013_2023

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Vollsperrung

Einbrecher aktiv

Mehr Bisse

Kunterbunt

47 Jahre Pöstler

In diversen Ämtler Gemeinden wurde vor allem Sachschaden angerichtet. > Seite 5

Wie man sich in kritischen Situationen mit Hunden richtig verhält. > Seite 6

Schnitzelbänke und Guggenmusik an der Knonauer Dorf-Fasnacht mit Motto «Blüemliwiese». > Seite 7

Bonstetter Claude Wuillemin geht als Leiter der Distributionsbasis in Pension. > Seite 11

Wohin mit den Flüchtlingen?

Gemeinderat Mettmenstetten will Asylbewerber in Eigentumswohnung einquartieren

Die Gemeinde muss Wohnraum für Asylbewerber bereitstellen –nun sorgt ein geplanter Kauf einer 5½-Zimmer-Wohnung für Kritik von luc müller

Über 50 Rekurse sind beim Bezirksrat Affoltern eingegangen – gegen den geplanten Kauf einer 5½-Zimmer-Wohnung in Mettmenstetten den der Gemeinderat tätigen will In einer Wohnung an der Grundrebenstrasse 74 sollen künftig Asylbewerber untergebracht werden, wie der Gemeinderat erklärte Diese bietet rund 130 Quadratmeter Wohnfläche und wurde 2003 gebaut Den dafür benötigten Kredit von 1 045 Mio Franken hat der Gemeinderat als gebundene Ausgabe, also ohne Entscheid der Gemeindeversammlung, am 31. Januar beschlossen. Der kantonale Sicherheitsdirektor Mario Fehr erklärte in einem Schreiben vom November 2022 in diesem Zusammenhang, dass es sich angesichts der angespannten Lage im Asylbereich bei der zusätzlichen Bereitstellung von Wohnraum im Asylwesen um gebundene Ausgaben handelt. Die Kreditbewilligung wurde am 3 Februar wie gesetzlich vorgeschrieben im «Anzeiger» publiziert. Dagegen konnte innerhalb von fünf Tagen Rekurs beim Bezirksrat eingereicht werden «Der Bezirksrat wird uns die eingegangenen Rekurse noch diese Woche zustellen Unverzüglich danach werden wir unsere Stellungnahme versenden» erklärt Oliver Bär Geschäftsführer der Gemeinde Mettmenstetten

50 Asylbewerber in Mettmenstetten

Die Gemeinde komme mit dem Kauf der Wohnung ihrer gesetzlichen Pflicht nach, genügend Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen, wie Bär betont Alle Gemeinden im Kanton müssen gemäss einem Verteilschlüssel eine gewisse Anzahl der Asylbewerber, die der Bund dem Kanton Zürich gesamthaft zugewiesen hat, bei sich aufnehmen.

Mettmenstetten hat wie die allermeisten Gemeinden im Kanton eine Asylquote von 0 9 Prozent zu erfüllen: Das entspricht 50 Personen. Im April 2022 ist die Quote von 0 5 auf 0 9 Prozent erhöht worden «Derzeit haben wir alle 50 Asylbewerber in der Gemeinde unterbringen können», sagt Oliver Bär Darunter sind auch viele Geflüchtete aus der Ukraine mit S-Status, von denen bisher einige bei

Von Hightech bis Vulkan-Landschaft

Innert weniger Wochen praktisch alle Klimazonen erleben – das ist in Japan möglich. Hedingerin Selina Brodmann hat das Land der aufgehenden Sonne drei Monate bereist.

In diesem Haus will der Gemeinderat Mettmenstetten die Eigentumswohnung erwerben. (Bild Luc Müller)

Privatpersonen wohnen konnten Da verschiedene temporäre Unterbringungen nicht mehr verlängert werden können muss die Gemeinde einspringen und für Wohnraum sorgen. Zum Geschäft «Liegenschaftenerwerb

Grundrebenstrasse 74» gibt es einen öffentlichen Beschluss des Gemeinderats den die Bevölkerung einsehen konnte

Darin heisst es dass die Gemeinde bis Sommer 2023 zusätzlich Wohnraum für

13 Flüchtlinge schaffen muss Genauso viele Plätze kann die Gemeinde derzeit zur Verfügung stellen – die 5½-ZimmerWohnung, welche der Gemeinderat kaufen will noch nicht eingerechnet Es sei aber je nach Familienkonstellation, Geschlecht oder Alter nicht zumutbar eine Asylunterkunft maximal zu belegen. Es brauche einen Puffer von mindestens 10 Prozent oder fünf Plätzen heisst es im Gemeinderatsprotokoll Heisst: bis im Sommer sind zusätzlich fünf Plätze für Asylbewerber in der Gemeinde zu suchen Die 5½-Zimmer-Wohnung an der Grundrebenstrasse könnte hier Abhilfe schaffen

«Besser als Container»

In der 5½-Zimmer-Wohnung könnten maximal sieben oder acht Personen Platz finden, so Bär «Die Wohnung hat sicher einen höheren Standard als er bei Wohnraum für Asylbewerber üblich ist», sagt Oliver Bär Aber der Markt an günstigen Wohnungen sei auch in Mettmenstetten ausgetrocknet Die Gemeinde hat mehrmals Aufrufe für Mietwohnungen publiziert und vergangenen September zusätzliche personelle

Panaschierkönig aus Affoltern

Mehr als die Hälfte der Listen, die an den Kantonsratswahlen vom vergangenen Sonntag eingelegt wurden waren verändert Mit 13,28 Panaschierstimmen pro 100 listenfremde Wahlzettel ist

Daniel Sommer (EVP) einmal mehr

Panaschierkönig – nicht nur im Bezirk Affoltern: Gemessen an der Zahl der listenfremden Wahlzettel im eigenen

Wahlkreis hat im ganzen Kanton keiner besser abgeschnitten als der Affoltemer Fast zwei Drittel seiner Stimmen stammen von anderen Listen An zweiter Stelle der Panaschier-Rangliste folgt Thomas Schweizer (Hedingen, Grüne), vor Ronald Alder (Ottenbach, GLP) (red.)

> Bericht auf Seite 3

Ressourcen geschaffen um die Wohnungssuche zu intensivieren. «Dies hat sich als sehr schwierig herausgestellt da nur wenige Eigentümer bereit sind, ihre Häuser und Wohnungen für Asylsuchende zur Verfügung zu stellen Aus diesem Grund ist ein Kauf einer Liegenschaft für die Gemeinde unausweichlich geworden», heisst es dazu im Gemeinderatsprotokoll

Das Aufstellen von Wohncontainern für Schutzsuchende würde aufgrund der Plan- und Lieferzeiten zu lange dauern. Die Gemeinde Mettmenstetten könnte ihren gesetzlichen Pflichten nicht nachkommen Zudem schone der Kauf einer Wohnung die Gemeindefinanzen wesentlich besser als der Kauf oder die Miete von Wohncontainern. Container für 30 Personen zu kaufen, zu installieren und zu demontieren würde die Gemeinde ungefähr 600 000 Franken kosten, rechnet Oliver Bär vor Zusätzlich müssten Werkleitungen und ein Fundament erstellt werden – ein Baugesuch wäre dazu nötig.

Eine Wohnung könne hingegen gekauft und nach der Asylkrise wieder verkauft oder anderweitig verwendet werden Es gebe zwar Bauland im Gemeindebesitz, auf dem die Container stehen könnten «Aber der Gemeinderat will kein konzentriertes Container-Dorf erstellen», sagt Bär «Container könnten wohl erst im Sommer bezogen werden. Wir benötigen aber schon Ende Februar zusätzliche Plätze Die Container stellen für uns deshalb keine Option dar.»

Zusätzlich prüft die Gemeinde derzeit auch ob im Falle einer weiteren Erhö-

hung der Asylquote Asylbewerber kurzfristig in einer Zivilschutzanlage untergebracht werden könnten. Diese Option sei jedoch nur als Übergangslösung für ein paar Monate gedacht.

Nächste Woche erfolgt ein Holzschlag an der Verbindung zwischen Stallikon und Bonstetten > Seite 3 ANZEIGEN

An Okinawas Stränden mit dem türkisblauen Wasser kommt Südsee-Feeling auf, die Präfektur Hokkaido ist für ihren leichten Pulverschnee bekannt. Das ist nur einer von ganz vielen Gegensätzen, die Japan als Reiseland so speziell machen Eine die diese ganze Vielfalt erlebt hat, ist Selina Brodmann aus Hedingen. Die 19-Jährige hat die Inselgruppen Japans mit ihrem Freund drei Monate lang bereist. Dabei waren sie meist mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs «Die Fahrpläne sind äusserst verlässlich» sagt die junge Hedingerin Und der Hochgeschwindigkeitszug «Shinkansen» kann bis zu 500 km/h erreichen In ihrem Erlebnisbericht vermittelt Selina Brodmann aber auch ihre Eindrücke aus der Weltmetropole Tokio, der Tempelstadt Kyoto und von atemberaubenden Vulkan-Landschaften (red.)

> Bericht auf Seite 20

SVP will Bürger miteinbeziehen

Auch die SVP Mettmenstetten hat Rekurs gegen den geplanten Kauf der 5½-Zimmer-Wohnung eingelegt «Uns geht es grundsätzlich darum, dass die Volksrechte respektiert werden» erklärt Christoph Niederer, Vizepräsident der SVP Mettmenstetten «Wir sehen zwar die Herausforderung dass die Gemeinde Wohnraum für Asylbewerber zur Verfügung stellen muss Aber das Volk sollte bei diesem Geschäft angesichts dessen Tragweite mitreden können.» Es fehle an der zeitlichen Dringlichkeit der strittigen Investition Es hätte genügend Zeit bestanden, das Geschäft und insbesondere eine Massnahme dieser Grössenordnung der Gemeindeversammlung vorzulegen.

«Derzeit sind noch genügend Plätze für die Asylsuchenden vorhanden», ist im SVP-Rekurs weiter zu lesen «Anstelle des Kaufs einer Wohnung käme auch eine Miete in Frage anstelle einer einzigen 5½-Zimmer-Eigentumswohnung wäre die Miete oder der Erwerb kleinerer Wohnungen zu prüfen » Weitere Alternativen wie Container oder Umnutzungen müssten ebenfalls unter Einbezug der Öffentlichkeit evaluiert werden «Demnach handelt es sich entgegen der Auffassung des Gemeinderats beim geplanten Erwerb der Eigentumswohnung nicht um eine gebundene Ausgabe.»

Intelligente Krähen bald im Kino

Ab dem 2. März läuft in den Kinos ein neuer Schweizer Film (von Martin Schilt) über Krähen. Die schwarzen Vögel sind sehr intelligent Bekannt ist beispielsweise dass die Raben Futter-Vorräte anlegen Sie können vorausschauend planen und Probleme kreativ lösen wie Forscher entdeckt haben. Neukaledonische Krähen zum Beispiel haben auch

gelernt, Werkzeuge zu produzieren Entsprechend war der Kolkrabe, bevor er im Mittelalter zum Untier wurde für viele Völker ein heiliges Symbol für Weisheit und Gedächtnis Bei den Germanen hatte er neben dem Wolf die höchste Stellung als Göttertier (red.)

> Bericht auf Seite 5

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 13 I 177 Jahrgang I Freitag, 17 Februar 2023
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Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Entlassung aus

Schutzinventar:

Buswartehalle Riedmatt

24.4, Hausen am Albis

Betrifft 8915 Hausen am Albis

Angaben zur Meldung

Der Gemeindrat Hausen am Albis hat mit Beschluss Nr 48 am 7 Februar 2023 gestützt auf § 213 PBG, die Buswartehalle

Riedmatt 24 4 auf dem Grundstück Kat -

Nr 2595 in Hausen am Albis aus dem Inventar der die dörfliche Struktur und das kulturelle Erbe prägenden möglichen

Schutzobjekte entlassen Auf das Anordnen von Schutzmassnahmen für das Gebäude wird verzichtet.

Einsichtnahme

Der Beschluss des Gemeinderates mit dazugehörigen Akten kann während der Rekursfrist beim Bauamt Hausen am Albis eingesehen werden.

Bauamt Hausen am Albis

Ebertswilerstrasse 1

8915 Hausen am Albis

Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schritlich Rekurs erhoben werden Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss sowie die aufgerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und beizulegen. Formelle und materielle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 20.3.2023

Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen

Kaufe

Autos, Busse, Jeeps, Lieferwagen Wohnmobile und Lkw Barzahlung

Tel 079 777 97 79 (Mo–So)

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden

Gemeindekanzleien zur Einsicht auf

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Michael von Arx Fuchsmatt 1 8915 Hausen am Albis

Projekt: Sanierung Ladenlokal und Wohnungen, Zugerstrasse 4, 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 1763, Zone: Kl

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Thomas Salamon Unterdorf 2, 8915 Hausen am Albis

Projekt: Umbau Scheune und Garage, Projektänderung: Anpassung Garagenzufahrt Garagendach und Umgebungsgestaltung, Unterdorf 2, 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3764, Zone: Kl

Rifferswil

Bauherrschaft: Johann Junghardt, Im Winkel 7, 8911 Rifferswil

Vertretung der Bauherrschaft: Salamon Planung GmbH

Jonenbachstrasse 19 8911 Rifferswil

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: Erweiterung des bestehenden Wohnhauses Vers.-Nr 91 durch Anbau an der Südwestfassade Einbau Dachfenster Im Winkel 7 8911 Rifferswil (Im kommunalen Ortsbildinventar unter Objektnummer 58 aufgeführt)

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2086, Zone: Kernzone

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Patrick Besenfelder, Hinderweidstrasse 18 8907 Wettswil a A.

Projekt: Erstellung Luft-/Wasserwärmepumpe aussenaufgestellt, Hinderweidstrasse 18, 8907 Wettswil a. A.

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 3531 Zone: W1

Maschwanden

Am 13 Februar 2023 ist in Maschwanden

gestorben:

Annen «Josef» Walter geboren am 28. Mai 1952 von Lauerz (SZ), wohnhaft gewesen in Maschwanden.

Obfelden Am 6 Februar 2023 ist in Obfelden verstorben: Edith Jolanda VollenweiderSchönauer geboren am 13 Mai 1933, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Obfelden

Robert Klaus Würker

27. 5. 1932 – 7. 1. 2023

Danke euch allen für die Worte, das Zuhören und die Briefe, für das Nachfragen, die Gedanken und Gespräche, für das Verständnis, die Hilfe und die Begleitung, für die Besuche Umarmungen und Gebete für das Teilnehmen, das Lächeln und die Tränen, für die Erinnerungen und das Vermissen, für die Musik, die Blumen und die Spenden in Gedenken, für die Gemeinschaft und die Geborgenheit für euer Dasein!

