Semesterprogramm Sommer 2018

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Semesterprogramm Sommer 2018

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Fachbereich Architektur Technische Universität Kaiserslautern



diplom „Gestelltes Thema“


Schillerschule neu interpretiert Diplomarbeit Methodik des Entwerfens und Entwerfen Prof. Dirk Bayer Kindergärten und Schulgebäude sind ein guter Seismograph für den gesellschaftlichen Stellenwert von Bildung. An ihrer inneren Organisation lässt sich ablesen, ob es eine grundsätzliche Offenheit für notwendige pädagogische Entwicklungen und unterschiedliche Lernkulturen gibt; an ihrer Ausstattung und architektonischen Qualität zeigt sich die Bedeutung, die eine Gemeinschaft ihren Kindergärten und Schulen zumisst.

Beginn: Donnerstag, 22.02.2018, 14:00 Uhr Ort:

Gebäude 1, R 160




exkursionen


Portugal Exkursion Baukonstruktion 2 und Entwerfen Prof. Helmut Kleine-Kraneburg Architektur von Lissabon bis Porto und Meer Exkursionsbeginn: 30. April 2018, 10:00 Uhr in Lissabon Exkursionsende: 5. Mai 2018, 14:00 Uhr in Lissabon Unterkunft mit Frühstück, Bustransfer und Eintrittsgelder kosten ca. 250-350 Euro Die An- und Abreise erfolgt individuell. Die Teilnehmerzahl ist auf 45 begrenzt.

Beginn: Mittwoch, 07.02.2018, 16:00 Uhr Ort: Gebäude 1, R 170


Barcelona Exkursion Baukonstruktion 3 und Entwerfen Prof. Johannes Modersohn Alte & Neue Architektur in Barcelona und Umgebung. Eine kurze Präsentation der Exkursion findet am Mittwoch, den 11.04.2018 statt. Anreise Sonntag 29. April 2018 / Abreise Freitag 04. Mai 2018 Die An- und Abreise ist von den Studierenden eigenverantwortlich zu organisieren. Die Unterkunft von Sonntag, den 29.04. bis Freitag, den 04.05. 2018 wird durch das Lehrgebiet organisiert! Beginn Exkursion: Montag, der 30.04.2018, 11:00h Der Treffpunkt in Barcelona wird noch bekannt gegeben! Ende Exkursion: Freitag, der 04.05.2018, 14:00h

Beginn: Mittwoch, 11.04.2018, 12:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 007


Vorarlberg Exkursion Tragwerk und Material Prof. Dr.-Ing. Jürgen Graf Wir begeben uns auf eine Reise zwischen Tälern und Bergspitzen des westlichen Österreichs. Entlang der Schweizer Grenze werden wir die Holzarchitektur verschiedenster Typologien erforschen - von den Traditionen des Mittelalters bis zum Hightech der Moderne. An und Abreise, drei Übernachtungen inkl. Frühstück sowie Führungen sind organisiert und im Fahrtpreis enthalten. Fahrtzeitraum: Mittwoch, 2. Mai 2018 - Samstag, 5. Mai 2018. Kosten: ~350€ Die Exkursion ist nicht entwurfsgebunden und steht allen Interessierten offen, die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.

Beginn: Nach Absprache Ort: Gebäude 1, R 128


Florenz / Sorgane

Exkursion Künstlerisches Gestalten Prof. Heike Kern Verbindlicher Bestandteil des Master-Projekts Künstlerisches Gestalten. Erste Informationen am 5.2. um 10:00 Uhr, Raum 070. Verbindliche Anmeldung und Anzahlung von 100 € am 6.2. um 9:00, Raum 070. Die Unterkunft (20 € pro Nacht mit Frühstück) ist organisiert. Individuelle An- und Abreise. Besichtigt werden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Florenz sowie die Bauten von Leonardo Ricci und Leonardo Savioli, hier insbesondere und intensiv Sorgane. Sie schauen mit den Augen und dem Stift. Bewertet werden Skizzenbuch und Referat. Gesamtkosten außer Verpflegung und je nach Verkehrsmittel etwa 300 €. 28. April bis 3. Mai 2018 / Teilnehmerzahl = 30

Beginn: Samstag, 28.04.2018, 16:00 Uhr Ort: San Miniato al Monte, Florenz


3, 2, 1 ... Los ! Exkursion Methodik des Entwerfens und Entwerfen / Baukonstruktion 1 und Entwerfen Prof. Dirk Bayer / Prof. Stephan Birk „3 (Länder), 2 (Räder), 1 (See) ... Los !“ ist das Motto der disjährigen Exkursion. Gemeinsam werden wir auf geliehenen Fahrrädern den Bodensee umrunden. Vier Tage lang folgen wir dem legendären Bodensee-Radweg und werden entlang unserer Strecke zahlreiche architektonische sowie landschaftliche und kulinarische Highlights entdecken. Die Tour führt und uns durch alle drei an den See grenzende Länder: Deutschland, Österreich und die Schweiz. TopSpots werden Bregenz, St. Gallen und Konstanz/Kreuzlingen sein. Peter Zumthor, Cukrowicz Nachbaur, Baumschlager Eberle, Marte Marte, Beat Consoni aber auch Walter Maria Förderer oder Otto Zwimpfer sind Namen, die uns auf unserem Weg häufiger begegnen werden und deren architektonischen Einflüsse auf die Region deutlich zu spüren sind.

Beginn: Ort:

Übernachten werden wir in Jugendherbergen bzw. Jugendhotels. Das Gepäck kann im Begleitfahrzeug transportiert werden. Die durchschnittliche Etappenlänge wird bei ca. 30 bis 40 km pro Tag liegen. Für Leihräder, Begleitfahrzeug, Eintritte sowie drei Übernachtungen inkl. Frühstück fallen Kosten in Höhe von ca. 250,- Euro an. An- und Abreise zum bzw. vom Bodensee erfolgen individuell und auf eigene Kosten. Die Teilnehmerzahl beträgt 30 bis max. 35 Studenten.


DIY. Großbaustellen Exkursion Darstellung und Gestaltung Akad. Dir. Peter Spitzley; Dr. Ulrike Weber in Kooperation mit www.baunetz.de Großbaustellen waren und sind Orte des Prestiges, herausragender Innovationen und logistischer Meisterleistungen. Über lange Zeit prägen sie das Bild von Städten, besitzen meist große politische und symbolische Bedeutung. Die Exkursion soll zu aktuellen großen Baustellen führen, um an ihnen die Entwicklung der Bauten vom Papier zur gebauten Struktur zu reflektieren, aktuelle konstruktive und logistische Meisterleistungen zu entdecken und aktuelle Forschungstendenzen zu studieren. Die Teilnehmer recherchieren die Projekte, legen die Route und die Übernachtungsorte fest. Das heißt, eine Exkursion mit offenem Inhalt. Sie organisieren auch die Besuchstermine. Das ist nicht leicht, deshalb unterstützen wir dabei.

Beginn: Ort:

Die Exkursion findet in Kooperation mit Baunetz statt. Eine Veröffentlichung der Exkursionsergebnisse auf Baunetz.de ist angedacht.


San Sebastián und Bilbao Exkursion Darstellende Geometrie und Perspektive Akad. Direktorin Cornelie Leopold Die beiden Städte San Sebastián (baskisch Donostia) und Bilbao im Baskenland, Nordspanien, haben bzgl. Landschaft, Kunst und Architektur viel zu bieten. Die Anreise erfolgt am einfachsten über den Flughafen in Bilbao. San Sebastián fasziniert durch die Lage an der Bucht La Concha mit Stadtstränden und der dahinter liegenden Felsmassive. Strandpromenade und eine gut erhaltene Altstadt kennzeichnen die lebendige Stadt. Die Besichtigung des Kursaals von Rafael Moneo (s. Foto) und des Museums San Telmo, ein Museumskomplex zur Geschichte des Baskenlands, bestehend aus einem ehemaligen Dominikanerkloster aus dem 16. Jahrhundert mit Anbau aus den 1930er-Jahren und einem Neubau von Nieto Sobejano Arquitectos, stehen u.a. auf unserem Exkursionsprogramm. Skulpturen des baskischen Künstlers Eduardo Chillida sind in der Stadt - Peine del Viento (Windkamm) direkt am Wasser - und im Chillida-Leku-Museum mit Skulpturenpark in einem Vorort von San Sebastián zu erleben.

Beginn: Donnerstag, 08.02.2018, 13:00 Uhr Ort: Gebäude 1, R 136

Die ca. 100 km entfernte Stadt Bilbao steht für eine Verwandlung von einer Industrie- und Hafenstadt zur prosperierenden Architektur- und Kunststadt, inzwischen als Bilbao-Effekt benannt. Eingeleitet wurde diese Veränderung durch das 1997 eröffnete Guggenheim-Museum von Frank Gehry. Mit der begehbaren Rauminstallation „The Matter of Time“ von Richard Serra werden wir uns genauer auseinandersetzen. In unmittelbarer Nähe befinden sich die Zubizuri Brücke von Santiago Calatrava Architects und eine Skulpturenpromenade. Viele neueren Architekturprojekte kamen in den letzten Jahren hinzu. Aber auch die Altstadt von Bilbao wurde reaktiviert und lädt zum Verweilen ein. Montag, 30. April bis Freitag, 04. Mai 2018 Die Kosten für Unterkunft, Frühstück, Eintritte und Transport vor Ort betragen voraussichtlich ca. 350 EUR. Die An-/Abreise erfolgt individuell. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.


