Ausgabe 01/2010

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Pressident | Schülerzeitung der THS Pinneberg

Nach 3 Jahren:

Aula ist schimmelfrei! Bericht

Bilder

Profiloberstufe: Die Landesregierung plant eine Änderung der Profiloberstufe

Politik S. 6

Timeline

S.14

Online: Unsere Schülerzei‐ tung findet ihr auch im Internet!

Digital S. 17

Report: Alles über den Mittelstufenball

Exklusiv

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Vor dem Vorwort Foto der Ausgabe

Ein wenig verwahrlost sieht der kleine Innenhof hinter der neuen Aula aus. Hier soll also die Küche der neuen Mensa entstehen?

.wir geht in den 9. Jahrgang. Sie schreibt hauptsäch‐ lich Artikel und kümmert sich um andere Klei‐ nigkeiten. In ihrer Freizeit betreibt sie Leichtath‐ letik und tanzt. Außerdem interessiert sie sich für Musik und Literatur.

Impressum

Herausgeber: Redaktion der SZ „Pressident“ An‐ schrift: Datumer Chaussee 2. D‐25421 Pinneberg, Sek →

Schülerzeitung. V.i.S.d.P., Text & Foto (soweit nicht anders angegeben) und Anzeigen: Tim H. Redaktion: Wiebke M., Tatjana G., Marleen B., Nora N., Melanie M., Tim H. Druck: Klicks GmbH, bis500druck.de bis500 Digitaldruck Ziegelhüttenweg 4 DE‐98693 Ilmenau Auflage: 300. (vollständige Namen und Telefonnummer stehen in der gedruck‐ ten Ausgabe)

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Inhaltsverzeichnis & Vorwort 14

Aula in neuem Glanz Mit Fotos, Fakten und Timeline

Lange genug war die Aula geschlossen. Jetzt steht die Eröffnung an. Genutzt wird sie bald nicht nur für Veranstaltungen, sondern auch als Mensa. Ab Sommer sollen die Bauarbeiten beginnen. Wir sind gespannt!

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Gewinnspiel

Mit ein wenig Glück und etwas Engagement bist du vielleicht schon bald der Besitzer einer Musikanlage!

Tag der offenen Tür

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Meine Ideen für Pinneberg

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Ihr seid gefragt! Welche Veränderungen wünscht ihr euch für die THS in den nächsten 5 Jahren?

Weitere Inhalte: Intern

Extern

Mittelstufenball

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Profiloberstufe

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Tag der offenen Tür

13

Gewinnspiel

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Girl‘s Day

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Sagen aus Pinneberg

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Quizbattle 2010

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Filmrezensionen

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Aula in neuem Glanz

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Lehrersteckbrief

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Reisetipps: S. 8 4


Lehrerspruch der Woche Herr B. Dennis, wie lautet die Steigerungsform von flüssig? Dennis: Ähh, flüssig hat... Herr B.: Flüssig, Dennis, überflüssig! Wusstest du schon... ...dass Autos etwa 24 Prozent der Fläche von Los Angelos ein‐ nehmen? ...dass das Quaken der Ente kein Echo erzeugt und niemand weiß warum? ...dass das Feuerzeug vor dem Streichholz erfunden wurde? Vorwort eit einigen Jahren existierte an der THS keine Schülerzeitung. Jetzt geht es

