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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 24 678 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 19 I 169. Jahrgang I Dienstag, 8. März 2016

Bald «Energiestadt»

Wenig Zuversicht

Der Gemeinderat Obfelden strebt im Jahre 2017 den Zertifizierungsaudit an. > Seite 3

Ämtler Bauunternehmen: Konkurrenz aus weit entfernten Regionen. > Seite 6

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Wechsel im Vorstand Die TCS-Gruppe Knonauer Amt hat an der GV Max Renggli verabschiedet. > Seite 8

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Mit Regierungsrätin Carmen Walker Späh: Gast beim Frühlingstreff Wirtschaft – Politik in Mettmenstetten. > Seite 8

Seewadel-Leiter Urs Petermann geht

OLG Säuliamt organisiert Grossanlass Die OLG Säuliamt organisiert am 20. März im Freiamt einen grossen nationalen Orientierungslauf. 1300 bis 1500 Läuferinnen und Läufer werden aus der ganzen Schweiz erwartet. Weil sich die eher kleineren Wälder im Säuliamt nicht für nationale OLs eignen, findet der Anlass nun am Lindenberg, östlich von Muri, statt. Dazu waren aufwendige Verhandlungen mit der Jägerschaft, mit Gemeinden und mit dem Kanton Aargau nötig. Die OLG Säuliamt hat sich vor fünf Jahren bereits als Organisatorin eines nationalen OLs hervorgetan. ................................................... > Bericht auf Seite 16

Wieder Gewerbeschau Das Oberämtler Gewerbe präsentiert sich vom 29. April bis 1. Mai in Hausen. > Seite 11

Die Freude währte nur kurz beim FCWB Dem FC Wettswil-Bonstetten (1. Liga) missriet der Start in die Rückrunde. Trotz animiertem Spiel und frühem Vorsprung verlor er gegen Gossau 1:2. Die oft toll kreierten Torchancen wurden deshalb nicht von Erfolg gekrönt, weil WB im Abschluss arg sündigte. «Ärgerlich, dass unser enormer Aufwand nicht belohnt wurde», zeigte sich Trainer Dosch nahezu ratlos. Die Rotschwarzen sind in der Tabelle nach unten gerutscht, wegweisendes Spiel ist nächste Woche, am 12., auswärts beim Letzten, Balzers. (kakö) ................................................... > Bericht auf Seite 17

Urs Petermann, Geschäftsleiter Haus zum Seewadel, verlässt die Gemeinde Affoltern am Albis per 31. August, um sich beruflich neu zu orientieren. Die Herausforderungen in einem teilregulierten Markt in Konkurrenz mit privaten Anbietern und einem bestehenden Überangebot an Pflegeplätzen sind enorm. In diesem Rahmen hat Urs Petermann. es ein öffentlichrechtliches Pflegeheim schwer, sich so entwickeln zu können, wie es eigentlich müsste, damit für die Bewohnerinnen und Bewohner ein optimales Umfeld geboten werden kann. Das Haus zum Seewadel entwickelt sich immer mehr zum Pflegeheim, obwohl es vor über 40 Jahren als Altersheim gebaut wurde. Durch die schlechte Bausubstanz des Gebäudes und das mittlerweile, aufgrund des steigenden Pflegebedarfs nicht mehr passende Baukonzept Altersheim, ist ein schnelles, aktives Handeln unabdingbar. Urs Petermann übernahm die Leitung Ende 2014, in Hinblick auf einen Neubau des Hauses und der damit verbundenen Reorganisation. Nachdem das Neubauprojekt nicht im vorgesehenen Zeitrahmen realisiert werden kann, Zusammenarbeitsgespräche mit dem Spital Affoltern im Bereich Langzeitpflege weiterhin andauern und nun bereits in der Vorprojektphase des Neubaus Beschwerde gegen ein Submissionsergebnis eingereicht wurde, hat sich Urs Petermann entschieden, seine Stelle per 31. August 2016 zu kündigen. Gemeinderat, Verwaltung und die Mitarbeitenden des Hauses zum Seewadel danken Urs Petermann bereits heute für die geleistete Arbeit. (tro)

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anzeigen

Werner Eugster von der Naturschutzgruppe im Schneeregen mit Informationen zu den Routen. (Bild Werner Schneiter)

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Zum 900-Jahre-Jubiläum der Gemeinde haben Naturschutzgruppe und Gewerbeverein gemeinsam ein Projekt realisiert: Auf fünf Wanderrouten stehen 46 von Gewerbebetrieben gespon-

serte und gestaltete Bänke, auf denen sich Wanderer mindestens bis Ende 2016 ausruhen können. Am letzten Samstag, dem Einweihungstag, herrschte allerdings kein

Wanderwetter. Gleichwohl kamen weit über 100 Einwohnerinnen und Einwohner zum Anlass. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 5

schön wohnen, so günstig.

Aufeinander zugehen Freiwilligenarbeit mit Asylsuchenden im Säuliamt 2015 wurden in der Schweiz 39 500 Asylgesuche gestellt. Dies ist eine starke Zunahme. 2014 waren es noch 23 800 Gesuche gewesen. Am meisten Asylgesuche wurden 1999 gestellt, 47 500 – aufgrund des Balkankonflikts. Rund die Hälfte der Gesuche stammten 2015 von Menschen aus Eritrea, Syrien und Afghanistan – in Afghanistan war die Sicherheitslage 2015 so schlecht wie seit dem Anfang des Krieges 2002 nicht mehr. Da bisher verhältnismässig wenige Menschen aus diesen Herkunftsländern in der Schweiz wohnen, fallen diese Flüchtlinge rein optisch in der Öffentlichkeit stärker auf, als beispielsweise die Einwanderer aus dem Balkan vor über zwanzig Jahren.

Ablehnung oder Nächstenliebe Dadurch – und durch die vermehrte politische Thematisierung – wurde Asyl auch in den Medien intensiver zum Gesprächsstoff als noch Ende der 1990er-Jahre. Während ein Teil der Bevölkerung sich der Zuwanderung gegenüber ablehnend oder verunsichert zeigt, wollen andere offen auf Asylsuchende zugehen und ihnen den Einstieg ins

Maria Kapossy erklärt den jungen Männern, wie viel Waschmittel verwendet werden sollte, damit das Einfüllfach der Waschmaschine nicht verklebt. (Bild Salomon Schneider)

Leben in der Schweizer Gesellschaft erleichtern. So haben sich im Laufe des letzten und Anfang diesen Jahres über 50 Personen beim Sozialdienst und der Mettmenstetter Sozialdiakonin Ursula Jarvis gemeldet, die Asyl-

suchende bei der Bewältigung des Alltags, beim Aufbau von Tagesstrukturen unterstützen wollen oder Sprachunterricht anbieten. (sals) ................................................... > Bericht auf Seite 7

200 10 9 771661 391004


Preiserhöhung SBB-Tageskarten Gemeinde ab 1. Mai 2016 Die Gemeinde Hausen am Albis bietet den Einwohnern zurzeit vier «Tageskarten Gemeinde» an. Damit leistet sie einen aktiven Beitrag zur Förderung des öffentlichen Verkehrs. aufgrund einer Preiserhöhung der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) passt der Gemeinderat Hausen am Albis den Preis für die Tageskarten ebenfalls an. Eine Tageskarte Gemeinde kostet ab 1. Mai 2016 neu Fr. 45.– (bisher Fr. 40.–). 8915 Hausen a. A., 4. März 2016 Gemeinderat Hausen am Albis

Von dem Menschen, den du geliebt hast, wird immer etwas in deinem Herzen zurückbleiben: etwas von seinen Träumen etwas von seinen Hoffnungen etwas von seinem Leben alles von seiner Liebe.

Auch das stärkste Herz hört einmal auf zu schlagen, und so müssen wir Abschied nehmen von unserem geliebten Vati

Mit Beschluss vom 1. März 2016 hat der Gemeinderat unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Gemeinde Hausen am Albis aufgenommen: – Malkov, Kirill, männlich, geb. 2000 Staatsangehörigkeit Russland – Dubovac, Aleksandra, weiblich, geb. 1981, Staatsangehörigkeit Republik Serbien Im Sinne von § 17 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung werden diese Einbürgerungen hiermit zur Kenntnis gebracht.

Fritz Eichenberger 19. März 1926 – 2. März 2016

Bis zuletzt lebte er mit wachem Geist selbstständig in seinem Zuhause. Friedlich durfte er im eigenen Bett einschlafen.

Verena und Robert Hitz-Eichenberger Andreas und Stephan Christine und Urs Wehrlin-Eichenberger Daniel, Romy mit Patrick, Laurin und Joris Selma Eichenberger und Jaime Röhweder Sarah Samuel Eichenberger und Gabriele Kretschmer Sophie und Sebastian Ruth und Daniel Hofmann-Eichenberger Livia und Marco und Schwester Myrtha Schenk Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 14. März 2016, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt. Anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle. Anstelle von Blumen gedenke man bitte: Schweizerische Flüchtlingshilfe, 3001 Bern, Postkonto 30-1085-7. Traueradresse: Familie Eichenberger, Goldiger Berg 3, 8910 Affoltern am Albis

Gemeinderat Hausen am Albis

Todesfälle Affoltern am Albis Am 2. März 2016 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben

Fritz Eichenberger

Männerturnverein Affoltern am Albis (MTVA) Kant. Turnveteranen Gruppe Affoltern am Albis

geb. 19. März 1926, von Affoltern am Albis ZH und Beinwil am See AG, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Goldiger Berg 3.

TO D E S A N Z E I G E

Bestattung am Montag, 14. März 2016, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.

Wir haben die traurige Pflicht, Sie vom Hinschied unseres langjährigen geschätzten Turnkameraden

Bestattungsamt Affoltern am Albis

19. März 1926 – 2. März 2016

Affoltern am Albis

in Kenntnis zu setzen. Wir bitten Sie, unserm verstorbenen Mitglied ein ehrendes Andenken zu bewahren und ihm die letzte Ehre zu erweisen.

Am 23. Februar 2016 ist in Zürich ZH gestorben:

Fritz Eichenberger

Der Vorstand des MTVA Der Vorstand der Turnveteranen

Marco Bruno Storni geb. 19. September 1957, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 14. März 2016, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt. Anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle.

Affoltern am Albis Am 28. Februar 2016 ist in Zürich ZH gestorben:

Cornelia Stucker geb. Troller geb. 23. Juni 1964, wohnhaft gewesen in Zwillikon ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis

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HERZLICHEN DANK für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von

Hans Diener-Wipf Wir danken allen, die Hans in seinem Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind, ihn in schweren Zeiten begleitet sowie Freuden mit ihm geteilt haben. Die einfühlsamen Worte von Herrn Pfarrer Ruff und die stimmungsvolle musikalische Begleitung der Trauerfeier durch Frau Brawand haben uns sehr berührt. Die vielen liebevollen persönlichen Gespräche, Karten und Blumen haben uns getröstet. Für die grosszügigen Geldspenden für Renan bedanken wir uns herzlich. Besonderer Dank gebührt Herrn Dr. Bosshard für die umsichtige, kompetente Betreuung und dem Pflegepersonal der Senevita für die liebevolle Pflege in den letzten Tagen. Affoltern am Albis, im März 2016

Ein feiner Mensch hat diese Welt verlassen. Traurig nehmen wir Abschied von unserem Vater, Grossvater und Schwiegervater

Paul Augsburger-Allemann 20. September 1929 – 28. Februar 2016

Wir sind sehr dankbar für die schöne Zeit mit ihm. Seine positive und humorvolle Art wird uns immer in bester Erinnerung bleiben.

In Trauer und grosser Dankbarkeit

Einbürgerungen

TO D E S A N Z E I G E

Die Trauerfamilien

Lucienne Augsburger Ammann und Joe Ammann Catherine und Manuel Peer-Augsburger mit Laura und Fabio Daniel Augsburger Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.


Bezirk Affoltern

Dienstag, 8. März 2016

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Obfelden ab 2017 eine «Energiestadt» Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Das Knonauer Amt hat das Projekt «EnergieRegion Knonauer Amt» lanciert und sich dabei zum Ziel gesetzt, bis ins Jahr 2050 so weit als möglich energieautark zu sein. Konkret sollen der gesamte Wärmeverbrauch und mindestens 20 % des Stromverbrauchs regional produziert werden. Basis für diese Zielsetzung war die Potenzialstudie vom März 2010 (econcept 2010). Wesentliche Massnahmen zur Erreichung dieser Ziele sind der verstärkte Einsatz von regionalen erneuerbaren Energieträgern sowie die umfassende und zielgerichtete Förderung der Energieeffizienz, beide möglichst unter Ausnützung des vorhandenen, regionalen Potenzials. Der Gemeinderat genehmigte im Jahre 2012 für die Weiterbearbeitung des Themas Energieregion Knonauer Amt bzw. zur Erlangung des Labels Energiestadt Obfelden, für die Ausarbeitung des Energieplans einen Kredit von 11 300 Franken. Der in der Folge durch die Firma econcept AG erarbeitete Regionale Energieplan Knonaueramt wurde im Juni 2013 genehmigt. Der Energiestadtprozess soll 2016 weitergeführt werden, damit im Jahr 2017 der Zertifizierungsaudit erfolgen kann. Für die Begleitung dieses Prozesses wurden ein Kredit von 30 000 Franken bewilligt und der Auftrag an die Firma econcept AG, Zürich, vergeben.

der Alten Landstrasse 33 wurden ein Kredit von 38 000 Franken bewilligt und die Arbeiten an die Schreinerei Frick, Obfelden, vergeben. Weiter muss in dieser Liegenschaft altershalber die Aufzugsanlage ersetzt werden. Für eine neue Aufzugsanlage wurden ein Kredit von 61 000 Franken bewilligt und der Auftrag an die Firma Otis AG, Luzern, vergeben. Die in der Liegenschaft Werkgebäude Brunnmatt bestehende Wärmeerzeugungsanlage stammt aus dem Jahre 1991 und muss saniert werden. Zudem haben weitere Liegenschaftenbesitzer Interesse angemeldet, ihre Liegenschaft an den HolzschnitzelWärmeverbund Küferweg anzuschliessen. Der Gemeinderat entschied sich, unter Berücksichtigung der Erweiterung des Nahwärmeverbundes Küferweg, die Wärmeerzeugungsanlage mit einer neuen Holzschnitzelheizung zu sanieren. Für den Ersatz der Anlage wurden ein Kredit von 345 000 Franken bewilligt sowie die Aufteilung der Investitionskosten zwischen der Gemeinde Obfelden und dem Wärmeverbund Küferweg genehmigt und die Arbeiten vergeben.

Schwimmbad

Marco Danelli hat per Ende 2015 seinen Rücktritt aus der Verkehrskommission erklärt. Als Nachfolger wurde Daniel Frick, Obfelden, gewählt.

Der Bereich hinter dem Kiosk im Schwimmbad bietet wenig Verkehrsfläche und ist insbesondere bei Hochbetrieb für den Pächter und seine Mitarbeiter(innen) problematisch. Für das Versetzen einer Türe und die Vergrösserung der Verkehrsfläche des Kiosks wurde ein Kredit von 13 000 Franken bewilligt.

