Altstadt Vision 04/10

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Weihnacht in der Altstadt Zwischen frohem Feiern und schlauem Schenken liegen sie, die Momente mystischer Kraft.

DIE BESTSELLER_TEIL 1 | STILLE NACHTGESCHICHTE | MODE FÜR FILMREIFE SZENEN

€ 2,50 zugestellt durch post.at



Inhalt Neu in der Altstadt

In guten Händen

Betriebe aus den Bereichen Lebensmittel, Mode, Accessoires, Gastronomie.

Drei AltstadtLehrlinge und ihre Ausbildner im Portrait.

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Liebe SalzburgerInnen, Wirft man derzeit einen Blick auf die deutschen Bestsellerlisten, finden sich dort gleich zwei Salzburger Verlage mit ihren aktuellen Werken: Jung und Jung mit dem frischgebackenen Gewinner des deutschen Buchpreises, Melinda Nadj Abonjis „Tauben fliegen auf“. Und Ecowin, ein Sachbuchverlag, der sich ganz neuen und spannenden Themen verschrieben hat. Eine Sensation, die uns allemal eine Geschichte wert sein sollte. Dachten wir. Doch dann hatten die beiden so viel Interessantes zu erzählen, dass wir kurzerhand beschlossen, es nicht bei der einen Geschichte zu belassen, sondern einen Zweiteiler daraus zu machen. So steht uns dieses Mal Jochen Jung über Glück, Genugtuung und Gefahrenpotential eines solch bedeutsamen Literaturpreises Rede und Antwort, nächstes Mal wird uns Hannes Steiner erzählen, was es bedeutet, als Verlagsleiter der größte Fan seiner Autoren zu sein. Auch unsere Lehrlings- und Lehrherren-Portraits gehen in eine zweite Runde – allerdings nicht weil wir es so wollten, sondern die Leser, was uns freut und auch ein wenig stolz macht.

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Creative City Salzburg

Schöne Unordnung

Wie geht es der Jugendfilmkultur in Salzburg?

Verlagsleiter Jochen Jung im Interview.

Außerdem beschäftigen wir uns in unserer Reihe „Creative City“ mit zwei Jugendfilmfestivals, die sich zwar größter Beliebtheit erfreuen, aber dennoch vor dem Aus stehen. Unabhängig voneinander, aber aus ganz ähnlichen Gründen. Passend dazu haben wir auch die richtige Mode parat, die für filmreife Szenen nämlich. Und dann war da ja auch noch das mit der Stillen Nacht, dem ewigen Lied des frohen Festes. Aber lesen Sie selbst! Schöne Weihnachten und viel Spaß beim Lesen. Markus Deisenberger

Gabriela Paumgartner

CHEFREDAKTEUR

HERAUSGEBERIN

vision.altstadt. | Inhalt_Editorial

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Heilige Stille

Filmreife Szenen

Die Rettung der Laune

Glänzend gelaufen

Eine Entdeckungsreise an die Entstehungsorte des Liedes Stille Nacht.

Hochwertige Kleidung kreiert hochwertige Momente.

Weihnachten und Entspannung, ein Widerspruch in sich? Mitnichten.

Die schönsten Schmuckstücke für Weihnachten.

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Schenken macht glücklich

Zeitlose Klassik

Museen & Galerien

Feiern & Genießen

Die besten Geschenkideen für den Heiligen Abend.

Andrea Eberle wohnt und arbeitet in der Altstadt.

Übersicht aktueller Ausstellungen und Vernissagen.

Veranstaltungsübersicht für die Altstadt von November bis März.

HERAUSGEBER paumgartner I eccli Kommunikationsberatung, Kaigasse 11/3, 5020 Salzburg, www.vision-altstadt.at KONZEPTION, ANZEIGENLEITUNG Mag. Gabriela Paumgartner ANZEIGENVERKAUF Meta Pesch, Nicola Joy Waid GESCHÄFTSFÜHRUNG Mag. Gabriela Paumgartner CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger ART DIRECTION Christian Ospald, www.ospald.com MITARBEITER DIESER AUSGABE Bernhard Ostertag, C. Martin Malm FOTOS Günter Freund, Clemens Kois, Bettina Salomon, Victoria Schaffer COVERFOTO Clemens Kois DRUCK Niederösterreichisches Presse haus, St. Pölten VERTEILUNG durch Post.at, an alle Haushalte in und um Salzburg NÄCHSTER ERSCHEINUNGSTERMIN 23.03.2011.

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Inhalt | vision.altstadt.


FOTO CLEMENS KOIS

Neu in der Altstadt Da läuft einem das Wasser im Mund zuzsammen. Bio-Hamburger, Bio-Cheeseburger und vieles mehr. BioBurgerMeister, Müllner Hauptstraße 33

GASTRO | LEBENSMITTEL | DELIKATESSEN BioBurgerMeister, Müllner Hauptstraße 33 Zwischen Krimpelstätter und esszimmer gibt es jetzt den ersten Bio-Burger-Laden Salzburgs. Neben klassischem Hamburger und Cheeseburger stehen auch eine BarbecueVariante, ein scharfer oder exotischer Burger und eine vegetarische Kreation mit geräuchertem Tofu, Blaukraut, Zucchini und hausgemachter Zitronenmayo auf der Speisenkarte. Dazu gibt es Pommes und Wedges, natürlich in Bioöl frittiert. Gratis WLAN. Mo–Fr 11–21 Uhr. www.bioburgermeister.com Confiserie Braun, Churfürststraße 4 Klassische Confiserie mit unübertroffenem Geschmack, hergestellt in aufwändiger Handarbeit – darauf dürfen sich alle SüßigkeitenLiebhaber nahe dem Alten Markt ab sofort freuen. Feinste Schokolade in Verbindung mit Mandel, Walnuss oder Haselnuss. Mo–Fr 10–18, Sa 10–12 Uhr. sandwich & more, Pfeifergasse 2 Bruce Murray, Chefkoch und Chelsea-Fan, schließt mit dieser neuen Sandwich-Bar die Lücke zwischen österreichischer Küche und traditionellen englischen Snack-Klassikern. Täglich frische Sandwiches bester Qualität, köstlich belegt mit Roast Beef, Schinken, Käse, Truthahn oder Thunfisch- und Eier-Mayonnaise sowie Salate und Quiche. CateringService. www.sandwichandmore.com stadtcafe, Museumsplatz 5 Ob zum Frühstück, Mittagstisch, Kaffeeklatsch oder nach Büroschluss – das „stadtcafé“ ist der neue Treffpunkt mitten in der Altstadt. Im Angebot: Frisch zubereitete Speisen, von Salaten, Pastavariationen über hausgemachte Waffeln und Kuchenspezialitäten, dazu wechselnde, saisonal abgestimmte Tagesempfehlungen, wie Maronisuppe oder Kürbis-Quiche. Für die kleinen Gäste: Kindergerichte und Spielecke. Täglich 8.30–19.30 Uhr. www.stadtcafe-salzburg.at MODE Moncler Boutique, Getreidegasse 44 Das italienische Modelabel mit französischen Wurzeln, vor allem bekannt für seine exklusiven Daunenjacken, ist nach Kitzbühel seit Sommer mit einer eigenen Boutique auch in der Salzburger Altstadt präsent. Der luxuriöse Store im Design von Gilles & Boissier bietet Damen- und Herrenmode sowie die Acces>>

vision.altstadt. | Neue Betriebe

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FOTOS BETTINA SALOMON | HERSTELLER

>> soires-Kollektion der Marke für Outdoor-Bekleidung, die gekonnt Style mit der Technologie von Bergsport-Textilien verbindet. www.moncler.com Solo io Kinderladen, Bergstraße 22 Modisches für alle von 0 bis 8 Jahren präsentiert Birgit Kohlbacher im neuen Kinderladen, der, zunächst als Outlet eingerichtet, so eingeschlagen hat, dass daraus nun ein Geschäft geworden ist. Mit qualitativ hochwertigen Marken zu vernünftigen Preisen werden Babys und Kids für jeden Tag eingekleidet. Fachgerechte Beratung inklusive! Mo–Fr 10–17, Sa 10–13 Uhr.

Snack-Klassiker bei Bruce Murray. sandwich & more, Pfeifergasse 2

Bücher, Souvenirs, Kunsthandwerk. Mauthäusl am Mozartsteg, Mozartsteg

Ulla Popken, Schwarzstraße 8 Mode für starke und selbstbewusste Frauen ab Größe 42 bis Größe 60. Ulla Popken bietet vom Abendkleid über Businessoutfits bis hin zum sportlichen Freizeitoutfit und zu Dessous alles, was das Modeherz begehrt. Jetzt unter neuer Adresse. Mo–Fr 9–18, Sa 9–17 Uhr. www.ullapopken.at Mr. Sahm, Linzer Gasse 55 Herrenmode in hoher Qualität und zu unvergleichbar niedrigen Preisen gibt es nun auch im Salzburger Filialbetrieb des österreichischen Familienunternehmens. Anzüge, Jacken, Hosen, Sakkos, Hemden, Krawatten, Mäntel, Gürtel und Schals aus hochwertigen Materialien. Die Kollektion ist in allen lang gestellten sowie Unter- und Übergrößen erhältlich. www.mrsahm.at

Mode für starke Frauen. Ulla Popken, Schwarzstraße 8

Vicomte A., Schwarzstr. 20 / Makartplatz 1 Sportlich, elegant und exklusiv – das französische Modelabel feiert mit einem FlagshipStore in der Salzburger Altstadt ÖsterreichPremiere! Auf zwei Ebenen wartet eine farbenfrohe und hochqualitative Kollektion von Polo- und Sweatshirts, Hemden, Chinos, Jacken, Schuhen und Accessoires für Herren, Damen und Kinder. Mo–Fr 10–18, Sa 10–17 Uhr. www.vicomte-a.com

Kostbares aus Indien, Kashmir und Marokko. couleur de vie, Linzer Gasse 72a

Farbenfrohe Herren-Mode. Vicomte A., Schwarzstraße 20 / Makartplatz 1

Edler Schoko-Laden. Confiserie Braun, Churfürststraße 4

Akay Jewellery Diamonds, Schwarzstr. 20 Akif Akay, Juwelier und seit 15 Jahren überzeugter Salzburger, präsentiert im ehemaligen Geschäft von Sybille Moldan vis à vis vom Hotel Sacher exklusiven Diamant-Schmuck und besonders fein gearbeitete DesignerSchmuckstücke zu interessanten Preisen. Mo–Fr 9.30–13 und 14–18, Sa 9.30–13 und 14–17 Uhr. Kainberger Lederwaren, Goldgasse 14 Das Spezialgeschäft für feine handgemachte Lederwaren und Raritäten ist nach Übersiedelung (ehemals Goldgasse 7) nun einige Häuser weiter auf Hausnummer 14 anzutreffen.

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Foto: Andreas Hechenberger

ACCESSOIRES | SCHMUCK

V.l.n.r.: Robert Stania, Bernhard Neumüller, Dir. Dr. Norbert Winding (Haus der Natur) und Raimund Katterbauer. stadtcafe, Museumsplatz 5

Figuren mit Gravuren. Zinn & More, Goldgasse 8


FOTOS BETTINA SALOMON | HERSTELLER

WOHNEN & LIFESTYLE Exklusiver Schmuck Akay Jewellery Diamonds, Schwarzstraße 20

Herrenmode von hoher Qualität. Mr. Sahm, Linzer Gasse 55

Geschenktruhe, Goldgasse 5 Die von der St. Gilgener Familie Luschan mit viel Liebe und Sorgfalt zusammengestellte Vielfalt an kunsthandwerklichen Dingen zum Verschenken an Freunde oder fürs eigene Heim umfasst eine dekorative Kerzenauswahl ebenso wie saisonale Deko für Weihnachten, Glas, bemalte Gebrauchs- und Zierkeramik, Seidenblumen oder Zinngeschirr. Mo–Fr 10–18, Sa 10–17 Uhr. www.geschenktruhe.eu couleur de vie, Linzer Gasse 72a Edle prachtvolle und farbenfrohe Kashmirschals, kostbare Kleidung – genannt Punjabis, Teppiche u.v.m. von Indien-Liebhaber Rainer Fuchs aus Kashmir und Marokko mitgebracht, und er kennt deren Geschichte und Hersteller. Außerdem im Angebot: Südseeperlen. Mo–Sa 9–18 Uhr.

