Touring 10 / 2013 deutsch

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touring | Aktuell Nr. 10 | 6. Juni 2013

Den Gemüseproduzenten über die Schulter schauen

ONLINE�UMFRAGE

Wie oft stehen sie pro Woche im Stau?

Bei ernährungsbewussten Menschen stehen sie tagtäglich auf dem Speiseplan: Rüebli, Salat, Blumenkohl, Zuchetti, Tomaten, Gurken und weitere gesunde Gaumenfreuden. Wie es wächst und gedeiht, kann entlang des Gemüsepfades erlebt werden: Im grössten Gemüsegarten der Schweiz, dem Grossen Moos im Berner Seeland, lassen sich Gemüseproduzenten bei ihrer Arbeit auf dem Feld über die Schulter schauen. Zwischen Kerzers und Ins enthüllt bis Mitte Oktober ein Lehrpfad mit Informationstafeln zu mehr als �� Gemüsesorten allerlei Wissenswertes zum Thema Gemüseanbau. Die Tafeln sind jeweils dort aufgestellt, wo das Gemüse auch wächst. Vo-

17% 41%

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� ein Mal � mehrmals � nie

raussetzung für den Gemüsepfad ist einzig die Bereitschaft zur Bewegung: Die zwei Routen des Rundgangs sind je �� oder �� km lang. Als Ausgangspunkt dienen die Bahnhöfe Kerzers oder Ins, wo auch Velos gemietet werden können. «Auf dem Feld entstehen spannende Kontakte», erzählt Gemüseproduzent Thomas Wyssa aus Galmiz. Er pflanzt auf seinen Feldern auch exotische Gemüse wie Pak Choi und Schwarzwurzeln an. Vor allem die Ernte stosse jeweils auf besonderes Interesse. Sechs weitere Gemüseproduzenten informieren entlang des Gemüsepfades über Anbau und Ernte ihrer Gemüsesorten. Mehr Infos unter www.gemuese.ch. nr

Salatköpfe in Reih und Glied: Entlang des Gemüsepfades sieht man, wie das Gemüse wächst und gedeiht.

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Basel – fernab von Glanzprospekten Alles andere als eine KlischeeStadtführung zwischen Zolli und historischen Gebäuden gibt’s in Basel: Die Besucher entdecken Menschen ohne Dach über dem Kopf und Randständige.

Sportliche Alleskönner sind die Abräumer

Bern ist führende ÖVStadt der Schweiz

Yeti, Qashqai, Mokka, RAV�, Tiguan, Santa Fe, Sorento und Co. werden immer beliebter: Laut dem Fahrzeugdaten-Spezialisten Auto-i-dat wurden ���� im ersten Quartal �� ��� SUV neu zugelassen. Das sind ��� aller Neuzulassungen im Schweizer Fahrzeugmarkt in dieser Periode und ���� SUV mehr als in der Vorjahresperiode. Die Sport Utility Vehicles sind wegen ihrer grosszügigen Platzver-

Die Bundestadt ist punkto Benutzung des öffentlichen Verkehrs Spitzenreiter: Gemäss einer Studie der ETH Lausanne besitzen 81% der Stadtberner, die auch über ein Auto verfügen, ein entsprechendes ÖV-Abo.

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20% Ein Fünftel aller Neuzugelassenen Autos im ersten Quartal sind SUV, Sport Utility Vehicles.

hältnissen und der erhöhten Sitzposition sehr gefragt, auch in der Stadt. Vor allem die intelligenten Antriebskonzepte finden grosse Zustimmung bei der Käuferschaft, obwohl SUV aufgrund hohem Gewichts und schlechter Aerodynamik meist einen höheren Verbrauch aufweisen. Kein Autosegment wächst so rasant wie dieses. Die Verkäufe in anderen Segmenten sind allesamt rückläufig. tg


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