der altlandkreis | Ausgabe 15 | Januar/Februar 2013

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Ausgabe 15 | Januar / Februar 2013

Eine Produktion von

Titelbild: Johann Jilka

mit

Veranstaltungskalender fĂźr zwei Monate

GroĂ&#x;er Sond erteil

Fliegender Wechsel Oberst Baur im Interview

Fliegendes Auge

Sebastian Jahn und der Blick von oben

Hochzeit im Altlandkreis

in dieser Ausg abe


Foto: Florian Wagner

• 25 m Hallenbecken • Heißwassersprudelbecken (34°C) unter freiem Himmel, schwimmend von Innen zu erreichen

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Handschrift hinterlassen Wie oft greifen wir eigentlich noch zum Kugelschreiber oder Füller, um ein paar Zeilen zu schreiben? Die Frage muss jeder für sich beantworten. Bei Schülern mag dies noch regelmäßig der Fall sein. Aber bei Erwachsenen? Wie sieht’s da im Zeitalter von PC, Internet, Mail und iPhone mit der Handschrift aus? In dieser Ausgabe werden wir uns in einigen Beiträgen mit mehreren Aspekten zum Thema Handschrift befassen: vom Interview mit einer Graphologin bis zur „Klaue“ eines Schriftstellers, vom Plädoyer eines Schuldirektors für handgeschriebene Bewerbungen bis hin zum kniffligen Heimaträtsel. Wenn es zu personellen Veränderungen kommt, wird gern die Frage gestellt, ob jemand seine persönliche Handschrift bei der bisherigen Aufgabe hinterlassen konnte oder bei der neuen Tätigkeit wird einbringen können. Oberst Ferdinand Baur ist der letzte Kommandeur in der Geschichte der LL / LTS Altenstadt. Wo ist in den letzten vier Jahren seine Handschrift erkennbar geworden? Der Kommandeur beantwortet die Fragen beim Interview auf der Roten Couch. Wir stellen noch mehrere interessante Menschen in dieser Ausgabe vor, die Akzente setzen möchten im Jahr 2013, die — mit anderen Worten — ihre Handschrift hinterlassen wollen. Zum Beispiel Renate Schweiger von der Rotkreuz-Bereitschaft. Zum Beispiel auch den Foto- und Videojournalisten Sebastian Jahn aus Schongau, dessen Kamera auf einer Schwebeplattform in die Luft geht, während er selbst am Boden bleibt und das Gerät präzise steuert. Oder den Motocrossfahrer Max Nagl aus Hohenpeißenberg, der sich ab Januar bei einer neuen Marke beweisen wird. Oder den Chef vom Bezirk Oberland, Max Kriesmair, der nach dem Veranstaltungsmarathon 2012 zwar der

heimischen Blasmusik eine Verschnaufpause gönnt, aber einen Stillstand vermeiden will. Oder die Frauen und Männer eines kleinen Dorfvereines, die sich konsequent die Kulturförderung auf die Fahnen schreiben. Wo wird der Schongauer Bürgermeister Karl-Heinz Gerbl in den letzten 16 Monaten der Amtszeit seine Handschrift hinterlassen können? Der gesundheitlich angeschlagene Rathauschef wandelt, nachdem er im Dezember den Verzicht auf eine weitere Kandidatur bei den Kommunalwahlen im März 2014 bekanntgegeben hat, auf einem schmalen Grat. Auf der einen Seite stehen das Bemühen und der Ehrgeiz, einige Projekte voran bzw. zum Abschluss zu bringen. Auf der anderen Seite gibt es die Bedenken vor heftiger Kritik des politischen Gegners, dass der Rest der Amtszeit nur noch „abgewickelt“ werde. Liebe Leserinnen und Leser: Egal, ob Sie im Jahr 2013 eine gewohnte Aufgabe zu Ende bringen, weiterführen oder neue Herausforderungen annehmen: Wir wünschen Ihnen dabei viel Glück und Gesundheit. Und dass bei allem Tun und Wirken die eigene Handschrift erkennbar bleibt oder wird. Genau das nehmen wir uns fürs neue Jahr vor: Dass jede „altlandkreis“-Ausgabe eine unverwechselbare Handschrift trägt — beim Inhalt, in der Aufmachung und im Format. Johannes Jais

> > > AUS DEM INHALT Seite 4 Eltern auf Umschulung: Jede Menge Hausaufgaben auch für Papa und Mama

Seite 26 Wie einmalig jede Handschrift ist und was sie über die Persönlichkeit aussagt

Seite 7 Oberst Baur im Interview: Wenn der Abzug der ersten Einheiten näher rückt

Seite 34 Ein Motocross-Ass, der Markenwechsel und ein neuer Motivationsschub

Seite 12 Kriegerische Epochen im Mittelalter: Von der Schlacht am Frankenfeld

Seite 38 Straßenbau in der Region: Maßnahmen an der B 472, an der B 17 und an der B 23

Seite 14 Punkt, Punkt, Punkt: Renate Schweiger von der Rotkreuz-Bereitschaft

Seite 40 Runter vom Gaspedal: Nach Jubiläums-Marathon will Musikbezirk kürzer treten

Seite 17 Von Vereinsmeiern, die für Kunst und Kultur eine Lanze brechen wollen

Seite 44 Von der Ausstellung bis zum Freilichttheater: Was das Jahr 2013 an Highlights bringt

Seite 18 Kopter macht’s möglich: Fotojournalist hat am Boden den Blick von oben herab

Seite 46 SONDERTEIL HOCHZEIT Heiraten im Schongauer Land

Seite 22 Allerlei im „altlandkreis“: Von der Bücherei bis zur Peitinger Bürgerreise

Seite 61 Der Veranstaltungskalender: Konzerte, Kabarett, Bälle, Fasching, Versammlungen im Januar und Februar 2013

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Bei den Resslers gehen auch Papa und Mama zur Schule

Hausaufgaben für eine ganze Familie Forst | Bei Familie Ressler in Forst gehen alle in die Schule: der Papa, die Mama und die zwei Kinder. Obwohl die Eltern keine Lehrer sind. Hansjörg Ressler (37), gelernter Zimmerer, sattelt um und besucht die Technikerschule in München. Seine Frau Adriana (34) macht die Ausbildung zur Erzieherin an der Fachakademie in Rottenbuch. Zurzeit absolviert sie das Anerkennungsjahr in einem Kindergarten in Raisting. Im April 2013 muss sie die Facharbeit abgeben — eine dicke Hausaufgabe mit 60 Seiten. Tochter Selina ist elf Jahre und geht an der Realschule in die fünfte Klasse. Stefan (7) ist im September 2012 in Forst eingeschu sc hult hu lt w orde or den. de n. schult worden. Ha Haus ausau aufg au fgab fg aben ab en h at jjeder ed der e Hausaufgaben hat im m Hause Hau ause see Ressler Res e sl s er

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zu erledigen. Dass aber alle Vier gleichzeitig am Tisch sitzen und ihre Hefte und Mappen ausbreiten, ist die Ausnahme. Am liebsten machen die Eltern und ihre Kinder die Hausaufgaben am großen Tisch, der im Wintergarten steht.

Gelernter Zimmerer nun auf Umschulung

Englisch stehen auf dem Stundenplan. Die Kosten für die Umschulung übernimmt bei ihm die Rentenversicherung. Hintergrund ist, dass Hansjörg Ressler, der aus dem Weiler Kaltenbrunn stammt und nun mit der Familie in einem umgebauten Haus im Forst wohnt, als Zimmerer mit dem Knie Probleme hat. Bald 20 Jahre war er nach der Mittleren Reife in diesem körperlich anstrengenden Beruf tätig. In der Klasse an der staatlichen Technikerschule in München ist er

Hansjörg Ressler steht um vier Uhr früh auf, manchmal sogar schon um drei Uhr. Er lernt gern in der Früh in aller Ruhe, während die anderen in der Familie noch schlafen. Er will Bautechniker werden. Schwerpunkt der zweijährigen An diesem Tisch werden die HausWeiterbildung sind mathemati- aufgaben erledigt — jedoch nur sche sc he FFächer äche äc herr un he undd statische stat st attissch chee selten gemeinsam: Hansjörg und B Bere Be ere rech echnu ch hnu n ng ngen ngen n. Doch Doch Do ch Adriana Ressler mit Berechnungen. auch au ch hD e ts eu tsch ch hu nd ihren Kindern Deutsch und Selina und Stefan.


mit 37 Jahren der älteste, erzählt Hansjörg Ressler. In einer Parallelklasse sei ein Mitschüler allerdings 43 Jahre. Als Handwerker, der viel Bewegung hatte und viel an der frischen Luft gearbeitet hat, sei die Umgewöhnung schwierig. Das ruhige Sitzen habe viel Selbstbeherrschung abverlangt, schildert der Familienvater, den es bei Wettkämpfen der Fingerhakler vom Ammergau nie lang auf dem Stuhl hält; schließlich ist er der Vorstand des Vereins. Auch das tägliche Pendeln im Zug (von Weilheim nach München und zurück) sei anfangs gewöhnungsbedürftig gewesen. Jetzt habe er den Laptop dabei und erledige bei der Fahrt so manche Aufgabe. Adriana Ressler stammt aus Hermannstadt in Rumänien. Sie war als Au-pair-Mädchen zu einer Familie nach Forst gekommen und hatte so ihren Mann kennengelernt. Inzwischen ist sie seit zwölf Jahren in Deutschland. Erlernt hatte sie in ihrer Heimat einen kaufmännischen Beruf. Als sie im Herbst 2010 an der Fachakademie für Sozialpädagogik der RegensWagner-Stiftung in Rottenbuch anfing, war sie Quereinsteigerin, sagt die Frau mit den dunklen,

schulterlangen Haaren, die noch eine jüngere Schwester hat und sich sowohl in der Heimat als auch in Forst gern mit Kindern beschäftigt hat.

Anerkennungsjahr im Kindergarten Die Ausbildung zur Erzieherin ist bei ihr von fünf auf drei Jahre verkürzt worden. Zwei Jahre war sie in Vollzeit an der Schule. Jetzt befindet sie sich im Anerkennungsjahr, das sie in einem Kindergarten in Raisting absolviert. All das, so betont Adriana Ressler, sei nur möglich dank der Hilfe der Verwandtschaft in Forst, wobei sie vor allem „die Oma“ und die Schwägerin meint. Außerdem lobt sie ihre elfjährige Tochter. Sie sei für den kleinen Bruder wie „eine große Schwester mit Managerqualitäten“. Wenn Adriana Ressler, die ihre Hausaufgaben vorallem abends erledigt, ihre Prüfungen bestanden und die Facharbeit abgegeben hat, neigt sich bei ihr die Schulzeit dem Ende entgegen. Doch ihr Mann Hansjörg und Sohn Stefan gehen dann immer noch in die erste Klasse.

> > > ZUM THEMA Von den „Quereinsteigern“ Der Anteil der „Quereinsteiger“, die bereits Erfahrung in einem anderen Beruf haben oder so wie Adriana Ressler aus Forst mindestens fünf Jahre Erziehungszeiten vorweisen können, macht an der Fachakademie für Sozialpädagogik mehr als zehn Prozent aus. Bei solchen Schülerinnen und Schülern wird die Ausbildung auf drei Jahre verkürzt. Insgesamt werden an der Fachakademie in Rottenbuch 250 Jugendliche und Erwachsene auf den sozialen Beruf vorbereitet. Die Ausbildung zur Erzieherin dauert regulär fünf Jahre, die zur Kinderpflegerin zwei Jahre. Es gibt auch Frauen, die sich mit 45 oder 50 Jahren für die Schule anmelden und den sozialen Beruf ergreifen wollen, erklärt Schulleiter Walter Rosnitschek auf Anfrage des „altlandkreis“. Unter den Seiteneinsteigern seien zunehmend mehr Männer, die vorher in einem anderen Beruf waren.

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Oberst Ferdinand Baur im Kreis der Soldaten. Der Beruf an sich, aber auch die aktuelle Reform mit Standortveränderungen ist eine ernsthafte Herausforderung.

Der Kommandeur und die Soldaten Interview mit Interview mit Oberst Oberst Baur Baur vor vor Abzug Abzug dder er eersten rsten Einheiten Einheiten Foto: Johann Jilka

Altenstadt | Einschneidende Ereignisse werfen an der Luftlandeund Lufttransportschule Altenstadt ihre Schatten voraus. Im Sommer 2013 ziehen die ersten Soldaten ab. Künftig verrichten sie ihren Dienst an der Infanterieschule im nordbayerischen Hammelburg. Ausbilder und Lehrgangsteilnehmer aus zwei Inspektionen der LL / LTS (Einzelkämpfer und Nahkampf-Schulung) sind davon betroffen. Zwei Jahre später wird die LL / LTS in Altenstadt ganz aufgelöst. Wie sich die Strukturreform der Bundeswehr konkret auf die Fallschirmjägertruppe, auf den Lufttransport, auf die Soldaten und auf ihn persönlich auswirkt, das erklärt der Kommandeur der LL / LTS, Ferdinand Baur, beim ausführlichen Interview auf der Roten Couch. %

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Wann verlassen die ersten Soldaten der LL / LTS im Jahr 2013 Altenstadt? Im Sommer 2013. In welchem Monat genau? Auf den Tag genau ist das noch nicht festgezurrt. Das hängt vom neuen Lehrgangsbetrieb ab und davon, wann alle Ausbildungseinrichtungen am neuen Standort Hammelburg in Nordbayern fertiggestellt werden. Welche Einheiten sind von der Verlegung als erste betroffen? Das ist zum einen die I. Inspektion, in der die Unteroffiziere und Offiziere der Fallschirmjägertruppe als Führungspersonal ausgebildet werden. Zum anderen verlegt die V. Inspektion auch nach Hammelburg. In dieser Einheit werden die Einzelkämpfer der Bundeswehr ausgebildet und Nahkampf-Lehrgänge durchgeführt.

Der Standort Altenstadt ist für viele tausende Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr der Inbegriff einer harten, anstrengenden, körperlich und psychisch fordernden Ausbildung, die an die Leistungsgrenze geht. Das prägt. Und von daher ist eine emotionale Bindung immer gegeben. Und wie ergeht’s Ihnen? Auch ich bin geprägt von diesem Standort — nicht nur als Kommandeur, sondern aus der Erinnerung an meine eigenen Lehrgangserlebnisse an der Schule. Auf der anderen Seite sind es Offiziere und Fordert die aktive Solidarität der Gesellschaft ein, wenn Soldaten im Unteroffiziere gewohnt, Aufgaben In- und Ausland ihre Pflicht erfüllen: Oberst Baur im Gespräch mit Re- und Stellen in ihrer beruflichen Foto: Johann Jilka Laufbahn zu wechseln. dakteur Jais.

in Bonn zuständig. Eingebunden ist auch das Personalamt in Köln. Schließlich hat die Reform weitreichende Einflüsse darauf, wo Soldaten künftig Dienst tun. Die Wie viele Soldaten sind es, die im konkrete Abstimmung erfolgt mit Sommer gehen? der vorgesetzten Dienststelle; das Es ist ein Drittel der Lehrgangska- ist der General der Infanterie in pazität an der Luftlandeschule, die Hammelburg. derzeit noch sechs Ausbildungsinspektionen hat. Eine detaillierte Wann wird der letzte Soldat abzieZahl, wie viele Soldaten betroffen hen? sind, ist noch nicht möglich. Mitte 2015 wird die Luftlande- und Lufttransportschule aufgelöst. Im Mit welchen Dienststellen werden gleichen Atemzug wird der Ausdie einzelnen Schritte abgestimmt? bildungsstützpunkt Luftlande / Dafür, dass die Strukturreform Lufttransport neu aufgestellt. Das umgesetzt wird, ist das Heeresamt geschieht noch hier in Altenstadt.

Der Begriff Stützpunkt bedeutet genau? Dass die Zahl verkleinert wird. Und der Stützpunkt wird zwischen 2016 und 2018 nach Oldenburg verlegt.

Wie lange bleiben Sie als Kommandeur in Altenstadt? Bis Ende 2013. Dann gehe ich in Pension.

Schlagen mit der Strukturreform und der Verlegung der LL / LTS nicht zwei Herzen in Ihrer Brust: Einerseits ist diese Truppe dann in der Nähe Ihres Wohnortes in Niedersachsen, andererseits verliert die Truppe das „Mutterhaus“ der Fallschirmjäger? Die Truppe verliert zwar einen gefühlsbetonten Standort Altenstadt, Welche Emotionen kommen beim aber deswegen nicht das MutterGedanken an den Abzug aus Alten- haus. Ein Mutterhaus ist immer stadt auf? dort, wo die FallschirmsprungausWie viele Soldaten hat so ein Stützpunkt noch? Das muss erst die Feinausplanung ergeben. Aber es sind deutlich weniger als an der Luftlande- und Lufttransportschule, die zurzeit 600 Stammsoldaten und 8 000 Lehrgangsteilnehmer im Jahr hat.

Ihr autorisierter Fachbetrieb für Unfallinstandsetzung und Lackierungen aller Art 8 | der altlandkreis

bildung real durchgeführt wird. Die künftigen Soldaten werden gefühlsmäßig ihr Mutterhaus in Oldenburg empfinden; die bisherigen werden gefühlsmäßigen immer an Altenstadt hängen. Wie gestaltet sich anfangs das Nebeneinander bzw. Miteinander der Schule und der künftigen Ausbildungseinheiten, die in der FranzJosef-Strauß-Kaserne aufschlagen? Das Bataillon, in dem Unteroffiziers- und Feldwebelanwärter ausgebildet werden, um später ihre Führungsaufgaben wahrnehmen zu können, wird ab Mitte des Jahres 2013 aufgestellt. Der Ausbildungsbetrieb wird zum Januar 2014 aufgenommen. Eine Kompanie wird vorübergehend in Füssen stationiert sein, die andere in Altenstadt. Das Miteinander von Schule und Ausbildungsbataillon sehe ich problemlos. Wer ist dann der Chef der Kaserne? Eigentlich haben wir dann ab Januar 2014 drei Herren in der Kaserne. Einmal den Leiter des Sanitätszentrums. Dann den Kommandeur des Ausbildungsbataillons und den Leiter des Ausbildungsstützpunktes Luftlande / Lufttransport. Wissen die Offiziere der LL / LTS schon, wo sie künftig Dienst verrichten?


Aktuell nicht jeder, der eine oder andere aber sehr wohl. Betonen möchte ich dabei aber, dass jeder Einzelne befragt wird, wohin er gerne versetzt werden möchte. Das Personalamt versucht dann auch, den Wünschen gerecht zu werden. Wenn dies nicht klappt, dann gibt’s eine weitere Runde bei den Personalgesprächen, um eine gemeinsame Lösung zu finden, damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besser als bisher dargestellt werden kann. Gut ein Jahr ist vergangenen seit der Bekanntgabe der Strukturreform. Was hat sich seitdem in Altenstadt getan? Eine ganze Menge. Was genau? Ausbildungseinrichtungen und Unterkünfte sind kontinuierlich verbessert worden. Wir haben ständig Handwerker in der FranzJosef-Strauß-Kaserne. Wir haben neue Fallschirmsysteme erprobt. Der Denkmalschutz wird sich, denke ich, positiv auf die Gestaltung der Kaserne auswirken. Der Sauwald-Hof bei Prem wurde durch den Einbau neuer Einrich-

tungen wesentlich verbessert. Und die Erfolge der Sportfördergruppe zeigen ja auf, dass sich die Ausbildung im Prinzip ständig weiter entwickelt. Wichtig für mich war, die Ausbildungsinhalte noch mehr an die Erfordernisse eines möglichen Einsatzes anzupassen. Wie werden sich die Veränderungen auf die zivilen Bediensteten auswirken? Zivile Bedienstete werden ebenfalls auf andere Standorte umgesetzt.

Auch aus meiner Rückschau halte ich den Beruf des Soldaten nach wie vor für attraktiv und würde ihn jederzeit wieder ergreifen. Gewiss ist so eine Strukturreform eine belastende Zeit mit vielen Einschnitten. Aber vergleichen wir doch mal: Die Aufgaben nach der Wende waren im Vergleich zur aktuellen Strukturreform bei der Bundeswehr viel gravierender. Ich finde, aus neuen Aufgaben und Strukturen ergeben sich Herausforderungen, die es zu meistern gilt.

Gilt das für jeden? Einige werden ihren Arbeitsplatz behalten können, z. B. in der Küche. Anderen wird eine neue Beschäftigung in näherem oder weiterem Umfeld angeboten. Vereinzelt können auch Härtefallregelungen greifen, wenn für Beschäftigte über 55 Jahre der Dienstposten wegfällt. Dann kann er mit geringen Abzügen bereits in Rente gehen.

Spricht da der Optimist? Meine Devise ist nicht, über Probleme zu klagen, sondern nach Lösungen zu suchen. Vorrangig ist — auch wenn es heutzutage pathetisch klingen mag — die Pflichterfüllung fürs Vaterland. Werte und Tugenden des Soldatenberufes sollten dabei mehr zählen als Jammern über notwendige Veränderungen. Selbst dann, wenn sie persönliche Belastungen mit sich bringen. Freilich: Für die weltweiWenn Sie Rückschau halten: Wür- te Pflichterfüllung braucht’s nicht den Sie sich heute noch einmal für nur Lippenbekenntnisse, sondern den Weg des Berufssoldaten ent- die aktive Solidarität der Gesellscheiden? schaft.

> > > ZUR PERSON

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Lang ist die Liste der Verwendungen, auf die Ferdinand Baur (60) in seiner Laufbahn als Soldat zurückblickt. Der Oberst stammt aus Oberschwaben und ist seit Februar 2009 Kommandeur an der LL / LTS Altenstadt. Eigentlich sollte der älteste von drei Brüdern nahe Bad Saulgau den Betrieb des Vaters übernehmen. Er hatte den Beruf des Landmaschinenmechanikers erlernt. Danach ging er — fasziniert vom Anblick der Fallschirmspringer auf einem Sprungplatz — zur Bundeswehr nach Calw, verpflichtete sich und schlug den Weg des Berufssoldaten ein. Nur einige von vielen Verwendungen: Kommandeur beim Fallschirmjägerbataillon in Varel in Niedersachsen, Referent für Spezialoperationen

im Verteidigungsministerium in Bonn, stellvertretender Kommandeur der Luftlandebrigade in Oldenburg, Kommandeur einer WiederaufbauTruppe in Kunduz im Norden Afghanistans (Anfang 2004), Inspizient des Inspekteurs des Heeres für die Truppenausbildung im Heer mit Einsätzen in Afghanistan und im Kosovo (2006 bis 2008), Kommandeur der LL / LTS in Altenstadt (seit Februar 2009), dazwischen von Januar bis Juli 2010 Einsatz bei einem Korps in Nord-Afghanistan. Oberst Baur, der mit seiner Frau in Varel wohnt und in Schongau eine Wohnung hat, hat einen 32-jährigen Sohn, der Soldat in Leer ist, sowie zwei Enkeltöchter. Seine Hobbys sind das Wandern sowie die Geschichte und Kultur Europas.

Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag 9 – 12.30 Uhr und 13.30–17 Uhr

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Oberschwabe als Oberst in Oberbayern

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Biomasseheizkraftwerk hat eine Milliarde Kilowattstunden produziert

Grüner Strom aus Altenstadt Altenstadt | Über eine Million Tonnen Biomasse sind seit Inbetriebnahme im Herbst 1999 im Biomasseheizkraftwerk, das zwei Kilometer westlich von Schongau und vier Kilometer südlich von Altenstadt in einer Senke liegt, für die Stromproduktion eingesetzt worden. Aus diesem Material sind seit Bestehen des Heizkraftwerkes über eine Milliarde Kilowattstunden Strom CO2-neutral, das heißt nicht klimaschädlich, erzeugt worden. Mit der Energie, die im Heizkraftwerk Altenstadt erzeugt wird — pro Stunde sind es 11,2 Megawatt Stunden elektrisch — kann der Strombedarf von 25 000 privaten Haushalten gedeckt werden. Pro Jahr werden zirka 90 000 bis 100 000 Tonnen Brennstoff benötigt. In den vergangenen Jahren sind allein aus dem Bereich der Waldbesitzervereinigung Schongau 12 000 Tonnen Resthölzer abgenommen worden. Dazu gehören z. B. Äste, Wipfel und Schwachholz. In den Brennkessel gelangen auch Materialien aus der Durch-

Impression bei Nacht: Das Biomasseheizkraftwerk Altenstadt. forstung, Gebrauchtholz, unproblematisches Altholz sowie Material aus der Landschaftspflege. Das Heizkraftwerk bezieht den Brennstoff aus einem Radius von 60 Kilometern, dazu gehören Kempten, Augsburg, GarmischPartenkirchen, Starnberg und München. Außerdem fahren täglich mehr als 30 Privatanlieferer aus der Umgebung vor; sie bringen Äste und Zweige, aber auch

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Triebstraße 90 | 86972 Altenstadt Telefon (0 88 61) 930 82-0 | Fax -33 www.heizkraftwerk-altenstadt.de info@hkw-altenstadt.de

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alte Möbel aus Holz und sonstige holzartige Biomasse. Für diese Kleinanlieferer gibt es im Heizkraftwerk Altenstadt eine separate Abladestelle. Diese ist nahe der Zufahrt eingerichtet worden.

Ziel der Betreiber: Wärme auskoppeln Bislang wird die Biomasse ausschließlich zur Produktion von Strom verwendet. Ziel der Geschäftsführer Siegfried Schuster und Christian Grundner ist es, die Anlage in Kraft-Wärme-Kopplung zu betreiben, das heißt auch Prozesswärme auszukoppeln. Dies kann zu jeder Zeit in unterschiedlichem Temperaturniveau erfolgen. Die Geschäftsführer beabsichtigen, auf dem Firmengelände eine Biomasse-Trocknung zu betreiben, die mit dem Dampf des Heizkraftwerkes beliefert wird. Diese entzieht dem Brennstoff in kurzer Zeit mehr Feuchtigkeit als eine zweijährige Lagerung und macht ihn so zu einem idealen umweltverträglichen Brennmaterial, z. B. für

Kachelöfen. Notwendig dafür ist der Bau einer 1 000 Quadratmeter großen Halle mit einer Trocknungskammer. Die Behörde, die letztlich über das Vorhaben entscheidet, ist die Regierung von Oberbayern. Sie ist beim Biomasseheizkraftwerk wie bei allen öffentlichen Kraftwerksbetreibern in Oberbayern auch für die Emissionen zuständig. Neben Stickoxiden und Kohlenmonoxid wird u.a. auch die Staubkonzentration kontinuierlich gemessen und registriert. Beim Staub sind dies zum Beispiel 0,1 Milligramm Staub je Normkubikmeter. Damit werde der zulässige Grenzwert von 10 Milligramm deutlich unterschritten, ergänzt Geschäftsführer Christian Grundner. Vor sechs Jahren wurde die Feuerung in wesentlichen Teilen erneuert. Das Kraftwerk ist 8 300 Stunden im Jahr in Betrieb. Im Gegensatz zur Wind- und Sonnenenergie liefert die Biomasse-Verbrennung rund um die Uhr Strom. Stichwort Klimabilanz: In 13 Jahren konnten — gemessen an der Stromerzeugung aus Braunkohle — 650 000 Tonnen Kohlendioxid

vermieden werden. Das Biomasseheizkraftwerk war eine Pilotanlage. Der erste Strom wurde im Oktober 1999 produziert. 27 Mitarbeiter sorgen dafür, dass im Heizkraftwerk Altenstadt alles rund läuft. Zum 24-Stunden-Betrieb gehört auch die Nachtschicht mit zwei Kesselwärtern. Die meisten Mitarbeiter haben einen technischen Beruf.

Von links Geschäftsführer Christian Grundner, Gesellschafter Siegfried Schuster, dessen Sohn, Prokurist Bernhard Schuster, sowie „Kraftwerks-Oldie“ Alfred Segmihler (Technik).

> > > ZUM THEMA Welche Fraktionen angenommen werden In der Kleinmengen-Annahmestelle werden folgende Fraktionen angenommen: Baum- und Strauchschnitt, holziger Gartenabfall / Grüngut (aber keine Erde sowie kein Grasschnitt und Laub), sowie Restholz aus der Holzverarbeitung. Die genauen Annahmebedingungen sind nachzulesen unter http://www.heizkraftwerk-alten stadt.de/annahmebedingungen. Zudem kann angeliefert werden: Altholz (A I bis A III). Die nähere Definition dazu ist unter www. heizkraftwerk-altenstadt.de/altholzklassen zu finden.


