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LIEDER OHNE WORTE

DI, 6. FEB. 2024, 19.30 UHR

Tonhalle Z Rich

Andreas Ottensamer stellt seine exzellente Musikalität und musikalische Vielseitigkeit nicht nur regelmässig mit «seinem» Orchester, den Berliner Philharmonikern, unter Beweis, sondern verwirklicht sich auch immer wieder in fantastischen Soloprogrammen. Für die Zusammenarbeit mit dem Zürcher Kammerorchester zelebriert Ottensamer mit Mendelssohns Liedern ohne Worte musikalische Schwerelosigkeit, eingeleitet von Othmar Schoecks Sommernacht für Streichorchester. Auch Béla Bartóks Divertimento für Streicher aus dem Jahr 1939 zählt zu den Perlen des ZKO-Repertoires. Bartók schrieb sein Divertimento im Schweizer Sommerurlaub, wo er angesichts von Nationalsozialismus, Verfolgung und drohendem Krieg hinund hergerissen war, ob er noch in seiner deutsch-freundlichen Heimat Ungarn bleiben oder nach Übersee auswandern solle. Er entschied sich für die Auswanderung und hinterliess mit seinem Divertimento ein Werk, das einem schwungvollen Tanz als weltliches Gebet um die Vermeidung allen Krieges gleicht.

Andreas Ottensamer Klarinette

Willi Zimmermann Violine und Leitung

Zürcher Kammerorchester

Othmar Schoeck

Sommernacht, op. 58

Felix Mendelssohn

Lieder ohne Worte, arrangiert für Klarinette und Streichorchester von Andreas Ottensamer

Béla Bartók

Divertimento für Streichorchester, Sz. 113, BB. 118

Leó Weiner

Divertimento Nr. 1, op. 20

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CHF 110 / 100 / 85 / 60 / 35