013_2019

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 25 470 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 013 I 173. Jahrgang I Freitag, 15. Februar 2019

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Carmen Walker Späh

Der Hedinger Weiher wird ins Angebot des ZVV-Passes aufgenommen. > Seite 3

Die Regierungsrätin war zu Gast FDP-Frauen-Gesprächsrunde in Bonstetten. > Seite 5

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Ziel übertroffen «Viellesen-Aktion» in Wettswil: Primarschüler meistern die Herausforderung. > Seite 6

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Projekt in Afrika «The Dear Foundation» mit Sitz in Affoltern unterstützt «Our School Liberia». > Seite 7

Spital Affoltern im medialen Fokus Die Abstimmungs-Empfehlung des Stadtrats Affoltern sorgte überregional für Furore Ja zur Auflösung des Zweckverbands, zweimal Nein zu den Nachfolgeorganisationen für Spital und Pflege – das empfiehlt der Stadtrat Affoltern vor den wegweisenden Abstimmungen zur Spitalzukunft. Die Mitteilung warf am Dienstag und Mittwoch hohe Wellen. ................................................... von thomas stöckli Zur kurzfristig einberufenen Pressekonferenz des Stadtrats Affoltern kamen am Dienstag nebst dem «Anzeiger» auch die NZZ und der Tages Anzeiger. Weitere Tageszeitungen nahmen das Thema anhand der versandten Medienmitteilung auf und auch für vier Radio- und einen Fernsehsender gab Stadtpräsident Clemens Grötsch Auskunft. Mit der Nein-Parole zum Akutspital und zur Langzeitpflege hat die Standortgemeinde eine Bombe platzen lassen – auch wenn es sich letztlich «nur» um eine Abstimmungsempfehlung handelt und die

Stimmbürger am 19. Mai an der Urne das letzte Wort haben werden.

Fragezeichen zu den Kosten Das Spital Affoltern spielt in der Zukunftsplanung des Stadtrats Affoltern keine Rolle mehr. Stattdessen soll die Grundversorgung durch eine 365Tage-Permanence samt Rettungsdienst-Standort im Stadtzentrum gewährleistet werden, wie Stadtrat Martin Gallusser ausführte. Was dies Affoltern kosten würde, darüber wollte Stadtpräsident Clemens Grötsch auf Nachfrage des «Anzeigers» allerdings nicht sprechen. Mit den neuen Fallpauschalen und den Mindestfallzahlen lasse sich das Akutspital nicht mehr rentabel betreiben, begründet der Stadtrat seine Nein-Parole. Ein Weiterbetrieb des Akutspitals sei nur durch massive Abstriche in anderen Bereichen und allenfalls Steuererhöhungen finanzierbar. Dem widerspricht Stefan Gyseler, Präsident der Spital-Betriebskommission (BK), vehement: Allfällige Verluste gehen zulasten des Spital-Eigenkapi-

tals und werden nicht den Gemeinden verrechnet. Gelder würden erst bei einer Kapitalerhöhung für einen Neubau fliessen – das muss den beteiligten Gemeinden dann allerdings nochmals zur Abstimmung vorgelegt werden.

Volkswirtschaftlicher Nutzen ausgeklammert Einer IKA Langzeitpflege will der Stadtrat nicht beitreten, weil Affoltern mit dem eigenen Haus zum Seewadel und der privat geführten Senevita bereits über ausreichend Pflegebetten verfüge. Weiter warnt die Behörde hier ebenfalls vor einer finanziellen Mehrbelastung. Auch das stösst beim Spital auf Unverständnis: Das Mindestquorum für die IKA sei bei 60 % festgesetzt worden, so Gyseler, da ab dieser Schwelle ein selbsttragender Betrieb möglich sei. Der Verein «Ja zum Spital Bezirk Affoltern» zeigte sich in einer Stellungnahme «befremdet über diesen Mangel an Solidarität der Stadtbehörden der Standortgemeinde zum Spital

und des Hauptorts zum Bezirk». Die Bedeutung des Spitals als grösster Arbeitgeber und als wichtiger Standortfaktor im Bezirk werde ebenso wenig berücksichtigt wie die Rolle des Spitals als zentrales Zahnrad der Gesundheitsversorgung im Bezirk. Klar ist: Folgen die Affoltemer Stimmbürger der Empfehlung ihres Stadtrats, bedeutet dies ziemlich sicher das Aus fürs Spital Affoltern – und damit für den grössten Arbeitgeber im Bezirk. Dass so viele Arbeitsplätze verschwinden könnten – gut 700 sind es insgesamt – bedaure er sehr, sagte Stadtrat Martin Gallusser. Unerwähnt blieb an der Medienkonferenz und im zusammenfassenden Communiqué der volkswirtschaftliche Nutzen des Spitals. Eine einfache Faustregel geht dabei von einem Dreifachen des Umsatzes aus, also rund 180 Mio. Franken pro Jahr. Das meiste davon kommt der Standortgemeinde zugute und auf einen Grossteil müsste Affoltern bei einem Aus des Spitals künftig verzichten. ................................................... Kommentar rechts, Meinungen Seite 9

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Das Säuliamt wächst am schnellsten

Mettmenstetten ist 2018 im Knonauer Amt am stärksten gewachsen und wird weiter zulegen, wie die im Bau stehenden Wohnungen an der Langacherstrasse westlich der Sportanlage Wygarten signalisieren. (Bild Werner Schneiter) Keine Region im Kanton Zürich ist im vergangenen Jahr stärker gewachsen als das Knonauer Amt. Das belegen die aktuellen Bevölkerungszahlen. Per

Ende 2018 zählte das Knonauer Amt 54 515 Einwohnerinnen und Einwohner – 1,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Zum Vergleich: Die Bevölkerungs-

zahl der Stadt Zürich ist im selben Zeitraum um 1,6 % gestiegen. ................................................... > Bericht auf Seite 7

Abfall wird günstiger

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Per 1. April senkt Dileca die Gebühren für den Privat- und Gewerbekehricht. Ausserdem setzt sie bei ihren Abfallsäcken neu auf eine Variante aus 80 Prozent recyceltem Kunststoff.

Die St.-Anton-Kirche in Zürich musste kürzlich renoviert werden. Warum war das nach nur 30 Jahren erneut nötig? Der Uerzliker Steinmetzmeister Viktor Häberling weiss die Antwort.

Swiss Climbing hat nach der Auswertung der WM-Resultate und der Weltcup-Saison 2018 den Olympia-Pool Tokyo 2020 definiert. Auch Petra Klingler aus Bonstetten ist dabei.

................................................... > Bericht auf Seite 5

................................................... > Bericht auf Seite 13

................................................... > Bericht auf Seite 18

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Nur 20 Frauen Ein genauerer Blick auf die Kantonsrats-Kandidierenden fürs Knonauer Amt. > Seite 8

kommentar

Eine Empfehlung mit Signalwirkung von thomas stöckli

A

ffoltern lässt sein Spital fallen», titelte am Mittwoch der Tages Anzeiger, in anderen Zeitungen war von der «bevorstehenden Schliessung» oder dem «drohenden Aus» die Rede. Auch wenn die Parolenfassung des Stadtrats den Entscheid der Bevölkerung nicht vorwegnehmen kann, so haben der Entscheid und seine offensive Kommunikation doch eine Signalwirkung – weniger auf die Stadtbevölkerung als auf die anderen Bezirksgemeinden: Wenn die Standortgemeinde, die als solche naturgemäss am meisten vom Spital profitiert, nicht mehr mittragen will, weshalb sollten sie? Es stimmt nachdenklich, dass Affoltern nicht mehr gewillt scheint, seine Rolle als Bezirkshauptort wahrzunehmen. Statt mutig voranzuschreiten, kapselt man sich einmal mehr von einer gemeinsamen Errungenschaft ab und sucht den Alleingang. An der Pressekonferenz des Stadtrats war viel von «finanzieller Last» die Rede, die ein Verbleib beim Spital oder der Langzeitpflege mit sich bringen würde. Klar trägt Affoltern als einwohnerstärkste Gemeinde die Hauptlast. Andererseits lässt sich auch sagen: Affoltern hat ein Spital, das zu 78 % von den anderen Bezirksgemeinden finanziert ist. Kein Thema war in den Ausführungen des Stadtrats der volkswirtschaftliche Nutzen, den die Institution Spital Affoltern generiert. Keine Angaben machte der Stadtrat – trotz expliziter Nachfrage – auch zu den Kosten für die Erstellung und den Betrieb der angedachten Permanence mit Rettungsdienststützpunkt im Stadtzentrum. Kein Zweifel, es ist ein Wagnis, sich in diesen Zeiten zu einem Kleinspital mit Investitionsbedarf zu bekennen. Aber es ist ein Wagnis, das sich das Knonauer Amt leisten kann – und sollte. Denn ein eigenes Spital ist ein nicht zu unterschätzender Gewinn für den Standort. Und wer nicht bereit ist, für etwas Gutes zu kämpfen, der hat schon verloren.


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Konkurseröffnung Schuldner: Gebhard Johann Baumeler, geb. 06.06.1963, von Schüpfheim LU, Oberdorfstrasse 22, 8906 Bonstetten. Datum der Konkurseröffnung: 16.01.2019. Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG. Eingabefrist bis 15.03.2019. (Vgl. im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 15.02.2019) Schlieren, 15.02.2019 KONKURSAMT SCHLIEREN Uitikonerstrasse 9 / Postfach 8952 Schlieren

Einstellung des Konkurses Über die ausgeschlagene Erbschaft von Ridvan Karatas, geb. 01.12.1963, türkischer Staatsangeh., gesetzl. Wohnsitz in Bonstetten, letzter Aufenthalt: Stiftung Brothuuse, Mühlackerstr. 4, 8046 Zürich, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern vom 10.01.2019 die konkursamtliche Liquidation angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 05.02.2019 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 25.02.2019 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zu Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr. 5000.-- leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Schlieren, 11.02.2019 KONKURSAMT SCHLIEREN Uitikonerstrasse 9 / Postfach 8952 Schlieren

Öffentliche Planauflage Aeugst am Albis Habersaater- und Chöliholzbach, öffentliche Gewässer Nr. 6.0 und 8.0. Hochwassersicherer Ausbau und Offenlegung im Weiler Habersaat. Einspracheverfahren und Gewässerraumfestlegung Die Gemeinde Aeugst a.A. beabsichtigt den Habersaater- und Chöliholzbach, öffentliche Gewässer Nr. 6.0 und 8.0, im Bereich etwa 30 m oberhalb bis etwa 100 m unterhalb des Chnübrechiwegs sowie im Bereich des Chnübrechiwegs, auf einer Länge von etwa 180 m Länge hochwassersicher auszubauen und auf einem Abschnitt von etwa 30 m offen zu legen. Gleichzeitig mit den Akten und Plänen des Wasserbauprojektes liegt auch der Plan des Gewässerraums für den Habersaater- und Chöliholzbach für diesen Abschnitt gemäss Art. 36a des Gewässerschutzgesetzes vom 24. Januar 1991 auf. Einsprache gegen dieses Projekt und/oder gegen den Gewässerraum können innert einer Frist von 30 Tagen, die am 18. März 2019 abläuft, mit schriftlicher Begründung im Doppel bei der Gemeinderatskanzlei Aeugst a.A. zuhanden Baudirektion, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft, Walcheplatz 2, 8090 Zürich, erhoben werden. Die Projektakten liegen bei der Gemeindeverwaltung Aeugst a.A., Dorfstrasse 2, 8914 Aeugst a.A., zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten vom 15. Februar bis zum 18. März 2019 zur Einsichtnahme auf. Gemeinderat Aeugst a.A.

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Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

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Hausen am Albis Gesuchsteller: Karl und Cornelia Zehnder, Bachstrasse 7, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: winsun AG, Langgasse 24, 6340 Baar Bauprojekt: Erstellung Photovoltaikanlage auf Scheune, Vers.-Nr. 1018 auf Kat.-Nr. 8, Bachstrasse 7 (KII)

Obfelden Gesuchsteller: Sennereigenossenschaft Dachlissen-Toussen, c/o Heini Nägeli, Dachlissen 2, 8932 Mettmen-stetten Projektverfasser: Luzia Imlig LIMArchitektur, Baarerstrasse 75, 6300 Zug Baurechtliches Vorhaben: Einbau Wohnung im Erdgeschoss und im Anbau sowie Abbruch Pferdestall, Gebäude Vers.-Nr. 39, Kat.-Nr. 1694, Mettmenstetterstrasse 24 (Landwirtschaftszone)

Wettswil am Albis Bauherrschaft: EG Heidenchilenstrasse 12, vertr. durch Roland Spörri, Feldstrasse 42a, 8800 Thalwil Projektverfasser: Spoerri Thommen Architekten AG, Grubenstrasse 40, 8045 Zürich Bauvorhaben: Abbruch Einfamilienhaus Vers.-Nr. 248 und Neubau Doppel-Einfamilienhaus auf Kat.-Nr. 770 an der Heidenchilenstrasse 12 (Wohnzone W2a)

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Am 12. Februar 2019 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Urnenbeisetzung am Freitag, 22. Februar 2019, 13.30 Uhr, auf dem Friedhof Schlieren ZH, anschliessend um 14.00 Uhr Abdankung in der Friedhofskapelle Schlieren ZH. Freitag, 15. Februar 2019 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten Federspiel, Franz geboren am 28. Mai 1925 in Bozen, Graun/Vinschgau (Südtirol), von Schlieren ZH, wohnhaft an der Stallikerstrasse 21 in Bonstetten. Er verstarb am 14. Januar 2019 in Affoltern a.A. Bestattungsamt Bonstetten

Werner Nyffenegger 18. September 1960 – 24. Januar 2019

DANKE Mehr als nur Trost waren für uns das Dasein an seiner Abschiedsfeier, die Betroffenheit, die lieben Worte, geschrieben und ausgesprochen, Umarmungen, Mitgefühl und Angebote der Unterstützung. Seine Eigenheit wurde geschätzt und verstanden – das hat uns in unserer Trauer aufgerichtet. Die Geldspenden werden wir an die Hilfsorganisationen weiterleiten. Jede Träne, die um ihn geweint wurde, hat ihn geehrt. DANKE Die Trauerfamilie, Angehörige und Freunde Affoltern im Februar 2019

HERZLICHEN DANK Überwältigt von der grossen Anteilnahme, der Verbundenheit und Freundschaft, welche wir beim Abschied von

Sonja Ursula Wüest-Reif erfahren durften, möchten wir uns bei Euch allen ganz herzlich bedanken. Die tröstenden Worte und der Beistand geben uns Kraft in dieser schweren Zeit. Ein besonderer Dank geht an Pfarrer Antonio Lee, sowie an die Onkologische Tagesklinik vom Stadtspital Triemli und an die Villa Sonnenberg in Affoltern am Albis. Sie alle haben uns in dieser Zeit beigestanden und uns unterstützt. Für die grosszügigen Spenden zugunsten der Palliativstation der Villa Sonnenberg danken wir von ganzem Herzen. Birmensdorf im Februar 2019

Die Trauerfamilie

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Siegfried, Walter geboren am 22. Februar 1928, von Bussnang TG, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Alte Obfelderstrasse 29.

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Die Tränen sind für das Herz, was das Wasser für die Fische ist.

HERZLICHEN DANK

Danke herzlich Die grosse Anteilnahme beim Abschied von unserem lieben

Oskar Schneebeli-Hubschmid hat uns sehr berührt. Wir danken herzlich - dem Pflegeteam der Villa Sonnenberg für die fürsorgliche Begleitung in den letzten Tagen - Herrn Pfr. Werner Schneebeli und der Organistin für die sehr persönliche Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes - Frau Dr. Ariana Kuster für die langjährige ärztliche Betreuung - unseren ehemaligen Mitabeiterinnen und Mitarbeitern für die Teilnahme am Gottesdienst - allen Verwandten und Nachbarn für ihre Unterstützung - für die grosszügigen Spenden zugunsten der Palliativ-Station und Ärzte ohne Grenzen, sowie die zahlreichen Blumenspenden - allen, die uns auf irgend eine Weise begleitet und mit uns Abschied genommen haben Affoltern am Albis, Februar 2019

Die Trauerfamilien

für das Mitgefühl und die Anteilnahme, die wir erfahren durften beim Abschied von unserem lieben

Max Spillmann-Bernegger Herzlichen Dank an Pfarrer Walter Hauser für die berührende und liebevolle Gestaltung der Urnenbeisetzung im Frohmoos und der Abschiedsfeier in der Kirche. Herzlichen Dank dem Gesangsverein Hedingen für einige Lieblingslieder von Max. Herzlichen Dank der Organistin und der Violinistin für die schöne, tröstende Musik. Herzlichen Dank für die zahlreichen Karten- und Blumengrüsse und die Spenden an die Berghilfe. Für die Trauerfamilie, Käthi Spillmann


Bezirk Affoltern wir gratulieren Zum 90. Geburtstag Heute Freitag, 15. Februar, darf Hedwig Mäder in Affoltern ihren 90. Geburtstag feiern. Am Montag, 18. Februar, darf auch Margrit Wider, ebenfalls in Affoltern, auf stolze 90 Lebensjahre zurückblicken. Wir gratulieren den beiden Jubilarinnen von Herzen und wünschen ein gutes neues Lebensjahr.

Zum 80. Geburtstag Ebenfalls heute Freitag, 15. Februar, hat Erika Bregenzer-Mauer, Affoltern, ihren 80. Geburtstag. Wir wünschen ihr ein schönes Fest im Kreis der Familie und viel Freude.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 25 470 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/ Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@weissmedien.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der AZ Medien AG auf www.chmedia.ch

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Spannende Themen an der nächsten Gemeindeversammlung Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Hedingen Neben einer Bauabrechnung entscheiden die Stimmberechtigten am 28. März über einen Kreditantrag und beraten zwei Spitalvorlagen zuhanden der Urnenabstimmung vom 19. Mai vor. Die Stimmberechtigten der Gemeindeversammlung haben 2014 für die Sanierung des Werkgebäudes einen Kredit von 479 000 Franken gesprochen. Die Arbeiten konnten leicht unter dem bewilligten Kredit abgeschlossen werden. Die detaillierte Bauabrechnung wird nun an der nächsten Gemeindeversammlung präsentiert und abgenommen. Der Gemeinderat beantragt ausserdem einen Kredit von insgesamt 416 000 Franken für die Sanierung der Güpfstrasse. Für die Sicherheit soll neu ein Trottoir erstellt werden. Mit der Sanierung werden auch die nötigen Erneuerungen der Trinkwasserleitungen in Angriff genommen. Bei den beiden vorzuberatenden Geschäften zuhanden der Urnenabstimmung vom 19. Mai 2019 geht es um die Nachfolgeorganisationen des Zweckverbands Spital Affoltern. Nach

Der Hedinger Weiher ist neu im Angebot des ZVV-Passes. (Archivbild) der Auflösung des Zweckverbands soll das Spital mit einer interkommunalen Anstalt Langzeitpflege und einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft weitergeführt werden. Der Gemeinderat empfiehlt den Stimmberechtigten, beide Vorlagen abzulehnen. Detaillierte Informationen zu all den Vorlagen stehen Anfang März auf der Homepage der Gemeinde zur Verfügung und werden als Broschüre in die Haushalte verteilt.

Vorgaben periodisch auf ihren Zustand hin überprüft werden müssen. Um allfällige Sanierungen einplanen zu können, wurde eine Zustandserhebung dieser Brücken in Auftrag gegeben. Dafür hat der Gemeinderat einen Betrag von 32 000 Franken freigegeben und ein spezialisiertes Ingenieurunternehmen mit der Untersuchung beauftragt. Erste Resultate und eine Handlungsempfehlung stehen Ende Jahr zur Verfügung.

Werterhalt der Gemeindestrassen

ZVV-Ferien-Pass mit Hedinger Weiher

Die Gemeindestrassen von Hedingen verfügen über 21 Bachunterquerungen, welche gemäss den kantonalen

Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) und die Pro Juventute bieten seit Jahren gemeinsam den ZVV-Ferien-Pass

an. Mit diesem Pass für 25 Franken können Kinder und Jugendliche während der fünfwöchigen Sommerferien im ganzen ZVV-Gebiet mit Bahn, Bus und Tram ohne weitere Kostenfolge fahren und zahlreiche Angebote nutzen. So sind mit dieser Karte beispielsweise ein Besuch des Zoos Zürich oder der Eintritt von 45 Museen gratis. Auch umfasst der Pass den Eintritt in über 130 Badis. Ab dieser Saison ist für ZVV-Ferien-Pass-Besitzer das Baden im Hedinger Weiher gratis. Der Hedinger Weiher wird ins Angebot des ZVV-Passes aufgenommen.

Revisionsbericht zum Geldverkehr Am 4. und 5. Februar 2019 kontrollierte eine externe Revisionsstelle die Gemeindeverwaltung. Es wurde geprüft, ob alle Vorgänge den gesetzlichen Vorschriften entsprechen, das Bargeld mit dem buchmässigen Bestand übereinstimmt und die Saldobilanzen per Stichtag ausgeglichen war. Die Revisionsstelle konnte keine Hinweise oder Empfehlungen zuhanden des Gemeinderats abgeben. Sämtliche Vorgänge und Bücher befinden sich in tadellosem Zustand. (dk)

Gewässerräume festlegen Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Kappel

Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Nah. S

Freitag, 15. Februar 2019

Die Gemeinden sind zuständig für die Erarbeitung eines Entwurfes für die Festlegung des Gewässerraums an den Gewässern von lokaler Bedeutung im Siedlungsgebiet (in Bauzonen, kommunalen Freihaltezonen, Erholungszonen, Reservezonen) und tragen somit auch die Kosten dafür. Die Vorprüfung und rechtsverbindliche Festlegung des Gewässerraumes durch den Kanton stellt sicher, dass in allen Gemeinden einheitliche Massstäbe angewendet werden und Entschädigungsforderungen aufgrund einer materiellen Enteignung an den Kanton zu richten sind. Mit der Festlegung der Gewässerräume der im überbauten Gemeindegebiet befindlichen Fliessgewässer wurde das Ingenieurbüro EBP Schweiz AG, Zollikon, beauftragt. Der Gemeinderat bewilligte den hierfür notwendigen Kredit von 17 473 Franken.

Personelles Der Gemeinderat genehmigte den Antrag der Gemeindeschreiberin-Stv. Mariarosina Natale auf unbezahlten Urlaub von drei Monaten. Als Stellvertretung konnte Anina Bader, Obfelden, mit einem Anstellungspensum von 80 %, gewonnen werden. Der Gemeinderat nimmt Kenntnis vom erfolgreichen Abschluss des Zertifikatskurses Schulverwaltungsleiterin SIB/VPZS durch Sandra Fricker. Er gratuliert Sandra Fricker zu ihrer sehr guten Leistung.

