Awo information september 2016

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Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Gelsenkirchen/Bottrop

Mit gutem Beispiel

Unterstützung für Geflüchtete in Bottrop

Geburtstag

Ortsverein Gelsenkirchen-Heßler feiert

Baustelle

Information Nachrichten für Mitglieder und Freunde

Kita Budenzauber aktiv

Chance

35 Jahre Hilfe für Straffällige

Baby-Musik: Eltern und Babys erleben gemeinsam die Faszination von Musik, eine Musikpädagogin begleitet.

Interkulturelle Kompetenz: Zur Etablierung eines wertschätzenden, zufriedenstellenden Umgangs miteinander von Menschen unterschiedlicher kultureller Orientierung Rücken-Fit: Rücken gut – vieles gut. Gezielte Übungen stärken die Muskelgruppen, kräftigen das Bindegewebe und stärken auch das Herz-Kreislauf-System. Infos und Anmeldungen bei der Familienbildung unter Telefon 02041 / 709 49-24 oder 0209 / 40 94-179 NEU: Alle Kursanmeldungen sind auch online möglich unter www.awo-gelsenkirchen. de (Button links auf der Startseite)!

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Fundgrube-Jubiläum Zehn Jahre Fundgrube für Gebrauchtwaren. Feier am 4.10., 10-16 Uhr, Grenzstr. 50, GE-Schalke. Eröffnungsfoto: Der stellvertretende AWO-Geschäftsführer Heinz Lübke (hinten rechts) neben Martina Leßmann, Leiterin der Familienbildung, Klaus Todt, Vorsitzender Ortsverein Eigen und Hikmet Kubac vom Integrativen Multikultuellen Zentrum der AWO. Vorne, 3. v. l.: Daniela Kostalunga, ehrenamtliche Leiterin des Angebots.

Café Welcome eröffnet

Entspannt im Berufsalltag: Neue Energie bekommen mit einfachen Entspannungstechniken

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KURZ GEMELDET Foto: Jörg Schimmel / FUNKE Fotoservice

Regelmäßig erweitert die AWO Familienbildung ihr Angebot und bietet neue Kurse an. In den kommenden Wochen starten zum Beispiel diese:

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Ausgabe 46 • September 2016

Familienbildung:

Neue Kurse September bis Dezember

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Der Name beschreibt es gut: Das neue Café Welcome der AWO in Bottrop ist ein Ankommenstreffpunkt für Flüchtlinge und wird von Ehrenamtlichen betreut. „Hier sollen Kontakte geknüpft, Infos vermittelt werden und ein allgemeiner Austausch stattfinden“, sagt Heinz Lübke, stellvertretender AWO-Geschäftsführer. Jede/r ist herzlich willkommen. Hintergrund ist das Programm „Komm-An NRW“ der Landesregierung. Ziel der Einrichtung ist es, einen Raum für Begegnungen zu schaffen, auch mit den Anwohnern im

Zwischenruf:

Stadtteil. Der AWO-Ortsverein Eigen ist als Kooperationspartner dabei. Gesellschaftsspiele spielen macht Spaß und hilft „nebenbei“, die deutsche Sprache zu lernen. Es werden noch Spiele gesucht! Wer gut erhaltene Gesellschaftsspiele abgeben kann (Quartetts, Mensch´ ärgere Dich nicht …) , wende sich gerne an Martina Leßmann, Telefon 02041 / 709 49-24. Café Welcome: AWO Familienbildungsstätte Bügelstraße 25, 46240 Bottrop-Eigen, immer montags und donnerstags von 12 bis 18 Uhr.

Es geht um Werte ...

... unsere demokratischen Grundwerte, die wir im gesellschaftlichen Diskurs vor dem Hintergrund der Integrationsbemühungen für Geflüchtete neu bewerten und verteidigen. Da passt es sehr gut, dass die AWO sich auf den Weg macht, ein neues Grundsatzprogramm zu entwickeln. Wie stehen wir als Wohlfahrtsverband zu Erziehung und Bildung, Altern und Alter, Inklusion, Europa, Familie und vielem mehr? Bundesweit wird die gesamte

Bandbreite sozialpolitischer Themen diskutiert, um zum 100-jährigen AWO-Geburtstag im Jahr 2019 ein neues Grundsatzprogramm zu verabschieden. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer sagt dazu: „Es gibt keine Alternative zur Arbeiterwohlfahrt … Sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil zur Lösung der gesellschaftlichen Herausforderungen. Eure Grundwerte sind aktueller denn je. Ihr könnt stolz darauf sein.“

