sehr gut weg. (Bild Werner Schneiter)

Tiefe Wohnkosten und Landpreise Und da schaufeln die Erhebungen Erstaunliches zutage: Maschwanden schneidet im CS-Rating hervorragend ab. Im Bezirk Affoltern liegt die kleinste Ämtler Gemeinde (derzeit rund 640 Einwohner) auf dem ersten Platz, kantonsweit auf Platz drei – und das, obwohl das Dorf als etwas abgelegen im Dreieck Zug-Zürich-Aargau gilt, mit dem ÖV nicht gerade optimal erschlossen ist und seit Jahren über kein Restaurant mehr verfügt. Ja, in Maschwanden, dem pittoresken und in viel Natur eingebetteten Dorf, lebt sichs tatsächlich ausserordentlich günstig. «Wir haben vergleichsweise günstige Wohnkosten und wesentlich tiefere Landpreise als in grösseren Gemeinden – und Viele, die in Zug und Zürich arbeiten und dort natürlich auch in das Zuger und Zürcher Lohnniveau integriert sind», sagt Gemeinderat Christian Gabathuler, der trotz

So viel steht einem Modellhaushalt in Maschwanden nach den Fixkosten zur Verfügung. (Quelle: Credit Suisse Economic Research) der guten Werte nicht in Jubelgeschrei ausbricht. «Solche Ratings enthalten Durchschnittswerte, die man mit gewisser Vorsicht geniessen muss». Dennoch sei hier aufgeführt, was den Maschwanderinnen und Maschwandern nach Abzug besagter Fixkosten gemäss Rechnungen mit gesamtschweizerisch gleichen Modellhaushalten (siehe Kasten) als frei verfügbares Einkommen jährlich übrig bleibt. Gemäss CS sind es bei einem Ehepaar ohne Kinder 108 400 Franken, bei einer Familie mit zwei Kindern 80 900 Franken und bei einer Familie mit zwei Kindern, die extern betreut werden 59 300 Franken. Ein Rentner-

ehepaar hat im Durchschnitt 37 400 Franken zur Verfügung ein Single 35 900 Franken. Verglichen mit anderen Gemeinden sind das absolute Spitzenwerte. Für Maschwanden wird der RDI-Indikator beim frei verfügbaren Einkommen (Einkommen minus obligatorische Abgaben, Fix- und Pendelkosten sowie Kinderbetreuung) mit 1,78 angegeben. Im gesamtschweizerischen Durchschnitt liegt dieser Wert bei 0. In den anderen Ämtler Gemeinden bewegt sich dieser Indikator zwischen 1,16 (Rifferswil) und 0,57 (Affoltern). Im Bezirkshauptort werden die frei verfügbaren Einkommen wie folgt angegeben: Single 32 800 Franken;

Ehepaar ohne Kinder 88 000 Franken; Familie mit zwei Kindern 68 000 Franken; Familie mit zwei Kindern, die extern betreut werden 41 900 Franken; Rentnerehepaar 30 700 Franken. Wesentlich teurer ists in den Städten Zürich (RDI-Indikator minus 1,87) und Zug (minus 0,48). Demgegenüber lebt der Durchschnittshaushalt im Kanton Uri am günstigsten, gefolgt von Glarus. «Mit geringen Wohnkosten, einer attraktiven Belastung durch Steuern und weiteren Abgaben präsentieren sich die beiden Kantone aus finanzieller Sicht am attraktivsten», heisst es im CS-Rating. In der Rangliste folgen weitere ländliche Kantone.

Rückschau auf die wilden 60er-Jahre Musikgeschichte und musikalische Dialoge am Konzert von «Generell5» in Affoltern «Generell5» war als legendäre «Black Bird Beatles Brass Band» anlässlich ihrer 15. Tour «Let it brass» am 18. März wiederum in Affoltern zu Besuch. Ein Heimspiel für Xaver Sonderegger. Die fünf Profi-Musiker eroberten die Bühne und erzählten bei der Rückschau auf die wilden 60er-Jahre melancholisch und mit viel Fantasie von ihrer schönen Zeit mit den Beatles. Schon mit «Yesterday» und einem «Grüezi wohl Frau Stirnimaa» zogen sie alle Register an musikalischen Darbietungen, Pantomime und Witz. Der musikalische Dialog – alles ohne

Noten – kam wie aus dem Stegreif. Einmal dominierten die Trompetenklänge von Christoph Luchsinger und Patrik Arnold, dann überraschte Xaver Sonderegger, Musiklehrer an der Musikschule Knonauer Amt, wieder mit der Posaune. Auch Thomas Gmünder am Waldhorn und Markus Hauenstein (Tuba) büberzeugten voll und ganz. Alle Songs wurden in die Geschichte eingebettet, vom ersten Scheidungssong der Popgeschichte «Hey Jude» über klassische Stücke wie «Toccata» aus ihrer Zeit der Strassenmusik bis hin zum letzten Stück vor der Trennung «Come together». In der Musikgeschichte begleitete die «Black Bird Beatles Brass Band» die Pilzköpfe

von Hamburg nach Amerika, vom Aufstieg bis zum Bruch. Das Publikum im gut gefüllten Saal der Chrischona war begeistert und forderte eine Zugabe, welche, wie man es erwarten durfte, in einer originellen Form des Stücks «Blackbird» folgte. (pd.) Mehr Infos unter

Besucher aus den vorderen Reihen liessen sich die fünf Alphörner auf die Schultern legen. (Bild zvg.)

www.generell5.ch


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Bezirk Affoltern

Freitag, 24. März 2017

Der Hauskehricht wird in den Boden versenkt Unterflurcontainer für den Müll bei der Zentrumsüberbauung «Am Merkurplatz» in Affoltern Die Sammelstellen für den Hauskehricht sollen vermehrt in den Untergrund verbannt werden. Das Dienstleistungscenter Amt (Dileca), stellte die erste derartige Sammelstelle für Kehrichtsäcke bei der Überbauung «Am Merkurplatz» in Affoltern vor. ................................................... von martin mullis Unterflurcontainer (UFC) für Sammelwertstoffe sind im Säuliamt bereits in Mettmenstetten und Aeugst in Betrieb. Neu werden nun auch für die Zentrumsüberbauung «Am Merkurplatz» im Bezirkshauptort zwei moderne Müllschlucker zur Verfügung stehen. Diese sorgen für eine saubere Entsorgung – rund um die Uhr – allerdings nur für den Hauskehricht in gebührenpflichtigen Säcken. Die zwei UFC weisen ein Fassungsvermögen von je etwa 80 Stück 35-Liter-Müllsäcken auf und stehen den Bewohnern der 96 Wohneinheiten zur Verfügung. An der kürzlich erfolgten Demonstra-

tion des innovativen und zukunftsträchtigen Entsorgungssystems, nahm eine ganze Reihe von Verantwortlichen teil. Robert Haas, von der Firma Trash Fox AG, Vermarkter der UFC in verschiedenen Städten, Franz Liebhart, Geschäftsführer der Dileca Affoltern, Stephan Eisenegger, Betriebsleiter der Firma Peter Schmid, Kevin Bosshard, Bauleiter der Implenia AG und Bruno Landolt, Inhaber der Trash Fox AG in Rümlang. Liebhart betonte in seinen Ausführungen explizit die beachtlichen Vorzüge unterirdischer Sammelstellen. Gegenüber anderen Abfuhrsystemen weisen sie einige entscheidende Vorteile auf. Im Vergleich zu den üblichen Rollcontainern sparen sie nämlich nicht nur Platz sondern verursachen auch viel weniger Aufwand und Lärm.

Elegante Einwurf-Säulen Die optisch attraktiven und eleganten Einwurf-Säulen sorgen ausserdem für eine hygienische und saubere Abfallbereitstellung. Bemerkenswert ist nebenbei die Tatsache, dass erfahrungs-

gemäss der Fremdanteil in den UFC, vermutlich infolge der öffentlichen Lage, kleiner anfällt als bei den Rollcontainern. In Hausen, Hedingen und in Mettmenstetten sind weitere UFC geplant oder bereits im Bau. Die Voraussetzungen für die Erstellung von UFC erfüllen vor allem grosse und mittlere Wohnsiedlungen. Das Dienstleistungscenter Dileca steht für die Beratung und Planung von Unterflursammelstellen gerne Der Unterflurcontainer wird per Kran entladen. Von links: Robert Haas, Trash Fox AG, Hans Kölliker, UFCzur Verfügung. Die Beauftragter der Dileca, Bruno Landolt, Trash Fox AG, Stephan Eisenegger, Betriebsleiter der Firma Peter neu erstellten Ein- Schmid, Dileca-Geschäftsführer Franz Liebhart und Kevin Bosshard, Bauleiter Implenia. (Bild Martin Mullis) wurf-Säulen für gebührenpflichtige Hauskehrichtsäcke weiterer Schritt in die Abfallent- von lärmenden und meist überfüllten im Zentrum von Affoltern, sind ein sorgungs-Zukunft und Eliminierung Containern.

Zusammen im Wald spielen und staunen Waldspielgruppe Affoltern hat freie Plätze

Die Ü60er-Reisegruppe des Ski Clubs Bonstetten. (Bilder zvg.)

Woher kommt unser Trinkwasser? Die Ü60er des Ski Clubs Bonstetten gingen auf Spurensuche Wer ist unser Trinkwasserlieferant? Im Zürcher Hardhof wurden die Ü60er des Ski Clubs Bonstetten fündig. Sie hatten die Möglichkeit zu erfahren, wie und woher unser Trinkwasser kommt. Die Wasserversorgung Zürich führte die wissensdurstige Truppe durch den Werkhof Hardhof. Die sehr kompetente Wasserwerk-Führerin erklärte ihnen den mehrstufigen Prozess, wie das Seewasser zu Trinkwasser wird, und das einwandfreie Züriwasser über

die Leitungen via Albisrieden-Waldegg-Birmensdorf ins Säuliamt zu unserem Wasserhahn gelangt. Das natürliche Grund- und Quellwasser reicht für die heutige Fördermenge nicht aus. Deshalb wird der Grundwasserstrom mit Limmatwasser angereichert. Das Verfahren der Anreicherung ist der Natur abgeschaut: Zuerst wird Wasser an 19 Stellen durch die nahen Flussufer gepumpt und dabei gereinigt. Dieses sogenannte Uferfiltrat wird anschliessend über drei grosse Filterbecken in die grundwasserführenden Sandschichten eingeleitet.

Förderbrunnen In vier leistungsstarken Horizontalfilterbrunnen wird das Grundwasser aus 30 Metern Tiefe an die Oberfläche gepumpt. Das Grundwasser ist von so guter Qualität, dass es ohne weitere Aufbereitung in das Verteilnetz abgegeben werden kann. In den Brunnen wird dem Wasser lediglich Luft zugeführt, um den Sauerstoffgehalt zu erhöhen und den Geschmack zu verbessern. Das Zürcher Trinkwasser ist gesund, schmeckt gut und ist dank dem Zürichsee, dem Grund- und Quellwasser aus der Region in beinahe unbeschränkter Menge vorhanden. Rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass aus sämtlichen Wasserhähnen und aus den 1224 Brunnen der Stadt Zürich jederzeit hervorragendes Trinkwasser fliesst. Beeindruckend ist der tägliche Trinkwasser-Verbrauch pro Person: ca. 160 Liter(!): Händewaschen 10 Liter, Duschen 30 bis 90 Liter, Trinken 2 bis 5 Liter, WC Spülung 45 Liter, Haushalt 20 Liter. Der sehr interessante Nachmittag wurde im nahegelegenen Restaurant nochmals aufgerollt und mit spannenden Gesprächen beendet. Fazit des Nachmittages war: Dem Trinkwasser sollte, ja muss man in Zukunft unbedingt mehr Sorge tragen!

Kinder möchten ihre Energie ausleben, hüpfen, herumrennen, über Wurzeln und Steine klettern. Ihre Kräfte zu spüren gibt ihnen ein gutes Selbstgefühl. Wasser, Luft, Bäume, das Wetter, das Licht: Kinder möchten die Elemente mit ihren Sinnen spüren. Sie lieben es, Wunder zu entdecken am Wegrand, unter einem Stein, im Gebüsch. Schneckenhäuschen, Käfer, Würmer, Zapfen, Blumen – die Geschenke der Jahreszeiten. Die Fähigkeit, sich auf unebenem Boden sicher zu bewegen, ist nicht jedem Kind gegeben. Aber sie ist lernbar. Die Vielfalt der Natur zu sehen ist lernbar. Die Waldspielgruppe Affoltern bietet seit 15 Jahren verschiedene Möglichkeiten für kleine Kinder, den Wald zu geniessen und dabei, ihren Bedürfnissen und ihrem Tempo entsprechend, ein sicheres Körpergefühl, eine robuste Gesundheit sowie soziale Kompetenzen zu entwickeln. «En guete Bode», wie Markus Zimmermann, Leiter und Gründer der Affoltemer Waldspielgruppe, es ausdrückt. Hilf mir, es selbst zu tun – nach diesem Leitsatz von Maria Montessori begleiten und unterstützen Dodo Weiss und Karin Bodenmann, zwei ausgebildete und erfahrene Waldspielgruppenleiterinnen und ein Praktikant die Drei- bis Vierjährigen.

Wöchentlich, monatlich oder mit Mami ins Waldabenteuer Freitagmorgens um 9.30 Uhr treffen die Kinder beim Bauernhof Eggmatt

oberhalb Affoltern ein. Dann spaziert die Gruppe Richtung Bisliker Weiher, mit genügend Zeit, um all das Interessante auf dem Weg zu betrachten – auch eine Lupe ist immer dabei; mit einer durchsichtigen Scheibe kann man einer Schnecke von unten beim Fressen zuschauen.

Nicht nur Würstli zum Zmittag Am Eichhörnchenbaum können Nüsse deponiert werden, beim Waldsofa darf spannenden Geschichten von der Regenbogenfee, von Zwergen und Tieren gelauscht werden, mit Farben aus der Natur malen, Kaulquappen «retten» – und kochen! Auf dem Feuer wird ein ausgewogenes Mittagessen (nicht nur Würstli!) zubereitet. Wer will, darf beim Vorbereiten mithelfen. Und auch fürs Bisi und die grösseren «Geschäfte» sind sinnvolle Lösungen vorhanden. Um 14 Uhr holen die Eltern ihre Kinder wieder ab. Viermal im Jahr werden die Familien zum Jahreszeitenfest eingeladen. Für Kinder im Kindergarten oder in der Unterstufe findet an einem Mittwoch im Monat der «Naturpur»Nachmittag statt. Ein neues Projekt, nur in der warmen Jahreszeit durchgeführt, ist die Eltern-Kleinkinder-Gruppe: Kinder ab anderthalb Jahren erleben Zeit im Wald gemeinsam mit Mami, Papi oder Oma. (dbo) Kontakt: Dodo Weiss, Telefon 076 583 34 77 oder dodo.weiss@hotmail.ch. Weitere Infos unter www.eltern-kinder.ch unter ›Waldspielgruppe.

Walter Mätzler Link zum Jahresprogramm, Infos und Fotos unter:

Das Grundwasser wird aus 30 Meter Tiefe an die Oberfläche gepumpt.

ue60.scbonstetten.ch/.

Karin Bodenmann, Markus Zimmermann und Dodo Weiss, kompetentes Team der Affoltemer Waldspielgruppe. (Bild Denise Bohnert)


Bezirk Affoltern

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«Jammern gefährdet Ihre Gesundheit» Eine «Schwatzung» in der Buchhandlung Scheidegger Autor Dani Nieth bezeichnete seinen Auftritt anlässlich seines Buches zum Thema Jammern als «Schwatzung», weil er ausschliesslich erzählte. Sein Ratgeber basiert unter anderem auf Basiswissen aus dem Neurolinguistischen Programmieren NLP. ................................................... von regula zellweger

Coach und Autor Dani Nieth fesselte sein Publikum mit Tipps und witzigen Geschichten. (Bild Regula Zellweger)

Buchhändlerin Annette Markwalder führte am vergangenen Donnerstag mit einer persönlichen Erinnerung an die Begegnung mit einer Sioux-Häuptlingstochter in den Abend mit Dani Nieth ein: «Die Indianerin erzählte, dass man in ihrem Volk drei Mal über eine Sache jammern durfte – und dann nicht mehr.» Dies machte eine Begriffsklärung notwendig. Jammern ist nicht Klagen. Buchautor und Coach Dani Nieth erklärte, Jammern bedeute das «Imitieren von Klagelauten».

Präsentation mit Wortwitz

Guter Verkauf

«Ich stehe gern vor Leuten», erklärte Dani Nieth. Und wer heute als Experte gelten will, schreibt ein Buch. So entstand denn aus unzähligen Kursunterlagen und in Zusammenarbeit mit Textcoach Gertrud Teusen das vorliegende Werk. Auf der Buchrückseite ist zu lesen: «Dani Nieth zeigt Ihnen den Weg aus der Jammerfalle.» Er fragt hier: «Geht es uns nicht allen so, dass wir uns manchmal über Nichtigkeiten aufregen? Über die nervigen Nachbarn, die Idioten auf der Autobahn, den bekloppten Chef, die Baustelle vor der Haustüre, bei der aus reiner Bosheit um punkt sieben Uhr früh der Presslufthammer angeworfen wird?» Der Autor vermittelt den Weg aus der Jammerfalle in sieben Schritten und mit viel Wortwitz und endet mit dem 9. Kapitel «Frustfrei in 7 Tagen», einem persönlichen Fazit und einer Werbeseite für das Kurs- und Beratungsangebot des Autors.

Das Buch hat Erfolg, wird vor allem auch in Deutschland gut verkauft. Witzige, unterhaltsame Texte wechseln mit Übungsanleitungen und man kann sogar einen Test machen. Im Buch werden viele Tipps abgegeben, beispielsweise «Lächeln!» Der Leser wird angeleitet, respektvoll zu sein, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren, Verantwortung zu übernehmen und Grenzen zu setzen. Dani Nieth präsentierte sein Buch mit Begeisterung und konnte viele Besucher mitreissen. Die Zeit verging im Flug, vor allem der letzte Tag im AntiJammer Programm war schnell abgehandelt, denn es verschreibt: «Am siebten Tage sollst Du ruhn.» Das Buch enthält zwar nicht viel wirklich Neues und über die nachhaltige Wirkung solcher «7-Tage-Programme» kann man sich streiten. Wer aber den Humor von Dani Nieth mag, wird sich bei der Lektüre bestens amüsieren.

Kein Ankommen gegen das Argument von Fortschritt Autor Beat Hüppin las in der Bibliothek Hausen aus seinem historischen Roman «Talwasser» Trotz des ungewohnten Zeitpunkts – am Freitagnachmittag um 14.30 Uhr – durfte Autor Beat Hüppin letzte Woche in Hausen vor einer ansehnlichen Anzahl Interessierter lesen. ................................................... von thomas stöckli Das Wägital ist noch in seiner ursprünglichen Form, als Xaver Dobler 1918 aus dem Aktivdienst im Ersten Weltkrieg heimkehrt. Noch deutet nichts darauf hin, dass ein Bauwerk das Leben der Talbewohner bald einschneidend verändern sollte. Wie gravierend dieser Einschnitt durch die Staumauer war, das zeigen die Bilder, die Beat Hüppin in der Bibliothek Hausen auf die Leinwand projiziert: Das Tal vorher, dann die Vielzahl an Gastarbeitern, der Baufortschritt und das steigende Wasser, durch welches die Bewohner, die bis zuletzt ausgeharrt haben, waten müssen, um ihre Habseligkeiten zu retten. Die Geschichte der fiktionalen Familie Dobler ist eingebettet in eine historische Welt von Fakten und Figuren, die Beat Hüppin, Kantilehrer und Buchautor, minutiös recherchiert hat. So hat eine Gruppe von Industriellen anzeige

bereits 1894 die Konzession für die Nutzung der Wasserkraft im Wägital erworben. Bis zum Baustart sollte es noch mehr als 20 Jahre gehen. Und doch reagiert die ländliche Bevölkerung erst, als es bereits zu spät ist. Gegen das Argument von Fortschritt und stabile Energieversorgung kommen die Kleinbauern nicht an. Ihre Interessen werden dem «Nutzen fürs ganze Land» geopfert. Ohne Rücksicht auf Verlust wurde der Bau der damals grössten Gewichtsstaumauer vorangetrieben. Der Staub, Lärm und Gestank übertraf alle Befürchtungen bei Weitem. Und doch war die Bevölkerung auch fasziniert von den Bauarbeiten mit den damals modernsten Mitteln. Die bereitgestellten Stühle in der Bibliothek Hausen waren fast alle besetzt. Das Kommen hat sich gelohnt: Beat Hüppin versteht es, mit seiner Erzählung zu fesseln, mit seinen ausgewählten Textpassagen Spannung aufzubauen. Die Geschichte von «Talwasser» endet 1948 – wie, das sei hier nicht verraten, oder wie Hüppin sagt: «Das dürfen Sie selber lesen.» Die Familie Dobler bleibt dem interessierten Leser auch über den Roman hinaus erhalten: Die Fortsetzung heisst «Asphalt», handelt vom Strassenbau und wird im April erscheinen.

«Noch war hier alles beim Alten». Beat Hüppin begann seine Lesung mit einem Bild des ursprünglichen Wägitals. (Bild Thomas Stöckli)


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«Optimierung der Bauernhöfe auf Direktzahlungen setzt falsche Anreize» Die Landwirtschaftspolitik befindet sich in einer Sackgasse – darunter leiden auch Säuliämtler Bauern

Vor Jahren hat Martin Haab eine Allee mit 16 Pappeln angelegt. Seit 2014 erhält er für jeden Baum Direktzahlungen.

Ohne Direktzahlungen könnten in der Schweiz nur wenige Bauernbetriebe überleben. Das Direktzahlungssystem ist jedoch aufwändig und fördert Anpassung an das System, anstatt Innovation – eine Analyse. ................................................... von salomon schneider Alle vier Jahre wird das Agrargesetz auf Bundesebene überarbeitet. Daraus ergibt sich, dass sich alle vier Jahre das System der Direktzahlungen an die Landwirtschaft verändert. Seit 2014 gilt ein Direktzahlungssystem das auf den Säulen Kulturlandschaftspflege, Versorgungssicherheit, Biodiversität, Landschaftsqualität, Ressourceneffizienz sowie Übergangsbeiträgen aufbaut. Wer beispielsweise besonders naturnah produziert, erhält Produktionssystembeiträge. Wer seine Produktion auf das Direktzahlungssystem ausrichtet, erhält deshalb mehr Geld als ein Bauer, der einen eigenständigen, innovativen Weg geht, der nicht vom Direktzahlungssystem vorgebahnt ist. Landwirt und SVP-Kan-

Der Mettmenstetter Landwirt Martin Haab vor seinem Laufstall, bei dessen Bau Dutzende Auflagen berücksichtigt wurden. Aufgrund der Grösse der Zwischenräume im Dach gilt der Raum zwischen den Dächern beispielsweise als Aussenraum. (Bilder Salomon Schneider)

tonsrat Martin Haab über die Grenzen des Direktzahlungssystems: «Das Hauptproblem beim momentanen System ist der administrative Aufwand. Es gibt rund 3500 Kontrollpunkte, die alle eingehalten werden müssen. Dazu sind extrem umfangreiche Dokumentationen notwendig und ein riesiger Verwaltungsapparat, der die Bücher prüft sowie die Einhaltung der Normen vor Ort. Ein vergessener Eintrag am Abend oder eine verbogene Stange im Laufstall können dabei zu empfindlichen finanziellen Einbussen führen.»

Direktzahlungen sind schädlich Bis 2014 waren Direktzahlungen grösstenteils an die Produktion gebunden. Seit 2014 gilt ein Direktzahlungssystem, das stärker Biodiversität, Vernetzung ökologische Produktion belohnt. «Nach dem Systemwechsel hätte ich ohne Anpassungen rund einen Viertel weniger Direktzahlungen erhalten, musste aber viel mehr dokumentieren. Heute verbringt ein Bauer mindestens eine halbe Stunde pro Tag am Computer. Eigentlich ist das Direktzahlungssystem jedoch grundsätzlich schädlich. Wäre der Milchpreis 15 Rappen höher, könnte

man sich die gesamten Direktzahlungen schenken. Dafür müssten die Produzentenpreise angepasst werden, auf Kosten der nachgelagerten Betriebe. Nachweislich sind die Margen des Einzelhandels in der Schweiz weltmeisterlich. Oder es könnten die Einfuhrzölle für nicht hier produzierbare Nahrungsmittel erhöht werden. Beispielsweise bei der Milch besteht ein Grenzschutz, da sie ein sensibles Produkt ist und auch bei Gemüse und Früchten gibt es im Moment ein saisonales Dreiphasensystem, welches funktioniert und akzeptiert ist. Was in der Schweiz gerade Saison ist, wird mit höheren Einfuhrzöllen belegt.»

WTO-Austritt wäre ökonomischer Suizid Für eine generelle Erhöhung der Einfuhrzölle müsste die Schweiz das Gatt (General Agreement on Trade and Tarifs) kündigen, was einem Austritt aus der WTO (Welthandelsorganisation) gleich käme. Für die Schweiz als Exportland hätte dies laut Isabel Herkommer von Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) fatale Folgen: «Bei einem WTO-Austritt wären auch andere Staaten nicht mehr an ihre WTO-

Verpflichtungen gegenüber der Schweiz gebunden. Sie könnten also die Einfuhrzölle für Schweizer Produkte beliebig festlegen, ohne dass sich die Schweiz dagegen wehren könnte. Als mittlere, handelsorientierte Volkswirtschaft ist die Schweiz sehr stark auf dieses Handelssystem angewiesen. Es gewährleistet regelbasierte, stabile Rahmenbedingungen im Aussenhandel, die eine wesentliche Voraussetzung für die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Schweiz darstellen.»

Wer sich an die Regeln hält, soll belohnt werden Da eine Erhöhung der Einfuhrzölle den Todesstoss für die Schweizer Exportwirtschaft bedeuten würde und auch eine Transportsteuer auf Waren, die um den halben Globus geschifft werden nach WTO-Recht als Diskriminierung gelten würde, wird das Direktzahlungssystem wohl noch eine Weile weitergeführt werden. Eine Möglichkeit wäre jedoch die Reduktion des Administrativaufwandes durch ein Bonussystem. Bauern, die ihre Bücher gut führen und bei Kontrollen gut abschneiden, könnte ein Teil der

Kontrollpunkte erlassen werden. Bei jedem guten Abschneiden könnten weitere Kontrollpunkte entfallen. Wer sich an die Regeln hält, würde belohnt. Dadurch würden Verwaltung wie Bauern massgeblich entlastet.

Gentech-Moratorium als grosse Chance Eine weitere Möglichkeit zur Effizienzsteigerung im Direktzahlungssystem wäre eine Umstellung auf Innovationsförderung. «Momentan werden Bauern belohnt, die ihre Höfe auf Direktzahlungen optimieren. Ich glaube, dass die Bauern im Knonauer Amt und in der gesamten Schweiz sehr innovativ sind, vom Direktzahlungssystem jedoch ausgebremst werden. Würde Innovation gefördert, würden Schweizer Landwirtschaftsprodukte hochwertiger und könnten auch auf dem Weltmarkt besser bestehen. Das Gentech-Moratorium in der Schweiz muss beispielsweise unbedingt erhalten werden. Denn Schweizer Landwirtschaftsprodukte sind 100 Prozent GVO-frei. Das ist weltweit ein Verkaufsargument und sollte eigentlich auf jeder Nahrungsmittelpackung stehen», erklärt Martin Haab.

«MännerSache» auf Protonenjagd Am letzten Samstag trafen sich 18 Mitglieder der «MännerSache Knonauer Amt» im Besucherforum des Paul-ScherrerInstitutes (PSI) in Villigen AG, dem grössten Forschungsinstitut für Natur- und Ingenieurwissenschaften in der Schweiz. Das PSI ist der ETH angegliedert und beherbergt die Grossforschungsanlagen. Jährlich kommen mehr als 2500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Schweiz und der ganzen Welt hierhin, um an den einzigartigen Anlagen Forschungsexperimente durchzuführen, die woanders so nicht möglich sind. Nach einer interessanten Einführung im PSI-Forum konnten die Ämtler Männer in einem 3-D-Film das Leben der Protonen und Neutronen im Teilchenbeschleuniger hautnah miterleben. In einem dunklen Zelt durften sie auf Myonenjagd gehen, die nach unserer Zeitrechnung nur 2,2 Mikrosekunden leben. Diese Myonen haben eine relativ hohe Masse, durchdringen uns und andere Materialien,

Faszinierende Einblicke ins Paul-Scherrer-Institut in Villigen für MännerSache Knonauer Amt. (Bild zvg.) ohne dass wir oder die Myonen selbst Schaden nehmen. Anschliessend besuchte man die Synchrotron Lichtquelle (SLS) und die Protonentherapie, zwei der vier Grossforschungsanlagen am PSI. In der Synchrotron Lichtquelle Schweiz (SLS) bewegen sich Elektronen fast mit Licht-

geschwindigkeit in einer knapp 300 m langen ringförmigen Bahn und werden zur Erforschung von Materialien in Magnetfeldern zu den Forschungsstationen abgelenkt. Dies unterstützt die Grundlagenforschung – zum Beispiel für die Pharma-Industrie, wobei die genauere Kenntnis von Proteinen

die Entwicklung von verbesserten und personalisierten Medikamenten ermöglicht. Weltweit gibt es nur sehr wenige Anlagen, wo dies in diesem Umfang erforscht werden kann. Eine beeindruckende kreisförmige Anlage, die von aussen den Eindruck eines riesigen UFOs vermittelt.

Schliesslich besichtigte die Gruppe noch die Protonentherapieanlage. Die Protonen werden «nur» auf 80 Prozent der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt. Neben der Forschung wird diese Anlage seit Jahren zur Behandlung von speziellen Krebstumoren eingesetzt. Zuerst wurde sie für Erkrankungen am Auge verwendet, inzwischen aber auch bei anderen Krebsarten. Dazu existieren inzwischen drei Anlagen gigantischen Ausmasses. Zur Behandlung muss der Protonenstrahl in allen drei Dimensionen auf Zehntel-Millimeter genau auf den Tumor fokussiert werden. Dazu ist die neuste 40 Tonnen schwere Anlage drehbar gelagert. Dadurch wird sichergestellt, dass der Protonenstrahl aus dem Teilchenbeschleuniger immer korrekt auf den Tumor fokussiert werden kann. Nach mehr als drei interessanten und spannenden Stunden traten die Männer den Heimweg an. Die nächste Veranstaltung führt am 18. Mai in die Weinhandlung UVA-EVA Schiess Knonau. (mw) Weitere Infos bei MaennerSacheKnonau@gmx.ch oder www.facebook.com/MaennerSacheKnonau/.


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Freitag, 24. März 2017

Kurhaus Lilienberg

«Auf gutem Kurs»

Willy Hug erinnert an die einstigen parkähnlichen Luftbäder an der Mühlebergstrasse. > Seite 15

Die Raiffeisenbank MerenschwandObfelden lud zur Versammlung ins «Zendenfrei». > Seite 19

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Ideenwettbewerb Die Hawa Sliding Solutions AG hat die Gewinner ihres «Student Awards» gekürt. > Seite 21

Neuer Actionpark in Obfelden In einer ehemaligen Industriehalle entstehen zwei Lasertag-Anlagen und vier «Escape Rooms» An der Bachstrasse 27 entsteht die grösste und spektakulärste Lasertag-Anlage der Schweiz. In einer gigantischen Halle werden momentan die nötigen Bauarbeiten umgesetzt. Ein Freizeitspass, der in diesem Ausmass einzigartig in der Schweiz ist. ................................................... von rahel hegglin Hinter dem Vorhaben stehen die Dietwiler Zwillinge Adrian und Eric Baumann. In ihrem Wohnort betreiben sie bereits eine gut laufende Paintball-Anlage. Um ihr Unternehmen auszubauen, suchten die beiden rund drei Jahre eine geeigneten Halle. Fündig wurden sie schliesslich mit den Räumen in Obfelden, die davor einer Teleskopstapler- und Forsttechnik-Firma gehörten. «Das Gelände ist weitläufig und gut verwinkelt, genau richtig für uns.» Auf gut 3000 Quadratmetern entsteht ihr Action-Paradies. Dabei setzen die beiden auf hochmoderne Technik, anspruchsvolle Spielhallen und angenehme Spielbedingungen.

Adrenalinkick garantiert Die Actionworld ist in drei Teile unterteilt: Eine klassische Lasertag-Anlage für Jung und Alt, eine realistische Variante ab 16 Jahren und vier Escape Rooms. Die Lasertag-Räume sind mit verschiedenen Ebenen, Rampen und Galerien ausgelegt, wobei hier mit viel Technik der Spielspass unterstrichen wird. «In den Living-Areas arbeiten wir mit verschiedenen Animationen, die das Spiel lebendig machen.» Auf Leinwänden können die Spieler mitverfol-

Die Räume an der Bachstrasse 27 werden zur grössten Lasertag-Halle der Schweiz ausgebaut. Die Initianten Adrian (links) und Eric Baumann. (Bild Rahel Hegglin) gen, welcher Spieler der Beste ist. Eine Lichtanlage zeigt zudem im Raum mit farbigem Licht an, welches Team am Gewinnen ist. Die Laserwesten, die anzeigen, wenn man getroffen wurde, sind mit Mikrofonen ausgestattet und liefern dem Spieler Informationen über seinen Spielstand. Rauchmaschinen und passende Musik ergänzen den Adrenalinkick. In der unteren Lasertag-Halle, die ab 16 Jahren gespielt werden darf,

können die Spieler bei Bedarf einen Gurt anziehen, der ihnen durch Vibrieren oder einen kleinen Stromschlag angibt, ob sie getroffen wurden. Zusätzlich zu den Lasertag-Hallen werden vier Escape Rooms gebaut. Unter den Namen «Die Grabkammer», «Der verbotene Tempel», «Der Reaktor» und «Saw» gilt es, Rätsel zu lösen, damit die Räume innerhalb von 55 Minuten verlassen werden können. Der Raum «Saw», zu Deutsch «Säge», darf

erst ab 18 Jahren gespielt werden. Angelehnt an den gleichnamigen Horrorfilm ist dieser Escape Room nichts für Minderjährige.

Mitarbeiter gesucht Mit dieser Anlage werden die Zwillingsbrüder und ihr Team die grösste und modernste Actionworld in der Schweiz bauen. Eine Herausforderung, auf die sich die beiden freuen. «Die Er-

öffnung ist sicher in diesem Jahr. Aber den genauen Zeitpunkt können wir nicht sagen. Wir eröffnen dann, wenn alles nach unseren Wünschen fertig ist.» Um die Actionworld betreiben zu können, sind sie auf zusätzliches Personal angewiesen. «Wir suchen vor allem für die Event- und Gruppenbetreuung am Abend und an den Wochenenden Mitarbeiter.» Kontakt und Infos unter www.actionworld.ch.

Islamische albanische Gemeinschaft Mërgimi spendet Blut Eigentlich wollte die islamische albanische Gemeinschaft Mërgimi schon länger in Affoltern Blut spenden. Nach der 20-Jahre-Jubiläumsfeier war es allerdings zu kurzfristig, so beschloss man, nach Mettmenstetten auszuweianzeige

Vorgespräch in der Turnhalle Wygarten, Mettmenstetten. (Bilder zvg.)

Rund 25 Mërgimi-Mitglieder liessen sich den wertvollen Lebenssaft abzapfen.

chen. Dort seien die rund 25 Albaner am 15. März sehr herzlich empfangen worden, berichtet Alisami Aljili, Vorstandsmitglied des Religion- und Kulturvereins. Die Aktion kam so gut an, dass Regula Buchli von der Stand-

ort- und Bedarfsplanung der Stiftung Zürcher Blutspendedienst SRK vorbeikam, um sich persönlich zu bedanken. «Es ist geplant, dass wir diese Aktion jedes Jahr durchführen», so Alisami Aljili. (tst.)


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Bezirk Affoltern

Unterstützung bei der Lehrstellensuche

«Sparen war zu allen Zeiten das Gebot der Stunde»

Pro Juventute unterstützt Jugendliche neu mit kostenlosen Bewerbungstrainings bei der Suche nach einer Lehrstelle. Nicht alle schaffen den Übergang nahtlos, einige sogar gar nicht. Mangelhafte Bewerbungsunterlagen und ungenügende Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche können Gründe dafür sein. Mit kostenlosen Bewerbungstrainings, die von Fachleuten aus der Wirtschaft für Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler der Oberstufe auf Niveau mit Grundanforderungen (je nach Region zum Beispiel Niveau C, Niveau B oder Real) durchgeführt werden, erleichtert Pro Juventute diesen den Übertritt von der Schule ins Erwerbsleben. Das Angebot vermittelt den Jugendlichen Sicherheit im Hinblick auf die realen Bewerbungsprozesse. Dank klaren und motivierenden Feedbacks werden die Trainings von Jugendlichen und Lehrpersonen sehr geschätzt und ernst genommen. Sie lösen eine spürbare Dynamik in den Bewerbungsprozessen der Jugendlichen aus. Das Pilotprojekt wurde im letzten Jahr in Zusammenarbeit mit der Credit Suisse in den Kantonen Luzern, Zürich, Aargau und Zug durchgeführt. Nun bietet Pro Juventute die Bewerbungstrainings in der ganzen Deutschschweiz an, ab 2018 auch in der Romandie und ab 2019 wird das Angebot aufs Tessin ausgeweitet. (pd.)

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Freitag, 24. März 2017

Jugenderinnerungen einer Obfelderin als spannende Quelle für die 1920er-Jahre Die Obfelderin Idy Hegnauer, Kind einer Arbeiterfamilie, war weit über neunzig Jahre alt, als sie 2005 ihre «Jugenderinnerungen 1914–1927» im Selbstverlag veröffentlichte. Sie erlebte die krisenhafte Zeit des Weltkriegs als Mädchen, die wirtschaftliche Not und die Nachkriegsjahre. ................................................... von fabian brändle «Nur langsam erholte sich das Schweizervolk von den Kriegswirren», so Hegnauer im Rückblick. Die sozialen Spannungen entluden sich im «Generalstreik» von 1918. «Zum Glück konnten mein Vater und die Brüder die Stelle behalten. Wir fühlten uns als Bevorzugte.» Nachdem sie 1922 die Schule beendet hatte, musste auch die vierzehnjährige Idy Hegnauer arbeiten gehen. Erst absolvierte sie ein Haushaltsjahr bei einer reichen Familie in der Stadt Zürich. Als Lohn fürs Kinderhüten und für das Putzen bekam sie Kost und Logis. Anschliessend kam sie an einen Webstuhl in der Fabrik. Sie erinnert sich an eine «sehr liebenswürdige

Lehrmeisterin», aber auch an den Lärm der über hundert weiteren Webstühle. «Man musste sich gegenseitig anbrüllen, um sich verständlich zu machen».

Arbeiten für einen Lohn von 65 Franken pro Monat Nach vier Wochen arbeitete die «gfitzte» junge Frau selbstständig, «schnell, beweglich und ständig bemüht, saubere Arbeit zu leisten», für einen Lohn von 65 Franken pro Monat. Stolz überbrachte sie den Eltern das Geld. Der Webmeister war zufrieden mit ihr, befand sie jedoch für zu jung, um die eintönige Fabrikatmosphäre lange zu ertragen. Somit begann Idy Hegnauer auf Befehl des Vaters eine zweijährige Lehre als Weissnäherin. «Eine Widerrede gab es nicht, obwohl ich lieber auf einem Büro gelernt und gearbeitet hätte. Schreibarbeiten hätten mich mehr interessiert.» Das Nähen von Bett- und Tischwäsche aus Baumwolle und Leinen bereitete Idy indessen grosse Freude. Sie ging auch gerne in die Gewerbeschule. Die Lehrmeisterin trank jedoch und demütigte ihren kleinen, «verschupften» Sohn. Ihr Ehemann belästigte sie

sogar körperlich! Idys Mutter nahm keine Stellung dazu, sondern forderte die schockierte Tochter auf, die Lehre pflichtbewusst zu beenden. In der Freizeit unternahm die junge Arbeiterin Wanderungen, las viel und träumte von Reisen in fremde Länder.

Zeit der technischen Innovationen Idy Hegnauer beobachtete auch den Wandel in ihrer Heimat ganz genau, so die Elektrifizierung. «In jedem Zimmer, sogar im Treppenhaus, konnte man neu an einem Schalter drehen, um eine Glühbirne anzuzünden, und die ganze Umgebung wurde hell erleuchtet. Weg mit der Petrollampe, weg mit dem Kerzenständer und der Zündholzschachtel!» Für die Kinder hatte das elektrische Licht auch unangenehme Seiten: «Dank des hellen Lichtes sah meine Mutter überall Staub und Schmutz an den Wänden, in allen Ecken, und ein Hausputz war ihre Reaktion. Wir wurden streng angehalten, das Licht nur wenn dringend notwendig anzudrehen. Das kostete ja Geld, und Sparen war zu allen Zeiten das Gebot der Stunde.»

«Blechwunder» vor dem Wirtshaus Zu den Innovationen, die das Knonauer Amt um 1920 erreichten, gehörte auch das Telefon. Für Idy Hegnauer war es vorerst unerklärlich, mit einem «Unsichtbaren» zu reden. Noch aufregender war die Ankunft des ersten Autos im Frühjahr 1920. «Das gab einen grossen Auflauf der Dorfbewohner. Das Auto gehörte dem alten Arzt aus dem benachbarten Dorf im Aargau. Er war eine bekannte und beliebte Persönlichkeit, der sonst immer auf dem Rücken seines Pferdes die Patienten besucht hatte. Das Automobil stand vor dem Wirtshaus an der Kreuzsstrasse, ein Angst und Neugierde erregendes Blechwunder!» Nicht nur Autos fuhren nun umher und wirbelten Staub auf. Auf den Feldern verbreiteten sich auch die ersten Traktoren. Das Zeitalter der Pferde neigte sich seinem Ende zu. Sichtbar wurde dieser Wandel im Teeren der Strassen: «Die ganze Umgebung war erfüllt vom Geruch des heissen Teers. Die Pferde hatten diese glatten Strassen gar nicht gern.» Hegnauer, Idy. Laura. Jugenderinnerungen 1914-1927. Zwillikon 2005.


Serie

Freitag, 24. März 2017

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Als Signor Enrico Heider und seine Gemahlin von Milano das Kurhaus Lilienberg besuchten Willy Hug: Alte Geschichten aus dem Säuliamt – Serie (115) Von 1895 bis 1914 – während der Hochblüte der Kneippzeit – galt der «Lilienberg» als ein bekanntes, zur «Arche» gehörendes Kurhaus. Heute fast vergessen sind die grossen, parkähnlichen Luftbäder weiter oben bei der Mühlebergstrasse. «Sie und ihre Gemahlin werden ein schönes Zimmer bereit finden!» schrieb im Juli 1911 auf einer Karte die hochachtungsvoll grüssende Familie Meyer, welche das Kurhaus Lilienberg Autor Willy Hug. oberhalb von Affoltern führte. Empfänger war Signor Enrico Heider, Ingenieur, wohnhaft am vornehmen Corso Venezia 82 in Milano. Auf der Postkarte zu sehen ist eine vor dem Kurhaus Lilienberg stehende Kutsche mit Kurgästen. Zwei fünf-Rappen-Marken mit den darauf abgebildeten Tellbuben genügten für die Frankatur. Die Karte galt als Bestätigung, dass für Signor Heider und seine Gemahlin ab dem 30. Juli ein schönes Zimmer bereit stand. Die Kurhaus-eigene Kutsche holte die Gäste mit ihren Koffern am Bahnhof Affoltern ab, aber nur «auf Bestellung», stand auf der Karte vermerkt. Dass sogar aus dem fernen Mailand Gäste nach Affoltern reisten, zeigt die damalige Bedeutung des Kurortes. Die Kurhäuser in Affoltern, Wengibad und Albisbrunn erlebten in diesen Jahren ihre Hochblüte. Die dunklen Wolken, als wegen des ersten Weltkrieges einige Jahre später die Gäste ausblieben, waren noch nicht zu sehen.

