GW & Wirtschaft 02/2024

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Februar 2024 November 2023 Österreichische Post AG MZ 03Z035333 M A&W Verlag, Inkustr. 1-7/4/2 3400 Klosterneuburg www.autoundwirtschaft.at www.autoundwirtschaft.at

GW-MARKT Normalität oder Preisschlacht?

Meinung

GW für die Wiedermotorisierung

Entwicklung

Mobilitätstrends im Jahr 2024


Autoversicherung direkt im Autohaus reduzierter Kasko-Selbstbehalt in Ihrem Autohaus kostenloses 24h-Pannenservice, europaweit Rücktransportkosten bis EUR 1.500,– aus dem In- und Ausland in Ihr Autohaus Kfz-Anmeldeservice KPE: 5 Jahre voller Kaufpreisersatz – eine Vollkasko-Option mit Komplettschutz bei Totalschaden und Diebstahl

carplus.at Medieninhaber und Hersteller: CARPLUS Versicherungsvermittlungsagentur GmbH; GISA-Zahl 25348163; Verlags- und Herstellungsort: Wien; Bildnachweis: Patrick Salfinger. Die CARPLUS Versicherungsvermittlungsagentur GmbH übt die Tätigkeit eines vertraglich gebundenen Versicherungsagenten der WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG Vienna Insurance Group aus und vermittelt ausschließlich Produkte dieser Versicherung.


EDITORIAL

GW für die Wiedermotorisierung D er Gebrauchtwagen-Markt, oder besser die Preise und Verfügbarkeit von gebrauchten Fahrzeugen, hat bzw. haben in den vergangenen drei Jahren eine beachtliche Dynamik durchgemacht. Die Unternehmer waren stark gefordert. Gleichzeitig ist die Bedeutung des Gebrauchtwagens – trotz aller Herausforderungen – noch weiter gestiegen, sowohl was die Kundenbindung als auch was den Ertrag betrifft. Das gilt ganz besonders für jene Betriebe, die nun im Agentur-System arbeiten. Durch ein starkes Gebrauchtwagen-Angebot kann sich der Händler hier eigenständiger positionieren und auch beim Eintausch besser agieren. Darüber hinaus ist man vom Importeur deutlich unabhängiger. Auch die langsam unter Druck geratende Werkstätte braucht Nachschub durch Gebrauchtwagen-Kunden. Eine gestärkte Rolle kommt dem Gebrauchtwagen nun in den für viele Konsumenten wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu. So sind die Lebenshaltungskosten deutlich gestiegen: von Miete bzw. Wohn-Kredit über Energie bis zu Lebensmitteln. Die Neuwagenpreise sind ebenso nach oben gegangen wie die Raten für Fahrzeug-Leasing oder -Kredit. Kurzum: Entweder die Bank oder der Hausverstand sagen – vorerst – Nein zum neuen Auto. Nachdem die Konsumenten aber ihren Lebensstandard nicht reduzieren möchten und erst in der neuen Realität ankommen müssen, wird meist abgewartet und weitergefahren. Momentan ist das auch für die Kfz-Betriebe eine attraktive Entwicklung, denn die damit erforderliche Instandhaltung hilft der Werkstätte. In Wahrheit ist es aber eine gefährliche Abwärtsspirale, denn das bestehende Fahrzeug wird immer weniger wert, die Aufzahlung bzw. der Finanzierungsaufwand für den Besitzer immer größer. Hier heißt es: rasch reagieren. Falls der Kunde nicht in eine günstigere Fahrzeugklasse absteigen möchte, ist vielleicht ein jüngerer Gebrauchtwagen die richtige Lösung. Hier müssen Händler und Verkäufer aktiv werden. Insgesamt werden sich wieder etwas weniger Menschen einen „Neuen“ leisten können. So wie vor 20 Jahren, bevor die Kurzzulassungs-Dynamik die Preise reduziert und den NeuwagenGesamtmarkt ständig mit über 300.000 Fahrzeugen gepusht hat. Heute ist der Gebrauchtwagen wieder eine attraktive Lösung. •

Gerald Weiss, redaktioneller Verlagsleiter B2B

„Es werden sich wieder etwas weniger Menschen einen ‚Neuen‘ leisten können und zu attraktiven GW greifen.“


GEBRAUCHTWAGEN EXTRA

Normalität oder Preisschlacht? Der Gebrauchtwagen-Markt hat eine Achterbahnfahrt hinter sich. Während sich die Preise normalisieren, kämpfen viele Händler noch mit einem (zu) teuer eingekauften Bestand. Von Gerald Weiss

