Mai 2007

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P. P. 8034 Zürich

Die Zeitung für alle Sammlerinnen und Sammler von Aluverpackungen Herausgeberin: IGORA-Genossenschaft, Postfach, 8034 Zürich, Tel. 044 387 50 10, Fax 044 387 50 11, info@igora.ch, www.igora.ch

Mai 2007

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Künstler Rolf Knie juriert die Kunstwerke Stimmen Sie unter www.igora.ch für Ihr Lieblingssujet. Tolle Preise warten!

Viele kunstvolle Objekte aus Dosen, Schalen und Tuben sind zu unserem Jubiläumswettbewerb «10 Jahre Alu-Kreativ» eingegangen. Elefanten sind darunter, Delfine, Giraffen, Flamingos ... kurz: ein kompletter Zoo. Und der stolze Zirkusdirektor und der rotnasige Clown fehlen natürlich auch nicht. IGORA-Zelt im Kinderzoo

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Ab 1. Juni bis Ende Oktober 2007 können Sie alle Kunstwerke im IGORA-Zelt in Knies Kinderzoo bewundern, beim Publikumswettbewerb Ihr Lieblingssujet wählen und gewinnen. Auch Jurypräsident Rolf Knie freut sich über die vielen Kunstwerke: Zusammen mit einer Fachjury wird er sie genauestens unter die Lupe nehmen und

Bon für Gratis-Eintritt zur Preisverleihung am 11. August 2007 Geben Sie diesen Bon an der Eintrittskasse des Knies Kinderzoo in Rapperswil von 10.00 bis 10.30 Uhr ab und Sie können kostenlos an der Preisverleihung in Knies Kinderzoo dabei sein!

daraus die 35 Sieger ermitteln – 10 in der Kategorie Kinder, 25 in der Kategorie Erwachsene. Wer gewinnt, wissen wir aber erst am 11. August 2007: an der Preisverleihung des 10. Alu-KreativWettbewerbs in Knies Kinderzoo in Rapperswil.

Wählen Sie selbst Ihr Lieblingssujet

Nicht nur die Fachjury entscheidet über die Gewinner. Auch Sie können im grossen Publikumswettbewerb unter www.igora.ch Ihrem Lieblingsobjekt Ihre Stimme geben. Wie das läuft, erfahren Sie unter www.igora.ch. Ab der Startseite werden Sie durch den Wettbewerb geführt. Das Beste daran: Sie können dabei sogar selbst gewinnen, etwa einen Reisegutschein im Wert von 500 Franken, coole Scootcases, Gutscheine für Knies Kinderzoo und vieles mehr.

AUS DEM INHALT 4 Da messen sich erneut Alusammler

9. Prix-Alurecycling – 3 x 1000 Franken warten!

7 Mehr Alutuben fürs Recycling

8 Hund Dusty schnuppert nach Dosen

Alu-Kreativ-Jury-Präsident Rolf Knie: tolle Idee, aus gebrauchten Verpackungen Kunstwerke zu schaffen.

Rolf Knies Meinung Was fasziniert Sie am Alu-Kreativ-Wettbewerb? Dass so viel Neugier dahintersteckt! Als Künstler finde ich es äusserst spannend, daran mitzuwirken. Die Kreativität, die die Kinder und Hobbykünstler an den Tag legen, ist einzigartig. Und ich finde die Idee einfach toll, aus gebrauchten Verpackungen Kunstobjekte zu schaffen. Nach welchen Kriterien werden Sie die Kunstwerke beurteilen? Sicher geht es in erster Linie um den Gesamteindruck und die Aussagekraft des Werks. Dann ist für mich aber auch wichtig, wie originell das Sujet wirkt und welche Gedanken dahinterstecken. Und last, but not least sollten die Objekte natürlich möglichst nur aus gebrauchten Dosen, Schalen und Tuben gefertigt sein.

Werden Sie alleine jurieren? Nein, wir sind zu fünft in der Jury und ich werde die Jury leiten. Auch die Kriterien meiner Jurykollegen werden bei der Bewertung mitgezählt. Sind Sie an der Preisverleihung am 11. August persönlich dabei? Ja, selbstverständlich bin ich dabei! Ich freue mich jetzt schon, die vielen kleinen und grossen Alu-Kreativ-Fans in Knies Kinderzoo in Rapperswil zu begrüssen.

8 Lassen Sie sich selbst von der immensen Kreativität inspirieren und wählen Sie Ihr Lieblingsobjekt unter www.igora.ch oder besuchen Sie ganz einfach das IGORA-Zelt in Knies Kinderzoo.


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Gemeinden und Städte mit meisterlicher Leistung

Drei Sieger, ein Podestplatz für Adelboden, Langenthal und Uster Die siebte Preisverleihung des Prix-Alurecycling für Gemeinden/Städte und Abfallverbände fand diesmal in Köniz statt.

