014_2023

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Invasive Pflanze

Die Naturschutzkommission

Hedingen will «Henrys Geissblatt» bekämpfen. > Seite 3

Im Konfettiregen

Der Familienclub WettswilBonstetten lud zum Fasnachtsumzug durch Bonstetten. > Seite 6

Weitere Amtszeit

Der Gemeinderat Bonstetten bestätigt den VR des Pflegezentrums Sonnenberg. > Seite 11

Bunter Liederstrauss

KulturAffoltern lud zum Konzert von Heidy H. King in die Galerie Märtplatz ein. > Seite 11

Sammlungs-, Kompetenz- und Dienstleistungszentrum

Rundgang mit Direktorin Denise Tonella und Geschäftsführer Markus Leuthard

«Director’s view» war der Titel, unter dem das Sammlungszentrum des Nationalmuseums zu einem Rundgang eingeladen hatte. Die zahlreichen Besucher erhielten einen Einblick in die Tätigkeiten rund ums Sammeln, Restaurieren, Konservieren und Präsentieren der Objekte.

von Regula ZellwegeR

Wie restauriert und konserviert man eine Weste, besetzt mit Hunderten Pailletten? Welche Geschichten erzählt eine Wappenscheibe aus dem 19 Jahrhundert? Was macht eine Weste, die offiziell bei der Einreise von ukrainischen Flüchtlingen getragen wurde in der Sammlung? Was hat Baumwolle mit der Schweizer Industriegeschichte zu tun?

Wie schafft man das adäquate Klima für das Lagern von Textilien? Was hat die Schweiz mit Kolonialismus zu tun? Wie erfasst man Objekte, die in die Sammlung aufgenommen werden – so, dass sie garantiert schnell wiedergefunden werden? Und unter welchen Bedingungen werden Objekte anderen Museen im In- und Ausland ausgeliehen?

Aktuelle Herausforderungen

Die Führung «Director’s view» vom vergangenen Mittwoch mit der Direktorin des Schweizerischen Nationalmuseums, Denise Tonella und dem Geschäftsführer des Sammlungszentrums in Affoltern, Markus Leuthard, beantwortete einige Fragen und weckte das Interesse für viele weitere Fragestellungen.

Museumsorganisation -gestaltung und -didaktik haben sich in den letzten

Jahrzehnten stark verändert Denise Tonella beschäftigt die neue Museumsdefinition des Internationalen Museumsrates (Icom), die letztes Jahr im Rahmen der 26. Generalkonferenz des Icom in Prag verabschiedet wurde. Diese, wie auch die ethischen Richtlinien von Icom, sind wegweisend für die Museen, die, wie das Schweizerische Nationalmuseum, Mitglied des Internationalen Museumsrates sind.

Denise Tonella fühlt sich verpflichtet, die Ziele des Icom für das National-

Der Seewadel-Neubau ist auf Kurs

«Der Zeitplan ist sportlich», sagt Fabrizio Meo Abteilungsleiter Immobilien bei der Stadtverwaltung Affoltern Am 17 Mai sollen die Büros aus dem Nebengebäude und vom Provisorium in den Neubau des «Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter» umziehen am 22. Mai dann die Küche und vom 23 bis 25. Mai steht die «Züglete» der Bewohnerinnen und Bewohner an – mit Unterstützung des Zivilschutzes Wer welches Zimmer bekommt darüber werde unter den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern schon länger rege diskutiert verrät die Seewadel-Geschäftsleiterin

Verena Feller entschieden sei aber noch nichts: «Die Zuteilung findet Ende März statt.»

Persönlich freut sich Verena Feller besonders aufs öffentliche Restaurant im Erdgeschoss Für 150 Personen bietet es Platz, wobei sich ein Teil abtrennen lässt. Für Fabrizio Meo ist der Demenz-

garten auf der Dachterrasse ein «Lieblingsort». Hier stehen schon die Verankerungen für die künftigen Pavillons Ein Rundweg mit Sitzgelegenheiten Schattenspendern, Brunnen und Begrünung soll künftig für Aufenthaltsqualität sorgen In den vier Wohngeschossen darunter läuft derweil der Innenausbau auf Hochtouren Hier und da ist das Eichen-Parkett in den Zimmern bereits verlegt. Jedes verfügt über eine schwellenlos zugängliche Nasszelle mit Lavabo Dusche und WC.

Rund 60 bis 80 Personen sind aktuell auf der Baustelle im Einsatz, manche bis in die Nacht hinein Und in den kommenden Wochen werden es noch mehr sein, «phasenweise über 100», wie Meo ausführt Auch er selber und Verena Feller schauen mindestens wöchentlich nach dem Rechten (tst.)

> Bericht auf Seite 3

museum optimal zu erreichen: Austausch unter Museen fördern, Ethik in die Museumsarbeit einbringen und die Qualität der Vermittlung sichern.

Als Kompetenzzentrum für die Objekterhaltung etabliert

Für Markus Leuthard steht im Zentrum, sich in der Museumswelt als Kompetenzzentrum für die Objekterhaltung etabliert zu haben: Objekte in der richtigen Qualität zum richtigen Zeitpunkt bereit

Arbeit, die krank macht Wenn die berufliche Sicherheit wackelt, kann das Einfluss auf die Psyche haben. > Seite 13

Eine Buchlesung mit viel Tiefe

Die Autorin Milena Michiko Flašar –halb Japanerin halb Österreicherin –war am Samstag in der Buchhandlung Scheidegger für eine Lesung vor Ort Die Protagonistin in ihrem Roman «Oben Erde unten Himmel» ist Suzu eine junge Japanerin die sich mit zwischenmenschlichen Kontakten schwertut Zu Beginn des Buches ist sie ohne Job und ohne Paarbeziehung am Ende – ihrem Hamster zuliebe macht sie weiter und steht damit am Beginn einer beeindruckenden Phase ihrer Persönlichkeitsentwicklung (red.)

> Bericht auf Seite 7

Die Schützen schauen auf das Jahr zurück

An der Delegiertenversammlung des Bezirks-Schützenvereins Affoltern ging es dem Präsidenten Heinz Meili vor allem darum, darauf hinzuweisen, dass man wieder mehr Mitglieder in den Verein holen müsse Wegen der Corona-Pandemie besuchten immer weniger Schützen die Schiessanlässe Zudem wies Meili darauf hin, dass Vereinssport nur ehrenamtlich funktionieren kann Es sei unmöglich, sämtliche Aufgaben finanziell gerecht zu entschädigen – und wichtig auch, dass Gemeindebehörden den Einsatz im Dienst der Gesellschaft zur Kenntnis nehmen (red.)

> Bericht auf Seite 20

zu halten, denn das Sammlungszentrum ist die Quelle des Landesmuseums Zürich des Château de Prangins und des Forum Schweizer Geschichte in Schwyz «Es gilt die Ressourcen optimal zu nutzen und die Finanzen seriös einzusetzen.»

Sympathisch wirkte das berufliche Selbstverständnis der Leitung als Dienstleister unserer Gesellschaft – für heute und morgen.

> Weiterer Bericht auf Seite 5

Hilfsgüter für die Ukraine gesammelt

In der Ukraine tobt schon seit fast einem Jahr ein schrecklicher Krieg Die Bewohnerinnen und Bewohner in dem von Russland angegriffenen Land leben teilweise unter menschenunwürdigen Bedingungen Ihre Häuser sind zerstört es fehlt am Nötigsten Private Helfer wie Roman Vovk sorgen dafür, dass Hilfsgüter aus der Schweiz in de Ukraine gelangen.

Mit Lastwagen in die Ukraine Am Wochenende hat Vovk, Mitglied im Verein Switlo, mit anderen Freiwilligen in Bonstetten Hilfsgüter gesammelt die per Lastwagen nach Lviv und Cherson transportiert werden In den beiden umkämpften Städten werden regionale Hilfsorganisationen die Waren aus der Schweiz an die Bedürftigen verteilen.

Die Sammlung der Hilfsgüter fand in Bonstetten in der katholischen Kirche

St. Mauritius statt. Roman Vovk zeigte sich begeistert über die Hilfsbereitschaft der Säuliämtler, die zahlreiche Waren spendeten Vor allem warme Kleider Schlafsäcke, Taschenlampen oder Hygieneartikel waren sehr gefragt.

Die Gemeinden Bonstetten und Wettswil stellten kostenlos Plakatwände zur Verfügung wodurch die Sammelaktion angekündigt wurde Und so erschienen zahlreiche Spenderinnen und Spender die neben Sachgütern auch Geldspenden machten.

Der Verein Switlo hat seinen Sitz im aargauischen Freiamt, zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer sind hier engagiert Roman Vovk der in Bonstetten wohnt, stammt ursprünglich selber aus der Ukraine. Deshalb ist ihm die Hilfe für sein Land eine Herzensangelegenheit (red.)

> Bericht auf Seite 7

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 14 I 177 Jahrgang I Dienstag, 21. Februar 2023
Denise Tonella, Direktorin des Schweizer Nationalmuseums, und Markus Leuthard, Geschäftsführer des Sammlungszentrums begeisterten ihr Publikum anlässlich der Führung «Director’s view». (Bild zvg.) ANZEIGEN
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Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars

In der konkursamtlichen Liquidation über die Erbschaft des Young Robert geb 27 März 1952, gest 21 März 2022, Staatsangehörigkeit: Grossbritannien, wohnhaft gewesen Sagistrasse 5 8934 Knonau liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern ab dem 17 Februar 2023 bei der Mobile Equipe+ Wengistrasse 7 8004 Zürich im Or ginal und mit sämtlichen Eingaben sowie beim Konkursamt Affoltern in Kopie (ohne Eingaben) zur Einsicht auf Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 17 Februar 2023 verwiesen

Zürich 17 Februar 2023

KONKURSAMT AFFOLTERN vertreten durch Mobile Equipe+ Postfach 8036 Zürich

Affoltern am Albis

Am 15 Februar 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Elise Karoline Halbauer geb.

Möck

geboren am 7 Februar 1936 wohnhaft

gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Beisetzung am Freitag 24 Februar 2023 um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 2 Februar 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Margot Katharina Augustin

geboren am 18 März 1932 wohnhaft

Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

21 Februar 2023

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 3 Februar 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Yvonne Hedwig Wälti geb. Meyer

geboren am 20. Mai 1938, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Wettswil am Albis

Am 16 Februar 2023 ist in Wettswil a A

gestorben:

Wagner Karl Wilhelm

geboren am 21 April 1940, wohnhaft

gewesen in Wettswil a.A.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Wettswil a.A.

Wettswil am Albis

Am 13 Februar 2023 ist in Affoltern a A

gestorben:

Gross geb Wälti, Emma

geboren am 23 September 1939, wohnhaft gewesen in Wettswil a. A. mit Aufenthalt in Affoltern a. A.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Wettswil a. A.

Wettswil am Albis

Am 15 Februar 2023 ist in Effretikon

gestorben:

Hochstrasser geb. Merz, Rosmarie Gertrud

geboren am 4. September 1936, wohnhaft gewesen in Wettswil a. A. mit Aufenthalt in Effretikon.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Wettswil a. A.

Im Flüstern des Windes, im Rauschen des Wassers, ein Teil von Dir wird immer über uns wachen

Traurig aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem Ehemann, Vater und Schwager

Josef (Seppi) Annen

28. Mai 1952 bis 13. Februar 2023

Du hast uns gezeigt wie schön das Leben sein kann. Deine starken Hände haben uns immer Halt gegeben. Wir werden Dich schmerzlich vermissen. Deine grosse Liebe wird uns nie verlassen und die Erinnerungen an Dich nie verblassen.

In stiller Trauer Jacqueline Annen Sina Annen Agnes Annen-Ott

Traueradresse: Jacqueline Annen, Ausserdorfstrasse 40, 8933 Maschwanden

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, werde ich immer bei euch sein.

(Rainer Maria Rilke)

Traurig nehmen wirAbschied von meiner lieben Mami, Schwiegermami, Grossmami und Schwägerin.

Rosmarie Hochstrasser-Merz

4.9.1936 – 15.2.2023

Die Krankheit, welche besiegt zu sein schien, hat ihren Gesundheitszustand zuletzt schnell verschlechtert Wir denken in grosser Liebe und Dankbarkeit an die gemeinsame Zeit

Weiter danken wir allen, welche mit der Verstorbenen auf ihrem Lebensweg und während der Krankheit mit ihr freundschaftlich verbunden waren. Besonderer Dank gilt jenen, welche sie im letzten Lebensabschnitt gepflegt und umsorgt haben.

DerAbschied tut weh, wir vermissen dich.

Stefan und Susann Hochstrasser-Buser mit Johanna und Roman Schwägerinnen, Verwandte und Freunde

Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Urnenbeisetzung im Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof «Heissächer» in Wettswil am Albis statt

Traueradresse: Stefan Hochstrasser-Buser, Higgiweg 9, 8308 Illnau

Als der Regenbogen verblasste da kam der Albatros und er trug mich mit sanften Schwingen weit über die sieben Weltmeere Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts Ich trat hinein und fühlte mich geborgen. Ich habe euch nicht verlassen, ich bin euch nur ein Stück voraus

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wirAbschied von unserem Mami, meiner Schwester, von unserem Grosmami und Schwiegermutter

Elise Halbauer-Möck

7. Februar 1936 bis 15. Februar 2023

Du hattest ein langes zufriedenes und erfülltes Leben und wir sind unendlich dankbar für die schöne gemeinsame Zeit mit dir Ein Schicksalsschlag hat dich aus der Bahn geworfen, am Mittwochmorgen durftest du friedlich einschlafen und hast dich auf deine letzte Reise begeben. Machsguet,mirgsehndeusdäwieder Duwarstundbleibstwunderbar

Richard mit Dona

Armin und Pia

Jeannette Jasmin

Thomas mit Igea

Rose und Familienangehörige

Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Affoltern am Albis, am Freitag, 24 Februar,11 00Uhr AnschließendAbdankunginderFriedhofskapelle

Traueradresse: Jeannette Halbauer, Brunnenstrasse 5, 8910Affoltern amAlbis

Seid nicht traurig, sondern habt den Mut, von mir zu erzählen und zu lachen.

Lasst mir meinen Platz zwischen euch, so, wie ich ihn im Leben hatte

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, liebevollen Papi, Grosspapi und Schwiegervater

Werner Zingg

13.5.1945 – 16.2.2023

Nach tapfer ertragener Krankheit wurde er in seinem 78. Lebensjahr erlöst Im Kreise seiner Familie durfte er friedlich einschlafen Wir sind unendlich traurig, aber auch dankbar für die vielen schönen Momente, die er uns geschenkt hat Wir werden ihn sehr vermissen. Wir danken dir für deine Liebe, Fürsorge und Grosszügigkeit, die du uns in all den Jahren gegeben hast Du wirst immer einen Platz in unseren Herzen haben.

In stiller Trauer

Fanny Zingg

Andreas Zingg mit Sibylle, Petra und Benjamin Cornelia Baumann-Zingg mit Markus Christina Zingg Verwandte und Freunde

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt Trauergottesdienst am Samstag, 25. Februar 2023, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hedingen.

Anstelle von Blumen berücksichtigen Sie bitte Parkinson Schweiz, 8132 Egg/ZH Postkonto IBAN CH48 0900 0000 8000 7856 2.

Vermerk: Zingg Werner

Traueradresse: Fanny Zingg,Arnistrasse 6, 8908 Hedingen

Wir trauern mit grosser Betroffenheit um unseren hochgeschätzten Firmengründer und Patron

Werner

Zingg

13.5.1945 – 16.2.2023

Unerwartet und viel zu schnell hat er seine Augen für immer geschlossen.

Mit unerschöpflicher Tatkraft und Weitsicht hat er das Unternehmen auf- und ausgebaut und mit Leidenschaft über mehrere Jahrzehnte geführt Seine Persönlichkeit, sein unternehmerischer Geist sowie seine Bescheidenheit haben das Unternehmen geprägt

Wir verlieren mit ihm einen liebevollen, grosszügigen und herzlichen Menschen.

In Gedenken und voller Respekt für sein Lebenswerk verabschieden wir uns und behalten ihn für immer in bester Erinnerung. Unser tiefes und aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen. Ihnen wünschen wir in dieser schweren Zeit viel Kraft und Zuversicht Wer so gewirkt, wie du im Leben, wer so wie du erfüllte seine Pflicht, wer stets sein Bestes hat gegeben, stirbt selbst im Tode nicht In tiefer Trauer Die Geschäftsleitung, der Verwaltungsrat und alle Mitarbeitenden der Zingg Transporte AG Gebinde Logistik Center AG GELOG AG

T O D E S A N Z E I G E

Wir trauern um unser geschätztes Ehrenmitglied

Werner Zingg

13.5.1945 – 16.2.2023

Als guter Freund, treuer Konzertbesucher und grosser Förderer und Gönner des Musikvereins Hedingen war Werni Zingg seit 1976 Ehrenmitglied unseres Vereins Er liebte die Musik und war bis zum Schluss eng mit uns verbunden. Wir werden Werni in guter und dankbarer Erinnerung behalten.