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s ist eine beeindruckende Rallye, die der Gebrauchtwagen-Markt im Hinblick auf Preise, Verfügbarkeit und Nachfrage in den vergangenen 3 Jahren durchgemacht hat. Noch bis zum Sommer des vergangenen Jahres war der Markt stark überhitzt, die Nachfrage – wegen NW-Lieferschwierigkeiten und knappem GW-Angebot – ebenso hoch wie die Preise. Ein echter Käufermarkt, wie man ihn sich wünscht (sofern man genug Ware am Platz hat). Im Sommer ist dann die Wende gekommen. „Der Käufermarkt ist zum Verkäufer-Markt geworden“, berichtet GW-

„Die Gebrauchtwagen-Preise gehen wieder deutlich zurück, aber wir sind noch nicht auf dem Niveau von 2020.“ Renato Eggner Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement Experte und Berater Horst Pohl. Die Preise sind im Laufe des Jahres 2023 immer weiter gesunken, die Standzeiten gleichzeitig wieder gestiegen.

Sind wir nun wieder in der Normalität angelangt? Unsere kleine Umfrage (nächste Doppel-Seite) unter den Händlern deutet darauf hin. Auch die Leasing-Branche ist weitgehend entspannt. „Bei den konventionellen Antrieben nähert man sich wieder dem langfristigen Preis-Niveau, das durch Pandemie,

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Lieferketten und so weiter nur temporär gestört war“, so Renato Eggner, Geschäftsführer von RaiffeisenLeasing Fuhrparkmanagement. „Die Gebrauchtwagen-Preise gehen wieder deutlich zurück, aber wir sind noch nicht auf dem Niveau von 2020.“

Problemkind E-Auto „Beim E-Auto ist die Situation wie erwartet schwierig, dabei haben wir mehrere Effekte“, so Eggner: „Ein großes Problem sind die starken Preisreduktionen bei den E-Fahrzeugen, die bei Tesla begonnen haben.“ Mittlerweile gibt es auch hohe Nachlässe bei anderen Marken. „Außerdem sind die Privatkunden noch nicht beim Elektroauto angekommen, nur 20 Prozent der E-Autos gehen an Private.“ Und am Gebrauchtwagen-Markt hat man es fast ausschließlich mit Privatkunden zu tun. Ähnlich wie Mag. Dieter Unterberger, Obmann der Sparte Handel WK Tirol und Landesgremialobmann des Tiroler Fahrzeughandels, fordert Eggner daher eine Förderung für gebrauchte Elektroautos. „Denn niedrige Restwerte bei E-Autos haben natürlich Auswirkungen auf die Leasingraten von Neuwagen.“ Die E-Auto-Entwicklung wird damit gedämpft.

Zu teure Fahrzeuge am Platz? Doch zurück zum Gesamt-Markt, der nun offenbar hinsichtlich Preis und Nachfrage in einem „norma-


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Erfolg muss allerdings professionell gearbeitet werden: „Dazu gehören etwa der Ankaufstest mit entsprechender Mängel-Bewertung, ein möglicher Abzug bei der tatsächlichen Rückgabe, ordentliche Auszeichnung inklusive Finanzierung und kaufentscheidenden Kriterien. Dazu gehört aber auch die Reißleine, wenn sich nach 90 Tagen kein Erfolg einstellt.“

„Jetzt gilt es, wieder zum klassischen Gebrauchtwagen-Management zurückzukehren, Abläufe, Prozesse und Strategien wieder zu stärken und umzusetzen.“ Horst Pohl, GW-Berater Besonders große Sorgfalt ist beim Eintausch bzw. Zukauf gefragt. „Am teuersten ist es für den Betrieb allerdings, NICHT einzutauschen“, warnt Pohl.

GW-Bestand bereinigen leren“ Zustand angekommen ist. Dabei geht der jüngste Preisrückgang nicht spurlos am GW-Bestand vorüber. „Immer mehr Händler erkennen bereits Verlustpotenziale auf ihrem GW-Platz, die entsprechende Reaktionen erfordern“, analysiert Horst Pohl: „Dafür gilt es jetzt, zum klassischen Gebrauchtwagen-Management zurückzukehren, Abläufe, Prozesse und Strategien wieder zu stärken und umzusetzen, die durch die hohe Dynamik und durch den reinen Käufermarkt in den vergangenen Jahren nicht im Fokus standen.“ Auch Pohl ist überzeugt, dass im Gebrauchtwagen große Chancen und Möglichkeiten stecken, für den

Betreffend Lagerbestand scheint der deutliche Preisrückgang beim Gebrauchtwagen aber noch nicht überall durchgedrungen zu sein. „Manche Betriebe vermuten: Das geht sich schon noch aus. Aber wir sind – wie erwähnt – über den Sommer sehr rasch in einen Verkäufer-Markt gekommen. Dabei ist es besser, jetzt eine schwarze Null oder einen kleinen Verlust zu realisieren, als das Problem noch größer werden zu lassen.“ Schließlich sind die ohnehin beachtlichen Verlust- und Stand-Kosten des Bestands durch die hohen Zinsen noch höher geworden. Nicht zuletzt braucht es auch Finanzierungs-Spielraum für Eintäusche und Ankäufe. Mit einer sauberen Basis steht einem guten GW-Jahr nichts im Wege. •