Liegenschaften

Öffentliche Gewässer

Für den Ersatz von zwei Küchen in der Liegenschaft «Alterswohnungen» an

Im März 2015 genehmigte der Gemeinderat einen Kredit für das Vor-

Verkehrskommission

wir gratulieren Zum 90. Geburtstag Katharina Schuppli-Düsel gratulieren wir am 10. März zum 90. Geburtstag. Die Jubilarin aus Uerzlikon sagt: «Ich bin dankbar für meine Gesundheit und all die lieben Helfer. So kann ich noch immer im eigenen Haus leben.»

Zum 85. Geburtstag Heute Freitag, 8. März, feiert Heinrich Bohli aus Stallikon im Haus Rigi in Affoltern seinen 85. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen ein schönes Geburtstagsfest.

projekt «Revitalisierung Lindenbach». Nicht Bestandteil dieses Kredites war die Ausscheidung des Gewässerraums. Der Gewässerraum definiert unter anderem die Aussengrenzen für permanente bauliche und ökologische Massnahmen an einem Gewässer und ist folglich eine wichtige Planungsgrundlage. Für die Ausscheidung des Gewässerraumes des Lindenbaches wurden ein Kredit von 15 000 Franken bewilligt und die Arbeiten an die Firma Holinger AG, Winterthur, vergeben.

Wasserversorgung Die Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2015 genehmigte für die Sanierung des Grundwasserpumpwerkes Mettenholz einen Kredit von 1,07 Mio. Franken. Der Auftrag für die Ingenieurarbeiten am Ausführungsprojekt wurde an die Firma Holinger AG, Zürich, zum Pauschalpreis von 69 660 Franken vergeben. Im Generellen Wasserversorgungsprojekt (GWP) ist in der Dorfstrasse eine Kapazitätserhöhung für die Wasserleitung von Durchmesser 120 mm auf 150 mm vorgesehen. Für den Ersatz der Wasserleitung in der Dorfstrasse (Schwerzimattstrasse bis Breitenerlistrasse) wurden ein Kredit von 175 000 Franken bewilligt und die Sanitärarbeiten an die Firma Ritschard Haustechnik AG, Ottenbach, und die Baumeisterarbeiten an die Ernst Höhener AG, Obfelden, vergeben.

Mit dem Zertifizierungsaudit wird Obfelden 2017 zur «Energiestadt». (Bild -ter.) orwasserleitung wurden ein Kredit von 120 000 Franken bewilligt und die Tiefbauarbeiten an die Firma Ernst Höhener AG, Obfelden, vergeben.

Baupolizei Baurechtliche Bewilligungen wurden erteilt an: Bahoge Wohnbaugenossenschaft, Zürich, für den Abbruch des Einfamilienhauses Vers.-Nrn. 559/581 und den Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit 24 Wohnungen und Unterniveaugarage an der Rebhaldenstrasse / Dorfstrasse.

Gemeindeverwaltung Kanalisationen Im Baugebiet Rebhaldenstrasse / Alte Landstrasse ist gemäss GEP eine neue Meteorwasserleitung vorgesehen. Durch eine geplante Überbauung in diesem Bereich muss die Leitung nun realisiert werden. Für die neue Mete-

Die Stellvertreterin und Assistentin der Gemeindeschreiberin, Frau Silvia Gyr, konnte am 1. Februar 2016 ihr 15-Jahre-Dienstjubiläum feiern. Gemeinderat und Mitarbeiter(innen) der Gemeindeverwaltung und Gemeindewerke gratulieren Silvia Gyr herzlich

Ein potenzieller Lebensretter, der rund um die Uhr zugänglich ist Ein Defibrillator für Gemeindesaal und Sekundarschule Hausen Er dürfte im Säuliamt der erste seiner Art sein, der 24 Stunden am Tag öffentlich zugänglich ist, der neue Defibrillator vor dem Gemeindesaal in Hausen. Er ist für öffentliche Veranstaltungen im Saal gedacht, für Nutzer der Turnhallen und andere.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Werner Schneiter Redaktion: Thomas Stöckli Salomon Schneider Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 24 280 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/ Christine von Burg Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch

Besoldungsverordnung Politische Gemeinde Die Gemeindeversammlung stimmte am 7. Dezember 2015 einer Teilrevision der Besoldungsverordnung der Politischen Gemeinde für den Teil Feuerwehr zu. Dieser Beschluss ist in Rechtskraft erwachsen. Die Teilrevision wird rückwirkend per 1. Januar 2016 in Kraft gesetzt. Eveline Meier, Gemeindeschreiberin

Eine kantonale und fünf eidgenössische Abstimmungsvorlagen Der Regierungsrat hat beschlossen, dass am 5. Juni 2016 über eine kantonale Vorlage abgestimmt wird. Auf eidgenössischer Ebene kommen fünf Vorlagen vors Volk.

Die kantonale Vorlage Gesetz über die Gerichts- und Behördenorganisation im Zivil- und Strafprozess (Änderung vom 30. November 2015; Wählbarkeitsvoraussetzungen für Bezirksrichterinnen und Bezirksrichter)

................................................... von thomas stöckli Wenn das Herz aufhört zu pumpen, zählt jede Minute. Mittels Herz-DruckMassage lässt sich zwar ein Not-Blutkreislauf aufrechterhalten. Nach drei bis fünf Minuten sollte dann allerdings ein Defi beim Patienten sein. «Das ist das Ziel», erklärt Rettungssanitäter Othmar Zimmermann. Kein Wunder also, werden öffentliche Gebäude vermehrt mit automatisierten externen Defibrillatoren – kurz: AED – ausgestattet. Vor dem Gemeindesaal Hausen hängt jetzt das erste Gerät im Säuliamt, das rund um die Uhr frei zugänglich ist. Wie ist es dazu gekommen? Die Initiative sei von der Leitung der Frauenriege ausgegangen, verrät Liegenschaftenvorsteherin Beatrice Sommerauer. Weil die Liegenschaften am Ende der Schulhausstrasse gemeinsam genutzt werden, hat die Gemeinde die Sekundarschule mit ins Boot geholt. Als idealer Standort wurde der Eingangsbereich des Gemeindesaals evaluiert – und zwar nicht innen, sondern aussen, für alle zugänglich.

zum Jubiläum und danken ihr für den langjährigen Einsatz im Dienst der Gemeinde Obfelden. Die Revisionsberichte der Lucio Revisionen, Vitznau, über die Bereiche Geldverkehr 2015 und Pflegefinanzierung wurden abgenommen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung wurde für die Arbeit der beste Dank ausgesprochen.

Fünf eidgenössische Vorlagen

Othmar Zimmermann (links) hat den Kasten per Knopfdruck geöffnet. Die Liegenschaftenvorsteher Beatrice Sommerauer (politische Gemeinde) und Martin Wälti (Sekundarschulgemeinde) zeigen den AED. (Bild Thomas Stöckli) Selbst für die reformierte Kirche ist das Gerät somit in Reichweite.

Die Anwendung ist selbsterklärend Temperaturen zwischen 5 und 30 Grad hält der AED aus. Für den Fall, dass es unter dem Vordach des Gemeindesaals kälter oder heisser werden sollte, kann die Verkleidung selber leicht temperieren oder ventilieren. Das eigentliche Gerät senkt sich auf Knopfdruck aus dem Kasten herab. Othmar Zimmermann, der den AED vermittelt hat und als Fachinstruktor auch dessen Verwendung lehrt, demonstriert es. Die Anwendung sei selbsterklärend: Einschalten und den

Anweisungen des Geräts folgen. Falsch machen könne man dabei kaum etwas. Das Gerät ermöglicht nur dann eine Schockabgabe, wenn es seinen eigenen Messungen gemäss angebracht ist. Deshalb darf auch jeder und jede das Gerät holen und einsetzen, wenn man auf eine bewusstlose Person trifft, die nicht atmet. «Ich hoffe, wir brauchen den Defi nie», sagt Beatrice Sommerauer. Für alle Fälle werden sechs Mitarbeiter, die besonders häufig vor Ort sind, im Umgang mit dem Gerät geschult. «Sie sollen wissen, wie bedienen, damit sie die Angst verlieren», erklärt Martin Wälti, der in der Sekundarschulpflege für die Liegenschaften zuständig ist.

1. Volksinitiative vom 30. Mai 2013 «Pro Service public» 2. Volksinitiative vom 4. Oktober 2013 «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen» 3. Volksinitiative vom 10. März 2014 «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» 4. Änderung vom 12. Dezember 2014 des Bundesgesetzes über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung (Fortpflanzungsmedizingesetz, FMedG) 5. Änderung vom 25. September 2015 des Asylgesetzes (AsylG). (ki.)


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 8. März 2016

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Gemeinsames Werk von Gewerbe und Naturschutz zum 900-Jahre-Jubiläum Trotz garstiger Witterung weit über 100 Leute an der Eröffnung von Mättmi-Wäg und Gwerb-Bänkli 46 vom Gewerbe produzierte Bänke säumen nun die fünf Abschnitte des Mättmi-Wägs. Es ist ein gemeinsames Projekt der Naturschutzgruppe und des Gewerbevereins zum 900-JahreJubiläum von Mettmenstetten. Obwohl der Tag nicht zum Wandern animierte, erschienen viele Bewohner zur Einweihung. ................................................... von werner schneiter Mettmenstetten bietet nach den Worten von OK-Mitglied Andreas Leidenix schöne Wanderwege und tolle Aussicht in die Alpen und bis in den Schwarzwald. Aber der samstägliche Schneeregen animierte nicht zum Wandern. Gleichwohl traf eine grosse Schar Interessierte beim Bahnhof in Mettmenstetten ein und absolvierte hernach eine begrenzte Tour durchs Dorf, vorbei an ein paar der insgesamt 46 Bänke, die nun die fünf Wanderrouten säumen – und für mindestens ein Jahr ans 900-Jahre-Jubiläum der Gemeinde erinnern werden. Die Idee von Gewerbe-Bänkli sei aus purer Verzweiflung entstanden, sagte Andreas Leidenix. Lange herrschte im Gewerbeverein Ratlosigkeit bei der Frage, was man zu einem solch ausserordentlichen Jubiläum beisteuern könnte. Verschiedene Ideen wurden verworfen, so das Thema «Arbeiten im Dorf – früher und heute». Und auch eine Gewerbeschau stiess höchstens auf mässiges Interesse. Als Max Wyder von einer solchen Bänkli-Aktion in einer anderen Gemeinde erzählt, zündete der Funke. Auch zwischen Gewerbe und Naturschutzgruppe, die damals einen Erlebnisweg in Betracht zog. «An verschiedenen Sitzungen und ausführlichen Diskussionen haben wir den Grundstein für dieses gemeinsame Projekt gelegt. Ohne das grosse Engagement von Max Wyder und Werner Eugster von der Naturschutzgruppe wäre das

nicht möglich gewesen», führte Andreas Leidenix aus. Nun ist das Resultat sichtbar – nach grossem Aufwand. 46 Bänke und 270 Wegweiser in verschiedenen Farben säumen nun die Abschnitte. Es sind allesamt Unikate, die den einzelnen Gewerbebetrieb widerspiegeln. Unter den Sponsoren hob Leidenix besonders die Firmen A. & T. Vollenweider, Freimannbau AG, A. und D. Huber AG und Wyder AG hervor. Die Bänke sind werbefrei, aber mit einer Metallplatte bestückt, die einen QR-Code enthält. Mit dem Smartphone lässt sich so der Link zum Bank-Sponsoren herstellen. Zu allen fünf Routen gibt es eine separate Broschüre, die nach den Worten von OK-Präsident Jean-Pierre Feuz hervorragende Einblicke in Geschichtliches und Gegenwärtiges bieten.

Nein nach dem dem Kafi Luz So begaben sich die Teilnehmenden der Einweihung auf die Kurztour. Der erste Zwischenhalt erfolgte beim Bänkli des Coiffeurs Otto Birrer, das aus drei Coiffeurstühlen besteht ... Die Standortsuche sei teilweise nicht einfach gewesen, führte Max Wyder aus. So erzählt er von einem Landbesitzer, der ihm einen Kafi Luz anbot, sich aber zierte, weil er erst seine Kinder fragen wollte. «Sie können mich in zwei Wochen um 12.50 Uhr, nach den Nachrichten, anrufen», sagte er zu Bittsteller Wyder. «Ich habe ihn genau zu diesem Zeitpunkt angerufen – und er hat dann Nein gesagt ...»

«Überwältigt» Die durchnässten Teilnehmenden konnten sich im «Rössli» bei einem Apéro, Glühwein und Wurst stärken und dabei ein Konzert des Musikvereins Mettmenstetten geniessen. Gemeindepräsident René Kälin sagte, er sei überwältigt von dem, was Mettmensteten auf die Beine gestellt habe – eine nachhaltige Arbeit, die dank guter Zusammenarbeit zwischen Gewerbeverein und Naturschutzgruppe mög-

Ein Bänkli fürs OK. Hinten, von links: Andreas Leidenix, Max Wyder, Werner Eugster. Vorne: Alice Huber und OK-Präsident Jean-Pierre Feuz.

Max Wyder beim Bänkli aus drei Coiffeurstühlen.

Fantasievolle Bänkli bei der Knirpsen-Villa an der Albisstrasse. (Bilder Werner Schneiter) lich geworden sei. Sein Dank galt dem OK und insbesondere OK-Präsident Jean-Pierre Feuz. «Ihr habt auch unpopuläre Entscheide treffen müssen. Denn das von der Gemeindeversammanzeige

lung gesprochene Budget weckt natürlich viele Begehrlichkeiten», sagte Kälin. – Die 46 Bänke stehen nun mindestens bis 31. Dezember 2016. Wie viele danach an ihren Orten belassen

werden, ist offen. Möglicherweise gibt es Gewerbebetriebe, die ihre Bänke in ihre Räume holen – die Erinnerung ans Jubiläum in den eigenen vier Wänden bewahren wollen.


Bezirk Affoltern

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Dienstag, 8. März 2016

Wenig Zuversicht im Baugewerbe Firmen im Säuliamt kämpfen mit Konkurrenz aus weit entfernten Regionen Die Quartalserhebung des Schweizerischen Baumeisterverbandes sieht das Bauvolumen ähnlich hoch wie im Vorjahr. Die Bauunternehmen im Knonauer Amt sind weniger optimistisch. Sie leiden unter Mitbewerbern aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland. ................................................... von martin mullis Wer letztes Jahr durch die Dörfer des Säuliamts fuhr, brauchte nicht lange zu suchen, um einen Baukran zu entdecken. Da waren Grossbaustellen, welche bis zu vier Kräne aufwiesen. Eilige Automobilisten sahen sich umzingelt von Lastwagen, beladen mit Baumaterial, Rotlichter und Einbahnverkehr infolge Baustellen schienen den Verkehr fast permanent und überall zu behindern. Bauausschreibungen und Baugespanne praktisch in jeder Gemeinde zeigen deutlich, dass der Strassen- und vor allem auch der Wohnungsbau im Säuliamt boomen. Dieser Feststellung widerspricht jedoch die Quartalserhebung des Schweizerischen Baumeisterverbandes. Bezogen auf die gesamtschweizerischen Zahlen, spricht der Verband von einem markanten Rückgang im Wohnungsbau. Die Umsätze im Bauhauptgewerbe sind 2015 um 8,6 % auf 18,4 Milliarden Franken gesunken. Silvan Müggler, Leiter Wirtschaftspolitik des Schweizerischen Baumeister-

verbandes, kennt die Situation in den einzelnen Regionen nicht. Er schliesst aber nicht aus, dass gewisse Gebiete von den Zahlen der Gesamterhebung abweichen können. Ebenfalls keine genauen Zahlen für einzelne Bezirke kennt Markus Hungerbühler, Geschäftsleiter des Schweizerischen Baumeisterverbandes Zürich-Schaffhausen (BZS).