Bauhaus Weimar Dessau Exkursion Raumgestalt und Entwerfen Prof. Oda Pälmke Besuch der historischen Wirkungsstätten des Bauhauses in Weimar und Dessau. 99 Jahre nach der Bauhaus-Gründung 1919, rechtzeitig für den „100 Jahre Bauhaus“ Diskurs 2019 wohnen und arbeiten wir u.a. im Originalgebäude in Dessau, erforschen die Bauhauslehre und Architektur von Gropius, Muche, Meyer, Mies van der Rohe, Van de Velde, ... sowie masterpieces in der Umgebung: Goethes Häuser, Ilmpark, new Bauhaus museum (Hanada), new Meisterhaus (BrunoFiorettiMarquez), Gartenreich Wörlitz... Die Exkursion dient der konzentrierten thematischen Recherche. Voraussetzung zur Teilnahme sind Vorkenntnisse und Interesse. Ein Entwurfsseminar „Bauhaus Experiment/Dingsymbol“ wird ergänzend angeboten. Die Teilnahme (viceversa) ist aber nicht verpflichtend. Die Exkursion beginnt voraussichtlich am 1. Mai in Weimar und endet am 4. Mai in Dessau. (4 Tage)

Beginn: Donnerstag, 01.02.2018, 13:30 Uhr Ort: Gebäude 1, R 102

Die An- und Abreise erfolgt selbständig, Übernachtung Frühstück Führungen sind organisiert, dazu entstehen Kosten von ca. 130 Euro. Die Teilnehmerzahl ist entsprechend Zimmerzahl im Bauhausgebäude begrenzt.


Im Norden Exkursion Gebäudelehre und Entwerfen Prof. Marco Zünd Dort im Norden, den Süden im Nacken, bereisen wir zwei Länder dem Meer entlang. Asplund, Lewerentz, unsere treuen Weggefährten begleiten uns im Süden, dann Göteborg und Schiff: Aarhus, was hätte nur aus Jacobsen werden können! Übersetzen nach Kopenhagen und dort Akademie, echter Klassizismus und Meerjungfrauen: unsere Königin, ein Planungskollektiv - eine Reise und ein wehmütiger Blick zurück: 10 gemeinsame Tage im Norden. Fahrt ab / bis Kaiserslautern, Fährüberfahrten, neun Übernachtungen in Malmö, Göteborg, Aarhus und Kopenhagen, inkl. Frühstück sowie Führungen sind organisiert und im Fahrtpreis enthalten. Fahrtzeitraum: Samstag, 28.04.2018 - Sonntag, 06.05.2018

Beginn: Donnerstag, 06.02.2018, 16:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Studio GLE

Die Exkursion ist nicht Entwurfsgebunden und steht allen Interessierten offen. Eine gemeinsame Vorbereitung des Readers über die Semesterferien ist obligatorisch.


Neapel sehen und ... Exkursion Geschichte und Theorie der Architektur Prof. Dr. Matthias Schirren; Ulf Schulte-Umberg M.A.; Eva Authried M.A. Das Programm der Exkursion widmet sich unter der sachkundigen Führung von Ulf Schulte-Umberg den architektonischen Highlights Süditaliens in einer großen, zeitlichen Bandbreite: Von den berühmten Ausgrabungsstätten der Antike– Paestum für das archaische Griechenland und Pompeji für das römische Zeitalter – über die frühchristlichen Zeugnisse der Spätantike und gebauten Herrschergesten des Mittelalters in Nocera, Olevano sul Tusciano und Salerno bis hin zum barocken Prachtpalast – der sogenannten Reggia in Caserta. Im Fokus der Exkursion steht die Vermittlung von Kenntnissen über die Lesbarkeit und Weitergabe bestimmter architektonischer Traditionen, die nicht nur in Form der direkten Spolienverwendung, sondern auch durch das mehr oder weniger direkte Architekturzitat erfolgen kann.

Beginn: Dienstag, 01.05.2018 Ort:

In diesem Sinne wird insbesondere die Begehung der Stadt Neapel eine zentrale Rolle spielen, deren Stadtlandschaft sich als wahrer melting pot des architektonischen Erbes präsentiert. Die Exkursion findet im Rahmen des Lehrangebots von GTA statt. 01. Mai: Anreise nach Neapel, gemeinsame Busfahrt nach Salerno, einchecken im Hotel, Besichtigungen 02. Mai: Fahrten nach Olevano sul Tucsiano (Grotta di S. Michele) und Paestum (Ausgrabungen und Museum) 03. Mai: Pompeji (Nocera Superiore, S. Maria Maggiore) 04. Mai: Caserta, Reggia und Neapel (einchecken im Hotel, Stadtbesichtigung) 05. Mai: Rückreise


Tour de Suisse

Exkursion Stadtbaukunst und Entwerfen Prof. Ingemar Vollenweider Wir spüren aktuellen und historischen Tendenzen der Schweizer Architektur nach, besuchen Bauwerke von jungen und alten Meistern sowie Meisterinnen und reisen von Basel bis Chur, von Zürich bis Genf und zu einigen Stationen dazwischen. Die Reise findet vom 2.5. bis 5.5.2018 statt. Sie startet um 10:00 Uhr und endet um 18:00 Uhr an den jeweiligen Tagen in Basel. Teilnehmerzahl: Mindest 20 bis maximal 30 Studierende. Kosten inkl. Subvention 260-290 €, abhängig von der Teilnehmerzahl. Wir bitten alle ausgewählten Teilnehmer und Teilnehmerinnen ihre aktuellen Kontaktdaten per Mail an das Lehrgebiet zu senden: stadtbaukunst@architektur.uni-kl.de Anzahlung: 200,- € bis 9. Februar 2018 - Kontoangaben und erste Infos werden per Mail verschickt.

Beginn: Mittwoch, 13.04.2018, 14:00 Uhr Ort: Gebäude 1, R 007




bachelor / diplom Pflichtfächer 1. Studienjahr

• 2. Semester


Brauhaus Architekturprojekt I – Ü Baukonstruktion 1 und Entwerfen / Methodik des Entwerfens und Entwerfen Prof. Stephan Birk; Prof. Dirk Bayer Auf dem Gelände der ehemaligen Gartenschau in Kaiserslautern ist eine Produktions- und Verkaufsstätte für Craft beer zu entwerfen und zu konstruieren. Das Raumprogramm umfasst Flächen für die Produktion, einen Probier- und Schankraum mit kleinem Shop sowie Lagerflächen und weitere Nebenräume. Für den Außenraum soll ein Biergarten entworfen werden, der ausreichend Schutz vor Wind und Sonne bietet. Ziel des integrierten Entwurfsprojektes ist es, dass die Studierenden die Zusammenhänge von Kontext, Entwurf und Konstruktion in der Architektur erkennen. Und sie lernen, Entwerfen und Konstruieren als simultane, sich gegenseitig bedingende Prozesse zu verstehen.

Beginn: Donnerstag, 12.04.2018, 11:30 Uhr Ort: Gebäude 1, R 160

Die Bearbeitung der integrierten Entwurfsübung erfolgt in Gruppen zu je drei Studierenden. In den beiden begleitenden Vorlesungsreihen werden Grundlagen zur Entwurfsmethodik sowie zur Baukonstruktion vermittelt.


Grundlagen des Holzbaus

Architekturprojekt I – VL Baukonstruktion 1 und Entwerfen Prof. Stephan Birk Die Vorlesungsreihe führt in die Grundlagen und Prinzipien des Entwerfens und Konstruierens mit Holz ein. Darüber hinaus wird die Themenreihe der Bauelemente aus dem Wintersemester komplettiert. Die Teilnahme an den Vorlesungen ist wesentliche Voraussetzung für die Bearbeitung des integrierten Entwurfsprojektes „Brauhaus“ im Sommersemester.

Beginn: Donnerstag, 19.04.2018, 11:30 Uhr Ort: Gebäude 1, R 006


Methodik des Entwerfens II Architekturprojekt I – VL Methodik des Entwerfens und Entwerfen Prof. Dirk Bayer Basierend auf Methodik des Entwerfens I werden durch analytische und synthetische Verfahren, Transformationen sowie deren möglichen Kombinatorik die zuvor isoliert betrachteten Teile zu einem Ganzem zusammengeführt und anhand des Projektes mit Baukonstruktion I und Entwerfen erprobt. Wir erarbeiten grundlegende architektonische Themen: Material, Konstruktion, Funktion, Oberfläche, Proportion und Maßstab, Licht. Die Teilnahme an den Vorlesungen ist wesentliche Voraussetzung für die Bearbeitung des integrierten Architekturprojektes I „Brauhaus“ im Sommersemester. Man kann Größen von Körper und Raum bestimmen, man kann Richtungen festsetzen, die für die Ausgestaltung des Bauwer-

Beginn: Freitag, 13.04.2018, 09:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Hörsaal R 106

kes entscheidend sind, man kann Materialien und deren Behandlung angeben. Der Architekt kann im Voraus sowohl die Quantitäten als auch die Qualitäten, die er in seinem Bauwerk wünscht, genau beschreiben. Nur das Tageslicht entzieht sich einer Festlegung, denn es verändert sich vom Morgen bis zum Abend, verändert sich im Laufe der Tage eines Jahres, und das sowohl in seiner Stärke als auch in seiner Farbe. Wie kann man so einen launenhaften Faktor mit einkalkulieren, wie kann man ihn bewusst künstlerisch ausnützen? Rasmussen, Steen Eiler: Architektur Erlebnis, Stuttgart: Karl Krämer Verlag, 1980, S. 188;


Tragwerk und Material II Technik und Ressourcen I – Ü Tragwerk und Material Prof. Dr.-Ing. Jürgen Graf; Dipl.-Ing. Christian Weisgerber Die Übung vertieft den in der Vorlesung behandelten Inhalt.