Kurz nachgefragt bei den drei Gewinnern:

Rund fünfzig Vertreter von Schweizer Kommunen feierten gemeinsam in der Berner Agglomerationsgemeinde. Die Ehre kam diesmal der Gemeinde Köniz zu, weil sie schon lange top im Alusammeln ist und bereits im Jahr 2000 Sieger des Prix-Alurecycling war. Feierliche Stimmung herrschte auf dem Berner Hausberg Gurten – der übrigens auf Könizer Boden liegt – bei der Preisverleihung und der Übergabe der Wandertrophy an Adelboden, Langenthal und Uster. Laudatien, Ehrungen, Gratulationen und Siegerfreude reihten sich dabei locker aneinander. «Es ist für die IGORA-Genossenschaft alljährlich eine grosse Ehre, drei neue Schweizer Meister im Alusammeln auszuzeichnen», betonte Markus Tavernier, Geschäftsführer der IGORA-Genossenschaft in seiner Laudatio. Denn für uns sind alle Gemeinden und Städte wichtige Partner im Sammel- und Recyclingsystem. Und dank kontinuierlichem

und konstantem Austausch und Dialog läuft die Zusammenarbeit wie am Schnürchen. Gezielte Beratung, kostenlose Recycling-Guides, Informationsmaterialien für die Bevölkerung, Sammelinfrastrukturen sind nur einige der Dienstleistungen, die IGORA den Kommunen bietet. Dazu kommt noch ein finanzieller Anreiz: pro Tonne gesammeltes Alu zahlt IGORA 80 Franken an die Transportlogistik.

Ein Prix für Taten …

Als Dank für die vielen wirkungsvollen Ideen und Taten, die Gemeinden und Städte entwickeln, um den Sammelgedanken für Aluverpackungen in der Bevölkerung zu verankern, führt IGORA Spass an der Auszeichnung Schweizer Meister im Alusammeln. Von links: Markus Tavernier, Geschäftsführer IGORA, Veronika Gmür, Fachstellenleiterin Umwelt/Energie, Langenthal und Christine Bobst, Gemeinderätin, Langenthal.

seit dem Jahr 2000 den PrixAlurecycling durch. Und jedes Jahr kommen drei neue Schweizer Meister im Alusammeln dazu. Beim diesjährigen Gewinner Langenthal konnte innerhalb nur eines Jahres die Menge von Aluverpackungen um über 20 Prozent erhöht werden. Gründe dafür waren eine geschickte Informationsvermittlung, bei der Migrantinnen und Migranten integriert wurden, sowie die alljährliche Durchführung des Sammel-Aktionstages «Wahre Werte» von Pusch (Praktischer Umweltschutz Schweiz). Auch in der Gewinnerstadt Uster klettert der Aluanteil ständig in die Höhe. Hier stehen pro Jahr zwei Aktionen für die Bevölkerung auf dem Programm. So etwa ein Bring- und Holtag, bei dem ebenfalls Migrantinnen und Migranten speziell eingebunden werden, oder ein Anti-LitteringTag für Schulen und Vereine. Neu werden in Uster auch Kaffeekapseln gesammelt. Adelboden setzt als Tourismusort dagegen ganz auf Innovation. Seit letztem Herbst unterhält die Gemeinde zwei dezentrale Sammelstellen für Nespresso Kaffeekapseln, und am WeltcupRennen informierten sympathische Anti-Littering-Botschafter Abfallsünder über den korrekten Umgang mit den leer getrunkenen Aludosen.

«Adelboden, dänk – weil wir so innovativ sind»

Marcel Müller, Gemeinderat, Adelboden: «Wir sind stolz auf den Prix und fühlen uns dadurch in unseren Anstrengungen bestätigt. Neu führen wir zwei Sammelstellen für Nespresso Kapseln, haben die Container auffälliger beschriftet und unser Kehrichtmerkblatt klarer formuliert. Auch das Engagement der Anti-Littering-Botschafter am Adelbodner Ski-Weltcup-Rennen hat uns sicher Punkte für den Prix gebracht.»

«Kommunikation, die sich lohnt!»

Veronika Gmür, Fachstellenleiterin Umwelt/Energie, Langenthal: «Unsere Bemühungen für eine intensive Kommunikationsarbeit haben sich gelohnt. Wir sind froh darüber. In Zukunft wollen wir noch intensiver auf klare Information setzen, und zwar in allen Bevölkerungsteilen.»

«Sammelfreaks in Uster»

Sarina Eisenring, städtische Abfallbeauftragte, Uster: «Ja, die Ustermer sind so richtige Sammelfreaks. Ganz erfreulich verlief für mich die Einführung der neuen Sammelstellen für Nespresso Kaffeekapseln aus Aluminium. Auch sonst macht die Bevölkerung bei unseren Sammelanlässen toll mit. Ich freue mich, noch viele weitere Sammel-Aktionen zu starten.»

Top-Shots im Alusammeln

Neben den neuen Gewinnern Adelboden BE, Langenthal BE und Uster ZH sind nachfolgende Gemeinden/Städte und Abfallverbände mit dem nationalen Prix-Alurecycling ausgezeichnet:

Aus der ganzen Schweiz reisten kommunale Vertreter zur Preisverleihung nach Köniz.

AVM Mittelbünden GR 6 Bösingen FR 6 Brugg AG 6 Buchs SG 6 Burgdorf BE 6 Delémont JU 6 Köniz BE 6 Liesberg BL 6 Näfels GL 6 Oftringen AG 6 Thalwil ZH 6 KVA Thurgau TG 6 Therwil BL 6 Thun BE 6 Unterägeri ZG 6 Vernier GE 6 Vevey VD 6 Versoix GE


