UnsaGmoa 10/2017

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Termine

Seit 45 Jahren gute Freunde Dass aus einer Urlaubsbekanntschaft eine Freundschaft werden kann, hört

Dutenhofen kennen. Da beide Paare jeweils in ihrer Heimat einem Schützenverein

Freuen sich über die lange Freundschaft: (v.l.) Reinhold Praml, Waltraud und Jürgen Klimpke, Wolfgang und Kerstin Gümbel, Heiner und Jenny Gegenfurtner sowie Brigitte und Siegfried Stannek.

man immer wieder. Dass aber eine Freundschaft schon über 45 Jahre besteht und noch dazu zwei Schützenvereine seit dieser Zeit verbindet, das hört man dann doch nicht alle Tage. Seit 45 Jahren pflegen die Preller Schützen Neuhausen eine besondere Freundschaft zum Schützenverein Hubertus Dutenhofen. Der Verein ist in einer Gemeinde zwischen Gießen und Wetzlar in Hessen beheimatet. Vor 45 Jahren lernten Siegfried und Brigitte Stannek beim Urlaubsaufenthalt in Kössen in Tirol das Ehepaar Jürgen und Waltraud Klimpke aus

ge Schützenverein zusammen mit einem Gastverein bei zünftiger Blasmusik durch das Dorf marschierte. Zunächst im Spaß formulierten die neuen Freunde eine Wette. „Wenn beide Vereine einmal gemeinsam durch ein Dorf marschieren, dann gibt’s ein Fass Freibier.“ Gesagt getan, aus einem Wunsch wurde Tatsache. Aus der Urlaubsbekanntschaft entwickelte sich eine über vier Jahrzehnte andauernde Vereinsfreundschaft und Verbundenheit. Seit dieser Zeit trifft man sich alle zwei Jahre, einmal in Bay-

Die Preller Schützen und die Hubertus-Schützen Dutenhofen nahmen mit ihren Fahnen am Festzug des SKC 77 Neuhausen teil.

angehörten wurden schnell Gemeinsamkeiten entdeckt. Der Zufall brachte mit sich, dass im Urlaubsort der dorti-

ern und einmal in Hessen, um Brauchtum, Freundschaften und Traditionen zu pflegen. In diesem Jahr mimten die Preller Schützen den Gastgeber und beherbergten die Freunde aus Dutenhofen für zwei Tage in Neuhausen. Eine stattliche Abordnung von 23 Mitgliedern war aus Hessen angereist und wurde bei

16.07.2017 Kirchenverwaltung Buchberg - 150 Jahrfeier Kapelle Finsing ab 08.00 Uhr Kapelle Finsing 22.07.2017 Sommerfest des TC Neuhausen ab 18.00 Uhr am Tennisplatz Neuhausen 30.07.2017 Jahrtag und Gartenfest des Krieger- und Reservistenverein Neuhausen ab 10.15 Uhr beim Gasthaus Sturmbräu 31.07. - 04.08.2017 Kindertenniswoche des TC Neuhausen Gastfamilien aufgenommen. Am ersten Besuchstag gab es ein abwechslungsreiches Programm. Unter anderem verbrachte man frohe Stunden beim Minigolf auf der Anlage von Franz Loibl in Bernried. Am Abend dann wurde zu einem gemütlichen Kameradschaftsabend geladen, wo bei süffigem Bier, herzhaften bayerischen Schmankerln und zünftiger Musik von Max Stadler viele angenehme Gespräche stattfanden und man alte Freundschaften pflegte und neue Bekanntschaften knüpfte. Schön war, dass auch die Jugend beider Vereine zueinanderfindet. Am Sonntag dann beteiligten sich beide Vereine mit stattlichen Abordnungen am Festzug anlässlich des Gründungsfestes des SKC 77 Neuhausen.

Wir weisen darauf hin, dass es sich bei der kommenden Ausgabe 11/2017 mit Erscheinungstermin 28.07.2017 um die letzte Ausgabe vor der Sommerpause des Pfarrbriefes handelt. Ausgabe 12/2017 erscheint dann am 15.09.2017. Abgabeschluß hierfür ist der 05.09.2017 Ausgabe 10/2017 | 14.07.2017

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Tennsiclub sucht „treue Seele“ Der TC Neuhausen sucht ab März 2017 eine treue Seele zur Betreuung des Clubheims Aus der Gemeinde Im Zeitraum vom 24.06. – 25.06.2017 ereignete sich in Neuhausen ein Vorfall, bei dem öffentliche Kanaldeckel und ein Altglascontainer entfernt bzw. umgestoßen wurden. Betroffen davon waren die Kanaldeckel im Bereich

Wir wünschen uns: Für Hinweise, die zur Ermitt- • Clubheimorganisation während lung des/der Täter führen, der Saison (ca. Ende März bis wird von der Gemeinde OfMitte Oktober) fenberg eine Belohnung von • Mannschaftsbetreuung an Spieltagen (Wochenenden von 100,- € ausbezahlt. Mitte April bis Ende Juli) • Betreuung an Turnieren / Veranstaltungen

Fischer 1. Bürgermeister

der Grundschule, Kindergarten und entlang der Wildenforster Straße, sowie in der Nähe des Recyclinghofs Neuhausen. Die Gemeinde Offenberg hat deswegen Strafanzeige bei der Polizeiinspektion Deggendorf gestellt. Dem Verursacher drohen harte Strafen. Die Beseitigungen dieser Straftaten verursachen jedes Mal Kosten, welche von unseren Steuergeldern finanziert werden, geschweige denn von den erheblichen Gefahren, die diese Straftaten mit sich bringen. Daher muss es im Interesse von uns allen sein, diesen Übeltäter ausfindig zu machen und ihm das Handwerk zu legen. Wir bitten daher alle Bürger und Bürgerinnen, aufmerksam zu sein und verdächtige Vorkommnisse der Gemeindeverwaltung oder der Polizeiinspektion Deggendorf zu melden.

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Wir suchen Schulweghelfer Auf Anregung mehrerer Eltern sucht die Gemeinde Offenberg freiwillige Schulweghelfer, welche zu den Stoßzeiten morgens und mittags unseren Schulkindern sicher über die Straße helfen. Da die Egger Straße in der Dorfmitte Neuhausen gerade zum Berufsverkehr stark befahren wird, sollen die Schulweghelfer hier eingesetzt werden.

Gerne können auch Rentner, Omas oder Opas diese ehrenamtliche Aufgabe übernehmen und so den Weg unserer Kinder sicherer gestalten. Die Ausbildung hierzu erfolgt über die Polizei Deggendorf. Bei Interesse melden Sie sich einfach bis 31.07.2017 bei der Gemeinde Offenberg, Tel. 0991/99808-13 (Herr Mühlbauer). Hans-Jürgen Fischer 1. Bürgermeister

Wir bieten: • Umsatzabhängige Vergütung • Geselliges Vereinsleben Bei Interesse bitte melden bei: Werner Niesporek 0991/33234 oder per email an Rike Jahrmann jensjahrmann@online.de

Der TC Neuhausen veranstaltet auch heuer wieder ein Sommerfest unter dem seit drei Jahren bewährten Motto „Bella Italia“. Ab 18 Uhr begrüßt der TC seine Gäste auf der Tennisanlage am Himmelberg zu Vino, Mangiare und Musica Wie gehabt werden aber auch die Freunde der bayerischen Ess- und Trinkkultur auf ihre Kosten kommen. Die Bambini werden mit reichlich Spaghetti Bolognese verwöhnt. Der TC freut sich auf ein schönes Sommerfest, zu dem wie immer auch Nichtmitglieder herzlich eingeladen sind.

Der Krieger- und Reservistenverein Neuhausen – Offenberg feiert am am Sonntag, den 30.07.2017 seinen traditionellen Jahrtag Nach dem Gedenkgottesdienst wird zur Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal marschiert . Dazu ergeht eine herzliche Einladung an alle Gemeindebürger an diesem Gedenktag, zu Ehren aller Gefallenen, Vermissten und Verstorbenen Kameraden aus der Gemeindebereich, teilzunehmen. Anschließend lassen wir im Hof des Gasthauses Sturmbräu, erstmalig mit einem Weisswurstessen, den Jahrtag ausklingen.

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KAB Neuhausen-Offenberg informiert:

DAS PRAML-HAUS.

Betriebsbesichtigung bei der Firma „Feinmechanik Hacker“

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Wie im Jahresprogramm aufgeführt, wird uns Herr Karl Hacker am Donnerstag, den 7. September um 16.30 Uhr seinen Betrieb zeigen. Wir freuen uns schon darauf, ist er doch einer der größten Arbeitgeber in der Gemeinde. Wer Interesse hat, möge sich bitte bei Fam. Weinzierl (Tel. 0991/9787) melden, damit wir über die Teilnahme eine Übersicht haben. Wir treffen uns am Bürogebäude der Firma um 16.30 Uhr. Bis dahin wünschen wir allen eine schöne, erholsame Urlaubszeit und ein gesundes Wiedersehen im September.

[Vertrauen ist unser

wertvollster Baustoff]

Ihr KAB Team

Impressum

WIR BAUEN IHR WUNSCHHAUS!

Herausgeber / V.i.S.d.P.: Cross Tech Computer & Electronic | Inh. Robert Wagner e.K. Erlenweg 1 | 94560 Offenberg | redaktion@unsagmoa.de Mobil: 01 71 - 9 72 46 69

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red. Mitarbeit / Artikel / Fotos: Christian Holmer Graphik/Layout: Robert Wagner Auflage: 1.500 Nächste Ausgabe: Redaktionsschluss:

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28.07.2017 (11/2017) Dienstag, 18.07.2017

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Liebe Leserinnen und Leser, im heutigen Artikel möchte ich Ihnen eine Pflanze näher vorstellen, die als sogenanntes Superfood wieder Einzug in unsere Küchen und unseren Alltag nimmt. Der Hanf ist eine wahre Wunderpflanze! Die Rede ist hier vom Nutzhanf, der keine berauschende Wirkung aufweist. Trotzdem wurde der Anbau in den USA und Europa nach dem 2. Weltkrieg untersagt. Gott sei Dank erlebt die schnellwachsende Pflanze in den letzten Jahren eine Renaissance! Der Anbau in Österreich wird seit ca. 10 Jahren gefördert und immer mehr Landwirte entscheiden sich, die alte Kulturpflanze wieder anzubauen. Was kann der Hanf? Hanf ist eine sehr genügsame und schnellwachsende Pflanze. Innerhalb von einem Sommer erreicht sie eine Höhe von 4 Metern. Dabei benötigt sie nur sehr wenig Düngemittel und keine Pflanzen- oder Insektenschutzmittel! Ab einer Höhe von 2 Metern beschattet sie den Boden und schütz ihn somit vor Austrocknung. Als Tiefwurzler kann Hanf schwere, lehmige und verdichtete Böden auflockern und sie so verbessern. Außerdem ist er im Stande, Verunreinigungen z. B. von Chemikalien und Öl aus den Bodenschichten zu entfernen und sie damit zu entgiften. Die Verwendung im Alltag ist ebenfalls sehr vielfältig. Die Hanffasern, die aus den Stängeln gewonnen werden, wurden früher zu Kleidung, Seilen und Papier gemacht. Die Kleidung aus Hanf war wohl die Funktionskleidung des Mittelalters. Sie war reißfest, warm und zugleich wasserabweisend. Die ersten Bibeln von Johannes Gutenberg wurden auf Hanfpapier gedruckt. Hanffasern finden auch in der modernen

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Bekleidungsindustie wieder ihren Platz. Vor allem ihre Reißfestigkeit und gesundheitliche Unbedenklichkeit bringen sie wieder ins Rennen. Dämmstoffe aus Hanf, Hanfpellets zum Heizen und Verstärkungen aus Hanf in Autotüren sind weitere moderne Anwendungen. Ist Hanf gesundheitsfördernd? Die Früchte der Nutzhanfpflanze, auch Hanfnüsschen genannt, sind momentan in aller Munde. Das Superfood aus unserer Region muss nicht auf langen Transportwegen zu uns gebracht werden und hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Hanfprotein ist so wertvoll, dass sich ein Mensch viele Monate lang ausschließlich von Hanfprotein ernähren könnte, ohne auch nur die geringsten Nährstoffmängel aufzuweisen. Das liegt nicht nur am vollständigen und für den Menschen so optimalen Aminosäureprofil des Hanfproteins, sondern auch an seinem idealen Fettsäuremuster sowie seinem hohen Mineralstoffund Vitamingehalten. Auch bei Sportlern wird das pflanzliche Eiweiß hoch geschätzt, da es zu einem schnelleren Muskelaufbau führt. Gerade das herausragende Fettsäuremuster des Hanfproteins wird mit einerseits cholesterinsenkenden Wirkungen des Hanfs in Verbindung gebracht als auch mit gehirnschützenden Effekten. Hanfmahlzeiten sollen laut einer Studie die zelltoxischen Wirkungen der alzheimertypischen Ablagerungen im Gehirn hemmen, woraus die Wissenschaftler schlossen, dass Mahlzeiten aus Hanf ideal für die Behandlung von Alzheimer und Herz-Kreislauf-Krankheiten sind. Der Hanfsamen ist reich an erheblichen Mengen Zink, Eisen und Magnesium. Diese drei Mineralstoffe sind

bekanntlich sehr wichtig für viele körperliche Prozesse. Da es vielen Menschen gerade an diesen Mineralstoffen mangelt, was sich in Haarausfall, Blutarmut, entzündlichen Problemen etc. äußern kann, ist Hanfprotein eine tolle Quelle für diese Mineralstoffe. Zu guter Letzt stellt Hanfprotein auch eine sinnvolle Ballaststoffquelle dar, da es zu etwa 18 Prozent aus Ballaststoffen besteht und auf diese Weise den Darm pflegt und die Verdauung unterstützt. Welche Vorteile bietet das Hanföl? Hanföl wird aus den Hanfsamen kalt gepresst und bietet einen optimalen Gehalt an den lebenswichtigen Fettsäuren Omega 3 und Omega 6. Die Kombination soll vor Herzkrankheiten schützen, den Cholesteringehalt im Blut senken, den Stoffwechsel anregen, die Sauerstoffaufnahme verbessern, den Zellau�au unterstützen, Krebs und Arthritis vorbeugen und kurioserweise selbst überschüssiges Fett abbauen. Warum also nicht öfter mal Hanföl als Salatöl benutzen? Sie können es auch zum Dünsten und Dämpfen verwenden. Beim Braten zerstören Sie jedoch die gesunden Fettsäuren! Wie kann ich mehr Hanf in meinen Speiseplan einbauen? Die Hanfsamen gibt es geschält oder ungeschält im Reformhaus zu kaufen. Die ungeschälte Variante können Sie keimen lassen und damit Ihren Salat, Brot oder Gemüse verfeinern. Beide Samen können roh geknabbert, in den Smoothie gemixt oder als Aufstrich gegessen werden. Die Samen können gemahlen und wie Mehl verwendet werden. Versuchen Sie doch einmal das Rezept für folgendes Han�rot.

Zutaten: 200 g Dinkelmehl (Vollkorn) 250 g Dinkelmehl, 1050 150 g Roggenmehl, 1150 60 g Hanfsamen, gemahlen 80 g Hanfsamen, geschält 1 EL Salz 1 Würfel Hefe, frische 100 g Magerquark 375 ml Wasser Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen. Alle trockenen Zutaten mischen. Mit dem Quark und Hefewasser 10 Min. ganz langsam mit Knethaken verrühren und an einem warmen Ort abgedeckt 45 Min. gehen lassen. Der Teig ist ganz leicht klebrig. Etwas Mehl auf eine Arbeitsfläche streuen und den Teig noch einmal mit der Hand gut durchkneten, in eine gefettete Brotform geben und weitere 30 Min. ruhen lassen. Mit dem Messer 3 x einschneiden. Eine Schale Wasser in den Ofen geben und im vorgeheizten Herd bei O/U 250 °C auf der zweiten Schiene von unten 15 Min. anbacken, auf 190 °C herunterschalten und noch 35 Min. fertig backen. Guten Appetit wünscht Ihnen Claudia Lipp

Claudia Lipp

Heilpraktikerin Naturheilpraxis Aschenau Hauptstr. 34 94560 Offenberg Tel: 0160/98338508

Ausgabe 10/2017 | 14.07.2017


Rettungskette Forst Waldarbeit ist trotz aller Fortschritte beim Arbeitsschutz eine äußerst gefährliche Tätigkeit. Bei forstlichen Arbeiten kommt es in Bayern zu mehreren tausend Unfällen pro Jahr. Die Unfälle sind nicht selten schwerwiegend und erfordern schnellste notärztliche Versorgung. Da sich diese Unfälle in aller Regel in wenig erschlossenen Gebieten ereignen und diese Orte in einer Notfallsituation verbal oft schwer zu beschreiben sind, finden Rettungskräfte den Unfallort häufig nicht selbständig. In den überwiegenden Fällen ist es notwendig, die Rettungskräfte durch Dritte zum Unfallort zu führen. Dazu sind eindeutige Treffpunkte für Kontaktpersonen und Rettungsdienst sehr wichtig. Die Bayerische Forstverwaltung hat deshalb seit Juni 2013 bayernweit sog. „Rettungstreffpunkte“ eingerichtet. Für den Notfall ist entscheidend, dass die Waldbesitzer die für sie einschlägigen Rettungstreffpunkte kennen. Die Karte mit den örtlichen Rettungspunkten, die durch grüne Kreuzzeichen markiert sind, ist nachfolgend beigefügt. Die Unterlagen liegen auch im Rathaus Offenberg, Rathausplatz 1, 94560 Offenberg aus und können eingesehen werden. Im Bereich Offenberg und Umgebung sind folgende Rettungspunkte eingerichtet worden: DEG 2003 DEG 2005 DEG 2007 DEG 2008 DEG 2024 DEG 2025 DEG 2031

Aschenau bei Haid Penzenried Wimpassing Wolfstein Buchberg Hartham zwischen Einöd und Finsing (Bushaltestelle)

Weitere Informationen sind über den Link www.rettungskette-forst.de zu erhalten.

Deutsche Kegel-Meisterschaften der Vereinsmannschaften In Freiburg/Breisgau fanden vor kurzem die Deutschen Meisterschaften für Vereinsmannschaften der Senioren statt. Die Mannschaft der Senioren B des Deggendorfer Sportkegler Verein holte mit einem Gesamtergebnis von 2203 Holz die Bronzemedaille. Die Goldmedaille sicherte sich mit 2252 Holz die Mannschaft vom KKV Wittenberg (Sachsen-Anhalt). Die Silbermedaille eroberte mit 2221 Holz die Mannschaft vom KSKV Elbe/Elster (Brandenburg). Im Einzelnen spielten für Deggendorf Jara Zuzanek 572, Michael Pledl 571, Heinz Fritz 540 und Alois 520 Holz. Alle Spieler sind Mitglied beim Mitgliedsclub SKC 77 Neuhausen. Ausgabe 10/2017 | 14.07.2017

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Goldene Raute für den TSV Aschenau-Breitenhausen Verleihung des Ehrenzeichens beim traditionellen Gerümpelturnier Drei tolle Tage sind jüngst in Aschenau erfolgreich zu Ende gegangen. Wie in den zurückliegenden Jahren hat auch heuer der TSV Aschenau-Breitenhausen sein traditionelles Gerümpelturnier veranstaltet. Diesmal allerdings an neuer Stätte. Da zum Einen derzeit die Sanierungsarbeiten am Dorfplatz laufen und zum Anderen der TSV sich am neuen Sportgelände bei Arndorf ein neues Sportheim geschaffen hat, verlegte man den Festplatz zwischen der Gerätehalle und dem neu-

im Zelt aus. Für Unterhaltung sorgte der bekannte Chap, der es verstand, die Besucher zu unterhalten. Der Festsonntag begann in diesem Jahr mit einem urigen Trachtenstammtisch. Viele, auch Vertreter der Dorfvereine, waren in Dirndl, Lederhose und Tracht gekleidet. Man traf sich am Sonntagvormittag im Festzelt zum Frühschoppen und ließ sich später den schmackhaften Rollbraten und die Grillspezialitäten munden. Am Nachmittag dann folgten die Finalspiele zum Gerümpel-

Die beiden besten Mannschaften stellten sich einem gemeinsamen Erinnerungsfoto

en Sportheim. Hand in Hand griffen die Sportler beim Aufbau des Festplatzes und bei der Bewirtung der Gäste an allen Tagen. Am ersten Festabend verlief das bereits zur Institution gewordene Watterturnier zur vollsten Zufriedenheit. Hubert „Ruas“ Rauschendorfer und sein Neffe Manuel Rauschendorfer aus Breitenhausen konnten letztlich die besten Karten ziehen und gewannen das spannende Turnier. Der zweite Festtag stand ganz im Zeichen des runden Leders. Am Samstag fanden die ersten Turnierspiele des Gerümpelturniers statt. 14 Mannschaften waren in diesem Jahr am Start und durch die neue Situation, Spielfeld und Bierzelt in unmittelbarer Nachbarschaft, war die Versorgung während der Spiele und in den Pausen bestens gesichert. In gemütlicher Runde und bei ausgelassener und froher Stimmung klang der zweite Festabend

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turnier. Die bestplatzierten Teams konnten am Abend in der Siegerehrung mit einem schmucken Pokal und Getränken für die Mannschaft ausgezeichnet werden. Als Sieger ging die „Möpsldorfer Crew“ hervor. Ihr folgt die Kulturund Spaßgesellschaft. Rang drei erreichte das Team um „Brandner Kasper“. Viertplatzierte sind die Leute von der Landjugend Aschenau. Auf den Plätzen fünf und sechs landeten „August und seine Gäste“ sowie „Dynamo Dresden“. Als Torschützenkönig konnte „Lord Banky“ ausgezeichnet werden. Als lustigste Mannschaft bekamen die „Pink Flamingos“ einen kleinen Preis überreicht. In den Abendstunden des letzten Festtages war der richtige Rahmen gelegt, in welchem der TSV Aschenau-Breitenhausen mit der Goldenen Raute ausgezeichnet wurde. Zum kleinen Festakt begrüßte Vorsitzender Thomas Gäch

die Ehrenmitglieder Kurt Liebl und Alois Breu sowie Pfarrer Heiner Zeindlmeier, Diakon Karl-Heinz Seiler, Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer, dessen Vize Christian Holmer, die Gemeinderäte Astrid Fischer, Willi Staudinger und Max Gilch sowie Altbürgermeister und Ehrenbürger Ludwig Kandler. Besonders freute sich Gäch über den Besuch von Vize-Landrat Eugen Gegenfurtner. Als Ehrengast wurde der Kreisehrenamtsbeauftrage des Bayerischen Fußballverbandes, Walter

light“, so der stellvertretende Landrat. Mit Blick auf die tolle gesellschaftliche Arbeit des Vereins stellte Gegenfurtner schmunzelnd fest, dass „man nicht immer sportliche Erfolge haben muss“. Auch Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer schloss sich den Worten seiner Vorredner an und beglückwünschte den TSV zur Auszeichnung. Er dankte vor allem auch den Jugendleitern und -trainern für ihr Engagement. „Das Miteinander im Verein ist vorbildlich und die Beiträge zum Dorfle-

Freuen sich über die Goldene Raute: (v.l.) Vize-Landrat Eugen Gegenfurtner, Walter Kammerer, Diakon Karl-Heinz Seiler, Armin Veitl, Dieter Kopp, Roland Gmeinwieser, Vorsitzender Thomas Gäch, Sigrid Staudinger, Katrin Rauschendorfer, Kurt Liebl, Alois Breu, Pfarrer Heiner Zeindlmeier, Altbürgermeister Ludwig Kandler und Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer.

Kammerer, in der Runde begrüßt. Kammerer blickte in seiner Laudatio zurück auf die gesellschaftlichen Leistungen des Vereins, er hob die Mühen hervor, welche beim Bau des neuen Sportheims aufgebracht wurden und gratulierte zum erfolgreichen Gemeinschaftswerk. Kammerer lobte auch die erfolgreiche Jugendarbeit sowie das harmonische Miteinander im Verein und der Vorstandschaft. Der Laudator dankte aber auch den Verantwortlichen der politischen Gemeinde für deren Unterstützung bei der Nachwuchsarbeit der Vereine und der Hilfe bei Baumaßnahmen. Auch Landrat Eugen Gegenfurtner lobte das gesellschaftliche Miteinander der Aschenauer und dankte für das Engagement der Ehrenamtlichen. „Aschenau is‘ für mi‘ a High-

ben setzen tolle Wegmarken im Jahreslauf.“ Besonders hob Fischer auch die Familie Gilch aus Arndorf hervor und dankte den bisherigen Grundstücksbesitzern für den gelungenen Eigentumswechsel. Mit großem Beifall durch die Festbesucher wurde die Bereitschaft von Xaver Gilch gewürdigt. Gäch dankte für die Überreichung der Auszeichnung. Er hob hervor, dass der TSV vor allem im Jugendbereich noch eigenständig ist, alle Mannschaften belegen und noch ohne Spielgemeinschaft auflaufen kann. Der Vereinsvorstand dankte seinen Kollegen aus der Vorstandschaft, den Spielern und Mitgliedern, aber auch den Fans und vor allem allen freiwilligen Helfern, die den Verein jahrein jahraus unterstützen.

