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3te Chronik Sponsoring


Markus Tomaszewski Drehbuch/Regie

Einleitung S eit tausenden von Jahren erzählen sich Menschen Geschichten, teils zur Unterhaltung, teils um Wissen weiterzugeben. Ganze Industriezweige profitieren von diesem Bedürfnis Geschichten zu lauschen und Neuigkeiten zu erfahren, so birgt jede Geschichte Ihr eigenes Geheimnis, etwas das sie besonders macht. Die Fähigkeit zu begeistern, die Fantasie zu beflügeln und den Menschen für einige Zeit aus seinem Umfeld zu entführen ihn zum Nachdenken anzuregen. Hier eine kleine Geschichte: Das schöne und gleichzeitig auch das furchtbare an englischen Liedtexten ist, man versteht so gut wie nie jedes Wort und so ist ein bisschen Fantastie gefragt um die Lücken zu schließen, um hinter den Sinn des Liedtextes zu kommen. So entstand die Basis für dieses Drehbuch. Das eine kam zum anderen und sehr schnell hatte ich 120 Seiten in meiner Hand die eine zusammenhängende Geschichte ergaben. Warum ein Film? Im Film ist alles möglich. Klar, in Theater und Buch auch, aber beiden Medien fehlt es an Dynamik, Intensität und vor allem an Zuschauern. Mit einem Film kann man die meisten Leute erreichen. Um einen Film zu machen braucht man die meisten Leute. Das Jugendbürgerhaus PROFIL bietet hierfür die perfekte Anlaufstelle. Viele interessierte junge Menschen gehen hier ein und aus. Schnell kristallisierte sich eine Gruppe begeisterter heraus, mit deren Hilfe - da bin ich mir sicher - wir dieser Herausforderung gewachsen sind.


Dominik Angerer Logistik/Darsteller

Projektbeschreibung Hinter dem Titel des Projektes „Die 3. Chronik“ verbirgt sich ein Jugendfilmprojekt an dem nicht nur Filmbegeisterte und technisch versierte, sondern alle Jugendlichen mit Motivation und Engagement teilnehmen können. Der zeitliche Rahmen des Projektes erstreckt sich vom Planungsbeginn im Frühjahr 2008 bis hin zur Veröffentlichung im Frühjahr 2010. In einer ortsübergreifenden Kooperation freuen wir uns nicht nur im Münchener Norden, sondern auch in der Stadt Schönsee im Kreis Schwandorf Drehen zu dürfen. Nicht nur die schöne Umgebung, sondern auch die Möglichkeit der Zusammenarbeit verschiedener Jugendgruppen zur Vernetzung und Stärkung der sozialen Kompetenzen überzeugt uns von der Wahl der Drehorte. Damit fördern wir die heutzutage sehr wichtige Team- und Kooperationsfähigkeit der Jugendlichen was auch dem Grundgedanken bei der Produktion des Filmprojekts entspricht. Daneben will auch die inhaltliche Aussage zum Nachdenken anregen und einen Beitrag zur jugendpolitischen Bildung leisten.


Christian Lutsch Kamera/Sponsoring

Kurzzusammenfassung Gab‘s das schonmal? Irgendwie haben wir es noch in Erinnerung. Wieder ist es soweit und die Menschen sind müde, geprägt von Krieg und Zerstörung. Hoffnungslosigkeit und knappe Vorräte, synthetisches Essen und nur scheinbare Freiheit lassen die Versprechen „der Partei“ als Farce erscheinen. Und wieder sitzt ein Anführer hinter einem ideologischen Zerrspiegel und ahnt nicht, dass ihm zwei desillusionierte und nicht gerade revolutionäre Geister zum Verhängniss werden sollen. In einer alten Flugzeugbaracke wohnen Andy und Charlie, zwei einfache Menschen mit gar nicht so einfachen Gedanken. Mehr durch Zufall als durch ausgefeilte Pläne werden Sie in Vorhaben verstrickt, die schließlich zu einem Ergebniss führen werden mit dehnen keiner jemals rechnen wollen würde. Unterdrückt vom paranoide Blockwart Dochnal und in eine Affäre mit der Parteifunktionärin Jennifer verstrickt, verliert sich Andy immer weiter in einem Netz aus falschem Gehorsam, Emanzipation und offenem Widerstand. Im Strudel sich selbst überholender Ereignisse geraten er und Charlie tiefer und tiefer in die Wirren einer losbrechenden Revolution an deren Kopf Sie sich niemals setzen wollten doch jetzt unweigerlich gelandet sind. Doch wie soll man ein System bekämpfen, ohne Waffen, ohne Vorbereitung und ohne Plan? Richtig, ganz anders als man es sollte,...