S weiter! Schüler sollen die Möglichkeit haben zu schreiben, zu berichten

und zu recherchieren. Momentan stehen wir noch ganz am Anfang und su‐ chen deswegen Redakteure. Wer Interesse an der Schülerzeitung hat, kann uns über die Daten im Impressum oder über www.ths‐pressident.de kontak‐ tieren. Auch wenn ihr keine Lust am regelmäßigen Schreiben habt, freuen wir uns über positive und kritische Rückmeldungen, wie euch diese Ausgabe ge‐ fällt! Desweiteren haben wir auf Seite 21 Platz für eure Meinung zur THS ge‐ macht. Entwickelt eigene Ideen und schreibt uns, wie sich die unsere Schule in den nächsten Jahren entwickeln kann bzw. soll! Die besten Einsendungen er‐ scheinen in unserer nächsten Ausgabe und je nach Wunsch auch auf unseren Internetblog, wo ihr auch die anderen Beiträge kommentieren könnt. Natür‐ lich darf in der ersten Ausgabe auch ein Gewinnspiel nicht fehlen. Sichert euch auf Seite 24 eine Musikanlage im Wert von 120€. Die Schülerzeitung macht's möglich!

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m e Th p To

en

TopThema

Die Profiloberstufe ist wohl eines der meist umstrittensten The‐ men an Pinnebergs Gymnasien. Besonders die hohen und unter‐ schiedlichen Stunden sowie die Einschränkung beim Auswählen der Fächer werden häufig von Schülern, Eltern und Lehren kriti‐ siert. Doch ab 2010 gibt es für den neuen 11. Jahrgang einige Ver‐ änderungen. Der Schleswig‐Holsteinische Landtag disku‐ tiert heftig über zwei Änderungen an der Profiloberstufe. Dreh‐ und Angelpunkt der Maßnahmen zur Erleichterung bzw. Aus‐ lastung der Profiloberstufe ist Schleswig‐ Holsteins Bildungsminister Ekkehard Klug. Er fordert in Kiel eine größere Wahlfreiheit der Schüler und mehr Kombinationsmög‐ lichkeiten verschiedener Fächer. Tendenz: Leistungskurs. Konkret bedeutet das: 1) 4 statt 5 Prü‐ fungsfächer im Abitur und 2) die Abschaf‐ fung der zweiten Fremdsprache oder eines naturwissenschaftlichen Faches. Die Mini‐ 6

reform tritt bereits zum kommenden Schuljahr in Kraft, weshalb sich die Vor‐ stellung sämtlicher Profile im Kreis verzö‐ gerte. Zwei Jahre nach Einführung der Pro‐ filoberstufe verringert das Bildungsminis‐ terium das Unterrichtsvolumen. Diese Er‐ kenntnis war etlichen Eltern‐ und Schüler‐ ausschüssen schon vor der Einführung be‐ kannt. Erst jetzt scheint auch die Politik nachzuziehen. Sie reagiert auf die heftige Kritik zur Profiloberstufe. Im Gegensatz zu den Leistungskursen ist das neue Modell immer noch ein Spar‐ schwein! Es sind wesentlich weniger Leh‐


rer nötig, der Unterricht findet im Klas‐ senverband statt im Kurs statt. In der Pra‐ xis ist die Spezialisierungsmöglichkeit der Schüler stark eingeschränkt: Wer den Geschichtskurs belegen will, muss wohl oder übel mit den Pflichtstunden in Ma‐ the, Deutsch oder Englisch zurechtkom‐

Nachgehakt:

men. Das Abwählen ist nur sehr einge‐ schränkt möglich, denn die Regierung will – so die offizielle Bezeichnung – die Allge‐ meinbildung fördern. Doch das schlägt sich natürlich in mehr Stunden und häufi‐ geren Klausuren aus. Das Diskutieren wird jetzt erst recht weitergehen.

Unsere Schülerzeitung hat nachgehakt, wie genau sollen die Veränderungen die Fächer betreffen? Eine Sprecherin des Bildungsministeriums machte uns gegenüber schon sehr konkrete Aussagen:

In der Einführungsphase der Oberstufe (in G9: 11. Jg.) sind und bleiben zwei Fremdsprachen Pflicht. In der Qualifikationsphase (in G9: 12. u. 13. Jg.) kann es unter bestimmten Bedingungen zum Wegfall einer auf grundlegendem Niveau unterrichteten Sprache kommen. Im sprachlichen Profil kommt dies generell nicht in Frage. Im naturwissenschaftlichen Profil wird es üblicherweise dazu kommen. In den übrigen Profilen werden zwei Sprachen und eine Naturwissen‐ schaft oder eine Sprache und zwei Naturwissenschaften verpflichtend unter‐ richtet.