Revision Der Gemeinderat nimmt in zustimmendem Sinne Kenntnis vom Kontrollbericht der Verwaltungsrevisionen GmbH über die vorgenommene Sachbereichsrevision im Bereich Steuern (Grundsteuern, ordentliche Steuern, Steuerausscheidungen). Der Bericht bestätigt, dass die an der vereinbarten Prüfung beteiligten Personen die gesetzlichen Anforderungen an die Fachkunde und Unabhängigkeit erfüllen.

Strassen Ueli Buri hat seine Anstellung als allgemeine Hilfskraft bei der Gemeinde nach langjähriger Tätigkeit gekündigt. Ueli Burri wurde anlässlich der vergangenen Gemeindeversammlung unter bester Verdankung seiner geleisteten Dienste verabschiedet. Mit Marc Attinger, Uerzlikon, und Seppi Wüest, Kappel am Albis, konnte der Gemeinderat die Nachfolge regeln. Der Gemeinderat bedankt sich für ihr Engagement.

Finanzen Für die Wiederanschliessung und Modernisierung der Sirenenanlage im Schulhaus Tömlimatt bewilligte der Gemeinderat einen Kredit in der Höhe von rund 8000 Franken. Zudem veranlagte der Gemeinderat rund 1,1 Mio. Franken Grundstückgewinnsteuern. Der Beitrag an die Verkehrskadetten Albis für das Jahr 2018 wurde bewilligt.

Gesundheit Der Gemeinderat genehmigte die neue Leistungsvereinbarung 2019 mit dem Verein Spitex Knonaueramt.

Kehricht Ebenfalls genehmigt hat der Gemeinderat das Budget 2019 des Dienstleistungscenters Amt (Dileca). Es weist einen Aufwand von 4 065 900 und einen Ertrag von 4 023 500 Franken aus, was einen Aufwandüberschuss von 42 400 Franken ergibt. Das Eigenkapital der Dileca beträgt Fr. 80 029.80.

zu deckender Aufwandüberschuss zulasten der Verbandsgemeinden von 583 500 Franken verbleibt. Die Investitionsrechnung sieht für das Jahr 2019 Ausgaben von 460 000 Franken vor. Der voraussichtlich auf die Gemeinde Kappel am Albis entfallende Anteil aus Betriebsbeiträgen beträgt in der Erfolgsrechnung 74 000 Franken und in der Investitionsrechnung 58 500 Franken bzw. 12.7 %. Für den Aufbau des Trennsystems in der Oberdorfstrasse in Uerzlikon bewilligte der Gemeinderat einen Kredit in der Höhe von rund 42 000 Franken. Mit der technischen Begleitung wurde das Ingenieurbüro Ott, Mettmenstetten, beauftragt.

Bauverwaltung Aufgrund submissionsrechtlicher Bestimmungen hat der Gemeinderat den Vertrag mit der Firma ewp AG Effretikon und Affoltern am Albis per Ende Jahr 2018 gekündigt. Seit 1. Januar 2019 unterstützt das Ingenieurbüro Wälter Willa Ingenieure für Geomatik Planung Werke, Affoltern am Albis, den Gemeinderat nun als Gemeindeingenieur in den Bereichen Hoch- und Tiefbau. Als Sachbearbeiterin Hoch- und Tiefbau konnte der Gemeinderat Michèle Burri, Birmensdorf, gewinnen. Sie hat ihre Stelle am 1. Februar angetreten.

Baurechtliche Bewilligungen Ordentliches Verfahren: Bauherrschaft (Gesuchsteller) und Grundeigentümer: Beat Moser, In den Wässern 6, 8926 Uerzlikon; Bauvorhaben: Neubau Unterstand für Holz, bei Assek.-Nr. 780, Kat.-Nr. 1411, In den Wässern, Uerzlikon (Kernzone B). Bauherrschaft (Gesuchstellerin) und Grundeigentümerin: Wilma, Rico und Ursina Vollenweider, c/o Wilma Vollenweider, Aemmetweid 4, 8926 Hauptikon; Bauvorhaben: Einbau Wohnung und Abbruch Anbau Assek.-Nr. 86, Kat.-Nr. 1580, Aemmetweid, Hauptikon (Landwirtschaftszone). Bauherrschaft (Gesuchsteller) und Grundeigentümer: Margrit und Moritz Häberling, Oberdorfstrasse 20, 8926 Uerzlikon; Bauvorhaben: Um- und Ersatzbau Wohnhaus mit Ökonomieteil (Schutzobjekt), Projektänderung 2 (Umgebung und zusätzlicher Abstellplatz), Kat.-Nr. 1531, Alte Kappelerstrasse, Uerzlikon (Kernzone B). Anzeigeverfahren: Bauherrschaft (Gesuchstellerin) und Grundeigentümerin: Christina Dieker, Bühlstrasse 15, 8700 Küsnacht; Bauvorhaben: Erneuerung und Anpassung (Ersatzneubau, Umbau) Kappelerhöhe, Projektänderung 2 (Umgebung und Anpassungen Stallung), Kat.-Nr. 642, Kappelerhöhe, Kappel am Albis (Landwirtschaftszone). (sd)

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In den Kantonsrat

Kanalisation Der Gemeinderat genehmigte den Voranschlag 2019 des Abwasserverbandes Knonau. Die Laufende Rechnung zeigt einen Aufwand von 585 600 und einen Ertrag von 2100 Franken, sodass ein

Marc

Antoinette

Bochsler Frey Und in den Regierungsrat: Natalie Rickli und Ernst Stocker

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Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 21. Februar 2019, um 14.00 Uhr am Gemeinschaftsgrab im Friedhof Rüschlikon statt. Anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung für das Pferd Le Roselet, 2345 Les Breuleux, Postkonto 23-814-4 Traueradresse: Claire und Alfred Götsch, Nidelbadstrasse 6, 8802 Kilchberg

Als kleine und feine Kunden-Genossenschaft setzen wir seit 1874 auf solides Versicherungshandwerk in den ländlichen Gebieten der Schweiz. Das Versicherungsgeschäft betrachten wir als Beziehungsgeschäft. Zahlreiche Mitarbeitende geben der emmental versicherung ihr Gesicht. Mit den rund 250 BeraterInnen betreuen wir unsere Kunden vor Ort und sind für sie da – in der Beratung und im Schadenfall.

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Nach geduldig ertragener Krankheit durftest du nun friedlich einschlafen. Dein Lebenskreis hat sich geschlossen. Der Abschied kam nicht unerwartet, aber für alle viel zu früh. Wir sind sehr traurig, dich zu verlieren, werden dich aber liebevoll in unseren Herzen bewahren. Claire und Alfred Götsch Markus Bolliger und Marianne Zwald Christoph und Katterine Bolliger Ineke Bolliger Verwandte, Freunde und Bekannte

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In grosser Trauer nehmen wir Abschied von

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Bezirk Affoltern

Freitag, 15. Februar 2019

Abfallsäcke werden günstiger – und ökologischer

«Viele warten darauf, entdeckt zu werden»

Dileca: Preisabschlag und rezyklierte Abfallsäcke fürs Säuliamt

FDP-Frauen-Gesprächsrunde in Bonstetten

Per 1. April senkt Dileca die Gebühren für den Privat- und Gewerbekehricht. Ausserdem setzt sie neu auf einen Abfallsack, der zu 80 Prozent aus recyceltem Kunststoff besteht.

Wie gelangen Frauen in spannende (Führungs-)Positionen? Darüber diskutierten Regierungsrätin Carmen Walker Späh und die beiden Kantonsratskandidatinnen Arianne MoserSchäfer und Claudia Chinello am vergangenen Mittwoch im Gartencenter Guggenbühl.

ten ein Zeichen für die Umwelt setzen, immerhin werden im Säuliamt jährlich rund 1,2 Millionen Abfallsäcke verbraucht.» Das neue Produkt wird aus Polyethylen – einem teilkristallinen thermoplastischen Kunststoff – hergestellt und enthält mehr als 80 Prozent wiederverwertetes Material aus sogenanntem PostConsumer-Recycling (PCR). Neu komme der Sack zwar dreilagig statt einlagig daher, die Qualität bleibe jedoch die gleiche, verspricht Franz Liebhart. «Das Produkt ist zweifach zertifiziert und erfüllt sowohl die ökologischen als auch die produktspezifischen Anforderungen.»

................................................... von livia häberling Auf den 1. Januar 2018 hat die interkommunale Anstalt Dileca die Kehricht- und Grüngutabfuhr für ihre inzwischen 16 Trägergemeinden neu ausgeschrieben. Den Fünf-Jahres-Zuschlag erhielt damals die Firma Obrist Transporte. Diese habe aufgrund des grossen aber dichten Sammelgebiets im Säuliamt attraktiv offerieren können, so Franz Liebhart, Geschäftsleiter von Dileca. Die Preise der Gebührensäcke setzen sich aus dem Aufwand für Transport und Verbrennung zusammen. «Aufgrund der tieferen Kosten haben wir in den letzten zwei Jahren Überschüsse in der Kehrichtrechnung erzielt. Deshalb hat der Verwaltungsrat beschlossen, die Abfallgebühren auf den 1. April zu senken.» Damit werden die Kehrichtsäcke pro Rolle je nach Fassungsvermögen des Sacks zwischen 50 Rappen und 1.50 Franken günstiger. Bei den Sperrgutmarken beträgt der Preisunterschied für einen Bogen rund einen Franken. Für die Abfälle in den Gewerbecontainern werden neu pro Kilogramm 31 statt 34 Rappen verrechnet. «Das klingt zwar marginal, macht auf die Tonne Kehricht aber immerhin einen Preisunterschied von 30 Franken», gibt Liebhart zu bedenken. Letztmals hatte Dileca die Kehrichtsackund Sperrgutmarkengebühren per 1. Februar 2006 gesenkt, jene für den Gewerbekehricht wurden per 1. Januar 2014 angepasst.

Claude Hafner, Vizepräsident des Dileca-Verwaltungsrats (links), mit Obrist-Geschäftsführerin Sabine Bärlocher und drei Obrist-Mitarbeitenden. (Bild Livia Häberling) Neue Abfallsäcke enthalten bis zu 80 Prozent wiederverwertetes Material Zugleich hat der Dileca-Verwaltungsrat im Dezember beschlossen, auf ein anderes Kehrichtsackmodell umzusteigen. Dahinter stünden ökologische Gedanken, so Liebhart. «Auch wir möch-

Bis Frühling in den Läden

Beschafft werden die Säcke weiterhin von der Firma Petroplast, hergestellt werden sie in Deutschland. Im Lauf des Frühlings werden die neuen, ökologischeren Säcke gemäss Franz Liebhart in die Läden kommen. «Sobald das alte Modell aufgebraucht ist, sind die neuen Säcke in den Läden erhältlich.»

«Kann ich das überhaupt?» Es komme stets die gleiche Frage auf, wenn Frauen sich überlegten, ein verantwortungsvolles berufliches Amt zu übernehmen. Für Carmen Walker Späh eine rhetorische Frage: «Ja, du kannst das», fand sie am vergangenen Mittwochabend anlässlich der Diskussionsrunde im Gartencenter Guggenbühl. Rund 30 Personen waren gekommen, um mehr über den Werdegang und die persönlichen Erlebnisse der Regierungsrätin und der beiden Kantonsratskandidatinnen Claudia Chinello und Arianne Moser-Schäfer in Politik und Wirtschaft zu erfahren. Das Gespräch der drei Frauen zeigte sich bald auch als eine Diskussion über Mut. Mut, sich zu exponieren, zu polarisieren, zu verärgern. Zu scheitern. Sie stelle fest, dass Frauen oft das Bedürfnis im Weg stehe, geliebt zu werden, so Walker Späh. «Ihr könnt nicht ‹everbodys darling› sein, es gibt immer Gegner», fand sie. Es gelte nicht, den Applaus der anderen abzuwarten. Wer das verinnerliche, werde mutigere Entscheidungen treffen. Auch warteten viele Frauen darauf, entdeckt zu werden, doch nur zu

warten, sei nicht zielführend. Claudia Chinello warf die Frage ein, wie man als Frau Mut entwickeln könne. Dazu, wurde man sich einig, seien Vorbilder genauso wichtig wie Frauennetzwerke. Generell empfahl Claudia Chinello, die im Jahr 2018 die Junge Wirtschaftskammer präsidierte, Netzwerke zu pflegen und zu nutzen. Auch ein Führungscoaching könne helfen, noch sicherer zu werden, so Chinello.

«Das Tempo dürfte höher sein» Als Verwaltungsrätin verschiedener Firmen und im Lauf ihrer beruflichen Karriere habe sie gelernt, sich auf andere Art und Weise einzubringen, erklärte Arianne Moser-Schäfer. Aus ihrer Rolle als Mütter könnten Frauen viel ins Berufsleben transferieren – gerade bei Führungspositionen, so Moser-Schäfer, die selber drei Kinder hat. Nicht zielführend findet sie hingegen die Einführung einer Frauenquote in Entscheidungsgremien. Aus unternehmerischer Sicht gelte es, die passende Person einzustellen, unabhängig vom Geschlecht. Gleichwohl sei es richtig, dass ein moralischer Druck entstehe, immer auch weibliche Kandidatinnen zu prüfen. Schwerer tat sich mit dieser Frage Carmen Walker Späh. Für eine Quote sprach sie sich nicht explizit aus, doch manchmal werde sie schon ungeduldig. Noch immer hätten viele Gremien keinen oder einen geringen Frauenanteil. «Das Tempo dürfte höher sein», fand sie, «denn die Wirtschaft braucht dieses Potenzial». (lhä)

Gülle auf gefrorenem Boden

Ein Landwirt, Diebe und Geräusche beschäftigten die Polizei Ein Landwirt hat am Mittwochmorgen in Mettmenstetten auf gefrorenem Boden Gülle ausgetragen. Aufgrund eines Hinweises aus der Bevölkerung rückte die Kantonspolizei aus. Gemäss Gesetz ist das Ausbringen von Jauche auf gefrorene, wassergesättigte und schneebedeckte Böden verboten. Daneben gelten weitere Kriterien, unter anderem der Gewässerschutz. Liegt die Tagesmitteltemperatur während sie-

ben Tagen über 5 Grad, so gilt das Verbot nicht mehr. Vorliegend spricht die Kapo von einem Grenzfall, weil dieser Tage schönes und wärmeres Wetter herrscht. Sie schliesst aber eine Verzeigung nicht aus. Schmuck, Uhren und Bargeld in noch unbekannter Höhe sind Einbrechern am 11. Februar zwischen 18.30 und 22.40 Uhr in einer Terrassenwohnung in Wettswil in die Hände gefal-

len. Durch Aufwuchten einer Türe verschafften sie sich Zutritt und verursachten Sachschaden von rund 1000 Franken. Am 13. Februar alarmierte eine Frau in Obfelden um 1.30 Uhr die Kantonspolizei. Weil sie verdächtige Geräusche wahrnahm, schloss sie sich im Schlafzimmer ein. Die ausgerückten Kapo-Beamten stellten jedoch nichts fest. (-ter.)

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Regierungsrätin Carmen Walker Späh diskutierte am Mittwoch mit den beiden FDP-Kantonsratskandidatinnen Claudia Chinello (links) und Arianne MoserSchäfer. (Bild Livia Häberling)

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Bezirk Affoltern

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Wichtige gewässerschutzrechtliche Festlegungen

Freitag, 15. Februar 2019

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Mettmenstetten Viktor Arheit, Paarberater/Mediator www.zusammen-reden.ch

Wunsch, Erwartung und Wirklichkeit Was geschieht in einer Beziehung, wenn das erste Kind kommt? Viktor Arheit: Das Kind wird zu einem neuen Zentrum, das ist berechtigt. Es nimmt die Mitte ein, und die Beziehung rutscht etwas auseinander. Was bedeutet das? Ein Kind ist eine Bereicherung und schafft eine Verbindung über Generationen hinweg. Die Eltern erleben sich aber in einer neuen Rolle, und ihr gewohnter Lebensrhythmus gerät in den meisten Fällen komplett durcheinander. Es ist anstrengend, jede Minute, Tag und Nacht präsent zu sein. Was kann dabei problematisch werden? Es kann in verschiedener Hinsicht eng werden. Meistens von der zeitlichen Belastung her, manchmal auch finanziell, und auch der Raum für sich selber, für die eigenen Bedürfnisse, wird eingeschränkt. Häufig bleiben dann die Partnerschaft und die Sexualität auf der Strecke. Was können die Folgen sein? Schwierig wird es, wenn die Partner beginnen, sich gegenseitig Vorwürfe zu machen. Oder wenn die Partnerschaft so stark auseinanderrutscht, dass die Bindung nur noch über die Kinder besteht. Da kommt dann manchmal nach ein paar Jahren die Frage auf: «Wir haben ja nichts mehr Gemeinsames, könnte ich nicht gerade so gut alleine leben?» Das kann zur Trennung führen. Was raten Sie den Eltern von Kindern? Es gibt kein Rezept. Aber sicher ist ein Typ: «Durchhalten und nicht gleich aufgeben!» Die Zeit mit kleinen Kindern ist sehr intensiv und anstrengend, aber auch reich – und sie geht vorbei. Wichtig ist, nicht in die Vorwurfsfalle zu rutschen, gemeinsam Lösungen auszuhandeln und früh genug Unterstützung und Beratung in Anspruch zu nehmen. Wenn es gelingt, auch nach der Geburt von Kindern die Paarbeziehung bewusst zu pflegen und nicht nur noch Mami oder Papi zu sein, ist sicher ein guter Grundstein für eine gemeinsame Zukunft gelegt.

Fahrfitness testen Mit einem neuen Instrument können Senioren ihre Fahreignung selber prüfen. In den letzten Jahren sind auf Schweizer Strassen durchschnittlich 25 Menschen bei Unfällen ums Leben gekommen, die von Autofahrern über 70 Jahren verursacht wurden. Das Risiko, welches im Strassenverkehr von Senioren ausgeht, sollte jedoch nicht überschätzt werden: Junge Autolenkende weisen pro gefahrenen Kilometer ein ähnlich hohes Risiko für tödliche Unfälle auf. Wenn Automobilisten ihre Fahrkompetenz früh genug selber einschätzen, kann dies Unfälle verhindern, wie mehrere Studien belegen. Ab sofort stellt die BFU Senioren einen Fahrsicherheits-Check zur Verfügung. Dieser umfasst sechs Themenblöcke mit jeweils mehreren Fragen. (pd.) www.fahrsicherheitscheck.ch.

Basierend auf der eidgenössischen bzw. kantonalen Gewässerschutzgesetzgebung hat der Gemeinderat die Erarbeitung wichtiger gewässerschutzrechtlicher Festlegungen veranlasst. Einerseits wird das Konzept der Trinkwasserversorgung in Notlagen überarbeitet, zum anderen erfolgt die Festlegung des Gewässerraums im Siedlungsgebiet. Mit einer grossen Selbstverständlichkeit kann in der Schweiz Wasser als wichtigstes Lebensmittel in guter Qualität und genügender Menge jederzeit beansprucht werden. Was passiert aber in Notsituationen, wenn z.B. das Trinkwasser verunreinigt ist oder nicht mehr gefördert und verteilt werden kann? Das für unsere Gemeinde erstmals im Jahre 2000 erstellte, 2009 überarbeitete Konzept der «Trinkwasserversorgung in Notlagen (TWN)» muss auf Geheiss der kantonalen Baudirektion an die neu gültigen Normen angepasst werden. Mit der Überarbeitung wurde das Ingenieurbüro Hetzer, Jäckli und Partner AG, Uster, zu 16 300 Franken beauftragt. Mit der Ausscheidung von Gewässerraum im Siedlungsgebiet kommt der Gemeinderat einer weiteren gesetzlichen Verpflichtung nach. Der Raum entlang der Gewässer ist begehrt und wird vielerorts immer knapper. Der Gewässerraum schützt diesen Bereich und trägt dazu bei, dass Menschen, Tiere und Pflanzen auch in Zukunft auf vielfältige und attraktive Flüsse, Bäche und Seen zählen können, aber auch dem Aspekt Schutz vor Hochwasser und Verunreinigungen Rechnung getragen wird. Die Bearbeitung ist dem Ingenieurbüro EBP Schweiz AG, Zürich zu 42 000 Franken übertragen worden. Der auf Gemeindegebiet Rifferswil entspringende, in den Haselbach einmündende Tobelbach, Gewässer Nr. 5.0, erweist sich nach dem seit Juni 2015 beim Awel in Vernehmlassung befindlichen «Massnahmenplan Gefahrenkarte Naturgefahren» im Bereich

des Weilers Wissenbach (Gewässerdurchlass Staatsstrasse) als risikobehaftet. Daher muss als Sanierungsmassnahme ein Hochwasserschutzprojekt ausgearbeitet werden. Der Gemeinderat hat der Offerte des Ingenieurbüros für Hoch- und Tiefbau AG Peter Ott, Mettmenstetten, zu 17 000 Franken entsprochen. Einem Grundsatz des Leitbildes Biodiversität entsprechend, die Bevölkerung auf die Belange der Biodiversität und Ökologie aufmerksam zu machen, hat der Gemeinderat dem Vorschlag der Biodiversitätskommission entsprochen, in den auf Gemeindegebiet vorhandenen, ca. 23 km Länge aufweisenden Fliessgewässern an acht bis zehn Stellen eine Bestandesaufnahme «Makrozoobenthos (tierische Organismen)» vorzunehmen. Ziel des Projektes, initiiert durch Theo Frey, Insektenkundler/Mitglied Naturschutzgruppe, soll es sein, über die vielen in den Bächen anzutreffenden Lebewesen (z.B. Eintagsfliegen, Steinfliegen, Köcherfliegen, Weichtiere wie Muscheln und Wasserschnecken, Krebse, Bachflohkrebse, Würmer, Wasserkäfer, Wasserwanzen, Libellen, etc.), welche in der Regel nicht wahrgenommen werden, zu inventarisieren und darüber zu informieren und zu sensibilisieren. Dafür wurde eine Ausgabe von 2000 Franken bewilligt.

Liegenschaften Der Gemeinderat hat dem Wunsch der Benützer der im Untergeschoss des Gemeindehauses (Zugang Zürichstrasse) befindlichen Räumlichkeiten (DräSchiibe/Redaktionsraum/Waagstübli) entsprochen, die akustikmässige Situation zu verbessern. Zu total 12 000 Franken ist der Einbau einer Deckenbekleidung veranlasst worden. An der 1972 ihrer Zweckbestimmung übergebenen, im Besitze der Politischen Gemeinde stehenden Alterssiedlung, Schulhausstrasse 2, sind 1994 vordringlichste energetische Massnahmen im Bereich des Dachund Untergeschosses ausgeführt worden. 2013 erfolgte praktisch eine

Total-Sanierung mit Gesamtkosten von rund 4,2 Millionen Franken. Von baulichen Sanierungsmassnahmen blieb bisher das fast fünfzigjährige Dach ausgenommen, da nach Einschätzung der Fachleute dafür keine Veranlassung bestand. Nun zeigt sich aber aufgrund eines eingetretenen Wasserschadens dringender Handlungsbedarf: Nach erfolgter Notreparatur ist die Ausarbeitung eines Grobkonzeptes Dachsanierung/Einbau Fotovoltaik- bzw. Ersatz Solaranlage zu 25 000 Franken bewilligt und die Architektur- bzw. Elektroingenieurleistungen den Firmen Burlet & Partner AG, Mettmenstetten, bzw. Eloplan AG, Baar, übertragen worden.