Diese Karte erhielt Signor Enrico Heider in Mailand im Juli 1911. (Archivbilder zvg.) Abends um neun Uhr Nachtruhe!

Parkähnliche Luftbadeanlagen Die Kurgäste konnten nicht nur in den herrlichen Parkanlagen mit den Springbrunnen beim Kurhaus Lilienberg flanieren, sondern auch in den etwas weiter oben an der Mühlebergstrasse gelegenen ausgedehnten Anlagen. Der «Lilienberg» pries diese wie folgt: «Ein kurzer Spaziergang bergan führt in unsere grossen, parkähnlichen Luftbadeanlagen, die zu den schönsten und ausgedehntesten aller ähnlichen Anstalten zählen. Hier wechseln Partien von Jungwald und Hochwald mit freien Lichtungen. Kühle Schattenplätze mit sonnenbeschienenen Rainen. Ebene Plätze sind bestimmt für Spiele und für Turnübungen. Geräte und Kegelbahnen sind vorhanden. Windgeschützte Stellen sind besonders eingerichtet für das Natursonnenbad, auch eine Quellwasserleitung fehlt nicht.» Besonders betonte der «Lilienberg»: «Das Damenluftbad ist ringsum mit einer hohen Bretterschutzwand eingefriedet und abgeschlossen.» Ein heute noch vorhandener alter Plan von 1902 zeigt links der heutigen Zufahrt, zum Rastplatz Dachs bei der Waldhütte, das 18 000 m² grosse Herrenluftbad und rechts das nicht ganz halb so grosse Damenluftbad. Im Mittelpunkt lag der Bereich für die Sonnenbäder. Dazu gehörten bei den Herren wie auch bei den Damen je ein Tennis- und ein Krocketplatz. Vor dem Herrenluftbad an der alten Mühlebergstrasse befanden sich ein Brunnen und ein grosser Gemüsegarten des Kurhauses Lilienberg. Wo heute Wald und Wiesen liegen, erinnert nichts mehr an das einstige bunte Treiben der Kurgäste.

Prächtige Parkanlagen und Springbrunnen beim Kurhaus Lilienberg.

Hingewiesen wurde auch auf eine auf einem Hügelvorsprung angelegte Kolonie von Lufthütten. Wer je zur Sommerzeit in solchen gewohnt habe, schätze deren Annehmlichkeiten. Liest man heute die angepriesenen Kurangebote, so könnten diese auch für die heutige Zeit gelten. Eindringlich werden die Kuranten ermahnt: «Wir sitzen zu viel!» Zur Abhilfe wurden Freiturnen und Atemgymnastik angeboten. Dabei sollten diese dem Kräftezustand der Übenden angepasst werden. Auf Zustimmung hoffte die Kurleitung, dass abends um neun Uhr Nachtruhe sei. Damit der Schlaf, des Menschen bester Arzt, sein heilsames Werk vollbringen könne. Denn: die Unrast des modernen Lebens verursache viele Krankheitszustände, da sei die Ruhe ein wichtiges Heilmittel. Selbstverständlich gehörten auch Wasseranwendungen zur Kur: alle bewährten Arten von Bädern, Waschungen, Packungen, Umschlägen, Güssen und Duschen und nicht zuletzt auch das Barfussgehen in flachen Wasserbassins, taufeuchtem Gras oder auf einer sonnenerwärmten Naturstrasse. Besondere Beachtung sollte der Pflege der Psyche geschenkt werden, denn das Gemüt habe einen mächtigen Einfluss auf den Leib und seine Gebrechen.

Höhenlage übertrifft Interlaken

Ausflug der Kurgäste nach Zwillikon.

Der Kutscher wartet im Schatten (links) auf die nächste Fahrt.

Vielleicht ist Signor Heider ein Prospekt in die Hände gekommen, welcher ihn zur Reise zum «Lilienberg» bewegt hat: «Die Höhenlage, 604 Meter über Meer übertrifft diejenige von Interlaken. Hier oben ist Ruhe und Stille und die reine Luft der Bergeshöhe. Das Haus ist solid gebaut, es hat Zentralheizung und Gasbeleuchtung. Die Zimmer sind durchwegs hell und sonnenreich, die Betten vorzüglich. Im Erdgeschoss befinden sich der grosse Speisesaal, ein Salon mit Bibliothek, Klavier und einer Dunkelkammer.»


Küchen

Getränke

Reitsport

Radsport

Auto

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Forum

Freitag, 24. März 2017

Kein Verständnis für Einbürgerungen und Schuldunfähigkeit Mit 202 km/h im Üetlibergtunnel Massenkarambolage verursacht und Amtliche Publikation «Einbürgerungen» der Gemeinde Affoltern, im «Anzeiger» vom 21. März. Wer den «Anzeiger» vom Dienstag gelesen hat, muss sich schon fragen, was hat der Gemeinderat von Affoltern gedacht, als am 7. März 2017 beschlossen wurde, sieben Personen aus dem Ausland aufzunehmen. Man weiss schon seit Langem, dass die Schweiz überbevölkert ist, und Jahr für Jahr kommen 70 000 bis 80 000 Personen auch noch in die kleine Schweiz und niemand stellt das ab. Wer mit offenen Augen durch die Schweiz fährt,

Zuschriften sind willkommen Der «Anzeiger» freut sich über Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch. Ein Leserbrief muss mit Namen, Adresse und Telefonnummer des Verfassers versehen sein, soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen und darf keine persönlichen Angriffe enthalten. Über Publikation und Kürzungen entscheidet die Redaktion. (Red.)

sieht, dass überall neue Häuser gebaut werden, auch weitere Bauten sind geplant, und unsere schöne Landschaft wird so langsam verschwinden. In der Stadt Zürich hat es Personen aus über 90 Ländern. Dann wurde im «Anzeiger» berichtet, dass eine Sportwagenfahrerin mit über 202 km/h im Üetlibergtunnel eine Massenkarambolage verursacht. Noch kein Urteil am Bezirksgericht Affoltern: Ist die Sportwagenfahrerin schuldunfähig? Ich denke, wenn diese Sportwagenfahrerin mit 202 km/h durch diesen Tunnel donnert, mit einem solchen Tempo fährt, muss man mit einem Unfall rechnen …! Rolf Baumann Hausen am Albis

Hinter Pseudonym versteckt Zum Inhalt der Kolumnen von «Oberamtmann Hirzel» möchte ich mich nicht äussern. Dazu soll sich jeder frei seine Meinung bilden. Absolut nicht in Ordnung finde ich hingegen, dass diese Kolumnen anonym sind. Ich denke, es ist nur Anstand und das Mindeste, dass man hinter seinen Beiträgen steht und sich nicht hinter einem Pseudonym versteckt. Christine Gerber, Mettmenstetten

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ämtler kantonsräte meinen

Daniel Sommer (EVP, Affoltern)

Enkeltaugliche Energiezukunft «Und wo finde ich die Batterien?». Das wollte ein leicht genervter Jugendlicher von der Coop-Mitarbeiterin wissen. Die Antwort kam prompt und lautete: «Vorne bei den Kassen, wo auch die Süssigkeiten sind.» Aha, dachte sich der junge Mann, wahrscheinlich ist dieser merkwürdige Standort ein logistischer Präventivschlag gegen Diebstahl. Und damit wurde ihm spätestens jetzt bewusst, dass Energie etwas Wertvolles ist. Zudem schloss er aus der Nähe zu den Süssigkeiten, dass man es beim Verbrauch nicht übertreiben sollte. Ehrlich gesagt hat er sich aber über solche Platzierungen bisher noch nie Gedanken gemacht. Zumal Denken zudem ziemlich viel Energie verbraucht. Denn Denken ist anstrengend. Deshalb nimmt unser Gehirn diese Arbeit nur auf, wenn eine Belohnung winkt. Und zwar am besten sofort. Nur verliert dummerweise selbst der schönste Gewinn an Attraktivität, wenn wir ihn erst im Jahr 2050 erhalten. Und genau das macht es vielen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern so schwer, sich eine Meinung zur Abstimmungsvorlage vom 21. Mai zu bilden. Umso wichtiger, sich die wichtigsten Argu-

mente für ein Ja zur «Energiestrategie 2050» mal näher vor Augen zu führen. Beginnen wir bei der Wirksamkeit einer Batterie, also der Energieeffizienz. Denn die soll gefördert werden, falls Sie der Gesetzesvorlage zustimmen. Und zwar vor allem bei Gebäuden. Das klingt nicht gerade spektakulär. Aber wenn Sie bedenken, dass der Gebäudebereich satte 50 Prozent unseres Energieverbrauchs und für rund 40 Prozent des CO2-Austosses verantwortlich ist, spricht eigentlich nichts gegen ein «Ja». Für das zweite Argument können sich bestimmt all jene erwärmen, die ein Solar-Ladegerät für ihr Smartphone haben. Denn das ist nicht nur cool, sondern macht auch unabhängig. Und weil die «Energiestrategie 2050» die erneuerbaren Energien im grossen Stil fördert, müssen wir für Importe aus Erdöl, Benzin, Gas und Uran aus dem Ausland nicht mehr 10 Milliarden Franken jährlich bezahlen. Geld, das übrigens vorwiegend in den Staatskassen von Russland und Saudiarabien verschwindet. Geld, das uns auch bei der Förderung der einheimischen Wasserwerke fehlt.

Der Internetgeneration das dritte Argument zu verklickern, ist etwas tricky. Einfacher wird das, wenn man weiss, dass es etwa 25 Atomkraftwerke braucht, um den weltweiten Strombedarf allein für das Internet zu decken. Weil das in der Schweiz definitiv keine Zukunft mehr hat, will die «Energiestrategie 2050» einen geordneten Ausstieg aus der Atomenergie. Auf Google & Co. muss trotzdem niemand verzichten. Denn Investoren für erneuerbare Energien warten nur auf den Moment der Verabschiedung von unseren weltweit ältesten Kernkraftwerken. Da die Gegner der «Energiestrategie 2050» einen Hang zu Drohgebärden haben, möchte ich zum Schluss noch festhalten, dass eine enkeltaugliche Zukunft auch finanziell verkraftbar ist. Denn für die geplante Erhöhung des Netzzuschlages muss eine Familie gerade mal auf maximal 6 Happy Meals verzichten. Pro Jahr. Und happy können auch Sie werden, wenn Sie der «Energiestrategie 2050» zustimmen. Die wichtigsten Argumente dafür kommen Ihnen vielleicht beim nächsten Einkauf an der Kasse ganz automatisch wieder in den Sinn.

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Gewerbe

Freitag, 24. März 2017

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«Unsere Bank ist auf gutem Kurs» Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden lud zur 97. GV in die Mehrzweckhalle Zendenfrei

Dreistimmiger Gesang: «Candy Sisters». (Bilder Thomas Stöckli)

704 stimmberechtigte Genossenschafter fanden vor Wochenfrist zur 97. Generalversammlung der Raiffeisenbank MerenschwandObfelden ins «Zendenfrei». Im Unterhaltungsteil verzauberten die Stimmen der «Candy Sisters». ................................................... von thomas stöckli Vor über 100 Jahren sind die ersten genossenschaftlich organisierten Banken entstanden und noch heute treffen sie den Nerv der Zeit – vielleicht mehr denn je: «Gerade im dynamischen Marktumfeld des letzten Jahres haben sich die genossenschaftlichen Grundsätze bewährt», so Philipp Räber Ver-

VR-Präsident Philipp Räber (links) und Bankleiter Alexander Keck an einer der langen Tischreihen.

waltungsratspräsident der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden. Mit viel Witz führten er und Bankleiter Alexander Keck einmal mehr durch die unspektakulären Traktanden. Schliesslich kommen die Gäste nicht wegen der Abstimmungen, sondern für die «Naturaldividende».

Die Selbstständigkeit der Bank ist gesichert «Unsere Bank ist auf gutem Kurs», durfte Räber den Genossenschaftern versichern. So sei gemäss einer gemeinsamen Analyse des Marktpotenzials mit Raiffeisen Schweiz auch die Selbstständigkeit für die nächsten Jahre gesichert. Künftig will die Bank ihre Attraktivität als Arbeitgeberin

steigern, innerhalb des Marktgebiets weiter wachsen und der Kundschaft kompetente Beratung bieten: Ein unzufriedener Kunde sei wie eine unzufriedene Ehefrau, so Räber: «Zuerst regt sie sich auf, dann sucht sie sich ganz schnell einen anderen.» Alex Keck hatte den Mitgliedern erfreuliche Zahlen mitzuteilen: Die Bilanzsumme ist um 38 Mio. angewachsen und betrug per Ende 2016 fast 468 Mio. Franken, Die Kundenausleihen sind um 24 Mio. auf 381 Mio. Franken gestiegen, die Kundengelder um 26 Mio. auf 369 Mio. Franken. «Wenn das nicht ein Zeichen des Vertrauens ist», so Keck. Weiter ging der Bankleiter auf den Vorsorgebereich ein: «Mit der Pensionierung sollte man sich ab 50 aktiv auseinandersetzen.»

Auch nächstes Mal im «Zendenfrei» Keine 50 Minuten dauerte es, da waren die Traktanden abgearbeitet und der gemütliche Teil konnte beginnen. Bereits vor dem Essen hatten die «Candy Sisters» ihren ersten Auftritt. Sie begeisterten ihr Publikum mit dreistimmigem Gesang – hauptsächlich amerikanisch Angehauchtes wie «Lollypop», aber auch eine besonders einfühlsame Interpretation des Musical-Hits «O mein Papa». Gute Neuigkeiten für die Obfelder: Auch nächstes Jahr wird die Generalversammlung in ihrem «Zendenfrei» stattfinden und nicht in der neu gebauten Dreifachhalle in Merenschwand, wie Bankleiter Alex Keck dem «Anzeiger» auf Anfrage verriet.

Der erste Wochenmarkt Floristen-Präsident Frisch einkaufen auf dem Märtplatz Affoltern kommt aus Knonau 99. GV des Vereins der Zürcher Floristen Die Zürcher Floristen haben Walter Grimmer, Geschäftsführer des Blumenfachgeschäfts «Kraut & Rosen», einstimmig zu ihrem Präsidenten gewählt.

Ab morgen kann der samstägliche Einkauf wieder auf dem Affoltemer Märtplatz getätigt werden. (Archivbild)

Morgen Samstag, 25. März, findet auf dem Märtplatz in Affoltern der erste Wochenmarkt 2017 statt. Erhältlich ist was Gaumen und Herz erfreut. Am Eröffungstag sorgt das Trio Fink mit jazziger Musik aus aller Welt für die besondere Atmosphäre. Mit dem Frühling beginnt auch die Saison für die Marktfahrenden. Ab morgen, werden sie wieder jeden Samstagmorgen zwischen 8 und 12 Uhr ihre Produkte auf dem Affoltemer Märtplatz anbieten. An rund 20 Ständen werden marktfrisches Gemüse, Eier, Milch- und Fleischprodukte, lokale und tropische Früchte, sowie Kräuterprodukte verkauft. Dazu kommt ein vielfältiges Angebot an internationalen Spezialitäten aus dem Iran, Italien aus Griechenland und Kamerun. Zwei Bäckereien verkaufen biologisch oder konventionell hergestelltes ofenfrisches Brot und allerlei Gebäck. Wer noch ein Mitbringsel braucht, findet auf dem Wochenmarkt ein Angebot an Blumen, dekorativen Gestecken oder schmucken Geschenken. Für die Bepflanzung des heimischen Gartens oder Balkons können Pflanzensetzlinge erworben werden. Je nach saisona-

lem Angebot wird Alpkäse aus dem Bündnerland verkauft.

Neue Produkte und Verkäufer sind willkommen Auf dem Markt lässt sich der Einkauf entspannt angehen und an manchen Ständen dürfen Spezialitäten probiert werden. Meistens reicht auch die Zeit für einen Schwatz mit den Marktfahrenden. «Mit der Zeit kennt man seine Kundschaft beim Namen», sagt Sabine Neinhaus, die auf dem Markt jede Woche frische biologisch hergestellte Backwaren anbietet. Dem vielfältigen Angebot werden keine Grenzen gesetzt. «Für neue Verkäufer, die ihre Produkte gerne auf dem Affoltemer Wochenmarkt anbieten möchten, findet sich immer ein Platz», sagt Sabine Neinhaus. Wie in den Vorjahren unterhält morgen Samstag das Trio Fink zur Eröffnung der Marktsaison auf dem Märtplatz mit Tönen aus aller Welt. Nach dem Einkaufen treffen sich viele Marktbesucherinnen und Besucher auf einen Kaffee im Märtkafi. Der Markt findet jeden Samstag bis zu den Weihnachten statt. (abo) Kontakt für interessierte Anbieter: Thomas Haller, Marktpräsident Telefon 076 521 69 64.

Nach über 20-jähriger Tätigkeit im Vorstand des VZF gab Irene Ammann aus persönlichen Gründen den Rücktritt. Glücklicherweise konnte aus der Reihe des 2016 neu gewählten Vorstandes mit Walter Grimmer eine fachkompetente Persönlichkeit gefunden werden, der sich als würdiger Nachfolger zur Verfügung stellte. Einstimmig und mit grossem Applaus,

wurde der neue Präsident der Zürcher Floristen gewählt. Verbindungen nutzen, persönlich austauschen, Zusammenhalt leben und unterstützen; mit diesen Ansätzen startet der Vorstand unter der neuen Leitung von Walter Grimmer freudig in Rich- Walter Grimmer. tung Zukunft. (pd.) (Bild zvg.)

Arvenholz entspannt Das Relax-Schlafstudio von helfenstein products präsentiert Bettsysteme und Schlafzimmermöbel in Arvenholz. Das Holz der Arve, der «Königin der Alpen» ist schon seit langer Zeit für ihre heilsame und gesundheitsfördernde Wirkung auf den menschlichen Organismus bekannt. Eine Arve wird über eintausend Jahre alt und wächst auch unter schwierigen klimatischen Bedingungen. Ihr Holz ist voller Vitalität. Eine Studie der Forschungsgesellschaft Joanneum Research in Graz hat nachgewiesen, das sich das Holz messbar positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirkt. Die Forscher sprechen von einer antibakteriellen Wirkung des Duftes «Pinosylvon». Der wohltuende Geruch der Arve bewirkt eine deutlich niedrigere Herzfrequenz. Demnach reduziert sich die

Besser schlafen dank Arvenholz. (zvg.) Zahl der Herzschläge pro Tag um rund 3500. Das bedeutet, im Verlauf von 24 Stunden wird eine Stunde Herztätigkeit eingespart. In der Nacht zeigt sich im Arvenbett eine deutlich bessere Schlafqualität. (pd.) Arven-Wochen vom 25. März bis 8. April im RelaxSchlafstudio von helfenstein products am Marktplatz 5 in Affoltern. Samstage, 25. März, 1. und 8. April: 9 bis 16 Uhr Montag, 27. bis Freitag, 31. März jeweils 14 bis 19 Uhr und Montag 3. bis Freitag, 7. April, jeweils 9 bis 16 Uhr.


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Gewerbe

Freitag, 24. März 2017

Die Heilkraft der Gewürze

Beschwerdefrei in den Frühling und durchs Leben

Workshop in Jonen

Tag der offenen Tür im Gesundheitszentrum Gut

Kräuter-Workshop GewürzApotheke am Samstag, 8. April, von 10 bis 17 Uhr in Jonen mit Ernestine Astecker und Birgit Krug.

Die Faszien stehen im Mittelpunkt des Tages der offenen Tür vom 9. April beim Gesundheitszentrum Gut in Mettmenstetten.

Gewürze sind wertvolle Zutaten in der Küche und sorgen für einen guten Geschmack. Gewürze können jedoch viel mehr. Sie sind wahre Kraftpakete, verfügen über enorme Heilkraft und können sogar den Alterungsprozess aufhalten. Man lernt einheimische und exotische Gewürze kennen und stellt wohltuende Kräuterprodukte her. Gewürze – da denkt man an feines Essen, Aromen, Scharfes, Liebliches, Wärmendes, Farbiges, Wohliges... Gewürze unterstützen den Körper, halten ihn gesund, helfen der Verdauung, regulieren Cholesterin und Fettstoffwechsel, reinigen den Körper von schädlichen Stoffen und erfreuen unsere Sinne. Gewürze werden einzeln und gemischt angewendet – auch hier gilt: die richtige Mischung ist mehr als die Summe der einzelnen Teile. Am ganztägigen Workshop lernen die Teilnehmenden Geschichte und Herkunft der Gewürze sowie deren heilkräftige Wirkung. Schwerpunktthemen an diesem Tag sind: Pfeffer und Paprika – die hierzulande wohl am längsten bekannten Gewürze – ‹Scharfmacher› etwas anders betrachtet. Weiter lernt man einheimische und exotische Gewürze kennen, die bei Stoffwechselerkrankungen wie Gicht oder Magen-Darm-Beschwerden anzeige

Birgit Krug (links) und Ernestine Astecker. (Bild zvg.) wirkungsvoll eingesetzt werden. Zu jedem Themenkomplex stellen die Teilnehmenden wohltuende beziehungsweise wohlschmeckende Kräuterprodukte her, die sie am Ende des Tages mit nach Hause nehmen. Die Kursleiterinnen Ernestine Astecker (Homöopathin und Apothekerin) und Birgit Krug (Eneoluma Coaching & Human Energetik) sind begeisterte Pflanzenfrauen. Sie geben gern ihr Wissen und ihre Erfahrung mit Heilkräutern und Gewürzen weiter und freuen sich auf interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer. (pd.) 8. April von 10 bis 17 Uhr Kräuter-Workshop im Kreativ- und Gesundheitshaus zum Löwen, Obschlagenstrasse 2, Jonen. In der Seminargebühr von 190 Franken sind Materialkosten für die selbsthergestellten Kräuterprodukte sowie ein Skript mit Erläuterungen und Rezepten enthalten. Anmeldung: kontakt@eastecker.ch, 043 322 86 70 oder über Kontakt der Webseite www.al-chemilla.ch.

