13FS08 - Spam

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blitz

08 46. Jahrgang 18. M채rz 2013

die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH

SPAM


Angehende Genies starten ihre Karriere nicht im Berner Patentamt, sondern bei Sensirion.

Und werden Teil der Sensirion-Story: Sie freuen sich auf Herausforderungen, bei denen Sie Ihr ganzes Wissen und Ihre ganze Persönlichkeit einbringen können. Dann heissen wir Sie herzlich willkommen bei Sensirion. Sensirion ist das weltweit führende und mehrfach preisgekrönte Hightech-Unternehmen auf dem Gebiet der Feuchtesensoren und Durchflusssensoren – mit Niederlassungen in Übersee und im Fernen Osten. Dank unserer einzigartigen CMOSens® Tech-

nologie vereinen wir das Sensorelement mit der digitalen Auswerteelektronik auf einem winzigen Siliziumchip. Damit verschieben wir die Grenzen des Messbaren ins schier Unermessliche. Schreiben Sie Ihre eigenen Kapitel der SensirionErfolgsgeschichte und übernehmen Sie Verantwortung in internationalen Projekten. Schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen und stimmen Sie sich auf www.sensirion.com/jobs auf eine vielversprechende Zukunft ein.


blitz Der blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 3000 zukünftigen Ingenieuren. Er erscheint jeden zweiten Montag. Autoren können ihre Artikel bis zum vorangehenden Mittwoch um 20.00 Uhr per artikel@blitz.ethz.ch einreichen. Der AMIV ist der Fachverein der Studenten der Departemente Maschinenbau und Verfahrenstechnik (D-MAVT) sowie Informationstechnologie und Elektrotechnik (D-ITET) an der ETH Zürich.

amiv Der AMIV gehört zum VSETH, dem Verband der Studierenden an der ETH.

Auflage: 1100 http://www.blitz.ethz.ch/ Twitter: @AMIVblitz

Inhaltsverzeichnis Editorial

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AMIV Bastli-Kurznachrichten

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Leben Vermisstenanzeige: Suche Hawaiiralle «Moho» Blitz-Rezepte

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Spam Spaghetti and Pulsar Activating Meatballs SPAM

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Lebst du noch oder postest du schon? Random Shots

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Studium Didaktik-Zertifikat am MAVT und ITET

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Didaktik-Zertifikat? – Challenge accepted. Fokusprojekt

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Nein zur Ungleichbehandlung ausländischer Studierender

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Unterhaltung Bimaru 29 Sudoku 30 Suriza 30 Lösungen 34


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Editorial


Editorial

Editorial

Ein letztes Mal... Petros Papadopoulos «Wir freuen uns, Sie um das Endergebnis der Euromillionen Sommer Lotteriejackpot zu informieren dass Ihre E-Mail war unter den 20 Gluecklichen Gewinnern, die 2.100.000,00 Euros (Zwei Millionen Eine Hundert Tausend Euros) Gewonnen haben jeder auf der Lotterie Progamm datiert am 3. Freitag von August 2012.» – September 2012 Was habe ich mich gefreut, einer der zwanzig glücklichen Gewinner zu sein. Ich war sogar kurz davor, ein Flugticket in die Südsee auf eine fantastische Tropeninsel zu buchen und den Rest meines Lebens auf einer Hängematte mit Piña Coladas zu verbringen. Doch halt, ich hatte gar kein E-Mail an Euro Millions geschickt, wie also konnte ich gewinnen? Der Cyberspace wird täglich von solchen oder ähnlichen Spamnachrichten übersät. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis wir dieses Thema im blitz aufgreifen würden. Dieses eine Mal verzichte ich an dieser Stelle, die Artikel der Redaktion zusammenzufassen. Ihr werdet die Gründe wahrscheinlich selbst erahnen. Trotzdem soll hier Nadja willkommen geheissen werden, die die blitz Redaktion seit dieser Ausgabe verstärkt. Neben unseren Beiträgen findet ihr auch nützliche Informationen in dieser Ausgabe. Roger meldet sich nach einer kleineren Pause zurück und berichtet über die Möglichkeiten des Didaktik-Zertifikats an der ETH. Das HoPo MAVT Team gibt eine kurze Zusammenfassung über die Rahmenbedingungen eines Fokusprojekts, während das VSETH HoPo Team Stellung zum ETH-Ratsbeschluss über die Sistierung der Studiengebührenverdoppelung nimmt. An dieser Stelle möchte ich mich von euch als Chef-Redakteur des blitz verabschieden. Seit 28 Ausgaben bin ich ein begeisterter Schreiberling in der blitz Redaktion, davon 17 Ausgaben als Chef-Redakteur. Ich habe die Zeit auf dem Thron sehr genossen und in meinen Augen zusammen mit einer fantastischen Redaktion sehr viel erreicht. Mein Dank gilt hier der gesamten Redaktion, die mir immer zuverlässig zur Seite stand. Der Job des VSETH Präsidenten gibt mir leider nicht mehr genügend Freiraum, um den Posten als Chefredaktor länger kompetent weiterzuführen. Deshalb mache ich Platz für Laura, welche am 13. März von der AMIV GV für meine Nachfolge bestimmt wurde. Ich selbst werde weiterhin regelmässig über die aktuellen Geschehnisse aus dem VSETH berichten und ein treuer Leser des blitz bleiben. Viel Spass beim Durchlesen der Ausgabe. Machts gut! ↯ praesident@blitz.ethz.ch

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AMIV

Bastli Kurznachrichten Bastli Bastli-Sammelbestellung bei Reichelt Elektronik Der Bastli fßhrt auch in diesem Semester wieder eine Sammelbestellung bei Reichelt Elektronik [1] durch. Auf der BastliWebsite kannst du auch deine Bestellung aufgeben [2]. Deadline ist allerdings schon am Dienstag, 19. März, 14.00 Uhr.