Kursleitungen gesucht … … von der AWO Familienbildung für den Bereich „Erziehungsthemen“. Kontakt: Martina Leßmann, Leiterin Familienbildung, T 0209 / 40 94-179 oder 02041 / 709 49-24. OGS-Fußballturnier Anfeuern erwünscht beim jährliche Fußballturnier der AWO-offenen Ganztagsschulen! 12.10. 10-15 Uhr, Jahnstadion Bottrop-Stadtmitte. Neu: Ausbildung zu Integrationshelfern Neues sechsmonatiges Angebot des Integrativen Multikulturellen Zentrums (IMZ) gemeinsam mit der rebeq GmbH. Infos unter T 0209 / 604 83-23. facebook: 200 Likes Und regelmäßig Neues aus dem Unterbezirk unter www.facebook. com/awo.gebot. Theater im Begegnungszentrum Im AWO-Begegnungszentrum Grenzstraße gibt es regelmäßig Tanz und Theater, Lesungen, Vorträge etc. Nächster Termin: „Mord in Öl“, Kriminalspiel, 15.10., 19 Uhr; Infos / Karten unter T 0209 / 49 94-132. Stadt der 1.000 Kulturen SPD-Fest am 17.9. ab 11 Uhr, St.-Urbanus-Kirchplatz, Buer. Die AWO ist mit Internationalem Chor und Infoständen des IMZ dabei.


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GEFLÜCHTETE BEI UNS

Information 03/2016

Mit gutem Beispiel:

Unterstützung für Geflüchtete in Bottrop Menschen kamen und kommen als Migranten oder Geflüchtete ins Ruhrgebiet und hoffen auf ein besseres Leben in Deutschland. Viele sind nicht freiwillig hier, sondern haben ihr vom Krieg zerstörtes Land verlassen. Die AWO hilft auf verschiedene Weise, sich hier zurechtzufinden. Dabei ist Flexibilität gefragt. Notunterkünfte schließen nach und nach, viele der Geflüchteten leben inzwischen in regulären Unterkünften. Vor allem weiterführende Angebote vor Ort wurden eingerichtet bzw. ausgeweitet. Die AWO in Bottrop unterstützt zurzeit so:

Integrationskurse Die Integrationskurse des Integrativen Multikulturellen Zentrums (IMZ) sind offen für verschiedene Zielgruppen, z.B.: Spätaussiedler/innen, Bürger der EU, deutsche Staatsangehörige ohne ausreichende Sprachkenntnisse, Asylbewerber und andere Neuzugewanderte. Gerade gestartet ist ein allgemeiner Integrationskurs, bestehend aus einem Sprach- und einem Orientierungskurs. Im Sprachkurs soll der Wortschatz

erlernt werden, den man zum Sprechen und Schreiben im Alltag braucht. Der Orientierungskurs informiert über das Leben in Deutschland und vermittelt Wissen über die Rechtsordnung, die Kultur und die jüngere Geschichte des Landes. Bürgerhaus Batenbrock, Ziegelstraße 15, Bottrop-Batenbrock. Kontakt: über das Stadtbüro Bottrop, Gladbecker Straße 22, Telefon 0209 / 604 83 - 11 oder mobil 0177 / 148 99 78.

Deutschkurse Zurzeit werden fünf niederschwellige Deutschkurse über die Familienbildung angeboten. Die Kurse erfordern keine Zugangsvoraussetzungen, sondern können von allen Geflüchteten besucht werden. In den Kursen findet – wenn nötig – eine Alphabetisierung statt und Basiskenntnisse der deutschen Sprache werden vermittelt. Gleichzeitig dienen diese Kurse der

Einführung in den Alltag in Deutschland. Parallel zu den Deutschkursen wird eine Kinderbetreuung für Kinder aus Flüchtlingsfamilien in der Familienbildungsstätte angeboten. Familienbildungsstätte Bügelstraße 25, Bottrop-Eigen Kontakt: Stadtbüro Bottrop, Gladbecker Straße 22, Telefon 02041 / 709 49-23.

Café Welcome Neuer Ankommenstreffpunkt für Geflüchtete, betreut von Ehrenamtlichen. Ziel: einen Raum für Begegnungen schaffen, auch für Nachbarn im Viertel. Der AWO-Ortsverein BottropEigen ist dabei, die Öffnungs-

zeiten vom Café wurden an die des Ortsvereins angepasst. Familienbildungsstätte Bügelstraße 25, Bottrop-Eigen. Kontakt: Stadtbüro Bottrop, Gladbecker Straße 22, Telefon 02041 / 709 49-23.

Flüchtlingshilfe im Quartier In der ehemaligen Begegnungsstätte an der Horster Straße richtet die AWO in Kooperation mit dem DRK und dem ASB im Auftrag der Stadt Bottrop ein neues Quartierszentrum ein. Start ist im Oktober 2016. Hier gibt es vom mehrsprachigen Team aus dem Bereich „Integration / Zuwanderung / Flüchtlinge“ Hilfe bei allen Fragen und Problemen rund um das Einleben und den Alltag. Das können z. B. Orientierungshilfen im neuen Wohnumfeld

sein, Tipps zum Öffentlichen Personennahverkehr oder Unterstützung bei der Bewältigung formaler Abläufe (Umgang mit Behörden etc.). Wertvoll beim Aufbau des Quartierszentrums sind Erfahrungen aus vergleichbaren Quartiers-Einrichtungen der AWO in Gelsenkirchen. Horster Straße 18, BottropStadtmitte. Kontakt: Bereich „Integration / Zuwanderung / Flüchtlinge, Telefon 0209 / 40 94-205.