Beginn: Donnerstag, 12.04.2018 Ort: Gebäude 1, Hörsaal 1-106


Tragwerk und Material II Technik und Ressourcen I – VL Tragwerk und Material Prof. Dr.-Ing, Jürgen Graf Tragwerk und Material sind Grundbausteine in allen Bereichen des Bauens. Sie sind in Form materialgerechter Tragwerksentwürfe den Studierenden zu vermitteln. Architektur, Tragwerk und Material eines Bauwerks stehen in engem Zusammenhang. Tragwerk und Material II vermittelt aufbauend auf Tragwerk und Material I vertiefte Kenntnisse in Statik und Festigkeitslehre. Dieses Wissen befähigt die Studierenden, Tragwerke materialgerecht zu beurteilen und funktionsfähige Tragstrukturen für ihre Entwürfe anzuwenden. Das Ziel der Tragwerkslehre ist die Vermittlung von TragUnd Verformungshalten von Bauteilen, Tragstrukturen und Tragsystemen.

Beginn: Donnerstag, 12.04.2018, 09:45 – 11:15 Uhr Ort: Gebäude 1, Hörsaal 1-106

Das Ziel der Materiallehre ist die Vermittlung von mechanischen Wirkungsweisen, in Abhängigkeit von gängigen für das Bauwesen verwendeten Werkstoffen und Verbindungen.


Darstellende Geometrie II Wahrnehmen und Darstellen I – VL und Ü Darstellende Geometrie und Perspektive Akad. Dir. Cornelie Leopold Anschauliche Architekturdarstellungen mittels Perspektiven stehen im Fokus der Lehrveranstaltung als Pflichtmodul für die Architektur-Studierenden als Teil 2 im Modul Wahrnehmen und Darstellen I sowie als Wahlmodul für Studierende des Lehramts Bautechnik / Holztechnik und des Bauingenieurwesens.

In wöchentlicher Vorlesung und Übung werden folgende Themen erarbeitet:

Zu Beginn wird die Parallelprojektion als Methode zum Zeichnen Normaler Axonometrien, bei denen die Projektionsrichtung senkrecht zur Bildebene steht, erweitert und der Zentralprojektion als Methode zum Zeichnen von Perspektiven entsprechend unseres Sehens gegenübergestellt.

Normale Axonometrie · Einführung in die Zentralprojektion · Rolle der Architekturperspektive · Durchstoß- und SpurpunktFluchtpunktmethode · Zentralprojektion ebener Figuren · Kollineation · Wahl der Parameter einer Perspektive · Teilen und Messen in der Perspektive · Perspektives Bild eines Kreises · Licht und Schatten in der Perspektive · Schatten bei künstlicher Beleuchtung · Spiegelung in der Perspektive · Fotorekonstruktion · Fotomontage · Perspektiven mit geneigter Bildebene.

Geometrische Grundbegriffe und -konzepte, Zeichenmethoden, Konstruktion von Schatten und Spiegelungen sowie Fotorekonstruktion und -montage bilden die Basis für die Anwendung der Perspektive zur Darstellung von Architekturprojekten.

Anhand von Architekturbeispielen werden die erlernten geometrischen Grundlagen und Methoden in Konstruktions- und Präsentationszeichnungen umgesetzt. Zum Semesterabschluss wird das Architekturprojekt I in einer Außen- und Innenraumperspektive dargestellt.

Beginn: Montag, 09.04.2018, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 106


Architekturgeschichte II Geschichte und Theorie der Architektur I – VL Geschichte und Theorie der Architektur Prof. Dr. Matthias Schirren; Eva Authried M.A. Die Vorlesung knüpft an das vorherige Semester an. Im Zentrum stehen Neuzeit und Moderne. Die italienische Renaissance nimmt von den Stadtstaaten Oberitaliens ihren Ausgang, die ihren Herrschaftsbereich zu Territorien ausbauen. In Architektur und Kunst entspricht dem die Ausbildung eines geometrisch berechenbaren Perspektivraumes. Hinzu kommt die Verwissenschaftlichung der Überlieferung im Humanismus. In den konkreten Bauten ist vielerorts mittelalterliche Tradition noch spürbar. Der Absolutismus der Barockzeit sieht neben großen Schlossanlagen und Kirchenbauten eine Zentralisierung der Architekturdiskussion. Architekten wie Bernini in Rom (und Paris) sowie Fischer von Erlach in Wien beanspruchten mit ihren Bauten nicht weniger als einen Zugriff auf den gesamten Erdkreis. Dem begegnet um 1800

Beginn: Dienstag, 10.04.2018, 11:45 – 13:15 Uhr Ort: Gebäude 1, Hörsaal 1-106

eine Formenberuhigung, die vielleicht nicht zufällig von England, dem Land einer konstitutionellen Monarchie, ihren Ausgang nahm. Das 19. Jahrhundert bringt die Industrialisierung und als architektonische Reaktion auf sie den Historismus. Architektur und bloßer Ingenieurbau stehen zunächst scheinbar unverbunden einander gegenüber. Emphatische Bejahung der Moderne bleibt – wenn auch nicht uni sono - der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert vorbehalten, ihre Infragestellung postmodernen Tendenzen seit den 1960er Jahren.




bachelor / diplom Pflichtfächer 2. Studienjahr

• 4. Semester


Spinelli barracks Architekturprojekt II – Ü Baukonstruktion 2 und Entwerfen / Gebäudelehre und Entwerfen Prof. Helmut Kleine-Kraneburg / Prof. Marco Zünd In Weiterführung zum vorangegangenen Semester widmen wir uns ein zweites Mal dem Spinelli-Areal in Mannheim. Nach der Auseinandersetzung mit gereihten Wohneinheiten für private Bauherren, stehen diesmal verdichtete Wohnformen im Zentrum der Betrachtung. Neben der Untersuchung räumlicher Konzepte des Wohngrundrisses, beschäftigen wir uns mit der Bandbreite an Wohnprogrammen für ganz unterschiedliche Bewohner. Das Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit, die Möglichkeit von Gemeinschaft aber auch Anonymität, also des ‚Wie-zusammen-lebens‘ muss verhandelt werden. Wir suchen eine Antwort auf die dringende Frage was eine Behausung zu einem Ort macht, an dem man sich wohl fühlt. Begleitend zum Entwurf finden Übungen mit baukonstruktiven und typologischen Hintergrund statt, die Vorlesungen zur Baukonstruktion und Gebäudelehre ergänzen das Modul.

Beginn: Donnerstag, 12.04.2018, 13:00 Uhr Ort: Gebäude 1, R 104


Baukonstruktion II Architekturprojekt II – VL Baukonstruktion 2 und Entwerfen Prof. Helmut Kleine-Kraneburg Begleitend zum diesjährigen Pflichtmodul Spinelli barracks beschäftigt sich die Vorlesungsreihe mit grundlegenden Themen der Baukonstruktion und der Entwurfsaufgabe. Die Vorlesungen finden in Abwechslung mit der Vorlesungsreihe Gebäudelehre I statt.

Beginn: Donnerstag, 19.04.2018, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 006


Gebäudelehre ll

Architekturprojekt II – VL Gebäudelehre und Entwerfen Prof. Marco Zünd Begleitend zum diessemestrigen Architekturprojekt Spinelli barracks beschäftigt sich die Vorlesungsreihe zur Gebäudelehre mit den erweiterten Fragen des Wohnungsbaus und den Themen der Entwurfsaufgabe. Die Vorlesungen finden in Abwechslung mit der Vorlesungsreihe Baukonstruktion II statt.

Beginn: Donnerstag, 19.04.2018, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 1, 01-006


Tragwerk und Material IV Technik und Ressourcen II – Ü Tragwerk und Material Prof. Dr.-Ing. Jürgen Graf Die Übung vertieft den in der Vorlesung behandelten Inhalt.

Beginn: Donnerstag, 12.04.2018, 13:00 – 20:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Hörsaal 1-104


Tragwerk und Material IV

Technik und Ressourcen II – VL Tragwerk und Material Prof. Dr.-Ing. Jürgen Graf Tragwerk und Material IV erläutert die Tragwerksplanung ebener und räumlicher Tragstrukturen des Leichtbaus wie aufgelöste Tragwerke und Stabtragwerke. Außerdem wird das materialgerechtes Konstruieren im Massiv-, Stahl-, und im Holzbau sowie das konstruktive Entwerfen von Tragwerken mit Stabwerkmodellen vertieft. Gezielt werden die mechanischen Werkstoffeigenschaften von Stahl sowie das Zusammenwirken der Werkstoffe Stahl und Glas behandelt.

