B&E Programmheft

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Internationales Symposium für

Buddhismus & Ethik 20.–22. August 2010 | Rheingoldhalle Mainz

Veranstaltungs- und Messeguide

Symposium

Viele Wege führen zum Glück

Asian Spirit Expo

Messe für Asiatika, Meditation, Yoga und Buddhismus


# Coupon ausschneiden und senden an: SANDILA Verlag, Sägestr. 37, 79737 Herrischried Tel. 07764/93 97 0 · Fax 07764/93 97 39 · info@visionen.com · www.visionen.com

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.............................................................................................................................. Ort/Datum Unterschrift 2 | Buddhismus & Ethik Internationales Symposium Mainz 2010

*Telefon............................................................................ *unbedingt für Rückfragen angeben


Editorial

Inhalt

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Vorträge und Podien

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Workshops

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Filme

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Ausstellungen

Liebe Leserin, lieber Leser, „Es reicht nicht aus, dass wir in Klöstern beten und meditieren. Wir müssen das Engagement auch in die Gesellschaft tragen.“ Diese Worte des Dalai Lama sind Ausgangs- und Zielpunkt des Internationalen Symposiums für Buddhismus & Ethik in Mainz. Gesprochen hat er sie bei seinem Besuch in Frankfurt, bei dem im Sommer 2009 etwa 50.000 Menschen in die Commerzbank-Arena gekommen waren, um ihn, das spirituelle Vorbild von Millionen Menschen, zu erleben. Wir hatten die große Ehre, mit unserer Event­agentur die Projektleitung der Frankfurter Veranstaltung übernehmen zu können. Nach ihrem Abschluss waren wir tief bewegt – und sind es heute noch. „Es kann nicht sein, dass diese Botschaft einfach verhallt“, dachten wir und begannen, ein Symposium zu planen, das von nun an jährlich Ende August in Mainz stattfinden soll. Es freut uns außerordentlich, dass unser Vorhaben so viel Unterstützung erhalten hat: angefangen vom Congress Centrum Mainz, dessen Leiter sich schnell für die Idee begeisterte und dem Symposium eine örtliche Heimat gab; über das BuddhaMuseum als engagiertem Ideengeber und Sponsor; unsere fachkundigen Berater und die außerordentlich prägnanten RednerInnen und Workshop-LeiterInnen, die wir engagieren konnten – bis hin zu den ehrenamtlichen Helfern, den Standbetreibern der Asian Spirit Expo und Ihnen, den BesucherInnen der Veranstaltung. Ihnen allen möchten wir danken, dass Sie dazu beitragen, die Botschaft der Friedfertigkeit, gegenseitigen Wertschätzung und Toleranz zu stärken, für die alle Religionen stehen. Mainz, im Sommer 2010

Jörg Ulmer

Simone Ulmer

14–15 Programmübersicht 16

Die ­Referenten

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Unsere Partner

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Die Reingoldhalle: Übersichtsplan

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Asian Spirit Expo: die Aussteller

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Praktische Hinweise von A bis Z

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Wir nehmen den Umweltschutz ernst

Tickets unter www.buddhismus-und-ethik.de/tickets und an der Tageskasse Ticket-Info: Mit einem Messeticket für die „Asian Spirit Expo“ ­haben Sie freien Eintritt zu den angebotenen Workshops im ­Watfordsaal, zu den Filmvorführungen und Vorträgen im Dijonsaal und zu den Kunst- und Fotoausstellungen im Zagrebsaal und in den Foyers. Für die Podien und Vorträge im Großen Vortragssaal benötigen Sie ein Vortragsticket, das Sie an der Kasse, in Verrechnung mit Ihrem Messeticket, aufstocken können. Impressum: Herausgeber: Buddhismus & Ethik KG, Mainzer Straße 25, 55270 Essenheim, Tel.: 06136.997611, Fax: 06136.997633, Geschäftsführer: Jörg Ulmer, www.buddhismus-und-ethik.de | Konzept und Redaktion: Simone Ulmer und Annette Kirsch | Grafische Gestaltung und Herstellung: Christiane Hackethal | Fotos: Manuel Bauer, Tamara von Rechenberg; Puntsok Tsering; Fotolia: Sandra Cunningham, Marlies Plank, James Steidl

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Großer Vortragssaal: Vorträge | Podien

  Podiumsgespräch

Moderation: Gert Scobel (3sat)

Mögen alle Lebewesen ­glücklich sein

Termin: Freitag, den 20.8., 19.30–22.00 Uhr Ort: Großer Vortragssaal

Teilnehmer: Claudia Hollm (Vorsitzende der Tiertafel Deutschland e.V.), Prof. Dr. Manfred Niekisch (Direktor des Frankfurter Zoos), Maik Schaffer (Vorstandsmitglied von Borneo Orang­ utan Survival Deutschland), Vajramala (Vorsitzende der Deutschen Buddhistischen Union) Moderation: Gert Scobel (3sat) Termin: Freitag, den 20.8., 15.30–17.30 Uhr Ort: Großer Vortragssaal Im Fokus dieses Podiumsgesprächs steht unser ethischer und achtsamer Umgang mit den ­Tieren und der Natur. Der Nachmittag beginnt mit einer ca. 30-­ minütigen Power Point-Präsentation von Prof. Dr. Manfred Niekisch. Er erklärt zunächst den Zusammenhang zwischen Tierschutz und Ökologie bzw. Klimawandel. Danach macht er darauf aufmerksam, inwieweit das Verbraucherverhalten eines jeden Einzelnen direkt zum Tierund Naturschutz beitragen und Einfluss auf die Produktionsweise von Firmen nehmen kann. Die weiteren Podiumsteilnehmer erläutern, wie sich in ihren Projekten der Zusammenhang zwischen Mensch, Tier und Natur wiederfindet. In der anschließenden Diskussion werden sie darüber sprechen, was aus ihrer Sicht Achtsamkeit in diesem komplexen System bedeutet. Muss man sich z. B. als TierschützerIn (bzw. auch als BuddhistIn) zwingenden vegetarisch oder gar vegan ernähren, oder gibt es andere akzeptable Wege?   Podiumsgespräch

Viele Wege führen zum Glück Teilnehmer: Dr. Stefan Klein (Autor von „Die Glücksformel“), Marie Mannschatz (Buchautorin und Vipassanalehrerin), Prof. Dr. Wilhelm Schmid (Philosoph und Buchautor), Dagmar Doko Waskönig (Zen-Meisterin), Prof. Dr. Johannes F. Werling (katholischer Theologe)

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Gibt es unterschiedliche Formen und Ebenen von Glück? Ist, wer Glück hat, auch glücklich? Was ist mit den Glücksversprechungen unserer Konsumgesellschaft? Garantiert ein beruflicher oder sozialer Status bzw. materieller Wohlstand auch individuelles Glück? Ist Glück im Gehirn messbar? Kann man durch Training des Geistes (z. B. Meditation) beeinflussen, wie man bestimmte Situationen erlebt? Kann man Glück lernen? Kann man lernen, mit negativen Emotionen umzugehen und neben den Höhen auch die Tiefen des Lebens anzunehmen? Verleitet ­positives Denken dazu, Bedrohungen zu ignorieren oder Zweifel zu unterdrücken? Diesen und weiteren spannenden Fragen zum Thema Glück widmet sich dieses Podiumsgespräch. Buddhistische und christliche Gelehrte sowie Buchautoren, Philosophen und Psychologen werden ihr Wissen und ihre Gedanken dazu vorstellen und miteinander diskutieren. Lassen Sie sich inspirieren und gewinnen Sie wegweisende, positive Denkanstöße für Ihr tägliches Leben.  Vortrag

Die weltgrößte „Bibliothek“ hölzerner Druckplatten des buddhistischen Tripitaka Von Claus Rettig Termin: Freitag, den 20.8., 15.30–16.30 Uhr Ort: Dijonsaal (Achtung: abweichend von anderen Vorträgen!) Der Buddhismus hat nicht nur die größten Skulpturen heutiger Weltreligionen geschaffen, er weist auch die umfangreichste kanonische Literatur auf. Hinter Zusammenstellung, Erstellung und Druck standen karmische Motive, aber auch die Hoffnung auf Schutz durch den Buddha in politisch unruhigen Zeiten. Nicht zuletzt verursachten derartige Projekte einen gewaltigen kulturellen und technologischen Schub.


Vorwärtsgehen von der Spitze einer Stange – Ewigkeit und Wandel im Zen Von Dr. Peter Widmer Termin: Samstag, den 21.8., 9.30–11.30 Uhr Ort: Großer Vortragssaal „Wie willst du von der Spitze einer hundert Fuß hohen Stange vorwärtsgehen?“, lautet ein berühmtes Zen-Koan. Zen-Koans sind Schulungsmittel auf dem Zen-Weg. Zen-Koans sind ihrem Wesen nach paradox, d. h., es sind double binds, bei denen jede Antwort nur falsch sein kann. Die „Spitze der hundert Fuß hohen Stange“ ist in diesem Koan Symbol für die Buddha-Natur, also das ewige, ungeborene, anfangs- und endlose „Jetzt“. Von da aus vorwärtsgehen in die alltägliche Welt, unter deren Vergänglichkeit und ständiger Veränderung Menschen von jeher – und heute vielleicht mehr denn je – immer wieder leiden?

und überzeugende Vorstellungen stellen sich nicht selten als hohl und leer heraus. Was in der Ferne glänzt, erweist sich näher betrachtet als unattraktiv. Glücksversprechungen kennt unsere Konsumgesellschaft genug. Wie verlässlich sie sind, merken wir allmählich. Jeder weiß es: ­Materieller Wohlstand allein macht nicht glücklich. Doch wer kennt eine wirkliche Alternative, und wer hat sie schon verwirklicht?