Wir nehmenAbschied am Samstag, 25. Februar, um 14.00 Uhr, in der Kirche Hedingen.

Musikverein Hedingen

Gemeinsam gegen Neophyten

Die Naturschutzkommission

Hedingen sucht Unterstützung. Im Gebiet Schurtenhau hat sich die invasive Pflanze «Henrys Geissblatt» ausgebreitet. Die Naturschutzkommission Hedingen lädt alle Interessierten ein, am Samstag 11 März ab 9 Uhr gemeinsam gegen diesen Neophytenbefall anzukämpfen. Die Anwesenden werden hinsichtlich der korrekten Bekämpfung vom «Henrys Geissblatt» instruiert und können dann das Erlernte direkt in der Praxis anwenden. Für die Verpflegung der freiwilligen Helferinnen und Helfer wird gesorgt (red.)

Weitere Infos unter www hedingen ch

WIR GRATULIEREN

Zum 80. Geburtstag

Die allerbesten Wünsche zum 80 Geburtstag senden wir zu Martinus de Ligne in Affoltern Er feiert sein Fest morgen Mittwoch, 22 Februar Viel Glück und Freude und ein schönes Fest wünschen wir von Herzen.

Peter Eichhorn aus Ottenbach darf morgen Mittwoch, 22. Februar seinen 80 Geburtstag feiern Seine Frau, Kinder mit Partnern und Enkelkinder wünschen ihm ein schönes Fest und alles Gute im neuen Lebensjahr Dem schliessen wir uns gerne an.

Einsendungen für die Rubrik «Wir gratulieren» bitte per Mail schicken an redaktion@affolteranzeiger ch

Aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldhochzeit (50 Jahre) (red )

Vorfreude auf den Bezug im Mai

Neubau Seewadel in Affoltern: Endspurt auf der Baustelle

Der Neubau «Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter» in Affoltern ist auf Kurs.

Im Mai steht der Umzug an.

Der «Anzeiger» erhielt bereits vorab Einblick.

von Thomas sTöckli

Es herrscht Grossbetrieb auf der Baustelle Rund 60 bis 80 Personen sind hier im Einsatz manche bis in die Nacht hinein Und in den kommenden Wochen werden es noch mehr sein «phasenweise über 100», wie Fabrizio Meo, Abteilungsleiter Immobilien bei der Stadtverwaltung Affoltern ausführt

Auch er selber und Verena Feller, Geschäftsleiterin des «Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter» schauen aktuell mindestens wöchentlich nach dem Rechten Schliesslich rückt der Bezugstermin unweigerlich näher Wer welches Zimmer bekommt darüber wird unter den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern schon länger rege diskutiert Das Hauptthema sei dabei die Besonnung, so Verena Feller: «Manche wollen Morgen- andere Abendsonne.» Doch der Blick hinunter in die Stadt oder auf den rückwärtigen Garten sei ebenfalls nicht unwesentlich Und schliesslich geht es auch darum, die Menschen mit dem grössten Pflegebedarf nahe an den Pflege-Büros unterzubringen um die Wege kurz zu halten Entschieden ist jedenfalls noch nichts: «Die Zuteilung findet Ende März statt», so die Seewadel-Leiterin.

Umzug mit Pferdekutsche?

Leicht geknickte Fassaden: Die typische Schmetterlingsform hat dem Neubau «Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter» den Projektnamen «Papillon» eingebracht Nun läuft der Innenausbau auf Hochtouren. (Bilder Thomas Stöckli)

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a A

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion:

Luc Müller, Dominik Stierli, Alina Rütti

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Die Redaktion übernimmt keine

Verantwortung für eingesandtes Material

Gesamtauflage: 27155

Beratung und Verkauf Inserate:

Elisabeth Zipsin/Christine von Burg

Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch

Spezial- und Sonderseiten:

Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Annahmeschluss Inserate:

Dienstagausgabe: Montag, 8 00 Uhr

Freitagausgabe: Mittwoch 16 00 Uhr

Todesanzeigen:

11 00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Abonnementspreise:

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1 Jahr Fr 170 –

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Am 17 Mai ist der Umzug der Büros von der Spitex im Nebengebäude und vom Provisorium vorgesehen, am 22 Mai soll die Küche folgen, und vom 23. bis 25. Mai steht die «Züglete» der Bewohnerinnen und Bewohner an. «Wenn das Wetter stimmt wollen wir die Leute die gut ‹zwäg› sind, mit der Pferdekutsche an den neuen Wohnort bringen» so Verena Feller Das noch zu bestimmende Umzugsunternehmen und die Seewadel-Belegschaft werden in diesen Tagen auch wieder vom Zivilschutz Unterstützung erhalten.

«Der Zeitplan ist sportlich», weiss Fabrizio Meo. Dabei hätten die Bewohnerinnen und Bewohner ursprünglich bereits Ende letzten Jahres einziehen sollen, doch aufgrund von Corona und Lieferproblemen bei den Baustoffen musste man den Bezugstermin nach hinten verschieben. Überhaupt sei die Planung schwierig, fügt er an: «Man muss heutzutage recht flexibel sein beim Bauen.» Darüber hinaus wurden seit 2018 neue Erkenntnisse gewonnen – etwa zum Umgang mit Demenz – und das Seewadel habe sich vom Altersheim zum Pflegezentrum entwickelt «Da konnten wir in gutem Einvernehmen noch manches einfliessen lassen», betont Verena Feller Und schliesslich fordert auch die Teuerung der Baustoffe heraus. «Trotzdem werden wir im Kostenrahmen bleiben», ist Meo zuversichtlich. Dieser beträgt 43,8 Mio. Franken.

Fokus auf die Aufenthaltsqualität

Auf dem Dach sind die 370 m2 Solarmodule bereits montiert Sie sollen künftig einen Teil des Strombedarfs decken. Nebst einer öffentlichen Terrasse nimmt der Demenzgarten den grössten Teil des Dachs ein Hier stehen schon die Verankerungen für die künftigen Pavillons Ein Rundweg mit Sitzgelegenheiten Schattenspendern Brunnen und Begrünung wird für Aufenthaltsqualität sorgen. In den vier Wohngeschossen darunter läuft derweil der Innenausbau. Hier und da ist das Eichen-Parkett in den Zimmern bereits verlegt. Jedes verfügt

Hier entsteht der Demenzgarten. Fabrizio Meo, Abteilungsleiter Immobilien der Stadt Affoltern, auf der Dachterrasse

Da werde sie gerne einkehren, wenn sie pensioniert sei: Seewadel-Leiterin Verena Feller freut sich aufs Restaurant

Interessierte Bewohnerinnen und Bewohner können auch künftig beim Kochen zuschauen.

über eine schwellenlos zugängliche Nasszelle mit Lavabo, Dusche und WC. Bei sturzgefährdeten Personen kommt optional ein modernes Überwachungssystem zum Einsatz das Notsituationen erkennt und Hilfe alarmiert.

Im Kern des Gebäudes liegen die Nutzungs- und Dienstleistungsräume Dazu gehört auch je eine kleine Küche pro Wohnbereich wo die Speisen fertiggestellt und angerichtet werden, was auch den Geruchssinn der Bewohner und Bewohnerinnen ansprechen soll, wie Verena Feller erklärt Die Gänge zwischen Wohn- und Dienstleistungsräumen ermöglichen einen Rundlauf, wobei an allen Ecken des Baukörpers Nischen angebracht sind Als Ruhezone, für Spiele um fernzusehen oder mit einem Balkon, um frische Luft zu schnappen Raucherinnen und Raucher

gebe es nur noch wenige, so die Seewadel-Leiterin.

Mineralische Namen

Persönlich freut sich Verena Feller besonders aufs öffentliche Restaurant im Erdgeschoss: «Da werde ich dann gerne einkehren, wenn ich pensioniert bin.»

Voraussichtlich wird das im November sein Das Restaurant wird passend zu den Wohnbereichen – Rubin Rosenquarz, Saphir und Bernstein – ebenfalls einen mineralischen Namen erhalten Welchen das bleibt vorerst ein Geheimnis «Ende April, Anfang Mai werden wir das lüften», so Fabrizio Meo. Für 150 Personen bietet das Restaurant Platz wobei sich ein Teil abtrennen lässt. Und im Sommer kommt da noch der Platz auf der angrenzenden Terrasse

dazu Auch hier sorgen Pavillons und Grünflächen für Struktur In Sichtweite liegen zudem das Kleintier-Gehege mit Geissen, Hasen und Hühnern sowie der Spielplatz Gekocht wird ein Stock tiefer im Empfangsgeschoss, das von der Oberen Seewadelstrasse ebenerdig zugänglich ist.

Wenn im Mai der Umzug ansteht, wird das provisorische Pflegezentrum fast zweieinhalb Jahre in Betrieb gewesen sein. «Besser als gedacht», habe sie diese Zeit erlebt, so Verena Feller Schliesslich habe man von Provisorium kaum etwas gemerkt Was durch die räumliche Trennung etwas gelitten habe seien die Kommunikation und das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Mitarbeitenden «Entsprechend freut es uns, wenn alles wieder zusammen ist», betont die Seewadel-Leiterin.

3 Bezirk Affoltern Dienstag, 21. Februar 2023
Blick in ein Zimmer Links der Einbauschrank, rechts der Zugang zur Nasszelle

Öffnungszeiten

Fasnachtsmontag

Die Gemeindeverwaltung Kappel am Albis bleibt am Montag, 27. Februar 2023, den ganzen Tag geschlossen.

Gerne sind wir ab Dienstag, 28. Februar 2023 ab 8.30 Uhr wieder für Sie da.

Bei einem Todesfall wenden Sie sich bitte direkt an: Bossardt Bestattungen AG, Tel. 044 710 99 70.

Kappel am Albis

21 Februar 2023

Fasnachtsmontag

27.02.2023 – Gemeindeverwaltung geschlossen

Die Gemeindeverwaltung Rifferswil bleibt am Montag, 27 Februar 2023, den ganzen Tag geschlossen Gerne sind wir ab Dienstag, 28 Februar

Ich gehe zu denen, die mich liebten, und warte auf die die mich lieben.

Nach einem langen und erfüllten Leben haben wir in aller Stille und im engsten Familienkreis von unserem lieben Mami, Grosi, Schwiegermami, Schwägerin, Tante und GottiAbschied genommen.

Yvonne Hedwig Wälti

20. Mai 1938 – 3. Februar 2023

In Anwesenheit ihrer engsten Angehörigen ist sie selbstbestimmt und in sich ruhend zu ihrer letzten Reise aufgebrochen. Wir sind dankbar für die vielen schönen gemeinsamen Jahre, du hast uns reich beschenkt Wir vermissen dich, aber in unzähligen schönen Erinnerungen behalten wir dich im Herzen.

Allen, die ihr auf ihrem Lebensweg mit Zuneigung und Freundschaft begegnet sind, die sie insbesondere in den letzten Tagen unterstützt haben, sprechen wir unseren Dank aus

In stiller Trauer Roger und Sonja mit Yannick, Pascal und Raphael René und Liliane mit Irina und Andrin

Traueradresse: Roger Wälti, Unterdorfstrasse 8, 8908 Hedingen

Freiwillig für einen starken Bergwald www.bergwaldprojekt.ch Spenden: CH15 0900 0000 7000

UNSERE HUNDE HELFEN – DANK IHRER SPENDE.

Postkonto 40-1488-4 ׀ BAN CH47 0900 0000 4000 1488 4 ׀ blindenhund ch

A B S C H I E D U N D D A N K
Rifferswil,
2023, ab 08 00 Uhr wieder für Sie da
21 Februar 2023
–26% –20% –20% –20% –20% –25% –33% –41% –22% –21% –22% –28% –29% –32% –41% –37% –20% 6.95 statt 11 85 10.40 2.95 3 75 5 95 6 35 6.95 750 9.30 1 50 10 90 TEMPO FEUCHTTÜCHER sanft & pflegend 3 x 42 Stück 11 90 15.50 1740 2 45 2 65 2 95 4.60 4.80 7.90 –.40 5 90 –.95 statt 8 85 statt 15 20 statt 705 statt 9 90 statt 21 80 statt 750 statt 4 45 statt 3 10 statt 13 –statt 26 50 statt 3 95 statt 16 90 statt 14 10 statt 6 –statt – 60 statt 7 95 statt 1 30 statt 1 90 statt 3 95 statt 5 95 statt 3 80 statt 8 95 Alle Standorte und Öffnungsze ten f nden S e unter volg ch Dort können S e auch unseren wöchentlichen Akt ons-Newsletter abonnieren Versand jeden Sonntag per E-Mail Druck- und Satzfeh er vorbehalten Folgende Wochenh ts sind n k eineren Vo g-Läden evtl nicht erhältl ch: Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie Montag, 20 2 bis Samstag, 25 2 23 AGRI NATURA SCHWEINSPLÄTZLI Nierstück, per 100 g AGRI NATURA ST GALLER BRATWURST 2 x 130 g KIWI Italien Stück MÖVENPICK KAFFEE div Sorten z B Bohnen 2 x 500 g NESTLÉ CEREALIEN div Sorten z B C ni Min s 2 x 375 g PEPERONI ROT Spanien per kg PERSIL d v Sorten z B Color Kraft-Gel 1 25 l 25 WG PRINGLES d v Sorten z B Papr ka 2 x 200 g SUTTERO POULETGESCHNETZELTES per 100 g TEMPO WC-PAPIER div Sorten, z B C assic, we ss 3- agig, 24 Rollen TILSITER REZENT AUS ROHMILCH PORTION per 100 g VOLG CITRO 6 x 1 5 l VOLG ESSIGGEMÜSE div Sorten z B Delikatess-Gurken 430 g M&M’S Peanut 1 kg NESTLÉ LC1 div. Sorten, z.B. Vanille, 150 g OSTERMISCHUNG 1 kg HEAD & SHOULDERS CLASSIC CLEAN 2 x 300 ml HERO PARMADORO d v Sorten z B Tomatenpüree Tube 3 x 200 g LINDT SCHOKOLADE div Sorten z B Chocoletti Mi ch 3 x 100 g LIPTON ICE TEA div Sorten z B Lemon 6 x 1 5 l MR PROPER d v Sorten, z B A lzweckreiniger C trus 1 NESCAFÉ DOLCE GUSTO div Sorten z B Caffè lungo 16 Kapseln VOLG LAGER-BIER 10 x 33 c VOLG NÜSSE div Sorten z B Baumnüsse 130 g 12.50 statt 19 90 6 30 statt 7 90
2656 6

Das Sammlungszentrum des Nationalmuseums – eine Innensicht

Führung mit der Nationalmuseums-Direktorin und dem Geschäftsführer des Sammlungszentrums

Womit beschäftigen sich die Direktorin des Nationalmuseums und der Geschäftsführer des Sammlungszentrums? Diese Fragen bekamen Besucher während eins Rundgangs durch verschiedene Räumlichkeiten anschaulich beantwortet.

von Regula ZellwegeR

Das Sammlungszentrum in Affoltern vereint seit 2007 auf 20 000 Quadratmetern die verschiedenen Sammlungen des Schweizerischen Nationalmuseums, die Ateliers der Konservierung-Restaurierung, die Konservierungsforschung sowie das Objektzentrum unter einem Dach Warum gerade im Knonauer Amt?

Das ehemalige Zeughaus der Schweizer Armee wurde im Auftrag des Bundesamtes für Bauten und Logistik 2005 –2007 zum Sammlungszentrum umgebaut Durch die geografische Zusammenführung der Fachbereiche unter einem Dach, konnten die Abläufe und Prozesse innerhalb des Sammlungszentrums völlig neu organisiert und professionalisiert werden. Markus Leuthard Geschäftsführer des Sammlungszentrums ist zufrieden mit dem Standort Affoltern «Die Verkehrsanbindung ist sehr gut und unterdessen wohnen hier auch viele unserer Mitarbeitenden.»

Textilwirtschaft

Denise Tonella und Markus Leuthard ist der direkte Kontakt mit der breiten Öffentlichkeit ein Anliegen. Deshalb werden im Sammlungszentrum immer wieder Führungen zu unterschiedlichen

Themen angeboten Mit rund 870 000 Objekten gehen die Themen bestimmt nie aus. Die Führung «Director’s view» am vergangenen Mittwochabend war sehr schnell ausgebucht Während über einer Stunde führten die beiden Experten durch verschiedene Abteilungen, informierten und beantworteten Fragen aus dem Publikum. Bis zum ersten Halt in der Textilabteilung ging man eine gute Strecke zu Fuss, das Sammlungszentrum ist im wahrsten Sinn des Wortes weitläufig. Mit Indiennes bezeichnet man handbemalte oder bedruckte Baumwollstoffe nach indischem Vorbild Im 18 Jahrhundert wuchs die Nachfrage nach preiswerten Stoffen vor allem für Schürzen sowie einfache Haus- und Kinderkleidung Mit dem Ausbau der indus-

triellen Baumwollverarbeitung und der Verfeinerung maschineller Färbetechniken, entstanden Indiennes-Manufakturen in Europa, darunter auch mehrere in der Schweiz Die Schweizer Stofffabrikanten waren von Genf bis Glarus führend bei der Produktion von Indiennes.