Viele Menschen sind im Frühling voll motiviert, sich mehr zu bewegen und mehr für ihre Gesundheit zu tun. Doch dann dämpfen ein Zwicken in Schulter, Nacken oder Rücken, Schmerzen in Hüften oder im Knie den Elan. «Solche Beschwerden haben oft damit zu tun, dass wir im Alltag nur noch 20 % unseres Bewegungsspektrums nutzen», sagt Christian Gut, Geschäftsführer des Gesundheitszentrums Gut in Mettmenstetten. Im Themenmonat April «Beschwerdefrei leben» zeigen er und sein Team, wie man beschwerdefrei wird und bleibt. «Wir bewegen uns im Alltag oft zu einseitig, sitzen zu viel, trainieren nur Kraftaufbau und nicht ausgleichend die Beweglichkeit der Muskeln und Faszien», gibt Christian Gut zu bedenken. Die Folgen sind verkürzte Muskeln, verklebte Faszien, Engpässe im muskulär-faszialen System. Durch Überbelastung, Unterversorgung und Verschleiss entstehen Schmerzen, die nicht sein müssen. «Akute oder chronische Schmerzen behandeln wir mit der Schmerztherapie nach LiebscherBracht (LNB). Mit der eigens entwickelten «Osteopressur» können wir über 80 % aller Schmerzen im Bewegungsapparat beseitigen – ohne Medikamente oder gar Operation. Nach der Therapie unterstützen gezielte Faszien-Engpassübungen den Behandlungserfolg»,

und Bewegungssensoren versehen. «Wirken wir dem monotonen Bewegungsalltag oder einseitigen Belastungen im Beruf oder Sport mit regelmässigen Ausgleichsbewegungen und Faszientraining entgegen, halten wir Faszien geschmeidig und können so aktiv Beschwerden vorbeugen», erklärt Christian Gut. Innovative Bewegungskonzepte wie Faszienyoga (Fayo) Christian Gut, Geschäftsführer des Gesundheitszentrums wirken präventiv Gut in Mettmenstetten. (Bild zvg.) gegen die meisten erklärt Christian Gut. Doch was sind Schmerzen vor. Das Faszien-Training eigentlich diese Faszien, deren Erfor- mit dem speziellen Rollen-Set unterschung für die moderne Schmerzthe- stützt die Wirkung. Das Ziel dabei rapie und -Prävention so wegweisend heisst: Beschwerdefrei werden und ist? bleiben und wieder 100 % des Bewegungsspektrums zurückgewinnen. Am 9. April lädt das GesundheitsGesunde Faszien: der Schlüssel für zentrum Gut am Tag der offenen Tür ein beschwerdefreies Leben zu einem Probetraining im FaszienFaszien – so nennt man das muskuläre yoga für alle ein. Zudem stellt Bindegewebe, das direkt unter der Christian Gut in einem Referat die Haut die Muskeln und ganze Muskel- neuesten Erkenntnisse aus der Fasgruppen umhüllt. Neueste Forschun- zienforschung und deren Einfluss auf gen zeigen, dass Faszien viele wichtige die moderne Schmerztherapie und Funktionen haben: Sie stützen und –prävention vor. formen den ganzen Körper und sind mit vielen Nervenenden, Schmerz- Weitere Infos: www.gut-tut-gut.


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Freitag, 24. März 2017

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Die Gewinnerinnen sind prämiert Architektur-Nachwuchswettbewerb Hawa Student Award 2017: Auszeichnungen an der ETH Zürich übergeben Bereits zum vierten Mal hat der führende Hersteller von Schiebelösungen, Hawa Sliding Solutions AG, Mettmenstetten, angehende Architekten zu einem international ausgeschriebenen Ideenwettbewerb eingeladen. Am 9. März wurden die Preisträgerinnen an der ETH in Zürich ausgezeichnet. Ihre Beiträge überzeugten die hochkarätige Jury unter den 39 eingereichten Arbeiten am meisten. Unter dem Titel «Mehr als ein Dach über dem Kopf» hat Hawa Sliding Solutions AG 2017 zum vierten Mal den «Hawa Student Award» durchgeführt. Der mit 12 000 Franken dotierte Nachwuchswettbewerb richtet sich an Architekturstudierende in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ihnen wird jeweils eine fiktive Bauaufgabe zu einem aktuellen Thema gestellt. Bei der diesjährigen Durchführung waren Ideen für den Bau von Notwohnungen gesucht. Gerade in grösseren Schweizer Städten herrscht ein Mangel an solchen Unterkünften für Menschen in Notlagen, die auf dem regulären Markt keine passenden Angebote finden. Die Aufgabe für die Wettbewerbsteilnehmer umfasste ein Notwohnungsprojekt mit Raum für 180 bis 200 Bewohner. Als fiktiver Bauplatz diente ein schwieriges Grundstück am Autobahnende in Zürich-Giesshübel. Gefragt waren innovative Ansätze für den Bau von Notwohnungen, die eine adäquate städtebauliche Lösung liefern, und Lösungen für flexibel veränderbaren Wohnraum, der einfach und schnell den wechselnden Bewohnern angepasst werden kann.

stadt (D) und András Pálffy, Professor an der Technischen Universität Wien (A). Ihnen zur Seite standen die Sachpreisrichter der Hawa Sliding Solutions AG, Heinz Haab, kaufmännischer Geschäftsleiter und Anke Deutschenbaur, Teamleiterin Slide Studio. Die Kurzvorstellung der prämierten Projekte sowie die Online-Version des Hochparterre-Sonderhefts, das anlässlich des Wettbewerbs erschienen ist, finden sich auf der Themenwebsite www.myslidestyle.ch. (pd.)

Prof. Marianne Burkhalter, Jurypräsidentin und Heinz Haab, CEO Hawa Sliding Solutions AG umrahmen die Gewinnerin Julia Modlinska. (Bild zvg.)

Mit der Einhausung der Autobahnausfahrt macht das Gewinnerprojekt aus dem Unort, einen Ort an dem gut gewohnt werden kann.

Preisträger des Hawa Student Award 2017: 1. Preis, «Tutajwied», Verfasserin: Julia Modlinska, Hochschule: Universität der Künste Berlin. 2. Preis ex aequo, «Dwelling Palace», Verfasserinnen: Maren Kröller und Raphaela Buchberger, Hoch-

Dialog mit kommender Architekturgeneration ist ein grosses Anliegen Insgesamt wurden Beiträge von 39 Studierenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eingereicht. Drei davon überzeugten die Jury besonders und wurden im Rahmen der Preisverleihung vom 9. März an der ETH Zürich durch Hawa Geschäftsleiter Heinz Haab ausgezeichnet. «Der Dialog mit der kommenden Architektengeneration ist uns ein grosses Anliegen und der Award ein gutes Gefäss dafür», sagte er anlässlich seiner Ansprache und freute sich über die Ergebnisse des Wettbewerbs: «Die angehenden Architektinnen und Architekten haben mit viel Engagement spannende Lösungen erarbeitet.» Das mit 5000 Franken prämierte Siegerprojekt «TutajWied» stammt von Julia Modlinska, die an der Universität der Künste in Berlin studiert. Die beiden ex aequo zweitplatzierten Projekte «Dwelling Place» sowie «9062501»

wurden von Maren Kröller und Raphaela Buchberger von der staatlichen Akademie der bildenden Künste in Stuttgart sowie Christina Cernovsky und Franziska Faber von der Leibniz Universität in Hannover verfasst. Sie erhielten je ein Preisgeld von 3500 Franken. Für die Jury war das Siegerprojekt «TutajWied» klar die reifste der eingereichten Arbeiten und überzeugte nicht nur durch die städtebauliche Lösung, sondern auch durch die sorgfältige Grundrissgestaltung. Dass die Verfasserin bewusst über die im Wettbewerb vorgegebenen Grenzen des Baugrundstücks hinaus plante, beurteilte die Jury als mutigen und angesichts des Resultats auch legitimen Schritt. Die beiden zweitplatzierten Projekte stachen für die Jury ebenfalls klar aus den eingereichten Arbeiten hervor. Beim Projekt «Dwelling Place» gefiel die frei bespielbare Betonskelettstruktur mit Anklängen an den japanischen Architekturstil der Meta-

bolisten. Beim Projekt «9062501» lobte die Jury den Mut, Notwohnungen in einem Hochhaus unterzubringen sowie die hohe Qualität der Ausarbeitung des Wettbewerbsbeitrages.

schule: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. 2. Preis ex aequo, «9062501», Verfasserinnen: Christina Cernovsky und Franziska Faber, Hochschule: Leibniz Universität Hannover. Die weiteren Projekte in der Endrunde:

Die Jury: Fachleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Für die Beurteilung der eingereichten Arbeiten setzte Hawa Sliding Solutions ein renommiertes Preisgericht mit sechs Fachleuten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ein. Dieses bestand aus Marianne Burkhalter, Professorin an der Accademia di Architettura in Mendrisio (CH); Hans Gangoly, Professor am Institut für Gebäudelehre der Technischen Universität Graz (A); Hermann Kaufmann, Professor am Institut für Bautechnik und Entwerfen der Technischen Universität München; Hubert Klumpner, Professor für Architektur und Städtebau an der ETH Zürich (CH); Meinrad Morger, Professor an der Technischen Universität Darm-

«19961987», Verfasser: Michael Sattler und Leon Frederik Scheufler, Hochschule: Technische Universität Graz. «Dreh- und Angelpunkt», Verfasser: Anja Widderich, Hochschule: Technische Universität Braunschweig. «6623630 – Rock and Roll», Verfasser: Dilara Orujzade und Lukas Schwabenbauer, Hochschule: Technische Universität München. «187935 – Wohnen auf Zeit über der Sihl», Verfasser: Johanna Leyh und Lorenz Wittkugel, Hochschule: Leibniz Universität Hannover. «Manastir», Verfasser: Arianit Ramiqui und Mauro Manco, Hochschule: Eigenössische Technische Hochschule Zürich. «Sihlwohnen 1.0», Verfasser: Alina Krimenfort und Franziska Roehse, Hochschule: Leibniz Universität Hannover. «Wohnen mit Sihl», Verfasser: Clemens Wiese und Eljas Allafian, Hochschule: Technische Universität Braunschweig.

Gruppenanlässe und Haarstylistin mit einem monatlicher Stammtisch berühmten Namen Grillspezialitäten können im HeggliSchaugarten probiert werden. (Bild zvg.)

Grill-Häppchen am Sonntag Im Heggli-Schaugarten in Merenschwand wird am Wochenende das Frühlingserwachen gefeiert und am Sonntag, 26. März, grilliert. Neben diversen Weber Grills steht auch ein Feuerring «Das Original» in Aktion. Beat Stierli der hiesigen Metzgerei Stierli und Leonz Heggli, welcher an der Weber Grillacademy in Aarburg als Instruktor tätig ist und seit über 20 Jahren Weber Grills mit seiner Firma Heggli Eisenwaren AG schweizweit verkauft, sind Profis im Grillieren. Zum Frühlingserwachen grillieren sie am Sonntag vor Ort kleine Kreationen aus Fleisch und Fisch, alles aus dem Hause Stierli. Auch Gemüse kann auf dem Grill köstlich zubereitet werden. Im Heggli Schaugarten kann aktives Grillieren erlebt und die Kreationen aus der Hand von ausgewiesenen Könnern probiert werden. Am Sonntag können auch Honigprodukte aus einer lokalen Imkerei gekauft oder man kann sich mit Hofprodukten vom Lindenhof aus Benzenschwil eindecken. (pd.)

Neuausrichtung der Besenbeiz zum Kuhstall

Coiffeursalon Style Unico, Hedingen

Die Besenbeiz zum Kuhstall konzentriert sich ab sofort auf Gruppenanlässe. Die treuen Stammgäste dürfen sich weiterhin zum Stammtisch treffen: jeden ersten Samstag im Monat.

Seit fünf Jahren betreibt Paola CardinaleDi Meo den Coiffeursalon Style Unico in Hedingen.

Wo vorher Pensionspferde untergebracht waren, bewirten Rahel und Ueli Suter seit kurz vor der Jahrtausendwende ihre Gäste. Mit viel Eigenleistung haben sie ihre Besenbeiz ausgebaut und liebevoll dekoriert mit Trouvaillen aus der Landwirtschaft. So entstand eine gemütlich-heimelige Atmosphäre mit fast musealem Charakter, lassen sich doch Bilder und Gerätschaften aus verschiedenen Epochen bestaunen. «Die Leute sollen sich wohlfühlen», so die Maxime von Wirtin Rahel Suter. Sie kocht selber und kümmert sich um die Gäste, unterstützt durch

ihren Mann und ein Team langjähriger Mitarbeiter. «Wir machen es aus Freude», betont Rahel Suter, die den Kontakt zu den Gästen als Bereicherung empfindet. Nach 17 Jahren Wochenend-Betrieb richtet die Besenbeiz ihren Fokus nun allerdings mehr auf Gruppen aus. Für Gesellschaften von 20 bis 80 Personen ist die Hedinger Besenbeiz eingerichtet, sei es ein Geburtstag oder eine Vereins-Versammlung. Manche jassen dann auch bis in die Morgenstunden. Für die treue Stammkundschaft findet ganzjährlich immer am ersten Samstag im Monat von 14 bis 17 Uhr ein Stammtisch statt. (tst.) Besenbeiz zum Kuhstall, Rahel und Ueli Suter-Maurer, Litzistrasse 6, Hedingen. Gruppenanlässe auf Anfrage, Telefon 044 761 17 41. Stammtisch immer am ersten Samstag im Monat (Start: 1. April), 14 bis 17 Uhr. Infos unter www.besenbeiz-kuhstall.ch

Samstag, 25. März, von 11 bis 18 Uhr, Sonntag, 26. März, von 11 bis 16 Uhr, Zürichstrasse 28, 5634 Merenschwand. Parkplätze vor Ort oder bei der Schulanlage.

Ueli und Rahel Suter-Maurer in ihrer Besenbeiz in Hedingen. (Bild Thomas Stöckli)

Die junge und aufgestellte Chefin des Coiffeursalons Style Unico in Hedingen, könnte problemlos die Ur- Mit fachlicher Kompetenz schafft sie Wohlfühlatmosphäre: enkelin der be- Haarstylistin Paola Cardinale-Di Meo. (Bild Martin Mullis) rühmten Filmschauspielerin Claudia Cardinale sein. können bei ihr Termine auch online Ihr fröhlicher Charme, ihr gewinnen- vereinbart werden. Ganz wichtig ist des Wesen und ihr südländisches Tem- für die junge Fachfrau, dass sie ihren perament schaffen beim Betreten des Kunden ein Gefühl «wie beim Coiffeur Coiffeursalons augenblicklich eine an- zu Hause» vermitteln kann und dazu genehme Atmosphäre. Kein Wunder gehört selbstverständlich auch ein konnte sich Paola Cardinale in den echter italienischer Espresso. Paola fünf letzten Jahren, in denen sie das Cardinale hält fest, dass sie ganz offenGeschäft führt, einen Kundenstamm sichtlich ein besonderes Gespür für weit über die Region hinaus schaffen. Kinder hat, gelingt es ihr doch immer Am 1. April 2012 eröffnete sie als Ein- wieder auch die kleinen Knirpse fachzelunternehmerin das Coiffeurge- gerecht zu «verschönern». Ausser der persönlichen Bedieschäft und bedient seither Damen und Herren, Jugendliche und Kinder nach nung zeigt sich die Haarstylistin aber allen Regeln der Friseurkunst. Als ge- auch zeitlich sehr flexibel und bietet lernte Coiffeuse bildete sie sich weiter, durchaus auch Termine zu aussergelernte die neuen Schnitttrends, modi- wöhnlichen Stunden an. Sozusagen sche Farbentechniken und aktuelle als «Wohlfühl-Amuse-Bouche» gehört zu jedem Haarschnitt eine gratis StyMännerhaarschnitte. le-Beratung sowie eine äusserst wohltuende Kopfmassage. (mm) Gefühl: «Wie beim Coiffeur zu Hause» Paola Cardinale-Di Meo verwendet lediglich hochwertige Produkte auf natürlicher Basis und selbstverständlich

Coiffeur Style Unico, Paola Cardinale-Di Meo, Zürcherstrasse 18, 8908 Hedingen, Telefon 079 124 65 73.


HERZLICH FRÜHLINGsausstellung

WILLKOMMEN automobilitÀ 24. - 26. märz 2017

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24.- 26. MÄRZ 2017.

FREITAG, 24.03.2017 SAMSTAG, 25.03.2017 SONNTAG, 26.03.2017

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13.30 UHR - 19.00 UHR 09.00 UHR - 18.00 UHR 09.00 UHR - 17.00 UHR


Veranstaltungen

Freitag, 24. März 2017

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7. Säuliämtler Velo- und Bike-Ausstellung 1. April 2017

Obere Bahnhofstrasse bis ca. Apotheke

Suppen für Syrien

Silber für Bonstetter

Benefizveranstaltung in Affoltern: Rafik Schami erzählt Geschichten aus seiner Kindheit. > Seite 25

Der junge Skip Andrin Schnider überzeugt an der Schweizer Curling-Meisterschaft. > Seite 29

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Die Region im Fokus Impressionen vom Frühlingstreff der Standortförderung in Hausen. > Seite 33

www.voba-affoltern.ch

s‘FÄSCHT uf de Strass Freitag

26.+ Samstag 27. Mai

«… einmal Meer!»

Es hat Plätze, solange es Plätze hat

Edelmais verabschiedet sich vom Publikum

Die kommenden acht Tage im «Kellertheater LaMarotte» «Jazz Extra», mit der All Star Band «Three Wise Men» Frank Roberscheuten (Saxofon, Klarinette), Rossano Sportiello (Piano) und Martin Breinschmid (Schlagzeug). Vom holländischen Multiinstrumentalisten Frank Roberscheuten ursprünglich für ein Festival als einmaliges All Star Trio ins Leben gerufen, sind die «Three Wise Men» heute eine perfekt eingespielte Band. Der Bandleader Frank Roberscheuten aus Holland, Rossano Sportiello aus Milano und der Wiener Martin Breinschmid gehören in der Jazzwelt als Solisten, Begleiter oder eben als die Band «Three Wise Men» zur europäischen Spitzenklasse. Sie zelebrieren im LaMarotte zweimal eine Zeitreise durch die Jazzstile und gleichzeitig eine Verbeugung vor den grossen Meistern dieser Musik. Morgen Samstag, 25. März, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr und Sonntag, 26. März, Bar und Abendkasse ab 16 Uhr, Beginn 17 Uhr. Eintritt jeweils 40/30 Franken, mit KulturLegi 20 Franken.

Edelmais auf Abschiedstournee. (Bild zvg.)

«… einmal Meer!» ist das letzte Programm von Edelmais, bevor René Rindlisbacher und Sven Furrer beruflich getrennte Wege gehen. Am Samstag, 1. April, kommt das Duo in den Kasinosaal Affoltern.

Parodien und Persiflagen sowie schräger Satire garantiert temporeiche Unterhaltung mit hohem Lachfaktor. Das Edelmais Kreuzfahrtschiff wird am 1. April in Affoltern andocken. Dass dabei kein Auge trocken bleiben wird, ist voraussehbar.

Mit ihren ersten beiden Bühnen-Programmen hat das Comedy-Duo Edelmais über 200 000 Zuschauer erreicht. Nun laden René Rindlisbacher und Sven Furrer zur skurrilen Kreuzfahrt mit einer Crew von beliebten, altbekannten und auch neuen Figuren. Die beiden Protagonisten von «Edelmais» setzen im letzten gemeinsamen Stück ihr ureigenes Genre fort, welches in der einheimischen Comedy-Szene prägende Einflüsse hinterlassen hat. Sei es durch die effektvoll inszenierten Rahmenhandlungen oder die hunderttausendfach angeklickten YoutubeSketches von «Edelmais & Co». Der überraschungsreiche Mix von frecher Stand-up-Comedy, witzigen

Edelmais am 1. April, 20 Uhr, Kasinosaal Affoltern.

«Jazz am Donnerstag», Ellingtonality Christoph Grab (Saxofone), Alessandro d’Episcopo (Piano), Hämi Hämmerli (Bass) und Elmar Frey (Drums). Duke Ellingtons Musik inspirierte Solisten und Arrangeure aller Jazzepochen und hat ihre Frische und Aktualität bis heute behalten. Die Mischung aus archaischem Groove, neuen Klängen

Saxofonist Christoph Grab ist Bandleader im Programm «Ellingtonality». (Bild zvg.) und raffinierter Melodik fasziniert viele Jazzmusiker. Nun haben sich vier bekannte Schweizer Bandleader zusammengetan, um sich Perlen aus Ellingtons unendlichem Songbook – zirka 2000 Kompositionen! – vorzunehmen. Sie präsentieren Klassiker wie «Such Sweet Thunder» und «Cottontail», weniger bekannte Stücke und natürlich auch Meisterwerke von Ellingtons Alter Ego Billy Strayhorn.

www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.

Ausstellungen Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Reise - innere Bilder». Werke von Nirmala Isler. Durch innere Bilder und Natur inspiriert, durch Malen die Schönheit des Lebens einfangen. Mo, 8-11.30/ 16-18.15, Di/Do, 8-11.30, Mi, 811.30/14-16.30 Uhr. Bis 29. Mai.

Kleines Essen 15 Franken.

allen Starticket Vorverkaufsstellen.

«Keep Cool» und Essen Jazz im «Hirschen Wettswil»

Aeugstertal Der «Anzeiger» verlost fünfmal zwei Tickets zu «… einmal Meer!» vom 1. April in Affoltern. Teilnahme bis morgen Samstag, 25. März, per E-Mail mit Betreff «Edelmais» an redaktion@affolteranzeiger.ch (Namen und Wohnort angeben).