[1] https://secure.reichelt.de/ [2] http://www.bastli.ethz.ch/index.php?page=bestellungen

bastli@amiv.ethz.ch

Humor


Anmeldung bis .. auf www.amiv.ch/anmeldung  CHF pro Bachelor/Master Student  CHF pro Aloumnus/PhD Student (es werden nur Paartickets verkauft)

. M a i 

Zunf th aus z ur M eisen


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Leben

Vermisstenanzeige: Suc Zuletzt gesehen 1884 Nadja Müller-Seip

1884 war mein letztes glückliches Jahr. Damals verbrachte ich einen wunderschönen Urlaub mit Moho und meinem Picknickkorb auf Hawaii.

Es war ein Montagmorgen, der 7. Juli 1884 und wir waren um 11 Uhr auf der Lichtung verabredet, auf der das Gras besonders saftig ist. Vergebens hielt ich Ausschau nach Moho; sie kam nicht. Es dauerte drei Jahre, bis ich die Polizei zu einer grossräumigen Suchaktion bewegen konnte. Doch Hawaii ist 28 000 km² gross und Moho nur 14 cm lang. Die Suchaktion blieb erfolglos. Da die Polizei diesen Fall nicht lösen konnte, bin ich selbst alle 10 Jahre im Sommer nach Hawaii geflogen, um Moho wiederzufinden. Trotz aller Bemühungen sah ich sie bis heute nicht wieder. Deshalb wende ich mich an dich: Bitte halt Ausschau nach Moho! Ihr wissenschaftlicher Name ist Porzana Sandwichensis. Der Name leitet sich dabei von ihrer Vorliebe für Sandwichdreiecke ab. Den hellen Körper meiner liebsten Hawaiiralle ziert ein brauner Oberkopf. Rostbraun sind Wangen und Brust, schokoladenbraun ihr Schwanz.


Leben

che Hawaiiralle Moho Falls dir diese Beschreibung nicht präzise genug ist, begib dich ins American Museum of Natural History, dort kannst du einen ihrer Artgenossen sehen:

Central Park West at 79th Street New York, NY 10024-5192 Phone: 212-769-5100 Open daily from 10 am – 5:45 pm except

on Thanksgiving Christmas

and

Wenn du anschliessend nach Hawaii weiterfliegst, halt besonders auf saftigen grßnen Wiesen Ausschau, denn dort verweilt sie am liebsten. Da sie nicht fliegen kann, mßsste sie eigentlich noch dort sein, denn Geld fßr die Fähre hatte sie keines. Wegen ihrer Flugangst ist sie ausserdem sicherlich nicht in ein Flugzeug gestiegen. Dir ist schon klar geworden, dass sie zum Vernaschen hßbsch ist. Umso mehr macht mir ihre Unfähigkeit zu schaffen, vor Gefahren davonzuflattern. Hoffentlich ist sie nicht zwischen den Toastbrotscheiben einer Katze gelandet.

Wenn du Moho findest, dann gib mir Bescheid. Der Finderlohn ist ein Picknick zu dritt auf Hawaii. Wenn du auch deine grosse Liebe oder deinen einzigen wahren Freund vermisst, dann schreib mir und ich gebe eine Vermisstenanzeige fßr dich auf! ↯

nadja@blitz.ethz.ch

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Weltenretter? Zugegeben die Welt konnten wir bis dato nicht retten, wohl aber verbessern und zwar im Bereich unseres Fachwissens, der Computertechnologie. Hier sind wir zuhause und verändern dank innovativem Querdenken festgefahrene Strukturen, loten das Spektrum der Möglichkeiten aus und mischen Innovation und Technologie zu neuen marktfähigen Produkten. Wenn du Innovation als Herausforderung und Leidenschaft definierst, dann bieten wir dir bei uns im Team tolle Einstiegsmöglichkeiten. Willkommen in der Welt des innovativen Querdenkens und der professionellen Umsetzung.

Vision trifft Realität Supercomputing Systems AG • Technoparkstr. 1 • 8005 Zürich hrm@scs.ch • Telefon 043 456 16 60 • www.scs.ch


Leben

Blitz-Rezepte Felicitas Pfann Leider kann ich euch weder ein Wunderrezept zur VergrĂśsserung eines ganz bestimmten KĂśrperteils noch einen unkomplizierten Sofortkredit anbieten. Aber was ich euch geben kann, ist ein unkompliziertes Rezept fĂźr ein leckeres 2-Gang-MenĂź. Ich wĂźnsche euch viel Spass beim Nachkochen und guten Appetit!