Baufirmen von weit her drängen ins Säuliamt Er ist auch über die Auftragslage in der Sektion des Baumeisterverbandes Zürichsee, Sihltal und Amt nur rudimentär informiert. Allerdings bezeichnet er den Auftragsbestand als immer noch ziemlich gut. Dieter Greber, Dipl. Ing. ETH und CEO der LeuthardGruppe, bestätigt zwar die grosse und entwicklungsfähige Bautätigkeit im Säuliamt. Die Firmennamen auf den vielen Baukränen bestätigen jedoch den Rückgang der Bautätigkeit in der gesamten Schweiz deutlich. Baufirmen von weit her drängen in das noch prosperierende Knonauer Amt und konkurrenzieren das einheimische Gewerbe. Dieter Greber spricht bezüglich Auftragsvolumen von einem Rückgang der Aufträge und sieht, wenn auch auf einem soliden Niveau, mit etwas weniger Zuversicht als auch schon in die Zukunft. Flavio De Luigi, Bauunternehmer in Affoltern, darf sein Auftragsvolumen als gut bezeichnen. Er baut momentan auch für den Eigenbedarf. Seinen Personalbestand

Zahlreiche Baukräne zeugen von regem Wohnungsbau: Grossbaustelle im Herbst 2015 in Hausen. (Bild Martin Mullis) habe er den Umständen angepasst. Um die Anzahl ihrer Anstellungen halten zu können, würden viele Unternehmen immer extremere Preisnachlässe gewähren.

Entlassungen mit ruinösen Offerten vermeiden Die Konkurrenz aus der Innerschweiz, Glarus und noch weiter entfernten Regionen, vor allem im Strassenbau der öffentlichen Hand, arbeite mit ruinö-

sen Offerten – lediglich, um keine Mitarbeiter entlassen zu müssen, welche bei einem allfälligen nächsten Auftrag dann schwierig zu rekrutieren wären. Das Auftragsbuch der Firma Ferrari AG, Bauunternehmung in Mettmenstetten, ist bis Ende Juni 2016 gefüllt. Geschäftsleiter Emilio Ferrari musste keine Leute entlassen, wird aber vorderhand Abgänge nicht ersetzen. In den Monaten Dezember 2015 und Januar, Februar herrschte Vollbeschäftigung und zeitweise sogar eine leichte

Stellenanzeiger

Überhitzung. Trotzdem musste die Firma insgesamt eine Umsatzeinbusse von rund 2 Prozent hinnehmen. Die vielen Baukräne im Säuliamt widersprächen den Angaben des Baumeisterverbandes nicht, hält er fest. Damit die Mitbewerber aus weit entfernten Regionen ihre Mitarbeiter beschäftigen können, würden Konkurrenzfirmen Aufträge regelrecht «kaufen». Die nahe Zukunft dürfte für seine Firma nicht gerade als rosig bezeichnet werden.

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Professionelle Gastlichkeit und evangelische Spiritualität und Kultur sowie lebenspraktische Bildungsangebote positionieren und entwickeln das Kloster Kappel gleichermassen als betriebswirtschaftlich geführtes Seminarhotel und als Visitenkarte der Zürcher Landeskirche. Wir suchen per 1. April 2016 oder nach Vereinbarung eine/einen

Ihre Aufgaben: Aufgrund der Teamkonstellation können wir nur männliche Bewerber berücksichtigen.

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Berufsfeld: • Soziokulturelle Animation Arbeitsort: • Jugend- und Gemeinschaftszentrum Sputnik, Rossauerstrasse 31, Mettmenstetten Aufgabenbereich: • Mitorganisation und Durchführung von Anlässen • Betreuung des Jugendtreffs während den Öffnungszeiten • Zusammenarbeit mit Schulen und Behörden • Betreuung der Homepage www.oja-mkm.ch • Hauswartsarbeiten in eigener Verantwortung Anforderungen: • Abgeschlossene Ausbildung in soziokultureller Animation, sozialer Arbeit oder gleichwertige Qualifikation • Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen • Flexibilität in Bezug auf Arbeitszeiten und Bereitschaft für Abenddienste • Kreative, kommunikative und teamfähige Persönlichkeit, die gerne mitdenkt und eigene Ideen umsetzt • Freude und Erfahrung im Umgang mit Social Media, Bildbearbeitung und MS-Office Wir bieten: • Anstellung und Besoldung nach kantonalen Richtlinien • Einen vielseitigen Aufgabenbereich in einer freundlichen Atmosphäre und Umgebung Für weitere Informationen steht Ihnen Gemeinderat Marino Marchetto, 079 261 50 60, gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen erwarten wir bis am 15. März 2016 per Post an Gemeinderat, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten.

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Gebäudereiniger/ Hauswart 100 % Anforderungen: mind. 2 Jahre Berufserfahrung oder Fachausweis. Aufenthaltsbew. C. Fahrausweis B Gute Deutschkentnisse erforderlich. Markstahler – Reinigungen Telefon 044 761 02 46

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 8. März 2016

Auch freiwillig Mitarbeitende müssen ausgebildet werden Der Sozialdienst des Bezirks Affoltern vermittelt Freiwilligenarbeit mit Asylbewerbern Asylbewerberinnen und -bewerber müssen vieles über das Leben in der Schweiz lernen – neben Sprachen auch Technisches und Kulturelles. Ziel der Freiwilligenarbeit ist dabei nicht Hilfe, sondern Kompetenzerweiterung und Förderung der Selbstständigkeit. ................................................... von salomon schneider Die Reaktionen auf das Ankommen von Flüchtlingen in der Schweiz könnten unterschiedlicher nicht sein. Manche reagieren mit Angst, manche mit Ablehnung, Gleichgültigkeit, andere mit Willkommensgrüssen oder Nächstenliebe. Rund 50 Personen haben sich bei der Infoveranstaltung im Dezember 2015, die vom Sozialdienst zusammen mit der reformierten Kirche organisiert wurde, gemeldet, um durch Freiwilligenarbeit die Integration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern zu unterstützen. «Wir haben auf Verbindlichkeit gepocht. Durch freiwilliges Engagement für Asylsuchende ergibt sich immer auch eine persönliche Beziehung, die nicht einfach abgebrochen werden sollte», beschreibt Michelle Högger, Sozialdienst Bezirk Affoltern, den Grundtenor der Informationsveranstaltung.

Freiwilligenarbeit kann auch kontraproduktiv sein Nach der Veranstaltung haben sich 25 Personen für ein verbindliches Engagement verpflichtet. «Die Koordinatorinnen, Ursula Jarvis, Sozialdiakonin der reformierten Kirche Mettmenstetten, und Bernadette Eichenberger vom Sozialdienst haben anschliessend mit diesen Personen persönliche Gespräche geführt, um die Bedürfnisse von Freiwilligen und Asylsuchenden optimal aufeinander abzustimmen», erläu-

tert Michelle Högger. Diese sogenannte Passung sei zwar aufwändig, aber extrem wichtig: «Es gibt auch kontraproduktive Hilfe. Wenn probiert wird, den Asylsuchenden Verhaltensweisen aufzuzwingen, löst dies oft Abwehrreaktionen aus. Das andere Extrem gibt es aber auch, wenn versucht wird, die Schweiz im Allgemeinen und die Behörden im Speziellen schlechtzumachen. Zudem ist auch schlicht und einfach viel Geduld gefragt. Die Freiwilligen unterschreiben eine Vereinbarung, wie viele Stunden sie aktiv sein werden, als Verpflichtung, aber auch als Schutz, damit der Aufwand nicht schleichend immer grösser wird. Nach einer kurzen Schulung werden die Freiwilligen individuell mit geeigneten Asylsuchenden zusammengebracht.

Vielfältige Fragestellungen Die ehrenamtlichen Zuständigen besuchen seither die Asylsuchenden regelmässig – ein bis zwei Mal pro Woche – und unterstützen sie bei der Bewältigung des Alltags. Je nach Alter, Erfahrungshintergrund und Lebenssituation der Asylsuchenden entstehen unterschiedliche Fragestellungen. In einer WG mit jungen Männern stehen Kompetenzen rund um die Haushaltsführung im Vordergrund. Bei Familien mit Kindern im Schulalter sind es Themen wie das Packen der Turntasche oder der Umgang mit Elternbriefen, die an erster Stelle stehen. Neben der Vermittlung der Freiwilligenarbeit nimmt der Sozialdienst aber auch eine Kontrollfunktion wahr. Michelle Högger zieht Bilanz: «Die Koordinatorinnen Ursula Jarvis und Bernadette Eichenberger führen Gespräche mit den Freiwilligen. Dabei zeigt sich immer wieder, wie wertvoll die Freiwilligenarbeit für alle Beteiligten ist. Es entsteht viel gegenseitiges Verständnis.

Maria Kapossy bespricht mit jungen Asylbewerbern aus Somalia, Sudan und Eritrea, die in einer Achter-WG wohnen, die bestmögliche Umsetzung des Putzplans. (Bilder Salomon Schneider)

Ziele der Freiwilligenarbeit In der Freiwilligenarbeit lautet das Ziel Selbstkompetenzen zu erhalten und zu fördern. Freiwillige Mitwirkende zeigen Asylbewerberinnen und Asylbewerbern wie man putzt, wäscht, Haushaltgeräte bedient, die Post erledigt, und vieles mehr.

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Sie nehmen ihnen die Arbeit aber nicht ab, sondern erklären die Abläufe und zeigen die einzelnen Schritte vor. Dadurch wird die Selbstkompetenz gestärkt und die Unabhängigkeit gefördert. (sals)

In der einfach eingerichteten Stube dominiert eine Hantel das Bild. Einer der jugendlichen Asylbewerber zeigt Maria Kapossy stolz, wie die Gewichte montiert werden.

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 8. März 2016

Langjähriges Vorstandsmitglied Max Renggli verabschiedet Wechsel im Vorstand der TCS-Gruppe Knonauer Amt – 155 Mitglieder an der Generalversammlung in Hausen Viele Jahre diente Max Renggli aus Bonstetten der TCS-Gruppe Knonauer Amt als Rechnungsführer und Organisator – an der Generalversammlung in Hausen wurde er nun verabschiedet. 2017 stehen Gesamterneuerungswahlen an. ................................................... von werner schneiter Die TCS-Generalversammlung ist insbesondere ein gesellschaftliches Ereignis. 155 Mitglieder erschienen am Freitagabend im Hotel Löwen, und sie mussten vor dem Nachtessen auch in diesem Jahr keine problembeladene Traktandenliste abarbeiten. «Wir können das gleich abhaken», sagte Präsident Hansruedi Hutmacher beim Traktandum «Anträge», weil aus dem Kreis der Mitglieder auch dieses Jahr kein solcher auf dem Vorstandstisch landete.

Nicole Schneider neu im Vorstand So galt das Augenmerk insbesondere den Wahlen. Die dreijährige Amtszeit der Vorstandsmitglieder endet zwar erst 2017, aber zu einem Wechsel kam es schon jetzt an der GV: Nach 24 Jahren verlässt Max Renggli aus Bonstetten den Vorstand. Hansruedi Hutmacher würdigte sein Wirken mit launigen Worten. Als Rechnungsführer wachte Max Renggli über die Finanzen und betätigte sich darüber hinaus als Organisator von speziellen Anlässen. «Er hatte auch immer wieder utopische Ideen», fügte der Präsident mit Augenzwinkern bei. Andere Familienmitglieder Renggli bleiben dem Vorstand indessen erhalten: Ehefrau Rita, die stets im Hintergrund agiert hat, führt die Kasse noch während eines Jahres. Sohn Andreas bleibt weiterhin Vorstandsmitglied. «Wir müssen den Vorstand bei den nächsten ordentlichen Wahlen verjüngen»,

TCS-Präsident Hansruedi Hutmacher (rechts) verabschiedet Max Renggli und überreicht dessen Ehefrau Rita Blumen – auch als Dank dafür, dass sie die Kasse noch ein Jahr führt.

Neu im TCS-Amt-Vorstand: Nicole Schneider.

kündigte Hansruedi Hutmacher an – er tritt 2017 als Präsident zurück. Für Max Renggli nimmt nun Nicole Schneider aus Stallikon Einsitz im Vorstand. Im Gremium arbeitet sie schon seit September mit und wird die Gruppe Knonauer Amt als Delegierte in der Kantonalsektion vertreten.

zahl wieder steigt – am meisten im Kanton Zürich. Löhrer führt das auf die neuen Mobilitätscenters zurück, auf verbesserte Leistungen insgesamt. Dazu gehört auch der stationäre Pannendienst. Mit seiner Freude über das Ja am 28. Februar zur zweiten Gotthardröhre verlieh Peter Löhrer seinem Grusswort auch eine politische Note. Der TCS setze sich auf der politischen Bühne ins Szene, sei in Kontakt mit Regierungsrat und Zürcher Stadtrat – und er kämpfe für eine Mobilität, bei der es beim Individualverkehr und dem öffentlichen Verkehr um ein «Miteinander» gehe. Sie dürften nicht gegeneinander ausgespielt werden. Zu den TCS-Anliegen gehören unter anderem die Benutzung von Pannenstreifen auf überlasteten Autobahnen, was in der Romandie erlaubt, im Kanton Zürich nicht gestattet ist. Der Präsident sagte ausserdem, was er von Tempo 30 auf Hauptstrassen in der Stadt Zürich hält: rein gar nichts.

Mobilitätscenter innert 15 Minuten erreichbar Im vergangenen Jahr bewilligte die GV knapp 33 000 Franken als Beitrag ans neue TCS-Mobilitätscenter in Schlieren, das im Oktober 2015 eröffnet wurde – und aus dem Säuliamt in 15 Minuten erreichbar ist, womit ein Strategieziel erreicht worden ist. Dort wurden im vergangenen Jahr nach der Eröffnung knapp 1700 Kontrollen durchgeführt. Am 30. September 2016 erfolgt die Eröffnung des Mobilitätscenters Winterthur in Neftenbach. Wärmstens empfahl Hansruedi Hutmacher auch die mobile Prüfstation,

die vom 10. bis 14. Oktober 2016 bei der Raststätte MyStop genutzt werden kann. Im Februar stand sie ebenfalls dort zur Verfügung und wurde 702mal genutzt, zum Beispiel von Hal-

Für 50 Jahre TCS-Mitgliedschaft geehrt Eine Frau und acht Männer wurden an der TCS-Generalversammlung für ihre 50-jährige Mitgliedschaft geehrt – mit Blumen und Wein. Es sind dies: Angela Osterwalder, Obfelden; Sepp Besmer, Obfelden; Thedy Bolli, Mettmenstetten; Rolf Frei, Maschwanden; Leonhard Grimmer, Hedingen; Hansruedi Häberling, Mettmenstetten; Joseph Hindges, Hausen; Rolf Huber, Affoltern; Köbi Käslin, Affoltern.

tern, die ihr Auto vor dem Vorführtermin überprüfen lassen wollten. Mehreinnahmen und weniger Ausgaben bewirkten ein kleineres Defizit in der Jahresrechnung 2015. Zwei Veranstaltungen mussten wegen mangelndem Interesse abgesagt werden. «Wir müssen vermehrt Junge zum Mitmachen motivieren – keine leichte Aufgabe», fügt Hansruedi Hutmacher an. Das Jahresprogramm 2016 umfasst insgesamt 15 Veranstaltungen.