Die Veränderungen als Beispiel:

Wer ab der 7. Klasse Französisch unterrichtet bekommt, der hat im elften Jahrgang die Wahl zwischen 2 Stunden Französisch die Woche oder 4 Stunden Spanisch (eventuell auch Latein). Ausgenommen dem Sprachenprofil kann Französisch jetzt ab dem 12. Jahrgang abgewählt werden – es werden dann 2 naturwissenschaftliche Fächer unterrichtet. Eine Abwahl von Spanisch hingegen ist nicht möglich.

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Rezension Filmkritik

From Paris with Love James Reese ist der persönliche Assistent des US‐Botschafters in Paris – scheinbar zumindest. Denn in Wahrheit verbirgt sich hinter dem kultivier‐ ten Brillenträger ein kultivierter Geheimagent. Für die großen Aufträge reicht es bislang noch nicht, doch das ändert sich schlagartig, als Reese mit Charlie Wax zusammenarbeiten soll, einem CIA‐Veteran, der schon alles gesehen und aus jeder Waffe geschossen hat. An seiner Seite wird Reese von einer wüsten Schießerei in die nächste gezerrt, ohne überhaupt eine Ahnung zu haben, was eigentlich der Sinn hinter Wax‘ Orgie aus Ballern und Blut ist „From Paris with Love“ ist eine rasante und brutale Tour durch die Stadt der Liebe. John Travolta schießt und kämpft sich durch Unmengen gesichtsloser Gegner und beherrscht die harten und rasanten Actionszenen. Jonathan Rhys Meyers ist als James Reese unerwartet gut, auch, wenn er nicht das Tallent besitzt wie John Travolta, der in seiner Rolle als verrückten „Bad guy“ wieder großartig ist. Der Film wird zwar wahrscheinlich keine besonderen Preise abstauben, hat aber seinen gewissen Charme. Die Story, sofern hier überhaupt angedeutet wird, dass eine vorhanden ist, ist so be‐ kloppt, dass es alles und jeden zum Klischee macht, was nicht zwin‐ gend schlecht ist. Ledig‐ lich dem Ende fehlt es ziemlich deutlich an Iro‐ nie und der Mangel an Einfallsreichtum macht sich in den letzten Minu‐ ten dann doch unange‐ nehm bemerkbar.

‐Aktion ‐Humor ‐Unterhaltung

‐Story ‐Ende

Melanie M.

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Filmkritik

Alice im Wunderland Alice im Wunderland ist ein wunderbarer Fantasy ‐ Film von dem US‐ amerikanischen Regisseur Tim Burton nach Motiven der berühmten Klassi‐ ker „Alice in Wunderland“ und „Alice hinter den Spiegeln“ von Lewis Carroll und ist bislang die einzige Verfilmung dieser Geschichte in 3D. Die Handlung ist nicht der Literaturvorlage entlehnt, sondern schreibt diese im Abstand von dreizehn Jahren fort. In dieser Produktion erscheint Alice (Mia Wasikowska) als eine 19‐jährige junge Frau aus dem viktorianischen England des späten 19. Jahrhunderts, die unmittelbar vor ihrer Verlobung steht, vor uns. Sie hat ihre Abenteuer im Wunderland längst vergessen, träumt jedoch oft von ihren märchenhaften Erlebnissen aus der Kindheit. Als sie auf einer Gartenparty von Lord und Lady Ascot, die sich als ihre Ver‐ lobungsfeier entpuppt, das weiße Kaninchen sieht, folgt sie ihm wie sie es schon in den Kinderjahren getan hat. Nach dem Fall durch den Kaninchen‐ bau findet sie sich in einem von Kriegen verwüstetem und von verfeindeten Parteien bewohntem Unterland wieder, wo ihre Abenteuer beginnen. Nun stehen Alice unbekannte Gefahren und schwere Entscheidungen bevor. Wird es ihr gelingen das „Wunderland“ zu retten und sich selbst wiederzufinden? Die neue Disney Version zeigt uns ein Wunderland, wie wir es noch nie gesehen haben, ist ausgesprochen fesselnd und zieht den Zuschauer von den ersten Mi‐ nuten in ihren Bann. Der 3D‐Effekt verleiht dem Strei‐ fen eine gute zusätzliche Dosis Lebendigkeit und Spannung. Hier findet sich etwas für jeden Ge‐ schmack, ob Aktion, Spannung oder ein Märchen mit dem Kampf zwischen Gut und Böse.