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Im Fokus: Nespresso Kaffeekapseln Immer mehr Gemeinden und Städte sammeln mit! Denys Krebs, Nespresso Recyclingverantwortlicher, gibt Auskunft über das Sammeln der Nespresso Kaffeekapseln aus Aluminium in Gemeinden und Städten. Welche Dienstleistung bieten Sie den Gemeinden? Wir bieten den Gemeinden und Städten eine komplette Dienstleistung von A bis Z. Zusammen mit Recyclingunternehmen stellen wir Sammelcontainer auf und sind für das regelmässige Leeren, Reinigen sowie für die Instandstellung der Container besorgt. Wir führen die sammelnden Gemeinden in unseren Sammelbroschüren und auf den Webseiten www.nespresso.com und www.igora.ch auf. Immer mehr Gemeinden offerieren ihren Einwohnern diese zusätzliche Leistung. Wir bieten auch eine umfassende Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit an. Das gesamte Leistungspaket wird von Nespresso finanziert. Den Gemeinden und Städten entstehen keine Kosten. Zusammen mit IGORA haben Sie in letzter Zeit das Sammeln von Nespresso Kapseln in Gemeinden intensiviert? Ja, das stimmt. Wir kooperieren eng mit IGORA und konnten in den letzten Monaten annähernd 100 neue Gemeinden für das Sammeln von Nespresso Kap-

seln akquirieren. Diese expansive Akquisition wollen wir in den nächsten Monaten auch weiterfahren. Wie viele Gemeinden sammeln nun bereits Nespresso Kapseln aus Aluminium? Es sind etwas mehr als 730 Gemeindesammelstellen. Das ist rund die Hälfte aller Sammelpunkte in der Schweiz. Denn neben den Gemeinden können die Kapseln auch in unseren Partnergeschäften und bei Recyclingunternehmen abgegeben werden. Derzeit haben wir landesweit mehr als 1400 Sammelstellen. Doch unsere Bemühungen gehen weiter. Unser Ziel ist, unseren Kunden ein sehr feinmaschiges Netz von Sammelstellen zu bieten. Was soll eine Gemeinde tun, die noch nicht sammelt? Ganz einfach – ein Anruf auf Telefon 021 796 98 62 und ich werde alles Weitere erledigen. Aber auch eine Registrierung unter www.igora.ch, Rubrik Nespresso ist möglich. Wie hoch ist die Rücklaufquote?

Nespresso Recyclingprofi Denys Krebs.

Die momentane Quote ist etwas höher als 50%. Viele Kaffeegeniesser wissen nicht genau, was mit den gebrauchten Kapseln nach Abgabe an der Sammelstelle passiert. Könnten Sie dies kurz erklären? Die Kapseln werden durch Recyclingfirmen zusammengeführt und kommen in das Sortierwerk Thévenaz-Leduc SA. Durch einen Schredder werden

die Kapseln zerkleinert, danach wird der Kaffeesatz vom Aluminium getrennt. Das zerkleinerte Aluminium wird dann in einem Recyclingwerk eingeschmolzen. Daraus entstehen eine Vielzahl neuer Aluprodukte. Der Kaffeesatz wird in einer Kompostieranlage zu Dünger umgewandelt. 8 Mehr zum Sammeln von Nespresso Kapseln in Gemeinden unter 021 796 98 62.

Neuer Partner in Italien

Carlo Vedani recycelt Schweizer Aluverpackungen Im Kreislauf einer Aluverpackung ist das Recyclingwerk eine wichtige Station. Hier werden die Verpackungen eingeschmolzen und aus dem flüssigen Aluminium entstehen Bolzen und Barren. Daraus fertigen Industriebetriebe neue Produkte aus Aluminium. IGORAs Aufgabe ist, neben dem Sammeln von Dosen, Schalen, Tuben und Kapseln aus Aluminium auch einen optimalen Alukreislauf sicherzustellen. Deshalb sucht sie ständig nach neuen grenznahen Recyclingwerken. So besuchten Repräsentanten von IGORA kürzlich zusammen mit den wichtigsten Vertretern der schweizerischen Sortierzen-

tralen das Schmelzwerk Carlo Vedani in Parona in der Nähe von Mailand. Ein Riesen-Recyclingwerk mit einer Fläche von 135 000 m2 und 5 Schmelzofenlinien. Aus ganz Europa werden hier Metalle eingeschmolzen: pro Monat über 10 000 Tonnen. Ein Vergleich: Wir Schweizer sammeln jährlich 4560 Tonnen Haushalt-Aluminium. Um dies in flüssiges Aluminium umzuwandeln, würde das Recyclingwerk nur gerade einen halben Monat Zeit benötigen. Doch unsere gesammelten Dosen, Schalen und Tuben kommen nicht nur nach Italien. Auch in Deutschland und England gibts Recyclingwerke mit gewaltigen Schmelzkapazitäten.

Neu bei IGORA

Acht neue Getränkeunternehmen sind als Gast bei der IGORA-Genossenschaft dabei: Distributis AG, Dietlikon Emil Nüesch AG, Balgach Copar Food & Beverages SA, Lugano-Paradiso David AG, Au MQ-Wines@Low Cost AG, Cham RAUCH Fruchtsäfte GmbH & Co., Rankweil, A

Schweizer Vertreter von Sortierzentren bestaunen die Arbeitsabläufe in einem der grössten europäischen Recyclingwerke.

Volg Konsumwaren AG, Winterthur Sonnenbräu AG, Rebstein


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Prix-Alurecycling für alle

Belohnung für fleissige Alusammler 3 x 1000 Franken

Neben dem Prix-Alurecycling für Gemeinden und Städte führen wir auch den Prix für alle Alusammler durch. Dabei sein können Sie als Sammler von Getränkedosen, Tiernahrungsschalen, Tuben und Kaffeekapseln aus Aluminium. Wir wollen wissen, wie Sie Alu sammeln und wie viel Sie jährlich zusammentragen. Denn auch diesen Sommer möchten wir drei Sammler mit je 1000 Franken belohnen. Bereits zum 9. Mal führen wir den Prix-Alurecycling für alle Alusammler durch. Mit Erfolg, denn bisher haben 21 Begeisterte den Prix gewonnen. Jährlich gehen über 100 clevere Vorschläge bei uns ein. Und auch dieses Jahr sind wir gespannt auf Ihre Wettbewerbsideen.