Mitgliederzahl steigt wieder an «Die Sektion Knonauer Amt ist die kleinste, aber die spannendste im Kanton Zürich»: Peter Löhrer, Präsident der TCS-Sektion Zürich, begann seine Ausführungen mit einem Zückerchen, ehe er «Saures» preisgab. In den letzten fünf Jahren ist in der Schweiz die Zahl der TCS-Mitglieder von 1,6 auf 1,5 Mio. zurückgegangen. Allerdings zeichnete sich in der Zürcher Sektion Morgenröte ab, weil die Mitglieder-

Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh ist Gastreferentin Jetzt anmelden zum Frühlingstreff Wirtschaft – Politik der Standortförderung in Mettmenstetten Der 12. Frühlingstreff Wirtschaft – Politik findet am Donnerstag, 17. März, im Eventlokal Grindel in Mettmenstetten statt und ist gleichzeitig die Gründungsfeier des Vereins Standortförderung Knonauer Amt.

und greifbaren Beispielen aus der Praxis, über die Bedeutung der regionalen Standortförderung spricht. Anschliessend finden ab zirka 18.45 Uhr beim Networking mit Stehdinner interessante Begegnungen und spannende Gespräche statt. Gegen 20 Uhr ist Ausklang der Veranstaltung.

................................................... von marcel r. streiff Die Einladung für diesen spannenden und hochkarätigen Informations- und Networkinganlass richtet sich an Inhaber und Führungskräfte aus Wirtschaft, Landwirtschaft, Politik, Verwaltung sowie Stiftungen und Institutionen. Diese Veranstaltung ist ein Teil der Aktivitäten der Standortförderung Knonauer Amt und die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich bis zum 11. März anmelden. Ab 17.30 Uhr ist Türöffnung und ab 18 Uhr begrüssen René Kälin, Gemeindepräsident Mettmenstetten, und Stefan Gyseler, Präsident Standortförderung Knonauer Amt, bevor Regierungsrätin Carmen Walker Späh in ihrem Referat anhand von konkreten

Standortförderung steht für Bestandspflege und Dienstleistungen

Regierungsrätin Carmen Walker Späh.

Am Frühlingstreff können im gemeinsamen Dialog, welcher die Standortförderung als andauernden, gemeinsamen Such- und Lernprozess versteht, Fragen besprochen werden: Was wäre, wenn das Knonauer Amt keine regionale Standortförderung hätte, oder welche Nachteile würden der Region entstehen, wenn die Leistungen abgebaut werden? Zentral bei diesen Fragestellungen ist, dass im Knonauer Amt Standortförderung in erster Linie für Bestandspflege, aber auch als Dienstleistungsstelle für Gemeinden, Unternehmen, Betriebe und die Bevölkerung steht. Die Geschäftsstelle der Standortförderung hat sich als Informations-

Drehscheibe für die Gemeinden, Wirtschaft, Politik und die Bevölkerung innerhalb und ausserhalb der Region etabliert. Statt bis zu 14 Anlaufstellen, ist es deren eine. Viele Tätigkeiten entlasten die Gemeinden, vereinfachen die Prozesse und verkürzen die Wege, wenn es um Anfragen, Anliegen, Informationen und Projektideen geht. Man wendet sich an eine Stelle, die dann zielorientiert die Feinverteilung macht. Anbieter und Suchende werden von einer Stelle zusammengeführt.

Das «Wir-Gefühl» stärken Das Knonauer Amt ist begehrt für Wohnraumsuchende, gut ausgebildete, qualifizierte Arbeitskräfte, Unternehmen, Touristen und Ausflügler, umweltbewusste Menschen und Erholungssuchende. Damit die Region in allen Bereichen weiterhin intakt und attraktiv bleibt und dem Siedlungsund Verkehrsdruck erfolgreich standgehalten werden kann, braucht es ein «Wir-Gefühl», eine Identifikation mit dem Knonauer Amt und seinen Werten. Dies wird mit vielen überkommu-

nalen und regionalen Aktivitäten und Massnahmen der Standortförderung gefördert.

Ämtler Unternehmen unterstützen den Frühlingstreff Der Frühlingstreff ist ein gelungenes Beispiel für die gute Zusammenarbeit im Knonauer Amt und die Stärkung des «Wir-Gefühls». Die Gemeinde Mettmenstetten und die Firmen Druckzentrum AG Zürich Süd, Stallikon, Zürcher Kantonalbank, Affoltern am Albis, Schweizerische Mobiliar Generalagentur Affoltern, Ferrari Bauunternehmung, Mettmenstetten, und Karl Graf Automobile AG, Mettmenstetten, leisten einen wesentlichen Beitrag an den Frühlingstreff und die Bemühungen der Ämtler Standortförderung. Anmeldung für den Frühlingstreff 2016 unter Angabe von Firma/Verein/Institution, Vorname, Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail bei der Standortförderung Knonauer Amt, Postfach 704, Affoltern am Albis. E-Mail: info@knonauer-amt.ch, Telefon 043 333 55 66 oder Fax 043 321 93 61.


Gewerbe/Dienstleistungen

«Mättmi-Krimi»

Natur-Abenteuer

Das Theater 900 lädt drei Mal ein zur Komödie «Heisse Bräute machen Beute». > Seite 13

Die Pfadi Säuliamt lädt am 12. März ein zum Pfaditag nach Hausen. > Seite 15

Dienstag, 8. März 2016

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Aerials-Doppelsieg In der Europacup-Gesamtwertung räumen zwei Jungs vom Team FC Jumpin ab. > Seite 17

Das Oberämtler Gewerbe präsentiert sich Gewerbeschau vom 29. April bis 1. Mai auf dem Schulareal in Hausen In Affoltern beginnt die Wochenmarkt-Saison. (Archivbild)

Wochenmarkt Affoltern startet mit Livemusik Das Trio Fink spielt diesen Samstag, 12. März, in Affoltern auf dem Marktplatz. In Affoltern startet diesen Samstag die Wochenmarkt-Saison. Ab 10 Uhr gibt es fetzige Livemusik mit dem Trio Fink. Das Märtkafi-Team freut sich auch diese Saison auf Besucher. Hier kann man sich unter anderem von selbstgemachten Wähen, Kuchen, Müsli verführen lassen. Das Angebot der Marktfahrer umfasst weiterhin Brot und Gebäck, Gemüse, Früchte, Pasta und Bioprodukte, Blumen und Gestecke, Geschenke, Honig, Käse, Konfitüren, dazu exotische Früchte aus Kamerun, Spezialitäten aus Sizilien und Griechenland. (tst.) Wochenmarkt jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr auf dem Marktplatz in Affoltern.

ZVV-Tickets per App bis zu 30 Prozent günstiger Im März 2016 bietet der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) seine Smartphone-Tickets zu einem vergünstigten Preis an. Die Höhe des Rabatts bestimmen die Fahrgäste: Je häufiger die ZVV-Ticket-App heruntergeladen wird, desto günstiger werden die Einzeltickets, Tageskarten oder Klassenwechsel. Die Rabattaktion startet morgen Montag, 7. März, und läuft bis Ende dieses Monats. Die erste Rabattaktion in der Geschichte des ZVV startet am 7. März 2016 bei einem Rabatt von 10 Prozent. Bis Ende März können die Fahrgäste die Preise weiter drücken, indem sie die Ticket-App herunterladen und weiterempfehlen. Der Rabatt steigt in Abhängigkeit der App-Downloadzahlen bis auf maximal 30 Prozent. Der tagesaktuelle Rabatt ist in der App oder unter www.zvv.ch/rabatt einsehbar. Die Vergünstigungen gelten für alle ZVV-Tickets, die in der ZVV-Ticket-App gekauft werden (Einzeltickets, Tageskarten, Anschlussbillette und Klassenwechsel). Der Nachtzuschlag sowie Z-Pass-Tickets sind von der Aktion ausgenommen. Von den Rabatten profitieren natürlich auch bestehende Ticket-AppBenutzer. Diese müssen einfach die App aktualisieren. (pd.)

Schon zum fünften Mal präsentieren sich die Gewerbebetriebe vom Oberamt und Umgebung an einer dreitägigen Leistungsschau. Mit dabei sind 60 Aussteller, Handwerker, Detaillisten und Dienstleistungsbetriebe, welche die Wünsche ihrer Kundschaft erfüllen wollen. Unter dem Motto «aussergewöhnlich persönlich» erbringen 60 Gewerbetreibende wiederum den Beweis, dass das lokale Gewerbe leistungsfähig und kompetent ist, Wert auf eine persönliche Beratung legt und auch nach Abschluss der Arbeiten für die Kundschaft da ist. So ist doch eine intakte lokale «Gewerbe-Infrastruktur» eine Standortqualität, die sich auch als Lebensqualität umschreiben lässt. Mit diversen Attraktionen an den einzelnen Ständen, aber auch mit dem Auftritt des Gewerblerchors auf der

Bühne im Gemeindesaal – und einer grossen und reichhaltigen Tombola – ist für genügend Unterhaltung gesorgt. Im gratis Kinderhort werden die kleinen Besucher von kompetenter und liebevoller Hand betreut. Für die ganze Familie laden das Nostalgiekarussell und die Hüpfburg zum Staunen und Austoben ein. An der Ausstellung sind alle Lehrbetriebe für die zukünftigen Lehrlinge mit einem «L» gekennzeichnet. Am Samstag um 14 Uhr werden für Interessierte spezielle «Lehrstellen-Führungen» durchgeführt. Treffpunkt beim Infostand vor dem Gemeindesaal. Damit das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, haben die Gewerbler während der Ausstellung wieder eine «Festbeiz» eingerichtet, in der sie mit regionalen Gaumenfreuden verwöhnen wollen. Am Abend öffnet die neue «Gwerbler-Bar» als Treffpunkt der Generationen: So kann man in gemüt-

Ein markantes Auge wirbt für die Gewerbeschau Oberamt. (Grafik zvg.) licher Loungeatmosphäre einen Drink geniessen und dazu seine LieblingsHits von der kostenlosen Wurlitzer Jukebox hören. Es gilt, die Gelegenheit zu nutzen, die Unternehmen auf diese unkomplizierte und sympathische Art kennen zu lernen und ein paar Stunden an

diesem Dorffest nach Gewerbler-Art zu geniessen. OK-Präsident Claudio Rütimann Gewerbeschau vom Freitag, 29. April, bis Sonntag, 1. Mai, auf dem Schulareal in Hausen Weitere Infos: www.facebook.com/gso2016/

Frühlingsgrüsse aus Affoltern

Die Königsweine aus dem Piemont

Finetra präsentiert aktuelle Sortimente

Barolo und Barbaresco in Mü’s Vinothek

Von Freitag bis Sonntag, 11. bis 13. März, präsentiert das Affoltemer Fachgeschäft für Gartenmöbel und Schlafkomfort Finetra an der Zürichstrasse 130 aktuelle Gartenmöbel-Neuheiten.

Grosse Barbareschi und Baroli sind die Kernkompetenz und die Aushängeschilder des Piemonts. Mü’s Vinothek in Affoltern lädt vom 10. bis 12. März ein, sich verführen zu lassen.

Es sind mehr als Frühlingsgrüsse, welche Geschäftsführer Besim Bulica vom 11. bis 13. März erstmals vorstellt. Die von Freitag bis Sonntag von Finetra, dem Fachgeschäft für Gartenmöbel

und Schlafkomfort in Affoltern, präsentierten Gartenmöbel-Neuheiten sind schon eher Grüsse der Liebe. Was da der rührige Finetra-Geschäftsführer und sein engagiertes Team Frisches präsentieren, das ist allemal so spannend wie ein James-Bond-Film. Ebenso abgeklärt, kühn und präzise wie 007, der Spion seiner Majestät, gehen die Gartenmöbel- und Schlafkomfort-Spezialisten der Finetra nämlich jeweils für ihre Kunden auf Neuheiten-Mission. Besim Bulica erklärt: «Wir wollen unseren Kunden stets das Aktuellste und Beste bieten, deshalb halten wir die Augen und Ohren im Markt stets offen.» Mit der Frühlingspräsentation im März lüften Besim Bulica und sein Team mit Bernadette Schneebeli und Bajrush Bulica das Geheimnis der aktuellen Gartenmöbel-Aktualitäten. Neben dem bunten Strauss an Neuheiten findet man bei Finetra aber auch Bewährtes für den «wohnlichen Garten». Und genauso gibt es Frühlingsneuheiten sowie Bekanntes für «himmlisches Schlafen». Das Affoltemer Fachgeschäft für Schlafkomfort und Gartenmöbel, ganz nah beim Kronenplatz im Bezirkshauptort gelegen, ist neben den in beiden Sortimenten geführten Markenprodukten auch für seine individuelle, fachlich kompetente und lösungsorientierte Beratung sowie für dynamischen Service bekannt. (kb.) Frühlingspräsentation Finetra, Zürichstrasse 130,

Als Aufspürer von Neuheiten (fast) so cool wie James Bond: «Mein Name ist Bulica, Besim Bulica.» (Bild zvg.)

Affoltern. Freitag bis Sonntag, 11. bis 13. März. Öffnungszeiten: Freitag von 9 bis 12 und von 13 bis 18.30 Uhr, Samstag und Sonntag von 9 bis 17 Uhr.

ri», zwei ganz typische Barolo-Weine für die Comune La Morra. Als besonderer Leckertropfen der kapitale Barolo Riserva DOCG «Bricco Cogni» 2008. Die Familie Abrigo widmet sich seit Generationen dem Weinbau, wobei die Erfahrung jeweils von den Vätern auf die Söhne übertragen wurde. Seit 1988 ist Orlando Abrigo im Unternehmen tätig. Durch intensive Arbeit im Keller und den Erwerb von neuen Rebbergen entwickelt er das Weingut seither laufend weiter. Heute umfasst der Betrieb rund 20 Hektaren. Weiter kommen zur Degustation: Roero Arneis, Barbera d’Alba, Barbera d’Asti und Moscato d’Asti. (pd.)

In aller Munde und hochgelobt; der Barolo ist der Grösste! Welche Potenz, welch imposanter Charakter! Kaum ein anderer Wein, bei dem Kraft, Brillanz und Tiefgang so perfekt harmonieren. Und dann noch der Barbaresco; oft erreicht der Barbaresco nicht die kapitale Ausstrahlung und das Tannin-Paket des Barolo, aber punkto Frische und Eleganz steht der kleine Bruder dem grossen in nichts nach. Da- Barolo-Event in Mü’s Vinothek, Dachlisserweg 1, von als Weinliebhaber unbeeindruckt Affoltern. Donnerstag und Freitag, 10. und 11. März, zu sein, ist nicht möglich. 18 bis 20 Uhr, Samstag, 12. März, 10 bis 15 Uhr. Im Jahre 2000 hat Michele Rever- Tel. 044 776 31 15, Degustationsliste unter dito sein Weingut gegründet. Die gros- www.mues-vinothek.ch. se Leidenschaft, mit der Michele das Familienweingut führt, widerspiegelt sich in seinen Weinen. Heute gehört Michele Reverditto mit Fug und Recht zu den neuen Barolo-Helden. Im Folgenden der Einblick in die Degustationsliste: Barbera d’Alba «Butti» 2012, die Lagen Baroli «Cas- Die Geschwister Sabina und Michele Reverditto tagni» und «Asche- vom gleichnamigen Weingut. (Bild zvg.)