Objekte, die in die Sammlung aufgenommen werden, müssen nicht unbedingt aus der Schweiz stammen aber einen Bezug zur Schweiz und ihrer Geschichte haben Markus Leuthard erklärte wie Textilien sachgerecht gelagert werden.

Eine Wissenschaft für sich!

Ein Glasgemälde erzählt Geschichten

Das Nationalmuseum besitzt mit ungefähr 800 gemalten Glasscheiben und über 600 Scheibenrissen – Entwurfszeichnungen –, eine namhafte Sammlung Die ältesten Glasgemälde stammen aus dem 13 Jahrhundert Nachdem im 18 Jahrhundert das allgemeine Interesse für die Kunst des Glasmalens nachgelassen hatte, erwachte es im 19. Jahrhundert wieder Beliebt waren unter anderem Allianzwappen, die anlässlich von Hochzeiten entstanden und die Familienwappen des Hochzeitspaars ins Zentrum setzten, als Zeichen der neu geschaffenen Allianz zwischen zwei Familien.

Von der Heirat eines Friedrich Alfred Lüthy aus Solothurn mit der Tochter der Zürcher Bankiersfamilie Arbenz be-

richtet eine Glasmalerei Die obere rechte Ecke ist der Braut gewidmet, gezeigt wird die Stadt Zürich und das Zürcher Wappentier, der Löwe. Ganz anders die linke Seite. Da sind ein Tiger und eine Hütte hinter einem Feld dargestellt Was haben Tiger und Tabak mit Solothurn zu tun? Die Familie Lüthy kam in Sumatra zu Vermögen, noch heute trägt die Villa in Feldbrunnen bei Solothurn den Namen eines Sultans: Serdang Damit ist man mitten im Thema Kolonialismus. Friedrich Lüthy, der Erbauer der Villa und Mitgründer des naturhistorischen Museums in Solothurn, war viele Jahre Manager einer Tabakplantage auf Sumatra. Das Schweizerische Nationalmuseum widmet 2024 seine grosse Herbstausstellung im Landesmuseum Zürich den kolonialen Verflechtungen der Schweiz.

Waffen in grosser Zahl

Um Glasgemälde zu lagern, braucht es eine Temperatur zwischen 17 und 22 Grad die Luftfeuchtigkeit schwankt zwischen 48 und 52 Prozent. Nicht nur das Klima muss stimmen unerwünscht sind auch Insekten, wie beispielsweise Motten «Wir wollen keine Biodiversität in den Innenräumen» lacht Markus Leuthard. Gefährdete Objekte kommen in eine Stickstoffkammer «Da überlebt kein Lebewesen.» Anhand der Stangenwaffen (Langspiesse und Halbarte) er-

klärten Denise Tonella und Markus Leuthard die Entstehungsgeschichte des Nationalmuseums im noch jungen Bundesstaat Ein gewisser «Kantönligeist» musste damals überwunden werden.

Das Nationalmuseum ist kein «Zustand» sondern ein «Prozess» das heisst es entwickelt sich stetig weiter Dabei wird eine klare Richtung verfolgt Bei Schenkungen ans Museum wird zuerst besprochen, ob sie dem Sammlungskonzept entsprechen und aufgenommen werden können. Einige Objekte eignen sich nicht, weil sie einen deutlich regionalen oder lokalen Bezug haben. In diesen Fällen werden sie an regionale Museen vermittelt Herausfordernd für alle Museen ist, für neue Objekte Platz und Ressourcen zu haben, um eine korrekte Lagerung sicherzustellen.

Geschichtsträchtige Gilets

Das Nationalmuseum lebt, doch insbesondere im Sammlungszentrum ist Staub inexistent Geschichte soll von der Vergangenheit in die Gegenwart und die Zukunft wirken. Restauriert wird zurzeit ein wertvolles Gilet das dem Schweizer Bankier Jacques Necker dem Finanzminister von Louis XVI gehörte.

Das Befestigen der Hunderten von Pailetten ist eine Arbeit, die unter dem Binokular verrichtet werden muss. In der Textilabteilung arbeiten lediglich vier Personen, im ganzen Sammlungszent-

rum teilen sich 50 Mitarbeitende 41 Stellen. Insgesamt sind im Nationalmuseum etwas mehr als 330 Personen beschäftigt.

Dem luxuriösen Gilet von Jacques Necker wird ein rotes Gilet gegenübergestellt. Getragen wurde es von Personen, die in offizieller Funktion Flüchtlinge aus der Ukraine in Empfang nahmen. Diese beiden Objekte motivieren für Gespräche.

Vor allem ältere Besucher

An der Führung nahmen vorwiegend Besucher 60plus teil. «Dies ist oft so bei öffentlichen Führungen» bestätigte Markus Leuthard «Wir bieten aber auch viele Führungen für Gruppen, da ist der Altersdurchschnitt tiefer.»

Es ist zu wünschen, dass auch bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für Museen mit historischen Objekten geweckt und gepflegt wird. Dazu eigenen sich nicht nur Führungen und Besuche im Sammlungszentrum und in Museen Ein Tipp für Regensonntage: Online kann man in die Welt der musealen Objekte eintauchen und schweizerische Kulturgeschichte in Tausenden von Abbildungen und Texten entdecken Weitere Infos unter www sammlungszentrum ch, Sammlung: sammlung nationalmuseum ch Virtuelle Rundgänge und Führungen, Videos, Blogartikel und Podcasts: www landesmuseum ch/digital

5 Bezirk Affoltern Dienstag, 21. Februar 2023
Im wahrsten Sinn des Wortes weitläufig: Eine Führung im Sammlungszentrum umfasst meistens das Gehen in langen, klimatisierten Gängen. (Bilder Regula Zellweger) Diese Wappenscheibe erzählt von der Vermählung des Solothurners Friedrich Lüthy mit einer Tochter aus dem Zürcher Bankhaus Arbenz. Oben links sind Zürich und sein Wappentier zu erkennen, links erzählen ein Tiger und ein Tabakfeld, wie Lüthy auf Sumatra zu Reichtum kam Links die Weste des Schweizer Bankiers Jacques Necker dem Finanzminister von Louis XVI. und rechts eine Weste, welche von Personen getragen wurde, die in offizieller Funktion Flüchtlinge aus der Ukraine in Empfang nahmen.

Eine Frage

Kann man vom Reichtum weniger Menschen auf das Wohlergehen der gesamten Bevölkerung schliessen?

Kann man natürlich nicht! Wenn Sie diesen Unsinn glauben dann glauben sie sicher auch dass die Erde eine Scheibe ist und Rotkäppchen mit dem gestiefelten Kater in ihrem Dorf leben, oder dass die Multimilliardäre durch eigene Leistungen zu ihrem Reichtum gekommen sind Nicht dass Sie mich jetzt richtig verstehen, ich spreche natürlich nicht von der Schweiz Wo denken Sie auch hin Ausgerechnet unsere Schweiz dieser Hort der Verteilgerechtigkeit!

Obwohl neulich habe ich gelesen der Bundesrat hätte einen Bericht über die «Verteilung des Wohlstands in der Schweiz» publiziert Im Zeitraum von 2005 bis 2018 stieg demnach der Vermögensanteil des reichsten Prozents – in Zahlen 1 Prozent – von 38 auf 44 Prozent Ein Wirtschaftsprofessor meinte dass bei uns das Vermögen im Vergleich zu anderen europäischen Ländern äusserst ungleich verteilt sei. Nicht einmal in der USA – und diesem Staat macht in Sachen eiskalter rücksichtsloser Kapitalismus keiner was vor – sei die Vermögenskonzentration so hoch wie bei uns. Auf unserem Niveau finden sich nur noch Staaten wie etwa Brasilien oder Russland Zugegeben, dass passt doch bestens zu unserer Schweiz Immerhin sprechen wir da nicht von korrupten Ganovenregierungen, sondern von hoch angesehenen Persönlichkeiten Bolsonaro und Putin, zwei der friedfertigen und selbstlosen im Konzert der Staatslenker

«Ein bisschen arbeiten und schon wollen sie Geld!»

Da können wir uns doch glücklich schätzen auch zur Fraktion dieser selbstlosen und friedfertigen Staaten zu gehören. Darum wird bei uns ja auch einiges unternommen, damit sich in Zukunft an dieser Zugehörigkeit möglichst nichts ändert Vorbildlich ist da die CS. Eine Bank die in den letzten 15 Jahren an die Mitglieder des Topmanagements und des Verwaltungsrats etwa 1 6 Milliarden Franken ausbezahlt hat und dies bei einem schwindelerregenden Kursverlust der Aktien

Aber diese Bank steht nicht alleine da Auch im nationalen Parlament tut sich was. Erfolgreich wurde die Idee eines nationalen Mindestlohns versenkt Da gab es einzelne Stimmen im Parlament die forderten doch tatsächlich Mindestlöhne um die 22 Franken Wohlgemerkt wir sprechen hier nicht von einem Tageslohn, dieses viele Geld sollte für jede gearbeitete Stunde ausbezahlt werden Wo kämen wir da hin, wenn alle nur fordern Ein bisschen arbeiten und schon wollen sie Geld! Das haben doch schon einige Politiker hinlänglich erklärt: «Eine Arbeit mit niedrigem Lohn ist besser als gar keine Arbeit.»

Überhaupt die entscheidende Frage ist doch, wie soll das eine Prozent der Reichsten endlich die 50-Prozent-Marke beim Volksvermögen knacken wenn dauernd «von unten» neue Forderungen gestellt werden? Jetzt wollen die Gewerkschaften erreichen, dass ihren Mitgliedern sogar die Teuerung ausgeglichen wird Wie absurd ist das denn?

Konfettiregen ohne Ende

Der Familienclub Wettswil-Bonstetten lud zur Fasnacht

Aktionstage für Behinderte

Nach dem Erfolg der ersten kantonalen Aktionstage Behindertenrechte ist vom 15. Mai bis 15. Juni 2024 eine weitere Durchführung geplant. Die Sicherheitsdirektion mit dem kantonalen Sozialamt und die Behindertenkonferenz Kanton Zürich reagieren damit auf die Rückmeldungen der beteiligten Organisationen.

Nein, es war nicht etwa der Tausendfüssler Balthasar von Dieter Wiesmann, der sich am letzten Samstagnachmittag durch Bonstetten schlängelte; vielmehr gehörten die unzähligen Paar Schuhe den zahlreichen Clowns Cowboys Hexen Feen Zwärgli Prinzessinnen Hasen und Bienen die an diesem wunderschönen Tag für ein Stelldichein zusammenfanden Anlass war die traditionelle Familienfasnacht des Familienclubs Wettswil-Bonstetten

Los gings mit dem Kinderschminken Wer nicht sonderlich geübt oder geschickt ist im Schminken konnte diesen Service unentgeltlich in Anspruch nehmen und sich so auch gleich auf die Fasnacht einstimmen Dann war Kinderdisco angesagt Der Raum des reformierten Kirchgemeindehauses füllte sich im Nu mit tanzenden, hüpfenden und scherzenden Kindern Nach diesem Warmup war man bereit für den Höhepunkt des Tages, dem alle schon ungeduldig entgegenfieberten: Dem Fasnachtsumzug mitten durch Bonstetten

Umzug und Platzkonzert

Angeführt wurde der buntgewürfelte Zug von den Säuliguggern aus Affoltern und die Stiereschränzer aus Urdorf markierten den Schluss Beide Guggen standen sich in nichts nach und sorgten mit ihren mitreissenden Hits für eine kurzweilige Parade – denn ja, überall am Strassenrand gingen Fenster und Türen auf und das vom Umzug überraschte Publikum klatsche begeistert mit – oder lugte verstohlen hinter einem leicht zurückgezogenen Vorhang hervor Zurück auf dem Chileplatz boten die beiden Guggen ein Platzkonzert im Ping-PongStil (also abwechselnd) vom Feinsten Der Marktbetrieb mit Verpflegungsständen, von der obligaten Wurst, über Sup-

pe, bis hin zu einem riesigen Kuchenbuffet und einem reichhaltigen Getränkeangebot lief derweil auf Hochtouren Klein und Gross genossen die fröhliche Stimmung bei angenehmen Temperaturen in vollen Zügen: Der Konfettiregen wollte kein Ende nehmen.

«Krummer Hund»

VON PETRA STUDER-FRÖHLI, BIBLIOTHEK KNONAU

Zuerst tötet er meinen Hund, meinen über alles geliebten Stinker Ohne den Raum zu verlassen lädt er meine Mutter

zum Sushi-Essen ein Sie mag kein

Sushi Sie mag

saubere schöne

grosse Hände Vor der Tür steht ein Lotus. 77 000 Franken kostet so ein Ding. Heute sind es fünf Jahre, das heisst 1800 Tage seit mein Vater uns verlassen hat Acht Wochen braucht meine Mutter bis sie sich wieder erholt hat, wenn sie wieder einmal sitzengelassen wird Mathe ist berechenbar alles bleibt wie es ist und war Immerhin eine Konstante Chemie braucht keiner Wieso die Dinge in kleinste Teile zerlegen wenn das Ganze schon so kompliziert ist

Edgar ist mein Freund, mein bester, mein einziger Edgar kann richtig gut

malen auch blutige Sachen malt er Ich möchte auch etwas richtig gut können, nicht Bio oder Mathe, etwas das, was ausmacht

Die Prinzessin Evil in unserer Klasse wendet ganz fiese Tricks an um sogar Lehrpersonen übers Ohr zu hauen, manchmal sogar wörtlich genommen Physisch trifft es natürlich nicht die Lehrpersonen Edgar und ich spionieren sie seit Längerem aus und wollen ihr das Handwerk legen So kann das nicht weitergehen

Ein philosophischer Exkurs: So richtig allein ist man doch sowieso immer nur mit anderen zusammen Manchmal ist es mir zu einsam zu Hause, meint Edgar Zu einsam denke ich bei diesen absolut grossartigen Eltern Das ist mein Leben, eigentlich ganz normaler Wahnsinn wäre nicht der Bruder nach der Party tot aufgefunden worden Der Bruder von Alina Prinzessin Evil War es der Doc Thomas König der Tierarzt der mittlerweile bei uns eingezogen ist? Ich spioniere unseren Englischlehrer Archer aus Er fährt einen blauen Jaguar, wie wir mit eigenen Augen sehen nachdem wir sein Garagentor aufgewuchtet haben Ich schreibe der Polizei einen ano-

Nachdem die letzten Sonnenstrahlen hinter dem Kirchturm verschwunden waren, leerte sich der Platz allmählich. Er gehörte jetzt dem Besenwagen.

Christian Gräub, Präsident Familienclub Wettswil-Bonstetten

Im Kanton Zürich fanden im Spätsommer 2022 erstmals die Aktionstage Behindertenrechte statt. Über einen Zeitraum von 14 Tagen wurden mehr als 100 öffentliche Aktionen organisiert an denen sich Gemeinden, Bildungseinrichtungen, Unternehmen, öffentliche Verkehrsbetriebe sowie Kultur- und Sportanbieter aktiv für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung einsetzten.

Wieder viele Organisationen dabei

Die Trägerschaft, die Sicherheitsdirektion mit dem kantonalen Sozialamt und die Behindertenkonferenz Kanton Zürich, haben die Aktionstage ausgewertet. Die Auswertung zeigt: Die Aktionstage waren ein voller Erfolg Mit Aktionen rund um Themen wie Selbstbestimmtes Leben, Arbeit und Beschäftigung Frauen und Behinderung konnte das Thema Behindertenrechte eine hohe Präsenz in der Öffentlichkeit erreichen Besonders erfreulich: 92 Prozent der über 100 beteiligten Organisationen würden sich bei weiteren Aktionstagen wieder beteiligen.