Großer Vortragssaal: Vorträge | Podien

 Vortrag

Hier sind die Gründe dafür zu finden, dass das Interesse an Spiritualität wieder zunimmt. Insbesondere die Lehren des Buddha finden eine zunehmende Beachtung. Mit Recht, wie der Referent meint, denn tatsächlich ist der Buddha der größte Lehrer des Glücks. Als ein Buddha, als ein „Erwachter“ hat er alle menschlichen (und sonstigen) Illusionen hinter sich gelassen und ist zu dem „wahren“ Glück vorgedrungen, das jenseits der normalen Vorstellungskraft liegt. Und vor allem: Er hat einen gangbaren Weg dorthin gezeigt. Wer diesen gut kennt und mit Geduld und Ausdauer geht, kommt an …

Ganz schön schwierig! Wie soll man das im Alltag praktizieren? Wie lautet die Antwort des Zen auf diese Frage? Ein interaktiver Vortrag.  Vortrag

Glück hat viele Namen Von Dr. Alfred Weil Termin: Samstag, den 21.8., 14.30–16.30 Uhr Ort: Großer Vortragssaal Warum hat Glück viele Namen? Weil Menschen die verschiedensten Ansichten dazu haben und sich die seltsamsten Definitionen ausdenken. Aber auch, weil es tatsächlich unterschiedliche Formen und Ebenen von Glück gibt. Ja, man möchte geradezu von einer Glücksleiter mit vielen Sprossen sprechen, von denen wir normalerweise lediglich die untersten kennen. Glück hat viele Namen, doch Namen sind (oft) nur Schall und Rauch, wie wir wissen. Vertraute

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 Vortrag

Glückssymbole in der Kunst Ostasiens

Großer Vortragssaal: Vorträge | Podien

Von Claus Rettig Termin: Samstag, den 21.8., 15.00–16.00 Uhr Ort: Dijonsaal (Achtung: abweichend von anderen Vorträgen!) Das fraglose – „naive“ – Streben nach Glück ist in vielen Kulturen Ostasiens so selbstverständlich, dass es kaum zum „Thema“ gemacht wird. In Kunst, Kunsthandwerk, im täglichen Leben wimmelt es geradezu von Glückssymbolen, die der Ausländer in der Regel als solche nicht erkennt. Ein kleiner Einblick in ein gewaltiges Reservoir.   Multimediashow und Musik

S.H. der Dalai Lama – unterwegs für den Frieden Von Manuel Bauer Termin: Samstag, den 21.8., 19.30–22.00 Uhr Ort: Großer Vortragssaal Eine ganz ungewöhnliche Multimediashow auf Großleinwand: Der Fotograf des Dalai Lama kommentiert persönlich seine eindrucksvollen Bilder von einem der ganz großen Friedensmänner unserer Zeit. Manuel Bauer hat den Dalai Lama auf bisher 40 Reisen fotografisch begleitet. Die schönsten

­ otive seiner Arbeit sind während des gesamM ten Symposiums im Zagrebsaal zu sehen (siehe S. 11). Am Samstagabend kommentiert der Fotograf seine Bilder, erzählt dazu Anekdoten und Geschichten und gewährt so einen ganz besonderen Einblick in das Leben des Dalai Lama. Eingeleitet wird der Abend mit einer ca. 30-minütigen Live-Musikdarbietung des bekannten Multi-Instrumentalisten Büdi Siebert. Er spielt Stücke aus seinem Werk „Om Mani Padme Hum“.  Vortrag, Übung und Gespräch

Erwachen und die Liebe zur Welt Von Sylvia Wetzel Termin: Sonntag, den 22.8., 9.30–11.30 Uhr Ort: Großer Vortragssaal Was kann der Buddhismus zur modernen Gesellschaft beitragen? Der Buddha lehrt, das höchste Glück sei Erwachen und das manifestiere sich als tätige Liebe und aktives Mitgefühl für alle Menschen und alle Wesen. Kann die Welt als Ganze besser werden oder nur einzelne Menschen, die sich einem Weg mit Leib und Seele widmen? Auf dem buddhistischen Weg erkennen wir: Alle Erfahrungen sind unbeständig, keine Erfahrung stellt uns auf Dauer zufrieden, und wir bekommen das Leben auch mit Meditation nicht in den Griff. Andererseits zeigen uns Weisheit und Mitgefühl, dass wir mit allem und allen verbunden sind und jede Erfahrung sich

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auf alle anderen auswirkt. Die These: Wenn wir Ethik, Meditation und Einsicht üben, können wir unendlich viel zu einem guten Zusammenleben der Menschen miteinander beitragen.

 Vortrag

Glück ohne Ethik – ist das möglich?

 Vortrag

Großer Vortragssaal: Vorträge | Podien

Von Ringu Tulku Rinpoche Termin: Sonntag, den 22.8., 14.00–16.00 Uhr Ort: Großer Vortragssaal

Interpretation einiger Buddha-Skulpturen Von Claus Rettig Termin: Sonntag, den 22.8., 11.00–12.00 Uhr Ort: Dijonsaal (Achtung: abweichend von anderen Vorträgen!) Die sehen doch alle gleich aus? Von wegen! Insbesondere, wenn man buddhistische Skulpturen der drei Hauptschulen einander gegenüberstellt zeigen sich deutliche Unterschiede, die auch die unterschiedlichen Gewichtungen der Lehre widerspiegeln.

Jeder von uns strebt nach Glück – und nach Freiheit. An Grenzen zu stoßen erleben wir als unangenehm oder sogar leidvoll. Ethisches Verhalten jedoch respektiert ganz bewusst Grenzen. Wer sich ethisch verhält akzeptiert, dass sein persönliches Streben nach (kurzfristigem) Glück beschnitten wird zum Vorteil anderer Individuen, der Gemeinschaft oder gemeinsamer langfristiger Ziele. Ein Widerspruch? Alle Religionen betonen, dass Glück nicht ohne ethisches Verhalten zu haben ist … Rinpoche wird darlegen, wie der Zusammenhang im Buddhismus beschrieben wird.

DIE SAMMLUNGEN DER LEHRREDEN DES BUDDHA AUS DEM PĀLIKANON Die auf den Buddha selber zurückgehenden Lehrunterweisungen (Sutten, Sutras) sind seit ca. 2500 Jahren bis heute die genaueste Überlieferung seiner ursprünglichen Lehre. Es finden sich darin die zeitlos bestehenden Grundwahrheiten über das Entstehen allen Leidens und über den Weg zur Befreiung von allem Leiden. Für alle, die sich ernsthaft mit der Lehre des Buddha beschäftigen, sind sie das Fundament der eigenen Einsicht. Die verschiedenen Schulen des Buddhismus sind sich darin einig, dass die ursprünglichen Lehrunterweisungen des Buddha die gemeinsame Basis ihrer eigenen Überlieferung und Praxis bilden. Wir können heute eine Fülle von Übersetzungen der verschiedenen Sammlungen der „Reden des Buddha“ anbieten, die in Europa einmalig ist. Wir führen auch eine Reihe von Büchern zu den Themen Buddhistische Lehrnachfolge, Meditation, Buddhismus und seine Parallelen mit den verschiedenen Religionen, Philosophien und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen der heutigen Zeit.

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  Workshop

Watfordsaal: Workshops

Stressbewältigung durch ­Achtsamkeit – MBSR nach Jon Kabat-Zinn Mit Petra Meibert Info: Freier Eintritt für alle Inhaber eines Vortragstickets, eines Messetickets der „Asian Spirit Expo“ oder einer Dauerkarte.

Termin: Freitag, den 20.8.,14.00–15.15 Uhr Ort: Watfordsaal Achtsamkeit ist ein Bewusstseinszustand, der durch eine nicht-urteilende Anwesenheit im gegenwärtigen Augenblick und ein lebendiges Erleben des Hier und Jetzt gekennzeichnet ist. Diese Art der Aufmerksamkeitslenkung kann durch systematisches Üben kultiviert werden und fördert die Klarheit des Geistes sowie die Fähigkeit, die Realität des gegenwärtigen Augenblicks zu akzeptieren. Dies wiederum ist eine Ressource für einen gesunden Umgang mit Stress. MBSR, 1979 von Jon Kabat-Zinn entwickelt, ist ein 8-wöchiges Gruppenprogramm, in dem Achtsamkeit geübt wird sowohl durch formelle Achtsamkeitsübungen als auch durch das Üben von Achtsamkeit und einer achtsamen Haltung im Alltag. Dazu werden auf der Basis der Achtsamkeitspraxis Möglichkeiten für einen konstruktiven Umgang mit Stress und schwierigen Gefühlen und Gedanken sowie herausfordernden Situationen im Alltag vermittelt. Petra Meibert führt in ihrem Workshop in Hintergründe und Übungen des MBSR-Programms ein und zeigt Anwendungsmöglichkeiten der Achtsamkeitspraxis im Rahmen der Stressbewältigung auf.

  Meditationsworkshop

Ruhe finden – Einsicht gewinnen Mit Dr. Alfred Weil Termin: Freitag, den 20.8., 17.45–19.15 Uhr Ort: Watfordsaal

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Meditationsmethoden gibt es viele, doch im Wesentlichen haben sie zwei Ziele: Sie lassen unseren Geist stiller und klarer werden. Ein bewegter und unruhiger Geist verhindert Freude und Zufriedenheit. Er macht inneres Wachstum unmöglich. Ein bewegter und unruhiger Geist sieht die Dinge nicht, wie sie sind. Er verstrickt sich in Illusionen und Phantasien. Er hält uns abseits der Lebenswirklichkeit und blockiert unser Vorankommen auf dem Weg zum Glück. Der Workshop macht uns mit einer klassischen buddhistischen Meditationsweise vertraut: mit der Atembetrachtung (anapanasati). Es heißt, der Buddha selbst sei auf diesem Wege zum Erwachen gelangt. Die Methode beruht darauf, den eigenen Atem (zunächst nur) achtsam und unabgelenkt zu beobachten, ohne ihn zu bewerten oder zu verändern. Das führt zu innerer Harmonie und Ausgeglichenheit, zu Stille und Wohl. Der Atem kann aber auch zu einem großen Lehrer werden, der uns die entscheidenden Eigenschaften aller Erscheinungen zeigt: ihre Unbeständigkeit, ihre Unzulänglichkeit und ihre Substanzlosigkeit. Dieser Anblick befreit endgültig.

  Meditationsworkshop

Weisheit der Liebe Mit Vajramala Termin: Samstag, den 21.8., 10.00–11.30 Uhr Ort: Watfordsaal Liebe ist eine Quelle des Glücks. In unserer westlichen Kultur ist die Liebe jedoch weitgehend von Emotionen bestimmt. Wenn wir unsere Emotionen achtsam wahrnehmen, bemerken wir, dass sie sich ebenso schnell wandeln wie unsere Empfindungen, denn sie entstehen meist in Abhängigkeit von angenehmen oder unangenehmen Empfindungen. So ist es eigentlich nur ganz natürlich, dass diese Art von Liebe sehr veränderlich ist, dass sie entsteht und vergeht und dass diese Vergänglichkeit Kummer bereitet.


  Meditationsworkshop

Einführung in die ­Achtsamkeitsmeditation Mit Marie Mannschatz Termin: Samstag, den 21.8., 17.00–18.30 Uhr Ort: Watfordsaal

  Workshop

Stressbewältigung durch ­Achtsamkeit – MBSR nach Jon Kabat-Zinn Mit Petra Meibert Termin: Samstag, den 21.8., 12.45–14.15 Uhr Ort: Watfordsaal Beschreibung siehe S. 8.

  Meditationsworkshop

Ein Weg zu innerer Ausge­wogenheit und ­Klarheit – ­Einführung in die Zen-Meditation

Was ist Meditation? Die heilsamen Wirkungen der Meditation werden allseits gepriesen, aber es gibt so viele unterschiedliche Meditationsformen, dass Anfänger sich oft fragen: Welche Methode ist für mich nun richtig? Wie finde ich einen guten Einstieg in die Praxis? Kann ich alleine üben? Und wie unterscheidet sich Meditation von den herkömmlichen Wellness-Angeboten? All diese Fragen werden in Verbindung mit praktischen Übungen angesprochen.

  Workshop

Stressbewältigung durch ­Achtsamkeit – MBSR nach Jon Kabat-Zinn Mit Petra Meibert

Mit Dagmar Doko Waskönig

Termin: Sonntag, den 22.8., 12.00–13.30 Uhr Ort: Watfordsaal

Termin: Samstag, den 21.8., 15.00–16.30 Uhr Ort: Watfordsaal

Beschreibung siehe S. 8.