Roswitha Würker und Familie

Wir danken allen

mit denen wir unsere tiefe Trauer unsere Erinnerungen und unsere Emotionen teilen durften und dürfen

Wir sind eine Familie mit 2 Kindern im Primarschulalter und wir suchen ein freistehendes Einfamilienhaus in Bonstetten, Wettswil oder Affoltern beim Stigeli zum Kauf.

Kontakt: 076 243 85 99

Wir danken für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, für einen Händedruck oder eine Umarmung, wenn die Worte fehlten und die Zeichen der Verbundenheit und Anteilnahme am Tod von

Maria Arnold

Alle diese Beileidsbekundungen, Geld- und Blumenspenden haben uns tief berührt, geben uns Trost und schenken uns Zuversicht für die kommende Zeit

Danke!

Die Trauerfamilie

ch
UNSERE HUNDE HELFEN –DANK IHRER SPENDE. blindenhund

Sperrung wegen Baumfällungen

Weil an der Bonstetterstrasse / Aumülistrasse diverse Bäume instabil sind oder zu weit in die Fahrbahn ragen, müssen diese weichen.

Wie die Baudirektion des Kantons Zürich mitteilt, ist die Massnahme notwendig, um die Verkehrssicherheit weiterhin zu gewährleisten Für diesen Sicherheitsholzschlag muss die Bonstetterstrasse/ Aumülistrasse zwischen Stallikon und Bonstetten für sämtlichen Verkehr gesperrt werden Die Vollsperrung umfasst den Abschnitt von Aumüli bis zum Schützenhaus Bonstetten Sie beginnt am Montag 20 Februar 5 Uhr und dauert voraussichtlich bis Dienstag, 28 Februar, 20 Uhr Der motorisierte Verkehr und die Velofahrenden werden über Wettswil, Stallikerstrasse (Beerimoos), umgeleitet (red )

WIR GRATULIEREN

Zum 85. Geburtstag

Elisabeth Stadler in Affoltern darf heute Freitag, 17. Februar ihren 85 Geburtstag feiern Wir wünschen ihr einen schönen Festtag und gratulieren ganz herzlich.

Zum 80. Geburtstag

Einen ehrenvollen runden Geburtstag, nämlich den 80., darf Margrit Egger in Affoltern morgen Samstag 18 Februar feiern Unsere besten Wünsche entbieten wir zu diesem besonderen Festtag – alles Gute!

Einsendungen für die Rubrik «Wir gratulieren» bitte per Mail an redaktion@affolteranzeiger ch (red )

Die Realität ist nicht schwarz-weiss

Eine Analyse des Panaschierverhaltens bei den Kantonsratswahlen

SVP-Stimmen für die Alternative Liste, SP-Stimmen für die SVP, Stimmen von allen Parteien für

Daniel Sommer: Viele Stimmberechtigte blickten über den Rand der von ihnen bevorzugten Partei hinaus und wählten teilweise auch Kandidierende mit entgegengesetzten Positionen. von bernhard schneider

Die Hälfte der eingelegten Listen, exakt 49,6 Prozent, waren unverändert. 44,1 Prozent der Wählenden legten eine Parteiliste mit Änderungen ein, 6,3 Prozent wählten die leere Liste ohne Parteibezeichnung und setzten Kandidatinnen und Kandidaten verschiedener Parteien ein.

EVP als Panaschiergewinnerin

Tabelle 1 stellt die für die Sitzverteilung massgebenden Stimmen dem Anteil eingelegter Listen gegenüber Stimmengewinne gegenüber der Anzahl Listen stammen von leeren Listen ohne Parteibezeichnung Hinzu kommen die Gewinne und Verluste durch Panaschieren

Am stärksten profitierte die EVP vom Panaschieren: 6,3 Prozent der Wählenden legten die EVP-Liste ein, doch dank dieser Gewinne erreichte die Partei 8,7 Prozent der massgebenden Stimmen

Am anderen Ende der Rangliste liegt die

FDP: 12 2 Prozent der Wählenden legten diese Liste ein, doch infolge der Panaschierverluste kam sie nur auf 11,9 Prozent der Stimmen. Der Anteil unverändert eingelegter Stimmzettel liegt bei EDU Aufrecht und SVP am höchsten, bei der EVP und der Mitte am tiefsten. Die Parteien mit vielen unveränderten Stimmzetteln haben naheliegenderweise weniger Panaschierstimmen an andere Parteien verloren

Grafik 1: Die Verteilung der Panaschiergewinne der zehn Listen auf die anderen Parteilisten.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

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Obwohl dies mathematisch nicht zwingend ist, haben sie gleichzeitig aber auch weniger Panaschierstimmen von anderen Parteien sowie von der leeren Liste gewonnen Die Parteien deren Wählerinnen und Wähler am offensten sind, wenn es darum geht, auch Kandidatinnen und Kandidaten anderer Listen zu berücksichtigen, haben sich als diejenigen erwiesen die am wählbarsten sind für die Anhängerinnen und Anhänger anderer Parteien.

Positionierung im Links-Rechts-Schema

Ein Blick auf die Verschiebungen zwischen den Parteien (Tabelle 2) ergibt ein differenziertes Bild Die FDP weist gegenüber sämtlichen Parteien einen negativen Saldo auf, die EVP einen positiven Die SVP verlor Stimmen an alle Parteien mit Ausnahme der FDP Die SP ist gegenüber der GLP und der Mitte im Plus, verlor aber viele Stimmen an die Grünen. Generell profitierten die Grünen nach der EVP am stärksten von Panaschierstimmen: Obwohl nur 8 4

Prozent der Wählenden diese Liste einlegten, kam die Partei auf 9,5 Prozent der massgebenden Stimmen.

Die Grafiken 1 und 2 zeigen die Gewinne und Verluste gegenüber den anderen Parteien Deutlich erkennbar sind der Austausch der EDU und der Liste

Aufrecht mit der SVP sowie zwischen SP und Grünen Bei der FDP ist der Austausch nach beiden Seiten erkennbar rechts mit der SVP, links mit der GLP Die Mitte die GLP und die EVP tauschen die Stimmen am gleichmässigsten mit Listen links und rechts aus.

Die Panaschierstatistik gibt auch Auskunft über die Positionierung der Parteien im Links-Rechts-Schema, und zwar nicht aus der Optik der Parteizentralen, sondern aus der Optik der Wählerinnen und Wähler Von links nach rechts ist folgende Reihenfolge aufgrund des Panaschierverhaltens erkennbar: AL

Grüne

Grafik 2: Die Verteilung der Panaschierverluste der zehn Listen zugunsten der anderen Parteilisten.

Daniel Sommer gewinnt überall Überlagert wird das Links-Rechts-Schema von Sympathiestimmen für einzelne Kandidatinnen und Kandidaten So lässt sich feststellen, dass die Gewählten –wenig überraschend – am stärksten von Panaschierstimmen profitierten, wenngleich in sehr unterschiedlichem Mass, denn auch das Kumulieren auf der eigenen Liste kann entscheidend sein für die massgebende Reihenfolge auf den Listen für die Sitzverteilung.

Tabelle 1: Die Parteien im Vergleich.

Tabelle 3 zeigt die prozentuale Herkunft der Stimmen der sieben gewählten Kantonsratsmitglieder Daniel Sommer (EVP) erhielt von allen Parteien Stimmen sowie am meisten von der leeren Liste ohne Parteibezeichnung. Zwei Drittel seiner Stimmen stammen von anderen Listen Damit liegt er in der Panascherstatistik des ganzen Kantons auf Rang 1. Am stärksten fielen dabei die GLP-Stimmen ins Gewicht gefolgt von SP, SVP, den Grünen und der FDP

Tabelle 2: Panaschiergewinne und Verluste nach Parteien. Lesebeispiel: Die SVP verlor per Saldo 43 Stimmen an die SP, gewann aber 214 von der FDP

Tabelle 3: Die gewählten Kantonsrätinnen und Kantonsräte in der Reihenfolge ihres Fremdstimmenanteils (Tabellen und Grafiken: Bernhard Schneider)

An zweiter Stelle bezüglich Fremdstimmen folgt Thomas Schweizer (Grüne), der vor allem bei der SP auf Sympathien stiess. Ausgewogen ist das Bild bei Ronald Alder (GLP), der am meisten Fremdstimmen von der FDP erhielt gefolgt von SP SVP der EVP und den Grünen Spiegelbildlich zu Thomas Schweizer ist Hannah Pfalzgraf (SP), die vor allem bei den Grünen auf Unterstützung stiess Tamara Fakhreddine (FDP) erhielt am meisten Fremdstimmen von der GLP, gefolgt von der SVP Lediglich ein Zehntel der Stimmen von Marc Bochsler und Ursula Junker stammten nicht von der SVP Allerdings wären beide auch ohne Fremdstimmen gewählt worden.

3 Bezirk Affoltern Freitag, 17. Februar 2023
– SP –
– FDP – SVP – EDU –
GLP
EVP
Mitte
Aufrecht.

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GESUNDHEITS-KOMPASS

Die Tricks der schwarzen Krächzer

Streifzüge durch die Natur: Die Kolkraben brüten auch wieder im Knonauer Amt

Eine Wunde – was nun?

Eine akute Wunde ist eine Verletzung der Haut, die plötzlich und unerwartet auftritt. Sie entsteht durch äussere Einflüsse – zum Beispiel mechanisch (Schnittverletzung) thermisch (Hitze), Bissverletzungen (Tier- oder Menschenbiss) oder auch nach Operationen Akute Wunden heilen in der Regel innerhalb kurzer Zeit wieder ab, brauchen aber nicht selten auch eine fachkundige Behandlung Eine chronische Wunde ist ein Hautdefekt, der nach acht Wochen noch nicht abgeheilt ist Häufig wird dieser durch eine Grunderkrankung wie zum Beispiel Dekubitus (Wundliegen), Diabetes Mellitus (der diabetische Fuss), ein Ulcus Cruris (das offene Bein) oder die Schaufensterkrankheit verursacht Diese Art von Wunden sollte umgehend einem Arzt gezeigt werden.

Behandlungsmethoden

Nach einer Überweisung vom Hausarzt oder Notfallzentrum wird in der Wundsprechstunde mit weiterer Diagnostik die Behandlung festgelegt. In der Wundsprechstunde werden alle Arten von Wunden – von akut bis chronisch – versorgt Das Wundberatungsteam arbeitet eng mit externen Stellen (Angiologie Diabetologie, Spitex) zusammen Mit moderner Wundtechnik wie der Kaltplasmatherapie Unterdrucktherapie und einer angepassten Wundauflage wird der Wundheilungsprozess unterstützt Die Kaltplasmabehandlung ist ein wirksames und innovatives Verfahren basierend auf einer rein physikalischen Wirkung zur Behandlung von chronischen Wunden aller Art. Diese vernichtet Keime, verbessert die Sauerstoffversorgung der Haut und fördert das Zellwachstum Die Behandlung ist schmerzfrei und benötigt wenige Minuten In den meisten Fällen wird heutzutage eine feuchte Wundbehandlung durchgeführt die sich am Stadium der Wundheilung orientiert.

Lebensqualität unterstützen

Eine chronische Wunde kann oft auch für die ganze Familie belastend sein Der Patient kann Schmerzen haben, hinzukommt, dass auch die Mobilität eingeschränkt sein kann Eine besondere Belastung entsteht, wenn die Wunde stark nässt oder übel riecht Das ist für die Betroffenen oft sehr unangenehm und kann dazu führen dass die sozialen Kontakte eingeschränkt werden Auch hier ist wichtig, dass alle Beteiligten bestmöglich unterstützt werden können Das Ziel ist, die Lebensqualität zu fördern, Schmerzen zu lindern Gerüche zu mindern und ein Wiederauftreten der Wunde zu verhindern Teilweise benötigt der Patient nur wenige Sitzungen in der Wundsprechstunde – teils benötigen Wunden aber auch eine monatelange Behandlung Eine professionelle Einschätzung und Behandlung der Wunde ist somit unerlässlich für eine problemlose Wundheilung

Die Kosten der Behandlung in der Wundsprechstunde werden von der Grundversicherung oder bei Unfall von der Unfallversicherung übernommen

Im «Gesundheits-Kompass» geben Fachleute des Spitals Affoltern Tipps Kontakt: 0447142668 oder gesundheitskompass@spitalaffoltern ch

Sie lassen sich nicht fangen, sie täuschen ihre Kollegen und sie zeigen Raubtieren den Weg: Kolkraben sind Intelligenz«Bestien». Mit Glück kann man sie auch im Säuliamt beobachten von Stefan Bachmann

«Fliegt ein Rabe dreimal übers Haus trägt man einen Toten raus.» So lautete eine skurrile Volksweisheit im Mittelalter Es war eine Zeit, in welcher der Kolkrabe kein gutes Ansehen hatte: Er war wegen seines schwarzen Gefieders als Todes- und Unheilsbote verschrien. Die Menschen verbanden mit ihm Pest, Hungersnöte Krieg Dieser schlechte Ruf blieb dem Vogel lange anhaften und manifestierte sich in Redewendungen wie «rabenschwarz», «klauen wie die Raben» oder «Rabeneltern» Völlig zu Unrecht denn Raben klauen nicht – und sie vernachlässigen auch ihre Jungen nicht: Die Altvögel führen und versorgen die Jungvögel noch Wochen nach dem Verlassen des Nestes fürsorglich Dennoch haben diese Vorurteile dazu geführt, dass der Kolkrabe um 1950 in Mitteleuropa nahezu komplett ausgerottet war – auch in der Schweiz. Nur langsam setzte ein Umdenken ein, und Corvus corax konnte sich von den letzten alpinen Bastionen aus wieder ausbreiten. Heute brüten die Kolkraben in Einzelpaaren auch bei uns wieder am Albis und am Hirzel Manchmal machen sie auch Ausflüge nach Rifferswil, Bonstetten oder Ottenbach – vor allem die Teenager-Vögel können Aus-

STREIFZÜGE DURCH DIE NATUR

Der Biologe und Journalist Stefan B a c h m a n n schreibt über seine Erlebnisse in der Natur im Knonauer Amt Er zeigt, welche Tiere und Pflanzen es je nach Jahreszeit vor unserer Haustür zu entdecken gibt und welche spannenden und faszinierenden Lebensweisen sie entwickelt haben Stefan Bachmann arbeitet bei BirdLife Schweiz und ist im Vorstand des Vereins Naturnetz Unteramt VNU (www.naturnetz-unteramt.ch).

Kolkraben sind sehr sozial und intelligent Die Paare halten lebenslang zusammen. (Bild

flüge von bis zu 100 Kilometern unternehmen. Ich freue mich jedes Mal wie ein kleines Kind, wenn ich einen dieser bussardgrossen Zeitgenossen krächzen höre Nicht zu verwechseln sind die Kolkraben mit den Krähen (korrekt: Rabenkrähen), die in jeder Wiese sitzen

Die Rufe der Kolkraben sind tiefer Auch zeigen sie im Flug eine charakteristische Silhouette mit rhombenförmigem Schwanz. Ihr Schnabel ist imposant.