Zwei Aktionstage 2024 «Es bleibt eine wichtige Aufgabe die Inklusion von Menschen mit Behinderung anschaulich und erfahrbar zu machen» zeigt sich Regierungsrat und Sozialminister Mario Fehr von den Rückmeldungen beeindruckt. Das Kantonale Sozialamt und die Behindertenkonferenz haben entsprechend beschlossen, die Aktionstage Behindertenrechte im Jahr 2024 erneut durchzuführen Sie finden vom 15. Mai bis 15. Juni 2024 statt. Ziel der Aktionstage bleibt es, die Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention im Kanton Zürich weiter voranzutreiben Hierfür sollen Menschen mit Behinderung in die Planung, Durchführung und Auswertung von öffentlichkeitswirksamen Aktionen einbezogen und alle Aktionen hindernisfrei zugänglich gemacht werden (red.)

nymen Hinweis Immer wieder erscheint mir mein Vater Ist man auch Sohn von jemandem, der nicht da ist, von dem man nicht weiss ob er noch existiert? Jennys Fahrrad demoliert, den Köter erledigt Felix verprügelt Reiss dich zusammen, sagt meine Mutter Sie nennt es Ausraster, manchmal Anfall. Doch reissen geht ja nur auseinander Etwas reisst mich immer wieder auseinander, so viel ist klar und dann reissts mich auf wie bei einem Vulkan, die angestaute Hitze in mir kommt hoch unaufhaltsam Nicht alles lässt sich so leicht reparieren wie ein Fahrrad Wer den Bruder umgefahren hat, weiss man noch immer nicht Der Doc war es nicht das glaube ich ihm Manchmal muss man die Dinge so nehmen, wie sie sind, so hart sie manchmal sind sagt der Doc Let It Be «Mochte er eigentlich gar keinen ihrer Songs?» fragt Edgar «Nein keinen einzigen » «Krummer Hund» ist ein Buch mit Sogwirkung das mich so schnell nicht mehr losgelassen hat Das Romandebüt wurde mit dem Peter Härtling-Preis 2021 ausgezeichnet und war nominiert für den Bookstar 2022 Im Beltz Verlag ist

Unterrichtsmaterial zum Jugendroman von Juliane Pickel (Klassenstufe 9 bis 10, mit Kopiervorlagen) vorhanden

Bezirk Affoltern Dienstag, 21. Februar 2023 6
BUCH-TIPP Petra Studer (Bilder zvg.) «Krummer Hund» von Juliane Pickel. Beltz & Gelberg Verlag, Weinheim 2021. ISBN 978-3-407-75875-0 RANDNOTIZEN Peter Burkhard Ottenbach Platzkonzert im Ping-Pong-Stil mit den Säuliguggern (links) aus Affoltern und den Stiereschränzern aus Urdorf (Bilder zvg.) Gross und Klein haben sich ins Kostüm gestürzt

Einsamkeit als Zeichen der Zeit – weltweit

Milena Michiko Flašar las aus ihrem dritten Buch «Oben Erde, unten Himmel»

Vereinzelung, Einsamkeit, Isolation – diese Themen nimmt die österreich-japanische Autorin

Milena Michiko Flašar in ihren drei Büchern auf Am Samstag las sie in der Buchhandlung

Scheidegger von Suzu, die über Menschen, die unbemerkt verstarben, zum Leben findet.

Von Regula ZellwegeR

«Wenn im Süden ein sterbender Mensch ist, hingehen und sagen er braucht keine Angst zu haben » Diese Worte aus dem Gedicht «Dem Regen trotzen» von Miyazawa Kenji stellt Milena Michiko Flašar ihrem Roman «Oben Erde, unten Himmel» voran – mit lateinischen und japanischen Schriftzeichen Japan ist das Mutterland Österreich das Vaterland der Schriftstellerin Das wiederkehrende

Thema ihrer drei Bücher, die alle in Japan spielen, ist die Vereinsamung – in Japan, in Österreich, in der Schweiz –weltweit.

Allein sein – einsam sein

Protagonistin in «Oben Erde, unten Himmel» ist Suzu, eine junge Japanerin, die sich mit zwischenmenschlichen Kontakten schwertut Zu Beginn des Buches ist sie ohne Job und ohne Paarbeziehung am Ende – ihrem Hamster zuliebe macht sie weiter und steht damit am Beginn einer beeindruckenden Phase ihrer Persönlichkeitsentwicklung.

Milena Michiko Flašar begann die Lesung mit dem Anfang des Buches: «Ich war gern allein.» Suzu interessiert sich nicht für andere Menschen und hat kein Interesse, etwas von ihrem Privatleben preiszugeben Doch vom gern Alleinsein ist es ein kurzer Weg zur Einsamkeit

Die Autorin liest mit leiser Stimme, die elektronisch verstärkt werden muss, um auch in der hintersten Reihe gehört zu werden Die sanfte emotional fein

schillernde Stimme ist authentisch entspricht dem Wesen der Autorin und der Geschichte Ein Besucher der Lesung meinte: «Sie sollte ein Hörbuch machen – die Leute würden es lieben.»

Der tiefgründige Roman über Menschen, die einsam und ohne dass es jemand bemerkt, sterben, kommt mit sprachlicher Leichtigkeit daher und oft muss man schmunzeln oder gar lachen, weil die Autorin fadengerade ohne Schnörkel oder Beschönigungen, haarscharf treffend formuliert. Sie zieht Zuhörerinnen und Zuhörer mit allen Sinnen tief in die Geschichte hinein. Wie duftet es in einem Raum in dem vor Wochen ein Mensch gestorben ist? Wie klingt Suzus Heimweg? Die bildhafte Sprache bringt es auf den Punkt, wenn

sie beschreibt wie sie auf dem Heimweg in der Bahn einnickt: «Die Dunkelheit in mir wurde dicker und dicker.»

Herr Sakai und sein Respekt gegenüber den Verstorbenen Wie kommt Suzu in die Wohnung verstorbener Personen? Sie bekam einen Job bei einer Reinigungsfirma, wobei nicht gesagt wurde, dass das Unternehmen auf das Reinigen und Ausräumen von Wohnungen verstorbener Menschen spezialisiert ist. Im Japanischen gibt es ein Wort für den einsamen Tod, der längere Zeit unbemerkt bleibt: Kodokushi Allein im Grossraum Tokio sterben jährlich 3000 Menschen in Einsamkeit Kodokushi klingt besser als das

offizielle deutsche Wort «Fundleichen»

Suzus Arbeitgeber ist Herr Sakai der «heimliche Protagonist» des Romans, wie es Urs Wetli von der Buchhandlung Scheidegger ausdrückte Herr Sakai übt seinen Beruf professionell aus. Aber er bringt den verstorbenen Menschen viel Respekt entgegen Grüsst beispielsweise, bevor er eine Wohnung betritt, die verstorbene Person und spricht ein Gebet für sie. Gleichzeitig mit Suzu begann auch Takada für Herrn Sakai zu arbeiten «Auf den guten Takada müssen wir jedenfalls ein Auge haben», meinte dieser «Leute wie er brechen leicht » Herr Sakai ist das pure Gegenteil von Suzu, vielseitig vernetzt, kommunikativ – und mit einem feinen «Gespür» für Menschen.

Am Freitag und Samstag sammelte die NGO Switlo in Bonstetten Hilfsgüter für die Ukraine

Seit fast einem Jahr sammelt

«Switlo» (Ukrainisch für «Licht») Hilfsgüter für die Ukraine und konnte jeden Monat einen vollen Lastwagen mit Hilfsgütern in die Kriegsgebiete senden. Am Wochenende sammelten sie in Bonstetten und waren von der Grosszügigkeit der Säuliämtler Bevölkerung überwältigt.

Von Salomon SchneideR

Alle 30 Sekunden kommt jemand durch die Tür und bringt eine Tasche oder eine Kiste mit Gütern in die Aula der katholischen Kirche St. Mauritius. Noch hektischer ist es auf den Gästeparkplätzen. Dort warten fast immer Autos auf einen frei werdenden Parkplatz um ihre Güter ebenfalls ausladen zu können In der Aula arbeitet das emsige Team der NGO Switlo unermüdlich daran die angekommenen Güter – vor allem Kleider, Schuhe und Decken, aber auch Lebensmittel und Verbandsmaterial zu sortieren und in Kartonschachteln zu verpacken Die Zusammenarbeit wirkt extrem gut eingespielt und die Mitarbeitenden gehen sich automatisch zur Hand.

Über 50000 Franken für Transporte Roman Vovk, in der Ukraine geboren, seit 1999 in der Schweiz seit 2015 stolzer Bonstetter und Vorstandsmitglied von «Switlo», ist überwältigt: «Die Säuliämtler sind extrem grosszügig Fast alle haben im Anzeiger darüber gelesen

und bringen nun das vorbei was sie entbehren können » «Ganz genau Wir wohnen zwar im Freiamt haben den Anzeiger aber immer noch abonniert und haben auch so von der Spendenaktion erfahren» meldet sich die Alt-Affoltemerin Elsbeth Karli-Schneebeli zur Wort, lädt mit ihrem Mann die Taschen ab und geht zur Spendenkasse, um auch noch etwas Geld hineinzulegen.

«Switlo» ist nicht nur auf Sach- sondern auch auf Geldspenden angewiesen

Denn ein Transport nach Lviv (auch Lemberg, Anm d Red ) oder direkt nach Cherson kostet rund 4500 Franken. Bisher konnten 12 40-Tönner mit je etwa 15 Tonnen Hilfsgütern in die Ukraine gefahren werden Da das Team von «Switlo» einen direkten Draht zur Ukraine hat, können sie die Hilfsgüter am Zielort lokalen NGO übergeben, die alles auspacken und die Verteilung an die Bedürftigen organisieren Roman Vovk: «Mittels Foto- und Videoprotokollen do-

Als Takada erkrankt, befiehlt er Suzu, den Kranken zu besuchen Er lebt in einer Manga Kissa, einer klitzekleinen Box in einem Internetcafé Er fiebert Suzu bringt in einem «Mutanfall» den jungen Mann zu sich nach Hause. Herr Sakai rät, die Arme und Beine des Kranken mit kaltem Essigwasser auszustreichen, was Suzu die ganze Nacht bis zur Morgendämmerung tut. Wie es weitergeht, steht im Buch.

Menschen brauchen Menschen Suzu findet über den Umgang mit Verstorbenen und mit der Hilfe von Herrn Sakai zum sozialen Leben, vom selbstgenügsamen Ich zum empathischen Wir Auf der Rückseite des Buches ist zu lesen: «Leben probiert man nicht aus Man lebt es einfach. Es gibt keine Generalprobe. Keine Wiederholungen.» Dies ist nicht nur zu lesen, sondern zu verinnerlichen darüber nachzudenken Das Buch ist unterhaltend – aber nicht ohne beim Leser Spuren zu hinterlassen Es gilt, sich auf eigene Prozesse einzulassen Gedanken weiterzuverfolgen Schlüsse fürs Lebenskonzept zu ziehen Menschen brauchen Gesellschaft, um Glück zu erleben.

Oder um es wiederum mit dem Gedicht «Selbst dem Regen trotzen» auszudrücken: «Wenn im Osten ein krankes Kind ist, hingehen und am Krankenbett wachend helfen. Wenn im Westen eine erschöpfte Mutter ist, hingehen und ihr Reisbündel schultern.

Wenn im Süden ein sterbender Mensch ist, hingehen und sagen, er braucht keine Angst zu haben Wenn im Norden ein Kampf oder ein Rechtsstreit ist sagen mit dem Nichtswürdigen aufzuhören.» Und zum Schluss: «Nicht gelobt werden. Keinen Kummer verursachen So ein Mensch möchte ich werden.»

Weitere Anlässe in der Buchhandlung Scheidegger: Kai Michel: «Das Rätsel der Schamanin» 15 März; Fritz Zwicky und die Atombombe 13 April

kumentieren wir jeden Schritt der Reisen, was wir auch von den NGO in der Ukraine erwarten. So stellen wir sicher dass die Hilfsgüter tatsächlich auf schnellstem Weg bei jenen Menschen ankommen, die sie am meisten benötigen.»

Die Gemeinden bieten Hand Roman Vovk stellt auch den Säuliämtler Gemeinden ein hervorragendes Zeugnis

aus: «Die Gemeinden Bonstetten und Wettswil waren sofort bereit, uns Plakatstellplätze zur Verfügung zu stellen Das ist nicht selbstverständlich. Und hier in der katholischen Kirche St Mauritius haben wir mehr als genügend Platz um die Hilfsgüter schnell und effizient verpacken zu können. Ein grosses Dankeschön, an alle, die uns unterstützt haben und unterstützen.

Infos: www switlo ch

7 Bezirk Affoltern Dienstag, 21. Februar 2023
Die österreichisch-japanische Schriftstellerin Milena Michiko Flašar erzählt in ihrem zugleich zarten und kraftvollen Roman, was der Tod über das Leben lehrt – und machte die Besucher der Lesung in der Buchhandlung Scheidegger tief betroffen. (Bild Regula Zellweger)
«Die Menschen im Säuliamt sind speziell grosszügig»
Das Team der NGO «Switlo» am Freitagnachmittag in der Aula der katholischen Kirche Bonstetten, im Hintergrund türmen sich bereits nach kurzer Zeit die kontinuierlich eintreffenden Hilfsgüter (Bild Salomon Schneider)

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NET ADRESSEN

Erneuerungswahl des Verwaltungsrats IKA Pflegezentrum Sonnenberg

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten.

Gemäss Anstaltsvertrag für die Interkommunale Anstalt Pflegezentrum

Sonnenberg obliegt die Ernennung der VR-Mitglieder, jeweils für eine einjährige Amtsdauer beim Gemeinderat der jeweiligen Trägergemeinden Die im März 2022 gewählten Mitglieder Franjo

Ambrož, Daniel Eugster Roland Kunz, Marta Omlin und Matthias Ramer stellen sich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung Der Gemeinderat Bonstetten wählte alle bisherigen Mitglieder in den Verwaltungsrat IKA Pflegezentrum Sonnenberg für die Amtsdauer vom 1 April 2023 bis 31. März 2024.

Im Weiteren hat der Gemeinderat

• die provisorischen Traktanden für die Gemeindeversammlung vom 27 Juni 2023 festgesetzt;

• einem Gesuch der eidg Forschungsanstalt WSL zur Verwendung von Personendaten für Forschungszwecke zugestimmt;

• die Korrektur der Betriebskostenabrechnung der Jahre 2020 und 2021 der IKA Sodu gutgeheissen;

• eine Stellungnahme bezüglich der Überarbeitung des Gründungsvertrages der Dileca verabschiedet;

• die Prüfung eines Kaufs einer Liegenschaft zur Verwendung als Asyl- und Sozialunterkunft abgeschlossen.

Baubewilligungen

Es wurde folgende Baubewilligung rechtskräftig durch den Gemeinderat erteilt: Sennhütte AG Bonstetten; Wohnüberbauung Am Rainli 1 / Dorfstrasse 33; 3 Projektänderung (BG 2020-

FORUM

0026). Es wurden folgende Baubewilligungen rechtskräftig durch die Baukommission erteilt: Chantal Keller und Domenic Alig Chüeweid 34 Bonstetten; Installation Aufdach-PV-Anlage; Kat -Nr 2716; Gebäudevers -Nr 1314; Chüeweid 34, Bonstetten (BG 2022-0032). Werner Isler Stallikerstrasse 11 Bonstetten; Ersatz Ölheizung durch aussenaufgestellte Luft-Wasser-Wärmpepumpe; Kat.-Nr 2191; Gebäudevers -Nr 349; Stallikerstrasse 11, Bonstetten (BG 2022-0035) Sekundarschule Bonstetten, Schachenrain 1, Bonstetten; Abbruch Trakt C, neue Wegüberdachung zwischen Trakt B und D und Umgebungsgestaltung; Kat -Nr 1397; Schachenrain 1 und Schachenstrasse 105 Bonstetten (BG 20220043).

Aus der Primarschulpflege

Die Primarschulpflege hat an ihrer Sitzung vom 2 Februar

• die Legislaturziele 2022-2026 beschlossen;

• eine Vertragsanpassung zur Mahlzeitenlieferung genehmigt;

• Massnahmen gegen Vandalismus auf dem Schulgelände bewilligt;

• über die Nutzung von Räumlichkeiten im neuen Mehrzweckgebäude Heumoos diskutiert;

• Sonderpädagogische Massnahmen und aussergemeindliche Schulbesuche gutgeheissen;

• beschlossen, an der Gemeindeversammlung vom 27 Juni 2023 die Schaffung einer neuen Stelle zu beantragen;

• unbezahlte Urlaube bewilligt;

• verschiedene Austritte und Neuanstellungen zur Kenntnis genommen.

Das ganze Leben in einem grossen, vielfältigen Liederstrauss

KulturAffoltern lud zum Konzert in die Galerie Märtplatz ein

Eine berührende weiche Stimme, begleitet von passenden Gitarrenklängen, sowie Themen, die das ganze Leben umfassen – das Publikum genoss am Samstag einen eindrücklichen Liederabend

Von Marianne Voss

Die Atmosphäre im Raum der Galerie Märtplatz war familiär und gemütlich, die Bühne nah beim Publikum und die Erklärungen der Sängerin zu den Liedern persönlich und authentisch. KulturAffoltern hatte auf den vergangenen Samstag zu einem Liederabend eingeladen, mit der Affoltemer Sängerin und Songwriterin Heidy H King und dem Gitarristen Thomas Güttinger Heidy H. King schreibt die Texte ihrer Songs und komponiert auch die Musik dazu selber

Wahlfeier der SVP im Rigelhüsli Bonstetten

Die SVP hatte am Wahlsonntag alle Mitglieder und Sympathisanten der Partei ins Rigelhüsli eingeladen Um 11 Uhr waren schon mehr als zehn Personen eingetroffen und alle fieberten zuerst bei der Abfahrt der Männer mit Die Stimmung war auf dem Höhepunkt als Marco Odermatt die Goldmedaille eingefahren hatte Dies sollte ein gutes Omen sein für den Rest des Tages. Die Infrastruktur war bereits installiert und langsam trafen die Resultate ein. Beim Regierungsrat war die Spannung schnell weg, da um 14 Uhr die Hochrechnung keine Veränderung im Gremium voraussagte Spannender verlief der Nachmittag bei den Kantonsratswahlen.