Werkdienst Der Werkdienst benötigt für den jährlichen Winterdiensteinsatz in der Regel zwischen 30 und 100 Tonnen Salz. Die drei mit einem Salzstreuer ausgestatteten Schneeräumungsfahrzeuge werden grundsätzlich nach jedem Salzstreueinsatz in Affoltern am Albis, Werkhof kantonales Tiefbauamt, wieder aufgefüllt. Zum Zwecke der Zeitersparnis ist versuchsweise im Bereich des Werkdienstgebäudes ein mobiles Salzsilo mit einer Kapazität von 25 m³ zu 4200 Franken inkl. Salz eingemietet worden. Über die endgültige Einmietung oder den Ankauf eines Silos wird nach Auswertung der gemachten Erfahrung entschieden. Der Gemeinderat hat im vergangenen Jahr dem Anliegen der SBB um eine ausserterminliche Bereinigung des Vertrages Instandsetzung/-haltung Bahnhofareal entsprochen: die Winterdienstleistungen werden zugunsten einer überregionalen Unterhaltsregelung nicht mehr durch den Werkdienst erbracht. Seit 1. Januar 2019 ist der Werkdienst auch von den täglichen Reinigungseinsätzen, mit Ausnahme der Entsorgungsstelle, entbunden. Neu zuständig ist die SBB-eigene Immobilien-Facility-Management-Organisation (051 222 21 11). Die SBB ist ersucht worden, der täglichen Qualität der Reinigungsleistungen höchste

Bedeutung zuzumessen, damit der bisherige, von den Bahnhofbesuchern geschätzte Zustand aufrechterhalten werden kann.

Ferner hat der Gemeinderat ... • als Mitglied des Wahlbüros Rest Amtsdauer 2018 – 2022 Kaja Lang ernannt • von einer in allen Belangen positiv lautenden finanztechnischen Prüfung des Gemeindehaushaltes bzw. dem per 31. Dezember 2018 vom Steueramt erstellten Abschluss über die veranlagten Grundstückgewinnsteuern von total 2 189 549.70 Franken (287 Veranlagungen) im zustimmenden Sinne Kenntnis genommen. • folgenden Beitragsleistungen entsprochen: Gemeindepräsidentenverband des Kantons Zürich – Solidaritätsbeitrag Musterprozess Versorgertaxen: 510 Franken (einmalig) / Procap Zürich, Selbsthilfeorganisation für Menschen mit Behinderung – Beitrag: 300 Franken (wiederkehrend) / Verein «wabe knonaueramt», Palliative Care – Vereinsbeitrag 150 Franken bzw. Ausbildungskostenbeitrag 2000 Franken (wiederkehrend) / Wildnispark Zürich – Jubiläumsbeitrag: 500 Franken (einmalig). • die Ausgestaltung des mittelfristigen Haushaltsgleichgewichts wie folgt festgelegt: Frist: 8 Jahre – Periode und Gegenstand: Drei abgeschlossene Rechnungsjahre / Laufendes Rechnungsjahr / Künftiges Budgetjahr / Drei Planjahre – Bandbreite zweckfreies Eigenkapital: 35 bis 50 Millionen Franken. • die bewilligungsfreien Sonntagsverkäufe für das laufende Jahr bezeichnet: 24. März, 22. September sowie 1. bzw. 22. Dezember 2019 (jeweils zwischen 10 und 17 Uhr). • mit Bedauern von der Kündigung der Leiterin Einwohnerkontrolle/Sekretariat, Simona Räber Kenntnis genommen und sich gleichzeitig über die Stellenbesetzung mit Katarina Krsmanovic, einer ehemaligen Lernenden, gefreut. (Ga.)

Primarschüler meistern die Herausforderung «Viellesen-Aktion» in Wettswil: Das Ziel wurde weit übertroffen Die Bibliothek Wettswil startete mit einer «Viellesen-Aktion» ins Jahr 2019. Alle Kinder der Primarschule wurden aufgefordert, innerhalb von drei Wochen 2019 Bücher zu lesen und diese in Lesepässe einzutragen. Mit ihren Lesepässen durften die Kinder jederzeit in der Bibliothek vorbeikommen und sich aus einem riesigen Glas mit 2019 bunten Sugussen eines für jedes gelesene Buch herausnehmen. Auch Kindergartenkinder konnten teilnehmen und Geschichten eintragen lassen, die ihnen vorgelesen wurden. Gemeinsam konnten alle Besucher verfolgen, wie der Sugus-Pegel sank und die Kinder das Ziel bereits nach 16 Tagen erreichten. Keine Frage: Es wurden nochmals 2.5 kg Bonus-Sugusse in den Topf gefüllt; diese waren aber am zweitletzten Tag der Leseaktion auch verputzt! Mehr als 2640 Bücher wurden gelesen! Über 200 Schülerinnen und Schüler, das sind rund 40 % der Primarschule, haben gelesen und ihre Lesepässe abgegeben. Die Bibliothek erhielt viele positive Rückmeldungen von Eltern. Einige Leseanfänger haben durch dieses Projekt so viel Leseroutine bekommen, dass sie jetzt richtig Spass am Lesen haben. Eine Schülerin meinte: «Dank dem Leseprojekt bin ich zur Leseratte geworden!»

Die Wettswiler Kinder haben die Lese-Herausforderung angenommen – und bestanden. (Bild zvg.) Im Anschluss an die Leseaktion fand am Mittwoch ein Medienflohmarkt im Foyer vor der Bibliothek statt. Die Kinder konnten Bücher, Filme, Konsolenspiele, Gesellschaftsspiele und Hörbücher verkaufen und ihr Sackgeld aufbessern. Da wurde gehandelt und gefeilscht, es herrschte Marktstimmung im Ägerten. Um 17 Uhr dann der Höhepunkt: Unter allen Teilnehmern der Vielleser-Aktion wurden drei Kinogutscheine verlost. Eine Lesefee zog aus allen abgegebenen Lesepässen drei aus

einer Lesekiste. Zwei der glücklichen Gewinner waren bei der Verlosung anwesend und durften den Preis gleich in Empfang nehmen.

Kommende Anlässe in der Bibliothek Wettswil Am Donnerstag, 7. März, um 17 Uhr erzählt eine Bibliothekarin zwei Geschichten zu Bildern auf der Leinwand: Dr. Brumm ist im Dinofieber und der kleine Mistkäfer Skarabäus, der keine runden Mistkugeln mehr

machen möchte ... Kinder ab vier Jahren sind ohne Anmeldung willkommen. Im Frühlings-Lese(r)café am 13. März von 8.30 bis 10 Uhr stellt die Leiterin der Bibliothek, Fabienne Maurer, ihre persönlichen Lesehighlights vor. Alle interessierten und diskussionsfreudigen Leserinnen und Leser sind eingeladen, bei Kaffee und Gipfeli von ihren Lieblingsbüchern zu erzählen und sich über Literatur auszutauschen. Karin Auf der Maur


Bezirk Affoltern

Freitag, 15. Februar 2019

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Die stärkste Wachstumsregion im Kanton Bevölkerungszahl im Säuliamt 2018 um 1,8 Prozent gestiegen – Mettmenstetten an der Spitze Mit einem Bevölkerungsplus von 1,8 Prozent war das Säuliamt im Kanton Zürich 2018 die stärkste Wachstumsregion. Besonders zugelegt haben Mettmenstetten und Obfelden, derweil Stallikon und Ottenbach leichte Rückgänge verzeichnen. ................................................... von werner schneiter Laut einer Mitteilung des Statistischen Amtes hat der Kanton Zürich im vergangenen Jahr die 1,5-Millionen-Marke geknackt; er verzeichnet eine Zunahme von 1,2 Prozent. Hauptursache für das Wachstum ist die Zuwanderung aus dem Ausland und aus der übrigen Schweiz, was rund 70 Prozent ausmacht; der Rest entfällt auf den Geburtenüberschuss. Prozentual haben der Bezirk Affoltern (+1,8 %), die Stadt Zürich (+ 1,6 %) und das Glattal (1,3 %) am meisten zugelegt, während das Weinland und die Zimmerbergregion ein bescheidenes Wachstum von 0,6 beziehungsweise 0,7 Prozent ausweisen. Per Ende 2018 zählte das Knonauer Amt 54 515 Einwohnerinnen und Einwohner. Im Vergleich zu anderen Regionen ist der Anteil der ausländischen Bevölkerung

(19,2%) tief; kantonsweit beträgt er 26,7%.

Grosse Investitionen in Infrastruktur Innerhalb des Bezirks Affoltern verzeichnet die Gemeinde Mettmenstetten das stärkste Wachstum. Die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner ist binnen Jahresfrist um 4,7 Prozent auf 5094 gestiegen. Und sie wird weiter steigen. «Wir verzeichnen im Moment eine rege Bautätigkeit», sagt Gemeindepräsident René Kälin. So sind in einer einzelnen Überbauung 50 Wohnungen im Bau, anderswo 15. In den nächsten fünf Jahren rechnet Kälin mit 120 neuen Wohneinheiten in Form von Mehr- und Einfamilienhäusern. «Bis 2028 werden wir 5500 bis 5600 Einwohnerinnen und Einwohner haben», prognostiziert der Gemeindepräsident. Mettmenstetten hat sich für das Wachstum gerüstet. Dieses fusst auch auf dem Druck aus dem Kanton Zug und ist auch mit einem attraktiven Angebot (Schulen, Badi, Sport, naturnahe Umgebung) erklärbar. Im September 2018 haben die Stimmberechtigten mit einer Mehrheit von 76,3 Prozent einem 30-Mio.Franken-Kredit zugestimmt. Bis 2021 entstehen eine neue Doppelturnhalle mit Räumen für Tagesstrukturen, ein

neues Schulhaus und eine Umnutzung der alten Sennerei in eine Bibliothek als Begegnungsort. Ein Doppel-Kindergarten ist im Bau und im Sommer bezugsbereit. «Wir sind gerüstet und auch auf dem richtigen Weg», sagt René Kälin. Er schliesst damit auch den Entscheid der Gemeindeversammlung gegen eine 2-Prozent-Steuererhöhung im vergangenen Dezember ein. «Eine Steuersenkung wäre nicht nachhaltig», hält er fest und verweist auf den derzeitigen Steuerfuss, der bei attraktiven 100 Prozent liegt, einer der tiefsten im Säuliamt. Auch Obfelden verzeichnet eine rege Bautätigkeit, hat im vergangenen Jahr 4,5 Prozent zugelegt und ist derzeit mit 5580 Einwohnern die zweitgrösste Gemeinde im Bezirk Affoltern. Nach den Worten von Hochbauvorstand Stephan Hinners wird die Bautätigkeit in diesem Jahr jedoch abflachen. Die Zahl der Baugesuche ist rückläufig.

Rückgang in Stallikon und Ottenbach Auf der anderen Seite der Skala figurieren Stallikon und Ottenbach – zwei Gemeinden, die einen kleinen Einwohnerschwund von 0,3 bzw. 0,1 Prozent verzeichnen. «Dazu habe ich keine Erklärung», sagt Stallikons Gemein-

Grosses Wachstum – zwei Ausnahmen Ende 2018 zählt das Säuliamt 54 515 Einwohnerinnen und Einwohner, 984 mehr als in der Vorjahresperiode. Das entspricht einer Zunahme von 1,8 Prozent – der kantonale Spitzenwert. Hier das Wachstum der einzelnen Gemeinden: Affoltern: 12 201 (+1 %/ Im Vergleich dazu der Durchschnitt der jährlichen Veränderung: +1,3 %). Aeugst: 1979 (+2,3 %/+0,2 %). Bonstetten: 5539 (+0,9 %/+1,1 %). Hausen: 3693 (+1,3 %/+1,5 %). Hedingen: 3729 (+1,4 %/+1 %). Kappel: 1158 (+3 %/+3,9 %). Knonau: 2371 (+3 %/+3,1 %). Maschwanden: 648 (+1,9 %/+0,2 %). Mettmenst.: 5094 (+4,7 %/+2,4 %).

depräsident Werner Michel. Vor 2018 verzeichnete die Gemeinde Wachstum, in der Langfuhren und in Sellenbüren wurden Bauten bezogen, in Sellenbüren auch eine zweite Kinderkrippe eröffnet, mehr Schulraum geschaffen. «Offenbar sind Familien mit Kindern wieder weggezogen», mutmasst Michel. Das wohl kaum wegen des

Schweizer Projekt auf Erfolgskurs in Afrika «The Dear Foundation» mit Sitz in Affoltern unterstützt «Our School Liberia» Seit 2016 leitet die «The Dear Foundation», Affoltern a. A., die «Liberia Renaissance Education Complex», die heute eine der besten Volksschulen in Liberia ist. 2019 will sie weiter expandieren. Die «Liberia Renaissance Education Complex» (Lrec) steht allen Kindern des Landes offen und bildet aktuell 318 Schülerinnen und Schüler aus. Die Schule ist umgeben von 100 000 m² Land. Auf den fruchtbaren Teilen werden Produkte für die Schulküche angebaut und es ist auch ein Fussballplatz geplant. Ziel ist eine bezahlbare und qualitativ hochwertige Bildung, die kompetenzorientiert ist. 98 % der Schulabgänger bestehen den Eignungstest für den Eintritt an eine Universität. Leider ist die Finanzierung eines nachfolgenden Studiums noch nicht in jedem Fall gesichert.

Anspruch dieser Volksschule, die 2008 mit 57 Schülerinnen und Schülern begründet wurde und seit 2016 von der Schweizer Stiftung, «The Dear Foundation» (TDF), geleitet wird, ist eine moderne und praxisorientierte Ausbildung. Für die Kleinsten will der Campus eine Tagesschule werden, wo gesunde Mahlzeiten zum Programm gehören. Hier braucht es weitere Anstrengungen, weil es noch nicht allen Eltern möglich ist, Kindern Essen mit in die Schule zu geben. Seit 2013 umfasst die Lrec eine Grundschule und Sekundarstufe. 2017 hat die erste Oberstufenklasse nach zwölf Jahren erfolgreich abgeschlossen.

Schulbau nach dem Baukastenprinzip Die Lrec bietet eine naturwissenschaftliche Laborklasse an und verfügt über eine eigene Bibliothek, die ausgebaut werden soll. Es gibt einen Klassenraum mit Laptops, welche gespendet

Die «Liberia Renaissance Education Complex» führt auch eine naturwissenschaftliche Laborklasse. (Bild zvg.) wurden, um IT-Unterricht durchzuführen. Hier braucht es Investitionen, um mit den steigenden Anforderungen mitzuhalten. Die Klassengrössen sind

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KLIMA SCHÜTZENN LE GRÜNE WÄH

v.l.n.r.: Mirjam Halter, Thomas Schweizer, Stefan Gribi, Lilian Hurschler, Hans Läubli, Vera Anders

im Verhältnis zu anderen Schulen in afrikanischen Ländern deutlich kleiner. Dies ermöglicht den Schülern konzentriertes Arbeiten und eine aktive Teilnahme am Unterricht. Neugierde und Begabungen sollen hier einen Boden finden, auf welchem die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten optimal gefördert werden. «Dieses Projekt, das mir eine Herzensangelegenheit ist, setzt sich mit allen Kräften für Alphabetisierung, Berufsbildung und Lebenskompetenz ein», wie Sonja Dinner, die Präsidentin der finanzierenden «Dear Foundation» sagt. Nebst den regulären Schulfächern besuchen die Jugendlichen ein Vocational Training, wo sie handwerkliche Tätigkeiten wie Mauern oder Klempnern lernen (Mädchen und Jungen). Weitere Trainings im Nähen und Schneidern sollen dazukommen. Erfolg zwingt zur Vergrösserung und so ist ein neuer Schulkomplex im Entstehen, der bewusst nach dem Baukastenprinzip erstellt wird. Falls die Mittel vorhanden sind, wird der Komplex um zwei neue Klassenzimmer ergänzt, bis die ganze neue Schule schliesslich steht. «Der neue Schulkomplex könnte in wenigen Monaten fertig sein, wenn die notwendigen Mittel aufgebracht werden können», so Sonja Dinner. (pd.)

Obfelden: 5580 (+4,5 %/+2,5 %). Ottenbach: 2553 (-0,1 %/+0,5 %). Rifferswil: 1122 (+2,4 %/+2,7 %). Stallikon: 3706 (-0,3 %/+1,9 %). Wettswil: 5172 (+1,5 %/+2,1 %). Der Statistik ist weiter zu entnehmen: 33,5 % der Ämtler sind evangelisch-reformiert, 25,7 % römisch-katholisch, 0,2 % übrige anerkannte Religionsgemeinschaften, 40,6 % andere oder ohne Konfession. Der Hauptteil (60,4 %) ist zwischen 20 und 64 Jahren alt, die über 65-Jährigen machen 17,5 % der Bevölkerung aus (leicht über dem kantonalen Mittel von 17,1 %). Im Durchschnitt ist die Bevölkerung im Bezirk Affoltern 41,7-jährig (Kanton: 41,6). (-ter.)

Steuerfusses. Mit 101 Prozent steht Stallikon im Säuliamt sehr gut da. In Ottenbach rechnet Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger bis Ende Jahr wieder mit einem kleinen Einwohnerzuwachs. Beim Schulhaus entstehen derzeit neue Mehrfamilienhäuser. Mit Einzonungen ist jedoch Schluss.

Spione im Kinderzimmer Vernetztes Spielzeug gehört in vielen Kinderzimmern bereits dazu – auch bei jüngeren Kindern. Hier gilt es für Eltern, aufmerksam zu bleiben. Denn internetfähige Spielsachen können Risiken für Jugendund Datenschutz bergen. Wie Smartphones, Apps oder Computer sammeln auch Smart Toys verschiedene Daten ihrer Nutzerinnen und Nutzer – und das sind in der Regel Kinder. Deren Daten sind besonders schützenswert, der Anspruch an digitale Spielzeuge in Bezug auf Datensparsamkeit und sorgsamen Datenschutz muss daher hoch sein. Wird dieser Anspruch nicht erfüllt, besteht die Gefahr, dass die Nutzungsdaten per Werbetracker ausgewertet und an Dritte weitergegeben werden. Ob intelligente Puppen mit Sprachfunktion, die das Lernen von Fremdsprachen erleichtern, oder Roboter, mit denen Programmieren geübt werden kann – elektronische Spielzeuge können spielerisch interaktives Lernen ermöglichen. Jedoch sollten sie auf das Spielverhalten des Kindes und dessen Bedürfnisse abgestimmt und einstellbar sein. «Sonst sind die Aktionsmöglichkeiten zwischen Kind und Spielzeug sehr begrenzt und beim Spielen entsteht mehr Frust als Spass», so Mediencoach Iren Schulz. Kuscheltiere und Puppen, die mit Kindern kommunizieren, können fehleranfällig sein und von aussen manipuliert werden. Über ungeschützte Funkverbindungen von Bluetooth oder Wlan können Fremde direkten Zugriff auf Kamera oder Mikrofon des Spielzeugs bekommen, das Kind ausspionieren oder mit ihm in Kontakt treten. Weil Spielzeuge harmlos und vermeintlich vertrauenswürdig sind, können Kinder dazu verleitet werden, Geheimnisse zu verraten. Eltern sollten sich schon vor dem Kauf darüber informieren, ob die Verbindungen zum Spielzeug gut gesichert sind. Wichtig ist auch, dass sie abgeschaltet werden können, wenn das Smart Toy nicht in Gebrauch ist. (pd.)