Raben fliegen Wölfen voraus

Von den schwarzen Krächzern bin ich fasziniert, seit ich vor rund 30 Jahren ein Buch des amerikanischen Professors Bernd Heinrich las In dem stand geschrieben, dass man Kolkraben fast nicht einfangen kann, weil sie viel zu schlau sind, um in die Falle zu gehen. Oder dass sie einander abends beim Schlafplatz erzählen wo es etwas zu fressen gibt – am nächsten Morgen fliegen dann alle an den entsprechenden Ort. Diese wohl intelligentesten aller Vögel können aber noch mehr: Wo es Wolfsrudel gibt, zeigen sie ihnen den Weg zu Frischfleisch Raben können ein grosses totes Tier nicht öffnen sind also auf Wölfe oder andere Raubtiere ange-

Ein E-Bike gestohlen

Einbrüche, Einbruchsversuche, Eierwürfe, Exkremente und Lärm beschäftigten die Polizei.

Beim Einbruch in den Mehrzweckraum eines Einfamilienhauses in Aeugst wurde am 12. Februar zwischen 9.30 und 12 30 Uhr ein E-Bike gestohlen Sein

Wert: rund 2700 Franken. Vermutlich drangen die Einbrecher durch eine unverschlossene Türe ein Abklärungen sind im Gang.

Sachschaden in der Höhe von rund 4000 Franken entstand bei einem Einbruch ins Armbrustschützenhaus das im Grenzbereich zwischen Obfelden und Affoltern liegt Die Eindringlinge beschädigten zwischen 9 und 12 Februar sowohl die Eingangstüre als auch die Alarmanlage Laut Angaben der Kapo in Affoltern wurde nichts gestohlen.

Durch Einschlagen einer Scheibe bei einer Garagenanlage im Bereich des Alten Zeughauses in Affoltern entstand zwischen 5 und 11 Februar ein Schaden von 300 Franken. Auch in diesem wird kein Deliktsgut gemeldet.

Unklar ist noch was am 11 Februar zwischen 17 45 und 20 Uhr an der Grossholzerstrasse in Affoltern bei einem Einbruch in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses abhandengekommen ist Der

wiesen Daher fliegen sie den Wölfen mit Gekrächze voraus, um sie zum Kadaver zu locken Diese Koevolution entstand schon vor sehr langer Zeit. In der Steinzeit haben die Vögel höchstwahrscheinlich auch den menschlichen Jägern den Weg zur Nahrung gezeigt.

Entsprechend war der Kolkrabe bevor er im Mittelalter zum Untier wurde, für viele Völker ein heiliges Symbol für Weisheit und Gedächtnis Bei den Germanen hatte er neben dem Wolf die höchste Stellung als Göttertier Kein Wunder eigentlich, bei dem, was das Tier kognitiv leistet Raben können laut Forschern vorausschauend planen und Probleme kreativ lösen Sie unterhalten sich mit vielen unterschiedlichen Rufen von denen wir Menschen die Bedeutung noch nicht mal ansatzweise kennen.

Es wurde auch beobachtet dass Raben einander in die Irre führen. Hat ein Vogel etwas zu fressen gefunden tut er manchmal so, als sei ihm speiübel.

Fliegen die Artgenossen dann ängstlich weg, ist er plötzlich wieder kerngesund – und hat den Happen für sich alleine.

Bekannt ist auch dass die Raben FutterVorräte anlegen Wenn jedoch andere zuschauen, tun sie oft nur so, als würden sie etwas verstecken Aus gutem Grund: Die Schwarmgenossen wollen

die Vorräte nur zu gern plündern. Erst wenn die flatterhaften Kollegen weg sind, geht das Futter-Verscharren wieder los Allerdings haben auch die Späher einen Trick: Beobachten sie einen Artgenossen mit Vorräten, wenden sie den Kopf demonstrativ weg und tun so, als ob sie nichts bemerken würden Ganz schön durchtrieben.

Krähen bauen Werkzeuge «Intelligenz-Bestien» sind aber nicht nur die Raben sondern auch die anderen Arten aus der Familie der Krähenvögel. Das zeigt auch der neue spannende Film «Krähen» des Schweizer Regisseurs Martin Schilt, der im März in die Kinos kommt. Neukaledonische Krähen zum Beispiel haben gelernt, Werkzeuge zu produzieren. Dank einem ausgeklügelten Verfahren stellen sie aus einem bestimmten Blatt einen langen Haken her mit dem sie in Käferlöchern herumstochern und fette Larven heraushebeln können Städtische Krähen werfen Nüsse aus der Luft auf die Strasse, damit die Autos darüberfahren Sobald die Ampel auf Rot springt, holen sich die Vögel die geknackten Kerne.

«Rabenvögel halten uns den Spiegel vor», meint Martin Schilt Denn sie sind stets dabei wenn der Mensch Krieg führt, die Natur zerstört, alles zubaut. «Nicht nur wir beobachten sie, auch sie beobachten uns.» Auf Müllhalden in Indien folgen sie den Müllsammlern und suchen am selben Ort nach Nahrung –ein beklemmendes Bild. In Tokio werden sie ständig schlauer, nur aufgrund der «Dummheit» des Menschen. Dieser fängt nämlich Krähen ein, weil diese aufgrund des herumliegenden Mülls überhand nehmen. Dabei fängt er aber nur die dümmsten und unvorsichtigsten während die intelligenten Vögel überleben und ihre Gene weitergeben. Statt dass der Mensch einfach den Müll beseitigt, macht er also die Krähen noch intelligenter und anpassungsfähiger «Wenn das so weitergeht und die Krähenvögel immer gescheiter werden», resümiert Martin Schilt «fliegen sie vielleicht in tausend Jahren zum Mond» Möglich wärs Vorerst fliegen die Krähen von Affoltern nach Knonau und die Kolkraben vom Albispass nach Sellenbüren und zurück. Und ich schaue fasziniert zu ihnen hoch.

Der Film «Krähen – Nature is watching you» läuft ab 2 März in den Kinos Infos: www crows film

Telefonbetrug

angerichtete Sachschaden der beim Aufwuchten eines Fensters entstanden ist: zirka 1200 Franken.

In Stallikon scheiterte zwischen 11. und 12 Februar der Einbruch in ein Einfamilienhaus Ein Fenster liess sich nicht überwinden Die Besitzer beklagen einen Schaden von etwa 2000 Franken.

Eierwurf ins Schlafzimmer

Unbekannte haben am 13. Februar gegen 18 Uhr durch eine offene Balkontüre in Affoltern Eier in ein Schlafzimmer geworfen – und damit ein Bett verschmutzt Der Schaden ist laut Kapo gering In Knonau «landeten» am 10 Februar um 19 40 Uhr Eier auf dem Balkon und auf Bodenplatten einer Liegenschaft Die Folge: rund 50 Franken Reinigungskosten.

Auf 150 Franken werden die Reinigungskosten beziffert, die am 11. Februar beim Kloster Kappel entstanden sind Wie um 12 30 Uhr festgestellt hat dort eine unbekannte Person bei einer Kellerraum-Türe ihre Notdurft verrichtet.

Mit «riesigem Lärm» beschäftigte sich die Polizei am 10 Februar um 23 30 Uhr in Affoltern. Die Verursacher kassierten aber bloss eine Ermahnung (-ter )

nimmt markant zu

111 Fälle von vollendetem Telefonbetrug hat die Kantonspolizei Zürich im Jahr 2022 registriert. Daraus entstand ein Schaden von 6,7 Mio. Franken.

Neben der Masche mit den «falschen Polizisten» warteten die Telefonbetrüger im vergangenen Jahr mit einer neuen perfiden Betrugsmasche auf Der sogenannte Schockanruf bei welchem Telefonbetrüger angeben dass eine nahestehende Person in einen Unfall verwickelt und jetzt dringend finanzielle Hilfe erforderlich sei, trug wesentlich zum hohen Deliktbetrag bei.

Schadensumme verdreifacht

Im Jahr 2022 entstand in 111 Telefonbetrugsfällen ein Schaden von 6,7 Mio. Franken – fast dreimal so viel wie noch 2021 Damals ergaunerten die Kriminellen in knapp 60 Fällen rund 2,4 Mio Franken Dabei investiert die Kantonspolizei Zürich viel in die Prävention Mit Vorträgen, Flyern, im direkten Gespräch, mit Medienberichterstat-

tungen und Hinweisen in den sozialen Medien machte die Polizei auf den Telefonbetrug aufmerksam und informierte die Bevölkerung über das richtige Verhalten Bei rund 3100 Betrugsanrufen erkannten die vermeintlichen Opfer im Jahr 2022 die Betrugsabsicht frühzeitig und meldeten sich bei der Polizei.

Meldung erwünscht

Wichtige Hinweise aus der Bevölkerung trugen zudem wesentlich dazu bei dass Geldübergaben vereitelt und mehrere Abholer verhaftet werden konnten. Im Herbst 2022 führten umfangreiche Ermittlungen einer Sonderkommission der Kantons- und der Stadtpolizei Zürich in der Türkei zu einer koordinierten Polizeiaktion (der «Anzeiger» hat berichtet). Dabei konnten mehrere mutmassliche Telefonbetrüger verhaftet und diverse Beweismittel sichergestellt werden. Personen die einen betrügerischen Anruf erhalten haben werden gebeten, diesen über die Webseite www telefonbetrug ch zu melden und der Kantonspolizei damit wichtige Hinweise zu geben (red.)

5 Bezirk Affoltern Freitag, 17. Februar 2023
Elisabeth Wetli (links) und Lisa Aschwanden Wundexpertinnen Milan Krasula/iStock)

Zeitnaher Zugang zu Stipendien

Teilrevision des Bildungsgesetzes im Bereich der Ausbildungsbeiträge.

Seit dem 1. Januar 2021 ist es in Kraft das revidierte Bildungsgesetz im Bereich der Ausbildungsbeiträge (Stipendienreform) Das Ziel einer gerechteren Verteilung von Ausbildungsbeiträgen habe es erreicht teilt die kantonale Bildungsdirektion mit, allerdings auf Kosten der Bearbeitungsdauer Diese konnte mittlerweile zwar verkürzt werden – durch zusätzliche befristete Stellen und Prozessoptimierungen – entspricht aber noch nicht den Erwartungen. Insbesondere die komplexen Prüfkriterien haben beim zuständigen Amt für Jugend und Berufsberatung (AJB) zu einem hohen Bearbeitungsaufwand und entsprechend langen Wartezeiten für die Gesuchstellenden geführt.

Um den Prüfaufwand nachhaltig zu verringern und beitragsberechtigten Personen im Kanton Zürich den zeitnahen Zugang zu Stipendien sichern zu können braucht es deshalb eine Anpassung der rechtlichen Grundlagen, wie der Regierungsrat erkannt hat Mit einer Teilrevision des Bildungsgesetzes im Bereich der Ausbildungsbeiträge sollen deshalb insbesondere die Prüfkriterien vereinfacht werden. Mit der Ermächtigung des Regierungsrats kann die Bildungsdirektion nun einen entsprechenden Vorschlag ausarbeiten (red.)

Soforthilfe für Erdbebenopfer

Der Regierungsrat stellt der Glückskette 800 000 Franken aus dem Gemeinnützigen Fonds zur Verfügung, zur Unterstützung der Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien.

Der Regierungsrat hat mit grosser Betroffenheit Anteil genommen vom Ausmass der Erdbeben in der Türkei und Syrien. Als Zeichen der Solidarität hat er deshalb einen Beitrag von 800 000 Franken an die Glückskette freigegeben

Das Geld aus dem Gemeinnützigen Fonds wird die Glückskette für die Soforthilfe zu Gunsten der Erdbebenopfer verwenden wie der Regierungsrat in einer Medienmitteilung schreibt

Derzeit konzentrieren sich die Anstrengungen auf die Suche nach verschütteten oder vermissten Personen sowie auf die Bereitstellung von Nahrung, Wasser und Notunterkünften für die Überlebenden, die alles verloren haben. Mit der finanziellen Soforthilfe leistet der Kanton Zürich einen Beitrag, um die Not der Betroffenen dieser humanitären Krise zu lindern (red.)

Katholische Kirche spendet

Die Caritas Schweiz erhält von der katholischen Kirche im Kanton Zürich als Soforthilfe 50 000 Franken für die vom Erdbeben betroffenen Menschen in Syrien und in der Türkei Caritas Schweiz hat einen Krisenstab eingerichtet ist mit ihren Partnerorganisationen vor Ort in Kontakt und verteilt erste Hilfsgüter Diese Nothilfe ist aktuell auf Syrien fokussiert, da Caritas Schweiz in Aleppo, Hama und Homs bereits seit mehreren Jahren mit Projekten präsent ist In dieser ersten Phase geht es darum, lebensnotwendige Güter wie Medikamente und Nahrungsmittel sowie Decken, Zeltplanen und Hygieneartikel zu verteilen Die Partnerorganisationen können auf ein eingespieltes Netz von etwa 2000 Freiwilligen zählen Auch Katholisch Stadt Zürich wird 50 000 Franken an Soforthilfe entrichten (red.)

Meist wollen sie nur spielen

Hundeattacken: Wie man sich in kritischen Situationen mit Hunden richtig verhält

Während der Corona-Pandemie haben sich viele einen Hund gekauft. Obwohl im Kanton Zürich der Halterkurs für die meisten Hunde obligatorisch ist, kommt es immer wieder zu Zwischenfällen von angela bernetta

Zähnefletschen aufgestellte Rute angelegte Ohren und ein gesträubter Nacken: Wer einen Hund im Angriffsmodus erlebt hat, dem dürfte der Schreck noch in den Gliedern sitzen Hunde gelten als der beste Freund des Menschen Das zeigte sich vor allem während der Corona-Pandemie, als sich nicht wenige den Wunsch nach einem Vierbeiner erfüllten. Waren im Januar 2020 rund 60 000 Hunde im Kanton Zürich registriert, wies die Schweizerische Tierdatenbank Identitas Ende 2022 über 68 500 aus Mit der zunehmenden Hundedichte nehmen auch die Konflikte zu. So vermeldete das Veterinäramt des Kantons Zürich (Veta) 2021 deutlich mehr Hundebisse und ein grösseres Aggressionsverhalten als in den Jahren davor 2022 setzte sich dieser Trend nicht nur im Kanton Zürich fort.