Naima Heckmair Kostüme/Maske

Sponsoring - Was haben sie davon? Als Sponsor unterstützen Sie die Jugendpolitische Bildung. Außerdem haben Sie die Chance jungen Menschen in Ihrer persönlichen, kreativen und auch beruflich orientierenden Entwicklung zu fördern. Damit schaffen Sie ein Potential, dass auch Ihnen neue Möglichkeiten in der Nachwuchsgewinnung ermöglicht und Ihr gesellschaftspolitisches Verantwortungsbewusstsein betont. Desweiteren ermöglicht Ihnen die Unterstützung des Filmprojekts „Die 3te Chronik“ einen Öffentlichkeitswirksamen und repräsentativen Auftritt gegenüber einem vielschichtigen und breit angelegtem2 Publikum. Nicht nur im Rahmen von Werbeeinbindungen, Productplacement und klassischer Werbeimplementierung bei der Vermarktung, erstellen wir Ihnen gerne ein breit gefächertes und individuelles Kooperationskonzept. In folgendem möchten wir Ihnen in einer groben Übersicht zeigen in welcher Form der Film und damit auch Sie als Sponsor der Öffentlichkeit vorgestellt werden.


Wolfgang Kremnitz Technik/Setkoordination

Vermarktungskonzept: 1. Filmvorführung im Jugendkulturbereich. Als Projekt unter der Schirmherrschaft des Jugendbürgerhauses Profil stehen jugendliche Zuschauer als Hauptzielgruppe besonders in unserem Blickfeld. Deswegen ist die Präsentation im Rahmen von Veranstaltungen des Kreisjugendringes München-Land ein wichtiger Eckpfeiler in unserem Vermarktungsprogramm. . 2. Online-Auftritt Auf der eigens eingerichteten Website www.3te-chronik.de stellen wir neben dem Konzept des Films auch unser Produktionstagebuch, Hintergründe und natürlich Sie als Sponsor vor. 3. Film- Veranstaltungen/Wettbewerbe Als Film mit politisch bildender Aussage, sowie den unkonventionellen Produktionsbedingungen wollen wir den Film gerne bei Filmveranstaltungen und Wettbewerben vorstellen und das Publikum von unserer Idee und Ihrem Engagement überzeugen. 4. Beitrag zur Kulturszene München Als Beitrag zur Kulturlandschaft Münchens werden wir uns bereits während des Produktionsprozesses und auch nach der Fertigstellung des Films dem interessierten Publikum und der Filmszene München vorstellen und neben der Präsentaion der 3ten Chronik gerne auch zur offenen Diskussion und Analyse beitragen, sowie für weitere Veranstaltungen zur Verfügung stehen.


Johannes Zimmer Logistik/Sponsoring

Produktionsablauf Die komplette Filmproduktion wird eigenverantwortlich von Jugendlichen im Rahmen der ehrenamtlichen Tätigkeit realisiert werden. Dabei gibt es ein vielfältiges Spektrum an Möglichkeiten für alle interessierten Jugendlichen sich zu engagieren Licht, Ton, Kamera, Klappe und Action! Bis dahin ist es ein langer und arbeitsreicher Weg. Dank der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer können wir gemeinsam an dieser Herausforderung wachsen. Um den Ablauf zu koordinieren haben wir uns in Teams aufgeteilt um so den großen Berg in zu bewältigende Teile zu zerlegen. Folgende Gliederung und zeitliche Ablaufplanung liegt dem ganzen zu Grunde.