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Gewerbe

Dienstag, 8. März 2016

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Aus «Studentenküssli» wurden «Bureküssli» Besuch bei Conny Baur und Christa Kern-Bopp im Hofladen «Zum Efeu» in Wettswil Die feinen «Bureküssli» lassen sich in den elf Volg Filialen der Landi Albis im Knonauer Amt kaufen. Die geschmackvollen Butterbiscuits mit Konfitürenfüllung werden nach dem Rezept von Conny Baur aus Wettswil in der Volg Bäckerei Mettmenstetten hergestellt.

Französische Lebensfreude dank «fermob»-Möbeln. Jetzt bei ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee. (Bild zvg.)

Wohnfrühling in Sursee Über das verkaufsoffene Wochenende vom Samstag und Sonntag, 12. und 13. März, startet ulrich Erlebnis Wohnen den Wohnfrühling mit einer grossen Gartenmöbelausstellung. Die Kunden werden mit kulinarischen Highlights aus der Küche des Seminarhotels Sempachersee verwöhnt. Die fröhlichen und pflegeleichten Möbel der französischen GartenmöbelMarke «fermob» vermitteln die Leichtigkeit französischer Lebensfreude. Die filigranen Möbel passen aufgrund ihrer geringen Grösse auch auf kleinste Balkone. Sie sind aus Stahl oder Aluminium hergestellt und werden einer Anti-Rostschutzbehandlung unterzogen. Die «fermob»-Möbel trotzen jedem Wetter auf Terrassen und Gärten und laden zum Verweilen und Geniessen ein. Diese einzigartigen Gartenmöbel werden exklusiv bei ulrich Erlebnis Wohnen in der grossen fermobShop-in-Shop-Ausstellung in Sursee angeboten.

Kulinarische Highlights und Frühlingsrabatt Am verkaufsoffenen Wochenende vom 12. und 13. März werden die Besucher gratis mit kulinarischen Highlights und einen Frühlingscocktail «Hugo» aus der Küche des Seminarhotels Sempachersee verwöhnt. Dazu gibt es ein kühles Bier oder ein feines Glas Wein. Auf die attraktiven Abholpreise des Gartenmöbelsortiments gewährt ulrich bis zum 9. April einen zusätzlichen Frühlingsrabatt von 5 %, ausgenommen einige Markenartikel. Auf Wunsch werden die Gartenmöbel selbstverständlich gegen geringen Zuschlag durch geschulte Möbelschreiner nach Hause transportiert und fachmännisch montiert. (pd.) ulrich, Erlebnis Wohnen, Kottenstrasse 2, Sursee. www.ulrichwohnen.ch, Telefon 041 925 86 86.

Für jeweils zwei Monate ist das Gebäck einer aktiven Bäuerin in den Volg Filialen erhältlich, und zeigt die Handwerkskunst von Bäuerinnen im Säuliamt und was für gluschtige Gebäcke sie herstellen. Armin Heller, Geschäftsführer der Landi Albis, wollte mehr über dieses feine Gebäck erfahren. Er traf sich mit der Besitzerin des Hofladens «Zum Efeu», Conny Baur, und ihrer Kundin, Christa Kern-Bopp, in Wettswil zum Interview. Armin Heller: Frau Kern, wie lange kennen Sie das Gebäck «Bureküssli» von Conny Baur? Christa Kern: Die «Bureküssli» kenne ich schon seit rund zehn Jahren. Conny ist eine sehr innovative Bäuerin. Im Laden findet man immer wieder neue Köstlichkeiten. Meine Familie testet jeweils die neu kreierten Gebäcke von Conny. Conny Baur: Den Laden habe ich im Jahre 2004 eröffnet und mit der Herstellung der «Bureküssli» habe ich 2006 begonnen. Sie sind also bereits zehn Jahre im Angebot. Ursprünglich hiess dieses Konfekt «Studentenküssli». Den Namen habe ich geändert,

weil ich Bäuerin bin, unser Name Baur ist und «Bureküssli» passt hervorragend zu diesem Gebäck. Welche Werte verbinden Sie mit dem Kauf der «Bureküssli»? Christa Kern: Der Einkauf im Hofladen ist persönlich, die Gebäcke sind hausgemacht und man hat das Gefühl, diese fast schon selbst gebacken zu haben. Gerne verschenke ich die «Bureküssli», mehr als dass ich sie selber esse (lacht). Wie letzte Woche, als wir ins Engadin in die Ferien fuhren und die «Bureküssli» als Mitbringsel für Bekannte mitnahmen. Mir ist die Regionalität der Produkte sehr wichtig. So sind beispielsweise die Eier, welche für die Gebäcke verwendet werden, von den eigenen Hühnern. Man weiss, was drin ist und das ist mir sehr wichtig. Conny Baur: Für meine Produkte verwende ich möglichst eigene Zutaten, so weit es mir möglich ist. Was empfinden Sie, wenn Sie die «Bureküssli» essen? Christa Kern: Ein Gefühl so luftig und zart, wie ein zarter Kuss auf die Wange (lacht). Manchmal weiss ich nicht, ob es für den Beschenkten, vor allem bei Männern, falsch verstanden wird, wenn ich ihm «Küssli» schenke. Bis anhin hat es jedoch noch keine Missverständnisse gegeben! Was motiviert Sie, den Hofladen «Zum Efeu» in Wettswil zu besuchen? Christa Kern: Ich bin in Wettswil aufgewachsen, meine ganze Familie

Conny Baur (links) und Christa Kern-Bopp im Hofladen «Zum Efeu» in Wettswil. (Bild zvg.)

wohnt hier und mir gefällt der Laden und das Sortiment sehr gut. Insbesondere das persönliche Flair der Betreuung ist sehr schön. Mir gefallen die Produkte, vor allem weil diese selber hergestellt werden, die grosse Produkteauswahl, dass der Laden im Dorf ist und ein Treffpunkt für einen guten Schwatz geworden ist. Haben Sie auch schon im Volg Wettswil «Bureküssli» gekauft? Christa Kern: Nein, bis jetzt noch nicht, da ich im Hofladen bei Conny einkaufe, habe ich bis anhin die «Bureküssli» immer hier gekauft. Die Idee und die Umsetzung, Geheimrezepte von Bäuerinnen aus dem Säuliamt in der Volg Bäckerei herzustellen, finde ich einzigartig und es animiert mich,

den Versuch zu starten, diese Gebäcke zu Hause auszuprobieren. So hätte ich gerne den «Anis-Chueche» von Lucia Galliker aus Kappel ausprobiert, bin aber noch nicht dazu gekommen. Ebenfalls gefällt mir sehr, dass Conny Baur, eine mir bekannte Bäuerin aus Wettswil, dabei ist, denn das verbindet! Ich bin schon jetzt gespannt, was für ein Geheimrezept uns im April erwartet. Conny Baur: In guter Erinnerung sind mir immer noch die «Chriesi Muffins» von Ursula Junker aus Mettmenstetten und das Lerchenbrot von Kathy Steinmann aus Rifferswil. Im April wird Claudia Künzi aus Maschwanden der Volg Bäckerei Mettmenstetten ihr Geheimrezept anvertrauen.

Vitalisiert und zentriert Geburtsvorbereitung durch Shiatsu mit Yoga Brigitte Achermann löst Blockaden

Angebot der Yogaschule Aravinda, Hausen

Shiatsu ist eine energetische Körpertherapie. Es basiert auf dem Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin, die mehrere tausend Jahre alt ist, und wird bis heute ständig weiterentwickelt. Shiatsu unterstützt die Lebenskraft und das Potenzial des Menschen. Es steigert die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden. Der ganzheitliche Ansatz von Shiatsu eignet sich für Menschen jeden Alters. Es begleitet Veränderungsprozesse, stärkt die Organe und fördert die Selbstheilungskräfte bei körperlichen und psychischen Beschwerden, unter anderem bei Stress, Verdauungsbeschwerden, Rückenproblemen, Gelenk-, Muskel- oder Menstruationsbeschwerden, Schlafproblemen, Energielosigkeit, seelischemotionalen Belastungen, bei Krankheiten und nach Unfällen. Eine Shiatsu-Behandlung findet am bekleideten Körper statt, auf einem Futon (einer weichen Matte) am Boden. Nach einem Gespräch erfolgt die Behandlung in Stille. Mit sanftem Druck von Händen, Daumen, Ellbogen, Knien auf die Energiebahnen (Me-

Yoga während der Schwangerschaft bedeutet nicht einfach einige Übungen in das bisherige Leben zu integrieren, sondern eher geht es darum, das Leben als Ganzes mit einem neuen Fokus zu betrachten. Dieser Fokus setzt bei der reinen Beobachtung dessen an, was innerlich physisch und psychisch passiert. Dazu ist Musse notwendig, man muss sich Zeit nehmen, die äusserlichen Ablenkungen und Zwänge reduzieren, vielleicht auf bisherige Beschäftigungen verzichten, sich vorsätzlich Freiraum schaffen. Der neue Mittelpunkt ist das sich im Leib entwickelnde Kind. Yoga hilft in seiner Verbindung der körperlichen mit den geistigen Aspekten dabei, sich selbst sowohl physisch besser zu spüren, als auch die eigene innere Stimme als Quelle archaischen Wissens wahrzunehmen und dadurch Sicherheit und Orientierung für den laufenden Umwandlungsprozesses zu gewinnen. Die erfahrene diplomierte Yogalehrerin Marianne Blaser unterrichtet seit vielen Jahre mit grossem Erfolg. Sie versteht es, in einer sehr angenehmen und ruhigen Umgebung ihre

Brigitte Achermann. (Bild zvg.) ridiane) wird der Energiefluss im Körper von Blockaden befreit, aktiviert und ausgeglichen. Dehnungen und Rotationen ergänzen die Behandlung. Brigitte Achermann ist dipl. Shiatsu-Therapeutin, Mitglied beim Schweizerischen Shiatsu-Verband, Krankenkassenanerkannt (EMR, ASCA, EGK). Die meisten Krankenkassen-Zusatzversicherungen für komplementäre/alternative Therapien beteiligen sich an den Kosten. (pd.) Weitere Auskünfte: www.brigitte-achermann.ch, Telefon 079 514 95 01.

Yoga hilft, sich selbst besser zu spüren. (Bild zvg.)

Kursteilnehmerinnen während der Schwangerschaft zu begleiten. Individuelle Betreuung jeder einzelnen Kursteilnehmerin steht im Mittelpunkt. Marianne Blaser, Yogalehrerin SYV, Rigiblickstr. 22b, Hausen am Albis. Telefon 044 764 18 00, yogaschule_aravinda@bluemail.ch, www.aravinda.ch.

Frühlingserwachen im Rosenkeller Mit der Osterausstellung hält der Frühling im Rosenkeller in Aristau Einzug. Eine kunterbunte Auswahl an Frühlingsblühern, farbenfrohen Wohnaccessoires und naturbelassenen Holzobjekten wird in gewohnter Rosenkeller-Manier präsentiert. Ein Kaleidoskop von Farben empfängt einen im alten Mostkeller. Von speziellen Federn – der Trend 2016 schlechthin – über handgefertigte Gefässe für

den Garten und funktionelle Wohnaccessoires in Rosenkeller-Design findet man ein breites Sortiment an klassischen, witzigen und neuen Osterdekorationen. Ein spezielles Augenmerk legt das Team um Janine Zeier auf ein erweitertes Angebot an Schweizer Tulpen und weiteren saisonalen Schnittblumen. Die Osterausstellung im Rosenkeller ist am Dienstag, 8. März, von 19 bis 21 Uhr und Mittwoch, 9. März, von 8 bis 21 Uhr sowie an den darauffolgenden Tagen zu den gewohnten Ge-

schäftszeiten geöffnet. Am Sonntag, 13. März, freut sich das RosenkellerTeam, Kunden von 11 bis 16 Uhr begrüssen zu dürfen.

Neu: Kurse für kreative Blumenliebhaber Neu bietet der Rosenkeller Kurse für kreative Blumenliebhaber an. Am 22. März von 19 bis 21 Uhr findet der Kurs «Blumenkranz stecken» statt. Die Teilnehmenden dürfen aus einer Vielfalt an Materialien ihrer Kreativität im

aussergewöhnlichen Ambiente bei Kerzenschein und einem Cüpli freien Lauf lassen. (pd.) Rosenkeller, Floristik & Dekoration, Janine Zeier, Bremgartenstrasse 19, 5628 Aristau, Telefon 056 664 64 55. Kursangebot unter www.rosenkeller.ch oder auf Facebook.

Das kreative Rosenkeller-Team um Janine Zeier. (Bild zvg.)


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Vermischtes

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Innenarchitektur trifft auf Handwerk DiWohn – Eröffnung des neuen Ateliers mit Wohnwelten an der Zürichstrasse 120 in Affoltern Etwas müde, aber zufrieden öffneten die diWohn-Macher Martin Birrer und Rico Girardi am Donnerstagabend erstmals die Tür zum Innenarchitekturbüro mit Einrichtungsausstellung. Gäste und Interessenten kamen in Scharen.

schäft verdrängte Vision wieder da», so Birrer.

Unternehmer, nicht Unterlasser

................................................... von martin platter Man spürte die Erleichterung von Martin Birrer und Rico Girardi am Donnerstagabend. Die Ausstellung mit diversen Wohnwelten zu den Themenkreisen Küche, Bad, Schlaf- und Wohnzimmer war pünktlich fertig geworden. Seit Wochen war neben dem normalen Tagesgeschäft geplant und gebaut worden. In ihren Ansprachen bedankten sich die beiden Teilhaber denn auch bei den zahlreichen geladenen Gästen, neben Lieferanten auch viele Handwerker, die mit ihrer Arbeit zum guten Gelingen der Ausstellung beigetragen haben. DiWohn-Geschäftsführer Martin Birrer zeichnete nach, wie die Idee zum Architektur-Atelier mit WohnAusstellung entstanden ist. Von Vreni und Rico Girardi 1997 aus dem Bedürfnis heraus gegründet, der wachsenden Nachfrage nach Planung und Ausfüh-

Das diWohn-Team mit den wichtigsten Partnern anlässlich der Eröffnung inmitten der Küchenausstellung. Von links: Martin und Kathrin Birrer, Fiona Berger, Mario Riolino, Vreni und Rico Girardi, Regula Wissmann und Lukas Forster von Miele, Engelbert Weis, Besitzer und CEO Elbau-Küchen, sowie Bruno Scherer, Geschäftsführer von Talsee. (Bild Martin Platter) rung aus einer Hand Rechnung zu tragen, habe ihn diese Idee schon in der Weiterbildung an der Höheren Fachschule auf dem Bürgenstock faszi-

niert. Es habe aber noch eine ganze Weile gedauert, bis diWohn an der Zürichstrasse 120 in Affoltern entstand. «Die Initialzündung gab Ende

2014 Dani Hugener von Ringger und Bolt. Er machte mich spontan auf die leerstehende Liegenschaft aufmerksam. Plötzlich war die vom Tagesge-

Mit seinem langjährigen Arbeitgeber Rico Girardi habe er den idealen Partner gefunden, der bereit war, die Idee mitzutragen. Girardi seinerseits freute sich über das Engagement seines Mitarbeiters, der seit 1989 im Betrieb mitwirkt und nun selber unternehmerische Verantwortung zu übernehmen bereit war: «Dank der ansteckenden Begeisterung von Martin wurde diWohn aus dem Winterschlaf geweckt; aus dem passiven Dasein neben der Arthur Girardi AG ins Licht gerückt.» Rico Girardi sagte, er sei froh, nun einen Teil seiner Verantwortung bei diWohn abgeben zu können. Auch im Hinblick auf sein Alter: In zehn Jahren wolle er die Füsse hochlegen und all das machen, was jetzt mit der grossen Arbeitsbelastung zu kurz komme: Reisen, Segeln, Tauchen. Seinen Dank richtete Girardi auch an die diWohn-Mitarbeiter Mario Rioliono, der seit 15 Jahren im Unternehmen mitwirkt, und Fiona Berger. Aus Dankbarkeit erhielten alle einen Blumenstraus – auch die Lebenspartnerinnen und -partner der Erwähnten, die in letzter Zeit abends oft auf deren Gesellschaft verzichten mussten.