Jazz-Abend mit Sepp Bachmann in Zürich

Der Oldtime Jazz, wäre in Zürich ausgestorben, wenn es nicht die Enthusiasten in Zürich-Höngg gäbe, die periodisch Konzerte veranstalten. Am 6. April findet in der «Gartenschüür» des Restaurants Grünwald ein Konzert statt, in dem die Hausband mit Miro Steiner, Ivan Kubias, Ivan Hrdina, Roberto Ammann, Ondi Locher und Jörg Bohny, zusammen mit dem Wettswiler Sepp Bachmann einen

Reservierungen für 25./26. und 30. März unter

ab 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte.

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: «Quartettspiel als Zeitspiegel» Vielfältige Sammlung von den ersten Spielen bis in die heutige Zeit, Quartettkarten mit farbigen Darstellungen von teils bekannten Bilderbuchillustratoren. Mi-So, 11-18 Uhr. Bis Ende März.

Affoltern am Albis

Old-Time-Jazz Am Donnerstag, 6. April, tritt der Wettswiler Sepp Bachmann mit Miro Steiner, Ivan Kubias, Ivan Hrdina, Roberto Ammann, Ondi Locher und Jörg Bohny in der Gartenschüür des Restaurants Grünwald, in Zürich-Höngg, auf.

Die beiden Vorstellungen vom Freitag, 31. März, und Samstag, 1. April, sind bereits ausverkauft! (pz)

Donnerstag, 30. März, Bar ab 18.30, Musik

Karten unter www.starticket.ch, bei der Post und

Tickets zu gewinnen

Nideröst & Söhne, Premiere: «Zwüsched hüt & morn»

Abend mit bekannten Stücken aus den 20er- und 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts bestreiten. Es wird gestompt, denn Sepp Bachmann gilt als StridePianist, der mit der linken Hand die vier Schläge eines Taktes spielt. Er nimmt als zusätzlichen Musiker den jungen Klarinettisten Jonas Knaus mit, der schon in verschiedenen Schweizer Bands sein Können bewiesen hat. Zusammen mit der Hausband dürfte dies ein begeisternder Abend werden. Das Erlebnis aufpeppen kann ein feines Essen aus der Küche des Restaurants Grünwald. (pd.) Donnerstag, 6. April. Restaurant Grünwald, Regensdorferstrasse 237, 8049 Zürich-Höngg, geöffnet ab 17.30 Uhr. Reservierung Telefon 044 341 71 07. Weitere Infos: www.jazzinhoengg.ch.

«Keep Cool» sind v. l.: Walter Scherrer (Posaune), Wil Vonier (Bandleader, Banjo), Urs Huber (Trompete), Walter Widmer (Schlagzeug), Jörg Uttiger (Klarinette und div. Saxophone), Hans Schläpfer (Bass). (Bild zvg.)

Am Freitag (Achtung! Ausnahmsweise ist das Konzert an einem Freitag), den 31. März, spielt die Keep Cool Jazzband im Hirschen in Wettswil auf. Gegründet 2013 besteht die Keep Cool Jazzband aber nicht aus Teenagern, sondern aus gestandenen Musikern, die in der Schweizer Jazzszene schon in verschiedenen Bands ihr Können unter Beweis gestellt haben. Ihnen gemeinsam ist die Freude am Stil und den Melodien der Musik aus New Orleans und der darauf folgenden Weiterentwicklung in Jazz-Clubs anderer amerikanischen Grossstädte. Und durch Üben und viele Auftritte hat

sich ein «Keep-Cool-Sound» entwickelt, der dieser Band eigen ist. Er fasziniert auch die Zuhörer und deren Aufmerksamkeit ist wiederum Stimulans für die Musiker, das Beste aus sich herauszuholen. Am Freitag (Achtung! Ausnahmsweise ist das Konzert an einem Freitag), den 31. März, spielen die Musiker im «Hirschen» in Wettswil auf. Ein Anlass für alle, die sich einen vergnüglichen Abend leisten wollen. Im Hirschen gibts Abendessen von einer speziell für diesen Anlass zusammenstellten Karte. (pd.) Freitag, 31. März, Einlass ab 18.30 Uhr, Konzertbeginn um 19.30 Uhr. Platzreservierung ist empfohlen. Wirtin Brigitte Gubler nimmt gerne unter Telefon 044 700 01 28 Reservierungen entgegen.

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Trickfilme - Bilder und Zeichnungen, eine Werkschau von Claudius Gentinetta. Fr, 17-20, Sa, 9-12, So, 11-14 Uhr. Bis 26. März.

Mettmenstetten Atelier & Galerie «Kunst im Stall», Untere Bahnhofstr. 6: «Farbenspiel». Martha Konrad, Richterswil. Mi, 9-12/ Do, 9-12/ 14-18.30 Uhr. Jeden ersten Samstag im Monat 14-17 Uhr. Bis 29. April.

Ottenbach Galeriemarlène, Lanzenstr. 6: Bilder und Skulpturen. Mariann Roth, Mariann Wiederkehr, Doris Nydegger und Leo Kürzi. Do/Fr 14-18, Sa/So 13-17 Uhr. Jeden Sonntag Apéro. Bis 9. April.


irchliche Anzeigen Ref. Kirche Aeugst a. A. Freitag, 24. März 19.30 bis 21 Uhr Podiumsgespräch zum Thema KG+ (Zusammenschluss von Kirchgemeinden des Säuliamtes) in der reformierten Kirche Affoltern Es diskutieren Ursula Jarvis, Sozialdiakonin Elisabeth Wyss-Jenny, Pfarrerin Ralph Kunz, Professor für Praktische Theolgie Thomas Maurer, Pfarrer Thomas Schaufelberger Projektleiter KG+ Karl Stengel, Jurist Moderation: Thomas Ribi Redaktion NZZ Feuilleton Samstag, 25. März Rosenaktion von «Brot für alle/ Fastenopfer» Konfirmanden und Konfirmandinnen verkaufen Rosen (pro Rose Fr. 5.–) im Dorf Sonntag, 26. März 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Bettina Stephan Donnerstag, 30. März 14.00 Generation 60+ «Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte . . . » Lieder und Geschichten mit Eva Stückelberger und Pfarrerin Bettina Stephan

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 25. März 10.00 bis 12.00 Uhr Trauergruppe «Liechtblick» trifft sich im Pfarrhaus gegenüber dem katholischen Pfarreizentrum, Seewadelstrasse 13 U. Jarvis und L. Cantero 10.00 Familienmorgen Beginn im Chilehuus, Marieke Süess und Team Anschliessend Einladung zum Suppenzmittag Von 11.00 bis 14.30 Uhr Suppenzmittag im Chilehuus Sonntag, 26. März 10.00 «Ist die Bibel Gottes Wort?» Gottesdienst mit Predigt zu Mt. 17, 1–9 Pfrn. B. Bartels Mittwoch, 29. März 12.15 Oase: Besinnung über Mittag Pfrn. B. Bartels

Ref. Kirche Bonstetten Freitag, 24. März 20.00 Kino in der Kirche «More than honey» Faszinierende Einblicke in die Welt der Bienen Freigegeben ab 6 Jahren Eintritt frei Samstag, 25. März 10.00 Fiire mit de Chliine in der katholischen Kirche Ökumenischer Gottesdienst für Kinder von 2 bis 6 Jahren Anschliessend gemeinsames Znüni Sonntag, 26. März 10.00 «Scheunen-Gottesdienst» auf der Stiftung «Rotenbirben» (Albert Suters Hof), Rütistrasse 5, Bonstetten Bei schönem Wetter draussen, bei schlechtem Wetter in der Scheune Mit Pfrn. Susanne Sauder

Ref. Kirche Hausen a. A.

Ref. Kirche Knonau

Ref. Kirche Obfelden

Kath. Kirche Bonstetten

Freitag, 24. März 19.30 bis 21 Uhr Podiumsgespräch zu KirchGemeindePlus in der reformierten Kirche Affoltern Sonntag, 26. März 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Markus Sahli zum Thema: «Neuer Wein in neue Schläuche – Mehr als authentisch leben?!» Kinderhüeti im Pfarrhaus Montag, 27. März 19.00 bis 20 Uhr Meditation am Abend in der katholischen Kirche Freitag, 31. März 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche 12.00 Zäme Zmittag in der Zwinglistube. Anmeldung bis Mittwochabend an sonja_billeter@datazug.ch

Freitag, 24. März 19 30 Podium des Pfarrkapitels für die Öffentlichkeit zu geplanten Kirchgemeindefusionen, in der reformierten Kirche Affoltern am Albis, mit Pfr. Schaufelberger Pfr. Maurer u.a. Samstag, 25. März Ausflug Achtklässler nach Kappel, Pfr. Maurer und Pfr. Mehl Sonntag, 26. März 11.00 Ökumenischer Gottesdienst zur Fastenaktion, Pfr. Saporiti und Pfr. Maurer, mit dem afrikanischen Chor Messagers Anschliessend Suppenzmittag in der Stampfi Donnerstag, 30. März 14.00 Seniorennachmittag in der Stampfi mit Bruno Grob Bilder vom alten Knonau Pfr. Maurer hat Woche 13 Ferien Amtswoche: Pfr. Mehl, Maschwanden

Freitag, 24. März 19.30 Podiumsgespräch zum Thema KirchGemeindePlus Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 25. März 9.00 Rosenverkauf zugunsten Brot für Alle/Fastenopfer bis 11.30 Uhr, Reuss-Center bei Coop Sonntag, 26. März 8.15 Chilezmorge mit Frühstücksbuffet im Singsaal Chilefeld 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Bettina Ferrat, Erich Eder (am Flügel) mit Flötenensemble Christiane Zaugg, Chinderhüeti während des Gottesdienstes Montag, 27. März 16.00 Kolibri Ref. Kirchgemeindehaus Dienstag, 28. März 14.00 Frauentreff, Aufenthaltsraum Alte Landstrasse 33 Donnerstag, 30. März 12.00 Club 4 Ref. Kirchgemeindehaus

Samstag, 25. März 10.00 Fiire mit de Chliine 18.00 Vorabendmesse 19.30 Santa Messa in lingua italiana Sonntag, 26. März 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 28. März 19.30 Abendmesse Anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 29. März 9.15 Ökumenisches Morgengebet Donnerstag, 30. März 19.00 Rosenkranz

Ref. Kirche Hedingen Freitag, 24. März 19.30 In der ref. Kirche Affoltern: Sollen unsere Kirchgemeinden fusionieren? Kontradiktorisches Informationsgespräch zum Projekt KG+. Moderation: Thomas Ribi, Redaktor NZZ Samstag, 25. März Ab 9 Uhr Rosenaktion «Brot für alle» Die Konfirmandenklasse verkauft die Rosen vor Pfyl und Volg Sonntag, 26. März 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zur Aktion «Brot für alle/ Fastenopfer» gemeinsam mit dem Gesangverein Hedingen: «Geld gewonnen – Land zerronnen» Pfarrer Walter Hauser und Pastoralassistent Luis Perez Uvalle Anschliessend «SuppenZmittag» Gemeinsam mit der Integrationsgruppe Hedingen und der Kirchenpflege kochen Flüchtende unseres Dorfes Spezialitäten aus ihren Heimatländern

Ref. Kirche Kappel a. A. Freitag, 24. März 16.00 3. Klass-Unti im Pfarrhauskeller 19.30 Podiumsdiskussion zu KirchgemeindePlus «KG+ im Gespräch» in der reformierten Kirche Affoltern Samstag, 25. März 8.30 Rosenverkauf beim Denner, Kappel und beim Maxi, Uerzlikon Sonntag, 26. März 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Hürlimann Taufe von Flurin Amadeo Zenker Dienstag, 28. März 19.00 Jugendgottesdienst Mittwoch, 29. März 13.30 Kolibri im Pfarrhauskeller

www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Maschwanden

Ref. Kirche Ottenbach

Freitag, 24. März 19.30 Podiumsgespräch für die Öffentlichkeit zu geplanten Kirchgemeindefusionen in der reformierten Kirche Affoltern am Albis Samstag, 25. März 8.00 bis 11 Uhr Rosenverkauf vor dem Volg in Maschwanden Ausflug mit den cool@ref-Jugendlichen (8. Klasse) nach Kappel mit Pfrn. C. Mehl und Pfr. T. Maurer Sonntag, 26. März 11.00 Gottesdienst zum Suppentag in Maschwanden mit Pfrn. C. Mehl und den Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie Fiire mit de Chline und Kolibrikinder unter der Leitung von Sonja Neuweiler und Marina Clerici Musik: Kari Bachmann am Schwyzerörgeli und Marianne Rutscho an der Orgel Anschliessend gemeinsames Suppenessen in der Gerbi Montag, 27. März bis 1. April Begleitete Fastenwoche vor Ostern in Maschwanden mit Pfrn. C. Mehl und der Ernährungsberaterin Helen Dettwiler Die Wanderungen leitet Ursula Studer Mittwoch, 29. März 14.00 Offenes Café für Frauen aus Maschwanden und Umgebung im Pfarrhaus Maschwanden Freitag, 31. März 20.00 Letzte Taizéfeier in dieser Saison in Maschwanden mit Pfrn. C. Mehl, dem Taizéteam und Angela Bozzola am Klavier

Freitag, 24. März 19.30 bis 21 Uhr Das Pfarrkapitel des Bezirks Affoltern am Albis lädt ein «KG+ im Gespräch» In der reformierten Kirche Affoltern Moderation: Thomas Ribi, Redaktion NZZ Feuilleton Das Gespräch ist Teil des Vorprojektes KG+ im Bezirk Affoltern am Albis Samstag, 25. März 9.00 bis 11 Uhr Rosenverkauf mit den Konfirmanden 2017 und Elisabeth Armingeon auf dem Dorfplatz Sonntag, 26. März 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Sonja Weisenhorn Veronica Nulty, Orgel Anschliessend Apéro im Wöschhüsli 11.45 Sunntig-Zmittag im Chilehuus Für Alleinstehende und Seniorinnen und Senioren www.kircheottenbach.ch

Ref. Kirche Mettmenstetten

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal Sonntag, 26. März 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Christoph Hürlimann 17.15 Musik und Wort im Klosterkeller, «Einladung zum Waldspaziergang» Jessica Frossard (Horn) Sarah Kilchenmann (Violine) Minako Matsuura (Klavier) Lesungen: Pfr. Markus Sahli Mittwoch, 29. März 17.00 Offenes Singen in der Kloster Kirche Donnerstag, 30. März 13.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Jürgen Schulz

Freitag, 24. März 19.30 KG+ im Gespräch Das Pfarrkapitel des Bezirks lädt ein, reformierte Kirche Affoltern am Albis Samstag, 25. März Ab 8.00 Uhr Die KonfirmandInnen verkaufen Max Havelaar Rosen zugunsten der Aktion «Brot für alle» Vor dem Spar, Volg, Post Sonntag, 26. März 11.00 Familiengottesdienst Im Rahmen der Aktion «Brot für alle» Die Schriftstellerin Katharina Morello erzählt und liest Pfarrer Andreas Fritz Orgel Ursula Hauser Taufe Simon Röllin Anschliessend Suppenzmittag im Pfarrhauskeller Dienstag, 28. März 19.30 Neumondsingen Leitung Elsbeth Durrer In der Kirche www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 26. März 9.30 Gottesdienst in Hausen Pfr. Markus Sahli Montag, 27. März 15.45 Kolibri

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 26. März 17.00 Kirche Wettswil: Heartbeat-Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Gast: Hanns-Martin Wagner Kunsthandwerker Fahrdienst: Anmeldung bis 25. März, Telefon 044 777 99 72 Kollekte: Förderverein Kinderheim Zsobok Anschliessend Apéro Dienstag, 28. März 9.00 bis 11.00 Uhr Café Mama im Kirchgemeindesaal Wettswil Mittwoch, 29. März 9.15 und 10.15 Uhr Elki-Singen im Jugendhaus Stallikon Freitag, 31. März 9.00bis 11.00 Uhr Frauezmorge Kirchgemeindesaal Wettswil mit Esther Nogler Thema: «Wie soll ich mich entscheiden?» Öffnungszeiten Jugendtreff siehe Homepage

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 25. März 17.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung Sonntag, 26. März 9.00 Eucharistiefeier dt./it. mit Krankensalbung Anschliessende Chilekafi 10.00 Ökumenischer Gottesdienst in der ref. Kirche Hedingen Musik: Gesangsverein Hedingen Anschliessend Suppenzmittag

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 25. März 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 26. März 11.00 Wortgottesfeier Montag, 27. März 19.00 Meditation Donnerstag, 30. März 8.15 Wortgottesfeier

Kath. Kirche Mettmenstetten Freitag, 24. März 18.00 Versöhnungsfeier mit Pfr. Saporiti und Frau Vasquez speziell für FirmandInnen Sonntag, 26. März Kein Gottesdienst in Mettmenstetten, dafür 11.00 Ökumenischer Gottesdienst in der reformeirten Kirche Knonau mit Pfr. Saporiti und Pfr. Maurer Musik: «Messagers d’Afrique» (afrikanischer Chor) Anschliessend: Suppenzmittag in der Stampfi

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 26. März 10.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung Donnerstag, 30. März 9.00 Kein Gottesdienst

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 24. März 18.45 Ehekurs Sonntag, 26. März 10.00 Gottesdienst «Gebet» – Benjamin Aebersold Kinderprogramm 18.30 ALL IN: Jugendgodi Montag, 27. März 12.00 Mittagstisch Mittwoch, 29. März 19.00 Teens: peech in der Pfimi Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 26. März 9.45 Gottesdienst (Urs Baumann) mit Brass Band, Kinderhort mehr unter: emk-affoltern.ch

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Freitag, 24. März Ab 17 Uhr Café Chazon Sonntag, 26. März 10.00 Gottesdienst (Predigt Manuel Fuhrer) Hüeti und KingsKids Mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 26. März 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm Mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 26. März 10.30 Gottesdienst Thema: Den Gottesdienst auf Gott ausrichten. Psalm 26 Hort/Sonntagsschulen/Unterricht www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.45 Abendmahlsversammlung 11.05 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch


Veranstaltungen

Freitag, 24. März 2017

Saisoneröffnung im Wildnispark

Suppen für Syrien

Eröffnungstag des Besucherzentrums

Rafik Schami erzählt Geschichten aus seiner Kindheit

Die Saison im Wildnispark Zürich beginnt mit der neuen Sonderausstellung «Mauswiesel und Hermelin, kleine Tiere – grosse Jäger». Am Sonntag, 26. März, ist Eröffnug mit einem kleinen Fest.

Rafik Schami (in Arabisch «der Freund aus Damaskus») erzählt in der reformierten Kirche Affoltern zum Thema «Mein Grossvater und ich – Geschichten aus meiner Kindheit».

Beim Besucherzentrum in Sihlwald erwartet Gross und Klein ein attraktives Programm. So wird die neue Sonderausstellung «Mauswiesel und Hermelin, kleine Tiere – grosse Jäger» im Naturmuseum eröffnet. Auf kurzen Führungen durch die Ausstellung erfährt man das Wichtigste über die kleinsten Raubtiere der Schweiz. Für die kleineren Gäste ab drei Jahren erzählt Jürg Steigmeier spannende Geschichten und lustige Märchen. Und für das leibliche Wohl offeriert der Wildnispark Zürich einen Apéro im Restaurant Sihlwald. Der Eintritt ins Naturmuseum ist an diesem Tag gratis.

Kleine Raubtiere mit grosser Wirkung Die neue Sonderausstellung «Mauswiesel und Hermelin, kleine Tiere – grosse Jäger» im Naturmuseum des Wildnisparks Zürich stellt die kleinsten Raubtiere der Schweiz in den Mittelpunkt. Mauswiesel und Hermelin sind zwar klein, aber umso grössere Jäger. Sie sind flink und äusserst scheu; deshalb bekommt sie kaum jemand zu Gesicht. In einem vielfältigen Lebensraum mit Hecken, Trockenmauern, Steinhaufen und Waldrändern fühlen sie sich wohl und können der Landwirtschaft einigen Nutzen bringen. Denn pro Tag frisst ein Mauswiesel ein bis zwei Mäuse. In der neuen Sonder-

Am Eröffnungstag feiert der Wildnispark Zürich die Vernissage der neuen Sonderausstellung über Hermelin und Mauswiesel. (Bild Wildnispark Zürich) ausstellung bekommen Interessierte einen abwechslungsreichen Einblick in das Leben der kleinen Jäger und erfahren, wo sie bei uns in der Region zu Hause sind.

Wer findet Fridolin das Hermelin? Dabei hilft auch die spannende Spurensuche nach dem Hermelin Fridolin. Auf dem Areal des Besucherzentrums sind verschiedene Hinweise verborgen. Junge Detektive holen sich im Besucherzentrum eine Karte und gehen auf Spurensuche. Dabei entdecken sie die Aufenthaltsorte von Hermelin und Mauswiesel. Fürs richtige Lösungswort wartet ein kleiner Preis und ein Abzeichen auf die cleveren Spurensucher. Infos: www.wildnispark.ch

Brot und Suppe für alle Gottesdienst in Mettmenstetten Katharina Morello, Schriftstellerin, Theologin und Afrikareisende liest am Sonntag, 26. März, um 11 Uhr in der Kirche Mettmenstetten Kurzgeschichten. Sie war lange bei Brot für alle tätig, Redaktorin beim Zürcher Kirchenboten, interkulturelle Beraterin beim Schweizerischen Arbeiterhilfswerk. Heute engagiert sie sich neben dem Schreiben in der Autonomen Schule Zürich (ASZ) als Präsidentin des Trägervereins. Am kommenden Sonntag liest sie im Gottesdienst aus ihren Kurzgeschichten und erzählt. Es sind augenzwinkernde Geschichten, die die

Verschiedenheit der Kulturen in Nord und Süd zum Thema haben und mit einer ganz einfachen - doch nicht Katharina so einfachen Bot- Morello. (Bild zvg.) schaft aufwarten: Um einander über Kulturen und Kontinente hinweg zu verstehen braucht es vor allem Herz und Humor und die Bereitschaft, sich auf Augenhöhe zu begegnen. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen zu einer feinen Suppe im Pfarrhauskeller. Trotz Fastenzeit mit gut reformierter Wurst! (pd.)