Zen-Meditation (Zazen) ist ein Übungsweg zu einer tief in Körper und Herz/Geist gegründeten inneren Ausgewogenheit, die das Herz ruhig und das Bewusstsein strahlend klar werden lässt. Sich auf diese Weise zu konzentrieren, ist nicht nur eine Wohltat, die Körper und Geist regeneriert. Die Übung erzeugt die nötige Klarheit und den Abstand zu den alltäglichen Verstrickungen, so dass sich eine neue Perspektive aufs eigene Verhalten und den Lebensweg ergeben kann. Doch zeigt Zazen nicht zuletzt direkt auf ein Erwachen zur wahren Wirklichkeit, das über unsere Sinnes­ erfahrungen und Denkaktivität hinausgeht und unaussprechlichen Frieden verwirklicht.

Info: Freier Eintritt für alle Inhaber eines Vortragstickets, eines Messetickets der „Asian Spirit Expo“ oder einer Dauerkarte.

  Meditationsworkshop

Erwachen und die Liebe zur Welt Mit Sylvia Wetzel Termin: Sonntag, den 22.8., 16.30–18.00 Uhr Ort: Watfordsaal In stillen und geführten Übungen überprüfen wir unsere Ansichten über uns und die Welt und experimentieren mit buddhistischen Methoden zu Selbsterkenntnis und tätigem Mitgefühl. Der vorherige Besuch des Vortrags (siehe S. 6) ist sinnvoll, aber nicht unbedingt notwendig.

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Watfordsaal: Workshops

Wer aber wünscht sich nicht eine Liebe, die Veränderungen überdauert? Kann sich dieser Wunsch erfüllen oder jagen wir damit einer Illusion hinterher? In diesem Workshop können wir Weichen stellen, die zu einem von Liebe erfüllten Leben führen.


Dijonsaal: Filme

  Aus der Filmreihe:

  Dokumentation zum Thema „Klimawandel“

Spuren­suche – Die Welt­religionen auf dem Weg Teil 4: Buddhismus

The Age of Stupid – Warum tun wir nichts?

Ein Film von Prof. Dr. Hans Küng Info: Freier Eintritt für alle Inhaber eines Vortragstickets, eines Messetickets der „Asian Spirit Expo“ oder einer Dauerkarte.

Termine: Fr 20.8., 14.00–15.00 Uhr; Sa 21.8., 9.30–10.30 Uhr; So 22.8., 9.30–10.30 Uhr Ort: Dijonsaal Buddhas Botschaft will nicht die Welt erklären und vertröstet auf kein Jenseits. Die Vier Edlen Wahrheiten sollen helfen, das Leben und damit das Leiden zu verstehen und zu bewältigen. Es geht um ein In-der-Welt-Sein bei gleichzeitiger Distanz zu ihr. Mitgefühl, Friedfertigkeit, Gelassenheit und Toleranz zeichnen den Buddhismus aus. Eine gut verständliche Einführung in den Buddhismus.

  Kinofilm

Mitgefühl, Weisheit und ­Humor Ein Film über das Leben und Wirken von ­Sogyal Rinpoche Termine: Fr 20.8., 17.00–18.30 Uhr; Sa 21.8., 11.00–12.30 Uhr; So 22.8., 12.30–14.00 Uhr Ort: Dijonsaal Sogyal Rinpoche gilt im Westen neben dem Dalai Lama als einer der wichtigsten Lehrer des Tibetischen Buddhismus. Er ist Gründer der weltweiten Organisation RIGPA und Autor des millionenfach verbreiteten Werks „Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben“. Die Dokumentation porträtiert diesen bedeutenden buddhistischen Lehrer, kehrt an die Stätten seiner Kindheit zurück, zeigt nie gesehene Aufnahmen von Tempeln und Wirkungsstätten großer Meister in Sikkim und entfaltet die Grundessenz buddhistischer Weisheitslehren. Dabei trägt auch John Cleese, der großartige Schauspieler und Mitbegründer der legendären Monty-Python-Gruppe, zu verblüffenden Einsichten bei.

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Termine: Fr 20.8., 19.30–21.00 Uhr; Sa 21.8., 16.30–18.00 Uhr; So 22.8., 14.30–16.00 Uhr Ort: Dijonsaal Wir schreiben das Jahr 2055. London ist überflutet, Sydney in Flammen, Las Vegas von der Wüste verschluckt. Der letzte Mensch sitzt in der geschmolzenen Arktis in einem riesigen Weltarchiv, das die Überreste der Zivilisation enthält, und fragt mit stoischem Ausdruck: „Warum nur haben wir die Klimakatastrophe nicht verhindert, als wir noch die Chance dazu hatten?“ Der letzte Mensch, gespielt vom oskarnominierten Schauspieler Pete Postlethwaite, sucht in dem Film „The Age of Stupid“ vor seinem interaktiven Bildschirm nach Antworten. Sechs wahre Geschichten, angereichert mit Original-Fernsehbeiträgen der Zeit zwischen 1950 und 2008, dokumentieren den alltäglichen Wahnsinn unserer Zeit – und geben eine erschütternde Antwort, warum wir unseren Lebensraum nicht bewahren konnten.

  Ein geführter Film-Rundgang

Das Buddha-Museum Termine: Fr 20.8., 21.30–22.30 Uhr; Sa 21.8., 13.00–15.00 und 18.30–20.30 Uhr; So 22.8., 16.30–18.00 Uhr Ort: Dijonsaal „Als ich einem Freund von dem ,Buddha-Projekt‘ erzählte, reagierte der: ,Was soll denn das? Die sehen doch alle gleich aus!‘ Worauf ich nur entgegnen konnte: ,Hast Du ne Ahnung!‘ Ich bin überzeugt, dass die Reaktion meines Freundes typisch war. Wer weiß schon, dass der touristisch so populäre ,DickbauchBuddha‘ (resp. lachende Buddha oder Happy Buddha) gar kein Buddha ist – oder ,noch nicht‘ ist. Der Film bietet Ihnen die Chance, eine Vorstellung von der Figurenvielfalt des Buddha und seiner engsten Begleiter in der weit gefächerten buddhistischen Welt zu erhalten, bevor Sie, hoffentlich motiviert, tiefer in eine Lehre eintauchen, die nicht zuletzt durch ihre Friedfertigkeit, Ästhetik und ,Nachvollziehbarkeit‘ auf soviel Sympathie und Zustimmung in der westlichen Welt stößt.“ – Claus Rettig, wissenschaftlicher Leiter des Buddha-Museums Traben-Trarbach


70 Schwarz-weiß-Foto­ grafien von Manuel Bauer Termine: Fr, 20.8., 13.30–22.30 Uhr, Sa, 21.8., 8.30–22.30 Uhr, So, 22.8., 8.30–18 Uhr Ort: Zagrebsaal

Der Dalai Lama über den Fotografen Manuel Bauer: „Er ist nicht bloß professioneller Fotograf, er ist auch ein sehr guter Freund von mir. Und er weiß viel über Tibet, über die tibetische Gemeinschaft, zudem hat er sich viele Jahre lang mit dieser Kultur auseinandergesetzt. Er besitzt ein umfassendes Wissen über Tibet, die tibetische Flüchtlingsgemeinschaft und über mich. Durch dieses Hintergrundwissen können seine Bilder mehr über das Fotografierte aussagen.“

Manuel Bauer darf den Dalai Lama in nächster Nähe begleiten und fotografieren. Auf bislang 40 Reisen porträtierte er ihn bei seinen offiziellen Auftritten, aber auch in jenen Augenblicken, in denen Seine Heiligkeit für kurze Zeit mit sich alleine ist. Die Ausstellung zeigt den Dalai Lama nicht nur im öffentlichen Alltag, sondern gibt auch Einblicke in jene Sphären, die aus den Protokollen ausgeklammert bleiben und bisher nirgends zu sehen waren. Entstanden ist eine ebenso faszinierende wie eindrückliche Hommage an eine der bemerkenswertesten Persönlichkeiten unserer Zeit. Info: Freier Eintritt für alle Inhaber eines Vortragstickets, eines Messetickets der „Asian Spirit Expo“ oder einer Dauerkarte.

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Zagrebsaal: Fotoausstellung

S. H. der Dalai Lama – unterwegs für den Frieden


PrayerWheels und die Kraft des Glaubens

Alle Foyers: Fotoausstellung

Fotografiert von Tamara von Rechenberg Termine: Fr, 20.8., 13.30–22.30 Uhr, Sa, 21.8., 8.30–22.30 Uhr, So, 22.8., 8.30–18 Uhr Ort: Ostfoyer und Südfoyer „PrayerWheels“ und die Kraft des tibetischen Glaubens ist eine Dokumentation über den Tibetischen Buddhismus und das Land Tibet mit seinen zahlreichen Symbolen und Ritualen. Es fokussiert auf Tibets Kunst und Kultur, die traumhafte Landschaft und die Tibeter mit ihren Gebetsmühlen (prayer wheels). Das Drehen der Gebetsmühle soll bewirken, dass alle in der Mühle befindlichen Mantras durch die Drehung zum Wohle der Fühlenden Wesen wirken, deren Leid beseitigen und ihnen Glück bringen. Tamara von Rechenberg hat die Fotos in erster Linie den Tibetern selbst gewidmet, die heute unter schwersten Repressalien in ihrem Land leben und alles dafür tun, dass ihr Glaube und ihre Kultur nicht völlig zerstört werden. Info: Freier Eintritt für alle Inhaber eines Vortragstickets, eines Messetickets der „Asian Spirit Expo“ oder einer Dauerkarte.

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Kalligrafien und Gedichte ­ von Puntsok Tsering, Künstler aus Düchung/ Tibet Termine: Fr 20.8., 13.30–22.30 Uhr, Sa 21.8., 8.30–22.30 Uhr, So 22.8., 8.30–18 Uhr Ort: Ostfoyer und Stand des Tibethaus Deutschland e.V. Jeder Mensch hat Wünsche und Hoffnungen für sich selbst oder die Gesellschaft. Menschen hoffen, dass sich diese Wünsche erfüllen mögen; viele beten oder bitten dafür. Puntsok Tsering thematisiert in seiner Ausstellung sowohl die tibetische Vorstellung der „Rigsum gönpo“ – der Bitte an die drei Schutzherren Majushri, Vajrapani und ­Avalokiteshvara – als auch buddhistische Weltanschauungen wie die Wechselseitige Abhängigkeit, Gewaltlosigkeit oder die Sechs Vollkommen­heiten. „Mein Gefühl der Heimat­ losigkeit wird in den Kalli­grafien und Gedichten wider­gespiegelt. Dies ist für mich eine Möglichkeit, dieses Gefühl zum Ausdruck zu bringen.“ (Puntsok Tsering) Info: Freier Eintritt für alle Inhaber eines Vortragstickets, eines Messetickets der „Asian Spirit Expo“ oder einer Dauerkarte.

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Alle Foyers: Kalligraphieausstellung

Wünsche und Verwirklichung


Uhrzeit / Ort

Großer Vortragssaal

Watfordsaal

Einlass

Einlass

Freitag, 20.8. 13.30 Uhr 14.00 – 15.15 Uhr 15.30 – 17.30 Uhr

Workshop mit Petra Meibert: Stressbewältigung durch Achtsamkeit Podiumsgespräch: Mögen alle Wesen glücklich sein – Tierschutz und Ökologie

17.45 – 19.15 Uhr

Meditationsworkshop mit Dr. Alfred Weil: Ruhe finden – Einsicht gewinnen Atemmeditation (anapanasati)

19.30 – 22.00 Uhr

Podiumsgespräch: Welche Wege führen zum Glück?