> > > SAG’ MAL, DIESMAL MIT

Raphael Neumann aus Sachsenried Sachsenried | Er ist 21 Jahre jung, wohnt in Sachsenried, ist technischer Zeichner bei der Firma Hirschvogel in Denklingen: Raphael Neumann. Er hat die Staatliche Berufsschule für Metallbau und Technisches Zeichnen in München besucht. Diese hat er 2012 als einer der zwei Besten in diesem Fach abgeschlossen. Dafür ist er von der IHK für München und Oberbayern gewürdigt worden. Raphael Neumann beantwortet das „Sag’ mal“, den Fragebogen für Jugendliche.

Wie ist dein Interesse an der Politik? Hast du dich schon selbst engagiert? Das Interesse an der Politik hält sich in Grenzen, ich verfolge aber schon täglich die Nachrichten und lese die Tageszeitung. Engagiert habe ich mich noch nicht. Welchen Stellenwert hat Religion in deinem Leben? Ich bin katholisch getauft, gehe aber nicht regelmäßig zum Gottesdienst.

Was sind deine Stärken und SchwäSag’ mal, wer ist für dich ein Vor- chen? Und wie zeigt sich das? bild, und warum? Ich bin zuverlässig, immer pünktIch habe kein bestimmtes Vorbild. lich und in Sachen Technik immer Jeder sollte Vorbild für andere und auf dem neuesten Stand. Meine Keiner, der auf die Pauke haut: sich selbst sein. Schwächen sollte jeder selbst he- Raphael Neumann. Aber Schlagzeug spielen — das möchte er noch rausfinden. lernen. Mit wem würdest du gern für einen Tag die Rolle tauschen? Welches Talent möchtest du gern Mit keinem, ich bin so wie es ist besitzen? Ein guter Schulabschluss und zufrieden. Ich wäre gern schlagfertiger. möglichst viele verschiedene Praktika sind sehr hilfreich für die richWem möchtest du mal deutlich dei- Was für einen Tipp kannst du aus tige Berufswahl. Außerdem sollte ne Meinung sagen? deiner Erfahrung heraus jungen jeder für sich selbst seinen späAll denen, die für die hohen Ben- Leuten zur Schulzeit oder zur Be- teren Beruf auswählen, und sich zinpreise verantwortlich sind. rufswahl geben? nicht von den Wünschen Anderer

wie z. B. denen der Eltern beein- Nichts — das war lange vor meiner flussen lassen. Zeit. Welche Freundschaften sind dir Was ist deine Lieblingsspeise? wichtig? Wurstsalat. Jede Freundschaft ist wichtig. Welches deiner Kleidungsstücke An welchen Locations trifft man hat für dich Kultstatus? dich, und warum? Die Jeans Überall wo was geboten ist. Meistens im Bereich Schongau; ab und Bist du ein Morgenmuffel oder ein zu geht’s auch bis Augsburg und Frühaufsteher? München. Ein Morgenmuffel. Welches Buch oder welche CD hast du dir zuletzt gekauft? Kann ich mich nicht mehr daran erinnern, das ist schon zu lange her.

Wie sieht für dich ein gelungenes Wochenende aus? Die Zeit mit Freunden verbringen, ausgiebig fortgehen und ausschlafen.

Auf welche Adresse im Internet möchtest du nicht mehr verzichten, und warum? Facebook, um den Kontakt mit Freunden zu pflegen und immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und Online-Shops, weil man sich viel Zeit spart.

Welche drei Dinge nimmst du mit auf eine einsame Insel? Mein Handy, eine Solarzelle und ein Ladekabel.

Sag’ mal: Wie siehst du deine Zukunft? Beruflich möchte ich schon noch ein bisschen vorankommen, Was verbindest du aktuell noch mit Schlagzeug spielen lernen und dem Begriff Altlandkreis? später mal eine Familie gründen.

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Geschichte(n) vom Lechrain

Was für kriegerische Zeiten: Die Schlacht am Frankenfeld Reichling | Was waren das für kriegerische Zeiten im frühen Mittelalter! Betroffen davon war auch das Gebiet am Lechrain. Im Jahr 743 tobte am Frankenfeld zwischen Reichling und Rott eine verheerende Schlacht zwischen den angreifenden Franken und den verteidigenden Bajuwaren, die mit einer Kriegslist entschieden wurde. Geschichte(n) wie diese näher zu ergründen, ist die Passion des pensionierten Lehrers und Hobbyhistorikers Siegfried Schmid aus Reichling. Wie es zu der brutalen Schlacht gekommen war, wie die Bajuwaren am östlichen Steilufer 15 Tage lang auf den Gegner am Lorenzberg bei Epfach herabschauten und ihn triezten, wie die Franken durch eine ausholende Zangenbewegung nachts bei Birkland im Süden und Mundraching im Norden den Lech überquerten und noch vor Morgengrauen mit Kriegslist im Lager die meist

schlaftrunkenen Bayern überfielen: Das und noch viel mehr hat Schmid in Erinnerung gerufen, als er auf Einladung der Bürgerstiftung Reichling / Ludenhausen 60 Zuhörer im Gasthof Breitenmoser in das frühe Mittelalter entführte.

Odilo und seine zwei Schwager

Quellenlage weiter zu recherchieren. In Max Spindlers 1981 erschienenem Handbuch der bayerischen Geschichte findet sich ein kurzer Hinweis auf der Seite 168 in Band eins: „743 hatte Herzog Odilo seine entscheidende Niederlage gegen die Franken erlitten.“

Im Bayerischen Hauptstaatsarchiv angefragt, verweist Archivrätin Dr. Monika von Walter auf einen Artikel über Herzog Odilo in der Neuen Deutschen Biographie, Band 19. Darüber hinaus erwähnt sie einen Aufsatz von Matthias Becher zum Geburtsjahr Tassilos III., des

hri rift ft Sohnes von Odilo, in der Zeitschrift hte. ht e. für Bayerische Landesgeschichte. i rt ie Dieser Beitrag steht digitalisiert liooüber die Bayerische Landesbibliothek online zur Verfügung. sie ie-Wie die Archivrätin ergänzt, basieren alle Literaturstellen „in erster Linie auf frühmittelalterlichen Geschichtsschreibungen in Chroniken oder in den so genannten Annalen. „Derartige historische Darstellungen sind gelegentlich sehr subjektiv gefärbt, oft aber auch recht nüchtern gehalten“.

Die in dem Vortrag thematisierte Schlacht am Frankenfeld bezieht sich auf eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen dem bayerischen Herzog Odilo und seinen Gelegentlich fränkischen Schwagern Pippin und „Hypothesen“ Karlmann im Jahr 743. Sie ist in Bildhaft ausgeschmückte Passaeinigen Quellen genannt — aber gen — die gibt es auch im Vormeist nur kurz als Schlacht am trag von Siegfried Schmid. „Ich Lech erwähnt. traue mich auch manchmal, HyEin Zuhörer hat nach dem Vorpothesen anzubringen“, sagt er trag in Reichling (seine) Zweizu Beginn seiner Schilderung in fel; er fragt den Redakteur des Reichling vor den interessierten „altlandkreis“-Magazins, ob er denn die Schilderungen für glaub- Nimmt die Zuhörer mit auf eine Exkursion in kriegerische Zeiten des Zuhörern. Diese Worte bezieht er freilich nicht ausschließlich auf die würdig halte. Ein Anstoß, die frühen Mittelalters: Siegfried Schmid aus Reichling.

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Mit dieser Skizze zeigt der Referent die Ausgangssituation mit zwei Heerlagern diesseits und jenseits des Lechs auf — bevor’s zur Schlacht am Frankenfeld kommt. Sti St i Stimmung angeheizt. Doch die Fr Franken hatten, so schildert e der Referent, nach 15 Tagen es n nach Einbruch der Dunkelheit i einer ausholenden Zangenin bewegung den Lech im Süden bei Birkland und im Norden bei Mundraching oder Ummendorf überquert und wäSchlacht Schl Sc hlac hl acht ac h aam ht m ren r n siegreich re s über die meist schlaFr ran anke kenf ke nffel eldd ssondern o de on dern rn aauf uf fenden feend Bayern hergefallen. Frankenfeld, ausführlich abgehandelte Geschichten aus der Zeit der Römer, Trotz der Niederlage Ostgoten, Alemannen, LangobarHerzog von Baiern den und Franken. Im Vortrag bringt Schmid die Zahl, Herzog Odilo hatte mit restlidass sich am Lech im Jahr 743 in chen Truppenteilen bis über den beiden Lagern jeweils 20 000 Inn fliehen müssen. Er war trotz Mann gegenüber standen. Auf der Niederlage von den Franken Nachfrage merkt er an, dass es wieder als bairischer Herrscher auch jeweils 10 000 Soldaten ge- eingesetzt worden. Allerdings wesen sein könnten. Auf jeden Fall fielen große Gebiete nördlich der Donau und auch im Westen an waren es große Heere. Mitten im achten Jahrhundert saß die Franken. Nach der siegreider Stachel bei den fränkischen chen Schlacht hatten die Franken Herrschern Pippin und Karlmann die Bevölkerung drangsaliert und tief, als ausgerechnet der bairische zwischen Lech, Inn und Donau Herzog Odilo bei einem Aufenthalt eine Spur der Verwüstung hinterin Paris deren Schwester Hiltrud lassen. kennenlernte und diese nach dem Herzog Odilo starb Anfang des Tod ihres Vaters — bereits schwan- Jahres 748. Sein Nachfolger wurger mit ihrem Kind Tassilo III. — 741 de noch im Kindesalter — zunächst unter der Vormundschaft der Mutnach Bayern floh. Zwei Jahre später standen sich ter — Sohn Tassilo III. Er soll das die Heere im Lechrain an einem Kloster Polling gegründet haben. strategisch wichtigen Abschnitt Die Tassilolinde in Wessobrunn ist gegenüber, nämlich da, wo sich nach ihm benannt, auch das Klosbei Epfach zwei römische Stra- ter dort geht auf ihn zurück. Tassißen gekreuzt hatten, die auch im lo III. war ein Vetter des späteren 8. Jahrhundert wohl noch gut er- Frankenkönigs Karl des Großen. halten waren. Auf dem hoch ge- Der Ort der kriegerischen Auseilegenen Kalvarienberg östlich des nandersetzung — bei den KiesLechs waren sich die Baiern ihrer gruben westlich von Rott zu loSache sicher — spöttelnd, so setzt kalisieren — ist heute noch als Siegfried Schmid bei seinem Vor- Frankenfeld in vieler Munde. trag im Breitenmoser-Saal hinzu, Besonders die „Roatter“ nehmen hätten sie am Steilufer auf die diese Bezeichnung häufig in den Franken hinabgeschaut und die Mund.

Tätigkeitsschwerpunkt Zahnerhaltung, funktionell und ästhetisch

Mit einem Klick zu unserer Webseite januar / februar 2013 | 13


> > > PUNKT, PUNKT, PUNKT, DIESMAL MIT

Renate Schweiger Von der Rotkreuz-Bereitschaft Schongau

Urologisches Zentrum Schongau-Weilheim-Penzberg Gesamtes Spektrum der Diagnostik und Therapie urologischer Erkrankungen bei Frauen, Männern und Kindern, u.a.:

· gut- und bösartige Veränderungen der Prostata · alle gut- und bösartigen urologischen Tumore · Harnsteinbehandlung: ESWL (Steinzertrümmerung) · endoskopische (Schlüsselloch-)OPs, offene OPs · Reizblase, Blasenschwäche (Inkontinenz) · Störung der Sexualfunktion (Erektions-/Potenzprobleme) · Beratung und Behandlung des „alternden Mannes“ · Familienplanung und Sterilisation des Mannes Modernste Geräte und Methoden: Ultraschall, Röntgen, ESWL, flexible Endoskope, ambulante und stationäre Operationen

(v. li.) Dr. Alexander Graf von Stauffenberg, Dr. Frank Almer, Dr. Christian Ulbrich, Prof. Dr. Uwe Treiber, Andrea Furtner Leitende Ärzte der Urologischen Abteilung am Krankenhaus Schongau Sprechstunden: Montag – Freitag vor- und nachmittags Praxis Schongau: Jugendheimweg 3a . Tel. 0 88 61-4418 Praxis Weilheim: Münchener Str. 32 . Tel. 08 81- 48 86 Praxis Penzberg: Im Krankenhaus . Tel. 0 88 56-8 03 5179

14 | der altlandkreis

Peiting / Schongau | Sie ist ein heimatverbundener Mensch, wohnt mit ihrer Mutter und der pflegebedürftigen Oma in Peiting-Hohenbrand und verspürt eine große Erfüllung darin, anderen Menschen zu helfen: Renate Schweiger. Seit acht Jahren ist sie stellvertretende Bereitschaftsleiterin beim Roten Kreuz in Schongau. Die 36-jährige Arzthelferin hatte 1999 als Ehrenamtliche beim BRK angefangen und seitdem zahlreiche Fortbildungen absolviert. In unserer Rubrik „Punkt, Punkt, Punkt“ leitet sie vorgegebene Sätze ein bzw. führt diese zu Ende. Beginnen Sie den folgenden Satz:

Ist stellvertretende Bereitschaftsleiterin: Renate Schweiger, hier im Rotkreuz-Haus in Schongau.

Ich will Menschen auch in Notsituationen helfen können, eine sinnvolle Einteilung der Ein… und darum engagiere ich mich satzkräfte. Dabei ist das Gefahrenbeim Roten Kreuz. potenzial einer Veranstaltung zu berücksichtigen. Leiten Sie auch diesen Satz ein: Bei Festzügen oder großen TurnieDie vielseitige ehrenamtliche Tätig- ren … keit ist es wichtig, ein gut qualifiziertes … ist für mich eine erfüllende Auf- und engagiertes Team zu haben. gabe. In der Weiterbildung ehrenamtErgänzen Sie die nächsten Sätze: licher Sanitäter kommt es darauf an, … Meine Aufgabe bei der BRK-Be- trotz hoher Anforderungen die Motireitschaft ist es, … vation hoch zu halten. stellvertretende Bereitschaftsleitung, Ausbilderin in Erste-Hilfe für Wenn ich die Helfer vor Ort (HvO) Groß und Klein und Jugendgrup- aus Birkland und Aktive der Waspenleiterin zu sein. serwacht Peiting / Schongau bzw. Altenstadt am Defibrillator zertiBei der Organisation von Sani- fiziere, … tätsdiensten achte ich besonders ist es mir wichtig, dass sie mit der auf … technischen Ausstattung umgehen

und somit im Ernstfall eine hochwertige Arbeit leisten können. Meine Schichten im Rettungsdienst sind meist am Wochenende, … weil ich hauptberuflich medizinische Fachangestellte bin. Während einer Schicht, die über zwölf Stunden geht, … weiß man nie, was einen erwartet. Das Miteinander von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen in der Rotkreuz-Bereitschaft ist … ein partnerschaftliches Geben und Nehmen. Mit Bereitschaftsleiter Winfried Götz verbindet mich … eine Zusammenarbeit, die schon über viele Jahre geht.


Von ihm unterscheidet mich, … Dass die Zahl der psychosomatidass ich eine Frau bin, die aber ge- schen Patienten zunimmt, … nauso ihren Mann steht. ist auch im Rettungsdienst deutlich zu spüren. Mein Beruf als medizinische Fachangestellte hat für das Ehrenamt Bei den Einsätzen stellen wir mit beim BRK den Vorteil, dass … Blick auf das Krankheitsbild fest, ich viele medizinische Vorkenntnis- dass … se mitbringe, aber auch, dass es mir internistische Erkrankungen im den Umgang mit unterschiedlichen Vergleich zu chirurgischen VerletMenschen / Patienten wesentlich er- zungen mittlerweile deutlich in der leichtert. Überzahl sind. Unsere Aufgabe bei Einsätzen ist es, … den Überblick nie zu verlieren und damit eine optimale Versorgung / Betreuung von Patienten / Betroffenen zu gewährleisten. Die Bandbreite der Einsätze reicht von … Pflaster kleben bis zur anspruchsvollen Versorgung von Schwerstverletzten / Erkrankten.

Wenn ich während der Fahrt zur Klinik einem Schwerverletzten im Rettungswagen in die Augen schaue, geht mir durch den Kopf: … Habe ich alle Maßnahmen ergriffen? Was ist noch zu tun? Nach der Rückkehr von einem schlimmen Unfall mit Todesopfern und Schwerverletzten ist mir wichtig, …

eine gute Nachbesprechung mit über Unfreundlichkeit, Ungerech- sich bei mir auf dem Nachtkästle Kollegen und / oder Notarzt zu füh- tigkeit sowie Falschparker auf dem noch … ren. Behindertenparkplatz!  a) eine Gute-Nacht-Lektüre.  b) ein Fachbuch vom Roten Kein Einsatz gleicht dem anderen, Wählen Sie bei den nachfolgenKreuz. denn … den Sätzen eine von drei Antwor-  c) ein kleiner Schutzengel. jeder Mensch und jede Situation ist ten aus oder formulieren Sie eine einzigartig! vierte unter Punkt d): Ausgleich zur Arbeit und zum Bereitschaftsdienst finde ich … Eine Schicht geht von 6.30 Uhr bis Den Piepser habe ich während der  a) beim Walken und Bergwan18.30 Uhr. Ein pünktlicher Feier- Schicht … dern. abend …  a) am Hosengürtel.  b) bei einem entspannenden ist nie planbar!  b) in der Jacke. Bad.  c) in der Brusttasche.  c) beim ausgiebigen Ratsch mit Die Arbeit mit den Gruppen im Jueiner guten Freundin. gendrotkreuz bedeutet mir … Zu Hause liegt der Piepser meist … sehr viel, denn sie sind unsere Hel-  a) im Windfang gleich hinter Ein Instrument spiele ich selber fer von morgen! der Haustür. zwar nicht, aber …  b) in der Küche.  a) ich höre gern Musik. Besonders freut mich beim Dienst  c) auf dem Nachtkästle neben  b) beim Autofahren trällere ich ab und zu ein Lied. im Roten Kreuz, … dem Bett.  c) bei der Arbeit mit Rotkreuzwenn man ein Dankeschön und  d) am Hosengürtel. Helfern beherzige ich den Vergelt’s Gott bekommt! Ausspruch: Der Ton macht Außer dem obligatorischen Wedie Musik. Maßlos aufregen kann ich mich … cker und einer Lampe befindet

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Malerfachbetrieb Niggl in Peiting

Handwerker, die es gerne farbig mögen Peiting / Rottenbuch | Ernst Niggl, seine sechs Gesellen und der Lehrling können mit Fug und Recht behaupten, dass sie Farbe ins Leben bringen. An vielen Gebäuden im Schongauer Land und darüber hinaus haben sie für den richtigen Anstrich gesorgt und auch Akzente gesetzt. Wie beim „Altinum“ mitten in Schongau. Oder beim Seniorenzentrum in der Lechvorstadt. Dank der personellen Kapazität ist der Malerfachbetrieb, der an der Zechenstraße in Peiting seinen Firmensitz hat, durchaus in der Lage, auch größere Objekte in Angriff zu nehmen. So hat Ernst Niggl auch den Auftrag für die Malerarbeiten an der Wohnanlage im Südosten von Altenstadt bekommen, die von der Wohnbau Südlech errichtet wird, knapp 20 Einheiten umfasst und im Mai 2013 bezugsfertig sein wird.

Abdichtungen befasst war, setzte er den Schwerpunkt wieder im erlernten Beruf. Er machte den Meister. Sein Ziel war, sich selbstständig zu machen. Den Betrieb hat Ernst Niggl gemeinsam mit seiner Frau Margarete, die aus Böbing-Wimpes stammt, aufgebaut. Sie arbeitet ebenso wie eine weitere Angestellte in Teilzeit im Büro. Die Aufträge auf den Baustellen, zu denen der Chef, die sechs Gesellen und ein Mädchen als Lehrling ausrücken, wollen schließlich gründlich bearbeitet sein.

Bei einigen Objekten

Farbiges Logo an der Fassade: Ernst Niggl, seine Frau Margarete, Elke laufende Betreuung Muschke (Büro), Michael Bauch, Claudia Manger (Auszubildende), HeiMalerarbeiten werden im Umkreis di Walter, Andi Schleich, Xhemajl Gashi und Karl Danzer. von 60 Kilometern angenommen. und wohnt mit seiner Frau Mar- Agfa-Mitarbeiter waren. Das Areal Mehr als eine Stunde Anfahrt sollgarete und den drei Kindern — die ist 2 000 Quadratmeter groß und te es nicht sein. Gebäude beim Buben sind 20 und 15 Jahre, das bietet genügend Platz zur Entfal- Schloss Elmau nahe Mittenwald und bei der NATO-Schule in OberMädchen ist 17 Jahre — nach wie tung des Handwerksbetriebes. Büro und Werkstatt da, vor in der Heimatgemeinde. Büro Seinen Beruf erlernt hatte Ernst ammergau werden von den HandWerkstatt befinden sich seit Niggl in Peißenberg. Danach war werkern des Peitinger Betriebes wo Tennisplätze waren und 2006 in Peiting auf einem ehe- er Geselle in einem Malerbetrieb laufend betreut. In Bad FaulenMalermeister Ernst Niggl (49) hat maligen Bergwerks-Grundstück; in Peiting. Nach einem „Ausflug“ bach, einem Stadtteil von Füssen, sich 1989 selbstständig gemacht. es handelt sich um das Gelände, zu einer Stahlbaufirma, wo er mit haben die Handwerker vom MalEr ist in Rottenbuch aufgewachsen wo früher die Tennisplätze für die Anstrichen, Korrosionsschutz und erbetrieb Niggl bei einer exklusi-

Wohnhaus im Schongauer Forchet

16 | der altlandkreis

ven Wohnanlage innen und außen für farbliche Akzente gesorgt. Darüber hinaus ist auch die große Wohnanlage mit dem gelben Fassadenton zu erwähnen, die im Schongauer Stadtteil Forchet an der Klammspitzstraße errichtet worden ist. Dabei handelte es sich um einen Auftrag der Wohnbau Südlech — ebenso wie bei der aktuellen „Großbaustelle“ an der Zugspitzstraße in Altenstadt. Im Bereich Renovierung und Neubau wird ein breites Spektrum für den Innen- und für den Außenbereich angeboten. Dabei setzen die Maler auf eigene Maschinen, eigene Gerüste und vor allem auf die eigene Mischanlage in der Werkstatt. So können, was den Farbton betrifft, feine Nuancen herausgearbeitet werden. In der freien Zeit unternimmt Ernst Niggl im Winter gern mal eine Skitour. An wärmeren Tagen in der schneefreien Zeit schwingt er sich ebenso wie seine Frau Margarete aufs Mountainbike. Da kann er sich dann in der Natur und in den Ortschaften die vielen Farben und Facetten des Pfaffenwinkels zu Gemüte führen.

Mehrgenerationenhaus in der Schongauer Lechvorstadt


Ausstellungen, Musik, Lesungen, Tanzkreis

Lanze fĂźr Kultur brechen Bad Bayersoien / Steingaden | Bayersoien zog, wo er auch Kultur: Braucht’s dafĂźr einen Gemeinderat ist. FĂźr ihn ist eigenen Verein? Und das auf es wichtig und zugleich eine dem Dorf? Ja, sehr wohl! SapersĂśnliche Bereicherung, gen einige BĂźrgerinnen und sich „fĂźr die Kultur im AmBĂźrger aus Bad Bayersoien. mertal zu engagieren“. In der Gemeinde mit ihren „Kunst, Kultur und Geknapp 1 200 Einwohnern hat schichte sind ein wichtisich der Kunst- und Kulturger Standortfaktor“, findet verein inzwischen etabliert. Uwe Reineke. Da pflichtet Er organisiert Ausstellungen ihm Christina Dichtl bei, die im Kurhaus, unterstĂźtzt die selbst akademische BildhauGemeinde beim Museum erin ist und 2012 zur stellim Bierlinghaus, sorgt fĂźr vertretenden Vorsitzenden Musik und bringt beim Tanz- „Jeder nach seiner Facon“ heiĂ&#x;t das Bild von gewählt worden ist. Freilich kreis mit Sigrid Echtler in der Theodora Hadiak-Christophe. Hinten BĂźrger- sei es manchmal schwierig, Gunklstube einiges in Bewe- meister Steiner, SchriftfĂźhrer Paul Willhauck, den Menschen den Stellengung. Zudem fĂźr Lesungen, sitzend Vorstand Uwe Reineke, die KĂźnstle- wert der Kultur zu vermitMärchenerzählungen und rin, zweite Vorsitzende Christina Dichtl, An- teln, ergänzt SchriftfĂźhrer Vorträge. Bad Bayersoien nemarie Bahr, vorne Hadiaks Mann Charles. Peter Willhauck. Da gelte es ist die einzige Ortschaft zwimanchmal schon, dicke Bretschen Murnau und Schongau, wo auĂ&#x;erhalb, einen Kunst- und Kul- ter zu bohren. ein Kunst- und Kulturverein exis- turverein gebe es deswegen in Bad tiert. Bayersoien, weil dort viele Gäste Keine Konkurrenz, In Steingaden gibt es zwar eine Urlaub machen. „Der Verein wursondern Ergänzung Kulturgemeinschaft, doch die hat de nicht gegrĂźndet zur FĂśrderung einen anderen Hintergrund. Sie des Tourismus“, gibt Vorstand Peter Willhauck sieht die Angeboist gleichsam der „Dachverband“, Uwe Reineke unmissverständlich te des Kunst- und Kulturvereins bietet den rechtlichen RĂźckhalt zu verstehen. Hauptanliegen sei, nicht als Konkurrenz, sondern „als fĂźr GroĂ&#x;veranstaltungen wie das heimischen KĂźnstlern aus den Ergänzung“ zu dem, was BlaskaWelfenspiel oder fĂźr die AuffĂźh- Landkreisen Garmisch-Parten- pelle, Trachtler und andere leisten. rung von „Wunder Wies“. In der kirchen und Weilheim-Schongau Durch die Vielfalt der Angebote Kulturgemeinschaft sind 28 Verei- ein Forum zu geben. Die aktuelle kämen nicht nur Heimische und ne aus der Gemeinde gebĂźndelt, Ausstellung „Alle meine Freunde“ Urlauber, sondern auch Besucher wie Vorstand Alfred Schweiger mit Bildern von Theodora Hadiak- aus der Nachbarschaft nach Bad erklärt. Mitglied kĂśnne in der Christophe aus Peiting sei dafĂźr Bayersoien. Die Ausstellungen im Kurhaus (siehe auch im „Allerlei“ Kulturgemeinschaft Steingaden ein Beispiel. nur ein Verein oder Verband sein, Ins Leben gerufen wurde der auf Seite 22 / 23), von Annemarie keine Einzelperson. Zum Beispiel Kunst- und Kulturverein in Bad Bahr organisiert, seien dafĂźr ein gehĂśren auch die Erholungsstätte Bayersoien 2004 von Walter Kahn. Beispiel. Oder der klassisch-bein der Langau und die Landvolks- Er war damals bereits 93 Jahre alt. sinnliche Abend in der Gunklstube hochschule Wies dazu. Im Spätsommer des gleichen Jah- mit dem Chor und InstrumentalisAnders in Bad Bayersoien. Dort res Ăźbernahm Uwe Reineke den ten aus SchĂśnberg. Auch solche hat der Kunst- und Kulturverein Vorsitz. Er ist Deutschlehrer am Veranstaltungen sollen dokumenseinen Platz neben Musikkapelle Gymnasium in Ettal, wohnte zu- tieren: „Wir sind besser im Ort inoder Trachtlern. Nun sagen man- vor in Ettal und kurz in Wildsteig, tegriert, als manche denken“, sagt che Leute in der Gemeinde oder ehe er mit der Familie nach Bad Peter Willhauck.