Beginn: Donnerstag, 12.04.2018, 06:00 – 09:30 Uhr Ort: Gebäude 1, Hörsaal 1-106


Digitale Werkzeuge II Wahrnehmen und Gestalten II Digital Timber Construction DTC Jun.-Prof. Christopher Robeller Digitale Werkzeuge kommen heute in vielen Bereichen der Architektur zum Einsatz, vom Entwurf bis zur Fabrikation. In den Anfängen des Architektur CAD standen vor allem die verbesserte Präzision, Reproduzierbarkeit und Korrektur-möglichkeiten gegenüber den handgezeichneten Plänen im Vordergrund. Im modernen CAAD wird zunehmend die Leistungsfähigkeit der Computer für Berechnungen genutzt. Die Anwendungsmöglichkeiten erstrecken sich von assoziativen und parametrischen Modellen über BIM, Visualisierungen und digitale Fabrikation bis hin zu physikalischen Formfindungs-prozessen, zum Beispiel für textile Architektur oder frei-tragende Konstruktionen. Dank digitaler Technologie werden teilweise vergessene Konstruktionsmethoden des Leichtbaus wieder effizient, oftmals auch mit neuen Materialien und Werkstoffen.

Beginn: Dienstag, 10.04.2018, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Hörsaal 1-006

Im ersten Teil des Kurses wurden die Grundlagen des CAD/CAM in der Architektur vermittelt, sowie der geschichtliche Hintergrund und Kontext. Der zweite Teil des Kurses ergänzt und vertieft die Grundkentnisse, gibt einen Überblick über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten digitaler Werkzeuge und bietet den Studierenden eine Möglichkeit ihre Kenntnisse in einer Projektaufgabe praktisch anzuwenden. Image Credits: Photo: John Sturrock, Projekt: Western Concourse at King’s Cross by John McAslan + Partners, 2012


Rechtsgrundlagen der Vorhabenzulassung und Bauleitplanung Baurecht I Öffentliches Recht (RU) Christoph Mayer, LL.M. Inhalt der Vorlesung sind die Vorgaben der Bauleitpläne (Flächennutzungsplan und Bebauungsplan) und die gesetzlich geregelten Kriterien (unbeplanter Innenbereich, Außenbereich) für die städtebaurechtliche Zulässigkeit von Vorhaben sowie das Bauleitplanverfahren.

Beginn: Montag, 09.04.2018, 15:30 Uhr Ort: Gebäude 24, R 102




bachelor / diplom Pflichtfächer 3. Studienjahr

• 6. Semester


Caligari Dreieck Architekturprojekt III / Bachelorthesis Baukonstruktion 3 und Entwerfen / Raumgestalt und Entwerfen Prof. Johannes Modersohn / Prof. Oda Pälmke Der zweite Teil im Architekturprojekt 3 befasst sich mit der Vertiefung der Planung ausgewählter Gebäude im Berliner Stadtblock (Caligari Dreieck), die auf Grundlage eines städtebaulichen Masterplans in der ersten Bearbeitungsphase im WS 17/18 entwickelt wurden.

Beginn: Mittwoch, 11.04.2018, 14:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 105 (Studioarbeitsplatz)


goodRAUM Architekturprojekt III – Kolloquium Raumgestalt und Entwerfen Prof. Oda Pälmke Die phänomenologische Untersuchung ausgewählter raumbildender Elemente, deren zeichnerische Darstellung und anschließende Analyse dient der kollektiven Erarbeitung einer architektonischen Referenzsammlung: Boden, Wand, Decke, Fenster, Tür, Treppe, Mobiliar... Dieses Formenrepertoire ist Grundlage architektonischer Diskussion und Material für eine weitergehende inhaltliche und zeichnerische Interpretation, schließlich für den Entwurf einer spezifischen räumlichen Situation: einen bemerkenswerten Raum und seine raumbildenden Elemente im Rahmen des Architekturprojekts. Architektonisches Entwerfen im Sinne dieser Formation durch Transformation ist ein Prozess der Verfeinerung von der gefundenen bis zur neuen Form. Wahrnehmung und Kenntnis des Vorhandenen relativieren das eigene Tun, sind gestalterisch bereichernd und Voraussetzung für einen Entwurf von räumlicher ebenso wie erzählerischer Qualität und konzeptioneller Präzision. (Idee)

Beginn: Donnerstag, 12.04.2018, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 1, R 102 (Einführung)


Caligari-Dreieck Architekturprojekt III – Kolloquium Baukonstruktion 3 und Entwerfen Prof. Johannes Modersohn Die Vorlesungen beschäftigen sich vertiefend zum Architekturprojekt Caligari-Dreieck mit detaillierten Fragen der Entwurfsaufgabe in Bezug auf die gewählte Konstruktion, die Fügung der Bauteile und die verwendeten Materialien.

Beginn: Dienstag, 17.04.2018, 17:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Hörsaal 006


Stadt-Raum-Geschichte(n)

Stadtbaukunst II Stadtbaukunst + Entwerfen Vertr. Prof. Dr. Matthias Castorph ... von den Alten lernen, wie sie es gemacht haben, das davon noch brauchbare verwerten und wenn man’s vermag, noch bessermachen... Karl Henrici (1842-1927)

Beginn: Mittwoch, 11.04.2018, 12:30 Uhr Ort: Gebäude 1, R 160


Denkmalpflege und Bauaufnahme Denkmalpflege Denkmalpflege und Bauaufnahme Prof. Dr.-phil. Josef Baulig Die Tätigkeit in der Denkmalpflege setzt heute die Kenntnis und Anwendung verschiedener Wissenschaften aus dem geistes- und ingenieurwissenschaftlichen Bereich voraus. Im Fach Denkmalpflege sollen im Rahmen des Architekturstudiums an der Technischen Universität Kaiserslautern die grundlegenden Kenntnisse vermittelt werden, die es dem späteren Architekten ermöglichen, vor allem in den für Architekten innerhalb der Denkmalpflege "klassischen" Gebieten (Befundermittlung, Erarbeitung eines Erhaltungskonzeptes und Objektüberwachung) tätig zu werden. Im Lehrkonzept der Technischen Universität Kaiserslautern wird das Fach als Vorlesung mit Übung im Sommersemester (Pflichtfach) angeboten.

Beginn: Montag, 16.04.2018, 17:15 Uhr Ort: Gebäude 1, Hörsaal 1-106

Es beinhaltet in der Vorlesung eine Ausbildung im theoretischen Bereich (Geschichte der Denkmalpflege, Geschichtsverständnis und Denkmalbegriff, Methoden der Baudenkmalpflege, Themen- und Tätigkeitsbereiche der Denkmalpflege sowie Organisation der Denkmalpflege) und in der vorlesungsfreien Zeit eine Übung (Bauaufnahme in Form eines klassischen Handaufmaßes).




bachelor / diplom Wahlfächer 1. — 3. Studienjahr

• 1. — 6. Semester


Selbstbau Wahlfach Baukonstruktion 1 und Entwerfen Prof. Stephan Birk; Eva-Maria Ciesla; Sarah Pape In den 1980er Jahren entstand auf dem Gelände der Technischen Universität Kaiserslautern das ESA-Studentenwohnheim (EnergieSparende Architektur). Unter der Beteiligung der Fachbereiche Architektur, Bauingenieurwesen und Raum- und Umweltplanung wurde der Bau vom Vorentwurf bis zur Ausführung als studentisches Selbstbauprojekt realisiert. Ausgehend vom ESA-Wohnheim möchten wir uns im Wahlfach weiteren Bauten der design-build-Bewegung widmen und nach Strategien für den Selbstbau suchen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen am Ende des Semesters in einer Booklet-Reihe zusammengeführt werden. Sie dienen der geplanten Entwurfsaufgabe im kommenden Wintersemester als mögliche Grundlage. Nach einer Einführung am Mittwoch, den 18.04.18 um 14 Uhr starten wir das Wahlfach mit einer Besichtigung des ESAWohnheims um 15 Uhr.

Beginn: Mittwoch, 18.04.2018, 14:00 Uhr Ort: Gebäude 1, 006


Tief Wahlfach Baukonstruktion 2 und Entwerfen Hubert Kirchmer TIEF geht von der Annahme aus, dass allein durch Erhöhung der Gebäudetiefe die Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz im Wohnungsbau gesteigert wird. Im Gegensatz zur üblichen Methodik, Gebäude mittels Senkung der Materialkosten und Verarbeitungsqualität - Verlust an Nachhaltigkeit - , mittels Mechanismen des Lohndumpings (gesellschaftspolitisch fragwürdig) wirtschaftlicher darzustellen, und durch simple Erhöhung der Dämmstoffstärken energetisch den jeweiligen gesetzlichen Vorschriften anzupassen, zielt TIEF darauf ab, allein durch eine forcierte Anordnung von Räumen und Nutzungen in die Tiefe Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz zu verbessern. Vorgehen: Untersuchung und Entwicklung von Wohnbaugrundrissen mit maximierter Tiefe im Kontext derzeitiger Wohn-Konvention und Soziologie.

Beginn: Siehe Aushang Ort: Gebäude 1, siehe Aushang

Es werden Zeichnungen und Modelle im Maßstab 1:50 erstellt. Abschließend erfolgt eine vergleichende Betrachtung der sich aus der Bearbeitung ergebenden möglichen Gebäudevolumetrien. (max. 20 Teilnehmer)


Instandsetzung in der Denkmalpflege Wahlfach Werkstoffe im Bauwesen Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Breit; Elke Koser Inhalte der Vorlesung: Wesentliche Schadensursachen und Mechanismen, f체r die Instandsetzung relevante Norm- und Regelwerke, geeignete Instandsetzungsmaterialien und Instandsetzungsverfahren. Schadensursachen und -mechanismen (causes of damages), Bestandserfassung (survey), Bauwerksdiagnostik (diagnostics), Instandsetzungsplanung (strategies for maintenance), Projektmanagement (project management), Exkursion (field trip) Pr체fungsform: Klausur (60 Min.) 체ber Inhalte der Vorlesung.