Jagdmode und -accessoires. Platzhirsch, Goldgasse 7

Zinn & More, Goldgasse 8 Die ehemalige Zinnstube wurde von Fam. Dürnle neu übernommen und hat ihr Sortiment aus Zinngeschirr und -figuren zum Sammeln, Schmücken und Schenken um Porzellan, Antikes und Kristall erweitert. Für die persönliche Note wird ein Gravur-Service angeboten. Mo–Sa 10–18 Uhr. Platzhirsch, Goldgasse 7 Klassische Jagdmode, Ausseer Handdruck, Antiquitäten, Kinderbücher, Wohnaccessoires, schöner Schmuck, Herrengeschenke und alles, was das Leben noch ein bisschen angenehmer macht. Mo–Fr 10–18, Sa 10–17 Uhr. KUNST & KULTUR

Deko zum Verschenken. Geschenktruhe, Goldgasse 5

Landschaften in Öl. Galerie Impression, Waagplatz 6

Mauthäusl am Mozartsteg, Mozartsteg In diesem originellen Geschäftslokal erwarten Sie Bücher, Magazine, anspruchsvolle Souvenirs, Kleinigkeiten mit besonderem Design, unikater Schmuck, leistbare Geschenke und Kinderbücher mit Kulturanspruch. Auch Salzburger Kunsthandwerk wird angeboten! Mo–Sa 10–18 Uhr. Galerie Impression, Waagplatz 6 Franz Brandner und seine Künstlerkollegen Leon Einberger und Fritz Fröhlich präsentieren sich mit Ölbildern von Stillleben und Landschaften vorwiegend aus Österreich und Italien vorerst bis Jänner am Waagplatz. Täglich 10.30–19 Uhr. www.artoffer.com/FranzBrandner SONSTIGES

Modisches von 0 bis 8. Solo io Kinderladen, Bergstraße 22

Generalsaniertes Gästehaus. Haus St. Benedikt, Toscaninihof 1

Haus St. Benedikt, Toscaninihof 1 Im generalsanierten Gästehaus der österreichischen Benediktinerkongregation stehen ganzjährig elf Doppelzimmer sowie vier Einzelzimmer bzw. von Juli bis September 35 Einzelzimmer zur Verfügung. Zentral gelegen mit modernem Komfort und in angenehmer Atmosphäre, bietet das Haus auch ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und ist nur wenige Gehminuten von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Cafés und Restaurants entfernt.

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FOTO ZVG RAIFFEISEN

Raiffeisen Konto-Freiraum:

Individuell und jederzeit verfügbar Ihr Raiffeisenkonto kann mehr, als man denkt. Es passt sich an jede Lebenssituation an. Man nimmt einen neuen Job in einer fremden Stadt an, kauft eine Wohnung oder bekommt Nachwuchs. Das Leben steckt eben voller Veränderungen, die oftmals auch finanzielle Herausforderungen mit sich bringen. Das Raiffeisenkonto ermöglicht ein optimales und effizientes Geldmanagement. Von der bequemen Kontoführung über leistungsstarke Karten bis hin zum flexiblen Kredit. Der Raiffeisen Konto-Freiraum ist der komfortable Einkaufsrahmen auf Ihrem Konto. Damit haben Sie mehr finanzielle Freiheit und

Peter Höflmaier, Gremialgeschäftsführer der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Salzburg

Hohes Niveau in der Lehrausbildung Die Sparte Handel bildet nahezu 1.800 Lehrlinge aus und ist damit der zweitgrößte „Ausbildner“ im Bundesland Salzburg. Erfreulich auch die Lehrstellensituation: In Salzburg gibt es während des gesamten Jahres einen deutlichen Überhang von offenen Lehrstellen. Die Dynamik der dualen Berufsausbildung spiegelt sich auch in der Vielfalt der Schwerpunktlehrberufe (Fachbereiche) im Handel wider. Mit einer Lehre im Handel können junge Menschen ihr Hobby zum Beruf machen und eignen sich gleichzeitig kaufmännisches Wissen auf breiter Basis an. Dadurch stehen nach Abschluss der Lehrausbildung viele weiterführende Karrierewege offen. Das Prüfungszeugnis einer abgeschlossenen Berufsausbildung im Handel ist jedenfalls ein „Wertpapier“ und auch eine Option für eine künftige unternehmerische Tätigkeit.

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Leben und arbeiten in der Altstadt_PR | vision.altstadt.

können jederzeit bequem über zusätzliches Geld auf Ihrem Konto verfügen. Zum Raiffeisen Konto-Freiraum gibt’s die günstige Kontoabsicherung gleich dazu. Sie schützt im Ernstfall und gleichzeitig sparen Sie Kapital an, das am Ende der Laufzeit an Sie ausbezahlt wird. Wenn es darum geht, größere Wünsche zu finanzieren, z. B. ein neues Auto oder das Traumhaus, bietet Raiffeisen maßgeschneiderte Finanzierungslösungen. Diese werden genau auf Ihre Lebenssituation und Ihre Vorstellungen abgestimmt. Raiffeisen erfüllt die vielfältigsten Wünsche.

FOTO WKS

Auch die Kombination der „Lehre mit Matura“ wird von den jungen engagierten Verkaufsprofis mit großer Begeisterung angenommen. Wer eine abgeschlossene Handelslehre mit erfolgreich abgelegter Berufsreifeprüfung vorweisen kann, verfügt über eine sehr hohe fachliche Qualifikation und den Zugang zu Universitäten oder Fachhochschulen. Das hohe Niveau der Lehrausbildung und das Engagement der Salzburger Handelsbetriebe zur Förderung der Jugend im Handel zeigen sich auch sehr deutlich bei den jährlich stattfindenden Landeslehrlingswettbewerben. Ausgehend von regionalen Vorausscheidungen, belegen die Salzburger Jungverkäufer auch im internationalen Vergleich beim „Junior Sales Champion International“, der heuer bereits zum achten Mal in Salzburg stattfand, regelmäßig Spitzenplatzierungen. Jene Lehrlinge, die im Verlauf ihrer Lehrzeit ein besonders gutes Gespür für ansprechende Schaufenster- und Innenraumdekorationen entwickelt haben, beweisen ihr Talent und ihre Kreativität beim Wettbewerb „Warenpräsentation“. „Eine Lehrausbildung in einem der engagierten Salzburger Handelbetriebe bietet eine solide Basis für ein erfolgreiches Berufsleben“, ist Johann Peter Höflmaier, Gremialgeschäftsführer der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Salzburg, überzeugt.


FOTO VICTORIA SCHAFFER TEXT BERNHARD OSTERTAG

In guten Händen Die Salzburger Altstadt ist wohl eines der schönsten Einkaufszentren der Welt. Doch das Angebot ist groß und die Auswahl oft nicht leicht. Damit es zu Hause beim Auspacken keine Enttäuschung gibt, stehen einem viele kompetente Verkäufer zur Seite. vision.altstadt ließ sich beraten – von Lehrlingen und deren Lehrherren.

IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT Das in siebter Generation von Wolfgang Metz geführte Wäsche-, Bademoden- und Handschuhfachgeschäft August Sperl in der Getreidegasse ist Anziehungspunkt für Kunden aus Nah und Fern. Hier wird sehr stark auf persönliche Betreuung gesetzt: „Viele unserer Stammkunden wollen nur von einer bestimmten Dame beraten werden“, so Metz.

„Viele unserer Stammkunden wollen nur von einer bestimmten Dame beraten werden“: Elvira Treiber und Wolfgang Metz.

Im Verkaufsraum mit einem Hauch von Biedermeier, Glasluster und angenehmer Farbgebung steht Mitarbeiterin Elvira Treiber den Kunden sowohl im Wäsche- als auch im Handschuhbereich nun schon seit zwei Jahren mit fachlichem Wissen und psychologischem Gespür zur Seite: „Je gestresster unsere Kunden sind, umso ruhiger begegnen wir ihnen“, sagt die ehemalige Bürokauffrau. Nicht zuletzt, weil der Produktbereich Wäsche und Bademode mit eleganter Diskretion behandelt werden will. „Manche Kundin verträgt keine Spitze auf der Haut oder es muss ein Bustier ein wenig geändert werden, um die richtige Passform zu erzielen“, so Treiber. Aber manchmal wird nur geredet und die Ware begutachtet oder es gefällt am Anfang gar nichts. Ob es nun an der Atmosphäre liegt, an der Beratung oder an beidem: Meistens verliebt sich jede/r in ein Stück, kauft ... und kommt wieder. >>

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FOTOS VICTORIA SCHAFFER

>> GUTE ARGUMENTE „Die Kraft zum Bedienen kommt oft vom Kunden“, weiß Birgit Rigaud, Leiterin des Schreibwarengeschäftes Ivo Haas Papeterie in der Griesgasse. Seit 1924 und bereits in vierter Generation wird hier die individuelle Kundenbetreuung mit Charme und Fachwissen gepflegt. Mitarbeiterin Franziska Gebetsberger genießt diese symbiotische Beziehung zwischen Kunde und Verkäufer. Seit nunmehr 15 Jahren ist sie bei Ivo Haas tätig: „Als gelernte Drogistin kannte ich das fachliche Beraten ja schon. Ich mache das einfach sehr, sehr gerne.“ Dass Gebetsberger die Produkte und den Kontakt mit Menschen liebt, wird deutlich, wenn man sie ‚in Aktion‘ sieht. Die Wünsche der Kunden werden groß geschrieben, höflich und selbstbewusst vermittelt sie dem Käufer mit guten Argumenten die Vorzüge der Produkte. Natürlich ist generell ein harmonisches Betriebsklima unverzichtbarerer Bestandteil eines guten Arbeitsumfeldes. „Wenn die Stimmung nicht passt, dann geht das auf den Kunden über“, sagt Gebetsberger.

„Selbst wenn wir auf Messen fahren, ist der Kunde im Kopf mit dabei“: Birgit Rigaud und Franziska Gebetsberger.

Und Birgit Rigaud fügt hinzu: „Selbst wenn wir auf Messen fahren, ist der Kunde im Kopf mit dabei und wir suchen dann auch speziell für ihn aus.“ Die Klientel dankt es den beiden auf jeden Fall mit Treue: 80 % sind Stammkunden.

VERKAUF IST BERUFUNG

„Man muss die Dinge selber in die Hand nehmen“: Sylvia Hägele und Christina Eder.

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Mit diesem Credo führt Sylvia Hägele ihr Traditionshaus Trachten Stassny in der Getreidegasse. Die Geschäftsfrau ist der Überzeugung, dass Verkauf ein Bereich mit vielschichtigen Anforderungen und Entfaltungsmöglichkeiten ist. Auch wenn so manchem Handelslehrling die Perspektive der beruflichen Orientierung fehlt, gibt es immer wieder junge Menschen, die ihre Richtung genau kennen und für die Verkauf nicht nur ein rein technischer Wirtschaftsvorgang ist. Ein solcher ‚Glücksfall‘ ist Christina Eder, die vor Kurzem bei Trachten Stassny als Verkaufsberaterin anfing. Die Vigaunerin begann ihre Lehre zur Einzelhandelskauffrau 2006 in einem Modehaus in Golling. Neben der regulären Ausbildung nahm sie auch an mehreren Wettbewerben teil und konnte 2009 gleich zwei erste Plätze verbuchen: ‚Junior Sales Champion‘ des Landeslehrlingswettbewerbs und ‚The best of Wirtschaftskammer-Bildung‘ als Salzburger Lehrling 2009. „Man muss die Dinge selber in die Hand nehmen“, sagt Eder. So sieht das auch Hägele, die ihre Mitarbeiter dazu anhält, sich auf Messen den neuesten Wissensstand der Materie anzueignen. Neben dem tadellosen Erscheinungsbild, Freundlichkeit und Fingerspitzengefühl im Umgang mit Kunden ist eben auch Fachkenntnis von großer Bedeutung. Und damit meint Hägele auch den ‚treffsicheren Blick‘: „Wenn jemand ein Stück anprobieren möchte, fragen wir nicht nach der Größe. Man muss den Kunden erkennen können.“ Christina Eder kann das und folgt zielstrebig dem Motto: „Tun und nicht nur wünschen.“


Leben bedeutet Veränderung. e Mit einem komfortablen Einkaufsrahmen haben Sie größere finanzielle Freiheit und zusätzliches Geld auf Ihrem Konto. Ganz auf Ihre Situation abgestimmt. www.salzburg.raiffeisen.at


FOTO WWW.FILMRISS.AT TEXT MARKUS DEISENBERGER

CREATIVE CITY SALZBURG

Hartes Pflaster? „film:riss“, das Festival der studentischen Filmkultur Österreichs, fand heuer zum zehnten und zugleich letzten Mal statt, und auch das Jugendfilmfestival Klappe überdenkt sich und seinen Fortbestand. Gibt es Anlass zur Sorge?