Mitmachen und gewinnen

Es ist total einfach, mitzumachen! Sie füllen den untenstehenden Talon aus. Wichtig ist uns eine kurze Beschreibung, wie Sie sammeln, warum Sie sammeln, wo Sie sammeln und wie viel Sie jährlich an Dosen, Tiernahrungsschalen, Tuben und

Kapseln aus Aluminium zusammenbringen. Das reicht uns schon!

Einsenden bis zum 1. Juni 2007

Wir sind gespannt auf Ihre Sammeltipps und -tricks. Bitte schicken Sie uns den ausgefüllten

Prix-Alurecycling 2007: Anmelden und gewinnen

Wir machen mit beim neuen Prix. Wir sammeln wie folgt Getränkedosen, Tiernahrungsschalen, Tuben und Kaffeekapseln aus Aluminium:

________________________________ Die jährliche Sammelmenge beträgt ungefähr ______________________ Kilo. Name/Vorname evtl. Organisation/Firma Strasse/Nr.

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PLZ/Ort Telefon

E-Mail

Bitte bis zum 1. Juni 2007 einsenden an: IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling, Postfach, 8034 Zürich.

Talon oder ein E-Mail unter info@igora.ch bis zum 1. Juni 2007. Damit sind Sie schon am grossen Wettrennen dabei und mit etwas Glück sogar Sieger des Prix-Alurecycling 2007.

Aludosen sammeln und gewinnen – jedes Jahr aufs Neue.

Hier finden Sie leere Aluverpackungen:

8 zu Hause 8 in einer organisierten Sammelgruppe am Wohnort 8 in der Wohnüberbauung 8 bei einem Kiosk oder Imbissstand 8 im Take-away 8 in der Kantine eines Unternehmens, einer Schule oder eines Treffs 8 im Kino oder an der Bar 8 im Bahnhof und in den SBB-Zügen 8 im Restaurant und in der Hotelküche 8 in der Berghütte 8 an einem Fest oder einer Sportveranstaltung 8 an Quais und auf öffentlichen Plätzen usw.

Designerdosen mit RICH®Prosecco in der Schweiz

Sammeln und Gutes tun

Seit der Markteinführung schreibt der unruhigste Geist der alpenländischen Tourismusindustrie und wohl bekannteste Hotelier Österreichs, Günther Aloys (53), Erfolgsgeschichte. Mit einer Aludose, die die edle Prosecco-Traube aus der italienischen Provinz Treviso in sich

Immer mehr Spenden von Dosengeld fliessen an die Pro Infirmis. Auch im letzten Jahr haben unzählige Sammler die 1 Franken 30 Rappen Dosengeld pro Kilo Aludosen dem Pro-Infirmis-Fonds «Spenden von Dosengeld – gemeinsam für behinderte Kinder» weitergeleitet.

Super-Hit: Perlwein in der Aludose für mehr Fun und Genuss.

hat. Auf den steilen Hängen von Pieve di Soligo gereift, auf dem Weingut Cantina Colli del Soligo nach alter Tradition zu Frizzanti veredelt.

Perlender Genuss ohne Grenzen

Der unerwartet grosse Erfolg von RICH®Prosecco beweist ein-

drucksvoll, dass frische Innovationen nach wie vor wahre Absatzrenner sind. Mit dem edlen Perlwein in der Dose ist es gelungen, das Getränkeangebot für eine dynamische und moderne Zielgruppe um eine Attraktivität zu bereichern. «Nur eine Revolution kann Grenzen sprengen, und RICH® Prosecco bringt erfrischenden Wind in alte Denkmuster. Der Erfolg liegt in der Innovationskraft», sagt der Erfinder der geschmackvollen Designerdose. Und die Riesennachfrage gibt ihm recht. Seit der Einführung der Dose in der Schweiz im letzten August ist eine halbe Million verkauft worden.

8 Weitere Informationen unter www.richprosecco.com

Die IGORA-Genossenschaft und Pro Infirmis arbeiten seit 2004 zusammen. Seitdem ist der Sammelbetrag um über 25 Prozent gestiegen auf insgesamt 13 790.00 Franken. In den letzten 12 Monaten standen im Rennen um den höchsten Betrag die Tessiner mit total 5275.40 Franken an der Spitze. Ganz eng folgen die Deutschschweizer mit einem Sammelbetrag von 5027.10 Franken. Hingegen haben die Welschen ihre Spitzenposition eingebüsst und liegen nur noch auf dem 3. Platz. Gabi Ullrich, Leiterin Fundraising Pro Infirmis Schweiz, sendet ein herzliches Dankeschön an alle Dosengeld-Spender.


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Recycling-Check-up von Swiss Recycling auf Erfolgskurs

100. Check-up für Zermatt

Im Nobelkurort Zermatt mit jährlich an die 1,9 Millionen Logiernächten und über 5000 Einwohnern ist Recycling ein heisses Thema. In diesen Tagen führt der Swiss Recycling-Verantwortliche, Roland Habermacher, in Zermatt den 100. Recycling-Check-up durch. Seit vier Jahren bietet Swiss Recycling eine ganz besonders effektive Dienstleistung für Gemeinden und Städte an – den Recycling-Check-up. Nach einer eingehenden Analyse des Istzustands beim Sammelkonzept unterbreiten ausgebildete Recyclingspezialisten massgeschneiderte Lösungsvorschläge, wie die kommunalen Sammelsysteme optimiert werden können.

Nachfrage steigend!