Beginn: Mittwoch, 11.04.2018, 11:45 Uhr Ort: Geb채ude14, R 105


Schutz und Instandsetzung Wahlfach Werkstoffe im Bauwesen Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Breit; Mitarbeiter Vorlesung vermittelt vertiefte Kenntnisse bezüglich der Instandsetzung von Beton- und Stahlbetonbauwerken sowie Schadensursachen und relevanten Norm- und Regelwerken. Konstruktive Anforderungen an Beton und Stahlbeton (requirements on concrete and reinforced concrete), Schadensursachen und –mechanismen (causes and mechanisms of damages), Bestandsaufnahme (survey), Diagnostik (diagnostics), Messtechnik (technique of measurement), Regelwerk SIB (basic rules), Instandsetzungsgrundsätze und –prinzipien (principles of maintenance), Sicherheitskonzept (safety concept), Qualitätssicherung (quality control), Instandsetzungsmaterialien (materials) Prüfungsform: Klausur (60 Min.) über Inhalte der Vorlesung.

Beginn: Donnerstag, 12.04.2018, 13:45 Uhr Ort: Gebäude 1, Hörsaal 106


Umweltverträglichkeit von Baustoffen Wahlfach Werkstoffe im Bauwesen Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Breit; Udo Wiens; Ludger Benson Die Vorlesung vermittelt vertiefte Kenntnisse bezüglich der Umweltverträglichkeit von Baustoffen, Kenntnis der relevanten Norm- und Regelwerke. Rechtliche Grundlagen (legal basics), Trinkwasserberührte Bauteile (constructions for drinking water), Recycling (recycling), Nachhaltigkeit (sustainability), Ökobilanzen, (ecological balance), Gefahrstoffe (z. B. Asbest) (hazardous substances), Bauhilfsstoffe, (Sekundärrohstoffe (secondary raw materials), Produkte im Kontakt mit Grund und Boden (EAS) sowie Grundwasser (Products in contact with soil and underground water). Die Veranstaltung wird als Blockveranstaltung zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit angeboten. Prüfungsform: Referate (15 Minuten). Zusätzlich besteht Anwesenheitspflicht!

Beginn: Einführungsveranstaltung: Dienstag, 15.05.2018, 17:30 Uhr Ort: Gebäude 60, R 401


Kalkulation und Nachtragsmanagement für Architekten Wahlfach Baubetrieb und Bauwirtschaft Prof. Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer Inhalte: Einführung in die Kalkulation der bauproduzierenden Betriebe Preisbildung von Bauwerken Verfahren der Kalkulation Nachtragsmanagement Prüfung von Nachträgen Preisliche Konfliktfelder zwischen Bauherr/ Planer und den Unternehmen Erkennen von Baupreisspekulation

Beginn: Montag, 16.04.2018, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 42, R 105

Mit erfolgreichem Abschluss des Moduls werden die Studierenden in der Lage sein, Kalkulationen für einzelne Bauleistungen bzw. Bauverfahren unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu verstehen und zu bewerten. Sie werden mit dem Aufbau und der Durchführung von Kostenprognosen und der Kalkulation von Bauleistungen für Neubauten, Bauen im Bestand sowie Instandhaltungsleistungen vertraut gemacht. Danach erfolgt eine Einführung in die Thematik der Nachträge nach VOB/B. Hierbei werden insbesondere die Ursachen für Nachträge, die Anspruchsgrundlagen für Nachträge nach der VOB/B sowie die Prüfung von Nachträgen durch den Architekten dargelegt. Eine weitere Thematik sind die Ursachen von sogenannten Spekulationspreisen und deren Wertung bei der Auftragsvergabe unter Berücksichtigung des aktuellen Vergaberechts.


Wärmedämm-Verbundsysteme Wahlfach Methodik des Entwerfens und Entwerfen Dipl.-Ing. Maximilian Wienecke Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) zählen gegenwärtig zu den am meisten eingesetzten Fassadenkonstruktionen, dennoch oder gerade deswegen stoßen die Systeme in der Architektur auf Ablehnung. Auf der technischen Seite wird mit der Anfälligkeit für Algen-/Pilzwuchs, Spechtlöchern oder dem Brandschutz argumentiert. Die architektonische Seite wettert gegen das unwahrhaftige Erscheinungsbild einer massiven Putzwand und äußert Bedenken beim Einsatz im Bestand. Auch im Feuilleton regt sich Widerstand und Angst gewohnte Stadtbilder zu verlieren. Abseits der Polemik verlangen die klimaschutz- und energiepolitischen Rahmenbedingungen, insbesondere die Energieeinsparverordnung (EnEV), sich mit baulichen Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz auseinanderzusetzen. WDV-Systeme scheinen hierfür prädestiniert: sehr effizient, günstig und einfach zu verarbeiten. Dennoch entwickelte sich das WDVS nicht zum Architekten-Liebling.

„Ein jedes material hat seine formensprache und kein material kann die formen eines anderen materials für sich in anspruch nehmen“ Adolf Loos, Das Prinzip der Bekleidung Obwohl WDV-Systeme seit vielen Jahrzehnten eingesetzt werden, ist es bisher nicht gelungen einen eigenen architektonischen Ausdruck dafür zu finden. Sowohl für Laien wie auch für Experten ist die Verwendung von Weitem nicht zum althergebrachten Bild einer massiven Putzwand unterscheidbar. Was muss also geschehen, damit WDV-Systeme nicht nur als Lösung für bauphysikalische und konstruktive Probleme wahrgenommen werden, sondern auch als architektonisches Mittel. Das Wahlfach begibt sich auf die Suche nach einer eigenen gestalterischen Logik, die nur bei WDV-Systemen Sinn ergibt. Innerhalb der geförderten Lehre+ Veranstaltung werden alle entstehenden Material- und Maschinenkosten übernommen.

Beginn: Donnerstag, 12.04.2018, 14:00 Uhr (Vorstellung), weitere Termine nach Vereinbarung Ort: Gebäude 1, 125


Digitaler Holzbau Wahlfach Digital Timber Construction DTC Jun.-Prof. Christopher Robeller; Valentin Viezens M.Sc. Mit der zunehmenden Digitalisierung ergeben sich im Holzbau spannende Möglichkeiten für die Entwicklung innovativer Konstruktionssysteme. Die Entwicklung architektonischer Konzepte erfordert eine Kenntnis der Holzwerkstoffe, digitaler Entwurfswerkzeuge und der digitalen Fertigungstechnologie. Eine besondere Rolle spielt hierbei auch die Fügungstechnik. So ermöglicht die digitale Fertigung eine Rückkehr zu den im traditionellen Holzbau weit verbreiteten formschlüssigen HolzHolzverbindungen, anstatt zusätzlicher Metallverbinder. Inspiration für neue Lösungen findet sich oftmals in traditionellen, handgefertigten Verbindungstechniken. Mit dem vermittelten Wissen über die spezifischen Möglichkeiten und Einschränkungen der computergestützten Produktionstechnik können die entwerferischen Spielräume erforscht werden (Design Exploration). Dazu dienen parametrische digitale Modelle ebenso wie gebaute Protoypen. Die Lerninhalte werden anhand von Vorträgen, Übungen und einer Projektaufgabe vermittelt.

Beginn: Dienstag, 10.04.2018, 14:00 Uhr Ort: Gebäude 1, R U62

Ziel des Projektes ist der Entwurf eines multifunktionalen Pavillons für den Fachbereich. Die innovative Leichtbaukonstruktion soll flexibel nutzbar sein, zum Beispiel für die Konstruktion von architektonischen Versuchsmodellen und Versuchsbauten, aber auch für kleinere Veranstaltungen wie Architekturkritiken, Vorträge und Feste. 5-Achs CNC Bearbeitungszentrum am fatuk Ab 2018 steht dem Fachbereich Architektur eine hochmoderne 5-Achs CNC Fräse zur Verfügung. Das Projekt bietet eine Möglichkeit zur architektonischen Auseinandersetzung mit dieser Technologie. Image Credits: Photo: dlubal GmbH, Projekt: Centre Pompidou, Metz. Shigeru Ban Architects,DesignToProduction und SJB Kemper Fitz Ingenieure, 2008


Freak Things & Co. Vermittlungskonzepte für Schule & Kita Seminar / Wahlfach Darstellung und Gestaltung Florian Budke; Eva-Maria Ciesla; Akad. Dir. Peter Spitzley; Dr. Ulrike Weber Die englischen Architekten glaubten ihre deutschen Kollegen in den späten 1920er Jahren verrückt geworden, derartig ultra-modern seien ihre Bauten. Eigentlich handele es sich nicht um Architektur, sondern um freak things. Bruno Taut müsse farbenblind sein, wie sonst würde sich eine solch farbenfrohe Gestaltung erklären.

Zunächst sollen Mal- und Zeichenbücher entwickelt werden, welche die bunte Vielfalt verrückter Architekturen von der Antike bis zur Gegenwart verdeutlichen und für verschiedene Altersgruppen geeignet sind. Im zweiten Teil des Semesters werden Vermittlungskonzepte für Workshops erarbeitet, die andere Mythen der Architektur widerlegen bzw. schon im frühen Kindesalter ein Gefühl für Gestaltung versuchen zu vermitteln.