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Mit Jesus auf die Straße gehen Stattlich war sie wieder und festlich zugleich, die diesjährige Fronleichnamsprozession durch Neuhausen. Die Feuerwehren aus Neuhausen, Offenberg und Buchberg, die örtlichen Schützen- und Sportvereine, der Kriegerund Reservistenverein sowie die Theater- und Brauchtumsgruppe, der Gartenbauverein, die Katholische Arbeitnehmerbewegung, der Frauen- und Mütterverein sowie die Marianische Männerkongregation haben mit ihren Fahnenabordnungen einen farbenfrohen und imposanten Festzug gebildet. Zudem haben zahlreiche Gläubige, junge Familien und Kommunionkinder sowie Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer mit seinen Gemeinderäten und die kirchlichen Gremien das Allerheiligste durch die Dorfstraßen von Neuhausen begleitet. Der Himmel und die Laternen wurden heuer von Mitgliedern der FF Buchberg getragen. Vorangegangen war der Prozession eine festliche Messe in der Pfarrkirche St. Vitus. Ortspfarrer Heiner Zeindlmeier ermunterte die Gläubigen, sich auf Jesus einzulassen und als Christen ein lebendiges Symbol für Friede und Gerechtigkeit zu sein. Diakon Karl-Heinz Seiler

verkündete die Frohbotschaft des Evangeliums. Die gottesdienstliche Feier umrahmte Organist Stefan Brandl mit

lie Neubauer. Für die festliche Begleitung bei Gebet und Gesang sorgte ein 10-köpfiges Ensemble vom Musikverein

gemütlichen Frühschoppen. Bei kühlen und erfrischenden Getränken und einer herzhaften Brotzeit sorgten

An vier Altären machte die Prozession zu Gebet und Gesang Station.

festlichem Orgelspiel. Die Fronleichnamsprozession machte an vier festlich geschmückten Altären Station, welche wieder ideenreich gestaltet wurden. Bei den einzelnen Stationen rief Pfarrer Heiner Zeindlmeier Gottes Segen auf die Bevölkerung, das Land und das Dorf herab. Während der Prozession übernahm die Feuerwehr aus Neuhausen die Verkehrsabsicherung. Die Birken zur Ausschmückung von Kirche und Prozessionsweg lieferte Fami-

Neuhausen unter der Leitung von Martina Steininger. Dank des schönen Sommerwetters konnte in diesem Jahr wieder ein erbauliches Fronleichnamsfest für alle Sinne gefeiert werden, welches durch die Teilnahme so vieler Gläubiger und Vereinsabordnungen ein echtes Glaubenszeugnis war. Im Anschluss an Messe, Prozession, Gesang und Segensgebet traf man sich noch im Schatten der alten Apfelbäume am Fuße des Kirchenhügels zum

die Klänge der Musikkapelle „Die Wildenforster“ für echte Biergartenstimmung. Bei Sonnenschein, Gesprächen und in herrlicher Sommeratmosphäre ließ man den Vormittag gemütlich ausklingen. Josef Weikl hatte mit seinem Team vom Festausschuss des Pfarrgemeinderates hatte wieder für die Bewirtung der Prozessionsteilnehmer bestens gesorgt.

Heine Hauser feierte seinen 75.Geburtstag - Der SVN gratuliert recht herzlich. Am Dienstag den 20.06.2017 war der SV Neuhausen eingeladen mit Heine Hauser seinen 75.Geburtstag zu feiern. Jugendleiter Reinhold Wandinger , Vorstandsvorsitzender Norbert Kroker und Ehrenamtsbeauftragter Hans Jürgen Garhammer kamen der Einladung gerne nach und Überbrachten die Glückwünsche. Der SV Neuhausen wünscht weiter Glück und vor allem Gesundheit.

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Jubiläumsschafkopf kam gut an - 28 Spieler versuchten ihr Glück beim bayerischen Traditionsspiel Vor 40 Jahren wurde der SKC 77 Neuhausen aus der Taufe gehoben. Seit dieser Zeit verschrieb sich der Verein nicht nur dem Kegelsport und brachte viele gute sportliche Ergebnisse nach Hause. Auch

kamen die Kartler und trafen sich in urigem Ambiente. Sogar ein blinder Mitspieler, der spezielle Spielkarten im Gepäck hatte, ließ sich die Partie unter Freunden nicht entgehen. Auch Schirmherr

Der SV Neuhausen/Offenberg sagt Dankeschön !!! Das Fest zur Einweihung unseres neuen Vereinsheimes ist vorüber und wir können mit Stolz zurückblicken auf drei schöne Festtage, nicht nur wegen dem Bilderbuchwetter. Ein „Vergelt´s Gott“ allen Besuchern, die unseren Verein durch ihren Besuch unterstützten. Ein besonderes Anliegen ist es uns aber, Dankeschön zu sagen: Vorrangig allen Helfern, ohne die solch ein Fest nicht zu bewältigen wäre. Insgesamt waren für dieses Fest ca. 150 Helfer im Einsatz. An Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer für die Übernahme der Schirmherrschaft. An alle teilnehmenden Vereine, die uns mit ihrer Anwesenheit unterstützten und vor allem am Sonntag durch ihre Teilnahme einen tollen, farbenprächtigen und vor allem langen Festzug bescherten. An die Fa. Mühlbauer für die Bereitstellung ihres Laders mit Fahrer Willi Mühlbauer während des Zeltauf- und -abbaus.