Tomatensuppe mit Nudeln Zutaten (fĂźr 1 Portion): 4 reife Tomaten ½ Zwiebel 10 ml Rahm 2 EL Ă–l (Oliven- oder SonnenblumenĂśl) 3 EL HĂśrnlinudeln Âź TL GemĂźsebrĂźhepulver 2 TL Zucker Salz, Pfeffer zum Abschmecken Zubereitung: 1. Die Tomaten waschen und die Zwiebel schälen. Danach die Zwiebel grob wĂźrfeln. Die Tomaten halbieren, den Strunk herausschneiden und anschliessend in grobe WĂźrfel schneiden. 2. Das Ă–l in einem Topf heiss werden lassen und die ZwiebelwĂźrfel kurz anschwitzen lassen. Die TomatenwĂźrfel hinzugeben und alles bei sehr kleiner Hitze und mit Deckel 20 Minuten kĂścheln lassen. 3. Die gekochten Tomaten und Zwiebeln kurz abkĂźhlen lassen, um sie dann in einem Mixer oder mit einem Mixstab zu pĂźrieren, bis eine sämige Suppe entsteht. 4. Den Rahm hinzufĂźgen und anschliessend die Suppe mit BrĂźhepulver, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.

5. Die Suppe nun nochmals auf dem Herd kÜcheln lassen und dabei die Nudeln nach Packungsanleitung in der Suppe kochen. Wer bereits gekochte Nudeln ßbrig hat, kann diese nach dem Aufwärmen der Suppe einfach kurz vor dem Servieren unterrßhren. 6. Sind die Nudeln fertig gekocht, die Tomatensuppe in einem tiefen Teller anrichten und nach Belieben noch mit getrocknetem Oregano zur Deko bestreuen.

Vanillerahmquark Zutaten (fßr 1 Portion): 2 EL Quark 2 EL Rahm 2 EL Milch 2 TL Vanillezucker Zubereitung: 1. Alle Zutaten in einer Schßssel mit einem Schneebesen glatt rßhren. 2. Wer mÜchte, kann den Sahnequark nach Belieben mit Fruchtstßcken verfeinern. Besonders empfehlenswert sind Orangen oder Erdbeeren. ↯ rezepte@blitz.ch

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Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam

Spaghetti and Pulsar Activating Meatballs Laura Pérez Die Spaghetti- und pulsaraktivierenden Fleischbälle sind eine Untergruppe der Parodiereligion der Anhänger des Fliegenden Spaghettimonsters. Sie haben es dank ihrer Abkürzung in die aktuelle blitz-Ausgabe geschafft. Bei meiner überaus guten Recherche über Spam bin ich nach einigem Suchen über ein tief fliegendes Spaghettimonster gestolpert und auf die Spaghetti and Pulsar Activating Meatballs (SPAM) gestossen. Aber lass mich die Geschichte von Anfang an erzählen. Am Anfang, ganz am Anfang, war da ein fliegendes Pastaknäuel, das die Welt erschuf. Wer das nicht glaubt, der soll das Gegenteil beweisen! Schliesslich gilt die Theorie für ihre Anhänger als wahr, solange sie nicht widerlegt werden kann. Wer empirische Beweise erbringen kann, dass die Welt nicht vom fliegenden Spaghettimonster erschaffen wurde, wird da-

für sogar mit einer Million Dollar belohnt! Es lohnt sich also, in diese Richtung zu forschen! Nach einiger Zeit stellte das fliegende Spaghettimonster fest, dass auf der von ihm erschaffenen Erde nicht alles nach seinen Wünschen ablief. Es fasste also den Entschluss, acht «I’d Really Rather You Didn’ts» zu verfassen und diese an den Piratenkapitän Mosey zu übergeben. Heute finden Interessierte diese im Evangelium des fliegenden Spaghettimonsters wieder. Piraten spielen eine wichtige Rolle in der Verehrung des fliegenden Spaghettimonsters. Sie werden als dessen ursprüngliche


Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Anhänger bezeichnet und neben der Tatsache, dass die acht ÂŤI’d Really Rather You Didn’tsÂť an einen Piraten Ăźbergeben worden waren, wird die sinkende Anzahl von Piraten auf der Erde mit der Klimaerwärmung in Verbindung gebracht. Ein Indiz dafĂźr, dass diese Theorie stimmt, ist die hohe Piratenkonzentration in Somalia. Dort ist nämlich auch der lokale CO2-Ausstoss äusserst gering.

Quellen: • www.de.wikipedia.org/wiki/ Fliegendes_Spaghettimonster • Bilder: • www.de.wikipedia.org/wiki/ Fliegendes_Spaghettimonster

Weitere mehr oder weniger wissenswerte Fakten • Gebete, die an das fliegende Spaghettimonster gerichtet sind, enden mit Ramen. • Der heiligste Feiertag ist der Freitag, den man ruhig angehen sollte. Er findet jede Woche statt! • Das Passtahfest entspricht dem christlichen Ostern. An diesen Tagen werden Unmengen an Pasta verspeist. ↯

Laura hatte beim Schreiben dieses Artikels wohl ziemlichen Hunger - auf Spaghetti. laura@blitz.ethz.ch

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23. April - 25. April 2013 An der grössten Recruitingmesse der ETH Zürich stellen sich während drei Tagen über 120 Firmen den interessierten Studentinnen und Studenten vor und zeigen Einstiegsmöglichkeiten auf. Zudem werden CV-Check und Stilberatung angeboten. Die Messe findet im Hauptgebäude der ETH Zürich statt.

18. März - 25. April 2013 Bei diesen Firmenvorträgen werden Themen aus dem Alltag eines Unternehmens aufgegriffen sowie aktuelle Problemstellungen und Lösungskonzepte präsentiert.