EHRENAMT

Information 03/2016

„Mitgestalten können macht glücklich.“ (Dr. Julia Emmrich, WAZ-Redakteurin)

DANKE AWOGesichter Ich unterstütze die AWO, weil...

an fast 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, verschiedene Einrichtungen und Abteilungen für ganz unterschiedliche Zielgruppen in zwei Städten.

Beeindruckt waren die Vertreter des neuen Unterbezirksund Kreisvorstands von ihrem Besuch mehrerer Einrichtungen in Bottrop und Gelsenkirchen. Sie besuchten u. a. eine Kita, das Stadtbüro, die Fundgrube für Gebrauchtwaren, das Inte-

grative Multikulturelle Zentrum (IMZ), das Gemeinschaftshaus Katernberger Straße und den Plan:B-Laden. Und sie gaben ihren ausdrücklichen Dank weiter an die Teams vor Ort für deren engagierte Arbeit.

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TERMINE VORMERKEN

Die Seniorenwohnanlage Deichstraße (GE-Bismarck) lädt ein: Nachbarschafts-Frühstück an folgenden Dienstagen, ab 9.30 Uhr: 6.10., 3.11., 1.12.

… in dieser Zeit Hilfe so wichtig ist. Liedernachmittag an folgenden Freitagen, ab 14.30 Uhr: 23.9., 7.10., 18.11., 9.12.

Vor dem IMZ in Gelsenkirchen-Bismarck: Vertreter des Unterbezirksund Kreisvorstands auf ihrer Informationsreise.

Ralf Dieudonné, 51 Jahre, arbeitet seit 27 Jahren bei der AWO. Viele kennen ihn aus den Begegnungsstätten und neuerdings auch als Fahrer der AWO-Hauspost.

… sich die AWO eben um alle kümmert: Kinder, Jugendliche, Ältere …

ss... Wussten Sie, da Mitglieder zur AWO kamen?

... im letzten Jahr fast 17.000 Neu2015.) (AWO Bundesverband, Jahresmitgliederbericht

Kleine Konflikte

Krieg wo? Getötete Zivilisten? Kindersoldaten? Um was geht es eigentlich bei den Auseinandersetzungen? Der Künstler Urs Kessler ist Mitglied der AWO-Jugendgruppe „Think forward – create future“ und hat sich seine eigenen Gedanken gemacht über Konflikte und Kriege auf der Welt. Seine ungewöhnlichen

Fotografien bildeten den thematischen Rahmen einer gemeinsamen Ausstellung von AWO und JUSOS in der Bottroper Willy-Brandt-Gesamtschule. Die JUSOS der SPD Bottrop nahmen die Ausstellung zum Anlass, auf die Flüchtlingssituation im Bund und speziell in Bottrop als Kommune aufmerksam zu machen.

DANKE der Kreisvorstände für alle helfenden Hände bei der Juni-Aktionswoche im Seniorenzentrum Fuhlenbrock: 15.9. „Lecka“ AWO Garten Regelmäßig trifft man sich im „Lecka“ AWO Garten der AWO Stiftung Gelsenkirchen am ehemaligen Güterbahnhof Schalke-Süd. Nächster Termin: Herbstfest: 14.10. Unser Selfie unten zeigt die Schalker Nachbarschaft beim sommerlichen Grillen im Garten.

Erika Jahn, 68 Jahre, seit 1986 AWO-Mitglied und seit 2014 Vorsitzende im Gelsenkirchener Ortsverein Feldmark, der dieses Jahr sein 70-jähriges Bestehen feiert.

Schalker Nachbarschaft und Familienbildung Spielplatzfest 7.10., Internationale Frauenfete, 14.10.

Ansprechpartnerin für Ehrenämter:

Jubilarehrung Feierliche Ehrung der langjährigen Mitglieder, 28.10.

Melanie Weckmann, Telefon 0209 / 40 94-102, E-Mail: melanie.weckmann@ awo-gelsenkirchen.de

Urs Kessler erklärt sein Bild „Süd-Sudan“: (v. l.) AWO-Geschäftsführerin Gudrun Wischnewski, AWO-Unterbezirksvorstand Jochen Brunnhofer, Bundestagsmitglied Michael Gerdes und Schulleiter Jochem von Schwerdtner. Hinten: Daniel Krause, Mit-Organisator der Ausstellung.

Traditionelle Advents-Kaffeetafel der AWO Stiftung Gelsenkirchen: 27.11.


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AUS DEN ORTSVEREINEN

Information 03/2016

Sommerfeste

TERMINE

„schon immer“ dabei und leitet den Ortsverein seit 1979. Sie freut sich auf weiter gut besuchte Ortsvereinsveranstaltungen. Wer mag, ist herzlich eingeladen vorbeizuschauen:

In Bottrop-Boverheide-Batenbrock gab es nette Aktionen und Unterhaltung rund ums Bürgerhaus, zum Beispiel mit Blaskapelle und Kinderschminken. Kreative Unterstützung kam von den Kindern der OGS Astrid Lindgren, der „Patenschafts-OGS“ des Ortsvereins. Sie gestalteten das bunte Sommerfest-Plakat (Foto oben). Gelsenkirchen-Haverkamp nutzte den schönen Innenhof der Seniorenwohnanlage Haverkamp für sein gut besuchtes Sommerfest. Als Gaststar unterhielt Travestiekünstlerin Miss Joana mit bekannten Popsongs.