Wie in jedem Krieg und Bürgerkrieg sind Kinder und Jugendliche in besonderer Weise Opfer der Ereignisse. Der Krieg zerstört nicht nur die Häuser, in denen sie leben, ihren Alltag und ihre Familien. Er beeinträchtigt sie auch, Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben, die sie brauchen, um in der Zukunft ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten. Rafik Schami ist Gründungsmitglied des Vereins «Schams e.V.» (www.schams.org). Alle arbeiten ehrenamtlich und unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit und der ethnischen Herkunft der syrischen Kinder. Anwesende dürfen in Affoltern bereits zum sechsten Mal der einzigartigen orientalischen Erzählkunst des syrischen Autors lauschen. Das Ziel des Patronatskomitees (reformiert-katholisch, Buchhandlung Scheidegger und Ursula und Martin Grob) ist es,

die Kirche zweimal mit begeisterten und spendefreudigen Menschen zu füllen. Zwischen den beiden Veranstaltungen gibt es von 15.30 bis 17 Uhr, Suppen aus dem soeben erschienen Kochbuch «Suppen für Syrien» zu verkosten. Eine Suppe tröstet: Auszug aus dem Vorwort von Rafik Schami: «Meine Mutter pflegte immer etwas mehr zu kochen, als wir essen konnten, und wenn wir sie fragten, weshalb sie es so gut meine, lachte sie. «Vielleicht kommt ein Gast, der sich freut, wenn er mit uns essen kann», sagte sie. Und fast immer kam ein Gast, selbstverständlich unangemeldet. Gastfreundschaft ist ein zentraler Bestandteil der arabischen Kultur, weil die Wüste, in der diese Kultur ihre Anfänge hatte, lebensfeindlich war und ist. Die Gewinne aus dem Verkauf dieses Kochbuches gehen ebenfalls an das Hilfswerk. Das Buch sowie die Werke von Rafik Schami können am Büchertisch der Buchhandlung Scheidegger erworben werden. Rafik Schami nimmt sich Zeit für die Signierung seiner Bücher und kurze persönliche Begegnungen. (pd.)

Rafik Schami. (Bild Arne Wesenberg) Benefizveranstaltung zugunsten der Kinder in Syrien am Sonntag, 2. April, reformierte Kirche Affoltern. Eintritt frei – um eine grosszügige Kollekte wird gebeten. Die Veranstaltung um 17 Uhr ist ausverkauft. Für die zusätzliche Veranstaltung um 14.30 Uhr (Türöffnung um 14 Uhr) unbedingt Gratis-Tickets in der Buchhandlung Scheidegger, Telefon 044 762 42 42 oder info@scheidegger-buecher.ch abholen oder reservieren. Bitte die Parkplätze in der Tiefgarage der Migros benutzen.

Pfadi erleben Schnuppertag der Pfadibewegung Schweiz Am Samstag, 25. März, findet in der ganzen Schweiz der Pfaditag statt. Dabei können sich Kinder und Jugendliche unverbindlich ein Bild der Pfadi machen. Auch die Pfadi Säuliamt macht mit. Bei der Entdeckung des Mondes dabei sein, mit Cowboys den Wilden Westen unsicher machen oder die geheimen Codes der Mafia knacken: All diese Dinge kann man in der Pfadi erleben. Zu den draussen stattfindenden Aktivitäten gehören zum Beispiel Kochen über dem Feuer, Rätsel lösen, Blachenzelte bauen, Spuren folgen, Spiel und Sport, sich mit einer Karte im Gelände orientieren und vieles mehr, verpackt in ein spannendes Thema. Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren haben am kommenden Samstag die Möglichkeit, ein Pfadi-Abenteuer hautnah zu erleben. Der Schnuppertag findet beim Vitaparcours Affoltern statt und dauert von 14 bis 16.30 Uhr. Mitnehmen sollte man wettergerechte Kleidung, die dreckig werden darf, und gute Schuhe. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Pfadi Säuliamt freut sich auf viele interessierte Kinder.

In der Pfadi kommen Kinder zu viel Bewegung an der frischen Luft und lernen Kameradschaft. (Bild zvg.) Die Pfadi bietet Kindern und Jugendlichen Raum spielerisch zu lernen, sich im Freien auszutoben und mit einfachen Mitteln auszukommen oder auch Verantwortung innerhalb einer Gruppe zu übernehmen. Die Pfadi fördert das Bedürfnis von Kindern und Jugendlichen an Selbstständigkeit und Bewegung. Ehrenamtliche Leitende sammeln im Alter ab 17 Jahren erste Erfahrungen als Führungspersonen und för-

dern die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen mit altersgerechten Aktivitäten. Die Angebote der Pfadi sind zeitlos, in den letzten zwei Jahren ist die Mitgliederzahl der Pfadibewegung Schweiz von 42 000 auf über 45 000 Mitglieder angestiegen. (pd.) Kontakt und weitere Infos: www.pfadi-sa.ch oder info@pfadi-sa.ch. Pfadibewegung Schweiz (PBS) www.pbs.ch. 45-sekunden Trailer zum PfadiSchnuppertag: https://youtu.be/aGah8qDQo2o.

Sommer, Sonnenschein und schöne Sachen

Mütter verstehen ihre Söhne

Sommersachen für Kinder im Familienzentrum

Vortrag im Familienzentrum, Affoltern

Jetzt geht der Kinderkleiderschrank auf für den Sommer und seine bunten und fröhlichen Kleider. Die Kleider- und Spielsachenbörse «Hosechnopf» im Familienzentrum Affoltern startet in die Sommersaison.

Am Mittwoch, 5. April, 19.30 bis 22 Uhr, findet im Familienzentrum Bezirk Affoltern ein Vortrag zum Thema «Mütter verstehen ihre Söhne» statt.

Im Geschäft im ersten Stock werden saisongerechte Kinderkleider in den Grössen 50 bis 140, Schuhe bis Grösse 38, Badehosen und anderes zum Plantschen und Schwimmen; Wanderschuhe und andere Sportartikel, Spielsachen und vieles mehr zu fairen Preisen angeboten. Ganz neu sind auch herzige Geschenke zur Geburt im

Angebot. Ab sofort können auch wieder Sommersachen in Kommission gegeben werden: Einfach die sauberen und tragbaren Sachen im Geschäft abgeben – die Mitarbeiterinnen der Börse kümmern sich um den Rest. Die Kleider- und Spielsachenbörse nimmt pro Person 30 Stück für drei Monate in den Verkauf. Mitglieder des Familienzentrums erhalten 50 % des Erlöses, Nichtmitglieder 40 %. (van) Öffnungszeiten Börse: Dienstagnachmittag, 14 bis 17 Uhr ohne Annahme, Mittwochmorgen, 9 bis 11 Uhr ohne Annahme, Donnerstagnachmittag, 14 bis 17 Uhr mit Annahme, Freitagmorgen, 8.30 Uhr-11 Uhr

Sommersachen für Kinder günstig erwerben in der Börse. (Bild zvg.)

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mit Annahme. Weitere Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch/

Weshalb ist ein Junge so wie er ist? Was steckt in ihm, wie funktioniert er und was macht ihn geschlechtlich aus? Warum behauptet er sich gegenüber anderen mit Schlägen und Kämpfen? Wie kann ich meinem Sohn die Liebe geben, die er braucht, ohne ihn zu einem «Muttersöhnchen» zu erziehen? Frauen/Mütter sind besonders bei der Erziehung der Söhne stark gefordert. Irene Rohrer ist Psychologin,

Sesk-Elternkursleiterin und selbst Familienfrau und wird kompetent durch diesen Abend führen. Sie ist der Überzeugung, dass es zwei Dinge für eine gute Erziehung braucht: «Mein Sohn fühlt sich von mir verstanden und ich habe Ideen, wie ich das praktisch erreichen kann.» Sie wird den Teilnehmenden an diesem Abend Werkzeuge in die Hand geben, die die Beziehung der Mutter zum Sohn bereichern wird. (mf) Anmeldung bis Mittwoch, 29. März, Familienzentrum Bezirk Affoltern unter Telefon. 044 760 21 13 oder E-Mail: kurse@familienzentrum-bezirkaffoltern.ch gerne zur Verfügung. Weitere Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.


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Veranstaltungen

Freitag, 24. März 2017

agenda

Freitag, 24. März Affoltern am Albis 14.30-15.30: «Fit und Flott», Bewegung (auch im Stehen und Gehen) für aktive, ältere Personen mit der Physiotherapeutin des Hauses. Anmelden erwünscht: 043 322 74 74, Kostenpflichtig. Haus zum Seewadel. Obere Seewadelstr. 12. 18.00-23.00: Chilbibetrieb mit Festwirtschaft. (ohne Warenmarkt.) Kronenplatz. 19.30: Podiumsgespräch zum Reformprojekt «KirchGemeindePlus» (Fusion Kirchgemeinden), Moderation: Thomas Ribi, Redaktion NZZ Feuilleton. Ref. Kirche.

Bonstetten 20.00: Kino in der Kirche: «More than Honey» Dokumentarfilm von Markus Imhoof, CH 2012, 92 Min. Freigabe ab 6 Jahren. Eintritt frei. Reformierte Kirche.

Hedingen 20.15: Gemeindeverein Hedingen präsentiert: «Marco Todisco Trio» mit «Vivere accanto». Parkplätze beim Lindenplatz-Kreisel benützen. Eintritt frei, Kollekte. Chilehuus. Oberdorfstrasse 1.

Stallikon 18.00-23.45: Frühlings-Gaudi mit der legendären «Juchee»-Band von Sepp Mattlschweiger. Dirndl und Lederhosen schnüren zum frühesten Oktoberfest des Jahres. Ab 18 Jahren. Hotel-Restaurant Uto Kulm.

Samstag, 25. März Affoltern am Albis 08.00-12.00: Start Wochenmarkt mit Märtkafi, ab 9.30 Uhr jazzige Unterhaltung mit dem Trio Fink. Früchte, Gemüse, Blumen und Gestecke, Bioprodukte, Brot und Gebäck, Pasta, Handgemachtes, Honig, Alpkäse, Konfitüren, griechische, persische und sizilianische Köstlichkeiten, exotische Früchte. Marktplatz. 09.00-12.00: Infotag: Berufe am Spital. Berufsfelder im Spital und der Langzeitpflege für Jugendliche und Erwachsene. Spital Affoltern (Haus Rigi). Melchior-HirzelWeg 40. 09.00-16.00: Repair Café – Reparieren statt Wegwerfen. Ehrenamtliche Reparatur-Fachleute helfen mit Fachkunde und Erfahrung. Neu Computer-Posten mit Sicherheitscheck. Bistro Frosch geöffnet, Anmelden: repaircafe34@gmail.com. Bauspielplatz Oetlistal (Gemeinschaftszentrum). Alte Jonentalstr. 3. 10.00-23.00: Chilbibetrieb mit Festwirtschaft ohne Warenmarkt. Kronenplatz. 11.00-11.30: Bibliothekseinführung und Infos zur Regionalbibliothek. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 11.00: Ökumenischer Suppen-Zmittag, Dessert mit gespendeten Kuchen und exotischer Fruchtsalat. Erlös geht an das Projekt «Brot für alle» in Indonesien. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94.

anzeige

14.00-17.00: «Lippenpomade, dufte Salben und Raumspray selber herstellen». Anmelden 044 760 21 13. Familienzentrum. Zürichstrasse 136. 14.00: Informationsveranstaltung der Musikschule Knonauer Amt für Kinder ab der zweiten Klasse mit ihren Eltern. Ein Instrument lernen oder sich sonst musikalisch betätigen. Aula Schulhaus Ennetgraben. 19.00-22.00: JAAA: «Sport Night» Abschlussevent mit Bubble Balls ab der 5. Klasse inkl. kleinem Kiosk. Schulhaus Ennetgraben (Turnhalle). Zwillikerstrasse. 20.15: Jazz-Extra: «Three Wise Men» Eine Zeitreise durch die Jazzstile. Bar und Abendkasse 1 Std. vor Beginn. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten 15.00: Figurentheater für Kinder ab 5 Jahren «Die Geschichte vom Wunder-Apfel» anschliessend Zvieri. Reservieren 044 700 00 90 oder www.fam-club.ch. Schulhaus Schachenmatten IV (Mehrzweckraum).

Sonntag, 26. März Affoltern am Albis 10.00-18.00: Affoltemer Chilbi mit Festwirtschaft und Warenmarkt. Kronenplatz. 17.00: Jazz-Extra: «Three Wise Men» Eine Zeitreise durch die Jazzstile. Bar und Abendkasse 1 Std. vor Beginn. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

20.15-22.00: ProGenom-Vortrag. Anmelden unter 044 761 87 61. Apotheke und Drogerie Vitalis (Coopark). Büelstrasse 15.

Bonstetten 06.15: Anspruchsvolle Wanderung: Lützelau/Weggis-Räbalp-Seebodenalp-Immensee. Wanderzeit 5½ Std. Anmeldung/Auskunft: Josef Fischer, 044 700 28 25. Bahnhof.

Senectute. Restaurant Rosengarten. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Ellingtonality». Bar ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10. 20.15: Kinofoyer LUX: «Giovanni Segantini - Magie des Lichts» Dokumentarfilm von Christian Labhart, Stimmen von Bruno Ganz und Mona Petri, CH 2016, 82 Min. Kasse und Bar ab 19.30 Uhr. Aula Schulhaus Ennetgraben.

Aeugstertal

Ottenbach

19.00: «Paul Millns – Britain’s Blues & Soul Poet». Essen ab 18 Uhr, Reservieren unter 044 761 61 38. Restaurant alte Post, «Pöschtli».

09.00-09.30: Buchstart-Treff für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten - gemeinsam Sprache erleben mit Versen und Fingerspielen. Gemeindebibliothek Ottenbach. Affolternstrasse 5. 09.30: Monatstreff der Landfrauen Ottenbach für Jung und Alt. Gemeindebibliothek Ottenbach. Affolternstrasse 5.

Bonstetten

Mittwoch, 29. März

21.00: Sonja Maria mit Last Chance Texaco. American Folk Songs. Barbetrieb ab 20.30 Uhr. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt. Rifferswilerstrasse.

Kappel am Albis 17.15: Musik und Wort im Klosterkeller, «Einladung zum Waldspaziergang» mit Jessica Frossard, Horn, Sarah Kilchenmann, Violine, Minako Matsuura, Klavier. Lesungen Pfarrer Markus Sahli, Eintritt frei/ Kollekte. Kloster Kappel.

Affoltern am Albis

08.15: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Bad ZurzachAchenberg-Klingnau-Kleindöttingen-Koblenz. Wanderzeit ca. 3¼ Std. Anmeldung und Auskunft: Ernst Baumann, 044 700 08 06. Bahnhof (Treffpunkt).

Hausen am Albis

Montag, 27. März

12.45: «Fitness ab 60»: Seniorenturnen für Sie und Ihn. Turnhalle Ennetgraben: 12.45 und 14 Uhr, Turnhalle Zwillikon: 13.45 Uhr. Arbeitsgruppe Seniorendienste. 19.00-20.00: «Fit mit Geni». Für Frau und Mann geeignete Turnlektion mit ganz einfachen Aerobicund Kickboxkombinationen. Sporthalle Stigeli.

Hausen am Albis

Bonstetten

09.00-18.00: Atem - Körper Stimme - im Einklang. Intensivseminar für Einsteiger mit Esther Kreis und Cornelia Frey. Mehr unter www.frey-atem.ch. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

07.15: Wanderung «Am Fuss der Churfirsten». Gutes Schuhwerk und Wanderstöcke. Mit PW nach Murg. Walenstadt-Garandur-Au-Quinten, per Schiff zurück nach Murg. Wanderzeit: ca. 4 Std. Auf- und Abstieg je 560 m. Auskunft/Anmeldung bis Freitagabend: Caro Hauser 079 735 60 76. Treffpunkt Parkplatz Chratz.

12.00: Ökumenischer Mittagstisch für Senioren. Anmeldung an Doris Utz, 044 700 08 44 oder dorisutz@bluewin.ch. Reformiertes Kirchgemeindehaus. Am Chileweg 7.

Mettmenstetten

Stallikon

Wettswil

18.45: Jodlerabende 2017 mit dem Jodlerklub am Albis, Jungjodler und Jodlerspatzen. Türöffung 18.45 Uhr, Nachtessen ab 19 Uhr, Konzertbeginn 20 Uhr. Mehrzweckhalle Wygarten.

15.30-16.00: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit Regina Meier-Gilgen (SIKJM). Für Eltern und Grosseltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Schulhaus Loomatt (Bibliothek).

10.00-10.30: Buchstarttreff für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. Schul- und Gemeindebibliothek. Poststrasse 2. 14.30-15.00: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Bibliothek. 20.00-21.30: Lesezirkel. Besprochen wird das Buch «Der Geiger» von Mechthild Borrmann. Schul- und Gemeindebibliothek. Poststrasse 2.

Willy’s Wohnmobile, Affoltern: Fr,/Sa, 9-18 Uhr, So, 10-16 Uhr.

Donnerstag, 30. März

Garage Müller, Obfelden: Fr, 13-17 Uhr, Sa, 9-17 Uhr, So, 9-16 Uhr.

Hedingen 10.00-11.00: «Hedingen Persönlich». Mit Cornelia Diethelm, Journalistin und Geschäftsleitung «Musik übers Meer». Bibliothek. Trottenweg. 20.00: «Concert & Dance Night». Apple’s Paradise Big Band und kulinarisches Buffet. Tickets 044 761 62 98 oder mail@krone-hedingen.ch. Restaurant Krone.

Kappel am Albis

Obfelden 08.00-16.00: LandiTag! Frühlingserwachen, Grillausstellung, Sommerflor, Kräuter und Setzlinge, Gartenmöbel, Festwirtschaft. Landimärt. Muristrasse 2.

Ottenbach 21.00: Güggel Dance Party mit DJ Fix. Disco, Disco-Funk, Funk, Rock. Bar offen ab 20.00 Uhr. Güggel Bar. Rickenbach 3.

Stallikon 18.00-23.45: Frühlings-Gaudi: mit der legendären «Juchee»-Band von Sepp Mattlschweiger. Dirndl und Lederhosen schnüren und ab zum frühesten Oktoberfest des Jahres. Ab 18 Jahren. Hotel-Restaurant Uto Kulm. Üetliberg.

Wettswil 10.00-11.00: Infos und Beratung zur Onleihe. Schul- und Gemeindebibliothek. Poststrasse 2. 14.00: Jassturnier für jede Frau jeden Mann mit Jahresklassement. Rest. Hirschen. Stationsstrasse 38.

Stallikon 06.30: Frühexkursion auf der Buchenegg, mit dem Naturnetz Unteramt. Vogelgesang erkennen, sich von Flora und Fauna überraschen lassen. Dauer ca. 2½ Std. www.naturnetz-unteramt.ch. Parkplatz Buchenegg.

Dienstag, 28. März Affoltern am Albis 09.00: «Baby-Gym-Kurs für die ganz Kleinen». Spiel - Bewegungsund Sinnesanregungen, abgerundet durch eine Babymassage. Kurs 1 für Babys von 7 bis 9 Monaten 9-10 Uhr / Kurs 2 für Babys von 4 bis 6 Monaten 10.30-11.30 Uhr. Anmelden: 044 760 21 13. Familienzentrum. Zürichstrasse 136. 14.00: Senioren 60plus: Gemeinsames Spiel und Gespräche. Th. Seeburger und Team, 044 761 58 94. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94. anzeige

Kappel am Albis 17.00: Offenes Singen in der Klosterkirche. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus. Kloster Kappel.

Mettmenstetten 13.30: Velogruppe 60 plus Mettmenstetten: Velotour ins Oberamt. Auskunft/Leitung Ruedi Kessler 079 638 60 01, keine Anmeldung erforderlich. Bahnhof (Treffpunkt) (Güterschuppen).

Frühlingsausstellungen von Auto-Garagen am Wochenende

Auto Gretener AG, Affoltern: Sa, 9-17 Uhr, So, 10-15 Uhr. Garage Ruckstuhl, Affoltern: Sa, 9-17 Uhr, So, 10-17 Uhr. Albis Garage Schaub, Affoltern: Sa, 12-17.45 Uhr, So, 12-16 Uhr.

Affoltern am Albis 10.00-11.00: Offenes Singen mit Elisabeth Studer. Interessierte sind herzlich eingeladen. Haus zum Seewadel. Obere Seewadelstr. 12. 11.15: Arbeitsgruppe für Seniorendienste: Mittagstisch, Fr. 17.An/Abmeldung: Heidi Kleinhans 044 761 09 88. Organisation Pro

K. Graf Automobile AG, Mettmenstetten: Sa,/So, 10-17 Uhr. Auto Betschart & Lier GmbH, Zwillikon: Sa,/So, 10-16 Uhr. Garage Arnold, Merenschwand: Fr, 16-20 Uhr, Sa,/So, 10-16 Uhr.


Veranstaltungen

Freitag, 24. März 2017

Wer bist du denn?

Giovanni Segantini – Magie des Lichts

Theater Bilitz in der Galerie Märtplatz Am Sonntag, 2. April, treffen Bär und Ratte aufeinander: Wer bist du denn? Das Theater Bilitz, eingeladen von KulturAffoltern zeigt um 16 Uhr zum Thema Fremdsein, Neugierde und Freundschaft eine amüsante Geschichte für alle ab 5 Jahren. Der Tanzbär Joscho kommt aus dem Osten, die Wanderratte Céline aus dem Westen. Irgendwo dazwischen stolpern sie übereinander. Und schon gehts los. Wer war zuerst? Wie sieht der Andere aus? Was frisst er? Was will er hier? Woher kommt er? Wieso riecht er ganz anders? Céline ist eine liebenswürdige Quasseltante. Sie ist unordentlich, positiv denkend und verfressen. Bei einer Haussprengung in Paris verlor sie ihre engste Familie. Auf ihrem Weg Richtung Wolga, um übriggebliebene Verwandte zu finden, trifft sie auf Joscho. Dieser wurde als junger Bär gefangen genommen, bekam einen Nasenring verpasst und musste als Tanzbär sein Leben fristen. Es gelang ihm jedoch zu fliehen und er reiste vom Osten weiter «ans grosse Meer beim Leuchtturm» – auf der Suche nach einem Neuanfang. Joscho ist ein Einzelgänger, wortkarg und brummig. Als die quirlige Céline auftaucht, nimmt die Geschichte einen neuen Verlauf.

