Liechtensteiner Monat 10/2017

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Die sympathische Monatszeitschrift • Nr. 10/17

Land & Leute • Shopping & Service • Essen & Trinken • Wohnung, Haus & Garten Gesundheit • Auto & Verkehr • Beruf & Bildung • live! • SportReport • Wirtschaft

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Frohe Festtage


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Inhalt Vorwort

Geschätzte Leserinnen und Leser Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die Tage der Besinnlichkeit stehen bevor. Die Liechtensteiner Gemeinden schmücken ihre Strassen und veranstalten hier und da Weihnachtsmärkte. Leider mangelt es dem Handel an Kreativität und an fehlender Unterstützung durch die dafür zuständige Wirtschaftskammer. Kundenkarten für das «Einkaufsland Liechtenstein» sind einfach zu wenig. Die Stadt Buchs gibt mit dem Adventmarkt im Zentrum ein gutes Beispiel. Die Geschäfte laden ein zum Sonntags-Shopping und die Vereine und Kirchen sorgen im Zentrum für einen stimmungsvollen Rahmen. So stellt man sich Gemeinsinn und Solidarität vor. Ein schönes Zeichen in einer Zeit, wo das Miteinander immer mehr verloren geht. Ein Einkaufsbesuch, wo man noch das Gespräch mit den Angestellten und Inhabern führen kann, jetzt zur Weihnachtszeit bei einer Tasse Kaffee und Krömeli, ist allemal besser für die Entwicklung unserer Gesellschaft als eine Bestellung seiner Weihnachtsgans per Mausklick. In dieser Ausgabe finden Sie einige interessante Geschenktipps der Geschäfte aus der Region. Ein Besuch lohnt sich und die Franken müssen Sie nicht in Euro umtauschen. Schöne Festtage und viel Spass beim Lesen wünscht ihnen Wolfgang Altheide, Herausgeber

Land & Leute Shopping «Hier bei uns» Essen & Trinken Gesundheit Live! Wohnung, Haus & Garten Wohnung, Haus & Garten Beruf & Bildung Sport Auto & Verkehr

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Weihnachten: Geschenktipps aus der Region

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Advent: Zeit für Theaterbesuche

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Unser Berater für Ihre Werbewünsche:

Rudolf Kupfer

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WeihnachtsTräume (Foto: fotolia)

Dezember 2017 | Liechtensteiner Monat | 3


Land & Leute Wintersport

Es geht los im Malbun Zwei Wochen früher als vorgesehen haben die Bergbahnen Malbun einen Teil ihrer Lifte in Betrieb genommen. Fürs Skifahren ist in der Schneeflucht und im Malbi Park alles parat, Schlitteln und Spazieren kann man am Sareis. Skifahren, Schlitteln, Spazieren

Foto: Liechtenstein Marketing

Schneefälle und kühle Temperaturen haben dem Liechtensteiner Skigebiet Malbun einen frühzeitigen Saisoinstart beschert. Für die ganz Kleinen ist im Malbi Park mit Zauberteppich und Karussell alles hergerichtet und auch die Piste in der Schneeflucht ist parat für die ersten Schwünge im Schnee. Weiter oben an Hochegg, Täli und Sareis ist zwar noch kein Skibetrieb möglich, doch der Pistenweg am Sareis präsentiert sich in gutem Zustand, so dass dort einer rasanten Schlittenfahrt oder einem ausgiebigen Spaziergang nichts im Wege steht. Alle, die den Fussmarsch aufs Sareiserjoch nicht auf sich nehmen wollen, lassen sich ganz einfach von der Sesselbahn hinauftragen. Die Sesselbahn Sareis und die zwei Schlepplifte in der Schneeflucht verkehren am Samstag und Sonntag jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr, der durchgehende Betrieb startet am 16. Dezember.

Schneeflucht und Sareis am Wochenende offen Von den beiden Gasthäusern der Bergbahnen ist das Restaurant Schneeflucht bereits geöffnet. Die neue Pächterin Silke Beck und ihr Team freuen sich auf

grosse und kleine Besucher, die sich in der warmen Gaststube vom Skiplausch erholen und neue Kräfte tanken wollen. Vieles anders wird im Berggasthaus

Sareis sein. Der neue Pächter Balz Holenstein führt das Haus nicht mehr als Selbstbedienungsbetrieb, sondern stellt auf bediente Gastronomie um.

Jahresausklang

Silvesterkonzert in Triesen Traditionell ladet das Orchesters Liechtenstein-Werdenberg zum Silvesterkonzert am 30. Dezember in Triesen ein. Die bekannten Gesangssolisten Sabine Winter, Sigrid Plundrich und Christian Büchel entführen mit dem 40-köpfigen Orchester in die Welt der Operetten-Literatur. Das Silvesterprogramm des Orchesters Liechtenstein-Werdenberg führt quer durch die Musiklandschaft und verspricht einen frohen Jahresausklang. Verschiedenste Werke erzählen die Geschichte von Liebe, Freude, Leiden und Laster! So erklingen Melodien aus dem Zigeunerbaron, aus Mozarts Figaro, aus der Fledermaus, dem Bettelstudenten und vielen weiteren. Die Solisten schlüpfen in die jeweilige Rolle und erwecken die bekannten Operetten-Szenen zum Leben: sie werden lieben und leiden, sich freuen und mit dem Schicksal hadern - so wie das Leben rund um 4 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2017

den Globus spielt! Der Höhepunkt des Silvesterkonzertes ist die Ziehung der Preise der Glückslos-Aktion unseres Freundeskreises, der Aktion «Viva la musica». Es sind wahrlich attraktive Preise zu gewinnen: Autos, Reisen und vieles mehr. Lose werden bis zum Konzertbeginn verkauft, lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen! Im Anschluss an das Konzert sind alle zum Apéro mit reichhaltigem Buffet eingeladen und lassen dabei die Gläser erklingen für ein gesundes und glückliches Neues Jahr! Die Eintrittskarte für das Silvesterkonzert sichern sie sich auf www.olw.li, der Apéro Riche und ein Glas Champagner zum Anstossen sind im Eintrittspreis inbegriffen.

Glückslos-Aktion «Viva la musica» Glückliche Gewinnerinnen der beiden Glückslos-Aktionen «Viva la musica» im Wert von je CHF 50.– sind Lisa Rugenthaler aus Vaduz und Angelika Wohlwend aus Gamprin.

Wie kann man Glückslose kaufen? Die Glückslose der Aktion «viva la musica» sind für je CHF 50.– erhältlich über: • Bestellformular auf www.vivalamusica.li • E-Mail an: info@vivalamusica.li • Bestellkarte an OLW Freundeskreis, Pradafant 1, 9490 Vaduz • Telefon: +423 232 77 7


Land und Leute Journalisten zu Gast

KOMMENTAR – Von Wolfgang Altheide

Entdeckungsreise «23 Stunden Liechtenstein»

Foto: ZVG

Auf Einladung von Liechtenstein Marketing waren sechs Wirtschaftsjournalisten aus Deutschland und der Schweiz zu Gast in Liechtenstein.

Die Wirtschaftsjournalisten trafen bei einem Abendessen auf Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch.

Die Medienreise stand unter dem Motto «23 Stunden Liechtenstein» und bot als ersten Höhepunkt ein Dinner mit Wirtschaftsminister Daniel Risch und Exponenten der FMA Liechtenstein, der Uni Liechtenstein und der Treuhandkammer.

Empfang beim Regierungschef

Foto: Liechtenstein Marketing

Nach dem anregenden Abend wurden die Gäste, welche unter anderem für den Tagesanzeiger, Cicero, die Weltwoche oder Finanz und Wirtschaft schreiben am nächsten Morgen von Regierungschef Adrian Hasler in seinem Büro empfangen. Nach einer kurzen Tour durch den Landtag machten sich die Journalisten ein Bild von der Liechtensteiner Industrie. Beim Besuch der Hilti Aktiengesellschaft in Schaan trafen die Journalisten auf Michael Hilti sowie Vertreter der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer. Zurück in Vaduz stand der Finanzplatz im Vordergrund. Beim Besuch der LGT Bank stellte der Bankenverband den Bankenplatz Liechtenstein vor und CEO Roland Schubert stellte sich den Fragen der Schreibenden. Betreut wurden die Wirtschaftsjournalisten durch Marlene Engler, Renate Bachmann und Joël Grandchamp von Liechtenstein Marketing.

Guter Vorschlag – ohne Chance Der DU-Landtagsabgeordnete Thomas Rehak stellte in der Novembersitzung den Antrag, die Medienförderung um 130.000 Franken zu kürzen. Mit der Begründung, Liechtenstein verfüge über kein Medium, das die Anforderungen nach einem unabhängigen, neutralen und im Ganzen mit qualitativ hochwertigem Journalismus erfülle. Thomas Rehak hat recht – denn kritischer, unabhängiger und neutraler Journalismus stehen grundsätzlich im Widerspruch zu Partei­ zeitungen. Dennoch wurde sein Antrag von der Mehrheit der Abgeordneten abgelehnt, deren Parteien im Besitz von Zeitungen sind. Dass «die Presse endlich andere neue Wege gehen muss um zu einer vierten Staatsgewalt zu kommen» wie Rehak formulierte, wird ein Wunschdenken nicht nur von ihm bleiben. Dann hätten wir ja Regularien der Marktwirtschaft im Land. Beispiel: Der Raffinierte Es gibt Herausgeber und Verleger, die wissen wie man an die Töpfe der Medienförderung kommt, sie umgehen die Bedingungen der Förderung geschickt. Parteimitgliedschaft und Abgeordnetentätigkeit sind hilfreich, z.B. bei der lie-zeit. Inserate werden in die bau-zeit verschoben und aus zwei Zeitschriften «mach eine» um die Vertriebskosten zu optimieren. Damit der Eindruck gewahrt wird, neutralen Journalismus zu betreiben, werden gern auch Interviews von Webseiten eins zu eins kopiert oder Unterländer Familiengeschichten, die bereits in einem Buch erschienen sind, neu aufgewärmt. Beispiel: Der Täuscher Ein ehemaliges Geschäftsleitungsmitglied eines staatlichen Unternehmens, der mit seinem Ausscheiden einige Dienstleistungen im Verkauf von Inseraten und Bildschirmwerbung übernahm, trieb es nach einem Jahr als Herausgeber des LIECHTENSTEINER MONAT ­sogar soweit, dass er den Versuch unternahm, Medienförderung zu beantragen mit Vorlage von unbezahlten Rechnungen für Redak­ tionsleistungen und einem fingierten Arbeitsvertrag. Der österreichische Richter beim Fürstlichen Landesgericht nannte ihn unverblümt einen «Täuscher». Was der Richter als Täuschung zum Erwerb von staatlichen Leistungen beurteilte ist leider die tägliche Realität. Wer hierzulande den Versuch unternimmt, auf «krummen Wegen» seine Taschen zu füllen wird noch lange nicht bestraft. Wie kann es sein, dass solche U ­nternehmen weiterhin staatliche Aufträge bekommen? Partei­zu­gehörigkeit und -nähe helfen dabei zusätzlich – und deshalb werden gut gemeinte Vorschläge wie der von Rehak immer abgelehnt ­werden.

Ebenso erhielten sie einen Einblick in die Hilti und durften die Geräte gleich selbst ausprobieren Dezember 2017 | Liechtensteiner Monat | 5


Land & Leute Traditionelles Treffen zwischen Regierung und LLB-Leitung

Regierung zu Besuch bei der LLB

Foto: ZVG

Beim traditionellen Treffen zwischen Liechtensteins Regierung und den Verantwortlichen der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB) standen die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2017, der Umsetzungsstand der Strategie StepUp2020 sowie aktuelle finanzplatzpolitische Themen im Mittelpunkt.

Beim traditionellen Treffen der Regierungsmitglieder mit dem Verwaltungsrat und der Gruppenleitung der Liechtensteinischen Landesbank waren unter anderem die Geschäftsentwicklung und der Umsetzungsstand der Strategie StepUp2020 Thema.

Einmal im Jahr findet ein Treffen zwischen der Regierung des Fürstentums Liechtenstein und der LLB-Leitung statt. Die LLB-Verantwortlichen haben zu diesem Informationsnachmittag geladen. Alle Regierungsmitglieder liessen sich aus erster Hand informieren. Nach Ausführungen zum Geschäftsgang und zum Ergebnis im ersten Halbjahr informierte die Gruppenleitung über den Umsetzungsstand der Anfang 2016 lancierten Strategie StepUp2020. «Mit der Strategie StepUp2020 haben wir uns profitables Wachstum zum Ziel gesetzt. In den ersten sechs Monaten 2017 sind wir grosse Schritte vorangekommen und haben mit einem Geschäftsvolumen von rund CHF 60 Mia. einen Meilenstein auf unserem Weg erreicht», betonte Group CEO Roland Matt. Anschliessend informierten die Geschäftsleitungsmitglieder über zentrale Projekte und Initiativen in ihren Divisionen, wobei vor allem die neuen digitalen Angebote sowie kommende regulatorische Neuerungen Erwähnung fanden. Verwaltungsratspräsident Georg Wohlwend erläuterte die Entwicklungen in der Corporate Governance. Weiter kamen verschiedene aktuelle finanzplatzpolitische Themen zur Sprache. Regierungschef Adrian Hasler bedankte sich im Namen der Regierung für den informativen Austausch. Er betonte: «Als Hauptaktionär der LLB sind wir sehr daran interessiert, wie die LLB die Zukunft am Finanzplatz mitgestaltet und als Bankengruppe die Herausforderungen der Branche meistert. Mit der neuen Strategie verfolgt die LLB klare und ambitionierte Ziele, wovon auch das Land als Hauptaktionär profitiert.» 6 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2017

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Vereine im Fokus

Land und Leute

Interessensgemeinschaft (IG) Fussballfreunde Unterland

Ein Verein, der Hallenfussball zelebriert

Fotos: ZVG

Die Interessensgemeinschaft (IG) Fussballfreunde Unterland ist im Jahre 1979 aus einer Gruppierung «verrückter» Fussballer hervorgegangen.

Neben zwei Trainings treffen sich die fitten Mitglieder mit Gastspielern zu diversen Turnieren im In- und Ausland. Skiausflüge, Rodelabende und Besuche von Länderspielen, EM, WM oder Champions-League-Finales runden das aktive Vereinsleben ab.

Das Gros der Spieler zählte zum Stamm des USV Eschen/Mauren, wo mit den neuen Entwicklungen, Kleinfeldturniere und Hallenfussball, eher abweisend umgegangen worden war. Zudem fehlten in Liechtenstein auch grosszügig anberaumte Hallen, um den Hallenfussball der breiten Öffentlichkeit näher zu bringen. Da die vorwiegend aus Eschen stammenden Fussballer mit einigen Buchsern bei Hallenturnieren in Zürich und in Vorarlberg von einem zum anderen Erfolg eilten, drängte sich die Überlegung auf, auch in Liechtenstein den Hallenfussball salonfähig zu machen. Nachdem der Versuch scheiterte, ein Turnier 1976 in der Schaaner «Resch»-Halle durchzuführen, nutzten die Unterländer Hallenfreaks Ivo, Walter und Ernst Hasler sowie Norbert Marxer die Gunst der Stunde, als in Eschen das Schulzentrum Unterland (SZU) entstand. Als logische Folge kam es im Jahre 1979 zur Vereinsgründung der IG Fussballfreunde Unterland und schon zwei Jahre später fand im Januar 1981 das 1. Unterländer Hallenfussballturnier statt. Selbstverständlich wuchs auch der Verein, der vor allem Liebhaber des Hallenfussballs aufnahm.

Umbenennung in Roger-Zech-Gedächtnis Leider erlebte der Verein einen traurigen Moment, als das IG-Mitglied Roger Zech im zarten Alter von 24 Jahren im September 1991 verstarb (Jugendkrebs). Er war Liechtensteiner Nationalspieler und zelebrierte den Fussball instinktiv. Sein Tod riss eine tiefe Wunde in den Verein; die Umbenennung des Unterländer Hallenfussballturniers in «Roger-Zech-Gedächtnis-Hallenturnier» seit Januar 1992 war die logische Folge.

Turnier 2018 im Exil im Mühleholz II Der Termin des Turniers jeweils per Ende Januar hat sich eingebürgert und ist fester Bestandteil im Hallenfussball-Kalender der Region. Teams aus Liechtenstein sowie von Chur bis Bregenz treffen sich jährlich zum Stelldichein in Eschen. Aufgrund von Umbauarbeiten (Zuschauertribüne nicht zugänglich + fehlende Dusch­ möglichkeit) in Eschen wird die IGFU erstmals nach 37 Jahren ihr Hallenturnier, das 27. Int. Roger-Zech-Gedächtnis, vom 24. bis 28. Januar 2018 für ein Jahr in der neuen Turnhalle des Mühleholz II in Vaduz-Schaan ausrichten. Dann werden die rund 20 Mitglieder Hand

anlegen, damit das Turnier im Vaduzer Exil ebenfalls als Erfolg in die Vereinsgeschichte eingehen wird. Auch im Januar 2018 werden in den fünf Kategorien 60 Teams erwartet (www.igfu.li). Walter Hasler ist seit der Geburtsstunde Präsident des Vereins. Das Vereinsleben wird im kleinen Kreis gepflegt. Zweimal wöchentlich (Montag und Donnerstag) in den Wintermonaten treffen sich die fitten Mitglieder zum Training. Die aktive Teilnahme an diversen Hallenturnieren im In- und Ausland zählt ebenso zum fixen Kalender. Während des Jahres werden indes auch gesellschaftliche Anlässe und Aktivitäten im Verein gepflegt (Teilnahme an Länderspielen, EM, WM, Champions-League-Finale, Rodelabend, Skiausflug etc.). Da der Verein keine eigene Nachwuchsabteilung unterhält, zumal er keine eigene Heimstätte besitzt, stellt er dem Traditionsverein USV Eschen/Mauren Jahr für Jahr die Banden im Schulzentrum Unterland in Eschen zur Verfügung.

Weitere Infos: www.igfu.li Dezember 2017 | Liechtensteiner Monat | 7


Land & Leute Weihnachtliches Beisammensein

Weihnachten allein? Das muss nicht sein! Im «Treff am Lindarank» werden wir am 24. Dezember 2017, ab 17.00 Uhr, gemeinsam Weihnachten feiern. Zur Weihnachtszeit freuen sich viele auf ein grosses Fest im Kreis der Familie. Doch was tun, wenn dies nicht möglich ist? Die Gründe für einen einsamen Weihnachtabend können vielfältig sein. Für Menschen in Liechtenstein, die Weihnachten gerne gemeinsam feiern möchten, organisieren Luzia Beck, Heidi Nägele, Ursina Huber sowie Paul Erich Friedli ein gemeinsames Weihnachtsfest. «Unser Grundgedanke ist es, dass an Weihnachten in Liechtenstein niemand allein sein soll.»

Gemeinsam ein Weihnachtsfestessen geniessen

Weihnachtliches Beisammensein Datum: 24. Dezember 2017, 17 bis 22 Uhr Wo: Im «Treff am Lindarank» in Schaan – zwischen Restaurant PUR und La Piazza an der Landstrasse 15 in 9494 Schaan Bitte unbedingt anmelden bis 20. Dezember 2017 unter Tel. 232 06 16 oder Tel. 373 27 62.

Foto: ZVG

Die Gastgeber kochen mit Leidenschaft und möchten die Gäste mit einem feierlichen Weihnachtsmenu verwöhnen. «Es soll gelacht, gegessen und geredet werden». Wir freuen uns jetzt schon darauf,

Die Organisatoren von Weihnachten für Alleinstehende: Heidi Nägele, Luzia Beck, Ursina Huber. Paul-Erich Friedli fehlt auf dem Bild.

alle mit einem guten Essen zu verwöhnen. Der «Treff am Lindarank» wird wundervoll und weihnachtlich ­geschmückt sein. Für eine besinnliche Stimmung sorgen alle Gäste und die Gastgeber zusammen. Wer das eine oder andere Weihnachtslied singen möchte, findet sicher Gleichgesinnte. Gemeinsam lässt sich dieser spezielle Weihnachtsabend besonders gestalten und geniessen.

GEMEINSAM WEIHNACHTEN FEIERN im Treff am Lindarank Schaan (Zentrum)

Wir sind am Heiligen Abend für Sie da und haben von 17.00 bis 22.00 Uhr ein offenes Haus für alle! Wir freuen uns auf ein gemütliches Weihnachtsfest! Für Verpflegung ist gesorgt! Anmeldung bitte unter Telefon 232 06 16 oder 373 27 62 bis 20. Dezember 2017 Unter dem Patronat der Vorsteherkonferenz

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Besonderer Dank geht an die Gemeinden Ohne finanzielle Hilfe wäre so ein schöner Anlass kaum möglich. «Danken möchten wir der gesamten Vorsteherkonferenz für die wiederum sehr grosszügige und spontane Hilfe», betont Luzia Beck, «diese Hilfe gibt uns die Motivation, um auch in diesem Jahr mit unserem Anlass weiter zu machen und mit Freude zu sagen: Lass uns gemeinsam Weihnachten feiern.»


Land und Leute Schüler/innen tauchen in die Bankenwelt ein

Nationaler Zukunftstag bei der LLB

Internationale Kunst für Unternehmen und Private Showroom Im neuen Showroom in Weite präsentiert der Galerist Franz Bucher ganzjährig Künstler aus aller Welt auf 120 m². Terminvereinbarung: +41 79 239 26 07

Alle Beteiligten waren sich einig: Der Besuch bei der Liechtensteinischen Landesbank in Vaduz anlässlich des Nationalen Zukunftstages hat sich gelohnt. Denn auch diesmal wurden den Schülerinnen und Schülern – 22 an der Zahl – spannende Einblicke in die Arbeitswelt bei der LLB gewährt.

Galerie • Zahlreiche Bilder und Skulpturen von einheimischen, nationalen und internationalen Künstlern u.a. Rolf Knie • viele Geschenkartikel

Eventräume bis ca. 50 Personen in der Galerie Bucher • Geburtstagsfeste, Konfirmationen, Kommunionen • Seminare, Sitzungen, Lesungen, Präsentationen, Kurse • Geschäftsessen, Workshops, Klassentreffen etc.

Skulptur Garten Gegenüber der Galerie Bucher stellen zahlreiche Künstler ihre Skulpturen aus. Galerist und Kunstmaler: Franz Bucher Hauptstrasse 60, CH-9476 Weite Dienstag bis Freitag von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr Tel. +41 79/239 26 07 www.galeriebucher.ch

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Fotos: ZVG

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Die Schülerinnen und Schüler waren mit Eifer dabei und nahmen viel Wissenswertes mit.

An drei Infoständen gab es viel Wissenswertes zu hören und zu sehen: Die Kinder und Jugendlichen informierten sich über die Lehre bei der LLB, sie erfuhren, welche Events die LLB sponsert, wie der Datenschutz in der Bank funktioniert und was genau bei einer Kontoeröffnung passiert. Im darauffolgenden Workshop ging es dann vor allem ums Geld: Fremdwährungen, Erkennen von Falschgeld und Bestimmungen beziehungsweise Vorkehrungen gegen Geldwäsche waren Themen, die faszinierten. Nur den Rundgang durch die Schalterhalle, den Handel und die Tresorräume fanden die Schülerinnen und Schüler noch aufregender. Am Nachmittag durften sie schliesslich ihre Bezugspersonen live bei der Arbeit erleben, sich inspirieren lassen – und wer weiss, wer so alles in einigen Jahren eine Bankkarriere startet.

Öffnungszeiten: Mo und Di nach Vereinbarung Mi, Do, Fr 09.00 bis 12.00 und 13.30-18.00 Samstag 10.00-14.00 www.allure.li · info@allure.li Dezember 2017 | Liechtensteiner Monat | 9


Shopping «Hier bei uns» Galerie Franz Bucher erweitert Ausstellungsfläche

Showroom – Internationale Kunst für Unternehmen und Private

Foto: ZVG

Im neuen Showroom in Weite (CH) präsentiert der Galerist Franz Bucher ab sofort Künstler aus aller Welt auf 120 Quadratmetern.

Sowohl Firmenkunden als auch Private finden im neuen Showroom in Weite eine grosse Auswahl an internationaler Kunst.

Neben seiner bestehenden Galerie hat Franz Bucher – ebenfalls in Weite – einen neuen Showroom eröffnet, der internationalen Künstlern die Möglichkeit gibt, ihre Werke für ein ganzes Jahr auszustellen. Für insgesamt bis zu 50 Künstler bietet der neue Showroom eine attraktive Ausstellungsfläche. Drei Viertel der Plätze sind bereits belegt.

Aus aller Welt «Ich bekomme Anfragen aus aller Welt», freut sich der erfolgreiche Galerist. Aus vielen Ländern sind bereits Kunstwerke eingetroffen. Gerade für internationale Künstler bedeutet die Überstellung der Bilder einen grossen bürokratischen und finanziellen Aufwand. Das neue Konzept mit der längeren Ausstellungsdauer kommt den Künstlern deshalb sehr entgegen.

Für Firmen und Private Pro Künstler werden mindestens sechs Werke ausgestellt. «So bekommen die Besucher einen besseren Eindruck vom Stil des Künstlers.» Gerne werden auch 10 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2017

ganze Serien angekauft. Die Interessenten sind Private oder auch Unternehmer, die ihre Empfangs- und Büroräume mit Kunst aufwerten möchten. Sie haben nun einerseits den Vorteil, dass von jedem Künstler mehrere Bilder zu sehen sind, andererseits können sie ihren Besuchstermin individuell vereinbaren. «Ich nehme mir für jeden Interessenten gerne Zeit», erklärt Franz Bucher, der den persönlichen Kontakt zu den Künstlern pflegt und bei Sonderwünschen seiner Interessenten gerne behilflich ist.

60, wo Bilder unterschiedlicher Künstler für bis zu drei Monate ausgestellt sind. Gegenüber findet man den Skulptur Garten, in dem es ebenfalls einige Schätze zu entdecken gibt. «Aller guten Dinge sind drei», meint Franz Bucher. «Der neue Showroom ist eine wunderbare Ergänzung zu meinem bisherigen Angebot. Ich freue mich sehr, dass die neuen Räume noch in diesem Jahr fertig geworden sind.» Wer also noch auf der Suche nach einem einzigartigen Weihnachtsgeschenk ist, hat in Weite jetzt eine besonders grosse Auswahl.

Grosse Auswahl Ausstellen darf bei Franz Bucher jeder: «Vom ambitionierten Hobby-Maler bis zum renommierten Künstler mit internationalen Auszeichnungen ist eine grosse Bandbreite vertreten. Deshalb ist auch für jedes Budget etwas dabei.»

Alle guten Dinge sind drei Neben dem neuen Showroom betreibt Franz Bucher nach wie vor seine beliebte Galerie in der Hauptstrasse

Galerie Franz Bucher Hauptstrasse 60, CH-9476 Weite Terminvereinbarung: +41 792392607, info@galeriebucher.ch


Shopping «Hier bei uns» Helbling Mode wünscht frohe Weihnachten

Faszinierendes Geschenkhaus

Fotos: Maurice Shourot

Weihnachten steht vor der Tür und Helbling Mode ist bereit für das grosse Fest. Das Fachgeschäft an der Bahnhofstrasse in Buchs präsentiert ausgezeichnete Produkte, die Männerherzen höher schlagen lassen. Sportliche oder elegante Mode mit raffinierten ­Accessoires – eine grosse Auswahl an bezaubernden Geschenkideen für jedes Budget inspiriert und begeistert.

Hier kann man Freude schenken. Unterwäsche, Socken und Shirts in der Geschenkbox, feine Strickwaren und Sweatshirts, Hemden für Business und Freizeit, spezielle Taschen, Krawatten, Schals, Mützen und Lederhandschuhe. Das Modegeschäft im Buchser Zentrum ist während der Weihnachtszeit ein faszinierendes Geschenkhaus.

Sonntags-Verkauf

AmIN Sonntag, 17. Dezember von 12 bis 17 Uhr lädt das «  SACHEN Team von Helbling Mode ein zum Punsch und Guatzli. Eine guteMÄNNERMODE Gelegenheit um auf die besten Geschenkideen zu kommen. EIN VOLLTREFFER. »

Boxer Short Set von Boss – CHF 64.90

Pflegeprodukte Set von Isabelle – CHF 59.90

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Socken & Bart Shampoo Set von Burlington – CHF 34.90

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Geschenk-Tipps

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Dezember 2017 | Liechtensteiner Monat | 13


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Ein «Must-have» in diesem Jahr sind die vielen, individuell einsetzbaren Giftbags. In 15 Farben und Arten erhältlich. Preis auf Anfrage HOUSE of ALLURE Landstrasse 98, Vaduz

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14 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2017


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Dezember 2017 | Liechtensteiner Monat | 15


Essen & Trinken Süsse Genüsse erinnern an fröhliche Kindertage

Duftende Back-Tradition Wenn es schmeckt wie Zuhause, werden die Erinnerungen an Advent und Weihnacht wieder lebendig. Wie schön, wenn man Lebkuchenmännchen oder leckere, rotwangige Bratäpfel heute wieder aus dem Ofen holen und damit all seine Lieben begeistern kann.

WEIN TIPP Experte Manuel Reinisch

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«Das renommierte Chateau Ste Michelle hat für diesen GSM-Wein die Rhone-Koryphäen Michel Gassier und Philippe Gambie ins Boot geholt. Das geballte Know-how ist ein Erfolgsgarant. Der lateinische Name bedeutet «der Weise», und weise ist, wer sich diesen Washington-State-Kultwein nicht entgehen lässt. Zum Jahresende bietet Mövenpick Wein den Pundit für kurze Zeit mit Festtagsrabatt an. Besuchen Sie uns, wir freuen uns auf Sie.» Manuel Reinisch, Stellvertretender Geschäftsführer, Weinkeller Vaduz F 35.− (75 cl) CHF 28.− statt CH t: bo ge an gs ta st 20% Fe zum 31.12.2017. ge Vorrat oder bis lan so g lti gü t bo Ange Abendverkauf und Degustation Mittwoch, 20. Dezember, bis 20.00 Uhr Donnerstag, 21. Dezember, bis 20.00 Uhr Freitag, 22. Dezember, bis 20.00 Uhr Samstag, 23. Dezember, bis 18.00 Uhr Im Mövenpick Weinkeller degustieren Sie täglich kostenlos mindestens 20 Weine. Kontaktdaten: Mövenpick Weinkeller Vaduz/FL Schwefelstrasse 14, FL-9490 Vaduz Tel: 00423 232 78 00 weinkeller.liechtenstein​@moevenpick.com

16 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2017

Foto: djd/nutella

Columbia Valley Chateau Ste Michelle/Michel Gassier Tenet Wines

Lebkuchenmännchen sind die wohl fröhlichste Form traditioneller Weihnachtsfreuden.

Unser Rezept lässt sich so einfach zubereiten, dass die ganze Familie gern mithilft.

Bratäpfel – so geht's Für vier Personen ebenso viele säuerliche Äpfel waschen. Boskop oder Cox Orange sind gut geeignet. Dann einen Deckel abschneiden und mit dem Apfelkernausstecher das Kerngehäuse und etwas Fruchtfleisch entfernen. Anschliessend 50 Gramm weiche Butter mit 70 Gramm Zucker, einem halben Teelöffel Zimt, 30 Gramm Rosinen und 50 Gramm gehackten Haselnüssen vermischen. Die Äpfel mit dieser Mischung füllen, mit den Deckeln verschliessen und in eine backofengeeignete Form setzen. 100 Milliliter Apfelsaft und zwei Esslöffel Zitronensaft mit 20 Gramm Zucker erhitzen und über die Äpfel giessen. Mit Alufolie abgedeckt kommen die Äpfel bei 180 Grad in den vorgeheizten Backofen. Bei Umluft reichen 160 Grad. Nach 25 Minuten die Folie entfernen und die Bratäpfel weitere 10 Minuten im Ofen lassen. Sobald die Äpfel etwas abgekühlt sind, die Deckel kurz anheben, die Äpfel mit 60 Gramm Nuss-Nougat-Creme wie Nutella füllen, Deckel wieder auflegen und gleich servieren.

Lebkuchenmännchen Auch beliebt und für das Weihnachtsfest unverzichtbar sind fröhliche Lebkuchenmännchen. Wer sie selber backen möchte, verknetet 60 Gramm Butter, 50 Gramm braunen Zucker, 60 Gramm Honig, ein Eigelb, 190 Gramm Weizenmehl, 2 Gramm Lebkuchengewürz, 2,5 Gramm Natron und eine Prise Salz zu einem geschmeidigen Teig, wickelt ihn in Folie und stellt ihn zirka eine Stunde kalt. Danach den Teig zwischen zwei Backpapieren etwa vier Millimeter dick ausrollen, die Figuren mit einem Plätzchenausstecher in Lebkuchenmännchenform ausstechen, diese auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen und im vorgeheizten Umluft-Backofen bei 160 Grad etwa acht bis neun Minuten backen.


Essen & Trinken

Bangshof täglich frisch vom Bauern

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Genuss aus der Region verschenken

Bratäpfel, ein weihnachtlicher Kindheitstraum.

Dann das Gebäck 15 Minuten auskühlen lassen, je eine Hälfte der Männchen von der Unterseite mit etwas Nuss-Nougat-Creme wie Nutella bestreichen und mit den übrigen Lebkuchenmännchen abdecken. 50 Gramm Puderzucker mit einigen Tropfen Zitronensaft glattrühren und die Männchen mit der Puderzuckerglasur verzieren. Getrennt voneinander lässt sich das Gebäck vorsichtig lagern. Aber am besten serviert man es direkt - und freut sich an den strahlenden Augen der Familie. (djd)

Bangshof Geschenkkisten & Geschenkkörbe

Geschenke vom Hofladen

Vom Christbaum bis zum Fleischplättli Mit den hausgemachten Produkten vom Böschni Hof in Sevelen lassen sich schöne Geschenke kreieren. Der Kunde kann selber auswählen, was er schenken möchte: z. B. Erdbeersirup, getrocknete Früchte, süss-saure Zucchetti, Quittengelee, ein würziges Mostbröggli oder Scorzonera-Rauchwürste. Die Geschenke werden in einem Korb oder auf einem Holzplättli zusammengestellt und schön verpackt. Zur Auswahl stehen auch fertige Geschenkkörbe und Fleischplättli mit den Spezialitäten im Angebot. Auch Weihnachtsdekorationen und Christbäume hat der Böschni Hof in Sevelen im Angebot, nur den Schnee zum Heiligen Abend muss die Natur noch liefern.

Geschenke vom Hof

Öffnungszeiten Hofladen Montag – Freitag: 09.00 - 12.00 /13.30 - 18.30 Uhr, Samstag 09.00 - 16.00 Uhr

Ranser Rheinweg 2470 | 9475 Sevelen Tel: 081 785 13 88 | info@boeschnihof.ch mehr Infos unter: www.boeschnihof.ch

Dezember 2017 | Liechtensteiner Monat | 17


Gesundheit Univ.-Prof. Dr. Yildiz Yildiz übernimmt Leitung der Inneren Medizin

Erfolgreiche Forscherin mit viel praktischer Erfahrung Die Medicnova Privatklinik AG baut ihr Angebot weiter aus und stellt einen wichtigen Bereich personell auf neue Beine: Univ.-Prof. Dr. med. Yildiz Yildiz hat mit Anfang November die Leitung der Inneren Medizin übernommen. Die habilitierte und für ihre wissenschaftliche Tätigkeit mehrfach ausgezeichnete Fachärztin war zuvor als Bereichsleiterin Gastroenterologie und Hepatologie an der Abteilung für Innere Medizin am LKH Bregenz tätig. Univ-Prof. Dr. Yildiz kann auf eine beeindruckende Laufbahn verweisen: Die 47-jährige Deutsche mit türkischen Wurzeln absolvierte nach dem Abitur ihr Medizinstudium in Aachen (D) und – dank eines Stipendiums der Friedrich-Ebert-Stiftung – auch in Seattle (USA). Als junge Ärztin widmete sie sich über viele Jahre intensiv der Forschung im Bereich der Stoffwechselerkrankungen, wofür sie u.a. ein Forschungsstipendium der Universität Bonn erhielt, um an der Medical University of Texas in Dallas (USA) ihren PhD zu machen.

Erfolgreiche Forscherin mit viel praktischer Erfahrung In Dallas arbeitete sie mit den Nobelpreisträgern Joseph Goldstein und Michael Brown zusammen, und es gelang ihr, ein neues Enzym zu identifizieren, das bei bestimmten Stoffwechselkrankheiten eine wichtige Rolle spielt. Dr. Yildiz’ Forschungsergebnisse ermöglichten neue Therapieoptionen und wurden patentiert. Insgesamt leitete sie über sechs Jahre eine Forschungsgruppe und erhielt zahlreiche internationale Auszeichnungen und Forschungspreise. Nach ihrer Zeit in den USA arbeitete Dr. Yildiz an der Abteilung für Innere Medizin der Universitätsklinik Bonn, wo sie 2008 auch ihren Facharzt machte. Seit 2012 bis zu ihrem Übertritt in die Medicnova Anfang November war die zweifache Mutter als Oberärztin am LKH Bregenz tätig, wo sie den Bereich Gastroenterologie und Hepatologie leitete. Seit einem Jahr führt sie zudem eine eigene Praxis in der Vorarlberger Landeshauptstadt.

Allgemeine Innere Medizin und Spezialsprechstunden Auch neben ihrer klinischen Tätigkeit war die Wissenschaft ihr ständiger Begleiter: 2014 habilitierte Dr. Yildiz an der Universität Bonn und hält bis heute Vorlesungen. «Wir freuen uns sehr, dass wir mit Frau Professor Yildiz eine renommierte und höchst kompetente Ärztin für unser Haus gewinnen konnten. Sie wird die allgemeine Innere Medizin erfolgreich weiterentwickeln und den wichtigen Bereich Gastroenterologie, also die Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes, höchst 18 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2017

Univ.-Prof. Dr. med. Yildiz Yildiz leitet seit Anfang November die Innere Medizin in der Medicnova Privatklinik AG in Bendern (FL).

professionell aufbauen», ist Medicnova-Verwaltungsrat Dr. Hansjörg Marxer überzeugt. Darüber hinaus werde sie als Expertin für Hepatologie (Behandlung von Erkrankungen der Leber und der Gallenwege) und Endokrinologie (Behandlung von Erkrankungen, die durch hormonelle Störungen ausgelöst werden) auch entsprechende Spezialsprechstunden in der Medicnova anbieten.

Optimale Rahmenbedingungen Univ.-Prof. Dr. Yildiz musste nicht lange überlegen, ehe sie das Angebot aus Bendern annahm: «Ich sehe es als besondere Herausforderung, am beeindruckenden <Projekt Medicnova› mit zu arbeiten. Es freut mich, dass ich mit meinem Know-how und meiner langjährigen Erfahrung zum weiteren Auf- und Ausbau dieser Klinik beitragen kann.» Ihr beruflicher Werdegang habe sie immer wieder zu neuen, spannenden Aufgaben geführt, nun könne sie ihr Wissen

und ihr Engagement in ein Haus, das für Mitarbeiter und Patienten optimale Rahmenbedingungen biete, einbringen.

Enge Zusammenarbeit mit zuweisenden Ärzten Als oberstes Prinzip ihrer Arbeit nennt Dr. Yildiz Qualität auf allen Ebenen: «Mein Anspruch ist es, zum Wohle der Patientinnen und Patienten stets das Beste zu geben. Als Klinikärztin ist mir eine gute Zusammenarbeit mit den betreuenden Hausärzten besonders wichtig, damit eine optimale medizinische Versorgung vom Anfang bis um Ende der Behandlung sichergestellt ist. Gerade ein privat geführtes Haus wie die Medicnova muss höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden – ich sehe es als eine meiner zentralen Aufgaben, dies gemeinsam mit den zuweisenden Ärzten, den Belegärzten und dem gesamten Team vor Ort sicher zu stellen.»


Gesundheit

Gesundheit Gesundheitstipp

Liechtensteinisches Landesspital:

Neues Angebot im Bereich der Frauenmedizin

Ja, sie haben richtig gelesen, denn Übergewicht entsteht nicht zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten. Es ist also immer der richtige Zeitpunkt, um damit zu beginnen, auf Dauer ein gesundes Wohlfühlgewicht zu erlangen. Auch wenn jetzt in der kalten Jahreszeit Punschstände und Märkte mit hochkalorischen Köstlichkeiten locken, um 1 kg Fett aufzubauen, müssen sie 7000 kcal mehr zu sich nehmen als sie verbrauchen.

Foto: Archiv

Das Liechtensteinische Landesspital begrüsst die Vorschläge, die im Rahmen des ersten Gesundheitsseminars der Universität Liechtenstein gemacht worden sind. Sie decken sich mit den Plänen der Spitalverantwortlichen. Im Verlauf des kommenden Jahres soll ein neues Angebot im Bereich der Frauenmedizin geschaffen werden.

Weg mit der Weihnachtswampe!

«Mit der Forderung nach einem Mutter-Kind-Zentrum rennt man bei uns offene Türen ein», sagt Michael Ritter, Präsident des Siftungsrats des Landesspitals. «Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass wir der Liechtensteiner Bevölkerung künftig in Ergänzung zum bestehenden Angebot der Ärzte Leistungen im Bereich der Frauenmedizin anbieten können». Am Seminar zur Weiterentwicklung des liechtensteinischen Gesundheitswesens war an der Universität in Triesen von Referentinnen gefordert worden, dass ein Zentrum geschaffen wird, wo zentral Leistungen rund um die Vor- und Nachsorge bei Geburten erbracht werden können. Derzeit laufen beim Landesspital detaillierte Abklärungen und Gespräche mit Ärzten und medizinischen Partnern. Auch mit den Hebammen, die die Idee eines Mutter- Kind-Zentrums im Rahmen des Gesundheitsseminars lanciert haben, wurde seitens des Landesspitals schon Kontakt aufgenommen. «Unser Ziel ist es, das Angebot im Bereich der Frauenmedizin im Verlauf des Jahres 2018 zu schaffen», erklärt Spitaldirektor Karl-Anton Wohlwend. Neben der Vor- und Nachsorge bei Geburten soll das Angebot weitere Leistungen umfassen. Der genaue Umfang ist in Abklärung.

Wir verlosen 3 x eine Stoffwechselmessung in der Praxis Jutta Hofer! Mail inkl. Adresse bis zum 20. Dezember an: redaktion@dermonat.li Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Es gibt Menschen, deren Genetik Voraussetzungen schafft, mehr Appetit zu haben als andere, und Erkrankungen, die unbehandelt dazu führen, dass sie weniger Kalorien zu sich nehmen können, als ein gesunder Mensch. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie einen normal funktionierenden Körper haben ist jedoch sehr hoch, und selbst wenn nicht, das Übergewicht entsteht nicht aus dem Nichts, sie haben die Möglichkeit zu analysieren, wie viel weniger Kalorien sie zuführen oder wie viel mehr Bewegung sie benötigen, um trotzdem abzunehmen. Sie sind einzigartig, das steht fest. Einzigartig in Ihren Vorlieben, in ihrem Essverhalten, ihrer persönlichen Lebenssituation, ihrer Vorgeschichte und dennoch: Wenn sie 225 kcal mehr pro Tag zu sich nehmen, als sie verbrauchen, ergibt das im Monat rund 7000 kcal und damit beinahe 1kg Fett. 200kcal stecken beispielsweise schon in vier Vanillekipferl. Im zweiten Band der Buchreihe «Der Bonsaimensch» mit dem Titel «Heute schon gesündigt?» werden die gängigsten Mythen rund um die Ernährung beleuchtet, sie erhalten zudem auch viele praxisnahe Tipps und Tricks, wie sie, egal in welcher Jahreszeit, gesund abnehmen oder ihr Gewicht halten können. Aus­ reden verbrauchen jedenfalls keine Kalorien. Jutta Hofer Dipl. P-P-T Acupunctur Therapeutin Dipl. Diät & ErnährungsTherapeutin www.juttahofer.com Mobil: +423 / 79 10 208 Praxis: +41/325 12 10 06

Dezember 2017 | Liechtensteiner Monat | 19


live! Tipps und Termine in Liechtenstein

Musik bringt Licht und Glanz in die Adventszeit:

Kulturtipps für die besinnlichste Zeit im Jahr

von Marie Ruback TAK

Die Zeit rast – in wenigen Wochen ist es so weit: Das Weihnachtsfest steht vor der Tür, die besinnlichste Zeit des Jahres ist angebrochen und doch sind die kurzen Tage vollgepackt bis obenhin. Stimmungsvolles Weihnachtskonzert Festliche Stimmung und ein wenig Musse zur Rückbesinnung findet man beim «Festlichen Weihnachtskonzert» der Dresdner Kapellsolisten am 11. Dezember im Vaduzer Saal. Das mit dem ECHO Klassik geehrte Ensemble unter der Leitung von Helmut Branny spielt unter anderem «Die Vier Jahreszeiten» von Vivaldi und das beliebte Weihnachtskonzert von Corelli, welches zur Adventszeit auf allen Kontinenten zu Hause ist.

TAK_music & Musik-Kabarett

Foto: ZVG

Wie das Programm der Dresdner Kapellsolisten Licht, Farbe und Lebensfreude in die dunklen Adventstage bringt, stehen im Dezember weitere musikalische Acts im TAK_music Programm. Mit «Spiritual Standards» am 14. Dezember begehen Pianist Markus Burger und Jan von Klewitz am Saxophon eine gelungene Gratwanderung mit der Bearbeitung sakraler Songs von Thad Jones oder Billie Holiday. Bodo Wartkes «Klaviersdelikte» entführen am 15. Dezember musikalisch beschwingend in höchst gekonnte Reimkultur und beobachten charmant jene Komplikationen, die das menschliche Miteinander aufwirft. Wartkes Lieder und Songs öffnen Augen und Herz und machen dabei noch wahnsinnig gute Laune. Testen Sie doch einmal die von Bodo Wartke kreierte App: Der Liebeslied-Generator! http://www.bodowartke.de/liebeslied-generator

Bodo Wartke, Freitag, 15. Dezember

Foto: ZVG

Eine Phantasiereise für Gross und Klein

Dresdner Kapellsolisten, Montag, 11. Dezember 20 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2017

Die «Expedition Peter Pan» (Inèz Derksen und Christian Schönfelder, ab 8 Jahren), ein wunderbares, theatrales Spektakel und unbedingt auch erwachsenen Theaterbesuchern zu empfehlen, lädt am 12. Dezember mit einer humorvollen Reise für Über- und Tiefflieger zu längst vergessenen Sehnsüchten und Erinnerungen in den SAL ein. Wann wenn nicht jetzt, kurz vor den Feiertagen, sollte jeder ein noch einmal die Welt mit


live

!

leuchtenden Kinderaugen betrachten – und wenn es nur für einen (Heiligen) Abend sei. Das Theatererleben beginnt mit einem Familienfeierabend ab 18 Uhr. An dieser Stelle möchte ich Ihnen getreu des TAK-Spielzeitthemas «O glücklich, wer noch hoffen kann» ein hoffnungsvolles und besinnliches Weihnachtsfest wünschen und einen guten Start in das neue Jahr!

Termine im Überblick MO 11.12. 20 Uhr TAK Vaduzer Weltklassik: «Festliches Weihnachtskonzert» der Dresdner Kapellsolisten

Foto: Tany Pictures – Tom Tany

Di 12.12. 19 Uhr TAK Schauspiel: «Expedition Peter Pan» Do 14.12. 20.09 Uhr TAK_music/Jazz: «Spiritual Standards» FR 15.12. 20.09 Uhr TAK Kabarett&Comedy: «Klaviersdelikte» Bodo Wartke Kartenreservation über +423 237 59 69 oder vorverkauf@tak.li Spiritual Standards, Donnerstag, 14. Dezember

Buchempfehlung:

Eine liechtensteinische Mordgeschichte «Falknis. Eine Mordgeschichte» handelt von Hauke Frick, der antrat, die Welt von Plastikmüll zu befreien. In seinem Tagebuch schildert Linus sein Leben an der Seite des genialen Erfinders und Steuerflüchtlings und hofft so, das Geheimnis seines Stief­ bruders zu lüften. Denn Hauke, der Unternehmer aus Balzers, ist wie vom Erdboden verschluckt. Und mit ihm sein Nebenbuhler und Widersacher, der schändliche Heiratsschwindler und Klein-Ganove Hassan aus Marokko. Im zweiten Teil meldet sich der mutmassliche Mörder selbst zu Wort und der aufmerksame Leser ahnt sogleich, was Haukes Flüsterasphalt aus Plastikgranulat mit den streunenden Hunden von Bukarest und dem Schimmelreiter zu tun hat. Ein Schurkenstück im Schatten des Falknis. Darüber hinaus ein Beitrag zu Theodor Storms 200. Geburtstag am 14. September 2017.

Jens Dittmar: Falknis. Eine Mordgeschichte. 161 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag. 18.50 Euro/23.- CHF. (Bucher-Verlag, Hohenems).

Impressum Herausgeber:

sports factory Liechtenstein AG Zollstrasse 1 Büro: Austrasse 2 9490 Vaduz T +423 230 19 48

Chef-Redaktion:

Wolfgang Altheide sports factory Liechtenstein AG w.altheide@dermonat.li T 0041 78 891 90 79

Redaktion:

Wolfgang Altheide redaktion@dermonat.li Alex Hasler, info@flash.li Maurice Shourot (Fotos) 1234@1234.li

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Dezember 2017 | Liechtensteiner Monat | 21


!

veranstaltungen

07.12.

donnerstag

BRAUCHTUM Nikolaus im Walde Alle Kinder, Eltern und Junggebliebenen besuchen bis 7. Dezember jeweils ab 16 Uhr den Nikolaus mit seinen Eseln und Schafen. Kinder werden mit Lebkuchen, Nüssen und Mandarinen beschenkt. Es gibt Gerstensuppe, Hirschwürste und Wienerli sowie zahlreiche warme und kalte Getränke. 16.00 Wald bei der «Sägarei», Schellenberg

08.12.

freitag

MARKT Vaduzer Weihnachtsmarkt Am Wochenende vom 8. - 10. Dez. verwandelt sich Vaduz in ein zauberhaftes Weihnachtswunderland. Städtle, Vaduz

09.12.

11.12.

montag

AKTION 1 Million Sterne Die Realschule St. Elisabeth Schaan unterstützt heuer die internationale Caritias Aktion 1 Million Sterne. Nehmen Sie teil an der wunderbaren Aktion für Frieden und Nächstenliebe. 17:00 Lindahof, Schaan

13.12.

mittwoch

KINDER Advents-Nachmittag Besuch der Weihnachtsausstellung «Josef, lieber Josef mein» und anschliessend wird aus Holz ein kleines Weihnachtsgeschenk gestaltet. Für Kinder ab 7 Jahren, Anmeldung nötig. 14:00 Landesmuseum, Vaduz KABARETT Rob Spence

KABARETT Gerhard Polt

Mad Man! Geniessen Sie einen zum Brüllen komischen Abend mit dem Meister der Physical Comedy. Ein rasanter, farbiger und bunter Galopp von Komik, Gestik sowie Mimik. 20:09 TAK, Schaan

10.12.

sonntag

FÜHRUNG «Faszination Pyramiden» Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung mit Marianne Lörcher. 11:00 Landesmuseum, Vaduz

22 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2017

17.12.

sonntag

KONZERT Panflötenchor Liechtenstein

Unter der Leitung von Robert Schumacher präsentiert der Chor besinnliche Adventsklänge. 17:00 SAL, Schaan KONZERT 2-Länder-Musikanten Die 2-Länder Musikanten spielen zum traditionellen Weihnachtskonzert auf. Schlager, Oldies, Swing, Jazz, Gesang und solistische Einlagen runden den Auftritt ab. 17:00 Gemeindesaal, Triesen

samstag

Im Zusammenspiel mit den WellBrüdern aus´m Biermoos entsteht ein unterhaltsamer «Bairischer Abend» der besonderen Art. Der Menschenkenner Polt bespiegelt die Abgründe des «Bayern an sich» und die drei Well-Brüder liefern den Soundtrack zum Panoptikum «Bavaricum». 20:00 Spoerri-Halle, Vaduz

Albéniz’ hochvirtuoser Suite «Ibéria» zum Höhepunkt des Abends mit der Uraufführung von «Amanecer y adios», einem Werk des Liechten­ steiners Alexander Matt.­­ 20:09 TAK, Schaan

16.12.

samstag

DANCE Das rote Geschenk Ein zauberhaftes Ballett mit 50 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus Liechtenstein und der Region. Tänze als Geschenke, als Symbol für Freude, als Ausdruck von Glück und Zufriedenheit werden überbracht. Auch Son 17.12. 14 Uhr. 16:00 TAKino, Schaan KONZERT Karl Andreas Kolly Klavierrezital - Neben Chopin und Debussy führen Auszüge aus Isaac

20.12.

mittwoch

FÜHRUNG After Work Führung durch die Weihnachtsausstellung «Josef, lieber Josef mein» mit Sabina Braun. 18:00 Landesmuseum, Vaduz

samstag

23.12.

KINDER Kasperletheater Im Stundenrhythmus (14h, 15h und 16h) fragt Kasperle: «Seit ihr alle da?» Kindernachmittag mit Ursula Wolf für Familien mit Kindern ab 3 Jahren. 14:00 Landesmuseum, Vaduz

30.12.

donnerstag

KONZERT Silvesterkonzert Das Orchester Liechtenstein – Werdenberg spielt mit den Solisten Sabine Winter Sigrid Plundrich und Christian Büchel Werke von Monzart, Lehar und Strauss. Auch am 07.01. 18 Uhr im Gemeinde­ saal Mauren. 19:30 Gemeindesaal, Triesen

06.01.

samstag

SPORT UIAA Ice Climbing Jugend WM Athleten im Alter von 14 bis 22 Jahren messen sich am 20 Meter hohen Eisturm. Auch am Son 07.01. Malbun KONZERT Bodan Art Orchestra Ein Jazz-Konzert zur Frage: «Was ist Traum und was Realität?» Jede Haftung für entstandene Schäden an der eigenen Wahrnehmung, Weltanschauung und persönlichen Überzeugung wird abgelehnt. 20:00 SAL, Schaan

Die nächste Ausgabe erscheint am

7. Februar 2018 Redaktionsschluss 22. Januar 2018 redaktion@dermonat.li Bei unaufgefordert eingesandten Texten entscheidet der Verlag über eine Veröffentlichung.


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24 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2017

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Dezember 2017 | Liechtensteiner Monat | 25


Wirtschaft Rheintaler Unternehmen:

Gestärkt nach dem Frankenschock Unverhofft 20 Prozent teurer: Eine Schockwelle erfasste den Werkplatz Schweiz, als die Nationalbank Anfang 2015 den Euromindestkurs unerwartet aufhob. Die Wirtschaft im St.Galler Rheintal, welche für fast die Hälfte des Exportvolumens des Kantons St .Gallen verantwortlich zeichnet, sah sich mit besonderen Herausforderungen konfrontiert.

Um im internationalen Wettbewerb mit den plötzlich teurer gewordenen Produkten konkurrenzfähig zu bleiben, waren schnelle Lösungen gefragt. Die Unternehmen in der Region glaubten an den Standort und begegneten der Frankenstärke mit unterschiedlichen Ansätzen. Ein Unternehmen ist heute gar stärker als zuvor. Das St. Galler Rheintal überrascht mit seiner unerwartet leistungsfähigen Wirtschaft. Zahlreiche Unternehmen sind in ihren jeweiligen Bereichen Weltmarktführer. Dank Hightech- und Highquality-Produkten gehört das Rheintal zu den führenden Technologie-Standorten weltweit. Über 90 Prozent der im Rheintal hergestellten Güter gehen an Kunden im Ausland. Die plötzliche Frankenstärke gepaart mit der starken Exportorientierung, stellte die Rheintaler Wirtschaft vor besondere Herausforderungen. Wie geht es den Unternehmen heute? Mit welchen Herausforderungen waren sie in den letzten zweieinhalb Jahren konfrontiert?

Umfassendes Massnahmenpaket von der SFS Group gegen die Frankenstärke Die SFS Group mit Hauptsitz in Heerbrugg gehört zu den weltweit führenden Unternehmen für mechani26 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2017

sche Befestigungssysteme und Präzisionsformteile. Hauptabnehmer des Unternehmens sind Kunden der Automobil-, Bau-, Beschläge-, Elektro- und Elektronikindustrie. Präzisionskomponenten von SFS leisten zum Beispiel einen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit für die Passagiere oder zur Verbesserung der Verbrauchs- und Emissionswerte in Autos. Die Schweizer Produktionswerke von SFS exportieren rund 90% ihrer Produkte ins Ausland. Die Preise sind dabei typischerweise in Euro festgelegt, die Kosten fallen jedoch überwiegend in Schweizer Franken an. Zudem haben die Haupt-Wettbewerber ihre Kostenbasis in Euro. Um die Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen, hat SFS mit einem umfassenden Massnahmenpaket reagiert, das auf vier Pfeilern aufgebaut war, so CEO Jens Breu: «SFS hat rasch gehandelt, ihre Stärken konsequent genutzt, die Abhängigkeit des Schweizer Frankens reduziert und die Partnerschaft mit den Mitarbeitenden aktiv gelebt.» Dank den ergriffenen Massnahmen nach der Aufwertung des Schweizer Frankens stieg die Produktivität an den Schweizer Produktionsstandorten gegenüber 2015 um 15.9% gemessen am Deckungsbeitrag pro Mit-

arbeitenden. Der aktuelle Wert übertrifft sogar das Ergebnis von 2014 vor der Aufgabe des Euro-Mindestkurses um 5.8%.

Fusion als Herausforderung und Erfolgsmittel für Bauwerk Parkett Mit rund CHF 280 Mio. Umsatz und rund 1‘900 Mitarbeitenden ist Bauwerk Parkett einer der führenden Parketthersteller Europas. Das Unternehmen mit Sitz in St.Margrethen ist nach fünf schwierigen Jahren ebenfalls auf gutem Weg, zur bekannten Stärke zurück zu finden. CEO Klaus Brammertz rechnet damit, dass 2017 mit einem guten Ergebnis abgeschlossen wird. Als grösste Herausforderung, aber zugleich erfolgreichste Massnahme im Frankenschock war der damals bereits initiierte Zusammenschluss mit der BOEN AS. Der Frankenschock forcierte eine beschleunigte Fusion der gleich grossen, aber kulturell sehr unterschiedlichen Unternehmen. «Aus heutiger Sicht war dies die mit Abstand wichtigste Massnahme, um heute gar stärker dazustehen, als vor 2015», so Brammertz. Durch den Zusammenschluss konnte nämlich Zugang zu Wachstumsmärkten und kostengünstige


Wirtschaft Produktionsstätten in Osteuropa generiert werden. Nach wie vor bietet der Werkplatz Schweiz jedoch die verlässlichste Basis für die Gruppe und ist ihr bedeutendster Absatzmarkt. «Deshalb haben wir in 2016 und 2017 jeweils über 2 MCHF in der Schweiz investiert und werden dies auch weiterhin tun», wie Brammertz bekräftigt. Herausforderungen identifiziert er hauptsächlich im erwarteten Rückgang der Bautätigkeit in der Schweiz, der grassierenden «Geiz ist geil» Mentalität und der wachsenden Bedeutung von einigen Holzersatzprodukten.

Coltène/Whaledent: Trotz Frankenstärke hohe Qualität und Innovation halten Auch Coltène/Whaledent, das international führende Unternehmen im Bereich Entwicklung, Herstellung und Vertrieb zahnmedizinischer Verbrauchsgüter und Kleingeräte, hat im Januar 2015 sofort Massnahmen eingeleitet, um dem Frankenschock zu begegnen. Insbesondere beim Einkauf der Rohmaterialien musste sofort reagiert werden. Zusätzlich wurden Effizienzprogramme und Optimierungen gestartet, um die Kosten in den Griff zu kriegen. «Von Lohnkürzungen oder Mehrarbeitszeiten haben wir bewusst abgesehen», wie CEO Martin Schaufelberger berichtete. «Nachdem wir uns auf einen Kurs von CHF 1.10 eingestellt hatten, hilft uns der aktuelle Kurs von CHF 1.15.» Trotz den Herausforderungen mit dem starken Franken, war es für Colténe/ Whaledent auch in dieser Zeit wichtig, in Sachen Qualität und Innovation mitzuhalten, denn nur so lassen sich auch die Preise halten. Im Werk in Altstätten werden Top-Leute mit guter Ausbildung und hoher Motivation beschäftigt. Aber: Die Lohnkosten sind auch Spitzenklasse und jedes Jahr werden Erhöhungen erwartet. Dennoch glaubt die Geschäftsleitung um Schaufelberger an den Werkplatz Schweiz. «Es ist der Ort, an dem wir unser Geschäft am besten führen können. Wir kennen uns hier aus, sei es bei Zulieferfirmen, Engineering- und Beratungspartnern, im Arbeitsmarkt und den staatlichen Anforderungen. Ich wüsste keinen Ort an dem ich Probleme wie den Währungs-Schock lieber lösen würde.» Coltène/ Whaledent ist bezüglich Aktionären, Mitarbeitern und vielen Zulieferfirmen ein Rheintaler Unternehmen. Deshalb und aufgrund der verschiedenen Standortvorteile wird in Altstäten in einen Neubau für Produktion und Büros über 11 Mio CHF investiert. «Wir zementieren damit unseren Standort in der Region.»

Leistungsstarke Innovationsfabrik Leica Geosystems in Heerbrugg Die Leica Geosystems AG, heute Teil von Hexagon AB, ist weiterhin erfolgreich unterwegs, wie CEO Jürgen Dold bekräftigt. «Wir halten an unserer globalen Wachstumsstrategie fest, die auf drei bewährten Säulen steht. Zum ersten betreiben wir ohne Unterbruch Innovation in all unseren Produktlinien und ergänzen durch gezielte Akquisitionen unser Portfolio mit zusätzlichen Technologien. Zum zweiten erweitern wir unsere weltweite Marktpräsenz nicht nur mit Investitionen in unser Vertriebsnetz in Wachstumsmärkten, sondern auch durch neue digitale Verkaufskanäle und neue Serviceleistungen. Zum dritten arbeiten wir an der kontinuierlichen Verbesserung unserer Produktivität, und zwar in all unseren Geschäftsbereichen und Funktionen. Der Frankenschock hat unsere Strategie nicht verändert, aber gewisse Massnahmen im Bereich Effizienzsteigerungen beschleunigt.» In Heerbrugg wird die Leica Geosystems bald ihr 100-jährige Bestehen feiern. Seit 1921 ist das Unternehmen im Rheintal zuhause. Eine leistungsstarke Innovationsfabrik, die jährlich etwa 40 neue Produkte erfolgreich in den Markt einführt. «In der jüngsten Vergangenheit haben wir zusätzliche neue agile Entwicklungsmethoden eingeführt, mit denen wir hoch innovative Produkte noch schneller zur Marktreife bringen», so Dold. Heerbrugg ist einer der grössten Standorte im Hexagon Konzern und hat nicht nur eine zentrale Bedeutung für die Leica Geosystems, sondern auch für Hexagon, der hier seine Konzernforschung ausgebaut hat.

13 Dachfonds Awards in sechs Jahren

Ausgezeichnete LLB-Strategiefonds Der Fonds LLB Strategie Festverzinslich (EUR) hat den Dachfonds Award 2017 für seine überdurchschnittliche Leistung erhalten. Die österreichische Fachzeitschrift für Finanzprofis «GELD» zeichnet damit im sechsten Jahr in Folge Fonds der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) aus. Mit der jüngsten Topbewertung eines LLB-Fonds hat die LLB über die vergangenen sechs Jahre insgesamt schon dreizehn Dachfonds-Awards erhalten, namentlich für die Fonds LLB Strategie Festverzinslich (EUR), LLB Strategie Rendite (EUR), LLB Strategie Ausgewogen (EUR) sowie LLB Inflation Protect (EUR). Die überdurchschnittliche Performance des Fonds und die konstante Leistung bestätigen eindrucksvoll die hohe und nachhaltige Investmentkompetenz der LLB.

Wichtigster Leistungsausweis Strategiefonds sind der wichtigste Leistungsausweis jedes Vermögensverwalters. Markus Wiedemann, Chief Investment Officer der LLB-Gruppe: «Die LLB beweist wiederholt, dass sie durch ihre systematischen Anlageprozesse kontinuierlich Mehrwert für Anleger schafft – und zwar für ganz unterschiedliche Kundenanforderungen. Der jüngste Dachfonds Award bestätigt die guten Ergebnisse der LLB-Fondspalette, was uns sehr freut.» Konkret ausgezeichnet wurde der LLB Strategie Festverzinslich (EUR) in diesem Jahr mit dem dritten Platz für seine Performance im Dreijahresvergleich. Insgesamt wurden über 400 Dachfonds analysiert. Die Verleihung der Österreichischen Dachfonds Awards 2017 fand an der Abendgala in Wien statt.

Das Team vom Liechtensteiner Monat wünscht Ihnen fröhliche Festtage und 2018 viele glückliche Momente, Gesundheit und Erfolg! Dezember 2017 | Liechtensteiner Monat | 27


Sport Pole Sport World Championships 2017 in Vaduz

Facettenreiche Pole Sport Athletin an der WM Ana Looser lebt für den Pole Sport. Sie hat nicht nur die Pole Sport World Championships 2017 nach Liechtenstein geholt, die am 16. und 17. Dezember in Vaduz stattfinden, sondern wird selbst beim Wettkampf antreten. von Alex Hasler Sie treten am 16. und 17. Dezember bei den Pole Sport Weltmeisterschaft in Vaduz ebenfalls an. Geht sich das neben der Organisation überhaupt aus? Für die Organisation des Events konnte ich zum Glück die KontaktKomponisten GmbH gewinnen. Andernfalls wäre meine Teilnahme nicht möglich gewesen.

Foto: ZVG

Zur Person:

Ana Looser hat die Pole Sport WM nach Liechtenstein geholt.

Kurz vor Weihnachten messen sich in Liechtenstein die Top Athleten des Pole Sports. Alex Hasler sprach mit Ana Looser, Trainerin und Leiterin des Studios feelgood in Schaan, über den Sport und die anstehende WM.

Wie kommen die Weltmeisterschaften nach Liechtenstein?

Beim Pole Sport werden akrobatische Figuren, Drehungen und Drops an einer vertikalen Stange ausgeübt. Der Sport verlangt von den Athleten Kraft, Ausdauer und Flexibilität und vor allem absolute Körperbeherrschung.

Eigentlich sollten die Pole Sport World Championships 2017 in den USA stattfinden. Die neuen Einreisebestimmungen haben die Organisation jedoch sehr erschwert. Dazu kommt, das viele Athleten sich den Flug nach Amerika nicht hätten leisten können. Wir haben zum Beispiel viele Teilnehmer aus Rumänien, Ungarn, Serbien oder Tschechien. Für sie wäre eine Teilnahme in den USA nicht möglich gewesen. Also haben wir uns dazu entschlossen, die Weltmeisterschaft nach Liechtenstein zu verlegen.

Haftet dem Sport nicht ein zweifelhafter Ruf an?

Liechtenstein ist aber auch nicht gerade als günstig bekannt.

Seit den 50er Jahren wird vor allem Pole Dance, also das Tanzen an der Stange, dem Stripper und Rotlicht Milieu zugeschrieben. Tatsächlich ist der Sport aber schon viel älter. Er wurde schon vor rund 900 Jahren in Indien und China ausgeübt. «Chinese Pole» kennt man zum Beispiel vom Zirkus. Heute muss man zwischen Pole Dance und Pole Sport unterscheiden. Beim Pole Dance geht es mehr um den Tanz, Kreativität und den Ausdruck. Beim Pole Sport geht es vor allem um die akrobatische Leistung. Man kann es mit Kunstturnen vergleichen – nur eben an einer Stange.

Ja, das ist wahr. Die Athleten sparen zwar bei der Anreise, die Übernachtung in einem Hotel kann sich jedoch nicht jeder leisten. In diesem Jahr nimmt sogar die erste Athletin aus Nairobi, und überhaupt aus Afrika teil. Um ihr und den anderen Teilnehmern zu helfen, die weniger Geld zur Verfügung haben, haben wir alternative Übernachtungsmöglichkeiten gesucht, wie zum Beispiel das Jugendheim Schaan oder das Pfadfinderheim in Triesen. Einige Athleten haben über Airbnb eine Übernachtungsmöglichkeit gefunden. Wir suchen allerdings noch nach weiteren Alternativen.

Was versteht man unter Pole Sport?

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Ana Looser ist in Rumänien aufgewachsen und lebt seit 20 Jahren im Rheintal. Sie wohnt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in Weite und führt das Pole Studio feel-good in Schaan. Bei der Pole Sports & Arts World Federation ist sie als Master Trainer, Coach und Juryrichterin (Head judge) tätig und hat das Amt der General Secretary inne. Als solche hat sie in der Ausarbeitung des Code of Points – dem Regelwerk der Posa – mitgewirkt. Zudem hat sie ein international anerkanntes Trainer-Programm entwickelt. Beim rumänischen Pole Verband, der Federatia Romana Pole Fitness & Sport, hat sie den Sitz der Präsidentin inne. In ihren Funktionen setzt sich Ana Looser sehr für das Ansehen des Pole Sports als eigenständige Sportart ein.

POSA – Pole Sports & Arts World Federation Die Pole Sports & Arts World Federation (POSA) ist ein gemeinnütziger Verband, der sich für die Interessen der Athleten des Pole Sports und der Pole Arts weltweit einsetzt. Die POSA unterstützt, repräsentiert und vertritt die ihr angeschlossenen Verbände und ihre Interessen. Sie setzt sich für die Anerkennung und Entwicklung des Pole Sports und der Pole Arts ein. Der Verband organisiert internationale Meisterschaften und bietet darüber hinaus zertifizierte Aus- und Weiterbildungen zum Pole Trainer, Coach und Juryrichter an. Der Schweizer Pole Sport Verband war der erste, der sich der POSA anschloss.

Weitere Infos: www.posaworld.org Facebook + Instagram: posaworldfed


Sport Neuer Trainer soll den Abstieg vermeiden

Erik Regtop darf vier Spieler holen Um das zu schaffen, hat ihm der USV-Vorstand «grünes Licht» für die Verpflichtung von vier Spielern gegeben, die mit einer Nichtabstiegsprämie in den Sportpark gelockt werden sollen. Beim Derby gegen den FC Balzers, unmittelbar nach dem Rücktritt des bisherigen USV-Coach Thomas Waser, machte sich Erik Regtop bereits ein Bild von seiner neuen Mannschaft und wurde bei den Feierlichkeiten des 3:0-Triumpfes über die Oberländer mit Präsident Zech schnell handelseinig. Der USV galt für den Ex-Profi schon früher als Wunschverein, denn die semiprofessionellen Bedingungen, die noch bis zum Weggang des Erfolgstrainers Uwe Wegmann bei den Unterländern herrschten, beeindruckten ihn. Doch nach der Trennung vom SC Brühl, wo ausgerechnet Wegmann Nachfolger von Regtop wurde, blieben die grossen Angebote aus. Ein paar Wochen Stürmertrainer beim damals abgestiegenen Superligisten FC Aarau, dann 18 Monate bei seinem Stammverein Rankweil und seit einem Jahr Trainer vom Interregionalligisten FC Uzwil hielten ihn «am Ball». Aber dafür hat Regtop die Uefa Pro Lizenz nicht gemacht, übrigens im gleichen Lehrgang mit Ex-Vaduz-Trainer Giorgio Contini.

Kein Lizenz-Problem Damit ist das Problem der fehlenden Trainerlizenz beim USV gelöst, Thomas Waser hatte sie nicht und Lizenzgeber Wild darf wieder gehen. Der «Neue» darf nun vier Spieler einkaufen. Die erste zappelt bereits an der Angel, Ex-USVler Valdet Istrefi ist mit dem FC Tuggen abgestiegen und liebäu-

Foto: Maurice Shourot

Der 48-jährige Holländer Erik Regtop übernimmt ab Januar das Traineramt beim USV Eschen Mauren. Für die Rückrunde besteht seine einzige Aufgabe darin, den Abstieg zu vermeiden. von Wolfgang Altheide

gelt mit einer Rückkehr in den Sportpark. Die zweite ist Stürmer David Kuzel, 25 Jahre alt, 1.90 Meter gross vom Zweitligisten FC Weesen (2 Tore bisher). Zudem stehen zwei Spieler des österreichischen Regionalligisten FC Hard, der seinen Rückzug zum Saisonende aus der aufwändigen Klasse verkündet hat, auf Regtops Wunschzettel, Mittelfeldspieler Lokman Topdumann und Metin Batir, erfolgreicher Ex-USVler und FL1-Cupsieger 2012. Erik Regtop denkt beim Fuss-

ball auch an die Zuschauer und lässt stets offensiven Fussball spielen. «Ich gewinne lieber mit 5:4 als mit 1:0», lautet seine Devise. Als er Spieler bei Ajax Amsterdam war, war der legendäre Johan Cruyff sein Trainer. «Es war unglaublich, wie Cruyff den Spielern jeweils die Laufwege erklärte», schwärmt er. In seinen Mannschaften haben Spieler sehr selten muskuläre Probleme oder sonstige Verletzungen. Gute Voraussetzungen, um das einst stolze USV-Schiff wieder auf Kurs zu bringen.

FUSSBALL IST GEMEINSCHAFT. MBPI. In Liechtenstein. Für Liechtenstein.

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Dezember 2017 | Liechtensteiner Monat | 29


Beruf & Bildung Jetzt für FITNA «Techniktage 2018» anmelden

Bei der Berufsfindung helfen

Foto: thyssenkrupp Presta AG, Eschen

Die Arbeitsgruppe FITNA (Förderung der Interessen für Technik und Naturwissenschaft bei Jugendlichen) bietet zusammen mit zahlreichen regionalen Firmen Schülerinnen und Schülern die einmalige Möglichkeit, in die Welt von Technik und Naturwissenschaften einzutauchen.

Konzentration beim Bedienen einer Maschine während den FITNA-Techniktagen.

In Workshops an zwei Mittwoch-Nachmittagen können Jugendliche aus der Region Sarganserland-Werdenberg und dem Fürstentum Liechtenstein Werkstätten sowie Labors besuchen und selber kleine Projekte erarbeiten. Anmeldungen für die nächste Ausgabe der Techniktage im Frühjahr 2018 werden ab sofort entgegen genommen. Die Arbeitsgruppe FITNA wird geleitet vom Gamser Gemeindepräsident Fredy Schöb. Weiter nehmen Vertreter von Firmen, Berufsberatungen Sarganserland und Liechtenstein, Gewerbliche Industrie Liechtenstein, Schule Liechtenstein sowie der Region Sarganserland-Werdenberg Einsitz. Initiiert wurde das Projekt von Sepp Dietrich, ehemaliger Rektor der Kantonsschule Sargans, mit dem Ziel, dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken und Jugendlichen bei der Berufsfindung zu helfen. Bei der siebten Ausgabe der Techniktage im März 2018 bieten 35 teilnehmende Firmen Workshops an, wo30 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2017

bei beispielsweise gelötet, geschraubt, gefräst oder programmiert werden kann. Jede/r Jugendliche besucht im Rahmen der Techniktage zwei Workshops und erhält damit verschiedene Eindrücke und Erfahrungen. Das Angebot ist für SchülerInnen von der 6. Klasse bis zur 2. Oberstufe (CH) bzw. von der 1. bis 3. Sekundarstufe gedacht. Im Vordergrund der Workshops steht das Selbermachen, wodurch das Interesse an Mechanik/Technik, Elektronik/IT sowie Chemie/Labor geweckt werden soll. Die bisherigen Ausgaben der Techniktage waren jeweils ausgebucht und die Rückmeldungen sehr erfreulich. Eine erstmals erhobene Befragung bei den Eltern zeigte ein ebenso positives Bild – das Angebot wird sehr geschätzt, da es den Jugendlichen verschiedene Berufsmöglichkeiten aufzeigt und einen Einblick in echte Werkstätten bietet.

FITNA «Techniktage 2018» Die nächsten FITNA-Techniktage finden am 21. und 28. März 2018 (jeweils MittwochNachmittag) statt. 35 regionale Firmen bieten total 270 Workshop-Plätze an und öffnen dazu die Türen zu den Werkstätten und Labors.