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Geschäft mit E-Gebrauchten schwierig „Das Geschäft mit neuen und gebrauchten E-Fahrzeugen ist schwierig geworden, weil der Markt vor einem guten halben Jahr eingebrochen ist und sowohl der Wertverlust als auch das Purzeln der Restwerte ein Thema sind“, sagt Wolfgang Reiter jun., Ge- Wolfgang Reiter jun. schäftsführer Auto Reiter/Fohnsdorf. Auch Preissenkungen bei Neuwagen übten massiven Preisdruck auf Jungwagen aus. Nach der Überhitzung während der Corona-Krise habe sich der Markt bei Verbrennern wieder beruhigt und stabilisiert, die Preise seien leicht nach unten gegangen, und die Verfügbarkeit der Ware ist deutlich gestiegen. „Am stärksten nachgefragt sind derzeit kleinere und mittlere SUVs in der Preisklasse von 10.000 bis 30.000 Euro, darüber „wird die Luft dünn“.

Gebrauchte: Überhitzungsphase überwunden? Nach einer turbulenten Überhitzungsphase mit mangelnder Verfügbarkeit und stark steigenden Preisen scheint sich der Gebrauchtwagen-Markt leicht beruhigt und stabilisiert zu haben. Ist vorsichtiges Agieren dennoch weiter angesagt? Wir haben nachgefragt. Von Dieter Scheuch

Markt genau beobachten

Zielgruppe mittels Kampagnen informieren

Die Verfügbarkeit hat sich stabilisiert, und auch die GW-Preise sind wieder gesunken“, wie Mag. Christian Höller, Geschäftsführer Autohaus Hösch/Linz, berichtet. „Wir vermarkten hauptsächlich Fahrzeuge im Premiumbereich, das sind vor allem Jahres- und Christian Halbjahreswagen, und die Preise unserer Höller GW beginnen in der Regel bei rund 25.000 Euro. Der Absatz ist zufriedenstellend, die Nachfrage gut.“ Bei der Vermarktung von E-Pkws könne es schon zu Problemen kommen. „Es gibt Kollegen, die solche Fahrzeuge nicht mehr ankaufen, weil die Preisentwicklung durch Senkung der Preise für NW das Geschäft unberechenbar gemacht hat. Wir vermarkten E-Fahrzeuge, sind aber auf der Hut, und es bedarf auch einer genauen Beobachtung des Marktes.“

„Das Gebrauchtwagengeschäft hat sich wieder geändert, und wir kommen vom reinen Zukaufen weg, mehr zum GW-Management und hin zur Normalität“, sagt Mag. Dieter Unterberger, Geschäftsführer Unterberger Automobile/Kufstein, Spartenobmann Dieter Handel der WK-Tirol und Landesgremial- Unterberger obmann des Tiroler Fahrzeughandels. „Was gebrauchte E-Fahrzeuge betrifft, glaube ich, dass die gesamte Branche auf ein Problem zulaufen könnte.“ In diesem Zusammenhang sei ein Schulterschluss aller Stakeholder wichtig, um die Zielgruppe mittels Kampagnen zu informieren, worauf bei gebrauchten E-Fahrzeugen zu achten sei, und der Kundschaft die Angst – vor allem punkto Batteriezustand – zu nehmen, wenn deren Garantie nach 8 Jahren auslaufe.

Ziele mit Normalware erreichen Abnormalitäten sind gegessen „Wir fahren auf niederem Niveau, aber die Abnormalitäten im GW-Geschäft sind mittlerweile gegessen“, wie Mag. Hubert Aichlseder, GF Autohof/Klagenfurt und LGO des Kärntner Fahrzeughandels, sagt. Das Geschäft mit gebrauchten E-Autos ist bei Hubert Aichlseder uns in einem eher niedrigeren Preissegment angesiedelt. Wir haben kein Problem mit der Vermarktung, weil diese Fahrzeuge oft als Zweit- oder Drittwagen gekauft und nur für kurze Distanzen verwendet werden. Schwieriger wird es jetzt, weil auch gebrauchte E-Fahrzeuge von Premiummarken auf den Markt kommen. Diese Autos haben den Nachteil, dass sie technologisch neueren Modellen unterlegen sind, die zu ähnlichen Preisen oder sogar mittlerweile preisgesenkt angeboten werden.“