Die Gründe dafür verortet das Veta in der wachsenden Hundepopulation und den besonders während der Pandemie stark frequentierten Naherholungsgebieten. «Die Nachfrage nach Hundehalterkursen ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen» sagt Gabriela Capraro, Inhaberin der gleichnamigen Hundefachschule in Rifferswil «Persönlich ist mir aufgefallen, dass die Leinenaggression bei den Hunden zugenommen hat » Und ergänzt: «Da viele Hundeschulen keinen Hundekontakt mehr zulassen können sich die Tiere kaum mehr im Sozialkontakt Knüpfen üben »

Das Gespräch suchen

Nicht jeder mag Hunde doch jeder kann ein paar grundsätzliche Dinge im Umgang mit ihnen beachten Etwa wie man gefährliche Situationen vermeiden oder entschärfen kann, wie man einem ag-

gressiven Tier begegnet oder was nach einer Hundeattacke zu tun ist. Hundefachleute raten, fremden Hunden gegenüber grundsätzlich zurückhaltend zu sein. Das gilt vor allem für Kinder Am besten klärt man mit der Besitzerin oder dem Besitzer ob man sich dem Tier nähern und es streicheln darf Wer Angst vor Hunden hat sollte sich im Zweifel fernhalten oder dies dem Halter oder der Halterin rechtzeitig mitteilen. Hunde spüren, wie man sich fühlt

Hundetrainer helfen

Aber auch Hundehalterinnen und -halter sind angehalten aufmerksam zu sein und die nötigen Vorkehrungen zu treffen Droht Ungemach im Freien gilt es, entsprechend zu handeln Sei es, dass man das Gespräch mit einem verängstigten Betroffenen sucht, das Tier (immer) an der Leine führt oder diesem bedarfsweise einen Maulkorb aufsetzt. Erhebungen belegen nicht erst seit gestern dass aggressives Verhalten bei Hunden neben der genetisch angezüchteten Disposition oft die Folge einer inkonsequenten oder gänzlich fehlenden Erziehung ist. Wird das Tier immer wieder verhaltensauffällig kann ein guter Hundetrainer oder eine Verhaltenstierärztin

helfen, raten Hundefachleute wie Gabriela Capraro Und wie soll man reagieren, wenn ein Hund angerannt kommt und einen verbellt? Einfach weglaufen funktioniert nicht, da schnelle Bewegungen das Tier eher provozieren als beruhigen schreibt das Veta Kommt hinzu, dass ein Hund allemal schneller laufen kann als ein Mensch Auch von wildem Gestikulieren mit Händen und Armen oder panischem Kreischen in hoher Tonlage sei abgeraten, da dies die Situation kaum entspannten dürfte – im Gegenteil Expertinnen wie Gabriela Capraro empfehlen, ruhig stehen zu bleiben den kläffenden Vierbeiner so gut wie möglich zu ignorieren und erst weiterzugehen, wenn sich der Hund abgewendet hat und genug weit entfernt ist.

Vom Velo steigen

Wichtig ist, dem Hund niemals in die Augen zu schauen, da er das als herausfordernd verstehen könnte. Velofahrer steigen am besten vom Rad nehmen dieses als Puffer zwischen sich und den Hund und passieren diesen langsam und mit grösstmöglichem Abstand. Greift das Tier tatsächlich an, ist situatives Handeln gefragt Kommt es zum Äussersten, rät das Veta mit fester

Hundekurspflicht im Kanton Zürich

Der Zürcher Kantonsrat änderte 2021 das Hundegesetz. Alle Hunde, unabhängig von Rasse und Grösse, sollten einen obligatorischen Hundekurs absolvieren. Im Zuge dessen passte der Regierungsrat die Anforderungen an die Hundetrainer und -trainerinnen an Gesetz und Verordnung hätten am 1. Juni 2022 in Kraft treten sollen. Da diesbezüglich Beschwerden eingegangen sind, ist der Start auf unbestimmte Zeit verschoben Solange Gesetz und Verordnung nicht in Kraft sind gilt für Hundehalterinnen und -halter die bisherige Regelung. Auf der Webseite des Veterinäramtes des Kantons Zürich finden sich weitere Informationen dazu (net)

und tiefer Stimme «Hau ab!» oder ähnliches zu brüllen Notfalls werfe man einen grösseren, schwereren Gegenstand wie eine Tasche nach dem Tier um es vom Angriff abzubringen. «Wer etwas Essbares oder gar Hundeleckerli griffbereit hat schmeisst es Richtung Angreifer», rät die Hundetrainerin Fällt man hin sofort zusammenrollen die Hände zu Fäusten ballen und mit den Armen das Gesicht und den Nacken bedecken und gegebenenfalls mit dem eigenen Körper ein Kind schützen, rät das Veta

Wollen sie wirklich nur spielen?

Das Risiko, einem auffälligen Hund über den Weg zu laufen schätzt Gabriela Capraro als gering ein. Anders sieht es bei den Artgenossen aus, die vor allem in Ballungsgebieten an ein solches Tier geraten können Auch hier gilt, Ruhe bewahren und sich nicht selbst in Gefahr bringen, da man verletzt dem eigenen Tier kaum helfen kann. «Wer die Situation richtig einschätzen kann, handelt entsprechend, indem man vorab das Gespräch mit dem Hundehalter sucht und sein Tier sofort an die Leine nimmt.» Freilich ist nicht jeder Hundekampf gefährlich. Gelegentlich spielen die Vierbeiner «nur» miteinander Wird weder gebellt noch geknurrt gilt es ernst. Stürzt sich ein fremdes Tier auf den Hund kann man ihn mit lautem Rufen oder scheppernden Gegenständen ablenken Gemäss Hundefachleuten sollte man in diesem Fall sofort die Leine fallen lassen, damit sich das angegriffene Tier in Sicherheit bringen kann.

Zeugen hinhalten Wer gebissen wird, sich beim Hinfallen verletzt hat oder dessen Hund Schaden nimmt, tut gut daran, den Hundehalter oder die Hundehalterin nach Namen und Anschrift zu fragen, um allfällige Versicherungsfragen klären zu können Falls nötig sofort die Ambulanz verständigen und Zeugen hinhalten, bis die Polizei eintrifft Fotos vom Ort des Geschehens und den Folgen können eine hilfreiche Gedankenstütze sein.

Bezirk Affoltern Freitag, 17. Februar 2023 6
Die meisten Hunde verhalten sich entspannt, da sie angemessen erzogen sind. (Bild Angela Bernetta) Im Hundekurs lernen die Vierbeiner gutes Benehmen. (Bild zvg.)

Kunterbunte «Blüemliwiese»

Schnitzelbänke, Guggenmusik und Partystimmung an der Dorf-Fasnacht in Knonau

Am Samstag fand in Knonau nach dreijähriger Pause endlich die Dorf-Fasnacht wieder statt. Für Unterhaltung sorgten vier Guggen und heitere Anekdoten aus dem Dorfleben.

Bei herrlichem Sonnenschein startete am 11. Februar die Kinderfasnacht mit einem Monsterkonzert der «Gyresümpfer» aus Widen. Zahlreiche Prinzessinnen, Piraten, Superhelden und viele mehr feierten mit buntem Konfetti Popcorn und Ballons eine sehr gut besuchte Kinderfasnacht Sie versuchten ihr Glück beim Päckliwürfeln und am Glücksrad oder liessen sich nach ihren Wünschen schminken.

Ganz getreu dem Motto «uf de Blüemliwiese» fanden sich auch am Abend etliche Fasnächtlerinnen und Fasnächtler ein Die ausgelassene Stimmung wurde durch diverse Highlights geprägt Die «Oberdrohne» Bruno Grob, ein waschechtes Dorforiginal präsentierte die aktuellen Ereignisse aus dem Dorfleben mit abwechslungsreichen und heiteren Schnitzelbänken.

Ebenfalls wurde die Stimmung durch drei weitere Guggenmusiken die «Gugelfuer Gersau», die «Amriswiler Marktplatzpfuuser» und die «Säuligugger» aus Affoltern unterstrichen Letztere trugen einen super Beitrag zur Stimmung bei Durch das Abendprogramm begleitete zusätzlich «Der Andi» und riss mit seiner Partystimmung sämtliche Fasnächtlerinnen und Fasnächtler mit OK Fasnacht im Dorf

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Keine Lockvögel.

Alles günstig.

7 Bezirk Affoltern Freitag, 17. Februar 2023
Fasnachtsstimmung total bei Klein und Gross in der kunterbunt dekorierten Stampfi Knonau. (Bilder zvg.) Die fleissigen «Bienli» vom Fasnachts-OK Vorne: Fränzi und Daniela; Mitte: Mirjam und Nadin; hinten Nicole, Sandra und Michaela (von links). Die «Säuligugger» aus Affoltern machen Stimmung im Saal.
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Zu viele offene Fragen

Kantonaler Teuerungsausgleich. Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat aufgrund der Jahresteuerung beschlossen die Gehälter und die Ruhegehälter um 3,5 Prozent zu erhöhen Dazu ist er gemäss Personalverordnung verpflichtet Aber ist dies auch gerecht?

Diese Frage wurde nicht gestellt Finden Sie es gerecht, wenn mit Steuergeldern Sparguthaben der privilegierten Beamten geäufnet werden? Ist es gerechtfertigt, den Sozialhilfeempfängern, die von der Teuerung am meisten betroffen sind, die Teuerung nur mit 2,5 Prozent auszugleichen? Warum hat man nicht eine variable Lösung mit einem Deckel, wie sie der Kanton Basel-Stadt getroffen hat angestrebt? Warum haben alle Parteien dazu geschwiegen?

Hans Peter Häring, Wettswil, Präsident der EDU Dietikon

Seltsames geschieht

Wohnungskauf der Gemeinde Mettmenstetten.

Wie dem «Anzeiger» vom 3 Februar entnommen werden kann hat der Gemeinderat am 31. Januar entschieden, eine 5½-Zimmer-Eigentums-Wohnung an der Grundrebenstrasse 74 für den stolzen Preis von 1 045 000 Franken zu kaufen. Interessant ist dass diese Wohnung nicht als Finanzanlageobjekt, sondern für die dauernde Unterbringung von Asylsuchenden vorgesehen ist Noch abenteuerlicher als die Ausgabe von 1 Million Franken für ein paar wenige Asylsuchende – immerhin könnte man hier in Mettmenstetten mit 1 Million Franken eine 4½-Zimmerwohnung während knapp 35 Jahren mieten (1 000 000 / (2500 x 12) = 34.9 Jahre), ist, dass diese Investition als «gebundene Ausgabe» betitelt wird Gemäss Gemeindeverordnung beträgt die Finanzkompetenz des Gemeinderates 750 000 Franken Grundsätzlich hätte er keine Kompetenz für diese Investition, sondern müsste – was demokratisch auch nur sachrichtig wäre–, den Kreditantrag an der ordentlichen Gemeindeversammlung stellen und so den Volkswillen abholen Da wäre es dann spannend, ob der Souverän dem Gemeinderat wirklich folgen würde und 1 Million Franken für 1 Flüchtlingsfamilie investieren wollen würde. Man denke und rechne was es wohl kosten könnte, käme eine zweite – ja gar eine dritte Flüchtlingsfamilie nach Mettmenstetten Gibt es mit diesem vielen Geld keine nachhaltigere und umfassendere – ja gar bessere Lösung? Aber immerhin leben hier im schönen Mettmenstetten Asylsuchende für rund 8700 Franken pro Quadratmeter Nettowohnfläche luxuriös – ich denke luxuriöser als viele Schweizer Familien.

Mit der Erhöhung der Asylquote von 0,5 Prozent auf 0,9 Prozent müsste die Gemeinde rund 50 Asylbewerber aufnehmen. Unsere Gemeinde möchte für zirka 5 bis 6 Asylsuchende eine Eigentumswohnung kaufen und zur Verfügung stellen. Was macht die Gemeinde mit den nächsten 45 Asylsuchenden? Oder wo sind die anderen bereits untergebracht?

Alfons Pfister, Mettmenstetten

Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger ch gerne an Ein Leserbrief muss mit Namen sowie vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen. Ein Recht auf Publikation eines Leserbriefs besteht nicht Die Redaktion entscheidet über die Titelsetzung und behält sich Kürzungen vor (red.)

Dank an die Wählerinnen und Wähler

Zu den kantonalen Wahlen vom vergangenen Sonntag.

Ich danke den über 3600 Wählerinnen und Wählern unserer Partei herzlich für ihr Vertrauen. Sie haben nicht nur Kantonsrat Marc Bochsler aus Wettswil in seinem Amt bestätigt, sondern auch Ursula Junker aus Mettmenstetten gewählt. Damit ist die ehemalige Bauernund Gewerbepartei nicht nur mit einem Gewerbler und einer Bäuerin im Kantonsrat vertreten, sondern auch mit beiden Teilen unseres Bezirks. Alt Nationalrat Hans-Ulrich Bigler hat mit nur wenigen Stimmen Rückstand ebenfalls ein hervorragendes Resultat erzielt Die beiden Kantonsräte werden in den kommenden Jahren mit den Säuliämtler Vertretern anderer Parteien zusammenarbeiten, wenn es um die Interessen des Bezirks geht, vor allem aber für die Grundwerte unserer Wähler einstehen, Freiheit Sicherheit Unabhängigkeit Neutralität und Eindämmung der ausufernden Staatsmacht und der unkontrollierten Einwanderung.

In allen Gemeinden ausser Hausen hat unsere Partei an Wählerstärke gewonnen, von einem Prozent im Bezirkshauptort bis zu 7,5 Prozent in Kappel Mit zwei Prozent Zuwachs hat das Amt eines der besten Resultate im Kanton geliefert Dafür sind wir dankbar sehen es aber vor allem als Verpflichtung.

Es gibt uns zu denken, dass sich im Bezirk drei Prozent der Wähler für die Liste «Aufrecht» entschieden haben Diese Liste hatte keinerlei Aussicht auf einen Sitzgewinn, aber die für sie abgegebenen Stimmen sind verloren. Ich hoffe, dass sich ihre Wählerinnen und Wähler das nächste Mal fragen, ob sie lediglich protestieren oder aktiv zu einer bürgernahen und freiheitlichen Politik beitragen wollen. Nun aber wollen wir einfach danken, unseren Kandidaten, die sich unermüdlich für die Sache der Freiheit eingesetzt haben, und vor allem Ihnen, den Wählern, die ihnen vertrau-

en Die SVP-Kantonsräte werden Sie nicht enttäuschen.

David Vogelsanger Kappel, Präsident der SVP Bezirk Affoltern

Ganz herzlichen Dank allen Wählerinnen und Wähler die mir am vergangenen Sonntag ihre Stimme gegeben haben Ich freue mich in den kommenden vier Jahren das Knonauer Amt im Kantonsrat zu vertreten.