22.30

Ende 1. Tag

Ende 1. Tag

08.30 Uhr

Einlass

Einlass

09.30 – 11.30 Uhr

Vortrag von Dr. Peter Widmer: Vorwärtsgehen von der Spitze einer Stange – Ewigkeit und Wandel im Zen

Samstag, 21.8.

10.00 – 11.30 Uhr

Meditationsworkshop mit Vajramala: Weisheit der Liebe

12.45 – 14.15 Uhr

Workshop mit Petra Meibert: Stressbewältigung durch Achtsamkeit

14.30 – 16.30 Uhr

Vortrag von Dr. Alfred Weil: Glück hat viele Namen

15.00 – 16.30 Uhr

Workshop mit Dagmar Doko Waskönig: Zen-Meditation

17.00 – 18.30 Uhr

Workshop mit Marie Mannschatz: Einführung in die Achtsamkeitsmeditation

19.30 – 22.00 Uhr

Multimedia-Show von und mit Manuel Bauer: S.H. Dalai Lama – unterwegs für den Frieden Eröffnet mit Live-Musik von Büdi Siebert

22.30

Ende 2. Tag

Ende 2. Tag

08.30 Uhr

Einlass

Einlass

09.30 – 11.30 Uhr

Vortrag von Sylvia Wetzel: Erwachen und die Liebe zur Welt

Sonntag, 22.8.

12.00 – 13.30 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr

Workshop mit Petra Meibert: Stressbewältigung durch Achtsamkeit Vortrag von Ringu Tulku Rinpoche: Glück ohne Ethik – ist das möglich?

16.30 – 18.00 Uhr

18.00 Uhr

Meditationsworkshop mit Sylvia Wetzel: Erwachen und die Liebe zur Welt Metta-Meditation Ende Symposium

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Ende Symposium


Dijonsaal

Zagrebsaal

Alle Foyers

Einlass

Einlass

Einlass

13.30 – 22.30 Uhr

13.30 – 22.30 Uhr

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Durchgehend: • Filmvorführungen (siehe S. 10) • Vorträge zu buddhistischer Ikonografie

Fotoausstellung: S.H. Dalai Lama – unterwegs für den Frieden

Informations- und Verkaufsausstellung: Asian Spirit Expo Fotoausstellung: PrayerWheels Kalligrafieausstellung: Wünsche und Verwirklichung

Ende 1. Tag

Ende 1. Tag

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Einlass

Einlass

Einlass

08.30 – 22.30 Uhr

08.30 – 22.30 Uhr

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Durchgehend: • Filmvorführungen (siehe S. 10) • Vorträge zu buddhistischer Ikonografie

Fotoausstellung: S.H. Dalai Lama – unterwegs für den Frieden

Informations- und Verkaufsausstellung: Asian Spirit Expo Fotoausstellung: PrayerWheels Kalligrafieausstellung: Wünsche und Verwirklichung

Ende 2. Tag

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Ende 2. Tag

Einlass

Einlass

Einlass

08.30 – 18.00 Uhr

08.30 – 18.00 Uhr

08.30 – 18.00 Uhr

Durchgehend: • Filmvorführungen (siehe S. 10) • Vorträge zu buddhistischer Ikonografie

Fotoausstellung: S.H. Dalai Lama – unterwegs für den Frieden

Informations- und Verkaufsausstellung: Asian Spirit Expo Fotoausstellung: PrayerWheels Kalligrafieausstellung: Wünsche und Verwirklichung

Ende Symposium

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Referenten

Manuel Bauer

Claudia Hollm

Dr. Stefan Klein

Der Fotograf Manuel Bauer, 1966 in Zürich geboren, ist bekannt für seine Arbeiten über Indien, Tibet und die Menschen im tibetischen Exil. Der Dalai Lama eröffnete 1990 persönlich seine Fotoausstellung „Tibetische Kultur auf fremder Erde“. 1995 gelang es Bauer unter Lebensgefahr, ein sechsjähriges Mädchen zu begleiten, das an der Hand ihres Vaters von Lhasa über die eisbedeckten Berge des Himalaja nach Indien flüchtete. „Flucht aus Tibet“ ist eine der meist publizierten Fotoreportagen der neunziger Jahre. Seit 2001 arbeitet Manuel Bauer am Portrait des Dalai Lama. Bauers Arbeiten werden weltweit in Magazinen publiziert und sind regelmäßig in internationalen Ausstellungen zu sehen. Für sein fotografisches Werk erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter eine Honorable Mention des „World Press Photo Award“ und einen „Picture of the Year Award“. Der Dalai Lama über den Fotografen Manuel Bauer: „Ich bewundere nicht nur seinen Beruf, das Fotografieren, ich bewundere ihn auch als Menschen. Er ist ein sehr netter Mann, aufrichtig und bescheiden. Ich denke, er hat eine ganz reine Geisteshaltung. Das ist meine persönliche Ansicht, mein persönliches Gefühl. Ich kenne ihn seit vielen Jahren und er selbst hat mir gegenüber in all diesen Jahren eine große, tief empfundene Nähe gezeigt. Er ist für mich ein echter Freund.“

Gründerin und Vorstandsvorsitzende der Tiertafel Deutschland e. V. mit dem Grundsatz: „Tierliebe führt über den Menschen, der ein Tier hält“.

Dr. Stefan Klein, geboren 1965 in München, ist der erfolgreichste Wissenschaftsautor deutscher Sprache. Er studierte Physik und analytische Philosophie in München, Grenoble und Freiburg und forschte auf dem Gebiet der theoretischen Biophysik. Er wandte sich dem Schreiben zu, weil er „die Menschen begeistern wollte für eine Wirklichkeit, die aufregender ist als jeder Krimi“. Sein Buch „Die Glücksformel“ (2002) stand über ein Jahr auf allen deutschen Bestsellerlisten und machte den Autor auch international bekannt. In den folgenden Jahren erschienen die hoch gelobten Bestseller „Alles Zufall“, „Zeit“ und „Da Vincis Vermächtnis oder Wie Leonardo die Welt neu erfand“. Dr. Stefan Kleins Werke wurden mehrfach ausgezeichnet und in 25 Sprachen übersetzt. Dr. Stefan Klein lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Er ist mit der Wissenschaftsjournalistin Alexandra Rigos verheiratet und hat drei Kinder.

Weitere Informationen: www.manuelbauer.ch Manuel Bauers kontinuierlich wachsende Dokumentation des Lebens und Wirkens Seiner Heiligkeit ist über www.dalailamaarchives.org öffentlich zugänglich. Manuel Bauer auf dem Internationalen Symposium für Buddhismus & Ethik:   Samstag, 21.8., 19.30 Uhr: Multimediashow „S. H. der 14. Dalai Lama – unterwegs für den Frieden“   Freitag, 20.8., bis Sonntag, 22.8.: Durchgehende Fotoausstellung über den Dalai Lama

Geboren 1964 in München, lebt sie heute mit ihrem Mann und ihren Tieren in ­Rathenow vor den Toren von Berlin. Claudia Hollm fand vor 12 Jahren ihren Weg zum Buddhismus über ihren ersten Hund, den Tibet-Terrier Bugsy. Um zu verstehen, welche Funktion und Aufgabe dieser Hund in Tibet hat und wie sein Umfeld in natürlicher Umgebung ist, lernte sie den Buddhismus kennen. Der bis dahin bekennenden Atheistin wurde durch das intensive Studium der in Tibet lebenden Tiere und der dortigen Natur und ihrer Menschen eine neue Welt eröffnet, in der sie sich sehr schnell wiederfand. Und genau dieser Zusammenhang zwischen Mensch, Tier und Natur findet sich in dem Projekt Tiertafel Deutschland wieder. Die Tiertafel Deutschland e.V. wurde gegründet, um Mitbürgern zu helfen, die finanziell oder körperlich, kurzfristig oder langfristig nicht in der Lage sind, ihre Haustiere gesund und artgerecht zu ernähren bzw. zu pflegen. Der Verein gründet sich mit dem Vorsatz, Haustiere auch in kurz- oder langfristigen Problemsituationen halten zu können. Futterspenden und Sachspenden jeglicher Art werden unbürokratisch und mit der Möglichkeit, sich umfassend über das gehaltene Haustier zu informieren, kostenlos weitergegeben. Über die Aufklärung möchte der Verein eine artgerechte Haltung unserer lieben Hausgenossen sichern und präventiv schlechte Haltung, eine evtl. Abgabe in ein Tierheim oder gar das Aussetzen der Tiere verhindern. Weitere Informationen: www.tiertafel.de Claudia Hollm auf dem I­nternationalen Symposium für Buddhismus & Ethik:   Freitag, 20.8., 15.30 Uhr: P­odiums­ gespräch über Tierschutz und Ökologie „Mögen alle Lebewesen glücklich sein“

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Weitere Informationen: www.stefanklein.info Dr. Stefan Klein auf dem I­nternationalen Symposium für Buddhismus & Ethik:   Freitag, 20.8., 19.30 Uhr: Podiumsgespräch „Viele Wege führen zum Glück“

Marie Mannschatz Marie Mannschatz ist die Autorin des Bestsellers „Buddhas Anleitung zum Glücklichsein“. Sie hat mehr als zwei Jahrzehnte in freier Praxis als Gestalt- und Körper­ therapeutin gearbeitet und wurde in Kalifornien von Jack Kornfield zur Vipassanalehrerin ausgebildet. Sie lebt in Schleswig-Holstein und unterrichtet in Europa und USA. Ihre drei Bücher zur Einführung in die Meditation erschienen bisher in mehr als 150.000 Exemplaren in fünf Sprachen. Weitere Informationen: www.marie-mannschatz.de


Petra Meibert Jahrgang 1959, Dipl.-Psychologin und ­Psychotherapeutin (HPG) in freier Praxis Petra Meibert ist MBSR- und MBCTLehrerin und stellvertretende Leiterin des Instituts für Achtsamkeit und Stressbewältigung (IAS). Als Dozentin und Supervisorin für achtsamkeitsbasierte Ansätze liegt ihr Schwerpunkt in der Integration von Achtsamkeit in die Psychotherapie. Sie praktiziert seit über 20 Jahren Achtsamkeitsmeditation und hat bei verschiedenen Lehrern aus der Theravada-Tradition und dem Tibetischen Buddhismus (u.a. bei Tarab Tulku Rinpoche) gelernt. Gemeinsam mit Ihrer Kollegin Dr. Linda Lehrhaupt ist sie Autorin des Buches „Stress bewältigen mit Achtsamkeit: Zu innerer Ruhe kommen durch MBSR.“ Weitere Informationen: www.petrameibert.de; www.institut-fuer-achtsamkeit.de Petra Meibert auf dem Internationalen Symposium für Buddhismus & Ethik:   Freitag, 20.8., 14 Uhr: Workshop „Stressbewältigung“   Samstag, 21.8., 12.45 Uhr: Workshop „Stressbewältigung“   Sonntag, 22.8., 12 Uhr: Workshop „Stressbewältigung“

Prof. Dr. Manfred Niekisch Manfred Niekisch, geb. 1951 in Nürnberg, ist seit März 2008 Direktor des Frankfurter Zoos. Er war Direktor der WWF-Artenschutzzentrale/TRAFFIC Germany und wissenschaftlicher Geschäftsführer der

