20121024_Pulsschlag_Zwickau

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24. OKTOBER 2012 · NR. 22 · 23. JAHRGANG

Pulsschlag

AUTOMOBIL- UND ROBERT- SCHUMANN - STADT

DAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAU

SEITE

02

GESPRÄCHSRUNDE ZUM THEMA „NSU“

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03

DER ZWICKAUER KOMPONIST UND MUSIKORGANISATOR 200. GEBURTSTAG VON KARL EMANUEL KLITZSCH

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03

KARRIEREMESSE ZWIK IN DER STADTHALLE

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05

LUTHER-TOUR 2012 KONZERT IN ZWICKAU

Problem bei fristgemäßer Einladung macht neue Einladung erforderlich

Nächste Stadtratssitzung findet erst am 8. November statt Die nächste Sitzung des Zwickauer Stadtrates wird erst am 8. November sein. Mängel bei der fristgemäßen Zustellung der Tagesordnung und der erforderlichen Unterlagen führten zu dieser Entscheidung, die Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß am vergangenen Donnerstag traf. Die Sitzung hätte am 25. Oktober stattfinden sollen. Entsprechend der Sächsischen Gemeindeordnung beruft die Oberbürgermeisterin den Stadtrat schriftlich ein und teilt rechtzeitig die Verhandlungsgegenstände mit; dabei sind die für die Beratung erforderlichen Unterlagen beizufügen. In der Geschäftsordnung für den Stadtrat der Stadt Zwickau und seine Gremien ist zusätzlich geregelt, dass den Mitgliedern des Stadtrates die Einberufung mindestens zwölf Tage vor dem Sitzungstag zugeht. Die Tagesordnung und Beschlussvorlagen waren durch die Stadtverwaltung

rechtzeitig fertiggestellt gewesen. Ebenso hatte das Presse- und Oberbürgermeisterbüro die Unterlagen rechtzeitig in den Versand gegeben. Aufgrund von Problemen bei einem Postdienstleister ist jedoch zu befürchten, dass die Unterlagen den Mandatsträgern nicht in jedem Fall fristgerecht vorlagen. Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß lädt, um formelle Fehler auszuschließen und im Interesse einer ordnungsgemäßen Sitzung, daher die Stadträte neu ein. Die Sitzung findet nun am Donnerstag, 8. November 2012, um 15 Uhr im Bürgersaal des Rathauses statt. Die Tagesordnung soll unverändert bleiben. Behandelt werden dementsprechend die bereits geplanten Punkte, wie beispielsweise der Neubau eines Fußballstadions, die Eckwerte für die Haushaltsplanung 2013 oder der Verkauf eines Immobilienpaketes im Sanierungsgebiet Bahnhofsvorstadt.

Tastenkünstlerin Konstanze Eickhorst am 11. November im Schumannhaus zu erleben DASS SICH DIE STADTTEILVERWALTUNG MOSEL ALS BÜRGERNAHES KULTURZENTRUM ETABLIERT HAT, BEWEISEN DIE ZAHLREICHEN ANGEBOTE FÜR DIE RUND 2.200 EINWOHNER DES NÖRDLICHEN STADTTEILS. SOGAR EINE KLEINE BÜCHEREI BEFINDET SICH IM MOSELER RATHAUS AN DER DÄNKRITZER STRASSE. WELCHE ZIRKEL UND FREIZEITANGEBOTE AUSSERDEM GENUTZT WERDEN KÖNNEN, LESEN SIE AUF SEITE 5 DIESER AUSGABE. FOTO: STADT ZWICKAU

Stadt Zwickau ist seit 15. Oktober 2012 Europäische Energie- und Klimaschutzkommune ENERGIETEAM ZWICKAU NAHM DEN EUROPEAN ENERGY AWARD® IN SILBER ENTGEGEN Seit dem 15. Oktober darf sich die Stadt Zwickau „Europäische Energie- und Klimaschutzkommune“ nennen. Das Energieteam, aus Vertretern der Stadt Zwickau und der Zwickauer Energieversorgung bestehend, nahm an diesem Tag in Dresden im Rahmen der 5. Jahrestagung „Kommunaler Energie-Dialog Sachsen“ neben elf anderen sächsischen Städten und Gemeinden die Auszeichnung entgegen. Um diese erhalten zu können, mussten mindestens 50 Prozent der maximal möglichen Punkte auf der kommunalen Energieeffizienzskala des EEA® erreicht werden. Genau das konnte die Stadt Zwickau am 13. August 2012 in einer externen Auditierung nachweisen und sich damit den European Energy Award® in Silber sichern. Besonders punkten konnte Zwickau mit der Ende März 2012 eröffneten Solar-StromTankstelle am August Horch Museum, die einen wesentlichen Beitrag für eine zukunftsorientierte klimafreundliche Fortbewegung darstellt. Bemerkenswert waren ebenso die sehr guten Ergebnisse im Bereich Straßenbeleuchtung durch den Einsatz energiesparender LED-Leuchtmittel oder die durch einen Gebäudeenergieausweis nachweislich umgesetzten energieeffizienten Bau- und Sanierungsmaßnahmen, z. B. beim Rathaus. Zur Auszeichnung waren die Energieteams von zwölf Städten und Gemeinden eingeladen. In Kurzfilmen erklärten Kinder ausgewählte Energie- und Klimaschutzprojekte und moderierten damit die jeweils auszuzeichnende Stadt an. Überreicht wurden die Preise von einem Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft sowie der Sächsischen Energieagentur SAENA GmbH. „Der European Energy Award® ist in Sachsen das erfolgreichste Instrument, um in Kommunen mehr

Energieeffizienz zu erreichen.“ heißt es aus dem Staatsministerium. „Der beste Weg, das Klima und die natürlichen Ressourcen zu schützen, ist das Einsparen von Energie. Die Energie, die nicht verbraucht wird, ist die sauberste und preiswerteste. Deshalb sind Investitionen in Energieeffizienz gut angelegtes Geld.“ Erstmals mit dem European Energy Award® ausgezeichnet wurden neben Zwickau die Städte und Gemeinden Burkhardtsdorf, Grimma, Großpösna, Hoyerswerda, Lunzenau, Rochlitz und Wurzen. Die Städte Niesky und Zittau erhielten den EEA zum zweiten Mal und Delitzsch als erste sächsische Kommune den European Energy Award® in Gold. Damit rückt Delitzsch in die Gruppe der 20 energieeffizientesten deutschen EEAKommunen auf. Die Auszeichnung des Vogtlandkreises als zweiter sächsischer Landkreis zeigt, dass

auch in Verantwortung der Landkreise Energieeffizienzmaßnahmen Schwerpunkt sind. Der EEA® ist ein europäisches Zertifizierungs- und Qualitätsmanagementsystem, das Kommunen dabei unterstützt, ihren Energieverbrauch zu erfassen und zu bewerten. Im Rahmen der Zertifizierung werden außerdem Potenziale zur Energieeinsparung, der Energieeffizienz und des Einsatzes erneuerbarer Energien identifiziert. Das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft unterstützt die Teilnahme und trägt bis zu 75 Prozent der Kosten. Im Freistaat Sachsen nehmen bisher 40 Kommunen und zwei Landkreise am EEA® teil. Mehr zu diesem Thema lesen Sie auf den Internetseiten des Umweltbüros unter www.zwickau.de

VERTRETER DER STADT ZWICKAU UND DER ZWICKAUER ENERGIEVERSORGUNG NAHMEN DIE AUSZEICHNUNG AM 15. OKTOBER IN DER LANDESHAUPTSTADT ENTGEGEN. FOTO: STADT ZWICKAU

Konstanze Eickhorst gestaltet mit ihrem Konzert im Robert-Schumann-Haus am 11. November den Abschluss der diesjährigen SCHUMANN PLUS-Reihe. Unter dem Titel „Tastenkünstlerin“ bringt sie ab 17 Uhr Stücke von Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Schumann, Friedrich Kalkbrenner und Franz Schubert zu Gehör. Konstanze Eickhorst startete ihre internationale Karriere zwanzigjährig beim Clara-Haskil-Wettbewerb, den sie 1981 gewann. Nach dem frühen Erfolg folgte im Jahr 1988 der erste Preis beim GézaAnda Wettbewerb; sie erspielte sich zu-

dem Preise beim Bach-Wettbewerb in Toronto (1984) und dem Concours Reine Elisabeth (1987). Gastspiele in nahezu allen Musikmetropolen der Welt führten sie u.a. zu den Festivals von Luzern, Montreux, Salzburg und Berlin, sie musizierte zusammen mit Orchestern wie dem Tonhallen-Orchester Zürich, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks oder der Toronto Symphony. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 7,50 Euro. Ansprechpartner: Robert-Schumann-Haus, Hauptmarkt 5, Telefon: 0375 81885116 oder 215269

www.schumann-zwickau.de

ÖPNV-Konzept und Entwicklung in Eckersbach stehen im Fokus EINWOHNERVERSAMMLUNGEN AM 6. UND 7. NOVEMBER Mehr als 200 Menschen nutzten in den letzten drei Wochen die Möglichkeit zur Information und Diskussion. Sie kamen zu den Einwohnerversammlungen für die nördlichen Stadtteile, in Marienthal und zur Geothermiebohrung. In der übernächsten Woche lädt die Stadtverwaltung zu zwei derartigen Veranstaltungen ein: Am 6. November steht das ÖPNV-Konzept im Mittelpunkt, bei der Versammlung in Eckersbach spielt am 7. November unter anderem das Stadion ein Rolle.  Erhalt und Weiterentwicklung des Personennahverkehrs Noch vor der Beratung im Stadtrat haben interessierte Bürger die Möglichkeit, sich mit dem Konzept für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV-Konzept) zu beschäftigen. Dies soll künftig die Grundlage für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Bus- und Straßenbahnverkehrs bilden. Dazu wurde in den vergangenen Monaten das bestehende ÖPNV-System analysiert und Vorschläge für Investitionen in das bestehende Netz erarbeitet. Maßgebliche Ziele sind sowohl die Steigerung der Attraktivität als auch wirtschaftliche Aspekte. Zu beachten war weiterhin, dass die Straßenbahn als Rückgrat des städtischen ÖPNV-Systems gestärkt, der Hauptbahnhof als wichtigste Verknüpfungsstelle zwischen dem Öffentlichen Personennahverkehr und dem Schienenverkehr besser

integriert und wichtige Haltestellen hinsichtlich der sich verändernden Umsteigebeziehungen optimiert werden sollen. Die Informationsveranstaltung zum ÖPNV-Konzept findet am Dienstag, dem 6. November, um 18 Uhr im Bürgersaal des Rathauses statt. Danach besteht bis zum Freitag, dem 16. November im Tiefbauamt (Verwaltungszentrum Werdauer Straße 62, Haus 2, Zi. 302) die Möglichkeit, die Unterlagen einzusehen.  Stadion und mehr In der Aula der Scheffelbergschule findet nur einen Tag später, am 7. November, die Einwohnersammlung für Eckersbach E 1 – E 5, Eckersbach Siedlung und Auerbach statt. Ab 18 Uhr stellt Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß nicht nur verschiedene Projekte und Entwicklungstendenzen in den Stadtteilen vor. Ein eigener Tagesordnungspunkt ist dem geplanten Stadionneubau gewidmet. Das Bauplanungsamt geht dabei insbesondere auf den erforderlichen Bebauungsplan ein. Den Bürgern bleibt dennoch genügend Zeit ihre Anliegen vorzutragen. Fragen und Hinweise nimmt die Stabsstelle Stadtentwicklung, die für die Vorbereitung verantwortlich zeichnet, bereits im Vorfeld gerne entgegen (Hauptmarkt 1, Tel.: 0375 831836, Fax: 0375 831818, E-Mail: stadtentwicklung@zwickau.de

www.zwickau.de/einwohnerversammlungen 5921005-10-1


Pulsschlag

Seite 02 · 24. Oktober 2012 · Nr. 22

AUSSCHREIBUNGEN

Alu-Glas-Element; T- 30, rd., na., B/H= 2,20/2,55 m;

 Aero-Club Zwickau e. V., Sicherungstechnische Maßnahmen (Umwehrungen)

2,00 St Alu-Glas-Element; T-30, rd., na., Z- förmig;

a) Stadtverwaltung Zwickau, Liegenschafts- und

Los 4 – Maler- und Bodenbelagsarbeiten

4,00 St Alu-Glas-Fenster- Element; RWA; B/H= 2,80/3,0 m

Hochbauamt, Sitz: Hauptmarkt 26, 08056 Zwickau,

120,00 m² Schutzabdeckung Bodenflächen, Flure;

Tel.: 0375 836500, Fax: 0375 836565,

80,00 m² Schutzabdeckung Bodenflächen, Treppen;

E-Mail: liegenschafts-undhochbauamt@zwickau.de

300,00 m² Tapete, 1-lagig, beschichtet, entfernen; 300,00 m² Vlies-Tapete mit deckender Beschichtung;

b) Öffentliche Ausschreibung der Stadt Zwickau

200,00 m² Wände, Decke, Leimfarbenbesch. entfer-

Vergabe-Nr. 65/40/2012

nen; 30,00 m² Innenputz, Ölfarbbeschicht. anschlei-

d) Bauvertrag als Einheitspreisvertrag Aero-Club Zwickau e. V., Reichenbacher Straße 131,

fen; 50,00 m Installationsschlitz verputzen, B/T = 3/4

08056 Zwickau

cm; 30,00 m² Putz spachteln/schleifen, innen; 50,00 m² Spachtelputz auf KS Planstein-Wänden, innen;

Sicherungstechnische Maßnahmen (Umwehrungen) f) Bauleistungen

600,00m² Beschichtung, Putz/GK, innen, scheuerb.

g) Entscheidung über Planungsleistung: nein

Dispersion; 100,00m² Beschichtung, Putz, innen, Öl-

h) Los Sicherungstechnische Maßnahmen

farbe; 20,00 m² Kunstharz-Lack-Beschichtung, Stahl-

· DAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAU

Gesprächsrunde zum Thema „NSU“ im Alten Gasometer DAS BÜNDNIS FÜR DEMOKRATIE UND TOLERANZ LÄDT EIN Am 4. November 2011 kam es kurz nach 15 Uhr zu einer Explosion mit anschließendem Brand in einem Wohnhaus in der Frühlingsstraße 26 in Zwickau-Weißenborn. In den folgenden Tagen, Wochen und Monaten sollte ein beispielloses und bis dato unvorstellbares rechtsterroristisches Netzwerk mit seiner abscheulichen Verbrechensserie an die Öffentlichkeit gelangen.

Gästen ins Gespräch kommen: - Sabine Friedel, Mitglied im 3. Untersuchungsausschuss Neonazistische Terrornetzwerke in Sachsen - Christian Fuchs, Reporter und Journalist u. a. für Die Zeit, Spiegel-Online und das SZ-Magazin - Dr. Pia Findeiß, Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau - Ellen Esen, Politikwissenschaftlerin und Rechtsextremismusexpertin - Rainer Eichhorn, Alt-Oberbürgermeister und Beirat im Bündnis für Demokratie und Toleranz der Zwickauer Region Moderiert wird die Veranstaltung durch Bastian Wierzioch vom Sender MDR FIGARO.

1 Psch Baustelle einrichten und räumen; 1 Psch Ver-

zargen, innen,

kehrssicherung, einbahnig; 5 Stck Schild mit Ver-

Los 5 – Baureinigung

kehrszeichen aufstellen; 50 m Bauzaun aus Gitter-

3.450,00 m³ Gebäudeteile, innen (Böden, Fenster, Tü-

elementen; 300 m² Baugelände abräumen; 1 m³

ren, Möbel) reinigen

Mauerwerk abbrechen; 5 Stck Baugrubenabdeckung;

Los 6 – Starkstrom/Fernmeldetechnik

5 Stck Baum fällen; 50 m² Hecke und Buschwerk ro-

1 Stück Gebäudehauptverteilung, 3 Stück Elektro-

den; 320 m Maschendrahtzaun aufnehmen; 180 m

Unterverteilungen; ca. 18.000 m Kabel und Leitun-

Holzzaun aufnehmen; 500 m Stabgitterzaun liefern

gen; ca. 600 Stück Installationsgeräte; ca. 110 Stück

und montieren

Leuchten; 5 Stück Dezentrale Notlichtversorgungs-

i)

Los: 46. KW bis 50. KW 2012

anlagen; ca. 90 Stück Rettungsweg-Leuchten; Brand-

j)

Nebenangebote sind zugelassen.

meldeanlage, ca. 73 Stück Automatik-, ca. 23 Stück

Die rechtsextreme Terrorzelle – bestehend aus Uwe

als „rechtsextremistische Gruppierung“, deren Zweck

Handmelder Elektroakustische Anlage, ca. 144 Stück

Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe –, die aus

es sei, „aus einer fremden- und staatsfeindlichen Ge-

An- bzw. Einbaulautsprecher

der Jenaer Neonaziszene der 1990er Jahre hervorging,

sinnung heraus vor allem Mitbürger ausländischer

Los 1: 49. KW 2012 bis 03. KW 2013, 06. KW 2013 bis

ist vermutlich für die Ermordung von neun Menschen

Herkunft zu töten“.

Uhr und 13 bis 17.30 Uhr; Mi 8 bis 12 Uhr; Fr 8 bis 11 Uhr

09. KW 2013; 12. KW 2013 bis 15. KW 2013

mit Migrationshintergrund, den Tod einer Polizistin so-

Das Handeln von Sicherheitsbehörden wie Verfas-

Vervielfältigungskosten: 10 Euro

Los 2: 49. KW 2012 bis 03. KW 2013, 06. KW 2013 bis

wie zahlreiche Banküberfälle verantwortlich.

sungsschutz, MAD und Polizei führte im Juli 2012 zur

bar oder Verrechnungsscheck

09. KW 2013, 12. KW 2013 bis 15. KW 2013

Die Gruppe könnte bis zu 20 Unterstützer gehabt ha-

Absetzung des Präsidenten des Bundesamtes für Ver-

Die Verdingungsunterlagen werden nur versandt,

Los 3: 49. KW 2012 bis 04. KW 2013, 06. KW 2013 bis

ben, die genaue Anzahl ist unklar.

fassungsschutz, der Präsidenten des Thüringer Landes-

wenn der Aufforderung ein Verrechnungsscheck bei-

10. KW 2013, 12. KW 2013 bis 16. KW 2013

Dem „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU), wie

amtes für Verfassungsschutz und des Sächsischen Lan-

liegt. Bei Barzahlung bitte, wenn möglich, passend.

Los 4: 03. KW 2013 bis 05. KW 2013, 09. KW 2013 bis 11.

sich die Gruppe selbst bezeichnete, werden unter an-

desamtes für Verfassungsschutz sowie des Präsidenten

Der Betrag wird nicht zurückerstattet.

KW 2013, 15. KW 2013 bis 17. KW 2013

derem die o. g. Mordserie in den Jahren 2000 bis 2006,

des deutschen Bundeskriminalamts (BKA). Nachlässig-

Los 5: 05. KW 2013, 11. KW 2013, 17. KW 2013

das Nagelbomben-Attentat in Köln im Jahr 2004 und

keiten, Aktenvernichtung, der Einsatz von V-Leuten,

Los 6: 49. KW 2012 bis 14. KW 2013

der Polizistenmord von Heilbronn im Jahr 2007 zuge-

Ermittlungspannen und organisatorische Defizite wer-

Nebenangebote sind zugelassen.

ordnet. Die Bundesanwaltschaft bezeichnet den NSU

den im NSU-Ausschuss des Bundestages untersucht.

k) Abholung, siehe a) Zimmer A 02-17, ab 15.10.2012; Postversand bis 25.10.2012 Mo u. Do 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15.30 Uhr; Di 8 bis 12 l)

i)

n) 30.10.2012 o) Stadtverwaltung Zwickau, Ausschreibungsstelle, Werdauer Straße 62, 08056 Zwickau, Haus 6, Zimmer 111,

j)

Tel. 0375 832910

k) Abholung, siehe a) Zimmer A 02-17, ab 22.10.2012;

p) deutsch

Postversand bis 01.11.2012

q) 30.10.2012, siehe o), Zimmer 111, 9 Uhr

Mo u. Do 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15.30 Uhr, Di 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17.30 Uhr, Mi 8 bis 12 Uhr, Fr 8 bis 11 Uhr

Bei Eröffnung der Angebote dürfen nur die Bieter oder deren Bevollmächtigte anwesend sein. r) Vertragserfüllungs-/Gewährleistungsbürgschaft in

l)

Vervielfältigungskosten: Los 1: 12 Euro, Los 2: 12 Euro, Los 3: 13 Euro, Los 4:

Höhe von 5/3 v. H. der Auftragssumme einschließlich

12 Euro, Los 5: 11 Euro, Los 6: 32 Euro

der Nachträge

bar oder Verrechnungsscheck

s) Zahlungsbedingungen nach VOB (B) § 16

Die Verdingungsunterlagen werden nur versandt,

t) gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem

wenn der Aufforderung ein Verrechnungsscheck bei-

Vertreter u) Geforderte Nachweise der Eignung der Bieter nach

liegt. Bei Barzahlung bitte, wenn möglich, passend. Der Betrag wird nicht zurückerstattet.

VOB/A § 6 Nr. 3, Buchstaben a – i gem. Verdingungs-

n) 08.11.2012

unterlagen sowie eine Freistellungsbescheinigung

o) Stadtverwaltung Zwickau, Ausschreibungsstelle, Wer-

des zuständigen Finanzamtes gemäß § 48 Abs. 1 EStG sind mit einzureichen. Der Bieter hat eine Bescheini-

dauer Straße 62, 08056 Zwickau, Haus 6, Zimmer 110, Tel. 0375 832910

gung über die Mitgliedschaft in der Berufsgenossen-

p) deutsch

schaft und Ortskrankenkasse vorzulegen.

q) 08.11.12, siehe o), Zimmer 111

Ein Angebot kann von der Wertung ausgeschlossen

Los 1: 9.30 Uhr, Los 2: 9.45 Uhr, Los 3: 10 Uhr, Los 4:

werden, wenn o. g. Nachweise nicht rechtzeitig vorge-

10.15 Uhr, Los 5: 10.30 Uhr, Los 6: 10.45 Uhr

legt werden.

Bei Eröffnung der Angebote dürfen nur die Bieter

v) 29.11.2012 w) Landkreis Zwickau, Landratsamt, Amt für Kommunalaufsicht, Robert-Müller-Str. 4–8, 08056 Zwickau, Tel.: 0375 44021072

oder deren Bevollmächtigte anwesend sein. r) Vertragserfüllungs-/Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 5/3 v. H. der Auftragssumme einschließlich der Nachträge

 Schule am Windberg: Brandschutztechnische Ertüchtigung, 1. Bauabschnitt

s) Zahlungsbedingungen nach VOB (B) § 16

a) Stadtverwaltung Zwickau, Liegenschafts- und

u) Geforderte Nachweise der Eignung der Bieter nach

t) gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

Hochbauamt, Sitz: Hauptmarkt 26, 08056 Zwickau,

VOB/A § 6 Nr. 3, Buchstaben a – i gem. Verdingungs-

Tel.: 0375 836500, Fax: 0375 836565,

unterlagen sowie eine Freistellungsbescheinigung

E-Mail: liegenschafts-undhochbauamt@zwickau.de

des zuständigen Finanzamtes gemäß § 48 Abs. 1 EStG

b) Öffentliche Ausschreibung der Stadt Zwickau Vergabe-Nr. 65/43/2012 d) Bauvertrag als Einheitspreisvertrag

sind mit einzureichen. Der Bieter hat eine Bescheinigung über die Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft und Ortskrankenkasse vorzulegen.

Schule am Windberg,

Ein Angebot kann von der Wertung ausgeschlossen

Windbergstraße 68, 08060 Zwickau

werden, wenn o. g. Nachweise nicht rechtzeitig vorge-

Brandschutztechnische Ertüchtigung, 1. Bauabschnitt

legt werden.

f) Bauleistungen

v) 10.12.2012

g) Entscheidung über Planungsleistung: nein

w) Landkreis Zwickau, Landratsamt, Amt für Kommu-

h) Los 1 – Baumeisterarbeiten 1,00 psch Baustelleneinrichtung, Standard; 65,00 m²

nalaufsicht, Robert-Müller-Str. 4–8, 08056 Zwickau, Tel.: 0375 44021072

Staubschutzwand, Folie; 800,00 m² Folieumhausung für Einrichtungsgegenstände; 5,00 m² Türöffnung ausbrechen, MW od. Stbt., d= 19-24 cm; 5,00 m² Türöffnung ausbrechen, MW od. Stbt., d= 7-12 cm; 25,00

ZUSTELLUNGEN

m² KS Planstein 12-1,2; DBM, IW, d=11,5; 10,00 m² Kalkzementputz, 2-lagig, IW; 160,00 m Kalkzement-

Öffentliche Zustellungen gemäß § 10 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG)

putz, 2-lagig, innen, Leibungen; 160,00 m Eckschutz-

 Für Von Au Bauträger GmbH, vertreten durch den Ge-

winkel, verzinkt, Innenputz

schäftsführer Wolfgang Naujokat von Au, zuletzt ansäs-

Los 2 – Trockenbauarbeiten

sig: Bischofsheimer Straße 12, 74889 Sinsheim, liegt beim

85,00 m² Mineralfaserdecke demontieren, entsorgen;

Amt für Finanzen der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62,

70,00 m GK-Deckenkanal., b 20-30 cm, Metall-UK,

Haus 3, Zimmer 134, folgendes Schriftstück zur Abholung

1x12,5, o. Dämm.; 30,00 m GK-Deckenkanal., b= 30-40

bereit: Mahnung vom 12.09.2012, Kassenzeichen:

cm, Metall-UK, 1x12,5, o. Dämm.; 30,00 m GK-Decken-

01.06217.4

kanal., b= 40- 50 cm, Metall-UK, 1x12,5, o. Dämm.;

Dieses Schriftstück kann in der vorgenannten Dienststelle

150,00 m GK-Wandkanal., b=20-30 cm, Metall-UK,

dienstags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr sowie don-

1x12,5, o. Dämm.; 50,00 m GK-Wandkanal., b= 30-40

nerstags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr in Empfang ge-

cm, Metall-UK, 1x12,5, o. Dämm.; 100,00 m² Akustik-

nommen werden.

decke 625/625 mm, verdecktes Einlegesystem; 150,00 m Wandanschluss mit Randwinkel, als Zulage Los 3 – Tischler- und Verglasungsarbeiten 4,00 St Fenster im Treppenhaus ausbauen und entsorgen; 19,00 St Tür mit Blendrahmen ausbauen; 7,00 St schallgedämmte Tür mit Blendrahmen ausbauen; 18,00 St Stahleckzarge, 885/2010 mm, überfälzte Tür; 17,00 St Innentürblatt 32 dB, Laminat-

Bürgerservice im Rathaus Hauptmarkt 1, Erdgeschoss Telefon: 0375 83-0, Fax: 0375 83-3333 E-Mail: buergerservice@zwickau.de

Beschichtung; B/H= 875/1985 mm; 2,00 St Schallschutztür, Rw= 50 dB, nicht abschließbar; 6,00 St Obentürschließer m. Gleitschiene, einflüg., Freilauf; 4,00 St Schallschutztür Rw=42 dB, 885/2010 mm; Brand- u. Rauchschutztüren/Fensterelemente, liefern und einbauen: 6,00 St T-30 Feuerschutztür, rauchdicht, OTS, B/H= 88,5 cm/2,01 m; 2,00 St Alu-Glas-Element; T-30, rd., na., B/H= 2,80/3,0 m; 1,00 St AluGlas-Element; T-30, rd., na., B/H= 2,80/3,0 m; 1,00 St

Öffnungszeiten Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag

Seniorenvertretung sucht noch Aussteller für Seniorenball Der Seniorenball gehört inzwischen für viele ältere Zwickauer zu einem mit Spannung erwarteten Höhepunkt. Seit 1993 wird die Veranstaltung von der Seniorenvertretung Zwickau in Zusammenarbeit mit den ansässigen Wohlfahrtsverbänden und Institutionen der Senioren- und Behindertenarbeit organisiert. In diesem Jahr findet der Nachmittag für Junggebliebene am Mittwoch, dem 28. November ab 15 Uhr im Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“ statt. Zum Tanzen, Zuschauen und Erleben animieren die Planitzer Band „Amigo“, die Thüringer „Waldspitzbuben“ und die „Best Agers“. In bewährter Weise führt Margit Sadler durch das Programm. Traditionell gehört zum Seniorenball auch eine Ausstellung im Foyer, die in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ steht. Die Seniorenvertretung ruft Wohlfahrtsverbände, Vereine, gemeinnützige Einrichtungen und private Initiativen aus Wohngebieten (Nachbarschaftshilfe, Hobbygruppen, Spielenachmittage, Brauchtumspflege, Sport- und Freizeitaktivitäten) auf, sich zu präsentieren, um den Gästen wertvolle Anregungen und Erfahrungen gegen das Vereinsamen und gegen eine Isolation im Alter zu geben. Wer sich an der Foyer-Ausstellung beteiligen möchte, wendet sich bitte direkt an die Seniorenvertretung Zwickau, Marienthaler Straße 164 b, Tel.: 0375 5678902, E-Mail: info@seniorenvertretung-zwickau.de

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN DER STADT ZWICKAU

Widerspruchsrecht zur Weitergabe von Daten aus dem Melderegister

Mit dem Aufkleber zum Amtsblatt Wenn Sie einen Pulsschlag-Aufkleber auf Ihrem Briefkasten anbringen, wird Ihnen das Amtsblatt als Beilage zum BLICK am Mittwoch zugestellt. Dieses Angebot richtet sich an jene Bürger, die einen soge-

Das Sächsische Meldegesetz (SächsMG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 4. Juli 2006 (Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 388), rechtsbereinigt mit Stand vom 1. Januar 2009, ermächtigt die Meldebehörde aus dem aktuellen Melderegister auf Antrag zweckgebundene Auskünfte an Dritte weiterzugeben. Es handelt sich um die Übermittlung personenbezogener Daten 1. an Parteien, Wählergruppen und andere Träger von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit parlamentarischen und kommunalen Vertretungskörperschaften bzw. der Nutzung der Daten für die Versendung von Wahlwerbung, § 33 Abs. 1 SächsMG 2. an Presse, Rundfunk oder andere Medien zum Zwecke der Veröffentlichung von Altersjubiläen (ab dem 70. Geburtstag) und Ehejubiläen (Goldene Hochzeit oder ein späteres Ehejubiläum), § 33 Abs. 2 SächsMG 3. an Adressbuchverlage o. a. zur Veröffentlichung in Adressbüchern oder ähnlichen Nachschlagewerken, § 33 Abs. 3 SächsMG 4. an öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaften – wenn Sie Familienangehöriger eines Mitgliedes einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft sind, § 30 Abs. 2 SächsMG. Für Mitglieder der Religionsgesellschaft selbst besteht kein Widerspruchsrecht.

5. für die Erteilung einfacher Melderegisterauskünfte über das Internet, § 32 Abs. 4 SächsMG 6. für Zwecke der Direktwerbung oder Markt- und Meinungsforschung, § 6 Melderechtsrahmengesetz, § 28 Bundesdatenschutzgesetz. Wahrnehmung des Widerspruchsrechts Jeder Einwohner, der zum jeweiligen Zeitpunkt das 18. Lebensjahr vollendet hat bzw. wahlberechtigt ist, hat die Möglichkeit, schriftlich mit persönlicher Unterschrift gegenüber dem Bürgerservice der Stadt Zwickau (Hauptmarkt 1) gegen die Weitergabe seiner Daten zu widersprechen. Die Einreichung ist schriftlich oder persönlich möglich. Den Antrag hierfür finden Sie im Internet unter www.zwickau.de oder beim Bürgerservice im Rathaus. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 8:00 – 18:00 Uhr, Mi 13:00 – 18:00 Uhr, Sa 8:00 – 13:00 Uhr.

nannten Werbesperrvermerk („Bitte keine Werbung einwerfen“ o. ä.) auf ihrem Briefkasten angebracht haben. Der Aufkleber ist im Bürgerservice im Rathaus, Hauptmarkt 1, erhältlich.

Pulsschlag IM INTERNET UNTER WWW.ZWICKAU.DE/AMTSBLATT

Impressum PULSSCHLAG – AMTSBLATT DER STADT ZWICKAU 23. JAHRGANG · 22. AUSGABE Herausgeber: Stadt Zwickau · Oberbürgermeisterin

Die Eintragung von Übermittlungssperren ist gebührenfrei und ohne Begründung möglich. Die Sperre bleibt so lange wirksam, wie eine Person für eine Wohnung in Zwickau gemeldet ist bzw. die Sperre selbst wieder aufhebt. Bereits früher eingelegte Widersprüche zu den obenstehenden Punkten gelten weiterhin und brauchen nicht erneuert werden.

Dr. Pia Findeiß · Hauptmarkt 1 · 08056 Zwickau Amtlicher und redaktioneller Teil: verantwortlich: Mathias Merz (Leiter des Presse- und Oberbürgermeisterbüros) · Hauptmarkt 1 · 08056 Zwickau · Telefon: 0375 831801 · Telefax: 0375 831899 Redaktion und Satz: Dirk Häuser · Telefon: 0375 831812 Petra Schink · Telefon: 0375 831817 E-Mail: pressebuero@zwickau.de Hauptmarkt 1 · 08056 Zwickau

amt. Amtsleiterin Bürgeramt

Verlag: Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz,

Stck Innenputz v. Leibungen abschlagen, entsorgen; 15,00 m² Betonschneidearbeiten, allgemein; 50,00

Ein Jahr nach diesen Ereignissen findet am Montag, dem 5. November ab 19 Uhr im Alten Gasometer (Kleine Biergasse 3) eine Vortrags- und Gesprächsrunde statt. Der Verein Alter Gasometer und das Bündnis für Demokratie und Toleranz der Zwickauer Region möchten mit folgenden

Aufruf zur Teilnahme

8:00 – 18:00 Uhr 8:00 – 18:00 Uhr 13:00 – 18:00 Uhr 8:00 – 18:00 Uhr 8:00 – 18:00 Uhr 8:00 – 13:00 Uhr

Hinweis zum Widerspruchsrecht des Geburtsjahrganges 1996

Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz Geschäftsführer: Tobias Schniggenfittig Anzeigenteil verantwortlich: BLICK Zwickau/Werdau · Hauptstraße 13 · 08056 Zwickau Christfried Schäfer

Zum 1. Juli 2011 trat das Wehrrechtsänderungsgesetz (WehrRÄndG 2011) in Kraft. Damit wird die Wehrpflicht ausgesetzt und es entfällt die jährliche Aufforderung der Wehrpflichtigen zur Meldung und Erfassung. Die Meldebehörde übermittelt jährlich bis 31. März folgende Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden, an das Bundesamt für Wehrverwaltung (§ 58 WehrRÄndG 2011). - Familienname - Vornamen - gegenwärtige Anschrift. Die erhobenen Daten dürfen nur zur Übersendung von Infomaterial über Tätigkeiten in den Streitkräften verwendet werden. Eine Datenübermittlung unterbleibt, wenn die Betroffenen ihr nach § 18 Abs. 7 Melderechtsrahmengesetz (MRRG) widersprochen haben. Die Datenübermittlung zu Personen, die die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und die 2014 volljährig werden, erfolgt bis zum 31. März 2013 (§ 62 Abs. 2 WehrRÄndG).

Die Betroffenen des Geburtsjahrganges 1996 werden hiermit auf ihr Widerspruchsrecht zur Weitergabe ihrer Daten an das Bundesamt für Wehrverwaltung hingewiesen. Die Frist zur Geltendmachung des Widerspruchsrechts endet am 28. Februar 2013. Betroffene sind Männer und Frauen, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind. Sie können sich verpflichten, freiwilligen Wehrdienst zu leisten.

Telefon: 0375 54926111 · Telefax: 0371 65627610 E-Mail: zwickau@blick.de Layoutgestaltung: ö_konzept – Agentur für Werbung und Kommunikation GmbH & Co. KG Druck: Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co KG Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz Vertrieb: VDL Sachsen Holding GmbH & Co. KG Winklhofer Straße 20 · 09116 Chemnitz Email-Adressen und Email-Kontaktformulare der Stadt-

Der Widerspruch kann durch persönliche Vorsprache bei der Stadtverwaltung Zwickau, Bürgeramt, Bürgerservice, Sitz: Hauptmarkt 1, Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr 8:00 – 18:00 Uhr, Mi 13:00 – 18:00 Uhr, Sa 8:00 – 13:00 Uhr oder per Post (Postfach 20 09 33, 08009 Zwickau) erfolgen. Ein entsprechendes Formular ist im Internetauftritt der Stadtverwaltung zu finden. Der Widerspruch bedarf in jedem Fall der Schriftform und muss vom Betroffenen unterschrieben werden.

verwaltung Zwickau und nachgeordneter Einrichtungen stellen keinen Zugang für elektronisch signierte sowie für verschlüsselte elektronische Dokumente dar, soweit der Zugang für elektronische Dokumente nach § 3a VwVfG, § 36a SGB I oder § 87a AO nicht ausdrücklich in vollem Umfang eröffnet ist. Das Amtsblatt erscheint in der Regel vierzehntäglich mittwochs für alle erreichbaren Haushalte der Stadt Zwickau und ist außerdem im Bürgerservice im Rathaus und in den Stadtteilverwaltungen sowie in der Tourist Information Zwickau kostenlos erhältlich. Das Amtsblatt und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.

amt. Amtsleiterin Bürgeramt

Die nächste Ausgabe erscheint am 7. November 2012. 5921006-10-1


Pulsschlag

· DAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAU

Die Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau gratuliert  Zum Geburtstag 99 Jahre am 1. November: Charlotte Felix am 6. November: Rosa Peetz 90 Jahre am 28. Oktober: am 29. Oktober:

Erika Barthel Käthe Toepfer Erika Dittrich Lotte Hirsch Erika Fankhänel am 1. November: Wanda Jahnke Emilie Bauer am 4. November: Käte Strößner  Zum Ehejubiläum 65 Jahre verheiratet (eiserne Hochzeit) am 23. Oktober: Ilse und Herbert Hupfer am 25. Oktober: Elsa und Martin Erler am 1. November: Anneliese und Harry Hähn Irene und Edgar Lißner Elfriede und Hellmuth Nagel Gertrud und Gerhard Riedel 60 Jahre verheiratet (diamantene Hochzeit) am 25. Oktober: Ruth und Lothar John Lore und Alfred Galle Margarete und Günter Ruckriegel Sigrid und Siegfried Vogt am 28. Oktober: Irene und Manfred Müller am 30. Oktober: Ingeburg und Gerhard Wappler am 1. November: Ruth und Manfred Krysmann Lieselotte und Günter Langer 50 Jahre verheiratet (goldene Hochzeit) am 24. Oktober: Rosemarie und Edgar Schrapps am 27. Oktober: Gudrun und Harald Haus Regina und Wolfgang Matthes Hannelore und Frank Schmidt Christine und Dr. Udo Schneidenbach Ingrid und Günter Trettin Eva und Istvan Varga am 3. November: Ilse und Wolfgang Gümpel Karin und Kurt Winkler am 6. November: Adelheid und Klaus Meier soweit der Veröffentlichung nicht widersprochen wurde bzw. im Melderegister erfasst

ANNEN-MEDAILLE

Verdiente Zwickauer ausgezeichnet Der Freistaat Sachsen hat 19 verdiente Bürger mit der Annen-Medaille ausgezeichnet. Damit „werden diejenigen öffentlich gewürdigt, die sich tagtäglich in einem besonderen Maße ehrenamtlich engagieren«, sagte Sozialministerin Christine Clauß bei der feierlichen Verleihung in Dresden. Unter den Ausgezeichneten befinden sich auch drei Zwickauer:  Siegfried Fritz für die unentgeltliche Ausbildung von Kindern und Jugendlichen zu Blechbläsern, Leitung des Posaunenchors und Gründung eines Seniorenbläserkreises,  Otto-Ernst Groh für die über 50-jährige ehrenamtliche Tätigkeit in der Kinderund Jugendarbeit des Jungmännerwerkes der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen; Wiederaufbau des CVJM auf Bundesebene,  Lothar Reißmann, Sprecher der Seniorenvertretung Zwickau, für sein generationenübergreifendes Engagement für die Bürger der Stadt Zwickau.

Verkehrseinschränkung im Stadtzentrum Bis Dienstag, den 30. Oktober wird der Bereich Am Schwanenteich 4 und die Kreuzung Am Schwanenteich/Dr.-FriedrichsRing/Lothar-Streit-Straße in Fahrtrichtung Humboldtstraße voll gesperrt. Am Schwanenteich 4 muss ein Trinkwasser-Hausanschluss erneuert werden. Hinzu kommen Arbeiten an einer Havariebaustelle auf der genannten Kreuzung. Das Ordnungsamt bittet, die ausgewiesen Umleitungen zu beachten.

24. Oktober 2012 · Nr. 22 · Seite 03

Ein (un)vergessener Zwickauer Komponist und Musikorganisator: Zum 200. Geburtstag von Karl Emanuel Klitzsch (1812–1889) Er zählt gewiss nicht zu den bedeutendsten Persönlichkeiten seiner Zeit, aber vor allem in seinem ehemaligen Wirkungskreis Zwickau ist er heute zu Unrecht fast vergessen. Die Rede ist von dem am 31. Oktober 1812 im erzgebirgischen Schönheide geborenen Karl Emanuel Klitzsch, der sich fast ein halbes Jahrhundert lang als Organist, Kantor, Orchesterdirigent, Komponist, Musikschriftsteller und Kritiker um das Zwickauer Musikleben bemühte und es förderte. Nach dem erfolgreichen Besuch des Schneeberger Lyzeums studierte er an der Leipziger Universität Philologie und promovierte hier 1841. Bereits zu Michaelis (29. September) 1840 erhielt er eine Anstellung als Hilfslehrer für Latein und Griechisch am Zwickauer Gymnasium. 1844 wurde er ordentlicher Lehrer und Ordinarius der VI. Klasse. Neben seiner pädagogischen und philologischen Tätigkeit galt seine eigentliche Liebe aber der Musik. Bereits als Kind lernte er Geige und Flöte spielen. Während seiner Tätigkeit am Zwickauer Gymnasium beschäftigte sich Klitzsch immer mehr mit der Musik. Schließlich gab er 1853 seine Stellung als Gymnasiallehrer auf und widmete sich ganz seiner Leiden-

schaft. Nachdem in den folgenden zwei Jahren lediglich Privatunterricht seine Lebensgrundlage bildete (in dieser Zeit heiratete er auch seine Frau Bertha), übertrug man ihm in Anerkennung seiner Bestrebungen um die Verbesserung der Instrumental- und Gesangkunst im März 1855 das Organistensamt an St. Marien. 1865 wurde er Kantor und Kirchenmusikdirektor an St. Marien und St. Katharinen. Diese Funktion hatte er bis 1886 inne. Seit seiner Übersiedlung nach Zwickau bemühte sich Emanuel Klitzsch um die Entwicklung des Zwickauer Musiklebens und wurde mehr und mehr zu „dem Organisator“ und – es ist wohl nicht übertrieben zu sagen – zum Mittelpunkt des Zwickauer Musiklebens. Vor allem seinem Wirken ist es zu verdanken, dass es mehr und mehr aufblühte und in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts weit über die Grenzen unserer Stadt bekannt war und Beachtung fand. Mit den derzeitigen Musikzuständen war Klitzsch unzufrieden. Bereits 1846 hatte er in einem Artikel über „Zwickauer Musikzustände“ in der Neuen Zeitschrift für Musik versucht, die Ursachen „für die relative Teilnahmslosigkeit des Zwickauer Bürgertums“ aufzudecken. Nochmals reflektierte er 1849 in einem umfangreichen Aufsatz

KARL EMANUEL KLITZSCH (1818–1889), ROBERT-SCHUMANN-HAUS ZWICKAU

wurde nicht zuletzt durch die Teilnahme von Franz Liszt, zu einem vollen Erfolg. Als Anerkennung für seine verdienstvollen Leistungen wurde ihm 1879 der Titel eines Professors verliehen. Aber Klitzsch war nicht nur Musikorganisator, er war ebenso Dirigent, Musikkritiker und Komponist. Als Dirigent pflegte er sowohl die klassische wie die neuere Musik, als Musikkritiker war er vor allem für die Neue Zeitschrift für Musik tätig und besprach hierin Werke bedeutender Komponisten der Zeit wie Robert Schumann, Franz Liszt und Robert Franz. Als Komponist trat Klitzsch unter dem Pseudonym Emanuel Kronach hervor. Neben einer großen Anzahl kammermusikalischer Werke hat er kirchenmusikalische, Orchester- und vokalsinfonische Werke geschrieben. Seine Kompositionen wurden aber nur selten aufgeführt, was nach Mitteilung von Martin Kreisig, dem Gründer des Zwickauer Schumann-Museums, auf seine große Bescheidenheit zurückzuführen sei. Heute sind seine Kompositionen vergessen, verdienen es aber teilweise durchaus, wieder in Erinnerung gerufen zu werden. Nach einem ereignisreichen und erfolgreichen Leben starb Karl Emanuel Klitzsch am 5. März 1889 und wurde unter großer Anteilnahme der Zwickauer Bürger beigesetzt. Noch heute erinnern eine Gedenktafel an seinem Geburtshaus im erzgebirgischen Schönheide und ein ihm von seinen Freunden und Verehrern gewidmeter großer schwarzer Obelisk auf dem Zwickauer Neuen Friedhof an den heute zu Unrecht fast vergessenen großen Förderer und Initiator des Zwickauer Musiklebens. Aus Anlass seines 200. Geburtstages findet auf Initiative der Robert-SchumannGesellschaft am Mittwoch, dem 31. Oktober (Reformationstag), um 14 Uhr auf dem Zwickauer Hauptfriedhof eine Ehrung mit musikalischer Umrahmung durch den Domchor Zwickau statt. Alle Interessenten sind eingeladen, sich 13.45 Uhr am Haupteingang, Domaschk’s Blumenhalle, Crimmitschauer Str. 45 zu treffen.

SCHUMANN-HAUS ZU SEHEN IST. FOTO: STADT ZWICKAU

in der gleichen Zeitschrift über das Zwickauer Musikleben und begann mit den Worten: „Ein Gesamtbild unserer musikalischen Zustände zu entwerfen, dürfte einmal als notwendig erachtet werden, wenn gleich, wie allenthalben in kleineren Städten, wenig Günstiges sich berichten läßt.“ Er beließ es aber nicht bei der Kritik, er bemühte sich auch um Veränderungen. Auf seine Initiative hin wurde 1846 der Philharmonische Verein ins Leben gerufen und auch die musikalische Leitung des im Januar 1856 gegründeten Zwickauer Musikvereins lag von Anfang an in den Händen dieses Mannes. Eines der ersten Musikvereins-Konzerte am 28. Oktober 1856 unter der Leitung von Klitzsch war dem im Juli verstorbenen Robert Schumann gewidmet. Zusammen mit Johann Gottfried Kuntsch, Schumanns erstem Klavierlehrer organisierte er 1847 in Zwickau das erste Schumann-Fest. Schumann war selbst anwesend und dirigierte am 10. Juli 1847 das Konzert, in dem Clara Schumann sein Klavierkonzert a Moll op. 54 spielte. Auch die Leitung des zweiten Schumann-Festes 1860 lag in den Händen von Klitzsch und

Für die Stadt Zwickau wird ein neuer Mietspiegel erstellt

Karrieremesse ZWIK am 8. November in der Stadthalle

BLICK IN DIE SONDERAUSSTELLUNG ZU KARL EMANUEL KLITZSCH, DIE BIS ZUM JAHRESENDE IM ROBERT-

Der derzeit gültige Mietspiegel 2009 für die Stadt Zwickau ist seit 1. Juni 2010 in Kraft und beinhaltet die ortsübliche Vergleichsmiete aus dem Zeitraum 1. Januar 2005 bis 31. Dezember 2008. Nun soll ein neuer Mietspiegel erstellt werden, der einen Überblick über die aktuelle ortsübliche Vergleichsmiete gibt. Am 26. September fand unter Leitung von Bürgermeister Bernd Meyer die Auftaktberatung zur Erarbeitung einer aktuellen und repräsentativen Mietenübersicht für die Stadt Zwickau statt. Es wurde festgelegt, dass – wie bisher – die Arbeitsgruppe Mietspiegel unter Federführung der Stadtverwaltung Zwickau, die aktuelle ortsübliche Vergleichsmiete anhand des Erhebungszeitraumes 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2012 ermittelt und eine Anpassung des Mietspiegels an gesetzliche Neuerungen und entsprechend der Erfah-

rung im Umgang mit dem letzten Mietspiegel vornimmt. Die Arbeitsgruppe Mietspiegel hat folgende Mitglieder: - Stadtverwaltung Zwickau - Mieterschutzverein Zwickau e. V. - Haus & Grund Westsachsen e. V. - Gebäude- und Grundstücksgesellschaft Zwickau mbH (GGZ) - Gemeinnützige Aktien-Gesellschaft für Angestellten-Heimstätten (GAGFAH) - Westsächsische Wohnungsbaugenossenschaft e. G. (WEWOBAU) - Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft e. G. (ZWG) - Landkreis Zwickau - Westsächsische Hochschule Zwickau Der neue Mietspiegel soll zügig erstellt und zeitnah veröffentlicht werden. Die Inkraftsetzung und Veröffentlichung des neuen Mietspiegels ist zum 1. Juli 2013 geplant.

Das Amt für Abfallwirtschaft des Landkreises Zwickau informiert

Durch Feiertage verschiebt sich die Leerung der Tonnen Bedingt durch die Feiertage im Oktober und November kommt es zu folgenden Änderungen bei der Abholung der Wertstoffe und Abfälle. Die Leerung aller Sammelbehälter (grau, blau, braun und gelb) wird wie folgt verschoben: Reformationstag, Mittwoch, 31. Oktober: Leerung ab Donnerstag, 1. November Buß- und Bettag, Mittwoch, 21. November: Leerung ab Donnerstag, 22. November Auch die weiteren Abholtermine können sich bis zum Samstag verschieben. Die Behälter sind wie gewohnt am eigentlichen Entsorgungstag (außer am Feiertag) bis 7 Uhr zur Leerung bereitzustellen.

150 UNTERNEHMEN PRÄSENTIEREN SICH · EINTRITT FREI Die Stadt Zwickau ist am 8. November wieder Anlaufstelle für viele Unternehmen aus Deutschland. Genau genommen treffen in der Stadthalle 150 Unternehmen auf ca. 3.000 Studierende und Absolventen aus Zwickau und den umliegende Hochschulen, um auf der Karrieremesse ZWIK Kontakte zu knüpfen und vakante Stellen zu besetzen. Unterstützung erhält das studentische Projektteam dabei von der Stadt und Wirtschaftsförderung Zwickau, der Westsächsischen Hochschule Zwickau, der Agentur für Arbeit und dem Career Service Job Fac-

tory sowie vielen weiteren Organisationen. Auch der Freistaat Sachsen unterstützt das gesellschaftliche Engagement, vertreten durch den Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich als diesjährigen Schirmherrn der ZWIK. Mitteldeutschlands größte Karrieremesse für Akademiker öffnet am 8. November von 10 bis 16 Uhr zum bereits 14. Mal die Türen und garantiert einen Tag ganz im Zeichen der Karriere – für alle Besucher wie immer kostenfrei! Mehr Infos gibt es im Internet unter www.ZWIK.net

Neues HBK-Stillcafé ermöglicht Dialog mit anderen Müttern

Gebührenänderung in Chemnitz führt zu Verwirrungen

Seit Beginn der vergangenen Woche und nun an jedem dritten Montag im Monat bietet die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Heinrich-Braun-Klinikums Zwickau frischgebackenen Müttern die Chance, sich über ihren Nachwuchs auszutauschen und Tipps im Umgang mit den Neugeborenen zu erhalten.

Im Landkreis Zwickau kann Sperrmüll auch im kommenden Jahr ohne zusätzliche Kosten entsorgt werden. Darauf weist die Leiterin des Amtes für Abfallwirtschaft im Landkreis Zwickau Carmen Nowatzky hin. In letzter Zeit hatten sich viele Bürger mit Fragen zu den Kosten der Sperrmüllentsorgung an das Amt für Abfallwirtschaft gewandt. Hintergrund dürfte eine Neuregelung in der Stadt Chemnitz sein. Dort werden ab dem Jahr 2013 für die Abholung von Sperrmüll zum Wunschtermin Gebühren erhoben.