Die verdienten Sieger stellten sich mit den Vereinsverantwortlichen einem Erinnerungsfoto: (v.l.) Festleiter Xaver Schwab, Schiedsrichter Uli Niedermeier, Hans Fastenmeier, Sieger Wolfgang Langmeyer, Max Frisch, Walter Hörhold und Vorsitzender Sebastian Schwab.

das gesellschaftliche Moment ist mit dem Verein, dessen Verantwortlichen und natürlich auch mit den Mitgliedern und Freunden eng verwoben. In diesem Jahr setzte sich der eigens gebildete Festausschuss unter der Leitung von Xaver Schwab das Ziel, das 40-jährige Bestandsjubiläum gebührend zu feiern. Seit vielen Jahren hat das jährliche Schafkopfturnier beim SKC 77 Neuhausen schon viel Anklang gefunden. So ist es natürlich eine Selbstverständlichkeit, dass auch zum Festwochenende ein zünftiger Schafkopf den Auftakt bildete. Eine starke Runde an Spielern konnte Festleiter Xaver Schwab in der Neuhausener Schulturnhalle, die zum Jubiläumswochenende in eine zünftige Festhalle verwandelt wurde. Nicht nur aus dem Gemeindebereich auch bis weit darüber hinaus kamen die Freunde des Schafkopfspiels zum SKC. Die weitesten Anfahrten hatten die Kartler aus Parsberg (Oberpfalz), Bad Füssing, Zwiesel, Grafenau und Eichendorf. Von überall her gewissermaßen

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und Offenbergs Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer war gekommen. Als Schiedsrichter beim Turnier fungierte Uli Niedermeier. Ihm zur Seite stand als Turnierleitung Vorsitzender Sebastian Schwab, Matthias Veitl, Elisabeth Köstlinger und Walter Hörhold. Das Team des SKC sorgte im Ausschank und am Brotzeitstandl für das leibliche Wohl der Kartler. Neben über 80 tollen Sachpreisen gab es auch stattliche Geldpreise für die drei Bestplatzierten. Zudem bekamen die Damen unter den Kartlern zusätzlich zum Sachpreis noch einen schönen Blumenstock. Nach den beiden Spielrunden gingen als verdiente Sieger Wolfgang Langmeyer aus Deggendorf, Hans Fastenmeier aus Osterhofen und Max Frisch aus Zenting hervor. Unter den „top ten“ landeten weiter Rainer Dietrich, Gaby Ebner, Alois Reitberger, Alfons Aichinger, Susi Gold, Heiko Schäfer und Willi Wagner. Festleiter Xaver Schwab freute sich ob des stattlichen Zuspruchs am ersten Festtag.

An die Gemeinde Offenberg für die nötige Unterstützung bei den Auf- und Abbauarbeiten. Allen Spenderinnen und Spendern der tollen Kuchen und Torten - sie fanden reißenden Absatz und wurden fast bis auf den letzten Krümel verkauft. An den Kindergarten Neuhausen für die freundliche Bereitstellung ihres Kaffeegeschirrs. An Ludwig Heigl jun. für die tolle Moderation des Musikantentreffens sowie die teilnehmenden Musikgruppen „Bernrieder Vier“, „Die Zuagroasten“, Quereinsteiger vom Musikverein Neuhausen und Fabian Bolbinski, die uns einen unterhaltsamen Abend bescherten. An unsere Festkapelle „Wolfsteiner Musikanten“, die Zugkapelle des Musikvereins Neuhausen sowie Alleinunterhalter Heiko Wensauer für die musikalische Umrahmung. An Herrn Pfarrer Zeindlmeier für die würdige Gestaltung des Gottesdienstes. An die Feuerwehr Neuhausen, die für die Verkehrssicherheit sorgten. An die Wasserwacht Metten, die uns für die Erste Hilfe zur Verfügung stand. Gott sei Dank mussten nur kleinere Blessuren behandelt werden. An Reinhard Neubauer, der mit seiner Kutsche für eine Bereicherung des Festzuges sorgte. An unseren 3. Bürgermeister und Gemeinde-Journalisten Christian Holmer für die tolle Berichterstattung. An alle Sponsoren und Gönner, ohne deren Hilfe die Organisation und Durchführung des Festes erschwert gewesen wäre. Der Festausschuss

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Jugendmeisterschaften des TC Neuhausen Nachdem die Vereinsmeisterschaften der Jugend Ende April wegen des Wetters verschoben werden mussten, konnten die Spiele nun in den Pfingstferien vom 06. Juni bis 10. Juni bei optimalen Witterungsbedingungen durchgeführt werden. Die insgesamt 42 Spiele konnten dank der tollen Organisation von Jugendwart Daniel Veitl und Georg Noll reibungslos durchgeführt werden. Die Kinder und Jugendlichen gingen in verschiedenen Konkurrenzen an den Start: In der Altersgruppe U 8 Kleinfeld setzte sich erwartungsgemäß Leni Tremmel durch, die ihre Mannschaftskollegen Benjamin Jocher, Alexander Lösl und Leni Beutl auf die Plätze verwies. Auch die jüngsten Teilnehmer zeigten bereits tolle Leistungen und viel Freude am Tennis. Sina Weiherer konnte sich mit zwei deutlichen Siegen im Kleinfeld U 10 den Titel vor Simon Sagstetter und Jakob Byzkowski sichern. Die Altersklasse U 11 trat im Midcourt, einer Zwischenstufe von Klein- und Großfeld, getrennt nach Mädchen und Jungen an. Bei den Jungs ließ Tobias Groitl seinen Gegnern keine Chance und gewann souverän vor Bastian Nothaft. Ein

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tollen dritten Platz erreichte Moritz Hausinger (8 Jahre) vor dem Viertplatzierten Thomas Köckeis.

Gruppen gegeneinander an. In Gruppe 1 setzten sich Tobias Jocher und Amelie Noll, die mangels einer Mädchenkon-

ergeht an dieser Stelle auch nochmals an alle Kinder, die stets fair und engagiert spielten, sowie an alle Jugendli-

Vordere Reihe (v.l.): Laura Groitl, Sophie Loistl, Elisa Heitzer, Leni Beutel, Emma Fischer, Elisa Widera, Maya Widera Mittlere Reihe (v.l.):Jakob Byzkowski, Leonie Bickelmann, Simon Sagstetter, Alexander Lösl, Raffaela Widmann, Jakob Urban, Tobias Groitl, Valentina Widmann, Bastian Nothaft, Fabian Köckeis Hintere Reihe (v.l.):Johanna Weinberger, Sina Weiherer, Leni Loistl, Carina Heitzer, Leni Tremmel, Sophia Noll, Amelie Noll