8 hinter-gründe

54 wollen ins Zürcher Rathaus Die Ausgangslage zu den Kantonsratswahlen wurde ja zwar Ende Januar auf der Frontseite des «Anzeigers» vom Chefredaktor bereits dargestellt. Sodann machte sein Vorgänger letzte Woche eine Rückschau auf frühere Wahlgänge. Ist somit schon alles gesagt zum Wahltag vom 24. März? Oder gibt es noch andere, vielleicht eher unwichtige Beobachtungen, die man kurz hinterleuchten könnte? Eigentlich ist ja alles klar: Für die sechs Sitze unseres Bezirks sitzen die Bisherigen recht gut im Sattel und hoffen alle auf eine Wiederwahl. Das setzt aber voraus, dass für SVP (Haab, Finsler), SP (Pfalzgraf), FDP (Hofmann), Grünliberale (Alder) sowie EVP (Sommer) vereinfacht gesagt gleich viele Listen eingelegt werden wie vor vier Jahren, dass die Namen der WiederKandidierenden auch kumuliert werden und sonst noch auf so vielen Zetteln stehen, sodass ihnen kein anderer vor der Sonne steht. Aber eben, neben den sechs Bisherigen stehen auf den zehn Parteilisten noch 48 weitere Damen und Herren in den Startlöchern. Ganz alle rechnen wohl nicht ernsthaft mit einer Wahl, sind doch verschiedene nicht zum ersten Mal als sogenannte Listenfüller mit dabei. Doch ein Blick hinter die im «Anzeiger» Anfang Februar veröffentlichen Kandidatenlisten zeigen auch noch anderes auf. Von den 54 Kandidierenden sind 34 Männer und nur 20 Frauen. Die Alterspyramide ergibt, dass vier Personen siebzig Jahre oder älter sind. Den Junioren-Rekord hält nach wie vor Hannah Pfalzgraf mit Jahrgang 1997, seit Anfang 2018 im Rat. Sie ist quasi der Toni Brunner aus dem Säuliamt, welcher mit 21 Jahren als Jüngster aller Zeiten in den Nationalrat gewählt wurde. Interessant ist auch die Feststellung, dass aus drei Gemeinden (Kappel, Maschwanden und Stallikon) überhaupt keine Kandidatur vorhanden ist und sich sechs Personen mit Wohnsitz ausserhalb des Bezirks für einen Säuliämtler Sitz bewerben. Brauchen wir Adliswiler, Grüninger, Langnauer, Wetziker oder Stadtzürcher als Vertreter der Region vor dem Albis? Auf den Listen stösst man auch auf «altgediente» Kantonsräte, nämlich auf die beiden Hans: Läubli und Wiesmer. Sie sind sicher einfach sogenanntes Kraftfutter für ihre Spitzenkandidaten und denken mit ihren Jahrgängen 1955 bzw. 1953 wohl nicht im Ernst daran, nochmals vier Jahre nach Zürich zu pilgern. Es ist zu hoffen, dass die Säuliämter auf eine der zehn Listen, welche ihnen in nächster Zeit in den Briefkasten flattern werden, einen Favoriten finden, der ihre Interessen vertreten kann. Andernfalls bleibt ihnen nichts anderes übrig, als in vier Jahren mit einer eigenen Partei in die Hosen zu steigen, um dann alles besser machen zu können. Erich Rüfenacht anzeige

Forum

Freitag, 15. Februar 2019

Gesundheitsthemen am Wahlapéro Beim ersten Wahlapéro des Jahres durfte der Präsident der SVP Bonstetten rund 30 Gäste begrüssen. Nebst Gastreferentin Arianne Moser–Schäfer (Gemeinderätin Bonstetten, Kantonsratskandidatin FDP), waren Katrin Röthlisberger (Gemeindepräsidentin Wettswil), Valérie Battiston (Gemeinderätin Stallikon) Alain Schwald (Bezirksparteipräsident FDP, Kantonsratskandidat) und Marc Bochsler (SVP Präsident Wettswil, Kantonsratskandidat) aus der Politik anwesend. Das Thema Spital bewegt das Volk. Alle warteten gespannt auf die Ausführungen der Gesundheitsvorsteherin. «Ich möchte festhalten, dass ich heute meine persönliche Meinung zu den drei Abstimmungsvorlagen preisgebe», stellte Frau Moser zu Beginn klar. Zuerst erklärte sie die aktuelle Lage im Bereich Grundversorgung im Bezirk: Anzahl Pflegebetten, Unterschied der Kosten zwischen ambulant und stationär und die Zusammenarbeit mit der

neuen Betriebskommission. Zur Aufhebung des Zweckverbandes warb sie engagiert für ein Ja. Auch der Beitritt zur IKA Langzeitpflege ist für sie unbestritten. Das Quorum (60 %) wird eine Hürde sein. Egal wer, wo und wie eine Langzeitpflege anbietet, braucht dazu eine medizinische Versorgung. Aktuell stellt das Spital diese auch für das Altersheim Seewadel in Affoltern. Die Ausführungen zum Beitritt zur «Gemeinnützigen Spital AG» waren komplexer. Seit ihrem Amtsantritt im Juli 2018 hat sie eine persönliche Reise durch die «Spitallandschaft» gemacht. Folgende Kriterien haben ihre Haltung zum Spital beeinflusst: Es herrscht ein Überangebot an Betten, die Spitaldichte der Region ist gross. Ein Akutspital in der gegenwärtig bestehenden Form hat keine Zukunft. Die Abstimmungen zur Frage der LZP und des Spitals kommen zum falschen Moment, weil die Strategie noch nicht bekannt ist. Eine 24 Stunden zugängli-

che Permanence hat erste Priorität. Affoltern hat die Chance, ein Spital zu bauen, das auf die ambulante Versorgung (ambulant vor stationär) ausgerichtet ist. Allerdings ist unsicher, ob das Spital einen neuen Leistungsauftrag des Kantons erhalten wird. Wenn es aber den Leistungsauftrag erhält, darf man davon ausgehen, dass das entsprechende Leistungsangebot im kantonalen Zusammenhang sinnvoll ist. Kurzes Fazit von Frau Moser: 1. Der Zweckverband ist aufzuheben. 2. Der Beitritt zur IKA Langzeitpflege ist sinnvoll. 3. Trotz einiger Vorbehalte empfiehlt sie ein Ja zur «Gemeinnützigen Spital AG». Der nächste Wahlapéro findet am 24. März statt. Simon Vergès, Gemeinderat Bonstetten, wird dann zum Thema öV und Fahrplanwechsel Dezember 2019 referieren. Vorstand SVP Bonstetten

Der Kirchenrat und seine Mauer Die Mauer von Kappel, im «Anzeiger» vom 5. Februar. Was nicht zur Sprache kam, war die völlig unverständliche und unglaubliche Einmischung des Zürcher reformierten Kirchenrats in die Ex-MurosUnterschriftensammlung. In Zürich erfand man die «sensiblen Daten». Dann wurden die ref. Kirchenpflegen – die bei diesem grundsätzlichen UrVolksrecht weder etwas zu sagen, noch zu bestimmen haben – «gewarnt», Adressen von Reformierten bekannt zu geben. Was dann auch «treu» befolgt wurde. Nacheinander verweigerten folgende kirchliche Personen die Herausgabe von Stimmberechtigten-Namen. Und zwar einzeln und nacheinander: Präsident, Sekretärin und Kirchenpflege Hausen a. A.; Präsident, Sekretärin und Kirchenpflege Mettmenstetten; Sekretärin, Präsident und Kirchenpfle-

ge Affoltern; Sekretärin und Präsident Kirchenpflege Rifferswil. Vorgängig waren es die gar nicht zuständigen Gemeindeschreiber von Mettmenstetten, Hausen a. A. (Vizeschreiber) und Rifferswil, die sich weigerten, Adressen von Reformierten herauszugeben. Und dies, obwohl sie die Adressen der Kirchenglieder lediglich zu verwalten haben. Einer der drei Schreiber nahm beim Nachhaken direkt Bezug auf die Verweigerungs-«Empfehlung» des für die Kirchgemeinden ebenfalls nicht zuständigen Präsidenten und der Stellvertreterin des Bezirksrats Affoltern. Der Präsident der Bezirkskirchenpflege, der einen Rekurs gegen den Verweigerungsbeschluss der nicht zuständigen Kirchenpflege Hausen a. A. behandeln sollte, schob Befangenheit vor, anstatt zu handeln. Nur wenige Monate zuvor hatte der ref. Zürcher Kirchenrat der Bezirkskirchenpflege

noch attestiert, dass sie in Sachen Klosterdomäne Kappel nicht befangen sei ... So leitete der Präsident der Bezirkskirchenpflege den Rekurs an den nicht zuständigen Bezirksrat weiter. Dieser fuhr mit eingeschriebenen Briefen gegen Ex Muros auf, als ob die 20 Initiantinnen und Initianten etwas Unrechtes im Schilde führten. Um einen möglichen Fehlentscheid des Bezirksrats zu vermeiden, wurde die Beschwerde zurückgezogen. Da es sich keineswegs um sogenannt sensible Personendaten (Vorname, Name, Strasse und Hausnummer) handelt, stellten uns eine Gemeindeschreiberin und ein Gemeindeschreiber – nun leider zu spät – Namen und Adressen der Stimmberechtigten von zwei ref. Kirchgemeinden zur Verfügung. Hans Rudolf Haegi, Affoltern a. A., Vertreter Ex-Muros-Initiativkomitee

Nein zum Rahmenabkommen mit der EU Nachdem die EU-Kommission die Schweiz mittels offiziellem Brief vom 21. Dezember 2012 zur «institutionellen Anbindung» an die EU aufgefordert hatte, schlug der Bundesrat wenig später vor, dieser Forderung Brüssels mit einem Rahmenvertrag nachzukommen. Der Bundesrat erklärte sich im Vorvertrag vom 13. Mai 2013 bereit, mit dem geplanten Rahmenvertrag drei EU-Forderungen zu erfüllen. Erste Konzession: Die Schweiz werde alle EU-Gesetze und Verordnungen, die von Brüssel als binnenmarktrelevant bezeichnet werden, automatisch übernehmen. Zweite Konzession: Wenn sich zur Anwendung bilateral

getroffener Vereinbarungen Meinungsverschiedenheiten ergeben, werde die Schweiz den EU-Gerichtshof als höchste gerichtliche Entscheidungsinstanz anerkennen. Dritte Konzession: Für den Fall, dass die Schweiz einen Entscheid des EU-Gerichtshofs nicht übernehme, billige sie der EU ein Recht auf Sanktionen, also ganz einfach auf Strafmassnahmen gegen die Schweiz zu. Mit diesen Punkten des Rahmenvertrags annullieren Brüssel und Bundesbern den «bilateralen Weg». Die Schweiz wäre nicht mehr gleichberechtigte Verhandlungspartnerin, vielmehr reine Befehlsempfängerin. Somit kann der Rahmenvertrag

auch als ein Unterwerfungsvertrag bezeichnet werden. Wer dem Rahmenvertrag zustimmt, deponiert sein Stimmrecht in Brüssel. Nach jahrelangen Verhandlungen liegt das Abkommen zwischen der EU und der Schweiz nun endlich auf dem Tisch. Wie erwartet ist es enttäuschend. Es ist unbestritten, dass das Rahmenabkommen in der nächsten Legislaturperiode ein «Hauptthema» einnehmen wird. Aufgrund dessen ist es für das Wohl unseres Landes entscheidend, der SVP in diesem Wahljahr die Stimme zu geben. Marc Bochsler, Kantonsratskandidat SVP

Florian Maier: mehr Freiheit – weniger Staat Florian Maier ist Betriebsökonom und Unternehmer; er ist in Wettswil aufgewachsen. Politisch ist er ein Vertreter des klassischen Liberalismus der sich für einen schlanken Staat, weniger Steuern und mehr Florian Maier. Föderalismus ein- (Bild zvg.) setzt. Florian Maier hat nach einer Banklehre in Affoltern am Albis in Winterthur und Peking Betriebswirtschaft studiert und ist Mitinhaber des Startups «Aika Finance», welches ein mobiles Zahlungssystem in Westafrika einrichten und betreiben will. Im Kanton Zürich wuchert der Staat und dringt in immer mehr Bereiche ein – Für jedes Problemchen werden neue Gesetze, Verordnungen, Subventionen und Staatsstellen geschaffen. Dies schränkt die Bürger in ihrer Freiheit ein und diese müssen auch noch dafür bezahlen, gegängelt zu werden! Zentrale Planung führt immer zu Lösungen, die zwar akademisch richtig erscheinen, aber weit an den effektiven Bedürfnissen vorbeischiessen. So wurde die Strasse für die Postautolinie 220 (Bonstetten-Wiedikon) aufwändig für grössere Busse umgebaut, die Fahrten der Linie aber reduziert. Falls ein Bus nach Zürich fährt, fährt ein Bus einer anderen Linie auf derselben Strecke voraus! Das Oberamt ist ungenügend Richtung Zug erschlossen, weil der kantonale Richtplan in Knonau aufhört. Fehler, wie sie nur in entfernten Amtsstuben passieren! Florian Maier will sich im Kantonsrat dafür einsetzen, dass die kantonalen Aufgaben und damit auch die Steuern reduziert werden und die Gemeinden gestärkt werden, denn der Wettbewerb der Systeme führt zu Lösungen, die näher am Steuerzahler sind! FDP Bezirk Affoltern

Kandidierende vorstellen Im Vorfeld der Kantonsratswahlen vom 24. März stellt der «Anzeiger» den Bezirksparteien Raum für die Präsentation ihrer Kandidatinnen und Kandidaten zur Verfügung: Pro Kandidierende(n) einmalig maximal 1500 Zeichen (inklusive Leerzeichen) Text und ein Bild. Diese Beiträge müssen die Redaktion (redaktion@affolteranzeiger.ch) bis spätestens Dienstag, 5. März, erreichen. Darüber hinaus gehört reine Wahlwerbung in den Inserateteil.


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Freitag, 15. Februar 2019

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Leserstimmen zur Zukunft des Spitals Grosse Risiken für die Gemeinden In den letzten Wochen habe ich mich intensiv mit unserem Spital beschäftigt, habe im Rahmen einer Führung das Spital besucht, mit mehreren Vertretern des Spitals und anderen Personen aus dem Gesundheitswesen gesprochen, die Informationsveranstaltung zum Spital in meinem Dorf besucht und die umfangreichen Unterlagen zu den Abstimmungen vom 19. Mai studiert. Mir wurde von verschiedener Seite geraten, mich aus wahltaktischen Gründen nicht zum Spital zu äussern. Die Spitalabstimmung vom Mai ist die wichtigste Bezirksvorlage seit Jahren. Sich dazu nicht zu äussern, wäre unehrlich. Die drei Vorlagen sind komplex. Es wird dem Stimmbürger eine fast unlösbare Aufgabe aufgebürdet. Allein die Unterlagen dazu belaufen sich auf 128 Seiten. Trotz dieser Materialschlacht wird nicht klar, zu was für einem Spital wir Bürger Ja sagen sollen. Die zukünftige Strategie ist nur in groben Zügen auszumachen und überzeugt in keiner Weise. Wie viel ein Neubau des Spitals genau kosten soll, steht ebenfalls in den Sternen. Einmal sprach man von 150 bis 170 Millionen. Offiziell nennt das Spital in seiner Broschüre 110 Mio. Aus dem Umfeld des Spitals hört man auch mal 80 Mio. Franken. Bis das neue Spital dann irgendeinmal stehen würde, fallen zudem noch Ersatzinvestitionen im zweistelligen Millionenbereich an. Eine grosse finanzielle Belastung für Spital und Gemeinden. Die Verträge zur Gründung der gAG Spital Affoltern gleichen einem Knebelvertrag: Beschliesst die Mehrheit eine Erhöhung des Kapitals, so müssen alle Gemeinden dabei mitmachen. Zudem haften die Gemeinden solidarisch für Schulden von bis zu 18 Mio. In einem Zusatzvertrag wurde zudem eine faktische Sperrfrist von 5 Jahren für den Verkauf der Aktien festgelegt. Jede Gemeinde würde sich somit nicht nur ein grosses finanzielles Risiko aufbürden, sondern auch an Entscheidungsfreiheit einbüssen. Wenn Sie weiterhin ein öffentliches Spital wollen, dann sagen Sie dreimal Ja. Seien Sie sich dabei aber bewusst, dass Sie damit Ihrer Gemeinde ein sehr grosses finanzielles Risiko aufbürden. Ob dieses Risiko sinnvoll ist, stelle ich auch deshalb infrage, weil die Gesundheitsversorgung keine Gemeindeaufgabe mehr ist, sondern eine kantonale, und das Überleben des öffentlichen Spitals auch bei einem dreimaligen Ja sehr ungewiss ist. Zudem gibt es durchaus Raum für eine private Lösung. Aber auch dazu braucht es ein Ja zur Auflösung des Zweckverbands. Alain Schwald, Wettswil, Kantonsratskandidat FDP .........................................................................

Das Spital Affoltern garantiert unsere Gesundheitsversorgung Der ehemalige Präsident der Betriebskommission will unser Spital privaten Investoren überlassen. Das kann man diskutieren – aber man bräuchte dann bessere Argumente, als dass wir nicht mehr in Kutschen fahren (Leserbrief vom 8. Februar). Vor 100 Jahren war das Spital noch ein Krankenasyl mit einem einzigen Arzt und vier Krankenschwestern. Von einem eigentlichen Spital im heutigen Sinne kann man frühestens seit 1958 sprechen (Gründungsjahr des Zweckverbandes). Nach meinen historischen Kenntnissen war da das Auto schon erfunden. Dank weniger Verkehr war man wahrscheinlich sogar schneller im Zentrumsspital als heute. Unser Spital leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung, nicht zuletzt, weil es Hausärzte

ausbildet und an die Region bindet, sie entlastet und unterstützt. Unsere Hausärzte leisten jetzt schon zehnmal mehr Notfalldienst als die Hausärzte in der Stadt Zürich. Dass die Hausarztmedizin versorgungsrelevant ist, bestreitet wohl kaum jemand. Doch es schliessen bereits Hausarztpraxen, die keinen Nachfolger finden. Und praktisch keine Hausarztpraxis in unserem Bezirk nimmt noch neue Patiententinnen und Patienten auf. Und das in einer Wachstumsregion! Unser Spital wirkt einem weiteren Abbau entgegen, und es könnte über ein ausgebautes Ambulatorium oder vorgelagerte Hausarztpraxen sogar direkt einen Teil der hausärztlichen Grundversorgung übernehmen. Wie man da behaupten kann, das Spital Affoltern sei nicht versorgungsrelevant, ist mir ein Rätsel. Ausser natürlich, man möchte die gesamte lokale Gesundheitsversorgung privatisieren. Aber wollen wir Bürger das? Nach dreimal Ja am 19. Mai kann sich unser Spital um die Leistungsaufträge der kantonalen Gesundheitsdirektion bewerben, auf der Basis der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Triemlispital als Zentrumsspital. Wer ein starkes Knonauer Amt mit einer guten Gesundheitsversorgung will, sollte am 19. Mai zwingend dreimal Ja stimmen. Dr. med. David Koller, Hedingen, Präsident Verein «Ja-zum-Spital-Bezirk-Affoltern» .........................................................................

Unserem Spital eine Chance geben In der Arena vom 1. Februar 2019 hat Regierungsrat Heiniger deutlich gemacht, dass er die Bedeutung der Regionalspitäler für die Bevölkerung anerkennt. Er will die Leistungen koordinieren und nicht a priori Spitäler schliessen. Der Prozess der Koordination ist im Gang. Das Spital Affoltern evaluiert mit dem Spital Triemli, welche Leistungen wo am besten erbracht werden sollen. Warten wir ab, wie die Gesundheitsdirektion auf diese Vorschläge reagiert. Sollte wider Erwarten das Spital Affoltern nicht als zukünftiger Leistungserbringer anerkannt werden, ist es immer noch früh genug, um über eine allfällige Liquidation nachzudenken. Das Personal und die Betriebskommission arbeiten motiviert an der Planung der weiteren Zukunft des Spitals, darum am 19. Mai 3 Mal Ja. Erika Schmid-Hauser, Hedingen .........................................................................

Gratulation dem Stadtrat Affoltern! Der Stadtrat Affoltern empfiehlt in der Medienmitteilung vom Dienstag der Stimmbevölkerung am 19. Mai 2019 ein Ja zur Auflösung des Spitalzweckverbandes und zweimal Nein zur Steuerspital-AG und zur IKA Pflegezentrum. Im äusserst zurückhaltend verfassten Communiqué begründet der Stadtrat, dass er die finanzielle Last so steuern muss, dass die bereits hohen Kosten nicht unkontrolliert ansteigen und der Zweckverband zur «Hypothek» geworden sei. Es sei aber die Rolle einer Exekutivbehörde, das Wohl der Einwohner höher zu gewichten als das von Sonderinteressen. Bravo! Denn die Vorlagen, die Investitionen von mindestens fünfzig Millionen fordern und zusätzlich eine unbeschränkte Haftung der Gemeinden für den Betrieb vorsehen, sind für die Gemeindefinanzen etwa so leicht verdaulich wie eine mit Teer überzogene Grobspanplatte. Klar anders positioniert hat sich bislang vor allem die SP, die nie lange fackelt, wenn es ums Ausgeben anderer Leute Geld geht und es lukrative Verwaltungsratsmandate für Partei-

mitglieder zu verteilen gibt: Sie hat 3x Ja beschlossen. Zu hoffen ist, dass die Exekutiven der anderen Gemeinden und die Parteien im Amt dem Affoltemer Stadtrat folgen – sprich, sich ebenso um das Wohl der Einwohner und der Gemeindefinanzen sorgen wie dieser – und der Stimmbevölkerung die Auflösung des Zweckverbandes ohne Errichtung einer staatlichen Nachfolgeorganisation empfehlen. Florian M. Maier, Wettswil/Niamey, Vizepräsident Jungfreisinnige Säuliamt .........................................................................

Die Kommunikation läuft schief Mir scheint, die Kommunikation mit Bezug auf den Bezirksspital läuft in den letzten Monaten und Jahren nur noch schief. Schon vor diesem Entscheid haben mich die politischen Stellungnahmen zur kommenden Abstimmung gestört. Es wird einfach von beiden Seiten etwas behauptet, aber niemand macht sich die Mühe, den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern genau zu erklären, worum es geht. Und eigentlich sollte man doch gut orientiert sein, bevor man 700 Arbeitsplätze einfach streicht. Ich möchte wissen, ob das Spital, als Filiale des Kantonsspitals Zug oder des Limmattalspitals zum Beispiel für Palliativmedizin oder Akutgeriatrie eine Chance hätte, ob dazu ein Neubau nötig wäre oder eine umfassende Renovation auch genügen würde, ob es Kostenvergleiche für Neubau oder Renovation gibt. Ich möchte wissen, wie gross die Gefahr ist, dass der Kanton in den nächsten Jahren wesentliche Leistungsaufträge nicht mehr vergibt und ob es wirklich einen Zusammenhang zwischen Rechtsform und Leistungsauftrag gibt. Wie gross ist die heraufbeschworene Gefahr einer Abwanderung der niedergelassenen Ärzte? Haben wir wirklich genug Pflegeplätze ohne die Spital-Pflegeheime? All dies möchte ich von Experten und kantonalen Stellen und nicht Politikern wissen. Der «Anzeiger» wäre gut beraten, wenn er durch einen kompetenten Journalisten die bestehenden Gutachten zusammenfassen lassen würde und eingehende Interviews mit den Verantwortlichen des Spitals, der Gesundheitsdirektion, der Bezirksärztegesellschaft und den Verantwortlichen des Limmattal- und des Triemlispitals, also mit Experten des Gesundheitswesens, führen würde. Das braucht etwas Rechercheaufwand, würde aber wahrscheinlich mindestens so viele Leser interessieren wie ein Spanienevent bei einem Weinhändler. Auf die Meinung der im Wahlkampf stehenden Politiker könnte man bei einer solchen Recherche getrost verzichten. Es kann ja nicht sein, dass ein Communiqué des Stadtgemeinderates von Affoltern über das Schicksal eines so grossen Unternehmens bestimmt. Hans Hegetschweiler, Hedingen .........................................................................

Nächste Hiobsbotschaft aus Affoltern Nach dem Austritt aus der Spitex hat der Stadtrat von Affoltern nun auch das Bezirksspital fallen gelassen. Die Spitaltotengräber, die Kreise um Thurnheer/Grötsch und Co. haben es nun fertiggebracht, ein seit mehr als 100 Jahren funktionierendes Regionalspital und die Gesundheitsversorgung dazu zu zerstören. Andere Exponenten fahren aus andern Gründen seit Jahren dem Zweckverband und der Betriebsleitung an den Karren. Während dieser Zeit hat die Bevölkerung des Bezirks 6 Erweiterungen und Umbauten mitfinanziert und mitgetragen, auch in Zeiten, wo die finanzielle Lage

nicht immer optimal war. Die Desolidarisierungswelle hat nun auch unser Spital getroffen. Dieselben Kreise, die 2013 den Betrieb in eine AG überführen wollten, sägen jetzt dem Spital und seiner Betriebsführung den Ast ab, weil sie ihr damaliges Projekt politisch nicht durchgebracht haben, mit der irren Meinung, jeder öffentliche Betrieb müsse gewinnbringend betrieben werden können, unabhängig von volkswirtschaftlichem Nutzen und der Meinung der Bevölkerung. Man ist nicht mehr bereit, die Investitionen zu tätigen, um den Erhalt und Betrieb und die Grundversorgung für die nächsten Generationen selber sicherzustellen. Es sind Investitionen zu tätigen von weniger als 50 Franken pro Einwohner und Jahr, bei einer kantonal überdurchschnittlich steigenden Bevölkerungszahl im Bezirk und jetzt schon 55 Tausend. Die Bemühungen der neuen Spitalführung, den Betrieb wieder auf Kurs zu bringen, werden zunichte gemacht, das gut arbeitende Ärzte- und Pflegepersonal wird im Stich gelassen. Mit dem fragwürdigen Entscheid, wird die Abstimmung vom Mai 2019 in unverantwortlicher Weise negativ beeinflusst. Mehr als 1000 Arbeitsplätze sind im Bezirk gefährdet, die Angestellten müssen neue Arbeitsstellen suchen, wieder weitere Wege fahren, die Patienten und Besucher ebenfalls. Investitionen, die im Bezirk weiteres Einkommen schaffen würden, werden nicht getätigt, Steuern für die Gemeinden und Arbeit für das lokale Gewerbe nicht mehr generiert, für die Patienten nahe Gesundheitsdienste verhindert. Diese investitions- und bevölkerungsfeindliche Haltung fördert auch keinen Zuzug steuerkräftiger Einwohner und Firmen, damit Infrastruktur und Kulturprojekte im nun städtischen Bezirkshauptort realisiert werden könnten. All das ist wohl in der kurzsichtigen Betrachtung des Stadtrates von Affoltern nicht gegenübergestellt und enthalten. Die Weichen, die Schliessung für unser Spital zu verhindern, werden in den kommenden Wahlen und Abstimmungen durch uns Bürgerinnen und Bürger gestellt. Kurt Meister, Kantonsratskandidat CVP, Obfelden .........................................................................