Egal ob sie stillen oder das Fläschchen geben – Mütter mit ihren kleinen Babys sind herzlich eingeladen zum monatlich stattfindenden Stillcafé im Heinrich-BraunKlinikum. Im Bistro der Wochenstation können sich die frischgebackenen Muttis in der Zeit von 14 bis 15 Uhr in gemütlicher Runde, bei einer Tasse Tee oder Kaffee und ein paar Keksen, über das Leben mit ihrem Nachwuchs austauschen. Das Stillcafé bietet die Möglichkeit viele wichtige Informationen rund ums Stillen und Säuglingsernährung zu erhalten. Der Austausch mit anderen Müttern in der glei-

chen Lebensphase ist dabei wohltuend und schafft Kontakte. Neben Fragestellungen zu Stillen bzw. Flaschenernährung können auch angrenzende Themengebiete wie beispielsweise erste Breikost, Babypflege und Schlafverhalten besprochen werden. Dazu steht während des Stillcafés eine kundige Kinderkrankenschwester oder Hebamme gern zur Verfügung. Außerdem widmet sich das Stillcafé bei jedem ersten Treffen im Quartal einem bestimmten Punkt rund um das Thema Kinderversorgung. Gern wird dabei auf Wunschthemen eingegangen. Eine Anmeldung für das Stillcafé ist nicht erforderlich. Sollte es Fragen oder Anregungen zum Stillcafé geben, ist dieses unter Telefon 0375 552124 zu erreichen. Das Stillcafé findet im Bistro der Wochenstation in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (Haus 1, Station 1B) am Klinikstandort Zwickau statt. 5921007-10-1


Pulsschlag

Seite 04 · 24. Oktober 2012 · Nr. 22

SITZUNGSTERMINE  Bau- und Verkehrsausschuss am 5. November 2012, 17 Uhr, Turm im Westsachsenstadion, Geinitzstraße 22 Aus der Tagesordnung:

· DAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAU

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG DER STADT ZWICKAU

STELLENAUSSCHREIBUNGEN DER STADT ZWICKAU

Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Absatz 1 Baugesetzbuch Bebauungsplan Nr. 104, Zwickau-Eckersbach, südlich Sternenstraße, Sondergebiet Sportanlagen/Stadion

Bei der Stadtverwaltung Zwickau sind nachstehende Stellen zu besetzen. Bewerbungen sind mit den vollständigen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Kopien der entsprechenden Schul- und Berufsausbildungszeugnisse, vollständige Arbeitszeugnisse und Beurteilungen sowie die geforderten Nachweise) und innerhalb der angegebenen Bewerbungsfrist an folgende Adresse zu richten: Stadtverwaltung Zwickau, Personal- und Hauptamt, Hauptmarkt 1, PF 200933, 08009 Zwickau. Unvollständige und später eingehende Unterlagen können nicht berücksichtigt werden. Wir bitten um Verständnis, dass die Rücksendung der Bewerbungsunterlagen nur gegen Beifügung eines ausreichend frankierten Rückumschlages erfolgen kann.

Beschlussvorlagen zu Sachentscheidungen - Umbau und Erweiterung der Raumlufttechnischen Anlage Alter Gasometer Zwickau, Kleine Biergasse 3, 08056 Zwickau - Vorhabensbeschluss zum Bauvorhaben Obere Waldstraße, Instandsetzung Teilabschnitt Straße/ Neubau Stützmauer Marienthaler Bach

 Finanzausschuss am 6. November 2012, 16 Uhr, Rathaus, Hauptmarkt 1, 2. OG, Lothar-Streit-Raum Aus der Tagesordnung: Beschlussvorlagen zu Sachentscheidungen - Vergabebeschluss zum Fundtiervertrag nach erfolgter Ausschreibung

 Wirtschafts- und Umweltausschuss am 7. November 2012, 16 Uhr, Rathaus, Hauptmarkt 1, 2. OG, Lothar-Streit-Raum

Im Amt für Schule, Soziales und Sport, Dezernat Finanzen und Ordnung, sind mehrere Stellen als:

Aus der Tagesordnung:

Erzieher/in in Kindertageseinrichtungen

Beschlussvorlagen zu Sachentscheidungen - Projektrealisierung Wirtschaftsförderkonzept: Un-

besetzen. Bei entsprechendem Bedarf wird diese Arbeitszeit flexibel auf bis zu 31,25 Wochenstunden erhöht. Vorübergehend, voraussichtlich ab dem Einstellungstermin bis zum 31.12.2013, ist eine Anhebung dieser Arbeitszeit in einem Umfang zwischen 30 bis maximal 37,5 Stunden beabsichtigt. Die Besetzung von 5 Stellen ist befristet für die Dauer von 2 Jahren vorgesehen. Weitere 2 Einstellungen werden befristet im Rahmen von Elternzeitvertretungen erforderlich. Die Einstellungstermine liegen zwischen dem 01.01.2013 und 15.04.2013. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungsfrist: 06.11.2012 ************************ Im Amt für Schule, Soziales und Sport, Dezernat Finanzen und Ordnung, ist folgende Teilzeitstelle zum 01.01.2013 zu besetzen:

terstützung des Marketings für den Zwickauer Ar-

neu zu besetzen.

beitskreis Einzelhandel/Innenstadt – Vorweihnachtliches Mitternachtsshopping/Adventsshopping

 Stadtrat am 8. November 2012, 15 Uhr, Rathaus, Hauptmarkt 1, 1. OG, Bürgersaal

Voraussetzungen für diese Stellen sind: Bildungsabschluss: - abgeschlossene Ausbildung als Staatlich anerkannte/r Erzieher/in - bei Berufsabschlüssen vor 2009 Nachweis über Teilnahme am Curriculum - wünschenswert: heilpädagogische Zusatzqualifikation

Aus der Tagesordnung: Beschlussvorlagen zu Sachentscheidungen - Gründung des Vereins „Metropolregion Mitteldeutschland e. V.“ und Mitgliedschaft der Stadt

Sachbearbeiter/in Jugendarbeit/ Großveranstaltungen Voraussetzungen für diese Stelle sind: Qualifikation: - Fachhochschulausbildung als DiplomSozialarbeiter/in oder Diplom-Sozialpädagoge/in bzw. vergleichbarer Studienabschluss

Zwickau - Beitritt der Stadt Zwickau, Kunstsammlungen, in die Otto-Mueller-Gesellschaft e. V. Weimar - Beitritt Museum Priesterhäuser zum Sächsischen Museumsbund e. V. und zum Deutschen Museumsbund e. V. - Beitritt der Stadt Zwickau zur Lutherweg-Gesellschaft e. V. - Beitritt der Stadt Zwickau, Internationaler RobertSchumann-Wettbewerb, in die Alink-Argerich Foundation - Neubau eines Fußballstadions in Zwickau

Zum Bebauungsplan Nr. 104, ZwickauEckersbach, südlich Sternenstraße, Sondergebiet Sportanlagen/Stadion findet zur Darstellung der allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung einschl. der umweltrelevanten Belange sowie zum Verfahren am 07.11.2012, 18.00 Uhr (Einlass 17.30 Uhr) in der Aula der Grundschule Am Scheffel-

berg, Sternenstraße 3, 08066 Zwickau, eine Informationsveranstaltung mit Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung für alle interessierten Bürger statt. Zwickau, den 18.10.2012 Dr. Pia Findeiß Oberbürgermeisterin

- Eckwerte für die Haushaltsplanung 2013; Budgets für die Verwaltungseinheiten - Änderung des Wirtschaftsplans 2012 für das RobertSchumann-Konservatorium der Stadt Zwickau

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG

- Änderung der Leistungsvergütung für das Jahr 2013 zum Dienstleistungsvertrag mit der Beschäftigungsförderung Zwickau Service GmbH - 6. Änderungssatzung zur Beitrags- und Benutzungssatzung für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Zwickau sowie für Kindertagespflege vom 09.11.2009

Bekanntmachung der Landesdirektion Sachsen über einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung, Gemarkung Zwickau, vom 8. Oktober 2012

- Verkauf Immobilienpaket im Sanierungsgebiet Bahnhofsvorstadt Informationen der Verwaltung - Jahresbericht des Büros Wirtschaftsförderung 2011/ 1. Halbjahr 2012 Für den Fall, dass aufgrund der Sitzungsdauer oder anderer Gründe eine Vertagung der Sitzung notwendig wird und die noch ausstehenden Tagungsordnungspunkte aufgrund ihrer Bedeutung oder Dringlichkeit nicht erst zur nächsten regulären Sitzung des Stadtrates behandelt werden können, wird vorsorglich zur Fortsetzung der Sitzung am Freitag, dem 9. November 2012 um 17 Uhr (Rathaus, Hauptmarkt 1, Bürgersaal) eingeladen.

Hinweis: Interessierte Einwohner sind zum öffentlichen Teil der Stadtrats- und Ausschusssitzungen herzlich eingeladen. Die Tagesordnungen werden ortsüblich bekanntgegeben, d. h. jeweils bis spätestens drei Tage vor der Sitzung an der Bekanntmachungstafel im Rathaus, Hauptmarkt 1, Erdgeschoss, ausgehängt. www.zwickau.de/stadtrat

Zwickauer Kultureinrichtungen an den Feiertagen geöffnet Das Museum Priesterhäuser, Domhof 5–8, die Galerie am Domhof, Domhof 2, und die Kunstsammlungen in der Lessingstraße 1 sind am Reformationstag (31. Oktober 2012) sowie am Buß- und Bettag (21. November 2012) jeweils von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Das Robert-Schumann-Haus am Hauptmarkt 5 kann man von 13 bis 17 Uhr besuchen.

KON-Schüler erfolgreich beim Akkordeonwettbewerb Zwei Schüler des Robert Schumann Konservatoriums waren beim 17. Sächsischen Akkordeonwettbewerb erfolgreich. Insgesamt nahmen 42 Akkordeonisten aus ganz Sachsen an der Veranstaltung teil, die am 6. Oktober 2012 in Dresden stattfand. Der achtjährige Julius Rüdiger spielte erstmalig bei einem Wettbewerb und erhielt für seinen Vortrag in der „Zwergengruppe“ (Kinder bis 8 Jahre) das Prädikat „gut“. Therese Schindler, 14 Jahre jung und ebenfalls vom Konservatorium der Stadt, belegte in der Kategorie bis 14 Jahre den 1. Platz.

Die Landesdirektion Sachsen gibt bekannt, dass die Zwickauer Energieversorgung GmbH, Bahnhofstraße 4, 08056 Zwickau, einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung gemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geändert worden ist, gestellt hat. Der Antrag umfasst bestehende 10-kVMittelspannungs- und 1-kV-Niederspannungskabel sowie Freileitungen einschließlich Masten und die Trafostation „IFA Vertrieb“ im Bereich Werdauer Straße, Kopernikusstraße, Mommsenstraße, Hegelstraße, Industrierandstraße, AnneFrank-Straße, Geschwister-Scholl-Straße, Straße der Jugend, Hoferstraße, Marienthaler Straße und Goethestraße in Zwickau (Az.: 32-3043/9/140). Die von der Anlage betroffenen Grundstückseigentümer der Stadt Zwickau (Gemarkung Zwickau) können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten Unterlagen in der Zeit vom Montag, dem 29. Oktober 2012 bis Montag, dem 26. November 2012, montags bis donnerstags zwischen 8.30 und 11.30 Uhr sowie zwischen 12.30 und 15 Uhr, freitags zwischen 8.30 und 11.30 Uhr in der Landesdirektion Sachsen, Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz, Zimmer 159, einsehen. Die Landesdirektion Sachsen erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4 und 5 Sachenrechts-Durchführungsverordnung – SachenR-DV).

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen: Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober 1990 bestehenden Energiefortleitungen einschließlich aller dazugehörigen Anlagen und Anlagen der Wasserversorgung und -entsorgung entstanden. Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer geklärt werden. Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundbuches erteilt wird. Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist, oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffen ist. Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen. Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Sachsen, unter der vorbezeichneten Adresse, bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen im Auslegungszimmer (Zimmer 159) bereit. Chemnitz, den 8. Oktober 2012 Landesdirektion Sachsen Andrea Sippel Referentin Planfeststellung in Vertretung des Referatsleiters

Veränderte Öffnungszeiten der Schwimmhalle Im November kommt es zu folgenden veränderten Öffnungs- und Schließzeiten für die Schwimmhalle Flurstraße. Öffnungszeit am Feiertag: - Mittwoch, 21. November, 7 bis 20 Uhr Schließzeit wegen Sportveranstaltung: Am Samstag, dem 3. November und Samstag, dem 17. November bleibt die Schwimmhalle Flurstraße ganztägig geschlossen.

Geänderte Öffnungszeiten: - Donnerstag, 1. November, 5.45 bis 15.15 Uhr - Freitag, 2. November, 7.30 bis 15.15 Uhr und 22 bis 23.30 Uhr - Samstag, 10. November, 15 bis 20 Uhr - Samstag, 24. November, 15 bis 20 Uhr Weitere Informationen gibts es im Internet auf den Seiten der Johannisbad Betriebs GmbH unter www.johannisbad.de sowie unter Telefon 0375 292264.

Spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten und Voraussetzungen: - Kenntnisse zu aktuellen Gesetzen gemäß SGB VIII und SächsKitaG und einschlägiger Verordnungen und Empfehlungen - Kenntnisse und Fähigkeiten zur Umsetzung des sächsischen Bildungsplanes - gültiger Gesundheitsausweis - vorteilhaft wäre die Beherrschung eines Instrumentes - Fähigkeiten zur Beobachtung, Analyse und Evaluation; Planung und Organisation der Förderung der Kinder entsprechend der individuellen Bedürfnisse - Fähigkeiten zur Entfaltung und Weiterentwicklung der körperlichen und geistigen Potenziale der Kinder - ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit - Bereitschaft zur fachlichen Weiterbildung und Qualifizierung Das Aufgabengebiet umfasst: - Wahrnehmung der Erziehertätigkeit durch Bildung, Erziehung und Betreuung aller anvertrauten Kinder - Organisation des Tagesablaufes, der Raumgestaltung und vielseitiger Angebote entsprechend den Bedürfnissen und Wünschen der Kinder unter Verwirklichung des Bildungsauftrages - Achtung auf das Kindeswohl und Einleitung von Maßnahmen zum Schutz des Kindes - Zusammenarbeit mit Eltern und Absicherung der Elternmitwirkung, ggf. Beratung in Fragen der Bildung, Erziehung und Betreuung - Gemeinwesenarbeit - Dokumentation und regelmäßige Einschätzung der Arbeit mit daraus abzuleitenden Zielen Die Planstellen sind nach TVöD mit der Entgeltgruppe S 6 bewertet und mit einer durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit von mindestens 25 Stunden zu

Spezielle Anforderungen, Kenntnisse und Fähigkeiten: - sichere Kenntnisse zum SGB VIII, Landesjugendhilfegesetz, zu entsprechenden ortsrechtlichen Regelungen und zu den das Aufgabenfeld tangierenden Verordnungen und Vorschriften - sehr gutes Kommunikations- und Ausdrucksvermögen, Fähigkeiten und Interesse an der Erstellung von Konzeptionen und der Erarbeitung fachlicher Stellungnahmen und Empfehlungen - vorteilhaft wären Kenntnisse über die Arbeit einer öffentlichen Verwaltung - Organisationsgeschick, Verhandlungsgeschick, Engagement, Teamfähigkeit und Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung - sicherer Umgang mit moderner Datentechnik und Microsoft Office Das Aufgabengebiet umfasst: - Beratung, Prozessbegleitung und Sicherung eines Angebotes für Kinder und Jugendliche entsprechend § 11 SGB VIII - Beratung der pädagogischen Fachkräfte in der offenen Kinder- und Jugendarbeit - Mitwirkung an der Weiterentwicklung von Einrichtungskonzeptionen - Kooperation und Netzwerkarbeit mit Fachdiensten, anderen Trägern der Jugendarbeit, Organen der öffentlichen Jugendhilfe, Ämtern, Bildungsträgern und Institutionen - Erarbeitung von Konzeptionen für ausgewählte Großveranstaltungen - Evaluation der Großveranstaltungen, haushaltsrechtliche Nachbereitung Die Planstelle ist nach TVöD der Entgeltgruppe S 11 zugeordnet. Der Stellenumfang beträgt 0,50 VbE, d.h. die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 20 Stunden. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungsfrist: 06.11.2012

2. Lange Nacht der Projekte im Freizeitzentrum Marienthal Das Freizeitzentrum Marienthal, Marienthaler Straße 120 veranstaltet von Donnerstag, 25. Oktober bis Freitag, 26. Oktober eine „Nacht der Projekte“. Das Angebot richtet sich an Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren aus Zwickau und Umgebung. Sie erhalten die Möglichkeit, sich zu ungewöhnlicher Zeit kreativ, informativ und spielerisch-sportlich zu beschäftigen. Die „Nacht der Projekte“ startet morgen 18 Uhr mit einem gemeinsamen Abendessen. Im Anschluss können sich die Teilnehmer je nach Interesse, Lust und Laune in verschiedene Workshops begeben. Hier wird ihnen gezeigt, wie (alkoholfreie) Cocktails gemixt oder Speisen zubereitet werden oder wie man Schmuck kreiert. In allem können sie sich auch selbst ausprobieren. Neben einem Kniggekurs in Vorbereitung auf zukünftige Bewerbungen für den Berufsstart gibt es für die Aktiveren

auch einen Tanz-Workshop. Eines der ernsteren Themen des Abends wird das Internet sein. Hier erfahren die Jugendlichen vor allem, welche Gefahren sich in diesem Medium verbergen. Gegen Mitternacht werden alle Ergebnisse der einzelnen Workshops präsentiert, so dass ein Mix aus Information, Aktion, Präsentation und Verkostung entsteht. Im Anschluss können sich die Jugendlichen weiter in der Schmuckgestaltung, im Tanz oder beim Cocktail mixen versuchen oder sich einfach bei unterschiedlichsten Freizeitangeboten, wie Tischtennis, Disco oder Spielen die Zeit vertreiben. Am Freitagmorgen, gegen 8 Uhr findet die „Nacht der Projekte“ mit einem kräftigen Frühstück ihren Abschluss. Das Angebot ist ein Kooperationsveranstaltung vom Freizeitzentrum Marienthal und dem Sächsischer Verband für Jugendarbeit und Jugendweihe e. V. Zwickau. 5921008-10-1


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· DAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAU

Veranstaltungen der kommunalen Kinderund Jugendfreizeitstätten im November  FREIZEITZENTRUM MARIENTHAL Marienthaler Str. 120, Tel. 56089980 Am 21.11. bleibt die Einrichtung geschlossen. Sonderveranstaltungen: 3.11., ab 16 Uhr: Fackelzauber; Sa, 17.11., 14-17 Uhr: Trödelmarkt von & für Kinder Kinderbereich: Mo bis Do, 13.30-18.30 Uhr; Fr bis Sa, 13.30-19 Uhr: Offene Freizeit, P 713 Jugendzone „M 1“: Mo bis Sa, 14-20 Uhr: Offene Freizeit, Jugendwerkstatt, P 12 Medienwerkstatt: Mo bis Sa, 13.30-18.30 Uhr: Offenes Internetcafé, Bewerbungshilfe zusätzlich im FZZ: u. a. Stadtführungen, Alle meine Sinne, Familien-, Schulprojekte (mit Voranmeldung) Projekte und Kurse im Kinderbereich Frechdachs: Mo, 15.30-16 Uhr: Bewegungsspiele; 17-18 Uhr: AG Schach; Di, 15.45-16.45: AG Trommelspaß; 17-17.45 Uhr: Modern Dance; Mi, 15-17 Uhr: Frechdachs-Leckerei (nur 7.11); 16-16.45 Uhr: AG Junge Talente (nur 14./28.11.); Do, 16.45-17.45 Uhr: Sport AG; Fr, 14.30-15.30 Uhr: Saalaction; 18-19 Uhr: Europäische Volkstänze; Sa: Kochspaß Kreative Welt, ab 14,30 Uhr: 5.11.: Sonniges für den Tisch; 7.11.: Kunterbunte Bastelkiste; 8.11.: Kordelvasen – ein Schmuckstück; 12.11.: Festliche Geschenkverpackungen; 15.11.: Weihnachtssterne als Türschmuck; 20.11.: Lichterzauber; 22.11.: Weihnachtskarten selbst gemacht; 26.11.: Weihnachtssterne aus Perlen; 27.11.: Gemeinsame Deko für 1. Advent; 29.11.: Edler Adventsschmuck; 30.11.: Gemeinsame Deko für 1. Advent; Mi, 17-18.30 Uhr: Pergamano (nur 7./14./28.11.) Familienkreativangebote: Fr, 14.30-18 Uhr: 9.11.: Fertigstellen der Kordelvasen; 16.11.: Wachsame Eulen am Fenster; 23.11.: Transparenter Sternenhimmel; zusätzlich: Sa, 3.11., 16-20 Uhr: Fackelzauber-Lampions Projekte und Kurse im „M 1“: Di: Streetart; Mi: Scoubidu JUHU; 18-20 Uhr: Line Dance; Do, 18-20 Uhr: Sport (Turnhalle Windbergschule); Fr: Streetart; ab 17 Uhr: Kulinarische Exkursion; Sa, ab 17 Uhr: Themenabend; zusätzlich: Do, 13.30-15 Uhr: Tischtennis (GTA R.-Weiß-Schule); Sa, 3.11., 16-20 Uhr: Cocktailbar & vegane/vegetarische Leckereien Projekte und Kurse in Medienwerkstatt: Do, 15.30-17 Uhr: Foto AG; zusätzlich: Di, 14-15.30 Uhr: Computer (GTA R.-WeißSchule); Sa, 3.11, 16-20 Uhr: Historische Fackelzauberfotos

Lange Nacht der Projekte Morgen findet im FZZ die „2. Lange Nacht der Projekte“ statt. Weitere Informationen auf Seite 4 dieser Ausgabe.  SPIELHAUS Hauptstraße 44, Tel. 835146 Mo bis Fr, 13-18 Uhr: offenes Angebot; Sa, 14-18 Uhr Am 21.11. bleibt die Einrichtung geschlossen. zusätzlich: 1.11.: Dart; 2.11.: Wir gehen Drachen steigen lassen; 5./6.11.: Igel aus Regenbogenpapier; 7.11.: Holzwerkstatt; 8.11.: Kartoffeldruck; 9.11.: Tischdeko zum Martinstag; 10.11.: Offene Freizeit; Apfelwoche: 12.11.:Apfelquiz; 13.11.: Apfelkuchen backen; 14.11.: Holzwerkstatt; 15.11.: Fensterdeko (Apfel mit Raupe); 16.11.: Getränk aus Äpfel; 19./20.11.: Stickbilder; 22.11.: Schräge Vögel; 23.11.: Wir spielen

Tischtennis; 24.11.: Offene Freizeit; 26.11.: Wir gießen Gipsfiguren; 27.11.: Wir bemalen Gipsfiguren; 28.11.: Holzwerkstatt; 29.11.: Emaillieren; 30.11.: Adventskerze gestalten  KINDER- UND JUGENDCAFÉ ATLANTIS Komarowstraße 50, Tel./Fax: 474383 Kindercafé: Mo bis Fr, 13-18 Uhr: offenes Freizeitangebot; Jugendcafé: Mo bis Do, 13-19 Uhr und Fr, 13-20 Uhr: offenes Freizeitangebot zusätzlich: Mo: Offene Freizeit; Di: Activity (Schnitzeljagd, Domino, Fotoworkshop); Mi: Kunst, Krempel & mehr (Bügelperlen, Brandmalerei, Sterne falten); Do: Koch Dir was! (Deutsche Küche); Fr: Games & Co (Herbstolympiade, Jungleparty, Einladungskarten gestalten) – Teilnehmergebühren siehe Aushang Am 30. November ab 17 Uhr findet unsere große Familienweihnachtsfeier statt (Besuch nur mit Voranmeldung). Die letzte FAN-IP 2012 (Sport- und Spielenacht für alle ab 12 Jahre) gibt es am 30.11., 17-22 Uhr in der Humboldtschule.  JUGENDCAFÉ CITY POINT Hauptstraße 44, Tel. 835196 Tagescafé: Mo bis Fr, 14-20.30 Uhr: offenes Angebot; Sa, 14-18 Uhr (gemeinsam mit Spielhaus) Kraftsport: Mo bis Fr, 14-20 Uhr; Sa, 14-18 Uhr (weitere Termine nach Vereinbarung) Internetcafé: Di, Mi, Fr, 15-18 Uhr Sport: Di, 16 Uhr: Fußball (Südplatz); Do, 17-18.30 Uhr: Sportspiele (Humboldtschule) Projekte und Kurse: Mo, 15-18 Uhr: Reparaturwerkstatt, 17 Uhr: Anime-Kostümwerkstatt, 17 Uhr: Kochprojekt, 18 Uhr: Spieleabend; Di, 16 Uhr: Mädchenprojekt Tanz, 18 Uhr: Schneiderkurs; Mi, 16.30 Uhr: Manga-Zeichenkurs, 17 Uhr: Musicalprojekt-Proben; Do, 17 Uhr: Kunst-und Zeichenkurs; Di und Do, 17-19 Uhr: Fotobearbeitung zusätzlich: 2.11., 14 Uhr: Drachensteigen; 7.11., 18 Uhr: Teenydisco; 10.11.: Anime Karaoke Party; 12. bis 16.11., 18 Uhr: Modeltraining; 12. bis 16.11.: Projektwoche DJPult; 23.11., 18 Uhr: Generalprobe (Neue Welt); 25.11.: Auftritt „Messe Feste & Feiern“ (Neue Welt); 30.11., 17 Uhr: FAN-IP (Humboldtschule)  JUGENDCLUB AIRPORT Reichenbacher Str. 125, Tel.: 295837 Mo bis Do, 14-20 Uhr; Fr, 14-22 Uhr, Sa 1418 Uhr Am 1.11. ist die Einrichtung von 12 bis 21 Uhr geöffnet, zur Halloweenparty am 2.11. von 18 bis 24 Uhr. Am 16.11. ist ab 18 Uhr geöffnet, am 30.11. ist der Club wegen der Veranstaltung FAN IP in der Humboldtschule geschlossen. zusätzlich: Mi, 18-20 Uhr: Sporttreff Fucikschule; Do, 16-20 Uhr: Sportskanone 2012; Fr, 18-20Uhr: gesundes Kochen  SPIELMOBIL FERDI Hegelstraße 8, Tel. 2757622, Funk: 0163 8307568 Einsatzzeit von 13.30 bis 18.30 Uhr: montags: Arndtstraße, Pölbitz; dienstags: Sportplatzweg, Mosel (am 6.11., 13.11. und 27.11.); mittwochs: Eckersbacher Höhe (am 7.11., 14.11 und 28.11.); donnerstags: Südplatz, Oberhohndorf; freitags: Schulhof, Crossen (am 2.11., 9.11., 16.11. und 30.11.)