Eine Hommage an den grossen Maler

Agnes Caduff als Wanderratte und Simon Gisler als Tanzbär. (Bild zvg.) Trotz Vorurteilen Freunden werden

Begegnung als Bereicherung

Als die beiden aufeinandertreffen, sind sie voller Vorurteile. Doch das anfängliche Misstrauen und die Vorsicht weichen alsbald der Neugierde auf den Anderen, der so ganz anders ausschaut und riecht als man selber. Mit viel Feingefühl zeigen Agnes Caduff als Wanderratte und Simon Gisler als Tanzbär, wie sich die zarte Freundschaft entwickelt, wie die Neugierde wächst, wie sich Joscho und Céline einander öffnen. Am Ende des Stücks, als die zwei Protagonisten sich verabschieden, beschliessen sie, sich in genau fünf Jahren an genau diesem Punkt zwischen Ost und West wieder zu treffen.

Das tierische Verhaltensrepertoire, das sich Agnes Caduff als redselige Ratte und Simon Gisler als behäbiger Tanzbär zu eigen gemacht haben, verbindet sich witzig mit menschlichen Zügen. Die beiden Figuren vom Theater Bilitz bezaubern Jung und Alt. Und sie zeigen auf unterhaltsame Art, dass einander beschnuppern eine Bereicherung und lohnenswert ist. (pd.)

Mittag in den Alpen. (Bild zvg.)

Sonntag, 2. April, um 16 Uhr, in der Galerie am Märtplatz Affoltern. Der Vorverkauf ist bei Buchhandlung Scheidegger, Telefon 044 762 42 42, Ticket Reservierung www.kulturaffoltern.ch, Kasse und WunderBar sind ab 15.30 Uhr für Klein und Gross bereit.

«Lion», «Schwerelos» und «Mein Leben als Zucchini» Im Kino Mansarde, Muri «Mein Leben als Zucchini» Der kleine Zucchini lebt im Waisenhaus und lernt die erste Liebe kennen, während seine Kameraden sich mit ihren eigenen Problemen auseinandersetzen müssen. «Mein Leben als Zucchini» ist ein wunderschöner, mit Knetfiguren gemachter Animationsfilm, der Kinder mit Herz und Humor unterhält, aber eine derart dramatische und realitätsbezogene Geschichte erzählt, dass Erwachsene sich hier auch gut aufgehoben fühlen. Die schweizerisch-französische Koproduktion war für den Oscar 2017 als bester Animationsfilm nominiert

«Lion – der lange Weg nach Hause» Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände wird der fünfjährige Saroo von seiner indischen Familie getrennt und wächst schliesslich bei Adoptiveltern in Australien auf. Viele Jahre später will er als Student (Dev Patel) seine Wurzeln erforschen und sucht daher mithilfe des Internetdienstes Google Earth nach Hinweisen auf seinen Hei-

Saroo auf dem Weg zu seinen Wurzeln. (Bild zvg.)

matort. «Lion» basiert auf dem Erlebnisbericht «A Long Way Home» und skizziert eine mitreissende, tief berührende Odyssee. Ohne allzu pathetische Gesten skizziert der Film die Reise des kleinen Jungen und versetzt uns direkt in seine Perspektive, indem die Kamera oftmals auf der Sichthöhe des Fünfjährigen bleibt.

schen seit Urzeiten stellen. «Schwerelos» porträtiert sieben Menschen, denen Unerklärbares zugestossen ist: Da ist unter anderem der Banker, der seine materialistische Laufbahn hinter sich lässt und sich zu einer langen Expedition in die geistige Welt aufmacht oder die Psychologin, die berichtet, wie ein brasilianischer Geistheiler sie von ihrer tödlichen Erbkrankheit geheilt hat. Im Anschluss findet ein Podiumsgespräch zum Thema Spiritismus mit Dr. Hansueli Hauenstein, reformierter Pfarrer aus Sins, und Ronald Potthoff statt. Der Berater und Coach schildert, wie aussergewöhnliche Erfahrungen im Umfeld von Wirtschaft und Industrie erlebbar sind. Der Pfarrer erläutert seine Erlebnisse aus der Begleitung von Menschen in aussergewöhnlichen Lebenssituationen. (eh) Gezeigt werden: «Lion» Donnerstag, 30. März, 18

«Schwerelos» mit anschliessender Podiumsdiskussion Die Filmemacher Roger Mäder und Susanne Berger gehen Fragen zum Thema Spiritismus nach, die sich Men-

Uhr und Freitag, 31. März, 20.30 Uhr (E/d/f, 118 Donnerstag, 30. März, 20.30 Uhr; «Mein Leben als Zucchini» Freitag, 31. März, 18 Uhr (F/d, 66 Min., ab 10 J.). Reservierungen unter www.kinomansarde.ch oder telefonisch 056 664 21 21.

Yvonne Eisenring erzählt über ihre einjährige Dating-Reise «Ein Jahr für die Liebe» – die bekannte TV-Frau von Tele-Züri Yvonne Eisenring ist mit ihrem Buch am Dienstag, 4. April, um 20 Uhr in der Bibliothek Bonstetten zu Gast.

Yvonne Eisenring. (Bild zvg.) Wie und wo ist der Mann, der spannender ist als das Single-Leben?

Kunstmaler, Anarchist, Aussteiger, Sans Papiers: Das alles war Giovanni Segantini. Kino Lux zeigt den Film von Christian Labhart am Donnerstag 30. und Freitag, 31. März, je 20.15 Uhr, in der Aula Ennetgraben. Segantinis autobiografische Texte – gelesen von Bruno Ganz –, die Auszüge aus Asta Scheibs Bestseller «Das Schönste, was ich sah» – gelesen von Mona Petri –, die Musik Paul Gigers mit dem Carmina Quartett und die Impressionen von Kameramann Pio Corradi verschmelzen zu einem filmischen Essay, das einen direkten Zugang zu Leben und Werk Segantinis ermöglicht. Keine Kommentare verstellen den Blick, das Wort hat der Maler selbst. Die Originale seiner Bilder werden dank der Aufnahme durch eine hochauflösende Spezialkamera farbgetreu wiedergegeben. Der Film öffnet den Blick auf die dramatische Kindheit und Jugend Segantinis, er nimmt Anteil an seinen inneren Prozessen und Krisen beim Malen, an seinem von finanziellen Nöten geprägten Alltag, an seinem widersprüchlichen Umgang mit Mutterliebe und Erotik und schliesslich an seinem verzweifelten Kampf gegen den Tod. Entstanden ist ein emotionaler Blick in die

Und vor allem, wie findet man ihn? Sie zieht los, ohne Plan und ohne Route. Sie datet in New York und Bogota, in Rom, Wien und Hamburg, sie bereist Irland und Israel. Sie erfährt dabei viel über Männer, über die unterschiedlichen Balz-Rituale und noch mehr über sich selbst. Yvonne Eisenring erzählt charmant und humorvoll über eine aussergewöhnliche Reise in Zeiten der Dating-Apps. Im Anschluss Apéro vom Bibliotheksteam. Eintritt 10 Franken, Anmeldung erwünscht. (bw) Dienstag, 4. April, 20 Uhr, Bibliothek Bonstetten, Schachenstrasse 95, info@bibliothek-bonstetten.ch.

Abgründe einer zutiefst verletzten Seele und auf das Werk eines genialen Künstlers, dessen internationale Erfolge erst kurz vor seinem allzu frühen Tod einsetzten. Christian Labhart ist ein stiller, meditativer Film gelungen, eine Antithese zum Lärm der Welt und zum Mainstream des Konsums – eine Hommage an Giovanni Segantini. «Ich habe die Welt gekannt und all ihre sozialen Schichten; nicht von fernher, sondern ich lebte darin und erfuhr so all ihre Leidenschaften, ihre Schmerzen, ihre Freuden und ihre Hoffnungen. Ich habe die unendliche Ebene der Traurigkeit durchschritten, wo sich im Licht der Sonne und in der Dunkelheit alle menschlichen Leidenschaften herumwälzen. Ich sah Blumen weinen und Würmer lächeln.» Dieses Zitat stammt aus einem autobiografischem Text von Giovanni Segantini. Nach der Filmvorführung gibt es ein Interview mit Regisseur Christian Labhart. (pd.) Donnerstag, 30. März, und Freitag, 31. März, je 20.15 Uhr: «Giovanni Segantini – Magie des Lichts», Dokumentarfilm von Christian Labhart, Schweiz 2016, D, 82 Min. Interview mit dem Regisseur am Donnerstag nach der Filmvorführung. Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben, Affoltern. Kasse und Lux-Bar ab 19.30 Uhr. Eintritt 14 Franken (unter 20 J.: 7 Franken). www.kinolux.ch.

Duo «Satz und Pfeffer» Die Bibliothek Ottenbach feiert Die Bibliothek Ottenbach feiert ihr 25-Jahre-Jubiläum. Eine Reihe von spannenden Veranstaltungen führt durch das Bibliotheksjahr nach dem Motto: «Für alli öppis…» Am 31. März, um 20 Uhr gastiert das Duo «Satz und Pfeffer» in der Bibliothek.

Min., ab 14 J.); «Schwerelos» (CH, 88 Min, ab 12 J.)

Date in der Bibliothek Bonstetten

Yvonne Eisenring verliebt sich nicht. Fast nicht. Typisch Generation Y, die mitunter als grundsätzlich beziehungsunfähig bezeichnet wird. Doch was braucht es, um sich unsterblich zu verlieben? Die Journalistin will es wissen, sie kündigt Job und Wohnung, tauscht Sicherheit gegen Freiheit und nimmt sich ein Jahr lang Zeit für die Suche nach der grossen Liebe.

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Den Auftakt liefern die beiden Tausendsassas Judith Stadlin und Michael van Orsouw unter dem bekannten Namen «Satz und Pfeffer». Mit der Show «Bibi Special» haben die beiden literarischen Allgemeinpraktiker eine Vorleseshow erarbeitet, die eigens auf Bibliotheken zugeschnitten ist. «Bibi Special» ist ein Feuerwerk von Texten und Ideen, welches für ein Jubiläum wie geschaffen ist. Durch ein unkompliziertes Bühnenbild und zwei Scheinwerfer gelingt es den beiden Liveliteraten, die Bibliothek in eine literarische Vorlesebühne zu verwandeln. Das witzige, ideenreiche, aber auch tiefsinnige Programm vereint verschiedene literarische Kurzformen und bezieht sich inhaltlich auf das Lesen, auf Bücher, Bibliothek und Sprache: Poetische Geschichten, aberwitzige Dialoge, urkomisch, schräg, rasant, scharfsinnig, sprachspielerisch, unkonventionell mal als Duett, mal solo, aber immer originell und kurzweilig. «Bibi Special» garantiert viel Lachen und grosse Unterhaltung mit Niveau. Abgerundet wird der Abend mit einem

feinen Apéro. Alle sind herzlich eingeladen, Eintritt frei, mit Kollekte. Judith Stadlin ist Schauspielerin, Autorin und Komödiantin. Michael van Orsouw nennt sich literarischer Allgemeinpraktiker und ist ebenfalls Autor. Beide sind bekannt von Bühne, Radio und Fernsehen. Einzeln und gemeinsam schreiben sie Bühnenstücke, Krimis (Rötelsterben, ein Zuger Krimi), Hörspiele und Musicals. Sie bringen erfrischende und unkonventionelle Ideen auf die Bühne und in ihre Kabarettnummern, sie lesen in Zugwaggons, Badeanstalten, Restaurants, in Gärten und auf Bergwiesen. Ihre beliebte «Lesebühne» Oswalds Eleven in Zug ist ein weiterer Ort, wo die beiden zu sehen und zu hören sind.

Im Moment im Winterschlaf Vom Januar bis Juni sind Judith Stadlin und Michael van Orsouw in Berlin daheim, wo sie ebenfalls auftreten und sich von der Berliner Kulturlandschaft inspirieren lassen. Die kleine Lesebühne an der Oswalds-Gasse 11 in Zug ist daher momentan im Winterschlaf. Nach ihrer Rückkehr aus der Hochburg der Theater- und ComedyWelt wird bestimmt frischer Wind durch Zugs Gassen wehen. Auf der «Satz und Pfeffer»-Lesebühne, bekannt unter dem Namen Oswalds Eleven, gehen wilde Vorlesehows über die Bühne. (pd.) Weitere Infos: hallo@lesebuehne.ch


Schulen und Kurse Praxisübergabe von Dr. med. A. Caprez an Dipl. Ärztin Margarita Schneider Sehr geehrte Patientinnen und Patienten Seit 1984 führe ich die allgemeinärztliche Praxis im Kirchfeld 2 in Affoltern am Albis bis 2013 zusammen mit Dr. med. Peter Gerber, seither mit Frau Dr. med. Tatiana Schmidt. Seit einiger Zeit im Pensionsalter stehend, bin ich glücklich, die Praxis per 1. April 2017 an Frau Dipl. med. Margarita Schneider übergeben zu können. Es freut mich ausserordentlich, dass ich Ihnen mit Frau Schneider eine sehr erfahrene Ärztin empfehlen kann. Für das Vertrauen, das Sie mir in all den Jahren entgegengebracht haben, bedanke ich mich sehr. Ihnen allen wünsche ich für die Zukunft alles Gute, ganz speziell die bestmögliche Gesundheit! Dr. med. Anton Caprez Liebe Patientinnen und liebe Patienten Als Eure neue Hausärztin und Nachfolgerin von Herrn Caprez möchte ich mich vorstellen: Mein Medizinstudium habe ich in Russland abgeschlossen und war da anschliessend während 17 Jahren als Internistin und Neurologin tätig. 2005 übersiedelte ich in die Schweiz und arbeitete an der Klinik SGM in Langenthal, an der Luzerner Psychiatrieklinik St. Urban, bei den psychiatrischen Diensten Biel-Seeland und am Kompetenzzentrum für Mensch und Sucht Südhang in Biel, zuletzt als Oberärztin. 2013 erhielt ich nach Ablegen des eidgenössischen Staatsexamens an der Universität Bern das Schweizer Arztdiplom. 2016 erwarb ich die Weiterbildungstitel «Praktische Ärztin» sowie den Facharzttitel «Psychiatrie und Psychotherapie». Berufsbegleitend bildete ich mich in kognitiver Verhaltenstherapie aus. Seit Oktober 2016 arbeite ich mit in der Gemeinschaftspraxis Dr. A. Caprez/Dr. T. Schmidt in Affoltern am Albis. Am 3. April 2017 werde ich offiziell die Praxis von Herrn Dr. Anton Caprez übernehmen und freue mich darauf, zusammen mit meiner Kollegin, Frau Dr. med. Tatiana Schmidt, für Ihr Wohlbefinden da zu sein. Dipl. Ärztin Margarita Schneider Anmeldungen wie bisher unter Telefon 044 762 20 00; Homepage: www.hausarzt-aaa.ch

Veranstaltungen

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Sport

Freitag, 24. März 2017

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Remis in Seuzach und Revanchegelüste Fussball 1. Liga: FC Seuzach – FC Wettswil-Bonstetten 2:2 (1:1) – morgen Samstag kommt der FC St. Gallen II Nach zuletzt sechs Pflichtspielsiegen in Folge konnte sich der FC Wettswil-Bonstetten am Mittwochabend in Seuzach nur einen Punkt erkämpfen. Morgen Samstag geht es gegen den Nachwuchs des FC St. Gallen. Wie erwartet agierten die Gegner aus Seuzach mit vielen langen Bällen in die Spitze. Aber auch die Ämtler fanden gegen die hochstehenden Gegner kein anderes Mittel, als das Mittelfeld mit weiten Bällen zu überbrücken. Somit entwickelte sich ein sehr physisches, zweikampfbetontes Spiel. Es gab nur selten zusammenhängende Aktionen und die wenigen, die es gab, wurden vom FCWB herausgespielt. Jedoch blieben die Chancen allesamt ungenutzt, bis Le in der 43. Minute an zwei Gegenspielern vorbeizog und abgeklärt zum 1:0 für WB einschob. Die Führung hielt jedoch nur wenige Minuten an. Seuzach erarbeitete sich einen Eckball und konnte in der 46. Minute zum 1:1 ausgleichen. Nach

Morgen Samstag gegen St. Gallen II

WBs Nr. 9 Jakupov ist in Form, hier erzielt er (gegen Thalwil) sein drittes Tor im dritten Spiel. (Bild Kaspar Köchli) einer Unachtsamkeit in der Defensive hatte Thaler im WB-Tor gegen Weibels Kopfball keine Chance.

Ausgeglichene zweite Halbzeit Der zweite Durchgang begann, wie der erste geendet hatte. Viele weite Bälle, viel Kampf und wenige Tor-

Erfolgreich am Wushu Swiss Open 2017 Kampfsport in Bonstetten Am Sonntag, 19. März, fand in der Sporthalle Schachen in Bonstetten das Swiss Open der Swiss Wushu Federation 2017 statt. In Bonstetten haben sich Athleten aus der Schweiz, Russland, Frankreich und Italien in traditionellem und modernen Kung Fu sowie dem chinesischen Vollkontakt Boxen dem Sanda gemessen. Die Athleten der Chin Woo Kung Fu Schule in Affoltern konnten sich mit ein mal Gold, fünf mal Silber und vier mal Bronze hervorragende Resultate erkämpfen. Besonders drei Athletinnen haben Top-Resultate erzielt, Sonja Müller (aus Ottenbach) mit zwei Silbermedaillen, Gina Wintsch (aus Rifferswil) mit zwei silbernen und einer bronzenen Medaille und Samira Neininger (aus Obfelden) mit je einer Gold-, Silber- und Bronze-Medaille. Ein

Matchtelegramm: FC Seuzach – FCWB, Sportplatz Rolli, Seuzach. FCWB: Thaler; Constancio, Studer, Waser (37. Bozhinov), Badalli; Gouiffe à Goufan, Schneebeli, Siefkes (75. Gjergji), Berisha, Le; Jakupov (84. Machado).

Schweizer Curling-Meisterschaft: Silber für Bonstetter Skip Junior Andrin Schnider muss sich nur den Titelhaltern beugen

................................................... von martin platter

Samira Neininger gewann gleich Gold, Silber und Bronze. (Bild zvg.) gelungener Saisonstart für die lokalen Athleten und Motivation für weitere Höchstleistungen. (pd.)

SHC Belpa 1107 – SHC BW 6:4 (1:0, 2:1, 3:3)

Während der regulären Saison fegten die Belper den SHC Bonstetten-Wettswil jeweils gleich mit 10 Toren vom Platz. Nicht so in der ersten Playoff Partie zwischen den beiden Mannschaften. Trotz Verletzungssorgen reisten die Zürcher mit viel Selbstvertrauen ins Belpmoos. Die nervös aufspielenden Berner konnten ihre Chancen nicht in Zählbares ummünzen und gingen so mit einer knappen 1:0-Führung in die Pause. Das gut funktionierende Powerplay der Zürcher trug gleich nach dem Wiederbeginn Früchte. Hedinger hämmerte den Ball unhaltbar in die Maschen. Mit dummen Strafen brachten sich die Säuliämter selbst wieder in Bedrängnis, und so konnten die Belper noch vor Ende der zweiten Spielzeit

somit weiterhin spannend. In der 73. Minute kam Kijametovic aus rund zwanzig Metern frei zum Schuss und schlenzte den Ball in die rechte, obere Ecke. Beim Resultat von 2:2 blieb es bis zum Schluss und die beiden Mannschaften mussten sich mit diesem leistungsgerechten Unentschieden zufrieden geben.

Der letzte Stein entschied die Junioren-Schweizer-Meisterschaft der Curler am letzten Wochenende in Gstaad. Skip Andrin Schnider stand mit seinem Team «Adelboden» den Titelhaltern aus Zug gegenüber. Fast hätte es zu Gold gereicht und damit zur WM-Teilnahme.

Knappe Niederlage Die Säuliämter verloren ihr erstes Playoff Spiel in Belp knapp mit 6:4. Trotz einem zwischenzeitlichen Unentschieden im letzten Drittel, blieb die erhoffte Überraschung aus.

chancen, bis WB in der 59. Minute zu einem Freistoss kam. Siefkes zirkelte den Ball auf Studers Kopf, welcher im zweiten Anlauf den Abpraller im Tor unterbrachte. Nur wenige Minuten später hätte es beinahe schon wieder im Tor der Gastgeber geklingelt. Jakupov lupfte den Ball über den Torwart an die Latte. Die Partie blieb

Das Fanionteam des FC Wettswil-Bonstetten hat schlechte Erinnerungen an die Vorrundenpartie gegen den Nachwuchs des FC St. Gallen. Gleich mit 5:1 wurde man wieder nach Zürich zurückgeschickt und mit der damals dritten Niederlage im vierten Spiel fand sich der FCWB stark zurückgebunden. Klar, dass die Dosch-Elf sich nun revanchieren will, hat sie doch in der Zwischenzeit viele Punkte geholt und liegt in der Tabelle auf Tuchfühlung mit den Ostschweizern. Die anstrengende englische Woche wird mit dieser Partie abgeschlossen. Anpfiff auf dem Wettswiler Moos ist am Samstag, um 16 Uhr. Dank äusserst konzentrierten Leistungen des FCWB liegt die erfolgreiche Revanche durchaus im Bereich des Möglichen. (NSc)

auf 3:1 erhöhen. In einer Best-of-3 Serie, wie sie im Streethockey seit jeher in den Playoffs gespielt wird, wiegt jede Niederlage schwer. Deshalb setzte die Mannschaft von Coach Walter alle Hebel in Bewegung und konnte das Spielgeschehen dank zwei schnellen Toren von Schweizer und Osmani nach 44 Minuten wieder ausgleichen. In nur wenigen Minuten waren es jedoch dann der Topskorer der Belper Alessio Faina, der seine Farben wieder in Führung bringen konnte. Das vierte Tor der Zürcher durch Lustenberger zum Spielschluss, konnte die Niederlage auch nicht mehr abwenden. Trotz der schmerzhaften, knappen Niederlagen reiste man mit der Gewissheit zurück, diesen Gegner schlagen zu können. So kommt es am kommenden Samstag, 25. März um 14 Uhr in der Sportanlage Moos zum nächsten Aufeinandertreffen. Der SHC Bon-stetten-Wettswil freut sich auf zahlreiche Unterstützung, für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt. Andreas Lustenberger

«Im ersten Moment hat es mich schon sehr geärgert, dass wir das Spiel nicht gewinnen konnten. Drei Steine vor Schluss sahen wir noch wie die Sieger aus und auch in der Vorrunde konnten wir als Aussenseiter die hochfavorisierten Zuger schlagen», blickt Andrin Schnider auf den letzten Sonntag zurück. Der Sieg wäre zugleich das Ticket an die Weltmeisterschaft gewesen. Inzwischen hat sich der ambitionierte Bonstetter mental aber wieder gefangen. Er weiss, was sein Team geleistet hat. Während die Zuger Mannschaft quasi vor der Haustüre trainieren konnte, hatte Schniders Equipe «Adelboden» einen wesentlich grösseren Aufwand fürs Training zu leisten. Der 20-Jährige hatte es letztes Jahr selber zusammengestellt, als ihm aus seinem vorherigen Team «Schaffhausen» gleich drei von vier Mitgliedern wegen Erreichens der Altersgrenze abhandengekommen waren. Bereits mit «Schaffhausen», für das er zwei Jahre gespielt hatte, erreichte er zuletzt die Schweizer-Meisterschafts-Silbermedaille.