Bürgermeister auf Abwegen Woher nimmt ein ehemaliger Bankdirektor und nachmaliger Gemeindeund Stadtpräsident und glückloser Spitalpräsident die Nerven und die Substanz, um derartige Behauptungen in die Welt zu setzen? Aus seiner Pressemitteilung vom 12. Februar entnommen: Der demokratische Zweckverband wird von ihm, dem es nicht vergönnt war, in einer direkten Demokratie aufzuwachsen, als Hypothek bezeichnet. Zur Erinnerung: Das Limmi und das grosse Spital Uster werden erfolgreich durch einen Zweckverband geführt. Damit ist klar belegt, dass Spitäler auch mit einem Zweckverband geführt werden können, es braucht nur die richtigen Leute. Genau das hat Regierungsrat Dr. Heiniger im April 2017 in Affoltern in seiner Rede festgehalten. Dass unser Spital von der Spitalliste fliege, hat mit der Trägerschaft absolut nichts zu tun. Unser Spital hat zu wenige Fälle in der Chirurgie und strebt deshalb nun endlich ernsthaft die erweiterte Zusammenarbeit mit dem Triemli an. Somit kann sehr wohl davon ausgegangen werden, dass wir weiterhin auf der Spitalliste stehen werden. Für die Wettbewerbsfähigkeit ist der Zweckverband kein Hindernis, sonst wären das Limmi und Uster auch am Ende. Bei uns mangelt es an fähigen Behörden, die den Mut haben, die überzähligen Chefarztstellen abzubau-

en und das obere Kader ist viel zu hoch entlöhnt. Da geht jeden Tag Geld den Bach runter. Aber da stecken eben Behörden und Spitalleitung schulterklopfend unter derselben Decke. Die lassen unser Spital mit 700 Mitarbeitenden lieber über die Klinge springen, als einmal in der Teppichetage rigoros aufzuräumen. Kurzum, wir empfehlen, den Stadtrat auf die Beobachtungsliste zu setzen und alsbald aus dem Amt zu entfernen. Denn Affoltern übt den krankhaften Alleingang: Begonnen mit dem Sozialdienst, mit der Spitex und nun mit der Langzeitpflege. Man möge sich selber Gedanken machen, mit welchen Charaktereigenschaften diese Leute zu kämpfen haben. Zusehen wäre da fehl am Platz. Deshalb und gerade deshalb sollten und dürfen wir am 19. Mai den Zweckverband niemals auflösen. Ein klares Nein hilft. Denn durch ein Ja gäben wir alle unsere demokratischen Trümpfe samt der restlichen noch vorhandenen Transparenz aus der Hand und das Spital bliebe Spielball von Hasardeuren und unglaubwürdigen Behörden auf dem Egotrip. Hans Roggwiler, Antalya .........................................................................

Aus Sicht eines Hausarztes Die Hausarztdichte im Bezirk Affoltern wird in den nächsten Jahren stark abnehmen: Bis 2025 werden voraussichtlich 14 von 34 Hausärzten nicht mehr arbeiten. In der heutigen Situation ist es mehr als fraglich, ob alle Praxen eine Nachfolge finden. Das bedeutet, dass die Ärztedichte im Bezirk umgekehrt zur Bevölkerungsdichte stark abnimmt. Nur zusammen mit dem Spital kann in Zukunft der Notfalldienst in der Region abgedeckt werden: Das Spital Affoltern nimmt durch seine stabile Grösse einen wichtigen Part bei der Notfallversorgung ein. Eine Hausarztpraxis allein in einem allfälligen Pflegemodell anstelle des Spitals kann personell nicht diese Stabilität erreichen wie die Notfallabteilung eines Spitals. Im Rahmen des zunehmenden Hausarztmangels in den nächsten Jahren können wir den Notfalldienst nicht mehr 24 Std. abdecken. Von 22 bis 7 Uhr übernehmen ambulant die SOS-Ärzte. Die Zeit von 18 bis 22 Uhr kann das Spital übernehmen. Alternativ müssen Patienten in den Kreis 1 in Zürich zu einer dienstmachenden Arztpraxis ausweichen. Ohne Akutspital ist es gesetzlich nicht möglich, die erfolgreiche Palliative Care weiterhin zu betreiben: Obwohl heute mehr und mehr im Alter die 24-Std.-Pflegebetreuung zuhause zur Wahl steht, ist gerade deshalb eine kompetente Hintergrundbetreuung umso wichtiger geworden, wie sie die Akutgeriatrie und Gerontopsychiatrie bildet. Diese Disziplinen können aber – genauso wie die Palliativmedizin – nur weitergeführt werden, wenn das Spital den Leistungsauftrag für die Akutmedizin, Notfallmedizin und Akutchirurgie behält. Dies ist vom Kanton (Gesundheitsdirektion) gesetzlich so vorgegeben! Das bedeutet, ohne Medizin/Chirurgie müssen auch die Palliativabteilung und die Geriatrie geschlossen werden. Akute Entgleisungen von chronisch Kranken und dadurch auch komplexen Fällen können so nicht mehr standortnah durchgeführt werden. Krebspatienten, im terminalen Leben sich befindende Patienten, welche kurzfristig stationär betreut werden sollen, müssen sich in die Stadt Zürich begeben. Eine von der Stadt Affoltern geplante Permanence kann die fehlenden Bedürfnisse somit nur unzureichend erfüllen. Bruno Köhler, Hausarzt, Mettmenstetten


Stellenanzeiger Unsere Kunden sind unser wichtigstes Kapital. Deren Wünsche und Anregungen wollen wir speditiv und kompetent erledigen. Nun suchen wir Sie, eine

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Zusätzlich können Sie sich noch in weiteren interessanten kaufmännischen Arbeitsabläufen austoben. Bei uns erwartet Sie ein aufgestelltes Team, abwechslungsreiche Arbeit und ein gutes Umfeld. Von unseren Mitarbeitern erwarten wir keine Wunder, aber flinkes und speditives Arbeiten am PC sowie Einsatzbereitschaft schon. Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann zögern Sie nicht und kontaktieren uns mit ihren Unterlagen per Post oder per Email. LUCIEN METAIRIE SA Langackerstrasse 27 6330 Cham Tel. 041 785 62 25 hedy.ulrich@wiv-schweiz.ch

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«Alain Schwald - jung, freisinnig, engagiert»

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alainschwald.ch

Taxichauffeure, ca. 60 %

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Taxichauffeure im Teilzeitpensum. Sie verfügen über den Fahrausweis Kat. B mit Code 121 (berufsmässiger Personentransport). Sie sind serviceorientiert, belastbar, haben eine sichere, angenehme und korrekte Fahrweise sowie ein sauberes Auftreten. Die Bereitschaft, flexibel zu arbeiten, rundet Ihr Profil ab. Möchten Sie für einen renommierten Taxibetrieb arbeiten? Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Taxi Keiser AG, Chamerstrasse 84, 6300 Zug, Tel. 041 747 10 71 oder 041 740 11 11, sven.sattler@taxi-keiser.ch

Chauffeure für Schülerfahrten

Per sofort oder nach Vereinbarung suchen wir Chauffeure für Kurzeinsätze mit unseren Schülertouren. Sie verfügen über den Fahrausweis Kat. B mit Code 122 (berufsmässiger Schülertransport). Diesen Ausweis erlangen Sie durch eine einfache Fahreignungsprüfung. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, kontaktieren Sie Herrn Sven Sattler. Taxi Keiser AG, Chamerstrasse 84, 6300 Zug, Tel. 041 747 10 71 oder 041 740 11 11, sven.sattler@taxi-keiser.ch

ld ste! a w h Sc jede Li n i a l A uf a l a 2M LISTE

3 Wir unterstützen Alain Schwald:

Thomas Ammann (Obfelden), Christian Bachmann (Stallikon), Beat Bär (Mettmenstetten), Valérie Battiston (Stallikon), Robert Brand (Stallikon), Teresa Bartesaghi (Stallikon), Hermann Baur (Wettswil), Reto Bernhard (Stallikon), HansUlrich Bigler (Affoltern), Hermann Brütsch (Affoltern), Claudia Chinello (Wettswil), Peter Ehrler (Bonstetten), Christine Erni (Hedingen), Reto Frischknecht (Ottenbach), Ruth Früh (Bonstetten), René Giger (Stallikon), Philippe Glanzmann (Bonstetten), Christian Gräub (Wettswil), Matthias Gretler (Wettswil), Peter Gretsch (Wettswil), Severin Gross (Stallikon), Remo Hablützel (Stallikon), Rolf Hegetschweiler (Ottenbach), Mirjam Heinemann (Obfelden), Reto Hitz (Wettswil), Olivier Hofmann (Hausen), Damian Ineichen (Bonstetten), Mark Itin (Stallikon), Raphael Jack (Obfelden), Patricia Jacotin (Wettswil), Ernst Jud (Hedingen), Martin Kägi (Hausen), Jonathan Kropf (Obfelden), Fritz Kurt (Wettswil), Mirjam Lepek Gretsch (Wettswil), Florian Maier (Wettswil), Hans-Ulrich Meuter (Affoltern), Margrit Meuter (Affoltern), Manuel Moser (Affoltern), Markus E. Meier (Affoltern), Markus Reich (Bonstetten), Monika Rohr (Stallikon), Katrin Röthlisberger (Wettswil), Beat Röthlisberger (Wettswil), Cyril Rüegg (Wettswil), Martin Schnorf (Mettmenstetten), Bertram Thurnherr (Hedingen), Thomas Wassmer (Bonstetten), Heinz Wiedmer (Stallikon), Jan Wildi (Hedingen), Franz Zeder (Ottenbach), Pascal Zimmermann (Bonstetten), Bettina Balmer (Kantonsrätin), Marc Bourgeois (Kantonsrat), Martin Farner (Kantonsrat), Doris Fiala (Nationalrätin), Benjamin Fischer (Kantonsrat), Walter Frey (alt Nationalrat), Astrid Furrer (Kantonsrätin), Alex Gantner (Kantonsrat), Beat Habegger (Kantonsrat), Prisca Koller (Kantonsrätin), Jörg Kündig (Kantonsrat), Ruedi Noser (Ständerat), Hans-Peter Portmann (Nationalrat), Lukas Reimann (Nationalrat), Natalie Rickli (Nationalrätin), Claudio Schmid (Kantonsrat), Thomas Vogel (Kantonsrat), Carmen Walker Späh (Regierungsrätin), Christian Wasserfallen (Nationalrat), Josef Wiederkehr (Kantonsrat), Claudio Zanetti (Nationalrat).

Weitere Unterstützer auf: alainschwald.ch/komitee

Wir machen Zürich.


Gewerbe/Dienstleistungen

Wieder in den Kantonsrat

In den Kantonsrat

Arianne Moser LISTE

3 fdp-knonaueramt.ch

11

Freitag, 15. Februar 2019

Wir machen Zukunft

Erfreuliche Zahlen

«Energie-Rebellion»

Die Ernst Schweizer AG konnte beim Auftragseingang um vier Prozent zulegen. > Seite 13

Solarbonstetten lädt zum Filmabend ins Kirchgemeindehaus Bonstetten. > Seite 15

Preisübergabe an die Gewinner

«Träffpunkt Rössli»: ein krönender Abschluss Die «etwas andere Gewerbeschau», der alle zwei Jahre in Mettmenstetten stattfindende «Träffpunkt Rössli», prämierte am Montag die Gewinner des Publikumswettbewerbs. Glückliche Gewinner und stolze Veranstalter: Für den im vergangenen November im Gasthaus Rössli, Mettmenstetten, stattfindenden «Träffpunkt Rössli» konnten Gastgeberin und Rössli-Wirtin Vreni Spinner sowie die Mitorganisatoren Daniel Bill von Bill und Siegfried Getränke AG sowie Esther Feuz und Irena Dolder vom Atelier 4eck.ch in Affoltern eine erfreuliche Bilanz ziehen. «Der Besucherzuspruch war auch diesmal wieder gross und entsprach damit auch den attraktiven Präsentationen der Ausstellenden», hielt Vreni Spinner resümierend fest. Aber nicht nur die Veranstalter zogen am vergangenen Montag zufrieden positive Bilanz; dies durften auch die drei Gewinner des am «Träffpunkt Rössli» durchgeführten Publikumswettbewerbs tun. Das Mitmachen hat sich für Dora Hächler (1. Preis), Selina Meier (2. Preis) und

Urs Huber ist in Südafrika etwas unglücklich in die neue Bike-Saison gestartet. > Seite 18

LISTE

fdp-knonaueramt.ch

3 Wir machen Zukunft

Erfreuliche Entwicklung im Kerngeschäft

Die Raiffeisenbank MutschellenReppischtal setzte im Geschäftsjahr 2018 das erfreuliche Wachstum im Hypothekar- und Kundeneinlagengeschäft fort. Der Jahresgewinn stieg um 34 Prozent auf 0,55 Millionen Franken.

Glückliche Gewinnerinnen und Gewinner und stolze Veranstalter des «Träffpunkt Rössli»-Wettbewerbs (von links): Barblin Meier (2. Preis für Tochter Selina), Daniel Bill, Michelle Schumacher (1. Preis für Dora Hächler), Irena Dolder, Dominic Haab (3. Preis), Vreni Spinner und Esther Feuz. (Bild kb.) Dominic Haab (3. Preis), allesamt Mettmenstetten, gelohnt: Bei einem Mittagessen im Rössli durften die drei Glücklichen, respektive in zwei Fällen deren Stellvertretungen, Gutscheine im Wert von 500, 300 und 200

Franken entgegennehmen. Die Gutscheine können nach Wahl bei einer der dreissig Ausstellerfirmen eingelöst werden. Der nächste «Träffpunkt Rössli» wird im November 2020 stattfinden. (kb.)

Gemeinsamer Test von TCS und bfu

Können Notbremsassistenzsysteme das Auffahren auf ein stehendes Auto oder einen Fussgänger verhindern? Und ist ein Ausweichassistent bei einem brüsken Ausweichmanöver eine wertvolle Hilfe? Mit diesen Fragen haben sich TCS und bfu beschäftigt. Getestet wurden dazu die Systeme von drei verschiedenen Fahrzeuganbietern. Der Ausweich-Lenk-Assistent von Ford basiert auf einem hinter dem Kühlergrill platzierten Radarsensor und einer Kamera hinter der Windschutzscheibe. Beim Ausweichmanöver unterstützt er den Fahrer durch die Anpassung des Lenkmoments inklusive Zurückwechseln in die Spur, wenn dieser aktiv mitlenkt. Bei den Tests reagierte der Notbremsassistent zwar zuverlässig auf den FussgängerDummy, nicht aber der Ausweichassis-

Falsch abgebogen

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2018

Fahrassistenzsysteme retten Leben, wenn man konzentriert bleibt

Fahrassistenzsysteme können die Sicherheit im Strassenverkehr erhöhen, sofern der Lenker konzentriert unterwegs ist.

-

Olivier Hofmann

tent. Laut Ford ist dieser so konzipiert, dass er insbesondere andere Fahrzeuge erkennt. Auch die Volvo City Safety Notbrems- und Erkennungssysteme und der Kollisionsvermeidungs-Assistent arbeiten mithilfe von Radarsensoren und Kamera. Durch automatisches Abbremsen wird dem Lenker dabei geholfen, einem Hindernis auszuweichen. Dazu werden die Seitenbereiche kontinuierlich nach Ausweichflächen abgesucht. Den Dummy mit menschlicher Kontur hat das System fehlerfrei erkannt. Nach mehrmals wiederholtem Spurwechsel waren die Assistenten aber plötzlich inaktiv. Laut Volvo setzt das City-Safety-System nach mehreren direkt aufeinanderfolgenden Einsätzen für einige Zeit aus, da die Häufung von Brems- und Ausweichmanövern unrealistisch sei. Der 5er-BMW überwacht seine Umgebung mit Stereokamera sowie Radar- und Ultraschallsensoren. Er bietet eine Armada von Hilfen wie Quer-

verkehrswarnung, Spurwechselassistent, Spurhalteassistent mit aktivem Seitenkollisionswarner und eben auch eine Ausweichhilfe. Diese warnt und greift unterstützend ein, wenn die Möglichkeit zum seitlichen Ausweichen gegeben ist. Den starren Fussgänger-Dummy hat der Notbremsassistent aber nicht als Mensch erkannt – erst als mithilfe von Schnüren eine Laufbewegung simuliert wurde. Bei Ausweich-Lenkbewegungen sprang die Ausweichhilfe, nach akustischer Warnung, korrigierend ein, sowohl beim Umfahren des Autos als auch des Dummies. Notbremsassistenten können den Aufprall auch ohne Zutun des Lenkers abschwächen oder gar verhindern. Hingegen funktionieren die Ausweichassistenten nur dann, wenn der Lenker während des gesamten Spurwechselmanövers aktiv mitlenkt. Übrigens nimmt ein Fahrassistenzsystem dem Lenker auch aus rechtlicher Sicht nicht die Verantwortung ab. (pd.)

Die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal, zu deren Geschäftskreis auch die Gemeinden Stallikon und Wettswil gehören, setzt das kontrollierte Wachstum bei den Hypothekarforderungen weiter fort. Diese stiegen um 4,7 Prozent auf 449,0 Millionen Franken. Die Raiffeisenbank behauptet somit erfolgreich ihre starke Position im Hypothekargeschäft. Dank einer sorgfältigen Risiko- und Bonitätsprüfung konnte die sehr hohe Qualität des Portfolios sichergestellt werden. Bei den Kundeneinlagen verzeichnet die Raiffeisenbank einen Zufluss von 1,7 Prozent auf 488,6 Millionen Franken. Der Zufluss zeigt das Vertrauen der Kundinnen und Kunden. Aus diesen Ergebnissen resultiert eine Bilanzsumme von 533,4 Millionen Franken.

Wachsende Erträge Der Geschäftsertrag konnte mit einer kleinen Steigerung um 0,1 Prozent gehalten werden, hauptsächlich dank der positiven Entwicklung im Zinsengeschäft. Stagnierende Erträge sind hingegen beim Handelserfolg und beim übrigen ordentlichen Erfolg zu verzeichnen. Die Erträge im Kommissionsgeschäft sind mit -7,7 Prozent leicht rückläufig. Insgesamt steigen die Aufwände stärker als die Erträge, was zu einem Geschäftserfolg vor Abschreibungen und Rückstellungen von 1,99 Millionen Franken führt (-21,1 Prozent). Dass die Aufwände vorübergehend ansteigen würden, war angesichts der Expansionsstrategie (Neueröffnung Geschäftsstelle Uitikon und mehr Personaleinheiten) klar. Durch die praktisch gleichen Aufwände bei den Abschreibungen und Rückstellungen ergibt sich ein Geschäftserfolg von 1,93 Millionen Franken (-21,8 Prozent). Der Jahresgewinn beträgt somit 0,55 Millionen Franken, was einem Plus von 34 Prozent entspricht. (pd.)

Ein Leben in Leichtigkeit und Balance Das «Gesundnetz Freiamt», die Vereinigung verschiedener Therapeuten der Region, präsentiert im Rahmen einer Vortrags- und Informationsveranstaltung am Samstag, 16. Februar, Ansätze zur Erhaltung oder Wiedererlangung ganzheitlicher Gesundheit. Neben den Therapeutinnen und Therapeuten werden auch drei namhafte Gast-Referenten zu Wort kommen. Peter Andres (Selfmademan mit technischem Hintergrund und Affinität zu Gesundheitsthemen) spricht zum Thema «Gesunde Mitarbeiter machen Unternehmen erfolgreich». Laut Peter Andres zeigt sich, dass Unternehmen, die achtsam mit den Ressourcen ihrer Mitarbeiter umgehen, das Gesundheitspotenzial sowie die Motivation steigern. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf die Arbeitsqualität und wirtschaftlichen Erfolg aus, sondern erhöht auch die Attraktivität der Firma als Arbeitgeber.

man sich gesund ernähren kann und welche zentrale Bedeutung der Bewegung bei der Erhaltung der Gesundheit zukommt. So erfolgt z.B. durch Bewegung auf nüchternen Magen ein optimaler Nährstoffeinbau im Körper. Weitere Themen an diesem Tag werden sein: «Nachhaltige Gesundheit durch Kommunikation mit der Körperintelligenz», «Stress – Chaos und Potenzial», «Bewusstwerdung und Potenzialentfaltung» oder «Innerer Frieden und Wertschätzung». Samstag, 16. Februar, 10 bis 16 Uhr, Klosterareal, Pflegi Muri, im Trakt Löwen, am Nordklosterrain 1. Tages-Eintritt zu den Vorträgen: 15 Franken. Weitere Informationen: www.gesundnetz.ch.

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Ein sicherer Wert für den Kanton

Eine Vielzahl an Fachvorträgen

Grauer Star: Sehoptimierung

Öffentliche Info-Veranstaltung der Pallas Kliniken am 27. Februar Der Graue Star ist eine Trübung der natürlichen Linse. Die Ursache liegt im Alterungsprozess des Auges und entwickelt sich in der Regel langsam über viele Jahre hinweg. Die Folgen sind ein vernebelter, trüber und unklarer Blick. Bei schlechten Lichtverhältnissen ein verringertes Kontrastsehen, Blendeempfindlichkeit und Lichtkreise. Der Alltag der Betroffenen wird

dadurch stark eingeschränkt, eine Operation wird unumgänglich. Heute bietet die Graue-Star-Operation die Chance, zusätzlich eine Sehkorrektur vorzunehmen, sodass nach der Behandlung oftmals keine Brille mehr notwendig ist. Dafür steht eine grosse Auswahl an Kunstlinsentypen zur Verfügung, die sich auch für spezielle Bedürfnisse eignen. Dr. med. Elke Marie

Gand, medizinische Standortleiterin Affoltern, informiert am 27. Februar über die moderne Graue-Star-Operation mittels Laser. Die Veranstaltung ist kostenlos. (pd.) Pallas Zentrum, Obstgartenstrasse 3, Affoltern. Mittwoch, 27. Februar, 18.30 bis 19.30 Uhr. Anmeldung unter Telefon 058 335 00 00 oder auf www.pallas-kliniken.ch/infoveranstaltung.