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„Wir sind mit dem Geschäftsverlauf sehr zufrieden, das Geschäft hat seit vergangenem Oktober angezogen und ist auch zu Jahresbeginn gut angelaufen“, berichtet Thomas Lang, GF Onlinecars/Lieboch. „Sehr gut gehen Fahrzeuge bis zu einem Preis von knapp 27.000 Thomas Lang Euro. Auf diese Preisklasse legen wir den Fokus beim Einkauf. Bei Fahrzeugen, die wir über 30.000 Euro ankaufen, agieren wir sehr vorsichtig und überlegen zweimal, weil die Vermarktung höherpreisiger Gebrauchtwagen derzeit schwierig ist.“ Kunden überlegten mittlerweile ganz genau, ob sie ein teureres Auto finanzierten, denn höhere Kosten durch Zinssteigerungen schränkten den finanziellen Spielraum vieler Kunden ein. „Wir überlegen, wo unser Geld aktuell gut investiert ist, weil wir eine schnelle Drehung brauchen, und mit Normalware können wir dieses Ziel erreichen.“


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Gestiegene Refinanzierungskosten „Wir sind sehr zufrieden, denn das Geschäft läuft wieder gut, und auch schon zu Jahresbeginn war bei uns sehr viel los“, meint Mag. Herbert Seidl, Geschäftsführer Autohaus Herbert Seidl/Gleisdorf. „Man braucht allerdings mehr Kunden, um das vor der Herbert Seidl Krise erwirtschaftete Ergebnis zu erreichen, weil die Kostensituation schwieriger ist. Die Preise erreichen jetzt bereits wieder ein normales Niveau, von einer Überhitzung kann man nicht mehr sprechen. Wir drehen mittlerweile schneller, weil sonst die Ware zu lange am Hof steht und die Handelspanne dafür nicht ausreicht. Denn durch die Refinanzierungskosten im Lager hat sich die Lage am Markt verschärft. Gebrauchte E-Pkws spielen bei uns noch keine große Rolle, ein bisschen was geht schon.“

„Es gibt genug Ware, und die Kunden können wieder aus dem Vollen schöpfen.“ Klaus Edelsbrunner

„Haben E-Fahrzeuge am Hof – das Interesse ist gleich Null.“ Thomas Schmid

Hochpreisige GW schwer zu vermarkten „Die Preise für Gebrauchtwagen haben sich stabilisiert, allerdings reagieren die Kundinnen und Kunden immer noch verhalten. Übersteigt die Ware einen Preis von mehr als 20.000 Euro, ist diese nur mehr sehr schwer bis gar nicht zu verkaufen“, erklärt Thomas Schmid Mag. Thomas Schmid, Geschäftsführer Auto Ludwig/Wien. Vor der Krise habe es dieses Problem nicht gegeben, „die Konsumenten sind zum Großteil vorsichtig und warten ab.“ Hochpreisige GW seien schwer zu vermarkten, das gelte auch für gebrauchte E-Pkws. „Wir haben derzeit einige E-Fahrzeuge am Hof, das Interesse ist gleich Null. Ich rechne damit, dass sich daran in näherer Zukunft nichts ändern wird, und es hängt auch davon ab, ob sich ein Markt bildet.“

„Wir drehen mittlerweile schneller, weil sonst die Ware zu lange am Hof steht.“ Herbert Seidl

Preissenkungen sind ein Problem „Die Gebraucht-Zulassungszahlen des Jahres 2023 sprechen für sich. Wir sehen, dass sich das Geschäft beruhigt hat“, wie Komm.Rat Ing. Klaus Edelsbrunner, Bundesgremialobmann des Fahrzeughandels und Geschäftsführer Autohaus Edelsbrunner/ Klaus Edelsbrunner Graz, sagt. „Die Nachfrage ist da, es gibt genug Ware, und die Kundinnen und Kunden können wieder aus dem Vollen schöpfen“, so Edelsbrunner. „Auch die Preise beginnen sich wieder zu regulieren.“ Ein Problem seien Preissenkungen, wobei dies sowohl für E-Pkws als auch für Verbrenner gelte. „Wenn die NW-Preise sinken, fallen die Preise auch bei GW, und dementsprechend muss man den Markt als Händler genauestens beobachten und beim Eintausch auch entsprechend kalkulieren.“

Risiken beim Eintausch abwägen „Mittlerweile hat sich das Gebrauchtwagengeschäft wieder stabilisiert“, berichtet Ing. Manfred Berger jun., Geschäftsführer Autohaus Berger/Baden. Allerdings sei Vorsicht geboten. „Nach der Überhitzung des Gebrauchtwagenmarktes sind die Bewertungen oft noch zu Manfred Berger jun. hoch angesetzt, werden erst mit Zeitverzögerung angepasst und spiegeln die Entwertung leider nicht wider. Es ist sehr wichtig, den Markt genauestes zu beobachten, denn Preissenkungen erhöhen das Risiko beim Eintausch dieser Modelle. Das führt auch zu Diskussionen mit Kunden, die für ihre Eintausch-Fahrzeuge aufgrund hoher Bewertungen nicht mehr marktkonforme Preisvorstellungen haben.“ In diesem Zusammenhang sei es wichtig, die Kunden entsprechend aufzuklären, um sie nicht zu vergrämen.