Tropenwaldstiftung OroVerde. Von 1998 bis Februar 2008 hatte er die Professur „Internationaler Naturschutz“ an der Universität Greifswald inne. Hier und an den Universitäten Marburg, Hanoi/Vietnam sowie an der Universidad Internacional de Andalucía/Spanien nahm bzw. nimmt er Lehraufträge zum Internationalen Naturschutz wahr. Seit 2010 ist Niekisch zudem Professor für Internationalen Naturschutz an der Goethe-Universität Frankfurt. Ehrenamtlich ist er in zahlreichen Funktionen tätig, unter anderem war er mehr als 17 Jahre Vizepräsident des Deutschen Naturschutzringes. Im Jahr 2004 wurde er auf dem World Conservation Congress zum Regional Councillor der Weltnaturschutzunion IUCN wieder gewählt. Manfred Niekisch ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen, Zeitschriftenherausgeber und Gutachter für staatliche und private Institutionen. Im Jahre 2008 wurde er in den Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) der Bundesregierung berufen. Geografisch liegen die Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit in den Entwicklungsländern der Tropen, hier vor allem in Südamerika und Vietnam. Weitere Informationen: www.zoo-frankfurt.de Prof. Dr. Manfred Niekisch auf dem Internationalen Symposium für Buddhismus & Ethik:   Freitag, 20.8., 15.30 Uhr: Podiumsgespräch über Tierschutz und Ökologie „Mögen alle Lebewesen glücklich sein“

Tamara von Rechenberg Tamara von Rechenberg wurde 1963 in Heidelberg geboren. Nach ihrem Studium in Marketing- und Kommunikation gründete sie 1988 gemeinsam mit Jürgen ­Schubert die „cct: werbeagentur“ in ­Heidelberg. Sehr früh schon entwickelte Tamara von Rechenberg eine Leidenschaft für das Reisen und die Fotografie. Seit mehr als 22 Jahren bereist und fotografiert sie Asien, hauptsächlich buddhistische Länder. Es

­ aren stets Reisen zu den Menschen, die w mit ihrem kraftvollen und unerschütterlichen buddhistischen Glauben Leid und Qualen überstehen. Bereits als junges Mädchen war sie fasziniert von der Kunst und Kultur Tibets sowie den Lehren des Dalai Lama. Tibet war immer ein ersehntes Reiseziel, aber dorthin zu fahren, blieb lange unmöglich. Nach Teilnahme an mehreren europäischen Vorträgen von Seiner Heiligkeit dem 14. Dalai Lama reiste sie 2007 erstmals nach Tibet. Damals entstanden auch die hier in der Ausstellung gezeigten Fotos, sowie das Fotobuch „­ PrayerWheels“, welches sie S.H. dem Dalai Lama 2007 in Freiburg persönlich übergeben konnte. Tamara von Rechenberg auf dem ­Internationalen Symposium für ­Buddhismus & Ethik:   Freitag, 20.8., bis Sonntag, 22.8.: Durchgehende Fotoausstellung „Prayer Wheels und die Kraft des Glaubens“

Claus Rettig Wissenschaftlicher Leiter des BuddhaMuseums in Traben-Trarbach. Claus Rettig, Jahrgang 1945, studierte Chinesisch und Japanisch unter anderem in Ostasien. Schwerpunkte seiner Beschäftigung mit Fernost sind Kunst sowie Religionen und Philosophie. Claus Rettig war Mitarbeiter bedeutender Ausstellungen; so arbeitete er mit an der ersten großen Ausstellung koreanischer Kunst in Europa überhaupt (Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg, 1984) sowie an der ersten Ausstellung in Deutschland, die originale Tonsoldaten aus dem Grab des ersten chinesischen Kaisers zeigte (Roemer und Pelizaeus-Museum, Hildesheim). Er übersetzte zahlreiche Texte, vorwiegend für die Wirtschaft, aus dem Französischen, Englischen, Chinesischen und Japanischen. Er ist Autor von Reiseführern, Beiträgen für eine der umfassendsten UNESCO WelterbeEnzyklopädie und Fernseh-Dokumenta­ tionen, leitet Studienreisen und

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Referenten

Marie Mannschatz auf dem Internationalen Symposium für Buddhismus & Ethik:   Freitag, 20.8., 19.30 Uhr: Podiumsgespräch „Viele Wege führen zum Glück“   Samstag, 21.8., 17.00 Uhr: Workshop „Einführung in die Achtsamkeitsmeditation“


Referenten

bearbeitet Kunstobjekte für Privatsammlungen und renommierte Häuser. Claus Rettig bearbeitet und betreut die Exponate des Buddha-Museums in TrabenTrarbach und gibt fachkundige Führungen durch die Ausstellung. Weitere Informationen: www.buddha-museum.de Claus Rettig auf dem Internationalen Symposium für Buddhismus & Ethik:   Freitag, 20.8., 15.30 Uhr: Vortrag „Die weltgrößte ,Bibliothek‘ hölzerner Druckplatten des buddhistischen Tripitaka“   Samstag, 21.8., 15.00 Uhr: Vortrag „Glückssymbole in der Kunst Ostasiens“   Sonntag, 22.8., 11 Uhr: Vortrag „Interpretation einiger Buddha-Skulpturen“

Ringu Tulku Rinpoche Ringu Tulku Rinpoche ist ein tibetischbuddhistischer Meister der Karma KagyuSchule. Er wurde 1952 in Kham/Ost-Tibet geboren. Schon als kleines Kind musste er aus seiner Heimatregion in Ost-Tibet fliehen und lebt seit 1959 in Sikkim/Indien im Exil. Er wurde als Reinkarnation (Tulku) des Abtes des Rigul-Klosters erkannt und seit seiner frühen Kindheit entsprechend erzogen. Er wurde von großen Meistern aller tibetisch-buddhistischen Schulen sowie von S.H. dem 16. Karmapa zum höchsten Gelehrten ausgebildet. Zusätzlich hat Ringu Tulku Rinpoche auch ein akademisches Studium absolviert. Er studierte am Namgyal Institute of Tibetology in Gangtok und an der Sampurnananda Sanskrit University in Varanasi, Indien, und erhielt dort den Abschluss eines Acharya. Für seine umfassende Arbeit zu Jamgön Kongtrül Lodrö Thaye und der Rime­Bewegung verlieh ihm die von Dudjom Rinpoche gegründete International Nyingma Society den Titel eines Lopon Chenpo, der einem Doktorgrad entspricht. 17 Jahre lang lehrte Ringu Tulku Rinpoche als Professor für Tibetologie und Buddhismus in Gangtok/Sikkim. Seit 1990 besucht er regelmäßig westliche buddhistische Zentren, um den interreligiösen Dialog zu fördern und zu Verständnis, Toleranz und Frieden in der Welt beizu-

tragen. Er ist ein Kenner der westlichen Mentalität und versteht es auf einzigartige Weise, die Inhalte des tibetischen Buddhismus für das moderne Denken zugänglich zu machen. Er ist beliebt für seine Offenheit, seine Toleranz und seinen Humor. Er ist Gründer und Ehrenvorsitzender der Bodhicharya-Organisation. Rinpoche lehrt auf Englisch. Sein Vortrag wird live ins Deutsche übersetzt. Ringu Tulku Rinpoche auf dem ­Internationalen Symposium für ­Buddhismus & Ethik:   Sonntag, 22.8., 14.00 Uhr: Vortrag „Glück ohne Ethik – ist dies möglich?“

Maik Schaffer Maik Schaffer sammelte erste Erfahrungen mit Menschenaffen bei der Arbeit in verschiedenen deutschen Zoos. Im Jahr 2003 begann er, sich als ehrenamtlicher Mitarbeiter bei BOS Deutschland (Borneo Orangutan Survival) zu engagieren, und wurde kurz darauf als erster Mitarbeiter des Vereins fest angestellt. Im April 2008 wurde er von der Mitgliederversammlung zum 2. Vorsitzenden gewählt und im April 2010 als Mitglied des nun ehrenamtlichen BOS-Vorstandes bestätigt. Er arbeitet hauptamtlich für die Umwelt- und Medienstiftung Save our Nature. Für BOS reiste er insgesamt sechs Monate nach Indonesien, um Flora und Fauna der Regenwälder zu fotografieren. Schaffers Fotoarbeiten und Artikel wurden in zahlreichen Medien veröffentlicht. In seiner Freizeit betreibt er ein internationales Tierschutznetzwerk. Weitere Informationen: www.bos-deutschland.de Maik Schaffer auf dem Internationalen Symposium für Buddhismus & Ethik:   Freitag, 20.8., 15.30 Uhr: Podiumsgespräch über Tierschutz „Mögen alle Lebewesen glücklich sein“

Prof. Dr. Wilhelm Schmid Philosoph der Lebenskunst. Jahrgang 1953, Studium von Philosophie und Geschichte in Berlin, Paris und Tübingen.

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Er lebt als freier Philosoph in Berlin und lehrt Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Viele Jahre lang war er tätig als Gastdozent in Riga/Lettland und Tiflis/Georgien sowie als „philosophischer Seelsorger“ an einem Krankenhaus in der Nähe von Zürich/ Schweiz. In seinem bekannten Buch „Glück. Alles, was Sie darüber wissen müssen und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist“ denkt Wilhelm Schmid darüber nach, was unser Glück ausmacht, was die Philosophie dazu beitragen kann und was wir persönlich tun können und müssen. Es geht um die geistige Haltung, die wir dem Leben gegenüber einnehmen: die Kunst, neben den Höhen auch die Tiefen des Lebens anzunehmen und das Erkennen von Sinn und Zusammenhängen mit allen Sinnen. Weitere Informationen: www.lebenskunstphilosophie.de Prof. Dr. Wilhelm Schmid auf dem ­Internationalen Symposium für Buddhismus & Ethik:   Freitag, 20.8., 19.30 Uhr: Podiumsgespräch „Viele Wege führen zum Glück“

Gert Scobel TV-Moderator, Autor und Redaktionsleiter bei 3sat. Gert Scobel, geboren 1959, studierte Philosophie und Theologie in Frankfurt am Main und in Berkeley (Kalifornien). Einer kurzen Lehrtätigkeit an der University of San Francisco folgten vielfältige journalistische Aufgaben. Er moderierte regelmäßig Kultursendungen in Hörfunk und Fernsehen, unter anderem für HR, WDR und das ARD-Magazin „Kultur Plus“. Außerdem war er Autor und Regisseur von Dokumentationen und Features für die ARD, darunter für die WDR-Reihe „Philosophie heute“. Er veröffentlichte zudem Kommentare, Satiren, Buch- und Musikkritiken und wissenschaftliche Artikel für verschiedene Bücher und Fachzeitschriften. Von 1995 bis 2007 moderierte Gert Scobel das 3sat-Magazin „Kulturzeit“ sowie verschiedene Buchsendungen. Er war außerdem zwei Jahre als Anchorman beim Morgenmagazin der ARD tätig. Ab Mai


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2003RZ_GLS-10-019_AZ_Kueken_210x148_Frankfurt.indd übernahm er die Moderation der1 Sendung „sonntags-TV fürs Leben“ im ZDF. 2004 bis 2008 leitete und moderierte Gert Scobel das Magazin „delta“, das im April 2008 von der Sendung „scobel“ abgelöst wurde. Seitdem leitet er die Redaktion „scobel“. 1999 wurde er, stellvertretend für die gesamte Kulturzeit-Redaktion, mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Im Mai 2001 wurde er mit dem Bayerischen Fernsehpreis geehrt. Für die Moderation bei Kulturzeit und die Redaktion und Moderation von delta erhielt Gert Scobel 2005 den begehrten Grimme-Preis und wurde Ende 2005 von der Fachzeitung für Journalisten „Medium Magazin“ zum „Kulturjournalisten des Jahres“ gewählt. Gert Scobel auf dem Internationalen Symposium für Buddhismus & Ethik:   Freitag, 20.8., 15.30 Uhr: Moderation des Podiumsgesprächs „­ Mögen alle Wesen glücklich sein“   Freitag, 20.8., 19.30 Uhr: Moderation des Podiumsgesprächs „­ Viele Wege führen zum Glück“

Büdi Siebert Büdi Siebert ist „einer der vielseitigsten Musiker und Komponisten Deutschlands“

(SWR Fernsehen):
Er hat über 50 Werke für Film, Theater und Hörspiel komponiert, mehr als 20-mal als Produzent gearbeitet, er ist Dozent, Lehrer und Studiomusiker (über 100 Produktionen) und auf Tourneen unterwegs in Europa und den USA. Für sein vielfältiges Schaffen hat er Schallplattenpreise, Goldene und Platin-Auszeichnungen erhalten.
Büdi Siebert nahm in der Cheops-Pyramide eine Solo-CD auf, gründete ein eigenes Label und ist Dozent an der Filmakademie Ludwigsburg.
Er spielt über 40 verschiedene Instrumente und hat Erfahrungen mit allen Stilen westlicher Musik und mit der Musik anderer Kulturen. Büdi Siebert auf dem I­nternationalen Symposium für Buddhismus & Ethik:   Samstag, 21.8., 19.30 Uhr: Musikalische Begleitung der Multimediashow „S.H. der Dalai Lama – unterwegs für den Frieden“

Puntsok Tsering Geboren 1976 in Düchung, Zentraltibet. Nach seinem Schulabschluss lernte Puntsok Tsering zunächst in Lhasa bei einem privaten Meister traditionelle tibetische Malerei. Parallel dazu nahm er Unterricht bei seinem Großvater, der bekannt war

14.06.2010 10:08:06 Uhr für seine tibetische Schriftkunst und Poesie. An der Universität Lhasa studierte er klassische Poesie und tibetische Literatur. Seit 1998 lebt er in Deutschland. Puntsok Tserings Arbeiten reflektieren seine Auseinandersetzung mit der eigenen Historie, aber auch mit westlichen und östlichen gesellschaftlichen Gegebenheiten. Seit er in Deutschland lebt, bewegt er sich in beiden kulturellen Sphären. Er ist eine Art Wanderer zwischen den beiden Welten geworden. All diese kulturellen Einflüsse – aber auch das persönliche Thema der eigenen Identität, des Fremdseins und Vertrautseins – spiegeln sich in seinen Kollagen wider. Er verwendet für seine Arbeiten handgeschöpftes deutsches, japanisches oder Himalaja-Papier. Dabei stützt er sich zumeist nicht auf die tibetisch-buddhistische Symbolik, sondern auf „normale“ Alltagszeichen, denen er z.B. Aussagen der buddhistischen Erkenntnistheorie gegenüberstellt.

Puntsok Tsering auf dem Internationalen Symposium für Buddhismus & Ethik:   Freitag, 20.8., bis Sonntag, 22.8.: Durchgehende Kalligrafie-Ausstellung „Wünsche und Verwirklichung“

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Referenten

Vajramala Jahrgang 1945, leitet ein Meditationszentrum am Bodensee. Nach einem Studium der Erziehungswissenschaft war sie im Schuldienst, u. a. in der Schulleitung, tätig (1968–2008). Seit 1950 Meditation und Studium buddhistischer Texte unter Anleitung der Mutter, seit den frühen Jugendjahren intensives Studium der Lehrreden des Buddha sowie Praxis des Chan und Zen. 1972 wurde Lama Anagarika Govinda zu ihrem wichtigsten Lehrer, der sie 1980 zum Lehren beauftragte und 1984 zu seiner Dharma-Erbin berief. Sie begründete 1991 das Buddhistische Studien- und Meditationszentrum ­„Mahakala Ashram“ am Bodensee und hat seit 1990 die spirituelle Leitung der Ungarischen Buddhistischen Mission inne, die sie in der von Lama Govinda 1933 begründeten Tradition des Arya Maitreya Mandala führt. Seit 2001 ist sie die Vorsitzende der Deutschen Buddhistischen Union (DBU) und in dieser Funktion auch engagiert im interreligiösen Dialog. Weitere Informationen: www.dakiniland.de Vajramala auf dem Internationalen ­Symposium für Buddhismus & Ethik:   Freitag, 20.8., 15.30 Uhr: Podiumsgespräch über Tierschutz und Ökologie „Mögen alle Lebewesen glücklich sein“   Samstag, 21.8., 10 Uhr: Meditationsworkshop „­ Weisheit der Liebe“

Dagmar Doko Waskönig Dagmar Doko Waskönig, studierte Kunsthistorikerin, praktiziert Zazen seit den späten 70er Jahren und seit 1983 bei ihrem ersten Lehrer Taiten Guareschi Roshi, in dessen Kloster Shobozan Fudenji in Italien sie eine umfassende Ausbildung erhielt. 1986 wurde sie von ihm ordiniert. Taiten Guareschi Roshis tiefgründigem Vermitteln aller Elemente der Zen-Praxis – nicht allein des Zazen – verdankt Doko eine wesentliche Prägung ihres Zen-Verständnisses.

1992–1996 leitete sie im dortigen Kloster als Direktorin den Studiengang „Geschichte und Philosophie des Buddhismus“ und erhielt die Autorisierung zu lehren. Die enge geistige Verbindung mit Meister Dogen und dem SHOBOGENZO führte schließlich zur Begegnung mit Gudo W. Nishijima Roshi, von dem sie im Januar 2003 in Japan die Dharma- Transmission erhielt, um als Zen-Meisterin lehren zu können. Die gute Verbindung zur vietnamesischen Pagode Vien Giac in Hannover machte es möglich, im Jahre 2005 auch die BhiksuniOrdination zu erhalten. Dagmar Doko Waskönig ist spirituelle Leiterin des Zen Dojo Shobogendo. Auch in Deutschland nimmt sie seit Anfang der 90er Jahre eine umfangreiche Lehrund Dozententätigkeit wahr. Seit 1994 ist sie mit verschiedenen Funktionen in der Deutschen Buddhistischen Union (DBU) betraut. Weitere Informationen: www.shobogendo.de Dagmar Doko Waskönig auf dem ­Internationalen Symposium für Buddhismus & Ethik:   Freitag, 20.8., 19.30 Uhr: Podiumsgespräch „Viele Wege führen zum Glück“   Samstag, 21.8., 15.00 Uhr: Workshop „Ein Weg zu innerer Ausgewogenheit und Klarheit“, Einführung in die ZenMeditation

Dr. Alfred Weil Jahrgang 1951, lebt in der Nähe von Frankfurt und ist verheiratet mit der Biologin Dr. Marion Weil. Studium der evangelischen Theologie, Germanistik, Erziehungswissenschaft, Psychologie und Politik. Nach dem Diplom (Schwerpunkt Erwachsenenbildung) und der Promotion zum Dr. phil. hauptberuflich als politischer Referent tätig (1979–2004, Schwerpunkt Europapolitik). Seit 1979 intensive Auseinandersetzung mit den Lehren des Buddha, besonders mit dem Theravada. Wichtigste Lehrer waren Paul Debes und Ayya Khema.

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Von 1990 bis 2002 Redakteur der „Lotusblätter“. 1993 bis 2001 Vorsitzender, seit 2003 Ehrenrat der Deutschen Buddhistischen Union, deren traditionsübergreifendes Studienprogramms er leitet. Buddhistisches Mitglied am Runden Tisch der Religionen. Seit 1984 Seminare und Vorträge zu buddhistischen Themen; zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften; Autor und Herausgeber mehrerer Bücher. Weitere Informationen: www.alfred-weil.de Dr. Alfred Weil auf dem Internationalen Symposium für Buddhismus & Ethik:   Freitag, 20.8., 17.45 Uhr: Meditationsworkshop „Ruhe finden – Einsicht gewinnen“   Samstag, 21.8., 14.30 Uhr: Vortrag „Glück hat viele Namen“

Prof. Dr. Johannes F. Werling Johannes F. Werling, Prof. Dr. phil., Lic. phil. et theol., ist Autor theologischer und philosophischer Werke und Experte für religionswissenschaftliche Themen. 1943 in Heidelberg geboren, studierte er an der Universität Innsbruck und an der Pontificia Universitas Gregoriana in Rom und war 25 Jahre als katholischer Priester in verschiedenen Funktionen tätig: Gemeindearbeit, Schule und Hochschule, zuletzt war er Professor für Religionspädagogik mit Vergleichender Religionswissenschaft an der Katholischen Fachhochschule Mainz und Leiter der Ferienakademie Bendiktbeuern. 1994 heiratete er und wurde infolgedessen vom Amt suspendiert. Seither ist er Hausmann (acht Kinder), Hobbywinzer und Referent zahlreicher Vorträge und Seminare. Prof. Dr. Johannes F. Werling auf dem ­Intern. Symposium für Buddhismus & Ethik:   Freitag, 20.8., 19.30 Uhr: Podiumsgespräch „Viele Wege führen zum Glück”


Referenten

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Sylvia Wetzel Jahrgang 1949, Staatsexamen in Russischer Literatur und Politik. Sie befasst sich seit 1968 mit Wegen zur psychologischen und politischen Befreiung und seit 1977 mit dem Buddhismus. Ausbildung in der tibetischen Tradition bei Thubten Yeshe (Kursassistenz ab Februar 1979, Lehrerlaubnis 1982), Zopa R ­ inpoche, Geshe Tegchok (Lehrerlaubnis 1984), Ann McNeill und Rigdzin Shikpo (Michael Hookham, Löwe-Training u.a.). Zwei Jahre Praxis als Nonne. Wichtige Impulse kommen aus dem RinzaiZen-Training mit der deutschen ZenMeisterin Gesshin Prabhasa Dharma Roshi und mit dem indischen Zen-Lehrer Ama Samy (Lehrerlaubnis für Shikantaza 2008), aus dem Theravada (Ayya Khema), dem Tara-Rokpa-Prozess (Akong Rinpoche und Edie Irwin, Lehrerlaubnis als Entspannungstrainerin 2006), aus der Arbeit in buddhistischen Gemeinschaften (1980–1988), im Dachverband DBU (1984–1999) und bei der Zeitschrift „Lotusblätter“ (1997–1999, heute „Buddhismus Aktuell“). Die Publizistin, Autorin und Meditationslehrerin spricht und schreibt über Buddhismus

und unterrichtet seit 1986 Entspannung, Meditation und Buddhismus im deutschsprachigen Raum und in Spanien. Mit ihrer Art der Reflexion von kulturellen Bedingungen und Geschlechterrollen ist sie eine Pionierin des Buddhismus im Westen. Am 6. März 2008 erhielt Sylvia Wetzel die Auszeichnung „Herausragende Frau im Buddhismus 2008“. Die Auszeichnung „Outstanding Women in Buddhism Award“ würdigt ausdrücklich die Rolle von Frauen im Buddhismus und ehrt das Engagement von Frauen in buddhistischen Gemeinschaften weltweit. Urheberin des Outstanding Women in Buddhism Award ist die „Gesellschaft zur Förderung des Status der Frauen“ mit Sitz in Bangkok, Thailand. Weitere Informationen: www.sylvia-wetzel.de Sylvia Wetzel auf dem Internationalen Symposium für Buddhismus & Ethik:   Sonntag, 22.8., 9.30 Uhr: ­Vortrag „Erwachen und die Liebe zur Welt“   Sonntag, 22.8., 16.30 Uhr: Meditationsworkshop „Erwachen und die Liebe zur Welt“

Dr. Peter Widmer Dr. Peter Widmer (jap. Ki Gen, Sensei), Jahrgang 1964, lebt in der Schweiz. ­Philosophieund Jura-Studium an der Universität Basel. Promotion im Fachbereich Philosophie. Seit 20 Jahren Zen-Praxis in der Schweiz, Holland, den USA und Japan. Seit 2004 autorisierter Zen-Lehrer (Sensei) mit dem Dharma-Namen Ki Gen in der GlassmanLassalle-Zen-Linie. Er arbeitete an der Evangelischen Akademie Berlin im Bereich Wirtschaftsethik und als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Potsdam. Verantwortlich für Aufbau und Leitung einer Akademie. Verschiedene Lehraufträge in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Forschungsschwerpunkt: Buddhismus. Weitere Informationen: www.zen-integral.com Dr. Peter Widmer auf dem Internatio­ nalen Symposium für Buddhismus & Ethik:   Samstag, 21.8., 9.30 Uhr: Vortrag „Vorwärtsgehen von der Spitze einer Stange – Ewigkeit und Wandel im Zen“

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Kooperationspartner

Das Buddha-Museum in Traben-Trarbach

Das Buddha-Museum in Traben-Trarbach ist eine europaweit einmalige Dauerausstellung für buddhistische Ikonographie, die in Europa ihresgleichen sucht. Zum ersten Mal hat die Öffentlichkeit Zugang zu dieser bislang privaten Sammlung. Weit mehr als 1.000 Buddhas und ca. 600 Miniaturbuddhas, die in den vergangenen 20 Jahren zusammengetragen wurden, finden in einer alten Weinkellerei in Traben-Trarbach ihre neue Heimat. 3,90 Meter Höhe misst die größte Figur und 1,5 Tonnen wiegt die Schwerste unter ihnen. Diese außergewöhnliche Sammlung deckt alle philosophischen Richtungen ab, die aus dem Theravada entstanden sind. Exponate aus Indien, Burma, China, Kambodscha, Laos, Thailand und anderen Ländern werden gezeigt. Dabei trägt diese Sammlung Exponate der unterschiedlichen Typen aus den verschiedenen Regionen zusammen, um die ganze Vielzahl und Vielfalt der existierenden Buddha-Skulpturen abzudecken. Perfekte Kulisse für diese außergewöhnliche Buddha-Sammlung ist die laut Denkmalbehörde weltweit einzige im Jugendstil erbaute Weinkellerei. Sie wurde im Jahre 1906 von dem Berliner Architekten Professor Bruno Möhring entworfen. Nach weit mehr als 12-monatigen Umbauarbeiten war das Gebäude bereit für den Einzug der außergewöhnlichen Exponate. Faszinierende Kunstobjekte aus den buddhistischen Ländern fanden auf der 4.000 Quadratmeter großen Fläche ihren Platz, davon befinden sich 1.000 Quadratmeter auf Freiflächen. Die umfangreiche Buddha-Ausstellung lockt ihre Besucher sowohl in das ursprüngliche Gebäude des Weinguts als auch in Dachgarten und Innenhof. Aufwendige MultimediaTechnik und eine ständig wachsende Datenbank ergänzen die Ausstellung der Exponate. Besucher informieren sich über die fernöstliche Lehre und Philosophie und erfahren die Vielschichtigkeit des Buddhismus. Zudem organisiert der Kulturund Eventveranstalter Media Mystika zusammen mit Experten regelmäßig Vorträge und andere Veranstaltungen.

ern die Sammlung in einem stetigen Prozess. Die Mischung aus den unterschiedlichen Skulpturen sorgt für eine sich ständig verändernde Richtung. Dabei ist es das Ziel, jeden existierenden Buddha-Typus exemplarisch an einem Beispiel darzustellen, um den Besuchern einen Eindruck von der Vielschichtigkeit der Buddha-Ikonographie zu vermitteln. Die Ausstellung soll die Lehre des Buddhismus fördern, darüber informieren und ebenso auch zum Dialog und Austausch einladen. Zahlreiche Veranstaltungen, die sich in Aufwand und Inhalt weiterentwickeln, fördern diesen Prozess. Das Buddha-Museum ist eine Dauerausstellung, die nicht auf Zeit angelegt ist, sondern ein fortdauerndes Bestehen beansprucht. Es ist das Zentrum, aus dem heraus verschiedene Aktivitäten, Workshops, Kulturveranstaltungen, Vorträge und Medienproduktionen entstehen. Sie alle zusammen fördern den Dialog über das „alte Wissen“, die buddhistische Lehre und andere gesellschaftliche Themen. Eben jene Themen sollen sinnvoll zur Diskussion gebracht werden, um das Leben besser zu verstehen, es meistern zu können und der persönlichen Entwicklung zu dienen. Buddha-Museum Bruno Möhring-Platz 1 56841 Traben-Trarbach www.buddha-museum.de

Wir danken unseren Unterstützern, die mit ihrem Engagement zum Erfolg des Symposiums beitragen. Kooperationspartner:

Förderer:

Das Buddha-Museum in Traben-Trarbach soll sich in den kommenden Jahren immer wieder wandeln und dadurch weiterentwickeln. Neue Exponate bereichern, variieren und erneu-

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Übersichtsplan der Rheingoldhalle  mit Standplan der Asian Spirit Expo  Ausstellerliste: siehe S. 24  Watfordsaal, Dijonsaal und Zagrebsaal im Untergeschoss, Zugang über die Asian Spirit Expo

Haupteingang

Ausstellung

Catering / Restaurant

Ausstellung und Lounge

Garderobe/Fundbüro

Information

Großer Vortragssaal Bühne

Catering

Asian Spirit Expo

Zugang zum Watfordsaal, Dijonsaal und Zagrebsaal Zugang zur VIP-Lounge Zugang zum Presse-Center

Buddhismus & Ethik Internationales Symposium Mainz 2010 |

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Ausstellerliste |

Messe „Asian Spirit Expo“ | 20.–22.8.2010 | Rheingoldhalle Mainz

Stand Nr.

Aussteller

Angebot

04–05

Faszination Nepal

Hochwertiges nepalesisches Kunsthandwerk: Thangkas, Klangschalen, Silberschmuck, Textilien, Kleinmöbel, Räucherwerk

06–07

Teehaus Weber

Teezeremonie, Tee, Zubehör, ätherische Öle, Heilkräuter

08

Tashi Shop I

Tibetische Handarbeit, Stoffwaren, Dharma-Artikel, Räucherwerk, Malas, tibetische Kultur

09

Schirner Buchhandlung

Bücher (u.a. der anwesenden Referenten), CD’s

10

Schirner Mineralien Paradies

Mineralien, Heilsteine, Schmuck, Zubehör

11

Klangschalen-Center GmbH

Klangschalen, Gongs, Meditationskissen, nepalisches Kunsthandwerk

13

Tashi Shop II

Tibetische Handarbeit, Stoffwaren, Dharma Artikel, Räucherwerk, Malas, tibetische Kultur

14

Gudwork

Meditationskissen

16

Indien Haus

Kleinmöbel aus Indien, Accessoires aus Indien, China und Indonesien

17–19

Winkelmann & Wolf GbR

Textilien aus Indien und Nepal: Hosen, Blusen, Saris, Tücher (gebatikt), Schals

20–21

Buddha-Museum Traben-Trarbach

Infostand: Europas größte Buddha-Ausstellung mit mehr als 1.000 großen und 750 kleinen Buddha-Figuren auf 4.000 qm Ausstellungsfläche

22

Ayurveda Parkschlösschen Bad Wildenstein*****

Ayurveda-Hotel mit authentischen Ayurveda-Kuren. Das Parkschlösschen gilt europaweit als einer der besten Anbieter ayurvedischer Massagen. Ayurveda-Shop

40

Indonesien-Kunst

Buddhas, Statuen, Boxen, Kultobjekte, hochwertiges Kunsthandwerk und wertvolle Unikate

41

Rigpa e.V.

Infostand: Tibetischer Buddhismus

56

Tibethaus Deutschland e.V.

Infostand: Tibetischer Buddhismus, Kalligrafien

57–58

Buddha Altar

Edle Meditationsmöbel, Meditationstische, Altäre, Podeste für Statuen, Schmuck

59

Allgemeiner Informationsstand

Auslage von Flyern, Broschüren und Katalogen diverser Anbieter

60–61

Buddha – arts and more

Thangkas, Buddhastatuen, nepalesisches Kunsthandwerk, Klangschalen, Spiegeldecken, Taschen, Räucherwerk, Gebetsfahnen

62–63

darmadi arts

Bilder, Lampen, Naturmodeschmuck, Asiatika, Meditationszubehör. Die Kunstgegenstände versuchen die Einigkeit aller Glaubensrichtungen zum Ausdruck zu bringen: buddhistische, hinduistische und Darlegungen der Sufi-Tradition.

64

Natürlich ALPAKA

Designer-Natur-Strickmode aus Alpaka und Pimabaumwolle von Kero Design aus Peru

65

Karma Fair Trade & Nepra e.V.

Geschenkartikel aus Nepal: Silberschmuck, Glasperlenschmuck, Perlen aus Horn & Bein, ­ atchworktaschen, Grußkarten u.v.m. P

66

Fachbuchhandlung Tsongkang

Bücher, CDs, DVDs, Devotionalien

68/1

Barbara Kainz

Ayurveda-Reisen nach Sri Lanka und Indien

68/2

Förderverein Lebensschule Sri Lanka eV

Infostand: Hilfsprojekte in Sri Lanka

69

Tiertafel Deutschland eV

Infostand: Hilfe für Mitbürger, die finanziell oder körperlich, kurzfristig oder langfristig nicht in der Lage sind, ihre Haustiere gesund und artgerecht zu ernähren bzw. zu pflegen

72–73

BOS Deutschland eV

Borneo Orangutan Survival Foundation – weltweit größtes Primatenschutzprojekt

74

Sequoyah Verlag

Bücher, Postkarten, Bilder, Hör-Kassetten, Kinderbücher (Ethik für Kinder – buddhistisch inspiriert)

75

Yoga Vidya e.V.