Ursula Junker, Mettmenstetten, Kantonsrätin SVP

Ich danke all meinen Wählerinnen und Wählern im Bezirk Affoltern, welche mir ihre Stimme und ihr Vertrauen ausgesprochen haben Ein grosser Dank geht an meine Partei für die grossartige Unterstützung und meine Kantonsratskolleginnen und -kollegen für den fairen und engagierten Wahlkampf Besonders möchte ich mich bei meiner Familie bedanken, die in jeder Situation hinter mir steht und mir den Rücken freihält damit ich mich mit ganzer Kraft als Kantonsrat einsetzen kann. Der Wahlsonntag hat eindrücklich aufgezeigt, dass wir mit unseren Überzeugungen und Werten richtig liegen und zu Recht die grösste Partei im Bezirk Affoltern und im Kanton sind Weiter freut es mich ausserordentlich, dass wir mit Ursula Junker den zweiten Sitz für unsere Partei zurückgewinnen konnten Ich gratuliere auch den weiteren fünf Säuliämter Vertreterinnen und Vertretern zur Wahl und freue mich, gemeinsam mit ihnen für die Anliegen unseres Bezirks und unseres Kantons zusammenzuarbeiten. Der Wahlkampf ist vorbei und es geht nun darum dass der neu gewählte Kantonsrat und die Regierung ihre Arbeit aufnehmen und die richtigen Weichen für die Zukunft unseres Kantons stellen In der neuen Legislatur

gilt es einiges anzupacken Der Wohlstand und die Stärke des Standorts Zürich sind keine Selbstverständlichkeit und zu diesen müssen wir Sorge tragen Die Steuerbelastung sowohl für Unternehmen als auch für private Steuerzahler sind bei uns im schweizweiten Vergleich zu hoch und müssen gesenkt werden Unsere Unternehmen sind dank ihrer Innovationskraft in der Lage, die anspruchsvollen Nachhaltigkeitsziele und die bevorstehenden Herausforderungen aus eigener Kraft zu erreichen. Es braucht folglich nicht neue Regulierungen. Die Politik ist gefordert, diesen Prozess mit unbürokratischen Rahmenbedingungen sicherzustellen.

Marc Bochsler, Wettswil, Kantonsrat SVP

Wir bedanken uns von Herzen bei allen Wählerinnen und Wählern, die uns bei den Kantonsratswahlen vom vergangenen Sonntag das Vertrauen aussprachen

Am 6 Oktober 2022 wurde Aufrecht Bezirk Affoltern gegründet Mit sehr wenig Zeit und einem Mini- Budget von 4000 Franken stiegen wir in den Wahlkampf für die Kantonsratswahlen Unsere – schon fast freche – Hoffnung war einen Achtungserfolg zu erreichen Das ist uns mit Ihrer Hilfe auch gelungen!

Und dafür bedanken wir uns von Herzen. Wir sind uns im Klaren, dass das auch ein Auftrag ist. Und wir nehmen ihn gerne an!

John Appenzeller, Stefan Thiel, Hermann Brütsch, Stephan Nyffenegger, Ursula Bühler, Susanne Tiefenthaler, Kantonsratskandidierende Aufrecht Bezirk Affoltern

Die Mitte schliesst die Kantons- und Regierungsratswahlen erfolgreich ab –mit einem deutlichen Stimmenzuwachs auch im Bezirk Affoltern. Eine zu hohe Hürde war die Gewinnung eines Kantonsratssitzes. Der grosse Dank für das

gute Ergebnis geht vor allem an die Kandidierenden, an Clemens Grötsch, mit 898 Stimmen auf dem ersten Platz, an Christa Hegglin aus Obfelden, die vier Plätze gut gemacht – über alle Parteien der grösste Sprung nach vorne – und den zweiten Platz gewonnen hat Bemerkenswert ist auch das Abschneiden der Jungen Mitte mit Julia Meier die in drei Gemeinden auf dem ersten Platz gelandet ist und von Cliff Hiltbrunner der zwei Plätze gut gemacht hat Nach Jahrzehnten in öffentlichen Ämtern werden die Ältesten, Julius Schnider und Kurt Meister, gerne neuen Kräften Platz machen Es fällt auf dass die Ortsvertreterinnen und -vertreter besser gewählt, die Jüngeren den Älteren vorgezogen wurden und die Frauen besser abgeschnitten haben So hat Franziska KunzWaser in zwei Gemeinden den ersten Platz erobert. Mit den Wahlen verbunden war auch die Gründung einer neuen Ortspartei in Affoltern, von der wir erwarten, dass sie im Bezirkshauptort wieder zu einer politischen Kraft wachsen kann Erfreulich, dass die Parteistärke in Affoltern von 2,22 auf 6,55 Prozent gewachsen ist Obfelden mit 7,18 Prozent und Affoltern übertreffen sogar den Kanton, der mit 6,03 Prozent drei neue Kantonsräte gewonnen hat. Grossen Jubel hat auch das Resultat der Mitte-Regierungsrätin Silvia Steiner ausgelöst, welche obwohl als Wackelkandidatin gehandelt, gewählt worden ist. Silvia Steiner hat im Säuliamt den 5 im Kanton den 6 Platz erobert Grosser Dank gilt auch allen Kolleginnen und Kolleginnen, welche diesen intensiven Wahlkampf mitbestritten haben. Herzlich willkommen sind die neuen Mitglieder seit Beginn der Wahlen. Wir freuen uns über liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die gemäss unserer Losung – Wir halten die Schweiz zusammen – mitarbeiten möchten.

Kurt Meister, Obfelden, Vorstand und Wahlteam Die Mitte Bezirk Affoltern

9 Forum Freitag, 17. Februar 2023
Seit 2021 von der Weltnaturschutzunion (IUCN) als ungefährdet eingestuft: Der Rotmilan ist ein äusserst eleganter Flieger (Leserbild Albert A. Stahel )

Samstag, 18 Februar 2023, 20 15 Uhr, Reformierte Kirche, Mettmenstetten vocabular KnackApella

Eintritt Fr 35 –/Fr 30 – (Legi/AHV)

Ticket-Reservationen: www bieus.ch oder Tel 077 488 00 89

Abendkasse offen ab 19 15 Uhr

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DANKE

Danke allen meinen Wählerinnen und Wählern für den beeindruckenden Vertrauensbeweis

Danke an die Personen, die mich ideell, beratend oder materiell unterstützt haben Danke an die Kandidatinnen und Kandidaten der Mitte für Ihr Engagement während der Kampagne

Danke für viele persönliche Gespräche und Aufmunterungen

Danke an meine Familie für den grossen Einsatz

Danke den Personen des Anzeigers für die Flexibilität mit meinen Wünschen umzugehen

Danke an die Mitbewerber für den fairen, respektvollen Umgang CLEMENS GRÖTSCH

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Sonntag, 14. Mai 2023

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Ueli und Regula

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DANKE für Ihr Vertrauen und die vielen Stimmen in den Regierungsund Kantonsratswahlen

Daniel Sommer Kandidierende und die EVP Bezirk Affoltern

Zum 50-jährigen Jubiläum gratulieren wir euch ganz herzlich!

Katja und Urs, Melvin, Marlon, Doris und Urs

Do&Fr 9:30-12:0013:30-18:00Sa 9:30-14:00 Mittwoch auf Voranmeldung Mo &Di geschlossen

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Agil auf der Bühne

Die Seniorenbühne Zürich zeigt im Kasinosaal Affoltern ein turbulentes Stück > Seite 13

Zum Lachen

In Hausen bietet das Duo «Comedia Zap» komödiantische Perlen mit philosophischem Touch. > Seite 17

«Jedes Päckli ins Säuliamt kam bei mir vorbei»

Nach 47 Jahren Dienst bei der Post geht Claude Wuillemin in Pension

Seit der Lehre hat er bei der Post gearbeitet, die letzten 24 Jahre als Leiter der Distributionsbasis.

Nun hat Claude Wuillemin seine Führungsaufgaben bereits seinem Nachfolger übergeben.

Von Marianne Voss

«Mit der Lehre sind es nun 47 Jahre, die ich bei der Post gearbeitet habe» berichtet Claude Wuillemin im Schulungsraum des Logistikzentrums Urdorf, wo die Paketpost sortiert und ausgeliefert wird. Sein Büro hat er bereits geräumt, doch bis zur definitiven Pensionierung

Ende Juni arbeitet er noch seinen Nachfolger ein und übernimmt Schulungsaufgaben. «Heute ist das sehr verdächtig, wenn jemand seinen Arbeitgeber nie wechselt Da wird man als unflexibel und veränderungsunfähig angesehen», meint er schmunzelnd «Doch ich muss betonen, Veränderungen gab es in diesen vielen Jahren mehr als genug. Alles war dauernd in Bewegung und in der Weiterentwicklung Es wurde nie ruhig.» Er erzählt von den grossen Neuerungen durch die Digitalisierung «Früher wurde von Hand sortiert, heute geschieht das auf Fliessbändern mittels Barcodes.» Er sei während all der Jahre stets herausgefordert gewesen, die Synergien besser zu nutzen und die Kosten zu senken. Veränderungen gab es auch zu meistern, als der freie Markt eingeführt wurde, und die Post durch andere Zusteller wie DHL oder DPD Konkurrenz erhielt Er berichtet zudem von der

Paketflut in der Coronazeit, wo alles per Post versendet wurde – von Druckern und Computern über Gartenutensilien, Kleider, viel WC-Papier bis zu Lebensmitteln.

Nur positive Erinnerungen Nach der Verkehrsschule in Fribourg begann Claude Wuillemin in Genf als Lehrling seine Laufbahn bei der Post Im April 1999 porträtierte der «Anzeiger» ihn unter dem Titel «Ich bin kein Schreibtischtäter» Er hatte damals seit einem Jahr den Job als Basisleiter für die Paket-

Über die Schanze

An der WM in Georgien streben auch die Säuliämtler Aerial-Stars nach Medaillen. > Seite 19

ZKB schüttet mehr Dividenden aus

Die Zürcher Kantonalbank hat im Geschäftsjahr 2022 einen Konzerngewinn von 1059 Mio Franken erzielt Dieser ist um 12,3 Prozent gewachsen und übertrifft damit erstmals die Milliardengrenze Zum guten Ergebnis beigetragen haben vor allem das Zinsgeschäft das Handelsgeschäft sowie die Kostendisziplin während das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft das gute Vorjahresniveau in einem schwierigen Umfeld halten konnte

post im Postzentrum Mülligen übernommen «Seither habe ich mich den Päckli verschrieben In den letzten 24 Jahren kam jedes Päckli ins Säuliamt bei mir vorbei» sagt er in seiner humorvollen pointierten Redeweise Im Jahr 2005 wurde die Verteilung der Paketpost nach Urdorf ins neue Logistikzentrum verlegt, wo Claude Wuillemin die letzten 18 Jahre im Einsatz war «Hier werden die Pakete abends angeliefert, nachts sortiert, in der Frühe in die Lieferautos verladen und direkt zu den Empfängern gefahren » Ein Schreibtischtäter sei er bis zum Schluss nie gewesen «Die Menschen

meine Mitarbeitenden, standen für mich immer an erster Stelle » Am 30 Juni wird Claude Wuillemin definitiv verabschiedet «Ich nehme nur positive Erinnerungen mit Es gibt für mich keinen Grund, nur ein einziges Wort zu schimpfen » Er habe keine Bedenken, nach der Pensionierung in ein Loch zu fallen. «Ich bin an meinem Wohnort Bonstetten und im Säuliamt vielseitig engagiert, zum Beispiel im Fussballklub oder in zwei Jassklubs ebenso in der Politik Aber der Znünitisch zusammen mit meinen Mitarbeitenden der wird mir schon fehlen »

Hans-Ulrich Bigler, Affoltern, Direktor Schweizerischer Gewerbeverband

Gegen Regulierungen – im Interesse der KMU

Kennen Sie Nutri-Score? Er kennzeichnet die Nährwertqualität von Lebensmitteln mit einer farbigen Skala von A grün (ausgewogen) bis E rot (unausgewogen). Sie finden diese beispielsweise, wenn Sie in der Migros einkaufen. Man mag denken: Toll, diese hilfreiche Angabe. Doch da fangen die Probleme bereits an.

Erstens vergleicht Nutri-Score nur ähnliche Lebensmittel. Er gibt also keine Auskünfte darüber was produkteübergreifend gesünder ist, was verwirrlich sein kann Zweitens kommt die Skala manchmal zu eigenartigen Ergebnissen. Das zeigt folgendes Beispiel: Natürlicher Apfelsaft erhält ein C, Wasser ein grünes A. Schorle, eine Mischung aus Apfelsaft und Wasser, erhält nun aber – entgegen jeglicher Erwartung – ein orangefarbenes. Doch das ist nicht das grundsätzliche Problem Schlimmer

ist: Nutri-Score ist eine weitere Regulierung, welche zusätzliche, administrative Belastungen für KMU mit sich bringen wird. Dessen Einführung zeigt zudem gut, wie Regulierungen entstehen und schleichend erweitert werden.

Nutri-Score wurde in Frankreich entwickelt und ist dort seit 2017 auf Produkten zu finden. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) sprach sich dann im September 2019 dafür aus, die Kennzeichnung zu unterstützen. In Belgien, Deutschland und den Niederlanden empfehlen die Behörden diese ebenso.

In der Schweiz haben sich verschiedene Hersteller und Händler auf freiwilliger Basis dazu verpflichtet, diese von Konsumentenschutzorganisationen empfohlene Lebensmittel-

ampel auf ihre Eigenmarken für die Schweizer Supermärkte zu drucken, zum Beispiel Nestlé und Danone Die Migros will bis Ende 2025 gar sämtliche 10 000 Produkte der Eigenmarken mit der Kennzeichnung versehen.

Nun zieht Nutri-Score immer weitere Kreise – auch in der Politik. So hat der Bundesrat im Dezember einen Bericht dazu verabschiedet. Dies in Erfüllung eines Postulats, welches der Nationalrat angenommen hatte.

Die Landesregierung will die Wirksamkeit und den Bekanntheitsgrad in der Schweiz erhöhen. Konkret schlägt sie zusammen mit Firmen aus der Lebensmittelindustrie eine Werbekampagne vor um auf die Ampel aufmerksam zu machen und zu erklären, wie sie funktioniert. Kostenpunkt: Rund 130 000 Franken Steuergeld. Doch es geht noch weiter: Die EU diskutiert

derzeit, ob die Lebensmittelampel obligatorisch werden soll. Wäre dies der Fall, würde die Schweiz die Übernahme der entsprechenden Regelungen prüfen. Man muss kein Hellseher sein, um vorauszusagen, dass die neue Angabe wohl bald Pflicht sein wird. Denn regulierungswütige Politiker gibt es wie Sand am Meer

Als Nächstes wird dann die Diskussion beginnen, ob die Kennzeichnung nicht auf alle Lebensmittel ausgedehnt werden soll. Der Bäcker «darf» die Ampel dann auf seinen Brotverpackungen drucken, der Metzger auf dem Lebensmittelpapier für sein Fleisch. Wetten?