Vom Leitbild zu Taten

Heisse Bräute machen Beute

Biodiversität in der Gemeinde

Die «Mättmi»-Kriminalkomödie mit witzigen Dialogen

Am 12. März findet auf dem Gemeindeplatz Mettmenstetten ein Anlass zu Biodiversität im Siedlungsraum statt.

Das Theater 900 lädt drei Mal zur Komödie «Heisse Bräute machen Beute» ein. Premiere ist nächsten Freitag, 11. März. Derniere am Sonntag, 13. März. Die Vorstellungen finden im Theatersaal im Gasthaus zum weissen Rössli, Mettmenstetten, statt. Es hat noch wenige freie Plätze.

Im Siedlungsraum Mettmenstetten leben neben Menschen auch zahlreiche Tiere und Pflanzen. Mit dem Leitbild Biodiversität wurden Grundlagen geschaffen, den Naturwert der Gemeinde zu erhalten und nach Möglichkeit zu erweitern. Wie setzt die Gemeinde das Leitbild Biodiversität um? Mit welchen Taten kann sich die Bevölkerung dafür engagieren? Der Biodiversitätsanlass am Samstag, 12. März, auf dem Gemeindeplatz in Mettmenstetten liefert Antworten und Ideen. Mit Beschluss vom 21. April 2015 haben der Gemeinderat und die Schulpflegen die Arbeitsgruppe Biodiversität in eine stehende Kommission umgewandelt. Die Kommission hat den Auftrag, für die Umsetzung des Leitbilds Biodiversität zu sorgen – auf Worte sollen konkrete Taten folgen. Für die gezielte fachliche Umsetzung wird die Kommission von zwei Fachkräften begleitet. Die Fachberatung Biodiversität setzt sich aus den Umweltnaturwissenschaftern Benjamin Kämpfen und Andrea Funk zusammen. Beide verfügen über ausgewiesene Erfahrungen zur Biodiversitätsför-

Grosser Kohlweissling auf einem Blutweiderich am Gheibach. (Bild zvg.)

derung, sind mit der Gemeinde vertraut und gut vernetzt. Seit August 2015 sind Kommission und Fachberatung gemeinsam bei der Umsetzung des Leitbilds Biodiversität tätig. Auch die Bevölkerung kann aktiv mitwirken und einen Beitrag für die biodiverse Gemeinde Mettmenstetten leisten.

Themenschwerpunkt 2016: Biodiversität im Siedlungsraum Gerade der Siedlungsraum bietet vielen, darunter auch gefährdeten Tierund Pflanzenarten einen Lebensraum. An den Häusern brüten etwa Mehlschwalben und Mauersegler, in dichten Hecken finden Amseln und Mönchsgrasmücken einen sicheren Nistplatz. Die Gestaltung der Gärten ist entscheidend dafür, ob Tiere genug Nahrung und Pflanzen geeignete Wachstumsbedingungen vorfinden. Die Biodiversität im Siedlungsraum steht deshalb auch im Zentrum der Aktivitäten 2016.

Ohne Geld hat man es nicht leicht, mit zu viel aber auch nicht. Das erfahren die drei laienhaften Bankräuberinnen Vivienne (Ursula Klameth), Gabi (Esther Wiederkehr) und Linda (Irmgard Schmid) am eigenen Leibe. Wie macht Frau ihrem nichtsahnenden Mann (Karl Frick) klar, warum plötzlich drei grosse Abfallsäcke herumstehen, aber auf keinen Fall entsorgt wer-

den dürfen? Weshalb heisst die Freundin Linda ab sofort Franz? Warum ist der Schweissbrenner aus der Werkstatt von Erwin Keller verschwunden? Zu den faden Ausreden, die Vivienne ihrem langsam misstrauisch werdenden Ehemann auftischt, kommen zu allem Elend noch unerwartete und unerwünschte Besuche. Wenn die liebe Nachbarin Frau Breitenmoser (Gabi Schenk) auf der Bühne herumwirbelt, ist das Chaos perfekt. Wie klug ermittelt der Kommissar Stefan Balsiger (Thomas Stricker) angesichts dieser Frauen oder findet er etwa die grosse Liebe bei Gabi Hodel? Kann den drei biederen Hausfrauen überhaupt ein Bankraub zugetraut werden? Da ist noch der kleine Ganove Luigi Bettoni (Jürg Loretz). Erhält er

seinen Beute-Anteil oder muss er auf den «Zaster» verzichten? Das alles sind erhebliche Fragen und grosse Probleme, vor denen schliesslich auch die drei Super-Bankräuberinnen kapitulieren müssen. Regie führt Josef Lagler. Er und die Schauspieler nahmen die zahlreichen Proben auf sich, um dem Publikum mit turbulenten Szenen ein unterhaltsames und lustvolles Theaterstück vorzustellen. (pd.) Vorstellungen am Freitag, 11., und Samstag, 12. März, jeweils 20.15 Uhr, sowie Sonntag, 13. März, 16.30 Uhr. Kassen- und Saalöffnung jeweils 45 Minuten vor Spielbeginn. Die Sitzplätze sind nicht nummeriert, freie Platzwahl. Kartenvorverkauf bei Drogerie Vitalis, Mettmenstetten und Buchhandlung Scheidegger, Affoltern. www.Theater900.ch

Öffentlicher Biodiversitätsanlass am 12. März Am 12. März findet auf dem Gemeindeplatz in Mettmenstetten ein Anlass zu Biodiversität im Siedlungsraum statt. Von 9 bis 13 Uhr können sich die Einwohner an verschiedenen Ständen und Aktionen informieren, wie sich die Gemeinde für die Umsetzung des Leitbilds Biodiversität engagiert und wie sie selber einen Beitrag leisten können. Wissen, welche Vögel in der Nachbarschaft leben und wie man seine Umgebung vogelfreundlich gestalten könnte. Möglichkeiten, im Garten oder auf dem Balkon, um Wildbienen zu fördern und damit einen Beitrag zur Bestäubung unserer Nahrungsmittel zu leisten. Welche einheimischen Wildblumen eignen sich für eine artenreiche und naturfreundliche Bepflanzung? Antworten auf diese Fragen findet man am 12. März auf dem Gemeindeplatz. Die Initianten freuen sich auf regen Besuch.

Unterhaltsame Diskussion. Von links: Karl Frick, Esther Widerkehr, Thomas Stricker, Irmgard Schmid und Ursula Klameth. Kommission und Fachberatung Biodiversität

(Bild zvg.)


veranstaltungen

Frauenzmorge mit Vortrag Am 12. März in der Engelscheune, Rifferswil Aus dem Alltagstrubel rauskommen, Zeit haben für sich, auf neue Gedanken kommen, mit anderen Frauen reden. Wie keine Schneeflocke der anderen gleicht, so ist auch jedes Kind einzigartig. Mütter suchen und entdecken am Frauenzmorge die Einzigartigkeit ihres Kindes, und lassen sich inspirieren, wie sie ihr Kind in seiner Individualität ermutigen und stärken können. Dieser Morgen wird Mütter ermuntern, Kinder so anzunehmen, wie sie sind und ihre Freude an der Erziehung der Kinder stärken. Auf diesen Inhalten wird der Fokus liegen: Wie entdecke ich die Einzigartigkeit meines Kindes und wie fördere ich seine Stärken? Welchen Einfluss hat die Geschwisterkonstellation auf mein Kind? Welche Liebessprache spricht mein Kind? Was kann ich tun, damit sich mein Kind wirklich geliebt fühlt? Was braucht mein Kind, damit es emotional gestärkt und selbstbewusst dem Leben begegnen kann?

Jedes Kind ist einzigartig. (Bild zvg.) vidualpsychologische Beraterin und begeisterte Mutter wird den Besucherinnen diese Punkte in einem spannenden Referat näherbringen. Die Frauenzeit soll aber auch einen passenden und angenehmen Rahmen für gute Gespräche untereinander bieten, zum Beispiel während des Frühstücks. Die Frauenzeit wird getragen von den reformierten Kirchgemeinden Hausen, Kappel, Rifferswil und der katholischen Pfarrei Hausen. Samstag, 12. März, 8.30 bis 11 Uhr, in der Engelscheune, Rifferswil. Unkostenbeitrag 20 Franken, Gratis-Kinderhüeti, Anmeldung bis Donnerstag,

Kindesexpertin und Mutter Karin Koller, zertifizierte Step-Erziehungstrainerin, Primarlehrerin, Indi-

10. März, Telefon 044 764 00 11, morgens: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag oder per E-Mail auf kathausen.sek@gmx.ch. Anzahl Kinder und Alter angeben.

Basic Bonding: Keine Angst vor Babytränen Vortrag im Familienzentrum in Affoltern Am Dienstag, 16. März, findet von 19.30 bis 21.30 Uhr im Familienzentrum Bezirk Affoltern ein Vortrag aus der Reihe «Basic Bonding – keine Angst vor Babytränen» statt. Im Vortrag werden zunächst verschiedene Ursachen des Weinens dargestellt und erläutert, wieso immer mehr Babys in den ersten Lebensmonaten häufig und ohne erkennbaren Grund weinen, obwohl sie bestens versorgt sind. Für die Eltern bedeutet es eine grosse Anstrengung und Verunsicherung, wenn sie ihr Baby kaum trösten können. Anschliessend zeigen Ursi Staffiero und Sybille Schellenberg, erfahrene EEH Fachberaterinnen und

Basic-Bonding-Gruppenleiterinnen, Möglichkeiten der Vorbeugung und Entlastung für betroffene Eltern auf. In kleinen Übungen können die Teilnehmenden lernen, wie sie ihre Babys während des Weinens sicher und bindungsstärkend begleiten können. Der Vortrag richtet sich an Mütter und Väter, Grosseltern, Familienmitglieder und Freunde und kann bereits vor der Geburt des Babys besucht werden. (pd.) Weitere Infos und ganzes Veranstaltungsprogramm unter www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Anmelden bis 9. März, Telefon 044 760 21 13 (Freitagvormittag, sonst Anrufbeantworter) oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Trauercafé in Knonau Am 12. März im Mehrzwecksaal Stampfi Das Trauercafé soll einen Ort bieten, an dem Menschen über ihren Schmerz, ihre Ohnmacht oder ihre Wut sprechen können; einen Ort, an dem eine kurze Auszeit in einer schweren Zeit möglich ist; einen Ort, an dem Menschen sich gegenseitig unterstützen, austauschen und zuhören; einen Ort, an dem Zuversicht gewonnen werden kann. Nach einem besinnlichen Einstieg hören die Besucherinnen und Besucher einen Bericht von Fritz Treib, der sein einziges Kind verloren hat und die Besuchenden an seinen Erfahrungen teilhaben lässt. Danach können sie während einer Kaffeepause das Gehörte besprechen. In kleineren Gruppen dürfen sich alle zu Wort melden und mit anderen über ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit Verlust und Trauer reden. Sie dürfen aber auch einfach dabei sein und zuhören. Rahel Albrecht, Vikarin der reformierten Kirche Knonau, freut sich, zahlreiche Besucher im Trauercafé begrüssen zu dürfen und hofft, dass kleine und grosse Lichtblicke entstehen.

Auch nach einer langen Nacht geht die Sonne irgendwann wieder auf. (Bild zvg.) Um den Anlass möglichst gut planen zu können, wird um eine provisorische Anmeldung gebeten. Die Anmeldung ist jedoch nicht verbindlich. Trauercafé am 12. März, 9 bis 11.30 Uhr, Stampfi Knonau. Organisation Rahel Albrecht, Vikarin ref. Kirchgemeinde Knonau, Telefon 079 303 79 29, E-Mail rahel.albrecht@gmx.ch.


Veranstaltungen

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«Ein Mensch ohne Wurzeln fliegt» Madeleine Schadegg-Rück liest in Hausen Sie ist die Tochter eines während des Zweiten Weltkriegs in der Schweiz integrierten Polen. Über ihre lebenslange Suche nach dem verschollenen Vater hat sie ein eindrückliches Buch verfasst. Die Autorin Madeleine SchadeggRück liest in der Bibliothek Hausen. Als die Autorin von ihrer Mutter einen Zettel mit den spärlichen Angaben über ihren Vater erhielt, war sie 19 Jahre alt. Der Vater war einer der über 13 000 Polen, welche im Juni 1940 vor der heranrückenden deutschen Armee aus Frankreich in die Schweiz geflohen waren. Nach einer kurzen Liebesbeziehung zu ihrer Mutter verschwand er spurlos aus deren Leben

und startete alsbald eine beispiellose Karriere in Frankreich. Er erfand eine Maschine, die Strümpfe und Strumpfhosen ohne Naht – Marke DIM – anfertigen konnte. Von diesen Strümpfen verkaufte er 100 Millionen Stück weltweit.

Auf der Suche nach der eigenen Identität Viele Jahre später macht sich die Autorin auf die Suche nach den väterlichen Wurzeln und der eigenen Identität. Je näher sie der Wahrheit kommt, je zahlreicher die «Fundstücke» werden, welche die Berühmtheit des Vaters belegen, desto höher wächst die Mauer des Schweigens. Nebst der langjährigen, äusserst spannenden Suche nach den Spuren ihres berühmten Vaters schreibt die Autorin auch von ihrer Kinder- und Jugendzeit und ihrer unstillbaren Sehnsucht nach dem verschollenen Vater. Aufgewachsen in einer Zeit, in der ein uneheliches Kind eine Schande war, gibt das Buch Einblick in den harten Frauenalltag der Schweizer Nachkriegsjahre und ist daher ein sowohl persönliches wie auch historisches Dokument. «Spuren – von einer Vatersuche und Millionen nahtloser Strümpfe» von Madeleine Schadegg-Rück. Freitag, 11. März, 14.30 Uhr, Bibliothek Hausen. Kaffee und Kuchen, Eintritt frei. Musikalische Begleitung: Zitherduo Marlis Arnold und Regula Grimmer mit der freundlichen Unterstützung

Regula Ochsner (Zweite von links) in einem Dorf in Madagaskar. (Bild zvg.)

Die Sonne in den Kochtopf holen Felix Küng unterhält sich mit Regula Ochsner Am 16. März, um 20.15 Uhr unterhält sich Felix Küng im Kulturkeller LaMarotte mit der Ades-Gründerin Regula Ochsner. Regula Ochsner verbrachte eine spannende Jugendzeit in Stäfa, unter anderem als Pfadiführerin. Weil ihr damals eine Laufbahn als Berufspilotin oder Bergführerin verwehrt blieb, engagierte sie sich für die Frauenbildung in Madagaskar.