Infostand:Yoga Vidya betreibt Europas größte Yoga- und Ayurveda-Seminarhäuser mit jährlich mehr als 2.300 S­ eminaren, Aus- und Weiterbildungen

78

ZintenZ Edition

Geschichtenkarten, Buddhakarten, Postkarten, Bücher

79

Steinbach – fine Asian Arts

Feine, antike Asiatika aus Südostasien, Buddhas, Guanyins, Lohans, Ganeshas als Edelstein-Gravuren, echte Jade, Schmuck

80

Kissenschneiderei Michaela Heger

Meditationskissen, Kinderkissen, Sitzkissen, Gedankenbilder, Dekokissen

Stand Druckschluss 27.07.2010. Weitere Aussteller vor Ort.

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Praktische Hinweise von A bis Z Website www.faszination-nepal.com www.teehaus-weber.de www.tashi-shop.ch www.schirner.com www.schirner.com www.klangschalen-center.de www.tashi-shop.ch www.indien-haus.de www.caracol.de www.buddha-museum.de www.parkschloesschen.de www.indonesien-kunst.de www.rigpa.de www.tibethaus.com www.buddha-altar.de www.buddha-arts.de www.darmadi-arts.de

www.natuerlich-alpaka.de www.karma-fair-trade.de www.tsongkang.de www.quanten-sprung.eu www.foerderverein-lebensschule-srilanka.de www.tiertafel.de www.bos-deutschland.de www.sequoyah-verlag.at www.yoga-vidya.de www.sinnige-geschichten.de www.buddha-international.com www.kissenschneiderei.de

Das Symposium richtet sich an alle – nicht nur Buddhisten –, die die gleichen Themen bewegen, die nach Lösungswegen suchen und ihr Leben aktiv gestalten wollen! Öffnungszeiten des Symposiums und der Asian Spirit Expo Freitag, 20.8.: 13.30–22.30 Uhr Samstag, 21.8.: 8.30–22.30 Uhr Sonntag, 22.8.: 08.30–18.00 Uhr Tickets Tickets sind erhältlich im Vorverkauf unter www. buddhismus-und-ethik.de, bei den örtlichen Vorverkaufsstellen von ticketmaster und an der Tageskasse. Kinder Asian Spirit Expo: Kinder bis 10 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen frei. Symposium: Kinder bis 6 Jahre frei (auf dem Schoß der Eltern, ohne eigenen Sitzplatz). Eine Kinderbetreuung können wir aus organisatorischen und räumlichen Gründen leider nicht anbieten. Essen und Trinken In der Rheingoldhalle werden vegetarisches Essen (warme und kalte Speisen), alkoholfreie Getränke sowie Kaffee und Kuchen zum Verkauf angeboten. Sitzplätze Die Sitzplätze für die Vorträge, die Podien und die Multimediashow sind nummeriert. Bei den Workshops und den Filmvorführungen besteht freie Sitzplatzwahl. Für Inhaber eines Vortragstickets bestehen Platzreservierungen in den ersten drei Reihen. Workshops für Meditation Meditation kann unabhängig von Glaube und Religion ausgeübt werden. Sie brauchen während der Workshops nicht im Lotussitz (Schneidersitz) zu verweilen, sondern können

aufrecht auf einem Stuhl sitzen. Bitte kommen Sie rechtzeitig. Damit die anderen Teilnehmer nicht gestört werden, kann nach Beginn der Workshops für Meditation oder für Stressbewältigung kein Einlass mehr gewährt werden. Mobiltelefone Bitte vergewissern Sie sich, dass Ihr mobiles Telefon während der Vorträge und der Workshops ausgeschaltet ist. Rauchen Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass in der gesamten Halle nicht geraucht werden kann. Garderobe Eine betreute Garderobe für Mäntel, Jacken, kleine Taschen, Schirme etc. ist vorhanden. Kostenbeitrag 1,– EUR. Eine Gepäckaufbewahrung ist jedoch nicht möglich. Bitte benutzen Sie dafür Schließfächer am Bahnhof oder deponieren Sie Ihr Gepäck im Hotel. Fundbüro Der Garderobe ist ein Fundbüro angeschlossen. Wenn Sie etwas verlieren oder finden, wenden Sie sich bitte an die Garderobe. Anfahrt und Parken Die Anschrift der Rheingoldhalle lautet: Rheinstraße 66, 55116 Mainz. Eine detaillierte Anfahrtsbeschreibung finden Sie auf der Website www. buddhismus-und-ethik.de. Die Rheingoldhalle ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Ausreichend viele Parkplätze gibt es in den umliegenden Parkhäusern (kostenpflichtig). Als Besucher des Symposiums und der Asian Spirit Expo erhalten Sie eine Ermäßigung auf Ihr Parkticket. Den Gutschein für die Ermäßigung erhalten Sie in der Rheingoldhalle am Schalter „Park­ticketumtausch“.

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Wir nehmen den Umweltschutz ernst Das Internationale Symposium für Buddhismus & Ethik hat das Ziel, CO2-neutral zu sein. Besucher, die mit dem Auto zum Kongress fahren, emittieren durch die Abgase große Mengen an CO2 in die Atmosphäre. Bäume dagegen binden Kohlendioxid und entziehen der Atmosphäre CO2. Ein Hektar Wald bindet ca. 10 Tonnen CO2 pro Jahr. Durch das Aufforsten einer entsprechenden großen Waldfläche wird also der CO2-Ausstoß, der durch die Anfahrten zum Kongress entstanden ist, wieder ausgeglichen. Da Wälder CO2 langfristig speichern, ist die Anpflanzung von Bäumen eine der wenigen Möglichkeiten, das Weltklima positiv zu beeinflussen. Von jeder verkauften Vortragsbzw. Kongress-Karte spenden wir deshalb 1,– EUR (bei ermäßigten Karten 0,50 EUR) an ein Aufforstungsprojekt für den Regenwald. Wir haben uns entschieden, das Projekt „Hutan Lestari“ (Indonesien) von BOS Deutschland e.V. (Borneo Orangutan Survival Deutschland) zu unterstützen. Seit dem Frühjahr 2009 vergibt die indonesische Regierung eine neue Form der Landnutzungsrechte. Das Besondere an dieser neuen Konzession ist, dass sie anstatt zur Abholzung zum Erhalt und zur Aufforstung des Waldes geschaffen wurde. Die indonesische Regierung hat bisher nur zwei dieser Konzessionen vergeben, eine davon an BOS für das Gebiet Hutan Lestari. Hutan Lestari (­ Indonesisch für „Ewiger Wald“) liegt in Ostkalimantan und fasst eine Fläche von 86.890 Hektar, die größtenteils

noch aus unberührtem Primärwald besteht und bereits eine wild lebende Orang-Utan-Population beheimatet. Ziel des Projekts ist daher zum einen der Erhalt und der Schutz des bestehenden Primärwalds, die Renaturierung bereits in Mitleidenschaft gezogener Randgebiete, wo illegaler Holzeinschlag durch Aufforstungen kompensiert werden wird, und die Sicherung des botanischen und zoo­ logischen Gleichgewichts innerhalb des Projektgebiets. Zum anderen soll die lokale Orang-Utan-Population in ihrem Bestand gesichert und durch die Auswilderung weiterer Tiere in den nächsten Jahren verstärkt werden. Somit werden Tierschutz und Ökologie miteinander verbunden.

Die Mainzer Rheingoldhalle: Träger des „Green Globe“ Auch bei der Auswahl unserer Partner haben wir darauf geachtet, den Leitgedanken der Nachhaltigkeit weiterzutragen. Der Veranstaltungsort des Symposiums ist das Congress Centrum Mainz (Rheingoldhalle). Für seine Anstrengungen beim Umweltschutz wurde das CCM im Mai 2010 mit dem „Green Globe“ ausgezeichnet, einer weltweit anerkannten Zertifizierung der Veranstaltungsbranche, die die ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit der Einrichtung prüft. Das CCM ist Vorreiter der gesamten Rhein-MainRegion und unter den ersten fünf Unternehmen bundesweit, die mit dem „Green Globe“ ausgezeichnet wurden.

tegut… bankett als klima­neutraler ­Caterer zertifiziert Während der Veranstaltung werden vegetarische Speisen zum Verkauf angeboten. Auch bei der Auswahl des Caterers haben wir auf ökologische Kriterien geachtet und uns deshalb für die Firma „tegut… bankett“ entschieden. In diesem Jahr erhielt tegut… bankett die Zertifizierung als ­„klimaneutraler Caterer“. Für Küche, Logistik und Veranstaltungshaus – sozusagen dem zentralen Sitz von tegut… bankett – wurde mittels eines Erhebungsbogens eine CO2-Bilanz erstellt. Auf dieser Basis ermittelte man den sogenannten CO2-Fußabdruck. Durch Einsatz ökologischer Lebensmittel sowie die Anschaffung umweltfreundlicher Geräte und Materialien konnte der Wert Jahr für Jahr minimiert werden. Erstmalig wurde in 2009 der Gesamtausstoß an Emissionen errechnet – und pro Mahlzeit und in Euro umgeschlagen. Auf Basis dieser Angaben entschied sich tegut… bankett, seine bislang nicht reduzierbaren CO2-Emissionen zu kompensieren, indem es ein Regenwaldaufforstungsprojekt unterstützt. Die Zertifizierung wurde durch „CO2OL“ durchgeführt. Somit ist tegut… bankett einer der ersten Eventcaterer mit Biound Naturlandzertifizierung, welcher ganzheitlich klima­neutrale Events in Deutschland erstellen und durchführen kann.

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Internationales Symposium für

Buddhismus & Ethik 2011 Rheingoldhalle Mainz 26.–28. August 2011

20.–22. August 2010 | Rheingoldhalle Mainz

Asian Spirit Expo 2011 Messe für Asiatika, Meditation, Yoga und Buddhismus

www.buddhismus-und-ethik.de | www.asian-spirit-expo.de


Erleben Sie die Faszination von über 1.500 Buddha-Statuen Besuchen Sie uns für ein unvergessliches Erlebnis auf 4000m² Fläche inklusive Dachgarten, inmitten von Weinbergen und Buddha-Statuen! Das malerische Jugendstil-Städtchen Traben-Trarbach an der Mosel ist Heimatort dieser einzigartigen Sammlung! Hier erwartet Sie eine Ausstellung der ganz besonderen Art: Erleben Sie die einmalige Symbiose aus alter Weinkultur im Moseltal und dem Buddhismus als Lehre, Philosophie und Lebensweisheit in der alten und liebevoll restaurierten Jugendstil-Weinkellerei, erbaut von dem Berliner Architekten Bruno Möhring. Sie sehen Buddha-Statuen, Bilder und Skulpturen - von der Miniatur-Sammlung bis zu über 3 Meter großen und Tonnen schweren Exponaten - aus den verschiedensten asiatischen Ländern, Zeitepochen und Materialien! Von unserem blühenden Dachgarten aus genießen Sie einen herrlichen Ausblick über das Moseltal. Unsere Buddha-Lounge lädt dazu ein, bei einer Tasse Tee oder einem Cappuccino gemütlich zu plaudern und in unserem Buddha-Shop nach Buddha-Statuen, CD‘s und DVD‘s, sowie in einer großen Auswahl an Literatur zu stöbern.

B UDDHA -MUSEUM Bruno Möhring Platz 1 56841 Traben-Trarbach Telefon: 06541-816518-0

www.buddha-museum.de

Fotos: Michael Neyses


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