‐3D ‐Action ‐Humor

‐absehbares Ende

Tatjana G.

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n er t In

Schulintern

Mittelstufenball

Der Mittelstufenball dieses Jahres war für viele Schüler der THS ein großes Ereignis. 399 Schüler aus dem gesamten Kreis‐ gebiet fanden den Weg in die Schulaula der JBS. Die Veranstal‐ tung fand zum dritten Mal statt, die Jahre zuvor waren ein voller Erfolg! Am 20. Februar 2010 ging es um 20 Uhr los, eine lange Schlange wartete jedoch schon vor dem Eingang der Johannes‐ Brahms‐Schule. Manch einer kam auf die‐ se Weise früh rein, andere erst später. Trotz der eisigen Kälte, die draußen herrschte, blieb die Schlange bis etwa 21:30 Uhr bestehen. Für Programm war mit Tanzaufführungen reichlich gesorgt, welche von der Tanz‐ schule Leseberg organisiert wurden. Außerdem gab es noch die Möglichkeit, einen „neuen alten“ Partytanz, den „Hustle“ aus dem Jahr 2000, zu erlernen. Diese wurde von vielen der jungen Tänze‐ rinnen und Tänzer genutzt. So konnte man den ganzen Abend Spaß haben und „abdancen“, sowohl mit Party‐ tänzen wie „Cha‐Cha‐Slide“ oder „Halli Galli“ als auch mit Standardtänzen wie

„Walzer“, „Cha‐Cha‐Cha“ oder „Jive“. Doch auch für das leibliche Wohl war mas‐ sig gesorgt. Leckere Crêpes, Pizza, Soft‐ drinks und Cocktails gab es zu schüler‐ freundlichen Preisen, die bis zur Ab‐ schiedsüberraschung – dem Konfettiregen – noch mehrmals gesenkt wurden. Der Mittelstufenball war meiner Meinung nach eine von Tanzschule Leseberg und der SV der JBS gut organisierte Veranstal‐ tung. So ein Event könnte nächstes Jahr wieder stattfinden, wenn auch mit einigen Veränderungen. Wäre es nicht schön, wenn so ein Ball auch an unserer Schule stattfinden würde, vor allem weil wir jetzt die neue Aula ha‐ ben? Lassen wir uns doch überraschen. Marleen B.

Foto: Leseberg

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+++ Weitere Bilder zum Mittelstufenball sowie zum Tag der offenen Tür


Tag der offenen Tür Wie jedes Jahr strömten am Tag der offenen Tür zahllose Besucher in die THS. Viele der kommenden Fünftklässler begutachteten, meist kri‐ tisch aber immer neugierig, die Ergebnisse der Projektwoche. Alle Klassen präsentierten ihr Ergebnisse in Form von Bildern, Videos, Plakaten oder Ähnlichem. Man konnte sehen, dass sich viele Klassen viel Mühe gegeben hatten und viel Zeit in ihr Thema investiert haben. Auch konnte an diesem Tag die neue Aula eingeweiht werden, die zu dem Zeitpunkt noch nicht ganz fertig gestellt war (=Baugerüste als Dekoration) , aber schon brauchbar. Verwendet wurde sie gleich von der 7b, die zusammen mit Frau Becker und Frau Lasar einen Ausschnitt aus den Nibe‐ lungen einstudiert hatte und danach auch gelungen dem Publikum rüber gebracht hat‐