Internist Dr. Jens Papke wird WHZ-Honorarprofessor MEDIZINER HAT SEIT 2005 LEHRAUFTRAG FÜR PALLIATIVE CARE An der Westsächsischen Hochschule Zwickau wurde am vergangenen Mittwoch erneut ein Honorarprofessor bestellt: Der Internist und Palliativmediziner Dr. med. Jens Papke aus Neustadt in Sachsen erhielt die erste Honorarprofessur für „Palliative Care“ (Versorgung unheilbar Kranker und Sterbender) in Deutschland. Jens Papke hat schon seit 2005 einen Lehrauftrag für „Palliative Care“ an der Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften der WHZ inne. Erste Kontakte waren unter dem Dekanat von Prof. Dr. Rosenbaum (jetzt Prorektorin für Weiterbildung und Internationales) zustande gekommen, während er mit der Konzeption eines Basiskurses „Palliativmedizin für Hausärzte“ beschäftigt war und Material zum Thema Palliativpflege suchte. Ein Vortrag im Rahmen des Scheffelberg-Podiums zur ambulanten Palliativversor-

gung war schließlich die Initialzündung für eine intensivere Zusammenarbeit. Jens Papke ist Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzender des „Home Care Sachsen e. V.“, der seit 2010 als Leistungserbringer für spezialisierte ambulante Palliativ-Versorgung in drei ostsächsischen Landkreisen tätig ist. In diesem gemeinnützigen Verein sind Studierende der WHZ im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung mit Diplom- und Masterarbeiten und eigenen Projekten beschäftigt. Jens Papke studierte von 1981 bis 1987 Humanmedizin an der Humboldt Universität zu Berlin (Charité) und absolvierte anschließend eine Facharztausbildung als Internist. Seine Spezialgebiete sind die Internistische Onkologie (Erkennung und Behandlung von Krebserkrankungen) und die Palliativmedizin. www.fh-zwickau.de

24. Oktober 2012 · Nr. 22 · Seite 05

Luther-Tour 2012 macht mit Bach-Konzert Station im Zwickauer Robert-Schumann-Haus Am Samstag, dem 3. November macht die diesjährige Luther-Tour mit einem besonderen Konzert Station im Robert-Schumann-Haus. Die Musiker Frank Agsteribbe (Cembalo) und Guido de Neve (Barockvioline) bringen den Besuchern ab 17 Uhr Johann Sebastian Bachs „Sechs Sonaten für Violine und Cembalo“ (BWV 1014-1019) zu Gehör. Die Luther-Tour verbindet die Stätten der Reformation in ganz Deutschland. Im Themenjahr 2012 „Reformation und Musik“ findet zum ersten Mal eine Konzertreihe in verschiedenen Lutherstädten statt. Zwickau war weltweit die zweite Stadt nach Wittenberg, in der sich die Reformation durchsetzte.  Die Künstler Die aus Belgien stammenden Künstler Frank Agsteribbe (Cembalo) und Guido de Neve (Barockvioline) widmen sich begeistert der alten Musik. Frank Agsteribbe studierte Cembalo und Orgel bei bekannten Lehrern wie Jos van Immerseel oder Luigi Fernando Tagliavini und gründete 2005 das Flämische B’Rock Barock Orchester. Guido de Neve wurde bereits mit 11 Jahren am königlichen Konservatorium in Brüssel aufgenommen, um Violine zu studieren. Er ist zudem für das Auffinden und Wiederaufführen unbekannter und vergessener Werke bekannt. Als Pädagoge am königlichen Konservatorium in Antwerpen gibt er im Fach Violine seine Kenntnisse und sein Wissen an die jüngere Generation weiter. 1989 gründete er das E. Ysaye Ensemble, das mit Nachwuchskünstlern Kammermusik aufführt. Beide Musiker verbindet eine rege Kon-

GUIDO DE NEVE UND FRANK AGSTERIBBE. FOTO: AGENTUR

zerttätigkeit, solo sowie in verschiedenen Ensembles. Frank Agsteribbe ist zudem als Komponist und Dirigent seit vielen Jahren erfolgreich.  Die Werke Mit Luthers Reformation setze ein neuer kultureller Prozess ein. Kein anderer Komponist knüpfte sein musikalisches Schaffen so eng an den Protestantismus wie Johann Sebastian Bach. Seine sechs Sonaten für Violine und Cembalo (BWV 1014-1019) entstanden zwischen 1717 und 1723 zu einer Zeit, während er Kapellmeister unter Kurfürst Leopold August in Köthen war. Als stilistischer Ausgangspunkt steht die Triosonate, welche Musiktheoretiker dieser Zeit, wie Johann Mattheson oder Joa-

chim Quantz, als die höchste Kunst sahen. Doch bedienen sich Bachs Sonaten eines Novums: Das Cembalo emanzipiert sich, da es nicht mehr länger nur ostinater Generalbass ist. Vielmehr rangiert es gleichwertig mit der Violine durch einen vielschichtigen Kontrapunkt und eine kantable Harmonie, die mit der Hauptstimme dialogisieren. Bach wagt damit einen Schritt in die Moderne ohne seinem Stil untreu zu werden. Damit vermochte er nicht nur Zeitgenossen, sondern auch spätere Generationen zu begeistern. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 7,50 Euro. Ansprechpartner: Robert-Schumann-Haus, Hauptmarkt 5, Telefon: 0375 81885116 oder 215269

Die Stadtteilverwaltung Mosel stellt sich vor RATHAUS STEHT EINWOHNERN ALS BÜRGERNAHES KULTURZENTRUM OFFEN Die im Norden Zwickaus gelegene Stadtteilverwaltung Mosel ist eine von insgesamt sechs nachgeordneten Verwaltungen der Stadt Zwickau und Anlaufstelle für die rund 2.200 Einwohner Mosels. Ortsvorsteher ist Reiner Seidel. Er setzt sich seit dem Jahr 2001 in verschiedenen Gremien und im Stadtrat Zwickau für die Interessen seiner Mitbürger ein. Neben seinem politischen Engagement sind es oftmals auch die sehr bürgernahen Ideen, Wünsche und Anregungen, für deren Umsetzung er kämpft, um das gesellschaftliche, kulturelle und kommunikative Miteinander zwischen Jung und Alt in seinem Ortsteil zu fördern. Er möchte „sein“ Rathaus als bürgernahes Kulturzentrum verstanden wissen, in dem sich verschiedene Freizeitangebote etablierten, die bis heute Bestand und ihre Anhänger haben.  Der Zeichenzirkel Seit zehn Jahren bietet der Zeichenzirkel im Rathaus Mosel kreativen Menschen Raum, ihrem Hobby nachzukommen. Geleitet wird der Zirkel von dem freischaffenden Zwickauer Künstler Christian Siegel. Er versteht es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern freien Lauf in der darstellerischen Umsetzung der Motive zu lassen, unterstützt jedoch mit nützlichen Tipps und Tricks, um Tiefe, Stimmungen und Stilrichtungen herauszuarbeiten. Der Blick in das Atelier zeugt von einer großen Bandbreite der Herangehensweisen, des Materialeinsatzes und der Ausdrucksformen. „Entstanden sind schon jede Menge wunderschöner Bilder, die nicht nur das Atelier und das Rathaus schmücken“, weiß Zirkelmitglied Bärbel Böhme zu berichten. „Wir haben unsere Bilder sogar schon mehrfach ausgestellt, z. B. im Zwickauer Rathaus, in der Sparkasse, der ZEV, in der Lochmühle und anderen Orten.“ Derzeitig zählt der Zirkel rund zehn Mitglieder. Die Teilnahme ist kostenlos. Material wie Papier, Farbe und Pinsel sind zum Teil vorhanden, können aber auch selbst mitgebracht werden. Der Zirkel findet jeden letzten Freitag im Monat nach zeitlicher Absprache mit Leiterin Bärbel Böhme statt.  Die Bücherei Für alle kleinen und großen Leseratten aus Mosel öffnet jeden Dienstag zwischen 15 und 17 Uhr eine kleine Bücherei im Rathaus. Sie besteht seit zirka fünf Jahren und befindet sich im Rathaus, 1. OG. Ausgeliehen werden können u. a. Kinderbücher, Romane oder Fach- und Sachbücher, deren Angebot regelmäßig mit Büchern der Stadtbibliothek Zwickau ausgetauscht

wird. Dankbar entgegengenommen werden auch gut erhaltene ausgelesene Bücher von Privatpersonen. Rita Degenkolbe und Tine Seidel kümmern sich ehrenamtlich rührend um den Bestand und bieten zusätzlich spannende Lesungen vor Ort wie z. B. in Kindertageseinrichtungen. Die Grundleihzeit beträgt vier Wochen, bei Bedarf kann diese verlängert werden. Derzeit nutzen bis zu 30 Lesefreudige das Angebot der Bibliothek Mosel.

 Schachzirkel Vor rund zwei Jahren wurde durch die ehrenamtlich tätige Tine Seidel ergänzend und speziell für die männlichen Mitbürger ein Schachzirkel ins Leben gerufen Bis heute ist es eher auch eine Männerdomäne geblieben, in der zukünftig jedoch auch sehr gern Frauen willkommen sind. Getroffen wird sich immer montags, 14täglich ab 15.30 Uhr, um mit Gleichgesinnten dem strategischen Brettspiel zu frönen. Die Teilnahme ist auch hier kostenlos.  Seniorenclub Besonders amüsant und abwechslungsreich geht es im Seniorenclub Mosel zu. Den rüstigen Rentnerinnen stehen im Rathaus immer montags und mittwochs von 14 bis 17 Uhr drei Räume im 1. OG zur individuellen Nutzung offen. Hier werden bei Kaffee und Kuchen Lebensgeschichten erzählt, Freundschaften geschlossen und vor allem Rommé gespielt. Die Clubmitglieder sind derzeit ausschließlich Frauen im Alter über 70 Jahren.

Die Älteste ist die mit 88 Jahren immer noch frisch und aktiv wirkende Waltraut Küchler. „Ich komme sehr gerne hier her, einfach auch um zu Hause mal rauszukommen“, erzählt sie. „Wir unternehmen jede Menge und organisieren das oftmals auch selbst. Und geht das mal nicht, unterstützt uns natürlich Reiner Seidel“, schwärmt sie mit Helga Rau und Sonja Lessig an ihre Seite. „Zwei bis drei Mal im Jahr sind wir auch gemeinsam zu Tagesfahrten in die Natur oder andere Städte unterwegs. Und zu unserer traditionellen Weihnachtsausfahrt geht es in diesem Jahr nach Schwarzenberg. Oftmals haben wir aber auch Gäste hier wie Ärzte, Physiotherapeuten, Pilzberater oder die Polizei, deren Vorträgen wir dann lauschen.“ Die rüstigen und munteren Damen unternehmen aber noch so einiges mehr, wie Besuche einiger Schumann-Konzerte im Robert-Schumann- Haus oder den traditionellen Seniorenball im Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“. Gern würden sie mit ihrer Lebensfreude, Unternehmungslust und netten, frischen Art auch andere anstecken und mitreißen und laden deshalb weitere Seniorinnen und Senioren recht herzlich zum „Club-Schnuppern“ ein.  Bevorstehendes und Zukünftiges Ortsvorsteher Reiner Seidel kann jetzt schon auf ein aktives Jahr zurückblicken. Für den Rest des Jahres stehen jedoch noch einige Höhepunkte und für die Zukunft ein weiteres Projekt an. „Ich habe mir aus der ehemaligen Grundschule Mosel ausrangierte Schulbänke und alte Schulutensilien ins Rathaus geholt, um ein öffentliches historisches Klassenzimmer mit Schauwert einzurichten“, plant er. „Derzeit laufen aber erst einmal die Vorbereitungen für die bevorstehenden Höhepunkte. Am Samstag, 1. Dezember 2012 werden wir laut Aushang die Weihnachtspyramide im Ortsteil feierlich anstoßen und einen Tag später, am Sonntag, 1. Advent findet nachmittags die Seniorenweihnachtsfeier im Rathaus statt“, informiert er und lädt jetzt schon alle Seniorinnen und Senioren im Ort sowie Gäste recht herzlich dazu ein. Öffnungszeiten Verwaltung Mosel: Dienstags, 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, weitere Termine nach Bedarf Kontakt: Ortschaftsrat Mosel Ortsvorsteher Reiner Seidel Ansprechpartnerin: Beate Falke Dänkritzer Straße 21, 08058 Zwickau Telefon: 037604 2225 5921010-10-1


Pulsschlag

Seite 06 · 24. Oktober 2012 · Nr. 22

· DAS AMTSBLATT DER STADT ZWICKAU

Egon Bahr und Peter Ensikat Straße der Einheit und neue Brücke in Crossen lesen am 5. November in Zwickau nach einjähriger Bauzeit für Verkehr freigegeben LESUNG MIT MODERATION IM HAUS DER SPARKASSE

TIEFBAUAMT HÄLT KOSTENRAHMEN EIN · BAU VERBESSERT AUCH HOCHWASSERSCHUTZ

Am 5. November präsentieren Egon Bahr und Peter Ensikat ihr Buch „Gedächtnislücken“ im Zwickauer Haus der Sparkasse. Das Buch bietet eine kurzweilige, turbulente und hochspannende Tour d’horizon durch die Nachkriegsgeschichte. Unterhaltsam, humorvoll, dennoch nicht ohne Zwischentöne erzählen zwei bedeutende Intellektuelle der einstmals beiden deutschen Staaten einander ihre Sicht auf unser Land. Moderiert wird die Veranstaltung, die 19.30 Uhr beginnt, von Sascha Lange.

Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß hat am vergangenen Mittwoch die Straße der Einheit im Zwickauer Ortsteil Crossen wieder für den Verkehr freigegeben. In Anwesenheit von Vertretern aus Politik und Verwaltung, von Planungsbüros und Baufirmen konnte dabei auch die komplett neu gebaute Brücke über den Schneppendorfer Bach übergeben werden. Die Kosten für das komplexe Bauvorhaben belaufen sich auf rund 700.000 Euro und liegen damit im Rahmen der geplanten Kosten.