Fabian Lötsch (Kräuterexperte) referiert zum Thema «Gegen alles ist ein Kraut gewachsen». Der Kräuterexperte verfügt über ein sehr umfassendes Wissen zu Kräutern und deren Anwendung. Er berichtet von erstaunlichen Heilerfolgen bei unterschiedlichsten Leiden, begonnen bei Entzündungen bis hin zu Tumoren und setzt einen Schwerpunkt: «Fit in den Frühling – Entgiften und Entschlacken mit Löwenzahn & Co.» Dr. med. Martin Vosseler (Arzt, Friedens- und Umweltaktivist) trägt vor zum Thema «Lass deine Nahrungsmittel deine Heilmittel sein». Der Mediziner erläutert, wie

«

Politik mit Augenmass – dafür

steht Ernst Stocker. Deshalb unterstütze ich seine Wiederwahl aus Überzeugung. »

Nicole Barandun, Präsidentin CVP, Zürich www.ernst-stocker.ch


Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Kath. Kirche Hausen a. A.

Sonntag, 17. Februar 10.00 Kirche Wettswil Regionalgottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Donnerstag, 21. Februar 14.00 Seniorennachmittag im Kirchgemeindesaal Wettswil Freitag, 22. Februar 11.45 Stalliker Senioren Mittagessen im Restaurant Schwarzer Hecht

Samstag, 16. Februar 17.00 Wortgottesfeier

Kath. Kirche Affoltern a. A. Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Maschwanden

Sonntag, 17. Februar 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Bettina Stephan Freitag, 22. Februar 19.00 Filmabend in der Chilestube «Ida» (Polen 2013, Regie: Pawel Pawlikowski)

Sonntag, 17. Februar 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. C. Mehl «Und sieh, es war sehr gut! Mit dem Staunen fängt es an» Musik: Veronika Hvalic Anschliessend Vernissage im Pfarrhaus mit Bildern der Biotechnologin Julia Mehl. Sie hat menschliche Zellen mit einem speziellen Lichtmikroskop fotografiert, die mit blossem Auge nicht sichtbar sind. Kommen und staunen Sie! Freitag, 22. Februar 20.00 Taizégottesdienst mit dem Taizéteam und den Konfirmanden Am Klavier Angela Bozzola

Ref. Kirche Affoltern a. A. Sonntag, 17. Februar 9.30 Fahrdienst vor Post Kirche und Volg in Zwillikon 10.00 Regional-Gottesdienst in Ottenbach Pfrn. S. Weisenhorn

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 17. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Wettswil mit Pfr. O. Kuttler

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 17. Februar 9.30 Oberämtler Gottesdienst in Rifferswil mit Pfarrerin Yvonne Schönholzer

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 17. Februar 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Walter Hauser und Organistin Anette Bodenhöfer Donnerstag, 21. Februar 14.00 «Ich bin dann mal auf Weltreise» mit Marcel Felder Im Chilehuus

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 17. Februar 9.30 Regionalgottesdienst in Rifferswil mit Pfrn. Y. Schönholzer

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 17. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Maschwanden, anschliessend Vernissage Ausstellung Julia Mehl www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 17. Februar 10.00 Regional-Gottesdienst in Ottenbach mit Pfrn. Sonja Weisenhorn Reformierte Kirche Montag, 18. Februar 15.45 Minichile, Gruppe Pax Ref. Kirchgemeindehaus Dienstag, 19. Februar 17.45 Konf-Unterricht Ref. Kirchgemeindehaus Mittwoch, 20. Februar 9.15 Fiire mit de Chliine Reformierte Kirche Donnerstag, 21. Februar 12.00 Club 4, Gruppe Alpha www.kircheobfelden.ch

Kloster Kappel a. A.

Ref. Kirche Ottenbach

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal Mittwoch, 20. Februar 17.00 KEIN offenes Singen während der Schulferien! Donnerstag, 21. Februar 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Volker Bleil

Sonntag, 17. Februar 10.00 Regionaler Gottesdienst in Ottenbach Pfarrerin Sonja Weisenhorn Veronica Nulty, Orgel Anschliessend Apéro Montag, 18. Februar 19.30 Vernissage der Hörinstallation mit Christina Caprez Chilehuus Ottenbach Einführung ins Thema durch Christina Caprez und Pfarrerin Sonja Weisenhorn Anschliessend Möglichkeit gestaffelt die Hörinstallation zu besuchen. Währenddessen Apéro mit Gelegenheit zu Fragen und Diskussionen Dienstag 19. Februar 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche mit Elisabeth Ochsner Samstag, 23. Februar 9.30 Fiire mit de Chliine Gottesdienst für Kinder von 3 bis 7 Jahren Pfarrerin Elisabeth Armingeon und das Fiire-Team Paula Gut, Piano Anschliessend Znüni im Chilehuus www.kircheottenbach.ch

Voranzeige: Sonntag, 24. Februar 17.15 Musik und Wort «Oleaje de pleamar» oder die Wogen des Lebens Müller-Kramis-Baschnagel Gregor Müller, Flügel Herbert Kramis, Kontrabass Pius Baschnagel, Schlagzeug spielen ausschliesslich Eigenkompositionen u. a. auch in Anlehnung an Werke der klassischen E-Musik Lesungen: Pfr. Theo Haupt Eintritt frei/Kollekte

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 17. Februar 10.00 Gottesdienst in Maschwanden, Pfrn. Mehl Für Fahrdienst bitte bis Samstag 18 Uhr anmelden bei Constanze Walter, 079 324 23 92 Mittwoch, 20. Februar 12.00 Senioren-Essen im Giebel 19.00 Lesekreis im Pfarrhaus Wir lesen die Biografie von Michelle Obama

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 17. Februar 9.30 Regionalgottesdienst in Rifferswil «Is und im Läbe g’ruefe?» Pfrn. Yvonne Schönholzer Beatrice Hauser, Mission am Nil Anschliessend Chilekafi

Samstag, 16. Februar 14.30 Gottesdienst im Haus Senevita 17.30 Eucharistiefeier mit Gastpriester Alfons Brunner Sonntag, 17. Februar 9.00 Eucharistiefeier 11.00 Santa Messa 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten Dienstag, 19. Februar 19.00 Santa Messa Donnerstag, 21. Februar 19.00 Santa Messa

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 16. Februar 18.00 Vorabendmesse 19.30 Santa Messa in lingua italiana Sonntag, 17. Februar 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 19. Februar 19.30 Abendmesse Anschliessend Gebetsgruppe

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 17. Februar 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti Orgel: R. Deuber Anschliessend Chilekafi

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 17. Februar 10.30 Eucharistiefeier mit Gastpriester Alfons Brunner

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 15. Februar 19.00 Eheabend-Plus Samstag, 16. Februar 13.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 17. Februar 10.00 Gottesdienst Benjamin Aebersold Kinderprogramm, Tweens basic Montag, 18. Februar 12.00 Mittagstisch Donnerstag, 21. Februar 19.30 Gebets-Abend Mehr Infos: www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Freitag, 15. Februar 19.00 Ehekurs Sonntag, 17. Februar 10.00 Gottesdienst (Predigt: Andy Fuhrer, TJS) Hüeti und KingsKids Donnerstag, 21. Februar 14.00 Frauen-Treff (Treffpunkt Kasino) 17.30 VIP-Gebet Mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Stellenanzeiger Einsatz-

freudige GESUCHT

Sie stehen mit beiden Beinen im Leben und fühlen sich einer anspruchsvollen Aufgabe gewachsen? Sind Sie ein Organisationstalent und haben ein hohes Mass an Verantwortungsbewusstsein? Sie verfügen über ein feines Gespür und finden daher leicht Zugang zu Mitmenschen? Dann sind Sie die perfekte Ergänzung zu unserem bestehenden Team bei Spitex Kanton Zug.

Für unsere Regionalstellen im Kanton Zug suchen wir flexible und teamorientierte Persönlichkeiten für folgende Funktionen:

Führungs- und Fachfunktionen in der Pflege Fallführende dipl. Pflegefachpersonen HF/FH - ggf. mit Zusatzfunktionen Fachpersonen Gesundheit EFZ Detaillierte Informationen zu den Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Perspektiven bei Spitex Kanton Zug sowie weitere Vakanzen mit interessanten Zusatzaufgaben sind unter www.spitexzug.ch / Stellenangebote ersichtlich. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und darauf, Sie bald persönlich kennen zu lernen. Bitte senden Sie uns Ihre Unterlagen an jobs@spitexzug.ch. Fragen beantwortet Ihnen gerne Frau Rosy Stark, Leiterin Human Resources, unter Telefon 041 729 29 42.

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 17. Februar 9.45 Oasengottesdienst (Urs Baumann) Kinderhort Mehr unter: emk-affoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 17. Februar 10.30 Gottesdienst Thema: Jesu Erniedrigung und sein Dienst an der Gemeinde Hebräerbrief 2 Mittwoch, 20. Februar 20.00 Frauenabend Bibeltext: Prediger 2 www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 10.00 Klassenzeit 11.00 Abendmahlsversammlung Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 17. Februar 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm Mehr unter www.pga.ch


Vermischtes

Freitag, 15. Februar 2019

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Zwingli hätte keine Freude gehabt Die Kirche St. Anton wurde unter anderen von Säuliämtler Steinmetzen saniert Die St.-Anton-Kirche, einer der ersten katholischen Sakralbauten in Zürich nach der Reform-Ära Zwinglis, wurde einer gründlichen Aussenrenovation unterzogen. Mit dabei auch der Uerzliker Steinmetzmeister Viktor Häberling. Er sieht Steinfestiger als Ursache, dass die Kirche nach nur 30 Jahren erneut renoviert werden musste. Das passt zum derzeit laufenden Schweizer Kinofilm «Zwingli». Der Zürcher Reformator hätte wohl weniger Freude gehabt an der St.-AntonKirche. Nach Zwinglis konfessionellem Umsturz vor 500 Jahren war die Reformierte Kirche im gesamten Kanton Zürich während drei Jahrhunderten die einzige akzeptierte Staatsreligion. Katholiken hatten damals kein Niederlassungsrecht. Alles Katholische wurde vom Kantonsgebiet verbannt. Erst 1807 erlaubte die Zürcher Obrigkeit erstmals wieder Messfeiern. Es dauerte aber nochmals fast 70 Jahre, bis 1874 mit St. Peter und Paul in Aussersihl der erste römisch-katholische Kirchenneubau entstand. In anderen Stadtquartieren folgten weitere katholische Gotteshäuser, zwischen 1906 und 1908 auch die St. Anton-Kirche in der Nähe des Kreuzplatzes in ZürichHottingen. Ursache für den in Zürich damals boomenden Kirchenbau war das sehr starke Wachstum der katholischen Bevölkerung als Folge der zunehmenden Arbeitsmigration aus Italien und den katholischen Kantonen.

Bausteine wurden vom Gerüst aus mit Hammer und Schlageisen sorgfältig nach losen Steinteilen und Hohlstellen abgeklopft. Insgesamt 15 Kubikmeter Steinschalen wurden entfernt. Die Ursache, weshalb die Oberfläche der Sandsteine bis auf eine Tiefe von etwa zwei Zentimetern abbröckelte, ist gemäss Viktor Häberling nicht etwa die Umweltverschmutzung oder saurer Regen. Bei der Sanierung in den 80er-Jahren wurde reichlich Steinfestiger eingesetzt.

Chemie am Bau: Im Zweifelsfall lieber nicht

Mit kritischem Blick mustert der Uerzliker Steinmetzmeister Viktor Häberling schadhafte Ornamente im Sandstein-Mauerwerk.

Erst vor 30 Jahren letztmals saniert Die im neuromanischen Baustil errichtete St.-Anton-Kirche ist ein Werk des Schweizer Architekten Karl Moser und steht unter Heimatschutz von kantonaler Bedeutung. Das Mauerwerk von Kirche und Turm wurde hauptsächlich aus grob bearbeitetem Sandstein gebaut. Der Gebäudesockel, die Freitreppe auf der Hauptportalseite und das Kreuz auf dem sandsteinernen Turm-

Chemischer Steinfestiger ist der Grund für diese Abplatzungen.

Perfekte Arbeit: Beide Säulen und der linke Fensterbogen wurden komplett rekonstruiert. (Bilder Abraxas)

dach sind aus Gotthard-Granit gefertigt. Die letzte Aussenrenovation war 1980 bis 1981 ausgeführt worden. Keine drei Jahrzehnte später begannen sich jedoch erneut kleinere Sandsteinbrocken aus dem Mauerwerkverbund

zu lösen. Eine Schadensuntersuchung zeigte gefährliche Abschalungen an zahlreichen Gebäudeteilen, was eine erneute Renovation nötig machte. Den Auftrag für die Planung und Ausführung der Steinmetzarbeiten er-

Programmieren am Kleinstcomputer

hielt eine Arbeitsgemeinschaft mit den Firmen Arnet+Co, Zürich, und Abraxas Natursteine aus Uerzlikon. Die anstrengende und staubige Fleissarbeit konnte beginnen. Jeder einzelne der gesamthaft mehreren tausend

«Diese Produkte sind damals wenig erprobt gewesen, wurden aber dennoch als Allheilmittel angepriesen und grossflächig über alle Fassadenteile angewendet», erklärt Häberling. Die vorgefundenen Schäden haben den Uerzliker Steinmetzmeister in seiner Skepsis gegenüber chemischen Konservierungs- und Imprägnierungsmethoden einmal mehr bestärkt. Für Häberling ist klar: «Bei allen neuen Methoden fehlen Langzeiterfahrungen an Fassaden über mindestens 50 Jahre.» Langfristig gesehen dürfe durch eine Konservierungsmethode keine schadensverstärkende Wirkung eingebaut werden. Daher sei im Zweifelsfall darauf zu verzichten. Je nach Art, Grösse und Lage der beschädigten Steine wählte man unterschiedliche Restaurierungsmethoden. Eine spezielle Herausforderung für die Steinmetze war die Instandstellung des achteckigen Turmdachs. Dort musste etwa ein Drittel der Quadersteine vollständig ersetzt werden. Die Werkstücke wurden vorgefertigt angeliefert und versetzt. Erst danach wurde bestimmt, nach welcher Methode die Sichtflächenbearbeitung zu erfolgen hat, damit sich die neuen Stücke ins Gesamtbild einfügen. Für die Steinmetze bedeutete dies, die alten Werkzeuge auszupacken und ihr einst gelerntes altes Handwerk unter Beweis zu stellen. (map./ros.)

Vier Prozent mehr Auftragseingang im Jahr 2018

Säuliämtler am Werk im Tüftellabor Zug

Erfreuliche Zahlen für die Ernst Schweizer AG in Hedingen

Was ist ein Computer oder wie funktioniert ein Rechner, ein Mobilgerät genau? Am 9. Februar haben sich zu diesem Thema nicht weniger als sieben Coaches (Architekten, Wirtschaftsinformatiker oder ähnlich) im Tüftellabor Zug getroffen.

Die Ernst Schweizer AG konnte das Jahr 2018 beim Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr mit einem Wachstum von vier Prozent abschliessen.

Das Ziel dieses Fortgeschrittenen-Kurses bestand darin, den bereits vorhandenen Einsteigerkurs mit einem bzw. zwei neuen Ergänzungskursen möglichst interessant und dennoch einfach zu gestalten. Der Kleinstcomputer RaspberryPI eignet sich bestens für diese Aufgabe. Der Aeugster Verein «HB9QQ, Physik verstehen» hat der Einladung zu diesem Fortgeschrittenenkurs gerne Folge geleistet und

praktische Unterstützung gegeben; beim Bereitstellen der Unterlagen und der zukünftigen Realisation mit diesem bestens bewährten Kleinstcomputer. Dass man mit dem Zusatzboard von Dexter, dem GrovePI+ viele Programme ausführen und ergänzen kann, genau das hat sich an diesem Raspberry-Tüfteltag gezeigt. Weitere Kurse mit dem RaspberryPI werden also geplant und angeboten, da können sich nicht nur Schüler, sondern auch Eltern und Lehrer melden. Zuger Lehrer nutzen diese RaspberryPI-Kurse bereits rege, Lehrer aus dem Säuliamt sind eingeladen, ebenfalls von diesen Kursen Gebrauch zu machen. Das Tütftellabor Zug wurde bereits mehrmals im «Anzeiger» erwähnt, so sind denn auch Kinder aus dem Amt am Zukunftstag dabei gewesen. Im Zentrum Kafimüli Stallikon wurden und werden weitere solche Kurse angeboten. (pd.) Weitere Infos unter www.tueftellaborzug.ch/ home/, www.zentrum-

Raspberry-Tüfteltag. (Bild zvg.)

kafimueli.ch oder hb9qq.ch.

Das Familienunternehmen pflegt ein sorgfältig diversifiziertes Sortiment in Technik, Design und Energie. Zum guten Abschluss haben die Geschäftsbereiche Fassaden, Holz/Metall, Fenster, Briefkästen und Paketboxen sowie Solarsysteme beigetragen. Beim Geschäftsbereich Fassaden war der Gewinn von perfekt auf die Kernkompetenzen zugeschnittenen Fassaden von grossen Überbauungen und Hochhäusern ausschlaggebend, wie beispielsweise die Projekte «Helix» in Cham, «Centurion Tower» in Brugg oder das Kompetenzzentrum «OYM» für Spitzenathletik und Forschung in Cham. Auch die vielen Produktinnovationen und die stetige Weiterentwicklung des umfassenden Produktsortiments haben zu diesem guten Ergebnis beigetragen. So sorgt zum Beispiel das isolierte Minimal-Fenster mit seinen grossen Glasflächen und den schlanken Profilen für einen maximalen Lichteinfall und schafft ein neuartiges, transparentes Raumgefühl. Und mit der PaketboxCasa wird das

Die Fassade des «Vulcano» in Zürich-Altstetten von Dominique Perrault Architecture, Paris. (Bild zvg.) Versenden und Empfangen von Paketsendungen rund um die Uhr jetzt auch fürs Ein- und Zweifamilienhaus zur praktischen Lösung. Bei den Sonnenenergie-Systemen erwies sich das Fotovoltaik-Montagesystem MSP als Zugpferd und konnte ein grosses Umsatzwachstum erzielen. Für den Export wurde eine leichte Holz/ Metall-Schiebetüre entwickelt. Auch

für 2019 erwartet die Ernst Schweizer AG für alle Geschäftsbereiche ein Wachstum. Der optimistische Ausblick gründet zum einen auf den bereits gut gefüllten Auftragsbüchern, aber auch in den vielen Produktneuheiten sowie in einer klaren Unternehmensstrategie mit Massnahmen zur weiteren Verbesserung der Produkte, des Vertriebs sowie der Produktivität. (pd.)


Veranstaltungen

14 agenda

Freitag, 15. Februar 2019

Die Vögel in der eigenen Umgebung kennenlernen

Freitag, 15. Februar Affoltern am Albis

19.00-22.00: «Jugendbar» ab der 1. Oberstufe, alkoholfreier Treffpunkt für Jugendliche. Organisiert durch JAAA. Jugendtreff Hirtschür. Jonentalstrasse 3. 20.15: «Der Trafikant». Erzähltheater: von Hanspeter MüllerDrossaart nach dem Roman von Robert Seethaler. Eine Veranstaltung von Kultur Affoltern. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Ab 26. März: Kurzkurs des Vereins Naturnetz Unteramt Wer sich auch ab und zu fragt, welche Vögel rund ums Haus herumhüpfen und am Morgen singen, ist im «Kurzkurs Gartenvögel» des Vereins Naturnetz Unteramt (VNU) richtig. Hier gibt es Antworten. Der Kurs beginnt am 26. März und besteht aus zwei Theorieabenden und zwei spannenden Exkursionen.

20.00-03.00: «Vollgas Party» Die alljährliche Guggenparty mitten in Hedingen. 10 Guggen, 2 DJs. Motto «Eis» und Mottospruch «Leck mich, sonst schmelz ich». Prachtvoll dekorierter Saal mit grosser Bar und Fischerhütte, Bierschwemme und Shot Bar im Festzelt, gemütlicher Kafiwagen, Grill. Eintritt ab 16 Jahren, Vollmasken gratis. Schachenareal.

Samstag, 16. Februar Affoltern am Albis

11.00: Gschichte-Samschtig für Kinder ab vier Jahren in Begleitung. Dauer ca. 30 Min. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14.

Hedingen

13.30: Hediger Kinderfasnachtsumzug des Familien-Forums Hedingen Kreuzung Frohmoos/Gehrstrasse bis zum Schachen Hedingen. 14.45: Kindermaskenball mit Spielen, Guggenmusik und Maskenprämierung. Schachensaal. 19.30-05.00: «Höckler Ball». Der alljährliche Hedinger Maskenball mit 8 Guggen, Monsterkonzert, «JukeSox» Partyband, DJ Tutti unter dem Motto «Eis» und Mottospruch: «Leck mich, sonst schmelz ich». Prachtvoll dekorierter Saal mit grosser Bar und Fischerhütte, Bierschwemme und Shot Bar im Festzelt, gemütlicher Kafiwagen, Grill. Eintritt ab 18 Jahren, Vollmasken gratis. Schachenareal.

Vögel sind die auffälligsten Tiere in unserer Umgebung. Mit farbenprächtigen Federkleidern und abwechslungsreichem Gesang erregen sie täglich unsere Aufmerksamkeit. Vielen Leuten sind zumindest Arten wie die Amsel, der Buchfink oder die Kohlmeise bekannt. Doch können in einem grossen naturnahen Garten auch andere Spezies vorkommen – bis weit über 30 Arten wurden innert einer Stunde schon im Siedlungsraum gezählt! Nun bietet sich Gelegenheit, um die Gartenvögel etwas genauer kennenlernen: Im März und April führt der Verein Naturnetz Unteramt (VNU) für interessierte Personen ohne Vorkenntnisse einen Kurzkurs über die Vögel im Siedlungsraum durch. «Der Kurs ist ideal, um sich mit der Vogelwelt im eigenen Garten vertraut zu machen», erklärt Kursleiter Stefan Bachmann. «Die Teilnehmenden lernen die häufigsten Arten kennen und erfahren gleichzeitig, mit welchen einfachen Massnahmen sie etwas für die Natur in ihrer direkten Umgebung tun können.» Das an den

Ottenbach

14.00: OTTENBACH60plus: Senioren-Nachmittag, gestaltet von Pfarrerin Sonja Weisenhorn. «Die illegale Pfarrerin», ein vielstimmiges Projekt über die Pionierin Greti Caprez-Roffler, 1906-1994. Chilehuus. 21.00: Vollmond-Disco mit DJ Fix...Fix in the Mix, Funky and Groovy. Bar offen ab 20 Uhr. Güggel Bar. Rickenbach 3.