„Am stärksten nachgefragt sind derzeit kleinere und mittlere Verbrenner-SUVs.“ Wolfgang Reiter jun.

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Foto: Adobe Stock

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MobilitätsTrends 2024 willhaben hat auch für 2024 Mobilitäts-Trends herausgefunden und veröffentlicht. Marcus Kraushofer berichtet von der Händlerseite.

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ie Gebrauchtwagenpreise entwickeln sich derzeit wieder in Richtung Vorkrisen-Niveau, damit ist abzusehen, dass sich Angebot und Nachfrage weiter stabilisieren werden“, analysiert willhaben in seinen „Mobilitäts-Trends 2024“. „In Kombination mit den auch in anderen Lebensbereichen weiterhin steigenden Kosten und der teils erschwerten Finanzierung sind viele Autofahrer gezwungen zu sparen. Anstatt eines Neuwagenkaufs entscheiden sich damit viele für eine Reparatur ihres bestehenden Autos oder die Anschaffung eines jungen Gebrauchten“, so die willhaben-Analyse weiter. Gleichzeitig gibt es aber auch Überraschungen für Konsumenten, die ihr Auto verkaufen möchten. „Oftmals ist ihr Fahrzeug nicht mehr so viel wert, wie sie in Krisenzeiten vielleicht dafür erhalten hätten. Nichtsdestotrotz lohnt sich ein Verkauf, wenn auch mit Abschlägen, finanziell zumeist mehr, als den Gebrauchtwagen weitere Monate und Jahre stehen zu lassen“, so der Tipp der willhaben-Experten.

Akutelle Herausforderung: GW-Bestand der Händler Das bestätigt auch Marcus Kraushofer, Verkaufsleiter beim willhaben Motornetzwerk, von der anderen Sei-

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te: „Die Gebrauchtwagen-Plätze sind noch immer voll, die Händler mussten im vergangenen Jahr hochpreisig einkaufen. Nun sind die mittlerweile zu teuren Fahrzeuge schwer zu vermarkten. Umgekehrt werden auch Händler, die Ware suchen, nicht fündig, weil die Preisvorstellung der Privatverkäufer zu hoch sind.“ Dabei war die Nachfrage laut Kraushofer immer intakt, durch das hinterherhinkende Angebot sind die Preise nach oben gegangen. Erst jetzt sinken sie langsam wieder. „Wir sehen aktuell keine weiteren Probleme auf die Branche zukommen, nun muss aber die Bereinigung der zu hohen Preise stattfinden. Das geht langsamer, als von vielen erwartet“, analysiert Kraushofer: „Das Interesse am Auto und die Frequenz bei willhaben sind absolut vorhanden, nun müssen die Händler die Preise anpassen. Wir können mit unseren Kampagnen die Fahrzeuge gut präsentieren, hier funktioniert die Vermarktung sehr gut. Aber es funktioniert nicht, wenn man Autos promotet, bei denen der Preis nicht stimmt“, so Kraushofer.

„Das Interesse am Auto und die Frequenz bei willhaben sind absolut vorhanden. Nun müssen die Preise angepasst werden.“ Marcus Kraushofer, Verkaufsleiter, willhaben Motornetzwerk

E-Auto-Geschäft noch ausbaubar

Mobilitätstrends 2024 abrufbar unter: www.autoundwirtschaft.at/willhaben

Die willhaben Mobilitäts-Trends sehen weiterhin eine starke Transformation in Richtung E-Mobilität. Das Geschäft mit gebrauchten E-Fahrzeugen ist aber schwierig. „Der Privatkunde ist hier nach wie vor zu wenig interessiert“, so Kraushofer, der auf die wichtige Eingabe der E-Auto-Daten verweist. „Bei willhaben sind seit kurzem Batteriekapazitäten und Reichweiten nach WLTP in der Eingabemaske vorgesehen. • (GEW)


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Bei Gebrauchtwagen führt der Motor nach wie vor den Anteil an der Gesamt-Schadenssumme deutlich an Dr. Marcus Söldner, CarGarantie

Reparaturkosten steigen weiter Die aktuelle Schaden-Auswertung der CarGarantie sieht weiter schnell steigende Tendenz bei den Schadenssummen – auch bei älteren Fahrzeugen. Von Mag. Bernhard Katzinger

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ie aktuelle Auswertung der Experten von CarGarantie zeigt, dass die allgemeine Teuerung erwartungsgemäß auch vor der Kfz-Reparatur nicht halt macht. Über das abgelaufene Jahr 2023 hinweg kostete die Reparatur garantiepflichtiger Schäden im Durchschnitt 657 Euro. Das ist gegenüber 2022 (618 Euro) ein Anstieg von knapp 40 Euro, womit sich die Entwicklung weiter beschleunigt hat.