Alle „altlandkreis“-Ausgaben zum Online-Durchblättern finden Sie unter

www.altlandkreis.de Alexander Schmitz Mitglied des Vorstandes Herwig Skalitza stv. Mitglied des Vorstandes Michael Lautenbacher Mitglied des Vorstandes Fritz Lutzenberger Vorsitzender des Vorstandes

Ein gutes neues Jahr XQG KHU]OLFKHQ 'DQN fĂźr das Vertrauen, das Sie, unsere Kunden, uns im vergangenen -DKU JHVFKHQNW KDEHQ 'DV LVW I U XQV $QVSRUQ I U 6LH DXFK - wenn‘s um Geld geht ,KU NRPSHWHQWHU 3DUWQHU ]X VHLQ

160 Jahre

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In schwierigen Zeiten einen Partner seines Vertrauens zur Seite zu haben, gibt Sicherheit. Wenn’s um Ihre Finanzen geht, sind wir gern Ihr Partner. Unser Anliegen ist es, 6LH XQVHUH .XQGHQ LP 6FKRQJDXHU /DQG LQ DOOHQ ÂżQDQ]LHOOHQ $QJHOHJHQKHLWHQ NRPpetent durch das Jahr 2013 zu begleiten. Wenn‘s um Geld geht - Kreissparkasse.

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Sebastian Jahn und seine Kopter

Am Boden mit dem Blick von oben herab www.altlandkreis.de

18 | der altlandkreis

Schongau | Er betrachtet die Sache von oben herab und steht mit beiden Beinen doch fest auf dem Boden: Sebastian Jahn aus Schongau setzt für Fotos und Videoaufnahmen mehrere Kopter ein, die er selbst gebaut hat. „Die Perspektive ist einfach faszinierend“, nennt er seinen Beweggrund, warum er diese Technik mit der so genannten Schwebeplattform weiter verfeinert. Mittlerweile hat er selbst sieben Kopter unterschiedlicher Größe; außerdem hat er solche fern gesteuerten Geräte schon an andere interessierte Bildjournalisten bis nach Bozen und Hannover vertrieben. So ein Kopter fliegt in einer Höhe ab einem Meter. Maximal kann er bis zu 400 Meter über dem Gelände aufsteigen. Das größte Fluggerät, das Jahn konstruiert hat, misst 1,40 Meter in der Breite und ist neun Kilogramm schwer. Mit dem Steuerungsgerät in der Hand fixiert Jahn nicht nur den Flugweg zentimetergenau, sondern behält stets im Blick, was genau aufgenommen wird. Der Kopter kommt auch in Gebäuden zum Einsatz. Wie zum Beispiel in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Schongau, wo er 15 Meter über dem Gestühl und knapp zwei Meter unter dem Deckenfresko eine ungewöhnliche Perspektive eröffnet: nämlich auf Augenhöhe mit dem imposanten Prospekt der neuen Orgel. Das Gewicht spielt im Einsatz ein bedeutendes Kriterium. Bei Koptern bis fünf Kilogramm, an denen der Fotoapparat bzw. die

Videokamera befestigt wird, reicht bayernweit eine allgemeine Genehmigung, die meist für zwei Jahre vom Luftamt Südbayern ausgestellt wird. Lässt Jahn jedoch ein Fluggerät mit mehr als fünf Kilogramm Gewicht in die Luft gehen, dann ist dafür zusätzlich eine Sondergenehmigung bei der gleichen Behörde erforderlich. Diese ist auf den Tag gebunden und ortsabhängig.

Die Ausbildung als technischer Zeichner Sebastian Jahn hat nach der Schule eine Lehre als technischer Zeichner bei Hoerbiger in Altenstadt gemacht. Seitdem arbeitet er in der Konstruktion bei derselben Unternehmensgruppe. Ohne diesen beruflichen Werdegang hät-

beke keenn nntt de derr 30 30-J -Jäh -J ähri äh r ge ri ge,, te er, soo be bekennt 30-Jährige, ie G ie ru undla nddla lage ggehabt, ehab eh hab abt bt, t, wohl niee ddie Grundlage Kopter zu entwickeln. Fünf Monate Planung am CAD-Computer zu Hause und Bauzeit waren für das erste Exemplar erforderlich. Im Sommer 2011 ist er erstmals geflogen. Zur Fotografie kam Jahn als Jugendlicher. Die Ritschratsch-Kamera seines Vaters hatte ihn als Kind immer fasziniert. Dann kaufte er während der Lehre eine Spiegelreflexkamera mit hochwertigen Objektiven. Den Schwerpunkt legte Jahn zunächst auf die Sportfotografie. Handball, Fußball, Tennis und Eishockey waren die bevorzugten Sportarten. Vor fünf Jahren richtete er online eine Pressebild- und Sportbildagentur ein. Inzwischen sind darin mehr als 30 000 Bilder

Kommt im Freien genauso zum Einsatz wie in Gebäuden: Den Kopter, an dem unten die Fotokamera montiert ist, steuert Sebastian Jahn mittels eines Steuerungsgerätes vom Boden aus.


eingestellt. Die Agentur gehört dem 30-Jährigen. Doch können auch andere Fotografen Motive beitragen und über diese Agentur vermarkten. Ein Beispiel dafür sind Eishockeybilder aus vielen Stadien in Deutschland. Jahns Firma trägt den Namen BSE-Pictures. B für Business, S für Sport und E für Events. Im Aufbau ist noch eine Agentur für aktuel-

le Bilder aus dem Oberland. Sebastian Jahn, der in Altensstadt aufgewachsen is ist und nun mit Freundin Moni in Schongau in der Lech Le chvo ch vors vo rsta rs tadt ta dt lebt, schwebt eine Lechvorstadt „Dat „D aten at e ba en b nk für jedermann“ vor. „Datenbank Da kkönnen önne ön nen ne n sowohl s Fotos als auch ku urz r e Vi V deoo de kurze Videosequenzen bereitgest tel ellt lt w erde er den de n stellt werden. Wa as Fo Foto to-- un to Was Fotound Videojournalismus an nge g ht ht,, so machen m angeht, Aufträge mit ei eine ine nem m der d r Kopter, de K einem die Jahn mindestens zehnmal im Monat einsetzt, ungefähr ein Drittel aus. Ein anderes Drittel entfällt auf Aufträge von Firmen, ein weiteres Drittel sind zurzeit Aufträge von Medien. Nicht nur beim Kopter, auch bei der Fotoausrüstung setzt Jahn auf High-End-Ausrüstung. So bekomme er speziell bei Sportszenen die Qualität, wie es sich Auftraggeber vorstellen. Fotografisch war der

Schongauer unter anderem bei der Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen und bei den Passionsspielen in Oberammergau im Einsatz. Videomaterial hat er bereits fürs ZDF, fürs Bayerische Fernsehen und an den Sender Sport 1 geliefert. Außerdem: Videos und Animation für die Planung des Windparks bei Dienhausen, Denklingen und Leeder stammen ebenfalls von Jahn. Auch in diesem ausgedehnten Waldgebiet hat er die „Drohne“ in die Luft gehen lassen.

Sportfotografie als Steckenpferd: Dieses Foto entstand mit einer Hintertor-Kamera beim Spiel des EC Peiting in Tölz. Imposante Aufnahmen wie die von der neuen Orgel in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Schongau oder eines großen Bauvorhabens in München entstehen mit den Koptern.

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> > > ALLERLEI IM ALTLANDKREIS

Bücherei, Bürgerreise, Basar, Bahrs Bilder Bücherei im Bürgerzentrum

Politische Kost

Das „andere“ Äthiopien

Altenstadt | Zum Bürgerzentrum, das in leer stehenden Klassenzimmern der Volksschule Altenstadt eingerichtet wurde, gehört nun auch die Gemeindebücherei, die bei der Dorfweihnacht im Dezember eröffnet wurde. Bereits 70 Personen haben sich angemeldet. Aufbauend auf den Grundstock der Schulbücherei, konnte mit finanzieller Unterstützung seitens der Gemeinde, des St. Michaelsbundes und anderer Spenden die Erweiterung zur Gemeindebücherei vorgenommen werden. Auch Bücherspenden haben dazu beigetragen. Zum Bestand zählen 975 Belletristik- und Jugendbücher, 530 Sachbücher Büchereileiterin Bar- und 1 700 Kinderbücher. bara Nuscheler (hin- Das Team besteht aus ten links) mit ihren sechs Frauen und wird fünf Kolleginnen. von Barbara Nuscheler geleitet. Die Bücherei rstag im Bürgerzentrum ist am Donnerstag h in von 16 bis 19 Uhr geöffnet — auch den Ferien.

Reichling | Am Abend des Aschermittwoch wird im Saal beim „Breitenmoser“ nicht nur Fisch serviert, sondern auch politische Kost aufgetischt. Diese Aufgabe übernimmt heuer der Minister für Umwelt und Gesundheit im bayerischen Kabinett, Dr. Marcel Huber. Der Mühldorfer ist als Hauptredner zum rmittwoch der traditionellen Politischen Aschermittwoch orden CSU in Reichling eingeladen worden und hat zugesagt. Der Termin ist am Minister Huber. Mittwoch, 13. Februar, um 20 Uhr. r.

Schongau | Äthiopien, das ist Leben, das ist Faszination, das ist Moderne und Historie zugleich. Nach ihrem Bilderbericht „Äthiopien, das geheimnisvollste Land Afrikas“ steuerten die beiden Sachsenrieder Trudy und Harald Mielke das Land am Horn von Afrika erneut an. Zur Ergänzung der bereits besuchten „klassischen Route“ waren ihr Ziel diesmal die noch nahezu unbekannten Regionen im Süden und Osten. Eindrücke davon bekommen die Besucher, die am Dienstag, 15. Januar, um 20 Uhr den Diavortrag im Ballenhaus in Schongau erleben. Sie folgen den beiden Reisejournalisten zu den Naturvölkern des Südens, wie den Mursi, den Konso oder auch den Hamer. Zugleich bewundern sie die einmalige Tier- und Pflanzenwelt im Bale Nationalpark und am angrenzenden Sanetti-Plateau. Gezeigt wird auch, rch einen AusAus wie wandelbar Äthiopien ist durch limiflug nach Harar, der größten muslimisten schen Siedlung in einem ansonsten christlich geprägten Land.

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Peitinger Bürgerreise Peiting | Die 2. Peitinger Bürgerreise führt am Samstag, 27. April, nach München und an den Starnberger See. Darauf hat Tourismusreferent Andreas Schmid bereits bei der Bürgerversammlung hingewiesen. Im Preis von 49 Euro sind enthalten: die Busfahrt, die Erlebnistour durch den Olympiapark München und die Fahrt mit der Parkeisenbahn, eine dreistündige Minikreuzfahrt auf dem Starnberger See sowie das Mittagessen auf dem Schiff. Abfahrt ist auen SparkasSparkas um 7.30 Uhr am Ostbahnhof, um 7.40 Uhr an der Blauen hr ist se und um 7.45 Uhr vor dem Rathaus. Die Rückkehr Info für 17.30 Uhr vorgesehen. Für Karten: Die Tourist-Info Peiting ist unter Tel. 08861 / 65 35 erreichbar.


Auf Hadiak folgt Bahr

Kinderkleiderbasar

Bad Bayersoien | „Alle meine Freunde“ — so ist die Ausstellung in der Galerie des Kurhauses in Bad Bayersoien überschrieben. Theodora Hadiak-Christophe aus Peiting zeigt noch bis Sonntag, 20. Januar, Bilder in Öl, Acryl, Pastell und Zeichnungen. 45 Bilder stellt sie aus — erstmals in Bad Bayersoien. Hadiak-Christophe wohnt mit ihrem Mann Charles in Peiting am Sonnenbichl und hat eine Galerie in der Schongauer Altstadt. Ihre Lieblingsfarben sind rot, gelb und orange. In ihnen drücke sich „Lebensfreude“ aus. Für manches Bild hat Ehemann Charles, der aus der Nähe von Lyon stammt, als männliches Modell hergehalten. Wenn die Ausstellung am 20. Januar, im Kurhaus zu Ende geht, ist als nächste Annemarie Bahr aus Bad Bayersoien an der Reihe. Von ihr d mehr zu sese sind Landschaften, Stillleben und 5. Jahen. Vernissage ist am Freitag, 25. ung nuar, um 18 Uhr. Diese Ausstellung geht bis Sonntag, 17. März.

Peiting | Der späte Winter und das Frühjahr sind die Zeit der Kinderkleiderbasare. Bereits jetzt wird auf den großen Markt hingewiesen, ng stattfindet. der am Samstag, 9. März, in Peiting Dann wird von 10 bis 12.30 Uhr beim Basar in der Schloßberghalle wieder einiges geboten sein.

„Der Junge mit der Harmonika“ Schongau | Er ist frech, spitzbübisch und provokant: Helmut A. Binser präsentiert in seinem Premierenprogramm „Der Junge mit der Harmonika“ skurrile Geschichten über den Sinn und Unsinn des Lebens, teufelt mit Wonne gegen die autoritären Windmühlen und parodiert sie mit herzerfrischend bösen Liedern, die er mit Quetschn und Klampfe von der Bühne schmettert. Davon kann sich ein Bild machen, wer am Samstag, 23. Februar, um 20 Uhr in die Musikkneipe Musikkabarettist Hel- Eulenspiegel kommt. mut A. Binser. Vom Feuerwehrkommandanten bis zum Minister bekommt garantiert jeder sein Fett weg. Binser agiert als befehlsresistenter Bayer mit grobschlächtigem Charme, der in punkto figkeit die KaKa schwarzem Humor und Aufmüpfi arten barettszene aufmischen wird. Karten ßen gibt’s für zehn Euro bei der Süßen Hanni und im Eulenspiegel.

Altarweihe mit Kardinal Peiting | Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, kommt am Sonntag, 27. Januar, zur Altarweihe nach Peiting. Er zelebriert zusammen mit Pfarrer Hans Speckbacher und weiteren Priestern in der Kirche Maria Egg das Pontifikalamt. Beginn ist um 9.30 Uhr. Bereits am Samstag, 26. Januar, wird das Gnadenbild nach der 18.30 Uhr-Vorabendmesse in Kardinal Reineiner Prozession nach Maria hard Marx. Egg übertragen. Die Weihe des neuen filigranen Volksaltars bildet den Abschluss der dreijährigen Kirchenrenovierung. Das Kleinod ist sowohl außen als auch innen grundlegend saniert worden, wie Max Fuchs dert. Die KosKos von der Kirchenverwaltung schildert. ten betragen 2,1 Millionen Euro.. Die Wallfahrtskirche Maria Egg geht auf das Jahr 1655 zurück.

Neu bei Musikantenstammtisch Schongau | Zum ersten Mal nach 26 Jahren wird nicht mehr Heinrich Schneck den Sänger- und Musikantenstammtisch am Samstag, 26. Januar, um 19.30 Uhr im Trachtenheim organisieren, sondern die Volksmusikwarte des Trachtenvereins Schloßbergler Schongau, Edi Igl und Marianne Wunderer. Sie wollen den Stammtisch erführen. „Alt im Sinne ihres Vorgängers weiterführen. „Altesem meister“ Schneck (74) wird an diesem enAbend offiziell nach 161 Musikantenstammtischen verabschiedet.

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Investitionen und Veränderungen im Agfa-Werk

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24 | der altlandkreis

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Auch im neuen Jahr schĂśn auf dem Boden bleiben!

Die „Fabrik des Jahres“ modelt die Montage um PeiĂ&#x;enberg | „Diese Arbeitsplätze werden in einigen Monaten ganz anders aussehen“, gibt Herbert Klein beim Rundgang im Werk zu verstehen. Speziell in der Montage soll bei Agfa in PeiĂ&#x;enberg, wo hochwertige Geräte fĂźr die Medizintechnik hergestellt werden, einiges umgemodelt werden. In dem Betrieb, der als einer von sieben in Deutschland mit dem Prädikat „Fabrik des Jahres 2012“ bedacht wurde (fĂźr die hervorragende Kleinserienfertigung), wird 2013 ein neues „Montage- und Logistikkonzept“ umgesetzt. Zwei neue Produkte sollen 2013 hergestellt werden. Gemeint sind neue Typen beim CR-Digitizer, der gestochene RĂśntgenbilder liefert und in Praxen sowie Krankenhäusern eingesetzt wird. Innerhalb eines Jahres haben 800 DX-G / M-Digitizer (Klein: „Das ist unser bestes Gerät“) das Werk in PeiĂ&#x;enberg verlassen. In dieser Sparte erhofft sich Agfa kĂźnftig einen guten Absatz bei einem Gerät, das mit einer um 30 Prozent reduzierten Strahlendosis in der Mammographie Verwendung findet.

Neue Maschine in der Blechfertigung Einher geht dies mit einer Investition im Biegebereich der Blechfertigung. So sollen die RĂźstzeiten z. B. beim Stanzen drastisch reduziert werden. Das Unternehmen investiert zirka eine Million Euro in eine neue Maschine, die automatisiertes Blechbiegen ermĂśglicht.

Die Planung dafĂźr läuft seit einem Jahr. SchlieĂ&#x;lich habe sich unter mehreren Herstellern ein schwäbischer Hersteller herauskristallisiert, mit dem die technischen Details präzisiert werden und der wohl den Auftrag dafĂźr bekommt, wie der Chef im Werk PeiĂ&#x;enberg vorausblickt. Dort arbeiten 380 Beschäftigte. Davon gehĂśren 342 Männer und

(Elektroniker fĂźr Geräte und Systeme) auf die Berufe vorbereitet werden. Gut 100 Beschäftigte hat das Optikzentrum von Agfa im nahen Peiting. Zu 90 Prozent werden dort Teile gefertigt, die im Werk in PeiĂ&#x;enberg benĂśtigt werden. Herbert Klein erklärt, dass die Produkte aus Peiting eine Baugruppe unter vielen darstellen. FĂźr die GroĂ&#x;ge-

Blick in die Montagehalle. Dort werden die Arbeitsplätze umgestaltet und neu angeordnet. Frauen zu Agfa. Ein Bereich der Werkshalle, die mitten im Landkreis Weilheim-Schongau verkehrsgßnstig an der B 472 liegt, ist an die Firma TQ-Systems (mit Sitz in Seefeld bei Starnberg) vermietet, die mit 38 gewerblichen Angestellten vor Ort die Elektronikleiterplatten bestßckt. Im ersten Stockwerk des Betriebs befindet sich die Lehrlingswerkstatt, wo 32 Jugendliche von den zwei Ausbildern Johann Deschler (Industriemechaniker) und Bernd Geiger

räte in der Medizinaltechnik seien bis zu 11 500 Teile erforderlich. Die Komponenten, die in Peiting hergestellt wßrden, haben ungefähr 300 Teile.

Weiterer Prozess in der Gruppenarbeit Im neuen Jahr soll die Gruppenarbeit, die im Agfa-Werk in PeiĂ&#x;enberg bereits vor 20 Jahren eingefĂźhrt wurde und vor mehr als einem Jahrzehnt vorangebracht


Herbert Klein: Der Hohenpeißenberger ist Werksleiter bei Agfa. wurde, weiter intensiviert werden. „Wir wollen die Eigenverantwortlichkeit besser nutzen, und zwar ohne Hierarchien“, betont Herbert Klein. Eine Projektgruppe würde bereits seit eineinhalb Jahren daran feilen. Was die zweite Entwicklungsstufe, von der hier die Rede ist, genau ausmacht? Nicht nur Vorschläge sollten aus den Gruppen kommen,

sondern noch mehr Entscheidungen in der Gruppe getroffen werden, sagt der Werkleiter. Er zeigt sich optimistisch, dass die Beschäftigten noch mehr „ihre persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten“ selbstständig einbringen. Intensiviert werden soll für die Mitarbeiter auch das Gesundheitsmanagement. Dazu zählen die Rückenschule, Feldenkrais-Angebote, kostenlose Impfaktionen, Betreuung und Diagnose durch einen Betriebsarzt, der mindestens zweimal im Monat im Werk vor Ort ist, sowie Angebote zur Raucherentwöhnung. Vorankommen möchte Klein noch in einem anderen Bereich: beim Energiemanagement. Zwar sei das Werk schon 2011 als erste Fabrik im Agfa-Verbund und im Oberland nach der DIN 16 001 zertifiziert worden. Doch nun soll der Energieverbrauch bei den Kriterien zum internationalen Audit (die Experten sprechen von ISO 50 001) umfassend auf den Prüfstand. Soll heißen: Von den Deckenleuchten

bis zum Stromverbrauch in den Montagelinien soll alles unter die Lupe genommen werden.

Der Sprecher des IHK-Gremiums Es ist also ein breiter Bereich, wo Werksleiter Klein mit den Beschäftigten an Veränderungen und Verbesserungen arbeiten will. So kennen die Leute im Betrieb ihren Chef. Seit 2005 ist der 49-Jährige nun Werksleiter. Er engagiert sich seit zwei Jahren auch als Sprecher des IHK-Gremiums WeilheimSchongau / Landsberg. Zudem ist er Vorsitzender des Unternehmerkreises Weilheim / Peißenberg. Zu Hause ist Herbert Klein in Hohenpeißenberg. Dort wohnt er mit seiner Frau Gabriele, die aus Schongau stammt, sowie mit den drei Buben im Alter von 16, neun und drei Jahren. Das große Hobby in der Familie ist das Skifahren. Ob da der bekennende Frühaufsteher Klein die Sache genauso schwungvoll angeht wie im Betrieb?

Erhielt 2012 wiederum das Prädikat „Fabrik des Jahres“ zuerkannt: die Belegschaft von Agfa Health Care vor dem Firmenkomplex an der Böbinger Straße in Peißenberg.

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SCHWERPUNKT

Schriftbild ist vielsagend Wer schreibt heute schon noch einen Brief mit der Hand? Ein 16-jähriger Teenager so gut wie nie. Der tippt in sein Handy schneller eine SMS ein und schickt sie gleich ab, als dass er zum Stift greift. Ist die Handschrift eine aussterbende Gattung? Nein! Und schon gleich gar nicht in dieser „altlandkreis“Ausgabe, wo dieses Thema einen Schwerpunkt darstellt. 1. Lesen Sie das Interview mit einer Graphologin. 2. Vergleichen Sie den gleichen Satz, den sowohl der Redakteur als auch der Herausgeber unseres Magazins von Hand niedergeschrieben haben und den die Graphologin kurz bewertet. 3. Schauen Sie sich die Schrift an, mit der Martin Riegger aus Prem, ein großer Fan des Heimaträtsels, uns eine Anmerkung per Postkarte zukommen ließ. 4. Interessieren Sie sich dafür, was einem Schriftsteller die Handschrift bedeutet! 5. Ziehen Sie einen Vergleich, wenn eine Bürgermeisterin, ein Schuldirektor, eine Neuntklässlerin und ein Bankdirektor den gleichen Satz zu Papier bringen. 6. Schließlich geht’s auch im neuen Rätsel um die Handschrift. Eine Frau und zwei Männer aus dem Schongauer Land haben denselben Satz abgefasst. Finden Sie heraus, wer welche Zeilen geschrieben hat! Und nun eine informative und unterhaltsame Lektüre mit handfesten Informationen zum Thema Schriftbild.

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Graphologin Christiane Sarreiter

Jede Handschrift „ist einmalig“ Weilheim-Schongau | Dass jede Handschrift „einmalig ist“ und keine vollkommen einer anderen gleicht, betont Graphologin Christiane Sarreiter. Im Berufsverband ist sie die einzige geprüfte Graphologin im Bereich Weilheim-Schongau / Landsberg. Die Handschrift „ist ein Spiegel der Persönlichkeit“, erklärt Sarreiter, die in Utting am Ammersee wohnt und vier erwachsene Kinder hat. Was bedeutet für Sie Handschrift? Handschrift ist eine Bewegung, die auf dem Papier fixiert wird. Sie dient dazu, die eigenen Gedanken festzuhalten und sich anderen Menschen mitzuteilen. Jede Handschrift ist einmalig, keine gleicht vollkommen einer anderen. Sie ist ein Spiegel der Persönlichkeit.

und ihre Entwicklungsfähigkeiten. Zu mir kommen oft Menschen, die sich in der Berufswelt oder im Studium neu orientieren oder Sonstiges in ihrem Leben verändern wollen.

Graphologin Christiane Sarreiter: Die Handschrift gibt Einblicke in Begabungen, Intellekt, Willenskraft und soziale Kompetenz.

Aber er kann helfen, sich selbst und andere besser kennen zu lerWelche Assoziationen werden beim nen und daraus Anregungen zur Blick auf ein Schriftstück geweckt? Lebensbewältigung geben. Der Graphologe gewinnt einen Eindruck über die Gesamtpersön- Wer gibt bei Ihnen graphologische lichkeit eines Menschen, seine Gutachten in Auftrag? Stärken und Schwächen, auf geis- Firmen bei der Einstellung von tiger, seelischer und vitaler Ebene. Bewerbern, um den Eindruck, den Grundlegende Eigenschaften wie sie bei Tests und BewerbungsAntriebsenergie und deren Steue- gesprächen gewonnen haben, rung, Reizempfinden und psychi- zu untermauern. So bekommen sche Stabilität und Belastbarkeit unter Umständen auch Personen finden hier ihren Ausdruck. eine Chance, die sich in Bewerbungsgesprächen nicht so geErkennen Sie auch Hinweise auf konnt präsentieren wie Leute, die Talente? sich bestimmte Verhaltensmuster Die Handschrift gibt Einblick in die antrainiert haben und sich gut Richtung der Begabung (z. B. ob darstellen können. Vielleicht wird jemand mehr praktisch oder eher auch ein „Blender“ entlarvt? theoretisch veranlagt ist) und der intellektuellen Fähigkeiten, in die Kommen zu Ihnen auch PrivatperStärke der Willenskräfte und Leis- sonen? tungsmotivation sowie der sozi- Ja, das sind Privatpersonen, die alen Kompetenz. Der Graphologe mehr über sich erfahren wollen, kann nicht in die Zukunft sehen. über ihre Stärken und Schwächen

Das ist Sache der Firma. Der Bewerber muss aber damit rechnen, wenn er Handschriftliches abgibt, dass er graphologisch beurteilt wird. Privatgutachten mache ich allerdings nur, wenn der Schreiber selbst der Auftraggeber ist. Wie ist der Zeitaufwand für ein Bei Gutachten über eine andere Gutachten? Person muss deren Einverständnis Enorm. Ich kann die Stunden nicht vorliegen. zählen, da ich mich ständig damit auseinander setze. Nachdem ich Wie lange machen Sie bereits solmir einen Gesamteindruck ver- che Expertisen? schafft habe, analysiere ich, wie Nach der siebenjährigen Ausbildie einzelnen Merkmale zu beur- dung und der Hauptprüfung beim teilen sind und in welchem Kon- Berufsverband geprüfter Graphotext sie zueinander stehen. Das logen arbeite ich seit zehn Jahren dann folgende Gutachten ist die als Graphologin. Gesamtschau der Charakter- und Verhaltensstruktur eines Men- Sind Sie im Bereich Landsberg und schen. Es muss logisch aufgebaut Weilheim-Schongau die einzige und sprachlich so formuliert sein, Graphologin? dass der Schreiber die Aussagen Das weiß ich nicht. „Grapholoversteht und annehmen kann. ge“ ist keine geschützte Berufsbezeichnung. So kann sich jeder Wird die Person, deren Handschrift nennen. Aus unserem Verband bin Sie z. B. im Auftrag einer Firma ich die einzige geprüfte Grapholoanalysieren, darüber informiert? gin in dieser Gegend.

> > > ZUM THEMA Geformte Buchstaben Jeder lernt in der Schule Buchstaben zu schreiben. Doch ohne Absicht verändert die schreibende Hand die Bögen, Striche und Rundungen der Vorlage auf ihre Weise und gibt der Schrift so eine eigene, persönliche Note. Die Entstehung des Schriftbildes ist ein Prozess, der von vielen inneren und äußeren Umständen beeinflusst wird. Die Anlagen des Schreibers, aber auch seine Erfahrungen, Wünsche und Vorstellungen formen und gestalten seine Handschrift. Die Bewegung der geformten Buchstaben auf dem Papier ganzheitlich zu erfassen und den lebendigen Ausdruck nicht nur intuitiv, sondern auch methodisch zu erarbeiten, das ist die Aufgabe des Graphologen.