Bei den Mädchen setzte sich Valentina Widmann durch. Den zweiten Platz belegte die erst siebenjährige Sophia Noll, die ihre älteren Kontrahentinnen Simone Bauer und Raffaela Widmann besiegte und auf die Plätze 3 und 4 verwies. Die Knaben 14 traten in zwei

kurrenz bei den älteren Jungs mitspielte, vor Maxi Eberl und Lukas Laumer durch und erreichten das Halbfinale. Aus Gruppe 2 zogen Noah Soumare und Raphael Jocher ins Halbfinale ein, die Niklas Kiefl und Maxi Fischer besiegten. In einem packenden Duell um Platz 3 konnte sich nach 140 Minuten Rapahel Jocher gegen Amelie Noll durchsetzen. Das Finale entschied Noah Soumare nach einer tollen Leistung gegen Tobias Jocher für sich und holte sich verdient den Titel. Bei den Knaben 16 krönte sich der formstarke Luis Feldmeier verdientermaßen zum Vereinsmeister vor Paul Biller und Tim Klostermann, die allesamt Adrian Bredinin hinter sich ließen. Gleich im Anschluss an die Finalspiele wurden die Siegerinnen und Sieger geehrt, die alle nach der Pfingstpause auch wieder in der Verbandsrunde eingreifen. Ein herzliches Dankeschön

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chen und Eltern, die bei der Organisation und beim Zählen im Kleinfeld mitwirkten. Erfreulich ist es auch, dass in dieser Saison nicht nur die Kinder der Kleinfeld- und Midcourtmannschaften in der Punkterunde einheitlich gekleidet an den Start gehen, sondern auch schon die jüngsten Kinder in den Anfängergruppen im Mannschaftsoutfit ins Training kommen. 30 Kinder beteiligten sich bei der Bestellung der Mannschaftsoutfits bei AW Sportbedarf in Plattling. Der Verein unterstützte diese Aktion mit einem Zuschuss.

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40. Geburtstag gebührend gefeiert SKC 77 Neuhausen feiert drei Tage lang 40-jähriges Bestehen . In diesem Jahr sind es 40 Jahre, dass der Sportkegelclub 77 Neuhausen aus der Taufe gehoben wurde. Der eigens eingesetzte Festausschuss um Xaver Schwab hatte sich intensiv mit dem Jubiläum auseinandergesetzt, ein Fest-

Neben den Keglern, viele Mitglieder waren im Ausschank sowie im Grillstandl eingesetzt, waren auch Vertreter der Ortsvereine, befreundete Kegelbrüder und Schwestern und zahlreiche Gäste aus dem Dorf gekommen. Festleiter

haften Brotzeiten oder Kaffee und Kuchen verbrachten die Kegler mit ihren Gästen einen frohen Abend. Die Jungs von der Band „Lederwixxa“ in urigem Outfit, mit Tracht, Lederhosen und Holzschuhen sorgten mit ihrer Musik für

bereits die Wolfsteiner Musikanten für die musikalische Unterhaltung sorgten, formierte sich ein stattlicher Kirchenzug, angeführt von der Blaskapelle, den Ministranten und Ortspfarrer Heiner Zeindlmeier. Beim Festgottesdienst

Freuen sich auf ein gelungenes Fest: (v.l.) Schirmherr Hans-Jürgen Fischer, Festleiter Xaver Schwab, Oberpfälzer Bierprinzessin Julia Trimpl und Wolfgang Böhm von der Brauerei Bischofshof.

Die Lederwixxa sorgten am Samstag für frohe Stunden. Natürlich durfte ihr Markenzeichen nicht fehlen: Schnapsrunden werden traditionsgemäß aus den Holzschuhen der Musiker getrunken.

wochenende organisiert und eine reich bebilderte Festschrift zum runden Geburtstag herausgegeben. Nach dem gelungenen Auftakt mit dem Jubiläumsschafkopf am

echtes Biergartenambiente. Auch der Barbetrieb wurde von den Festbesuchern gerne angenommen. Höhepunkt des Festwochenendes war der Festzug mit den Orts-

Xaver Schwab konnte neben Schirmherrn und Offenbergs Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer auch Wolfgang Böhm von der Brauerei Bischofshof sowie die derzeit amtierende

Der Festverein und die Gäste aus Nah und Fern füllten die drei Kirchenschiffe in der Pfarrkirche bis auf den letzten Platz.

ersten Festtag gestalteten sich auch die weiteren Tage des Festwochenendes zu schönen Momenten der Begegnung, des Feierns und der Erinnerung. Am zweiten Festabend wurden in der Neuhausener Schulturnhalle, die zu einem Festsaal umfunktioniert wurde, frohe Stunden verbracht.

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Oberpfälzer Bierprinzession Julia Trimpl begrüßen. Mit Unterstützung von Wolfgang Böhm und der Bierprinzessin zapfte Schirmherr Hans-Jürgen Fischer gekonnt das erste Fass süffigen Gerstensaft aus der Klosterbrauerei Weltenburg an. Nach einem gemeinsamen Prosit und bei herz-

in der Pfarrkirche, der Sakralbau wurde von den Klängen der Wolfsteiner Musikanten beherrscht, wirkten auch Mitglieder des SKC 77 Neuhausen bei der Gestaltung

Ortspfarrer Heiner Zeindlmeier gestaltete mit den Keglern die Festmesse zum Vereinsjubiläum.

und Gastvereinen sowie der feierliche Festgottesdienst in der Neuhausener Pfarrkirche St. Vitus. Am Sonntagmorgen wurden vom Festverein mit Zugführer Karl „Charl“ Schwab die Orts- und Gastvereine empfangen. Nach einem stärkenden Weißwurstfrühschoppen, bei dem

mit. Jugendleiter Walter Hörhold trug die Lesung vor und drei Nachwuchskegler sprachen das Fürbittgebet. In seiner Predigt spannte Pfarrer Zeindlmeier, ausgehend vom Sonntagsevangelium über das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen, einen Bogen von den biblischen WörAusgabe 10/2017 | 14.07.2017


ten herauf in unsere heutige Zeit. Mit Blick auf den Gedanken Jesu über den Weizen und das Unkraut stellte er fest, dass die althergebrachte Redewendung „Unkraut verdirbt nicht“ aus diesen biblischen Versen gebildet wurde. „Manchmal verwenden wir diese Redewendung scherzhaft. Aber, wo nur mehr Mais und Weizen wächst gehen

Sportbegeisterung heranzuführen. Im Blick auf die Notwendigkeit von Weizen und Unkraut in Gottes Plan der Schöpfung empfahl der Pfarrer dem Jubelverein so wie Gott zu handeln. „Gott setzt auf die Breite der Talente von uns Menschen.“ So wünschte auch er dem Verein die nötige Geduld und ermunterte die Verantwortlichen auf die

Die Keglerjugend führte zusammen mit der Blaskapelle den Festzug zur Turnhalle an.