Wettswil

14.00-16.00: Jassturnier für jede Frau - jeden Mann mit Jahresklassement. Mehr Infos bei Karin und Richi Nydegger: 079 221 22 71. Restaurant Hirschen. Stationsstrasse 38.

Mittwoch, 20. Februar 18.30-19.50: Öffentliche Führung: Mittelalterliche Schmuckkästchen – echt oder Fake? Auf Spurensuche im Labor. Anmeldung erforderlich bis um 12 Uhr am Tag der Führung. Telefonnummer: 044 762 13 13 E-Mail: fuehrungen.sz@nationalmuseum.ch. Sammlungszentrum Schweizerische Landesmuseen. Lindenmoosstrasse 1.

Dienstag, 19. Februar Affoltern am Albis

14.00: Senioren 60plus: Gemeinsames Spiel und Gespräche. Theres Seeburger und Team, Telefon 044 761 58 94. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94.

Obfelden

16.00/17.00/18.00: Everdance-Obfelden zieht um. Zu beschwingter Musik dem Frühling entgegen. www.everdance-obfelden.ch, 044 761 89 80, Helen Spörri. Mehrzweckraum Brunnmatt. Bächlerstrasse 11.

Hausen am Albis

07.55: Seniorenwanderung, Gruppe 2 (mittlere Anforderungen). Tageswanderung Bäretswil-WetzikonPfäffikon ZH. Ausstieg in Wetzikon möglich. Gesamtstrecke ca. 15 km, Marschzeit 3¾ Std. Aufstieg 130 m,

Wettswil Auch die Kohlmeise wohnt in heimischen Gärten. (Bild Michael Gerber) beiden Theorieabenden (26. März und 9. April) erarbeitete Wissen wird während der beiden Exkursionen (30. März und 13. April) in die Praxis umgesetzt. Die Anlässe werden von erfahrenen Feldornithologinnen und Exkursionsleitern begleitet und finden im Raum Bonstetten/Wettswil statt. Nach Kursabschluss sind die Teilnehmenden in der Lage, die häufigsten Vögel im Siedlungsraum anhand des Aussehens und teilweise an der Stimme zu erkennen. So werden Spaziergänge in Zukunft doppelt so spannend! Nach dem Kurs sind die Teilnehmenden ausserdem bestens gerüstet, um an der Aktion «Stunde der Gartenvögel» teilzunehmen und bei Interesse

BirdLife Schweiz die Beobachtungen aus ihrem Garten zu melden. Die Ausschreibung und ein Online-Formular findet man unter www.naturnetz-unteramt.ch. Informationen erteilt auch Stefan Bachmann, Telefon 044 457 70 23 (tagsüber), sbachmann@naturnetzunteramt.net. (pd.)

Abstieg 290 m. Mittagessen im Restaurant. Auskunft/Anmeldung bis Sonntag, 17. Feb., am Abend: Lorenz Curt, 044 764 07 22 oder lorenz.curt@bluewin.ch. Treffpunkt Postplatz. Rifferswilerstrasse.

Seniorenbühne Zürich «Dä Revisor». Eintritt frei - Kollekte, Anmeldung nicht nötig. Kasinosaal. Marktplatz. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Sandy Patton & Friends». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Kappel am Albis

17.00: KEIN offenes Singen während der Schulferien in der Klosterkirche Kappel. Kappelerhof 5.

Donnerstag, 21. Februar 14.00-17.00: «Waffelspass» in den Ferien. Waffeln dekorieren und geniessen. Familienzentrum. Zürichstrasse 136. 14.00: Arbeitsgruppe für Seniorendienste: Theateraufführung der

The Wife Do Di

Manhattan Queen D 8 (12) Ailo‘s Reise Mo Mi Mo Di 18.00

CH 12/10

17.45 20.15 10.45

Donnerstag 14. bis Mittwoch 20. Februar

Kino Cinepol, Bahnhofstrasse 28, 5643 Sins Tel: 041 787 36 00

Green Book D 12/10 The Mule Täglich (ausser Sa) 20.15 Fr So Sa 20.30 Sa So 17.45 So 11.00

CH-Premiere

DD10(12) 12/10

18.00

18.00

D 12 (14)

20.15

D 6(8) Drachenzähmen 3 Do Fr 17.45 Sa Mi 13.30 So 13.15 Sa So Mi 15.30

D 6(8)

D 4(6 )

Abenteuer von Bella D 6(8) Mia & der weisse Löwe Sa So Mi 15.45 Sa So Mi 13.30

CH (12) Mary Queen of Scots D12(16) Chaos im Netz D 10(12) Immer und Ewig Plötzlich Familie Do 20.15 So 11.00 Fr 17.45 Sa So Mi Sa So 18.00 Mi 18.00 Mo 20.15

D 6(8)

15.45

Lego Movie 2 Sa So Mi

D 6 (10)

13.30

Beerimoos. Theorie 2: Dienstag, 9. April, 19.15 bis 21.15 Uhr, Primarschulhaus 4, Bonstetten.

Dienstag, 12 Uhr

Primarschulhaus 4, Bonstetten. Exkursion 1: Samstag, 30. März, 9.40 bis 12 Uhr, Busstation Wettswil

Exkursion 2: Samstag, 13. April, 14 bis 17 Uhr, Bahnhof Bonstetten-Wettswil. Kosten: 95 Franken pro Person, für VNU-Mitglieder 75 Franken (Preise

per E-Mail senden an: agenda@affolteranzeiger.ch

inklusive ausführliches Skript).

Bonstetten

08.20: Mittelschwere Wanderung, Gruppe 1: Wohlen-BremgartenUnterlunkhofen. Wanderzeit zirka 3½ Std. Anmeldung und Auskunft: Ursula Schärer, Telefon 044 700 24 91. Treff punkt am Bahnhof.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amts-

haus, Réception. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Obfelden

16.30: Everdance-Obfelden zieht um. Zu beschwingter Musik dem Frühling entgegen. www.everdance-obfelden.ch, 044 761 89 80, Helen Spörri. Mehrzweckraum Brunnmatt. Bächlerstrasse 11.

Ottenbach

08.50: OTTENBACH60plus Wandergruppe: Udligenswil-DottenbergEbikon, Dauer 3 Std., Billette werden besorgt, Mittagessen im Schweizerheim, Ebikon. Anmeldung/Auskunft bis 20. Februar, 12 Uhr: Vreni Fanger, 044 761 26 13 oder vreni. fanger@swissonline.ch. Treffpunkt Haltestelle Engelwiese.

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

DO 14.02.19 FR 15.02.19 SA 16.02.19 SO 17.02.19 MO 18.02.19 DI 19.02.19 MI 20.02.199

GOTTHARD ZUG

Zwingli Täglich Sa Mo Di Mi So

agenda-einträge Veranstaltungshinweise für die Agenda in der Freitag-Ausgabe des «Anzeigers»: Angaben bis

Theorie 1: Dienstag, 26. März, 19.15 bis 21.15 Uhr,

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

LUX BAAR

CH-Premiere

D 12/10 Alita Battle Angel Do Fr 20.15 Sa 20.30 So Di Mi 20.15

Reformierte Kirche: «Von innen nach aussen». Mandalas von Germaine Bühler-Rey in den kirchlichen Räumen. Zu Büroöffnungszeiten und nach den Gottesdiensten. Bis März.

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Kinoprogramm Sins

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Elastolin Spielzeug der Firma Hausser. Zirkus, Bauernhof, Schweizer Armee, Zoo, Indianer, Ritterburgen, usw. Mi-So, 11-18 Uhr. Bis Ende 2019. Pfarrhauskeller: «ArtGrid» Gruppenausstellung. Ein Gesamtkunstwerk, welches sich aus kleineren, einzelnen Bildern zusammensetzt. Die Grids können wunschgemäss ausgesucht, zusammengesetzt und mitgenommen werden. ArtGrid-Künstlerkollektiv: Delia Sulser, Katharina Forster, Flurin Forster, Luc Marrel, Matti Nissen. Besuch jederzeit auf Anfrage möglich. Bis Frühjahr.

Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Aeugstertal

Mettmenstetten

SEEHOF 1+2 ZUG

Hedingen

Ausstellungen

SWEETHEARTS empfohlen ab 12J 107 Min. 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D LADY WINDERMERE'S FAN BY OSCAR WILDE 12J 130 Min. 20:15 Ed ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche GREEN BOOK 12J 130 Min. 17:15 Edf 17:15 Edf 17:15 Edf 11:15 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 1. Woche

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Theaterstück

20:15 Edf

20:15 Edf

20:15 Edf

20:15 Edf

20:15 Edf

20:15 Edf

20:15 Edf

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DAVID HOCKNEY AT THE ROYAL ACADEMY OF ARTS 14J 85 Min. 11:45 Ed A 15:00 Ed A 18:00 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche THE WIFE 14J 100 Min. 17:30 Edf A 17:30 Edf A 17:30 Edf A 17:30 Edf A 18:00 Edf A 15:00 Edf A 18:00 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Spezialvorst. THE FAVOURITE ­ Mit Einführung! 14J 119 Min. 17:00 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche THE MULE 14J 117 Min. 15:00 Edf 15:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche AILOS REISE 6J 86 Min. 14:30 D C 14:30 D C 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 3 6J 104 Min. 14:30 D C 14:30 D BC 14:30 D C 14:30 D BC 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche MIA UND DER WEISSE LÖWE 6J 98 Min. 14:30 D C 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch­Kino BOY ERASED ­ Vorpremiere! 14J 115 Min. 12:15 Edf 1. Woche IF BEALE STREET COULD TALK 14J 119 Min. 20:15 Edf A 17:30 Edf A 17:30 Edf A 20:15 Edf A 20:15 Edf A 20:15 Edf A 17:30 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche ZWINGLI 12J 128 Min. 20:15 CHD 14:30 CHD 14:30 CHD 17:30 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 11. Woche ROMA 14J 135 Min. 20:15 SPd A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 16. Woche BOHEMIAN RHAPSODY 12J 135 Min. 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche IMMER UND EWIG 14J 85 Min. 18:00 CHDdf 18:00 CHDdf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche CAPHARNAÜM 14J 127 Min. 17:15 OVdf A 1. Woche ALITA: BATTLE ANGEL 14J 122 Min. 17:15 D 17:15 D "Kunst im Kino"

20:15 D B

20:15 D B

20:15 D B

20:15 D B

20:15 D B

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12J 128 Min. 17:15 CHD 17:15 CHD ZWINGLI 2. Woche THE LEGO MOVIE 2 6J 106 Min. 14:30 D C 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche CHAOS IM NETZ 6J 112 Min. 14:30 D BC 14:30 D BC 5. Woche

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter­Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D­Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


Veranstaltungen

Freitag, 15. Februar 2019

Mission am Nil unterstützt Mädchenhaus Im Regionalgottesdienst in Rifferswil Am kommenden Sonntag, 17. Februar, berichtet Beatrice Hauser von der Mission am Nil im Regionalgottesdienst in Rifferswil über das TsigeredaProjekt in Äthiopien. Die Mission am Nil unterstützt seit über 30 Jahren die Walga-Klinik in Äthiopien. Die Klinik bietet ambulante und stationäre medizinische Versorgung inklusive Gynäkologie und Geburtshilfe an. Im Oktober 2018 konnte ein langersehnter neuer Arbeitszweig eingeweiht werden: Das Tsigereda-Mädchenhaus bietet ungewollt schwangeren Teenagern Unterkunft für die Zeit ihrer Schwangerschaft bis sechs Monate nach der Geburt. Solange die jungen Frauen im Tsigereda wohnen, werden sie durch eine Sozialarbeiterin begleitet und erhalten Unterricht in hauswirtschaft-

Das Tsigereda-Mädchenhaus bietet neben einer Unterkunft auch Unterricht für die Frauen an. (Bild zvg.) lichen und kunsthandwerklichen Fertigkeiten. Danach wird gemeinsam nach einer Anschlusslösung gesucht. Der Gottesdienst wird von Pfarrerin Yvonne Schönholzer geleitet. Beatrice Hauser von der Mission am Nil berichtet im Gottesdienst über das

Tsigereda-Mädchenhaus und steht im anschliessenden Chilekafi fürs Gespräch zur Verfügung. (pd.) Regionalgottesdienst mit Pfarrerin Yvonne Schönholzer und Beatrice Hauser, Mission am Nil. Sonntag, 17. Februar, 9.30 Uhr, Kirche Rifferswil.

Die Energiewende erfolgt von unten – aus den Regionen

Filmabend am 5. März im Kirchgemeindehaus Bonstetten Am Dienstag, 5. März, wird im reformierten Kirchgemeindehaus Bonstetten um 19.30 Uhr der Film «Power to change – die Energie-Rebellion» gezeigt. Das Knonauer Amt ist ein gutes Beispiel für die Energieregionen in der Schweiz, die sich aktiv für eine nachhaltige Energiezukunft in unserem Land einsetzen. Gut 16 % des regionalen Verbrauchs an Strom und Wärme werden heute schon durch erneuerbare Energie aus der Region gedeckt. Mit dem Schwerpunktprojekt «EnergieRegion Knonauer Amt» will die Region bis 2050 den Energieverbrauch für Wärme zu 100 % und Strom zu über 50 % mit regional produzierter Energie decken und damit nur noch Wasserkraft von ausserhalb beziehen müssen. Wir stehen vor einer der grössten strukturellen Veränderungen

Welche Chancen und Gefahren birgt die Energiewende? (Bild zvg.) seit Beginn des Industriezeitalters. Mit dem Film «Power to change – die Energie-Rebellion» wird das Jahrhundertprojekt Energiewende filmisch erlebbar. Es ist die Geschichte einer Suche – einer Reise, auf der Fragen aufgeworfen und Antworten gefunden werden. Der Film stellt die Auseinandersetzung um eine Energiewende dar, die von unten erfolgt – dezentral und regi-

onal. Er greift die persönlichen Geschichten von Menschen auf, die die Erhaltung ihrer natürlichen Lebensgrundlage selbst in die Hand nehmen und verwebt dabei Personen und Schauplätze zu einem authentischen Zeitdokument. Was bedeutet die Energiewende für uns konkret? Wo liegen die wirtschaftlichen, ökologischen, und sozialen Chancen? Wo die Probleme und Risiken? Was können wir gewinnen, zu welchem Preis? Auch wenn es sich beim Film um eine deutsche Produktion handelt, die Fragen stellen sich bei uns. Der Film wurde 2016 mit sieben Awards ausgezeichnet. Alle, denen eine nachhaltige Zukunft wichtig ist, sollten den Film auf keinen Fall verpassen. (pd.) Solarbonstetten zeigt den Film in deutscher Fassung am Dienstag, 5. März, 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Bonstetten. Der Eintritt ist frei.

Afrikanische Soirée

«Kala Jula» am 23. Februar in Affoltern KulturAffoltern lädt zu einem beschwingten, leichten und herzerwärmenden Konzert in der Märtgalerie ein.

Zwischen Jazz und Klassik Mit «Sandy Patton & Friends» nicht nur Jazz am Donnerstag Als die Kompositionen der klassischen Meister mehr und mehr in die populären Genres des 19. und 20. Jahrhunderts Eingang fanden, erlebten Jazz und später Pop ihren Aufschwung. «Sandy Patton & Friends» schlagen ebenfalls Brücken zwischen Klassik und Jazz – sie zeigen auf, wo die Wurzeln vieler populärer Songs liegen. Etwa mit Barry Manilows «Could It Be Magic», welches auf Frédéric Chopins Prélude in c-Moll basiert. Die dargebotenen Jazzbearbeitungen der Klassiker offenbaren die Virtuosität der Musikerinnen und Musiker dieses Projektes vorzüglich. Die «Friends», das sind Alessandro d’Episcopo am Piano, Thomas Dürst am Bass und der Drummer David Elias. Und sie lassen die Herzen von Klassikfreunden ebenso höherschlagen wie diejenigen von Jazzfans. (pz)

Von Asterix und Obelix bis Dumbo

Am 21. und 22. Februar laufen im Kino Mansarde in Muri die Filme «Zwingli» und «A Polar Year».

Das Kino Seehof hält im Frühling eine Menge Unterhaltung für Kinder und ihre Eltern bereit. Los geht es am Sonntag, 24. Februar, mit «Minuscule 2».

Im Dorf Tiniteqilaaq leben viele Einheimische vom Fischfang. (Bild zvg.) fortschrittliche Ideen. Diese sorgen jedoch für hitzige Diskussionen ... Am Donnerstag, 21. Februar, steht die für den Film verantwortliche Kostümbildnerin Monika Schmid zu einem Gespräch zur Verfügung. Sie wird Hintergrundinformationen und Geschichten über ihr Mitwirken am «Zwingli»-Film zu berichten haben. (jn.) «A Polar Year», 21. Februar, 18 Uhr, und 22. Februar, 20.30 Uhr (Ov/d/f, 94 Minuten, ab 10 Jahren). «Zwingli», 21. Februar, 20.30 Uhr, und 22. Februar 18 Uhr, (Ch/D, 128 Minuten, ab 12 Jahren). Reservierungen: www.kinomansarde.ch oder per Telefon unter 056 644 21 21.

Junge Zuschauerinnen und Zuschauer sollen ein altersgerechtes Rüstzeug erhalten, um die Machart von audiovisuellen Inhalten zu erkunden und bewusster zu erleben. Dafür eignen sich jene Filme des aktuellen Kinoprogramms besonders gut, für die sich die Kinder von sich aus schon interessieren. Immer wieder gibt es aber auch Klassiker zu entdecken.

Zwei Fortsetzungen aus Frankreich und ein Disney-Remake Mit der Geschichte um eine Zuckerdose haben sich die kleinen Insekten mit den grossen Augen in «Minuscule» in die Herzen der Kleinsten geschlichen. In der Fortsetzung müssen sie nun ein grösseres Abenteuer bestehen. Wiederum dienen den computeranimierten Tieren jedoch wunderschöne, real gefilmte Landschaften als Hintergrund und das Beste: Der Film kommt komplett ohne Dialog aus!

liche Musik sich begegnen und in Dialog treten. «Eine Musik, die dreht, schwebt. Die mandingische Gitarre hat ihren Meister in Samba Diabaté gefunden», so Jean-Pascal Assailly im Trad’Magazine. Die beiden pendeln unentwegt zwischen Westafrika und Europa. Seit 2011 treten sie als Duo «Kala Jula» auf und haben schon mehrere CDs produziert. Samba Diabaté: Gitarre, Jeli N’goni (westafrikanisches Saiteninstrument); Vincent Zanetti: Djembé, Gitarre, Kora. (pd.)

Samba Diabaté wurde in eine GriotFamilie geboren. Die ehrwürdige Dynastie der Griots sind afrikanische Musiker, die die Geschichte ihres Volkes in Gesängen überliefern. Von seinem Vater, der im InstrumentenEnsemble von Mali mitspielte, hat er schon sehr früh gelernt, das Balafon zu spielen. Er ist einer der gefragtesten Gitarristen von Bamako. Galerie Märtplatz, Samstag, 23. Februar, 20.15 Uhr. Vincent Zanetti, der Multiinstru- Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr. Vorverkauf: mentalist aus Monthey im Wallis, ist Buchhandlung Scheidegger, Telefon 044 762 42 42. ein anerkannter Spezialist der musika- Reservieren: www.kulturaffoltern.ch, 30/15 Franken. lischen Traditionen Westafrikas und Weitere Infos zur Band unter www.kalajula.ch. gilt als einer der besten DjembéSpieler Europas. Zanettis und Diabatés Instrumente eröffnen einen unglaublich luftigen und melodiösen Klangraum, wobei mandingische (Völker zwischen Senegal, Niger und Elfenbeinküste) Tradition, Blues, lyrischer Swing und «Kala Jula», das sind der Schweizer Vincent Zanetti (links) improvisierte west- und Samba Diabaté aus Mali. (Bild zvg.)

Historiendrama und Grönland-Film

In «A Polar Year» tritt der Däne Anders Hvidegaard im winzigen grönländischen Dorf Tiniteqilaaq seine erste Stelle als Lehrer an. Nicht nur die Kinder, sondern auch deren Eltern begegnen ihm vorerst mit Misstrauen und Ablehnung. Die meisten Einheimischen leben, trotz Computer und Handys, noch vom Fischfang und der Jagd. Deswegen erachten sie es als wichtiger, den Kindern die altherkömmlichen Handwerkskünste beizubringen, als sie in die Schule zu schicken. Huldrych «Zwingli» tritt im Jahr 1519 am Zürcher Grossmünster die Stelle des Leutpriesters an. Zwingli ist ein scharfsinniger Denker und hat ein grosses Herz für das Volk. Schon in der ersten Messe verspricht er den Gläubigen, die Bibel fortan auf Deutsch vorzulesen. In der Folge macht er sich mit einigen Gleichgesinnten daran, diese zu übersetzen. Gleichzeitig entwickelt er, unter anderem als einer der ersten christlichen Priester eine Ehe eingehend, weitere,

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Asterix, Obelix und Miraculix muss man wohl niemandem mehr vorstellen. Im neusten computeranimierten Kinofilm erleben sie nun ein Abenteuer, das noch in keinem Comic-Band zu lesen war. Die Walt Disney Studios haben es sich zum Ziel gesetzt, all ihre grossen Klassiker mit modernster Technik für ein neues Publikum zu verfilmen. Nach «Beauty and the Beast» steht diesen Frühling nun das Realfilm-Remake von «Dumbo» auf dem Programm. Im Gegensatz zum farbenfrohen Original von 1941 wird Tim Burtons Neuverfilmung mit einem digitalen Elefanten in der Hauptrolle allerdings einiges länger und düsterer werden. (pd.) Sonntag, 24. Februar, 14.30 Uhr, Kino Seehof, Minuscule 2: Abenteuer in der Karibik; Einführung von Oswald Iten. Sonntag, 17. März, 14.30 Uhr, Kino Seehof, Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks; Einführung von Oswald Iten. Sonntag, 7. April, 14.30 Uhr, Kino Seehof, Dumbo (Realfilm-Remake); Einführung von Antshi von Moos. Sonntag, 2. Juni, 14.30 Uhr, Kino Seehof, Mister Link (Missing Link), Einführung von Antshi von Moos. Auskünfte und Reservierungen unter

«Sandy Patton & Friends» begeistern Jazzfans und Klassikfreunde gleichermassen. (Bild zvg.) Donnerstag, 21. Februar, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Nachtessen: 18 Franken. Platzreservierungen erwünscht über www.lamaratte.ch oder Telefon 044 760 52 62.

