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S c h l oß b e rg in 92693 Eslarn
Eine Bildveröffentlichung der Reihe "Eslarns wahre Werte". Produziert vom Team "DE|VOLUTION" für DEEZ Die Erste Eslarner Zeitung und das Projekt "iSLING™"
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EINLEITUNG Jahrzehnte kümmerte sich niemand um Eslarns Bierkeller auf dem Schloßberg, nahe der Familienbrauerei Bauriedl. Wirklich niemand? Nein, so ganz stimmt das nicht, denn Eslarns Haus- und Kommunbrauer nutzten die Keller seit Jahrzehnten für deren eigene Belange, und bis vor ein paar Jahren gab es - z. B. zum Heimatfest 2000 - sogar entsprechende musikalische Veranstaltungen deren Tribüne noch heute dort steht, jedoch nicht mehr genutzt wird. Wenn es sich auf den ersten Blick nicht erschließt, warum diese "Feste auf dem Schloßberg" zum Erliegen gekommen sind so muß man bedenken, dass nahezu zeitgleich damit begonnen wurde das Eslarner Kommunbrauwesen auf stabilere, um nicht zu schreiben "finanziell erträglichere Beine" zu stellen. Direkt finanziell ertragreich jedoch sollte das Kommunbrauwesen auch in Zukunft nicht sein, d. h. die BürgerInnen sollten davon ebensowenig sehen und hören, wie dies bislang der Fall war. Einzig ein paar gute Arbeitsplätze im kommunalen Umfeld, und natürlich der weiterhin gewinnbringende Verkauf von Rebhuhn®-Zoigl und Kommunbier® sollten sichergestellt werden. Hierzu ist die, einige Jahre vorher bei der Verabschiedung des Gemeinderatmitglieds Karl Schmid im Rahmende öffentlichen Teils einer Gemeinderatssitzung angebrachte Aussage des zweiten Eslarner Bürgermeisters Georg Zierer (jun.) zu wiederholen: "Von uns holt sich doch jeder raus, was er kann!". Eslarns BürgerInnen war und ist dies aber so ziemlich egal, denn das Wichtigste scheint hier zu sein, jedwede selbständige gewerbliche Tätigkeit im Ort selbst zu unterbinden, um nur ja nicht (länger) miterleben zu müssen, dass daraus Familien entstehen und deren Kinder eine gediegene Ausbildung machen können.
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EIGENTUM (BALD) VERDICHTET? So veröffentlichen wir diese aktuelle Bildersammlung vom "Schloßberg" vor allem für diejenigen Eslarner BürgerInnen "guten Willens", denn diese haben ein Recht darauf zu wissen, was hier an bislang ungeahnten Werten schlummert und diesen das Leben in diesem kargen Ort vielleicht etwas erleichtern könnte.
Die Eigentumsverhältnisse an den Kellern Nun werden einige unserer Eslarner LeserInnen staunen, denn seit über 10 Jahren - so die von uns im Rahmen der "Haus- und Kommunbrauerversammlung 2015" vernommene Aussage - ist Eslarns Gemeindeverwaltung drauf und dran, die Eigentumsverhältnisse der Keller zu klären. Dazu sollen bereits Notariate eingeschaltet, und es sollen umfängliche Archivstudien durchgeführt worden sein. Schliesslich soll sich auf dem Schloßberg nur ein einziger Keller in Privateigentum eines Eslarner Bäcker- und Konditormeisters befinden. Alle anderen Keller gehören - so die Aussage in der vorgenannten Versammlung - "der Marktgemeinde Eslarn". Nur wer hier handfeste Beweise beibringen kann, wird also so einen Keller (zurück)bekommen.
Die (bisherigen) Nutzungsverhältnisse Bislang - dazu war bislang nichts zu hören - scheinen die Keller von den zurzeit immer noch personell undefinierten "Haus- und Kommunbrauern" Eslarns genutzt zu werden. Wer hier was darf, und vor allem ob hier jemand bisher überhaupt irgendwelche Abgaben zahlen mußte - während jeder Häuslebauer ja seine Grundsteuer zu berappen hat entzieht sich der Kenntnis unserer Redaktion.