Einmal noch wurde sie so richtig gefeiert, die studentische Filmkultur. Als am 8. November im Das Kino, dem einzigen Programmkino Salzburgs, das diesjährige film:riss-Festival eingeläutet wurde, mischte sich unter die Euphorie über das zehnjährige Bestehen auch eine gewisse Katerstimmung, denn das Jubiläum war zugleich der Schlusspunkt hinter das jahrelange ernsthafte Bemühen, sich von Salzburg aus für den jungen österreichischen Film einzusetzen. Hat die Kulturpolitik versagt? Festivalleiter Dominik Tschütscher verneint. Von Versagen oder Scheitern will er nichts hören. Zumindest empfindet er selbst den Schussstrich, den die film:riss-Crew unter ihre Tätigkeit zieht, nicht als Scheitern. „Allenfalls ist es ein Scheitern für den Standort, weil die Leute es enorm schade finden, dass es diese Plattform in der jetzigen Form nicht mehr geben wird.“ Ein Eindruck, den auch wir bekommen, als wir uns unter den Festival-Besuchern umhören. Für die, die gekommen sind, ist das Festival über die Jahre einfach zu einem Fixpunkt ihres studentischen und künstlerischen Lebens geworden. „Toll“, hört man da, und „einzigartig“. „Dass wir aufhören, liegt nicht nur am Geld alleine, sondern auch an den Rahmenbedingungen, der Vereinsstruktur und der lokalen Infrastruktur“, fährt Tschütscher fort. „Das Festival hat in dieser Form eine Grenze erreicht: Es funktioniert, ist gut und wichtig, trotzdem konnten wir nicht das volle Potential ausschöpfen.“ Jahre lang habe man um eine Erhöhung der Fördermittel gekämpft, letztlich habe man aber nie das Level erreicht, das man gebraucht hätte, um wirklich etwas zu bewegen. „Lieber einen Schlusspunkt setzen, so lange es noch halbwegs gut läuft, als Jahre lang einfach weiter machen, ohne eine wirkliche Perspektive zu haben.“ Vielleicht wagt man auch einen Neustart. Ausschließen will das Tschütscher zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedenfalls nicht. Wenn er noch

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einmal startet, dann allerdings nur noch mit der entsprechenden Rückendeckung. „Und zwar von Anfang an.“ Wenn es für ein bestimmtes Konzept kein Geld gibt, dann lässt man es eben bleiben. „Aber ich habe keine Lust mehr, jedes Jahr aufs Neue kämpfen zu müssen.“ Resignation? Fehlanzeige! Tschütscher ortet im jungen Gegenwartskino jedenfalls genug Kraft. Und nicht nur er: Selten war der österreichische Film in In- wie Ausland so erfolgreich wie derzeit, und selten waren die erfolgreichen Regisseure – einmal abgesehen von Michel Haneke – so jung. Das Ende eines Festivals, das den heimischen Nachwuchs fördert, mag da nicht so recht ins Bild der allgegenwärtigen Feierlaune passen. Stichwort Medien: Von ihnen sei man allzu lang sträflich vernachlässigt worden. „Jetzt, da wir aufhören, ist plötzlich mehr Interesse da als in den Jahren zuvor, als wir Jahr für Jahr tolle Programme hatten. So ist es: Mit dem Standard und fm4 musste der Kommunikationswissenschaftler wohl noch nie an ein und demselben Tag sprechen. ENGAGIERTE LEUTE, VITALE SZENE Martina Kreil von der Förderstelle der Stadt Salzburg, die die Filmagenden Anfang des Jahres von ihrem Vorgänger Werner Riemer übernahm, sieht das ähnlich. „Oft fehlt die nötige Aufmerksamkeit“, sagt sie. Genau deshalb auch hat sie es sich in ihrer Arbeit zum Ziel gemacht, das Bewusstsein der Leute dafür zu schärfen, dass Film eine wichtige und anschauliche Kultursparte ist, die von einer breiten Öffentlichkeit getragen wird. Die Salzburger Filmszene lebt von jungen und engagierten Leuten und deren Werken, die kein Massenpublikum anziehen, aber das Vitale der Szene ausmachen. Genau für jene Leute war film:riss eine wichtige Plattform. Letztlich haben wir es hier mit dem von Didi Neidhart in der letzten Folge der Creative Cities-Reihe beschriebenen Phänomen des Brain Drain, der Abwanderung kreativer Köpfe, zu tun.


Längst arbeitet Tschütscher für das Österreichische Filmmuseum in Wien, und viele seiner Kollegen aus dem FH-Umfeld gehen ebenso einer geregelten Arbeit in der Bundehsauptstadt nach. Gut, das soll ja auch so sein. Immerhin bildet man an der FH Leute genau deshalb aus: Damit sie irgendwann den Sprung schaffen und ins Erwerbsleben eintauchen. Und mit solch einer Abwanderung hat man auch in anderen mittelgroßen Städten wie Linz, Graz oder Innsbruck zu kämpfen. Die Frage ist nur, ob man ihr tatenlos zusieht und die Leute abwandern lässt oder etwas dagegen tut. Gerade das sind doch die Menschen, die etwas bewegen. Und schließlich brauchen auch die äußerst erfolgreichen Filmproduktionen vor Ort, wie etwa Degn Film, Nachwuchs.

Die Salzburger Filmszene lebt von jungen und engagierten Leuten und deren Werken, die kein Massenpublikum anziehen, aber das Vitale der Szene ausmachen. zum Selbstzweck werden. Es bedarf der ständigen Erneuerung.“ Durch die Demokratisierung der Produktionsmittel – fast jeder hat heute Zugriff auf einen Laptop – sei es zu einer Entwertung des Mediums gekommen. Obwohl es noch nie so leicht war einen Film zu machen wie heute, komme von den Schulen immer weniger, so Drechsler. Warum das so sei, darüber könne man nur Vermutungen anstellen. „Vielleicht liegt es ja daran, dass die Lehrpläne immer voller werden.“ Jedenfalls bedürfe es stärkerer Initiative. „Ohne in das übliche Jammern des Kulturarbeiters verfallen zu wollen“, sagt er, „ist vom lang und breit diskutierten Kulturleitbild der Stadt, das die Filmkultur als Schwerpunkt nennt, nicht viel zu spüren.“ Erfreulich sei aber, dass die jungen Filmemacher, nachdem es eine Zeit lang stark im Trend lag, aus dem Fernsehen stammende Ideen zu reproduzieren, wieder vermehrt auf eigene Ideen setzen. Fragt sich bloß, was uns diese Ideen in Zeiten genereller Einsparungen wert sind.

Tschütscher jedenfalls sieht kein Problem darin, ein derartiges Festival von Wien aus zu organisieren. Man sei schließlich vernetzt. Die film:riss-Leute würden jetzt in aller Ruhe ein Konzept erarbeiten, sagt er. Ob das auch ein Festival beinhalten wird? Man wird sehen. „Wir gehen nicht dorthin, wo es das meiste Geld gibt, sondern, wo es uns am richtigsten erscheint.“ Das sei derzeit aber „eher nicht Salzburg“. „Die Initiativen und Aktivitäten, die wir planen, sind sowieso landesunabhängig, kommen also jedenfalls auch Salzburger Studenten zugute.“ Spricht man mit Wolfgang Drechsler, Koordinator der Klappe, dem Salzburger Jugendfilmfestival mit – im Gegensatz zu film:riss – rein regionalem Schwerpunkt und einem etwas jüngeren Publikum, vermutet man zunächst ein Dejavú. Auch die Klappe, so Drechsler, werde es in der Form, wie sie die letzten zehn Jahre lief, nicht mehr weitergeführt werden. Da seien sich, so Drechsler, alle Beteiligten einig. „Ein Festival darf nie

WERTE NEU DISKUTIEREN Was also tun? „Es gilt den Wert des Films neu zu diskutieren“, ist Martina Kreil überzeugt, damit man irgendwann hierzulande den Status erreicht, den man im Filmland Frankreich für sich beansprucht, wo Filme als Lebensmittel gelten. Ob film:riss, ob die Klappe, in den Communities funktionieren die beiden Jugend-Festivals ja. Darüber hinaus aber gibt es eine Lücke zwischen dem, was die Jungen tun, und dem, wie man es wahrnehmen kann. Da sind auch wir Medien gefordert. Was wir brauchen, sind gute Veranstaltungen und Berichte darüber. Geld, mediales Interesse und ... mehr Kontinuität von allen Seiten. Was wir sehen wollen, ist ein Schulterschluss statt Schulterklopfen, damit das, was alle der Befragten unabhängig voneinander bescheinigten – nämlich dass Salzburg für Filmemacher ein „hartes Pflaster“ sei – endlich aus unseren Köpfen verschwindet.

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INTERVIEW MARKUS DEISENBERGER

DIE BESTSELLER | TEIL 1 Wirft man derzeit einen Blick auf die deutschen Bestsellerlisten, finden sich dort gleich zwei Salzburger Verlage mit ihren aktuellen Werken: Jung und Jung mit dem frischgebackenen Gewinner des deutschen Buchpreises, Melinda Nadj Abonjis „Tauben fliegen auf“. Und Ecowin, ein Sachbuchverlag, der sich ganz neuen und spannenden Themen verschrieben hat. Grund genug für zwei Portraits.

„Schöne Unordnung!“ Damit war nicht zu rechnen. Dass mit Jung und Jung ein kleiner Salzburger Verlag den deutschen Buchpreis erhielt, ist nichts weniger als eine Sensation. Verlagsleiter Jochen Jung über Glück, Genugtuung und Gefahrenpotential einer solch großen Auszeichnung.

Wieso haben Sie sich als Sitz Ihres Verlags gerade Salzburg ausgesucht? 1975 habe ich mich für ein Lektorat im Residenzverlag entschieden, war dann insgesamt 25 Jahre im Haus, meine Kinder wurden hier in Salzburg geboren, und auch ich wurde Salzburger und österreichischer Staatsbürger. Nach meinem Ausscheiden bei Residenz spürte ich die Notwendigkeit, eine Tradition fortzusetzen, die es durch den Residenzverlag, der ja über Jahrzehnte der einzige ernst zu nehmende Literaturverlag in Österreich war, zwar schon gab. Auf ich wollte es auf meine Art und Weise tun. Und wieso schieden Sie bei Residenz aus? Auch das ist schnell erzählt. Am Tage meines 25-jährigen Firmenjubiläums wurde ich rausgeschmissen. Zwei Herren aus Wien kamen und erklärten mir, dass man in Zukunft nicht mehr mit mir zusammenarbeiten wolle. Da war mir sofort klar, dass ich selber weitermachen muss. Und ganz offensichtlich war das die richtige Entscheidung. Auch weil ich viele erfahrene Leute überzeugen konnte, mit mir gemeinsam weiterzumachen. Insofern, weil meine Leute und ich das Gewerbe gut kannten, war der Start wesentlich einfacher als für normale Verlagsgründer. Trotzdem ist es doch gerade am Anfang schwer, ein eigenes Profil zu entwickeln. Das ist zugegeben nicht ganz einfach, und viele Leute haben mich auch für verrückt erklärt, weil es damals noch schwerer war als heute, denn die Neugier gegenüber Verlagsgründungen ist heute doch generell eine größere. Aber wir haben es trotzdem gemacht und unsere Linie konsequent gehalten. Wir hatten aber auch von Anfang an Glück, das zu diesem Gewerbe dazu gehört. Wir haben nicht nur gerade jetzt einen Preis bekommen, sondern auch im ersten Jahr (den Aspekte-Preis, Anm.), was uns gleich am Anfang große Aufmerksamkeit einbrachte. Womit wir beim Thema wären. Haben Sie im Vorfeld der aktuellen Preisverleihung mitgefiebert oder sind Sie nach einer so langen Verlegerkarriere zu abgebrüht? Ich bitte Sie. Die Verleihung dieses Preises erfolgt ja im Treppensystem:

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Erst wird eingereicht, da sind noch etwa 150 Romane im Bewerb, dann kommt die Longlist mit 20, dann die Shortlist mit nur sechs Titeln. Wenn sie nicht spätestens da anfangen mitzufiebern, haben sie ein kaltes Herz. Natürlich zittert man heftig mit. Wenn man dann aber zusammen mit den fünf anderen Kollegen da sitzt und sich überlegt, welche Chancen man hat, dann weiß man aber auch: Eigentlich keine, denn bisher waren es nur große Verlage, die diesen Preis gewannen. Vom Gewinner dieses Preises wurde ja auch immer erwartet, kräftig die Werbetrommel zu rühren, was für einen kleinen Verlag wie uns gar nicht möglich ist. In dem Moment allerdings, als der Name fiel, war mir klar, dass wir es sind und dass wir es verdient haben (lacht), weil wir das beste Buch hatten, die beste Autorin und überhaupt ein hinreißender Verlag sind. Ein schönes Gefühl? Ein großartiges Gefühl. Auch weil der Preis ein Gewinn für die kleinen Verlage war, deren Arbeit damit ausgezeichnet wurde. Wir Kleinen müssen ja immer damit rechnen, dass die Autoren, die nicht nur literarisch etwas werden, sondern sich auch verkaufen lassen, irgendwann zu größeren Häusern wechseln, die einfach mehr bieten können, Taschenbuchverträge und Geld etwa. Trotzdem haben Sie einen Peter Handke unter Vertrag. Wie das? Handke hat von Anfang an sowohl bei Suhrkamp seine großen Bücher und hier in Salzburg zunächst bei Residenz und dann bei uns jene Bücher verlegen lassen, von denen er ausging, sie würden auf kein so großes Echo stoßen. Teils erwies sich das aber als Fehlannahme wie etwa bei „Wunschloses Unglück“, wo er dachte, die Geschichte seiner Mutter würde auf kein großes Interesse stoßen. Schließlich wurde es aber zu einem seiner erfolgreichsten Bücher überhaupt. Dass er diesen Weg bei uns fortsetzt, ist ein Zeichen der Freundschaft und des Respekts. Was sind die Konsequenzen des Preises? Abgesehen von der großen Freude ist der Preis mit viel Arbeit verbunden. Es kommen ständig Rezensions-, Lizenz- und Leseanfragen. Aus neun

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FOTO VICTORIA SCHAFFER

Wir hauen nicht selbst auf die Pauke, sondern lassen das die anderen machen. Jochen Jung, Verlagsleiter Jung und Jung

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ALTSTADT GARAGE Ob historisches Weltkulturerbe in glitzernder Pracht. Ob stimmige Märkte oder berührende Bühnenspiele. Ob ehrwürdige Cafés oder genussvolles Shoppen. Die Salzburger Altstadtgarage macht den Winter für Sie zum entspannten Erlebnis. In wenigen Minuten sind Sie mitten im pulsierenden Herzen der Stadt.

Nehmen Sie sich Zeit! Abrechnung im 10-Minuten-Takt

(je 0,40 Euro)

Tagestarif 14,– Euro. Fragen Sie beim Einkauf oder im Lokal nach Vergünstigungen. Vorauskasse bei Veranstaltungen im Festspielhaus: 8 Std. Parken 6,– Euro.

Die zentrale Parkgarage im Mönchsberg

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© goodcommunication • Foto: Hermann Hermeter

macht Lust auf Winter


>> Ländern kamen Anfragen, ob man übersetzen darf. Allein aus Italien liegen acht Anfragen vor. Das ist schon außerhalb jeder Ordnung, aber eben auch eine schöne Unordnung. Und das muss man alles bedienen und bewältigen – für unsere Größenordnung eine nur schwer zu bewältigende Aufgabe. Und das erste, worauf die großen Kollegen warten, ist ja, dass wir es nicht schaffen, den Buchhandel, für den der Preis letztlich erfunden wurde, zu bedienen. Aber diesen Gefallen tun wir ihnen nicht. Und schließlich muss man ein Gefühl dafür entwickeln, wie viele Bücher man verkaufen kann. Und wie viele sind das? Mit 1500 Stück haben wir angefangen, als die Autorin niemand kannte und ihren „komplizierten“ Namen niemand auszusprechen wagte. Als das Buch auf die Longlist kam, haben wir 2000 drauf gepackt. Als es auf die Shortlist kam, 5000 und dann noch mal 5000, die genau am Tag der Preisverleihung fertig wurden. Eine halbe Stunde nach Preisverleihung hab ich die Druckerei angerufen und aus den 20.000 für den Fall bestellten noch rasch 30.000 gemacht. Schon am nächsten Tag langten die Vorbestellungen der Buchketten ein und als ich sah, was sich da ereignete, hab ich sofort noch mal 50.000 geordert und in den Folgetagen noch mal 20.000. Das ist unglaublich viel in sehr kurzer Zeit. Und man kann zwar mit den Logistikzentren telefonieren, was man dort aber auch nicht genau weiß, ist, wie viele der erst einmal gebunkerten Bücher auch tatsächlich verkauft werden. Haben Sie für die Retouren schon eine extra Lagerhalle angemietet? Falls dieser unangenehme Fall eintreten sollte, wovon ich nicht ausgehe, dann nützt auch kein Lager mehr. Wenn das Geschäft einmal abreißt, ist es aus und vorbei, dann können sie die Bücher ebenso gut in die Salzach schmeißen. Etwas Derartiges passierte mir schon einmal. Aber dieses Schicksal wird uns dieses Mal nicht ereilen. Mittlerweile sind wir auf dem zehnten Platz der Spiegel-Bestseller-Liste. Und auch wenn es mir schleierhaft ist, gibt es unheimlich viele Leute, die ihre Kaufentscheidung danach ausrichten... Aber zurück zu den Konsequenzen: Eine ganz wesentliche ist, dass sich unsere Kriegskasse füllt. Das ist für die notorisch schwindsüchtige Kasse eines Verlages, der normalerweise nicht von großen Verlaufzahlen ausgeht, weil wir gute, teils auch schwierige Literatur machen, eine tolle Sache. Sonst muss man schauen, dass man die Bodenhaftung wieder bekommt, die man für ein paar Momente, als man sich erlaubte zu fliegen, verlor. Einzig die Aufmerksamkeit, die dem Verlag entgegen gebracht wird, ist größer geworden. Man informiert sich über uns. Erst letzten Samstag wurde ein anderes Buch von uns in der FAZ besprochen – eine außerordentlich gute Besprechung, die, glaube ich, so in dieser Form ohne den Preis nicht passiert wäre. Und Autoren, die sonst nur zu großen Verlagen gegangen wären, melden sich, weil sie merken, dass da ja auch etwas gehen könnte. Das alles erfüllt mich mit Zuversicht, dass die nächsten zehn Jahre des Verlages vielleicht noch schöner werden könnten als es die ersten zehn waren. Wir haben einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht. Wie weit, denken Sie, ist das Thema des Preisträger-Buches, Integration nämlich, für den enormen Erfolg verantwortlich? Ich glaube nicht, dass das Thema dafür verantwortlich ist, dass unsere Autorin den Preis erhielt.

Was teils unterstellt wurde. Was unterstellt wurde, richtig. Bei der Entscheidung ging es aber vorrangig darum, mit welchem Titel alle sechs Juroren am besten leben können. Aber dass es jetzt beim Publikum so ankommt, hat freilich auch mit dem Thema zu tun, das uns derzeit alle außerordentlich beschäftigt und von jemandem erzählt wird, der das alles mitgemacht hat. Das Buch ist zwar nicht autobiographisch, aber es ist durchwegs so, dass einen nie die Meinung beschleicht, hier würde Meinung verkauft. Trotz des Preisgewinnes findet sich auf Ihrer Homepage keine große Eigenwerbung. Understatement? Das können Sie schon als den Stil des Hauses ansehen. Wir hauen nicht selbst auf die Pauke, sondern lassen das die anderen machen. Und in diesem speziellen Fall ist das ja auch reichlich geschehen. Noch etwas fiel mir auf: Während sich andere Verlage gegen ungewollt Eingesandtes eher abgrenzen, führen Sie auf ihrer Homepage eine eigene Rubrik „Manuskripte erwünscht“. Das ist doch unser Hoffnungspotential. Die Hoffnung, dass auf diesem Wege etwas wirklich Tolles kommt, darf man nie aufgeben. Und ab und an passiert es ja dann auch: Arnold Stadler – noch zu Residenz-Zeiten und mittlerweile Büchner-Preisträger, kam mit der Post. Markus Werner, einer der großen Schweizer Autoren, kam mit der Post. Danke für das Gespräch.

Nächstes Mal: Ecowin. Spannende Sachbücher.

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TEXT C. MARTIN MALM

Heilige Stille Als wir die Entstehungsorte des Liedes Stille Nacht, die Wirkungsorte von Franz Xaver Gruber und Joseph Mohr und die dortigen Museen und Gedenkplätze besuchten, trafen wir auf Menschen, die mit viel persönlichem Einsatz und Enthusiasmus die Geschichte um die Stille Nacht und ihre Schöpfer lebendig halten und erlebbar machen. Hier als kleiner Ausschnitt Ansichten aus Oberndorf und Arnsdorf.

Was erzählen Sie, wenn Sie ein mit Stadtplan und Schirm wedelndes Touristenpaar aus den USA, dem Sie mit der Auskunft über den Weg zur Getreidegasse behilflich waren, mit der Frage überrascht, warum denn Salzburg noch nicht weihnachtlich dekoriert sei. Ich jedenfalls war nicht schlagfertig genug und auch zu verwirrt um einfach zu sagen „Weil Anfang Oktober ist!“ und die Antwort schien mir auch zu trivial. Eine weit bessere Antwort und „Ausrede“ war: „Wir Salzburger tragen Weihnachten immer im Herzen – immerhin ist das Lied „Stille Nacht“ im Land Salzburg entstanden – Weihnachtsdekoration brauchen wir nicht“. Der Schachzug verfehlte seine Wirkung nicht: Die Gäste aus Amerika waren geschockt und wollten nicht glauben, dass das Lied, das sie seit frühester Kindheit gesungen haben, ausgerechnet aus Salzburg kommen sollte. Ich wollte schon ansetzen, meinem neu gewonnenen Publikum einen langen Vortrag über Entstehung, geschichtlichen Hintergrund und gesellschaftspolitische Implikationen der „Stillen Nacht“ zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu halten, als mir einfiel, dass ich bis auf die nackten Fakten: Gruber, Mohr, 1818 und Oberndorf, keine Ahnung von der Materie hatte. Und so verabschiedete ich mich, um der Schande der Entdeckung meiner Unwissenheit zu entgehen, recht schnell und nutzte eines der folgenden Wochenenden, um meine Wissenslücken an den Originalschauplätzen aufzufüllen. Die Geschichte zur Entstehung von Stille Nacht kennt fast jeder und sie ist auch schnell erzählt: Der Lehrer der kleinen Ge-

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Bleifenster in der Stille-Nacht-Kapelle Oberndorf: Links Franz Xaver Gruber, rechts Joseph Mohr. Im Gegensatz zur Abbildung spielte allerdings am Heiligen Abend 1818 Joseph Mohr die Gitarre – eine Revolution, da es als nicht standesgemäß galt, das „Wirtshausinstrument“ in der Kirche zu spielen.


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meinde Arnsdorf – Franz Xaver Gruber – komponiert für den Hilfspfarrer der Nachbargemeinde Oberndorf – Josef Mohr – eine Melodie zu einem Text, den dieser zwei Jahre zuvor in Mariapfarr im Lungau geschrieben hatte. Am Heiligen Abend 1818 wird das Stück mit Gitarrenbegleitung in der Nikolaus-Kirche in Oberndorf uraufgeführt. Wer mehr wissen will, kann in die Welt der Anekdoten und Legenden eintauchen und etwas über Mäuse, welche die Balgen des Orgelpositivs anknabbern, lernen etc. etc. – wer aber wirklich etwas über die Entstehungszeit und das Leben und Wirken der Schöpfer der Stillen Nacht erfahren will, der sollte einen Ausflug zu einem der vielen Orte des Lebens und Schaffens von Gruber und Mohr unternehmen und den Leuten zuhören, die seit Jahren mit viel Enthusiasmus und Fleiß die Erinnerung an Gruber, Mohr und die Enstehungsgeschichte des Liedes in Museen, Gedenkorten u.v.m. aufrechterhalten, die aber auch über das Leben der einfachen Leute damals erzählen können. LEDIGE KINDER, WITWEN UND VULKANE Man hört von „ledigen“ Kindern, die den Henker von Salzburg als Taufpaten haben, die in Schimpf, Schande und Elend aufwachsen; von päpstlichem Dispens, wenn solch ein Kind aufwächst und schließlich Pfarrer werden will, aber auch von sozialem Aufstieg durch Talent und Bildung; von Weberssöhnen, die keine Weber werden; vom Heiraten von Witwen; von unzähligen Kindern, die das Erwachsenenalter nicht erleben; von unzähligen Ortswechseln, die man als Lehrer oder Pfarrer auf sich nehmen musste; von sozialen Großtaten und von bescheidenem Wohlstand. Man hört von einem Ort, der durch die Schifffahrt geprägt ist, von eigenbrötlerischen Menschen, von Schaustellern, von neidvollen Vorgesetzten, von einer großen Freundschaft, von einem kleinen Franzosen, von der Teilung einer Gemeinde und dem Elend, das dadurch ausgelöst wurde; von Vulkanen, die der ganzen Welt ein Jahr ohne Sommer bescheren und von kaputten Orgeln und von Gitarren, die doch nichts für die Kirche sind – vom prallen Leben also in all seinen Facetten. Und man hört von einem Lied – das für die Menschen geschrieben wurde, das Hoffnung gibt, einem Lied, das dankbar und begeistert als Geschenk angenommen wird, das Freude und Mut schafft in

Die berühmte Gruber-Orgel in der Wallfahrtskirche „Maria im Mösl“ zu Arnsdorf.

einer furchtbar schweren Zeit; von einem Lied, das auf Reisen geht, das über Tirol, Leipzig und Amerika die ganze Welt erobert, in über 300 Sprachen übersetzt wird und das jetzt der ganzen Welt gehört. Weitere Infos zu den Öffnungszeiten der Museen und zu den Gedenkorten in Oberndorf, Arnsdorf, Hallein, Mariapfarr, Salzburg und Wagrain finden Sie unter www.stillenacht.at

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Links: Eingang des Gruber-Museums in Arnsdorf, das sich im ältesten Schulhaus Österreichs befindet, in dem noch unterrichtet wird. Mitte: Das originale Schreibtischpult Grubers. Rechts: Faximile der originalen Handschrift des berühmten Weihnachtsliedes „Stille Nacht“.

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FOTOS CLEMENS KOIS

Die Rettung der Laune Weihnachten und Entspannung, ein Widerspruch in sich? Mitnichten. Im richtigen Umfeld wird auch den stressigsten unserer Zeitgenossen warm ums Herz und sie stellen den Rucksack, den sie sonst mit sich herumschleppen, für einen Moment lang ab. Und wo, wenn nicht im Einrichtungshaus Scheicher, wäre der richtige Ort, um solch ein perfektes Umfeld zu inszenieren? Genau dort trafen vier Experten der weihnachtlichen Entspannung aufeinander, um sich über Augen- und Gaumenschmeichler erster Klasse auszutauschen.

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Das perfekte Dinner, leicht gemacht: 1) Küchentafel DIANA (Skagerak), Euro 65,00 2) EAMES HOUSE BIRD (Vitra), Euro 145,00 3) Tablett MILLERSTRIPE (Vitra), Euro 49,00 4) ALVAR AALTO VASE (Iittala), Euro 120,00 5) Kehrschaufel und Besen (Normann), Euro 25,00 6) GRAS-Vase (Normann), Euro 45,00 7) Küche TWELVE (Varenna), bestehend aus Küchenblock mit Barelement, Hochschränke und Regalwand, Euro 19.000,00 EINRICHTUNGSHAUS SCHEICHER, Neutorstraße 18, Tel. 84 53 13 | 8) Besteck, Robbe & Berking, Riva 3-teilig, ab Euro 208,00 9) Teller, Dibbern, Golden Pearl, ab Euro 44,00 10) Gläser, Zafferano, Pearl, ab Euro 18,60 ROITTNER IM OFENLOCH, Rainbergstraße 5, Tel. 84 25 66 | 11) Violetter böhmischer Warzenkrug, mundgeblasen, Euro 99,00 12) Glas-Dose, mundgeblasen, Euro 59,00 13) Tischdekoration mit Silberkugeln, Euro 120,00 | 14) Etagere, Euro 660,00 15) Christbaumbehang, à Euro 6,00 16) 9 Windlichter mit Zahlen 1–9, Euro 33,00 17) Vogel aus Bauernsilber, Euro 27,00 18) Bügelfreie Leinenservietten, à Euro 15,00 19) Salz- und Pfeffer-Schwammerl, Euro 37,00 20) Kerzenleuchter mundgeblasen, Euro 32,00 WOHNEN MIT TRADITION, Neutorstraße 21, Tel. 84 93 66 | 21) Grüner Veltliner, Strasser Weinberge 2009, Martin Arndorfer, 0,75 l, Euro 11,50 22) Domkapitel 2008, 0,75 l, Euro 45,00 23) Brut Blanc de Blancs de St. Gall, 0,75 l, Euro 30,90 24) Bacci, 150 g, Euro 8,90 25) Olivenöl monocultivar Taggiasca, 500 ml, Euro 13,90 26) Flor de Sal, 5 x 50 g Set, Euro 25,90 27) Tajin, Original Saliere aus Marrakesch, Euro 24,90 28) Flor de Sal, 150 g, Euro 11,90 29) Haselnussgebäck aus dem Piemont, 200 g, Euro 8,90 30) Weißweingläser magazin, Euro 11,50 MAGAZIN, Augustinergasse 13, Tel. 84 15 84

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Gute Laune will geplant sein: Ein erlesener Wein, der sich nicht nur trinken, sondern auch atmen lässt. Ein Dessert, das nicht nur gut schmeckt, sondern auch gut aussieht: Beeren-Schokoladentriffle im Weckglas. Stimmung lässt sich zelebrieren. Das wissen auch lang gediente Meister des sinnlichen Ambientes wie Heinz Roittner (rechts oben) und Claudia Katterbauer (rechts darunter) sichtlich zu schätzen.

Stimmungsprofis in ihrem Element (v.l.n.r.): Claudia Katterbauer (Magazin), Heinz Roittner (Roittner im Ofenloch), Gabi Damberger (Wohnen mit Tradition) und Stefan Scheicher (Einrichtungshaus Scheicher). Ihr Wissen über entspannte Festtagslaune kann auch zu Ihrem Wissen werden. Probieren Sie es einfach!

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FOTOS ZVG ALTSTADTMARKETING SALZBURG

Advent, Advent ... Romantische Adventmärkte und der Genuss von weihnachtlichen Köstlichkeiten steigern die Vorfreude auf das Fest. vision.altstadt weiß, wo sich Brauchtumspflege und Traditionen besonders gut zelebrieren lassen, denn das Feiern beginnt schon jetzt.

GEH, WOHIN DER STERN DICH FÜHRT… ADVENTMARKT FESTUNG HOHENSALZBURG IM LICHTERMEER Traditionelle Herrnhuter-Sterne verwandeln heuer die Festungsgasse vom Kapitelplatz bis in den Burghof sowie den Adventmarkt der Festung Hohensalzburg, der heuer erstmalig von 11 bis 20 Uhr geöffnet ist, in ein wahres Sternenmeer und stimmen ab Einsetzen der Dämmerung die Besucher auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. TURM- UND WEISENBLÄSER & KREATIVES KINDERPROGRAMM Täglich von 16 bis 19 Uhr sorgen Turmbläser für besinnliche Stunden. Kinder sind im ehemaligen Atelier Hödlmoser in der Märchenecke, täglich von 14

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bis 17 Uhr, zum Kekse backen und basteln willkommen. Der Adventmarkt bietet weihnachtliche Köstlichkeiten, heimisches Kunsthandwerk und ausgesuchte Geschenkideen. WEITERE VERANSTALTUNGEN Mo 29.11.: Krampusumzug der Stefani-Perchten im Burghof | Sa 4. und 11.12.: Adventwanderung „Gang durch den Festungsadvent“ mit Herbert Gschwendtner (Anmeldung erforderlich) | Fr 24.12., 12 Uhr: Traditionelles „Christkindlanschießen“ der Festungsprangerstutzenschützen Öffnungszeiten: Fr 26.–So 28.11. / Fr 3.–So 5.12. / Mi 8.–So 12.12. / Fr 17.–So 19.12. | jeweils von 11 bis 20 Uhr | www.salzburg-burgen.at


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Foto: Clemens Kois

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sowie speziell auf die Adventszeit abgestimmte Menüs im Restaurant im ersten Stock. Ab Freitag, dem 26.11., in den wohlverdienten ShoppingPausen oder einfach nur so. Öffnungszeiten: Mo–Do und So 15–20 Uhr Freitag und Samstag 12–20 Uhr www.carpediem.com/finestfingerfood

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Silber-Ohrschmuck, Onyx, quadratisch und gefasst, Euro 39,00 | Leder-Armband, mit rosé vergoldeter Stahlschließe, beige oder schwarz, Euro 15,00 Rotgold-Ring, mit rundem Rauchquarz, Euro 880,00 | Rotgold-Ohrgehänge, ausgefrästes florales Muster, rund, Euro 1.050,00 | Steinring, Onyx, Silberfassung, Euro 45,00 | Gelbgold-Kette, mit unregelmäßigen kleinen runden Blättchen, Euro 2.020,00 | Ohrschmuck, 14 Kt. Gelbgold, 2 Ringe und 1 Scheibe, Euro 295,00 | Love-Halskette, Euro 49,00 | Gummi-Armband, mit Edelstein, vergoldet, Euro 29,00 | Gelbgold-Ring, 7-reihig verschlungen mit Brillant besetzt, Euro 1.760,00 NEW ONE, Churfürststraße 4, Tel. 840 040

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FOTOS CLEMENS KOIS

Ohrringe, Citrin, Kristallachat, 18 Kt. Gold, Euro 870,00 AKI OEDL, Thumeggerstraße 24, Tel. 0664/432 31 94 | Tahitiperlring aus der Serie „Huge“, 18 kt. Gelbgold, Euro 3.800,00 ATELIER 4, Griesgasse 6, Tel. 84 29 87 | Smaragdring „FEE“, 11,35 ct. Smaragd, 18 Kt. Rot- und Weißgold | Korallenring „ROSENGARTEN“, 41,47 ct. Koralle, 18 Kt. Rot- und Weißgold GUNDA MARIA CANCOLA, Dreifaltigkeitsgasse 3, Tel. 87 80 88 | Anhänger, grüner Peridot, Mandaringranat, Euro 2.690,00 GOLDSCHMIED ALEXANDER PAPPERNIGG, Sigmund-Haffner-Gasse 13, Tel. 84 54 75 | Kuppelring, bunt: Türkis (Arizona), 18 Kt. Gold, Euro 990,00 | Türkis (Nevada), grün, 18 Kt. Gold, EURO 960,00 | Koralle weiß, 18 Kt. Gold, EURO 790,00 MD-SCHMUCK, SigmundHaffner-Gasse 16, Tel. 84 17 17

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Köchert Jagdschmuck: Brosche Hirschgeweih, 18 Kt. Gold, Silber, Euro 750,00 | Grandl-Brosche Biene, Silber, Euro 270,00 | Grandl-Brosche Schmetterling, Gold, Euro 580,00 | Grandl-Kleeblatt-Brosche, Gold, Euro 1.150,00 | Hirsch-Brosche, oval, Bergkristall-Gold, antik, Euro 2.300,00 | Anstecknadel, Eichblatt Nephrit-Tigerauge, Euro 750,00 | Flecht-Armband, Bergkristall, Euro 720,00 | Flechtkugel-Ohrringe, Bergkristall, Weißgold, Euro 1.600,00 A.E. KÖCHERT, Alter Markt 15, Tel. 84 33 98 | Ring, 18 Kt. Weißgold, naturfarbene Brillanten mit barocker, platinfärbiger Südseeperle, Euro 6.500,00 Ring, 18 Kt. Weißgold, 8,03 ct. Diamant, Schliff: Radiant, Euro 90.000,00 ERIK EIBL FINE JEWELLERY, Imbergstraße 25, www.erikeibl.at | Siegelring, Weißgold, 18 Kt., 750/000, mit Buchstaben in Brillanten – individuelle Anfertigungen möglich, Euro 1.750,00 | Anhänger mit Email, 18 Kt. Gelbgold, Hufeisen in Brillanten, Euro 1.485,00 VARGA ULRIKE, Goldgasse 7, Tel. 84 57 38 | Rosenohrschmuck „Dornröschen“, Euro 4.880,00 GOLDEN ART SCHMUCKDESIGN, Dreifaltigkeitsgasse 3, Tel. 88 40 75 vision.altstadt. | Die schönen Dinge des Lebens_PR

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Auf zu den schönsten Schaufenstern der Altstadt. Dort finden Sie unsere Lieblingsgeschenke und können auch das notwendige Kleingeld dafür gewinnen. Haben Sie Ihren Wunschzettel schon geschrieben? Lassen Sie sich bei einem Bummel durch die Altstadt inspirieren. vision.altstadt hat für Sie einige Lieblingsstücke ausgewählt. Das Beste daran: Sie können einen von zehn Einkaufsgutscheinen für die Salzburger Altstadt im Wert von je 50,-- Euro gewinnen. (Nähere Infos dazu finden Sie auf Seite 50.)

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1 Dekoratives zum Wohlfühlen! Natürliche, stimmungsvolle, duftende Pflege für Körper und Seele aus Schafmilch, Lanolin und pflanzlichen Ölen oder als Duft für Raum und Schrank. SALZBURGER SEIFENIDEEN, Kaigasse 18, Tel. 84 28 47, www.seifenideen-salzburg.at 2 Flügerl zum Abheben. THOMAS SABO, Getreidegasse 48, Tel. 84 40 23 3 Kuscheliger Steinteppich (170 x 240 cm, Euro 990,00; 200 x 300 cm, Euro 1.490,00) | Kissenhülle (50 x 50 cm, Euro 59,00) | Walde-Bild „Der Aufstieg“, Euro 145,00 | Walde-Bild „Der Schwung“, Euro 135,00 | Hirsch, 70 cm, Euro 799,00 THE LIVING STORE, Kaigasse 36-38, Tel. 62 14 04

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4 Kosmetiktaschen ab Euro 8,90 5 Hüllen für iPhone, iPad (Bild) und Notebooks, ab Euro 9,90 6 Eine große internationale Auswahl an Stoffen 7 Gequiltete Platzsets, Preis auf Anfrage 8 Stoffkörbchen ab Euro 11,90 9 Handarbeitszubehör von Clover (Japan), ab Euro 1,90 10 Kaffeebecher-Manschetten, Euro 9,90 11 Handgestickte Bilder, eigener Text möglich, Preis auf Anfrage SARDAANA HENKE, Pfeifergasse 18, Tel. 25 45 46 12 Armbanduhr „Chrono Sports Chic“, Euro 169,20 13 Damen-Armbanduhr „Sports Chic“, Euro 146,40 14 Herrenjacke „Fashion“, Euro 145,20 15 Damen-Umhängetasche, Nylon, Euro 103,20 16 Damen-Businesstasche, Lack, Euro 196,80 17 Herrenuhr „Business“, Euro 451,20 | Diese und weitere Produkte aus der Mercedes-Benz-Collection erhalten Sie in der MERCEDES-BENZ-BOUTIQUE, Bürgerspitalplatz 1/Ecke Getreidegasse, Tel. 44 84-51 00. Besuchen Sie auch unseren Online-Shop auf www.pappas.at/shop

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18/19/20 Papierdesign in der Lederhülle für jeden Anlass: Tage-, Gäste-, Skizzen-, Notiz-, Touren-, Reise-, etc. Buch. Und mit Schreibgeräten von Caran d´Ache schenkt man Stil und beweist Liebe für das Schöne! PAPETERIE IVO HAAS, Griesgasse 10, Tel. 84 13 89 21 Schenk mir, was ich mir erträume – aber nichts, was ich brauche! Wäsche und Dessous von ROSITTA, Alter Markt 15, Tel. 84 21 07 22 Geldbörse, Coccinelle, braun, Euro 129,00 23 Geldbörse, Shanghai, Mandarina Duck, schlamm, Euro 125,00 24 Tasche lila, George Gina & Lucy, Euro 159,90 27 Tasche, George Gina & Lucy, Euro 159,90 ALPHA TASCHEN, Griesgasse 2, Tel. 84 61 79 25 Trolley, Bric´s, Euro 169,00 Beauty Case, Bric´s, Euro 119,00 26 Aktentasche, Picard, Euro 229,00 FRITSCH, Sterngässchen 6, Tel. 84 26 42

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28 Genuss-Gutschein für Italien-Flair auf Ihren Tellern. RISTORANTE BECCO-FINO, Rupertgasse 7, Tel. 87 98 78, www.ristorante-beccofino.at 29 Für den perfekten Tee- und Kaffeegenuss: Afro Coffee (2 Sorten), Afro Tea in insgesamt 10 Sorten, Kaffee- und Teeutensilien sowie Specials wie Taschen, Kissen, Shirts und Schmuck aus Afrika. AFRO CAFE, Bürgerspitalplatz 5, Tel. 84 48 88, Webshop: www.afrocoffee.com/shop 30 Spielküche aus Holz mit Zubehör, 43 x 35 x 10,8 cm, Euro 78,99 ZARADOR, Dorfstraße 15, 5161 Elixhausen, Online-Shop: www.zarador.at 31 Exklusive Weine und Delikatessen im Geschenk-Kisterl, ausgewählt von Alexander Adlgasser. THE GRAPE, Griesgasse 27, Tel. 0676/690 36 17, www.alexander-the-grape.com 32 Dekoratives zum Wohlfühlen! Natürliche, stimmungsvolle, duftende Pflege für Körper und Seele aus Schafmilch, Lanolin und pflanzlichen Ölen oder als Duft für Raum und Schrank. SALZBURGER SEIFENIDEEN, Kaigasse 18, Tel. 84 28 47, www.seifenideen-salzburg.at

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FOTOS VICTORIA SCHAFFER

Zeitlose Klassik

Andrea Eberle wohnt und arbeitet in der Altstadt. Zumindest dann, wenn sie in der kalten Jahreszeit ihr Haus am Gaisberg gegen die Wohnung im Zentrum tauscht. Grund genug, die Designerin und Geschäftsfrau einen Tag lang auf ihren Winter-Wegen zu begleiten.

Drei Generationen unter einem Dach: Ein normaler winterlicher Arbeitstag beginnt für Andrea Eberle in dem seit Generationen im Familienbesitz befindlichen Wohnhaus in der Schwarzstraße, wo sie immer noch ein paar Zimmer unterhält, obwohl sie eigentlich längst am Gaisberg wohnt. Ganz kann sie sich von „ihrer“ Altstadt nicht trennen. Außerdem bilden Schwiegervater Johannes und Sohn Alexander, der ihr auch im Unternehmen eine Stütze ist, ein Backup, wie man es sich nur wünschen kann.

Der Weg in die Arbeit führt an der Prachtkulisse Salzburgs und an den süßen Versuchungen der Schatz-Konditorei vorbei. In ihrem Geschäft am Grünmarkt gibt es dann, was der Name vermuten lässt: „Anspruchsvolle Klassik“. Trotz der ebenso „anspruchsvollen“ Miete hat sich Andrea Eberle bewusst für die Altstadt entschieden und hat es bisher auch nicht bereut. „Auch außerhalb der Festspiel-Saison gibt es viele Gäste!“ Der Schwerpunkt ihres Schaffens liegt auf Gehröcken und Sakkos, wertvoll gearbeitet, aber dennoch leistbar. Aber auch Pullover und Tücher finden sich. Neuerdings hat sie sogar Männer-Sakkos und Smoking-Schuhe im Sortiment. „Jede Jacke muss innen genauso schön sein wie außen“, sagt Eberle. Und trachtig, aber nicht zu trachtig soll es sein.

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Leben und arbeiten in der Altstadt | vision.altstadt.


Die meisten Ideen für neue Entwürfe kommen ihr in den ruhigen Stunden am Schreibtisch in der Stadtwohnung. Dort eine Naht, da eine Applikation. Auf jedem Stück aber prangt der Hirsch, ihr Markenzeichen. Seit fünf Jahren ist er omnipräsent auf allen Kleidungsstücken und Accessoires.

Am besten lässt es sich abends im Lieblings-Fauteuil abschalten. Ganz wird man den Beruf allerdings auch dort nicht los, denn schließlich sind auch die Hausschuhe, die Andrea Eberle trägt, selbst entworfen. Und das warme Wohlige, das all ihre Entwürfe prägt, spiegelt sich auch in der Einrichtung ihrer Wohnräume wider.

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Foto: Jim Rakete

OPER SAMSTAG, 16. APRIL, UND MONTAG, 25. APRIL 19.00 Uhr, Großes Festpielhaus Richard Strauss: Salome

ORCHESTERKONZERTE

Sir Simon Rattle.

SAISONVORSCHAU OSTERFESTSPIELE 2011

Das Tor zur Zauberwelt „Ich glaube, wir werden eine wundervolle Reise erleben“, schwärmt Sir Simon Rattle über das Programm der Osterfestspiele Salzburg 2011. Sie nimmt ihren Anfang bei Richard Strauss’ Oper Salome und führt weiter in die Tiefe einer spannenden Umbruchsphase der Musikgeschichte: Zum einen leuchtet noch die ausgehende Romantik herein, zum anderen erscheinen bereits die Klangwelten des neuen Jahrhunderts. „Es wird ein großes musikalisches Abenteuer“, ist Sir Simon Rattle überzeugt. Mit Spannung erwartet wird dabei nicht nur das Debut der amerikanischen Sopranistin Emily Magee als Salome, sondern auch die erstmalige Salome-Inszenierung des norwegischen Regisseurs Stefan Herheim. In den weiteren Hauptrollen sind Stig Andersen als Herodes, Hanna Schwarz als Herodias und Iain Paterson als Jochanaan zu erleben. In den Konzertprogrammen erwartet uns „eine Art Schnappschuss, was in jenen Jahren in der europäischen Musik geschah“, erklärt Sir Simon Rattle, zu Beginn des 19. Jahrhunderts also. Den Kern bilden Mahlers Fünfte Sinfonie, Rachmaninows Zweite Symphonie und Strawinskys Feuervogel. Mit letzterem wird der venezolanische Dirigent Gustavo Dudamel bei den Osterfestspielen debütieren. In Alexander Glasunows Violinkonzert ist als Solistin Julia Fischer zu hören, in Maurice Ravels „Shéhérazade“ die israelische Mezzosopranistin Rinat Shaham. Die Sopranistin Angela Denoke gestaltet Arnold Schönbergs Monodram Erwartung. „All diese Komponisten haben von Strauss gelernt, ihn beneidet und erkannt, dass er das Tor zu einer Zauberwelt aufgestoßen hatte, die ungeahnte Möglichkeiten barg“, zeigt sich Simon Rattle enthusiastisch. Fenster in diese Welt öffnet 2011 auch die Reihe Kontrapunkte. Isabel Karajan interpretiert Igor Strawinskys Geschichte vom Soldaten als „Musikalische Jahrmarktlesung“ – wiederum ein mit Spannung erwartetes Debut. Das Abenteuer kann beginnen. Informationen, Karten: Osterfestspiele Salzburg, Herbert-von-Karajan-Platz 9 Tel. 80 45-361, -362, Fax 80 45-790 karten@ofs-sbg.at | www.osterfestspiele-salzburg.at

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SONNTAG, 17. APRIL, UND SAMSTAG, 23. APRIL 18.30 Uhr, Großes Festspielhaus Anton Webern: Passacaglia für Orchester d-Moll op. 1 Alban Berg: Sieben frühe Lieder Igor Strawinsky: Der Feuervogel (L’Oiseau de feu). Ballett Dirigent: Gustavo Dudamel Solistin: Christianne Stotijn, Mezzosopran MONTAG, 18. APRIL, UND SONNTAG, 24. APRIL 18.30 Uhr, Großes Festspielhaus Maurice Ravel: Shéhérazade (Orchesterouvertüre) Alexander Glasunow: Violinkonzert a-Moll op. 82 Sergej Rachmaninow: Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27 Dirigent: Sir Simon Rattle Solistin: Rinat Shaham, Mezzosopran Solistin: Julia Fischer, Violine DIENSTAG, 19. APRIL, UND FREITAG, 22. APRIL 18.30 Uhr, Großes Festspielhaus Arnold Schönberg: Erwartung. Monodram in einem Akt op. 17 Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll Dirigent: Sir Simon Rattle Solistin: Angela Denoke, Sopran

KONTRAPUNKTE DIENSTAG, 19. APRIL, 11.30 UHR, REPUBLIC Igor Strawinsky: Geschichte vom Soldaten (Histoire du soldat) Isabel Karajan | Guy Braunstein DONNERSTAG, 21. APRIL, 19 UHR, MOZARTEUM/GROSSER SAAL Richard Strauss: Sextett aus Capriccio op. 85 Arnold Schönberg: Verklärte Nacht für Streichsextett op. 4 F. Mendelssohn Bartholdy: Oktett für Streicher Es-Dur op. 20 Julia Fischer | Mitglieder der Berliner Philharmoniker SONNTAG, 24. APRIL, 11.30 UHR, REPUBLIC Igor Strawinsky: Geschichte vom Soldaten (Histoire du soldat) Isabel Karajan | Guy Braunstein MONTAG, 25. APRIL, 11.30 UHR, MOZARTEUM/GROSSER SAAL Richard Strauss: Serenade für 13 Blasinstrumente op. 7 Igor Strawinsky: Concertino für 12 Instrumente Pastorale für Violine und Bläserquartett Maurice Ravel: Introduktion und Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und Streicher Igor Strawinsky: Duett / Lied ohne Namen für zwei Fagotte Fanfare für ein neues Theater, Acht instrumentale Miniaturen Richard Strauss: Metamorphosen für 23 Solostreicher Sir Simon Rattle Mitglieder und Akademisten der Berliner Philharmoniker


Foto: Oliver Hermann

Foto: Jim Rakete/DG

Thomas Quasthoff.

Christine Schäfer.

Mozartwoche 2011 VOM 21. BIS 30. JÄNNER 2011

Mozart steht im Mittelpunkt der Mozartwoche 2011 – im Dialog mit Musik seiner und unserer Zeit. Ein Programmschwerpunkt beleuchtet die Beziehungen Mozarts zur Musik der damaligen Tradition: Zur Bach-Familie und zu den Werken von Georg Friedrich Händel. Eine Vortragsreihe der Akademie für Mozart-Forschung begleitet das Programm. Auch in der Mozartwoche 2011 treten die Werke Mozarts in Dialog mit modernen und zeitgenössischen Musiksprachen. So wird beispielsweise ein roter Faden in der Begegnung von Mozarts Musik mit Werken von Alban Berg bestehen. Als zeitgenössischer Komponist, Interpret und Dirigent ist Heinz Holliger eingeladen, der seine Musik mit Werken Mozarts kombiniert. Heinz Holliger wird als Dirigent, Oboist und am Klavier zu erleben sein. Darüber hinaus sind zahlreiche bedeutende Künstler zur Mozartwoche 2011 eingeladen: Rolando Villazón wird mit den Wiener Philharmonikern Mozart-Arien singen. Nikolaus Harnoncourt ist mit dem Concentus Musicus Wien und dem Arnold Schönberg Chor zu erleben, András Schiff mit der Cappella Andrea Barca, Heinz Holliger gemeinsam mit dem oenm, Maurizio Pollini mit den Wiener Philharmonikern unter Jonathan Nott, Tabea Zimmermann mit der Camerata Salzburg oder Fazil Say mit dem Mozarteumorchester Salzburg. René Jacobs und die Akademie für alte Musik Berlin werden im Großen Festspielhaus „Die Zauberflöte“ konzertant interpretieren. Die Musiciens du Louvre-Grenoble und Marc Minkowski gastieren mit zwei Konzerten: Mit „Acis und Galatea“

von Händel in der Bearbeitung von Mozart und mit dem Countertenor Philippe Jaroussky und Werken von Mozart und Johann Christian Bach. Gidon Kremer spielt mit den Wiener Philharmonikern und Nikolaus Harnoncourt Bergs Violinkonzert, während Thomas Quasthoff gemeinsam mit dem Freiburger Barockorchester auf der Bühne stehen wird. Robert Levin spielt auf Mozarts originalem Hammerklavier, Jörg Widmann interpretiert Mozarts Klarinettenkonzert und Christine Schäfer singt Lieder von Mozart und Berg. Die Sopranistin Annette Dasch tritt mit dem Mozarteumorchester unter Ivor Bolton auf und präsentiert darüber hinaus erstmals außerhalb Berlins „Annettes Daschsalon“ – ein öffentlicher Nachmittag mit Hausmusik und vielen Gästen. Im Bereich der Kammermusik werden Künstler wie Christian Tetzlaff, Antje Weithaas, Teodoro Anzellotti, Jörg Widmann oder Kai Wessel zu erleben sein. Gastierende Orchester – neben den bereits erwähnten – sind außerdem die Akademie für Alte Musik Berlin oder das Chamber Orchestra of Europe. Einführungsvorträge, Meisterklassen, Künstlergespräche, Tonund Filmvorführungen und Kinderprojekte werden das Programm der Mozartwoche 2011 bereichern. Konzerttickets: Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg Theatergasse 2, Tel. 87 31 54 tickets@mozarteum.at www.mozarteum.at

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FOTO ZVG ALTSTADTMARKETING SALZBURG

Salzburger Landeswappen für AutoFrey Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer überreichte am Donnerstag, 10. Juni 2010, die Berechtigung zur Führung des Salzburger Landeswappens an die Frey Autohaus Ges.m.b.H. in der Salzburger Alpenstraße. Im Bild (v.r.n.l.): Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer, Michaela Frey, Elisabeth Frey und Konsul KR Rudolf Frey bei der feierlichen Übergabe des Salzburger Landeswappens im Hotel Sacher.

Laut Beschluss der Salzburger Landesregierung erhielt Salzburgs ältestes, landesweit tätiges Autohaus diese Auszeichnung für „hervorragende, im besonderen Interesse des Landes gelegene Leistungen“. In seinem 111-jährigen Bestehen ist Auto Frey in Salzburg zur ‚Marke der Marken’ für BMW, MINI, Jaguar, Land Rover und Citroën geworden. 195 Mitarbeiter, darunter 30 Lehrlinge, sind an den drei Standorten in Salzburg Stadt/Alpenstraße, Hallwang und St. Veit/Pongau beschäftigt. Darüber hinaus ist Auto Frey vielfältig gesellschaftlich aktiv, wie etwa mit der Unterstützung des Salzburger Freilichtmuseums, als Partner des AMREF-Marathons und von Jazz-in-the-City in der Salzburger Altstadt. 111 JAHRE AUTO FREY: LANGE GESCHICHTE, KURZ GEFASST Die Gründung der Firmengruppe Frey geht auf das Jahr 1899 zurück, in dem Wilhelm Frey in der Salzburger Gstättengasse eine Fahrrad-Reparaturwerkstätte eröffnete. Nach einer Zwischenstation in Maxglan übersiedelt das Unternehmen 1916 in die Linzer Gasse, 1937 wird es von Rudolf Frey sen. übernommen. Bereits 1954 tritt sein Sohn Rudolf Frey jun. in das

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Unternehmen ein, in Folge expandiert Frey kräftig – mit der Vertretung für Hanomag-LKWs, einem Werkstattgebäude in Schallmoos und einer Filiale in der Münzgasse. 1960 wird ein Reparaturwerk am heutigen Standort Alpenstraße 85 eröffnet, 1974 übernimmt Frey den Import für Peugeot und den Vertrieb für mittelschwere Mercedes Benz-LKWs. Ein Jahr später wird ZweiRad Frey gegründet. 1991 vollzieht das Familien-Unternehmen den Quantensprung zur heutigen Firmengruppe: In diesem Jahr wird der Vertrieb für BMW-Automobile übernommen und Auto Frey in der Alpenstraße eröffnet, außerdem werden in St. Veit/Pongau und in Villach weitere Standorte aufgebaut. 1994 kommt der Vertrieb für Citroën hinzu, 2004 eröffnet Auto Frey seinen insgesamt vierten Standort in Hallwang mit BMW und MINI, der später noch durch Land Rover erweitert wird. Die heutige Geschäftsführung mit Elisabeth und Michaela Frey übernimmt 2005 in vierter Generation die Verantwortung. Nach Umbau und Renovierung ersteht das Stammhaus in der Alpenstraße 2008 in neuem Glanz, ein Jahr später runden hier Jaguar und Land Rover das Angebot an Premium-Marken bei Auto Frey ab.


DER NEUE JAGUAR XJ.

DIE ZUKUNFT DES SPORTLICHEN

LUXUS.

Die neue Generation des Jaguar XJ ist die Neudefinition der Luxuslimousine. Mit kraftvollen und gleichzeitig sparsamen Motoren, luxuriöser Ausstattung wie dem serienmäßigen Glas-Panoramadach und unvergleichlich elegantem Design wird Reisen zum Erlebnis. Michaela Frey und das Team von Jaguar Salzburg bei AutoFrey freuen Sich auf Ihren Besuch. Alpenstraße 85, 5020 Salzburg, Tel. 0662/62 35 81


FOTO ZVG ALTSTADTMARKETING SALZBURG

Tradition mit Stil – auf dem Weg in die Moderne Jaguar und Land Rover zählen zu den Kronjuwelen des britischen Automobilbaus. Nach dem Motto ‚Nicht die Asche aufbewahren, sondern die Glut weitertragen’ entwickeln die beiden Marken in bewährter Tradition neue Modelle. Mit Auto Frey haben die Freunde der beiden ExklusivMarken in Salzburg eine besonders feine und zuverlässige Adresse. Michaela und Elisabeth Frey im Interview. Michaela (links) und Elisabeth Frey.

Was macht englische Autos so unvergleichlich? Michaela Frey: Jaguar und Land Rover haben Klasse, beide sind ein Mythos. Dabei treten sie sehr zurückhaltend auf – und gerade das macht wieder ihre besondere Anziehungskraft aus. Highend ist hier einfach ganz normal, Jaguar und Land Rover sind ‚cool’ im besten Sinn des Wortes. Dabei steht Land Rover vor allem für state-of-the-art im Gelände. Elisabeth Frey: Verbunden mit der Unverwüstlichkeit des Defenders, des Ur-Landy mit Jahrzehnten Expeditions-Erfahrung. Andererseits bestechen viele Land Rover-Modelle mit Finesse im Styling, luxuriösem Ambiente und mit souveränen Fahrleistungen. Dieser Mix kommt in Salzburg zwischen verschneiten Bergstraßen und exklusiven Auftritten besonders gut an – AutoFrey war 2009 bester Land Rover- und bester Range Rover Sport-Händler in Österreich. Was tut sich aktuell bei Land Rover? Elisabeth Frey: Defender, Freelander 2, Discovery 4, Range Rover und Range Rover Sport verfügen über modernste Technologien zur Verbrauchsund Emissions-Reduktion, sie stehen in mehreren Motorisierungen und Ausstattungsvarianten zur Wahl. Außerdem unterstützt Land Rover die Umweltorganisation Climate Care bei

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der Realisierung von CO2-Ausgleichsmaßnahmen. Und auf den neuen Range Rover Evoque sind viele schon richtig heiß – ein ganz neuer Land Rover, leicht und innovativ, kompakt und exklusiv, wir erwarten ihn ab 2011. Und was gibt es Neues bei Jaguar? Michaela Frey: Der neue Jaguar XJ ist eine Luxuslimousine mit einer einzigartigen Erscheinung, die den Jaguar-Mythos ganz neu interpretiert. Sie vereint perfekt Upper Class, Effizienz und entspannte Sportlichkeit. 22 Ledersorten stehen zur Wahl, Farbtouchscreen und 1200-W-Surround-Klangsystem sind an Bord – und als Antrieb gibt es etwa einen 3,0-l-V6-Bi-Turbo-Dieselmotor mit 275 PS, 600 Nm Drehmoment und nur 7,0 l Durchschnittsverbrauch. Und auch für diese fantastischen Autos bietet AutoFrey seinen bekannt hochwertigen Service? Michaela Frey: Fahrzeug und Service sind für uns eine Gesamtleistung. Man braucht heute für jedes Auto fundiertes Know-how sowie spezielle Werkzeuge und Diagnosegeräte. AutoFrey hat daher für jede der fünf Marken eigenständige Verkaufs- und Service-Teams, natürlich auch für Jaguar und Land Rover. Damit sind wir für jeden Fahrer dieser Marken ein vertrauensvoller Ansprechpartner.


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Genießen Sie von zwei blickgeschützten Terrassen die Sonne und das Glitzern des Leopoldskroner Weihers. Der romantische Garten mit kleinem Fischteich lädt zum Träumen ein. Selbst mitten in dieser Idylle sind Sie in wenigen Gehminuten im Herzen der Salzburger Altstadt. Fakten: Wohnnutzfläche: ca. 270m² Grundstück: ca. 748 m² Kaufpreis: € 1.430.000,–

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Sauber und leise – 70 Jahre Obus in Salzburg Heuer begeht die Salzburg AG nicht nur ihr 10-jähriges Jubiläum, sie feiert auch „70 Jahre Obus“. 70 Jahre, in denen sich das beliebte Verkehrsmittel zu einem unerlässlichen Bestandteil der Stadt Salzburg entwickelt hat.