te. Ebenfalls wurde die Aula von der Circus‐AG, der Tanz‐AG, sowie von dem Gospel‐Chor genutzt. Der 13. Jahrgang hatte eine Tombola veranstaltet, bei der man viele verschiedene Dinge gewinnen konnte. Es war ein gelungener Nachmit‐ tag, ich denke viele Grundschüler hat die Arbeit überzeugt und nach den Som‐ merferien wird sich unsere – zu diesem Zeitpunkt hoffentlich fertige Aula ‐ mit vielen neuen Mitschülern füllen.

r findet ihr auf unserer Internetseite unter www.ths‐pressident.de +++ Ausgabe 01/2010 | www.ths‐pressident.de

Wiebke M.

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Intern Die

neue

Aula +++ Mensa kommt im Som‐ mer | Kosten der Aula: 480.000 € +++ Im Sommer 2008 begann in der THS der Bau einer neuen Aula. Aufgrund eines Schimmelbefalls, welcher durch ein ge‐ rissenes Fallrohr für Regenwasser ent‐ standen ist und länger nicht entdeckt

Die Aula wird we‐ gen Schimmelbe‐ falls gesperrt.

Das Dach wird komplett erneu‐ ert.

Februar 2007

Oktober 2008

2007 14

wurde, musste die Aula fast 2 Jahre ge‐ schlossen werden, um sie vollständig zu sanieren. Am 7.6.2010 wird die Aula endlich wieder offiziell geöffnet. Nach diesen 2 Jahren, in denen der Eröff‐ nungstermin noch öfters verschoben wurde, auf Grund von noch nicht abge‐ schlossenen Bauarbeiten und Abiturklau‐ suren, kann die Aula nun in vielen Hin‐ sichten genutzt werden. 270 Menschen finden sitzend einen Platz und sogar 740 stehend. Dadurch, dass sie ebenerdig ist, kann sie nicht nur für The‐ ateraufführungen genutzt werden, son‐ dern auch zum tanzen, für Veranstaltun‐ gen, für Konferenzen und vieles mehr. Die Nachteile an der neuen Aula sind

Der Termin für die Eröffnung kann nicht eigehalten werden.

August 2009


jedoch, dass die Akustik nicht so ist, wie es sich manche wünschen, was schon in der alten ein Problem war. Außerdem besteht das Problem, dass sich an der Decke zwei große Fenster befinden, die nur zu angeblichen 98% verdunkelt wer‐ den können, worüber die Theater AG schon mehrmals mit dem Hausmeister diskutiert hatte. Außerdem ist die Bühne nicht auf der Seite gebaut worden, wie es eigentlich für den Raum vorgesehen ist, sondern auf der anderen, wodurch wiederum der Vorteil entstanden ist, dass man, indem der kleine Innenhof, der an die Aula anschließt, zur Küche um‐ gebaut wird, die Aula ebenfalls als Men‐ sa genutzt werden kann.

Die Aula wird inoffiziell am Tag der offenen Tür eingeweiht. Noch stehen Baugerüste quer durch den Raum ver‐ teilt.

Februar 2010

Diese Bauarbeiten sollen in den Sommer‐ ferien dieses Jahres beginnen. Insgesamt kostet der Umbau den Staat, inklusive die etwas fragwürdigen Einfälle der Farbdesignerin Frau Meyer, welche ein schweinchenrosa für die Wände und eine hölzerne Decke, die an ein Lager‐ haus erinnert, auswählte, 480.000€. Trotz den nicht geringen Kosten und den kleinen Mängeln verspricht die Aula eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten, die ei‐ nem früher noch nicht offen standen. Bilder zur Aula findet ihr im Internet auf www.ths‐ pressident.de Melanie M.

Die Aula ist fertig und wird einge‐ weiht.

April 2010

Der Bau einer Mensa soll im anliegenden Innenhof beginnen.

Juni 2010 2010

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Prinzessin Lillifee geht auf den Bau! Der Vorläufer des Girl’s Days „Take our daughters and sons to work“ („nehmt un‐ sere Töchter und Söhne mit zur Arbeit“) kommt aus den USA und forderte die Mit‐ arbeiter auf, ihren Kindern ihre Arbeits‐ welt zu zeigen. Den Girl’s Day gibt es in Deutschland seit 2000, in Österreich seit 2002. Bei uns richtet er sich allerdings nicht nur an Mitarbeiterkinder, sondern an alle Mädchen zwischen 10 und 15 Jah‐ ren. Das Ziel ist es, Mädchen frauenuntypische Berufe nahezubringen, wie Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften. Bei der Berufswahl entscheiden sich immer noch viele junge Frauen für frauentypi‐ sche Berufe. Da Frauen oft bessere Noten als Männer haben, sollten sie sich das auch zum Nutzen machen und sich trau‐ en, in einem eher männertypischen Beruf zu arbeiten. Die teilnehmenden Jugendlichen sollen sich sich den Beruf selbst auswählen, was

auch 60% der Mädchen in den vergangen Jahren getan haben. Inzwischen dürfen auch bei manchen Unternehmen Jungen am Girl’s Day teilnehmen. Eventuell ler‐ nen sie dann auch einen Beruf kennen, den sie interessant finden und auch noch nicht kannten. Dieses Jahr fand der Girl’s Day zum zehn‐ ten Mal statt. Anlässlich dieses Jubiläums hat Bundeskanzlerin Angela Merkel noch einmal alle Mädchen in Deutschland zur Teilnahme aufgefordert und selbst 24 Ber‐ liner Schülerinnen in den Bundestag ein‐ geladen. 9.500 Unternehmen nahmen dieses Jahr am Girl’s Day teil und öffneten ihre Türen für die jungen, interessierten Menschen. Bei Interesse an dem nächsten Girl’s Day, der immer am 4. Donnerstag im April stattfindet, ist rechtzeitiges Schauen im Internet auf der Seite www.girls‐day.de nicht verkehrt. Wiebke M. Foto: Girl‘s Day Mädchenzukunftstag

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Schülerzeitung geht online!

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+++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++ Unsere Online‐Schülerzeitung wird beim Spiegel‐Schülerzeitungswettbewerb 2010 ausgezeichnet. Bei Redaktionsschluss nicht weiter bekannt. Infos deswegen online!

Online‐Extra: Diese Artikel findet ihr auf www.ths‐pressident.de:     

G8 oder G9 ‐ Die Schulen können wählen Kettenreaktion ‐ Anti‐Atom‐Kette durch Pinneberg Deutscher Waffenexport ‐ Das Geschäft mit dem Krieg Digitales Klassenzimmer ‐ Interessant aber Realitätsfern Waffelverbot an der THS ‐ Wie es umgangen werden kann Ausgabe 01/2010 | www.ths‐pressident.de

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Quizbattle

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Beste Stimmung

Hättest du es gewusst? 1) Welcher Fluss fließt durch Ober‐ österreich, Niederösterreich und Wien? a) Rhein b) Donau c) Inn d) Drau 2) Woran erkennen die Zebra‐Stuten ihre Fohlen? a) Geruch b) Größe c) Wiehern d) Streifen Lösung: 1c, 2d

Die Nervosität steht Florian förmlich ins Gesicht geschrieben. Aufgeregt und ange‐ spannt wirkt der Zehnjährige. Hunderte von Schülern, mehrere Eltern, Lehrer und vor allem die Quizjury warten auf eine Ant‐ wort des Fünftklässlers: Welcher Fluss fließt durch Oberösterreich, Niederöster‐ reich und Wien? 250 Schüler und Schülerinnen aus den Jahrgängen fünf und sechs versammelten sich am Freitagabend, den 15. Januar 2010, beim ersten Quizbattle der THS‐ Geschichte in der Aula des Johannes‐ Brahms‐Gymnasiums. Bereits seit Mitte November arbeitete unsere SV darauf hin, dass in der Zeit von 17 – 21 Uhr alle inte‐ ressierten Schüler knifflige Fragen beant‐ worten konnten und somit die Köpfe der jungen Teilnehmer zum Rauchen gebracht wurden. Aufmachung und Regelwerk sind vergleichbar mit einer Quiz‐Runde aus Fernsehen oder Internet. Neben der ehr‐ geizigen Fragebeantwortung stand natür‐ lich viel Spaß und Fun auf dem Programm, auch für die Verpflegung war rund um die Uhr gesorgt. Am Fragepult traten auf der Bühne jeweils vier JBS‐ und vier THS‐Gymnasiasten hinter acht Buzzern gegeneinander an. Aus dem Publikum heraus (THS in roten T‐Shirts, JBS in Blauen) konnten alle anderen Beteilig‐ ten ihre Schule mit Anfeuerungsrufen und Daumendrücken unterstützen. Etliche verzwickte Fragen aus allen denk‐ baren Themengebieten brachten die Köpfe der jungen Teilnehmer zum Rauchen. Beim


beim Quizbattle

die Schüler der JBS einen Punkt nach dem anderen und konnten so nach vier Stunden das Quizbattle für sich entschei‐ den. Zwar hatten die Veranstalter bereits im Vorfeld mit 400 Werbekärtchen und 150 Plakaten auf das Quizevent aufmerksam gemacht, doch mit einer solch positiven Resonanz konnte selbst Mirjam Dom‐ hardt , THS‐Moderatorin, nicht rechnen: „Die Stimmung ist bestens, das ist Adre‐ nalin pur!“Auch von Seiten der Lehrer‐ schaft kam großer Zuspruch für eine pä‐ dagogisch sinnvolle Veranstaltung. „Es ist super, die Schüler auf intelligente Art und Endergebnis THS: 38 Punkte JBS: 58 Punkte

Duell der beiden größten Gymnasien in Pinneberg kam somit viel Derby‐ Charakter auf, welches die perfekte Zu‐ sammenarbeit der beiden Schulen aber keineswegs beeinflusste. „Die tolle Teamarbeit zahlt sich mit vielen zufrie‐ denen Rückmeldungen aus“, so Denise Lentge, THS‐Schülersprecherin. Bei Auf‐ gaben wie „Woran erkennen die Zebra‐ Stuten ihre Fohlen?“ blieb es beim Punk‐ testand des Duells „THS vs. JBS“ lange spannend. Erst im Schlussspurt machten

Weise zu unterhalten“, äußerte sich die JBS‐Englisch‐ und Erdkundelehrerin Frau Knoll. Nach vier Stunden war es bereits spät am Abend, als sich die Augen von Florian noch einmal vergrößerten. Der Fünft‐ klässler bekam einen Siegerpokal und eine Kiste mit Süßigkeiten als Prämie überreicht. Ohne Worte zog der Zehnjäh‐ rige einen positiven Schlussstrich und freute sich schon auf eine Neuauflage des Quizbattles – auch wenn diese noch rund zwölf Monate auf sich warten lässt.