18. März - 25. April 2013 Neben dem speziellen Messetraining, welches die Studentinnen und Studenten auf die Polymesse vorbereitet, werden allgemeine Bewerbungstipps gegeben und Themen zur Firmengründung aufgegriffen.

for AndroidTM

Kommission des VERBAND DER STUDIERENDEN AN DER ETH

or just search for „polymesse“

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Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam

SPAM Eine Geschmacksexplosion Samuel Gyger Do you want some ham for your bread? Ich war bei einem irischen Freund eingeladen. Wir beide waren ausserhalb Europas mit neuem Essen konfrontiert und er bot mir diesen Abend die MÜglichkeit an Europäisch zu Essen. Dass dieses Ja, mich mit dem kuriosesten englischen Produkt bekannt macht, war mir nicht bewusst. Viele Kontinentaleuropäer sind ßberrascht,

Im Jahr 1978 wurde dann verspätet auch der

wenn sie das erste Mal auf das Produkt stos-

neue Vertriebskanal E-Mail entdeckt. Die Fir-

gang den Namen gab. SPAM, ein AbkĂźrzung

tagtäglich auch bei mir in der Mailbox landet.

sen, dass den unnßtzen E-Mails im Posteinfßr SPiced hAM, schmeckt ungefähr so wie die E-Mails, wenn man diese essen kÜnnte.

Die Produktionsfirma Hormel Foods pro-

duziert den Schrott bereits seit 1937. Zuerst statteten sie das amerikanische Militär damit

aus und verbreiteten so SPAM um den ganzen

ma begann mit einer offensiven Werbung, die Trotz dessen konnten die Verkaufszahlen den Werbeaufwand lange nicht erreichen. FĂźr die

50 Milliarden Mails die jeden Tag zu Werbezwecken rausgehen, wurden seit den 30er Jahren nur 7 Milliarden Käufer gefunden.

Es scheint als wĂźrde jeder Mensch nur ein-

Erdball. Als im zweiten Weltkrieg Essen rati-

mal in seinem Leben eine SPAM Packung kau-

erhalten und bot einen gesunden und dem

nach dem ersten Bissen das Fleisch durch das

oniert wurde, war SPAM weiterhin Ăźberall zu

englischen Essen entsprechenden Nahrungsersatz dar.

Heutzutage ist er fast jedem Land verfĂźgbar

und es gibt fĂźr jede Kultur Rezepte. [1] Von

SPAM Fajitas Ăźber SPAM Burger zum SPAM Mu-

subi (Japanisches ÂŤSushiÂť) ist alles vorhanden. Monthy Python erĂśffnete mit all diesen Rezepten sogar ein Restaurant. [2] Jedes MenĂź besitzt dabei die unabdingbare Zutat, SPAM.

Die Krise, die in den letzten Jahren im-

mer wieder heraufbeschworen wird, hat dem

Trendprodukt auf keinem Fall geschadet. Billiger Fleischersatz fĂźr die, die vegetarisches Essen nur als Beilage sehen, ist hoch im Trend.

fen und dann geht es ihm wie mir. Ich musste kleinere Ăœbel ersetzen, Schmelzkäse.

P.S.: Wer noch an meiner Beschreibung

zweifelt, der kann SPAM auf Amazon bestellen [3], das sagt dann wohl alles. ↯

[1] http://www.spam.com/recipes [2] http://youtu.be/anwy2MPT5RE

[3] http://www.amazon.de/

Spam-Chopped-Pork-Ham-340g/ dp/B004WBEG1C Bildquelle: Matthew W. Jackson / Wikimedia Project samuel@blitz.ethz.ch

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Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam

Lebst du noch oder post  Nadja Müller-Seip Hallo StudentIn Am Montag war ich bei meinem ersten blitz-Treffen. Zur Pizza… mhhh… wurde das Thema serviert: Spam!… irks Die ganze Welt scheint davon überflutet zu werden. Nur ich bekomme NIE welchen! Heute ist Mittwoch. Auch drei Tage sehnsuchtsvolles Warten haben mir keinen Spam beschert. Heute habe ich SPAM gebingt. (Schleichwerbung) Wikipedia: «Als Spam [spæm] oder Junk (englisch für 'Abfall' oder 'Plunder') werden unerwünschte, in der Regel auf elektronischem Weg übertragene Nachrichten bezeichnet, die dem Empfänger unverlangt zugestellt werden und häufig werbenden Inhalt enthalten.»

Lisas Pizza

Karls Abendessen

Tieftraurig, dass mein erster Blitzartikel zum Scheitern verurteilt war, suchte ich Trost im sozialen Netzwerk: • «Fuck off!» • «take me somewhere nice» • «ich werde mir ein barren zulegen» • « :( » • «weirdos in einer Bahn…» • «Neue Handynummer -.- 01525*» Dies ist nur eine kleine Auswahl von den Pinnwänden meiner 266 FREUNDE, die mich Tag und Nacht mit Infos, Fotos und Gefühlsregungen überschütten. Wie gut, dass es uns heute allen so beschissen geht, denn: Geteiltes Leid ist halbes Leid! (Und wenn man es durch 266 teilt, dann bleibt gar nichts mehr übrig.) UND geteilte Freude ist doppelte Freude! Da entdecke ich die Pizza meiner Freundin Lisa. So eine fantastische Pizza hat die Welt noch nicht gesehen!


Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam

 est du schon? Karl dokumentiert, dass er gerade sein Abendessen macht. Wahnsinn, dass er jetzt die Bilder hochlädt‌ sein Hackfleisch sieht schon verdächtig dunkel aus. Hoffentlich brennt da nichts an. Und da, ein Couscoussalat‌ ‌ich mag kein Couscous‌ Wieso schau ich mir das eigentlich an? Was bleibt bei so viel Hochladen, Tippen und Stalken noch an Zeit zu leben? So wie via Spam Produkte vermarktet werden, wird in sozialen Netzwerken das Leben vermarktet.