Die Recycling-Check-up-Initianten am Fusse des Matterhorns: von links Peter Bittel, Werner Biner, Christoph Bürgin von Zermatt und Roland Habermacher von Swiss Recycling.

Was 2003 mit einzelnen Anfragen begann, ist inzwischen zum begehrten Angebot geworden: Zermatt wird als 100. Gemeinde den Check-up besonders schätzen.

Denn gerade für die Recyclingbemühungen in den engen Gassen des Walliser Dorfes mit den vielen Touristen aus aller Welt ist eine individuelle, auf die spezifischen Bedürfnisse der Gemeinde angepasste Beratung sehr wichtig. Die Empfehlungen von Swiss Recycling wird Zermatt bestimmt gern beherzigen: Mit reibungslos funktionierenden Recyclingabläufen werden unter anderem unnötige Kosten vermieden und Ressourcen geschont. In diesem Jahr können alle Gemeinden und Städte sogar bei den Check-up-Kosten sparen: denn IGORA, PET-Recycling Schweiz und FERRO Recycling beteiligen sich mit 50 Prozent an den Gebühren.

Das Angebot Der Check-up bietet den Gemeinden/Städten eine individuelle Analyse ihrer Recyclinginfrastruktur. Nach Besichtigung der Sammelstelle(n)/des Werkhofes werden im Gespräch mit den Verantwortlichen Fragen zu Transport und Logistik erörtert. Dabei wird geprüft, ob der Gemeinde die ihr zustehenden Vergütungen zufliessen. Weitere Gesprächspunkte sind das Sammelsystem, das Erscheinungsbild, die Bewirtschaftung der Sammelstellen sowie Kooperationen und Sensibilisierungsmassnahmen. Der Check-up geht aber, und das ist oberste Priorität, immer auf die spezifischen Anliegen einer Gemeinde oder Stadt ein. Die Kosten für die Check-up-Dienstleistungen betragen je nach Gemeinde Fr. 600.– (bis 1000 Einwohner), Fr. 800.– (1000 bis 3000 Einwohner), Fr. 1000.– (3000 bis 5000 Einwohner) oder Fr. 1500.– (ab 5000 Einwohner). 2007 übernehmen die Swiss Recycling-Mitgliedorganisationen FERRO Recycling, IGORA-Genossenschaft und PET-Recycling Schweiz 50 Prozent der Kosten. 8 Mehr Infos unter www.swissrecycling.ch

Suisse Public, 5. bis 8. Juni 2007, Bea Bern Expo

Dekorationsgestalter gewinnen Wettbewerb für Messestand An der kommenden Suisse Public wird IGORA wiederum mit 6 weiteren Organisationen auf dem Messestand von Swiss Recycling, Nr. B029, Halle 120 dabei sein und Interessierten Fragen rund ums Sammeln und Recycling von Aluminium beantworten. Der Auftritt der sieben Organisationen fällt diesmal besonders spektakulär aus. Dekorationsgestalter von der Schule für Gestaltung Bern und Biel haben den Messestand konzipiert. Sie gewannen den durch Swiss Recycling lancierten Gestaltungswettbewerb mit dem Messestandkonzept «Recyclingkreislauf». 14 Dekorationsgestalter in Aus-

bildung haben insgesamt an der Wettbewerbsausschreibung gearbeitet und 5 Konzepte und 3-D-Modelle entwickelt. Das Projekt «Recyclingkreislauf» vom 3er-Team Mahtola Lory, Sonja Ehret und David Fuss machte das Rennen. Ausschlaggebend war als zentraler Eyecatcher der grüne Recyclingkreislauf, der als Informationsdesk für alle Recyclingorganisationen dienen wird. Eine hohe Identifikation mit Recycling ist zudem mit den für den Standbau eingesetzten wieder verwertbaren Materialien gegeben. Das Wettbewerbskonzept wird nun durch einen Standbauer umgesetzt und an der Suisse Public in Bern zu bestaunen sein.

Das Siegertrio des Gestaltungswettbewerbs, von links, Mahtola Lory, Sonja Ehret und David Fuss.


6 IRIS WEISS RAT

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Super-Preise für Super-Sammler

Geld in die Kasse und jede Menge Gewinne Aludosen-Sammler möchten sie nicht missen, die vielen Belohnungen für das Sammeln von Aludosen. 1.30 Franken für jedes Kilo und zu-

Iris Niederberger, Leiterin Administration. Ich bin unsicher, ob ich die leeren Senf- und Mayonnaise-Tuben auch in die Alusammlung bringen soll. Und wenn ja: Wie muss ich diese für die Sammlung vorbereiten? Deckel drauf oder ohne? Iris Niederberger: Alutuben (Senf, Mayonnaise und andere) eignen sich vorzüglich fürs Recycling. Wichtig ist nur, dass auf der Tube das Alu-Recyclingzeichen steht.

Sicher macht es Sinn, wenn die Tuben möglichst sauber in die Sammelstelle kommen. Sollten sich aber noch allfällige Reste von Senf oder Mayonnaise in den Tuben befinden, spielt dies keine Rolle. Denn diese werden wie die Kunststoffdeckel und die Etiketten während des Recyclingprozesses abgeschwelt. Das Aluminium wird zurückgewonnen und für neue Produkte verwendet. Sie tun also absolut gut daran, Ihre leeren Alutuben in den Sammelcontainern in Ihrer Gemeinde abzugeben. Denn durch das Recycling von Aluminium werden 95% der eingesetzten Energie eingespart und Ressourcen geschont. Wenn auch Sie Fragen rund ums Sammeln von Aluverpackungen haben, kontaktieren Sie uns. Einfach per E-Mail auf info@igora.ch, per Post oder telefonisch unter 044 387 50 10. Oft gestellte Fragen publiziert Iris Niederberger jeweils in der Ratgeberbox.

sätzlich ein Glücks-Los pro 10 Kilo. Tausende von Sammlern haben mit den Glücks-Losen bereits Gewinne abgeräumt. Und auch dieses Jahr wird es so sein. Über 30 000 Stück warten bei den rund 100 Altstoffhändlern. Zu gewinnen gibts SuperPreise: Alubikes, Aluschlitten, Kinokarten, Einkaufsgutscheine von Coop und Migros und Winfor-Life-Rubbel-Lösli von SwissLos.

