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MÄRZ Frankophonie

MÄRZ

FRANKOPHONIE

L’Appel d’air – eine virtuelle Show zur Frankophonie

WallonieBrüssel international und die Vertretung der Internationalen Organisation der Frankophonie bei der Europäischen Union (OIF) luden im März 2021 ein zu einer außergewöhnlichen Veranstaltung anlässlich des Tages der Frankophonie.

Von kongolesischer Rumba (Dem. Republik Kongo) bis Zirkus (Elfenbeinküste), über Poesie (KanadaQuébec), Humor (Schweiz), Tanz (Burkina Faso) und Film (Tunesien) führt der belgische Gastgeber und Comedian Bruno Coppens gemeinsam mit den DJ Alf durch eine virtuelle Reise durch die Vielfalt der Frankophonie. Das Video findet man unter unten stehendem Link.

! www.wbi.be/fr/lappeldair

LITERATURABEND: CONNECTIVITÉ DANS LA DIVERSITÉ

Starke Frauen sprachen über starke Themen.

v l n r Dupré, Boum, Lombé und die schweizerischen Musiker Aliose Die afrofeministische Slammerin und Künstlerin Lisette Lombé (Kongo/Belgien), die Schriftstellerin und studierte Anthropologin Hemley Boum (Kamerun/Frankreich) und die Dichterin, Schriftstellerin und Essayistin Louise Dupré (Kanada) kamen zu einer Diskussionsrunde anlässlich der internationalen Woche der französischen Sprache und der Frankofonie zusammen.

Diese drei Autorinnen verrieten uns aufgrund ihrer Lebensund schriftstellerischen Erfahrung ihre Vision der Frankofonie rund um das Thema »Die Vernetzung der Vielfalt«. Was bedeutet es heutzutage, eine frankofone Frau zu sein? Warum sollte man in der französischen Sprache schreiben? Wie schafft es die Digitaltechnik die Menschen in einem so vielfältigen Raum wie der Frankofonie zu verbinden? Dieser Austausch bot zudem Gelegenheit, viele weitere Themen anzusprechen, die spezifisch sind für diese Gemeinschaft von 300 Millionen Menschen auf fünf Kontinenten.

Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters von Düsseldorf, Herrn Dr. Stephan Keller und fand statt im Rahmen der Feierlichkeiten des 50jährigen Bestehens der Internationalen Organisation der Frankofonie, organisiert von Vertretern von vier Ländern und Regionen: Institut français Düsseldorf und französisches Generalkonsulat in Düsseldorf (Frankreich), Vertretung von Ostbelgien, der Föderation WallonieBrüssel und der Wallonie in Berlin, Wirtschaftsvertretung der Wallonie in Köln (Föderation WallonieBruxelles), Schweizerisches Generalkonsulat in Frankfurt (Schweiz), Botschaft von Kanada in Deutschland und ihr Konsulat in Düsseldorf (Kanada). Mit Unterstützung des Kulturamts der Stadt Düsseldorf.

Mit unten stehendem Link können Sie das Video vom 18. März 2021 in Düsseldorf mit deutschen Untertiteln anschauen.

! www.youtube.com/embed/kPOLV15uSBA

GEORGES SIMENON

Erinnerungen an einen großen Vater, Lockdown, Zoom und Zahnspangen

Im März 2021 sprach Alexander Homann mit John Simenon über seine Erinnerungen an seinen Vater George Simenon, Belgiens wohl bekanntestem Schriftsteller.

In sehr unterhaltsamer Weise beschrieb John Simenon die Erlebnisse seiner Kindheit, wie er Spuren seiner selbst in den Büchern seines Vaters wiederfand und wie er damit umgegangen ist. Er berichtete ebenfalls über seine tagtägliche Arbeit mit der Verwaltung des Erbes, die auch in den Zeiten des Lockdowns über die Bühne gehen musste, aber in ihrer globalen Ausstrahlung doch sehr eingeschränkt war.

Das unterhaltsame Gespräch können Sie jederzeit mit unten stehendem Link nachhören: