Ausgabe Nr. 6
14. März 2024
48. Jahrgang ISSN: 2079-5823
Erscheinungsweise : 14-tägig – Preis: € 2,20 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118
E-Mail: redaktion@alpenpost.at
Spruch: Das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht. Es findet uns nur noch als wahre Kinder.
Goethe/Faust
Mit dem Lanzing ...
Skisaison am Loser beendet – Abbau von „Loser-Jet I“ und „DSB II“ hat begonnen
Eröffnungen im Kammerhofmuseum
Am Mittwoch, 27. März, wird um 19 Uhr bei freiem Eintritt zur Ausstellungseröffnung „Wolfgang Gurlitt – Kunsthändler und Profiteur in Bad Aussee“ geladen, ein „Kulturhauptstadt“-Projekt, welche in Zusammenarbeit mit dem „Lentos“Museum Linz umgesetzt wird. Am Montag, 1. April, folgt dann um 10.30 Uhr die Ausstellungseröffnung „Salz – das weiße Gold – neu“. Nähere Informationen auf Seite 13 und im Internet auf der Seite www.kammerhofmuseum.at.
Es wäre schön gewesen ...
die Abbauarbeiten für den „Loser-Jet I“ und die „DSB II“ früher als geplant über die Bühne, wie auch der Bau der Panoramagondelbahn nun weiter forciert wird.
Durch diesen Umstand gehen auch
Mit der Inbetriebnahme der Doppelsesselbahnen I und II auf den Loser im Jahr 1982 wurde eine große Modernisierung am Loser eingeleitet. Mehr als vier Jahrzehnte war die „DSB II“ eine bestens etablierte Aufstiegshilfe und hatte fast so etwas wie einen Kultstatus. Binnen
zwölf Minuten Auffahrt konnten so manche Gespräche geführt, Zigaretten geraucht oder aber auch Küsse ausgetauscht werden.
Das Klackern der „Girak“-Rollenbatterien und das Sumsen der Drahtseile vor dem Anstieg bei der Loserhütte wird vielen fehlen. Nostalgiker können sich einen Sessel der „DSB II“ kaufen und diesen unter info@loser.at für sich reservieren.
Der heurige Winter verlangte den Pistenmannschaften am Loser und der Tauplitz sowie bei den Talliften Grafenwiesenlift und Zlaim alles ab. Während die ergiebigen Schneefälle Ende November einen frühen Start in die Wintersaison zuließen und den Saisonkartenverkauf positiv beeinflussten, folgten dann Wärmeperioden, Regenfälle und Stürme, die es wirklich schwierig machten, die Pisten in der geforderten Qualität bereitzustellen. Aber es gelang. Aufgrund der warmen Temperaturen und des mangelnden Schnees hat sich die Geschäftsführung der Loser Bergbahnen schweren Herzens dazu durchringen müssen, die heurige Saison am 10. März enden zu lassen. Somit gibt es heuer keinen Sonnen-Oster-Skilauf in Altaussee, jedoch ist die Panoramastraße schon gefräst und es herrschen beste Bedingungen für Tourenskifahrer und Sonnenanbeter.
Fortsetzung auf Seite 21
Eigentlich hatte man sich ja darauf verständigt, dass am Kulm nun drei Jahre hintereinander geflogen werden würde: 2023 die Generalprobe zur Weltmeisterschaft, heuer dann die WM selbst und nächstes Jahr der Ausklang. Nun wurde bekannt, dass der ÖSV den Kulm erst 2026 wieder bespielen will. Als Grund dafür wurden Terminkollisionen mit den vielen alpinen Bewerben in dieser Zeit angegeben. Schade, dass die Prioritätensetzung in dieser Weise erfolgte, denn das „Wir sind Kulm“-Team hätte das schon gemacht – wie es schon in den letzten beiden Jahren eindrucksvoll bewiesen hat. EGO
...
bricht auch die Zeit der kurzen Hosen wieder an – im Fall des jungen Herrn handelt es sich wohl um eine „Schnellfeuerhose“.
Die „Seite 2”
Florian Seiberl
von Altaussee
In der Losergemeinde wird das „Kulturhauptstadt-Jahr” am Freitag, 22. März, um 17 Uhr mit der Ausstellung “Verborgen im Fels. Der Berg, das Salz und die Kunst” in den Salzwelten eröffnet. Comic-Künstler Simon Schwartz setzt sich mit der Geschichte dieses Salzbergs und der im Berg gelagerten Kunstgüter sowie deren Bergung auseinander.
Die Ausstellung wird am 22. März um 17 Uhr im Steinberghaus der Salzwelten eröffnet und ist von 23.3. bis 3.11.2024 täglich von 9 bis 15 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
Im Juni wird mit einer Lesung von Franz Winter im Literaturmuseum des 150. Geburtstages von Hugo von Hofmannsthal gedacht.
Auch wurden internationale Künstler mit dem Projekt „Art Your Village” eingeladen, ihren Blick von außen auf lokale Gemeinschaften der kleineren Orte im Salzkammergut zu richten und diese Eindrücke in Interventionen zu verarbeiten. Am Samstag, 8. Juni, um 19 Uhr startet das Programm mit Emeka Ogboh in Altaussee Klaus Maria Brandauer wird laut Webseite der „Kulturhauptstadt” von Frühsommer bis Herbst unter „Carte Blanche für Klaus Maria Brandauer“ in Altaussee und Bad Ischl zu sehen sein. Termine werden erst Mitte April bekannt gegeben.
Unter dem Titel „Kirch’klang“ werden am Samstag, 28. September, altehrwürdige Räume in Altaussee und Bad Aussee mit innovativen Inhalten und neuen Klängen gefüllt.
„Die Landschaftsorgel – Salzkammer(sc)hall 4“ heißt eine eineinhalbstündige Performance von Georg Nussbaumer, bei der 300 Blasmusiker in Altaussee aufspielen sollen. Termine: Jänner, Juni, September, Oktober 2024 (lt. Homepage am 8. März).
Bad Aussee
Am Mittwoch, 27. März, um 19 Uhr erfolgt die Eröffnung der GurlittAusstellung im Kammerhofmuseum – eine Idee nach Hans Fuchs – bei der gemeinsam mit dem „Lentos” die „Reise der Bilder” nachgezeichnet wird, die im Zweiten Weltkrieg enteignet und dann im Salzbergwerk Altaussee eingelagert wurden.
Am 3. Mai macht der „Poesie-Automat” mit einer Lesung von Matthias Göritz auch in Bad Aussee Halt.
„Aus der Plätte, die bis ans schwarze Meer hätte reisen sollen, die aber mit den Bedingungen auf der Donau nicht zurechtgekommen ist – oder die Donau nicht mit der Plätte –, soll nun eine Skulptur gemacht werden, die ursprünglich in
Vom neuen Zweig am Kulturbaum
Wenn man dem Ausseerland eines nicht absprechen kann, ist es die Kultur. Was auch immer temporäre Lichtgestalten uns erzählen wollen: Das Salz war der fruchtbare Boden, in dem der kräftige Stamm des heimischen „Kulturbaumes” seine Wurzeln schlug und feinst verästelt seine Blüten trieb – gesund und stark, bodenständig und verspielt, zurückhaltend und neugierig. Mit der „Kulturhauptstadt 2024” wurde – aus Sicht der Veranstalter – ein Edelreiser auf diesen Baum gepfropft. Ob dieser Früchte tragen oder nach 2024 wieder veröden wird, wird sich weisen. Angeboten wird vieles, nur ist das Programmbuch etwas gewöhnungsbedürftig. Nachstehend der Versuch, das Programm für das Ausseerland darzustellen. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Bad Ischl aufgestellt werden sollte, nun aber – nach Interventionen – ab 27. März im Ausseer Kurpark aufgestellt wird”, wie Martina Reischauer erklärte. „Auch wird es eine Staffelübergabe innerhalb der teilnehmenden Gemeinden geben. Bei der Eröffnung flogen ja Papiervögel über die Bühne. Einen davon bekommen wir, das ist somit die Staffelübergabe“, wie sie im Gemeinderat berichtete. Bad Aussee bekommt diese „Staffel“ am 27. März,
Brandauer, David Bröderbauer, Richard Eigner und anderen Künstlern umgesetzt. Inbegriffen ein Nistkasten-Baukurs am 18. Mai, zuvor wird jedoch Thomas Kranabitl über die heimische Vogelwelt referieren. Dazu wird übrigens vom 17. bis 21. Juni, jeweils um 8.55 Uhr, in der Sendereihe „Vom Leben der Natur“ im Sender Ö1 die „Kunst im Alpengarten“ betrachtet. Im Rahmen des Referenzprojektes „Åhnl-Roas“ (die Kosten liegen bei
weiteren Mitwirkenden aktuelle Fragen zu Natur, Umwelt, Klimawandel und Biodiversität erarbeiten. Ein abschließendendes Theaterstück wird am 14. Juli im Kur- und Congresshaus Bad Aussee aufgeführt.
Das Projekt „Lake 2.0“, welches schon im Vorjahr gemeinsam mit der Lebenshilfe gestartet wurde, erstreckt sich über alle Ausseerlandgemeinden. Dabei gibt es im September eine Tanzaufführung im
hatte diese vom 25. Jänner bis 22. Februar inne.
Ein weiteres Großprojekt unter dem Titel „Art Your Village“ wird am 8. Juni eröffnet. Dabei wird das Leben von Hermann Markus Pressl von Willi Dorner in einem Atelier in der Hauptstraße beleuchtet, der ja bekanntlich in Afghanistan lebte und mit den Menschen Musik machte, was man ja heute nicht mehr darf. Dafür werden auch noch GalerieBetreuer gesucht, die pro Stunde € 20,– verdienen können. Ideal wären Pensionisten, die Hermann Markus Pressl noch kannten. Im Zuge der Eröffnung wird es einen Musikkapellen-Umzug mit avantgardistischer Musik von ihm geben. Im Alpengarten wird mit einem Budget von € 40.000,– unter dem Titel „Gravity and Growth“ ein Projekt mit Evalie Wagner, Fanny
Sommersbergseestraße Aufnahmen von Senioren gemacht, so wie sie sich sehen wollten. Die außergewöhnlichen Portraits von Catherine Ebser werden den Sommer über im Kurpark ausgestellt. Auch die Balkonkonzerte werden heuer wieder stattfinden – dieses Mal auf vier Balkonen.
Im Kurpark wird auch „Dingsda“ zu sehen sein. Dabei wird der Monitor beim Brunnen mit den „besten Szenen bespielt“. Eröffnung am Montag, 27. Mai – gemeinsam mit der Eröffnung der Kleinkunstbühne im Kurpark, die um 18.30 Uhr mit einem Konzert der Musikschule erfolgen wird.
Ein weiteres Projekt ist „KinderUniSalzkammergut“, bei dem noch bis Juli heimische Schüler unter anderem unter der Anleitung von Michael Pinnisch, Ernst Gottschmann und
Auch wurde eine „Hymne für das Salzkammergut“ von Bernadette La Hengst geschrieben, die von Teilen des Ausseer Chores „Sound Factory“ sowie des Goiserer Chores „Hodgepodge“ gesungen wird. „Es wird irgendwann im Mai eine Filmaufnahme dazu geben, genaue Termine gibt es aber noch nicht“, so Peter Rack.
Am 12. Juli gibt es eine Klangwolke in Bad Aussee zu hören und sehen. Am 19. Oktober wird es noch einen Gedenkabend für Konrad Mautner geben.
Bad Mitterndorf
In der Grimminggemeinde werden unter dem Titel „East End Salzkammergut” sehr viele Programmpunkte – von einem Frauenstammtisch über Lyrikworkshops bis hin zu Besuchsrallyes – angeboten. Die Veranstaltungsreihe „Unconven-
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tion” wird vom 23. bis 26. Mai Politikund Kulturgeschichte aufarbeiten.
Unter dem Titel „Art Your Village” werden Antoine Turillon und Hannes Zebedin ihre Sicht auf Bad Mitterndorf wiedergeben.
Am 27. und 28. Juni werden beim „besten Hotel der Welt” Luftschlösser gebaut.
Grundlsee
Ab 10. Mai soll der „Poesie-Automat Ausseerland” in Betrieb gehen. Dabei geben Kaugummi- oder Kondomautomaten auf Wunsch Gedichte aus. Die Idee etablierte sich in Leipzig und fand auch in Graz 2021 im Stadtpark Verwendung.
Am 18. und 19. Mai wird unter dem Titel „Eine Zeitreise – zwischen Kitsch und Klischee” ins Narzissendorf Zloam geladen.
Unter dem Titel „Art Your Village” wird Katrīna Neiburga am 8. Juni ihre Sicht auf Grundlsee darlegen. Die früher hervorragend angenommenen „Volxfeste” finden am 15. Juni eine Fortsetzung beim „Veit” in
Gößl. Volksmusikanten allen Alters treffen sich zum Austausch.
Am 28. Juni gibt es das „Blickpunkte Filmfestival” zu sehen, am 6. Juli das „New Salt”-Festival. Am 10. und 13. August werden – als Referenzprojekt – die „Barocktage” sowie die Uraufführung der Oper „Der Wassermann vom Grundlsee” über die Bühne gehen.
Ausseerlandübergreifend
Bei „Next Generation You“ sind die Jugendlichen im Zentrum der Aufmerksamkeit und es wurde ein Budget zur Verfügung gestellt, über welches dann die wichtigsten Ideen und Ansätze erarbeitet werden können, die die Jugendlichen interessieren.
Beim „Kulturmittwoch“ in den Schulen werden die Kinder fächerübergreifend über die (Volks-)Kultur unterrichtet.
Bei der „Narzissenpost“ wird eine Litfaßsäule an verschiedenen Standorten in den Gemeinden sechs Mal mit Informationen aus der
„Kulturhauptstadt“ beschickt, die die Menschen bewegt.
Der Poesie-Automat wird in allen Ausseerlandgemeinden aufgestellt und zu bedienen sein.
Mehr Informationen zum Programm
Das genaue Programm für Ihre Gemeinde kann im Internet unter www.salzkammergut-2024.at/spiel staette/XXX abgerufen werden, wobei statt den drei X die Gemeinde in Kleinbuchstaben geschrieben werden sollte (altaussee/bad-aussee/bad-mitterndorf/grundlsee). Das 345-seitige Programmheft ist um € 10,– in den Informationsbüros käuflich zu erwerben. Osteraktion: Mit der Kulturcard 2024 gibt es das ganze Jahr über Ermäßigungen bis zu 50 Prozent bei Kunstund Kulturevents der Region Salzkammergut und des Kulturhauptstadtprogramms. Noch bis 31. März die Kulturcard um € 42,– (statt € 49,–) kaufen und einen gratis Salzstreuer erhalten. Nähere Informationen darüber erhalten Sie unter salzkammergut-2024.at/kulturcard/
Erste Gemeinderatssitzung des Jahres 2024 in Bad Aussee
Am 28. Februar trat in Bad Aussee der Gemeinderat zusammen, um über ein Dutzend Tagesordnungspunkte zu beraten und Beschlüsse zu fassen.
Vzbgm. Rudolf Gasperl informierte über seismische Messungen im Ausseerland, die im Juni und Juli in Zusammenarbeit einer österreichischen mit einer deutschen Universität erfolgen werden.
In Reitern und in Altaussee werden dabei „Kleinstsprengungen“ gemacht, um die geologischen Untergrundverhältnisse besser bestimmen zu können.
Grundstücksbesitzer, die keinen Schaden erleiden werden, und alle Bewohner werden über die Medien informiert.
Fragestunde
Wolfgang Feldhammer (Grüne) interessierte sich für die ErzherzogJohann-Promenade bzw. deren ungehinderte Nutzung durch Fußgänger. Dabei wurde ihm mitgeteilt, dass man nun jene Variante anstrebt, die einen 80 Zentimeter breiten Weg vorsieht.
Alexandra Steinwidder (Grüne) wollte den Stand bei der Nachnutzung des LKH Bad Aussee wissen. Dazu Bgm. Franz Frosch: „Jene Arbeitsgruppe, die sich mit der Nachnutzung beschäftigt, tagt am 18. März das nächste Mal. Ich habe zwischenzeitlich ein Gespräch mit Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl gehabt, welches eine 24Stunden-Ambulanz, das Notarzt-
system, ein Gesundheitszentrum mit Fachärzten sowie die Verlegung der Rot-Kreuz-Ortsstelle zum Areal des LKH zum Inhalt hatte.“ Es gab – laut Bgm. Franz Frosch – sechs bis sieben private Interessenten für eine Nachnutzung der Liegenschaft. „Uns ist aber die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung sowie die Versorgung der Senioren der Region wichtig und keine Geschäftsideen von Privatiers“, so der Bürgermeister.
Sanierungen der Plaisirgasse und Rudolfstraße
Im Zuge der Sanierung der Mittelschule wurde nun auch eine Trassenverordnung mit teilweiser Einbahnregelung für die Plaisirgasse beschlossen. Auch die Vergabe der Arbeiten für die Sanierung – inkl. Baumeisterarbeiten, Sanierung Abwasserkünette, Wasserleitungsbau und Straßenbeleuchtung – beider Straßenstücke – wurde abgesegnet. Wasserversorgung Röthelstein Da es für einige für die Wasseraufbereitung notwendige Gerätschaften –unter anderem einen Ozonaufbereiter – bald keine Ersatzteile mehr gibt, wurde eine Ersatzbeschaffung mit einem Investitionsvolumen von rund € 118.000,– einstimmig beschlossen.
Transferleistung Wasserverband Der Wasserverband Ausseerland
erhält in zwölf Tranchen den Beitrag von € 782.640,–, welchen die Stadtgemeinde zu tragen hat.
Transferleistungen
Für die Annuitäten jener Darlehen, die für das Sport- und Freizeitzentrum, das Narzissenbad und das Rathaus aufgenommen wurden, wurde eine Transferleistung von € 40.000,– an die Gemeinde-Tochter Entwicklungs- und Infrastruktur KG freigegeben.
Weiters werden die Ausseer Feuerwehren (FF Bad Aussee € 15.500,–, Obertressen € 10.700,– sowie FF Reitern, FF Strassen und FF Eselsbach-Unterkainisch mit je € 11.400,–) unterstützt.
Die Ausseer Fleischveredelungs GmbH erhielt eine Transferzahlung von € 50.000,–. „Für unsere Größenordnung ist der Schlachthof gut ausgelastet“, so Bgm. Franz Frosch auf Anfrage von Vzbgm. Rudolf Gasperl.
Rechnungsabschluss 2023 Prüfungsausschussvorsitzender Martin Griesebner berichtete von der letzten Sitzung. Dabei wurde der Rechnungsabschluss 2023 behandelt. Der Obmann erläuterte das Zahlenwerk für die Gemeinderatsmitglieder, bevor über die dazugehörigen Tagesordnungspunkte zum Rechnungsabschluss abgestimmt wurde.
Robert Leu Volksbank Bad Aussee
DIE FAKTEN
Position im Unternehmen: Filialleiter
Aufgabenbereiche: Unternehmenskundenbetreuung, Förderberatung für Unternehmen
Ausbildung/Werdegang:
Matura in Bad Aussee, Kundenberaterprüfung 2008, Kommerzkundenberaterprüfung 2021, zahlreiche begleitende Seminare (zum Beispiel zu Anlageberatung, Immobilienbewertung u.v.m.)
Seit wann im Unternehmen: Jänner 2004
STECKBRIEF
Meine Superpower:
Rechnen, Reden, Musizieren –und das teilweise gleichzeitig!
Motto: Gemeinsam sind wir stark!
Wichtigstes Equipment: Kalender am Handy.
Warum hast du dich für diesen Job entschieden?
Die Zusammenhänge im regionalen Wirtschaftsleben haben mich interessiert. Die Gestaltungsmöglichkeiten, die vielschichtigen Aufgabengebiete und die Freude an kaufmännischen Themen in unserem Beruf haben mich begeistert.
Was mir Flügel verleiht: Erfolg bei meinen beruflichen Aufgaben und mit unseren Kunden der Region. Meine Familie. Meine Musik.
3 Wir stellen vor!
Winterübung, Jahreshauptversammlung und eine beeindruckende Einsatzbilanz 2023
Am 25. März gab es für die Bergretter des Ausseerlandes eine Doppelausrückung. Einerseits wurde die verpflichtende Winterhauptübung am Loser mit verschiedensten Stationen durchgeführt, danach gab es beim „Schnitzelwirt“ in Obertressen die Jahreshauptversammlung.
Da die Bergretter dann ausrücken müssen, wenn Hubschrauber am Boden bleiben, wurde eine neue Einsatzbekleidung angeschafft.
Ortsstellenleiter Markus Raich und die Einsatzleiter mit Kassier, Schriftführer und Kassaprüfer – also der komplette Vorstand – konnten 40 Bergrettungsmitglieder willkommen heißen. Nach einer Gedenkminute für den verstorbenen Franz Fischer – er war 60 Jahre Bergretter – wurde sehr spannend über das vergangene Jahr berichtet.
Hohe Einsatzbilanz
Die Einsatzleiter Stefan Simentschitsch (Altaussee), Franz Kalss (Grundlsee) und Klaus Traninger (Bad Aussee) berichteten über ihre Einsätze. Diese waren im vergangenen Jahr nicht nur sehr fordernd, sondern übertrafen auch die prognostizierten Einsatzsteigerungen. Von Mai bis Dezember rückten die
Bergretter aus dem Ausseerland 54mal aus, um in Not geratene Personen aus dem alpinen Gelände zu retten bzw. zu bergen. Dazu kamen mehr als hundert Pistenrettungseinsätze am Loser, verschiedenste Zusammenkünfte und Übungen. Insgesamt wurden von den Bergrettern mehr als 10.000 Stunden im Dienste der Ehrenamtlichkeit aufgewendet.
Bericht des Ortsstellenleiters
Im Bericht von Ortsstellenleiter Markus Raich gab es viele Informationen, Neuigkeiten und Ausblicke für die nächsten Jahre. Raich ist seit mehr als 20 Jahren Mitglied des Ausbildungsteams der steirischen Bergrettung und wies daher auf die Wichtigkeit der Übungen und ganz besonders auf die körperliche Fitness für Bergretter hin.
Wärmebilddrohne haben die Ausseer Bergretter jetzt zur Verfügung, sie wurde ebenfalls im vergangenen Jahr gekauft, installiert und fl eißig erprobt. Bei einem Einsatz Anfang Dezember war diese Drohne bereits im Einsatz und die verirrten zwei Schneeschuhwanderer konnten innerhalb kürzester Zeit lokalisiert werden.
„Ein großer Dank“, so der Ortsstellenleiter, „gilt den Familien, wenn ihre Männer, Väter, Lebensgefährten, Söhne zu den vielen Einsätzen ausrücken.“ Markus Raich bedankte sich weiters auch bei den vielen Förderern, den Gemeinden und ganz besonders bei den Freiwilligen Feuerwehren, es sind alle drei Bergrettungs-Einsatzgruppen in Rüsthäusern bestens einquartiert und integriert. Weiters dankte Raich
Die heimischen Bergretter blickten auf ein einsatzreiches Jahr zurück. Fotos. BRD
„Wenn das Wetter schön ist, kann der Rettungshubschrauber einige Einsätze übernehmen – wenn kein Flugwetter ist, müssen wir ausrücken – und das meistens bei richtigem Sauwetter – im Sommer wie im Winter …“ Im Jahr 2023 absolvierte Stefan Simentschitsch die Selektion für neue Ausbildner und wurde im Herbst von Landesleiter Stefan Schröck ins Ausbildungsteam der steirischen Bergrettung aufgenommen. Zur Zeit zählt die Bergrettungsortsstelle Ausseerland 41 aktive, sechs in Ausbildung stehende und 16 pensionierte Bergretter, die, wenn es darauf ankommt, alle „aktiv“ sind.
Zwei neue Einsatzleiter Jakob Wimböck und Stefan Reischenböck absolvierten in den vergangenen Jahren die sehr fordernde Einsatzleiterausbildung. Beide werden bei kommenden Einsätzen schon die Leitung übernehmen können.
Ausrüstungsaktion
Da die Bergretter bei jedem Wetter und in jedes Gelände ausrücken müssen, wurde schon im vorigen Jahr eine strapazierfährige warme Daunenjacke und im heurigen Jahr eine dreilagige Gore-Tex-Jacke Jacke angekauft. Auch eine
der Polizei bzw. der Alpinpolizei, den Besatzungen von Christophorus 14 und 99 aus Niederöblarn, dem Bundesheer, den ÖBF und dem Roten Kreuz für die unkomplizierte und perfekte Zusammenarbeit. Zum Abschluss wünschte der Ortsstellenleiter allen schöne Bergerlebnisse und dass alle von ihren Einsätzen gesund zurückkommen.
Vielen Dank!
Anlässlich meines 90. Lebensjahres möchte ich mich bei meinen Kindern, Enkelkindern und Urenkelkindern sowie meinen Verwandten und Bekannten für die großartigen Geschenke und zahlreichen Glückwünsche bedanken. Besonderer Dank gilt der Jausenstation Stieger für die gute Bewirtung, danke an die Abordnung der Musikkapelle Kumitz, der Fam. Schlömmer Bäckerei und dem Bauernbund Gitti und Hans Haim. Danke der Gemeinde Bad Mitterndorf für die Einladung in die Kohlröserlhütte.
4 Bergrettung Ausseerland:
Mathilde Wachinger
Gemeinderatssitzung in Altaussee
Zum ersten Mal in diesem Jahr trat am 6. März – krankheitsbedingt etwas schütter besetzt – der Gemeinderat der Losergemeinde zusammen, um über zehn Tagesordnungspunkte zu beraten und abzustimmen. Das größte Thema war dabei die Vergabe der Baumeister-Gewerke des geplanten Veranstaltungszentrums.
In seinem Bericht konnte Bgm. Gerald Loitzl davon berichten, dass die Gradieranlage gerade neu adaptiert und bestückt wird.
Sonja Spechtl aus Lassing ist die neue Leiterin des Kindergartens.
Auf Anfrage konnte davon berichtet werden, dass die Klimatickets, die für die Gemeindebürger frei auszuleihen sind, sehr gut angenommen werden.
Zuschüsse für Lehrlinge, Schüler und Studenten
In Altaussee werden hinkünftig Lehrlinge, Schüler und Studenten, die ihren Hauptwohnsitz in der Losergemeinde behalten, finanziell unterstützt. Um das Pendeln in die Heimatgemeinde zu erleichtern, wird ihnen – auf Antrag – ein Zuschuss von € 100,–/Jahr für ein Klima- oder Top-Ticket gewährt. Studenten bekommen zusätzlich dazu einen Zuschuss von € 150,– pro Semester. Veranstaltungszentrum: Vergabe der Baumeisterarbeiten Martin Schiefer, der begleitende Rechtsanwalt der Vergabe-Kanzlei, die von der Gemeindeführung mit der Abwicklung beauftragt wurde, war aus Graz angereist, um über die ersten Schritte bei der Vergabe zu informieren. Im Vorfeld dazu gab sich Bgm. Gerald Loitzl etwas enttäuscht über einen Brief des Fraktionsführers des „Dialogs lebenswertes Altaussee” (DLA), Martin Dämon, der darin festhielt, dass seine Fraktion sich aus verschiedensten Gründen der Stimme enthalten werde. Dieser berief sich in seiner Stellungnahme im Gemeinderat auf die Gemeinderatsordnung:
“... weiters fehlen in den Dokumenten, die uns ausgehändigt wurden, Unterlagen, es gibt kein Leistungsverzeichnis, keine Angebote im Detail, keinen Preisspiegel. Das ist relativ dürftig. Wir wissen nicht, wer angeboten hat, wir wissen auch
nicht, um welche Summen es geht. Darüber kann man nicht abstimmen”, wie er festhielt.
Bgm. Gerald Loitzl konterte: „Das wissen wir auch nicht. Das erfahren wir alle jetzt von Martin Schiefer. Wenn wir die von dir verlangten Unterlagen alle rausgegeben hätten, hätten wir einen Verstoß gegen das Vergabeverfahren gehabt und hätten dies dann nochmals mit viel Geld geradebügeln müssen, indem wir den ganzen Prozess wiederholen. Da möchte ich nicht wissen, was du dazu als Gemeindekassier gesagt hättest.”
Laut Erklärungen von VergabeAnwalt Martin Schiefer ist man beim Endbetrag unterhalb der Schwelle von 5,5 Mio. Euro, weshalb die Ausschreibung der 16 Gewerke nur in Österreich zu erfolgen hatte. Auf die Ausschreibung, die im Internet erfolgte, gingen acht Angebote ein, vier davon von Klein- und Mittelunternehmen. Der teuerste Anbieter war mit rund 2,0 Millionen Euro ein heimisches Unternehmen. Bestbieter und somit beauftragt wurde das Unternehmen Swietelsky, welches mit 1,236 Mio. Euro das günstigste Angebot abgeben hatte. Das zweitgereihte Unternehmen war um rund € 300.000,– teurer. Die Zuschlagserteilung wurde mit den Stimmen der ÖVP/SPÖ gegeben, die Fraktion des DLA enthielt sich der Stimme. Mit einem Baubeginn ist nach dem Fristenlauf voraussichtlich im Frühsommer 2024 zu rechnen.
Rechnungsabschluss
Bevor sich die Gemeinderatsmitglieder mit dem Rechnungsabschluss beschäftigten, informierte noch Prüfungsausschuss-Obmann Hans Kainzinger (SPÖ) von der letzten Sitzung am 27. Februar. „Es gab keine Unstimmigkeiten, alles in Ordnung”, so der Obmann. „Obgleich wir einiges an Leistungen
für die Sanierung der Mitelschule haben tragen müssen, ist der Rechnungsabschluss 2023 sehr gut geworden. Wir haben ein um 1,1 Millionen Euro höheres Vermögen als im Vorjahr, unsere Darlehen sind in Hinblick auf das Jahresbudget ohne Probleme zu sehen”, wie Bgm. Gerald Loitzl diesen Tagesordnungspunkt einleitete. Es konnte wiederum eine allgemeine Rücklage in Höhe von € 200.000,– gebildet werden. Aufgrund erheblicher Mehreinnahmen bei der Kommunalsteuer und der Parkraumbewirtschaftung war diese Rücklagenbildung möglich. Die Ertragsanteile betrugen € 1.896.766,– und fielen gegenüber dem Nachtragsvoranschlag um € 6.034,– geringer aus. Das Ergebnis bei der Kommunalsteuer beträgt € 786.695,– und ist um € 166.695,– höher als im Voranschlag budgetiert. Bei der Parkraumbewirtschaftung konnten € 256.347,– eingenommen werden. Der Stand der Rücklagen musste um € 125.580,– auf € 2.755.051,–reduziert werden. Maßgeblich dafür war die Anschaffung von zwei Bauhoffahrzeugen in der Höhe von gesamt € 563.027,–, die ohne Aufnahme eines Darlehen bezahlt wurden. Hervorzuheben ist die allgemeine Rücklage von € 204.659,–, die zur Absicherung zukünftiger Budgets dienen soll. Der Schuldenstand erhöhte sich per 31. Dezember 2023 um € 512.928,–. Grund dafür sind die Teilzahlungen an die Stadtgemeinde Bad Aussee für den Bau der neuen Mittelschule in Höhe von € 1,152.972, -.
Gute Nachricht für die Altausseer: Die vom Bund beschlossene Gebührenbremse von € 30,– wird den Einwohnern der Losergemeinde über ein Gebührenkonto (Müllabgabe) gutgeschrieben.
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Die Stimmung im Altausseer Gemeinderat kann mit „heiter bis wolkig, teilweise mit Tiefnebel” umschrieben werden.
Schnell informiert
l Der Seniorenbund Bad Aussee-Ausseerland veranstaltete am 1. Februar im Gasthof „Blaue Traube“ eine fröhliche Faschingsfeier unter dem Motto „Märchenwelt“. Obmann Karl Ruppe begrüßte die zahlreichen Maschkera und Mitglieder mit humorvollen Worten. Herbert Laimer erzählte amüsante Geschichten aus vergangenen Faschingbriefen. Eine Gruppe Maschkera führte das Märchen „Hänsel und Gretel“ auf und verteilte Lebkuchen vom „Lebkuchenhaus“, worüber sich alle Anwesenden freuten. Maridl Eidlhuber begeisterte mit einer humorvollen Rede über die Kulturhauptstadt Salzkammergut und Karl Ruppe sorgte mit seinem Zauberkoffer für Lacher und Applaus. Die „Galla-Musi“ begleitete den Abend mit schwungvoller Tanzmusik, wodurch Mitglieder und Maschkera bis in den späten Abend bestens unterhalten wurden.
Die Mitglieder des Seniorenbundes Bad Aussee-Ausseerland hatten einen amüsanten Nachmittag in der „Blauen Traube“.
l Der – auch im Ausseerland – wohlbekannten Praxis, in Besitzstörungsklagen ein Geschäftsmodell zu sehen, schob nun das Oberste Gerichtshof (OGH) einen Riegel vor. Die Vorgehensweise ist immer dieselbe: Ein Autofahrer hält kurz auf einem Parkplatz und wird dabei fotografiert/gefilmt. Kurz darauf flattert ein Schreiben beim Fahrzeughalter ein, er müsse mit einer Klage und einem kostspieligen Verfahren rechnen, außer es werden gleich € 400,– (oder eine ähnliche Summe) bezahlt. Anlassfall war ein darauf spezialisiertes Unternehmen in Wien, welches unter dem Namen „Zupf di“ firmierte. Das Urteil hielt auch fest, dass die Einbringung von Besitzstörungsklagen Anwälten vorbehalten sei – wobei hinkünftig sicherlich auch ein besonderes Augenmerk darauf gelegt wird, ob bei inflationär eintrudelnden Klagen nicht auch Juristen ein Geschäftsmodell dahinter sehen.
l Unter dem Aspekt „Aus Alt mach Neu und zeitgleich etwas Gutes tun“ stand kürzlich ein Projekt von Helga König und ihrem Team. Aus alten Stoffresten werden individuelle Taschen geschneidert, die anschließend in verschiedenen Geschäften gegen eine freiwillige Spende angeboten werden. Der Erlös daraus kommt dem Verein „Schulen für Afrika“ zugute. Mit diesem Geld konnte man in Tansania bereits für alle 24 Krankenstationen, die Sr. Sabina betreut, Blutdruckmessgeräte und Blutzuckermessgeräte ankaufen. Dies ist ein großer Fortschritt in der medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Die Taschen sind zurzeit in folgenden Geschäften und Apotheken erhältlich: Kurapotheke Bad Mitterndorf, Kurapotheke und Narzissenapotheke Bad Aussee, Baumhausapotheke Bad Goisern, in Bad Aussee bei Happy Play, Buchhandlung Ribitsch, Rastl am Meranplatz, Kaufhaus Winkler, Drogerie Adler und im Lagerhaus sowie bei Mode July in Bad Goisern, Einfach Kalina in Grundlsee und Buch & Boot in Altaussee.
Der Verein „Schulen für Afrika“ bedankt sich an dieser Stelle bei den Näherinnen, den Geschäften und Apotheken und allen, die diese großartige Aktion durch den Kauf einer Tasche unterstützen.
Mit den Einnahmen von den Stofftaschen konnten schon wichtige medizinische Geräte gekauft werden.
Erneuter Kalkbrenn-Versuch beim Gößler Kalkofen
Nachdem der erste Kalkbrenn-Versuch beim Kalkofen am Fuße der Gößler Wand nicht wie geplant ausging, lädt das Bundesdenkmalamt nun zu einem zweiten Versuch – ent sprechendes Interesse aus der Bevölkerung vorausgesetzt.
Der kostenlose Workshop soll mit einem weiteren Brand vom 22. bis 26. April genügend Kalk liefern, um den „Kaiserlichen Stall“ damit neu „weißeln“ zu können, wie auch die Teilnehmer (Erfolg vorausgesetzt) gebrannten Kalk mitnehmen dürfen. Einzige Voraussetzung ist, dass genug Interessierte zusammenkom-
men, die mitmachen wollen und auch Brennschichten übernehmen. Wenn sich zu wenige Interessierte melden, findet der Brand nicht statt. Anmeldeschluss ist am Freitag, 5. April.
Anmeldungen werden am Grundlseer Gemeindeamt entgegengenommen.
Gemeinde Altaussee
Zahl: 3/2024
Altaussee, März 2024
Öffentliche Kundmachung
Gemäß § 92 Abs. 1 und 2 der Gemeindeordnung 1967, LGBl. Nr. 115, in der derzeit geltenden Fassung, wird kundgemacht:
Stellenausschreibung
Die Gemeinde Altaussee schreibt zum voraussichtlichen Eintritt per 1. Juli 2024 eine Reinigungskraft für das Gemeindeamt öffentlich aus.
Beschäftigungsausmaß 3 bis 4 Stunden pro Tag bzw. nach Vereinbarung.
Die Entlohnung erfolgt gemäß den Bestimmungen des Steiermärkischen Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes.
Die Bewerbung richten Sie bitte an das Gemeindeamt Altaussee, Fischerndorf 61, 8992 Altaussee oder per E-Mail an amtsleitung.gemeinde@altaussee.at.
Für weitere Auskünfte steht Amtsleiter Bernhard Haim, Tel.-Nr. 03622/71600-15 zur Verfügung.
Der Bürgermeister: Gerald Loitzl
Herzlichen Dank
für die liebevolle Anteilnahme zum Ableben unserer lieben
Christina Frömmel.
Besonderer Dank allen lieben Nachbarn, den Turnerinnen um Hanna Pucher, dem Trainerteam des TC Bad Aussee, dem TC Bad Aussee, Dr. Thomas Fitz und dem Ärzte- und Pflegeteam des LKH Bad Aussee. Besonderer Dank auch an Pfarrer Michael Unger und Peter Musek vom TCBA für die wundervollen Worte bei Requiem und Verabschiedung und an Sandra Singer von der Bestattung Haider für die perfekte Organisation. Danke an alle, die mit uns getrauert haben.
Danke für alles. Michael Haim
Im Namen aller Angehörigen
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100. Generalversamlung der Feuerwehrmusikkapelle Strassen
Obmann Christian Kirchschlager konnte zur Jubiläumsversammlung zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Bgm. Franz Frosch, Gemeinderat Robert Margotti, HBI Michael Köberl, OBI Andreas Freismuth, Pfarrer Michael Unger, Bezirkskapellmeister Ludwig Egger, BezirksobmannStellvertreter Fritz Winkler, Ehrenstabführer Werner Mayr, Obertrommelweib Gerhard Pehringer sowie die Ehrenmitglieder Reinhard Pucher und Konrad Zopf.
Es war ein besonderes Jahr für die Musikkapelle Strassen, wie Obmann Christian Kirchschlager und Kapellmeister Ludwig Egger im Rahmen ihrer Berichte erläuterten. Eröffnet mit einen Jubiläumskonzert im ausverkauften Kurhaussaal, wurde im Juni drei Tage beim großen Salzkammergut-Musikfest gebührend gefeiert, denn ein hundertjähriges Jubiläum der Feuerwehrmusikkapelle Strassen erlebt man nur einmal. Mit 34 teilnehmenden Kapellen war es das größte Musikfest in der Steiermark.
Mit enormem Einsatz von allen Seiten ist es gelungen, ein Fest zu veranstalten, welches in immerwährender Erinnerung bleiben wird. Zusammenhalt und Miteinander zeichneten die Veranstaltung aus. Jedoch wäre es ohne Hilfe nicht möglich gewesen, diese Veranstaltung sowohl finanziell wie auch organisatorisch zu so einem großen Erfolg zu führen.
Ein großes Dankeschön der Musikkapelle Strassen für die großartige Unterstützung galt der FF Strassen, an der Spitze HBI Michael Köberl, der Bevölkerung von Strassen, dem Bürgermeister Franz Frosch, dem Bauhof der Gemeinde Bad Aussee, den Sponsoren und den Mitarbeitern aus dem ganzen
Ausseerland, die alle am Gelingen des Jubiläumsfests beteiligt waren. Den Musikgruppen – allen voran den Jubiläumsmusikanten (extra für das Jubiläum zusammengestellt), die grandios aufspielten – sowie den Hauptdarstellern, den sensationellen Musikkapellen aus sechs verschiedenen Bundesländern, die die Veranstaltung – wie es ein Gast zum Ausdruck brachte – zum „Woodstock in der Strassen“ werden ließen, wurde der beste Dank ausgesprochen.
Aktives Vereinsjahr
Aber auch sonst gab es viel zu tun bei der Musikkapelle Strassen. 131 Gesamttätigkeiten zeugen von der Aktivität der Kapelle. 26 Jugendproben wurden abgehalten, woran man die hervorragende Jugendarbeit ablesen kann. Ein herzliches Dankeschön galt den Jugendreferentinnen Sofie Gaisberger und Lara Mayr, denn der Nachwuchs ist wohl einer der wichtigsten Punkte bei einer Musikkapelle, um den Weiterbestand zu sichern.
Ein großer Dank galt auch der Schriftführerin Selina Priller, die ihr Amt nach jahrelanger ausgezeichneter Arbeit zurücklegte.
Bei der Ergänzungswahl wurde Julia Friedl als neue Schriftführerin angelobt.
Als neue Mitglieder wurden Julia Friedl und Manfred Stiegler in die Musikkapelle Strassen aufgenommen. Umfassender Dank Ein großer Dank wurde auch Konrad „Koni“ Zopf ausgesprochen, der die Begräbnismusik immer verlässlich organisiert. Robert und Hanni Klanner sowie Bernhard Ladstätter wurde für die Pflege des Musikhauses gedankt.
Obmann Christian Kirchschlager dankte Kapellmeister Ludwig Egger für die 40-jährige aufopfernde Arbeit als Kapellmeister und dem Vorstand für die Mühe und gute Arbeit für den Klangkörper.
Bezirksobmann-Stellvertreter Fritz Winkler dankte Ludwig Egger für die jahrzehntelange, gute Zusammenarbeit im Blasmusikbezirk. Eine positive Erwähnung galt auch den Marketenderinnen, die immer einen schönen Aufputz für jede Musikkapelle darstellen.
Da nach der Versammlung der Hunger groß war, war die Freude riesig, dass sich Bürgermeister Franz Frosch mit ausgezeichneten Hirschbratwürsteln einstellte. Mit großer Vorfreude auf das Jahr 2024 wurde die Versammlung mit einem steirischen „Glück Auf“ beschlossen.
Ein herzliches
Danke
allen Geschäftsleuten und Firmen in Bad Aussee sowie privaten Spendern, die mit ihren großzügigen Geschenken eine großartige Tombola des Steirerballs ermöglicht haben! Damit wird gleichzeitig ein Baustein für den Fortbestand unseres beliebten Traditionsballs gelegt.
Das Große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee
Ostermarkt am Simalhof
Der beliebte Ostermark am Simalhof findet heuer am Freitag, 22. März, von 14 bis 18 Uhr und am Samstag, 23. März, von 10 bis 18 Uhr statt. Die Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch!
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Der Vorstand mit den Geehrten und den Ehrengästen des Abends.
Foto: MK Strassen
Notrufe
Gesundheitstelefon %
0316/ 1450
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
Rettung: %144
euac-Notruf: % 0800/2141880
24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933
ÄRZTEDIENST Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist am 14. März geschlossen. Weiters ist die Ordination vom 28. März bis 1. April sowie am 3. und 5 April geschlossen.
Die Ordination von Dr. Pia-Katharina Edlinger ist vom 21. bis 24. März geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 25. März.
Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist vom 25. März bis 1. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 2. April.
Familiennachrichten
Sterbefälle:
Dr. Walter Herrmann, Grundlsee (87); Brunhilde Löffelmann, Bad Aussee (94); Viktor Schraml, Bad Aussee (80); Christina Frömmel, Bad Aussee (81); Hilda Gewessler, Bad Mitterndorf (90); Anna Maria Egger, Tauplitz (79); Anna Schnupp, Bad Mitterndorf (83); Willi Wohlfahrter, Bad Mitterndorf (72); Franz Hugo Segl, Bad Mitterndorf (67); Erika Kappel, Bad Mitterndorf (83); Maria Singer, Bad Mitterndorf (71).
Geburtstage:
Ilse Köberl, Obertraun (80).
Was uns gut gefällt...
... dass Gerhard Reichenvater, vlg. Starl, in Absprache mit dem Eigentümer den an die Seeklause angrenzenden Teil der „Altausseer Gimpelinsel“ aufgeräumt, ausgeschnitten und mit neuen Sitzbänken ausgestattet hat.
ACHTUNG: Die nächste
ALPENPOST-LESERSERVICE
Medizinische Versorgung
erscheint am Do., 28.3.2024
Redaktionsschluss:
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).
Notfall-Ambulanz: Täglich 0–24 Uhr.
Medizinische Abteilung:
Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072.
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: vom 18. bis 24. März. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. % 03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: vom 25. bis 31. März. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. % 0664/2360192.
Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671.
Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): bis 17. März. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364.
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen
16.–17. März: Dr. Gerhard Klein, Bad Mitterndorf, % 03623/6027. 23.–24. März: Dr. Katharina Köberl, Bad Aussee, % 03622/54818.
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % 0676/86660676. Almcafé-Stammtisch Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380.
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:
19. März:
Mag. Clemens Zehentleitner
26. März:
Angerer-Harreiter RAe OG Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 26. März, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 12. April, von 8 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad
Zeitpolster Ausseerland
Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen.
% 0664/88720760.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/50910 oder per EMail: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner % 0664/8538853.
Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310
Therapeutisches
Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170.
Psychosoziale Beratungsstelle
Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at.
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 0676/3904539 oder 03622/ 52543245.
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.
Mütter-Elternberatung
Jeden 3. Mittwoch im Monat, von 9 bis 11 Uhr im Kurhaus mit Hebamme Brigitte Winter und DSA Gusti Zechner. Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.
Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock. Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).
Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.
Angebot und Energetiker
L&B Schmerztherapie
Erik Stix, % 0676/7400207
Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie
Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240
Christa Reiter, % 0664/5605274
Sandra Leitner, MSc, % 0664/4756519 www.sandra-leitner.at
Heide Glaser, MA, % 0664/5286446, www.psychotherapie-glaser.at
Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at
Logopädie
Cornelia Lederer, BSc.,% 0660/6194990 Shiatsu
Johanna Erhart, % 0664/88455 380 Romana Glaser, % 0664/9167221
Osteopathie – Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272
Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, % 0664/1066349
Massage-Mentaltraining
Claudia Scharnböck, % 0664/4491049
Christian Marl, % 0664/1667787 www.einswerden.at, info@einswerden.at
Pferdegestütztes Coaching
Cynthia Lazarevic, Pferdefreunde Zloam, Archkogl 98, 8993 Grundlsee % 0664/99265665.
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Alpenpost
Bad Mitterndorf 264, Tel.: 0664/3676222
Für den Osterkorb Spezialitäten aus der Selch vom Speckkaiser Aichinger in Bad Mitterndorf.
Eine
Das traditionelle Ostergeselchte und der feinwürzige Osterschinken werden mit Naturgewürzen drei Wochen gebeizt und schonend über Buchenholz geräuchert. Besonders zu empfehlen ist der luftgetrocknete Rohschinken, der bereits zweimal (bester Rohschinken Österreichs) ausgezeichnet wurde.
Dazu werden noch Selchzungerl vom Schwein, Rindszungen geselcht oder gekocht, Osterkrainer, fertiger Schweinsbraten und rustikale Hauswürstl angeboten.
Vorbestellungen bitte unter 0664/3676222
Das Qualitätsrindfleisch in unserem Geschäft stammt ausnahmslos von Bauern aus unserer Region von Gößl bis Tauplitz!
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Jubiläums-Ballettabende in Bad Aussee
Bereits zum 30. Mal werden vom 1. bis 3. August die Balletttänzerinnen und -tänzer der „Vereinigung Wiener Staatsopernballett“ im Ausseer Kur- und Congresshaus zu Gast sein und atemberaubende Abende auf die Bühne bringen.
Foto: Harald Eisenberger
Eleganz und Körperbeherrschung der Balletttänzerinnen und -tänzer begeistern Jahr für Jahr das Publikum im Kur- & Congresshaus Bad Aussee.
Die Künstler stehen mittlerweile zum 30. Mal im Ausseerland auf der Bühne. „Zu diesem besonderen Anlass bringen wir ein ‚Best of‘Programm“, berichtet Mihail Sosnovschi, künstlerischer Gesamtleiter und Choreograf der Ballettaufführungen in Bad Aussee. Er ist auch Präsident der Vereinigung Wiener Staatsopernballett.
Die Ballettabende im Kur- & Congresshaus Bad Aussee gehören seit Jahren zu den beliebtesten Aufführungen des Kultursommers im Ausseerland. Dieses Jahr sind die Balletttänzerinnen und -tänzer der Vereinigung Wiener Staatsopernballett vom 1. bis 3. August im Kur- & Congresshaus Bad Aussee zu Gast – zum 30. Mal im Ausseerland. „Diese Location war nicht immer unser Auftrittsort“, weiß Mihail Sosnovschi.
Die Premiere der Ballettabende fand ursprünglich beim Seewirt in Altaussee statt. Danach tanzten die Balletttänzerinnen und -tänzer eine Zeit lang im sogenannten Sternenzelt in Altaussee und übersiedelten dann ins Kur- & Congresshaus Bad Aussee. Hier gibt es mehr Platz für das Publikum und es ist wetterbeständig.
Langjährige musikalische Begleiter
„Die Künstlerinnen und Künstler geben beim heurigen Programm einen Einblick in das breite Spektrum ihres Könnens – vom klassischen Tanz über Volkstanz bis hin zum zeitgenössischen Tanz. Musikalisch begleitet werden sie
dabei von der Ausseer Bradlmusi und dem Großen Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee unter der Leitung von Edwin Cáceres-Peñuela. Für die Musikerinnen und Musiker gehören die Ballettabende seit Jahren zu Pflichtterminen und sie sind stolz darauf, Teil dieser Aufführungen zu sein. Auch in diesem Jahr ist wieder eine Gesangseinlage geplant.
Verein mit großem Auftrag
Die Vereinigung Wiener Staatsopernballett gibt es seit rund drei Jahrzehnten und vereint Solisten, Halbsolisten und Corps de Ballet aus dem Ensemble des Wiener Staatsopernballetts und darüber hinaus. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die Ästhetik, den künstlerischen Anspruch sowie die Tradition dieser einzigartigen Kunstform zu bewahren und nach außen zu vermitteln. Er veranstaltet Auftritte –vom abendfüllenden Wiener BallettProgramm bis hin zu individuell choreografierten Tanzeinlagen. Zudem werden junge Nachwuchstalente durch verstärkte Bühnenpräsenz und Gelegenheiten für Auftritte unterstützt. Ein weiterer wichtiger Faktor dieses künstlerischen Netzwerkes sind zahlreiche Kontakte zu internationalen Choreografen sowie Tänzerinnen und Tänzern. Mihail Sosnovschi tanzte mehr als 20 Jahre beim Wiener Staatsballett und war einer der Publikumslieblinge des Ensembles.
Weitere Informationen unter: www.congress-ausseerland.at.
Seeufer- und Flurreinigungsaktion in Obertraun
Unter dem Motto „Hui statt Pfui“ findet in Obertraun am Samstag, 16. März, diese schon traditionelle Seeufer- und Flurreinigungsaktion statt. Treffpunkt ist um 8 Uhr beim
Bauhof der Gemeinde Obertraun. Bei dieser Aktion werden vorwiegend das Ufer des Hallstättersees sowie Bachläufe von angeschwemmtem Abfall befreit.
Leserbrief
Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
Stolz sieht wohl anders aus Im Anschluss an die Eröffnungsfeier der „Europäischen Kulturhauptstadt Bad Ischl“ richtete ich als Journalist, aber auch als Bürger der Gemeinde Grundlsee, an die drei geschätzten Bürgermeister Franz Frosch, Franz Steinegger und Gerald Loitzl folgende Frage per E-Mail: „Seid ihr nicht stolz, wie vielschichtig, mit wie vielen Programmpunkten das Ausseerland bei der gestrigen Eröffnung der Kulturhauptstadt Bad Ischl vertreten war? Das Ausseerland, seit gut einem Jahrtausend mit Salz, zusammen mit Holz, dem Brot des Landes, tief verbunden; durch Hannes Androsch zum absoluten Salzzentrum Österreichs geworden und seit
Erzherzog Johanns Zeiten auch ein von großartiger Kultur und außergewöhnlichem Tourismus geprägtes und in aller Welt bekanntes Land?“ Ich habe von den drei Herren bis heute keine Antwort bekommen. Am 3. Februar befragte Gabriel Egger, Journalistenkollege bei den Linzer „Oberösterreichischen Nachrichten“, Ischls Bürger und Bürgerinnen und andere Bewohner des Salzkammergutes zur Eröffnungsfeier. Die Aussagen waren gemischt. „Mich haben sie ja nach der Eröffnung angerufen und gefragt, wie lange ich nach diesem Schauspiel noch in Ischl wohnen will“, sagte eine aufgeweckte ältere Dame. „Wissen’s, ich bin ja befangen“, fuhr sie fort. „Kritik kann’s immer geben. Das ist gut. Aber so niveaulos, das darf nicht sein“, sagte die Dame, dann ging sie weiter. Ihr Name: Riki Heide, die Mutter des ehemaligen Ischler Bürgermeisters und Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Kulturhauptstadt Bad Ischl, Hannes Heide. Lutz Maurer, Grundlsee
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Bezirksförster fand menschliches Skelett am Ressen
Am Ressen in Grundlsee wurde von einem Förster im Dienst ein nicht alltäglicher Fund gemacht: Neben einer Jacke, übermoosten Schuhen und einer Flinte lag ein Skelett. Da alle Abgängigen im Ausseerland gefunden wurden, und niemand als vermisst gemeldet ist, ist nun die Expertise der Landeskriminalisten gefragt, um herauszufinden, um wen es sich dabei handelt.
Der Bezirksförster Benedikt Berger war am 4. März gegen 9 Uhr im Rahmen seiner Dienstausübung am Grundlseer Ressen unterwegs, als plötzlich sein Hund „Heidi“ an der Leine zu ziehen begann: „Ich dachte mir, er wird ein Fallwild spüren und so folgte ich meinem Hund. Zuerst sah ich eine grüne Jacke und dachte mir nicht viel dabei, die hätte auch von einem Holzarbeiter stammen können. Dann sah ich eine Flinte und dachte, es wäre das Lager eines Wilderers. Als ich dann aber auch noch übermooste Schuhe und erste Knochen sah, wurde die Sache mysteriös“, wie er den Fund schildert. Neben der Jacke lag dann ein menschliches Skelett – nur wenige Meter oberhalb des viel begangenen Wanderweges. Im Nachhinein fast unglaublich, denn an der Stelle spazieren täglich Passanten vorbei und laut Benedikt Berger war die Jacke des Toten vom Weg aus zu sehen –wenn man es wusste.
Die Polizisten der Polizeiinspektion Bad Aussee und Beamte des Landeskriminalamt wurden eingeschaltet und nahmen Ermittlungen auf. Laut Kontrollinspektor Heimo Kohlbacher von der Polizeidirektion Steiermark ist ein Fremdverschulden auszuschließen.
Die Obduktion der Leiche ergab, dass der Mann zu Lebzeiten etwa 165 cm bis 175 cm groß, zum Zeitpunkt des Todes über 30 Jahre alt war und seit mehr als zwei
Jahren am Auffindungsort gelegen haben dürfte. Ein Suizid kann nicht ausgeschlossen werden. Die Identität der Leiche konnte bislang nicht festgestellt werde und der Fund wirft einige Fragen auf: Da im Ausseerland keine Person abgängig ist, stellt sich die Frage, wie der Tote zum Ressen kam. Ein Fahrzeug, welches zwei Jahre herrenlos herumsteht, fällt auf. Auch eine Identi fi zierung über die Seriennummer der Flinte – diese hat übrigens zerlegt in drei Teilen im Rucksack Platz – ist auch schwierig, da erst seit Dezember 2021 eine Registrierpflicht für Flinten besteht. Die Kriminalisten sind somit um
jeden Hinweis aus der Bevölkerung dankbar: Polizeiinspektion Bad Aussee unter der Rufnummer 059133/6351-0 oder an den Journaldienst des Landeskriminalamts Steiermark unter der Rufnummer 059133/60-3333. Bis Montag, 11. März, sind zahlreiche Hinweise eingegangen, eine Identifizierung des Toten war bisher jedoch noch nicht möglich. „Wir warten auf die Gerichtsmedizin, ob DNA-Material gewonnen werden konnte oder ob uns Zahnfragmente bei der Suche nach der Identität helfen”, so Markus Lamb, Pressesprecher der Polizeidirektion Graz abschließend.
Der rote Punkt markiert den Fundort der skelettierten Leiche. Nur rund 15 Meter vom Wanderweg entfernt, spazierten in den letzten zwei Jahren tausende Menschen daran vorbei.
Wunschkonzert der Musikkapelle Kumitz
Die Musikkapelle Kumitz lädt herzlich zum Wunschkonzert am Palmsamstag, 23. März, um 19.30 Uhr in die Mehrzweckhalle Knoppen. Moderator: Franz Höller, musikalische Gäste: St. Veiter Jaga5xang. Weitere Informationen auf www.mk-kumitz.at.
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Bauernmärkte
Bad Aussee:
Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr.
Bei Feiertag mittwochs.
Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.
Bad Mitterndorf:
Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 0650-9216317.
Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450.
Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.
Selbstbedienungsho fl aden „Am Seebacherhof” mit Demeter-Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.
Grundlsee:
Hofladen Klanner Elisabeth vlg.
Butterer: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Gelungener Mythenabend im Woferlstall
Shalman leitete den Abend ein mit einer beeindruckenden Eigenkomposition aus Naturgeräuschen und Originaltönen der UNKonferenz von 1993. Sie bereicherte den Abend mit ihrer wunderbaren Stimme anhand von drei Gesangsstücken aus dem indigenen Amerika und der Eigenkomposition „Fight for Earth“. Den Abend beschloss eine
Sichtlich große Freude hatten der Buchautor Alexander Buschenreiter und die Musikerin Raphaela Shalman am 2. März im vollen Saal des Woferlstalls. Der Vortrag und die Musik zum Thema „Weltbild und Mythen der Hopi und Irokesen“ hatten ein aufmerksames und begeistertes Publikum. Alexander Buschenreiter vermittelte den Erdmythos der HopiIndianer mit ihren „Kachinas“, die eine tragende Rolle in ihren Zeremonien und im täglichen Leben der Hopi heute noch spielen. Er zitierte aus seinen Büchern die Aussagen der Hopi und Irokesen zur dramatischen Situation von Erde und Menschheit, die sie u. a. 1993 bei der UN-Konferenz „Cry of the Earth“ im New Yorker UN-Gebäude gemacht hatten und jüngste Warnungen von 2021. Schließlich leitete er zum „Großen Friedensgesetz“ und der Verfassung der Irokesennation über, erläuterte den Mythos vom „Baum des Friedens“ anhand der Ausführungen des Mohawk Tom Porter, der 2019 in Bad Mitterndorf und im CCW Stainach zu Gast war. Raphaela
Osterwunschkonzert der Salinenmusik
Am Ostermontag, 1. April, lädt die Salinenmusikkapelle Altaussee zum traditionellen Osterwunschkonzert, welches ab 18 Uhr im Feuerwehrrüstthaus über die Bühne gehen wird. Einlass bis 17.30 Uhr; Eintritt: freiwillige Spende. Reservierungen unter salinenmusik.altaussee
@gmail.com erbeten. Am Programm stehen Märsche, wie der „Crown Imperial” und „Sarazenen”, Polkas wie „Teufelskerle”, Konzertwalzer wie „Romantik in den Bergen”, aber auch Stücke wie „Frankie Goes To Hollywoood On Stage” oder „Skyfall” (James-Bond-Titelmusik).
angeregte Diskussion zu den Themen Religion und Indigene, Endzeit, Gebete und Zeremonien. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Reihe „Mythen-Power“ der „Kulturhauptstadt 2024“ statt und findet eine Fortsetzung am 12. April wieder im Woferlstall mit „Verzauberte Literatur“.
Salzwelten Altaussee – Neue Ausstellung zum Saisonstart!
Unter dem Motto „Verborgen im Fels. Der Berg, das Salz & die Kunst“ ist ab 23. März bei den Salzwelten Altaussee eine Ausstellung des international erfolgreichen Comic-Artisten Simon Schwartz zu besichtigen. Das Bergwerk ist ab diesem Zeitpunkt wieder täglich geöffnet.
In den Jahren 1943 bis 1945 befanden sich wesentliche Teile der von Hitler geraubten Kunst aus ganz Europa im Salzbergwerk Altaussee. Zu einer Folge dramatischer Abläufe kam es im April 1945, als der damalige Gauleiter den Entschluss fasste, die Kulturgüter zu vernichten. Nach hektischen Bemühungen und einem ausgeklügelten Plan konnten letztendlich die Salinenleitung, die Bergungsbeauftragten und Bergleute die Vernichtung der Kunstschätze und die Zerstörung des Bergwerkes vereiteln.
Der deutsche Comickünstler Simon Schwartz, ein Meister darin, Zeitgeschichte hautnah erlebbar zu machen, wurde beauftragt die Geschichte des Altausseer Salzbergs von 5000 v. Chr. bis heute zu zeichnen. Die Ausstellung „Verborgen im Fels. Der Berg, das Salz & die Kunst“ wurde in Kooperation der Salzwelten GmbH und der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 im Rahmen der Programmlinie „Macht und Tradition“ realisiert und ist ab 23. März 2024 als Dauerausstellung bei freiem Eintritt im Besucherzentrum im 1. Stock des Steinberghauses Salzwelten Altaussee zu besichtigen. Die restlichen Räume binden die Ausstellung in die letzten Kriegstage ein. In einem Raum können Zeitzeugeninterviews nachgehört wer-
den, ein weiterer Raum ist dem Genter Altar gewidmet. Hier wird der Altar fast in Originalgröße an die Wand projiziert und durch ein interaktives Touchpad zum Leben erweckt. Simon Schwartz, geboren 1982, ist einer der bekanntesten deutschen Comickunstler. Er debutierte 2009 mit „drüben!“, der berührenden Graphic Novel uber die Ausreise seiner Eltern aus der DDR. Sein Buch „Packeis“ wurde 2012 mit dem Max-undMoritz-Preis ausgezeichnet. Für die Stasi-Gedenkstätte in Erfurt gestaltete er einen 7 x 40 Meter großen Bildfries. 2017 und 2019 ehrte ihn der Deutsche Bundestag mit Einzelausstellungen.
Vortragsreihe Steinberghaus
Im Juli und August werden zu vier Terminen Expertenvorträge zur Kunstgutbergung abgehalten. Jeweils im Anschluss an die Sonderführung „Bomben auf Michelangelo“ werden um 19 Uhr die Kunsthistorikerin Birgit Schwarz, der Autor Konrad Kramar („Mission Michelangelo“), die Provenienz-Forscherin Monika Löscher sowie der Historiker und Lokalmatador Helmut Kalss einen Vortrag gestalten.
Alle Informationen und Onlinetickets unter www.salzwelten.at
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BEZAHLTE ANZEIGE
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Simon Schwartz
Raphaela Shalman und Alexander Buschenreiter gestalteten einen interessanten Abend im Woferlstall.
Foto: Maria Djurovic
Sonderausstellung im Kammerhofmuseum:
Wolfgang Gurlitt – Kunsthändler und Profiteur in Bad Aussee
Bereits im Jahr 2022 fällte die „Arbeitsgemeinschaft Ausseer Kammerhofmuseum“ den Entschluss, das Kooperationsangebot des „Lentos“ Kunstmuseums für eine Ausstellung im Kulturhauptstadt-Jahr anzunehmen – die richtige Entscheidung, denn die Besucher erwartet eine Schau mit hochkarätigen Kunstwerken und interessanten Ausführungen zu einer schillernden Persönlichkeit aus dem Kreis der Kunsthändler – Wolfgang Gurlitt. Die Ausstellung ist Teil eines Kulturhauptstadt-Projektes des „Lentos“ Kunstmuseums Linz – drei unterschiedliche Kunstausstellungen an drei verschiedenen Orten beschäftigen sich mit der Bergung und dem Handel überwiegend beschlagnahmter Kunst während der Zeit des Nationalsozialismus. Während das „Lentos“ in der Linzer Ausstellung „Die Reise der Bilder“ neben Hitlers geplantem „Führermuseum Linz“ und den geheimen Bergungen auch die temporären Kunstlager in St. Agatha, Bad Aussee, Altaussee und Bad Ischl/Lauffen thematisiert, behandelt die Ausstellung im Kammerhofmuseum das Leben und Wirken des Berliner Kunsthändlers Wolfgang Gurlitt und seiner jüdischen Geschäftspartnerin Lilly ChristiansenAgoston. Beide Ausstellungen werden von Elisabeth Nowak-Thaller kuratiert.
Gurlitt lebte und wirkte fast drei Jahrzehnte lang mit seiner Großfamilie, der auch Lilly Christiansen-Agoston angehörte, in Bad Aussee, wo er 1949 eine wegweisende Ausstellung mit Werken moderner und zeitgenös-
sischer Kunst gestaltete. 1946 übernahm er die Direktion der Neuen Galerie der Stadt Linz, heute „Lentos“ Kunstmuseum, das mit der in Bad Aussee eingelagerten Sammlung ein problematisches Erbe verwaltet. Dass Gurlitt in der unmittelbaren Nachkriegszeit in das damals rege Ausseer Kulturleben eingebunden war, zeigt der interessante Beitrag des Kammerhofmuseums – von den beiden Historikern Hans Michael Roithner und Wolfgang Eckel ehrenamtlich erstellt. Die Ausstellung im Kammerhofmuseum wird am Mittwoch, 27. März, um 19 Uhr eröffnet.
Feldkirchner Jugendpassion in der Pfarrkirche Bad Aussee
Unter dem Titel „Were you there?“ wird am Samstag, 16. März, um 15 Uhr eine von der Schauspielgruppe Feldkirchen eingeübte Jugendpassion (ca. 60 Minuten) gezeigt.
Sechzehn Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren spielen in acht Aufführungen in sieben verschiedenen Kirchen die Passion nach, einmal davon in Bad Aussee. Ziel ist, die biblische Passionsgeschichte mit anderen Augen zu sehen und mit
neuen Worten zu erzählen. Es ist ein Herantasten an eine Geschichte, die die Menschheit seit 2.000 Jahren bewegt. In acht Szenen werden viele Dinge neu gedacht, Fragen gestellt, wobei manche unbeantwortet bleiben. Eintritt: freiwillige Spende.
Schneerosenball in Tauplitz
Am Samstag, 23. März, lädt der ÖKB Tauplitz zum 21. „Schneerosenball“ ein. Ab 20 Uhr wird im Familien- und Sporthotel Hechl wieder getanzt und gefeiert. Für gute Musik und Unterhaltung sorgt wie jedes Jahr „Gugu“. Der TombolaHauptpreis von € 800,– stammt heuer von Sport Spanner.
Auf eine volle Tanzfläche freut sich der ÖKB Tauplitz beim traditionellen „Schneerosenball“ im Familien- und Sporthotel Hechl. Ab 20 Uhr kann dann wieder getanzt werden. „Wir freuen uns auf einen wundervollen Abend mit unseren Ballgästen, die wie jedes Jahr von Harald Kerschbaumer alias „Gugu“ mit traditioneller Volksmusik bis hin zu modernen Pop- und Rock-Songs unterhalten werden“, erklärte Andreas Sawka, Obmann des
Tauplitzer ÖKB, und lädt herzlich zur Veranstaltung ein.
Karten und Lose für die Tombola sind im Vorverkauf bei den ÖKBVerkäufern sowie an der Abendkasse erhältlich. Der Eintrittspreis beträgt dieses Jahr € 10,– inklusive einem Tombola-Los und einem Begrüßungsschnapserl. Der Hauptpreis bei der Tombola ist ein Gutschein von Sport Spanner im Wert von € 800,–, gefolgt von vielen anderen attraktiven Preisen.
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Der schillernde Sammler Wolfgang Gurlitt. Lentos
Foto:
Neuzugang im Opernhimmel
Nach einem langen, erfüllten Leben fiel am 5. März im 88. Lebensjahr der letzte Vorhang für Hofrat Dr. Walter Herrmann.
Sein Leben fußte auf den drei Säulen Familie–Oper–Karriere.
Als Familienvater erfreute er sich mit seiner Gattin Erika zweier Töchter und – mittlerweile – drei Enkelkinder.
Schon als Elfjähriger der Oper verfallen, wuchs er sprichwörtlich auf den Stehrängen der Wiener Staatsoper auf und erlebte alle Helden und Heldinnen seiner Zeit. Als ausgewiesener Experte brachte er Interessierten den oft schweren Stoff der Opern in Form von Vorträgen und Büchern näher und ließ so die Welt an seinem reichen Erfahrungsschatz teilhaben. Die „Alpenpost“ schätzt sich sehr glücklich, ihn als Kulturund Opernexperten gewonnen zu haben, um die Leser auf besondere „Gustostückerl“ aufmerksam zu machen und um Fahrten zu Aufführungen zu begleiten.
Als Pädagoge ist er vielen als ausgezeichneter Lehrer und Direktor des Bundesoberstufenrealgymnasiums Bad Aussee in Erinnerung. Während seiner Amtszeit wurde daraus eine Bundesschule. Auch die Gründung einer Tagesheimschule für Internatsschüler und für Externe am Schulstandort Bad Aussee fällt unter seine Ägide. Zum Ende seines Engagements in Bad Aussee (1974–1980) leitete er noch den Bau des Bundesschulzentrums an der Bahnhofstraße ein, welches 1983/84 bezogen wurde). Als äußerst kompetenter und diplomatischer Landesschulinspektor für AHS in der Steiermark war er dann bis zu seiner Pensionierung tätig. Für seine Verdienste wurde der Germanist und Historiker mit zahlreichen in- und ausländischen Auszeichnungen geehrt. Darunter auch das „Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst“ des Bundes sowie – für sein Engagement am österreichischen Gymnasium in Rom – die staatliche Auszeichnung zum „Cavaliere“ (Ritter), mit welcher besonders ruhmreiche Persönlichkeiten in Italien geehrt werden.
Möge er sich nun nach Herzenslust mit allen vergangenen Operngrößen über die schönen Künste austauschen können.
F.S.
Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf
Die Gemeinderäte von Bad Mitterndorf hatten am 7. März einiges zu diskutieren. Unter anderem zwei Schuldscheine des Landes Steiermark in der Höhe von 2,1 Mio. Euro aus den ersten Jahren des neuen Jahrtausends, die – aufgrund von Missverständnissen – bisher nicht budgetwirksam waren.
Bericht der Bürgermeisterin Bürgermeisterin Veronika Grill freute sich nach eigenen Angaben sehr, dass die WM am Kulm so ein Erfolg war: „Trotz der Wetterkapriolen kamen sehr viele Gäste und wir konnten uns spitzenmäßig präsentieren. Ursprünglich hatten wir ja als Ziel, drei Jahre hintereinander ein Skifliegen zu haben, nun hat aber der ÖSV für 2025 das Skifliegen ausgesetzt, weil sie organisatorisch mit den alpinen Bewerben dies so nicht schaffen könnten. Aber für 2026 ist wieder ein Ski fl iegen geplant”, wie sie berichtete. Dirk Firnhaber (ÖVP) war es ein Anliegen, Zahlen von der Veranstaltung am Kulm zu bekommen: „Ist es bitte möglich, exakte Zahlen vom Kulm zu bekommen? Wenn wir € 210.000,– an Bedarfszuweisungen weitergeben, wäre es als Marktgemeinde schon interessant, auch Hintergrundwissen zu haben”, wie er anmerkte. Die Bürgermeisterin relativierte, dass diese Transferzahlungen direkt in die Infrastruktur gehen und diese nicht zulasten des Budgets der Marktgemeinde fallen würden.
Neuer Gemeinderat Da Christian Sturm (Liste Klaus SPÖ & Unabhängige) sein Mandat aus persönlichen Gründen zurückgelegt hatte, wurde Michael Kappel von Veronika Grill angelobt. Prüfungsausschuss-Sitzung Prüfungsausschuss-Obmann Kurt Berger (FPÖ) berichtete von der letzten Sitzung des Prüfungsausschusses. „Im Zuge des Rechnungsabschlusses ergab sich die Möglichkeit, die Eröffnungsbilanz abzuändern, da es zwei Darlehen gibt. Einmal den Lift auf der Tauplitzalm, einmal den Lift am Kulm, welche bis 2052 bzw. 2053 zurückgezahlt werden müssen”, wie er berichtete.
mehr als € 49,3 Mio. berichtete. Im Ergebnishaushalt konnte ein Nettoergebnis nach Haushaltsrücklagen von € 489.756,09 ausgewiesen werden. Im Finanzierungshaushalt wurde im Saldo 5 Geldfluss aus der voranschlagswirksamen Gebarung eine positive Summe von € 226.818,34 ausgewiesen.
Die Finanzschulden wurden im Jahr 2023 durch die Aufnahme von Schuldscheinen der Altgemeinde Tauplitz aus den Jahren 2002 und 2003 in den Schuldendienst sowie die Aufnahme eines neuen Darlehens für die Transferzahlung für die Schule PTS Bad Aussee um € 1,7 Mio erhöht. Die freie Finanzspitze wurde im Rechnungsabschluss 2023 mit € 1.025.605,39 im Gesamthaushalt ausgewiesen. Dieser Betrag konnte für die Realisierung verschiedener Projekte herangezogen werden. Der Verschuldungsgrad beläuft sich aktuell auf 39,81 %.
Überraschende Verbindlichkeiten in der Höhe von 2,1 Mio. Euro Aufgrund der Schuldschein-Problematik in der Ramsau durchforstete die interne Revision des Landes alle Schuldscheine, die steirische Gemeinden unterzeichnet hatte, und nun ist Bad Mitterndorf plötzlich mit zwei endfälligen Darlehen im Gesamtwert von 2,1 Millionen Euro konfrontiert, die bisher „unter dem Radar” weilten. Es ist allen Gemeindevorständen vollkommen schleierhaft, warum die beiden Schuldscheine (€ 1,3 Mio. für den Lift auf der Tauplitz und € 831.000,– für den Lift am Kulm) seit Anfang der 2000er-Jahre nicht im Schuldendienst aufschienen. Dirk Firnhaber (ÖVP) bat nachdrücklich darum, beim Land anzufragen, ob noch weitere Schuldscheine unterzeichnet worden waren, und sich schriftlich versichern zu lassen, dass dem nicht so sei.
Rechnungsabschluss Beim Rechnungsabschluss war dann Klaus Suschegg gefragt, der von einer Vermögenssumme der Marktgemeinde in der Höhe von
Die „Gebührenbremse” des Bundes von € 82.000,– wird im Ausmaß von € 16,35/Person pro Hauptwohnsitz auf die Müllgebühren angerechnet. Sondernutzung für Lichtleiterausbau
Mit dem Unternehmen RML Regionalmanagement Bezirk Liezen GmbH, welches den Ausbau des Glasfasernetzes in der gesamten Gemeinde bewerkstelligt, wurde eine Sondernutzung vereinbart, um die Grabungsarbeiten zu legitimieren. Da es im letzten Jahr zu sehr unprofessionellen Verlegungsarbeiten durch Subunternehmen gekommen ist, wird heuer durch ein sehr engmaschiges Kontrollnetz ein Gremium, bestehend aus Bgm. Veronika Grill, Herbert Hansmann sowie Mitarbeitern des Bauhofs der Marktgemeinde, alle 200 Meter die Arbeiten nach ihrer normgerechten Verlegung kontrollieren und abnehmen.
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Die Schulgemeinschaft des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee erfüllt die traurige Pflicht mitzuteilen, dass ihr langjähriger Direktor und späterer Landesschulinspektor, Herr
Hofrat Dr. Walter Herrmann,
am 5. März 2024 im achtundachtzigsten Lebensjahr verstorben ist.
Herr Dr. Herrmann war maßgeblich an der Verbundlichung des Gymnasiums und an der Gründung des Bundesschulzentrums Bad Aussee beteiligt. Wir werden Herrn Dr. Herrmann und seine Verdienste um den Schulstandort Bad Aussee in dankbarer Erinnerung behalten und sprechen den Familienangehörigen unsere herzliche Anteilnahme aus.
Für die Schulgemeinschaft: OStR Mag. Harald Gerstgrasser
Direktor des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee
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Michael Kappel wurde für die Fraktion „Liste Klaus SPÖ & Unabhängige” von Bürgermeisterin Veronika Grill angelobt.
Salzbergbau Altaussee ist
„feuerwehrfreundlicher Betrieb“
Kürzlich wurden Vertreter des Salzbergbaus Altaussee der „Salinen Austria“ mit einer hohen Auszeichnung aus dem Feuerwehrwesen in der Grazer Burg für ihre Bereitschaft, die Feuerwehr zu unterstützen, geehrt.
Nach einführenden Worten von Landeshauptmann Christopher Drexler, dessen Stellvertreter Anton Lang, Landesbranddirektor Reinhard Leichtfried und WK-Präsident Josef Herg, welche allesamt die Wichtigkeit der Feuerwehren betonten, aber auch klar feststellten, dass diese auch Partner in der Geschäftswelt brauchen, wurde die „Salinen Austria” – die in drei Bundesländern agiert, und deshalb schon einmal als „feuerwehrfreundlicher Betrieb” ausgezeichnet wurde – nun auch für den Salzbergbau Altaussee geehrt.
Der Salzbergbau Altaussee, vertreten durch Salinen-Vorstand Kurt Thomanek und Bergbaubetriebsleiter Michael Lanthaler, konnte, ob seiner umfassenden Unterstützung mehrerer Feuerwehren des Feuerwehrabschnittes Ausseerland, nun die Auszeichnung „feuerwehrfreundlicher Betrieb Steiermark“ übernehmen. ABI Werner Fischer und HBI Christian Fischer waren – als Vertreter der Feuerwehr – hoch erfreut, wiederum einen ihrer wichtigsten Partner mit dieser Auszeichnung zu würdigen. Es wurden hier vor allem die Freistellung von Feuerwehrkameraden für Einsätze und Schulungen erwähnt, aber
In der Grazer Burg wurden unter anderem der Salzbergbau in Altausee als „feuerwehrfreundlicher Betrieb“ ausgezeichnet.
auch die Bereitstellung von Werkstätten für div. Reparaturen und Anfertigungen ist jederzeit möglich. Da einige Führungskräfte der Feuerwehren im Unternehmen tätig sind, erfolgt auch hier eine großzügige Unterstützung. In Verbindung mit der in Altaussee stationierten Grubenwehr ergeben sich aus dieser Partnerschaft auch Synergien, welche im Einsatzfalle allen Beteiligten zugutekommen.
Was uns gut gefällt...
... dass der Ortseinsatzleiter der Berg- und Naturwacht Ausseerland, Günther Baumann, kürzlich mit seiner (Groß-)Familie samt Enkerln rund um den Grundlsee unterwegs war, um Müll einzusammeln. Vielen Dank für diesen Einsatz!
Wir gratulieren
Stefanie Kalß –Bachelor of Science
Stefanie Kalß aus Altaussee, schloss kürzlich das Studium zum Bachelor of Science in Business Management mit Schwerpunkt Hotel- und Tourismusmanagement erfolgreich ab. Herzlichen Glückwunsch!
Indoor-Flohmarkt Grimminghalle
Am Sonntag, 17. März, von 9 bis 12 Uhr findet der mittlerweile bereits traditionelle Indoor-Flohmarkt in der Grimminghalle Bad Mitterndorf statt. Von rund 60 Ausstellern werden „Schnäppchen“ aller Art angeboten. Für Kaffee, Kuchen und kleine Snacks ist gesorgt. Der Erlös kommt diesmal den Kindern der Volksschule Knoppen zugute. Kontakt: 0699 10406042 bzw. 0680 1564709.
“König Dachstein” gratuliert herzlichst!
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Jubiläumsschießen in Altaussee
Wenn die zwei Oberschützenmeister aus Altaussee, Ludwig Fischer und Franz Pichler, beide das 60. Wiegenfest feiern, kann man davon ausgehen, dass dies groß gefeiert wird. Vom 22. März bis 5. April wird in der Augstbachler Böhmelhütte geschossen, vom 7. bis 8. Juni auf der „Hohen” Schießstätte. Alle Schützen sind herzlich dazu eingeladen.
Ausseer
Sommernächte
Die heurigen Sommernächte finden am Freitag, 31. Mai (Narzissennacht), jeweils am Dienstag, 9. und 23. Juli, sowie Dienstag, 20. August (mit Balkonkonzerten), statt. Die Eröffnung der Kleinkunstbühne im Kurpark wid am Montag, 27. Mai, erfolgen.
Jahrgangsausflug 1964
Vom 20. bis 22. September wird ein Jahrgangsausflug der 1964er nach Gamlitz durchgeführt. Interessenten mögen sich bitte bei Franz Pichler (Tel.: 0664-4102545) melden.
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Jahreshauptversammlung beim TC Bad Aussee Volksbank
Am 25. Februar konnte Obmann Alois Grill zahlreiche Clubmitglieder in der Tennishalle Ausseerland zur diesjährigen Jahreshauptversammlung begrüßen. Unter anderem wurde dabei eine Wiederwahl abgehalten, bei dem der alte Vorstand (ergänzt um Andreas Grill) einstimmig und mit viel Akklamation wiedergewählt wurde.
Ehrenmitglied Monika Möstl führte gekonnt durch die Wahl und dankte dem alten Vorstand für die vorbildliche und erfolgreiche Arbeit und die guten Finanzdaten. Die wichtigsten Punkte dieser so erfreulichen Bilanz fasste Obmann Lois Grill in seinem Bericht wie folgt kurz zusammen. Die 2023 gegründete Tennisakademie unter der Leitung von Fabian Gruber und seinem Trainerteam rund um Lucie Schwab entwickelt sich prächtig. Die Tennisakademie hat auch dank der Kooperation mit heimischen Schulen großen Zulauf. Zudem wurde die Tennisakademie zu einem Nachwuchs-Leistungszentrum des steirischen Tennisverbandes ernannt.
Im heurigen Jahr werden unglaubliche 90 Spielerinnen und Spieler an den steirischen Mannschafts-Meisterschaften teilnehmen. Das ist neuer Vereinsrekord und bestätigt den Aufwärtstrend des TC Bad Aussee.
Schöne Erfolge
Alle drei Herrenmannschaften des TC Bad Aussee stiegen 2023 in die nächsthöhere Spielklasse auf. Allen voran die erste Herrenmannschaft,
die unerwartet den Aufstieg in die Landesliga A schaffte. Und das mit lauter heimischen Spielern. Auch die Herren 35+ konnten sich in der Landesliga A halten.
Den mannschaftlichen Erfolgen setzte Fabian Gruber noch eins drauf: Er wurde Vize-Staatsmeister im Herrendoppel.
All diese Erfolge und die intensive Nachwuchsarbeit wären ohne Unterstützung vieler großartiger Sponsoren nicht möglich. Die Volksbank Salzburg, die RepositionierungsAgentur Loys und die Stadtgemeinde Bad Aussee sowie zahlreiche heimische Wirtschaftsbetriebe sichern jedes Jahr die dafür notwendigen Budgets.
Neues Ehrenmitglied Hermann Bors wurde als neues Ehrenmitglied in den wohlverdienten Funktionärsruhestand, gebührend
und mit viel Applaus, verabschiedet. Hermann Bors war und ist eine lebende Oberschiedsrichter-Legende und hielt jahrzehntelang bei nationalen und internationalen Tennisturnieren die Fahnen des TC Bad Aussee hoch.
Saisoneröffnungsfest
Am Samstag, 11. Mai, gibt es ab 10 Uhr ein großes Saisoneröffnungsfest. Einen Familienfrühschoppen der Tennisakademie Ausseerland, zu dem der Tennisclub recht herzlich einlädt. Weißwurst, Weißbier, Brezeln, Getränke, Kaffee und Eis gibt es gratis. Bei Schlechtwetter findet das Fest in der Tennishalle statt. Kinder- und Jugendförderung Die so erfolgreiche Aktion, bei der Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre im Sommer gratis Tennis spielen, und keine Mitgliedsbeiträge zahlen, wird auch 2024 weitergeführt.
Ausseer Wochenmarkt: Ab 14. März wieder jeden Donnerstag
Sofern es das Wetter erlaubt, wird am 14. März die Winterpause für den Wochenmarkt am Chlumeckýplatz in Bad Aussee ein Ende nehmen.
Der Chlumeckýplatz verwandelt sich jeden Donnerstag zwischen 7 und 12 Uhr wieder in einen bunten Treffpunkt für Marktstandbetreiber, Kunden und Schaulustige. Dem heutigen Marktbetrieb geht eine lange Tradition voraus: Um 1400 wurde der erste nachweisliche Ausseer Wochenmarkt erwähnt. Seit damals durften Waren aus dem Ennstal zollfrei eingeführt werden. Im Jahr 1523 wurde für Aussee eine eigene Marktordnung erlassen. Über viele Jahrhunderte war dieser Markt Tradition, bis er Anfang des 20. Jahrhunderts aufgelassen wurde. Findigen Initiatoren, allen voran dem damaligen Amtsleiter der Gemeinde Bad Aussee, Dr. Peter Raffel, ist es zu verdanken, dass diese Idee wieder aufgegriffen wurde und im Jahr 1984 eine neue Ära begann. Auch in der heurigen Saison ist dieser Markt
Garant für Qualität der angebotenen Waren, persönliche Betreuung durch die Verkäufer und nicht zuletzt jeden Donnerstag ein gesellschaftliches Ereignis, zu dem sich nicht nur Leute mit Kaufabsichten einfinden. Die Produktvielfalt hebt sich von der einheitlichen Supermarktware deutlich ab und umfasst neben Gärtnereiprodukten und vielen Artikeln des täglichen Bedarfes hauptsächlich Lebensmittel (Fleischwaren von Lamm, Schwein und Rind, Fische, Obst und Gemüse, Backwaren, Milchprodukte, Grillhendl …) sowie Spirituosen, Oliven und Olivenöl, Honig, Kunsthandwerk und vieles mehr.
Sollte der Donnerstag ein Feiertag sein (heuer am 9. und 30. Mai sowie 15. August), findet der Wochenmarkt am Mittwoch statt.
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Obmann Alois Grill mit dem Vorstand des Tennisclubs Bad Aussee Volksbank.
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Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren?
Im März 2014
Der Bad Mitterndorfer Speedskifahrer Kaus Schrottshammer kürte sich zum Weltcupsieger.
Das Ausseer Kurzentrum wurde durch mehrere Bagger abgerissen.
Die Winterbilanz war durchzogen. Es gab sehr wenig Schnee und wenig Gäste.
Die Kapelle an der „Bluatschwitz” neben dem „Klosterhof” wurde von einem jungen Autolenker schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren?
Im März 2004
Dechant Franz Gölles verstarb im 76. Lebensjahr. Ein nicht enden wollender Trauerzug zog sich von der Kirche zum Friedhof, wo auch Bischof Kapellari auf das Wirken zurückblickte.
Die Ausseer Fußballmannschaft war bei einem Spiel zwischen Vfb Stuttgart
und Schalke 04 dabei.
Der Fasching ging bei besten Bedingungen zu Ende, im ganzen Ausseerland waren unzählige Maschkera unterwegs, die unter anderem auch die im Folgejahr stattgefundene Landesausstellung „Narren und Visionäre” auf die Schaufel namen.
Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren?
Im März 1994
Der Steirische Yachtclub wurde 40 Jahre alt. Präsident Peter Weixelbaumer blickte auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurück.
Die Moarschaft „Sarstein” wurde Sieger beim 117. Ausseer Konkurrenzeisschießen.
Helga Beuchel löste Albert Müller an der Spitze des Fremdenverkehrsclubs ab.
Die Veranstalter der Senioren-SkiWeltmeisterschaft in Tauplitz hatten großes Wetterpech. Reinhard Tritscher trut sich zweimal in die Siegerliste ein.
Als Siegergemeinde der Aktion „Kindersicherer Straßenverkehr” wurde die Gemeinde Grundlsee von Bundesministerin Maria Rauch-Kallat ausgezeichnet.
Klirrende Kälte und eisiger Wind wirkten sich auf den kurzen Fasching 1994 negativ aus.
Vor 7.000 begeisterten Zusehern fand in Bad Mitterndorf die Pedigree-PalWorld-Trophy statt.
In Bad Aussee ging ein Treffen von 60 internationalen Physikern über die Bühne.
Was schrieb die Alpenpost vor 40 Jahren?
Im März 1984
In diesem Jahr erfolgte der Baubeginn für die „Wimm-Trasse”.
In Bad Aussee fand eine Delegiertentagung der Deutschen Handelskammer statt.
Der „Gasthof zum Hirschen” in Altaussee wurde ausgebaut und aufgestockt.
Beim 108. Ausseer Konkurrenzeisschießen gewannen die HauserSchützen.
Prof. Ernst Fuchs stellte in Bad Aussee die Weichen für eine Ausstellung im Sommer.
Die Ortsgruppe Tauplitz des Österreichischen Wirtschaftsbundes sorgte mit der Ankündigung, eine Gemeindestraße von Tauplitz-Ort auf die Tauplitzalm bauen zu wollen, für Zündstoff.
Auf den beiden neuen Doppelsesselliften am Loser erfolgte die 100.000ste Beförderung.
Was wurde vor 100 Jahren geschrieben?
Im März 1924
Die furchtbaren Lawinenkatastrophen, von der das Salzkammergut und die Obersteiermark heimgesucht worden sind, lenkten die Aufmerksamkeit auf den „Weißen Tod“ der Berge, dessen zerschmetternde Wucht leider auch heuer wieder viele Menschenopfer forderte. Neben den wilden, atemberaubenden Schneestürmen, wie sie zur Zeit in den Bergen tobten, gehörten die Lawinen zu den gefürchtetsten Naturgewalten der Bergwelt.
Das „Gebild von Menschenhand“, es bricht unter den Gewalten der ins Gleiten gekommenen Schneemassen schier in ein wesenlosen Nichts zusammen.
Auch im Postamt in Altaussee ist das Abbau-Gespenst eingekehrt. Ein Oberund ein Unterbeamter wurden abgezogen. Dieser Abbau traf die hiesige Bevölkerung sehr schwer. Statt der bisherigen täglich zweimaligen Postverbindung mit Bad Aussee gab es nunmehr nur eine tägliche Verbindung am Vormittag. Die Post aus der Steiermark, dann die Grazer Zeitungen, die wir bisher täglich noch am Erscheinungstage erhielt, bekam die Bevölkerung nun alt-
Dråll – einfältiges Frauenzimmer Gledan – Dreck in der Hose oder Fleck am Gewand, meist großer, flüssiger Dreck oder Erbrochenes Saffalada – zerbrechliches,
gebacken erst einen bis drei Tage später, weil alles in Bad Aussee für einen Tag liegen bleiben musste.
Regelung der Gegenleistungen der Holz- und Weideservitutsberechtigten. In diesem Jahr hat die Forstdirektion Gmunden die ihr unterstehenden Forstverwaltungen angewiesen, die nach den Regulierungsurkunden zu entrichtende Gegenleistung für die Auszeige des Servitutsholzes (im Bereiche des Ausseer Bezirkes meist 14 Heller per Jahr und Partei) in erhöhten Beträgen einzuheben, und zwar für 1923 mit dem 1.000-fachen, für 1924 mit dem 5.000-fachen, für 1925 mit dem 10.000-fachen und für 1926 mit dem 15.000-fachen der in der Urkunde festgestellten Begträge.
Die Servitutsberechtigten sahen in dieser, ohne ihr Einvernehmen erfolgten Vorschreibung, eine Verletzung der Servitutsverträge und verhandelten durch Abordnungen mit der Forstdirektion Gmunden, wobei am 27. Februrar beschlossen wurde, dass 1924 auf das tausendfache erhöht werde, die Gegenleistung und der Wert dieser blieben gleich.
feines Schuhwerk øpframa – ein Rahm von der Milch abschöpfen
Quazl – Baby
G’schroppn – derb für Kinder
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Vroni und Sepp Machherndl aus Lupitsch. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
DANKE
Für die überaus große und liebevolle Anteilnahme am Heimgang unserer Mutter, Oma und Urli, Frau
Hilda Gewessler
vlg. Hoisbauer
möchten wir uns herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt Diakon Franz Mandl und Pfarrer Dr. W. Zdeb, der Bläsergruppe der Musikkapelle Bad Mitterndorf und dem Duo Zeitenklänge sowie Monika Schretthauser, die sich im Namen des Bauernbundes Bad Mitterndorf von unserer lieben Verstorbenen verabschiedete.
Ein herzliches Danke an unseren Hausarzt Dr. Schultes sowie unseren 24-Stunden-Pflegerinnen und der Bestattung Schlömicher.
Ein besonderes Vergelt’s Gott für die vielen Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden und an alle, die unsere liebe Oma so zahlreich auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Fam. Gewessler, Hoisbauer und Angehörige Bad Mitterndorf – Krungl, März 2024
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Generalversammlung mit Neuwahlen bei der Salinenmusikkapelle Altaussee
Die ordentliche Mitgliederversammlung der Salinenmusikkapelle Altaussee am 23. Februar stand ganz im Zeichen der Neuwahlen des Leitungsorgans und war geprägt von wertschätzenden Worten.
Die Kapelle blickte auf ein ereignisreiches Vereinsjahr zurück. Der Auftritt der Salinenmusik beim Steirerball in der Wiener Hofburg am 12. Jänner 2024 wurde sowohl von Seiten des Vorstandes als auch von den Ehrengästen als einer der Höhepunkte hervorgehoben. Zur gut besuchten Versammlung begrüßte Obmann Robert Leu neben den Ehrengästen auch Ehrenmitglieder und viele Schüler.
Die Versammlung gedachte der beiden im letzten Jahr verstorbenen Musikkameraden Prof. Heribert Raich und Franz Khälß.
Die Jugendreferentin Martina Leu blickte auf ein erfolgreiches Jahr mit den Schülerinnen und Schülern zurück und betonte dankend die gute Zusammenarbeit mit der Musikschule.
Änderungen bei den Funktionären Martina und ihr Stellvertreter Christoph Seebacher gaben ihre offizielle Funktion ab und wünschten ihren Nachfolgern viel Erfolg und Freude. Nicht nur in der Jugendarbeit gab es einen Wechsel, auch in der ersten Reihe: Der langjährige Stabführer, Bezirksobmann Domenik Kainzinger-Webern, legte seine Tätigkeit zurück und ließ die letzten 15 Jahren „zahlenmäßig“ Revue passieren: Er habe 51 Marschproben absolviert, an 21 Sternmärschen teilgenommen, an seiner Seite gingen 24 Marketenderinnen und sechs Fähnriche und er wirkte im Vorstand mit drei Obmännern – aber nur einem Kapellmeister. Vor allem Andreas Langanger aber auch den vorgenannten Obmännern Stefan Pucher, Johann Loitzl jun. und Robert Leu dankte er für die gute Zusammenarbeit.
Andreas Langanger berichtete von 30 Ausrückungen und 58 Proben bei einem Probenschnitt von 33,81 anwesenden Musikanten. Im letzten Vereinsjahr waren alle der 70 aktiven Mitglieder zumindest einmal in der Probe. Die Musikanten der „MiniBerig-Musi“ zeigten bei zwei Auftritten (Angelobung Kindergemeinderat und erstes Platzkonzert), was sie in 17 Proben gelernt hatten. Das Altausseer Bläserquartett und deren Mitglieder wurde lobend erwähnt, da dieser Klangkörper in wechselnden Besetzungen 24 Auftritte übers Jahr absolvierte und somit eine wesentliche Ergänzung zur Vollbesetzung darstellt.
Ausgezeichnete Jungmusikanten Erfreulicherweise werden auch 2024 wieder drei der 19 Schüler das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze absolvieren und können daraufhin an den Proben teilnehmen. Neu aufgenommen wurden im letzten Jahr Benedikt Brandauer, Lukas Grill und Walter Klanner. Andreas Langanger bedankte sich bei Bezirkskapellmeister Ludwig Egger, der seinerseits nach 40 Jahren aus dem
Vorstand der Bezirksvertretung ausscheidet, und erwähnte vor allem, dass er eine „Institution“ sei und sowohl den Sternmarsch als auch den Bläserklang am Loser ins Leben gerufen habe.
Neuwahl
In der von Wahlkommissionsleiter Rainer Fischer durchgeführten Neuwahl des Leitungsorgans (Ausschuss), welche laut Statut alle drei Jahre durchzuführen ist, wurde der einzige Wahlvorschlag einstimmig angenommen. Demnach besteht der neue Ausschuss aus den folgenden
17 Personen: Kapellmeister: Andreas Langanger, Stv.: Franz Angerer und Domenik Kainzinger-Webern, Obmann und EDV-Referent: Robert Leu, Stv. und Pressereferentin: Michaela Fischer-Pernkopf, Kassier: Hannes Gaiswinkler, Stv.: Florian Leu, Schriftführer: Manfred Pucher, Stv.: Martin Schilcher, Stabführer: Hannes Gaiswinkler, Stv.: Stefan Hentschel und Christoph Seebacher, Jugendreferent: Florian Kainzinger, Stv.: Emily Temel, Notenarchivare: Andreas Köberl und Fabian Wimmer, Bekleidungswartin: Julia Feldhammer, Instrumentenwartin: Simone Gasperl, Hauswart: Christoph Seebacher. Die aus dem Ausschuss ausscheidenden Mitglieder Anna Stögner und Michael Laserer übernehmen die Kassaprüfung für die nächsten drei Jahre. Hannes Gaiswinkler wird zusätzlich zur Funktion als Kassier neuer Stabführer. Robert Leu dankte ihm für die bereits langjährige aufwendige Tätigkeit. Mit Florian Kainzinger und Emily Temel bekommt die Salinenmusikkapelle zwei neue, junge Jugendreferenten und Robert Leu bedankte sich bei den scheidenden für die wertvolle Arbeit der letzten Jahre.
Ehrungen
Geehrt um die Verdienste im Steirischen Blasmusikverband wurden: Ehrennadel in Gold: Martina Leu und Michael Laserer; Ehrennadel in Silber: Christoph Seebacher; Verdienstkreuz in Bronze am Band: Andreas Köberl; Ehrenzeichen 15
Jahre in Silber: Florian Leu und Markus Hollergschwandtner; Ehrenzeichen 30 Jahre in Silber-Gold: Martin Schilcher (nicht anwesend). Weitere Worte des Dankes gingen an die langjährige Reinigungskraft Heidi Simentschitsch, Harry Freller sowie Philipp Winkler, die den Ausschank zu Fasching übernommen hatten. Weiters lobte Robert Leu die wichtige Aufgabe der Marketenderinnen, die einen unerlässlichen Beitrag zum Budget der Kapelle leisten. Die Ehrengäste gratulierten dem neuen Vorstand zur einstimmigen
Neuwahl. Bürgermeister Gerald Loitzl dankte der Kapelle für ihre Mitwirkung am Dorfleben. Bezirkskapellmeister Ludwig Egger beglückwünschte die „Vorzeige-Kapelle“ des Blasmusikbezirks zu ihrer Tätigkeit und blickte auf 21 Jahre Tätigkeit zurück, wofür er auch Ehrenobmann Christian Fischer und seine Aufbauarbeit im Bezirk lobend erwähnte. ABI Werner Fischer bedankte sich für die „Partnerschaft auf Augenhöhe“. Fremdenverkehrsobfrau Marianne Görtz betonte ebenfalls den „repräsentativen Auftritt“ am Steirerball und dankte für die gute Zusammenarbeit. Zu guter Letzt lobte auch Bezirksobmann Domenik Kainzinger-Webern die Kapelle als „Aushängeschild“ des Bezirks und wünschte bei der offiziellen „Stabübergabe“ seinen Nachfolgern alles Gute.
Ereignisreiches Jahr erwartet
Die Salinenmusik erwartet im neuen Vereinsjahr wieder viele Termine, wovon bereits 23 fest am Programm stehen. Den Auftakt bildet das alljährliche Osterwunschkonzert am 1. April 2024 im Feuerwehrdepot Altaussee, wofür Kapellmeister Andreas Langanger wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt hat und die „Berigmusi“ sich über viele Besucher freut!
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Der neue Vorstand und Ausschuss der Berig-Musi.
Foto: SMK AA
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Moritz Anderwald
geboren am 17. Jänner 2024
Eltern: Anna Kaltenhofer und Christoph Anderwald Bad Aussee / Graz
Kino im Kurhaus
Musik is höchstens a Hobby –Eine melancholische und emotionale Geschichte mit schwarzem Humor. Österreich, 2024, 104 min.,
Regie: Adrian Goiginger, mit: Voodoo Jürgens, Ben Winkler und vielen mehr. Der österreichische Singer-Songwriter Voodoo Jürgens, dessen Lieder eng in die Handlung verwoben sind, verleiht in seiner ersten Hauptrolle Rickerl eine tief berührende musikalische Seele. Freigeist und Chaot zugleich, steht er sich immer wieder selbst im Weg. Sei es beim aufrichtigen Versuch, ein guter Vater zu sein oder als Musiker endlich durchzustarten. Erst als er Gefahr läuft, alles zu verlieren, findet er seine ganz eigene, liebenswert verschrobene Lösung, um sein Leben in die richtige Bahn zu lenken.
Montag, 18. März, 20 Uhr. Eintritt: € 8,–. Reservierungen nicht erforderlich.
Neues Kommando bei der Freiwilligen Feuerwehr Gößl
Bereits zum 128. Mal fand am 1. März die Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gößl statt. Mit großer Freude konnte Hauptbrandinspektor Leo Gasperl zahlreiche Ehrengäste begrüßen.
Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher, Bgm. Franz Steinegger, Bereichsfeuerwehrkommandant Reinhold Binder, Abschnittsbrandinspektor Werner Fischer, Feuerwehrärztin Nikola Albrecht sowie der Feuerwehrkassier der FF Grundlsee Herbert Schraml und 40 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gößl folgten der Einladung.
Aktive Wehr
In seinem Bericht konnte HBI Leo Gasperl auf ein ereignisreiches Jahr 2023 verweisen. Neben 15 Übungen kam es auch zu 26 Einsätzen und 4.558 geleisteten Stunden. Im Rahmen der Versammlung wurde Iris Kraft in den Aktivstand angelobt. Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle allen Feuerwehrkameraden für die geleisteten Stunden sowie der Bevölkerung für die Unterstützung rund um die Feuerwehr.
Das scheidende Kommando und die neuen Kommandanten mit den Ehrengästen bei der Wehrversammlung in der Fischerhütte am Toplitzsee. Fotos: FF Gößl
Neues Einsatzboot bestellt Wasserdienst-Einsatzleiter OBI Matthias Köberl berichtete, dass das neue Einsatzboot vor kurzem bestellt wurde und noch im heurigen Sommer in den Rettungsdienst
Das neue und alte Kommando der FF Gößl mit den Geehrten. (H. v. l.): Christina Mayerl (Verdienstzeichen LFV 3. Stufe), Iris Kraft (Angelobung). (V. v. l.): Matthias Köberl (OBI a.D.), Thomas König, Ernst Egglmeier (Verdienstzeichen LFV 3. Stufe), Franz Stöckl (60 Jahre Feuerwehr- und Rettungswesen), Albrecht Syen (60 Jahre Feuerwehr- und Rettungswesen), Karl Köberl (Verdienstzeichen LFV 3. Stufe), Alois Höller (60 Jahre Feuerwehr- und Rettungswesen), Joachim Mayerl (Verdienstzeichen LFV 3. Stufe) und Leo Gasperl (EHBI).
gestellt wird. Ein Dank gilt ABI Werner Fischer für die Unterstützung in Hinblick auf die Neuanschaffung des Einsatzbootes. Ehrungen Für seine 25-jährige Mitgliedschaft bei der Feuerwehr Gößl wurde FM Jürgen Ebner ausgezeichnet. EBM Albrecht Syen, HFM Alois Höller und HFM Franz Stöckl wurden für je 60 Jahre bei der FF Gößl ausgezeichnet. LM d.F. Christina Mayerl, LM d.F. Joachim Mayerl, LM d.V. Karl Köberl und LM d.V. Ernst Egglmaier erhielten das Verdienstzeichen des Landesfeuerwehrverbandes 3. Stufe in Bronze.
OBI Matthias Köberl erhielt das Verdienstzeichen vom Land Steiermark in Bronze und wurde zum OBI i.R. ernannt.
HBI Leo Gasperl wurde mit dem Verdienstzeichen des Landes Steiermark in Silber ausgezeichnet und gleichzeitig zum Ehren-HBI der Feuerwehr Gößl ernannt.
Neues Kommando
Im Anschluss an die Wehrversammlung wurde die Neuwahl des Feuerwehrkommandanten und dessen Stellvertreter abgehalten.
HBI Leo Gasperl und OBI Matthias Köberl führten die Feuerwehr Gößl seit 2003 und beschlossen gemeinsam, das Kommando an jüngere Kameraden zu übergeben. In den 21 Jahren wurden sehr große Investitionen und Neubauten wie das neue Rüsthaus realisiert.
Zur Wahl des Hauptbrandinspektors stellte sich Joachim Mayerl und zur Wahl des Stellvertreters stellte sich Thomas König. Beide bedankten sich für das große Vertrauen zur Wahl zum HBI und OBI und dankten ihren Vorgängern für ihren großen Einsatz.
Nach den Grußworten der Ehrengäste bedankte sich EHBI Leo Gasperl bei allen Anwesenden für die gute Zusammenarbeit der letzten 21 Jahre und bei allen freiwilligen Helfern rund um das Pfingstfest, für das die Vorbereitungen schon wieder voll im Gange sind, und schloss die Wehversammlung mit einem „Gut Heil“.
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Skisaison am Loser beendet – Abbau von „Loser-Jet I“ und „DSB II“ hat begonnen
Laut Loser-Geschäftsführer Rudolf Huber machen viele Käufer von diesem „Nostalgieangebot” Gebrauch –von 150 Sesseln sind bereits rund 50 verkauft.
„So schlecht die Schnee- und Wetterbedingungen für die Pisten
sind, den Bauarbeiten mit dem engagierten Ziel, schon Ende des heurigen Augusts die Panoramaseilbahn in Betrieb zu nehmen, kommen diese entgegen”, wie Rudolf Huber feststellte, „wir haben dadurch Bauzeit gewonnen.”
Derzeit läuft gerade der Abbau von „Loser-Jet I” und der „DSB II”. Nachdem dieser Tage das Tragseil des „Loser-Jet” entfernt wurde, kommt nach Ostern der große Bagger, um die Talstation und das Kassengebäude zu schleifen. Nur das Trafohäuschen bleibt bestehen und wird in den Neubau der
eine rege Bautätigkeit beginnt, um den straffen Zeitplan einzuhalten. Skifahren nur mehr auf der Tauplitz möglich Mit dem Loser ist nun das dritte Skigebiet im Ausseerland in die Sommerruhe gegangen. Der Grafenwiesenlift musste – aufgrund Schneemangels – schon Mitte
Auf der Tauplitzalm wird noch bis Anfang April gefahren. Die Bedingungen sind hervorragend.
Talstation integriert, weil dies die gesamte Stromversorgung am Fuße des Losers bewerkstelligt. Der abgebaute „Loser-Jet” wird übrigens in Polen in der Nähe von Zakopane wieder aufgestellt, die „DSB II” wird als Ersatzteillager für noch bestehende, ähnliche Anlagen verwendet. Auch bei der Umlenkstation gehen die Arbeiten unvermindert weiter. Bei der Bergstation, die im Osten der „Loseralm” errichtet wird, muss aktuell der rund zwei Meter hoch liegende Schnee entfernt werden, bevor dort – auch gleich nach Ostern –
Foto: Die Tauplitz/Florian Lämmereiner
Februar seinen Betrieb einstellen. „Der Winter hat für uns großartig begonnen mit einem Meter Schnee und jede Menge Kunstschnee. Über das Weihnachtstauwetter konnten wir uns gut drüberretten und hatten bis Mitte Februar wirklich gute Zahlen. Nach der Ferienwoche der Wiener war es aber aufgrund der warmen Temperaturen vorbei und wir mussten nach 68 Betriebstagen schließen. Normal sind um die hundert Tage. Es handelt sich somit um den zweitkürzesten Winter in der Geschichte des Grafenwiesenliftes”, wie Erich Sölkner abschließend anmerkte.
Auch die Zlaim hatte heuer sehr mit den Schnee- und Wetterbedingungen zu kämpfen: „Wir konnten heuer 17 Betriebstage zählen”, so Betriebsleiter Christian Kain. Auf der Tauplitz geht die Wintersaison indes ohne Probleme weiter. „Auf der Alm sind die Pistenverhältnisse hervorragend und es ist erfreulich, wie viele Wintersportler uns noch täglich besuchen. Wir sind mit dem bisherigen Saisonverlauf wirklich sehr zufrieden. Die Saison hat im Dezember super begonnen und wir hatten einen überdurchschnittlichen Jänner und einen ausgezeichneten Februar zu verbuchen. Die Wetterkapriolen waren natürlich sehr herausfordernd – so gut wie keine Minustemperaturen und dazu noch Föhnlagen. Wir freuen uns jetzt noch auf das große Saisonfinale bis zum 4. April”, so Betriebsleiter Bernhard Michelitsch abschließend.
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Die Doppelsesselbahn II wird als Ersatzteillager für noch bestehende Anlagen verwendet.
Der Loser Jet – hier vom Sandling aus gesehen – wird in der Nähe von Zakopane in Polen weiter verwendet werden.
Fortsetzung von Seite 1:
Neuwahlen bei der Berg- und Naturwacht Bad Mitterndorf
Bei der Jausenstation Stieger wurde am 8. Februar eine Dienstbesprechung mit Neuwahlen der Berg- und Naturwacht Bad Mitterndorf abgehalten.
(V. l.): Ortsstellenleiter Hans Sacher, Schriftführerin Petra Hautzinger, Kassier Thomas Dattinger und Ortsstellenleiter-Stv. Patrick Hautzinger bilden den Vorstand.
Im Rahmen der Sitzung wurde der bisherigen Obfrau, Gundi Scheck, und dem bisherigen Kassier, Max Seebacher, für ihr jahrelanges Engagement aufrichtig gedankt und das Team der Berg - und Naturwacht Bad Mitterndorf freut sich, wenn sie die Organisation auch weiterhin unterstützen. Das Überwachungsgebiet der Ortseinsatzstelle Bad Mitterndorf erstreckt sich über eine Fläche von rund 200 km2 und umfasst die Betreuung von vier Naturdenkmälern, drei geschützten Landschaftsteilen, neun Naturschutzgebieten, fünf „Natura-2000“-Europa schutzge -
bieten, sieben geschützten Höhlen und des Landschaftsschutzgebiets 14a (Dachstein-Salzkammergut). Neben den üblichen Tätigkeiten der Berg- und Naturwacht ist auch die Aufgabe der Gewässeraufsicht zu erfüllen, bei der sämtliche Fließ- und Stehgewässer regelmäßig auf Verunreinigungen, Verklausungen und Ablagerungen kontrolliert werden. Der neue Ortsstellenleiter, Hans Sacher, bedankte sich bei seinen Kameraden für das Vertrauen und freut sich auf gute und erfolgreiche Zusammenarbeit in den nächsten Jahren.
Stellenausschreibung
Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt den Dienstposten
eines/einer Mitarbeiters/Mitarbeiterin für die Wasserwerke und die Kläranlagen (inklusive der Arbeiten in den Altstoffsammelzentren) sowie für die allgemeine Verwendung im Bauhof aus.
Die Entlohnung erfolgt nach dem Stmk. Gemeindevertragsbedienstetengesetz idgF, Entlohnungsschema II – Arbeiter in der Entlohnungsgruppe 3 (ca. € 2.319,00 brutto monatlich ohne Zulagen und Nebengebühren). Bei Anrechnungsmöglichkeit entsprechender Vordienstzeiten ist eine Höherreihung in der Entlohnungsstufe möglich.
Beschäftigungsausmaß:
Vollbeschäftigung (dzt. 40 Wochenstunden) bei 5-Tage-Woche, im Regelfall von Montag bis Freitag. Der ehestmögliche Dienstantritt möge im Bewerbungsschreiben angeführt werden.
Aufgabenbereich:
Der Arbeitseinsatz ist vorwiegend im Bereich der Kläranlagen, der Wasserwerke und in den Altstoffsammelzentren vorgesehen. Bei Bedarf müssen aber auch alle Arbeiten verrichtet werden, welche im Gemeindebauhof, in den Badeanlagen der Gemeinde und bei der Schneeräumung anfallen.
Anstellungserfordernisse:
• Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EUStaatsbürgerschaft
• Vollendung des 18. Lebensjahres
• abgeschlossene Berufsausbildung (LAP) und/oder Praxiserfahrung von Vorteil
• Teamfähigkeit, Unbescholtenheit, Selbständigkeit, Flexibilität
• Besitz des Führerscheines C verpflichtend; E wünschenswert
• bei Bedarf Nacht- u. Wochenenddienst (Bereitschaft)
• Bereitschaft zur Weiterbildung
Bewerbungen
sind bis spätestens Freitag, 29.03.2024, um 12:00 Uhr im Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf, 8983 Bad Mitterndorf, Nr. 59, unter Anschluss der geforderten Unterlagen abzugeben oder per E-Mail an gde@bad-mitterndorf.gv.at zu übermitteln.
Unterlagen:
• Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis
• Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse
• Führerscheinkopie
• Lebenslauf
• Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn
• bei männlichen Bewerbern: Nachweis über den abgeleisteten Präsenzdienst
Die Bürgermeisterin Veronika Grill
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Intensives Wochenende für die heimische Jägerschaft
Auf Einladung des heimischen Jagdschutzvereines fand vom 8. bis 9. März die Pflichttrophäenschau im Dorfsaal Tauplitz statt. Das Ambiente bei Dietmar Borchia hätte nicht besser passen können – der Tradition entsprechend auf Latschen, Tannenreisig und sogar Erika gebettet – wurden die Trophäen des abgelaufenen Jagdjahres zuerst bewertet und dann präsentiert.
Für die würdevolle Präsentation gebührt den Organisatoren und Saalbetreuern ein großes Lob.
Aufgeteilt nach Jagdrevieren im Ausseerland konnte man so sehr interessante Trophäen bewundern, darunter einen 16-jährigen Gamsbock, eine 14-jährige, einschläuchige Kohlgamsgeiß sowie einen (leider verendeten) Hirsch mit einem Weidezaun im Geweih. Anhand Letzterem sieht man, wie naiv die Forderung nach Weidezäunen beim Wolfsschutz ist, da diese nicht nur Lebensräume durchschneiden, sondern unzählige Tiere leidvoll verenden lassen.
Die Pflichttrophäenschau ist nicht nur ein willkommener Anlass für die heimischen Jäger, die Trophäen ihrer Kameraden besehen zu können, sondern auch für die Teilnehmer der beiden Jagdkurse im Ausseerland, um ihren Erfahrungsschatz zu erweitern und um ihr schon erworbenes Wissen zu vertiefen.
Informationen über Großraubwild Im Rahmen eines „jagdlichen Abends“ waren Hegemeister Thomas Kranabitl und Amtstierarzt Wilfried Laubichler zu Gast, um die anwesenden Waidmänner und -frauen über die Großräuber wie Bär, Wolf, Luchs und Goldschakal zu informieren. Thomas Kranabitl ließ dabei die Vergangenheit Revue passieren und hielt fest, dass laut den Aufzeichnungen der Wolf im Ausseerland niemals heimisch war, es wurde immer nur durchstreift.
Auch der Bär durchstreifte das Ausseerland mehrmals und so wurden die Jäger von Wilfried Laubichler über die Trittsiegel und die Unterscheidungsmerkmale bei den Rissen – auch in Hinblick auf die Anwesenheit von weiterem Raubtieren wie Fuchs und Dachs –aufgeklärt und sensibilisiert. Eine sehr sinnvolle Fortbildung, die von sehenswerten ausgestopften Großräubern begleitet wurde, um diese einmal in Lebensgröße sehen zu können.
Bezirksjägertag
Am Samstag folgte dann der Bezirksjägertag, zu dem sich – neben zahlreichen Waidmännern und -frauen auch Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher, Bgm. Veronika Grill, ÖBfBetriebsleiter Martin Stürmer, die Geschäftsführerin der Steirischen Jagd, Marion Kranabitl-Sarkleti, Be-
zirksjägermeister a. D. Karl Beitler, Vertreter der Bezirksjagdbehörde, die Obleute des heimischen und der umliegenden Jagdschutzvereine und Vertreter sämtlicher Jagden im Ausseerland – von der Klachau bis zum Sandling – einfanden. Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag gekonnt von den heimischen Jagdhornbläsern. Bezirksjägermeister Johann Trinker erläuterte die Erfüllung des Abschussplanes des letzten Jahres: 98,7 % Rotwild, 79,5 % beim Gamswild und 104 % beim Rehwild wurden erzielt. Es
waren 659 Trophäen zu bewerten, davon 184 Hirsche, 81 Gamsböcke, 75 Gamsgeißen und 319 Rehböcke.
„Bei den Gams haben die Jäger des Ausseerlandes Augenmaß bewiesen, sich sehr zurückgehalten und somit ein Anwachsen der Population unterstützt“, so Johann Trinker. Bezirksjägermeister-Stv. Johannes Zeiler brachte den Jägern dann die Wolfsproblematik näher und erläuterte anhand der Gesetzesnovelle, wie Wölfe zu kategorisieren sind. Erst kürzlich wurde in Öblarn und Aigen ein Wolf gesichtet. Es folgten die Vorstellungen und Vorträge der Jägerinnen und Jagdhundebeauftragten. Landesjägermeister-Stellvertreter Andreas Kühberger zeigte den Wandeln in der Gesellschaft auf und wie man als Jägerschaft diesen Herausforderungen begegnet.
Ehrungen
Karl Nimmerfroh wurde für seine Verdienste mit dem Verdienstkreuz in Silber ausgezeichnet; Johann Pliem, Friedrich Stadler, Jörg Schörkhuber und Markus Schachner wurden für ihre scharfe Bejagung der Wildschweine im Ausseerland ausgezeichnet.
In ihren Grußworten lobte Bgm. Veronika Grill das Ambiente der Trophäenschau und stellte in Aussicht, vielleicht auch den Jagdschein zu machen. Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher betonte einen ausgewogenen Wildstand. „Der ist notwendig, sonst werden sich die Probleme multiplizieren. Jagdethik ist heute wichtiger denn je, denn ein schwarzes Schaf richtet viel mehr Schaden an, als vierhundert ferme Jäger, die sich an die Regeln halten.“
(V. l.): Bezirksjägermeister Johann
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Die heimischen Waidmänner und -frauen hatten viel zu sehen und zu diskutieren.
Trinker, Landesjägermeister-Stv. Andreas Kühberger, Johann Pliem, Friedrich Stadler, Jörg Schörkhuber, Markus Schachner und Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher.
Dieser fünfjährige Hirsch kam unter leidvollen Umständen ums Leben.
Karl Nimmerfroh wurde für seine langjährige Tätigkeit für die Steirische Jagd geehrt.
Al pe n pos t -Juge nd se ite
Redewettbewerb am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee
Beim diesjährigen Redewettbewerb am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee stellten elf Schülerinnen der 5. bis 7. Klassen ihr Redetalent unter Beweis. Die Schülerinnen zeigten bei der Themenwahl ihr Gespür für aktuelle gesellschaftliche Probleme und riefen zum Umdenken auf. In der Kategorie Klassische Rede (9. und 10. Schulstufe) überzeugte Naomi Reiter-Gaisberger mit ihrem professionellen Auftritt die Jury. Sie präsentierte eine Rede über das Thema „Genderschubladen“. Bei den Kandidatinnen der 7. Klassen setzte sich
Viola Schnepfleitner mit ihrer feministischen Rede zum Thema „Benachteiligung von Frauen“ als Gewinnerin durch. Die Siegerinnen freuten sich über Preise, die von der Gemeinde und dem Tourismusbüro Altaussee, vom Literaturmuseum Altaussee sowie von der Sparkasse Bad Ischl zur Verfügung gestellt wurden. Die Schulgemeinschaft des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee bedankt sich an dieser Stelle herzlich bei der Organisatorin, Martina Möseneder, und den Sponsoren und gratuliert den Gewinnerinnen.
Kinder stärken für mehr Sicherheit, Respekt und Wohlbefinden
In den drei Volksschulen Bad Mitterndorf, Tauplitz und Knoppen fand von Jänner bis Februar das einzigartige Selbstbehauptungs- und Resilienztraining ,,Löwenstark mit Diana“ für alle Klassen statt. Damit stellt die Schule das Thema Kinder stärken und Mobbingprävention auf ein noch breiteres Fundament. Diana Uschner aus Obertraun ist ausgebildete Selbstbehauptungs- und Resilienztrainerin. Hundertsechzig Kinder lernten in ihrem Training Strategien in der Sozialkompetenz, wie sie mit mehr Klarheit, Zielstrebigkeit und Respekt auch in schwierigen Situationen ruhig und entspannt bleiben, in Konflikten gesunde Entscheidungen treffen,
klar kommunizieren und sicher handeln. Die Kinder werden durch das Training selbstsicherer in ihrer Kommunikation und ihrem Auftreten. Dadurch wird das Selbstvertrauen gesteigert, ein gesunder Selbstwert entwickelt und die Klassengemeinschaft gestärkt. Das wird sich positiv auf den Alltag, aber vor allem auch auf den weiteren Lebensweg und den Übertritt in die nächste Schulstufe der Kinder auswirken. Im Namen aller Kinder bedanken sich die Volksschulen ganz herzlich für die finanzielle Unterstützung bei allen Elternvereinen sowie dem Lions Club Ausseerland und dem Rotary Club Ausseerland für die großzügige Unterstützung.
Sowohl Schüler als auch das gesamte Lehrpersonal waren sehr begeistert und konnten sich viele gute Strategien zur Lösung von kleineren und größeren Alltagsproblemen mitnehmen. Abgerundet wurde das Projekt am
27. Februar mit einem sehr gut besuchten Elternvortrag, bei dem die Vortragende den Eltern die Inhalte des Trainings vorstellte. Auch ihnen konnte sie zahlreiche gute Tipps mit auf den Weg geben.
Mondi Hotel und HLWplus machen Gusto auf Tourismusberufe
Jammern nützt nichts. Wenn man junge Menschen als Arbeitskräfte für touristische Berufe gewinnen will, muss der sprichwörtliche Funke überspringen. Genau das passiert, wenn Schüler der HLWplus Bad Aussee auf Exkursion in das Mondi Hotel am Grundlsee kommen. Fachvorstand Christian Moser sowie seine Kollegen Dominik Pirker und Heinz Sackl-Mayer besuchten mit den Anfängern an der HLWplus dieses Flaggschiff im Tourismus des Ausseerlandes, um den jungen Menschen Lust auf eine Tätigkeit in
dieser Branche zu machen. Hier wurde den Profis über die Schulter geschaut. Von Direktor Franz Kromoser über das Rezeptionspersonal bis zum Küchenchef und zur Haustechnik bemühte sich das gesamte Team, die spannenden Herausforderungen dieser Branche zu vermitteln. Beim Mixen von Getränken durften sich die Jugendlichen ebenso ausprobieren wie in der Küche und im Service. Ob das gute Backhendl am Schluss schon als Bestechung gelten kann, blieb ungeklärt.
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Die Ausseer Schüler des BORG waren einen Tag in Graz.
Die Schüler bekamen Gusto auf die Tourismusbranche.
Die Kinder lernten viel über Konfliktbewältigung.
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Ob Mairegen oder Morgentau, schlammige Pfütze oder lichter Weiher, wilder Fluss oder das
dunkle Auge des Moores, unerschöpflich fördert das Wasser den Reichtum des Lebens. Es ermöglicht Erneuerung, wo immer es eingeladen wird, seine Wirkung zu entfalten. Durch das Wasser sind wir mit allem verbunden, sind ein Teil seines Kreislaufs. Das Wasser ist unsere Lebensgrundlage, wir sollten es behüten.
Seine Erscheinungsformen in der Landschaft bilden den blauen Faden der Naturbeobachtungen von Karin Hochegger. Ihr neuer Band „Die Gaben des Wassers“ verbindet die genaue Wahrnehmung und Betrachtung von unterschiedlichen Süßgewässern mit einer Fülle an ökologischem und kulturgeschichtlichem Wissen –von der Quelle über Tümpel, Teich und Weiher bis zum Fluss.
Eine poetisch-kraftvolle Beschreibung im Stil des „Nature Writing“ Was es in Bächen, Flüssen, Mooren, Lacken, Tümpeln und Seen zu entdecken gibt Ökologische Fakten rund um die Bedeutung des Wassers Für Leser von NaturkundeBüchern und alle, die das Wasser lieben
Das Buch erscheint am 22. März 2024 zum „Tag des Wassers“. Erschienen im Anton-PustetVerlag, 256 Seiten, ISBN: 978-37025-1122-7. Erhältlich um € 30,–im heimischen Fachhandel.
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Buchtipp
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Sport in Kürze
l Die Athleten des WSC Bad Mitterndorf waren kürzlich bei den Österreichischen Schülermeisterschaften im Biathlon (2. und 3. März in Schoppernau) am Start. Felix und Hieronymus Colloredo-Mannsfeld konnten sich sehr gut präsentieren. Hieronymus gewann am ersten Tag die Bronzemedaille, am zweiten Tag wurde er leider Opfer des böigen Windes und fiel auf den trotzdem noch starken sechsten Platz zurück. Felix konnte am ersten Tag den starken zweiten Platz erreichen. Am zweiten Tag konnte er mit einem hervorragenden dritten Rang ausgezeichnet nachlegen.
Bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften im Langlauf (ebenfalls 2. und 3. März in der Ramsau) waren – neben Fabio Obermeyr (siehe letzte Seite) – auch Katharina Fuchs und Lena Pürcher im Einsatz. Bei den Skating-Rennen am Samstag belegte Lena den 13. Rang. Katharina konnte die Klasse „Jugend 2 weiblich“ sehr souverän gewinnen und einen guten Grundstein für die sonntägliche Verfolgung in der klassischen Technik legen, wo es auch für sie um ÖM-Medaillen ging. Katharina legte wieder gut vor und konnte den Vorsprung vom Vortag ausbauen und sich den Titel der Österreichischen Jugendmeisterin in der Verfolgung holen. Gratulation zu den großartigen Erfolgen!
Frühjahrsauftakt für Tabellenführer Bad Mitterndorf
Oberliga-Tabellenführer ASV Bad Mitterndorf startet am Wochenende als großer Gejagter in die Frühjahrssaison. Der FC Ausseerland (Gebietsliga) sowie der FC Tauplitz, die Ausseerland Juniors und der ASV Bad Mitterndorf II (1. Klasse Enns) starten erst in zwei bzw. vier Wochen in die zweite Saisonhälfte. Bis dahin wird noch fleißig getestet.
Der Favorit für den Titel
Der ASV Bad Mitterndorf spielte eine hervorragende Herbstsaison und startet daher auch als Favorit ins Rennen um den Meistertitel und den damit verbundenen Aufstieg in die Steirische Landesliga. Gejagt wir die Schmid-Elf von den Landesligaerprobten Teams aus KindbergMürzhofen und Judenburg. Auch die Kapfenberg Amateure könnten noch mitmischen. St. Peter/Kbg. und Liezen haben Außenseiterchancen.
Rottenmann zog Team zurück
Tabellenführer Irdning an, wobei beide Teams zur Halbzeit fünf bzw. sechs Mal wechselten.
ASV: Wieser (45., Sauer), Bacher (45., A. Pliem), Lemes (45., Zaihsenberger), Damis, Smitran, Schachner, M. Neuper, M. Brtan, Stögner (45., C. Gassner), T. Pliem (45., J. Brtan), Flatscher (45., Schönwetter).
FC Ausseerland – ASKÖ
Gosau 4:2 (2:0)
Nach dem 5:1-Testspielerfolg Mitte Februar gelang dem FCA auch im 2. Test gegen das Team von ExAussee-Kicker Roland Bärnthaler ein klarer Erfolg. David Otter und Jonas Kogler brachten den FCA schnell in Führung, Alexander Pomberger und Christian Gamsjäger sorgten für den Endstand.
l Bei den Oberösterreichischen Landesmeisterschaften am Hochficht vom 1. bis 3. März gab es für Katharina Unterdechler vom Skiclub Dachstein einen Medaillenregen. Am ersten Renntag konnte sie in ihrer Lieblingsdisziplin, dem SuperG, mit einem perfekten Lauf glänzen und erreichte die Tagesbestzeit und somit den Landesmeistertitel. Am zweiten Tag im Riesentorlauf gelang ihr ein solider erster Durchgang und ein zweiter Durchgang mit Laufbestzeit. Am Ende reichte es zur Silbermedaille im Riesentorlauf mit nur zwölf Hundertstel Rückstand. Unterdechler erreichte auch im Slalom die Silberne mit zwei hervorragenden Läufen bei schwierigen Pistenverhältnissen. In der Dreierkombi zahlte sich die Konstanz am Ende richtig aus und Katharina gewann als eine der jüngsten Teilnehmerinnen den Landesmeistertitel in der Kombination. Aufgrund der anhaltenden guten Leistungen in dieser Saison wurde Katharina Unterdechler vom Landesskiverband OÖ als einzige vom jüngsten Schülerjahrgang 2011 für die Österreichischen Schülermeisterschaften in Kitzbühel nominiert. Ihr Bruder Matthäus Unterdechler, der ebenfalls für den SC Dachstein startet, konnte beim ÖSV SalzburgMilch Landeskinderrennen in Gosau, welches als Crossrace ausgetragen wurde, Tagesbestzeit fahren und qualifizierte sich somit auch für das österreichische Kidscup-Finale auf der Reiteralm. Außerdem wurde Matthäus vom Landesskiverband Oberösterreich für das ÖSVSpringfestival nominiert.
Der erste Paukenschlag in der Oberliga war bereits lange vor dem Start ins Frühjahr zu hören. Der SV Rottenmann, der zuletzt bereits arg in wirtschaftlichen und kadertechnischen Turbulenzen war, zog am 22. Februar – wie erwartet – sein Oberliga-Team zurück. Die Paltentaler werden damit als Letzte gereiht, an der sonstigen Tabellensituation änderte sich durch die Punkteverschiebung nicht viel.
ASV: Auftakt im Vordernbergtal Zum Frühjahrsauftakt müssen die Hinterberger ins Vordernbergtal zum
SC St. Peter-Freienstein, der vor dem Rottenmanner Selbstfaller abgeschlagen Letzter war.
Oberliga, Runde 13:
SC St. Peter-Freienstein
– ASV Bad Mitterndorf
St. Peter/Fr., 16.3.2024, 15 Uhr Aktuelles Testspiel Vor dem Meisterschaftsstart testeten die heimischen Kicker noch ausführlich. Für den FC Ausseerland und die Teams der 1. Klasse Enns geht die Testspielphase auch noch weiter
FC Schladming – ASV
Bad Mitterndorf 6:4 (2:2)
Gleich zehn Tore gab es im Testspiel zwischen den beiden aktuell besten Teams im Bezirk. Der ASV führte nach zwei Treffern von Christoph Gassner bereits 2:0, danach zogen der Landesligist aber davon. Philip Bacher und der eingewechselte Radovan Smitran trafen aber noch für den ASV.
ASV: Pichler, Bacher, Lemes, Damis, Schachner (65., Smitran), C. Gassner, M. Neuper, M. Brtan, Stögner, T. Pliem, Flatscher.
ATV Irdning – ASV Bad
Mitterndorf 1:1 (0:0)
Im letzten Testspiel vor dem Meisterschaftsstart trat der ASV gegen den überlegenen Unterliga-
FCA: Stöckl, Raaijmann, Gamsjäger, Otter, Posch, Bruckenberger, J. Kogler, Perstl, Eder, Pomberger, Käfmüller. Ersatz : F. Pliem, Lazok, A. Bernhardt, Jurisic, Simentschitsch, Martinovic.
SV St. Gallen – FC Tauplitz 3:1 (1:0)
Der Tabellenführer der 1. Klasse Enns teste gegen den SV St. Gallen aus der Gebietsliga. St. Gallen ging dabei aus einem Elfmeter in Führung und legte nach der Pause nach. Erst nach dem 3:0 gelang Nicolas Tassatti der Ehrentreffer für die Schachner-Elf.
Tauplitz: Hagauer, S. Bindlechner (45., A. Tassatti), Kolb (45., F. Beutelbeck), Csoka, M. Lorbek, P. Tassatti, L. Lorbek, P. Brunnthaler, N. Tassatti, D. Beutelbeck, Rudorfer.
TUS Ardning – FC Tauplitz 1:2 (0:0)
Das dritte Testspiel dieses Frühjahrs bestritt der FC Tauplitz in Liezen gegen den TUS Ardning aus der Gebietsliga. Die Spieler von Coach Thomas Schachner konnten dabei überzeugen. Nach einer offenen ersten Spielhälfte brachte Youngster Florian Reisenbichler den FC in der 66. Minute in Führung. Nur vier Minuten später zeigte Neuzugang Marcel Brunnthaler mit dem 0:2, dass er eine echte Verstärkung in der Offensive ist. Der Ehrentreffer der Ardninger gelang erst kurz vor Spielende. Für den FC Tauplitz stehen nun noch Tests gegen Öblarn und den FC Ausseerland an.
Tauplitz: Hagauer (45., A. Tassatti), Hainzl, P. Tassatti (45., D. Beutelbeck), Csoka (45., Kreiter), Csemez, Mlinar, M. Brunnthaler, N. Tassatti, M. Lorbek, S. Bindlechner, Reisenbichler.
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Die Athleten des WSC Bad Mitterndorf sind fleißig unterwegs.
Katharina Unterdechler erfreute sich zahlreicher Siege.
Matthäus Unterdechler holte Tagesbestzeit und eine Qualifikation.
Am Kulm wird erst wieder 2026 geflogen
Aufgrund mehrerer alpiner Bewerbe wird der Kulm erst in zwei Jahren wieder bespielt. Bürgermeisterin Veronika Grill freute sich nach eigenen Angaben sehr, dass die WM am Kulm so ein Erfolg war: „Trotz der Wetterkapriolen kamen sehr viele Gäste und wir konnten uns spitzenmäßig präsentieren.“ Sie überbrachte kürzlich aber auch die Nachricht, dass das Ziel, drei Jahre hintereinander ein Skifliegen zu haben, nicht so kommen wird. Der ÖSV hat für 2025 das Skifliegen ausgesetzt, weil man organisatorisch mit den alpinen Bewerben dies so nicht schaffen würde. Das nächste Skifliegen am Kulm ist somit erst wieder 2026 geplant. Am Kulm wird voraussichtlich erst 2026 wieder geflogen.
Fabio Obermeyr krönte sich zum Staatsmeister
Bei den österreichischen Staatsmeisterschaften im Langlauf, welche am 2. und 3. März in der Ramsau über die Bühne gingen, krönte sich der für den WSC Bad Mitterndorf startende Ausseer Fabio Obermeyr zum Staatsmeister.
Fabio Obermeyr wurde in der Ramsau Staatsmeister über „15-Kilometer-Freistil“.
Der Kombinations-Spezialist konnte bei einem beherzten Rennen in seiner Kombinations-Pause seine Erfahrungen ausspielen und nach spannenden Momenten als Sieger
aus dem Rennen hervorgehen, womit er sich in der Klasse „15Kilometer-Freistil“ zum Staatsmeister krönte. Jetzt geht es für Fabio noch einmal in den Weltcup
zurück in den Norden, wo die Wettkämpfe in Oslo und Trondheim anstehen. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für den Weltcup!
Wintercup-Finale des ESV Bad Mitterndorf
Am 25. Februar wurde in der Stocksporthalle des ESV Bad Mitterndorf das Abschlussturnier des Wintercups ausgetragen.
Sieger des Abschlussturnieres wurde die Moarschaft „Langmörtel“ mit 16 Punkten, vor „Lackierzentrum Schild“ mit ebenfalls 16 Punkten und „Knapperei“ mit 15 Punkten.
Den Wintercup, der über 13 Wochen lief, gewann die Mannschaft „Knapperei“ mit Martin Marl, Markus Grabner, Franz Steyrer und Otmar Marl mit 20 Punkten vor der Mannschaft „Wüstenrot Schiefer“ mit Didi Stuhlpfarrer, Heinz Lautner, Franz Burgschweiger und Gust Schrempf mit 18 Punkten. Die Moarschaft „Lackierzentrum Schild“ (Andreas Schild, Fritz Gössweiner, Florian Gindl und Martin Ritzinger) wurde – mit ebenfalls 18 Punkten, aber mit schlechteren Spielpunkten – Dritte. Es nahmen insgesamt 13 Mannschaften am Turnier teil. Die Siegermoarschaften des Wintercups.
Francisco Mörth holte Silber
Weitere Erfolgsmeldung von Francisco Mörth: Beim COC in Iron Mountain (USA) konnte Francisco seine gute Form weiterhin bestätigen. Mit nur 1,7 Punkten Rückstand hinter seinem Teamkollegen Jonas Schuster verpasste er knapp Gold und holte somit ein weiteres Mal Silber. Herzlichen Glückwunsch!
Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
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Francisco Mörth (l.) holte beim COC in den USA Silber.