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Seid kreativ: Eure Ideen für die THS Pinneberg 2015 In unserer ersten Ausgabe berichten wir über viele Maßnahmen aus diesem Schuljahr. Doch wir wollen uns auch die Zeit nehmen, in die Zukunft zu schauen. Und hier seid ihr gefragt. Wie soll sich die THS in den nächsten zehn Jah‐ ren entwickeln, was gehört verbessert, welche Probleme gelöst? Wir widmen uns intensiv diesen Fragen und berichten über deren Um‐ setzung. Schickt uns Eure Ideen, Visionen und prakti‐ schen Vorschläge. Diese können unsere Schule, aber natürlich auch deren Umgebung, betreffen. Das kann ein Vorschlag für die Kreu‐ zung vor dem Schuleingang genauso sein wie ein besseres Betreuungsangebot der Nachmittagsschüler oder eine große Vision für eine umweltfreundliche Schule. Hier gibt es keine Denkverbote. Habt deshalb keine Scheu und schreibt einen Gastbeitrag an: ths‐pressident.de. Wir veröffentlichen den Beitrag im Internet je nach Wunsch mit Namensangabe und eventuell auch in der nächsten Ausgabe des Pressidents.

So könnt ihr mitmachen: Per Internet: Auf www.ths‐pressident/mifp findet ihr ein Kontaktformular, wo ihr euren Text bequem einfügen und direkt abschicken könnt. Per Mail: Gerne könnt ihr uns auch eine E‐Mail mit eurem Namen und den Ideen schreiben. Info@ths‐pressident.de, Betreff: Meine Ideen für Pinneberg Per Post: Falls euch im Unterricht gerade eine Idee kommt und ihr diese gleich verwirklicht, könnt ihr uns einen Zettel mit euren Daten in Fach im Sekretariat legen.

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Serie Teil 1: Entweihte Stelle

Sagen aus Pinneberg berall auf der Welt gibt es Sagen. Sie entstanden auf eine unterschiedliche Art und Weise, in unterschiedlichen Situationen und von ganz unterschiedlichen Menschen weitererzählt und aufgeschrieben. Uns sind viele weltberühmte Beispiele für solche Sagen bekannt. Einige der berühmtesten wären natürlich „ Das Nibelungenlied“ und die Sagen von König Artus. Die meisten dieser Geschichten sind nicht besonders glaubwürdig, man könnte sogar sagen, sie sind beinah zu märchenhaft, jedoch können wir ihnen Moralen entnehmen und uns so vor unnötigen Fehlern im Leben schützen.

Ü

Immer wieder hört man von den wundervollen Sagen aus England oder Griechenland, die einen jedes mal aufs neue faszinieren, doch von den Überlieferungen aus der eigenen Heimat weiß man so gut wir gar nichts. Wir finden es wirklich schade, und sind davon überzeugt, dass es von großem Nutzen sein kann, das Land in dem man lebt auch auf diese sagenhafte Art besser zu kennen.

Teil 1: Entweihte Stelle - Pinneberg Auch bei der Ratzberger Mühle bei Pinneberg ist eine Stelle ohne Grasnarben; hier ist eine Frau ermordet; in der Blutlache wächst nichts. Tatjana G.

+++ In der nächsten Ausgabe geht es weiter! +++ 22 22


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Gewinnspiel zur ersten Ausgabe

Pressident

Commerzbank

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Sitzgelegenheit im Innenhof Lebensnotwendigkeit im Matheunterricht Gegenteil vom Weihnachtsmann Schattenspender Hausmeister und Handwerksberuf Schnelles Rennauto Vorfahre des Elefanten Diese Insektengattung gehört auch zu den Bienen Schnellster 100 Meter‐Läufer Preisschild Älteste Nachrichtensendung in der ARD Pinkes Internetforum


Eine JVC Micro Anlage im Wert von 120 €! So könnt ihr mitmachen: Im Internet auf www.ths‐pressident.de/gewinnspiel findet ihr ein Formular zum Eingeben des Lösungs‐ wortes. Alternativ könnt ihr uns auch einen Zettel in unser Fach im Sekretariat legen.

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Lehrersteckbrief Heute: Herr D.!

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Commerzbank Pinneberg | Dingstätte 8, 25421 Pinneberg | www.commerzbank.de

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