Mi. 14-19 Uhr, Do. 1421 Uhr, So. 14-19 Uhr, Bürgerhaus Batenbrock, Ziegelstraße 15, 46238 Bottrop.

Gesucht: Helfende Hände

VORMERKEN

Bottrop Boverheide-Batenbrock: Weinfest, 15.10. Boy: Fahrt zum traditionellen Winzerfest nach Dernau, 24.9.

Viel Platz für Begegnungen und Gespräche bietet das renovierte Bürgerhaus Batenbrock .

Wiedereröffnung Bürgerhaus Batenbrock

AWO lud zum Gesundheitstag Fuhlenbrock: Filmschätze von gestern, 30.9.: Schweijks Flegeljahre mit Peter Alexander Stadtmitte-Altstadt: Herbstfest, 24.9. Welheim: Fahrt nach Limburg, 24.9. Gelsenkirchen Feldmark: Jubiläumsfeier, 5.10. Heßler: Historische Stadtansichten Gelsenkirchen, 7.12. Horst-Nord: Herbstfest, 28.9. Rotthausen: Referat Polizei, 25.10. Schaffrath: Liedernachmittag, 26.9. Schalke: Modenschau, 18.10.

Gesund und in netter Gemeinschaft sein im Alter möchten viele, oft fehlen aber direkte Angebote in vertretbarer Entfernung vor Ort. In Batenbrock ist das anders: Frisch renoviert und mit neuer Küche präsentierte sich das AWO-Bürgerhaus Batenbrock mit seinen zahlreichen Angeboten und Treffen verschiedener Gruppen und Vereine. Hier treffen sich Wander- und Spielgruppe, ZWAR und Heimatbund, es gibt Sprachkurse für Geflüchtete und nicht zuletzt ist es – seit 1985 – die Heimat des AWO-Ortsvereins Boverheide Batenbrock. Dessen Vorsitzende, Gerda Sittek, ist

Gerda Sittek Tipp: Das Bürgerhaus Batenbrock kann man anmieten!

Genaue Termin-Infos über die Ortsvereinsreferentinnen (Kontakt siehe unten).

Neue Ansprechpartnerin Katja Pelizäus heißt die neue Ortsvereinsreferentin für die Gelsenkirchener Ortsvereine und neue Ansprechpartnerin für den Theaterring. Sie ist erreichbar in der AWOGeschäftsstelle Grenzstraße 47, Büro UG 01, Telefon 0209 / 40 94-110, E-Mail: katja.pelizaeus@awogelsenkirchen.de.

Geburtstagsfeier in Heßler Feiern zu Erntedank, Muttertag, Ostern, Neujahrsempfang, Lesungen, Ausflüge – auch der Terminkalender des Ortsvereins Gelsenkirchen-Heßler ist gut gefüllt mit Gemeinschaftsaktionen. Unser Bild zeigt die traditionelle Geburtstagsfeier mit Musik und Tanz, liebevoll organi-

siert vom Vorstand unter Leitung von Liselotte Hohenstein. Jeden 2. Mittwochnachmittag, 16 Uhr, gibt es einen Spielnachmittag in der Grimmschule mit „kleiner Bewirtung“. Neue Mitspieler sind herzlich willkommen. Kontakt: Liselotte Hohenstein, Telefon 0209 / 44119.

Der Duft von Kaffee und frischen Brötchen zieht durch das Café, die Tische werden liebevoll eingedeckt, gleichzeitig füllt sich der Topf mit Kartoffeln fürs Mittagessen (Foto). Ein typischer Vormittag im AWO Treff am Trapez an der Gladbecker Straße, dem beliebten Treffpunkt in der Innenstadt. Mehrmals in der Woche gibt es dort Frühstück und frisch zubereiteten, preisgünstigen Mittagstisch, dazu regelmäßig Veranstaltungen wie Tanznachmittage, Vorträge etc. Das alles organisiert der AWO Ortsverein Stadtmitte-Altstadt – ehrenamtlich! Wer ein wenig Zeit übrig hat: HelferInnen und Gäste sind dankbar für jede Unterstützung, besonders willkommen ist sie mittwochs morgens ... Kontakt: Ursula Schulze-Kremer, Telefon 02041 / 709 49-30.