Doppelt abkassieren

Die Preise für die Abfallsäcke steigen ab Anfang April an, «Anzeiger» vom 10. Februar

Mit Erstaunen habe ich dem eingangs erwähnten Artikel entnommen, dass die Kehrichtsackgebühren im Säuliamt steigen Für einen 35-Liter-Sack bezahlt man neu Fr 1.90, statt wie bisher 1.70 (plus 11 75%) Dies wohlgemerkt zum Zeitpunkt, wo die Stadt Zürich den Preis für einen 35-Liter-Sack von Fr 1 70 auf 1 30 (minus 24%!) senkt Die erste Begründung für die Erhöhung kann ich noch einigermassen nachvollziehen: «Gestiegene Transport- und Herstellungskosten » Allerdings: Die Jahresteuerung 2022 in der Schweiz betrug 2,8 Prozent aktuell ist diese bei 3,3 Prozent – also weit weg von 11.75 Prozent

Bei der zweiten Begründung wird es jedoch schon sehr abenteuerlich: Ab Anfang April will man im Säuliamt die flächendeckende gebührenpflichtige Kunststoffsammlung einführen. Preise wurden noch keine genannt, sie werden aber mit Sicherheit nicht günstig sein. An sich eine gute Idee für die Umwelt Die Schlussfolgerungen der entspre-

Um 16 Uhr trafen die Kandidaten der SVP ein. Die Freude war sehr gross, als wir schwarz auf weiss lesen konnten dass die SVP den zusätzlichen Sitz im Bezirk Affoltern zurückerobern konnte Marc Bochsler und Ursula Junker erhielten dafür grossen Applaus Erfreulich für die SVP war der Anstieg des Wähleranteils von über 2 Prozent. Eine einzige Gemeinde im Bezirk musste einen Verlust hinnehmen.

Wie sieht es für die Gemeinde Bonstetten aus? Nach diesen Wahlen stehen wir mit 24 Prozent Wähleranteil klar vor der SP (17%) und der FDP (16%) als führende Partei da Unsere Arbeit (offen für alle Meinungen) trägt weiterhin

Früchte Diese Tatsache motiviert die

chenden Stelle aufgrund dieser guten Idee sind allerdings schon sehr seltsam: Wegen der fehlenden Kunststoffe in den ordentlichen Abfallsäcken geht man mutmasslich davon aus dass danach die «normalen Säcke» schwerer sein werden Diese Last müsse natürlich vergütet werden Es wird also gleich zweimal kassiert: Einmal für den Kunststoffabfall (welcher nun im Haushaltsmüll fehlt) und dann auch noch mit der Sackgebührerhöhung für den bisherigen Abfall

Da hätte ich mir von den zuständigen Behörden schon etwas mehr «Biss», Verhandlungsgeschick oder auch mal die Überlegung, ob man die Abfallentsorgung neu organisieren resp ausschreiben soll, gewünscht. So wird das Vorhaben des Monopolisten (ja, man kann den Anbieter der Abfallentsorgung nicht frei wählen) «Dileca» einfach stillschweigend akzeptiert. Für mich sieht dies eher nach Gewinnmaximierung als nach ‚Kostendeckung’ aus.

Wem kann ich meine gestiegenen Kosten (z B für die Abfallentsorgung) in Rechnung stellen?’

Othmar Strahm, Knonau

Sektion für das kommende Wahljahr zusätzlich.

Das nächste Podium steht bereits fest Am 23 Mai, um 19 30 Uhr im Gemeindesaal werden sich Nationalräte beim Referendum über das Energiegesetz die Klinge kreuzen Die Teilnehmenden werden Anfang Mai kommuniziert.

Wir sind froh um jede Unterstützung (Mitgliedschaft, Sympathisanten) und der Präsident steht für eine Kontaktaufnahme jederzeit zur Verfügung.

Vorstand SVP Bonstetten

Kontakt: Tel 079 459 62 09 oder claude wuillemin@bluewin ch

Ihr ist wichtig, dass Text und Musik eins werden Die meisten ihrer Lieder schreibt sie in Englisch, einzelne auch in Schweizerdeutsch. Mit dem Gitarristen Thomas Güttinger hat sie einen Musiker gefunden, der sie nicht nur begleitet, sondern auch mitgestaltet und sich kreativ und feinfühlig auf die Texte einlässt. Das Publikum genoss an dem Abend einen grossen, vielfältigen und gefühlvollen Strauss von Songs und Balladen, die inhaltlich alle Bereiche des Lebens berührten. Heidy H. King kann über alles einen Song schreiben: über einen Baum, eine Jahreszeit, über den Abschied, die Liebe, den Start in den Tag ein kleines Kind oder auch über eine Waschmaschine, vor der man mit einem Glas Champagner sitzen und das Schaukeln der Wäsche im Schaum beobachten kann. Es sind Lieder zum Nachdenken,

zum Geniessen oder auch zum Schmunzeln Auch dem Protest gegen Ungerechtigkeit Gewalt oder Krieg gibt sie in ihren Liedern Raum Besonders beeindruckte der Song «Peace comes softly on gentle feet», wo die Antwort auf die zermürbenden Fragen lautet: «Der Frieden kommt leise auf sanften Sohlen.»

Spannend war für die Zuhörenden auch das Hundert-Worte-Lied «Was würden wir sagen, wenn wir nur noch 100 Worte hätten?», fragte die Sängerin dazu Der Song war kurz denn hundert Worte sind erstaunlich schnell gesagt, respektive gesungen Das Publikum klatschte um eine Zugabe und forderte damit die Erstaufführung eines neuen Songs heraus, bei welchem Heidy H King selber auch zur Gitarre griff Mit zwei Gitarren und Gesang war dies ein klangvoller Abschluss und Höhepunkt des Abends.

Wahl-Rückblick mit Daniel Sommer

Intensive Wochen liegen hinter zahlreichen Kandidierenden Ganz besonders aber hinter EVP-Kantonsrat und Regierungsratskandidat Daniel Sommer

Der Schreiner-Unternehmer aus Affoltern konnte erfolgreich seinen Kantonsratssitz verteidigen und wurde wie schon vor vier Jahren, kantonaler Panaschierkönig als beliebtester Kandidat über die Parteigrenzen hinaus. Die EVP erzielte so im Bezirk Affoltern auch ihr kantonal bestes Resultat mit einem Wahlanteil von 8,68 Prozent. Mit Podien und Strassenaktionen im ganzen Kanton und zahlreichen Interviews gab Sommer der EVP im ganzen Kanton ein sichtbares Gesicht und erzielte mit knapp 43 000 Stimmen

Priorität für ÖV, Velos und Fussgänger

Gestaltung der Kreuzung Dorf-/ Ottenbacher-/Mettmenstetterstrasse in Obfelden.

Die SP Obfelden hat sich das von Kanton und Gemeinde präsentierte Vorprojekt genau angeschaut. Es bringt bereits einige Verbesserungen für die Fussgänger und Fussgängerinnen sowie für die Velofahrenden Die SP Obfelden schlägt darüber hinaus noch weitere Verbesserungen vor Tempo 30 soll über die Kreuzung hinweg bis nach der Alten Landstrasse signalisiert werden. Das bringt in einem Gebiet, welches eine zukünftige Zentrumsfunktion übernehmen soll mehr Sicherheit und weniger Lärm Weiter soll die Bushaltestelle nicht als Bucht sondern als Fahrbahnhaltestelle konzipiert werden Damit kann der Netzwiderstand erhöht werden, damit mehr Autos die neue Umfahrungsstrasse nutzen Zudem sind wir der Meinung, dass die neue Möglichkeit zum Rechtsabbieger bei roter Ampel für Velofahrende möglich werden soll Dadurch wird die Attraktivität, das Velo zu nutzen, erhöht Nicht zuletzt, sollen die

Fussgänger und Fussgängerinnen nach dem Drücken des Ampelknopfs schnell grün erhalten Heute müssen sie oft lange warten, bis sie loslaufen dürfen. Die zu Fuss gehenden Menschen sind am umweltfreundlichsten unterwegs und dürfen somit auch mit der höchsten Priorität, nach dem Busverkehr behandelt werden Die ganze Vernehmlassungsantwort beinhaltet noch ein paar weitere kleinere Anregungen Diese kann auf der Homepage der SP Obfelden heruntergeladen werden.

für den Regierungsrat ein beachtliches Resultat. Die EVP bedankt sich für das grosse Engagement und gratuliert herzlich.

Die EVP Affoltern und die EVP Kanton Zürich blicken heute Dienstagabend, gemeinsam mit Kantonsrat Daniel Sommer und Alt-Nationalrat Ruedi Aeschbacher, am «EVP-Stammtisch» auf die Wahlen zurück und wagen einen Blick auf die bevorstehende Legislatur und die nationalen Wahlen im Herbst. Gäste sind herzlich willkommen.

Dominic Täubert, Vize-Präsident EVP Affoltern EVP-Stammtisch: Dienstag 21 Februar ab 18 30 Uhr im Gasthof Pizzeria Weingarten, Affoltern

Gut panaschiert, ist halb gewählt

Herzlichen Dank für Ihre Stimme Besonders gefreut haben mich die 45 Prozent Panaschierstimmen, also Stimmen von Leuten, die zwar nicht die Grüne Liste verwendet haben aber mich dennoch aktiv gewählt haben Ich werde mich auch in den kommenden vier Jahren fürs Säuliamt und die Grünen Werte einsetzen.

Thomas Schweizer, Kantonsrat Grüne, Hedingen

Zuschriften sind willkommen

Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger ch gerne an Ein Leserbrief muss mit Namen, vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema

aus der Region aufgreifen. Ein Recht auf Publikation besteht nicht Die Redaktion entscheidet über die Titelsetzung und behält sich Kürzungen vor Bitte haben Sie Verständnis, dass wir über nicht publizierte Leserbriefe keine Korrespondenz führen. (red.)

11 Bezirk Affoltern Dienstag, 21. Februar 2023
Heidy H. King und Gitarrist Thomas Güttinger nahmen das Publikum auf eine Reise durch das Leben mit (Bild Marianne Voss)

1 Jahr Via Grill in Affoltern a. A.

Am 22.02.2023 vorbeikommen & profitieren:

BÖREK nach Wahl

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Baugenossenschaft Alterswohnungen Affoltern am Albis Wir laden unsere Genossenschafterinnen und Genossenschafter ein zur ordentlichen

28. Generalversammlung Sie findet statt am Montag, 12. Juni 2023, 19.30 Uhr im Katholischen Pfarreizentrum Affoltern a.A.

Bezüglich Traktanden verweisen wir auf die persönlichen Einladungen. Anträge an die Generalversammlung können bis zum 28 Februar 2023 schriftlich an den Präsidenten U. Laederach, Am Hofibach 19, 8909 Zwillikon gerichtet werden.

Affoltern a. A., 16. Februar 2023 Der Vorstand

Musikgesellschaft Stallikon www musik-stallikon ch

Einladung zur

120. Generalversammlung

Freitag, 24. März 2023, 19.00 Uhr Restaurant Burestübli, Stallikon-Sellenbüren

Traktanden gemäss Statuten.

Vorstand MGS

Einladung zur 59. Vereinsversammlung 2023

Freitag, 31. März 2023

18.00 Uhr Apéro, Präsenzkontrolle

18.45 Uhr Versammlungsbeginn

Kasinosaal, Affoltern a. A.

Traktanden

1. Begrüssung, Appell, Wahl der Stimmenzähler

2 Protokoll der 59. Vereinsversammlung

3. Jahresbericht 2022 des Präsidenten

4 Abnahme Jahresrechnung 2022, Revisionsbericht

5 Décharge-Erteilung des Vorstandes

6 Wahlen

7. Jahresprogramm 2023

8. Budget 2023 Festlegung Mitgliederbeitrag 2024

9. Anträge

10. Verschiedenes Anträge sind bis spätestens 60 Tage vor der ordentlichen Versammlung schriftlich dem Vorstand einzureichen (Art. 16 der Statuten).

Grusswort: HEV Schweiz

Referent: Markus Meier, Direktor des HEV Schweiz

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Lernen unter Bäumen

Zwei Klassen der Oberstufe Obfelden-Ottenbach erhalten auch Unterricht in der Natur > Seite 18

Feiern mit Konfetti

Am Samstag wird in Maschwanden richtig Party gefeiert – am Maskenball in der Turnhalle. > Seite 19

Auf der Überholspur

Die Kartfahrerin Chiara Bättig wird neu in ein Talentförderprogramm aufgenommen. > Seite 20

Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz

Wenn die Arbeit krank macht – wenn die berufliche Sicherheit wackelt, kann das Einfluss auf die Psyche haben

Die heutige Berufswelt ist vom Fachkräftemangel beeinflusst, was den Druck auf Einzelne verstärkt. Generell sind Verdichtung und Beschleunigung der Arbeit zu beobachten Globalisierung und Digitalisierung tragen dazu bei, dass Erwerbstätige erkranken. Oft ist es aber ein Zusammenspiel von Persönlichkeit, Berufs- und Privatleben. von regula zellweger

Wissenschaftliche Literatur zur Begünstigung psychischer Erkrankungen durch das berufliche Umfeld gibt es zur Genüge. In den letzten Jahren stand dabei insbesondere das Burnout der Anstieg von psychischen Erkrankungen aufgrund von Stresssituationen, im Fokus, der sich in vielen Fällen auf den mit der Digitalisierung verbundenen steten Erreichbarkeitsdruck zurückführen lässt Die Pandemie hat das ihre dazu beigetragen, dass man betreffend «sichere Arbeitsplätze» verunsichert ist Wer beispielsweise im Gastgewerbe tätig war, hat dies hautnah erfahren. Die geopolitische Lage und die vielen Fragezeichen rund um die Energie-Ressourcen lässt Zukunftsbilder verschwimmen. Die Sicherheit, das Vertrauen in eine sichere Zukunft wackelt und damit auch die psychische Verfassung der Menschen.

Affektive Erkrankungen

Grundsätzlich können unterschiedlichste psychische Erkrankungen als Folge der Situation in der Arbeitswelt vorkommen. Insbesondere aber die sogenannten affektiven Erkrankungen, früher Gemütskrankheiten genannt die oft durch gestörte Stressverarbeitungsmechanismen ausgelöst werden Trauer und Freude sind Bestandteil des normalen Lebens und unterscheiden sich von der Depression und Manie, die charakteristisch für affektive Störungen sind Dabei handelt es sich um emotionale Störungen in Form von übermässiger Trauer mit damit verbundener Antriebslosigkeit also Depression oder Hoch-

stimmung, oft mit übersteigerter Aktivität, also Manie, die über lange Zeit bestehen bleiben. Depression und Manie spiegeln die beiden gegensätzlichen Pole der affektiven Störung wider Die häufigste affektive Störung ist die unipolare Depression Etwa 65 Prozent aller an einer affektiven Störung erkrankten Personen leiden an dieser Form. Burnout gehört zu dieser Gruppe Es hiess früher Erschöpfungsdepression. Betroffene zeigen eine depressive Stimmungslage, Interessenverlust, sozialen Rückzug und Erschöpfung auch Unruhe Schlafstörungen, Angst und Panikattacken sowie Suizidalität.

Eine affektive Störung wird diagnostiziert, wenn Trauer oder Hochstimmung übermässig intensiv empfunden wird, von bestimmten oder typischen Symptomen begleitet wird und die körperliche Funktionsfähigkeit oder das Leben im privaten Alltag oder im Arbeitsleben beeinträchtigt ist.

Nicht alle reagieren gleich

Es ist nicht primär der Strass, der eine psychische Erkrankung auslöst Sonst

würden alle Menschen gleich auf eine Stresssituation reagieren Die einen kommen damit zurecht, andere werden krank. Eine Erklärung: Es ist wie beim Sonnenbrand, bei dem hellhäutige Menschen von Geburt an gefährdeter sind. Niemand würde Betroffenen die Schuld geben, anfälliger für Sonnenbrand zu sein. Wer aber von sich weiss, dass er anfällig für Sonnenbrand ist, wird eigenverantwortlich Vorkehrungen treffen um den Sonnenbrand zu verhindern Obwohl andere stundenlang in der Sonne liegen und nichts abbekommen.

Es sind die unterschiedlichen individuellen Stressverarbeitungsmechanismen, die mitentscheidend sind für eine psychische Erkrankung Bei grosser Freude oder starker Belastung werden in der Nebenniere Stresshormone freigesetzt Der Blutdruck die Durchblutung das gesamte Aktivitätsniveau wird gesteigert. Das ist normal.