Später arbeitete die ausgebildete Sozialarbeiterin in der Frauenzentrale in Zug als Paar- und Familientherapeutin und half dysfunktionale Beziehungen wieder ins Lot zu bringen. Als sie 30 Jahre nach ihrem ersten Einsatz Madagaskar erneut besuchte, erschrak sie über die dramatische Abholzung. Daraufhin gründete sie Ades, ein Projekt zum Schutz des Tropenwaldes mithilfe von Solarenergie und effizienten Kochern.

Madeleine Schadegg-Rück. (Bild zvg.)

durch den Arbeitskreis Senioren Hausen.

Abenteuer in der Natur erleben

Traditionelle Appenzellermusik frei improvisiert

Die Pfadi Säuliamt lädt zum Pfaditag. Am 12. März von 14 bis 16.30 Uhr bei der Post in Hausen am Albis. In der Pfadi Säuliamt ... ... kocht man über dem Feuer. ... lernt man Geheimschriften. ... tobt man sich aus. ... erlebt man Abenteuer in der Natur. ... knüpft man Freundschaften fürs Leben. ... taucht man in eine andere Welt ein. ... verbündet man sich mit Indianern. ... überführt man Schmuggler. ... verbringt man die Ferien mit Freunden in Zeltlagern. Wer möchte Teil davon werden? Am 12. März öffnet die Pfadi Säuliamt im Rahmen des alljährlichen Pfaditags ihre Türen für interessierte Kinder. Die Aktivität findet von 14 bis 16.30 Uhr bei der Post in Hausen am Albis statt und eignet sich für Mädchen und Buben im Primar- und frühen Sekundarschulalter. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer an einem anderen Tag oder Ort vorbeischauen möchte, melde sich unter info@pfadi-sa.ch. (pd.) Weitere Infos unter www.pfadi-sa.ch.

«Appenzeller Space Schöttl» im «Pöschtli» Aeugstertal Gelegentlich treten Töbi Tobler und Ficht Tanner wieder gemeinsam auf. Nach siebenjähriger Pause freuen sie sich, die Musik wieder zusammen hochleben zu lassen. Am Donnerstag, 17. März, 20.30 Uhr, im «Pöschtli» Aeugstertal. Die beiden Musiker hatten sich mit ihrem 1980 gegründeten «Appenzeller Space Schöttl» einen Namen gemacht und mit ihrer Mischung aus traditioneller Appenzellermusik und freier Improvisation die Musikszene in den 80er- und 90er-Jahren einzigartig mitgestaltet. Zeugen jener Zeit sind die vergriffene CD-Aufnahme «Herbstimprovisationen» sowie die LP «Appenzeller Space Schöttl». Nach der gemeinsamen «Schöttl-Zeit» verfolgte jeder seinen eigenen Weg, solistisch sowie in den verschiedensten Formationen und Projekten. So war Töbi Tobler auch schon mit Max Lässers Überlandorchester im Pöschtli zu Gast. Nun treten sie an ausgewählten Orten wieder zusammen auf – aus lauter Freude an der Musik.

Hier der Hackbrett-Pionier, dort der Bassgeiger, urchig wie eine Tanne

Freundschaften fürs Leben knüpfen. (Bild zvg.)

Es ist ein Ohrenschmaus und eine Augenweide, wenn Töbi Tobler sich über sein Hackbrett beugt und die Ruten über die für Laien verwirrende Saitenlandschaft tanzen lässt. Mit den Augen kommt man längst nicht mehr mit, die Klangfolgen gehen direkt übers Ohr in Herz und Bauch. Töbi Tobler setzt sein Instrument gleichzeitig als Melodie- und als Rhythmusinstrument ein. Wenn bei ihm die Schläger wie im Trommelwirbel über die Saiten fliegen, sorgt er auch als Beglei-

Die Musiker: Töbi Tobler (links) und Ficht Tanner. (Bild zvg.) ter für Dynamik und Klangfarbe, die er ganz allmählich verändert, sodass das Stück unter seiner Hand mit einem Mal eine ganz neue Richtung nimmt. Er spielt seit dreissig Jahren Hackbrett und gilt als grosser Meister und Pionier auf diesem seltenen Instrument. Derweil steht Ficht Tanner – urchig wie eine Tanne – an seiner Bassgeige, streicht ruhig über die Saiten, scheint eins zu sein mit seinem Instru-

ment, beginnt zu singen, es schnalzt und zischt aus ihm, seltsame Laute, fast wie ein Wehklagen, ähnlich dem Naturjodel, aber gemischt und angereichert mit musikalischen Einflüssen, die an tibetische Mönchsgesänge oder nordafrikanische Beduinengesänge erinnern. Weltmusik im wahrsten Sinne eben. (pd.)

Das Gespräch wird untermalt mit drei Musikstücken und Bildern aus dem Leben von Regula Ochsner. Vor der Veranstaltung werden Crêpes auf Ades Energiesparkochern zubereitet. (KA) Das Gespräch wird von Kultur Affoltern organisiert und findet im LaMarotte statt, Centralweg 10, Affoltern, am 16. März um 20.15 Uhr. Reservierung: www.kulturaffoltern. Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger 044 762 42 42.

20 Jahre Früchte aus Kamerun Seit 20 Jahren importiert TerrEspoir auf der Basis des fairen Handels Früchte aus Kamerun in die Schweiz. Drei Ämtler Gemeinden machen seit Jahren mit. Es begann mit einer Anregung aus Hedingen. Im Rahmen der Vorbereitung für die gemeinsame Fastenaktion «Brot für Alle» und «Fastenopfer» der fünf Gemeinden Aeugst, Affoltern, Hedingen, Obfelden und Ottenbach brachte ein Ehepaar aus Hedingen den Vorschlag ein: fairer Handel mit Früchten aus Kamerun. Die beiden erzählten von einem Dorf in Kamerun, das seine Früchte verkaufte, um sich den Lehrer und seine Schule zu erhalten und nun über die Stiftung «TerrEspoir» einen besseren Preis auf die Früchte bekomme. Man nahm den Vorschlag auf als gemeinsames Projekt und Hedingen, Affoltern und Ottenbach führen seither – jeweils mit einer Pause im Sommer – diesen Früchtehandel weiter. Die Früchte kommen aus biologischem Anbau. Die gelieferten Schachteln sind mit dem Namen des Produzenten gekennzeichnet. Und der Schreibende hat in den 90er-Jahren vor Ort die landwirtschaftliche Beratungsstelle in Bafousam (Kamerun), wo die Früchte herkommen, und die Bemühungen um den umweltgerechten Anbau kennen gelernt. Der nächste Verkauf in Affoltern findet diese Woche im Rahmen des Suppenzmittags für «Brot für Alle» am Samstag, 12. März (10 bis 15 Uhr), im Chilehuus statt. Dort gibt es auch köstlichen Fruchtsalat aus ebendiesen Früchten. Hanns Walter Huppenbauer Nächste Verkaufsdaten. In Hedingen: Mittwoch,

Donnerstag, 17. März, 20.30 Uhr. Pöschtli Aeugster-

16.März; In Affoltern: Samstag, 12. März (Chilehuus)

tal. Essen um 19 Uhr. Reservieren: 044 761 61 38.

und Mittwoch, 6. April (c/o Huppenbauer).


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Sport

Dienstag, 8. März 2016

OLG Säuliamt organisiert nationalen OL 1300 bis 1500 Läufer aus der ganzen Schweiz werden am Lindenberg erwartet Am Sonntag, 20. März, findet im Wald zwischen Buttwil und Schongau ein grosser nationaler Orientierungslauf statt. Auch einige Mitglieder des aktuell weltweit besten Nationalteams «Schweiz» und die mehrfache Weltmeisterin Simone NiggliLuder sind gemeldet. ................................................... von martin kehrer Fünf Jahre nach dem Nationalen Orientierungslauf auf der Ruosalp im Muotatal organisiert die OLG Säuliamt anstelle des sonst nur regionalen Säuliämtler Orientierungslaufs wieder einen Nat. OL. Weil die eher kleinen Wälder im Knonauer Amt für einen Anlass in dieser Grösse mit so vielen Teilnehmern ungeeignet sind, hat die OLG Säuliamt nach einem besser geeigneten Gebiet gesucht und wurde auf dem Lindenberg östlich von Muri (AG) fündig. Nach dreijähriger Vorlaufzeit und zum Teil mühsamen Verhandlungen mit der Jägerschaft sowie den betroffenen Gemeinden resp. Kantonen (AG und LU) kann der Lauf nun am Palmsonntag stattfinden.

Die Wettkämpfer besammeln sich in der Schulanlage Bachmatten, Muri und werden von dort mit Bussen nach Buttwil gefahren. Start und Ziel sind im Waldrandbereich in der Nähe des Flugplatzes Buttwil. Für diesen Orientierungslauf wurde der Laufbereich zwischen den Verbindungsstrassen Geltwil-Hämikon und Buttwil-Bettwil erstmals für diesen Zweck kartiert. Die Läufer orientieren sich an einer Spezialkarte 1:10 000 mit vielen Detailangaben wie unterschiedlichen Dickichtstufen, Wurzelstöcken und genauen Höhenkurven etc., die von einem erfahrenen OL-Läufer in aufwändiger Arbeit nach ausführlichen Geländebegehungen gezeichnet wurde. Sie haben eine dem Alter angepasste Strecke und Postenreihenfolge mit dieser Karte unter Mithilfe des Kompasses in möglichst kurzer Zeit zu bewältigen. Weil die Läufer mit den längeren Strecken die gefährliche Strasse Guggibad-Schongau zwei Mal zu überqueren haben, hat die Polizei eine temporäre Strassensperrung des entsprechenden Waldbereiches während des Wettkampfes von 10 bis ca. 15 Uhr bewilligt. Für die Bewohner der beiden Siedlungen Ober- und Unterkirchholz ist

die Zu- und Wegfahrt mit der nötigen Vorsicht (querende Läufer, ev. auch aufgescheuchtes Wild!) möglich und auch das Restaurant Guggibad ist immer von Buttwil her erreichbar. Der Durchgangsverkehr wird aber während dem Wettkampf über Bettwil umgeleitet. Interessierte dürfen den Wettkampf vor Ort frei beobachten oder sich am Lauftag in einer offenen Kategorie (kurz, mittel, lang, Familien oder Schüler, «scool») von 9.30 bis 11 Uhr im Wettkampfzentrum Bachmatten, Muri kurzfristig anmelden. Weitere Infos unter www.olg-saeuliamt.ch.

Die OLG Säuliamt ist organisatorisch gefordert. (Bild zvg.)

Blindflug beim Abfahren

«Wunder von Bern»

Die «Skitüüreler» des Skiclubs Hausen in Österreich

Rang 2 an Schweizer Meisterschaft U21

Einmal im Jahr gehen die «Skitüüreler» des Skiclubs Hausen für eine Woche weg auf Skitouren. Diesmal strebten neun Unentwegte vom 27. Februar bis 4. März auf die Bielerhöhe im Silvrettagebiet, angestiftet vom Skitourenchef Felix Zürcher und dem Ötztaler Bergführer Hermann Prantel. Letzterer führt schon seit über 15 Jahren die Hausemer. Warum sich der Wettergott dieses Jahr so sehr weit aus dem Fenster lehnte, als er die Hausemer sah, ist nicht bekannt. Jedenfalls liess er nichts aus, was «Skitüüreler» hassen, also Sturm, Wind, Nebel, Schneefall und möglichst kein Sonnenschein. Dank dem fast täglichen Schneefall gab es aber auch wunderbare Neuschnee-Erlebnisse.

Mit Helm auf dem Kopf himmelwärts Noch nie gesehen aber selber live erlebt, touren die Hausemer vom Helm geschützt bei unsäglichem, «gruusigem» Wind immer wieder den Berg hinauf. Oben angekommen, sofort Abfellen und runterfahren, denn es könnte noch schlimmer werden. Blindflug beim Abfahren gehört zum Alltag – das eine Woche lang. Tolle Aussicht oben auf dem Berg? Zum Vergessen, bei dem schiefen Licht war

meist nichts zu sehen. Caro Hauser sagte schon bald, man geht doch bei diesen Verhältnissen jeden Tag raus, um das «Ross» zu bewegen. Hermann motiviert jeden Tag für eine Tour, so wurden es tatsächlich sechs Touren, teils richtige Ochsentouren, zwischen dreieinhalb bis fünf Stunden Aufstiege. Oft wieherten die Rösser, wenn nichts zu sehen war. Ein Yogakurs mit Irene und Corina liess zur Abwechslung vom «Ross» auf den «Hund» kommen. Der «Hund» ist eine bestimmte Yogastellung ... Der eine hatte eine nasse Yoga-Unterlage, die andere eine stinkige – da war bestimmt schon vorher ein Hund drauf gewesen. Um die schweren Beine wieder zu regenerieren, geniessen alle das Hotel Piz Buin mit seinem wunderbaren Wellnessbereich und das Fünf-GangAbendessen war jeden Tag auch ein Lichtblick.

Versöhnliche Abschlusstour Es hat nachts wieder geschneit und der Wind blies aus vielen Rohren. Die letzte Skitour steht an. Sonnenschein empfängt am Morgen. Die Freude ist gross. Das Gepäck wird auf den Tunnelbus verladen zwecks Transport nach Partenen und alle sitzen frohge-

mut ebenfalls im Bus, denn bei diesem Sonnenschein, kann doch nichts schiefgehen. Nirgends eine Spur, nur die eigene. Hoppla, da kommen Schnellere und Spuren bergwärts was das Zeug hält. Kurt Bär, der für viele Stunden in dieser Woche die Spurarbeit übernommen hatte, wähnt sich im falschen Film. 3½ Stunden geht es in deren frischesten Spur aufwärts und alle geniessen die Berge mit dem unberührten Neuschnee. Oben angekommen, rät Hermann zum Runterfahren ohne Verpflegung einzunehmen. So saust man in 60 cm tiefem Neuschnee, Schwung an Schwung setzend, mit Rücklage, damit die Skispitzen aus dem Schnee ragen, mit Leichtigkeit in Richtung Tal. Weit unten gibt es dann die wohlverdiente Rast und was passiert? Die Sonne versteckt sich wieder und nun hätten die «Rosse» wohl sehr laut gewiehert, wäre man nur eine halbe Stunde oben geblieben. Der Rest der Abfahrt war dann wieder Blindflug, wie die ganze Woche, diesmal jedoch mit frohem Herzen, denn das war nun wirklich der Hammer, einfach vom Feinsten. Was ist im 2017? Achtung Stubaital, die «Skitüüreler» kommen – denn es kann nur besser werden!

Doreen Elsener aus Bonstetten erreichte an der Schweizer Meisterschaft Gewehr 10 m die Silbermedaille bei den Juniorinnen U21. Martina Landis gewann Bronze bei der Elite Frauen. Letztes Jahr startete Doreen Elsener noch in der Kategorie Jugend U17 und erreichte einen neuen Schweizer Rekord von 408.5 Punkten in dieser Kategorie. Diesmal musste sie altershalber das erste Mal in der U21 antreten, wo auch das Teilnehmerfeld auf einem höheren Niveau schiesst. Der Start verlief gut und sie konnte sich nach den ersten 10 Schüssen einen Wert von 102.7 schreiben lassen. In der nächsten Passe konnte sie sich sogar steigern und erreichte gute 104.3 Punkte. Die nächsten zwei Passen blieben wieder durchschnittlich für ihr Können mit 102.4 und 101.4 Punkten. Das ergab ein Total von 410.8 Punkten. Auf dem vierten Zwischenplatz erreichte sie ihr Ziel in den Final einziehen zu können. Insgesamt schafften drei Zürcherinnen den Finaleinzug. Julia Oberholzer aus Neftenbach, welche die Schweiz an der Europameisterschaft vertrat, sowie Lisa Suremann von Mönchaltdorf. Können die drei Zürcherinnen die Favoritin und Silbermedaillengewinnerin von der Europameisterschaft, Hornung Sarah aus Büren a.A, schlagen?