Eine solche Ausdehnung muss aber unbedingt verhindert werden. Regulierungen sind bereits heute ein grosses Problem für KMU. Sie fressen viel Zeit, in welcher die Firmen nicht

Hohe Reputation in der Bevölkerung «Das starke Resultat zeigt, dass sich unser auf Kontinuität ausgerichtetes diversifiziertes Geschäftsmodell auch in herausfordernden Jahren bewährt. Ein grosser Dank gebührt unseren Kundinnen und Kunden, die uns auch in schwierigen Zeiten ihr Vertrauen schenken, sowie der ausgezeichneten Leistung unserer über 5000 engagierten Mitarbeitenden», sagt CEO Urs Baumann, der die Leitung der Bank im September 2022 übernommen hat «Ich habe bei meinem Start eine hervorragend aufgestellte Bank angetroffen: sicher finanziell erfolgreich, mit starker Marke und einer hohen Reputation in der Bevölkerung Auf Grundlage dieser Stärken werden wir die Bank in den nächsten Jahren weiterentwickeln.»

In Anbetracht des guten Ergebnisses habe der Bankrat entschieden, die ordentliche Dividende für den Kanton Zürich und die Gemeinden um 14,1 Prozent auf 491 Mio Franken zu erhöhen An den Kanton gehen dabei 320 Mio Franken an Dividende sowie 11 Mio Franken für die Deckung der Selbstkosten für das Dotationskapital Die Gemeinden erhalten 160 Mio Franken Zusätzlich wird dem Kanton die Staatsgarantie mit 28 Mio Franken (Vorjahr: 27 Mio Franken) zu Lasten des Geschäftsaufwands vergütet (red )

produktiv sein können. Kleine Betriebe verfügen naturgemäss nicht über spezielle Stäbe, die sich diesem stetig wachsenden Papierkram widmen können. Die Konsumenten sind ausserdem erwachsene Menschen mit Eigenverantwortung. Bereits jetzt sind Lebensmittel mit zig Angaben –notabene alles ebenso aufwendige Regulierungen – versehen, um Transparenz über deren Inhalt zu schaffen. Die vielen Angaben scheinen nun wiederum zu kompliziert. Also «braucht» es etwas Einfacheres: Und schwupps, kommt in Form von Nutri-Score eine weitere Regulierung obendrauf.

Die neue Lebensmittelampel ist nur ein Beispiel in einem ganzen Dschungel an Regulierungen. Und es zeigt gut auf, dass diese Regulierungskaskade durchbrochen werden muss – vor allem im Interesse der KMU.

11 Gewerbe Freitag, 17. Februar 2023
FOKUS KMU Claude Wuillemin ist stolz auf seinen letzten ausgeführten Auftrag – schon 7000 Fahrzeuge der Post sind elektrisch unterwegs. (Bild Marianne Voss)

Ref. Kirche Affoltern a. A.

Freitag, 17. Februar

14.30 Erzählcafé im Senevita Obstgarten, Aktivierungsraum «aufräumen und entsorgen»

Sonntag, 19. Februar

10.00 Gottesdienst Pfr Thomas Müller Musik: Antonia Nardone

Dienstag, 21. Februar

14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal

Mittwoch, 22. Februar

12.15 Oase – Besinnung über Mittag Pfrn. Bettina Bartels

Donnerstag, 23. Februar

14.00 Senioren-Treff «Pension Hartmann» Seniorenbühne Zürich im Kasino Affoltern

Ref. Kirche Bonstetten

Sonntag, 19. Februar

10.00 Regionaler Musikgottesdienst in Hedingen mit Pfr U. Flachsmann

Dienstag, 21. Februar

19.00 Offene Gebetszeit im Chor der Kirchgemeinde mit Kathrin Stalder und Helena Lang

Ref. Kirche Hausen a. A.

Sonntag, 19. Februar

10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Irene Girardet und Andrea Kobi Orgel. Anschliessend Chilekafi

Ref Kirche Hedingen

Sonntag, 19. Februar

10.00 Musikgottesdienst Pfr Ueli Flachsmann, Musik: Kantorei Knonauer Amt

Leitung: Rico Zela Orgel: Anette Bodenhöfer

Ref Kirche Kappel a/A

Sonntag, 19. Februar

9.30 Gottesdienst in der Kirche, im Anschluss Kirchenkaffee; Pfrn. I. Monz, M. Matsuura

Ref Kirche Knonau

Sonntag, 19. Februar Gottesdienstbesuch in einer Nachbargemeinde

Ref Kirche Maschwanden

Sonntag, 19. Februar

10.00 Gottesdienst in Hausen Mit Pfarrerin Irene Girardet www ref-knonaueramt ch

Ref Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 19. Februar

10.00 Regionalgottesdienst in Hausen

Montag, 20 Februar

19.30 Neumondsingen Bei Heidi Ackermann

Donnerstag, 23. Februar

19.00 Liturgische Abendmahlsfeier

Ref. Kirche Obfelden

Sonntag, 19 Februar

10 00 Regionalgottesdienst in Hedingen

Dienstag 21 Februar

18 00 Unterricht für die Konfirmandenklasse

Mittwoch, 22 Februar

15 00 JuKi-Pfarrcours für die 5 –8 Klasse

Freitag 24 Februar

9 15 Fiire mit de Chliine in der Kirche

19 00 Jugendtreff To-gather im Jugendraum www kircheobfelden ch

Ref. Kirche Ottenbach

Sonntag, 19. Februar

10.00 Regionalgottesdienst in Hedingen

Montag, 20. Februar

9.15 ElKi-Singen mit Andrea Kobi Kirche Ottenbach

Dienstag, 21. Februar

7.05 Kontemplation Kirche Ottenbach

Ref. Kirche Rifferswil

Sonntag, 19. Februar

10.00 Kirche Hausen Gottesdienst mit Pfarrerin Irene Giardet, Musik: Andrea Kobi www ref-knonaueramt ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 19. Februar

10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovitch

Donnerstag, 23. Februar

14.30 Kafi-Träff in Wettswil

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www kirche-stallikon-wettswil ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 18. Februar

17.30 Gottesdienst

Sonntag 19. Februar

9.00 Eucharistiefeier

17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten

18.30 Santa Messa

Aschermittwoch 22. Februar

9.15 Kein Gottesdienst

19.30 Gottesdienst mit Austeilung der Asche

www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 18. Februar

18.00 Vorabendmesse

Sonntag,19. Februar

9.00 Beichte

10.00 Hl. Messe

Dienstag 21. Februar

19.30 Hl. Messe

Mittwoch 22. Februar

Aschermittwoch

19.30 Hl. Messe mit Auflegung der Asche

Freitag 24. Februar

15.00 Kreuzweg in der Kirche

Kath. Kirche Hausen a. A.

Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 18. Februar

17.00 Eucharistiefeier mit Pfr Ignace, Orgel: Roman

Mittwoch, 22. Februar

19.30 Aschermittwochs-Gottesdienst mit Matthias, der LiturgieGruppe, Cristina und der 5. Klasse, Orgel: Anette www kath-hausen-mettmenstetten ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 19. Februar

9.30 Eucharistiefeier mit Pfr Ignace

Musik: Roman Deuber

Mittwoch, 22. Februar –

Aschermittwoch

18.00 Gottesdienst mit Ascheauflegung mit Pfr Ignace und Diakon Andreas

Musik: Anette Bodenhöfer

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Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 19. Februar

10.30 Eucharistiefeier

Donnerstag 23 Februar

9.00 Gottesdienst mit Austeilung der Asche

www.kath-affoltern.ch

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag 19. Februar

10.00 Gottesdienst Reto Gubler YWAM Davos Mehr unter www sunntig ch

Heilsarmee Affoltern a A. Wiesenstrasse 10

Sonntag, 19. Februar

10.00 Gottesdienst Predigt: Martin Gossauer Kingskids und Kinderhüeti

Dienstag, 21. Februar

9.30 Baby/Kids-Song

Donnerstag, 23. Februar

14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A. Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag,19. Februar

10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www pfimiaffoltern ch

Evang. Täufergemeinde

Mettmenstetten, Weidstrasse 20

Sonntag 19. Februar

10.30 Gottesdienst

Predigttext: Matthäus 22, 1-14 Kinderhort, Sonntagsschulen, Unterricht für Teens www.etg-mettmenstetten.ch

Die Schweizerische Herzst ftung fördert d e Forschung, berät Patientinnen und Pat enten und motiviert zur Vorbeugung durch ein gesünderes Leben Herzl chen Dank für Ihre Unterstützung Spendenkonto 30-4356-3 www swissheart ch Zeigen Sie Herz Helfen Sie uns helfen

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Schweizerische Herzstiftung

Turbulentes Treiben in der «Pension Hartmann»

Seniorenbühne Zürich gastiert in Affoltern

Preisgekrönte Musik

Die nächsten Tage im Kellertheater LaMarotte

Zu sehen ist eine Totenmesse für den «alten weissen Mann» sowie ein Duo, das Volksmusik in ein neues Licht rückt.

White Old Man – eine Totenmesse

«Pension Hartmann» mit der Seniorenbühne Zürich (Bild zvg.)

Die Seniorenbühne Zürich unterhält mit einem Theaterstück, in dem es turbulent zu und her geht. Am Donnerstagnachmittag im Kasinosaal Affoltern.

In der kleinen Pension von Frau Hartmann leben fünf Untermieterinnen. Die Damen sind ganz unterschiedlicher Natur Frau Sommer macht Hüte, Frau Frech ist Yoga-Lehrerin Frau Matter Sängerin und Frau Egger lebt in Scheidung Frau Amsler ist etwas verwirrt In diesen Haufen verrückter Hühner zieht Lehrer Hasler Er ist ab jetzt Hahn im Korb. Frau Hartmann macht sehr viel für ihre Pensionäre, was viel zu wenig

geschätzt wird. Nun fährt sie für drei Wochen zur Kur In dieser Zeit springt ihre Schwester Nora in der Pension ein. Ab jetzt herrscht ein ganz anderer Wind im Haus. Mit Gründungsjahr 1975 ist die Seniorenbühne Zürich die älteste ihrer Art in der Schweiz Jeden Sommer erarbeiten etwa 20 Seniorinnen und Senioren hochmotiviert ein Stück unterhaltsamer Theaterliteratur Vom Herbst bis Frühling gehen sie dann damit auf Tournee Jedes Bühnenstück wird in wechselnder Besetzung gezeigt Das Stück ist kurz klug und macht gute Laune. Seniorendienste Affoltern

Donnerstag, 23 Februar, 14 Uhr, Kasinosaal, Affoltern Türöffnung 13 30 Uhr Kollekte

Der liebe Gott ist alt und weiss Die Schöpfer sind erschöpft. Zwei gereifte Künstler versuchen noch zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Mit Witz und Charme zelebrieren sie die Totenmesse für den «White Old Man» Heiter und ernsthaft – mit Weltliteratur, Songs und klassischen Musikstücken von Purcell bis Nina Hagen – stellen die zwei alten weissen Männer das Patriarchat auf den Prüfstand Jenseits von Groll und Feindseligkeit und «quer» durch die sich wandelnde Gesellschaft ergründen die beiden, ob denn alles besser sei, was nun kommen soll. Ein Untergang mit Tiefgang und Humor Nach vielen TheaterEngagements in Deutschland und der Schweiz wurde Andrea Zogg auch durch Film und Fernsehen bekannt Musik Marco Schädler; Regie/Text Eva Roselt.

Samstag, 18 Februar, Bar und Abendkasse ab 19 15 Uhr Beginn 20 15 Uhr Eintritt 40 Franken Mitglieder 30 Franken, Kulturlegi 20 Franken

Duo Szudra-Dožic Saxofon und Akkordeon werden oft mit Jazz- oder Volksmusikinstrumenten in Verbindung gebracht Das polnisch-

Männliche Verstärkung willkommen

Der Jodlerklub am Albis blickt motiviert in die Zukunft

Das eidgenössische Jodlerfest in Zug und die Freiluft-Jodlermesse auf dem Fronalpstock Stoos sind Highlights im Jahresprogramm.

Die Generalversammlung des Jodlerklubs am Albis von Hausen hat am vergangenen Freitag den Vorstand wieder gewählt Kurt Bertschinger wurde bereits im August letzten Jahres zum Präsidenten gewählt und ebenfalls

bestätigt. Er begrüsste die anwesenden Mitglieder mit einer motivierenden Rede für das neue Vereinsjahr Mit Schwung und Freude unter der musikalischen Leitung von Doris Muff startet der Verein in die Zukunft Das geplante Programm für das kommende Jahr umfasst die Teilnahme am eidgenössischen Jodlerfest in Zug der Freiluft-Jodlermesse auf dem Fronalpstock Stoos am Sonntag, 9. Juli und verschiedene andere Aktivitäten. Weitere Infor-

mationen sind auf der Homepage des Vereins (www.jkamalbis.ch) zu finden. Der Jodlerklub sucht weiterhin männliche Verstärkung, um die einzelnen Stimmen aufzustocken Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um in der neuen Formation mitzumachen. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, an einer der kommenden Proben teilzunehmen.

Benno Rüttimann, Vizepräsident Jodlerklub am Albis

Das polnisch-kroatische Duo Szudra-Dožic präsentiert im «LaMarotte» eine musikalische Reise von Japan über Spanien, Skandinavien und Griechenland nach Osteuropa. (Bild zvg.)

kroatische Duo räumt mit diesen Vorurteilen auf und rückt die Instrumente in ein neues Licht, ohne jedoch der Musiktradition den Rücken zu kehren Das Programm umfasst eine breite Palette von Werken klassischer Komponisten, die sich stark von der Volksmusik beeinflussen liessen und oft auf bekannte

Melodien zurückgriffen Die musikalische Reise führt von Japan über Spanien Skandinavien und Griechenland nach Osteuropa Zu hören sind Lieder Volkstänze und Polkas Das Duo Szudra-Dožic ist eine junge und engagierte Formation welche 2020 an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) gegründet wurde.

Bereits im Folgejahr errangen die zwei internationalen Musiker den 2 Preis beim Wettbewerb für die Interpretation zeitgenössischer Musik an der ZHdK.

Mittwoch, 1 März, Bar und Abendkasse ab 19 15 Uhr, Beginn 20 15 Uhr Eintritt 40 Franken Mitglieder 30 Franken, Kulturlegi 20 Franken Kulinarik vor dem Konzert im Restaurant Central Reservierung mit Vermerk «LaMarotte»: 044 761 61 15 oder info@centralaffoltern ch

Reservierung für alle Anlässe: 044 760 52 62 Mehr Infos unter www lamarotte ch

Hans-Ruedi Widmer

Ganz grosses Kino

Demnächst im Murianer Kino Mansarde

Dass ringhörige Wände Fantasien beflügeln, kennen wir alle. Was daraus entstehen kann, zeigt eine Schweizer Komödie Epochales Kino von damals gibt es aus Hollywood.