Ansprechpartnerinnen für Ortsvereine: Ortsvereine Bottrop: Ortsvereine Gelsenkirchen:

Claudia Kruszona, Telefon: 02041 / 7 09 49-22, E-Mail: claudia.kruszona@awo-gelsenkirchen.de Katja Pelizäus, Telefon: 0209 / 40 94-110, E-Mail: katja.pelizaeus@awo-gelsenkirchen.de


AUS DEN AWO-EINRICHTUNGEN: KITAS und OGS

Information 03/2016

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Aktionen in den Kindertagesstätten

Unter Tage „Ich will Bergmann werden. Wo kann ich das lernen?“ fragte der sechsjährige Ole spontan. Selten hat ein Projekt so begeistert wie das Thema Bergbau in der Kita Sonne, Mond & Sterne. Alle Gruppen nahmen teil, auch die ganz Kleinen. Die Gewerkschaft IGBCE unterstützte mit Fachwissen, Eltern und Großeltern steuerten wertvolle Original-Bergbau-Utensilien bei. Das Thema bezog nach und nach alle mit ein: Kinder, Eltern und Großeltern – und es berührte. „Das Steigerlied san-

Die Vorschulkinder besuchten mit den Ausstellungsstücken auch das Seniorenzentrum Fuhlenbrock. Zwei ehemalige „Kumpel“ erklärten das Mitgebrachte und die Seniorinnen und Senioren erzählten viel aus der „alten Zeit“.

gen die Kleinen (vorgetragen natürlich in selbst gebastelten Steigerhüten) vollständig und in einer Geschwindigkeit wie sonst kaum etwas anderes“, so Kita-Leiterin Gabi MüllerPozorski. Der Industriezweig stirbt aus, aber er ist es wert, auch durch Projekte wie dieses in der Erinnerung der Menschen zu bleiben, weil der Bergbau wie nichts anderes diese Region geprägt hat! Tipp: Ein Teil der Ausstellung ist zurzeit im Stadtbüro Gladbecker Straße 22 zu sehen.

Einmischen oder nicht? Darf man „die Kinder der anderen“ miterziehen, sie ggf. in die Schranken weisen? Der WDR ging in seiner Lokalzeit dieser Frage nach und besuchte dazu auch die Villa Kunterbunt. Fazit: Grundsätzlich sind die Mütter und Väter im Revier recht entspannt. Und ein Vater ergänzt: „Die KitaKinder sind heute viel weiter,

weil die Erzieherinnen sich auch um diese Themen kümmern. So haben wir Angehörigen es viel leichter.“

Beweg Dich! Mit rund 50 TeilnehmerInnen gingen Familien und Team des Familienzentrums Hand-in-Hand beim diesjährigen Spendenlauf an den Start. Die erlaufene Summe wird an das Bottroper Hospiz für dessen unverzichtbare Arbeit gespendet. Eine Familie aus der Einrichtung wird zurzeit durch das Hospiz mit viel Herz und professionellem Einsatz unterstützt.

DANKE, liebe Kita-Teams … … für täglich großes Engagement. Gabi Müller-Pozorski, Leiterin der Elementarbetreuung, lud alle MitarbeiterInnen in den Kitas als Dank zum Grillen nach Feierabend und netten Gesprächen ein.

Gartenhaus

(Noch) keine Kinder auf dem Bild, dafür zupackende Mitglieder des Schützenvereins Grafenwald. Die halfen beim Aufbau des neuen Gartenhauses, das die Kita von einer Spende des Schützenvereins gekauft hatte.

Projekt Baustelle Das Holz für den Zaun bringt man mit vom Waldspaziergang, alte Stoffe werden zu einer prima Zeltplane. Kinder sind unendlich kreativ, wenn man sie lässt. In der Kita Budenzauber gehört die Stärkung der Experimentierfreude fest zum Alltag dazu. Das neuste Projekt heißt „Baustelle“. Die Kinder bekamen einen eigenen abgeteilten Bereich des großen Außengeländes zur

Aktionen in den OGS

Neue Ludgerusschule Der Neubau der Ludgerusschule ist fertig. Jetzt finden dort 200 SchülerInnen mit und ohne Handicap Platz. Oberbürgermeister Tischler überreichte der Schülervertretung im Beisein von Vertretern der Schule, Politik und Bezirksregierung symbolisch den Schlüssel. Der Neubau war notwendig geworden, weil die Ludgerusschule jetzt eine Schwerpunktschule für Inklusion ist. Zudem wurde mehr Platz für den Offenen Ganztag (OGS) gebraucht.

Verfügung gestellt. Da konnten sie nach ihren Vorstellungen kreativ und aktiv werden.

Die „Baustelle“: Im Hintergrund ein Zelt aus alten Stoffbahnen.

Herzlich willkommen: (v. l.) Jasmin Möller (Leiterin AWOSchulprogramme), Heike Skorupa und Heike Kuzaj (OGSTeam).

Fußballtor Die OGS Im Emscherbruch hat ein neues Spiele-Haus und seit der Fußball-EM - sehr zur Freude der Kinder - auf der Wiese auch ein Fußballtor.

Astrid Lindgren im Mittelalter Beim Mittelalter-Projekt der OGS Astrid-Lindgren probierten Kinder alte Handwerke aus, wie Papierschöpfen, Töpfern, Glasmalerei, „Buttern“, und in der Ritterküche dufteten Plätzchen mit Kardamon.