Ab sofort können sich Jugendliche von der 6. Klasse bis zur 2. Oberstufe (Sarganserland/Werdenberg) sowie von der 1. bis 3. Sekundarstufe (Liechtenstein) auf www.fitna.ch für die «Techniktage 2018» anmelden. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Die Jugendlichen werden von FITNA in die Firmen eingeteilt. Weitere Informationen sowie die Angaben der teilnehmenden Firmen können ebenfalls der Webseite entnommen werden.


SSANGYONG New REXTON: Grösser, kraftvoller und sicherer als jemals zuvor

n Viel Platz und Sicherheit mit attraktivem Design 
 n Kraftvoller 2,2-Liter-Dieselmotor mit Allrad n 7-Stufen-Automatik – Optional 7-Sitze n 5 Jahre Werksgarantie (bis 150’000 km)

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Dezember 2017 | Liechtensteiner Monat | 31


Auto & Verkehr SSANGYONG New REXTON

Grosse Fortschritte bei Design, Qualität, Sicherheit und Technologien

Fotos: ZVG

Der neue SsangYong Rexton 4x4 erreicht Liechtenstein: Auf der IAA und der Auto-Zürich feierte die vierte Modellgeneration des grossen SUV ihre Europapremiere. Die Neuauflage kündet eindrucksvoll von den grossen Fortschritten der südkoreanischen Marke bei Design, Qualität, Sicherheit und Technologien.

Der Rexton ist grösser, kraftvoller und sicherer als je zuvor.

Das geräumige D-Segment Allradmodell beeindruckt durch ausgewogene Proportionen und seine schiere Präsenz. Verpackt in robuste Optik, geniessen die Insassen ausgezeichneten Fahrkomfort. In nahezu allen Bereichen gibt sich der Rexton gegenüber dem Vorgänger verbessert: Design, Interieur und Ambiente, Struktur und Sicherheit sowie Leistung und Technologie. Als echter SsangYong bleibt er dabei den Markenwerten treu – und das zu einem weiterhin extrem wettbewerbsfähigen Preis.

Hochwertige Materialien, wie beispielsweise gestepptes Nappaleder, im Innenraum.

Grösser, kraftvoller und sicherer

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32 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2017

In der vierten Modellgeneration ist der Rexton (Projektname Y400) grösser, kraftvoller und sicherer als jemals zuvor. Das Fahrzeug misst nun 4,85 Meter in der Länge und 1,96 Meter in der Breite; der Radstand von knapp 2,87 Metern sichert den Insassen ein Höchstmass an Freiraum. Der Kofferraum des fünfsitzigen Modells fasst bis zu 1.977 Liter bei umgeklappter Rückbank, womit weder der grossen Urlaubsfahrt noch dem Einkauf im Baumarkt etwas im Wege steht. Die elektrisch

öffnende Heckklappe vereinfacht dabei das Beladen. Zur hohen Funktionalität und Flexibilität gesellen sich neue hochwertige Materialien, die den grosszügig gestalteten Innenraum aufwerten: Für Sitze und Türverkleidung ist beispielsweise gestepptes Nappaleder erhältlich, Kunden können zudem aus drei Farbthemen (Schwarz, Elfenbein und Braun) wählen. Hinzu kommt eine umfangreiche Komfort- und Sicherheitsausstattung, die ein aussergewöhnliches Fahrerlebnis garantiert. Das neue Infotainmentsystem verbindet den


Auto & Verkehr Fahrer auch unterwegs mit der Aussenwelt: Als zentrales Element fungiert je nach Ausstattung ein 8,0 bzw. 9,2 Zoll grosser hochauflösender Bildschirm, über den auch das TomTom Navigationssystem gesteuert wird. Das Smartphone lässt sich über Apple CarPlay und Android Auto ins Fahrzeug einbinden. Die Supervision-Instrumententafel mit ihrer im neuen Rexton sieben Zoll grossen und gut ablesbaren LCD-Anzeige und ihren drei Einstellungsmodi liefert alle wichtigen Informationen ins Blickfeld des Fahrers.

Motoren und Antrieb Für den Vortrieb steht zum Marktstart ein XDi220 Turbodiesel bereit, der aus 2,2 Litern Hubraum 133 kW/181 PS schöpft und ein maximales Drehmoment von 420 Nm entwickelt. Der laufruhige und effiziente Vierzylinder-Motor ermöglicht eine zügige Beschleunigung und bietet ein hohes Drehmoment bereits im niedrigen Drehzahlbereich – eine typische Eigenschaft von SsangYong Triebwerken. Die Kraftübertragung über-

nimmt wahlweise ein 6-Gang-Schaltgetriebe oder eine 7-Stufen-Automatik von Mercedes-Benz, die für sanfte Gangwechsel und höchste Zuverlässigkeit bekannt ist. Das Motorenportfolio ergänzt zum Jahresanfang 2018 der 2,0-Liter-Benziner e-XGDi200T mit Turboaufladung und Direkteinspritzung. Das neu entwickelte und höchst effiziente Triebwerk, das mit einer 6-Stufen-Automatik kombiniert wird, entwickelt hohen Durchzug bereits im niedrigen Drehzahlbereich.

Bis zu neun Airbags Der neue Rexton verfügt über einen Quad-Rahmen aus hochfestem Stahl, der die Steifigkeit der Karosserie verbessert und zugleich das Gewicht reduziert. Für die Sicherheit sorgen ausserdem bis zu neun Airbags, darunter erstmals ein Knieairbag für den Fahrer, sowie zahlreiche Assistenzsysteme. Im Angebot finden sich unter anderem ein autonomes Notbremssystem, ein Spurhalte-Assistent, ein Fernlicht-Assistent sowie eine Verkehrszeichenerkennung Erstmals an Bord ist auch ein «Around View»-Monitor für 360-Grad-Rundumsicht, der Einparken und Manövrieren zum Kinderspiel macht und so gleichermassen zum Komfort und zur Sicherheit beiträgt.

Der Kofferraum des fünfsitzigen Modells fasst bis zu 1.977 Liter bei umgeklappter Rückbank.

Neue Motorvariante und eine limitierte Sonderserie

Toyota C-HR jetzt mit mehr Leistung Vor einem Jahr hat Toyota den Crossover C-HR auf den Markt gebracht und ihn seither rund 2000 Mal verkauft. Jetzt rollt das Design-­ Juwel mit einer neuen, stärkeren Motorvariante an. Der 1,2 l Turbo Motor mit CVT-Getriebe und Allradantrieb leistet 130 PS und sein Drehmoment liegt bei 205 Nm. Mit nur 5,9 l/100 km Mixverbrauch und einem CO2-Ausstoss von 135 g/km ist man im C-HR ausserdem nicht nur dynamisch sondern auch sparsam unterwegs. Wer sich für die neue Variante entscheidet, erhält diese zum Preis ab 25’990 Franken.

Mit der neuen Motorvariante lanciert Toyota gleichzeitig die sportliche Sondermodellreihe C-HR «S». Die Modelle C-HR Style «S» und C-HR Premium «S» überzeugen optisch mit getönten Seiten- und Heckscheiben, mit 18-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie mit Frontspoi- ler, Heckdiffusor, Seitenschürzen und Einstiegsschutzleisten. Je nach Modell (Style «S» oder Premium «S») kann der Kunde zwischen mono- und bitone Lackierung wählen. Beim Sondermodell Style «S» sind ausserdem Heckleuchten, Nebel- und Frontscheinwerfer mit der bewährten LED-Technologie

Foto: ZVG

Limitierte Sondermodelle «S» mit attraktivem Kundenvorteil

ausgestattet. In der Front kommt dabei eine automatische Leuchtweitenregulierung zum Einsatz – für höchste Sicherheit auch in der dunkleren Jahreszeit. Daneben runden Parksensoren an Front und am Heck mit intelligentem Parkassistenten, Spurhalte- und Totwinkelassistent sowie ein Querverkehrswarner das

ausgesprochen hohe Sicherheitspaket der Sondermodellreihe ab.

Schlossgarage Lampert, Vaduz www.schlossgarage.li Dezember 2017 | Liechtensteiner Monat | 33


Auto & Verkehr «Autokosmetik.li» mit «Sichtbar.li» erweitert

Das Firmenauto als Werbeträger

Foto: Albert Mennel

Der günstigste Werbeträger und die Visitenkarte eines Unternehmens ist ein auffällig beschriftetes Firmenauto

Sichtbar.li Seit August 2017 hat die Firma Autokosmetik.li Nitzlnader in Gamprin die Werbetechnik «Sichtbar.li» ins Unternehmen integriert. Somit kann die Firma ab sofort alle Kundenwünsche in Bezug auf Werbetechnik und im speziellen «Werbetechnik am Auto» abdecken.

Synergie Die Autokosmetik.li Nitzlnader Anstalt ist für einen sehr hohen Qualitätsstandard bekannt. Besonders bei den Themen Lackvorbereitung mittels Schleif- und Hochglanzpolitur hat man sich in den vergangenen Jahren in der Region einen Namen geschaffen. Da diese Lackvorbereitung und gegebenenfalls auch die Entfernung der alten Beschriftungen und Beklebungen sowieso schon im Firmenportfolio vorhanden ist, war eine Ausweitung in Richtung Werbetechnik naheliegend.

P­ rojektleiter in Anstellung nehmen. Dadurch ist man in der Lage sämtliche Dienstleistungen rund um die Werbetechnik ab sofort an zu bieten. Von der Beratung zum Entwurf und bis hin zum Druck und der Montage ist das ganze Know How in der Firma vorhanden. Sehr zum Preisvorteil für die hauptsächlich kleineren und mittleren Unternehmen, welche sich kein eigenes Designstudio leisten können.

Ältere Firmenautos Bei den meisten, älteren Firmenfahrzeugen ist die Beschriftung nach einigen Jahren bereits mangelhaft und hat den ursprünglichen Glanz bereits verloren. Trotz dieser Probleme scheuen sich viele Unternehmen eine Erneuerung ins Auge zu fassen. Man weiss nicht, wie der Lack unter der alten Beschriftung aussieht und was das Ganze denn kostet.

Projektleiter Polydesigner 3D

Günstiger als man denkt

Mit Anstellung per 1. August 2017 konnte die Auto­ kosmetik.li einen gelernten Polydesigner 3D als

Die Abfolierung und Beseitigung aller alten Kleberückstände, die anschliessende Lackvorbereitung, der

34 | Liechtensteiner Monat | Dezember 2017

Druck der neuen Aufkleber und die Montage erfolgt alles unter einem Dach. Aus diesem Grund halten sich die Kosten in einem günstigen Rahmen. Und in Hinblick auf die Kosten/Nutzen-Rechnung bietet ein gepflegtes Firmenauto mit seinen täglich hunderten «Kontakten» vermutlich die günstigste Werbemöglichkeit.

Autokosmetik.li Pascal und Rudi Nitzlnader Anstalt Haldenstrasse 90 9487 Gamprin-Bendern T +423 373 03 54


Wir machen Ihre Ideen und Ihr Unternehmen sichtbar!

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Neubeschriftungen sowie Erneuerung von alten Verklebungen!

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Christmas

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