Schriftbildanalyse I

Der Redakteur Warum nicht die Schrift des Redakteurs und des Herausgebers unseres Magazins bewerten lassen? Darum haben wir Graphologin Christiane Sarreiter gebeten. eii Hinweis: Sie kennt keinen von beiden persönlich. ar „Herrn Jais ist es wichtig, sich klar nee und deutlich auszudrücken. Seine ndd Vorhaben plant er behutsam und ch ht sorgfältig, und er lässt sich nicht Er gern aus dem Gleise bringen. Er ch ch hat eine freundliche, aber auch eree er bestimmende Art, auf andere enn nn zuzugehen und freut sich, wenn en nd seine Bemühungen entsprechend

n gewürdigt werden. Er hält gern an Bewährtem fest und respektiertt eher überlieferte Traditionen, als dass da ss eerr st stän änd g dem neuesten än dass ständig Tren Tr endd hinterher hintter hi erhe h r ja he jagt gt.“ gt .““ Trend jagt.“

Wir schöpfen Kraft aus unserer Herkunft.

Schriftbildanalyse se IIII

Der Herausgeber Im Gegensatz zum Redakteur (drei Zeilen) hat Herausgeber Peter Ostenrieder den gleichen Satz in zwei Zeilen niedergeschrieben. Auch zu seiner Handschrift die Einschätzung der Graphologin Christiane Sarreiter, die wir nachstehend im Wortlaut bringen: „Die Schrift wirkt lebhaft und spri sp ring ri n en ng end. d H d. errr Os er Oste teenr n ie iede d r ha de hatt springend. Herr Ostenrieder sstets st etss ne et neue ue IIdeen, deen de en,, um ssein en ein ei n Au A ufg fgafg gaa Aufga-

bengebiet zu bereichern, und setztt sich hohe Ziele. Mit seiner locke-ren, unkomplizierten Art, gepaartt mit Einfühlsamkeit und Diploma-tie, kann er gut auf andere einge-hen und sie für sich gewinnen. Er bleibt immer am Ball und setzt seine Interessen, wenn es sein muss, auch gegen Widerstände d rc du rch. h“ h. durch.“

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Martin Riegger aus Prem

Schreibt alles mit der Hand Prem | Martin Riegger sämtliche Abrechaus Prem „schreibt alnungen hatte er imles mit der Hand“. Die mer feinsäuberlich Schönschrift sei sogar von Hand ausgefüllt. sein Lieblingsfach in Martin Riegger hat der Schule gewesen, keinen PC und hatte bekundet der 77-Jähfrüher auch nie was rige. Er ging von 1942 mit der Schreibmabis 1950 in Bernbeuschine getippt, wie ren zur Volksschule. er im Gespräch mit Seit 1964 wohnt er in dem Redakteur beEiner, der alles mit der kennt. Prem. 40 Jahre war er Po- Hand schreibt: Martin Die Handschrift von lier bei der früheren Riegger aus Prem. Martin Riegger, der Baufirma Hafenmeier mit seiner Frau zwei & Hölzle in Schongau. Jedes Bau- erwachsene Töchter hat, bekomtagebuch, alle Stundenzettel und men wir vom Magazin „der alt-

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landkreis“ regelmäßig zu Gesicht. Denn er ist ein treuer Fan unseres Heimaträtsels. Nachdem die Ausgabe 14 herausgekommen war, hat er uns — und das übrigens nicht zum ersten Mal — einen Brief in schöner Handschrift geschrieben, den wir mit seinem Einverständnis auf dieser Seite gerne veröffentlichen. Im neuen Heimaträtsel geht es diesmal sogar um den Vergleich von drei Handschriften. Martin Riegger macht hundertprozentig wieder mit und schickt uns eine schöne Postkarte. Handgeschrieben, versteht sich!


Kurze Notizen schreibt er von Hand auf

Der Schriftsteller und die „Sauklaue“ Weilheim-Schongau | Eine Handschrift ist immer ein starker Ausdruck der Persönlichkeit, bekräftigt Schriftsteller Oliver Pötzsch. „Da gibt es kreative Chaoten, beckmesserische Rechthaber, verspielte Träumer, unsichtbare Duckmäuser, diktatorische Napoleons — und was weiß ich noch alles“, ist seine Meinung, und er wendet sich mit diesen Worten an die Leserinnen und Leser unseres Magazins: „Suchen Sie sich raus, wer ich bin.“ Oliver Pötzsch ist 42 Jahre, wohnt mit der Familie in München, hat aber im Schongauer Land einen beachtlichen Bekanntheitsgrad. Vor allem wegen einiger Lesungen, Führungen und als Autor des Romans „Die Henkerstochter“, der in Schongau spielt. Darin kommt Scharfrichter Jakob Kuisl vor, der ein ganz weiter Vorfahre von Oliver Pötzsch war. Lesen Sie das kurze Interview mit dem Eingeständnis der „Sauklaue“!

für meine Handschrift immer ein wenig schäme. Es gibt so tolle, geschliffene, rundschreiberische Autogrammgeber! Meine Signatur könnte auch von meinem Sohn sein.

Erledigt ein Schriftsteller seine Arbeit heute komplett am PC? Martin Walser schreibt, glaube ich, alles noch mit der Hand. Ebenso John Irving, weil er den ruhigen Fluss beim Schreiben braucht. Ich bin ein Computertier. Ich muss permanent verändern und verschieben können. Das geht am Bildschirm eben besser als im Schämt sich beim Signieren ein Notizblock. wenig für seine Handschrift: Oliver Pötzsch. Wie finden Sie eigentlich Ihre Schrift? Wie hat sie sich im Laufe Ich verwende meine Handschrift der Zeit verändert? in meinem Notizbuch, das ich auf Meine Schrift ist furchtbar! Weil Recherchen immer dabei habe, ich Linkshänder bin, hatte ich und in dem ich in einer Art per- schon als Kind eine Sauklaue und sönlicher Stenographie alles auf- in der Grundschule in Schönschr sc hr t! schreiben zeichne. Eine echte Geheimschrift! eine 4. Schlechter ging Undd dann dann n atür at ürliliich ch bbeim eiim Si SSigniegniiegn e nicht! nich h Im Laufe der Zeit ist meine Wie oft verwenden Sie noch Hand- Und natürlich schr sc hrifififtt — z. hr zB beim m Signieren Sig igni gni nier eren er en eeines ines in e ren es r n — wo re wobe b i ic be iich h mi mich c ddaa ch H schrift B.. beim wobei Handschrift noch krakeliger Buch Bu ches ch e? es? es g ge Buches? geworden, so dass ich sie ma manchmal selbst nicht mehr less kann. Aber im Grunde le lesen isst es immer noch die gleiche ist Sa Sauklaue wie vor 30 Jahren. SSchriftsteller Oliver Pötzsch zzieht Konsonanten wie das f, das t oder das q oben wie unten ziemlich in die Länge, wie aus dem abgefassten Satz gut zu erkennen ist.

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Die Auffassung eines Schuldirektors

Bewerbung: Handschrift sagt mehr als eine Mail

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30 | der altlandkreis

Schongau / Burggen / Steingaden / Reichling | Er gehört zu den Männern, die im Bereich Schongau die meisten Unterschriften leisten. Vor allem im Februar und Juli. Dann hat Direktor Karl-Heinz Kröniger von der Pfaffenwinkel-Realschule 1 150 Zeugnisse zu unterschreiben. Stets mit ausgeschriebenem Vornamen. „Auf einem Dokument hat der Empfänger das Recht auf den voll ausgeschrieben Vornamen“, sagt der 65-jährige Schulleiter, der dieses Amt nahezu 20 Jahre ausübt. Aus einer Schrift seien „viele Charakterzüge herauszulesen“, findet Kröniger. Insofern wundert er sich, „dass einige Firmen mit InternetBewerbungen zufrieden sind“. Das Anschreiben von Hand bzw. ein Lebenslauf von Hand seien doch aufschlussreich. Schriftzeichen und die Zierschrift waren in seiner Schulzeit am Gymnasium in Landsberg Anfang der

sie schon gefreut, dass der Lehrer bei Hefteinträgen die Bemerkung „Schöne Schrift“ drunter gesetzt habe. „Meistens gebe ich mir schon Mühe“, kommt Christina auf das Schriftbild bei den Hausaufgaben zu sprechen. „Das hat sie von mir angenommen“, meint Mutter Michaela Rost und geht ins Detail: Sie findet, dass Buchstaben wie das b oder das v bei der Tochter ähnlich „rund“ ausschauen wie bei der Mama. So schreiben, Vater Martin Rost, der ebenfalls dass es leserlich ist am Tisch sitzt, hört’s und grinst „Wir sollen so schreiben, damit ein wenig. Christina hat noch drei man es lesen kann.“ Diese Worte jüngere Geschwister. ihres Klasslehrers Thomas Helmer beherzigt die 14-jährige Christina Rost allemal, die an der Schongauer Mittelschule in die neunte Klasse des M-Zugs geht. Es habe

sechziger Jahre Bestandteil im Fach Kunsterziehung. Dies sei in der 10. und 11. Klasse wie eine Zeichnung bewertet worden. Der Lehrer habe damals Wert gelegt auf das Verhältnis von Ober- und Unterlänge; auch seien Blätter für die Schrift mit Lineal eingeteilt worden, erinnert sich Kröniger, der nächstes Jahr in den Ruhestand gehen möchte.

n Unten die Zeile von Bürgermeisterin Margit Horner-Spindler, Reichling. Darü Da rü Darüber der Satz von Direktor KarlHein He ein Kröniger, den er in seinem Heinz B Bü ro in der Pfaffenwinkel-RealBüro ssch sc chulee nniedergeschrieben iede ie ederg deerg rges esch es sch cchri hri rieb ri eben eb e hat. en hat at. t. schule


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„Ich hätte nicht gedacht, dass ein handschriftlicher Satz derart schwierig ist.“ Dies sagt Bankdirektor Ludwig Bergbauer, der ebenfalls unserer Bitte nachgekommen ist und sich die Mühe gemacht hat, den vorgegebenen Satz mit dem schwarzen Stift aufs Papier zu bringen. An die Zeit, als Schrift in der Grundschule noch ein eigenes Fach war, kann sich Ludwig Bergbauer, Chef der Raiffeisenbank Steingaden, gut erinnern. Er ging in Rottenbuch zur Grundschule und später in Schongau auf die Realschule. Im Lauf der Jahre sei seine Schrift insbesondere bei internen Vermerken für Mitarbeiter „hektischer und vielleicht schlampiger“ geworden, gesteht der 54-Jährige. In seinem Beruf benötige er die Handschrift seit jeher nur in geringem Maße. Vieles, was

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Mal schauen, wie sich bei Max heutzutage heut he uttzu uta tage g am m (10), Valentina (8) und Rafaela die PC eingegeben werde, sei auch Schrift noch ausbildet. in den sechziger und siebziger Jahren nicht von Hand, sondern mit der Schreibmaschine erledigt Als die Schrift noch worden.

Bertsch

Oben die Schrift von Ludwig Bergbauer, Direktor bei der Raiffeisenbank Steingaden. Mit dem blauen Stift bringt Schülerin Christina Rost aus Burggen, die in die neunte Klasse geht, den Satz zu Papier.

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Schriftbild ist geschwungen „Eine sehr geschwungene Schrift“ wird der Reichlinger Bürgermeisterin Margit Horner-Spindler bescheinigt. Diese Charakterisierung kommt aus dem Mund einer Angestellten im Rathaus. Margit Horner-Spindler (54), hat auf Bitte des „altlandkreis“ wie die vorhin Genannten von Hand den Satz verfasst: „Ein wackerer Bayer vertilgt ja bequem zwo Pfund Kalbshaxe.“ In diesem Satz, für den wir uns in Anlehnung an Wikipedia entschieden haben, kommen alle Buchstaben des Alphabets vor. Bei Horner-Spindlers Eintrag sind die Ober- und Unterlängen markant. Noch mehr fällt dies aber bei ihrer Unterschrift auf, wo im Nachnamen das H und das Sp in der Höhe viel Platz beanspruchen.

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Das Schongauer Land, das sich zwischen Auerberg und Hohenpeißenberg erstreckt, ist schon ein außergewöhnlicher Landstrich. In diesem Gebiet erscheint „der altlandkreis“. Wir haben die zwei Bürgermeister von Hohenpeißenberg, Thomas Dorsch, und Bernbeuren, Heimo Schmid, darum gebeten, den gleichen Satz aufzuschreiben. Das dritte Schriftbild ist von Kreisrätin Rita Kees auss der Niederwies. Der Weiler liegtt rgenau in der Mitte zwischen Auerberg und Hohenpeißenberg. en Nun dürfen sich unsere Leserinnen eeund Leser einen Eindruck von jezu dem Schriftbild machen und dazu reei manchen „Handstrich“ der Drei en. n.. n genau unter die Lupe nehmen. an nn Wenn Sie die Lösung haben, dann schreiben Sie zu den Ziffern 11,, 2 azu u. und 3 den richtigen Namen dazu.

Eine Postkarte mit Ihrer Antwort schicken Sie an „der altlandkreis“, Birkland 40 in 86971 Peiting, ein Fax senden Sie an 08869 / 91 22-17 und die Mail ist an die Adresse reda re dakt da ktio kt tio ion n@al n@ n@al a tllandk andkre an reeis redaktion@altlandkreis.de zu ad-

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32 | der altlandkreis

Die Auflösung vom letzten M Mall

Halle bei Lechmotoren Als gar nicht so einfach entpuppte sich die Fragestellung im letzten Heimaträtsel, zu welchem Betrieb denn die dunkle Industriehalle mit derr Fluchttreppe de Fluc Fl ucht uc h tr ht trep eppe ep pe u nd und

den zwei Kaminen gehört. Unter fünf genannten Firmen war eine auszuwählen. Mehr als zwei Dutzend Einsender haben auf die Firma Hochland getippt — und dam da m nicht richtig gelegen. damit A dem Foto — siehe Seite Au Auf 35 in Ausgabe 14 — ist vielm me mehr die neue Industrieha der Firma Lechmotohalle ree in Altenstadt von der ren O Ostseite zu sehen. Diese h der Jenoptik-Konzern, hat

zu dem der Betrieb gehört, im Jahr 2011 für acht Millionen Euro errichtet. Zu dem Gebäude gehört neben der Produktion auch ein Bürotrakt auf der Nordseite. Die Gewinner sind diesmal: Sabine Jäger aus Bernbeuren, Thomas Kern aus Altenstadt und Florian Berger aus Peiting. Herzlichen Glückwunsch! Die Gutscheine der Werbegemeinschaft Altstadt Schongau werden den Gewinnern im Januar zugesandt.


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Firma Reißmann bezieht Betriebsstätte in Schongau-West

Auf dem Weg zum Handwerkerhof Schongau | In zweierlei Hinsicht von Bedeutung ist der Umzug der Firma Reißmann von der Augsburger Straße in die neue Betriebsstätte in Schongau-West. Zum einen hat das Fachgeschäft für Sanitär, Wärmetechnik und Solar endlich ausreichend Platz für Ausstellung, Büro und Lager. Zum anderen entsteht damit an der Schwabbrucker Straße ein kleiner Handwerkerhof, weil in der Nachbarschaft bereits die Schreinerei Bommersbach und Elektro Negele ansässig sind. Außerdem wird Gerd Reißmann von der 500 Quadratmeter großen Lagerhalle Teilbereiche an Fliesenleger Mammel (Schongau) und an Elektroinstallateur Stojance Zdravev (Altenstadt) vermieten.

Vor zwei Jahren trug sich der inzwischen 50-jährige Firmenchef mit der Idee, die Betriebsstätte zu vergrößern.

Bezug der Büros im Februar 2013 Am bisherigen Standort an der Augsburger Straße unterhalb des Krankenhausbergs war es durch die Ausweitung während der vergangenen Jahre viel zu eng geworden — sowohl in den bisherigen Büroräumen im Kellergeschoss bzw. im Lager, wo die steile Zufahrt zur Hauptstraße alles andere als optimal gewesen ist — und dies nicht nur im Winter. Im Januar soll nun in einem ersten Schritt das Lager am neuen Standort neben

der Schwabbrucker Straße gefüllt Ende 2012 sind in der Firma 15 werden. Die Betriebsstätte ist üb- Mitarbeiter in Vollzeit beschäftigt. rigens nur einen Katzensprung Hinzu kommen noch einige Teilvom Sanitär-Großhändler Reisser zeitkräfte. Als sich Gerd Reißmann entfernt. Man kann also sagen: selbstständig gemacht hatte und Installateur Reißmann zieht in die 1999 in das Haus mitsamt Büro Nachbarschaft von Reisser-Sani- an der Augsburger Straße eingetärbedarf. Voraussichtlich im Februar sollen dann die Ausstellung und die Büros, die in einem Massivbau untergebracht sind, bezogen werden. Im Obergeschoss ist noch Platz für eine kleine Wohnung und einen Gewerberaum, der vermietet wird. Die Familie — Damaris und Gerd Reißmann haben zwei Söhne und zwei Töchter — bleibt im Haus an Sie sind die Ansprechpartner im Büro Firma: Anja Ott (links) und Anja Huber. der Augsburger Straße.

zogen war, hatte der Chef gerade mal einen Mitarbeiter. Im Betrieb sind jetzt auch drei Auszubildende; einer ist im zweiten Lehrjahr, zwei haben im September 2012 neu angefangen. „Das sind die Fachkräfte von übermorgen“, sagt Gerd Reißmann, der mit Volker Hertel aus Altenstadt noch einen zweiten Meister in der Firma hat. 1987 war die Familie Reißmann nach Schongau gekommen. Vier Jahre arbeitete er in der Herzogsägmühle. Danach war er bei der Firma Konstantin in Schongau beschäftigt. Inzwischen blickt er auf 17 Jahre als selbstständiger der Handwerker in der Lechstadt zurück.

Gruppenbild mit Dame: Von links Gerd Reißmann mit seiner Frau Damaris, mit Meister Volker Hertel und mit zahlreichen Beschäftigten vor dem neuen Betriebsgebäude in Schongau-West.

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Hohenpeißenberg | Es ist an der Zeit, „was Neues zu machen“. Davon ist Motocross-Ass Max Nagl überzeugt. Was aber nicht heißt, dass der 25-jährige Hohenpeißenberger den professionell betriebenen Motorsport an den Nagel hängt. Nein — nach zehn Saisonen, in denen er der Marke KTM treu war, wechselt er in den „Stall“ von Honda. „Ich denke, dass der Wechsel gut für ihn ist“, glaubt sein Vater Hubert Nagl (siehe dazu he daz azu u Ar A Arti rti tike kel au kel ke auff Se Seit eit itee 36 36) ). Artikel Seite 36). Ho ond ndaa ha abe „„das dass be da best stee An st Ange gebo ge b t bo Honda habe beste Angebot gema ge mach ma cht“ ch t , gi t“ gibt bt M axx N agll be ag bbei eii eei igemacht“, Max Nagl eine em Ge Gesp spprä räch ch h iim m he heim imat im atlilich at liich hen n nem Gespräch heimatlichen Hohe Ho henp he enp npei pei eiße ßenb ße nber erg zu vverstehen, erg erst er steh st ehen ehen eh e , Hohenpeißenberg wo er er nur nur noch noch h zwei zwe weii od oder e ddrei er reei WoWoochen ch en iim m Ja ahr aaufschlägt. ufsc uf s hl sc hläg ägt. äg t.. O bwoh bw ohll oh Jahr Obwohl dder de err Ve V rtra rt raag mi mit KT mit K TM offi offiziell of ziel zi e l er erst stt Vertrag KTM zum zu m JJa ahrres e we wech chse sel endet, een ndeet, t hat hat a er er Jahreswechsel m mi itt dem dem Honda-Team de Hon Ho nddaa Te Team am iin n Ja JJapan apa pan be emit berreits re eit its au aausführlich usf sfüh ührrllich icch di ddie ie neue neeue n ue MaschiMas aschichich i ne getestet. ne get eteesste tet. t. N aggl fä ffährt fähr ährt hrt we hr w itterrh hiin in in Nagl weiterhin dde er 45 4450 50 Ku K ubi bikz ikkzzeen nti time met ete terr-K r-Kl Kllas las asse se. e. der Kubikzentimeter-Klasse. Adrenalin pur: Max Nagl beim Motocross auf Schotterboden im hügeligen Gelände.

Die Maschine ist 110 Kilogramm schwer und leistet gut 60 PS.

Regeneration nach Bandscheibenvorfall Fünf Läufe zur Weltmeisterschaft und vier zur Deutschen Meisterschaft hat Max Nagl im Jahr 2012 in seiner letzten Saison für KTM absolviert. Mehr war nicht. Denn aufgrund der langen Verletzungsphase und Regeneration nach eine ei nem ne m Bandscheibenvorfall Band Ba ndsc nd dsc sche heib heib he iben ben envo vorf vo rffal a l — der der de einem R Rü ckken n ist ist in in diesem dies di esem es em Sport Spo port rt eextrem xtre xt rem re m Rücken bbelastet be laast stet et — kkonnte onnt on ntee de nt derr 25 25-J -Jäh -J ähri äh rige ri ge 25-Jährige eerst er st ab ab Au Augu gust gu st iins ns G e eAugust Gesche sc che hehe hen he en ei eing ngre ng reeireii schehen eingreifen. fe n. Vor Vor

diesem Hintergrund ist es außergewöhnlich, dass Max Nagl im Herbst seinen gewichtigen Beitrag leisten konnte, damit die deutsche Mannschaft erstmals seit 65 Jahren beim Motocross of Nations — das entspricht der Team-Weltmeisterschaft — den Titel holen konnte. Die Trophäe zeigt Vater Hubert Nagl, der Teamchef — gerne her. Über ihn kam auch der Sohn zum Motocross. Mit sieben Jahren fuhr Maxi Nagl scch scho hoon lo loka oka kale R en nne nen n im mO berl be r an rl and. d. schon lokale Rennen Oberland. Mit 12 war war eerr be beii na atiion onal alen al en WettWet etttMit nationalen bewe be werb we rben rb en zu zu fi find nden nd e , da en dama mals ma lss aauf uf bewerben nden, damals eine ei neer Honda. n Hond Ho nda. nd a. Nach Nac ach der d r Realschude Real Re alsc al s hu sc ueiner le, die die er in in Peißenberg P ißen Pe iß ßen e beergg besuchte, bes esuc u ht uc hte, e,, le, naah hm m er er bereits b reeitts be be ei WM W -LLäu ufeen in n nahm bei WM-Läufen ganz Europa Eur u op o a teil. teeilil.. Ze Zehn hn n JJahre ah hree h ielt ie lt ganz hielt derr M arke K ar T ddie TM ie TTreue, ie reue re ue,, di ue ddiee er der Marke KTM den fführenden üh hre rend nd den en H erst er stteellle lern r vvon rn o on zu den Herstellern M toocr Mo c os ossss-Mo Motoorr rräd äder äd der ern n gge ehö ehö hört rtt. rt. Motocross-Motorrädern gehört. Seit sechs seecchs hs Jahren Jahre ahre ah ren n is ist Ma ist M Na agl gl, de dderr Seit Maxx Nagl Nagl, n no och ch eine eiin ne ältere äälltteerree SSchwester chwe ch weesstterr h west at,, at noch hat, bberufsbedingt be erru ufs fsbe beddiinggt in n LLommel omme om mell (N me Nor ord(Nordbelg be lggie ien n)) zzu u Haus H Ha ausse, w ddie ie Tr rai ai-belgien) Hause, woo di Traini n ing ngssbbed edin ingu ingu gung n en ffür ür ddiesen ür iese ie s n se ningsbedingungen Mooto M torrsspo tor port orrtt vviel ieel bbe ess ess sser err sseien eien eien n Motorsport besser aalls in in Deutschland. Deeu uttssch c llaand d. EErr w ar bbei ar ei als war KTM einer KT eine ei ner vo vvon on drei drei dr ei FFahrern. ahr ah hrreern rn.. KTM


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Edelstahl – ein Material mit zeitloser Eleganz, das beständige Schönheit und Zweckmäßigkeit verbindet. Wir fertigen und montieren: Nach Hause in die elterliche Wohnung nach Hohenpeißenberg kommt er nur zwei- bis dreimal im Jahr: Max Nagl mit Freundin Sabrina und Mutter Marion an der Ofenbank. Zweimal täglich ist Training angesagt. Vormittags hält er mit Laufen oder Radfahren den Körper fit. Nachmittags folgt das Training auf dem Motorrad. Da ist er nach einer Dreiviertelstunde voller Konzentration immer schweißgebadet, wenn er den Helm abnimmt und sich aus dem Spezialanzug schält. In Lommel im belgischen Flandern haben auch alle namhaften Marken im Motocross wie auch Yamaha und Suzuki ihre Teams und ihr Trainingsgelände.

Zwei Fahrer im großen Team Das Team von Honda zählt inklusive Techniker, Mechaniker und Entwicklungsabteilung nahezu 50 Männer. Fahrer sind es zwei. Die Verständigung klappt auf Englisch. Max Nagl ist schon voll auf die Marke fokussiert; bis Weihnachten konnte er die 450-er Honda intensiv testen. Zum ersten WM-Lauf 2013 geht es für die Motocross-Spezialisten in dieser Klasse (MX1) Anfang März nach Katar am Persischen Golf. 18 Rennen möchte der Hohenpeißenberger, der 2009 Vizeweltmeister war, im Jahr 2013 bestreiten. Wie

ein Formel 1-Piolot ist auch der Motocross-Spezialist die Hälfte des Jahres in Hotels untergebracht — sei es in Brasilien, Thailand, Mexiko oder in den USA — wo eben die WM-Läufe ausgetragen werden. „Das muss man schon mögen“, kommentiert der junge Mann aus dem Landkreis WeilheimSchongau. Aber er nutzt die freie Zeit auch, sich abseits der Rennstrecken auch die Gegend anzuschauen, seien es Städte, Dörfer oder beeindruckende Landschaften. Mal unternimmt das Team eine „Kulturfahrt“, mal tut er es allein oder zusammen mit seiner Freundin Sabrina. Die 25-Jährige stammt aus Stuttgart, ist gelernte Bürokauffrau und erledigt für Max weit mehr „als nur den ganzen Papierkram“. Beide hatten sich im Motocross kennengelernt; Sabrinas Bruder ist früher auch Rennen gefahren. Was sich Max Nagl, der gerne Rennrad fährt („in Nordbelgien ist alles flach“), für 2013 vornimmt? Zusammen mit dem russischen Fahrerkollegen im Honda-Team möchte er Weltmeister werden. Er hat sich also ein hohes Ziel gesteckt. Aber Vizeweltmeister war er ja schon einmal.

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Vater Hubert Nagl (53)

Faszination Motorsport Hohenpeißenberg | Wer hat schon so viele Pokale in einem so kleinen Büro stehen! Und noch dazu einen blitz-blank-geputzten Motor. Einen Motor, wie er im Fiat Abarth eingebaut ist. So heißt das kleine Auto, das Hubert Nagl aus Hohenpeißenberg seit etlichen Jahren sein Eigen nennt und in dem er sieben Mal im Jahr Rennen fährt. Benannt ist es nach dem legendären Techniker Carlo Abarth. Diese „Rennsemmel“ des italienischen Herstellers (ab Baujahr 1968) ist legendär. „Das waren früher die Autos schlechthin“, sagt der 53-jährige Geschäftsmann, der im Weilheimer Industriegebiet Trifthof eine Werkstätte betreibt. Die Faszination Motorsport ist es, die Hubert Nagl antreibt. Daran hat der schwere Unfall bei einem Qualifying mit der Motocross-Maschine nichts geändert. Bald 30 Jahre ist das her. Seitdem ist er auf den Rollstuhl angewiesen.