Viele fleißige Hände zauberten Leckeres nach alten Rezepten.


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AUS DEM UNTERBEZIRK

Information 03/2016

Toleranz – eine Herzensangelegenheit Think forward – create future heißt die AWO-Jugendgruppe. Ihr geht es darum, Perspektiven zu schaffen, „unsere Zukunft in die Hand zu nehmen und zu verbessern“ (Franka Pott, Mitglied). Jetzt positionierte sich die Jugendgruppe, unterstützt von der Demokratischen Initiative Gelsenkirchen, mit einem Info-

stand in der City zu den „Lies!“Aktionen extrem eingestufter Salafisten (von arab. Salaf = Vorfahre, Vorgänger). Vor allem im Zuge ihres neuen Filmprojektes „Mein Leben, Dein Leben, Leben!“, das sich mit dem Thema Geflüchtete / Integration beschäftigt und vom Bundesamt für Migration

Beim traditionellen Gelsenkirchener Familienfest gab es am Stand der AWO u. a. Kinderschminken, frische Waffeln und Getränke. Die Familienbildung, das Familienzentrum Brückenstraße, die OGS Fersenbruch und die Schalker Nachbarschaft haben den Unterbezirk vertreten.

35 Jahre „Die Chance“

Die Unterstützungsangebote der „Chance“ sind vielfältig und reichen von Hilfe bei der Wohnungssuche über Begleitung bei Behördenangelegenheiten bis zur Beratung bei Belastungen im familiären Umfeld. Zudem vermitteln die Kolleginnen an andere Fachdienste (Betreutes Wohnen, Schuldnerberatungen, Suchtberatungen …). Pünktlich zum Jubiläum bietet „Die Chance“ wieder monatlich

Gut angenommen von den Passanten wurden die Info-Broschüren.

AWO beim Familienfest Gelsenkirchen

Landtagsabgeordnete Heike Gebhardt besuchte die Gruppe bei ihrer Aktion auf der Bahnhofstraße. 2. v. l.: Projektleiterin Carolin Plöger.

Eine der ältesten Hilfseinrichtungen für Straffällige und Angehörige in Gelsenkirchen wird 35 Jahre alt.

und Flüchtlinge gefördert wird, ist es eine „Herzensangelegenheit der Jugendlichen, sich für Toleranz zu engagieren und sich für ein gutes gesellschaftliches Miteinander von Kindern, Jugendlichen und Familien mit und ohne Migrationshintergrund einzusetzen“, so Carolin Plöger, Projektleiterin der Jugendgruppe.

den beliebten Frühstückstreff für Straffällige und Angehörige an. In entspannter Atmosphäre können Betroffene ab sofort jeden letzten Dienstag im Monat in der Zeit von 10:00 bis 11:30 Uhr im Café Fleur des Begegnungszentrums (Grenzstraße 47, GE-Schalke) bei Kaffee und Brötchen miteinander klönen und sich über ihre Situation austauschen. Das Chance-Team begleitet das Frühstück und steht für Fragen rund um die Inhaftierung und damit verbundene Sorgen und Probleme zur Verfügung.

Das Chance-Team lädt monatlich ein ins Café Fleur: (v .l.) Antonia Roth, Anna-Maria Pellmann und Cordula Raith.

Hansi Hamsi - ein kleiner Fisch verbindet

„Hamsi“ ist das türkische Wort für Sardelle und die Gelsenkirchener Sardelle namens „Hansi“ erlebt auf einer Reise spannende Abenteuer. Eine nette Geschichte begleitete das 1. Gelsenkirchener Sardellenfest im Wissenschaftspark. Der Name dieses interkulturellen Sommerfestes verbindet ebenso wie der Fisch - auch in Gelsenkirchen die Kulturen. Denn kulinarisch wird der Fisch überall auf der Welt geschätzt, in den unterschiedlichsten Zubereitungsarten. Beim 1. Gelsenkirchener Sardellenfest gab es zahlreiche

Kostproben im Rahmen eines bunten Familienfestes. Die AWO Integrationsagentur war dabei mit einem großen Spielund Bastelstand.

Auch Basteln und Malen verbindet: Sehr gefragt waren die Kreativangebote der AWO Integrationsagentur.

After-Work-Party „Freut mich, Sie kennenzulernen“: Diesen Satz hörte man häufig an dem Nachmittag. Bereits zum zweiten Mal hatte der Kreisverband zur „After-WorkParty“ eingeladen. Die Idee: Haupt- und Ehrenamtliche können sich in netter Atmosphäre (besser) kennenlernen. Das wiederum belebt die Zusammenarbeit bei den zahlreichen Veranstaltungen und Projekten der AWO. Ein Ortsverein übernahm das Grillen, ein Kooperati-

onspartner sorgte für DiscoFlair, Kolleginnen und Kollegen aus Verwaltung und den Einrichtungen nutzten die Gelegenheit zu guten Gesprächen bei traumhaftem SpätsommerWetter.