Im neuen Film «A Man Called Otto» des Schweizer Regisseurs Marc Forster ist Tom Hanks für einmal fies und greift nach der Griesgram-Rolle Der grossartige Schauspieler verkörpert den alten unsympathischen Rentner Otto der den Mitmenschen in seiner Strasse auf den Wecker geht. Er ist ein Genauigkeitsfanatiker, hasst Unordnung und weiss immer alles besser Als eine quirlige junge Familie nebenan einzieht, findet er in der schlagfertigen Marisol ein ebenbürtiges Gegenüber Die neue Nachbarin zeigt ihm eine neue Lebensanschauung, woraus sich eine unerwartete Freundschaft entwickelt Zu sehen ist «A Man Called Otto» am Donnerstag, 23 Februar 18 Uhr und Freitag 24 Februar 20.30 Uhr

Witzig und ernsthaft zugleich

23. Februar 20.30 Uhr und Freitag 24. Februar, 18 Uhr

Samstagskino: Familien-Krimi und das verrückte Hollywood von damals Im Film «Die drei ??? – Erbe des Drachen» dürfen die drei Detektive Peter Bob und Justus ein Praktikum am Filmset von «Dracula Rises» absolvieren Kaum in Transsilvanien angekommen, häufen sich rätselhafte Ereignisse auf dem alten Schloss von Gräfin Codrina, das dem Film als Originalkulisse dient. Klar, dass Justus, Peter und Bob da nicht untätig bleiben können. Schon bald erfahren sie, dass hier vor 50 Jahren ein Knabe verschwunden sei Für die drei ist sonnenklar: Auch dieses Geheimnis muss gelüftet werden! Ein spannender Krimi mit Nervenkitzel für Jung und Alt am Samstag, 25. Februar, 14 Uhr

Unglaubliche Geschichten

Mit Schwung und Freude unterwegs: der Jodlerklub am Albis (Bild zvg.)

Ad hoc den MauritiusChor unterstützen

Der Frühling und damit die Osterzeit stehen schon bald vor der Tür Die einen denken an die leckeren Schoggihasen und bunten Eier und andere proben bereits für die Osternachts-Messe – oder beides Der MauritiusChor ruft Sänger und Sängerinnen auf, den Chor ad hoc gesanglich zu unterstützen. Ziel ist es, in der Osternacht, 21 Uhr, von Solisten

begleitet die Missa brevis, KV 49, von Wolfgang Amadeus Mozart zu singen. Die Proben mit dem enthusiastischen jungen Chorleiter German Bosshard finden jeweils mittwochabends ab 20 Uhr in der Aula der katholischen Kirche Bonstetten statt, vis à vis des Bahnhofs Bonstetten Ein spontaner Einstieg ist ab sofort möglich, es ent-

stehen keine Kosten, ausser sich und anderen Zeit zu schenken Und nach den Proben schmecken die Schoggieili sogar noch besser

MauritiusChor

Kontakt für Interessierte: Regina Luthiger, Präsidentin MauritiusChor Tel 044 700 12 22

Der wilde Sex von «Die Nachbarn von oben» lässt bei Anna und Thomas die Bilder an den Wänden erzittern, während ihre Beziehung mittlerweile so prickelnd ist wie eine abgestandene Cola Dabei gab es Zeiten, da konnten auch sie kaum die Finger voneinander lassen. Doch die eingeschlichene Routine und die regelmässigen Streitigkeiten lassen ihre einstige Liebe allmählich verdorren. Dann lädt Anna die Nachbarn zum Apéro ein und alles geht bald drunter und drüber Der neue Schweizer Film ist lustig und ernst zugleich Sowohl Anna wie auch Thomas erwecken beim Publikum Mitgefühl und Verständnis

Trotz aller Tragik in der Geschichte, lassen die trockenen Sprüche von Thomas das Publikum immer wieder lachen Eine Komödie mit hochkarätigen Schauspielern wie Sarah Spale, Roeland Wiesnekker Der Film läuft am Donnerstag,

«Babylon – Rausch der Ekstase» zeigt Hollywood in den 1920ern: Der Schauspieler Jack Conrad (Brad Pitt) befindet sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere Seine Filme spielen viel Geld ein, und auf jeder ausgelassenen Party ist er ein gern gesehener Gast, wo er jeweils ordentlich über den Durst trinkt Auch die junge Nellie LaRoy und Manny Torres versuchen in der Traumindustrie Fuss zu fassen Ihre Wünsche scheinen in Erfüllung zu gehen, als Nellie plötzlich eine Rolle bekommt, weil eine andere Schauspielerin an einer Überdosis stirbt Doch alles ändert sich als Ende der Zwanziger der Tonfilm Einzug in die Filmproduktionen hält und aus Niemandem plötzlich Stars macht und alte Stars sich ihrem plötzlichen Karriereende gegenübersehen Vor Filmbeginn und in der Kinopause gibt es Pizza und einen Drink als Sonderangebot der Kinobar «Babylon – Rausch der Ekstase» läuft am Samstag, 25. Februar, 17 Uhr Reto Holzgang

Infos und Reservation unter www kinomansarde ch

13 Veranstaltungen Freitag, 17. Februar 2023

RUN UM D S

Albin Herzog AG, Ottenbach Sicher in die Zukunft.

Unser Antrieb heisst Verantwortung Daher setzen wir auf Volvo Sie bauen Autos, die nicht nur Verantwortung für das Wohlergehen ihrer Insassen übernehmen, sondern auch für das der Menschen in ihrer Nähe Dazu nutzt Volvo die besten verfügbaren Technologien für Ihre Sicherheit und die Umwelt.

Diese Verantwortung für Mensch und Umwelt zeigt sich auch beim neuen, vollelektrischen Volvo EX90, welcher im November Weltpremiere in Schweden feierte Mit Lidar, Insassenerkennung und einem Fahrerverständnissystem

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erreicht der Volvo EX90 das höchste Sicherheitsniveau, das je in einem Fahrzeug von Volvo erreicht wurde. Die Produktion hat mittlerweile begonnen und

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Besuchen Sie uns an unserer Ausstellung am Freitag, 24 März und am Samstag, 25 März 2023 oder zu unseren üblichen Öffnungszeiten – wir freuen uns auf Sie.

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❏ Anfangsprotokoll erstellen und vom neuen Vermieter unterschreiben lassen

❏ Strom-, Wasser- und Gaszähler zur Kontrolle ablesen

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Freitag, 17. Februar

Stallikon

20 00: «Green Card -Scheinehe mit Hindernissen» Film mit Gérard Depardieu und Andie MacDowell, D/E. Ab 19 30 Uhr Türöffnung/Bar

Kollekte, keine Reservierung. «Kafimüli» c/o RgZ Wohnheim

Loomatt

Samstag, 18. Februar

Affoltern am Albis

11.00–11.30: Gschichte-Samschtig für Kinder ab 4 Jahren. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstr 14.

19.30: Lesung mit Milena Michiko

Flasar «Oben Erde, unten Himmel» mit Apéro Reservieren und

Tickets: www.scheidegger.ch

Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstrasse 10 a.

20 15: Kultur Affoltern präsentiert:

Heidy King und Thomas Güttinger mit Songs, Balladen und Gitarre

Abendkasse und Bar ab 19 30 Uhr

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7

20.15: «White Old Man - Eine

Totenmesse». Szenisch-musikalisches Schauspiel. Bar und Abendkasse ab 19 15 Uhr

www.lamarotte.ch. Kellertheater

LaMarotte Centralweg 10

Mettmenstetten

20 15: «Bi eus...zMättmistette»

präsentiert «KnackAppella» - Songs mit witzigen Texten. Abendkasse ab 19 15 Uhr Reservierung:

www.bieus.ch und 077 488 00 89

Reformierte Kirche

Sonntag, 19. Februar

Aeugstertal

19 00: «An Lár - Irish and Celtic Folk». Ausverkauft

Essen um 18 Uhr Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.

Dienstag, 21. Februar

Obfelden

16 00/17 00/18 00: Everdance-Obfelden, Tanzen Ü60 Beschwingt in den Frühling tanzen. Leitung und Infos: Helen Spörri, 044 761 89 80 oder www everdance-obfelden.ch

Brunnmatt

Ottenbach

09.00–09.30: Buchstart-Treff

«Liedli und Versli». Für Eltern und Kinder ab 0 Jahren bis zum Kindergarteneintritt Ohne Anmeldung. Bibliothek, Affolternstrasse 5

Mittwoch, 22. Februar

Affoltern am Albis

14.00–17 30: Während der Ferien. ist der Treff für die 5./6 Klasse und Oberstufe offen. Tonstudio, Aktionsraum und Game-Zimmer können genutzt werden. Eine Veranstaltung der Jugendarbeit

Affoltern. www.ja-aaa.ch Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3.

Ottenbach

14.30–15.00: «Kamishibai-lustige Geschichten aus dem Kofferthea-

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Ein Geheimtipp für alle, die das Lachen lieben

Comedia Zap: Ein pikant humorvolles Theaterstück in Hausen

Hausen am Albis

20.30: «Sax 44+» mit Cony Waser, Thomas Gilg, Urs Fülscher, Urs Steinmann und Christoph Hotz. Bar ab 20 Uhr www muelibar com. Mülibar Gemeinschaftsraum Mülimatt, Rifferswilerstrasse

Kappel am Albis

13.30: Wegen Umbau: Führungen durch die Klosteranlage finden erst wieder ab 20 März 2023 statt

Obfelden

16 30: Everdance-Obfelden, Tanzen Ü60 Leitung/Infos: Helen Spörri, 044 761 89 80 oder www everdance-obfelden.ch. Brunnmatt

Ausstellungen

Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Demenz und Kultur». Verein Treffpunkt Demenz und Kultur zeigt das vielseitige schöpferische Spektrum von betroffenen Personen. Mo 8–11.30 und 16–18 15, Di 8–11.30, Mi 8–11.30 und 14–16 30, Do 8–11.30 Uhr Bis 14. Mai.

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Barbie - von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug». Fr bis So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis 31.März.

Wie

wir das Zerrinnen der Zeit

Kultur im Dorf präsentiert «Zeitlupe» mit Comedia Zap, am 3. März im Gemeindesaal Weid in Hausen.

Victor, ein alter Uhrmacher, besitzt eine spezielle Gabe: Er kann in Uhren die Lebensgeschichten ihrer Besitzer erspähen und weiss um deren Lebenszeit Unter Victors Lupe präsentieren sich aberwitzige Kurzgeschichten: Da ist die erste Kosmonautin die philosophisch in Richtung Urknall blickt eine Eintagsfliege, die ihre Erfahrungen mit uns teilt, bis hin zu einem frisch verliebten Paar, das sich im ewigen Glück wähnt

ter». Für Kinder ab 3 Jahren. Ohne Anmeldung. Bibliothek, Affolternstrasse 5.

Wettswil am Albis 10 00–10 30: Buchstart-Treff für Kinder zwischen 9 und 36 Monaten mit Eltern. Gemeinsam Sprache erleben mit Reimen, Liedern und Geschichten. Bibliothek.

14.30–15.00: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren mit Eltern. Gemeinsam eine Geschichte erleben. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.

Donnerstag, 23. Februar

Affoltern am Albis

14.00–17.30: Während der Ferien

Die Bühnenkünstler Cécile Steck und Didi Sommer von Comedia Zap, ausgezeichnet mit dem Solothurner Theaterpreis 2020 gehen in diesem Stück der Frage nach, auf welche Weise wir das Zerrinnen der Zeit wahrnehmen Und würden wir andere Entscheidungen treffen, wenn wir wüssten, wie viel Lebenszeit uns bleibt?

Visuelle Comedy «Zeitlupe» stellt unserer Ruhelosigkeit schelmisch ein Bein und nimmt den Zeitgeist unter die Lupe, denn in der verlangsamten Wiedergabe – der Zeitlupe – erkennt man das Wesentliche!

ist der Treff für die 5./6 Klasse und Oberstufe offen. Tonstudio, Aktionsraum und Game-Zimmer können genutzt werden. Eine Veranstaltung der Jugendarbeit Affoltern. www.ja-aaa.ch. Jugend-

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Vielseitigkeit ist die Stärke des Komiker-Duos Comedia Zap Sie zappen von der Clownerie über die musikalische Parodie bis hin zur Comedy im Stummfilm-Stil Was die beiden auch immer aus ihrer Komik-Schmiede hervorzaubern, ihre Darbietungen sind komödiantische Perlen, fernab vom Mainstream der üblichen Comedy-Szene Geboten wird hier ein Bühnenstück, randvoll gefüllt mit komischen und musikalischen Raritäten. Kultur im Dorf

Freitag 3 März 20 15 Uhr im Gemeindesaal Weid in Hausen Kasse und Kulturbar ab 19 30 Uhr Reservierung unter www kulturimdorf ch Weitere Infos www comediazap ch

treff Hirtschür, Jonentalstrasse 3.

20.15: Jazz am Donnerstag mit dem «LaMarotte Swingtett». Bar offen ab 18 30 Uhr Kollekte

Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10

Zwillikon

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76 Hansruedi Huber

Stallikon

Kunstforum Stallikon. Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 1: «Home, Away from Home» - eine Einzelausstellung. Zeichnungen von Siedlungsbildern und Porträts von Menschen. Von Etery Tsindtsadze aus der Ukraine, zurzeit wohnhaft in Stallikon. Mo bis Fr 15-19 Uhr, Sa 10-12 Uhr Bis 18 Februar

17 Veranstaltungen Freitag, 17. Februar 2023
AGENDA
Kinoprogramm Sins Kino Cinepol Bahnhofstrasse 28 5643 Sins Te : 041 787 36 00 KW 08 | Donnerstag 16 bis Mittwoch 22 Februar D64 Der gestiefel e Ka er 2 So 13 00 Mi 14 00 Avatar: The Way o Wa er Me n Freund das Krokod l Sa So 15 30 Sa So 13 30 Mi 16 15 So 3D 17 45 D14 QR K noprogramm So 11 00 M 18 15 CH 6 Bratsch So 11 00 Mo Di 17 30 D 6 Die E che Tägl ch 20 15 Sa Mi 15 45 So 15 00 Ant-Man and the Wasp D/6 Maurice der Kater D 66 Die drei ??? Sa Mi 14 30 So 15 15 D 66 Mum en Do Fr 17 30 Sa 13 30 So 13 00 M 13 45 D 66 E n Mann namens Ot o Täglich 17 30 Do Fr Mo D Mi 20 00 Sa 20 30 So 11 00 D12 Mag c M ke: The Las Dance Do Mo 20 15 Sa 17 45 So 20 00 CH-Premiere Die Nachbarn von oben Fr Sa Di Mi 20 15 Do Fr Mo Di 17 30 Sa Mi 18 15 So 17 45 CH12 CH-Premiere D14 D12
nehmen wahr? Dieser Frage gehen Cécile Steck und Didi Sommer nach. (Bild Heiner H. Schmitt)

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Spitzensport in luftiger Höhe

Ski-Freestyle- und Snowboard-Elite kämpft vom 19. Februar bis 5. März in Georgien um WM-Medaillen

Zum ersten Mal überhaupt finden Weltmeisterschaften der FIS in der ehemaligen Sowjetrepublik Georgien statt. Und mit 30 Medaillenentscheidungen hostet Bakuriani die nächsten zwei Wochen gleich die grössten Titelkämpfe der Saison.