Erst im letzten Moment abgefangen

Die «Skitüüreler» bereit zum Abmarsch beim Hotel Piz Buin. (Bild zvg.)

Von den genannten Schützinnen musste sich Julia Oberholzer als erste geschlagen geben. Mit ihrem 11. Finalschuss traf sie nur eine 8.7 und musste nach zwölf Schüssen das Feld räumen und sich mit dem 6. Schlussrang begnügen. Die anderen drei Teilnehmerinnen lagen zur dieser Zeit genau in einem Punkt zusammen, Spannung pur. Schützin um Schützin räumte das Finalfeld und Doreen, Lisa und Sarah blieben im Rennen. Zwei Zürcherinnen und eine Bernerin kämpften nun um die Medaillen. Sie trennten zur Zeit nur 9/10 Punkte. Die nächsten zwei Schüsse wurden geschossen. Doreen Elsener führte mit 185.8 Punkten

Silber bei den Juniorinnen U21 für Doreen Elsener, Bonstetten. (Bild zvg.) vor Lisa Suremann und Sarah Hornung mit je 185.5 Punkten. So musste ein Zusatzschuss entscheiden. Lisa erreichte eine gute 10.2, doch die nervenstarke Sarah sogar eine 10.8. Somit erreichte Lisa die Bronzemedaille. Nur noch zwei Schüsse und dann war klar, wer Schweizer Meisterin in der U21 wird. Doreen lag ja noch 3/10 Punkte in Führung. Sie schoss eine 9.6 und Sarah nochmals eine 10.8 und übernahm zum ersten Mal in diesem Final die Führung vor dem letzten Schuss mit einem Vorsprung von 9/10 Punkten. Jetzt der letzte Schuss, Doreen schoss und traf eine 10.1 und Sarah sicherte sich mit einer 10.4 die goldene Medaille. Doreen Elsener vom FSV Wettswil gewinnt ihre erste Schweizer Meisterschaftsmedaille in der U21: in Silber! Patricia Seiler aus Wettswil startete ebenso in der U21 und erreichte den 45. Rang. In der U17 erreichte Anastasia Kulabukhova aus Affoltern den siebten Rang und erhielt ein Diplom mit 401.9 Punkten. Zum Abschluss ergänzte Martina Landis das Wochenende mit der Bronzemedaille bei der Elite Frauen. Sie konnte ihr Können im Final umsetzen, doch für Silber fehlten ihr 9/10 Punkte. (pd.)


Sport

Dienstag, 8. März 2016

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Der Rückrundenstart ist missglückt Fussball 1. Liga: FC Wettswil-Bonstetten – Gossau SG 1:2 (1:1) Die Mannschaften waren bei Regen, Kälte und Schnee nicht zu beneiden, gutes Fussballwetter sieht definitiv anders aus. 160 Zuschauer säumten den Kunstrasenplatz im Wettswiler Moos; sie wurden mit einer spannenden Partie belohnt. ................................................... von kaspar köchli Erwartet wurde ein ausgeglichener Kampf. WB überwinterte mit 16 Zählern auf dem neunten Platz, Gegner Gossau, auf dem sechsten, wies einen Punkt mehr auf. «Möglichst schon in den ersten paar Spielen punkten, um rasch aus den hinteren Tabellengefilden wegzukommen», lautete die Devise von WB-Trainer Martin Dosch im Vorfeld der ersten Rückrundenpartie – selbstredend, dass sein Antipode Giuseppe Gambino mit seinem Team denselben Plan schmiedete.

Verdiente WB-Führung WB begann fulminant. Keine zwei Minuten waren gespielt, da scheiterte Bozic mit seinem Schuss am Gossauer Pfosten und kurz darauf an seinem Unvermögen, als er den Ball freistehend aus fünf Metern über das Gehäuse drosch. Die aufgeschreckten Ostschweizer versuchten allmählich, ins Spiel zu kommen. Selbstbewusst operierten sie in ihrer Abwehr mit Kurzpassspiel. Die Ämtler hinterfragten dies mit keckem Forechecking und vermochten prompt Fehlpässe zu provozieren. So führte nach einer Viertelstunde ein energisches Nachsetzen

Alles Zappeln nützt nichts; WBs Constancio bezwingt Gossaus Keeper Geisser überlegt zum 1:0. (Bild Kaspar Köchli) zum 1:0. Machados Schuss konnte Gossaus Keeper Geisser noch mit Ach und Krach abwehren, gegen den Nachschuss des klug mitgelaufenen Constancio blieb er aber chancenlos. WB dominierte, umso überraschender fiel nur zehn Minuten später das 1:1. Ein harmlos wirkender Flankenball sprang tückisch vom nassen Terrain auf und Waser düpierte beim Befreiungsversuch unglücklich seinen eigenen Schlussmann Thaler. Die Platzherren verdauten den Schock erstaunlich gut. Vor allem Machado – der beste Akteur der Partie – war steter Unruheherd im Gästestrafraum. Zweimal zischten seine Geschosse am rechten, einmal am linken Lattenkreuz vorbei – bizarr, dass in dieser Druckperiode kein WB-Treffer fiel. Einmal musste allerdings auch

das Heimteam zittern. Goldrichtig stehend vereitelte Rotschwarz-Captain Buchmann aber die beste Sankt Galler Gelegenheit, als er einen Ball von der Torlinie wegspedierte.

Paukenschlag in Hälfte zwei Gleich nach Wiederanpfiff wurde der Gastgeber kalt erwischt. Gossau preschte überfallartig auf dem rechten Korridor vor und vollendete durch Panella zum 2:1 (46. Minute). Da nützte auch alles Hadern nichts, dass der Schütze wohl knapp aus Abseitsposition gestartet war. Der Startschuss für den WB-Sturmlauf war gefallen, im Fünf-Minuten-Takt wurden gute Chancen kreiert. Geisser stellte abermals seine Flugkünste unter Beweis und durfte auch immer wieder auf das

Glück des Tüchtigen zählen. So bei einem Tohuwabohu im Anschluss an eine Corner-Triplette oder als WB-Waser mutterseelenallein aus vier Metern scheiterte. Auf der Gegenseite verpasste Gossaus Eberle die Vorentscheidung, es blieb spannend. Ämtler Jubel in der 76. Minute, als Machado seine herausragende Leistung mit dem 2:2-Ausgleich krönte. Erstaunlicherweise machte jedoch der Unparteiische an der Seitenlinie fahnenwinkend eine Offsideposition geltend. Gossau wehrte sich weiterhin ohne Ambition auf den Schönheitspreis und brachte auch die vier Nachspielminuten unbeschadet hinter sich. WB stand nach dem Schlusspfiff ratlos und vor allem ohne Punkt da. «Eigentlich haben die gut gespielt, heute hat nicht das bessere Team ge-

wonnen», meinte ein Zuschauer. Worauf sein Nachbar entgegnete: «Du weisst aber schon, dass die erzielten Tore zählen?» Und das Schlusswort erfolgte vom Fachmann. WB-Trainer Dosch konstatierte: «Naiv, wie wir die Treffer kassierten, ärgerlich, dass unser enormer Aufwand nicht belohnt wurde.» Resultatmässig ist dem FCWB der Start in die zweite Saisonhälfte missglückt. Nächste Woche spielt er in Liechtenstein gegen Schlusslicht Balzers. Und da zählt nur der Sieg, egal ob gut oder mittelmässig gespielt. Stadion Moos, 160 Zuschauer, Schiedsrichter Schmid. FCWB: Thaler; Waser (90. Simic), Bozhinov, Buchmann, Badalli; Bozic, Schneebeli (71. Pepperday), Gouiffe à Goufan, Constancio; Peter (78. Dukhnich), Machado. Tore: 15. Constancio 1:0, 23. Waser (Eigentor) 1:1, 46. Panella 1:2.

Doppelsieg in der Gesamtwertung

Unter veränderten Vorzeichen ins Jubiläumsjahr

Aerials: Schweizer dominieren Europacup

Generalversammlung des TV Wettswil

Zwei Podestplätze am ersten Tag vom Heim-Europacup, eine weitere Medaille am zweiten Tag und auch die beiden Top-Ränge der Gesamtwertung stellt SwissSki – respektive das Team FC Jumpin aus Mettmenstetten.

Die GV von Mitte Februar im Restaurant Hirschen stand im Zeichen des 50-Jahre-Jubiläums, der neu gewonnenen Vereinsund Budgetautonomie nach dem Austritt aus den übergeordneten Verbänden und der geschlossenen Wiederwahl des Vorstands.

Der 19-jährige Fabian Kern entschied den Wettkampf vom Freitag für sich, nachdem er die Junioren-WM nach einem Sturz vorzeitig aufgeben musste. Noé Roth schaffte erneut den Sprung aufs Podest, Nicolas Gygax wurde 4. Die Gruppentrainerin, Manuela Müller war sehr zufrieden: «Natürlich bin ich sehr zufrieden. Es ist perfekt, dass wir nach dem letzten erfolgreichen Wochenende gleich wieder reüssieren können und dies sogar am Heimevent!» Am zweiten Europacup Wettkampf des Wochenendes – die Wettkämpfe vom Samstag mussten wegen zu viel Schnee und Lawinengefahr abgesagt werden – schaffte Fabian Kern erneut den Sprung aufs Podest. Der 19-Jährige holte sich mit einer starken Leistung den zweiten Rang und sicherte sich damit auch den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Mit seinem Sieg vom Freitag hatte sich der SwissSki-Athlet für die Schlussabrechnung überhaupt erst wieder ins Spiel gebracht. Swiss-Ski stellt auch den Sieger der Gesamtwertung: Nicolas Gygax (20) aus Islisberg sammelte 457 Punkte in dieser Saison. Fabian Kern schloss seine Saison mit 353 Punkten ab. Auf

Doppelsieg in der Europacup Gesamtwertung: Nicolas Gygax (rechts) und Fabian Kern. (Bild Swiss-Ski) Platz drei rangiert der Weissrusse Dzmitry Mazurkevich mit 319 Zählern. «Ein Doppelsieg in der Gesamtwertung, das gabs noch nie für SwissSki im Aerials», so Gruppentrainerin Manuela Müller stolz. «Wir haben in dieser Saison mit Ausnahme eines Wettkampfes jedes Mal ein oder zwei Podestplätze am Europacup geholt, das ist eine sehr starke Leistung!»

Fabian Kern und Tanja Schärer sind Schweizer Meister Der heutige Europacup zählte gleichzeitig auch als Wertung für die Schweizer Meisterschaft. Dabei ging Fabian Kern als Meister, Noé Roth als Vize-Meister und Nicolas Gygax als Bronzemedaillengewinner hervor. Bei den Frauen entschied Tanja Schärer die Meisterschaft für sich, vor Carol Bouvard und der Juniorin Bär. (ehg.)

Zu Beginn gedachten Präsident Guido Bösch und die Vereinsmitglieder mit ehrenden Worten und einer Trauerminute des kurz vor der GV verstorbenen Gründungs- und Ehrenmitglieds Hans Diener und des ehemaligen Seniorenturners Giovanni Garelli, die beide bis ins hohe Alter regelmässig aktive Turnkollegen blieben. Im Jahr 1966 wurde in Wettswil der Turnverein durch einige aktive Einwohner, unter ihnen der legendäre Ernst Baumann und Hans Diener, ins Leben gerufen und die ersten Statuten formuliert. In den folgenden Jahren entwickelte sich der Verein zu einem festen Bestandteil des Wettswiler Dorflebens und seines Sportangebots. Auch heute noch bietet er seinen über sechzig Mitgliedern neben dem regelmässigen Turnbetrieb eine Vielzahl sozialer Anlässe. Die Vereinsmitglieder hatten bereits im letzten Jahr beschlossen, auf grössere Events zu verzichten und sich in Bescheidenheit zu üben. Immerhin: Eine viertägige Jubiläumsreise gemeinsam mit Gym60, der «Seniorinnenfraktion» des ebenfalls 50-jährigen Damenturnvereins, wird im September mehr als 40 Teilnehmerinnen und

Teilnehmer ins Tirol führen. Sicher eine würdige und interessante Form, das Jubiläum beider Vereine zu feiern.

Einmal mehr: Organisation des 1.-August-Brunchs der Gemeinde Sozusagen in Jubiläumsstimmung hilft der Turnverein «seiner» Gemeinde Wettswil wiederum aus der Patsche. Durch die Absage eines der bisherigen Organisatoren stand die Gemeinde bei der Durchführung des traditionellen 1.-August-Brunchs vor einem Problem. Die Bitte der Gemeinde an den Verein, nochmals einzuspringen, wurde von der GV nach einigen kritischen Voten dennoch mehrheitlich gutgeheissen. Durchwegs positiv äusserten sich Vorstand und Turnleiter, jeder in seinen eigenen, launigen Worten, zu den Turnstunden und zu den diversen Vereinsanlässen des vergangenen Vereinsjahres. Erfreulich waren vor allem die hohe Beteiligung, die gute Stimmung und die Bereitschaft, an den Anlässen freiwillig mitzuhelfen. Die Jahresberichte wurden unisono verdankt und verabschiedet. Humorvoll und voller Anekdoten präsentierten danach zwei Vereinsmitglieder die Berichte zu den Turnfahrten der Senioren zu den Pilatus-Werken und der Aktiven ins Sertigtal.

Positiver Rechnungsabschluss 2015 Das Vereinsjahr 2015 schloss bei einem Umsatz von rund 8000 Franken mit einem markanten Vorschlag, wo-

durch das gut dotierte Vereinsvermögen weiter anwuchs. Weil ein weiteres Wachstum des Vermögens in einem Verein wenig Sinn macht, wird der Vorstand beraten, wie und wo die flüssigen Mittel gezielt eingesetzt werden können. Im Budget 2016 wurden bereits zusätzliche Mittel für die Anlässe des Vereins und ein höherer Posten für die Jubiläumsreise gesprochen. Dieses Budget – mit einem Defizit – wurde von der GV im Prinzip genehmigt, muss aber unter Berücksichtigung des Postens «1.-August-Brunch» nochmals angepasst werden.

Wiederwahl und breites Angebot Erfreulicherweise stellten sich die bisherigen Vorstandsmitglieder unisono für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Mit einem einstimmigen Votum wurden Präsident Guido Bösch und seine Vorstandskollegen in ihren Ämtern bestätigt und auf diese Weise ihre grosse Arbeit verdankt. Neben der Jubiläumsfahrt im September und dem 1.-August-Brunch weist das Programm eine Palette weiterer Höhepunkte auf, wie Schiessund Grillabend, Turnfahrten der Männer- und der Seniorenriege, Armbrustschiessen, Beteiligung an Herbschtmäärt, Chlausabend, Schneesport-Weekend. Dazu werden natürlich bei den wöchentlichen Turnlektionen in der Mettlen-Halle weiterhin die Knochen, Bänder und Sehnen gestreckt, gedehnt, belastet und gespannt. (EME)


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