Die künftigen Nutzungsverhältnisse Interessanter jedoch dürfte sein, ob und wie die Keller zukünftig genutzt werden können, denn Eslarn plant über ein bereits angemeldetes Projekt der ILE Brückenland Bayern-Böhmen, diese Keller umfänglich zu sanieren und
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EIGENTUM (BALD) VERDICHTET? für das "Biererlebnis Kommunbrauhaus" zu nutzen. Wir gehen davon aus, dass sich die Eigentumsverhältnisse durchaus weiterhin in dem Rahmen bewegen werden, wie diese durch die Gemeindeverwaltung Eslarn festgestellt wurden. Dazu wurde jetzt u. E. fast zwanzig Jahren und das Ableben vieler kundiger EslarnerInnen abgewartet. Wer will hier ggf. noch beweisen, dass seinem Anwesen ein solcher Bierkeller zugehörig war. Die künftigen Nutzungsverhältnisse werden sich ebenfalls nicht wesentlich ändern, denn ein "Verein der Haus- und Kommunbrauer Eslarns" scheint so lange nicht gewollt, bis nicht klar ist, dass sich einige Personen sehr gute Arbeitsplätze bis ins Rentenalter rund um das Eslarner Brauwesen sichern konnten. So lange muß scheinbar auch Eslarns Kommunbrauchef Georg Zierer sen. derzeit fast 90 Lebensjahre alt, noch herhalten und überleben. Leseempfehlungen Bevor wir Sie mit den Bildern - Außenansicht - der einzelnen Keller konfrontieren, noch einige Lesehinweise zum "Eslarner Kommunbrauwesen", und wie man dieses seit Jahrzehnten der Mehrheit Eslarner BürgerInnen vorzuenthalten scheint.
Mitschrift aus der "Haus- und Kommunbrauerversammlung 2015"
Sonderbericht zur Eröffnung vom "Biererlebnis Kommunbrauhaus" am 09.05.2015
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AUF GEHT'S ZU DEN KELLERN!
Kaum haben Sie den Schloßberg betreten, zeigen sich Ihnen bereits links und rechts des Weges die ersten gut versperrten Keller. Normalerweise gehörten diese u. E. zu Eslarner Anwesen und nicht der Gemeinde, doch dies ist wohl ein Grund, warum das Gemeindearchiv noch immer nicht allgemein zugänglich ist.
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AUF GEHT'S ZU DEN KELLERN!
Es folgt nun rechtsseitig noch ein Keller (oben), dann mĂźssen Sie ein paar Meter gehen bis der sicher einzige in Privateigentum befindliche Keller kommt. Dieser wurde scheinbar vor wenigen Monaten frisch saniert. Jedenfalls weist er ein angenehmeres Ă„usseres auf.
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AUF GEHT'S ZU DEN KELLERN!
Weitere zwei Keller für Eslarns besten Gerstensaft. Wie Sie selbst erkennen können in Benutzung, aber je nach NutzerIn unterschiedlichst gestaltet.
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AUF GEHT'S ZU DEN KELLERN!
Es folgt eine Weggabelung, wobei der Weg rechts ab nicht zu Kellern, sondern um die auf der Anhöhe stehende sog. "Sauer-Villa" führt. Die nächsten drei Keller, dabei der mutma0lich einzige in Privateigentum (unteres Bild), schliessen diesen Kellerweg ab.
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AUF GEHT'S ZU DEN KELLERN!
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AUF GEHT'S ZU DEN KELLERN!
Ein weiterer Keller der zum "Ensemble Schloßberg" gehört, findet sich etwas abseits (oben). Der Keller auf dem unteren Bild dagegen liegt direkt gegenüber dem Anwesen Grötsch, links der Weggabelung beim Zugang zum Schloßberg.
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AUF GEHT'S ZU DEN KELLERN!
Neben der sog. "Sauer-Villa" findet sich auf dem Schoßberg noch ein weiteres, villenähnliches Anwesen. Dieses soll - so unsere Information - erbmassig an einen Eslarner Gemeindeverantwortlichen gegangen sein. Auch gut, wenn man hier zufälligerweise gleich "einen Fuß in der Tür" hat. So, dies war auch schon unser aktueller "Kellerrundgang" auf dem Eslarner Schloßberg. Wir hoffen, dass er Ihnen gefallen hat, und Sie für sich irgendetwas Gutes "rausholen" können. Das DE|VOLUTION-TEAM und die DEEZ wünschen Ihnen noch eine schöne Zeit bis zu unerem nächsten Bilderausflug. Dieser kommt bestimmt, denn "Eslarns wahre Werte" wollen entdeckt werden, bevor diese als Filetstücke irgendwo enden. ;-) IMPRESSUM
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Dies ist eine Veröffentlichung von ZBE - Theresia M .Zach, Abt. OIKOS™ News & Media, Projektbereich "iSLING™". V.i.S.d.P.: Michael W. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn, Tel./ Fax: 004996534070001 , email: oikos-sms@office.eu.org. Alle Angaben ohne Gewähr für Richtigkeit und/ oder Vollständigkeit. Alle Rechte vorbehalten. (c) + (p) 05.201 5
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