Sie sind auch dabei

Sie können schon morgen zu den Gewinnern gehören. Ob zu Hause, im Geschäft oder unterwegs, sammeln Sie überall Aludosen. Haben Sie einige Kilo zusammen, gehen Sie zum nächsten Altstoffhändler (Adressliste ist unter www.igora.ch). Dieser notiert das Gewicht auf einem Bon. Pro zehn Kilo können Sie zusätzlich ein Glücks-Los ziehen. Bon wie Los senden Sie dann an die IGORA, von wo Ihnen Geld und Los-Gewinne zugestellt werden. Pro Jahr verteilt IGORA über 1,2 Millionen Franken und an die 6000 Preise. Am Jahresende wartet die dritte Überraschung. Alle eingesandten Lose nehmen an der grossen Jahresendverlosung teil. Die drei glücklichen

Hauptgewinner des letzten Jahres sind: 1. Preis, 3000 Franken: Inge Tomasi in Buchs SG: Die 70-jährige Grosstante sammelt seit letztem Jahr zusammen mit den 5 Töchtern ihres Neffen im Alter von 5 bis 20 Jahren Aludosen. Sie finden die Aludosen vor allem an Privatpartys, in Pizzerias und Restaurants in Buchs und St. Gallen. Dies schenkte bereits im ersten Jahr kräftig ein: 2006 und Anfang 2007 gingen total 332 Kilo zum Altstoffhändler H. Eggenberger & Cie. AG in Grabs. 2. Preis, 1500 Franken: Heinrich Gertsch In Othmarsingen SO: Im Solothurnischen trägt Heinrich Gertsch leer getrunkene Aludosen zusammen. Ab und zu macht er dann einen kleinen Ausflug ins Recyclingwerk Wiederkehr in Waltenschwil, wo er jedes Mal Dosengeld und Lose abräumt. In zwei Jahren hat er bereits 1323 Kilo Aludosen gesammelt. 50 Franken davon spendete er kürzlich in den Pro-Infirmis-Fonds der IGORA. 3. Preis, 500 Franken: Bruno Tremp in Schänis GL: Der Ge-

Vollständig ausgefüllte Bons an IGORA senden und im Nu folgt die Vergütung.

Mit solchen Überraschungen machts Spass, Alusammler zu sein. meindearbeiter in Niederurnen sammelt bereits seit 2004. So sind insgesamt 1630 Kilo zusammengekommen. Die Sam-

melware bringt er der Kurt Landolt Recycling in Näfels und die Recyclingbatzen kommen in die Kaffeekasse der Gemeinde.

In der Geschichte gestöbert und herausgepickt Hometrainer aus Urgrosis Zeiten Bei der aufwändigen Gewinnung von Aluminium muss die Elektrolyse 24 Stunden im Tag laufen, sonst härtet das schimmernde Metall

aus: Das war im vorletzten Jahrhundert gar nicht so einfach zu finanzieren – die Verwendung von Aluminium beschränkte sich damals nämlich vorwiegend auf die Industrie. Auf der Suche nach neuen, einträglichen Absatzmärkten liessen sich die Aluproduzenten deshalb einiges einfallen. Mit Erfolg! Schon bald berichteten auf Aluminium spezialisierte Handelsmagazine über schier endlos scheinende Anwendungsmöglichkeiten für das leichte Metall im Alltag: für Verpackungen, im Transportwesen, in der Architektur und – bei Sportgeräten! Und so bereiteten sich schon unsere sportlichen Urgrosseltern vor über 100 Jahren auf äusserst dekorativen Fitnessgeräten aus Aluminium auf die nächste Sommersaison vor …

Viktorianisches Trainingsgerät aus Aluminium, Messing, Stahl und Holz; Bridgeport/USA, ca. 1905

Quelle: Aluminum by design, Carnegie Museum of Art

IMPRESSUM Herausgeberin: IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling, Bellerivestrasse 28, Postfach, 8034 Zürich Verantwortlich für die Redaktion: Bernadette Muff, flowRelations, 6301 Zug Mitarbeiter dieser Nummer: Daniel Frischknecht, Bernadette Muff, Iris Niederberger, Chris Ruegg, Barbara Stammbach, Markus Tavernier, Rolf Varis, Mirco Zanré Fotos: Marcel Zürcher, Photopress, diverse Lektorat: Ilse-Helen Rimoldi, 5040 Schöftland Übersetzungen: Liliane Berchtold, 6006 Luzern (Übersetzung, Korrektur Französisch), Claudia Thérisod, 5070 Frick (Übersetzung, Korrektur Italienisch) Grafik und Layout: GrafikDesign Christine Lang, 8535 Herdern Druck: SpeckPrint AG, 6342 Baar


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Mehr Alutuben sammeln und recyceln