„Die Steigerung der Reparaturkosten ist außergewöhnlich stark, für den Handel ist die Absicherung gegen die finanziellen Risiken umso wichtiger.“ Dr. Marcus Söldner, CarGarantie Für die Analyse wurden etwa eine Million Garantieverträge für Neu- und Gebrauchtwagen aller Marken und Modelle ausgewertet. Bei den Gebrauchtwagen bleibt der Motor weiter das Bauteil, welches den höchsten Anteil an der Schadenregulierungssumme ausmacht. Der Anteil stieg im Vergleich zum Vorjahr (23,9) um zwei Prozentpunkte auf 25,9 Prozent. Auf den Plätzen 2 und

Komplexer werdende Elektronik ist die Ursache dafür, dass die Elektrik am häufigsten von Schäden betroffen ist 3 folgen fürs Jahr 2023 die Kraftstoffanlage und die elektrische Anlage mit 13,4 %.

Wo der Fehlerteufel am häufigsten zuschlägt Im Vergleich zum Vorjahr sind die Schäden 2023 im Durchschnitt etwas später eingetreten. Bei den Gebrauchtwagen traten 27,6 % der Schäden innerhalb der ersten 5.000 km auf (2022: 29,2 %), 21,2 Prozent erst nach mehr als 25.000 km (Vorjahr: 18,5 %). Die elektrische Anlage ist auch 2023 das Bauteil, das am häufigsten von Defekten betroffen ist, gefolgt von Kraftstoffanlage und Motor. „Der Trend zu weiteren Preissteigerungen hat sich schon seit Jahren abgezeichnet“, so Dr. Marcus Söldner, Vorstandsvorsitzender CarGarantie. „Die jetzt festzustellende Steigerung von fast 40 Euro innerhalb eines einzigen Jahres ist aber dennoch außergewöhnlich. Leider ist ein schnelles Ende dieser Entwicklung aktuell nicht in Sicht, es ist also gut möglich, dass sich dieser Anstieg weiter fortsetzt. Umso wichtiger ist für den Handel eine Absicherung gegen derartige finanzielle Risiken durch Garantieund Reparaturkostenversicherungen.“ •

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Ing. Werner Kurath, Vertriebsleiter Österreich, mobile Garantie

Kurt Ziegler, Manfred Suta, Christian Ode-Almberger

Versichern nahezu alle Fahrzeuge mobile Garantie entwickelt sich in Österreich kontinuierlich weiter. Österreich-Vertriebsleiter Ing. Werner Kurath zieht Bilanz und blickt im A&W-Gespräch auch in die Zukunft.

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&W: Wie ist das Jahr 2023 für mobile Garantie verlaufen? Werner Kurath: Wir sind sehr zufrieden und waren sehr erfolgreich. Da wir sehr breit aufgestellt sind, haben wir trotz schwieriger Marktentwicklungen wieder eine Steigerung verzeichnen können. Von den reinen Gebrauchtwagen-Händlern dürfen wir ja fast alle zu unseren Partner zählen und profitieren

„Und die Kunden wollen Sicherheit, vor allem, wenn der finanzielle Spielraum zurückgeht.“ Ing. Werner Kurath, Vertriebsleiter Österreich, mobile Garantie von dem vielfältigen Kundenpotenzial. Natürlich sehen wir auch, dass es derzeit beim Händler nicht einfach ist: hinsichtlich der Finanzierungen, hinsichtlich der Preise, hinsichtlich der Kaufkraft. Manche Händler stellen teilweise auf günstigere Fahrzeuge um. Fahrzeuge bis etwa 20.000 Euro sind gut zu vermarkten, dann gibt es eine Lücke, bei teureren Fahrzeugen wird es dann wieder einfacher. Generell gilt: Der Neuwagen ist schwierig, Gebrauchtwagen laufen ganz gut, vor allem Benzin und Diesel.