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eines Handwerkerhofes ist. Hebe- überschneidunbühne und Werkzeug vermietet er gen, wenn er selbst bei Aumeist an Mechaniker. torennen fährt. Im Fiat Abarth Weiterer Job: auf dem Hocken- Das sind die kleinen Teambetreuer heim-Ring nahe Abarth-Rennautos. Wenn er in dieViele Jahre war es das Anliegen Mannheim mit sem Gefährt (vorn) ein Rennen bestreitet, ist Hubert von Hubert Nagl, seinen Sohn Max gleichgesinnten Nagl in seinem Element. auf dem steinigen Weg zum Profi Fans dieser Marim Motocross zu begleiten, ihn zu ke einige Runden zu drehen oder Meist tourt er mit dem Wohnmobil managen. Seit fünf Jahren ist der auf dem Parcours im belgischen zum Ort des Geschehens, regelSohn selbstständig. „Ich berate Spa, das ist für ihn das Höchste. mäßig begleitet von seiner Frau ihn, wenn er das möchte“: Hu- In Weilheim eine Werkstatt zu Marion. bert Nagl will sich nicht aufdrän- führen, in der speziell ältere Fahr- Vielleicht kommt in den nächsten gen, sondern sagt seine Meinung, zeuge gewartet und wieder auf Jahren noch der eine oder andewenn er gefragt wird. Freilich ist Vordermann gebracht werden, re Pokal dazu. In der Vitrine und er im Motocross-Geschäft auch ist das Eine. Das Andere ist die auf den Regalen im kleinen Büro als Teambetreuer im Einsatz. „Ich Teambetreuung in der mittleren der Weilheimer Werkstätte ist dakümmere mich um junge Fahrer Motocross-Klasse (250 Kubikzen- für kaum noch Platz. Aber einige in der 250 er Klasse“, kommt der timeter). Und das Dritte sind die wertvolle Pokale stehen ja ohHohenpeißenberger auf einen Rennen, die der Hohenpeißen- nehin schon in der guten Stube weiteren Job zu sprechen. berger selber noch bestreitet. Wen in Hohenpeißenberg, verrät der Der Motor für den Fiat-Abarth und Bei einigen Rennen des Sohnes ist wundert’s, dass Hubert Nagl von agile Mann, den die Faszination die Pokale: Hubert Nagl in seinem der Vater sehr wohl vor Ort. Na- März bis Mitte Oktober „die mehr- Motorsport noch lange nicht loskleinen Werkstatt-Büro. türlich gibt es manchmal Termin- ar Zeit“ jede Woche unterwegs ist. lässt. Nach der Schule hatte er eine kaufmännische Ausbildung gemacht. Mit 25 Jahren, ein Jahr nach dem Unfall, begann Nagl eine Mechanikerlehre. Ehrgeizig wie er ist, machte er auch den Meister. Seit 1994 hat er die Werkstatt im Trifthof, die Bestandteil


> > > SO HAB’ ICH FRÜHER AUSGESEHEN

Einst Fräulein vom Amt, heute Rathauschefin Denklingen | Fünf Jahre war sie — bis zur Landkreisreform 1972 — Auszubildende und Angestellte im Landratsamt in Schongau. So gesehen steht am Anfang des beruflichen und politischen Werdeganges das „Fräulein vom Amt“: Dies trifft auf Bürgermeisterin Viktoria Horber aus Denklingen zu. Viktoria Horber ist eine geborene Zwick und war in Schwabsoien aufgewachsen. 1970 heiratete sie hrem hr em mM ann an n nach Denklingen. Mit ihrem Mann Raimund hat sie einen Sohn. Besonders freut sie sich über das Enkelkind. 1972 wechselte Viktoria Horber vom Landratsamt nach Denklingen, wo im Rathauss eine Stelle frei war. Elff Jahre arbeitet sie alss rAngestellte in der Verwaltung.

Im Jahr 1984 wurde sie zur Bürgermeisterin der Gemeinde Denklingen gewählt, wozu auch Epfach und Dienhausen gehören. Nach zwölf Jahren hörte sie auf — zum ersten Mal. Von 1996 bis 2002 war sie in der Marktverwaltung von Dießen beschäftigt. Doch der kommunalpolitische Ehrgeiz ließ sie nicht los. 2002

gab es bei den Kommunalwahlen in Denklingen das Comeback als Bürgermeisterin. Im Frühjahr 2014 wird sie dann nach insgesamt 24 Jahren als Rathauschefin nicht mehr kandidieren. Viktoria Horber ist jetzt 62 Jahre alt. In der Kommunalpolitik sei vieles anders geworden. Sie selbst glaubt, härter geworden zu sein. Anfangs sei sie noch bestrebt gewesen, es allen recht zu machen. Wichtig findet es die Bürgermeisterin, langfristig Perspektiven zu entwickeln. Das Hobby der Kommunalpolitikerin, sie ist auch Kreisrätin, ist Viktoria Horber: links das Lesen. Da bevordas Bild von 1969, zugt sie Romane, Reirechts wie die Leute seliteratur und Biograsie heute kennen. fien.

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„der altlandkreis“ ist ein Medium von

Stand bei Drucklegung im Dezember 2012. Änderungen und Fehler vorbehalten. Auflage: 27 000 Exemplare Für eingesandte Manuskripte wird keine Haftung sowie keine Erscheinungsgewähr übernommen. Die aktuellen Anzeigenpreise, Mediadaten sowie Erscheinungstermine und weitere technische Angaben finden Sie auf unserer Webseite www.altlandkreis.de. Geplanter Erscheinungstermin der Ausgabe März /April 2013: Freitag, 22. Februar 2013 (Anzeigenschluss 4. Februar 2013)

Herausgeber: Peter Ostenrieder Redaktion, V.i.S.d.P.: Johannes Jais Anzeigenverkauf: Wolfgang Stuhler Satz, Layout & Anzeigengestaltung: Peter Ostenrieder, Irmgard Gruber, Minja van der Paard, Michael Kirchner, Jaqueline Borgmann Fotos: Johann Jilka, Sebastian Jahn, Karin Haas, Johannes Jais, Heizkraftwerk Altenstadt, Raphael Neumann, Ernst Niggl, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit, Harald Mielke, Kleinkunstbühne, Erzbistum München und Freising, Agfa Peißenberg, Petra Straub, Martin Riegger, Oliver Pötzsch / Gerald von Foris, Raiffeisenbank Steingaden, Max Nagl, Hubert Nagl, Viktoria Horber, Staatl. Bauamt Weilheim, Landjugend Schwabsoien, Gemeinde Reichling, Gemeinde Bad Bayersoien, Wikipedia / Dark Avenger, Photographie Nicoletti, Laurissa Jenkins, Jenny Sieber, Barbara Krönner, Freizeitbad Plantsch, Josef Haberstock, Annemarie Bahr, Sigi Müller, Fotolia Druck: Druckerei Fritz Kriechbaumer, 82024 Taufkirchen Verteilservice: Freiholz Werbung GmbH & Co.KG, 87700 Memmingen Erscheinungsweise: zweimonatig, kostenlose Verteilung an alle Haushalte im Altlandkreis Schongau

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Ausblick auf Bauvorhaben an BundesstraĂ&#x;en

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Alle „altlandkreis“-Ausgaben zum Online-Durchblättern finden Sie unter

www.altlandkreis.de

Bei der Umfahrung bald auf der Ăœberholspur HohenpeiĂ&#x;enberg | Im Jahr 2016 soll die fĂźnf Kilometer lange Umfahrung HohenpeiĂ&#x;enberg fertig sein. Es dauert also mindestens noch drei Jahre, bis diese Umgehung fĂźr den Verkehr freigegeben wird. Doch die Planer befinden sich jetzt schon auf der Ăœberholspur, und die Tiefbauer werden ihnen bald folgen. 2013 wird der dreispurige Abschnitt in Angriff genommen, der auf der B 472 von der Anschlussstelle PeiĂ&#x;enbergWest knapp zwei Kilometer lang leicht bergauf fĂźhrt. Die Umfahrung von HohenpeiĂ&#x;enberg: eines von vier bedeutenden Bauvorhaben rund um Schongau und Peiting. Wir geben hier einen Ăœberblick.

Die Umgehung HohenpeiĂ&#x;enberg Das NadelĂśhr an der Hoheneninee warter Kurve, der Serpentine ergg zwischen HohenpeiĂ&#x;enberg hrund PeiĂ&#x;enberg, soll als jahrnzehntelanger Verlauf der Buneitt ei desstraĂ&#x;e der Vergangenheit aangehĂśren. Denn nach monaeil telangen VerzĂśgerungen, weil t, der Hang nachgegeben hat, Blau markiert ist der bishe-rige Verlauf der B 472 durch HohenpeiĂ&#x;enberg. Rot eingetragen ist auf diesem Plan die Trasse der Umfahrung HohenpeiĂ&#x;enberg, auf der ab 2016 der Verkehr flieĂ&#x;en soll. Zeichnung: Staatl. Bauamt Weilheim

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scheint es fĂźr den Betrachter so, als ob Planer und Baufirmen bei den Arbeiten sinnbildlich von der Standspur auf die Ăœberholspur einschwenken und sichtbar was vorangeht. Mitte 2013 soll der Verkehr von der bisherigen Serpentine auf den neuen Verlauf der UmgehungsstraĂ&#x;e umgelegt werden, blickt Sven Maertz vom Staatlichen Bauamt Weilheim voraus. Danach kann der bisherige Abschnitt zwischen den Anschlussstellen PeiĂ&#x;enberg-West und HohenpeiĂ&#x;enberg „zurĂźckgebaut“ werden, wie Ingenieure und Handwerker zum Herabstufen auf eine GemeindestraĂ&#x;e sagen, was meist mit einem Verschmälern der Fahrbahn einhergeht.

Ende November sind laut Abteilungsleiter Maertz die Aufträge fĂźr den Bau der zwei BahnbrĂźcken fĂźr die Umfahrung HohenpeiĂ&#x;enberg rausgegangen. Die StraĂ&#x;e verläuft unter der Bahntrasse. Diese beiden Bauwerke sollen Ende 2013 bzw. 2014 fertiggestellt werden. Sie kosten fĂźnf Millionen Euro. Insgesamt sind fĂźr die gut fĂźnf Kilometer lange Umfahrung HohenpeiĂ&#x;enberg 34 Millionen Euro veranschlagt. Der dreispurige Abschnitt zwischen PeiĂ&#x;enberg und HohenpeiĂ&#x;enberg wird der einzige diese Art auf dem fast 40 Kilometer langen Streckenabschnitt der B 472 zwischen Huglfing (EinmĂźndung zur B 2) und Schongau-Nord sein. Wegen des Ăœberholdrucks (Stichwort Schw Sc hw h wer e laast stve verk ve r eh rk ehr) r) ist ist s ein ein weiterer wei e te t re rerr Schwerlastverkehr)


dreispuriger Abschnitt vor allem in östlicher Richtung wünschenswert. Abteilungschef Maertz verweist darauf, dass bei der letzten Messung auf der Lechtalbrücke südlich von Schongau bereits 12 000 Fahrzeuge innerhalb 24 Stunden registriert worden seien. Man müsse schauen, wo nach Fertigstellung der Umfahrung Hohenpeißenberg, also nach 2016, auf derr Umgede Umge Um ge

hung Schongau / Peiting wenigstens ein Abschnitt auf drei Spuren verbreitert werden könne.

20 Kilometer Länge beziffert das Bauamt Weilheim — passend zur B 17 — auf 17 Millionen Euro.

Auf der B 17 nur noch ein Abschnitt

Die Umfahrung bei Saulgrub

Weit vorangeschritten ist inzwischen der dreispurige Ausbau der B 17 zwischen Landsberg und Hohenfurch. Auf dem 20 Kilometer langen Abschnitt sind seit mittlerweile sieben von 2004 20 044 m realisiert worden. aacht ac cht h EEtappen ht ta diesbezüglich eine 2013 20 13 ggibt’s i ib Verschnaufpause, wie BauleiVers Ve rsch rs chn ch n ter An A ndd ter Andreas Wiedemann vom Staa St aatl aa t ic tl Staatlichen Bauamt Weilheim e kllär er ä t. Freilich werden um erklärt. d e zuletzt di zu ul die fertiggestellte Teils re st r ck ckee zwischen Römerkessel strecke u d Abzweigung un A und Waal / Unteerd rdieeß (jetzt höhenfrei mit terdießen Unte Un terf r Unterführung) noch zahlreiche Restarbeiten anfallen, che wozu die Verschleißschichwozu ten fü ten für Auffahrten sowie das Feig Fe igss ig Feigstellen der Wirtschaftswege g gehören. wege A s letzter Al lee Als Abschnitt soll, so Baul Ba ul Bauleiter Wiedemann, im V rl Ve rlaa des Jahres 2014 das Verlauf Teeils Teilstück der B 17 im Fuchstal verbreitert werden. Es h n ha handelt sich um den Bereiic re ic zwischen der Ausreich f h zur Firma Hirschvofa fahrt geel (Denklingen) und dem gel Gass Ga Gasthof Römerkessel. Wa Wann mit den Arbeiten ge genau begonnen wird, ist n no noch offen. Diese könne sich eventuell bis nen iin n Jahr 2015 hinein erins st strecken. Die Kosten für d gesamte dreispurige die A Ausbaumaßnahme auf

Etwas mehr Geld, nämlich 22 Millionen Euro, wendet die Bundesrepublik auf für den Bau der Umfahrung Saulgrub. Das erste Teilziel ist erreicht, der Verkehr aus Richtung Peiting nach Murnau und umgekehrt fließt östlich an Saulgrub vorbei. 2013 soll mit dem zweiten Abschnitt weitergemacht werden; es ist die Verbindung von der B 23 südlich Saulgrubs bis zur Anschlussstelle östlich des Dorfes.

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Die B 472 bei Bertoldshofen Nach dem Blick in Richtung Osten, Norden und Süden noch der nach Westen ins nahe Ostallgäu. Dort ist das Planfeststellungsverfahren für die Ostumgehung Marktoberdorf und für den Tunnel auf der B 472 bei Bertoldshofen zwar seit 2011 abgeschlossen, was so viel wie Baurecht bedeutet. Doch gibt es noch ein schwebendes Verfahren, weil ein Anlieger vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof klagt, wie das Bauamt Kempten informiert. Vom Ausgang hängt ab, ob und wann mit dem Bau der Trasse begonnen wird, die es mit sich bringt, dass auf der Strecke von Kempten nach Schongau keine Ortschaft mehr durchquert wird. Die 8,3 Kilometer lange Umfahrung bei Marktoberdorf und bei Bertoldshofen ist inklusive des geplanten Tunnels mit 26 Millionen Euro veranschlagt.

R Rot markiert ist der Abschnitt auf der B 17, der zuletzt dreisspurig ausgebaut wird. Die grünen Bereiche wurden bereits zwischen 2004 und 2009 fertiggestellt, der gelbe Bereich ist 2012 verwirklicht worden. Restarbeiten im Umfeld, wie z. B. die Verschleißschicht bei Zufahrten, werden im neuen Jahr Skizze: Staatl. Bauamt Weilheim vorgenommen.

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Rückblick und Ausblick beim Musikbezirk Oberland

Runter vom Gas — auf die Bremse treten Weilheim-Schongau / Rettenbach | Im Terminkalender des Bezirksleiters Max Kriesmair eine Lücke zu finden, ist schwierig. Halt — beim Probenwochenende mit der Jugendkapelle Weilheim, die er selber dirigiert — da lässt sich so ein Interviewtermin noch unterbringen zwischen Mittagessen und Registerproben. So kommt’s, dass der „altlandkreis“-Redakteur das Gespräch mit dem eingefleischten Oberbayern über die Aktivitäten des Bezirks Oberland weder in Weilheim noch in Schongau, sondern im nahen Ostallgäu führt. Und zwar im Weiler Oberlöchlers bei Rettenbach, wo sich die Jugendkapelle aus der Kreisstadt für zwei Tage einquartiert hat. „Einen Veranstaltungsreigen in dieser Geballtheit wird es nie mehr geben“, fasst Kriesmair die vielen Highlights des Jahres 2012 zusammen. Begangen worden ist das Jubiläum 60 Jahre Musikbezirk Oberland, der von Bernbeuren bis Starnberg reicht. Schriftführerin Stefanie Fendt aus Wildsteig hat sich kurz gefasst in ihrer Abhandlung — und dennoch

Nach diesem Marathon — zu dem gehörten auch die vielen Termine beim Landesmusikfest im Mai 2012 in Weilheim — wird das Jahr 2013 etwas ruhiger verlaufen; die Vorderen im Bezirk und die meisten Kapellen wollen leicht auf die Bremse Antreiber, Organisator, Dirigent: Bezirksleiter treten. Das gilt freilich Max Kriesmair beim Probenwochenende der nicht für die StadtJugendkapelle Weilheim in Rettenbach. kapelle Schongau. Denn die richtet im sind es vier Seiten geworden, um Sommer das Bezirksmusikfest aus. die wichtigsten Veranstaltungen Der Festausschuss, angeführt von schriftlich festzuhalten. Vom Fest- Michael Völk und Franz Dietrich, abend und dem Volksmusikabend steckt schon mitten in den Vor„Aufgspuit zum Sechziger“ bis bereitungen für das Ereignis, das zum finalen Jubiläumskonzert des in der Zeit vom 27. bis 30. Juni in 70-köpfigen Projektorchesters mit der Eishalle an der Lechuferstraße Instrumentalisten aus 31 Kapel- einige Schmankerl bietet. Zur Erlen, von der kulinarischen Schiff- öffnung kommt am Donnerstag, fahrt auf dem Starnberger See bis 27. Juni, Ernst Hutter mit den Egerzum Rottenbucher Musikfest, vom länder Musikanten. Abend „Dancing in the Moonlight“ Die Wertungsspiele werden bein Schongau bis zum großen Be- reits drei Wochen zuvor über die nefizkonzert in der Dreifachturn- Bühne gehen. Am Samstag, 8., halle Peiting. und Sonntag, 9. Juni, stellen sich

die Kapellen der Jury — sei’s in der Konzertwertung bzw. in der traditionellen Blasmusik. Bereits am Freitag, 7. Juni, will die Stadtkapelle bei einem Festabend mit traditioneller und moderner Note das 50-jährige Bestehen feiern.

Zwei personelle Veränderungen Ebenfalls in Schongau ist am Samstag, 23. Februar, die Bezirksversammlung. Vorsitzender Max Kriesmair stellt sich erneut der Wahl. Dieses Amt füllt er seit 20 Jahren aus. Allerdings werden Jugendleiter Berthold Reitinger und Volksmusikwart Thomas Eiler aufhören. Weiter machen hingegen die beiden Bezirksdirigenten Bernd Schuster und Thomas Schmidt, ebenso auch die beiden Stellvertreter Manfred Fiebig und Arthur Keck. Der Bogen vom Jahr 2012 mit Schwerpunkt in Weilheim zum Jahr 2013 mit Schwerpunkt in Schongau verdeutlicht: Im Bereich der Blasmusik hat sich das Miteinander der Städte an Ammer und

Lech gut entwickelt. Da sei der Unterschied zum Landkreis Starnberg deutlich größer, räumt Kriesmair unumwunden ein. Dort hätten die Kapellen und die Ausbildung eine andere Struktur. Es gäbe viele Einzelschüler; etliche Kapellen seien bei nahezu allen Auftritten auf Aushilfen angewiesen. Was sich der Leiter des Bezirks Oberland, der mit 70 Kapellen und Spielmannszügen der zweitgrößte im Musikbund ist, für die Zeit nach dem Schongauer Musikfest vornimmt? Er denkt daran, das Thema Kirchenmusik zu forcieren. Und auch daran, Kapellen und Musikschulen noch besser „zu verzahnen“, kommentiert der 55-Jährige, der zudem beim MON Referent für die Wertungsspiele ist. Und wenn sich keine Kapelle meldet, die 2014 das Musikfest ausrichtet, dann werde der Bezirk zumindest Wertungsspiele in Weilheim anbieten. Ansonsten gibt es in Kriesmairs Terminkalender für die nächsten Jahre doch noch einige Lücken. Was für ein Kontrast zum abgelaufenen Jahr!

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Angebot in Altenstadt unter neuer Führung

Feines Fitnessstudio für Frauen Altenstadt | Es ist ein Studio für Frauen. Aber seit einigen Wochen geht im „Ladiesgetfit“ auch ein Mann ein und aus. Mit gutem Grund: Bernhard Luttner führt das Studio in Altenstadt seit Herbst 2012 zusammen mit seiner Partnerin Birte Stalljann. Beide sind darauf bedacht, mit „klaren Strukturen“ und mit speziellen Angeboten für Wohlbefinden und Figur bei der Frauenwelt zu punkten. Bernd Luttner (38) und seine Freundin Birte (33) betreiben drei

und Nassbereich vorhanden ist. Und nur wenige Wochen später haben sie mitten in Peißenberg „Das kleine Feine“ eröffnet.

Drei Standorte im Landkreis

Als gelernter Kaufmann und erfahrener Vertriebsmitarbeiter bringt Luttner fundiertes Wissen ein, um die drei Studios zu leiten. Seine Partnerin Birte Stalljann, die früher als Arzthelferin und Krankenpflegerin gearbeitet hat — zuletzt als Ergotherapeutin in einem Seniorenheim in Peiting — arbeitet neue Angebote aus und leitet auch einige Kurse. Wert legt sie auf ein breitgefächertes Programm für Jung und Alt. In Altenstadt wird Birte Stalljann von drei Studentinnen, von freien Trainerinnen und von Aushilfen unterstützt. Eine Mitarbeiterin ist Alina Roschinski. Die 21-Jährige arbeitet in Vollzeit und macht zurzeit ein Duales Studium in den Bereichen Arbeitet an ihrer Fitness: Sabine Bölt, Fitness und Ökonomie. hier mit Alina Roschinski, Ansprechpart- Alina betreut die Frauen nerin im Programm „Fit at all“. im neuen Ernährungs- und Sportprogramm „Fit at all“, Studios im Landkreis Weilheim- das seit der Übernahme des StuSchongau. Als erstes hatten sie dios im September angeboten im Frühjahr 2011 das Damenstudio wird. Dieser Kurs sei „keine Diät“, „Rosenhof“ im Westen Weilheims betont Alina; es gehe zunächst übernommen. Seit vier Monaten ums Wohlbefinden bei „Fit at gehört ihnen auch das „Ladiesget- all“. Eine der Teilnehmerinnen fit“ an der Raiffeisenstraße in Al- ist Sabine Bölt aus Schongau. Sie tenstadt, wo bis auf wenige Feier- hatte früher schon mal eineintage im Jahr immer Betrieb ist und halb Jahre Fitness gemacht, legte auf drei Etagen genug Platz für dann eine Pause ein und ist nun den Trainings- und Cardiobereich, im neuen Programm eingestiefür Aerobic sowie für den Ruhe- gen.

Fünf Kilogramm hat die 52-jährige Schongauerin in den ersten acht Wochen abgenommen. Zwei- bis dreimal in der Woche kommt sie nach Altenstadt ins Studio. Sie möchte „a kloans bisserl an der Schraube drehen“, sagt die Frau, die in der ambulanten Pflege arbeitet und dabei auch körperlich gefordert ist. Dabei besuche sie auch eine Patientin im fünften Stock. Seit einigen Wochen müsse sie nach dem Treppensteigen und vor dem „Grüß Gott“ an der Wohnungstür keine Verschnaufpause mehr einlegen, erkennt Sabine Bölt einen Fortschritt.

Ein weiterer Antrieb für Sabine Bölt ist auch, dass die Tochter, die bei „Ladiesgetfit“ Mitglied ist, im Sommer 2013 heiratet. Und da möchte die Brautmutter eine gute Figur abgeben. Wer weiß, ob sie beim Tanz eine flotte Sohle aufs Parkett legt! Jedenfalls möchte sie die Bitte der Betreuerin Alina vom Studio „Ladiesgetfit“ erfüllen: Die hat schon sechs Monate vorher höflich gesagt, Frau Bölt möge ihr gern das eine oder andere Foto von diesem ereignisreichen Tag zeigen. Und zwar auch solche Bilder, die belegen, wie fit die Brautmutter ist.

Führen das Damenstudio „Ladiesgetfit“ in Altenstadt: Birte Stalljann (Studioleitung) und ihr Partner Bernhard Luttner.

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Verlosung I: „Bayern kocht“

Die besten Rezepte Der frühere Peitinger Gastronom und jetzige Wirt des Tutzinger Hofs in Starnberg, Günter Großegger, ist einer von 15 renommierten Köchen, die im Buch „Bayern kocht“ ihre kreativen Vorschläge zu Gaumenfreuden eingebracht und die besten Rezepte niedergeschrieben haben. Insgesamt sind es knapp fünfzig Vorschläge. Drei dieser Kochbücher haben wir unter Angabe des Stichworts

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Verlosung II: „Gute Gerüche“

Tipps aus der Naturheilküche Mit dem Büchlein „Gute Gerüche aus der Naturheilküche“ hat Marianne Porsche-Rohrer aus Schongau ihr drittes lyrisches Lexikon der gesunden Lebensmittel herausgebracht. Es folgt auf die vorigen „Ratgeber“. Damit sind die „Gesundheitstipps von Onkel Fips“ (erschienen 2011) und „Malventee am Kanapee“ gemeint, mit dem sie als Autorin vor nunmehr zwei Jahren den Anfang gemacht hat. Wir haben in der letzten Ausgabe fünf Exemplare verlost. Beim Griff in den Lostopf sind kürzlich die Gewinner ermittelt worden. Je

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„Tutzinger Hof“ verlost. Hier die Namen der Gewinner: Edeltraud Swoboda aus Kinsau Inge Schneider aus Böbing Martina Behringer aus Lechbruck Die drei Gewinner bekommen die Bücher im Januar mit der Post zugesandt. Wer bei dieser Verlosung leer ausgegangen ist, der kann den Band mit den vielen Rezepten selbstverständlich im Buchhandel erwerben.

ein solches Büchlein bekommen per Post: Josefine Sommer aus Schongau Elisabeth Wirkotsch aus Lechbruck Karoline Bader aus Wildsteig Elisabeth Weber aus Steingaden Emmi Ott aus Prem Wir gratulieren den Gewinnerinnen und lassen Ihnen die Büchlein zukommen. Das lyrische Lexikon ist im Buchhandel für 9,95 Euro erhältlich. Zudem liegt es in der Lech-Apotheke in Schongau, in der Glückauf-Apotheke in Peiting und in der Rigi-Apotheke in Hohenpeißenberg auf.


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Gute Laune ist ansteckend Hohenfurch | Sie werden in der kurzen närrischen Saison 2013 bei der Hohenfurcher Faschingsgesellschaft das Zepter schwingen: Nina Hunte und Alexander Grimm. Beide sind 21 Jahre jung. Ihren ersten Auftritt haben sie am Freitag, 11. Januar, beim Inthronisationsball im Schönachhof. Ebenso wie dem ersten Auftritt fiebert Nina, von Beruf Arzthelferin, auch dem Tag entgegen, wenn Margarete Höpfl aus Schongau mit dem Gewand für die Prinzessin fertig wird. Das wird um Neujahr herum der Fall sein. Zusammen mit FCH-Präsident Stefan Lukats

und weiteren Aktivposten des Faschingsclubs wird das Prinzenpaar auch Reden für die verschiedenen Auftritte ausarbeiten. Alexander Grimm, der Zerspanungsmechaniker bei der Firma Hirschvogel ist, freut sich besonders auf den Nachtfasching, der alle zwei Jahre in der Schönachgemeinde stattfindet. Termin ist am Abend des Freitag, 1. Februar. „Es ist schön, in der kurzen Faschingssaison einen Umzug in der eigenen Gemeinde zu haben“, findet der junge Mann, der sich als Fußballer und im Tischtennisteam sportlich betätigt.

Mit dabei ist das Hohenfurcher Prinzenpaar ebenso wie die Garde beim Gaudiwurm in Schwabsoien am Samstag, 9. Februar, und einen Tag später beim Umzug in Schongau. Nicht fehlen dürfen die Hohenfurcher beim Ausklang am Dienstag, 12. Februar, in Epfach. Sowohl Alexander als auch Nina, die im Sommer von Hohenfurch nach Peiting gezogen ist und dort mit ihrem Freund Paul eine Wohnung hat, haben sich für den Schlussspurt ab dem lumpigen

Donnerstag eine gute Woche frei genommen. Ihr Motto ist: „Gute Laune soll immer dabei sein.“ Nina Hunte, die Ausgehen genauso zu ihren Hobbys zählt wie Joggen und Snowboarden, möchte auch ihre Arbeitskolleginnen aus der Kinderarzt-Praxis, „die eher Faschingsmuffel“ sind, wenigstens zu einem Ballbesuch ermuntern. Gute Laune kann ansteckend sein, muss aber nicht behandelt werden.

Ein prickelndes Gefühl schon vor dem ersten Auftritt: Das Hohenfurcher Prinzenpaar Nina Hunte und Alexander Grimm.

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Schongau | Die Auerund Festzug (14 Uhr). bergland-Ausstellung in Zugleich mit dem Fest in Lechbruck, der oberbaySchwabsoien wird das erische Landjugendtag in Jubiläum 60 Jahre BayeriSchwabsoien, das Schütsche Jungbauernschaft im zenfest in Reichling, das Bezirk begangen, blickt Musikfest in Schongau, Vorstand Markus Eirendas Lechgautrachtenfest schmalz (21) voraus. in Böbing, die Gewerbeschau an der LechuferSchützenfest straße und im Eisstadion, in Reichling der Historische Markt, der Wenn schon, denn schon! Sommermarkt mit dem Das denken sich die Apertum in Peiting und und und: Lang ist die Liste Der Festausschuss der Soier Landjugend, der das Reichlinger Schützen, die im Mai das Gauschießen großer Veranstaltungen, Großereignis im Mai vorbereitet. für den Gau Schongau die 2013 im Schongauer Land ausgerichtet werden und die „Lechbruck hot Platz grad gnua“, ausrichten und nach dem Sport schon seit langem ihre Schatten verkündete Bürgermeister Helmut (Höhepunkt ist das Finalschießen voraus werfen. In diesem Arti- Angl bei der Regionalkonferenz in am Sonntag, 26. Mai, abends) eine Fülle von Veranstaltungen im Zelt kel bringen wir eine Auswahl an Bernbeuren. abhalten. „Events“. Auf den Abend mit der Formation Landjugendtag Waidigel am Mittwoch, 29. Mai, Gewerbeschau in Schwabsoien und die Preisverteilung am Feierin Lechbruck Es ist schon das dritte Mal, dass in tag Fronleichnam folgt am Freitag, Am letzten Wochenende im April, Schwabsoien ein Landjugendtag 31. Mai, der Ü 30-Rockabend mit 27. und 28., findet in Lechbruck die ausgerichtet wird. 2013 erwarten der Band Sky aus dem Nürnberger Auerbergland-Ausstellung statt. die Burschen und Mädchen vom Raum. Samstag, 1. Juni, gibt’s das Die letzte dieser Art war im Juni Mittwoch, 8. Mai, bis Sonntag, Kabarett „Da Huawa, da Meier und 2009 in Altenstadt. Federführend 12. Mai, einige tausend Gäste aus i“. Kassier Robert Heiland verweist in der Organisation ist die Ge- dem Schongauer Land, aber auch bereits auf den ab Dezember laumeinde, die auch die benachbar- aus ganz Oberbayern. Stimmungs- fenden Vorverkauf bei der Raiffeiten Orte Bernbeuren, Prem und voll ist der Auftakt mit der Band senbank Lech-Ammersee. SonnSteingaden mit ins Boot nehmen Waidigel, abwechslungsreich das tag, 2. Juni, ist um 13.30 Uhr der möchte. Die Auerbergland-Aus- Vatertagsprogramm mit Oldti- Festumzug. Am Montag, 3. Juni, stellung hat sich in den letzten 20 mertreffen, Landmaschinenaus- wird um 14 Uhr der SeniorennachJahren immer als Besuchermagnet stellung und Politischem Abend, mittag des Landkreises Landsberg erwiesen. Meist waren es mehr als volkstümlich der Freitagabend mit im Festzelt stattfinden. 12 000 Besucher an zwei Tagen. den Troglauern, voll partymäßig Ins Visier genommen haben die Im Flößerdorf sollen auch leer die „Vegas-Night“ am Samstag Reichlinger auch einen Politistehende Hallen (Tennis) für die und hoffentlich besucherreich der schen Abend am Sonntag. Doch Gewerbeschau genutzt werden. Festsonntag mit Kirche (10 Uhr) der wird fallengelassen, weil kein


(politisches) Kaliber wie Seehofer oder Söder für diesen Termin zu bekommen war. Und der CSUOrtsverband will sich später nicht aufs Korn nehmen lassen und keinesfalls eine fade Kundgebung mit ein paar Hansl im 2 000-MannZelt nachsagen lassen.

Gästen in der Zeit vom 11. bis 14. Juli ein freundliches Grüß Gott. Höhepunkte sind der Festzug am Sonntag, 14. Juli, und der Gauheimatabend am Tag zuvor. Freitags heizt die Kapelle Waidigel ein. Am Donnerstag, 11. Juli, kommt ein „Biermösl“, nämlich Hans Well, mit seiner neuen Blosn, sprich mit Monika Drasch und Michi von MüBezirksmusikfest cke, ins Festzelt nach Böbing. Der in Schongau Vorverkauf dafür läuft bereits bei Den Hochkaräter in der Blasmusik zweitem Vorstand Stefan Schmid, schlechthin, nämlich Ernst Hutter Tel. 08867 / 18 00. und die Egerländer Musikanten konnte die Stadtkapelle SchonGewerbeschau gau zum Auftakt des viertägigen in Schongau Programmes fürs Bezirksmusikfest verpflichten. Termin ist am Am Wochenende, 13. und 14. Juli, Donnerstag, 27. Juni. Tags darauf ist in Schongau die Gewerbeaussorgt die fünfköpfige österreichi- stellung, die sich jährlich mit sche Band mit dem langen Namen Peiting abwechselt. Dazu wird Holstuonarmusigbigbandclub für für zwei Tage die Lechuferstraße Stimmung. Am Samstag, 29. Juni, gesperrt, wo Händler im Freien erhoffen sich Michael Völk und ihre Angebote und Dienstleistunseine Mitstreiter im Festausschuss gen zeigen können. Der Großteil einen tollen Abend mit Stern- der Stände wird im Eisstadion marsch und Wettstreit der Kapel- aufgebaut. Federführend bei der len, die im Eisstadion aufspielen. Organisation ist die EislaufabteiGemeinschaftschor (am Marien- lung, unterstützt wird sie von den Schongau platz, wo sonst!) und Festzug bil- Gewerbeverbänden den am Sonntag, 30. Juni, den und Peiting. EAS-Vorstand Oliver Karbach wünscht sich, dass 60 Höhepunkt. Vorgezogen sind bereits die Wer- Aussteller für diese Gewerbeschau tungsspiele: Sie werden am Sams- gewonnen werden können. tag und Sonntag, 8. und 9. Juni, in der städtischen Dreifachturnhalle Historischer Markt über die Bühne gehen. Dort ist zehn Tage in Schongau am Freitagabend, 7. Juni, die festliche Eröffnung. Die Stadtkapelle Wiederum über zehn Tage geht Schongau wird 2013 genau 50 Jah- der historische Markt in Schongau, veranstaltet vom Verein Schonre alt. gauer Sommer. Termin ist 2013 vergleichsweise früh. Er beginnt Stelldichein der am Freitag, 2. August, und endet Trachtler in Böbing am Sonntag, 11. August. Der HistoGenau doppelt so alt wie die rische Markt ist der BesuchermaStadtkapelle Schongau — nämlich gnet schlechthin. Der historische 100 Jahre — ist der Trachtenverein Markt 2013 ist auch wieder Thea„D’ Schnalzbergler“ in Böbing. terzeit, lässt Manfred Wodarczyk Darum richtet er 2003 das 91. vom Verein Schongauer Sommer Trachtenfest für den Lechgauver- durchblicken. An sechs Abenden band aus. Vorstand Xaver Miller soll ein mittelalterliches Stück zum und alle Aktiven im 280 Mitglieder Schmunzeln auf die Bühne gezählenden Verein entbieten den bracht werden.

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Hochzeit im Altlandkreis

Seite 48 Seite 51 Seite 52 Seite 54 Seite 56 Seite 58

Besondere Orte für das Ja-Wort Eine Trauung auf dem Floß Hochzeitsplanerin Jenny Sieber Macher und Models der Schongauer Hochzeitsmesse Ganz besondere Hochzeitstorten LVHS-Kurs nicht nur für Verliebte und Verlobte

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Reichling / Bad Bayersoien / Bernbeuren | Die Atmosphäre ist außergewöhnlich, das Panorama einzigartig: Paare, die sich am Wurzberg in Reichling, am Soier See, auf dem Lech bei Lechbruck oder im Trauungszimmer auf dem Auerberg das Ja-Wort geben, blicken mit ihren Gästen auf eine malerische Landschaft. Auf dem Wurzberg, am Soier See und auf dem Floß (siehe eigenen Artikel aus Seite 51) erfolgt die Zeremonie zudem unter freiem Himmel, auf dem Auerberg ist sie unter Dach. „Überwältigend“ — dieses Wort kommt Mirjam Rotthat in den Sinn, wenn sie an die Trauung auf dem Wurzberg bei Reichling zurückdenkt. Der Vorschlag, dort zu heiraten, sei von ihrem Mann gekommen, der in Reichling zu Hause war. Inzwischen wissch wohnt das Ehepaar Ehepaa

mit den Kindern Nico (8) und Mathieu (1) im Ortsteil Gimmenhausen. Robert (31) und Mirjam Rotthat (26) waren das erste Paar, das sich auf dem 735 Meter hoch gelegenen Wurzberg bei Reichling, von wo sich ein imposanter Ausblick auf die Landschaft am Lechrain bis zu den Bergen bietet, trauen ließ. Kein roter, sondern ein grüner Teppich wurde ausgerollt, ein kleiner weißer Pavillon aufgestellt; die 40 Gäste mitsamt der Fahnenabordnung des Trachtenvereins und der Landjugend umrahmten das Brautpaar, das am weißen Tisch gegenüber von Bürgermeisterin Margit Horner-Spindler saß. „Das alles war sehr rührend“, findet Brautmutter Susanne Rotthat, die intensiv in die Vorbereitung eingeb bunden war. war. eingebunden

Die erste Trauung auf dem Wurzberg war im Juni 2010. Weitere folgten in den letzten beiden Jahren. Den heimatlichen Charakter zu wahren, ist Bürgermeisterin Horner-Spindler ein Anliegen. Die Gemeinde Reichling rührt deshalb für den Trauungsort am Wurzberg außerorts nicht groß die Werbetrommel.

Trauung am See sogar noch im Dezember Ebenso wie in Reichling wird in Bad Bayersoien mit dem Brautpaar abgesprochen, dass die Zeremonie bei Regen im Standesamt stattfindet. Die Landschaft am Soier See wissen Heimische und Auswärtige als Ort für das JaWort gleichermaßen zu

schätzen. Und das zu jeder Jahreszeit! Eine Trauung am Soierr See war 2012 gar auf den 22.. et Dezember terminiert, berichtet r r, Bürgermeister Eberhard Steiner, n der selbst die meisten Trauungen vornimmt. ni Erstmals gab sich ein Paar im Juni rt. 2011 am Soier See das Ja-Wort. Seitdem sind es sechs Trauungen gewesen. Vier Paare waren aus Bad Bayersoien, eines aus dem Landkreis Weilheim-Schongau, eines kam von weither. Die Hochzeitsgesellschaften seien unterschiedlich groß; mal seien es 25 Leute, mal bis zu 100 Personen. Eine Besonderheit war, wie Gisela Kieweg von der Gemeindeverwaltung erwähnt, dass ein Brautpaar zunächst getrennt mit zwei Boo-

Der Wurzberg in Reichling: Zu allen Jahreszeit zeiten, besonders aber im Herbst, bietet sic dort ein stimmungsvoller Ausblick auf sich den Lechrain und zu den Bergen. Mirjam un Robert Rotthat waren das erste Paar, und d sich dort das Ja-Wort gab. Rechts Bürda das germeisterin Margit Horner-Spindler.


Nah am Wasser: Die meisten Trauungen am Soier See werden von Bürgermeister Eberhard Steiner vollzogen.

Wer sic sich ch auf dem höchstgelegenen höchstgelegenen St t d t im i Landkreis L dk i Weilheim-Schongau W ilh i S h ttrauen lä t hat h t vom Standesamt lässt, Auerberg aus einen beeindruckenden Blick auf die Alpenkette und ins Schongauer Land. ten über den See zur Trauung gerudert wurde. Bei einem anderen Brautpaar sind die Hochzeitsfotos auf dem Schwimmfloß gemacht worden.

20 Eheschließungen auf dem Auerberg Einige wollen für den besonderen Tag hoch hinaus: Ein beliebter Ort für die Eheschließung ist das Trauungszimmer, das die Gemeinde Bernbeuren im Panoramagasthof auf dem Auerberg angemietet hat. Dort sind im Jahr 2012 immerhin 20 Ehen geschlossen worden, wie Hermann Waibl von der Verwaltungsgemeinschaft Bernbeuren informiert. Zum Vergleich: Im Trauzimmer „unten“ in Bernbeuren sind es zehn, in Burggen drei. Bis zu 40 Personen finden im Trauungszimmer auf dem Schwäbischen Rigi Platz. Die meisten Eheschließungen nimmt Bürgermeister Heimo Schmid vor. Ebenso sind dazu Standesbeamtin Claudia Geiger, Geschäftsstellenleiter Hermann Waibl sowie Kämmerer Florian Budschied berechtigt. Kaum eine andere Gemeinde kann mit so vielen Standesbeamten aufwarten.

i Bürgermeister Schmid kann sich noch gut daran erinnern, dass er einen Baron und eine Baronesse aus München auf dem Auerberg getraut hat. Der Trauzeuge sei gar bis aus Moskau angereist. Auch er habe das „erhebende Ambiente“ auf dem Auerberg schätzen gelernt. Beliebt ist dieser Ort auch bei Paaren aus dem Schongauer Land und aus dem Ostallgäu. Für Andrea Becker, die nun mit ihrem Mann in Ingenried wohnt, ist die standesamtliche Zeremonie auf dem Auerberg was Besonderes gewesen, da sie aus Bernbeuren stammt.

Der kleine Nico: „Ich bin bereit“ Die Möglichkeit zur Eheschließung auf dem Auerberg gibt es schon länger als die am Soier See bzw. in Reichling. Aber bei der ersten Trauung am Wurzberg konnte es der ältere Sohn der Braut fast nicht mehr erwarten. Nico, damals fünf Jahre, hat nach Schilderung seiner Mutter schlagfertig den Satz „Ich bin bereit“ vorweg genommen, ehe die Braut und ihr Angetrauter auf die Frage der Bürgermeisterin antworteten.

> > > ZUM THEMA Trauung an ungewöhnlichen Orten: Die Gemeinde entscheidet, wo getraut wird Immer mehr Paare möchten den schönsten Tag in ihrem Leben nicht in einer Standesamtsstube, sondern an einem ungewöhnlichen Ort mit dem Standesbeamten begehen. Diesem Wunsch kam der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann im September 2009 nach, als er es den einzelnen Gemeinden einräumt, sogenannte „Eheschließungsorte“ zu bestimmen, sei dies nun ein exponierter Hügel, ein Fluss, an einem Denkmal, in einem besonderen Bauwerk oder ähnlichem. Zahlreiche Gemeinden haben seither von dieser Regelung Gebrauch gemacht. Wörtlich heißt es dort: „Die Entscheidung, welcher Ort außerhalb des Standesamtes zur Vornahme von Eheschließungen bestimmt wird, stellt eine Widmung im Sinne eines personenstandsrechtlichen Organisationsaktes dar, durch den der bezeichnete Ort ausdrücklich als Eheschließungsort zugelassen wird. [...] Zuständig für die Entscheidung, in welchen Räumen das Standesamt eingerichtet wird und welcher Ort zur Vornahme von Eheschließungen bestimmt wird, ist die Gemeinde bzw. Verwaltungsgemeinschaft.“ (Rundschreiben des Bayerischen Staatsministeriums des Innern Nr. IA3-2005.1-69). Diese Eheschließungsorte gelten in Bayern auch für die Begründung von eingetragenen Lebenspartnerschaften. Selbst außerhalb dieser Eheschließungsorte kann „aus einem wichtigen Grund“ (z. B. in Notfällen bei lebensgefährlicher Erkrankung) eine Eheschließung durch einen Standesbeamten vollzogen werden. Bei Schiffstrauungen muss das Schiff während der Trauung vertäut sein oder vor Anker liegen und die örtliche Zuständigkeit des Standesamts außer Frage stehen.

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Dazu gibt’s eine eigene Ausstellung in Schongau

Eindrucksvolle Bilder zur Hochzeitsfotografie Schongau | Die Hochzeitsfotografie im Wandel der Zeit: Zu diesem Thema möchte die Fotografenfamilie Nicoletti mit eindrucksvollen Bildern in Schwarzweiß und in Farbe einen Bogen über 100 Jahre spannen. Zu sehen ist die keinesfalls alltägliche Ausstellung am Wochenende, 2. und 3. Februar, in Schongau, und zwar in den Räumen der Reiter AG an der Dominikus-Zimmermann-Straße. Gezeigt werden Bilder aus vier Generationen, geöffnet ist an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr. Agostino Nicoletti hat die Räume der Firma Reiter in der Schongauer Altstadt deswegen ausgesucht, weil sie

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das passende Ambiente für so eine Präsentation darstellen. Außerdem ist er mit dem Chef des Unternehmens, Christoph Reiter, befreundet.

Impressionen aus der sizilianischen Heimat In der Ausstellung geht es nicht nur um Brautpaare, sondern genauso ums Feiern und ums Brauchtum. Einen Schwerpunkt bildet dabei die sizilianische Heimat von Agostino Nicoletti. Doch sind auch zahlreiche Bilder zu Hochzeiten im Schongauer Land, in München, im Saarland, in Nordrhein-Westfalen

und sogar aus den USA zu besichtigen. Nicoletti, der seit 23 Jahren in Schongau ist und zusammen mit seinem Sohn Filippo ein Fotogeschäft in Schongau-West betreibt, war früher beruflich auch an der amerikanischen Ostküste unterwegs. Inzwischen ist die Hochzeitsfotografie ein wichtiges Standbein. Vom Großvater Agostino Nicoletti, der 1969 verstarb, möchte der gleichnamige 55-jährige Enkel etliche Schwarzweiß-Bilder in den Räumen der Reiter AG zeigen. Auch vom Vater Filippo werden Bilder aufgehängt. Früher war es auf Sizilien üblich, dass die Fotos

Aus jeder Situation das Beste machen: Hochzeitsfotografie bei Wind und Regen. Auch das ist in der Ausstellung zu sehen. mit dem Brautpaar erst sieben Tage nach der Vermählung aufgenommen wurden. Denn eine Woche lang waren Nachbarn und Bekannte zu Besuch gekommen. Festgehalten ist mit diesen Aufnahmen auch, wie früher die Braut vom Vater in die Kirche geleitet wurde und erst vor dem Altar an den Zukünftigen übergeben wurde. Zu sehen sind in den Räumen der Reiter AG am ersten Februarwochenende auch mehrere Verlobungsfotos, die von der Familie Nicoletti aufgenommen wurden. Genug Platz wird bei der Ausstellung den Bildern von Hochzeitsfeiern eingeräumt. Wie zum Beispiel vom Fest eines Brautpaars aus Deutschland, das mit Verwandten und Bekannten auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien ausgerichtet worden ist. Oder von einer anderen Hochzeitsgesellschaft, die sich vom Fotografen in Sorrent bei Neapel so positio-

nieren hat lassen, dass im Hintergrund des Bildes der Vesuv gut zu erkennen ist.

Verlosung von drei Hochzeitsreportagen Bereichert werden soll die Ausstellung am ersten Februarwochenende in den Räumen der Reiter AG auch mit Fotos seines Bruders aus Sizilien sowie seines Neffen. Für Paare, die 2013 oder 2014 heiraten wollen, haben Agostino Nicoletti und sein Sohn noch eine Überraschung parat. Denn es werden unter den Besuchern drei Hochzeitsreportagen verlost. Er lebe und arbeite nunmehr 23 Jahre in Schongau, sagt der Sizilianer. Nun möchte er an die Menschen in dieser Gegend „etwas zurückgeben“. Es scheint so, als ob sich der Fotograf ein besonderes Bild von Schongau macht, das zumindest an manchen Sommertagen italienisches Flair versprüht.


Lechbruck macht’s möglich

Schwimmendes Standesamt: Auf Floß in den Hafen der Ehe Lechbruck | Ausgerechnet eine Frau und ein Mann, die beide aus England stammen, aber nun hier wohnen, haben sich in Lechbruck als erstes Paar auf dem Floß die ewige Treue versprochen. Laurissa und Adam Jenkins sind auf diese Weise mit 40 Gästen auf dem Lech in den Hafen der Ehe eingelaufen. Die standesamtliche Trauung hat Lechbrucks Bürgermeister Helmut Angl vorgenommen. Inzwischen hat es drei solcher Trauungen gegeben, wie aus dem Lechbrucker Rathaus berichtet wird. Es war ein warmer, strahlend blauer Sommertag, erinnert sich Laurissa. Die 29-jährige Flugbegleiterin erzählt, dass die Hochzeitsgesellschaft am 30. Juni nachmittags mit dem Floß eineinhalb Stunden auf dem Lech ech unterwegs ec un nterwe w war. Es ging bis zum z Stausee Stau usee u seee und d zurück. rück.

Freilich war zusätzlich zu den zwei Flößern, die dem fließenden Untersatz die Richtung wiesen, auch Motorkraft eingesetzt. Als Kapitän mit entsprechender Mütze fungierte Stefan Fichtl aus Lechbruck.

Fortbildung zur Flugbegleiterin Die Eltern von Laurissa zogen in den neunziger Jahren von Großbritannien nach Süddeutschland.. Zuerst wohnte die fünfköpfigee Familie für kurze Zeit in Schon-h gau; im Jahr 1996 kaufte sie sich ein Haus in Steingaden. Nach derr Schule machte Laurissa eine Lehree als gastronomische Fachkraft, ehee n sie sich später zur Flugbegleiterin n fortbildete. Das wollte sie schon ugendliche werden, weerden n, dafür daafü als Jugendliche

muss man aber volljährig sein. Die Schwester ist übrigens in Schongau zu Hause, der Bruder wohnt bei den Eltern. Ihren Mann Adam lernte Laurissa vor drei Jahren in Deutschland kennen; er stammt aus demselben Ort nahe Birmingham, wo auch die Großmutter der Braut zu Hause ist. Der Bräutigam, der auf dem Floß in Lechbruck keinesfalls im Schottenrock er-

schien, sondern vielmehr im roten Allgäuer Leibchen der Braut im weißen Kleid den Ring ansteckte, hatte in England schon eine gewerbliche Lehre absolviert. Zurzeit macht er bei einem Betrieb in Schwabsoien eine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker. Trotz des beruflichen Alltags: Von der einzigartigen Atmosphäre, auf dem Floß in den Hafen der Ehe einzulaufen, werden die Beiden noch lange ange schwärmen. schwärm men n. noch

Adam und Laurissa Jenkins: Beide stammen aus Ad England und sind jetzt in Lechbruck zu Hause. En Sie Si waren das erste Paar, das sich auf dem Lech d Ja-Wort gegeben hat. Links das „schwimdas m mende Standesamt“, auf dem die gesamte H Hochzeitsgesellschaft Platz nimmt.

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Jenny Sieber ist Hochzeitsplanerin

Damit am schönsten Tag wirklich alles glatt geht Peiting | 200 und mehr Stunden investieren Brautpaare in die Vorbereitung der Hochzeit. Und um was sie sich alles kümmern (müssen)! Vom Standesamt mit passendem Ambiente bis zum geeigneten Lokal, von der Musik zur kirchlichen Trauung bis zur Band bei der weltlichen Feier, vom Fotografen bis zu den Einladungs- und Dankeskarten. Viel Arbeit abnehmen kann da eine Hochzeitsplanerin. Eine solche Dienstleisterin gibt es auch im Pfaffenwinkel. Sie heißt Jenny Sieber, ist 26 Jahre, hat 2007 ihren Mann Steven geheiratet. Den Fokus richtet die junge Frau aus Peiting darauf, dass für die Brautleute und die Angehörigen am schönsten Tag ihres Lebens alles glatt geht. Vor allem aber darauf, dass diese sich „als Gast auf ihrem Fest fühlen“, Zeit für Verwandte, Bekannte und Freunde haben und sich nicht mit organisatorischen Dingen zu befassen brauchen. Noch ist Jenny Sieber dabei, ihre Dienstleistung als Hochzeitsplaner bekanntzumachen. Das geschieht vor allem auf Fachmessen, wie im Januar im Gasthof auf dem Auerberg, in Weilheim, in Augsburg un im Februar in Schongau. und A Aktuell trifft sie

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Vorbereitungen zusammen mit einem Paar, das sich im Juli 2013 in Peiting trauen möchte. Zur Feier werden 35 Gäste erwartet. Angesichts eines geringen Budgets macht Jenny Sieber auch Vorschläge, wo Kosten reduziert werden können. „Da gibt’s Einsparpotenzial“, sagt sie mit Nachdruck.

Besuch beim Brautpaar Familie Sieber wohnt selbst erst seit Mai 2012 in Peiting. Im Haus an der Füssener Straße ist im Obergeschoß ein kleines Büro eingerichtet. Doch die Gespräche mit Paaren, die heiraten möchten, führt die Hochzeitsplanerin lieber in deren Wohnung. „Das ist mir wichtig“, sagt Jenny Sieber. Dort erfahre sie mehr über die Vorlieben. Das gehe bei den Farben an und setze sich bei Deko-Artikeln fort. Außerdem könne das Brautpaar so Zeit sparen und von zu Hause aus planen, anstatt Wege zu fahren und Termine wahrzunehmen. „Keine Hochzeit ist mit der anderen zu vergleichen“, weiß die junge Frau. Einfühlungsvermögen sei ebenso wichtig wie Organisati-

onstalent und Planungsgeschick, ergänzt die gelernte Krankenschwester. Schon in ihrem früheren Beruf habe sie viel Einfühlungsvermögen benötigt. Jenny Sieber, die bei der IHK eine Ausbildung im Bereich Eventmanagement gemacht hat (mit Schwerpunkt Hochzeit), ist davon überzeugt, dass eine perfekte Planung die halbe Miete ist. Ähnlich wie beim Brautpaar selbst steigt bei ihr dennoch die Spannung, je näher der große Tag rückt. Bewährt habe es sich aber, den Ablauf des Tages am Abend vorher mit den Beiden in der Wohnung durchzusprechen. Am Hochzeitstag selbst hält sich die Wedding Plannerin dezent im Hintergrund. „In der Kirche sitze ich in der letzten Bank“, sagt sie mit einem Schmunzeln. Doch mit ihren Augen verfolgt sie aufmerksam, was bei der Feier geschieht. Zum Beispiel, ob die Hochzeitstorte rechtzeitig geliefert und am richtigen Platz im Saal präsentiert wird. Oder ob die Dekoration am Tisch stimmig angebracht ist. Oder ob die Stromversorgung für die Musikkapelle ausreichend ist? Jenny Sieber führt auch einen kleinen „Notfallkoffer“ mit sich, in dem unter anderem auch Nähzeug und Reinigungsmittel verstaut sind. E Wedding Planner — ist das ein Ein m moderner Hochzeitslader? Die A Aufgaben mögen in manch Bereichen gleich chen

Jenny Sieber hat eine Ausbildung zur Hochzeitsplanerin gemacht. Nun ist sie Inhaberin der Firma „Jennys kreative Hochzeiten“. sein. Doch in die Vorbereitung ist jemand mit diesem Beruf viel intensiver eingebunden. Am Hochzeitstag selbst versteht sich Jenny Sieber mehr „als gute Fee im Hintergrund“, wenngleich sie schon mal das Heft in die Hand nimmt, damit Einlagen und Sketche richtig eingeteilt werden und nicht den Ablauf stören. Jenny Sieber kam 2004 nach München. Vier Jahre hatte sie mit ihrem Mann Steven (28) in Seestall gewohnt, ehe sie im Mai 2012 nach Peiting zog. Die eigene Hochzeit in der sächsischen Heimat liegt fünf Jahre zurück. An was sie sich noch erinnert? Mein Mann ist mir siebenmal aufs Brautkleid getreten, schmunzelt die 26-jährige Frau. Tja, so ein Vorkommnis kann nicht mal eine Hochzeitsplanerin verhindern.