Tatsächlich ist kreischend bunte Architektur keine Ausnahme in der Geschichte, sondern reicht bis in die Antike zurück und dennoch hält sich der Mythos der reinen weißen Architektur bis heute. Auch die klassische Moderne galt entgegen ihrer zeitgenössischen Kritiker lange Zeit als „weiße Moderne“.

In diesem Jahr feiern wir das 10jährige Bestehen der Architekturgalerie des fatuk. Im kommenden Jahr wird die Galerie „on the road“ gehen und die entwickelten Konzepte der Freak Things & Co. werden an Kitas und Schulen angewendet.

In der Übung wollen wir solches altbekannte und doch wenig verbreitete Wissen über die Fachkreise hinaus für Schulen und Kindertagesstätten zugänglich machen.

Beginn: Freitag, 13.04.2018, 13:00 Uhr Ort: Gebäude 1, U-62


Handwerk, Kunst oder Wissenschaft? Regelbasiertes Entwerfen in der Gotik. Seminar / Wahlfach Darstellende Geometrie und Perspektive / Darstellung und Gestaltung Akad. Dir. Cornelie Leopold; Dr. Ulrike Weber Durch die digitalen Entwicklungen im architektonischen Entwurf ist regelbasiertes Entwerfen („Rule-based Design“) zu einem aktuellen Ansatz geworden. Doch ist es überhaupt so neu, wie es zunächst erscheint? Offenbar war der Architekturentwurf in der Gotik bereits durch Regeln bestimmt. Denn die gotische Architektur unterliegt nach heutigem Stand der Forschung der Logik eines dynamischen Entwurfsprozesses, die auf geometrische Regeln gründet. Aus der Optik entwickelte Ansätze der Perspektive und damit Entwürfe, die den Blick des Betrachters miteinbeziehen und Wahrnehmungsvorgänge berücksichtigen, sind bereits vorhanden, obwohl üblicherweise erst die Renaissance für die Erfindung der Perspektive steht. Dabei kann sich die Forschung auf wenige erhaltene Zeichnungen aus dieser Zeit, die erhaltenen Bauwerke selbst sowie nachfolgende Bauaufnahmen und Gebäudeanalysen stützen.

Beginn: Freitag, 13.04.2018, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 136

Wir wollen in diesem Seminar solche Entwurfsregeln der Gotik aufzeigen, indem wir Fallbeispiele analysieren. Als Hintergrund gilt es zunächst, die Erkenntnisse in Mathematik/Geometrie, Optik, Raum und Wahrnehmung dieser Zeit sowie den Stand der Architekturplanung und -praxis zu eruieren. Die TeilnehmerInnen werden Bauwerke und Details gotischer Architektur analysieren; antike, mittelalterliche Kurztexte analysieren und Bauaufnahmen sowie Thesen der Restauratoren des 19. Jahrhunderts studieren. Im Anschluss werden die TeilnehmerInnen ihre Erkenntnisse eigenen Entwürfen zugrunde legen und der These nachgehen, dass die geometrische Analyse gotischer Entwurfsprozesse das Potenzial hat, Impulse für heutige regelbasierte Methoden des architektonischen Entwurfs zu geben.


Tricky Tables Wahlfach Raumgestalt und Entwerfen Dr. Arch. Maria da Piedade Ferreira MSc. The goal of this seminar is to sensitize students to the topic of body-conscious design. Students will design and build a propotype of a piece of furniture, a table. The seminar is organized through a sucession of design tasks which will address through theory and practice different topics such as ergonomics, emotional experience and social/cultural significance. The tasks will suggest the students to question the role of the "table" as a body extension and its varied significance as an instrument for work, pleasure, education, religion. The design of the prototypes will take in consideration contemporary health concerns atributed to working at a desk.

Beginn: Mittwoch, 11.04.2018, 17:00 Uhr Ort: Gebäude 1, R 102

The seminar will include somatic trainning techniques, performance art and emotion measurement methodologies. As a final result, students are expected to present a performance through which they explain the idea of their design through the physical interaction with the built prototypes. Performances will be documented by digital media.


Auf den Spuren der Mauren Islamische Architektur Wahlfach Geschichte und Theorie der Architektur Dr.-Ing. Parya Memar Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit der maurischen Architektur. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Baukunst der Mauren zwischen 710/711 und 1492 in Maghreb, Spanien und Portugal als Elemente orientalischer Architektur Eingang in die jeweilige regionale Architektur und Kunst fanden. Behandelt werden insbesondere Festungs- und Palastarchitektur, wie das Castillo de Santa Bárbara in Alicante (9. Jhd.), die Alcazaba von Almería (10. Jhd.), die Aljafería-Palast in Saragossa (11. Jhd.), die Alcázar von Sevilla (1364); aber auch Sakralbauten, wie die Moschee Bab al-Mardum bzw. die Kirche El cristo de la Luz in Toledo (999/1000), die Tinmal Moschee in Marokko (1153-1154), die Giralda von Sevilla (12. Jhd.), die Pfeilermoschee von Taza in Marokko (13. Jhd.) oder die Medresse Ben Youssef in Marraksch (14./16. Jhd.) sowie

Beginn: Mittwoch, 18. April 2018, 16:30 Uhr Ort: Gebäude 1, Hörsaal 106

Stadtteile, wie Mouraria in Lissabon oder Bab Mansour in Meknès (Marrako). An die Überblicksvorlesungen schließen sich Referate von Studierenden zu ausgewählten Themen an, die eine detailliertere Beschäftigung mit Einzelfragen ermöglichen.


Welches Bauhaus? Exempla / Aktuelle Forschungen Seminar / Wahlfach Geschichte und Theorie der Architektur Prof. Dr. Matthias Schirren; Franziska Wilcken M.A. „Experiment“, „Mythos“, „Modell“, „Reisebuch“: in Ausstellungstiteln und Publikationen scheint das Bauhaus aktuell wie nie. Doch stimmt das? Worin ist uns das Bauhaus tatsächlich nahe? Welches Potential hat seine Geschichte für uns heute? Wir untersuchen das historische Bauhaus, die weltberühmte Kunst-, Kunstgewerbe und Kunsthochschule, die 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründet wurde, 1925 nach Dessau übersiedelte und sich 1933 in Berlin, unter der Ägide Ludwig Mies van der Rohes, selbst auflöste. Ein Korpus unserer Beschäftigung werden vom Bauhaus selbst herausgegebene Schriften sein, in erster Linie die berühmten Bauhausbücher, die wir gemeinsam lesen und diskutieren werden. Darüber hinaus bearbeiten wir einen Atlas charakteristischer Bauhausphänomene zu den Themen:

Im Zentrum des Seminars wird die Bauhaus-Idee konkret stehen. Was lässt sich von ihr sagen? Teilnahmevoraussetzung ist die Übernahme eines schriftlich auszuarbeitenden Seminarreferates, zuzüglich einer Diskussionsleitung im Seminar und dem Protokoll einer Sitzung (Umfang im Rahmen des Wahlfaches). Studierende, die die Veranstaltung als Seminar („Aktuelle Forschungen“) besuchen wollen, übernehmen zusätzlich die Vorstellung eines der Bauhausbücher und verfassen entsprechende Protokolle und Beiträge für einen Reader, der das Seminar schlussendlich zusammenfassen wird.

Soziallabor, Raumkonzepte, Materialuntersuchungen, Branding

Beginn: Dienstag, 10.04.2018, 09:00 – 11.15 Uhr sowie 13:45 – 15:15 Uhr Ort: Gebäude 1, R 124




master / diplom 7. — 10. Projekte 1. — 2. Studienjahr

• 1. Semester Master / 7. Semester Diplom • 2. Semester Master / 8. Semester Diplom • 3. Semester Master / 9. Semester Diplom


Pfaffenberg Learning Center Masterprojekt / Entwurf Baukonstruktion 1 und Entwerfen Prof. Stephan Birk An der Schnittstelle zwischen Campus und angrenzendem Waldgebiet soll die Technische Universität Kaiserslautern um ein Haus des Lernens erweitert werden. Initiiert vom DISTANCE AND INDEPENDENT STUDIES CENTER (DISC) ist die neue Einrichtung gedacht als "Knotenpunkt in einem (campusweiten und -übergreifenden) Netzwerk für die Erprobung und Beforschung innovativen Lernens und Arbeitens: In flexiblen Räumlichkeiten werden neue didaktische Konzepte im Zusammenspiel von Medien und Präsenz entwickelt, erprobt und beforscht. Das Haus wird Diskursarena zwischen Disziplinen und mit der Wirtschaft sein." Das Angebot des Haus des Lernens richtet sich mit (Rückzugs-) Räumen für individuelles Lernen, flexiblen

Beginn: Donnerstag, 12.04.2018, 14:30 Uhr Ort: Gebäude 1, R 002

Seminar- und Workshopbereichen sowie Ausstellungs- und Präsentationsflächen an Studierende, Lehrende und Forschende der Universität sowie an Partner und Gäste. Vor dem Hintergrund der an vielen Fachbereichen fehlenden Lernund Aufenthaltsflächen für Studierende ist das Projekt eine vielversprechende Chance für die Weiterentwicklung der Universität. Zu Beginn des Masterprojektes/ Entwurfes soll auf der Basis der durch das DISC formulierten Anforderungen an das Gebäude, zunächst ein Raumprogramm erarbeitet werden. Die Analyse vergleichbarer Einrichtungen wird hierbei eine unterstützende Rolle spielen. Im weiteren Verlauf des Semesters sollen konkrete Entwürfe für ein Pfaffenberg Learning Center entwickelt werden, die als Diskussionsgrundlage für die weitere Umsetzung des Projektes dienen können...