Wenn du weisst, wovon ich rede, dann hast du auch schon deine Seele an den Teufel verkauft. Hey, wir haben ja schon was gemeinsam! Wollen wir Freunde auf Facebook sein? ↯ Liebe Grßsse Nadja

nadja@blitz.ethz.ch

Couscoussalat

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Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam

Random Shots Lukas Gratwohl Wir schreiben viele seriöse, gut recherchierte, intellektuelle und gewichtige Artikel. Dieser ist keiner davon. Ich missbrauche diese Seite, um meine überladene mentale Harddisk (oder je nach Situation auch mal SSD) zu defragmentieren und zu entrümpeln. Hoffentlich bringt euch der eine oder andere Gedankengang zum Schmunzeln oder Nachdenken. Passend zu meinem Kolumnen-Titel möchte ich dieses Mal mit einer Filmkritik beginnen. Falls dir «Training Day» gefallen hat, könnte dir auch «Harsh Times» von David Ayer gefallen. Ich habe letzte Woche «End of Watch» gesehen und bin dann über IMDB auf diesen so genannten «besten Film von Christian Bale» gestossen. Der Film zieht sich ein bisschen hin, aber die Leistung von Bale überzeugt auf ganzer Linie. Echt zu empfehlen, wenn man den Mann hinter der Batman-Maske ein bisschen näher studieren möchte. Aber denkt daran euch vernünftige Untertitel zu besorgen, einige Schlüsselszenen sind in Spanisch vertont. Ich brüte seit geraumer Zeit an diesem Artikel und mir fällt einfach nichts ein bezüglich SPAM. Ich habe mal gegoogelt, aber ausser Penis-Verlängerungen, Viagra-Präparate und nigerianischen Schmuggel-Prinzen habe ich nichts lustiges gefunden. Einer blieb trotzdem hängen und verdient einen Platz hier:


Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam Spam

Mein persĂśnlich grĂśsstes SPAM-Erlebnis an der ETH geschah ziemlich genau vor vier Jahren. Ich weiss nicht mehr genau wie es losgetreten wurde, aber innert kĂźrzester Zeit fĂźllte sich jede Inbox der ETH-Studenten mit den gleichen ÂŤReply to AllÂť-Mails. Nach ein bisschen WĂźhlen in meiner Mailbox fand ich meinen Helden von damals: Um seine Person nicht bloss stellen zu mĂźssen, nenne ich ihn einfach M. Als krĂśnender Abschluss der ganzen Mailflut schickte er nochmals ein ÂŤReply to AllÂť an alle mit dem Betreff ÂŤPLEASE STOP SPAM!!!Âť. Ein Klassiker. Ich glaube M. studierte sogar am ITET‌ Eieiei Nun ist es 1.00 Uhr und mir fällt immer noch nichts ein. Also greife ich wieder auf meinen Ordner ÂŤtoo good to deleteÂť zurĂźck. Der folgende Tweet bringt mich immer wieder zum lachen. Auch nach diversen BĂźchern, HĂśrbĂźchern, Männergesprächen, Frauengesprächen, Filmstudien und Lebensbeobachtungen bin ich immer noch nicht hinter das Geheimnis der Kommunikation Frau-Mann / Mann-Frau gekommen. Es wäre doch zu schĂśn, wenn es hier auch gewisse Gesetzmässigkeiten geben kĂśnnte? Man darf ja wohl noch träumen‌

So. Nun bin ich definitiv am Ende. Do nothing. Check. ↯

lukas@blitz.ethz.ch

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Studium

Didaktik-Zertifikat am MAVT und ITET Stephan Kaufmann Wozu ist es gut, wozu nicht? Das DZ ist eine didaktische Zusatzausbildung im Umfang von 24 Kreditpunkten. Es qualifiziert primär fßr eine spätere Lehrtätigkeit an Fachhochschulen und fßr innerbetriebliche Ausbildungen. Die Weitergabe von Wissen ist aber auch allgemeiner ein Teil des Ingenieurlebens. Und da schadet fundiertes didaktisches Wissen und KÜnnen keinesfalls. Die BBT-Akkreditierung fßr nebenamtliche Tätigkeit an hÜheren Fachschulen ist beantragt. Einige träumen von einem späteren Umstieg auf eine permanente Lehrerstelle an einer Mittelschule. Leider hilft das DZ hier wenig: Dazu sind ein Fachabschluss in Mathematik, Physik oder Chemie und zusätzlich ein Lehrdiplom (60 Kreditpunkte) nÜtig. Parallel zum Ingenieurstudium lässt sich das nicht erledigen.

Ablauf Der Start ist zwingend im Herbstsemester mit der erziehungswissenschaftlichen Vorlesung ÂŤMenschliches LernenÂť, gefolgt von ÂŤDie Gestaltung der schulischen LernumgebungenÂť im FrĂźhjahrssemester. Diese Veranstaltungen kĂśnnen ohne DZEinschreibung schon im BSc-Studium belegt und gleichzeitig als GESS-Fach angerechnet werden. FĂźr ÂŤFachdidaktik IÂť (HS) und ÂŤFachdidaktik IIÂť (FS) ist der BSc-Abschluss und die Einschreibung in den Ausbildungsgang Didaktik-Zertifikat nĂśtig. Das Formular findet sich auf der Webseite des Rektorats.

Es folgt eine Mentorierte Arbeit, welche nicht an Semestertermine gebunden ist. Hier geht es um das Konzipieren eines Semesterplans. Der krÜnende Abschluss der Ausbildung (und die grÜsste Herausforderung) ist das Unterrichtspraktikum mit 10 Lektionen hospitieren und 20 Lektionen unterrichten, typischerweise an einer Fachhochschule, eng betreut von einem erfahrenen FH-Dozenten. Das Unterrichtspraktikum ist mit erheblicher Verantwortung verbunden. Zur Vorbereitung darauf muss in den Fachdidaktiken Leistung eingefordert werden. So schnell mit der linken Hand lässt sich die DZ-Ausbildung also nicht erledigen.

Kosten Gratis ist es nicht ganz, aber fĂźr das einmalige Schulgeld von Fr. 290.- kann man ein echtes ETH-Zertifikat erwerben.

Achtung Einschreibetermin! Die grĂśsste HĂźrde ist wohl der DZ-Einschreibetermin beim Rektorat: 30. April. Bitte nicht verpassen!

Weitere Infos Vom Absolventen: der Erlebnisbericht von Roger Wallimann Vom Fachdidaktiker: Mail an Stephan Kaufmann (kaufmann@ethz.ch) Auf dem Web: www.didaktische-ausbildung.ethz.ch ↯ kaufmann@ethz.ch


Open Systems gehört mit seinen Mission Control Security Services im Bereich IT-Sicherheit zu den europaweit anerkannten Anbietern. Wir arbeiten von Zürich und Sydney aus in einem dynamischen Umfeld in über 175 Ländern. Bei uns kannst Du Dein Wissen in einem jungen Team in die Praxis umsetzen und rasch Verantwortung übernehmen. Infos über Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten sowie Videos findest Du auf unserer Website. www.open.ch


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Studium

Didaktik-Zertifikat? – Ein Erfahrungsbericht Roger Wallimann Viele von euch haben es noch nicht bekommen und bei den meisten wird es dann wohl gleich in den Papierkorb wandern. Die Rede ist vom Mail über das Didaktik-Zertifikat, das an der ETH angeboten wird. Ich muss zugeben: Ein paar Tage lag das Mail auch bei mir im Posteingang und war nahe dran im digitalen Nirwana zu verschwinden. Schliesslich siegte aber die Neugier und ich meldete mich bei Stephan Kaufmann um mich genauer zu informieren, worauf ich mich für den Kurs anmeldete. Das war vor drei Jahren.

«Menschliches Lernen» – «Gehirnjogging bringt nichts» Den Einstieg machte ich mit der Vorlesung «Erziehungswissenschaften 1» (kurz EW1), die von Elsbeth Stern gehalten wird. Wer sich für Psychologie und den Menschen nur im Geringsten interessiert, der ist bei dieser Vorlesung am richtigen Ort. Dank vieler Praxisbeispiele, aber auch vertieften psychologischen Wissens ist die Vorlesung äusserst spannend. Eigentlich ist sie auch werdenden Müttern empfohlen, deckt Prof. Stern doch einige Mythen über die heutigen «Begabtenfördermethoden» auf. Alles in allem ist die Vorlesung gelungen. Ein paar kleine Schönheitsfehler gab es bei uns vor allem durch die verlangte schriftliche Arbeit, die zusätzlich zur Prüfung von jeder Gruppe abgegeben werden musste. Die Qualität dieser Arbeiten stelle ich doch ziemlich in Frage. Nach dieser kleinen Hürde und etwas überdurchschnittlichem Aufwand für ein

GESS-Fach waren die 4 ECTS-Punkte auf dem GESS- und DZ-Konto gebucht.

«EW 2» – «Wie manage ich eine Horde wildgewordener Schüler?» Die zweite allgemeine Vorlesung war sehr praxisorientiert gestaltet. Jaqueline Egli und Peter Greutmann, beide mit grosser Erfahrung im Mittelschulunterricht, erklärten wie sich ein Semesterplan gestalten lässt und wie man dann immer feiner bis zur Stundenplanung vorrückt. Dabei erarbeitet man als Studierender mit der Gruppe des eigenen Fachgebiets die vorgestellten Pläne. Die Vorlesung war dadurch sehr interaktiv und auch eher aufwändig. Bequemerweise bildeten die erarbeiteten Dokumente und die Reflexion dazu die Grundlage für die Benotung, es musste also keine Prüfung geschrieben werden. Dennoch war das Fach sehr zeitaufwändig.

«Fachdidaktik» – «Now it’s work» Im Didaktik-Zertifikat eine ruhige Kugel schieben, ein paar GESS-ECTS sammeln und schliesslich noch ein ETH-Diplom an die Wand pinnen? Vergiss es! Spätestens in der Fachdidaktik wird die Ausbildung anspruchsvoll, denn hier brauchst du nicht nur Kenntnisse über didaktische Methoden, sondern musst diese direkt mit dem Stoff aus einem Fachgebiet verknüpfen. Ausserdem erklären Markus Thaler und Stephan Kaufmann, welche Teile im Unterricht unbedingt vorkommen sollten. Schliesslich müssen noch in beiden Vorlesungen je eine eigene Lektion gehalten


Studium

Challenge accepted. und Ăœbungen bearbeitet werden, die dann in der Benotung zusammenfliessen. Mehr Spass hatte ich aber in keiner anderen Vorlesung. Hier bietet sich die erste Gelegenheit, das Gelernte direkt in die Tat umzusetzen.

ÂŤMentorierte ArbeitÂť – ÂŤEndspurt vor dem grossen FinaleÂť Die mentorierte Arbeit bietet die Gelegenheit, sich nochmals komplett in einen Teilbereich der Fachdidaktik zu vertiefen. Da diese Arbeit sehr individuell gestaltet ist, sind meine Erfahrungen nicht repräsentativ. Ich war absolut zufrieden mit dem Thema und konnte auch dank der Flexibilität von Herrn Kaufmann die Arbeit genau in dem Zeitraum schreiben, der mir am besten passte. Der Aufwand bewegte sich in etwa im Rahmen einer Semesterarbeit.

ÂŤPraktikumÂť – ÂŤWillkommen in der RealitätÂť Den letzten Schliff erhielt ich beim Praktikum an der ZHAW in Winterthur im Rahmen einer Thermodynamik-Vorlesung. Nun durfte ich auch erfahren, warum ich so hart arbeiten musste: Unterricht vorbereiten und anschliessend didaktisch sinnvoll und fachlich korrekt unterrichten ist eine hohe Kunst. Aber ich bereue nicht, mit dem Zertifikat begonnen zu haben. Es ist eine tolle Erfahrung und am Ende der Ausbildung steht die Erkenntnis, dass man erst an der Oberfläche des spannenden Berufs gekratzt hat. ↯ roger@blitz.ethz.ch

Humor

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Studium

Fokusprojekt Wie eine Idee wächst HoPo MAVT Das Fokusprojekt hat sich am D-MAVT in den letzten Jahren zu einer interessanten Alternative zur Fokusvertiefung entwickelt. Häufig tritt dabei die Frage auf, ob eine eigene Idee eingereicht werden kann. Hier nun eine kurze Zusammenfassung, wie die Bestimmung der Fokusprojekte abläuft. Auf der D-MAVT Homepage [1] finden sich unter dem Curriculum des Bachelorstudiums die Bestimmungen ßber die Ausfßhrung von Fokusprojekten. In den Bestimmungen werden auch die Punkte aufgegriffen, die fßr ein eigenes Einreichen einer Projektidee beachtet werden mßssen. Es folgt eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte aus den Detailbestimmungen. Im Fokusprojekt beschäftigt sich ein Team aus drei bis acht Studenten mit der Entwicklung eines eigenen Produkts. Dabei sollen sämtliche Schritte der Produktentwicklung realitätsnah umgesetzt werden: Konzeption, Design, Simulation, Entwurf und Produktion. Jedes Team wird von einem Professor betreut und unterstßtzt. Im Normalfall werden die Innovationsideen von den Instituten, der Industrie oder von Studenten eingereicht. Ein Lenkungsausschuss, welcher aus den Professoren besteht, die selbst Fokusprojekte anbieten, entscheidet nach der Evaluierung sämtlicher Vorschläge, welche Projekte grßnes Licht fßr die Durchfßhrung erhalten. Voraussetzung fßr die Zulassung eines Studenten zu einem Fokusprojekt ist das erfolgreiche Bestehen der Basisprßfung sowie der BlÜcke 1 und 2.

FĂźr das Einreichen einer eigenen Idee geben die Bestimmungen den nĂśtigen Rahmen. Die folgenden Punkte mĂźssen fĂźr eine erfolgreiche Einreichung berĂźcksichtigt werden: • Name des Projekts • D-MAVT Professor • Sprache • Abstract (Inhalt und Zeitaufwand) • Ziele • TeamgrĂśsse und Namen der Studenten • Einverständnis, die Organisation, den Zeitaufwand und die Kosten der Abschlussveranstaltung (den Rollout) zu Ăźbernehmen • Räume und Werkstätte, die dem Professor zur VerfĂźgung stehen • Finanzen • Weitere Betreuer Die Idee muss bis Mitte April vom betreuenden Professor beantragt werden. Am 7. Mai, von 12.15 bis 13.00 Uhr im ML D28, werden die bewilligten Projekte des Lenkungsausschusses allen Studenten des 4. Semesters in der Informationsveranstaltung fĂźr Fokusprojekte von den Professoren vorgestellt. Genauere Informationen Ăźber die Bestimmungen des Fokusprojekts finden sich unter [1] oder bei der Studienadministration im ML K44. ↯

Quellen:

[1] www.mavt.ethz.ch/linksanddocs/ detailbestimmungen_uber_die_ausfuhrung_von_fokusprojekten_2012.pdf hopo@amiv.ethz.ch


D-MAVT Studium

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Maschinenbau und Verfahrenstechnik Mechanical and Process Engineering

Infotage Fokus-Vertiefungen 2013 Montag, 15. April 2013 12:15 - 12:35 Uhr: Energy, Flows and Processes, Prof. Ph. Rudolf von Rohr ML D 28 Dienstag, 16. April 2013 12:15 - 12:35 Uhr: Mikrosysteme und Nanotechnologie, Prof. Ch. Hierold 12:40 - 13:00 Uhr: Strukturmechanik, Prof. P. Ermanni ML D 28, Imbiss offeriert Freitag, 19. April 2013 12:15 - 12:35 Uhr: Management, Technology and Economics, Prof. P. Egger 12:40 - 13:00 Uhr: Biomedizinische Technik, Prof. J. Dual ML D 28, Imbiss offeriert Montag, 22. April 2013 12:15 - 12:35 Uhr: Mechatronik, Prof. B. Nelson 12:40 - 13:00 Uhr: Produktionstechnik, Prof. K. Wegener ML D 28, Imbiss offeriert