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So ein Event will gründlich vorbereitet sein

Messe-Macher und die Models Schongau | Früher hatte die gelernte Frisörin selbst die Bräute für die Schongauer Hochzeitsmesse gestylt. Bei den Präsentationen 2011 und 2012 war sie dann eines von vier Models, die während einer Modenschau in acht verschiedene Kleider wechselt. Auch bei der Brautmesse 2013 — Termin dafür ist Sonntag, der 17. Februar — wird sie zusammen mit drei weiteren Frauen und drei Männern den Laufsteg im Jakob-Pfeiffer-Haus beschreiten: Esther Krecu (24) 4) aus aus Scho Schongau istt zu zum m ddr dritten ritten Ma als Mal M aal Model Mode deel dabei. d ei. Dass sie wiederum w wiede e erum m mitit macht, m tt, fre ffreut reut reu ut aau auch ucch ch die de Macherr der M der BrautmesBrau B utme messe: Johannaa B Be Beier eierr mi mit it ihrem Mann ih nn Jürge JJürgen gen en und dem un m Te Tea Team am von der Modevo M ModeeMod passage sag age in Schongau. ongau

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Die drei Modenschauen um 11 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr sind bei der eintägigen Ausstellung im Pfeiffer-Haus „der Besuchermagnet schlechthin“, weiß Johanna Beier. Dazu werden bis zu 800 Besucher erwartet. Ein Großteil davon sind Paare, die heiraten wollen.

Damen sollen (noch) nicht verheiratet sein „Ich lege Wert auf unverheiratete Models“, gibt Johanna Beier mit eenergischer e r SStimme mm zu verstehen. er tehen. W um das dass den denn? e Vor o einig einigen igen Warum Jah hreen hatte siee ddi die iee Er Erfahrung ung Jahren g maccht, gemac gemacht gemacht,

dass bei einer Frau, die Brautkleider vorführte und vom männlichen Model einfühlsam auf den Laufsteg geleitet wurde, der Ehemann richtig eifersüchtig geworden war. Sich richtig wie ein Paar anfassen, miteinander einige Takte tanzen und ein Bussi auf die Backe: Wenn das ein Mann auf dem Laufsteg mit Esther Krecu mache, könne ihr Freund damit sehr wohl umgehen, sagt die 24-Jährige, die bei der Stadt angestellt ist. Veranstaln Jo Johanna Beie Beier er n ni nimmt mmt s mit terin nimmt’s

Genugtuung auf. Denn zu einer gelungenen Brautmodenschau gehöre doch, dass sich Mann und Frau richtig anfassen, in die Augen schauen und nicht bloß auf Tuchfühlung gehen. So ein Event will gründlich vorbereitet sein. Der Saal wird ein Jahr vorher gebucht. Im Herbst werden die Firmen angeschrieben, die für eine Präsentation mit einem Stand in Frage kommen. Im Februar 2013 werden es im Vergleich zu den beiden Vorjahren weniger häf ssein, e die ihre h e Dienstl Dienstlei eis Geschäfte Dienstleisun en n zeige ig erklärt e k t Organisator Organisa Org sator tungen zeigen, J rgen Jür Jü g Beier. Voraussichtlich V Voora raau tlich hätJürgen Meistens sind es vier weibliche teeen n alle a 211 Interesressten sentten iim Saal aa Models bei der Modenschau — so senten wie auf diesem Archivbild: von links Svenja, Eva, Katharina und Esther.

Foto: Karin Haas


Die Macher der Brautmesse und eine von vier Bräuten für die Modeschauen: Jürgen Beier, Esther Krecu und Johanna Beier von der Modepassage Schongau. des Pfeiffer-Hauses Platz, weswegen erstmals im Foyer keine Stände aufgebaut werden. Der Vorteil sei, dass dann der Haupteingang genutzt werden könne.

Um sieben Uhr wird der Saal aufgesperrt Am Ausstellungstag ist Jürgen Beier schon da, wenn der Hausmeister kurz vor sieben Uhr den Saal aufsperrt. Dann muss alles wie am Schnürchen laufen, damit die ersten Besucher um 10 Uhr den Eindruck einer ansprechenden Fachmesse haben. Für die Moden-

schauen proben die männlichen Models, die vom Herrenausstatter Huber akquiriert werden, sowie die vier Frauen bereits am Samstagabend — da noch in legerer Kleidung. Am Sonntag werden die Models am Morgen frisiert und gestylt. Es gibt noch eine Probe, bevor es um 11 Uhr ernst wird mit dem Auftritt auf dem Laufsteg im Licht der grellen Schweinwerfer. Esther Krecu glaubt, dass sie selbst bei ihrer dritten Modenschau nach 2011 und 2012 wieder aufgeregt sein werde — zumindest vor dem ersten Durchgang. Bei den Prä-

sentationen am Nachmittag sei sie wohl entspannter. Während der Modenschauen geht es auf der Bühne eng her. Siebenmal wechseln die Models die Kleider. Jeder der vier Bräute steht eine Anziehhilfe zur Seite. Die Damen haben auf der Bühne rechts ihren Umkleidebereich, die Herren links. Johanna Beier, die Veranstalterin, engagiert dafür eine Choreografin. Die Chefin der Modepassage macht nur wenige Vorgaben. Auf jeden Fall möchte sie heuer wieder ein Brautelternpaar auf dem Laufsteg haben. Kosmetikerin Vroni und ein Freund der Familie Beier waren im Februar 2012 erstmals in diese Rollen geschlüpft. „Das war echt lustig mit denen“, erinnert sich Johanna Beier, und Model Esther Krecu pflichtet ihr nahtlos bei.

„Größe“ zeigen auf hohen Absätzen So strenge Vorgaben an die Figur und an das Auftreten wie bei internationalen Modeschauen in Mailand, Paris, London oder New York gibt es bei einer regionalen Präsentation wie der Brautmesse in Schongau keinesfalls. Nur einen Wunsch hat die Veranstalterin schon an die vier Damen, welche die aktuelle Brautmode vorführen: Die Models sollen mindestens 1,70

Meter groß sein. Und sie sollen zehn Zentimeter hohe Schuhe anziehen, damit sie auf dem Laufsteg groß ’rauskommen. Denn die Frauen sollen nicht weit zum Bräutigam aufschauen müssen, sondern ihm (nahezu) auf Augenhöhe begegnen. Johanna Beier hält sich während der drei Modenschauen immer unbeobachtet hinter dem edlen, dunklen Vorhang im Bühnenbereich auf, schaut aufmerksam, ob jede Braut den richtigen Strauß aufgenommen hat und die Schleppe schön fällt, bevor die Models

nach vorne gehen und draußen im Saal auf dem in eine schwarze Folie gehüllten Laufsteg in das Licht der Scheinwerfer eintauchen. Ihr Mann Jürgen betrachtet das Geschehen vom Saal aus. Tagsüber ist er das Mädchen für alles, gibt schon mal den Handwerker, wenn an einem Stand was zu reparieren ist. Und er steht für alle Fälle parat. Falls — was niemand hofft — mal kurzfristig ein Bräutigam ausfällt, der plötzlich Liebeskummer hatte und nicht mehr auf den Laufsteg wollte. Auch das war schon mal vorgekommen.

> > > VERANSTALTUNGSTIPP Termine für Brautmessen Termine in den ersten beiden Monaten des Jahres sind begehrt für Veranstaltungen wie Hochzeitsmessen. Da bleibt den Paaren, die im Frühjahr, Sommer oder Herbst heiraten, noch entsprechend Zeit für Organisation und Einkauf. Drei Termine: Sonntag, 13. Januar, 11 bis 17 Uhr Hochzeitstag im Panoramagasthof auf dem Auerberg Eintritt frei Sonntag, 27. Januar, 10 bis 17 Uhr Weilheimer Brauttag in der Stadthalle Eintritt 5 Euro für Erwachsene Sonntag, 17. Februar, 10 bis 17.30 Uhr Schongauer Brautmesse im Jakob-Pfeiffer-Haus Eintritt frei

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Konditormeisterin über die Krönung an der Kaffeetafel

Noch jede Hochzeitstorte gebacken bekommen Murnau / Schongau | Nicht nur der Konditor gelangt zu dieser Einschätzung: Allgemein heißt es, dass eine Hochzeitstorte immer die Krönung der Kaffeetafel darstellt, wenn sich die festliche Gesellschaft nach der Trauung zum Feiern in der Gaststätte einfindet. Und wenn’s beim Fertigstellen bzw. Liefern, mit Blick auf die Uhr, schon vereinzelt knapp her gegangen oder gar ein kleines Missgeschick passiert ist: Bis jetzt haben die Mitarbeiter noch jede Hochzeitstorte gebacken bekommen. Freilich: Wenn, wie es an einem Samstag im Sommer 2012 der Fall war, gleich vier solche Torten zu überziehen und dekorieren sind, könne es schon zu stressigen Momenten komkom

men, gesteht Barbara Krönner, die in Murnau seit 14 Jahren die gleichnamige Konditorei mit dem Kaffeehaus am Obermarkt führt.

Aussuchen meist Sache der Frauen Das Bestellen der Hochzeitstorte sei vorwiegend Frauensache, erzählt Barbara Krönner. Meistens käme dazu die Braut mit ihrer Mama oder der Schwiegermutter vorbei. Wenn der Zukünftige mit dabei sei, verhalte sich dieser meist zurückhaltend. Es sei auch schon passiert, dass es beim Aussuchen der Hochzeitstorte Reibereien gegeben habe, schildet die Konditormeisterin. G Ges est Die Gestaltung sei sehr versch schiede chiede Manchmal brächschieden. n B ten Brautleute Vorlagen

Barbara Krönner führt seit 14 Jahren die gleichnamige Konditorei mit Kaffeehaus in Murnau. mit, an denen sich die Mitarbeiter in der Backstube orientieren können. In der Verzierung würde gern auf Berufe oder Hobbys der Braut-

Klassis asss Klassisch und edel: links eine fünfstöckige Variation mit echten Blume B Blu ume für die große Kaffeetafel zur Hochzeit. Mit Ecken und Blumen K nte Ka Kan Kante te unten eine Torte mit gelbem Überzug, die aussieht wie Kanten: ein ine ne Pyramide. Pyyr de. eine

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leute angespielt. Gängig sei, dass zwei Menschenfiguren aus Marzipan und Schokolade oben vertikal auf der Torte stünden bzw. im süßen Überzug eingearbeitet seien. Torten gibt es in allen Größen und Variationen. Der Preis liegt zwischen 80 und 700 Euro. Gern zeigt Barbara Krönner das Foto von einer fünfstöckigen Hochzeitstorte mit echten Blumen her, deren Ebenen wie eine Pyramide angeordnet waren. Das sei schon ein „bombastisches“ Exemplar gewesen, erinnert sich Barbara Krönner. Damit seien auch vier Mitarbeiter in der Backstube befasst gewesen. Diese Torte sei für eine große Gesellschaft mit 200 Gästen bestimmt gewesen. Gebacken wird der Boden mit dem Inhalt immer am Tag vor der Hochzeit. Am nächsten Vormittag wird die Torte überzogen; zudem erhalten sie die süße Dekoration. Apropos Kuchen: Früher seien diese mehr bestellt und geliefert worden, heutzutage würden sie mehr von Frauen in der Verwandtschaft mitgebracht, stellt die Konditormeisterin aus Murnau da einen Wandel fest.

raa torei, wo zurzeit Barbara n Krönners jüngster Sohn g Maxi die Ausbildung macht, noch immer ge-backen bekommen, diee Torte rechtzeitig festzu-stellen und zur Hoch-zeitsgesellschaft zu brin-gen. Schließlich ist sie die Krönung an der Kaffeetafel. Der gemeinsame Anschnitt, vom Brautpaar mit einem großen Messer vollzogen, ist noch immer eine kleine Zeremonie an diesem außergewöhnlichen Tag. Ob b Konditor ben Kond K di d A Azub Azubi b bi Oben Konditor-Azubi Maxi mit der schön verzierten Calla-Torte, die von der Blume ihren Namen hat.

Zu schnell in die Kurve gefahren Vorsicht ist geboten, wenn die Hochzeitstorte ins Lokal geliefert wird. Einmal sei es vorgekommen, dass die oberste von fünf Etagen gekippt sei, als der Fahrer mit dem Auto eine Kurve zu schnell genommen habe. Danach habe Aufregung geherrscht, um den oberen Kuchen termingerecht zu restaurieren. Ein anderes Mal sei eine 35 Zentimeter hohe Palme, die als Deko an der Hochzeitstorte angebracht wurde, zu Bruch gegangen. Mühsam und unter Zeitdruck sei sie wieder zusammengeflickt worden. Doch Erfahrung macht klug. Und bislang hat man es in der Kondi-

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Wochenend-Angebot in der LVHS Wies

Verliebt, vielleicht verlobt — aber noch nicht verheiratet Wies | Für Verliebte, vielleicht schon Verlobte, aber noch nicht Verheiratete bietet die Landvolkshochschule in der Wies ein besonderes Wochenende an. Es steht heuer unter dem Leitwort „Sind auch dir die Augen aufgegangen?“ Termin ist immer Ende Januar, das nächste Mal vom 25. bis 27. Januar 2013. Dieses Angebot richtet sich, so beschreibt es Bildungsreferentin Brigitte Mayr, an solche Paare, die noch nicht ans Heiraten denken. Die Erfahrung der letzten Jahre habe gezeigt, dass in diesem Seminar die Teilnehmer zwischen 20 und 40 Jahre alt sind und aus ganz Bayern kommen. Der Kurs, den die beiden Bildungsreferentinnen der LVHS, Brigitte Mayr (Rottenbuch) und Sylvia Müller-Hindelang (Steingaden) leiten, möchte dazu anregen, sich

in die Augen zu sehen, ums Miteinander reden, die Augen füreinander zu um Sexualität und um öffnen und einander in Glauben leben. Auch die den Blick zu nehmen. Es Brautleuteseminare (Terwerde bewusst viel Raum mine vom 1. bis 3. März für „Zeit zu zweit“ eingesowie vom 3. bis 5. Mai) räumt. Drumherum Imsind von Freitagnachmitpulse in der Gruppe und tag bis Sonntagmittag anPlatz für Kreativität. gelegt. Wer sich näher informieWährend beim Kurs „Sind ren möchte, wendet sich auch dir die Augen aufan die katholische Landgegangen?“ für Verliebte volkshochschule Wies, Teund vielleicht schon Verlefon 08862 / 910 40, per lobte der Kreis bewusst Mail an info@lvhswies.de „Sind auch dir die Augen aufgegangen?“ Einen sehr überschaubar gehaloder ruft unter www.lvhs intensiven Blick für den Partner sollen nicht nur ten wird und meist nur wies.de das Kursangebot Verliebte und Verlobte haben. sechs Paare aufgenomauf. Die Teilnahmekosten men werden, sind es bei von 225 Euro je Paar verstehen Mai stattfinden. Da sind die inhalt- den Brautleutetagen 12 oder 13 sich inklusive Unterbringung, Voll- lichen Schwerpunkte andere. Bei Paare. Da werde dann — mit Blick verpflegung und Seminargebühr. diesem Kurs „Partnerschaft und auf die Teilnehmerzahl — schon Dieses Angebot in der Wies ist Ehe“ geht es um das Rollenver- mal ein Auge zugedrückt, sagt Brinicht zu verwechseln mit den ständnis von Mann und Frau, ums gitte Mayr mit einem lächelnden Brautleutetagen, die im März und Bewältigen von Konflikten und Blick.


Alle „altlandkreis“-Ausgaben finden Sie online unter

www.altlandkreis.de

21.WEILHEIMER

BRAUTTAG 27.01.13

10 bis 17 Uhr in der WEILHEIMER STADTHALLE s Modenschauen s Große Verlosung s Vortragsprogramm

www.brauttag-weilheim.de

5 € Eintritt

Veranstalter: Tel. 08809-478 Wessobrunn

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JANUAR / FE


Veranstaltungskalender DI 01.01. Neujahr LECHBRUCK 10.30 bis 14.00 Uhr Neujahrsbrunch im Landhaus Auf der Gsteig. Reservierung erbeten unter Tel. 08862 / 98 77-0 14.00 Uhr Publikumslauf im Eisstadion PREM 18.00 Uhr Auftakt zum Königsschießen des Schützenvereins im Schützenstüberl BÖBING

DO 03.01. BÖBING 20.00 Uhr Terminbesprechung der Vereine im Gemeindeamt BAD BAYERSOIEN 20.00 Uhr Neujahrskonzert der Blaskapelle im Kurhaus. Eintritt frei

FR 04.01. SCHONGAU 15.00 Uhr Spielenachmittag mit Paula Gößwald im Freizeitbad Plantsch

11.00 Uhr Neujahrsempfang im Anschluss an die Messe in der Aula der Schule

MI 02.01. SCHONGAU 15.00 Uhr Kinderkino im Brauhaus. Kosten 2 Euro 17.00 Uhr Rechtsberatung für Mitglieder im Haus- und Grundbesitzerverein mit Rechtsanwalt Manfred Nikui (München) in der Pizzeria La Perla LECHBRUCK 18.00 Uhr Disco-Lauf im Eisstadion

INGENRIED

DENKLINGEN

DENKLINGEN

20.00 Uhr Damenschießen des Schützenvereins in der Mehrzweckhalle

20.00 Uhr Theateraufführung „Die g’mischte Sauna“ des VfL in der Turnhalle. Platzreservierung bei Fini Frieß unter Tel. 08243 / 10 72

20.00 Uhr Theateraufführung „Die g’mischte Sauna“ des VfL in der Turnhalle. Platzreservierung bei Fini Frieß unter Tel. 08243 / 10 72

TANNENBERG 20.00 Uhr Hauptversammlung der Feuerwehr im Schützenheim

SA 05.01. HOHENPEISSENBERG

BURGGEN 20.00 Uhr Polarfete der Abteilung Eislauf am Eisplatz

19.00 Uhr Dreikönigssingen in der Wallfahrtskirche auf dem Hohen Peißenberg

RETTENBACH

HOHENFURCH

20.00 Uhr Finalschießen des Schützenvereins im Schützenstüble

20.00 Uhr Generalversammlung des Männerchors Liedertafel im Gasthaus Schönachhof

LECHBRUCK

BAD BAYERSOIEN 16.30 bis 22.00 Uhr 5. Adventskalender-Weg im Gemeindebereich. Die Fenster bleiben noch bis Do, 10.1., geöffnet und beleuchtet

1. Januar bis 28. Februar 2013

18.00 Uhr Aqua-Movie im Freizeitbad Plantsch HOHENPEISSENBERG 19.00 Uhr Preisschafkopfen im Fußballerheim ALTENSTADT 19.30 Uhr Hauptversammlung der Blaskapelle im Sportheim SCHWABBRUCK 19.00 Uhr Countdown-Schießen des Schützenvereins im Sportheim

REICHLING 20.00 Uhr Theaterabend „A Rathaus voller Zuständ“ in der Mehrzweckhalle. Karten-VVK bei Familie Rapp zwischen 18 und 19.30 Uhr unter Tel. 08194 / 99 87 55

SO 06.01. Heilige Drei Könige PEITING 14.00 Uhr Hauptversammlung der Veteranen- und Soldatenkameradschaft im Gasthof Dragoner

BERNBEUREN 10.00 Uhr Floßbasteln aus Naturmaterialien. 20.00 Uhr Apres-Ski-Party in der AuerbergTreffpunkt am Rathaus, AnmelHOHENPEISSENBERG dung bis Do, 3.1., 16 Uhr, unter Tel. halle 14.00 Uhr 08862 / 98 78 30 Dreikönigsfeier des VdK im GastRETTENBACH hof Bayerischer Rigi WILDSTEIG 20.00 Uhr 20.00 Uhr Königsschießen des SchützenverHOHENFURCH Komödie „Spätere Heirat nicht eins im Schützenstüble 10.00 Uhr ausgeschlossen“ in der GemeinKartenvorverkauf des FaschingsWILDSTEIG dehalle. Karten-VVK unter Tel. clubs für den Inthronisationsball 08867 / 86 48 20.00 Uhr im Rathaus Komödie „Spätere Heirat nicht REICHLING 20.00 Uhr ausgeschlossen“ in der Gemein20.00 Uhr Generalversammlung der Landjudehalle. Karten-VVK unter Tel. Theaterabend „A Rathaus voller gend im Schönachhof 08867 / 86 48 Zuständ“ in der Mehrzweckhalle. Karten-VVK bei Familie Rapp zwischen 18 und 19.30 Uhr unter > > > BLUTSPENDETERMINE Tel. 08194 / 99 87 55 LUDENHAUSEN 20.00 Uhr Hauptversammlung des Schützenvereins

Freitag, 11.1. Montag, 14.1. Montag, 18.2. Donnerstag, 28.2.

16.00 bis 20.00 Uhr Schongau, BRK-Haus 16.00 bis 20.00 Uhr Schongau, BRK-Haus 16.00 bis 20.00 Uhr Altenstadt, Grundschule 17.00 bis 20.00 Uhr Rott, Volksschule

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INGENRIED

REICHLING

14.00 Uhr Konzert der Jugendkapelle in der Mehrzweckhalle

10.00 Uhr Hauptversammlung der Feuerwehr im Gasthaus Mitschke

STEINGADEN

PEISSENBERG 10.30 Uhr Irischer Frühschoppen mit der Irish Folk Band Rowan Tree Hill (bestehend aus Musikern der Gymnasien Weilheim und Schongau) in der Tiefstollenhalle. Eintritt 5 Euro für Erwachsene und 2,50 Euro für Schüler (nur Tageskasse)

13.00 Uhr Eisspeedway-Rennen des Motorsportclubs auf dem MSC-Gelände. Eintritt für Erwachsene 13 Euro, für Jugendliche 9 Euro WILDSTEIG 20.00 Uhr Komödie „Spätere Heirat nicht ausgeschlossen“ in der Gemeindehalle. Siehe Fr, 4.1. BÖBING 20.00 Uhr Dreikönigssitzung des Lechgauverbandes im Scheiberhaus BAD BAYERSOIEN

MO 07.01. BURGGEN 20.00 Uhr Terminabsprache der Vereine im Kegelstüble

DI 08.01.

DO 10.01.

SCHWABBRUCK

BAD BAYERSOIEN

14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrheim

16.30 Uhr 5. Adventskalender-Weg im Gemeindebereich. Die Fenster sind ein letztes Mal geöffnet und beleuchtet

STEINGADEN 20.00 Uhr Informationsabend der Interessengemeinschaft Bürgerwind und der Gemeinden im Gasthof Graf

MI 09.01.

FR 11.01. 16.00 bis 20.00 Uhr Blutspenden im BRK-Haus PEITING 14.00 bis 16.00 Uhr Erstkommunion-Bazar des Kindergartens St. Michael

ROTTENBUCH

20.00 Uhr Ökumenisches Bibelgespräch in der Martinskirche

20.00 Uhr Terminabsprache der Vereine und Verbände in den Hubertusstuben

20.00 Uhr Programmbesprechung der Kolpingsfamilie im Jugendheim

BAD BAYERSOIEN

BAD BAYERSOIEN

9.00 bis 18.00 Uhr Ausstellung „Alle meine Freunde“ mit Werken von Theodora Hadiak in der Galerie im Kurhaus

9.00 bis 18.00 Uhr ALTENSTADT Ausstellung „Alle meine Freunde“ mit Werken von Theodora Hadiak 20.00 Uhr Auftakt zur Vereinsmeisterschaft in der Galerie im Kurhaus des Schützenvereins im Schüt20.30 Uhr zenheim Volksliedersingen im Parkhotel

15.00 Uhr Kaffeehausmusik mit den SwinPEISSENBERG gin’ Reed im Gasthof Zum Weißen 19.00 bis 21.30 Uhr Ross Tauschabend der Sammlerfreunde Peiting und Umgebung in der APFELDORF Bücherei 14.00 Uhr Jahresversammlung der Landjugend im Gasthaus Kölbl

BÖBING 15.00 Uhr VdK-Stammtisch im Gasthof Haslacher

Mitbesten Aussichten

20.00 Uhr Auftakt zum Zimmerstutzenschießen des Schützenvereins in der Mehrzweckhalle LECHBRUCK 20.00 Uhr Hauptversammlung des Motorsportclubs im Gasthof Holler BÖBING

SCHONGAU

PEITING 19.00 Uhr Kegelabend des VdK-Ortsvereins Peiting / Rottenbuch im Gasthof Keppeler

INGENRIED

18.00 Uhr Faschings- und Königsschießen im Schützenhaus am Sonnenbichl HOHENPEISSENBERG 15.30 Uhr Kinderkino „Der geheime Garten“ im Haus der Vereine

HOHENFURCH 20.00 Uhr Inthronisationsball des Faschingsclubs im Schönachhof

20.00 Uhr Schafkopf und Grasobern des Frauenbundes im Gasthof Haslacher

SA 12.01. SCHONGAU 19.30 Uhr Inthronisationsball der Faschingsgesellschaft im Jakob-Pfeiffer-Haus PEITING 14.30 Uhr Kindersegnung in der Kirche St. Michael mit anschließender Begegnung im Pfarrsaal ALTENSTADT 10.00 Uhr Kinderkino „Der geheime Garten“ im Schülercafé der Förderschule HOHENFURCH 16.00 Uhr Kinderkino „Der geheime Garten“ im Rathaus. Zugang Feuerwehrhaus

Zauberhafte Momente

G s t e i g 1 · 8 6 9 8 3 L e c h b r u c k a m S e e · T e l . 0 8 8 6 2 - 9 8 7 7 - 0 · F a x 0 8 8 6 2 - 9 8 7 7 - 7 · i n f o @ l a n d h a u s - g s t e i g . d e · w w w. l a n d h a u s - g s t e i g . d e

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SCHWABSOIEN

WILDSTEIG

ALTENSTADT

20.00 Uhr Faschingsball des FCS mit der Band Knitter in der Gemeindehalle

20.00 Uhr Schützenball im Gasthof Zum Strauß

11.00 Uhr Neujahrsempfang der Gemeinde und der Pfarreien St. Michael und J er Heilig Kreuz im Gasthof Janser

BAD BAYERSOIEN BURGGEN 13.00 Uhr Kinderkino „Der geheime Garten“ im Feuerwehrhaus 20.00 Uhr Schwarzweiß-Ball des Turn- und Sportvereins in der Turnhalle LECHBRUCK 19.00 Uhr Proklamation des Schützenkönigs im Schützenheim 20.00 Uhr Hauptversammlung der Feuerwehr im Gasthof Holler

14.30 bis 17.00 Uhr Tanznachmittag mit Folkloretänzen, Kreistänzen und meditativen Tänzen in der Gunklstube 20.00 Uhr Liederabend mit Musik der 30-er und 50-er Jahre mit Louis Gabler (Gesang, Kontrabass) und Franz Floßmann (Klavier) in der Gunklstube REICHLING 20.00 Uhr Schützenball im Gasthaus Breitenmoser

11.00 bis 17.00 Uhrr Hochzeitstag im Panoramagasthof nora no auf dem Auerberg LECHBRUCK 10.30 bis 14.00 Uhr Winterbrunch im Landhaus Auf der Gsteig. Reservierung erbeten unter Tel. 08862 / 98 77-0 13.30 Uhr Vorständetagung des Oberen Lechgaues im Gasthof Holler STEINGADEN

20.15 Uhr Neujahrsempfang im Pfarrheim im Anschluss an die Vorabendmesse

9.30 Uhr Skijöring des MSC um den Zugspitzpokal mit 70 Motorrad- und Seitenwagen-Teams am MSCGelände. Vorläufe ab 9.30 Uhr, Endläufe ab 13.30 Uhr

PEISSENBERG

BAD BAYERSOIEN

20.00 Uhr Schwarz-Weiß-Ball des Faschingsvereins Frohsinn 2000 mit der Big Band der Knappschaft und Auftritt der Garden in der Tiefstollenhalle. Karten-VVK bei der Rechtsanwaltskanzlei Trautmann

15.00 Uhr Kaffeehausmusik mit der Kirchwegmusi im Kurhaus. Eintritt frei

DENKLINGEN

20.00 Uhr Mundartkabarett mit dem Broadway Joe, veranstaltet vom ERC, in der Lechhalle. Karten 12 Euro für Erwachsene, 8 Euro für Kinder bei Lotto, Tabak, Zeitungen Bianca Köpf oder unter Tel. 08862 / 64 64

BERNBEUREN

SO 13.01.