Team Adelboden mit der Medaille. Skip Andrin Schnider (hinten rechts).

Skip Andrin Schnider hoch konzentriert bei der Steinabgabe für sein Team. Zeitaufwändiges Training in Bern Schnider sagt: «Das Training mit dem neuen Team war sehr zeitaufwendig, weil alle Mitspieler fürs gemeinsame Spiel mehrere Stunden Fahrzeit auf sich nehmen mussten. Wir entschieden uns für die Eishalle in Bern, damit alle in etwa den gleichen Anfahrtsweg hatten. Illian Meier kam aus Lausanne, Oliver Inniger und Fabian Stucki aus Adelboden und ich aus Bonstetten.» Das sei vermutlich auch der Grund gewesen, weshalb es am Titelkampf nicht ganz gereicht habe.

(Bilder Swiss Curling Association)

«Beim Curling sind Routine, Absprache und Zusammenspiel essenziell. Da zählt jede Minute gemeinsames Training.» Den Kopf in den Sand stecken, mag Schnider ob der Niederlage aber nicht. Der gelernte Zimmermann hat bereits die nächsten Ziele vor Augen. Er will Betriebswirtschaft studieren und im Curling als Elite weitermachen, irgendwann in der höchsten Kategorie an der WM teilnehmen. Was fasziniert ihn so an dieser Sportart,

die er seit seinem neunten Altersjahr ausübt? «Es ist die Mischung aus Sport, Taktik, Teamgeist, und Mentalem. Und, dass das Spiel nicht wie im Fussball oder Eishockey von einem Schiedsrichter entschieden werden kann», erklärt Andrin Schnider mit einem Augenzwinkern. Vom CurlingVirus angesteckt wurde er übrigens von seinen Eltern Heidi und Emil, die selber begeisterte Curler und entsprechend stolz auf die Leistungen ihres Sohnes sind.



Sport

Freitag, 24. März 2017

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Urs Huber konzentriert sich auf einen Etappensieg Unerwartete Wende am afrikanischen Mountainbike-Etappenrennen Cape Epic Mit grossen Ambitionen waren die Vorjahressieger Urs Huber und Karl Platt am Sonntag zum Cape Epic angetreten. Doch mit jeder neuen Etappe wuchs der Zeitrückstand der beiden Marathon-Spezialisten auf die führenden Crosscountry-Teams. ................................................... von martin platter Der Zielsprint am Ende der dritten Etappe in Greyton stand sinnbildlich für den bisherigen Verlauf des diesjährigen Cape Epic. Mountainbike-Crosscountry-Olympiasieger Nino Schurter und sein härtester Konkurrent Jaroslav Kulhavy aus Tschechien waren bereits im Ziel und schauten zurück. Ihre beiden Schweizer Teamkollegen Matthias Stirnemann (von Schurter) und Christoph Sauser sprinteten um den Etappensieg für das Team. Der bald 41-jährige Sigriswiler Sauser gewinnt um Reifenbreite vor seinem 16 Jahre jüngeren Konkurrenten aus dem Kanton Aargau – wie bereits am Vortag auf dem wegen der grossen Hitze von 102 auf 62 Kilometer verkürzten Teilstück von Hermanus nach Greyton. Im Abstand von wenigen Sekunden jeweils dicht dahinter die beiden Prologsieger

Manuel Fumic aus Deutschland und sein brasilianischer Mitstreiter Henrique Avancini, die dank eines Defektes von Kuhlhavy auch die erste Etappe für sich entschieden hatten und nach wie vor im Leadertrikot fahren. Ihr Vorsprung auf Sauser/Kulhavy ist inzwischen auf 1:20 Minuten geschmolzen, derjenige der Drittplatzierten Schurter/Stirnemann beträgt 4:03 Minuten. Weiter hinten beginnen die Rückstände markant zu wachsen.

Huber/Platt hoffnungslos in Rücklage Urs Huber und Karl Platt liegen derzeit als Sechste im Zwischenklassement knapp 16 Minuten hinter dem deutsch-brasilianischen Führungsduo. Huber siehts realistisch: «Der Gesamtsieg ist für uns in diesem Jahr unerreichbar. Wir versuchen nun, wenigstens noch einen Etappensieg zu holen.» Vier Möglichkeiten bieten sich den beiden Spezialisten noch bis zum Rennende am kommenden Sonntag. Huber rapportiert zwar, dass es von Tag zu Tag besser gehe. Doch er muss sich auch eingestehen, dass bisher stets, wenn vorne die Post abging, sein Teampartner mit dem Tempo überfordert war. Was eigentlich ungewöhnlich ist. Wie auch der Anfängerfehler Platts auf der ersten Etappe, als er einen Hungerast

Das Cape Epic ist nicht ausschliesslich eine gnadenlose Schinderei, sondern wegen der traumhaften Lichtstimmungen und exotischen Landschaften für die Teilnehmer auch ein unvergessliches Erlebnis. (Bild Greg Beadle/Cape Epic/Sportpics) erlitt und viel Zeit einbüsste. Wie Christoph Sauser zählt der 39-jährige Platt zu den alten Hasen und Rekordsiegern im Cape-Epic-Peloton. Beide konnten das «ungezähmte afrikani-

sche Mountainbike-Rennen» (Eigenwerbung des Veranstalters) bereits fünfmal für sich entscheiden. Aber derzeit sieht es eher so aus, als ob sich bald Sauser wieder zum alleinigen

Rekordsieger aufschwingt. Er, der extra für dieses Vorhaben seinen Rücktritt vom Rücktritt erklärt hat. Mit 38 gewonnenen Etappen ist es der Berner Oberländer diesbezüglich längst.

René Nüesch erfolgreich am Addo Trail Run

Starker Säuliämtler Skiakro-Nachwuchs

Lauf durch südafrikanischen Nationalpark

Andrew Angst aus Aeugst gewinnt in Airolo

Der Traillauf im Addo National Park (Südafrika) wird über drei Distanzen ausgetragen: 100 oder 50 Meilen (hierfür braucht es eine Qualifikation), sowie 44,8 Kilometer. René Nüesch entschied sich für diesen «kurzen» Lauf. Um 4 Uhr morgens war Tagwache, nach dem Frühstück ging es in einer 50-minütigen Fahrt von der Lodge zum Startort. Vor dem Start blieb noch etwas Zeit, um Erinnerungsfotos zu schiessen oder sich mit den anderen Teilnehmenden zu unterhalten. An einem kurzen Briefing erfuhren die Teilnehmenden, dass die zu erwartende Lufttemperatur bei 40° Celsius liegen werde und wo sich die Verpflegungsstellen befänden. Die wichtigste Information betraf aber den Hinweis auf die Schlangen. Man solle darauf achten, wohin man trete. Um halb sieben wurde gestartet. Wie bei anderen solchen Events liefen alle los, als ob sich das Ziel bereits hinter der nächsten Biegung befinde. Bereits beim ersten Anstieg mussten einige ihrem Tempo Tribut zollen und vom Laufen ins Gehen übergehen. Der Trail schlängelte sich durch ein Tal und immer etwas ansteigend. Nach etwa fünf Kilometern mussten die ersten kleinen Bäche überquert oder durchwatet werden – René Nüesch entschied sich zuerst für die trockenere Variante, was aber einen Zeitverlust bedeutete. So querte auch er den nächsten Bach direkt. Bei Temperaturen von bereits 35° Celsius trockneten die Kleider schnell wieder.

Schlange statt Stock Beim Laufen versuchte sich René Nüesch auf den Boden zu konzentrie-

ein fortwährendes Auf und Ab. Auf halber Strecke sassen zwei Läufer dehydriert am Boden. Andere Teilnehmer kümmerten sich bereits um sie. Die kleine Gruppe um René Nüesch wurde darum gebeten, beim nächsten Checkpoint Hilfe anzufordern. Endlich kam dieser in Sicht, denn auch sein Trinkrucksack war beinahe leer. Andere Teilnehmer meldeten den Vorfall. Sofort wurde über Funk die entsprechende Hilfe organisiert.

Wasserfall sorgte für Abkühlung

René Nüesch vor dem Start. (Bild zvg.) ren, um nicht auf ein Tier zu treten. Er hatte aber die grösste Mühe mit dem Unterscheiden. So kam es, wie es kommen musste: «Ich trat auf einen vermeintlichen Stock, dieser entpuppte sich jedoch als Schlange.» Die nachfolgende Läuferin schrie kurz auf, René Nüeschs Herz raste – zum Glück handelte es sich um eine harmlose nicht giftige Schlangenart. Fortan würde er auf keinen Stock mehr treten. Bei Kilometer 12,4 tauchte der erste von vier Checkpoints auf. Innerhalb der nächsten 3.5 Kilometer waren nicht weniger als 450 Höhenmeter zu bewältigen. Bis zu Kilometer 33 war es

Ab diesem Punkt führte der Trail rund zwei Kilometer bergab – zurück in den dicht bewachsenen Dschungel. Fünf Kilometer vor dem Ziel, hörte René Nüesch einen Wasserfall und konnte es kaum glauben. Doch je näher er kam, umso stärker wurde das Geräusch des rauschenden Wassers und tatsächlich kühlten sich einige Teilnehmende im Becken sitzend oder sogar schwimmend ab. René Nüesch kühlte sich nur kurz seine Arme und lief weiter Richtung Ziel. Nochmals mussten 400 Höhenmeter bewältigt werden. Das i-Tüpfelchen folgte, als der Trail auf 500 Metern so schmal wurde, dass man seine Füsse nicht nebeneinander hinstellen konnte. Man musste leicht gegen den Berg lehnen, nicht nach unten schauen und Fuss vor Fuss setzend, das letzte Hindernis überwinden. Der letzte Kilometer war nicht weniger anstrengend, es gab keinen Schatten mehr, aber das gute Gefühl es geschafft zu haben, verlieh jedem Teilnehmenden nochmals Flügel. René Nüesch überquerte die Ziellinie nach 7 Stunden und 16 Minuten, überwundenen 3010 Höhenmetern und vielen unvergesslichen Eindrücken. In der Altersklasse 50 bis 59 reichte ihm diese Zeit für den sechsten Platz. (pd.)

Das Siegerpodest v.l.: Fabian Bader, Ursina Platz, Pauline Weiss, Andrew Angst, Manuel Bouvard und Sara Kümin. (Bild zvg.)

Am letzten Samstag fand in Airolo – der Trainingsbasis der Schweizer Skiakrobatik Nationalmannschaft – ein Kräftemessen des regionalen Skiakrobatik Nachwuchses statt. Bei den Herren stand ein Säuliämtler zuoberst auf dem Podest. Im Rahmen des dritten Wettkampfs am Regio-Cup des Zürcher Skiverbands massen sich zwanzig Nachwuchstalente bei garstigen äusseren Bedingungen in den Tessiner Alpen. Bei den Herren stand ein Säuliämtler zuoberst auf dem Podest. Andrew Angst aus Aeugst liess sich von Wind und Regen nicht abschrecken und zeigte zwei perfekte Sprünge. Der 13-Jährige gewann den Wettkampf vor Fabian Bader (Oberwil – Lieli) und Manuel Bouvard (Zürich). Bei den Damen konnte sich ebenfalls eine Säuliämtlerin in Szene setzen. Die 11-jährige Sara Kümin aus Rifferswil wurde hinter Pauline Weiss (Deutschland) und Ursina Platz (Zürich) gute Dritte.

Am kommenden Wochenende findet im Rahmen der Schweizer Meisterschaft der letzte Regio-Cup der Saison ebenfalls in Airolo statt.

Regionales Leistungszentrum im Jumpin in Mettmenstetten Im Jumpin in Mettmenstetten konnte in den letzten Jahren unter der Federführung der Freestyle Company Jumpin und dem Patronat des Zürcher Skiverbands ein regionales SkiakrobatikLeistungszentrum aufgebaut werden. Rund zwanzig regionale Talente trainieren an bis zu fünf Tagen pro Woche auf der Trainingsinfrastruktur. Während im Sommer vor allem das Training auf der Wasserschanze im Fokus steht, feilen die Athleten im Winter im beheizten Zelt auf den Trampolinen und der Bodenanlage an ihrer Technik. Professionell trainiert werden die 8- bis 16-jährigen Jugendlichen von Manuela Müller; sie ist auch Trainerin der Junioren Nationalmannschaft von Swiss-Ski, und ihrem vierköpfigen Coaching Team. (pd.)


Veranstaltungen

Ausstellung bis 9. April 2017

Mariann Roth/Leo Kürzi Mariann Wiederkehr Doris Nydegger Bilder und Skulpturen

Sonntag, 26. März Lesung mit Kontrabass Erwin Koch & Chr. Hartmann

13–17 Uhr 14 Uhr


Extra

gut zum druck

Misslich Wenn es nicht so viele verschiedene Meinungen gäbe, wäre das Leben einfacher. Da streiten unsere Parlamentarier wochenlang um Franken, Prozente und Kommastellen und wollen keinen Zentimeter von ihrer eigenen Überzeugung abweichen. Zum Glück wurde vor vielen Jahren der Kompromiss erfunden. Und wer hat ihn erfunden? Natürlich – die Schweizer! Darum nennt man ihn auch häufig den guteidgenössischen Kompromiss. Dabei kann es bei den Verhandlungen auch einmal zu- und hergehen wie auf einem orientalischen Bazar. Bei einem guten Kompromiss fühlen sich am Schluss alle Beteiligten als Sieger und lächeln froh in die Fernsehkameras. Doch aufgepasst – es gibt auch faule Kompromisse. Die Guten von den Schlechten zu unterscheiden ist äusserst schwierig. Im Gegensatz zu einem Komposthaufen kann man sie nämlich am Geruch nicht erkennen. Aber meistens hinterlassen sie einen bitteren Nachgeschmack. Martin Gut

Freitag, 24. März 2017

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Die Region Knonauer Amt im Fokus Impressionen vom Frühlingstreff der Standortförderung in Hausen Das Wetter hätte nicht besser passen können: Die Frühjahrssonne wärmte auch im 625 Meter über Meer gelegenen Albisbrunn hinreichend, um den Apéro im Freien durchzuführen. 195 Personen aus der regionalen Politik und allen Wirtschaftsbranchen hatten sich angemeldet, so dass genügend Themen für Gesprächsstoff sorgen konnten. Gastgeber im doppelten Sinn war Stefan Gyseler, einerseits als Gemeindepräsident von Hausen, anderseits als Präsident der Standortförderung. Er freute sich über die zahlreichen Gäste, die das Frühlingswetter genossen. Eines seiner Hauptanliegen ist der gemeinsame Einsatz aller Interessengruppen für die Region Knonauer Amt. Die informellen Gespräche über Schulhausplanung und Wasserwirtschaft, Kantonsgrenzen und Verkehrswege, Energieberatung, Tage der Sonne und kulturelle Werte, Gott und die Welt waren im Effekt ohne Zweifel ganz im Sinn dieses Anliegens. (bs.)

Fröhliche Runde mit dem Gastgeber: Links von Gemeindepräsident Stefan Gyseler stehen Partnerin Nicole Bosch und die Hausemer Alt-Gemeinderätin Angela Studer, rechts von ihm der Aeugster Gemeindepräsident, Ruedi Müller.

herkömmliches

Kolumne Eine Kolumne ist eine Zeitungsspalte, in der sich ein Kolumnist oder eine Kolumnistin regelmässig zu einem selbst gewählten Thema äussert. Das Schriftbild einer Kolumne schaut aus wie ein senkrecht stehendes Rechteck und ist vergleichbar einer Säule, die auf Lateinisch columna heisst. Womit die sprachliche Herkunft einer Kolumne einwandfrei geklärt ist. Was aber unterscheidet sie von einer Rubrik, die ja ebenfalls eine Zeitungsspalte füllen kann? Es ist weder das Format noch der Inhalt, sondern die Farbe, von der eine Rubrik sprachlich hergeleitet ist. Lateinisch ruber bedeutet rot. Und rubrica heisst Rötel, rote Erde. Oder in diesem Fall: Roter Schreibstoff, mit dem in mittelalterlichen Manuskripten die Überschriften vom übrigen Text abgehoben wurden. Sodass zwischen den farbigen Titeln übersichtliche Abschnitte entstanden, die man nicht etwa Röteln, sondern Rubriken nannte. Womit auch geklärt ist, dass Rubriken keine Kinderkrankheit sind. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

Aufmerksame Zuhörer: Andreas Binder, Gemeindepräsident Maschwanden, umrahmt von Bezirksrätin Hanna Stutz, ZPK-Präsident Kurt Weber und Raphael Frei, neuer Vorsitzender des Forums Energie – Umwelt der Standortförderung.

Gemeindeschreiberrunde. Von links: Thomas Holl, Aeugst, Reinhold Schneebeli, Wettswil, und Edy Gamma, Mettmenstetten. (Bilder Bernhard Schneider)

Der Aeugster Gemeinderat Bruno Fuchs im Gespräch mit den Kantonsräten Olivier Hofmann (links) und Daniel Sommer. Ob es sich ums Thema Energie dreht, das allen drei Politikern am Herzen liegt?

Andi Tandler, Teamleiter Private Banking der ZKB (links), und der Hausemer Ofenbauer Roger Götschi.

wetter

Die Gehhilfe als Gehilfe Mehr Autonomie durch Rollator und Gehstock In der Schweiz verletzen sich jedes Jahr rund 86 000 Personen ab 65 Jahren bei einem Sturz. Um auch mit nachlassendem Gleichgewicht und schwindender Kraft die Autonomie erhalten zu können, ist eine Gehhilfe nützlich.

bauernregel «Wenn Maria sich verkündet, Storch und Schwalbe heimwärts findet.» (25. März)

Die meisten Menschen haben den Wunsch, möglichst lange ihren Lebensalltag selbstständig zu gestalten. Mit dem Alter können sich aber Probleme mit der Kraft und dem Gleichgewicht einstellen. So sind Senioren überproportional vom häufigsten Unfallhergang in der Schweiz betroffen – dem Sturz. Nach einem Sturz verlieren sie oft einen Teil ihrer Selbstständigkeit und ziehen sich aus dem öffentlichen Leben zurück. Von den 86 000 Senioren, die sich jährlich bei einem solchen Unfall verletzen, sterben 1400 an dessen Folgen.

Das Training von Kraft und Gleichgewicht trägt einen wichtigen Teil zum Erhalt der Autonomie bei. Ergänzend verhelfen Rollatoren und Gehstöcke in vielen Fällen Seniorinnen und Senioren zu mehr Sicherheit. Mit einer passenden Gehhilfe können Personen mit Gehproblemen weiterhin ihre Alltagsaufgaben ausführen, an sozialen Aktivitäten teilnehmen und ihre Selbstständigkeit beibehalten.

Die Wahl der richtigen Gehhilfe Die bfu hat gemeinsam mit acht nationalen Organisationen und dem FelixPlatter-Spital in Basel eine Broschüre und ein Video veröffentlicht, um Senioren und ihre Angehörigen bei der Wahl einer Gehhilfe zu unterstützen. Zuerst ist es wichtig zu bestimmen, in welchen Situationen diese benötigt wird. Darauf basierend wird die passende Gehhilfe – Rollator oder Geh-

stock – bestimmt. Danach gilt es, sie richtig einzustellen und den Umgang damit zu erlernen. Dank der Broschüre und dem Video der bfu ist ersichtlich, worauf bei der Einstellung von Rollator und Gehstock zu achten ist. Die bfu gibt für die Wahl einer Gehhilfe folgende Tipps: – Überlegen, in welchen Situationen man Unterstützung beim Gehen benötigt. Vorgängig eine Bedarfsabklärung in der Ergo- oder Physiotherapie oder im Fachgeschäft machen. – Für einen sicheren und optimalen Einsatz die Gehhilfe korrekt einstellen und die richtige Anwendung erklären lassen. – Wer zusätzlich Kraft und Gleichgewicht trainiert, ist auch mit einer Gehhilfe besser unterwegs. (pd.) Links zur Broschüre «Die Gehhilfe als Gehilfe» sowie weitere Infos unter www.medien.bfu.ch. Diverse Übungen und Kurse unter www.sichergehen.ch.


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Flurgenossenschaft 8933 Maschwanden Einladung zur Generalversammlung Freitag, 31. März 2017, 19.30 Uhr, Gerbi, Maschwanden Traktanden: 1. Wahl Stimmenzähler 2. Protokoll GV 2016 3. Rechnung 2016 4. Jahresbeitrag 5. Verschiedenes Der Vorstand












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