Ist der Stress weg, fallen die Stresshormone ab, alles normalisiert sich wieder Wenn aber die Arbeitsbelastung nie vernünftig nachlässt, bleibt der Stresslevel hoch Sinkt der Cortisolspiegel nicht kommt es zu Schlafstörungen

innerer Unruhe und Ängstlichkeit. Ein Burnout scheint unabwendbar – ausser der Betroffene zeigt Einsicht in die Problematik, reflektiert seine individuelle Lage und findet passende Lösungsansätze, idealerweise in Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten der Familie Fachpersonen.

Unzählige mögliche Ursachen Weitere Stressfaktoren sind die Beziehungen zu Vorgesetzten und Mitarbeitenden am Arbeitsplatz. Viele behaupten mit Recht: «Viel Arbeit macht mir nichts aus aber die miese Stimmung im Betrieb macht mich fertig » Sind zwischenmenschliche Faktoren die Hauptursache, sind andere Lösungen zu finden als bei Arbeitsüberlastung Deprimieren können auch fehlende Entwicklungsmöglichkeiten, das Gefühl, nicht mitentscheiden zu können, fehlende Wertschätzung, fehlender Sinn der Arbeit und vieles mehr Das Gehirn differenziert nicht zwischen privaten oder beruflichen Stressoren. Rund fünf Prozent der Bevölkerung haben eine Empfindlichkeit, eine

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00

Ein erfolgreiches Jahr für die regionale Bank

Vulnerabilität für eine Depression, weitere fünf bis zehn Prozent für eine Angsterkrankung Ursachen für eine psychische Erkrankung sind komplex und verlangen differenzierte, vielschichtige Herangehensweisen für eine adäquate Lösung Dabei geht es nie um Schuld Es geht darum, sein Denken, Fühlen und Handeln und seine Situation bewusst lösungsorientiert optimal zu gestalten.

Reflektieren, kommunizieren Statistiken belegen, dass Erkrankungen von Erwerbstätigen ein Unternehmen schwächen können; finanziell betreffend Effizient und Effektivität, Image und Qualität der Produkte, was wiederum die Rekrutierung von neuen Mitarbeitenden erschweren kann Prophylaxe ist unabdingbar Wirksame Gesundheitsförderung ist langfristig eine Sparmassname.

Sie kann aber nicht nur vom Betrieb allein angegangen werden jeder Einzelne ist gefordert. Kommunikation spielt eine grosse Rolle. Auch für Unternehmen ist es besser wenn Betroffene in der Anfangsphase ihre Befindlichkeit sachlich kommunizieren – und wenn dann gemeinsam Veränderungen vorgenommen werden Wartet man zu lange, verlangt die psychische Erkrankung vielleicht eine längere Absenz am Arbeitsplatz. Die langfristige Folge: Personen, die einmal psychisch krank waren oder akut erkrankt sind gehören zur Risikogruppe für Arbeitslosigkeit.

Leider werden psychische Krankheiten in unserer Gesellschaft noch immer kritischer beurteilt als körperliche Erkrankungen Mit dem Label «Friendly Work Space» und BGM-Services unterstützt beispielsweise «Gesundheitsförderung Schweiz» Organisationen und Betriebe mit Kursangeboten und beim Aufbau eines systematischen betrieblichen Gesundheitsmanagements BGM Auch Einzelpersonen können im Netz Hilfe finden Beispielsweise unter www wie-gehts-dir ch Es gilt, psychische Erkrankungen nicht zu verschweigen es geht um Verständnis und Toleranz, um Lösungen und nicht ums Kreisen um Probleme Gemeinsam!

Die Clientis Sparcassa 1816 beweist Resilienz und schliesst 2022 mit einem Gewinn ab Trotz Herausforderungen wie dem Ukraine-Krieg oder Rohstoffknappheit, schliesst die Clientis Sparcassa 1816 das Jahr 2022 mit einem Gewinn von über 4 Millionen Franken ab.

Sich den veränderten Begebenheiten anpassen und Veränderungen positiv nutzen. Mit diesem Credo ist die Clientis Sparcassa 1816 auch im anspruchsvollen Umfeld des Jahres 2022 gut gefahren Dies beweist der erfreuliche Jahresabschluss mit einem Gewinn von über 4 Millionen Franken Das Kunden-

geschäft konnte ebenfalls weiter ausgebaut werden Die Bilanzsumme legte um 1,4 Prozent auf 1,6 Milliarden zu.

Die Kundengelder erhöhten sich um 2 4 Prozent auf 1,26 Milliarden und die Ausleihungen sind um über 10 Millionen auf 1,14 Milliarden angewachsen. Erstmals seit vielen Jahren hat sich aufgrund der gestiegenen Zinsen die Zinsmarge verbessert. Auch die grosse Liquidität hat substanzielle Erträge zum

Zinsengeschäft beigetragen Der NettoErfolg Zinsengeschäft legte um 7,4 Prozent oder 0,95 Millionen auf 13,8 Millionen zu Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der übrige ordentliche

Erfolg (inklusive Liegenschaftserträge) konnten ebenfalls gesteigert werden. Einzig das Ergebnis aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft blieb mit –2,2 Prozent aufgrund der ungünstigen Börsenentwicklung unter dem Vorjahresniveau Trotzdem resultiert eine Steigerung des Betriebserfolges um erfreuliche 4 9 Prozent oder 1 Million auf 21,8 Millionen.

Sicherheit – auch in Krisen-Zeiten

Die Traditionsbank mit fünf Standorten am linken Zürichsee-Ufer und im Knonauer Amt verfügt über eine äusserst

starke Eigenkapitalbasis von 182,1 Mio Franken Damit belegt sie unter rund 90 Schweizer Retailbanken einen Spitzenrang Bei der letzten Erhebung Ende 2021 war es der zweite Platz Gerade in bewegten und unsicheren Zeiten ist der hohe Eigenfinanzierungsgrad viel wert Er bietet Gewähr für Sicherheit und Stabilität.

Trotz zunehmender Digitalisierung hat die Clientis Sparcassa 1816 nichts an Nähe zu ihren Kundinnen und Kunden eingebüsst. Die Clientis Sparcassa 1816 trägt seit jeher mit zahlreichen Engagements zur Vielfalt und Entwicklung der Re-

gion bei Jährlich vergibt sie 250 000 Franken an Vereine, Institutionen und soziale Einrichtungen 2022 hat die Clientis Sparcassa 1816 ihr Engagement sogar noch ausgebaut – mit dem erfolgreichen «Projekt1816». Bei dieser Ausschreibung können sich Vereine Institutionen und andere Antragstellerinnen um Fördergelder bewerben Zusätzliche 100 000 Franken stehen dafür zur Verfügung Die Öffentlichkeit hat mittels Voting die Möglichkeit mitzuentscheiden, welche Projekte unterstützt werden

Clientis Sparcassa 1816

13 Gewerbe Dienstag, 21. Februar 2023
Wer an einem Burnout leidet ist oft erschöpft und zieht sich zurück. (Bild zvg.)
A Man called Otto Tragikomödie mit Tom Hanks Do, 23 Feb – 18 00, Fr, 24 Feb 20 30 Die Nachbarn von oben Witzig-ernster CH-Kinohit Do, 23 Feb – 20 30, Fr, 24 Feb 18 00 Die drei ??? – Erbe des Drachens Ein spannender Krimi für Jung und Alt Sa, 25 Feb – 14 00 Babylon – Rausch der Ekstase Packendes Drama zu Hollywoods Anfängen Sa, 25 Feb – 17 00 Das spez el e Kino

Über 10 000 Mitglieder

Meilenstein für Raiffeisenbank Kelleramt-Albis

Grosser Erfolg an der Sprachschule

54 Personen haben 2022 telc-Prüfung bestanden

Die Sprachschule Albis Language GmbH gratuliert allen 54 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die im Jahr 2022 erfolgreich an telc-Prüfungen teilgenommen haben Ganz speziell gratulieren wir den 27 Jugendlichen vom MNA (Mineurs non accompagnés) –Zentrum Lilienberg, welche im Jahr 2022 bei uns die A1- und A2-Prüfungen in Deutsch gemacht und bestanden haben

Die gute Zusammenarbeit mit der Oberstufe Lilienberg, die uns als Prüfungs-Zentrum aktiv unterstützt ist für uns sehr wertvoll Für die jugendlichen Sprachschüler war es eine grosse Erleichterung die Prüfung lokal in der Albis Language School GmbH absolvieren zu können da die Reise in ein weiter entfernt liegendes Prüfungscenter entfiel Es war eine Freude, den Tag mit den Schülern verbringen zu können Sie waren gut vorbereitet und haben die Prüfung diszipliniert abgelegt. Mit der bestandenen Prüfung wurde ein wichtiger Meilenstein in Richtung Integration erreicht Es freut uns dass wir sie auf einem kleinen, aber sehr wichtigen Teil ihres Weges begleiten durften und wünschen allen viel Erfolg und alles Gute auf dem weiteren Weg.

Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis mit Geschäftsstelle in Affoltern hat das Jahr 2022 mit 1,62 Mio Franken Gewinn abgeschlossen 12 Prozent mehr als im Vorjahr

Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis hat im Berichtsjahr ein sehr gutes Ergebnis erzielt und ihre starke Position im Kundengeschäft weiter ausgebaut Die

Hypothekarforderungen sind um 53,1 Mio. Franken (+5,2 %) gestiegen. Der Zuwachs bei den Kundeneinlagen belief sich auf 59 8 Mio Franken (+5,64 %). Ebenfalls erfreulich ist, dass trotz der unsicheren Marktlage viele Kundinnen und Kunden ein neues Wertschriftendepot eröffnet haben.

Auch die Anzahl der Mitbesitzerinnen und Mitbesitzer der Genossenschaft steigt stetig an Mit grosser Freu-

de und Stolz durfte die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis Ende 2022 mit Joëlle Bühlmann ihr zehntausendstes Mitglied begrüssen Die Bank freut sich zusammen mit Joëlle Bühlmann auch Katharina Iten als 9999 und Alice Füglistaller, als 10 001 Mitglied in der Genossenschaft willkommen zu heissen.

Raiffeisenbank Kelleramt-Albis

Erfolgreich und stabil unterwegs

Solides Jahresergebnis für die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal

Die Raiffeisenbank MutschellenReppischtal hat das Jahr 2022 mit 460 000 Franken Gewinn abgeschlossen. Im Kerngeschäft setzte sich das Wachstum fort.

Die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal, zu deren Geschäftskreis auch Stallikon und Wettswil gehören konnte 2022 ihre starke Position im Kundengeschäft halten Die Hypothekarforderungen sind um 6 0 Mio Franken (+1 3 Prozent) gestiegen. Die Kundeneinlagen waren mit -3 7 Mio Franken leicht rückläufig (-0,7 Prozent) Der Depotbestand betrug per Ende Jahr 169,1 Mio (Vorjahr: 189 3 Mio ) Franken Erfreulich ist, dass trotz der unsicheren Marktlage viele Kundinnen und Kunden ein neues Wertschriftendepot eröffnet haben und ihre Anlagen über die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal tätigen.

Die Ertragssituation hat sich positiv entwickelt Der Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft erhöhte sich um 0 54 Mio. (+10,1 %) auf 5,82 Mio. Franken. Ebenso erfreulich ist die Entwicklung im indifferenten Geschäft. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ist um 0 25 Mio (+16,7 %) auf 1,72 Mio Franken gestiegen Aufgrund des volatilen Marktumfelds fällt der Erfolg aus dem Handelsgeschäft mit 0,36 Mio Franken leicht tiefer aus (Vorjahr: 0 37 Mio )

Der Geschäftsertrag hat dank des hohen operativen Engagements insgesamt um 0,77 Mio. (+10,5 %) auf 8,07 Mio. Franken zugenommen.

Die Kosten sind im Geschäftsjahr 2022 erwartungsgemäss gestiegen

Einerseits durfte die Raiffeisenbank

Mutschellen-Reppischtal wieder Kundenveranstaltungen durchführen und unterstützte unter anderem lokale Projekte/Vereine mit ihrem Sponsoring

Andererseits hat sie sich personell verstärkt Per Jahresende beschäftigte die Bank 28 Mitarbeitende (+1 Person) davon zwei Auszubildende. Trotz der Kostenzunahme konnte die Cost-Income-Ratio im Vergleich zur Vorjahresperiode von 74,7 auf 68,7 Prozent verbessert werden – ein guter Wert für eine Retailbank dieser Grösse. Mit einem Jahresgewinn von 460 000 Franken (Vorjahr: 440 000 Franken, +3,4%) für das Geschäftsjahr 2022 stärkt die Raiffeisenbank MutschellenReppischtal ihre Eigenkapitalbasis erneut Sie ist somit gut aufgestellt und für die kommenden Jahre gerüstet Aufgrund der geopolitischen Unsicherheiten der anhaltend hohen Inflation und der steigenden Rezessionsgefahr bleibt das Marktumfeld herausfordernd Fürs Geschäftsjahr 2023 erwartet die Bank einen soliden Geschäftsgang

Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal

5,58 Millionen Umsatz vermittelt

Netzwerk für regionale Unternehmer

Business Network International ist mit über 299 000 Mitgliedern weltweit das grösste Empfehlungsnetzwerk.

Das Business Network International (BNI)-Unternehmerteam Albis-Uitikon in Uitikon-Waldegg ist seit 2010 Teil des Netzwerks. «Unsere 23 Mitglieder haben sich 2022 tatkräftig unterstützt und konnten ihre Geschäftsbeziehungen stärken», stellt Michel Tschanz, Direktor der Gruppe, zufrieden fest

«2022 tauschte unser Team gegenseitig 594 Empfehlungen aus und generierte damit einen Umsatz von 5,58 Millionen Franken.»

BNI verfolgt ein klares Ziel: Mehr Umsatz durch neue Kontakte und Geschäftsempfehlungen Das Netzwerk bietet Unternehmen jedoch noch andere Vorteile wie etwa die Fachgebietsexklusivität innerhalb der einzelnen Gruppen, um Konkurrenz auszuschliessen, die Weitergabe von geschäftlichem Know-how sowie Aus-

und Weiterbildungen. Offene Fachgebiete möchte das Team Albis-Uitikon dieses Jahr gerne besetzen: Architektur Gartenbau Treuhand Immobilieninvestments, Gesundheit und Wellness Interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer sind eingeladen, an einem Meeting teilzunehmen, um einen Einblick ins BNI-Netzwerk zu erhalten.

Holger Voigt, BNI Albis Weitere Infos unter www bni swiss

In der Albis Language School GmbH in Affoltern können seit dem Jahr 2021 telc-zertifizierte Sprachprüfungen durchgeführt werden telc steht für «The European Language Certificates» und sind international standardisierte Tests für Sprachen Die von uns durchgeführten telc-language Tests geniessen international bei Unternehmen, staatlichen Stellen, Schulen und Hochschulen grosse Anerkennung

Erfolgreicher Absolvent: Jesus Fernando Benito erhält sein Zertifikat von Deutschlehrerin Olga Buchholz. (Bild zvg.)

Wir sind froh dass wir die Möglichkeit haben, solche Sprachprüfungen als zusätzliches Angebot zu unseren Sprachkursen im Bezirk Affoltern anbieten zu können Es besteht die Möglichkeit die Prüfungen unabhängig oder in Kombination mit einem Sprachkurs zu buchen Unsere Sprachkurse sind auf das allumfassende Erlernen der Zielsprache ausgerichtet und bereiten gleichzeitig auf die Prüfung vor Sprachzertifikate sind immer gefragter in Ausbildung Studium und Beruf und dokumentieren Ihre Sprachkompetenz in den Bereichen Hören, Lesen Sprechen und Schreiben einer Zielsprache Wir freuen uns über ein konstantes Wachstum der Anzahl absolvierten Prüfungen Prüfungstage sind für jeden ersten Samstag im Monat geplant und finden in den Räumlichkeiten unserer Schule statt.

Albis Language GmbH

Nähere Infos unter www albislang ch/pruefungen

Wenn das Hörtraining auch das Hirn fördert

Am 3. März ist Welttag des Hörens. Alle gehen davon aus, dass jede Person hört und versteht, und damit beginnt bereits das Dilemma. Denn hören heisst noch lange nicht verstehen!

Immer häufiger haben Kinder in der Schule Aufmerksamkeitsstörungen

Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten

Lehrpersonen, Eltern und Kinder werden häufig vor grosse Herausforderungen gestellt, wenn die Konzentration bei den Kindern nachlässt oder nur gering vorhanden ist Wie können diese Schwierigkeiten anders gelöst werden? Wie Nachhilfe noch effektiver werden?