Meer Masterprojekt / Entwurf Baukonstruktion 2 und Entwerfen Prof. Helmut Kleine-Kraneburg Die Piscinas de Marés, ein Frühwerk des portugiesischen Architekten Alvaro Siza Vieira, wurden vor über fünfzig Jahren an der Küste von Matosinhos im Norden Portos fertiggestellt. Geometrisch klar definierte Betonwände bilden, zusammen mit dem rauen, natürlichen Fels, zwei unterschiedliche Bassins, welche mit Meerwasser durchspült werden. Die Anlage soll um ein ganzjährig nutzbares Meerwasserbad ergänzt werden. Sizas Umgang mit den vorgefundenen Qualitäten des Ortes soll stellvertretend stehen für einen Entwurfsansatz, der zunächst mit einer Standortsuche beginnt. Die nicht klar vorhandene Grenze zwischen den Felsformationen der Umgebung und dem Schwimmbad einschließlich ergänzender Funktionen selbst, macht den speziellen Charakter des Bades aus. Auch das genaue Programm bzw. die Bestandteile des ganzjährigen Mehrwasserbads sind entwurfsabhängig und können variieren.

Beginn: Mittwoch, 11.04.2018, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 170


An der Urania Masterprojekt / Entwurf – studentischer Ideenwettbewerb Baukonstruktion 3 und Entwerfen / Stadtbaukunst und Entwerfen Prof. Johannes Modersohn / Prof. Ingemar Vollenweider Förderpreis Werkbund Berlin – Studentischer Ideenwettbewerb zur Umgestaltung und Nachverdichtung des Areals „An der Urania“ in Berlin - Mitte. Termine: Exkursion und Pflichtkolloquium: 13. April 2018 um 18:00 Uhr Abgabe der Wettbewerbsarbeiten: 20. Juli 2018 Preisverleihung in Berlin: 27. Juli 2018 Hinweise Exkursion: Treffpunkt 17:30h Urania Berlin! Adresse: Urania Berlin An der Urania 17 10787 Berlin An- und Abreise und Unterkunft sind eigenverantwortlich zu organisieren!

Beginn: Mittwoch, 11.04.2018, 11:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 007


Paraphrase Masterprojekt / Entwurf Künstlerisches Gestalten Prof. Heike Kern Für die gestalterische Arbeit ist die Übersetzung oder Umformung einer bestehenden Formulierung von zentraler Bedeutung. Die eigene Position schult und bildet sich am Vorbild. Deshalb setzt dieses Projekt die Paraphrase ins Zentrum: Sie ist Mittel zur Erklärung, Verdeutlichung oder Interpretation eines Sachverhalts, kann als methodisches Konzept der forschenden Herangehensweise im Entwurf nutzbar gemacht werden und generiert zugleich einen wissenschaftlich-künstlerischen Forschungsgegenstand. Das Projekt beginnt mit der Betrachtung und Analyse des Werks der Künstler-Architekten Leonardo Ricci und Leonardo Savioli. Beide wurden vor genau hundert Jahren in Italien geboren. Ihre Bauten zeichnen sich durch ein reiches Formenvokabular und hohe plastische Qualitäten aus. Das Erfahren der Originale vor Ort bildet die Grundlage für die Diskussion potentieller Lesarten, die für eine einzige Erscheinung koexistieren. Jeder Interpretationsstrang führt von Vermutungen zu Konsequenzen für weitere Erarbeitungsschritte. Das Projekt resultiert in einem plastischen Objekt, das im Prozess über verschiedene zeichnerische und

Beginn: Mittwoch, 11.04.2018, 11:00 Uhr Ort: Gebäude 1, R U03

plastische Werkzeuge, über die Untersuchung in verschiedenen Materialien, Maßstäben und Abstraktionsgraden entwickelt wird. Das Überführen des Originals in immer wieder andere Zustände treibt die Fokussierung auf Ihre individuelle Entwurfsidee voran. Das praktische Untersuchen ist in jeder Entwurfsphase analog und auf 1:1 festgelegt. Für die Abschlussarbeit ist die Konstruktion einer keramischen Großplastik denkbar, ebenso die Übersetzung von Großformen oder Details in Beton. Ziel ist es, abstrakte formal-ästhetische Kriterien in ihrer Analyse und Anwendung sicher zu beherrschen. So eröffnet dieses Projekt eine Draufsicht auf das Entwerfen an sich und befähigt Sie dazu, Zusammenhänge zu behaupten, eine kritische Haltung gegenüber der eigenen entwerfenden Herangehensweise zu etablieren und als eindeutig formuliertes Konzept zu kommunizieren. Die Teilnahme an der Exkursion nach Florenz/Sorgane ist verbindlicher Bestandteil der Veranstaltung. Bitte achten Sie hier auf den ersten Termin am 05.02.2018 um 10:00h, Raum 070


Same old shit Masterprojekt / Entwurf Gebäudelehre und Entwerfen Prof. Marco Zünd Dem architektonischem Artefakt gilt unsere Aufmerksamkeit: magisch aus changierenden gesellschaftlichen Bedingungen entstanden, zeugt es von Haltungen, Strömungen und Tendenzen: der neuesten Mode, dem letzten Schrei. Bewusst gemacht, demnach verwurzelt in seiner Zeit, unserer Vergangenheit, mag uns das Artefakt märchenhaft von der erzählerischen Qualität der Architektur berichten. Aber auch: ein Fehler, ein Überbleibsel, manchmal fragmentarisch uberliefert und traumdeuterisch verklärt: Welch Verwirrung! Um all das besser zu verstehen, wollen wir uns mit vertrauten Artefakten auseinandersetzen um deren entwerferische Strategien zu ergrunden. Im Anschluss werden wir diese mit einer realen städtebaulichen Grundung, einem Produkt der jungeren Vergangenheit konfrontieren, um daraus in bewusster Verklärtheit ein hybrides Artefakt unserer Zeit zu entwerfen. Denn eines ist gewiss: Lang lebe das Kino!

Beginn: Donnerstag, 18.04.2018, 11:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Studio GL+E

Eine Exkursion an den Entwurfsstandort ist, wie die Arbeit im gemeinsamen Studio, verpflichtend.


Architekturreflexion Masterprojekt / Entwurf Geschichte und Theorie der Architektur Prof. Matthias Schirren; Franziska Wilcken M.A. Im Masterprojekt wird ein freies, in der Regel selbst gewähltes und mit dem betreuenden Lehrstuhl abgestimmtes Thema aus der Geschichte und Theorie der Architektur erarbeitet. In enger Abstimmung mit dem betreuenden Lehrstuhl entsteht so eine schriftliche Hausarbeit, die wissenschaftlichen Standards entspricht. Sie wird im Rahmen von Übungen und Werkstattgesprächen individuell begleitet. Ziel ist die Ausbildung der Kompetenz zur selbständigen, wissenschaftlichen Reflexion der Arbeit des Architekten auf historischen und theoretischen Grundlagen.

Beginn: Mittwoch, 11.04.2018, 10:00 – 12:00 Uhr Ort: Gebäude 1, R U62



master / diplom 7. — 10. Seminare 1. — 2. Studienjahr

• 1. Semester Master / 7. Semester Diplom • 2. Semester Master / 8. Semester Diplom • 3. Semester Master / 9. Semester Diplom


Freak Things & Co. Vermittlungskonzepte für Schule & Kita Seminar / Wahlfach Darstellung und Gestaltung Florian Budke; Eva-Maria Ciesla; Akad. Dir. Peter Spitzley; Dr. Ulrike Weber Die englischen Architekten glaubten ihre deutschen Kollegen in den späten 1920er Jahren verrückt geworden, derartig ultra-modern seien ihre Bauten. Eigentlich handele es sich nicht um Architektur, sondern um freak things. Bruno Taut müsse farbenblind sein, wie sonst würde sich eine solch farbenfrohe Gestaltung erklären.

Zunächst sollen Mal- und Zeichenbücher entwickelt werden, welche die bunte Vielfalt verrückter Architekturen von der Antike bis zur Gegenwart verdeutlichen und für verschiedene Altersgruppen geeignet sind. Im zweiten Teil des Semesters werden Vermittlungskonzepte für Workshops erarbeitet, die andere Mythen der Architektur widerlegen bzw. schon im frühen Kindesalter ein Gefühl für Gestaltung versuchen zu vermitteln.

Tatsächlich ist kreischend bunte Architektur keine Ausnahme in der Geschichte, sondern reicht bis in die Antike zurück und dennoch hält sich der Mythos der reinen weißen Architektur bis heute. Auch die klassische Moderne galt entgegen ihrer zeitgenössischen Kritiker lange Zeit als „weiße Moderne“.

In diesem Jahr feiern wir das 10jährige Bestehen der Architekturgalerie des fatuk. Im kommenden Jahr wird die Galerie „on the road“ gehen und die entwickelten Konzepte der Freak Things & Co. werden an Kitas und Schulen angewendet.

In der Übung wollen wir solches altbekannte und doch wenig verbreitete Wissen über die Fachkreise hinaus für Schulen und Kindertagesstätten zugänglich machen.