Der kleine georgische Ferienort Bakuriani, drei Autostunden westlich der Hauptstadt Tiflis gelegen, wird vom 19. Februar bis 5. März zum Zentrum des internationalen Freestyle-Sports: Die Weltmeisterschaften in sämtlichen Disziplinen der Sparten Snowboard und Ski Freestyle finden erstmals in Georgien statt, im Skiresort Bakuriani auf 1700 Metern über Meer im Gebirge des kleinen Kaukasus. Die Wettkämpfe werden in den zwei verschiedenen, 20 Minuten voneinander entfernten Veranstaltungsorten Didveli und Kokhta-Mitarbi ausgetragen. Während zweier Wochen

fallen dort nicht weniger als 30 Medaillenentscheidungen – in den drei Snowboard-Disziplinen Freestyle Snowboard alpin und Snowboardcross sowie im Skicross, Freeski Aerials und Moguls.

Team aus Mettmenstetten

In der Kategorie Aerials Frauen geht Alexandra Bär an den Start. Sie startet sonst jeweils für den Verein Freestyle Company Jumpin in Mettmenstetten Von diesem Säuliämtler Verein stammen auch Nicolas Gygax, Noé Roth, Andrin Schädler und Pirmin Werner die in der Kategorie Aerials-Männer an den Start gehen Sowohl im Slopestyle-Wettkampf der Freeskier als auch im Skicross geht die Schweiz dank Andri Ragettlis und Alex Fivas Triumphen vor zwei Jahren als WM-Titelverteidigerin an den Start Zusätzlich zu den Einzelwettkämpfen werden in Bakuriani auch Medaillen in vier Mixed-Team-Events vergeben. Swiss-Ski Auch Noé Roth, hier in Aktion, wird an der ersten FIS-WM 2023 in Georgien in der Kategorie Aerials mitkämpfen. (Bild zvg.)

Knonau duelliert sich im Mai

Die Gemeinde macht am «Coop Gemeinde Duell» mit Die Aktion: das grösste, nationale Programm zur Förderung von mehr Bewegung in der Bevölkerung. Es wurde 2005 vom Bundesamt für Sport ins Leben gerufen.

Die Gemeinde Knonau macht vom 1 bis 31 Mai zum ersten Mal mit In dieser Zeit soll die Bevölkerung «Bewegungsminuten» für ihre Gemeinde sammeln Ziel ist der Titel «bewegteste Gemeinde der Schweiz» Die drei «bewegtesten» Gemeinden jeder Kategorie werden mit einem Geldbetrag prämiert Das «Coop Gemeinde Duell» ist ein Anlass für jedermann; Der Spass an der Bewegung steht im Vordergrund Laut Mitteilung wird bewusst die Bewegungszeit und nicht die Leistung der Teilnehmenden gemessen Die Gemeinde Knonau plant am Samstag 27 Mai ein Abschlussfest Jeder Verein in Knonau, die Schule und alle Einwohnenden die eine Bewegungsidee haben und diese auch selbst gleich umsetzen wol-

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Im Rahmen vom «Coop Gemeinde Duell» organisieren, jeweils vom 1 bis 31 Mai, schweizweit rund 200 Gemeinden in Zusammenarbeit mit Vereinen, Schulen und Privaten Sport- und Bewegungsangebote für die Bevölkerung. (Bild zvg.)

len, können dies bis spätestens 24 März an christian albrecht@gemeindeknonau ch melden «Die bewegende Aktion kann sehr vielseitig sein; vom Spaziergang im Wald über ein Dart Spiel einer Velotour, bis zu einem Fussballmatch

oder einem Tischtennisspiel, einer Tanzprobe oder einem Basketball-Training» erklärt Christian Albrecht vom Organisationskomitee «knonau bewegt» in der Mitteilung Im April wird das Programm publiziert (red.)

Kursangebote für Sportvereine

Die Zürcher Sportvereine sind stark gefordert, um für ihre vielen ehrenamtlichen Aufgaben genügend Freiwillige zu finden. Mit «18plus coach» lanciert das kantonale Sportamt ein auf die spezifischen Bedürfnisse der Sportvereine zugeschnittenes zusätzliches Kursangebot.

2400 Sportvereine bieten im Kanton Zürich über 110 Sportarten an. 80 000 Personen engagieren sich für den Vereinssport – und dies überwiegend ehrenamtlich. Das Gewinnen und Binden der freiwillig Tätigen ist die grösste Sorge der Zürcher Vereine. Das zeigt sich insbesondere bei den Trainerinnen und Trainern. Die Sicherheitsdirektion von Regierungsrat Mario Fehr mit dem kantonalen Sportamt nimmt die Sorgen der Vereine ernst «Ohne Ehrenamtliche geht im Vereinssport gar nichts», sagte der Sportminister vor den Medien: «Gut ausgebildete Leiterinnen und Leiter sind zentral » Das vom kantonalen Sportamt

dazu neu lancierte Angebot «18plus coach» bildet die Ergänzung zum bereits erfolgreich etablierten «1418coach» Dieser wurde vom kantonalen Sportamt vor acht Jahren zusätzlich zur bestehenden J+S-Ausbildung aufgebaut. Bis heute konnten bereits 3000 Jugendliche in Wochenendprogrammen ausgebildet werden Ab 2025 wird «1418coach» nach Zürcher Vorbild ein nationales Programm von J+S.

Vorbereitungs- und Praxismodule «‹1418coach› hilft den Vereinen Jugendliche für ein Traineramt zu gewinnen», betont Sportamt-Chef Stefan Schötzau. «Mit dem ‹18plus coach› können neu auch Erwachsene angesprochen werden, die in ihren Vereinen aktiv sind aus zeitlichen Gründen aber noch keine J+SAusbildung absolvieren konnten » Dabei wird in jeweils dreistündigen Vorbereitungs- und Praxismodulen das notwendige Wissen kompakt vermittelt Gestartet wird das Programm in diesem Jahr mit Kursen in den Sportarten Fussball, Turnen, Volleyball und Unihockey (red )

Hilfswerke finden:

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19 Sport Freitag, 17. Februar 2023
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90 Tage im Land der aufgehenden Sonne

Eine Ämtlerin auf Japanreise von den Palmen im Süden bis zum Pulverschnee im Norden

Drei Monate zog sie mit ihrem Freund durch die Inselgruppen

Japans. Selina Brodmann aus Hedingen berichtet von ihrer Reise von der subtropischen Insel

Okinawa über die japanische Hauptinsel bis ins verschneite Hokkaido im nördlichsten Teil des Landes.

von Selina Brodmann

In Japan lassen sich innert weniger Wochen praktisch alle Klimazonen erleben Ausserdem ist das Land weltweit führend in Sachen moderne Technologie und hat einen grossen Sinn für Mode.

Wer zudem an Traditionen und Kultur interessiert ist kommt hier nicht zu kurz. Darüber hinaus ist die japanische Kultur wohl die höflichste die man sich vorstellen kann.

Ende September 2022 ging es los Weil die Grenzen zu diesem Zeitpunkt coronabedingt noch stark kontrolliert wurden musste ich ein Reisevisum beantragen Die Strassen von Tokio hätte ich somit authentischer nicht kennenlernen können – frei von Touristen.

Die Hauptstadt ist riesig und täglich von Menschenscharen auf Trab gehalten Enorme Bildschirme, welche die Metropole hell erleuchten und ein weit erstrecktes Metronetz prägen die Stadt Tokio hat an Aktivität viel zu bieten und ist genau deswegen sehr beliebt Das wohl Spektakulärste für mich waren die Aussichtstürme, wie der Tokyo Tower oder der Tokyo Skytree die eine atemberaubende Kulisse über die Wolkenkratzer boten Zu weiteren Attraktionen der Metropole gehören die niedlichen Restaurants, in denen man typisch japanisch auf einer Bank parallel zum Grill sitzt und direkt bedient wird Dazu wird nicht selten ein Bier oder ein Highball (Whiskey mit Soda) bestellt.

Palmenstadt und Hochgeschwindigkeitszug

Nach einigen Tagen in der Grossstadt ging die Reise ins südlichst gelegene Okinawa Das Wetter auf der Insel ist feucht und heiss Okinawas Strände mit dem türkisblauen Wasser und die Natur sind Highlights. Tauchgänge sind eine Touristenattraktion in dieser aktiven Unterwasserwelt und mit ein wenig Glück kommt man in den Genuss der Sichtung eines Wahlhais Naha die Hauptstadt von Okinawa, ist ebenfalls einen Besuch wert Die Stadt erinnert

mit den Palmen und Taxis an eine Stadt in Kalifornien Aufgrund der hohen Lebenserwartung der Einheimischen zählt

Okinawa zur «Blue Zone». Gründe für die Langlebigkeit sind das warme Klima, welches ganzjährig viel Aktivität draus-

sen erlaubt und die gesunde Ernährung

Dazu zählt viel pflanzliches Protein, Meeresalgen und die Dashi-Brühe (Fisch-

Mit Ohrenschutz an die Fasnacht

Jetzt zur Fasnachtszeit kann es für das Gehör ganz schön laut werden. Wer bei lauter Guggenmusik keinen Hörschutz trägt, riskiert Folgeschäden

In der Fasnachtszeit wird es nicht nur launig, sondern auch laut. Das wissen nicht zuletzt jene die hinter Trompeten Posaunen, Trommel und Pauke für ausgelassene Stimmung sorgen Aus launig wird schnell nicht lustig wenn die Töne so laut sind, dass das Gehör irreversiblen Schaden nimmt wie die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (Suva) schreibt.

LEBENSWEISHEIT

«Veränderung wird nur hervorgerufen durch aktives Handeln, nicht durch Meditation oder Beten allein.» Dalai Lama

Notabene sind die Fasnachtsbesucherinnen und -besucher weniger gefährdet als die Musizierenden der Guggenmusik. Denn an der Pauke und neben der Posaunistin ist die Energie des Schalldrucks um ein Vielfaches höher als beim Zuschauer aus der Distanz Aber bei Konzerten in Innenräumen – in denen der Schall nicht entweichen kann – kann auch Letzteres ohne Gehörschutz

brühe) Das Geheimrezept ist aber die Bittermelone, die als Goya bekannt und sehr gesund ist Im Geschmack ist sie jedoch sehr bitter, wodurch sie vermutlich nicht allen schmeckt.

Nach diesem unvergesslichem Abstecher in die Wärme ging es mit dem «Japan rail pass» auf der östlichen Küstenseite der Hauptinsel weiter Die öffentlichen Verkehrsmittel waren unsere treuster Begleiter und in Japan sind die Fahrpläne äusserst verlässlich. Kaum ein Zug kommt zu spät Der Hochgeschwindigkeitszug «Shinkansen» kann bis zu 500 km/h erreichen Wir machten Halt in vielen Grossstädten. Dazu zählten Fukuoka, Hiroshima, Okayama und Osaka Von reichlicher Essenskultur über wunderschöne Schlösser bis hin zum historischen «Peace Memorial Museum» in Hiroshima haben wir alles gesehen Der nächste längere Halt erfolgte in Kyoto der ältesten Stadt Japans Das Besondere der Stadt sind die vielen Tempel und Schreine – es gibt mehr davon als Läden. Der vermutlich bekannteste Schrein in Kyoto ist der Fushimi Inari Taisha der auch als Schrein der 1000 Tore bekannt ist Ausserdem bietet die Stadt eine breite Auswahl an vegetarischen oder auch veganen Varianten der traditionell japanischen Küche.

Vulkane und Pulverschnee

Der letzte Teil unseres Abenteuers war mehr naturbezogen. Japan bietet atemberaubende Landschaften und wen die Wanderlust treibt, ist hier richtig. Uns gefielen die Vulkane sehr Der «Mount Aso», der in der Region Kumamoto liegt, bezaubert mit seiner Mondlandschaft viele Touristen Nicht auszulassen ist übrigens der wahrscheinlich bekannteste Vulkan Japans: Der Fuji präsentiert sich stets majestätisch und zeigte sich uns in den herbstlichen Tönen des Novembers von seiner besten Seite. Der letzte Monat führte uns ganz in den Norden, in die Präfektur Hokkaido. Dieser Inselteil ist ein Paradies für Schneeliebhaber Schon die Hauptstadt Sapporo war von einer weissen Pracht bedeckt, als wir ankamen. Der Schnee ist im Gegensatz zu unserem ganz leicht und pulverig In Hokkaido sollte man zwingend ein «Onsen» besuchen Die heissen Bäder sind sehr beliebt und oft von der Erdwärme erhitzt. Ausserdem bietet der Norden einen natürlichen Lebensraum für Braunbären. Somit kann man mit Recht behaupten dass die Inselgruppen Japans unterschiedlicher nicht sein könnten.

ZWISCHEN-RUF

Februar gleich Zeugniszeit

gesundheitsschädigend sein Gehörschutz ist bei Guggenmusiken nicht sehr verbreitet Nur knapp die Hälfte schützt sich Die Gruppendynamik spielt hier eine grosse Rolle: Wieso soll ich einen Gehörschutz tragen, wenn es die Nachbarin auch nicht tut?

Trommelfell-Riss droht

Fakt ist aber: Wer sich während 40 Stunden pro Woche ungeschützt 85 dB Schalldruck oder mehr aussetzt nimmt eine Gehörschädigung in Kauf Die gleich hohe Energie ergibt sich innerhalb von 20 Minuten wenn der mittlere Schallpegel am Fasnachtsball bei 106 dB liegt, was öfter vorkommt, wie Messungen der Suva zeigen Im Extremfall kann es ohne Gehörschutz zu einem Trommelfell-Riss oder einem bleibenden Tinnitus kommen Aber auch kleine Gehörschäden sind irreversibel und können das Leben von Betroffenen beeinträchtigen Das Heimtückische daran: Kleine Gehörschäden bleiben oft lange unbemerkt. Suva

Ich rede mit meiner Tochter darüber dass ich während ihrer ganzen Schulzeit nie bei ihren Lehrern etwas beanstandet hatte Sie erinnert mich an eine «furchtbare» Zeugnisnote.

Wer will im Turnen schon eine Vier?? Dabei ging sie nebenher – was ihre Lehrerin nicht wusste – ins Kunstturnen und hatte gerade einen Pokal dafür bekommen.

«Schon klar dass ich wegen der TurnNote damals nicht reklamiert habe» sage ich «Warum eigentlich nicht?», fragt meine Tochter

«Nach einer Reklamation hätte dich die Lehrerin im Turnunterricht bewusst oder unbewusst stets beobachtet und wäre froh weil bestätigt gewesen wenn du etwas schlecht gemacht hättest. Das ist menschlich.»

Ute Ruf

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Der mäjestätische Fuji von einem Aussichtspunkt in Fujiyoshida mit der bekannten Chureito Pagode (Bilder Selina Brodmann) Typisches Taxi zwischen Palmen und Sonne in Naha Langlaufpiste im weichen Schnee am Mount Asahidake
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