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Was erwartet mobile Garantie vom Jahr 2024? Wir gehen von einer stabilen Entwicklung aus. Wir arbeiten unverändert mit unserem etablierten Team weiter. Die Voraussetzungen sind gut: Die Autos werden älter, werden länger gefahren, da passen unsere Garantielösungen perfekt dazu. Gleichzeitig sind wir auch bei den neuen Technologien gut aufgestellt, bei der Elektromobilität, aber auch bei den neuen Assistenzsystemen: Alles was morgen kommt, haben wir heute schon mitversichert. Insgesamt werden die Autos schlechter: Wir haben nicht unbedingt mehr Schäden, aber wir verzeichnen höhere Kosten pro Schaden. Zudem gibt es weniger alternative Reparaturen, weniger günstige Ersatzteile, die Regulierungssummen sind generell gestiegen. Dabei sind die Reparaturen immer schwieriger abzuschätzen. Um so wichtiger ist es, dass der Händler und der Kunde abgesichert sind. Und die Kunden wollen Sicherheit, vor allem wenn der finanzielle Spielraum zurückgeht. Hier punkten wir mit unseren mehrjährigen Garantiepaketen, die gut zur Finanzierungsdauer passen. Was sind die Vorteile von mobile Garantie? Bei uns steht das partnerschaftliche Verhältnis zu den Händlern im Vordergrund. Die Betreuung und die gute Zusammenarbeit hat bei meinem Team und mir höchsten Stellenwert. Auf dieser Basis stellen wir die individuellen Lösungen für den Händler im Fokus. Und der große Vorteil: Mit unseren Lösungen ist der Kunde an den Händler und nicht an die Marke gebunden. Damit bieten wir langjährige Kundenbindung an die Werkstätte. Dafür bietet mobile Garantie Lösungen für alle Anforderungen, wir sind der Komplett-Garantie-Anbieter und versichern von jungen bis zu älteren Gebrauchtwagen, dabei gehen wir bei Nachfrage auch über 200.000 Kilometer Laufleistung, wir versichern Youngtimer und Oldtimer, Wohnwagen und Wohnmobile bis hin zum Lkw. Es gibt fast kein Fahrzeug, das wir nicht versichern. • (GEW)


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Kundenbesuche sichern Bei rückläufigen Defekten muss der ausliefernde Betrieb den Kunden mit einer Garantie zum regelmäßigen Werkstatt-Besuch motivieren.

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ie Hersteller werden in Zukunft E-Autos bauen, bei denen nur mehr wenige Defekte auftreten“, prognostiziert Mag. Michael Erb, Director CEE bei Real Garant. „Auch wenn es momentan noch nicht überall der Fall ist, wird sich das Bild langsam verschieben. Nicht nur der Serviceaufwand, auch die Anzahl der Mängel wird sinken.“ Schließlich besitzt ein Elektroauto viel weniger Technik. „Damit die Kunden auch weiterhin in den ausliefernden Betrieb kommen, braucht es längere Garantielaufzeiten“, weiß Erb. „Denn nur mit Garantielösungen kann man den Kunden zu regelmäßigen Besuchen beim ausliefernden Kfz-Betrieb motivieren.“

„Nicht nur der Serviceaufwand, auch die Anzahl der Mängel wird beim E-Auto sinken.“ Mag. Michael Erb, Direktor CEE, Real Garant

Schwer kalkulierbare Elektronik Probleme, und das ist heute schon ersichtlich, treten vermehrt im Bereich der Elektronik auf. „Die zusätzliche Garantie ist natürlich schon heute sehr

wichtig, weil Elektronik-Fehler schwer vorhersehbar und schwer kalkulierbar sind. Hier gibt es einige Kosten-Ausreißer“, berichtet Erb aus dem Schaden-Alltag.

Autos werden noch besser Momentan ist für die Kfz-Betriebe die neue Technologie noch schwer einschätzbar. „Aber die Erhaltung und Servicierung wird für den Kunden sicher günstiger werden“, ist Erb überzeugt. „Heute ist das Automobil ein technisch komplexes Thema, doch das ist bei einem vollektrischen Fahrzeug nicht mehr der Fall. Und die Batterie wird nicht das große Thema werden“, so Erb. „Die Autos werden noch besser und haltbarer, dafür braucht es noch mehr Kundenbindung, um den Kunden in die Werkstatt zu bringen. Und wenn die Scheibenwischer-Blätter der größte Verschleißteil sind, dann muss man auch dieses Geschäft machen.“ • (GEW)


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Das Versicherungs­ geschäft kann einen bis zu zweistelligen Prozentanteil zu den Gewinnen leisten

Wichtiges Zusatzgeschäft Durch aktives Anbieten von Versicherungsprodukten kann das Autohaus wichtige Zusatzerträge lukrieren. Die vielfältigen Möglichkeiten legt Hans Günther Löckinger von der Garanta Versicherung dar.