Eine gute Hörkurve ist nicht automatisch gleichzusetzen mit einem guten Hörverständnis. Die Ursache liegt häufig in der auditiven Wahrnehmung bzw der auditorischen Verarbeitung im Gehirn, die viel zu oft ausser Acht gelassen wird Mannigfache Einflüsse können die Entwicklung der auditiven Fähigkeiten stören. So können Funktionen wie auditive Selektion, Tonhöhen-, Tonlängen- und Klangfarbenunterscheidungen und damit auch die Unterscheidungsgenauigkeit von Konsonanten und Vokalen, die räumliche Ortung, etc unter Umständen nicht altersgemäss entwickelt sein Dies führt zu Problemen in der Sprachentwicklung und beim Lern- und Sozialverhalten

Leistungsfähigkeit optimieren

Mit einem innovativen Hörtraining nach A.Tomatis kann gemeinsam mit Lehrern Kindern und Eltern die Leistungsfähigkeit von Kindern auf Augenhöhe optimiert werden Die neuesten

Forschungsergebnisse zeigen dass sich aufgrund eines aktiven Hörtrainings nicht nur das Gehör, sondern auch das Hinhören Zuhören sowie die Aufmerksamkeitsspanne deutlich verbessern lässt und dadurch kognitive sprachliche, motorische und emotionale Fähigkeiten entscheidend verbessert werden können Über spezielle Kopfhörer werden bei der Hörtherapie Musik und Klänge mit speziellen Frequenzfiltern abgespielt, welche auf Basis des persönlichen Hörprofils eingestellt werden Neben dem normalen Hören des Luftschalls, der über das Aussen- und Mittelohr zum Innenohr geleitet wird, werden zusätzlich spezielle Vibratoren eingesetzt die den Körperschall direkt zum Innenohr leiten Jeder und jede erhält sein oder ihr persönlich angepasstes Hörprogramm, bei dem klassische Musik von Mozart und Bach Chorgesänge, aber auch persönlich präferierte Musik und Naturgeräusche eingesetzt werden Der Frequenzumfang wird im Laufe der Hörtherapie ganz gezielt reduziert um die Fähigkeit des Zuhörens und Mitdenkens des Gehirns zu trainieren Durch eine «Klangwippe» wird die Aufmerksamkeit beim Hören abwechselnd zu den höheren und tieferen Klanganteilen gelenkt, um damit gezielt die Mittelohrmuskeln, aber auch die Wachheit und Konzentrationsfähigkeit zu trainieren Dieses Hörtraining verbessert dadurch sowohl die allgemeine Hörfähigkeit und Flexibilität, als auch das aufmerksame Hin- und Zuhören Neuro-Hörtherapie

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Gewerbe Dienstag, 21. Februar 2023 14 MARKTPLATZ
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Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von
Raiffeisen Kelleramt-Albis begrüsst das 10 000. Mitglied. Von links: André Bächinger, Vorsitzender der Bankleitung, Katharina Iten, Joëlle Bühlmann, Alice Füglistaller und Silvia Liebhart, Kundenberaterin. (Bild zvg.)

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Die Auswirkungen meiner Arbeit bringen mich immer wieder ins Staunen: Nachdem ich kürzlich mit einem Mann in meiner Praxis zu ihn belastenden Themen gearbeitet hatte, bat er mich, auch sein seit 150 Jahren in Familienbesitz befindliches altes Bauernhaus zu klären Belastende Ahnenthemen machten ihm und seiner Familie das Leben auf dem Hof schwer Während der Arbeit auf dem Hof vor Ort, war auch das 5-jährige Kind dabei Zum Erstaunen aller war es während rund zwei Stunden beschäftigt am Tisch, obwohl es sonst keine fünf Minuten still sitzen könne Ebenso verblüffte ihr Hund, der jeweils im Haus immer sehr unruhig hin und her läuft und gleich wieder raus möchte Stattdessen liess er sich von mir streicheln und legte sich darauf gemütlich auf den Boden, wo er auch blieb Seit meiner Arbeit fühlt sich die ganze Familie viel entspannter und positive Veränderungen zeigen sich bereits in vielen anderen Bereichen ihres Lebens Es geht vorwärts!

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Ich verfüge über die Gabe über das Unterbewusstsein in kleine wie grosse Systeme zu sehen und Irritationen festzustellen Diese male ich in einem Bild Über die Darstellung kannst du die Situation quasi von aussen betrachten Zusammenhänge sind so zu erkennen und besser zu verstehen Dank meiner Ausbildungen im energetischen Heilen und meiner langjährigen Erfahrung in der Begleitung von Menschen, ist es mir möglich, die sich als Blockade, Ängste oder Krankheiten zeigenden Themen sowie allenfalls Manipulationen am Ursprung aufzulösen Wir steigen dabei in deinen unbewussten Teil der Geschichte ein Die Auswirkungen im realen Leben erzählst du nur soweit du magst und kannst Eine Re-Traumatisierung findet so nicht statt Dies ist mir sehr wichtig, denn Worte sind Energie am Anfang war das Wort oder wie es auch heisst: deine Gedanken werden deine Worte und deine Worte werden zur Realität Durch die im Unbewussten laufenden Prozesse fühlt es

sich nachher ganz natürlich an, neue Worte zu finden Neue innere Gefühle zu formulieren Gerne erzähle ich dir mehr über meine Arbeit und freue mich auf deine Kontaktaufnahme!

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Das grösste Klassenzimmer

Die Oberstufe Obfelden-Ottenbach unterrichtet auch im Freien

Zwei Klassen der Oberstufe Obfelden-Ottenbach verlegen das Klassenzimmer einmal in der Woche nach draussen.

Vor den Ferien haben die Jugendlichen auf die ersten Wochen zurückgeblickt und ihre Erfahrungen festgehalten.

In der Unesco Biosphäre Entlebuch

Ämtler Wanderer auf dem Brienzer Rothorn

Von Sörenberg führte der Weg zur Talstation der Luftseilbahn

Brienzer Rothorn und wieder zurück der Emme entlang, mit einem kleinen Abstecher zum höchsten Luzerner Gipfel.

Sörenberg liegt inmitten der Unesco Biosphäre Entlebuch auf etwa 1160 Meter

Im Winter entfaltet das Entlebuch seinen eigenen Zauber – für Wanderer Naturliebhaber und natürlich Wintersportler in allen Altersklassen Die traumhafte Aussicht auf die RothornKette und das Bergsturzgebiet sowie die Spuren von Wildtieren im Schnee lassen die Besucher den Alltag vergessen. Mit der Bahn ging es via Zug und Luzern nach Schüpfheim und mit einem kleinen Postauto bis Sörenberg Diese sportliche Winterwanderung führte zuerst gemächlich vom Dorfzentrum hinauf zum Hallenbad und weiter bis zum letzten Wohnhaus. Ab hier tauchte der

Rundweg immer tiefer in die unberührte Natur ein. Dann folgten zwei steilere Wegstücke, bevor man das Plateau Schwendeli und Totmoos erreichte Nun ging es auf der verschneiten Panoramastrasse, die im Winter für den Verkehr gesperrt ist, via Emmenrank, hinunter zur Talstation Schönenboden der Luftseilbahn Brienzer Rothorn In einer Sektion erreichte man den höchsten Luzerner Gipfel, mit einer atemberaubenden Rundsicht auf Hunderte Bergspitzen und den Brienzersee sowie Richtung Sörenberg und Flühli LU. Nach dem feinen Mittagessen im Gipfel-Restaurant Rothorn führte die Gondelbahn wieder hinunter zur Talstation Schönenboden Nun wanderte man am Ufer der Emme entlang zurück nach Sörenberg, wo es wieder ins Knonauer Amt ging.

Dölf Gabriel, Wanderleiter

Weitere Infos: www miteinanderwandern ch

Jeden Donnerstagnachmittag treffen sich die Parallelklasse und unsere Klasse im Waldschulzimmer Um 13 30 Uhr fängt der Unterricht an, wir setzen uns ums Feuer und beginnen so unseren Draussenunterricht Je nachdem was für ein Fach wir haben, teilen wir uns in Gruppen auf und lösen zusammen den Auftrag. Danach dürfen wir dann noch Zvieri essen, bevor es dann wieder weiter geht! Um zirka 16.50 Uhr haben wir aus und dürfen mit dem Velo oder zu Fuss wieder nach Hause.

Der Unterricht fühlt sich viel kürzer an und die Zeit geht viel schneller vorbei. Der Vorteil war dass wir viel mehr Pausen hatten und der Unterricht mir viel mehr Spass gemacht hat Ein Unterschied ist auch, dass draussen in der Natur bessere Luft herrscht. Im alltäglichen Unterricht brauchen wir meistens nur unseren Kopf und bewegen uns fast nie Wir haben so wenig Bewegung dass es schlecht für unsere Gesundheit ist also haben wir mit dem Draussenunterricht begonnen weil in der Natur bessere Luft herrscht und wir uns viel bewegen können und trotzdem unsere Köpfe brauchen.

Alle Fächer können draussen unterrichtet werden

Bis jetzt hatten wir die Fächer: Mathe, Geometrie Deutsch RZG NT Französisch, Englisch und RKE Ich habe ge-

lernt, wie man sich im Wald benehmen sollte, ohne jemanden oder auch Tiere zu stören und dass man auch draussen im Wald Spass haben kann, obwohl man ungern dorthin geht Mein Lieblingsauftrag war als wir die Aufgabe bekamen, die vielen Schokoladen-Stängel zu suchen die Frau Frank und Frau Betschart nicht so gut versteckt haben. Beim letzten Auftrag wurden wir in Gruppen aufgeteilt und bekamen eine Karte mit einem Buchstaben und einem Standort, den wir suchen mussten.

Kritische Stimmen

Ich finde den Draussenunterricht ab und zu nicht so sinnvoll weil es sehr kalt ist und man so automatisch keine Lust hat draussen zu sein Ich ziehe aber den normalen Unterricht im Schul-

Ausflug nach Hofstetten im Berner Oberland

Unterwegs mit den Ü60ern des Skiclubs Bonstetten

«Hoffentlich hat es sich gelohnt, so früh aufzustehen» dachte bestimmt der eine oder andere Teilnehmer Die Ü60er des Skiclubs Bonstetten trafen sich um 6 50 Uhr auf dem Bahnhof Bonstetten, um mit den ÖV nach Hofstetten zu gelangen Alle freuten sich auf einen ereignisreichen Tag Als die Anzeigetafel eine Verspätung von drei Minuten anzeigt wurde es mir als Reiseleiterin schon etwas mulmig. Was ist, wenn wir den Anschluss in Zug nicht erwischen? Zum

Glück hat sich die Verspätung in Grenzen gehalten so dass man den Anschluss problemlos erreichte Obwohl reserviert, waren die Plätze allerdings bereits besetzt. Die Fahrgäste haben kommentarlos die Sitze freigegeben. Ab Luzern ging es im Panoramazug weiter Mittlerweile war die Sonne aufgegangen und die ersten Schneeberge erstrahlten im Sonnenlicht Nach einer kurzweiligen Fahrt erreichte man Hasliberg, von wo uns das Postauto zum Holzkuhplatz in Hofstetten brachte, direkt vor den Eingang des Bretterhotels von Trauffer Nach Kaffee und Gipfeli traf man sich um 10 30 Uhr für die Führung

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durch die Fabrikation. Marlies, die als Malerin bei Trauffer angefangen hatte, führte uns kompetent durch den Betrieb. Die Malerinnen arbeiten vorwiegend von zu Hause aus. So können Sie Familie und Beruf unter einen Hut bringen Die Tiere und Ställe werden ausschliesslich von Hand gefertigt Jedes einzelne Exemplar ist ein Unikat Die Tiere werden aus weichem Lindenholz geschnitzt Es wird ausschliesslich Schweizerholz verarbeitet Aus den «Abfällen» werden Pellets gemacht und die betriebseigenen Gebäude beheizt.

Uralte Maschinen

Die Mitarbeiter arbeiten an uralten Maschinen Viele arbeiten schon seit Jahren bei Trauffer und teilweise immer an denselben Maschinen. In einem neuen Gebäude wo auch Marc Trauffer sein Büro hat, werden die Waren für den Versand vorbereitet. Nur zwei bis drei Prozent werden direkt ins Ausland verschickt.

Die Führung war sehr interessant.

Man kann sich jetzt eher vorstellen, wie

viele Handgriffe es braucht bis eine Kuh oder ein anderes Tier hergestellt ist Langsam machte sich der Hunger bemerkbar und man freute sich aufs Mittagessen. Vom Restaurant, in der 3. Eta-

ge, hat man eine herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge. Mit vollen Bäuchen ging es zum Eventraum. Nina erklärte hier wie man den Rohling (Kuh) mit dem Schnitzmesser bearbeitet, ohne

zimmer dem Draussenunterricht vor weil es in der Schule richtige Tische und Stühle hat und es warm ist. Wenn man auf die Toilette muss, muss man hinter einen Baum und kann nicht auf die Toilette sitzen oder wenn man kalt hat kann man sich schlecht wieder aufwärmen

Wünsche

Ich wünsche mir, dass meine Mitschüler auch so viel Spass haben wie ich Ich freue mich, dass wir nun an einen anderen Ort gehen können Ich freue mich darauf, wenn wir im Frühling in den Wald gehen und sehen können, wie die Blumen wachsen und wie die Bäume grün werden.

Jugendliche der Sek Obfelden

sich in die Finger zu schneiden Ganz ohne kleine Verletzungen ging es aber nicht Nachdem die Kuh geschnitzt war, gings ans Bemalen Jedem war freigestellt, mit welcher Farbe er die Flecken malte. Es gab rote, braune und schwarze Kühe ja sogar eine ganz schwarze Kuh mit dem Jahrgang des Schnitzers drauf Nina zeigte, wie man die Hörner Ohren und den Schwanz einsetzen kann Nach getaner Arbeit genossen die Ü60er die Sonne und es blieb noch Zeit für einen Alpabzug mit den erworbenen Kühen.

Das Postauto brachte die Reisegruppe wieder auf den Hasliberg, wo sie im Panoramazug die reservierten Plätze einnehmen konnte. Ohne Zwischenfall gelangte man via Luzern und Zug zufrieden nach Bonstetten Es war ein schöner und interessanter Tag, von dem die Teilnehmenden nebst eigener Kuh viele schöne Erlebnisse und Begegnungen mit nach Hause nehmen durften Der nächste Ausflug am 15 März geht nach Ibach, Besichtigung der Firma Victorinox. Margrith Roth, Ü60er Skiclub Bonstetten

#AlleinerziehendGemeinsamStark

Der Schweizerische Verband alleinerziehender Mütter und Väter SVAMV engagiert sich mit Beratung und Unterstützungfür Einelternfamilien und ihre Kinder

Beratung unter:

Tel 031 351 77 71 . info@svamv ch

Spenden: CH75 0900 0000 9001 6461 6

www.einelternfamilie.ch

Vermischtes Dienstag, 21. Februar 2023 18
Schulunterricht im Freien. (Bild zvg.) Die Ämtler Wandergruppe auf der Sonnenterrasse vom Gipfel-Restaurant Rothorn. (Bild zvg.) Die Reisegruppe der Ü60er vor der grossen Kuh beim Eingang (Bild zvg.)

Ein Lausbubentheater

«Michel in der Suppenschüssel» in Affoltern

Michel? Der Michel? Aus Lönneberga, strohblond und ständig Flausen im Kopf? Exakt der Wie viele Figuren der Michel wohl in der Zwischenzeit in seinem Schuppen geschnitzt hat? Das lässt sich erfahren Denn: Der wohl fröhlichste Lausbub kehrt mit einem musikalischen Theater auf die Bühne zurück und gastiert am Sonntag, 19 März, um 14 Uhr im Kasinosaal in Affoltern.

Michel lebt auf Katthult, einem Bauernhof in Lönneberga Mit ihm auf Katthult leben sein Vater Anton und seine Mutter Alma, seine jüngere Schwester

Ida Knecht Alfred und Magd Lina Langweilig wird es auf Katthult und in ganz

Geschichten von Persönlichkeiten

Stallikon: Der ehemalige Gemeindeschreiber Franz Birri erzählt

Die Forum-Veranstaltungen der KafimüIi, wo Persönlichkeiten aus der Region aus ihrem Leben erzählen, werden auch in diesem Jahr fortgesetzt. Den Auftakt macht am 27. Februar Franz Birri, der ehemalige Gemeindeschreiber von Stallikon.

Eigentlich braucht man Franz Birri gar nicht vorzustellen Jede und jeder kennt ihn – und niemand kennt Stallikon und die meisten seiner Bewohnerinnen und Bewohner so gut wie der frühere Gemeindeschreiber der die Geschicke Stallikons während 40 Jahren nachhaltig mitgeprägt hat John Fleuti der von 1990 bis 2002 Gemeindepräsident von Stallikon war, sagte einmal: «Wenn es in Stallikon etwas gibt das Franz nicht weiss, dann gibt es das nicht.»