nach und nach andere Pflanzen verloren.“ Wenn man sich auf das Evangelium verlasse, dann könne man erkennen, dass Gott beides wachsen lässt – Weizen und Unkraut. Zeindlmeier stellte die Frage, was ist Unkraut und was ist Weizen. Zudem brachte er hier die Vereinsarbeit ins Spiel. „Geduld ist die Grundlage guter Vereinsarbeit.“ Man brauche die nötige Geduld zur Verarbeitung von Niederlagen, die Geduld, das nötige Training zu absolvieren und die Geduld, Jugendliche zur

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Breite der Talente aller Mitglieder zu setzen. Nach dem Gottesdienst traf man sich wieder in der Festhalle und nahm das gemeinsame Mittagessen ein. Neben Ortspfarrer Heiner Zeindlmeier konnte Festleiter Xaver Schwab den Schirmherrn und Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer, seine beiden Stellvertreter Karl Mühlbauer und Christian Holmer, die anwesenden Gemeinderäte sowie 18 Ortsund Gastvereine begrüßen. Die Preller Schützen Neuhausen hatten noch ihre Gäste

vom befreundeten Schützenverein Huberts aus Dutenhofen (bei Gießen) mitgebracht, die das Wochenende über in Neuhausen verbrachten. Schirmherr Hans-Jürgen Fischer ging in seinem Grußwort auf die Geschichte des Kegelvereins ein. Er blickte auf die zurückliegenden vier Jahrzehnte zurück, erkannte viele Höhepunkte im Ver-

Reihen. Zum Schluss wünschte Fischer, den Verantwortlichen bei der Vereinsführung und den Sportlern beim Führen der Kugel eine glückliche Hand und dankte für die sportlichen und gesellschaftlichen Beiträge zum Dorfleben. Nach der Verleihung der Erinnerungsgeschenke überreichten die beiden Vorsitzenden Sebastian Schwab und Uli

Vielen Dank für die Mühen: Die Vorsitzenden Sebastian Schwab (l.) und Uli Niedermeier (r.) sowie Schirmherr Hans-Jürgen Fischer (2. v. l.) überreichten Festleiter Xaver Schwab (3. v. l.) ein kleines Dankeschön für die Festorganisation.

einsleben und führte aber auch die eine oder andere überwundene Schrecksekunde auf. „Ihr habt aus eurem Hobby einen Verein gemacht, der eine hervorragende Jugendarbeit leistet“, so der junge Rathauschef stolz. Fischer blickte auf besondere Ereignisse und Neuhausener Besonderheiten. So war der SKC der erste Kegelverein, der eine Damenmannschaft begründete und hat sogar Deutsche Meister in seinen

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Niedermeier dem Festleiter für seine Mühen um das Festwochenende ein kleines Erinnerungsgeschenk. Am Sonntagnachmittag wurde vom Kreisjugendring ein ansprechendes Kinderprogramm für die kleinen Festbesucher auf dem Schulplatz gestaltet und auch noch zum Festausklang fanden sich Freunde aus Nah und Fern in der Schulturnhalle ein.

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Kinder schlüpften in die Hauptrollen Kürzlich gastierte zum bereits vierten Mal eine Gruppe der „Kinderoper Papageno“ aus Wien an der Grundschule Neuhausen und inszenierte mit den Schülern zusammen das Stück „Peter und der Wolf“ des russischen Komponisten Sergej Prokofieff.

be gemacht, musikalisches Unterhaltungstheater mit klassischen Inhalten auf kindgerechte Art zu präsentieren, um so die Neugierde auf Klassik zu wecken. Die Turnhalle der Grundschule verwandelte sich in kürzester Zeit in eine Landschaft mit Wiese, Gar-

bereits im Musikunterricht mit der Handlung und der Musik vertraut gemacht. Zur Seite standen den Akteuren Kinder aus den beiden vierten Klassen, die ihre Sprechrollen schon unter der Regie von Alexandra Heigl und Cornelia Klein im Rah-

das Horn für den Wolf und die Geige für den Titelhelden Peter. Die Kinder hörten bei den Erklärungen stets die Musik, um alles zuzuordnen. Anschließend sprachen die kleinen „Schauspieler“ die gelernten Rollen und agierten nach Anweisung, so dass

Das musikalische Märchen für Kinder entstand 1936 für das Moskauer „Zentrale Kindertheater“ und war von Beginn an ein großer Erfolg. Komponiert wurde es als konzertantes Hörstück für Orchester und Sprecher in der Absicht, Kindern die Instrumente des Orchesters nahezubringen. Die „Kinderoper Papageno“ hat es sich zur Aufga-

tenzaun, einem Teich und Bäumen und die Kinder wurden zu kostümierten Hauptdarstellern. Die Schauspieler der Kinderoper stellten den Grundschülern in einem Workshop das musikalische Märchen vor. Auch die Vorschulkinder des Neuhausener Kindergartens waren mit Begeisterung beim Theaterstück dabei. Alle Klassen hatten sich im Vorfeld

men des Musikunterrichtes auswendig gelernt und sich als Peter, Großvater, Ente, Katze, Vogel, Jäger und Wolf verkleidet hatten. Außerdem war eine Schülerin als „Tonmeisterin“ tätig. Durch kleine Sprechstücke, lustige Einlagen und Bewegungen wurden dann das Märchen und seine einzelnen Musikmotive den Kindern näher gebracht. Nicht nur die Darsteller mit Sprechrollen, sondern auch die übrigen Kinder und auch Lehrkräfte wurden stets in das Geschehen mit einbezogen. Die Schüler lernten, wie einzelne Musikinstrumente bestimmten Rollen zugeordnet sind. So erklang beispielsweise die Querflöte für den Vogel, die Oboe für die Ente,

sich ein lebendiges und mitreißendes Stück entwickelte, das Schüler und Lehrer gleichermaßen begeisterte. Die Kinder konnten hautnah miterleben, wie der Wolf auf der Wiese am Teich sein Unwesen trieb. Zuerst erschreckte er die Kinder in der ersten Reihe, dann verspeiste er die arme Ente. Beinahe hätte er auch die Katze und den Vogel erwischt, doch zum Glück wurde er noch rechtzeitig vom schlauen Peter gefangen und in den Zoo gebracht. Dieser wahre Triumphzug mit dem gefangenen Wolf bildete den Abschluss, dabei ertönten alle musikalischen Motive noch einmal. So lässt sich Neugierde auf Klassik wecken!

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