Infotag Fokus-Projekte 2013 Dienstag, 7. Mai 2013 12:15 - 13:00 Uhr: Fokus-Projekte ML D 28, Imbiss offeriert

hopo@amiv.ethz.ch


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Studium

Nein zur Ungleichbehan  ausländischer Studieren  VSETH HoPo Gemeinsame Stellungnahme von VSETH und AGEPoly (Dachverband der EPFL) zur Sistierung der Verdoppelung der Studiengebührenerhöhung durch den ETH-Rat und zur parlamentarischen Initiative Nordmann «Gerechte Studiengebühren an der ETH» Der VSETH und die AGEPoly begrüssen die Entscheidung des ETH-Rats, die Verdoppelung der Studiengebühren an den beiden ETHs zu sistieren. Dass die Verlagerung der Debatte über die Studiengebühren auf eine nationale Ebene zurückgebracht wurde, ist in unserem Sinne und soll weiter verfolgt werden. Die nationale Grundsatzdiskussion über den Nutzen und den Umfang [1] von Studiengebühren in der Schweiz soll vom Parlament vorangetrieben werden. Die am 5. März 2013 präsentierte parlamentarische Initiative Nordmann fordert, dass die Studiengebühren an den beiden ETHs nach Steuerdomizil der Eltern und/ oder der Studierenden differenziert werden. Für inländische Studierende bedeutet dies eine Anpassung an die Teuerung, für ausländische Studierende hingegen können die Gebühren bis zu verdreifacht werden. Der VSETH und die AGEPoly sehen diese Entwicklung durchaus kritisch: Die parlamentarische Initiative will ein inexistentes Problem lösen. Sinn und Zweck und die damit verbundenen Ziele bleiben dabei aber unklar. Die ETH Zürich und die EPFL Lausanne können es sich als Top-Universitäten mit internationalem Ruf nicht leisten, talentierte Studierende aus dem Ausland abzu-

schrecken. Entscheidend dafür, ob ausländische Studierende an den ETHs studieren können, dürfen einzig ihre Fähigkeiten und Neigungen sein und keinesfalls ihr finanzieller Hintergrund. Die Personenfreizügigkeit trägt zudem laut MINT-Abschlussbericht positiv zur Bekämpfung des Fachkräftemangels bei. So bleiben 63,4 % der ausländischen MINT-AbsolventInnen auch 5 Jahre nach ihrem Hochschulabschluss in der Schweiz berufstätig [2] und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Schweizer Wirtschaft. Bereits eine Verdoppelung der Gebühren widerspricht für uns eindeutig dem Grundsatz der Chancengleichheit, wonach «der Hochschulunterricht auf jede geeignete Weise, insbesondere durch allmähliche Einführung der Unentgeltlichkeit, jedermann gleichermassen entsprechend seiner Fähigkeiten zugänglich gemacht werden soll» [3]. Eine nun ins Feld geführte Verdreifachung der Studiengebühren für ausländische Studierende ist darüber hinaus diskriminierend und liegt nicht im Interesse der Schweizer Bildungspolitik [4]. Der VSETH und die AGEPoly vertreten alle Studierenden der beiden ETHs, unabhängig von ihrer Herkunft und dem Ausstellungsort ihres Vorbildungsausweises.


Studium

 dlung  der Quellen: [1] SR 101: Bundesverfassung, Art. 164 Abs. lit c: http://www.admin. ch/ch/d/sr/101/a164.html [2] MINT-Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt: http://www.bfs.admin.ch/bfs/ portal/de/index/themen/15/22/ publ.Document.166291.pdf [3] SR 0.103.1: Internationaler Pakt vom 16. Dezember 1966 Ăźber wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte, Art. 13 Abs 2 lit c: http://www.admin.ch/ch/d/sr/0_103_1/a13.html [4] SR 101: Bundesverfassung, Art. 8 Abs 2: http://www.admin.ch/ch/d/sr/101/a8.html

Wir erwarten von den Verantwortlichen, die Diskussion ßber Studiengebßhren im Bewusstsein ßber Chancengleichheit und soziale und wirtschaftliche Unterschiede mit sachlichen Argumenten zu fßhren. ↯

hopo@vseth.ethz.ch

Humor

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Bimaru Lucas Eicher Löse das vorgegebene Bimaru unter folgenden Voraussetzungen: • Die Nummer am Ende jeder Zeile oder Spalte zeigt an, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. • Schiffe dürfen sich nicht berühren, weder horizontal oder vertikal, noch diagonal. Das heisst, jedes Schiff ist vollständig von Wasser umgeben – es sei denn, es liegt am Rand.

Mittel

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Sudoku Lucas Eicher Schwer Schwer

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1 7

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In einigen Feldern 6 sind schon zu Beginn Ziffern (1 bis 9) eingetragen. Das 6 nun so vervollständigt 9 4 Puzzle 3muss werden, dass in jeder Zeile, 9 7 1 in jeder 6 Spalte und in jedem der neun Unter7 Ziffer 2 von 1 bis59 genau 8 quadrate jede einmal vorkommt.

2

3 6

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Suriza Lucas Eicher Verbinde die Punkte mit einer geschlossenen Linie unter folgenden Voraussetzungen: • Es gibt keine Kreuzungen, Verzweigungen oder freie Enden. • Jede Zahl bestimmt die genaue Anzahl der Linien um das entsprechende Quadrätchen herum. Es gibt keine Einschränkungen für die Quadrätchen ohne Zahlen. • Es müssen nicht alle Punkte Teil der geschlossenen Linie sein.

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blitz

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