1. Teamaufteilung Die Freiwilligen werden Ihren Interessen nach in Teams eingeteilt, welche eigenständig arbeiten und agieren. Folgende Teams aus den Bereichen Preproduction, Support und Postproduction sind dabei zu stande gekommen. Jedem Team steht ein Supervisor zur Seite der in fachlichen und persönlichen Fragen weiterhilft.

Preproduction:

Support:

Postproduction:

• Regie

• Schauspieltraining

• Schnitt

• Kamera

• Freizeitgestaltung

• Musik

• Licht

• PR

• Vertonung

• Ton

• Catering

• VFX

• Kulissen/Requisite

•Logistik

• Kostüme/Maske • Aufnahmeleitung • SFX


Linda Luxon Freizeitgestaltung/Darstellerin

2. Zeitlicher Ablaufplan 2008 • Ende November: Fertigstellung des Drehbuchs 2009 • Januar: Endgültige Bestimmung der Rollenverteilung • April: Deadline für die Besetzung/Drehorte/Helfer • Anfang April: Baubeginn Kulissen • Anfang April: Kostüme Maße nehmen etc... • Ende Mai: Fertigstellung des Storyboards • Juli/August: Dreharbeiten • Ende September: Fertigstellung des Rohschnitts • Ende November 2009: Visuelle Effekte Rendern und Einpassen • Ende Dezember 2009: Filmmusik einspielen


Ilona Hultsch Dipl. - Sozpäd. (FH)

Aus pädagogischer Sicht Die Förderung jugendkultureller Aktivitäten in der sozialen Arbeit mag auf den ersten Blick fast wie Luxus erscheinen in einer Zeit, in der große Themen wie Jugendarbeitslosigkeit und steigende Gewaltbereitschaft die Medien dominieren. Man mag verwundert sein, warum wir im Profil das Filmprojekt ‚‚Die 3te Chronik‘‘ mit all unseren Möglichkeiten unterstützen. Wäre es den nicht viel wichtiger, an anderen Themen zu arbeiten - an den tatsächlichen Problemen junger Menschen? Ein Spielfilm ist Abbild der Realität, wie sie die ‚‚Macher‘‘ des Films erleben Bei einem guten Film kann sich das Publikum selbst im Spiegel sehen, in diesem Abbild der Realität. ‚‚Die 3te Chronik‘‘ lässt uns in einen jugendlichen Spiegel blicken, in dem wir eine Welt sehen, die prall gefüllt ist mit Themen, die wir vielleicht gar nicht als jugendrelevant gesehen hätten. Sie wirft Fragen über Machtzusammenhänge auf und darüber, wieviel Inhalt der gesellschaftliche Diskurs eigentlich noch hat - populistische Reden sieht man da und immerwieder die Ziellosigkeit der Hauptpersonen, die am Ende fast wie durch Zufall doch zum Ziel führt. Bei der Umsetzung der Filmidee werden junge Menschen die Möglichkeit haben, die Zeit, in der sie erwachsen werden, zu hinterfragen und sich ihr eigenes Bild zu machen. Die eigene Interpretation der Rolle eines Staatsbürgers zu finden gehört aus psychologischer Sicht zu den Entwicklungsaufgaben Jugendlicher ; und diese Aufgabe ist in einer immer komplexer werdenden Welt gar nicht so einfach zu lösen. Die Demokratie allerdings lebt davon. Vor diesem Hintergrund beobachtet wird deutlich, warum wir aus pädagogischer Sicht dieses Projekt für unterstützungswürdig halten und unseren Teil tun werden, um somit Demokratieerziehung altersgemäß umzusetzten. Den finanziellen Aufwand jedoch kann das Profil nicht tragen. Wir bitten Sie deshalb um Ihre Mithilfe.


www.3te-chronik.de Kontakt: Christian Lutsch mobil: 0179 4111358 3teChronik@googlemail.com


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