Waffelspass in den Sportferien

Das Familienzentrum lädt am 21. und 28. Februar zum Waffelspass. (Bild zvg.) Für alle, die während der Sportferien die Freizeit zu Hause geniessen möchten, öffnet das Familienzentrum an zwei Donnerstagen die Türen für einen spassig-leckeren Nachmittag. Am 21. und 28. Februar, von 14 bis 17 Uhr, dürfen Alle Besucherinnen und Besucher nach Lust und Laune frisch gebackene Waffeln kunstvoll dekorieren. Fleissige Waffelbäckerinnen und -bäcker können ihre kleinen Kunstwerke auch gerne mit nach Hause nehmen. Diesen Nachmittag sollte man sich nicht entgehen lassen. Das Kafi-Team freut sich auf viele Teilnehmende. (pd.)

Telefon 041 726 10 01 oder per E-Mail an:

Das gesamte Kursangebot ist auch online zu finden

info@kinozug.ch.

auf www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.


Bonstetten

Birmensdorf

Garage Illi AG

Markenver A–Z auf ei

Affoltern a. A.

Zürichstrasse 193 8910 Affoltern am Albis Telefon 043 322 70 40 www.auto-gretener.ch

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Reichenbach Hedingen Zur Probefahrt bereit: der meistverkaufte SUV der Welt, Honda CR-V

Neu auch als Hybrid

Ernst Ruckstuhl AG Zürichstr. 29, 8910 A Tel. 044 762 17 17, www.ruckstuhlgarage

René Hächler AG Dorfstrasse 46, 891 Tel. 044 762 60 80,

Grunder Auto GmbH Birmensdorferstr. 28 Telefon 044 493 14

Garage W. Reichenba Affolternstrasse 12, Tel. 044 761 06 41,

K. Graf Automobile A Zürichstrasse, 8932 Telefon 043 466 70

Garage ArnoldAG Zürichstrasse 39 5634 Merenschwan Telefon 056 664 16 www.garagearnold.c

Garage Rüegg AG Albisstrasse 5 8915 Hausen am A Telefon 044 764 02 www.garage-rueegg

K. Graf Automobile Zürichstrasse, 8932 Telefon 043 466 70

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Sport

18

Olympia 2020 als Ziel

Freitag, 15. Februar 2019

Unglücklicher Start nach Hitzeschock

Petra Klingler im Pool von Swiss Climbing

Urs Huber ist in Südafrika in die neue Bike-Saison gestartet

Der Olympia-Pool Tokyo 2020 zählt neu fünf Athletinnen und Athleten. Auch Petra Klingler aus Bonstetten ist dabei.

Am Saisonauftraktrennen Tankwa Trek in Südafrika hatten die Bulls-Fahrer Urs Huber und Simon Stiebjahn das Podium in Griffnähe. Doch ein Verfahrer kurz vor dem Ziel der dritten Etappe vereitelte den Podestplatz im Schlussklassement.

Swiss Climbing hat nach der Auswertung der WM-Resultate und der Weltcup-Saison 2018 den Olympia-Pool Tokyo 2020 definiert. Petra Klingler, Anne-Sophie Koller, Sascha Lehmann, Dimitri Vogt und Baptiste Ometz werden gezielt gefördert und auf eine mögliche Teilnahme an den Olympischen Spielen 2020 in Tokio vorbereitet. Der Pool startete Ende 2017 mit neun Athletinnen und Athleten und wurde nun auf fünf reduziert. An der diesjährigen WM in Innsbruck kam zum ersten Mal das Olympische Kombinationsformat zur Austragung. Die Resultate erlaubten es, einen Überblick über die internationale Konkurrenz sowie die Leistungsstärke der Schweizer Athletinnen und Athleten zu gewinnen. Weiter zeigte sich, welche Nationen sich bereits knapp zwei Jahre vor dem ersten olympischen Auftritt intensiv mit dem neuen Format auseinandergesetzt und entsprechend vorbereitet haben. Die nun für den Olympia-Pool Tokyo 2020 bestätigten Schweizer Athletinnen und Athleten zeigten, dass sie in der Kombinationswertung im internationalen Vergleich mithalten können und damit bei entsprechendem Formverlauf durchaus Chancen für eine Olympia-Qualifikation haben. Die diesjährigen WM-Resul-

tate in der Kombination von Petra Klingler und Sascha Lehmann hätten sogar für eine Direktqualifikation gereicht.

Selektionsphase startet 2019 Die erste Selektionsmöglichkeit bietet sich nächstes Jahr an den Weltmeisterschaften in Tokio, für welche die fünf Pool-Athleten gesetzt sind. Je sieben Damen und Herren können sich nach diesem Anlass direkt für Tokyo 2020 qualifizieren, wobei jedes Land nur je zwei Startplätze erhält. Eine zweite Chance bietet sich Ende Jahr an einem speziellen Combined-Event. Die je 20 besten Athletinnen und Athleten des Overall Weltcups 2019 können an diesem Wettkampf teilnehmen. Dies bedeutet, dass die einzelnen WeltcupEinsätze im nächsten Jahr zunehmen werden und auch taktisch geschickt geplant werden müssen. Denn es gilt, in allen drei Disziplinen Speed, Lead und Bouldern je zwei gute Resultate zu erlangen. Spitzenresultate werden aufgrund der Multiplikation der Ränge ein hohes Gewicht haben.

Olympia-Pool Paris 2024

In der Annahme, dass Sportklettern nach Tokyo 2020 als olympische Sportart bestätigt wird und danach fix im Programm ist, wird bereits jetzt eine Gruppe von Athletinnen und Athleten für dieses langfristige Ziel aufgebaut. Der Olympia-Pool Paris 2024 umfasst zum einen die vier Athletinnen aus dem Pool der Startphase: Sofya Yokoyama, Jara Späte, Andrea Kümin und Alina Ring. Sie befinden sich in ihren ersten Elite-Jahren. Zum anderen wird die Gruppe weitere, noch zu definierende NachwuchsAthletinnen und Athleten umfassen. Den Zeithorizont von sechs Jahren gilt es gut zu nutzen. Neue Erkenntnisse werden laufend in die Trainings- und Entwicklungsprozesse eingebaut. Auch besteht noch Zeit, um die Rahmenbedingungen und die Ausbildungssituation weiter zu verGehört zum Olympia-Pool 2020 von Swiss Climbing: bessern. (pd.) Petra Klingler. (Archivbild zvg.)

................................................... von martin platter «Ich mag es nicht, beschissen zu werden», meinte Urs Huber nach der dritten Etappe des Tankwa Trek ungewöhnlich deutlich. Das ungute Gefühl kam nicht von ungefähr. Eben war sein Protest bei der Jury abgelehnt worden. Zusammen mit seinem Teamkollegen Simon Stiebjahn und einer weiteren Zweiermannschaft war Huber kurz vor dem Ziel falsch abgebogen. Er sagt: «Wir hatten keine Chance, dies zu merken, da wir uns von der leider nicht entfernten Streckenmarkierung des ersten Tages hatten fehlleiten lassen». Es sei eine Schande, dass ein Rennen, das live im Fernsehen übertragen werde, nicht imstande sei, die Strecke lückenlos und einwandfrei auszuschildern und der Spitze nicht jederzeit ein Führungsmotorrad zur Verfügung gestellt werde – derweil ein Hubschrauber mit der Kamera über dem Feld fliege, so machte Huber seinem Ärger Luft. Zusammen mit Stiebjahn war der Mettmenstetter zwei Tage zuvor mit der ersten Etappe des Tankwa Trek in die neue Rennsaison gestartet. Ein heftiger klimatischer Wechsel, der nicht ohne Folgen blieb. Am Startort Kaleo, 175 Kilometer nordöstlich von Kapstadt, herrschten Temperaturen

Huber/Stiebjahn weiter verbesserten. Dafür setzten sie sich voll ein und lagen auch an der Spitze – bis das eingangs erwähnte Malheur passierte. Die beiden gaben aber nicht auf, sondern verwandelten ihre Wut in positive Energie. Auf dem vierten und letzten Teilstück revanchierten sie sich mit dem EtapNoch nicht ganz an der Spitze: Urs Huber (2. von links) pensieg. Die Zeitim Einsatz am Tankwa Trek in Südafrika. (Bild: zcmc.co.za) abstände waren jevon mehr als 40 Grad, als die Sportler doch so gering, dass sie auf dem viermittags um drei Uhr auf die 29 Kilo- ten Rang im Gesamtklassement sitzenmeter lange, hügelige Auftaktetappe blieben. «Das ist schade, denn da wäre dringelegen», kommentiert geschickt wurden. Marathon-Welt- mehr meister Henrique Avancini und sein Huber. Ergänzt dann aber durchaus Partner Manuel Fumic – eigentlich versöhnlich: «Wir verlassen Kaleo mit zwei Crosscountry-Fahrer –, liessen es dem guten Gefühl, über den Winter so richtig krachen und siegten souve- richtig trainiert zu haben. Abgesehen rän. Huber/Stiebjahn dagegen bekun- vom ersten Tag waren Stiebi und ich deten Mühe mit der Hitze und büssten das harmonischste und stärkste Team als Zwölfte mehr als drei Minuten im Peloton.» Das stimme positiv im Rückstand ein. Das ist viel in Hinblick auf den in vier Wochen beAnbetracht der für Marathon-Fahrer ginnenden, ersten Saisonhöhepunkt bescheidenen Distanz von nur 29 Kilo- am Cape Epic. Auch wenn Huber relativiert, dass dort die Konkurrenz mit metern. den Olympiasiegern Nino Schurter und Jarsolav Kuhlhavy noch um einiRevanche mit dem Schlussges stärker sei als am Tankwa Trek, so etappensieg sei doch angemerkt, dass Avancini/ Bereits auf der zweiten Etappe erreich- Fumic in den Vorjahren dennoch temten die beiden dann den zweiten Platz porär das Leadertrikot zu erobern verhinter den Führenden Avancini/Fumic mochten. Ein Lucky Punch, der auch und konnten sich im Gesamtklasse- dem Duo Huber/Stiebjahn zuzutrauen ment auf den dritten Rang verbessern. ist. Huber vermochte das EtappenrenDas dritte Teilstück hätte eigentlich nen 2016 mit seinem damaligen Partdazu dienen sollen, dass sich ner Karl Platt ja sogar zu gewinnen.

Geselligkeit ist Trumpf

Jassturnier des Schützenvereins Affoltern Das Turnier fand am 9. Februar wie gewohnt im Singsaal des Schulhauses Zwillikon statt. Auch dieses Jahr waren die 96 Startplätze an diesem beliebten Anlass innert kurzer Zeit vergeben, obwohl zur gleichen Zeit die Herrenabfahrt an der Ski-WM stattfand. Mit grosser Konzentration wurde während des Nachmittags um jeden Punkt gekämpft. Einmal mehr zeigte sich, dass die gute Mischung von Können und Glück beim Jassen die grosse Beliebtheit des Spiels ausmacht. Der

fehlerfreies Spielen. Bei Wienerli und Brot wurden die Partien analysiert und die Siegeschancen abgeschätzt. Nach der Rangverkündigung sah man nur zufriedene Gesichter, denn einerseits haben alle Teilnehmenden schöne Preise erhalten und anderseits alle Helferinnen und Helfer des Schützenvereins mit ihrem grossen Engagement einen wertvollen Beitrag für die Vereinskasse erarbeitet. Bruno Lässer

Das Siegerteam um Margrit Huber und Rolf Derrer. (Bild zvg.) reichhaltige Gabentisch, der durch viele grosszügige Sponsoren ermöglicht wurde, war natürlich eine zusätzliche Motivation für ein möglichst

Die besten Teams: 1. Rang: Margrit Huber / Rolf Derrer; 2. Rang: Willi Ebner / André Chollet; 3. Rang: Jean Marc Heeb / Werner Bachmann; 4. Rang: Heidi Scheike / Irma Strebel; 5. Rang: Klärli Kistler / Jeannette Moser.

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Freitag, 15. Februar 2019

«Der Concierge findet immer eine Lösung»

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Im Spital Affoltern geboren

Menschen im Säuliamt: Das Werken im und ums Haus macht Fredy Geiger Freude Während vieler Jahre war Fredy Geiger als Ingenieur in verschiedenen Firmen und unterschiedlichen Positionen tätig. Heute hat er seine liebsten Beschäftigungen zum Beruf gemacht. Als Handyman tut er alles, was andere für ihr Wohlbefinden brauchen. ................................................... mit fredy geiger sprach marianne voss Der Lebenslauf von Fredy Geiger ist bewegt, sowohl beruflich wie persönlich. Gewohnt hat er aber die meiste Zeit seines Lebens hier im Säuliamt. Er ist in Ottenbach aufgewachsen und heute in Mettmenstetten in der Genossenschaft maettmi50plus zuhause. Dort, im gemütlichen Gemeinschaftsraum, erzählt er zu Beginn von seiner beruflichen Laufbahn. «Nach der Schule wollte ich etwas Technisches erlernen. Ich war gut im Rechnen und liebte Geometrie.» Eine Option sei auch ein Beruf als Flugzeugmechaniker gewesen. «Ich war damals ein richtiger Fliegerfan.» Seine Lehre absolvierte er dann aber bei der Siemens als Maschinenzeichner (heute Konstrukteur). Die Lehre in der grossen Firma gefiel ihm. «Es war eindrücklich für mich, was ich da alles unter einem Dach sehen und lernen konnte.»

Selbstständig und angestellt Nach der Lehre bildete er sich berufsbegleitend zum Ingenieur FH weiter und arbeitete in verschiedenen Firmen, als Abteilungsleiter oder auch als Projektleiter. Er berichtet von seinen vielseitigen Tätigkeiten: «Als Applikationsingenieur ging es darum, Maschinen für Kunden anzupassen. Oder als Konstrukteur für sogenannte Spannfutter war ich verantwortlich für die Herstellung von Einspannvorrichtungen verschiedenster Teile, zum Beispiel von Autos oder auch von medizinischen Prothesen.» Phasen der beruflichen Selbstständigkeit wechselten sich ab mit solchen, wo er über längere Zeit fest angestellt war. Während dieser Zeit war Fredy Geiger auch viele Jahre verheiratet und wohnte in Hausen. Die beiden

Fredy Geiger in der Wohngenossenschaft maettmi50plus. (Bild Marianne Voss) Kinder sind inzwischen natürlich erwachsen. Von seiner letzten festen Arbeitsstelle erzählt er ausführlich: «Das war bei einer Firma in Thalwil, wo vor allem Maschinen für die Autoindustrie hergestellt wurden. Es gefiel mir gut, denn ich konnte dort mein breites Wissen einbringen.» Die Firma sei dann aber in den Kanton Bern umgezogen. «Und da mir der Job gefiel, verschob ich meinen Wohnort auch.» Doch dann sei die Krise gekommen. Zusammen mit einer ganzen Gruppe Kollegen wurde er mit 59 Jahren entlassen. «Ich war arbeitslos, schrieb ver-

geblich Bewerbungen und musste mir überlegen, was ich nun tun soll.»

Der Handyman Fredy Geiger überlegte sich in dieser Lage, was er denn eigentlich besonders gerne tut. Und er kam zum Schluss: «Das Werken im und ums Haus, das macht mir Freude.» Seine nächste Überlegung war: «Was mir Freude macht, kann ich auch für andere tun.» Das war der Start in seine neue Tätigkeit als Handyman. Seit drei Jahren arbeitet Fredy Geiger nun – inzwischen zusammen mit einem Kom-

pagnon – selbstständig und bietet seine Dienstleistungen als «Mann für alle Fälle» oder als Concierge an (a.geiger@gmx.ch). «Der Concierge findet immer eine Lösung und erledigt alles, was einer Kundin oder einem Kunden für das Wohlbefinden dient.» Er zählt auf, was das alles beinhalten kann: «Ich helfe beim Umzug, beim Aufhängen von Bildern oder beim Aufbau von IkeaMöbeln. Ich organisiere auch mal einen Apéro oder Brunch, gehe mit dem Hund Gassi oder betreue ein Haus während der Ferienabwesenheit.» Er leiste auch Fahrdienste, erledige Einkäufe, arbeite im Pferdestall oder kümmere sich um den Garten. «Ich tue tausend Sachen nebeneinander, aber genau diese grosse Abwechslung schätze ich. Ich freue mich auch über die täglichen Kontakte zu anderen Menschen und die Wertschätzung, die ich für meine Einsätze oftmals erhalte.» Er habe auch noch eine Ausbildung für Hauswartungen absolviert und sei in der Wohnsiedlung maettmi50plus als technischer Hauswart verantwortlich für alles, was mit Strom, Wasser, Lüftung und anderen technischen Systemen zu tun habe. «Eigentlich würde ich mir noch ein paar Aufträge mehr als Hauswart wünschen», bemerkt er. Für Hobbys bleibt momentan kaum Zeit, doch das stört ihn nicht. «Als ich in Hausen wohnte, war ich im Dorf sehr aktiv. Ich war in der Feuerwehr, im Gewerbeverein und sogar Mitglied in der FDP-Ortspartei.» Er habe auch alte Autos zusammengebaut. «Einen schmucken Oldtimer besitze ich immer noch.» Doch vor den Hobbys liegen ihm im Moment gute Freundschaften und Beziehungen besonders am Herzen. «Und wichtig ist für mich auch die Pflege guter Nachbarschaften hier im Quartier.»

Jonas, 29. Januar.

Jamiro, 30. Januar.

Enya Penelope, 31. Januar.

Silin, 2. Februar.

Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss aus dem Leben von Menschen, die im Säuliamt wohnen oder im Bezirk Affoltern ihren Arbeitsplatz haben. Die Serie erscheint in loser Folge.

Miguel, 9. Februar.

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«Red hot chili chicken»: Pasta mit Chilisauce Zutaten für 4 Personen 500 g 1 EL 600 g 10g 1 2

Penne Rigate Bratbutter Pouletgeschnetzeltes Butter Zwiebel, fein gehackt Peperoncini, entkernt, geschnitten 0.5 dl Weisswein 1.5 dl Gemüsebouillon 3 dl Vollrahm 1 EL Peterli, gehackt Salz, Pfeffer, Muskat

Fabien Nils, 10. Februar.

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Zubereitung

bauernregel «Der Simon zeigt mit seinem Tage, der Frost ist nicht mehr lange Plage.»

Penne in reichlich Salzwasser al dente kochen. Bratbutter in der Bratpfanne erhitzen, Pouletgeschnetzeltes darin scharf anbraten und beiseitestellen. In einem kleinen Topf Butter erhitzen, Zwiebel und Peperoncini darin andünsten. Mit Weisswein ablöschen, etwas einreduzieren. Gemüsebouillon dazugiessen und ca. 10 Min. kochen.

Valentina, 10. Februar. (Bilder I. Magnin)

gedankensprünge

Rahm beigeben und die Sauce nochmals ca. 15 Min. einreduzieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Das Pouletgeschnetzelte in die Sauce geben und erhitzen. Die Penne mit der Sauce mischen, auf Teller verteilen, mit Peterli garnieren und servieren. Zubereitung: 40 Minuten.

Geschenkte Stunde – welche Gnade Mir bringst du leider nur Verdruss Zurzeit fehlt mir, und das ist schade die Zeit dazu für den Genuss

Weitere Rezepte unter www.volg.ch/rezepte/.

Martin Gut

Zeitlos


Veranstaltungen

Carfahrten, Umzüge & Spezialtransporte

Reisen mit Freunden

Einladung zur 55. Vereinsversammlung 2019

Einladung zur

Freitag, 29. März 2019 18.00 Uhr Apéro, Präsenzkontrolle 18.45 Uhr Versammlungsbeginn

Generalversammlung des Gemischten Chores Affoltern am Albis

Freitag, 8. März 2019, um 20.00 Uhr, im Hause SENEVITA Obstgarten, 8910 Affoltern a.A. Der Vorstand

Kasinosaal, Affoltern a. A. Traktanden: 1. Begrüssung, Appell, Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der 54. Vereinsversammlung vom 23. März 2018 3. Jahresbericht 2018 des Präsidenten 4. Abnahme Jahresrechnung 2018, Revisionsbericht 5. Décharge-Erteilung des Vorstandes 6. Wahlen 6.1 Vorstand 6.2 Revisoren 7. Jahresprogramm 2019 8. Budget 2019 Festlegung Mitgliederbeitrag 2020 9. Anträge 10. Verschiedenes

Anträge sind bis spätestens 60 Tage vor der Versammlung schriftlich dem Vorstand einzureichen. (Art. 16 der Statuten)

Forum – Mensch – Gesundheit

Gemeinnützige Baugenossenschaft Affoltern am Albis

16. Februar, 10 – 16 Uhr: Pflegi Muri Spannende Vorträge rund um die ganzheitliche Gesundheit

gesundnetz.ch

Generalversammlung Freitag, 17. Mai 2019, 19.00 Uhr, im reformierten Chilehuus im Park, Zürichstrasse 94, Affoltern am Albis Traktanden gemäss persönlicher Einladung. Der Vorstand

Für die Theateraufführungen von November – Dezember 2019 sind wir in den Vorbereitungen und laden SIE ein an die

Produktionsversammlung vom 04. März 2019 um 19.00 Uhr im Saal vom Gasthaus zum Weissen Rössli in Mettmenstetten

Grusswort: Hans Egloff

Stück: Hinter den sieben Gleisen – Regie Franca Basoli

NR, Präsident Hauseigentümerverband Schweiz und Hauseigentümerverband des Kantons Zürich

Sie haben Interesse am Theaterspiel als Schauspieler, Helfer und/oder am Vereinsleben der Aemter Bühne? Die PV ist eine gute Gelegenheit sich inspirieren zu lassen. Einzelheiten und weitere Informationen zum Theaterstück oder Fragen werden durch die Verantwortlichen direkt an der Produktionsversammlung gegeben. www.aemtlerbuehne.ch

Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme! Vorstand HEV Albis www.hev-albis.ch

Telefon 044 761 01 55

Tagesfahrten 2019 Theater Buochs – Die Schweizermacher Sonntag, 3. März 2019 inkl. Fahrt und Eintritt anschliessend Abendessen

Fr. 64.–

Innerschwyz - Alptal Donnerstag, 7. März 2019

Fr. 40.–

Bauma – München Samstag, 13. April 2019 Kaffee und Weggli

Fr. 70.–

Spargelessen Bohrerhof (DE) Fr. 40.– Donnerstag, 25. April 2019 Muttertagsfahrt ins Emmental Fr. 82.– Sonntag, 12. Mai 2019 inkl. Mittagessen Furka Dampfbahnfahrt Fr. 118.– Donnerstag, 18. Juli 2019 inkl. Mittagessen u. Dampfbahnfahrt

Hinter den sieben Gleisen Stück von Katja Früh nach einem Film von Kurt Früh

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ein schweizerisches Kleinbürger-Drama aus dem Jahr 1959

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