Sammelcontainer bei Gemeinden und Städten warten darauf Sage und schreibe an die 70 Millionen Alutuben gehen jährlich in der Schweiz über den Ladentisch. Mehr als 50% kommen bereits in unsere Sammelcontainer in Gemeinden und Städten. Doch nun will IGORA mehr Alutuben im Recycling. Sie ruft zu einem 100%-Recycling der Alutube auf. Damit keine, aber auch gar keine leere Alutube mehr im Abfallsack verschwindet, lud IGORA die Medien nach Bischofszell zu einem Informationsanlass ein. Hier liegt so quasi die Tuben-Geburtsstätte. In der Tubenfabrik entstehen aus kleinen Butzen Tuben für die halbe Welt. Nur gerade 200 Meter daneben, bei der Bischofszell Nahrungsmittel AG, fliessen feine Saucen in die Tuben. Und in der benachbarten Solenthaler Recycling AG in

St. Gallen werden die von den Gemeinden und Städten gelieferten Aluverpackungen (Dosen, Schalen und Tuben) mit einem Schredder zerkleinert und anschliessend in kompakter Form ins Recycling nach Deutschland, Italien oder England geliefert. So einfach läufts!

Sammeln ist sinnvoll!

Es macht überaus Sinn, Alutuben zu sammeln. Dies bestätigt eine von der EMPA gemachte

Nachhaltigkeitsstudie. Alle Aluverpackungen – insbesondere die Alutube – sind dank Recycling ökologisch und ökonomisch sinnvoll und erfüllen in vielen Belangen die Forderungen einer nachhaltigen Entwicklung.

Überall und immer Genuss mit der Alutube

Sei es am Mittagstisch, an der Grillparty, beim Picknick oder beim Zvieri und Znacht – die Alutube ist immer dabei, wenn es ums Geniessen von feinen Sachen geht. Denn fast unglaublich ist, was es alles für leckere Saucen und Cremen in der handlichen, schlanken Tube gibt: Senf für die knusprige Grillwurst, Mayonnaise, Tartar-, Knoblauch- und Zwiebelpaste für die Gourmets oder auch die Thon-, Leber- und Lachspains für das leckere Sandwich. Und fast hitverdächtig ist die lange Haltbarkeit der feinen Sachen in der Alutube. Ohne Konservierungsstoffe oder Zu-

In der Tubi in Bischofszell werden jährlich rund 18 Millionen Tuben erzeugt.

sätze – einzig und alleine dank Alu. 8 Wollen Sie mehr über die EMPANachhaltigkeitsstudie und über die

Sparen beim Sammeln

Von Mensch zu Mensch

Erfolgreiche Events mit IGORA Bei IGORA ist über das ganze Jahr etwas los. Hunderte von Veranstaltern arbeiten mit IGORA zusammen. Sie sind froh, dank dem getrennten Sammeln eine Stange Geld bei der Abfallentsorgung zu sparen. Und dies ohne grosse Umtriebe – denn IGORA ist dabei. Einzige Bedingung: ein Anruf unter Telefon 044 387 50 10 oder ein E-Mail an info@igora.ch. Aber bitte nicht erst einen Tag vor der Veranstaltung!

Und da überall ist IGORA dieses Jahr dabei: 02.05. – 06.05. 06.05. 12.05. – 15.05. 25.05. – 28.05. 06.05. 01.06. – 31.10. 14.06. – 24.06. 16.06. 22.06. – 23.06. 24.06. 27.06. – 30.06. 06.07. – 07.07. 06.07. – 08.07. 19.07. – 22.07. 24.07. – 28.07. 24.07. – 29.07. 28.07. – 29.07. 09.08. 10.08. – 12.08. 11.08. 16.08. – 19.08. 16.08. – 19.08. 19.08. – 26.08. 23.08. – 26.08. 21.09. – 23.09. 30.11. – 01.12. 10.11. 31.12.

Salon du Livre, Palexpo-Hallen Loveride 15, Flugplatz Coop Beachtour, Barfüsserplatz 17. Mistral Fun Party, Little Lake Ranch 2. slowUp Ausstellung Alu-Kreativ im IGORA-Zelt in Knies Kinderzoo Eidg. Turnfest Rock am Weier BexRock Festival Ironman Switzerland Coop Beachtour, Place du Rhône Amriswiler Strassenfest 55. Fussballturnier Coop Beachtour, Brauereiplatz Piazza Blues Paléo Festival Boardstock Sommerfestival, Landsgemeindeplatz Volks-Schlager Open Air 17. Heitere Open Air Streetparade Coop Beachtour, Largo Zorzi Open Air Badenfahrt Red Bull Vertigo freestyle.ch, Landiwiese 22. Int. Supercross, Palexpo-Hallen Joya rennt Beach Party, Tennishalle Dreilinden Silvester-Zauber, Seebecken

Tuben wissen, bestellen Sie die Broschüren «Sammeln ist sinnvoll» und «So einfach ist das Sammeln und Recycling der Alutuben!» über www.igora.ch oder 044 387 50 10.

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Anti-Littering-Botschafter on the road Sie klären auf öffentlichen Plätzen, in Strassen, an Quais und Parkanlagen achtlose Passanten über den korrekten Umgang mit Abfall auf, beantworten Fragen und betreiben Abfall-Aufklärungsarbeit. Auf ihrer Sommertournee sind die drei Anti-Littering-Botschafter Urs Freuler, Cèdric Québatte und Tom Ringger anzutreffen: Suisse Public Bern 5. bis 8. Juni St. Gallen 14. Juni bis 8. Juli Genf 16. August bis 9. September Lugano 14. September bis 7. Oktober Zwischendurch leisten sie auch an Sport- und Musikanlässen wie am Jazz Festival in Montreux, am Paléo Festival, am Freestyle und an der Streetparade in Zürich, am Eidg. Turnfest in Frauenfeld usw. Aufklärungsarbeit. Übrigens: Seit 2004 sind die Anti-Littering-Botschafter auf Initiative der beiden nationalen Recyclingorganisationen IGORA-Genossenschaft und PET-Recycling Schweiz unterwegs. Mehr Infos unter: www.anti-littering.ch AbfallAufklärungsarbeit durch Botschafter Urs Freuler.