Beginn: Freitag, 13.04.2018, 13:00 Uhr Ort: Gebäude 1, U-62


Handwerk, Kunst oder Wissenschaft? Regelbasiertes Entwerfen in der Gotik. Seminar / Wahlfach Darstellende Geometrie und Perspektive / Darstellung und Gestaltung Akad. Dir. Cornelie Leopold; Dr. Ulrike Weber Durch die digitalen Entwicklungen im architektonischen Entwurf ist regelbasiertes Entwerfen („Rule-based Design“) zu einem aktuellen Ansatz geworden. Doch ist es überhaupt so neu, wie es zunächst erscheint? Offenbar war der Architekturentwurf in der Gotik bereits durch Regeln bestimmt. Denn die gotische Architektur unterliegt nach heutigem Stand der Forschung der Logik eines dynamischen Entwurfsprozesses, die auf geometrische Regeln gründet. Aus der Optik entwickelte Ansätze der Perspektive und damit Entwürfe, die den Blick des Betrachters miteinbeziehen und Wahrnehmungsvorgänge berücksichtigen, sind bereits vorhanden, obwohl üblicherweise erst die Renaissance für die Erfindung der Perspektive steht. Dabei kann sich die Forschung auf wenige erhaltene Zeichnungen aus dieser Zeit, die erhaltenen Bauwerke selbst sowie nachfolgende Bauaufnahmen und Gebäudeanalysen stützen.

Beginn: Freitag, 13.04.2018, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 136

Wir wollen in diesem Seminar solche Entwurfsregeln der Gotik aufzeigen, indem wir Fallbeispiele analysieren. Als Hintergrund gilt es zunächst, die Erkenntnisse in Mathematik/Geometrie, Optik, Raum und Wahrnehmung dieser Zeit sowie den Stand der Architekturplanung und -praxis zu eruieren. Die TeilnehmerInnen werden Bauwerke und Details gotischer Architektur analysieren; antike, mittelalterliche Kurztexte analysieren und Bauaufnahmen sowie Thesen der Restauratoren des 19. Jahrhunderts studieren. Im Anschluss werden die TeilnehmerInnen ihre Erkenntnisse eigenen Entwürfen zugrunde legen und der These nachgehen, dass die geometrische Analyse gotischer Entwurfsprozesse das Potenzial hat, Impulse für heutige regelbasierte Methoden des architektonischen Entwurfs zu geben.


Wie ich es haben möchte* Ideales Gehäuse, beglückende Dinge

Seminar Raumgestalt und Entwerfen Prof. Oda Pälmke Das Wesen der Dinge ist nach den Grundsätzen der Bauhausproduktion im „beglückenden Gebrauchen“ zu sehen. „Die Vorstellungen des Bauhauses sehen den Menschen auf einem Sessel, in einer Küche, vor dem Fenster und im Raum, indem er ihn nutzt, zu einem ethischen ebenso wie zu einem ästhetischen Ereignis werden: denn ER (SIE) vollendet durch seine Nutzung die Imagination Sessel, Küche, Fenster, Raum. (K.Wünsche, Bauhaus, Versuche das Leben zu ordnen) *Der Titel bezieht sich auf den Artikel „Kaktus“ von Torsten Blume in der Zeitschrift „BAUHAUS“ 3/2012, in dem er Bezug nimmt auf eine gleichnamige Ausstellung 1930, die wiederum im Zusammenhang steht zum Beitrag „Wohnhotel“ auf der von Walter Gropius kuratierten Werkbundausstellung Paris 1930.

Beginn: Mittwoch, 11.04.2018, siehe Aushang (17:00 Uhr !?) Ort: Gebäude 1, R 102 (Einführung)

Und wie möchten SIE es haben? Das ENTWURFSSEMINAR beginnt mit Lektüre und Diskurs als Vorbereitung für die architektonische Forschungsleistung, einen ethisch-ästhetischen ENTWURF: Die Darstellung einer SITUATION des idealen Gehäuses und beglückender Dinge. Das Bild zeigt Marianne Brandt auf dem Balkon ihres Atelierzimmers im Prellerhaus in Dessau, sie liest die Zeitschrift „bauhaus“, 1928. Die Teilnahme an der Exkursion nach Weimar und Dessau wird dennoch nicht vorausgesetzt. Termine werden in der Einführungsveranstaltung festgelegt.


Welches Bauhaus? Exempla / Aktuelle Forschungen Seminar / Wahlfach Geschichte und Theorie der Architektur Prof. Dr. Matthias Schirren; Franziska Wilcken M.A. „Experiment“, „Mythos“, „Modell“, „Reisebuch“: in Ausstellungstiteln und Publikationen scheint das Bauhaus aktuell wie nie. Doch stimmt das? Worin ist uns das Bauhaus tatsächlich nahe? Welches Potential hat seine Geschichte für uns heute? Wir untersuchen das historische Bauhaus, die weltberühmte Kunst-, Kunstgewerbe und Kunsthochschule, die 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründet wurde, 1925 nach Dessau übersiedelte und sich 1933 in Berlin, unter der Ägide Ludwig Mies van der Rohes, selbst auflöste. Ein Korpus unserer Beschäftigung werden vom Bauhaus selbst herausgegebene Schriften sein, in erster Linie die berühmten Bauhausbücher, die wir gemeinsam lesen und diskutieren werden. Darüber hinaus bearbeiten wir einen Atlas charakteristischer Bauhausphänomene zu den Themen:

Im Zentrum des Seminars wird die Bauhaus-Idee konkret stehen. Was lässt sich von ihr sagen? Teilnahmevoraussetzung ist die Übernahme eines schriftlich auszuarbeitenden Seminarreferates, zuzüglich einer Diskussionsleitung im Seminar und dem Protokoll einer Sitzung (Umfang im Rahmen des Wahlfaches). Studierende, die die Veranstaltung als Seminar („Aktuelle Forschungen“) besuchen wollen, übernehmen zusätzlich die Vorstellung eines der Bauhausbücher und verfassen entsprechende Protokolle und Beiträge für einen Reader, der das Seminar schlussendlich zusammenfassen wird.

Soziallabor, Raumkonzepte, Materialuntersuchungen, Branding

Beginn: Dienstag, 10.04.2018, 09:00 – 11.15 Uhr sowie 13:45 – 15:15 Uhr Ort: Gebäude 1, R 124



kolloquium „Doktoranden und Fortgeschrittene“


Doktoranden und Fortgeschrittene Kolloquium Geschichte und Theorie der Architektur Prof. Dr. Matthias Schirren Das Kolloquium begleitet die wissenschaftliche Arbeit der Teilnehmenden. Thematisiert werden grundlegend methodische Fragen sowie die Relevanz und der Aufbau wissenschaftlicher Fragestellungen für die Architektur überhaupt. Einen Schwerpunkt bildet die Diskussion von Texten, nicht zuletzt der Teilnehmenden selbst. Die Anmeldung erfolgt persönlich in der Sprechstunde.

Beginn: Termine werden nach Vereinbarung bekanntgegeben Ort: Gebäude 1, R U62




symposium und konferenz


Symposium 07. und 08. Juni 2018 Gebäudelehre und Entwerfen Prof. Marco Zünd Mit der Reihe ‚Architektur im Kontext’ wollen wir am Fachbereich Architektur der TU Kaiserslautern 2018 ein architektonisches Format starten, welches im zweijährigen Turnus den europaweiten akademischen Austausch in konzentrierter Form ermöglicht. Unter dem Titel „gone for good!“ stellen wir im ersten Part die Frage nach der Beständigkeit und Rechtmäßigkeit von Typologie im Zeitalter der Technologie. An zwei Tagen sollen zu diesem Thema unterschiedliche Positionen gehört und diskutiert werden.

Beginn: Donnerstag, 07.06.2018, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 1


rca 2018 research culture in architecture Konferenz Fachbereich Architektur der TU Kaiserslautern Maria da Piedade Ferreira; Cornelie Leopold; Christopher Robeller; Peter Spitzley; Ulrike Weber This international conference, hosted by fatuk, Faculty of Architecture at TU Kaiserslautern aims to discuss topics and methods in architectural research, focusing on crossdisciplinary interrelations and their relevance to the design process. Invited experts from academia and practice will present and discuss pioneering projects and developments from various fields of architectural research.

We invite you to submit abstracts for presentations and posters, which will be reviewed by our International Scientific Committee. Selected submissions will be published in a book, together with articles from our keynotes and round table discussions. Both researchers and practicing architects are invited to participate in this event, which will provide impulses especially for young researchers.

In the spirit of our conference series theme "research culture in architecture", we encourage a discourse of this wider context. What is research in architecture? Do architectural journals and conferences give an extensive overview of research in architecture? Is there research which does not get published and remains hidden in buildings? Could practice benefit from more exchange with other practitioners and academics and vice versa?

Keynote speakers:

Beginn: Donnerstag, 27. – 28.09..2018 Ort: Gebäude 1, Hörsaal 1-160

Sigrid Brell-Cokcan, RWTH Aachen, Germany / Margitta Buchert, LUH Hannover, Germany / Christian Derix, Woods Bagot SuperSpace, Sydney, Australia / Michael Hensel, The Oslo School of Architecture and Design (AHO) Oslo, Norway / Caitlin Müller, MIT Cambridge, USA / Eike Roswag-Klinge, TU Berlin, Germany


fatuk.de


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