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rtragssicherung und Kundenbindung sind wichtiger denn je, wie kann die Garanta die Betriebe dabei unterstützen? Löckinger: Die Möglichkeit, eine Kfz-Versicherung direkt beim Autokauf abschließen zu können, ist nicht nur eine Serviceverbesserung für den Kunden, sie bringt dem Autohaus auch zusätzliche Erträge. Mit jeder abgeschlossenen Garanta-Kfz-Versicherung ist das Autohaus im Schadenfall der erste Ansprechpartner. Das verstärkt die Kundenbindung und steigert zusätzlich durch die Garanta-Produktvorteile die Erträge für das Werkstattgeschäft. Das Gebrauchtwagen-Geschäft ist derzeit von einer hohen Dynamik geprägt. Welche Lösungen hat Garanta in diesem Bereich? Gerade bei älteren Fahrzeugen besteht die Gefahr, dass bereits ein leichter Schaden das Fahrzeug zum wirtschaftlichen Totalschaden macht. Je weiter der Fahrzeugwert nach unten sinkt, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit dafür. Der „Garanta Autohaustarif“ ermöglicht auch für Gebrauchtwagen eine Totalschadenreparatur bis zu 100 Prozent des Wiederbeschaffungswertes. Für Fahrzeuge bis zu 8 Jahren ist auch eine reine

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Hans Günther Löckinger, Geschäftsführer GÖVD Garanta Österreich Versicherungs­ dienst

„Teilkaskoversicherung“ für die Elementarereignisse (Hagel, Sturm, Lawinen, Steinschlag etc.) möglich. Auch hier gilt: 100 Prozent Totalschadenreparatur für die versicherten Ereignisse sowie die speziellen Garanta-Vorteile. Als Ergänzung dazu haben wir einen „Unfallteilkaskotarif“ im Angebot. Diese Versicherungslösung wurde gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich entwickelt und deckt Unfall-, Park- und Wildschäden ab und ist gerade für Gebrauchtfahrzeuge eine perfekte Alternative. Die Vorteile des Garanta-Autohaustarifs wie Verzicht auf die Verwendung einer Wrackbörse, Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit, Original-Ersatzteile, Reduktion des Selbstbehalts um bis zu 300 Euro, Wartungsrabatt, Sondereinstufungen und noch einige mehr sind natürlich auch bei Gebrauchtfahrzeugen selbstverständlich. Was sind generell die Vorteile einer Zusammenarbeit mit der Garanta? Der Verkauf von Versicherungen erschließt dem Kfz-Betrieb wichtige Einnahmequellen. Dazu zählt natürlich die Vermittlungsprovision. Wichtiger als die Provision ist der Erstkontakt im Schadenfall: Rund 1,25 Millionen Kfz-Schadenfälle pro Jahr zeigen die Bedeutung der Versicherung für spätere Reparaturleistungen, und der Verzicht auf Ablösezahlungen beim „Garanta Autohaustarif“ im Besonderen. Alles in allem kann das Versicherungsgeschäft einen Ergebnisbeitrag zwischen 8 und 14 Prozent der erwirtschafteten Gewinne leisten. • (GEW)


GEBRAUCHTWAGEN EXTRA

Daten fürs GWManagement Als Software für Business Intelligence liefert Indicata umfassende und fundierte Marktinformationen für das Management des Gebrauchtfahrzeugbestands.

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aktenbasiertes Handeln ist auch im GebrauchtwagenManagement wichtiger denn je. Indicata, eine Marke von Autorola, liefert als Software für Business Intelligence die notwendige Basis. „Indicata analysiert täglich Daten von über 10 Millionen Fahrzeugen in ganz Europa“, berichtet Autorola/Indicata-Geschäftsführer René Buzek. Dabei steht Indicata als webbasiertes Tool Autohäusern, Importeuren, Herstellern, Vermiet- und Leasing-Unternehmen zur Verfügung. Damit kann die Entwicklung des Marktes genau bobeachtet werden, das bietet eine umfassende Entscheidungsgrundlage für die genannten Unternehmen. Dabei liefert Indicata nicht nur Daten über den Markt, sondern auch über den Gebrauchtwagen-Bestand des Händlers, Daten zu Drehung und Standzeiten, MDS (MarketDaysSupply – die Messung verfügbarer gegenüber

René Buzek, Geschäftsführer Autorola/Indicata

verkaufter Fahrzeuge der letzten 45 Tage) sowie Marktpreise, Marktanteil und Lagerbestand. „Nun bieten wir mit Indicata Forecasting vor allem Banken und Leasingfirmen Forecasting der neuen Generation, wo zahlreiche STEEP Faktoren berücksichtigt werden“, erklärt Buzek. „Gerade die Dynamik der vergangenen Jahre hat gezeigt, wie wichtig eine umfassende Datenbasis für ein erfolgreiches Gebrauchtwagen-Geschäft ist: zur Entscheidungshilfe, zur Gewinnsteigerung und zur Risikominimierung“, so Buzek. • (GEW)


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