AUS DEM AWO-BEZIRK WESTLICHES WESTFALEN

Information 03/2016

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AWO porträtiert Migranten aus drei Generationen:

Gesichter der Flucht Es sind Geschichten, die berühren. Sie erzählen von Kindern, die über Nacht ihre Heimat verlassen mussten; von besten Freunden, die im Kugelhagel gestorben sind oder von Angehörigen, die in den Wirren der Flucht verloren gingen. Sie erzählen von Armut, Angst und Hunger. Von langen Märschen und dem starken Willen, durchzuhalten und nicht aufzugeben. Die Geschichten haben eins gemeinsam: Sie enden in Deutschland. Unter dem Titel „Das ist mein Land“ stellt der AWO Bezirksverband Westliches Westfalen Menschen vor, die in Deutschland eine neue Heimat gesucht haben. Vertriebene, die nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Heimat verlassen mussten, Gastarbeiter aus den 1960er Jahren, Russlanddeutsche, die nach dem Zerfall der Sowjetunion nach Deutschland kamen, sowie Geflüchtete, die erst seit Kurzem hier leben. Insgesamt erklärten sich rund 70 Menschen bereit, ihre Geschichten zu erzählen. Darunter Moheddin Dakak, der allein aus Syrien nach Deutschland geflüchtet ist und hier Herzchirurg werden möchte. Oder Marvin, der Ghana als kleiner Junge verließ, um eine Zukunft zu haben. Eine besondere Zeitzeugin ist Dorothea Koch-Thalmann, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ihre schlesische Heimat verließ. Viele so genannte Vertriebene, die nach dem Ende des Weltkrieges ihre Heimat verloren, haben sich beteiligt und ihre ganz persön-

liche Geschichte von Flucht und Ankommen erzählt. 100 Studierende der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen nahmen an der Projektwoche im Mai teil. Sie führten Interviews, lauschten den Erzählungen und ließen sich von den geschilderten Erlebnissen berühren. Die daraus entstandenen Texte und Fotos werden in einem Buch gesammelt, das der Bezirksverband im Herbst veröffentlicht. Begleitet wird die Publikation von einer kleinen Wanderausstellung. Schirmherrin des Projektes ist Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Für sie ist es wichtig, dass hinter abstrakten Begriffen wie „Menschen mit Migrationshintergrund“ die wahren Persönlichkeiten zum Vorschein kommen. Herausgekommen sind dabei bewegende Texte, die eine klare Botschaft haben: Das Thema „Migration“ hat es immer schon gegeben. „Wir wollen zeigen, dass Integration gelingt und im Laufe unserer Geschichte schon oft gelungen ist: sowohl aus der Perspektive derjenigen, die bei uns eine neue Heimat gefunden haben, als auch aus der Sicht derjenigen, die als Einheimische geholfen haben, dass Menschen einen Platz in unserer Gesellschaft finden“, so Michael Scheffler, Vorsitzender des AWO Bezirksverbandes. Das Buch ist der Beitrag des Bezirksverbandes im Rahmen des AWO-Themenjahres „Für Menschen nach der Flucht. Miteinander in Würde leben“. Gefördert wird das Projekt von der Stiftung Glücksspirale.

Was junge Geflüchtete wirklich wollen AWO-Projekt „Young Refugees NRW“ lässt Kinder und Jugendliche zu Wort kommen Integration? Na klar! Junge Geflüchtete, die in NRW leben, wollen einen Platz in unserer Mitte finden – uns das möglichst schnell. Sie wissen aber oft nicht wie und benötigen hierfür Menschen, die sie, im übertragenen Sinne, an die Hand nehmen. Das hat eine Studie ergeben, die der AWO Bezirksverband Westliches Westfalen e.V. gemeinsam mit dem Frankfurter „Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik“ (ISS) durchgeführt hat. Die Ergebnisse wurden am 2. September auf einer Fachtagung in Bochum vorgestellt und von Fachleuten diskutiert. „Unser Projekt rückt die Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen in den Fokus. Wir wollen ihnen konkrete Unterstützung anbieten und deshalb genau wissen, welche Wünsche und Vorstellungen die jungen Menschen haben“, so der AWO-Vorsitzende Michael Scheffler. Diese Verbindung von Forschung und praktischen Nutzen macht das Projekt so einzigartig. Gefördert wird es von der „Stiftung Wohlfahrtspflege NRW“. Was brauchen Kinder und Jugendliche, um sich in Deutschland heimisch zu fühlen? Und wollen sie das überhaupt – sich hier einleben? „Ganz klar: ja“, fasst Scheffler das Ergebnis der Studie zusammen. 61 Kinder und Jugendliche