Egon Bahr, geboren 1922 in Thüringen, arbeitete nach dem Krieg bei verschiedenen Berliner Tageszeitungen. 1960 wurde er Sprecher des damaligen Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Willy Brandt, später Leiter des Planungsstabs im Auswärtigen Amt und engster Berater von

Bundeskanzler Willy Brandt. An dessen Seite bestimmte er maßgeblich die Ostpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Veröffentlichungen u. a. Zu meiner Zeit, Autobiographie, 1996; Der deutsche Weg, München 2003. Peter Ensikat, 1941 in Finsterwalde geboren, Schauspielstudium in Leipzig, schrieb erste Texte für das Studentenkabarett „Rat der Spötter“, das 1961 verboten wurde, und gehörte bald zum Autorenkreis der Berliner „Distel“, in den siebziger und achtziger Jahren war er der meistgespielte Kabarettautor der DDR, 1999 bis 2004 Künstlerischer Leiter der Distel. Zuletzt erfolgreicher Autor. Karten für die Veranstaltung sind in der Buchhandlung Marx, Telefon 0375 212134, www.buechermarx.com, sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Max Pechsteins Ölgemälde bis Januar in Madrid ausgestellt „CHOGEALL´S PALAU“ IN SPANISCHER HAUPTSTADT ZU SEHEN Das Werk Max Pechsteins (1881-1955) „Chogeall’s Palau“ wurde am 25. September 2012 auf eine lange Reise in die spanische Hauptstadt geschickt. Das Ölgemälde auf Leinwand aus den Beständen der Kunstsammlungen ist jetzt noch bis zum 13. Januar 2013 in der Ausstellung „Reise ins Exotische. Hommage an Gaugin“ im Museum Thyssen-Bornemisza in Madrid, der drittgrößten Stadt der Europäischen Union zu sehen. Anhand einer Auswahl von Künstlern des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts untersucht diese Ausstellung mit Kunstwerken aus aller Welt (u. a. USA, Frankreich, England) den Einfluss der Exotik auf die kreative Sprache jener Zeit. Gemeinsam mit Pechstein-Kunstwerken aus Dresden, Frankfurt, München und Schleswig-Holstein wurde das hochkarätige Gemälde „Chogeall’s Palau“ in einer eigens dafür angefertigten Klimakiste nach Madrid geflogen. Nach einer nächtlichen Zwischenlagerung in einem hochgesicherten Depot der spanischen Kunstspedition, traf das Kunstwerk am 27. September unbeschadet am Ausstellungsort im Museum Thyssen-Bornemisza ein. Die Kunstsammlungen Zwickau präsentieren bereits seit vielen Jahren Werke des am 31. Dezember 1881 in der Zwickauer Bahnhofstraße geborenen Brücke-Künstlers. Mit zahlreichen Leihgaben und in den letzten Jahrzehnten erworbenen Werken ist 2007 ein eigener Gemäldesaal für Pechstein entstanden. Unter anderem präsentiert sich hier das hochkarätige Gemälde „Chogeall’s Palau“. Ähnlich wie zuvor Paul Gaugin und Emil Nolde verstärkte sich bei Pechstein der Wunsch, in die Südsee zu reisen, um ein Leben und Arbeiten im Einklang mit der Natur zu gestalten. Er plante einen längeren Aufenthalt, doch der Ausbruch des Er-

sten Weltkrieges und die anschließende Besetzung Palaus durch die Japaner führten dazu, dass Pechstein sein Paradies frühzeitig verlassen musste. Auf abenteuerliche Weise kehrte er nach Deutschland zurück. Die Erinnerungen an die PalauInseln prägten sein Werk maßgeblich und über viele Jahrzehnte, wie auch die Werke in den Kunstsammlungen Zwickau eindrucksvoll bestätigen. Das Kunstwerk wird Anfang Februar zur Ausstellung „Max Pechstein auf Reisen. Utopie und Wirklichkeit“ wieder in den Kunstsammlungen zu sehen sein.

MAX PECHSTEIN (1881-1955): CHOGEALL’S PALAU, 1917, ÖL AUF LEINWAND

Informationen zum Bild: Dargestellt sind die als „Chogealls“ bezeichneten Meeres-Felsen bei den PalauInseln, die Pechstein auch in seinem Reisetagebuch erwähnte. „Wir kreuzen an den Chogealls, großem dreieckigen Felskegeln, vollkommen bewachsen vom Wasser bis zur Spitze, vorbei. Das heutige Ziel ist Malegoek. Also auf, durchs Riff, ins Meer. Unterwegs sichten wir eine Dugong (Seekuh), welche wir bei ihrem Frühmahl in den Seegrasbänken aufgescheucht. Köpfe von Schildkröten tauchen, Luft schnappend, auf und verschwinden wieder. Nun sind wir vorbei an den grünen Zuckertüten, den Chogealls, und haben weiten Blick nach dem Ozean.“

Fast 500 Personen beteiligen sich an Bürgerservice-Umfrage

Der Neubau der Brücke war einerseits aufgrund der starken Schäden an dem über 100 Jahre alten Ziegelgewölbebauwerk erforderlich geworden. Andererseits stellten die beengten Verhältnisse und der zu geringe Durchflussquerschnitt gerade im Hochwasserfall ein erhebliches Abflusshindernis dar. Teilweise staute der Schneppendorfer Bach bis in das Kanalsystem der Straße der Einheit zurück. Erste Planungen für den Brückenneubau waren daher bereits im Jahr 2007 als Teil des Gesamtvorhabens „Verbesserung des Hochwasserschutzes am Schneppendorfer Bach in Crossen“ veranlasst worden. Die Planungsziele bestanden insbesondere in der Beseitigung des Abflusshindernisses und der Neubemessung der Brücke auf eine Lichte Weite von 8,20 m und eine Lichte Höhe von 1,70 m zur Gewährleistung der schadlosen Abführung eines Hochwasserereignisses mit 100jähriger Wiederkehrwahrscheinlichkeit. Zudem galt es die Lebensdauer auf ca. 80 bis 120 Jahre zu verlängern und die Linienführung der Straße im Kurvenbereich der Brücke zu verbessern. Damit sollte zugleich ein Unfallschwerpunkt an den früheren Brüstungen beseitigt werden. Das Komplexvorhaben bestand insgesamt aus dem Brückenbau, dem grundhaften Ausbau der Straße auf einer Länge von 450 Metern und aus der Um- bzw. Neuverlegung der Leitungen und Kabel sämtlicher Medienträger im Brücken- und Bachbereich. Im Auftrag der Wasserwerke Zwickau war zudem der Neubau des Kanals und der Trinkwasserleitung erfolgt. Das Brücken- und Straßenbauprojekt war

NACH DURCHSCHNEIDEN DES EINWEIHUNGSBANDES IST DIE STRASSE DER EINHEIT IN CROSSEN SEIT EINER WOCHE WIEDER FÜR DEN VERKEHR FREIGEGEBEN. FOTO: STADT ZWICKAU

mit 700.000 Euro veranschlagt. Für den Ersatzneubau der Brücke gewährte das Landesamt für Straßenbau und Verkehr in Chemnitz eine 75 %ige Förderung auf die zuwendungsfähigen Kosten von etwa 480.000 Euro.

Daten und Fakten zeitlicher Verlauf der Bautätigkeiten:  Oktober 2011 bis März 2012: Beginn mit Entwässerungskanalarbeiten und Neuverlegung der Trinkwasserleitung im Zuge der Straße der Einheit im Auftrag der Wasserwerke Zwickau  März 2012: Baufeldfreimachung für den Brückenneubau  April 2012: Brückenabriss und Neuanordnung der Medientrasse unter dem Schneppendorfer Bach mittels Düker  Mai bis September 2012: Neubau der Brücke  August bis Oktober 2012: Straßenbau Beteiligte am Bau: Bauherr: Stadt Zwickau Bauoberleitung: Tiefbauamt

Die Stadtverwaltung hatte die Umfrage am 29. August gestartet. Die entsprechenden Erhebungsbogen wurden im Bürgerservice ausgegeben und konnten im Internet ausgefüllt und direkt versendet werden. Gefragt wurde unter anderem, wie oft der Bürgerservice oder das CallCenter bisher genutzt wurden und wie lange die Wartezeiten waren. Weitere Punkte zielten auf die Öffnungszeiten oder das Dienstleistungsspektrum ab. Beurteilt werden konnten beispielsweise auch die Erreichbarkeit, die Freundlichkeit des Personals oder die Verständlichkeit von Vordrucken. Die Bürger hatten

zudem die Möglichkeit, Verbesserungen vorzuschlagen. Die Umfrage endete am 6. Oktober. In Zusammenarbeit mit dem Haupt- und Personalamt wertet die Kommunale Statistikstelle nun die eingegangenen Fragebogen aus. Die Ergebnisse, die voraussichtlich Mitte November vorliegen, sollen dann zur weiteren Verbesserung des Bürgerservices beitragen. Die Stadtverwaltung hatte bereits 2009 eine Umfrage zur Verbesserung des Serviceangebots durchgeführt. Damals beteiligten sich 326 Bürger. Die Ergebnisse wurden beim Aufbau des neuen Bürgerservices berücksichtigt, der mit der Wiedereröffnung des Rathauses im Erdgeschoss etabliert wurde. Der Bürgerservice bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen an und hat von Montag bis Samstag insgesamt 50 Stunden geöffnet. www.zwickau.de/buergerservice

Bautechnische Prüfung:  Dipl. Ing. Jürgen Strobelt, Prüfingenieur VPI für Baustatik, Zwickau Bauausführung:  Krause und Co, Hoch-, Tief- und Anlagenbau GmbH, Neukirchen-Adorf (Brücken- und Straßenbau Los 1 und 2)  Hoch- und Tiefbau Crossen (Straßenbau Los 3, Kanalbau) Technische Details: Brückenbau:  1000 m³ Baugrubenaushub  550 m³ Betoneinbau  32 t Betonstahl  460 m² Raupflasterung des Gewässerprofils Straßenbau:  2000 t Frostschutz eingebaut  800 lfm neue Bordsteine versetzt  1700 t Asphalt eingebaut

Stadt veranlasst Untersuchungen im Bereich Parkstraße – Sofortmaßnahmen nicht erforderlich Die Stadtverwaltung Zwickau wird weitere Untersuchungen in der Kleingartenanlage Parkstraße veranlassen. Der Grund liegt in den Ergebnissen einer orientierenden Erkundung, die durch das Landratsamt beauftragt worden war. Eine Schließung der Kleingartenanlage ist auf Basis der vorliegenden Erkenntnisse nicht erforderlich. An der Parkstraße befand sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert eine Ziegelei mit Lehmgrube. Das Restloch der Lehmgrube, deren genaue Lage und Ausdehnung nicht bekannt ist, wurde später verfüllt. Ab 1920 entstanden die ersten

Kleingärten, 1922 wurde der Kleingartenverein „Parkstraße“ gegründet. Im Auftrag des Landratsamtes Zwickau wurde eine orientierende Erkundung in der Kleingartenanlage durchgeführt. Dazu erfolgten drei Kleinrammsondierungen im nördlichen Randstreifen. Im September wurde die Stadt Zwickau schließlich über das Ergebnis der Untersuchungen, den daraus resultierenden weiteren Handlungsbedarf und die Aufnahme des Flurstückes der Kleingartenanlage in das Altlastenkataster des Freistaates Sachsen informiert. Festzuhalten ist nun, dass sich die ehemalige Lehmgrube bis in die Rand-

bereiche der Kleingartenanlage erstreckt. Die Auffüllung geht dabei bis zu einer Tiefe von 2,9 m. Die Analyse der Bodenproben ergab erhöhte Gehalte an Schwermetallen. Allerdings erfordern die vorliegenden Resultate keine Sofortmaßnahmen. Die Stadt Zwickau, als Grundstückseigentümer, wird eine detaillierte Untersuchung der gesamten Kleingartenanlage „Parkstraße“ beauftragen. Mittels Rammkernsondierungen soll die genaue Ausdehnung der Lehmgrube erkundet und der Belastungsgrad der Auffüllung ermittelt werden. Außerdem sind umfangreiche Untersuchungen des Oberbodens geplant.

Verband der Motorjournalisten tagte in Zwickau Anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Verbandes der Motorjournalisten (VdM) trafen sich am 19. Oktober dessen Mitglieder und Freunde in Zwickau zu einer „Geburtstagsparty“.

VERWALTUNG WERTET FRAGEBOGEN BIS MITTE NOVEMBER AUS An der Umfrage zum Bürgerservice haben sich 491 Personen beteiligt. 365 ausgefüllte Fragenbogen wurden persönlich abgegeben, 42 gingen per Post ein, 84 Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, die die Stadtverwaltung im Internet angeboten hatte.

Planung/Statik/Bauüberwachung:  PBI Planungsbüro im Ingenieur- und Verkehrsbau GmbH, Zwickau und  Planungsbüro Dr. Quellmalz, Zwickau

VOR DER FEIER ZUM 60-JÄHRIGEN VERBANDSBESTEHEN FAND EINE FACHTAGUNG DER MOTORJOURNALISTEN MIT ZAHLREICHEN REFERATEN IM BÜRGERSAAL DES RATHAUSES STATT. FOTO: STADT ZWICKAU

Am 16. Oktober 1952 wurde in Berlin der Verband der Motorjournalisten (VdM) gegründet. Damit begann eine lange, mitunter beschwerliche, meist erfolgreiche Arbeit für Journalisten und Pressevertreter der Motorbranche. Der VdM als Plattform der Mobilitätsbranche war etabliert. Seit sechs Jahrzehnten ist der VdM für Motorjournalisten „auf beiden Seiten des Schreibtischs“ ein Begriff. Das wurde in Zwickau gebührend gefeiert. Fast auf den Tag genau 60 Jahre nach der Gründung, am 19. und 20. Oktober, gab es die Geburtstagparty in Zwickau für Mitglieder und Freunde des VdM. Gleichzeitig trafen sich zum Geburtstagsfest auch die Dieselring-Träger. Eine Podiusmdiskussion im Zwckauer Rathaus fragte: „Braucht die Gesellschaft noch Motorjournalisten? – Und wenn ja, was können sie leisten?“ 5921011-10-1


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