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news

Mai 2007

Sonderaktion IGORA-Shop

Trendige Taschenlampen für dunkle Zeiten Immer in Reichweite: eine leichte, handliche, runde Lampe! Wer möchte dies nicht? Schon ab 20 Franken können Sie nun im IGORA-Shop die trendigen MAG-Lite-Alulampen bestellen. Greifen Sie zu – die Aktion ist einmalig. Je

Die Super-Leuchten für das kleine und grosse Licht.

50 Stück in der Mini- und Maxi-Ausführung sind zu haben! MAG-Lite sind die einmaligen Taschenlampen von höchster Perfektion und zeitloser Eleganz. Sei es für die Handtasche, den Rucksack, fürs Büro oder zu Hause; bei Dunkelheit können die beiden trendigen Lampen überall gute Dienste leisten. Das Mini-Modell wiegt nur gerade 48 Gramm, ist ideal zum Mitnehmen und kann zum IGORASpezialpreis von 20 Franken bestellt werden. Das Maxi-Modell hingegen ist eher für den Haus-

halt bestimmt, wirkt als Stablampe absolut elegant und kann bei uns zum Preis von nur 49 Franken bezogen werden. Beide Preise verstehen sich inkl. Porto, Verpackung und Mehrwertsteuer.

So läuft die Auslieferung

Nach Eingang der Bestellung erhalten Sie von uns die Taschenlampe zusammen mit der Rechnung per Paketpost an Ihre Adresse zugestellt. Der Rech-

nungsbetrag ist zahlbar netto innert 30 Tagen. Pro Bestellung und Leser gibts nur eine Taschenlampe.

Die 2 Modelle in Kürze:

8 Mini-MAG-Lite AAA (Taschenlampe) inkl. Clip, Reservebirne und 2 Batterien Länge: 12,5 cm Gewicht: 48 Gramm in Geschenkbox Preis: CHF 20.00 inkl. Porto und Verpackung

8 Maxi-MAG-Lite 3D-Cell (Stablampe) inkl. Reservebirne ohne Batterien Länge: 31,5 cm Gewicht: 860 Gramm in Blisterverpackung (Plastik) Preis: CHF 49.00 inkl. Porto und Verpackung Farbe: Silber Material: eloxiertes Flugfahrt-Aluminium

Ein Dreh genügt ...

So was gabs noch nie!

Auf der Jagd nach Abfall Bestelltalon/Talon de commande/ Tagliando di ordinazione \ Modell Mini-MAG-Lite AAA für 20 Franken \ Modell Maxi-MAG-Lite 3D-Cell für 49 Franken Bitte gewünschtes Modell ankreuzen, pro Bestellung nur 1 Taschenlampe.

Dusty ist ja eigentlich ein ganz normaler Hund: Er spielt und tollt fröhlich herum wie viele seiner Artgenossen. Eines aber hat der vierjährige Rüde anderen Hunden eindeutig voraus – er ist ein Abfallfreak.

Vorname/Prénom/Nome

Wirklich genial, wie sich Dusty seinem städtischen Genfer Umfeld angepasst hat: Nicht Kaninchen und Enten jagt der Vierbeiner, wie es seinem Naturell als englischer Jagdhund entsprechen würde – stattdessen geht der quirlige English Springer Spaniel lieber auf die Jagd nach Recyclingabfällen. Die Aludose in die dafür vorgesehene gelbe Sammelkiste, die PET-Flasche in den blauen Behälter: das hat er von seinem Herrchen Gérald Margueron gelernt, einem begeisterten Recyclingfan.

Strasse, Nr./Rue, no./Via, n.

Click um Click

\ Modèle Mini-MAG-Lite AAA pour 20 francs \ Modèle Maxi-MAG-Lite 3D-Cell pour 49 francs Cocher s.v.p. le modèle désiré, une seule lampe par commande. \ Modello Mini-MAG-Lite AAA per 20 franchi \ Modello Maxi-MAG-Lite 3D-Cell per 49 franchi Barrare con una crocetta il modello desiderato. Ogni ordine comprende solo una torcia. Name/Nom/Cognome

PLZ, Ort/NPA, lieu/NPA, luogo Telefon/Téléphone/N. tel.

Datum/Date/Data Unterschrift/Signature/Firma

Der passionierte Hundehalter erklärt gern, wie er Dusty das beigebracht hat: «Ganz einfach: Ich clicke!» Damit meint er eine Erziehungsmethode für Hunde, die momentan voll im Trend liegt. Mit einem kleinen Instrument clickt der Meister jedes Mal, wenn er einen Befehl gibt.

Hund Dusty schnuppert nach Dosen. Sein Schützling versteht sehr schnell: Denn er bekommt immer dann, wenn er das Geräusch hört, eine kleine Knabberei. «Eine, die nicht fett macht, natürlich», präzisiert Gérald Margueron. Auf diese Weise hat Dusty zunächst den Unterschied zwi-

schen PET-Flaschen und Aludosen gelernt. Und danach hat er ganz spielerisch – und mit vielen kleinen Belohnungen – entdeckt, wie die Gebinde zu trennen sind, oder besser gesagt, in welche Behälter die einzelnen Wertstoffe reingehören. Click um Click, sozusagen.


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