wurden hierfür in Dortmund, Soest und Borken befragt. Sie stammen aus Afghanistan, Eritrea und Syrien – den Hauptherkunftsländern der jungen Geflüchteten. Viele davon sind als so genannte UmF (Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) nach Deutschland gekommen. Manche leben noch in Gemeinschaftsunterkünften, andere in Wohnungen. Sie haben eines gemein: Sie suchen Anschluss. Kontakt zu deutschen Gleichaltrigen und gute Sprachkenntnisse – das wünschen sie sich alle. Oft scheitert es aber am Zugang: Bürokratische oder organisatorische Hürden, fehlende Informationen über Angebote und Möglichkeiten erschweren das Ankommen. Um geflüchteten Kindern und Jugendlichen die Orientierung zu erleichtern und Wege aufzuzeigen, sich zurecht zu finden, hat der Bezirksverband eine kostenlose App entwickeln lassen. Die Anwendung vermittelt alles rund um Asyl, Arbeitsmarkt, Sprache, Schule und Freizeitgestaltung – zugeschnitten sind die Informationen speziell auf NRW. Die App ist in acht Sprachen verfügbar. Sämtliche Ergebnisse werden auf der Website www.youngrefugees.nrw zusammengefasst, aktualisiert und zum Download bereitgestellt.


VERMISCHTES

Information 03/2016

Norderney 1: Glückwunsch! Gold- und Silberhochzeit am selben Ort, mit 25 Jahren dazwischen: Christel und Heinz Kretschmar aus dem Ortsverein Rotthausen-Düppel feierten ihre Goldene Hochzeit im Haus Gelsenkirchen während der Sommerreise des Ortsvereins nach Norderney. Schon die Silberhochzeit am

26.08.1991 wurde an gleicher Stelle, im Haus Gelsenkirchen der AWO gefeiert. Der gesamte Ortsverein Rotthausen-Düppel gratuliert nochmals ganz herzlich zur Goldhochzeit und wünscht für den weiteren Lebensweg alles nur erdenklich Gute! Rita Stimper, Ortsvereinsvorsitzende

Wie gut kennen Sie Ihre Stadt? Bottrop: Ein „echter“ Arzt, der nicht durch seinen Beruf bekannt wurde?

Christel und Heinz Kretschmar

Norderney 2: Auf Wiedersehen!

Schmeckt das ganze Jahr - die berühmte Friesentorte.

terhin die Fahrten nach Bad Brückenau.

Gelsenkirchen:

Freie Plätze im Haus Gelsenkirchen gibt es noch für diese Seniorenreisen:

Keine Briefe und Päckchen mehr: Welche Einrichtung ist heute in dem über 100 Jahre alten Postgebäude direkt neben dem Hauptbahnhof zu Hause?

26.10. – 9.11.2016 (14 Tage)* 09.11. – 23.11.2016 (14 Tage)* 23.11. – 30.11 2016 (7 Tage)* *Inklusive: Fahrt im Komfortfernreisebus / Fähre / Gepäcktransport und Inseltransfer zum „Haus Gelsenkirchen“ und zurück / Begrüßungskaffeetrinken / Übernachtung / Vollpension / Mittagessen bei der Rückreise in Norddeich-Mole. Nachfragen für die Ferienwohnung lohnt noch für einige Termine im November und Dezember 2016 (T. 0209 / 40 94-104).

Lösung: Das Verwaltungsgericht. Der Erhalt des historischen Gebäudes ist einer Bürgerinitiative zu verdanken, die sich in den 1980erJahren gegen den geplanten Abriss gestemmt hat.

Über 20 Jahre war Eva Beer ein bekanntes Gesicht als ehrenamtliche Helferin im AWO-Haus Gelsenkirchen auf Norderney. Zum Abschied gab es ein Dankeschön von André del Barrio Colorado von der Reiseabteilung. Aber – niemals geht man so ganz – Frau Beer begleitet wei-

Lösung: Dr. Ludger Stratmann (*1948), praktizierender Doktor der Allgemeinmedizin, wurde bundesweit bekannt mit Kabarettund Comedy-Programmen. Er lebt mit seiner Familie in Bottrop.

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André del Barrio Colorado verabschiedet Eva Beer.

Information

IMPRESSUM

Zeitung für Mitglieder, Mitarbeiter, Kunden und Freunde des AWO Unterbezirks Gelsenkirchen/Bottrop Herausgeber: AWO Unterbezirk Gelsenkirchen/Bottrop Grenzstraße 47 • 45881 Gelsenkirchen Verantwortlich: Geschäftsführerin Gudrun Wischnewski Adresse wie Herausgeber Redaktion: Rutgart Siegler Geschäftsstelle Gelsenkirchen: 45881 Gelsenkirchen • Grenzstraße 47  0209 / 40 94–0 • Fax 0209 / 1 77 87 50 www.awo-gelsenkirchen.de info@awo-gelsenkirchen.de Geschäftsstelle Bottrop: 46236 Bottrop • Gladbecker Straße 22  02041 / 709 49–22 www.awo-bottrop.de • info@awo-bottrop.de

Die Buchstaben der Felder 1 bis 11 nennen den Zeitpunkt ab der Pensionierung.

Layout & Satz: Familienpost • 45899 Gelsenkirchen Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei, Düsseldorf AWO-Information erscheint 4 x im Jahr Auflage: 6.500 Das Entgelt für die AWO-Information ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Die nächste Ausgabe erscheint am 8. Dezember 2016. Redaktions- und Anzeigenschluss ist der 3. November 2016.


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