Lönneberga nie, denn Michel hält mit seinen Streichen Albereien und seinem Übermut das ganze Dorf auf Trab. Einig sind sie sich deshalb alle: Michel hat mehr «Eseleien» im Sinn als irgendein anderer Junge in ganz Schweden. «Michel in der Suppenschüssel» ist ein schlitzohrig-turbulentes Stück Kultur für die ganze Familie Inszeniert von Brigitt Maag (Karl’s kühne Gassenschau) und untermalt mit den eingängigen Melodien des bekannten Kinderliedermachers Andrew Bond. Balzer Event

Sonntag 19 März 14 Uhr Kasinosaal Affoltern Tickets unter www bybalzer ch/coopkindermusicals/tickets

Nach vier Dekaden als Chef im Gemeindehaus, während denen er mit drei verschiedenen Gemeindepräsidenten zusammenarbeitet hat, gab Franz Birri 2010 den Schlüssel samt den zahlreichen Dossiers Aufgaben und Verantwortung an seinen Nachfolger weiter «Ich habe die Gemeinde in einem guten Zustand übergeben können» meint Franz Birri sichtlich zufrieden Das Team der Kafimüli freut sich sehr dass Franz Birri zugesagt hat und bereit ist, zu erzählen: aus seiner Jugend im Fricktal über die Ausbildungsjahre vom Umzug mit seiner jungen Familie nach Stallikon und vom Einzug ins Gemeindehaus 1970, von den vielen Jahren als Gemeindeschreiber seiner Familie, den Enkelkindern, dem Engagement in der Feuerwehr und im Gemeindeverein und über den Ruhestand Gewiss werden auch ein paar Anekdoten dabei sein,

Mit Guggenmusik vom hektischen Büroalltag entspannen

Der Maskenball lockt ab 20 Uhr in die Turnhalle Maschwanden

Nach zwei Jahren Pause finden in Maschwanden am Samstag wieder ein Maskenball und die Kinderfasnacht statt.

Es brennt ihm regelrecht unter den Fingernägeln, dem Organisationskomitee das nach langer Zeit nun endlich wieder kurz vor der Durchführung eines Maskenballs steht Zusammen mit vielen Helfern wird fleissig geschleppt, gebohrt, gebastelt und dekoriert. Dies alles damit es wieder ein gelungenes Fest gibt Seit einigen Jahren ist auch die

Kinderfasnacht am Nachmittag sehr beliebt. Diese beginnt um 16 Uhr Es gibt für die Kinder eine Kostümprämierung, gratis Sirup und Berliner zu geniessen.

Auch für weitere Verpflegung ist gesorgt Der Eintritt ist frei somit können Gross und Klein vorbeikommen und bereits die Dekoration bestaunen.

Für Speis und Trank ist gesorgt

Um 20 Uhr öffnet dann auch die Tür zum traditionellen Maschwander Maskenball in der Turnhalle Maschwanden

Dieses Jahr wird alles dem Motto «Augen

auf bei der Berufswahl» gewidmet. Was da bei verschlossenen Augen wohl alles schiefgehen kann? Passend dazu kann man sich in der «Bau-Baragge» verköstigen, im Gewächshaus eine kleine Stärkung in flüssiger Form gönnen oder im Coffee-Shop vom hektischen Büroalltag erholen. Die Guggenmusik der Vollgashöckler aus Hedingen oder der Rüüsstalschränzer aus Sins lässt die Herzen der Fasnachtsfans höher schlagen. Das Tanzbein kann natürlich die ganze Nacht geschwungen werden dafür sorgt die Partymusik des DJs In der Kafistube gehört die musikalische Bühne natürlich den Ländlerklängen.

Die besten Masken werden prämiert Der Eintritt ist für alle zehn Franken. Zusätzlich besteht für die Kreativen die Chance, an der Maskenprämierung um Mitternacht einen Zustupf fürs Portemonnaie zu holen. Man darf gespannt sein, was sie sich dieses Jahr einfallen lassen. Reingelassen werden alle ab 16 Jahren (Ausweiskontrolle!).

Auch die älteren Generationen fühlen sich in Maschwanden stets wohl und willkommen. Sei es beim Tanz in der Halle, in der Bar oder etwas ruhiger in der gemütlichen Kafistube, wo es sich angenehm unterhalten lässt Gefeiert wird bis tief in die Nacht, oder sogar bis in die Morgenstunden. Schliesslich gilt es nachzuholen, worauf in den letzten Jahren verzichtet werden musste.

Wer sich dann gerne sicher nach Hause chauffieren lassen will, kann vom Gratis-Heimbringservice im Umkreis von zehn Kilometern Gebrauch machen

Fasnachts-OK Maskenball Maschwanden

Berichtet aus seinem Leben: Franz Birri. (Bild zvg.)

Amtsgeheimnisse dagegen werden wohl keine gelüftet Freuen kann man sich auf jeden Fall Der Nachmittag klingt bei Kuchen und Kaffee aus.

Kafimüli/Marianne Egli

Der ehemalige Gemeindeschreiber Franz Birri erzählt am Montag 27 Februar 14 30 bis ca 1730 Uhr Eintritt gratis, keine Reservation erforderlich Kafimüli Stallikon c/o Wohnheim Loomatt Loomattstrasse 50, Stallikon, Ortsteil Sellenbüren

Das olympische Feuer im Säuliamt entfachen

Pfingstlager der Jubla Säuliamt

Vom 27. bis 29. Mai findet das Pfingstlager der Jubla Säuliamt zum Thema «Säuliolympiade» statt.

Kinder und Jugendliche von 6 bis 15 Jahren sind herzlich willkommen, Ende Mai drei Tage Jubla-Luft zu schnuppern Gemeinsam wird man draussen im Zelt schlafen, über dem Feuer kochen, actionreiche Games spielen und mit Freunden eine grossartige Zeit geniessen. Die Geschichte rund ums Lager handelt vom bekannten TV-Moderator

Sascha Schreier der zur Säuliolympiade eingeladen hat. Dort werden die Jublanerinnen und Jublaner gegen die stärksten Teams aus der ganzen Welt antreten Doch wenn sie ihre Stärken zusammenlegen, werden die Lagerteilnehmenden bestimmt gewinnen und das olympische Feuer entfachen können.

Die Jubla Säuliamt freut sich über viele Anmeldungen und neue Gesichter, die Teil ihrer Schar werden möchten.

Jubla Säuliamt

Weitere Infos unter www jublasaeuliamt ch

Bereit für tolle Lagererlebnisse: Die Schar der Jubla Säuliamt (Bild zvg.)

Pionier der Alpenmalerei

Das Museum Caspar Wolf vermittelt in anschaulicher Weise die wechselvolle Karriere dieses einfachen Mannes aus Muri sowie die aussergewöhnliche Entwicklung seines künstlerischen Werks. Es würdigt den Pionier der Alpenmalerei Caspar Wolf (1735–1783) mit einer speziell konzipierten Ausstellung

der umfassendsten permanenten Präsentation seines Werkes überhaupt –und mit wechselnden Kabinettausstellungen zu verschiedenen Aspekten im

Zusammenhang mit Caspar Wolf seiner Kunst, seiner Zeit und seinen Themen. Die nächste öffentliche Führung im Museum Caspar Wolf Muri findet diesen Sonntag 26 Februar um 14 bis zirka 15 Uhr statt Treffpunkt ist beim Kloster Muri, Info/Besucherzentrum Anmelden ist nicht erforderlich die Führung gratis (Eintritt regulär).

Corinne Huber, Leiterin Muri Info/Besucherzentrum

19 Veranstaltungen Dienstag, 21. Februar 2023
Das ist ein schlitzohrig-turbulentes Stück Kultur für die ganze Familie (Bild zvg.)
Fasnacht Maschwanden am Samstag 25 Februar 16 Uhr: Kinderumzug, 20 Uhr: Maskenball in der Turnhalle Maschwanden In Maschwanden sind am Samstag wieder die Narren los Hier das «Team Bünzen», das im 2020 mit eigenem
Stammtisch auffuhr (Archivbild -ter.)

Alle Mitglieder wieder in den Schiesssport zurückholen

Delegiertenversammlung des Bezirks-Schützenvereins Affoltern in Kappel

Alle Mitglieder nach Covidbedingten Ausfällen wieder in den Schiesssport zurückholen:

Diesen Wunsch äusserte Heinz Meili, Präsident des BezirksSchützenvereins Affoltern (Bsva), in seinem Jahresbericht anlässlich der Delegiertenversammlung in Kappel.

von wErnEr schnEitEr

Der Bsva ist die Dachorganisation von 16 Schützenvereinen im Bezirk – und die DV ein Anlass, an dem sich Kappels Gemeindepräsident Martin Hunkeler wohl besonders wohlgefühlt haben muss Seines Wissens nach sei er der einzige Gemeindepräsident der auch Schütze sei, sagte er im Rahmen seines Grusswortes an die Delegierten. Kappel sei in den vergangenen Jahren stark gewachsen, die Baulandreserven nun aber erschöpft. Einzonungen gebe es in ab-

Die Sportkonferenz informiert über Radsport

In der Sportkonferenz 2023 dreht sich alles rund um den Radsport Die Vorbereitung der Rad-WM Zürich 2024 nimmt Fahrt auf und es bieten sich

Einblicke in die Organisation sowie die Begleitmassnahmen dieses Mega-Events

Dies nimmt das Sportamt zum Anlass, um zu beleuchten, was in der Radsportförderung und der Velo-Szene läuft

Ausserdem präsentiert das Amt erste

Ergebnisse aus der Bestands- und Bedarfsanalyse zum Mountainbike-Sport im Kanton Zürich und gibt ein Update aus der Sportförderung Unter dem Motto «Auf den Sattel, fertig, los!» lädt das Sportamt des Kantons Mitarbeitende aus Verwaltung und Politik der Gemeinden und Städte zur Sportkonferenz ein (red )

Anmelden bis 23 März unter www zh ch

sehbarer Zeit nicht, aber Verdichtung. Die Gemeinde habe sich verändert, sei stark Zug-orientiert, was auch durch den Anschluss der Oberämtler Gemeinden an die Abwasserreinigung in Cham illustriert werde – ebenso durch die Tatsache, dass Schülerinnen und Schüler die Kanti Zug besuchten. Und sich Expats aus Zug in Kappel niederlassen die man integrieren wolle Nicht unerwähnt liess hier Martin Hunkeler dass hier den Vereinen eine wichtige Rolle zukommt beim Versuch, «alle abzuholen» – auch mit dem Hilfsmittel einer Umfrage.

Teilnahmerückgang wettmachen

Die Wichtigkeit der Vereine und der Freiwilligenarbeit strich auch Bsva-Präsident Heinz Meili in seinem Jahresbericht heraus Die Covid-Schutzmassnahmen seien zwar gelockert und hernach aufgehoben worden «Wir verzeichneten aber im vergangenen Jahr bei sämtlichen Anlässen einen Teilnahmerückgang von 20 Prozent Die Vereinsführun-

gen arbeiten daran, dass sämtliche Mitglieder wieder in den Schiesssport zurückfinden», fügte er an – im Weiteren darauf hinweisend dass Vereinssport nur ehrenamtlich funktionieren kann. Es sei unmöglich, sämtliche Aufgaben finanziell gerecht zu entschädigen – und wichtig auch, dass gerade Gemeindebehörden den Einsatz im Dienst der Gesellschaft zur Kenntnis nehmen «Ohne solche Angebote steigen die Kosten im Sozialbereich ins Unermessliche», ist Heinz Meili überzeugt. «In Kappel wird wahrgenommen, was Vereine leisten», fügte Jungschützen-Chef Albert Suter lobend bei.

Kantonale DV 2024 in Obfelden Die statutarischen Traktanden boten keinerlei Gesprächsstoff und wurden allesamt einstimmig befürwortet, darunter auch die Jahresberichte der Ressortchefs – verpackt auch mit der Mahnung, vermehrt Jungschützen zur Teilnahme am Bezirksschiessen zu animie-

ren Die von Ursula Spillmann präsentierte Jahresrechnung schliesst mit einem Überschuss von knapp 2000 Franken, und auch das Budget rechnet mit einem kleinen Gewinn. Als Gewinn verbucht wird auch die stark applaudierte Wiederwahl der Vorstandsmitglieder Albert Suter (JSChef), Christian Hosig (Nachwuchs-Chef), Michael Spahr (Schützenmeister 300m Vizepräsident), Gion Kuster (Bereichsleiter Bezirks- und Winterschiessen 300m), Ursula Spillmann (Kassierin) und Toni Hohl (Fähnrich).

Der Bsva ist 2024 Organisator der DV des Zürcher Schiesssportverbandes (Zhsv), die am 6. April 2024 in Obfelden über die Bühne geht OK-Präsident ist Bruno Sidler vom SV Dachlissen-Mettmenstetten die Mitglieder heissen Heinz Meli, Ursula Spillmann, Sämi Schneebeli Urs Scheidegger und Werner Lüthi, Werner Wider und Patrick Zimmermann. Peter Wyser stellte sich als neuer Präsident der Kantonalen Schiesskommission 4 (KSK 4) vor Diese ist für den militärischen Teil des Schiesswesens

zuständig und kontrolliert unter anderem die Scheibenanlagen der Vereine. Zahlreiche Ehrungen

Breiten Raum an einer DV nehmen die Ehrungen treffsicherer Schützinnen und Schützen ein: Bezirksmeister, Jahresmeister Stapfermedaillen-Gewinner (Urs Kamm, FSV Wettswil, und Markus Hasler FSV Bonstetten). Die Auszeichnungen mit den Feldmeisterschaftsmedaillen sollen hier besonders hervorgehoben werden Es sind Schützinnen und Schützen, die während 24, 32 und 40 Jahren bei Feldschiessen und Obligatorischen hervorragende Resultate geliefert haben 3 Feldmeisterschaftsmedaille: Toni Hohl FSV Bonstetten; Marianne Wetli, FSG Zwillikon. – 4. Feldmeisterschaftsmedaille: Andreas und Wilhelm Glättli, FSV Bonstetten; Christian Kohler FSV Ottenbach; Willi Schuhmacher FSV Bonstetten – 5 Feldmeisterschaftsmedaille: Heinz Störi, FSG Zwillikon. Weitere Infos unter www bsva ch

Chiara Bättig wird von Formel-1-Team unterstützt

Die junge Wettswilerin schafft es ins Nachwuchs-Kartprogramm von Alpine

Die Rennsportakademie von Alpine hat für 2023 acht junge Talente zur Förderung aufgenommen, darunter die Schweizer Meisterin in der Kategorie «OK Junior», Chiara Bättig aus Wettswil.

von Urs E KnEUbühl

Vor sieben Monaten hat die Rennsportakademie des französischen Rennstalls Alpine mit Rac(H)er ein Programm zur Förderung der Inklusion in allen Bereichen der Branche, von den technischen Funktionen bis zum Rennsport, gestartet. Vergangenen Donnerstagabend, bei der Präsentation des neuen A523 für die kommende F1-Saison, wurde gleichzeitig auch die neue Generation von Fahrerinnen, welche mit Rac(H)er auf dem Weg zu den Champions von morgen gefördert und unterstützt werden, bekannt gegeben Mit dabei im internationalen Talentakademie-Team von Alpine sind 2023 neben der deutschen F3- und DTM-Rennfahrerin Sophia Flörsch sowie der britischen F4- und Formel-RenaultFahrerin Abbi Pulling, auch sechs weitere Talente die im Kartsport antreten werden

und dazu gehört Chiara Bättig, die 13-jährige Wettswilerin.

Das offizielle Foto der jungen Kart-Talente, die der französische F1-Rennstall Alpine 2023 mit seinem Rac(H)er-Programm unterstützen wird: Chiara Bättig, Wettswil, ist die Zweite von links. (Bild zvg.)

Damit hat sich für Chiara Bättig die Tür zum nächsten grossen sportlichen Schritt weiter geöffnet Das grosse KartTalent aus Wettswil – eines der wenigen Mädchen in der Kartszene Schweiz – hat seit 2019 eine fulminante Entwicklung gemacht: Sie meisterte das Förderprogramm des internationalen Talentwettbewerbes «FIA Girls on Track – Rising Stars» mit Bravour und holte sich im Oktober 2022 auf der Kartbahn Wohlen

den Schweizer Meister-Titel in der Kategorie «OK Junior».

Massgeschneidertes Sportprogramm

Aufgenommen in das Nachwuchs-Kartprogramm von Alpine wurden neben Chiara Bättig, Aiva Anagnostiadis (15, aus Australien), Angélina Proenca (13, aus Frankreich), Lisa Billard (13, aus Frankreich), Maria Chiara Nardelli (12,

aus Italien) und Kaur Kera Sukhmani (10 aus Grossbritannien) Die sechs Talente werden von einem massgeschneiderten Sportprogramm profitieren das sie zu den Champions von morgen ausbildet.

ch

Sport Dienstag, 21. Februar 2023 20
Privatkonto «Chiara Bättig» IBAN: CH79 0871 0042 9654 7200 2 Bank CIC (Schweiz) AG, Basel Angebote für Sponsoren: Kontakt via www chiara-baettig
So kann man Chiara Bättig unterstützen:
Das Organisationskomitee der kantonalen Delegiertenversammlung vom 6 April 2024 in Obfelden, von links: Werner Wider, Patrick Zimmermann, Ursula Spillmann, Bruno Sidler (OK-Präsident), Werner Lüthi, Urs Scheidegger, Sämi Schneebeli und Heinz Meili (Bild Werner Schneiter) An der Konferenz gibt es auch Infos über die Mountainbiker (Bild zvg.)

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