1940 wurden die Eisenbahnschienen durch die „Schienen am Himmel“ ersetzt – die Jungfernfahrt der ersten Obuslinie in Salzburg fand statt, die ehemalige Stadtbahn „Gelbe Elektrische“ wurde eingestellt. Was als Projekt mit einer einzigen Obuslinie begann, ist nach sieben Jahrzehnten das Rückgrat des Salzburger Stadtverkehrs – der Obus hat sich als Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs etabliert. Jährlich durchgeführte Umfragen zur Zufriedenheit mit dem StadtBus zeigen, dass das Unternehmen mit seinem Angebot richtig liegt. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich der Obusverkehr in einem Ausmaß entwickelt, wie es vor 70 Jahren nicht vorhersehbar war. Doch gerade in Zeiten des Klimawandels ist die Wahl des Verkehrsmittels ein ausschlaggebendes Kriterium. Der Obus ist zu 100 Prozent abgasfrei unterwegs, der Strom für den Antrieb stammt aus sauberer Wasserkraft. Ein Viertel der benötigten Energie wird durch Rückspeisung beim Bremsen erzeugt. Der Obus spart daher im Vergleich zum Individualverkehr rund 51.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr ein.

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Der neue Solaris-Obus: Die Salzburg AG investiert kräftig in die Modernisierung der Fahrzeugflotte.

STEIGENDE BELIEBTHEIT Dass das Angebot des StadtBus attraktiv ist, zeigt sich nicht zuletzt an den Fahrgastzahlen. Bei Umfragen hat sich außerdem gezeigt, dass immer mehr Leute ihre innerstädtischen Einkäufe mit öffentlichen Verkehrsmitteln erledigen. Auf den derzeit neun Obuslinien konnten 2009 über 38 Millionen Passagiere gezählt werden. Auch von der Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten profitieren die Fahrgäste. So ist AENEAS ein Projekt mit dem Ziel, die Mobilität von Senioren zu steigern und den öffentlichen Verkehr für sie besser zugänglich zu machen. Das Projekt „Trolley“ wiederum arbeitet daran, das Image des Obusses europaweit zu verbessern. Seit Jahren bekleidet der StadtBus eine Vorreiterrolle in diesen Themen.

AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN Doch es gibt nicht nur Fortschritte in Sachen öffentlicher Personennahverkehr zu melden. Betrug die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit der Obusse in der Stadt Salzburg vor 60 Jahren noch 17,5 km/h, ist sie heute auf 12,5 km/h zurückgegangen. Die Ursache dafür kann man täglich erleben. Vor sechs Jahrzehnten hatte ein Stau noch Seltenheitswert, mittlerweile gehört er zum Alltag vieler Verkehrsteilnehmer. Wirtschaft und Gesellschaft verlieren durch die massive Zunahme der Staustunden zahlreiche Produktiv- und Freizeitstunden. Der Wirtschaftsstandort Salzburg braucht einen funktionierenden öffentlichen Verkehr, um leistungs- und lebensfähig zu bleiben.

MODERNE FLOTTE Die Salzburg AG investiert auch kräftig in die Modernisierung der Fahrzeugflotte. Bis zum Jahr 2012 werden insgesamt 25 modernste und klimatisierte Gelenk-Obusse gekauft, die den Anteil der komfortablen Niederflurwagen der Gesamtflotte auf 90 Prozent anheben werden. Und auch ein Ausbau des Obusnetzes in der Stadt Salzburg und den Umlandgemeinden ist geplant, denn kommende Generationen sollen ebenso von den Vorteilen dieses umweltfreundlichen Verkehrsmittels profitieren können.

Dafür muss der Zugang zum öffentlichen Personennahverkehr noch einfacher und attraktiver werden. Zusätzlich zu Investitionen in die Infrastruktur der Verkehrsnetze müssen die einzelnen Verkehrsträger – auch der Individualverkehr – noch stärker vertaktet und miteinander verknüpft werden. Es braucht regionale Verkehrsmanagementkonzepte, die das Ziel haben, den öffentlichen Verkehr und den umweltverträglichen Individualverkehr zu verbinden. Der Obus spielt dabei mit Sicherheit auch eine entscheidende Rolle.

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NEU IN DER SCHWARZSTRASSE

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WOHLFÜHLFAKTOR UND INDIVIDUELLE STILBERATUNG INKLUSIVE Mit einem großen Angebot an aktueller Mode in den Größen 42 bis 62 präsentiert sich das neue Ulla Popken-Fachgeschäft im hellen und stimmungsvollen Ambiente. Shopleiterin Frau Wimmer und Team sorgen für freundliche, typgerechte Beratung, modisches und trendiges Styling. Frauen mit Kurven mit Lust auf Mode und aktuelle Trends finden bei Ulla Popken moderne Schnitte, weich fließende Materialien und angesagte Stylings. Das Modefachgeschäft in der Schwarzstraße besticht durch ein modisches Sortiment in hoher Qualität für jede Gelegenheit mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis. Der Kauf eines neuen Outfits wird zum erfolgreichen Shoppingerlebnis. Hier finden Frauen Stylings, die weibliche Vorzüge unterstreichen, ohne einzuengen. Monatlich werden wechselnde Kollektionen präsentiert. Lust auf Kreativität und Individualität garantieren nicht zuletzt geschmackvolle Accessoires wie trendigen Schmuck, Gürtel oder Taschen. WINTERSCHÖNE MODEINSPIRATION Strick ist das angesagte Motto in diesem Winter – ob als kuschelige Weste oder raffiniertes Kleid. Eine trendige Alternative zu Handschuhen stellen Armstulpen dar. Sie peppen als Accessoire Shirts und Blusen auf und wärmen gleichzeitig. Licht in das dunkle Grau des Winters bringen starke, feminine Farben. Kombiniert mit edlen, fließenden und schimmernden Stoffen versprüht das Outfit coole Eleganz. So wird jeder Wintertag zu einem Erlebnis.

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Jürgen Klauke aus: Ästhetische Paranoia, 2004/2006 © Jürgen Klauke/VBK, Wien, 2010

Museen & Galerien Highlights

JÜRGEN KLAUKE Ästhetische Paranoia

23 10 2010 – 06 03 2011

Museum der Moderne Mönchsberg Mönchsberg 32 Tel. 84 22 20–403 Di–So 10–18, Mi 10–20 Uhr Jeden Mi 18.30 Uhr kostenlose Führung www.museumdermoderne.at

SALZBURGER BAROCKMUSEUM, Orangerie im Mirabellgarten 10.12.–6.3. Maler von Welt. Johann Heinrich Schönfeld DOMMUSEUM, Domplatz 1a 27.11.–6.1. Die Hirten. Weihnachtsausstellung

MUSEUM DER MODERNE MÖNCHSBERG, Mönchsberg 32 6.11.–27.3. Körper Codes. Menschenbilder aus der Sammlung des Museums SALZBURG MUSEUM, Neue Residenz, Mozartplatz 1 18.11.–20.2. Angelika Kauffmann. Das Vorarlberger Landesmuseum zu Gast

Sonderausstellung

ANGELIKA KAUFMANN 18 11 2010 – 20 02 2011

Angelika Kauffmann, Penelope wird von Eurykleia geweckt, 1772, Vorarlberger Landesmuseum, Robert Fessler

RESIDENZGALERIE SALZBURG, Residenzplatz 1 13.11.–6.2. Gemälde zur Weihnacht

GALERIE 5020, Sigmund-Haffner-Gasse 12/1. Stock 18.11.–18.12. Birgit Pleschberger, Daniel Leidenfrost. Dunst GALERIE ALTNÖDER, Sigmund-Haffner-Gasse 3/1 4.11.–23.12. Karine Fauchard, Johann Pollhammer, Bernhard Resch, Norbert Trummer ART BV BERCHTOLDVILLA, Josef-Preis-Allee 12 13.11.–17.12. Karl-Weiser-Preisträgerin 2010 – Christiane Pott-Schlagern GALERIE FOTOHOF, Erhardplatz 3 17.11.–15.1. Leo Kandl, Susi Krautgartner

Salzburg Museum Neue Residenz, Mozartplatz 1 Tel. 62 08 08-700 Di–So 9–17, Do 9–20 Uhr Dezember auch Mo 9–17 Uhr www.salzburgmuseum.at

SALZBURGER KUNSTVEREIN, Hellbrunner Straße 3 9.12.–30.1. Jahresausstellung der Mitglieder des Salzburger Kunstvereins

JEUNE CRÉATION EUROPÉENNE

LEICA GALERIE, Mirabellplatz 8 26.11.–22.1. Manfred Baumann. Aktfotografie

Europäische Plattform junger Künstler

GALERIE THADDAEUS ROPAC, Mirabellplatz 2 27.11.–15.1. Marc Brandenburg

17 11 2010 – 08 01 2011

GALERIE NIKOLAUS RUZICSKA, Faistauergasse 12 13.11.–15.1. Josef Hoflehner

Eine Wanderausstellung mit Arbeiten von 80 Künstler/innen aus Frankreich, Österreich, Spanien, Portugal, Italien, Litauen, Ungarn und der Slowakei. Vernissage: Di, 16 11 2010, 19 Uhr

GALERIE SEYWALD, Rainbergstraße 3c 24.11.–15.1. Die Salzburger Gruppe Valerie Stuppäck „Federvieh“ GALERIEN DER STADT SALZBURG, Museumspavillon/Vogelhaus 24.11.–31.12. Roman Scheidl – Salzburgprojekt GALERIE WELZ, Sigmund-Haffner-Gasse 16 24.11.–8.1. Scheidl – Hokusai GALERIE LINZERGASSE-WEIHERGUT, Linzer Gasse 25 20.11.–15.1. 30 Jahre Galerie Weihergut. 30 Miniaturen von Bernhard Vogl.

Bernhard Resch, „SAUDADE - shall I go back!“, 2008-09, Mischtechnik, Installation ca. 200 x 250 cm

Galerie im Traklhaus Waagplatz 1a, Tel. 80 42-21 49 Di–Fr von 14–18, Sa 10–13 Uhr www.traklhaus.at

Und nach dem Kulturgenuss ... Foto: Bettina Salomon

... Genuss pur in der Vinothek „the grape“. Sommelier und Gourmet Alexander Adlgasser kredenzt Weine und Delikatessen vom Feinsten aus aller Herren Länder. „the grape“ | Griesgasse 27, Tel. 0676/690 36 17 www.alexander-the-grape.com

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FOTOS ZVG ALTSTADTMARKETING SALZBURG

Veranstaltungsübersicht NOVEMBER 2010 – MÄRZ 2011 | Weitere Infos unter: www.salzburg-altstadt.at

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13.11–09.01.2011: mozarteis

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mozarteis, Eislaufen auf dem Mozartplatz, www.mozarteis.at Salzburger Christkindlmarkt Weihnachtsmarkt am Mirabellplatz Stern Advent Markt im Sterngarten Salzburger Adventsingen, www.salzburgeradventsingen.at Adventmarkt im Burghof der Festung Hohensalzburg, jeweils Fr–So und vom Mi 8. bis Do 9.12., jeweils 11–20 Uhr Krampus-Lauf der Schöffleut-Pass (Toscaninihof, S.Haffner-Gasse, Alter Markt, Residenzplatz, Mozartplatz, Getreidegasse) 17–19.30 Uhr Krampus-Lauf der Radecker-Pass und Tannberger-Pass (Festspielhaus, Christkindlmarkt, Alter Markt, Getreidegasse, Pferdeschwemme), 17.30–19 Uhr

DEZEMBER FR

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17 – SO 19 12

DO 30 – SA 01 01 11

Krampus-Lauf der Grödiger Krampusse (Karajanplatz, Getreidegasse, Alter Markt, Judengasse, Waagplatz, Mozartplatz) 17.30–19 Uhr Krampus-Lauf der Salzburger Falkenpass (Festspielhaus, Getreidegasse, Alter Markt, Sigmund-Haffner-Gasse), 17.30–19 Uhr Konzertreihe „Delirium“ im Großen Saal der Int. Stiftung Mozarteum, www.delirium-salzburg.at Altstadt-Silvester

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21 – SO 30

Mozartwoche, www.mozarteum.at

MÄRZ DI 01 – DO 31 DO 03 – SO 27

“eat & meet” Kulinarikfestival Salzburg Biennale – Festival für Neue Musik, www.salzburgbiennale.at

PREMIERE 5. DEZEMBER 2010 IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN IM SALZBURGER LANDESTHEATER

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EINE OPER VON GAETANO DONIZETTI Ein Liebestrank, der Wunder bewirken soll! Oder ist es doch nur schnöder Wein, der sich hinter diesem berauschenden Trank verbirgt? Gaetano Donizettis komische Oper „Der Liebestrank“ nimmt sich dem liebeskranken Nemorino und seiner geliebten Adina, die mit Hilfe dieses Trankes in seine Arme gelenkt werden soll, mit wunderbar italienischer Leichtigkeit und Witz an.

STAND NOVEMBER 2010, ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN

NOVEMBER



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