STEINGADEN

PEITING

20.00 Uhr Hauptversammlung des Alpenvereins im Gasthof Graf

11.00 Uhr Empfang für Ehrenamtliche im Pfarrsaal

PREM

HERZOGSÄGMÜHLE

20.00 Uhr Königsproklamation im Schützenstüberl

9.00 bis 12.00 Uhr Briefmarken- und Münztag der Sammlerfreunde Peiting und Umgebung in der Deckerhalle

APFELDORF 10.00 Uhr Jahresversammlung des Veteranenvereins im Gasthaus Kölbl

MO 14.01. SCHONGAU 16.00 bis 20.00 Uhr Blutspenden im BRK-Haus LECHBRUCK 16.00 Uhr Puppentheater „Kasperles Abenteuer mit dem Zaubertroll“ in der Lechhalle

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PEITING

19.00 Uhr Kulturabend „Wenn I schaug ...“ mit Michael Fitz im Foyer der Tiefstollenhalle. Karten fĂźr 19,80 Euro im VVK, Abendkasse 21 Euro

19.00 Uhr Landjugend- und Bauernball mit der Band Knitter im Gasthof Keppeler

FR 18.01.

PEITING

SCHONGAU

9.00 Uhr Gedenkmesse des Frauenbundes mit anschlieĂ&#x;endem FrĂźhstĂźck im Jugendheim

19.00 Uhr Neujahrsempfang des TSV zum 150-jährigen Bestehen im Forum der Kreissparkasse

14.00 Uhr Seniorentreff im KirchenstĂźberl der evangelischen Gemeinde

20.00 Uhr Patenbitten des Huosigaues beim Lechgau fĂźr die neue Gaustandarte im Trachtenheim auf dem Helgoland

SCHWABNIEDERHOFEN

SCHWABNIEDERHOFEN 14.30 Uhr Jahresversammlung des Frauenbundes im Gasthof Janser SCHWABBRUCK 19.30 Uhr Schwarz-WeiĂ&#x;-Ball beim Schäferwirt STEINGADEN 11.00 Uhr SkijĂśring mit Spikes auf der Eisspeedwaybahn an der Riesener StraĂ&#x;e

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20.00 Uhr ALTENSTADT Hauptversammlung des SchĂźtzen19.00 bis 22.00 Uhr 20.00 Uhr vereins im Gasthof Janser Zweite Ăœ 14-Party in der Diskothek Generalversammlung der FeuerNo Name schĂźtzengesellschaft im Gasthof Post LECHBRUCK BAD BAYERSOIEN WIES 20.00 Uhr 16.00 bis 18.00 Uhr Hauptversammlung des SchĂźtzen- 9.00 bis 17.00 Uhr „TĂźren der Geschichte“ geĂśffnet „Wieser Zukunftsforum“ in der vereins im SchĂźtzenheim im Dorfmuseum im Bierlinghaus Landvolkshochschule APFELDORF ROTTENBUCH 20.00 Uhr Jahresversammlung des SchĂźt20.00 Uhr SCHONGAU SchĂźtzenball mit Proklamation zenvereins im SchĂźtzenheim 14.00 Uhr und Musik der Roattabuachar Hauptversammlung des FrauenBauramusi in der Gaststätte am bundes im Jakob-Pfeiffer-Haus Campingplatz

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DO 17.01.

SA 19.01.

19.00 Uhr Neujahrsempfang der CSU mit Vortrag des Politikwissenschaftlers Prof. Dr. Heinrich Oberreuter im Sparkassensaal

SCHONGAU 19.00 Uhr StoĂ&#x;buddel-Wettkampf im Brauhaus. Anmeldung der Teams unter Tel. 08861 / 933 62 22 20.00 Uhr Kabarett „Der Fluch des Pharao“ mit Stephan Zinner in der Musikkneipe Eulenspiegel. Eintritt 12 Euro

BĂ–BING 20.00 Uhr Veteranenball im Gasthof Haslacher APFELDORF 20.00 Uhr Sportlerball mit der Band Coxx in der Mehrzweckhalle


DI 22.01.

REICHLING 20.00 Uhr Feuerwehrball im Gasthaus Mitschke EPFACH

20.00 Uhr „Ladies Jazz“ mit Torita Wolfart und Band im Kaffeehaus Krönner. Eintritt 12 Euro, Reservierung unter Tel. 08841 / 12 72

SO 20.01. PEITING 18.00 Uhr Generalversammlung der Knappschafts- und Trachtenkapelle im Gasthof Keppeler SCHWABNIEDERHOFEN 12.00 Uhr Jagdessen der Jagdgenossenschaft im Gasthof Janser

SCHONGAU

SCHONGAU

19.30 Uhr Hauptversammlung der KAB im Pfarrsaal

20.00 Uhr Maskierter Volkstanz der Jugend im Trachtenheim auf dem Helgoland

14.00 Uhr Kasperle-Theater im Ballenhaus

MI 23.01. ALTENSTADT 14.00 Uhr Faschingsgaudi der Senioren im Pfarrsaal WIES 20.00 Uhr Begegnungsabend „Menschen, die bewegen ...“ des Landvolks in der Landvolkshochschule

20.30 Uhr Volksliedersingen im Parkhotel BÖBING 14.30 Uhr Kinderkino „Der geheime Garten“ in der Schule

DO 24.01.

9.00 bis 18.00 Uhr Ausstellung „Alle meine Freunde“ ALTENSTADT mit Werken von Theodora Hadiak 15.00 Uhr im Kurhaus. Letzter Tag Neujahrsempfang der Bundes15.00 Uhr wehr im St. Michaels-Saal der Kaffeehausmusik mit dem Franz-Josef-Strauß-Kaserne Ammertal-Duo im Parkhotel

BAD KOHLGRUB 13.00 bis 17.00 Uhr Schneeschuhwanderung in verschneiter Winterlandschaft. Treffpunkt an der Bushaltestelle am Hörnelift-Parkplatz, Schneeschuhe und -stöcke werden gestellt, Anmeldung bis 11 Uhr bei der TouristInfo unter Tel. 08845 / 74 22-0

PEITING 19.30 Uhr Treffen der Peitinger Heimatfreunde im Gasthof Dragoner

ALTENSTADT 19.00 Uhr Jahresversammlung des Radclubs im Café am Rathaus LECHBRUCK 19.30 Uhr Schwarz-Weiß-Ball mit 3-Gänge-Menü und Auftritten der Schongauer Garde und dem Prinzenpaar im Landhaus Auf der Gsteig. Reservierung erbeten unter Tel. 08862 / 98 77-0 BAD BAYERSOIEN

18.30 Uhr Vorabendmesse und anschließende Prozession mit dem Gnadenbild nach Maria Egg 20.00 Uhr Schützenball beim Gasthof Keppeler BIRKLAND 20.00 Uhr Schützenball beim Neuwirt HOHENPEISSENBERG 15.00 Uhr Kinderfasching des TSV im Haus der Vereine

20.00 Uhr Hauptversammlung des MSC im Sportheim SCHWABSOIEN 18.00 Uhr Vernissage zur Ausstellung „15 Jahre in Bildern“ mit Werken von Annemarie Bahr im Kurhaus

FORST 15.30 Uhr Kinderkino „Der geheime Garten“ in der Grundschule

20.00 Uhr Kabarett mit den Austriösen (Barbara Weinzierl und Jürgen Wegscheider) im Brauhaus. Infos unter Tel. 08243 / 99 39 29

ALTENSTADT

BAD BAYERSOIEN 20.00 Uhr Themenabend „Die Rechtler der ehemaligen Hofmahd Soyen“ in der Gunklstube

19.30 Uhr Vollmond-Sauna im Freizeitbad Plantsch

20.00 Uhr Filmvorführung „Das Experiment“ im Kinoraum des Mühlenmarkts PEITING

BAD BAYERSOIEN

BAD BAYERSOIEN

MO 21.01.

SA 26.01.

ALTENSTADT

15.00 Uhr Kränzle im Haus der Vereine MURNAU

FR 25.01.

PEISSENBERG

20.00 Uhr Gaudiball in der Gemeindehalle SCHWABBRUCK 14.00 Uhr Frauenkränzchen beim Schäferwirt

20.00 Uhr Kulturabend „tri-tra-trullala“ mit dem Kabarett Zeit-Lupe in der Tiefstollenhalle. Eintritt 15 Euro

januar / februar 2013 | 65


INGENRIED

SCHWABBRUCK

20.00 Uhr Sportlerball in der Mehrzweckhalle

14.00 Uhr Seniorenfasching beim Schäferwirt 20.00 Uhr Hauptversammlung des AquariBURGGEN envereines im Gasthof Dragoner

BURGGEN 14.00 Uhr Tag der offenen Tür in der Logopädiepraxis Ruppel, Schwarzkreuzstraße 2 14.00 Uhr Frauenkränzchen des Landvolks im Gemeindehaus

13.00 Uhr Kinderfasching in der Turnhalle

HOHENPEISSENBERG

ROTTENBUCH

19.00 Uhr Bürgerversammlung im Haus der Vereine

14.00 Uhr Kinderfasching der Musikkapelle in der Gemeindehalle BAD BAYERSOIEN

BERNBEUREN

www.altlandkreis.de

15.00 Uhr Kränzchen in der Auerberghalle

15.00 Uhr Kaffeehausmusik mit der Ziachmusi beim Metzgerwirt

PREM

WEILHEIM

20.00 Uhr Stopselball in der Lechaue

10.00 bis 17.00 Uhrr Weilheimer Brauttag ag iin dder Stadthalle. Eintritt 5 Euro

WILDSTEIG 20.00 Uhr Handwerkerball in der Gemeindehalle BÖBING 20.00 Uhr Schützenball mit Königsproklamation und der Musikkapelle Schönberg im Gasthof Haslacher

SO 27.01. PEITING 9.30 Uhr Altarweihe mit Kardinal Reinhard Marx in der Kirche Maria Egg 14.00 Uhr Fest der Begegnung anlässlich des Abschlusses der Renovierung von Maria Egg in der Schloßberghalle

MO 28.01. BAD BAYERSOIEN 9.00 bis 18.00 Uhr Ausstellung „15 Jahre in Bildern“ mit Werken von Annemarie Bahr im Kurhaus

DI 29.01. SCHONGAU 14.00 Uhr Fasching des Frauenbundes und Mütterkreises im Jakob-PfeifferHaus 19.00 Uhr Vortrag „Aktiviere deine innere Heilkraft“ des Instituts für Gesundheit und Persönlichkeitsbildung Starnberg im Ballenhaus PEITING

HOHENPEISSENBERG 14.30 Uhr Kranzl des Frauenbundes im Haus der Vereine

66 | der altlandkreis

Kirchenstüberl der evangelischen Gemeinde

14.00 Uhr Seniorentreff zum Thema „Ohne geht es nicht — was Menschen über den Glauben denken“ im

WEILHEIM 19.30 Uhr Vortrag „Ehegattenunterhalt bei Trennung und nach der Scheidung“ mit Fachanwältin Caroline Kistler in der Waldwirtschaft am Gögerl. Eintritt frei

MI 30.01. BAD BAYERSOIEN 16.00 bis 18.00 Uhr „Türen der Geschichte“ geöffnet im Dorfmuseum im Bierlinghaus

DO 31.01. SCHONGAU 14.30 Uhr Kinderfasching im Jakob-PfeifferHaus ALTENSTADT 20.00 Uhr Hauptversammlung des TSV im Sportheim HOHENFURCH 20.00 Uhr Delegiertenversammlung des SV im Gasthof Negele

FR 01.02. SCHONGAU 19.30 Uhr Meditationsangebot der evangelischen Kirchengemeinden Schon-


gau und Peiting im Gemeindehaus an der Blumenstraße HOHENPEISSENBERG 14.30 Uhr Faschingskranzl der Arbeiterwohlfahrt in der Gaststätte RigiAlm. Bus fährt um 13.30 Uhr ab Ebertstraße, Peißenberg HOHENFURCH 19.00 Uhr Nachtfaschingsumzug mit Aufstellung im Oberdorf SCHWABBRUCK 20.00 Uhr Sportlerball im Sportheim INGENRIED 20.00 Uhr Königs- und Preisschießen sowie Damenstammtisch in der Mehrzweckhalle RETTENBACH 20.00 Uhr Schützenball mit Königsehrung in der Mehrzweckhalle

SA 02.02. SCHONGAU 19.30 Uhr Feuerwehrball im Jakob-PfeifferHaus PEITING 20.00 Uhr Preisverteilung zum Königsschießen im Gasthof Buchberger

20.00 Uhr Spritzenhaus-Fete im Feuerwehrhaus HOHENPEISSENBERG 20.00 Uhr Faschingsball des Trachtenvereins im Haus der Vereine

20.00 Uhr Sportlerball in der Mehrzweckhalle

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Egal ob Faschings-Veranstaltung, Geburtstag oder Firmenfeier: Wer die Hohenfurcher Prinzengarde nicht nur beim traditionellen Hohenfurcher

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Faschingsclub e.V. Hohenfurch

EPFACH 20.00 Uhr Schützenball im Haus der Vereine

www.faschingsclub-hohenfurch.de

REICHLING 20.00 Uhr Sportlerball mit dem Motto „Fünfziger Jahre“ im Gasthaus Breitenmoser

SO 03.02.

20.00 Uhr Pfarrfasching im Pfarrsaal

14.00 Uhr Pfarreifasching im Jakob-PfeifferHaus

HOHENFURCH

LECHBRUCK

20.00 Uhr Sportlerball im Schönachhof

10.30 bis 14.00 Uhr Schlemmerbrunch im Landhaus Auf der Gsteig. Reservierung erbeten unter Tel. 08862 / 98 77-0

INGENRIED 14.00 Uhr Frauenkränzle in der Mehrzweckhalle BURGGEN 20.00 Uhr Reservistenball in der Turnhalle

PEISSENBERG 20.00 Uhr Kulturabend „Zartbitter“ mit Gruber & Gruber im Foyer der Tief— stollenhalle. Eintritt 15 Euro, VVK bei Barbara Hampp an der Pforte im Rathaus unter Tel. 08803 / 69 01 49 oder bei der Süßen Hanni unter Tel. 08861 / 72 38

DENKLINGEN

SCHONGAU ALTENSTADT

STEINGADEN 20.00 Uhr Sportlerball im Zimmerstadel

20.00 Uhr Trachtenball im Gasthof Haslacher

BIRKLAND

LECHBRUCK 20.00 Uhr Hauptversammlung des Alpenvereins im Gasthof Holler

BÖBING

LECHBRUCK 14.00 Uhr Kinderfasching in der Lechhalle für Buben und Mädchen bis zu sechs Jahren 16.30 Uhr Kinderfasching in der Lechhalle für Buben und Mädchen ab Schulalter

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BAD BAYERSOIEN 15.00 Uhr Kaffeehausmusik mit der Schnalzberg-Musi im Gasthof Zum Weißen Ross

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APFELDORF 14.00 Uhr Seniorenfasching im Pfarrhof

MO 04.02. ALTENSTADT 19.30 Uhr Hauptversammlung der Feuerwehr im Versammlungsraum im Feuerwehrhaus

januar / februar 2013 | 67


RETTENBACH

PEITING

16.00 Uhr Kinderkonzert mit Bluatschink in der Weichberghalle. Karten-VVK bei Sonja Friedl ab 16 Uhr unter Tel. 08860 / 92 17 91

19.00 Uhr Kegelabend des VdK-Ortsvereins Peiting / Rottenbuch im Gasthof Keppeler

HOHENFURCH

PEISSENBERG PEISSENBERG 19.00 bis 21.30 Uhr Tauschabend der Sammlerfreunde Peiting und Umgebung in der Bücherei

DI 05.02. SCHONGAU 9.00 bis 16.00 Uhr Sprechtag für Eltern mit hör- und sprachauffälligen Kindern mit Frau Feuerer von der pädagogisch-audiologischen Beratungsstelle im Landratsamt. Terminabsprache bei Frau Dürnberger unter Tel. 08861 / 211-36 10 HOHENPEISSENBERG 15.00 Uhr Kinderkonzert des KindergartenFördervereins mit Bluatschink im Haus der Vereine SCHWABBRUCK 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrheim REICHLING 20.00 Uhr Diavortrag der Reservisten über den Kosovo im Gasthof Breitenmoser

MI 06.02.

15.00 Uhr Märchenwerkstatt „Kleine Feder und großer Bär“ in der Bücherei

DO 07.02. PEITING 14.00 Uhr Weiberfasching in zahlreichen Lokalen der Marktgemeinde BURGGEN

SCHWABBRUCK 17.00 Uhr 19.00 Uhr Faschingstreiben der Fußballer im Käsessen im Sportheim Sportheim 20.00 Uhr Wild-West-Ball im Gasthof SchäBERNBEUREN ferwirt 20.00 Uhr Walzerabend mit der MusikkapelINGENRIED le in der Auerberghalle 20.00 Uhr Musikerkränzle im Gasthaus PREM Sonne 20.00 Uhr Keglerball in der Lechaue BERNBEUREN BAD BAYERSOIEN 20.30 Uhr Volksliedersingen im Parkhotel

FR 08.02. HOHENPEISSENBERG 20.00 Uhr Watten des Motorsportclubs im Gasthof Bayerischer Rigi

SCHONGAU 17.00 Uhr Rechtsberatung für Mitglieder im Haus- und Grundbesitzerverein mit Rechtsanwalt Manfred Nikui (München) in der Pizzeria La Perla

68 | der altlandkreis

14.30 Uhr Kinderfasching der Turnabteilung im Pfarrheim

14.00 Uhr Kinderfasching des Fördervereins Schule / Kindergarten in der Auerberghalle BAD BAYERSOIEN 20.00 Uhr Faschingslesung „derb — literarisch — musikalisch“ mit Texten von Hans Meiler und Musik von Peter Ostermeier und Benjamin Stückl in der Gunklstube

ALTENSTADT 19.00 Uhr Maskiertes Schießen für Jedermann im Schützenhaus

BÖBING 14.00 Uhr Faschingskränzchen des Frauenbundes und der Bäuerinnen im Gasthof Haslacher


SA 09.02. HOHENPEISSENBERG

20.00 Uhr Apres-Ski-Party im Sportheim

13.00 Uhr Faschingszug am Schächenbichl

PEISSENBERG

BIRKLAND

14.00 bis 17.00 Uhr Großer Faschingsball in der Tiefstollenhalle. Eintritt 3 Euro

20.00 Uhr Musikerball im Gasthaus Neuwirt SCHWABSOIEN 14.00 Uhr Faschingszug mit anschließender Party im Zelt am Sportplatz BERNBEUREN 20.00 Uhr Ball der Vereine in der Auerberghalle LECHBRUCK 20.00 Uhr Ball der Vereine in der Lechhalle

MO 11.02..

REICHLING

SO 10.02.

SCHONGAU

BÖBING

14.00 Uhr Großer Kinderfasching in der Dreifachturnhalle

15.00 Uhr VdK-Stammtisch im Gasthof Haslacher

INGENRIED

KINSAU

14.00 Uhr Kinderfasching des TSV in der Mehrweckhalle

20.00 Uhr Vereinsabend „Gärtnern ohne Torf“ mit Referent Hans Streicher im Gemeindehaus

SCHONGAU 12.00 Uhr Großes Faschingstreiben in der Altstadt 14.00 Uhr Traditioneller Faschingsumzug in der Altstadt

ROTTENBUCH 20.00 Uhr Faschingstheater der Landjugend in der Gemeindehalle

DI 12.02..

15.00 Uhr HOHENPEISSENBERG Auftritte der Garden aus Hohenfurch, Schwabsoien und Schongau 9.00 Uhr Frauenfrühstück im Sportlerheim vor dem Ballenhaus HERZOGSÄGMÜHLE

PREM

9.00 bis 12.00 Uhr 20.00 Uhr Briefmarken- und Münztag der Ballabend der Trachtler und Musi- Sammlerfreunde Peiting und ker in der Lechaue Umgebung in der Deckerhalle

ALTENSTADT 13.30 Uhr Ausflug der Aktiv-Senioren. Treffpunkt am Basilikaparkplatz LECHBRUCK

ROTTENBUCH

BIRKLAND

20.00 Uhr Sportlerball im Vereinsheim am Sportgelände

15.00 Uhr Faschingstreiben am Sportplatz

13.30 Uhr Faschingszug ab der Ortsmitte nach Prem

SCHWABBRUCK

PREM

20.00 Uhr MSC-Ball im Gasthof Alte Post

15.30 Uhr Kinderfasching des TSV im Sportheim

13.30 Uhr Faschingszug — die Lechbrucker kommen nach Prem

BAD BAYERSOIEN

ROTTENBUCH

BÖBING

20.00 Uhr Schützenball im Schützenhaus

14.00 und 20.00 Uhr Faschingstheater der Landjugend in der Gemeindehalle

13.00 Uhr Faschingszug in der Dorfmitte

BÖBING

EPFACH 20.00 Uhr Sportlerball im Haus der Vereine

EPFACH BAD BAYERSOIEN 15.00 Uhr Kaffeehausmusik mit dem Ammertal-Duo im Kurhaus

MI 13.02.

14.00 Uhr Faschingszug der Faschingsgesellschaft auf der Via Claudia durch das Dorf

REICHLING 20.00 Uhr Politischer Aschermittwoch der CSU mit dem bayerischen Umweltminister Marcel Huber im Gasthof Breitenmoser

DO 14.02. POLLING 19.30 Uhr Konzert des Oberon-Trios im Bibliothekssaal. Infos bei der Konzertdirektion Hörtnagel unter Tel. 089 / 982 92 80

FR 15.02. SCHONGAU 15.00 Uhr Spielenachmittag mit Paula Gößwald im Freizeitbad Plantsch SCHWABBRUCK 19.00 Uhr „Heavy-Madly-Schießen“ der Jugend im Sportheim INGENRIED 20.00 Uhr Preisschafkopfen des Schützenvereins in der Mehrzweckhalle

januar / februar 2013 | 69


Direk t neben dem Ettal berühmten Kloster

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BERNBEUREN

BAD BAYERSOIEN

14.00 Uhr Kindernachmittag „Erlebnis Winter“ für Kinder in Begleitung von Erwachsenen auf Gut Kinsegg. Anmeldung bis Mi, 13.2. unter Tel. 08367 / 352

15.00 Uhr Kaffeehausmusik mit der Ziachmusi im Parkhotel

SA 16.02. INGENRIED 20.00 Uhr Generalversammlung der Musikkapelle im Gemeindehaus

PEISSENBERG

16.00 Uhr Vereinsschießen des Schützenvereins

SO 17.02. SCHONGAU

Ettaler Manndl Käse 2012 prämiert mit der DLG-Medaille in Gold

S Schaukäserei-Laden h k iL d Gemütliches Brotzeitstüberl Kaffee und selbstgebackener Käsekuchen Führungen mit kleiner Käseprobe Die Produkte der Schaukäserei sind handwerklich hergestellte Regionalprodukte enthalten die gute Milch von Kühen aus den Ammergauer Alpen entsprechen den Kriterien von UNSER LAND Öffnungszeiten: Täglich geöffnet von 10 bis 17 Uhr November bis Mai: Montag Ruhetag Führungen an Werktagen um 11 Uhr bzw. nach Vereinbarung Schaukäserei eG Mandlweg 1 • 82488 Ettal Tel. +49 (0) 88 22 / 92 39 26

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70 | der altlandkreis

10.00 bis 17.30 Uhrr Schongauer Brautmesse mess me ss im i Jakob-Pfeiffer-Haus

DI 19.02. PEITING 19.00 Uhr Einführungskurs vom Verein Lebensbeistand für ehrenamtliche Betreuer und Interessierte im Schulungsraum der Raiffeisenbank. Insgesamt drei Abende

ALTENSTADT 14.00 Uhr Spielenachmittag der KAB im Pfarrsaal INGENRIED 19.30 Uhr Paaresegnung des Landvolks in der Pfarrkirche LECHBRUCK 10.30 bis 14.00 Uhr Genießerbrunch im Landhaus Auf der Gsteig. Reservierung erbeten unter Tel. 08862 / 98 77-0 13.00 Uhr Biathlon-Wettbewerb des Skiclubs im Gewerbegebiet 19.00 Uhr Funkenfeuer auf der Gsteig

SCHONGAU

15.00 Uhr Stammtisch des VdK-Ortsvereins Peiting / Rottenbuch im Café Ole

13.30 Uhr Versammlung des Musikbezirks Oberland im Jakob-Pfeiffer-Haus

MO 18.02. 16.00 bis 20.00 Uhr Blutspenden in der Volksschule

HOHENFURCH 20.00 Uhr Hauptversammlung der Turnabteilung im Sportheim

MI 20.02.

SA 23.02.

PEITING

19.00 Uhr Candle Light Concert mit der Band ALTENSTADT Voice 4 U in der Tiefstollenhalle. 20.00 Uhr Karten für 19,80 Euro im VVK, Hauptversammlung der FußballAbendkasse 21 Euro abteilung im Sportheim

ALTENSTADT REICHLING

DO 21.02.

FR 22.02. PEITING 19.30 Uhr Treffen der Peitinger Heimatfreunde im Gasthof Dragoner HOHENPEISSENBERG

19.30 Uhr Vollmondsauna im Freizeitbad Plantsch 20.00 Uhr Kleinkunst-Abend mit Helmut Binser in der Musikkneipe Eulenspiegel. Karten für 10 Euro unter Tel. 08861 / 42 18 oder bei der Süßen Hanni unter Tel. 08861 / 72 38 HOHENPEISSENBERG 9.00 Uhr Kinderkleidermarkt im Haus der Vereine

15.30 Uhr ALTENSTADT Kinderkino „Ketter Ida“ für Buben 10.00 Uhr und Mädchen ab acht Jahren im Kinderkino „Ketter Ida“ im SchüHaus der Vereine lercafé der Förderschule ALTENSTADT HOHENFURCH 19.00 Uhr Königsschießen für Luftgewehr 16.00 Uhr Kinderkino „Ketter Ida“ im Ratund Luftpistole im Schützenheim haus. Zugang Feuerwehrhaus INGENRIED 20.00 Uhr 20.00 Uhr Candle-Light-Dinner mit ruhiger Königs- und Preisschießen in der Musik und Balladen im Gasthaus Mehrzweckhalle Schönachhof

ALTENSTADT

WIES

BURGGEN

14.00 Uhr Seniorennachmittag der Caritas im Pfarrsaal

10.00 Uhr Auftakt zu den Fastenfreitagen mit Predigt zum Jahr des Glaubens in der Wieskirche

13.00 Uhr Kinderkino „Ketter Ida“ im Feuerwehrhaus

BAD BAYERSOIEN 14.30 Uhr Seniorennachmittag mit dem Roten Kreuz im Pfarrhof PEISSENBERG 15.00 Uhr Erzählwerkstatt in der Bücherei

LECHBRUCK PEISSENBERG 19.00 Uhr Eventsauna in der Rigi-Rutsch’n

19.00 Uhr Hauptversammlung des Sportvereins im Gasthof Holler

20.00 Uhr REICHLING Hauptversammlung des Knappen20.00 Uhr vereins im Gasthof Zur Post Hauptversammlung des Trachtenvereins im Gasthaus Mitschke


SO 24.02.

MI 27.02.

SCHONGAU

PEITING

10.00 Uhr Verleihung der Musikerleistungsabzeichen an Jungbläser des Musikbezirks Oberland im JakobPfeiffer-Haus

19.30 Uhr VHS-Vortrag „Hurtigruten — Norwegens schönste Seereise mit dem Postschiff im Herbst“ von Winfried Krönner in der ehemaligen Mädchenschule

BAD BAYERSOIEN 15.00 Uhr Kaffeehausmusik mit Sepp und Wiggerl beim Metzgerwirt

MO 25.02.

INGENRIED 8.30 Uhr Frauenfrühstück im Versammlungsraum der Mehrzweckhalle

DO 28.02.

BAD BAYERSOIEN 9.00 bis 18.00 Uhr Ausstellung „15 Jahre in Bildern“ mit Werken von Annemarie Bahr im Kurhaus. Täglich geöffnet

DI 26.02.

ALTENSTADT 20.00 Uhr Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft im Sportheim ROTT 17.00 bis 20.00 Uhr Blutspenden in der Volksschule

ALTENSTADT 19.30 Uhr Vortragsabend der KAB im Pfarrsaal

POLLING

WEILHEIM 19.30 Uhr Vortrag „Was geschieht mit meinem Haus / meiner Eigentumswohnung bei Trennung oder Scheidung“ mit Fachanwältin Caroline Kistler in der Waldwirtschaft am Gögerl. Eintritt frei

19.30 Uhr Konzert des Atanassov-Trios im Bibliothekssaal. Infos bei der Konzertdirektion Hörtnagel unter Tel. 089 / 982 92 80 Änderungen und Fehler vorbehalten.

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Das Impressum steht auf Seite 37.

januar / februar 2013 | 71


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